* Dungspreis Monatlich Mt. 1.40, durch die Poſt Mu. 1.80, u der Geſchäftsftelle am Schalter abgeholt monatl. Mk. 1.20 Anzeigenpreiſe Die 22 mm breite Millimeterzeile 3 Pfg., in Textteil 90 mm breit 18 Pfg. Rachläſſe gemäß Preisliſte Ar. 4. Anzeigenpreisliſte 4 z. Zt. gültig. Anzeigenſchluß 9 Uhr Fernſprecher Rr. 47216. Poſtſcheck⸗Konto Karlsruhe 78439. ages und Anzeigenblatt 8 Verkündblatt für den Stadtteil Mannheilm⸗Seckenheim Erſcheint täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feſertage Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen Druck und Verlag: Georg Zimmermann(Inh. Georg Härdle) Mannheim⸗Seckenheim, Zähringerſtraße 68. Verantwortlich für die Schriftleitung, ebenſo für die Anzeigen Georg Härdle Mannheim⸗Seckenheim. Hauptſtr. 120. 40. Jahrgang Deuiſche Kriegsweihnacht 1940 Politiſche Gedanken zum Jeſt. Kriegszeit iſt eiſerne Zeit. Wenn ein Volk in einem te um Leben und Zukunft ſteht, in einem Kampfe, den hm fremde Machthaber aufgezwungen haben, weil ſie ihm e und Entfaltungsmöglichkeit rauben wollten— dann rfen die Gedanken aller Volksgenoſſen nur um ein ein⸗ 5 Ziel kreiſen: Wie erringen wir den Sieg? Den Sieg, t künftig alle Verſuche unmöglich macht, ein intelligen⸗ les, tüchtiges, fleißiges und in Nöten und Stürmen tauſend⸗ ſach erprobtes Volk in Ketten zu legen. In dieſer Lage befindet ſich heute das deutſche Volk. Plutokratiſche Machtgier in England und Frankreich hat gegen Deutſchland einen Krieg entfeſſelt, der uns vernich⸗ ten ſollte. Daß dieſe Plutokraken, die da auszogen, um zu fegen, eine ſchwere Niederlage nach der anderen einſtecken mußten, hat ihrem Größenwahn noch keine Zügel angelegt. Umſo feſter iſt die Entſchloſſenheit des deutſchen Volkes, den — um ein Wort des Führers zu gebrauchen— glorreichſten Sieg der deutſchen Geſchichte zu erringen, der die deutſche Freiheit und die deutſche Zukunft endgültig und für alle Zeiten ſichern wird. 5 So werden auch in dieſem Jahre an den Weihnachts⸗ ſeiertagen unſere Gedanken ſich mit dieſen großen nationa⸗ len Dingen beſchäftigen. Wir grüßen unſeren Führer, wir grüßen in heißer Dankbarkeit die tapferen deutſchen Solda⸗ ten aller Wehrmachtteile, und wir gedenken in Ehrfurcht derer, die ihr Leben vor dem Feinde ließen, die da ſtarben, damit Deutſchland lebe! Und wir verſprechen den Kamera⸗ den, die das Ehrenkleid der deutſchen Soldaten tragen und geloben im Gedenken an die Gefallenen, daß die Heimat b auch weiterhin der Front würdig erweiſen wird und amit die beſte Gewähr für den Endſieg ſchafft. Aber ſind ſolcherlei Ueberlegungen nicht das Gegenteil von Weihnachtsgedanken? Iſt Weihnacht denn nicht das Feſt des Friedens? Sind Weihnachten und Krieg nicht ſcharfe Gegenſätze? Es iſt richtig, daß die chriſtliche Weih⸗ pachtsbotſchaft vom Frieden auf Erden ſpricht. Aber ſie fügt auch hinzu, daß dieſer Friede nur denen gelte,„die 1 780 Willens ſind“. Das deutſche Volk darf ſich zu den enſchen guten Willens rechnen. Es will den Frieden. Auch ſein Führer will ihn Wie oft hat er nach Frankreich und England die Friedenshand ausgeſtreckt! Aber immer und immer wieder hat man ſeine Angebote zurückgewieſen. Weil man da drüben nicht guten Willens war. Weil man den Krieg wollte. Der Führer hat auch fetzt ſchon ein ge⸗ waltiges Fee ee aufgeſtellt, das verwirklicht wer⸗ den ſoll, wenn die deutſchen Waffen den Sieg erfochten ha⸗ ben. Er will aufbauen, nicht zerſtören. Aber die Feinde wol⸗ len das Gegenteil. So bleibt nichts anderes übrig, als ſie niederzuringen, um den Weg zum friedlichen Neuaufbau freizumachen. Die Freude über den Sieg der Sonne gehört zum uralten gedanklichen Inhalt des Wenn in dunkler und kalter Winternacht die Kerzen am Tannenbaum aufflammen, verheißen ſie die Wiederkehr der Sonne nach vielen, vielen Tagen der Finſternis. Ein ſolcher Sieg des Lichts wird auch der deutſche Sieg in dieſem Krieg 1 Noch haben wir ihn nicht endgültig errungen, wie auch er Frühling noch nicht heute oder morgen ſeinen Einzug halten wird. Aber daß der Lenz kommen wird mit all ſei⸗ nen Herrlichkeiten— das iſt die frohe Verheißung der Win⸗ terſonnenwende. Und ebenſo gewiß wird am Ende dieſes Ringens der deutſche Sieg ſtehen als Vorbedingung und Grundlage für eine große deutſche Zukunft, für einen ge⸗ rechten und geſicherten Frieden. Dergeſtalt ſind Weihnachks⸗ gedanken und Kriegsinhalt keine Gegenſätze. Freilich nur für jenen Teil der Kriegführenden, der weiß, daß er für eine gute Sache kämpft, für eine Sache, für die zu kämp⸗ fen ſich lohnt. Das iſt in dieſem Krieg nur die Sache Deutſchlands und ſeiner Verbündeten. Zugegeben: Zeiten, in denen weltgeſchichtliche Entſchei⸗ dungen fallen, ſind keine behäbig⸗gemütlichen Zeitläufte. Es ſind— wir ſagten es ſchon— eiſerne Zeiten. Auch die beſinnlichen Stunden der Feiertage bekommen in ſolchen Zeiten einen neuen Sinn. Aber iſt es nicht eine köſtliche Sache, dieſe Zeiten weltgeſchichtlicher Entſchei⸗ dungen miterleben n ſogar mitgeſtalten zu dürfen? Iſt es nicht eine köſtliche Sache, zu ſehen, wie das Werk des Füh⸗ rers gedeiht wie das namenloſe Unrecht, das ſich an den Namen Verſailles knüpft, Stück um Stück wieder gutge⸗ macht wurde? Wie Großdeutſchland geſchaffen worden iſt, wie deutſche Menſchen, die teils Jahrzehnte, teils Jahrhun⸗ derte außerhalb des Reiches ſtanden, in die deutſchen Reichsgrenzen und damit in die große deutſche Volks⸗ und Schickſalsgemeinſchaft wieder zurückgeholt worden ſind? Wir wiſſen, daß alle deutſchen Volksgenoſſen dieſe Fragen mit einem lauten„Ja“ beantworten und daß ſie unter dem brennenden Lichterbaum in dankbarer Freude der weltge⸗ ſchichtlichen Erfolge des Führers gedenken. Es ſind keine behäbig⸗gemütlichen Zeitläufte, aber es iſt eine große und damit eine herrliche Zeit. Es iſt nicht nur Sonnenwende, es iſt e Ueberlebte Begriffe ſinken mit den zombardierten und torpedierten engliſchen Seen in die Tiefe. Eine neue Zeit zieht herauf. Und das deutſche Volk iſt ſtolz darauf, daß ſein Führer ihr Wegbereiter iſt. Auch in dieſem Kriegsſahr werden überall, wo deutſche eder erklingen. Und die Gedanken der Volksgenoſſen n der Heimat werden draußen ſein in Oſt und Weſt bei n deulſchen Soldaten. Und die da draußen werden ihrer Reben in der Heimat gedenken. Und die Heimat wird glück⸗ lich ſein, daß ſie im Schutze der deutſchen Wehrmacht Weih A 0 zen ſind, die Lichterbäume brennen und die alten lie⸗ 990 Weihnachtsfeſtes. Dienstag, den 24. Dezember 1940 Nr. 303 Jetzt Mancheſter! Angriff auf die Induſtrieanlagen.— Das größte brikiſche Aluminiumwerk in Nordſcholtland ſchwerſtens getroffen. Berlin, 23. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannk: „Die Tätigkeit der Luftwaffe beſchränkte ſich geſtern kagsüber im allgemeinen auf bewaffnete Aufklärung. Ein Aufklärungsflugzeug griff das größte britiſche Aluminjum⸗ werk„Jort William“ in Nordſcholtland krotz ſtarker Flak⸗ abwehr in kühn geführtem Tiefflug an. Durch Treffer in die wichtigſten Anlagen mit nachfolgenden Explosionen wurde das Werk ſchwerſtens getroffen. In der Nacht zum 23. Dezember griffen ſtarke Ver⸗ bände die bedeukenden Induſtrieanlagen in Mancheſter mit großem Erfolg an. Rieſige Brandherde in den Jabrikanla⸗ gen und Lagerräumen waren die Folge. Außerdem wur⸗ den kriegswichtige Ziele in London, Briſtol, Liverpool, Southampton und Portsmouth und anderen Städten an⸗ gegriffen. 