„ Nr. 287 1— iſt hervorgegangen aus dem im Jahre 1923 gegründeten Neckar⸗Bote(2. Blatt) Samstag, 9. Dezember 1940 Die Meſſerſchmitt⸗Flugzeuge Eniſcheidende Faktoren 3 e— Beſuch in einem erk. DMB. Die ununterbrochenen erfolgreichen Angriffe der deutſchen Luftwaffe gegen das britiſche Empire und ſeine Hauptſtadt gaben uns Veranlaſſung, einem der bekannte⸗ ien Flugzeugwerke Deutſchlands, der Meſſerſchmitt⸗AG, einen Beſuch abzuſtatten und uns von ſeinem Leiter und enialen Chefkonſtrukteur, Profeſſor Meſſerſchmitt, einiges über den Aufbau und die Aufgaben des Werkes und die Entwicklung und Fabrikation ſeiner bekannten und tauſend⸗ fältig bewährten Flugzeugtypen erzählen zu laſſen. Dabei hatten wir gleichzeitig Gelegenheit. eines der großen Meſ⸗ ſerſchmitt⸗Werke in Süddeutſchland eingehend zu beſichtigen und uns von der außerordentlichen Höhe der Produktions⸗ kapazität dieſer Flugzeugwerke zu überzeugen. Die Meſſerſchmitt⸗Ach heute ein in der ganzen Welt durch ſeine hervorragenden Flugzeugtypen bekanntes Werk, Üdet⸗Flugzeugbau, der ſpäter von den im Jahre 1926 ent⸗ ſtandenen Bayeriſchen Flugzeugwerken abgelöſt wurde. Dieſe Werke, die im Jahre 1938 in Anerkennung der gro⸗ ßen Verdienſte ihres hervorragenden Chefkonſtrukteurs in Meſſerſchmitt⸗Ach umbenannt wurden haben einen weſent⸗ lichen Anteil an dem ſchnellen Aufbau der jungen deutſchen Luftwafſe. Die Konſtruktionen Profeſſor Meſſerſchmitts 0 heute ein wesentlicher Faktor der deutſchen Luftwaffe. eſonders der Jagdeinſitzer Meſſerſchmitt 10 9, der heute unbeſtritten als beſter und ſchnellſter Jagd⸗ einſizer der Welt gilt, iſt der Standard⸗Jäger der deutſchen Luftwaffe um den uns alle Staaten der Welt beneiden. Mit dieſem Flugzeug, mit dem ein Mölders, Wick und Gal⸗ land ſo überragende Erfolge erzielten, riß der junge Flug⸗ 185 Wendel den abſoluten Geſchwindiakeitsweltrekord an ſich. me 109 und me 110 ſedem Gegner überlegen. Galten ſchon die Meſſerſchmitt⸗Flugzeuge im Frieden, beſonders der Jagdeinſitzer Me 109, als gefürchtete Waffe, ſo wurde dieſe Tatſache ſofort nach Ausbruch des Krieges ſchlagartig erhärtet und endgültig vor aller Welt bewieſen. Schon beim Feldzug in Polen trat die abſolute Ueberlegenheit der Me 109 über ihre Gegner klar zu Tage. Zum erſten Male wurde hier auch der zweimotorige Zerſtörer Meſſerſchmitt 110 eingeſetzt, der ſich als geradezu hervorragendes Kampfmittel erwies. Immer wieder erſchienen dann im Verlaufe der Kriegsmonate die Namen der Meſſerſchmitt 109 und 110 in den Wehrmachts⸗ berichten. Geführt von den hervorragend geſchulten Piloten der deutſchen Luftwaffe, wurden ſie bald ein entſchei⸗ dender Faktor bei der Sicherung des deutſchen Ho⸗ heitsgebietes So oft auch der Gegner mit manchmal über⸗ aus ſtarken Luftwaffeneinheiten Angriffe auf deutſches Ge⸗ biet verſuchte, immer wieder zerſchellten dieſe Verſuche an 15 geballten Abwehr der Meſſerſchmitt⸗Jäger und Zer⸗ rer. Es ſei nur an die erſte große Luftſchlacht in der Deut⸗ ſchen Bucht erinnert, wo von Meſſerſchmitt⸗Flugzeugen nicht weniger als 36 modernſte Wellington⸗Bomber abge⸗ ſchoſſen wurden, die die Ueberlegenheit der deutſchen Ma⸗ ſchinen und Piloten mit dem Totalverluſt bezahlen mußten. Erwies ſich an der Nordſee das Meſſerſchmitt⸗Flugzeug als abſolut ſichere Abwehr⸗Waffe gegen feindliche Bomben⸗ angriffe, ſo waren die Meſſerſchmitt⸗Jäger ebenfalls im Weſten ihren Gegnern vom Typ Morane, Curtiß, Hurri⸗ cane und Spitfire ſtets überlegen. Der Zerſtörer Meſſer⸗ ſchmitt 110 ſtellte ſich der Meſſerſchmitt 109 ebenbürtig an die Seite. So entſtand aus kleinen Anfängen in ſyſtematiſcher, gielbewußter Arbeit ein Werk, deſſen Name heute in der ganzen Welt ein Begriff geworden iſt. Im⸗ mer ſtanden Meſſerſchmitt⸗Flugzeuge durch ihre ausgereifte und oft der Zeit vorauseilende Konſtruktion mit an der Spitze der Produktion der deutſchen Flugzeuginduſtrie. Das geiſtige Schaffen der Meſſerſchmitt⸗Werke ſpiegelt ſich nach außen hin in der Zahl und in der Art der dem Unternehmen gehörigen Patente. Ueber nicht weniger als 10 deutſche Patente verfügt heute die Meſſerſchmitt⸗ Ach, während weit über 300 angemeldete Patente ſich no in Nachprüfung befinden. Dieſe Erfindungen beziehen ſi nicht nur auf das Gebiet der Konſtruktion, ſondern dar⸗ über hinaus auch auf Aerodynamik und auf Randgebiete wie Meß⸗ und Waffentechnik uſw. Auf dem Gebiete der Aerodynamik handelt es ſich vor allem um Erfindungen, die ſich mit der Steigerung des Auftriebes und der Erhöhung der Kippſicherheit befaſſen, ferner vorwiegend um Maß⸗ nahmen der Steuerung der Flugleiſtungen und eeigenſchaf⸗ ten und dergleichen. Zu den bahnbrechenden Erfindungen der Werke gehören weiter das Einbeinfahrwerk, die das Einziehen des Fahrgeſtells erleichtert und größere Geſchwin⸗ digkeiten ermöglicht, ſowie die Meſſerſchmitt⸗Rumpfſchuß⸗ bauweiſe, deren Vorteile fertigungstechniſcher Natur ſind. Auf dem Gebiet der Waffentechnik verdient als weitere ausſchlaggebende Erfindung der endloſe Patronengurt her⸗ vorgehoben zu werden, deſſen Vorteile nicht hoch genug ein⸗ geſchätzt werden können. Das ſchnellſte Jagdflugzeug der Welt. Die Meſſerſchmitt 108, 109 und 110 ſind Flugzeug⸗ typen, die als Ergebnis einer jahrelangen Forſchungsarbeit des Erfinders alle Vorzüge und Vorteile in ſich vereinen: niedriges Baugewicht, höhere Feſtigkeit und Geſchwindig⸗ keit bei geringer Motorenſtärke. Die Meſſerſchmitt 108 iſt das unter dem Namen„Taifun“ bekannte Ganzmetall⸗ Kabinenflugzeug, das bei Flugveranſtaltungen in allen Tei⸗ len der Welt größte Erfolge erzielen konnte und ſich einen Namen machte.. Der Jagdeinſitzer Meſſerſchmitt 109 iſt ſeit dem Jahre 1934 in der Entwicklung. Seine hervorragenden Flugeigenſchaften hat er bei allen Kämpfen in dieſem Kriege a bewieſen. In ſeiner Weiterentwicklung hat das Flugzeug noch erhebliche Verbeſſerungen erhalten. Gerade bei den Kämpfen 778 5 gegen Jäger ergab es ſich 3 man die Me 109 ohne Uebertreibung heute und ſicherlich ö für lange Zeit als das beſte und ſchnellſte