Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mk. 1.80, 10 ber Geſchüftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 dazeigenpreiſe⸗ Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., M Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte 1. 3. Anzeig.⸗Preisliſte 3 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr balprecher gr. 47216. Poftſcheck- Keule: Karteenhe 78488. fü i und Umgebung. San d den Stadtteil Mn. Sechendelm Füge nd nmgegertlutt Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Hürdle Manuheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120.— 40. Jahrgang Mittwoch, den 8. Mai 1940 4889 899 10 0 9 8 895 NS Glurm über dem Mittelmeer Dm. Das Telefongeſpräch, das der franzöſiſche Mi⸗ niſterpräſident Reynaud und der britiſche Premierminiſter Chamberlain am 30. April geführt haben, beſtätigt noch⸗ mals, daß England und Frankreich eine neue Aggreſſion vorbereiten. Daß Chamberlain dieſes Geſpräch etwas miß⸗ geſtimmt geführt und dabei Zeichen der Ungeduld verraten hat, iſt nicht weiter überraſchend. Chamberlain iſt der Haüptverantwortliche für dieſen Krieg. Er iſt es geweſen, der Polen aufgeputſcht und ſo Europa in den Krieg geſtürzt hat. Und nun nimmt dieſer Krieg einen Verlauf, der allem entgegengeſetzt iſt, was London glaubte erhoffen zu kön⸗ nen. Schon die Tatſache, daß das deutſche Volk einig und geſchloſſen hinter ſeinem Führer ſteht, hat die plutokrati⸗ ſchen Kriegshetzer außerordentlich überraſcht, einen Beweis dafür kann man darin erblicken, daß in den letzten Wochen im Gegenſatz zu dem Verhalten in den erſten Kriegstagen dem deutſchen Volk in ſeiner Geſamtheit unter unflätigen Schmähungeß der Vernichtungskrieg angeſagt worden iſt. Aber auch ſonſt ſind alle Berechnungen der Weſtmächte dick durchkreuzt worden. Der Weſtwall iſt unerſchütterlich, ſo unerſchütterlich, daß England und Frankreich nicht einmal einen Angriff gewagt haben. Die Fernblockade, die Idee, Deutſchland ein zweltes Mal aushungern zu können, hat ſich gleichfalls als wirkungslos erwieſen. Die politiſche Ein⸗ kreiſung, die England 1914 ſo erfolgreich betrieben hat, iſt diesmal gleichfalls geſcheitert, und zudem hat der raſche Zu⸗ ſammenbruch der Staaten, denen England Hilfe verſprochen hat, gezeigt, daß Großbritannien gar nicht in der Lage iſt, Hilfe gewähren zu können, weil es mit ſich ſelbſt genug zu tun hat. Schlag auf Schlag iſt auf England herniedergeſauſt, ſo daß heute auch in der Oeffent⸗ lichkeit der Weſtmächte ſelbſt Kritik an Chamber lain laut wird. So ſah ſich der„Mancheſter Guardian“ veranlaßt, Chamberlain zu beſcheinigen, daß er durch ſeine Fähigkeit zur Selbſttäuſchung zu einer nationalen Gefahr geworden iſt, und franzöſiſche Zeitungen wiederum erteilen in ihrer Verärgerung über die verlogenen Siegesnachrich⸗ ten während der Kampfhandlungen in Norwegen der bri⸗ ſcheinend ichen Propaganda den Rat, mehr Maß, mehr Takt und mehr Vorſicht zu üben. 1 Chamberlain und ſeine Helfershelfer ſind jedoch nicht nur unzufrieden und ungeduldig, ſondern ſie ſind auch ſtör⸗ eich. Das klägliche und für England gewiß beſchämende Ende ihres Verſuchs, von Norden her in Deutſchland einzu⸗ fallen, war ihnen keine Lehre, wie die Aufforderung Cham⸗ berlains an Reynaud, ihm ſpäteſtens bis zum 20. Mai den Abſchluß der Vorbereitungen zu melden, ſchließen läßt. An⸗ ſcheinend ſucht England nach einer Möglichkeit, Deutſchland von den Oellieferungen aus dem ruſſiſchen Kaukaſus und aus dem rumäniſchen Petroleumzentrum von Ploeſti abzuſchneiden. Derartige Träume ſpuken freilich ſchon lange in den Gehirnen der engliſchen und franzöſiſchen Politiker, wie die Zuſammenziehung großer Kontingente engliſcher, auſtraliſcher, neuſeeländiſcher, ſüdafrikaniſcher und indiſcher Truppen unter General Wavell in Aegypten, Paläſtina und im Irak und die Konzentrierung von Franzoſen, Nordafri⸗ kanern und Senegalnegern, Indochineſen, Fremdenlegio⸗ nären, kurdiſchen Reiterſtämmen und Emigranten⸗Kontin⸗ genten unter dem früheren Generalſtabschef Fochs, Gen e⸗ ral Weygand, in Syrien ſchließen läßt. Immerhin wird auch eine ſolche Aktion auf grö mmerhi größte dchrcerigkeiten ſtoßen. Gewiß beherrſcht England durch ie den Spaniern geraubte Bergfeſte von Gibraltar und durch e auf ägyptiſchem Boden angelegten, aber durch ritiſche Kriegsſchiffe kontrollierten Suez⸗Kanal, den Weſt⸗ 110 den Oſtausgang des Mittelmeers, gewiß würden daß ce Operationen weiterhin dadurch begünſtigt werden, 0b, England in Malta Alekandrig, Port Said, Haig und . Stützpunkte beſitzt und dank ſeines Ein⸗ uſſes in Aegypten und des Beſitzes von Paläſting Aus⸗ en für militäriſche Landoperationen und ſchließ⸗ 15 dadurch daß Frankreich mit ſeinen nordafrikaniſchen 1 direkt an das Mittelmeer grenzt. Demgegenüber beben jedoch andere Staaten des Mittelmeeres als entwe⸗ 955 nichtkriegführend oder neutral. Da iſt zuerſt im Weſten 5 Mittelmeers Spanien mit 511985 qkm and 24 Mar en Einwohnern, das mit der Küſte von Spaniſch⸗ N und den Balearen eine große Lücke in der von gland gewünſchten Mittelmeerfront darſtellt. Aber auch ugoſla wien mit 247542 qkm und 14 Millionen Menſchen lehnt jede Einbeziehung in die engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Aggreſſionspläne ab Der wichtigſte Faktor im Mittel⸗ 66875 iſt jedoch das mit Deutſchland verbündete Italien 9551015 akm und rund 44 Millionen Einwohnern), das Nn Mittelmeer in zwei Teile teilt und ſich als der von der 5 vorbeſtimmte Herr über das Mittelmeer betrachtet. urch ſeine Lage und durch ſeine Beſitzungen in Afrika 5 Verlängerung der Linie von Italien über Sizilien nach Nh iſt Rom in der Lage, jeden franzöſiſch⸗engliſchen Vorſtoß im öſtlichen Mittelmeer zu unterbinden. Weitere Weittelmeerlander uno Griechenland mit 150 19 arm und 674 Millionen Einwohnern, ſowie die Türkei, die in ihrem europäiſchen Teil 23 975 qkm umfaßt und in ihrem aſiatiſchen 738 671 gem und insgeſamt etwa 14 Millionen Einwohner zählt. Bulgarien und Rumänien, von denen das erſtere 104 146 qkm groß iſt und 6 Millionen Einwohner zählt, das letztere 295 967 am und 1874 Mil⸗ lionen Einwohner, Grenzen zwar nicht unmittelbar an das Mittelmeer, werden aber gleichfalls in die britiſchen Ag⸗ greſſionspläne einbezogen. 