Nr. 212 Neckar ⸗Bote(2. Blatt) Mon tag, 9. September 1940 5 das kaſſefliche Reich 1871 gemacht hat. Bald wird die Ver⸗ Kraft durch Freude“ für die W. 5 t G ones deut es Elſa bindung zwiſchen den beiden Gebieten am Oberrhein nicht 55 515 eude fur bie 2 mach ch II. ſch 5 mur äußerlich, ndern auch ideenmäßig dan Fegeſet ſein.] Das Sinfonie und e auf Konzert⸗ In einer ſchönen deutschen Landſchaft wohnt im Elſaß So wenig der Rhein jemals eine nationale oder Sprachgrenze Es iſt natürlich nicht ſo einfach, ein großes Orcheſter auf Reiſen zu ſchicken. Es gehören dazu allerhand Vorbereitun gen, eine bis ins Kleinſte durchdachte Organiſation, damit nicht nur die Künſtler, ſondern auch die Inſtrumente, Nur Noten uſw. am Ziele eintreffen. Es ging aber alles wie am war, ſo wenig wird er eine weltanſchauliche ſein. In ſeinem Vortrag vor der badiſchen Preſſe konnte der elſäſſiſche Volkstumsführer Schall, ein Mitkämpfer und Lei⸗ i des von den Franzoſen erſchoſſenen elſäſſiſchen ührers Roos, feſtſtellen, daß die letzten 22 Jahre vielen 1 5 1 1 Elſäſſern die Nag geöffnet 8 Beſonders in der ſtäd⸗ Schnürchen. Die Konzertreiſe war ein voller Erfolg und liſchen Bourgeoiſte beſtanden noch manche Sompathſen für Baden⸗Baden kann ſtolz auf ſein Orcheſter und deſſen Leiter, Frankkeich. Die Entwicklung— beſſer ſollte man ſagen: Miß⸗ Generalmuſikdirektor G. E. Lefſing, ſein. entwicklung— ſeit 1918 habe aus dem blühenden, reichen Die Fahrt führte zunächſt nach Straßburg. Dort deutſchen Elſaß ein armes, ausgeplündertes, vollkommen rui⸗ gates am 40. Auguſt 1930 das erſtemal, daß ein deulſches niertes Land gemacht. Für die Franzoſen war das Elſaß ein Kulturorcheſter deulſche Muſik vermittelte. Dementſprechend reines Militäkglacis, ein einziges Feſtungswerk. Die Wirt⸗ hatte man auch das Programm gehalten. Der Name Pfitz⸗ ſchaft wurde verdrängt, Arbeitsloſigkeit entſtand, die Bevöl-[ners iſt aufs engſte mit Straßburg verknüpft. 1907 wurde kerungsziffer ging zurück, in den Schulen wurde ſyſtematiſch er nach dort berufen und bis 1918 war er der Leiter des Verwelſchungspolitik getrieben. In der Heimatrechtbewegung Konſervatoriums, der Oper und des Konzertweſens. Viele haben ſich die Elſäſſer tapfer gewehrt gegen dieſe Entrech⸗ ſeiner Werke ſtammen aus der damaligen Zeit, u. a. ſein tungs⸗ und Entdeutſchungspolitik. Prozeſſe, Gefängnisſtrafen,„Paleſtrina“. Und ſo war es eine feinſinnige Huldigung für Verfolgungen, Drangſalterungen aller Art zeichnen dieſen den Meiſter, das Programm mit ſeiner„Kleinen Sinfonie Kampfesweg.„Es gelang“, ſo erzählt Schall,„eine Schar zu eröffnen.. a deutſchbewußter Männer zu ſammeln, die die Entwicklung im Nach einer Stadtbeſichtigung ging es am anderen Tage Reich aufmerkſam verfolgten und nicht nur deutſche Menſchen, nach Kolmar, wo im Theater eine Konzertveranſtaltung ſondern auch Nationalſozialiſten ſind.“ Der erſchoſſene Deutſch⸗ die dankbare Zuhörerſchaft begeiſterte.—, Die folgenden drei tumsführer Roos iſt zum Märtyrer des deutſchen Elſaß, zum Tage galten dem Beſuche der Stadt Mül haufen, wo eben⸗ erſten elſäſſiſchen Blutzeugen des Dritten Reiches geworden. falls im Theater ein Konzert gegeben wurde, das ein neuer In einer Ansprache erklärte der Referent für das Elſaß beim und ſchöner Erfolg war, der Mitwirkenden und Zuhörern in Chef der e eie Major Dr. Lorenz, der ſeit 1918 Pat ern n un h 8 ub Mie ſen bie ehe ſo fa 5 jep f 5 j vom Reiche aus als Herausgeber der Zeitſchrift„Eſſäſſiſche ha man nakürlich auch in Kolmar und Mülhauſen die Sehens⸗ Wendenze e dich zu ene Peſben 5e Heinaiſtimmene das Deutſchtum im Elſaß verfochten und ge⸗ würdigkeſten dieſet Städte in Augenſchein genommen.— In e Wirtehaus childer, die winkligen Gäßchen und die lärkt hat:„Die Elſäſfer werden dem deulſchen Volk bald den[St. Ludwig e en ee Soldaten mit N keutlg kuefden Sade und Spe e ſeht nan die dei. demea erb ingen face e i Ja beer e e de. Bf der ere ade mee 107 f 5 i Bei ö 5 s Führers gehören.