8. euen ich ⸗ richt an- ſeine g, es bei nur auch Flug⸗ ienſt eden griff tzige E ck. nach herr⸗ vor führt te zu nicht itſche hät⸗ von ver⸗ un⸗ ut⸗ dung attle⸗ 1 5 40 , Nr. 158 Neckar⸗Bote(2. Blatt) — Mo ntog, 8. Juli 1940 Deutſchland erlebt ein neues Jahrtauſend! (Von Walter Berg, z. Zt. Soldat), Allmählich dürfte es jedem nüchtern denkenden Be⸗ obachter klar geworden ſein, daß es ſich in dieſem Kampf um die Auseinanderſetzung zweier Weltanſchauungen handelt. — Ein Mann, ſtark im Glauben an ſeine Sendung, ausge⸗ ſtattet mit der Gnade der Vorſehung, ergreift die Fahne, erobert ſich in einem wahren Kleinkrieg die Herzen und See⸗ len eines ganzen Volles, gibt dieſem Volke den Glauben an ſeine eigene Kraft und Stärke wieder, ſchlägt mit dieſem Volke Arbeits⸗ und Ernährungsſchlachten,führt alle ſeine Fähigkeiten und guten Tugenden zuſammen und ſchafft da⸗ mit eine ſtabile Grundlage eines neuen völkiſchen Lebens. — Die Sehnſucht Jahrhunderte hindurch von unſeren Vor⸗ fahren im Herzen getragen, war endlich Erfüllung gewor⸗ den! Das Deutſche Volk halte ſeinen großen So n.— Nun iſt er angetreten mit ſeinem Volke, um die größte Belaſtungsprobe aller Zeiten ſiegreich zu beſtehen. Ohne die jahrelange, unvergleichliche, nationalſozia⸗ liſtiſche Erziehungsarbeit wäre unſer Volk ſolcher Opfer und Taten nie mehr fähig geweſen. Was ſich heute an der Front und in der Heimat an bewunderungswürdigen Taten vollzieht, iſt nichts anderes, als der Ausdruck einer neuen Haltung eines Volkes, deſſen Lebensgeſetze in der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung ihre tiefe Verankerung gefunden haben.— b So allerdings haben ſich die geflüchteten Faulenzer von Paris und die Nichtstuer in London den Kampf nicht vorgeſtellt. Sie glaubten, es genüge, die bereits jetzt gebro⸗ chene Macht des Goldes gegen das Gewicht der Arbeit eines um ſeine Exiſtenz ſchwer ringenden Volkes einſetzen zu kön⸗ nen. Angefangen beim engliſchen König, über die Kriegs⸗ ſchieber Churchill, Duff Cooper und Eden, den König Haa⸗ kon von Norwegen, der geflohenen Wilhelmine von Hol⸗ land, dem ausgeriſſenen Kriegsverbrecher Reynaud und einem jüdiſchen Vormund Mandel, bis zum ſogenannten Deutſchen Prinzen zu Bieſterfeld, hat ſich alles gegen den einſtmaligen unbekannten Meldegänger und größten Staats⸗ mann und Feldherrn aller Zeiten Adolf Hitler gewendet. Das Schickſal packt im Leben der Völker immer hart und unerbittlich zu. Weil wir wieder durch den Führer lernten an unſer eigenes Können zu glauben, wurden wir ſtark, haben gearbeitet und geleiſtet bis zum Aeußerſten, opferten Freizeit und manche bürgerlichen Annehmlichkei⸗ ten und das Schickſal entſchied ſich für uns. Weil unſere Feinde allmählich das Arbeiten verlern⸗ ten, weil ſie ſich reich und ſatt und deshalb unangreifbar fühlten und den Tanz um das goldene Kalb tanzten, weil ſie träge und faul wurden, erteilt ihnen das Schickſal in dieſen Wochen die harte, aber gerechte Antwort. Ob ſie ſich von dieſem Schlage noch einmal erholen werden? Wir brauchen ſie nicht! Indem ſie ſchwarze Völker aus dem afrikaniſchen Buſch gegen uns ins Feld führen, haben ſie ſich ſelbſt zu weißen Negern erniedrigt. Ihre Rolle als Kul⸗ turvölker haben ſie damit aufgehört zu ſpielen! Sie hätten teilhaben können an der Neuordnung Europas. Der Führer hat ſie vergeblich dazu eingeladen. Sie wollten nicht! Eine alte verkommene Welt hat endgültig abzutreten. Junge, arbeitsſame, aufſtrebende Völker ſehen ihre Zeit gekommen. Der Name Adolf Hitler bedeutet für unſere Geg⸗ ner in allen Lagern der Untergang Das Deutſche Volk im Felde“ herausgegeben, nach der ſedes Armeekorps mit 12 aber erlebt durch ſeinen Führer den großen Aufbruch und ein neues Jahrtauſend glorreicher Geſchichte. Gau Baden opferbereit! Ueber eine halbe Million bei der 1. Reichsſtraßenſammlung des Kkiegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz. NSG. Der Gau Baden hat bei der erſten Reichsſtra⸗ ßenſammlung des Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz insgeſamt 506 647.40 Mark geſammelt. Das iſt ein Ergebnis, auf das wir ſtolz ſein dürfen, übertrifft es doch das früherer Sammlungen um mehr als das Doppelte! Umgerechnet auf den Kopf der Geſamtbevölkerung unſeres Gaues ergibt dieſe Summe 20,35 Pfg. Auch dieſes Ergebnis übertrifft den Durchſchnitt früherer Straßenſammlungen um das Doppelte bis das Dreifache! Wieder haben ſich einzelne Kreiſe in der Opferbereitſchaft beſonders hervorgetan. An der Spitze marſchiert diesmal der Kreis Offenburg mit einer Spende von nicht weniger als 34,91 Pfg. pro Kopf, ihm folgen die Kreiſe Don aueſchin⸗ gen mit 33,71 Pfg., Raſtatt mit 33,59 Pfg., Mosbach mit 31,02 Pfg. und Sinsheim mit 30,65 Pfg. pro Ein⸗ wohner. Die Bevölkerung des Gaues Baden hak mit dieſem Ergebnis bewieſen, daß ſie ſich an Opferſinn nicht leicht über⸗ treffen läßt, daß ſie verſtanden hat, um was es geht in dieſer großen Zeit und daß ſie ſich im Opfer würdig erweiſen will der ruhmreichen Taten unſerer tapferen Wehrmacht. Unſer Dank gilt aber auch den wackeren Sammlern des Deutſchen Roten Kreuzes, der NS.⸗Kriegsopferverſorgung und der Hit⸗ ler⸗Jugend, die durch ihren Sammieleifer dieſes Ergebnis zu ⸗ ſtandegebracht haben. Baden im Opferſinn an der Spitze! Das iſt unſer Stolz i und unſer Gelöbnis, wenn es gilt, von neuem durch die Tat zu beweiſen, daß wir des Führers treue Gefolgſchaft ſind. len: „ Deutſche Verwundetenfürſorge Von 12,7 Millionen Verwundeten 90 v. H. wieder dienſttauglich. Am kommenden Sonntag wird das deutſche Volk wieder zum Opfer für das Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz aufgerufen. Es gilt die große Ehrenpflicht und das Verſprechen der Heimat einzulöſen: Anſeren tapferen Soldaten, die für uns alle ihr Blut gaben, zu helfen, durch unſer kleines Opfer beizutragen, daß ihnen die beſte Pflege zuteil werden kann. Gerade die folgenden Angaben und Ziffern über den Weg der Verwuündetenfürforge bis zum heutigen Sochſtand leh⸗ ren nur, die Größe dieſes Werkes zu erkennen— und danach unſere Pflicht. NSK. Grundgedanke des Roten Kreuzes, die achtungsvolle Schonung des verwundeten und gefangenen feindlichen Soldaten und deſſen ſorgfältige Pflege, ebenſo wie die der Soldaten des eigenen Heeres, iſt erſt ſeit etwa 80 Jahren allgemein anerkanntes Kriegsrecht. Ungeachtet dieſer menſchlichen Beſtrebungen im Intereſſe der Verwundeten und Kranken eines Krieges war ihr Los noch bis in die neuere Zeit binein ſehr hart, wie aus einem Bericht des Halle'ſchen Profeſſors Dr. Reil an den Freiherrn vom Stein über die Völkerſchlacht von Leipzig hervorgeht. Der klaſſiſche Kron⸗ zeuge aber dafür, in wie unzureichendem Maße in früheren Kriegen die Verletzten verſorgt wurden, iſt der Vater und Wegbereiter der Genfer Konvention und des Roten Kreuzes, Henri Dunant, in einer bewegenden Schilderung über die Lei⸗ den der Verwundeten in der Schlacht von Solferino im Jahre 1859. Dieſe Erlebniſſe und Eindrücke Henri Dunants gaben Der den fruchtbaren Anſtoß zu dem Werke des Roten Kreuzes und des Genfer Abkommens, die für alle Zeiten das unver⸗ gängliche Verdienſt des Schweizers bleiben. Am 22. Auguſt wurde das Genfer Abkommen geſchloſſen, die„Konpention zur 7 7 gerbeſſerung des Loſes der verwundeten Soldaten der Ar⸗ meen im Felde“. Die Bedeutung des Aktes von Genf hat ſich ſeitdem in einem Maße geſchichtlich beſtätigt, das die Er⸗ wartungen der Männer, die das Werk ſeinerzeit geſchaffen haben, weit übertroffen hat. Millionen von Soldaten aller Heere der Welt danken ihm Leben und Geſundheit. Daß das damalige Preußen, deſſen Kriegsminiſter