J. Vochen⸗ nterng⸗ te Tag eberra⸗ Unſere ſtrecks“ er ver, auern⸗ hatten, ngstore n Sieg 1), der ünchen⸗ k verboten — d zwar ſe und III — ärz 1940 1 127072 928 770 53 240700 35 96 391952 tärz 1940 4 17/0 52 380756 % Ie 89965 45 15258 8. 08884 28 133321 93 152113 2 1734ʃ2 8 19095 58 345802 56 36277 34 382705 ärz 1940 88145 05 0865 26 Bal 839 76775 71 2770 64 290650 555, 381% 183 28016 071 533⁰5 701 90595 44 11110 544 85 35244 101 389250 —— — und g an⸗ milch Liter ligen. tränkt kälber lch je exeits ch er⸗ Zucht un⸗ 1 Be⸗ eichen rigen unter keine Ver⸗ e von kager⸗ hrung einen reich⸗ tellten Fer wie ch die gland 4 Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.60, un der Geſchäftsſtelle am Schakter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Auzeigenpreiſe; Die 22 mm breite Willimeterzeile 3 Pfg., un Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Ar. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Nr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Tages- und Anzeigenblatt für Mannheim ⸗Seckenheim und Umgebung. Berkülndblatt für den Stadtteil Müm.⸗Seckenheim. Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Hüärdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— 40. Jahrgang Schwerſte Schläge für England Scapa Flo w, der Name des engliſchen Kriegshafens hoch oben im Norden des Landes, iſt wieder in aller Munde. In Deutſchland ſowohl als auch in England, in Frankreich ebenſo wie in den neutralen Ländern— überall wird der neue kühne Vorſtoß der deutſchen Luftwaffe er⸗ örtert. Voll ſtolzer Bewunderung ſpricht man im deutſchen Volk davon, voll Zorn und Unmut in England. Stark iſt der Eindruck des gelungenen deutſchen Vorſtoßes auch auf die Neutralen. Man erkennt in allen Lagern, daß es der ſchwerſte Schlag iſt, der Englands Flotte bisher ge⸗ troffen. Es war den Engländern ſchon einmal worden in ihrem Schlupfwinkel Scapa Flow, den ſie früher einmal für ſo ſicher hielten, daß ſie ihre ganze Kriegsflotte dort verſteckt hielten. Dann aber fielen deutſche Flugzeug⸗ bomben auf die engliſchen Kriegsſchiffe in Scapa Flow, und das U⸗Boot des Kapitänleutnants Prien drang in den Hafen ein, obwohl dieſer mit allem Raffinement gel hützt War, Aus war's nun mit der Sicherheit auch dieſes entle⸗ genen Kriegshafens, und die Briten, die angeblich die Meere behereſchenden Briten, zogen es vor, ihre Kriegs⸗ ſchiffe anderswo zu verſtecken. Ein paar Monate hindurch war der Hafen von Scapa Flow nicht mehr benutzt wor⸗ den, dann wagten die engliſchen Kriegsſchiffe ſich wieder hinein. Und kaum war das geſchehen, erfolgte der neue deutſche Angriff: am Samstag, 16. März zwiſchen 19 Uhr und 21 Uhr abends— man muß ſich dieſen Tag merken, 19 5 auch er gehört nun zu den geſchichtlich denkwürdigen aten. Alter Uebung getreu, verſucht man in London den Erfolg der neueſten Waffentat deutſcher Flieger zu ver⸗ ſchleiern, ganz verheimlichen konnte ihn ja ſelbſt der in ſol⸗ chen Dingen wahrlich wohlerfahrene Lügenlord Churchill nicht. Aber alle engliſchen Verſchleierungsverſuche nützen nichts. Tatſachen laſſen ſich nun einmal nicht aus der Welt ſchaffen. Und Tatſache iſt: es wurden von den deutſchen Flugzeugen Volltreffer ſchwerſten Bombenkalibers auf drei engliſchen Schlachtſchiffen und auf einen ſchweren Kreuzer erzielt. Die Beſchädigung zweier weiterer Schlachtſchiffe müſſe als wahrſcheinlich an⸗ genommen werden. Außer den in der Bucht von Scapa Flow verſammelten ſchwerſten engliſchen Schlachtſchiffen, unter denen ſich die„Hoot“, die„Renown“ und die„Re⸗ pulſe“ befunden haben, wurden die Flughäfen ange⸗ griffen, die zum Schutze dieſes Flottenverbandes mit Jagd⸗ fliegern belegt waren. Dort wurden ſtarke Bran d⸗ herde erzeugt. Es wurden Beſchädigungen an Hallen und Rollfeldern feſtgeſtellt. Die umliegenden Küſtenbatterien wurden, ſoweit es ſich um Flakartillerie handelte, ebenfalls mit Bomben belegt. Unter anderem erhielt eine Flakbatterke auf der Inſel Fara einen Volltreffer, der ſie ſofort zum Schweigen brachte Alle Flugzeuge ſind unverſehrt mit vol⸗ ler Beſatzung zurückgekommen. Es ſind lediglich kleine Splitterſchäden feſtgeſtellt worden, die die Flugfähigkeit 1 die Abwehrmöglichkeiten in keiner Weiſe beeinträchtigt aben. Das iſt der glänzende Erfolg dieſer kühnen deutſchen Fliegertat, über die drei Offiziere der deutſchen Luftwaffe, die den Angriff mitgemacht hatten, ſchon am Sonntag vor Vertretern der 9 und der ausländiſchen Preſſe in Berlin becichteten. Ihre Berichte geben ein packendes Bild der Exeigniſſe; ſie laſſen die Größe der Tat erkennen, aher auch die Armſeligkeit, mit der ſie der Lügenlord zu verklei⸗ nern ſucht. Hier die wichtigſten Einzelheiten aus den Be⸗ richten der deutſchen Fliegerhelden: Zunächſt erklärte der Führer des Verbandes, Major Doench:„Es war uns ſeit Tagen durch Aufklärer be⸗ kannt, daß die Engländer ſo unvorſichtig waren, ihre Home Fleet(„Heimat⸗Flotte“) nach Scapa zu legen. Seit Tagen erwarteten wir eine Wetterlage, die für den Angriff die ünſtigſten Möglichkeiten bot. Denn— ſo fügte Major dench ironiſch hinzu— wir hatten nicht die Abſicht, das heraufzubeſchwören, was die engliſche Führung am 18. De⸗ zember bei ihrem mißglückten. Uns vorgemacht hat. Der erwartete Erfolg dieſer ſorgfältigen Vorbereitung des Fluges iſt ja auch nicht ausgeblieben, denn, wie Major Doench voller Freude feſtſtellen konnte, haben die angrei⸗ fenden Flugzeuge keinen einzigen Verluſt zu beklagen. Le⸗ diglich eines der Flugzeuge hatte einen Treffer bekommen, der es jedoch nicht hinderte, heimzukehren. 1 Die Durchführung des Angriffes ſelbſt laſſen wir Ma⸗ jor Doench am besten in ſeinen eigenen Worten ſchildern⸗ „Noch einmal wurden die Beſatzungen zuſammengenom⸗ men, und dann ſtiegen wir ein. In wenigen Minuten wa⸗ ren ſämtliche Flugzeuge am Himmel: Kurs nach Sapa! Als wir aus Richtung Oſten auf die Bucht von Scapa zu⸗ flogen, ſahen wir zu unſerer Ueberraſchung— wir konnten en gar nicht faſſen, daß wirklich ſo viele Schiffe dort la⸗ cen— eine Anzahl der arößten britiſchen Schlachtſchiffe. Es flei uns tatſächlich ſchwer auszusuchen, welchen von den „Pötten“ man ſich vornehmen ſollte. Es iſt uns geglückt, oie vier größten Schiffe zu kreffen, und zwar gut! Teils wur⸗ den Schiffe direkt getroffen, teils lagen die Bomben ſo un⸗ wittelbar neben ihnen, daß man vom Flugzeug eus beob⸗ achten konnte, wie die Schiffe leicht angelupft wurden, wie es in der Fliegerſprache heißt. Das Flakfeuer war bei den erſten angreifenden Flugzeugen nicht ſo heftig, wurde aber nachher ganz munter. Trotz eines erheblichen Munitions⸗ aufwandes ſeitens der Engländer wurde jedoch nichts er⸗ reicht. Auf einem der großen Schiffe haben wir noch eine halbe Stunde ſpäter, als wir auf nördlichem Kurſe zurück⸗ flogen, eine Rieſenfeuerſäule und Brände beobachten kön⸗ nen, die auch noch von Flugzeugen geſehen wurden, die ſpäter die Flugplätze angegriffen haben.