Samstag, 31. Auguſt 19 40 ſechzehn fielen und alle nantaſtbar und un⸗ nicht nur ein po⸗ der Heimat, vom Nordkap nen Glauben, Entſagung und Verzicht kampf des Volkes unterord⸗ der Partei, als Idee vom 24. Fe⸗ 9/1940. Was iſt hrung iſt: ein fer und aller Gefallenen früheren Freiheitskriege nach Taten und nfaßbarer Größe erſchauen, dann allenen, die Pflicht⸗ : Tut letzt eure der Gräber der leiſtung der Partei en und in der und allgegen⸗ d ehrfürchtig vor der ſol⸗ Offiziere und dagegen Zahlen und zigartig in der menſch⸗ abe und der Opfer⸗ weitaus größer, iſt d bis zur Stunde, da die ſt zum Kampf, dann ſtündlich dank Daß die deutſche und treu han⸗ n den Stuben üdlich dient, daß ſie der Nation neues Leben ſchenkt und die Opfer des Krie⸗ ges aus der Kraft ihres Muttertums mildert— auch das iſt bei aller gewaltigen Größe und unermeßlichen Vielfalt nur ein Zeugnis. Daß unſere Arbeiter nicht nur mit der Fauſt, ſondern mit heißem Herzen ſchaffen, daß un⸗ ſere Ju gend geſund und ſtark iſt und zupackt, wo nur benz Hände zu leiſten und zu helfen vermögen, daß auf en Feldern neben den Bauern das Volk zur freiwilligen Hilfeleiſtung antritt, daß der Nachbar nicht allein ſteht und keiner und niemand im Volk ohne Kamerad— das ſind nur ſelbſtverſtändliche Erſcheinungen, derer ſich die Partei nicht rühmt. Es gibt keine Handlung im Alltag, die dem Krieg und Sieg dient— und die Partei hat dafür geſorgt, daß der Dienſt für Krieg und Sieg das Maß aller Dinge iſt—, die nicht von der Partei hervorgerufen, getragen, ge⸗ lenkt oder geſtärkt wird. So wie an der Front nur das Wort und die Tat des Soldaten gültig iſt, ſo in der Heimat und an der inneren Front nur das Wort und die Tat des Nationalſozialiſten. Wo aber die Aufgaben am neuartigſten und größten, wo die Probleme die höchſte Tatkraft, Ent⸗ ſchloſſenheit und Härte erfordern, da wird der Einſatz der Partei am ſichtbarſten. Der Führer hat in ſeiner Reichstagsrede vom 19. Juli, in der er die ruhmreichen Taten der Wehrmacht würdigte, die Kriegsleiſtung der Partei mit ſeinem Wort gekennzeich⸗ net:„Wenn ſch dieſe rein militäriſche Betrachtung der Er⸗ eigniſſe abſchließe, dann zwingt mich die Wahrheit zur Feſtſtellung der hiſtoriſchen Tatſache, daß alles das nicht möglich geworden wäre ohne das Verhalten der Heimat⸗ front— und hier an der Spitze ohne die Gründung, das Wirken und die Tätigkeit der Nationalſozialiſtiſchen Par⸗ tei... Aus ihrem Wirken ergibt ſich deshalb auch die im Weltkrieg leider nicht vorhanden geweſene Einheit zwiſchen Front und Heimat.“ Für die Partei bedeutet dies wohl höchſte Anerkennung, mehr noch aber höchſte Verpflichtung. Sie wird ſich was auch auf den Weg zum endgültigen Siege noch von ihr verlangt wird, dieſem Wort würdig er⸗ weiſen und es jederzeit einlöſen. Ohne Partei unmöglich, das heißt arbeiten, glauben, opfern und dienen. Das iſt als Forderung an jeden Parteigenoſſen, wo er guch ſteht, die Bilanz dieſes Kriegsjahres, in der ſich die NSDAP der Taten der ruhmreichen Wehrmacht im Innern ſo würdig erwieſen hat, wie ſie untrennbar mit ihr verbunden iſt. Wilhelm Ritgen. Wieder Feldpoſtpäckchen! Berlin, 30. Auguſt. Die Annahmeſperre für Jeldpoſt⸗ päckchen wird mit Ablauf des 31. Auguſt 1940 aufgehoben. Vom 1. September 1940 an werden demnach Jeldpoſtpäck⸗ chen bis zum Gewicht von 1000 Gramm allgemein wieder zur Beförderung angenommen.. Das Ergebnis der zweiten Reichsſtraßenſammlung für das Rote Kreuz. Berlin, 31. Aug. Nach den bisher vorliegenden Meldun⸗ gen erbrachte die am 17. und 18. Auguſt 1940 durchge⸗ führte Zweile Reichsſtraßenſammlung für das Kriegshilfs⸗ werk für das Deutſche Rote Kreuz das vorläufige Ergebnis von 26 888 016,42 Reichsmark. 8 Im Vergleich zur Erſten Reichsſtraßenſammlung deg Kriegshilfswerkes für das Deutſche Rote Kreuz hat ſich das Ergebnis um 3 848 410,09 Reichsmark, das ſind rund 13,7 Prozent, erhöht. Der Vetrag je Kopf der Bevölkerun ſtieg von 29 auf 34 Reichspfennigen.: 2927 205 5 3 Neckar⸗Bote(2. Blatt) 3 86 Ie 5 4 5 ich unüberwindlich war, ebenſo formte die 7 Ob Ne s artei unmöglich bruar 1920 dieinnere Front von 193 427 Der Einſatz im erſten Kriegsjahr. 5 1 ig eee alles 1 55 die Totalität 5889 NMS. Wer die Leiſtung der Partei im erſten Kriegs⸗ Friege gel rieben und diskutiert worden! 2 jahr erfaſſen will, der ſieht ſich auf allen Gebieten 1 konnte ſich ſolcher Debotten enthalten Denn das; 8— jeit dem 1. September 1939 umgewandelten Lebens Schaf⸗ ſaß, was ſeine plutokraliſch⸗üüdiſchen Gegner nicht nur me 977 ſens und Geſtaltens, in allen Bereichen des Dienens, Op⸗ kennen, ſondern als Kriegsziel bekämpfen, was aber die 4a ſerns und Kämpfens einer ſolchen Fülle von Erſcheinungen Vorausſetzung für die Totalität der Kriggfſi f und Ergebniſſen gegenüber, daß es ihm unmöglich wird, ſozialiſtiſches Volk und die verſchworene Volksgemeinſchaft. den Kriegseinſatz der NSDAP im einzelnen zu ermeſſen. Das deutſche Herz. ſich deshalb 10 ſtark . Zudem ſind all die ſichtbaren Dienſtleiſtungen der Männer Schwert, als die Feuerprobe des großen Krieges begann 892 ö der Partei, die nicht in die Reihen der Wehrmacht eintreten und das höchſte Opfer für die Idee gefordert werden mußte. 624— konnten, und die Pflichterfüllung, die von Alt und Jung e vor der Feld 00 8 3 überall und jederzeit in Freiwilligkeit und freudiger Bereit⸗ ihr Leben für Füh d Volk und die Welkanſchanar 2 ſchaft vollbracht wird, nur Aeußerungen eines allgegenwär⸗ Nate bereit waren ſo trat am 1. September die ange g tigen Geiſtes, deſſen Wirkſamkeit weit mehr umſpannt als d 1 95 an, um ſich dieſer Vorkämp 912 das, was wir mit Kriegseinſatz bezeichnen. Denn wie die. e 3 der Opfer 5 ſchli 540 ö nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung die Vorausſetzung für würdig zu erwweiſen, als die Schickſalsſtunde ſchlug. 85 die Erhebung des Reiches aus elendiger Not und unwür⸗ 5 8. 