And Arde 1 Atet. n20- jeg ört⸗ den in den me- ute Erscheint: montags, mittwochs, freitags 8 15 dd ch 5 2 5 b 8 illi 1 und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag u euts e Heimatzeitung ate i r een abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. fü g 2 Abbestellungen können nur bis 25. auf 8 5 5 5 1 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. U Mannheim Seckenheim und Umgebung den Monatsersten angenommen werden 8 er 1 Nr. 60 Mittwoch, den 15. April 1953 5.53. Jahrgang dem 5 ur- ah-— 8— 8 8 8 1 Schickt Pakete in die Sowjetzone! 15 25 4 4 Adenauers Kollege in Ottawa Alle Aufruf des Bundespräsidenten— Was. be- ee 1 er kam 1 Um den FEinonzbeitru Zum Kanada-Besuch des Bundeskanzlers 0 8 5. 5 Dr. Adenauers Gastgeber wird Ende dieser A Berlin O). In einer Rundfunkansprache Woche sein kanadischer Kollege, der Minister- forderte Bundespräsident Heuss die Bevöl- Schwierige NATO- Verhandlungen in Paris— Inkraftsetzung des Europa-Armee- Vertrages präsident Louis St. Laurent, in Ottawa sein. Ta- kerung der Bundesrepublik auf, durch Pa- Westmächte verlangen höhere Zahlungen 850 Millionen DM monatlich vorgesehen. In Er ist auch schon ein Mann über siebzig, aber 1 5. ketsendungen 9 8 asd ger und Klei- Bonns seinen neuen Haushaltsplan hat der Bundes- man sieht ihm dieses Alter nicht an. Das Land 9 dungsstücken zur Linderung der schrecklichen 5 1 finanzminister aber nur 716 Millionen DM der Wälder, des Weizens und des berühmten Sch, Not in der Sowietzone beizutragen. 9 e e monatlich eingesetzt. Er verweist auf die übri- Shornsirups, den Adenauer bestimmt gern 118 Der Bundespräsident, der ein neues Flücht- als Finanzminister der Bundesrepublik: Er gen Leistungen der Bundesrepublik, die nach probieren wird, hat eben ein gesundes Klima, die Ungsaufnahmelager in Berlin- Marienfelde er: muß in Paris bei den am 17. April beginnen- deutscher Auffassung genau We der Beitrag Außerdem ist St. Laurent vom Vater her b öktnete, versicherte zugleich den Brüdern und den Verhandlungen über die Höhe des deut- für militärische Streitkräfte, der Sicherheit Franzose und daher Lebenskünstler von Ge- 1 Schwestern in dem sowjetisch besetzten Ge- schen Verteidigungsbeitrages im kommenden des Westens dienen: die Hilfe kür Berlin, die burt. 25 biet: Wir vergessen Euch nicht. Ihr seid im-. NATO-Jahr e die Alliierten von der Hilfe an die Flüchtlinge und die Unterhaltung Wer merkt es dem fast aristokratisch Wir- ler- mer in unserem Bewußtsein, weil wir mit Notwendigkeit einer n des en des Bundesgrenzschutzes. 5 29 88 kenden Weltmann noch an, daß er in einem 2 Euch einig sind.“ Die zehntausendfache Flücht- schen finanziellen Verteidigungsbeitrages zu Vertreter der Westmächte, einschließlich des Dorfladen buchstäblich„hinter den Wäldern“ 815 lingstragödie der letzten Monate habe die überzeugen amerikanischen Außenministers Dulles, sind grog geworden ist? Der Vater sprach mit der A Bundesrepublik inmer beschäftigt.„ES War Gleick 1„„ jedoch der Auffassung, daß es der Bundes- tranzösisch-kanadischen Kundschaft natürlich 88 und ist für Berlin eine grausam schwere Auf- 4 5. 15 e ihm dem Par- republik wirtschaftlich so gut sehe, daß sie in Französisch. Die irische Mutter sprach Eng- e abe, dieser Sturmflut Herr zu werden“, er- 1 e n der Nb der Lage sei, einen höheren finanziellen Ver- lisch, und der junge St. Laurent hielt das für 488 Kärte der Bundespräsident, wobei er die Not- 10 e eee eee um 15 Prozent, teidigungsbeitrag zu leisten. Schäffer erklärt ganz natürlich. Bis zu seinem zehnten Lebens- N Wendigkeit unterstrich, Berlin nicht mit 5 55 e und die von demgegenüber, die Steuersenkungen seien Jahr glaubte er sogar, daß Väter und Mütter N Flüchtlingen zu überlasten, um der Stadt für e Mehrheit des Bundestages befür- notwendig, um einen weiteren wirtschaftlichen überall auf der Welt von Natur eine verschie- 865 die Zukunft nicht die Stärke zur Lösung ihrer e der Kaffee- und Teesteuer Aufschwung in der Bundesrepublik sicherzu- dene Sprache sprechen. Er wurde dann später 3 politischen Aufgaben zu rauben. begründen. Die Vertreter der Alliierten, mit stellen und in Zukunft eine um 80 höhere um die gleiche Zeit Rechtsanwalt wie Aden 1 Auf die Frage nach der„neuen Tonart aus denen der Bundesfinanzminister zusammen mit Leistungsfähigkeit Deutschlands für die Ver- auer, und er blieb dabei, ohne sich zunächst 1 Moskau“ eingehend, sagte Heuss:„Die Welt Bundeswirtschaftsminister Erhard und ERP- teidigung zu gewährleisten. um Politik zu kümmern. tappt und tastet in mancherlei Ungewißheit.“ Minister Blücher in Paris verhandeln wird, Inzwischen sind in Bonn, allerdings gegen Als angesehener Rechtsanwalt wurde er Der Kreml stehe jetzt vor der Frage, ob der Werden angesichts der Tatsache, daß die Bun- den Willen Schäffers, die Vorbereitungen für Ehrendoktor dreier Universitäten, inzwischen Antisemitismus fortgeführt, weitere politische desrepublik eine Steuersenkung vornehmen eine Senkung der Kaffee- und Teesteuer auf von acht. Als Anwalt hatte er den mächtigen Schauprozesse angesetzt werden und das Los will in einer Zeit, in der alle anderen Län- einheitlich drei DM je Kilogramm weiter vor- Verband der Forstindustrie des Landes und der politischen Gefangenen in Waldheim und der an Steuererhöhungen denken, mit Sicher- angetrieben worden, nachdem auch die SSD andere bedeutende Unternehmen zu Stamm- Torgau unverändert bleiben sollen.„Dies alles heit eine Erhöhung des deutschen Finanzbei- sich für die vom Bundeswirtschaftsminister kunden und verdiente gut seine 100 000 Dol sip aA nur Randreflexe— soll ich sagen einer trages zur Verteidigung des Westens fordern. befürwortete Senkung ausgesprochen hat. Der lars im Jahr. Da bot der Ministerpräsident tpolitischen Kraftprobe, einer Nervenprobe In Paris geht es um die für den Bundes- Bundestag wird auf seiner ersten Sitzung Mackenzie King, der mit 23 Jahren Amtszeit Oder werdender Einsicht?“ Für Berlin, das haushalt 1953/54 wichtige Frage, wieviel die nach Ostern endgültig über die schon seit Mo- einen Weltrekord als Regierungschef auf- von weltpolitischen Entscheidungen besonders Bundesrepublik für die Verteidigung naten schwebende Tabaksteuersenkung ent- stellte, dem 60 jährigen Juristen den Posten betroffen werden würde, gelte die Aufgabe, NATO-Jahr 1953/54, das am 1. Juli beg scheiden, die den Verkauf einer 8/-Pfennig- des Justizministers und eine politische Lauf- 8 die„Flügel seiner Tore nach Osten zu öf- aufbringen muß, wenn die deutsch-allijerten Zigarette und einer etwas kleineren 7- Pfen- bahn an. Die liberale Partei und ihr Kabinett 5 nen“. Verträge ratifiziert worden sind. Für das lau- nig-Zigarette sowie die Verbilligung der Ta- brauchten einen guten Kopf, der als Franko- Bürgermeister Reuter drückte die Hoffnung fende Rechnungsjahr waren für den Fall der bake ermöglichen soll. Kanadier den immer noch etwWæäas eigenwilligen aus, daß das neue Lager möglichst bald eine Bewohnern der überwiegend französisch spre- Heimstätte freier Menschen werden könne. chenden Provinz Quebec imponierte. ukt. Die im Rohbau fertiggestellten Steingebäude 3 8—* 1 Als der politische Pebutant dann gleich auf 8 des Lagers bieten rund 2100 Flüchtlingen uss II Or mier SIC IN er II seinen Wahlreden für die Einführung der all- alls Raum. Sie wurden mit einem Kostenaufwand gemeinen Wehrpflicht sprach, die die Franko- der von 6 Millionen DM errichtet. Später soll das. 5 5 5 Canadier nie hatten mitmachen wollen, da öär⸗ Lager in eine normale Wohnsiedlung verwan- Zu 1 8 3— Zwi- Problematische Luftkorridore 1. 