1 für de duſtrie ö ven, habe I den. ühler — hein. ndsſpie Leitung * N Pro ngſtun Schl. nde b al ſt Fähr ungvoll ind Lei hril an⸗ , ſowie J.Hein reine, nestet t 8. H. Nr. 81 Neckar⸗Bote(2. Blatt) — Im Getto aller Getios Die Judenfrage im Generalgouvernement NS. Die Geſchichte der Juden in den letzten tauſend Jahren iſt nicht zu ſchreihen ohne Erwähnung ihrer Rolle in den ehemals polniſchen Gebieten. Und die Geſchichte des Po⸗ lentums iſt untrennbar verbunden mit dem füdiſchen Ele⸗ ment. Mit der Koloniſation und ihrer Eröffnung wirtſchaft⸗ licher Möglichkeiten im Oſten des erſten Deutſchen Reiches finden ſich die Juden dort ein. Vor allem die Handelsſtra⸗ ßen zwiſchen Weſten und Oſten, zwiſchen Deutſchland und Rußland, zwiſchen Oſtſee und Schwarzem Meer, an deren Knotenpunkten und Umſchlageplätzen eigentlich alle Städte dieſes Landes, meiſt mit deutſchem Stadtrecht entſtanden ſind zogen die vorherrſchenden Inſtinkte der Juden: ihre Geſchäftstüchtigkeit“ an. Die Desorganiſation bieſes Landes brachte ihnen reiche Gewinne, ſo daß die Ju⸗ den ſelbſt ihr Leben im 15. und 16. Jahrhundert in dieſem Gebiet als„goldenes Zeitalter“ bezeichnen. Die Entwicklung, die die Juden in dieſem Teil Europas durchmachten, die Be⸗ kßszweige denen ſie ſich zuwandten, die Gettos, die ſie zu ihrem eigenen Nutzen errichteten, ſind Dokumente der füdi⸗ ſchen Geſchichte überhaupt. Das Kernſtück des jüdiſchen Le⸗ bens hier war und iſt auch fetzt der Diſtrikt und damit die Stadt Lublin. Hier tagte vom Jahre 1580 bis zum Jahre 1764 der„jüdiſche Reichstag“ eine dauernde Rabbiner⸗ herſammlung zur Regelung füdiſcher Angelegenheiten—— nicht etwa nur in den polniſchen Gebieten, ſondern mit einem Einfluß, der eigentlich um die ganze Erde reichte. Die ſeit Jahrhunderten beſtehende Talmudſchule in Lublin ift die herühmteſte der Welt, ſie iſt ſomit entſcheidende Lehr⸗ le jüdiſchen Lebens, wie es im Talmud begründet iſt. Erſt urch ihren Beſuch erwirbt ein Rabbiner, gleichgültig wo er bd ſein„Amt“ verſieht, das Anrecht, Großrabbiner zu werden. So entſtand hier das Judenreſervoir das bis heute alle anderen Länder mit nie verſiegendem Nachſchub„verſorgt“ hat. Der heutige Stand läßt 1 nur in ein paar knappen Zahlen ausdrücken. Jeder zehnte S taatsangehö⸗ tige des ehemaligen polen war Jude, und zwar der Konfeſſion nach! Alle Tarnungen durch Taufe und andere Täuſchungsmanöver blieben bei dieſen amtlichen polniſchen Zahlen natürlich unberückſichtigt. Dabei wohnt der größte Teil von heute noch 2½ Millionen Juden des Generalgou⸗ gernements in den größeren Städten, von denen infolgedeſ⸗ ſen Warſchau einen jüdiſchen Bevölkerungsanteil von 29 v. H. Kielce(im Diſtrikt Radom) ebenſoviel, Kra⸗ kau einen Anteil von 19,2 v. H. und Lublin einen ſolchen bon 37,5 v. H. hatte und noch hat. Darüber hinaus muß in dieſen Gebieten auch der Anteil der Juden an der ländlichen Bevölkerung erwähnt werden, der übrigens wieder im Lub⸗ liner Diſtrikt am höchſten iſt. Eine Beſchäftigung mit dem jüdiſchen Element im Ge⸗ neralgouvernement führte mich ſomit zwangsläufig zum Be⸗ ſuch von Lublin. Hier ſtand ich im Gettoaller Gettos, im Herzen des tauſendarmigen Polypen„Juda“. Hier ſpiel⸗ ten die kleinen Neffen der unnahbar vornehmen Lords des britiſchen Empire auf der Straße im Dreck. Dreck iſt al⸗ les hie x. Greiſe und Kinder, Frauen und Männer ſtarren vor Dreck. Die Häuſer ſind außen und innen von Dreck über⸗ zogen. Ein unbeſchreiblicher Geſtank erfüllt die Luft, er legt ſich den Beſuchern beklemmend auf die Lunge. Rote Plakate an zahlreichen Häuſern warnen vor Seuchen und ver⸗ bieten Deutſchen den Zutritt.„Die beim Juden verbreitete eiderlaus“, heißt es ganz nüchtern in einem amtlichen Be⸗ Acht,„iſt der Hauptträger des Flecktyphus“. Nur 40 v. H. der befallenen Juden ſterben an dieſer Peſt, von den Po⸗ len find es immerhin ſchon 55 v. H. Reichsdeutſche dagegen ſallen ihr in 99 von hundert Fällen zum Opfer. Zwiſchen deſem Dreck aber quirlt munter das füdiſche Leben. Wer zicht ſelbſt durch dieſe Gaſſen gegangen iſt, nicht ſelbſt die Geſten, das Gemauſchel der Bewohner geſehen und einen Blick in die drei Stockwerke tiefen Kellerwoh⸗ nungen geworfen hat, der vermag ſich von dieſem zucken⸗ den, klebrigen Organismus kein Bild zu machen. Hier han⸗ deln ſie mit allem, was irgend erdenklich iſt, mit Wertvollem und(ſcheinbar!) Wertloſem, mit einem Eimer Waſſer—„bis in die nächſte Straße, zwei Treppen hoch für 50 Groſchen!“ Mit vielem, was man nicht ſehen und nicht begreifen konnte. Sicherlich auch mit Luft, weshalb man wohl dieſe ganz ſchmutzigen, ganz verlauſten, ſcheinbar ganz beſitzloſen Bet⸗ teliuden„Luftmenſchen“ genannt hat. Die Erfolgreicheren, die ſchon ein paar Sproſſen der erſehnten Leiter emporgeſtie⸗ gen ſind, ſtehen feilſchend an der Tür ihres kleinen Läd⸗ chens, und an den Namensſchildern erkennt man, wem man hier begegnet. Die kleinen Läden verraten abſichtlich wenig über das Maß der geſchäftlichen Erfolge, aber man weiß heute, daß gerade hier, im Lubliner Getto in den weitver⸗ zweigten Kellergeſchoſſen dieſer zweiten unterirdiſchen Stadt Werke und Waren rieſigen Ausmaßes geſtapelt ſind. Un⸗ möglich ſie zu erfaſſen, angeſichts der wenigen verfügbaren Kräfte, aber auch angeſichts der Seuchengefahr. Ganz all⸗ mählich erſt werden dieſe Schätze auftauchen, wenn die Er⸗ nährung der dem„Geſchäft“ entzogenen arbeitspflichtigen Juden dazu zwingt. Damit ſind wi eigenen Betracht botſch ni tik 2 mitten in der Unterhaltung, die nach der ig nun mit dem Oberführer Glo⸗ ſigg, dem höheren /½ und Polizeiführer dieſes Diſtrikts folgte Ebenſo rieſengroß wie unerfreulich war die Aufgabe, die für die Männer des Reiches bei ihrem Ein⸗ zug in das Generalgouvernement aus der Exiſtenz dieſes jü⸗ diſchen Faktors entſtand. Energiſch und hart., aber g. de ch b. wurde mit wenigen ganz unkomplizierten aber Ausbokenfengen Maknabmen zugepackt. Im Gegenſatz zur usrottungspolitik gewiſſer anderer„Koloniſatoren“ führen wir Deutſche hier nämlich keine direkten oder indirekten Vernichtungsaktionen durch. Die Juden wollen leben, alſo müſſen ſie arbei⸗ ten. Alle Deutſchen müſſen heute arbeiten, wie kämen wir dazu, die Juden ohne Arbeit zu unterhalten? Denn natür⸗ lich: die Schiebungen, Wuchergeſchäfte und Gaunereien ha⸗ ben nach dem Einzug der deutſchen Ordnung bier aufgehört. Und die Juden können arbeiten! Hier, wo ſie gedrängt zu⸗ ſammenleben mußten, haben ſie gelernt, ein Handwerk zu betreiben. Im Lubliner Diſtrikt ſind zum Beiſpiel bis zu 99 v. H, der Hutmacher, Glaſer, Klempner. Fleiſcher, Kürſch⸗ ner. Schuſter und Schneider Juden Hier nun hat die deuk⸗ ſche Verwaltung eingeſetzt Heate ſchon arbeiten in Werk⸗ ſtätt en wo dieſe Handwerke ausgeübt werden, viele tau⸗ ſend Juden. Ich ſah keine Striemen oder ſonſtige Zeichen von Mißhandlungen, keine Todesangſt ſtand in den Augen dieſer Männer. wovon die Auslandshetzer ſo gern lügen. Der Vorarbeiter meldete mit lauter Stimme und ſchien ſcharf auf den Fleiß ſeiner Raſſegenoſſen zu achten. Im Sommer wird dieſer Einſatz jüdiſcher Arbeitskraft im Diſtrikt noch größere Formen annehmen, erklärte gerade Oberführer Globotſchnigg. Auf allen Lehensgebieten wird er ſtattfinden. (Wir denken dabei an den hohen Prozentſatz der jüdiſchen Landbevölkerung.) So wächſt hier eine jüdiſche Gemeinſchaft, die ſich weitgehend ergänzt und damit ſelbſt erhält. Der Di⸗ ſtrikt iſt fruchtbar. rieſige Meliorgtionen noch möglich. ſchon immer war dies ein landwirtſchaftliches Ueberſchußgebiet und wird es auch immer bleiben. Und das alles geſchieht unter jüdiſcher Leitung und Verwaltung. Wie überall im Generalgouvernement die jüdiſchen Aelte⸗ ſtenräte, ſo ſind auch hier die Vertreter der Judenſchaft das anerkannte Organ der Selbſtverwaltung. Eine Begrenzung erfolgt nur inſoweit durch direkten Eingriff, als alle unſau⸗ beren Wuchergeſchäfte unterbunden ſind. Im übrigen iſt ſie die von ſelbſt eintretende Wirkung einer fundamentalen Maßnahme, die das Generalgouvernement ergriffen hat: die Einführung der weißen Armbinde mit blauem Dapvidſtern als leuchtendes Kennzeichen der Juden. Der polniſche Bevölkerungsteil iſt wie ich hören konnte, dankbar für dieſe Einrichtung. Dieſe erſtmalige äußere Trennung hat einen ſtetig weiter werdenden Abſtand zur nichtjüdiſchen Bevölkerung zur Folge. Sie wird zu einer Abſonderung, die noch größer iſt als das Getto. Natürlich geſchieht alles unter deutſcher Anleitung, un⸗ ter ſtraffſter deutſcher Führung. Aber die deut⸗ ſche Ordnung gibt hier den Juden eine einzigartige Chance, dürch Arbeit ihr Leben in weitem Maße ſelbſt zu geſtalten. Bisher hat die Geſchichte der letzten zweitauſend Jahre das Judentum als unfähig und unwillig zur Bildung eigener lebensfähiger Gemeinſchaften erwieſen. Was hier geſ teht, das geſchieht vor allem im Intereſſe der deutſchen Ordnung, des Reiches, aber zugleich zum Nutzen dieſer Millionenmaſſe