2 285 diger Unterwürfigkeit war, wie die Bewegung durch hren Si Wenn wir heute, ein Jahrſpätte n, 25 fanatiſchen Glauben und Willen das völliſche Titanenwerk Siegen, die militäriſch und polizſſch in u der Sprengung der Feſſeln von Verſailles volloruchte und vor uns ſtehen die ver garden Monate üb 73 die ſouveräne nationalſozialiſtiſche Großmacht Großdeutſch⸗ gilt der erſte Gedanke denen, die ihr Leben 6— land in Treue zum Führer an der Stelle eines Staates der kapfer für uns alle gaben Stolf aber können wir bekenne „ PHpphnmacht und Abhängigkeit errichtete ſo bat die Rc deli, daß das ganze Volt ſich ihres pöchſten Hufes wert geilen 225 auch dafür geſorgt, daß nichts unterblieb. um den sozial. der und daß ein jeder ſeine Pflicht ta. Jie Sieg on auh, „ ſtiſchen Volksſtaak gegen ſeine Haſſer und ewigen Feinde Fronten ſind die Lorheerkrände der Cefallel 55 verteidigen zu können. erfüllung der Nation iſt die Verwirklichung ihres 375 13 Aus dem Wehrwillen der Partei, die in den Stahlgewit⸗ niſſes. Sie haben als Soldaten erfüllt, was der Führer vor 5 tern des Weltkrieges ihre ſoldatiſche Geburtsſtunde erfuhr den Schickſalsſchlachten von ihnen forderte 11 und die die perſönliche Tapferkeit und Einſatzbereitſchaft Pflicht! Die Partei aber kann angeſichts N 861 all ihrer Männer in ſchwerſten Kampfjahren erprobte, Sieger melden, daß ſie den ihr vom Führer gegebenen Be⸗ * ſchmiedete der Führer die ſt ä rkſte Wehrmach l der fehl ebenſo treu in, die Tat umſetzte: eine auf Tod und Le⸗ — Welt, deren Dienſt preußiſch iſt wie nur ſe, deren Geiſt ben verſchworene Volksgemeinſchaft zu bilden, die deu . J und, Bereitſchaft ſo nationalſozialiſtiſch iſt, wie es ihrem lech e Einheit, geſchaffen vom Führer, geſchützt von der ee Oberſten Befehlshaber entſpricht. Ein ſolches Schwert aber Partei, hat ſich im Kriege ats u. konnte nur aus einem Volk wachſen, das eines Willens überwindlich erwieſen. Sie aber iſt 8 5 und eines Glaubens war. Die Volksgemeinſchaft, litiſches Faktum unermeßbarer Größe, ſondern auch ein 9⁴⁰ f die in dem Schickſalskampf des deutſchen Volkes um Sein militäriſches von entſcheidendem Wert. Denn ſie gibt unſe⸗ ugs⸗ oder Nichtſein, um Ewigkeit oder Untergang das merſchüt⸗[ren kämpfenden Soldaten fern dass terliche Fundament bildet, wurde in der zwanzigjährigen bis zur Biskaya, täglich neue Kraft und ne f von unermüdlichen Erziehungsarbeit der NSDAP geſchaffen wie ſie auch die ſeeliſche Rüſtung unſerer Armeen bei a rzu⸗ und iſt das Werk des unbekannten SA⸗Mannes und letzten Offenſwwen war. Wer nach der Kriegsle! f 5 Parteigenoſſen, wie aller Gliederungen Aemker und Ver⸗ fragt: Hier iſt ſie. In den erreichten Sieg ytig⸗ bände der Bewegung. Tauſendfältigen Aufgaben haben ſie Gewißheit auf den Endſieg iſt ſie lebendig Lin⸗ alle im entſagungsvollen Einſatz gedient, um dieſen Bau der wärtig, wenn ſie auch ſtets ſtill un 940 Gemeinſchaft des Volkes zu errichten, Dieſe Unterpfänder datiſchen Tat und dem Blutopfer unſerer ſie des Beſtehens und des Sieges die Gemeinſchaft und die Musketiere zurücktritt. Was bedeuten de n. zün⸗ Wehrmacht, gilt es zuerſt als Schöpfung der Partei zu er⸗ Ziffern vom Dienſt der Frauen und Männer des Führers um⸗ faſſen und zu begreifen, wenn man die Frage vach der] So unvorſtellbar groß ſie ſind. ſo ein „ Krlegsleiſtung der Partej stellt, nachdem ein Jahr verging, lichen Geſchichte—ibr Geiß der Hing 11 ſeit die jüdiſch⸗kapitaliſtiſche Plutokratie den Friedenswil⸗ willigkeit der Heimat für den Sieg iſt ir- len des Führers mit der Erklärung des Krieges beantwor⸗ herrlicher und heilig. Daß heute und nit. tete, deſſen Ziel die Vernichtung all deſſen war. was na Glocken von Turm zu Turm wie enn 5 5 v1 tionalſozialiſtiſch, alſo deutſch ist e zum 551 1 1 ſeder Volksgenoſſe in gehorſamer N So aber, wie das ſiegreiche Schwert aus dem Schoß der iſziplin. in Bereiiſchel rte N 0 19 Partei erwuchs, wie es der Führer ſchon in der erſten 975 a l ein 5 Pere di leiſt 5 5 Bolksverſammlung der unbekannten Bewegung am 24. Fe⸗ Milt 155 iſt 1215 5 0 rücken 1 N 75* bruar 1920 bei der Manifeſtation des Parteiprogramms ae de W. 5 ftigkeit 111 Wehre ft 9 verkündete, wie aus der Opferbereitſchaft, Pflichterfüllung 995 9 52 0 12 aliedert aneh— 805 5 und uneigennützigen Hingabe der alten Marſchierer des 215 8 85 i W 85. 1 Führers die Tapferkeit und unerſchrockene Kühnheit des Fra 1 Wade ii 1 5 Soldaten des nationalſozialiſtiſchen Volksheeres erwuche. delt 158 n 5 e ber Nüftineg unde A1 der allen Gewalten ſo trotzt. e Kampfgeiſt der SA. der ſozialen Hilfsarbeit tapfer und unerm Bor⸗ ten⸗ arte für lebt ſene ter⸗ ung me⸗ 1 nach tber. ver⸗ ffen als ähr⸗ J hen 5 egen 1* Her Güterverkehr, den die Deutſche vor allen Dingen unſere Wehrmacht 2 Veichsbahn im großdeutſchen Naum ſtellen größte Anforderungen an den zu bewältigen hat, iſt gewaltig an⸗ Güterwagenpark. Alles kommt daher i geſtiegen, Dierjahresplan, 2 darauf an, jeden vorhan⸗. . Vüſtungsbettiebe, Verſor⸗ 2 denen Güterwagen bis a 0 gung der Bevölkerung und zum letzten auszunutzen. uf 8 f 5 jeden Kubik 55 Auf jeden Kubime hſen“ ingen 5 5 und. 5 5 N aft Jede planvolle Erſparnis an Wagenraum bedeutet eine Dermehrung des zur Verfügung ſtehenden ſaft. Wagenbeſtandes. Und jeder einzelne Verſtachtet hat dazu den Vorteil, daß bei beſſerer Wagenaus⸗ haft N nutzung die Fracht nach niedrigeren§tachtſätzen berechnet wird. Deshalb lohnt es ſich füt jeden Ver⸗ N frachter, den Magenverſand ſo zu regeln und einzuteilen, daß eine voll ausgelaſtete Wagenladung für Laderaum zur Folge. ö jeden Beſtimmungsort zuſammenkommt. 8 — Schon vor Beginn der Jerladung empfiehlt es ſich, die Unterbringung der Güter im Wagen genau it tag. zu berechnen. Auskünfte über die Abmeſſungen der Güterwagen geben alle Güterabferuigungen. ia hrt 58 Zweckmäßig gewählte Verpackung, Einbauten aus Catten und Brettern: das alles kann zur ſicheren a 5 J und taumſpatenden Verladung beittagen. Veſonders wenn es ſich um ſperrige Güter handelt, zeigt 1 ſich det Meiſtet im Ausnugen des bezahlten Caderaumes. Hier kommt es auf zweierlei an: Auf den 5 8* 5 f ö 5 beſtmöglichen Einſatz det mechaniſchen und menſchlichen Hilfskräfte und auf engſte Zuſammenacbeit „ mit den Gütetabfertigungen. Das bedeutet eine wichtige Hülfe für die Deutſche Neichsbahn bei der Aberwindung der Beförderungsſchwierigkeiten. 5 Hilf der Deutſchen Leichsbahn und Du hilfſt Dir ſelbſt! ter konunt es un! Beachten Sie dieſe lo wichtigen Kegeln für den Oerfrachter! f., Güterwagen ſchnellſtens be. und entladen. Niick · gabe der Wagen möglichſt vor Ablauf der Cadefriſten; Aderſchreitung der Ladefriſt hat Aus all werwollen ee 5 8 2. Auslaſtung der Wagen bis zum LCadegewicht und 2. Wagen rechtzeitig und nur füt den iatſächlſchen ooo kg über die Tagſähigteſt. Laumarſparnis durch Bedarf beſtellen. idee Erſatzwagen verwen. geſchicktes Stapeln der Güter, ganz beſonders durch den, ſelbſt wenn kleine Unbequemlichkeſten damit ver⸗ ſachgemäßes und überlegtes Verladen ſpertiger Güter. . Pünktliche An- u. Abfuhr der Güter. Ml der Be · und Entladung ſogleich nach Wagenbereitſtellung beginnen. rechtzenig entladen werden 8 4. Für Güterwagen gibt es jetzt keine Sonntagsruhe. Daher Güter, wenn möglich, auch Sonntags verladen. Für eingegangene Güter beſteht die Pflicht zur Enti⸗ ladung an Sonntagen. 