. 1 1 7 0 Nr. 38 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 7. März 1953 Querschnitt der Woche Von Eduard Funk Der Gehirnschlag, der in der Nacht zum Montag den Herrn des Kreml fällte, versetzte die ganze Welt in Aufruhr. Erst vor kurzem hatte Stalin noch selbst alle jene unkontrol- lierbaren Gerüchte dementiert, die seinen Ge- sundheitszustand als schlecht bezeichnet hat- ten. Als er den Botschaftern Indiens und Ar- gentiniens in dem prunkvollen Empfangs- salon der düsteren Zwingburg über der Mos kwa gegenübertrat, staunten die beiden Di- plomaten über die Rüstigkeit, die heitere Ge- sprächslaune und die geistige Beweglichkeit des sowietischen Regierungschefs, der immer noch virtuos die Rolle des jovialen alten Va- terchens spielte, obgleich er in Wirklichkeit der mächtigste und gefürchtetste Mann der Welt war. Um so größer war daher die Bestürzung, als am vergangenen Sonntag, kurz vor Mitter- nacht, Gesundheitsminister Tretiakow in das Schlafzimmer Stalins gerufen wurde, in dein er einen bewußtlosen, schwer nach Atem rin- genden, bereits vom Tode überschatteten Greis vorfand. Sämtliche Minister und Mitglieder des Zentralkomitees der Partei wurden in aller Eile zusammengerufen; sie standen 80 ratlos vor diesem unerwarteten Ereignis, daß sie sechzig Stunden lang zögerten, bis sie sich entschließen konnten, es der Offentlichkeit mitzuteilen. Im Ausland, wo diese Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel einschlug, knüpfte man sofort an dieses Zögern der Sowietregie- rung die Vermutung, Stalin sei in Wirklich- keit längst tot, während hinter den verschwie- genen Mauern des Kreml ein erbittertes Rin- gen um die Nachfolge tobe. Wenngleich die Welt auch nie genau erfahren wird, was in diesen dramatischen Tagen in Moskau wirk- lich vor sich ging, so darf man doch als siche unterstellen, daß Stalin längst bestimmt hat, was im Falle seines Ablebens geschehen sollts. Die spekulative Hoffnung gewisser Politiker, der stellvertretende Ministerpräsident Molo- tow, der ehrgeizige Parteisekretär Malenkow und der robuste Polizeichef Berija würden nun in einem möglicherweise blutig ausgetra- genen Kampf um die Macht der Welt ein Spektakulum sensationeller Art liefern, wird sich daher vorläufig nicht erfüllen. Darüber allerdings besteht kein Zweifel, daß der Nachfolger des ‚Stählernen“ bitter jenen Nimbus vermissen wird, der von dein seitherigen Lenker der russischen Geschicke auch schon den geringsten Versuch einer Kri- tik abschirmte. Denn Stalin stand so hoch über allen seinen Genossen, sein Ansehen beim russischen Volk war so groß, seine Stel- Iung in der Welt so eindeutig, daß hinter dem Eisernen Vorhang jedes seiner Worte ab Dogma, jeder Wunsch als Befehl angesehen werden mußte. Eine solche Autorität wird Wohl kaum einer seiner Nachfolger jemabs Wieder erringen, auch wenn er des„Lehrers“ Beispiel nachahmt, der seinen Weg zur un- umschränkten Macht über Tausende von Lei- chen bahnte. Wenn man also(um es nocheinmal zu sagen) in der Struktur der Sowjefuion durchaus nicht mit sofort sichtbar werdenden Verande- rungen rechnen darf und auch die russische Außenpolitik zunächst in den alten Konzep- tionen sich weiterbewegen wird, so ist doch die in allen Hauptstädten des Westens akute Frage berechtigt, ob nicht jetzt eine Chance erwachsen sei, im Kräftefeld der Weltpolitik die Strahlungsfelder zu verschieben. Es gibt immerhin mancherlei Anzeichen dafür, dag in dem Kordon der Satellitenstaaten, mit de nen die Sowjetunion sich umgab, der Wider- stand gegen die Moskauer Zentralgewalt Sich versteifte und die Unzufriedenheit in den breiten Bevölkerungsschichten im Zunehmen begriffen ist. Stalin befahl daher einen Sau- berungsprozeg“ nach dem anderen, um die SSaboteure“ und„Verräter“ auszumerzen. un jede Opposition in Furcht zu ersticken. WIA sich hieran etwas ändern? Vielleicht— so munkelt man in den Haupt- städten des Westens. Es könnte doch immer- hin denkbar sein, daß man in Polen, der Tschechoslowakei, in Ungarn und Bulgarien sich des Beispiels Jugoslawiens erinnert, das eine frühere Schwächeperiode Moskaus be- nutzte, um sich die Unabhängigkeit zu er- Tingen. Und wie steht es mit Mao Tse Tung, der schon so oft den bis jetzt miglungenen Versuch machte, die russische Umklammerung Chinas zu lockern? Der britische Außenmini- ster Eden, der gegenwärtig in Washington Weilt, hat mit seinem Kollegen Dulles und Präsident Eisenhower gerade diese Aspekte der internationalen Politik in allen Einzel- heiten beleuchtet. Dabei kam man überein. nichts zu unterlassen, um sowohl auf diplo- matischem Wege wie durch politische Aufklä- rung in den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang einen Samen auszustreuen, der viel- leicht eines Tages in die Scheunen des Frie- dens geerntet werden könnte. Obgleich naturgemäß bei den britisch- amerikanischen Beratungen das sowjetische Problem im Vordergrund der Uberlegungen auch noch anderen difflzilen schwieriges Pro- der der iranische Ministerpräsident Mossa- deg, der den Schah außer Landes treiben Wollte. um sich zum unumschränkten Dikta- tor aufzuwerfen. Hatte nicht Kaschani, der Chef einer straff organisierten und einflug- reichen islamischen Sekte, in letzter Stunde sich auf die Seite des Herrschers gestellt, dann wäre Mossadegs Plan gelungen. Ka- schani tat dies allerdings t, weil ihm an der Person Reza Paleh gelegen ist, den er bisher stets befehdete, sondern er wollte nur dern, daß Mossadeg mit Hilfe der Kom- zur alleinigen Macht gelangte. Der versàumte die günstige Stunde, innigen, ständig intrigierenden Mi- enten abzuhalftern; er sah willen eute verhaftete, Generale und etzte. Damit hat Mossadeg Kampf gegen einen schwa- u sentimentalen Herrscher gewon- wohl jedoch scheint er sich in sei- icht zu fühlen, denn drei Kompa- müssen dafür sorgen, daß ihn ie seinen Vorganger Razmara— 18 81 1 3 2 7 1 die Kugel eines Gegners trifft. „Entflechtung“! der Kruppwerke Verkauf sämtlicher Hütten und Zechen Pflichtet, seiner wie im Erz- un nächsten fünf Jal hat er zugesichert, telbar eine kontro t in e rupp-Ent den drei schlossen worden ist. Zweck des Entflechtungspl * 2 nach Alliierter Darstellung, die übermäßige Zusam- ist es t über die Stahl- und ndustrie in deutsche Eisen-, 7 Firma Friedrich Kr. 8 den Händen der mögen der Alfried Krupp n àaus- erke Motorfahrzeuge), die Stahlbau Rhein 5 die Widia- Werke und eme Beteiligung an der AG Weser Schiffsbau) Wurſchafliches Tabakanbaufläche zurückgegangen Nach einem Bericht des Zeschäftsführers des Lan- desverbandes der badischen Tabakbauvereine, Dr. Meisner, ist in den letzten drei Jahren im nord- badischen Zigarettengut- Anbaugebiet— dem be- deutendsten Deutschlands— der Tabakanbau bis zu 18 Prozent der zugeteilten Fläche zurückgegangen. Dr. Meisner, der dieses auf der Jahrestagung der