delt klei; Win⸗ wird nge: i Ge⸗ zung reits die was chen hen, ann om⸗ mehr vernichtet, Rr. 247 D Neckar⸗Bote(2. Blatt) 1 Spiegel der Zeit Gewißheit des deutſchen Sieges. Bei dem Empfang der Ehrenabordnung des deutſchen Bauerntums durch den Führer ſprach dieſer von der ab⸗ ſoluten Gewißheit des deutſchen Sieges, der geſichert ſei, wenn jeder Deutſche auch weiterhin auf ſeinem Poſten das Höchſte leiſtet, der Bauer auf ſeinem Feld, der Arbeiter in ſeiner Fabrik und der Soldat vorne an der Front. Der Erntedanktag, der in dem Empfang der Ehrenabordnung des deutſchen Bauerntums ſeinen ſymbolhaften Ausdruck fand, hat jeden einzelnen im deutſchen Volk noch einmal daran erinnert, wie das Ineinandergreifen aller Räder deutſcher Politik während des Krieges an der Front und in der Heimat die Vorausſetzung für den deutſchen Sieg ſchuf. Daß der deutſche Soldat an der Front ſeine Pflicht erfüllte, at niemand beſſer zum Ausdruck gebracht als der Führer fab als er nach dem Abſchluß des Waffenſtillſtandes in Frankreich in ſeinem Aufruf an das deutſche Volk den hi⸗ ſtoriſchen Satz prägte:„Ihre, der deutſchen Soldaten Taten, werden in die Geſchichte eingehen als der glorreichſte Sieg aller Zeiten.“ Bei der Eröffnung des zweiten Kriegswinter⸗ hilfswerks würdigte der Führer die Haltung der Heimat mit den Worten:„Was den deutſchen Soldaten vorn ſtark macht, iſt das Bewußtſein und das Wiſſen, daß hinter ihm in eiſerner Geſchloſſenheit und fanatiſchem Willen ein gan⸗ es Volk ſteht, und zwar ein Volk, erfüllt von einer hohen Zielſetzung“ Die Verpflichtung der Heimat in dieſem Krieg iſt, daß alle, wohin ſie auch geſtellt ſind und welches auch immer ihre Aufgabe iſt, mit der gleichen Opferfreudigkeit ihre Pflicht tun bis zum Letzten. Wenn wir heute durch die deutſchen Gaue fahren und die Arbeit des deutſchen Bauern betrachten, dann erkennen wir, mit welchem Fleiß, mit welcher Gewiſſenhaftigkeit und mit welcher klaren Ziel⸗ ſetzung er die deutſche Scholle beſtellte. Sie hat dem deut⸗ ſchen Volk trotz aller Schwierigkeiten, wie ſie die Kriegs⸗ verhältniſſe mit ſich bringen, eine reiche Ernte geſchenkt. Aber kaum war die Ernte geborgen, hat der deutſche Bauer, die deutſche Bäuerin aller Altersſtufen, hat der deutſche Landarbeiter die Felder beſtellt und die Saat zu neuer Ernte gelegt. Der Bauer des neuen Deutſchland duldet kein brachliegendes Land, duldet es jetzt im Kriege umſo weniger. Wo noch vor wenigen Wochen. fieberhafte Tätigkeit auf den Feldern herrſchte, ſprießt heute die grüne Saak der nächſten Ernte entgegen. Aus der deutſchen Scholle erwächſt dem deutſchen Volk das tägliche Brot. Deutſcher Bauernfleiß und ſachgemäße Wirtſchaftsführung nach den Geſichkspunkten der vom Führer aufgeſtellten deutſchen Bauernpolitik ſchufen die Grundlage ſür eine Er⸗ nährungswirtſchaft, die Deutſchland unabhängig vom Aus⸗ land machte. Nächſt dem deutſchen Soldaten an der Front hat der deutſche Bauer den ſtärkſten Anteil an dem deut⸗ ſchen Sieg über Englands Vernichtungs⸗ und Aushunge⸗ rungspläne. Daraus erwuchs uns die Gewißheit des deut⸗ ſchen Sieges. Kampf der ſtarken Nerven. Vor zwei Jahren erſchien in der amerikaniſchen Mili⸗ tärzeitſchrift„Infantry Journal“ ein Aufſatz eines engli⸗ ſchen Majors, der ſich mit der Entwicklung und den Metho⸗ den eines künftigen Krieges befaßte. Nachdem wir über ein Jahr den engliſchen Krieg erlebt haben, iſt es nicht ſchwer feſtzuſtellen, daß dieſer damalige Aufſatz den jetzigen Krieg meinte. Die erwähnte Veröffenklichung gewinnt dadurch be⸗ ſonderes Intereſſe, weil ſie klarſtellt, mit welcher Methodik der jetzige Krieg ſchon vor zwei Jahren politiſch, militäriſch und geiſtig vorbereitet wurde. Man hoffte den Krieg zu ge⸗ winnen„unter möglichſter Vermeidung großer Schlachten“ — weil dieſe unter Umſtänden engliſches Blut koſten wür⸗ den—, in der Hauptſache durch die Vernichtung des deut⸗ ſchen Handels unter Anwendung ſchärfſter Blockademaß⸗ nahmen. Der Einbruch in das Ruhrgebiet ſtand gleichfalls in dem damals ſchon feſtſtehenden Programm, wenn er auch vorſichtig Umſchrieben wurde mit„lebenswichtigen Zielen 5 vor welchen der Feind ſeine Heere aufbauen würde, die auf die eine oder andere Art überwunden werden ſollten, wäh⸗ rend man die unbequeme Weſtwall⸗Linie durch Einſatz der engliſchen und der verbündeten Luftwaffen zu züberſprin⸗ gen“ gedachte. Als entſcheidendes Ziel war geſtellt die Ver⸗ nichtung der„Perſon des Führers, der für die Sache des Feindes alles bedeute“ Nimmt man hinzu, daß dieſer Auf⸗ ſatz die Ueberſchriſt trug„Der Tod eines Volkes“. ſo wird jedem klar, weshalb England und in ſeinem Gefolge Frank⸗ reich am 3. September den Krieg an Deutſchland erklärten. Heute ſieht Churchill London in Trümmern und das eng⸗ liſche Inſelreich vor der Vernſchtung. Das hat er in ſeiner letzten Rede eindeutig zugegeben, wenn er davon ſprach, „daß England nicht um die Aufrechterhaltung des ſtatus quo, ſondern um ſein Leben kämpfe“. Dem engliſchen Volk aber verſucht er durch ſeine Propagandamethoden zu ſug⸗ gerieren, daß die engliſche Sache gar nicht ſo ſchlecht ſtehe. ewiß werde London und die engliſche Rüſtungs⸗ und Produktionswirtſchaft durch die deutſchen Bomber mehr und a aber den Berlinern und der deutſchen Wirkſchaft gehe es nicht beſſer. Es ſei auch richtig, daß zahl⸗ reiche Tote und Verwundete zu beklagen ſeien, das ſei aber auch in Deutſchland der Fall. Er hätte mit viel größeren Verluſten gerechnet, wenn ſie nicht eingetreten ſeien, ſei das ein Beweis, wie gut die engliſche Sache ſtehe. So kann nur ein Menſch handeln, der auch die letzte Hoffnung auf eine Wendung des Kriegsglückes bereits aufgegeben hat. Chuür⸗ a chill iſt ein verbrecheriſcher Fanatiker. Ihm iſt das Schickſal ſeines Volkes gleichgültig. Er hat es aufgegeben, an Wun⸗ der zu glauben, wie er auch nicht mehr mit neuen Verbün⸗ deten rechnet. Er war es, der mit dem Ausverkauf des bri⸗ tiſchen Empire begonnen hat, und der ſich offenbar auch mit der Rolle zufrieden gibt, als der Zertrümmerer des engli⸗ ſchen Weltreiches zu gelten. Er hat nur einen Ehrgeiz: Noch i f erleben, auf welcher Seite ſich die ſtärkſten Nerven be⸗ inden Er wird in dieſel Tagen bereits aufgeklärt worden ſein. Die deutſchen Luftangriffe ſind nicht ſchwächer, ſon⸗ * dern noch ſtärker und noch andauernder geworden. Auch im Kampf der ſtarken Nerven iſt Churchill bereits unter⸗ legen. 50:615— engliſche Einigkeit. 5 Das engliſche Unterhaus hat, wie Reuter meldete, den vom Schatzkanzler geforderten neuen Kriegskredit in Höhe von einer Milliarde Pfund einmütig genehmigt. Das klingt harmlos, und doch hat dieſe„Einmütigkeit“ einen in⸗ tereſſanten Haken. Das Unterhaus beſteht aus 315 Abge⸗ ordneten. An der fraglichen Kreditbewilligungsſitzung nah⸗ men noch nicht einmal 50 Abgeordnete teil. In normalen Zeiten wäre die Sitzung alſo beſchlußunfähig geweſen, und man hätte daraus auf eine entſchiedene Oppoſition des Par⸗ laments gegen die Finanzwirtſchaft des Schatzkanzlers ſchließen müſſen. Ein Arbeitervertreter ſoll nach Reuter den ſchwachen Beſuch der immerhin nicht unwichtigen Sitzung den Dienſt dieſer Aufgabe zu ſtellen. Samstag, 19. Oktober 1940 damit erklärt haben, daß das Haus ſo einmülig ſei, daß das Ergebnis im voraus feſtgeſtanden habe. Im Lande des hundertprozentigen Parlamentarismus mutet dieſe Be⸗ gründung mehr als ſonderbar an. Denn eine Milliarde Pfund ſind auch für England kein Papenſtiel, beſonders wenn man berückſichtigt, das bereits Anfang Auguſt das Defizit des britiſchen Staatshaushalts 2.2 Milliarden be⸗ trug. Deshalb bereitete Reuter auch bereits vorſichtig dar⸗ auf vor, daß es bis zum Schluß des Finanzjahres nicht bei dem ſoeben geforderten und bewilligten Milliardenkredit bleiben würde, wollte man nicht rettungstos in eine Infla⸗ tion hineinſchliddern. Nun werden ſich zwar die verant⸗ wortlichen Männer der britiſchen Staats⸗ und Kriegsfüh⸗ rung wegen ſolcher„Kleinigkeiten“ nicht allzu ſehr den Kopf zerbrechen, weil ja die Hauptlaſten die Maſſe des Volkes zu tragen hat. Denn Herr Churchill war es ja, der vor kurzem eiskalt erklärte, daß die Verluſte an Toten und Verletzten als Folgen der deutſchen Luftbombardements bei weitem nicht die Höhe erreichten, die er von vornherein angenommen hatte. Aus ſeiner Umgebung ſtammt auch die Bemerkung, daß die Zertrümmerung Londons durch die deutſchen Fliegerbomben den beſten Anlaß böte, aus dem veralteten London ein ſchöneres wieder aufzubauen. So leichtfertig, wie dieſe Verantwortlichen in England den Krieg gegen Deutſchland erklärten, ſo gleichgültig ſetzen ſie ſich auch über die Opfer hinweg, die dieſer verbrecheriſch vom Zaun gebrochene Krieg dem engliſchen Volk auferlegt. Zur Abrundung plutokratiſcher Moral bedarf es nur noch der Erwähnung, daß von einer Zeitung in Oregon, einem nordamerikaniſchen Bundesſtaat, der Vorſchlag gemacht wurde, nach Friedensſchluß ausgerechnet Herrn Chucchill, dem Oberkriegshetzer und verbrecher den— Nobelfriedens⸗ preis zuzuſprechen. Das iſt weder ein Kompliment für die Plutokraten ſchlechthin, noch für das Nobelpreiskomitee, das ja durch ſeine Entſcheidungen in der Vergangenheit längſt bewieſen hat, wie ſehr es ſich von den Ideen des Nobelpreisſtifters entfernt hat. Berufsaufklärung Tagesbefehl des Reichsjugendführers Reichsjugendführer Axmann hat zu Beginn der von der Reichsjugendführung. dem Reichsarbeitsminiſterium und der DA gemeinſam durchgeführten Berufsaufklärung der vor der Schulentlaſſung ſtehenden deutſchen Jugend den nachfolgenden Tagesbefehl erlaſſen: g „Es iſt ein Zeichen für die Kraft und Stärke des Reiches, daß auf allen Gebieten des Lebens die Arbeit ſo weiterge⸗ führt wird als gäbe es gar keinen Krieg. Das gilt auch ins⸗ beſondere für die berufliche eee der deutſchen Ju⸗ gend. Der Berufseinſatz der Jugend muß im Hinblick auf die gewaltigen Aufgaben, die nach dem Kriege zu erfüllen ſind, ſo geſtaltet werden, daß die natürlichen Anlagen zur höchſten Entfaltung kommen. Damit erhält die richtige Be⸗ rufswahl der Schulentlaſſenen nicht nur füt ſie perſönlich, ſondern auch für die Leiſtungsfähigkeit unſeres Volkes eine überragende Bedeutung. 