5. Güterwagen beim Be. und Entladen nicht do⸗ 5 schädigen. Tademaße innehalten. Güter ordnungs⸗ 10. Srachtbrieſe und ſonſtige Begleitpapiere ſorg · mäßig und beitiebsſicher verladen. Buute ausſchueiden, auſheben und immer wieder leſen!— 6. Durch zweckmäßige Ladegeräte und Hilfsmittel das Be- und Entladen erleichtern. 5 nach Möglichkell setzt im innerdeulſchen Verkehr bis 8. Nicht mehr Güter zu gleicher Zelt beziehen, als 9. Entladung sogleich beim Eingang der Verſand⸗ anzeige des Abſenders oder bel der Borapiſterung durch die Güterabſertigung vorbereiten, Fuhrwerze und CTadeperſonal ſchon im vorgus füt die Zeit der bevorſtehenden Entladung freihalten 1 fältig ausfüllen zur Vermeidung von Irrläufen. Etappen des Sieges Die wichtigſten militäriſchen Ereigniſſe im erſten Kriegsjahr 1939: 1. 9.: Der Führer verkündet in der hiſtoriſchen Reichstags⸗ ſitzung den Ahwehrkampf gegen Polens Uebergriffe, g. 9. Kriegserklärung Englands und Frankreichs an Deutſchland. 18. 9.: Mit der Torpedierung des Flugzeugtrüägers„Cou⸗ ragedus“ fällt das erſte große britiſche Kriegsſchiff deut⸗ ſchen U⸗Baoten zum Opfer. 19. 9. Der Führer ſtellt in einer Rede in Danzig den mili⸗ ae Zuſammenbruch Polens nach 18 tägigem Feld⸗ zug feſt. 27. 9.; Polens Hauptſtadt Warſchau kapituliert. 14. 10.: Deutſches U-Boot torpediert und verſenkt das bri⸗ Au Schlachtſchiff„Royal Oak“ im Hafen von Scapa Flop. 13, 12.: Seegefecht vor der La Plata⸗Mündung an der ſüd⸗ amerikaniſchen Küſte. 940: 8. 4.: Britiſche Seeſtreitkräfte verletzen die Neutralität Norwegens durch Legung von Minenſperren in norwe⸗ giſchen Küſtengewäſſern. 9. 4.: Deutſche Truppen, von Verbänden der Kriegsmarine Luftwaffe unterſtützt, rücken zum Schutz der Neutra⸗ lität dieſer Länder in Norwegen und Dänemark ein. 4. 5. Die Flucht der engliſch⸗franzöſiſchen Landungstrup⸗ pen aus Adalsnes und Namſos beendete die Kämpfe im mittleren Norwegen. 10. 5.: Ein marſch der deutſchen Wehrmacht in Holland und Belgien zur Abwehr von hier aus geplanter feindlicher Invaſion ins Ruhrgebiet. 14. 5.: Die holländiſche Wehrmacht kapituliert nach gigem Kampf. 13. 5.: Lüttich genommen. 17. 5.: Ginmarſch deutſcher Truppen in Brüſſel. 18. 5.: Antwerpen genommen.. 19. 5.: 11 5 weiteren Vormarſch St. Quentin und die Aisne erreicht. 21. 5.: Arras, Amiens und Abbeville genommen. Die fran. zöfiſch⸗engliſch⸗belgiſchen Armeen in Flandern umfaßt und gegen die Küſte zurückgedrängt. fünftä⸗ 26. 5.: Calais in deutſcher Hand.. 0 28. 5 Die belgiſche Armee etwa 500 000 Mann ſtark, kapi⸗ tuliert. 20. f.: Oſtende, Dixmuiden, Ypern und der Kemmel genom- men. 4. 6.: Dünkirchen genommen und die Reſte des britiſchen Ex⸗ pebitionskorps vom Feſtlande verjagt. 8. 6.: Abſchlußbericht über die Kämpfe in Flandern und Nordfrankreich: 1,2 Millionen Gefangene, das Kriegsgerät von zirka 80 Diviſionen zerſtört oder erbeutet, etwa 3500 Flugzeuge. e 5 5. 6.; Beginn der„Schlacht in Frankreich“. 10. 6.: Der Kampf um Narvik endet mit dem Rückzug der Engländer. Siegreiches Vordringen der Deutſchen bei Reims und an der unteren Seine. 11. 160 Kriegserklärung Italiens an England und Frank ⸗ reich. 14. 6.: Paris genommen! 15. 6.: Verdun genommen.— Die Maginot⸗Linie füblich Saarbrücken durchbrochen. 16. 6.: Der Oberrhein überſchritten und feindliche Saarfront überrannt. 5 17. 6.: Durchbruch bis zur Schweizer Grenze. Bei DOr⸗ leans Uebergang über die Loire erzwungen.— Frankreich erbittet Waffenſtillſtand. 18. 6.: Metz, Dijon, Belfort und Colmar genommen. 19. 6.: Straßburg wieder deutſch. 5 21. 6.: Ueberreichung der Waffenſtillſtands bedingungen an Frankreich im Wald von Cumpiegne.— Lyo merreſcht. 22, 6.: Kapitulation von 500 000 Mann mit drei Armeefüh⸗ rern in Elſaß und Lothringen.— 18.50 Uhr Waffenſtill⸗ ſtand unterzeichnet. a 24. 6.: Gironde⸗Mündung erreicht.— Vormarſch bis Poi⸗ tiers und Grenoble. 25. 6.: 1.35 Uhr Eintritt der Waffenruhe. 5 2.7.: Schlußbericht zur Schlacht in Frankreich: 1.9 Millio- nen Gefangene, darunter 5 Armeeführer und 29 000 Offi⸗ ziere, dazu Waffen und Ausrüſtung von 55 franzöſiſchen Diviſionen. Aufruf des Führers:„Deutſches Volk! Deine Soldaten haben in knapp 6 Wochen nach einem hel⸗ denmütigen Kampf den Krieg im Weſten gegen eines tap⸗ feren Gegner beendet Ihre Taten werden in die Geſchichte eingehen als der glorreichſte 17 aller Zeiten. In Demut e danken wir dem Herrgott für ſeinen Segen. Ich befehle das Beflaggen des Reichs für 10. das Läuten der Glocken n. A Tas Panik ad der„, erpetũa Roman von Axel Rudolph. 1 5 Von 16 bis 20 Uhr am nächſten Nachmittag hat Jep Boyſen wieder Wache. Wind und Seegang ſind noch ſtärker geworden. Es weht jetzt durchweg mit Windſtärke 8 aus Nordweſt. Die langen, endlos dahinrollenden Wellen haben kleine, weiße Schaumkämme. Jep macht wieder ſeine Beſtecke und kontrolliert Fahrt⸗ geſchwindigkeit und Kurs. Eine heiße. grimmige Freude erfüllt ihn. Trotz des ſtärker gewordenen Seeganges hat die„Perpetua“ ihre bisherige Geſchwindigkeit beibehalten. Die neue Bauform des Ingeniuers Flatt bewährt ſich wirklich gut. Allerdings haben auch die Maſchinen das Letzte hergeben müſſen. Unten im Maſchinenraum iſt man augenblicklich nicht gut zu ſprechen auf die Brücke. Der In⸗ genieur Außenried zeigt ein bedenkliches Geſicht. Die Ma⸗ ſchiniſten ſchimpfen im ſtillen, weil ſie ununterbrochen ölen und den Gang der. Maſchinen überwachen müſſen. Die reine Hetzjagd iſt das ja auf dieſer Reiſe! 