5. Mag nun die Zuſammenziehung britiſcher und franzöſi⸗ ſcher Kriegsſchiffe in Alexandrien eine Vorbereitung für ein neues Verbrechen, der Auftakt für eine Aagreſſion ge. gen die Mittelmeerländer ſein. oder Termin 20. Mai Achtung! An alle, die es angeht! Die Aggreſſionsabſichten der Allſſerken enthüllt.— Senſa⸗ kionelles Jerngeſpräch zwiſchen Chamberlain und Reynaud. Der franzöſiſche Miniſterpräſident Keynaud führke am 30. April 1940 abends 22.10 Ahr WE5 ein Telefongeſpräch mit dem engliſchen Miniſterpräſidenten Chamberlain. Reynaud ging zunächſt kurz auf finanzielle Fragen ein und keilte dann mik,„H6 e Weygand habe ihm verſprochen, bis zum 15. Mai endgültig für die befohlene Aktion ferlig zu ſein“, jedoch dürfe Chamberlain dieſes Datum nicht allzu wörklich nehmen, es könne auch etwas ſpäter werden. Chamberlain bemerkte, offenbar mißgeſtimmk: Er habe den Eindruck, als ob man ſich dort unken mehr Zeit laſſe, als unbedingt nötig ſei. Reynaud wies ihn auf die man⸗ nigfachen Schwierigkeiten hin, die überwunden werden müßz⸗ ken, insbeſondere in Juſammenhang mit der Türkei. Er ge⸗ brauchte dabei die Redewendung von„käglich höheren For⸗ derungen“. Chamberlain verſprach„ſich die Türken noch⸗ mals vorzunetzmen“. Er könne aber für nichts garankieren, wenn man dort unten nicht endlich Schluß mache mit der ewigen Eigenbrödelei und Selbſtherrlichkeit. Reynaud ver⸗ ſprach, ſein Möglichſtes zu kun, um die Schwierigkeiten „ſeeliſcher Art“(difficultes mentales) auszugleichen. Cham⸗ berlain erſuchte daraufhin Reynaud in ziemlich impe⸗ rativer Form, ihn ſpäteſtens bis zum 20. Mai den Ab- ſchluß der Vorbereitungen mitzuteilen. Nach einigen freundlichen Höflichkeitsformeln wurde das Geſpräch etwa um 22.25 Uhr beendet, nachdem Cham⸗ berlain Reynaud noch gebeten halle, dafür zu ſorgen, daß diesmal nicht wieder Indiskretionen von franzöſiſcher Seite paſſierten. „Wenn die Armee Weygand...“ Bukareſt, 7. Mai Die hier in franzöſiſcher Sprache er⸗ i üdiſche Zeitung ent“ läßt ſich aus London folgende bezeichnende Stellungnahme berichten: „Wie würde es heute im Mittelmeer ausſehen, wenn die Armee Weygand im Kaukaſus und die engliſche Flofte bei Petſamo und Murmanſk beſchäftigt wären?“ Der Kriegsrat der Weſtmächte habe ſchon ſeine Gründe gehabt, die norwegiſche Aktion abzublaſen. Den Vorteil habe der, der die Initiative ergreife. Die„Aufrechterhaltung des Friedens im Mittelmeer“, ſo ſchreibt das Blatt vielbedeu⸗ De die Räumung des Raumes von Dront⸗ eim“. „Norges Handels og Sjoefartstidende“ bemerkt zu Koths Ergüſſen zyniſch: Nun habe Koth in London reich⸗ liche Gelegenheit, den Engländern klarzumachen, was man in Norwegen unter„Hilfe“ verſtehe. Das Blatt verbittet ſich die von London und Paris ausgeſtreute Parole von angeblichen Verrätereien in norwegiſchen Reihen. Was das norwegiſche Volk in ſeiner jetzigen Lage tue, ſei ſeine eigene Angelegenheit.„Fritt Folk“ ſchreibt, Koht ſei nun in Lon⸗ don in ſeinem Element. Er ſei dorthin eflüchtet, wo er po⸗ litiſch ſchon lange zu Hauſe war Es 5ſſe zu ihm, wenn er ſich nun in den Propagandaapparat der Weſtmächte ein⸗ reihe. Das Blatt gibt dann den von der engliſchen Hilfe an⸗ ſcheinend noch immer nicht geheilten Koth als hoffnungslos der Lächerlichkeit preis. Ernſt könne man ſeine Ankündigung, Polen wolle künftig Norwegen helfen, wirk⸗ lich nicht mehr nehmen. Durchmarſch durch Bulgarien gefordert? Alarmſtimmung in der kürkiſchen Haupkſtadt. Ankara, 7. Mai. Eine entſcheidende diplomatiſche Ak⸗ tion wird in hieſigen politiſchen Kreiſen erwartet nach der Rückkehr des Staatspräſidenten Inönü und des britiſchen Botſchafters in Ankara, Sir Hugh, Knatchbull⸗Hugeſſen, mit der man nicht vor Mittwoch rechnet. Knatchbull⸗Hug⸗ eſſen weilt augenblicklich zu Beſprechungen mit dem briti⸗ ſchen Geſandten in Sofia. Die türkiſche Preſſe ſteht in den letzten Tagen völlig im Zeichen der Spannung, die die britiſche Flottenkonzentra⸗ tion in Alexandrien und die Andeutungen des britiſchen Premierminiſters über bereits„eingeleitete Operationen“ ausgelöſt haben. Die Haltung der italieniſchen Preſſe findet in den hieſigen Blättern ſorgfältige Beachtung. Die Anatoliſche Nachrichtenagentur, die offiziöſe kürki⸗ ſche Agentur, meldet aus Sofa, daß dem Vernehmen nach me von der bulgariſchen Regierung das Durchmarſchrecht für alliierte Truppen gefordert haben ſoll. Die Alarmſtimmung in der kürkiſchen Hauplſtadt wurde noch verſtärkl durch Meldungen, die aus Syrien 92 91 und von militäriſ Vorbereitungen in den ſyriſchen fen Latakije, Tripolis und Saida berichten. Die Aufmerkſamkeit der politiſchen Kreiſe Sofias wen⸗ det ſich in ſteigendem Maße den Kriegsausweitungsplänen der Weſtmächte im Atlichen Mittelmeer und in Südoſt⸗ M „Le Mon 8 üm einen Verſuch handeln, die Welt von Norwegen abzu⸗ lenken oder die Augen Deutſchlands auf den Südoſten zu richten, um dafür an anderer Stelle einen Schlag auszu⸗ ühren, auf alle Fälle iſt Deutſchland wachſam und gegen jede Ueberraſchung gerüſtet. Unſere Hoffnung iſt, daß man ebenſo auch in allen anderen Ländern auf der Hut und ſich darüber klar iſt, daß den Engländern in der jetzigen Si⸗ mag es ſich hierbei tuation jede Tat zuzutrauen iſt. ä e ene Nr. 107 europa zu. Größte Beunruhigung verurſachte die Meldung; von der Anweſenheik engliſcher Kriegsſchiffe im Aegäiſchen Meer und bei den Dardanellen. Die allgemeine Stellung⸗ nahme der bulgariſchen Oeffentlichkeit zur Lage wird am beſten durch eine Rede wiedergegeben, die der Kriegs⸗ miniſter, General Daskaloff, bei einer militäriſchen Feier gehalten hat. Wenn der große europäiſche Brand, ſo ſagte er, mit voller Gewalt tobt und niemand die Richtung kennt, in welcher er ſich erweitern wird, iſt es notwendig, daß Bulgarien auf dem Poſten bleibt und bereit iſt, den heimatlichen Herd vor dieſer Feuersbrunſt zu bewahren. Italiens Entſchloſſenheit Unterredung Muſſolinis mit dem Kronprinzen. DNB. Rom, 7. Mai. Muſſolini hat den italieniſchen Kronprinzen empfangen Die Unterredung dauerte über eine Stunde und betraf militäriſche Fragen des Gebietes, in dem der italieniſche Kronprinz ſein Oberkommando aus⸗ übt. Bekanntlich iſt der Kronprinz von Italien bereits vor Monaten zum Oberbefehlshaber der Armeegruppe Nord ernannt worden, zu der auch die in Piemont ſtehenden Gruppen gehören Der„Corriere della Sera“ ſchreibt:„England und Frankreich hätten ſtillſchweigend ihre Flotten im Mittel⸗ meer konzentriert. Es ſei wahrſcheinlich, daß Italien zu dieſem Vorgehen noch etwas zu ſagen haben werde. Angeſichts des unüberwindlichen Bollwerks der Siegfriedlinie verſuchten die Weſtmächte jetzt, den Krieg nach einem anderen Schauplatz zu verlegen. Die Flotten ſeien oſtentativ in das Mittelmeer zurückgekehrt, in Ale⸗ randria und Malta wären Vorbereitungen getroffen und in Griechenland geheimnisvolle Maßnahmen durchgeführt, um es in einen Luft⸗ und Flottenſtützpunkt für die Eng⸗ länder zu verwandeln, und zwar durch getarnte Handels⸗ agenten, von denen ſich bald herausſtellen werde, daß ſie die Vorhut der britiſchen Admiralität und der britiſchen Luftwaffe darſtellten. Was bedeutet das alles?