“ unheimlich ge⸗ Dienstag, den 19. März 1940 Nr. 67 Die Begegnung am Brenner Zweieinhalbſtündige herzliche Unterredung des Führers mit dem Duce. DNB. Am Brenner, 18. März. Der Führer und der Duce hatten Montagmorgen am Brenner im Salon⸗ wagen des Duce eine Unterredung von zweieinhalb Stunden, die in herzlichem Geiſte verlief. Bei der Un⸗ terredung waren Reichsaußenminiſter von Ribbentrop und der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano zuge⸗ gen. Anläßlich des Beſuches des Reichsaußenminiſters von Ribbentrop in Rom war dieſe ſeit längerer Zeit vorgeſe⸗ hene Begegnung zwiſchen dem Führer und dem Duee ver⸗ einbart worden. Montag vormittag um 10.10 Uhr traf der Führer in Begleitung des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop am Brenner auf italieniſchem Boden ein. Der Duce, der von dem italieniſchen Außenminiſter Graf Ciano begleitet war, erwartete den Führer und begrüßte ihn aufs Herzlichſte. Nach der Begrüßung und dem Ab⸗ ſchreiten der Ehrenkompanie begaben ſich die beideen Füh⸗ rer ihrer Nationen in den Salonwagen des Duce zu den Beſprechungen. * Zum fünften Male ſind nun der Führer und Muſſo⸗ lini zuſammengetroffen ſeit der Begegnung von Venedig 1934, der die Deutſchlandfahrt des Duce 1937, die Italien⸗ reiſe des Führers 1938 und das Münchener Treffen 1939 gefolgt waren Jedesmal blickte die Welt auf dieſe beiden großen Staatsmänner. Diesmal erfolgte die Begegnung N 5 3 In der gleichen ſelbſtverſtändlichen Art ſprach anſchlie⸗ ßend einer der Flugzeugführer, Oberleutnant Magnus ſen über dieſes Unternehmen, das dank des unerſchrocke⸗ nen Einſatzes der deutſchen Flieger zum ſchwerſten Schlag geworden iſt, den die britiſche Schlachtflotte bis⸗ her erlitten hat. Oberleutnant Magnuſſen ſchilderte in hu⸗ morv oller Weiſe den Anflug nach Scapa Flow, der übri⸗ gens ſein 13. Frontflug gegen England geweſen iſt:„Mein Bordfunker hatte ſeine Mundharmonika und ſpielte die ſchönſten Lieder, die durch das Funkſprechgerät zu den an⸗ deren Beſatzungsmitgliedern gingen. Die Stimmung war beſtens.“ Den Angriff ſelbſt konnte Oberleutnant Magnuſ⸗ ſen beſonders gut beobachten, da ſeine Maſchine als letzte flog.„Der Befehl kam durch: Angriff beginnt! So wie wir es friedensmäßig unzähligemale geübt und auch gegen den Feind ſchon mehrfach durchgeführt hatten, ging es auch diesmal.“ Oberleutnant Magnuſſen berichtete dann, daß das Vorſchiff des von der ſchwerſten Bombe ſeines Flug⸗ zeuges getroffenen Schlachtſchiffes in eine dichte Qualm⸗ wolke eingehüllt war, die ſich ſchnell verbreitete, ſo daß bal) das ganze Schiff in ungeheure Rauchſchwaden eingehüllt war. Für die Kühnheit, mit der der ganze Einſatz durchge⸗ führt worden war, ſpricht die Tatſache, daß Oberleutnant Magnuſſen trotz des heftigen Flakfeuers ſich noch nicht „trennen“ konnte und noch vier bis fünf Minuten über Scapa kurvte und das Bild der Schlacht beobachtete. Noch auf ſechs bis ſieben Seemeilen von Scapa habe man die große leuchtende Fackel des brennenden Schlacheſch es ge⸗ ſehen, die aus größter Entfernung noch zeigte, wo Seapa Flow lag. Oberleutnant Philipps, deſſen Verband die Auf⸗ gabe hatte, die um die Scapa⸗Bucht verteilten Jagdflug⸗ plätze anzugreifen, und die Jäger an einer wirkſamen Ab⸗ wehr des Angriffes zu hindern, berichtete:„Zu unſerer Freude ſahen wir, wie zwiſchen dem Aufblitzen der ſchwe⸗ ren Flak einige Exploſionen erfolgten, die niemals von Flak herrühren konnten, ſondern nur Treffer unſeres Nachbar⸗ verbandes ſein konnten. Das war der erſte Anblick, bevor ich ſelbſt zum Angriff auf mein Ziel kam, den Flugplatz Earth House mit ſeinen Hallen und dem Rollfeld. Zwei engliſche Jäger verſuchten, von hinten an meine Maſch'ne heranzukommen; das gelang ihnen nicht, und ich konnte planmäßig meine Bombenreihe auf den Platz legen. Mir ſahen ein vandfrei das Aufblitzen; Bombe nach Bombe, darüber die Staub⸗ und Rauchwolken infolge der Exnoſſon und kurz darauf hellen Feuerſchein, der uns zeigte, daß unſere Bomben einen nachhaltigen Erfolg erzielt hatten. Die Flak ſuchte mich in dem Augenblick, in dem ich ſchon meine Bomben warf, zu erfaſſen, aber von den Ma⸗ ſchienen meines Verbandes hat keine einzige auch nur einen Treffer, ein Splitterchen oder einen Krater bekommen. Wohlbehalten kehrten alle Maſchinen zurück. Den Erfolg 5 wir ſelbſt geſehen, und die Kameraden, die nach⸗ her angriffen und dann mit mir landeten, konnten alle das Gleiche beſtätigen“, ſo ſchloß Oberleutnant Philipps ſeinen lebendigen Bericht. Es würde die Wirkung dieſer Berichte abſchwächen, wollte man ihm noch viel een Sie zeigen in ihrer ſoldatiſchen Knappheit am beſten, was man davon zu hal⸗ ten hat, wenn Lügenlord W. C. jetzt davon ſpricht, es ſeien nur einige Ziviliſten bei dem Angriff auf Scapa Flow ge⸗ tötet worden. Beim vorletzten Fliegerangriff war es ein Hund, außerdem ſeien ein paar Fenſterſcheiben zerſplittert, 15 es damals; jetzt alſo ſollen ein paar Ziviliſten getrof⸗ en worden ſein. Getroffen? Jawohl, vielleicht von herab⸗ fallenden Geſchoßſplittern der engliſchen Abwehr ⸗ br Jedenfalls wiſſen wir in Deutſchland genau, aß der britiſchen Flotte der ſchwerſte Schlag zugefügt wor⸗ den iſt. Und auch die Engländer werden es trotz aller Ab⸗ leugnungsverſuche noch erfahren! zu einer ganz beſonders entſcheidungsſchweren Zeit; halten doch dieſe beiden kraftvollen Männer das Schickſal Europas in ihren Händen, und weiß die Welt doch, daß ſie es ſind, die das neue Geſicht unſeres Erdteils beſtimmen. Die Begegnung des Führers mit dem Duce iſt von bei⸗ den Seiten mit jener ſchnellen Entſchloſſenheit und zugleich abſoluten Diskretion vorbereitet worden, die ſeit jeher ein weſentlicher Beſtandteil der engen faſchiſtiſchen und natio⸗ nalſozialiſtiſchen Zuſammenarbeit ſind. Sowohl der Duce wie auch der Führer waren nur von einem kleinen Ar⸗ beitsſtab von Männern begleitet, die auf ihren Reiſen ſtets