4 2 rr rere ee e Bezugspreis: Monatlich Mk. 1.40, durch die Poſt Mh. 1.60, in der Geſchäftsſtelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenp reife: Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., im Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Mr. 4. Anzeigenpreisliſte 4 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck- Konto: Karlsruhe 78439. Dages. und finzeigenblatt für Mannheim ⸗Seckenheim und Umgebung. Verkündblatt für den Stadtteil Mannhelm⸗Seckenheim Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim. Hauptſtr. 120. intens zu Dreima Feierliche Unterzeichnung des Protokolls in Berlin/ Beitrag zum Wieder der Welt und zur Verteidigung der Ziviliſation Montag, den 25. November 1940 28 Am 23. November iſt in Berlin von dem Reichsminiſter des Auswärti i i 4. November iſt in! 1 em 2 gen von Ribbentrop, dem Leiter der . i italieniſchen Außenminiſterium Bolſchafter Buti, und dem zdaniſggen Botſchafter in Berlin, Kuru ſu, einerſeits ſowie vom rumäniſchen Staatsführer General Antonescu andererſeits ein Protokoll über den Beitritt Rumäniens zu dem am 27. September 1940 zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan abgeſchloſſenen Dreimächtepakt unterzeichnet worden. Das Protokoll hat folgenden Worklaut: Die Regierungen von Deutſchland, Itali i i „Das r iger n aut: Die Re„Italien und Japan einerſeits und die Regierung von Kumänien andererſeits ſtellen durch ihre unterzeichneten Bevollmächtigten 0 feft Arkikel 1: Rumänien tritt dem am 27. September 1940 in Berlin unterzeichneien Dreimächtepakt zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan bei. Arkikel 2: Sofern die im Artikel 4 des Dreimächtepaktes vor i i 40 ie ir l 5 Dre ˖ geſehenen gemeinſamen kechniſchen Kom⸗ miſſionen Fragen behandeln, die die Intereſſen Rumäniens berühren, werden zu den e der e auch Vertreter Rumäniens hinzugezogen werden. Artikel 3: Der Wöfrflaut des Dreimächtepaktes iſt dieſem Protokoll als Anlage beigefügt.— 2 7 1 2* 2 2 2 2 7 2 22 2 5 4 2 2 Das vorliegende Protokoll iſt in deutſcher, italieniſcher, japaniſcher und rumäniſcher Sprache abgefaßt, wobei jeder Text als Arſchrift gilt. Begrüßung als neues Mitglied Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribben⸗ trop ſchloß den feierlichen Staatsakt der Unterzeichnung des Protokolls über den Beitritt Rumäniens zum drei⸗ mächtepakt mit folgender Anſprache: „Im Namen der Reichsregierung und für die Regierun⸗ en Italiens und Japans, deren Vertreter mich gebeten eben heute ihre Sprecher zu ſein, begrüßen wir das Kö⸗ nigreich Rumänien als neues Mitglied des Dreterpaktes und beglückwünſchen ſeinen Staatschef, Herrn General Antonescu, hierzu auf das Herzlichſte. Der Sinn und die Zielſetzung des Dreierpaktes, die ich noch vor wenigen Ta⸗ en beim Anſchluß Ungarns kurz umreißen durfte, ſind der elt bekannt. Weitere Worte hierüber ſind überflüſſig. Ich möchte mich daher darauf beſchränken, die Freude und Genugtuung der verbündeten Regierungen darüber zum Ausdruck zu bringen, daß als erſte gerade zwei Staa ken aus dem Südoſten Europas ihre Entſchloſſenheit zum Ausdruck gebracht haben, auch ihrerſeits jeder weiteren Kriegsaustseitung entgegenzutreten, und das Gewicht ihrer Staaten zur baldigen Wiederherſtellung des Friedens ein⸗ zuſetzen. Es iſt dies ein Zeichen dafür, daß gerade die Stad · ken des Südoſtens, der beſonders in den letzten Jahren wie kein anderer Teil Europas Objekt raumfremder Intereſſen⸗ politik geweſen iſt, erkannt haben, daß der Anſchluß an dieſe gewaltige Mächtekonſtellation auch ihren Intereſſen dient und geeignet iſt, eine Skabiliſierung der Verhältniſſe in dieſem Teil Europas zu garantieren und damit ihren Völkern die ſo erſehnte Auhe und Sicherheit zu gewähr⸗ leiſten. Wir ſind überzeugt, daß mit dem heutigen Tage ein weiterer Schritt auf dem Wege des endgültigen Sieges un⸗ ſerer guten und gerechten Sache getan iſt.“ Der Führer an König Michael Der Führer hat dem König von Rumänien aus An⸗ laß der Aufnahme Rumäniens in den Dreimächtepakt fol⸗ gendes Telegramm übermittelt: g „Anläßlich der Beitrittserklärung Rumäniens zum Drei⸗ mächtepakt übermittle ich Eurer Majeſtät für Ihr perſön⸗ liches Wohlergehen wie für die glückliche Zukunft Rumä⸗ niens meine beſten Wünſche. Adolf Hitler.“ Der rumäniſche Staatsführer General Antonescu und der rumäniſche Außenminiſter Prinz Sturdza waren Sams⸗ tag mittag Gäſte des Führers im kleinen Kreiſe. Am Abend empfing dann der Führer in Gegenwart des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop den rumäniſchen Staats⸗ führer zu einem herzlich verlaufenen Abſchiedsbeſuch. Am Nachmittag hatte General Antonescu eine abſchließende Ausſprache mit dem Reichsaußenminiſter. 7 Der rumäniſche Arbeitsminiſter bei Dr. Ley. Reichsleiter Dr. Ley empfing im Gemeinſchaftshaus der Deutſchen Arbeitsfront den rumäniſchen Arbeitsminiſter Jaseinfki und einige ſeiner Mitarbeiter zu einem Gedanken⸗ austauſch über gemeinſam intereſſierende ſozialpolitiſche Fragen, Auch die Slowakei beigeteten Das Protokoll am Sonnkag in Berlin unterzeichnet. Du Berlin, 24. Nov. Am 24. November iſt in Ber lin von dem Reichsminiſter des Auswärkigen von Kibben⸗ trop, dem Leiter der politiſchen Abteilung im italieniſchen Außenminiſterium, Botſchafker Buki, und dem japaniſchen Boiſchafter in Berlin, Kuruſu, einerſeits ſowie vom 125 kiſchen Miniſterpräſidenten und Außenminiſter Prof. Or. Tuka andererſeits ein Protokoll über den Beitritt der Slo; wake zu dem am 27. Seplember 1940 zwiſchen Deblſchland, Italien und Japan abgeſchloſſenen Dreimächtepakt unter ⸗ zeichnet worden. i Das Protokoll hat folgenden Wortlaut: „Die Regierung von Deutſchland, Italien und 155 einerſeits und die Regierung der Slowakei andererſeits ſtel⸗ 15 durch ihre unterzeichneten Bevollmächtigten folgendes eſt: g Es kritt am Tage der Unterzeichnung in Kraft. 77... Artikel 1: Die Slowakei tritt dem am 27. Septem⸗ ber 1940 in Berlin unterzeichneten Dreimächtepakt zwiſchen Deutſchland, Italien und Japan bei. Artikel 11: Sofern die im Artikel IV des Drei⸗ mächtepaktes vorgeſehenen gemeinſamen Techniſchen Kom⸗ miſſionen Fragen behandeln, die die Intereſſen der Slowa⸗ bei berühren, werden zu den Beratungen der Kommiſſionen auch Vertreter der Slowakei hinzugezogen werden. Artikel 111: Der Wortlaut des Dreimächtepaktes iſt dieſem Protololl als Anlage beigefügt. Das vorliegende Protokoll iſt in deutſcher, italieniſcher, ſapaniſcher und ſlo⸗ wakiſcher Sprache abgefaßt, wobei jeder Tert als, Urſchrift gilt. Es tritt am Tage der Unterzeichnung draft. Erklärung Or. Tus s Nach der Unterzeichnung des Protokolls über den Bei⸗ tritt der Slowakei zum Dreimächtepakt gab Miniſterprä⸗ ſident und Außenminiſter Profeſſor Dr. Tuka im Namen der flowakiſchen Regierung folgende Erklärung ab: „Dieſer Akt iſt für uns Slowaken von großer hiftori⸗ ſcher Bedeutung. Wir wurden formell von dem Kreis jener großen Nationen aufgenommen, die im Dreimächtepakt vereint ſind. Dieſe Großmächte ſetzten ſich als Ziel, eine neue, beſſere Ordnung zu ſchaffen, die Verbreitung des Krieges zu vermeiden und einen gerechten und darum dauernden Frieden zu ſchaffen, der allen Nationen ihre Rechte im eigenen Lebensraum ſichern ſoll. ö Beſonders wir Slowaken wiſſen dieſe hohen Ziele zu ſchätzen, da wir ſeit langem einen harten, Kampf um das Lebensrecht unſeres Volkes und ſeine Anerkennung. als gleichberechtigtes Glied der Völkergemeinſchaft geführt haben. In dieſem ſchweren Kampf haben wir einen großen Freund in der Perſon des Führers ge⸗ funden deſſen volles Verſtändnis und Tatkraft uns zum endgültigen Siege verholfen hat. Das flowakiſche Volk hatte Gelegenheit, durch die Tat zu beweiſen, daß es ſich die Grundſätze des Dreimächte⸗ aktes zu eigen machte, als es ſich vor einem Jahre mitt er Waffe in der Hand an die Seite der deutſchen Soldaten ſtellte. Alſo hat das ſlowakiſche Volk ſeinen Beitritt zu der grundlegenden Idee dieſes Paktes bereits mit dem Blut ſeiner Söhne unter⸗ ſchrieben. Eigentlich beſtätige ich dieſen Pakt heute nur mehr nachträglich mit der Feder. Auch hat das flowa⸗ kiſche Volk ſeine Entſchloſſenheit, an der Verwirklichung der Neuordnung mitzuarbeiten, kundgetan, als es unter de nErſten mit dem Aufbau ſeiner ſtaatlichen und geſell⸗ ſchaftlichen Ordnung auf nationalſozialiſtiſcher Grundlage begonnen hat. Heute, in dieſem Augenblick, wurde das dokumentariſch feſtgelegt, wovon ich lange Jahre in der Gefängniszelle geträumt habe, wofür unſere Beſten gearbeitet und unſere Soldaten und Gardiſten ihr Blut vergoſſen haben. Ich bin lücklich, daß ich in dieſem ſo bedeutungsvollen Augenblick Len Gruß des ſlowakiſchen Volkes dem großen deutſchen Volke, ſeiner ſiegreichen Wehrmacht und ſeinen Freunden Italien und Japan übermitteln kann. Es lebe der Führer Adolf Hitler und ſeine erhabenen Verbün⸗ deten.