“ Profeſſor Haug, hall, Roſſe, dne in e, 8 5 g fen e 105 ee den 5. Aula Ernie als unerſchrockenen Kämpfer[Mülhauſen und Kolmar eingekehrt und in einem zweiten Kon⸗ Werben beulſche Geſicht War es nicht gerade im und alle anderen führenden Männer des Deutſchtums im zert mit dem gewohnten großen Erfolg ban neues e Elſaß, wo Goethe überwältt t von der Größe And Schönheit Elsaß ſehen ihr Ziel erreicht. Und freudig klang die Ver⸗ geboten.. 5 heimwärts 1 Bewußtſein, daß dieſes Landes, ſich zum Geenen ſeines Deutſchtums durch- ſicherung Paul Schalls:„Jetzt ſtellt ſich uns eine ſchöne, jeder Teilnehmer an der Konzertreiſe beitragen durfte an einer f be chönen wie dankbaren kulturellen Miſſion. rang? Daß dieſes Land trotz langer franzöſiſcher Herrſchaft ee ee e 5. e raſch vonſtatten geht und eine vollſtändige wird.“ Rund 80000 Rückwanderer durch Mülhauſen Wir aber, die wir das Glück hatten, ſtets in den deut⸗ Erſt ſpärlich, dann in immer ſtärkerem Maße rollen nun ſchen Grenzen gelebt zu haben, wir wollen unſeren nun 115 ſeit Wochen die Flüchtlingstransporte durch den Mülhauſer immer zurückgewonnenen deutſchen Brüdern im Elſaß ohne Bahnhof. Hier ſpricht die Rückwanderer zum erſtenmal wie⸗ Vorbehalt und in aller Herzlichkeit die Hand zum Willkom⸗ der die alte vertraute Heimat an, allerdings in einer Weiſe, men ſchütteln. In dieſem Händedruck liege der Dank dafür, daß ſie vor ungläubigem Staunen über den ihnen zuteil wer⸗ daß die Elſäſſer auf verlorenem Poſten jahrhundertelang ihr denden Empfang und die fürſorgende Pflege der deutſchen Deutſchtum behauptet haben, liege das Verſprechen, ihnen Rückwanderſtellen faſt ſprachlos ſind. Hatte man ihnen gute, hilfsbereite Kameraden und Volksgenoſſen zu ſein. Wir doch in ihren franzöſiſchen Unterbringungslagern die tollſten leſen nicht ohne Bewegung, was Jakob Grimm vor hundert Erzählungen über die ſie erwartenden Drangſalierungen ſeitens Jahren ſchrieb:„Was unſere Sprache redet, iſt unſeres Lei⸗ der Deutſchen asfgetiſcht. bes und kann nicht undeutſch ſein, ſolange ihm dieſer Lebens⸗ Bis Mitte vergangener Woche paſſierten rund 80 000 atem ein- und ausgeht. Man soll nicht gegen ſein eigen elſäſſiſche Flüchtlinge die Stadt Mülhauſen auf dem Eiſen⸗ ein deutſches Volk. Man braucht nicht die Geſchichtsbücher aufzuſchlagen oder kulturgeſchichtliche Studien zu machen, um dies feſtzuſtellen. Die lebendige Gegenwart läßt uns auf Schritt und Tritt es wahrnehmen. Dieſe Erkenntnis vermögen franzöſiſche Straßennamen und Geſchäftsſchilder(die bereits am Verſchwinden ſind), ſamt dem ganzen franzöſiſchen Kitſch nicht zu beeinträchtigen; unter der dünnen franzöſiſchen Schminke ſchaut doch das biedere deutſche Antlitz des Elfaß hervor. Leicht und beglückt erkennt man, wenn man die Zeu⸗ gen alter Tradition und gewachſener Kultur ſieht, daß hier, wo die längſte Fremdherrſchaft die deutſche Mutterſprache nicht ausrotten konnte, ſogar die Steine deutſch reden. Die herrlichen Zeugen deutſcher Kultur in Straßburg und Kolmar, die Münſter und Kirchen, die alten Fachwerkbauten, ja die Bauernhäuſer im kleinſten Weiler, ſie alle künden echt deutſche Art. Alles, was man an Bauten und anderen Zeugen der Vergangenheit ſieht, ſind Schöpfungen deutſchen Geiſtes. Allein das Straßburger Münſter bekundet geradezu als Kron⸗ zeuge die wirkliche, die urdeutſche Art des Elſaß. Es iſt be⸗ zeichnend, daß die Franzoſen mit ihm nichts anzufangen wuß⸗ ten und alle ihre Verſuche, eine enge Verwandtſchaft mit den franzöſiſchen Kathedralen zu konſtkuieren, dem Fluche der Lächerlichkeit anheimfielen. Ganz und gar erkennt man das deutſche Geſicht, beſſer noch als in den Städten, in den Dör⸗ fern und Flecken. Fährt man durch ſie, beſonders durch die vielen Weinorte, ſo glaubt man