A be 17.. NP. und Eigentumswohnungen Innerdeutschen Verkehr 10 10 10 Nr. 30 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 21. Februar 1953 — Eigenheime für Geschädigte Die Aufteilung der Wohnungsbau-Förderungs- mittel Stuttgart(IswW). Von den öffentlichen Förderungsmitteln für den Wohnungsbau, die in Baden- Württemberg im Jahr 1953 ohne die Bundesmittel für Umsiedler und Ostzonen- flüchtlinge insgesamt 105 Millionen Mark be- tragen, sollen nach einer Vereinbarung zwi- schen dem Innen- und Vertriebenenministe- rium 30 Prozent für Bauvorhaben eingesetzt werden, bei denen Geschädigte oder Gescha- digtenverbände Selbst Bauherrn sind. Durch diese, von den Geschädigtenverbänden seit lan- gem gewünschte Regelung soll erreicht wer- den, daß ein Teil der öffentlichen Mittel den Heimatvertriebenen und Sachgeschädigten zur Eigentumsbildung in Form von Eigenheimen zur Verfügung steht. Im Landesdurchschnitt sind von diesem Anteil 65 Prozent, also etwa 22,75 Millionen Mark, für die Vertriebenen und 35 Prozent, also 12,25 Mill. Mark, für die Sachgeschädig- ten vorgesehen. Der Verteilungsschlüssel wird jedoch in Städten mit erheblichen Kriegs- schaden zugunsten der Sachgeschädigten und in Kreisen mit geringen Schäden zugunsten der Vertriebenen vom Landesdurchschnitt ab- weichen. Weitere 30 Prozent der öffentlichen Mittel stehen zur Förderung von Wohnungen bereit, die, vor allem als Mietwohnungen, an Ge- schädigte im Sinne des Lastenausgleichsge- setzes vergeben werden sollen. 3 Prozent der Gesamtmittel, also etwa 3,15 Millionen Mark, Sollen dazu dienen, die Heimkehr der Evaku- jerten in ihre Heimatgemeinden zu ermög- lichen und zu beschleunigen. Da die meisten Evakuierten gleichzeitig Sachgeschädigte sind, körmen sie auch aus den zuvor genannten insgesamt für Geschädigte zur Verfügung stehenden 60 Prozent der Gesamtmittel be- rücksichtigt werden. Bessere Fernverbindungen gefordert Wünsche des südbadischen Verkehrsverbandes — Durchgangszug zum Rheinland nötig Frei burg(sw). Der Badische Fremden- verkehrsverband in Freiburg hat die Eisen- bahndirektion Karlsruhe in einem Schreiben gebeten, sich im Interesse des Fremdenver- kehrs im Schwarzwald und am Bodensee für eine Verbesserung der Zugverbindungen im einzusetzen. Der Fremdenverkehrsverband weist darauf hin, daß durch die für 1953 im internationalen Fernverkehr vorgesehenen Anderungen alle fünf Fern-D-Züge nach Norddeutschland und der Schweiz Südbaden in den Nachtstunden passieren. Sie würden daher für den Frem- denverkehr völlig bedeutungslos. Diesen fünf Nachtverbindungen stehe nur eine einzige Tagesverbindung gegenüber. Mit fast 15 Stunden Fahrtdauer von Basel nach Hamburg sei die Fahrtzeit dieser Ver- bindung über eine Stunde länger als im Jahr 1939. Um die Tagesverbindung zu erreichen, müßten die Reisenden schon zwischen fünf und sechs Uhr morgens von den Kurorten im Schwarzwald und dem Hochrheingebiet ab- fahren. Durch die Aufhebung der dritten Klasse bei D 77/%/78 falle die zweite Tagesver- bindung zwischen Südbaden und Mittel- bzw. Norddeutschland praktisch ebenfalls aus, da die Mehrzahl der Reisenden erfahrungsgemäß die dritte Klasse benütze. Der Fremdenverkehrsverband stellt ferner test, daß auch im kommenden Fahrplan im Nachtverkehr Holland Rheinland Basel mit ungünstigen Zeitlagen in Südbaden zu rech- nen sei, S0 daß auch diese Verbindungen für eddie weitgehend ausfallen dürften. Wenn der Zug süddeutschen Fremdenverkehrsgebiete F 108 anstatt wie bisher um 5.26 Uhr künftig bereits vor vier Uhr in Karlsruhe abfahre und schon gegen 6.30 Uhr im Badischen Bahnhof in Basel eintreffe, passiere er Baden- Oos, Offenburg und Freiburg bereits so früh, dasz er von den Fremden kaum mehr benützt werde. Auch der für den deutschen Verkehr neu vorgesehene Zug D 208 liege mit Abfahrt in Karlsruhe vor 4.30 Uhr gleichfalls außer- ordentlich früh und dürfte deshalb im Frem- denverkehr nach Nord- und Mittelbaden keine Rolle spielen. In der Richtung Süd- Nord werde der neue Zug D 207 Freiburg erst kurz vor Mitternacht passieren und infolgedessen die weiter nördlich liegenden Plätze ebenfalls in ungünstiger Zeit erreichen. Das Sleiche gelte für die Anreise aus Holland und dem Rheinland. Nach dem Rheinland sei dringend eine durchgehende Verbindung notwendig, die später nach Holland ausgedehnt werden sollte, Wirtschaft Produktionsindex um fünf Prozent gesunken Der Produktionsindex der badisch-württembergi- schen Industrie ist im Januar gegenüber dem De- zember um 3,3 Prozent auf 141,9 Prozent des Stan- des von 1936 abgesunken. Nach Ansicht des Wirt- schaftsministeriums machten sich die jahreszeit- lichen Abschwächungstendenzen wegen des stren- geren Winters diesmal stärker bemerkbar. Außer- dem gewännen die saisonalen Einflüsse infolge der zunehmenden Normalisierung der wirtsche? chen Verhältnisse an Bedeutung. Teilweise die Produktionseinbußen im Januar auch dur den Ausfall von Arbeitskräften infolge der Grippeepi- demie bedingt. Nach dem Bericht des Ministeriums war der stärkste Produktionsrückgang bei Musik- instrumenten, Spiel- und Schmuckwaren(- 19,2 Prozent) sowie bei Steinen und Erden(— 15,4 Pro- zent) zu verzeichnen. Im Einzelhandel haben die wertmäßigen Umsätze gegenüber dem vorausgegangenen Weihnachtsmonat durchschnittlich um ein Drittel abgenommen. Eine Zunahme der Umsatzerlöse im Vergleich zum De- zember meldeten lediglich die Kohlenhandlungen und die Apotheken. Nach Mitteilung des Ministe- rlums haben sich bei den Apotheken die Ver- käufe unter dem Einfluß der Grippewelle um durch- schnittlich 15 Prozent erhöht. Gegenüber dem Ja- nuar 1952 haben jedoch sämtliche Branchen im Januar 1953 mren Umsatz um durchschnittlich 10 Prozent steigern können. Der Wert der Ausfuhrerklärungen, die bei den Augenhandelsbanken ausgegeben worden sind, be- zifferte sich im Januar auf 144,9 Millionen D und nahm damit gegenüber dem Dezember um Tast 30 Prozent ab. Am Futtermittelmarkt ist prompte Weizenkleie knapp mit 23,50 DPM, Terminware per März/April mit 23 bis 23,25 notiert, Roggenkleie 25; Weizen- bollmehi um 0,25 abgeschwächt auf 24,50 bis 25,50 DM. Trockenschnitzel, melassjerte Ware, ab südd. Fabrik 27,50 DM, Malzkeime 29 bis 29 DM, etwas schwächer. Bei ölhaltigen Futtermitteln sind Preis- rückgänge bis zu 2 DM festgestellt. So ist Soja- schrot mit 42 bis 43 und Rapsschrot mit 26,50 bis 27 ab Fabrikstation notiert. Kokosschrot 34,50 bis 35 DM, Palmkernschrot 34,50 bis 35 DM, Mais 42,50 bis 42,75 DM. Allgemeine Börsentendenz: ruhig. Kartoffeln: Großhandelspreis je 50 kg 6,50 bis 7 DM frei Mannheim. Spenden für Flutgeschädigte abzugsfähig Spenden zugunsten der Hochwasser geschädigten in Belgien, Großbritannien und den Niederlanden sind im Rahmen des Paragraphen 10 b des Ein- kommensteuergesetzes 1951 und des Paragraphen 11 Ziffer 5 des Körperschaftssteuergesetzes 1951 bel der Einkommensermittlung abzugsfähig. Wie das Bundesfinanzministerlum bekanntgab, sind diese Zufwendungen abzugsfähig, wenn a) die Spenden einer Körperschaft des öffentlichen Rechts oder einer öffentlichen Dienststelle zugeführt Wer- den und diese bestätigt, daß sie den zugesandten Betrag für mildtätige Zwecke verwenden wird, oder wenn b) die Spenden einem Spitzenverband der frelen Wohlfahrtspflege zugeführt werden und dieser bestätigt, daß er den zugewendeten Betrag nur für seine satzungsmäßigen Zwecke verwendet. Weitere Sparmaßnahmen der Bundesbahn Die Deutsche Bundesbahn hat wegen ihrer an- gespannten Finanzlage weitere Sparmaßnahmen Verfügt. Danach sollen in den Verwaltungsstel- len gewisse Posten eingespart und das bei einem bahninternen Ausgleich freiwerdende Verwal- tungspersonal im Bahn- und Unterhaltungsdienst verwendet werden. Entlassungen sollen jedoch nicht vorgenommen werden. Ferner sollen die für Bahnunterhaltungsarbeiten an private Un- ternehmer erteilten Aufträge stark eingeschränkt und vorerst keine Reparaturarbeiten an dem Lokomotiv- und Wagenpark an fremde Betriebe vergeben werden. Schlechte Finanzlage der Bundespost Schuberth fordert erneut Gebührenerhöhung Bundespostminister Dr. Hans Schuberth er- klärte in Frankfurt vor Vertretern der Wirt- schaft, die Bundespost habe in dem bis zum 31. März 1953 laufenden Etatjahr bisher mit einem Verlust von 90 Millionen DM gearbeitet. Die Einnahmen hätten sich zwar in den ersten neun Monaten des Haushaltsjahres 1952/53 gegenüber der gleichen Zeit des vorangegangenen Etatjah- res um 11,5 Prozent erhöht, demgegenüber seien aber die personellen Kosten um 15,9 Prozent, die sächlichen Kosten um 22,5 und die reinen Unterhaltungskosten für Gebäude und postali- sche Einrichtungen um 27,2 Prozent gestiegen. Allein die Personalkosten hätten sich in den beiden letzten Jahren um insgesamt 650 Mil- lionen DM. erhöht. Der Postminister bezifferte den auf zehn Jahre verteilten langfristigen Finanzbedarf der Bun- despost für die weitere Rationalisierung und den Ausbau der Postanlagen auf rund 6,6 Mil- liarden DM. Das erfordere einen jährlichen In- vestitionsbedarf von rund 660 Millionen DM, der höchstens zur Hälfte aus eigenen Betriebsmit- teln gedeckt werden könne. Aus den gegenwär- tigen Gebühren könnten die vorgesehenen Pro- jekte nicht finanziert werden. Die Bundespost werde nur dann zu einem ausgeglichenen Etat kommen können, wenn eine Gebührenerhöhung mit der Aufnahme langfristiger Kredite Hand in Hand gehe. Schweiz- Abkommen können in Kraft treten Die deutsch- schweizerischen Abkommen über die Regelung des deutschen Vermögens in der Schweiz, über die Forderungen der Schweiz gegen das Deutsche Reich und die Behandlung des schweizerischen Vermögens in Westdeutsch- land unter dem Lastenausgleich sind auch im zweiten Durchgang vom Bundesrat gebilligt worden. Damit können sie jetzt in Kraft treten. Für die Tilgung der deutschen Schulden an die Schweiz sind im Haushaltsplan 1953/54 bereits 65 Millionen DM eingesetzt. Die Zahlungen sol- len am 1. April beginnen. 