5 Das Berminen britiſcher Häfen nahm ſeinen Forigang. Feindliche Flugzeuge warfen in der vergangenen Nacht an wenigen Skellen im weſtlichen Grenzgebiet eine kleine Anzahl von Spreng- und Brandbomben. Es enkſtand nur geringer Perſonen- und unbedeutender Sachſchaden an Wohnhäuſern. Jagdflieger ſchoſſen geſtern ein feindliches Flugzeug ab. Ein eigenes Flugzeug iſt nicht zurückgekehrt. Beim Angriff auf das Aluminiumwerk Jort William zeichnete ſich die Beſatzung eines Aufklärungsflugzeuges, Kommandant Oberleutnant Fidorra, Flugzeugführer Leut⸗ nannt Mündel, Bordfunker Oberfeldwebel Gothe, Bordſchütze Unteroffizier Lemberg beſonders aus.“ Das brennende Liverpool Liverpool wurde, wie bereits im OKW⸗ Bericht gemel⸗ det, in der Nacht zum Sonntag von ſtarken deutſchen Kampfverbänden angegriffen. Die Wirkung dieſes erneu⸗ ten Großangriffs gegen die wichtigſten britiſchen Häfen war beſonders heftig Rieſenbrände entſtanden in den Dock⸗ anlagen und Großſpeichern ſowie in den Tanklagern von Birkenhegd. Zahlreiche Exploſionen mit hohen Stichflam⸗ men wurden von unſeren Beſatzungen beobachtet. Der Lichtſchein des brennenden Liverpool konnte noch bis auf eine Entfernung von mehr als 200 Kilometer wahrgenom⸗ men werden. 5 Die neuen deutſchen Großangriffe haben dem britiſchen Informationsminiſterium ſichtlich den Atem verſchlagen. Der britiſche Rundfunk kann nicht umhin feſtzuſtellen, daß die letzten deutſchen Angriffe auf engliſches Gebiet„einen be⸗ trächtlichen Umfang“ gehabt und faſt die ganze Nacht hin⸗ durch gedauert hätten. In der Hauptſache hätten ſie ſich auf Liverpool und das Gebiet des Fluſſes Merſey erſtreckt, wo großer Schaden angerichtet worden ſei. Eine„Reihe von Bränden“ ſei ausgebrochen, und ſehr viele Handelshäuſer ſeien zerſtört oder beſchädigt worden. Die Brände habe man allerdings„zum Teil“ ſchnell löſchen können. Auch im Stadt⸗ gebiet von London ſeien im Laufe der Nacht Bomben ge⸗ fallen, die Schaden„an Häuſern“ angerichtet hätten. Auch der Bericht des Luftfahrtminiſteriums und des Miniſteriums für die innere Sicherheit muß zugeben, daß die Tätigkeit der feindlichen Luftſtreitkräfte gegen Liverpool und die Ufer des Merſey„in bedeutendem Umfang“ erfolgten und bis in die frühen Morgenſtunden fortgeſetzt wurde. nachten feiern darf, das innigſte und darum deutſcheſte der großen 7 Feſte. Wie anders hatten es ſich die vorgeſtellt, die dieſen Krieg inſzenierten! Die Ver⸗ nichtung Deutſchlands war ihr Ziel, Not und Elend wollten ſie über Deutſchland bringen, die Zeiten, da das deutſche Volk in den Sklavenketten von Verſaklles chmachtete, wollten ſie zurückführen... Was wären es für raurige Weihnachten geworden, wenn ſie auch nur einen Bruchteil deſſen erreicht hätten, was ſie ſich als Ziel ge⸗ ſetzt hätten. Aber dank der Schlagkraft der deutſchen Waf⸗ 2 haben ſie nichts erreicht und es ſteht längſt feſt, daß er deutſchen Sache der Endſieg gehören wird. Die deut⸗ ſche Fahne weht am Nordkap und an den Pyrenäen, am Atlantik und drüben im Oſten, wo einſt polniſches Gebiet war. Wir feiern unſer Weihnachtsfeſt in Dankbarkeit und Vertrauen zu Führer und Wehrmacht, die uns einen Frie⸗ den der Ehre und der Ehrlichkeit, einen deutſchen frie⸗ den heraufführen werden. Den aber kann es erſt geben, wenn kein England, keine britiſche Plutokratenſchicht mehr in Europa etwas zu ſagen hat. Wenn wir alſo nach der kurzen Ruhepauſe dieſer Feiertage, in denen wir mit doppeltem Dank unſerer Frontkämpfer draußen gedenken, wieder auf unſere Ar⸗ beitspoſten gehen, dann mit dem ſtillen, aber unerbittlich harten Entſchluß: es gibt keinen unter uns. Mann oder Frau, der nicht an feinem Poſten in ſeinem kleinen Ar⸗ beitskreis mitwirkt an dem großen Endſiege über den bri⸗ tiſchen Staaten⸗ und Menſchheitsfeind England! Nur ſo er⸗ kämpfen wir alle miteinander den Dauer frieden, der die größte Tat in Adolf Hitlers einzigartigem Leben ſein wird! 5 — Wieder ein britiſches U- Bool verloren. Die britiſche Admiralität gibt bekannt daß das U⸗Boot „Swordfiſh“ überfällig ſei und als verloren betrachtet wer⸗ den müſſe. Das Boot hatte eine Waſſerverdrängung von 640 Tonnen bei Ueberwaſſerfahrt und von 935 Tonnen bei Tauchfahrt. Die Beſatzung betrug 40 Mann. Der 1932 vom Stapel gelaufene„Swordfiſh“ gehörte zu einer Serie von vier U-Booten, von denen jetzt drei verlorengegangen ſind. Im Dienſte Englands geſunken. In Newyork traf der finniſche Frachter„Thorden“ mit 32 Ueberlebenden des griechiſchen Frachters„Dipnyeſies Stathatos“(8 168 BRT) ein, der an einer ungenannten Stelle im Atlantik auf eine Mine aufgelaufen und geſunken iſt. Gleichfalls an Bord befand ſich der Kapitän des geſun⸗ kenen griechiſchen Frachters„Efftilios Vallianis“(5169 BRT). Die beiden griechiſchen Schiffe fuhren im Dienſte Englands. Der italieniſche Wehrmachtsberlcht Engliſcher Hilfskreuzer verſenkt.— Weitere Gegenangriffe an der griechiſchen Fronk. Rom, 23. Dez. Der italieniſche Wehrmachksbericht hat folgenden Worklaut: „Das Hauptquarkier der Wehrmacht gibt bekannk: In der Grenzzone der Cyrenaika iſt die Lage unveränderk. Bombenangriffe auf einen vorgeſchobenen feindlichen Stütz⸗ punkt ſowie Angriffe gegen feindliche Panzerwagen wur ⸗ den von unſerer Luftwaffe wiederholt... Ein Torpedo Flugzeug hat einen engliſchen Hilfskreu⸗ zer getroffen und verſenkt. ö Der Feind hat einige Zentren Libyens bombardiert; ein Toter und drei Verwundete. 8 An der griechiſchen Front wurden feindliche An⸗ griffe durch unſere Gegenangriffe zurückgewieſen. Wir ha⸗ ben dem Jeind beträchtliche Berluſte zugefügt und automa⸗ kiſche Waffen erbeutel. Jagd formationen haben im Kampf mik neun Flugzeugen vom Blenheim⸗Typ drei abgeſchoſſen. In Oftafrika wurden feindliche Kraftwagen und F in einer Ortſchaft des Oberen Sudans bombar⸗ zert. Während eines feindlichen Luftangriffe gegen das Gebiet des mukterlandes wurden in der Nacht vom 21. auf 22. auch einige Bomben auf die Lagune von Venedig ab⸗ n die weder Perſonen⸗ noch Sachſchaden anrich⸗ „ Abwehrkampf im Wüſtenſand Graziani berichtet dem Duce. Marſchall Grazian! hat dem Duce einen ausführlichen Bericht über die Kampfhandlungen zwiſchen Sidi Barani und Bardig überſandt, der zunächſt die durch die völlige Waſſerarmut des Kampfgebietes verurſachten ungeheuren Schwierigkeiten in der Frage des Nachſchubs ſchildert. Hieſer Umſtand machte auch eine ſofortige Fortſetzung der italieniſchen Offenſive nach der Einnahme von Sidi Barani unmöglich, da zunächſt eine Waſſerleitung von 120 Kilo⸗ meter Länge angelegt, eine Straße gebaut und Vorrats⸗ lager angelegt werden mußten. Inzwiſchen ſetzte die briti⸗ ſche Gegenoffenſive ein, die die italieniſche Heeresleitung angeſichts verſchiedener Erſcheinungen, die ſich auf gegne⸗ riſcher Seite ſeit etwa 10 Tagen zeigten, in keiner Weiſe Überraſchte. Angeſichts der erdrückenden Uebermacht der in Maſſen⸗ einſatz verwendeten feindlichen Panzerwaffe und bei dem völligen Fehlen jeder taktiſchen Anlehnungsmöglichkeit in dem flachen Wüſtengelände mußten die italieniſchen Trup⸗ 15 dann, wie bekannt, zurückgenommen werden. Dabei ha⸗ ben ſowohl die nationalen wie die libyſchen Diviſionen mit dem größten Heldenmut gekämpft, ſo daß es gelang, den rößten Teil der Truppen in voller Ordnung auf die Fe⸗ fung Bardia zurückzuziehen, wo ſie den feindlichen Angrif⸗ fen noch heute mit Mut und Entſchloſſenheit Widerſtand leiſten. Weiter geht der, Bericht auf die e der feind⸗ lichen Flotte und der Luftwaffe ein und hebt hervor, daß die italieniſchen Flieger durch ſtarke Sandbildun⸗ gen auf den Flugplätzen und ſpäter 1 1 5 ſtarke Regenfälle nicht ihr ganzes Gewicht in die Schlacht werfen konnten. Abſchließend wird feſtgeſtellt, daß die feindlichen Panzerdiviſionen 12 Tage nach Beginn der Of⸗ fenſive— trotz des Geſchreis der feindlichen Propaganda auf der Stelle treten, dank der Tapferkeit der Soldaten Ita⸗ liens, die dem Gegner zu Lande und in der Luft die Stirn boten und ſich ſchonungslos opferten. „Queen Mary“ als Truppentransporter Es wird gemeldet, daß der 81 253 BRT große Cunard⸗ dampfer„Queen Mary“, welcher bei Kriegsausbruch nach Newyork flüchtete, dort lange Monate aufgelegt war, jetzt, Truppentransporte zwiſchen Auſtralien, Bombay und Ae⸗ gypten ausführt. Sein Faſſungsvermögen als Truppen⸗ kransporter ſoll 6000 Soldaten betragen. Das Schiff iſt für ſeine jetzige Verwendung umgebaut und mit Tarnanſtrich verſehen worden. Seine Bewaffnung beſteht nur aus eini⸗ gen 15⸗em⸗Geſchützen. 