andes. ptfudt gelegene errichtet N kann. n Ober. e Jau⸗ ſind in chen kul⸗ Natul⸗ Landes, kunde logisch ſich iy Nathln⸗ Auaufteſ⸗ dude 1 täglich ö ches as geit ſy imiſche Aufklä⸗ c Vol⸗ derarchiy flanzen⸗ unſeren ing der 8 koſten⸗ t heute Sgebietz berrhei ids. Die uch alle cher Ab. ibliotheſ vergaß, iſt kur en badi er dur die Je 1 Haug tshihlio, N dermieh Kultus urtslh d Waß für de udwig⸗ dgruph 15—8ʃ daf 14.90 Sol ch Flo intauſc ade, 4 Minen, kefr. rette, eef,. t der Nicht rbeittz Nutziſ — nit ie neſ de, die nimm verkerz ſt ein iren „* 40. Jahrgang „ Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.80, 10 ber Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Aazeigenpreif e: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., 1 Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte 8. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr bernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Kartsruhe 78439. Tages und Anzeigenblatt für Mannheim ⸗Seckenheim und Umgebung. ent für den Stadttell Mün- Secbenhelm Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feſertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— den Ehrentag des Füſ Heimat und Front in Treue vereint enger aber hat ſich das de ſchart, der es aus Not und Verzweiflung zu unvergleich⸗ lichem Aufſtieg emporgeriſſen hat und der ihm Führer in des Wortes tiefſter und ſchönſter Bedeutung ge⸗ worden iſt. Die beiſpielloſen Leiſtungen der deutſchen Wehrmacht, die in einem unerhörten Siegeszug Polen bezwang, durch eine ſtrategiſche Meiſterleiſtung Dänemark und Norwegen unter den Schutz der deutſchen Waffen ſtellte und auf allen. Fronten dem Gegner das Geſetz des Handelns diktiert, die Großtaten der deutſchen Volksgemeinſchaft, wie ſie im Kriegs⸗Winter⸗ hilfswerk und in der Geburtstagsgabe für den Führer, der Melallſpende, ihren von der ganzen Welt bewunderten oder beneideten Ausdruck finden, was ſind ſie anders als Aus⸗ wirkungen ſeines Geiſtes, ſeiner Kraft und ſeines Willens! o gehörten an dieſem Tage die Gedanken des ganzen deut⸗ ſchen Volkes, der Front und der Heimat und der Deutſchen in aller Welt dem Führer, wie ihm unſere Herzen gehören. Und Front und Heimat empfinden in Liebe, Dankbarkeit und gläu⸗ biger Zuverſicht an dieſem Tage: Mit uns der Führer, mit uns der Sieg! Bereits am Vorabend hatten Reichsminiſter Dr. Goebbels und der Jugendführer des Deutſchen Reiches, Baldur von Schirach, die erſten Glückwünſche namens des deutſchen Volkes und der deutſchen Jugend übermittelt. Am Morgen des 20. April leitete das Wecken des Muſikzugs der SA.⸗Standarte „Feldherrnhalle“ den Tag ein. Im Rahmen eines Großklon⸗ gerts der Wehrmacht, an dem Muſikkorps aller drei Wehrmacht⸗ teile beteiligt waren, gaben dann die Oberbefehlshaber der Vehrmachtteile, Generaloberſt von Brauchitſch, Großadmirgal Or. h. c. Raeder und Generalfeldmarſchall Göring die Tages⸗ befehle an die Truppen bekannt. 5 dez: Beſtes Vorbild in Kampf und Einſatz Den Mittelpunkt einer Feierſtunde, bei der der Stell⸗ pertteter des Führers zur deutſchen Jugend ſprach, bildete ein Fabrikunternehmen im Norden Berlins. Aus dem Gemein⸗ Ihtshaus, wo ſich die Jungarbeiter und Jungarbeiterinnen berſcmelt hatten, wandte ſich Rudolf Heß an die Jugend, die in ganzen Reich in Betriebsappellen und Schulſeierſtunden bereinigt war, um des Geburtstages des Schöpfers des Groß⸗ deutſchen Reiches zu gedenken. Unter den Anweſenden ſah man die Reichsleiter Dr. Ley und Roſenberg ſopie den Bevoll⸗ mächtigten Vertreter des Reichsjugendführers, Stabsführer Hartmann Lauterbacher. Wie ein heiliger Schwur hallten das Sieg⸗Heil auf den Führer und die Lieder der Nation durch den feſtlich geſchmückten Raum, als Rudolf Heß ſeine immer wieder von ſtürmiſchen Zuſtimmungskundgebungen unter⸗ brochene Rede beendet hatte Der Stellvertreter des Führers führte in ſeiner Rund⸗ ſunkanſprache an die deutſche Jugend u. a. aus: Meine lieben deutſchen Jungen und Mädel! Ihr habt eure Arbeit unterbrochen— eure Bücher beiſeite gelegt, Ihr grüßt in dieſer Morgenſtunde ſeines Geburtstages den Führer Großdeutſchlands. In vielen Tauſenden von Be⸗ triebsappellen— in ebenſo vielen Schulfeiern ſeid ihr deutſchen Jungen und Mädel vereint in Gedanken der Liebe, der Verehrung und der Dankbarkeit für den Führer. Jeder bon euch und jede von euch möchte heute am liebſten dem Führer ſelbſt die Hand drücken. Und möchte ihm perſönlich ſagen dürfen: Mein Führer, auch ich wünſche dir Glück, Auch ich danke dir. Auch ich gehöre dir. Und alle Deutſchen haben nur den einen Wunſch an das Schickſal, daß du, unſer Führer, noch viele Jahrzehnte bei uns biſt. Daß du, Adolf Hitler, noch lange, lange dein Volt führſt. Daß du noch lange, lange in guten und in ſchwe⸗ zen Zeiten als lebendiges Vorbild vor uns ſtehſt, daß du wie bisher unſer Leben leiteſt und unſer Daſein geſtalteſt. Denn du machſt unſer Sein ganz wertvoll dadurch, daß wir für dich leben, für dich kämpfen und, wenn es ſein ſoll, für dich ſterben können. Meine Jungen und Mädel! Ihr wäret nicht Adolf Hit⸗ lers Jugend, wenn ihr heute nicht den Wunſch hättet, irgend⸗ wo im Kampf an der Front mit dabeizuſein. Ich weiß, daß ie meiſten von euch mit ihrem Schickſal hadern, daß ſie noch zu jung ſind, um Soldat zu ſein. Doch tröſtet euch, auch euren Einfatz als Männer wird Deutſchland einſt brauchen, 9 5 es ihn heute ſchon braucht, obwohl ihr noch Jungen Nach dieſem Krieg wird Deutſchland wieder Kolonien beſitzen. Und dort werdet ihr Raum genug und Gelegenheit Kleis finden, in Arbeit und in Abenteuer, im Kamßf und Fleiß den Drang der Jugend in ungewiſſes Neuland und e Ferne zu betätigen. a 1 Wenn der große Kampf beſtanden iſt, den wir jetzt führen, ſteht die Welt euch offen: 7 Welt eures großdeutſchen Vater⸗ indes und die Welt, in der das deutſche Volt ſich den Platz erkämpft haben wird, der ihm gebührt. i 5 Pflichterfünung auf jedem Platz f Je ſchwerer es fü iſt, nicht ſelbſt an der Fron des gro 0 e 1 muß es für euch ſein, heute 15 alles zu tun, um auf dem Platz, be em ihr heute ſſteht eure Pflicht zu er fül⸗ 15 wie eure Väter Seid ihr hier on ganze Jungen 0 age den ner dann werden die d ind Brüder draußen ganze Männer ſind. 0 auf euch stolz ſein, wie ihr ſtolz ſeid auf ſie. Und 3 auf euch kann auch der Führer feilt 3 von euch, jeder Junge und jedes Mädel kann du chheute ſeinen Teil beitragen zum Sieg. Ihr „Werkſtätten, Kontoren und Fabriken, ihr ſeid ja vielſach chon direkt tätig an dem, was der kämpfende Soldat draußen g 118„ Wenn ihr eure Arbeit gut macht, fleißig ſeid und benen helft ihr am 1 1 des Ganzen, und die Ge⸗ lanitleiſtung des ganzen Voltes entſcheidet über den Sſeg. 40 Mit Tagesbefehle an die Wehrmachtteile. Soldaten des deutſchen Heeres! ſichern wir erneut, daß unſere ganze Kraft der Erfüllung der gung der Lebensrechte des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland Zerrüttung gedenken— des Weges von Verſailles zur Frei⸗ Montag, den 22. April 19 r——— Aus i 241 3 Adolf Hitler zum Sieg! S 9 geg Der Oberbefehlshaber des Heeres hat anläßlich des Ge⸗ burtstags des Führers folgenden Tagesbefehl erlaſſen: 20. April 1940— Kriegsgeburtstag unſeres Führers, des Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht! An dieſem Tage ver⸗ Aufgaben gehört, die der Oberſte Befehlshaber uns ſtellt und für die wir bereit ſind, uns jederzeit und überall in Verteidi⸗ einzuſetzen! Ein kurzer Rückblick an dieſem 20. April lüßt uns der letzten zwanzig Jahre des Aufſtieges aus Schmach und heit, zur neuen Grüße unſeres Vaterlandes. Wir wiſſen, daf wir die Einheit, die Stärke, die Wehrkraft, die wirtſchaftliche Erneuerung, die kulturelle Blüte, kurz geſagt das ganze heutige Deutſchland, dem Führer des Reiches verdanken! 5 l 0 1 1 Er ſoll ſich letzt und in alle Zukunft einem Kampf für Deutſchlands Freiheit, Ehre und Lebensrecht auf niemand mehr verlaſſen können als auf ſeine Soldaten. Die Parole des Heeres am 20. April 1940 lautet: Mit Adolf Hitler zum Sieg! Der Tagesbefehl des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine lautet: —.