von Juden. Franz⸗Otto Wrede. Gehorſam ſein! Wochenparole der Jugend. NS. Die Wochenparole der Jugend für die Wache bis 8. April lautet: Die nationalſozialiſtiſche Bewegung iſt groß geworden, weil ihre alten Kämpfer alle Befehle und Wünſche des Führers bedingungslos erfüllten. Der nationalſozialiſtiſche Staat hat Gewaltiges geleiſtet, weil ſeine Bürger einig und diſzipliniert ſede notwendige Maßnahme durchführken. Der Krieg wird gewonnen werden, wenn wir neben den anderen Tugenden des Nationalſozialismus die des Gehorſams befolgen. * Gehorſam! Nach den Parolen über den Sinn die⸗ ſes Krieges und über die Pflicht zur Verſchwiegenheit und Sparſamkeit im Krieg ſtellt nun die fünfte Wochenparole die Bedeutung und Macht des Gehorſams vor die Augen der Jugend. Die ganze Tragweite von Gehorſam und Diſziplin wird ihr am Beiſpiel der Geſchichte der national⸗ ſozialiſtiſchen Partei, ihres Aufſtiegs zur Macht und ihrer Leiſtungen für das Großdeutſche Reich überzeugend vor Augen geführt. So wie die nationalſozialiſtiſche Bewegung im Innern ſiegte und dann Gewaltiges leiſtete durch Ge⸗ horſam ſo wird auch der Kampf nach außen gewonnen werden durch Gehorſam, nicht zuletzt auch durch den Ge⸗ horſam und die Diſziplin der Jugend. Die Nacht nach der Schlacht Von Erich Tüllner NS. Die Schlacht bei Torgau iſt geſchlagen. Als die Nacht ſchwarz und ſchwer wie der Deckel eines Sarges auf die Süptitzer Höhen niederfällt, behaupten die Preußen das Feld. Es iſt zwar ein Sieg, aber keine Entſcheidung, wie Friedrich gewollt hat.. Langſam reitet er mit einem kleinen Gefolge über die ſumpfige Niederung auf Neiden zu. Alle Quartiere ſind von preußiſchen Soldaten belegt. Gleichmütig ſagt der König: „So öffne man die Kirche und mache mir da eine Strohſchüt, te zum Schlafen! Und dann ſchicke man mir den Organiſten! Als Friedrich den kleinen Kirchenraum betritt, friert ihn. Die tiefe, andächtige Ruhe des Gotteshauſes und der modri⸗ ge Duft verweſender Blumen bedrücken ihn. Wie ſo oft in dieſen letzten Monaten fühlt er den Atem des Todes ſpürbar vorüberwehen. Dann kommt der Organiſt, ſteigt behutſam 1 knarrende Treppe zum Chor hinauf und beginnt zu ielen. f Wie helle, ſonnenbeſchienene Wolken ſchweben die Akkorde im Raum. Die Wände ſcheinen mitzudröhnen. und aus den welken Blumen ſcheinen die Stimmen derer zu ſprechen, de⸗ nen ſie zugedacht ſind. Die Muſik der Geſchütze iſt abgelöſt von einer Fülle unirbiſchen Wohlklangs, wie das heitze. ha⸗ ſtige Leben vom ſtillen, kühlen Tode abgelöſt wird. So kommt Mitternacht, und Friedrich merkt nicht, daß der Or⸗ er ſich leiſe davonſtiehlt und in die hohen ſchmalen Fen⸗ ter eig blaſſer Lichtſtrahl fällt Bald nach Mitternacht ſteht Friedrich unruhig von ſeinem Klage 1 8 durchwandert, den Mantel umgeſchlagen, das jenſchiff. f 1 7 i Iſt er ſo alt geworden, iſt er mit fünfzig Jahren von der Laſt des Regierens ſo ermüdet, daß die Angſt ihn ankriecht? 1 5 Geſchlan einen Sieg erfochten und geht doch umher wie Geſchlagener? i 2. „Daß ich ſie nicht vernichtet habe— das iſt es!“ flüſtert er vor ſich hin. Daß 5 nicht mit einem Schlage dieſen fürchterlichen Krieg beendet habe und mich nun wieder wie ein gejagter Fuchs in Erdlöchern retten muß!“ Plötzlich ſchrickt er zuſammen. Der Sturm tobt mit ſolcher Gewalt, daß die Kirchenglocke zu ſchwingen beginnt und ein gellender Glockenton ſich gei⸗ ſterhaft in das wilde Brauſen miſcht.. Fröſtelnd macht Friedrich das Fenſter zu, das von ſelbſt aufgeſprungen iſt. 855 5 Die Dumpfheit, die ſeit einigen Stunden ſeine Gedanken bindet, will nicht weichen. Moder und Morſchheit erſticken ihn, und er fühlt, wie abermals Verzweiflung in ihm auf⸗ kommt. Da reißt er mit verkrampften Fäuſten den Mantel von den Schultern und öffnet den Rock. Ein Stück Papier fällt zu Boden. 1 hebt es auf. Es iſt ein Brief ſeines Vaters. Im Schein einer Kerze lieſt Friedrich, 1 In ſeine Augen tritt ein feuchter Glanz von Rührung und Erſtaunen. Iſt es das Schickſal, das ihn anruft? Arbeiten müßt Ihr, ſo wie ich es beſtändig getan“, ſo ſteht in dem Brief,„denn ein Regente, der mit Honneur in der Welt regieren will, muß ſeine Affären alles ſelber tun, alſo ſeien die Regenten zur Arbeit erkoren und nicht zum Flaſchenleere und faulen Weiberleben.“ Friedrich lächelt. Das hat ſein Vater ihm vor 38 Jahren geſchrieben— einem Zwölffährigen geſchrieben! Wie iſt die⸗ ſer Brief in ſeinen Rock gekommen?. 5 5 ophetie— welche Große! und welch rarlewoue Fügung daß. in demſelben Augenblick, in dem er ſich asel, eben ereit iſt die Stimme ſeines toten Vaters vor ihm le⸗ endig wird. 5 8 5 8 8 Ehrfürchtig richtet Friedrich den Blick nach oben. 7 wende bie Mane Kirche fich des Königs Augen 1 15 ſen das Land die Städte. Dörfer, Wälder und Aecker dieſe Landes, und in einer großartigen Viſion liegt Preußen vor ihm. 1 5 a Demütig neigt ſich der König. FWW Iſt es die Stimme ſeines Vaters, die ihn rief, iſt es ſein eigenes. Gewiſſen, er dweiß es nicht. Aber er krait den. den Leib, ſchlägt den Mantel um und geht hinaus. um a1 jehorchen. Und mitten in die grau aufkeimende i der des neuen Tages raſſelt aufs neue der Sturmmarſch der preußiſchen Trommler. ——— ͤ— Samstag, 6. April 1940 Vom Schwarzwald verein Aus dem Jahresbericht für 1939. Der Schwarzwaldverein erſtattet für das Jahr 1939 nunmehr ſeinen Jahresbericht, der in ausführlicher Weiſe über die Tätigkeit des Hauptvereins und der Zweig vereine Aufſchluß gibt. Bemerkenswert iſt, daß nach den von Zweigver⸗ einen eingegangenen Berichten nach einer durch den Kriegs⸗ ausbruch bedingten kurzen Pauſe die Wanderungen in dem gewohnten Umfange fortgeſetzt wurden. Für das Jahr 1940 haben die meiſten Zweigvereine einen ordnungsmäßigen Wan⸗ derplan aufgeſtellt. Eine beſondere Aufgabe wurde den Zweig⸗ vereinen in der Betreuung ihrer im Felde ſtehenden Mit⸗ glieder geſtellt. Die Mitgliederbewegung zeigt für das ver⸗ gangene Jahr 339 Zugänge und 737 Abgänge, ſodaß die Geſamtzahl der Mitglieder um 398 zurückgegangen iſt, wo⸗ runter der Zweigverein Baſel mit einem Ausfall von 90 Mitgliedern den größten Anteil hat. Der Schwarzwaldverein zählte am 31. Dezember 1939 insgeſamt 23 573 Mitglieder. Die Zahl der Zweigvereine beträgt 150; ein Zweigverein, der ſich als lebensunfähig erwieſen hat, wurde aufgelöſt. Im Mittelpunkt der Veranſtaltungen des Hauptvereins ſtand die Hauptverſammlung und die damit verbundene 75⸗Jahrfeier, die in feſtlichem Gepräge einen dem Gedenktage entſprechenden würdevollen Verlauf nahm. Sie wurde am 11. und 12. Juni auf dem Feldberg abgehalten. Vom 21. bis 23. April würde der„Ortenauer⸗Weinpfad“ ſeiner Beſtimmung über⸗ geben. Die laufende Unterhaltung der Wanderwege brachte dem Hauptverein und den Zweigvereinen auch im Jahre 1939 eine Unmenge von Arbeit. Der Schwarzwaldverein hat auch im abgelaufenen Ge⸗ ſchäftsjahr der deutſchen Bergwacht ſeine Anterſtützung an⸗ gedeihen laſſen. Neben der Anbringung von Wegzeichen uſw. haben die Zweigvereine zahlreiche Verbeſſerungen, Inſtand⸗ ſetzungen uſw. durchgeführt. Die Geſamteinnahmen des Schwarzwgldvereins betrugen im Jahre 1939 64004 Mark, die Geſamtausgaben 62 457 Mark, ſodaß ſich ein Kaſſenreſt von 1547 Mark ergibt. Schließlich ſei noch bemerkt, daß die vom Schwarzwaldverein bezeichneten und unterhaltenen Wege eine Geſamtlänge von 15 626 km erreicht haben. Neu erſtellt wurden im Jahre 1939 14 km Fußwege und 126 km Wege wurden neu bezeichnet. Der Schwarzwaldverein ver⸗ fügt außerdem über 56 Türme, 103 Schutzhütten und Aus⸗ ſichtsanlagen, über 60 Quellen⸗ und Brunnenanlagen ſowie über 94 Brücken und Stege mit mehr als drei Meter Spannweite. Wie erkennt man die Metalle? Zur Unterſcheidung der Metalle, die durch die Metall⸗ ſpende des Deutſchen Volkes zum Geburtstag des Führers im Kriegsjahr 1940 erfaßt werden, wird nachſtehend eine Darſtellung der Hauptmerkmale gegeben: 1. Kupfer faſt ausnahmslos kenntlich durch den allge⸗ mein bekannten roten Farbton. Kommt im Haushalt vor in Form von Schalen, Aſchenbechern, Mörſern., Keſſeln, Töpfen und anderen Geräten. 2. 5 bekannt durch ſeine gelbe Farbe und durch das meiſt blanke Ausſehen. Kommt im Haushalt vor in verſchiedenſten Formen als Gebrauchs⸗ und Ausſtattungs⸗ gegenſtände. 3. Bronze kenntlich an dem meiſt bräunlichen Farbton. Im Haushalt im allgemeinen nur in Form don Ausſtattungsgegenſtänden (Plaſtiken, Schmuckſchalen uſw.) vorhanden. 4. Zinn kenntlich an dem bekannten ſtumpfen Farb⸗ ton, den ältere Zinngegenſtände faſt ausſchließlich zeigen. Ferner an der Weichheit des Materials. Zinngegenſtände laſſen ſich mit einem Meſſer leicht anſchneiden. Kommt im Haushalt vor in Form von Tellern, Geſchirr, Doſen, Scha⸗ len, Krügen, Vaſen und ähnlichen Geräten. zum Teil auch als Plaſtiken und ſonſtige Gegenſtände. Von Blei zu unter⸗ ſcheiden durch das weſentlich geringere Gewicht. 