“ i . Reichsaußenminiſter v. R ibbentrop betonte in einer kurzen Anſprache, daß die Slowakei mit den Ideen und Zielen des Dreimächtepaktes bereits ſeit langem ſolidariſch geweſen ſei, und erinnerte daran, daß das ſlowakiſche Volk einen ſchweren Kampf um ſeine. um ſeine Selb⸗ ſtändigkeit habe führen müſſen. Der reimächtepakt ſei durch die Treue der Slowakei zum Deutſchen Reich bereits mit dem Blut ihrer Söhne unterſchrieben worden. Der Reichsminiſter des Auswärtigen v. Ribbentrop und die Vertreter der Signatarmächte Italien und Japan be⸗ lückwünſchten am Schluß des Staatsaktes Dr. Tuka zu der 1 des ſlowakiſchen Staates in den Dreimächtepakt. Beſprechung Ribbenkrop-Dr. Tuka. f f Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Sonntag Nachmittag den flowakiſchen Mini⸗ e und Außenminiſter Prof. Dr. Tuka zu einer eſprechung. s Nr. 278 . l Führer an Tiſo er hat dem ſlowgkiſchen Staatspräſidenten Dr. z der Aufnahme der Slowakei in den Drei⸗ des Telegramm übermittelt: übermittle ich anläßlich des Beitritts der nächtepakt meine herzlichſten Wlünſche 7* 0.. 2 Am die Achſe geſchart „Neue ſiegreiche Etappe des Aufbauwerks“. Rom, 25. Nov. Der Beitritt Rumäniens zum Drei⸗ mächtepakt beherrſcht am Sonntag das Bild der römiſchen Preſſe, die in ihren Schlagzeilen das Ereignis als„Neue ſiegreiche Etappe des europäiſch⸗aſiatiſchen Aufbauwerks“ hervorhebt. Mit dem Beitritt Ungarns und Rumäniens zum Dreimächtepakt ſei, wie der Direktor des„Giornale d'Italia“ erklärt, dieſe Phaſe der politiſchen Aktion der Achſe keineswegs abgeſchloſſen Inzwiſchen könne man feſt⸗ ſtellen, daß die politiſche Wirkung der Achſe England im: mer mehr kaltſtelle. Die èuropäiſchen Völker ſcharen ſich nunmehr ſpontan um die Achſe und wenden ſich demon⸗ ſtrativ von Albion ab. Damit bewieſen die europäiſchen Völker, daß ſie ſich klar darüber ſeien, daß England nur für die eigenen Intereſſen kämpfe, die denen Europas ent⸗ gegengeſetzt wären Das neue Kapitel der politiſchen Ak⸗ tion der Achſe beſtätige, daß die Achſe die volle Initiative behalte und den fortſchreitenden Niedergang des Preſtiges und det Aktionsfähigkeit Englands beſchleunige. „Popolo di Roma“ unterſtreicht insbeſondere die Er⸗ klärung Antonescus, in der der Wille Rumäniens zum Ausdruck kommt, aktiv zum Krieg und zum Sieg der Achſe beizutragen. Der Beitritt Ungarns und Rumäniens be⸗ deute ſo betont das Blatt die Anerkennung der fähren⸗ den Stellung der Achſenmächte und die Eingliederung un⸗ ter ein übergeordnetes Prinzip, das alle Intrigen und jede Unordnung ausſchließt. Das Ereignis bedeute eine weitere Feſtigung der entſchloſſenen Orientierung der jungen euro⸗ päiſchen Kräfte in der Richtung der Achſenpolitik, ſchreibt der„Popolo d'Italia“. Es ſei beſonders bedeutungsvoll, daß der Beitritt Rumäniens unmittelbar äuf den Ungarns folge, ein klares Zeichen dafür, daß die bei⸗ den aneinandergrenzenden und durch den Schiedsspruch von Wien befriedeten Staaten in der Atmoſphäre der Achſe den Schutz def eigenen Intereſſen, die Gewiß⸗ heit ihrer Zukunft und die Möglichkeiten eines einträch⸗ tigen Zuſammenlebens ſehen. Die höchſte Bedeutung des neuen Beitritts aber lege in der Tatſache, daß er einen weiteren Fortſchritt in der offenen Annäherung der euro⸗ päiſchen Kräfte an die Linie der Achſe und eine nicht we⸗ niger deutliche Verurteilung der britiſchen Einmiſchung auf dem Kontinent darſtelle. Die Politik der Achſe und des Dreimächtepaktes gewinne an Ausdehnung, während Großbritannien in den leeren Raum ſeiner Jſolierung ſtürze. Der Beitritt Rumäniens beſtätigte die ausdrückliche Tendenz des Paktes, eine Zuſammenfäſſung von Völkern um die Achſe Rom Berlin zu bewirken, erklärt der„Cor⸗ riere dellg Sera“. Zwei Staaten nahmen jetzt freiwillig das Programm der Achſe an und verpflichteten ſich, es, wenn nötig, auch mit den Waffen zu unterſtützen. Das neue Europa, das aus der britiſchen Kontrolle befreit werden müſſe ſei auf dem Marſch, ſchreibt die Turiner „Gazetta del Popolo“. Die Taten werden immer deutlicher ſprechen. Die diplomat'ſche Tätigkeit der Achſe behalte ebenſo wie die kriegeriſche Tätigkeit die Führung. Auch in anderen Ländern beginne die treibende Kraft der neuen Lage zu gären. Der Abbau der britiſchen Stellungen im Donauraum ſchrei! nell, ſicher und unabänderlich fort. Treuebotſchafſt dei Legionären Bewegung Während eines Empfangs beim Führer verlas der ru⸗ mäniſche Arbeitsminiſter Janseinſki im Namen des Kom⸗ mandanten der Legionärbewegung Horia Sima folgende Botſchaft an den Führer: „Im Namen des Kommandanten der Legionärbewe⸗ Gong, Horia Sima, der in vollem Einverſtändnis mit dem Conductor des Staates und des legionären Regimes, Ge⸗ neral Antonescu, begrüße ich Sie mit Sieg⸗Heil! Bei die⸗ ſer Gelegenheit erlaube ich mir, daran zu erinnern, daß unſer Beitritt zum Dreierpakt der nationalen Revolutio⸗ nen für die Legionärbewegung nur eine Formſache iſt, weil ſie tatſächlich ſchon ſeit vier Jahren, durch den Ent⸗ ſchluß unſeres„Capitän“ beigetreten iſt. Für dieſe Hal⸗ tung ſind die Beſten unſerer Kameraden gefallen, an der Spitze unſer Capitän, Corneliu Codreanu. Die ganze Zeit hindurch hat ſich die legionäre Bewegung immer an Ihrer Seite gefühlt im großen Kampfe, den Sie gegen den ge⸗ meinſamen Feind, die jüdiſche und verjudete Plutokratie geführt haben. Der nationalſozialiſtiſche Sieg iſt von An⸗ fang an durch das Wort unſeres„Capitän“ am 23. April 1933 in Radauti(Bukowina) als erlöſend für eine neue europäiſche Ordnung und für die ariſche Ziviliſation be⸗ grüßt worden. Die legionäre Bewegung iſt dadurch, daß ſie der Erde des rumäniſchen Mutterlandes Hunderte und Tauſende von Märtyrern anvertraut hatheine Gewähr dafür, daß ſie ihren „Siegeszug jahrhundertelang gegen alle offenen und verbor⸗ genen Feindſchaften fortſezen wird. Die legionäre Bewe⸗ gung iſt ſtark durch ihr Recht und das Recht des rumäni⸗ ſchen Volkes, welches zu neuer Kraft erhoben werden wird. Der Capitän hat uns durch ſein Teſtament beſohlen. daß wir den kampf an der Seite Deutſchlands und Italiens bis zum kokalen Sieg führen ſollen. Die legionäre Bewe⸗ gung ſteht wie ein Mann zu ihrem Wort und bleibt kren s in den Tod.“ a 2. 