— Soldaten der Kriegsmarine! Am heutigen Geburtstage unſeres Führers und Oberſten Befehlshabers erneuern wir unſeren Schwur, mit dem wir ihm unbedingte Treue und Gehorſam gelobt haben. Wir wollen getreu dieſem Eid den uns aufgezwungenen Kampf mit unerſchütterlichem Mut, harter Entſchloſſenheit und un⸗ bändigem Siegeswillen führen und den von der Kriegs⸗ marine im Kampf gegen vielfache Uebermacht errungenen bei⸗ ſpielloſen Erfolgen neue hinzufügen. Mit felſenfeſtem Ver⸗ trauen ſehen wir auf zu dem Manne, der unſer Volk zu neuer Größe emporführt. Wir folgen ihm auf den Weg, den er vorangeht, in der ſtolzen Gewißheit, daß das geſteckte Ziel erreicht und der Endſieg unſer ſein wird. Das walte Gott! Es lebe der Führer! Der Tageshbefehl des Oberbefehlshabers der Luftwaffe hat folgenden Wortlaut: Soldaten! Kameraden! Heute fliegen unſer aller Herzen dem Manne entgegen, dem wir als ünſerem Oberſten Befehlshaber Treue geſchwo⸗ ren haben, dem wir als Führer unſeres Volkes unſere Liebe weihen. N Unſere Geburtstagsgabe ſei das Beſte, das wir zu geben haben, ſei das unerſchütterliche Gelöbnis: Die deutſche Luftwaffe wird ihr Alles und Letztes einſetzen, bis dieſer Krieg mit jenem Sieg endet, der das Reich Adolf Hitlers und das ewige Leben des deutſchen Volkes ſichert. 5 5 PPC. ã ĩͤTVVVbTTTbVTVTGTVTGTbTbTbTTVTGTGTGTGTPTGTGTbTCTbTbTbTbT b auf den Schlachtleldern, ob in der Werkſtatt, im Dienſt der HJ. und des BDM., ob zu Hauſe bei euren Müttern: überall habt ihr Aufgaben, die ihr erfülle il wenn ihr von euch ſa wollt, daß ih achte e e 0 g 0 gen wollt, daß ihr rechte deutſche J 2 und Mädel Adolf Hitlers ſeid. e Alle wirklichen heldiſchen Leiſtungen geſchehen aber ſtets am ihrer ſelbſt willen! Sie geſchehen um der Rettung anderer oder um des Dienſtes an der Geſamtheit willen! Sie werden ſo vollbracht, wie ſie der Soldat an der Front vollbringt. Heldentum trügt ſeine Ehre in ſich! Aber doch ſoll ein Volk hicht vergeſſen, ſeine Helden zu ehren! Denn: Wehe dem Volke, das keine Heldenverehrung mehr kennt! Wie hat jeder einzelne Deutſche Not gelitten, als 1918 heldiſcher Geiſt faſt ausgeſtorben war. Wohin waren wir ge⸗ iommen, als man uns Deutſchen einreden wollte, daß der wahre Held der Feigling ſei! Vergeßt es nie, wie damals am hein, im Induſtriegebiet engliſche und franzöſiſche Be⸗ atzungstruppen die Deutſchen behandelt haben! Mutiges Anpaclen und tapferes Kämpfen! denken erhält das Leben, ſondern mutiges Anpacken uind tapferes Kämpfen. Und das hat ein einzelner damals gegen eine Welt von Feinden dem deutſchen Volk ge⸗ predigt! Unermüdlich zog er durch Deutſchland, Jahr um Fahr, landauf, landab. Er erfüllte die Deutſchen mit neuem Glauben an ſich ſelbſt, mit neuem Glauben an ihr Volk. So fammelte er die Tapferen unter den Männern und Frauen die Tapferen, die damals zu Adolf Hitler kamen. am die Seele des deutſchen Volkes wurde die große Wand⸗ zung de'r Geſinnung der Deutſchen geboren! Domals zommen mag! Es wurde der Keim gelegt zu all den Tugen⸗ den, die heule unſer Volk erfüllen, und von denen wir wiſſen, daß ſie die Sicherheit für den Sieg bedeuten. Aus der nationalſozialiſtiſchen. wurde aber auch ngeu der Geiſt geboren, der im Angriff die beſte Per⸗ teidigung ſieht. Der Geiſt, der heute unſere ganze Wehr⸗ macht ſo herrlich erfüllt. 5 g Die Jugend von einſt, die 1914 und auch ſpäter noch inauszog in den Weltkrieg, ſie hat gekämpft, wie auch die ugend von heute nicht beſſer zu kämpfen vermag. Aber ſie unterlag ſchließlich, weil hinter ihrem Mut hinter ihrer Tapferkeit, hinter ihrem Glauben nicht eine mutige, gläu⸗ bige und tapfere Führung des Volkes ſtand! i Seid tapfer, auf daß ihr den Kampf des Lebens beſteht! ö deutſche Jugend Adolf Hitlers, du haſt die Gewiß⸗ e 25 ame eht und 5 Vo, für 25 apferkeit und Opfer nicht umſonſt ſein werden. Dieſem deinem Führer aber und dieſem 9 Volle biſt du verpflichtet zu einem Leben der 8 0 8 Das hei fe euch, Negele ene Mädel: Seid tapfer, auf da ihr den Kampf des Lebens beſteht. f i Haltet euern Körper ges un d, auf daß ihr die Kraft Du, 1250 daß habt zum Kampf. Nicht grübleriſche Vorſicht und angſtpolles An⸗ſich⸗ſelber⸗ um ſich. Der Tapfere zog die Tapferen an. Denn es waren In dieſer Zeit des Ringens Adolf Hitlers und der Seinen wurde der Keim gelegt zur Widerſtandskraft, zur Opferbereit⸗ ſchaft, zur Einigkeit, zum Willen, durchzuhalten, komme, was Nr. 94 ———— Seid ſtark eure Kraft ſtets ein⸗ ſatzbereit. Seid 0 Habt den ut zur Wahrheit und Seid ehrerbietig denen gegenüber, denen ihr Sein verdankt und denen ihr verdankt alles, was ihr habt an Körper und Geiſt— ſeid ehrerbietig gegenüber den Eltern und den Ahnen. Seid ritterlich gegenüber dem Schwächeren— wahrt Recht gegenüber dem Starken. Ihr und alle, die nach euch kommen, ihr habt das leuch⸗ tende Beiſpiel Adolf Hitlers vor euch. Fragt bei all eurem Handeln, wie der Führer handeln würde, und ihr werdet nie fehlgehen. 5 5 N s Seid dem Schickſal dankbar, daß es euch die Gnade erwies, leben zu dürfen in einer Zeit, die zur größten gehört in der Geſchichte unſeres Volkes. Charakter, daß der Geſin nung. verachtet die Lüge euer Seid dem Schickſal dankbar, daß es euch leben läßt zu⸗ gleich mit einem Manne unſeres Blutes, der ſo groß iſt, wie es kaum einen zweiten gibt in der Geſchichte. Stellt übern alles euer Volk! Gott hat es geſchaffen. Er wird es erhalten— ſolange wir tapfer ſind. Glaubt an Gott, der mit den Tapferen iſt! Volk und Nation, ſie bilden gemeinſam das Reich! ind ich weiß, daß es die ſchönſte Geburtstagsfreude des ift, ſelbſt zu wiſſen, wie das großdeutſche Volk heute 8, ſein Reich, liebt, wie es alles Perſönliche einzuſetzen be⸗ reit iſt, für dieſes Reich— für dieſe Schöpfung Adolf Hitlers! Daß dieſes Reich ewig ſei, iſt am heutigen Tage unſere Bitte an Gott im Himmel. Dem Führer rufen wir zu: Adolf ſtolz und tapfer gemacht haſt, wir d in Treue und Diſziplin deine 5 Es iſt unſer höchſtes Glück, für kämpfen! Adolf Hitler Sieg Heil! Feiern im Generalgouvernement Angehörige ermordeker Deutſcher beim Generalgouverneur. Krakau, 21. April. Die Deutſchen im Generalgouver⸗ nement begingen den Geburtstag des Führers in feierlichen Veranſtaltungen, in deren Mittelpunkt die Eröffnung des Inſtituts für deutſche Oſtarbeit in Krakau durch den Gene⸗ ralgouverneur ſtand. Am Abend verſammelten ſich die Deutſchen im Theater zu einem Feſtkonzert der Wiener Philharmoniker. In Warſchau fand eine Feierſtunde im Palais, Brühl ſtatt, der mittags auf dem Pilſudſki⸗Platz ein Mili⸗ tärkonzert folgte. Am Nachmittag verſammelten ſich Tau⸗ ſende von Volksdeutſchen Warſchaus zu einer großen Kund⸗ gebung, in der Miniſterialrat Reichsamtsleiter Dreßler⸗ Andres die Anſprache hielt. In Tſchenſtochau fand die erſte Flaggenhiſſung auf dem Gebäude des Landratsamtes ſtatt. Außerdem be⸗ ging die deutſche Schule in Tſchenſtochau, die erſte ihrer Art, nach der Errichtung der deutſchen Zivilverwaltung in den beſetzten polniſchen Gebieten, eine Feier. Im öſtlichen Diſtrikt, in Lublin, eröffnete Gouverneur Zörner das Deutſche Haus. Am ſpäten Nachmittag empfing der Generalgouverneur für die beſetzten polniſchen Gebiete, Reichsminiſter Dr. Frank, auf der Burg zu Krakau eine Anzahl An⸗ gehöriger von den im September 1939 von den Polen ermordeten Volksdeutſchen des Generalgouver⸗ nements, um damit ſymboliſch das Opfer all der deutſchen Männer und Frauen auf dem Gebiet des Generalgouver⸗ nements zu ehren, die die Treue zu ihrem Deutſchtum und zum Führer ihres Volkes mit ihrem Leben beſiegelten. Im Namen des Führers gedachte der Generalgouverneur des Opfers der Gefallenen und verſicherte den Angehörigen, daß das Reich das Andenken ſeiner Volkstumsangehöri en in ſeine dauernde Obhut nehmen und auch die Hinterblis⸗ benen nicht vergeſſen und