5. Blei iſt kenntlich an der grauen Farbe und dem verhältnismäßig ſchweren Gewicht des einzelnen Stückes ſowie an der Weichheit des Materials. Ausſtattungsgegen⸗ ſtände und Gebrauchsgegenſtände aus Blei ſind in Haushal⸗ ten ſelten anzutreffen, es wird im allgemeinen vorkommen in Form von Stücken alter Rohrleitungen oder als Spiel⸗ ſachen wie Bleiſoldaten und ähnliche Erzeugniſſe der Spiel⸗ wareninduſtrie. 2 6/7. Nickel und Neuſilber. Gegenſtände aus dieſen Metal⸗ len ſind allgemein kenntlich durch ihr blankes Ausſe⸗ hen. Die ſehr weit verbreiteten Gebrauchs⸗ und Ausſtat⸗ tungsgegenſtände der Württembergiſchen Metallwarenfabrik ſind faſt allgemein Neufilber. Es iſt nicht erforderlich, Nickel und Neuſilber bei der Ablieferung der Spende voneinander zu unterſcheiden, da beide Metalle durch die Metallſpende mit erfaßt werden. Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß Gegenſtände aus Gold und Silber, Leichtmetallen und Zink nicht der Spende unterliegen. Jede Hausfrau wird genau vviſſen, welche Gegenſtände in ihrem Hausbalt aus gold und Sl ber hergeſtellt ſind, ſo daß hierzu weitere Anleitungen nicht gegeben zu werden brauchen. 4 Leſeſtündchen vor dem Schlafen. Eine Aufnahme aus dem„Hotel“ für unſere U-Boot⸗ Männer MPK.⸗Schiek⸗Weltbild(M). Das Dorf im Kriege Von der Arbeit des Ortsbauernführers. ASK. Das deutſche Dorf iſt für die Kriegserzeugungs⸗ ſchlacht gerüſtet! Dieſe Tatſache ſteht unabänderlich feſt, und nichts könnte heute den Einſatz des Landvolkes für die Erhal⸗ tung der Produktionsleiſtungen der Landwirtſchaft zerſchlagen Für unſere Gegner iſt das zwar wenig erfreulich, ändern kön⸗ nen ſie es nichk. Der Krieg hat das deutſche Dorf nicht un⸗ vorbereitet getroffen. Die Einberufenen gingen an die Front, die Menſchen des Dorfes eie ſich enger zuſammen und, wo der einzelne mit der Arbeit nicht mehr fertig wurde, da half die Gemeinſchaft. Während in England und Frank⸗ reich das wirtſchaftliche Durcheinander auch das Leiſtungs⸗ niveau der Landwirtſchaft empfindlich herabſetzte, erlebte das deutſche Dorf eine Konzentration der Kräfte wie niemals zuvor. Die harten Forderungen des Krieges ſtellten auch an das Dorf Anſprüche, die im Intereſſe der Wehrkraft der Nation zu erfüllen waren. Pferde wurden eingezogen, Zug⸗ maſchinen mußten der Wehrmacht zur Verfügung geſtellt wer⸗ den. Es gab höhere Lieferkontingente für Hafer und Stroh und für andere Produkte. Man weiß, daß das Arbeitskräfte⸗ problem der deutſchen Landwirtſchaft infolge des allgemeinen Aufſchwunges der deutſchen Wirtſchaft vor dem Kriege manche Spannungen gegeben hatte. Trotz alledem war das Landvolk willens, alles daranzuſetzen, die notwendigſte Erzeugungslei⸗ ſtung zu erringen. Heute iſt das Arbeitskräftepro⸗ blem ſchon weſentlich anders. Der Marſch der Polen auf Berlin hat ſtattgefunden, aber anders, als es ſich die pol⸗ niſchen Salonofftziere vorgeſtellt haben. Hunderttauſende von polniſchen Kriegsgefangenen und weitere Hunderttauſende pol⸗ niſcher Zivilarbeiter, insgeſamt weit über 1 Million Arbeits⸗ kräfte, ſtehen heute der deutſchen Landwirtſchaft zur Ver⸗ fügung. Dazu kommen über 30 000 Italiener, peſber Slo⸗ waken, Holländer, ſodaß die Frühjahrsbeſtellung in Deutſch⸗ land auf jeden Fall glatt bewältigt wird. Der Krieg hat hewieſen, daß die Gemeinſchaft in den Herzen der Bauern und Landwirte, der Landarbeiter, der Landfrauen und der Land⸗ jugend feſt verankert iſt. Tätig werden aber kann eine Ge⸗ meinſchaft nur, wenn ſie richtig geführt wird. Auch im klein⸗ ſten Kreiſe muß eine Perſönlichkeit durch Charakter, Willens⸗ ſtärke, Einſatzbereitſchaft und Können den Weg und die Ar⸗ beit dieſer Gemeinſchaft beſtimmen. Geht man vom Dorfe aus und erkennt man dieſen Grundſatz an, ſo wird einem be⸗ wußt, welch verantwortungsſchwere Aufgabe neben dem Orts⸗ gruppenleiter z. B. der Ortsbauernführer zu tragen hat. Ex iſt letzten Endes dafür verantwortlich, ob die Grund⸗ ſätze der Erzeugungsſchlacht im Bereich ſeines Dorfes beach⸗ tet werden, ob jeder einzelne Betrieb ſo mitarbeitet, wie es den Umſtänden nach notwendig iſt. Der Arbeitstag eines Ortsbe gibt intereſſante Einblicke in das Arbeitsle Die Frühjahrsbeſtellung ſteht bevor. weiß, daß auf der Flur ſeines Dorfes ſoundſoviel Hektar Sonderfrüchte, z. B. Oelpflanzen oder Faſerpflanzen, an⸗ gebaut werden müſſen, um den lebenswichtigen Bedarf des Volkes decken zu können. Dazu bedarf es mancher Rücksprache mit den einzelnen Bauern, mancher Ermahnungen und oft auch mancher Unterſtützung. Der Ortsbauernführer muß ſich darüber klar ſein, wieviel Arbeitskräfte das Dorf braucht, er muß zuſammen mit dem Ortsgefolgſchaftswart bemüht ſein, dieſe zu bekommen. So wird er laufend mit dem Arbeitsamt in Verbindung ſtehen. Der Ortsbauernfüh⸗ rer muß darüber hinaus aber auch wiſſen, welche Zug⸗ Träfte zur Verfügung ſtehen und wie groß der Bedarf iſt. Hier wird es ſeine Aufgabe ſein, den richtigen Ausgleich zu finden und dafür zu ſorgen, daß durch Gemeinſchafts⸗ hilfe des ganzen Dorfes immer die jeweils dringendſte Arbeit erledigt wird. Allein dadurch kann am Ende ein mög⸗ lichſt hoher Geſamterfolg gewährleiſtet werden. Eine Fülle derartiger erzeugungstechniſcher Fragen wird ſo jeden Tag an den Ortsbauernführer herangetragen. Daneben hat er aber auch für die notwendigen Markt⸗ leiſtungen der Betriebe zu ſorgen. Er muß die Be⸗ triebe daraufhin überprüfen, ob ſie wirklich ſoviel Milch an⸗ liefern, wie es dem Milchviehbeſtand nach möglich iſt. Be⸗ ſteht im Dorf eine Molkerei, ſo wird er ſich um deren beſt⸗ möglichen Einſatz kümmern. Schließlich muß ſich der Orts⸗ bauernführer auch darum kümmern, daß angefordertes Schlachtvieh rechtzeitig bereitgeſtellt wird, daß die Getreide⸗ lieferungen laufend erfolgen und dergleichen mehr. In Zu⸗ ſammenarheit mit den Genoſſenſchaften und mit dem Land⸗ handel wird ex ſich um die Bereitſtellung der notwen⸗ digen Betriebsmittel, z. B. des Handelsdüngers, kümmern. Das alles aber ſind nur einzelne Arbeiten, die durch eine Fülle anderer ergänzt werden. Aber ſchon aus der Nen⸗ nung dieſer Aufgabe allein geht hervor, welches Einfüh⸗ lungsvermögen, welche Menſchenkenntnis, aber auch wieviel Energie und Tatkraft ein ſolcher Mann aufbringen muß. Dem Ortsbauernführer zur Seite ſteht der Gefolg⸗ [chaftswart. Er iſt der Mann, dem in erſter Linie dis Obhut über die Erhaltung des Arhbeitsfriedens und die Schlichtung auftretender Streitigkeiten übertragen iſt. Er ſoll der Freund und Berater aller Teile der Landbevölkerung in den ſozialen Fragen ſein. Insbeſondere gilt ſeine Sorge der ländlichen Geſolgſchaft. Verſicherunasrechtliche Fragen ſind auernführers ben eines Dorfes. Der Ortsbauernführer Eine der größten Blockadehoffnungen unſerer Feinde iſt die Fettlücke, die bis zum Ausbruch des Krieges nicht aus eigener Kraft geſchloſſen werden konnte. Nachdem der hohe Stand der deutſchen Selbſtverſorgung auf allen Gebieten der Ernährungswirtſchaft den feindlichen Aushungerungswillen vereitelt hat, hofft man nunmehr auf Mangel an Milch und Fett. Während jedoch in allen anderen unter weniger ſchwie⸗ rigen Verhältniſſen auf dieſem Gebiet lebenden Völkern Maſſenabſchlachtungen von Vieh und ein ſtarker Rückgang der Milchproduktionen gemeldet werden, kritt die deut che Land⸗ wirtſchaft mit einem zielklaren Programm in die tilcherzeu⸗ gungsſchlacht 1940 ein. Wie kann im einzelnen Betrieb eine Steigerung der Milch⸗ erzeugung erreicht werden? Reichsbauernführer R. Walther Darré hat die Vorausſetzungen für einen ſolchen Erfolg um⸗ riſſen. Im Mittelpunkt ſteht die Verbeſſerung der wirtſchafts⸗ eigenen Futtermittelgrundlage. Die Grünlanderträge müſſen durch wechſelſeitige Nutzung, verſtärkte Düngung, verbeſſerte Pflege und geordnete Waſſerwirtſchaft geſteigert werden. Vor allem ſind auch die Verluſte bei der Heuwerbung, die z. T. bis zu 40 v. H. und mehr der im Futter enthaltenen Rährſtoffe aus⸗ machen, einzuſchränken. Bei den Weiden kommt es auf den richtigen Beſatz mit Weidevieh und die geeignetſte Weideart an. Im Zuſammenhang mit der Förderung des Zwiſchenfrucht⸗ anbaus müſſen durch den Bau von Gärfutterbehältern, Trock⸗ nungsanlagen und proviſoriſchen Einrichtungen geeignete Auf⸗ bewahrungsmöglichkeiten für die großen Maſſen eiweißreichen Futters geſchaffen werden. Bei Rübenblättern und Rüben⸗ köpfen müſſen die Bergungsverluſte ebenfalls auf ein Mindeſt⸗ maß beſchränkt bleiben. Eine zuſätzliche Futtergrundlage ergibt ſich auch noch für die in das Rapsanbaupro⸗ von ihm zu klären, ebenſo wie alle Dinge, die ſich im Zuſäm⸗ menhang mit der Einberufung für die Familie des Ein⸗ berufenen ergeben, alſo Einzelheiten der Familienunter⸗ ſtützung, der Wirtſchaftsbeihilfen und dergleichen mehr. So ſteht das deutſche Dorf in dieſem Krieg. Härter und feſter denn je iſt durch das Wirken der Partei die Ge⸗ meinſchaft des Landvolkes. Ueberall iſt es ſelbſtverſtändlich, daß die Zuſammenarbeit zwiſchen dem Ortsgruppenleiter der NSDAP. und