Tabakpflanzer der nordbadischen Zigarrengut-An- baugebiete Bruhrein—Kraichgau—Pfinzgau- Neckar mitteilte, ermahnte die Tabakpflanzer zur unbeding- ten Ausnützung der zugeteilten Anbauflächen. Nach seinen A rungen fehlten im Jahre 1952 rund 100 000 Zentner Inlandstabak. Die europäische Wirtschaft stagniert Hauptprobleme: Dollarknappheit und Ost- West-Handel— Bericht der ECE Die UN-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) hat ihren achten Jahresbericht über die Lage der europäischen Wirtschaft veröffentlicht. Darin wird ausgeführt, daß die Länder erst neue Grundlagen für glichenen internationalen Güterau fen müßten, bevor mit dem wirt chen Zu- sammenschluß Europas auf breiter Basis begon- nen werden könne. Die ECE warnt vor den Ge- fahren für Europas Industrie und Handel, wenn die gegenwärtigen nationalen Kontrollen auf dem Gebiet des Handels, des Zahlungsverkehrs und der Währungen aufgehoben würden, bevor die Grundlagen für ein geregelteres Funktionieren des Weltmarktes geschaffen seien. Das freie Spiel der Kräfte auf dem Weltmarkt müsse durch eine Koordinierung der Wirtschaftspolitik und der wirtschaftlichen Planungen der euro- päischen Regierungen ergänzt werden. In dem Bericht heißt es, daß es energischer Maßnahmen auf mehreren Gebieten bedürfe, wenn Europas Dollarproblem ohne eine scharfe Einschränkung des Verbrauchs von Gütern aus den Dollarge- bieten gelöst werden solle. Weiter wird in dem Bericht festges die westeuropàische Wirtschaft trotz ständig steigender Verteidigungsausgaben und trotz Fortdauer der Konjunktur in den USA in den letzten eineinhalb Jahren stagnierte, nachdem tellt, daß die europàische Gütererzeugung in den voran- gegangenen fünf Jahren stetig angestiegen Die von den europaischen Ländern Ziele zur Steigerung der Produktion übrigen Sei ge Erweiterungspläne tunion im Vergleich Mittel zur Förderung des wirtschaftlichen Fort- schritts zu finden, ohne in die Inflation zurück- zufallen. Die auf politischen Gründen beruhende sta dig stärker vy nde Abschnürung des Gũ 2 8 ausches zwischen Ost und West hab wirtschaftliche Handel vor dem ebenso der n untereinander. chaftlichen Situation in der UdssR stellt der Bericht fest, daß der Lebensstandard in der Sowjetunion im Durchschnitt noch immer sentlich unter dem Niveau westlich des Ei- Vorhanges liege. Der gegenwärtige so- undesverkehrsmin rechnet für 121 bahn in Höhe t wird darat lungen über die den beteili geplanten Zeitpunkt April, sondern im August abgeschlossen werden konnten. Außerdem seien nicht zehn, sondern nur sieben Prozent Tariferhöhung bewilligt worden. — Steigerung der Arbeiterverdienste Geringe Erhöhung der Arbeitszeit Die Erhöhung der Arbeiterverdienste im Bun- desgebiet hat sich im Zeitraum August bis No- vember 1952 fortgesetzt. Der Stundenverdienst der Industriearbeiter im Bundesgebiet(ohne Bergbau) hatte im November 1952 einen Durch- schnitt von 157,7 Pfennig gegenüber 156,5 Pfen- nig im August, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der durchschnittliche Bruttowochen- verdienst aller Industriearbeiter stieg von Au- gust bis November 1952 von 75,02 auf 76,38 DM, d. h. um 1,8 Prozent. Die durchschnittliche Vochenarbeitszeit hat ihre seit Februar beobachtete Zunahme abge- schwächt beibehalten. Sie lag im November 1952 mit 48,4 Stunden(ohne Bergbau) um 1 Prozent höher als im August. In den Ländern verzeich- nete Bremen als einziges Land eine Abnahme um 0,6 Prozent, während die stärkste Zunahme mit 1,5 Prozent von Baden-Württemberg ge- meldet wurde. Zinssätze für Geldmarkt-Papiere erhöht Die Bank Deutscher Länder hat die Zinssätze für Geldmarktpapiere erhöht. Für schatzwech⸗ sel des Bundes und der Bundesbahn stellt sich künftig der Abgabesatz bei einer Laufzeit von 60 bis 90 Tagen auf 3% Prozent gegenüber bis- her 3½ und bei einer Laufzeit von 30 bis 59 Ta- gen auf 3½ gegenüber bisher 3½ Prozent. Der Abgabesatz für Vorratsstellenwechsel wird bei einer Laufzeit zwischen 60 und 90 Tagen von 3½ auf 32% bei einer Laufzeit von 30 bis 59 1/ auf 3% Prozent ver- andert. Für unverzinsliche Schatzanweisungen des Bundes, der Bundesbahn und der Bundes- n der Abgabesatz bei einer aufzelt von 4 auf 4½ Prozent und März in Kraft ge- n sind am 3. Rabattgesetz soll geändert werden Gleiche Behandlung des Einzelhandels und der Konsumgenossenschaften Dem Bundestag liegt ein Regierungsentwurf zur Anderung des Rabattgesetzes vor, das die ungleiche Behandlung des Einzelhandels und der Konsumgenossenschaften be gen soll. Der Entwurf sieht vor: a) Aufhebung d Para- graphen 8, Absatz 4 des Ge 8 und der dan 2USar Vorschrif- enden ten, b) Aufhebung des en 6 des Rabatt- gesetz der den Konsum n, Warenhäu- sern, Einheits-, Klein- und Serienpreisgeschaf- ten und Warenkonsumanstalten jede Rabattge- währung untersagt, und c) die Beschränkung der steuerlichen Abzugsfähigkeit der von den Kon- an Mitglieder gewährten zu drei Prozent des Um- Durch diese Regelung sollen alle Vorschriften, die im Wettbewerb zwischen Konsumgenossen- 5 ften und E mandel iner ungleichen n Könnten, 2 dem Rabatt- i Prozent des die Kon- 2 2 4 ch di tzt und dem ainzel- nen Genossenschafter entsprechend seinem Um- satz ausgezahlt. Der Ausgleich soll nun darin bestehen, daß die steuerliche Abzugsfähigkeit der Warenrückvergütung der Konsumgenossen- schaften auf drei Prozent des Umsatzes mit Mit- gliedern beschrankt wird. Wenn die steuerliche Abzugsfahigkeit der Warenrücsvergütung auf drei Prozent beschrankt wird, sind die Genos- senschaften rechtlich zwar nicht gehindert, Höhere Betrage als Warenrüctvergütungen aus- Zuschütten, sie können e höhere Ausschüt⸗ wwenn der drei Pro- 1 D d 0 meinen Satzen des worden vereine ug tur Mannheim Seckenheim Herausgeber: Georg Hardle, Terantworti- r Zuchdzuckerei Gg Zimmermann Inhaber Farsle æ Schmidt,. fh. Seckenheim, Fernsprecher 47216— Geschaftastelle Haaabeim: Holzstraße 5, Fernsprecher 5106 3 Urngebunt Druck und Verlat: Copyright Paul Herzog. Tübingen by Dr. 2 durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (26. Fortsetzung) „Gut! Elären Sie auf. Hallo Marcel! Noch einen Whisky!“ lacht Mac Cormick. Aber Marcel ist nicht da im Augenblick. Hat eine Stunde frei. Bereitet sich wohl vor auf das schwere Amt an diesem Abend. „Auf Wiedersehen, heute abend!“, sagt Nat Cormick und erhebt sich. Er hat noch etwas vor. Etwas für ihn sehr Wichtiges hat er vor, dieser Mac Cormick. Mit schweren Schritten marschiert er die breiten Treppen hinauf, bis er vor dem Zimmer 217 steht. Er macht noch einmal halt. Zieht den bun- ten Schlips gerade Streicht mit dem Hand- rücken die kaum mehr vorhandenen Haar- strähnen glatt. Darn holt er tief Atem und klopft an. 5 5 „Wer ist da?“ fragt eine helle Stimme aus dem Innern des Zimmers. Es ist die Stimme der blonden Mizzi. Der Eisfee mit dem kurzen Röckchen und den bildhübschen Beinen. „Ich!