Jagdflugzeug der Welt bezeichnen kann. 5 a f Mme 110 als neues Kriegsinſtrument der Luftwaffs. Die Meſſerſchmitt 110 iſt ein zweimotoriges Zerſtörer⸗ flugzeug. Es hat eine Beſatzung von zwei Mann und de. genüber der Me 109 eine weſentlich arößere Reichwelte. Aus dieſer Reichweite ergibt ſich auch die Aufgabe dieſes Zerſtörers: Nicht nur den Feind von den Grenzen zu hal⸗ ſämtlichen ten, ſondern auch tief in Feindesland einzudringen und dort ſeinen Auftrag zu erfüllen. Die Me 110 iſt ſchwer mit meh⸗ reren Kanonen und Maſchinengewehren bewaffnet. Sie iſt ein ganz neues Kriegsinſtrument der Luftwaffe überhaupt und hat ſich bei all ihren Einſätzen ganz hervorra⸗ gend bewährt. Kraft ihrer außerordentlichen Ge⸗ ſchwindigkeit iſt ſie den ſchnellſten feindlichen Jägern min⸗ deſtens ebenbürtig Ihre enorme Steigfähigkeit erlaubt es ihr, in wenigen Minuten ſchon die 6000⸗Meter⸗Grenze zu Überſteigen. Selbſt bei dieſem überaus glücklichen Konſtruktionstyp ruhte man nicht auf den Erfolgen aus. Ständig und mit größter Tatkraft ſind Profeſſor Meſſerſchmitt und ſeine Mit⸗ arbeiter bemüht, die Leiſtungs⸗ und Verwendungsfähigkeit dieſer Maſchine zuſteigern und ſie neuen Aufgaben an⸗ zupaſſen. Dank dieſer Bemühungen kann dieſes wie ein Jä⸗ er ſchnelle und wendige Flugzeug neuerdings auch als ombenflugzeug eingeſetzt werden Durch eine ſinn⸗ reiche Konſtruktion können am Rumpfe dieſer Maſchine Bomben von erheblichem Kallber angebracht werden, die es auf weiten Strecken mitführen und dank ſei⸗ ner Bewaffnung und Schnelligkeit von feindlichen Jägern ungehindert ans Ziel kommen kann. Gerade jetzt, wo die deutſche Luftwaffe in ſehr ſtarkem Maße ihre Angriffe gegen die Rüſtungszentren Englands fliegt, iſt die induſtriemäßige Herſtellung ſchneller und lei⸗ ſtungsfähiger Flugzeugtypen von größter Wichtigkeit und Bedeutung. Ein Rundgang durch die Werkſtätten und Mon⸗ tagehallen eines der Meſſerſchmitt⸗Werke geſtattete in gro⸗ ßen Zügen einen Einblick in den Produktionsgang der ſe⸗ rienmäßigen Herſtellung. Nach einem wohldurchdachten und organiſierten Plan ſchaffen in den rieſigen Werkhallen Tauſende von Arbeitern und Arbeiterinnen Tag und Nacht. In rhythmiſchem Arbeitstakt werden unter weit⸗ gehender Verwendung von automatiſchen Werkbänken die einzelnen Zubehörteile hergeſtellt. Gleichlaufend damit er⸗ folgt in den techniſchen Werkſtätten der Bau der hochemp⸗ findlichen techniſch vollkommenen Apparaturen der Meß⸗ geräte. In großen Montagehallen iſt ein Heer von Ar⸗ beitern mit dem Zuſammenbau der Flügel und Rümpfe, dem Einbau der Motoren und Waffen, der echniſchen Ap⸗ parate und Inſtrumente beſchäftigt. Nach einer bis ins Sorgfältigſte gehenden Prüfung aller Teile, der Geräte und Motoren und dem Einſchießen der Waffen erfolgt durch be⸗ ſonders bewährte Piloten das Einfliegen der Ma⸗ ſchin en. In unermüdlicher, raſtloſer Arbeit werden hier die Waffen geſchmiedel, mit denen wir den Gegner zerſchlagen werden. Allein an dem Beiſpiel dieſes einen Werkes konn⸗ ten wir uns davon überzeugen, daß die Produkkionskapa⸗ zität der deutſchen Flugzeuginduſtrie unbegrenzt iſt. Sie kann nicht nur die katſächlich geringen Verluſte der Front ausgleichen ſondern ſogar die Abſchußzifſera det britiſchen Illuſionsagitatoren beliebig überſteigen. Die große Lei⸗ ſtungsfähigkeit der deutſchen Flugzeuginduſirie, die erſt⸗ klaſſige Zualität der Maſchinen und und das hervorragende Können und der 8 Bilaken und Flugzeugbeſatzungen ſind ö dafür, daß Deutſchland die erſte Fuftmacht der Welt iſt und bleibt! 30 Jahre Gerum⸗Therapie Ehrenkag der deulſchen Wiſſenſchaft.— Erinnerungsfeier für Emil von Behring. Marburg, 4. Dez. In der Aula der altehrwürdigen Philipps⸗Univerſität in Marburg verſammelten ſich am Mittwoch führende Männer der deutſchen Wiſſenſchaft, dar⸗ unter die Rektoren aller deutſchen Univerſitäten, mit zahl⸗ reichen Wiſſenſchaftlern und Aerzten aus allen Teilen der Welt, um die 50. Wiederkehr des Tages zu feiern, an dem Emil Behring die erſten grundlegenden Ergebniſſe ſeiner Immun⸗Forſchungen der Oeffentlichkeit übergab und da⸗ mit den Grundſtein legte zur erfolgreichen Bekämpfung einer der verheerendſten Krankheiten aller Zeiten. In der Erinnerungsfeier hielt der Reichsminiſter für elende, Erziehung und Volksbildung, Ruſt, die Ge⸗ denkrede, in der er u. a. ausführte: i „Wenn wir uns hier im Gedenken an Emil von Beh⸗ ring zuſammenfinden, ſo gilt unſere uneingeſchränkte Be⸗ wunderung dieſem wirklich großen Menſchen, der in wun⸗ dervoller Harmonie den Arzt und den Forſcher in ſich einte. Wir wiſſen es: Aerztliche Kunſt und ſtrenge Wiſſenſchaft gehören untrennbar zuſammen. Nur wenn beide Hand in Hand gehen, iſt das Wohl des Kranken geſichert. Wo im⸗ mer die eine zugunſten der anderen zu kurz kam, ging es mit der Medizin bergab. Vereint führten ſie zu Höhepunk⸗ ten ihrer hiſtoriſchen Entwicklung. Etwa ein Menſchenalter, ehe Behring geboren wurde, ſchlug die Medizin in enger Verbindung mit den Naturwiſſenſchaften den Weg ein, ber ſie zu Erfolgen führen ſollte, wie ſie keine Aerztegeneration vorher erlebt hat: den Weg der ſtillen, ſelbſtloſen Forſcher⸗ arbeit am Sezier⸗ und Experimentiertiſch, im phyſikaliſchen, chemiſchen und biologiſchen Laboratorium, den Weg der immer wieder erneuten Vertiefung in das Einzelproblem und des mühevollen Suchens, dem es um nichts anderes zu tun iſt als um echte Erkenntnis. Erſt jetzt, als die Univer⸗ itäten neben dem Lehramt ihre Forſcheraufgabe erkannt atten, begann ihre wahre Blüte, und wir dürfen ſtolz f birren ſein, daß deutſche Männer an der Spitze mar⸗ ieren. i Auch Behring ging dieſen Weg echter Wiſſenſchaft. Die von ihm begründete Serum⸗Therapie kann man ge⸗ radezu als Muſterbeiſpiel der Anwendung einer wiſſenſchaftlichen Methode auf ein akutes ärztliches Pro⸗ blem bezeichnen. Aus dem Studium des Bakteriengiftes und der Auffindung ſeines ſpezifiſchen Autodoxins im La⸗ boratorium ſchuf er eine Heilmethode, die nicht nur un⸗ zählige Menſchen erhielt und dem entſetzlichen Leid