5 Aber die Hauptſache bleibt: Die„Perpetua“ hat nach der neueſten Ortsaufnahme bereits zwei Stunden achtzehn Minuten der verlorenen Fahrtzeit aufgeholt. Wenn nichts dazwiſchenkommt, dann rückt die Möglichkeit näher, wenig⸗ ſtens bis auf eine winzige Friſt die normale Fabrzelt der direkten Route Cuxhaven— Habana einzuholen, viel⸗ ieicht ſogar noch eine Rekord⸗Viertelſtunde herauszu⸗ ſchinden! N 5 Die Fahrgäſte wiſſen nichts von dieſem Wettlauf. Nur ein paar vereinzelte Perſonen kümmern ſich darum, wo be eigentlich die„Perpetua“ im unermeßlichen Weltmeer efindet und welche Fahrt ſie macht. Jep Boyſen ſteht während ſeiner Wache wieder die Fahrgäſte unten herum⸗ wandeln. Da iſt der Ingenieur Flatt, immer noch bedrückt and mit hängenden Schultern, aber doch ſchon wieder zinen kleinen 80 an immer in den Augen. Da iſt zuch Mr. Andrews, an ſeiner kalten Shagpfeife kauend, nißmutig, ärgerlich, einen bitterböſen Blick zur Brücke inaufſchickend. Aha, mein Fan Du merkſt alſo auch chon, daß dir hier oben jemand in die Suppe ſpuckt! arte, warte nur ein Weilchen] Vielleicht kommen wir doch noch früher in Habana an, als dir lieb iſt! 5 Einmal kommt auch Frau Renate Wilcox unten vor⸗ bei. Auch ſie weiß ſchon, wie es ſteht. Sie winkt mit ihren ſchönen Händen einen dankbaren Gruß zur Brücke hinauf. Jep Boyſen 8 8 ſich zum e Male, daß das Ruder hart am Kurs lieat. und ſtudiert die Sport und Spiel Einheimiſcher Sport Fußball. Die Einteilung der 1. Spielklaſſe wurde ſeitens der ſpielleitenden Behörde bekannt gegeben und lautet für den Stadtbezirk: Viernheim, Friedrichsfeld, Käfertal, Phönix⸗ Mannheim, 08⸗Mannheim, 07⸗Mannheim, Reckarhauſen, 9 Seckenheim, Ilvesheim, Weinheim und Feuden⸗ eim. Für die Kriegs⸗Meiſterſchaftsrunde 1940— 41 ſtehen alſo 12 Mannſchaften im Kampf und zwar ein Feld, das ſich ſehen laſſen kann. Auf jeden Fall ſteht es ſchon heute feſt, daß wieder ſchöne und ſpannende Kämpfe von Stapel laufen werden. Als Anfangstermin iſt der 15. Sep⸗ tember vorgeſehen— alſo in 3 Wochen gehts los. Seckenheim wird die noch zur Verfügung ſtehen den zwei Spielſonntage dazu benützen. die Mannſchaft für die zu erwartenden Kämpfe vorzubereiten. So hat man für die B. S. G. Zellſtoff⸗Waldhof ver⸗ pflichtet und darf damit ein ſchönes Spiel erwarten. Die von Kiefer, dem langjährigen Waldhof⸗Standard⸗Läufer trainiert und im Spiel geführte Elf verſteht Fußball zu ſpielen. Das werden die Leute der Zellſtoffabrik heute Abend auf hieſigem Sportplatz unter Beweis ſtellen. ch. Auswärtiger Sport Der erſte Sonntag im September bringt drei Länder⸗ kämpfe und außerdem ſtarten zahlreiche Radfahrer und Mo⸗ torſportler jenſeits unſerer Grenzen. Beſondere Aufmerkſamkeit beanſprucht wieder der Fuß⸗ ballſport, denn es beginnt in den Bereichen der neue Kampf um die Deutſche Meiſterſchaft. In Süd weſt treten von den 16 Mannſchaften der erſten Klaſſe nur ſechs an. Um die erſten Punkte ſpielen Kickers Offenbach— SV. Wies⸗ baden, Wormatia Worms— Union Niederrad und VfR. Frankenthal— Boruſſia Neunkirchen. Dazu gibt es einige Freundſchaftsſpiele und ein intereſſantes Repräſentativtreffen der Frankfurter Stadtmannſchaft in Michelſtadt, wo ſie einer Bezirksauswahl des Odenwaldes gegenübertritt. Um den Aufſtieg kämpfen VfB. Offenbach— Haſſia Bingen, Ger⸗ mania 94 Frankfurt— Adlerwerke, Darmſtadt 98— TSG. Kaiſerslautern und SVg. Mundenheim— Olympia Lam⸗ pertheim. Der Bereich Heſſen ſtartet das neue Meiſter⸗ ſchaftsjahr mit einem großen Programm: Heſſen Hersfeld— SC. 03 Kaſſel, BC. Sport— Sermannia Kaſſel, SV. Kaſ⸗ ſel— Kurheſſen Kaſſel, Langenſelbold— Hanau 93, Boruſ⸗ ſia Fulda— Dunlop Hanau, 1860 Hanau— VfB. Groß⸗ auheim. Die letzten Freundſchaftsſpiele haben gezeigt, daß man faſt überall mit gefeſtigten Mannſchaftsaufſtellungen an⸗ treten kann, die ſchöne Kämpfe verſprechen.— Die Meſſe⸗ ſtadt Leipzig iſt der Schauplatz des 8. Ländertreffens Deutſchland— Finnland. In der deutſchen Auswahl ſtehen mit Schneider(Waldhof), Moog(Frankfurt), Kupfer und Kitzinger(Schweinfurt), Walter(Kaiſerslautern) und Conen(Stuttgart) zahlreiche ſüddeutſche Spieler. Im Handball wird die neue Spielzeit mit den Vor⸗ rundentreffen um den Adlerpreis eröffnet. In Landau ſtehen ſich Südweſt und Baden mit ſtarken Mannſchaften gegenüber, der Bereich Heſſen hat die ſchwere Aufgabe, in Minden gegen Weſtfalen zu beſtehen und in München treffen ſich Württem⸗ berg und Bayern. 3 Zwei weſtere Länderkämpfe ſtehen im Tennis und Segeln an. Zwiſchen den weißen Linien des Münchener Iphitos⸗Platzes wird die deutſche Mannſchaft Henkel, Göp⸗ .— MReichstan an die 8 Letzte Warnung bes Führers em Adreſſe Englands. 8 5 1. 8.: Luftoffenſive gegen England und Erklärung der tota⸗ len Blockade, a letzten Wettermeldungen. Es ſieht gut aus, trotz der Wind⸗ tärke. Keine Sturmgefahr auf dem Reiſewege, keine Ge⸗ witterbildungen. N l Von der Funkbude werden die neu eingegangenen Funkſprüche auf die Brücke gebracht. Jep ſieht ſie durch iſt. Ein ganzer Haufen Funkſprüche iſt da, und ſie ſind durchweg erfreulich.. Da iſt ein dringendes Telegramm von Herrn Dahn aus Berlin an den Kapitän der„Perpetua“. Der Vater Evis, den man telegraphiſch von dem Vorgefallenen be⸗ nachrichtigt hat, bittet beforgt, ſein Kind bei der Ankunft der Obhut des deutſchen Konſulats zu empfehlen. Er hat auch bereits in dieſem Sinne an das Konſulat depeſchiert. Ueberflüſſige Sorge, lieber Herr Dahn! Fräulein Evi hat bereits Kapitän Lohmann ihren Entſchluß mitgeteilt, an Bord der„Perpetua“ nach Deutſchland zurückzukehren. Bis zur Heimreiſe mag ſie ſich ruhig im ſchönen Habana zerſtreuen und erholen. Lorenzen, der ſich als getreuer Eckehard fühlt, wird ſie dort unter ſeine Fittiche nehmen, und der edle Baron Caſtenſkjold wird keine Gelegenheit mehr haben, ſich Evi Dahn zu nähern. Dafür iſt geſorgt. Da ſind auch Glückwunſchtelegramme zur Rettung der „Bannocburn“⸗Leute. Anerkennende Worte des Seeamtes, ein Danktelegramm der engliſchen Reederei. ein begeiſter⸗ tes„Hurra, Perpetua!“ von der eigenen Reederei in Ham⸗ burg, ein herzlicher Funkſpruch der überglücklichen Frau des Captain Dookhill— Glückwünſche, Glückwünſche, die ſchwere Menge! Der Funkſpruch der Reederei enthält aller⸗ dings nach dem Glückwunſch noch eine bange Frage:„Wird die„Perpetua“ es ſchaffen? Beſteht noch eine Möglichkeit für das Gelingen der Rekordfahrt?“. Jeps Augen leuchten ſtill. Jawohl, wenn nicht etwas Unvorhergeſehenes eintritt, wenn man morgen noch die 1 1 ſo halten kann wie bisher, dann iſt eine Möglich⸗ eit vorhanden! 5 ö Da iſt auch noch ein Funkſpruch des Berliner Polizei⸗ präſidiums, Abteilung Er ennungsdienſt. Antwort auf die Anfrage des Kapitäns der„Perpetua“. Hallo! Sieh da! „Angeblicher Baron Viggo bekannt. Ein Preben Caſtenſkjold lebt auf ſeinem Gut bei Skanderborg, Dänemark. Mit dem Angefragten nicht iden⸗ tiſch. Nach dem Signalement ſcheint es lag um einen ge⸗ wiſſen vorbeſtraften Johann Carſten alia Lord Shrope alias John Wisborne zu handeln. Gegen einen angeb⸗ lichen Baron Caſtenſkjold liegt hier Anzeige wegen Scheck⸗ betruges vor. Erbitte, wenn möglich, genauere s Angaben über den Verdächtigen. Polizeibehörde in Habana ver⸗ ſtändigt.