um ſie zu ſein pflegen. Man ſah von italienischer Seite u a. den Chef der Privatkanzlei des Duce, Seba⸗ ſtiani, vom italieniſchen Auswärtigen Amt Kabinettschef Anfuſo, den Protokollchef Baron Geißer Celeſia und Mar⸗ cheſe Lanza d'Ajeta, ferner den Präfekten von Bozen und den Leiter der Faſchiſtiſchen Parteiorganiſation in Bozen. Von deutſcher Seite bemerkte man u. g. Reichspreſſe⸗ chef Dr. Dietrich, die perſönlichen und militäriſchen Adju⸗ tanten des Führers, unter ihnen Obergruppenführer Brückner, Gruppenführer Schaub und Oberſt Schmundt, weiter Reichsleiter Lormann, Generalleutnant Bodenſchatz, vom Auswärtigen Amt u. a. den Chef des Protokolls Ge⸗ ſandten von Doernberg und einige Herren vom persönlichen Stabe des Reichsminiſters des Auswärtigen. Der faſt 1370 m hohe Brennerpaß zeigt noch ganz ſein winterliches Geſicht. Tief verſchneit ſind die Berge und Hänge, und knietiefer Schnee liegt auf den Almen und Mat⸗ ten. In dieſer prächtigen Winterlandſchaft ſind die Regie⸗ rungschefs der durch den Bündnisvertrag Berlin— Rom miteinander verbundenen beiden europäiſchen Großmächte zuſammengekommen, um die Fragen zu beſprechen, die heute beide Länder berühren, Fragen, die ſich aus der Tat⸗ ſache ergeben, daß das nationalſozialiſtiſche Deutſchland heute in dem von den plutokratiſchen Weſtmächten aufge⸗ zwungenen entſcheidenden Kampf ſeiner Geſchichte ſteht, während das faſchiſtiſche Italien als nicht neutrale, ſondern als nichtkriegführende Nation ebenfalls für ſich das Lebens⸗ recht der jungen Völker geltend macht * Die Senſation der Welt Beſtürzung in Paris und London. Nach den bisher aus dem Ausland vorliegenden Nach⸗ eichten hat die Meldung von der bevorſtehenden Juſam⸗ menkunft des Führers mit dem Duce auf dem Brenner überall wie eine Senſation gewirkt. Die Blätter. die die Nachricht noch nicht bringen konnten, da ſie am Montag ⸗ vormitfag nicht erſcheinen, haben ſofort die Oeffentlichkeſt durch Anſchläge davon in Kennknis geſetzt. Auch die Rund- funkſender verbreiteten ſie neben den Berichten über den Vorſtoß der deutſchen Luftwaffe nach Scapa Flow mit an erſter Stelle. Die Zuſammenkunft war bald überall Ge⸗ genſtand der Erörterungen. In Paris und in London hat die Kunde von der Be⸗ egnung des Führers mit dem Duce wie ein Blitz aus hei⸗ erem Himmel gewirkt. In Pariſer politiſchen Areiſen hat man die Empfindung, daß das Treffen der beiden führen⸗ den Männer Deutſchlands und Italiens eine neue Situa⸗ kion ſchaffe, die man nicht vorhergeſehen habe. Die Folge davon iſt eine allgemeine Beſtürzung in Paris. Herzlicher Abſchied Die Zuſammenkunft am Brenner beendel. Am Brenner, 18. März. Nach Beendigung der zweiein⸗ halbſtündigen Beſprechungen nahmen der Führer und der Duce ſowie die beiden Außenminiſter im Salonwagen des Duce einen kleinen Imbiß ein. Sodann geleitete der Duce den Führer wieder zu ſeinem Zuge. Unter den Klängen der deutſchen und der italieniſchen Nationalhymnen ſchritten der Führer und der Duce wieder die Front der Ehren⸗ kompanien ab. Mit einem feſten und langen Händedruck und herzlichem Lächeln verabſchiedeten ſich der Führer und der Duce auf dem Bahnſteig voneinander. Vom offenen Fenſter ſeines Salonwagens aus ſetzte der Führer noch einige Minuten die angeregte Unterhaltung mit dem Duce fort, bis ſich dann um 13.11 Uhr, genau drei Stunden und eine Minute nach der Ankunft, der Zug des Führers wie⸗ der in Bewegung ſetzte.. Ein letzter Gruß mit erhobener Rechten wurde zwiſchen dem Führeer und dem Duce ausgetauſcht, und wenige Se⸗ kunden ſpäter hatte der Zug den Bahnhof und damit ita⸗ lieniſchen Boden wieder verlaſſen. Rom, 18. März. Die Begegnung zwiſchen dem Duce und dem Führer wird von der ele in aller⸗ größter Aufmachung mit über die ganze reite der Seite ehenden Ueberſchriften angekündigt. Photographien des Due und des Führers beherrſchen das Bild der Titelſei⸗ ten. Sämtliche Blätter unterſtreichen, daß das deutſch⸗italie⸗ niſche Treffen am Brenner die ganze Aufmerkſamkeit auf ſich lenke. Man müſſe daran erinnern, daß zwiſchen dem Duce und dem Führer ſeit der egen in München im September 1938 keine perſönliche Aussprache mehr 1 funden habe. Schon hieraus ergebe ſich die„ it der neuen Begegnung, die übrigens, wie die deutſche läutbarung feſtſtellt, ſeit längerer Zeit vorgeſehen worden war. 5 Sicherheit, daß ich meine Mutter auch die wäre. Der Wehrmachtsbericht Weitere feindliche Schiffe angegriffen. Du. Berlin, Wehrmacht gibt bekannt: 18. März. Das Oberkommando der „Hart oſtwärts der Moſel und im Grenzgebiet ſüdlich ür gemacht. Die beiderſeitige Artillerietäkigkeit lebhafter als an den Vorkagen. Die Luftwaffe ſetzte die Aufklärung gegen weibrücken wurden feindliche Spähtrupps unker Verluſten den Gegner abgewieſen und dabei mehrere Gefangene wur etwas Frankreich und Großbritannien fort. An der ſchoktiſchen Oſtküſte wur⸗ den feindliche bewaffnete boote angegriffen. Ein Vorpoſtenbook wurde verſenkt.“ Wieder britiſcher Poſtraub in Oſtaſien. Tokio, 18. März. Handelsſchiffe und Vorpoſten⸗ Aus Singapur wird wiederum die Durchſuchung eines japaniſchen Dampfers durch die Eng⸗ länder gemeldet. Die für Deutſchland beſtimmte Poſt des Dampfers„Fuſhimi Maru“ wurde trotz des ſcharfen Proteſtes des Kapitäns zurückbehalten. Geſunken Amſterdam, 18. März. Die britiſche Admiralität hat nach einer Reuter⸗Meldung aus London amtlich mitgeteilt, daß der bewaffnete engliſche Fiſchkutter„Maida“ eine Mine gelaufen und geſunken iſt. mandant und fünf Matroſen, ſo heißt es weiter, vermißt und als verloren ausgegeben. auf Der Kom⸗ werden Wie Reuter weiter mitteilt, ift der jugoſlawiſche Damp⸗ fer„Slava“(4512 BR) an der Küſte von Wales geſun⸗ ken. Ein Mannſchaftsmitglied iſt verloren, die übrigen wurden an Land geſetzt. Kriegsſchiffe waren Zeugen des Unterganges. Der norwegiſche Dampfer„Liſta“ traf nach einer Reu⸗ termeldung am Sonntag in einem. Hafen im nördlichen Schottland mit beſchädigtem Vorderteil und einem Leck ein. Er habe einen Zuſammenſtoß mit gehabt. einem anderen Schiff Dieſes andere Schiff, deſſen Name noch nicht be⸗ kannt iſt, ſei geſunken. Seine Beſatzung wurde jedoch ge⸗ rettet. Wie gemeldet wird, iſt der in Rotterdam beheimatete Kohlendampfer„Sint Annaland“(2248 BRT) nach e iner Exploſion geſunken. Die Beſatzung wurde von einem anderen holländiſchen Kohlendampfer gerettet. * 10 v. 9. der Tankerflokte vernichtet. Amſterdam, 18 März. England, dem nach allen Ver⸗ ſicherungen angeblich die Hilfsmittel ſeines rieſigen Em⸗ pires zur Verfügung ſtehen, ſieht ſich zunehmend zu Maß⸗ nahmen genötigt, die es noch von ſich gewieſen hat. bor „Eine vernichtende Aktion“ Rom, Flieger in erabzuminderf, im telang dementierte, bis Churchill eines Tages mit Bieder⸗ mannsmiene die Tatſachen zugeben mußte, berechtigen zu der Annahme, daß hier ein ähnlicher Vertuſchungsverſuch vorliege. Die Bedeutung von Scapa Flow für England ſei, wie der„Meſſagero“ ausführt, ſchon oft im engliſchen Unterhaus im Verlaufe überaus bewegter De⸗ batten unterſtrichen worden. Scapa Flow ſei der Hauptver⸗ teidigungshafen Englands und zugleich eine Art Symbol des militäriſchen Preſtiges Großbritanniens.