unzäh⸗ liger Eltern ein Ende machte, ſondern auch der geſamten Medizin neue therapeutiſche und prophylaktiſche Wege wies, die ſich nach dem Vorbild der Behring'ſchen Diphtherie⸗ Bekämpfung bei anderen Krankheiten glänzend bewährten. So wurde Behring zum Wohltäter der Menſch⸗ heit und fügte ſich den Großen der Zeit als einer der Größten ein. Wenn die Reichsregierung heute ſeinem Ge⸗ nius an der Stätte ſeines langjährigen Wirkens in ſtolzer Dankbarkeit und tiefer Ehrfurcht huldigt, ſo ſieht ſie in dem Lebenswerk dieſes deutſchen Profeſſors und Forſchers für die Nachfahren Symbol und Mahnung. Das Sym⸗ bol echten deutſchen Gelehrtentums, die Mahnung, in der Medizin nie von der Forderung ſtrenger wiſſenſchaftlicher Arbeit abzugeben. natur⸗ und die überragende Was in der Wiſſenſchaft und in der Hochſchule im all⸗ gemeinen als Lebensentfremdung empfunden wurde, iſt in der Medizin im beſonderen als Vernachläſſigung der Heilkräfte der Natur empfunden worden, ſei es, daß dieſe Kräfte in der äußeren Natur, ſei es, daß ſie in der Natur⸗ begabung einzelner Menſchen auftreten. die Arbeit am Krankenbett verlangt gegenüber einer Einzdeitigkeit theoretiſcher Ausbildung ihr Recht und ſtellt den Menſchen und das Volk auch hier, wie in der Erziehung und überall, wieder in das vorderſte Blickfeld. Die nationalſozialiſtiſche Geſundheitsführung wird dieſen Weg, der Arzt und Volk enger zuſammenführen wird. mutig mit einbeziehen und dabei die Verantwortung für die Erhaltung einer ründlichen methodiſchen Bildung und die Erkenntnis für 1 Wert des ſtillen Forſchers nicht verlieren. „Netter der Kinder“. Als nächſter Redner umriß der Reichsgeſundheitsfüh⸗ rer, Staatsſekretär Dr. Conti, die grundlegende Bedeu⸗ tung der Forſchungen und Erfolge Behrings, durch die eine neue Seite der tiefgründigen deutſchen Wiſſenſchaft und Forſchung aufgeſchlagen worden ſei.„Mit berechtigtem Stolz blättern wir“, ſo ſagte Dr. Conti,„gerade heute in dieſem Buch, da eine untergebende Welt uns ſo gern noch als die unkultivierten Barbaren, als die Feinde der Wiſſen⸗ ſchaft, hinzuſtellen beliebt“. In ſeinen weiteren Ausführun⸗ gen verwies Dr. Conti auf die ungeheure Bedeutung der orſchungen und Erkenntniſſe Behrings für die Organtſa⸗ tion des Geſundheitsweſens. Heute ſeien uns die Gedan⸗ kengänge ſeiner grundlegenden Arbeiten ſo geläufig, daß wir uns nur ſchwer in die Zeiten zurückverſetzen können, in denen ſie eine Revolution und Umwälzung bedeuteten. Im Jahre 1892 ſeien allein in Deutſchland 50000 Kin⸗ der der Diphtherie zum Opfer gefallen. Durch Beh⸗ rings Großtat ſei dieſer grauſamen Krankheit bald viel don ihrem Schrecken genommen worden. Die Sterblichkeitszif⸗ fern ſanken zuſehends und gerne geben wir heute Behring en Ehrentitel„Retter der Kinder“. Von höchſter Bedeu⸗ tung ſei aber auch die Tetanus⸗ Schutzimpfung geworden die uns im Kriege 191418 und im jetzigen Kriege ſicher ganze Regimenter von Soldaten gerettet und erhalten habe. Der Wundſtarrkrampf ſei ſo gut wie beſei⸗ tigt worden. Schon dieſe einzige Tatſache allein genüge, Behrings wiſſenſchaftliche Verdienſte und Großtaten in un⸗ auslöſchlicher Dankbarkeit zu pflegen. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen verwies Dr. Conti darauf, daß ſich Behring aus den Werken Paul de Lagar⸗ des beſonders das Wort vermerkt habe:„Die Ideale der Jugend ſind Männer, aus denen eine Idee leuchtet“. Der Schlußſatz von Schumanns Rheiniſcher Symphonie leitete über zu den großen Würdigungen des Werkes und der Perſönlichkeit Behrings. Zuerſt gab ber Präſident des Reichsgeſundheitsamtes, Prof. Dr. Reiter, in längeren Ausführungen eine anſchauliche Darſtellung der wiſſenſchaft⸗ lichen Bedeutung Behrings, deſſen Forſchungen, Kämpfe und Erfolge er ausführlich ſchilderte. Prof. Dr. Brauer⸗ Wiesbaden ergänzte die Würdigung der wiſſenſchaftlichen Bedeutung Behrings durch eine Würdigung der Perſön⸗ lichkeit Behrings. Hen Abſchluß des Feſtaktes bildete eins Anſprache des Gauleiters, Staatsrat Weinrich, der dar⸗ auf verwies, daß es der Sinn dieſer Erinnerungsfeier 1 die Erkenntnis und die Dankbarkeit im letzten Deutſchen für das zu erwecken, was uns Behring geſchenkt habe; denn das Leben unſeres Volkes heiße Zukunft. Größtes Immun⸗Biologiſches Forſchungsinſtitut der Welt. Im Feſtakt in der Aula verkündete Prof. Dr. Lauten⸗ ſchläger⸗Frankfurt a. M. die Gründung des größten Im⸗ mun⸗Biologiſchen Forſchungsinſtitutes der Welt, das in Marburg errichtet wird. Nicht nur deutſchen Gelehrten wird das neue„Inſtitut für experimentelle Therapie von Beh⸗ ring“ offenſtehen, ſondern es wird Forſcher aus allen Tei⸗ len der Welt als Gäſte beherbergen. Auf dieſe Weiſe wird der Arbeit in dieſer Forſchungsſtätte eine möglichſt breite Baſis gegeben und das Zuſammenwirken mit anderen In⸗ ſtituten des In⸗ und Auslandes vertieft werden. Als ober⸗ ter Leilgedanke ſteht über den Zielen und Aufgaben die⸗ be, S weltumſpannender wiſſenſchaftlicher Tätigkeit s Lebensprinzip Behrings: Durch die Bekämpfung der Infektionskrankheiten der geſamten Menſchheit zu dienen. Mit der Errichtung des großangelegten Bauwerkes wird ſo⸗ fort begonnen. In der Gründungsurkunde bekennen ſich die Univerſität Marburg als langſehrige Wirkungsſtätte Beh⸗ rings, die Behring⸗Werke in Marburg als unmittelbarer Hüter des Behringſchen Erbes und die Ic Farbeninduſtrie als erſte Herſtellerin des Behringſchen Diphtherie⸗Serums und als Erbauerin des neuen Inſtituts feierlich zur Wah⸗ rung des Vermächtniſſes dieſes großen deutſchen Arztes und zur Fortſetzung ſeines wiſſenſchaftlichen Werkes. Enthüllung eines Behring⸗Oenkmals Anläßlich der Gedenkfeier für Emil von Behring rich⸗ tete der Rektor der Philipps⸗Univerſität, Profeſſor Dr. Mayer, ein Begrüßungstelegramm an den Führer, das der Führer mit ſeinen beſten Wünſchen für die weitere Arbeit im Dienſte der Heilkunde und der Geſundheitspflege er⸗ widerte. Nach der Beendigung des Feſtamtes in der Aula der Univerſität begaben ſich die Teilnehmer in einem feier⸗ lichen Zuge durch die reichgeſchmückten maleriſchen Stra⸗ ßen der Altſtadt von Marburg nach der Eliſabethenkieche zur Enthüllung eines Denkmals für den deutſchen Forſcher. Der Platz zwiſchen dem Hygieniſchen Inſtitut, deſſen Vor⸗ ſtand Profeſſor von Behring während ſeiner Marburger Tätigkeit war, und der Eliſabethkirche, dieſem kühnen Zeug⸗ nis des deutſchen frühgotiſchen Bauwillens, das über dem kunſtvollen Sarkophage der Landgräfin Eliſabeth von Thü⸗ ringen errichtet wurde, iſt nach den Entwürfen des Stadt⸗ baurates Dierſchke⸗Marburg zu einem Ehrenhain umgeſtal⸗ tet worden. Sein Mittelpunkt iſt eine Herme mit der Büſte Emil von Behrings. In Gegenwart des Reichsminiſters Dr. Ruſt und aller anderen Feſtgäſte würdigte der Oberbürger⸗ meiſter von Marburg noch einmal die großen Verdienſte Perſönlichkeit Emil von Behrings, worauf er das Denkmal enthüllte. 