an der Weinſtraße der roße Aufgabe: Mit unſerer ganzen Kraft zu arbeiten, damit ie Wiedereingliederung des Elſaß in das Deutſche Reich in ſeinem Weſen deutſch geblieben iſt, das iſt, wie der elſäſſiſche Volkstumsführer Schal! richtig ſagte, geradezu ein Wun⸗ der zu nennen. Wir müſſen die größte Achtun 1 5 vor dieſer Zähigkeit, eine Achtung, die durch keine fal chen Mei⸗ nungen oder Folgerungen gemindert werden darf. Sie kauchen leider bei manchen Leuten auf, die auf die pio litiſche Seite zu ſprechen kommen. Man muß aulch dieſe Frage einmal mutig an acken, um vorgefaßte Meinun⸗ gen widerlegen, oberflächliche Arteile austilgen zu können. Wie wenig tragen dieſe der ungeheuren Tragik Re mung, die bis⸗ her über dem Schicksal des elſäſſiſchen Volkes lag! Wohl kaum ein anderer Volksſtamm hätte aus den fahrhunderte⸗ langen Prüfungen und Tei un dung rr äche, Verfolgun⸗ gen und Verlockungen ſo rein un hartnäckig ſein Deutſchtum gerettet wie dieſe Alemannen im Elſaß. Es gab Zeiten in der Vergangenheit, da ſie von den Deutſchen rechts des Fleiſch ſprechen, ſondern warten, bis ein gutes Schickſal uns mit Ehren zu ihnen und ſie ohne Sünde zu uns führt.“ Ja, das Schickſal hat ſie zu uns geführt, in allen Ehren, und bahnwege, ungezählt die Hunderte, die mit ihren Fahrzeugen, hochbepackt mit dem nötigſten Hausrat, nun auch ſchon ſeit vielen Wochen die Stadt auf dem Wege zu ihrem Heimatort Rheins vergeſſen und verlaſſen waren, da es ein deutſches Vaterland überhaupt nicht mehr gab, da 10 Ohnmacht das deutſche Volk umfangen hatte, da die Lage der Elſäſſer hoff⸗ nungslos war— ihrem deutſchen Weſen hat das alles kei⸗ neu Abbruch getan, ſie hielten unbeirrt daran feſt. Begreifen wir anderen Deut ganz die Tragik, die darin beſteht, zwiſchen zwei Nationen hin⸗ und herrgeſchohen zu werden, politiſch überhaupt kein Vaterland zu haben, kein ruhiges Daſein leben zu können?„Uns geht es immer gut“, äußerte da ebenſo witzig wie bitter ein Elſäſſer,„wir gehören immer zu den Siegern“— Welch' traurige Wahrheit liegt in dieſen Worten inſofern, als ſie den Charakter eines Streit⸗ und Beuteobfekts hervorheben, der dem Elſaß leider in den ver⸗ angenen Jahrhunderten beigelegt worden war. Auf dieſe Kimſtande gaben bei der Elſaßfahrt der badiſchen Schriftleiter immer wieder die elſäſſiſchen Volkstumsführer beſchwörend hingewieſen und um Verſtändnis für die Zurückhaltung man⸗ cher Elſäſſer der neuen Entwicklung gegenüber geworben. Der wackere Elſäſſer Profeſſor Haug brachte folgendes tref⸗ fende Bild:„Ihr Deutſche rechts des Rheins, Ihr habt unter Adolf Hitler nun acht 2 5 lang eine einzigar age Schulung genoſſen, Euch wurde, ſoweit es nötig war, das Schwimmen im Strome der neuen, großen Idee allmäh⸗ lich beigebracht. Nun verlangt aber nicht, daß die Elſäſſer pon einem fünfzehn Meter hohen Sprungturm herab ſofort 1 in den gleichen Strom e gleichem Tempo mit⸗ kein Makel haftet an ihnen. Jetzt bleibt es bei uns für immer, berührten. Ein vorzüglich eingeſpielter Organiſations⸗ das ſchöne deutſche Elſaß. apparat mit ſeinen Helfern und Helferinnen bietet die un⸗ bedingte Gewähr für die erſte erfrſſchende Verpflegung und Bewirtung nach langer Fahrt, die die durchkommenden Heim⸗ lehrer nach einigem Aufenthalt fortſetzen in, ihre endlich wie⸗ der erreichte Heimat, an deren Aufbau ſie jetzt wieder mithel⸗ fen ſollen, tatkräftig und zukunftsfroh. Cornel Serr. Neuaufbau des elſäſſiſchen Handwerks. Straßburg. Für den Neuaufbau des fie Hand⸗ werks hat der Landeshandwerksnoiſter für Baden und Elſaß, Roth, und der Vorſitzende der Handwerkskammer für Elſaß, Peter, die erſten Anordnungen herausgegeben. Für jeden Kreis wird von der Handwerkskammer eine Kreishand⸗ werkerſchaft als Zuſammenſchluß aller Pflichtinnungen des Kreiſes gebildet werden. Dadurch werden die Gewerbe⸗ und Handwerkervereine hinfällig und aufgelöſt. Die