“ a John Wisborne! Da iſt der Name! Vor Jeps Augen und ſondert aus, was dem Kapitän perſönlich vorzulegen auf die Koje. Troſtlos, hoffnungslos iſt das alles. Aber aſtenftjold in Dänemark un⸗ fert, Koch und v. Metaxa verſuchen, die hohe deutſche Bor⸗ ſpielniederlage gegen die Ungarn Asboth, Gabory und Szt⸗ geti wettzumachen. In der Adria wird der Segel⸗Dreiländer⸗ kampf Deutſchland— Italien Ungarn abgeſchloſſen. Einen großen Tag haben die Radfahrer. In Frank⸗ furt a. M. kämpfen Metze, Schön, Krewer und Umbenhauer um den Preis der Stadt des Deutſchen Handwerks. Weitere Steherrennen ſind in Erfurt ausgeſchrieben, Amateurbahnren⸗ nen gibt es in Frieſenheim und Ludwigsburg. Deutſche Stra⸗ ßenamateure ſtarten in Helſinki, die Berufsfahrer Plappert, Hoffmann und Sztrakati beſtreiten die Dreitälerfahrt in Vareſe, in Bilbao endet mit deutſcher Beteiligung die Spa⸗ nienrundfahrt. Eine glanzvolle Sportſchau der deutſchen Ju⸗ gend geht in Breslau mit den Som merkampfſpie⸗ ken der HJ. zu Ende. Das Gebiet Heſſen⸗Naſſau iſt hierbei ſehr erfolgverſprechend im Tennis und in der Leichtathletik vertreten. Um deutſche Meiſtertitel kämpfen die Schwerxath⸗ leten der Feder⸗, Leicht⸗ und Halbſchwergewichtsklaſſen in Alsfeld(Oberheſſen), wo wahrſcheinlich die Oſtmärker die Lage beherrſchen.— Die deutſchen Motorſportler fol⸗ gen einer Einladung zum 6. Großen Preis von Kronſtadt in Rumänien für Sportwagen und Krafträder, wo zumindeſt die NSKK.⸗Mannſchaft Briem⸗Bäumer⸗von Hanſtein und die Motorradmeiſter Kluge und Fleiſchmann zu Siegerehren kommen müßten. Gommerkamp Sgarpfalz un Meiſterſchaften Ek Mit erhöhtem Eifer waren di Mädel bei der Sache. Allmählich reifen ja ſchon die erſten Entſcheidungen heran. Die Zehnermannſchaft des HJ.⸗Ge⸗ bietes Baden gewann den Schießwettkam pf mit 2129 Ringen. Einen ſchönen Erfolg trugen die ſaarpfä lziſchen Pimpfe im Reichsſportwettkampf davon. In die⸗ ſem aus Lauf, Sprung und Wurf beſtehenden Mehr⸗ kampf ſiegte bei der H J. das Gebiet Baden mit 3371 Punkten vor Pommern und Württemberg. Beim Deutſchen Jungvolk triumphierte das Gebiet Sa arpfalz mit 2598 Punkten vor Sudetenland und Niederſachſen. Einen würt⸗ tembergiſchen Sieg gab es beim Bd M. mit 2727 Punk⸗ ten vor Pommern und Weſtfalen. Reichsſieger der Jung⸗ mädel wurde der Obergau Berlin. Im Handball der Mädel kam Württemberg (7:4 Über Hochland) ins Endſpiel. Im H J.⸗Händball wurde das Gebiet Baden überraſchend von der Nordmark mit 7:13 geſchlagen. Nordmarks Endſpielgegner iſt Sachſen. Im Fu ß⸗ ball beſtreiten Ruhr⸗Niederrhein und Hochland den End⸗ kampf, und im Hockey der HJ. ſtehen ſich Franken und Düſſeldorf in der Entſcheidung gegenüber. . + Weggſa s esl* erfolgreich bei den Baden, Sport in ürze Badens Fußballelf zum Kampf gegen Elſaß am 8. September in Straßburg ſteht wie folgt: Fiſcher(SV. Wald⸗ hof); Zeltner, Keller(beide Freiburger FC.); Bauder(SV. Waldhof), Moſer(VfB. Mühlburg), Ramge(SV. Wald⸗ hof); Baier(Germania Durlach), Fanz, Erb(beide SVB. Waldhof), Raſtetter(VfB. Mühlburg), Günderoth(SV. Waldhof). Badens Fußball⸗Punkteſpiele beginnen am 1. Septem⸗ ber nach folgendem Plan: Karlsruher FB.— SVg. Sand⸗ hofen, Freiburger Fc.— VfB. Mühlburg und evtl. 1. Fe. Pforzheim— Pf. Neckarau. In Mannheim gibt es ein Freundſchaftstreffen zwiſchen Waldhof und VfR. Die zweitägige Arbeitstagung der NSR9.⸗Bezirksführer in Berlin war ein Beweis für die im Kriege noch geſteigerte Wirkſamkeit des großen Bundes, in dem der deutſche Sport organiſiert iſt. Der Reichsſportführer ergriff an beiden Tagen das Wort. Die finniſche Preſſe äußert ihre große Freude über die deutſche Beteiligung am Leichtathletiktreffen in Helſinki. Der Dreiländerkampf Finnland— Schweden— Deutſchland am 15 und 8. September ſei ein Erſatz für die ausgefallenen Hel⸗ ſinkier Weltſyiele. ſteht eine Nacht.. vor Jahren.. in einem Newyorker Spielklub. Er war damals hineingeraten, als er nach Ver⸗ büßung ſeiner Strafe haltlos, an ſich ſelber verzweifelnd. durch New Pork irrte. John Wisborne]l So hieß der Gent⸗ leman, der plötzlich des Falſchſpiels bezichtigt wurde. Es gab einen Rieſenkrach damals im Spielklub. Beſchuldi⸗ gung, Borhiebe, Geſchrei, Durcheinander, Flucht vor der herbeigerufenen Polizei. Dem Mr. Wisborne gelang es, in dem Wirrwarr zu entkommen. Alte, längſt vergeſſene Erinnerungen. Sie waren be⸗ reits nebelhaft aufgetaucht in Jeps Hirn, als er zum erſtenmal dieſen Baron Caſtenfkjold ſah, aber auf den 5„Wisborne“ hatte er ſich bisher nicht beſinnen önnen. Na, dann hätten wir dich ja, Herr Baron! Das letzte Telegramm, das ihm in die Hände gerät, iſt an Frau Wilcox gerichtet. Es iſt ziemlich umfangreich und trägt den Abſender einer bekannten New⸗Yorker Detektei. a Jep ſendet den Läufer mit den Funkſprüchen in die Kabine des Kapitäns und widmet ſich wieder ſeiner Navi⸗ gation. Zwei Minuten vor 20 Uhr meldet ſich Lorenzen zum Wachabtritt. Sonſt pflegen die ablöſenden Kameraden immer ein bißchen zu klönen, wenn ſie die Wache über⸗ nehmen. Jetzt nimmt der Dritte Offizier nur unbewegt mit dienſtlichem Geſicht das Journal entgegen, läßt ſich kurz über vorliegende Dienſtſachen informieren, grüßt flüchtig, dienstlich, ohne ein Abſchiedswort, ohne die Spur eines Lächelns. N 5 Jep fühlt wieder eine Eiskälte, die ſein Herz zuſam⸗ menktampft. Auch der Mannſchaft fällt das veränderte Be⸗ nehmen der Offiziere bereits auf. Der Rudergaſt Voß wirft einen kurzen, erſtaunten Seitenblick nach Jep und Lorenzen. Nanu? Haben die beiden etwas gegeneinander? i Jep geht in ſeine Kabine und wirft ſich angekleidet nur nicht denken! Man wird ja verrückt, wenn man über dieſes unſinnige Schickſal nachgrübelt. N Er iſt ſo vertieft in ſeine Gedanken, daß er das Klop⸗ fen an der Tür ganz überhört. Erſt als der Matroſe Jür⸗ gen Voß die Tür öffnet, blickt Jep Boyſen auf. ö „Ja, Voß? Was iſt los?“ „Herr Kap'tän läßt bitten. Auf die Brücke.“ „Sofort.“ Jep ſtarrt das ernſte Geſicht des an und fühlt etwas Unheimliches unaufhaltſam gegen ſich herankriechen. „Iſt.. etwas geſchehen, Voß?“ 5 Jürgen Voß tritt einen Schritt in die Kabine und zieht vorſichtig die Tür hinter ſich zu; dämpft trotzdem auch noch ſeine Stimme zu einem Flüſtern f „Herr Fahland.. es iſt Feuer im Schiff! Mannes 5 g. 5„ lsgünchcß „4 Spec ee nr d een enn ac uelled gun e quvaoch nd guncpit 4% uf bundbnaqgeg ecdvuz aun Aplu F 20 ze Jupc eig a: q i ee en ehre ede ö„Ini usuutog pd nd cin b uus Ueheeq abholt gum cpo“ 5 at ae bu auf 40 „usjogqv ugogz ic uda zezog uu e b une ee deen ee en e eee e“ „anvoch ppu usu nud en eue eee in eee n ee been bee eee bo banqauuontz ueinpag inv au anu uso ug“ ue buen eee„cen mene c end“ i„opbutl aufe dig Inv zehn e e ee en e dan unn dun“ achſog esbof „ushelab senoagegungz Luv spaße uoge usqog 4188“ 8 esp pn us uv e jo uses nuch ee ee eee ihnen 5. duvapch ug! eBjo! quzobag pnand ch ue un ze gage usneeg ne pin egg qu i dun dun deen ue eg! „bn Us dd ꝙæpno ſcpiu eig qui usqog neanvpſckab 90 5 15 jzia uccpt aum gog abo aqui S umu Icpiu pi ug uspogaejun ne usugg zum geqnazog un un“ up sadusuhs) „i Seng svanſe gage uuhbu bunzzoch savcjog „Saequv pinusbie 8e gie uz zusgen eie sog ue eee enn e enen ne eee 8e gnzqs reuunz aer aqnusbeß abnezagz zac agen“ .