33 zögert, beweiſt, daß er die Größe unſerer Zeit nicht er⸗ kannt hat. Ein wirkliches Opfer zum Opferſonntag ſo Spiegelbild Deiner Geſinnung ſein!. FCC bbb ſa * Warun uin g Ren kent gehen Unſer Fuat Von Bi ſere Junget ns. 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Dann bindet man den Topf mit einem Einmachzellglas zu und hebt ihn an einem kühlen Ort auf. Das Fleiſch hält ſich monatelang friſch. Will man dann nicht gleich das ganze Quantum ver⸗ brauchen, ſo ſchmilzt man das Gelee oder die Fettdecke Topf, um ſparſam mit der Schutzſchicht zu ſein) auf mildem Feuer, brät das Stück fertig, und läßt auf dem reſtlichen Fleiſch Fett oder Gelee wieder erſtarren. Gemüſe läßt ſich ſehr lange friſch erhalten, wenn man es mit den Wurzeln in Sandkäſten im Keller einſchlägt. Rüben und Möhren ſchüttet man, ebenſo wie Kartoffeln, in Kiſten oder Fäſſer. Möhren und Rüben halten ſich beſonders gut, wenn man ſie auf eine Unterlage von Löſchpapier ſchüttet, das man auch als Zwiſchenlagen hineinlegt. Bei Blumenkohl bindet man die grünen Blät⸗ ter über der Blume zuſammen und hängt ihn froſtfrei auf. In Liebe denken Das weihnachtliche Feldpoſtpäckchen. Im Grunde genommen ſind Pakete doch eine durch⸗ aus proſaiſche Angelegenheit. Aber zur Weihnachtszeit, da ſind ſie alles andere wie proſaiſch, da werden ſie geradezu poetiſch! Das gilt vor allem von unſeren feld⸗ grauen Päckchen! Wenn ſchon ſonſt im Jahre ſo ein Feldpoſtpäckchen mit beſonderer Liebe und Sorgfalt vorbereitet wird, um wieviel mehr das weihnachtliche. Ueber jedes Teil, das da eingepackt wird, ſtreicht vielleicht noch einmal liebevoll die Hand, ob es nun die einer Mutter, einer Frau oder Braut iſt. Immer wieder iſt es die gleiche ſtille Gebärde der Liebe Wie rührend iſt oft der Inhalt ſolch eines Weihnachts⸗ päckchens! Beſonders dann, wenn der Geldbeutel nur ſchmal geweſen und nicht zu wertvollen Geſchenken ge⸗ reicht hat. Aber glaubt mir, der Mann im Weſten, Oſten oder Norden betrachtet das Waſchläppchen, daß die noch ungelenken Fingerchen ſeiner Jüngſten geſtrickt, mit der 7 5 Bewunderung, als wäre es die koſtbarſte Hand⸗ arbeit! Oder er blättert bewegt in dem Büchlein, das ihm ſein Bube beigelegt hat:„Ich habe es ſelbſt ausgeſucht“, heißt es in dem Begleitbrief,„hoffentlich gefällt es Dir auch!“ Gewiß iſt es kein koſtbares Werk, dies Büchlein. Aber im Geiſte ſieht der Vater, wie ſein Junge im Bücher⸗ laden ſeine Auswahl trifft und dabei immer an den fernen Vater denkntt Um eben dieſes„an den anderen in Liebe denken“ handelt es ſich ja gerade bei Geſchenken, und beſonders bei dem Inhalt ſolch eines kleinen Päckchens. Denn der 1 Krieg hat uns ja wieder einmal gelehrt, daß es in der Hauptſache nicht um Geld und Geldeswert geht. Wie ein Menſch ſein weihnachtliches Feldpoſtpäckchen einpackt— darin liegt der ganze Menſch! Vielmehr ſeine ganze Liebe zu dem anderen liegt darin. Darum weht auch ein eigener Zauber um dieſe kleinen treuen Boten aus der Heimat. Die Feldpoſt ſelbſt aber wird es nicht ver⸗ raten, daß unzählige zartbeſchwingte kleine Weihnachts⸗ geiſter dieſe Sendungen aus der Heimat zur Front be⸗ gleiten. J. Adams. Kind und Spielzeug Erziehung zur Genügſamkeit. Wir wollen beileibe nicht„die gute alte Zeit“ be⸗ schwören, und wir wollen nicht mit ſtolzgeſchwellter Bruſt behaupten, daß wir in unſerer Jugend... aber es iſt trotzdem ſo, daß das Kind von damals noch Achtung vor den Spielſachen hatte und mit einer gewiſſen Vor⸗ ſicht damit umging. Das hatte ſeinen guten Grund: das gekaufte Spielzeug gehörte bis in die gutſituierten Kreiſe hinein zum Luxus, es konnte nicht in jedem Jahre neu gekauft werden. Heute kommt es den Kindern nicht darauf an. Geht das alte Spielzeug entzwei, dann wird eben neues gekauft. Hier wird eine ſchlechte Anlage gefördert. Die Kinder werden zur Verſchwendung erzogen. Nicht alle Kinder, das muß betont werden. Das mißhandelte Spielzeug finden wir dort, wo Ueberfluß herrſcht, weil die Eltern töricht genug ſind, das Kind in dieſer Beziehung im Ueberfluß leben zu laſſen. Wo die Eltern aus guter Ueberlegung ihrer Gebelaune Zügel anlegen und das Kind zur Genüg⸗ ſamkeit führen, da hat es von dem Wenig viel mehr als jene Kinder, die ihre Wünſche reſtlos erfüllt ſehen, und es bringt dieſem Wenig auch größere Liebe und Sorgfalt entgegen. rentcar. (nan legt das Fleiſch möglichſt eng in einem paſſenden 2—— Streit in der Ehe Er gehört nicht vor die Ohren der Kinder. In den beſten Ehen ſind Auseinanderſetzungen denk⸗ bar. Vielleicht iſt das ſogar nützlich und heilſam, ſofern ſich die Auseinanderſetzung in geziemenden Bahnen be⸗ wegt und mit einem gegenſeitigen Verſtehen abgeſchloſſen wird. Für einen verſtändigen Menſchen iſt dieſe Forderung eine Selbſtverſtändlichkeit, Aber nun ſind nicht alle Men⸗ ſchen reſtlos verſtändig, insbeſondere gibt es gar nicht wenige unbeherrſchte Menſchen. So gehört es zu den Alltäglichkeiten, daß die ehelichen Auseinanderſetzungen vor den Ohren der Kinder erfolgen. Das iſt wieder grund⸗ falſch und gefährlich, nicht nur für die Kinder, ſondern für die Familie überhaupt. Kinder betrachten alles mit neugieriger Spannung und ſuchen, ſich