ſie ſtets in Schutz nehmen werde. Der Generalgouverneur kündigte an. daß er groß zü gi⸗ ge Maßn 9 men ſozialer Art in dieſer Richtung ange ordnet habe. Er bat die Hinterbliebenen, nicht nur zu trau⸗ ern, ſondern ſtolz auf das Opfer in dem Bewußtſein zu ſein, daß ihre let Brüder, Väter, Schweſtern und Frauen auch im Oſten als Vorkämpfer des Nattonalſozia⸗ lismus und des Großdeutſchen Reiches 757 550 ſind. Im Anſchluß daran übermittelte 9 0 Generalgouverneur den Angehörigen der Ermordeten in Würdigung des pfers der Toten Ehrenurkunden. a. Eiſernes Kreuz für Weſtwallar beiter Von Brauchitſch ſelbſt überreicht. Berlin, 21. April. Im Namen des Führers und Ober⸗ ſten Befehlshabers der Wehrmacht verlieh der Oberbefehls⸗ haber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch elf Weſt⸗ wallarbeitern, die ſich bei dem Bau von Befeſtigungs⸗ anlagen an vorderſter Front unter feindlichem Feuer durch kaltblütiges und umſichtiges Verhalten beſonders ausgezeichnet haben, das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe. Drei dieſer Weſtwallarbeiter wurden am Geburtstag des Führers vom Reichsminiſter Dr. Todt dem Oberbefehls⸗ haber des Heeres vorgeſtellt. Es waren dies der Ingenieur und Betriebsführer Karl Göttert aus Weiſel, Kreis St. Goarshauſen, der Frontführer(S A.⸗Oberführer) Hans Ger⸗ hard Breymann aus Göttingen und der Vorarbeiter Fran Hoffmann aus Eſſen. Generaloberſt von Brauchitſ überreichte ihnen die Auszeichnung und ſprach ihnen ſeine An⸗ erkennung für ihr Verhalten aus. Es habe den Beweis er⸗ bracht, daß det deutſche Arbeiter, auch wenn er nicht die Uniform des Soldaten trage, im feindlichen Feuer ſeinen Mann ſtehe. Den acht anderen Weſtwallarbeltern überreichte Reichsminiſter Ur. Todt im Auftrage des Oberbefehlshabers des Heeres das EK. am Weſtwall. Feier der Front Führerehrung im Vorfeld.— Die Wehrmacht huldigt Adolf Hitler.— Baltendeutſche ſind Soldaten des Führers. Pa ueberall wehen Hitlers Fahnen, über allen Stra⸗ ßen und Gaſſen, auch dort, wo die Bewohner, dem Geſetz des Krieges gehorchend, ihre Heimat räumen mußten. Die Zeichen der Revolution und des Sieges wehen vereinzelt ſogar in den Dörfern zwiſchen den Fronten, dem Niemands⸗ land, wo die Stoßtruppler und Spähtrupps die Bürgermei⸗ ſter und Ortsgruppenleiter ſtellen, und wo tatſächlich dem Mutigen die Welt gehört. Alle Soldatenherzen ſind bei Adolf Hitler. Kompanien und Züge ſind angetreten; kurze Anſprachen gelten dem Ehrentag des Oberſten Befehlshabers. Die Nationalhym⸗ nen klingen aus friſchen Soldatenkehlen in den blauen Him⸗ mel Die äußere Geſtalt der Feiern iſt ſich gleich. Aber was im Herzen der Männer ſich vollzieht, die da angetreten ſind und die heute noch ihre Gräben weiter ausbauen werden, oder auf Poſten in Feindesland hinüberblicken, vielleicht auch ein Unternehmen mitmachen dürfen, das iſt überreich an Wün⸗ ſchen und Gedanken, an Bitten und Beten für ihren Adolf Hitler, daß es der größte Gabentiſch der Welt nicht zu tragen und die tüchtigſte Poſt nicht in Briefen zu beſtellen vermöchte. Wir trafen am Hang eines im friſchen Grün des Früh⸗ lings prangenden Höhenzuges eine Kompanie. Es ſind lauter Freiwillige. Ihr Kommando wird beſonders tollkühn und abenteuerlich ſein. Verwegene Geſtalten, denen der Sieg und Erfolg im Geſicht geſchrieben ſteht. Ihr Kompaniechef iſt der Verwegenſten einer. Ungeheuer dünken uns die Schick⸗ ſalsſchläge, von denen man meint, daß ſie den Menſchen zer⸗ malmen, ihn ergrauen und gebückt gehen laſſen: Weltkrieg, Freikorps in Oberſchleſien, Schwarze Reichswehr, Fememord, ſechs Jahre Zuchthaus, Arbeitsdienſt, und nun wieder das kühnſten Kommando, das man ſich denken kann. Die Männer aber um ihn geſchart, alles Freiwillige, ſind zu einem Teil volksdeutſche Rückwanderer; aus dem Baltikum und Polen ſind ſie im Dezember des vorigen Jah⸗ res heimgekehrt, haben ſich ſofort zu den Waffen des Führers gemeldet, und keiner würde unter ihrem feldgrauen Rock den einſtigen Baltendeutſchen, den eſtniſchen oder polniſchen Sol⸗ daten vermuten, kaum einer ahnen, daß dieſes Blut Hun⸗ derte von Kilometern fern und verlaſſen von Deutſchland deutſche Herzen von Jahrhundert zu Jahrhundert unvergäng⸗ lich ſchlagen ließ. a Wenn volksdeutſche Soldaten unſerer jungen Wehrmacht des Führers Geburtstag feiern, dann haben viele Geburtstag. Sein Ehrentag iſt der Ihre auch. Sie ſind dem Reich durch ihn neu gewonnen und geſchenkt worden. Mit heiliger Inbrunſt ſchmuͤcken dieſe Kameraden heute ſein Bild, der ihnen unſere Freiheit und deutſchen Geſetze wieder⸗ gab. So wie im kleinen 1813 ein König Preußens von Bres⸗ lau aus alle rief und damals alle kamen, ſo iſt heute, in ungeheure Diwenſionen übertragen, dem Ruf des Führers aller Deutſchen zum Waffengang um deutſches Schickal Folge geleiſtet worden. Hier am Weſtwall trafen wir ſie, die ſtol⸗ zeſten und glücklichſten Freiwilligen unſeres neuen Zeitalters, die Baltendeutſchen, die Deutſchen aus dem ehemaligen Polen, aus dem fernen Wolhynien und aus Südtirol. Da wir an dem ſtrahlenden Frühlingstag in die Herzen der treuen Fronutſoloaten des Weſtens hineinleuchten, da ſchien uns im Choral der Dankbarkeit der Jubel dieſer heim⸗ gekehrten Brüder, die nun ſelbſtverſtändlich mit uns alle ihre Pflichten erfüllen, am ſtärkſten vernehmbar. Daß um ihre ſtarken Arme und Herzen ſeine Armee vermehrt iſt, das wird Adolf Hitler, da er die Grüße dieſer Dankbaren ver⸗ nimmt, an ſeinem Geburtstag ein beſonderes Glück ſein. Die Männer aber hinter den MG's und in den Anter⸗ ſtänden weilen mit ihren Gedanken bei ihm, der am 1. September 1939 im Reichstag erklärte, daß er von Stund an den grauen Rock nicht mehr ablegen werde, es ſei denn nach dem Sieg. Sie ſorgen und bangen um ihn, wenn ſie wiſſen, daß er, wie es in Polen geſchah, ſo nahe am Feind bei ſeiner Truppe weilt. Sie preiſen die Vorſehung, die ihn am 8. November dem feigen Anſchlag des Gegners entzog und Überall ſo ſichtbar begleitet. Im Hinſchauen auf ihn, der vier Jahre ſo wie ſie die ſchweren Pflichten des Ktieges erfüllte, verfinkt vor ihnen die kleine Tagesmühe, über die der eine oder andere vielleicht noch geſtern geklagt hat. So wurde ſein Geburtstag für die Manner am Weſtwall wieder eine Quelle neuer Kraft und Entſchloſſenheit, und wir alle ſpü⸗ ren: Mit jedem Jahr, das Adolf Hitler älter wird, verjüngt die deutſche Nation um Jahrhunderte. Flaggenhiſſung vor dem Feind Jührergeburtskagsfeiern an der Oberrheinfronk. [B..] An verſchiedenen Stellen der Oberrhein⸗ front leiteten die Soldaten des Weſtwalls den Geburts⸗ tag des Führers in beſonders eindrucksvoller Form ein. So wurde in einem Frontabſchnitt, wo vor wenigen Ta⸗ gen noch heftig geſchoſſen worden war und wo unſere Flak ein engliſches Flugzeug heruntergeholt hatte, der 20. April um 12 Uhr nachts mit einem Regen von wei⸗ ßen Leuchtkugeln begrüßt, der das ganze Rheintal 55 beleuchtete. Gleichzeitig wurden an den Kampfwerken akenkreuzflaggen gehißt und mit Scheinwerfern angeſtrahlt. Transparente mit der Aufſchrift„Mit unſerm Führer zum Sieg“ und„Wir gratulieren unſerm Führer“ verkündeten ſpontan die Anteilnahme unſerer Soldaten an dieſem Tag, an dem ein ganzes Volk und erſt recht unſere Soldaten in Dankbarkeit zum Führer emporſchauen. Während draußen noch die Leuchtkugeln in die mond⸗ helle klare Nacht emporſtiegen, ſtanden die Bunker⸗ kommandanten vor den Beſatzungen der Kampfwerke und verlaſen den Tagesbefehl des Oberbefehlsha⸗ bers Generaloberſt von Brauchitſch. Mitten in der feier⸗ lichen Flaggenhiſſung, die ſich im Schutz der Bunker und Stellungen vollzog, begann der Feind an einzelnen Stellen b ſchießen. Die Franzoſen ſchienen im erſten Augenblick an rgendeine Ueberraſchung zu denken. Sie dürften aber nicht ſchlecht geſtaunt haben, als ſie die deutſchen Nationalhym⸗ nen, das Deutſchlandlied und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied über den Strom herüberklingen hörten, die