“, ſo fragt das Blatt. Wenn man beabſichtige, da⸗ durch einen moraliſchen Druck auf Italien auszuüben, ſo verrechne man ſich. England könne ſein Vorgehen vom Herbſt 1935 nicht wiederholen, ohne dabef Verluſte zu erleiden. Balbos„Corriere Padano“ ſchreibt, jeder Verſuch, einen moraliſchen oder wirkſchaftlichen Druck auszuüben, werde wahrſcheinlich zur Teilnahme Italiens am Kriege führen. „Die Weſtmächte haben das dringende Bedürfnis, den Preſtigeverluſt wieder gutzumachen. Kann dſeſes Bedürfnis im Mittelmeer befriedigt werden?“ 5 Haſernenbauken am Suez⸗Kanal eingeſtellt. f Tripolis, 7. Mai. Der Kaſernenbau der ägyptiſchen Ar⸗ mee iſt plötzlich eingeſtellt worden. Hierzu wird bekannt, daß Aegypten in Ausführung britiſcher Wünſche in großem Stil den Bau von Kaſernen aufgenommen und ſogar eine beſondere Verwaltungsbehörde für die Aufſicht über dieſe großen Unternehmen geſchaffen hatte. Auf Grund der neuen Erfahrungen im europziſchen Kriege hinſichtlich der Luftkriegführung iſt das ägyptiſche Verteidigungs⸗ miniſterium zu der Auffaſſung gekommen, daß der Kaſer⸗ nenbau längs des Suez⸗Kanals und an anderen wichtigen ſtrategiſchen Punkten, wie er von den Engländern gefor⸗ dert war, nicht mehr zeitgemäß ſei. Drohender Belagerungszuſtand in der Türkel Außerordenkliche Vollmacht der Regierung erteilt. Iſtanbul, 8. Mai. Die türkiſche Nationalverſammlung hat am Montag die Geſetzesvorlage über den Belagerungs⸗ zuſtand angenommen. Nach Artikel 86 der türkiſchen Ver⸗ faſſung hat der Miniſterrat das Recht, im Kriegsfalle beim Vorliegen außerordentlicher Umſtände, die Kriegsgefahr für das Land bedeuten, den ganzen oder teilweiſen Bela⸗ gerungszuſtand zu verhängen. Das gilt zunächſt für die auer eines Monats und erfordert die Zuſtimmung der Nationalverſammlung. Ueber etwaige Verlängerung des Belagerungszuſtandes beſchließt wiederum die National⸗ verſammlung. Schwedens Neutralität Der briefliche Gedankenauskauſch zwiſchen dem Jührer und dem König von Schweden. Berlin, 7. Mai. Zwiſchen dem Führer und dem Kö⸗ nig von Schweden hat— wie bereits gemeldet— in der zweiten Aprilhälfte ein brieflicher Gedankenaustauſch über die politiſche Lage ſtattgefunden, der entſprechend den be⸗ reits von der deutſchen und der ſchwediſchen Regierung öf⸗ fentlich abgegebenen Erklärungen nochmals die volle Ueber⸗ einſtimmung über die künftige politiſche Haltung der beiden Länder zueinander bekräftigte. In dieſem Gedankenauskauſch wurde nochmals die feſte Entſchloſſenheit Schwedens, ſeine ſtrikte Neutralitäl nach allen Seiten aufrechtzuerhalten und zu wahren, ſowie die deulſche Anerkennung und RKeſpeklierung der ſchwedi⸗ ſchen Neutralität, wie ſie in den kürzlichen Berlautbarun⸗ gen der beiden Regierungen bereits dokumentiert wurde, zum Ausdruck gebracht. N Stockholm, 8. Mai. Die Meldung über den Briefwech⸗ ſel zwiſchen dem Führer und König Guſtav von Schweden iſt in der hieſigen Oeffentlichkeit und in ſchwediſchen politi⸗ ſchen Kreiſen mit beſonderer Befriedigung zur Kenntnis ge⸗ nommen worden. Man ſieht darin allgemein eine erneute Sicherung der Neutralität Schwedens. Die Preſſe veröffent⸗ licht die Meldung in großer Aufmachung auf den erſten Seiten. f * Der Vormarſch nach Norden Wieder ein feindliches U-Boot verſenkt.— Briliſcher Kreu⸗ zer vor Narvik von Bombe getroffen.— Drei engliſche Flugzeuge abgeſchoſſen. Berlin, 7. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Bei Narvik hat ſich die Lage bisher nicht veränderk. Deutſche Kampfflugzeuge griffen britiſche Kolonnen mit Bomben und Maſchinengewehren an und zerſprengken ſie. Ein vor Narvik liegender Kreuzer wurde durch eine Bombe mittleren Kalibers getroffen, ein Sunderland⸗Flugbook durch Bombenwurf verſenkt. Die aus dem Raum von Namſos und Grong nach Nor⸗ den vorſtoßenden deutſchen Truppen erreichten Mosſoen. Eine deutſche U-Jagdflottille verſenkte im Skagerrak ein feindliches U-Boot. Bei einem Einflug verſuch in die Deutſche Bucht wurden zwei britiſche Flugzeuge von deutſchen Jägern abgeſchoſſen. An der Weſtfront keine beſonderen Ereigniſſe. Die Befriedung Norwegens Reichskommiſſar Terboven über ſeine Tätigkeit. Oslo, 7. Mai. In Oslo trafen einige bekannte italieni⸗ ſche und ſpaniſche Journaliſten ein. Reichskommiſſar Ter⸗ boven gab ihnen bei einem Empfang einen Ueberblick über die Lage und erklärte ſich bereit, ihnen alles zu zeigen, was ſie nur ſehen wollten. Einen Wunſch könne er der aus⸗ ländiſchen Preſſe jedoch nicht mehr erfüllen, ſo betonte Reichskommiſſar Terboven: Kämpfende Engländer ſeien mit beſtem Willen nicht mehr zu zeigen, weil es auf norwegiſchem Boden keine mehr gebe. Der Reichskommiſſar machte dann einige Ausführungen über ſeine Tätigkeit, wobei er betonte, daß verantwortliche Männer der nor⸗ wegiſchen Wirtſchaft und Verwaltung ihre Bereitſchaft zur loyalen Mitarbeit nicht nur erklärt, ſon⸗ dern bereits in die Tat umgeſetzt haben. Je ſchneller die Be⸗ friedung des Landes fortſchreite, deſto ungeſtörter werde auch die wirtſchaftliche Entwicklung in ihrem geregelten Gange weitergehen. Die italieniſchen und ſpaniſchen Preſſevertreter wurden im weiteren Verlauf ihres Beſuches in Oslo von deutſchen Offizieren über die militäriſche Lage eingehend unterrichtet. Im Anſchluß daran begaben ſie ſich in das Kampfgebiet der letzten Tage. Immer neue Waffen⸗ und Munitionsfunde Berlin, 8. Mai. Obwohl die Befriedungsaktion in Mit⸗ tel⸗ und Südnorwegen als abgeſchloſſen gelten kann, ſind die von deutſchen Truppen ſichergeſtellten Mengen von Waffen und Munition noch nicht endgültig zu überſehen. Fortlaufend gehen neue Meldungen über aufgefundene La⸗ ger ein. Für die Sicherung des norwegiſchen Raumes, be⸗ ſonders des