ein eigenes Urteil zu bilden. Welche Meinung ſollen ſie von ihren Eltern bekommen, wenn ſie Vater und Mutter ſich in heftigem 1 1 Streit gegenüberſtehen ſehen. Mögen es gute und brave, ja ſogar verſtändige Kinder ſein, ſie hören aus den harten Vorwürfen, mit denen ſich die Eltern bedenken, nur das Häßliche und Herabwürdigende. Zu den Eltern ſahen ſie bis dahin beſonders ehrfurchtsvoll auf. Dieſe Ehrfurcht beginnt bereits nach dem erſten Streit zu wanken. Sind die Auseinanderſetzungen zwiſchen den Eltern gar an der Tagesordnung, dann kann man ſich die Wirkung auf das kindliche Gemüt unſchwer ausmalen. Vielleicht nehmen ſie ſogar Partei gegen den einen oder anderen Elternteil Schwer ſind ſolche Erſchütterungen im Kinderherzen, und ſehr oft laſſen ſie ſich nicht mehr ungeſchehen machen Der Vater oder die Mutter, im Aerger vielleicht härter und ſchärfer geworden, als ſie es ſelbſt wollten, haber durch dieſe Unbeherrſchtheit das Herz ihres Kindes oder ſeine Achtung zum Teil verloren. Es iſt gar nicht ſo ſelten, daß die böſen Worte und Gedanken ſich ihrem Gedächtnis einprägen und ſie eines Tages, wenn ſie älter ſind und den Eltern widerſtrebend gegenüberſtehen, ſelbſt dieſe Worte anwenden. Das Beiſpiel prägt den jungen Men⸗ ſchen und nicht nur das gute allein. Die empfindliche Haut Manche Frauen klagen, daß ſie nach dem Waſchen eine geſpannte oder ſpröde Geſichtshaut bekommen, und geben der Seife die Schuld. Zuweilen mag das richtig fein, im allgemeinen liegt es aber an der zarten und fettarmen Haut. Denn vielfach beobachtet man, daß die⸗ ſelbe Seife und dasſelbe Waſſer den einen wirklich er⸗ friſchen und reinigen, während der andere unter ihrer „Schärfe“ leidet. Das ſind die Ueberempfindlichen, die gut tun, ihr Geſicht überhaupt ohne Seife, nur mit Waſſer zu reinigen, dem etwas Borax oder Glyzerin zugeſetzt iſt. Am Abend vor dem Schlafengehen reiben ſie zweckmäßig das Geſicht mit einem guten, fetten Hauterem ein, der die Haut nährt. „Ein oft gemachter Fehler iſt auch der, daß man die Seife nach dem Waſchen nicht genügend abſpült. Die Seifenreſte, die dann noch mit dem Handtuch ſchön feſt in die Poren hineingerieben werden, müſſen ja ſchaden. Alſo heißt es, Geſicht und Hände immer gründlich von Seife reinigen. Die Neberraſchung für ihn Der Pullover unterm Weihnachtsbaum. dem Herrenpullover für 88 Zentimeter Ober⸗ weite benötigt man 210 Gramm mittelgraue Wolle und Stricknadeln Nr. 3. Nach der Schnittüberſicht rechts fertigt man aus Papier den naturgroßen Schnitt und bildet während des Strickens dann die Form durch ſeit⸗ liches Zu⸗ bzw. Abnehmen. Die Ueberſicht gibt die Schnitt⸗ hälfte für Vorderteil und Rücken. Man arbeitet beide Teile getrennt, beginnt am unteren Rand mit je 129 Maſchen(M.), ſtrickt ein ſieben Zentimeter hohes Stück 2 M. rechts(r.), 2 M. links(l.). und anſchließend in folgendem Streifenmuſter: 1 vdo — wiederholen, zuletzt noch 2 M. r. In den Rückenreihen ſtrickt man ſtatt der 10 Rechts⸗ maſchen 10 Linksmaſchen. Beim Vorderteil arbeitet man vom Halsausſchnitt an die Schulter- ſtücke getrennt fertig. Nach Voll⸗ endung der Schnitteile ver⸗ bindet man Achſel⸗ und Seiten⸗ nähte, nimmt die M. des Hals⸗ ausſchnittes auf und ſtrickt eine 2 Zentimeter breite Blende 2 M. r., 2 M. l. in Runden an. Vorn ſtrickt man zur Bildung der Spitze in jeder Runde 2 M. zuſammen. Die Armrundungen berandet man ebenfalls mit gleichen Blenden, nur fällt hier die Spitzenbildung fort. Gut iſt es, die fertige Strickarbeit vor dem Zuſammenſetzen ange⸗ feuchtet, und genau auf die Maße des Schnittes ausgerichtet, ge⸗ ſpannt trocknen zu laſſen. Es iſt dann ſpäter nicht notwendig, das fertige Kleidungsſtück zu recken oder zu plätten. 0 Zeichnung Hanneſen— M. Am Sonntag, 8. Dezember, iſt wieder Opferſonn⸗ tag. Jeder paſſe die Größe ſeines Opfers der Größe un⸗ ſerer Zeit an! Zu 1 . Rezepte für wohlſchmeckende Gerichte. In den letzten Jahren iſt es wohl jedem ſchon zur Ge⸗ wohnheit geworden, daß einmal im Monat ein Opferſonntag iſt, an dem alle Deutſchen Eintopf eſſen. Aber nicht nur dann, ſondern auch in der Woche gibt es in manchen Familien häufig ein Eintopfgericht. Solch ein Tag iſt gerade für die Hausfrau beſonders ſchön. Während ſie ſonſt vor lauter Kochen und Braten zu kaum etwas anderem Zeit hat, iſt es ihr an einem Eintopftag, ob es nun ein Wochentag oder Sonntag iſt, doch möglich, ſich einmal mit etwas anderem als mit der Kocherei zu beſchäftigen. Das iſt einer von den vielen Vorzügen, daß der Eintopf wenig Arbeit macht. Man kann ihn ſchon am Abend vorbereiten, indem man z. B. Nudeln vorkocht und mit einer Tunke in eine Auflaufform füllt, um ſie am nächſten Tag nur zu überbacken, oder aber man kocht ihn morgens an und ſtellt ihn, wenn es ſich um einen Graupen⸗ Reis⸗ Nudeln⸗ oder Hülſenfrüchte⸗Eintopf handelt, einfach in die Kochkiſte und läßt ihn darin gaxkochen. Wichtig iſt weiterhin, daß man zu einem Eintopfgericht, das mit Fleiſch hergeſtellt werden ſoll, viel weniger Fleiſch be⸗ nötigt, als wenn man einen Braten zubereitet, Und nun einiges zur Zubereitung der Eintöpfe. Es iſt ja wohl ſelbſtverſtändlich, daß die Zutaten zum Eintopf genau ſo ſchonend behandelt werden wie auch ſonſt Gemüſe und Kartoffeln. Es iſt bekannt daß einige der Schutz⸗ und Wirk⸗ ſtoffe ſehr hitzeempfindlich ſind, daß man ſie alſo durch zu langes Kochen ſchädigt. Um dies zu vermeiden, gibt man die Zutaten, je nach der Garzeit, nach und nach in den Topf, z. B. zuerſt das Fleiſch, dann das Gemüſe und die Kartoffeln mit kürzerer Kochdauer. Auf dieſe Weiſe werden die Schutz⸗ und Wirkſtoffe am wenigſten geſchädigt. Wichtig iſt aber außer⸗ dem, daß an das fertige Gericht roh geriebenes Gemüſe oder friſche, gewiegte Kräuter gegeben werden; ebenſogut kann aber auch vor dem Eintopf ein kleiner Teller Friſchobſt oder Obſt gegeſſen werden. Es folgen nun einige Rezepte, für jeden Geſchmack etwas: Mit oder ohne Fleiſch, ſüß oder ſalzig; und auch ein Eintopf ohne Fleiſch, aber mit einer kräftigen Knochenbrühe auf⸗ gefüllt, ſchmeckt vorzüglich. Apfelmohrrübeneintopf mit Rindfleiſch. Gramm durchwachſenes Rindfleiſch, Zwiebel oder Liter Waſſer, 1⅛ Kilogramm Kartoffeln, 375 Gramm 375 Gramm Aepfel, ½ Eßlöffel gewiegte Peterſilie, Thymian,(Eſſig), Salz und Zucker nach Geſchmack. Das Fleiſch ſchneidetl man in Würfel und läßt die davon vorhandenen Fettwürfel im Kochtopf aus. In dieſem Fett brät man das Fleiſch und die kleingeſchnittenen Zwiebel hellbraun. Dann gibt man das heiße Salzwaſſer dazu und da hinein die geſchälten, in Würfel geſchnittenen Kartoffeln, die Mohrrüben und Apfelſtücke. Das Gericht wird gut zugedeckt und in einer Stunde langſam gargeklocht, abgeſchmeckt und zum Schluß mit der gehackten Peterſilie beſtreut. Szegediner Gulaſch. 