“ sagt Mae Cormick und seine starke Stimme zittert ein wenig. 5 Sie hat noch nie gezittert, solange er denken kann. Damals auf der Ranch in Kan- sas nHickit, als der wilde Stier ihn anging, n jenem schwarzen Freitag nicht, als an der ken. Auch damals nictit, als die Lungsboim? mitten auf dem Ozean auf einen Eidberg e K wurde. 85 Nein, die Stimme eines Mac Cromick zit- die Türe der blonden Mizzi von Nr. 217 klopft. a „O darling!“ sagt die blonde Mizzi und kommt vorsichtig an die Türe. Kannst du nicht in ein paar Minuten wiederkommen? Ich mache gerade noch Toilette.“ „Gut! sagt Mae Cormick Ich will war- ten hier einige Minuten. Er ist Kavalier. Man drängt eine hübsche Frau nicht, wern sie gerade bei der Toſlette St. Er wird sich eine Havanna aünden und auf dem Gang ein paar Minuten spazieren gehen, bis sie fertig ist. „Warten? sagt die Mizz. Aber warum denn? Gen doch in die Bar solange. Ick komme gleich nach!“ „Nein! sagt Mae Cormick eigensinnig. Ich möctite Sprechen mit mhnen unter vier Augen. lh werde werten hier auf das Gang! Die blonde zi antwortet nicht mehr. Anscheinend zieht sie es vor, ihre Toilette zu beenden. Diese Lankees sind nun einmal eigensinnig Mean muß sie nehmen, wie sie Sind Als sich ein paar Minuten spater die Türe öffnet. schaut sie wirklich ganz reizend aus. Ein blaues. langes Seidenkleid enthüllt re Reize mehr als daß es sie verhüllt. E iSt so eng gearbeitet, daß man alles ganz genau erkennen enn. Die fssten Heinen Brüste, die etwas molligen Hüften, vom ge- wagten Dekolleté ganz zu schweigen. braumverbrannte Stirne. lch habe dir Wichtiges zu Segen.“ * Lackielt die Mz. Willst du mir das nici eber unten erzählen? lch habe 1 Hunger! Mae Cormick steht mitten in dem ganz in Resedagrün gehaltenen Zimmer, das außer der breiten Betteouch noch zwei zierliche Zessel, ein rundes Tischchen, einen Maha- gonischrank enthalt. Mac Cormick wagt es nicht, sich mit sei- nen zwei Zentnern Lebendgewicht in einen der Sessel niederzulæssen. Außerdem sagt sich manches leichter, wenn man dabei steht. Du wirst kommen mit!“ meint er lako- His Ich habe schon bestellt zwei Platze im Flugzeug nach London. Dampfer geht ab Southampton übermorgen früh!“ Im Flugzeug? ruft die Mizzi entsetzt „Nein, Darling. Auf keinen Fall. Wenn es abstürzt? „Pan-American- Airways stürzen nicht ab. Bin außerdem hoch versichert!“ meint Mac Cormick. Er liebt es nicht, venn man an seinen organisatorischen Vorbereitungen Eritik übt Selbst von der blonden Mizzi liebt er das nicht. „Und xieso soll ien mitkommen? fragt die Mizzi atemlos. Wohn fahren wir denn? „Hollz wood!“ sagt Mac Cormick. Vorher Trauung in New Lork. In Triity- Church.“ Es ist alles bereits genau festgelegt. Auf dis Minute auskalkuliert. Es gent eben niciits über Organisation. „Trauung?“ staunt die Mizi Wer vird denn getraut? Das game kommt ihr etwas märchenhaft vor. Du und ich!“ sagt Mae Cormick schlicht. Es ist seine Form des Heiratsantrages Eine durchaus amerikanische Form Kurz, prag nant und ohne all das romantische Getue, Wie es diese Europaer in solchen Fällen auwenden lieben „Darling!“ flüstert die blonde Mizzi er- griffen. Natürlich ist alles in Ordnung. Wann fahren wir? Morgen früh?“ „Acht Uhr siebzehn!“, sagt Mac Cormick, emen raschen Blick auf seine brillanten besetzte Armbanduhr werfend, als könne er dort die Abfahrtszeit des Expreßzuges ab- lesen. „Ich noch haben eine Frage, du gestat- ten? meint Mae Cormick und steckt die grogen, knochigen Hande in die Taschen seines Dinerjacketts. Aber natürlich, Darling!“ lächelt die Mizzi, immer noch verwirrt von dem un wahrschein- lichen Glück. Herrgott, es ist wirklich ein Wunder! Nie mehr Sorgen haben, wer nachste woche die Hgtelrectmung für sie bezahlen wird! Nie mehr mit irgendwelchen albernen TLaffen soupieren gehen müssen, weil der dumme Magen mal wieder vor Hunger knurrt! Reich sein! Berühmt werden! „Wieviel Liebhaber du haben schon ge- habt?! fragt Mace Cormick. Er fragt es ganz sachlich So wie man sick nach dem Umsatz eines Unternehmens er- Eundigt, in das man sein Geld zu investieren Sedenkt. Aber Darling!“ sagt die ZZ. Sie errötet und schlagt die Augen nieder Wie eine Jungfrau, der man erzählt, es gabe gar keinen Klapperstorch. wie sagt man bei it das korrekt? „Ich dir geben als das, euch? Als Morgengabe, Malenkow, Molotow und Berija Die neuen Herrscher im Kreml— Wer wird der Stärkste sein? Das Geheimnis der Nachfolge Stalins ist gelüftet. Kaum 24 Stunden nach dem Tod des mächtigen Herrschers im Kreml wurden be- reits die Namen der Männer bekanntgegeben, die jetzt an der Spitze der sowjetischen Re- gierung und der allmächtigen KPdsu stehen. Die bei den Russen nicht gewohnte Schnellig- keit, mit der diese wichtigen Entscheidungen gefällt wurden, läßt darauf schließen, dag schon vor dem Tode Stalins die Spitzenposten Verteilt waren. Georgi Malenkow ist es, der heute die Kon- trolle über den größten Teil des Präsidiunis und des Sekretariats des Zentralkomitees aus- Üpt, der beiden Organe, in denen die Haupt- Macht über Partei und Staat sich konzentriert. Doch Malenkow besitzt weder das Ansehen noch die Erfahrung Stalins. Aus diesem Grunde wird er Wahrscheinlich bemüht sein müssen, vorerst jeden ernstlichen Konflilrt mit den anderen Mächtigen des Kreml zu ver- meiden, um nicht die Position der Partei zu gefährden, die bereits durch den Tod Stalins einen schweren Verlust erlitt. Früher oder Später aber wird der Kampf um die absolute Macht einsetzen und er wird nicht zu Ende sein, ehe nicht Malenkow— oder was reclit unwahrscheinlich ist— ein anderer, wie bei- spielsweise Molotow oder Marschall Bulganin, den eindeutigen Sieg errungen hat. Ein weiterer Titel Stalins, der gegen Ende des zweiten Weltkrieges eigens für ihn ge- schaffen worden War, ist der des Generalissi- mus der Sowjetunion. Dieser Titel bedeutet die Fortführung des zur Kriegszeit übernomi- menen Oberkommandos über alle sowjeti- schen Streitkräfte und die oberste Befehls- gewalt über die zahlreichen Generale, die im Kriege zu Marschällen der Sowjetunion auf- Mickten. Dieser Titel und damit auch die Po- Sition des Oberbefehlshabers über alle sowie- tischen Streitkräfte wird möglicherweise ganz Abgeschafft werden. Der neue Vorsitzende des Ministerrats, Ma- lenkow, Jahrgang 1902, war bei Ausbruch der Fussischen Revolution gerade 15 Jahre. Er Soll Kosakenblut in sich haben, das den Schü- ler des Gymmasiums von Orenburg in die Bote Armee trieb, mit der er in seiner Hei- Georgi Maksimowitsch Malenkow ist der neue Vorsitzende des Ministerrates der Souoqetunion mat gegen die weißen Kosaken des Ataman Dutow kämpfte. Mit 18 Jahren bolschewisti- sches Parteimitglied, wurde er politischer Kommissar, zuerst bei einem Bataillon, zwei Jahre später für die gesamte Rote Front nach Osten und