5 Hohe Behörde soll Steuerhoheit übernehmen Im Beratenden Ausschuß der Montan-Union wurde die Auffassung vertreten, daß die Hohe Behörde von den Regierungen der sechs Schu- manplanländer die Steuerhoheit zu einem ge- wissen Teil übernehmen sollte. Damit soll ver- hindert werden, daß durch steuerliche Maßnah- men die Preise für Kohle und Stahl beeinflußt und dadurch unterschiedliche Wettbewerbsbedin- gungen geschaffen werden. 1 Argentinien gibt deutsche Patente zurück Die argentinische Regierung hat angeordnet, daß deutsche Patentrechte, die während des letz- ten Krieges als„Feindvermögen“ beschlagnahmt worden waren und jetzt von staatlichen Indu- striebetrieben gehalten werden, wieder an ihre deutschen Eigentümer zurückgegeben werden sollen. Erst kürzlich war auch ein großer Teil der in Argentinien beschlagnahmten deutschen Warenzeichen zurückerstattet worden. Klage gegen die Photoindustrie Verstöße gegen das Dekartellisierungsgesetz — Auch Grossisten angeklagt a Der Oberstaatsanwalt beim Landgericht Frank- furt hat gegen den Vorsitzenden des„Verbandes der deutschen photographischen Industrie e. 5 1 Pr. B. c. Bruno Uhl Gayer-Agfa, Opladen) und den Geschäftsführer des Verbandes, Hans von Werthern Frankfurt), sowie gegen den Vorsit- zenden der„Vereinigung von Grossisten für den Photchandel e. V.“, Walter Wreth Bremen) und den Geschäftsführer der Vereinigung, Dr. Karl- Ernst Möhring Frankfurt), Anklage wegen Ver- stoßes gegen das amerikanische Dekartellisie- rungsgesetz Nr. 56 erhoben. In der Anklageschrift wird den Angeschuldigten zur Last gelegt,„bei der Schaffung und Durchführung einer Markt- ordnung der deutschen Photowirtschaft maßgeb- lich mitgewirkt zu haben, durch die der freie Wettbewerb innerhalb der deutschen photogra- phischen Industrie und der Handel mit photo- graphischen Bedarfsartikeln zum Nachteil der Ab- nehmer wesentlich eingeschränkt worden sind. Insbesondere hat der Verband der deutschen Photomdustrie bestimmte Voraussetzungen für die Anerkennung und Belieferung von Photo- Großhändlern und Händlern aufgestellt, diese Tür alle Beteiligten verbindlich gemacht und ihre Einhaltung kontrolliert“, 25 Ferner wird den Beschuldigten vorgeworfen, sie hätten eine„privilegierte Gruppe anerkann- ter Grossisten“ geschaffen, indem die Beliefe- rung von Grossisten zu„Grossisten-Bedingun- gen“ weitgehend auf die 14 Mitglieder der„Ver- einigung von Grossisten für den Photohandel e. V.“ beschränkt worden sei. Schließlich werden die Beklagten dafür verantwortlich gemacht, daß einzelne Verteiler und Verteiler gruppen, darun- ter Photogroßhändler, händler, Einkaufsgenos- senschaften und Warenhäuser von der Beliefe- rung ausgeschlossen oder erheblich benachteiligt wurden. Die Anklageerhebung erfolgte aufgrund einer Strafanzeige des hessischen Wirtschaftsministe- riums. Das Ministerium hatte das von amerika- nischen Stellen gesammelte umfangreiche Akten- material über das Bundeswirtschaftsministerſum erhalten, da die Bonner Stellen Wert darauf legten, daß dieses Verfahren vor einem deut- schen Gericht abgewickelt wird. Die amerikani- sche Dekartellisierungsabteilung hatte bereits vor etwa einem Jahr mit der Sammlung und Beschlagnahme der Dokumente begonnen, nach- dem sich zahlreiche Personen gemeldet hatten, die sich durch das Vorgehen der Beschuldigten benachteiligt fühlten. UN fordern regeren Südamerika-Handel Deutschland wurde von den USA verdrängt Die Notwendigkeit einer Steigerung des Güter- austausches zwischen Europa und den latein- amerikanischen Ländern wird in einem Be- richt unterstrichen, der jetzt gemeinsam von den UN- Wirtschaftskommissionen für Europa und Latein-Amerika sowie der UN- Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO) herausgege- ben worden ist. Das augenblickliche Volumen des beiderseitigen Warenverkehrs sei noch völ- lig unzureichend. Dies sei nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß sich Deutschland nach dem Kriege lange Zeit nicht auf den süd- und mit- telamerikanischen Märkten betätigen und ande- rerseits von dort auch nur wenig einführen konnte. Hierdurch sowie aufgrund der Kriegs- folgen in den anderen europäischen Ländern sei es den USA gelungen, den latein amerikanischen Absatzmarkt weitgehend für ihre Wirtschaft zu erschließen. Wirtschaft in Kürze Am 15. Februar waren im Bundesgebiet 1902 243 Arbeitslose registriert, und zwar 1 407 980 Männer und 494 263 Frauen. Die durch Witte- rungseinflüsse bedingte Zunahme beträgt gegen- über Januar 77 965 Männer und 1602 Frauen. Ein vom Hamburger Senat ausgearbeiteter Aufbauplan sieht für den Hamburger Hafen bis zum 31. März 1956 die Investierung von 150 Mil- lionen DM vor. Seit 1946 wurden dafür 218 Mil- lionen ausgegeben. Trotzdem beträgt die Kai- schuppenfläche nur 58 Prozent im Vergleich zu 1936, während der Güterumschlag schon wieder 69 Prozent und der Schiffsverkehr sogar 75 Pro- zent von 1936 erreichten. Die Abkommen zur Regelung der deutschen Auslandsschulden sollen nun nach monatelangen Verhandlungen mit mehr als sechzig Gläubiger- ländern am 27. Februar in London unterzeichnet werden. Sie müssen dann von den Parlamenten aller beteiligten Länder ratifiziert werden. Mannheimer Produktenbörse Für die Brotversorgung im März wurden an Müh len in Baden-Württemberg 7400 t Weizen zugewie- sen, Das Angebot an Inlandsweizen bleibt durch- weg ruhig. Inlandsware wird mit 46 bis 46,25 DN gekauft. Dagegen ist die Nachfrage nach Roggen weiter lebhaft. Die Notierung liegt 0,50 PM Über der Vorwoche. Es werden jetzt 43 bis 43,25 D vorwiegend von den Landmühlen bezahlt. Am Braugerstenmarkt ist die Nachfrage nach Gerste und Malz durchweg gering. Im Höchstfall werden 47,0 DM Großhandelspreis bewilligt. Am Futter- getreidemarkt sind bei nur geringer Nachfrage Inlandsfuttergerste mit 36 bis 37,50, ausl. mit 38,25 DM frei Mannheim bewertet. Hafer nat kaum Umsatz, Inlandshafer ging um 0,50 auf 35,50 bis 36 DM zurück, Industriehafer unv. 37 bis 38 DM. Am Mehlmarkt sind die Mehltypen für Konsum- brot stark vernachlässigt. Im Vordergrund bleibt Welzenmehl Type 550 zu 64,50 D, Roggenmehl Type 1150 zu 55,50 DM. Ubrige Typen: 812 61 DM, 1050 58,80 DM, 1600 53,50 DPM und R 1370 54,13 PM. Neckar-Bote, Sadd. Heimatzeitung für Manuheim-Seckenhelim 44 Umgebung. ferantwortl. Herausgeber: Georg Härdle, Bruck und Verlag Zuchdruckerei Gg. Zimmermann(Inhaber Zardle E Schreidt). thm.-Seckenheim, Fernsprecher 47216— Jeschaftsstelle Niabeim: Holzstraße 5, Fernsprecher 51806 * —— ON VON YO BRENOEN Copyright by Pr. Paul Herzog. Tübingen . Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (18. Fortsetzung) „Ihre Perlenkette? Aber die hat sie doch gar nicht dabei. Die liegt hier im Safe. Das weiß ich genau!“ „Nee, mein Junge. Die hat sie an. Verlag dich darauf. Steht ihr auch fabelhaft. Auf dem neuen schwarzen Kleid, das ich ihr be- sorgt habe. Für den Ball heute abend. Sie batte doch gar nichts dabei. Ihr haltet mein Haus, wie es scheint, für eine Skihütte, was?“ „Du hast ihr ein Kleid besorgt?“ staunt der Berliner,„Aber ich bitte dich! Cornelia hat doch einen ganzen Koffer voll Abendkleider dabei. Die kauft doch sonst nur bei Worth oder Schiaparelli.“ 5 „Na, jetzt kauft sie auch hier. Schwarz steht mr übrigens blendend zu ren blonden Haa- ren.“ „Moment mal!“ sagt Eckhart und preßt den Hörer dicht ans Ohr.„Zu Was Für blonden Haaren denn? Cornelia ist doch nun wirklich schwarz. Du bist wohl sdmeeblind geworden, Heber Onkel?“ 5 „Schwarz?“ faucht 3 1 5 dauert das ganze Gequassel schon viel zu lange. „Erlaube mal, du wirst mir doch noch zu- trauen, daß ich schwarz und blond unterschei- den kann! Aber du kannst ja selbst mal mit r sprechen. Soll ich sie rufen?“ „Nein! Bitte, sei einen Augenblick mal ganz ernst!“ stammelt der Journalist. Hör mich mal ganz genau an: Cornelia Lucas. Etwa 1865 m groß. Schwarzhaarig, praune Augen. Nerzcape. Ist das richtig?“ 8 5 Verrückt, mein Jungel“ lacht Zütterlin. Willst mich wohl veräppeln? Jetzt Will a Gir mal deine Cornelia beschreiben. Also: zuin destens 1.70 groß. Schlank, hellblond. blaue Augen, heller Nauschmantel bei der Ankunft, stimmts?“ 5 „Großer Gott!“, stöhnt der Journalist.„Wie ist das möglich? Pas ist doch niemals Cornelia! Hör zu, Onkel Ich muß dir etwas sagen. Vor- gestern rief ich schon mal an. Verlangte Frau- jein Lucas. War eine ganz andere Stimme am Telefon. Wie ist das zu erklären?“ „Keine Ahnung!“ seufzt Zütterlin unge- duldig.„Aber hör mal, mein Lieber. Wenn du schon so großen Wert auf deine Freundinnen legst, dann begleite sie in Zukunft bitte. Und laß mich jetzt damit zufrieden. Ich muß nãaàm- lich nochn „Halt! Um Gottes willen!“ schreit Eckhart. „Weißt du denn, Wðer dieses Fräulein Lucas in Wirklichkeit ist? Die Larsen! Verstehst du jetzt? Cornelia Larsen ist es! Sie nennt sich nur 80.“ „Na, dann ist ja alles in Ordnung!“ meint der Hotelier befriedigt.„Ich dachte mir gleich, sie müsse so ein Filmstar Sein. Der alte Lührlein, der Schafskopf, hielt sie für eine FHochstaplerin.“ „Das ist sie doch auch!“ brüllt der Jour- nalist entsetzt., Begreifst du denn nicht: die Lucas, die bei dir im Hotel ist, ist doch gar nicht die Larsen! Die sieht doch ganz anders us!“ 5„Das macht doch nichts!“ meint Zütterlin gemütlich.„Wirkt auch so ganz nett, das Madchen.“ 18 Er ist mit seinen Gedanken viel zu sehr pei den eigenen Geschäften, um die Zu- sammenhänge zu begreifen, um die Auf- regung seines Neffen zu verstehen. „Also, bis morgen!