5 2 N rer schenfälle an de onengrenze g 95 stmor Zei 3 2 er das en 1 8 ä 5 3 f 5 1 5 Obwohl die Westmächte den auf der Ber- ein überwältigender Wahlsieg, traf 5 Drei eich„Sabotage- Prozeß in Leipzig Berlin(UP). Bundespräsident Heuss traf liner Luftsicherheltskonferenz vorgelegten so- Jahre später hatte St. Laurent i ſich Vor dem Leipziger Bezirksgericht begann amn Montag mit einem amerikanischen Mili- wWjetischen Plan, der nur noch einen, aller- historischen Rede zum gleichen Thema vor 5 ä e 1 tärflugzeug zu einem fünftägigen Besuch in dings verbreiterten Korridor von Hannover 15 f 5 lige ein großer Schauprozeß gegen Acht Angeklagte, 1 8 1 5 1 8 5 5 85 dem Parlament noch einmal einen sensatio- 5 5 ä ä 8 Berlin ein. Nach seiner Ankunft schritt der nach Berlin vorsieht, Wohlwollend prüfen wol- eine die angeblich in„imperialistischem Auftrag Bundespräsident eine Ehrenhundertschaft der. liner Bü 5 nellen Erfolg. fen⸗ durch Verbreitung gefälschter Lebensmittel- Berliner Polizei ab len, hat der Ber iner Bürgermeister Reuter Als UN-Delegierter allmählich in die Außen- erſte marken die Versorgung der Bevölkerung. 55355 2 diesen Vorschlag abgelehnt. Er Wies darauf politik hinein wachsend— er kündigte schon I. ernsthaft gefährdet haben. Die Angeklagten, Professor Heuss will sich in Berlin an Ort hin, daß die Frachten für Berliner Waren bei 1946 den Nordatlantik-Pakt an d lian Ste 1 8 vorwiegend Hotelbesitzer und Geschäftsinha- und Stelle über die Lage Berlins nach Ver- einer Annahme des Plans teilweise doppelt so Laurent sich durch einen öfkentlichen Aufruf tag ber, sollen in den vergangenen Jahren kalsche abschiedung der e 1 teuer würden als bisher, weil sie nicht mehr seines Regierungschefs dazu bewegen doch wie Marken über Westberlin in die Sowjetzone unterrichten. In Gesprächen kuf den 05 auch in Hamburg und Frankfurt umgeschla- nicht wie vorgesehen nach Kriegsende die Po- a. gebracht und dort verbreitet haben. Als Her- tischen Persönlichteiten der Stadt. Will er sic gen werden könnten.. litik wieder aufzugeben. Er wurde Kanadas der stelhmngsort der Fälschungen nennt die An- ferner ein Bild darüber N 185 in Auch in Kreisen der niedersschsischen Lan- Außenminister und zwei Jahre später nach mer Klageschrift Konstanz und als Auftraggeber Berlin die iansten d„ 8 75 deshauptstadt Wird der sowjetische Plan ab- dem Rücktritt seines greisen Chefs dessen 5 den amerikanischen Geheimdienst“. Die Ver- gesten beurteilt werden. Außerdem win 8 gelehnt, Das mit Flüchtlingen überbelegte? Nachfolger als Ministerpräsident. Wie Aden- f teller der Falsifikate sollen außerdem die von der Bundespräsident über des Plüchtlings- Tand sei nicht in der Lage, Boden für den auer ist er übrigens Regierungschef und Par- ren ö ihnen angeblich herbeigeführten Versorgungs- problem informieren. Bau neuer Flugplätze zur Verfügung zu stel- teichef in einer Person. Wie dieser in Bonn, ſich schwierigkeiten zu einer„verbrecherischen am Montag abend besuchte Heuss, der im len. Wenn der gesamte Verkehr von und nach 80 regiert er von dem nicht, viel größeren uen Hetze gegen die Staatsorgane“ benutzt haben. Gästehaus am Kleinen Wannsee wohnt, eine Berlin über Hannover geleitet Werde, seien Ottawa aus, während das Wirtschaftszentrum In Westberlin wird der Leipziger Prozeß Aufführung des Schiller- Theaters. Bei der jedoch neue Flugplätze notwendig. Schließlich des andes die Millionenstadt Montreal ist. — allgemein als neuer Versuch Pankows gewer⸗ Einweihung des neuen Hauptgebäudes der haben auch die britischen und amerikanischen Glücklicher Kollege, beneidenswertes Land, Luftverkehrsgesellschaften Bedenken segen könnte Dr. Adenauer vielleicht denken, Wenn 4 tet, der unzufriedenen Bevölkerung der So- Wietzone Sündenböcke! für den bereits seit Wochen andauernden Lebensmittelmangel vor- zustellen. Erst kürzlich hat die Ostzonen-Re- gierung durch rigorose Verordnungen ver- sucht, die unzureichende Nahrungsmitteldecke zu strecken. Rund 40 000 Ostberliner, die im Westen der Stadt arbeiten, sollen vom 1. Mai an keine Lebensmitfelkarten mehr beziehen. Geschäftsinhabern, Hausbesitzern und selb- Ständigen Gewerbetreibenden sollen die Kar- ten ebenfalls entzogen Wersten. —— Von San Franeiseo nach Chicago Adenauer setzte seine Reise fort— Am Donnerstag Besuch in Kanada Chicago(UP). Bundeskanzler Dr. Aden- aller ist mit seiner Begleitung von San Fran- eisco nach Chicago geflogen. Dort erwartet inn wieder ein umfangreiches Programm. un- ter anderem ein Besuch des deutschen Gene- ralkonsulats, ein Empfang durch den Bür- ger meister, ein Lunch mit maßgebenden Ver- tretern aus Handel und Industrie, ein Be- such der Universität und schließlich ein Wohl tätigkeitskonzert, das vom Deutschen Klub veranstaltet wird. Am Mittwoch früh geht die Reise nach New Vork weiter. Am Donnerstag erfolgt der Wei- terflug nach Kanada. In kanadischen Regie- Tungskreisen wird damit gerechnet, das Adenauer anläßlich seines Besuches in Otfa- Wa erneut die Frage einer Revision des Ur- teils gegen den ehemaligen SsS-Ceneral Kurt Meyer zur Sprache bringen wird. Meyer be- findet sich im Zuchthaus Werl. Ein früheres deutsches nadengesuch war von der kana- dischen Regierung abschlägig beschieden wor- den. Es wurde offiziell mitgeteilt, daß das Ur- teil gegen Meyer auf lebenslängliches Zucht- haus laute und nicht geändert werde. Man erwartet, daß sich der Kanzler auch für den ehemaligen Soldaten Johannes Neitz verwen- den wird, der wegen angeblicher Erschießung Eines Kanadischen Kriegsgefangenen du einer AJangeren Freiheitsstrafe verurteilt wurde. —— 2 Technischen Universität am Mittwoch vormit- tag hält er die Festrede. Außerdem empfängt der Bundespräsident am Mittwoch im Schöne- berger Rathaus die westalliierten Stadtkom- mandanten sowie den evangelischen Bischof Dibelius, den katholischen Bischof Weskamm und den Vorsitzenden der jüdischen Ge- meinde Berlins, Galinski. Angesichts des zunehmenden Kirchenkamp- kes in der Sowjetzone hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bi- schof Dibelius, den Vorsitzenden der sowie- tischen Kontrollkommission, General Tschui- kow, in einem persönlichen