Turkestan. Als die Waffen schwie- Sen, begann er 1922 an der Technischen Hoch- schule Moskau das Maschinenbaustudium, blieb aber politisch aktiv in der Partei und mren Studentenorganisationen. Stalin wurde auf den 23jährigen Nachwuchspolitiker auf- merksam und machte ihn um 1925 zu seinem Zweiten Sekretär. Sozusagen durch Stalins Vorzimmer kam Malenkow über die Moskauer Parteiorganisation als Abteilungsleiter in das Zentralkomitee der Partei. Durch ein erstaun- ches Gedächtnis für Personen und Tatsachen Hatte sich der Spätling unter den Altrevolu- tionären bei Stalin unentbehrlich gemacht. Er Stürzte mit Berija zusammen den berüchtig- ten Säuberungskommissar Jeschow, war im Kriege Stalins Vertrauensmann für die Rü- stungsindustrie und die Stalingrader Front und übte erstaunlich offene Kritik an alten Kämpfern, die er Faulpelze und Ignoranten memmte. Im engsten Kreis begleitete er Stalin auf der Balalaika zu dessen georgischen Lie- dern. Zu Stalins 70. Geburtstag schrieb er den großen Glückwunschartikel in der Prawda. Bei seinem eigenen 50. Geburtstag wurde Ma- lenkow auffallend gefeiert, und als er im letz- ten Oktober dann auch noch auf dem Partei- kongreß den Bericht des Zentralkomitees er- statten durfte, war seine Kronprinzenrolle Offenbar. Als Molotow, der jetzt wieder Außenmini- ster wurde, 15 Jahre alt und Gymnasiast in Kasan war, erlebte er schon die mißglückte Revolution von 1905 mit leidenschaftlicher Anteilnahme mit. Ein Jahr später war er schon eingeschriebenes Mitglied der Bolsche- Wiki von Kasan, revolutionierte die Schul- jugend und wurde dafür kurz vor dem Abitur Auf zwei Jahre in die Verbannung geschickt. Seine politische Tätigkeit unter den Eisen- bahnarbeitern von Wologda wurde übersehen, als er als Musterschüler sein Abitur extern nmachmachte. Er wurde vorzeitig entlassen und ging zum Studium der Volkswirtschaft an die Technische Hochschule in Petersburg. Er gründete auch an anderen Hochschulen bol schewistische Zellen, wurde von Lenin als 6 1 Waatscheslaw Michailowitsch Molotow wurde wieder zum soꝛojetischen Außen- minister ernannt Mitarbeiter an Stalins Prawda empfohlen, dort Redaktionssekretär und Mitarbeiter Sta- Iinis. IIlegalität, Verhaftungen, Verbannung nach Sibirien, Flucht und neue Aktivität mit derm Schwerpunkt Petersburg unter dem Decknamen Molotow, der„Hämmerer“. Er ist aktiv hinter den Kulissen der Oktoberrevolu- tion, und wenn ihn die Außenwelt auch kaum kennt— Stalin weiß Molotow und seine Assi- stenz beim Machtkampf um Lenins Nach- folge zu schätzen. Seine kalte Intelligenz, sein unerhörter Fleiß, seine Gefühllosigkeit mach- ten ihn unter den alten Revolutionären nicht sehr beliebt. Der Vegetarier mit dem golde- nen Kneifer war schon 1930 als Vorsitzender der Volkskommissare der erste Mann im Staat. Erst im Krieg nahm Stalin dem Außen- minister Molotow dieses Amt wieder aus den Händen, um es persönlich zu verwalten, wäh- rend Molotow die sowjetische Diplomatie an den internationalen Konferenztischen zu einem Begriff machte und sich vor Männern wie Churchill und Byrnes als gefährlicher Gegen- spieler Respekt erwarb. Seine elegante Gat- tin Pauline genoß bei Stalin besondere Vor- rechte. Sie spielte die erste Dame des Kreml. Molotows und Stalins gleichnamige Töchter haben als Kinder zusammen gespielt. Das Zählt jetzt nicht mehr im Kreml, aber es Zählt die in Jahrzehnten errungene Spitzen- stellung Molotows, aus der diese Intimität erwuchs. Der zum Innenminister ernannte Kaukasier Berija ist als Landsmann Stalins in die Mos- kauer Zentrale gekommen. Am Stichtag der Oktoberrevolution von 1917, als Berija noch Baulehre und Statik in Baku studierte, hatte Stalin seine kaukasische Heimat allerdings längst verlassen. Aber er hatte ein besonderes Interesse an den Vorgängen dort, wo Berija in der Tscheka und späteren GPU eine füh- rende Rolle spielte und nach zehn Jahren die Parteiführung in Transkaukasien übernahm. Im Sommer 1938 beschwerte sich Berija bei Stalin über die allzu scharfe politische Sau- berung am Kaukasus durch den NKWD- Chef Jeschow:„Es können doch nicht alle unsere Regierungsmitglieder Trotzkisten und Ver- Täter gewesen sein.“ Stalin soll Berijas Unter- lagen heimlich geprüft und ihn mit nach Mos- kau genommen haben. Innerhalb von zehn Tagen lieg Berija fünf der wildesten„Sau- berer“ aus der NK WD.-Zentrale erschießen, und am Jahresende war er der Chef der NKWD. Mit Malenkow arbeitete Berija schon damals Hand in Hand, und das ist bis heute Lawrentii Berida der zum Innenminister der Sobjetunion ernannt wurde So geblieben. Aus dem Krieg ging Berija mit einer überragenden und gefürchteten Macht- fülle hervor. rium(das MWD), das Ministerium für Staats- sicherheit und das für Staatskontrolle unter- stehen seiner Oberleitung. Auf dem letzten Parteitag gehörte er zu den Hauptrednern, obwohl über seine Hauptarbeit nicht gespro- chen werden darf. Trotz seiner trockenen Sprechweise— die offlziöse Berichterstattung konnte nur den„Reichtum seiner Rede an klaren Tatsachen“ feiern— erhielt Berija be- sonders starken Beifall. Jeder Zuhörer wußte, Welche unheimliche Macht hinter dem mit der Marschallwürde ausgezeichneten Chef der Geheimpolizei steht. Seine Frauen kosteten ihn Millionen Aga Khan schreibt seine Memoiren— ver- leger wittern Riesengeschäft Sannes(UP). An der französischen Ri- Viera arbeitet der sagenumwobene Aga Khan emsig an seinen Lebenserinnerungen, die ein Welterfolg zu werden versprechen.„Andere Leute haben so viel über mich geschrieben“, sagte er zwischen dem Diktieren,„daß es Wohl Zeit wird, den wahren Sachverhalt fest- zulegen, ehe ich sterbe.“ Sein ganzes Leben lang hat der als Gott verehrte Herrscher der Ismaeliten Tagebücher geführt, die jetzt in rotes marokkanisches Leder gebunden sind und die Quellen seiner Erinnerungen darstel- len, Verleger sollen schon Millionen geboten Haben. Der Aga Khan hat ausdrücklich erklärt, „alles“ in seinen Memoiren sagen zu wollen. So wird er berichten, daß seine vier Frauen ihn mehr als das dreifache seines eigenen Ge- wichtes in Gold gekostet haben. Aber er be- streitet ganz energisch, der reichste Mann der Welt zu sein, Seiner Meinung nach ist dies der Nizunam von Haidarabad, dessen Vermä- gen er auf acht Milliarden DM schätzt. Er Will auch die Mär Lügen strafen, daß sein Bade- Wasser in Flaschen abgefüllt und gegen teures Geld an seine Gläubigen verkauft wird. Der Aga, der eigentlich Si Mohammed Shad heißt, ging seine erste Ehe nach ismaelischer Sitte im Alter von 11 Jahren ein. Aus diesen Heirat mit seiner Kusine Saharde gingen keine Kinder hervor. So zog er 1898 nach Eu- ropa und fand dort die große Liebe, der er sein ganzes Leben treu blieb: die Riviera. 