Küſtenſchutzes, iſt die Beſchlagnahme norwegi⸗ ſcher Küſtenbatterien beſonders weſentlich. Auch beim Ab⸗ ſuchen der Küſtenräume werden immer wieder neue Waf⸗ fen vorgefunden und ſichergeſtellt. Bei der Durchſuchung der den Gewäſſern von Bergen vorgelagerten Inſeln konnten mehrere Geſchütze mittleren Kalibers mit zahl⸗ reicher Munition und einige gebrauchsfertige Scheinwerfer⸗ anlagen übernommen werden. ** „Erfolgreich“ in Schottland gelandet Amſterdam, 7. Mai. Reuter gibt bekannt, daß die fran⸗ zöſiſchen Truppen, die an dem norwegiſchen Feldzug teil⸗ nahmen, am Sonntag in einem Hafen in Weſtſchottland an Land geſetzt wurden 5 Norwegiſche Bewachungsfahrzeuge unker deulſcher Flagge. Berlin, 8. Mai. Die Indienſtſtellung der für die Kü⸗ ſtenbewachung notwendigen norwegiſchen Fahrzeuge unter deutſcher Kriegsflagge macht ſtändig weitere Fortſchritte. Am Montag konnten ſieben größere und zehn kleinere Be⸗ wachungsfahrzeuge armiert und bemannt werden. * Zaghafte Geſtändniſſe DNB Berlin, 7. Mai, Die Feindmächte haben jetzt ver⸗ öffentlicht, daß am 3. Mai die deutſche Luftwaffe an der norwegiſchen Küſte durch Bomben verſenkt hat: den polniſchen Zerſtörer„Groom“, 1975 Tonnen groß, Geſchwindigkeit 39 Knoten, Beſatzung 190 Mann und den franzöſiſchen Zerſtörer„Biſon“, 2436 Tonnen groß, Ge⸗ ſchwindigkeit 30 Knoten, 209 Mann Beſatzung. Der geflüchtete Oberkommandierende Amſterdam, 7. Mai. Die Stockholmer Meldung, daß der norwegiſche Oberkommandierende, General Ruge, ſich bei der Flucht der Engländer aus Andalsnes an Bord eines der Kriegsſchiffe befand, wird ſetzt von Reu⸗ ter beſtätigt Das engliſche Büro hat ſogar aus maßgeben⸗ den Kreiſen erfahren, daß Ruge mit ſeinem Stab an Bord eines britiſchen Kriegsſchiffes genommen wurde behauptet allerdings, das ſei auf ſeinen eigenen Wunſch geſchehen. Mag dem ſein wie es will! Wenn auch„General Ruges Bewegungen von ſeinem eigenen Willen diktiert waren“, wie Reuter tiefſinnig ſagt ſo waren die Befehle und„Hee⸗ resberichte“ des ſogen.„norwegiſchen Hauptquartiers“ von den Engländern diktiert. Das wagt auch Reuter garnicht zu beſtreiten. Die Flucht— eine„große Leiſtung“ Jronſide an das geſchlagene Landungskorps. Amſterdam 8. Mai. Der britiſche Generalſtabschef, Sir Edmond Ironſide, richtete, wie der Londoner Nachrichten⸗ dienſt meldet, eine Anſprache an die britiſchen und franzö⸗ ſiſchen Truppen, die nach ihrem kläglichen Verſchwinden aus Norwegen in einem ſchottiſchen Hafen angekommen ſind. Ironſide ſagte dabei: „Ich kenne wohl die Schwierigkeiten, gegen die Ihr habt kämpfen müſſen. Schnelligkeit war das Weſentlichſte.(!) Hätten wir Eure Abfahrt um 24 Stunden oder gar 48 kunden verſchoben, ſo wäre der Juſammenbruch noch ſchlimmer, als er es in Wirklichkeit iſt.“ Nach dem offenen Eingeſtändnis der Niederlage fuhr der General u a. fort:„Wir glaubten, Euch die notwen⸗ digen Geſchütze und Flugzeuge mitgeben zu können, die Euch in die Lage verſetzt hätten, gegen die Kriegsmaſchine da kämpfen, der Ihr gegenüberſtandet. Aber Ihr wißt, daß s Rennen ſich gegen uns entſchieden hat. Es war uns unmöglich, dieſe Dinge rechtzeitig herbeizuſchaffen. In der Tat denke ich, daß Euer Rückmarſch von Dombaas und Eure Einſchiffung eine Angelegenheit iſt, die in der Ge⸗ ſchichte weiterleben wird.“(J) Ironſide erklärte ſchließlich mehr als beſcheiden:„Keiner von Euch braucht zu denken, Ihr wäret aus Norwegen herausgetrieben worden.() Ihr ſeid von dort abkommandiert worden und es iſt eine„große Leiſtung“, daß Ihr zurückkommen konntet.“() Gturm auf Chamberlain Scharfe Angriffe.—„Eine nationale Gefahr“. Amſterdam, 7. Mai. Unter der Ueberſchrift„Der erſte Schreck“ ſchreibt der„Mancheſter Guardian“ in ſeinem Leit⸗ artikel u. a., niemand, der die Reaktion der britiſchen Preſſe, ganz zu ſchweigen von den neutralen Ländern, prüfe, könne an dem Schock zweifeln, den der Rückzug der Weſtmächte aus Mittelnorwegen ausgelöſt habe. Was der Durchſchnitts⸗ Engländer und jeder andere ſehe, ſei jetzt, daß die Weſt⸗ mächte wieder einmal nicht in der Lage geweſen ſeien, ein kleines Land zu beſchützen, obgleich ſie dieſesmal ſogar den Verſuch dazu gemacht hätten. Die Wirkung ſei um ſo ſchlim⸗ mer, als der Premierminiſter noch vor kurzem geſagt habe, der deutſche Einmarſch in Norwegen werde Deutſchland zum Nachteil gereichen und zu deſſen ſchließlicher Nieder⸗ lage beitragen. Was die ganze Epiſode noch bitterer mache, ſei, daß der Kückſchlag in Norwegen nach einer Periode von ſo großem Opkimismus gekommen ſei. Insbeſondere der Pre⸗ mierminiſter habe ſich immer in ſeinen Reden mit den eng⸗ liſchen Erfolgen gebrüſtet. Seine Fähigkeit zur Selbſttäu⸗ ſchung, ſo bemerkt das Blatt ſchließlich, mache Chamberlain zu einer nationalen Gefahr. Der politiſche Korreſpondent der im wirtſchaftlichen Intereſſe ſtehenden„Financial News“ bemerkt in ſeinem Bericht das Eingeſtändnis der Regierung, daß die Weſt⸗ mächte in Norwegen einen Rückſchlag erlitten hätten, habe im Augenblick alle übrigen Probleme überſchattet. Nichts⸗ deſtoweniger aber werde die Wirtſchaftskriegsführung in Zuſammenhang mit den Ereigniſſen in Skandanivien in den nächſten beiden Tagen im Unterhaus zur Sprache kommen. Unter der Ueberſchrift„Chamberlains Prahle⸗ reien führen die Engländer irre“ veröffentlicht das Hearſt⸗ Organ„Journal American“ einen weiteren Artikel Lloyd Georges, der ſämtliche nicht eingetroffenen Vorausſagen Chamberlains und der engliſchen Amtsſtellen während des Norwegen⸗Feldzuges aufzählt und ſchließlich verzweifelt fragt„Wer wird unſeren amtlichen Mitteilungen künftig noch irgendwelchen Glauben ſchenken?