300000 Kiio 7 f 0 Kilo 5 der 5 a Der neue Großäangriff 9 990 890. Indi auch auf die Waffenwerke— Luftangriff 0 von wenigen Minuten hät⸗ Indianer und N f werke von Grantham. u en Birmingham überflogen Die letzten britiſchen 511 1 15 ſchwerſt betroffenen Stadt Rachdem die zahlreiche H lfsquellen. nien als Kanonenfutter 5 Hilfsvölker, die Großbrit Ueber! aufgeboten hatte, ir rita, eden Berlin, 24. lob. 12 7 ligkeit, die in der Geſchj 5 „U der Geſchichte beiſpiell n einer S ö 1 2 5 f eiſpiellos iit 5 D ö 1 Zeich man in Fiigkand 2 1 uberwinhe In der Zeitſchrift World Rene dasein e Zeitſchrift„World Review“ tröſtet man fin den 1 an ſich übe 8 Das no e as unangenehme Gefühl, jetzt völlig allei 9* ern dazuſt mit folgend inweis 198 nadi 33 8 m Hinweis:„Wir erfahren, daß: eher nadiſchen Armee mehr Indianer 1 8 daß es in der ba Rothäute befinden ſich in ein bt als im letzten Kren 5 n ſich in einer Stell Bren Kriege erechtigung. Sie bewä Stellung vollkt 15 f 9 ng. Ste bewähren ſich aus ollkommen, 81 ethoden. Hinſichtlich der Sgezeichnet 8 15 8585 ichtlich der Spähtruy In in den * hung der T 117 5* 0 i 0 8 Tarnung braucht Pptä Di 5 beizubringen ht may den be 1 Hilfe lotus m— itte zewinnen! Abe metous wird Er 1% Dritte igenſchaften“ kö ot nur auf die 9 9, tim Jahre, 5 g 8 Innen die b le, Späher, ſamme l wie eine 85 er fit gen velfen, ſo gut ode fac 5 ſoll ſich ein Star. 535 Habe i in Kenya Me haben, mona eit e Wie aber die Erklärt Leiſtun 106 31— f. 4 I zu ſior 2 . E ſo notwendigen Nahru J 5 England ſck a Nahrungsmit⸗ M tärkung na e nen edenken, wird nen, wine dung wohlwe 2 I 9 5.—— naapores che 2 7 5 1 9 5 5 1 57 0 5 Zu der Uebertragung des Oberkom 8, ein Zweig des Maſſai⸗S ſchwiegen. Auch di er geſamten britiſchen Streitkräfte in Oberkom⸗ dem britiſchen„Maſſai⸗Stammes,„wollen“ 5 laſſige „ gen Streitkräfte in rnoft em britiſchen Kriege tr een Haſſige n. Oberbefehlshaber in Singap FJernoſt an Viehes ſollen 20 Schi iege tragen. Pro Stück verk 55 zuwan noi, daß die Voll m N berichtet Do⸗ et werden. Schillinge dem engliſchen Kriege e Mange e machten des neuen Ober⸗. Aullkhen KMriegsfonds beben. ſamten 0 N 9 0 ß ſeien, da i e wahr, Rothäute und Neg 1 5 9 Noftgebiete einſchließ 4 57 8 2 1 1 ge⸗ 5 ali fg: 7 eger ſind 20 2 De unte l hließlich Burma und Hoßak Oglichkeiten d Hef 7750 1 Er Di nterſte en. Außerdem ſtehe ihm'd Arma und Hongkong dene ten des„weltumſpannendei 1 gt„Die letzten vorgeg gig von der Heimatregier he ihm das Recht zu, unabhän⸗ deſſen plutokratiſche Staatsmär den“ britiſchen Em. des gr matregierung direkte militäriſche Verha 5 inig den Krieg erklä Staatsmänner Deutſchl im 2 e nlitäriſche Verhand⸗ en gedach zen Krieg erklärten und es reſt ſchland ſo inn A gedachten. nd es reſtlos zu zerſchla⸗ pflichti deutete lungen mit der Ferno 210 8 11 f 0 ten durchzuführen. Das neue den He 8 5 Oberkommand am ein Fenerm 111. gapore ſei fieberhaft bemüht, ſeine Po⸗ ee Magna an berſtärken dend unh ine ie, Vergeblich gewarnt.— Miße Neutrale berichten. Maßnahme vor allem die dortigen ee geblich gewarnt.— Mißachtu. 5 di Vergeltungsangriff auf biin Kußerdem ſel die 100 55 fer bite ausge⸗ 9, Berlin, 24. Nov. Nach 8 der Skagerrakſperre ba neutraler Verichterſtat⸗ N Ind e Nyheter aus Göteborg iſt der ſchn Meldung der„Dageng 110 britiſchen Jenſur plant. Auch die au pore ge- 55 8 November in der Nähe 951 0 Fiſchkutter„Erly“ gehäng ieſtadt in Miktelengland! n pore ſei deneinheiten ten Beſatzung geſunken. Die von Skagen mit der geſam⸗ VöoͥS fehle. n Höchſtmaß] ſchwediſchen er Ae gleiche Zeitung meldet. den der engliſchen Zenſoren bedingte— Zu⸗ 3 dieſe beiden Scchiffsun„Axel“ als überfällig. Dogl 1925 5 5 0 Zu⸗ geworden ii e Einzelheiten nit be 5 bericht der ſchwedir 1 58 8 N 1 5 5„geben ſie doch Ver 7 N 9e r bericht der ſchwediſchen Zeitung„Afton⸗ Es liegen neue Bewe daran zu erinner 8 doch Veranlaſſung, die Sc N. 0 u e be eißt es daß in der e 521 9155 verſucht, durch gebiet erklärt 55070 daß im Skagerrak ein deulſches ahrt ſchaft 51 inte rt je Stad j Ni 0 8 1 2 5 ne 5 85 Pf 85 Worde 1 f 8 es Warn⸗ fh waltigen deutſchen A e Gegenſtand i hen 591 ö kräfte haben in der Nahe. eberwachungsſtrel, umfaſſ ger hätten Angriffes geworden ſei. Die deut⸗ ürden vor n ile ae. Warngebietes wiederho bauer Gebiet in dem 0 Belie⸗ n eri die offenſichtlich von klein en geſchaf ziederum ſei es räten ohne Poriich die in der Nähe der Stoner 10 die es eſen, das den 85 1 10 zu die 55 55 58. irgendwelchen Gründen i 5 enen . örungen ſeien geſtellt, wenn ſie den darnach gen glei Fahrssnice bne ie Sperre für unwirkſam hielten. S 105 f tegegen Mitternacht erreicht. Eine große Sen„Höhe⸗ den 15 1 ſcl Char fahre n. be ler ſamkeit det 1. durch ihren Acne bie W 0 1 er l N e aller Kaliber seien wihrend 5515 bezeick f fut 15 belgiſchen, polniſchen hatte bei 85 aherer 60 95 geſtellt. Dieſes Schi Reich 1 N is zum Morgen ged„ Har 8 elt. Jap jugoflawiſchen Schiffe behan⸗ Fiſchkutter Ji 55 Gelegenheiten ſchon die ſch df Aſſociaked Preß berichtet gedauert habe, herabge⸗. feind, hiffe behan⸗ Fiſchkutter„Ines“ und„Hugin“ u ſchon die ſchwediſchen Men ſeien die 55 I aus London. vom Wetler piere vorzeigen k 1 britiſche Regierungspa⸗ kommen, d 5. ereilt. Es iſt ſogar poi rückt elheit Wied d ger Pet nach Anbruch 1 Abferkigung de um einen Tag in gebiet il 5 git dier Dampfer glaubte, das Wa 75 ter Induſtrieſtadt i gekommen. Ueber'ritiſche Kontro ie nd„Fahrt nach England. ewinnbringen , L110 warfen und„eine ungen-und Exploſiybomben ab. Zweifelsf ide verſchleiert werden. In 3810 90e r and beſtimmte Banngü 8 törten. Die finniſ genannte Anzahl von Gebäuden“ zer⸗ fahrte ninift Wache Ri d hatte nur dadurch einer Kataſtrophe— l 3 ſche Zeitun 5 e den zer⸗ Ahrktsminiſte he Rückfragen beim Schiff⸗ E 9 deut ner dataſtrophe ent ge Fulſcen Sr ane en e ehe chr a 16 Verden Die Abi die e von deutſchen Be e e enen 1 jFCCCöoV—ᷣi ue den eee en e lng d d 5 l f 9 F man die Reeder im Intereſſe der neutralen S ihren Dienſt gerade guck wieder völlig an e ſchweigt ſich natürlich 3 zur Verfügen n en Tonnage für bri⸗ len Seeleute verſehen. 5 75 1 9 0 S. N 8 3 iht e 228 9. zu ftellen. 1 1675 8—— Wee daß Kriegsminister. 15 1 0 7 5 8 ae e e e ee Be htigungsfahrt in verſchie den eine ausgedehnte 0 7 27 8 Genf, 23 N Harkinkique zurückgezogen 5 de e 9 05 Pau ieee 8 85 Der italienische W 9 über Malta a britischen e 3 wird gemeldet daß 1 115 eh, be er Beſeiti 1 die den ivil⸗ ikalieniſche Wehrmachlsberi 85 8 wäſſer 5 äfte, die ſich ſeit einig. g fen“, Auch die gung der Luftangriffsſchäd R 1 hlsbericht vom Sonnkag ſſern um die Inf n ee * 7 1 222 2. 8 2 401. 1„ eig sig Inſel 9 igue 77 5 55 n den Ge⸗ 1 bwe an aß die dle d e de Man darf he: Sah bal ſigeuben e Wehrmachtsbericht vom findlichen wurden Si late e haben, zu⸗ 115 a un Anthonp ſonderlich gut bek en der Hoſe des ſchö⸗. n Worllaut: 5 en franzöſiſchen Seeſtreitkräfe,„u gabe, die dort b b über 8 f komm b ö 0 5 Verbi 3z6ſiſchen Seeſtreitkräfte zu blocki. Fläche 5 ee e Schuld a dene der ee 0 Wehrmacht gibt bekannt: An Miterbe 95 Nr d e und jede. e Sceigens preſtet rſahnt man ſeßt draicer Mantel[Bewegung ur ont verſuchle der Feind vergebens, di bra each daß moge der 9 Preß⸗Meldung reitet, erfährt man jetzt durch ei antel 2 75 g unſerer Truppen zu behind e griff e auf Geleitzüge im At ge der deutſchen An⸗ Naſcht f g aus Newyork jetzt durch eine United.] mäßig forkſetzt. behindern, die ſich regel⸗ tannien ſie ige im Atlantiſch 5 5 zaſch Stadtteil Popl byork, daß allein in dem Oſt zl. In der Nähe vo.„ n ſich gezwungen ſieh ſchen Ozean Großbri N ar zwei Dri m Oſtlondoner zeug des 1 n Pantelleria iſt e Gew gezwungen ſieht, auch auf die in den dorfer N A eee denen beste eien r ce ründe dich in Flammen abcgeſrape von, unſeten Zäge mr i i Aut Ag Poplars ben 9 910 95 Die A Bes 1 abgeſchoſſen worden gern erreich und den Schutz der allantiſchen Gesel el zurückzugreifen, um bet ie nd Aſſociated Preß mel gegen 135000 von früher m Verlauf eine f 5 f ſchen Geleitzüge zu ermöglichen 1 5 N 5 er. s Offenſivflt 1 3 ge zu ermöglichen.; ner Feuerwehrleute und daß am Samskag fectt r. unſere Jagdfl ofluges über Malta 85 f d gen zu Hefen rasen 9855 Soldaten wegen Piber ſechs feindiche Slug den Feind zum Kampf Natel 10 5 Kurzm 18 5 zungen und ſeiner Trabanten aber e weer N e e 175 ane unſeter Bone fort nl nen dle e W deu nſchweig. 