die Soldaten nach dem Gruß an den Oberſten Befehlshaber angeſtimmt hat⸗ ten. Dieſer ſchlichte, ruhige Geſang unſerer Soldaten ſtand in einem ſonderbaren Gegenſatz zu dem nervöſen und völ⸗ lig planloſen Feuer von drüben. Langſam flaute die Schie⸗ ßerei dann wieder ab. Immer noch aber ſtiegen einzelne Leuchtkugeln in den weiten Himmel dieſer Frühfahrsnacht am Rhein, leuchteten die Hakenkreuzflaggen weit hinüber, 8 8 e ſchon an irgendeine Ueberraſchung ge⸗ acht hatte. Dieſe ſpontane Kundgebung unſerer Soldaten am Oberrhein war zugleich eine ſehr eindeutige Antwort auf eine klägliche Lautſprecheraktion der Franzoſen vor 48 Stunden, bei der ſie in lächerlicher Weiſe verſucht hatten, ſinn iſt die deutſche Kriegswirtſchaft aufgebaut. den Führer in den Augen unſerer Soldaten herunterzuſet⸗ zen, denn niemals hat es wohl eine Wehrmacht gegeben, hat es Soldaten gegeben, die überall, wo ſie auch hinge⸗ ſtellt werden mit ſolcher Treue und Hingabe für ihrer Führer und Oberſten Befehlshaber zu kämpfen bereit ſind Von allen Bunkern des Weſtwalles grüßten am 20. April Hakenkreuzfahnen und verkündeten den Siegeswillen, den Führer, Front und Heimat mit einzigartiger Bereitſchaft in ſich tragen. Hermann Ompper. Glückwünſche aus dem Ausland Auch in dieſem Jahre haben des Geburtstages des Füh⸗ rers zahlreiche ausländiſche Staatsoberhäupter und Regie⸗ rungschefs gedacht. So erhielt der Führer in herzlichen Worten gehaltene Glückwunſchtelegramme von dem König von Italien und Kaiſer von Aethiopien, dem Kaiſer von Mandſchükuo, dem König der Belgier, dem König von Dänemark, der Königin der Niederlande, dem König von Rumänien, dem König von Thai⸗ land(Siam), dem Prinzregenten von Jugoſla⸗ wien, dem ſpaniſchen Staatschef, Generaliſſtmus Franco, dem Reichsverweſer des Königreiches Ungarn, Admiral von Horthy, und den Staatspräſidenten der Slo⸗ wakei und des Protektorates Böhmen und Mäh⸗ ren. Ferner ſandte der italieniſche Regierungschef und Marſchall des Imperiums, Benito Muſſolini, dem Führer telegraphiſch freundſchaftliche Glückwünſche. Eben⸗ ſo haben telegraphiſche Glückwünſche übermittelt Zar Fer⸗ dinand von Bulgarien, der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano und zahlreiche andere führende Perſönlichkeiten des Auslandes. Der Führer hat dieſe Glückwünſche mit Dan⸗ kestelegrammen beantwortet. Die in Berlin beglaubigten ausländiſchen Ver⸗ treter haben durch perſönliche Eintragung in das in der Präſidialkanzlei des Führers aufliegende Beſuchsbuch dem Führer ihre Glückwünſche zum Ausdruck gebracht. Muſſolinis Glückwunſch 1 Das Telegramm des italieniſchen Regierungschefs lau⸗ tet: 3 „Während das deutſche Volk Ihren Geburkskag feiert, möchte ich Ihnen im Namen der Faſchiſtiſchen Regierung und des italieniſchen Volkes meine herzlichen Wünſche übermitteln mit der ſicheren Zuverſichk, daß das deutſche Volk ſiegreich die große Probe beſteht, in die es geſtellt iſt. Muſſolini.“. 8 Der Führer hat telegraphiſch dem Duce geantwortet: „Ich danke Ihnen, Duce, herzlich für die Glückwünſche, die Sie mir namens der Faſchiſtiſchen Regierung und des Volkes Italiens überſandt haben. Ich erwidere Ihren Gruß in dem unerſchütterlichen Glauben, daß unſere in der Ge⸗ meinſamkeit der Weltanſchauung und der Ziele verbünde⸗ ten Nationen den Kampf um ihre Lebensrechte erfolgreich beſtehen werden.— Adolf Hitler.“ Huldigungen auf dem Wilhelmplatz Berlin, 21 April. Längſt lag der Glanz der Abend⸗ ſonne über dem Wilhelmplatz, als noch immer der ſtür⸗ miſche Geburtstagsgruß der Tauſende zur Reichskanzlei emporhallte. Berliner Soldaten und Fronturlauber, Män⸗ ner und Frauen, die aus den Fabriken kamen, und allen voran die Jugend, brachten in immer neuen frohen und bewegten Rufen und Sprechchören ihre heißen Wünſche und ihre Dankbarkeit für Adolf Hitler, dem Schöpfer Groß⸗ deutſchlands und erſten Soldaten des Reiches, zum Aus⸗ druck. Inbrünſtiger denn je wollten die Tauſende ihrem Führer am Kriegsgeburtstage ihren unerſchütterlichen Dank und ihre Treue bekunden. Die in dieſem Jahr be⸗ onders weihevolle Stimmung kam immer wieder in dem . Geſang nationaler Lieder zum Ausdruck. Die Stimme der Jugend erfüllte den Platz mit immer neuen frohen Sprüchen, die bei den Tauſenden begeiſterten Wi⸗ derhall fanden. Fanfaren der Hitlerjugend tönteng hell auf und ſtimmten die Menge zu immer neuer froher Begeiſte⸗ rung an.: Als der Führer um 20 Uhr noch einmal die ſtürmi⸗ ſche Bitte der Tauſende erfüllte und ein letztes Mal an ſeinem Geburtstage auf den Balkon der Reichskanzlei trat, reckten ſich die Arme der Menge, und ein einziger gewalti⸗ ger Jubelchor der Freude und Dankbarkeit brauſte über den Platz. Erſt als das abendliche Dunkel über den weiten Platz hereinbrach, verhallte der Jubel der Tauſende, die das Glück hatten, an dieſem Tage auf dem Wilhelmplatz in un⸗ mittelbarer Nähe des Führers zu weilen und als Sprecher des ganzen Volkes ihren Geburtstagsgruß perſönlich dar⸗ zubringen. Während dieſes ganzen Tages hatten Hundert⸗ kauſende auf dem Wilhelmplatz ihrem Führer aus übervol⸗ lem Herzen ihren Dank bekundet und damit in einem Jahre des großen Freiheitsringens unſeres Volkes in einzigartiger Weiſe die unerſchütterliche Siegeszuverſicht der ganzen Nation manifeſtiert. 7 1 2 1 1 Göring an die Wirtſchaft Berlin, 21. April. Generalfeldmarſchall Hermann Gö⸗ ring, der Beauftragte für den Vierjahresplan, erließ am Geburtstag des Führers einen Aufruf an die Männer und Frauen der deutſchen Wirtſchaft in der Zeitſchrift Der Vier⸗ jahresplan“. Es heißt darin u. a.: „Aus Pflichtgefühl, Opferfreudigkeit und Gemeinſchafts⸗ . Nicht will⸗ kürliches Erwerbsſtreben, ſondern die Erforderniſſe der Ge⸗ amtheit beſtimmen heute die deutſche Wirtſchaft. Das unter⸗ cheidet das Wirtſchaftsgeſchehen unſerer Zeit von den frü⸗ 5 Epochen. Ohne Diſziplin und Einordnun hätten wir die uns vom Führer geſtellten gewaltigen Aufgaben nie löſen können. i Männer und Frauen des ſchaffenden Volkes! Am Ge⸗ burtstag des Führers laßt uns geloben, daß wir an dieſen nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen feſthalten wollen. Sie ſind der Kraftquell, der uns zu höchſter Leiſtung befähigt. Wenn Du, ſchaffender Volksgenoſſe, Dir die Wahrheit dieſer Erkenntnis immer vor Augen hältſt, dann ſchaffſt Du im harten Werktag wie der Soldat an der Front für die Zu⸗ kunft des deutſchen Volkes. Darum glaube niemand, daß es auf ihn allein nicht ankäme. Im letzten Grunde hängt alles von der Einſtellung des Einzelnen ab, im Stollen unter Tage, in Hütten⸗ und Walzwerken, in Fabriken und Verkehrsbetrieben, in Büros und Laboratorien ebenſo wie auf dem Lande, wo der Bauer und die Landfrau im ewigen 4 Wechſel von Ausſaat und Ernte ihr ſchweres Tagewerk verrichten. Wenn eder ſtets und überall das Bewußtlein in ſich trägt, daß es gerade auf ihn und ſeine Arbeit an kommt, dann wächſt aus den Millionen der Schaffenden die ungeheure Kraft, die Höchſtes vollbringt und ſich allen Gewalten zum Trotz durchſetzt. Dann erfüllt Ihr, Werk⸗ männer und Werkfrauen der deutſchen Wirtſchaft, die Er⸗ wartung, die der Führer in Euch geſetzt hat.