5 a Ich mache es den HJ⸗Führern und den BDM⸗Führerin⸗ nen zur Pflicht, in Zuſammenwirken mit den Eltern und den beteiligten Dienſtſtellen ihren erzieheriſchen Einfluß ſo einzuſetzen, daß jeder Junge und jedes Mädel gewiſſenhaft und verantwortungsvoll die Frage der Berufswahl prüft. Dabei iſt vor allem unter Berückſichtigung der vorhandenen Begabung die Werbung für die Berufswahl ſo zu lenken, daß der Nachwuchs für die ſtaatspolitiſch n Mangelberufe geſichtet iſt. Der eimabend iſt mit in Durch dieſe Maß⸗ nahme der Berufsaufklärung leiſtet jeder einen weſentlichen Beitrag zur Freiheit der Natton. Seit dem Beginn des Nachwuchsmangels, unter dem die Wirtſchaft infolge der bis 1933 rückläufigen Geburtenentwick⸗ lung leidet, iſt die Aktion zur berufskundlichen Aufklärung der vor der Schulentlaſſung ſtehenden Jugend zu einer ſtän⸗ digen Gemeinſchaftsarbeit bon Partei und Staat geworden. Die Hitler⸗Jugend ſtellt alle verfügbaren Erziehungsmittel in den Dienſt dieſer Aufgabe. Ziel der Aktion iſt die Ablen⸗ kung der Jugend von den unerwünſchten Modeberufen und ihre Hinführung zu den ſtagtspolitiſch wichtigen Mangel⸗ berufen. Zu dieſen gehören in erſter Linie die Lehrberufe der Landwirtſchaft, der Bergbau, die Bauberufe Maurer und Zimmermann, die ſozialen und pflegeriſchen Berufe für Mädels, die kaufmänniſchen Berufe des Groß⸗ und Einzel⸗ handels ſowie vor allem auch auf pädagogiſchem Gebiet der Volksſchullehrer und Volksſchullehrerinnen. Dieſe Berufe bieten allen Begabungen beſſere Ausſichten und eine vor⸗ zügliche Ausbildung; ſte ſtehen auch in vorderſter Linie der Reſthes Krieg einſetzenden großen Arbeitsprogramme des Reiches. Durch die Tatſache, daß ſich Jugendorgagiſation und Ar⸗ beitseinſatzyerwaltung in den Dienſt einer umfaſſenden he⸗ rufskundlichen Aufklärung ſtellen, wird unterſtrichen, daß der Staat trotz des Ueberangebotes an Ausbikdungsſtellen gegenüber der Zahl der Schulentlaſſenen von einem Zwang in der Lenkung abſehen wird. Die Berufswahl der Jugend unterſteht nach wie vor der Verantwortung der Eltern. Im Rahmen eines allgemeinen Verteilungsplanes bleibt die Freiwilligkeit des Berufseinſatzes aufrechterhalten. Mit Rückſicht auf die Nachwuchsverknappung wird im deuk⸗ ſchen Arbeitshaushalt durch Qualität erſetzt werden müſſen, was an der Zahl fehlt. Im Rahmen des Zuſtimmüngsvor⸗ fahrens der Arbeitsämter werden daher nur diejenigen Be⸗ triebe mit einer ausreichenden Zuweiſung von Berufsan⸗ wärtern rechnen können, die einwandfreie Ausbildungs⸗ ſtellen angeben. Das elſäſſiſche Handwerk Von Franz Ibler, ſtellvertretender Gauhandwerkswalter der DAF, Gauwaltung Baden. NSG. Das elſäſſiſche Handwerk hat unter franzöſiſcher Herrſchaft wohl am meiſten gelitten. Einen Sammelbegriff für das Handwerk kennt man in Frankreich nicht. Ein Be⸗ weis dafür, welch untergeordnete Rolle das Handwerk in Frankreich einnimmt. Sd war das elſäſſiſche Handwerk in der Zeit von 1918 bis zur Stunde auf ſich ſelbſt geſtellt. Es verblieb ihm als Stütze lediglich die Handwerkskam⸗ mer Straßburg, die zur kaiſerlichen Zeit erſtellt wurde, alſo nach deutſchen Geſichtspunkten ausgerichtet war und ſomit der wirtſchaftliche und kulturelle Mittelpunkt des elſäſ⸗ ſiſchen Handwerks wurde. Die Kämpfe des elſäſſiſchen Hand⸗ werks, vom franzöſiſchen Regime die Anerkennung und An⸗ terſtützung zu erhalten, die notwendig iſt, um fruchtbringend arbeiten zu können, ſind Legion. Auch dann, als über dem Rhein ein neues, diſziplinſertes Handwerk unter dem Schutz Adolf Hitlers das Grundübel des Handwerks, die alles zerſtörende Gewerbefreiheit— auch ein„Ge⸗ ſchenk“ der franzöſiſchen Revolution— mit Stumpf und Stiel auszurotten begann, dachten die franzöſiſchen Macht⸗ haber nicht daran, dem Rufe der Elſäſſer, ebenfalls die Ge⸗ werbeordnung einzuführen, damit das Handwerk erhalten bleibe, auch nur Gehör zu ſchenken. N 5 Das Handwerk als Feind der Gewerkſchaften. Jeder Nichtfachmann hatte die Möglichkeit, ſich als „Handwerker“ ſelbſtändig zu machen. Geriet nun ein elſäſ⸗ ſiſcher Volksgenoſſe an einen ſolchen„Handwerker“, war deſſen Bedarf am Handwerk zum Schaden der wirklichen Handwerker ein für allemal gedeckt. Die Gewerkſchaften aller Schattierungen ſahen im Handwerk eine weit größere Ge⸗ fahr, als in der geſamten Induſtrie und erblickten in ihm einen Feind, den zu bekämpfen ſie ſich aller Mittel be⸗ dienten. Dies iſt ſehr verſtändlich, denn guch in einem durch Frankreich und England bis 1933 ſchwach gehaltenen Deutſch⸗ land war trotz allem das Handwerk nebſt dem Bauerntum immer der ſchlechteſte Nährboden für klaſſenkämpferiſche Ge⸗ werkſchaftsgedanken. Da man nicht das franzöſiſche, ſondern das elſäſſiſche Handwerk haßte, verſuchte man es gleichſam als Korn zwiſchen die Mahlſteine der Gewerkſchaften einer⸗ Schon ſeit Jahren hatte Frankreich mit dem Elſaß„ganz beſondere Dinge“ vor. Die Elſäſſer ſollten Südfran⸗ zoſen werden. Um dieſe Wünſche beſſer in die Tat umſet⸗ zen zu können, entzog man dem Land nach und noch die Aufträge. Es begann eine langſame Abwanderung. Gebweiler z. B., vor Jahren noch eine Stadt mit 13 00 Menſchen, zählte bereits 1937 nur noch knapp 11 000 Ein⸗ wohner. Das Bauhandwerk, von jeher als Schlüſſel⸗ handwerk anzuſehen, bekam immer weniger zu tun und die anderen Handwerkerberufe wurden automatiſch in Mitlei⸗ denſchaft gezogen. Mit der Zeit fehlten die Mittel, oft auf Grund der Allgemeinverhältniſſe auch der Wille, die Hand⸗ werksbetriebe techniſch auf einem modernen Stand zu halten, ſodaß der Mittel⸗ und Kleinbetrieb des elſäſ⸗ ſiſchen Handwerks immer mehr in den Hintergrund ge⸗ drängt wurde. Der ſchlechte Beſchäftigungsſtand des elſäſ⸗ ſiſchen Handwerks brachte es mit ſich, daß allüberall die Schwarzarbeit um ſich griff, um vollends zerſtörend zu wirken. Trotz der Kämpfe, die ſich um das elſäſſiſche Hand⸗ werk abſpielten, oder vielleicht gerade ihretwegen, ſchloß ſich der geſunde Teil eng zuſammen und machte alle Anſtren⸗ gungen, um ſich durch Qualitätsarbeit zu erhalten und durchzuſetzen. Ein konſtruktiver Kulturwillen iſt erkennbar im Bau⸗ und Baunebenhandwerk, die vornehmlich im Ober⸗ elſaß erſtellten Ein⸗ und Zweifamilienhäuſer ſprechen hierfür. Auch die Werbungstechnik war vollendet. Wie vor 1933 in Deutſchland. Ein großer Teil des Handwerks war jedoch innerlich zerriſſen, von vielen elſäſſiſchen und auch franzöſiſchen Par⸗ teirichtungen hin⸗ und hergezerrt. So kann es leicht errech⸗ net werden, daß es den Handwerksorganiſationen, an der Spitze die Handwerkskammer Straßburg, bei allen Be⸗ mühungen auf die Dauer nicht mehr gelungen wäre, das Handwerk im Sinne eines geſunden Wirtſchaftskörpers zu erhalten. Sozialpolitiſch geſehen, ſind die Zuſtände im Elſaß mit denen in Deutſchland vor 1933 zu vergleichen. Jeder be⸗ zahlte ſeinen Leuten, was er wollte, eine Fürſorgepflicht für Geſellen und Lehrlinge war nur in ſolchen Betrieben an⸗ zutreffen, in denen man es mit Handwerkern zu tun hatte. die die Laufbahn: Lehrling, Geſelle, Meiſter— wie es bei uns im Reich zur Selbſtverſtändlichkeit geworden iſt— durchgemacht haben. Das deutſche Handwerk mit etwa ſieben Millionen ſchaf⸗ fenden Menſchen nimmt im Altreich ſeit 1933 in jeder Hin⸗ ſicht eine geachtete und für die Bedarfsdeckung des deutſchen Volkes wichtige Stellung ein. Wenn einſt im kaiſerlichen Deutſchland, und noch augenfälliger in der Zeit des Ver⸗ falls des deutſchen Volkes von 1918 bis 1933 das Hand⸗ werk mit ſeinen vielen lebensnotwendigen Berufsgruppen der Willkür einer mißverſtandenen Gewerbefreiheit mit all ihren unſeligen Auswirkungen preisgegeben war, ſo ſehen wir heute, dank der Erziehungs⸗ und Schulungsarbeit der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront, im Großdeutſchen Raum ein Handwerk aufblühen, das wieder zu ſich ſelbſt zurückgefunden hat. Das Handwerk hat im Reich eine kulturelle Miſſion zu erfüllen. Es kommt deshalb nicht nur darauf an, daß genügend Aufträge vorhanden ſind— hierin mangelt es bekanntlich bei uns nicht—, ſondern vielmehr die Aufträge ſo zu erfül⸗ len, daß ſie ſich grundſätzlich von der einer ſerienmäßig herſtellenden Industrie in feder Hinſicht unterſcheiden. Eine individuelle, ſchöpferiſche und den deutſchen Menſchen anſprechende Arbeit kann jedoch nur von Handwerksmeiſtern und Geſellen geleiſtet werden, die ſich in ſich eins fühlen, das heißt, eine ſaubere, formvollendete, kulturell wertvolle Arbeit kann nur von Händen geformt werden, deren Träger einen geſunden, ſauberen Geiſt atmet und von dem Wil⸗ len beſeelt iſt, in ſeine Arbeit ſein ganzes Können, Wiſſen und ganze Liebe hineinzulegen. Deutſche Werkarbeit und ſoziale Gerechtigkeit.