Handwerks⸗ kammer übernimmt die Aufſicht der Innungen. Für die Uebergangszeit ſind in allen elſäſſiſchen Kreiſen kommiſſariſche Kreishandwerksmeiſter eingeſetzt wor n, die von einheimiſchen Kreisverbindungsmännern unterſtützt werden. Vertrauensmän⸗ ner für jeden Handwerkszweig werden darüber hinaus die Kreishandwerkerſchaft in allen beruflichen Fragen beraten. Die Badiſche Bühne im Elſaß. Die erste Gaſtſpielreiſe der Badiſchen Landesbühne mit Schillers„Kabale und Liebe“ in der Inszenierung und unter der Leitung des Intendanten Fritz Becker führte durch das Elſaß in den Gebieten von Hagenau, Straßburg, Kolmar und Mülhauſen bis an die Schweizer Grenze. An allen Orten bewies das Wirken der deutſchen Künſtler ebenſo herzliche wie würdige Verbundenheit mit allen Kreiſen unſerer Wehrmacht. Anſchließend begab ſich die Badiſche Landesbühne bereits am 3. September auf eine neue Gaſtſpielreiſe mit dem Luſtſpiel „Ein ganzer Kerl“ von Fritz Peter Buch, die bis tief in das Burgunder Land führen wird. „Sie wiſſen alſo auch, daß Herr Boyſen wegen des W der„Potomac“ zu Gefängnis verurteil) urde? chwimmen.“ Man müſſe da Geduld haben. Ja, wir wol⸗ en Geduld haben, und die badiſchen, ſtammes verwandten Männer, die den Elſäſſern beim Aufbau jetzt ee ee was das Materielle betrifft, zwar forſch und tatkräftig an ihre Aufgaben heran, was das Pſychiſche angeht jedoch mit aller Behutſamkeit. Sie wiederholen nicht den Fehler, den Major. Mölders steht, wie der Bericht des On W. mel⸗ dete, mit 32 Abſchüſſen an der Spitze der Sieger in den Luftkämpfen der letzten Wochen. Panile aul der„ Derpetũa Andrews wirft einen ſcheuen Blick zu Jep hinüber 8 Roman von Axel Rudolph. e iſt damals 10 Unrecht verurteilt worden.“ 8. 5 a ine Bewegung geht durch die O iziere. Kapitän Kapitän Lohmann hat ſich im Laufe der Nacht erholt. Lohmann ſtrafft ſich„Können Sie 193 beweisen, 5 Frau Renate iſt nicht von ſeinem Lager gewichen, und Dr. Andrews?“ Kettler hat mit Erſtaunen feſtgeſtellt, daß die Anweſenheit„Ich kann es, Sir. Die Sache lag ganz anders, als vor der ſchönen Frau Wilcox tatſächlich Wunder gewirkt hat. Gericht bekannt wurde. Die Harlington⸗Linie war damals Herr von Rendorp führt noch das Kommando, aber Kapi⸗ pleite. Mr. Barnes ſtand vor dem Zuſammenbruch. Nur län Lohmann iſt bereits wieder ſo weit hergeſtellt, daß er] die Verſicherungsprämie für die„Potomac“ konnte ihr Anteil nehmen kann an den Ereigniſſen. Dr. Kettler hate] retten. Mr. Boyſen hat vor Gericht keine Erklärung dafür Bedenken gehabt, aber Lohmann hal ſich nach der Meldung[gegeben, warum er vom Kurs abgewichen iſt. Er ver⸗ Jeps entſchieden vorbehalten, perſönlich die Vernehmung ſchwieg, daß er unterwegs von ſeinem Reeder den telegra⸗ des Mr. Andrews zu leiten. phiſchen Befehl erhielt, zwiſchen den Bahamas durchzufah⸗ 25 kan Renate hat ihm das Telegramm vorgeleſen, das ren. Um ſeinen Reeder zu retten, ſchwieg er.“ lies iſt inzwiſchen geſtorben. Heute las ich zufällig die Todesanzeige in einer amerikaniſchen Zeitung, gerade als ich bei Mr. Andrews in der Kabine war.“ „Hm. Dieſer Barnes iſt alſo tot, ſagen Sie? Haber Sie ſonſt Zeugen für Ihre Darſtellung?“ Jep holt einen Brief aus ſeiner Taſche und legt ihr ſchweigend vor Kapitän Lohmann auf den Tiſch. Es ißt ein langer Brief, den Lohmann laut vorlieſt, der Dan eines alten Mannes an Jep Boyſen. „Nie werde ich vergeſſen, was Sie für mich getan ha⸗ ben,“ ſchließt der Brief,„und doppelt ſchwer trifft es mich daß Sie immer noch ablehnen, meine Hilfe anzunehmen Wenn ich Sie auch nicht wieder in Dienſt ſtellen kann, ohn⸗ unſer Einverſtändnis öffentlich einzugeſtehen und alles zu berrgten, ſo könnte ich doch jetzt, wo meine Lage ſich etwa⸗ gebeſſert hat, in anderer Weiſe meine Dankesſchuld an Si⸗ abtragen. Aber Sie wollen es ja nicht! Sie haben mi und mir erlaubten, für Sie zu ſorgen und Ihnen zu zel ſohen Lit Gelzüſchast, bei der die„Potomac“ verſicher.] agen. wir dankbar ich für Ihr hochherziges Schweigen bin“ war, das war eben die Firma, die durch allerlei ſchmutzig⸗„Eine rührende Geſchichte,“ ſagt Kapitän Lohmann Mittelchen Mr. Barnes bis an den Abgrund gebracht. kalt, als er den Brief des Mr. Barnes vorgeleſen hat.