ugsprels Monatlich Mk. 1.40, durch die Poft Mk. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe; Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., im Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Mr. 4. Anzeigenpreisliſte 4 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe 78439. Dages· und Anzeigenblatt für Mannheim ⸗Seckenheim und Umgebung. Verkͤndblatt für den Stadtteil Mannheim⸗Seckenheim Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feſertage, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim, Hauptſtr. 120. — .— Wieder 3100 Bombardierung kriegswichtiger Ziele in England fort ⸗ geſetzt.— Angriff italieniſcher Flugzeuge auf engliſche Stadi Berlin, 19. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Ein Anterſeeboot verſenkte vier bewaffnete feindliche handelsſchiffe mit 23 880 BRT, ein anderes Unterſeeboot ebenfalls vier bewaffnete feindliche Handelsſchiffe, darunter zwei Tanker. mit insgeſamt 21 340 BRT. Bei Angriffen auf Schiffsziele und Geleitzüge an der britiſchen Oſtküſte gelang es zwei Handelsſchiffe mit je 3000 BRZ zu verſenken und drei weitere ſchwer zu beſchädigen. Nächtliche Angriffe einer geringen Jahl britiſcher Flie⸗ ger auf deulſches Gebiet waren wirkungslos. Flugzeugverluſte ſind nicht eingetreten.“ Die Angriffe auf kriegswichrige Ziele in England wur⸗ den in der Nacht vom 17. 11. und am 18. 11. forkgeſetzt. Außer London waren mehrere Orte an der Südküſte Eng⸗ lands, darunter vor allem Hafen- und Induſtrieanlagen in Southampton, ſowie Rüſtungswerke in Mittelengland das Ziel der Bombenangriffe. 5 Kampfflugzeuge des italieniſchen Fliegerkorps griffen eine Stadt an der Oſtküſte Englands mit gutem Erfolg an. Neutrale Schiffe und Bannware eingezogen Hamburg, 20. Nov. Der Priſenhof Hamburg trat am Dienstag zu einer öffentlichen Verhandlung zuſammen. Es wurde gegen drei finniſche Schiffe und deren La⸗ dung und anſchließend gegen die Ladung dreier norwe⸗ giſcher Schiffe verhandelt.. Die Urteile des Priſenhofes lauteten gegen die finniſchen Schiffe„Martti Ragnar“,„Vienti“ und„Balmung“ auf Einziehung der Fahrzeuge und ihrer Ladun⸗ gen. Alle Freigabe⸗ und Entſchädigungsanträge wurden abgewieſen. Gegen die drei norwegiſchen Dampfer„Mi⸗ mona“,„Standart“ und„Vera“ erkannte der Priſenhof auf Einziehung der Ladung unter Ablehnung der Entſchädigungsanträge. 1— Frage an die Drehbänke In einer Betrachtung über die Lage Englands ſchreibt eine Londoner Zeitung, der„Daily Expreß“, das wichtigſte, was gegenwärtig notwendig dei, ſei die Pro⸗ duktion, die Mehrproduktion und immer wieder die Produktion. Von den Drehbänken hänge es ab, ob England den Krieg überleben werde. In dieſer Formulie⸗ rung iſt das ſicher nicht richtig. Der ernſteſte Wille zur Produktion nützt nichts, wenn die Produktionsſtätten, wenn die Drehbänke von den deutſchen Bombern zerſtört werden und wenn das Ma⸗ terial, das die Drehbänke verarbeiten ſollen, unterwegs auf den Grund des Meeres hinabſinkt. Die britiſchen Pluto⸗ kraten mögen ihr Volk noch ſo ſehr zur Arbeit, zur Spar⸗ ſamkeit und zur Einſchränkung auffordern, wie es jetzt faſt täglich geſchieht, die Männer unſerer Luftwaffe und Unſere Matroſen ſind Tag und Nacht auf dem Poſten, um durch kriegsentſcheidene Taten England niederzuringen. Ueber den Erfolg dieſer Kriegführung unterrichten uns aber nicht nur Augenzeugenberichte, ſondern auch aus Eng⸗ land ſelbſt erhalten wir immer wieder ungewollte Beſtäti⸗ gungen. Wenn jetzt z. B. in London Militär für die Auf⸗ räumungsarbeiten eingeſetzt werden muß, dann läßt das immerhin darauf ſchließen, daß die Wucht der deutſchen Angriffe verheerend geweſen ſein muß. Intereſſant iſt ferner eine Beſchwerde des Direktors eines engliſchen Großunternehmens, H. N. Barnes, der ſich in der Daily Mail“ darüber beſchwert, daß der britiſche Ar⸗ beitsminiſter ſich täglich in Mahnungen des Inhalts ge⸗ fällt jede Unze geleiſteter Erzeugung ſei wertvoll, während es doch bekannt ſei, daß die britiſche Regierung gicht die e habe, den Unternehmen Rohſtoffe und Halbfabrikate in ausreichender Zahl zußzaleiten. Heute ſei es bereits dahin gekommen, daß geſchulte Arbeitskräfte entlaſſen werden müſſen, weil ſich die Erzeugung infolge des Aus bleibens der Rohſtoffe und Halbfabrikate um 50 Prozent vermin⸗ dert habe. Daraus folgt alſo, daß es nicht ſo ſehr von den Drehbänken in England abhängt. Ob das britiſche Empire den Krieg überlebt, ſondern wie bisher, wird auch in Zu⸗ kunft der Verlauf des Krieges ausſchließkich von der deutſchen Wehrmacht beſtimmt. Und das bedeutet, Naß das Schickſal Englands beſiegelt iſt. Englands Achillesferſe Die gewaltige Kriegsmaſchine der Achſe. Mit dem See⸗ und Luftkrieg gegen England beſchäftigt ſich der Sonderkorreſondent des Mailänder„Popolo d'Ita⸗ lia“, Mario Appelius, unter der Ueberſchrift„Die Achilles⸗ ferſe des Feindes“. Die Offenſive, ſo ſchreibt er, die von den zahlkeichen Streitkräften der Achſenmächte gegen Engiand geführt werde, könne nach folgender Skala charakteriſiert werden: 1. Unterſeeboote, 2. Flugzeuge, 3. Minen, 4. Ueber⸗ waſſerfahrzeuge, 5. Schnellboote, 6. üſtengeſchütze. ö Deutſchland beſitze auf dem Gebiet der U Bo 5 o t⸗ waffe koſtbare Erfahrungen aus dem Weltkriege. Die Unterſeeboots⸗Tradition gehöre zu den großen Traditionen Italien der deutſchen Kriegsmarine. Auch das faſchiſtiſche 4 Mittwoch, den 20. November 1940 habe dem Unterwaſſerfahrzeug die größte Bedeutung gege⸗ ben.„Als der Konflikt ausbrach, ſtand Italien mit den Unterwaſſer⸗Streitkräften an erſter Stelle, denn es beſitzt die größte U⸗Boot⸗Flotte der Welt. Während des Weltkrieges mußten die deutſchen Unterſeebosßte enter ſehr ungünſtigen, faſt tragiſchen Verhältniſſen wirken, im gegenwärtigen Kriege hat die U⸗Boot⸗Waffe aber die Vor⸗ teile einer außerordentlich günſtigen ſtrategiſchen Situa⸗ tion. Die Tätigkeit der italieniſchen U⸗Boote im Mittelmeer und im Roten Meer gehört mehr in den Rahmen des Kamp⸗ fes der Kriegsſchiffe der beiden Flotten als in den des Kriegs gegen die Handelsſchiffahrt. Im ganzen genommen bilden die Luft⸗, See⸗ und Unterſee⸗Streitkräfte eine einzige Kriegsmaſchine. Man enthüllt kein Geheimnis, wenn man erklärt, daß Deutſchland und Italien die Zahl ihrer Unter⸗ ſee⸗Streitkräfte immer weiter erhöhen und ſich dabei die bemerkenswerteſten techniſchen Fortſchritte zu Nutzen ma⸗ chen. England kaufe und baue Schiffe am laufenden Band, wo, wie und zu welchem Preiſe und in welchem Lande es möglich ſei, es laſſe jedes Fahrzeug ſchwimmen, das ſich überhaupt noch auf dem Waſſer halten könne. Trotz der verzweifelten Anſtrengungen gleite England unweigerlich auf der tragiſchen ſchiefen Ebene abwärts. Der Schiffsraum, über den England jetzt verfüge, ſei geringer als der, den es 1914/18 zur Verfügung gehabt habe Dabei habe der Unterſeebootskrieg kaum begonnen. In London erkläre man, Churchill fürchte im Seekrieg beſiegt zu werden; die Meinung Churchills werde von verſchiedenen großen Geg⸗ nern Englands geteilt Die Achſe wiſſe ſehr wohl, wo die Achillesferſe des Feindes liege. Londons Zerſtörung „Bis zum bitteren Ende“.— Bericht eines Neutralen. Ein vertrauenswürdiger neutraler Augenzeuge, der über die Verhältniſſe in England gut unterrichtet iſt, gab portugieſiſchen Journaliſten über die Lage Englands und insbeſondere Londons folgenden intereſſanter Bericht: „London iſt auf dem beſten Wege, vollkommen zerſtört zu werden. Die Zerſtörung von wichtigen Straßen und Bauwerken iſt im großen Ausmaße ſchon heute erfolgt. Allenthalben ſieht man zerſtörte Dockanlagen und ſolche, die mit den daneben ſtehenden Lagerhäuſern in Flammen ſtehen. Die Wirkung der deutſchen Bomben iſt verheerend. So ſind im Belgrave⸗Square 41 Gebäude zerſtört. In einem Viertel mit kleineren Gebäuden hat eine einzige ſchwere Bombe 500 ſoſcher Häuſer zerſtört. Auch in der Downing⸗ ſtreet ſind die Gebäude Nummer 11, 12 und 14 völlig zer⸗ ſtört. Ebenfalls iſt das Parlament ſchwer beſchädigt Die Wirkung der Flakabwehr und der Ballonſperren iſt ſehr gering. Dieſe Abwehrmaßnahmen hält man noch für not⸗ wendig, um die Moral der Bevölkerung hochzuhalten. Praktiſch kommt es aber kaum einmal vor, daß das Ein⸗ dringen der deutſchen Flugzeuge verhindert oder auch nur beeinträchtigt wird.