„Popolo di Roma“ meint, die deutſche Luftwaffe habe engliſch⸗ franzöſiſche Pläne durchkreuzt. Stärkſter Eindruck im Norden Skockholm, 18. März. Für die Stockholmer Preſſe iſt der deutſche Luftangriff auf Scapa Flow und engliſche Flugplätze die Senſation des Tages. Die Blätter veröffent⸗ lichen einen Auszug aus den Schilderungen der drei Offi⸗ ziere der Luftwaffe vor der Preſſe.„Stockholms Tidningen“ und„Dagens Nyheter“ bringen die Meldungen über den wenigen Wochen weit Eine Meldung des„Sunday Dis⸗ es weiter, verſuche man N 9 em man nur ein Schiff als getroffen zugeben wolle, aber ähnliche Fälle, in denen die britiſche Admiralität wochen⸗,H ja mona⸗ Bombenangriff auf den politiſchen Hauptſeiten der Blätter mit über die ganze Seite gehenden Ueberſchriften. Obgleich auch die engliſche Darſtellung wiedergegeben wird, ſo iſt doch unverkennbar, daß die deutſchen Erfolge gegen die Home⸗Fleet auf die hieſige Oeffentlichkeit ſtärkſten Ein⸗ druck gemacht haben. Kopenhagen, 18. März. Ueber den erfolgreichen Vor⸗ ſtoß der deutſchen Luftwaffe nach Scapa Flow berichten die Kopenhagener Montagblätter in großer Aufmachung. Alle deutſchen Meldungen über den Angriff auf die engliſche Kriegsflotte und militäriſche Ziele auf engliſchem Boden ſind an erſter Stelle wiedergegeben. Das Gleiche gilt von der Schilderung, die von Offizieren der beteiligten deut⸗ ſchen Luftſtreitkräfte nach ihrer Rückkehr ausländiſchen Korreſpondenten in Berlin gegeben worden iſt und von der insbeſondere der Berliner Vertreter von„Berlingske Ti⸗ dende“ ſeinem Blatt einen langen Bericht ſchickte. Der Lon⸗ doner Korreſpondent von„Nakionaltidende“ ſchreibt, Win⸗ ſton Churchill werde ſich einem Kreuzfeuer von Fragen im Parlament ausgeſetzt ſehen, wenn es eine Erklärung dafür verlangen werde, daß deutſche Bomben⸗ flugzeuge ſo glatt durchſchlüpfen und einen ſo wichtigen Punkt wie Scapa Flow heimſuchen konnten. In einer Londoner Meldung von„Berlingske Tidende“ iſt die Rede von dem bisher größten deutſchen Luft⸗ angriff auf die Kriegsbaſis der englischen Heimatflotte. Einmütiger Proteſt Amerikas Gegen das Pirakenſtück im„Wakama“. Fall. Newyork, 18. März. Das amerikaniſche Staatsdeparte⸗ ment gab bekannt, daß der Präſident von Panama, Boyd, im Namen der 21 amerikaniſchen Republiken einen einmü⸗ tigen Proteſt an die britiſche Regierung wegen der Ver⸗ letzung der amerikaniſchen Neutralitätszone gerichtet hat. Es handelt ſich dabei um den Fall des britiſchen Kriegs⸗ ſchiffes, das am 12. Februar nur etwa 15 Meilen von der braſilianiſchen Küſte entfernt den deutſchen Frachtdampfer Wakama“ anhielt, worauf ſich dieſer bekanntlich durch Selbſtverſenkung der Aufbringung entzog. Der Proteſt bezeichnet das Vorgehen des britiſchen Kriegsſchiffes als einen feind eligen Akt und wieder⸗ holt den Appell, den Krieg aus den Gewäſſern herauszu⸗ halten, die die Deklaration von Panama für die friedliche Benutzung des interamerikaniſchen Handels vorgeſehen habe. Wenn Schweden eingegriffen hätte Die Vorgeſchichte des Moskauer Friedens. den Am geboten, Erzexport nach Deutſchland abzuſchneiden. Nach weiteren Ausführungen über den kechniſchen Gang der Verhandlungen erklärte der Außenminiſter ab- ſchließend, es wäre geſagt worden, daß die Arſache für die ablehnende Haltung der ſchwediſchen Regierung gegenüber einer direkten ſchwediſchen Inkervenkion die Möglichkeit eines Eingreifens von deulſcher Seite geweſen ſei. Aber gleichzeitig ſeien auch Zweifel zum Ausdruck gebracht wor⸗ den, daß Deutſchland wirklich eingreifen werde, wenn eine ſchwediſche Armee nach Finnland geſchickt worden wäre. Die ſchwediſche Regierung ſei jedoch feſt davon. geweſen, daß das Auftreten von Weſtmächtetruppen in Schweden zur Folge gehabt häkte, daß der Krieg nach Schweden hinübergezogen und das ſchwediſche Volk in den Krieg hineingezogen worden wäre. Jeder habe in jenen Tagen verſtehen können. welches außergewöhnliche Inkereſſe Die große Liebe. Roman von Emmi Lewald. 12 Griſtede verzog keine Miene beim Leſen. Aber er las den Brief mehreremal und antwortete ſogleich. „Ja, liebe Lydia, es iſt ſo geweſen, genau ſo, wie man es Ihnen berichtet hat Ich ſende Ihnen zugleich den gewünſchten e in dem ich die veränderte 8 als harmlos erkläre, Ihnen aber ſchulde ich volle ahrheit. Ich war im Abſchiedswahnſinn, eine gewiſſe Perſön⸗ lichkeit nicht wiederzuſehen Ich meinte, das Land nicht verlaſſen zu können ohne das! Ich glaubte, die„Maria Dorothea“ ſicher und ungefährdet in Nauplia zu erreichen. Ich rechnete nicht mit ſolchem Operettenabenteuer, obwohl mein braver Franz warnte und nicht an den Ritt heran⸗ wollte. Wir hätten ſehr gut dabei draufgehen können, wir beide, ohne das rettende Boot. Ich gebe mich Ihnen offen preis. Man handelt eben in gewiſſen Stimmungen mnverzeihlich. Unſer Segler ging nach Zante. Wir bekamen dann einen anderen nach Antipaxos und alsdann ein ſchlechtes Schiff bis Trieſt. Wir hatten zur Strafe für unſere Sünden ſchwere See und wurden tüchtig durchgeſchüttelt. Mein einziger trauriger Troſt beim Landen war die fünf Tage daß ich auch früher nicht mehr am Leben getroffen hätte, doch viel zu ſpät gekommen mit der„Maria Dorothea“ Ich weiß, daß ich nicht wiedertehren kann, ich wußte es gleich, als der erſte Schuß am Felſen Palamides wider⸗ bhallte— mein griechiſches Abenteuer iſt aus. Aber auch ohne dieſen fragwürdigen Schlußakkord wäre es für mich aus. Denn ich habe den Lebenskompaß gedreht und eine Pflicht wartet auf mich. Berichte, die ich in Trieſt Höhe meiner Schulden erkannt, habe auch erfahren, daß meine Mutter durch ihre grenzenloſe Güte tief in Schulden geraten war. Ein wahrer Furor