Erntz ung de terhei ü nen g 58 mn Ige hin ommeh menden ard if einen erzeich ufweif, a ſeiſt Is bel f ſofor ſtgebi umhen, er be gruß uſſath prdruß⸗ n. Et sweiſe elfi kräht farben, ei daz Tabel beidt beid n Ver Blub Raben, n gib Naben d eim 2 pfer kei dam Rr. 262 Neckar⸗Bote(2. Blatt) Mittwoch, 6. November 1940 . Europäiſche Notwendigkeiten Während Deutſchland für den Frieden arbeitete, während der Führer die europäiſchen Staatsmänner nach⸗ drücklichſt auf die Aufgaben verwies, die gelöſt werden mußten, wenn die Völker unſeres Kulturkreiſes ſich ruhiger Arbeit widmen ſollten, betrieb England den Krieg. Ganz bewußt beſchränkte ſich die deutſche Politik auf die Siche⸗ rung der Lebensintereſſen des deutſchen Volkes. So hätte es zu einer fruchtbaren Zuſammenarbeit in Europa kom⸗ men müſſen, wenn eben nicht England geweſen wäre. Je⸗ nes England, das in allen Teilen der Welt weite Gebiete annektiert hat und deſſen Länderappetit trotzdem noch un⸗ eſättigt iſt. Was intereſſierten England der deutſche Frie⸗ wille und die weiſe Mäßigung Deutſchlands? Das Grundgeſetz der britiſchen Politik iſt nun einmal die Ein⸗ miſchung in fremde Angelegenheiten. So iſt dieſer Krieg unvermeidlich geworden, weil Englands Macht gebrochen werden muß, wenn die europäiſchen Völker in Ruhe ihres Weges gehen wollen. Es iſt daher auch keinesfalls Deutſchland allein, das, wenn es ſein Leben ſichern will, mit der Front gegen Eng⸗ land kämpfen muß. Schulter an Schulter mit uns mar⸗ ſchiert das faſchiſtiſche Italien, das ſich gleichfalls überall auf ſeiner Bahn mutwillig von England gehemmt ſah, ja. die Zahl der Länder, die erfahren mußten, daß das pluto⸗ kratiſche England ein Land des Hochmuts und der Hab⸗ ſucht iſt, iſt groß. Wie die jungen Völker in Europa an allen Fronten England als ihren geſchworenen Feind an⸗ getroffen haben, ſo iſt in Oſtaſten Japan darüber belehrt worden, daß fremde Nationen für Großbritannien nur Ob⸗ jekte der Ausbeutung ſind. Es gibt wohl keinen Staat der Welt, der nicht ſchon vor engliſchen Uebergriffen hat zurück⸗ weichen müſſen. So hat erſt dieſer Tage der ſowfetruſſiſche Außenkommiſſar Molotow in Zurückweiſung des britiſchen Proteſtes gegen die Donaukommiſſion London darauf auf⸗ merkſam machen müſſen, daß England, das Tauſende von Kilometern von der Donau entfernt iſt, nicht gut als An⸗ liegerſtaat dieſes Stromes betrachtet werden kann. Ebenſo iſt die Beſeitigung des internationalen Tangerſtatuts durch Spanien ein Akt der Sicherung der eigenen Intereſſen ge⸗ en England. An dieſer Frontſtellung gegen England ſind jedoch nicht dieſe Staaten ſchuld, ſondern England ſelbſt iſt es, das immer wieder andere Nationen gegen ſich heraus⸗ fordert. Warum ſind denn italieniſche Truppen in Griechen⸗ land einmarſchiert, warum kämpfen denn Italiener in den Sandſtürmen in Aegypten? Nicht weil ſie dieſen Völkern etwas nehmen wollen, ſondern weil ſie ihr Land davor ſchützen müſſen, daß dieſe Gebiete von England, unbeküm⸗ mert um den Willen ihrer Bewohner, zu Aufmarſchgebieten egen Italien gemacht werden. Wie man aus London hört ſind die britiſchen Truppen auf der Inſel Kreta, die das Aegäiſche Meer im Süden abſchließt, inzwiſchen noch verſtärkt worden. Dieſe Anweſenheit engliſcher Truppen auf griechiſchem Boden bildete aber gerade einen der Gründe für den Einmarſch der Italiener in Griechenland. Aehnlich wie England im Mittelmeerraum die griechiſche Neutralität ſyſtematiſch zerſtört hat, haben die Londoner Plutokraten auch in anderen Gebieten fremde Völker für ſich einſpannen wollen. Wir erinnern hier nur an den bri⸗ tiſchen Anſchlag auf Norwegen. Auf Belgien und Holland. Wenn es trotzdem anders gekommen iſt, als die Engländer es exhofft hatten, ſo iſt das lediglich der Wachſamkeit und der Schlagkraft Deutſchlands zu verdanken. Wie Deutſch⸗ land durch die Wucht ſeines Gegenſchlags den verbrecheri⸗ ſchen Willen Englands zunichte gemacht hat ſo wird auch Italien die engliſchen Projekte vereiteln, uin damit nicht nur ſeine eigenen Intereſſen zu ſichern, ſondern auch Europa, das, ſolange dieſes plutokratiſche England beſteht, in ſeinem Leben aufs äußerſte gefährdet iſt und durch die Niedertracht der Pfefferſäcke in London jederzeit in eine Kataſtrophe getrieben werden kann. Die Erfolge, die die fungen Völker Europas im Kampf fe en England errungen haben, ſind bereits außerordent⸗ ich groß. Auch das iſt ein Zeichen dafür, daß ihre Politik geſund iſt und als Vollſtreckerin einer geſchichtlichen Not⸗ wendigkeit angeſprochen werden kann. Die Zeit, in der England den europäiſchen Nationen ſeinen Willen auf⸗ zwingen konnte, iſt ein für allemal vorbei. Wenn die Eng⸗ länder auch an Egoismus ihren Vorfahren nichts nach⸗ W ſo fehlt es ihnen heute doch an Macht, um ihren illen durchzuſetzen. Dazu befindet ſich das britiſche Im⸗ pexium in einem Zuſtand der moraliſchen Auflöſung, ſo Ich war ſo allein! Roman von Fr. Lehne. 