“ Die Vorausſetzungen dazu hat die Deutſche Arbeitsfront gegeben. Sie weckt das in dem deutſchen Handwerk ſchlum⸗ mernde Empfinden für deutſche Werkarbeit und ſoziale Gerechtigkeit und hat das Handwerk wieder zum Träger deutſcher Kultur und zum Mitkünder eines neuen deutſchen Sozialismus werden laſſen. Saubere, helle Werk⸗ ſtätten ſind im Reich eine ſelbſtverſtändliche Forderung ge⸗ worden. Der Meiſter iſt ſich klar darüber, daß er nur von ſolchen Geſellen und Lehrlingen wirklich gute Leiſtungen er⸗ warten kann, die er anſtändig behandelt und entlohnt und denen er nicht zuletzt gutes Werkzeug zur Verfügung ſtellt. Dem Geſellen und Lehrling hingegen wurde klar gemacht, daß er in dem Betrieb, in dem er arbeitet, die Arbeit ſo verrichten muß, als werke er in ſeinem eigenen Betrieb. Der alte, jahrzehntelang verſchüttete Dreiklang„Meiſter— Geſelle— Lehrling“ iſt in Deutſchland wisder Tat geworden. 8. Das Handwerk in der Deutſchen Arbeitsfront wird, zebenſo wie im Reich, auch dem elſäſſiſchen Handwerk gerne Wegbereiter ſein, um es wieder der Geſundung zuzuführen. Es iſt unverkennbar, daß man in dieſem Gebiet die deutſchen Handwerkergeſetzgebungen dankbar anerkennen wird. ieee eee— 5 Wir beweiſen unſere Opferbereitſchaft erneut am 19. und 20. Oktober bei der 2. Reichsſtraßen⸗ ſammlung für das Kriegs⸗WH W. 1940-41, wenn die Män⸗ ner und Frauen der Deutſchen Arbeitsfront uns zum Opfer für den Gedanken der Volksgemeinſchaft, der Schickſalsverbun⸗ denheit aller Deulſchen aufrufen. Zum Verkauf gelangen acht verſchiedene Edelſteinabzeichen(Streitärte und Streit⸗ beile) aus Walzzink, von denen weit über 6 Millionen in badiſchen Betrieben hergeſtellt wurden. 5 5 John Bull verſorgt uns Engliſche Beutelager arbeiten für Deutſchland. Von Kriegsberichter Leutnant von 3 wehl, P. Noch vor wenigen W̃ hohen Felſen * Wochen lag die See unter den der„Smaragdküſte“ (wie die Franzoſen die Küſte der Bretagne nennen) in einem milden und warmen Licht dem deutſchen Soldaten zu Füßen, der Himmel und Waſſer mit jener Gelaſſenheit beobachtet, wie ſie nur Bauern, Jäger und Soldaten ein ſcharfer zeigt Schaumkronen. Land umſpült, mag ſcheren, aber auch für H gerüſtet, denn der Au vorſorglich begonnen, ſiſchen Flüchtlingen ſtark vermehrt. lichen Frankreich nicht ſo viel 2 der Deutſche gewöhnt iſt. und eingerichtet, Schuppen für baut werden. der Heimat ſo Frankreich Alle n kennen, Nordoſt, und das Jetzt pfeift ſeit einigen Tagen Meer draußen, ſchwarzblau, Die Milde des Golfſtromes, der dieſes 1 ins noch erbſtregen einen Altweiberſommer be⸗ und Winterſtürme ſind wir Sbau der Quartiere, ſchon vor Monaten nähert ſich dem Abſchluß. „Es war notwendig, denn die Städte hat ſich durch die Belegun ordentliche 8 Einwohnerzahl der meiſten g mit Truppen und franzö⸗ Zudem legt man im weſt⸗ ert auf Reinlichkeit, wie es So mußten Wohnräume erweitert Waſchgelegenheit Fahrzeuge und Geräte ſowie Pferd dieſe umfangreichen gut wie gar kein Material, obwohl das beſetzte kaum imſtande wäre, es zu li Bull hat in zuvorkommender Weiſe für uns geſorgt. geſchaffen, eſtälle ge⸗ Bauten aber koſteten efern, denn.— John Ich ſtehe in einem der größten e Beutelager in Frankreich, das mehrere Quadratki ometer bedeckt, 5 und übergebe dem Platzu Hölzer, die wir brauchen. teiſter die ſtattliche Liſte der Zwei Dutzend Gefangene aus dem benachbarten Lager, Madagaſſen, Araber, in Frankreich lebende Polen, die von u verladen. 1 a Mit einem Bl. iſte, führt mich von einen . f en Franzoſen eit bereit, die Bohlen, Planken gezogen worden ſind, ſtehen „Bretter auf die Laſtkraftwagen ick 5 der Platzmeiſter die n der mächtigen Holzſtapel zum anderen und hat in wenigen Minuten angewiefen, was wir brauchen. Material. händler ſei. lände umher. Mir wird faſt ſchwindl Ich frage ihn, ob er Er lacht:„Nein, 89 mich gut hineingefunden.“ ager betreuen, führt mich dann ig in dieſem Gewirr von Zimmermann oder Holz⸗ ich bin Buchdrucker, aber ich Einer der Offiziere, die das auf dem ausgedehnten Ge⸗ Von ihm erfahre ich Näheres über die Entſtehung des Parks und die unermeßlichen Werte, die er umfaßt. vergangenen Winters ſchafften die Briten rung eines fünfjähri nötig war. deren rollte an. 5 Schiffsladun vor allen nach Frankreich hinüber, n Krieges, ein al wurde auf eine e— zum Teil in Wäldern verſteckf orzüglich getarnt— im Weſten Frank; Im Laufe des Frühjahr 1940, was zur Füh⸗ ſowie ſie ſich ihn dachten, aber im gen über Schiffsladungen trafen in den kreten Häfen ein; 1 Das Materi von Lagern verteilt, di und gegen Fliegerſicht v reichs ängelegt wurden. Eiſenbahnzug nach dem an⸗ anze Anzahl Den größten Raum nahm das Material zum Bau von Stellungen ein, an dem die k in der erſten Phaſe des Krieges uhr man Holz an, allerbeſtes Nas Edelhölzer wie Pitchpine, das z wurde, Oh, das Geld ſpielte ga Mengen von Sandſäcken a Stollenbau, für vütenden Angriffe der Deutſchen erſchellen ſollten. Vor allem elholz verſteht ſich und ſelbſt u Schaltbrettern verwende r keine Rolle. Unzählbare us beſter Jute, Stahlſchienen zum Wellblechdecken i leichtere Unterſtände und natürlich Stacheldraht in Rollen geſtapelt, als ſpaniſche Reiter hergerichtet, pieligſten Art! viele Millionen von triſche Transformatoren, alles von N Man konnte es ſich ja leiſten. Kilogramm! Kabel, eler⸗ der modernſten und koſt⸗ Natürlich war afür Afar, daß der Tommy den Krieg mit allem modernen 0 Waſſerleitungen und Kloſetts wurden Komfokt führen könne in großer Zahl bereitgeſtellt. nach Abwehr zu haben, de zum Erſatz der von uns auf der ebenfalls berſehen, ſowohl liſchen Vormarf man ſchon Reba brücken und 0 0 Auch an den ſiegreichen eng⸗ der deutſchen Angriffe ſcheint un der Park iſt mit Material n Rückzug geſprengten Brſicken mit Pontons, wie mit Schnelle ügen.— Um all dieſe Maſſen ſchnel bewegen zu können, hat man für einen einzigen Pionierpark rund 30 Kilometer Anſchlußgleis gebaut und rollendes Material, ſelbſt Lokomotiven aus Groß⸗ britannien herübergeſchafft. Mit dem Verladen Tommy freilich nicht allzuviel Arbeit großes Gefangenen l Soldaten zur Arbeit gleich bei der Hand gegenüber war ein man deutſche(]) gedachte ſich der bn machen. Dem Par! ager eingerichtet, dami! Ich war ſo allein! Noman von Fr. Lehne. 32 Frau Bader hatte naſſe erſchütterte ihren Körper. H Schultern. 11. „Bader⸗Mutter, es war doch nun es ſo weit iſt—“ „Freilich, Fräulein Hel 58 Hätte er hier bleiben können, ga! Aber Augen; ſtoßweiſes Schluchzen elga ſtrich tröſtend über ihre immer Ihr Wunſch, und nur, weil er nun fort dann hätten wir uns ch immer mal geſehen! Natürlich freue ich mich, daß der Schorſch Arbeit gefunden hat.“ a „Und es iſt doch ni Schorſch hat do 0 cht ſo weit. Der neue Herr vom icher öfter hier zu tun, und ſo viel Zeit hätte! und ein Box Hier ging es Arbeiter für und ſchwarze befinden. nächſt einmal rial, das teil teile die paſſ die we große Anford auf dem ſchn mieden wird. dert, manche Die Vorrä Was ſie abe dieſes und d alles das fiel Erzfeldern, troſen, 3 in lager für die rückkehrenden die Betreuun Amt für Vol Kreuzes, der vom Stillhal worden iſt, ü bei der Rückf Deutſchen Ro reichsdeutſche „Fräulein * „„Hoffentli „Fräulein denken, wenn „Schorſch!. Bis eines ſchönen Tages— gerade bei einem ausgezeichneten Lunch an rollten und man in eiliger Flucht alles im Nun dient das Gefangenenlager, dem Park eingerichtet haben, dem ſchied, daß es nicht anderlag. Die Aufgabe, für alle die für rollen noch laden werden konnten. auch ohne dieſe Heimat bedeuten, 0 Wie viele hundert Millionen Das Deutſche Rote Kre Unweit des ehrwürdigen erhebt ſich das jahrhundertealte Bü rger der größten Krankenanſtalt ſchluß des Waffenſtillſtandes mi den Internierungsla Wir hatten Gele Generalbeauftragter Organiſationen des R im Elſaß zum Treuhänder diefer ſche Betreuun 1 mat übertragen 1 der Arbeit machen zu können, ab, an denen 7 ger untergebracht waren; zei bis 1800. ternierten Man rechnet damit, bis Ende Oktober been „Ach, Schorſch, chen und abwägen! Wer weiß, wo ich ohr „Freilich, Schorſch, nicht vergeſſen!