e dag uzuubagebunvnrg uod CCC mog eg ö Vezugspteis! Monatlich Mi 1.40, dutch die Poſt Mu. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigen p reiſe: Die 22 mim breite Millimeterzeile 3 Pfg., im Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Rr. 4. Anzeigenpreisliſte 4 3. 8, güllig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Tages- und Anzeigenblatt für Mannheim⸗Seckenheim und Umgebung. PPP Etſchelnt täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Etſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck Konto: Karlsruhe 78439. 0 0 f Mann eim⸗Seckenhem Hanpin 20 Verkündblatt für den Stadtteil Mannheilm⸗Seckenheim 5 40. Jahrgang Samstag, den 23. November 1940 Nr. 277 Treffer auf Eiſenbahn⸗ und Fabrikantagen. Ke ne Feindeinflüge. Berlin, 22. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannk: „Die Luftwaffe führte auch in der Nacht vom 20. zum 21. 11. erfolgreiche Bergeltungsangriffe gegen London, Birmingham und andere Rüſtungswerke in Mittelengland ſowie gegen Hafenanlagen und Verſorgungsbetriebe in Südengland durch. Zahlreiche Brände waren die Folge. Im Laufe des 21. 11. wurden im Juge der bewaffneten Aena London und kriegswichtige Ziele in Süd und Südoſtengland mit Bomben belegt. Eiſenbahn⸗ und Jabrik⸗ unlagen erhielten Treffer. Das Verminen britiſcher Häfen wurde fortgeſetzt. In der Nacht vom 21. zum 22. 11. flogen keine feind⸗ 125 Flugzeuge in deutſches Reichsgebiet ein. Iwei eigene Hugzeuge werden vermißt.“ Verſenkt und geſunken Newyork, 22. Nov. Dem Seefahrtsregiſter zufolge iſt der norwegiſche 3998 BRT⸗Tankdampfer„Storſtad“, der unterwegs nach Dairen war, ſeit 20 Tagen überfällig und derloren gegeben. Weiter werden die britiſchen. Domingo De 12 1 9(5358 BR) und„Joſe De Lar⸗ naga“(5303 BRT) als verſenkt durch Torpedos gemeldet. San Sebaſtian, 22. Nov. Wie Reuter aus Melbourne meldet, iſt ein auſtraliſcher Minenſucher in der Nacht bei er Einfahrt in den Hafen der Philipp¾hay nach einem Zu⸗ ammenſtoß mit einem Handelsſchiff geſunken. Die ganze eſatzung des Minenſuchers von 4 Offizieren und 19 Mann am ums Leben. An Bord des Handelsſchiffes, das wieder in den Hafen zurückkehrte, gab es keine Verluſte. Wehrmacht. Der Führer ſagte in ſeiner letzten großen Rede: „Eines Tages wird es ſicher keinen Churchill mehr geben, aber deutſche U⸗Boote noch und noch!“ Oslo, 22. Nov. Der 6114 BRT große, unter engliſcher Kontrolle fahrende norwegiſche Motortanker„Beaulieu ging, wie„Aftenpoſten“ meldet, verloren. Von der Be⸗ ſatzung ſind vier Mann ums Leben gekommen. Einzelhei⸗ ten über Ort und Zeit des Verluſtes ſind nicht bekannt. Der italieniſche Wehrmachtsbericht Die Kämpfe im Epirus.— Tätigkeit der Luftwaffe. Rom, 22. Nov. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Freitag hal folgenden Wortlaut: „Das Hauptquarkier der Wehrmacht gibt bekannt: An⸗ ſere aus zwei Diviſionen beſtehenden Bedeckungstruppen, die bei Beginn der Jeindſeligkeiten im Defenſivſtellung an der griechiſch-albaniſchen Grenze bei Kortſcha in Stellung 3 ren, haben ſich nach elf Tagen— auf eine Linie 0- lich der Stadt zurückgezogen, die evakuiert worden iſt. An⸗ ſere Berluſte ſind bedeutend; ebenſo bedeutend und vielleicht noch ſchwerer ſind die des Feindes. Auf der neuen Linie werden unſere Verſtärkungen konzentriert. Trotz der außer ⸗ ordentlich ſchlechten Witterungsverhältniſſe hal unſere Luft⸗ waffe mit den Truppen zuſammengewirkt, indem ſie einige feindliche Ziele bombardierke. In Nordafrika haben üͤnſere Luftverbände die Eiſenbahnlinie und die feindlichen Zkellungen von Marſa Matruk bombardiert. Aus weiteren Feſtſtellungen gehl her ⸗ vor, daß während des Kampfes vom 19. ungefähr 10 feind⸗ liche Panzerwagen, darunter vier mitkleren Typs vernichkel und etwa 20 Laſtwagen beſchädigt worden ſind. Die dem einde zugefügten Verluſte ſind beträchtlich. Feindliche Ein lüge haben bei Sollum, Bardia, Tobruk und Benghaſi ſtalt⸗ gefunden. Sehr 5 85 2 den. Jeindliche dere Si haben die Jone öſtlich von Sidi Barani und unſere Stel- lungen in Uadi und Maktila beſchoſſen, wobei weder Op- fer noch Schaden verurſacht wurden. f Zm Aegäiſchen Meer haben feindliche denen die wahllos Bomben auf Leros abgeworfen, von denen die Mehrzahl ins Waſſer fiel und weder Opfer noch Sachſchaden 8 K 24 n afrika haben unſere Flugzeuge den Flugpla von Roſeires bombardiert, wobei ein Brand. wurde. Im Verlauf des im Wehrmachtsbericht vom Don⸗ nerskag gemeldeten Angriffes unſerer Luftwaffe auf den hafen von Aden wurden ein Dampfer und die Anlagen des Flughafens getroffen. 8 Jeindliche Flugzeuge haben Aſſab bombardiert, wo es keine Opfer gab, jedoch das Eingeborenendorf ſchwer beſchä⸗ digt wurde. In Maſſaua, Decamerge, Asmara weder Ver⸗ luſte noch Opfer; in Hargeiſa ein Toter und fünf Verwun⸗ deke, a J(füdöſtlich von Kurmuk) acht Verwundete un ⸗ ker den Italienern und Eingeborenen.“ 5 0 Der gefangene e ee wichkige Papiere In London fürchtet man, daß mit dem britiſchen Luft⸗ marſchall Boyd Awer Tudor, deſſen Maſchine auf Sizilien 1 mußte, wichtige Papiere, die er bei ſich führte, n die Hände Nor Italiener gefallen ſind. Luftangriffe fortgeſetzt —ͤ—ÿ— ͤ—ꝓ4ʒ4ä4——x——— Britiſche Heuchelei Die deutſchen Vergeltungsangriffe auf England, die ſchon zahlreiche britiſche Rüſtungswerke zer⸗ trümmerten, haben nun auch das Jahrhunderte alte Schau⸗ gepränge des inſularen Parlamentarismus zerſtört. Zum erſten Male in der Geſchichte Englands hat ſich der King von Großbritannien und König von Judäa nicht in der be⸗ rühmten Goldenen Kutſche, ſondern in einem gewöhnlichen Kraftwagen in das Parlament zur Eröffnung der neuen Saiſon egeben müſſen. Das, was dann die erlauchten Mitglieder des Unterhauſes und die Lords im Oberhaus 5 hören bekamen, war gleichfalls nicht dazu angetan, das zertrauen des engliſchen Volkes für die Zukunft zu er⸗ disch Es war die Sorge um das Schickſal des bri⸗ tiſchen Imperiums, die alle Anſprachen durchzit⸗ terte, die Thronrede des Königs nicht minder, wie die Ausführungen Churchills und die Darlegungen des britiſchen Außenminiſters Lord Halifax. Allerdings waren gerade die letzten Wochen ganz dazu angetan, um den Briten die Schärfe der deutſchen Waffen, von denen ein engliſcher Kapitän im Rundfunk anerkennen mußte, daß ſie Großbritannien beherrſchen, vor Augen zu führen. Wichtige Rüſtungszentren des Inſelreiches, darun⸗ ter Coventry und Birmingham, die Waffen⸗ ſchmiede Englands, bilden heute rauchende Trümmerſtät⸗ ten. Für die Geleitzüge, die auf der Fahrt nach Eng⸗ land krachend in die Tiefe ſinken, gibt es ebenſowenig Si⸗ cherheit wie dieſe ſonſt im engliſchen Raum zu finden iſt. Die Stützpunkte, zu deren Abgabe oder Verpacht ing ſich England gezwungen ſieht, zeigen, daß ein neues Ka⸗ pitel in der Geſchichte Englands begonnen hat, und zwar ein recht dunkles. Dieſer Zuſammenbruch aber wied in England um ſo bitterer empfangen werden müſſen, als es die britiſchen Machthaber ſelbſt geweſen ſind, die das Ver⸗ derben heraufbeſchworen haben. England war es, das den Krieg betrieben hat, während es jederzeit den Frieden und die Zuſammenarbeit mit Deutſchland hätte haben können. Chamberlain war es, der in einer Stunde des fart hal. Polen aufgehetzt und Deutſchland den Krieg er⸗ ärt 5 Trotzdem hat heute der Außenminiſter Englands, Lord Halifax, die Stirn zu behaupten, Englands Gewiſſen ſei ganz rein, was die Verantwortlichkeit für den Krieg zwi⸗ ſchen Deutſchland und Großbritannien betreffe. Wir be⸗ fürchten nicht, daß dieſe dreiſte Aeußerung irgendwo in der Welt Eindruck machen wird. Dieſe Erklärung wird viel⸗ mehr von allen Menſchen, die ihre geſunden fünf Sinne bei⸗ ſammen haben, nur als ein Beweis dafür genommen wer⸗ den, welcher Heuchelei britiſche Miniſter fähig ſind. In dem