“ ruft er fröhlich und hängt rasch ein. 1 trommelt wie ein Verrückter auf die Gabel des Telefons. Aber das Amt be- dauert. Die Leitung ist getrennt. Der Teil- nehmer hat abgehängt. Völlig verzweifelt Wählt der Journalist die Nummer der Filmgesellschaft. Wie konnte er nur Cornelia allein in ein unbekanntes Hotel schicken! reisen lassen! 8 Vieheicht ist sie in den Bergen ver- * Allein ver- unglückt? Ueberfallen, ausgeplündert, er- mordet? Man hat sie gefunden, tot, Gletscherspalte womöglich. Eine irgendeine gewissenlose Hochstaplerin, ihre Papiere benutzt. Aber nein, auch das stimmt ja dann nicht. Sonst könnte ja nicht ein Fräulein Lucas auftreten, sondern ein Fräulein Larsen! Mein Gott, wie ist dieses Rätsel zu 16sen? „Herr Molander! sagt Eckhart mit ton- 1oser Stimme.„Ich muß Ihnen etwas sagen: Cornelia „Na, wo ist sie? Wann kommt sie? Kann ich sie abholen? Wir müssen unbedingt den Film zu Ende drehen!“ „Sie ist verschwunden!“ stöhnt der Jour- nalist.„Spurlos verschwunden!“ „Junger Mann!“ Die Stimme des Regis seurs klingt wie dumpfes Donnergrollen. „Binden Sie mir keinen Bären auf! Sagen Sie mir die Wahrheit oder, beim Blitzlicht, ich schlage Ihnen alle Knochen entzwei. So wahr ich Molander beiße!“ „Mein Ehrenwort!“ stottert Eckhart.„Ich hatte sie unter einem anderen Namen ins Walder-Alm-Hotel geschickt, zu meinem Onkel. Inkognito, verstehen Sie?“ „Inkognito?“ äfft der Regisseur. Seine Stimme zittert vor Wut.„Fangt wohl Selbst schon an, Kintopp zu spielen? Haben wohl mal nen schlechten Film gesehen, wie?“ „Sie ist dort nicht angekommen. Keine in einer fremde, Hat Spur von ihr. Eine ganz andere, eine Bion de „Blond ist auch nicht übel!“ knurrt Molander.„Und? Was wollen wir jetzt tun?“ „Wir müssen sofort hinfahren! Vielleicht ist ein Unglück geschehen oder ein Ver- brechen!“ 5 „Moment!“ sagt Molender und ist Plötzlich ganz und gar sehr kühl, beherrscht, ent- schlußgfähig.„Wo liegt das Hotel? Wie kommt man dahin?“ 5 i „Wir können bis Stuttgart fliegen. Dann mit dem D-Zug“ stammelt Eckhart, Schweiß- perlen auf der Stirn. 5 „Ziehen Sie dicke Hosen an, junger Manni“ sagt Molander grimmig. Tür ihn „Zwei paar dicke Hosen am besten. Erst werde ich Cornelia finden. Und dann Sie durchbläuen, junger Mann! Wissen Sie denn überhaupt was Sie angestellt haben? Daß Sie uns Tausende kosten, Abertausendel“ „Ach Gott!“ sagt Eckhart.„Das wäre ja nicht so schlimm. Wenn ich nur die Gewißg- Beit hätte, daß Cornelia nichts passiert ist!“ „Was soll ihr schon passiert sein? Wird sich amiisieren irgendwo. Inkognito, Jawohl 1akognito! Sie Esel, Sie!“ „Von mir aus!“ stammelt Eckhart.„Wenn sie nur noch lebt. Also, wie fliegen?“ „in einer halben Stunde bin ich am Flug- platz!“ schreit Molander und hängt ein. *** Mit langen, ruhigen Schritten Hannes Heglund durch den Wald. Es tut gut, einmal ganz allein zu sein hier draußen in der Natur, fern von den Kichern- den, schwatzenden, stolpernden Hasen. Man kann seinen Gedanken nachhängen. Natürlich kreisen diese Gedanken um Cornelia. Es ist seltsam. Seit der verrückten Nacht, als er in ihr Zimmer drang und sie küßte hat er keine Spur mehr von ihr zu entdecken vermocht. Abgereist ist sie nicht. Eine vage Frage, die er einmal an den Hans! richtete, beweist, dag das Preisgirl, wie sie sie droben im „Apblick“ nennen, immer noch da ist. Nur ist sie einfach nicht vorhanden. Warum geht sie ihm aus dem Wege? Und jetzt diese seltsamen Fragen von Zütterlin und dem alten Lührlein. Der ge- heimnisvolle Gast im Wald-Alim, der 218 Filmstar gilt und in Wirklichkeit Cornelia sie Doppelleben? leitet gebracht hat Aber jetzt ist der Himmel Wieder blitzblank. Eisiger Frost hat den Pulverschnee gehärtet, daß die scharfen 15 AUS UNSERER HEIMAT Beſtandsaufnahme im unterirdiſchen Baden Geologische Spezialkarten weisen weit über hundert verschiedene Gesteinsschichten in Südwestdeutschland nach Bevor das Stück Erdoberfläche, das wir Baden nennen, seine gegenwärtige Gestalt annahm, machte die Erde im Lauf früherer Perioden ihrer Geschichte gewaltige Ver- änderungen durch. Die dünne Erdrinde, die sich allmählich gebildet hatte, während die einst glühendflüssige Erdkugel abkühlte und einschrumpfte, gewann nur langsam so viel Festigkeit, um den inneren Kräften der Erde standhalten zu können. Sie brach immer wie- der auf und verschob sich in sich selbst. Es kam zu Lavaergüssen, Faltungen und Ein- stürzen von gigantischem Ausmaß. Erdteile hoben und senkten sich. Gebirge entstanden und verschwanden. Die Verteilung von Land und Wasser wechselte. Das Gesicht der Erde wandelte sich vielfach. Diese Ereignisse erstreckten sich freilich über unvorstellbar lange Zeiträume. Die Ge- Steinsschichten, in der die frühesten Spuren primitiver Lebewesen auf der Erde gefunden wurden, ist nach wissenschaftlichen Feststel- lungen weit mehr als 500 Millionen Jahre alt, und ein Mehrfaches dieser Zeit mußte seit Beginn des Erstarrungsprozesses vergangen sein, ehe das erste Leben auf der Erde ent- stehen konnte. Die Zeit der letzten groben Umwälzungen, in der sich die gegenwärtigen Kontinente und Ozeane, Gebirge und Fluß- systeme herausbildeten,— das Tertiär— liegt etwa 60 Millionen Jahre zurück. Blich unter die Erdoberflache Was nach alledem als Heimat des Men- schen Übrig blieb, ist eine tausendmal umge- Wandelte und umgewühlte Erdoberfläche. Das Ebenmaß unserer heutigen Landschaft täuscht leicht darüber hinweg, daß wir in Wirklich- keit auf Trümmern aus Vergangenen Erd- Perioden leben. Von der geologischen Schicht, die jeweils Aus dem Erdinnern an die Oberfläche hervor- tritt, hängt die land wirtschaftliche Nutzbar- keit des Bodens ebenso ab wie die Bebau- Dem Karlsruher 8 ungsfähigkeit des Geländes. Darüber hinaus läßt sie auf das Vorkommen von Boden- schätzen schließen, ohne deren Gewinnung eine Kultur im modernen Sinn nicht denkbar Wäre. Deshalb beschäftigt sich der Mensch seit langem damit, die Gesteine und ihre Verteilung zu studieren. Bereits vor mehr als 100 Jahren erschien die erste geognostische Karte von Baden und den angrenzenden Ge- bieten. Die kartographische Aufnahme des Süd- Weststaates unter geologischen Gesichtspunk- ten ist die Hauptaufgabe des Geologischen Landesamtes in Freiburg mit den Zweigstel- jJen in Stuttgart, Heidelberg und Tübingen. (Vor der Bildung des Südweststaates hatte jeder der vier Landesteile eln eigenes 820 logisches Landesamt.) Je ein Kartenblatt wird einem der Geologen des Landesamtes zur Be- arbeitung übertragen. Die Geologen sind mit gründlichen Gesteinskenntnissen ausgerüstet, die es ihnen gestatten, ohne große Schwierig- keiten die geologischen Schichten des unter- suchten Geländes festzustellen. Die Ergeb- nisse dieser Ermittlungen werden sofort in Flurkarten von großem Maßstab eingezeich- net und später auf die topographische Karte vom endgültigen Maßstab übertragen. Da die maßgebende geologische Schicht vielfach von Lehm, Löß oder Humus überlagert ist, bleibt diese Deckschicht, soweit sie nicht stärker als ein Meter ist, bei der geologischen Aufnahme unberücksichtigt, damit kein irreführendes Bild entsteht. Um die Tiefe einer Deckschicht und gegebenenfalls den Gesteinsbestand der darunterliegenden Schicht bestimmen zu kön- nen, bedienen sich die Geologen eines ein- fachen Bohrgerätes, mit dem sie aus Meter- tiefe Gesteinsproben hervorholen können. Karten des Geologischen Landesamtes Das wichtigste geologische Kartenwerk ist die geologische Spezialkarte im Maßstab 1:25 000, deren Blatteinteilung der der amt- chloß droht Zerfall Früher Wahrzeichen der Stadt— Heute Ruine am Rande des Siedlungsgebiets Das Karlsruhe der 25er Jahre ist nicht mehr. Die Ruhe und die Gemütlichkeit, mit der das Leben in der früheren großBherzog- lichen Residenz dahinfloß— man nannte Karlsruhe nicht zu Unrecht eine Beamten stadt— ist heute wie allerorts einer Be- triebsamkeit, ja sogar einer Hast gewichen, Wie sie vor dem zweiten Weltkrieg nur in den Industriestädten oder in den bedeutenden Großstädten zu finden war. Der Mittelpunkt der früheren Landes- hauptstadt war einstmals das Schloß, das zu- sammen mit dem nahen Theater sowohl ar- chitektonisch wie auch künstlerisch zu den Schenswürdigkeiten zählte. Karlsruhe konnte vor dem letzten Krieg nicht mit großen In- dustrien aufwarten oder seine Geschäftsstra- Ben anpreisen. Einzig und allein der Begriff der Fächerstadt machte Karlsruhe bekannt, Wenn nicht sogar berühmt. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gebaut, hat das Schloß über Jahrhunderte den Stürmen der Zeit wider- standen. Erst die Fliegerbomben gaben vor etwa 8 Jahren das Gebäude der feurigen Lohe anheim, die nur eine Ruine übriglieg. Die Anlage von Karlsruhe war vielleicht schon vor dem Bau des Schlosses bestimmt. Der Vater des Erbauers ließ bereits vor 1680 eine Schneise durch den südlichen Teil in ost- Westlicher Richtung schlagen, die man in 32 ner Zeit die„grande allèe“ nannte. Heute ist daraus die Kaiserstraße geworden, Senkrecht auf dieser Allee wurde später die Mittelachse errichtet, die Stadt und Schloß verbindet. Den Kopf der Stadt bildete der Schlog- turm, von dem die Straßen sternförmig aus- gehen. Gleichsam wie zwei Arme versuchen die beiden äußeren Flügel des Schlosses, die Wohngebiete zu umfassen. Es mag vielleicht eine Spielerei des Markgrafen Karl Wilhelm Sewesen sein, den Schloßgarten im Winkel Vor dem Schloß anzulegen, während der Wald hinter dem Schloß nahezu vollständig erhal- ten blieb und nur der kleine Wildpark dort seinen Platz fand. Die Wohnbezirke aber Wurden planmäßig in den Quadraten vor dem Jarten angesiedelt, der noch heute zu einem Spaziergang einlädt. Die Menschen haben sich im Laufe der Jahrzehnte geändert. Aber auch die Haupt- Seéschäftsstraßen sind verwandelt. Dort wo Trüher ein alltägliches Gebäude mit Zwei kleinen Schaufenstern stand, da hat man Beute einen Palast aus Eisenbeton und Glas. hingestellt. Das Gesicht der Beamtenstadt ist nahezu völlig verschwunden. Jeden Abend Pumpen die Verkehrsmittel die Menschen- Massen aus den großen Industriebetrieben am Rande in die Stadt zurück. Aber in der Um- gebung des Schlosses herrscht auch in den Hauptverkehrszeiten größte Stille und nur von der Kaiserstraße her erinnert manchmal der Lärm an das neue Zeitalter.. Das Schloß ist bis heute der Mittelpunkt der Stadt geblieben,. Trotz aller Zerstörun- Sen und der vielen baulichen Veränderungen weisen die Hauptstraßen in der Innenstadt immer nach strahlenféörmig zum Schloßgturm, oder besser gesagt, zu dessen Ruine, denn dieses Herzstück wartet immer noch auf sei- nen Wiederaufbau. Wohl hat der Finanzaus- schuß der Verfassunggebenden Landesver- Sammlung für die Weiterführung von be- onnenen Wiederaufbauarbeiten an staat- ichen Hochbauten 6,6 Millionen DM geneh- migt, von denen auch ein kleiner Teil dem Ver- Karlsruher Schloß zugute kommt. Im hältnis zu den Schlössern in Bruchsal und in Mannheim, für deren Aufbau bereits Millio- nenbeträge genehmigt wurden, die selbstver- ständlich ebenso dringend erforderlich waren, erhielt Karlsruhe bisher nur einen Bruchteil. Dis neue Zuwendung für Karlsruhe dürfte Wohl nur für die Rekonstruktion der Kuppel des Schloßturmes und für das Einziehen von Eisenbetondecken genügen. Aber auch für die übrigen Gebäudeteile Wäre dringend eine Aufbauhilfe notwendig, um den endgültigen Zerfall der Ruine zu ver- hindern. Seit acht Jahren nagen nun Hitze und Kälte, Feuchtigkeit und Trockenheit an den Mauern, die aus der groß herzoglichen Epoche bis in unsere Zeit wie ein Bindeglied herüberreichen. Noch wäre manches zu ret- ten, wenn die Hilfe bald einsetzte. Dann Könnte das Herzstück der Fächerstadt, dessen Wiederaufbau nicht nur vom denkmalpflege- rischen Standpunkt wichtig erscheint, erhal- ten bleiben und die Räume würden zudem den Schätzen des Bad. Landesmuseums aufs neue eine Bleibe geben. A. W. lichen Topogrephischen Karte gleichen Mag- Stabes entspricht. Mit der Herstellung dieser Spezialkarte wurde in Baden nach der Grün- dung der ehemaligen Geologischen Landes- anstalt im Jahr 1888 begonnen. Bis zum Be- Sinn des zweiten Weltkriegs konnten an die 70 von den insgesamt rund 120 badischen Blättern veröffentlicht werden. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um Nordbaden(mit Ausnahme einiger Blätter an der Nordgrenze), um den nördlichen und den mittleren Schwarz- wald und um Teile des Südschwarzwalds, der Rheinebende und des Bodenseegebiets. Alle diese Blätter wurden, soweit sie noch vorrätig Waren, durch Kriegseinwirkung vernichtet und Sind seither nicht wieder neu hergestellt wor- den. Sie liegen nur noch in Bibliotheken und bei den Zweigstellen des Geologischen Lan- desamtes vor. Seit Kriegsende ist das Blatt Lörrach mit dem badischen Anteil des Blattes Weil erschienen. Neun weitere badische Blät- ter(Grünsfeld, Gissigheim, Boxberg, Wyhl, Endingen, Breisach, Eichstetten, Freiburg und Stockach) werden derzeit bearbeitet. Schon zu Beginn der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts erschienen innerhalb der„Beiträge zur Statistik der inneren Ver- Walfung des Großherzogtums Baden“ mehrere geognostische Karten im Maßstab 1:50 000. Dieses erste amtliche geologische Kartenwerk von Baden wurde jedoch nicht vollendet und ist Iängst vergriffen. Neben den großmaßgstäblichen Spezialkarten gibt es auch verschiedene Ubersichtskarten, die den geologischen Aufbau Badens oder ganz Südwestdeutschlands Wiedergeben, so die Ubersichtskarte der Bodenarten von Baden 1:200 000 und die Geologische Ubersichtskarte von Südwestdeutschland 1:600 O00, die beide nicht mehr erhältlich sind. Eine geologische Upersichtskarte Südwestdeutschlands im Maß- stab 1:1 000 000 kam im Jahr 1951 neu heraus. Missenschaft für das Leben Die geologischen Karten, auf denen Höhe und Geländeform unberücksichtigt bleiben, Unterscheiden sich erheblich von anderen Landkarten. Vor allem bieten sie ein viel farbigeres Bild. Durch verschiedenèe Farb- tönung weisen sie die in den einzelnen erd- geschichtlichen Zeitabschnitten entstandenen Gesteinsschichten nach, soweit sie an die Erd- oberfläche treten. Auf den Spezialkarten sind dies in Baden weit über hundert ver- schiedene Gesteinsarten. Das Grundgebirge wird immer in roten Farbtönen dargestellt. Für die Schichten des Erdaltertums(Vor et- Wa 550 bis 200 Millionen Jahren) verwendet Ein Pfeifchen nach Feierabend Holzschnitt von Wilhelm Johannsen man rotbräunliche, für das geologische Mit- telalter or ungefähr 200 bis 60 Millionen Jahren) braune, graue, grünliche und bläu- liche Farbtöne. Die Neuzeit der Erde(Seit 60 Millionen Jahren) erscheint in gelben Far- ben bzw. in Weiß. Die kartographische Tätigkeit des Geolo- ischen Landesamtes hat neben ihrem wis- senschaftlichen Wert große Bedeutung für das praktische Leben. Bei den meisten Bau- Vorhaben, namentlich bei Bahn- und Kana- lisationsbauten, muß die Art des Baugeländes an Hand der geologischen Karte ermittelt werden. Oft ist auch die Frage wesentlich, ob in der Nähe Gesteine vorkommen, die als Baumaterial geeignet sind; die geologische Karte erteilt Antwort. Die Erschließung von Bodenschätzen und Wasser wäre ohne geolo- ische Karten kaum möglich. So wurde die Gründung mancher Bergwerke durch neu erschienene geologische Karten angeregt. Schließlich geben die geologischen Karten auch Hinweise darauf, wie der jeweilige Bo- den land wirtschaftlich am besten genutzt wer⸗ den kann. H. S. Sechs Jahrhunderte ſtritten ſich die„Groben Drei“ Kurmainz, Würzburg und Kurpfalz rivalisierten im Frankenland um Macht und Gebiet Nicht Churchill, Roosevelt, Stalin und die Konferenz von Lalta sollen mit diesen Drei gemeint sein, sondern hier sollen die Aus- dehnungen der drei mächtigsten Herren im badischen Frankenland durch die letzten sechs Jahrhunderte vor dem Ende des mit- telalterlichen Kaiserreiches behandelt wer- den. Wenn in dieser Zeit in dieser Gegend auch keine eigentlichen staatlichen Bildun- gen aufkamen, so drückten doch rein äußer- lich diese drei Machtzentren jahrhunderte- lang ihren Gebieten ihren Stempel auf. Es Badens Schulpionier Wilhelm Nokk Zum 50. Todestag des Staatsministers und Ehrenbürgers von Karlsruhe und Heidelberg Als im Verlauf der zweiten Hälfte des 19. „Jahrhunderts das Verhältnis zwischen der ba- dischen Staatsregierung und der katholischen Kirche bedrohliche Formen gegensätzlicher Spannungen anzunehmen begann, war es vor allem das Verdienst zweier gebürtiger Bruch- Saler, nämlich des Erzbischofs Johann Baptist Orbin und des Staatsministers Wilhelm Nokk, Wesentlich zur Beseitigung der Meinungsver- schiedenheiten beigetragen zu haben. Wilhelm Nokk wurde am 30. November 1832 in Bruchsal als zweiter Sohn des späteren Hofrats Anton Nokk geboren. Sein Vater, aus Schönwald bei Triberg gebürtig, war seit 1825 als Professor am Bruchsaler Gymnasium tätig. Die Mutter, Margarete Schmidt, ent- stammte Bruchsaler Bürgerkreisen. Da der Vater 1848 als Direktor an das Freiburger Lyzeum versetzt wurde, legte Wilhelm dort 1850 die Reifeprüfung ab. Im Anschluß daran widmete er sich zunächst an der Universität Freiburg, dann in Bonn, Heidelberg und schließlich wieder in Freiburg dem Studium der Rechts wissenschaft. Nach bestandener juri- stischer Staatsprüfung im Dezember 1854 volontierte Nokk zunächst beim LLandamt Freiburg. Mitte September des Jahres 1856 wechselte er zur weiteren Ausbildung an das Hofgericht Freiburg über. Auch die zweite Staatsprüfung bestand er erfolgreich, so daß er im November 1857 zum Referendar er- nannt wurde. Als solcher war er 1859 am Amtsgericht Ettenheim. Schließlich erhielt Nokk drei Jahre später seine erste staatliche Bestallung als Sekretär des Oberschulrates, der damals noch dem In- nenministerium unterstellt war. Bereits am 5. Januar 1867 wurde er zum Ministerialrat befördert. In die Jahre 18671870 fiel dann seine vorübergehende Tätigkeit als national liberaler Abgeordneter des Stadtwahlbezirks Rastatt in der Zweiten Kammer des badischen Landtags. Als zu Beginn der achtziger Jahre die Ministerien einer umfassenden Neuorga- nisation unterworfen wurden, bei der die — Kultus- und Unterrichtsabteilung anstelle des Innenministeriums dem Justizministerium zu- gewiesen wurde, kam als Präsident des neu- gebildeten Ministeriums kein anderer in Be- tracht als Nokk. Diesen Posten versah er über zwei Jahrzehnte vom Frühjahr 1881 bis Ende Juni 1901, dem Zeitpunkt seiner auf aus- drückliches Ansuchen erfolgten Zurruheset- zung. In der Zwischenzeit war er 1884 zum Staatsrat, 1886 zum Geheimrat und 1893 zu- gleich zum Präsidenten des Staatsministe- riums ernannt worden. Während von seiner Tätigkeit auf dem Ge- biet des Justizwesens eigentlich nur mehr. die um die Jahrhundertwende erfolgte Ausfüh- rungsgesetzgebung zum Bürgerlichen Gesetz- buch erwähnenswert ist, sind Nokks Maß nahmen auf kulturellem Gebiet zum Teil heute noch wirksam. Die Erweiterung des Lehrkörpers und der Ausbau der Institute der Hochschulen des Landes— von denen die Polytechnische Hochschule in Karlsruhe erst in der Amtszeit Nokks den eigentlichen Cha- rakter einer Technischen Hochschule erhielt—, fortschrittliche Erlasse auf dem Gebiet des Volks- und Mittelschulwesens, die beschrei- bende Aufzeichnung der badischen Kunst- denkmäler(seit 1882), Gründung der Badi- schen Historischen Kommission(1883), Um- Wandlung der Kunstschule in die Akademie der bildenden Künste u. a. kennzeichnen das Wirken von Wilhelm Nokk. Mit Hilfe der beiden Erzbischöfe Orbin(18861896) und