1908 nahm er sich seine zweite Frau, die italie- nische Ballettänzerin Teresa Magliana. Sie gebar ihm zwei Söhne. Der älteste, Saddudrin starb sehr bald. Der zweite, Ali, wurde in der großen Gesellschaft nicht erst durch seine Hei- rat mit Rita Hayworth bekannt. Zu seiner Geburt schenkte der Aga seiner Mutter ein Smaragd-Eollier, das 80 000 DPM kostete. Dazu kaufte er ihr noch in London den angeblich Mit einem Fluch belasteten Diamanten„Gol dene Dämmerung“, Noch ehe er seiner Frau den Stein übergeben konnte, starb sie in Paris an einer Gehirnblutung. Die dritte Begum, Andree Caron, lernte Aga Khan in Aix-les-Bains kennen, als er ihr Schokolade abkaufte. Aus dieser Ehe stammt der zweite Sohn Saddudrin, für dessen Ge- burt seine Mutter ein Kollier reinster und Schönster Perlen zum Geschenk, bekam. Sie ließ sich jedoch später scheiden und lebt heute im der Schweiz von den bestimmt nicht knaus- rigen Zahlungen des Aga und von ihrem Schmuck, der 2,5 Millionen DM wert sein Soll. Die jetzige und vierte Begum, Lvette La- rousse, ist die Tochter eines Straßenbahn- Schaffners aus Lyon und war einmal„Miss France“. Aga Khan traf sie während des Krieges in einem Cafè in Genf. Er nennt sie „Vaki“ und taufte seine Villa in Cannes „Vakimour“, Vvette wurde Ismaelitin, trägt mur den indischen Sarong und verrichtet täg- lich ihre drei Gebete. Auch sonst hält Sie sich Sung an die Gebräuche der Sekte und rührt Heispielsweise den Tee nicht an, bis der Aga davon gekostet hat l Das Verhängnis de r böhmiſchen Krone Geschichtsbild aus kurpfälzischer Zeit— Nach Schmitthenners Roman„Das deutsche Herz“ Uber hundert Dörfer geboten einst die Her- ren von Hirschhern, Lehensträger der Kur- Tfürsten von Mainz und Heidelberg. Den letz- ten dieses Geschlechts nannte man„Das deutsche Herz“. Adolf Schmitthenner setzte ihm ein Denkmal durch einen Roman, der den eben erwähnten Ehrentitel Friedrich von Hirschhorns trägt; wie gern er gelesen wird, beweist der Umstand, daß soeben das 73.— 76. Tausend im Carl Pfeffer Verlag in Heidel- berg erschien. Als Kostprobe diene unseren Lesern ein Abschnitt dieses Buches, das einen Besuch Friedrichs und seines Sohnes am kur- pfälzischen Hofe schildert, als dort 1619 der Verhängnisvolle Entschluß gefällt wurde, die böhmische Krone anzunehmen: Die Vorstellung ging glücklich vonstatten. Der junge Fürst war gütig und schlicht. Dem Vater Hirschhorn gegenüber War er fast ver- legen wie einer, der ein unruhiges Gewissen hat und in richterlichen Augen etwas von Billigung oder Entschuldigung lesen möchte. Gegen Hans war der hohe Herr zutraulich und fröhlich, als ob er zu fühlen geben wollte: wir sind Altersgenossen und wollen unser Anrecht auf das Leben mitemander geltend machen. Und nun trat die Kurfürstin herzu, die Königstochter aus Engelland aus dem Hause der Stuarts. Das ist Frau Venus sel- ber“, dachte Hans und wurde in jene Ver- Wirrung gestürzt, die der schönste Triumph ist, den ein Weib erleben kann. g Die spanische Hofsitte war in Heidelberg nicht eingekehrt. Die tiefe Lebensgluf, die verborgen in der stolzen Seele der Elisabeth Stuart brannte, wurde zu einer freien, lo- dernden Flamme in dem Schlosse über dem Strom. Es gab wohl keinen anderen Fürsten- hof in Deutschland, wo eine so feine und kreie Geselligkeit herrschte, wie an dem in Heidelberg. Das Merkwürdigste an dem Treiben auf dem Heidelberger Schloß in jenen Tagen war die Eintracht zweier mächtiger Triebfedern, die zonst in der Regel widereinander wirken: der Liebe und der Politik. Der Heidelberger Hof Par ein Liebeshof, wie nur je einer in der vovence oder im Burgunderiand vorhanden oesen. Von dem Tage an, an dem Friedrich Alisabeth noch halbe Kinder, sehnsüch- 1 tig und scheu sich in die Arme gesunken Wa- ren, hatten sich die Gatten immer lieber ge- wonnen und immer süßere Schätze im steten Beisammensein gefunden. Sie Waren ja Eheleute und ihre Zärtlichkeit War von Gott geboten. Allerdings zogen die Herren vom Kirchenrat die Stirne kraus über So mancherlei, was sich im Gefolge dieser ehe- lichen Zärtlichkeiten am Hofe Zzutrug. Aber bekanntlich ist der Mißbrauch kein Beweis gegen einen verordneten und gesegneten Ge- brauch der Gabe Gottes, und so waren es nur Wenige wunderliche Menschen, die in Besorg- nis den Kopf schüttelten über die Versinn- lichung des Hofes, durch die das Denken schlaff und das Wollen üppig wurde zu einer Zeit, wo Besonnenheit, Nüchternheit und Tat- Kraft notwendig waren wie das rote Blut. Denn in ebendiesen Tagen entschied sich im Heidelberger Schloß das Schicksal Euro- as. In dem Stimmengewirr, das durch die Hallen, Sale und Rotunden flutete, waren die italienische, die französische, die holländische, die englische Sprache seit einem Menschen- alter vertraute Laute, aber wenn dazwischen und durch das Gemisch der deutschen Mund- arten ein seltsames Zischen und Sprudeln er- tönte, wandten sich alle Köpfe um, und den Spanisch gekleideten Edelleuten folgten die Blicke: das waren die Böhmen, die dem Pfäl- zer die Wenzelskrone anboten. Die Sitzungen des Geheimrats, die Beratungen der Vertreter der verbündeten evangelischen Reichsstände, die Besprechungen der Gesandten und Agen ten aller europäischen Staaten folgten sich in ununterbrochener Reihe. Daneben gruppier- ten sich täglich neue verantwortungslose po- litische Zirkel, in denen besonders die müßi- gen Herren des Adels sich über die Dinge, von denen sie nichts wußten, in Mutmaßgun- Zen ergingen. Jeder Tag brachte neuen Stoff. Denn jeden Tag kamen und gingen Bo- ten, schweigsame, hochgewachsene Schweden, kleine schwarze Savoyarden, Geistliche, No- tare, Kavaliere, kalte, verschlossene Diploma ten, plaudernde Wichtigtuer. Kein Fürst, der nicht ein Gutachten schickte, Warnung oder Aufmunterung gab oder wenigstens erfahren Wollte, wie die Sachen gingen und standen. Für Friedrich von Hirschhorn wäre der Auf- * enthalt am Hofe unerträglich gewesen, wenn ihm nicht eine Fülle ernster Arbeit zugefal- len Wäre. Er, sowie sein Freund Philipp von Helmstatt, wurden auf besonderen Wunsch des Kurfürsten zu allen Beratungen, die von einigem Gewicht waren, zugezogen. ES war den beiden Gesellen eine innige Freude, daß sie diesmal einig gingen. Sie verurteilten die hochfahrende Politik der gegenwärtigen Rat- geber des Fürsten und hielten dafür, daß die Annahme der böhmischen Krone der evange- ischen Sache einen schweren Stoß, der Pfalz das Verderben und viel Blutvergießen über Deutschland bringen werde. Sie bemühten sich redlich, den Kurfürsten zu überzeugen, aber bemerkten bald mit großer Betrübnis, daß sie an einen Stein redeten, weil sein Sinn vom Glanze der Majestät geblendet war. In einer Sitzung des Geheimrats und der Gesandten des evangelischen Fürstenbundes, bei der Friedrich der Enterich, so nannten die Freunde unter sich den Kurfürsten, den Vor- sitz führte, wurde ein Handschreiben des Münchner Vetters, des Herzogs Maximilian von Bayern, verlesen. Es enthielt eine Ab- mahnung, deren bedrohlicher Ton auch die leichtfertigsten Plauderer betroffen machte. Philipp benutzte die Stimmung und sprach erregt und bewegt. Plötzlich brach er ab, und sein Gesicht zeigte, daß er aufs tiefste ver- letzt War. Der Kurfürst wurde rot wie ein ertappter Schulbube. Der badische Gesandte bat ums Wort, und Friedrich stand auf und gesellte sich zu seinem Freunde, der in den Hintergrund des Saales getreten war.