Beſtreben Chamberlain den Ruf eines weitblickenden Staatsmannes zu erhalten, haben gerade die beſten Kenner der Politik Chamberlains, ſo der ehemalige britiſche Bot⸗ ſchafter in Berlin Henderſon, den Charakter Chamber⸗ lains reſtlos bloßgeſtellt! So unterliegt es heute keinem Zweifel mehr, daß Chamberlain 1938 nicht nach München gekommen iſt, um für den Frieden Europas zu wirken, ſon⸗ dern nur— wir hatten damals noch keine Spitfires, er⸗ klärte Henderſon in aller Offenheit— um Zeit zu gewin⸗ nen, den Ueberfall auf Deutſchland genügend vorzubereiten. Nein, Englands Gewiſſen iſt ganz und gar nicht rein. Die Verantwortung für dieſen Krieg hat ausſchließlich die britiſche Regierung zu tragen. Sie war es, die den Krieg gewollt hat. Ihr Ziel war die Vernichtung Deutſchlands. Durch die Wachſamkeit und Eneraie Deutſchlands iſt die Erreichung dieſer haßerfüllten Plane zur Unmöglichkeit ge⸗ worden. Und ſo wird nun das britiſche Imperium auch die Folgen der Irrtümer ſeiner Regierung in einem berbre⸗ cheriſchen Spiel zu tragen haben. peſſimiſtiſche Betrachtung zur Kriegslage. In kraſſem Gegenſatz zu den illuſioniſtiſchen Aeußerun⸗ en der ganzen Plutokratenclique, angefangen vom King 918 zum letzten Mitarbeiter Duff Coopers, ſteht der letzte Wochenkommentar zur Kriegslage, den ein britiſcher Ka⸗ pitän z. S. im engliſchen Rundfunk gab. Nach der Feſtſtel⸗ kung, daß die engliſche Blockade angeblich noch im Früh⸗ jahr„ausgezeichnet“ funktioniert habe, müßte der Sprecher ugeben, daß ſich dieſe Lage mit dem Näherrücken Deutſch⸗ nds an die Inſel weſentlich geändert und ſogar„eine ge wiſſe Verwirrung in das br liche Blockadeſyſtem“ gebracht Ohne goldene Kutſche Parlamentseröffnung in London.— Nichtsſagende Phraſen des Kings. Der engliſche König hat die neue Sitzungsperiode des Parlaments eröffnet. Aus dem anſcheinend unvermeid⸗ lichen Hofbericht des Londoner Nachrichtendienſtes geht hervor, daß der Krieg auch vor den geheiligten Traditio⸗ nen des britiſchen Parlamentarismus nicht Halt gemacht hat. Der König zeigte ſich nicht wie ſonſt ſeinem ergebenen und dankbaren Volk in der berühmten Goldenen Kuütſche, ſondern zog es wohlweislich vor, einen geſchloſſenen Kraft⸗ wagen zur Fahrt ins Parlament zu benutzen. Am Rande ſei noch vermerkt, daß er auch nicht die bekannte königliche obe angelegt hatte und daß die Königin ein einfaches vidlettes Kleid mit paſſendem Hut“ trug. Die Bewohner der Ruinenfelder Londons werden dieſes große„Opfer“ zweifelsohne voll gewürdigt haben. Die üblichen Reden, mit denen der Plutokraten⸗ King die beiden Häuſer des Parlaments eröffnete— ſeiſe Oberhausrede wurde vom Lordkanzler verleſen— zeich⸗ neten ſich durch ungewöhnliche Inhaltsloſigkeit aus, ſelbſt wenn man ſich den klaſſiſchen Satz eines vielgeleſenen Lon⸗ doner Blattes anläßlich der Krönung Georgs VI. in die Erinnerung zurückruft, daß dieſer König die beſondere Eigenſchaft habe,„langſam zu denken und langſam zu ſprechen“ Die nichtsſagenden Phraſen, mit denen das Oberhaupt des in allen Fugen krachenden Empires„feine“ Völker zu beruhigen und aufzumuntern ſuchte, wirkten an⸗ eſichts der tatſächlichen Lage wie ein kläglicher Abgeſang it eine verſinkende Welt. Auch der Kriegsverbrecher Nr. 1 Winſton Chur⸗ chill e die Gelegenheit zu einem neuen Rechtferti⸗ gungsverſuch. In ſeiner Rede vor dem Unterhaus berührte er auch das nach den Großangriffen auf Coventry und Birmingham beſonders aktuelle Thema der Entſchädigun⸗ gen für zerſtörte Heimſtätten. Hier wußte er den Opfern des plutokratiſchen Krieges keinen anderen Troſt, keine wirkliche Ausſicht auf Hilfe zu bieten als den kaltſchnäuzi⸗ gen Satz:„Ich bin der Meinung, daß diejenigen, deren Heime noch nicht zerſtört ſind, mit denen zuſammenſtehen ſollen, deren Heime vernichtet worden ſind.“ Auf die durch die Schuld Churchills und ſeiner Verbrecherclique ins Elend eſtürzte Bevölkerung wird dieſe typiſch nen fe Ein⸗ Tekung gegenüber einem brennenden ſozialen Problem nur wie bluͤtiger Hohn wirken können. Im Oberhaus befaßte ſich Lord Halifax mit außen⸗ olikiſchen Fragen und ging dabei auf das für England be⸗ onders peinliche Problem der Beziehungen zur Sowjet⸗ union beſonders ein. Er konnte hierzu allerdings nur reſigniert bemerken, daß England immer noch eine Ant⸗ work auf„alle ſeine Vorſchläge“ erwarte und daß er daher fie in der Lage ſet, Weiteres zu dieſem Gegenſtand zu agen. Daß es Churchill und 1 Trabanten nicht gelingen wird, dieſes Problem zu löſen, dafür bürgt die deutſche Wehrmacht. Der Führer ſagte in ſeiner letzten großen Rede:„Eines Tages wird es ſicher keinen Churchill mehr geben, aber deutſche U⸗Boote noch und noch!“ * Die umgekehrte Blockade Die Briten ſollen den Riemen enger ſchnallen, Bemerkenswerte Eingeſtändniſſe, wie ſehr man ſich zu Kriegsbeginn in England getäuſcht hat und daß man ſich jetzt auf einen ausſichtsloſen Kampf gefaßt macht, rang ſich im Londoner Rundfunk ein offizieller Propagandaredner Duff Coopers namens Frederie White ab.„Wir müſſen uns darauf gefaßt machen, daß unſere weſentlichen Vetbin⸗ dungswege bedroht werden,“ eröffnete er ſeinen Hörern. Weitere Probleme ſeien, wie man mit den nächtlichen Luft⸗ angriffen„fertig werden“ könne und wie der Seekrieg zu führen ſei. Verglichen mit dem letzten Krieg, wendet man im allgemeinen der Bedrohung durch feindliche U-Boote viel weniger Aufmerkſamkeit zu, und doch beſteht die Bedro⸗ hung ſo ſtark wie je. Unſere Schiffsverluſte ändern ſich von Woche zu Woche, bald ſind ſie geringer, bald ſteigen ſie an. Eine Sache iſt ziemlich gewiß: daß in den letzten Wochen die Angriffe auf unſere Handelsflotte bedeutend zugenom⸗ men haben. Wir werden von nun an die Dominien und die USA bitten, uns außer Flugzeugen und Zerſtörern auch Handelsſchiffe zu liefern.“ Der ungeheure mdel in den vermeintlichen Kriegs⸗ ausſichten Englands ergab ſich aus den weiteren Ausfüh⸗ rungen des Redners. Wie ſicher war Albion noch vor einem Dadurch, daß die Deut eute die franzöſiſche Küſte i chere 815 ei dee agedte daft 0 die ae er 115 Jahr, daß es ihm, wie im Weltkrieg, gelingen könnte. 55 lotte gelegt“ worden, die ſie jemals n der Geſchichte g Deutſchland durch eine e Blockade“ zu erdroſſeln! tragen mußte. Falten unter den alten Blockadebedingun⸗. e 5 5 1 10 4 1 iſt n, hätten deutſche Boote und kleinere Fahrzeuge mit 1 1 ar, pen eine britiſche ckade mehr geringem Aktionsradius 1 die britiſche Oſtküſte und Ren 5 5 125 noch 8 1 5 an Intensität von deen e ee de e e das jedoch völlig geändert: Nicht 1 die angle Pftealte Wofeſtaates, Großbritanniens Hungerſtrategen müſſen um⸗ ondern auch die Kanal- und Weſtküſte bis hinauf nach lernen, der Spieß iſt nee worden. Sie müſſen jetzt ttland werde von der deutſchen Flotte beherrſcht. Die ſo das engliſche Volk auffordern, den Riemen enger zu ſchnal⸗ nahe an der franzöſiſchen Küſte gelegenen deutſchen Flug len.„Die Regierung hat oft genug betont, es wäre notwen⸗ ſeien eine.— große Gefahr für die hritiſche] dig daß jeder Staatsbürger einen beträchtlichen Teil ſeines fahrt, denn die von dort aus ſtartenden deutſchen Lebensſtandards opfere“ führte Frederic White aus„Unſer Flugzeuge beherrschten praktiſch ganz England. Schiffahrtsminiſter hat häufig erklärt, daß der Verbrauch der un„die deulſche Flotte und Luftwaffe“, ſo schloß der bti⸗ Dinge, die aus Ueberſee eingeführt werden müſſen, unbe⸗ He dere a Englund dar und geben der bel. die fe A o bub 5 8 N 575 ingt das wie die Rede eines Mannes, der überzeug FFVVFFGGGGGC loſen: it daß England„der Endſſeg gewiß“ it? Im Spiegel der Zeit „Stukas der See.“ Schon mehrfach hat der OK W⸗Bericht anerkennend die Schnellboote erwähnt. 