9 5 en E ach eiter in Illuſionsreden.] häfen von Mi omberformakionen di 5 ö Im Rah. en ei —— sreden. cabba und Hal- nationen die Flug⸗ gung des ahmen der kult iti N 8 Großan... kreffer erzielt wurden. Alle u 1 aledeiffen, wobel 50. Verkündung dee leeren ae d be n Sone 15 5 griff auf South 5 kehrt. Alle unſere Flugzeuge ſind zurü FF TTT n Sonntag die bauerr Pauſenloſe Bombardierung in d hampton Im A 5 33 eutſche Dichtung vorge- lehr n 5 ierung in der N m Aegäſ j 1 8 5 . Brände in den Hafen. 5 Aae Fliegern in e d. Schiffe von unſeren Dye B Berl 5 3 5 Werbe f. i. 1* 8 DNB Berli 5 8 n. ert W Berlin, 24. Nov. Nach beim Oberk n Brand geſteckt worden. Ans damos bombardiert und der deutſch au, 24. Nov. Der Reichsführer. lich 1 acht vorliegenden Meldungen abe Jahre ce der haben ein Schnellboot und Einige fene Marineeinheiten wurde N 9 1 tell mit:„Am 2. 9 5 190 1910 ch ampfgeſchwader in zahlreiche deut⸗ gegriffen und ge feindliche Minenlege t W̃ rde d iederholt vorbeſtraft Sick 1 12. November 1940 glkfſch auſen ö. Jeb 1d getroffen. A 8 neger an Jeishauer wegen Widerß te Schwerverbrecher Herber r 23. zum 24 e e 68g lle unſere Einheiten ſind unbe⸗ ſchoſſen.“ degen Widerſtandes gegen die„ en aller Kaliber bele ampfon mit n Oſtafrik f 85 5 2 gt. In Hafen- f g d haben feindli 11; 5 bein ehe ungeheure Brände 55 die dis uach rant eich dacgeichage e ee e Berlin, 24 Nen, G. 8 hingerichtet. Leiſt ar waren. Die Angriffe a reich] füdgeſchlagen Ein feindliches Aufklä erluſt zu. in Elbau geborene Hans Har iſt der 25. D Jahr allem auf die ſeh t griffe konzenkrierken ſi über Chiſimai udliches Aufklärungsflugze. Elbau geborene Hans 5 bier am 25. Dezember 1918 5 775 r wichtigen 9 u ſich vor hiſimaio von unſeren Jagdfli gsflugzeug wurde[ Sondergericht Dortmun! Harm hingerichtet e i einzel wie einige bedeut zen Hafen- und Werftanl Beſatzu f agdfliegern abg 5 1 aldergericht Dortmund 91 worden den das e G 2nd 8 agen ſo⸗ zung wurde g 5 geſchoſſen. ſuchten? 8 d am 10. Okto f 5 ſtarke Exploſi 1 Küſtungswerke, in denen beſo f zeuge haben e gefangengenommen. Feindliche e Mordes und verſuchten sch eher e wegen b 3 xploſionen entſtzeden nders Die feindl cd Bomben bei Decame 17 Flug- t 9 zum Tode verurteilt 1 1 05 Raubes als Gewalt⸗ und g. 5. eindliche Luftwaffe hat ei re abgeworfen ember 1940 eine nurteitt hatte. Harm bat 0. S f 8 Duftwaf 1 gen 5 8 40 eine Frau in hat am 10. Sep: ter 3„Otabt un Güdengland“ ban ung begun Diitchggef hrt Ad Boten f 05 1 mit einem e durch 200% 0 Milf 8 ans England 5 aniſchen Zeitungen in ihren Beri Sachechaden zuchkraketen abgeworfen. W n, Brand- üben. cht, um e zu be⸗ der 1 us ee. rich⸗ ſchaden. Weder Opf 8 bei dem zweiter noch die Verhesrungen ſchild 5 e boch f 19 e 1 deutſchen Gr 482 Udern. die auch Hinri 75 f 9. diet dt an Wilen Birminaham in Bi E 5 15 ene eines Landes verräters ſus il iner des ten Luftſa 5 de 5 k gegen England 23. Rogen per en 5 Voltsgerie 1850 teilt unter dem ltiſch 6 iums für die innere Sicherhei riums und des vn U-Booten zum dauernden Ver en ei be Tode ich der einde Nn re Sicherheit bereits zugeben d DNB 9 und Flugzeugen 38 8 ernden Verluſt der bürgerli hof zum Tode und De ich d 5 5 85 5 f a 138 gerlichen Ehre ö tr ſächlich auf ne Angriff in der Nacht zum Sonnta n. daß] denden Si dom, 24 Nov. Zu der im 0 Jahre alte Rudolf Maier i urechte verurteilte 1 eine S Süde 5 g haupt⸗ nden Situation Englands immer verworrener wer worden. Der V Maier iſt heute mor i j f er Angriff 97795 tadt in Südengland“ konzentrierte. Di arbeiter d uglands ſchreibt der diplomati 5 5 u. Der Verurteilte hat gen hingerichtet ſie für 0 1778 25 Die ö 0 matiſche Mib] aus Gewi teilte hat in den Jahren 1935 bi f Bom pen 6 mehrere Stunden gedau e, Die⸗ chi er„Agenzia Stefani“, man i us Gewinnſucht für den den Jahren 1935 bis 1938 Schrif F e e e r preng⸗ und Br Bekennermut, ſeien dul e e ee ee ierig we fal preng⸗ und Brandbombe 1177 urch ſchwe und zwar nd mehr ſchwie 198 8 ſeien in öffentlichen 8 verurſacht worden. Brände mando mit den af neuen Taktik des ealſchen Oberkom Selbſtmord 51d ci 11 1 0 1 und Bürobäuſern ausgebro. gen Verſorgun 9 975 18 1 der 1 ge Der frühere Kommandant d dene ſtoffen ielleicht ſind dieſ öhnli 61 egen die wichtigſten J tzüge und der 5 in der Zei ant der rumäni S ö f Folge des e e eine Haende en 3 8 fe ren. 0 Doro e N e(.Landestbacht⸗, Mar l über die„75 ung 2 s der„Newyork 1 ezimierun tz erwaſſereinheiten haben f 175 5. ſing dez e mene aa 52 g Die 8. 15 5 bc e ee 8 Veet engen i e vor einiger Zeit Hausarreſt ver⸗ 05 11 auch kann man der Bevö ik geißelte, vielleicht lverſorgung werde noch schwieriger off⸗ und Lebensmitfuchungskommiſſion bej General Ankonescu eingef 9 k r Bevölkerun f 5 aber die Haf noch ſchwieriger durch die Schäden, di gskommiſſion beſchäftigte ſich ſowol eingeſetzte Unter⸗ Zerſtörung immer 0 g angeſichts der wachſenden Hafenanlagen und das Eiſenbahr ie Schäden, du ſchen Haltung wie auch mi gte ſich ſowohl mit ſeiner politi⸗ das engliſche V weniger„blauen Dunſt“ vormack angriffe erlitten hätten. Ni metz durch die Bomben⸗ oll ſich an dem V ich mit ſeiner Geldgebarung. Sidoroviei f 0 0 olk wird ſchli l achen. Auch Geſichtspunkt de 1 icht weniger beunruhi Uebe en! Vermögen der Landeswac 2 orovict Di ciated Preß über di eßlich erfahren, was z. B. A ei s engliſchen Widerſtand ruhigend von n Miltonen Le e e ee eee haben. etw f 5 ie deutſchen L 55 3. B. Aſſo⸗ inſatz gegen die Induſtri andes ſei der Maſſen Lei konnte er kelne Rechenſchaft ablege 5 mingham meldet. Ei n Luftangriffe auf Bi dem Erdbod Induſtriezonen. Covent 5 Rom. D f e Ab 1 n Eine a 5 oden glei. ntry ſei na 1. Der neue f 175 5 1 zeugen ſei über dem.. von Flug⸗ 1 1 e e e ein 91 18 ſcha erklärte, wie er e Sirry Pa⸗ Reich, viele Gebäude zerſtört. Nach h 1 erſchienen und habe 5 Schickſal wie Coventry berei iſtol ſei nahezu das treter des„Daily Tel 1 Rundfunk meldet, einem Ver⸗ Vauer ſelen dis Straßen mil Schue eue wrellanndigem Angriff] Fereen Nen e ee e om ee Sab goſche meeraen d f eß schreibt en überſät ge⸗] fei. Dabef ſt Waffen und Muniti 1 Reichsführer 1 Zurüs einen konzentrierten d„es habe ſich wiede i ei ſtehe man erſt in d on ungeheuer[ Himmler, gere(, und Chef der deutſche ize a eutſche i er um rchterli 8 der erſten r, iſt vom ita i eutſchen Polizei gaben chen Angriff gehandelt mit der J bis zum Keußerſtelt duden den Churchill W tie Ener herzlich a Wege e e eee e wer n, er haben wollte. Er hat inzebi enen Unterredung empfangen worden, tr 5 1 zwiſchen die italieniſch ger b auen i aſſen. e Häuptſtadt wieder ver⸗ den E ———. 5 9—— 7„ — re Feen Ausleſegrundſatz an Volksſchulen lebernahme der„Oſt tärkiſchen Hauptſchule“ auf das Reich Bedeutungsvoller weiterer Schritt zur Neuordnung des Schul⸗ 1 weſens Abſchluß ſeiner Beſichtigun verkündete Reic Sreiſe durch den Reichs⸗ niniſter Ruſt in der Zum Wartheland Achiler⸗Schule in Po ſen vor der deutſchen Erzieherſchaft des Warthelandes eine wichtige auch für das ganze Reich be⸗ deutſame Neuerung im deutſchen Schulweſen Auf Grund einer Entſcheidung des Führers ſoll die im alten Oesterreich zuerſt entwickelte und in der Oſtmark beibehaltene ule im ganzen Reich, und zwar zu allererſt Sgauen, eingeführt werden e ſoll nach ſten vier Volksſchuljahren lsſchüler bis zu einem 1 pfl g für die nächſten vier 1 Ende der allgemeinen Schulpflicht, zu⸗ zu einem über das Volksſchulziel hi Die Entſcheidung Form der Haup in den neuen 9 Die Hau den beſonder Drittel der& Jahre, alſo bis 31 ſummenfaſſen und zu einen gehenden Sztel fördern Führers beſeitigt die loch immer der Verwirklichung jener Forderung des daß der Begabtenn Rückſicht auf die wir gefördert werden Mit der Einführung der Hauptſchule ergibt ſich fernerhin die Möglichkeit, die bisher ſ aſſige Aufbauſchule, die ländliche Volksſchüler zum Abiturium hinführen ſollte, in vier⸗ llaſſige(grundſätzlich mit Internat verbundene) Anſtalten um⸗ zuwandeln, zahlenmäßig zu vermehren und dadurch den Mangel an Nachwuchs