Roos(18861896) wurden durch ihn die größ- ten Meinungsverschiedenheiten zwischen Staat und Kirche auf friedliche Weise geregelt. Nokk, den die Städte Karlsruhe und Hei- delberg zum Ehrenbürger ernannten, sollte sich nicht lange seines Ruhestandes erfreuen. Am 13. Februar 1903 erlöste ihn der Tod von einem längeren Leiden. Zahlreiche Trauer- gäste unter Führung Großherzog Friedrichs J. und seiner Gemahlin, sowie der Spitzen der staatlichen und städtischen Behörden, gaben ihm in Karlsruhe am 17. Februar das letzte Geleit. Dr. Engelbert Strobel Waren dies Kurmainz, das Bistum Würz- burg und Kurpfalz. Obwohl gerade im Taubergrund im 14. Jahrhundert eine Unmenge kleiner und klein- ster Fürstentümer und Grafschaften bestan- den, so wurden diese doch mit der Zeit Se- Zzwungen, Teile ihrer Gebiete abzutreten. An Fand dieser Gebietsabtrennungen kann man genau verfolgen, wie sich von Westen her der kurpfälzische, von Norden her der kurmainzische und von Osten her der würz- burgische Keil in das Land schob und wie diese drei zuletzt aufeinander prallten, und zwar keine großen Kriege, aber doch kleine Fehden auslösten. Diese Entwicklung wird durch folgende Daten gekennzeichnet: Im Jahre 1271 war ein Graf von Durne, dessen Geschlecht damals eines der mächtig- sten in dem badischen Frankenland war, ge- nötigt, seinen Besitz im Odenwald aufzuge- ben, und zwar an Kurmainz. Es faßte hier- durch in diesem Gebiet Fuß und konnte seine Herrschaft leicht weiter ausdehnen, da viele damals angesehene Geschlechter Anfang des 14. Jahrhunderts erloschen, so die Herren von Zimmern, Schüpf, Boxberg, Krautheim und andere. Nur die Grafen von Wertheim und Hohenlohe konnten sich behaupten. Rurmainz konnte sich bis an die Tauber und an den Neckar ausdehnen. Erst an der Tauber, gerade in der Gegend von Tauberbischofsheim und Königshofen, traf Kurmainz auf den Würzburger Ausdeh- nungsdrang, und beide versuchten mit allen Mitteln damaliger Staatskunst, die unum- schränkte Herrschaft zu erlangen. Wenn man einschlägige alte Urkunden ansieht, so kann man erkennen, daß die damalige Diplomatie auch nicht schlechter bestellt war als die heutige. Obwohl so bis zum Dreißigjährigen Krieg um die Vorherrschaft gekämpft wurde, konnte sie von keinem der beiden Herren endgültig erlangt werden. Die Grenzen der beiden Machtbereiche liefen schließlich will- Kkürlich durcheinander. Diese Grenzen zogen oft durch ein- und dieselbe Gemeinde, so in Schönfeld, wo eine mainzische Vogtei und eine würzburgische Centhoheit bestanden, oder in Gerchsbeim, wo das Gegenteil der Fall war. Wenn man tauberabwärts sieht, so Waren Lauda und Grünsfeld würzburgisch. Kurpfalz dagegen konnte nicht so ent- scheidend vorstoßen wie die anderen Herren; seine Ausdehnung in das Schefflenzgebiet hinein konnte daher noch auf friedlicher Ba- sis mit Würzburg und Mainz geregelt werden. Am prägnantesten kam der Kampf der „Großen Drei“ im Schüpfergrund zum Aus- druck. Deshalb gab es hier stets und lange Zeit Streitigkeiten, weil hier alle drei Grund- herren waren und sich noch einem Gauadel gegenübergestellt sahen, der zum großen Teil im Ritterkanton Odenwald zusammengefaßt (Se War. Noch ist 8 In der Mehrzahl der Wenn wir in diesem Jahr Höchsterträge von unseren Feldern ernten wollen, müssen wir den Boden richtig und ausreichend mit Mineraldüngern versorgen. Richtig düngen bedeutet auch wirtschaftlich düngen, d. h., wir müssen gerade so viel Mineraldünger aus- streuen, daß eine volle Verwertung der Nähr- Stoffe durch die Pflanzen gesichert ist und kein Zuviel im Boden verloren geht. Also Dünger sparen und trotzdem höchste Erträge. Um die richtige Höhe der Düngung bemessen zu können und um das richtige Verhältnis er Kernnährstoffe zueinander zu finden. sollten zwei Dinge bekannt sein: 1. Die Nährstoffansprüche der Kulturpflan- zen, die angebaut werden sollen, 2. Die im Boden, besonders in der Acker- krume vorhandenen pflanzenaufnehmbaren Nährstoffe. Stickstoff, Phosphorsäure, Kali und Kalk wur- den während der Wachstumszeit von den Unseren Böden fehlt es oft an Kalk. Bei unserer Aecker sollte man zur Feststellung mehmen lassen.— Unsere Aufnahme vera es Zeit zur Bodenuntersuchung Fälle fehlt es an Kalk Schema der Kalkbedürftigkeit (nach v. Zezschwitz) Bodenart PH-Wert(Säuregrad) niedriger höher als als 5,5 5,56, 5— See 885 5 5,5-6,0 6,0-6,5 6,570 7,0 (Lehm, Ton) G G. E O Mittlere Böden (Lehm, Sand). e E O O Leichte Böden(Sand) G E O O O O2. Z. kein Kalkbedarf E Erhaltungskalk(Alle 3—4 Jahre) bis 15 dzha Caco;(Kohlensaurer Kalk) auf leichten Böden, bis 25 dz ha Caco;(Kohlensaurer auf schweren Böden, oder bis 15 dz ha Cao(Branntkalk) Auf schweren Böden G= Gesundungskalkung: bis 20 dz Branntkalk in einer Gabe je ha und Jahr streuen. Nach der Ernte und vor der nächsten Dün- Sung ist es die beste Zeit, Bodenproben zu nehmen. Ein richtiges Frgebnis der Unter- Kalk) N N e der großen Bedeutung der Kalkversorgung dieses Nährstoffes Boden untersuchungen vor- nschaulicht eine Probeentnahme zum Zwecke der Bodenuntersuchung mit dem Bohrstock. Pflanzen zum Aufbau von Korn, Rüben, Knol- jen und Stroh verwertet. Aber auch der Regen hat sie aus der Krume in den Untergrund ausgewaschen. Nur eine Bodenuntersuchung kann sagen, wie ein Acker oder das Grünland mit den Nährstoffen Phosphorsäure, Kali und Kalk versorgt ist. Je nach dem Ergebnis der Untersuchung können wir die richtige Dün- gergabe für die Pflanzen bemessen und 80 vermeiden, dag ein Nährstoff im Minimum bleibt. Denn wir wissen, daß die Höhe der Erträge von dem Nährstoff abhängig ist, an dem es am meisten fehlt. Stickstoff muß im- mer gegeben werden, da bei uns keine Stick- Stofkreserven im Boden vorhanden sind. Meistens fehlt es unseren Böden am Kalk. Bei der großen Bedeutung der Kalkversor- gung unserer Acker- und Grünlandflächen Wäre allein die Feststellung dieses Nährstoffes eine Bodenuntersuchung wert. Kalk ist ja nicht nur Pflanzennährstoff, sondern wichtig- stes Mittel zur Erhaltung und Erhöhung un- serer Bodenfruchtbarkeit. Mit der PH-Zahl wird der vorhandene Kalkgehalt bzw. Säure- gehalt des Bodens gekennzeichnet, so daß da- nach die Höhe der Kalkgaben bestimmt wer- Gen kann. eentnahme und Verpackung der Proben der uchgemäl, vorgenommen werden. suchung ist nur möglich, wenn die Proben sachgemäß entnommen wurden. Die Probe- entnahme setzt einige Erfahrung voraus. Mie- tenplätze, Randstreifen, ungleichmäßige Acker- stücke oder Geilstellen auf dem Grünland müssen ausgelassen werden. Je nach der Aus- geglichenheit des Bodens sollen mit dem Spaten oder Bohrstock 1020 Einzelproben je ha aus der Krume genommen werden. Diese werden durcheinander gemischt und daraus eine Mischprobe von 1 kg gezogen, die dem Durchschnitt der zu untersuchenden Fläche entsprechen soll. Die Proben werden sorgfältig in Schachteln oder sauberen Säckchen ver- packt und einer Bodenuntersuchungsanstalt zugeschickt. Die Kosten für eine Untersuchung sind in den Landesteilen, oft auch je nach der Be- triebsgröße verschieden. Ueberall aber wer- den vom Staat Zuschüsse gewährt. In Nord- rhein- Westfalen hat der Landwirt lediglich kür die Probeentnahme einem Fachmann 0,50 DM zu bezahlen. Fragen Sie bei Ihrer schaftsberatungsstelle an, dort behilflich sein. Schule oder Wirt- man wird Ihnen (AID) Wer Frühbeetfenster übrig hat, die er nicht zur Heranzucht des ersten Pflanzgutes im Warmen Kasten benötigt, kann sie Vorteilhaft kür seine Gemüsebeete als Wanderkasten Ver- wenden. Unbedingt erforderlich sind die Glas- fenster, verzichten kann man auf die Kasten- Wände, wenn nicht ausreichend Bretter oder Latten beschafft werden können. Es genügt dann eine 30 Zentimeter hohe Umwallung des Beetteiles: oben auf legen wir Latten usw., damit die Fenster nicht unmittelbar auf der Erde aufliegen. Haben wir einfaches Brett- Material zur Verfügung, so ist es besser, wenn wir die Kastenwände, den Fenstermaßen an- gepaßt, zusammennageln. Die Eckpfosten können wegfallen, da die Kästen nur lose auf den Boden aufgesetzt werden. In günstigen Lagen und bei nicht zu spätem Einzug milder Witterung Können wir dann bereits Mitte Februar Beetteile mit einigen Gemüsearten besäen und mit kalten Kästen schützend überdecken, In dieser Weise lassen sich im Februar Karotten, Radies, Pflücksalat, Spinat. Kresse in ihrer Entwicklung beschleu- nigen. Die Karotten usw. sind nach einem Monat so erstarkt, daß wir die Fenster ab- nehmen und den Kasten für andere Beetteile verwenden können. Ab Mitte März benutzen wir dann die Wanderkästen für Blumenkohl. Die Kartoffelkäfer- Bekämpfung Unsere dringendsten Auigaben für die Zukunft In den Kriegs- und ersten Nachkriegs- jahren konnte von einer ausreichenden Kar- toffelkäferbekämpfung in Deutschland keine Rede sein. Der Schädling, der noch 1939 in nur 9% aller westdeutschen Gemeinden an- getroffen worden war, faßte bis 1949 bereits in 84,5% und bis 1950 in 98% aller Gemein- den Fuß. Nachdem man in früheren Jahren durch planmäßiges Absammeln einzelner Käfer das weitere Vordringen der„Seuche“ wesentlich verlangsamen und größere Schäden verhin- dern konnte, forderte die zunehmende Befallsdichte längst, den Suchdienst durch chemische Bekämpfungsmaßnahmen zu er- setzen. Binnen kurzem entwickelte sich 80 ein unerwartet großer Bedarf an Spritz- und Stäubegeräten für den feldmäßigen Einsatz. Die allgemeine Wirtschaftslage War aber ge- rade in diesen ersten Nachkriegsjahren der- art, daß mit der Anschaffung eines ausrei- chenden Gerätebestandes allein aus Mitteln der Praxis nicht gerecanet werden konnte. Im trotzdem durchgreifende Maßnahmen gegen den Kartoffelkäfer zu gewährleisten, brachten die Länder Zuschüsse von jährlich rund 11,5 Millionen DM und der Bund im