“ In dem Augenzeugenbericht heißt es dann weiter, man könne natürlich über die außerhalb Londons an militä⸗ riſchen Zielen angerichteten Jerſißrungen keine Anga⸗ ben machen, da man ſich in Londan wie in einer belagerten Feſtung befinde. Man wiſſe aber in London, daß die mei⸗ ſten der bekannten Flugpäße zer ſtört ſeien und einer Kraterlandſchaft glichen. Die führenden Lor doner Kreiſe ſeien ſich deſſen bewußt, daß die Lage durch die dau⸗ ernden deutſchen Luftangriffe und durch die Verſtärkung des U⸗Boot⸗Krieges ſehr ernſt ſei. Von der Londoner Bevölkerung ſeien zwei Millionen Reiche aufs Land ge⸗ reiſt, zwei Millionen fänden in den Anderſon⸗Unterſtänden, zwei weitere Millionen in den Untergrundbahnen Zuflucht, die übrigen zwei Millionen müßten in den Kellern einen mehr als zweifelhaften Schutz ſuchen. Der Augenzeuge faßt ſeinen Bericht in die Worte zu⸗ ſammen:„Was ich mit eigenen Augen geſehen habe, iſt schrecklich. Die deutſche Kampfkraft wird krotz der bisherigen Erfolge in England noch immer unkerſchätzt. So muß das ren Ende gehen.“ Heftige Kämpfe im Epirus Der italieniſche Wehrmachtsbericht. Dienstag hal folgenden Worklauk: 5 „Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der Epirus Front haben geſtern heftige Kämpfe ſtattgefunden, die die beiderſeitigen Stellungen außer in der Jone des vom Feinde beſetzten Dorfes Ezeki nicht verändert haben. Unſere Luftverbände haben heflig die feindlichen Po⸗ ſitionen angegriffen, wobei Exploſionen verurſachk und Truppenanſammlungen im Tiefflug mit Maſchinengewehren beſchoſſen wurden. Drei feindliche Flugzeuge wurden abge⸗ ſchoſſen. Eines unſerer Flugzeuge iſt nicht zurückgekehrt. In Nordafrika hat unſere Luftwaffe Flughafenan⸗ lagen, die Stellungen und die Barackenlager der Oaſe Siwa angegriffen und im Tiefflug beſchoſſen, wobei alle Ziele ere Flugzeuge ſind zurückgekehrt. Feindliche Flugzeuge ha⸗ ben Tobruk und Bardia erfolglos ſowie Sl 90 5 ie Tote und fünf Verwundete gab, bombardiert. 0 Tonnen verſenkt ekroffen und ſchwere Schäden verurſacht wurden. Alle un⸗ 4 2 0 Feel, 5 2A ng ieee 1 958 Wee Oemeglo 88 2 Fo 5 5 dee 28 s A N Der 18. November war für Italien in den letzten Jahren ſtets ein Tag ſtolzen Gedenkens. Auch in dieſem Jahre wurde die fünfte Wiederkehr der Erklärung des bri⸗ tiſchen Sanktionskrieges gegen Italien von der italieniſchen Nation mit einer denkwürdigen Feier begangen, in deren Mittelpunkt die erſte öffentliche Rede des Duce ſeit dem Kriegseintritt Italiens ſtand. Diesmal galt die Feier ſozu⸗ ſagen einem Sanktionsjubiläum. Denn es ſind jetzt ünf Jahre her, daß der unter dem Einfluß der Weſtmächte ſte⸗ hende Genfer Bund auf die Forderung des heutigen briti⸗ ſchen Kriegsminiſters Eden hin gegen Italien die Sanktio⸗ nen verhängte. Nicht weniger als 52 Nationen hatten ſich diefer Erpreſſerpolitik Englands angeſchloſſen, durch die die politiſche und territoriale Neugeſtaltung im afrikaniſchen Raum verhindert und, ſo hoffte man in London, ſchließlich das faſchiſtiſche Regime gänzlich geſtürzt werden ſollte. Jra⸗ lien hat damals den Abeſſinienkrieg wirtſchaftlich und finan⸗ ziell durchführen können und dem Boykottſpruch der Völker⸗ bundsmächte erfolgreich widerſtanden. Neben ſeiner eigenen planmäßigen wirtſchaftlichen Vorſorge verdankte dies Ita⸗ lien zu einem großen Teil auch der Untekſtützung, die es aus Deutſchland erhielt, das ſich der Sankkionspolitik der Genfer Liga nicht angeſchloſſen und dadurch ſeine kamerad⸗ e Einſtellung gegenüber Italien eindeutig bewieſen hatte. In ſeiner flammenden Rede vor den Gauleitern der faſchiſtiſchen Partei hat der Duce die weltgeſchichtliche Be⸗ deutung des italieniſchen Sieges über den wirtſchaftlichen Erdroſſelungsverſuch Englands gewürdigt. Der Sanktions⸗ krieg war der erſte und letzte Angriffsverſuch großen Stils der Alten Welt gegen die jungen Völker Europas, die von Italien und Deutſchland verkörpert werden. Er war gleichzeitig der Anfang der Niederlage Englands und um⸗ gekehrt durch ſeine Auswirkungen der wirtſchaftliche Kraft⸗ quell und ein Unterpfand des Sieges für Italien geworden. Seit dem 18. November 1935 datiert der aus Haß und Neid geborene Entſchluß der Demokratien, die aufſtrebenden Völker Italiens und Deutſchlands zu Boden zu werfen und für immer zu Mächten zweiten und dritten Ranges zu degradieren. Dieſe Zuſammenhänge der Schuldfrage hat Muſſolini erneut mit überzeugender Beweisführung dar⸗ gelegt und noch einmal vor aller Welt feierlich erklärt, daß die Verantwortung am Krieg ausſchließlich auf England zurückfällt. das Kompromiß von Mün chen iſt, wie heute einwandfrei feſtſteht, von England und Frankreich nur aus Gründen des Zeitgewinns eingegangen worden. Es trifft ſich gut, daß gerade in dieſen Tagen der ehemalige britiſche Botſchafter in Berlin, Henderſon, in einer Rede erklärte, die Kritiker an Chamberlain ſollten ſich vor Augen halten, daß England am 28. September 1938 noch keine Spitfire hatte. Damit wird alſo von authentiſcher engliſcher Seite beſtätigt, daß München den Auftakt für die britiſche Aufrüstung bildete, der dann, wie es ja auch gekommen iſt, die Kriegserklärung an die Achſenmächte folgen ſollte. Hat Muſſolini die Urheberſchaft Englands am Krieg noch ein⸗ mal in voller Klarheit 5 ſo hat er anderer⸗ ſeits der unwiderruflichen Entſchloſſenheit Italiens Aus⸗ druck gegeben, dieſen von den Plutokratien frevelhaft her⸗ aufbeſchworenen Krieg in unlösbarer, treuer Kameradſchaft mit dem Großdeutſchen Reich kompromißlos bis zur Ver⸗ nichtung Englands, des„modernen Carthago“, zu Ende zu führen.„Die Achſe iſt kein leeres Wort“, damit bekräftigt der Duce die unlösliche Waffenbrüderſchaft zwiſchen Deutſchland und Italien, die in einer direkten Beteiligung Verderben der großen Metropole ſeinen Weg bis zum bike ⸗⸗ Rom, 9. Nov. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom i ec — der italieniſchen Luftwaffe und der italieniſchen U-Boote an dem Kampf gegen England ihren ſichtbaren Ausdruck findet Wie die gemeinſchaftliche Kriegführung der Ueber⸗ einſtimmung der beiden Revolutionen entſpricht, ſo werden der Waffenſtillſtand und der Friede gemeinſam geſchloſſen werden, das heißt,„es wird der Frieden der Achſe ſe in“, Denn die Uebereinſtimmung der Anſichten in Bezug auf Gegenwart und Zukunft iſt, wie der Duce ausdrücklich hervorhob, vollſtändig. Dieſe lückenloſe Uevereinſtimmung zwiſchen den Achſen⸗ mächten kommt auch in der Tatſache deutlich zum Ausdruck, daß gerade in den Tagen der Sanktionsfeier wieder eine wichtige Fühlungnahme zwiſchen dem Führer und dem Grafen Ciano als dem erſten Mitarbeiter des Duce über die wichtigen aktuellen Fragen ſtattfindet. Die Rede des Duce enthält zum erſtenmal einige Andeutungen über künftige Entwicklungen, wobei er vor allem die zu künf⸗ tige Stellung Frankreichs im Auge hatte. Bei aller Vorſicht in der Formulierung ließ er durchblicken, daß die rechtmäßigen Anſprüche Italiens„ohne Kompromiſſe oder Zwiſchenlöſung“ angenommen werden müßten. An der reſtloſen Erreichung dieser Ziele gibt es nach der Rede des Duce keinen Zweifel. Ebenſo wie der Duce ſich der un⸗ bedingten Gewißheit hingibt, daß er jeden griechi chen Wi⸗ derſtand brechen wird, ebenſo unerſchütterlich iſt ſeine Sie⸗ gesgewißheit über die endgültige Befreiung des Kontinents von der anmaßenden Allmacht der britiſchen Plutokratie. Deutſchland und Italien ſtellen einen Block von 150 Mil⸗ lionen Menſchen dar und dieſer Block hat bereits den Sieg in den Händen Wenn England nicht begreifen will, daß die Stunde ſeiner endgültigen Ausſchaltung aus Europa ge⸗ ſchlagen hat, dann wird es durch die Achſenmächte bald eines beſſeren belehrt werden. 