v. Roon ein eifriger 0 5 ö 9 Förderer der Beſtrebungen Henri Dunants war, dem Genfer Abkommen als einer der erſten europäiſchen Staaten beitrat, iſt eine hiſtoriſche Tatſache, die mit Nachdruck erwähnt zu werden verdient. Die praktiſchen Erfahrungen des preußiſch⸗ däniſcheme Krieges von 1864 bewieſen, daß auch die bereits eingeführten Verbeſſerungen im Heeresſanitätsdienſt noch weit hinter den wiek ichen Bedürfniſſen in Kriegszeiten zurückblieben. In den Kriegen des letzten Jahrhunderts betrug das Ver⸗ hältnis der Gefallenen, d. h. der durch Waffenwirkung ge⸗ töteten zu den an Krankheit geſtorbenen Soldaten ungefähr 1:2 bis 1:4, d. h. auf einen erſchoſſenen Soldaten kamen rund 2—4 an Seuchen geſtorbene. Wir wiſſen ferner aus der Ge⸗ ſchichte, daß Kriege ſehr oft wegen der durch Seuchen ge⸗ ſchwächten Kampfkraft der Heere abgebrochen werden mußten. Noch im preußiſch⸗öſterreichiſchen Kriege von 1866 ſtarben dreimal ſoviel Soldaten an Seuchen, beſonders an Cholera, wie auf dem Schlachtfelde. Dieſes Zahlenver⸗ hältnis änderte ſich zum erſtenmal im Kriege von 1870 bis 1871. Auf Grund der in den beiden vorhergehenden Kriegen gemachten Erfahrungen wurde im Jahre 1869 für Preußen eine neue„Inſtruktion über das Sanitätsweſen der Armee Lazaretten zu je 200 Betten ausgerüſtet wurde. Als das deutſche Heer 187071 gegen Frankreſch mit eigenem Sanitätsweſen im Felde ſtand, verminder⸗ ten ſich die Todesfälle infolge Krankheiten im Laufe des Krie⸗ ges ganz erheblich. Auf zwei durch die Waffen getötete Sol⸗ daten kam nur noch ein Soldat, der infolge Krankheit oder Seuchen ſtarb. In den langen Friedensjahren nach dem Deutſch⸗Franzöſiſchen Kriege wurde der deutſche Heeresſani⸗ tätsdienſt ſyſtematiſch weiter ausgebaut, ſodaß er zu Beginn des Weltkrieges eine führende Stellung unter den Weltmäch⸗ ten einnahm. Von welch ungeheurer Bedeutung die allgemei⸗ nen Fortſchritts in der Betreuung der kranken Soldaten im Weltkriege waren, geht ſchon daraus hervor, daß auf rund 2000 000 Gefallene nur noch 200 000 durch Krankheit Geſtor⸗ bene, alſo ein Verhältnis von 1:0,1 kamen. Eine deutliche Sprache für den hohen Stand der Verwundeten⸗ und Kran⸗ kenſürſorge im Weltkriege ſprechen ferner folgende Zah⸗ Unter der tätigen Mithilfe und Fürſorge des Deutſchen Roten Kreuzes wurden von 12,7 Millionen verwundeten und erkrankten deutſchen Soldaten 90,9 v. H. wieder dienſttauglich. Es iſt hierbei zu bemerken, daß jede Verbeſſerung der Für⸗ ſorgemöglichkeit um 1 v. H. weitere 127000 Mann voll dienſt⸗ und arbeitsfähig hätte werden laſſen. Für die Pflege dieſer Millionen von verwundeten und erkrankten Soldaten ſtanden rund 250000 Perſonen, 132000 Männer und 118 000 Frauen hinter der Front und in der Heimat zur Verfügung, die zum größten Teil der Wehrmacht unterſtehend, in lana⸗ jähriger Friedensarbeit des Deutſchen Roten Kreuzes für den kriegsmäßigen Einſatz geſchult worden waren. Nach 25 Jahren des Friedens iſt vor nunmehr zehn Monaten das Heer der„Kämpfer ohne Waffen“ erneut zu ſeinem ſelbſtloſen und aufopfernden Dienſt für ver⸗ wundete und kranke Soldaten angetreten. Das größte Opfer — . ——— ö e SD 5 7 ,.—— 7 Floffen- ung Flugs fützpunkte: S ENSGLAN O FRANKREICH. S ALIEN e e 0. ,,, PET 8 0 T TTFTTVTDTCTCTCTCTCTTT—T—T—T—TTTT bee,„„ PTT — 2————:.—.... Bayreuth für das schaffende Volt Soldaten und Arbeiter erleben Richard Wagners Muſikdrama. Von Richard Wagner ſtammt das bedeutſame Work: „Deutſch ſein heißt, eine Sache um ihrer ſelbſt willen tun“. Aus der ſchöpferiſchen Kraft eines genialen Kämpfers heraus hät Wagner ſelbſt dieſes Wort wahr gemacht. Sein Streben war ein Leben für ſeine Sendung für eine deutſche Sache, für die deutſche Kunſt, die zu ſeiner Zeit unter fremden Einflüſſen ſtand und gebrochen in ihrer ſeeliſchen Haltung darniederlag. Die Kreiſe, die es hätte angehen müſſen, wandten ſich mit Un⸗ verſtand von ſeinen Mahnungen ab; nicht allein, daß ſie ſeinen! eindringlichen Ruf überhörten, ſie hetzten ſogar mit allen ihnen zu Gebote ſtehenden Mitteln gegen den Meiſter, der nicht müde wurde, ſeinen Zeitgenoſſen den Weg zur deutſchen Kunſt, der über den Zuſammenſchluß des deutſchen Volkes führen mußte, in Wort s und Schrift aufzuzeigen. Seine inſtinktive Liebe zum Volke, aus dem er kam, brachte ihn in Einklang mit dieſem Volk, für deſſen Neigungen er das größte Verſtändnis beſaß, und von dem er mit E. M. Arndt wußte, daß„alles Große allein vom Volke ausgehen kann, und daß alſo dahin gearbeitet werden muß, daß es von dem Volke ausgehe“. Im Vaterhaus war Richard Wagner der Sinn für die Kunſt, für alles Schöne und Edle aufgegangen. Seine dramati⸗ ſchen Fähigkeiten wieſen den vielſeitig begabten Füngling zur Bühne hin. Aber ehe er als junger Kapellmeiſter ein Ziel erreichen konnte, mußte er einen dornenvollen Weg gehen. Ueberall, wo er tätig geweſen iſt, in Königsberg, Magdeburg und in Riga, erlebte er ſchwere Enttäuſchungen, weil Mit⸗ wirkende und Zuhörer ſeinen künſtleriſchen Intentionen nicht; zu folgen vermochten: Sein hoher Geiſt war ihnen zu revolu⸗ tionär und brachte ſie aus ihrer ſelbſtgefälligen Ruhe. Houſton Steward Chamberlain ſagt mit Recht, daß Wagner überall, wo er erſchien,„mit Notwendigkeit eine ſpontane und erbitterte Oppoſitlon hervorrief ſeitens aller Gemeindenkenden, aller Schacherer mit Kunſt und Künſtlern und auch ſeitens aller Mit⸗ telmäßigen“. 5 Als die Revolution der Fahre 1848/49 ausbrach, mußte der Melſter nach Paris flüchten. Hier legte er das herrliche Be⸗ kenntnis ab:„Der franzöſiſche Geiſt, die franzöſiſche Sprache wollen mir nicht zu Herzen gehen; ich bin nicht als europäiſches Weltkind, ich bin als Germane geboren“. Und dieſer Germane Wagner ſchenkte ſeinem Volk deſſen alte Mythen und Sagen in unvergleichlicher Schönheit neu zurück. Mit der Schaffung ſeines großartigen Kunſtwerkes allein, das eine neue Epoche in der Oper einleitete, ſah Wagner ſeine Aufgabe indes nicht erfüllt. Er brauchte für die Verwirklichung ſeiner Ideale eine Hochburg der Kunſt, wie ſie ihm in dem Bayreuther Feſtſpielhaus erſtand. Hier ſollte die Darſtellung in„einem höheren deutſchen Originalſtile“ erfolgen; hier müßte der Muſik„das ihr eigene Deutſche erhalten bleiben, das Tiefe und Erhabene“, Doch Wagners Abſichten beſtanden nicht darin, eine ſog Kunſtgemeinde, die ſich den 5 ne leiſten konnte, heranzuzüchten. Er wollte ſeine hohe nationale Kunſt dem Hane Volke zugänglich und der Oeffentlichkeit gegenüber! unabhängig machen. Darum war es ſein Wunſch, daß„das Publikum unentgeltlich. Zutritt zu den Vorſtellungen haben müßte“. Dem revolutionären Streiter gegen eine müde Welt des Materialismus, in der Judentum und Liberalismus die Ober⸗ hand gewonnen hatten, konnte zu ſeinen Lebzeiten dieſer Wunſch nicht erfüllt werden. Aber die Zeit iſt nun gekommen, da auf Grund nationalſozlaliſtiſcher Errungenſchaften das deutſche Muſikdrama Richard Wagners mit Hilfe der NS.⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in das ſchaffende Volk dringen kann Zum erſtenmal finden in dieſem Jahr die Bayteuther Feſtſpiele ausſchließlich für Soldaten und Arbeiter, ſtatt— ein Dank der Nation für Volksgenoſſen, die ſich um ihr Volk verdient gemacht haben. Auf dleſe Weiſe lernen in; der Zeit vom 16 bis 31. Juli 18000 Deutſche, denen ſonſt die Gelegenheit dazu verſagt geblieben wäre, das Werk Richard Wagners kennen Die Beſucher von Bayreuth haben alles frei: Fahrt, Unterkunft mit Verpflegung und Eintritt. Außerdem werden ſie von Fachmännern in Dichtung und Muſfik des an die Hand gegeben die eine genaue Inhaltsangabe ſöwie im Text die wichtigſten Motive enthalten! So iſt dafür geſorgt, daß das große Werk des Bayreuther Meiſters bei allen Be⸗ ſuchern Verſtändnis und Widerhall finden wird zum Segen der deutſchen Kunſt und zum Wohle derer, die ſich in dieſem gewaltigen Kriegsgeſchehen unſerer Tage in ſchönſter Pflicht⸗ erfüllung für Deutſchlands Größe und Freiheit eingeſetzt baben. a Alfred Otto. —— an Geſundheit und Leben bringt der Kämpfer an der Front. Ihm gilt daher alle nur erdenkliche Sorge der ganzen Nation, insbeſondere aber die tatkräftige Fürſorge des Deutſchen Roten Kreuzes. Es iſt ſein Stolz, an der Erfüllung dieſer hohen Aufgabe den größten Anteil zu haben. Gä—. Einer mit dem Ritterkreuz 5 NS. In der Straßenbahn ſaß er uns gegenüber. Ein junger Leutnant mit dem Ritterkreuz. Neben ihm ſaß ein funges Mädel, ſeine Braut vielleicht, oder ſeine Schweſter, wir konnten es nicht erraten. Wir ſahen nur, daß ſie unend⸗ lich ſtolz war auf dieſen Offizier, und ſie ſprach unentwegt unterhielten. 5 0 5 Wir ſahen nur immerfort in das kühngeſchnittene Ge⸗ ſicht dieſes jungen Leutnants, der etwa 23 Jahre zählen mochte. Ein Fliegerleutnant der Fallſchtrmtruppe. Was hatte dieſer Mann wohl alles ſchon erlebt. War er einer von den mutigen Kämpfern von Rotterdam? War er einer der Männer von Fort Eben Emael? Gleichviel. er war einer der Tapferſten, das verriet dieſes Kreuz am Bande. Und uns ging es wie dem blutjungen Mädel das neben dem Leutnant ſaß. Wir waren unſagbar ſtolz auf ihn. Zwar kannten wir ſeinen Namen nicht, wußten nichts weiter von⸗ ihm, als daß er vom Führer für eine ſoldatiſche Tat beſon⸗ ders ausgezeichnet worden war, aber das genügte, um ihn zu bewündern. 2 5 i An der nächſten. ſtieg einer der Fahrtteilneh⸗ mer aus. Als er an dem Ritterkreuzträger vorüberging, hob er die Hand zum Deutſchen Gruß. Der Offizier erwiderte mit einem„Heil Hitler“! Und das hlieb nun ſolange der gewollte Geſte, ſondern das war einfach der natürliche und ſelbſtverſtändliche Ausdruck des Dankes, den wir ihm fiir ſeine Tat ausſprechen wollten. Er iſt einer von uns, und was er tat, tat er für uns. 5 5 ädchen an ſeiner Seite hatte aufgehört zu erzäh⸗ mit ſeinem Stolz, und hatte ſoeben erfahren, daß Männer wie dieſer dem ganzen Volk gehören. Denn ſie ſind noch kommenden Generationen die großen Vorbilder des Mutes, der Tapferkeik, der Treue und der Einſatzbereitſchaft bis zum Tode, 5 55 Er iſt einer der, tapferſte unſerer Soldaten. Ein Offizier, der aus dem Stahlgewitter in die er ein Sekten. 5 Heimatſtadt kommt. Was dort draußen eine ichkeit iſt— nämlich der Einſatz des Lebe zum beispielhaften Vorbild. U men nicht kannten, dankten Führer hatte ihn geehr 9 8 92 Stolz Ausdruck zu geben. Dramas eingeführt, auch werden ihnen neuartige Textbücher auf ihn ein. Wir konnten nicht verſtehen., worüber ſie ſich Offizier mit uns führ. Wir grüßten ihn alle. Das war keine len. Es hakte wohl plötzlich geſpürt, daß es nicht allein ſtand 66... S D D SV Wiesbaden— TSG Kaſtel Karlsruher FV— Reichsbahn Heidelberg S d S̃ 7 5 8„ Spiele Frauen⸗Gndrunde In Rannheim. ertha Frankfurt— Rotweiß Frankfurt ö VfR Mannheim— Reichsba eidelbe 1310 por un pie Union Niederrad— SpVgg Fechenheim 5 SW Waldhof— e 95 5 5 413 8 4:0 1:2 1. i N VfR Mannheim— SV Waldhof 11 Einheimiſcher Sport n Fußball. Städteſpiel i Karlsruhe Stadt— Karlsruhe Land 9:9 Fußballog. 98 Seckenheim I.— Feudenheim I. 6:1. Karlsruhe e m 110 18 Das Ergebnis entſpricht nicht ganz dem Spielverlauf, eee e 120 N Feudenheimer Mannſchaft war ganz nett beim SpVgg 3 4 311 A⸗Voot rammt Walfisch 5 piel, nur der krönende Torſchuß fehlte, was bei den N a 5 l Den bisher größten Hilfskreuzer verſenkt.— Zwei U⸗Boot⸗ * Seckenheimern umſo ſtärker zum Ausdruck kam. Amicitia Viernheim— JV Hemsbach 875 kommandanken erzählen. n Die veränderte Beſetzung des Sturmes— Gruber] Dau Württemberg Von Kriegsberichter Franz Neumann. 5 hatte man ins Tor genommen— machte ſich lediglich im 2. Tſchammerpokal⸗ Hauptrunde. e e ee Kameradenkreiſe ſißzen wir mit Feldſpiel bemerkbar, aber nicht im Ausbeuten der Tor⸗ SB Feuerbach— BfR Nalgn. 9 gleicher Fernſuhet zu gehe find: gorbellenfobiten en See 8 f Sportfr. Stuttgart— VfB Böblingen 5˙1 greicher Fernfahrt zurückgekehrt ſiide Horvetlendapiten 5 chancen. Stein und Walz brachten das Halbzeit 2.0 zu Union Böckinge 5 a 7.0 Roeſing und der junge Oberleutnant zur See Endraß, 1 Stande und nach dem Wechſel waren Walz, Erny, Um⸗ SS ockingen 8 Zuffenhauſen 4 det ſich vordem als erſter Wachoffizier Priens in Scapa Flow 1 minger und Fuchs für die Ausbeute„zeichnungsberechtigt“ S Ulm— Tec Friedrichshafen 5˙0 und bei anderen Gelegenheiten beſwährt hat. Beide plaudern 295 1 8 5. 1 1 5 Aufſtiegsſpiel. von den Erlebniſſen und den Erfolgen ihrer letzten Unter⸗ Feudenheim gab ſich alle Mühe etwas entgegenzuſetzen, Fc Eislingen— Svorffreunde Eßlinge 0.1 nehmung. aber die Gäſte kamen über das Ehrentor nicht hinaus. sling 1 5 1 n 8 i„Klein 15 5 f. erzählt Korvettenkapitän 1 r. ere Spi a Roeſing,„war der Anfang und doch wurde es dann ein recht 4 5 Das Spiel konnte und mußte dank der flüſſigen Stuttgarter S— VfB Stuttgart 1·2 ſchöner Erfolg. Im europäiſchen Nordmeer war es, als 7 5 4 Spielweiſe gefallen. Beſonderes Lob verdiente ſich der S Eßlingen— Marine Wilhelmshaven 2˙2 all am Horizont Wale auftauchten. Ein großer Waf lief 14 e 8 8 chter Strößner⸗Heidelberg Gau Bayern: 82 ſchor uns genau vor den Bu i E leitete vor etwa 200 Zuſchauern zufri lle 1 5 8 1 0 1 Zuſchauern zufriedenſte nd. ch. 8 5 5 m 85 r F 5 Noch glaubte ich, er würde ſchnell tauchen, 5 1 5 Spogg Fürth— Schwaben Augsburg 5 da war i 2 f 8 Alemannia Ilvesheim— Fußballverein Weinheim 4.2. e— 80 05 Schweinfurt 4.2 puren Bahre Apen achten ſich ber 19 e 5 Bald na jelbegi; 1 7 ichtenfels— I+SW 83 Nürnberg 6˙2 ſtück her, denn der ſcharfe Zug unſeres braven Bootes hatte 5 die Führun 00 dich doch fende e 1860 München— Jahn Regensburg 2.0 den Walfiſch in ſeine Beſtandteile zerlegt. Das waren die Initiative Mit nen Fernſchuß 911 i le BE Augsburg— Bayern München 122 1 5 fünf 0 auf e e Beſcheidener . ei eter ge⸗—— nfang, gutes Ende. Insgeſamt kann ich dem Befehlshaber lang dem Verteidiger Euwy der Gleichſtand. Von nun Fußball in Süd weſt ö der H. Bodte, Konteradmiral Dönitz 42 680 Tonnen aks 2„ an lag Ilvesheim ſtets im Angriff. Durch den Linksaußen. Im Rahmen des Vedder e . W. Herre konnte ein Vorſprung der Ale 2.1 Rahmen des Südweſt⸗Städteturniers teugen Darm„ zund was war ihr ſchanſter eafolen„ Dane war zen f. 8 prung mannen von 4. ſtadt und Mainz Wiesbaden am Sonntag bereits ihr Rück⸗ ſpäter, irgendwo in der Biscaya. Wir ſichteten einen großen b erzielt werden. Bühler Ph. übernahm dann die Führung wiel aus. Die Darmſtädter, die im erſten Kampf knapp mi Geleitzug, deſſen Bewahrer mich leider zu früh bemerkten. 1 des Jlvesheimer Sturmes und erhöhte raſch durch zwei 2 unterlegen waren ſiegten diesmal überlegen nit 222 86 ien d e die 1 weitere Treffer auf 4:1. Damit war der Halbzeitſtand(4.1) Toren, wobei ſich der Nachwuch⸗ der Gaſtgeber von Zan Seed ien, ko te ich e 5 erreicht. a Ae e Seite zeigte. Die Mainzer(der SV Wiesbaden ſem einen Seleitzug entreißen.