“ „Ich freue mich ja ſo, daß i Erſchreckt ſprang Helga fuhr die Erkenntnis fürchtete ſich beinahe Die Briten- aber, in bequemen Baracken untergebracht konnten ſich inzwiſchen dem Sport hingeben. ring waren ſchon angelegt. Ja, da rühmten ſich die Deutſchen immer ihrer voraus⸗ ſchauenden Organiſation, aber was konnte Volk an Vorr räten aufſtapeln! Hier war gr aus dem vollen. So dachten die engliſche — di das vorgef den Park unterzubringen, nu Deutſche, ſondern we Franzoſen ſind, die ſich dort Im Lager ſelbſt aber haben der gründlich Ordnung geſchaffen, weiſe, eben erſt ausgeladen, ku enden Schrauben, erungen. Sie iſt gelöſt! Im Lager herrſcht muſterhafte Ordnuny. Und gleichzeitig werden die unermeßlichen 2 ellſten Wege an die Stellen 9 nützlichſten ſind, ohne bürokratiſche Formali daß die Ueberſicht gewahrt bleibt und jeder Mißbrauch ver⸗ ſind bereits abbeför⸗ Die wertvollſten Beſtände hohen Holz⸗ und Eiſenſtapel v immer Waggons an, die bis te ſcheinen kein Ende nehmen zu Vorräte ausgekommen, r für die Truppe in zeigt ein Gang durch zu uns! Die * Deutſchland. n einem Zipilinternierten Straß bu aus den Internierungslagern Frankreichs zu⸗ Reichsdeutſchen kswohlfahrt. Aus dem Nichts geſchaffen genheit mit Regierungsrat Lutz von der Landesſtelle 9(Württemberg⸗Baden) des mit der Einrichtung und Leitung der Sonder⸗ dienſtſtelle Straßburg des Da betraut tekammiſſar für das Organiſationsweſen als für alle elſäſſiſchen und franzöſiſchen oten, Grünen und her die ührung der Internierten, ten Kreuz iſt die geſundheitli ſäſſer geſellen, bis zur ſei nur verm Oo bis 800 P Helga, ich gehe nun fort, ch wird es zu Ihrem Glück freundlich, ein wenig verwundert über ſeine Art. „Ihnen hab ich zu danken— überhaupt für ſo viel—“ wir wollen doch nicht von Dank ſpre⸗ Ich hab ja für noch mehr zu danken. ne Ihre Mutter geblieben wäre.“ werden Sie auch manchmal an mich Helga, ich fort bin?“ komme! Aber— aber daß ich Sie nicht Fräulein Helga—— I Gla wieder abzuſagen, bloß, wollte.“ 0 in ihr auf, daß Schorf zuſammenzuſetzenden Eiſen⸗ Bolzen, Flanſchen zu finden. r weiß woanders lagen, vielleicht gar nicht ausgeladen waren, ſtellte an die Findigkeit und Sachkunde unſerer Männer Vorräte des Lagers daran iſt kein Zweifel. e 5 ö Pfund Sterling der Brite in die anderen Beutelager Weſtfrankreichs hineinge⸗ ſteckt hat, läßt ſich nicht einmal annähernd berechnen. 0 Holzfäller in den dern Kanadas und Skandinaviens, gruben von Wales und den ſchwediſchen u Fabrik⸗ und Transportarbeiter, alle bezahlt aus den reiches, ſie alle arbeiteten für Bergleute in den Kohlen⸗ Schätzen des größten Welt⸗ Heimkehrerlager uz im Dienſte der heimkehrenden des Landes. t Frankreich das Heimkehrer⸗ errichtet worden. g dieſer Männer Frauen und Kinder, die in gern Unſägliches erduldet hatten, teilen ſich in enger Zuſammenarbeit mit der Kommandantur des Heimkehrerlagers die Sonderdienſtſtellen des Deutſchen Ro⸗ ten Kreuzes und der Auslandsorganiſation der NSDAP, Organiſationen beſtellt Tätigkeit des Deutſchen Roten Kreuzes zu ſprechen. der Heimkehrer, zu denen ſt Rückkehr in worden. Um ſich annähernd ein erſonen im Heimkehrer⸗ tweiſe waren es ſogar 1500 1 Rückführung der In⸗ ich werde doch meinen guten Freund wieder ins Verdienen uben Sie, ich war nahe daran, weil ich hier bei Ihnen bleiben auf Was. war das? Blitzſchnell Ein Fußballplatz ſolch ein ärmliches oßzügige Vorſorge die Herren Briten Parkkompanie ſaß e deutſchen Panzer Stich laſſen mußte die Briten neben ehenen Zweck, die r mit dem Unter⸗ iße, gelbe, braune in Gefangenſchaft ttſche Pioniere zu⸗ unter dem Mate⸗ nterbunt durchein⸗ 1 eleitet, wo ſie am täten und doch ſo, erſchwunden. Da⸗ her noch nicht ent⸗ wollen. Wir wären land und in der das Lagergelände. Und gewaltigen Wäl⸗ nd den ſpaniſchen Heizer und Ma⸗ rger Müänſters hoſpital. Hier, iſt nach dem Ab⸗ In * Deutſchen Roten wurde, und der Weißen Kreuzes Dem che und pflegeri⸗ ich auch frühere die Hei⸗ Bild von erkt, daß es Tage ſtieß er hervor. ſein,“ ſagte ſte mehr ſehen ſoll, ch ſie liebte. Sie wird ſein, daß Machen Sie ihm orſchl jedesmal mit vorbeikommen kann. nur jetzt nicht das Herz ſchwer.“ Frau Bader beruhigte ſich endlich und trocknete ſich mit dem Schürzenzipfe lich recht. Und als der Sohn dann aus der Stadt kam und in ſchmucken Chauffeuranzug aus Stoff vor ihr ſtand, dazu die neuen, ho nem ſtiefel, da wallte „So fein ſiehſt die Augen; Fräulein Helga hatte wirk⸗ 4 ſei⸗ utem dunkelgrünem l 125 braunen Schnür⸗ ihr Herz über vor Mutterſtolz. N du aus, Schorſchl, als ob du der Herr ſelber wärſt! Gelt, Fräulein Helga?“ Lachend gab i war begründet; wirklich auf. hr Helga recht. Der Stolz der Mutter ſeine große, kraftvolle Erſcheinung fiel ſoll ich im Hotel bei Herrn Weitbrecht ſein; 5 im vier er hat noch eine 8 8„ g 30 Mutter! mals ſchriftlich zum letzten Mal, Augen drängten. Aber Georg ſch auf und ab. Helga ſah ihm an, drückte. du dich au 915 8 815 5 e ihre Stimme, und ſchnell ging ſte die Tränen nicht face holte die Beſprechung mit Herrn Rechtsanwalt bei ihm bedankt?“ r ließlich könnte ich dies auch noch⸗ e Helga dabei; ich will en, weil du zum Mittageſſen— bedenklich ſchwankte inaus, damit der Sohn ch ſchon wieder in ihre rieb nicht. Er ging in der kleinen Küche daß ihn irgend etwas be⸗ tun.“ „Vielleicht hilft dir ſchnell noch etwas einkau Fiel ihm der Abſchied von den Eltern ſo ſchwer? Er war ſa ſehr mit ihnen verbunden nie hatte ſie in der Zeit ihrer Anweſenheit Zank und Streit zwiſchen den dreien erlebt. — Er blieb vor ihr ſtehen. * vor ſeinen Augen, die dunkelglühend und verzehrend auf ihr hafteten. So hatte er ſie noch nie⸗ mals angeſehen. 5 „Ja, Fräulein Helga, einmal muß ich es Ihnen ſagen, ſonſt erſticke ich daran. Da iſt keine Stunde geweſen, wo Sie nicht in meinen Gedanken waren. And das hat mich vor vielem bewahrt. Und wenn ich reich wäre, dann hätte ich Sie längſt gefragt, ob Sie meine Frau werden wollten. So bin ich doch aber nur ein Armer Teufel, für den es lächerlich iſt, wenn er ſolche Gedanken hat. Sie und ich— ich 5 doch viel zu wenig—“ kurz und höhniſch lachte er auf. Helga war erſchreckt von dieſem Ausbruch der Leiden⸗ ſchaft, daß Schorſch, ihr„großer Bruder“, wie ſie ihn oft ſcherzend genannt, ſie liebte. Dieſer Gedanke hatte ihr weltenfern gelegen, und im Anterbewußtſein fühlte ſie ſich dadurch verletzt, herabgezogen, daß er das wagte. Sie war doch nicht ſeinesgleichen! 5 a nen dummen Hochmut noch immer nicht e Geht es denn im Leben nur nach Rang, Stand, Beſitz, Reichtum, Bildung? Gilt denn der innere Wert und Adel eines Men⸗ ſchen nichts? Haſt du dieſen inneren Wert Georg Baders und ſeiner Eltern nicht kennengelernt? Stehen ſie nicht turmhoch über deinen früheren Freunden, die dich kalt ab⸗ e als du arm geworden? And hatte Graf Hell⸗ feld, ein kleines Abenteuer mit dir ſuchend, deine weib⸗ liche Würde nicht mißachtet? 8 Helga 15 ihre Unbefangenheit zu behalten; damit würde ſie am weiteſten kommen und den erregten Menſchen e 11 „alber Schorſch, wie kann ein Menſch von ſich ſagen: d 1 55 3 85 Helga, haſt du noch immer nichts gelernt? Haſt du dei⸗ Während ſie en ihn neigte, ſagte ſie ernſt und See 105 15. Kuß, 905 100 Wenne Jeder 770 bringt eine Fülle von Arbeft „Wie das Deutſche Rote Kreuz und die AO Hand in Hand für das Wohl der Rückgeführten wirken, ſo legen auch ihre Dienſtſtellen im Heimkehrerlager Tür an Tür. Außer Re⸗ gierungsrat Lutz ſind 5 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Sonderdienſtſtelle des Da tätig. Hier lau⸗ fen alle Fäden dieſer Organiſation im Elſaß zuſammen. Sie wurde aus dem Nichts geſchaffen. Ja, als die Helfer und Helferinnen am 10. Juli hier eintrafen, fanden ſie die Räume in denen Angehörige der franzöſiſchen Wehrmacht gehauſt hatten, in einem chaotiſchen Zuſtand vor, Man hakte alle Hände voll zu tun, um dieſe Räumlichkeiten wieder halb⸗ wegs bewohnbar zu machen Jeder Tag bringt aufs neue eine Fülle von Arbeit. Seit Wochen ſind die Männer und Frauen des Dir von 8 Ühr morgens bis 8 Uhr abends unermüdlich lätig. Nur eine kur Eſſenspauſe unterbricht die Arbeit. Sehr rege wird die Nachforſchungsſtelle für ehemalige franzöſiſche, insbeſondere elſäſſiſche Gefallene Verwundete und Vermißte in Anſpruch genommen. Täglich laufen 150—200 Geſuche hier ein. Eine Kartei enthält die Namen derſenigen Elſäſſer, die zum franzöſiſchen Wehrmachtdienſt gezwungen vurden und deren Enlaſſung im Benehmen mit dem elſäſſiſchen Hilfsdienſt über das Auswärtige Amt in die Wege geleitet worden iſt. Die geſamten Vorarbeiten und die Prüfung der Geſuche gehören zu den Aufgaben der Sonderdienſtſtelle über die auch die Geſuche zur Entlaſſung von Elſäſſern gehen, die zurzeit noch in deutſcher Kriegsgefangenſchaft ſind. Die Entlaſſung dieſer Männer iſt augenblicklich im Gange. a An das Geſchäftszimmer ſchließt ſich ein Raum, in dem, ſtreng geordnet, Medikamente, Ampullen und Verhandſtoffe aufbewahrt ſind. Große Verbandskäſten, die mit allem Not⸗ wendigen ausgerüſtet ſind ſtehen zum auswärtigen Einſatz bereit. Mit Recht kann man dieſen Raum als kleine Apo⸗ theke bezeichnen. Ueber die Ausgabe von Medikamenten uſw. an revierkranke Heimkehrer wird gengu Buch geführt. Ne⸗ benbei ſei vermerkt daß in den erſten Wochen in dem Revier oft bis zu 60 Perſonen täglich betreut wurden, In der gegenüberliegenden geräumigen Kammer ſind Wolldecken und Wäſche für Kranke und Krankenwagen ſowie Ausri⸗ ſtungsſtücke für die DRcd⸗Helfer und Helferinnen auß ſtapelt. 