für die wiſſenſchaftlichen Berufe zu be⸗ heben Der aus den achtklaſſigen grundſätzlichen Oberſchulen her⸗ vorgegangene Nachwuchs iſt ja bekanntlich für die Bedürfniſſe des großdeutſchen Aufbauwerkes zahlenmäßig zu gering. Die im Altreich entwickelten Mittelſchulen, die ſchulgeld⸗ pflichtige Wahlſchulen ſind, würden, wie der Miniſter an⸗ deutete, im Zuge der Reform in den erſten vier Klaſſen mit den Hauptſchulen verſchmolzen werden. Es beſteht dann durch⸗ aus die Möglichkeit, die 5. und 6. Klaſſe als Wahlſchule auf die Hauptſchule aufzuſetzen, ſo wie ja auch in einigen Teilen der Oſtmark an die Hauptſchule noch freiwillige Klaſſen an⸗ gehängt werden Die bäuerliche Hofkarte Ein Hilfsmittel zur Leiſtungsſteigerung. ASG. Die einzigartigen Leiſtr ſchaft ſind nicht denkbar ohne die Vorausſetzungen einer umfaſſenden Organiſation. Dieſe Vorausſetzung hat Reichs⸗ bauernführer R. Walther Darrs im Reichsn ährſtand geschaffen, einer Körperſchaft bäuerlicher Selbſtverwaltung, die es ermöglichte, alle Kräfte, auch die des letzten abgele⸗ enen Bauernhofes zu ſtärken und ſo zu lenken, daß ſie 0 in einem großen Sammelbecken zu noch nie gekannter Auswirkung vereinigten. der Weg zum Erfolg, den der Reichsnährſtand beſchritten hat, iſt allgemein bekannt. Der Menſch im Bauerntum wurde in den Vordergrund ge⸗ kückt und entſprechend betreut, eine Marktordnung sorgte dafür, daß der Bauer auskömmliche Preiſe bekom⸗ men konnte, während die Spekulation mit der Nahrung des Volkes unterbunden wurde. Die ſchon 1934 einſetzende Er ⸗ un ue ngsſchlacht aber hatte die Aufgabe der Erzie⸗ ung von Höchſtleiſtungen, wie ſie für die Ernährung des ulkes aus eigener Scholle notwendig waren. Hierbei gußte man ſich gewiſſer Hilfsmittel bedienen, von denen die ſogenannte Hofkarte hier kurz beleuchtet ſei. Was wird in der Hofkarte eingetragen? Die Hofkarte iſt eine karteimäßige Erfaſ⸗ ſung des äußeren Aufbaus des einzelnen landwirtſchaft⸗ lchen Betriebes. Es werden in ihr eingetragen die zur Fa⸗ milie und zum Betrieb gehörenden Perſonen, die Größe der Flächen und die Art ihrer Nutzung, das Anbauverhältnis der einzelnen Kulturen, die erzielten Erträge, der Viehbe⸗ ſtand, ſeine Entwicklung, Milchertrag uſw., die Zahl der Maſchinen und irgendwelcher neuzeitlicher Einrichtungen, wie ausgebaute Dungſtätten, Gärbehälter uſw. Bei der Vielfältigkeit der Faktoren, die im VBauern⸗ betrieb das Geſamtergebnis beeinträchtigen, iſt es erklär⸗ lich, daß nirgends eine genaue Erfaſſung der Vorausſet⸗ zungen der Erzeugung ſo wichtig iſt, wie gerade hier. Erſt anhand der Hofkarte können die Erzeugungsmöglichkei⸗ en eines Betriebes voll beurteilt werden. Deshalb dient ſie als Grundlage für die praktiſche Arbeit der Kreis⸗ bauernſchaft und der Wirtſchaftsberatungsſtelle. Im Ver⸗ kehr mit und unter Anleitung von Wirtſchaftsberater und Ortsbauernführer lernt auch 8 Bauer und Landwirt den Wert der Hofkarte kennen und ſchätzen. Reiht man die jähr⸗ lich erfolgenden Eintragungen zuſammen, ſo ergibt ſich ein güfſchlußreiches Spiegelbild der Bekriebsenkwicklung. Ausgangspunkt wirtſchaftlichen Fortſchritts iſt der Leiſtungs vergleich. Er iſt möglich von Jahr zu Jahr innerhalb des Betriebes ſelbſt, aber auch zwiſchen den einzelnen gleichgearteten Höfen. Solche Vergleiche fördern die Erkenntnis vorhandener Ertrags⸗ und Leiſtungsreſerven und geben Hinweiſe auf die tieferen Gründe der Leiſtungs⸗ Interſchiede. So wird die Hofkarte zum unentbehrlichen lfs mittel bei der Hofberatung, zum Helfer der Erzeugungsſchlacht und der Sicherung der Ernäh⸗ ung. Denn über die Kreisbauernſchaft hinaus laſſen ſich dus ihr für größere Wirtſchaftsräume auch ernährungspo⸗ ltiſch wichtige Erkenntniſſe gewinnen. Da die Hofkarte in dieſem Jahre erſtmals auch die Be⸗ triebe unter 5 Hektar erfaßt, läßt ſich denken, daß Schriftverkehr mit ſich bringt. Sie beſtätigt u. a. die An⸗ gemeſſenheik der Forderungen, die an den Betrieb in Ge⸗ ſtalt von Kontingenten oder Auflagen geſtellt werden, wie ſie andererſeits den Anſpruch auf Zuteilung von Betriebs⸗ ſtoffen, Futtermitteln, Arbeits⸗ und Zugkräfte uſw. nach⸗ weiſt. Sind irgendwelche Gutachten oder Beurteilungen not⸗ wendig(Grundſtücksverkehr, Pachtfragen, Arbeitskräfteein⸗ teilung und damit eine weſentliche Vereinfachung des Beſchaffungsweſens Die Hofkarte wird ſelbſtverſtändlich keineswegs etwa als Unterlage für die Aufbringung öffentlicher Abgaben benutzt. Ihre Einführung hat, wie überall im Reich, auch das Verſtändnis und die Mitarbeit unſerer uern und Landwirte gefunden Das beweiſt im beſonde⸗ ren die Eintagzfreudigkeif des Landvolks Die frühere ſcheue Zurückhaltung in der Preisgabe betriebswirtſchaftlicher An⸗ gaben wurde im nationalſozialiſtiſchen Staate durch vollſtes ertrauen zur Führung trauen war es nicht zulegt, das zu den den Erfolgen im Ernähruͤngsſektor geführt hat. —— 4 ſie für die Kreisbauernſchaft eine weſentliche Erſparnis im ſatz uſw.), ſo ermöglicht die Hofkarte eine raſche Beur⸗ abgelöſt. Dieſes Ver⸗ den ſchickſalentſcheiden⸗ iſen die Opferbereitſchaft jebnis des dritten Opferſonntags im Gau Baden. im Gau Bad ſamt 560 505,85 durchſchnitt ſammlung de erfreuli 8 1 L ent hat. einer gegen Kolonien und zelnen geforſcht. Es: feinen V Willen von s Oſt⸗ den großen Un 9 europa leſen, vergeſſer l daß auch in den Gebieten vor der bi Weſtgrenze des Reiches deut Volk 1 1 Und opfer 1 pf um die Erhalt ſeiner Rech Als der VDA(B d) Ende München abhielt, Oktober ſei ung in 9 des ger⸗ erſchienen a en Vertreter maniſchen eugnis ab von ihrer Ver⸗ bundenheit mit dem deutſchen Volk im Reich. Beſonders eindrucksvoll war das deutſche Elſaß vertreten, und es hat einen kiefen Eindruck hinterlaſſen, als die Führ 5 ttreue Not und Verfol⸗ gung i b die an der Seite ihrer deutſchbewuß iel Leid getragen und ſo ſchwere Opfer ge q heute die Krönung ihres Kampfes; die Heimkehr bten elſäſſiſchen 2 ihrer geliebte Heimat ins große Deutſche Reich. Einer freilich war nicht mehr leiblich in München anweſend: Roos, der zu Anfang dieſes Jahres unter franzö en Kugeln ſeine Treue zur Heimat mit dem Tode beſiegelte. Aber ſein Geiſt lebte in der Elfäſſerkundgebung in München, zu ˖ ken die Ehrung dieſes el⸗ e Sache gel Der Volkstumskampf kennk k lſtand; denn je⸗ des Nachlaſſen bedeutet hier Verzicht und Rückzug. Wir aber ſind es den Kämpfern, die in der vorderſten Linie die Front des Deutſchtums halten, ſchuldig, die erforderlichen Mittel zur Fortſetzung ihres ipfes bereitzuſtellen; denn auch hier darf die Heimat die Front nicht im Stiche laſſen. Wie kann die Heimat ihre Pflicht im Volks⸗ tumskampferfüllen? Indem ſie freudig und reich⸗ lich das Geld zur Verfügung das ſich die man⸗ nigfachen Aufgaben der Volk rbeit nicht erfüllen laſ⸗ ſen. Wenn daher in dieſen Tagen die deutſche Jugend wie⸗ der ihre Sammlung für den Volkstumsverband durch⸗ führt, der ſeit langen Jahren Träger der volksdeutſchen Ar⸗ beit im Ausland iſt, ſo wird ſich niemand ihrem Appell ver⸗ ſchließen. Indem wir reichlich ſpenden, tragen wir in be⸗ ſcheidener Weiſe bei zur Stärkung der Front, die unſere volksdeutſchen Brüder jenſeits der Grenzen im Vertrauen auf die Heimat unter ſchweren Opfern halten. S Heidelberg.(Wenn Kinder mit Waffen pie⸗ len.) In Hockenheim hantierten einige Jungens mit einer Teſchingpiſtole, die mit einer Schrotpatrone gefüllt war. Plötzlich löſte ſich ein Schuß und traf den Sohn eines Poſt⸗ beamten ins Auge. Trotz ſofortiger Operation in der hieſi⸗ gen Klinik konnte das Auge nicht mehr gerettet werden. Auch dieſer Fall ſollte wieder eine Warnung ſein. Königheim(Taubergrund).(Zur großen Armee.) Der letzte Altveteran unſerer Gemeinde aus dem Kriege 1870/71, Müllermeiſter Kart Hauk, iſt im 91. Lebensjahre geſtorben. Er war über drei Jahrzehnte Gemeinderat und über 20 Jahre Vorſtand der Spar⸗ und Waiſenkaſſe. Als begeiſterter Freund des deutſchen Liedes gehörte Hauk 70 Jahre lang dem Geſangverein Königheim als Mitglied an. Triberg.