„Es hatte. Darum ſchwieg ich und nahm die Schuld auf mich.“ muß ſich erſt noch erweiſen, ob dieſer Brief echt üſt. Vor⸗ „Sie hätten beſſer getan, damals vor Gericht zu reder läufig liegt für mich noch der Verdacht ſehr nahe, daß An⸗ er Newvorker Detektei gekommen war. Von einem Kapitän Lol ſieht J S ich i f S ö n Mr. Ar 2; i hmann ſieht Jep ſtreng an.„Was haber den Scheck, den ich Ihnen ſchickte, zurückgeſandt. So neh⸗ e Rem d ee ue mee, Sie dazu zu agen Herr Bob ene men Sie wenigstens an, was ich Ihnen jetzt schicke. Ich 5 19280 fü N Ain ſagen weiß, iſt nicht beſonders günſtig„Daß Herr Andrews die Wahrheit ſpricht, Herr Kapt:]Tweiß, wie ſehr Sie ihren Beruf lieben und wie Sie darun⸗ „ 885 Nun ſitzen ſie wieder im 1 der Kapitä tan! Jep iſt aufgeſtanden und tut einen tiefen Atemzug ter leiden, daß Ihnen die See nach der Geſchichte mit der 6% Rendorp, Banz der Seim Kartenzimmer: der Kapitän, Barnes f i„„Potomac“ verſchoſſen iſt. Nehmen Sie wenigſtens von 1070 dendorp, Banz, der Schiffsarzt und der J enieur. Auch„Herr Barnes hat mir vor Jahren einmal das Leben ge Bote 7 14575 en None i, e Ingenkeures rettet. Mehr als das: er rettete mich vor Rot und Ver. mir dieſen alten Paß und das Seefahrtsbuch an. Der Jep 3„Ihre Darſtellung hat ſich inſofern beſtätigt, als die[zweifkung, gab mir Arbeit und vertraute mir ſchließlich ſo,] Fahland dem es gehört hat, iſt längſt tot, enn N b babes bnen genannte Dame! die wir bereits vernommen gar eines ſeiner Schiffe an. Er war immer gut zu mir wie ſeinem Andenken keine Schande machen, wenn Sie die Pa⸗ 3000 haben, zugibt, mit Ihnen in Kabine 194 geweſen zu ſein, ein Vater. Dann lam die geit, da es bergab ging mit ihm piere benutzen. Es iſt wohl die einzige Möglichkeit für Sie, f Herr Andrews, ſagt Kapitän Lohmann ernſt.„Sie kön⸗] Ohne ſeine eigene Schuld. Ich ſah den ganzen Niedergang wieder auf der Brücke zu ſtehen, und mir wäre es eine Be⸗ 365 nen von Glück ſagen, daß dieſe Frauensperſon Sie nicht den unausbleiblichen Zuſammenbruch ſeiner Reederei, ſah ruhigung, wenigſtens etwas für Sie tun zu dürfen. Noch 785 verleugnet! Aber trotzdem bleiben noch ſchwere Verdachts⸗ ihn ſelber immer mehr verfallen. Ich, ich konnte es einfach lieber aber wäre es mir, wenn Sie wieder zu mir kämen 100% 2 — — 2 E N 2 D 2 2 22 G 5 nicht aushalten, den Mann, der mich gerettet hatte, ſo zy 5 2 1 8 2 8 2 2 725 —3 5 . 8 8 2 2 2 2 2 2 2 2 2 —— 2 8 „Ja, das habe ich geſchrieben.“ „Sie kennen alſo Herrn Boyſen von früher?“ D ese 855 8 2555 bun Nicht perſönlich. Aber ich wußte über ſeine Bezie⸗ als erſt jetzt, Herr Boyſen.“ drews, der ſo bereitwillig den Unſchuldszeugen für Herrn 9385 Jutta ö, der Reederei oder richtiger zu dem früheteß Jen feu ein 2202 den Kopf.„Ich hatte Mr. Bar Boyſen macht, mit J 3 Inhaber der Harlington⸗Linie, Miſter Barnes“ Ales verſprochen, nicht zu reden, ſolange er lebte. Mr. Bar l gekartete Geſchichte auftiſcht.„ 4 1 a— 9 Sport und Spie Einheimiſcher Sport Fußball. 