“ Zuerſt hätten die Kommuniqués des Kriegsminiſteriums die britiſche Oef⸗ fentlichkeit glauben gemacht, daß der deutſche Vormarſch endgültig zum Stillſtand gebracht wurde. Dann ſei amtlich verſichert worden, daß„neue Verſtärkungen“ an Truppen, Flugzeugen und ſchweren Kriegsmaterials gelandet und energiſche Maßnahmen ergriffen wurden, um die iſolierten Deutſchen abzuſchneiden und ſchließlich dann Norwegen dem Angreifer zu entreißen. Das Ende vom Lied ſei die Mitteilung über die„er⸗ folgreiche Räumung Norwegens“ geweſen. Dies, ſo folgert Lloyd George, charakteriſiere die Unfähigkeit und Dumm⸗ heit der Weſtmächte, deren Kriegführung derjenigen ihrer ſetzigen Feinde hoffnungslos unterlegen ſei. „Die drei Ränkeſchmiede der Kataſtrophe“ Auch eine ganze Reihe Wochenendreden von Labour⸗ abgeordneten zeigt, daß in den Kreiſen der Oppoſition die Kritik an der Regierung, insbeſondere an CEhamber⸗ lain perſönlich, ſchnell wächſt. Der Labourabgeord⸗ nete Wilmot erklärte in London, daß Chamberlain, Simon und Hoarxe, die drei Ränkeſchmiede der Kata⸗ ſtrophe, die bereits den Frieden verloren hätten, jetzt ihre fatalen zitternden Hände an die Kriegsführung legten. Sie ſuchten gegen den fürchterlichen Feind zu kämpfen, wohei ſie verſchiedene Zwecke verfolgten. Sie dächten nur an den Schutz der kapitaliſtiſchen Geſellſchaft vor den finanziellen Folgen ihrer eigenen Torheit. Der Laborabgeordnete Par⸗ ker ſagte in Romford u a., daß man keine Sicherheit habe, Deutſchland zu zerſtören, ehe nicht dem Chamberlai⸗ nismus ein Ende bereitet ſei. Der Abgeordnete Wedgwood betonte in Dover, Norwegen hade bewieſen, daß die Regierung keine Phantaſie habe. Sie ſei unfähig, einen modernen Krieg zu führen. Der führende Labour⸗ abgeordnete Morriſon ſchließlich wiederholte in Blackheat ſeine Angriffe auf die Regierung und auf Chamberlain perſönlich. Die Regierung, ſo ſagte er, würde wegen ihres Verhal⸗ tens in Norwegen zur Rechenſchaft gezogen. In der Re⸗ Kereng ſeien vor allem drei Männer für die Führung der ußenpolitik ſeit 1931 verantworklich, nämlich Chamber⸗ lain, Simon und Hoare. Sie ſeien verantwortlich für die ſchwierige Lage, in der man ſetzt ſei. Paris:„England iſt ſchuld!“ Gegen die falſchen Siegesnachrichten. Brüſſel, 7. Mai. Die engliſche Niederlage in Norwegen löſte auch in der Pariſer Preſſe weitere Kommentare und Kritiken aus, mit denen beſonders gegenüber England nicht geſpart wird. Einige Blätter geben deutlich zu verſtehen, daß England für dieſe Schlappe verantwortlich ſei und daß es angebracht wäre, bei der nächſten Gelegenheit die Frage des Oberkommandos genauer zu prüfen. Beiſpielsweiſe ſchreibt„Ordre“ die Kritiken die gegen Chamber⸗ lain gerichtet ſeien, ſeien zu ſtark, als daß er ihnen ein⸗ fach ausweichen könne. Die Durchführung der hinſichtlich Norwegens gefaßten Beſchlüſſe betraf die unmittelbare Verantwortung der engliſchen Regierung, weil die britiſche Admiralität die Hauptaufgabe hierbei zu erfüllen gehabt habe. An anderer Stelle ſchreibt das Blatt ſehr deutlich, daß die Auswahl der militäriſchen Chefs, die derartig deli⸗ kate Operationen zu leiten hätten, in Zukunft ohne über⸗ triebene Empfindlichkeit nur unter Beurteilung der gemein⸗ ſamen engliſch⸗franzöſiſchen Intereſſen getroffen werden dürfe. In dem gemeinſamen engliſch⸗franzöſiſchen Räder⸗ werk gebe es noch Teile, die nicht genau ineinanderpaßten. Das Blatt wendet ſich dann ſcharf gegen die Irre⸗ führung der Oeffentlichkeit durch falſche Ste⸗ gesnachrichten. Der franzöſiſche Bürger ſei bei der Lektüre ſeiner Zeitung oder beim Abhören des franzöſiſchen Rund⸗ funks zu der Annahme berechtigt geweſen, daß die Weſt⸗ mächte in Norwegen einen militäriſchen Spaziergang mach⸗ ten und von Erfolg zu Erfolg eilten. Selbſt am kritiſchſten Tage habe die große franzbſiſche Informationspreſſe noch die überzeugendſten Einzelheiten nach dieſer Richtung hin veröffentlicht. Das Blatt fordert zu Maß, Takt und Vor⸗ ſicht auf, denn ein Krieg laſſe ſich nicht wie ein Rugby⸗ Spiel kommandieren. Nach der norwegiſchen Affaire ſei es an der Zeit, dem Lande richtige Informationen zu geben. „Excelſior“ fordert die Oeffentlichkeit auf, die Zähne zuſammenzubeißen. Die Lehre und die Verantwortlichkei⸗ ten, die man aus der Norwegen⸗Affäre ziehen müſſe, dürf⸗ ten nicht in die Welt hinauspoſaunt werden. Das Blatt be⸗ klagt ſich auch über den geringen Einfluß der franzöſiſchen und enaliſchen Pronaganda im neutralen Ausland. Der militäriſche Berichterſtatter des„Journal“ General Duval, fragt, was Deutſchland nunmehr wohl Norwegen unternehmen werde. Im allgemeinen bleibe die Lage der Weſtmächte ſchwierig, und der Verzicht auf den ſüdlichen Teil dieſes Landes habe ſie ſicher nich verbeſſert. Man müſſe ſich ferner davon überzeugen daß die modernen Kriegsſchiffe weit von ihren eigenen Stüt punkten entfernt keine ſtrenge Blockade gegen die Flotte eines feindlichen Landes ausüben könnten. Die Panzer⸗ ſchiffe und Kreuzer von heute ſeien delikate Maſchi⸗ nen, die in verhältnismäßig kurzen Zeitabſtänden ihre ö Heimathäfen anlaufen müßten. Die Luftwaffe trage außer dem dazu bei, ihnen das Leben ſchwer zu machen. Auch Koht in England In Norwegen nicht mehr ernſt genommen. ö Wie ſich aus den Osloer Blättern ergibt, rücken fat alle norwegiſchen Kreiſe mit aller Entſchiedenheit vom fil geren Außenminiſter Koht ab. Am bezeichnendſten iſt dee eingehende Abrechnung des„Dagbladet“ mit Koht. z ſchreibt:„Koht ſowie der frühere Kriegsminiſter Ljungber haben gemeinſam mit engliſchen Truppen Norwegen ber, laſſen. Zur gleichen Zeit, als Oberſt Götz ſeinen norwegiſchen Soldaten den Befehl gab, die Feindſeligkeiten einzuſtelen da er von den Engländern feige verraten worden ſei, lan. deten Koht und Ljungberg mit dieſen Engländern auf eng, liſchem Boden. Bald darauf verſuchten ſie von neuem daz Ohr des norwegiſchen Volkes zu erreichen. Herr Koht ſprac nämlich im Londoner Rundfunk. Mit zitterndel Stimme gab er Epiſoden aus ſeiner eigenen Kriegser, fahrung zum Beſten.“ Er habe in Tryſil unter einer Fichte geſeſſen, während es deutſche Bomben um ihn herum ge⸗ regnet habe Dies iſt eine Vorſtellung, welche, ſo fähtt „Dagbladet“ fort, bei jedem kriegserfahrenen norwegiſchen Mann nicht glaubwürdig erſcheint, weil man nicht unter Fichten ſitzen zu bleiben pflegt, wenn es Bomben regnes Es ſei, wie Koht weiter ſagte, eine Schande für einen ſo hohen Kirchenbeamten wie den Biſchof Berdrap, 0 lohalem Verhalten gegenüber den deutſchen Behörden auf, zurufen Immerhin iſt aber Biſchof Berdrav im Gegenſaß zu dem geflohenen Koht bei ſeinen Landsleuten geblieben, hält„Dagbladet“ Koth entgegen. Wenn, nach Koht, ausgerechnet 4000 Polen bereſl⸗ ſtünden, Norwegen zu helfen, ſo erinnere man ſich im not. wegiſchen Volke, daß es vielen Millionen Polen nicht ein⸗ mal gelungen ſei, ihr eigenes Land zu verteidigen. Zu einer Aufforderung Kohls, Widerſtand zu leiſten und zur Ankül⸗ digung engliſcher Hilfe ſtellt„Dagbladet“ nüchtern fe, Dieſe Ueberzeugung wird in Norwegen heute nicht meht pPolitiſches Allerlei Iflamitiſcher Führer beſeitigt. Wie die führende