(Tagung der Zentrale für Gas⸗ und Waſſerverwen dung.) Die erſte Kriegs⸗Ar⸗ beitstagung der Zentrale für Gas⸗ und Waſſerverwendung, Berlin, wurde in Triberg eröffnet unter dem Vorſitz des Leiters der Zentrale Direktor Dipl.Ing. Hartmann. Die er⸗ ſten Vorträge hielten Prof. Dr. Wagner vom Gaswärme⸗ inſtitut Eſſen über das Thema„Kampf der Gasverſchwen⸗ dung“ und Dr. ing. Heiligenſtaedt von der Ruhr⸗Gas⸗AG: Eſſen über„Betriebsunterſuchungen über die Güte gasbe⸗ heizter Induſtrieöfen“. 5 die D Gera Turner⸗ der Zuſammenkunft familie im„Kaiſerhof“ a ſtrigen Nachmittag nahm einen eindrucksvollen Verlauf. f Tageszeit war der Kaiſerhofſaal dicht beſe Beifall mit dem irbietungen aufgen t. Im erſten Teil w urner, verſtärkt dure n gute Schulungsarbeit v gefiel die an ieten und die Lücken der eingerückten Kameraden erfolgreich ausfüllten. Daß auch die Turnerinnen wieder in f r Zahl beiſammen ſind und von rer Leiſtung igkeit nichts eingebüßt haben, veranſcha en l tten Darbietungen ſehr treffend, ſo die Frei⸗ und H ibungen, das Laufſpiel und nicht zu⸗ letzt das prächtige Tanzſpiel. Der zweite Teil brachte aus⸗ zeichneten Unterhaltungsſtoff und man weiß nicht, der Fülle Darbietungen beſonders hervor⸗ denn es war alles lobenswert. Ergreifend ſchön waren die Duette von Hildebrand und einem talentierten 8 en. Geſangſoli und Couplets ernteten reichen Beifall, Turnerinnen, eine Polka und ein tz zweier Turnerinnen. Ein brachte den Höhepunkt und Ab⸗ ſchluß der gelungenen Veranſtaltung. Den muſikaliſchen Teil beſtritt in bewährter Weiſe Herr R. Schmitt. Wenn der Vereinsführer in ſeinen einleitenden Worten betonte, daß der Verein auch in dieſer ſchweren Zeit die ihm geſtell⸗ ten Aufgaben erfüllen wird, ſo war die Veranſtaltung der 1 der ebenſo die? fein ausge volkstümlicher — 2— 6 1 beſte Beweis dafür, daß der Vereinsbetrieb auf der Höhe iſt. Sicher wird die werbende Kraft dieſer Veranſtaltung der Sache der Leibesübung weitere Freunde zuführen und den aktiven Kräften neuen Mut zur unentwegten Weiter⸗ arbeit geben. 15. und 22. Dezember. Nach beſtehenden Regelung der Verkaufsſonntage vor ten ſollen die jeweils zwiſchen dem 8. und 24. Deze genden Sonntage für den Verkauf freigegeben werd Reichsarbeitsminiſter hat in einem Erlaß an die höheren Verwaltungsbehörden darauf hingewieſen, daß dieſe Regelung ſich bewährt hat und auch in dieſem Jahre beibehalten werden ſoll. Danach ſind in dieſem Jahre der 8., Und 22. Dezember als Verkaufsſonntage zu beſtim⸗ Dadurch ſoll der Bevölkerung ausreichend Zeit und Ge⸗ legenheit gegeben werden, ihre Weihnachtseinkäufe mit der heute beſond gebotenen Sorgfalt zu erledigen. In Ausnahmefällen kann, wenn dem Bedürfnis der Be⸗ völkerung durch die Freigabe von nur zwei Verkaufsſonnta⸗ gen hinreichend Rechnung getragen wird die Zahl der Sonn⸗ tage auf zwei, den 15. und 22. Dezember, beſchränkt werden. jes wird im weſentlichen aber nur für ſolche Gebiete in ge kommen, in denen, wie in der Oſtmark bisher ndig nur zwei Verkaufsſonntage freigegeben waren. Während grundſätzlich die Inhaber offener Verkaufsſtel⸗ len durch die geltenden Vorſchriften verpflichtet ſind, ihre Geſchäfte an den freigegebenen Sonntagen auch tatſäch⸗ lich zu öffnen, ſollen die Inhaber der Lebens⸗ und Genußmittelgeſchäfte von dieſer Verpflichtun ausgenommen werden, da dieſe Geſchäfte ſcberipiegen bewirtſchaftete Waren führen und deshalb ein zuſätzliches Bedürfnis für einen Sonntagsverkauf nicht beſteht. Verſetzung an der Mittelſchule und Uebergang„Sitzen⸗ gebliebener“. Bis zur Bekanntgabe neuer Beſtimmungen über Schülerausleſe an der Mittelſchule darf, wie der Reichserzie⸗ hungsminiſter beſtimmt, ein nicht verſetzter Schüler weder vor⸗ zeitig verſetzt noch nach privater Vorbereitung neu in die höhere Klaſſe an Mittelſchulen aufgenommen werden; er muß vielmehr während eines ganzen Schuljahres den Unterrichts⸗ gang ſeiner bisherigen Klaſſe wiederholen. Für den Ueber⸗ gang von Schülern der Höheren Schule zur Mittelſchule aus Anlaß der Nichtverſetzung beſtimmt der Miniſter: Bei der Verſchiedenheit der Lehrpläne beider Schularten, insbeſondere in den Klaſſen 4 biss, iſt die Entſcheidung darüber, ob ein ſitzengebliebener Schüler der Höheren Schule ausnahmsweiſe in die nächſthöhere Klaſſe der Mittelſchule aufgenommen wer⸗ den kann, weſentlich abhängig von der Frage, ob der Schüler in einem Fach verſagt hat, das an der Mittelſchule nicht ge⸗ lehrt wird. Ferner iſt die Entſcheidung auf Grund einer Auf⸗ nahmepri In der Regel wird die Aufnahme ifunge zu treffen. in die parallele Klaſſe erfolgen müſſen, die der Schüler bei 3 an der Höheren Schule nochmals zu durchlaufen ätte. 5 Gleichſtellung mit dem Frontkämpfer.— Perſonenſchäden bei Ziviliſten. Im Einvernehmen mit dem Oberkommando der Wehrmacht hat der Reichsinnenminiſter zur Perſonen⸗ ſchädenverordnung eine Neuregelung getroffen, die die Für⸗ ſorge und Verſorgung für die bei Kampfhandlungen beſchädig⸗ ten Zivilperſonen und ihre Hinterbliebenen erwektert. Deutſche Staatsangehörige und deren Hinterbliebene, denen auf Grund der Perſonenſchädenverordnung Fürſorge und Verſorgung zu⸗ ſteht, erhalten, ſo weit die Perſonenſchäden durch Einwirkung von Waffen oder ſonſtigen Kampfmitteln verurſacht oder im unmittelbaren Zuſammenhang mit Kampfhandlungen erlitten; worden ſind, über die Fürſorge und Verſorgung nach dem Wehrmachtfürſorge⸗ und verſorgungsgeſetz hinaus weitere Fürſorge und Verſorgung nach dem Einſatzfürſorge- und ⸗ver⸗ »ſorgungsgeſetz. Damit werden die Ziviliſten in der Verſor⸗ gung den Frontkämpfern gleichgeſtellt. Die Neuregelung tritt mit dem 1. Oktober 1940 in Kraft 5 3 Gaſtſpiel der Bad. Bühne durch K. d.. Kinder, Kinder. Mit dieſem heiteren Schwank wartete bei der ſams⸗ tägigen K. d. F.⸗Veranſtaltung die Bad. Bühne auf. Einem erwartungsfreudigen Publikum ſtellten ſich wieder einmal Künſtler der Bad. Bühne mit dem Luſtſpielchen„Kinder, Kinder“ vor. Es wurde nicht enttäuſcht, bietet doch der Schwank Stoff zum Lachen in Hülle und Fülle. Die Hand⸗ lung: Ein guter Papa(Witwer) nämlich, verſprach bei der Verehelichung ſeiner einzigen Tochter Urſel(Ella Stalins⸗ ky) 3000 Mk. bei der Ankunft des Stammhalters. Der Anfang war ſchwer, denn der junge Ehemann hat Pech, er findet keine Stellung; die ſchöne Wohnung aufgeben zu müſſen, gefällt der veſoluten jungen Frau Urſel nicht, und als ſogar das Dienſtmädchen aufſäſſig wird, iſt der Plan fertig. Dem Vater wird die Ankunft eines Jungen telegra⸗ phiſch mitgeteilt. Man rechnet natürlich nicht damit, daß der gute Papa, der weit entfernt wohnt, es ſich nicht nehmen läßt, zu dieſem freudigen Erreignis zu kommen, um ſeinen Enkel zu ſehen. Was bleibt übrig: man ſchiebt das Kind der Freundin(Erika Gutmann), es iſt ein Mädchen, als Junge unter. Daß natürlich aus dieſem Tun heraus die verzwickteſten Komplikationen entſtehen, iſt kein Wunder, umſomehr, da das ob der plötzlichen Entlaſſung erboſte Dienſtmädchen etwas von der Schiebung merkt und ſich hinter ihren Freund Schutzmann(Joh. Bergfeld) ſteckt. Schließlich platzt die Bombe— dann iſt es gut, daß Papa ſich in die unterſchobene Amme und Mutter des Kindes verliebt und— Ende gut alles gut. Die 3000 Mk. bleiben bei dem jungen Paare, das ſich verpflichten muß, bald für den wirklichen Jungen zu ſorgen. Die ausgezeichnete Rollenbeſetzung war folgende: Arthur Chwalek, Direktor, Ella Stalinsky und Fritz Krehl, das junge Ehepaar, Erika Gutmann, Urſels Freundin. J. Bergfeld, Schutzmann und Ilſe Köhler, Dienſtmädchen und Ilſe Hummel als Faktotum des Hauſes. Der luſtige Schwank wurde ehrlich und herzlich be⸗ lacht, ſelbſt der kleine Regiefehler mit dem Vorhang wurde als beluſtigendes Moment mit in Kauf genommen. Härdle. — Theater und Kammermuſik für