“— Nun kommt der Oberleut⸗ 1 In der 2. Halbzeit boten beide Mannſchaften recht ſtellte iesmal keine Spieler) hatten einen ſchwachen Sturm] nant zur See Endraß zu Worte und berichtet von ſeinem 1 mageke Leſſtungen, wobei das ewige Disputieren der Spie⸗ und in der Abwehr klappte es auch nicht recht. den Darm. ſchönſten Erfolg, der 15 1 e 5 ſtädter Führungstreffer, von Schiel erzielt, konnte zwar Verſenkung der„Carinthia“ g ler, ſowohl von Ilvesheim als auch von Feudenheim, recht Boſelmann ſchnell ausgleichen, aber drei weitere Tore von 5 j 8 17 e ilfe 9 unſchön ſich ausnahm. Oder wollte man etwa fehlendes Schiel, Volte und Seibert brachten den Darmſtädtern ſchon d e K Können durch Wortſchwälle erſetzen?? i 2 bis zur Pauſe einen klaren Vorſprung. Nach Seitenwechſel weit voraus einen stattlichen Dampfer, anſcheinend wollte er 1 Weinheim war in der 2. Halbzeit mit wenigen Aus⸗ erhöhte Darmſtadt durch drei Treffer von Müller auf 71, mir direkt in den Weg laufen. Beim Näherkommen meszte 15 nahmen mehr in der Offenſive. Hierbei gelang dem Rechts⸗ erſt dann war durch Kroh der zweite Erfolg der Gäſte fäl⸗ ich ſchon: es iſt etwas beſonderes, Bald konnte ich auch Ge⸗ 1 außen Ernſt ein 2. Gegentreffer. Wegen Abſeits mußte lig.— Der Tabellenſtand: ſchütze und E⸗Meßgeräte ausmachen: Alſo ein Hilfskreuzer. 3; J 5 7275 g 1. Offenbach 3 13:4 6:0 Ich ließ ihn ſchön dicht herankommen. Torpedo los. Treffer. 1 ein weiteres Tor ungewertet bleiben d Spiel Zu nä 4 a gewer üben. In dieſer Spie phaſe 2 Frankfurt 4 201 622 Zunächſtſackte der Pott ſchnell weg, lag dann aber 4 kam Ilvesheim nur vereinzelt über die Mittellinie. 3 Ludwigshafen 4 11.14 44 515 10 0 18 wollte e 110 e 1. 5 in z Wies 5 1•8 rauchte alſo noch einen„Aal“. Ich pirſchte mich langſam 1 a Ilvesheims Mannſchaft hatte ihre Torerfolge vor dem 5 i 5 12.14 46 heran, um meinen„Spargel“ Ven zuſtecken; Rums. 61 ne f Seitentauſch einem günſtigen Rückenwind zu verdanken. 8 Frankenthal 3 2183 2˙4 ganze Breitſe lte, die Gott ſei Dank ſehr ſchlecht ſaß, f Nachher ließ die Geſamtleiſtung der Elf viele Wünſcheſ Darmſtadt 5 15•22 228 war die Antwort. 1 f offen. 155 8 5 1 gerade 19 5 hach 1 05 8 5 auf der Brücke *. 1 53 77 l intracht—— 5 5 mit ihren Gläſern mich beobachteten. ieder runter, etwas 8 Bei Weinheims verjüngter Mannschaft, eifrig und 0 3. nB Bad Homburg 810 Geo) weg und warten, neuer Anlauf, Rums. Wieder dasſelbe f flink, aber mit geringem Durchſchlag, vermißte man u. a. de 5 Frankfurter Eintracht hatte keine allzugroße Mühe, Theater. Verſchiedene Male habe ich dieſes Manöver von n Tſchammerpokalkampf gegen Reichsbahn 05 Bad Hom⸗ allen Richtungen her wiederholt— das Reſultat war jedes den einſtigen Torſchützen Knapp ſehr. e Gebiet dale W 806 We gut, doch öfters burg ſiegreich zu geſtalten. In der erſten Hälfte fielen zwar mal eine neue Breitſeite. Ich lief dann, natürlich icht 5 die Tore nicht zwingend, weil der Sturm der Riederwälder getaucht, noch etwas weiter ab, um erſt einmal zu warten. zu nachſichtig. allzu verſpielt war, aber nach der Pauſe(als Homburg in⸗ Jetzt hörte ich in einiger Entfernung kaufend Detonatfon en r e 11 8 im Feld hatte)] von Waſſerbomben. r Feldüberlegen eit entſprechendes Ergebnis Ich glaubte zuerſt an Flieger. Auswaͤrliger Sport. 8„Moog in der Verteidigung und Schmitt] Doch wie ich feſtſtelen konnte, warf dieſe Bomben mein i Fußball 5 8 J urm gefielen beim Sieger beſonders gut. Die Gäſte Dampfer. Kurz darauf fuhr ich einen neuen Anlauf. Ein Meiſterſchafts⸗Endrundenſpiel. kämpften mit einem großen Eifer, erreichten aber trotz eini⸗ wenig ſpäter erfolgte eine Exploſion hinter dem Schornſtein 6 3 g Ein guten Torgelegenheiten nicht einmal den Ehrentreffer. des Dampfers, und ich konnte ſehen, daß die Mannſchaft in ru ppe 3: 7 in Eigentor, und zwar Treffer von Müller und Schmitt die Boote ging. Nun ſackte der Pott ſchneller ab. Schalke 04— Mülheimer S 5 8:2 brachten der Eintracht ſchon bis zur Pauſe eine klare Füh⸗ Am nächſten Tag, alſo ausnahmsweiſe ſchnell, bedauerte dle Gau Südwest: ö unc In der zweiten Hälfte gab es noch fünf weitere Tore Hilfe render G 5 9175 ie. arlffs 8 5 1 ü 25 b 5 Tonnen, infolge Angri 2. Tſchammerpokal⸗ Hauptrunde urch Schmitt(3), Müller und Schminke. deutſchen U⸗Vootes untergegangen ſei“. 5 Eintracht Frankfurt— Reichsbahn Bad Homburg 80 5 Dem Schnelligkeitsrekord von Miſter W. C. hat freilich 1 lanka— 850 Mederſtorſtadt 9 74 Handball Oberleutnant zur See Endraß einen noch beachtenswerteren 1. FC Kaiſerslautern— Eintracht Kreuznach 20:0 Endſpiel um die deulſche Meiſterſchaft. Rekord entgegengeſtellt: er hat nämlich auf dieſer Feindfahrt a 5. 8 5 insgeſamt 54800 Tonnen verſenkt, das iſt die bis ⸗ Städte⸗Turnier f Polizei Magdeburg— SW Lintfort 6:9 her größte Tonnage ziffer, die ein U-Boot im Ver⸗ Darmſtadt⸗Mainz— Wiesbaden 712 Gau Baden 5 lauf einer einzigen Unternehmung erreicht hat. s 2 Sie ſchüttelte langſam und nachdenklich den Kopf.„Ich Dieſes Bild konnte er nicht mehr ver i . 5 5 5 U geſſen. Es begleitete Heines Vaters Frau weiß nicht. ich glaube, ich tauge zu keinem Beruf, Ich ihn nach Berlin, und oft ſtand es unvermutet 922 möchte am liebſten heiraten und ſo werden wie Mutti.“ während der Kollegs oder wenn er ſich abends niederlegte. Was war es nur, daß ihn bei dieſen Worten ein ſeltſam[ Aus den Buchſtaben ſeiner Bücher formte ſich zuweilen 2 Roman von Else dung-Elndemann heißes und zärtliches Gefühl durchſtrömte? Sigrun, die Sigruns Name. Aus den Linien und Figuren ſeiner Zeich⸗ 47: kleine, zarte Schweſter, die er einmal in ſeiner Blindheit von nungen lugte ihr lachendes Geſicht hervor. 1 5 ſich geſtoßen hatte, weil ſie das Kind der verhaßten Fremden. 5 5 Rolf kam zu Oſtern nach Saſſenhofen. Mit einem Heim:[ war.. ſie ſtand ihm jetzt ſo nahe, viel 7 85 115 Otti. Und Wenn er mittags in ſein Zimmer trat, ſchaute er zuerſt verlangen, mit einer Erwartung, wie er ſie noch niemals dieſes Kind, das langſam und ſicher reifte, wußte ſchon, was auf Den Tiſch, ob Poſt gekommen war. Fand er einen Brief empfunden hatte, war er gekommen und traf Karin nicht an.] ſeines Weſens wahrſte Veſtimmung war: Frau zu werden von Siarun. wurde alles andere unwichtig. Sie war zu ihrer Mutter nach Binz gefahben. 5 und Mutter.„Sie schrieb oft, und ſie schrieb köstliche, kleine Dinge. Sie iſt meinetwegen fortgegangen, dachte er enttäuscht Wer würde der Mann ſein, der ſie einmal von hier[ Manchmal ermahnte ſie ihn, ſie nicht zu vergeſſen, und wenn und lief am erſten Tag durch Haus und Park, als müßte er] wegholte? er einmal heiraten ſollte, dann müßte ſie zuerſt ein bißchen ſie ſuchen. 5»Dieſer Gedanke war verwirrend. Rolf konnte eine ganze] weinen, weil er ſie dann doch nicht mehr ganz allein lieb⸗ 8 Er hatte nicht gewußt, wie öde Saſſenhofen ſein konnte] Weile nicht von ihm loskommen, und da ſagte Sigrun mit] hätte. Aber ſie würde ſich auch gleich danach für ihn freuen. ohne Karin, 100 0 0 1 5 viel A n 1 30 ohne 1 1555 1 10 11 9 8 o ja, das würde ſie, wenn ſie ſähe, daß er glücklich wäre. Wärme um ſich verbreiten konnte, daß ein ganzes 5, ei ann müßte ſo ſein wie du. önnte ihn nur heiraten,. 3 5 f 5 frühlingprangender Garten wie ohne Sonne dalagen. Auch J wenn ich ihn ſo lieb hätte wie dich.“ 5 8 Ach, i 15 1 1775 5 5 ſchrieb, die 5 5 die drei Menſchen, der Vater, Otti und Sigrun, erſchienen Rolf ſchlug die Augen nieder. Die Kehle war ihm wie 5551 51 nicht, aß 155 5a ru 10 ihr 5. 1 ihm wie verſchattet. 5 ausgetrocknet. Beſtürzt ſtand er da. ihm 9 5 8 5 1 1 9. ar war, daß ſie n „Warum iſt Mutti verreiſt?“ fragte er Sigrun.„So lieb wie mich?. Ja, haſt du mich denn wirklich g e 5 „Weil Omi krank iſt und Tante Hella nicht ſo-wiel Zeit lieb?“ fragte er und konnte Sigrun noch immer nicht an⸗ Sie war noch ſo jung, und auch Rolf war jung. Was er 5 hat, ſie zu pflegen.“ i ſehen. 3 empfand, war nur Glück darüber, daß ein Menſch ihn liebte. Darum alſo! Ihm war mit einem Male leichter zu Mute. Hell lachte ſie.