italieniſche Kolonialzeitung„Azione Coloniale“ berichtet, iſt vor einigen Tagen der berühmk Scheich Abd⸗el⸗Hamid den Badis auf geheimnisvolle Ag und Weiſe geſtorben. Abd⸗el⸗Hamid war der bedeutendste Führer der iſlamitiſchen Erneuerungsbewegung und genoh bei den Eingeborenen in Algier größtes Anſehen und nach haltigen Einfluß. Der Scheich war als ſtarker Gegner den brutalen franzöſiſchen Kolonialpolitik bekannt. Seit vielen Jahren beabſichtigten die Franzoſen. die von ihm geführte iſlamitiſche Erneuerungsbewegung zu unterdrücken und Abd⸗el⸗Hamid aus Algier zu entfernen, was ihnen aby nicht gelang. Nunmehr iſt Abd⸗el⸗Hamid unter Vergil tungserſcheinungen plötzlich geſtorben. Die Eingeborenen Algiers hegen keinen Zweifel, daß hier die franzöſiche Securité nach dem Muſter des britiſchen Seeret Seryit ihre Hand im Spiel hatte. Biſchöfe, Touriſten, Jour naliſten. In den Balkanſtaglen herrſcht zurzeit eine britiſche gu. vaſion verſchiedener Art: Biſchöfe, Touriſten, Journaliſten und andere werden in größerer Zahl geſichtet. Zunächſt die anglikaniſchen Biſchöfe: Sie waren berei in Belgrad und Vukareſt und werden nun in Sofia er wartet. Angeblich ſollen dieſe Prieſter kirchliche Verhand lungen führen. Es gibt jedoch gehäſſige Menſchen, denen e auffällt, daß die Anglikaner viele Jahre hindurch gar ken Bedürfnis verſpürt haben, mit der Oſtkirche theologiſch Fragen zu beſprechen. Das plötzliche Intereſſe der englische 500 gerade in dieſem Augenblick erregt deshalb Vel t In Belgrader Preſſekreiſen fällt auch das ſtändige An wachſen der Zahl der engliſchen Journaliſten allge⸗ mein auf, Die Londoner Zeitungen haben ebenſo wie die Preſſe⸗ und Propagandg⸗Abteilung der britiſchen Geſandl— chaft, ihre Belgrader Vertretungen bedeutend verſtärl. ls neuer britiſcher Preſſe⸗Attachs wurde ein gewiſſet Syme ernannt, ſein ebenfalls neuzugereiſter Stellvertreter heißt Lyell. Außerdem zählt dieſe Abteilung, die ſich in den letzten Tagen bei der„Betreuung“ der anglikaniſchen B. Ae ihres Gefolges hervorgetan hat, noch vier„Ge⸗ ilfen“. Höchſt verdächtig iſt ſchließlich die„Entdeckung“ Rum: niens durch engliſche„Touriſten“. Neuerdings gilt ihte „Liebe“ nicht nur den rumäniſchen See⸗ und Donauhäfen und dem im ſchönen Karpathenvorland gelegenen DOelge⸗ biet, ſondern auch den nördlichen Teilen des Landes. Czernowitz tauchen trotz der neuen ſtrengen Beſtimmungen ur Kontrolle der Ausländer immer neue Engländer auf ie ſich bald als„Journaliſten“, bald als„Hand⸗ lungsreiſende“ ausgeben. Beſonderes Intereſſe zen gen ſie für die über Czernowitz nach Deutſchland abgehen⸗ den Tranſitzüge durch Rußland. Hinter verſchloſſenen du ren werden geheimnisvolle Beſprechungen abgehalten. du den, die den Engländern Vorſpanndienſte leiſten, kaufen die verſchiedenſten Waren mit engliſchem Geld— oft zun doppelten Marktpreis auf, nur um ſie eventl. Deutſchlan) vorzuenthalten. 8 Berlin. Der Reichsführer // und Chef der deutſchen Polizei, Heinrich Himmler, ſetzte ſeine Beſichtigungsreiſe 10 Oſten fort. In der Umgebung von Litzmannſtadt belach er auch die zurückgeführten Wolhyniendeutſchen auf ibn 7 und ſprach anſchließend zu ihnen in einem Samme ager. 2 Mailand. In Genua wurde das neue 35 000 Tonne große Schlachtſchiff„Littorio“, das in einer Rekordbalen,. von eineinhalb Jahren fertiggeſtellt wurde, den italien“ ſchen Marinebehörden übergeben. Merxiko-City. Wie die Zeitung„Exelſior“ aus Tampl, meldet, haben die Engländer auf der Höhe vor Vene en tiſch⸗Honduras) den norwegiſchen Frachtdampfer 0 e f aufgebracht. Das norwegiſche Schiff hatte am 16. April 1 Hafen von Tampico mit einer Erz⸗ und Schrottladung Richtung Kobe(Japan) verlaſſen.„„ 7 e eee rere eee 22 (( Bitt e ausſchneid en! dergl. in 5 0 Die Schul icht 1 8 7 nicht 1 1 L nicht 8 5a rat f de Me 6 3 ſprach zu ergeſſen! üg 7 ie 2 855 f* falt eiſtigen e oi Rah deulſchen Jute zer: ut am M uung der igung men de ugend chi Weſſel⸗Schu ontag zur Hitlerfu Bages die von Mi 5 Aus hre wurde vo le in Berli ech ſprach g 5 gudwi den N ihre Schu on ſämtli in aus. 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Mai gültig ſind: Spinat 22; Feldſalat, geputzt 45, ungeputzt 30; Lattich⸗ ſalat 60; Kreſſe 35; Rhabarber, rot 18, grün 16 Pfg. je 500 g; Kopfſalat(Glasware) Güteklaſſe A 25, Güteklaſſe B 15 Pfg. je Stück. Die Erzeugerhöchſtpreiſe gelten, ſoweit nichts anderes angeordnet iſt, für Ware der Güteklaſſe A. Für Waren geringerer Güteklaſſen ermäßigen ſich die Höchſt⸗ preiſe entſprechend der Wertminderung. — Bewerbungen für das Langemarck- Studium. Begab⸗ tenförderung und Leiſtungsſteigerung haben im Kriege ihre beſondere Bedeutung und Berechtigung. Das Langemarck⸗ Studium öffnet auch im Jahre 1940 jedem fähigen jungen Deutſchen den Weg zur Hochſchule. Bewerbungen für die im November 1940 beginnenden Lehrgänge ſind über die Partei, ihre Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände bis 15. Mai 1940 an die örtlichen. des Langemarck⸗ Studiums zu richten. Ueber Vorausſetzungen und Bedin⸗ gange unterrichtet ein Merkblatt. Auskunft erteilt außer⸗ em die Dienſtſtelle des Leiters des Langemarck⸗Studiums, Berlin⸗Charlottenburg 2, Hardenbergſtraße 34. — Sonderzuteilung von Damenſtrümpfen. Im Reichs⸗ anzeiger veröffentlicht die Reichsſtelle für Kleidung und ver⸗ wandte Gebiete eine Bekanntmachung über Sonderzuteilung in Damenſtrümpfen. Auf den Sonderabſchnitt 4 der Reichs⸗ kleiderkarte für Frauen darf vom 6. Mai 1940 an wahlweiſe ein Paar Damenſtrümpfe aus Naturſeide, ein Paar kunſt⸗ ſeidene Damenſtrümpfe zweiter oder geringerer Wahl, ein Paar Damenknieſtrümpfe oder ein Paar Damen⸗Unterzieh⸗ ſtrümpfe bezogen werden. Eine Anrechnung auf die Teilab⸗ ſchnitte(Punkte) der Reichskleiderkarte findet nicht ſtatt. Die Gültigkeit des Sonderabſchnittes 4 erliſcht mit der Gültig⸗ keit der Reichskleiderkarte. — Verwundetenabzeichen auch für Frontarbeiter. Das Oberkommando des Heeres hat entſchieden. daß die Voraus⸗ ſetzungen für Verleihung des Verwundetenabzeichens auch gegeben ſind bei den zum Ausbau des Weſtwalls eingeſetzten lngehörigen der Organiſation Todt und des Reichsarbeits⸗ dienſtes ſofern Verwundung oder Beſchädigung durch feind⸗ liche Waffeneinwirkung vorliegt. * Mädel, werde NG⸗Schweſter! Ein ſchöner und verantwortungsvoller Beruf. NSG. Der Aufbau der NS.