dem Ortsbauernführer hervorragend iſt, ebenſo wie in den Kreiſen und in den Gauen. Jede Gemeinde weiß, daß nur durch den engen Zuſammenhalt aller eine gerechte ſoziale Ordnung und ganze Leiſtung im Dorf herbeigeführt werden kann. Jedes Dorf weiß aber auch, daß der Pflug eine der ſchärfſten Waffen Deutſchlands gegen die feindliche Blockade iſt. Und von der Erkenntnis bis zur Tat iſt es im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland bekanntlich nie weit! Backhaus. Sport⸗Vorſchau In ſportlicher Hinſicht verſpricht der erſte Sonntag im April wieder ſehr viel. Auf faſt allen Gebieten der augen⸗ blicklich möglichen Leibesübungen ſind große Kämpfe ange⸗ ſetzt. Das gilt vor allem im Fuß ball. Hier ſteht der erſte Länderkampf des Jahres, die 15. Begegnung mit Un⸗ garn, voran. Was die Magyaren können, bewieſen ſie erſt neuerdings durch einen glatten 3:0⸗Sieg über den Bezwin⸗ ger des Weltmeiſters, die Schweiz, und auch die letzte deut⸗ ſche Niederlage im Herbſt vergangenen Jahres, wo wir in Budapeſt 1:5 geſchlagen wurden, iſt noch nicht vergeſſen. Diesmal hat die deutſche Elf, deren Zuſammenſetzung noch nicht endgültig feſtſteht, im Berliner Olympiaſtadion den Vorteil des eigenen Platzes. Auch ſonſt ſteht der deutſche Fußball gefeſtigter da als in den erſten Kriegstagen, ſo daß mit einem ehrenvollen Ergebnis, wenn nicht ſogar mit einem deutſchen Sieg zu rechnen iſt. Faß ebenſo großem Intereſſe begegnet die Wiederholung des Tſchammerpokal⸗Vorſchluß⸗ rundenſpieles zwiſchen Wacker Wien und S V Wald⸗ hof, wo Nürnbergs Endſpielgegner ermittelt wird. Il Südweſt fallen wichtige Entſcheidungen der Gaumeiſter⸗ ſchaft. In einem Entſcheidu ngsſpiel in Neuſtadt a. d. W. wird zwiſchen Boruſſia Neunkirchen und 1. FC Kai⸗ ſerslautern der zweite Anwärter auf den Gautitel und Saarpfalzmeiſter ſeſtgeſtellt.— Die letzten Punkteſpiele in der Gruppe Main: Union Niederrad— SB Wiesbaden und Opel Rüſſelsheim— Rotweiß Frankfurt haben zu entſchei⸗ den, welche von den genannten Mannſchaften neben Rüſ⸗ ſelsheim abſteigt. Das einzige heſſiſche Treffen zwiſchen Heſ⸗ ſen Hersfeld und BC Sport Kaſſel hat nicht mehr viel zu beſtimmen. Nur ein Endrundenſpiel findet in der Fußball⸗ Gauklaſſe Württemberg ſtatt, und zwar die Begegnung Sportfreunde Stuttgart— Stuttgarter S.— Badens Fußball⸗Endrunde wird mit den Spielen VfR Mannheim VfB Mühlburg und VfR Achern— 1. FC Birkenfeld fort⸗ geſetzt. n Im Handball, Hockey und Rug by nehmen die Punktekämpfe ihren Fortgang und dürften weitere Entſchei⸗ dungen bringen.— Den erſten Länderkampf des Jahres ha⸗ ben auch die Fechter auf dem Programm und hier iſt wie⸗ derum die ungariſche Nationalmannſchaft der Gegner unſe⸗ ver Meiſterklaſſe auf Florett und Säbel In der deutſchen Mannſchaft für das Büdapeſter Treffen ſtehen auch die Süd⸗ weſtfechter Eiſenecker und Wahl(beide Frankfurt). Der Be⸗ reich Heſſen ermittelt ſeine Meiſter in Kaſſel. Boxer und Ringer ſind in Titelkämpfen beſchäftigt. die ſchon einige Tage andauernden Meiſterſchaften der Fauſt⸗ kämpfer werden in Königsberg mit den Endrunden abge⸗ Kloſſen. Die Ringer ſtarten in zwei Gruppen die Kämpfe Der 1. J. Nürnberg ſchaltete Rapid⸗Wien aus. Im Vorſchlußrundenſpiel um den Tſchammer⸗Pokal ſiegte in Wien der 1. FC. Nürnberg über den Pokalverteidiger Rapid⸗ Wien mit 1:0 und trifft im Endſpiel auf den Sieger aus dem Spiel Wacker⸗Wien gegen SV. Waldhof, das in Mannheim anentſchieden 1 1 endete und wiederholt werden muß. Unſer Bild: Der Nürnberger Mittelſtürmer Neugart ſetzt zum Schuß Milcherzeugungsſchlacht gegen Feltblollade zeit geeignetes auf das Rapidtor an, links der Verteidiger Sperner. gramm eingeſchalteten Betriebe durch die Oelkuchenrücklieſe⸗ rung. Schließlich läßt ſich auch durch zweckmäßige Haltung, rich⸗ tige Pflege und Verbeſſerung der Stallverhältniſſe ſowie durch längere Nutzung der Kühe und vermehrte Zulaſſung von Rin⸗ dern der Milchertrag vergrößern. Alles das ſind nicht nur Aufgaben, die den Betriebsführer angehen. Alle dieſe Maß⸗ nahmen werden nur dann einen vollen Erfolg haben, wenn ſie von der geſamten Gefolgſchaft, vor allem aber von den Mel⸗ kern und Melkerinnen mit allen Kräften unterſtützt werden. Der Landarbeiter kann aus eigener Kraft ſeinen zuſätzlichen Anteil in der Milcherzeugungsſchlacht liefern, wenn er durch die Rückkehr zu der in früheren Zeiten bewährten Ziegen⸗ haltung dieſe beſtändige und zuverläſſige Fettquelle neu er⸗ ſchließt. Die Ziege lebt von dem, was ſonſt verlorengeht, die Futtergrundlage für die Ziegenhaltung bleibt unberührt von rieg, Blockade und anderen Aufgaben der Erzeugungsſchlacht. Der Reichsnährſtand wird jetzt für die bevorſtehende Lamm⸗ Ziegenzuchtmaterial zur Verfügung ſtellen. it der Milchpreiserhöhung iſt der deutſchen Landwirt⸗ ſchaft die Möglichkeit zur Verbeſſerung ihrer wirtſchafts⸗ eigenen Futtergrundlage und ein gerechter Ausgleich für die damit verbundene Mehrarbeit gegeben worden. 5 Die beſondere Bedeulung der Milcherzeugungsſchlacht wird Dadurch unterſtrichen, daß der Reichsbauernführer be⸗ ſondere den ins Leben gerufen hat. Die Wirklichkeitsnähe und der rbeitserfolg dieſer Ausſchüſſe wer⸗ den durch die Einſchaltung aller Stellen gewährleiſtet, die un⸗ mittelbar mit der Produktion und der Ablieferung von Milch zu tun haben. Neben dem Ortsbauernführer, dem Vorſitzenden des Aufſichtsrates der Molkerei und dem Vorſitzenden des Vor⸗ ſtandes ſitzen hier auch der Molkereiverwalter oder der * — um die deutſche Mannſchaftsmteiſterſchaft, wobei in d. Gruppe Süd in Mannheim Sandhofen und Wien gekämpß wird. Der Südweſtmeiſter Siegfried Ludwigshafen 10 Freilos. 5 85 5 3 Die erſte größere Leichtathletik⸗Ve ranſta! tung im Gau Südweſt wird der Hanns⸗Braun⸗Gedächten lauf des BfR Frankenthal ſein, zu dem die beſte füdden Langſtrecklergarde erwartet wird. Im R ſtaltet Berlin(Deutſchland halle) noch einmal Dauerrenne in der Halle, während in Köln⸗Riehl die Freiluftrennze eröffnet wird.— Die heſſiſchen Schwimmer ſchlieſſen i in Kaſſel ab Weiſe das Sportiah 11 7* Vor fünf Länderkämpfen Hochbetrieb mitten im Krieg NS. Der deutſche Sportbetrieb raſtet nicht. Innerhag des Reiches beherrſchen die Kriegsmeiſterſchaften der berſcht denen Sportarten das allgemeine Inkereſſe. Aber darih hinaus iſt auch der internationale Sportverkehr übern rege— ein ſichtbarer Beweis der ungebrochenen und ſtungsfrohen Spannkraft unſeres Volkes. 8 Ein hervorragendes Beiſpiel für die unzerſtörbare 0 bendigkeit unſerer ſportlichen Beziehungen zum Aus ſind allein fünf internationale Fußballkämpfe, die mſt h freundeten Nationen in der kurzen Zeitſpanne von zwei Nh naten abgewickelt werden, und von denen der erſte ſozuſan vor der Tür ſteht. Am 7. April iſt Ungarn im Berlin Olympiaſtadion der Fußballgaſt Deutſchlands. Eine Woch ſpäter wird in Wien ein Länderſpiel mit Jugoflawien durchgeführt. Am 5. Mai ſteigt in Mailand das mit geöße Spannung erwartete Treffen mit dem Fuß ballweltmeiſte Italien. Und am 9. Juni beſucht unſere Nationalmann ſchaft Dänemark in Hopen hagen. Für den 23. oder 9 Juni iſt ein weiterer Kampf mit Rumänien vereint Bereits das erſte der fünf Spiele ſtellt die deutſche vor eine ſchwere und dankbare Aufgabe. Wir ſahen die. gariſchen Sportler zu einem Fußballkampf ſeit den Jahre 1920 nicht in der Reichshauptſtadt. Damals gewan Deutſchland durch einen von Adolf Jäger verwandelten E, meter knapp mit 110. Inzwiſchen haben zahlreiche Bege nungen teils in Ungarn, teils in verſchiedenen deutsche Städten ſtattgefunden. Immer ſind die Ungarn ein Gegen geweſen, gegen den zu ſpielen eine Freude und eine geg Aufgabe war. Nach den Erfahrungen der Vergangenhel und nach der durch den Winter bedingten Spiel ruhe u das Spiel vom Olympiaſtadion eine würdige Fortſetzung de bisherigen Begegnungen ſein. 597 Der Kampf gegen Jug ſlawien iſt der dritt ſeiner Art. 11 konnte Deutſchland bisher gewinnen einmal im Olympiaſtadion nur knapp mit einem Tor Vor. ſprung das andere Mal ſicherer und eindrucksvoller mit 5 in Agram. In beiden Fällen jedoch erwieſen die Jugoſla wen ſich als ein Gegner, der vollen Einſatz und ganzes Fon, nen erfordert. Wir ſind ſicher, daß die deutſche Mannſchaſt die ſich in Wien wahrſcheinlich hauptſächlich aus Oſtmärker zuſammenſetzen wird, die in ſie geſetzten Erwartungen aut iesmal erfüllt und dem Gaſt ein großes Spiel liefert ö Als Höhepunkt der bevorstehenden Länderkämpf darf man das Rückſpiel gegen Italien in Mailand anſehen Die„Azzurris“ ſind trotz der Niederlagen gegen die Schweiz und Deutſchland— wir erinnern uns immer wieder gern an das große Spiel, das die deutſche Mannſchaft im Novembes vergangenen Jahres in Berlin lieferte— und trotz dei jüngſten Unenkſchieden, mit dem ſie ſich gegen die Schweiz begnügen mußten, eine Fußballgroßmacht. So wird Mailand die ſchwerſte diesfährige Probe für die deutſchen Fußballer werden. Der andere Kampf, den unſere Spieler dann außerhalh des Reiches beſtreiten, iſt der von Kopenhagen. Auß hier wird eine alte Fußballfreundſchaft vertieft. Deutſchlauß iſt mit einem Sieg im Vorteil. Die letzten heide Spiele wur den 1937 in Breslau und im vergangenen Jahre in der di niſchen Hauptſtadt von uns gewonnen, Aber die Dänen ſud ein Gegner, der ſich durch eine eigene, höchſt zweckmäßige und zielbewußte Spielweiſe auszeichnet. Es iſt ſicher, daß ſie alles daranſetzen werden, um nach den letzten beiden Niederlagen wieder zu einem Erfolg zu kommen. Schließlich ſteht noch ein fünfter Länderkampf bevor. führt Deutſchland mit Rumänien zuſammen. Diese Spiel wird am 23. oder 30. Juni in einer deutſchen Stat durchgeführt, die noch beſtimmt wird. Ihr wichtigſter Grundſatz Der bekannte Franzoſe Jacques Bainville ſchreibt in ſeinem Buch:„Les Conſéquences Politiques de la Pai, S. 61, daß der franzöſiſche Hiſtoriker Thiers ſechs Wochen vor der Schlacht bei Königgrätz ſagte: „Der wichtigſte Grundſatz der europäiſchen Politik geht dahin, daß Deutſchland aus unabhängigen Staaten zufam; mengeſetzt ſein muß, die untereinander nur durch ein ein⸗ faches föderatives Band verknüpft ſind.