5 i f Durch das„pulveriſierte“ Hamburg Entgegen allen Behauptungen zeigt Hamburg und vor allem das Hafengebiet Hamburgs eine verſchwindend kleine Anzahl von Bombenſchäden, erklärte, wie die ſchwedif Preſſe meldet, der führende ſchwediſche Luftſchutzſachver⸗ ſtändige Oberſtleutnant Gunnar Jonſſon, der von einer Studienreiſe aus Deutſchland nach Stockholm zurückkeh Oberſtleutnant Jonſſon betonte beſonders, da tion ſchwe Luftſchutzſachverſt 10 e 8 85 Aießend f Ike 5 1 + Abſck jen⸗ 1e ten entgegenbr * 7 3 Bomben auf Zürich! Für die engliſchen Flieger gibt es keine ſchweizeriſche Neutralität mehr. NB. Genf, 23. Dez. Noch iſt der ſchweizeriſche Pro⸗ keſt wegen der Bombardierung von Baſel vom briki⸗ ſchen Foreign Office unbeantworket, da zeigt die Kg auſs neue, was ſie von ſolchen diplomatiſchen Schritken Neutra⸗ ler hält. Britiſche Flugzeuge überflogen am Sonnkag abend erneut ſchwei⸗ 2s Gebiet und warfen an mehreren Stellen Bomben. Nach der Grenzſtadt Baſel war diesmol die mitten in der Schweiz gelegene Stadt Zürich das Opfer des brutalen Ueberfalls der Churchill⸗Flieger, die dort ge⸗ gen 20.55 Uhr mehrere Sprengbomben und eine große An⸗ zahl Brandbomben abwarfen. Von den vier explodierten Sprengbomben ſchlug eine in ein Wohnhaus ein, das vollſtändig zerſtört wurde Die Bewohner wurden verſchüttet Nach den bis⸗ herigen Feſtſtellungen mußten dort vier Perſonen mit zum Teil erheblichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden Weitere Bomben fielen längs der Bahnlinie nach Altſtetten, zerſtörten eine Fahrleitung der ſchweizeriſchen Bundesbahnen und beſchädigten mehrere Werkſtäkten. Eine Brandbombe traf in eine Großgarage. Insgeſamt wurden durch den britiſchen Ueberfall, abgeſehen von dem erheb⸗ lichen Sachſchaden, nicht weniger als 11 Perſonen verletzt. Auch in Baſel und Bern mußte in der Nacht zum Montag Fliegeralarm gegeben werden. Die Engländer ha⸗ ben damit wieder einmal mit zyniſcher Offenheit gezeigt, wie grenzenlos ihre Mißachtung der Neutr ali tät eines anderen Landes iſt, ganz im Sinne der Erklä⸗ rung des britiſchen Arbeitsminiſters Bevin, der erſt am vergangenen Freitag die bekannte engliſche Drohung wie⸗ derholte:„Es kann keine Neutralität mehr geben.“ Auch auf eine jugoflawiſche Stadt Verbreriſcher britiſcher Luftangriff. Belgrad, 23. Dez. In der Nacht zum Sonntag, 1.10 Uhr Orkszeit, wurde die jugoflawiſche Grenzſtadt Suſchak von engliſchen Flugzeugen bombardiert, die gleichzeitig Angriffe auf die benachbarte italieniſche Stadt Fiume unternahmen. Zwei Bomben wurden auf die Stadtmitte von Suſchak ab- geworfen und richteten Gebäudeſchaden an. Todesopfer wa⸗ 150 glücklicherweiſe keine zu beklagen, doch gab es acht Ver⸗ etzke. Ueber die nächtliche Bombardierung der jugoſlawiſchen Grenzſtadt Suſchak durch engliſche Flieger werden noch fol⸗ gende Einzelheiten bekannt: In der angrenzenden italieni⸗ ſchen Stadt Fiume wurde von 23.55 bis 0.52 Uhr deutſcher Sommerzeit Luftalarm gegeben, doch kamen keine feind⸗ lichen Flugzeuge in Sicht. Um 1.15 Uhr wurde erneut Luft⸗ alarm gegeben. Kurze Zeit darauf erſchienen aus ſüdlicher Richtung drei engliſche Bomber, von denen zwei weiter in Richtung Trieſt flogen, während der dritte über der jugo⸗ flawiſchen Grenzſtadt Suſchak kreiſte und zwei Bomben ſchweren Kalibers abwarf, die auf einen freien Platz in der Nähe des Rathauſes fielen, wo zurzeit mehrere Neubauten errichtet werden. Die eine Bombe fiel direkt vor einem ſol⸗ chem Neubau nieder und riß ein drei Meter tiefes und 12 Meter durchmeſſendes Loch. Zahlreiche Steine wurden um⸗ hergeſchleudert. Die Fenſterſcheiben in der ganzen Umge⸗ bung zerſprangen. Acht Perſonen wurden durch Stein⸗ und Granatſplitter ſowie durch zerbrechende Fenſterſcheiben ver⸗ letzt. Getötet wurde niemand. Die zwei Bomben fielen auf feuchten Boden und richteten keinen weiteren Schaden an. Jugoflawiſche Militärkreiſe vermuten, daß die Bomben der jugoſlawiſch⸗jtalieniſchen Eiſenbahnbrücke über den Fluß Rijeks gegolten haben. e 169 Kriegsſchiffe verloren Englands Flotke nicht mehr vollwertig. Buenos Aires, 23. Dez. Allen Londoner Vertuſchungs⸗ manövern und ſchönfärberiſchen Miniſterreden zum Trotz wird die Situation, in der England ſich tatſächlich befindet, von immer weiteren Kreiſen klar erkannt. So beſchäftigt ſich das argentiniſche Blatt„Nacion“ eingehend mit der immer ſchwierigeren Lage der britiſchen Flotte. Die engliſche Ma⸗ rine, ſo heißt es in dieſer aufſchlußreichen Betrachtung, werde ſich ungeheuer anſtrengen müſſen, wenn ſie ſich Deutſchland gegenüber überhaupt nur behaupten will. Sie iſt nicht mehrals vollwertig anzuſehen, nachdem ſie bereits 169 Einheiten verloren hat, darunter 33 Zerſtörer. Sie iſt daher auch nicht mehr imſtande, Han⸗ delsſchiffe gegen deutſche U-Boote zu ſchützen. Dazu kommt die Bedrohung durch die deutſche Luftwaffe, die über Flug⸗ häfen und Marineſtützpunkte an der geſamten Weſtküſte Europas vom Nordkap bis zu den Pyrenäen verfügt. Schweizer Bahnarbeiter verletzt Zu dem unter brutalſter Mißachtung der ſchweizeriſchen Neutralität durchgeführten britiſchen Ueberfall auf die Stadt Zürich ſind inzwiſchen weitere Einzelheiten bekannt geworden. So iſt in der Nähe des Güterbahnhofes von e Blindgänger nachträglich explodiert, was meh⸗ rere Verletzte zur Folge hatte. Ferner kraf aus Zürich die Meldung ein, daß auf dem VBahnviadukt (Kanton Zürich) eine 1 als Arbeiter mit beſchäftigt waren. Nach bei Wipkingen britiſche Sprengbombe explodierte, der Reparatur der Fahrleitungen den bisherigen Feſtſtellungen wur⸗ den acht Bahnarbeiter verletzt Die Bahnverwalkung hat einen Bergungszug an die Stelle des britiſchen Ueberfalls entſandt. Nach Feſtſtellungen aus anderer Quelle ſind auch in der Gegend von Schlieren(Kanton Zürich) Bomben ab⸗ geworfen worden. 17555 8 —— Kriegsweihnacht Reichsminiſter In ſeiner Rede zur miniſter Dr. Goebb in allen Gauer sweihnacht 1940 ſprach Reichs⸗ den deutſchen Kindern em Jahre gelte es, das t durch ſeine Kinder zuſammenz f 7 8905 de die aus den luftge chonung ihrer Geſunkd i 1 ſeien. e Berlin und Hamburg. die in den öſt⸗ len des Reiches Aufnahme gefunden ißten in dieſem Jahr das Weih⸗ e Kinder und oft auch ohne ihren Mann un es ſei in dieſem Jahr nicht möglich geweſen, ang zu Weihnachten Sonderbeurlaubun⸗ ntſoldaten durchzuführen. Die Trennung n ſehr ſchwer. Sie werde manchem Va⸗ ter, mancher Mutter und vor allem vielen Kindern einiges Herzeleid bereiten Aber es ſei Krieg. Alle müßten Op⸗ fer bringen. Daran ließe ſich nichts ändern. Unſer Volk könne lediglich die Opfer auf ein erträgliches Maß beſchrän⸗ ken und das Unvermeidliche in Gemeinſchaft tragen. „Deshalb iſt“, ſo fuhr Dr. Goebbels fort.