Schreiben um seine Intervention bei den deutschen Sowjet- zonenbehörden gebeten. Außerdem erkundigte er sich nach dem Schicksal von sieben evan- gelischen Geistlichen, die vom„Staatssicher- heitsdienst“ verhaftet wurden und seitdem verschwunden sind. Der„Freie Deutsche Gewerkschaftsbund“ der Sowjetzone hat den„Deutschen Gewerk- schaftsbund“ in einem Schreiben aufgefor- dert, den 1. Mai in Berlin gemeinsam als „Kampftag der Werktätigen für Frieden und Verständigung“ zu begehen. Dabei S01ll„für eine Vier-Mächte-Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage, für die Verstän- digung zwischen West- und Ostdeutschland sowie für einen Friedensvertrag mit Deutsch- land demonstriert Werden. Der Berliner DGB- Vorsitzende Scharnowski kündigte bereits an, daß dieser Vorschlag Abgelehnt werde. Emige Schüsse feuerten Volkspolizisten einem 27 jährigen Münchner nach, der sich am Autobahnkontrollpunkt Babelsberg auf dem Motorrad der beabsichtigten Beschlagnahme seiner Maschine durch eiligen Rückzug nach Westberlin entzog. Die Freundin des Motor- radfahrers, der die Heimfahrt nach West- deutschland antreten Wollte, blieb in den Händen der Volkspolizei zurück. l Mit einem Volkswagen, den er von einem Autoverleiher geliehen hatte, üchtete der 20 jährige Otto Grey in die Sowietzone. Der vor zwei Jahren als. nach Westdeutschland gek. Grey steht im Verdacht, in der Bundesrepublik Spionage getrieben zu haben.. 2 die Aufhebung von zwei Routen angemeldet. Zweitausend Arzte tagen in Wiesbaden Internisten berichten über neue Heilverfah- ren— Starkes Interesse im Ausland Wiesbaden(UP). Rund 2000 Arzte und Wissenschaftler aus allen Teilen Deutschlands einschließlich der Sowietzone sowie aus Bel gien, Italien, Osterreich, der Schweiz, Grie- chenland, der Türkei, Venezuela und den SA nehmen am 39. Internistenkongreß in Wies. baden teil, der bis Donnerstag dauern Wird. Anschließend findet eine Tagung der Deut- schen Tuberkulosegesellschaft statt. 5 Am ersten Tag des Kongresses teilte Dr. Bräucke(Vilsbiburg) mit, daß nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft bei Basedow- Erkrankungen nicht mehr operiert Werden müsse. Durch Novocain- Injektionen Sei es möglich, alle Basedow- Symptome zum Schwinden zu bringen. Diese neuroregulato- Tische Injektionsbehandlung sei ein einfaches, sicher wirkendes und überaus schonendes Verfahren, das auch bei schweren Herzerkran- kungen erfolgreich angewendet werden könne. Professor Dr. Kutschera(Graz) wies nach, daß bei Einschränkung der Schilddrüsenfunk- tion zahlreiche Regulationsstörungen in der Hypophyse(Wachstumsdrüse), im Zwischen- Hirn und im vegetativen Nervensystem ein- treten können. Daraus ergebe sich die Forde- rung, mehr als bisher auf eine rechtzeitige Wiederherstellung der normalen Funktion der Schilddrüse nach Störungen bedacht zu Sein. Dr. W. Drum(Berlin) erklärte, daß die Zahnärzte künftig mehr als bisher bei der Bekämpfung der sogenannten Paradentose (Zahnbetter krankungen) die Hilfe der Psycho- therapeuten in Anspruch nehmen müßten. Diese Krankheit werde in zahlreichen Fällen durch sogenannte Parafunktionen hervorge- rufen. Es handele sich dabei lediglich um die Auswirkung schlechter Angewohnheiten, Wie Knirschen, Pressen und Leermahlen sowie Verkrampfungen des Gebisses. Zur Diagnose der Krankheitsursache bei Paradentose sei E Erfahrung und Zeit erforder- er im Laurier-Haus in Ottawa sich von den Reichtümern an Ol, Erz, Weizen und Holz und der raumlichen Weite Kanadas erzählen läßt. Aber dann wird er erfahren, daß es auch dort politische Probleme gibt. Wir im engen Eu- ropa können uns schlecht vorstellen, weshalb die von St. Laurent persönlich aufgenomme- nen Verhandlungen zwischen Kanada und den USA über das künftige Kraftwerk und den Seekanal am oberen St. Lorenz-Strom 80 langsam weiterkommen. Aber wWo es um Gren- zen geht, da ist auch in der Neuen Welt nicht alles ganz einfach. Und der Herr Kollege in Ottawa hat bestimmt schon seine Sorgen ge- Habt. Da war vor Jahren die Sache mit den Atomspionen, Dann galt es, Kanada in die UN und die NATO zu bringen, und den„Ohne: uns“ Standpunkt gab es auch dort. Lotte Adenauer wird sich inzwischen mit deli Töchtern des Hauses unterhalten. St. Lau- rent hat deren drei, und sie haben, natürlich der Familientradition entsprechend, ebenso wie ühre beiden Brüder, französische Ver- namen. Eine von ihnen ist mit einem Arzt verheiratet, Lotte wird mindestens einige gute Rezepte für Ahorn-Sirup mitbekommen, ihr Vater wohl noch einiges mehr. 5. Dr. Karl Gruber, Außenminister Oster- reichs, wird voraussichtlich Ende Mai den schon lange geplanten Staatsbesuch in Bonn abstatten. 35%CFFͤͤͥÜvvb Bundesverkehrsminister Seebohm weilt zur Zeit in Bremen, um Fragen des Wiederauf- baus der Hansehäfen und der Ex weiterung des deutschen Schiffsbaus zu besprechen. Botschafter Dr. Joaquin Meyer traf an der Spitze einer kubanischen Delegation in der Bundesrepublik ein, um die Möglichkeiten N erweiterten Warenaustausches zu prü- en... Die Saarverhandlungen zwischen einer fran- zösischen und einer saarländischen Delegation wurden in Paris wieder aufgenommen. Frankreichs Staatspräsident Auriol gab be- kannt, daß er nach Ablauf seiner Amtsperiode im Dezember dieses Jahres nicht wieder kan- didieren werde: Auriol ist Sozialist.— Außenminister-Konferenz in Straßburg Montanunion und Europa- Rat einberufen— Früfung der Europa- Verfassung Bonn(E. B.) Die Außenminister der sechs Staaten der Montanunion sind für den 12. Mai nach Straßburg berufen worden, um dort über die Fortschritte der Arbeiten an der euro- päischen Verfassung und die weitere Behand- lung dieses Proektes zu beraten. Bis dahin sollen die Regierungen der Bun- desrepublik, Frankreichs, Italliens und der Benelux-Staaten die Prüfung des von der Verkfassunggebenden Versammlung im März verabschiedeten Statuts für eine Europäische Politische Gemeinschaft(Europa-Verfassung) abgeschlossen haben. Der Verfassungsaus- schuß der sechs Staaten, der den Entwurf Ausgearbeitet hat, tritt am Mittwoch und Donnerstag unter Vorsitz des Bundestags- abgeordneten Dr. Heinrich von Brentano in Bonn zu einer Konferenz zusammen. Vor der Aubßenmmister-Konferenz der sechs Montanstaaten werden sich die 14 Außen- minister des Europa-Rats in Straßburg am 6. Oder 7. Mai zu einer Besprechung unter Vorsitz des britischen Außenministers Eden zusammenfinden. Diese Konferenz geht der jährlichen Tagung der Beratenden Versamm- lung des Europa-Rats voraus. Die Hohe Behörde der Montanu ben J T i ich icht Kohle, Darin w erkol für den meins Höhe 8,4 N Kündigt Kündigt anne SPD: Imposanter Prestige-Erfolg Aber viele offene Fragen— Kommentar zu Adenauers Reise Herzen vieler Ame Adenauer als Einen deut! ische Ofen Kein Paktieren nach rechts oder links Dehler üder den Kurs der FDP— Klärung uf dem Bundesparteitag Bonn EB Fre