5 Tag und Nacht hilfsbereit Zu jeder Tages, und Nachtzeit ſind die 10 Helfer und 29 Helferinnen, die ſämtlich aus dem Bereich der Landesſtelle ſtammen, auf ihrem Poſten. Sie ſind den in der Hauptſache mit Omnibuſſen ankommenden Heimkehrern bei der Unter⸗ bringung in die Unterkünfte und bei der Verpflegung be⸗ hilflich Beſonders nehmen ſie ſich der Kranken und Ge⸗ brechlichen, ſowie der Mütter und Kinder an. Sie helfen auch beim Abladen der Habe gyn den Laſtkraftwagen, die die Transporte begleiten. Gegen 5000 reichsdeutſche Internierte ſind bisher im Heimkehrerlager pflegeriſch betreut worden. Hat jemand über Schmerzen oder Wunden zu klagen, ſo wird ihm aus den reichen Beſtänden der Apo⸗ theke Sonderhilfe zuteil. Sind die Heimkehrer untergebracht und verpflegt, dann wird jeder Einzelne von den DRc⸗ Aerzten gewiſſenhaft unterſucht. Leute mit akuten Krank⸗ heiten werden in das Kranken revier eingewieſen, wo ſie von den DRK- Helferinnen mit beſonderer Sorgfalt betreut wer⸗ den. Herzkranke, Gelähmte und ſonſtige Hilfsbedürftige wer⸗ den hier gleichfalls liebevoll bepflegt. In einer Diätküche wird die erforderliche Schonkoſt von DRK⸗ Helferinnen zu⸗ bereitet. Etwa 1500 Kranke wurden bisher durch Dacr⸗ Aerzte, Helfer und Helferinnen behandelt. Die Unterſu⸗ chung iſt auch notwendig, um die Verſchleppung anſteckender Krankheiten in das Reich zu verhüten. Schwerkranke wer⸗ den in Krankenhäuſer oder Heilſtätten übergeführt. Es iſt nicht zu verwundern, daß die Heimkehrer mit Worten herz⸗ lichſten Dankes von ihren Betreuern und Betreuerinnen Abſchied nehmen. Zum Schluß warfen wir noch einen Blick in die vorbildlich ausgeſtattete DRK⸗Unfallhilfsſtelle des Bürgerhoſpitals, die ſtändig beſetzt iſt und ſtark in Anſpruch genommen wird. Die Da K⸗Angehörigen ſind gut unterge⸗ bracht. Sie haben ihre geräumigen Zimmer behaglich einge⸗ richtet. Ihre Gemeinſchaft wird getragen von einer herz⸗ lichen Kameradſchaft die dem gleichen Ideal und der gleichen hohen Pflichtauffaſſung entſpringt. Es iſt unmöglich, im Rahmen eines kurzen Berichtes die Leiſtungen des Deutſchen Roten Kreuzes im Elſaß recht zu würdigen. 55—. Wel werr. Waren Ste ſonſt mein großer Bruder?“ Er verzog den Mund. „Bruder, Helga I Was 0 das!“ „„ Bruder ſſt viel, Scho Einen wirklichen Bruder könnte 155 nicht lieber haben als ich Sie lieb habe!“ „Wirklich, Helga?“ Er mußte ja zufrieden ſein. Helga war nicht für ihn. Er hatte doch einmal in einem ihrer Bücher geleſen und hatte es gut behalten, weil er da gleich an ſie gedacht: Die Sterne, die begehrt man nicht! Man freut ſich ihrer Pracht. And mit Entzücken ſchaut man auf In jeder dunklen Nacht.“ And Helga war ein ſolcher Stern für ihn! Sie ſtreckte ihm die Hand entgegen. „Meine Hand darauf, mein lieber Bruder.“ Mit beinahe ſchmerzhaftem Druck hielt er die feinen Fi er feſt. Ihr 95 5 war ihm ſo nahe, und unwider⸗ ff 1 packte ihn der Wunſch:„Dürfteſt du ſie nur einmal üſſen!“ f Krank machte ihn dieſes Verlangen. Er hätte nicht ab⸗ fahren können, wenn er nicht wenigſtens einmal dieſe zar⸗ ten, ſchönen Lippen mit den ſeinen berührt. 5 „Helga, einen Bruder würden Sie doch auch— küſſen, wenn er ſortgeht?“ fragte er ſtockend. 5 Sie wurde rot. Weil ſie ihn verſtand und ſein Sehnen fühlte. Aber ſie konnte doch nicht, nein, nein—— Leiſe ſagte ſie, in Abwehr:„Das weiß ich noch nicht.“ Sie ſah ſein blaſſes, enttäuſchtes Geſicht, ſah das bitter⸗ ſpöttiſche Lächeln. Er tat ihr leid. Und ſte dachte:„Er geht ja fort. Ueberwinde dich! Du biſt ihm eine Gutheit ſchuldig aus Dankbarkeit für das, was man an dir getan.“ Wenn auch das Verlangen ſeltſam wax. Seine Worte hatzen ſie ſehr geängſtigt und bedrängt, und wäre er noch zu Hauſe geblieben, hätte ſie ihm ſehr böſe drum ſein müſſen. Aber er ging ja fort. Erleichterung war es ihr nun nach allem. Vielleicht würde er dann ein Mädchen finden, das ihm paßte und ihn die Schwärmerei für ſie vergeſſen ließ 1 „Brüdern liegt doch eigentlich ar nichts an Küſſen von Schweſtern! Aber wenn mein Ab Bruder eine Aus⸗ nahme macht?? 24 0 5 5 8 1** 5 15 f n Leicht wie ein Hauch streiften ihre Lippen ſeine Wange⸗ War ihm das nicht 0 37 Nein! 8 5 eine Arme hielten 99 ſeſt umklammert; er drückte ſie gegen ſeine Bru und ſein nd brannte hei Ich bin zu wenig. Er zieht ſich doch ſe Man iſt immer ſo viel, wie man ſich dünkt. Und Sie ſind u bebte. Hatte er es . auf dem been. Sie 9 und er⸗ ſo gemeint? 8 n — 8 — Sie durfte ihm dieſen Wunſch nicht verweigern, durfte 1 nicht kleinlich ſein. Und dann bemerkte ſie einlenkend mit ſchwachem Lächeln: n N 1 N e „eee e „e „ ſchaftliche. ſondern. ſo ſon — f— —. 2.— 5 Es fällt oft ſchwer, höflich zu ſein Viele behaupten, daß die Erziehung zur Höflichkei der Charakterbildung unzuträglich ſeti, da ſich aus ih; leicht Unaufrichtigkeit und Heuchelei bilden könnten. Um alſo ganz aufrichtige Menſchen heranzuziehen, glauben daher manche Eltern, die Frage der Höflichkeit bei der Erziehung der Jugend ängſtlich vermeiden zu müſſen Jedoch handelt es ſich dabei um die verkannte Höflich keit, die nur zu oft mit Kriecherei verwechſelt wird. Zu letzterer hat Theodor Storm einmal ein rech, paſſendes Wort geprägt:„Doch erfriſchend ſind zu Zeiten goldne Rückſichtsloſigkeiten.“ Wohlgemerkt handelt es ſick hier nur um ein„Zuviel“, um ein kriecheriſches Lob⸗ hudeln und Süßholzraſpeln. Das allerdings hat mii wahrer Höflichkeit gar nichts zu tun. Man ſoll aufmerk⸗ ſam und höflich gegen andere ſein, ohne dabei ſelbſt zum ö Duckmäuſer herabzuſinken. Gerade für die Bildung eines feſten Charakters iſt das von großer Wichtigkeit. Man wird zur Selbſtzucht und Beherrſchung erzogen, was für uns in körperlicher und geiſtiger Beziehung unbedingt notwendig iſt. Es fällt oft ſchwer, höflich zu ſein, wo das Herz anders spricht. Jedoch wie förderlich für den Charakter, wenn man ſich dann ſelbſt überwindet und— um Unannehm⸗ lichkeiten zu vermeiden— beherrſcht und mit kühler Höf⸗ lichkeit auch denen gegenübertritt, die eine ſolche Behand⸗ lung nach unſerer Meinung nicht verdienen. Keine Falſch⸗ heit iſt damit verbunden, ſondern wir beweiſen nur wohl⸗ erzogene Beherrſchtheit, durch die ſich höherſtrebende Menſchen von der Maſſe unterſcheiden. Vor allem aber umgeben wir uns damit mit einem wirkſamen Schutz⸗ anzer. . Fallen wir nämlich aus der Rolle, ſo entſtehen durch unbedachte Ausſprüche und Taten leicht Schwierigkeiten, die von uns ſpäter bitter bereut werden. Meiſt iſt es aber dann zu ſpät, denn weder ein geſprochenes Wort noch eine begangene Tat laſſen ſich rückgängig machen. Es er⸗ geben ſich Reibereien, Beleidigungen, und nicht ſelten ver⸗ handelt das Gericht Affekthandlungen, die das Leben eines Menſchen völlig zerſtören. Mangel an Höflichkeit iſt ein„Sich⸗gehen⸗laſſen“, eine Rückſichtsloſigkeit gegen andere. Alſo Eigenſchaften, die weder dazu beitragen, ſich glücklich zu fühlen noch gar die Sympathie der Mitmenſchen zu erregen. Es iſt über⸗ dies reichlich ſelbſtſüchtig, an anderen die eigenen Stim⸗ mungen— ſagen wir lieber Launen— auszulaſſen. Gerade die im ſchwierigen Augenblick angewandte Höf⸗ lichkeit mahnt uns daran, daß wir nicht allein auf der Welt ſind, daß andere ebenſoviel Recht auf Höflichkeit und Rückſichtnahme haben, wie wir ſte mit großer Selbſtver⸗ ſtändlichkeit erwarten. Darum ſollen Eltern darauf bedacht ſein, ihre Kinder zu gerader, wahrer Höflichkeit zu erziehen, nicht aber zu übertriebener Schmeichelei. Unendlich viel Aerger und Aufregung werden durch beherpſchtes Verhalten vermieden, und der höflich erzogene Menſch ſtellt ſeine Beherrſcht⸗ heit durch Höflichkeit und Rückſichtnahme unter Beweis. Aufrecht und ſtolz können ſie durch das Leben gehen und werden die Bewunderung und Anerkennung anderer er⸗ regen. Gerade das iſt für das ſpätere Leben oft von Be⸗ deutung, denn Menſchen, die beliebt ſind, kommen leichter vorwärts. Man kaun auch hier mit Recht behaupten: Eine Hand wäſcht die andere; kommſt du mir höflich und rück⸗ ſichtsvoll entgegen, ſo bin ich gern bereit, für dich an wichtiger Stelle ein gutes Wort einzulegen! Der Mütterdienſt im Kriege Mehr Lehrgänge und ſteigende Teilnehmerzahlen. Der Krieg hat an die Arbeit der NS.