„Wie komiſch du biſt, Rolf... du machſt Auch er wußte noch nicht, daß er dicht vor dem Tempel. In dieſen Ferien wich Sigrun kaum von ſeiner Seite. ja ein ganz dummes Geſicht. Natürlich hab' ich dich lieb, einer alle Ungewißheit und Zweifel beſiegenden Liebe ſtand Sie ſaß bei ihm, wenn er arbeitete. Sie konnte ſtundenlang ſchrecklich lieb! Du kommſt gleich hinter Mutti.“ Antwortete er Sigrun, dann ſchrieb er:„Liebe klei 7 mit ihm ſpazierenlaufen, war ſtill, wenn ſie fühlte, daß er Da riß es ihn hoch. Es ſah aus, als wollte er zu Sigrun Schweſter“, und es wurden lange Briefe, frohe, erfüllte nicht reden mochte, und plauderte ohne Scheu, wenn er hinſtürzen, aber plötzlich machte er kehrt und lief fort. Schilderungen ſeiner Arbeiten und Pläne. Die Freude, ſich Fragen an ſie richtete. Dabei war ſie immer von einer reiz⸗ Verblüfft ſchaute ſie ihm nach, ſetzte ſich ebenfalls in[endlich einem Menſchen mitteilen zu können, ſprach aus vollen Anmut, an der er ſich unbewußt freute. Trab und verſuchte, ihn einzuholen. 5 ihnen... Einmal ſchob ſie ihre Hand in die ſeine, drückte ihren„Warte doch.. wo rennſt du denn hin?. Rolf Sigrun trug ſie alle zur Mutter, und oft uno immer f Kopf an ſeinen Arm und ſagte:„Ich bin ſo froh, daß du Rolf!“ rief ſie, aber er hörte nicht auf ſie. öfter las Karin darin: Wie geht es Mutti?... Iſt ſie wieder ö da biſt. Wenn Mutti fort iſt, bin ich ſehr allein, denn mit Da blieb ſie ſtehen und ſchüttelte den Kopf. ganz geſund?... Wird ſie daheim ſein, wenn ich im Sommer f 1 5 0 55.. komm' ich nicht mehr recht mit. Sie„Ich hab' ihm doch etwas ſehr 9 58 geſagt“, grübelte]] komme? 5 8 1 tut ſchon ſo furchtbar erwachſen, und überhaupt. ſie iſt] ſie,„warum läuft er dann von mir fort?“ g f 5: Ob Mutti wohl auch 1 ganz anders geworden als ich.“ Hinten im Park, wo die Hecken ihn verbargen, ſtand 1„ 1 Rolf 5 0 ü Rolf nickte. Auch er konnte mit der Schweſter nicht] Rolf am Zaun und ſchaute über die lichtgrünen Wieſen zum Da wußte Karin, daß alles, was ſie getan hatte, recht 5 mehr viel anfangen. Die Siebzehnjährige hatte in ihrer Frei⸗ ſchlanken Kirchturm des Nachbardorfes hinüber. Aber er ſah geweſen war, Ein Herz war auf dem Wege zu ihr, weil ſie zeit nur ihr ſportliches Training im Kopf. weder die Wieſen, noch den Kirchturm, noch die roten Ziegel⸗ es auf die Suche geschickt hatte. 3 „Sie will doch Sportlehrerin werden“, ſagte Sigrun. dächer des Dorfes. Er ſah Sigrun. und ſie war kein„ f „Und du 7 Haſt du noch an keinen Beruf gedacht?“ 0 Sie war ſchlank und fraulich und ſo mütterlich i 3 g i 5 5 wie Karin. 5 f 8 5 fragte er. ot; leine Herz ie in as er jebte. empel ſtand * Knickerbocker am Pranger Zurückweiſung einer Verdächtigung Deutſchlands durch die franzöſiſche Regierung. Berlin, 7. Juli. Laut Angabe des Londoner Nachrich⸗ tendienſtes hat der berüchtigte amerikaniſche Hetzjournaliſt, der Jude Knickerbocker, zur Rechtfertigung des engliſchen Ueberfalls auf die franzöſiſche Flotte die Behauptung auf⸗ geſtellt, es ſei eine Lebensfrage für England geweſen, zu ver⸗ hindern, daß die franzöſiſch Flotte den Deutſchen in die Hände fiele. Nach angeblicher Mitteilung mehrerer fran⸗ zöſiſcher Seeoffiziere könnte er, Knickerbocker, bezeugen, daß die Deutſchen jedes Mittel angewendet hätten, um die fran⸗ zöſiſchen Seeoffiziere einzuſchüchtern und zur Ka pi⸗ f i zu bewegen. Die Deutſchen hätten, ſo behauptet Hetzer, der franzöſiſchen Admiralität mitgeteilt, Der daß, Falls ſich die franzöſiſche Kriegsmarine nicht ergeben ſollte, alle weiblichen Familien mitglieder der Franzöſiſchen Seeoffiziere und Matroſen in ein Konzen⸗ tktrationslager gebracht würden. Der Vorſitzende der franzöſiſchen Abordnung zur Waf⸗ fenſtillſtandskommiſſion, General Huntzinger, hat auf Vor⸗ ſtellung des OK W. über dieſe Behauptung des amerikaniſchen Hetzjournaliſten folgendes geantwortet: f „Junächſt iſt es falſch, zu behaupten, daß die deutſche Regierung die Auslieferung der franzöſiſchen Flotte gefor⸗ dert habe. Axtikel 8 des zwiſchen Deutſchland und Frankreich abgeſchloſſenen Waffenſtillſtandsabkommens gibt Frankreich im Gegenteil in dieſer Hinſicht förmliche Garantien ſowohl für die Dauer des Waffenſtillſtandes als auch für den an⸗ ſchließenden Frieden. Frankreich behält alſo ſeine Flotte. Es „ſie niemand auszuljefern. ganz befonders ſchändlichen Einſchüchterungsmit⸗ 77 5 81 WI 2 tel betrifft, die angewandt worden ſein ſollen, um die fran⸗ ſche Flotte zur Aebergabe an Deutſchland zu veranlaſſen, äke ſch kategoriſch, daß ſie in allen Stücken frei erfunden find. Insbeſondere ſind die Drohungen, die Frauen der fran⸗ zöſiſchen Marineangehörigen in Konzentrationslager zu inter⸗ mieren, wenn ſie die franzöſiſchen Schiffe nicht an Deutſch⸗ land ausliefern werden, in keinerlei Art gemacht worden.“ Im Anſchluß daran hat auch die franzöſiſche Re⸗ gierung General Huntzinger beauftragt, der deutſchen Waf⸗ fenſtillſtandskommiſſion folgende Erklärung zukommen zu laſſen: „Die franzöſiſche Regierung dementiert förmlich dieſe verlogene Behauptung. Sie wird in der Preſſe ein gleich⸗ Jautendes Communique veröffentlichen.“ Es etübrigt ſich, dieſen Erklärungen der franzöſiſchen Regierung und des Generals Huntzinger etwas hinzuzufügen. Die unſagbar ſchmierigen Lügen des von den Londoner Plu⸗ tokraten ausgehaltenen Juden ſcheinen aus dem verbrecheri⸗ ſchen. Geiſteszuſtand ſeiner Auftraggeber geboren zu ſein, die — wie es z. B. der Burenkrieg und die nächtlichen Bomben⸗ abwürfe der letzten Wochen bewieſen— ſich niemals davor Heſcheut haben, ihr„Heldentum“ an unſchuldigen Frauen und Kindern auszulaſſen. Der Jude und der Engländer irren aber, wenn ſie glauben, derartige, nur ihnen eigene Schmutzig⸗ keiten immer noch erfolgreich den Deutſchen andichten zu kön⸗ men. Zu vielen Völkern in der Welt ſind bereits die Augen aufgegangen. Weitere Ritter kreuze Berlin, 7. Juli. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorſchlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Generalfeldmarſchall Göring, das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen: Dem Generalmajor Wolf von Sutterheim, Kommodore eines Kampfgeſchwaders, dem Generalmajor Stefan Fröhlich, Kommodore eines Kampf⸗ geſchwaders, dem Oberſt Alfred Buelovius, Kommodore eines Kampfgeſchwaders, dem Oberſt Alois Stöckl, Kom⸗ modore eines Kampfgeſchwaders und dem Anteroffizier Her⸗ bert Nelke, Unteroffizier in einem Flakregiment. Kurzmelbunger Berlin. Zu Ehren des in Berlin weilenden italieniſchen Außenminiſters Graf Ciano gab der Reichsminiſter des Aus⸗ wärtigen v. Ribbentrop am Sonntagmittag einen Empfang im kleinen Kreis, dem außer Vertretern von Staat und Par⸗ tei und Wehrmacht die Begleiter Graf Cianos und Mitglie⸗ der der Kgl.