Sonialister e Strecker Hor ises B der kündigte, Gas die 1 in Bund und Landern in Sen würden, mung uns Lehren und „Soialroment SS mit jeden, Werken. ZWischen Braus, 1er SSloppierenden Schwindsicit S Sidt Deniler in M Ger Irrtum „Ader denen, die r 8 ren, daß Sie Mre 8 Aaden, dab Se Sch er des 2 tionale bdoetrachten, die wieder einmal v 8 28 4 wn* Krater ä nter Missbrauch der demekrstischen Se en die Demckratie zu Fall m rigen? D beizten Nechen Ditten n ershreender est, 888„Giese ge briieden eren ner Seien. Wer aun em Ste det Ser wer Sc uch nur wit en en det, taugt nicht für uns D Bundeserteitsg der FD wird nun c ite wn in Läden Wee Balten Werden nacddem sich die Bundes Dung der Partei für eine Verschiebung des Farteienvents entsedteden at, Ger ursprüng- uch Für den 8. und 28. Apr vergessen War Englund erhöht Rüstungsdusgaben Trotzdem Senkung der Steuern— London UP). Der britische Schatzkanzler kündigte in seiner Haushaltsrede vor dem Unterhaus die Senkung der Einkommensteuer, der Kaufsteuer und die Aufhebung der Uber- gewinnsteuer für Gesellschaften an. In Gegenwart von Premierminister Chur- chill, zahlreicher ausländischer Diplomaten und vor den dicht besetzten Bänken der Ab- Seordneten gab Butler bekannt, daß der or- dentliche Haushaltsplan Einnahmen in Höhe von 4368,22 Millionen Pfund(53,5 Milliarden DW) und Ausgaben in Höhe von 4259.3 Mil- lionen Pfund Sterling(62,2 Milliarden DMW) Vorsieht. Auf der Ausgabenseite stehen die Aufwendungen für die Verteidigung mit 1496, 7 Millionen Pfund Sterling(18,3 Milliarden DMW) an der Spitze; sie betrugen im Vorjahr 1403 Millionen Pfund(17,2 Milliarden DMW). Dieser Betrag wird noch erhöht durch die von den S gewährte Verteidigungshilfe in Höhe Von 140,1 Millionen Pfund(1,7 Milliarden DM). Für den nationalen Gesundheęitsdienst sind 889 Millionen gegenüber 371,5 Millionen Pfund im Etatjahr 1952/58 vorgesehen. Die Gesamt- Ausgaben für die staatlichen Sc leistungen 1 im Budget mit 782,5 Mi Pfund eingesetzt. Damit erhöhen sich die Auslagen den Gesundheitsdienst, die Kranken- und icherung, Familienzuschüsse usw. Segenüber dem Vorjahr um rund 90 Millio- nen Pfund. In einem dag Nation überwund mit der der Kommunisten 1 Froßbritannien m Weg veitergehen und dü sein nstrengun- 1 Auf dem Gebiet des Außenhandels müsse Großbritannien seine Wettbewerbsfähigkeit behaupten und die Exportpreise niedrig hal- ten. Die britische Regierung messe der Besei- tigung der im internationalen Warenverkehr bestehenden Beschränkungen größte Bedeu- kung zu, da nur dann das Ziel erreicht werden könne, das englische Pfund auf eine gleiche s mit anderen Währungen zu stellen. Die sche Zahlungsbilanz habe sich in den Vergangenen zwölf Monaten so sehr verbes- sert, daß die Gold- und Dollarreserven heute mit rund 2,2 Milliarden Dollar um rund 467 Millionen Dollar höher seien als vor einem Jahre. Unter allgemeinem Beifall erklärte Butler im weiteren Verlauf seiner Haushaltsrede, daß die Steuern in Großbritannien zu hoch Seien. Um die Produktivität zu erhöhen und der britischen Wirtschaft eine größere Frei- heit zu geben, habe die Regierung eine Sen- Kung der Steuersätze in den nied digeren Ein- kommens des Sung um werde eursportveranstaltungen staltungen würden besteuert. Die Kauf. von 3 Kricketv nicht 5 OC 3 Bit! N Butlers Sime Länder machen Rundfunk-Vorschläge Ablehnung eines Bundesgesetzes 24 Koalition in Bozen gescheitert 1 Franzosen ziehen sich in Laos zurück Grenrfestung RKampfies geräumt Völlige Einigung in Pan Mun Jon Hanoi(UP, Die fransssch-vietname- sischen Streitkräfte haben die Festung Sam Neua in Nordlaes geräumt und Sich in neue Stellungen auf dem Gebirgsplateau Tran Ninh zurückgezogen, um der Umzingelung durch kommunistische Verbände zu entgel Somme s ein Waffenstillstand Sen Sons RWA e We Soldaten würden zur i Seim Nrrren ausdung unternogen. Nach Abschluß des Fan andes Teres dessen zu BBnnen. Insgesamt Sollen 8 Sebweden nach KNores entsandt Werden. Außer Schweden snd die Sei Polen und e cheese wakei aufgefordert worden n der Uderwachungskomm en temnenmen. Der Hafen Congin an der Nores nien Ostküste, RNlometer von der SWie senen Srenze enfernt, wer das Ziel snes weren Berndardements dureh des US- Saen „New Jerser und s Bomber. n Gr Ses wurden dure die stundenlangen Angriff Soße Schäden ngerichtet. An der Fremt Ran dur m Kiefen von örtliche Sets 1. 1 160 1 2 2 0 2. * 9 6 Moskau erwartet Waffenstillstand Einigung über Gefangenen-Austausch Voraus setzung— Unterbrechung der Korea-Debatte der UN P). Radi Rom Zusammenstöße in Teheran Kommunisten wollten demonstrieren— Zwei Urtanker unterwegs Den de werfe. IR Sade n Brun doch der . S PrEert a a DSR 2 Sanne, Wei n Teil der Aberdeen S ĩ ðͤ d. Deer Abgeordneter hatte jedoch W B CCC W TT 2CCCCCFFFTCCCCCCT den erer ent N . SSruch ene cer De erte des RAR ie De Fase Dee erden ber Protest Sen Sinn verenden. —— In einem Jahr deutsche Flugzeuge? Weltluftfahrttag in Bremen— Seebohm und Kaisen sprachen Bremen(UP). In Bremen wurde Anlaß lich des 25. Jahrestages der ersten Ost-West Uberquerung des Atlantischen Ozeans mit dem Junkersflugzeug Bremen“ ein Welt- luftfahrttag gefeiert. Außer dem einzigen Uberlebenden der damaligen„Bremen“ Be- Satzung, dem irischen Major James Fitzmau- rice, wohnten Bundesverkehrsminister See- bohm, der Bremer Senatspräsident Kalsen, der Chef des Hauses Preußen, Prinz Louis Ferdinand, und weitere Vertreter des öffent- lichen Lebens der Feier bei. Der Bundesverkehrsminister erklärte bei einem Festakt, jeder, der die Ratifizierung der deutsch- alliierten Verträge Verzögere, verhin- dere damit auch die baldige Wiederaufnahme eines deutschen Flugverkehrs und die Uber⸗ gabe der Lufthoheit. Er die Uberzeu- gung aus, daß jedoch ns 1 sollen besten und Zunächst die den. kehr 1 im deutschen modernsten aus dem Ausland gekauften Maschinen im europäischen und interkontinentalen Werden. Der Bremer verantwortliche Deutschland nach ac jahren endlich den Fr — Uichen Schaffen Verkehr eingesetzt rief die Auf, schweren Nachkriegs- n und den Weg zum auf dem Gebiet der Luftfahrt wi eizugeben.„Angesichts der gewaltigen und pausenlosen Entwicklung der 2 en wir nur noch den einen Wuns möge die Welt erkennen, AB es einen Weg gibt, auch trotz militärischer Entwickl. 2 acht zum Fr kommen, Zusamm Welt, e Grundlage der vollen Gleich Völker der nds, auf der berechtigung.“ Merkwürdiger Wahlkampf in Bozen Italienische Einheitsfront gegen die Deutschen ität der deutschen chen Provinz Bo- chen Partei undnis. Carlo Ge- aufgestellt Tito hof Nachahmung des r —, t auf Bulgarien Sos!s Tanssschen Stde. 2 Snennt er t Bern in Rom., Madrid und Wa- I der N-Generalxversmmlangs richtete 8 Deftise Asrife 8en ars Tunesen Fon we S Oswald Mosley, der Wannte Dritte eee% nee ch . ge. F 6 FAE. dd ee e e e e 1 ZF e er e t= je 25 5— n T 8 8 . 