„uupz usbol obne nag dach aeqn cp som gbvſeß sepp ja r oog mug ee enen ee eee ehem ene ed“ „eee end a een e eee „bangeuuoz6“ „bangeuuopz uam— a 80“ Puig icqusllvine ant use uch n weed „ uam usqog mesh guneng did ohh dic uuegz zog uvavg allegezug Panwu Aran zaocktun cp ute eq za uupzcg ue gog unm ol gun— qe ol sog uagun oi— Haazegunq o zwa hunde dec uaußbnef schu 8e uud“ Sduupgzeß sed ſcpllogh ebene ee duese ind ono sog u ago ſnepnn 198 „cuelna ugeb se uescpgu og ag“ „ e eee eee ee e een eee ue zi nene eee bee ende et e e ueocmuv nd lnvaog usuhg usuhejav 8e ezuugz 8“ i ae ebene e eee eg 355 N i„ein ei vn Jg e neee aeugeuebur u fed die bo eee e e lee eee eee ee sene oli Sn e een ee ee ee ie ehe ben ehen ͤ enen ee ine een eee eee en eg nag ac“ ee cen eee ehen eee abet eue de een ene e een ef. ee eue udn got dee dun bnusg) ine quvaog eue e ene eee eh eee e wee ieee so Pie ute nr ach je ge een „av zutuieg eie ant aba pu ee e ae naaaequnqt ao sc usgeſeb oog i ggocaog“ ct een u guvaog uin pi eigu pm 40 D „ 80 S oaaz aun cut so zog zuageles ng uc“ eee ieee see ne pig ͤ uegueſehqo quo ou uag i diba ie Jol unc quppaquegß 20 un use a ug en eee bine une n 45 zushpg uehbgebur meiſz usd umsbun equsnvqg q sio use pq an Ii se og meheleb Jun bene oe qusppdeg moge inv ug apa lkdhhogz Su bungdc dra hoaae gun ze gun jamun queue Uelpinppu uieg aun nog use un ue un ee ug eqn mene e egen en mee ne eg zac nbheguen vag eig 40 sio nella ava sog eq she nd uguulunſeg duvavg) gun vuic spphhor usgqusplpaaeqn sio agen 400 ppu usuugz ne ueſckgce ung bun jpmufe zlae ſcnvgaeqn eu ung deu nec aba an uewumoznesnozeg ele uleg sno gnueg anu negqusbejach d oog 20 ueuugz usbecteg segvich saufe]l uelloneg uaebipuund ufgaeuuu uszequr did an ue ne den ect en ee ee eee e ehe ehen eeuc ue ebe zac zeuze alia jun cpp ei uambungdc meg Inv a0 oog sn uu gojch weuiel uog Jepogosg on apa gun seunogz Seuse uahvepg un guvi ac) ꝛocog uf use uud geg ele eng a u ung en an edunzee uelcppu zog ug bung une agen Gi oel ei eeuc eee eue ehen ee ene an Sic eee eeuc ene e ene enn eng; r e e een dien gad eue ua 8 5 5 s Cuvavg) Udanck! ns usch saute aabmueboch dig ano ei ab 8e sc eil eigen igel aun seasguv svane aon s ulezgz ziezuncd def aubſurs u unc me a ans ends on anebge una pg usgecpſaß eu æpou zan sog „ pllggick ei ezas bos bunack! ie u cg ec eee ebe en een ee he e „ ehe e be eee een 5 Able Aeuaß daphu 5 A nk 295112 1 N 8 81 E do I or 8 gos 7 lb I iitpogebvogz 6 2 598 „ro echuupu 8 dglelgeu f 8 0 Sure) 1 18 1 220 6 na Tt mats 0 uod 8 einne g odojoog e e ee e ee e eee. eee ee e % een e een e eee e ee e eee ü I HIpaiiomen gag lun zaautunzt zablaaa gn bunſgjlngz uinigch adhun vr 91 eilog g dona 5! 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Die wei lackiert lage enbruch.„Fräulein Ronneburg, vor der 8 5 2 8 g; i f Doppeltür zum Pivalkontor ſtand offen. 50 ſonft man es ruhig ausſprechen darf, daß ſie eine in ſeder Hin⸗ 1 1 e en e e nach der Ringe, Aembänder, Ketten aus Edelſtahl. immer auf die Minute pünktlich, war noch nicht erſchienen ſicht ſchäzenswerte Kraft iſt.“ Lächelnd ſtellte er dann weiter ien chene des n br d Fäbler 90 5 Wp. Auch der Juwelier und Goloſchmfed war nach Nun ja, er war erſt in der Nacht zurückgekommen, und wie bor:„Mein Sohn, Ihr künftiger Herr und Gebieter.“ e Helakunſt Ba n die deitſches 95 e Aude e c Nee e ee e ſie gehört hatte, war der junge Herr unerwartet einge Etwas befremdet über das vertrauliche Verhältnis, das ſches Fühlen zu kür risch Geſtaltung erhob. Pas eigent⸗ ane ee 1235 15 1005 ſem Schaffen auf den ders Naß 1 troffen. Da hatte es ſicher viel zu beſprechen und zu er⸗ zwiſchen den beiden offenbar beſtand, krat Lothar heran. liche Gebiet dieſer Heimatkunſt war und blieb der Ronen, 1 15 iche p renden Maberſal ah⸗ 5 zählen gegeben, und es mochte darüber ſpät geworden ſein. Er gab ihr die Hand und im gleichen Augenblick hatte er In Erfüllung des Formwillens des Zeitalters vollzog ſich ſtell hinſich 0 s zur Verfügung stehenden Materials ein⸗ 1 Eine leiſe Spannung war in Marleen. Als ſie am die Empfindung, daß ihm irgend etwas an ihr auf ge⸗ gleichzeitig eine Werterneuerung, die ſich der tiefen Sinn⸗ 10 70 21 Fin 1 5 dee N e 10 Abend zuvor aus dem Bad an den Tiſch zurückgekehrt war heimnisvolle Weiſe vertraut war. i,, ear 105 8 mut 15 1 9 0 eine 50 fellung 5 h e 1 hatte Urſel Wendtland ſie mit den Worten empfangen Sie ſtanden ſich gegenüber, gleich groß, einer ſo auf, chen gers 1 9 wic kentſcheld 5 k Schaſſen nt ober überflaſſ insane 15 dern die 1 0 an liche 1 8858. haſt 55 75 ſſeng verſäumt! Dein zukünftiger Chef 9 9 At der 991 d 5 155 1 0 ber Agnes Miegels de umgekeptt ie t der felt Einschränkung 15 1 Inkereſſe der Lösung der Ro 51 1 er junge Herr eſſenbruch, war inzwiſchen hier.“ Ver⸗ in die Augen. Lothar ha e Marleen noch nie geſehen, a er 7 Bedeutfames zu geben hatte. Karl Spitteler und Stef fü dere wichti i ing di J. 5 ſäumt war damit in Wirklichkeit nichts, wenn auch begreif⸗ ihm war, als hätte er dies Mädchen ſchon immer gekannt. George waren die Weabereiter dieser een Wortkunſt 00 frage 110 a e d ging die 1 1 e f Als ſei ſie das einzige Mädchen, d f ib 95 dee a 1 ung reibungslos vonſtatten, und ſo kann auch heu e e e 9990 In doppelter Hinſicht: ein auc gz haben nde n, das in ſeinem Leben über⸗ 5 1 0 en 1 daß der jeder Wunſch nach einem schönen Schmuckſtück in Gold, Sil⸗ 5 m 5 f i 1: ethe⸗Preis den 19⸗ e el e einen; joriafe 0 ae 99 55 1 Süden Hatha Ein anderes Geſicht tauchte wie ein fließendes Bild e 1927 1 geen Stefan Weg 1 ber oder Platin ohns beſondere Schwierigkeiten erfullt wer⸗ N Heſſenbruch der Mann, unteredem und mit dem ſie in Zu. or inen Augen auf: Dina.. wurde. Die Werke beider find von einer eigenen ſtarken den; ebenſo hat die Anferkigurg von Geraten un unter. 