47 Klemens Falke 1 nicht darauf geachtet, daß jeder ſeiner Schritte beobachtet wurde und ſeine Beſuche bei Helga und die Ausflüge mit ihr kein Geheimnis mehr ge⸗ blieben waren für einen Mann, den heißes Begehren nach ihr erfüllte— für Baumeiſter Bonitz, den es nicht hatte hen laſſen, ſeit er Helga in der Schweiz getroffen, zu er⸗ fahren, was ſie trieb und in welcher Verbindung ſie mit Rechtsanwalt Falke ſtande Ein Detektiv, den er mit der Beobachtung des Anwalts beauftragt hatte, brachte ihm bald Tatſaq uc. So wußte Bonitz Beſcheid und konnte Aae ihn der 55 e ihn, der ihm ſen. Glühender Haß auf den Anwalt erfü 2 Helga genommen dadurch, daß er ihre Schuld bei ihm be⸗ zahlt. Er hatte die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben, das Mädchen durch ſeine Mahnungen und Drohungen zu zermürben, daß ſie ihm ſchließlich doch noch in die Arme fiel, wenn die Armut und die Enge ihres Lebens ihr zu unerträglich werden würde. Durch dieſe Hoffnung hatte der Anwalt ihm nun einen dicken Strich gemacht, ſo daß er ihm Rache zuſchwor. And er würde ſich ſeine Scan J holen, denn Klemens Falke war verheiratet. Schlau hatte 0&K An einem Sonntag, als der Anwalt mit Helga im Ge⸗ birge war, ließ er ſich bei Frau Ines Falke melden„in er ſeinen Plan darauf gebaut. einer für die Dame wichtigen Angelegenheit“. Erſtaunt nahm ſie die Meldung entgegen; denn ſie be⸗ kam wenig Beſuch. Die Neugierde, was dieſer Baumeiſter Bonitz bei ihr wolle, ließ ſie den Beſuch annehmen. Sie er⸗ innerte ſich, daß Helgas Hausherr ſo geheißen und welchen Druck er auf das Mädchen ausgeübt hatte. Vielleicht wußte er etwas von Helga! 5 5 Da er bat, mit ihr unter vier Augen ſprechen zu dürfen, entfernte ſich die Pflegeſchweſter auf ihr Geheiß ins Ne⸗ benzimmer. 59 J Zehn Minuten ſpäter hatte ſie alles erfahren: daß der Gatte Helgas Schulden bezahlt, daß ſie ſeine Begleiterin auf ſeiner Schweizer Reiſe geweſen und daß er ihr eine kleine Wohnung gemietet. in der er ein⸗ und ausging. fragend—„Bitte?“ und gleich darauf mit einem Aus⸗ daß es gar nicht mehr das Mandat für ſich in Anſpruch nehmen kann. eine Vormacht der Völker zu ſein. Im übri⸗ e Europa England ſtets fremd, hatte die britiſche olitik nur das eine Ziel, das Abendland in Unruhe und in Unfrieden zu erhalten, um dafür in anderen Weltteilen die Hände frei zu haben. Der Kampf gegen England iſt damit eine Etappe der Konſolidierung Europas. Nachdem England die Zuſammenarbeit mit den europäiſchen Staa⸗ ten abgelehnt hat muß jetzt die Neuordnung, das iſt die Sicherung unſerer Lebensintereſſen, mit der Front gegen England erfolgen. —— 855 „In Baden war es wunderſchön!“ 900 elſäſſiſche Buben und Mädel ſind von der Kinderland⸗ verſchickung der NSW. zurückgekehrt. NSG. 900 elſäſſiſche Kinder wurden vor vier Wochen nach Baden geſandt, damit ſie ſich erholen und rund und rotbackig werden, damit ſie das Altreich kennenlernen und vertraut werden mit den Menſchen und der Landſchaft ihrer größeren Heimat. 900 Kinder ſind nun wieder heim⸗ gekehrt aus Koönſtanz, Radolfzell, Ueberlingen, Stockach, Singen, Engen, Waldshut, Immendingen, Donaueſchingen, Villingen und vielen kleineren Orten. Sie haben zugenommen, daß es eine Freude iſt! Sie haben geplappert und ihre Er⸗ lebniſſe erzählt, ohne Unterlaß, mit ſtrahlenden Augen, aus übervollem Herzen Es war noch dunkel, als der lange Sonderzug mor⸗ gens in Konſtanz ſich in Bewegung ſetzte, um in großer „Einſammelfahrt“ durch Baden zu rollen, bei Breiſach den Rhein zu überqueren und in großer„Austeilfahrt“ durchs Elſaß dann die Kinder wieder auszuladen. Sie hatten früh aufſtehen müſſen, die„kleinen Reiſenden“, die mit ihren Be⸗ gleitern als erſte Gruppe in der ſchönen Bodenſeeſtadt in den Zug kletterten, der mit Tannenzweigen geſchmückt war und in großen weißen Buchſtaben die Aufſchrift trug: „Ein Volk, ein Reich, ein Führer!“ Das NSV.