„Was ist mit dir?“ fragte er.—„Ich sah, während ich redete, zufällig dem Kurfürst auf die Hände., Als ich die Folgen auseinandersetzte, die ein Zerwürfnis der beiden Wittelsbacher Häuser für die Pfalz haben müsse, zog der Enterich heimlich ein seidenes Band aus dem Brustlatz und liebkoste es unter der Tisch- platte mit zitternden Fingern.“—„Wehe dem Lande, des König ein Kind ist“, sagte Hirsch- horn traurig.—„Ich bin überzeugt“, klagte Helmstatt,„er nimmt die Krone an, lediglich um seine Liebste fragen zu können: Wie tut es, Wenn man einen König umarmt?“ 5 K 5 Der Kurfürst, der aus seinen schönen, träu- merischen Augen unsichere Blicke zu den grollenden Freunden schickte, hob die Sitzung auf mit dem Bescheid, man werde die vorge- Das eigentliche Innenministe tragenen Meinungen überlegen, und lud zu- gleich die Herren zu einem großen Hoffeste ein, das den böhmischen Gesandten zu Ehren in drei Tagen stattfinden werde. Hirschhorn und Helmstatt sahen sich an.„Der Würfel ist gefallen“, sagte Philipp. 5 Das Fest begann. Alle Reichtümer der alten Pfalz gleigten und glänzten, und des Prun- kes, der sich den Augen ausstellte, war schier zuviel, und die böhmischen Gäste konnten sich mitunter eines Lächelns nicht erwehren. Als sich die Männer an den Schenk- und Speisetischen erquickten und die Frauen mit Sorbett und Konfekts bedient wurden, hatte sich Friedrich gerade ein Spitzglas mit Ba- characher füllen lassen, als Philipp auf ihn zutrat und ihm sagte:„Trinke rasch dein Glas aus auf das Wohl der alten Pfalz! Der König begehrt dich zu sprechen“.—„Ah ist es an dem?“ erwiderte Friedrich und leerte. das Glas. Dann folgte er seinem Freunde. Der Kurfürst kam ihm vom Ende des Saa- les entgegen. Er streckte ihm grüßend beide Hände hin und fragte:„Was sagt das deutsche Herz dazu, daß die Pfalz nach Böhmen zieht?“ —„Ich fürchte, sie kehrt nicht mehr zurück“, —„Oh, was denkt Ihr!“ rief der junge Fürst. „Wie könnte ich Heidelberg vergessen!“— „So meine ich nicht“, sagte Friedrich sehr ernst.„Schon mancher, der ohne Not sein Haus verlassen hat, konnte in der Not nicht mehr hinein. Die Türe war verschlossen und ein anderer saß darinnen.“—„Ein anderer? Wer?“ kragte der Fürst entsetzt.—„Ja, der Spanier“.—„Ihr denkt schlecht“, rief die Kurfürstin. Sie hatte sich hergewendet und sah Friedrich mit zornfunkelnden Augen an. —„Euer Sohn denkt besser“, sagte der fri- sche König.„Er will mich nach Böhmen be- leiten“—„Mein Sohn ist mein Sohn“, sagte Friedrich schneidend.„Und ich bin kurmainzi- scher Lehensritter.“—„Kurmainz steht bes meinen Feinden“, sagte der Fürst, der bleid: geworden war vor Erregung.— Abscheu- lich!“ rief Elisabeth, und ihr Gatte machte eine abwehrende, fortweisende Gebärde. Friedrich verneigte sich. Die Herrschaften Wandten ihm den Rücken und gingen lang- Sam nach dem Hintergrunde des Saales. Die Umstehenden schauten bestürzt den Ritter an. Der stand und sah dem Paare nach. Dann ging Friedrich langsam durch die Sale Suclits Sinnen s, 8 8 2 FF Rhythmus der . a blliel. ee e eie eit 2955 s 55 74 GHig innen Warum nimmi die Frau es oft mit der Zeit nicht so genau? Nichts Fataleres gibt es, als auf irgendwen argendwas unablässig und fast hoffnungslos zu Warten; sei es nun im Vorraum des Zahn- Arztes. an der vom Zug durchwehten Halte- stelle einer Straßenbahn, vor dem Theater- eingang, wenn längst schon das Stück begon- nen hat und man immer nervöser von dem einen Bein auf das andere tritt, oder unter der Normaluhr am üblichen Rendezvousplatz. Uns Frauen wird gewöhnlich nachgesagt, daß wir es mit der Zeiteinteilung nicht gar so genau nähmen.„Frauen sind von Natur un- pünktlich!“ erklären kategorisch die Herren der Schöpfung, und, je nach Temperament und Charakter, nehmen sie diese Eigenschaft resig- niert als unabänderliches Faktum hin oder geagieren darauf mit dem ganzen Aufgebot thres männlichen Zornes. Haben die Männer denn aber wirklich recht, jene fatale Neigung so prinzipiell bei uns vor- auszusetzen? Seien wir mal ehrlich! Warum glückt es uns Frauen trotz aller Bemühungen nur selten, die Zeit so genau einzuteilen, daß wir nicht vom frühen Morgen an jenen bereits beim Aufstehen vertrödelten berühmten„zehn Minuten“ den ganzen Tag nachjagen, ohne sie je wieder einzuholen? Aber des Rätsels Lösung ist nicht schwer zu finden, wenn man den Dingen erst richtig auf den Grund zu gehen sucht. Unpünktlichkeit bedeutet nämlich keines- Wegs eine Charaktereigenschaft, sondern in erster Linie einen Mangel an Training. Seit Jahrtausenden haben die Männer in Berufen gestanden, den größten Teil ihres Lebens nach einem festen, geregelten Tagesplan vollbracht. Ob beim Militär, wo jeder Stunde ihre se- kundengenaue Bestimmung zugeteilt war, oder in Büro, hinter dem Ladentisch, an der Ma- schine, auf dem Amtssessel und in der Sprech- Stunde, überall dröhnte die Arbeit ihnen den Zeit ins Ohr, hämmerte dem Manne für alle Ewigkeit, beinahe schon als Erbanlage, die Pünktlichkeit ins Gehirn. Anders bei den Frauen, Ihr Berufstraining geht auf kaum mehr als fünfzig Jahre zurück And ist selbst in dieser Spanne durchaus nicht allgemein geworden. Ach im Haushalt können Ae täglichen Verrichtungen nur selten genau nach der Uhr ausgeführt werden. Es gibt hun- dert unvorhergesehene Zwischenfälle, die ihr täglich und stündlich der natürliche Pflichten Kkreis beschert Daneben gibt es allerdings noch eine andere Irsache weiblicher Unpünktlichkeit, die in der Natur der Frau selbst begründet ist. Während der Mann mit seinem angeborenen Sinn fürs Kalkulieren genau überschlägt, wieviel Zeit er zum Anziehen benötigt, was es ihn kostet, von der Haustür bis zur Straßenbahn zu gelangen, Wie lange er fährt und wie weit er von der Zielstation noch zu laufen hat, gehen wir in jede Unternehmung am liebsten wie in ein spannendes, überraschendes Abenteuer, selig in dem Gefühl, dag„schon alles irgendwie wer- den“ würde. So lassen wir uns die Bahn vor der Nase wegfahren, blicken auf unserem Weg hier und dort noch einmal ins nächste Schaufenster, be- wundern einen kleinen Hund am Straßen- rand und sind höchlichst verwundert, daß schließlich die Summe dieser kleinen, kaum merkbaren Aufenthalte ein sehr stattliches Plus an Unpünktlichkeit ergibt. Doch sei noch ein Letztes zu unserer Recht- kertigung vorgebracht: So, wie dem Mann von Schlaflosigkeit und kalte Füße Der e rät zur Fußpflege und richtigen Fußbekleidung Eine Frau kommt in die Sprechstunde des Arztes. Sie hat eine kleine Erkältung. Oder auch Halsschmerzen. Der Arzt fragt sie dies und das, wie lange sie 2. B. schon unter den Beschwerden leide, ob sie schon einmal etwas Ahnliches gehabt oder ob sie schon einmal einen Typhus oder eine Blinddarmoperation durchgemacht habe. Schließlich erkundigt er sich nach dem Appetit, dem Gewicht, der Ver- dauung und dem Schlaf. Die Frau beantwor- tet alles redlich. Nur bei der Frage nach dern Schlaf weiß sie nicht so recht, was sie sagen soll. Da hört der Arzt dann etwa folgendes: „Schlafen kann ich eigentlich ganz gut. Es dauert nur so lange bis ich einschlafe. Wissen Sie, Herr Doktor, ich habe nämlich am Abend So kalte Füße und es dauert immer eine ganze Weile, bis sie im Bett warm geworden sind. Mit kalten Füßen kann ich nicht einschlafei!. Ich nehme schon immer eine Bettflasche mit ins Bett. Aber die hilft auch nicht so schnell. So kommt es, daß ich immer unausgeschlafen bin.