„auch in die⸗ ſem Falle die nationalſozialiſtiſche Volkswohlfahrt in größ⸗ tem Umfange helfend eingeſprungen. Ein Weihnach ſt ſoll auch im Kriege jedes deutſche Kind haben, und jeder Vater im Felde, jede Mutter, die diesmal allein zu Haufe ſitzt, ſoll wiſſen, daß ihr Kind vor allem zum Weih⸗ nachtsabend umgeben iſt von lieben deutſchen Menſchen, die ihm, auch wenn es vom Elternhauſe getrennt lit dieſes ſchönſte deutſche Familienfeſt wirklich zu einer Feier von unauslöſchlicher Erinnerung machen. Sie ſitzen zwar nicht alle zu Hauſe in der Familie, aber ſie ſind alle verſammelt in unſerer großen deulſchen Volks⸗ familie, die in dieſen Stunden durch den Rundfunk mitein⸗ ander verbunden iſt. Dr. Goebbels machte ſich zum Sprecher der vielen Mütter, deren Kinder in Ferienheimen oder Gemein⸗ ſchaftslagern ihre Weihnachten verleben müſſen und die ihn gebeten hätten, über den Rundfunk Grüße an ſie zu richten. Das ſei ihm im einzelnen nicht möglich. Er entledige ſich dieſes Auftrages insgeſamt und grüße alle Kinder, die von ihren Müttern oder Vätern getrennt ſeien, auf das herzlichſte. Sie ſollten wiſſen, daß ihre Lieben jetzt an ſie dächten und ſich mit ihnen vereint fühlen. Aber auch die e., N 1455 N V O Ne. 7 ae 5 SEN 8 2 be N e e Im Plutokratemlond Rieſige Erbſchaften, bettelnder Weltkriegsoffizier. „The Moſt Noble“, der höchſt edle 11. Herzog von Bed⸗ ford, der im Auguſt dieſes Jahres verſtorben iſt, hat ein Teſtament hinterlaſſen, das nun ein Vierteljahr ſpäter von den engliſchen Zeitungen veröffentlicht wird. Er hinterließ einen Grundbeſitz, deſſen Wert mit 14.1 Millionen Mark angegeben wird Die Konzentration rieſiger Vermögen in den Händen weniger hundert Familien in England wird durch dieſe kurze Zeitungsnotiz wieder illuſtriert. Es ſei in dieſem Zuſammenhang daran erinnert, daß die 33 Unter⸗ hausabgeordneten, die zwiſchen 1931 und 1938 geſtorben ſind, zuſammen 71 Millionen Mark ihren Erben übereignet haben. Durchſchnittlich beſaß alſo jeder dieſer Abgeordneten ein Vermögen von über zwei Millionen Mark. Freilich eine beſcheidene Summe, verglichen an dem Vermögen des „höchſt edlen elften Herzogs von Bedford“. Die gleichen engliſchen Zeitungen bringen aber auch zum Beiſpiel ein Inſerat, wonach fünfhundert arme und hilfloſe Krebskranke, die nicht in der Lage ſind, die Koſten für die notwendige Diät und die Heilbehandlung aufzu⸗ bringen, durch eine private Wohlfahrtseinrichtung und Un⸗ terſtützungsgeſellſchaft dringend um Almoſen bitten Und auf der letzten Seite findet ſich folgendes kleine Inſerat: „Ein Offizier des Weltkrieges, der ſich als Folge des Krie⸗ ges eine ſchwere Lungentuberkuloſe zugezogen hat, aber keinerlei Penſion erhält, bittet dringend um Hilfe, um Me⸗ dizin und Pflegekoſten aufbringen zu können.“ Beſſer als durch dieſen Gegenſatz läßt ſich das plutokratiſche Syſtem. das Großbritannien beherrſcht, kaum charakteriſieren. 2 Millionen„noch verwendbarer“ Ziegel. Wenn auch die engliſche Zenſur alle Meldungen über die verheerenden Auswirkungen der deutſchen Luftangriffe unterbindet, ſo laſſen ſich indirekt aus einigen Nachrichten doch Rückſchlüſſe ziehen. So veröffentlicht der„Daily Tele⸗ geabd, eine Unterhaltung mit dem Sonderbeauftragten für n Londoner Luftſchutz, Sir Warren Fiſher, aus der ſich ergibt, daß man bisher aus den Trümmerhaufen in Lon⸗ don bei den Aufräumungsarbeiten zwei Millionen„noch verwendbare“ Ziegelſteine geborgen hat. Bringt man die Zahl der nicht mehr verwendbaren Steine in eine Bezie⸗ ag hierzu, ſo kann man ſich ein Bild von dem Geſamt⸗ chaden machen. Fiſher teilte auch mit, daß durch die Luft⸗ Angriffe allein in London Tauſende und aber Tauſende Fälle von Unterbrechungen der Gasverſorgung herbeige⸗ führt wurden. Bei der Reparatur von zerſtörten Telefon⸗ leitungen ſeien„ſtändig Fortſchritte zu verzeichnen“. Die Aufräumungsarbeiten würden durch den Mangel an Laſt⸗ wagen und mechaniſchen Hilfsmitteln behindert, und viel zu viele Straßen ſeien abgeſperrt. a Schlaraffenleben in den Luxushotels An der allgemeinen Kriegskonjunktur in England, die bekanntlich nach einer e des britiſchen Inſtituts zur Erforſchung der öffentlichen Me Prozentſatz“ der britiſchen Bevölkerung mehr Einnahmen als vor dem Kriege geſchaffen hat, profitieren in beſonderem Maße auch die eleganten Luxushotels vor allem in der engliſchen Provinz. Während die Zeitungen immer wieder von Verurteilungen einiger Hotelbeſitzer berichten, die ſich geweigert haben, Militärangehörige oder Evakuierte 15 den vorgeſchriebenen Bedingungen aufzunehmen, füllen die 0 Pre inder verſc 4 * inung einem„gewiſſen der Volksfamilie 1 — r ö die Mitgliedſchaft der Juden in Verwaltungs⸗ und Auf⸗ Väter im Felde könnten beruhigt ſein. Die nicht vor ihnen. Sie ſuche mit ihren Sorgen allein fertig werden, und nehme der Front noch einen Teil ihrer Sor 1 ab. Das, was heute alle als Liebe und Sehnſucht empfän⸗ den, ſei auch ein Opfer für Volk und Vaterland. Es mache Deutſchland nur noch ſtärker, allen Aufgaben, die die Zu⸗ kunft mit ſich bringe, mutigen und aufrechten Herzens ent. gegenzutreten. mporigen Jahr ſei auch ſchon Krieg geweſen. Da habe Dr. Goebbels Kinder aus dem Saargebſe t, die 0 zten, weil ſie vom Feind bedroht geladen! Wie grundlegend habe ſich in einem Lage geändert! Sie ſeien nun ſchon wieder Müttern vereint, im befreiten San 55 tsbaum verſammelt. So werde s ich heute zur Volksweihnacht um in zahlloſen Gemeinſchaftslg⸗ Feier miterleben, einmal er⸗ „da euer der Front heim euch weine Freude wieder zt. Dann wird der Krieg am Ende ſein u Frieden unter den Menſchen Einkehr halten. git iſte Stunde unſeres Lebens wollen wir helle ießt tragen und jedes Opfer bringen und Uns Mühſal und Opfer 6 jaf ſt leicht zu machen d jelleicht dieſes Weihnachtsfeſt ge te und gehaltvollſte unſeres ganzen Lebens ir der Erinnerung zurückbleiben, weil es nämlich ſo tief von Liebe und Sehnſuch füllt war, weil es Opfer von uns allet langte, aber weil es uns im Verzicht auch wieder die Kraft gab, ſtark zu bleiben und damit dem Siege näherzu⸗ kommen. is berſuchen, 7 111 n 1 chon Menſch fühlen, die ere ſich 1 eit ſeher der tiefſte Sinn des Weihnachtsfeſteg, nicht ſo ſehr den Frieden als Beglückung zu empfinden, als für den Frieden zu arbeiten und zu kämpfen.“ Im Namen' des Führers grüßte Dr. Gsebbelz alle Kinder in der Heimat, vor allem aber die Kinder, die von ihren Eltern getrennt Weihnachten verleben. Er grüßte auch die Mütter, die am Rundfunkapparat an der Feſtfreude des ganzen Volkes teilhätten und ſandte den Vätern ſeinen Gruß, die fern von der Heimat im Kreiſe ihrer Kameraden in dieſer Stunde von liebevollen Gedanken an ihre Frauen und Kinder erfüllt ſeien. Vom Weihnachtsfeſt im Kriegsjahr 1940 folle ein Strom von Ruk und Willensſtärke in das deutſche Volk hinein. 1 Dieſe Weihnachten ſolle unſer Volk befeſtigen in er Jähigkeit und Ausdauer und ihm vor allem die Kraft geben, zu kämpfen für den Sieg und für den Frieden, den 7 4 Deutſchland allen bringt. die anten Willens ſind. e 2 5— 2 8 e, N SN e„ d 1 118. 