⸗Ab⸗ zeichen, das ſchöne runenartige Symbol auf der ſchwarzen Wand, zeigte die veranſtaltende Organiſation. Der Zug hielt in kurzen Abſtänden, und überall ſtanden elſäſſiſche Kinder auf den Bahnſteigen, die mitwollten. Neben ihnen die Pimpfe und die Jungmädel des jeweiligen Ortes, die in ſtrammer Ausrichtung mit frohen Liedern, Fanfaren und Trommel⸗ wirbeln den Zug bei der Einfahrt empfingen und bei der Aus⸗ fahrt verabſchiedeten. Grüßend hoben ſich die Hände in den Fenſtern und auf dem Bahnſteig, wenn er ſich wieder in Be⸗ wegung ſetzte. Fahrt durch den herbſtlichen Schwarzwald. Wundervoll war die Fahrt durch den herbſtlichen Schwarz⸗ wald, deſſen Bergkuliſſen bunt wie eine Palette waren. In Donaueſchingen ſind die Kleinen warm geworden. Sie ſangen Volkslieder und plauderten eifrig. Ueberreich haben die Gaſteltern ſie beſchenkt. Da hat ein Mädel eine Schürze bekommen, die die Bäuerin ihr genäht hat. Den Stoff dazu holten ſie aus der Stadt, er koſtete die Pflegemutter 12 Punkte von der Kleiderkarte. Ein anderes bringt eine voll⸗ ſtändige Jungmädeluniform mit. Ueberhaupt die Uni⸗ formen! Sie ſind die Errungenſchaft, auf die die Buben und Mädel den größten Stolz haben. Die meiſten ſind noch nicht ganz vollſtändig, aber was bereits vorhanden iſt, wird mit Selbſtbewußtſein getragen. Der Heinz hat ſich ſeine Mütze in Ueberlingen ſelbſt gekauft, hat ſie ſich vom Taſchen⸗ geld geſpart, das ihm die Mutter vor vier Wochen mitgab. Ein anderer Junge trägt einen Säbel. Wieder andere haben ſich den Rockaufſchlag voller Abzeichen geſteckt. Da findet man viele alte Bekannte wieder aus den Reichsſtraßenſammlungen der letzten Jahre. Und Gretel bringt eine Puppe mit, ſo groß faſt, wie ſie ſelbſt, mit einer Wäſcheausſteuer, die jeder jun⸗ gen Frau Ehre machen würde. Die Mutter aber zu Hauſe in Mülhauſen und Kolmar, in Straßburg und Schlettſtadt und auf den Dörfern wird ſich beſonders freuen über die Butter und den Speck und über die Eier, die viele Kinder mit eingepackt bekommen haben. Wie gut die Kleinen ver⸗ pflegt worden ſind, das ſieht man ihnen an. Drei Pfund hat das eine zugenommen, das andere fünf, das nächſte gar wölf! 5 Das zweite große Thema neben den Geſchenken ſind die Erlobniſſe der vergangenen Erholungszeit. Die meiſten Kin⸗ der waren auf dem Land untergebracht. Das bäuerliche Leben, das ihnen im allgemeinen noch fremd geweſen war, hält ſie noch ganz in ihrem Bann. Alle haben ſie ihren Gaſt⸗ eltern geholfen. Kartoffeln und Rüben auszumachen. Ich Scheinheilig ſagte Bonitz:„Ich habe gekämpft, gnädige Frau, ob ich Sie in dieſe Angelegenheit einweihen oder Sie lieber in Unkenntnis darüber laſſen ſollte. Doch mein Ge⸗ wiſſen zwang mich, Ihnen doch Mitteilung zu machen, wei! ich es nicht mit anſehen kann, daß eine Dame wie Sie, di⸗ vom Schickſal ſchon geprüft wurde, in kraſſer Undankbarkei⸗ von ihrer früheren Geſellſchafterin hintergangen wird.“ So, nun hatte er ſein Gift verſpritzt, und daß die Fra des Rechtsanwalts handeln würde, davon war er über, zeugt. In welcher Weiſe, konnte ihm gleich ſein; Haupt⸗ ſache war, daß ſie alles erfahren hatte. Und Bonitz hatte recht mit ſeiner Annahme, Haß un! Zorn ließen Ines auch nicht lange warten. 16. 8 e Am Vormittag eines der nächſten Tage, an dem Rechts anwalt Falke in einem großen 1 die Verteidigung übernommen hatte und erſt ſehr ſpät nach Hauſe kommer würde, nahm ſich Frau Ines vor, Helga aufzuſuchen. Es war ein ſchöner klarer Wintertag. Frau Ine⸗ äußerte den Wunſch, ſpazierenzufahren, was ein wenig Ver wunderung erregte, da ſie ſich ſelten dazu entſchloß, das Haus zu verlaſſen. In ihren eleganten Perſianerpelz ge hüllt, fuhr ſie mit der Pflegeſchweſter erſt ein wenig in reie. Und dann gab ſie Helgas Adreſſe an; ſie wollte ein ekannte beſuchen. Die Schweſter führte ſie vorſichtig di, Treppe des hübſchen Hauſes hinauf. len Sie, Schweſter!“ 5 ö Als das grelle Klingeltönen erſcholl, klopfte das Her ö der Blinden, die ſich ungeduldig gegen die Tür neigte, un Schritte zu hören. Wenn Helga nicht da war? Dann mußt? ſie ihre Rache noch einen Tag verſchieben, ſchwer für einn wartende rachſüchtige Frau. Doch kamen da nicht leicht Schritte? 8 Ja, die Tür wurde geöffnet, eine Stimme, ihr ſo wohlbekannt, im Klang ihrer dunklen Weichheit, ſagte halb druck hörbaren Schreckens:„Gnädige Frau—“ Auch wenn Ines nicht ſehen konnte, ſo wußte ſie, daß f Helga 15 Langenau mit einem ſehr beſtürzten Geſicht vor ihr ſtand. e ſicher e Fräulein von Langenau, über meinen Beſuch! Doch ich wollte, da ich mit Schweſter Ottilie bin uf dr Kü ge'huckt!“ ruft die kleine Lucka.„Be uns ſſch e Säue g'metzt worre“, ſucht Charlotte zu übertrumpfen.„Un mir han am letſchte Daa kleine Säile bekomme!“„Ich bin mit dr Katz fotografiert worre, un d' Tante Marie un dr Onkel Joſef ſin au mit uf'm Bild.