erfüllt mich, dieſe Laſt von der Seele zu bekommen und Ich habe erſt durch Münchener vorfand, in vollem Umfange die diefe Schulden zu decken. * keit ſtehe ich derb und Ich werde nicht ruhen, ehe nicht alles glatt iſt und mein dieſem Schatten. Ich habe mein Leben Ich habe meinen vortrefflichen Franz habe ihn einem kranken vornehmen Schweden empfohlen, den ich in Trieſt traf und der ihn mit tauſend Dankſagungen von mir übernahm. Ich lebe hier faſt ſpartaniſch auf der Scholle, und wenn Sie ſich vorſtellen wollen, wie ich lebe, denken Sie mich beinahe als Bauer hinter dem Pflug, als Bereiter junger Pferde und als Landmann, der kein ernſteres Intereſſe hat, als nach dem Wetter zu ſehen. Es iſt ſo die Wendung vom Saulus zum Paulus, wenn Sie wollen. Ob ich nach Tilgung der Schulden hierbleibe, weiß ich heute noch nicht. Vielleicht wechſle ich dann nach Schweden hinüber, da die Mitternachtſonne mich immer verlockt hat. Die Welt iſt groß und Untertauchen in fremden Ländern eine große Verlockung. Rechnen Sie mir meine Offenheit, liebe Lydia, als Abzahlung auf meine Schuld an! Die Dinge der letzten Zeit ſind mir nahegegangen und es iſt keine Lüge, wenn ich ſage, daß ich ein anderer bin als jener, der Ihnen abwechſelnd Freude und Kummer gemacht hat. Auch bin ich dankbar für das Vergangene. Aber es iſt wie hinter einen Schleier gerückt. In meiner Wirklich⸗ feſt auf eigener Erde 8 n . meine Jugendſünden, ſoweit es geht. Wappenpetſchaft, das neben dem Er ſiegelte mit dem alten Schreibzeug lag. 5 Dann ſtieß er die Fenſterflügel weit auf und atmete den Duft der nahen Blätter und den Geruch der nebel⸗ umflirrten Wieſen. Er überlegte genau den Text für das weitere Schreiben. Es ging an den Hofmarſchall nach Athen, dem er die Notwendigkeit darlegte, aus dem höchſten Dienſt für immer auszuſcheiden. f beſonders Frankreich der Möglichkeit einer Nord Deutſchland beimaß. Wenn Schweden und einem gemeinſamen Krieg geſtanden hätten, ſo Länder hinſichtlich ihrer Berſorgung mit von den Weſtmächten abhängig gemorden ſei würden diese u und würd Lord Halifax irrt „Engliſche Garantien lächerlich.“— Vernichlende Ah Prag, 18. März. Angeſichts des finniſch⸗ruſſiſchen Frie⸗ densvertrages wird es kein kleines neutrales geben, das nicht bei„Sicherheitsangeboten“ ſeitens det Weſtmächte von Angſt und Panik befallen werden würde. Aus dieſer Erkenntnis heraus muß auch das Angebot des Herrn Halifax erſtaunen, der ſich am Jahrestag der Errich⸗ tung des Protektorats Böhmen und Mähren wieder den tieren will, demſelben Volk, das die Weſtmächte vor 0 eugt von einer grenzenloſen Weltfremdheit und volllon zeug grenz 1 Lage im tſchechiſchen Raum, wenn das„Foreign Office noch heute ſolche Mittel zur Propaganda ſeiner Intereſſen verwenden möchte. Die Betroffenen ſcheinen allerdings da für wenig Verſtändnis zu zeigen, wie folgende tſchechiſche Preſſeſtimmen beweiſen: So ſagt das Prager„Cesko Slowo“: irrt, wie alle die glaubten, ſich um unſer Volk um jeden Preis kümmern zu müſſen. Gott bewahre die Tſchechen davor! Wir haben „Lord Halifar Weſtens wollen wir lieber vom Jahre 1938 an uns kann nie vergeſſen werden, und dieſe Erfahrung gilt für alle Zeiten. Eine ähnliche Erfah⸗ haben genug davon.“ Aehnlich wie„Narodni Stred“ ſtellen auch die übrigen tſchechiſchen Blätter einfach feſt: ſeine ſogenannte als den Augenblick des ruſſiſch⸗finniſchen Friedensvertragz, Laien geradezu in grotesker Art offenbar wurden. Finn⸗ land hat den en Verſprechungen ſtens auf unſerer Haut zur Genüge verſpürt. In ſeinem zur Rüſtung zum Fenſter hinaus, um dann Augenblick zu erkennen, kleinen Volkes entſcheidend ſind. Für ſolche egoiſtiſchen Ziele ging zum Schluß der Weſten in den Krieg und opferte auch noch Polen und Finnland, die ebenſo töricht 10 die Kaſtanien nicht ein en.“ Lord Halifax denkt wohl, daß die Tſchechen überhaupt ſo lächerlichen Schritt tun können.„Engliſche Verſprechun⸗ deute ſo erklärt ſchließlich die„Lidove Noviny“, chen zutrifft. Die Vorgeſchichte dieſes Jeder Menſch weiß, daß England und Frankreich das Reich an Wert verloren. Die Botſchaft des Herrn Halifax kann e und wahren Ziele der Weſtmächte nicht ver⸗ hüllen. Kurzmeldungen 6 Zwei Verbrecher hingerichtet Berlin, 18. März. Der am 2 Oktober 1890 in Willkaſſen tet worden, den das Sondergericht Königsberg(Preußen) als Volksſchädling zum Tode verurteilt hatte. Michalowfki, ein aſozialer Menſch, der ſchon 26mal vorbeſtraft iſt, miß⸗ brauchte die Hilfsbereitſchaft der Ehefrau eines zum Hee⸗ resdienſt Eingezogenen zu ſchweren Betrügereien, gab ſich dabei als hilfsbedürftiger Polenflüchtling aus und erweckte bewußt den Anſchein, als ob die Flüchtlinge keine ſtaatliche feier erhielten, ſondern auf Betteln angewieſen eien.— 5 Ferner iſt am gleichen Tage dir am 24. November 1803 in Grünfließ(Kreis Neidenburg) geborene Guſtav Poerſchke hingericklet worden, den das nigsberg(Preußen) als Volksſchädling und Gewaltverbre⸗ cher zum Tode verurteilt hatte. Poerſchke, ein ſchmer vor⸗ ter Ausnutzung der Kriegsverhältniſſe 32 Einbrüche Bel einer ihm drohenden Feſtnahme ſchoß er auf ſeine Verfol⸗ ger. Auch bei ſeiner endgültigen Feſtnahme verſuchte er auf die Kriminalbeamten zu ſchießen. Rom. General Teruzzi, 0 Afrika, iſt im Flugzeug von Addis⸗Abeba in Asmara ein. getroffen, von wo aus er ſich nach Maſſaua begeben wird, um nach eineinhalbmonatigem Aufenthalt in Italieniſch⸗ Oſtafrika nach Italien zurückzukehren. Tokio. Berichte ausländiſcher Agenten aus Schangha über neue Zuſammenſtöße bei Nomonhan werden hiel ſcharf demenkiert. Nomonhan meldete, daß ſeit letzten Sep⸗ Außenmongolei vollkommen ruhig ſei. Belgrad, 18. März. 15 Tote, 10 Schwer⸗ und 20 Leicht verletzte ſind bei einem Eiſenbahnunglück zu beklagen, da⸗ ſich Sonntag früh 5 Uhr auf der Strecke Karlovac— Laibach bei dem Dorfe Caluka ereignete. Auf den Perſonenzug von Karlovac ſtürzte im engen Tal der Kulpa ein schwerer Felsblock und riß den zweiten Wagen, in dem ſich 15 Per⸗ lend den ganz und den dritten Wagen zur Hälfte in die dire die an dieſer Stelle durch das Stauwerk eines benachbarten Elektrizitätswerkes beſonders tief 5 ſchwand ſofort im Waſſer; die Inſaſſen ertranken ſämtlich Im anderen Wagen konnten 10 Fahrgäſte mit ſchweren und 20 mit leichteren Verletzungen geborgen werden. Am Ende des Zuges waren ſechs Wagen mit Soldaten ange⸗ hängt, die glücklicherweiſe ſofort zu Hilfe eilen konnten hrend der Rettungsarbeiten löſte ſich ein zweiter Fels⸗ Der Strich unter die Vergangenheit war gezogen. Tiefe, block und riß die Lokomotive ſowie den Poctwagen in dis * * fronk gege 5 Finnland h 0 wahrſcheinlich auch bald deren direkte Hilfe gebraucht habn bfuhr, 5 Volk mehr tſchechiſchen Völk nähern und die„Selbſtändigkeit“ garan, nicht ſo langer Zeit ſchmählich im Stich gelaſſen haben e menen Unkenntnis der èuropäiſchen und insbeſonderen n jene weſtlichen Staatsmänner geirrt haben unſere Erfahrungen gemacht und wiſſen, daß wir uns gl. lein um uns kümmern müſſen. Auf die Verſprechungen dez verzichten.