⸗Schweſternſchaft geht auch jetzt im Kriege ohne Unterbrechung weiter. Vor wenigen Wochen erſt ſind die neuen Schülerinnen der Jungſchweſtern⸗ ſchule Villingen aufgezogen, nachdem die letzten Lehr⸗ gangteilnehmerinnen ihre Prüfungen mit beſtem Erfolg hinter ſich gebracht haben. Demnächſt erfolgen Prüfungen in Baden⸗Baden und die teilweiſe Neubeſetzung der Schule. Für den 1. Juli 1940 ſind weitere Einberufungen für die neu zu eröffnende Jungſchweſternſchule in Offenburg in Ausſicht genommen. Der Herbſt 1940 bringt den zahlen⸗ mäßig ſtarken Lehrgängen in den Jungſchweſternſchulen in Mannheim und Heidelberg gleichfalls die Abſchluß⸗ prüfung. Anſchließend werden die Schulen wieder neu beſetzt. Somit beſteht für Mädel, die NS.⸗Schweſter werden wollen, alle Anforderungen erfüllen und die erforderlichen Papiere rechtzeitig beibringen, beſte Gelegenheit, alsbald in eine Schule einberufen zu werden. Die koſtenloſe Aus⸗ bildung der NS. Schweſter ermöglicht jedem Mädel, ins⸗ beſondere auch dem Mädel vom Dorfe, ſich heute einen Be⸗ ruf zu erwählen, der im nationalſozialiſtiſchen Aufbauwerk eine wichtige Aufgabe zu erfüllen hat. Das deutſche Mädel wird mehr und mehr ſich dieſen Beruf zu eigen machen. Mädel, zeigt für dieſen Beruf Intereſſe. Wendet euch an die nächſte Kreisamtsleitung der NS. oder ſchriftlich an die Frau Oberin der NS.⸗Schweſternſchaft, Karlsruhe, Baumeiſterſtraße 8. Packpapier ſparen! Jedes Gramm Packmaterial iſt wichtig. NS. Der Kunde iſt es gewöhnt, daß ihm ſeine ge⸗ kaufte Ware gut verpackt wird. Er kann ſie dann umſo beſſer tragen und braucht nicht zu befürchten, daß ſie beſchä⸗ digt wird. Oft aber wird— und das kann auch heute hier und da noch beobachtet werden— ein übertriebener Luxus mit der Verpackung getrieben, den wir uns in Kriegszeiten einfach nicht mehr leiſten können. Papier und zappkarton werden aus wertvollen und auch knappen Roh⸗ hergeſtellt. Wollten wir älſo leichtfertig damit um⸗ gehen, dann würden wir mit der Zeit unſere eigene Wirtſchaft ſchädigen. Dieſen Vorwurf möchte aber wohl niemand auf ſich laden. Deshalb iſt es notwendig, daß jeder Verkäufer ſo ſparſam wie möglich mit dem Verpackungsmaterial um⸗ geht, daß andererſeits aber auch der Käufer ſich den For⸗ derungen der Zeit anpaßt und dieſe Sparmaßnahme weit⸗ gehend unterſtützt. Eine Hausfrau, die zum Einkauf ausgeht, tut gut daran, ſichmit einer Taſche auszurüſten, in der ſie die Ware ohne großen Papierverbrauch unterbringen kann. Selbſtver⸗ ſtändlich iſt es auch heute notwendig, dafür zu ſorgen, daß die gekaufte Ware— es ſei an Lebensmittel gedacht— ſo umhüllt iſt, daß ſie keinen Schaden nimmt. In der Taſche genügt zu dieſem Zweck bereits ein Minimum an Papier, während ohne ſie zumeiſt ein doppelter Einſchlag notwendig iſt. Die Verkaufsfirmen wiederum ſollten in Kriegszeiten auf die Werbung mit Hilfe des Verpackungsmaterials verzichten, da gerade ſolches Papier von beſonders guter Qualität iſt und deshalb geſchont werden muß. Eine Verpackung muß zweckmäßig ſein. Sie kann trotzdem originell bleiben, das iſt Sache des Verkäufers. Es empfiehlt ſich für den Laden⸗ inhaber, das Packmaterial für gängige Waren geſchnitten bereit zu halten, ſchon dadurch wird eine größere Erſparnis erreicht. Das Abreißen des Papiers von der Rolle iſt unwirtſchaftlich und belaſtet auch das Geſchäft. So können Verkäufer und Kunden gemeinſam dazu bei⸗ tragen, wertvollen Rohſtoff zu ſparen. Der gute Wille auf beiden Seiten iſt notwendig, wenn das angeſtrebte Ziel er⸗ reicht werden ſoll. Jeder muß ſich klar darüber ſein, daß wir uns in Kriegszeiten nicht den geringſten Luxus leiſten können — ſelbſt wenn er ſich auch nur auf die Verpackung be⸗ schränkt. Tim. 0 ge Heilſtoffe aus der Pflanzenwelt Es bonnte feſtgeſtellt werden, daß viele der bisher teuer eingeführten Heilkräuter ebenſo hochwertig und in überrei⸗ chen Mengen bei uns wachſen, und die erſten Verſuche, un⸗ ſere einheimiſchen Heilpflanzen zu ernten, brachten aute Er⸗ folge. Zahlreiche Schulen und viele HJ⸗ und Jungmädel⸗ einheiten haben bereits an den Sammelaktionen teilgenom⸗ men und beſonders hochwertiges Pflanzengut eingebracht. Hier können ſelbſt ſchon Kinder mithelfen! Es ergibt ſich hier ein ſchönes Aufgabengebiet für Frauen, auch für ältere, ſowie für Kinder, wenn ſie den Aufenthalt in Wald und Feld in dieſen ſchönen Frühlingstagen mit der Suche nach Kräutern verbinden. Allerdings muß vor falſchem Eifer ge⸗ warnt werden. Es hat keinen Zweck, auf eigene Fauſt und ohne Vorbereitungen zu ſammeln. Am beſten iſt es natür⸗ lich, wenn man ſich einem ſachkundigen Führer anſchließen kann. Sonſt wird man über alle Einzelheiten ausreichende Erkundigungen einholen müſſen. Alle Auskünfte über das Sammeln von Heilpflanzen erteilen die Kreis⸗ bezw. Gau⸗ ſachbearbeiter der Reichsarbeitsgemeinſchaft für Heilpflan⸗ zenkunde und Heilpflanzenbeſchaffung. Nicht aufs Gerate⸗ wohl lospflücken! Am beſten ſucht man ſich aus den in der Gegend häufigſten Heilpflanzen eine oder zwei aus. Ebenſo wichtig iſt es, daß man vor dem Sammeln weiß, welche Sam⸗ melſtelle die Ernte entgegennimmt und daß man die Vor⸗ ſchriften über das Trocknen kennt. Bei dem unerſetzlichen Wert der Heilkräuter darf auch nicht die geringſte Menge dieſes Pflanzengutes verloren gehen. .— Winterkleidung richtig aufbewahren! „Endlich hat der Winter der wärmeren Jahreszeit weichen müſſen. Damit treten unſere wollenen Winterſachen in den Zuſtand des Ausruhens Wenn es auch am Morgen noch kühl iſt, ſo ſollen dieſe Dinge doch ſo bald als möglich in die Winterkiſte verſtaut werden denn wir müſſen bedacht ſein, unſere Wollſachen möglichſt zu ſchonen. Bedingung für das gute Ueberſommern der Winterklei⸗ dung iſt, 5 die Sachen gereinigt und ausgebeſſert peggelegt werden. Zum Reinigen gehören Ausklopfen, Auslüften, Ausbürſten, das Entfernen von Flecken und das Waſchen. An einem ſonnigen Tag wird alles auf den Hof gehängt, tüchtig geklopft und gebürſtet, wobei die Taſchen nicht u vergeſſen ſind, in denen ſich wie in den Falten der meiſte Schmutz und Staub angeſammelt hat. Sind die Kleider ſauber, packt man ſie in Koffer oder Kiſten, die mit Zeitungs⸗ papier ausgelegt wurden. Pelzkragen an Mänteln wickelt man beſonders in Zeitungspapier, 155 man den ganzen Man⸗ tel darin einpackt. Man verwendet möglichſt friſches Zei⸗ kungspapier, weil allem Ungeziefer die Druckerſchpärze