“ Feiern im Ausland Der 51. Geburtstag des Führers hat nicht nur im gan⸗ zen Großdeutſchen Reich, ſondern auch in weiteſten Kreiſen des Auslandes ſtärkſten Widerhall gefunden. Aus aller Welt liegen zahlreiche Glückwunſchkundgebungen und Be⸗ richte über Feiern vor, die zu Ehren des Führers Groß. deutſchlands veranſtaltet wurden. In den Blättern der mit Deutſchland befreundeten und verbundenen Länder wird die überragende Perſönlichkeit Adolf Hitlers in zahlreichen Feſtartikeln gewürdigt, die zugleich die Verbundenheit mit dem um ſein Lebensrecht kämpfenden Deutſchen Reich zum Ausdruck bringen. i Vor der Osloer Univerſität fand eine weiße volle militäriſche Feier anläßlich des Geburtstages dez Führers ſtatt, bei der der Oberkommandierende der deut⸗ ſchen Truppen in Norwegen, General von Falkenhorſt, eine kurze kernige Anſprache an die Soldaten richtete. Die Feier wurde mit einem Vorbeimarſch abgeſchloſſen. Der Platz vor der Univerſität war von dichten Maſſen der Bevölkerung umlagert, die von der erhebenden Feier ſowie dem ſchneidi⸗ gen Parademarſch der deutſchen Wehrmacht ſehr beeindruckt waren. Anläßlich des Führer⸗Geburtstages fand bei dem deut⸗ ſchen Geſandten und Bevollmächtigten des Reiches in D nemark und Frau von Renthel-Fink am Nachmittag ein Empfang auf der deutſchen Geſandtſchaft ſtatt, auf der ſich ſchon in den Vormittagsſtunden viele einfanden, die ſich in die aufgelegte Glückwunſchliſte eintragen wollten. In Krakau fand am frühen Vormittag die Eröff⸗ nung des erſten deutſchen Jugendheimes im Generalgon⸗ vernement ſtatt. Stadthauptmann Schmid übergab der deut⸗ ſchen Jugend in Krakau das Heim, indem er u. a. aus⸗ führte, daß es dem Führer eine große Freude bereiten würde, wenn er hören würde, daß auch die Volksdeutſchen in Krakau ſich nunmehr zu eifier nationalſozialiſtiſchen Ge⸗ meinſchaft zuſammengeſchloſſen haben. Die Preſſe des Protektorates Böhmen und Mäh⸗ ren ſteht völlig im Zeichen des Führer⸗Geburtstages. Im Leitartikel des„Ceske Slowo“ heißt es u. a.:„Wir Tſche⸗ chen machen unter der Führung Adolf Hitlers eine große politiſche Erziehung durch. Die hiſtoriſchen Tatſachen, die der Führer mit ſo überaſchendem und immer vollkommen rea⸗ lem und erfolgreichem Scharfſinn ſchafft, ſind nicht nur für uns, ſondern für die ganze Welt eine große Lehre.“„Na⸗ rodni Liſti“ ſchreiben, Adolf Hitler gehört vor allem ſeinem eigenen Volke, aber auch der Geſchichte als einer ihrer gro⸗ ßen Schöpfer, und dadurch hat er Bedeutung für die Völker. Unter der Ueberſchrift„Der Führer und wir“ heißt es im „Narodni Stred“: Heute können wir mehr denn je ermeſſen, was für uns der deutſche Schutz bedeutet. In dem einen Jahr ſeit der Errichtung des Protektorates haben wir alle Gelegenheit gehabt, die Perſönlichkeit des Führers und ſeine ſtaatsmänniſche Kunſt zu würdigen. Die Slowakei ſieht in dem Geburtstag des Führers einen neuen Anlaß, um ihre vorbehaltloſe und treue Ver⸗ bundenheit mit dem deutſchen Volk zu dokumentieren Preßburg prangte im Flaggenſchmuck, und in allen Schu⸗ len fanden Feierſtunden ſtatt Gemeinſame Feiern voy Deutſchen und Slowaken unterſtrichen das Gefühl der Dank⸗ barkeit, das auch in der Preſſe zum Ausdruck gelangt. Am Vorabend des Geburtstages vereinigten ſich Zehntauſende oon Deutſchen und Slowaken zu einer großen Volkskund⸗ gebung auf dem hiſtoriſchen Platz vor dem Theater, wo Mi⸗ niſterpräſident Dr. Tuka in einer Anſprache die Huldigung des ſlowakiſchen Volkes darbrachte. Die ung ar iſchen Blätter richten herzliche Glück⸗ wünſche an den Führer. Adolf Hitler, ſo ſchreibt das Regie⸗ rungsblatt„Függetlenſeg“, iſt die Verkörperung der alles überwindenden nationalen Idee. 8 Die bulgariſche Preſſe bringt auf den erſten Seiten und mit Hervorhebung Bilder und Lebensbeſchrei⸗ bungen des Führers. Darin werden u. a. ſeine innen⸗ und außenpolitiſchen Erfolge aufgezählt. In der dichtgefülllen. Newyorker Turnhalle begingen weit über tauſend Reichsdeutſche in würdiger, dem Ernſt der Zeit angepaßter Veranſtaltung den Geburtstag des Führers. Konſul Draeger betonte in ſeiner Feſtan⸗ ſprache die Dankbarkeit und Opferfreudigkeit des Auslands⸗ deutſchtums gegenüber Führer und Volk und den feſten Glauben an den Sieg im deutſchen Schickſalskampf. In Schanghai bekundete die deutſche Gemeinde in einer ſtark beſuchten Feier den feſten Willen, an der Ver⸗ teidigung der unter Führung Adolf Hitlers erreichten Ein⸗ heit des deutſchen Volkes gegen den Vernichtungswillen un⸗ ſerer Gegner nach Kräften mitzuarbeiten. Herzliche Artikel der römiſchen Preſſe Rom, 21. April. In überaus herzlich gehaltenen Glück⸗ wunſchartikeln würdigten ſämtliche römiſchen Blätter aus An⸗ laß des 51. Geburtstages des Führers die überragende Ge⸗ ſtalt Adolf Hitlers als Staatsmann und Politiker. Dabei unterſtrichen ſie gleichzeitig die enge Verbundenheit der beiden befreundeten Nationen. „Tribuna“ betont, die heißen Wünſche, die jeder Deutſche gerade heute für das Glück des Führers und des Vaterlan⸗ des hege, fänden in ganz Ilalien ein lebhaftes und aufrich⸗ tiges Echo— Lavoro Faſciſta“ unterſtreicht vor allem 5 Ne fan Metallſammlung des deutſchen Volkes. Sie i das ſchönſte Geburtstagsgeſchenk für den Führer, der beſte Beweis füt die ſtarke lol und die bolfdinee Geſchloſſenheit des„ deutſchen Volkes ſowie der Dank der Nation an den Mann, der Deutſchland den größten Auf⸗ ſtieg ermögliche, den die Geſchichte kenne.— Die italieniſche Nation, ſo betont„Giornale d'Italia“, grüße den Führer der nationalſozialiſtiſchen Revolution des wieder auferſtan⸗ denen, befreundeten deten des faſchiſtiſchen Italien. „Hitlers Geſtalt leuchtet, je mehr die Jahre vergehen, umſo ſtärker in der Geſchichte Deutſchlands und Europas als eine der großen treibenden und konſtruktiven Kräfte. Dank ſeines politiſchen Genies, ſeines Glaubens und ſeiner unbe⸗ zähmbaren Kkaft hat Deutſchland in nur ſieben Jahren alle politiſchen und ſozialen inneren Wirren überwunden und ſeine Einheit und nationale Disziplin vollkommen wiedergefunden. Durch Hitlers entſchloſſene Politik, die im deutſchen Volk einen ſo tiefen Widerhall gefunden hat, konnten Dale ands Kräfte wieder aufleben, um die eſſeln von Verſailles zu zerbrechen und feinen Aufſtieg 5 neuer Größe anzutreten, die ihm unter den Großmächten Europas zuſteht.“. Deutſchlands und den ſtarken Verbün⸗ Se 8 — Oer Vormarſch in Norwegen ahlreiche Bombentreffer auf engliſche Kreuzer und Trup⸗ peniransporke. r We britiſcher E Im Weſten fün eindliche Flugzeuge abge⸗ Truppen ſchoſſen. 8 Berlin, 21. April. Das Oberkommando der Wehrmachl gibt bekannt: 20. April nachmittags erſchienen feindliche See Am. f ſtreitkräfle vor Narvik und nahmen eine Zeiklang Hafen und Stadt unter Feuer. Landungsverſuche wurden nichl unternommen. Die im Raum von Narvik ſtehenden deutſchen Truppen ſtellten eine Beule von 8000 Gewehren und 315 Maſchinengewehren mit dazu gehöriger Munition ſicher. Rach Drontheim wurden weitere Verſtärkungen an Infanterie und Artillerie planmäßig zugeführt. Bei Bar⸗ en und Stavanger ſind deulſche Truppen damit be⸗ ſchäftigt, den von ihnen beſetzten Kaum zu erweitern und don kleineren norwegiſchen Abteilungen zu ſäubern. Im Raume von Oslo ſetzten die weiterhin verſtärkten deut⸗ en Truppen ihr Vorgehen in allen Richtungen ſchnell fork. Eine Kampfgruppe ſteht kurz vor Aamot, eine weitere iſt 50 Kilometer über Hamar nach Norden geſtoßen. Deut ſche Truppen ſtehen vor Gjövik. Deutſche Seeſtreitkräfte verſenkten im Hardanger⸗Jjord einige kleinere norwegiſche Kriegsfahrzeuge, darunter den norwegiſchen Minenleger„Tyr“, und kämpften eine Land⸗ bakterie nieder. die Mannſchafts⸗ und Materialtransporke nach Nor⸗ wegen laufen in erhöhtem Maße weiter. Ein ehemaligen polniſcher Zerſtörer wurde durch ein U-Boot nordöſtlich de: Shotland-Inſeln verſenkt. Durch die bereits gemeldeten Angriffe deutſcher Kampf, flugzeuge auf engliſche Seeſtreitkräfte am 19. April wur den insgeſamt ein ſchwerer, ein leichter Kreuzer ſowie vie Transportſchiffe getroffen. 