zei einschließ- terte, weil er den ö chen den Großmächten nicht mehr zu steuern dite Raab, zum ers Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenbeim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen Werden Nr. 56 Mittwoch, den 8. April 1953 5.753. Jahrg ang ——— Blick in die Welt Kommentare zum Tagesgeschehen Der mächtigste Mann der Sowjetunion ist heute wahrscheinlich Berija. Nach Stalins Tod setzte er es durch, daß sein Rivale Ignatiew, bis dahin Leiter des Sicherheitsministeriums, auf den Posten eines Parteisekretärs abge- schoben und die gesamte Staatsgewalt ihm anvertraut wurde. Durch die Zusammenlegung von Innen- und Sicherheitsministerium be- kam er nicht nur den ganzen Verwaltungs- apparat in die Hände, sendern auch die Poli- lich jener Sonder formationen, die bisher alle„Säuberungen“ durchführten, die Ministerien und Parteidmter überwachten. Als Verbindungsmann zwischen ihm und Ma- lenkow fungiert der Genosse Serow, der Ab- teilungsleiter im Innenministerium war und nun zum Chef der Sicherheitsabteilung iin persönlichen Sekretariat des Regierungschefs ernannt wurde. Eben dieser Serow war es, der Berija dar- auf aufmerksam machte, daß es mit den we- gen Sabotage und Mordverdacht verhafteten 15 Arzten eine merkwürdige Bewandtnis ha- den müsse. Einer dieser„Verbrecher“, die durch falsche Behandlung Schdanow und einige andere Parteigrößen ums Leben ge- bracht haben sollten, war nämlich aus deim Gefängnis in den Kreml gerufen worden, als die besten Arzte Rußlands versuchen mußten, las Leben Stalins zu retten. Bei der Uber- fung dieser mysteriösen Angelegenheit eg man auf allerlei Entdeckungen: Igna- tiews Stellvertreter Ryumin hatte von den verhafteten Arzten durch Folterungen„Ge- ständnisse“ erpregt. Weshalb er dies tat, ist heute noch nicht ganz ersichtlich, wenngleich man aus dem Umstand Rückschlüsse ziehen kann, daß Schdanow ein erbitterter Feind Malenkows war. Wollte man nun hinterrücks den Mann treffen, der ein Interesse am Tod gewisser Rivalen haben konnte? Berija zog jedenfalls die Konsequenzen, ließ die zu Un- recht Verdächtigten frei und sperrte an ihrer Stelle die verantwortlichen Beamten des Staatssicherheitsministeriums ein. Bel der Beurteilung dieser Vorgänge ist nicht zuletzt folgender Hinweis aufschlug- reich: Der Staatssicherheitsdienst war für die geseinite Abwehr und die Gegenspionage der Armee verantwortlich, Er hatte deshalb enge Verbindungen zum Kriegsministerium, dessen Chef Marschall Bulganin ist. In seinem Ar- peitsbereich sitzen also vermutlich die„Ver- brecher“, mit denen Ryumin und Ignatiew zu- sammengearbeitet haben sollen. Bulganin, seit Jahrzehnten mit Marschall Woroschilow, dem nominellen Staatsoberhaupt der UdssR, be- kreundet, steht überdies in vertrautem Kon- akt mit Außenminister Molotow. Er ist der einzige Mann neben Berija in Moskau, der noch über ein wirkliches Machtinstrument, nämlich über die Armee, verfügt. Da man nun aber weis, daß Bulganin, Woroschilow und Molotow schon lange in Gegnerschaft zu Ma- lenkow und Berija stehen, liegt die Vermu- tung nahe, das jetzige Vorgehen gegen die Vertrauensleute des Kriegsministeriums im Staatssicherheitsamt könnte der Beginn des Versuchs der Malenkow- Gruppe sein, die nen vielleicht einmal gefährlich werdenden Rivalen Bulganin und Molotow an die Wand zu drücken. Dag Hammarskjeld befindet sich auf dem Wege nach New Lork, wo er das Amt des Generalsekretärs der Vereinten Nationen übernimmt, Seine Berufung war eine Sen- sation, nachdem die Sowjets bis dahin jeden anderen Kandidaten für diesen Posten durch ihr Veto aus dem Felde geschlagen hatten. Nur in den Kreisen der internationalen Hoch- finanz kannte man vorher den Namen Ham- marskjölds, der im übrigen schwedischer Staatsminister war und kaum einmal die Auf- merksamkeit der Offentlichkkeit auf sich 20g. Aber gerade diesem Umstand verdankt er seine künftige Mission, nachdem die Kontro- verse zwischen Ost und West nur noch den Ausweg offen gelassen hatte, einen Neutra- len an die Spitze des UN- Sekretariats zu stellen. Dag Hammarskjöld stammt aus einem in Schweden angesehenen Hause. Sein Vater