unſere Truppen. Eine An⸗ zahl von Künſtlern unternimmt neue Gaſtſpielreiſen in die be⸗ ſetzten Gebiete zur kulturellen Truppenbetreuung. Ein En⸗ ſemble des Deutſchen Opernhauſes begab ſich im Einver⸗ nehmen mit dem Reichspropagandaminiſterium nach dem Generalgouvernement, um dort mit der Oper„Abu Haſſan“ von Carl Maria von Weber zu gaſtieren. Das Waitzmann⸗ Trio und das Quartett Walter Schulz fuhren ebenfalls ins Generalgouvernement, während das Quartett Profeſſor Have⸗ mann nach Dänemark reiſte. Treue Jetzt, wenn die Abende immer länger werden und die Soldaten jetzt irgendwo an der Küſte, an der Demarka tionslinie oder auch in den polniſchen Bauernhäuſern zu⸗ ſammenſitzen, fragen ſie ſich manchmal, was eigentlich das Kriegserlebnis iſt und ob es genau ſo ausſieht wie 1914 ober 1915. Wer beide Male draußen war, stellt un⸗ terſchiede feſt, nicht nur im äußeren Verlauf, dern auch im Erlebnis. Dennoch iſt es ſchwer, ſchon heute zu ſa⸗ gen: das iſt unſer Kriegserlebnis. Zeichnen ſich nicht aber doch bereits einige Linien ab? Kann man nicht darauf hinweisen, daß das Feuer und die Kameradſchaft ebenſo wie vor 25 Jahren wieder zu Erleb⸗ niſſen geworden ſind? Hat ſich nicht darüber hinaus noch anderes tief in die Soldaten eingeprägt? Stellen wir uns nur die Zeit, in der wir ſtehen, und ihre große Idee vor Augen! Denken wir daran, dach auch der Krieg und das Soldatentum vom Nationalſozialismus getragen und beſtimmt wird. Erkennen wir, daß die Dinge und Be⸗ griffe, für die wir uns ſeit vielen Jahren eingeſetzt haben, auch heute gelten, ja, daß ſie gerade jetzt von entſcheidender Bedeutung ſind! Es genügt, ein Einziges hier herauszu⸗ greifen, die Treue, um ſofort zu erkennen, daß ſie heute genau ſo wichtig iſt wie geſtern, und daß das Soldatentum ohne ſie nicht gedacht ſein kann. Welche Rolle ſpielt gerade der Treuebegri ff ſeit jeher bei uns! Der Führer braucht eine treue Gefolgſchaft, um ſeine Idee verwirklichen zu können. Er braucht aber auch treue Soldaten, die ſich freudig und willig für ihn und ſeine Sache einſetzen, um dahin zu gelangen, wo wir heute ſtehen. Jeder General ebenſo wie jeder Kompanieführer, je⸗ der Staffelkapitän und jeder Kommandant eines Unterſee⸗ bootes, Zerſtörer oder Minenſuchbootes war in den letzten 15 Monaten auf die Treue ſeiner Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften angewieſen. Mit ihr ſiegten wir. „Treue um Treue“, das iſt das Bild, dem wir immer wieder begegnen. Wir können dieſen Begriff der Treue und das aus ihm erwachſene Handeln garnicht weit genug faſ⸗ ſen. Es gibt nicht nur die Treue des Untergebenen zu ſeinem Vorgeſetzten, ſondern auch eine ſolche des Offiziers zu ſeiner Truppe. Es hat ſo manchen verwundeten Major, Haupt⸗ mann oder Leutnant gegeben, der im Polenfeldzug, in Nor⸗ wegen oder in Frankreich ſeine Leute nicht verlaſſen wollte, oder der in kürzeſter Zeit, nicht ſelten mit dem Verband um den Kopf oder Arm wieder zu ſeiner Truppe zurück⸗ kehrte. Wir wiſſen aber auch von jenem Gefreiten, der zur Erholung in die Heimat geſchickt werden ſollte, aber nicht fahren wollte, ſondern immer wieder den Stabsarzt bat, ihn doch bei ſeiner Staffel zu laſſen. An ſich ſpricht der Soldat von dieſer Treue nicht gern. Sie iſt ihm etwas Selbſtver ſtändliche s. Sie gehört nun einmal zum Soldatentum. Sie iſt andererſeits' aber auch etwas ſo Schönes und Beſonderes und ſo mit unſerem Herzen verbunden, daß ſie geradezu zum Kriegserlebnis geworden iſt. Es geht aber hierbei nicht nur um die Treue zum Men⸗ ſchen, zu dem Vorgeſetzten und Kameraden. Es gibt auch eine Treue zur Sache und zur Idee. Die Liebe des Soldaten gehört auch ſeinem feldgrauen Rock und ſeiner Waffe. Sie verbindet ſich mit den Pferden und den Kraft⸗ fahrzeugen. Der Soldat vertritt überall wo er ſteht ſeine Kompanie oder ſein Schiff oder ſeine Staffel. Er iſt nicht nur ſtolz darauf, Angehöriger eines beſtimmten Truppen⸗ teils und einer Waffengattung zu ſein, ſondern er iſt ihr auch treu. Hat nicht dieſes Treuſein, was immer einem Feſtſtehen und Feſthalten aus dem Innern heraus gleichkommt, gerade in einem längeren Krieg Bedeutung? Taucht nicht doch viel⸗ leicht einmal der Gedanke auf, daß man jetzt beſſer zu Haus, bei ſeiner Frau und ſeinen Kindern und auch bei ſeiner al⸗ ten Arbeit wäre? Wenn der Soldat jetzt feiner Waffe 1 5 f 1 ———— 2 ——— nie geſehen, vielleicht noch nie leibt, dann gibt er damit das andere nicht zar in einem höheren Sinne treu: Er er⸗ ihm hält, ſe ſeine 5 Er if ch tr er Idee, für die er vor langer Zeit angetreten iſt. Als am 1. S iber 1939 der Krieg begann, ſetzte er ſeinen Marſch nur fort. Er folgte dem Füh⸗ rer. Er ſtand auch in der ſchweren Stunde des feindlichen Angriffs treu zu ihm. Jeder dat weiß, daß es heute dar⸗ auf ankommt, den begonnenen Kampf ganz durchzukämp⸗ fen, um der Zukunft unſeres Vo n. 155 2 ſchon S 7 Solange es ein Soldatentum heſteht und gilt es um der 2 wille in ſeinen n geübt wird, und die die Grundlage ſeiner Haltung und jeder ſeiner Hand⸗ lungen iſt. Mögen wir nun d eſte Dienſtverpflichtung eines preußiſchen oder öſterreichiſchen Grenadiers oder den Eid des nationalſozialiſtiſchen Volksheeres vor Augen ha⸗ ben, ſo begegnet uns immer wieder an hervorragender Stelle die Forderung nach der Treue. Mit ihr ſteht und fällt die Wehrmacht. Sie bewirkt ihren Aufbau im Frieden wie ihre großen Leiſtungen auf dem Schlachtfeld. Sie erfüllt und beſeelt Menſchen. Sie formt und trägt die Gemeinſchaft. Sie iſt der tiefſte Inhalt der ſoldatiſchen Kameradſchaft. Wir rufen die Jugend Der Landdienſt der ee weiſt den Weg in die Zukunft. NSG. Es hat für uns immer von neuem etwas Er⸗ ſchütterndes, wenn deutſche Bauern, die ſich weit im Oſten eine neue Heimat mitten im fremden Volkstum ſchufen, dem Ruf des Führers folgend Hof und Herd verlaſſen, um den Heimweg ins Reich anzutreten. Waren es im ver⸗ gangenen Winter die faſt ſagenhaft anmutenden Trecks der Wolhynien⸗ und Narewdeutſchen, die in Schnee und bitterſter Kälte wochenlang auf dem Marſch waren, ſo ſind es gerade in dieſen Tagen die Deutſchen aus Beſ⸗ ſarabien und der Dobrudf ch a, die zum großen Teil auch in unſerem ſchwäbiſchen Gau vorübergehend in La⸗ gern zuſammengefaßt werden. Dieſe Menſchen folgen keinem Befehl außer dem ihres eigenen Herzens und dem Ruf eines Mannes, den ſie noch gehört haben und der ihnen doch Deutſchland bedeutet. Sie kommen, um ſich eine neue Heimat zu bauen, um den Boden zu pflügen, zu ſäen und zu ernten für Deutſchland, um den lebendigen Wall im Oſten zu bilden, der ſtärker und unüberwindlicher ſein wird als je eine Feſtung in der Geſchichte der Völker. Denn Bauern ſind dieſe Menſchen, die das Reich zurückruft und glücklich ſind ſie, wenn ſie ein Stück deutſcher Erde unter den Füßen haben und wieder eine Pflugſchar in den Hän⸗ den. Nur bäuerliche Siedlungen konnten ſich ihr Deutſchtum, ihre Sprache, ihre Kultur über Jahrhunderte hinaus mitten in einem fremden Volk erhalten. Sie ſind das lebendige Zeugnis für die ungebrochene Kraft, die im Blutſtrom des deutſchen Bauern lebendig war und immer lebendig ſein wird. Das deutſche Volk muß wieder ein Vol kvon Bau⸗ ern werden, wenn es nicht nur für heute und morgen, ſon⸗ dern für Jahrtauſende Beſtand haben ſoll. Durch nichts kann die Richtigkeit dieſer Forderung eindringlicher beſtätigt wer⸗ den als durch den Zug der deutſchen Bauernſöhne heim ins Reich. Wem könnten dieſe deutſchen Bauern beſſeres Vor⸗ bild ſein als der de utſchen Jugend, in der auch wie⸗ der die Sehnſucht nach dem Boden aufgewacht iſt und die anfängt, ſich mit eigenen Händen eine neue Heimat zu bauen? Der Landdienſt der Hitlerjugend ruft in die⸗ ſen Tägen und Wochen jeden deutſchen Jungen und jedes deutſche Mädel, denn wie ſollte das deutſche Volk wieder ein Volk von Bauern werden, wenn die Jungen den Weg nicht wieder zurückfinden würden von der Stadt aufs Land? Gottesdienſt⸗Ord nung. Evangel. Kirche. Montag, 25, November 1940. 