8 ee Im Dodekanes hal der Feind verſucht, ſich der In⸗ ſel Garidaro zu bemächligen. Das ſoforkige Eingreifen un⸗ ſerer Land-, See. und Luftſtreitkräfte hat den Jeind zurück⸗ geſchlagen, der ſich eiligſt a ee 5 In Oſtafrika hal der Jeind Luftangriffe auf Agor⸗ dat, Corendil, Bune und Gherille durchgeführt, die keine ſchweren Jolgen hatten.“ E uf Jer Brionne if der Briteninſel ungen in 17 Produktions- zweigen. Nov. Die lskrieges pauſenlo kungen zen, Matr ſern, Gal artikeln, Spielzer men nur im Umfe trages geſtattet, w eine des bereits auf 66 v. H. beſchränkten Verkaufs H. des bis⸗ herigen Betrages umgeſetzt werden dürfen. Dieſe Einſchränkungen ſind noch weſentlich höher, als es dieſe Zahlen widerſpiegeln, weil ſie nach dem Wert berechnet werden und die Preiſe für ſämtliche dieſer Erzeugniſſe we⸗ ſentlich angezogen haben. In einer behördlichen Verlaut⸗ barung wird darauf hingewieſen, daß die amtlichen Stel⸗ len die Hoffnung hätten, daß die Bevölkerung von ſich aus eine Rationierung der Kleider vornehmen wird. Beſondere Inſpektoren, die vom Miniſterium ernannt würden, wür⸗ den die Verteilung überwachen. Sonſt würde man ſich ge⸗ zwungen ſehen, Kleiderkarten einzuführen. Wie man ſieht, verſucht man jetzt in England in elfter Stunde„Ratio ni ſerun gs maßnahmen“ durchzu⸗ führen, nachdem man früher die vorſorgli chen— und nebenbei lange nicht ſo einſchneidenden— Planungen Deutſchlands auf dieſem Gebiet nicht genug mit Hohn und Spott überſchütten konnte. Selbſtverſtändlich werden dieſe verſpäteten Experimente den Zuſammenbruch der eng⸗ liſchen Wirtſchaft nicht aufhalten können. Was die von den britiſchen Behörden erhoffte„freiwillige Rationierung“ der Kleider betrifft, ſo werden allerdings die als notwendige Folge der Beſchränkungsmaßnahmen zu erwartenden wei⸗ teren Preiserhöhun gen bewirken, daß die Kleider und ſonſtigen notwendigen Gebrauchsgüter nur noch für die Angehörigen der Plutokratenkaſte erſchwinglich ſein werden. Im Gegenſatz hierzu gewährleiſten die gewiſſermaßen als „Schreckgeſpenſt“ angedrohten Kleiderkarten eine gerechte Verteilung der vorhandenen Beſtände ohne Rückſicht auf den Geldbeutel— ein Verfahren, das allerdings gegen die ge⸗ heiligten Vorrechte der Plutokratie verſtößt und daher wohl nur im äußerſten Notfalle in Frage kommen kann. 2** Die Anſchlagspläne gegen Irland Verſtärkter Schrei nach Stützpunkten. Obgleich in Amerika in den letzten Tagen Stimmen laut werden, die England mahnten, bezüglich ſeiner Abſich⸗ ten in Irland mit Vorſicht zu verfahren, um nicht durch eventuelle Gewaltanwendung gegenüber einem Krondomi⸗ nium den Unwillen der anderen Dominien zu erregen, ver⸗ kündete der Londoner Kurzwellenſender am 17. November, daß die engliſche Oeffentlichkeit neues Intereſſe für die Frage der Luft⸗ und Marinebaſen in Südirland zeige. Er zitierte dann den bekannten Hetzer King Hall, der in ſeiner Zeit⸗ ſchrift„News Letters“ nochmals den Vorſchlag machte, Ir⸗ land durch einen eleganten Trick in das englische Kriegsge⸗ biet einzubeziehen, indem die Vereinigten Stagten und Ka⸗ nada Irland veranlaſſen ſollten, ſich in den amerikaniſch⸗ka⸗ nadiſchen Verteidigungsausſchuß einbeziehen zu laſſen und Kanada Luft⸗ und Flottenſtützpunkte für die Dauer von 10 Jahren zu überlaſſen. Am 18. November ging der engliſche Kurzwellenſender ſedoch ſchon wieder weiter. In einer Sen⸗ dung über die ſchweren Verluſte der engliſchen Handelsſchif⸗ fahrt wies er darauf hin, daß feindliche U⸗Boote gegen die engliſchen 790 in voller Stärke kätig ſeien, und daß Eng⸗ land im Vorgehen gegen die H. Boote dadurch behindert ſei, daß es keine Stützpunkte in Irland habe. Aus, dieſem Grunde ſeien die engliſchen Schiffsverluſte in den letzten ein oder zwei Wochen ziemlich ſchwer geweſen. „Deshalb ſeien ſie nicht überrascht“, wandte ſich der Kurzwellenſender an ſeine Hörer,„wenn ſie in der nächflen Jukunft von recht lebhafter Tätigkeit gegen dieſe U- Boot- bedrohung hören.“ Da England genau weiß, daß es nicht in der Lage iſt, mit ſeiner Flokte irgend etwas gegen die deuk⸗ ſchen A- Boote auszurichken, kann dieſe Ankündigung einer „lebhaften Tätigkeit in der nächſten Zukunft“ nur als eine unverhohlene Drohung gegen Irland verſtanden werden, das den engliſchen Wünſchen nicht winffährig iſt. n n Der Ausverkauf des Empires Weitere Stützpunkte an die US 2 abgegeben. Madrid, 19. Nov. Der Ausverkauf des ſterbenden britl⸗ ſchen Empire geht weiter. Nach dem kürzlichen Alkeiſen⸗ diplomatiſchen Front und Suner beim Führer. Der italieniſche Miniſter des Auße⸗ vom 7 in. Gegenwart des je Ribbentrop zu einer wurde des Ausn echung empfangen g ferner in Geg von Ribbentrop den chen errano Suner zu einer längeren erredung. Anſchließend fand ein Tee ſtatt, an dem auch der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano teilnahm. Der ſpaniſche Miniſter des Aeußeren, Serrano Suner, verließ Dienstag morgen Berchtesgaden und trat die Rück⸗ reiſe an. 3 ner Verabſchiedung hatte ſich der Reichsmi⸗ niſter des rtigen von Ribbentrop auf dem Bahnhof ingefunden ſpaniſche Botſchafter in Berlin, General 5 ſa de los Monteros, ſowie Vertreter von Staat, Par⸗ tei und Wehrmacht waren gleichfalls zur Verabſchiedung er⸗ ſchienen. 5 Au Beſprechungen in Wien Der Reichsminiſter des Auswärki en von Kibbenkrop und der ikalieniſche Miniſter des Aeußeren Graf Ciano kra⸗ fen in Wien ein. Auf Einladung der Reichsregierung kom⸗ men auch der ung ariſche Miniſterpräſident Graf Te leki und der ungariſche Außenminiſter Graf Cſaky nach Wien. f König Boris beſucht den Führer DB. Berlin, 19. Nov. Anläßlich eines privaten Auf⸗ enthaltes in Deutſchland ſtattete König Boris von Bulga⸗ rien dem Führer einen Beſuch ab, 5 Die Initiative bei der Achſe 5 Die Beſprechungen des Führers mit Graf Ciano und Serrano Suner werden von„Meſſaggero“ als der Beweis der engen deutſch⸗italieniſch⸗ſpaniſchen Zuſammenarbeit ge⸗ kennzeichnet.„Popolo di Roma“ betont, daß die diplo⸗ matiſche Tätigkeit der Achſe offenſichtlich äuß er ſt intenſiv ſei. England erhalts heute, ſo ſehr es uch an alle Türen der europäiſchen und aſtatiſchen Außenminiſte⸗ rien verzweifelt anklopfe, nur abſchlägige Beſcheide oder eiſiges Schweigen Auch die diplomatiſche Tätigkeit der 10 ſeieine Kriegsfarm und ziele auf den Endſieg an. Deutſchland und Italien, ſo betont„Meſſaggero“, kämp⸗ fen ſolidariſch für eine beſſere Kultur und Gerechtinkeit. Ebenſo wie kein Hindernis der Natur Griechenland vor der Niederlage bewahren wird, ebenſo wird England dank dem öpflichen Kriegspotential der Achſe endgültig ver⸗ nichtet werden. Englands Fall wird das Ende der auf der plutokratiſchen Vorherrſchaft begründeten Ordnung dar⸗ ſtellen. Die Achſenmächte halten bereits den Sieg in Händen.