212 000 Bruttoregiſtertonnen feindlichen Handelsſchiffsraums und Krieg chiffe mit einem Rauminhalt von 11 300 Tonnen ſind bisher von den Schnellbooten der deutſchen Kriegsmarine vernichtet wor⸗ den. Wenn trotzdem erſt in dieſen Tagen erſtmalig ein deut⸗ ſches Schnellboot verlorengegangen iſt und auch da nur nach einem harten Kampf mit mehreren engliſchen Zerſtörern, dann iſt das ein glänzendes Zeugnis für den Angri iſt der die Männer unſerer Schnellboote beſeelt und Schärfe dieſer neuen Waffe. Die Konſtruktion der Sch boote entſtammt der Zeit des 9 tkrieges Das Ziel, dieſen Booten verfolgt wurde, war das, ſchnelle Fe 3 für die Nahaufklärung und de mpf gegen U⸗Boote ſchaffen. Das eigentliche Operations i das Küſten⸗ vorfeld und die K ſte. Anf boote nur mit Ma 0 hielten ſie dann noch? s Und leichte Flak Weltkri boote in! mei mariner achläſſigt. In ſch iche te man dieſen erkſamkeit, ſo f n Wehr⸗ hoheit d tellt wur⸗ den, ſie ſich Krieg nahmen England und ir als Hilfs⸗ operie⸗ känner el K erinnert 1 ber. Wenn man die Schnellboote mit ihre Schnelligkeit und ihre Treffſicherheit vielfach auch„Stukas der See“ genannt hat, dann iſt auch das ein Zeichen dafür, welchen Ruhm ſich dieſe Männer bereits errungen haben der Schnelll uns der OK Tauſendfältige Vergeltung. Englands Kriegsmethoden werden gekennzeichnet durch Piratenſtücke, vom„Athenia“⸗Fall bis zum Angriff auf München Zu dieſen Methoden gehören die Niedermetzelung der Volksdeutſchen in Polen ebenſo wie die geheimnisvollen Mordfälle, die auf das Konto des Secret Service fallen. Die deutſche Kriegsführung mit der oberſten Entſcheidung des Führers hat lange Geduld geübt, bevor ſie ſich entſchloß, ſo hart zuzuſchlagen, wie es ſolche barbariſchen Kriegsmetho⸗ den verlangen. Als Churchill der RAß den Befehl gab, iſt vom Führer und der deutſchen Preſſe immer wieder vor ſolchen Methoden gewarnt worden, weil Deutſchland eines Tages die Vergeltun g folgen laſſen würde. In Eng⸗ land hat man das Hinauszögern der Vergeltung als Schwäche ausgelegt und die deutſchen Warnungen ver⸗ höhnt und als dann die erſten deutſchen Vergeltungsaktionen ſich gegen London, der Brutſtätte aller Kriegsverbrechen, richteten, verſuchten Regierung und Preſſe Englands, der Welt weiszumachen, daß es ſich hier um brutale deutſche Angriffe handele, die mit Kriegsnotwendigkeit nichts zu tun hätten. Nun, die Welt hat dieſe engliſchen Verſuche am wirk⸗ ſamſten damit abgetan, daß ſie die außerordentliche Bedeu⸗ tung Londons als engliſches Rüſtungszentrum hervorhob. Londons Wirtſchaftsviertel ſinken mehr und mehr in Schutt und Aſche. Die RAF hat nicht aufgehört, die deutſche Zi⸗ vilbevölkerung zu bombardieren. Als ſie dann in der Nacht zum 9. November München angriff und das engliſche Lügenminiſterium der Welt verkündete, der Angriff habe ſich gegen die Gedenkfeiern der Alten Garde in München gerichtet, da betrachtete die deutſche Kriegsführung die Ab⸗ ſicht für die Tat und verwandelte zur Vergeltung Coven⸗ try in eine tote Stadt. Die Bombardierung der Zivilbe⸗ völkerung in Hamburg, Bremen und Kiel hatte als deutſche Antwort die Vernichtung Folge. Wir wiſſen durch Auslandsſtimmen, daß dieſe ver⸗ nichtenden deutſchen Schläge in London ſtärkeren Eindruck gemacht haben, als es die engliſche Preſſe zugeben darf. In der amerikaniſchen Preſſe werden mit großem Ernſt die wirtſchaftlichen und militäriſchen Folgen erörtert, die der⸗ artige„Blitzkriege“ gegen Englands Rüſtungszentren haben müſſen. Dort mehren ſich auch die Stimmen, die England keinerlei Chance mehr in dieſem Krieg geben. Dabei weiß man in London wie im Ausland recht gut, daß die deutſchen Vergeltungsaktionen noch nicht abgeſchloſſen, daß die jüng⸗ ſten Piratenbomben der RAß noch nicht ihre Antwort er⸗ halten haben. England hat die deutſche Vergeltung heraus⸗ gefordert, hat den Krieg in dieſer Form gewollt. Gegen „Athenia“-Methoden Heckenſchützenkrieg, Bomben auf zi⸗ vile Bevölkerung, Brandplättchen gegen einſame Bauern⸗ höfe, gegen Giftmorde und ähnliche Kriegsverbrechen Churchills gibt es nur ein Mittel: Tauſendfältige Vergeltung. General mit dem eiſernen Willen. Der„Conduttor“(Führer) des rumaniſchen Staates, Jon Antonescu, wird in den Kreiſen der rumaniſchen Legionarsbewegung als„General mit dem eiſernen Willen! bezeichnet, den die politiſche Clique des Lerrorſyſtems Kö⸗ nig Carols immer als Starrkopf und Sonderling verſchrien hat. Als letzte Rettung für den Staat und das rumaäniſche Volk wurde er mit der Leitung der politiſchen Geſchicke Ru⸗ maniens beauftragt, und unter ſeiner ſtarken Führung ent⸗ wickelt ſich der rumäniſche Staat zu einem Ordnungsſtaat in Europa. Wenn er letzt zu Beſuch in Deutſchland weilt, begrüßt das deutſche Volt den Mann, der als Staatsführer Rumaniens den Ausſpruch getan hat, ſein Land gehe bis zum Letzten mit der Achſe. Antonescu wurde 1882 geboren. Als Offizier zeichnete er ſich ſchon frühzeitig durch kluges, diplomatiſches Verhalten aus, ſo, als er als Oberleutnant während der blutigen Bauernunruhen im Moldaugebiet den Abzug der revoltierenden Bauern erzwang, ohne von der Waffe Gebrauch zu machen. Antonescu wurde ſpäter Gene⸗ ralſtabschef. Er beſaß immer das volle Vertrauen der Armee und der nationalen Kreiſe und war deshalb den geheimen Mächten und König Carol höchſt unbequem. Als der anti⸗ ſemitiſche Politiker und nationale Dichter Goga im Dezem⸗ ber 1937 die Regierung übernahm, wurde Antonescu Mi⸗ niſter für Landesverteidigung. Er verblieb auch in der Re⸗ gierung des Patriarchen Chriſtea, wurde dann jedoch von König Carol kaltgeſtellt. Wenige Tage vor der Erſchießung Codreanus, des Führers der Eiſernen Garde, mit dem An⸗ tonescu befreundet war, wurde Antonescu verhaftet. Als er dann im Prozeß gegen Codreanu als Zeuge gefragt wurde, ob der Führer der Eiſernen Garde ein Verräter ſei, bewies er ſeine Treue, indem er erklärte, keinem Verräter Birminghams zur . F — * 28—— Der rumäniſche Staatsbeſuch Beſprechung Ribbentrops mit Ankonescu. Berlin, 22. Nov. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Freitag vormittag den rumä⸗ niſchen Staatsführer, General Antonescu, und den in ſei⸗ ner Begleitung befindlichen rumäniſchen Außenminiſter Sturdza zu einer Beſprechung. Bald nach ſeiner Ankunft in der Reichshauptſtadt hatte der rumäniſche Staatsführer, General Antonescu, m Ehrenmal Unter den Linden einen großen Lorbeerkranz niedergelegt, deſſen Widmungsſchleife in den Farben blau⸗ yt die In chrift trägt:„Den deutſchen Helden— der Staatsführer“. Mit erhobener Rechten entbot lntoneseu den Gefallenen ſeinen Gruß und ver⸗ nige Zeit im ſtummen Gedenken an der feierlichen Eine Kompanie des Wachbataillons war zur Er⸗ er Ehrenbezeugung vor dem Ehrenmal aufmar⸗ ſich auch Mitglieder der rumäniſchen Kolonie Eiſernen Garde eingefunden hatten. nzniederlegung erfolgte der Vorbeimarſch der or dem rumäniſchen Staats 25 e der 18 bv. Der Führ 19 ſteuen Reichskanzlei in Gegen ⸗ iſters des Auswärtigen von Kibben⸗ hen Staatsführer, General Ankoneseu, 1 Ausſprache, die im Geiſte des zwiſchen en beſtehenden herzlichen Einvernehmeng tellte General Antonescu dem Führer den miniſter, Prinz Sturdza, vor. Eine Leibſtandarte erwies bei der An⸗ und iſchen Ehrenbezeugungen. * 2 f 2 3 iß an die neue t es neuen rumäniſchen Staates. In dem vom gegebenen Org der rumäniſche einem längeren Reichsleiter Baldur von Schirach heraus⸗ der Jugend„Wille und Macht“ ſchreibt gatsführer, General Antonese u, in ufſatz u. a.:„Der Nationallegionäre Staat fußt auf den ewigen Rechten unſeres Volkes, er ſtützt ſeine Kraft und Dynamik auf die tauſendjährige Le⸗ bensfähigkeit der rumäniſchen Nation, weil die legionäre Bewegung ſelbſt der aktipſte und leidenſchaftlichſte Aus⸗ druck der rumäniſchen Volkskraft iſt. Der Nationallegionäre Staat gründet ſich auf eine in der Vergangenheit wur⸗ zelnde Myſtik unſeres Volkes. Unſer Staat trachtet die Grenzen der Ziviliſation und der Kultur, ſo wie er dies auch in der Vergangenheit petan hat, zu ſchützen. Das Na⸗ tionallegionäre Regime gründet ſeine Macht auf die Reich⸗ tümer des rumäniſchen Bodens auf die Behauptung der unabläſſigen und organiſierten Arbeit unſeres Volkes Das Nationallegionäre Regime bedeutet durch die Leiden, durch die es den Sieg errang, die Zuſtimmung des rumäniſchen Volkes zur revolutionierenden Erneuerungsbewegung der europäiſchen Kultur und zum Aufbau einer neuen Welt. Anſere Eingliederng in die Achſe iſt der Anſchluß an die neue Welt, der Schritt, mit dem das rumäniſche Volk und das Nationallegionäre Regime den Weg der Zukunft be⸗ kreten hal. Bon dieſem Weg werden wir nicht abweichen, weil es die forfdauernden Belange unſeres Volkes fordern, daß wir ihre nukionalen echle durch Mittel verteidigen, die ſelbſt die Ewigkeit der Kultur unſeres Erdkeiles ſichern.