“ Die„Lidove Liſty“ ſchreiben:„Unſere Antwort auf die Erklärungen des Hern Halifax iſt kurz und bündig. Der Verrat der Weſtmächte rung machten nach uns die Polen und die Finnen; wr wodurch die Lächerlichkeft engliſcher Garantien jedem vertraut wie wir und wurde nur durch den Wirklichkeitsſinn ſeiner Staatsmänner gerettet. Wir Tſchechen haben die Handlungsweiſe des We Intereſſe warfen wir Milliarden unſeres Volksvermögenz im letzten 5 daß nur die egoiſtiſchen Ziele der Weſtmächte, nicht aber das Schickſal und die Freiheit eines i 0 f 0 waren wie einſt wir. Nein Herr Lord, für London werden wir Tſche⸗ zweitesmal aus dem Feuer ho⸗ kein Gedächtnis haben, denn ſonſt hätte er unmöglich einen 0„haben eute einen ſchlechten Klang, was beſonders für uns Tſche⸗ Krieges iſt bekannt. aus rein imperialiſtiſchen Intereſſen überfielen. Unſere Er⸗ fahrungen, für die wir bitter bezahlen müſſen, haben nicht (Kreis Lötzen) geborene Heinrich Michalowſki iſt hingerich⸗ Sondergericht Kö⸗ beſtrafter Gewohnheitsverbrecher, der im Oktober 1939 aus dar Strafhaft entwichen war, verübte in der Folgezeit un: der Miniſter für Italieniſch⸗ tember die Lage an der Grenze Mandſchukuos und der unter dem Bahndamm vorbeifließende Kulpa. iſt. Der eine Wagen ver Kriegsmaleria i„Herr Ha. lifax hätte ſich tatſächlich keinen ungünſtigeren Mön „Garantie⸗Erklärung“ ausſuchen können . SS Se Se . 3 eee r er 8 ge u. General ſeſ m ese v e den won dello. en 2 0 V el! 97 5eburtstag.„ done 1 Jahre 5 1 Deutſ 1 Le Abfuh ane 1 Lettow⸗s Deulſch⸗Oſtafeie, fei 4 8 12 5 oui.-Vorbe al, e der. „ Ftie fes geriſche un 1 entſt 3 70. 8 Mosb adiſch meh er militärische und t e ammt ei 0. gericht ve ach.(31 e Ch 2 1 1 0 1 6 ufa e März 18805 A vom 8 Gigen ne 2 ronif wWüſ 7 15 im Larsen e 90e 1 in 0 Sol⸗ glück. 1 1 99 ebot 5 1 hen Schußt 98 1904 orps de er von 190 Währe a ar. geſamt 900 zu 5 Vieh einer die Rel 8 De Et ne 190405 be e Let Feldzug 00 bis 1 ſei⸗ fängnts 0⁰⁰ Mart aße 5 ral im. 1 Amts r letzte O der den 1 eg 575 wen ene ml. jäh 00 Pf a5 elt ang Wergeker Zm Gau B pferſonnt bann aiot diutant bei theke uszeichnet b wäh zur ſud 2 79 5 jähriger E orzhei hatte ach und es Un⸗ N Bader ntag— von 190 be e nach 2 hnete ähren afrika⸗ das ger Ei zheim.(S 1 f Un⸗ 5 4 20 ber bar 1 1 5 al⸗ 1 Generalt Deutſchl 15 1 Auf 5 Wee bee zu einem 11 5 ins⸗ werkes 1„Der letzt 1 v. 9. me ein volle voll 5 Heimat 0 an eh rege e zurück 1 5 5 9 f kurz n 1 Hier Jahr Ge⸗ die 9917 aß pte ehr als im 155 Erfolg 0 in den Sein 2 in, blie es 2 es 11. 9 wurde 5 jährig orzhei wor er ſeine Schuß i nahm ſi al ferfreudi e nta orj 9 l 1 9 5 1. 5„Armecke zu⸗ iger I zheim ſeine W huß in die hm ſich ei n Oberrk digkeit ch ein g des Kri jahr fie an nien. 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Bei ſtu Uarbeit(S erh ur bei rhielt e 5 5 ark, der e ie 5 Feſt⸗ ürzend en Sch w rhinterzi ide eine 9970 e gegen 1 5 5 e 9 eu 1 Angeklagte 5 0 4 3 ür Kirſe ießlich Der Hö it de rüche ätsauto f ütte begre eff 5 harten. 1 rk. irſchwaſſ ich Krie Höchſt. und i o ins K egrabe wurde r bei 2 1 75 ö 5 ſſer 7„ gszuſ preis 2 innere rank n. De Atte ei Str 1 ber⸗ 2. 5 einſchlie ſchlag 5 Du 1 Verle enha 1 Verle 1 Eil a ntlich 1 8 l 21 a hließlich 1 5 1 5 5 1 8 Kr A. e 1 a 0 2 ca 5 n. 3 oe W ange⸗ F iantorte 8 ae den ee e 88 beſchäf ufgefu gels ae 6 Eßl. 10 5 Und iſt 5 car zu 1 Fels⸗ 9 der Banille⸗ 175 6 100 aſſer, 12 8 5 pfer. eilt 1 war, . 0 270 eee g 15 Pe eee eines He lich h rde tot f 5% b 1 fn nach bereit 5 1 atte f 25 15 gehäufte kl ee bee belt Dr. Oetz 90 b e. n wie bei„. MA 2 zſchlaas 9 5 — 1 ſlsffel tote mn eh be. 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Vogler; Kaſſier Karl Eckert; Gartenwart A. Seltenreich; Reviſoren Wilhelm Probſt, Leo Steffen. Rachdem bei Punkt Verſchiedenes einige Angelegenheiten erledigt, ſchloß der neue Vorſitzende mit Worten des Dankes die Verſammlung. Die Bezugsſcheinpflicht für Schuhwaren Nach einer Anordnung des Reichsbeauftragten für die Lederwirtſchaft, die im Reichsanzeiger Nr. 59 veröffentlicht iſt, tritt triit Wirkung vom 1. April 1940 eine Neuregelung in der Bezugſcheinpflicht von Schuhwaren ein. Danach blei⸗ ben bezugſcheinpflichtig Schuhe aller Art ſowie Leder und Austauſchſtoffe für Leder zur Beſohlung von Schuhen. Nicht bezugſcheinpflichtig dagegen ſind Lackleder⸗ ſchuhe, mit Ausnahme von Kinderſchuhen der Größen 25 bis 35. Ebenſo ſind auch Damenſchuhe, die aus Gold⸗ oder Sil⸗ berchevreaur uſw. hergeſtellt ſind, frei, ſowie ſämtliche Kin⸗ derſchuhe bis zur Größe 24 einſchließlich. Auch Badeſchuhe und Artiſtenſchuhe ſowie Männerſtiefel mit hohen Filzſchäf⸗ ten ſind neben Hausſchuhen und Pantoffeln, die aus Alt⸗ material hergeſtellt ſind, nicht bezugſcheinpflichtig. Schließlich können auch Schuhe mit Holzſohlen, ausgenommen Arbeits⸗ ſchuhe und Galoſchen, die mit beſtimmtem Material her⸗ geſtellt werden und alles gebrauchte Schuhwerk ohne Be⸗ zugſchein gekauft werden. —. Lockerung des Tanzverbotes zu Oſtern. Durch Portizei⸗ verordnung iſt das am 27. September 1939 ausgeſprochene Verbot öffentlicher Tanzluſtbarkeiten vor 19 Uhr für den 24. und 25. März 1940 aufgehoben worden. . — Statt Seifenpulver auch Kernſeife. Um verſchiedenen aus Verbraucherkreiſen laut gewordenen e Rechnung jagdſcheines wird während des Krieges für aktive Wehr⸗ machtsangehörige auf ſechs Monate verlängert. ne 5 Mütter, gebt euren Kindern auch rohes Sauer⸗ kraut. Anſer Luftſchutzraum! Viel zu wenig noch beachtet, unzureichend erkannt als ſicherſter Aufenthaltsort bei Fliegerangrifffen, iſt un⸗ ſer Luftſchutzraum! Alsbald hier Aenderung zu ſchaffen, im Keller eines jeden Hausgrundſtückes einen geeigneten Raum luftſchutz⸗ mäßig herzurichten, iſt ein Gebot der Selbſterhaltung. Es iſt ja ſo einfach, dieſer Forderung im ureigenſten Intereſſe nachzukommen. Nur ein bischen guter Wille ge⸗ hört dazu! Was iſt beim behelfsmäßigen Herrichten eines Luft⸗ ſchutzraumes zu beachten? 