375 Gramm Schweinefletſch, eine große Zwiebel oder Lauch, ½ Kilogramm Sauerkraut, 1 bis 1 Kilogramm Kar⸗ toffeln,/ Liter ſaure Milch, 40 Gramm Mehl, Salz. Von dem Fleiſch wird das Fett abgeſchnitten, zerlaſſen und das in Würfel geſchnittene Fleiſch mit den Zwiebeln darin gebräunt. Dann füllt man mit heißem Waſſer auf, daß das Fleiſch eben bedeckt iſt, und gibt, wenn es halb weich ge⸗ kocht iſt, das geſchnittene Sauerkraut und die in Würfel ge⸗ ſchnittenen rohen Kartoffeln hinzu, ſalzt und dickt mit dem Mehl, das man mit der Milch verquirlt hat, oder zwei roh geriebenen Kartoffeln. Dann läßt man alles langſam gar⸗ ſchmoren. 200 Lauch, 1 Möhren. Buttermilchtopf. 30 Gramm Speck oder Fett, 1 Zwiebel oder Lauch, 2 Eß⸗ löffel Mehl, 1 Liter Buttermilch. 1 Kilogramm Pellkartof⸗ feln, evtl. 200 Gramm Hammel⸗ oder Schweinefleiſch, 2 roh geriebene Möhren, etwas Baſilikum. Die Speckwürfel werden ausgelaſſen, darin die Zwiebel⸗ würfel gebräunt und mit Mehl und Buttermilch zu einer ſämi⸗ gen Tunke gekocht Da hinein gibt man die Kartoffelſcheiben und die Fleiſchwürfel. Zum Schluß fügt man das gewiegte Baſilikum und die Möhren hinzu. Das Gericht muß zugedeckt durchziehen. e Fiſcheintopf. 500 Gramm Fiſchfilet, Salz, Zwiebeln, Peterſilie, 1 Kilo⸗ gramm Kartoffelſcheiben, 1 Kilogramm gemiſchtes Gemüſe. 60 Gramm Waſſer. Der Fiſch wird in Würfel geſchnitten, mit Salz, fein⸗ geſchnittener Zwiebel und Eſſig oder Zitronenſaft mariniert. Das Gemüſe. z. B. Möhren. Sellerie, Lauch, Wirſing oder Weißkohl wird in Scheiben oder Würfel geſchnitten, ebenſo die Kartoffeln, und in einen Topf eingeſchichtet; obenauf ſoll Ge⸗ müſe ſein. Man gibt etwas Waſſer darüber und läßt das Ganze in/ Stunden gardünſten. Dann gibt man den Fiſch darauf und läßt alles noch zehn Minuten ziehen. Wochenküchenzettel Montag: morgens: Kartoffelmilchſuppe; mittags: Ge⸗ brannte Mehlſuppe mit geröſteten Brotwürfelchen, Pfann⸗ kuchen ohne Ei— Apfelkompott; abends: Kartoffelſalat, heiße Wurſt Erdbeerblättertee. Dienstag: morgens: Kinder: Heiße Milch, Vollkorn⸗ brot, Butter Erwachſene: Malzkaffee, ſonſt dasſelbe; mit⸗ tags: Dunkle Sellerieſuppe, Sauerkrautpaſtete; abends: Bratkartoffeln, Friſchkoſtſalate, Deutſcher Tee. Mittwoch: morgens: Haferflockenapfelbrei; mit⸗ tags: Geröſtete Grießſuppe, Bodenkohlraben mit Kartof⸗ feln und Würſtchen(Eintopf); abends: Gemüſereſte, Streich⸗ käſebrote, Bormbeerblättertee. Donnerstag: morgens: Malzkaffee, Volkornbrot, Marmelade; mittags: Panadenſuppe, Schupfnudeln, Bay⸗ riſch Kraut; abends: Aufgebratene Schupfnudeln, Feldſalat, Buttermilch. Freitag: morgens: Müsle mit Aepfeln, Vollkorn⸗ brot; mittags: Gemüſeſuppe, Kartoffelpuffer, Dörrobſt: abends: Bratwurſtkartoffeln. Sülzſalat, Spitzwegerichtee. Samstag; morgens: Malzkaffee, Vollkornbrot, But⸗ ter; mittags: Gelberübenſuppe, Fleiſchpudding, Schalen⸗ kartoffeln, Kräuterbeiguß; abends: Brühkartoffeln(Reſte). Leberwurſtſoße, Hagebuttentee. Sonntag: morgens: Hefekranz mit Marmelade; mittags: felauflauf, Feldſalat, Aepfel; abends: Rettichſalat, Meliſſentee. s Deutſches Frauenwerk Abt. Volkswirtſchaft⸗Haswirtſchaft, Gau Baden. Milchmalzkaffee, gewickelter Sauerbraten, Kartof⸗ Streichwurſtbrote, In weichgemachtem Waſſer ſchäumt das Waſchpulver viel beſſer. Zum Weichmachen des aſſers verrührt man 30 finuten vor Bereitung der Waſchlauge einige Pandvoll Benko-Bleichſoda im Waſchkeſſel. Weiches Waſſer ſchont die äſche und ſpart Seife. Hausfrau, begreife: Benko ſpart Seife! 55 1 WEFET—TTT—T—T—TTT Sport und Spiel Im Sport macht ſich bereits die nahe Weihnachtszeit be⸗ merkbar, nach den Großtampftagen der letzten Wochen flaut der Betrieb etwas ab. Eine Ausnahme hiervon macht nur der Fußball. wo die Meiſterſchaft ſa auf dem Höhepunkt angelangt iſt. Daneben verzeichnet der Sonntag noch ein rückſtändiges Reichsbundpokalſpiel in Schweinfurt, wo ſich die Bereichsmannſchaften von Bayern und Oſtpreu⸗ ßen gegenüberſtehen. Die Bayern bieten eine Elf auf, die einer Nationalmannſchaft kaum nachſteht und müßten den Kampf ſicher gewinnen können. In Südweſt und Heſ⸗ en wird die Punktiagd mit folgenden Spielen fortgeſetzt: nion Niederrad— FS Frankfurt. SV Wiesbaden gegen Wormatia Worms BfR Frankenthal— FV Saarbrücken, 1 FC Kaiſerslautern— Fͤ Pirmaſens, TSG 61 Ludwigs⸗ fen— Boruſſia Neunkirchen, Dunlop Hanau— Boxuſſia ulda, VfB Großauheim— TSV 1680 Hanau. In Kaſſel ämpfen BC Sport— SC 03 und Kurheſſen— Spielverein um die Bezirksmeiſterſchaft. Um die Meiſterſchaft geht es auch im Handball. Hockey und Rugby, wobei vor allem das Hockey⸗Endrundenſpiel SG. Kaiſerslautern— Frankfurt 80 zu beachten ſein wird. Im Boxen gelangt endlich das ſüddeutſche Vierggue⸗ Turnier zum Abſchluß. Der Bereich Südweſt ſteht dabei in Frankfurt a M. dem Bereich Baden eggenüber. Die Gaſt⸗ geber bieten mit Schopp 2, Rappſilber, Schöneberger, 511 Giereck, Reining, Klotzbach und Schramm eine ſehr ſtarke Acht auf, deren Sieg kaum außer Frage ſteht. In die⸗ dem Fall geht Südweſt als Sieger aus dem Turnier hervor, Bei einem Unentſchieden oder einer Niederlage von Südweſt würde der Turnierſieg dem Bereich Württemberg zufallen. Große Pläne kommen am Wochenende im Eisſport zur Verwirklichung. Auf der Mannheimer Bahn ſtellt ſich an beiden Tagen das Weltmeiſtervaar Maxie