4 Uhr Gottesdienſt im Konfirmandenſaal(Bibelwoche). Eine Kübelspritze, Alle 50 jährige i. ein. Sack befind⸗ lich, verloren geg. auf d. Wege von Station n. Ilves⸗(Jahrgang 1890), männlich und weiblich, die hier heim. Abzugeb, a. wohnen, wollen ſich zwecks Beteiligung an einer der Polizeiwache ſpäteren Zu a mmenkun ft bis ſpäteſtens 1. Dezember 1940 anmelden. Anmeldungen nimmt entgegen: Ph. Volk, Zähringerſtr. 45; Sg. Rudolph, Ettlingerſtr. 20; K. Wetzel, Hauptſtr. 84. Seckenheim. 3 Limmer. Druckarbeiten werden in jeder Ausführung Und Küche schnellstens angefertigt in der in Seckenheim Neckar- Bote Druckerei oder Ilvesheim Gemeinnützige Bau⸗ u. Spargenoſſenſchaft Selkenheim e. G. m. u. H, Mannheim⸗Seckenheim. Am Mittwoch, den 27. November, abends 7.30 Uhr findet in der Wirtſchaft„Zum Löwen“ eine 8 außerordentl. Generalverſammlung ſtatt. Wir bitten die Mitglieder, reſtlos und pünktlich zu erſcheinen. 5 Tagesordnung: 1. Verſchmelzung. 2. Satzungsänderung: Eigenheime. Auflöſung der Genoſſenſchaft. Mannheim⸗Seckenheim, den 16. November 1949. Der Borſitzende des Aufſichts rates: G. Weiler. Uebergang der Wohnungen in 85 der jährliche Ruf an die Jugend nicht ungehört p. hallt, dafür ſind die Tausende deutſcher Jungen und del Beweis, die im Frühjahr jeden Jahres in die EN dienſtlager aller deutſchen Gaue einziehen, um das ei fache und ſchöne Leben des deutſchen Bauern zu teilen. J Jahr zu Jahr wird die Zahl derer größer, die o o Freude an der Landarbeit gefunden haben, daß ſie nie wie der in die großen Städte zurückwollen. Aber auch die Land. jugend erkennt klar die Aufgabe und bleibt auf dem Boden. den ihre Väter ſchon bebauten. Der Landdienſt der HJ hat ihnen den Weg, den ſie zu gehen haben, klar 25 gezeigt, und dieſe Tat wird ſpäter einmal als eine der ge⸗ ſchichtlichſten Taten der Hitler⸗Jugend gewertet werden müſſen. 5 Vielgeſtaltig ſind die Berufe, die heute den Jungen Und Mädels in der Landwirtſchaft offen ſtehen. Die Ausleſe de Tüchtigſten aber wird durch den Landdienſt die Möglichke haben, als Neubauern auf eigenem Grund und Boden eine Exiſtenz zu finden. So wird der Landdienſt zu einer Keimzelle eines neuen Wehrbauernſtandes. Weites Land in Oſten wartet äuf dieſe Jugend, Land, das einmal ſchun deutſcher Volks⸗ und Kulturboden war. Welch herrliche und große Aufgabe iſt es, dieſes Land von einer fremden Tün⸗ che zu befreien, um ihm das deutſche und klare Geſicht zu, rückzugeben. Die, Jugend zeigt, daß ſie ſich losſa gen kann von mancherlei Vergnügungen und Bequemli ch kei⸗ ten, die doch keine Zeichen von Kultur ſind und die die Städte brachten. Mit ſtarken, frohen und bereiten Herzen kommen dieſe Pioniere deutſcher Kultur in den Oſten, ganze Menſchen müſſen die ſein, die im Oſten beſtehen und ge⸗ ſtalten wollen. a Die Jungen und Mädel, die ſich heute in der Heimat zum Landdienſt der HJ melden. erfüllen damit ge⸗ nau ſo ihre Pflicht wie ihre älteſten Brüder, die auf den Schlachtfeldern des größten Krieges aller Zeiten kömpften Und jetzt letzten größten Entſcheidungskampf gegen England angetreten ſind. Nach Beendigung des Krieges wer den dieſe jungen Soldaten mit dem Pflug über die ſchwer Erde im Oſten gehen, dann wird die Jugend des Landdien⸗ ſtes, die zu jung war, um mit der Waffe am Feind zu ſte⸗ hen, zu ihnen ſtoßen. zUm Gedenktage 2 5. November. 1814 Der Phyſiker Robert v. Mayer in Heilbronn geboren. 1844 Der Ingenieur Karl Benz in Karlsruhe geboren, 1868 Ernſt Ludwig, ehem. Großherzog von Heſſen, in Darm⸗ tadt geboren. 1887 5 ſchweizeriſche Rechts⸗ und Altertumsforſcher y hann Jakob Bachofen in Baſel geſtorben. Sonnenaufgang 9.04 Sonnenuntergang 1749 Wende 5.35 Monduntergang 14% Gewinnauszug 5 Ohne Gewähr 2. Klaſſe 4. Deutſche Reichslotterle Nachdruck verbghen Auf jede gezogene Nummer ſind drei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar t einer 4 Loſe gleicher Nummer in den drei Abteilungen I, II und 1. Ziehungstag 22. November 1940 In der Vormittagsziehung wurden gezogen 3 Gewinne zu 100000 RM. 203060 3 Gewinne zu 10000 RM. 3 Gewinne zu 5000 RM. 3 Gewinne zu 4000 RM. 2 Gewinne zu 3000 RM. 9 Gewinne zu 2000 RM. 18 Gewinne zu sooo R. 46131 146098 177699 255822 293823 358970 J Gewinne zu 500 RM 11552, 18559 20353 75282 ges den 204338 218866 278449 280 189 280610 287847 309008 315621 330ʃ78 340⁰ Nas 294 Gewinne zu 200 RM. 334 5935 11402 1771 19229 28815 25131 1551 24% 354 517 44581 45454 47089 4748 44% 40 51295 53548 95885 65571. 6897/7 69755 7332 7448 7647/5 76823 76501 83801 85717, 95507 9650 100039 103868 106860 Js 117888 119288 122986 125203 128600 154893 1825 572186 361070 184820 186358 189557 1904/1 151174 192894 196826 198285 204055 205302 220% 213208 21401 279719 220790 220909 222980 227245 28110 20 232210 237809 2457/07 24825/ 281766 253083 254852 255059 270122 278083 W8l052 283627 289726 253011 294256 308590 511524 39140 34748 34½/5/ 3525/0 955207 357706 359526 36/830 368148 368686 571184 377569 378768 381748 2840 300% Außerdem wurden 465 Gewinne zu je 150 RM und 6642 Gewinne zu ſe 90 RM gezogen. 119397 168374 395584 134428 228796 251480 In der Nachmittagsziehung wurden gezogen 3 Dewinne zu 50000 NRW. 3 Gewinne zu 25000 RM. 3 Gewinne zu 10000 RM. 3 Gewinne zu 5000 RM. 2¹ 5 Gewinne zu 7000 NM. 2 Gewinne zu 3000 RM. 5 Genen zu 2000 NM. ewinne zu 000 RM. 24405 377821 391939 81 Gewinne zu 500 142928 160745 167540 309360 316959 335124 161105 3/7842 N 605// geös? Fnosz 187826 220844 281810 2808 140480 47033 57596 101387 110470 11 207109 220201 223230 2314 254517 26400, Boch 35195J 368154 369270 378408 3914⁰5 t 8 49 78634 8 291485. 1098/2 113935 125601 126467 128421 164845 170667 185641 191332 122073 210454 278735 222713 225159 2295/8 57515 259055 346177 247701 2851 256888 257783 259093 289746 200 02 5 2795 3047/9 307358 31025 310% 343850 352120 352445 353% 5 381183 383918 389741, 396008 Außerdem würden 349 Gewinne zu je 150 RM und l NM. 178199 347626 354817 1 ſefort 6522 Gewinre zu je 90 RM gezogen. zu mieten geſucht. 5 5 5 * Räheres e* 3 5 8 r one. 5 eee en 7 5 2257 Gebrauchte Für die Woche vom 25. Nov.- 1. Dez. 1940 werden folgende Absdmitte der Lebensmifiellarten aufgerufen: n las 5 8 8 e Kinder bis zu 6 Jahren inder Ubet é zal? ü(auch e ee Fleischkarte Abschnitte II Abschnitte II Abschnitte II Abschnitte II uſchinen d ö 5 aller Syſteme zu kaufen geſucht. 3 2, 6, 10. 14(Schwerarb.)[Schwerstarb.)[2 und 6 für Brot, die mit— werden repariert. 5. N 5 5 e e 0 Näheres Zürn, Offerten unter Brotkar ie(auch f. Jugendl. v. 10-20 J) 2. 6 2. 6. 10 5 in für 2, 6, 10 u. Abschn. über 100 f „Bab. Hof⸗ Nr. 1121 an die oder Tel, 23493. Geſchäftsſt. d. Bl. 8 2 f. Speck usw. 2 f. Speck usw. bis zu 3 Jaht, v. 36 fahr. r eee Bu 2 für Butter a 2 für Marga a 2 für Marga- 5 Fetlkarte Die beſtellten 2 für Käse 2 für Speck usw. rine oder Speiseöl b f. Margarine rine oder Speiseöl b 1 für Marg. „ Kleinstk. KIK. Bu 2 für Butter 2 für Käse Bu 2 für Butter. 2 für Käse Läufer ſchweine können abgeholt werden. Karie für Marmelade je nach Bestellung entweder Marmelade oder Zucker Lubwig Volz, Zuckerkarte Abschnitt? 0 Haben Sie etwas zu verkaufen, 5 zu vermieten, zu verpachten? Rährmiftelkarte Srönkern und Grünkernemeugnisse dürfen an Verb gegeben werden, die auch zur Abgabe von Hafer gelten dafür die Abschnitte NI/ N2, N 4, 5, 9 und 10. Im übrigen wie in der Vorwoche.* raucherewahlweise nur gegen Abschnitte der Nährmittelkarten ab- und Gerstennährmitteln sowie Grieß Kleinverteiler können Grünkern und Grünkernerzeugnisse nur gegen Bezugscheine über Nährmittel beziehen. Verwendung finden. Zur Zeit Eine Kleinanzeige in unſerem Städt. krnührungs ami Mannheim-Der Landre des Kreises Mannheim Ernährungsemt Abl. B Reckar⸗Boten bringt ſicheren Erfolg. *