“ So oder ähnlich antwortet nicht nur diese eine Frau. 8 Man hat kalte Füße, wenn die Beine schlecht durchblutet werden, Dabei ist es ziemlich Sleichgültig, ob es draußen kalt ist oder nicht. Auch im Sommer tritt dieses Leiden immer Wieder auf. Durchblutungsstörungen können von Arterienverkalkung herrühren oder sind die Folge einer Herzkrankheit. Unter diesen Erkrankungen leiden vornehmlich ältere Men- schen. Da kann nur der Arzt helfen.— Die dritte mögliche Ursache der Durchblutungs: störungen liegt in der Veränderung des Re- gulations mechanismus, der dafür sorgt, daß Alle Organe des Körpers für ihre Funktion genügend Blut zur Verfügung haben. Eine Störung dieser körpereigenen Regulation kann bei Menschen aller Altersstufen eintreten. Sie betrifft besonders oft Frauen, weil die„vegi- tativen Funktionen“ bei ihnen viel eher aus dem Gleichgewicht geraten als bei Männern. Sſp SpügEH 5fb ON os nsüsg Send 4p df nee eee e eee ee ee eie e ah Srprõ,οο nn aesun uusd bes- m Schü depp SurspssRNTDruν,ν ονν vu neff Wespe ee e en bee dees Zumrissgurg IDC S eee np uf Zunagiss Moe eee Po 5 au 8 e n eee i jeher die Erwerbsrolle zuflel, hatte das weib- liche Geschlecht die Verpflichtung, für ihn schön zu sein. Schönsein und Sich-schön- machen aber kostet eine exakt überhaupt nicht meßbare Zeit. Der Mann stülpt seinen Hut auf, kährt in den Ueberzieher und kümmert sich wenig darum, ob der Anhänger heraushängt oder der Schal über den Kragen rutscht. Im Bruchteil einer Minute steht er flx und fertig angezogen da und drängelt nun zappelnd, mit der Uhr in der Hand, zum Fortgehen. In jenen Minuten, in denen er zusehen muß, Wie seine Frau vor dem Spiegel wieder und wieder den Hut zurechtrückt, am Schal her- umzupft, den Rock geradestreicht und noch einmal die Tasche umräumt, weil das dunkle Blau sich eben doch nicht mit dem satten Grun der Mantelfarbe verträgt, pflegt seine Meinung über die weibliche Pünktlichkeit am häufigsten ins Negative umzuschlagen. Und trotzdem trifft uns auch hier lange nicht so viel Schuld, wie er uns in solchen cher Verständlichkeit zur Königinnen“ werden. Und: Was lange währt, wird endlich gut. zornigen Augenblicken zuschieben möchte, denn ein Mann verzeiht seiner Frau im allge- meinen viel schwerer ihre Ungepflegtheit als sie ihm die seine. Kommt er mit verrutschter Krawatte zum Stelldichein, so rückt sie ihm lächelnd und gerührt über seine jungenhafte Unachtsamkeit den Schlips zurecht und be- wundert ihn dann noch, wenn er ausschaut, als hätte man ihn soeben aus einem über vollen Koffer ausgepackt, Ist es aber umgekehrt ge- nau so der Fall? Mitnichten! Darum, ihr Herren der Schöpfung, schmäht nicht allzusehr über diese unsere Schwäche, sondern meßt mit dem Maßstab, der auch ihren Hintergründen gerecht wird! Dann könnte vielleicht allmählich durch diese Nach- sicht— denn welche Frau dankt nicht für liebevolles Verstehen mit doppelter Anstren- gung— die„Höflichkeit der Könige“ mit glei- „Höflichkeit der JJ ̃[U(U(JV(JJJJ)/%% ¶¶̃ dd Mitunter sind es nur Kleinigkeiten, die durck ihr Vorhanden- oder Nichktvorkanden- sein eine entscheidende Wirkung hervorrufen. Wenn man mit größter Sorgfalt einen letz ten prüfenden Blick durch den Raum gleiten läßt, um die Sauberkeit und Gepflegtheit mit befriedigendem Nik ken zu registrieren, kann es passieren, daß das Auge plötz- lich stutzt, einen Augenblick bei der Tischidecke verweilt. den Teppich und die linke äußere Zim- merecke streift, um dann ebenso spontan wieder an der Tisch- decke zu haften. Eine Kleinigkeit hemmt den Blick, stört das Auge, drängt das feine Empfinden. Und mehr das benutzte, aufliegende Tuck. So, nun ist man zufrieden und gibt der Atmosphäre wohliger Behaglichkeit sein Einverständnis, Und die Kleinigkeiten sind es wiederum, die gerade einer Frau so vieles Kopfzer- brechen bereiten. Auck ein weißer Kragen ge⸗ hört zu diesen bedeutungsvollen„Kleinig⸗ keiten“. Ein ioeißer Kragen auf dunklem Grund gleicht einem Sonnenstrahl am ver- kangenen Winterkimmel. Ein weißer Kragen auf einfarbigem Pul⸗ lover erhönt die bezaubernde Frische, die * K KNRXRRXXRXR XXX XXX RRXRRXXxXXXXAXAIN e„„ n 5 N Er erhöht die bezaubernde Frische intuitiv als bewußt wirft, greift die Hand eine„Ein weißer Kra- frische Decke aus gen macht einen dem Schrank und schlanken Hals“, so tauscht sie gegen flüstert sich die liebe von seinet Trägerin ausgeht und macht selbst das häufige Waschen und Bügeln zu einer freundlichen Müne. Ob es sich um Kragen und Garnitur aus Schieizer Stickereistoff handelt oder um das schlichtere Piquékrägel- chen, stets sind iir gleichermaßen verliebt in dieses blütenweiße Stückchen Etwas, kombinieren und er- gänzen, nehmen es hier fort, um es an anderer Stelle für eine andere Gelegen- heit unseren Wün- schen— und dem Wissen um seine und damit unsere Wir- kung— dienstbar zu machen. Es gibt keine Kleidvariation, keine Stoffart, die sich nicht geschmei⸗ ckelt dieser weißen Krönung gern unter- Eitelkeit zu. Nun, und wo der Hals bereits schlank ist, unterstreicht er seine zarte Linie. Wer dagegen schon ein wenig älter ist, weiß durch eine helle oder etiba cremefarbene Ap- plikation die heitere Persönlichkeit und sein ewig junges Herz zu betonen. Eine wenig bekannte, aber sehr elegante Lösung zum strenggescknittenen Kostüm bie- tet das große einseitige Revers. Es wird mit Ripspiqus belegt und mit einer aufgesteckten schwarzen oder farbigen Samtschleife versenken. Leonie FVCCCCCCCCCCCVCTCVCCTCCTVCTCCCCTCCTCTCTTTcT X XRRXKRXKXXRXEXXKXXAXREEEAERAAAEkuuK* MANN H E IMS GROSSE STOFF ETAGE N Zähne, die Gesichtshaut. Vernachlassigt mau eine Zeitlang seine Füße, dann werden die normalen Stoffwechselvorgänge und die ord- nungsmäßige Tätigkeit der Drüsen beeintraä- tigt. Die Folge ist eine allgemeine Durchblu- tungsstörung der Beine. Zur Pflege der Füße gehört in erster