be- Keidete mehrere Ministersmter und fungierte 40 Jahre lang als Mitglied des Internationa- len Gerichtshofs im Haag. Der Sohn trat je- doch nicht in seine Fußstapfen, sondern wid- Mete sich der Nationalökonomie. Mit 31 Jah- ten wurde er bereits Staatssekretär im Ei- nanzministerium, von dem er als Finanzfach- mann ins Außenministerium wechselte. Als dessen Staatssekretär vertrat er Schweden be) allen Verhandlungen um den Marshallplan und den Europaischen Wirtschaftsrat. Durch sein diplomatisches Geschick und sein bedeu- tendes Sozialwissen gelangte er dabei zu ho- hem Ansehen. Dieses Prestige mag ihm nütz- N Uch sein, wenn der 7jährige Hammarskiöld nun das dornenvolle Amt antritt, an dem 88 in Vorgänger, der Norweger Tregve Le, schei- Klippenreichen Kurs zwi- vermochte. 5* 9* Des er neue Bundeskanzler Osterreichs, Ju- 5 Mal vor die Auslands- . er mit Konischem La- 5 355 Bet, In der Tat kehate dieser Rx „Das, Heutsche Volk steht auf Seilen der freieil Herzlicher Empfang Adenauers in Washington — Begrüßungsansprachen von Nixon und Dulles Washington(UP). Bundeskanzler Dr. Adenauer ist am Dienstag mit seinen Beglei- tern in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurde er von Vizepräsident Nixon, Außen- minister Dulles, Finanzminister Humphrey, Verteidigungsminister Wilson und MSA-Di- rektor Stassen begrüßt. Die Reise von New Lork nach Washington legte Dr. Adenauer an Bord des Dienstflug- zeuges von Präsident Eisenhower zurück. Bei Regen und leichtem Nebel dauerte der Flug eine Stunde und 17 Minuten. Bei der Landung hatte sich der Himmel ein wenig aufgehellt, aber immer noch ging ein leichter Sprühregen nieder. In seinem schwarzen Mantel mit wei- gem Schal schritt der Bundeskanzler bar- häuptig die Front einer Ehrenkompanie ab. Vizepräsident Nixon sagte in seiner Bégrü- Bungsansprache, der Besuch des deutschen Bundeskanzlers stelle einen historischen Au- genblick in den Beziehungen zwischen dem deutschen und dem amerikanischen Volke dar. Er erinnerte an die bedeutungsvolle Rolle, die der deutsche General Baron von Steuben wäh- rend des amerikanischen Unabhängigkeits- krieges gespielt hat. Er habe die amerikani- schen Truppen ausgebildet und zum Siege von Vorktown geführt. Das Denkmal des Ge- nerals von Steuben stehe nur einen Stein- Wurf vom Blair House entfernt, in dem der wohnen Bundeskanzler Werde, Das ameri- vielen die späte stieg der USA b getragen hätten. Zum Schluß sprach Nixon die K aus, daß die deutsch- amerikanisch ischaft, die auf tragische W unterbrochen wurde, jetzt neu geknüpft wer Außenminis 8 Sagte:„Sie sind der erste amtierende deutsche Kanzler, der die USA besucht. Ich beiße Sie hier herzlich Willkommen“, In Europa seien gerade jetzt groge Dinge im Werden.„Wir hoffen, daß die Einheit und Stärkung Europas bald Wirk- üchkeit werden. Diese Hoffnungen basierten in hohem Maße auf dem Beitrag des deut- Dull er schen Volkes und seines Bundeskanzlers. Die ganze Welt kann Ihnen und Ihrem Lande dankbar sein für die führende Rolle, die Sie in dieser Kritischen Zeit in Europa gespielt haben.“ Dr. Adenauer erwiderte in einer kurzen Ansprache:„Ich erkläre hiermit feierlich: Das deutsche Volk steht auf Seiten der Freiheit. Das deutsche Volk steht auf der Seite des Rechts und der Gerechtigkeit für alle Völ- ker. Wir werden ihre loyalen und eifrigen Partner auf dem Weg zu Freiheit und Frieden sein, auf dem die USA allen Nationen voran- gehen. Ich bin tief gerührt durch die Worte, die Sie an mich und das deutsche Volk ge- richtet haben. Sie sprachen von Baron Steu- ben, und ich danke Ihnen für die grogmütige Art, mit der Sie die lange Zeit der deutsch- amerikanischen Freundschaft erwähnten, ohne zu sebr die letzten Jahrzehnte zu betonen“ Der Bundeskanzler dankte zugleich dem Arnerikanischen Volk und seiner Regierung für die große Unterstützung, die sie nach dem Schluß des zweiten Weltkrieges dem deut- schen Volk gewährt hätten.