Durchschnitt 2,6 Millionen DM auf. Diese Gelder dienten in der Hauptsache zum An- kauf von Mitteln und Geräten, die verbilligt oder kostenlos an die Praxis abgegeben wur- den. Daneben vergrößerte man die Zahl der im öffentlichen Besitz verbleibenden Geräte, welche den Benutzern kostenlos zur Ver- kügung gestellt oder durch den amtlichen Pflanzenschutzdienst eingesetzt werden. Auf diesem Wege war es möglich, schon bis zum Jahre 1950 die Abwehrmaßnahmen derart zu steigern, daß eine bedeutende Zu- nahme der Befallsdichte innerhalb des Bun- desgebietes verhindert wurde. Die nachfol- gende Tabelle zeigt, daß die im Jahre 1950 behandelte Gesamtanbaufläche das Vierfache derjenigen im Jahre 1948 betrug. In den beiden letzten Jahren dagegen ist eine klächenmäßige Ausdehnung der Maßnahmen nicht zu verzeichnen., Die gegenwärtig durch- geführten Bekämpfungen reichen im allge- meinen aus, um größere Ertragsausfälle zu vermeiden. Welche Aufgaben stellen sich aber für die Zukunft? Rund 14 Millionen staatlicher Gelder wer- den alljährlich zur Kartoffelkäferbekämpfung ausgegeben. Dazu kommen die von der Land- wirtschaft selbst getragenen Kosten, die bei vorsichtiger Schätzung wenigstens 20 bis 25 Millionen DM ausmachen(Arbeitsleistungen durch betriebseigene Kräfte einbezogen). Demnach lasten auf der westdeutschen Kar- toffelproduktion allein an Unkosten für die Kartoffelkäferbekämpfung jährlich wenig- stens 35 Millionen DM; das sind rund 5% des insgesamt für Kartoffeln erzielten Ver- kaufserlöses. Diese Beträge durch rationelleren Einsatz geeigneter Geräte zum günstigsten Zeitpunkt zu senken, wird künftige Aufgabe der Land- wirtschaft sein. Es bieten sich dazu verschie- dene Wege: 5 1. Eine möglichst gleichzeitige Durchführung der Bekämpfung zum günstigsten Zeit- punkt, der sich aus der jeweiligen Befalls- lage ergibt und von den Pflanzenschutz- zmtern bekanntgegeben wird. 2. Bevorzugung leistungsfähiger Bekämp- fungsgeräte, wobei Spritzgeräte den wirt- schaftlichen Vorzug genießen. Für mittel- und kleinbäuerliche Betriebe wird der rationellste Weg der Bekämpfung durch Bildung von genossenschaftlichen Geräte- gemeinschaften beschritten. Umstellung vom Stäubeverfahren auf das Wirtschaftlichere Spritzver fahren, soweit es sich nicht um Kleinstparzellen handelt und keine erheblichen Schwierigkeiten in der Wasserversorgung bestehen. Die Vor- teile des Spritzverfahrens sind: Wesent- liche Verringerung der Aufwandmenge an Bekämpfungsmitteln, länger anhaltende Wirksamkeit des Spritzbelages und Mög- lichkeit einer Verbindung der Krautfäule- bekämpfung mit der Kartoffelkäferbe- kämpfung. 4. Verhinderung eines starken Anfangsbefalls im Frühjahr durch Fortsetzung der Be- kämpfungsarbeiten bis zum Spätsommer, bevor die Käfer ihre Winterquartiere aufsuchen. Durch derartige intensive Maßnahmen in der Kartoffelkäferbekämpfung werden er- hebliche öffentliche und private Mittel ein- gespart, deren Einsatz für andere vordring- lichere Zwecke notwendig erscheint. 0 So legen wir unsere Gemüsebeete un Heute wollen wir uns mit der Einteilung der Gemüsebeete beschäftigen. Es soll an Hand einiger Beispiele gezeigt werden, wie die verschiedenen Gewächse zweckmäßig zu- einander angeordnet werden können. Dazu ist Voraussetzung, daß wir uns zunächst einmal vom Alten lösen und nicht weiter eine Frucht allein auf einem Beet anbauen. Für die erste Tracht geben wir folgende Anregungen: 1. Gurkenbeet: Rand mit Sellerie, Rotkohl oder Blumenkohl bepflanzen; dazwischen stehen Kopfsalat oder Kohlrabi, die am besten gegen Ende April an ihren Platz kommen, Sellerie darf erst im Mai gepflanzt werden. 2. Frühblumenkohl im März, außen je eine Reihe. Zwischenpflanzung wie oben; Beet- mitte Buscherbsen. In der zweiten Junihälfte sind diese Gemüse verbraucht; Kohlrabi und Kopfsalat schon früher. Außen legen wir je eine Reihe Buschbohnen, in der Mitte Pflan- zen wir eine Reihe Blumenkohl oder Rosen- Kohl mit Kopfsalat. 3. Stangenbohnen außen je eine Reihe, Mitte Mai. Als Vorfrucht wählen wir— von augen gesehen— je eine Reihe Spinat und Radies. uf die Mittelreihe säen Wir Schwarzwurzel oder Spätmöhren, die unter dem Bohnengerüst ungestört weiter wachsen und als Letzte auf dem Beet bleiben. 4. Tomaten außen je eine Reihe, dazwischen Bohnen bzw. Kohlrabi; als Vorfrucht nehmen Wanderkästen verfrühen die Ernten Erste Freilandsddien bereits im Februdr Kohlrabi, Salat und frühe Rettiche Das er- forderliche Pflanzgut können wir selbst über- Wintern oder aus einer Gärtnerei beschaffen. Mitte bis Ende April schließlich ergibt sich die Möglichkeit, die Kästen über Bohnen und Gurken und— bei gewisser Erhöhung über Fomaten zu setzen. Zugleich befinden sich darunter verschiedene Zwischenkulturen, wie Kohlrabi, Salat und Radies. So ist es möglich die Kästen von Monat zu Monat wandern zu lassen und stets diejenigen Kulturen zu fördern, die man verfrühen möchte. Jeder Gartenbesitzer, der diese Me- thode ausnutzt, wird die zahlreichen Möglich- keiten erkenrien, die sich auf diesem Gebiet zeigen. Es ist durchaus lohnend, sich für die- sen Zweck zwei bis drei kalte Kästen her- zurichten. Günstig ist es, wenn die Fenster möglichst Beetbreite aufweisen Wir können diese Ab- deckungen für alle Pflanzenarten verwenden. Hohe Temperaturen sollen nicht erzeugt wer- den. Es genügt, die Kulturen vor kalten Winden, Nachtfrösten, Hagelschlag und Schnee zu schützen; dazu reichen die kalten Kästen aus. Haben die Pflanzen das dritte bis vierte Blatt gebildet, so wandert der Kasten zu einer Weiteren Kultur. So ist der Einsatz während des ganzen Jahres möglich. Wir je 2 Reihen Pflücksalat. In die Mittel- reihe säen wir sehr zeitig im März Melde, die schneller als Spinat Wächst. Darauf folgt nach der Aprilmitte eine Reihe Frühblumen- kohl mit Kopfsalat. Ende Juli wird die Beet- mitte dann wieder frei. 5. Spätkopfkohl pflanzen wir Ende Mai außen je eine Reihe und setzen dazwischen Bohnen, Kohlrabi oder Salat; als Vorfrucht empfehlen wir je 2 Reihen Spinat oder Melde. In die Mitte des Beetes legen Wir Anfang März Puffbohnen und sden danach Anfang August Winterrettich. Für die zweite Tracht nennen wir folgende Möglichkeiten: 1. Schwarzwurzeln säen wir drei Reihen zeitig im März, dazwischen je eine Reihe Spinat oder Pflücksalat; danach können wir noch je eine Reihe Radies aussäen. Anfang Juli werden diese beiden Zwischenreihen frei und Schwarzwurzel hat Platz, sich genügend breitzumachen. 2. Mohrrüben, außen je eine Reihe späte, daneben je eine Reihe Karotten evtl. mit Radies, In der Beetmitte ist Platz für hohe Erbsen. Die drei mittleren Reihen werden Ende Juli frei; wir haben die Möglichkeit, hier Herbstspinat auszusäen. 3. Zwiebeln, auch Schalotten, stecken Wir Anfang April drei Reihen, 2 außen, eine in der Mitte. Auf den beiden Zwischenreihen kommen gut Karotten vorwärts, denen Wir einmal Radies und einmal Dill beimischen können. Mitte August wird das ganze Beet frei und kann zur Aussaat von Feldsalat ver- wendet werden. 4. Kohlrüben pflanzen wir Anfang Juni je eine Reihe außen auf das Beet; als Vor- frucht eignen sich gut Buscherbsen. Mitte April säen wir auf die Mittelreihe Sommer- rettich. In die beiden noch freien Zwischen-, reihen legen wir Mitte Mai Buschbohnen. Die Rettiche verlassen Ende Juni, die Boh- nen Ende Juli das Beet. Danach können wir Teltower Rübchen säen. 5. Mohn säen wir im März eine Reihe in der Beetmitte aus, links und rechts daneben je eine Reihe Spätmöhren. An einer Seite außen könnten wir Zwiebeln säen, an der anderen Seite Radies und danach im Mai Majoran pflanzen, der günstig neben Möhren steht.(Kein Möhren-Mohn- Gemisch) 6. Erbsen, hohe Sorten, nehmen wir zwei Reihen in die Beetmitte, Außen ist dann noch für je eine Reihe Petersilie, Möhren oder Rote Rüben(Vorfrucht Radies) Platz. Wenn die Erbsen abgeräumt sind, können wir Herbstspinat oder Winterkopfsalat auf den Mitteltei! des Beetes bringen. Haben wir in dieser Weise die Aufteilung des Gemüselandes überlegt, so ist es Zweck- mäßig, sich dieses auf Papier zu skizzieren. Das ist umso notwendiger, je intensiver wir das Landstück, das uns zur Verfügung steht, ausnutzen möchten. Wenn alles zur rechten Zeit in den Boden soll, so ist exakte Planung unerläßlich. in luger Mann 5 00 N Half wichtig! ig! Und rührt peiteiten se trecker und despunn r führt mi 5 Kuli richt denkt un das Ende jne Hände: * yersandleistung on die deutsche land- Wirtschaft am 20.2.5390 Waggons 5 80h ſeut zom uli Une, 8 a 585 5 2. 88 8 85 8 8 5. Sport uind Spiel Vom einheimischen Sport. dem man auf eigenem Platz einen Sieg gegen 3 8 der Deutscher Handballmeister 1953 werden, der Fußball. Kirchheim zutrauen kann, und Viernheim, das vor den inter esanfesten und spannendsten der Ober- Polizei Hamburg schlägt! Mit W der 3 2—. 