Linie 8 regelmäßige Fußbad am Morgen und arn Abend,— nicht nur der Reinigung wegen, das wichtigste ist der Reiz, den es auf die Haut ausübt und der die Durchblutung an- regt. Daher soll das Fußbad bei jungen und Kreislaufgesunden Menschen kalt sein. Leidet man allerdings schon unter kalten Fügen, dann wirkt ein Wechselbad besser, Dabei soll man die Füße nicht länger als zwei Minuten in kaltes und zwei Minuten in warmes Was- ser halten und dies etwa fünf bis sieben Mal Wiederholen. Gutes Abreiben der Füße mit einem Frottierhandtuch unterstützt den Effekt. Wer nachts vor kalten Fügen nicht schlafen kann, sollte nach dem Fußbad eine Fuß- und Unterschenkelmassage vornehmen, Dabei darf man nicht zu zaghaft sein. Durchkneten der gesamten Fuß muskulatur und Auflockern des Fußskelettes tun oft Wunder. Dabei ist diese Art der Massage nicht nur günstig für die Durchblutung. Sie kräftigt den Fuß so gut, daß in vielen Fällen die Bildung von Platt- fügen vermieden wird. Ebenso wichtig wie die Pflege des Fußes selbst ist auch die Sorge für die richtige Fußbekleidung. Zur Vermeidung von Durchblutungsstörungen der Füße ist es also dringend notwendig, im Hause leichte Hausschuhe und auf der Straße Ledersohlen zu tragen. Leder ist dank seiner Faserstruk- tur luftdurchlässig und gibt die Gewähr, dag die normalen Stoffwechselvorgänge nicht ge- stört werden und die Durchblutung regel- mäßig funktioniert. Zwei Dinge haben wir also zu berücksich- tigen, um kalte Füße und die daraus resultie- rende Schlaflosigkeit zu vermeiden: gründliche Fußpflege und richtige 555 Beide „ wurden. 2 nig beachtet. Dr. med. F. 5 n der Badewonne Bestes Thermometer ist der Ellenbogen Die Menschen scheiden sich schon von ihren ersten Lebenstagen an in zwei Kategorien. Ein Teil der Säuglinge schreit und strampelt bei dem täglichen Bad und zeigt alle Zeichen des Mißbehagens, während der andere Teil vor Vergnügen in der Wanne kräht und sehr ungnädig ist, wenn nach seiner Ansicht das Bad zu schnell beendet wird. Wir selbst zählen uns— wie könnte es auch anders sein, wenn Wir Anspruch auf„Kultur“ erheben wollen— zu den Badefreudigen, denn jeder von uns weiß, wie erfrischend und wohltuend ein Bad auf unser Allgemeinbefinden wirkt. Aber was für kleine Utensilien sollten wir beim Bad benützen? Hat, der Seifenlappen eine andere Aufgabe zu erfüllen als der Schwamm, und dient dieser wiederum an- deren Zwecken als die Bürste? Fangen wir zunächst einmal mit der Seife an: Im Wasser zerfällt Seife in Alkali und fett- saure Salze. Wir bemerken, daß sich das Sei- kenstück in„Wolken“ auflöst, um immer kleiner zu werden. Seifen wir den Körper ein, dann beginnt eine ganze chemische Fa- brik zu wirken. Das Alkali stürzt sich auf die Talgschicht der Haut. Danach reißen die sau- ren Salze unserer Seife den Staub, die feinen Schmutgzteilchen an sich und befreien den Körper davon. Kurz, wir unterziehen uns einer richtigen chemischen Reinigung beim Baden. Den Seifenlappen benützen wir gewisser maßen als Bürstenersatz für die zarte Ge- sichtshaut. Der Frottierstofft massiert zu gleicher Zeit das Gewebe, dringt in die Poren der Haut ein und besorgt eine gründliche Rei- nigung. Ganz ähnlich wirkt auch der Gummi- schwamm, der in kunstvoller Weise dem Gewebe des natürlichen Badeschwammes nachgebildet wurde. Wichtig ist es, gerade den Gummischwamm gleich nach Gebrauch gründlich in klarem Wasser auszuspülen, da- mit die darin befindlichen Seifenreste ent- fernt werden Da man mit dem Baden zwei Dinge er- reichen will, nämlich die Reinigung des Kör- pers und die Anregung der Haut selbst zu erhöhter Tätigkeit, greift man für die Kör- Perreinigung besser zu einem etwas gröberen Instrument. Dazu gibt es den seit alters her bekannten Badeschwamm, jenes„Hornske- lett“ des im Mittelmeer vorkommenden Lebe- wesens, oder eine geeignete Bürste. Der Schwamm ist heute ein wenig durch die Bürste verdrängt worden. Man hat er- kannt, daß kräftiges Reiben sehr wesentlich zur Erhöhung des Blutdurchflusses beiträgt, daß die Drüsen der Haut dadurch eine mäch- tige Anregung zur Arbeit erhalten, und so Wird das Praktische mit der Gesundheits- pflege angenehm verbunden. Man kann sich unschwer vorstellen, daß die Borsten eine gründliche Einwirkung ausüben, da sie mit Leichtigkeit in die kleinste Unebenheit unserer Haut eindringen. Man Soll nicht zu zaghaft eine weiche Bürste für das Bad wählen, sondern eine grobe; denn sie erfüllt ihren Zweck um vieles besser. Uebrigens legt man Bürsten zum Trocknen nicht auf den Holzrücken, sondern man stellt sie besser senkrecht auf, damit das Wasser schneller ablaufen und verdunsten kann. Die Temperatur des Bades richtet sich am besten nach dem Behagen jedes einzelnen. Zu heiße Bäder sind schädlich. Auch frieren darf man beim Baden nicht. Das beste Thermo- meter ist der eingetauchte Ellenbogen. Ein z langes Verweilen im Bade entfettet zu sehr die Haut. Aus diesem Grunde empfindet man das Einölen nach dem Bade als angenehm. Bevor man das Bad verläßt, sollte der ganze Körper unbedingt mit frischem Wasser abge- spült werden, damit der anhaftende Seifen- überzug entfernt wird. Zum Abtrocknen dient ein möglichst grobes Tuch, mit dem kräftig gerieben wird. Ein angenehmes, warmes Wohlgefühl muß den Körper nach dem Bade durchströrmmen, wenn man richtig gebadet hat. —— Mancher reitet für seine Frau das beste Fferd lahm, um es sich dam ein Leben lang vorzauboeti ZU ATS El 0 4. Orientalisch). AEN * SCHACH-ECKE Aufgabe von H. Meisner(Sach. Tiden 1938) 8 de fr 1 .. 9 2 ab N 1 3 0 8 82 ae e KfI, TI8S, g3, Se2; Khl, Les, Bh. Matt in drei Zügen! Eine prächtige Miniaturaufgabe mit witzi- gem Lösungsablauf. Bitte die Zugrichtung des schwarzen Bauern beachten— der also nicht ziehen kann. Besuchskartenrätsel 8 h . 5 7 8 . . GEORG DREBS Wo wohnt der Mann? Vorsetzrätsel 5 Huhn— Rest— Laub— Ring pier— klorn— Dians— Pise Vor jedes der vorstehenden Wörter 1 eine n nachstehenden e 2¹ Seteen. 80 das neue Wörter entstehen: ar— ein— fe he— in— ra— reb— ur. Die Anfangsbuchstaben der neuen Wörter nennen, aneinandergereiht, eine Naturerschei- nung. i 55 Versrätsel Wird er der ersten Silbe zugefügt, Sieht man sie wohl bei festlichen Gelagen. Die zweite meistens unbeachtet liegt, In and'rem Sinn wird sie gefaßt, getragen. Das Ganze sucht in einer großen Stadt! Es fliegt niemals, obwohl es Flügel hat. Rösselsprung 5 der es versſcht nicht— tun soll henge sonde rn Zu auch Erfolg blog selbst— man als von der handeln lediglieh wit ab— ebe 5 Lösungen: iscles urs uon cls lpel Sed. 0p 20 5 sf unt Atbrsa sang ip zr cn se uep¹j,ẽ?Ä e dora zen 1 et un zdstesse . e UI og 5 8 N*. l s eee e eee I 188123 e LSS zB 8 usb zepng-f dsp 10 80 1 8e e ae e dae iar 58 Se n K E 88 el tr 1175 6 4 uf * ni 10 n B 8 ck in Se N N ach d 2. 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