2„ Du, e, N I Ne, N S SN„o. 57 eee Dns e De 2 ig 2 27 Se 7 N S N SN N 4— e 9 N 2 el e e ee ef e ee e 25 Inleraxe großer Hotels ost viele Spalten der Zettungeg, deren Leſerkreis ſich aus den vermögenden Schichten zuſon⸗ menſetzt.„Londons feuerſicheres Hokel“ nennt ſich einer die⸗ ſer Betriebe, der in ſeiner Anzeige weiter rühmt:„Eisen, betonbau, glänzender Keller und heizbare Untergrund⸗ ſchlafgelegenheiten“.„Sie können bei uns ruhig ſchlafen“ lockt ein Hotel in einer der teuerſten Erholungsgegenden die Herren Aufſichtsräte, denen beim Kuponſchneiden in Lon⸗ don die Hände zu zittern begonnen haben Kaum verhüllt wird in vielen Inſeraten angedeutet, daß für entſprechende Bezahlung man ſich um die Lebensmittelrationierung keine Sorge zu machen braucht. Die gefüllten Brieftaschen erſetzen hier offenbar die Lebensmittelkarte.„Großer Küchengar⸗ ten und eigene Geflügelfarm vorhanden“ bedeutet ebenso vielſagendes Augenzwinkern wie etwa„landwirtſchaftliche Erzeugniſſe eigener Produktion.“ Preiſe werden ſelten er⸗ wähnt. Aber was ſpielen ſie ſchon für eine Rolle, wenn die Kriegsdividenden ſo angenehm ſteigen. * Halifax muß gehen! Eden brikiſcher Außenminiſter. N a Stockholm, 23. Dez. Einer Mitteilung des London Außenminiſteriums zufolge iſt Lord Halifax, der bisherige Außenminiſter im Kabinett Churchill, zum Botſchafter in den Vereinigten Staaten von Nordamerika ernannk wor⸗ den. Den Platz von Halifax im Kabinett wird der gleichen 1 gemäß der bisherige Kriegsminiſter Eden ein⸗ nehmen. Als Kriegsminiſter tritt David Margeſſon, der parla- mentariſcher Sekretär des Schatzamtes und Haupteinpeit⸗ ſcher der konſervativen Partei war, in das Kabinett ein. Lord Cranborne, der Dominienminiſter, wurde zum Peer erhoben, um das Amt als Sprecher der Regierung, die bisher von Halifax im Oberhaus vertreten wuͤrde, zu übernehmen. e Sonnenaufgang“ in Holland. f In Anweſenheit des Leiters der RSB, Muſſert, l Landesbauernführers im Reichskommiſſariat Graf Gui, und verſchiedener deutſcher und holländiſcher Perſönlichke⸗ ten fand im Haag die feierliche Eröffnung des Gebäudes der holländiſchen Agrariſchen Front ſtatt. Im Laufe der Feier ergriff auch Muſſert das Wort und hob in ſeinen Ausführungen u. a. hervor, die holländiſchen Nationalſozi⸗ liſten begännen jetzt nach einer dunklen ſtürmiſchen Nacht den Sonnenaufgang zu ſehen Nach Beendigung dieſes Ktie⸗ ges werde auch der holländiſche Bauer die Früchte ſeinet Arbeit zum Nutzen des geſamten niederländiſchen Volkes J ernten. Die bulgariſchen Judenmaßnahmen. Innenminiſter Grabowski gab in der zweiten Leſu des Geſetzes zum Schutze der Nation eine Erklärung ab über die künftige Stellung der Juden in Bulgarien. Gt 50 te darin u. a., dieſes Geſetz ſolle vor allem verhinden, 5 Juden leitende Stellungen im Wirtſchaftsleben Bulga⸗ riens einnehmen und ſomit einen Einfluß auf das Leben der Nation ausüben Infolgedeſſen verbiete das neue Geſez — ſichtsräten ſowie die Bekleidung von Direktoren ⸗ und Un terdirektorenpoſten in Finanzinſtituten und Banken. Das neue Geſetz habe nur den Schutz des Staates zum Zweche Heimat klage e 1 b e e klage rtig zu Sorgen mpfän⸗ mache ie Zu⸗ nis ent⸗ en. Da et, die bedroht einem wieder Saar⸗ rde es ht um zaftsla⸗ tal er⸗ ˖ heim der i in und N. Fit heute n und Opfer chen, at im vollen rom inein⸗ en in Kraft i, den 8 ingen, usa er die; Eiſeg⸗ ſrund⸗ afen“ en die Lon⸗ hüllt chende keine rſetzen ngar⸗ benſo ftliche n er⸗ nn die ſeinet zolkes ü a 0 den, ulga⸗ zeben geſez Au 2 weiten l deutſchen Schwert m Jahr die Päc zur Bi t in ſchönſter Weiſe zum hat ſich in beſonderem Maße der daten angenommen Allei AP des Gaues! 220000 F Wehrmac Männer Freude r Partei en der Heimat iche Fülle der an die Front Früchtebrok und Ge⸗ ſckenfrüchte, 18 000 Kilogramm rt, 3 100 000 Zigaretten, 375 000 Zi⸗ te Rauchtabak, 4 500 000 Raſierklingen a r und Broſchüren. dabei gedacht worden. ihnacht 1940 einſam und hr alle die beglückende dürfen, daß die Heimat enheit. So wie heute ſo grüßt das 1 ihrer gedenkt in Treu der Gau Baden ſeiner ö ganze deutſche Volk ſeine ſtolze Wenn am W̃ macht Kerzen entzündet wer⸗ ö Heimat und Front in dem uner⸗ ſchütterlichen Glauben, d dieſer Kriegsweihnacht folge ik in einem größeren und ſchöne⸗ Si gilt es ſich einzuſetzen eine Weihnacht des Siege ren Deutſchl Für dieſen Si Herzen und unſerer Fäuſte. 0 mit der ganzen Kraft unſerer Herz 0 zugleich auch ein Tag t! 0 E C Darum iſt die Kriegsweihnacht 194 echter Kampfgemeinſchaf N Sonderſchnellzug Straßburg— Karlsruhe und zurück Straßburg. Um den Weihnachts⸗ und Neufahrsverkehr auf der direkten Strecke Straßburg Karlsruhe hinſichtlich des allgemeinen fahrplanmäßigen Verkehrs zu entlaſten, hat ſich die Eiſenbahnverwaltung in dankeswerter Weiſe dazu verſtanden, ein Sonderſchnellzugpaar auf dieſer Strecke einzulegen, und zwar für die Zeit vom 20 bis 24. Dezember einſchl. und vom 26 bis 28. Dezember einſchl., ferner vom 31. Dezember bis einſchl. 2. Januar 1941. Die Abfahrts⸗ bezw. Ankunftszeiten ſind wie folgt: Straßburg ab 12.30 Uhr, Karlsruhe an 1438 Uhr.. Der Gegenzug verläßt Karlsruhe um 15.40 Uhr mit Ankunft in Straßburg um 17.49 Uhr. Beide Züge vermit⸗ teln auf den Endbahnhöfen hervorragende Anſchlußmög⸗ lichkeiten an die Züge auf den Hauptverkehrsſtrecken. Im Intereſſe der Reiſenden liegt es alſo, zu den ge⸗ nannten Zeitpunkten dieſe Sonderſchnellzüge zur Entla⸗ ſtung des allgemeinen fahrplanmäßigen Verkehrs zu be⸗ Nutzen. Marktberichte Mannheimer Getreidegroßmarkt v. 23. Dezember. Sämk⸗ liche Notierungen unverändert. Sonnenuntergang: 17.30 Uhr Sonnenaufgang: 9.21 Uhr b Monduntergang 14.35 Uhr. Mondaufgang 3.49 Uhr tec elſtes ins Leben 9 r Geſellſchaft. Hebung der Arb g von Unterkünf⸗ g von Gemein⸗ tsräumen uſw. Die ingen wurde in An⸗ des deutſchen Hand⸗ lin und des ſtellvertre⸗ sruhe vollzogen. Jahre alt Frau Eliſabeth Zeil⸗ rin unſerer Gemeinde. (Lebensretter belobigt.) m 10. Juli d. J. in Ubſtadt des Extrinkens rettete, ntliche Belobigung aus⸗ ört auf die eträgen zurück⸗ aft und macht ſich ſtrafk ebe die Gelegen⸗ heit nut heim und Schuttern. Hier f jundert Mark in die 1 1.(Durch flüſſigen Teer ver⸗ brannt.) Ins hieſige Krankenhaus wurde ein Lehrling aus Kuſel mit ſchweren Brandwunden eingeliefert. Der Junge war mit dem Tragen von zwei gefüllten Eimern flüſſigen Teers beſchäftigt, ſtolperte und fiel hen. Er fiel mit beiden Armen in die heiße Teermaͤſſe und erlitt ſchwerſte Verbrennungen. Heppenhei u. d. B.