1 8 . n 5 * Südweſtd. Rundſchau Verträge liegen dem Bundesrat vor Entscheidung am 23. und 24. April— Rein- hold Maier legt sich noch nicht st Stuttgart(ZS. Der Ministerpräsident von Baden-Würtemberg, Dr. Reinhold Maier, teilte in einer Pressekonferenz mit, daß das Ratifizierungsgesetz zu den deutsch- alliierten Verträgen nunmehr dem Bundesrat zugegan- gen sei und von diesem am 24. April be- raten werde. Der Außenpolitische Ausschuß des Bundesrats werde das Vertragswerk am 23. April behandeln. Der Ministerrat von Baden- Württem⸗ perg wird sich am kommenden Montag mit den Verträgen befassen. Dabei ist es, wie der Minister präsident betonte, nicht sicer, ob schon eine Entscheidung gefällt wird. Es s0lI Vielmehr nur die„allgemeine Marschroute“ festgelegt werden. Es sei sehr wohl möglich, daß die endgültige Entscheidung des Landes- Kabinetts erst im Laufe der Bundesrats-Sit- Zung falle. Dr. Maier wies in diesem Zusam- menhang die umlaufenden Gerüchte über eine Regierungskrise in Baden- Württemberg ent- Schleden zurück. Es sei wohl ein schweres Ringen um die Verträge zu erwarten, aber keine Regierungskr Auch Gerüchte von „Erkrankungen“ einiger Minister verwies der Ministerpräsident ins Reich der Fabel. In der Pressekonferenz wurde bekannt, daß die CDU im Altestenrat der Verfassunggeben- den Landes versammlung angekündigt hat, im Rahmen der Beratung des Staatshaushalt- planes von Baden- Württemberg am kommen- den Donnerstag einen Antrag zu stellen, in dem die Landesregierung um Zustimmung zu den deutsch- alliierten Verträgen im Bun- AGesrat ersucht wird. Ministerpräsident Dr. Maier meinte hierzu:„Dieser Antrag bricht den Burgfrieden, der im Außenpoli Ausschuß des Bundesrats für di Amerika-Reise des Bundeskanzlers verein- bart wurde. Der Bundeskanzler müßte be- troffen sein über die Ungeschicklichkeit der heimatlichen CDU“. Vor der Abreise des Kanzlers sei vereinbart worden, daß wäh- rend der USA-Reise von keiner Seite etwas in der Vertrags angelegenheit unternommen Werde. Mit dem Hinweis auf den„Burgfrie- den“ beantwortete Dr. Maier auch die Fragen der Pressevertreter, was für eine Haltung zu den Verträgen von der baden-württember⸗ Zischen Regierung zu erwarten sei. Der Mi- Nister präsident beschränkte sich auf die Worte: Ich weis genau, was ich will, und ich glaube auch beurteilen zu können, wie die Sache ausgehen wird.“ Maler eontra Erhard Ministerpräsident Dr. Maier bedauerte, daß er von Bundeswirtschaftsminister Ludwig Er- hard„in wenig fairer Weise in verschiede- nen Versammlungen angegriffen worden sei. Er persönlich habe mit Erhard noch nie Dif- kerenzen gehabt. Sowohl in Baden-Württem- berg als auch im früheren Württemberg-Ba- den seien d Direktiven des Bundeswirt- Schaftsmi iums immer korrekt und ohne Schwierig Sor Erhard sei Wirtschaftsm urchgeführt worden. Profes- Ibst in einer SPD-Regierung r gewesen und sei im Jahre „nicht trag⸗ bar angesehen worden, weil er zu liberal 821. auch nicht einzusehen, warum eine ition der CSU mit der S in Ordnun e Koalition FDP/ SPD hingegen nicht. se die Regierung, daß der Bundeswirtschaftsminister für die Interessen von Baden- Württemberg eintrete. Regierungs-Besuch in Kehl am 17. Mai Der Ministerrat beschäftigte sich in seiner Sitzung, wie Dr. Maier weiter ausführte, mit der Kartoffelkäfer- und Maikäfer-Bel fung. Für diesen Zweck sollen 1,3 MIII PDM aus Landesmitteln vorwegbe willigt wer⸗ den. Auch die Frage des Flugplatzes in Echter- Aingen ist vom Kabinett erörtert worden. Wie der N rpräsident sagte, muß für den Mugplatz weiterer Grund und Boden ber gestellt gaben ein großzügiges gemacht Schließlich kündi. Landesregierung am 17. Mai 8 ird. Organisationsstatut oder Verfassung? Lebhafte Diskussion im Verfassungsausschuß (ZSH). Im Verfa⸗ g gebenden SD ende Lassung nhang mit dem rund Habe, Aus diesem 5 T der Regie- 8¹ die im Grundgesetz behandelten Grundrecnte noch einmal in der Verfassung des neuen Bundes- Iandes aufzuführen. Die Opposltion hielt die- Ser Auflassung den vorlaufigen Charakter des Grundgesetzes entgegen. Ferner sel gchon aus politischen Erienungsgründen eine Voll- verfassung zu empfehlen. Eine Entscheldung in dieser Frage wurde bis zur übernüchsten Sitzung, die Anfang Mal statllindet, zurück- Sestellf. Ein Antrag, die Art des Wahlverfah- Tens nicht in der Verfassung, gondern in einem Gesetz zu regeln, wurde mit Ia gegen EI Stimmen abgelehnt, Es bleibt also bel der Bestimmung, dag der Landtag nach einem Verfahren gewählt Wird, das die Persönlich- Keitswanl nut den Crundsütten der Verhält- niswahl verbindet Die Beratung über dle Präambel some lber Name und Wappen Würde bis zum Ende des eiten Durchgangs Landes versammlung Wird am Mitt yoch 100-Zentner-Findling als Denkmal Heidelberg(ISW). Auf Anregung der Leitung der Heidelberger Sternwarte wird in der unmittelbaren Umgebung der Königstuhl- Sternwarte auf dem Eohlhof bei Heidelberg ein Denkmal für Geheimrat Prof. Dr. Max Wolf, den Begründer der Heidelberger Stern- Warte, errichtet. Als Denkmal wird ein 100 Zentner schwerer Findling verwendet wer- den, der in der Nähe des Kohlhofs liegt. Den Transport zur Sternwarte hat eine ameri- kanische Pionieréinheit übernommen. der mo- derne Gerate zur Verfügung stehen. Pro- fessor Wolf war über 40 Jahre lang Pr dent der Deutschen Astronomischen Gesell- Schaft. Er starb 1932. Fast 22 000 Heimatvertriebene Heidelberg(wk). Während am J. Ja- nuar die Zahl der Heimatvertriebenen in Hei- delberg 21 500 betrug, ist ihr Anteil an der Bevölkerung bis 7. April 1953 auf 21 724 ange- Stiegen. Der Großteil der Vertriebenen zwischen 18 und 65 Jahren alt; im allgemei- nen überwiegt die Zahl der en. Die mei- sten der in Heidelberg heute ansässigen He matvertriebenen stammen ihrem Herkunft lande nach aus der CSR, nämlich 10 621; 5501 kamen iS den Gebi 6 C Neiße-Linie, 3488 aus mänien, 168 aus Jugos 729 Personen aus Osterr bene aus anderen Land Mit 70 Pferden zur Baumblüte Weinheim(Bw). ahm der Reit ereine von schlossen sind, einen Strecke von etwa 30 die schönsten Wege der b führte, war die ge tung des Reiterrings und liche Reiterei werben. I genden Gemeinden wi. herzlicher Empfang berei Sulzfelder Tunnel wieder frei E ppPIin gen sw). N rund siel riger Bauzeit konnte 8 den letzten Kri und jetzt wii nel auf der Bretten begangen v desbahndir würdigten diese Arb rigkeiten fast ohne den konnte. De Maulbronn—Brette durch den Tunnelbau läuft von sofort an wieder norm Ein Pfannkuchen saust durch die Luf und landet wieder in der Pfanne. Wer ihn so geschickt wendet, hat kaum Angst vor Fett- spritzern. Zudem: Schwan- Pulver reinigt a auch fettige Wäsche wird schwanweis „Wäsche ohne Schleier“. Paket n Vizekanzler Blücher in Karlsruhe 140 Jahre Industrie- u angemessenen Geldbetrag sie, dem Umen Rod in Leibe zu zerbrechen In den gewordenen Fallen en 8 8 sogenannten starteren Se 2 n Den- Zzlelles Opfer der Blamage dr L offener Straße auf di. den, dazu noch von. Y Y Geisteskranke Entführer fuhr mit ihnen davon. Une Eines der Kinder, en n. n Mad, en, aut der ab us. Ü benjanriger Bruder S e 22 —. zufahren, ners. f— Lolcale Nundocliaui r—— Ein neues Beginnen Zwei beachtliche Ereignisse spielen in die- sen Tagen im Leben unserer Jugend eine ent- scheidende Rolle: Der Schuljahrbeginn und der Anfang der beruflichen Lehre. Sind sich die Schüler und Lehrlinge dessen bewußt, Was ein Schuljahrwechsel oder der Beginn einer Lehre bedeutet? Neue und schwierige Auf- gaben, größere Verantwortung und erweiterte Selbständigkeit, das sind die in en Wor- ten gekennzeichneten charakterlid Merk- male des Neuen. Nach den schönen, sorglosen Osterferien haben sich wieder die Pforten weit geöffnet. In den El denen es über 14 Tage 80 herrsc haften Preibens e Neu aufgenommenen land betreten. Ste u 221 nge-o 8 s 0 0 2 A Illegaler Flaſcheuhandel iſt ſtrafbar. 