⸗Frauenſchaft und Deutſches Frauenwerk ſtarke Anforderungen geſtellt. Neue Aufggben mußten zu den alten übernommen werden. Daneben trat kein Stillſtand oder Rückgang auf anderen bereits in Friedenszeiten betreuten Gebieten ein. So konnte trotz vieler Schwierigkeiten durch Verdunklung uſw. und erhöhten Arbeitseinſatz der Frau der Mütter⸗ dienſt von Beginn des Krieges bis Ende Juni 1940 in 25000 Lehrgängen etwa 450 000 Frauen und Mädchen ſchulen. Beſonders ſtark war die Nachfrage nach haus⸗ wirtſchaftlichen Lehrgängen. So hat allein der Lehrgang „Häusliche Näharbeit“ in der genannten Zeit weit über 112 000 Teilnehmerinnen zu verzeichnen. Nach den Näh⸗ kurſen war der Säuglingspflegelehrgang am ſtärkſten be⸗ ſucht; hier wurden 110 000 Teilnehmerinnen gezählte An den in den erſten Kriegswochen laufenden Sonderkurſer nahmen 17000 Frauen teil. a Obwohl zu. Beginn des Krieges die Neueinrichtung von Mütterſchulen eingeſtellt wurde, war das Bedürfnis nach weiteren Schulungsſtätten ſo groß, daß in den letzter Mongten 85 neue Mütterſchulen eröffnet werden mußten Auch in den neugewonnenen Oſtgebieten iſt die Mütter⸗ ſchulung, zunächſt noch in Wanderkurſen, bereits im Gange Semmilſe, Obſt und Deviſen Kleine Umſchau auf dem Wochenmarkt. 5 Aus der Fülle der weißen, roten und grünen Kohlköpfe, der Bohnen, Schoten, weithin ſichtbaren Möhren, den beſchei⸗ denen, aber ſehr notwendigen Kartoffeln, leuchten in großen Mengen mit ihrem freundlichen hellen Grün, ab und zu durch rote Früchte unterbrochen, die Paprikaſchoten hervor. Daneben laden die Tomaten zum Kauf ein; prächtige Melonen, die ein vortreffliches Kompott abgeben, ſind reichlicher denn je vor⸗ handen. Dem Küchenzettel braucht es gegenwärtig an Ab⸗ ſwechflung wahrlich nicht zu fehlen. Die Hausfrauen brauchen ben nicht lange den Kopf darüber zu zerbrechen. mit was ſie en hungrigen Magen füllen ſollen. Immerhin: die Gegenliebe, die die ausländiſchen Gemüse Finden, iſt F So geht es letzt den Paprikaſchoten wie vor mehr als— 55 Jahren den Tomaten, die au erſt nach und nach beliebt 1 dieſer 1. 1 5 5. 2 Für mich 0 aprikaſchote kein Gemüſe, ſondern e e 5 25 Mah nen ein Teil der„anſtehenden“ ee für r. n Jah„ eintrat, die mit ihrem 5 würzigen mack mit Reis oder Fleiſch und mit Tomatentunke ge⸗ reicht, 8 recht e ericht gäbe. blieben andere zu⸗ rückhaltend. In früheren Zeiten war es Sache der Käuferin, wenn ſie das 75 oder das andere ablehnte; Weng e liegen die 0 anders. Früher ſpielte die Einfuhr ausländischer üe nicht die Rolle wie heut. An den hierzu notwendigen Mögli as eine oder andere 6 ſehlte es einſt nicht. und wenn iſe eee erforderlichen Mengen oder gar nich rt. Gegenwärtt iſt die 555 5 Sie hat nicht nur eine ernährungswirr⸗ rbar das auch klingen mag. noch en wurden. Ueber die Paprikaſchoten hörten * eine wirtſchaftlich⸗politiſche Seite. Was jetzt aus dem Aus⸗ land zur Bereicherung des Küchenzettels, die ſehr willkommen 115 dürfte, eingeführt wird, ſoll vom letzten Verbraucher auch gekauft werden. Bleiben zum Beiſpiel in Deutſchland unge⸗ Bhlte Mengen von Paprikaſchoten— es können auch andere Dinge ſein— unverkauft, ſo ſind die dafür aufgewendeten Deviſen, mit denen wir haushalten müſſen und die ander⸗ weitig vielleicht hätten beſſer gebraucht werden können, zweck⸗ los ausgegeben worden. Daß dies nicht geſchieht, iſt eine der wichtigſten Aufgaben der Hausfrauen. Wenn das Reichsernährungsminiſterium und ſeine vielen Dienſtſtellen den Verbrauchern helfen, dann dürfen dieſe auch dem Miniſterium ihre Hilfe bei der Erfüllung ſeiner keines⸗ wegs leichten Aufgabe nicht verſagen. Ein gewiſſer Ueberſchuß un verkaufter Einfuhrgüter wird auf dem Lebensmittelmarkt bei allem„Kampf dem Verderb“ nie ganz zu vermeiden ſein, aber er muß aus deviſenpolitiſchen Gründen enge Grenzen nicht überſchreiten. Wieer einen Blick hinter die Kuliſſen der Ernährungswirt⸗ ſchaft tun will, der ſehe ſich einmal die auf den Märkten und in den Geſchäften herumſtehenden Kaſten, Kiſten und Ver⸗ ſchläge an. Er wird über deren Vielſeitigkeit überraſcht ſein. Neben der däniſchen Eierkiſte findet er den Verſchlag mit Tomaten aus Italien, mit Gemüſe aus Holland, mit Bbſt aus Bulgarien, Rumänien und Ungarn. Der Verbraucher kann eine Art Ernährungsgeographie treiben; je mehr er in ſie eindringt, deſto mehr wird er in ſeinem, wie im Volksintereſſe kennenlernen die nahen Beziehungen zwiſchen Gemüſe, Obſt und Deviſen. G. M. Hind die Oefen in Ordnung? Die richtige Ausnutzung von Kachelofen und Küchenherd. Die richtige Ausnutzung von Kachelöfen erfordert eine ſachgemäße Bedienung, wenn das Zimmer ordentlich warm und mit Brennſtoff ſparſam umgegangen werden ſoll. Folgende Grundregeln ſind dabei zu beachten: Bei Kachelöfen ohne Roſte ſind zum Feueranmachen Holzſcheite oder kleingeſchlagene Briketts geeignet. Ueber⸗ flüſſige Aſche muß vorher aus dem Ofen entfernt werden. Bei Brikettheizung ſtapelt man ganze Briketts in un⸗ mittelbarer Nähe der inneren Feuertür kreuzweiſe über⸗ einander, Die innere Feuertür wird feſt angelegt, die äußere bleibt geöffnet. Sie darf erſt dann geſchloſſen wer⸗ den, wenn keine Flamme mehr ſichtbar wird. Bei Kachelöfen mit Roſten müſſen vor dem Feuer⸗ anmachen, falls vorhanden, Rauchſchieber und Droſſel⸗ klappe geöffnet, Feuerung und Aſchenfall gereinigt wer⸗ den. Zuerſt wird eine kleine Menge von Brennſtoff gut in Brand gebracht und dann erſt ordentlich aufgelegt. Die Feuertür iſt ſtets geſchloſſen zu halten, dagegen bleibt die Aſchenfalltür während des Brennens geöffnet. Bei zu ſtarkem Zug lehnt man die Aſchentür an oder ſchließt ein wenig die Droſſelklappe. Der Ofen wird vollkommen zugeſchraubt, wenn keine Flammen mehr vorhanden ſind. Einige Stunden ſpäter wird auch der Rauchſchieber ge⸗ ſchloſſen. Bei Holz, Steinkohle und Koks muß man das Feuer vollkommen ausbrennen laſſen, bevor man die Aſchenfalltür ſchließt. Sorge macht auch der Küchenherd. Im allgemeinen brennt und wärmt er nur dann gut, wenn der Abzugs⸗ ſtutzen zum Schornſtein paßt und der Roſt von der Koch⸗ platte den richtigen Abſtand hat; das Maß richtet ſich nach der Art des Brennſtoffes. Wichtig iſt ſchließlich die rich⸗ tige Höhe des erſten Flammkanals unter der Kochplatte. In den meiſten Fällen wird ſie leider zu groß ſein; ſie ſoll das Maß von vier Zentimetern nicht überſchreiten, damit die Heizgaſe ihre Wärme ausreichend an die Kochplatte abgeben können. ö Kaninchenbraten für Liebhaber Kennen Sie ſchon gebratene oder gebackene Kanin⸗ chen? Wie— das Fleiſch iſt Ihnen zu weichlich und ſüß⸗ lich? Das liegt dann nur an der Zubereitung. Kaninchen läßt ſich ſo zubereiten, daß es ganz wie Haſe ſchmeckt, es kann daneben aber auch in ſeinem zarten Geſchmack das Huhn erſetzen; würzig mit Kräutern und Säuren bereitet, iſt es eine Gaumenweide für den Liebhaber pikanter Dinge. Geſchmorte Kaninchen. In Stücke zerteilt, wälzt man das Fleiſch in Mehl und Salz, brät es von allen Seiten ſchön an, würzt mit Paprika und gibt feingewiegte Zwiebeln und einen achtel Liter Milch hinzu. Wenn das Fleiſch in gut bedecktem Topf weich geſchmort iſt, macht man die Soße mit ein wenig Kartoffelmehl ſämig. Kaninchen als Haſenbraten. Man ſpickt das vor⸗ bereitete Kaninchen wie Haſe mit 50 Gramm Speck, ſalzt es mit 20 Gramm Salz, beſtreicht es mit einem Eßlöffel Moſtrich, beträufelt mit dem Saft einer Zitrone, gibt eine Gewürzdoſis und einen achtel Liter ſaure Sahne hinzu. Es muß fteißig begoſſen werden. Die Soße macht man mit 10 Gramm Kartoffelmehl und, wenn nötig, etwas Sahne ſämig. i Pflege der Stubenvogel Größere Vorſicht in der kalten Jahreszeit. Die Pflege unſerer kleinen gefiederten Hausgenoſſen ſollte mit dem Beginn des Heizens der Wohnräume eine Aenderung erfahren. Vor allem bringe man die Käfige aus der Nähe des Ofens weg, damit der Wärmeunter⸗ ſchied zwiſchen Tag und Nacht nicht unnötig vergrößert wird. Der Mittelplatz zwiſchen Ofen und Fenſter erſcheint am beſten geeignet. f Möglichſt hänge man das Bauer ſo, daß es von der Morgenſonne getroffen wird; auch die Mittagsſonne, vor der die Vögel in der warmen Jahreszeit zu behüten ſind, kann jetzt keinen Schaden anrichten. Ihrem Genuß darf man den Vogel ſelbſt auf dem Fenſterbrett ausſetzen, aber man muß ihn hier, ſelbſt bei Doppelfenſtern, ſorgſam vor Zugluft behüten. Empfindlichere Vögel ſollen für die Nacht einen be⸗ ſonderen Schutz haben. Für feine Kanarien, Papageien und die Inſektenfreſſer benutzt man dazu eine leichte Decke, mit der man den Käfig überhängt; für die Höhlen⸗ niſter, die kleinen Prachtfinken und die Papageien ſollten