98 Seckenheim— Spor tv. Waldhof 3: 1 Es darf als eine Ueberraſchung angeſehen werden, wenn es der jungen Seckenheimer Mannſchaft gelang, den Sportverein Waldhof, der immerhin mit 6 Mann der Ligamannſchaft zur Stelle war, zu ſchlagen. Spielkulturell und an Technik waren die Gäſte der einheimiſchen Mannſchaft überlegen und führten ein vor⸗ bildliches Werbeſpiel vor. Rur ſchade, daß der Kampf durch den niedergegangenen Gewitterregen etwas beeinflußt wurde. Was Seckenheim an Erfahrung für einen ſolch großen Gegner fehlte, wurde durch aufopferndes Spiel ausgeglichen. Zudem war Gropp in der Deckung der ruhende Pol und ſorgte für glänzende Abwehrparaden. Die Ligaſpieler Bayer, Engelhardt, Sättele, Molenda, Siffing und Adam ſtrengten ſich nach Kräften an, die von Umminger und Erny vorgelegten Tore zu egaliſieren. ſie ſcheiterten aber an der aufmerkſamen Abwehrarbeit. Dieſen zwei Treffern fügte Walz noch in glänzender Manier noch einen Dritten hinzu, dem Waldhof nur das Ehrentor ent⸗ gegenzuſetzen vermochte. Das ſchöne und faire Spiel wurde von Strein⸗Sand⸗ hauſen vor etwa 200 Zuſchauern gut und zielſicher geleitet. * 98 Seckenheim Jug.— 07 Jugend 3:0 98 Seckenheim(Schule)— Friedrichsfeld 2: 2. Auswärtiger Sport. Am den Tſchammerpokal Forkung Düſſeldorf— Ufn Mannheim 20. Im Elberfelder Stadion lieferten ſich Fortung Düſſel⸗ dorf und VfR Mannheim einen feinen Pokalkampf, den die Düſſeldorfer mit 2:0(0:0) Toren verdient gewannen. Die Mannheimer waren aber ein ſtarker Gegner, ſie ſpielten ſchnell und entſchloſſen, ſo daß Fortuna einen ſchweren Stand hatte. Ueber eine Stunde lang hielt der Pf Spiel unentſchieden. Vetter im Tor war der beſte Mann der Elf, aber auch die beiden Verteidiger ſpielten ausgeze ly net. In der Läuferreihe überragte Rohr. Der Angriff war ſchwächer, da Spindler und Langenbein ſtark bewacht wur⸗ den. Fortunas Vorteil war eine famos ſpielende Läufer⸗ reihe, hier überragte vor allem Zwolanowfki. Gut war wie⸗ der Janes, aber Albrecht ſtand kaum nach. Der Torhüter Glowacki wurde nur wenig beſchäftigt. Im Sturm fehlte bei guter Kombination der letzte Einſatz. In der erſten Halb⸗ zeit hatte Fortung mehr vom Spiel, aber Torhüter Vetter war in dieſer Zeit nicht zu überwinden. Er hielt ſelbſt die das Fußballkampf Elſaß— Baden 32 Im Fußball⸗Vergleichskampf der beiden Nachbarn Elſaß und Baden auf dem Straßburger Tivoliplatz ſah es in der 53. Minute ganz nach einer großen Ueberraſchung aus, als di ſer bereits mit drei Toren führten. Aber die badiſche Elf kam nach der Pauſe zu zwei Treffern und hielt damit die Niederlage in erträglichen Grenzen. Baden zeigte wohl ein ſehr ſchönes Zuſammenſpiel und war auch lange Zeit überlegen, aber die Elf war vor dem gegneriſchen Tor nicht zielſtrebig genug. Außerdem hatte der Sturmführer Erb mit ſeinen Schüſſen ſehr viel Pech. Der beſte Angriffsſpie⸗ ler war der Mühlburger Naſtetter, der geſchickt verteilte, aber bei ſeinen beiden Flügelſpielern Bajer und Karſter(Neureut), der für Günderoth eingeſprungen war, zu wenig Verſtänd⸗ nis fand. In der Läuferreihe überragte Ramge, während in der Abwehr der ſonſt zuverläſſige Freiburger Keller einige Schnitzer machte, und ſo zwei elſäſſiſche Torerfolge auf dem Gewiſſen hat. Im elſäſſiſchen Angriff war Fritz Keller die treibende Kraft, er fand immer wieder einen Weg zum gegneriſchen Tor. Der Mittelläufer Heißerer baute erſtklaſ⸗ ſig auf, überließ die Rolle des Drittverteidigers aber dem Außenläufer Gruber. Der linke Verteidiger Frey(Kolmar) glänzte durch prächtige Abſchläge. Im Tor verhinderte Hoff⸗ mann einige mögliche badiſche Torerfolge. Die erſte Hälfte ſtand ganz im Zeichen der Gäſte, die durch feines Zuſam⸗ menſpiel den Gegner ſtark zurückdrängten. Aber alle Tor⸗ ſchüſſe gingen daneben oder wurden von Hoffmann gemei⸗ ſtert. Fünf Minuten vor der Pauſe fiel das Führungstor. Bei eiftem elſäſſiſchen Durchbruch hielt der Freiburger Keller den Ball mit der Hand feſt, Fritz Keller gab von der Straf⸗ raumgrenze an Heißerer, der ſcharf einſchoß. Mit dem Pau⸗ ſenpfiff zuſammen ſtellte Keller auf 2:0. Der gleiche Spieler erhöhte nach dem Wechſel nach einer verunglückten Abwehr auf 3:0. Ein Freiſtoß gab Erb Gelegenheit, den erſten Ge⸗ gentreffer anzubringen. Der Waldhöfer war es auch, der kurz vor Schluß eine weitere günſtige Gelegenheit erſpähte und auf 3:2 verringerte. Am die Ringermeiſterſchaſt Siegfried Ludwigshafen ſiegt in Köln. Mit