“. Einſt wie auch heute kennk die franzöſiſche Politik nut ein Fiel, und das iſt die Vernichtung der deutſchen Einheil Wenn Deutſchland einig war, ſtellte es einen wichtigen po⸗ litiſchen Faktor in Europa dar, und dieſen zu vernichlen, iſt zu allen Jeiten das Ziel Frankreichs geweſen. 1 aber ſtehen die Franzoſen vor der unzerſtörbaren Einheil des Reiches. Molkereibeſitzer. Jede Molkerei hat ausreichende Unterlagen über Milchertrag⸗ und Milchleiſtungsreſerven ihrer Bezirke. Auf dieſe Weiſe werden Entſcheidungen vom grünen Tiſch aus auf jeden Fall vermieden. Das gleiche Prinzip wird auch in den übergeordneten Milchleiſtungsausſchüſſen bei den Kreis⸗ bauernſchaften bzw. Landesbauernſchaften verwirklicht. Ge⸗ ſtützt auf dieſe Organiſation wird die deutſche Landwirtſchaft in einen großen Wettbewerb und Leiſtungskampf eintreten, der die Fettblockade endgültig durchbrechen wird. 8 Neben der Mehrleiſtung in der Milcherzeugungsſchlacht ſoll 1 Einſparung im Landhaushalt und in der eigenen irtſchaft der Milchanfall für die Buttererzeugung weiter vergrößert werden. Wenn in vier Millionen land⸗ wirtſchaftlichen Betrieben in Deutſchland pro Tag ein Liter Milch im Haushalt oder beim Deputanten und ein Liter im Viehſtall eingeſpart werden, ergibt ſich daraus im Jahre die Geſamtſumme von 29 Milliarden Litern. Daraus können rund 112000 Tonnen Butter hergeſtellt werden. Auch im Landhaushalt muß der Vollmilchverbrauch auf das Not⸗ wendigſte beſchränkt bleiben, und die entrahmte Feiſchnune kann ausreichenden Erſa liefern. Von den nahezu drei Milliarden Liter Milch, die zur Aufzucht von Kälbern ver⸗ füttert werden, läßt ſich ebenfalls mancher Liter ſparen, ohne daß die Erhaltung und der Ausbau der Rinderzucht darunter leiden. Bei der Auswahl des Zuchtmaterials müſſen ſtrenge . angewendet werden, das Aufpäppeln ungeeigneter ſt Verſchwendung. Vor allem ſteht die Verfütterung ſettreicher Milch in keinem Verhältnis zu dem wirtschaftliche Vorteil der Magermilchfütterung. Auch die wulf teren Schweinen 9 ſich noch einſchränken. Mit höchſtens drei 11 Magermilch täglich iſt der Eiweißſutterbedarf eines Schweine vollauf gedeckt. Jeder Betriebsführer und jede Ländfran müſſen wiſſen, daß keine Milchmenge zu klein iſt, als daß ſt nicht durch ihre Einſparung dem großen Werk zur Brechung der feindlichen Fettblockade nützen könnte. 1 3 5 22 5 önnerhah⸗ r verſchſ . dri übern und bare Ausla mit b zwei Mö. ſozuſggen erlitt de Woch lawien t geößſe eltmeiſte talmann⸗ oder 9 reinbart itſche El die ug, ſeit den gewang 0 El e Begeg dene Gegner ne groß ingenhe the wir zung den dpitt, winnen or Vor mit 5 Jugoſlz zes Köß, unſchaſt märkern jen auc t. kämpf anſehen Schweiz gern an ovember rotz dez Schwei Nailand eutſchen ßerhalb Auß tſchland le wur- der da ten ſind ige und ſie alles erlagen 00 r. G Dieſe 75 Stad ibt in Paix“, Vochen ik geht zuſam⸗ n ein⸗ ik nut inheil. en po⸗ ichlen, Heule zinheil 5 65 „Abſchuß nicht anerkannt. Die ſichere Fundierung des deutſchen Wehrmachtsberichtes. K.) Dem Zeitungsleſer im Auslande, der täglich die amtlichen Heeresberichte der kriegführenden Mächte in ſeiner Preſſe zur Kenntnis nimmt, wird es ſchon zu wie⸗ derholten Malen aufgefallen ſein, daß der engliſch⸗franzö⸗ ſiſche Bericht Erfolgsmeldungen brachte, die der Bericht des deutſchen Oberkommandos der Wehrmacht(Oe W nicht er⸗ wähnte bezw. nicht enthielt Ein geradezu klaſſiſches Bei⸗ ſpiel für die Gegenſätzlichkeit in der Berichterſtatuung war der Fall von den engliſchen Bombenangriffen auf die deut⸗ ſche Inſel Sylt. Hier konnte wieder— wir erinnern hier an die angeblichen engliſchen Erfolge von Wilhelmshaven, Friedrichshafen, Kiel etc.— vor Vertretern der neutralen Preſſe klar und eindeutig an Ort und Stelle der Beweis erbracht werden, daß der deutſche Bericht ſich durch Sach⸗ lichkeit und wahrheitsgetreue Formulierung vom gegne⸗ riſchen Lageberichte weſentlich diſtanziert. Angeregt durch den Fall Sylt, nahm ich dieſer Tage Gelegenheit, eine Unterhaltung mit einem der erfolgreich⸗ ſten eutſchen Jagdflieger, dem Kommandeur einer Jagd⸗ gruppe an der Weſtfront, zu führen. Von dieſer Gruppe wurden ſeit dem 30. Oktober 16 Abſchüſſe im deutſchen eeresbericht erwähnt. Der Gruppenkommandeur betont, daß nichts genauer genommen würde als die Unterſuchun⸗ gen vor der Beſtätigung von Abſchüſſen. Neben den beſtä⸗ ügten 16 Abſchüſſen ſeien zwei weiter gemeldete nicht anerkannt worden, ungerechnet die zahlreichen Fälle, die von vornherein, weil ſie den Vorausſetzungen nicht entſprechen, nicht zur Meldung kamen. Es werden zur Beſtätigung von Abſchüſſen ver⸗ langt: Bei Abſchüſſen über deutſchem Gebiet: zwei Luft⸗ eugen und ein oder mehrere Bodenzeugen militäriſcher Dienſtſtellen. Bei Abſchüſſen über franzöſiſchem bezw. feind⸗ lichem Gebiet wenigſtens drei Luftzeugen, darunter zwei, die den Aufſchlag der abgeſchoſſenen Maſchine beobachtet haben. Gerade aber die Abſchüſſe über feindli⸗ chem Gebiet ſeien außerordentlich ſchwer zu bezeugen! Während im Weltkrieg der Jagdflieger mit ſeiner Ma⸗ ſchine dem abgeſchoſſenen Gegner meiſt bis faſt zum Auf⸗ ſchlag folgen konnte, ſei das heute ſehr viel schwieriger Es ſei unmöglich aus ſo großen Höhen, in denen heute die Luftkämpfe ausgetragen werden, Aufſchläge auf der Erde wahrzunehmen oder zu beobachten, weil man ja meiſt mit mehreren feindlichen Maſchinen zugleich im Kampf ſteht und kein Auge vom Gegner laſſen kann. Aus dieſem Grunde berge die ſcharfe Forderung nach Zeugen eine ge⸗ wiſſe Härte in ſich, aber andererſeits könne nicht beſtritten werden, daß die Sicherheit des Abſchuſſes und ſchließlich die Fundierung des Wehrmachtsberichtes damit 100prozentig werde. Der Gruppenkommandeur wartete auf meine Bitte hin mit einigen Beiſpielen aus ſeiner eigenen Erfah⸗ rung auf. Junächſt erläuterte er an einem Beiſpiel bie Vor⸗ ausſetzungen für einen beſtätigten Abſchuß:„Am 22. No⸗ vember wurde von einer Kette meiner Gruppe 10 Kilome⸗ ter füdweſtlich Pirmaſens eine Morane über fran⸗ zöſiſchem Gebiet abgeſchoſſen. Mehrere Luftzeugen vermoch⸗ ten die Vernichtung des franzöſiſchen Jäger zu beſtätigen. Dazu meldeten ſich noch Vorpoſten und vorgeſchobene Flug⸗ meldepoſten mit Zeugenberichten. Auf Grund dieſer Zeug⸗ ue wurde der Abſchuß anerkannt, und er erſcheint dann guch im nächſten OK W⸗Bericht.“„Ein Unteroffizier meiner Gruppe“, fuhr der Gruppenkommandeur fort, hatte im November weniger Glück. Er ſchoß weſtlich Völklin⸗ zen eine Potez ab. Er ſah genau, wie der Franzoſe in Spiralen über franzöſiſchem Gebiet herunterging, das Fahr⸗ geſtell verlor, ſich über die Fläche hob und dann mit Kopf⸗ ſtand aufſchlug. Obwohl an der Glaubwürdigkeit meines Kameraden nicht gezweifelt werden konnte, wurde der Ab⸗ ſchuß nicht anerkannt, weil kein Zeuge beizubringen war!“ „Am 6 November ſtieß ein Leutnant meiner Gruppe, eben⸗ falls ander Sag r, auf zwei Mureaux. Er griff die erſte ſofort an. Der franzöſiſche Aufklärer ſtürzte ab. Unmittel⸗ bar über der abtorkelnden Maſchine entfaltete ſich ein Fall⸗ ichirm. Der Leutnant wechſelte ſofort auf die zweite Mu⸗ Die große Liebe. Roman von Emmi Lewald. 