1 kunft zu arbeiten h e 5 799. Seine Züge wurden merkwürdig hart. Er ſagte ein Prägung und nähern ſich dem Gebiet einer Handlungs⸗ ſachen nach eigenen und vorgelegten Entwürfen keine Anter⸗ 3 zen elke a 15 aar verbindliche, aber flüchtige Worte Ann e dichtung. Der kebendige Strom des neuen Willens ergriff brechung erfahren, wenn ſie auch nur in einem etwas be⸗ Immerhin kam das Kennenlernen ſchon noch zur pfeder zur, 5. pp auch die Ballade und erweckte ſie zu neuem Leben. Börries] ſchränkten Umfange zurzeit möglich iſt. Natürlich iſt jedes rechten Zeit. Aber Dinas Ausſehen und Verhalten waren Marl g 95 5 5 von Müuchhauſen ſteigerte ſie zu kunſtvoller Kraft, und Hamſtern oder gar Horten von Gold⸗ und Sil⸗ ihr aufgefallen und hatten ſie ſtutzig gemacht. Es hatte bei ri arleen ſtand wie im Traum. Sie ſah die Herren das Agnes Miegel gab der alten Balladenkunſt neues reiches,[berſachen bew. Juwelen unterbunden. Anderer⸗ nahe den Eindruck gemacht, als ob es zwiſchen der Kuſine rh afenten betreten, aber noch immer hatte ſie das Geſicht tief erfülltes Leben. Naturhaft Schöpferiſches und damit ſeits geht das Juwelier⸗, Gold⸗ und Silberſchmiedehandwerk und dem jungen Heſſenbruch irgendeine bedeutungsvolle es jungen Mannes vor ſich. Kurze, flüchtige Sekunden 5 wahrhaft Weibliches fand elementaren Ausdrug in disſer.] ſelbſt ſchon ſeit geraumer Zeit äußerſt ſparſam mit den Edel⸗ Auseinanderſeßung gegeben hätte. Im Hinblick auf die An atten, aber d geweſen, daß ſie ſich gegenübergeſtanden ichtung. Damit wurde ſie die eren ede ae nen, netallen ge ihrer Berardeitung um. Auch finden mir neben 1 g weſenheit d eren d llerdi icht atten, aber dieſe kaum atemlange Spanne hatte genügt nettens von Droste. Die anſchauliche Fülle der„Schönen a ee f a it der anderen war das allerdings nicht anzudarleen auf unbegreifliche Weiſe zu erſchüttern. 0 Agnete“ gehört ſicherlich zum Beſten deutſcher Balladen⸗ dieſen kostbaren Werfſtoffen zupehmend eine Vergebeitung 2 10 aber irgendwie ſchienen Dinas Hoffnungen eine! Was war das nur? Was 9 geſchehen? a dichtung. Ihr dichteriſcher Weg führt durch eine Kultur⸗ moderner Spezialſtähle, fynthetiſcher Steine, ückſchlag bekommen zu pabon. e f f Noch immer ſtand ſie bewegungslos und lauſchte in ſich kriſe, die zu Beginn des Jahrhünderke das Abendland er ſehr start des vielfeiig verwendbaren Bernsteins als Marleen war, wie ſie vorgehabt hatte, mit dem Ra! 08 5 n. ſchütterte, aber mit der geſunden Kraft oſtpreußiſcher Hei⸗ echt deutſchen Schmuckſteins, ferner Zuverwendung von Ku p⸗ dein f. N Hein. materde erkannte und verurteilte ſie jegliche Entartung und fer und daneben natürlich auch weiterhin die Verarbeitung e e 1 901 2 0 Atg 8 D 0 5 4 7 2 Daͤs bringk ſie wi in die Nahe Immer mehr ſetzte ſich ſchon in den letzben Jahren die a hr e Auffaſſung durch, daß der Wert eines Schmuckſtückes nicht nach Hauſe gefahren. Ding war ſchon früher zu Hauſe ge weſen, war aber nicht zu Bett gegangen, ſondern hatte au Das Blut der Ronneburgs begann ſich in ihr zu regen. ſie gewartet. So maßlos erregt hatte Marleen die Kuſin 1005 5 0 75 65 f fi noch nicht geſehen. Das war nicht mehr das ſchmeichelnde 1 ale Wie immer! Auch durch dieſe Gert e ue f fact. 0 e geſchmeidige Perſönchen geweſen, nicht mehr das ſpöttiſch Sie ging an ihre Arbeit, aber es geſchah mechanisch tete. Die tiefe ünd aufrichtige Vetehrung Goethes batte e allein durch den Materialwert, alſo z. B. ſeinen Geſchöpf mit dem lauernden Blick. Eine wahre Flut vod immer wieder irrten ihre Gbanken ab Das war 17 75 ſchan in früher Jugend von ihren Eltern empfangen. Wie Goldwert, bedingt wird, ſonderſ daß wirklich hochwertiger Klagen, Vorwürfen und Verwünſchungen war von ihren ann, der ihr künftiger Chef ſein ſollte der Man 9e ſehr ſie ſich ſchon früh mit Goethes Kindheit vertraut ge⸗ Schmuck ſeinen Wert aus der handwerklichen Arbeit Lippen gekommen.„Lothar nimmt natürlich an— muß e erz der Kuſine gehörte. Für ih und Di 100 95 bel macht hat, beſpeiſt ihr inniges Gedicht auf Goethes junge herleitet, die ihm wirkliche Künstler ihres Faches angedeihen ja annehmen!—, daß ich mit Garand wieder etwas habe 1 8 8 Vater 7 5 Für ihn und Dina hatte ſie bei 1„Mittagsstunde“ zu dem der Beſuch der fungen] ließen. So war ein Hebergang zun Stahl, alſo einem Werk⸗ Du mußt die Sache wieder ins reine bringen. Unbedingg Sie 1 0 A di a et 1 15 Fa e, Elternhaus am N. März ſtoff, den wir in Deutschland ſelbſt erzeugen, doppelt na Das biſt du mir ſchuldig.“ i 51 i gerufen. ußer ich ruhig tra 740 anregte. So einge zend ſie ſich auch mit der Jugend liegend, er lag gewiſſermaßen im Zu der eiſernen Zelt, di 5 8 i„„ e ein, aber es gelang ihr nicht, ſich vollſtändig zu ſammeln. Goethes beſchäftigte, ſo tief iſt doch der Eindruck des alten end! 9 zuge 9928 15 5 „Dir ſchuldig? Erlaube mall Habe ich dich etwa ver zothar ſaß dem Vater gegenüb d 8 Breit Goethe auf die reife Dichterin wir durchleben. Die deutſche Stahlerzeugungstechnik ebnete anlaßt, mit Garand zuſammen ins Bad zu kommen?“ alte e Schreibtiſches Sie lte seinen Biich Ihr äußeres Leben verläuft ohne große Ereigniſſen Am dieſeſn Streben mit def Schaffung entſprechender Edelſtähle Ae ein. Aber ausgerechnet im entscheidenden Augen dederholt unaudrin b 0 e e in Forsch CJCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC%%VCC%%%. blick warſt du verſchwunden. Wäre ich doch nur nicht mit 985 ſich 0 1 5 91 VV 1 1 67 12777 berg geboren. Die väterlichen Vorfahren ſtammen aus Verfügung ſtehende Stahl erfüllt alle Borausſetzungen, et gefahren! Das hat man nun von ſeiner Gutmütigkeit 81 ich ruhen. das machte ſie noch unſicherer. Eiſ paare Friesland die der Mutter aus Salaburg. Iwei Jugend⸗weiſt alſo auch die erforderliche Widerſtandsfähigkeit gegen Aber du mußt mir helfen, Marleen, mußt Lothar auf na e e ſie Heſſenbruchs Worte nicht zu faſſen und. jahre in Weimar bringen ſie auch hier in die Nähe Goethes. Witterungseinflüſſe und gegen die Körperabſonderung auf. klären. Ich weiß ja nicht, wann ich unter dieſen Umſtände 15 wie e wenn auch ein 15 11955 5 nach Paris, r pie 91 0 Auch hinſichtlich der Verarbeitung ind die urſprüng⸗ wieder mit ihm zuſammenkommen werde.