“ Die Augen leuchten, wenn ſie erzählen. Alle wollen ſie wieder zurück, möglichſt bald, am liebſten gleich. Aber erſt, wenn ſie alles zu Hauſe berichtet haben. Manche Gaſteltern wollen im nächſten Jahr das Reiſegeld ſchicken, damit ihr Elſäſſerkind ſie mit Be⸗ ſtimmtheit wieder beſucht. „Ihr ſchwätzt ja ganz badiſch!!“ In Freiburg reichte der Bahnhofsdienſt der NSV. warmen Tee. Und dann ging es über den Rhein, die„Aus⸗ teilfahrt“ begann. Mülhauſen, die erſte Station. Im Sprechchor riefen die Kinder ihr„Heil“, als der Zug in den Bahnhof einlief, wo die Angehörigen warteten.„Ihr ſchwätzt ja ganz badiſch“, war das erſte Wort der Eltern nach der Be⸗ grüßung. Auf dem Kolmarer Bahnhof waren die elſäſſiſche Hitlerſugend und der BdM. zum Empfang ange⸗ treten. Die Erholungskinder im Zuge ſangen das Engeland⸗ lied, das ſie im Laufe des Tages ſchon ſo oft angeſtimmt hatten. In Schlettſtadt, wo wieder eine Gruppe aus⸗ ſtieg, begann es bereits zu dunkeln. Die Straßburger wurden von ihrer Heimatſtadt mit Lautſprechermuſik emp⸗ fangen. Nun ſind ſie wieder daheim, unſere 900 Buben und Mädel. Sie haben ſich gut herausgemacht in den vier Wochen ihrer Landverſchickung, Tauſende badiſche, Tauſende elſäſſiſche Kinder hat die NSV. im letzten Jahre in Er⸗ holung geſandt. Dies ſind Zahlen, die dazu beitragen ſol⸗ len, die oberrheiniſche Verbundenheit zu feſtigen. Und wenn daher die Sammelbüchſen des Kriegswin⸗ terhilfswerkes wieder klappern, dann gib mit vollen Händen! Deine Spende iſt ein wichtiger Beitrag zur Stär⸗ kung unſeter Widerſtandskraft, ein Beitrag zur zielbewußten Geſundheitsführung unſeres Volkes. Dein fröhliches Spen⸗ den, Volksgenoſſe, trägt unabläſſig und ſichtbar Früchte. Aufbau im Elſaß Für die elſäſſiſchen Kleinrentner wird geſorgt! NSG. Durch die fortſchreitende Entwertung des Franlen waren die elſäſſiſchen Kleinrentner, die ihr Einkom⸗ men nicht mehr durch Arbeit, ſondern aus den für den Lebensabend zurückgelegten Erſparniſſen beziehen, mehr und mehr in wirtſchaftliche Not geraten. In ähnlicher Lage be⸗ fanden ſich die alten, invaliden oder arbeitsunfähig gewor⸗ denen Rentner der Arbeiter⸗ und Angeſtelltenverſicherung, deren Renten der fortſchreitenden Geldentwertung nicht hin⸗ reichend angepaßt worden waren. Die franzöſiſche Regierung hatte dieſen keine beſondere Fürſorge angedeihen laſſen. Sie gewährte ihnen nur die Anterſtützung, wie ſie allgemein für alte oder gebrechliche Leute vorgeſehen war. Da die Sätze dieſer Unterſtützung ebenfalls mit der zunehmenden Geldentwertung nicht Schritt gehalten hatten, war keinerlei Vorſorge getroffen, dieſe Per⸗ ſonen und ihre Familien vor Entbehrung und Not zu ſchützen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß nach der Rückgewinnung des Elſaß die deutſche Zivilverwaltung es als ihre Pflicht anſah, dieſem Kreis von Volksgenoſſen eine ähnlich bevorzugte Betreuung zuteil werden zu laſſen, wie ſie ſeit langem im Altreich eingeführt iſt. Nachdem ſich die Auswirkungen der Lohn⸗ und Preisregelung genügend überſehen ließen und ſich vor allem gezeigt hat, daß die Sozialrentner, ſo⸗ weit ſie ausſchließlich auf ihre Renten angewieſen ſind, viel⸗ fach auch mit den um 80 v. H. erhöhten Renten ihren Lebens⸗ unterhalt nicht beſtreiten können, hat nunmehr der Chef der Zivilverwaltung durch eine ſoeben verkündete Verordnung die Fürſorge für die Klein⸗ und Soztalrentner zur Tat werden laſſen. Sie kann auch unter gewiſſen Vorausſetzungen an alte oder durch geiſtige oder körperliche Gebrechen erwerbsunfähig gewordene= ſonen ausgedehnt werden, die trotz ſparſamer Lebensführung auf die öffentliche Fürſorge angewieſen ſind. i Wie groß der Kreis der zu Betreuenden ſein wird, läßt ſich noch nicht überſehen. Jedenfalls aber werden erheb⸗ liche Mittel aufgewendet werden müſſen, um dieſen Volks⸗ noſſen, die auf die Hilfe der Allgemeinheit ein beſonderes J 19 5 haben, eine angemeſſene Fürſorge zuteil werden zu aſſen. f ö vorbeifuhr—“— ſte ſtellte vor—„ich wollte mich nach Ihrem Ergehen erkundigen! Dürfen wir eintreten?“ Helga war wie vor den Kopf geſchlagen. Woher wußte die Frau ihre Wohnung? Sie weiß etwas, ſie weiß etwas, hämmerte es in ihrem Hirn.„Da kommt das Unheil in mein Haus“, mußte ſie denken, als ſie die Tür des kleinen Wohnzimmers öffnete, das voller Sonne lag und von ſchwe⸗ rem, ſüßem Hyazinthenduft durchzogen war. Anſicherheit und Angſt waren in ihr. Die Blinde führte S Gutes im Schilde; man ſah es ihr an. Die begleitende Schweſter ge⸗ fiel ihr nicht. Sie war ein ältliches, etwas verkniffenes Weſen, deren Augen ſehr neugierig und taktlos im Zimmer umherirrten, als wollten ſie ſich alles genau einprägen, was ſie hier ſah. „Haben Sie wieder Beſchäftigung gefunden, Fräulein von Langenau?