— Von der Nordſee bis zum Mittelmeer, ſo hebt„Popolo di Roma“ hervor, vollzieht ſich im Rahmen der Achſe die Neuordnung Euro pas, die den Be⸗ dürfniſſen und Aſpirationen der einzelnen Völker gerecht wird. Während dieſe Neuorganiſation Tag für Tag an Ge⸗ ſtalt und Kraft gewinnt, geht der Kampf gegen die Wider⸗ ſtandslinien Englands unaufhörlich weiter, das ſich dieſer Neuordnung noch widerſetzt. Ein Kompromißfrieden iſt nicht möglich. Bis zu ſeiner vollkommenen Niederlage wird dem Feind keine Ruhe mehr gelaſſen. Dies ſtellt eine ab⸗ ſolute Notwendigkeit für den Frieden Europas und der Welt dar. Der Inhalt der Rede des Duce beſtehe in der erneuten Bekräftigung der Siegesgewißheit, ſchreibt der Mailänder „Corriere della Sera“ Um den todwunden Feind zur Ein⸗ ſtellung des Kampfes zu zwingen. bedürfe es mehr als eines Schlages, denn England ſei wie eine Hydra mit ſieben Köpfen, die ſich immer wieder erheben wolle. Dies ſchließe aber nicht aus, daß die Briten den Krieg bereits berloren hätten. England habe in 15 Monaten einen derartigen Abſtieg erlebt, daß es keine Hoffnungen mehr auf einen Wiederaufſtieg haben könne. Was am meiſten zähle, ſei, daß England immer zur Verteidigung verurteilt ſein werde; wer ſich aber nur verteidige, der ſei zum Tode beſtimmt. Die Turiner„Gazetta de Popolo“ ſchreibt, nach⸗ dem die Achſenmächte die Initiative der Kriegserklärung hatten über ſich ergehen laſſen, konnten ſie nicht auch die Initiative des Feindes in der Kriegsführung hinneh nen. In dieſer Hinſicht ließen die Waffen der Achſe keine leber⸗ raſchungen zu. Unerſchütterliche Einigkeit und vollſtändig⸗ ſtes Verſtändnis verbinde die beiden Achſenmächte. Aebereinſtimmung in der gemeinſamen Aktion der Waf⸗ fen, in der Gemeinſamkeit der Opfer, in der diplomatiſchen Juſammenarbeit und im Erſinnen neuer Jormen der Ge⸗ rechtigkeit unter den Völkern, in der Führung des gamp⸗ 5 und in der Ausnützung des Sieges, darin liege das po⸗· itiſche Bekenntnis der beiden Revolufſonen. Politiſches Allerlei Sozialpolitiſche Zuſammenarbeit mit Italien. Rom, 18. Nov. Reichsarbeitsminiſter Seldte hat in der Nacht zum Montag die italieniſche Hauptſtadt wieder verlaſſen, um in Mailand und Genug Induſtriewerke zu beſichtigen und um ſoziale Einrichtungen kennenzulernen. deutſchen Behörden zuſammenarbeiteten, oder die eine ng wendigerweiſe gegen Belgien gerichtete S pion a ge 99 trieben. Ebenfalls kommen für eine Wiedergutmachme nicht in Betracht Reichsdeutſche und Ausländer, wohl 105 Belgier, die ſich der Verfolgung 1918 durch Flucht entzogen haben. 55 Vorausſetzung für die Unterſuchung des Falles iſt fer. ner, daß es belgiſche Behörden waren, die die Maßnah⸗ men gegen ihre eigenen Lan ute getroffen haben, 1010 e Betroffenen lückenloſe Beweis ſt ück e für ihren iſpruch beizubringen in der Lage ſind. 5 land“ der deulſche beiter daf vollem ſind die Ei büßen der. der Lage nicht ängex ver kündigung baldiger Abhilfe roſt ſchon zu oft verſagt har er in einem für, daf Umfan 91 bekannt art gewaltig, heimlichen lä verfängt nich Nun gibt d ektiven über . den Handeig⸗ gleitſchiffen für die Geleitzüge zugegeben, wobei zu berückſichligen it, lsſchiffe ſogar aus beſonders ſtark ge⸗ n heraus verſenkt worden ſind.„Selb weiter nach Norden leiten würden, en ſie immer noch in Reichweite der ein.“ Auch Flugzeugträ ger könn⸗ bäſſern um Großbritannien nicht aufhal⸗ en bitteren Erfahrungen dieſes Krieges erletzbar ſeien.„Schlechte Ausſichten alſo für das Blatt, mit der wir diesmal durchaus „g ſind 1 leicht Gegen die Freimaurer ir Nach der Ausſchaltung der Juden aus der Leben Belgiens werden jetzt immer mehr S die auf die unterirdiſche und zerſetzende Tätig maurer hinweiſen und die Auflöſung der Frein ſowie die rückſichtsloſe Ausrottung aller Einflüſſe verlangen. Im„Pays Reel“ ausgeber des Blattes, Leon Degrelle, unter der Ueberſchrift „Die freimaureriſche Diktatur“ die dunklen Machenſchaſten er Freimaurer in Belgien Die Freimaurer verfügen auch heute noch in dieſem Lande über eine gewaltige Organiſa⸗ tion, die man niederbrechen und zerſchlagen müſſe, wenn man wolle, daß das Land ſich einer ruhigen und frucht⸗ baren Aufbauarbeit widme. Der„Soir“ ſchreibt, es ſei klar, daß man die Freimaurer mit den Juden auf eine Stufe ſtellen müſſe. 8 Nutzloſe britiſche Propagandaturnee in Südamerißa. Die unter Leitung von Lord Willingdon, dem früheren Vizekönig von Indien, ſtehende britiſche Wirtſchaftmiſ⸗ ſion für Südamerika, von deren Tätigkeit die britiſche Pro⸗ paganda ſchon ſeit Wochen ſo großes Aufheben macht, ſſt nunmehr in der braſilianiſchen Hauptſtadt Rio de Janeiro eingetroffen. Der Leiter der britiſchen Miſſion erklärte, daß ſeine Abordnung nicht gekommen ſei, um Abkommen ab⸗ zuſchließen, ſondern um die Möglichkeiten der ſüdamerikz⸗ niſchen Länder für die Erhöhung ihres Warenagustaguſches mit England zu unterſuchen. Da dieſe Möglichkeiten ſchon längſt bekannt und ſelten irgendwo einfacher gelagert ſind, als in den ſüdamerikaniſchen Ländern, hätte es wahrhaftig dieſes Aufwands einer großen britiſchen Wirtſchaftsmiſſion nicht bedurft. f Berhaffungen und Unruhen in Bombay. Wie„Domei“ aus Bombay meldet, ſind dort infolge der Verhaftung führender Perſönlichkeiten des indiſchen Natio⸗ nalkongreſſes große Unruhen ausgebrochen. Fabriken, Lä⸗ den und Märkte ſeien zum Zeichen des Proteſtes gegen die Maßnahmen der britiſchen Behörden geſchloſſen. öffentlichen umen laut, der Frei⸗ 5 zaurerlogen freimaureriſchen unterſtreicht der Her⸗ Kurzmeldungen Vollſtreckung eines Todesurkeils. 0 DaB. Berlin, 20. Nov. Am 19. 11. iſt der am 29. Januar 1922 in Lehrte geborene Albert Achtmann hingerichtet worden, den das Sondergericht in Hannover als Getbälk⸗ verbrecher zum Tode und zum dauernden Verluſt der bür⸗ erlichen Ehrenrechte verurteilt hat. Achtmann hat am 29. pril 1940 guf der Kreisſtraße Ilten Lehrte ein Frau an⸗ gefallen, gröb mißhandelt und zu vergewaltigen verſucht. Er war bereits wegen eines ähnlich liegenden Sittlichkeits⸗ verbrechens vorbeſtraft und auch ſchon ſonſt ſtraßtällig ge⸗ worden. f Reichsdeulſche aus Griechenland in DNB Belgrad, 20. Nov. Eine Gruppe von 120 Reichs⸗ deutſchen, die bisher in Griechenland gelebt hatten, kraf Jerſtörer-Handel wird jetzt in London amklich bekaunige-⸗] In Rom hatte der Miniſter Besprechungen mit Korpora⸗ der deutſchen Geſandtſchaft, der Landesgruppe der NSDA ß, geben daß ein neues Abkommen über folgende Plätze, die tkionsminiſter Rick, mit dem Unterſtaatsſekretär des Kor⸗ der NS und der Frauenſchaft empfangen und betreut, den Vereinigten Staaken als Stützpunkte verpachtet werden des Miene eien Cianetti owie mit dem b lh Ein Teil ſetzte ſogleich die Reiſe nach Zeutſchland fort, 28 1 e 5 i ae en e e, ee ze während die übrigen kurze Zeit in Belgrad bleiben. ermudas: Plätze im äußerſte ten d g 1 n ole agen. Es wurden wicht 5. 5 Bahama: ein fi 900 15 910 Wee 0 Abiprachen gelte um die A der Achſen⸗ 5 Belgrad, 19. Nov. Wie Avalg mitteilt, ſtieß um 4 Uhr Jamaika: Plätze an der Portlandbucht, an der Süd.] mächte auf dem geſamken ſoztalpolitiſchen Gebiet enger zu 0 zus motoriges Flugzeug vom Blenheim⸗Typ gegen küſte der Inſel, ungefähr 40 Kilometer weſtlich von Kings⸗geſtalten. Zur Vertiefung dieſer Zuſammenarbeit wird in 6 108786 in der Nahe von Danilovarad Banovne Jeg, town.. 8 E nächſter Zeit Präſident Lantini eine Studienreiſe durch ichen den e e e 1 305 r 85 8 f. ge 5 i ifizier erd 85 Adee er Je der Nähe von Port Parham, an Deutſchland machen,— i f benen miſſche Bomben bis auf eine ſind beim Aufprall Santa Lucid ein Platz an der Bucht von Gros⸗ Nur ideelle Beweggründe 5 Genf. eee e t e 5 175 im g 8 Ron, e 5 3 wie aus Vichy gemeldet wird, N 1 160 0 1 955 1 0 5 D 1 Zielſetzung und Methoden des e Wiedergut. zum Generalſekretär des Staatschefs ernannt worden. Demakh n n efäht 40 km don ie enten 115 8 Wr 5 5 N 9 8 e der. Laure, ein alter Mitarbeiter Peétains, erſetzt in dieſem Amt Mündung de 1 10 E ien 1280 Meer entfernt und an der„ DV Brüſſel, 20. Nov Bekanntlich war durch Verord. General Brecard, dex ſoeben zum Großkanzler der Ehren⸗ Wie 95 1 ee rde di der V nung des Mülitärbefehlshabers in Belgien und Nordfrank. legion ernannt worden iſt. 5 8 waltung und Rechtſ 1 aß de vekpt 0 19 Geb en] veich vom 6. September 1940 ein Ausſchuß eingeſetzt wor. Mafland In Mailand ſprach. Reichsarbeitsminiſter viele Probl 7 mecfang id den betpachteken niſchen den zur Wiederherſtellung des Rechtes der wegen Zuſam⸗ Seldte nach einem een d de der Rede des duce Sachverſtandige 1 180 fe 5 50 5 N menarbeit mit den deulſchen Beſatzungsgehörden im Welt. zu tal eniſchen Arbeitern. In Italien wie in Deutschland, den müſſen. Pus wolle ee Ben. ec det An e ee 15 er u a ſeien die Arbeiter und die Soldaten Front⸗ a 855. 5 5 5 5 5 i ſutmachun iſt die ehabilitie ämpfer 5 8 7 5 Plähe in d. dab die——.