2 Sechs Jahre waren über das nordiſche Land ge⸗ gangen. Sechs Jahre lang hatte Heinrich von Griſtede ein kluges und ſtarkes Regiment auf ſeinem Erbe geführt. Meerwarfen war berühmt für ſeine Muſterwirtſchaft, und beſſere, ſichere Deiche gab es nirgends als die, über denen der Herr mit ſo viel Sorgen und Mühen wachte. „Man lächelte wohl bei den Hoffeſten über die Aus⸗ ſchließlichkeit, mit der die ſchöne Karen Griſtede ſich für gar nichts als ihren Gatten zu intereſſieren ſchien. Es hingen auch bei Tafel immer nur ihre Blicke an ſeinem hellen, großen Profil, und ſo reizend ihre Kinder waren, dies A Paar, der Erbe und die kleine Schweſter, ſo gücnete ſie es doch auch gar nicht, daß ſeloſt über ihren indern noch ein höherer Platz war, auf dem er ſtand Heinrich Griſtede ganz allein. Sie ging mit ihm über Moor und Felder. Sie ritt mit ihm durch das Land, weit hinaus an den Kanälen entlang, in das dunkle Hochmoor mit ſeiner endloſen ſchwarzen Einſamkeit. Oder ſie ſegelten an hellen Tagen über das blaue Meer, in die Unendlichkeit von Wolken 125 Waſſer, und der Name am Segler,„Griſtedes Glück“, e blank und hell im Sonnenſchein, ſo wie er von ſen Pforte des Waiſenhauſes leuchtete, das ſtattlich und enſterhell in den fetten Wieſen von Meerwarfen lag. 8 Karen neckte ihn zuweilen mit ſeiner Schwerfälligkeit, 905 er ſo wenig reiſeluſtig war, ſo ungern ſich von der Scholle trennte, daß er nicht einmal die griechiſche Königin zu begrüßen ſuchte, wenn ſie nach Deutſchland kam. „Immer behaupteſt du, daß du nicht abkömmlich biſt!“ „Glaube mit, Karen,“ ſagte er ernſt,„es iſt ein großer Teil des Glückes eines Menſchen, wenn er eine Stelle ge⸗ funden hat, die ihn nicht entbehren kann. Wenn man nicht zwecklos zwiſchen Gleichgültigen treiben muß. Selbſt wenn nn die Unabkömmlichkeit nur einbildet, iſt ſie doch „Du biſt immer ſo auf Pflichten aus,“ ſagte ſie alleen.„Und im Grunde biſt du doch nur' mir— und enfalls auch den Kindern— verpflichtet.“ 9 1 du mir!“ wollte er ſagen. Aber irgendein Ge⸗ 5 15 1155 und er ſchwieg. unte i i 6 wertägimen e ſeine Eigenart, oft mitten im Geſpräch zu „Nun jagſt du in ganz geheimen Wäldern,“ ſagte ſie dann wohl zärtlich und legte ſeinen Kopf an ihre Schulter. ſchiedenartigen Nachwuchſes, kürzen. Und es liegt nun einmal et reaux, die nach wenigen Feuerſtößen aus MG's und Kanonen unter ſtarker Rauchentwicklung nach unten verſchwand. Auch hier ſtieg jemand aus— ein Fallſchirm breitete ſich über dem der Tiefe zufallenden Apparat. Die zweite Ma⸗ ſchine wurde als Abſchuß anerkannt, weil vier Luftzengen dem Kampfe beiwohnten. Dagegen ſtellt ſich bei der erſten Mureaux die maßgebende Stelle auf den Standpunkt, der Beobachter könne ausgeſtiegen ſein und möglicherweiſe ſei der Pilot noch in der h geweſen und hätte das Flugzeug noch vor dem Aufſchlag abfangen können. Dieſer Abſchuß wurde nicht anerkannt!“ Das Intereſſanteſte auf dem Gebiete der feindlichen Be⸗ richterſtattung aber erlebten wir am 2. März. An dieſem Tage griffen acht meiner Maſchinen im Raume über St. Avold 10 franzöſiſche Jäger vom Typ Morane aus großer Höhe an. Die Franzoſen waren völlig überraſcht. Meine Kameraden kamen alle gut zum Schuß. Es war eine wüſte Kurbeleil Dennoch wurde unſererſeits deutlich beob⸗ achtet, daß ein Franzoſe abtrudelte, dort einer ſteuerlos ab⸗ ſackte, ein weiterer gleich einem welken Blatt herabſank. Eine Morane fing an zu ſchwimmen, und eine weitere ſchmierte ab. Aber infolge des wilden Durcheinanders war eine Beobachtung bis zum Aufſchlag der Maſchinen un⸗ möglich Der Kampf ging eben weiter. Dennoch wurde, ob⸗ wohl Abſchußergebniſſe ſicher erreicht wurden, von uns gar keine Abſchußmeldung gemacht. Dafür erwiſchten zwei Ka⸗ meraden aber beim Rückflug über deutſchem Boden noch Hurricane, deren Abſchuß beſtätigt wurde, weil die nötigen Zeugen vorhanden waren. Alle Maſchinen kehrten nach dem Luftkampf über St Avold unbeſchädigt ohne jeden Treffer zum Horſt zurück. Das war an dieſem Tage übrigens der einzige Luft⸗ kampf, an dem deutſche Jäger beteiligt waren, Der feind⸗ liche amtliche Bericht für den 2. März aber meldete u. a.: „Im Luftkampf wurden zwei Meſſerſchmittmaſchinen abge⸗ ſchoſſen!“ Das hat man ſich alſo buchſtäblich aus den Fin⸗ gern geſogen. Mir hat die Unterredung mit dieſem bekannten deut⸗ ſchen Jagdflieger bewieſen, wie vorſichtig und gewiſſenhaft in der deutſchen amtlichen Verichterſtattung gearbeitet wird. Auf jeden Fall hat der tägliche deutſche Heeresbericht die beſten und ſicherſten Grundlagen, die es gibt, nämlich— die unbedingt verbürgte Wahrheit. Das Schwert am Himmel „Jeuerkaufe“.— Filmdokumenk vom Einſatz der deutſchen Luftwaffe in Polen. Berlin, 4. April. Als Großdeutſchlands Soldaten in harten unerbittlichen Schlägen im Gegenangriff die wohl⸗ ausgerüſtete und zahlenmäßig oft überlegene polniſche Ar⸗ mee in dem phantaſtiſchen Zeitraum von 18 Tagen rernich⸗ tend ſchlugen, trug über ihren Köpfen hinweg die junge ſtolze Luftwaffe ihr dröhnendes, gewaltiges Lied weit hin⸗ ein ins Polenland. Wie ein flammendes Schwert vom Himmel zuckte ſie erbarmungslos und vernichtend durch die Reihen des Feindes und hatte ſo entſcheidenden Anteil an dem einzigartigen Erfolg dieſes Feldzuges. Im Auftrage des Reichsluftfahrtminiſteriums, betreut von der Tobis, hat der bekannte Flieger Hans Ber⸗ tram während der Kampfhandlungen zuſammen mit Kriegsberichterkompanien, der Luftwaffe und der Haupt- filmſtelle des Reichsluftfahrtminiſteriums nun dieſem he⸗ roiſchen Geſchehen filmdokumentariſch ein unvergängliches Denkmal geſetzt. In packenden Bildfolgen gibt dieſer Film eindrucksvollſte Vermittlung von der Gewalt, Schlagkraft und Furchtbarkeit dieſer fungen deutſchen Waffe, die ſchon in den erſten Kriegstagen ſtolze Beherrſcherin des polni⸗ ſchen Luftraums wurde. Immer wieder donnern die Bom⸗ benſchwärme in den erſten Kriegstagen weit hinein ins Feindesland, vernichten ſtrategiſche Ziele, Brücken, Flug⸗ plätze, Anmarſchwege, fegen mit eiſernen Garben und ver⸗ nichtendem Bombenregen in die zurückflutenden polaiſchen eeresmaſſen, wie Horniſſen ſchwärmen ſie über den chlachtfeldern von Kutno. Wo ihre Bomben fallen, wer⸗ den Rückzugswege zu Straßen des Grauens, die Bzura wird das Grab von Regimentern, Modlins Feſtungen wer⸗ Griſtede den endlos langen Familienprozeß um die Güter auf Seeland. Etwas im Grunde nicht mehr Erwartetes wurde plötzlich Tatſache. „Das iſt aber faſt zuviel,“ erklärte die Oberhof⸗ meiſterin von Leeven, die noch immer als treu beibehal⸗ tenes Inventar die Hauptſtellung und Hauptſtimme in allem hatte, was den Hof betraf.„Nun wird ſie noch ſelbſtherrlicher werden, dieſe gute Karen! Dieſe Menſchen, denen alles glückt, bekommen ſo einen provozierenden Genuß an der eigenen Perſon, ſo, als wäre Glück ihr Ver⸗ dienſt, ſo, als ſei es nur ganz in der Ordnung, daß die Lebenschancen von allen Seiten zu ihren Füßen hinge⸗ breitet werden. Und wenn man denkt, wie ihre Kindheit im Niedergang der Holgersburg hinging, in Geldknapp⸗ heit und Verfall! Und dann mit einem Male Glück und wieder Glück! Und wir kommen ins Hintertreffen. Karen natürlich hat einen Sohn und Erben; und Klaus und Anna haben drei Töchter. Und ſelbſtverſtändlich rot⸗ haarig und alle ohne Wimpern! Was hat es genützt, daß er die brünette Helene Wollenius heiratete? Das Leevenſche, das eben ſeit Jahrhunderten fuchsrot und ſo ein wenig Typus„Kackerlack“ war, kommt immer durch, Man kann ſich da nichts vormachen. Das Leevenſche ift ſtark und zäh!“ f Jedesmal verſtimmte ſie der Kontraſt dieſes ſo ver⸗ wenn die Herzogin die Kinder ihrer Hofdamen um ſich verſammelte, was ſie ſo gern tat; waren doch die Heiraten der Hoffräulein und die Patenkinder ſtets ein Hauptvergnügen der Kinderloſen ge⸗ weſen, die neidloſe Freude am Reichtum der Jugend empfand. Wenn die alte Frau von Leeven dieſe liebenswerte Eigenſchaft der hohen 57 überdachte, gab ſie ihre inne⸗ ren Charakterzüge in ihren Selbſtgeſprächen durchaus vor ich preis. i 5 a„Nein, ich bin nicht ohne Neid! Warum auch! Es iſ dumm und ungerecht vom Schickſal, gerade uns zu ver⸗ ef in den Seelen der Fürſten, gut gewachſene Menſchen mit ſchönen Geſichtern um ſich zu ſehen. Das iſt wie angeborener Inſtinkt. Selbſt unſer Herzog, der einzige Mann faſt, den ich kenne, der Anſpruch auf das Prädikat edel hat, dies Wort, das man. ſo ſelten auf ſeine Mitmenſchen anzuwenden in der Lage iſt, ſelbſt unſer edler Herzog iſt von dieſen äſthetiſchen Vor⸗ urteilen nicht frei. Warum zieht er Griſtede ſo oft und ſo lange ins Geſpräch? Und über meinen guten, dicken Klaus ſteht er weg mit dieſem abweſenden, diſtanzierenden Blick, wie auch nur Fürſten ihn in dieſer Grauſamkeit und Voll⸗ endung haben können. Und die hübſche Frau von Stetten? Nun ja, man dachte erſt wunder was, als der brave Stetten ſich mit ihr verlobte. Die Hofdame aus Griechen ⸗ In dieſem ſechſten Jahre ihrer Ehe gewann Karen etwas ganz Beſtimmtes feſt zu präziſieren. ———————— den zerfetzt. Ueberall, wo deutſche Bomben dröhnen, wo die Stukas heulten, iſt Entſetzen, paniſche Verwirrung und Sch bis im Inferno der Granaten und Bomben das ickſal einer größenwahnſinnigen Armeeführung, eines etrregeleiteten Volkes ſeinem tragiſchen Ende entgegengeht. Hart und ehern iſt die Sprache dieſes Filmdokumentes, Nane des deutſchen Fliegers am Steuerknüppel. MG, amera und im Bodendienſt, die in dieſem Kampf ihre ſtählerne Feuertaufe erhielten, Soldaten, nach dem Geiſte ihres Generalfeldmarſchalls geſchaffen, im friſchen