(Oeffentliches Lob für einen Lebensretter.) Dem Schreinermeiſter Peter Rittersberger, der im Februar ein vierſähriges Kind das in den Stad bach gefallen war, vom ſicheren Tode des Ertrin⸗ kens gerettet hatte wurde nunmehr durch Gauleiter Spren⸗ ger im Namen des Führers eine öffentliche Belobtaung aus⸗ geſprochen. an Deutſchlands älteſter aktiver Sänger geſtorben. Im Alter von 87 Jahren ſtarb in Waltenhofen(Allgäu) der Privatmann Friedrich Robert Stoller. Ueber das Allgäu hinaus war er als Sammler heimatgeſchichtlicher Urkunden. Bilder und Aufſätze bekannt. Beſonders ſtolz war er darauf, daß er der älteſte aktive Sanger Deutſchlands war. Er folgte ſeinen Opfern. Der 29 Jahre alte Willibald Pöppl, der in der Nacht zum Sams ſag in der Sommerſtraße in München die Brüder Philipp und Johann Bettinger durch Schüſſe in die Bruſt getötet und dann ſich vor ſeinem Wohnhaus einen Schuß in den Kopf beigebracht hat iſt nun⸗ mehr im Krankenhaus ſeiner ſchweren Verletzung erlegen. en Scharfe Munition unter Platzpatronen. In Kirchheim (Bayern) hantierten einige Burſchen mit einem Gewehr. Unglücklicherweiſe befand ſich unter den Platzpatronen auch ſcharfe Munition, was jedoch nicht bemerkt wurde. Das Se⸗ wehr, das noch mit einem Mündungsſchoner verſehen var, entlud ſich dabei, und der Schuß traf den 18 Jahre alten Landwirtsſohn Albert Simmler mitten ins Herz, ſo daß der Tod auf der Stelle eintrat. e Kind in einer Hütte verbrannt. In der Nähe der Re⸗ entalſäge ſpielten drei kleine Kinder in einer Holzhütte. us noch nicht aufgeklärtem Grunde brach darin plötzlich ein Brand aus. Während es den beiden älteren Kindern ge⸗ lang, ins Freie zu kommen, kam das jüngſte in den Flammen um. Nachdem die Hütte niedergebrannt war, fand man die verkohlte Leiche. e Den eigenen Vater totgefahren. Als ein Kraftwagen⸗ beſitzer bei Neunkirchen am Inn ſein Auto aus der Garage holte, lief ihm ſein ſchwerhöriger 85 Jahre alter Vater in die Fahrbahn. Er wurde vom Kraftwagen erfaßt und ſchwer verletzt. Kurz nach dem Unfall iſt der Greis geſtorben. Der Sohn hatte den verhängnisvollen Unfall nicht bemerkt. »Winterſonnenwende Bon- Anton Holzner. a NS. Für den nordiſchen Menſchen bedeutet die Ver⸗ bundenheit mit der Natur und ihrem Jahreskreislauf etwas ganz anderes als für die äquatoriale Welt. So ſonnig und warm der deutſche Sommer iſt, ſo hart und kalt kann der Winter ſein. Jeder Winter mit ſeinen langen, dunklen Nächten, mit den Strapazen der Kälte, mit den Schwierig⸗ keiten, Ernährung und warme Behauſung zu ſichern. Hab und Gut vor den Gefahren des Froſtes zu retten und alles Leben vor Erkrankung zu ſchützen, iſt für den nordiſchen Menſchen eine oft bitter harte Bewährungszeit. Doppelt 5 wird dieſe Zeit der Erprobung, wenn zu den Kräf⸗ en der Natur ſich noch das beſondere Schickſal eines Krie⸗ ges oder einer großen Not geſellt. Sehnſüchtig wartet der nordiſche Menſch dann auf den Tag, an dem die Sonne ſich wieder wendet, auf den kürzeſten Tag und die längſte Nacht des ganzen Jahres. Dieſer Tag der Winterſonnenwende ſagt dem nordiſchen Menſchen, daß jetzt, zwar langſam aber unaufhaltſam, die Tage wieder länger werden, daß alles Leben wieder reichliches und volles Licht erhält, daß 1 die Sonne bald wieder wärmer ſtrahlt und dann neues Leben die geſamte Natur durchzieht. In ſeiner engen Verbundenheit mit der Natur lernt der nordiſche Menſch aus dem Naturgeſchehen. Die Geſetze der Natur bekommen für ihn ſymbolhafte allgemeine Be⸗ deutung. Die Winterſonnenwende wird ſo zum Gleichnis dafür, daß aus aller Dunkelheit, aller Not und allen Kämpfen eine göttliche Kraft wieder neues Licht, neue Kraft und neuen Sieg bringt, wenn man ſelbſt ſich tapfer durch alle Widerwärtigkeiten hindurchkämpft. Ein Feſt der Freude und des Lichtes iſt ſomit das Feſt der Winterſon⸗ nenwende. Es verleiht neuen Mut, ſtarke Zuverſicht, uner⸗ ütterlichen Glauben Es iſt ein Feſt des Sieges und des ohen Lebens. Bei der Tiefe des nordiſchen Weſens wird die Winterſonnenwende gleichzeitig zu einem Tag ernſter Beſinnlichkeit und innerer Verbundenheit mit der Gottheit. Die neue Kraft der Sonne weiſt auf die unverſiegbaren — — FJeöttlichen Kräfte hin. Die Sonne, die immer Sinnbild Gottes iſt, verbindet den Menſchen gerade an dieſem Tag mit der unerforſchlichen Größe des Allmächtigen. Beſonders den Kerze im häuslichen Heim. Die Feier der Winterſonnenwende iſt Ausdruck unſeres Glaubens an ein ewiges Leben. Wie im Winter die Natur nicht reſtlos ſtirbt und nicht völlig der Vernichtung ver⸗ fällt, ſo iſt auch das Menſchenleben mit dem Tode nicht völlig vernichtet, nicht ſinnlos und wertlos geworden. Es fließt weiter in einer nach außen zwar nicht ſpürbaren, aber doch gewiſſen Ewigkeit. Es bleibt ewig im Blut der Sippe und des Volkes und in den Werken. Wenige Tage des Jahres verbinden die Menſchen ſo innig mit dem ewi⸗ gen Leben wie der Tag, an dem die Sonne aus der Schwelle der länaſten Nacht wieder hineinſchreitet in das neue Tor der kommenden langen, lichtvollen Tage. Wenn immer nordiſche Menſchen gemeinſam einen Feſttag be⸗ gehen, dann denken ſie auch der vielen bekannten, großen Toten und der zahlloſen namenloſen Toten, die bisher das Lebenswerk des Volkes geſtaltet haben. Totenehrung iſt heilige Selbſtverſtändlichkeit für den nordiſchen Menſchen. Der Tag der Winterſonnenwende drängt bei ſeiner ſym⸗ boliſchen Größe ganz beſonders zu dieſer Totenehrung Wo der Menſch mit der Ewigkeit verbunden iſt, da ſteht er auch den Toten nahe. Neues Leben kündet ſich mit der Winterſonnenwende an. Neues Leben wächſt für Sippe und Volk im Schoße der Familie. Die Tage nach der Winterſonnenwende, die Tage um Weihnachten ſind darum in erſter Linie ſtille Tage der Familie, Tage des häuslichen Glückes und der familiären Zuſammengehörigkeit. Das Kind ſteht in die⸗ ſen Tagen ebenſo im Mittelpunkt des Denkens und Füh⸗ lens der Eltern, wie die Eltern die Dankbarkeit der Kin⸗ der in beſonderer Weiſe ſpüren Tage der Familie ſind die Weihnachtstage nach altem heiligen Brauch unſerer Ahnen. Das Leben verlangt Kraft, Ausdauer und Gewandtheit von jedem, der es ſiegreich beſtehen will. Die in enger Ver⸗ bundenheit mit der Natur und mit der Gottheit gewachſe⸗ nen deutſchen Feſte ſind alte Quellen ſtets neuer Kraft. Jeder Deutſche ſoll es verſtehen, aus dieſem Born ſieghaſte Lebenskraft zu ſchöpfen. 5 u. A. die . De. 9 Deutſche Kriegsweihnacht ü die zweite Kriegsweihnacht wirklich als ein ili Gewiß, unſere Soldaten ſind rnt. Sie ſtehen am Kanal, ſie hal⸗ Norwegen, ſie ſäumen mit ſtähler⸗ Atlantik, ſie durchpflügen die eiſigen eres, und ſie ziehen im Donner Aber ſie ſind doch alle ein⸗ des deutſchen Volkes Heimat er n P 5 8 aft. in dieſe ameradſ wärm lsgemein ibigkeit der ganzen Nation. Sie Stunden mehr denn je das der Sieg, nur aus dem nenden Lebens, wie im deutſchen Sozialſtat der Zukunft al lohnen wird die die jetzige Zeit des Kampfes uns Wir danken der Vorſehung für das, was ſie uns in re gegeben hat. Wir danken dem Führer und N aten für das, s ſie uns erkämpften und was ſie nun feſt in ihren Händen halten. Wir danlen jedem ein⸗ n Volksgenoſſen in der Heimat, der durch ſein ſtarkes Herz und duͤrch ſeine unermüdliche Arbeit Deutſchlands t vermehren hilft. 8 7 eite Krie zöwerhnacht im treuen Ge⸗ d und in der lebendtaen Ver⸗ bundenhei uns ift lichtvollen einer hellen und lichtvol ſieghaften Reich geeinten Winterfeier beim Sängerbund 1865 Mhm.⸗Seckenheim. Wie alljährlich, ſo hat auch in dieſem Jahre der Ge⸗ ſangverein Sänge bund 1865 Mhm.⸗Seckenheim für den 1. Weihnachtsſeiertag(25. Dezember) eine„Win er eier! verbunden mit dem 75 jähr. Vereinsjubiläum vos geſehen. Trotz der heutigen ſchweren Zeit will der Verein dach: ws⸗ nigſtens einmal im Jahr ſeine Mitg ieder ſowie Freunde und Gönner zuſammenführen, um dieſe Feier gemeinſam zu begehen. Mit Rückſicht auf die näch liche Luftgefanr hat es der Ve ein vorgezogen, den Beginn dieſer Veranſtaltung ſo früh anzuſetzen, um jedem den Beſuch o ne Bedenken zu ermöglichen. Die E öffnung des Schloßſaales iſt an dieſem Tage ſchon auf nachm. 