“ „Ja, gnädige Frau, eine Halbtagsſtellung, die mich ſehr befriedigt. Ich beaufſichtige drei Kinder bei den Schulauf⸗ gaben und beim Klavierüben.“ Man ſprach noch einige Worte hin und her, wobei Helga immer dachte:„Wann werde ich den Grund ihres Kommens erfahren?“ i ö Da be die Blinde nach ihrer Hand. 0 5 „Sie haben unſerem Hauſe ſehr gefehlt, Helga!“ Und dann fuhr Ines' Hand über ihr Geſicht, über ihren Mund. „Jetzt iſt Ihr Mund nicht mehr ungeküßt, Helga von Langenau,“ lächelte Ines in unbeſchreiblicher Weiſe. Helga ſprang in Empörung auf.„Gnädige Frau—“ „Oder habe ich unrecht? Sagen Sie doch einfach ein', wenn ich mich irre.“ 5 „Gnädige Frau ich finde es ſehr ſonderbar, ſich um fremde ee zu kümmern,“ wies Helga die andere ſtolz zurück. „Ich würde es auch ſonderbar finden, Helga von Lan⸗ genau, wenn dieſe Angelegenheit eine wirklich 1 für mich wäre. Aber ich bin ſehr ſtark daran beteiligt: weil mein Mann—— bitte, beantworten Sie mir die Frage ehrlich; er liebt Sie, und Sie erwidern dieſe Liebe.“ Helga warf einen Blick auf die Pflegerin, deren ſtechende Augen ſich förmlich in ihr Geſicht bohrten. „Gnädige Frau, ich muß ſehr bitten, einen anderen Ge⸗ ſprächsgegenſtand zu wählen.“* „Warum weichen Sie mit aus. Helaa von Langenau?“ 1 5 e Maſchine auf den Waſſer aufſchlägt, flfegk eme unserer N. 8 5 Sas 75 z a 7 1 8 nenden praktiſchen Fragen unſeres Lebens darf aber ni 10 Stukas gegen Geleitzug„ beran. Wir hoffen, daß ſie unſere Kame⸗ zu einer Ablehnung der ſogenannten„reinen“ Forſchun Fkuka⸗Geſchwader verſenkte 10 feindliche Dampfer.—„Auf raden zurückbringt. 55 führen, deren Ergebniſſe auf den erſten Blick nicht zu eine Anhieb“ erfolgreichſter Einſatz ſeit dem Frankreich⸗Jeldzug. Auf dem Gefechtsſtand verſammeln ſich die Gruppen⸗ praktiſchen Verwendung geeignet ſcheinen. Fragen, die ſchein, 8 e 5 j kommandeure und Staffelkapitäne. Erſt jetzt läßt ſich der bar nur für die reine Forſchung von Intereſſe ſind, haben (Von Kriegsberichter Hans Herbert Hir ſch.) 555 5 g 15 g l 5 1 8 icht raf e 9 alen DNB.(5s). Auf ei ldfl 5 0 dfran⸗ Geſamterfolg des Angriffs auf den Geleitzug überſehen. oft genug über Nacht eine höchſt praktiſche Bedeutung erhal⸗ 15. 5 9. 5 uf einem Fe ughafen an der 1 fran⸗ Bei dieſem einzigen Angriff wurden verſenkt: Ein 8000⸗ ten. Wer hätte zum Beiſpiel ahnen können. daß— um ein zöſiſchen Küſte. Eben iſt der Aufklärer gelandet. der vor Tonner, zwei 5000⸗Tonner, ein 4000⸗Tonner, ein 3000⸗ ganz aktuelles Beiſpiel heranzuziehen— ein ſo theoretiſchez ö Stunden ſtartete zur Ueberwachung des See⸗ und Kü⸗ Tonner, zwei 2000⸗Tonner und ein 600 Tonner. Ein ſchwe⸗ Problem wie die von dem Rektor der Univerſität Halle, ros ſtengebietes. Ein Kraftwagen rollt zur Maſchine, um die rer Kreuzer, ein Feuerſchiff und zwei 3000⸗Tonner inden feſſor Dr. Johannes Weigelt, durchgeführten Unterſu⸗ Beſatzung abzuholen, die freudeſtrahlend aus der Maſchine chwer beſchädigt Das iet wir kli, in c F chungen von Einzellern, die in erdgeſchichtlicher Vergangen. klettert: Im Quadrat haben ſie einen feindlichen Geleitzug e e Ange heit lebten, dazu führen würde, die Lagerung von Erzſchich, entdeckt, der ein lohnendes Ziel für unſere Stukas bieten 5 — ö 5 ten genau feſtzuſtellen. Von der Klaffifizierung dieſer klein ür 0 ö 5 50 efechts⸗ ſes kam eine neue Meldung zum Geſchwadergefechtsſtand ſten, nur mit dem Mikrofkop zu erkennenden Lebeweſen fühl 1 19 0 5 1 1 e die den ſofortigen Einſatz bedingte: 10 em oſtwärts Dover wenn man es einmal bon dieſer Seite aus betrachte 015 78 age Zei dhe fen der Eſnzaßbefehf ein 2 50 kleiner Geleitzug von etwa ſechs Schiffen beſich-[ ein direkter Weg zur Gründung der Reichswerke Hermann ale, 0 Einſatzbefel l 5 ie Angriffs i Fung dd Weid„ 5 1 Stukageſchwader vor. Kurz und knapp ſind die Anordnan⸗ mit Kurs nordweſt. Noch während die Ang iffserfolgs Göring da Weigelt auf Grund ſeiner Unterſuchungen ganz f 8 8 meldung über den Draht an die übergeordnete Befehlszen⸗ genaue und ſpäter ſich beſtätigende Angaben über Größe und gen, die Oberſtleutnant H., der Kommodore eines der er⸗ trale ging, kam die eingeſetzte Einheit vom Angriff zurück:[ Beſchaffenheit der jetzt zur Auswertung gelangenden Erz ſolgreichſten Stukageſchwader im Frankreich ⸗Feldzug, in der Ein weiterer 5000⸗Tonner wurde verſenkt und zwei 4000.] vorräte machen konnte. f