2 betrieben kein„Uebung⸗gelauf“. 2 2 Lenkung der Haus brandve: ſorgung. ellung der Versorgungs der er mit feſten Breunſtoſſen — 1 Mu 1953 e Wirdergewäi, f 11. 4. bis 18. 4. Anderen S E E SD= a d Rummenigge ... JFC ⁵ W 700. und 2 2D e Nee ane. Auſſchlußreiche Zwiſchenbilanz des Laſten⸗ Ausgleichsamtes Maunheim. Das Ausgleichsamt der Stadt Mannheim hat in den 4 Monaten, in denen Hausrat⸗ hilfe nach den Vorſchriften des Laſtenaus⸗ gleichsgeſetzes gezahlt werden kann, einen Betrag von rund 800.000 DM. verteilt. 2100 Berechtigte haben in Mannheim bis⸗ her die erſte Rate der Hausrathilfe belom⸗ men. Das Ergebnis wäre noch höher gewe⸗ ſen, wenn vorerſt nur ſolche Anträge Be⸗ rückſichtigung gefunden hätten, die mit einer beſtimmten Punktzahl bewertet werden kön⸗ nen. Jeder Zahlung ging eine vorläufige Feſtſtellung des Schadens voran. Dieſe vor⸗ herige Prüfung iſt erforderlich, weil ein gro⸗ ßer Teil der Anträge unberechtigt iſt, da kein begründeter Schaden entſtanden oder der Verluſt bereits durch die Kriegs ſachſchäden⸗ verordnung entſchädigt iſt. Im ganzen ſind in Mannheim bis jetzt 16500 Anträge auf Gewährung von Hausxrathilfe geſtellt worden, Bisher wurden insgeſamt 45 700 An⸗ träge entgegengenommen. Im einzelnen wur⸗ den folgende Anträge geſtellt: Anträge auf Schadensfeſtſtellung rund 25 000. Anträge auf Gewährung von Kriegs⸗ ſchadenrente 3 600. Anträge auf Gewährung von Hausrathilfe 16500. Anträge auf Ge⸗ währung von Eingliederungsdarlehen 150. Anträge auf Gewährung von Ausbildungs⸗ hilfe 450. Die bisherigen Unterhaltshilfen werden zunächſt noch weiter gewährt, weil die Ueber⸗ prüfung nach den Vorſchriften des Laſtenaus⸗ gleichsgeſetzes noch nicht reſtlos durchgeführt iſt. Das Ausgleich⸗amt hat für 355 bildung ſtehende Kinder von Geſchädigten in der Zeit vom J. 10. 1952 bis 31. 3. 1953 1 efamtbetrage in Aus⸗ von Zeit einmal an mündliche acht leider ſo früh verſtorbenen Aus⸗ DNN hoher 1.50 0* 1 2 s Kirchentag N * „533 2, DMH-Prmie z. E Eren z r!!! TTT Kinder und Jugendliche als Zeugen Haben Aussagen von Kindern vor Gericht Beweiswert? Eines der traurigsten Kapitel der Nach- Kriegsgeschichte ist die erschreckende Zu- nahme der Sittlichkeitsdelikte. Während die Kriminal-Statistiker in den ersten Jahren nach Kriegsende vor allem Vergehen gegen das Gesetz registrierten, die ihre Ursache im skrupellosen Kampf um das Bret hatten, steigt in der letzten Zeit die Kurve der Se- xualverbrechen bedenklich an. Diese Tatsache bringt es mit sich, daß mehr als bisher in den Prozessen Kinder und qugendliche als Zeugen auftreten. g Vor dem Verband der Sozialarbeiter, der in Karlsruhe dieses Problem öffentlich disku- tierte, verstand es Oberstaatsanwalt Dr. Max Kohlhaas von der Bundesanwaltschaft als ju- ristischer Experte mit Beispielen aus der Pra- xis, vom rechtlichen Standpunkt aus die pa- dgagogisch- psychologischen Zusammenhänge aufzuzeigen. Ein sieben- bis achtjähriges Mädchen erhält eine gerichtliche Zeugenvorladung. Der mit Spannung erwartete Lag der Verhandlung be- ginnt mit den letzten Ermahnungen der El- tern, die„richtige“ Aussage zu machen. Die Ereignisse, über die das Kind berichten soll, liegen schon Monate zurück. Dann kommen die langen Stunden des Wartens im Zeugen- zimmer. Schließlich wird das Mädchen aufge- rufen. Aufgeregt folgt es dem Justizbeamten in den Gerichtssaal. Da sitzen nun ernste Männer in schwarzen Roben, sie sind zwar freundlich, aber manchmal kann das Kind gar nicht begreifen, was sie eigentlich wissen wol- len. So kann es geschehen, daß die mit den Eltern sorgfältig vorbereitete Aussage völlig durcheinander kommt. Kann eine solche Zeugenaussage für das Gericht einen zuverlässigen Beweiswert ha- ben? Soll man Kinder überhaupt als Zeugen hören? Nach Ansicht der Juristen seien die Aussagen von Kindern— mit Ausnahmen na- türlich— brauchbar und unentbehrlich. Die Erfahrung habe gezeigt, daß Kinder gute Be- Obachter sind und auch belanglose Ereignisse oft besser im Gedächtnis registrieren als Er- Wachsene. Einige Arzte und Psychiater lehnen jedoch das Kind im Verhandlungssaal grund- Sätzlich ab. Die seelischen Schäden bei diesem Erlebnis würden vom Wert der Aussage nicht Aufgewogen. Sollte daher aber der Sittlich- keitsverbrecher straflos ausgehen und weiter Sein Unwesen treiben können, nur weil man dem Kind das Gerichtserlebnis ersparen möchte? Die Gefahren für das Kind im Sittlichkeits- Prozeß, sagte Dr. Kohlhaas, seien nicht von der Hand zu weisen. Man könne aber auf das Kind als den in der Regel einzigen Zeugen micht verzichten. Deshalb sei die Frage nicht ob überhaupt, sondern wie die Vernehmung vorgenommen werden soll. Problematisch se das vor allem in den abgelegenen Landgemein. den, wo der Gendarmerieposten normaler Weise die ersten Vernehmungen durchführt Hier könne viel Unheil angerichtet werden Wenn keine akute Verdunkelungsgefahr vor- lege, sei es daher angebracht, zu warten unc einer psychologisch erfahrenen Polizeibeamtir Ode Fürsorgerin das Gespräch mit dem Kinde zu überlassen. Bei einer feinfühligen mütter lichen Frau werde dem Kinde der Bericht über sein Erlebnis leichter, und behutsame Fragen würden keine neuen Wunden schla- Sen. Ratsam wäre auch, für Sittlichkeitspro- zesse Schöffen hinzuzuziehen, die aus der So- Zialarbeit kommen und über eine entspre- chende psychologische Erfahrung verfügen. Ubereinstimmend wurde jedoch die Auf- fassung vertreten, daß Vernehmungen im Ehescheidungsprozeßg der Eltern ein„Verbre- chen am Kinde“ seien. Die schädlichen see- ischen Auswirkungen, wenn das Kind übel Familienzwistigkeiten in zerrütteten Eher Aussagen soll, seien unbestritten. Die Menschenkenntnis des einzelnen Rich- ters dürfe für die Beurteilung einer Kinder. Aussage nicht genügen, führte Dr. Kohlhaa; Weiter aus. Auch der Lehrer des Kindes unc erfahrene Psychiater sollten gehört werden ob das Kind vielleicht besonders phantasie. begabt oder leicht durch Suggestivfragen 2 beeinflussen ist. Dr. Kohlhaas betonte abschließend, die deut sche Rechtsprechung habe sich dahin entwik kelt, daß man dem Kinde Glauben schenkt wenn der Angeklagte schon mehrfach vorbe straft ist und seine Aussagen ausweichend un Wwiderspruchsvoll sind. Erst wenn ein bishe „Unbescholtener“ vor dem Richter stehe, zeig sich das Problem„Kinder und Jugendliche als Zeugen“ in seinem vollen Umfange. Behut- samkeit bei der Vernehmung und Vorsicht bei der Beurteilung der Aussagen seien die Voraussetzung für eine gute Lösung.