Schlafneſter vorhanden ſein. Zwergpapageien und kleine Sittiche wollen Niſtkäſten haben. Als Einlage gibt man nur eine Schicht Sägeſpäne hinein, denen man ein wenig Inſektenpulver beimiſchen kann. Badewaſſer ſollen unſere Vögel auch im Winter er⸗ halten. Alle Vögel baden am liebſten bei Regenwetter: ein⸗ bis zweimal in der Woche iſt hinreichend. Man gebe einen Schuß warmen Waſſers hinzu, bis das Bad lau iſt, und bringe den Vogel nachher mehr in die Nähe des Ofens, damit er ſchneller trocken wird. Eine Decke ſollte zu jedem Käfig vorhanden ſein, um ſie beim Lüften, Teppichkehren und Abſtauben über den Käfig hängen zu können; dies iſt dem Verbringen des Bauers in ein anderes Zimmer unbedingt vorzuziehen. Endlich vergeſſe man das Grünfutter für alle Körner⸗ freſſer nicht. Man kann mühelos in Blumentöpfen Som⸗ merrübſen, Gartenkreſſe und Schnittſalat ziehen und die jungen Pflänzchen verfüttern. Auch ein Stückchen Apfel oder reife Feige iſt für viele Vögel ein beliebter Lecker⸗ biſſen. Fettſparen beim Braten Es iſt gar nicht nötig, daß wir, wie wir es bisher ge⸗ wohnt waren, beim Braten von fettem Fleiſch noch zuſätz⸗ lich Fett dazugeben. Fette Fleiſchſtücke, hauptſächlich vom Schweine, werden viel beſſer nur mit Zuſatz von wenig kochendem Waſſer ohne Bratfett in die Bratpfanne ge⸗ geben. Dabei tritt das Fett aus den Fleiſchſtückchen aus und bräunt ſie. Auch Schweinekoteletts kann man auf offener Pfanne völlig ohne Fett braten, wodurch Geſchmack und Bekömmlichkeit erhöht werden. Sie dürfen dann nur nicht paniert ſein. Alle kurz zu bratenden fetten Stücke kann man in die trocken erhitzte, ſehr heiße Pfanne geben und ohne jeden Zuſatz bei öfterem Wenden langſam gar braten. Zum Schluß, nachdem die Fleiſchſtückchen heraus⸗ genommen ſind, wird der Bratſatz mit etwas heißem Waſſer abgelöſcht. Magere Fleiſchſtücke gibt man in wenig dampfend heißes Fett, die Poren ſchließen ſich dann ſofort, und trotz ſparſamen Fettverbrauches bildet ſich eine ſchöne Kruſte, beſonders wenn der Braten, wie alle zu bratenden Stücke, fleißig beſchöpft wird. Die uns zuſtehende Fettmenge heben wir nach Mög⸗ lichkeit zu 0 d Gerichten auf. Fleiſchſpeiſen ſin an ſich ſchon ſo nahrhaft und ſättigend, daß ſie nur durch eine ganz geringe zuſätzliche Fettmenge ergänzt zu wer⸗ den brauchen oder überhaupt kein Fett bendtigen. Für das Notizbuch Weiße Wollſachen werden vor dem Einmotten ge⸗ waſchen. Dazu löſt man in einigen-Eimern warmen Waſ⸗ ſers einige Löffel Borax und fünf gehäufelte Löffel fein ge⸗ ſchnittene Seife auf. Das Waſſer darf nur handwarm ſein. Ausgebrannte elektriſche Sicherungen kann man noch gut als Schlußquaſten an Gardinenſchnüren verwenden. Man bohrt zu dieſem Zweck die Füllung durch und zieht die. Schnur hindurch. Waſſerflaſchen, die durch eiſenhaltiges Waſſer unan⸗ ſehnlich geworden ſind, reinigt man mit kaltem Waſſer und kleinen Schnitzeln aus Zeitungspapier. Waſſer und Papier müſſen einige Stunden in der Flaſche bleiben, dann wird mit klarem Waſſer nachgeſpült. Bilder ſchützt man vor der Wandfeuchtigkeit, wenn man ſie auf der Rückſeite mit Pergamentpapier beſpannt. Man kann auch auf der Rückſeite an jeder der vier Ecken eine etwa 4 Zentimeter ſtarke Korkſcheibe aufnageln. er Es gibt kein Mittel gegen das natürliche Altern. Der eine altert ſchneller als der andere. Die körperliche Ver⸗ anlagung ſpielt hier eine große Rolle. Außerdem rufen Temperament, Charakter, geiſtige Einſtellung und Lebens⸗ rhythmus ſtarke Verſchiebungen in dieſer Beziehung her⸗ vor. Die ausgeglichene Perſönlichkeit eines kräftigen, mehr gedrungen gebauten Menſchen ſteht nach ärztlicher Er⸗ fahrung in dieſer Beziehung günſtiger da als der ſchwäch⸗ liche oder empfindliche Typ. Im allgemeinen altert der Mann weniger raſch als die Frau. Das iſt der durchaus natürliche Ablauf, denn Schäden aller Art beſchleunigen den Prozeß des Alterns bei ihr, beſonders aber bet einer e Tätigkeit. Frauen arbeiten nämlich gewöhnlich viel intenſiver und haben darüber im Gegenſatz zum Mann in den Ruhe⸗ pauſen auch noch häusliche⸗ Pilichten zu erfüllen. Wenn dann durch Ehe, Mutterſchaft und Arbeitsüberlaſtung eine Alterns bei ihr leichter gegeben. Es iſt alſo Aufgabe und Wunſch des Arztes, gerade der Frau, die das Geſchenk der Jugend notwendig braucht, nach Kräften zu helfen. Kräften in der beruflichen Arbeit wird heute ebenfalls vermieden, ſo daß wenigſtens von dieſer Seite her die größte Schonung verſucht wird. Altern; gegen den natürlichen Prozeß iſt kein Kraut ge⸗ wachſen. Die Erfolgsausſichten einer künſtlichen Alters⸗ bekämpfung gar ſind— bei beiden Geſchlechtern— nicht phyſiologiſchen Altersprozeß für die Dauer zu beein⸗ N hoch zu veranſchlagen. Tatſächlich ſind alle Verſuche, den pauſenloſe Arbeit eintritt, iſt die Möglichleit eines raſchen jedoch die organismus beſitzt im allgemeinen eine viel geringere Dem Arzt ſtehen andere Kreiſe, wie z. B. die NSV. mit Gif gkeit als der des ihrer Mutterſchaftsbetreuung zur Seite. Ein Raubbau an 25 und Frau Man verhindert auf dieſe Weiſe das vorſchnelle Traum von ewiger Jugend“ Es gibt kein Mittel gegen das natürliche Altern fluſſen, beim Menſchen fehlgeſchlagen. Weder bei Män⸗ nern noch bei Frauen läßt ſich eine zweite Jugend her⸗ vorzaubern. Dagegen ſollen die natürlichen Feinde der fraulichen Jugendlichkeit genannt werden. Da iſt vor allem die falſche Ernährung, die beſtimmter Ziele wegen ſo oft als „Verjüngungsmittel“ gebraucht wird. In Wahrheit be⸗ ſchleunigt ſie nur das Altern! Außerdem iſt zuwenig be⸗ kannt, daß eine zu geringe Flüſſigkeitsaufnahme dew Körper der Frau genau ſo abträglich iſt wie ihrem Aus⸗ ſehen. Zur Ausſchwemmung der ſtets beim Verdauungs⸗ prozeß ſich bildenden Schlacken iſt eine ausreichend Waſſerzufuhr durchaus nötig Mit dem Geſamtorganis mus leidet auch jenes Fettpolſter, das der Haut und dem „Teint“ erſt die Friſche gibt. Mit dem Abbau des alle Runzeln ausgleichenden Fettes, mit der Sprödigkeit unt Trockenheit der Haut, die einen fahlen Farbton bekommt iſt ſeh die wunderbare und reizvolle Friſche dahin chlimmſte Feind weiblicher Jugendlichkeit ſind Rauſch⸗ und Genußgifte; denn der Frauen⸗ f annes. Die ruinöſen Wirkun⸗ ichen ſich bei ihr viel früher bemerkbar und viel genſchwerer nd. Das beſte Mittel gegen das 7 Altern bei Mann frau iſt ein 2 beugen. Vernünftige, mit⸗Ruhepauſen durchfetzte Lebensweiſe, genügend Schlaf. weckentſprechende Ernährung, genügende Waſſerzufuhr ſind neben Körperpflege und reichlicher Bewegung in Licht, Luft und Sonne das wirkſamſte Vorbeugungs⸗ mittel. Das Geheimnis der„ewigen“ Ju heißt ganz einfach:„Halte Körper und Seele geſund 8 7 7 zum Tſchammerpokal ein Länderspiel mit Bulgarien auf der Steinzeitliche Waffen kämpfen für das WH S 57 d S— 1 Karte hat. Aber auch im Radsport, Boxen und Schie hen NSG. Als die Antike erſtmalig in Berührung kam 15 DOr LD Dle wird außergewöhnliches geboten. unſeren Vorfahren, den Germanen der Zeitwende, als die München hat die beſten Fußballer aus dem Reich Römer die Eimbern und Teutonen, die Ambronen, Sueben 1 mi efreundeten Bulgarſen am Sonntag zum dritten Aſipeter, Tencterer, Vangionen und nicht zuletzt die Chernz Einheimiſcher Sport often nder ee 1 91 Wir Tonne bie voraus⸗ ker kennengelernt hatten, da fiel ihnen vor allem aber der Fußball gangenen Ländertreffen ſtets nur knapp gewinnen. Im duabändige Stolz 8 915 ihnen ganz Ai Anrecht als Ban 2 fam me pe ea werden die Gegner der für baren ausgeſprochenen Männer auf. 1 olz und herriſch in Reſultale und Stand der Tabelle nach dem Verlauf den 10. November angeſetzten Vorſchlußrunde ermittelt. Der Auftreten waren ſie einer wie der andere ſeines Wertes vol der Spiele vom vergangenen Sonntag: Pokalverteidiger 1. Fc. Nürnberg un Fortuna Düſſeldorf 1 Es paßt nur zu dieſem Bild, das Uns von Tacituz Neckarhauſen— Viernheim 8:1 müſſen gegen Schwarzweiß Eſſen bezw. Wiener SC. als un anderen römiſchen e een fert iſt, daß dier Feudenheim— Hemsbach 2:2 Favoriten angeſehen werden, viel offener ſind die Kämpfe liege zonten Männer auf nichts ſtolzer waren als auf ihr Ilvesheim— Friedrichsfeld 20 zwiſchen Rapid Wien und Sg. Fürth ſowie VfB. Königs⸗ das und auf ihr kampferprobtes Schwert, Seckenheim— Edingen 3:1 berg und Dresdner SC. Die Bereichs meiſterſchaf⸗ as 8 8 ihres e 8. Spiele gew. unent. verl. Tore Punkte ten werden mit einem etwas verkürzten Programm fort⸗ 3 1 5 b 5 freien Man. FV. Weinheim 2 23ä m 4 geſetzt. Der Spielplan lautet: Südweſt: Union Niederrad 1. 