— 5 5. rung von Bel kern, die aus rein ideellen Gründen im Madrid. Die Carra⸗A entur teilt mit, daß das Tätig⸗ aufgeſchohen würden 1 0 8 fl di 125 5 Detzenlſe abres Landes oder ihrer Landsleute ein kopales keiteverbol gegen die nor amerikaniſchen Nachrichtenagen⸗ 98125 10 urden 19 5 ch f. eil, a 4 5 ereitenden 5 Verhältnis gegenüber der Beſatzungsbehörde im Welte turen United teß und Aſſociated Preß ſowie die Verlre⸗ ien e been e e eſer. 5 kriege eingenommen und deshalb durch ſpätere Maßnah. ter der USA: Zeitungen in Spanien wieder aufgehoben 9a rofe cberden 1 1 m übrigen ſo chne men der belgiſchen Behörden Schaden erlitten haben. Es wurde, da die nordamerikaniſchen Behörden erklärten, daß 9 5 g 95 Ins 1 ereits in jede Kolonie ſchalten alſo vornherein diejenigen Belgier aus, die entweder Ken die Errichtung einer Zweigſtelle der ſpaniſchen Edc⸗ n amerikaniſcher Inſpektionsrat degeben hatte. aus rein wirtſchaftlichen Intereſſen mit den gentur in USA nichts einzuwenden ſei. a ——— 1———————————— dcs 1 Illuſionen zu zerſtöreg, b wird wichtigſten Teile des er i 8 es großen Sozial⸗ werks, mit deſſen Verwirklichung ſofort nach dem Kriege Eines der begonnen werden wird, iſt das Wohnun gramm. Der Führer ſelber hat in ſeinem November 1940 die Einzelheiten der Dur Programms geregelt— es iſt die Gewäl daß mit aller Tatkraft an die Löſung der 555 nen Aufgabe here ng ſobald der Zeitpunkt dafür gekomme Gemeinde werden es als Eh inſamer Arbeit die großen rers zu verwirklichen, die ſchon für das erſte N den Bau von 306000 Wohnunge ö aber auch der private en Rang beibehalten. s baupro⸗ Jen. nigs ba noch wei s bom äut rer Mar Berliner wir die na Baudurch ngen er⸗ Urch ieinnützige ge Träger auf Grund r Wohnungsträger ohnungsunter⸗ gende Rolle zu ſpielen d eine der erfſten Aufgaben des Reichskom⸗ Mat folgen du Wohnu beſond Werl Nehm haben. miſſars 5 ganze Reich mit einem lückenloſen Net ſolcher Unternehmen zu überziehen, die vorhandenen Un⸗ ternehmen gebietlich zu gliedern und zuſammenzufaſſen und in einer gemeinſamen Spitze im Reiche zu zentraliſieren. Es iſt klar, daß über die ſo gebauten Wohnungen auch nach politiſchen Geſichtspunkten verfügt werden muß. Die erbbiologiſch wertvolle, die kinderreiche Familie oder ſonſtige förderungswürdige Volksgenoſſen, z. B Front⸗ kämpfer, werden bei der Verteilung der neuen Wohnungen zu bevorzugen ſein. Die Grundſätze, nach denen über die Wohnungseinheiten verfügt werden ſoll, ſtellt die Partei auf. Die Einweiſung der Mieter ſelbſt wird durch den Ap⸗ parat der Gemeinden im Einvernehmen mit der Partei erfolgen. Einen beſonders großen Raum nimmt in dem Führer⸗ erlaß Artikel VII ein, der die Planung der Wohnung ſelbſt, d. h. die Form und Gliederung der Wohnung, die Größe der Räume ſowie die Konſtruktion von Luftſchutzräumen zum Inhalt hat. Es darf an dieſer Stelle geſagt werden, daß dieſe Beſtimmungen des Erlaſſes vom Führer ſelbſt in allen Einzelheiten feſtgelegt worden ſind. Was die Glie⸗ derung der Wohnung anbetrifft, ſo iſt wichtig, daß 80 v. H. der neuen Wohnungen eine geräumige Wohnküche, drei Schlafzimmer, einen Duſchraum, einen Balkon, einen Speiſeraum und einen Abſtellraum enthalten werden. 10 v. H. der neuen Wohnungen ſollen einen Raum weniger und weitere 10 v. H. einen Raum mehr enthalten. Man wird vielleicht fragen: Duſchraum, warum nicht Badezim⸗ mer? Der Führer ſelbſt hat den Duſchraum für zweckmaäßi⸗ er als das Badezimmer gehalten. In allem iſt die große ürſorge des Führers um die kleinſten Dinge des täglichen Lebens im deuͤtſchen Volke erkennbar. Schließlich iſt noch bemerkenswert, daß der Führer hein Wohnungsbau die aus dem Luftkrieg gewonnenen Erfahrungen berückſichtigt ſehen will. Das gilt ſowohl für die Standortwahl der Wohnſtätten, für die Bebauungs⸗ dichte, für die Konſtruktion des Hauſes und für die Anlage von bombenſicheren Luftſchutzräumen, die ſo groß ſein ſol⸗ 5 daß alle Hausbewohner darin eine Schlafgelegenheit inden. Der Führer hat für das erſte Nachkriegsjahr ſchon jetzt die Zahl der neu zu bauenden Wohnungen auf 300 000 Renee In Anbetracht der rieſigen Bauaufgaben, die das 0 in den erſten Nachkriegsjahren auf allen anderen möglichen Gebieten zu erfüllen hat, muß dieſe Zahl als eine großartige Leiſtung angeſehen werden. Hervorzuheben iſt noch, daß der Landarbeiterwohnungsbau und der Wohnungsbau in den kleineren und mittleren Städten beſonders gefördert werden wird. Die Wohnungen werden zu einem angemeſſenenen Mietſatz, d. h. zu dem Einkommen angemeſſenen Mietſatz vermietet werden. Es beſteht heute ſchon Einigkeit darüber, daß man darunter normalerweiſe eine Durchſchnitts⸗ miete von 30 Reichsmark monatlich zu ver⸗ ſtehen hat. N f 5 Die Finanzierung des Wohnungsbaues hat ſich dieſem Mietſatz anzupaſſen und nicht umgekehrt ſoll ſich der Miet⸗ ſatz nach der Finanzierung richten. Es iſt daran gedacht, auch den Reichsarbeitsdienſt in dieſe große Ge⸗ Meinſchaftsaufgabe etwa in der Weiſe einzuſchalten, daß er nach umfaſſenden Plänen die Ausſchachtungsarbeiten und das Legen von Fundamenten durchführt. Es wird die Aufgabe des Reichskommiſſars— in Zuſammenarbeit mit den Dienſtſtellen von Generalbauinſpektor Speer und Reichsminiſter Dr. Todt— ſein, dieſen neuen Baumetho⸗ den zum Durchbruch zu verhelfen. Der Führererlaß über den Wohnungsbau iſt ein Doku⸗ ent über das perſönliche Wollen und die Fürſorge des Jührers auf ſozialpolitiſchem Gebiet— eines Mannes, der mitten im Kriege als Lenker der Schlachten und der großen Politik die Zeit findet, ſich mit den allerkleinſten Bedürf⸗ niſſen und Sorgen jeden kleinen Mannes aus dem Volke, zum Beiſpiel bei der Einrichtung der Wohnung, im einzel ⸗ nen zu beſchäftigen, Mitten im Kriege geht der Führer daran, nicht nur die neuen außenpolitiſchen Grundlagen Deutſchlands zu ſchaffen, ſondern auch eine neue inner rdnung aufzubauen. 0 Bis 31. Januar 1941 verlängert. München, 20. Nop. Die Reichsausſtellung„Deut⸗ che Größe“, die ſich eines immer mehr ſteigenden Be⸗ uches erfreut, iſt bis einſchließlich 31. Januar 1941 ver⸗ ängert worden. i i )men In 1 1 Während die Familie 5 6 Ni Die Ravensburger Handelsgeſellſchaſt Vortrag im Landesverein Badiſche Heimat. Mannheim. Innerhalb der Ortsgru hpe Mannheim des „ 0 rh grupf heim Landesvereins Badiſche He eſteht eine Arbeits mit der 6 i f biet des tere ger H llſchaft ihre Warenlager,„Ge⸗ n, was Gewinn verſprach, wurde Leinwand, aber auch Tuche und mt, Seide, Goldbrokat, Ge⸗ 98, Kupfer, Silber, Roſen⸗ Auslan ie 6 7570 7¹ 9 1 5 lieger“ genannt gehandelt. Obe Mützen aus würze, Spezer krg rlen und vi wurden gehandelt, vor allem aber auch ſtand, von deſſen Bedeu⸗ heute keine Vorſtellung mehr machen können. Das Konſtanzer Geſchlecht der Muntprat und das Ravensburger Geſchlecht der Mötteli waren die Gründer der Geſellſchaft, denen bald das Ravensburger Ge⸗ Tei ſchlecht der Humpis beitrat. Die Tei klein: es hat bis zi ſellſchafter ſagen get „Regierer“ Etwa ſieben Prozent betrug die„Gewinnung“, alſo die Ausſchüttung, die wir heute Dividende nennen, außerdem gab es für die Geſellen eine„Ehrung“— heute ſagen wir Gratifikation.(Man merkt übrigens, daß die Kaufmannsſproche jener Zeit ſich vieler guter deutſcher An der Spitze ſtanden die drei Ausdrücke bediente, die wir inzwiſchen durch Fremdwörter erſetzt haben) Daß ausgerechnet Ravensburg Sitz der Ge⸗ ſellſchaft war, hatte ſeinen Grund darin, daß es nach allen Richtungen hin gute Straßen verbindungen hatte; die Schaf⸗ fung eines Schiffahrtsweges nach dem Bodenſee war geplant und bereits begonnen, konnte aber nicht durchgeführt wer⸗ den. Mit ihrem Geſellſchaftskapital von etwa 130 000 rhei⸗ niſchen Goldgulden— nach dem heutigen Geldwert rund eine Million Mark— hat die Geſellſchaft gute und tüchtige Arbeit geleiſtet. Die Ravensburger waren keine Fugger, aber doch tatkräftige und erfolgreiche Kaufleute, die Bezie⸗ hungen pflegten zum Kaiſer, zu Fürſten und Herren und die in ihrer Glanzzeit eine Macht bedeuteten nicht nur in Oberſchwaben, ſondern auch in Mailand, Genug und Spa⸗ nien. Die ungemein feſſelnden Ausführungen des Redners, die auch viele bemerkenswerte und reizvolle Einzelheiten brachte, fanden ſtärkſte Aufmerkſamkeit und lebhaften Bei⸗ fall der Zuhörer, in deren Namen Prof. Dr. Leupold dem Redner den Dank ausſprach. Eine angeregte Erörterung beſchloß den Abend. 