“ Der Kommandant der legionären Bewegung, Horia Sima, ſchreibt in dem gleichen Heft Folgendes:„Die zEiſerne Garde“ bewundert im Führer des deutſchen Volkes dieſe ungeheure Kraftentfaltung der Seele, die einen Sieg nach dem anderen errungen und dem deutſchen Volke den Glauben an ſein Schickſal wiedergegeben hat. Der nationalſozialiſtiſchen Bewegung, die im Jahre 1923 zuſammengebrochen, war, gelingt es, durch die Geheimniſſe und undurchdringliche Tiefe der Seele Adolf Hitlers wieder aufzuleben, ſich zu organiſieren, und in ununterbrochener Aufeinanderfolge äußerſt ſchwerer und gefährlicher Etappen beſiegt ſie die Bündniſſe des Feindes innerhalb und außer⸗ halb des Reiches und bereitet ein neues Europa vor.“ Es geht nicht ſo glatt Der uruguayiſche Senat gegen Errichtung militärischer Skützpunkle. DNB Monteoideo, 23. Nov Im Laufe einer ſtürmiſchen, bis in die frühen Morgenſtunden andauernden Sitzung gab der Senat nach Abſchluß der Interpellation des Außenmi⸗ niſters Dr. Guani in der Angelegenheit der militäriſchen Stützpunkte eine Erklärung ab. in der es heißt, daß der Senat auf keinen Fall Verträge oder Konventionen billigen werde, die die Bildung von Luft- oder Flotten ſtütz punkten im Lande autoriſieren, welche ein Servi⸗ tut irgendwelcher Art für die Natſon oder die Minderung der Souveränität des Stautes bedeuten könnten Ferner drückte der Senat ſein tiefes Miß fallen aus gegenüber der vom Außenminiſter im Laufe der Debatte geäußerten Auffaſſung, die dieſer konſtitutionellen Organiſation mit of⸗ Fa den Unrecht Beweggründe beimißt, die nicht der bſicht entſprächen, ehrlichen höheren Intereſſen zu die⸗ nen, welche die Urſache der Interpellation waren Der zweite Teil der Beſchlußfaſſung bezog ſich auf die Aeuße⸗ rung des Außenminiſters, die Regierung würde niemals Einflüſſe politiſchen Sektarismus hinſichtlich internationaler Bezietungen des Landes dulden. —FT00bbPPTTTTTTTbTTbT0TTb die Hand zu geben, und ging zugleich ſtrammen Schrittes auf den Legionärführer zu und drückte ihm l die Hand. Als dann in Rumänien der Ausbruch des Bürgerkrieges drohte, übernahm General Antonescu die Regierung und erzwang die Abdankung König Carols, deſſen terroriſtiſche Regierung für Rumänien ſo unheilvoll geweſen war. Mit General Antonescu kam in Rumänien die Legionärsbewe⸗ gung zur Macht und die Befriedung und der Neuaufbau des Staates begannen. Das Regierungsſyſtem Antonescu betrachtet das Bauerntum als die Grundlage des Staates. Der Wert der Arbeit wird anerkannt und die Förderung des Arbeiterſtandes liegt der Regierung am Herzen. Dane⸗ ben wird ſyſtematiſch an der Ausſchaltung des Judentums gearbeftet. Der Regierungschef des rumäniſchen Staates iſt ein Mann, der die Zeichen der Zeit verſteht. Er hat einmal geſagt, daß„der nationallegionäre rumäniſche Staat ſein Daſein auf einer organiſchen Zuſammenarbeit mit dem deutſchen Volk gründe“ Daraus ergibt ſich die Zuſammen⸗ arbeit mit der Achſe und ihren Freunden. ee . — — . 7 Der Führerſtaat Die neuen Grundſätze deutſchen Rechts. München, 22. Nov. Am Freitag begann hier die Jab. restagung der Akademie für Deutſches Recht, die d ſident der Akademie, Reichsminiſter Genera Dr. Frank, eröffnete. Die Tagung ſtehe im Rechtsidee des nationalſozialiſtiſchen Reiches, ſolle ſie aber auch Zeugnis ablegen für die ſteigernde geiſtige Kraft der nationalſoz n, die es vermöge, mitten im Schlußkampf gegen die plutokratiſche Macht England der ge l teuordnung des europäiſchen Rau u dienen. Mit beſonderer Herzli )en Juſtizminiſte im Ehrenmitglied er die Er! für Deutf In ſeinen r Gran⸗ ind und das miteinander, g in ver⸗ r gänzen einander, ſi 1 1 trauensvoller Off ſo daß die Pri ngen, die Erfah⸗ rungen, die Sa eiten und die Siege g dſames eben, ch und gemeinſa es hat je auf der Wel l Liktorenbündels id die Hakenkreuzes ſind Ausdruck einer 1 evolution in unſeren beiden Nationen. Mebo und der⸗ Faſchismus us ſind aus der Empörun g des Völker gegen die verletzende und un⸗ tion des R und Nationalſozialism Gewiſſen's zweier gerechte Entwertung ihres heiligſten moraliſchen Erbes und ſelben ihres heiligſten Rechtes, eine neue gerechte Ordnung der Welt zu ſchaffen, entſtanden. Die Aktion des Nationalſozia⸗ lismus und des Faſchismus hat gemeinſame Richtlinſen. Die tatkräftige italieniſch⸗deutſche Zuſammenarbeit auf dem Gebiete der Geſetzgebung und des Rechtes muß ſich immer weiter ausdehnen. Möge unſere Zuſammenarbeit auf dem 1 des Rechtes ſo wirkſam und fruchtbar für die Welt ein.“ Reichsminiſter Dr. Frank dankte und kam dann auf die Recht zu ſprechen, die Exzellenz Grandi Tagung der Akademie für Deutſches im Zeichen der Rechtsſendung dez Deutſchen Reiches und im Dienſte der Neuordnung Europas ſtehe. Im Dienſte dieſes Rechtes führe Deutſchland den ihm aufgezwungenen Krieg, der vom Schickſal dazu auserſehen iſt, die Miſſion des Nationalſozialismus gegenüber Ideolo⸗ gien des demokratiſchen Kapitalismus für alle Zukunft zu erhärten. „Vor aller Welt erhebt die Akademie für Deutſches Recht Anklage wegen der zahlloſen Kriegsverbrechen, die von An ⸗ gehörigen der Jeindſtaaten begangen ſeien. Den oberſten Rang unter den Verletzern des Kriegsrechtes habe England inne, das ſeil Beginn ſeiner Weltreichspolilik brutalſte Ver⸗ gewalligung freier Nalionen und Kontinente und unbarm⸗ herzigfte Ausbeutung ſeiner Opfer geübt habe. Angeſichts der Fülle von Spezialanordnungen und Ein⸗ zelmaßnahmen der Kriegsgeſetzgebung ſeien die Neugeſtal⸗ tungsprojekte des innerdeutf chen Rechtslebenz etwas in den Hintergrund getreten. Während des Kriegez ſei aber auch an der Schaffung des Volks geſetzbu⸗ es weitergearbeitet worden, das an die Stelle dez BG treten ſolle. Das Volksgeſetzbuch werde in ſich die Erkennt⸗ nis tragen, daß anſtelle des Individualrechtes das Gemein⸗ ſchaftsrecht, an die Stelle des Klaſſenkampfes die voles⸗ genöſſiſche Kameradſchaft, an die Stelle der Ausbeutung der Armen die Fürſorge für ſie, anſtelle der kapitaliſtiſchen Profitgier die planmäßig geführte, geſunde perſönliche Ent⸗ wicklung durch einwandfreien Leiſtungswettbewerb, an⸗ ſtelle eines Erpreſſungsſyſtems der Ausbeutung des Schwa⸗ chen durch den Starken aber eine echte Vertragsfreiheit zwiſchen ſozial und rechtlich gleichgeſchützten Volksgenoſſen zu treten hat. Dr. Frank ſtellte dieſe Geſtaltung des künf⸗ tigen Volksgeſetzbuches im Gegenſatz zu den„Segnungen“ der„hochſtehenden“ ſozialen Ordnung des britiſchen Impe⸗ rlums. Wenn das Recht, ſo ſchloß er, als gemeinſchafts⸗ bildendes Kraftzentrum in der Welt wieder eingeführt werde, dann müſſe England vorher vernichtet werden. Dr. Frank ſprach dann über das ſtaats rechtliche Gefüge deg ae Dieſer ſei durch den Krieg erhärtet, ſtahlgeſchmiedel und unvergänglich geworden. Das Slaats⸗ kocht des Deulſchen Reiches ſei