und Ernſt Baier vor, im Eishockey tritt der M Exc gegen eine Nürn⸗ berger Mannſchaft an. In Berlin kämpfen Brandenburg Berlin und Wiener EG um die erſten Punkte der deutſchen Eishockeymeiſterſchaft.. Der Radſport verzeichnet nur Bahnrennen in Berlin, an denen unter anderen Lohmann, Stach, Merkens. Schorn, die Italiener Guerra Leoni undCinelli ſowie die Dänen Falck—Hanſen und Danholt teilnehmen. In verſchiedenen Zweigen der Leibesübungen treten am Wochenende Wehrmachtsmannſchaften hervor. Luftwaffe und Kriegsmarine meſſen ihre Stärke im Turnen bei einem Vergleichskampf in Breslau. Eine Schwimmer⸗ mannſchaft der Kriegsmarine iſt in München zu Gaſt. während die Wilhelmshavener Ringer, die ſchon in Mannheim 413 ſiegten in Untertürkheim und Botnang ge⸗ gen württembergiſche Kämpfer antreten. Das Fachamt Ten⸗ nis hat eine Arbeitstagung nach Berlin anberaumt auf der mit den Bereichsfachwarten wichtige Fragen beſprochen worden. 2Eiritgsw lit 40A nur ein wirkliches opfer gibt die Befriedigung, ſeine pflicht erfüllt zu haben. Wiriſchaſtswoche Lächerliche engliſche Lügen über die deutſche Produktion— Nachahmung deutſcher Wirtſchaftsformen zu ſpät— Der ſoziale Staat— Gegen Mißbrauch der Preisbildung Es kann nur noch Heiterkeit in der Welt erregen, wenn England mit allen Mitteln die Aufmerkſamkeit von ſeiner verzweifelten Lage durch Lügen über die deutſche Wirt⸗ ſchaftskraft abzulenken verſucht. Die Briten geben zur Be⸗ ruhigung des eigenen Volkes phantaſtiſche Ziffern über die angebliche Beeinträchtigung der deutſchen Produktion, von der ſie behaupten, ſie ſei zu 75 v. H. lahmgelegt. Wie er⸗ klärt es ſich dann, daß in Deutſchlands Induſtrie 1.6 Millio⸗ nen Männer und 300 000 Frauen mehr als bei Kriegsaus⸗ bruch beſchäftigt ſind? Bedeutet das eine Produktionsläh⸗ mung, wenn faſt 2 Millionen Menſchen mehr arbeitend Und dieſe Ziffern ſind nicht erlogen. Das weiß das Ausland. Denn es ſieht ja, wie tagtäglich tauſende eigener Landeskin⸗ der nach Deutſchland gehen, um dort tätig zu ſein. Von England aber weiß man, daß die Zahl ſeiner Arbeitsloſen auch heute noch nicht abgenommen hat, und daß darüber hin⸗ aus ein heilloſer Wirrwarr im Arbeitseinſatz herrſcht. Der britiſche Ernährungsminiſter Hudſon beſchwor die Land⸗ mirtſchaft alles daranzuſetzen, um mehr zu erzeugen. Selbſt die Feſtpreiſe und Feſtmärkte will man jetzt dem ſolange rückſichtslos in der Mühle der liberaliſtiſchen Profitwirt⸗ ſchaft zerriebenen engliſchen Landwirt geben Zu ſpät, auch die Feſtpreiſe werden England nicht mehr Brot verſchaffen. In Deutſchland aber wiſſen wir mit Beſtimmtheit daß ſoir im nächſten Jahre noch mehr Brot haben werden. Die Rog⸗ genanbaufläche iſt um 3 v. H. größer als im Vorfahre; die Einſaat des Winterroggens iſt jetzt bereits zu 100 v. H. durch⸗ geführt; während im vorigen Jahre noch 5 v. H. der klet⸗ neren Anbaufläche auf die Einſaat warteten. Aehnlich liegt es bei Winterweizen und allen anderen Feldfrüchten. Die Vorſorge des nationalſozialiſtiſchen Staates trägt jetzt ihre Früchte. Genau ſo werden auch für die kommende Friedenszeit die Maßnahmen des ſozialen Staates ihre Früchte tragen, die jetzt mit dem Altersverſorgungswerk, dem Wohnungsbauprogramm, dem Geſundheitswerk, dem Lohnordnungswerk vorbereitet werden. Dabei handelt es ſich nicht um ſoziale Maßnahmen die irgendwie mit frühe⸗ ren vergleichbar wären, ſondern um die Verwirklichung von etwas völlig Neuem in der Geſchichte, nämlich um die Verwirklichung des ſozialen Staates. Dieſer ſoziale Staat fußt auf dem Gedanken der Volksgemeinſchaft und erkennt das ſittliche Recht jedes Volksgenoſſens auf Arbeit, auf Si⸗ cherung ſeiner wirtſchaftlichen Exiſtenz durch den Arbeits⸗ lohn, das heißt auf einen gerechten Lahn, auf Erhaltung ſeiner Geſundheit, auf ausreichende Wohnung zur Bildung kinderreiche Familien und auf eine Verſorgung im Alter an. Das iſt das Entſcheidende, die Anerkennung des ſittlichen Anſpruchs durch den Staat. Sie erſt macht den Staat wahr⸗ haft zum ſozialen Staat und hebt alle ſeine Maßnahmen über den Charakter bloßer ſozialer Maßnahmen in den frü⸗ hexen kapitaliſtiſchen Staaten weit hinaus. Daher erklärt es ſich auch daß bei dieſen Maßnahmen nicht nur auf die pri⸗ vatwirtſchaftliche Rentabilität verzichtet wird ſondern ver⸗ zichtet werden kann Der liberale, kapitaliſtiſche Staat konnte das nämlich nicht, ohne ſich ſelbſt aufzugeben. Der ſoziale Staat aber kann es weil in ihm die Frage der Verwirk⸗ lichung nicht vom Gelde, ſondern von der Arbeit abhängt. Es iſt, wie Dr. Ley geſagt hat, nur die Frage, wieviel die Volksgemeinſchaft von der insgeſamt erzeugten Gütermenge für dieſe Verſorgungszwecke zur Verfügung ſtellen kann. Es kommt alſo nur darauf an wieviel gearbeitet wird. nicht aber ob irgendwelches inveſtierte Kapital eine ausreichende Verzinſung findet. 5 1 Dieſe einfachen Zuſammenhänge erſcheinen freilich ſehr vielen Menſchen heute noch unklar und verworren. Das machte man dem nationalſozialiſtiſchen Staate ſa auch ſonſt oft zum Vorwurf. Wie klagte man nicht beiſpielsweiſe im Außenhandel über die Belaſtung mit Papierformularen, und wie bedauerte man nicht den Wegfall der„einfachen früheren kapitaliſtiſchen Regelung. Sie war einfach. weil die eingeführt war, jeder ihre Formen kannte und ſie benutzte Die nationalſozialiſtiſche Wirtſchaft wird eines Tages genau ſo einfach ſein wenn nämlich ihre Formen zur Selbſtver⸗ ſtändlichkeit geworden ſind. Mit wie einfachen Mitteln man heute bereits größte Wirkungen zu erzielen vermag, zeigt beiſpielsweiſe die Unterbindung der gewaltigen Fluktuatſon im Arbeitseinſatz, die wir zu verzeichnen hätten. wenn nicht der Arhbeitsplatzwechſel von der Genehmigungspflicht der Arbeitsämter ahhängig gemacht worden wäre. Im Einzeſ⸗ falle iſt das natürlich eine Erſchwerung. Man muß zu einer Behörde gehen, muß wohl auch ein Formular ausfüllen. Insgeſamt aber iſt es eine ungeheure Erleichterung unſerez geſamten Wirtſchaftslebens. Ohne ſie hätten wir bald einen Wirrwarr im Arbeitseinſatz, der