mit ihrem Geruch unſympathiſch iſt. Man lege die Sache dentlich und glatt hinein und packe ſie nicht zu dicht 105 ſie ſich nicht drücken. Auch erprobte Mottenmittel ſtrer man in die Kiſten. Mit Wollſachen wie Jacken 115 Strümpfe, die vor dem Wegpacken gewaſchen wurden 5 fahre man genau ſo. Man nehme aber auch nur Kiſten 9 2 Koffer, die man über die Sommerzeit nicht braucht 8 es iſt nicht ratſam, in der Zwiſchenzeit aus den Koffern etwas herauszunehmen, weil dann das Papier und die gan 5 Verpackung nicht mehr genügend abſchließen, ſo daß Motten einſchlüpfen können, um ihre vernichtende Brut dort unter⸗ zubringen. Wollene Gegenſtände, die man auch während des Sommers in Benutzung laſſen will, müſſen einer beſon⸗ deren Pflege unterzogen werden. Je öfter man ſie aus dem Schrank nimmt, klopft, bürſtet oder wenigſtens bewegt, umſo zer werden ſich Motten einniſten. Ein großer Fehler iſt es, derbügel mit Wollreſten zu beziehen, weil ſie hübſch ausſehen. Sie bilden für die Motten nur eine will⸗ kommene Brutſtätte! Holt man die Winterſachen bei einbrechendem Herbſt wie⸗ der hervor, ſo werden ſie tadellos ſein und zur ſofortigen Benutzung bereit. Meiſt braucht man ſie dann nicht erſt zu bügeln, ſondern es genügt, ſie ein paar Tage auf Bügel zu hängen, am beſten ans offene Fenſter, wo feuchte Luft und Nebel dafür Sorge tragen, daß ſie ſich von ſelbſt wieder glätten. * Wenn einer Pfingſten reiſen will.. „ ſind ihm vorher dieſe Verſe von Tim vorzuleſen. NS. Wer Pfingſten auf die Keiſe geht und an den Schaltern Schlange ſteht, wer glaubt, daß man auf Keiſekarten ſpeiſt beſſer als im Schrebergarten, wer ſich in dichtgefüllten Gängen läßt gern und ſchweißgebadet drängen, der iſt gewiß nicht zu beneiden und außerdem nicht-gul zu leiden, weil's ihn krotz aller ernſten Bitten doch nicht zu Hauſe hat gelitten. Er pfeift darauf. Er fährt ſpazieren, Doch diesmal kann es ihm paſſieren, daß ein Beamter ſehr beſtimmt ihn unter ſeine Lupe nimmt. Er fragt ihn nach dem Grund der Reiſe— und das nun auch nicht etwa leiſe!—, im Gegenteil, es iſt ganz gut, wenn andere hören, was ſich tut. Wer heute keine Kückſicht übt, wer einfach kut, was ihm beliebt, wer ſede Bitte überhört, wen keine Mahnung warnt und ſtörk, der hat im Krieg ſich nicht bewährt. (Auch wenn er zweiker Klaſſe fährt!) Ein Zug von fern iſt auch ganz ſchön, denn— wandernd— kann man viel mehr ſehn. Es iſt drum jedem anzuraten, den Platz zu laſſen für Soldaten, die übers Feſt nach Hauſe kommen. Sie ſind nicht gern nur„mitgenommen“! Im übrigen iſt's angebracht zu ſchaun des Frühlings Blütenpracht in der Umgebung unſerer Wohnung, die Deutſche Keichsbel braucht jetzt Schonung! Mannheimer Theaterſchau Im Nationaltheater! Mittwoch, 8. Mai, Miete A 22 und 2. Sondermiete A 11 und für die NSG Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Ludwigshafen Abt. 111—113, 438:„Martha“, Oper 1 von Friedrich Flotkow. Anfang 19.30, Ende gegen 22.15 Uhr. Donnerstag, 9. Mai, Miete D 21 und 1. Sondermiee D 11 und für die NSG. Kraft durch Freude, Kultur⸗ 9 5 Mannheim, Platzgruppe 342347.„Notre ame“, Oper von Franz Schmidt. Anfang 19.30, Ende etwa 21.45 Uhr. Freitag, 10. Mai, Miete E 22 und 2. Sondermiete 6 11:„Was kam denn da ins Haus“, Komödie von Lope de Vega. Anfang 19.30, Ende 22 Uhr. Samstag, 11. Mai, Miete B 21 und 1. Sonder miele B 11:„Die Primanerin“, Luſtſpiel von Sigmund Graff. Anfang 19.30, Ende 22 Uhr. Sonntag(Pfingſten), 12. Mai, Außer Miete:„Par⸗ ſtval“, Bühnenweihfeſtſpiel von Richard Wagner. Ein⸗ Un von Gutſcheinen aufgehoben. Anfang 17, Ende 22 155 Montag, 13. Mai, Außer Miete, zum erſten Male: „Frau Luna“, Operette von Paul Lincke. Anfang 19, Ende gegen 22 Uhr. Eintauſch von Gutſcheinen aufgeho⸗ ben. BFC[[ ee bee I. 1 1— eee e 5 5 1 8 5 5 Landjugend 1 D. uf den Sonderabſchn er; ö Heicaleldergacte nir dach dan we i deutsche Atbeitskront, Nödl.„Kraft durch kreude Lum Pfingſtjonntag, 12. Mai, indet unser de 5 Anordnung der 1 für Klei⸗ pf 8 Eunktzahlſjähriger Ausflug ſtatt: ung und verwandte Gebiete wahlweiſe ingst-Sonntag, den 12. Mai, 20.15 Uhr kunstseid D. Rüd ö ein Paar Damenſtrümpfe aus Raturſeide, 4. 5 34*Vöf ampfer⸗Fahr nach U esheim ein Abe ud geen. 825 in der Turnhalle des Turnverein 1898 Damen- 5 1 Teilnehmer melden ſich heute Abend 17 zweiter oder geringerer Wahl, ein Paar 1 1 25 rtsjugendwart. Spätere Anmeldungen können nich. Damenknieſtrümpfe oder ein Paar Damen⸗ ß i Heiterer Wäsche mehr berückſichtigt e Der Oeksjugendwall unterziehſtrümpfe an Verbraucher abge⸗ II. Wahl 0— Ac von fie Leiſahſch 8 Eine i ern- Und 1 bretten-Abend Höschen 5 nrechnung auf die Teilabſchnitte(Punkte 2— 5 81 Gulden de 1 fiat 3 Hemdchen Wir stellen e Gültigkeit des Sonderabſchnittes VI 51— 5 a erlischt erſt mit der Gültigkeit der Reichs⸗ N. ee in unserer Packhalle kleiderkarte. Musikalische Gesamtleitung: Hans Scherer 5 und Schleiferei einige Ein Umtauſch der auf den Sonder⸗ Solist d f 1 125 8 22 842 abſchnitt VI der Reichskleiderkarte für 2 8 8 3 3 Nationaltheater Mannheim 1— Herren- Kräftige, gewandte Frauen abgegebenen Strümpfe gegen unter Mitwirkung weiterer Künstlerinnen und Künstler. Sporthemden 2 2 22 Strümpfe anderer Art iſt unzuläſſig. U dach angetan[ Weibliche Kräite Eintrittskarten zu RNMH. 0.90(numeriert). 0.70 und 0.50 im Vorverkauf 5 8 Städt. Wirtſchaftsamt. bei den bekannten Stellen und an der Abendkasse 2 5 une kunkte Funke 1 Meldungen 8 auf Abschnitt VI beten im Lohnbüro Err Fußballvereinigung 1898. Morgen Donnerstag Abend Trafning auf dem Sportplatz für alle Aktiven u. zwar: ½6—7 Uhr Schüler, 7—½9 Uhr Jugend und Senioren. Anſchließend Spieler⸗ Beſprechung einſchl. der Jugendſpieler. 1 werden schnellstens angefertigt in D ru ckarb eiten der Druckerei des Neckar-Bote Nach Heidelberg wird in gutes Haus eine tüchtige, ordentliche Hausgehilfin zum ſofortigen Eintritt geſucht. Köchin iſt vorhanden. Fram Peoni Ahls Bergſtraße 112/ Fernruf 3535. Achtung, Feldpoſt! Die Feldgrauen freuen ſich, wenn ſie täglich ihre Heimatzeitung, den „Neckar⸗Bote“ erhalten. Sie können für nur RM. 1 50 für den Monat die Ver⸗ bindung zwiſchen Heimat und Front innig geſtalten und Freude bereiten. der Ff auenkleider- karte e In Paar Deutsche Steinzeugwarenfabrik, Damen- e a i Strümpfe K Mannheim- Friedrichs feld. II. 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