dem Vorkampf wurde die Endrunde zur deutſchen Mannſchaſtsmeiſterſchaft im Ringen 1940 zwiſchen dem Titel⸗ verteidiger AC. Köln⸗Mülheim 1892 und Siegfried Lud⸗ wigshafen am Samstagabend in der Köln⸗Mülheimer Stadt⸗ halle eingeleitet. Der Südweſtmeiſter ſiegte unerwartet glatt mit 5:2 Punkten. Die endgültige Entſcheidung fällt am kom⸗ menden Wochenende mit dem Rückkampf in Ludwigshafen. Nach den in Köln gezeigten Leiſtungen muß man den Kame⸗ raden um Europameiſter Schäfer auch zu Hauſe die beſten Siegesausſichten einräumen, ſodaß mit der Erringung der Meiſterſchaft durch die Ludwigshafener gerechnet werden kann. Der Kölner Vorkampf ſtand im Zeichen erbitterter Auseinanderſetzungen. Es gab drei äußerſt knappe Entſchei⸗ dungen, von denen die im Bantamgewicht ſehr umſtritten war und einen langanhaltenden Einſpruch der 1500 Zuſchauer her⸗ aufbeſchwor. Europameiſter Schäfer und Gehring erzielten die beiden einzigen Fallſiege. Schäfer benötigte allerdings 14 Minuten, um Altmeiſter Oswald Moſchel durch Aufrei⸗ ßer auf die Schultern zu zwingen, nachdem dieſer zuvor ſich einem ſeitlichen Untergriff und einem Hammerlock mit Er⸗ Bantaff: Favälar.) Bel. Merſcheid(N) ZT R. P. r Feder: Uffz. W. Moſchel(K.) beſ. n. P.; Leicht: Freund(L.) heſ. Nitſchke(K.) 2:1 n. P. Welter: Gefr. Schäfer(L.) bef. O. Moſchel(K.) i 14.30 Min. durch Aufreißer; Mittel: Molitor(K.) be Henze(L.) 30 n. P.; Hal bſchwer: Feldw. Ehret be Weſtphal(K.) 3:0 n. P.; Schwer: Gehring(L.) be Speier(K.) in zwei Min. durch finniſchen Hüftſchwung. Schwedens Gieg in Helſinki Deutſcklands Leichtathleten an zweiter Stelle. Der Leichtathletik Drefländerkampf zwiſchen Deutſchland, Finnland und Schweden wurde am Sonntag im Olympia⸗ ſtadion zu Helſinki mit den reſtlichen 10 Wettbewerben zu Ende geführt. Die deutſche Mannſchaft konnte leider ihren am Samstag errungenen Vorſprung nicht behaupten, da am Sonntag in einigen Wettbewerben nicht alles nach Wunſch ging. Die Schweden gingen ſchließlich mit 147 Punkten ſieg⸗ reich aus dieſem Dreiländertreffen hervor. Deutſchland be⸗ legte mit 141 Punkten den zweiten Platz und Finnland wurde mit 134 Punkten Dritter. In der Län dereinzel⸗ wertung ſiegte Deutſchland mit 112.102 gegen Finnland und erlag aber mit 101:113 gegen Schweden. Schweden kam ſchließlich noch gegen Finnland mit 111:103 Punkten zum Siege. Die Ergebniſſe des Sonntags: 110 m Hürden: 1. Lidmann(So.) 14,4, 2. Suvi⸗ vuo(F.) 14,9, 3. H. Nilſſon(Sch.) 15,3, 4. Leitner(D.) 15,4, 5. Juſſila(F.), 6. Becker(D. Stabhochſprung: 1. Lädesmäki(F.) 4,00,(8690, ner(D.) 4,00, 3. Reinikka(F.) 3,90 m, 4. Guſtafſſon(Sch.), 5. Väſtberg(Sch.), 6. Haunzwickel(D.). 800 m: 1. Harbig(D.) 1:52,8, 2. L. Nilſſon(Sch.) 1.541, 3. Brandſcheit(D.) 1:54,6, 4. Kainlauri(F.), 5. Jonſſon(Sch.), 6. Lehti(F.). Diskuswerfen: 1. Bergh(Sch.) 47,91, 2. Trippe (D.) 47,45, 3. Wotapek(D.) 47,25 m, 4. Hedvall(Sch.), 5. Hänninen(F.), 6. Nygviſt(F.). e 200 m: 1. Mellerowicz(D.) 21,8, 2. Skraſtdßerg (Sch.) 21,9, 3.. 55 185 5 Scheuring(D.), 5. Tammiſto(F.), 6. J. Nilſſon(Sch.).. 1 0 400 5 Hallſrhn(Sch.) 30: 41,2, 2. Syring(D.) 30:41,4, 3. V. Tuominen(F.) 30:43, 2, 4. Heinſtröm(F.), 5. Oeſtbrink(Sch.), 6. Haushofer(D.). Dreiſprung: 1. Rajaſari(F) 15,42; 2. Hallgren (Sch) 15.10; 3. Vondung(L.) 2: — — * * —— Noron(J) 15,02; 4. Andersſon(Sch); 5. Mähnert(D); 6 Gleim(D). a a Speerwerfen: 1. Järvinen(F) 73,79; 2. Nik⸗ kanen(F) 68,95; 3. Tegſtedt(Sch) 65,10; 4. Berg(D); 5. Pettersſen(Sch); 6. Looſe(D). 