8 Der Einſatz ſtarker Kampffliegerverbüände gegen die feindlichen Landungsverſuche bei NMamſos und Andelsnes am 20. April war von außerordentlicher Wirkung. Bei An dalsnes wurde ein Kreuzer mit einer Bombe ſchwerſten Ka. libers getroffen und verſenkt. Ein anderer Kreuzer erhiel von zwei Flugzeugen Bombentreffer mittleren Kalibers, zeigte eine Stichflamme und ſetzte ſich anſchließend auß Strand. An einer anderen Stelle wurde ein Truppentrans⸗ porlſchiff von 15000 Tonnen durch mehrere Bombentreffer in Brand geſetzt. Ein zweiter Truppentransporker erhiel durch Bombeneinſchlag ſtarke Schlagſeite. Gelandete britiſche Truppeneinheiken wurden an bei⸗ den Skellen wirkſam mit Bomben bekämpft und erlikker ſtarke Verluſte an Perſonal und Maberial. Die Bahnhöfe bon Namſos und Andalsnes wurden in Brand geworfen N und Brücken durch Bombenkreffer zer⸗ örk. Im Weſten ſüdlich von Saarlautern und ſüdweſtlich von Bergzaberr wurden feindliche Spähtruppunternehmen für den Feind verluſtreich ohne eigene Verluſte abgewieſen. Im deutſch⸗franzöſiſchen Grenzgebiet kam es im Ver⸗ lauf des 20. April zu mehreren SLufkkämpfen. Ein eigenes Flugzeug ſlürzle bei einem Luftkampf ab. Fün feindliche Flugzeuge verſchiedenen Muſters wurden übe Agenem und Feindgebiet durch deutſche Jäger und Ilak Arlillerie abgeſchoſſen. i Verſtärkungen und Nachſchub Die Entwaffnung der Norweger. Berlin, 21. April. Den im Raume von Drontheim ſtehenden deutſchen Truppen konnten die vorgeſehenen Verſtärkungen und Materialergänzungen planmäßig im Laufe des 19. 4. zugeführt werden. Die in der weiteren Umgebung von Drontheim ſtehenden verſprengten vorwe⸗ giſchen Truppenabteilungen halten ſich vorſichtig zurück, ſe daß es auch am 19. 4. zu keinen Kampfhandlungen gekom⸗ men iſt. Die Entwaffnung der im Raum von Kriſtian⸗ ſand durch deutſche Truppen geſtellten dritten norwegi⸗ ſchen Diviſion macht ſchnell weitere Fortſchritte. Bereits in den Vortagen konnten weſentliche Teile der Infanterie die⸗ ſer Diviſion mit der dazu gehörigen Bewaffnung ſicherge⸗ ſtellt werden. Die in den letzten Tagen eintreffenden Mel⸗ dungen beſtätigen, daß auch die Entwaffnung der zu dieſer Diviſion gehörenden Spezialtruppen in zufriedenſtellender Weiſe fortſchreitet. So iſt in den Nachmittagsſtunden dee 19. April eine norwegiſche Radfahrabteilung entwaffne worden. Weder die deutſchen Truppen noch der norwegiſche Verband hatten dabei Verluſte. Die geſamte Ausrüſtung einſchließlich Rädern, Motorrädern, Kraftfahrzeugen unk Waffen wurden ſichergeſtellt.. 8 Die ſich nach allen Seiten ausdehnende Befriedungs⸗ aktion im Raume von Bergen macht ſchnelle Fort⸗ ſchritte. Die hier ſichergeſtellten Mengen von Tauſenden von Gewehren, Maſchinengewehren und Piſtolen mit der dazugehörigen Munition laſſen jeden Verſuch einer nor⸗ wegiſchen Mobilmachung in dem geſamten Weſt⸗ raum von Norwegen als ausſichtslos erſcheinen. Untec den erbeuteten Geſchützen ſind faſt alle Kaliber von 5,6 bis 24 Zentimeter zu finden. Flakgeſchütze, Scheinwer⸗ fer, Waſſerflugzeuge, Kraftfahrzeuge 1 kleinere Aus⸗ rüſtungsgegenſtände in noch nicht gezählten Mengen ver⸗ vollſtändigen das Bild. Lillehammer erreicht. DNB. Berlin, 21. April. Im raſchen Vordringen von ;.. 5525 5 l Forkſchrikte bei Skavanger. 55 ft 85 erlin, 21. April. Die im Raume von Stavan⸗ ch. er Säuberung der Umgebung beſchäftigten deut⸗ W haben weitere Fortſchritte gemacht. Kleing erſprengte norwegiſche Abteilungen haben ſich ins Gebi zurückgezogen. 0 gen 9 ſich ins Gebirge Zwei Beitendampfer verſenkt. 9 It 0 0 8. 8 0 Amſterdam, 21. April. Wie eine Reutermeldung aus London zugibt, wurden am Samstag die beiden britiſchen * ampfer„Merſey(1037 Brit.) und„Hawnby“(5380 Brt.) auf der Höhe der britiſchen Südoſtküſte verſenkt. Badiſche Chronik .(Milch und Schwein wurden zu kam ein Landwirt zur Anzeige, der die in lieferte Milch übermäßig verwäſſerte und außer⸗ ſchwarzſchlachten ließ. Mit der Beſchlag⸗ den Hande dem ein nahme des Fleiſches wurde für ihn auch das Schwein zu Waſſer. Neckarbiſchofsheim.(Scha denfeuer.) Das Wohn⸗ haus im Anweſen des Landwirts Rupprecht im benachbarten Helmhof ſiel einem Schadenfeuer zum Opfer, das dank dem rechtzeitigen Eingreifen der hieſigen Feuerwehr auf ſeinen Herd beſchränkt werden konnte. In Helmhof hatte es ſeit 44 Jahren nicht mehr gebrannt. Eberbach.(Erſtmals Zuchtviehmarkt.) Zuchtviehmarkt, der vom Landesverband badiſcher Rinder⸗ züchter Abtg. Höhenfleckvieh und vom Badiſchen Landes⸗ ſchweinezuchtverband für Nordbaden mit Unterſtützung der Stadt erſtmals hier abgehalten wurde, hatte zahlreiche Inter⸗ eſſenten aus Mittelbaden, der Vorderpfalz und beſonders aus dem Odenwald, Bauland und dem badiſchen Hinterland nach Eberbach geführt. Sowohl bei der Eberverſteigerung als auch bei der Farrenverſteigerung war das Verlaufsgesgaft außerordentlich rege. In allen Gruppen wurden gute Preise erzielt. Die Eber wurden reſtlos abgeſetzt. Der zweite Markt gleicher Art ſoll im September ſtattfinden. () Durlach.(Aus dem fahrenden Zug gefal⸗ len.) Auf der Fahrt von Weingarten nach Durlach ſtürzte die Tochter Magdalena des Weinheimer Einwohners Auguſt Enderle aus dem Zug. Man brachte dieſen durch Ziehen der Notbremſe ſofort zum Halten, bettete die Schwerverletzte auf eine Bahre und ſchaffle ſie im Packwagen nach Karlsruhe ins Städtiſche Krankenhaus. Die Nachprüfung ergab, daß die Verunglückte ſich an eine unverſchloſſen gebliebene Wagen⸗ tür gelehnt hatts. () Pforzheim.(Muſikdirektor Schüßler ge⸗ ſtorben.) Mit 57 Jahren erlag der langjährige Chorlei⸗ ter hieſiger und auswärtiger Geſangvereine, Muſikdirektor Alfred Schüßler, einem Schlaganfall, ein Könner auf dem Gebiete des Chorgeſanges, der ſchon als 13⸗Jähriger ſeinen Vater im Orgelſpiel vertrat. St. Peter b. Freiburg.(Durch abrollenden Stamm getötet.) Das dreijährige Kind des Stefan Faller wurde durch einen abrollenden Baumſtamm in einen Graben hineingedrückl. Dem armen Geſchöpf wurde der Bruſtkaſten zerquetſcht, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Der 2 Aus den Nachbargauen (Kind totge fahren!) Die Gefahren, die beim Ueberqueren der Fahrbahn, vor allem aber bei unnötigem Verweilen oder Spielen auf den ver⸗ kehrsreichen Straßen oder Plätzen drohen, können ihnen nicht oft genug vor Augen geführt werden. So ereignete ſich in der Windmühlſtraße wieder ein ſolcher Unfall, dem ein ſiebenjähriger Junge zum Opfer fiel. Der Knabe wurde von einem Laſtauto überfahren und tödlich verletzt. Oppenheim.(Beim Eierſchmuggeln ertappt.) Ein Einwohner aus Undenheim, der auf ſeiner Fahrt zur Arbeitsſtelle in Mainz in einem Koffer eine größere Zahl von Eiern ohne Bezugsſcheine ſchmuggeln wollte, wurde bei einer polizeilichen Kontrolle ertappt und zur Anzeige gebracht. Die Eier wurden ſofort eingezogen. Gernsheim(Rheinj.(Vor den Augen ſeiner Frau ertrunken) Auf einem hier vor Anker liegen⸗ den Schiff rutſchte der 42 Jahre alte Schiffsführer Heinrich Wolz aus Langſtadt in der Dunkelheit an Bord aus und ſtürzte in den Rhein Seine Frau. die den Unfall beobachtet hatte, war nicht imſtande, Hilfe zu leiſten. Obwohl Wolz ein guter Schwimmer war, konnte er ſich ſelbſt nicht retten und ertrank. Vor ungefähr einem Jahr war ſein Bruder im Rhein ertrunken. 8 5 Neunkirchen.(Fah rläſſige Tötun g.) Auf dem Grubenbahnhof in Reden geriet der Aufſichtshauer Bick aus Landsweiler vor einiger Zeit bei Waggonſchiebungen zwi⸗ ſchen die Puffer eines Wagens und eine Stützmauer und wurde totgedrückt. Unter der Anklage, die nötigen Vorſichts⸗ maßnahmen außer acht gelaſſen zu haben, ſtand ein hieſiger Fahrſteiger vor Gericht, das ihn an Stelle einer an ſich ver⸗ wirkten Gefängnisſtrafe von drei Monaten 300 Mark Geld⸗ buße zudiktierte. — Backnang.