⸗Italieniſchen Botſchaft teilnahmen. Ueber 23 Millionen RM. bei der erſten Straßenſammlung für das Rote Kreuz. Auch bei der erſten Straßenſammlung des Kriegshilfs⸗ werkes für das Deutſche Rote Kreuz hat das deutſche Volk dem Führer bewieſen, daß die Heimat ihre Pflicht tut. Nach den bisher vorliegenden Meldungen beträgt die vorläufige End⸗ ſumme 23 039 606,33 RM. Bei Widerftand erſchoſſen Reichsführer/ und Chef der Deutſchen Polizei teilt mit: Am 4. Juli wurden bei Widerſtand erſchoſſen der 32 Jahre alte Jude und Berufsverbrecher Mar Ifrael Cohn aus Berlin, ſowie der 25jährige wiederholt vorbeſtrafte Sittlich⸗ keitsverbrecher Horſt Schröder aus Berlin. Bukareſt. Der Oberſte Kaſſationshof verwarf den Revi⸗ ſionsantrag des jüdiſchen Großinduſtriellen Max Ausſchnitt, ſodaß deſſen Verurteilung zu ſechs Jahren Gefängnis und 250 Millionen Lei Entſchädigung an die Reſchißa⸗Werke rechtskräftig geworden iſt. r D 2 f — 2 1 0880 cVaE MA ee und Erfolge. Prien von Rekordfahrt zurück! Drei Flieger haben Glück im Unglück. Von Kriegsberichter W. J. Lüddecke. (PK.). Am 5. Juli, abends gegen 7 Uhr, kam das Boot Kapitänleutnants Prien von Feiſtdfahrt zurück. Es war eine denkwürdige Heimkehr von einer denkwürdigen Reiſe. Rekorde waren gepurzelt! Zwei ſtolze Rekorde! Wer ſcharfe Augen hatte und über die Abſchußergebniſſe unſerer U-Boote gut informiert war, konnte einen dieſer Rekorde berejts aus einiger Entfernung erkennen. Die Zahl der Abſchußwim⸗ pel war— zehn! Zehn Britendampfer mehr ſchaukeln jetzt auf dem Grunde des großen Teiches herum. Jetzt bekommen wir vom Kommandanten einen ſeiner bekannten farbigen und lebendigen Berichte, die ſo mitten aus dem Erleben kommen und doch klar, überſichtlich und inhalts⸗ reich ſind. „Es war eine Bombenfahrt“, nickt er ſtrahlend,„und ſie fing ſchön großartig an. Wir haben da noch drei deut⸗ ſche Flieger aufgepickt, feine Jungens übrigens, die ich nur ſehr ungern von Bord laſſe. Sie pullten da am dritten Tage nach unſerer Ausreiſe im Bach herum und liefen uns gerade vor den Bug. Es ſcheint ſich hier um Maskottchen zu han⸗ deln, denn auf dieſer Fahrt klappte alles großartig. Zuerſt haben wir aus einem Geleitzug drei fette Happen her⸗ ausgeholt. Für den Anfang nicht ſchlecht. Dann ging es ſo wie immer. Tanker waren auf dieſer Reiſe der große Trumpf. Wir haben alles verſchoſſen, bis zum letzten„Aal“ und zur letzten Granate. Als wir neun ſchöne Brocken hat⸗ ten, begegnete uns auf der Heimreiſe noch dieſer„Rekord⸗ ſchlitten“, der uns mit ſeinen 15000 Tonnen auf insgeſamt 66 587 Tonnen brachte. können ſich vorſtellen, was das für eine Freude war! Erſtmals ſchon wegen der Rekorde— und dann der Treffer. Unſer Torpedo hatte eine ziemlich langs Laufzeit. Dann knallte es, der„Aal“ ſaß genau mittſchiffs. Es gab ein kurzes Brillantfeuerwerk, dann war Old England um 15000 Tonnen ärmer. Jetzt war es auch endgültig Zeit, nach Hauſe zu fahren, denn nun hatten wir nichts mehr zum Schießen.“ Während Kapitänleutnant Prien vor dem Mikrophon ſteht und für den Rundfunk Grüße für die Millionen deut⸗ ſcher Hörer übermittelt, machen wir einen Gang durch ſein ſtolzes Boot und ſprechen mit den Offizieren und Mann⸗ ſchaften. Sie ſind glücklich über ihre erfolgreiche Fahrt und berichten lebhaft und humorvoll in gut einem Dutzend Dia⸗ lekten. Auch drei Flieger ſind dabei. Es iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich, denn ſie gehören zur Mannſchaft nach dieſen fünf Wo⸗ chen gemeinſamer Feindfahrt durch gemeinſame Gefahren Sie haben ein paar böſe Tage hinter ſich. Einer von ihnen berichtet mit jener Sicherheit, die jeder ungeübte Erzähler nach dem wirklich großen Erlebnis be⸗ kommt: „Wir flogen mit unſerer Maſchine Nordengland und wurden unterwegs von einer Briſtol⸗ Blenheim erwiſcht. Wir hatten ſaumäßiges Pech! Die Waſſertanks wurden in Bruch geſchoſſen, ein Motor ſetzte aus— dann bekam der Kommandant, unſer Leutnant, einen ſchweren Schuß, und ich ſelbſt wurde auch verwundet— es war eben nicht zu halten. Wir gingen aufs Waſſer, aber das hinderte den Engländer nicht, uns mun⸗ ter weiter zu beharken, obwohl unſer letzter Motor gedroſ⸗ ſelt war. Erſt als wir gute 50 Meter weg im Schlauch ⸗ boot trieben, bog der Tommy ab. Unſer Vogel war fertig. den konnten wir durch nichts wieder flott bekommen. Alſo pullen! Es war noch eine ſchöne Strecke bis zur Küſte. Mit dem Proviant wären wir vielleicht ausgekommen, aber das Waſſer reichte nicht. Es ſah alles verdammt bitter aus. Un⸗ ſer Kommandant war tot. Ich ſelbſt zählte nicht als voll mit meinen beiden Schußwunden. Aber was ſollten wir anders tun— als rudern? 40 Stunden ſchipperten wir ſo auf dem Waſſer um⸗ her. Es waren eine Menge engliſche Maſchinen in der Luft, aber ſie hatten einen anderen Kurs. Ich nehme an, daß einige von ihnen ſich nur unſeren notgelandeten Vogel an⸗ ſehen wollten, aber ich glaube kaum, daß er ſich noch lange über Waſſer gehalten bat. Dafür haben wir ſchon geſorgt, ehe wir von Bord gingen. Wir ſind dann alſo losgerudert, bis wir das tolle Glück hatten, Kapitänleutnant Priens ⸗ Boot zu treffen. Er tauchte wenige Meter vor uns aus dem Nebel auf Wir hatten ſeine Motoren ſchon eine ganze Weile gehört, aber insgeheim befürchtet, es könne ein Eng⸗ länder ſein. Als wir uns daran machten, unſere letzten Pa⸗ piere zu vernichten, winkte man auf dem U⸗Voot heftig ab, und dann erkannte einer meiner Kameraden den Kom⸗ mandanten Es war unbeſchreiblich für uns, dieſes dop⸗ pelte Glück im Unglück. Und es wurde eine Fahrt, die uns unpergeßlicher ſein wird als hundert Feindflüge!“ 1540000 NM. It das Rote Kreuz Der Dank der kriegsverletzten NSKOV.⸗Frontſoldaten für ihre Wehrmachtkameraden. Kriegsverletzte Frontſoldaten des Weltkrieges, die in der nationalſozialiſtiſchen Kriegsopferverſorgung zuſammenge⸗ ſchloſſen ſind, haben ſpontan unter dem Eindruck der gewal⸗ tigen Siege im Weſten den Vetrag von 1 540 000 RM. zu⸗ ſammengetragen und dem Kriegshilfswerk für das Deutſche Rote Kreuz zur Verfügung geſtellt. Dieſe Spende iſt eine Aeußerung des Dankes der verwundeten Kriegsteilnehmer da⸗ für, daß ihre Wehrmachtkameraden als Soldaten des Führers das vollenden, was ſie ſelbſt im Weltkriege beegonnen haben. 5 Aufklärung nach Aus Baden und den Nachbargauen Oberregierungsrat a. D Fehſenmeier In dieſen Tagen iſt, wie bereits berichtet, Oberregke⸗ rungsrat Fehſenmeier im 74. Lebensjahr unerwartet aus dem Leben geſchieden. Der Verſtorbene war in Karls⸗ ruhe geboren, ſtudierte in München Veterinärmedizin und war nach Ablegung der Prüfung als praktiſcher Tierarzt in Stetten a. k. M. tätig. Von dort wurde er im Jahre 1892 in die Verwaltung des Badiſchen Viehverſicherungsverbandes nach Karlsruhe berufen; gleichzeitig war er dem damaligen Landestierarzt Dr. Lydtin als Hilfsarbeiter zugeteilt. Volle 40 Jahre hat er ſich im badiſchen Verwaltungsdienſt bewährt. 1908 wurde er zum Regierungsrat ernannt; 1917 übernahm er im Range eines Oberregierungsrats als Nachfolger von Oberregierungsrat Dr. Hafner die verantwortungsvolle Stelle Referenten für Veterinärweſen und Tierzucht im Mini⸗ ſterium des Innern. Während des Weltkrieges leitete er die leiſchverſorgungsſtelle für Baden. Nach dem Krieg galt ſein Beſtreben dem Wiederaufbau der durch den Krieg hart be⸗ troffenen badiſchen Tierzucht. Es war für ihn eine große Ge⸗ nugtuung, daß die badiſchen Zuchtverbände, die in ihm immer einen warmherzigen Förderer ihrer Beſtrebungen fanden, in mehreren größeren Schauen außerhalb Badens und in Mann⸗ heim(1932) ihr züchteriſches Können unter Beweis ſtellen konnten. Die Deutſche Landwirtſchaftsgeſellſchaft ehrte ſeine erfolgreiche Tätigkeit auf dem Gebiet der Tierzucht durch die Verleihung der Silbernen Eyth⸗Medaille„dem Mitarbeiter“. Außerordentlich vielſeitig war die Tätigkeit Fehſenmeiers auch auf anderen Gebieten der tierärztlichen Verwaltung. Die von ihm geſchaffenen Vorſchriften über Seuchenbekämpfung waren vorbildlich. Der ſegensreichen Tätigkeit des Badiſchen Viehverſicherungsverbandes galt ſein unermüdliches Wirken. Als Mitglied des Reichsgeſundheitsrates und des badiſchen Landesgeſundheitsrates hatte er Gelegenheit, ſein umfaſſendes Wiſſen und Können in den Dienſt der Volksgeſundheit zu ſtellen. Seine Tätigkeit fand mehrfach Anerkennung durch äußere E gen So beſaß er das Ritterkreuz I. Klaſſe 1 7 des Bodi Ordens vom Zähringer Löwen. das Badiſche Kriegsverdienſtkreuz und das Eiſerne Kreuz des Weltkrieges am weiß⸗ſchwarzen Bande. Er war Ehrendoktor der Univer⸗ ſität München und Ehrenmitglied des Badiſchen Landwirt⸗ ſchaftlichen Vereins. 