14 Uhr, der Beginn der Veranſt l⸗ tung auf 15 Uhr festgelegt. Wohl für niemand dürfe ſich an dieſem Tage hinſichtlich des Zeitpunk es ein Hindernis in den Weg ſtel en. Das Programm iſt dem Ernſt der Zeit entſprechend zuſammengeſtellt und veeſpricht wirklich einen guten Nachmittag. Den Hauptteil des Programms beſtrei et der Männerchor des Vereins, der einige gut einſtudierte Chöre zu Gehör bringt. Weiter wird das 3 Ak ſer⸗Sing⸗ ſpiel:„Roſen bühen auf dem Heidegrab“ weſentlich zur wird der Kreispreſſewart des Sängerkreiſes Mannheim Herr Gudernatſch ſprechen. Eine reichhal lige Tombola wied auch * 5 85*— 7 2* ſo manchem eine freudige Ueber raſchung bringen. Näheres im Inſeratenteil. Filmſchau. Weihnachtsprogramm im Palaſt. Der Bavariafilm„Irrtum des Herzens“ führt auch den Unterti el„24. Dezember“ und iſt ſo recht ein Feiev⸗ tagsfilm, nicht nur weil ſeine Handlung ſich zwiſchen Weih⸗ nachten und Neujahr abſpielt, ſondern weil die Be andlung des Themas mit einer ſolchen Fein eit und Behutrſankeit pointiert iſt, mit der die Irrtümer und die Konflikte des Herzens behandelt ſein wo len. Schweſter Angelika(Leni Marenbach), ſeit Jahren die tüch ige und unentbehrliche Mitarbeiterin des Chefarztes Dr. Reimers(Paul Hart⸗ mann) in einem großen Krankenhaus, will am 24. Dezem⸗ ber ſich von ihrem Ceef verabſchieden und das Kreanken⸗ haus verlaſſen, weil ſie die Ausſichtsloſigkeit ihrer Li be zu Dr. Reime s erkannt hat und der inneren Zwieſpä r ig⸗ keit ihres He zens ein Ende bereiten muß. Aber faſt ſcheint es, als ob der Weihnachtsabend Angelika dem Ziel ih er geheimen Wünſche näher bringen ſol te, da gibt es wie er eine große Enttäuſchung, die ſie dazu treibt, ſich in ein Abenteuer zu ſtüczen, das ihrem Leben eine andere, neue Wendung gibt. Der Pilot van San ſen(Hans Söhnker) tritt in ihr Leben ein, und nun offenbart ſich der Schweſter eine ganz neue Welt. Zwei Männer, zwei Welten. Und zwiſchen ihnen ſteht die junge Angelika. Erſt ein gewalt⸗ ſames äußeres Ereignis bringt die Löſung des Konflikts und damit auch der Jertümer des Herzens. Grimm. ——— Die Akten Brinkmann ſind geſchloſſen. Die leidige An⸗ gelegenheit des Konkurſes der in Syſtemzeiten mit viel Re⸗ klame ins Werk geſetzten Luftſchiffbauunternehmung in Speyer hat nun eine hoffentlich endgültige Erledigung gefunden. Bekanntlich war gegen den jetzt 46jährigen Bankerotteur Otto Brinkmann aus Köln Gefängnis⸗ und Geldſtrafe angeord⸗ net worden. Die mit dem Ziel der Freiſprechung angemeldete Reviſion des Angeklagten führte zur erneuten Aufrollung der ganzen Affäre vor der Mannheimer Strafkammer und endete mit der Verurteilung Brinkmanns zu neun Monaten Gefäng⸗ nis und 5000 Mark Gledbuße, welche Strafe als durch die Unterſuchungshaft verbüßt gilt. Mit dem Fehlſchlag des Unternehmens waren 2,5 Millionen Mark verloren. — Verſchnürung der Wertpakete. Die Deutſche Reichs⸗ poſt hat t denen daß während der Dauer des Krieges in den Fällen, in denen bei Wertpaketen als Verſchnürung bis⸗ her Hanfbindfaden vorgeſchrieben iſt, ſowohl bei Inlands⸗ wie bei Auslandswertpaketen eine Verſchnürung durch drei⸗ bis ach fädige Papierkordel angewendet werden kann. Dage⸗ en bleibt die Verwendung von Papierbindfaden ausgeſchloſ⸗ en. Die Stärke der Papierkordel ſoll dem Gewicht und dem Umfang der Sendung und der Länge der Beförderungs⸗ ſtrecke entſprechen. — Ermäßigte Kraftpoſtfahrgebühr für Schwerkriegsbe⸗ ſchädigte. Die Deutſche Reichspoſt dehnt die für Kriegs be⸗ ſchädigte bei Benutzung der Kraftpoſten und Landkraftpoſten gewährte Fahrgehührenermäßigung on 50 d 5 für Schwerkriegsbeſchädigte, auch wenn ſie mit einem Begleiter fahren, au hrten zu beſonderen Zwecken aus. Es handelt ich dabei unter anderem um Fahrten zur Mhandlung dur achärzte, zur Unterbringung in Heilanſtalten zum Beſu von Kurorten und Erholungsheimen, zur Vorſtellung bei Arbeitgebern, beim Stellenantritt und in anderen ähnlichen Fällen. Beim Löſen des Fahrſcheins iſt ein vom Wohl⸗ fahrtsamt für die Fahrt ausgeſtellter Ausweis vorzulegen. 1 —— 5 ä — Der Sport an Weihnachten Das Zuſammentreffen mehrerer Feſttage iſt immer ein belebendes Moment für die Leibesübungen. Davon machen auch die Kriegsweihnachten 1940 keine Ausnahme, wenn natürlich auch die Fülle an ſportlichen Ereigniſſen wie in frü⸗ heren Jahren nicht geboten werden kaun. 8 Der Fußbalkſport ſteht wieder mit an der Spitze. In Heſſen und Südweſt ruht zwar der Meiſterſchafts⸗ betrieb, indeſſen werden einige intereſſante Repräſentativ⸗ und Freundſchaftsſpiele ſicher großen Zulauf finden. In Kaſ⸗ ſel treten die beiden Be reichsmeiſter, SC. 03 Kaſſel und Kik⸗ fers Offenbach, zu einer aufſchlußreichen Kraftprobe an. Ueber den Frankfurter Kriegs⸗Erinnerungspreis wird endgültig in der Begegnung Eintracht Frankfurt— Griesheim 02 am Rie⸗ derwald entſchieden, wobei keineswegs mit einem leichten Spiel der Eintracht zu rechnen iſt. Nach Worms kommt die ſpiel⸗ ſtarle Auswahl von Straßburg zum Städtekampf und um⸗ gekehrt macht die TSG. 61 in Metz beim dortigen Fußball⸗ verein einen Freundſchaftsbeſuch.— Von großen internatio⸗ nalen Begegnungen ſeien das Gaſtſpiel des ungariſchen Mei⸗ bers Ferencvaros Budapest bei Rapid Wien und das des flowakiſchen Meiſters Preßburger SK. bei Hertha Berlin hervorgehoben. Während der Hockeyſport vermutlich zum Pauſieren ge⸗ zwungen ſein wird, ſind im Handball einige Freund⸗ ſchaftsſpiele in Ausſicht genommen. Beim Deutſchen Meiſter 1 SV. iſt der Schweizer Meiſter Grashoppers Zürich zu Gaſt. Große Ereigniſſe hat der Beufsborſport mit zwei vorwiegend deutſch⸗italieniſchen Kampftagen auf der Karte. In Stuttgart tritt am zweiten Feiertag der Deutſche Halb⸗ ſchwergewichtsmeiſter Jean Kreitz gegen den eiſenharten Schweden Anderſſon an und im zweiten Hauptkampf trifft unſer Weltergewichtsmeiſter Guſtav Eder auf den Italiener Deyana. Viel Aufmerkſamkeit findet auch die Wiederkehr von Karl Rutz(Straßburg) in den Ring, der ſich mit dem Mann⸗ heimer Schwergewichkler Kreimes auseinanderſetzen wird. In Hamburg verſucht Richard Vogt, ſeine kürzliche Niederlage gegen Italfens Halbſchwergewichtsmeiſter Oldoini zu berich⸗ tigen. In faſt allen bayeriſchen Winterſporthochbur⸗ gen, ſerner am Feldberg, in Schönwald und auf der Hornisgrinde finden überall die beliebten Weihnachts⸗ Pprungkonkurrenzen, Abfahrts⸗ und Langläufe ſtatt. In Ber⸗ lin, Mannheim und Garmiſch⸗ Partenkirchen tritt unſere Spit⸗ Tenklaſſe im Eislauf zum Kampf und Schaulaufen an. 1 7 Babdiſcher Fußball VfL. Neckarau— SV. Waldhof 1:0. Im Kampf um den zweiten Tabellenplatz der badiſchen Bereichsklaſſe gab es am Sonntag eine Ueberraſchung, denn der VfL. Neckarau konnte den in letzter Zeit recht erfolg vei⸗ chen SV. Waldhof mit einem 1:0⸗Sieg beide Punkte neh⸗ men. Den meiſten Vorteil aus dem Neckarauer Sieg zog ber Tabellenführer VfB. Mühlburg, deſſen Vorſprung ſich wie⸗ der um zwei Punkte ausdehnte. Die Waldhöfer, wieder ohme Erb ſpielend, w ten aber kein Tor Wechſel leichte zum S fetreihe überragte ren vor der Pauſe tonangebend, komm⸗ en. Neckarau hatte dann nach dem r einzige Torerfolg langte auch lten eine ausgezeichnete Läu⸗ eZ hatte. Im Angri N 1 1 Waldhof war die! wehr bis auf Engelhardt gut, im Angriff war erneut Heer⸗ mann die treibende Kraft. 15 Minuten vor Schluß ſchoß Preſchle das einzige Tor des Tages. Meiſterſchaftsſpiele im Handball: : 77 0 Tad. Ketſch— SV. Waldhof 2:4 Poſt Mannheim— VfR. Mannheim 12:4 Reichsb. Mannheim— TV. 62 Weinheim 4:2 Poſt Karlsruhe— Tſchft. Beiertheim 54 Tſchft. Durlach— TV. Rintheim 3 TV. Linkenheim— TV. 46 Karlsruhe 858 Mit Chriſtel Cranz auf der Todinauer Hütte Ein Trainingslehrgang des BdM.