Lorbeer würdig der Tradition eines Richthofen, Bölkes und Im⸗ melmann. Dieſer unbezähmbare Angriffsgeiſt der deut⸗ ſchen Flieger und ſeiner Kameraden zu Waſſer und zu Lande iſt Ausdruck des harten und unbeugſamen Willens der ganzen deutſchen Nation, der da heißt: Empor zum Sieg! Wir wiſſen, worauf es ankommt! Die Sammelaktion zur Metallſpende im Gau Baden. NSG. Ueberall im Gau Baden iſt die große Sam⸗ melaktion zur Metallſpende, zu der Generalfeldmarſchall Go; ring aufgerufen und deren große Bedeutung er allen Volks⸗ genoſſen vor Augen geführt hat, erfolgreich angelaufen. Dieſe freiwillige Metallſpende, die das ſinnvolle Geburtstagsge⸗ ſchenk des deutſchen Volkes für den Führer ſein ſoll, gehört zu der im Kriege beſonders wichtigen Vorſorge. Denn trotz umfaſſender Vorratswirtſchaft mit Metallen müſſen wir im Kriege darauf bedacht ſein, alle Möglichkeiten, die natio⸗ nale Reſerve an Metallen zu ſtärken, auszuſchöpfen, um dami jederzeit auch den allerhöchſten Anforderungen gewachſen zu ſein. Die Metallſpende iſt daher auch bei uns im Gau eine unmittelbare Antwort, die das deutſche Volk auf die heim⸗ tückiſchen Angriffe unſerer Feinde und ihrer Blockadeverſuche erteilt. Solchen Verſuchen ſetzen wir die geeinte Kraft des Volkes gegenüber und führen der Reichsverteidigung an Metallen zu, was für eine ſolche Verteidigung notwendig iſt⸗ Unſere Parole dabei lautet: Die Front kämpft und ſiegt, die Heimat arbeitet und opfert! Wenn nun in allen Orten des Grenzgaues Baden auf den Annahmeſtellen Hochbetrieb herrſcht, dann zeigen dieſe erſten Tage bereits, daß unſer Gau auch dieſe Aktion wieder zu einem einzigartigen Erfolg führen wird. Alle Badener werden bei dieſem Appell antreten und freudig wird auch der kleinſte und letzte Haushalt ſein Scherflein dazu beitragen, um mit ſeiner freiwilligen Spende im Entſcheidungskam unſerer Nation mitzuhelfen und damit dem Führer das ſchönſte Geburtstagsgeſchenk zu bereiten. Wir haben in dieſen Tagen Gelegenheit genommen, uns ſelbſt einmal an Ort und Stelle über das Leben und Treiben in zahlreichen Annahmeſtellen zu unterrichten. Hier merkten wir ſofort: Keiner will ſich ausſchließen, jeder will dabei ſein, wenn es gilt, dem Führer eine Freude zu machen. Gardinenſtangen, Leuchter, Löfſel, Ziertiſche, Kannen Wärmeflaſchen, Büſten und Figuren, Uhren, Schalen, Mün⸗ zen, Fruchtmeſſer... unzählige Gegenſtände türmen ſich in den Annahmeſtellen auf. Ein Junge brachte ſogar ſeine Blei ſoldaten an. Eine„Venus von Milo“ thront auf einen Schrank der Annahmeſtelle. Dort baumelt ein blitzblanke⸗ Kupferkeſſel. Und allen Spendern leuchtet die Freude dar über aus den Augen, zum Geburtstag des Führers etwas bei ſteuern zu können.„Wieder eine Granate mehr“ ſo ſagt ein altes Mütterchen und legte eine Schachtel mit Meſſingrin⸗ gen auf den Tiſch. Auch die kleinſte Gabe iſt hier willkom men. Worauf es jetzt ankommt, wiſſen alle Volksgenoſſen Für uns gibt es in dieſen Tagen bis zum 20. April nur eim Verpflichtung: Wir wollen dem 8 25 durch die Ta! danken für alles, was er Volk und Reich gegeben hat. An⸗ ſere Spende iſt die ſchönſte Geburtstagsgabe für den Führer, Gebe jeder Volksgenoſſe hierzu freudig ſeinen Beitrag. En t 1 dem Führer in ſeinem Kampf um Deutſchlands Freiheit, i f Sonnenuntergang 20.07 Sonnenaufgang 6.49 Monduntergang 18.44 Mondaufgang 6.15 land! Er hatte ja immer ſo ſehr von ihr geſchwärmt. Ich hätte es Karen richtig gegönnt, wenn da jemand gekommen wäre, der ſie auch mal in den Schatten geſtellt hätte. Aber die kleine Stetten, ſo niedlich ſie iſt, neben Karen verblaß! ſie. Dieſe großen, ſchlanken Linien der 1 9 ſind ein; malig nur. Daneben kommt eben nur Griſtede auf! Manchmal möchte ich, er wäre gar nicht ins Land ge⸗ kommen. Wieviel Chancen nimmt er anderen weg! Wil der Herzog ſich ausſprechen über die bedrohlichen Zuſtände der Welt außerhalb unſerer Grenzpfähle— in erſter Linie nimmt er Griſtede dazu, ſo, als habe der die Weisheit ſämtlicher anderen Länder gepachtet und in Gewahrſam genommen zum Austeilen an wenige Bevorzugte. Und was erhöht ſeine überlegenheit? Daß er nach keiner Stel lung jagt, daß er jede ablehnt, die ihm ſondierungsweiſe angetragen wird, daß er ſich nur ſo wie aus Gnade herab⸗ ließ, wenigſtens für eine Reihe von Jahren die Leitung der Kunſtfragen zu übernehmen. Es wird ja immer ge⸗ tan, als hätte er auch die Kunſt aller Länder beſonders ge⸗ pachtet. Gott, das ſind ſo Redensarten— volkstümliche—, aber Sprichwörter haben es in ſich, ſo mit wenig Silbe 0 i Ich kann woh ſagen, dieſe Griſtedes empfinde ich manchmal wie„Nägel zu meinem Sarge“.“ * .* Dem Herrn von Meerwarfen genügten Frau und Kinder für ſein Leben und ſein Glück. In Karen aber war in den Jahren die Luſt erwacht, u ſtrahlen und zu glänzen. Das war altes Holgerſches rbteil, gerade wie die Silberſchätze und die feine Hau und das weizenblonde Haargold. Seit der große Reichtum in ihre Hände kam, ver⸗ ſchoben ſich die Ziele ihrer Wünſche. Sie hätte am liebſten Meerwarfen niederreißen und ein Schloß hinbauen laſſen, von deſſen Pracht das ganze Land ſprach. Sie übertrug auf ihres Gatten Rat die Verwaltun der däniſchen Güter zwiſchen Sore und Ringſted an Eri Holger. Sie beſuchte die däniſchen Verwandten und nahm ihr nun unbeſtrittenes Erbe perſönlich in Beſitz. Sie begriff nicht, daß Griſtede ſie nicht begleitete, daß er ihr auch die Kinder nicht mitgab auf dieſer Fahrt! Zum erſtenmal begriff ſie den Gatten nicht. »Es ſieht faſt aus, als wäre es dir lieber, die anderen hätten den Prozeß gewonnen?“ an 3 1 9 5 3 5 Reichtum liegt nderswo, Karen. Dieſe greifbaren Schätze ſi für. 575 ohne Zweck.“ 5— „Du biſt grauſam. Ich möchte ſo gern Staat machen mit dir und den Kindern da deen im Em aufführen als meinen ſchönſten Beſitz.“ e eee Rechenaufgabe. Aus den je einmal zu verwendenden „Hör mal“, ſagt der Koch zu ſeinem Kameraden de l. 3 u ver! Ziffern 1, 2, 3 das Fleiſch für das Mittageſſen gebracht hat,„we N 4 5 0 1 8 4 5, 6, 7, 8, 9. ſollen zwei Brüche gebildet werden, deren wieder mal Hühner bringſt, dann tu ſie in einen Korb. 10 5 1 Summe 2 beträgt. Gegeben ſei 36/4; aus den noch nicht mit ſie nicht alle weglaufen! Die du geſtern gebracht 100 7 5 8 65 benutzten fünf Ziffern iſt der andere Bruch herzuſtellen. ſind alle weggelaufen, und ich habe über eine Stunde 0 2„. 7 t ſfe 18 ich 5 g 9 9 Der Gehalts macht's. ai nenen eee rumſuchen müſſen, bis ich ſie alle zehy 565 In jedem Satz iſt, rückwärts geleſen, ein Singvogel Still, ſtill!“ flüſtert der andere erſchrocken,„Nen 8 5“. n 1 15 8 t 1 dieſes Angebot ſei bloß ruhig! Ich hatte dir ja nur ſechs gebracht“ f 8 . Ich halte es nicht für ratſam, dieſes Angebot an⸗ 5 7 75 75 7 5 zunehmen. Der iin 8 1. 6. 2. Sofort wurde Albert frech: religiöſen Ermahnungen„Dor Filmregiſſeur war ſehr aufgeregt und rief: gen, em 94 g 185 5„ Herr Hahnemann, ſo geht das nicht! Die Rolle werde 77 76 war er überhaupt nicht zugänglich, 5 Ihnen doch abnehmen müſſen!“ 1— 8 3. Lenj hat ihrem Mann zum Geburtstag ein ſchweres U Aber warum denn 1 5 Regiſſeur, was v 4 70 20 27 ſilbernes Zigarettenetui geſchenkt. Sie denn?“ CCC— 2 0 4. Warum et 975 17 105 ei Sie hat doch„Phantaſie, Hahnemann, Phantaſie! Vor allem aht 5 00 22 fes 5 2. JNEr 8 genau ſoviel Anſpruch auf Wahrheit wie wir. Leben in der Sterbeſzene!“ 5 4 Auflöſungen aus voriger Nummer: 9 26 Silbenrätſel: 1. Nephrit, 2. Induſtrie, 3. Chlo⸗ 3 g 8. geh Tatterſall, 5. Sekante, 6. Hydrometer, 7. Ahnung, Der freſſende Mitter 27 25 Lethargie, 9. Barbarbei, 10. Zeughaus, 11. Unterricht, 5 5„ Br 1 8 12. Tomate, 13. Ulſter, 14. Nagafka, 15. Indianer, 16. Sa⸗ VVV 25 5 5 5 krament.— Nichts halb zu tun, iſt edler Geiſter Art. ſchei 1 rie in 5 1 55 1 und Fut ed 10 121 Vefu chskartenrätſel: Ich kam, ich ſah, ich 0 1 arten und Saal eines Schloſſes? Gibt es dem Lond 4 5 N rer c 9 5 1 2 iegte! Noz* aF Sa 1* 5 1 15 i Waagerecht: J. Ruſſiſches Gewicht, 2. Geſchlechts⸗ i 5. 5 Vei Graf Sosköln gab es ſo etwas. Die tiefere U 1 wort, 4. ſiameſiſches Gewicht, 6. amerikaniſcher Dichter, lente and 1. Paluerc)ma, 2. Helilſerum, ſache war, wie immer, das Bedürfnis des Grafen, en lber 2. Geſchäftswagnis, 10. Beamtentitel, 11. geographiſcher[ 8. Adllerna)ſe, 4. Ell dora) do, 5. Aſtlernſt)rauß, 6. Tlruth)⸗ zu tun, was die Verwunderung aller derer hervorkief d berla Begriff, 12. Mädchenname 14. portugieſiſcher Ausdruck für ahn, 7. Ver(walter)in, 8. Mlagnes)ium, 9. Balleahren, er ſummariſch Spießer“ nannſe kund die immerhin e bung Heilige, 15. arabiſcher Männername, 17. Weinſorte, 18. alt⸗ 10. Aldela)ide, 11. Skan(dina)vien, 12. Karnlevahliſt, 13. 99 v. H. der zur Zeit lebenden Einwohner Schwedens aus wege gordiſche Schriftzeichen, 19. Weſteuropäer, 20. im Berliner Schlnelli)gkeit, 14. Delklara)tion, 15. S(meta)na, 16. machten). Den äußeren Anlaß hingegen bot die Einquas Fran Jargon geſprochen: hier, 21. amerikaniſcher Männername, Plalma)rum, 17. Fllore)nz.