(Kind im Mühlkanal ertrun⸗ ken!) Das fünfjährige Söhnchen der Familie Käßer fiel bei dem Verſuch, einen Stock am Ufer des Mühlkanals auf⸗ uheben, ins Waſſer. Spielkameraden, die auf die Schreie 925 Kindes herbeigeeilt waren, reichten dem mit den Wel⸗ len ringenden Jungen einen Aſt, der jedoch abbrach. Das unglückliche Kind trieb dann ab. Polizeibeamte, die von einigen Jungen zu Hilfe gerufen wurden, entriſſen das Kind dem Waſſer, doch waren die Wiederbelebungsverſuche Mainz. den Kindern Süden haben deutſche Truppen heute Lillehammer erreicht. leider erfolglos. Lalcale Nuudocliau Oer Geburtstag des Führers verlief auch hier in recht eindrucksvoller Weiſe. Reicher Flaggenſchmuck gab dem Stadtteil ein feſtliches Gepräge und ſelbſt der Himmel hatte ſein Feſttagskleid angezogen. Am Samstag Abend fand hier im„Bad. Hof! eine Feier⸗ ſtunde der RSO AP ſtatt, wobei für 10 jährige treue Mit⸗ arbeit die Ortsfrauenſchaftsleiterin. Frau Erna Seitz und Organiſationsleiter Karl Rudolphi das vom Führer geſtif⸗ tete Ehrenkreuz aus Bronce verliehen bekamen. Außer⸗ 0 konnten 6 Perſonen das Weſtwallabzeichen überreicht werden. Klarer Abſtand Ein Wort zum Einſatz polniſcher Arbeitskräfte. NSG. Tauſende polniſcher Arbeitskräfte gelangen 5 während des Krieges als Hilfskräfte in der Landwirtſchaft zum Einſatz. Es gibt zurzeit keine andere Möglichkeit, dem Mangel an Arbeitskräften auf dem Lande zu begegnen. Wie dieſe Polen aber blutmäßig zu bewerten ſind, das haben uns die Vlutnacht in Bromberg und die von Polen ermordeten 58 000 Volksdeutſchen gezeigt. Zwiſchen polniſchem Blut und deutſchem Blut darf es keine Verſchmelzung geben. Zwiſchen deutſchem und polniſchem Blut muß eine klare Tren⸗ nung beſtehen. Der Tod der 58 000 ermordeten Volks⸗ deutſchen muß hier eine ſtändige Mahnung ſein. Kein deut⸗ ſcher Mann und keine deutſche Frau darf beim umgang mit dieſen polniſchen Hilfskräften vergeſſen, daß die Vermiſchung von deutſchem Blut und polniſchem Blut zum Schaden des deutſchen Blutes und mit dem Stolz auf das deutſche Volkstum unvereinbar iſt. Klarer Abſtand zwiſchen deutſch und polniſch muß beim Einſatz der polniſchen Hilfs⸗ kräfte im täglichen Leben die Richtſchnur ſein. Selbſtbe wüßte Haltung iſt unſere Abwehr gegen die Gefahr der Unterwanderung, die der Einſatz der polniſchen Arbeitskräfk unſerem Volkstum bringt. Damit iſt nicht geſagt, daß dis Polen ſchlecht oder menſchenunwürdig behandelt werden ſollen So etwas liegt uns Deutſchen nicht, das ſoll auch nicht ſein, dazu ſind wir innerlich viel zu ſtolz. Aber jeder Bauer, Landfrau, jeder deutſche Landarbeiter und jede deutſche Magd die im Stall oder auf dem Acker ihre nationale Pflicht gegen die Aushungerung erfüllen, ſoll wiſſen, daß ihr Blut dem deutſchen Volke viel wertvoller iſt als das polniſche. Mehr denn fe ſoll angeſichts der durch den Einſatz der Polen geſtell⸗ ten raſſiſchen Aufgabe jeder Mann und jede Frau des deut ſchen Landvolks an das Wort des Reichsbauernführers Dar re denken, das er im Februar 1934 auf einer Tagung den deutſchen Landftauen ſagte:„Sittlich iſt, was der Art⸗ erhaltung des deutſchen Volkes förderlich iſt, unſittlich iſt. was dem entgegenſteht“. — Preisvergünſtigungen für Abonnenten in Gaſtſtätten. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung teilt in ſeinem Mitteilungsblatt Nr. 13 mit, daß Gaſtſtätten und peiſe⸗ wirtſchaften, die früher im Abonnement oder gegen Entnah⸗ me von Zehnerkarten Pveisvergünſtigungen für Speiſen ge⸗ währten, dieſe auch in Zukunft weitergewähren müſſen. So⸗ weit bisher derartigz Preisvergünſtigungen fortgefallen ſind, müſſen ſie ſofort wisder eingeräumt werden. Weinheimer OéEG.⸗Bahnhof ferliggeſtellt. Ueber die verbreiterte Friedrichsbrücke gelangt man aus der Innen⸗ ſtadt an den hübſchen Neubau des e c a nach Weinheim. In deſſen Gaſtſtätte verſammelten ſich mit Ober⸗ dürgermeiſter Renninger und einigen Beamten der Bau⸗ behörde Badens Miniſterpräſident Köhler als wen und einige andere Vertreter aus Partei, Wehrmacht un Behörden. In einer Anſprache wünſchte Oberbürgermeiſter Renninger der Oe. ein gutes Gedeihen und gute Weiter⸗ entwicklupg. 5 Roſengarten⸗Schauturnen. 3 Wenn geſtern Sonntag nachmittag der Ribelungenſaal des Voſengarten in Mannheim trotz des i lingswetters von einer nach Tauſenden zählenden Anlaß vorliegen. Und das war der Fall. und Körperertüchtigung. In einer aus ihren Uebungsgebieten. zeigten trollige Spiele und Reckereien. liche Leiſtungen, ſondern auch meiſter⸗Riege und in Verbindung mit wechslungsreiches Bild boten teilungen im Dreß mit ten Sportarten. Auch die Männer trugen mit ihren Spreitz⸗ zur Abrundung des turnſportlichen Bildes bei. jede herrlichen Früh⸗ Zu⸗ ſchauermenge beſetzt wat, dann mußte hierfür ein beſonderer Wie immer, ſo bot auch beim 29. Roſengartenſchauturnen, des Ty. 46 Mannheim der Ribelungenſaal wieder ein ſchönes Bild friſch⸗fröhlicher Arbeit im Dienſte deutſcher Leibesübung faſt 3 ſtündigen Vor⸗ führungsfolge zeigten ſämtliche Abteilungen Ausſchnitte Die Kinder bis zu 6 Jahren Turnerinnen und Frauen boten mit ihren gymnaſtiſchen⸗, tänzeriſchen⸗ und Keulenübungen, ſowie Barrenübungen nicht nur vorzüg⸗ Bilder von vollendeter Schönheit und Anmut. Spitzenleiſtungen am Barren und Pferd, ſowie in Bodenübungen zeigte die deutſche Jugend⸗ der erſten Niege des Vereins dies vor allem am Keck. Ein bewegliches ab⸗ die verſchiedenen Sportab⸗ ihren Uebungen aus allen bekann⸗ im gereiften Alter und Vumpfübungen ihren Teil 3. Deutſche Reichslotterie. Auf den beiliegenden Proſpekt der ſtaatlichen in dieſer Ausgabe Lotterie⸗Einnahme Burger in Mannheim, S l, 5 weiſen wir beſonders hin. ſaſſen Sie qr os in der groß gtellen Sie ſich Ihren firger vor, wenn Sie Ihr Los nicht erneuern und dann hören, daß ein anderer darauf 100 U00.— Rm gewann. Sehen gie noch heute zu einer Staat- lichen Cotterieeinnahme. a Erneuern Sie Ihr Los zaufen Sie ein neues. fluch whrend des krieges ſpielt die Deutſche hieichs⸗ lotterie wieder über 100 Millionen fim aus. 480 000 Sewinne und 3 Prämien von je 500. Rm lle Sewinne 5 ſind einkommenſteuerfrei. Jie⸗ nungsbeginn: 26. pril 1940. S. Deutſcht Reichslotterie ten und aũnſtigſten Hlnſfenlotterie der Welt nicht verfallen! en günlugſten fas 15 J. i der amtlictn Soieide dingungen 5 minionen Reichs ma auf ein dirttamte Ces 2 minionen Reichsmark I mimnion Reichsmark auf tte genes 3 au 500000 Rm 5 Zu 2000 Em 3 zu 300000 Rm zu 100000 Rm Ein fichtellos nut Blaffe! 9— 8—— 7 8 8 Anis geſtalten und Freude bereiten. Vogelichutz iſt Ernteſchutz Seitdem der Menſch durch Siedlung und Verkehr der Zogelwelt immer mehr den Lebensraum und die Lebensmöͤg⸗ lichkeiten geſchmälert hat, iſt das Heer unſerer gefiederten Sänger ſtark zuſammengeſchmolzen Heute müſſen wir uns ihrer aber wieder beſonders annehmen, denn mit der Vogel⸗ welt erhalten wir nich nur einen weſentlichen Beſtand unſe⸗ rer Heimatnatur, ſondern auch ein großes Heer natürlicher Helfer in der Schädlings bekämpfung. So ergab ſich z. B., daß werden, müſſen die Nachkommenſchaft, Trockenſubſtanz verbrauchen. gramm lebende Inſekten, Eier, Larven oder Puppen. Es lohnt ſich alſo ſchon, Vogelſchutz als Schädlingsbekämp⸗ Möglichkeiten ausgenutzt der Anlage von fung zu betreiben. angebracht werden. jährlich ungefähr einen ha Das ſind mindeſtens 65 müſſen alle um beim Bau von Autobahnen, bei Sportplätzen, von Grünflächen und Gärten auch unſerer V 10 welt daßtgelegenbeſen zu ſchaffen. halben ö. 1. Gerade jetzt im Frühjahr alten Niſtkäſten gereinigt, Wer den hö hlenbrütenden Vögeln künſt⸗ Zentfier ef 75 Kilo⸗ Aufmertſamteit geſchentt erg 115 5 i 910 de die junge Brut durch Raubwild aller Art vernichtet wird. Solche Störungen können Katzen, Eichhörnchen und Wieſel ver⸗ urſachen. e el u und A8 ſe ſind gefährli 5 Brutſtörer. ſſichtgſte Hauskatze. In 92 N iaturſchudverordr nung W dum Schutz unſerer Vög zel alle einheimiſchen Arte. geſchützt mit“ Ausnahme ausgebeſſert und neu von Nebelkrähen, Saatkrähen, Eichelhäher, Elſter, Feldff verling —— Parteiamtliche e ich Meiſen zu Dreiviertel von Inſekten ernähren, Sehr kleine liche Niſtſtätten bereitet, ſollte aber dafür ſorgen, daß die Niſt⸗ Joͤgel freſſen täglich etwa ihr eigenes Gewicht und mehr. Man läſten ſich auch als Brurſtätten eignen. NS.⸗Frauenſchaft. Heute Montag nachmittag 4 Uhr nimmt die ſtellte z. B. feſt, daß 20 Meiſen, d. h. etwa ein Pagr mit ſeiner Neben der Beſchaffung von Niſtgelegenheiten für Höhlen⸗ RS.