5 Adelsheim.(Unfall an der Dreſchmaſchine.) Der Landwirt Joſef Mathäus Gehrig kam beim Einlegen mit der Hand in das Getriebe der Dreſchmaſchine, wobei ihm einige Finger zerquetſcht wurden. Wittelsheim.(Schuß waffe in Kinderhand.) Ein 13jähriger Junge hatte im Walde eine Schußwaffe ge⸗ funden, die er in Gegenwart anderer Kinder ausprobierte. Ein Schuß, der ſich plötzlich löſte, traf ein 16jähriges Mäd⸗ chen, das tödlich getroffen zu Boden ſtürzte. Rappolisweiler.(Tödlich verunglückt.) In St. Kreuz ereignete ſich ein tödlicher Unfall, dem der ehnighrige Sohn des Landwirts Maire zum Opfer fiel. Auf einer ab⸗ ſchüſſigen Straße kam ein mit Holz beladener Wagen in ſchnelle Fahrt. Der Junge konnte das Pferd nicht mehr zu⸗ rückhalten, geriet unter die Räder und erlitt ſo ſchwere Ver⸗ letzungen, daß er im Krankenhaus ſtarb. Au im Murgtal.(Diamantene Hochzeit.) In körperlicher und geiſtiger Rüſtigkeit konnten die Eheleute Konrad Kaſt, Schuhmachermeiſter, und Gattin Chreſten⸗ tia geb. Großmann, das ſeltene Feſt der Diamantenen Hoch⸗ zeit feiern. Vom Weinbau in Baden. Die Weinleſe iſt nun endgültig beendet. Der Ertrag konnte alsmittelgut bezeichnet werden, die Moſtgewichte enttäuſchten etwas. Während die Ernte im Breisgau und am Kaiferſtuhl nicht ſo zufriedenſtellend ausfiel, war der Ertrag in der Gemarkung Ortenau etwas beſſer, wo ein Viertelherbſt hereingebracht werden konnte. Beſonders der Burgunderherbſt im Bühlertal hat ein gutes Ergebnis gebracht Die Gärung der neuen Weine in den Kellern iſt bereits beendet. Die fungen Weine ſind gut und auffallend mild. Die Qualität des Elſäſſer 1940er iſt vielverſprechend. Die Säure baut ſich gut ab. Der Weinmarkt iſt ſehr belebt. — Singen a, H.(Vorſicht mit heißem Waſſer.) immermann in Steißlingen beim Mittageſſen ſaß, erhob ſich das vier Jahre alte Töchterchen, trat einige Schritte rückwärts und fiel in einen kurz zuvor vom Herd gehobenen Keſſel mit ſiedendem Waſſer. In der Nacht nach dem Unfall ſtarb das bedauernswerte Geſchöpf. nach qualvollen Stunden. ſus Baden und den Nachbargauen Starke Nachfrage befriedigt Sandblatt⸗ und Haupkguteinſchreibung in Heidelberg. Bei der Mitte November in Heidelberg ſtattgefundenen Verkaufsſitzung inländiſcher Rohtabake Ernte 1940 kamen 11900 Zentner Sandblatt des Landesverbandes badiſcher Tabakbauvereine aus dem Anbaugebiet Neckar⸗Bruh⸗ rain, ferner rund 16 000 Ztr. Hauptgut aus dem Schnei⸗ degutgebiet der Pfalz und rund 31000 Ztr. Hauptgut aus der Nebenhaard und aus einem Teil des Goundigebie⸗ tes um Schwetzingen herum zum Verkauf. Das auf die⸗ ſer Einſchreibung aufgebotene Material hatte durchweg einen vorzüglichen Charakter, ſo daß es verſtändlich ſein dürfte, wenn aus Kreiſen des Rohtabakhandels und der In⸗ duſtrie für das Geſamtaufgebot größtes Intereſſe beſtand. Nicht nur die Zigarreninduſtrie, ſondern vor allem die Rauchtabakherſteller und nicht zuletzt die Zigaretteninduſtrie hatten quantitativ und qualitativ höchſte Anforde⸗ rungen an die Verkaufsleitung geſtellt, ſo daß ſich dieſe genötigt ſah, die ihr vorliegenden Mengenanforderungen ge⸗ waltig zu kürzen, um eben das Geſamtaufgebot von rund 58 000 Ztr. möglichſt gerecht zu verteilen. Das Schneidegut⸗ Hauptgut aus der Saarpfalz wurde ausſchließlich von der Rauchtabakherſtellung und von der Zigaretteninduſtrie übernommen. Das Schneidegut⸗Obergut war beſonders abrikation begehrt, da in dieſem S ſtark von der Rolltab Material Einſpinngut vorhanden iſt. Um alle Anforderun⸗ gen wenigſtens einigermaßen befriedigen zu können, war die Verkaufsleitung gezwungen, größere Partien entſpre⸗ chend aufzuteilen. Stark begehrt war das Hauptgut aus der badiſchen Nebenhaard, weil darin zum Teil ſehr beachtliche Prozent⸗ ſätze an Zigarren⸗ und Stumpenblatt vorhanden ſind. Ver⸗ ine, die in früheren Jahren hervorragendes farbiges gut brachten, zeigten dieſes Jahr infolge des Wikte⸗ rungsverlaufes hohe Eignung zu Umblattzwecken. Als nächſter Einſchreibungstermin kommt der 28. No⸗ vember 1940 in Betracht. Bei di Schnoid Schneide eſer 2 9 Ein wi m in Heidelberg ſtattfindet, kommt Zigarren⸗ J aus Wüttemberg, Franken und Mitteldeutſchland, ferner Hauptguttabake aus dem badiſchen Goundigebiet zum Aufgebot. Auch bier wird wieder mit einer ſehr ſtarken Nachfrage zu rech⸗ nen ſein. ſchreibung, die hauptgut aus der Sgarpfalz, () Von der badiſchen Kaninchenzucht. Die Landesfach⸗ gruppe Baden der Reichsfachgruppe Kaninchenzüchter hielt in Karlsruhe ihre diesjährige Arbeitstagung ab, die mit einer Ehrung verdienter Mitarbeiter verbunden war. In den Anſprachen kam der gewaltige Auftrieb der Kaninchen⸗ zucht in Baden zum Ausdruck. Der Bericht des Vorſitzenden der Landesfachgruppe Baden, Fritz Petri⸗Neuſtadt, zeigte auf, daß die Kaninchenzucht in Baden gerade im Kriege in einem überaus ſtarken Maße gepflegt wird. * Der Jagdwagen des„tollen Bomberg“. Der Jagdwa⸗ 4 gen des Barons von Bomberg, mit dem dieſer ſo manche 0 gemacht hat und bisher auf Schloß Buldern im Münſterland als Andenken an ſeinen erſten Be⸗ ſitzer aufgeſtellt war, iſt jetzt nach Münſter geſchafft worden. Giesbert Freiherr von mb 8 Stadt Münſter zum Geſchenk gemacht. Auch die Fanfare die der tolle Bomberg ſo oft in Münſter und dem Münſtertal hat ertönen laſſen, iſt mitgekommen. Wagen und Fanfare wer⸗ den wahrſcheinlich im Stadtweinhaus aufgeſtellt werden, um größte der weſtfäliſchen Originale, den ſeiner tollen Fahrten Der Großneffe des tollen Barons Bomberg, hat den Wagen dem Verkehrsverein der den Beſucher an das tollen Bomberg, zu erinnern. * Haus eingeſtürzt. In der Nacht ſtürzte in Amendin gen hei Memmingen mit lautem Getöſe das Haus des Bauern Michgel Haag ein. Obwohl das Haus bewohnt war, kam er⸗ ſtaunlicherweiſe niemand zu Schaden. Mit dem Schießapparat ſich ſelbſt verletzt. Ein Haus⸗ ſchlachter, der in Weſterwiehe(Weſtfalen) ein zur Schlachtung beſtimmtes Schwein mit dem Schießapparat betäuben wollte, brachte das Schießwerkzeug nicht zum Auslöſen. Als er den Fehler We wollte, ging der Schuß unvermutet los, und der Bolzen dee dem Hausſchlachter in die Hand. In⸗ folge einer Blutvergiftung, die im Anſchluß daran auftrat, mußte der Arm amputiert werden. en Im Jagdrevier den Tod gefunden. Ein Herzſchlag ſetzte dem Leben des als weidgerechten und leidenſchaftlichen Jäger bekannten Rentners Viktor Funn aus Heiligenhaus mitten in ſeinem Jagdrevier im Krähenbuſch(Rheinland) ein Ende. Man fand den Jäger tot auf, Neben ihm ſaß. die Totenwache haltend. ſein treuer vierbeiniger Jagd⸗ geführte. Was jeder leſen ſollte Elſäſſiſche Flüchtlingsnol und die Berwüſtungen der franzöſiſchen Armee. Soeben erſcheinen im Oberrheinverlag Alfatia, Kol⸗ mar, drei aufſchlußreiche Schriften, die bie während des Krieges über das Elſaß hereingebrochenen Notzeiten auf⸗ grund authentiſcher Schilderungen wiedergeben. Das eine dieſer Schriftchen führt den Titel„Elſäſſiſche Flücht⸗ lingsnot“, Die darin enthaltenen Schilderungen und Er⸗ lebniſſe ſind von J. M. Felix geſammelt und bearbeitet, von Oscar Schmidt ausgeſtattet. Es iſt ein erſchütternder Aus⸗ ſchnitt aus den Tagen der Rückführung, der über 350 000 Elſäſſer, Frauen und Kinder unterworfen waren. Die zweite Broſchüre ſteht unter dem Titel„Im Eil⸗ marſch in den Zuſammenbruch“ und enthält Frontberichte elſäſſiſcher Soldaten in der Sammlung und Bearbeitung von Martin Ringeiſen. Im engſten Zuſammen⸗ hang damit ſteht die dritte Broſchüre„Wie eineflie⸗ hende Armee im Elſaß hauſte“. Ein Bildbericht von ſolcher Eindringlichkeit, daß auf Erläuterungen wohl verzichtet werden konnte. Dieſes in zahlreichen Bildern wie⸗ dergegebene„Abſchiedsgeſchenkt der Franzoſen an das El⸗ ſaß“ wird aus dem eigenen Erleben der elſäſſiſchen Bevöl⸗ kerung heraus noch manche Erzählung finden können. Schließlich ſei nach erwähnt, daß der Verlag der „Straßburger Monatshefte“ den Bericht von Heinrich Baron über die letzten Tage des elſäſſiſchen Mär tyrers Karl Roos mit einer Reihe von Bildbeigaben in einer kleinen Schrift hat erſcheinen laſſen. e* wer k hat, kennt keine Reinigungslorgen, für . d nützige Berufsklei⸗ dung gibt es nichts Geeigneteres. in löſt jede Aufgabe ſpielend und macht die Verwendung von Seife und Wafchpulver überklüflig! Hausfrau, begreife: juni part Seife! —— 4 ee Lalcale Nuudocliqu Von der Straßenbahn angefahren. In der Sandhofer⸗ ſtraße wurde ein Radler, der in gleicher Richtung mit einem Straßenbahnzug der Linie 10 fuhr, von dieſem angefahren. Der Radler ſtürzte zu Boden und wurde einige Meter mit⸗ geſchleift, wobei er ſich Verletzungen am Kopfe zuzog. Er fand Aufnahme im Krankenhaus. Die Schuldfrage iſt noch nicht geklärt. * Ilvesheim. Seinen 70. Geburtstag begeht heute Maurer Konrad Kleinhans. Unſere beſten Wünſche. — Freier Tranſit deutſcher Warenſendungen durch Frankreich. Nach einer dieſer Tage veröffentlichten Be⸗ kanntmachung des franzöſiſchen Finanzminiſteriums iſt für Waren, die von Deutſchland kommen oder dorthin beſtimmt ſind und im direkten Tranſit durch Frankreich verſandt werden, eine allgemeine Ausnahmebewilligung von den franzöſiſchen Ein⸗ und Ausfuhrverboten eingeräumt wor⸗ den. Für Warenſendungen von und nach Deutſchland be⸗ darf es daher bei direktem Tranſit durch Frankreich(ſowohl im beſetzten als auch im unbeſetzten Gebiet) keiner Einzel⸗ bewilligung mehr(DV Nr. 266.) Viehzählung am 3. Dezember Landwirtſch om 3. Oktober 1940 findet am 3. Dezember dieſes Jahres wieder eine allgemeine Viehzählung ſtatt, die 2 auch in den Großſtädten durchzuführen iſt. Die Ergebniſſe dieſer Viehzählung bilden die Grundlage wichtiger Maßnah⸗ men zur Regelung der Ernährung. Deshalb liegen ein⸗ wandfreie, richtige Angaben ſowohl im Intereſſe der Ge⸗ ſamtheit der Bevölkerung wie auch der landwirtſchaftlichen Erzeuger und der einzelnen Tierhalter. Bei den ſeitherigen Nachprüfungen der Viehzählungen, die in ei nen Gemeinden du ührt worden ſind, hat ſich im allgemeinen eine gute ereinſtimmung der Nach⸗ prüfungsergebniſſe mit den ngsergebniſſen ezeigt; nur hat die Einreihung ber Schweine in die enen Altersklaſſen in manchen Gemeinden 9 Viel⸗ fach haben nämlich die Schweinehalter, die ſich Einlegſchweine gekauft haben, das Alter dieſer Einlegſchweine zu gering angegeben, indem ſie ſtatt des Alters die Zeitdauer der Hal⸗ tung im eigenen Betriebe zugrunde gelegt haben. Die Zähler müſſen deshalb alle Tierhalter auch auf die Notwen⸗ digkeit der richtigen Altersangabe beſonders aufmerkſam machen, weil ſonſt falſche Schlüſſe aus den Zählungsergeb⸗ niſſen gezogen werden, die ſich auch nachteilig für die Erzeu⸗ zer auswirken können. Es iſt gerade im Kriege beſonders wichtig, unbedingt zuverläſſige Unterlagen zu erhalten. Deshalh ſind auch fahrläſſige Angaben unbedingt zu vermei⸗ den. Die Zähler müſſen ſich durch perſönliche Beſichtigung der Ställe von der Richtigkeit der Angaben überzeugen. Briefe ins Ausland zu handeln und Einreiben der ſchmerzenden Gliedmaßen mit fragwürdigen Mitteln können wohl vorüber⸗ gehende Linderung bringen, aber ebenſo— finnlos ange⸗ wandt— zu noch größeren körperlichen Schäden führen. Heilung iſt nur bei planvoll durchgeführter Behandlung und ſachgemäßer Kur möglich. Zudem gibt es Rheumabera⸗ tungsſtellen, die ſchon zeitig und in jedem Falle aufge⸗ ſucht werden ſollen. Auch der Rheumatismus in ſeinen vie⸗ len Formen iſt eine Volkskrankheit, deren erfolgreiche Be⸗ kämpfung ein Unmaß an Leid, Not und Sorgen, große Op⸗ fer an Leben, Geſundheit und Arbeitskraft verhüten kann. Es iſt beſonders auffallend und um ſo ſchwerwiegender, daß gerade Männer auf der Höhe ihrer Schaffenskraft— zwiſchen 30 und 40 Jahren— von dieſer Krankheit betroffen werden. Nach einer Erhebung der Berliner Kliniken werden neben 100 tuberkuloſekranken Volksgenoſſen 388 Rheumag⸗ kranke verbucht, während die Dresdener Ortskrankenkaſſe in einem Jahr allein 284314 Kränkl ige infolge von Mus⸗ kel⸗ᷣ, Gelenkrheumatismus und Gi eſtſtellen mußte. 25 000 Krankheitsfälle dieſer Art ergaben 100 000 verlorene Arbeits⸗ wochen, ſo meldete ebenfalls in einem Jahre die Ortskran⸗ kenkaſſe der Reichshauptſtadt. Nicht weniger aufſchlußreich ſind die Berichte, die ein Bild von der Belaſtung der Ver⸗ ſicherungsträger durch die Rheumakrankheiten geben. Es iſt ja nicht immer damit abgetan daß die vom Rheumatismus betroffenen Menſchen vorübergehend aus dem Arbeitsleben ausſcheiden. Viele chroniſch von dieſer Krankheit Betroffe⸗ nen werden dauernd arbeitsunfähig. Gicht und Rheumatis⸗ mus erforderten bei einer Landesverſicherungsanſtalt allein in einem Jahr die Bewilligung von 1818 Heilverfahren und 1158 Invalidenrenten. Dabei ſind zum Beiſpiel die Aufwen⸗ dungen für die Rheuma⸗Invaliden bedeutend größer als für die tuberkulöſen. Bekannt ſind verſchiedene Formen des Rheuma⸗ tismus: akuter und chroniſcher Gelenkrheumatismus, Gicht, Ischias und einige andere Nervenentzündungen. Kraftfahrer und Eisträger in erſter Linie haben unter Hexenſchuß und Schulterrheumatismus zu leiden. Im übrigen herrſcht in der Wiſſenſchaft noch nicht völlige Klarheit über die Zugehö⸗ rigkeit verſchiedener Krankheitsformen zum Rheumatismus. Klar iſt jedenfalls, daß dieſes Ziehen und Reißen in den Gliedern— eben der Rheumatismus— im Zuſammenhang mit Näſſe, Feuchtigkeit, Erkältung und Zugluft ſteht. Die Krankheitserſcheinungen, ſo lehrt uns die neuere Anſchau⸗ ung, treten bei Rheumatismus vor allem an den Bindegewe⸗ ben auf, je nach ſeiner Form an den Gelenken, in den Seh⸗ nen, Muskeln oder Nerven. Aber auch an den inneren Or⸗ ganen— Herz, Bruſt⸗ Bauchfell und anderen— können ſie in Erſcheinung treten. Urſächlich kann der akute Gelenkrheu⸗ matismus mit einer vorangegangenen Infektion im Zuſam⸗ menhang ſtehen, bei der Gicht mit einer Stoffwechſelkrank⸗ heit. So mancher Rheumakranke wurde vom Arzt nach dem Zuſtand ſeiner Zähne befragt. Jawohl, oftmals heißt es, Zähne ziehen zu laſſen, denn ſie bilden auch wie die Man⸗ deln und Kieferhöhlen Herde, von denen aus Bakterien ſchlucken und irgendwelchen — NSG. Der Nationalſozialismus hat ſeinen Willen, mu anderen Völkern in Frieden zu leben, ungezählte Male be⸗ kundet. Der Führer ſelbſt hat oft genug ausgeſprochen, daß er ſeinem Volke nichts Beſſeres wünſchen könne, als daß je⸗ der Einzelne in friedlicher Arbeit mithelfe, die ho. hen völkiſchen und kulturellen Ziele zu verwirklichen, die wir unſerem deutſchen Weſen entſprechend anſtreben. 1 0 Daß ſich das Großdeutſche Reich freilich nicht ſcheut, die Waffe in die Hand zu nehmen, wenn die Grenzen unſe. res Reiches bedroht ſind, das haben die Ereigniſſe ſeit des 1. September 1939 hinreichend bewieſen. So wie es zum Weſen des deutſchen Mannes gehört, ſich mit ſeiner ganzen Perſon für die Ehre ſeines Namens und ſeiner Angehöri⸗ gen einzusetzen, und genau ſo, wie er erſt ruhig abwägt, dann aber auch dreinzuſchlagen verſteht, wenn es ſein muß, ſo hat ſich auch das ganze deutſche Volk wie ein Mann er⸗ hoben, als es ſein mußte. Es gab einmal eine Zeit, als man in der Welt unſere abwägende und abwartende Haltung für Schwäche hielt. Daß ſie das nicht war, dafür zeugen die Schlachtfelder in! Polen, in Belgien und in Frankreich Ein Mann iſt nur der, der ſich ſeiner Haut zu wehren verſteht. Wir glauben, den Nachweis gründlich geführt zu haben, daß ſich die Männer in unſeren Reihen vor denen anderer Nationen nicht zu ver⸗ ſtecken brauchen. 