der klare Ausdruck von ſchöp⸗ feriſcher Zuſammengeballtheit der geſamten nationalen Kraft. Kraft, zu einem ſchickſalgeſtalkenden Willen in det Führung. In Adolf Hitler verwirkliche ſich die Sehnſucht unſeres Volkes nach der Einheit. Das Reich Adolf Hitlers ſei das Reich der Deutſchen in aller Zukunft. Der Führer ſei der Schickſalgeſtalter des deulſchen Volkes, weit erhaben eite formale, geſetzliche oder ktheoretiſche Boreingenommen⸗ eiten. Die Akademie für Deutſches Recht werde aus dem Ge⸗ ſamterlebnis des ſtaatsſchöpferiſchen Wirkens Adolf Hitlers die Grundſätze zus erforſchen ſich bemühen. Grundlage ſei die totale Autorität der Reichsführung über alle Reichs⸗ teile unter Aufrechterhaltung einer mit dieſer Einheit ver⸗ träglichen Selbſtverwaltung in Reichsgauen und Kommu⸗ nalkörperſchaften aller Art. Zum Reich werde aber auch eine Reihe von nebenländerartigen Gebilden(Kolonien, Kommiſſariate, abgeſehen vom Protektorat und General- gouvernement) gehören. Deren Rechtsbeziehungen zum Reich würden jeweils durch Führerverordnung klargeſtellt werden. Die unter deutſche Schutzherrſchaft kommenden Völter würden in ihrem kulturellen Eigenleben von der deutſchen Führung nicht beeinträchtigt, und ihre Lebensbedürfniſſe würden in jeder Form ſicher⸗ geſtellt ſein, wenn ſie die ihnen zukommenden Spezialauf⸗ gaben in loygler Weiſe erfüllten. Beſuch beim Reichspreſſechef. Berlin, 23. Nov. Der rumäniſche Staatsſekretär für Preſſe und Propaganda Conſtant, der Direktor der Preſſeabteilung, Miniſterialdirektor Medrea„und der Chef der Legionär⸗Preſſe, Dr. Rand a, wurden am Frei⸗ tagnachmittag von Reichspreſſechef Or. Dietrich zu einer Be⸗ ſprechung empfangen. N Der flowakiſche Miniſterpräſident kommt nach Berlin. DNB. Berlin, 23 Nov. Auf Einladung der Reichsregie⸗ dung wird ſich der flowakiſche Miniſterpräſtdent und Veit na Profeſſor Dr. Tuka binnen kurzem zu einem Beſuch nach Berlin begeben. Graf Grandi beim Stellvertreter des Führers. DNB. München, 23. Nov. Der Stellvertreter des Füh⸗ rers empfing am Freitag im Braunen Haus in München Graf Gram di, den italieniſchen e und Prä⸗ ſidenten der Kammer der Faſci und orporationen, zu einer längeren Ausſprache, an der Reichsleiter Dr. Frank, Präſident der Akademie für Deutſches Recht, teilnahm. N bu jähr deut Voll ten ſam Sie Rhy heut Volk ſiedl ſeien neue über jene Bun fer, reif chen Reie daß hen habe gun cher wen! ropa 0 tums Volk man 1155 erp o ſte zu b. geh lung iſt. nen, in ſe Für dara des 6 nat her f niſe tüme 175 a wege, 2 Für deuiſches Volkstum Zur Schulſammlung des BDA vom 22. bis 24. November. As. Vom 22. bis 24. November führt der Volks⸗ bund für das Deutſchtum im Ausland wie all⸗ jährlich eine Schulſammlung durch. Wenn heute die l die von jeher begeiſterter Träger der deutſche Jugend, 5 5 a Bolkstumsarbeit war, wieder N Freunden und Bekann⸗ ten kommt, um einen kleinen Betrag für dieſe Arbeit zu ſammeln, dann mag ſich die Frage aufdrängen, welche Auf⸗ gaben der Volkstumsarbeit heute und in Zukunft noch ge⸗ ſtellt ſein mögen. Die k ü n ſt leriſchen Vi erf arben⸗ poſtkarten, die. dem Einzelnen als Quittung für ſeine Spende ausgehändigt werden, geben allein ſchon die Ant⸗ wort. aus Volksgruppen zeigen uns die Kraft, mit der dieſe deutſchen Menſchen in ihren Siedlungsgebieten ihr Leben nach jenen Grundſätzen formen, die auch für uns geſetzt ſind. Sie liefern denslebendigen Beweis dafür, daß der gleiche Rhythmus in den Menſchen gleichen Blutes ſchlägt. Wer heute vielleicht annehmen mag, daß die Aufgaben eines Volksbundes für das Deutſchtum im Ausland durch die Um⸗ ſiedlung zahlreicher Volksgruppen im Weſentlichen gelöſt ſeien oder zumindeſt zur Bedeutungsloſigkeit gegenüber den neuen Verpflichtungen, die Deutſchland in Mitteleuropa übernehmen muß, verurteilt wären, dem kann man nur ſene Worte entgegenſetzen, die der Vorſitzende der VDA⸗ Bundesleitung, Generalmajor Prof. Dr. Karl Haus ho⸗ fer, geprägt hat: „Der VDA hat das Recht und die Pflichten hinauszu⸗ greifen, wie er ſeit 60 Jahren dem Werk des Führers Fur⸗ chen vorgezogen hat. Es ſind nicht viele große Verbände im Reich und außerhalb des Reiches, die von ſich ſagen können, daß ſie ſeit 60 Jahren in dieſer Richtung ihre Furchen zie⸗ hen und verpflügen und die Stämme, die ſie großgezogen haben, jetzt ſo verwurzelt ſind mit der gewaltigen Vewe⸗ gung, daß ſie nicht mehr getrennt werden können. Ein ſol⸗ cher großer freier Volksverband iſt notwendig und wird not⸗ wendig ſein und nach dem Kriege erſt recht in Eu⸗ ropa und in der Welt. Es gilt, nach dem Siege aus den Kräften des Volks⸗ tums den Frieden zu bauen. Daraus ergeben ſich für den Volkstumsverband ſo große neue Aufgaben, daß man die ganze bisherige Arbeit faſt als Vorarbeiten be⸗ eichnen könnte, die uns in den Stand verſetzen, den neuen erpflichtungen vorbereitet zu begegnen. Allein im Süd⸗ oſten heißt es, das dort lebende Deutſchtum in den Sland zu verſetzen, daß der deutſche Menſch nicht mehr allein Au gehöriger ſeiner eigenſtändigen Volksgruppe oder Sied⸗ lungsgemeinſchaft ſondern Vertreter des Geſamtdeutſchtums iſt. Das bedeutet, daß der deutſche Menſch durch ſein Kön⸗ nen, ſeinen Lebensſtil und ſeine Haltung das Geſamtvolk in, einer Umwelt jederzeit würdig vertreten können muß. Für die praktiſche Arbeit des Volkstumsverbandes ergibt ſich daraus, daß die Volksaruvven. entſprechend dem Aufbau des Kernvolkes, durch ihn mit allen Einrichtungen des nationalſozialiſtiſchen Lebens, die ihnen bis⸗ her fehlten, verſehen werden müſſen. In den weſtgerma⸗ niſchen Vorlanden gilt es, den artverwandten Volks⸗ kümern den Weg zur freiwilligen Mitarbeit am Aufbau un⸗ 55 germaniſch beſtimmten Mitteleuropas zu weiſen. Für as leberſeedeutſchtum entſtehen neue Arbeits⸗ wege, die ſich erſt nach dem Siege klar abzeichnen werden. Die Löſung dieſer gewaltigen Volkstumsaufgaben iſt eine Pflicht des geſamten deutſchen Volkes. Kein Deutſcher kann ſich dieſer Pflicht entziehen, und er beweiſt ſeinen Wil⸗ len ber Mitarbeit durch den Beitrag, den er heute ſchon der deutſchen Jugend für dieſes gewaltige Werk gibt.“ ee Keine unnötigen Weihnachtsreiſen! Die Deutſche Reichsbahn muß auch in dieſem Winter, hre ganze Kraft in den Dienſt der Beförderung kriegs und lebenswichtiger Güter ſtellen. Durch einen erhöhten Reiſeverkehr über Weihnachten und Neuſahr könnte ſie ihren großen Aufgaben für die Verſorgung der Bevölke⸗ dn der Wehrmacht und der Wirtſchaft nicht gerecht wer⸗ en Die Reichsbahn bittet daher alle Volksgenoſſen drin⸗ gend, alle Reiſen, die nicht unbedingt nötig ſind, beſonders in Eil und Schnellzügen, in der Jeit vom 20. Dezember 1940 bis 5. Januar 1941 zu unterlaſſen, auf Urlaubs- und bergnügungsreiſen zu verzichten, mindeſtens aber ſolche Reiſen auf den Nahverkehr mit nichtzuſchlagspflichtigen zügen zu beſchränken. Um den Fernreiſe verkehr möglichſt reibungs⸗ be durchzuführen, gibt die Reichsbahn an den Hauptver⸗ N Urstagen auf beſtimmten Bahnhöfen, die noch bekannt⸗ geben werden, wieder beſondere Zulaſſungs⸗ karten aus die zur Benutzung beſtimmter Eil⸗ und Schnellzüge berechtigen. Die Zulaſſungskarten werden von den Fahrkartenausgaben und Reiſebüros gebührenfrei und in beſchränkter Zahl ausgegeben, um eine Ueberfüllung der Züge zu verhüten. Für dieſe beſtimmten Züge müſſen Fahrausweis und Zulaſſungskarte gelöſt werden ſowohl Ar die Hinfahrt. als auch für die Rückfahrt, wenn dieſe von einem der noch bekanntzugebenden Bahnhöje aus mit einem beſchränkt freigegebenen Zuge angetreten wird. Zu⸗ laſſungskarten ſind keine Platzkarten mit Anſpruch auf, Beförderung oder auf einen Platz in der Wagenklaſſe des Fahrausweiſes, ſondern dienen einer allgemeinen Steue⸗ rung des Reiſeverkehrs. Einzelheiten geben direktignen für ihren Bereich noch bekannt. die Reichsbahn⸗ — Für heimkehrende Gewerbetreibende Billiges Geld durch Reichskredithilfe Nm 2 + 2 2 5 5. 