Flügbeſprechung ſeinen Gruppenkommandanten und Staf⸗ Tonner wurden ſo ſchwer beſchädigt, daß ſie manövrier⸗ In ihrer tiefſten Wirkung zielt aber die Wiſſenſchaft auf 5 felkapitänen gibt: Der aus etwa 25 feindlichen Schiffen ver⸗ unfähig liegen blieben und wahrſcheinlich ebenſo wie die[das Innere des Menſchen ab, indem ſie ihn vor geiſtige rg. 1 ſchiedener Größenordnung beſtehende Geleitzug bewegt ſich beſchädigten Schiffe des erſten Geleitzuges ür die nächſt gen und Eutſcheidungen ſtellt. Die einſamen Gedankengänge entlang der ſüdöſtlichen engliſchen Küſte mit Kurs auf die 2 5 in der. ec aher eee due eines Forſchers, die das Weltbild der Menſchen erweiterten Themſemündung und wird angegriffen. Die Gruppe kam ohne eigene Verluſte zurück, obwohl oder von Grund auf änderten, haben aft ganze Zeitalter er Draußen auf dem Rollfeld rollt Maſchine um Maſchine feindliche Jäger immer wieder zu Angriffen anſetzten und. h, Affe epreußſſche Kore 1 8 Start, eine Kette nach der anderen brauſt über die die Küſtenflak bei Dover wie die Schiffsflak des angegrif⸗ pernieus feſtſtellie daß die Erde nicht im 1 7 1 19 urzgeſchnittene Grasnarbe des Platzes, ſetzt vom Boden ab fegen Geleitzuges einen hölliſchen Feuerzauber in Szene fte ſondern 01 5 die en drag ma das ganze i auf das Dogma der Bibel aufgebaute eltbild zuſammen Der ſtolze Tag dieſer ſo erfolgreichen Angriffe der Als Vorgang von ähnlich revolutionärer Tragweite der unz Stukageſchwader fand ſeine Krönung in dem Be ſuch des als ſolcher erſt heute langſam bewußt wird, müſſen wir die Reichsmarſchalls, der von ſeinem Gefechtsstand zum Tat Kants anſehen, der im Naturgeſetz und Pflichtbegriff G e 7 und fliegt die kurze Platzrunde, bis ſich beide Gruppen des 0 Geſchwaders in der Luft befinden. der Verband formiert bh, die Maſchine des Kommodore ſetzt ſich an die Spitze, ie Motoren gehen auf volle Touren. Kurs England. Auf die Minute genau wird der Treffpunkt mit den Jägern an⸗. 0 dem Leben einen unverrückbaren feſten Halt gab. In der geflogen und ebenſo pünktlich ſetzen ſich die zum Schutze e ee kam und den Fliegern ſeine heute aus einer neuen Sicht auf die hohen Werte unſeyer 0 der angreifenden Stukagruppen eingeſetzten Me⸗Verbände i Raſſe vollzogenen Wende, an der die Wiſſenſchaft maßgeblich neben die Staffeln und Kekten unſerer Ju. In befohlener 5 beteiligt war, vermögen wir zu erkennen, von welch ſchickſal Höhe fliegt der ſtarke Verband zunächſt Kurs auf die offene e e e 77 55 15 e e fein Kraft * See, um ſich die günſtigſte Angriffspoſition auf den Geleit⸗ 2 V K ſtanten ihm eigenkämlichen Geiſtes heraus Kin Laben zu ge 15 zug au ſchaffen. Lüngft iſt die eigene Küſte außer Sicht ge⸗ Forſchung im Vol gauftrag e meren d kommen, da dreht die Maſchine des Kommodore ab und Großtaten deutſcher Forſcherperſönlichkeiten Menſch hat nämlich nur dann forſchen können, wenn er ſich nimmt, gefolgt vom ganzen Verband, Kurs auf die Themſe⸗ NS. Mit Ehrfurcht nennt das deutſche Volk neben den in innerer Unabhängigkeit und Freiheit befand. In Ueber⸗ mündung. Weit voraus kommt im Dunſt des Horizonts be. Namen ſeiner großen Helden und Staatsmänner die Na⸗] einſtimmung mit allen großen deutſchen Forſchern ſehen wir reits die engliſche Küſte in Sicht. Da erſcheint plötzlich im men ſeiner großen Denker und Forſcher; denn es hat ein die Freiheit des Wiſſenſchaft heute im Ringen und Bemühen Blickfeld unter den Maſchinen der gemeldete Geleitzug, der inſtinktives Gefühl für große Leiſtungen und hält darum um den Gegenſtand der Forſchung ohne dabei an ein Dogma wegen der bevorſtehenden Einfahrt nur noch wenig Fahrt mit ſeiner Anerkennun 1 zurück. 1555 ſpielen die gro⸗ gebunden zu ſein. In der nationglſozialiſtiſchen Wiſſenſchaſt macht. In Ruhe und doch konzentriert bis zum äußerſten ßen Taten der Wiſſenſchaft im Gegenſatz zu den großen po⸗ ſteht die Wahrheit nicht von vornherein feſt. ſo daß der Wi, ſucht ſich jede Kette hier ihr Ziel aus. Noch vor dem Sturz litiſchen und militäriſchen Ereigniſſen ſich meiſt im Verbor⸗ ſenſchaft. N die an 5 ſie ene ee r jagen ein paar Spitfires heran, ſie werden von unſeren Jä⸗ genen ab; aber jeder hat doch ein Gefühl dafür. wie ſehr das[ ren. 7 allein ie 1 1 70 Sen 5 Ur 5 Raſſe gern ſofort vom Verband abgezogen und in Einzelkämpfe[Leben durch die Wiſſenſchaft bereichert wird ſa wie ſehr es biete oe 8 e e e teit und 5 5 verwickelt. Dann ſtürzen die erſten Ketten und ſtoßen faſt geradezu auf die Wiſſenſchaft angewieſen iſt. Vielleicht ver⸗ 11 515 le 7 09 15 1 1 5 1 0 ee 0 . f i ö ö 5 mögen andere, heute noch über mehr Lebensraum als das Aae zu vorkwiſchen, ſondern ehrlich anzuer macht die ſenkrecht auf die von hier oben wie Spielzeuge anzusehen 55 1 J e Are der deute l Der de e For g N 5 deutſche Volk verfügende Völker in der Wiſſenſchaft mehr[Ehre der deutſchen Wiſſenſchaft aus. Der deutſche Forſcher den Schiffe herab, die anderen Maſchinen der Gruppen N N 11118 je Wiſſer iſt immer in innerer Frefheit an ſeine Aufgaben herangegan⸗ ö 2 At gf 1 Fo einen ſchönen geiſtigen Luxus ſehen, bei uns hat die Wiſſen⸗ 8 0 5 zorangeg folgen. Die Ueberraſchung iſt völlig geglückt, Keines der ſchaft mit all ihren Kräften angeſpannt arbeiten müſſen, gen, Gegen den Zwang eines angeblich alles vorauswfſeen⸗ Kchiſfe kann enefliehen verzweifelt ſchiehen e mi kleinen um das Leben unſeres Völkes zu ſichern, ihm Kleidung, Brot 1 Jogmas hat er„. Freiheit i Kanonen und Maſchinengewehren auf die ſtürzenden Ma⸗ und Waffen zu ſchaffen, um es ſtark zu machen gegen eine 1 e Weßſolaung und dne 8 5 in 3 N 1 e fah Themf e dee ed, ne 1 Porbiſch eue Die Hölle kut ſich auf hier vor der Einfahrt zur Themſe⸗ ö Wie ſehr hat gerade die deutſche Wiſſenſchaft immer hel⸗ Fur Faehnlfen tige Freie 1K fen die Schiffe Sich landen und ſchweren daldere kref, fend unt ördernd in das eben eingegheſeng dan die 9e bin deren Eat ik alen 40 o enbeit zu verirklche fen die Schiffe, Stichflammen ſchießen zum Himmel Rauch iſt oft genug die treihende Kraft zu ihren großen Eutdeckun⸗ In der heute beginnenden Arkikelreſhe ſollen die Aufga- und Qualm wälzt ſich über dem Waſſer, gewaltige Fon⸗ gen getworden. Den großen Forſchern und Vekämpfern der ben vor die der Nationalſozialfsmus die deutſche Wiſeen⸗ tänen ſpritzen auf, und Schiffsteile fliegen haushoch durch Not hat das deutſche Volk zu danken gewußt. indem es ihnen ſchaft geſtellt hat, im einzelnen dargeſtellt und ihre Leiſtun⸗ die Luft. Eine Maſchine der erſten Gruppe hat einen Voll⸗ Namen gab, die ihre Taten anſchgalich e gen für den geſchichtlichen Exiſtenzkampf unſeres Volkes kurz treffer auf einem der größten Dampfer erzielen können. Ton Robert Koch ſpricht es als 55„Be. ns. ümriſſen werden. Damit ſoll zugleich ſichtbar gemacht wer⸗ Das Schiff, ſchätzungsweiſe 8000 Tonnen groß, platzt förm⸗ 1 und A n n en Me ſche bunch den, daß die vom Nationalſozialismus hergeſtellten Bindun⸗ lich auseinander, Bug und Heck verſinken innerhalb weni⸗ reiches Wirken das Hunderttauſenden von Menſchen durch gen der Wiſſenſchaft wieder eine neue große Zukunft in ger Minuten Andere Machen Pöben in annähernd gleich] die ue e en e 150 we Leben unſeres Voltes geſichert haben . l 5 1 7 geſchenkt hat. Der Arzt Ignaz Philipp Sem me wei ß a— große Schiffe getroffen. Auch hier berſten die deckbauten, 8 . ᷣͤ die Schiffswände unter dem ungeheuren Druck der Detöna fachen 117 ine een 18 and 5 125 1 85 Ur 85 8 4 i 881 üer r 5 achen des Kindbettftebers erkannte und ihre Bekäm fung 175 0 5 tion. Auf vielen Schiffen explodieren die Keſſelanlagen, Erfolgreich durchfetzte Als„Retter der Kinder“ iſt Emil v. Stört der Vollmond den Sthlaf? man ſieht es an den zwiſchen Rauch und Feuer aufquel⸗ Behring, der das Diphtherieheilſerum entdeckte unſerem Die Einflüſſe des Gewitters auf den Menſchen. lenden weißen Dampffäulen und Wolken. Ein ſchwerer Bewußtſein gegenwärtig. Aber nicht nur die mediziniſche Das Univ 0 1 0 1 1 b 0 5 0 erſitätsinſtitut für Meteorvlogie und Geophyſik in Kreuzer, deſſen Flak noch auf die abfliegenden Stukas Wiſſenſchaft beſitzt dieſe Lebensnähe. Auch auf den weiten Frankfurt(Main) hat im vorigen Jahr Eine große Forſchlhgl ſchießt, erhält einen ſchweren Treffer. Nur Minuten, und Gebieten der Ernährung und Bekleidung hat die aktion eingeleitet, um die Wetterfühligkeit des 9 enſchen zu das gewaltige Schauſpiel iſt vorüber. Ueber die weite Waſ⸗ Wiſſenſchaft große Leiſtungen vollbracht Am Anfang des ünberſuchen. Die in großer Zahl verfandten Fragebogen 2 + Ee* 4 7 4 5 5 1 0 1 2 f: ſerfläche, auf der eben noch, zur Einfahrt in die Themſe be⸗ 19. Jahrhunderts kämpfte der Chemiker Fr. Karl Achard haben bereits werwolles Material erbracht. Selbſtverſtändlic reit, ein großer Geleitzug lag, wälzen ſich grauſchwarze einen verbiſſenen Kampf um die induſtrielle Auswertung der kann man nach der kurzen Zeitſpanne eines Jahres noch keine Rauchſchwade 5 d Qualmwolken; der Geleitzug, der ſich Entdeckung ſeines Lehrers Andreas Siegesmund Marg⸗ Ergebniſſe herausleſen, aber es zeichnet ſich ſchon der Weg ab, it ſtark 8 bent rt h 1291 