“ n VVV ie e Fei lichen Schwierigkeiten, die ſich aus der großen Härte ergaben, ö Mentee ße zugeben, daß der Susan Dünn 5e, dann jag ſe in em nner um des Feen 1. ä 1 mitgeſpielt hatte. Auch für Lothar Heſſenbruch mußten dae u übertragen. Ein feſter Zug lag um ihre Lippen. Hart und den Segen der oſtpreußiſchen Heimat lieben lernte. So Schulung der Facharbeiter nötig machte, behoben. Man kann ö ſchwere Augenblicke geweſen ſein. Wenn jemand heimkam blugen die faſten den Machine an. i 5 weit ihr Werk auch alle Bezirke des Menſchlichen umſpaunt,] daher ohne weiteres von vollwertigen. Schmuck⸗ a 5 mit allen Hoffnungen, voll Freude auf das Wiederſehen—„Durch, Marleen ee Das Leben iſt Kampf, es bezog doch ſtets ſeine Wurzelkräfte aus der oſtpreußiſchen[ waren aus Stahl ſprechen. Stahlſchmuck gibt es dabei 0 und dann anſcheinend ſo ſchtwer enttäuſcht wurde. nd Kampf iſt 15 a 6 Erde. Von der 22⸗Jährigen erſchienen 1901 die erſten Ge⸗ in allen Arten. Wir finden Ringe, Armbänder, Halsketten, Es war merkwürdig geweſen: Marleen hatte mehr Im weiteren Verlauf des Vormittags bekam ſie Lothar dichte, und erſt zwei Jahrzehnte ſpäter gab ſie den erſten] Manſchettenknöpfe Doſen und ähnliches mehr. Sehr häufig Bedauern für Lothar Heſſenbruch als für die Kuſine emp⸗ licht wieder zu Geſicht. Er hielt ſich in den einzelnen Ab⸗ Erzählungsband„Geſchichten aus Altpreußen“ heraus. 900 und überaus glücklich trifft man eine Verbindung mit Gold f funden. Vielleicht lag das daran, daß er der Sohn des vor eilungen auf, um ſich dort zu informieren i 59 5 298 be geber den Ae e ce. oder Bernſtein. Auch viele neue Formen lind entwickelt, ſo 45 ihr geſchätzten und verehrten Mannes war.„Am Nachmittag, während der Vater mit einem Pro⸗ i dichtbuch Herbütgeſan ee ſebhſtkritiſche Aus- bor allem bei ſogenannten gewundenem cichmuc. Preise 5 Sie hatte Dina zu beruhigen verſucht und ihr ver: kuriſten verhandelte, trat er plötzlich bei Marleen ein. Er wahl 16 5 drei Aae ehnte dichteriſcher' Arbeit. Und in lich liegen die Stücke meiſt ebenfalls günſtig, wenn auch zu ſprochen, Lothar bei der erſten Gelegenheit aufzuklären fragte nach einem Aktenſtück. 85 ö ihrem füngſten Werk„Gang in die Dämmerung“ findet ſie berückfichtigen iſt, daß die Verarbeitung auf Grund der Härte Es war Pflicht, zu tun, was ſich tun ließ. Nicht zuletzt auch„elebrigens, Fräulein Ronneburg, ſagte ar ſchon halb die Brücke aus dem längſt Vergangenen zum Erlebnis des dieſes Materials oft mehr Zeit erfordert, als bei anderm dem Sohne ſenes Mannes gegenüber. wieder im Gehen begriffen,„Ihren Namen gibt es meines Gegenwärtigen. Vergeſſen wir die traumhaft bunten Sze⸗ Metallen. Auf feden Fall enkſtand ein ſchöner, echt deukſcher Im Vorraum wurden Stimmen laut. Marleen hörte Wiſſens hier nun erntet, ö u f nen nicht,„Die fünf Spieler, für die ſie ſchon 19s den Schmuck von beſonderer Eigenart. f 8 Heſſenbruch ſprechen. Eine andere, uabekannte, ſympathiſche Eine Sekunde haftete ihr Blick auf der Maſchine. Dann Kleiſt⸗Preis erhielt Kein Dichter vor ihr hat das alte Oſt⸗ Im übrigen iſt es das Ziel des Gold⸗ und Silber⸗ Stimme gab Antwort. i 0 wandte ſie Lothar das Geſicht voll zu. i en e ee Aene en e 1 dich ſchmisdehandwerks, mit möglichſt wenig Material beſte, ja 1 Marleens Spannung ſtieg. Jetzt würde ſie den Mann„Das ſtimmt, Herr Heſſenbruch. Ich ſtamme von Gut 1971 15 e een e e nel noch vervollkommnete handwerkliche Leiſtungen zu bieten. 15 ſehen, mit dem ſie in Zukunft zu arbeiten hatte. Schon Ronneburg. Ich bin die Kusine 0 Dina Armbrecht. i getvaltig wie der Komtur oder der ſterbende Preußenherzog Heute iſt entſcheidend die Schönheit der kunstvollen, handwerk⸗ mehrmals in der letzten Zeit hatte ſie mit Bedauern daran Es war ihr unmöglich erſchienen, heute von Dina zu Agnes Miegels. Sie hat zur rechten Zeit den tiefen Sinn lichen Nerarbeitung. Das Handwerk iſt daher ſtändig auf der ö 1 gedacht, daß die Zuſammenarbeit mit Heſſenbruch nun zu ſprechen, aber ſie hatte das ſagen müſſen. Als könnte ſie und die hohe Vedeutung des oſtpreußiſchen Raumes für das Buche nach neuen Ideen, es iſt bemüht, neue Geſtalkungsfor⸗. Ende ging. Die gelegentlichen Vertrautheiten, die es ſich damit wehren. Gegen den Mann dort. Oder gegen Werden des großdeutſchen Raumes in unſer Beſspußtſein; men zu finden. Weg von der Schablone! iſt ein Grundſatz, zwiſchen ihm und ihr gegeben hatte, würde ſie natürlich ſich ſelbſt. Als müßte ſie eine klare Linie ziehen, für den 5 gerückt.„ 4 und ein anderer: nur nicht mehr am Gewicht hängen! vermiſſen. Aber ſie waren ſa ohnehin etwas Außergewöhn⸗ Mann wie für ſich ſelbſt. Und es galt le chheillgz die. Das ist in Wahrheit die tiefe Symboſik ihrer Verſe und] Das Alte läßt man bewußt hinter ſich und weint ihm keine Pflicht zu erfüllen, die ſie auf ſich genommen hatte. Beſſer ihrer Erzählungen und deshalb gehört ihr Werk heute zum Träne nach, ſofern man es als überlebt erkannt hat. And f geiſtigen Beſit, des Volkes. Schon 1924 ehrte ſie die Uni⸗ unter ſolchen Geſichtspunkten ſieht man auch das neue 4 4 liches, auf das man keinen Anſpruch hatte. Und darum eute als morgen. 2 f 0 verſität ihrer Vaterſtadt mit dem Ehrendoktor 1933 wurde Material, das man verarbeitet. Man betrachtet es nicht 415 . ging es im letzten Grunde auch gar nicht. Es ging um die 5 5. Weſensart und Anſchauungsweiſe, die der neue Herr mit⸗ Lothars Geſicht war unbewegt. Nur ſein Blick hatte Keen e aden beruf 0 betr i 1 0 Nun, ſie würde 1 55 weiterhin u—h—U—: für einen Moment einen eigenartigen Ausdruck an⸗ e ee wenn fe 1 155„Erſatzſtoff“, ſondern man ringt ihm wirklich etwas Neues tun auf dem Poſten, der ihr lieb geworden war und auf gezonmen. 1605 5. 1 Goethe⸗Preis geehrt und vor aller Welt in die Reihe der ab, etwas, was dem Weſen dieſes Materials entſpricht. It dem man alle Kräfte einſetzen konnte. Erſt recht dann, 5. Fand er dieſen ziemlich deutlichen Hinweis ungehörig Würdigen geſtellt wird, dann iſt in Agnes Miegel eine Dich-] det Stoff ſo innerlich erfaßt, weſensmäßig begriffen, ſo wer⸗ 5 ö bei einem Mädchen, das die Sekretärin ſeines Vaters war a 5 terin und ein Menſch geehrt, der ein im Goetheſchen Sinne den auch Höchſtleiſtungen bei ſeiner Geſtaltung und Form⸗ 5 dem darüber bin⸗ gebung möglich werden, und es wird gelingen, Schmuck zu wenn es ſich etwa ergab, daß die Zuſammenarbeit mit den 1. 5 791 1 und deſſen Chef er in Kürze ſein würde? geſchloſſenes Lebenswerk aufzuweiſen hat, ö war und der in fertigen, der der hohen Kultur und Eigenart u ſeres Volkes jungen Herrn ihr ſchwer werde Ute. a 1 j i 85 iwas ug Nagler t wer in ihr, als Es war ihr gleichgültig.. aus Goethe ſtets Führer und Begleiter l 0 Tür aufaing.. e ae 5 e(Fortſetzung folgt) glückhafter Syntheſe Wortſchönheit und Gedankenſymbolik entſpricht. Das Gold⸗ und Hiberſemeeneegt che, zu einer Einheit verbinden konnte. jedenfalls ſeine vornehmſte, durch die Zei bedingte ufgebe,