5 Im Jahre 1932 trat Fehſenmeier in den Ruheſtand. Auch in dieſem konnte er ſich einer ausgezeichneten Geſundheit erfreuen, bis ein raſcher Tod ſeinem arbeitsreichen Leben ein Ende ſetzte. 5 s In Dankbarkeit gedenken die Tierärzte und die Landwirt⸗ ſchaft Baden ihres Freundes und Förderers. Tagung der Kindergärtnerinnen Badens Enge Zuſammenaeb it mit den Parteidienſtſtellen iſt notwendig. Anläßlich der 100⸗Jahrfeier des deutſchen Kin⸗ ens fand diefer Tage in Karlsruhe eine Tagung der sbeiterinnen 7 des NS.⸗Lehrerbundes ſtatt. Er⸗ die Tagung durch Begrüßungsworte der Gau⸗ fachſchaftsleiterin Pan. Oertel. Anſchließend beſprach Gau⸗ hauptſtellenleiter Pg. Geiſel die verſchiedenen Aufgaben⸗ gebiete NS.⸗Lehrerbundes. Am den Kreisfachſchafts⸗ leiterinnen ein Bild von der umfangreichen Orgapiſation zu geben und zur Erläuterung ſeiner Ausführungen führte Pg. Geiſel anſchließend durch die verſchiedenen Abteilungen der Gauwaltung des NS.⸗Lehrerß undes. Pan. Bühler, Gau⸗ reſerentin für weibliche Erziehung im NS.⸗Lehrerbund, be⸗ richkete über ihr Arkeftsgebiet. Als kriegswichtige Arbeit wur⸗ den beſonders die Abteilungen Nadelarbeit und Hauswirt⸗ ſchaft hervorgehoben. Pgn. Bühler wies dabei auf die Not⸗ wendigkeit einer engen Zuſammenarbeit mit den Stellen der NS.⸗FTrauenlchaft, des BdM. und der NS. hin. Der Nachmittag diente einer Arbeitsbeſprechung, um die in 17 Kreiſen neu eingeſetzten Kreisfachſchaftsleiterin⸗ nen, die sämtlich Kreisreferentinnen für Kindertagesſtätten bei der NS.⸗Volkswohlfahrt ſind, in ihr Aufgabengebiet ein⸗ zuführen. Im Austauſch mit den erfahrenen, ſeit Jahren in der Arbeit ſtehenden Kreisfachſchaftsleiterinnen wurden alle wichtigen Fragen beſprochen. Abschließend dankte Pgn. Oertel den langjährigen Kreisfachſchaftsleiterinnen für ihre ſtete Ein⸗ ſatzbereitſchaft. Das Führerwort„Alles was wir tun, kun wir letzten Endes für das Kind!“ wurde für die Arbeit in den einzelnen Kreiſen mit auf den Weg gegeben. Eine Stunde gemeinſamen Singens hit Pgn. Jander⸗Harnung, Gauſachbearbeiterin für Ruſtt und Feiergeſtaltung der NS. Frauenſchaft, ſchloß die Tagung. 5. Ses 4 7 Schwetzingen.(Durch einen Steinwurf getö⸗ tet.) Beim Spiel erhielt der I14jährige Willi Her Grampp, Sohn des Zollinſpektors Grampp, einen Steinwu ſo unglücklich an den Kopf, daß eine Gehirnblutung eintrat, an deren Folgen der Junge ſtarb. ONiederwaſſer b. Hornberg.(Sturz vom, Ra d führte zum Tode.) Die 28jährige Tochter der Familie Gebhard Kaltenbach ſtürzte mit ihrem Fahrrad auf der Heimfahrt von Hornberg über eine 1,70 Meter hohe Bö⸗ ſchungsmauer hinunter. Das kurz vor der Verheiratung ſtehende Mädchen iſt darauf im Krankenhaus geſtorben. Die Saarbevölkerung kehrt heim. Der Fu 2 un mit⸗ telba ſchluß des Waffenſtillſtandes mit Frankreich den Befeh zur Rückführung der Be⸗ bhölkerüung der freige⸗ en Gebiete, Mi ma ſtrahlenden Geſichterr kreffen hier die Volksge⸗ noſſen auf dem Babngof in Saarbrücken ein, von wo ſie dann nach Prü⸗ fung ihrer Papiere in ihre Wohnungen heim⸗ kehren, Weltbild M j 80. Geburtstag. Geſtern Sonntag konnte Frau Eliſabeth Erny Wtw., Bühlerſtraße 17 ihren 80. Geburts⸗ tag feiern. Von der Stadtverwaltung werden ihr Glück⸗ wunſch und Geſchenk zugehen. Der Hochbetagten auch unſere beſten Wünſche. Rektor Körber geſtorben. Ernſt Körber, der Rektor der Mannheimer Peſtalozziſchule, iſt im Alter von 59 Jahren einem Herzschlag erlegen. Der Verſtorbene ſtand über 40 Jahre im badiſchen Schuldienſt und beſaß das Silberne und Goldene Treudienſt⸗Ehrenzeichen. * — Zur Wiedereröffnung von Einzelhandelsverkaufsſtel⸗ len. Beſonders für diejenigen Handwerksbetriebe, die zwar gleichzeitig Einzelhandel betreiben, trotzdem aber nicht Mit⸗ glied der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel ſind, ſei auf die Er⸗ laſſe des Reichswirtſchaftsminiſters vom 12. Oktober 1939 und 10. Januar 1940 hingewieſen, nach denen Einzelhandels⸗ verkaufsſtellen, die infolge von Zwangsbewirtſchaftungsmaß⸗ nahmen bder Einberufung des Inhabers geſchloſſen werden, nach Beendigung des Krieges genehmigungsfvei wieder eröff⸗ net werden können, ſofern die Schließung der Wirtſchafts⸗ gruppe Einzelhandel angezeigt wird. Nach einer Anordſftung des Leiters der Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel ſind die Mel⸗ dungen an die Unterabteilung Einzelhandel der zuständigen Wirtſchaftskammer zu erſtatten. In einem Beſcheid des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſters vom 8. April 1940 iſt feſtgeſtellt worden, daß dieſe Regelung für alle Einzelhandelsverkaufsſtellen gilt, ohne Rückſicht darauf, ob und in welcher Organiſation der ge⸗ werblichen Wirtſchaft der Inhaber der Verkaufsſtelle als Mit⸗ glied erfaßt iſt. Es empfiehlt ſich alſo, auch für alle betrof⸗ fenen Handwerksbetriebe mit Einzelhandelsverkaufsſtellen nach obigem zu verfahren. Für Jugendliche möglichſt Freizeit. In einem Rund⸗ ſchreiben der Reichswirtſchaftskammer wird von einem Er⸗ ſuchen des Reichsarbeitsminiſters Kenntnis gegeben, wonach in Zukunft eine Abgeltung des rückſtändigen Urlaubs Jugendlicher nur dann vorgenommen werden ſoll, wenn eine Freizeitgewäh⸗ rung infolge des Krieges unter keinen Umſtänden möglich iſt. Im Intereſſe der Geſunderhaltung der Jugendlichen müſſe in allen übrigen Fällen den jugendlichen Gefolgſchaftsmitgliedern die Freizeit gewährt werden. Der Miniſter hat keine Bedenken dagegen, daß auch noch bis zum 1. Oktober 1940 der rück⸗ ſtündige Urlaub für 1939 als Freizeit gewährt wird. * Badens deutſche Miſſion Vor der Arbeitsgemeinſchaft der Ortsgruppe Mann⸗ heim im Landesverein Badiſche Heimat ſprach Regie⸗ rungsrat Dr. Janzer über„Das Großherzogtum Baden im 19. Jahrhundert“ und führte damit ſeine Darlegungen über Entſtehung und Geſchichte des heutigen Gaues Baden, die er vor einigen Wochen in einem erſten Vortrag begonnen hatte, zu Ende. Ueber den erſten Vortrag haben wir bereits berichtet. Auch das zweite Referat Dr. Janzers verriet den gründ⸗ lichen Sachkenner, der mit großer Liebe zur badiſchen Heimat Treue zum Reich und Freude am Werk des Führers verbindet. So führte ſeine Darſtellung von den außergewöhnlich großen Schwierigkeiten, die nach Gründung des neuen badiſchen Staa⸗ tes zu Beginn des vorigen Jahrhunderts zu überwinden waren und von der Einführung der badiſchen Verfaſſung im Jahre 1818 über die Irrungen und Wirrungen der Jahre 1848-49 hin zu der großen Perſönlichkeit des Großherzogs Friedrich I., der im Jahre 1852 als Regent die Regierung übernahm und im Jahre 1856 Großherzog wurde. Friedrich, den die Geſchichte mit Recht Friedrich den Deutſchen nennt, hat, wie der Referent ausführte, der badiſchen Geſchichte auf ein halbes Jahrhundert das Gepräge gegeben. Unter ſeiner Regierung wurden auf allen Gebieten der ſtaatlichen Be⸗ triebe bedeutſame Reformen durchgeführt. Es gab Neuord⸗ nungen auf kirchenpolitiſchem Gebiet und in der inneren Verwaltung. Ein neuer Geiſt zog auch in die Kulturpflege ein: die Univerſitäten Heidelberg und Freiburg gelangten zu Weltruhm, die Polytechniſche Schule in Karlsruhe wurde zur Techniſchen Hochſchule erhoben, die Akademie der Bildenden Künſte wurde gegründet und ſpäter Hans Thoma zu deren Direktor berufen, das Karlsruher Theater wurde wieder auf⸗ gerichtet und durch Berufung von Perſönlichkeiten wie Devrient, Bürklin, Mottl, Kilian u. a. auf bedeutſame künſt⸗ leriſche Höhe gebracht. Vor allem aber war es die Außen⸗ politik Friedrich I., die ſeine Perſönlichkeit in die Geſchichte eingehen ließ: dieſe Außenpolitik war ein