5 5 e tauſend und Vik Reckarhauſen 3 2— 1 156 4— Kickers Offenbach, Germania 94 Frankfurt— SV. Wies⸗ 5055 Beit 0 110 er 3 d le Streitart Serm, Friedrichsfeld 3 2— 113 8 4 baden, Rotweiß Frankfurt— Wormatia Worms, Boruſſia eren Beſitz zei buen e a e für einen Slg. SC. Käfertal 2 1 1— 7283 3 Neunkirchen— SVg. Mundenheim, SG. Burbach— FK. ven, einen unfreien Mann, 55 o geich einmal Kriegsbeute Phönix Mannheim 2 1 1 5 3 Pirmaſens, TSG. 61 Ludwigshafen— VfR. Frankenthal; war, gab es keine Stteitwaffen. Er hatte zu fronen, aber 07 Mannheim 2 1 1ͤ(8 3 Baden: SV. Waldhof— SVg. Sandhofen, BfB. Mühl⸗ nicht zu kämpfen. Der Kampf war damals genau wie in 9 Mannheim 5 4 12323ü˖ 8 burg— PVfe. Necaarau, Fc. Birkenfeld— Fc. Freiburg. den ſpäteren Jahrhunderten der Geſchichte, genau wie es 98 Seckenheim 3 1 1 13333 3 3 d traditi isbeichen Kam Eintracht Frankfurt— wieder im neuen Deutſchland der Fall iſt, das alleinige Vor⸗ Alem. Ilvesheim 3 1 1 1 3 1 e en e 15 5 t recht des nur ſich veraptwortlichen freien Mannes. VſTu. R. Feudenheim 3— 2 1 5 8 2 FSV. Frankfurt kommt es in der Vorſchlußrun e des Wett⸗ W aint 5 NS. bei der iten Nei 1 B. S. G. Lanz 2— 1 1 3 1 ſtreits um den Kriegserinnerungspokal am Riederwald. 111 155 1 Wi 2 e eichsf aßen. Hemsbach 3— 1 355 1 a* 5 am mung des Kriegs⸗Win rhilfswerks 1940⸗41 als Sam- Fortuna Edingen 3 1 1 2 4 11 1 Im Handbaf! iſt der Kampf um die Meiſterſchaft] melabzeichen Streitärte und Beile aus den Anfän⸗ Viernheim 3— 1 14 1 wieder ganz offen geworden, nachdem auch hier eine Rück⸗ gen indogermaniſch⸗nordiſcher Kultur gewählt hat, ſo iſt dieſe 8 1 i 17 8 d ſeordnet wurde. Man muf eſpannt ſein, ob die Wahl eine ausgeſprochen ſy mbolhafte. Denn wie einſt Secke 755 egen Lanz d wird ſich runde angeordnet.. 5 geſp 2 9 Gproe 5 5 ö esa festen fie ein aut 1 9 führenden Mannſchaften ihren Vorſprung auch über die län⸗ unſere Vorſahren in grauer Vorzeit mit ſolchen oder ähn⸗ Das Spiel findet auf dem Sportplatz des V. f. L. Ned n gere Diſtanz behaupten können. In Südweſt wird auch die lichen Waffen den Kampf gegen den Hunger oder den Feind 18 5 Punktejagd im Hockey mit einem großen Programm fort- der ihr Leben und ihr Daſein bedrohte, aufnahmen und ſie e e eich beendeten ſo kämoft beute die Ne. mit diesen ir 5558 bolhaften Nachbildunge ieder ge de di 9 Handball der Bezirksklaſſe. Der Radſport bringt am Sonntag in Schweinfurt 1 3 wieder gegen den Hunger, die Not . f f 5 i 5 den Abſchluß der Sommerzeit für die Berufsfahrer. 34 Be⸗ Am morgigen Sonntag beginnen die Verbandsſpiele 5 1 1 5 5 Wenn damals dieſe Streitärte nur von Freien genen e 2. 3 5 werber kämpfen um den Jubiläumspreis der Nabenſtadt, 5 115 S f der Bessrksklaſſe, wobei Seckenheim auf hieſigem Platze neben unſeken Straßenmatadoren wie Bautz, Geyer, Wecker⸗ 1 egen e b ft aun d t in der gegen nnen beim annette Eine Krafeeſeſtſellung ig, Scheller, Hackebeil und Umbenhauer werden hier die ſomboliſc zu deulen, denn das deullſche Volk kennt nicht neht iſt in der gegenwärtigen Situation nicht möglich, um ſo Steher Lohmann, Metze, Schön und Merkens zu beachten den Anterſchied Bischen frei And unfrei, zwiſchen Herr und größer iſt der Reiz der Ungewißheit über den Ausgang des ein, ebenſo dürften die Italiener Guerra, Bizzi und der 1 Red zwiſche.„ 2 Spieles Me 28 Fine j 3015 5 15 2. Skl. 2 t nur gleichberechtigte Volksgenoſſen vo in Freund fene auch den Einheimischen nicht möglich war Rundfahrtſieger Coppi keins ſchlechte Rolle ſpielen. 05— 7e vel al i. e im GKreundſchaftsſpielen ihre Kräfte zu erproben, ſo darf 2 5 5 17 5 2 11 ever Hinſicht ſind dieſe Abzeichen glug⸗ man doch Vertrauen in die Mannſchaft ſetzen, denn ſie wird Ole deulſchen Judokämpfer ermitteln in Charlot⸗ 5 1 0 ſie ſind ji Streitwaffen Streitwaffen in ganz guter Beſetzung antreten können. Verſtärkung durch tenburg ihre Reichsbeſten, end 11180 1 2 4 75 55 fia der inneren Front, die ſtolz darauf ſind, ihr Ae died ich ſicher günſtig auswirken. 1„ e 5 Scherflein in dieſer Form zu dem Endſieg beitragen zu können, N 8 5 i. L N Auswaͤrliger Sport Im Pferdeſport werden Galopprennen in Karls⸗ 5 1 papier 85 horſt, Hoppegarten, München, Düſſeldorf, Breslau, Dresden gehört nicht in den ofen! Du hilfſt, 5. 5 0 N orf, Bre⸗ 8 den Der Schwerpunkt der ſportlichen Ereigniſſe des kommen⸗ und Wien veranſtaltet. Das Reitturnier in Meran verzeich⸗ deutſchen Wald erhalten, den Sonntags liegt wieder beim Fußballſport, der neben be.] net am Samstag ein Kanonen⸗Springen und am Montag 5 5 deutenden Meiſterſchaftstreffen und der vierten Schlußrunde] bildet das Königspokal⸗Springen den Abſchluß. 1 und durch die Schulſug end r———— 2 Folge 42. 8 Verwandlungsaufgabe: Elbe, Ilm, Ahne Zum zeitoertreib 9 gel en, un angehen, a ö Herz, Hirn, Linſe, Zahn, Doge, Biene, Reiz, Schmalz, Uhr 35— ee ee Nagel, Sehne, Binſe, Leber, Halm, Linde, Hacke, Ekel Silbenrätſel. gewegongen Spie 820 behinele e Senke, Mahl, Sonne, Sang, Hammel, All, Lunge, Engel Aus den Silben: b 5 be i 5 Eſſen, Sturz, Amſel, Balge, Regen, Elſe, Rate, Haſe, Salz 8 2 7 ei 8 1 80..* 2 Kaſte, Henne, Kanne— Ein einzger Augenblick kam — 2 5 88 n 5 ee—.— 5 li— mi— mon— nan— ner— nik— niſt— pe 8 Ae ge lalten. 5 ſan— ſee— ſtranz— tap— tü— bi— zit ſind f ö 22 zbälf Wörter zu bilden deren Anfangsbuchſtaben(on vre— ügre— nef— nam— nank— end— ie Sind Sie erkältet? oben nach unten) und Endbuchſtaben(von unten enn— id— a— namt— urn— imt— med— an— Dann achten Sie darauf, daß nicht durch Vernachläſſitgung unlfebſaue nach oben) ein Zitat aus„Wallenſteins Tod“ er⸗ rend— lieſch— enf—(drief— chri— nov— ob— Folgeerſcheinungen auftreten. Sorgen Sie für raſche Wiederher ſtellung geben(ch und ſt je ein Buchſtabe). Die Wörter be⸗ deuten: 15 Fehlbetrag, 2. Mädchenname, 3. Fußbekleidung, ö 4. religiöſes Zeichen, 5. Wegabteilung, 6. italieniſche end— detts). Ihrer Geſundheit. Nehmen Sie vor dem Schlafengehen oder im Beit 5 Kau- Mienen en 8 1 1 75 1 87 e a 6 8 i 2 rau⸗Meliſſengeiſt und 1—2 geftrichene el Zucker, mit etwa der Auflöſungen aus voriger Nummer: doppelten Menge kochenden Waſſers gut vetrührt möglichſt heiß teintzen 8 änſſche Zerichterf geß Geographiſches Silbenrät el: 1. Wal⸗ D dann ſchwitzen. Jur Nachtkur und um Rückfällen en irk ane Hon E 10 10 25 e 9. Geſtalt lis, 2. Ebro, 3. Nagaſaki, 4. Nantes, 5. 3 6. Warne⸗ auch ge 8 100 gtwgr 2 amal taglich einen Teelbſfe Kloſterfran 1s„„0. Mekall, 11. Uebungsſtück, 12. chine⸗ münde, 7. Epirus, 8 Ilſenſtein, 9 Delhi 10 Altki Meliſſengeiſt in einer Taſſe Pfefferminz⸗ oder ich dh Teel ſiſche Stadt. 11. Staßf. 2. Sch 8. irch, Am beſten beſorgen Sie 11 ſofort Kloſterfrau⸗ Melſſſengeiſt. Ihe Kontraſt⸗Rätſel. Staßfurt, 12. Schlangenbad, 13. Elba, 14. Linares, Awotgeker oder Drogist hält ihn in der blauen Originalpackung mit den Dick Heiter Außen Hell Geſellig Leutſelig 15 918 de. de darnepol, 18. meſchküb, 50 und 25 1 5 bügle. e e e e e ct 0 Dick— 5—— 0— 1 5 j i o orrätig. Weich— Betrügeriſch— Langweilig— Weibiſch. nicht Dasselbe ee. 19 jedem Auf e 1 10 das Gegenteil Schau ins Land: Land, Schaft, Landſchaft. zu ſuchen. Die Anfangsbuchſtaben der gefundenen Wörter Deut e Art: einſtehe für lichterfüllun 1 der Ahedaun hintereinander geleſen, eine Weinſtadt in bis aufs außer te, Neher, Walbeck e Hühner Ugen-ITropfen der Rheinpfalz. 8.. In Ziffern: Löwe, Umfang, Kitſch, Bord, v. 5 2 be b Rätſelhafte Inſchrifltd. 8 Von Birken eine Rute, gebraucht am rechten Ort,/ be⸗ ö f Jede der folgenden aritent ene pen ergibt, wenn fördert oft das Gute mehr als das beſte Wort. b man ihre Lettern etwas umſte t. eine Silbe. Richtig gelöſt,„Zitat nach Punkten: Andaluſten, Phosgen, 4 erhält man den Wortlaut eines Gedichts ſowie den Namen Läuterung, Bekannter, Knurrhahn, Leimrute, Barkarole, i g 5 a a ſeines Verfaſſers.— erv— eg— ſebn— driw— ide Sumpfdotterblume, Ziegelei, Badenſer, Weiher, Bienen.— N 1 Eecfre sterk. Grohe iefenwirkung 3 or— he— dahn— ma— ſöch— nen— iſch— J Das Gute kann nur im Kampfe gedeihen(Feuerbach). 5—————U—ñ—ů—— Nerven- une 1 e. niche Aud 9 Zu haben in allen Fachgeschäften 0 8 erſcheinenden Wunden du Aſektion entſtehen und di. a Kopfschmerz] fanunten schwerwiegenden Folgen nach ſich ziehen. Deshalb LINGNER-WERKE DRESDEN 0 n jboll man auch kleine Verletzungen, Wie ſie ſo häufig im Haus⸗ 5 Hexenschufß Erkältungen Hife und dern ichen wernssaeh been m each kae 28 ble Biſſe und de en verurſacht werden, nicht unbeachtet laffen ee ſondern ſie jofort alt der bewährten Sepſo⸗Tinktur des⸗ dn Arten u. Kliniken seit über 25 Jahren be- infizieren. Sepſo⸗Tinktur, die wie Jod⸗Tinktur desinfiziert ctcatigt. Keine unangenehmen Neben irküngen und genau ſo angewandt wird, tötet die in die Wunde ein⸗ 5 5. n Haben auch Sie Vertrauen und machen Sie noch e e u alen Auaheten ung Drogerien an e ne dgall] erhalten das Präparat in alle n d Su 1— E niedrigen Preiſen in Flaſchen verſchtedener Größe ſowie in 8 3 In allen Apotheken Tupfröhrchen zu RM. 40, die bequem mitzuführen und be⸗ Fostenlos erhalten Sie das interessante, farb. illustt. Buch„Der Kampf gegen Rieuma ſonders auch für die Hausapotheke zu empfehlen ſind. u. Schmerzen“ ein Wegweiser tür Gesunde u. 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