1. Splitterſchutz vor den Kellerfenſtern und ſonſtigen Zu⸗ gängen des Luftſchutzraumes. 2. Abdichten von Kellertüren und Fenſtern, Oeffnungen oller Art, um das Eindringen von Kampfſtofffen zu ver⸗ hindern. 3. Einfache aber ausreichende elektriſche Lichtquelle und Notbeleuchtung, jedoch kein offenes Licht. Sitzgelegenheit für jeden Hausbewohner. 5. Notausſtiege und handfeſte Werkzeuge, Brechſtange, Pickel und Spaten für die Beſeitigung von Trümmer⸗ maſſen und zum Freimachen der Kellerzugänge. 6. Nahrungsmittel, Trinkwaſſer, wärmende Kleidungsſtücke, Decken, Mäntel. 5 Haben wir all dies vorſorglich geſchafft, erſcheint aber die Kellerdecke nicht ſtark genug, dann gilt es noch, dieſe durch Abſteifen zu verſtärken. Beachtung hierzu erteilen die Reviergruppen des Reichsluftſchutzbundes! a Früblingsherold Amſe! Ein Waldyogel, aus dem ein Stadtvogel wurde. Noch vor einigen Jahrzehnten war die Amſel, die auch den Namen Schwarzdroſſel führt und die heute als erſter Singvogel auch dem Städter den Frühling ankündigt, ein ſcheuer Waldvogel, der die Nähe des Menſchen mied. Nur im ſtrengen Winter, wenn Froſt und Schnee ihr draußen die Nahrungsſuche erſchwerten, kam ſie auf der Futterſuche in die Gärten der Dörfer und Städte. Inzwiſchen haben ſich die Lebensgewohnheiten der Amſel weſentlich geändert. Sie iſt ſchon lange kein ausſchließlicher Waldvogel mehr, ſondern niſtet auch mitten in der Großſtadt. In Anlagen und Parks iſt ſie neben dem Sperling— und vielleicht auch dem Star der häufigſte Vogel; und größere Gärten, in denen kein Amſelpärchen niſtet, dürften ſelten ſein. Vielfach trifft man ihr Neſt ſogar in Mauerlöchern der Höfe an, an Hausſpalie⸗ ren und in den Bäumen und Sträuchern auch der kleinſten Gärten. Dieſe Anpaſſung an jede Umgebung iſt wohl nur bei wenigen Singvögeln anzutreffen. Die auffällige Zu⸗ nahme der Amſeln erklärt ſich ohne weiteres aus der Tat⸗ ſache, daß ein Pärchen durchſchnittlich zwei bis drei Bruten im Jahr großzieht. Das war früher nicht ſo, und die im Walde lebenden Schwarzdoſſeln dürften auch heute noch höch⸗ ſtens zweimal zur Brut ſchreiten. Man darf wohl anneh⸗ men, daß die ſtärkere Fortpflanzung der„ſtädtiſchen“ Am⸗ eln auf eine reichlichere und bequemere Ernährung zurückzu⸗ ühren iſt. Stellenweiſe haben die Schwarzdroſſeln ſo überhand ge⸗ nommen, daß faſt von einer Plage geſprochen werden kann. Beſonders Gartenbeſitzer, denen die ſchmucken Vögel im Som⸗ mer die Erdbeerbeete und Kirſchbäume plündern, ſind ihnen oft arg gram. Auch ſagt man der Amſel nach, daß ſie ſich gewöhnlich an den Neſtjungen kleinerer Singvögel vergreife. Inwieweit ihr dieſe Raubvogelgelüſte mit Recht vorgewor⸗ ſen werden, läßt ſich ſchwer ſagen. Wahrſcheinlich handelt es ſich aber um ausnahmsweiſe Entartungserſcheinungen, die nicht gut der ganzen Sippe zur Laſt gelegt werden können. Jedenfalls ſteht feſt, daß die Amſel als Vertilgerin von ſchädlichen Inſekten und wertloſen Abfällen trotz kleiner An⸗ tugenden ein nützlicher Vogel iſt, der unſeren Schutz verdient. Vor allem aber lieben wir die Schwarzdroſſel, weil ſie einer unſerer beſten Sänger iſt. Ihre feurigen und melodiſchen Strophen erfreuen uns vom zeitigen Vorfrühling bis tief in den Sommer hinein. Sonnenaufgang 6.34 5 Sonnenuntergang 18.33 Mondaufgang 12.06 Monduntergang 2.50 Gewinnauszug Ohne Gewähr 5. Klaſſe 2. Deutſche Reichslotterie Auf jede gezogene Nummer ſind drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar einer auf die Loſe gleicher Nummer in den drei Abteilungen J, II und i 14. Ziehungstag In der Nachmittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 10000 Rem. 102342 12 Gewinne zu 5000 NM. 17332 201721 2333538 353048 9 Gewinne zu 4000 RM. 138504 289340 276643 Gewinne zu 3000 Nat. 22021 3965/ 371307 40 Gewinne zu 2000 Rt. 354 36/53 46223 67283 69613 101664 455 166805 166838 186907 20/465 217326 224523 242540 277023 307542 5 23 Gewinne zu 1000 RM. 785 3268 3836 7621 11221 18059 80914 8802 90239 960% 97530 10570 125452 128734 52953 160160 168111 178600 240916 55 266314 2588097 27115 290039 308354 344011 363140 376143 381009 88584 201¹ Gewinne zu 500 RM 2541 3861 7037 12213 24281 24788 36703 97628 50082 52304 53937 65188 78419 82352 86655 99677 102712 109391 109963 12 18447 148427 152985 J607/40 161775 163017 167476 172356 179557 183591 189687 292185 204112 212910 231426 23190 232364 233202 237685 243883 251912 252978 25380] 279777 273025 287553 288840 290944 254884 7748 259782 303414 305 307581 812714 314449 318338 32215 342801 345124 370118 376280 378303 384645 335831 358312 0 14. März 1940 525 Gewinne zu 300 RM. 1010 1339 6568 6779 7078 7263 5810 11662 Jeg 16924 068 17945 1671 24% 30283 3087/1 33798 35042 2812) 39159 440000 48512 401% 47325 54814 56854 573 5/20 87823 57985 60135 52297 880% 2054 J 325 558 77% 685 52448 82614 827) 853824 85432 5 92208 93090 5712 55894 105098 11048 111757 114084 120722 123080 12950 29582 125125 185194 158696 13942 48563 14405 147369 149023 156770 160000 160508 182021 163145 165836 171119 1738/2 175373 176080 17622 178095 18300% 183249 183883 184071 187514 191165 195890 155162 203982 206255 207464 ZI 213947 216208 219748 221967 228355 2247/7 226555 227357 227790 231148 29 25867 29708 795002 20019 2860) 28893 289452 25559 282999 25721 2900 259545 271951 273188 273257 274545 276086 276553 281525 283394 28707 289073 251850 29220 293850 258897 299098 299203 259945 300087 304720 305910 318937 318529 319982 329504 3229 82880 327484 327572 325158 383315 30% 335582 839680 342410 348520 844007 845815 345535 34308 35988 350126 38203 3550 358691 35906% 35232 363794 3884/8 Je des Je8 159 365759 370548 370055 374628 375543 37763 3/7481 383150 387167 387289 388678 399151 Außerdem wurden 5600 Gewinne zu je 150 NM gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 3 Prämien zu je 500 000 RM,. 6 Gewinne zu ſe 50 000 RM, 6 zu je 40 000, 6 zu je 30 000, 18 zu je 20 000, 81 zu je 10 000 105 zu je 5000, 171 zu je 4000, 429 zu je 3000, 714 zu je 2000, 2157 zu 14 1000. 