durch Taten be⸗ währtes Bekenntnis zum Reichsgedanken— in einer Zeit, da von Straßburg her die franzöſiſchen Kanonen drohten, in einer Zeit, in der die Bundesfürſten der Amgebung Badens noch ſtark rheinbündleriſch geſinnt waren. Friedrich J. hat dem Reichsgedanken freudig ſchwere Opfer an Souveränitäts⸗ rechten gebracht und war ſehr enttäuſcht, als er ſehen mußte, daß andere deutſche Bundesfürſten ſeinem Beiſpiel nicht nach⸗ folgten. Als ex im Jahre 1907 ſtarb, hatte er ſeinem Volke ein ſtarkes Staatsbewußtſein vom Main bis zum Bodenſee gegehen, es aber auch mit einer unverbrüchlichen Treue zum Reich erfüllt. Dieſe Geſinnung konnte ſich auch in der Folge⸗ zeit bewähren und hat ſich auch über die Syſtemzeit hinüber erhalten. Jetzt haben die Siege der Wehrmacht des Groß⸗ deutſchen Reiches den alten oberrheiniſchen Raum wieder erſtehen laſſen i Die feſſelnden Ausführungen des Redners fanden Verg⸗ lichen Beifall, den der Leiter der Ortsgruppe, Profeſſor Dr. Leupold, in Dankesworte kleidete. Eine lebhafte Aus⸗ ſprache über die verſchiedenen Fragen, die das Referat an⸗ geſchnitten hatte, bildete den Abſchluß des intereſſanten Abends. Die Ortsgruppe Mannheim des Landesvereins Badiſche Heimat wird im Herbſt ihre Arbeiten fortſetzen — der Vorſitzende gab der Hoffnung Ausdruck, daß bis dahin die europäiſche Lage durch den deulſchen Endſieg geklärt ſein möge. Kartoffelkäfer⸗Ouchtag. Der angeſetzte Suchtag heute Montag für Gruppe J fällt aus. Dafür iſt der Mittwoch für Gruppe! angeſetzt. Treffpunkt 2 Uhr an der Waaghalle. Wochenküchenzeitel Anregungen für die Zeit vom 9. bis 15. Juli 1940. Dienstag: morgens: Milchmalzkaffee, Vollkornbrot Marmelade, Butter; mittags: Bunter Gemüſeeintopf, Obſt⸗ 1 abends: Reſte vom Eintopf zur Suppe, Friſchkoſt⸗ alate. Mittwoch: morgens: Beerenmüsli; mittags: Gelbe⸗ rübenſuppe, Grießſchnitten, Heidelbeerenkompott; abends: Kar⸗ toffelpuffer, grüner Salat. Donnerstag: morgens: Milchſuppe mit gebackenen Weckſcheiben; mittags: Obſtſuppe, gefüllte Kohlrabi mit Grau⸗ pen und Hackfleiſch, roh gebratene Kartoffeln; abends: Rote Grütze, rohe Milch, Vollkornbrot. Freitag: morgens: Milchmalzkaffee, Vollkornbrot, Marmelade; mittags: Grießſuppe, gemiſchten Salat, Fiſch⸗ te abends: Kräuterquark, Butter, Vollkornbrot, Hage⸗ huttentee. Samstag: morgens: Buttermilch mit Beeren; mit⸗ tags. Braunes Gurkengemüſe mit Speckwürfeln geſchmelzt, i abends: Tomatenmakkaroni mit geriebenem däſe. Sonntag: morgens: Milchmalzkaffee, Heidelbeer⸗ kuchen; mittags: Einlaufſuppe, Bohnengemüſe im Backofen, Bratkartoffeln, Kalbsbraten; abends: Deutſcher Tee, Voll⸗ kornbrot, Butter, Käſeaufſtrich. Montag: morgens: Sauermilch, Vollkornbrot; mit⸗ tags: Stachelbeer⸗Zwiebackſpeiſe; abends: Backblechkartoffeln, Gurkenſalat. Rote Grütze. 0,5 kg rote Johannisbeeren, Waſſer, einen Teelöffel Zitronenſaft, 60 g Zucker, 75 g Kartoffelmehl. Man kocht das Obſt mit ſo viel Waſſer gar, daß man ins⸗ geſafft 0,75 Liter Flüſſigkeit erhält, gibt es durch ein Sieb, miſcht den Saft mit Zucker und Zitronenſaft. Dann verrührt man das Kartoffelmehl mit etwas von der geſamten Flüſſig⸗ keit und gießt es unter Rühren in die wieder zum Kochen ge⸗ brachte Flüſſigkeit. Sowie es anfängt, dick zu werden, gibt man einige Johannisbeeren, die man zurückbehalten hat, hin⸗ ein und läßt dieſe mit aufkochen Dann gießt man die Speiſe in eine mit kaltem Waſſer ausgeſpülte Form und ſtürzt ſie nach dem Erfalten. Mannheimer Theaterſchau Im Nationaltheater: 8 Dienstag, 9. Juli: Nachmittags⸗Vorſtellung, Schülermiete B 4: Uta don Naumburg. Schauspiel von Feliz Dhünen. Anfang 14.30, Ende 16.45 Uhr.— Abendst Miete G 27 und 1. Sondermiete G 14 und für die NSG.„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Ludwigs⸗ hafen, Abt. 46 bis 49, 55 bis 56, 416 bis 417: Ata von Naumburg. Schauſpiel von Felix Dhünen. Anfang 19.30, Ende 21.45 Uhr. 5 Mittwoch, 10. Juli: Miete M 27 und 1. Sondermiete M 14 und für die NSG.„Kraft durch Freude“, Kultur⸗ gemeinde Ludwigshafen, Abt. 11 bis 15, 438 bis 48% 488: Was kam denn da ins Haus. Komödie von Lope de Vega, deutſch von Hans Schlegel. Anfang 19.30. Ende 22 Uhr.. — Odes-Anzeige. mutter nahezu 70 Jahren gestorben. In tiefer Trauer: Mannheim- Seckenheim, 8. Juli 1940. von Waldshuterstraße 19 aus statt. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Groß- Frau Barbara Eder ist nach kurzer, schwerer Krankheit, im Alter von Familie Philipp Transier Familie Erwin Transier. Die Beerdigung findet morgen Dienstag Nachmittag 3 Uhr GA ⸗Scharführer Er wird in unſeren Reihen weiterleben. Mannheim⸗GSeckenheim, 8. Juli 1940. Für Führer, Volk und Vaterland ſtarb an einer ſich im Weſten zugezogenen ſchweren Verwundung unſer Kamerad Georg Klumb Gefr. in einem Pionier⸗Batl. Der Führer des Sturmes Pi 3/121 i. V.: Weber, Oberſcharführer. — n Ausgabe von Seeſiſchen. Die nächſte Verteilung vön Seefiſchen findet heute Mon⸗ tag, den 8. Juli, in ſämtlichen zugelaſſenen Fiſch⸗Fachgeſchäften ohne die bisherigen Beſchränkungen ſtatt Die Abgabe der Fiſche erfolgt ohne Rückſicht auf die Nummer des weißen Kundenausweiſes. Städt. Ernährungsamt. * 2 81 3 Druckur beiten werden in jeder Ausführung angefertigt in der Weckar- Bete Druckerei. Habe abzugeben, ſolange Vorrat reicht: 5 Gerſte, Gerſtenſchrot für die Woche vom 8.— 14. quli 1940 werden folgende Abschnitte der Lebensmiftelkarten aufgerufen: Maisſchrot, Konzentrat Karte. Nermelserprebeher F Kinder bis zu 6 Ihren Kinder über 6 Jahre Gchnitzeltk f 5 N N Milchleiſtungsfutter Fleischkarte Abschnitte II Abschnitte II Abschnitte II Abschnitte II (Amid⸗Miſchfutter) a 2. a a 5 2 und 6 für Brot, die mit Pferdemiſchfulter. a(Schwerarb.)[Schwerstarb.)[ versehenen Abschnitte für Das beſtellte Brotkarte 27 0 10, 1 28 76 Kindernährmittel oder Reis-[ 2. 6, 10 u. Abschn. über 100 f Mäh ⸗Bindegarn 5 5 1 r Grieß Oder T. I „ ich 5 5 15 Butter und bis zu 3 Jahr. v. 3—6 Jahr. E. Chmich. us für 125g Butter.„ Kleinstk.„ Kk. 5 Fe für 125 f Butter o. Marg. 2 für 375 8 Bu 2 für 2508 Butter(auch g a 8 5 Abschn. 2 u. 3 f. je 62.5 8 Käse für 125 8 Sheen usw der SV4 Karte) 3 Frauen 8 fellkarte(auch 8 55 55 12 5 und] Speck usw. bees usw. Fe b f. 125 2 Butter o. Marz. 5 2 Ar 5 Karte 7 à 2 für 40 g u Bu 2 für 250 f Butter 2 und 3 für 625 Käse 3. Tababeinnähen, erkel Absch. 2 f. 62,5 f Speck usw. a 2 für 40 f u. 5 b 5 5 5 ür je 625. b 1 Frau lauch der 81 Karte) bf 80 a Butter b es 8 2 uncl s für ze 528 8 Kase 1 3 3 75 15 17 f Abschn. 1 d fü i i i bschn. 2 der arte füß zum Tabakbrechen] zu verkaufen. 125 8 Butter e od. Margarine od. Margarine— 6255 g Butter oder Margarin geſucht. Flelburgetstk. A 8 Abschn. Bu 2 der S V2 Karte a i 20 Freiburgerſtr. 11I A für 325 g Butter 5 1 — Karte für Marmelade je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker Achtung, Feldpoſt! Zuckerkarte Abschnitt 2 für 200 E Zucker Die Feldgrauen freuen ſich, wenn ſie täglich ihre Heimatzeitung, den nährmittelkarte — Im übrigen wie in der Vorwoche N23, N32 für je 125 g und N 24 für 25 g Kaffee-Ersatz oder Kaffee- Zusatzmittel 8— „Neckar⸗Bote“ Elerkarte Abschnitt a für 3 Eier in der Zeit vom 2.—13. 7.1940— Abschnitt b für 3 Eier in der Leit vom 10.20. 7. 1940 5 erhalten. Sie können für nur RM. 1.50 für den Monat die Ver⸗ bindung zwiſchen Heimat und Front Verbraucher und Kleinverteiler werden gebeten, Zuteilung enthalten ist. die aufgerufenen Gewichte von Butt er genau zu- beachten, da in innen die angekündigte Sonder- 8 meren innig geſtalten und Freude bereiten Stächt. krnührungs omi Mannheim · Der Landrot des Kreises NMonnhelm. Erd hrungsemi Abl. B.