⸗Obergaues Baden. NSG. Etwa 30 Mädel, die beſten Skiläuferinnen des Obergaues Baden, ſind zurzeit zu einem Trainingslehrgang zuſammengeruſen, der unter der fachmänniſchen Leitung von Chriſtel Cranz ſteht. Herrliches Skiwetter haben ſich die Mädel ausgeſucht. Am Abend des erſten Lagertages trafen die letzten Teilnehmerinnen ein und wurden freudig von den Kameradinnen begrüßt, allerdings mit der Mitteilung,„Chri⸗ ſtel kommt erſt morgen aus Garmiſch, ſie hat dort extra einen Trainingskurs unſeretwegen abgebrochen.“ Da hatten die Mädel alſo für den nächſten Tag noch eine Freude vor ſich und gingen müde und zufrieden ins Bett. Rotgolden kommt die Sonne hinter den Bergen hoch und taucht die Schneefelder ringsum in gleißendes Licht. Die ganze Schar der Mädel zieht an den Hang. Sie wollen die Vor⸗ mittagsſtunden dazu benutzen, ſich erſt einmal wieder richtig einzulaufen, denn die meiſten von ihnen ſtehen zum erſtenmal in dieſem Winter wieder auf den Brettern. Und wenn Chri⸗ ſtel kommt, dann geht es gleich ſcharf an die Arbeit. So iſt es gut, daß ſie ſich etwas vorbereiten können. Mittags brin⸗ gen ſie alle gehörigen Hunger mit, auf den ſich Mutter Kunz in ihren Kochtöpfen wohlweislich ſchon eingeſtellt hat. Plötz⸗ lich ſpritzen alle in die Höhe und zur Hüttentür hinaus. Drau⸗ Ben ſchralll Chriſtel gerade die Bretter ab. Das gibt einen fröhlichen Empfang. Hernach ſitzen alle hinter der ſchützenden Hauswand in der Sonne und laſſen ſich bräunen. Ein herrlicher Tag, wenn das“ Wetter nur ſo bleibt den Kurs über. Chriſtel ſchnuppert beſorgt in die Luft„Wenn nur kein Föhn kommt!“ Sie ſchaut ſich im Kreis um, die Mädel kent ſie faſt alle, es ſind ja immer dieſelben, die meiſten aus Freiburg, aber auch Karlsruhe hat zwei Vertreterinnen geſchickt, Pforz⸗ heim und Mannheim ſind auch wieder dabei. Ein gro⸗ 15 Teil der Mädel hat ja auch ſchon an den Jugendmeiſter⸗ chaften in Garmiſch teilgenommen und wird auch in dieſem Jahr wieder dabei ſein. Einige funge Nachwuchsläuferinnen ſind das erstemal mit im Lager, dazu zwei kleine Jung⸗ mädel, die aber ſchon recht Vielverſprechendes leiſten. Auf die Frage, was Chriſtel denn nun vor hat mi neint ſie„Heute nachmittag gehen ins Zaſter Loch. Dort ſind alſo für jede das rechte zu find aber die gehören dann ganz dem Slalomtraining. Wir ſind ja dies mal noch früh im Winter, da können wir uns ſchon eme mehr Zeit laſſen und alles recht gründlich machen.“ 1 Dann ſchnallen die Mädel wieder an— die Arbeit he. ginnt wieder. Und wir hoffen, daß ſich der Erfolg dieſeg Vorbereitungslagers für die deutſchen Jugendmeiſterſchafe in Garmiſch wieder zeigen wird, und daß der Bd M. Oben gau Baden mit ſeinen Läuferinnen den im vergangenen Jahr eroberten erſten Platz(Hildeſuſe Gärtner, Freibur wurde bekanntlich deutſche Jugendmeiſterin 1940) auch 12 ſesmal behaupten wird. ſchwere und leicht 2 Mannbeimer Theater ſchau Im Nattfonaltheater: Dienstag, 24. Dezember: Außer Miete: Die Gänſe⸗ ae ee e Weihmachtsmärchen bon Trude e, Muſik von Friedrich Gellert. An 5 Ende 18.15 Uhr. 5 5 unn Mittwoch, 25. Dezember(1. Weihnachtstag): Au Miete: Zum erſten Male: Nabe e e 95 fang 16, Ende etwa 19.15 Uhr. Donnerstag, 26. Dezember(2. Weihnachtstag): Nach⸗ mittags: Die Gänſehirtin am Brunnen. Wei nachtsmärchen von Trude Wehe, Muſik von Friedrich Gellert. Anfang 13.30, Ende 15.45 Uhr.— Abends: Außer Miete: An dine. Oper von Albert Lortzing. Anfang 18, Ende 21.15 Uhr. Freitag, 27. Dezember: Miete F 10 und 2. Sondermietz F 5 und für die NS.„Kraft durch Freude“, Kultur⸗ gemeinde Mannheim, Nr. 151 bis 153: Othello. Tragödie von Shakeſpeare, Ueberſetzung von Walter Jioſten. Anfang 18, Ende gegen 21.15 Uhr. Samstag, 28. Dezember: Nachmittags: Die G än ſe⸗ hiytin am Brunnen. Weihnachtsmärchen po Trude Wehe, Muſik von Friedrich Gellert. Anfang 14. Ende 16.15 Uhr.— Abends: Miete G 10 und 2. Son⸗ dermiete G 5 und für die NS.„Kraft durch Freude, Kulturgemeinde Mannheim, Platzgruppe 49 bis 512 Hänſel und Gretel. Märchenoper von E. Hum⸗ perdinck. Anfang 18, Ende 20 Uhr. Im Neuen Theater(Roſengarten): nnersta g, 26. Dezember(2. Weihnachtstag): Frei Verkauf: Die drei Zwillinge. Schwank von T Impekoven und Carl Mathern. Anfang 18, Ende 20 Uhr. D Verſammlungs⸗Anzeiger. Turnerbund gahn. Wir empfehlen unſeren Mitgliedern den Beſuch der Weihnachts veranſtaltung des Geſangvereins Sängerbund aus Anlaß ſeines 75 jähr. Beſtehens. Ire VERLOBUVNG geben bekannt LILLI RAL BOY SNK N NUDOLFE MOOG Ger. d. Luftwaffe Mhm.-Secten heim Hriegsweihnachten 1940 — Als VERLOB TE grüßen ANNELIESE BAUMER r WILLI GRUB Uffz. Mum. Sectenheim Meisenheim a. Glan Hriegsweihnachiten 1040 Turnverein 98 e. B., Mannheim⸗Seckenheim Einladung. Am 25. Dezember(1. Weihnachts feiertag) nachmi tags 3 Uhr in der Turnhalle. Weihnachts⸗Kameradſchaftsfeſer Hierzu laden wir unſere Mitglieder, Angehörige und Bekannte ein Der Vereinsführer. . 17 i 40 F l ſiesangverein„Sängerbund 1805, Müm.-Seckenbeim Unser Weihnachts-Programm! Mittwoch 4 Uhr und 6.30 Uhr 1 ite eeettettret aa Am Mittwoch, 25. Dezember, 1. Weihnachtsfeiertag. nachm. 3 Uhr findet im Schloß-Saal unsere diesjährige WINIER-FEEIER verbunden mit dem 75jährigen Vereinsjubiläum Donnerstag 4 Uhr u. 630 Uhr Ende der letzten Vorstellung um 8.30 Uhr. Paul Hartmann Leny Marenbach Hans Söhnker Käthe Dorsch Grete Weiser in dem herrlichen Film: statt. Zur Aufführung gelangt die Operette: und Gönner herzl. ein. Nosen hlühn auf dem Heidegrab in 3 Aufzügen von Hermann Narceillus. Hierzu laden wir unsere Mitglieder, sowie Freunde b Der Vereinsführer. Irrtum des Herzens (Ein Schleksal am Weihnachtsabend) Achtung, Kinder! Am 2. Feiertag um 1.30 Uhr ſägdanaungdangnmmnn 58 Eintritt: für Nichtmitglieder 40 Pfg., für Nlilitär 20 Pfg. Pat& Patachon. 5 ddmnmammmmmmmmkmmmedm 7 NN f DEA LAST * 0 0 Männergeſangverein 1801, Mhm.⸗Seckenheim Morgen, erſter Weihnachtsfeiertag, abends 7 Ahr Zuſammenkunft im Lokal. Hierzu ſind die Sänger⸗Urlauber und Mitglieder dez Vereins mit Angehörigen freundlichſt eingeladen. Jußballvereinigung 98, Mhm.⸗Seckenheim⸗ Donnerstag Vormittag findet auf hieſigem Platze das ſulhe Meiſterſchaftsſpiel der Jugendmannſchaften zwiſchen Seckenhem— Feudenheim Spielbeginn ½10 Uhr. Die Vereinsleitung 11 Ahr Schüler gegen Edingen. PS. Das noch rückſtändige Kriegsmeiſterſchaftsſpiel der erſten Mannſchaft gegen Weinheim findet am kommenden Sonntag, 29. Dez. in Seckenheim ſtatt. Gottesdienſt⸗Ord nung. Evangel Kirche. 1. Weihnachtsfeſertag, 25. Oezember 1940. Kolletzte für Anſtalten zur Rettung fc er Kinder. 10 Uhr Hauptgottesdienſt(Bitar Schmitt). Kirchenchor, heil. Abendmahl 15 Uhr Weihnachtsfeier des Kindergottesdienſtes. ſtatt. 2. Weihnachtsfeiertag, 26 Dezember 1940. 10 Uhr Hauptgottesdienſt(Vikar Schmitt). Inhaber: H. Schwarze. Seckenbheimer Schlögchen Schöner, ſchwarzer Damen⸗ Mantel für ſchlantze, im großen Saale ieee eee een Mümunmumunmmumummmun Am I. und 2. Weihnachtsfeiertag, abends ab 7 Ulir Tuaunz-Musik. 158160 m große Perſon, neu, zu verkaufen. Zu erfragen in der Geſchäftsſt. d. Bl. Inſerieren bringt Gewinn III eee Filiale Mannheim B 4, 2(am Theaterplatz) Depositenkasse Seckenheim, Hauptstraße 110 Annahme von Spargeldern 1 L eee eee 88 AAAAn 0 DEUTSCHE BANK 2 e—Ifffff— 5 3 5 5 l 8 aii 8 8 1— 5 25 . für Handel, Industrie, Sparkonten Sparbücher 2 Druckarbeiten e„„ g sowie Private werden 5 Zuverid Erledigung aller ban Atlichen Angelegenfieiten E ngefertigt in der Druckerei des Neckar-Bote 3 8 8. 3 F — ðꝭĩ ¼— b.. Z rr lumen , d Y 27