4 „Wp. Das Bank«⸗Archiv berichtet in ſeiner Nr. 22 über die Aktion des Reichswir ftsminiſte„Reichs⸗ 0 lfe für die aus dem Krieg digen Gewerhetreibenden“, die den Heimkel hme verbilligter Kredite durch Uebern zen ſoll, um ſie i Betriebe im fr e Unter den e zurückkehrend Nut zu fünf Jahre Je Aus „ 5 v. H. bei 100⸗ en das Reich ge⸗ 8 erſte Jahr v. H. bei 100⸗ tnehmer in zu zahlen währt darüber der Laufzeit i prozentig dieſem er hat. In kann der zins a geſetzt e t⸗ ner, ſo rechnungſte kehrerkrediten e Zinsſätzen ein A ſtellt werden. ſo erhoben haben. n Heim⸗ h zu den 1 g. ge- 1 eine ſol iſion f ſt darauf hin, daß dafür Sorge getragen ßein Mißbrauch mit der Bürgſchaft nicht vorkommen ſo daß alſo die Kreditinſtitute die Heimkehrerkredite möglichſt im eigenen Riſiko übernehmen ſollten, ſoweit es in ihrer Kraft ſteht und ſoweit die Kredit⸗ unterlagen ausreichen. a Die Entſcheidung über die Bürgſchaftsgenehmigung wird ſo unkompliziert wie möglich geſtaltet und für den Re⸗ gelfall der 85 prozentigen Ausfallbürgſchaft an Organe der Kreditwirtſchaft ſelbſt übertragen, die als Bevollmächtigte des Reiches deſſen Vertretung in allen die Bürgſchaft betref⸗ fenden Angelege ül. Als derartige Prü⸗ fungsſtell ſi hsbankanſtalten, bei Geno igen Zentral⸗ kaſſen, be talen eingeſetzt. Nur bei n und bei den Krediten f zmigungsverfah⸗ ren die Verwaltungsbehörden eingeſchaltet, und zwar ent⸗ ſcheiden hier die unteren Verwalkungsbehörden(Landrat, Oberbürgerme nach Anhörung eines Aus 3. der aus einem Vertreter der NSDAP( 8 rater), en Finanzamt zem Vertre⸗ der Wirtſchaft und einem Berufsorganiſation be⸗ dem Vorſteher uſtänd ter der Reichsbe einem Vertreter dei in Frage kommend ſteht. Zunächſt ſind für die Heimkehrerkredite 10 Millioner Mark vorgeſehen. er Betrag zeigt, daß die Maßnahme in ihrer jetzt vorgelegten Form erſt erprobt werden ſoll, was auch durchaus angängig iſt da die Reichskredithilfe erſt ihre volle Bedeutu 45 enden aus winnen wird. ßeres Au l chenden Erweiterun Badiſche Chronik ö Müllheim.(Zwiſchen Laſtwagen und Anhän⸗ ger 1— ate 1 Beim Ankuppeln eines beladenen Anhän⸗ gers an einen Laſtwagen ereignete ſich in einem hieſigen Steinbruch ein ſchwerer Unglücksfall, der ein Menſchenleben forderte. Der in den 40er Jahren ſtehende Vorarbeiter Fritz Lais geriet bei dieſer Arbeit zwiſchen die beiden Fahrzeuge, da der Anhänger zu ſtark ins Rollen gekommen war. Lais erlitt einen Schädelbruch, dem er wenige Stunden nach der Einlieferung in die Chirurgiſche Klinik Freiburg erlag. Gutach.(Altbürgermeiſter geſtorben.) Alt⸗ bürgermeiſter und Ehrenbürger Johannes Wöhrle, der unſe⸗ ren Kurort von 1890-1927, alſo nahezu 40 Jahre, in mu⸗ ſtergültiger Weiſe geleitet hatte, ſtarb im 85. Lebensjahr. Er war auch Begründer der hieſigen öffentlichen Sparkaſſe und ihr Leiter von 1899—1927. 5 () Klengen Kr. Villingen.('iesmal war es ko⸗ chende Milch.) Das vierjährige Söhnchen des Land⸗ wirts Xaver Schneckenburger verbrühte ſich ſo ſchwer mit kochender Milch, daß es, obwohl es ſofort ins Villinger Krankenhaus gebracht wurde, am folgenden Tag ſtarb. ( Pfullendorf.(Ueber 60 Jahre im Dienſt der Muſik.) Oberpoſtſchaffner a. D. Joſef Winkler wirkt als erſter Klarinettiſt noch aktiv im Stadtmuſikverein mit. Er ſteht jetzt über 60 Jahre im Dienſte der Muſik und trägt das beim Erſten Deutſchen Muſikfeſt 1937 in Karlsruhe vom Leiter der Fachſchaft Volksmuſik Südweſtdeutſchlands ver⸗ liehene Goldene Ehrenabzeichen. wohl er mit einer entſpre⸗ zu rechnen. CLalcale Nuudscliaui Theater⸗Ab end Bühne in Karlsruhe bringt heute Abend der 98 er ein Luſtſpiel„Kinder, Kinder“ Damit wird die Reihe Theaterauf⸗ [führungen der N. S. G.„Kraft durch Freude“ für dieſen Winter eröffnet. Es wird vorausſichtlich im Dezember, Januar und Februar je ein Bühnenwerk folgen. Das Künſt⸗ lerenſemble der Badiſchen Bühne ſetzt ſich aus anerkannt guten Schauſpielern zuſammen. Es iſt daher die Gewähr Die Badiſche in der Turnhalle zur Aufführung. der gegeben, daß den Beſuchern ein künſtleriſch wertvoller und genußreicher Abend geboten wird. Durch die Theaterveran⸗ ſtaltungen am Platze iſt auch ſonſt der Beſuch angenehmer, und obendrein ſpart man noch die Fahrt. Eintrittskarten für die heutige Vorſtellung ſind noch bis 17 Uhr bei den bekanntgemachten Vorverkaufsſtellen erhältlich. Kameradſchaftstreffen im Turnerbund„Jahn“ Wie bereits Turnerbund bekannt, treffen ſich die Mitglieder des Jahn mit Angehörigen und Freunden am morgigen Sonntag im„Kaiſerhof“ zu einem kameradſchaft⸗ lichen Beiſammenſein. Wie wir zu der Programmgeſtaltung erfahren, werden im erſten Teil zur Hauptſache die Nach⸗ wuchsturner ſich vorſtellen, um von ihrer Arbeit und ihrem Streben Zeugnis zu geben. Aber auch die Turnerinnenab⸗ teilung wird in alter Friſche dabei vertreten ſein, um in Gymnaſtikdarbietungen und Tänzen für ihre Sache zu wer⸗ ben. Der zweite Teil trägt dann einen geſprochenen unterhaltenden Charakter. Hier wird Vereinshumoriſt Hil⸗ debrand mit ſeinen Trabanten in Liedern, Vorträgen und einen Schwank für die entſprechende Stimmung ſorgen. Ueber weitere beſondere Einlagen wird nichts verraten. Jedenfalls wird es ein gemütlicher Nachmittag werden, den man nicht verſäumen ſollte. Filmſchau. N „Leidenſchaft“ iſt der Titel eines neuen wa⸗Films, der, wie ſchon der Titel ſagt, die terdarſtellerin in einer Rolle zeigt, in der ſie beſonders ihr Temperament und ihre leidenſchaftliche Darſtellungs⸗ kunſt unter Beweis ſtellen kann. In dieſem Film verkörpert Olga Tſchechowa die junge Gräfin Gerda, die mit einem älteren Manne in einer unglücklichen Ehe lebt, wobei durch die ſtrenge Konvention und die innere Leere des Verhält⸗ niſſes das natürliche Temperament und der Lebenswillen der jungen Frau zu erſticken droht. Der Graf wird nun anläßlich einer Jagd auf geheimnisvolle Weiſe ums Leben gebracht und die eigene Frau durch die Ausſage ihrer Kam⸗ merjungfer des Mordes verdächtigt und vor Gericht geſtellt. Wie die Gräfin ihre Unſchuld beweiſt und warum der Film den Titel„Leidenſchaft“ erhielt, das ſoll hier nicht erörtert werden. Es iſt ein Drama von überwältigender Eindring⸗ lichkeit und größter Spannung, zumal da der Hauptſpielerin eine Reihe erſtklaſſiger Mitdarſteller zur Seite ſtehen, wie Hans Stüwe als Förſter Strobel, Paul Otto als Graf Hu⸗ bert, Hilde Körber als die Zofe Leni, Traudl Stark als das Töchterchen Angelika, Hubert von Meyerinck, Hans Junker⸗ mann u. a. K. Grimm. Olga⸗Tſchecho⸗ große Charak⸗ Franz⸗Schubert⸗Abend der Hochſchule für Muſik. Mannheim. Die Hochſchule für Muſik und Theater der Stadt Mannheim beging den Tag der deutſchen Hausmuſik mit einem Franz⸗Schubert⸗ Abend in der Reihe Konzerte der Lehrerſchaft. Es war eine ſinnige Feier dieſes Tages, denn die Begriffe Haus⸗ muſik und Franz Schubert gehören zuſammen, weil große Teile des Werkes Franz Schuberts längſt koſtbarer Allge⸗ meinbeſitz unſeres ganzen Volkes geworden ſind. Für ihren Schubert⸗Abend hatte die Hochſchule auch Werke gewählt, denen man im Konzertſaal ſeltener begegnet. Deshalb ſah man der Veranſtaltung mit beſonderem Intereſſe entgegen, das nicht enttäuſcht wurde. Man hörte zunächſt das Nocturno für Klaviertrio, op. 148, ein Werk, das in romantiſcher Stimmung geradezu ſchwelgt. Die Herren Laugs(Klavier), von Baltz(Violine) und Spitzenberger(Cello) ſpielten es meiſterlich.— Das ungemein melodiöſe Duo für Violine und Klapier A⸗Dur, op. 162, fand in den Herren von Valtz und Laugs zwei kongeniale Geſtalter; ſie muſizierten mit vir⸗ tuoſer Technik und inniger Einfühlung.