2——— 5— — Wenn der Kellner das Fleiſch fallen läßt... Wer erſetzt die Fleiſchmarken, wenn der Kellner das mit Eſſen beſetzte Tablett fallen läßt? In den„Deutſchen Hotelnach⸗ richten“ wird dieſe Frage beantwortet. Wenn der Gaſt eine Fleiſchſpeiſe beſtellt und ſeine Marken abgegeben hat, ſo muß ihm dieſe Speiſe auch ſerviert werden. Der Wirk' hat dieſe Pflicht, auch wenn der Kellner die Speiſe verdorben hat. Er iſt für das Verſchulden ſeines Kellners verant port lich. Bei genauer Berechnung fehlt dem Wirt nachher die Gewichtsmenge an Fleiſch. Er wird aber bei Darlegung des Sachverhalts bei einem ſo ſeltenen Unfall beim Ernäh⸗ rungsamt das nölige Verſtändnis finden. Ein Vierteljahrhundert Stahlhelm In dieſen Tagen werden es 25 Jahre, baß die Pickel haube und der Tſchako, mit denen unſere Soldaten noch in die Stahlgewitter des Weltkrieges marſchiert ſind, durch den Stahlhelm erſetzt worden find. Die Väter des Stahl, helms ſind der berühmte Chirurg Prof. Dr. Auguſt Bien damals Armeeoberarzt und Leiter der Lazaretts in St. Quentin und der damalige Artilleriehauptmann Prof. Di Friedrich Schwerd von der Techniſchen Hochſchule in Hannover. 1* 1 22 E, e K r,. e 3 5 i oder deren Gifte in die Organe gelangen und dieſe zur Er⸗ Veranlaſſung zu den Vorſchlägen für eine Aenderung 1. Anterlaſſe jeden mittelbaren oder unmittelbaren Nach⸗ krankung bringen. Bei Frauen ſpielen die Wechſeljahre,—[der Kopfbedeckung für die Soldaten, die ja eigentlich nut richtenverkehr mit dem feindlichen Ausland. in denen ſie beſonders zu Rheumatismus neigen— eine J noch eine Paradezier bildete, gaben die ſich immer mehr 2. Schränke nach dem nichtfeindlichen Ausland die Nach⸗ maßgebliche Rolle, eine Folge der Umſtellung in der inneren häufenden Kopfverletzungen. In einem Bericht an die Hee⸗ richtenübermittlung aufs äußerſte ein, hüte Dich vor Aeuße⸗ 5 So verſchieden die Erſcheinungsarten resleitung regte daher Prof. Bier die Erſetzung des alten ß 1 Nachteil des eigenen Vaterlandes oder befreundeter 5 e Wer die Urſachen ſeiner Erkrankung ſer Anregungen wurde dann am 1. September 1915 Haupt, 8 5 a kennt, wird ihr in künftigen Fällen vorbeugend zu begegnen[mann Schwerd beauftragt, geeignete Modelle zu entwerfen 3. erſende als Privatmann nur Poſtkarten oder Briefe. wiſſen. Der Arbeitskleidung iſt überhaupt ein beſonderes und auszuprobieren. Elf Wochen ſpäter konnte auf dem Drucklachen, Geſchäftspapiere, Warenproben und Miſchſendun⸗ Augenmerk zu widmen. Im übrigen ſpielt die zweckmäßig Schießplatz Kummersdorf bei Zoſſen eine Beſchußprobe gen ſind nur im Geſchäftsverkehr zuläſſig. Zeitungen und und ſinnvoll betriebene Abhärtung eine maßgebliche Rolle. einiger Modelle, die noch heute im Berliner Zeughaus zu Zeitſchriften dürfen nur unmittelbar von den Druckereien, Schließlich aber iſt es Pflicht eines jeden Volksgenoſſen, ſich] ſehen ſind, vorgenommen werden. Aus dieſen Erprobungen vom Verlag oder von Buchhandlungen verſandt werden. üer Urſache. Auswirkung, Bedeutung und vorbeugende ging der uns allen aus eigener Erfahrung gut bekannte 4. Bolſchide bene Anſehtepoſtkarten, keine aufgeklebten Nuapuahgnen der hoid ate berlalſen. Und dann zum Stahlhelm des deulſchen Frontſoldaten hen f Sec keine Nätſelaufgaben. Ars t. Er iſt der berufene Helfer. 5 vor. a 5. Schbeibe Deine Briefe und Poſtkarten deutlich und„ 1 ö f a 1 leicht lesbar. Verwende keine Geheimiprachen bebtene Dich Gedenktage 5 5 e e e d e e 5 nicht der Kurzſchrift. Schreibe nicht mehr als vier Seiten,). November. 2 8 di Ei en date elch 5 eee 1 höchſtens im Format eines gewöhnlichen Briefblocks. Benutze. 1 15 resleitung die Einführung im Heer. ie Front erhielt die 155 5 5. 8 1497 Vasgo da Gama umſegelt die Südſpitze Afrikas. erſten Stahlhelme— und zwar 30 000 Stück— Ende Ja⸗ 6 e äge, ſchreibe Geſchäftsbrieſe nur 1602 Der Phyſiker Otto v. Guericke in Magdeburg geboren.] nuar und Anfang Februar 1916. Es waren die Stoßtrupps 1 1 57 7 5 5 1 5 1 8 1 f 0 555 g b 6. Vergiß die vollſtändige Abſenderangabe nicht. Biſt 1815 Neschen en, Nied Aung E i Oeſter 95 1 die als erſte Gelegenheit hatten. dieſe neue 2 Du auf Reiſen, ſo gib neben dem Aufenthaltsort Deinen ſtän⸗ 1858 Die ſchwediſche Schriftſtellerin OSelme Lagerlöf auf f a1 Ritter die a wie die eiſernen Helme der 1 digen Wohnſiß an. Beabſichtigſt Du, die Sendung nicht Gul Mar backe geboren 8 r ſelbſt beim Poſtſchalter einzuliefern, ſo vergiß nicht, auch die 1910 Der ruſſiſche Sch iftſtelle Graf Leo Tolſtoy in Aſta⸗ 5 58 55 e ee dür erbse in den— 5 Aufſchrift des von Dir mit der Einlieferung Beauftragten 5 f 295 riftſteller af Leo ſtoy in Aſta 1 en Wochen erfolgte ie maſſenweiſe Herſtellung, bis 6 (Hausangeſtellte, Lehrling uſw.) anzugeben. 1917 Beg 5 5. l dann 1955 e Frontkämpfer ſeinen Stahlhelm auf dem 0 7. Klebe keine Freimarken auf. Erst der Schalterbeamte eginn der Sch acht bei Cam rai(bis 7. ezember). Kopf oder auf dem Torniſter hatte. Sehr bald iſt dann det N frankiert die Sendung.. 1937 Feierliche Eröffnung der Staatlichen Operettenbühne Stahlhelm zum Symbol des deutſchen Frontſoldaten ge⸗ 5 8. Wirf Deine Sendungen nicht in den Briefkaſten. Lie⸗ in München in Gegenwart des Führers. 5 worden. Den Stahlhelm auf dem Kopf haben die Kämpfer e ſere ſie nur am Poſtſchalter ein. Vergiß nicht, zur Auflie⸗ 1939 Nach Abbruch der Verhandlungen zwiſchen Sowjet⸗ des Weltkrieges mit zuſammengebiſſenen Zähnen in der d ferung einen Ausweis mit Lichtbild mitzunehmen. rußland und Finnland Lage zugeſpitzt. Hölle der Materialſchlachten ausgeharrt, mit dem Stahl⸗ li 9. Bedenke, jeder Verſtoß gegen die vorſtehenden Beſtim⸗ 7. 3 11 5 185 e 1 9 8 de 5 mungen führt dazu, daß Du Deine Sendung zurückbekommſt. a 1 er Jau and ſie vorgeſturmt dürch ein zerwühltes Trich⸗ f 10. Wende Dich in Zweifelsfällen notfalls an die Ab⸗!!!!! ö N e e eee 0 wehrſtelle, die für Dein Wehrkreiskommando zuſtändig iſt. a 75 reiben abermals deutſche Männer im Stahlhelm Ge. 8 Beläſtige aber die Abwehrſtelle nicht unnötig, ſondern lege Nane en 2 75 ee 85 ſchichte und zwar in einem Tempo, das der ganzen Welt den 0 nur undſätzliche Fragen zur Entſcheidung vor. e enn Atem zerſchlägt. 2 II Anſtändiger Gebrauchte Ein 5 5„ ren FER r 2* 9 0 10 8* Deutsche Arbeitsfront N56.„Kraft durch Freude“ 9 Junge 1 ſhwen( Aatgerbund„Jahn. E. B. Mm-Gekenhein 8 Am Sonntag, 24. November, ittags 4 A Samstag, 23. November, abends 7.30 Uhr 22 5 Wü ai lauch reparatur- zu 10 findet 1 20 Aaſehes ein 5 in der Turnhalle des Turnvereins 98, Mhm,-Seekenheim III Bäckerei bedürfttig) Gastspiel der Bad. Bühne, Karlsruhe: 1 5 e 8 n 3 9 Kamerad ſchafts treffen 5 Kindler, Kindler Reu-Oſtheim, Ra. 1121 an die] Eine Fuhre f Geſchäftsſt. d. Bl. 2 mit turneriſchen und unterhaltenden Darbietungen Lustspiel n 4 AU Dürerſtraße 20. Miſt ſtatt. Unſere Mitglieder mit Angehörigen ſind hierzu Eintritt: 1. Abt.(num.) Mk. 1.50, 2. Abt. Nik. 1.—, 3. Abt. Mk.. 60. 2 Peltſtellen Verloren zu kaufen geſucht l herzlich eingeladen. D e Der Vereinsführer. Wehrmacht Nk.—.60(für 2. Abteilung). N mit Noſt ein Räheres 1—5———‚ Vorverkauf: L. Schreck, Meßkircherstr. 38, Frau Volk, Hauptstr. 129, zu verkaufen. Schwanzriemen. A— sowie alle DAF.-Walter. ö. von Abzugeben W — unn 1 5—6 Uhr a ends. 8 eu⸗ ſtheim, i 0 TCC Villingerſtr. 7. Ffeſburgerstr. 13] Dürerſtraße 20. Ortsbauernſchaft, Nhm.⸗Geckenheim fab. maſchinen aller Syſteme werden repariert. Räheres Zürn, Alle Bauern und Landwirte, die Voll⸗Selbſt⸗ verſor ger mit Fleiſch und Fett ſind, müſſen auf dem Rathaus hier, Zimmer Nr. 6 Antrag auf Anlegung einer Schlachtkarte und Ausſtellung einer Anrechnungs“ karte für Vollſelbſtverſorger ſtellen. Antrag iſt bis ſpäteſtens 26. November zn ſtellen. Parteiamtliche Mitteilungen. Jugendgruppe der NS.⸗Frauenſchaft. Die Arbeiten nebſt Spiel⸗ eugen für Elſäſſer Kinder ſind umgehend abzugeben bei Eliſabeth aule, Zähringerſtraße 103. Druckarbeiten N urnerbund bl Mhm.-Seckenheim. 5 Unserem Ehrenmitęliede 1 b 0 0 DEILIPP SCHRHCK und seiner lieben Frau zur goldenen Hochzeit herzliche Glück: und Segens-„Bad. Hof⸗ 3 8 2 10 f Ber Ve n 5 werden in jeder Ausführung angefertigt Mhm⸗Seckenheim, 18 November 1940. A 2 in der„Necharbot᷑e- Druckerei“. Der Ortsb auernführer —— 12*——