8 heimischer Umgebung mit Käfertal sicher fertig liga Südwest. In den meisten Fällen gab es in Habu ns i A808 E03 Ilvesheim— S 07 Seckenheim 8 5 den letzten Jahren nur knappe Resultate, wenn F Stuttgarter Ausscheidung. Am morgigen Sonntag treffen die beiden Rivalen von beiden Neckarſeiten zum vierten Male in der 2. Amateurliga aufeinander. Immer waren es intereſſante, kampfbetonte Spiele, bei denen die Zuſchauer voll auf ihre Koſten kamen. Intereſſant iſt die Tatſache, daß die Ilvesheimer die beiden Spiele in beim Sw Schwetzingen ohne Pluspunkte abgeschlos- sen werden sollte. Dagegen könnten Knielingen, werden sollte, einen Sprung nach oben tun. Birken- feld fährt nicht ohne Chancen nach Rohrbach. Das Spiel Friedrichsfeld— DSC Heidelberg ist als offen zu bezeichnen. Es spielen: Schwetzingen— Brötzingen, Kirrlach gegen Hockenheim, Mühlburg- Phönix— FV Dax- landen, Viernheim Käfertal, Rohrbach gegen Birkenfeld, Friedrichsfeld— DSC Heidelberg, Knie- ngen— Kirchheim. heim, Bayern Hof— ASV Durlach, SV Wies baden— ASV Cham, TSV Straubing SV Darmstadt 98, Jahn Regensburg— 1. FC Bam- berg. Vorentscheidung um den zweiten Platz Die Spiele der Südwest-Oberliga Begegnungen zwischen Wormatia Worms und dem 1. FC Kaiserslautern zählen von jeher zu in der Gesamtzahl der Spiele auch der 1. FC Kaiserslautern gegen seinen alten Rivalen bes- ser abschnitt. Wenn die Leute vom Betzenberg am Sonntag wieder in Worms antreten müssen, dann werden sie auf einen Gegner treffen, der alles daransetzen wird, den Gästen die zweite Niederlage in dieser Saison beizubringen. Ob dieses Vorhaben gelingt, erscheint bei der guten Form des deutschen Exmeisters als fraglich, ein Endrunde der Hallen meisterschaft Wer Hamburg schlägt, wird Handballmeister Die Endrunde um Deutschlands Hallen-Hand- ball meisterschaft führt am nächsten Sonntag in Kiels Ostseehalle vier der besten Mannschaften zusammen: Polizei Hamburg, Eintracht Minden, Polizei Berlin und TV Hassee-Winterbec(Kiel. Nach der Bilanz der Vorschlußrunden kann nun turnier in souveräner Manier gewannen, muß. ten sich alle anderen Finalisten in der Quali kation Niederlagen oder Unentschieden gefal len lassen. Eintracht Minden, das in Stuttgart den zweiten Platz belegte, konnte gegen den Südwestmeister SG Haßloch nur 5:5 spielen. Und in Berlin kamen drei Vereine, nämlich Polizei Berlin, THW Kiel und RSV Mülheim zu 42 Punkten. Ein Stichkampf eleminierte dann den Westmeister 3. 2 Unentschieden liegt aber durchaus im Bereich 9 71 Bitte, 151. 1 15 bt Seckenheim für ſich entſcheiden konnten, wäh⸗ des Möglichen. Der zweite Großkampf führt in 8 nner 886112181875 eile 6.7 Niederlage b rend die 07er das Spiel in Ilvesheim ge⸗ K Vein. Saarbrücken den deutschen Vizemeister mit Tus 88 brei n Silit 5 Bine len 23701— 1— aum Veränderungen zu erwarten Neuendorf zusammen. Noch vor wenigen Wo- S 32 5 wannen. Ob der morgige Sonntag den Aus⸗ 8 5 8 Gren haften lie Saar b IS Favoriten Polizei Hamburg eine Spitzengruppe steht, die U f s l 5 . 2 5 Spielt Mühlburg für VfB Stuttgart und JJC ᷑ ¾ JJ gegenseitig das Leben schwer macht. Gerad gleich bringt? 5 5 gesprochen werden müssen. Bei ihrer zur zeit Sich gegenseitig rade Di cenheimer find ſtark genug 58 Schweinfurt?— Das Programm der Südliga A Sei ee o jedoch das wird aber 118 0 sorgen, daß auch in den Die Seckenheimer ſind ſtark g 8 Süddeutschlands Spitzengruppe 5 8 8055 581 18 1 ö Kieler Ostseehalle Uberraschungen nicht aus- i 11 8 8 8 2 ppe braucht mit sehr schwer sein, gegen die Koblenzer auch 8 8 Gegner„Paroli“ bieten zu können. Doch auch ausnahme der Spygg. Fürth am kommenden nur einen Punkt zu erringen. Für beide Mann- bleiben. die Inſulaner haben das Zeug in ſich— Wochenende nicht auf Reisen, so daß an der schaften steht viel auf dem Spiel. Verliert 3 1 1 1 1 e ſie als 8. auf 0 Mei⸗ Tebellenfbitee ger Haugdentecen, ersten krieg Nenendork, dann ist kür cke Gaucbelelk der Füssen ist Favorit 8 1 1 n 7 5 eine allzu großen Veränderungen zu erwarten Traum von der Meisterschaft endgültig zu Ende. Um die deutsche Eishockeymeisters ſtertitel gelten— auch dem ſtärkſten Anſturm sind. Das wohl bedeutendste Freffen rollt am Verlieren die Saarbrückener, die zur Zeit vier In der deutschen Eishockey meisterschaft fällt zu widerſtehen. Wollen wir hoffen, daß For⸗ Samstag in Karlsruhe ab, wo der KSc Mühl- Punkte schlechter stehen als ihre Gäste, haben 18 81 5 8 5 lte N 5 8 7 2 am kommenden Samstag im Garmischer Olym- tung und Wettergott gut geneigt ſind, damit e e 5 500 87 Fürth trifft. 19115 sie 7575 5181 110 75 5 5 1 1 5 den pfja- Stadion die Entscheidung. Der siebenfache Par 5 Sock„ 1 5 usturm auf die Spitzengruppe wäre im Falle zweiten Platz un amit auf die Teilnahme an 2 ister Sc Rießersee erwartet de die Seckenheimer Fußballfreunde. einer Niederlage vorläufig abgeschlagen. Gleich- der Deutschen Meisterschaft verscherzt. In Lud- e e 5 1 ite 155 eine ſpannende und vor allem faire Aus⸗ zeitig würden sich der VfB Stuttgart und wigshafen treffen die beiden Lokalrivalen Tura ger des Jahres 1949, zum Rückkampf. Da der 3 einanderſetzung ſehen. Schweinfurt 05 beim KSC Mühlburg/ Phönix be- und Phönix aufeinander. Bei der ausgeglichenen Seck bereits im Vorspiel in Füssen ein Unent- Bes * danken, da ihnen dann ein gefährlicher Wider- Spielstärke der beiden Vereine ist der Ausgang schieden herausholte, rechnet er sich eine gute liti v 98 cenhei IB Leutershausen 9 vom Leib gerückt wäre. Beide Vereine, Völlig ungewiß. Der FV Engers empfängt Ein- 6 Al eigenem Eis gemeinsam zu ge- sch Jogg. Seckenheim—* Eutershauſe VfB Stuttgart und Schweinfurt 05, sollten am tracht Trier und wird alles versuchen, durch 5 f 10 N 55 25 7 san 55 8 3 55 kommenden Sonntag ihre Spiele gegen Waldhof einen neuen Sieg weiteren Anschluß an das 1 JJ unt Obige Ueberraſchungself hat für morgen Mannheim bzw. TSG. Ulm 46 ebenso sicher ge- Mittelfeld zu finden. Nach dem 3:2-Erfolg am Hinterzarten Favorit für Staffelmeisterschaft 2 8 5 2 5 1: 5 5 2 der ihre Viſitenkarte im Wörtel abgegeben. Das Winnen, Wie die Eintracht Frankfurt den Stutt- letzten Sonntag gegen Mainz 05 geht Engers Mit den Titelkämpfen im 4 10-KEm- Staffellauf dies Vorſpiel endete nach dramatiſchem Kampf garter Kickers das Nachsehen geben dürfte. nicht ohne Chancen ins Spiel. Der FK Pirma- werden am kommenden sonntag in Saig die letzten Au iner 2:0 Nn Seck Um so bedeutungsvoller sind die Spiele des sens ist gegen Mainz 05 ebenso Favorit, wie der diesjährigen Schwarz wald-Skimeisterschaften aus- trotz einer klaren 20 Führung der Secken⸗ Unterhauses. Nicht nur das Schlußlicht Ulm VfR Kirn gegen Hassia Bingen. Als offen müs- getragen. Favorit ist die Mannschaft des Skielubs heimer noch 4:3 für Leutershauſen. Die steht in Schweinfurt vor einer fast unlösbaren sen die Begegnungen zwischen dem EV Speyer Hinterzarten, die auch den Titel zu verteldigen hat, dei 98 er werden daher alles dranſetzen, das mor⸗ Aufgabe, sondern auch der BO Augsburg bei und Saar 05 sowie zwischen dem VfR Kaisers- Die größten Rivalen des Titelverteidigers sind die sch gige Spiel für ſich zu entſcheiden. Nur ſo be⸗ 1860 München, obwohl beide Mannschaften nur lautern und Borussia Neunkirchen bezeichnet Staffeln der ausrichtenden Skivereinigung Saig, des fas gige S 5 8333333 3 8 ein Punkt trennt. Ein Sieg der„Löwen“ würde Werden. Ski-Clubs Furtwangen und der Skiwereine Schön- ye ſteht noch die Möglichkeit in die Spitzengruppe die Münchener fast in Sicherheit bringen. Auch Es spielen: Tura Ludwigshafen— Phönix Lud- wald und Schonach. auch der Ski-Club Frleden- 4 vorzuſtoßen. Die Aufwärtsentwicklung der der Uk Mannheim muß sich sputen, wenn er wigshafen, EV Engers— Eintracht Trier, Wor- woeller, die Skizunft Brend und der Ski-Club Eisen- 5 Blau⸗Weißen ſollte ein Garant für zwei wei⸗ das rettende Ufer erreichen will. Ob das zu matia Worms— 1. EC Kaiserslautern, EK Pir- bach werden unter den ersten Mannschaften zu fin- lle ſein. i äs JJ 8 masens— Mainz 05, FV Speyer— Saar 5 den sein. Gleichzeitig wird in diesem Jahr zum ene 99 8 wertvolle Punkte 12 55 Doch die Güſte noch absewartet werden. Nürnberg dürfte sich Jaarbrücken, VfR Kaiserslautern— Borussia erstenmal auch ein Staffellauf für Frauen über We ſchaffen ſehr oft Ueberraſchungen und werden 92 Serettet 1 Ein Erfolg zu 9 ge- Neunkirchen, VfR Kirn— Hassia Bingen, I. FTS 375 km ausgetragen. Hier gilt die Mannschaft des he die 98er auf der Hut ſein müſſen. Jeden⸗ sen den seit sieben Wochen ungeschlagenen Saarbrücken— Tus Neuendorf. Skl-Clubs Donaueschingen als Favorit. tag 7 17 5 2 FSV Frankfurt würde Nürnberg wohl das letzte falls iſt ein mit Spannung geladener Kampf Selbstvertrauen zurückbringen. In Offenbach 4 15 zu erwarten, da die Einheimiſchen die un⸗ Werden die Bayern erwartet, die auf dem Bibe- F ö—— f a. a 5 verdiente Vorſpielniederlage wettmachen rer Berg schon immer ein unangenehmer Geg- 5 2 EIN 2 AT EL UN ö= 15. d TS ETL ON AEN wollen. Es spielen: Eintracht Frankfurt— Stuttgarter 1 J g b E N 5 5 5 Elckers(Sa), KS Mühlburg/ Phönix— SpVgg. 1 0 8 Fürth(Sa), VfB Stuttgart— Waldhof Mann- SCHA. 12 Handball. heim, VfR Mannheim— Vikt. Aschaffenburg, 9 SH- ECKE 1 24. Laubbaum, 25. Paradies, 5 2 5 1 5— 112 Schweinfurt 05— TSG Ulm 46, Kickers Offen- 7— 4 1 ö TB 46 Mannheim— TB Jahn Seckenheim dach— Baer München 1880 Miinchen 8888. Die kürzeste Gewinnpartie aus Stockholm 1 Morgen treten die Turnerbündler zum BC Augsburg, 1. Fe Nürnberg— FSV Frank- Interzonenturnier vom 15. 9.— 20. 10. 1952 1 2 15 eee. N 5 5 7 5 2 kurt. 5 fälligen Rückſpiel in Mannheim an. Das Weiß: Kort GKußland) 5 9 V tu Vorſpiel wurde knapp gewonnen. Die 46er Wer steigt mit Hessen Kassel auf? Schwarz: Wade(Neuseeland) 0 7 5 28 liegen ſehr gut im Rennen und die Turner⸗. 1. da ds 2. c4 65. 3. Sts Sd 81 4 de 1 11 5 Regiſter ihres Könnens Regensburg kann Bamberg wieder den zwei- VVV 4. 24 86 5. L851 0 bündler müſſen alle Regiſter ihres Könnens 8 5 0 67(NI f ß 8 10 11 6 5 5. 