— Den ſtimmungs⸗ vollen Ausklang des ſchönen Abends bildete das ſchwierige, aber auch dankbare Oktett F⸗Dur, op. 166. Bald träumeriſch⸗ verſonnen, bald neckiſch-kländelnd, bald herber und ſtrenger, immer aber im ſchönſten Melodienfluß ſtrömen die ſechs Sätze dieſes intereſſanten Werkes einher und ſchmeicheln lich ins Ohr, das ſich dieſem Wohllaut entzückt hingibt. Die Wiedergabe durch die Herren Richard Laugs(Klavier), Karl von Baltz, Walter Simon(Violine), Chlodwig Rasberger (Bratſche), Max Spitzenberger(Cello), Max Flechſig(Kon⸗ trabaß). Adolf Krauſe(Klarinette), Otto Lenzer(Fagott), Julius Frank(Waldhorn) war hervorragend. Die prächti⸗ gen Einzelleiſtungen der Künſtler fügten ſich zu einem exak⸗ ten, untadeligen Enſembleſpiel zuſammen, ſo daß die vielen Schönheiten des Werkes voll zur Wirkung kamen.— Wie immer bei dieſen Konzerten war der Saal dicht beſetzt; es gab lauten, herzlichen Beifall und viele ſtürmiſche Hervor⸗ rufe. 0 Karl Dees. Die deutſche Jugend baut Bollwerke des Deutſch⸗ tums im Ausland. Hilf auch Du ihr durch Deine Spende zur Schulſammlung des VDA. ——ä—— u deshalb ein für allemal bie schule putzt mun mit eee Klärung von Luſtſchutzfragen Bei Fliegeralarm muß der Luftſchutzraum aufgeſucht wer⸗ den.— Perſonen und Sachſchäden. Du. Zur Klärung einiger umſtrittener Luftſchutzfra⸗ gen wird vom Reichsluftſchutzminiſterium Folgendes mit⸗ geteilt: 1. Aufſuchen des Luftſchutzraumes: Die Erfahrung hat immer wieder gezeigt, daß der vorſchriftsmäßig ausgebaute Luftſchutzraum bei Luftangriffen der ſicherſte Aufenthalts- raum iſt. Es hat deshalb jeder Volksgenoſſe die Pflicht, bei Fliegeralarm den Luftſchutzraum aufzuſu⸗ chen, Nur ſolche Perſfonen, deren körperlicher Zuſtand das Aufſuchen des Luftſchutzraumes nicht geſtattet, können ein⸗ schließlich ihres Pflegeperſongls in ihrer Wohnung bleiben, mülſſen ſich aber dort nach Möglichkeit wenigſtens an ſplit⸗ tergeſchützten Stellen(fenſterloſer Innenraum, Diele) auf⸗ halten. Nur im Vertrauen darauf, daß die Volksgenoſſen die zu ihrem eigenen Schutz erlaſſenen Richtlinien befolgen werden, iſt bisher davon abgeſehen worden, das Nichtauf⸗ ſuchen des Luftſchutzraumes zu beſtrafen. Der Luft⸗ ſchutzwart ſowie die als Hausfeuerwehrleute, Lajen⸗ helfer und Melder eingeteilſen Angehörigen der Luftſchutz⸗ gemeinſchaft haben ſich unter allen Umſtänden bei Flieger⸗ alarm 0 in den Luftſchutzraum zu begeben * e det N 1 nen 2. Entſchädigung: Für Perſonen⸗ und Sachſchäden, die durch Luftangriffe oder Luftabwehrmaßnahmen hervor⸗ erufen ſind, wird grundſätzlich Entſchädigung gewährt. er ſich ohne berechtigten Grund außerhalb des Luftſchutzraumes aufhält, muß jedoch gewärtigen, daß er für einen Schaden, den er an ſeiner Perſon erleidet, keine Entſchädig ung erhält. Anträge auf Entſchädi⸗ gung ſind bei Perſonenſchäden an die zuſtändigen Verſor⸗ gungsämter, bei Sachſchäden an die Gemeindebehörden zu richten. 3. Gashähne: Die Hauptgashähne in den Häuſern und in den Wohnungen ſind bei Fliegeralarm nicht zu ſchließen. Die in den Wohnungen an Badeöfen oder im Kühlſchrank uſw. brennenden Sparflammen brauchen nicht abgedreht zu werden. Dagegen ſind ſelbſtverſtändlich Gasflammen am Gasherd am Gasofen, Gaslampen uſw. bei Fliegeralarm zu ſchließen..— 4. Kein Licht bei Alarm! Bei Alarm ſoll man möglichſt kein Licht machen, ſondern Taſchenlampen benutzen. Vor Verlaſſen der Wohnung muß ſede Lichtquelle abgeſchaltet werden. N 5. Mauerdurchbrüche: Die Brandmauerdurchbrüche in Kellergeſchoſſen bezwecken die Schaffung einer ſicheren Not⸗ ausſtiegsmöglichkeit, falls die Kellergusgänge verſchüttet werden. Die nötigen Anordnungen für die Durchführung werden von den örtlichen Luftſchutzleitern zuſammen mit den Baugenehmigungsbehörden getroffen. Das Verfahren kann dadurch beſchleunigt werden, daß ſich die beteiligten Hauseigentümer über die Lage der Durchbruchsſtelle eini⸗ gen. Die örtlichen Luftſchutzleiter und Baugenehmigungs⸗ behörden ſind verantwortlich dafür, daß die erforderlichen Maßnahmen ſofort ergr'fen werden. Sicherſtellung von Obſtbaumholz Meldepflicht für abgeſtorbene Bäume. Die Einwirkungen des letzten ſtrengen Winters haben in größerem Umfange das Abſterben von Obſtbäumen ver⸗ urſacht. Unter den aus dieſem Grunde zum Abtrieb kommen⸗ den Obſtbäumen befindet ſich hochwertiges Nutzholz, das der Volkswirtſchaft als ſolches nicht verlorengehen darf. Zur Sicherſtellung und Gewährleiſtung einer zweckentſprechenden Verwertung dieſes Holzes iſt durch die Anordnung Nr. 19 der Reichsſtelle für Holz beſtimmt, daß Obſtbäume mit einem Stammdurchmeſſer von 10 em und darüber(mit Rinde in Bruſthöhe gemeſſen), welche infolge Abſterbens zum Abtrieb gelangen werden bezw. ſolche, die bereits ge⸗ fällt, aber noch nicht verwertet ſind, bis ſpäteſtens zum 5. November 1940 ſchriftlich zu melden ſind. Es melden: a) dem 15 ihren Sitz zuſtändigen Forſt⸗ und Holzwirtſchaftsamt: die Straßenbauämter 15 Reichs⸗ ſtraßen, die Landſtraßen erſter und zweiter Ordnung und deren Ortsdurchfahrten in Gemeinden unter 6000 Einwoh⸗ nern, die ſtaatlichen Park⸗ und Gartenverwaltungen; b) die örtlich zuſtändigen forſtlichen Prüfungsſtellen(JForſtamt des Staates bezw. des Reichsnährſtandes): die Bürgermeiſter für den geſamten Gemeindebeſitz und für die Verlehrs⸗ wege ſoweit die Meldung nicht gemäß a) durch die Stra⸗ ßenbauämter zu erfolgen hat; c) dem Ortsbauernführer: die Eigentümer oder Nutzungsberechtigten landwirtſchaftlicher und gärtneriſcher Betriebe ſowie in Privateigentum ſtehen⸗ der Park⸗ und ähnlicher Anlagen. Die Ortsbauernführer melden das Ergebnis bis zum 10. Dezember 1940 an die örtlich zuſtändige forſtliche Prüfungsſtelle(Forſtamt des Staates bezw. des Reichsnährſtandes) 5 Das zur Verwendung als Nutzholz geeignete Obſtbaum⸗ holz darf ausſchließlich nur mit Genehmigung des zuſtän⸗ digen Forſt⸗ und Holzwirtſchaftsamtes verkauft bezw. ver⸗ wendet werden. Nur über das nicht zu Nutzzwecken geeig⸗ nete Aſt⸗ und Wurzelholz kann frei verfügt werden. —Kurzſchrift und Maſchineſchreiben im Arbeitsbuch. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammern mit der Durchführung von Prüfungen in Kurz⸗ ſchrift und Maſchineſchreiben beauftragt. Es können dabet folgende Prüfungen abgelegt werden: Stenotypiſten⸗ und Kurzſchrift⸗Anfänger⸗Prüfung, Stenotypiſten⸗ und Kurz⸗ ſchrift⸗Prüfung und die Maſchinenſchreib⸗Prüfung. Bei Be⸗ ſtehen der Prüfung wird von der Induſtrie und Handels⸗ kammer ein Zeugnis ausgeſtellt. Auf Grund dieſes Zeug⸗ niſſes iſt, wie der Reichsarheitsminiſter im Reichsarbeits⸗ blatt. Nr. 32 Teil 1. Seite 548 anordnet. jetzt die Eintragung dieſer Kenntniſſe durch die Arbeitsämter im Arbeitsbuch bei Vorlage des Prüfungszeugniſſes der Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammern möglich. , Wann Hurucbeyaltungsrecht am Arbeitshuchr Der Reichsarbeitsminiſter weiſt in einem Erlaß im Reichs⸗ arbeitsblatt Nr. 32, Teil J, Seite 550, auf verſchiedene Miß⸗ verſtändniſſe hinſichtlich des Zurückbehaltungsrechtes am Ar⸗ beitsbuch hin. Auch in den Fällen, in denen die Arbeit ohne Zuſtimmung des f 1 Unternehmer nach dem Urteil de 21. Mai 1940(RAG 268/1939) in der Stebente 1936(Deutſcher ſchaftszweigen Ziegelinduſtrie, in keinem Falle der ernährungs Und fortzuentwi Ergebnis der nen errechnet wird. triebe, deren Er falls wichtig iſt, anſprucht werde übrig für einen der Bauern ihre Betriebe di mit dem die reichlich vorh teten Kartoffeln Im Maſtverträg ſetzung, den Sch verſorgung zu ez tigt werden: das Mark. zugeteilt. übrigen Wirtſchaftszweigen da nach Paragraph 19 der Veri Speiſekartoffelzwecke Menge ſelbſt unter Berückſichtigung der im Kriege geſteiger ten Anforderungen nur gut ein Viertel der Geſamternte er, reichen. Für die Verſorgung der Karxtoffelverarbeitungshe⸗ ährufigswirtſchaft ehen! wird außerdem eine beſtimmte Meng n. Der weitaus größte ernährungswirtſchaftlich nicht weniger wich; tigen Zweck, für die Verwertung im Ein Vergleich des Schweinebeſtandes mit der ernte zeigt der Landwixrtſchaft, welche Möglichkeiten ſind, die Ernährungsſchlacht zweiten Kriegsjahr erfol die in reichlichem Umfang vorh verſtärktem Maße der Schweineh Aus dieſem Grunde ſollte weitere Verträge Arbeitsamts n Vierjahresp Reichsanzeiger Nr. (Eiſen⸗ und Metall Landwirtſchaft) egen 0 l e ung ein Zurückbeha Kartoffeln zur Schweinemaſt Mit dem Ein dämpfen beginnen!