— Niederwalddenkmal. tierung des 9. ſchwediſchen Infanterie⸗Regiments in un mit 22, altgermaniſche Todesgöttin, 24. Geſchehnis, 26. Sterb⸗ Für die Hausfrau: Haſenpfeffer. um Schloß Sosköln. lichkeit, 27. britiſche Inſel, 28. flüſſiges Fett, 29. franzöſiſche Die Gleichung: Eva,(Ahngel, Ilr)ma,(Iynn.— Die Muſik ſpielte. Die Gäſte, Türken und Seejung Münze, 30. ſpaniſcher Titel, 31. Hauseingang.— Senk⸗[ Evangelimann. 1522 8 e en ad le feldgraue Offiziere un Bel recht: 1. Schwarzſeherei, 2. europäiſche Großmacht, 3. rote Senoritas, tanzten und lachten. In der Halle mug der Verdampfung, Ausdünſtung, 4. Kranlenhaus, 5. Maſchine, Auflöſung aus voriger Nummer: ein kaltes Büfett aufgebaut, ſiebeneinhalb Meter lang und ſpie 4 türkiſches Gewicht, 8. japaniſcher Staatsmann(4), 13. Kreuzworträtſel: Waagerecht: 1. Wagner, voll von Hummern, Kaviar, Gabelbiſſen, Schinken, Salg müc Geſchlechtswort, 16. engliſches Garnmaß, 23. griechiſcher 5. Emir, 6. Sagan, 7 Oſte, 10. Faſan, 12 Ito 1 Käſe, aber auch voll von dickbäuchigen und ſchlanken, ble weg Buchſtabe, 25. griechiſche Göttin.( und ö= ae und oe). 15. Ire, 17. Echo, 19. Udine, 21. Senf, 22 8 23. Faß, nen und großen Flaſchen. s übti Silbenrätſel. 24. Minute.— Senkrecht: 1. Wega, 2. Amati, 3. Gin, 4. die Gäſte kamen, aßen und tranken. Dann aber ii, wie n Raſſe, 6. Sozius N 5 5 e ßen ſie ſich in die Seite und zeigten auf den Ritter der eine an— chlo— chrys— de— de— der— dra— e— e 6. Sozius, 8. Tanz, 9. Enzian, 10. Foch, 11. Erde, 8 85 dch 7; N 13. Tee, 16. Ei 20 S da wie ein Maſchinenmenſch ſo plump, mit halbgeſchloße ran! I 8 ger— gnum Tee, 16. Einem, 18. Oreſt, 20. Ilſe, 22. Sau. nem Viſier, ſtand und ebenfalls aß und trank. Eine ganz; 7 5 5 gott 58 95. 18„F 10 8 1 5 Weile lachten ſie, die Gäſte, zehn Minuten ſpäter lachte alle FFF m en 931 Ausziehrätſel: Jede Biene hat einen Stachel. ſie von neuem; dann aber fingen ſie an, einen Halbe zu r miſ— mo— mum— na— ne„„ Füllrätſel: Wacholder, wach Holder. zu bilden, und dann ſtarrten ſie wie hypnotiſiert auf den eine ra: ral= re m ri ro rod Bitte ſchön: Suhl— Stuhl. Ritter. 110 ſa— ſa— ſche— ſe ee iu ta ß te; ter Andere Städte: Brau nau— En ger—Dö bern„Jetzt ißt er den achten Hummer“, ſagte jemand zum gef ter— tet— the— ti= tuch wald— za= zu. Stadt ilm-—Go tha—Rau xel—Löh ne Bra le—Spey er— Hausherrn. der Aus obigen Silben ſind 22 Wörter zu bilden, deren Lau ſcha. 4 Ich freue mich, wenn es meinen Gäſten ſchmeckt Deu Anfangs⸗ und Endbuchſtaben, von oben nach unten ge⸗ Anagramm Scherze: 1. reden— deren; lächelte Graf Sosköln.„Aber ich ſchlage vor, wir zählen oder leſen, einen Sinnſpruch ergeben.(ch= ein Buchſtabe.) 2 Robe—. Ober; 3. ſchaut— Tauſch; 4, ſeinen— nieſen. ihm die weiteren Hummer nicht mehr in den Mund zu! Die Wörter bedeuten: 1. Fremdenführer, Dolmetſcher, Buchſtabenrätſel: Kuch)pfer(d). Der Halbkreis löſte ſich auf. Wenig ſpäter aber hatte der 2. Ruſſiſches Küſtenland, 3. Gewebe, 4. Große Antilln⸗ 8 er ſich von neuem gebildet. Die Mamſell, blaß und mi lich 8 FFF. 555 inſel, 5. Verpackungsmaterial, 6. Blasinſtrument, zitternden Gliedern, ging auf den Hausherrn zu. als Blauer Schmuckſtein, 8. Zwiſchenherrſchaft, 9. Zierblume Humor kommt immer wieder“, flüſterte ſie,„den achtzehnten Hum 98 10. Indiſche Mauerſchwalbe, 11. Hunderaſſe, 12. Männer⸗ 5. a 8 mer hat er gegeſſen, zweiundzwanzig Lachsbrötchen, zwei Fl. name, 13. Japaniſche Hafenſtadt, 14. Geiſtliches Lied, 15 AUnterofftzier(beim Schwimmunterricht):„Nu hör'n Pfund Käſe, vierzehn Salate, und über dreißig Gläſen Mitt Zwiſchenſpiel, 16. Stadt in Nördrußland am Wolchow, 17. Sie aber mit dem Waſſerſchlucken bald mal auf, Huber Sekt hat er getrunken, zwei Flaſchen Aquavit und ein 422 Waſſerblume, 18. Betäubungsmittel, 19. Hautſchicht, 20 die andern wollen auch noch ſchwimmen! Flaſche Kognak—“. Weichſelmündung, 21. Geſtalt aus Tauſendundeiner Nacht, 1„Ein ſtabiler Junge“, lachte Graf Sosköln, aber das 22. Heilmittel. Thea trat in das Geſchäftszimmer eines Lazaretts Lachen klang nicht ganz echt. l N 5 F und bat: Sie ſtanden, ſtarrten auf den freſſenden Ritter, zählten det 8155 Alles in Grün.„Kann ich Herrn Feldwebel Fricke ſprechen?“ das vierzigſte und das einundvierzigſte Kaviarbrot ah Di 1. Regerputſch 2. Lohngurke, 3. Angelburſchen, 4. Renner⸗„Wir können nicht jeden Beſuch erlauben. Darf ich[ das ſiebenunddreißigſte Glas Sekt, das achtunddreißtgſt eiſ gust. 5. Auguren, 6. Gundelring, 7. Geſangturdonner, 8. fragen, ob Sie eine Verwandte ſind?“ meint da die und den Damen lief das Gruſeln ſozuſagen am laufender vor Gundergnu, 9. Durneger, 10. Regenburg, 11. Renngurke, Oberin. Band die dekolletierten Rücken hinunter. mas 12. Ringelung, 13. Grapſenun, 14. Wagenrudel, 15. Er⸗„Ich bin ſeine Schweſter!“ ſtottert Thea ſchnell hervor. Kurz nach zwölf geſchah etwas, das niemand erwartz 516 zeugung. 2 0. das freut mich, Sie kennenzulernen,“ lächelt[ gatte. Ein Trompetenſignal gellte durch die Nacht. De ch Durch Verſtellen der Buchſtaben ſind Wörter zu bilden, die Oberin,„ich bin nämlich ſeine Mutter!“ Offizieren fuhr es wie ein Donnerſchlag in die Knochen 4. die alle mit dem Wort„Grün“ beginnen.(ü= ue.) 8 5 Manöveralarm. i 2 1 f 1 8 Zwei Minuten ſpäter war das Feſt zu Ende. Aut g Telegraphenrätſel. Im Kaffeehaus wird eln Piſtonſolo geblaſen. Ein doom knatterten drch die Straße Köman d 1 —.—— Liebhaberei älterer Muſikant iſt der Soliſt. Tiefes Schweigen. Auf ein⸗ klangen auf. Eine halbe Stunde nach dem Signal ſtand in 3535 mal ſagt eine junge Dame: das Regiment marſchbereit. Nur der zweite Zug der erſien i —.— Bauplatz„Das iſt doch unerhört, nun laſſen Sie den alten Rompanie fehlte. ohn —.— Tonſtück Mann ſo lange allein blaſen, und die anderen ſehen zu und„Was iſt denn los“, fragte der Kommandeur,„ſchläſt ni —.— große Taſche tun niſcht!“ er etwa noch?“ N 0 a ent. N„Es iſt etwas Unheimliches geſchehen“, flüſterte den 55 Si 91 5 eich Sen 9 98 7 0 Nenn Buchſtaben. 80 gähnen, mein Fräulein. Vielleicht ermüdet Sie Feldwebel der erſten Kompanie,„die Leute haben ſich, um Ma und die bezeichneten Worte richtig gefunden und die auf mein Vortrag?“ ſich die Zeit zu vertrei cheinander eine itler. J die Punkte entfallenden Buchſtaben richtig aneinander⸗„Ach, Herr Doktor, wie können Sie das denken? Ich 8 1 e d plößtich ae 15 5 gereiht, ſo ergeben ſie eine Erholungszeit. habe an etwas ganz anderes gedacht!“ trunken!“ b 5 5 nen 5 Albin Aktrauigeu— Vis verbindet mon die? Am besten mit HANSAPLAST. elastisch. Dieser proklische Schnellverbond stillt das Blot und fördert die Heilung, ohne hinderlich 8 Ein Wink für die Hausapotheke Es iſt für uns heute ſelbſtverſtändlich, daß der Verbrauch von aus⸗ ländiſchen Arzneimitteln nach Möglichkeit eingeſchränkt wird. Deshalb Schon fur 15 Pfennig gibt es 7 deine Packung gebraucht man jetzt zur Desinfektion und Wundverſorgung nicht mehn der . Jodtinktur, für die der Rohſtoff gegen Deviſen aus dem Ausland bezogen 85 8 Hagggpſus. werden muß, ſondern die ausſchließlich aus einheimiſchen Rohſtoffen 2 5 ——. 8 zuſammengeſetzte Sepſo⸗Tinktur, deren Desinfektionskraft zufolge der tra 8 Eier V 1 übereinſtimmenden Unterſuchungsergebniſſe von bakteriologiſchen In⸗ lich 7 8 le Vorfra 1 5 ſtituten und Kliniken der Jodtinktur völlig gleichwertig iſt. Sepſo⸗Tinktur, erk 1 25 20 für den WI N ter die man in allen Apotheken und Drogerien in Flaſchen zu fünfundfünfzig tra g 0 25 8— 18 Pfennigen und in Tupfröhrchen zu neunundvierzig Pfennigen erhält, ge 85 7 W 0 iſt der Jodtinktur ſogar überlegen, da ſie keine ſchädlichen Nebenwirkungen hal 5 8 7 hervorruft, wie ſie nach Jodgebrauch häufig in Form von Ausſchlägen, der gute Eier. Garontol gelernt zufrschti 5 nicht. Sie können isderzeh ler Jodſchnupfen und allgemeiner Beeinträchtigung des Wohlbefindens in po! oochlegen. Verwenden Sie doher Erſcheinung treten. be 5 5 el garamod 0 * 2 2 9 7 Packung bis 100 Eier 45 Pf een mare mona cen und andars Frau Weiß erzählt§der 10 E A en batte Storungen gt Hierdin-Stodig, 7. 00 4e bene n e ie g e ganzen Nachbarſchaft. G4 langen Sie sofort in der Apotheke Nafz n 5 9 2 2 gel donde die sene Tablete mi dem fl i wie einfach jetzt das Säubern alt e e der fettigen und ſchmierigen Ar⸗ ſog stauplch. das diese Ta 1 1181 4 5 85 e eee e 8 2. 88 deheb wodurch aut l 54 iſt. Ob Schloſſer⸗, Schmied⸗, ö . e Monteur⸗ oder andere Werk⸗ 15 Werde Mitglied Nischt dated flott. 0nd ſtattkleidung- in heißer iwu⸗ 5 8 der NSW.——— Löſung einweichen und mit ua 00 n. im Dreleck 5 nachkochen, ſo ſagt ſie. Und wer es erprobt. beſtätigtz 0 worestbeb 2 fe as 0 Peg 242 e EEE 5 5 daß es nicht nur eine einfache, ſondern vor allem auch billig 55 d 2 Methode i zdie ſede richtige Handwerkerfrau kennen folie Ne an Wochenende u. itvertrelb⸗ Nr. PlNr. e F ᷣͤ V 10 F!!! be HO UEBER MAHGHDEBURE 25 amtlich in Berlin S8 88. Adenitrar 1026-4 5 s gen — ß 5 r—— 858