1 g ten Platz in der 2. Liga abknöpfen(Mit Sgfé war die schwarze Eröffnung 135 ziehen, wenn die Punkte mit nach Hauſe. f 5 spielbar. Der Bauernzug hingegen schwächt a 3 81 0 tall, 5 Während Hessen Kassel in der zweiten Liga. 5 5 2 12 18 14 15 0 Set gehen ſollen. Die Malmheimer deen inen sud der Meisterschaft zusteuert und damit er- die Königsstellung entscheidend) 6. LA Lg7 e ſchnellen, wurfkräftigen Sturm ins Feld. ster Anwärter für den Aufstieg in die süddeut- 7. e5t! Droht Leal mit Verhinderung der Ro- 18 57 18 der den Gäſten ſicher manches Rätſel auf⸗ sche Oberliga ist, werden um den zweiten Platz chade. Eine solche Partieanlage, wie hier der 2 2 5 11 geben wird. Wenn der Kampfgeiſt der Secken⸗ noch harte Kämpfe entbrennen. Jahn Regens- britische Champion sie probiert, kann gegen 55 8 N= 2 1 5 75 8 5 2 2 burg, das lange als sicherer Kandidat für den Grog f f 1 2 f 5 spiel d, d. 5 einen roßmeister nicht gut enden) 7. b 5 heimer wie im Vorſpiel gezeigt wird, dann. 15 1 5 5 a 5 2 75 fa 5 2 855 1 ö 9 Aufstieg angesehen wurde, hat in den letzten dcs: 8. deß: De7(Eine Figur ging verloren bei iſt das Spiel noch jederzeit offen. Wochen etwas Boden verloren und ist auf dem 8... Ses: 9. Dds: 4 Kds: 10. Se5) 9. Ses! 8855 W. vierten Tabellenplatz gelandet. Bereits am kom-„ 8 10. Se5:) 9. Ses! Ses: P 25 215 menden Sonntag kann sich aber Binders Elf, 10. Seb: Des: 11. Lg3 Des(Auch bei 11.— 80 „55 die bisher die meisten Tore in der zweiten Liga Dda 12. Dda: da: 13. Sb5l verliert Schwarz 8 9 5 Der VAN 2 Süd schoß, wieder nach vorne kämpfen. Die rasch.) 12. Sds! Kf7 13. Sc: Dea: 14. Le2— V. Im Kampf um die Sesamtbadische Handbpallmel- Regensburger erwarten zu Hause den„Empor- Lhas Der Turm a8 ist nicht zu retten, 2. B.: 1 1 sterschaft kann der Mitte-Meister 88 St. Leon seine kömmling“ FC Bamberg, der augenblicklich hin- 14 Da 3 1 ve 1055 175 l K Aber den 5 8 47 15. Kf1 bs 16. 0d. noch 8 rende Position durch einen Heimsieg über ter Kassel auf dem zweiten Platz thront. Bayern tärk Is wie Sd5) 15 8 5 n 5 8 80 Nordvertreter Spvgg. Ketsch festigen. Hof, das ebenfalls in der Vergebung des zwei- stärker als wie Sd5.) 15. Sag: Lg2: 16. Pg Lhö Senkrecht: I. lat. ebenso, 2, afrik. Neger- in der Gruppe Nord unden mit den Begegnungen ten Tabellenplatzes noch ein gewichtiges Wort Droht Matt durch Pbat, aber Weiß deckt stamm, 3. Widerhall, 5. Land i. Afrika, 7. Bau- 2 Ortersheim— Weinheim und Leutershausen gegen mitsprechen will, erwartet zu Hause den ASV leicht und gewinnt noch eine Figur dabei) werk in Rom, 9. Landstrich im Osten, 11. Stad 1 M 1 7 d 8 5 5 05 e die allerdings Durlach, gegen den zumindest eine Punktetei- 05 Dbs. Kg7 18. f3 Dd4 19. 72: Ld2. 20. f. d. Schweiz, 13 Männername, 15. Teil des 1 i einerlei Bedeutung mehr haben... lung, wenn nicht gar ein knapper Erfolg erreicht Kk! Se7 21. Sc7 Schwarz gibt auf.(Ses t wird Kopfes, 18. ethischer Begriff, 20, Blutgefäg, 22 In der Gruppe Mitte findet nur das Spiel zwischen werden sollte. Uber diesen Raufereien um den ihm doch zu stark) 851001 Sagengestalt. 23 itt 5 5 e. ä zweiten Platz erhaben dürfte Hessen Kassel 8 5 8 28. 28 8. 5 für die Rangfolge in der Tabelle ohne stehen. das beim Neuling KFV seine Karte ab- 3 3. 18t. ö gibt und sich dort kaum auf einen Seitensprung Rösselsprung Besuchskartenrätsen a 8 einlassen wird. E Am Tabellenende 5 g ail 9 8 rin, bist schaffs! aus ſeld bleib IRMA NORMAN 1 3 dem am letzten Sonntag alle drei Tabellenletz- 1 Karlsruher Lokalkampf steht im ten zu doppelten Punktgewinnen 9 gras er nicht bein lend] de bas de ist EIEL, te dergrund sind, wird es noch einen harten Kampf um den 5 5 5 N 3 8 7 Abstieg geben. Neckarau und Cham, die immer dem der qu in 8 dem sonst] raus J kein Was für Lektüre bevorzugt die Frau?. 55 Die Spiele der 1. Amateurliga Nordbaden noch Punktgleich am Ende stehen, werden am 5 5 Nordbadens Fußball- Amateurliga hat mit dem Zu- Sonntag vor kaum lösbare Aufgaben gestellt. ein dau am ochs f ne rel du Lösungen: sammentreften der beiden Tabellenersten KS Die Neckarauer müssen nach Singen, und Cham 5 D— n unuroafeutft d:s gausians penn N Mühlpurg-Fhönix gegen FV Daxlanden im Karls- gibt seine Karte in Wiesbaden ab. Feudenheim, 1 eee 0 auch ie gg Epe E ruher Wildparkstadſon am Wochenende seine über- jetzt auf dem drittletzten Tabellenplatz, hat Ge- 5 8 5 128... 5 3 N ragende Partie. Die Daxlander waren zuletzt in legenheit, sich durch einen Heimsieg gegen SSV ich un ee, ent, ene, e wen db ds ran dt and i Hoc ei been einer Krise, und es blerbt abzuwarten, ob die Elf Reutlingen von den beiden Schlußlichtern klar N 6 logfdeg z oO s oo nz 8 das Formtief bis zum Sonntag überwunden hat. zu distanzieren. Ob dies auch Pforzheim bei des sing sche 1 el vor stell niche 7 Me I apdenguess— And ge uspa 8* Andererseits zeigten die KSd-Amateure seit der Schwaben Augsburg glücken wird, erscheint 5 LA pe pues fe dev 61 1804 21 8 Trainingsübernahme durch Heinz Trenkel wesent- fraglich. In Freiburg Wird die Böckinger Union ant en tand] os richt nen dick che brand 9 o Y dos 281 Sanq weg 01 uss 5 Uche Fortschritte, so daß ein Sieg über Daxlanden erwartet, die man sechs Wochen nacheinander 5 0 8 0 5 e 9 eL b ese TEM 1 nicht Überraschen würde. In den übrigen Begeg- nicht mehr auf eigenem Platz zu sehen be- 80 de scheu beim 5 2 nungen geht es in erster Linie um einen guten kommt. Bei den„Bobbele“ dürfte für die Unter- TorzsJzeudspu sti sufssg olan f Tabellenplatz, vor allem aber auch um den Ler- länder nicht viel zu erben sein. Straubing er- 1 urs/ feſded pun usfesgefg N/ pues 2 D 7 bleib in der Liga, denn noch ist es nicht abzusehen, Wartet Darmstadt und hat dabei alle Chancen, Kreuzworträtsel SSI N ue pun usuns cs 04/ pueng dsuαι e wer mit Rohrbach und Käfertal in die 2. Amateur- den knappen Vorspielsieg zu wiederholen. Waagrecht: 4. starkes Seil, 6. Kante, 8. frz. ocbeu Pfruzpfd uneg/ Afeises rie z n 0 ö ur Hol- jelen: i U 3 e 1 95885 le 1 in N 8 8 5 SC Männername, 10. Stadt in Norddeutschland, Isa IZSuOSG/ pfepsp fene wp snes snbag greg 8 Kenheim, Wenn das Spie 5 5.. 8 12. engl. Halt, 14. Sumpfgebiet, 16. geogr. Be- IseH ue qpone pun stp ufen dsf np/ SU 1 9 käme in— 1.— 2* 85 2 2 8 5 15 0 O Ufen d n— N g womit zu rechnen ist. r 3 gen 04 VfL Neckarau, FC Freiburg Union 17 Dichter, 19. Fluß f. d. Schweiz, 21. ufes ut zengg wiep icplu 311d, Sunddstessg 1 eine bedrohliche Lage, Böckingen, Schwaben Augsburg— 1. FC Pforz- Sonntag, 22. Februar 1953 11.00 Prof. Dr. Hans Schaefer: „Der Einfluß seelischer Vor- gänge auf den Körper“ 11.20 Die Kantate(Bach, Buxte- nude) 12.00 Schöne Stimmen 5 13.00 Musikalisches. Dessert 13.30„Ja, den Galgen!— sagt der 15.00 Nachmittagskonzert 17.00„Stachanows Traum“(Hörsp.) 17.50 Susi Lauterbach(Geige) 18.15 Karl Jaspers 70 Jahre. Eine Betrachtung v. Dr. J. Streller a 18.30 Kleine Souvenirs 20.05 Hugo Wolf. Zum 50. Todes- tag am 22. Februar 1953 SUDDEUTSCHER RUNDFUNK Radio Stuttgart 522 m= 375 kHz KW 49.75 m= 6030 kHz Volksmusik) 16.00 Konzertstunde 17.40 Die Elztalbahn 15.00 Schulfk.: Melod. u. Rhythm. 17.10 Unterhaltungsmusik Donnerstag, 26. Februar 1953 19.15 Schulfk.: Gemeinschaftskunde 11.00 Orchesterkonzert 12.00 Musik am Mittag(Stuttgarter 21.30„Der Reichstag brennt“. Hör- mit!“ Die gr. Südfunklotteris mit anschlieg. Wunschkonzers d von E. Goelz und H. Schultze-Wilde 22.20 Dle Vertonung der Messe vom 6.—20. Jahrhundert e ere 05 8 ö 23.05 Probleme der Vererbung Eichele“. Hörfolge 2100 WIIy Mattes dirigiert Gleichbleibende sendungen Kulturumschau: 11.40(Mo, Fr) 18.00 Rundfk.-Unterhaltungsorch. 23.35 Das Orchester Franz Deuber 14.10 Shorgesang 22.15 Wir spielen, Sie tanzen Nachr.: 5.30(W), 6.00(W), 7.00(W),. Echo aus Baden: 12.45(W. 20.05„Viel Glück, wir machen alle 0.10 Unterhaltungsmusik 5 7.55, 9.00(W), 12.30. 18.30(W). Sport: 14.00(Sa). 8„19. 5 8 Montag, 23. Februar 1953 Sa e tu e Helma 8 40. Sctigrsnel Ga 0 5 Freitag, 27. Februar 1953 0 19.15 Schulfk.: Der gr. Leidensweg Gottl. Speidel z. 10. Todestg. Sstele! s Helmatpost: 6.40. tgeschehen; 14.15(Sa), 19.45 10.15 Schulfk.: Melodi 0 5 755 10.45 Bamund Olaeser»Das Para- 18.99 Das Orchester Kurt Rehfeld dacht 0.—Fr) 70.45„Kranſcheiten menen N CSckuptert 4 Slo e dies der Erinnerung“ 20.05 Musik für jedermann Andacht: 6.05(W). 7.05(W)., 8.48(So) Kinderfunk: 14.30(S0., 15.30 Geschichte“„Tragische“ 11.00 Schöne Klänge 22.20„Musica e 5 8 8 5.55 9 8.00(So). 11.45 5 1 11.0 Musik aus Italien 20.45 Pülmprisma 12.00 Musik am Mittag 5 Kammermus vier- un 15.00 Schultunk: Erdkunde: Der Wielinkonzert) brsuenfunk: 8.00 CW). 14.00 Ah, Bücher: 16.45 Guac, I 21.90 Perle und seine stars 5.00 Schulfunk: Schwarzer Tod 21.30 Der Mensch und die Sprache 1 16.00 Nachmittagskonzert„Kanzel- u. Kathederdeutscht 1 7.00 Fünf-Uhr-Tee 22.20 Tanzmusik 1 18.00 Karlsruh. Unterhaltungsorch. 23.15 8 Auld All Stars und N 19.15 Gerhart Herrmann Mostar das Eddie-Heywood-Trio Samstag, 28. Februar 1953 5 1 schwäblsch-fränkische Wald 16.00 Nachmittagskonzert . 00 Konzertstunde 7.40 Tröstliches Vermächtnis— Dienstag, 24. Februar 1953 Do, 16.50 90995 18.35(Fr) Mensch und Arbeit: 18.30 0 ho, Dl. chmeldungen: 205(MI. 3 Fr. Sa) 23.00 Redensarten. Heitere Sprach- Wissenschaft von P. Rohkohl Su 23.30 Musik zur Nacht Dvorak, Knab) Mittwoch, 25. Februar 1953 10.15 Scl k. Erdkunde: Der 17.05 Zum Fünf-Uhr-Tree 10.15 Schulfunk: Das Schulspiel 17.40 Pfälzer Sprach- u. Volkskunde 19.15 Schulfunk:— Ho* 5 6 2 ae nklsche Wald 17.40 Der Untergänger 11.10 Klaviermusik(Granados) 18.00 Südfunk-Tanzorchester 10.45 B. v. e e 17.40 905 Spar der Tübinger N 10.48 n 5 18.00 55——— Heimat Gdkttgar 12.00 Musik am Mittag 5 20.05 Melodien von Josef Rxner 11. 18 Ju Künstler am Mikrofon Volksdichter 40 11.15 N raldusrteft, Stuttgar- 14.15 Unterhaltungsmusik 29.30„Bernarda Abbas Haus“ von 12.00 Musi am Mittag 18.00 Bekannte Soltsten 12 12.00 M. 5 125 Volksmusik) 15.00 Schulfk.: Gemeinschaftskunde Tederieo Garcia Lorea 15.60 Fröhliches Schaumschlagen 19.15 Stuttgarter Volksmusik 8 von E. Wa 1 20.05 Musik nach Feierabend 15.30 Walter Pürr am Havier 21.4% Julian von Karolyi spien. ift 25.05 8 Melodien g 1 W ICCCCCVCCCVVCCTCCCCCC e ö 2 0 0 Schul; enner 5 W robl. Auf ent's 1081 Froher 2 30 Carl der ar N 23.15 Nocturne in blue 16.15 Unterhaltsame Weisen Tanzmusik v. 8. 1 6 ochenende 22.„ e et e 0 16.00 Nachmſttagskonzert 9.0 Unterhaltungsmus ck 8 N. Stuttgart g 17.10 Viel Since. Wir machen alle dds M3 1 775