(UP) Aufnahmefähigkeit bald erschöpft Stuttgart(Isw). Das Land Baden-Würt- temberg wird bis zum Ende dieses Jahres die Grenzen seiner Aufnahmefähigkeit für Hei- matvertriebene und Sowietzonenflüchtlinge erreicht haben. Nach einem Bericht des In- stituts für süd westdeutsche Wirtschaftsfor- schung befanden sich Anfang März in Baden- Württemberg 1 019 000 Heimatvertriebene und etwa 207 000 Zuwanderer aus der Sowjetzone. Diese insgesamt rund 1,2 Millionen Zugewan- derter bilden rund 18 Prozent der Gesamt- bevölkerung Baden- Württembergs. . 2 Er braust Ja, ja, der frühling-! d Gee junger Wein und Will Dich verſöngen. Unter- stütze ihn durch Entschlackung von Blut, Darm ond Säften mit Or. Schieffers Stoffw/echselsclz Mehr Rommunaipolitiker in den Bundestag Der Verband badischer Gemeinden zum Finanzausgleich Karlsruhe(ZS). Der Vorstand des Verbandes badischer Gemeinden hielt in Karlsruhe eine Sitzung ab, in der die wich- tigsten Gemeindefragen erörtert wurden. Zu- nächst befaßte er sich mit der Neuordnung des Gemeinde- und Kreisrechts und des Kom- munalwahlrechts sowie mit den Aufgaben des Kommunalen Beirats beim Innenministerium und der baden-württembergischen Gemeinde- kammer. Sodann wurde eingehend Stellung genommen zu dem Entwurf eines Finanzver- fassungsgesetzes und Bundesfinanzausgleichs- Sesetzes, wonach die Steuern auf Bund, Län- der und Gemeinden neu verteilt werden sol- len. Ferner wurde bei Behandlung der Woh- nungsnot beschlossen, zu beantragen, daß künftig neben den Baudarlehen 10 bis 15 Prozent für die Baulandbeschaffung und Bau- landerschließung bewilligt werden sollen, da die Gemeinden sonst kein Gelände mehr zum Bauen erwerben können. Dabei wurde die Er- lassung des Baulandbeschaffungsgesetzes als dringend bezeichnet. Einen breiten Raum nahm die Umsiedlung der Flüchtlinge und die Unterbringung der Sowjetzonenflüchtlinge ein, wobei mit Nach- druck der Standpunkt vertreten wurde, daß auch die Sowietzonenflüchtlinge den Gemeinden erst zugewiesen werden dürfen, wenn die Wohnungen gebaut und Arbeitsplätze vor- handen sind. Der Vorstand befaßte sich fer- ner mit der Behebung dringender Notstände in der Landwirtschaft, mit der Kirchensteuer- oflicht der Gemeinden und mit den Schulfra- gen. Endlich wurde beschlossen, die politischen Parteien darum zu ersuchen, bei der nächsten Bundestagswahl mehr Kommunalpolitiker als Kandidaten aufzustellen und in den Bundes- tag zu entsenden, damit die Interessen der Gemeinden mehr als bisher gewahrt werden.“ Die diesjährige Hauptversammlung des Ver- bandes soll aus Ersparnisgründen unterblei- ben; dafür sollen aber Versammlungen in den einzelnen Kreisverbänden abgehalten wer- den, um die Gemeindeverwaltungen über die laufenden Probleme zu unterrichten und ihre Auffassungen kennen zu lernen. Auch der Vorstand des Vereins badischer Bürgermeister hielt in Karlsruhe eine Sit- zung ab, in welcher der vor einiger Zeit bei der Regierung gestellte Antrag auf Verbesse- rung der Besoldung und Versorgung der Bür- germeister behandelt wurde. Außerdem be- schäftigte sich der Vorstand mit der Dienst- aufwandsentschädigung, mit dem Ehrenschutz, mit der Fortbildung und mit anderen Stan- desfragen der Bürgermeister. Vom Sperrt Handball. SV 07 Seckenheim— 93 Rheinau 26:10 (14:3) Am Sonntag landeten die 07er gegen TV Rheinau einen Bombenſieg. Die 07er waren in beſter Verfaſſung, doch Rheinau war bei ſeinen Durchbrüchen ſchnell und ge⸗ fährlich. Die 1:0⸗Führung der 07er glichen die Gäſte aus, dann zogen die 07er auf 4:1 davon. Nach dem 2. Rheinauer Gegentreffer erhöhten die 07er auf 7:2. Rheinau war dann noch ein 3. Mal erfolgreich, dann gaben die 07er den Ton an und ſchoſſen bis zur Pauſe noch 7 Tore. In der 2. Halbzeit erhöhten die 07er auf 15:3, aber auch die Gäſte holten wieder 3 Tore auf. In einem kräftigen Zwiſchen⸗ ſpurt erhöhten die 07er auf 22:6, dann flaute das Spiel etwas ab und bis zum Schluß fielen auf jeder Seite noch 4 Tore. Fa Göppingen schlug Harleshausen Trotzdem behalten die Hessen ihre Führung In dem für die süddeutsche Handballmeister- schaft vorentscheidenden Spiel schlug der Titel- Verteidiger Frischauf Göppingen den Hessen- meister SV Harleshausen mit 11:9 und revan- chierte sich damit für die im Vorspiel erlittene 11:17- Niederlage. Beide Mannschaften stehen nun mit 8:2 Punkten punktgleich an der Tabellen- spitze. Dank besserem Torverhältnis behält je- doch Harleshausen die Führung. Sollten beide Vereine am kommenden Sonntag auch ihr letz- tes Spiel gewinnen, ist um die süddeutsche Handball-Meisterschaft ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz notwendig. Im zweiten Spiel um die süddeutsche Hand- ball-Meisterschaft blieb der BC Augsburg wei- terhin ohne Erfolg. Er unterlag bei der SpVgg. Ketsch mit 17:14 Toren. Ergebnisse; SV Ketsch— BC Augsburg 17:14, FA Göppingen— SV Harleshausen 11:9. FA Göppingen— SV Harleshausen 11:9 Man sah Handball, wie er sein soll: hart aber fair, spannungsgeladen bis zur letzten Minute und rasant. Vom Anspiel weg brachte Horchler die Gäste in Führung. Erst in der 5. Minute erfolgte durch Achim dann aber waren die Göppinger nicht mehr zu halten und erhöhten bis zur Pause auf 7:4. Als die Hessen aber nach einem 8:4- Rückstand zehn Minuten vor Schluß auf 9:9 gleichgezogen hatten und hierbei bewiesen, daß sie technisch und kämpferisch völlig gleichwertig sind, bewegte sich die Entscheidung auf des Messers Schneide. Den Bann brach Keßler in der 55. Minute, und Hetzel stellte das 11:9 und den glücklichen Sieg der Göppinger her. Spoygg. Ketsch— BC Augsburg 17:14 Mit elanvollen Angriffen starteten die Gäste und kamen mit zwei Toren in Führung. Dörzen- bach erzielte bald den Ausgleich, und über das 3:3 gelangten die Ketscher durch rasche Kombi- nationen zu einer 6:3-Führung. Aber der Augs- burger Wunderlich, die treibende Kraft in sei- nem Sturm, hatte bald das 6:6 herausgestoßen. Als nach dem Wechsel der Ketscher Sturm drei weitere Tore erzielt hatte, gelangten die Augs- burger endgültig auf die Verliererstraße. Tabelle der Süd-Handballmeisterschaft 1. SV FHarleshausen 5 70740 8:2 2. FA Göppingen 5 69:53 872 3. SV Ketsch 5 52:71 4:6 4. BCE Augsburg 5 49:76 0 10 12 qähriger Kunstspringer wurde Fünfter Deutscher Meister im Kunstspringen vom 1-m-Brett wurde in Schweinfurt der 30 jährige Berliner Werner Sobeck(Spandau 04) mit 