3000 Meter Hindernis: 1. L. Larsſon(Sch) 916,0 2. Arvidsſen(Sch) 916,4; 3. Seidenſchnur(D) 918,5; 4. K Touminen(F); 5. Kaindl(D); 6. Pekuri(F). Vier mal 400⸗Meter⸗Staffel: 1. Deutſch⸗ land(Ahrens, Wieland, Linnhoff, Harbig) 3:12,3; 2. Schwe⸗ den 318.2; 3. Finnland 319,8. Endſtand: 1. Schweden 147 Punkte, 2. Deutſchland 141 Punkte, 3. Finnland 134 Punkte. D 755 8 3 5 7 8 D ſchärfſten Schüſſe. In der 78. Minute fiel das erſte Tor. folg entzogen hatte. Dagegen war Gehring im Schwergewicht„, 4 1 gab 15 55 der unhaltbar einſchoß In der 84. über Speier ſchon nach 1 5 Minuten durch finnischen Hüft⸗ N abu ure v. ,,, T inute jagte der weitaufgerückte Kanes eine B= tos ſchwung erfolgreich. Technſſch fein war der Halbſchwergewichts⸗ e e Bonne ais Tor damit war der verdiente Seg ſichergeſtellt.] kampf zwichen Feldweßzel pet un Weflphal den Ehret] Sernenaufgang 640 Sonnenuntergang 19.55 Bombe ins Tor, damit war der verdiente Sieg che telt, einſtimmig nach Punzten gewann.— Die Ergebniſſe: Mnodaufgang 15.40 Monduntergang 0.21 2 folge 36 Zahlenrätſel. fried, 23. Ente, 24. Fetiſch, 25. Unterſee, 26. Nikotin, 27. Jum Jeitoertreib 12342 1355 236 72829 4236 63 2 10 11 Damaſt, 28. Eichsfeld, 29. Nauheim, 30. Wrangel.— „ 8 ee, lüſſelwörter: 118„Muſik wird oft nicht ſchön gefunden, weil ſie ſtets mit Sülbenrätſel 5 25 Flu 89.248 26 ⸗ ſächſiſche Stadt; 7 11 Geräuſch verbunden.“(Wilhelm Buſch.) ilbenrätſel.. 8 2„Fluß in Oldenburg; 10 2 3 5 2 Streckenmaß; 8: Ff ˖. Aus den Silben: ach— ak— au— ba— bers— 13 26 europäiſche Hauptſtadt! 5 oDiſen hen e. ei— de— den— der— dern— di— di— drä— e e e e er— flan— ge— gelb— go— hub— i in— ir— le— li— lu— ke— ma— markt— me mek— na— nal— ne— ner— ngu— nie— nit— nus— obſt— pie(eh)— ra— re— rer— ro ru— ruf— ſam— ſchlag— ſi— ſig— ſor— ta— te— ter— ti— tor— u ve— wal zer ſind 24 Wör⸗ ter zu bilden, deren erſte und letzte Buchſtaben, von oben ein Wort über Eng⸗ Jahn ergeben. Die Wörter bedeuten: 1. nach unten hintereinander geleſen, land von F. L. Auflöſungen aus voriger Nummer: Silbenrätſel: 1. Montblanc, 2. Ulſter, 3. Sonde, 4. Island, 5. Königszug, 6. Wabe, 7. Ire, 8. Reiher, 9. Diva, 10. Obacht, 11. Fineſſe, 12. Tannenbaum, 13. Novi⸗ tät, 14. Ingeborg, 15. Chauſſee, 16. Toga, 17. Senta, 18. Chemie, 19. Oſterlamm, 20. Erbſe, 21. Nazareth, 22. Gott⸗ grant, Zwerg, Einfahrt, Tal, Tragödie, Inſel. nizetti. 3 l Nach rechtsoder links: Jbſen— Brand. Hin⸗ gebung, Habgier, Schmach, Peergynt, Inland. Immer das Gegenteil: Motorrad,(Mut, Oſten, Trägheit, Oberfläche, Ruhe, Rachſucht, Altertum, Dummheit). f. a „Au— mich hal was geſtochen!“ 8 tragen died y Hochp ragen Baum, 2. Freund und Verbündeter der Deutſchen, 3. Aus⸗ ſcheidung von Waſſer, 4. Kennzeichen, 5. Mädchenname, 6. Eiſenbahnknotenpunkt in Brandenburg, 7. Unterſchied 8. Vorgang, 9. Landſchaft in Deutſch⸗Oſtafrika, 10. Alte deutſche Landſchaft, 11. künſt⸗ Zeitgenoſſe, 13. altes florentiniſches 15. Mädchenname, 16. Planet, Oberelſaß, 19. Futter⸗ pflanze, 20. Handelsplatz, 21. Maſchinenteil, 22. Stadt bei Berlin, 23. Landſchaft in Deutſch⸗Oſtafrika, 24. Feldent⸗ zwiſchen Ebbe und Flut, liche Farbe, 12. übler Geſchlecht, 14. Kunſtſtein, 17, Schriftform, 18. Städtchen im wäſſerung. Geographiſches Rätſel. Zu nachſtehend genannten Flüſſen iſt je eine an dieſen Sind dieſe Städte richtig ge⸗ funden, ergeben die dritten Buchſtaben, von oben nach unten geleſen, den Namen einer alten deutſchen Stadt. 1. Leine, 2. Neckar, 3. Elbe, 4. Wupper, 5. Neckar, 6. Wupper, liegende Stadt zu ſuchen. 7. Oder, 8 Pegnitz 9 Elbe. — Herr Wilh. Metzger, Melker, Maxbof 5. Mittelbuch, Kreis Biberach Riß, ſchreibt a. 16. 6. 40:„Ich hatte immer über ſehr unangenehme und beftige Kopf- Schmerzen zu klagen. Nachdem ich einige Wochen täglich drei Trineral⸗Ovaltabletten genommen habe, bin ich meine heftigen Kopfſchmerzen losgeworden, auch jetzt merke ich nichts mebr davon.“ Nerven Schmerzen Herr Fritz Langhals, Bergmann, Dortmund, Havduſtr. 56, ſchreibt am 12. 5. 40:„Ich war mit meinen Nerven ganz heruntergekommen und zu keiner Arbeit fähig. Heute jedoch, nach Gebrauch der Trineral⸗Ovaltabletten, kann ich meinem Beruf wieder voll und ganz nachgehen.“ Bei Kopf⸗ u. 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