dem in England nicht viel nachgeben würde. Neben dem vorbeugenden Mittel ſteht daz zwingende Mittel, die Dienſtverpflichtung. Wenn man aber bedenkt, daß im geſamten Verlauf des Krieges nur etw eine Million Dienſtverpflichtungen ausgeſprochen wurde, wovon heute etwa noch 500 000 beſtehen, daß aber faſt zwei Millionen Menſchen neu erwerbstätig geworden ſind, dann ſieht man, mit wie unſcheinbaren Mitteln hier größte Wir⸗ kungen erzielt wurden. Aehnlich iſt es mit dem letzten Rund⸗ erlaß(135/40) des Preisbildungskommiſſars der die Beden tung der Kriegswirtſchaftsverordnung für die Preisbildung klarmacht. So wie einſt der Grundgedanke des Preisſtopp⸗ geſetzes der war, daß nicht der Staat hinter der Wirtſchgft herlaufen ſollte ſondern daß die Wirtſchaft zum Stagt kom⸗ men mune, wenn ſie tyre Preiſe eryoyen woute. ſo print jetzt die Kriegswirtſchaftsverordnung die Verpflichtung für jeden, auch für die Herſteller von Markenwaren, die Preſſe mit den Grundſätzen der kriegsverpflichteten Wirtſchaft in Einklang zu bringen, das heißt alſo ſie zu ſenken wenn aus irgendwelchem Grunde größere als normale Gewinne ent⸗ ſtehen. Damit liegt die Initiative bei der Wirtſchaft. Allen Verſuchen, die Freiheit in der Preisbildung, wie ſie infolge der Verwendung neuartiger Roh⸗ und Werkſtoffe der ver⸗ änderten Einfuhr⸗ Transportverhältniſſe uſw. notwendiger⸗ weiſe in erhöhtem Umfange gegeben werden mußte, zu miß⸗ brauchen, iſt damit ein Riegel ee Die Wirtſchaft hat die Freiheit, aber ſie hat auch die Verantwortung dafür, daß ſie dieſe Freiheit nicht mißbraucht. Gedenktage 7. Dezember. 43 v. Chr.: Der römiſche Staatsmann Marcus Tullius Ci⸗ cero bei Fermige ermordet. 983 Otto II., römiſcher Kaiſer deutſcher Nation, in Rom geſtorben. 1598 Der italieniſche Baumeiſter, Bildhauer Lorenzo Bernini in Neapel geboren. 1810 Der Naturforſcher Theodor Schwann in Neuß geb. 1835 Die Eröffnung der erſten deutſchen Eiſenbahn Nürn⸗ berg Fürth. und Maler 1863 Der italieniſche Tondichter Pietro Mascagni in Li⸗ verno geboren. Folge 49 Zum Zeitvertreib Gutes Rezept. Feigenmark hab' ich verknetet. Um und um hab' ich's gekehrt Die Sage kündet: ihm begegnen Heißt: dir wird ein Glück beſchert! Flüchtig und dauernd. Augenblick im Augenblick wird nicht ſchnell vergehn, Denn als Denkmal wird es nun lange Zeit beſtehn. Auflöſungen aus voriger Nummer: Silbenrätſel: 1. Wuſtrow, 2. Eiderente, 3. Rei⸗ terei, 4. Klimmzug, 5. Liane, 6. Untergrundbahn, 7. Gar⸗ tenbau, 8. Ichneumon, 9. Sindbad, 10, Teſching, 11. Lu⸗ pine, 12. Edith, 13. Romeo, 14. Neufundländer, 15. Eſtrich, 16. Sarabande, 17. Champignon.— Wer klug iſt, lerne ſchweigen und gehorchen. Gleichklang; Kreuzer, Z u m Fluß die paſſende Stadt: 1. Thale, 2. Altona, 3. Neuſalz, 4. Northeim, 5. Echternach, 6. Nier⸗ ſtein, 7. Brandenburg, 8. Eſſen, 9. Roſenheim, 10. Gers⸗ Nivea- Creme schützt und pflegt die Habt! Mit NEA gepflegte Haut ist 5 8 geschmeidig und wetterfest. feld, 11. Dinkelsbühl, 12. Eichſtätt, 13. Nienburg,(4. Krummhübel, 15. Magdeburg, 16. Aſchaffenburg, 17. Lübeck —TTannenberg⸗Denkmal. Schluß des redaktionellen Teils Verſagt der Magen— verſagt der Menſch! Muß es ſo weit kommen? Wenn Magen und Darm nicht in Ordnung ſind, leidet darunter das ganze Befinden des Menſchen. Die bekannten Erſcheinungen wie Uebelteit, Brechreiz, Druckgefühl im Leib Unverträglichkeit gegenüber den Speiſen, die einem ſonſt gut bekommen ſind, vereinigen ſich mit nervöſen Erſcheinungen wie Kopfſchmerzen, Schwindel oder Sodbrennen und verur⸗ ſachen Störungen der Verdauung in Form von Verſtopfung oder Durchfall.— Namentlich wenn man an Feſttagen des Guten zuviel getan hat, ſpürt man eine erhöhte Empfindlich⸗ leit der Verdauungsorgane. Man muß darum rechtzeitig dafür ſorgen, daß es gar nicht erſt zu ſolchen Beſchwerden und Störungen kommt. Hierzu braucht man ein Mittel zum Aus⸗ gleich. Dieſes finden wir in der beſonderes in letzter Zeit von der ärztlichen Wiſſenſchaft beachteten Luvos⸗Heilerde, weil dieſe in ſich vorbeugende und hetlende Eigenſchaften vereinigt; ſie hal vor allem den Vorzug, jede übermäßige Säurebildung im Magen zu verhindern. Die Luvos⸗Heilerde nimmt auf ihrem Wege vom Mund und Darm Eiweißfäulnisprodukte und giftige Stoffwechſelprodukte, die von Bakterien erzeugt werden oder bei der Verdauung entſtehen, ſchwammartig auf und macht ſie für den Körper unſchädlich. Andererſeits abel bt ſie an den Körper unentbehrliche Aufbauſtoffe wie Kalk, Eifen, Magneſia, Kali, Natron und e ab, die in der üblichen Nahrung häufig nur ungeni gend vorhanden ſind. Die Luvos⸗Heilerde iſt ein änzlich ünſchädliches, aber durch ihre vielſeitige Wirkung ldeales Mittel zur Behebung diefer Störun⸗ gen und Beſchwerden und zur Beſſerung und Steigerung des Wohlbefindens. Es iſt ſchon ſo: Ein paar Wochen lang regelmäßig morgens nüchtern und abends vor dem Schlafen⸗ gehen einen halben Teelöffel Luvos⸗Heilerde eingenommen, führt normale Stuhlverhältniſſe herbei und fördert das All⸗ S Die Luvos⸗Heilerde iſt überall in Apotheken, rogerten und Reformhäuſern zu haben. Ein Päckchen für eine achttägige Erprobung koſtet nur 50 Pfg.; aber auch die große Packung, die für 6 Wochen reicht, iſt ſchon für 1,50 RM. erhältlich. Aufklärungsſchriften 5 81 koſtenfrei die Heilerde⸗ Geſellſchaft Luvos Juſt, K.⸗G. in Blankenburg⸗Harz⸗G. Kein Wunder daß die Luvos⸗Heflerde wegen ihrer ſegensreichen Wirkung beſonders bei Magen⸗ und Darmſtörungen ſo volks⸗ tümlich und für jung und alt ein Volksheilmittel im beſten Sinne des Wortes geworden iſt. daR dor Neme sagf's;: die guſe Abführ- Schokolade RNA A u. 1.39, in Apoth. u. Drog., Nachweis durch DARNMOL- WERK. WIEN xI/82 f adtadüntdtegttsddhgadatindtgagdtdrgtnütth Beogen Sie wor] frilysin mit dem geuen Wirkstoff zdchötzt und ernöhet do: nor: es wied gesund und u. SGeruchlo- in Tucletten 1 95 Pfg. u. 2.85 Auf Munſch vieler Verbraucher gibt es Benko, Benkel's Eintueich und Ent hürtungsmittel, jetzt auch im Doppel⸗ paket. 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