⸗Frauenſchaft an der Beerdigung von Frau Pfeil teil. ———— Schöne Ein. N La Uf mausgrauer kü. Coserdine Todes- Anzeige Ausgabe der Zuſatz⸗Kleiderkart 1e für Jugendliche Schweine Mantel. verwechſelt Am Samstag abend entschlief unsere liebe Mutter, und der Cänuglingskarten. Die Zuſatzkleiderkarten für Jugendliche und die Säug⸗ lingskarten werden in der Zeit vom 22. April bis 26. April 1940 ausgegeben. a) Die Zuſatzkleiderkarte für Jugendliche erhalten alle Jugendlichen, die in der Zeit vom 2. November 1922 bis einſchließlich 1. November 1925 geboren ſind. Der Punktwert, der den Jugendlichen ſeit der Ausgabe der Reichskleiderkarte erteilten Bezugſcheine für kleiderkar⸗ tenpflichtige Spinnſtoffwaren wird angerechnet. b) Die Säuglingskarte erhalten werdende Mütter, ſobald ſie den fünften Monat der Schwangerſchaft erreicht haben, Mütter von Kindern, die in der Zeit vom 1. April 1939 an geboren ſind. An die werdenden Mütter und die Mütter der Kinder, die nach dem 31. Januar 1940 geboren ſind, wird die Säuglingskarte für das 1. Kind mit 90 Teilabſchnitten für das 2. Kind mit 30 Teilabſchnitten für das 3. Kind mit 60 Teilabſchnitten ausgegeben. Für die in der Zeit vom 1. April 1939 bis zum 31. Januar 1940 geborenen Kinder wird die Säuglings⸗ karte dem Alter entſprechend weiter gekürzt. Der Punktwert der ſeit dem 1. Februar 1940 erteil⸗ ten Bezugſcheine über ſäuglings artenpfl ichtige Spinn⸗ ſtoffwaren wird angerechnet. e) Die Karten ſind in der unten genannten Ordnung in den Zweigſtellen des Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamts wäh⸗ rend der üblichen Geſchäftsſtunden abzuholen. Beſondere Ausgabeſtellen werden für die nachſtehenden Siedlungs⸗ gebiete errichtet.: für den Stadtteil Käfertal⸗Süd im Rüdesheimerſtraße 44 für die Siedlung Schönau im Gaſthaus„Zur Danziger Baumgang 101 für die Siedlungen Atzelhof und Sonnenſchein lerheim, Speckweg 174. In den Ausgabeſtellen dieſer drei Siedlungsgebiete erfolgt die Ausgabe der Karten aber nur in der Zeit von 813 Uhr. Die Karten ſind abzuholen für die Berechtigten, deren Namen beginnt mit den Anfangsbuchſtaben: Ortsgruppenheim, Schönau“ im Sied⸗ AB CD E am Montag, 22. April 1940 FG HJ am Dienstag, 23. April 1940 K L. M am Mittwoch, 24. April 1940 NO PO Rs(ohne sch) am Oor nerstag, 25. April 11 Sch, TOUVWXVZ am Freitag, 26. April 1940 Bei der Abholung der Karten iſt der rote Haushalts ausweis vorzulegen. Die Ausgabe der Karten iſt außerdem abhängig bei der Zuſatzkleiderkarte für Jugendliche von der Vorlage der Reichskleiderkarte des Jugendlichen, bei der Säuglingskarte für werdende Mütter von der Vorlage einer Beſcheinigung des Arztes, einer Hebamme oder der Schwangeren⸗Fürſorge beim Geſundheitsamt. In dieſer Be⸗ ſcheinigung muß beſtätigt ſein, daß der 5. Schwangerſchafts⸗ monat erreicht iſt. Um eine reibungsloſe Abwicklung zu ſichern, bitten wir dringend, die getroffenen Anordnungen genau zu be⸗ achten und zum Abholen möglichſt nicht die Hauptgeſchäfts⸗ ſtunden zu wählen. tädt. Wiriſchaftsamt. in jedem Gewicht zu verkaufen. Ad. Kohler, Wieblingen. Beſtellungen nimmt entgegen Artur Beinkirch, Siedlung, Sandhang Rr. 18. Taglohn- Tettel zu haben in der Neckarbote-Druckerel worden i. d. Wirt⸗ ſchaft„Zur Turn⸗ halle“. Abzugeben daſelbſt. Fleiſch⸗ verkauf Heute Nach⸗ mittag 4 Ahr wird auf der Freibank hier Schweinefleisch ausgehauen. Pfund 60 Pfg. Schwiegermutter und Großmutter Frau Barbara Herre Wtwꝛ. geb. Kleinhans im Alter von 60 Jahren. 5 Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim-Seckenheim, 22. April 1940. Die Beerdigung findet morgen Dienstag, nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle, hier aus statt. im„Löwen“. bringen. Landfrauen! 0 Morgen Dienstag abend 8 Ahr Eusummenkunfi Papier und Bleiſtiſt Die Ortsabteilungsleiterin. Ueberzählige Gegenſtände aller Art finden raſch einen Käufer durch eine N Beſtellungen 275 Auslieferung von Luftſchutzſpritzen werden noch entgegengenommen bei Rath Wtw., Meersburgerſtr. 11. Rudolf Merker, N 14. mit⸗ Anfragen an Zuverlässiges, möglichst schulfreies Lauimadcnen für Verteilen der Post und einfache Registraturarbeifen zum möglichst baldigen Eintritt gesucht. Deutsche Steinzeugwarenfabrik (Lohnbüro) Mannheim- Friedrichsfeld. N kane 2 Brennſtoff⸗Verſorgung. Wir werden darauf aufmerkſam gemacht, daß von Haushalten mit Einzelofenheizung vielfach die Anſicht vertreten wird, daß Gaskoks nicht unter die zuläſſige Höchſtmenge fäl lt. Dieſe Anſicht iſt irrig, wie aus der Bekanntmachung vom 11. April 1940, in der Gaskoks als unter die Bewirtſchaftung fallend genannt iſt, in Verbindung mit Ziffer 6, des in den letzten Tagen den Verbrauchern behändigten grünen Aran zu entnehmen iſt. Die Beſtellung beim Kohlenhändler und Gaswerk darf daher die dem Verbraucher zu⸗ geöffnet. zumelden. Metallſpende des Oeutſchen Volkes. Für die Annahme der Metallſpende der gewerblichen Betriebe und Verwaltungen bleibt die Sammelſtelle in der Kurfürſt Friedrich⸗Schule vom 22. 4. 1940 an bis auf weiteres und zwar in der Zeit von 812.30 Uhr und von 14.3018 Uhr Größere Metallſpenden empfehlen wir vor der Ablieferung beim Wirtſchaftsamt (Tel. 34051 Klinze 429) fernmündlich an⸗ Städt. Wirtſchaftsamt. kommende Punktzahl nicht überſteigen. Wer dieſer Sachlage bei Ausfüllung ſeines Antragsformblattes nicht Rechnung getragen hat, wird aufgefordert, unver⸗ züglich bei dem von ihm gewählten Kohlenhändler und dem Städt. Gaswerk die abgegebenen Beſtellungen zu berichtigen. Die Friſt zur Abgabe der Antragsformblätter an die Händler wird für alle Verbraucher bis 26. April verlängert. Bezugsberechtigte, denen von den Politiſchen Leitern keine Antragsformblätter behändigt wurden, können ſolche ab 24. April bei der Städt. Kohlenſtelle im Rathaus N 1 in Empfang nehmen(Innenſtadt, Reckarſtadt, Schwet⸗ zingerſtadt auf imme 51. Reuoſtheim, Oſtſtadt, Vor⸗ orte einſchl. Lindenhof auf Zimmer 47). Die Verbeſcheidung der auf eine Erhöhung der Brennſtoffzuweiſung abzielenden Bemerkungen auf den Antragsformblättern kann erſt in einigen Wochen ein⸗ ſetzen. Von perſönlichen Vorſprachen hierwegen iſt daher vorerſt abzuſehen. Mannheim, den 20. April 1940 Städt. Wir iſchaftsamt. Wir A. Für die Woche vom 22.—28. April 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmiftelk arten aufgerufen: Grucken Karte Normal verbraucher FF Kinder bis zu 6 Jahren Kinder über 6 Jahre Proſpekte Fleischkarte Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III Abschnitte III Geſchäfts berichte e 5 3 und 7 für Brot, die mit 5 3 5 Un 3 75 Preisliſten, Broſchüren Brofkarte 3. 7, 11 und b Abschnitt 3 gilt Aosnnit 7 gilt versehenen Abschnitte für 3, 7. 11 und b Satzungen i e Kindernährmittel N für Handel, Juduſtrie 1 Bu 3 für Butter Bu 3 für Butter Absehnitt 3 für Käse f f. Schweine. 3 f. Schweine-] bis zus Jahr.] v. 3—6 Jahr. J für Käse Wereine un fine Fe Ib für Butter oder Mar- schmalz usw. Kleinstk. I KIK. 8 Fe Ib für Butter oder Mar- Mährmittelkarte N hmalz usw. e Fetlkarte d bee e n ß a. f 1 ür un ür Marmela ſonſt gen Dru arbeiten Schweineschmalz usw. N 43 für F 8 für Kunsthonig F für Kunsthonig in gediegener 9 Abschn. f. je 58 Margarine 8 Margarine usw. F 5 für Kakaopulver E 5 für Kakaopulver 5 Karte für Marmelade Abschnitt 3 Marmelade: je nach Bestellung entweder 100 g Marmelade oder 40 g Zucker Ausführung. und Zucker Abschnitt 3 Zucker: 250 g Zucker Druckerei N 23, N 32 und N 33 für je 125 g und N 24 für 25 g 5 oder Kaffee- Zusatzmittel Im übrigen wie in der Vorwoche des„Neckar⸗Bote“ Eierkarte Abschnitt b für 2 Eier Achtung, Feld poſt! Die Feldgrauen freuen ſich, wenn ſie täglich ihre Heimatzeitung, 17 „Neckar⸗Bote“ e! Sie können für nur * 3 4 2 2 2 3 N * 2* Bezugscheine für Spinnstoffe und Schuhwaren Für das Geblei der Stadt Mannheim sind zur Antragstellung aui Erteilung von Bezugscheinen für Splnnstolle und Schuhwaren zugelassen die Antragsteller mit den Anjangsbuchstaben A, B, C *** K, L. N, 6, P. O, R. S(ohne Sch) Donnerstag. Sch, T. U, V. W. 2 Am Samstag können— nicht gestellt werden. Montag, 3 Mittwoch, den 22. April 1940 den 23. April 1940 4 en 24. April 1940 u 25. April 1940 Freitag. den 26. April 1940 RM. 150 0 den Monat die Ver⸗ bindung zwiſchen Heimat und Front Städt. Fund unc Wirtschefiscmt Mannheim— Der Leancireit cles Kreises Mannheim— Abi. B.