4794 zu ſe 500, 9315 zu je 300, 131 598 zu je 150 RM. — 2 15. Ziehungstag In der Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 30000 RM. 291076 3 Gewinne zu 10000 RM. 54542 5 Gewinne zu 5000 RM. 23916 348460 9 Gewinne zu 4000 RM. 340310 369140 387765 s Gewinne zu 3000 RM. 24953 124691 39 Gewinne zu 2000 RM. 14335 53636 69401 73049 110650 143242 17355 214654 241533 284569 353606 376645 387567 134 Gewinne zu 1000 RM. 539 3230 3360 52158 55636 39233 65258 79930 81592 85714 58087 103% 10357/ 1076/5 108335 141678 14337 158663 172500 1788238 183177 200513 213401 284192 285763 251759 302136 307870 316964 317184 325958 343504 352710 355858 372080 381990 382752 395831 261 Gewinne zu 500 RM. 4320 431 515 744 11672 12613 20455 21855 2248 36016 443 4/68 5440 63678 637/42 752 Y 78303 79440 88127 98558 91751 95459 104517 107368 1530 112936 122373 130380 134593 135804 142135 143577 148108 148779 157827 ICI 161786 172341 178589 188581 188870 12253/ 192544 195951 201855 20877 226634 239046 244257 247948 24804 24845 252768 253777 254602 256520 27194 77580 284055 285635 291355 292535 302025 305950 309556 319554 330221 331016 341595 380923 367353 362385 363990 35478 259950 370600 371103 373788 380534 385629 385773 390408 352557 396884 35711 15. März 1940 555 Gewinne zu 300 RM. 2681 4918 6226 9497 11215 11872 15191 1813 224% 24758 25884 27655 27925 28185 28580 37/390 46547 46725 50231 50% 7221]. 922% 93550 9499 97547 58931 100763 fo3258 ſoss5“ 110608 17185 113522 119505 120359 12184 12214 125709 13149 032864 133765 133833 13⁴25 148130 145260 14632 14/978 140 1507/40 150741 152708 152310 153838 158 155912 157257 163697 185284 165904 170098 17184 177875 174523 175548 177800 180875 183991 18441 18/5“ 1882853 187881 1944] 194829 19504 196194 199540 203980 203314 204152 205270 205888 206405 210865 21104 212080 217588 27820 219020 219882 223777 224863 224% 228416 226451 276535 226593 229388 20267 231169 232602 233585 240826 242055 243248 245589 248486 248817 25507 5645 258420 2598/9 25253] 286821 268393 26914] 269517 272123 275507 778820 779106 27974 28054 28267 296337 2896100 251492 299535 300530 303561 304550 30642 399073 211251 311366 314 316022 316396 318888 325046 326958 331130 385784 336767 335838 33957/] 340357 341790 344292 345857 348074 346683 346706 346945 350042 352852 356196 357690 353069 364391 368829 365532 37042 375184 3/55 376824 376553 376704 377873 37%%, 379009 380149 380956 382580 Außerdem wurden 6504 Gewinne zu ſe 150 RM gezogen. Nachdruck verboten 61 35982 64126 648% 67550 71897 7295 74/48 81251 82803 83/55 87876 pi W n Mannheim⸗Seckenheim. Ausgabe von Werkgutscheinen für den Monat März 1940: Gruppe& und B vormittags von 9—10 Uhr 5355 5„ 10-11 5 E„ F nachmittags„ 2—3 1 Die Ausgabe findet am Donnerstag, den 21. März im Rathaus, 3. Stock ſtatt. Die Zeiten ſind genau einzuhalten. Der Ortsbeauftragte, Parteiamtliche Mitteilungen. NS.-Frauenſchaft, Abt. Jugendgruppe. Der Gemeinſchafts⸗ abend fällt heute Dienstag aus. Aatliche Bekanntmachung der Stadt Mannheim. Danksagung. Blumenspenden. Mannheim-Seckenheim, 19. März 1940. Für die Beweise der Anteilnahme beim Heimgang unseres Heben Entschlafenen sagen wir allen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Füller für die tröstenden Worte, dem Herrn Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, der Nat.-Soz. Kriegs- opferversorgung für die Kranzniederlegung, der Krankenschwester für ihre aufopfernde Pflege, sowie für die vielen Kranz: und Für die trauernden Hinterbliebevenen: Frau Marie Hartmann Wtw. Freihändiger Verkauf von Nutzholzſtämmen aus den ſtädtiſchen Anlagen an hieſige Holzgewerbe⸗ treibende gegen Liſte. Auskunft und Liſte mit An⸗ gebotsvordruch erhältlich bei der Städt. Garten⸗ verwaltung, C 1, 17. fluß Für unſere Soldaten! Miaſchinen Kirſchwaſſer aller Syſteme werden repariert. Zweiſchg enwaſſer. Räheres Zürn, 22 „Bad. Jof i Heorg Nöser. oder Tel. 2349g. FEET Faſt neues Stillegung von Warmwaſſerverforgungsanlagen Die Anordnung des Bezirkswirtſchaftsamtes Wies⸗ baden vom 12. Januar 1940 mit Ausführungsanweiſung vom 16, Januar 1940 wird mit Wirkung vom 20. März 1940 wie folgt geändert; 1. Warmwaſſerverſorgungsanlagen, die über keine eigenen ilfsquellen verfügen, ſondern an eine Zentral⸗ ſeizung oder ſonſtige Heizanlagen angeſchloſſen ſind, odaß d ihren Bejrieb kein unmittelbarer bean auftritt, können wieder in Betrieb genommen werden. 2 2. Alle übrigen Warmwaſſerverſorgungsanlagen dürfen außer an Sonnabenden auch am Sonntag jeder Woche benutzt werden. Mannheim, den 18. März 1940. 5 f Städt. Wirtſchaftsamt. 8 2 Fuhren 2 III dumer⸗Adb ce l Herren verwechſelt, 1 Fahrrad zu verkaufen oder jedenfalls an der zu verkaufen. gegen Stroh zu Poſt. Umzutauſch. ö tauſchen. Offenburgerstr. 5. zu verkaufen. G0 erfragen in der Kapellenſtr. 24. eſchäftsſt. d. Bl. Freiburgerſtr. 44 Rach kurzer Krankheit verſchted am Sonntag unſer treuer Pg. Willi Anglenk Kamerad Seine durch ſtete Einſatzbereitſchaft und vorbildliche Arbeits⸗ leiſtung erworbenen Verdienſte in der Bewegung werden ihm Zellenleiter der NSDAP. ein dauerndes Andenken bewahren. Beerdigung am Mittwo von der Leichenhalle aus. NSS AP., Ortsgruppe Seckenheim Marzenell, ſtellvertr. Ortsgruppenleiter. ch, 20. März 1940, nachm. 15 Uhr . ͤ....——— 85— meln, man kann ſie leider nicht auf Schadenerlatz vertzlagen, wenn ſie, wle hler, eine Gardine durch ihre Lichteinwirküng mürbe macht. dagegen hilt nur ein guter Sonnenſchug. das Llcht iſt aber nicht die einzige Gefahrenquelle, die es lür anre wache gibt. Ein anderer hartnäckiger feind iſt der falk des harten Waſlers. uch er bedroht 5 die Haltbarkeit Ihrer Wälche, indem lich die keinen kalntellchen beim Walchen auf der faler abletzen und ſie wie ein dichter panzer umſchlieben. Nußerdem willen Sie ja, daß der falk Seife vtrigt, wenn er nieht vor dem Walchen deleltigt wird, das aber iſt auf eintache Welle möglich: verrühren Sie jedesmal minuten vor Gereltung der Walchlauge einige Handvoll henko Glel ch⸗Sods im Waller, dann haben Sie immer das ſchonſte welche Waſchwafler und ich zugleich Mre Patche. bir demühen uns nach beſten Kraſten, der welentlich gelleigerten Rachlrage nach unleren krzeug⸗ niſlen geredn zu werden, bitten aber um nachſicht, wenn uns dles zur zelt nicht in allen fallen möglich int. 7 2, lr koſtentreie zulendung der zulnlarenden Lehrkchrit U»Wälchelchäden- wie nie entſtehen und wie man ite verhütet U Name;— 1 ort: 85 5 strade: 1 25 Abienden an: HENEEL N e, AG, bussttoogf 8 1 Dertitoetxe 1299 1 8 7 werden schnellstens angefertigt in Dr ckarbeiten 8 8 des Neckar- Bote 2 O= Dee „ e=