131,31 Punkten vor seinem Klubkameraden Hans Ham- Pe! 114,11 P. und Gerd Pradler(Hamburg) mit 104,23 P. Der 12jährige Fritz Enskat Neustadt bei Hannover) wurde Fünfter. Bei den Damen siegte Lilo Schloßnagel(Nürn- berg) mit 95,01 P. vor Gudrun Schramm(Han- over) 92,55 P. und Renate Paps(Osnabrück) 85 Punkte. Kempa der Ausgleich, des hat die Berufung gegen das Urteil schaften erfolgreich verteidigen. Er besiegte im Schinderei für Fahrer und Maschinen Die Zweitagefahrt des Motorsportverbandes Die erste große Leistungsprüfung der neuen Motorradsport-Saison versammelte auf dem Nür“ burgring mit Ausnahme der BMW-Fahrer die gesamte Elite der deutschen Geländespezialisten bei der DMV-Zweitagefahrt. Durch die voran- Segangenen Regentage war das Gebiet der Eifel und des Taunus, durch das die Fahrt des ersten Tages führte, fast grundlos geworden, und die Fahrer mußten sich durch sumpfige und schlam- mige Wald- und Feldwege kämpfen. Zwischen den schwierigen Geländestrecken waren soge- nannte Fahrtleistungsprüfungen über 20 pis 30 km zu absolvieren, wobei die vorgeschriebene Geschwindigkeit so hoch war, daß sie von kei- nem erreicht werden konnte. Nach der Berg- prüfung am Feldberg war Schotten das Etap- Penziel des ersten Tages. Dort fehlten von den 146 gestarteten Fahrern bereits 35. Der zweite Tag, an dem 290 km durch den Odenwald nach Hockenheim zurückzulegen waren, war zwar nicht so schwierig wie der erste, doch waren die Zeiten so schlecht, daß es teilweise erhebliche Strafpunkte hagelte. Insgesamt 12 Fahrer Konn- ten die zweite Etappe nicht überstehen, 30 dag aur 99 Maschinen das Endziel Hockenheim er- reichten. Fast alle Maschinen, die in Hocken- heim ankamen, wiesen mehr oder weniger große Beschädigungen auf. Besonders die kleinen Zweitakter hatten auf den schlammigen Steilabfahrten erheblich 2u kämpfen, da hier ohne Bremswirkung des Mo- tors nichts auszurichten war. Aber auch die schweren Maschinen, die in dem schwierigen Ge- lände kaum zu halten waren, mußten viele Straf- dunkte einstecken. Die Geschwindigkeitsprü- kung in Hockenheim wurde von allen aAngekom- menen Fahrern ohne weiteres bewältigt. Durch eine gleitende Wertung gab es in jeder Klasse 10 Prozent Goldmedaillen, 25 Prozent Silber- und 35 Prozent Bronzemedaillen. MTV München südd. Damen-TT. Meister Als Auftakt zu den Endkämpfen um die deutsche Mannschafts meisterschaft der Damen im Pischtennis fanden in Uim die Ausscheidungskämpfe um die süddeutsche Meisterschaft statt. Süddeutscher Mei- ster wurde die favorisierte Mannschaft des Mry 79 München mit 10:0 Punkten vor den Mann- schaften der ESG Karlsruhe mit 8:2, SSV Ulm 6·4. Postsportverein München 3:7, Allianz Stuttgart 327 TSG Heidelberg 0:10 Punkten. Die Toto-Quoten vom Sonntag 36. Wettbewerb des West-Süd-Blocks. Gesamtauf- kommen 3 964 118,50 DM. Zwölfer-Wette: 1. Rang 31 Gewinner je 20 366,50 DRM, 2. Rang 927 Gewin- ner je 680,50 DM, 3. Rang 14 384 Gewinner je 43,70 DM. Zehner-Wette: 1. Rang 46 Gewinner je 7 379,30 DM, 2. Rang 1541 Gewinner je 220.— DM. Rang 20 399 Gewinner je 16,40 DM. Mannheim badischer Hockeymeister HC Gernsbach— TSV 46 Mannheim 0:8 Als gesamtbadischer Meister im Hockey der den qualifizierte sich der TSV 46 Mannheim d 0 einen 3:0-Sieg beim südbadischen vertreter Hœ Gernsbach. Die Mannheimer hatten bereits das Vor- spiel in Mannheim mit 6:0 Toren für sich entschie- den. Her- Heidelbergs Fechter nicht zu schlagen Die Vorrunden-Mannschaftskämpfe in Bruchsak zu den badischen Fechtmeisterschaften waren ein eindeutiger Erfolg für, die Fechtabteilung der 788 78 Heidelberg. Sie siegte in allen Mannschafts- Wettbewerben: im Florett, Degen und Säbel der- Herren und im Florettfechten der Damen. Berufung zurückgewiesen Der Rechtsausschuß des Südd. 1 N er Spruchkammer der Vertragsspielerklassen beim Spielabbruch SV Waldhof gegen Kickers Offen- bach zurückgewiesen. Beide Vereine waren sei- nerzeit, als der Spieler Emberger geschlagen worden war und die Offenbacher Kickers dar- aAufhin das Spielfeld verließen, zum Verlust bei- der Punkte und einer Geldstrafe verurteilt worden. ö 0 Der junge Münchener Konrad Freundorfer Kkormte seinen Titel als Juniorenmeister der internationalen englischen Tischtennismeister- Finale seinen Landsmann, den 14jährigen Links- händer Erich Arendt aus Mörfelden, mit 21:16, 19.21, 21:12. Der Münchener Weltrekordschwimmer Herbert Klein errang in Mailand in seinem 200-m-Brust- schwimmen einen klaren Sieg in 2:37,5 Min. über den Franzosen Eusien in 2:41,3 Min. Statt Kanten Allen, die unserer lieben Entschlafenen Frau Elise Volz geb. Hörner in so überaus großer Anteilnahme die letze Ehre erwiesen uud mit Kranz, und Blumenspenden bedacht haben, danken wir herzlichst. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Familie Adolf Volz 55 Kurt Bühler Mhm.-Seckenheim, 15. April 1953 Eingetroffen: Ausland. Futtersaatmais Badischer Saatmais Alex. Schmich Landesprodukte Aktiv-Puder: Herz, Magen, Nerven! Restles Befreit ee eee eee eee eee von einer Pilzkrankheit an den Zehen bin ich durch Klosterfrau Aktiv-Puder. der Hautpflege unserer Kinder ist Aktiv- Puder unentbehrlich geworden! So schreibt Herr R. Schneider, Höhr-Grenzhausen I, Auf der Heide 14. Immer wieder wird es be- 5 ö stätigt: in der Körper und Fußpflege, ge- nauso wie in der Kleinkinderpflege, ist Klosterfrau Aktiv-Puder verblüffend wirksam. Streudosen ab 75 Pfg. in allen Apotheken und Dro erlen. Denken Sie auch an Klosterfrau Melissentzeitt bei Beschwerden ven Kopf, Auch bei Pferdeversicherungsverein/ Seckenheim Heute Mittwoch, 20 Uhr im„Gasthaus zum Engel“ General Versammlung Der Vorstand Anschließend findet noch die Generalversammlung Es ladet freundlichst ein der„Ortsviehversicherung“ statt. Wohnungsnot? beseitigt d. bewährte Fertighaus. Statt Anzahlg. jetzt auch 1 dch. Abschl. eines Ansparvertr. mit Staatsprämie, Teutonia-Hamm/wWerl29 Qualität setzt sich 5 eee, Seit mehr als 50 Jahren ist Erdal immer wieder die bevorzugt ver- wendete Schuhcreme. Erdal erhält das Schöhwerk länger schön, macht des Leder wider- stendsfähig gegen alle Un⸗ 8 Durch die vom 11.— 18. April gegebene Mög- lichkeit, Ihren Kohlenſieferunten 20 haben Sie Gelegenheit, sich in unsere Kunden- liste eintragen zu lassen. * Holz- und Kohlenhundlung 0 M. Treiber G. m. b. H. Mhm-Seckenheim, Breisacherstr. 14, Telefon 478 75 N Wechseln, — bilden der Witterung und verleiht herrlichen Glanz. Verlangen auch Sie beim Einkauf immer wieder: 1 255 5 5 Exdal ah Deutschlands meistgekcuffe Schühcreme Zum Neckartal Morgen Donnerstag Schlachtfest Ab 9.30 Uhr Wellfleisch mit Kraut. Familie Karl Braun. aheſt können Sie pflegen mit der neuen KINESS A= Schuh- Pasta in der moder- nen Tubenpackung. Nach wWeislich genügen 2-3 mm von der reinen 0 ität in Seckenheim oder Ilvesheim zu pachten gesucht. 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