25 i iln 0 bereit gr aß, der den Zuckergehalt der Rübe feſtgeſtellt hatte, dur Suendie weitere Forſchung einſchlagen muß. Nach den mit ſtar geminderter Fahrt bewegte, der teilweiſe exeits welche Entdeckung Deutſchland heute von der Einfuhr von eplonien, die bei beſtimmten Witterungserſcheinungen bei ankerte, iſt ſehr gelockert worden.... neun der größten Zucker aus Ueberſee unabhängig geworden iſt. In der Mitte die torfüblißen auftreten, werden ſich Gruppen bilden laſſen, Schiffe erhielten Volltreffer ſo ſchweren Kalibers, daß ſie des vorigen Jahrhunderts lehrte Juſtus Liebig, der Be⸗ ie dann eine ganz beſtimmte Behandlun ermöglichen. ſofort oder Minuten nach dem Angriff ſanken, fast alle an⸗ 8 der Agrikulturchemie, wie man durch richtige Kunſt⸗ Von beſonderem Intereſſe it die noch ungeklärte Frage, deren wurden ſo ſtark beſchädigt, daß Feuer an Bord aus⸗ üngung den Bodenertrag unſerer Aecker um ein Gewaltiges] worauf die das geſundheitliche Gleichgewicht ſtörenden Er⸗ brach und teilweiſe Deckaufbauten und Ladung verbrann⸗ ſteigern konnte. Das Werk Liebigs wurde in unſerer Zeit ſcheinungen bel Vollmond zurückzuführen ſind. Viele Men⸗ ten. vollendet durch Karl Boſch, den heutigen Wehrwirt⸗ Eihlaſſhen und ul ee een Hi 5 F 1 11K— 2 0 be Im Tiefflug geht es nach Hauſe. Noch einmal geht der ſchaftsminiſter, der der Luft endlich nach langen Verſuchen von allen W lſein. Die ſtär rkung en Sticffehff r 370 e e, etterformen hat der Föhn auf den Organismus. alarmierende Ruf durch alle Maſchinen„Jäger von hin⸗ den Stickſtoff zu entreißen vermochte und damit dieſen le Man ſpricht ſogar von einer Feen Nicht wenige 1 7 8 5 benswichtigen Stoff dem deutſchen Bauern für ſeine Aecker Menſchen fil f f 1 8 ten“. Einzelne Spitfires haben den Jagdſchutz durchbrochen[und dem deutſchen Soldaten für ſeine Waffen zur Verfügung 2 4 105 beim Here ee eines Gewitters un⸗ und wollen den abfliegenden Verband angreifen. Im ſelben ſtellte. ite Metallgeſchmack aden 1 de Augenblick ſind unſere ſchweren Me heran, ein Luftkampf Es zwürde bier zu weit führen im einzelnen alle Groß⸗ Frau kniſtern vor dent Gewitler Ae dri eniſpingt ſich direkt über unſeren Maſchinen. Iwei der eng⸗ taten der deutſchen Wiſſenſchaft nacheinander aufzuzählen. entstehen Funken beim Berühren elektriſcher Geräte liſchen Jäger geraten in die Garben der Maſchinengewehre Jeder Deutſche kennt heute Buna weiß etwas von ſyntheti⸗ elektriſche Spannung der Luft überträgt ſich auf das Nerven. unſerer Jäger und ſtürzen brennend ab Da, was iſt das? ſchem Benzin und von den Bemühungen der Verwendung ſyſtem, und es iſt ſogar möglich, daß ſie chemiſche Veränderun⸗ Eine Ju unſeres Verbandes, die ganz rechtsaußen fliegt, von Holz für Zwecke der Kleidung und ſogar der Ernährung. gen in der Blutflüſſigteit hervorruft. Schon das Vorüber⸗ torkelt plötzli 85. ſeber f d ſeitli Wenn das deutſche Volk heute„blockadefeſt“ geworden iſt. ziehen einer Gewitterwolke kann rheumatiſche Schmerzen her⸗ orkelt plötzlich fängt ſich wieder, ſchwert dann ſeitlich aus 5. 8 d 1 85 2 tern 9e. en 8 1 der T z ann nicht nur, weil eine vorausſchauende Politik die Ein⸗ vorrufen. Auch die Sonnenbewegung kann für Wetterfühlige dem Verband heraus und ſtürzt ab. Einer er Tommies 5 5 5— 5 1 uh hat, noch bevor unſere Jäge heran waren, ein paar Tref⸗ kreiſungsmanöver unſerer Feinde durchkreuzt hat. ſondern von Bedeutung ſein. So hat man in großen Krankenhäuſern fer anbringen önnen Alle 85 81 15 al den a weil die deutſche Wiſſenſchaft durch ihre Forſchungen die beobachtet, daß die Sterbehäufigkeit in einem ganz beſtimmten 1 1 5 r nung des deutſchen Volkes geſchaffen hatte. Die ſorderun bringen können, aber im ſelben Augenblick ſchon. in dem nach Mitwirkung der 8 f e 975 0 leht. Ueber all dieſe Fragen wird man erſt Klarheit gewinnen onnen, wenn umfangreiches Beobachtungsmaterial vorliegt. 5 5 5 4755 Vorausſetzung für die Ernährung. Bekleidun u ewaff⸗ zuſammenhang mit der 27tägigen Period S Un ſchien, um zu ſehen, wie wir unſeren Kameraden Hilfe ſetzung für Ernährung B g und Bewaff 0 f g mi 7tägigen Periode der Sonnendrehung enſchaft an der Löſung von breu⸗ Griechiſche Häfen ſchon immer britiſche Flottenſtützpunkte. — Die britiſche Hörigkeit Griechenlands äußerte ſich u. a. auch in zahlreichen„Flotten⸗ 80 N 4 5 2 15 25 5* 5 5 ld Blick auf die griechiſche Hauptſtadt Athen. Weltbild(M.) beſuchen⸗ ohne daß Griechenland die wahren Hintergründe hierfür erkannte. Unſer en Im Hintergrund zie Akropolis. e e een Veh don die un Aicher hh( 1 8——