— „Nach der im September durchgeführten Schweinezählt hält ſich die En itwicklung der Schweini ri wirtſchaftlichen Erforderniſſe⸗ den derzeitigen Umfang des Schweinebeſtandes zu ckeln. Die Möglichkeit diesjährigen Karto Großdeutſchland ohne die neuen Oſtgebiete auf 58.9 Mi Tonnen und mit den neuen Oſtgauen preußen und Wartheland Ein Teil dieſer abgezogen Ern wer zeügniſſe für die Ern auch auf und Lan e notwendigen bereits jetzt e Ein dämpfen begonnen werden. Fall iſt der Sch als Speiſekartoffeln lichen Verhältniſſen nicht vereinbar. Sinne der jetzt notwendigen Schweinebeſtandes ſind bereits für 15 äge zur Verteilung gelangt, füür rund 900 000 Schweine folgen werden Neben den im Rahmen der Maſtverträ langenden Futtermittelmengen wird gegenwärtig ferner eim gewiſſe Menge Futtergetreide und 3 teilt. Eins darf natürlich durch die h ten und Marktherich Mannheimer Viehmarkt vom 22. November. ſechs Wochen 15, über ſechs Wochen 18-32; Läufer 3401 Marktverlauf: mäßig— 37.50—46.50, Bullen 34.50— 44.50, Kühe 40—59, Schafe 42—49, Schweine 52 Zur! auf rund 70,1 Millionen Tonnen Futtertrog. greich fortzuſetzen. wir te iſt es, hieraus nun Folger andenen weinebeſtand durch Aufſtellen von Ferkel, ö 0 orhanden ſind, zu ergänzen. Alle Vorſtellungeſ über eine weitergehende Verwertungsmöglichkeit der ger, zeinebeſtand zwecks ausgeglichener Fleisch n zu vermehren. nicht heeinträch Verfütterungsverbot von Brotgetreſde, Gr —58. gerichte uch nur in vom 22. Dezem beſtimmten Wirt, schaft Baugewerhe ehalten, In den 7 5 ternehmer 5 Arbeitsbuch Ferkel aufſtellen! Uns iehaltung im Nahen Es gilt let 5 erhalten dazu gibt das günſtin ffelernte dſe Danzig. Wee te wird zweifelſos eh den. doch wird dieſz Teil jedoch bleſht Kartoffel 9 en gegeben dieſem Teilgebiet n Die Pflicht ungen zu ziehen u Kartoffeln altung zuzuführen in größerem Umfang Auf eben ſind mit den tatſüch⸗ Fortentwicklung dez Millionen Schppeſſe denen in Kurz ge zur Verteilung ge. uckerſchnitzel frei den ier dargeſtellte gel, be Ferkel biz oß markt: Ochſen 35.50— 54.50, Färſen Marktverlauft; alles Amtliche Bekanntmachung der Etadt Mannheim. Winter bekämpfung der Schnaken. Aufgrund des 83 der bezirkspolizeilichen Vorſchrift Fur die uns anleſilich unserer vom 14. Januar 1911 werden hiermit die Hauseigen⸗ tümer und deren Stellvertreter aufgefordert, mit der Vernichtung der in Kellern, Schuppen und Ställen überwinternden Schnatzen ſofort zu beginnen. An⸗ leitungen zur Bekämpfung ſtehen unentgeltlich zur Verfügung beim Tiefbauamt, Amtsgebäude 2(D 1, 5/6), Zimmer 28 und in den Vororten bei den Gemeinde⸗ ſekretariaten. Am Montag, den 16. Dezember 1940 beginnt die goldenen Jlochseit erwiesenen Jufmerſt- samſelien sprechen wir hiermit unseren verbindlichsten Danſt aus. a Achtung! Meiner werten Kundſchaft von Seckenheim und Umgebung zur Kenntnis, daß ich mit dem vorgeſchriebene amtliche Rachſchau. Zu dieſem Zwecke eee e e e Mannbeim- Gectenbeim, 23. Nod. 1940. Ernſt Sponagel, Brennerei. ſind die in Frage kommenden Räume dem mit Aus⸗ weiſen des Tiefbauamts verſehenen Perſonal zu öffnen, das noch vorhandene Schnaten ſofort auf Koſten der Verpflichteten zu vernichten hat. Die Gebühren hier⸗ für dürfen nicht durch die Bekämpfungstruppe, ſondern nur durch die Stadtwerke eingezogen werden. Mannheim, 27. Rov. 1940. Der Oberbürgermeiſter. Zum sofortigen Eintritt ein Lauimädchen für Büro gesucht. Schriftliche Bewerbungen an Deutsche Steinzeugwarenfabrik, Mannheim- Friedrichsfeld. 33 Die Zweigſtellen und Abteilungen des ſtädt. Ernährungs⸗ und Wirtſchaftsamts find künftig von Montag bis Freitag in der Zeit von 9—12 Ahr und von 14.30— 17.30 Ahr geöffnet. An den Samstagen ſind nur die Punktverrechnungsſtelle und die Treibſtoffſtelle in der Zeit von 9—12 Uhr geöffnet, die übrigen Abteilungen und die Zweigſtellen des Amtes da⸗ gegen geſchloſſen. Sofern die Antragſtellung auf beſtimmte Tage beſchräntkt iſt, können die Berechtigten im Intereſſe einer geordneten Ab⸗ wicklung der Geſchäfte künftig nur noch an den Tagen ab⸗ gefertigt werden, an denen ſie durch öffentliche Bekanntmachung zur Abholung oder Antragſtellung aufgerufen ſind. Städt. Ernührungs⸗ und Wirtſchafts amt Mannheim. eee ee eee eee eee e Guterhaltenes Knaben⸗ Rad zu kaufen geſucht Räheres in der Geſchäftsſt. d. Bl. fcb malccinen aller Syſteme werden repariert. Räheres Zürn, „Bad. Hof“ oder Tel. 23493. 11275 ih 11— ö Morgen Sonntag, 24. Nov., nachmittags 4 Ahr findet in unſerem Lokal„Zum Kaiſerhof“ ein 55 . Kameradſchaftstreffe g mit turneriſchen und unterhaltenden Darbietungen ſtatt. Unſere Mitglieder mit Angehörigen ſind hierzu herzlich eingeladen. 17 Turnverein Ga Morgen finden folgende Hand ballſpiele ſtatt: 5% A e ee e Scene nge in Friedrichsfeld 16 Ubr To. Wee 8 Seckenheim(Schüler) ö 0 portliche Ereignis g Seitung. Fußballvereinigung 98, Mhm.⸗Seclenheim. Morgen findet in Neuoſtheim(auf dem Platze an der Reichsautobahn) das fällige Kriegsmeiſterſchaftsſpiel zwiſchen 0 Mannheim— 98 Seckenheim ſtatt.(Abfahrt O. E. G. Rathaus 12.36 Uhr. Sonſt ſpielen noch: In Seckenhe im: 9 Uhr B.⸗Jugend Phönix Mannheim. In Neckarau(Altriper Fähre): 10 Uhr Schülermannſchaft. In Neckarhauſen: 9 Uhr A.⸗Jugend.(Abfahrt 8 Uhr). Die Vereinsführung. ———— —— ö TIA 50 0 11 11 f. 75775 17. n Mannheim⸗Seellenheim. s Ausgabe von Wertgutscheimen für den Monat November 1940 Gruppe K und B vormittags von 9—10 Uhr „„ D—„ 1011* Di A. be 2 det M 1 1. 4 ö* 1 Mathes, l. Sad fl Die e Der Ortsbeauftragte ge he. Männergeſaugverein 1861. Heute Abend 8.30 Uhr Probe So beugt man der Einschleppung gefährlicher Viehseuchen vor! Seuchen Bekämpfung ist ausschließlich selbst aber können durch Vorbeypgung greße Verluste vermeiden. Ordodliche Sduberung aller Stäfie. Serätscheften mit einer 39% igen„uso, Lssung, Kalken der Wände mit 3— S eigem„Lyse“, Zusdtz zur Kalkbröhe ist das Richtige. Ansteckung wird verhütet duch Ungeziefer, Insekten und Haofschmdrokzer(zum Befspiel Räbde- Milben) werden ferngehalten. 80 bringen wenige Pfennige beistungssteigerung ond Sewinn.„Lyse!“— doch zur Wundpflege und Geburtshilfe Beim Vieh wichtig— erkennt man an der gelb roten Originolpackung. Es ist preiswert 99 und sparsam— von 58 pfennig ab in jeder 1 Se Apotheke und Drogerie erhältlich. 95 e e Schotkt& MAYR AKTiFN-SESFEIIScHA FT, HAMSURG 39 1 Ortsbauernſchaft, Nhm.⸗Geckenhel Alle Bauern und Landwirte, die Boll⸗ Selb. verſor ger mit Fleiſch und Fett ſind, müſſen g dem Rathaus hier, Zimmer Nr. 6 Antrag auf Antean einer Schlachtkarte und Ausſtellung einer Anrechnung karte für Vollſelbſtverſorger ſtellen i Antrag iſt bis ſpäteſtens 26. November zu ſtelln Mhm ⸗Seckenheim, 18. November 1940. Der Orts bauer nf —— Landwirtſchaftl. Ein⸗ und Verkaufs genoſſenſll Für die Anlieferung von Kartoffeln zum Tue muß eine Beſcheinigung vorgezeigt werden, welche in m. ſevem Lager erhältlich iſt; andernfalls die Kartoffeln zurül⸗ gewieſen werden. Berſammlungs⸗Kalender Liedertafel. Heute Abend punkt 8.30 Uhr Probe. Sängerbund. Morgen Mittag 1 Uhr Probe. Turnerbund Jahn. Die Jugend ſpielt morgen Sonntag un 13.45 Uhr im Wörtel gegen M. T. G. Mannheim. Parteiamtliche Mitteilungen. — Ordnung. 10 ikar Schmitt).. nn der Stbelwoche Vikar Schmit.