„Wir würdigen voll und ganz den Geist der wahren Mensch- lichkeit, von dem Ihre Hilfe getragen war“, sagte er und dankte anschließend Präsident Eisenhower und der amerikanischen Nation für die einzigartige Gelegenheit zu einem freien und offenen Meinungsaustausch über Fragen von gemeinsamen Interesse beider Völker. Zu Dulles gewandt sagte der Bundeskanz- ler, er hoffe, daß die vor einigen Wochen in Bonn begonnenen Gespräche jetzt weiter- geführt Würden. Er freue sich auch, mit Prä- sident Eisenhower zusammenzukommen, den er schon in Bonn kennen gelernt habe, als er Ober kommandierender der NATO- Streit- kräfte war. Nach der offi⸗ jellen Begrüßung fuhren Dr. Adenauer und seine Begleitung in mehreren schwarzen Limousinen, von laut hupenden Polizisten auf Motorrädern eskortiert, zum Gästehaus der amerikanischen Regierung, dem Blair House, wo der Bundeskanzler während seines Aufenthaltes in Washington wohnen wird. Nach einer kurzen rholungspause be- stieg Dr. Adenauer wieder einen Wagen und begab sich ins Weiße Haus. Kinderbeihilfen werden verzögert Bonn(BE. B.) Uber die Notwendigkeit eines „Familienlastenausgleichs“ für kinderreiche Familien herrscht in allen Fraktionen des Bundestages Einmütigkeit. Nur über die Auf- pringung der Mittel und die Auszahlung sol- cher Beihilfen gehen die Meinungen weit aus- einander. Bundestagsabgeordnete erklärten deshalb, es könne kaum damit gerechnet werden, daß ein entsprechendes Gesetz über die Errichtung von Famillenausgleichskassen, wie es seit Mo- naten in den Fachausschüssen des Bundestages beraten wird, noch von diesem Bundestag verabschiedet wird. a Die Sprecher der SpD haben sich in den letzten Ausschußberatungen erneut für die Gründung einer Familienausgleichskasse auf Bundesebene eingesetzt, die dann allgemein vom dritten KEind an einen monatlichen Zu- schuß in Höhe von 20 DM zahlen soll. Die Mittel sollen nach einem einheitlichen Ver- fahren von allen Erwerbstätigen, den selbstän- digen sowie den unselbständigen, aufgebracht werden. Innerhalb der Regierungsparteien besteht über das Problem der Kinderbeihilfen keine Einmütigkeit. Die ODU vertritt die Auffas- Sung, daß die Kinderbeihilfen allen Familien flit drei und mehr Kindern gewährt verden sollen, ohne Rücksicht auf die Höhe des Ein- kommens, Als Mindestbetrag sind 20 DPM im Monat vorgesehen, die möglicherweise auf 25 DM erhöht werden sollen. Die Finderbei- Bilfen sollen so lange gewährt werden wie sich das Kind in Ausbildung befindet. Die Durchführung der Verwaltungsarbeit söll den Berufsverbänden übertragen und dadurch ein Staatlicher Verwaltungsapparat eingespart werden. Die Mittel sollen nach den Plänen der CDU von den Arbeitgebern aufgebracht werden. Die Belastung würde etwa ein Prozent der im einige Schwierigkeiten bèreiten, denn man erwartet von Raab, daß er weniger als sein Vorgänger Figl dazu bereit sein dürfte, den ständig mit Forderungen hervortreten- den Sozialisten Konzessionen zu machen. Da- bei befindet er sich allerdings in der unsiche- ren Lage, daß seine eigene Partei, die Oster- Teichische Volkspartei, genau dieselbe Zahl von Sitzen im Parlament einnimmt wie die Partei seines Sozialistischen Vizekanzlers Schärf. Aber es blieb ihm dabei doch die Mög- lichkeit, seine Koalitionspartner dauernd un- ter gewissem Pruck zu haften, Weil er sich JSderzeit wut den rechtsstebenden Unabhan- igen eine neue Mehrheit verschatfen könnte. Lohnsumme ausmachen. Die Ausgleichskassen sollen in den einzelnen Betrieben errichtet werden. Dabei erhebt sich jedoch die Schwie- rigkeit des Familienausgleichs bei den selb- ständigen Berufen, vor allem im Handwerk und in der Landwirtschaft. In der CDU neigt man dazu, die Gewährung von Kinderbeihil- ten in zwei Gesetzen zu regeln, einmal über Betriebsausgleichskassen für die Arbeitneh- mer in den großen Betrieben und einmal für die Selbständigen über eine allgemeine Aus- gleichskasse. Auch die vom Bundestag vor Ostern ver- Abschiedete Handwerksordnung hat noch Zwei Klippen zu überwinden, bevor sie endgültig verwirklicht und damit einheitliches Recht für die rund 900 000 Handwerksbetriebe mit 3,5 Millionen Beschäftigten im Bundesgebiet wer- den kann: 1. Die alliierte Hochkkommission muß dem neuen deutschen Gesetz zustimmen, das die von der amerikanischen Besatzungs- macht früher so intensiv verfochtene Ge- Werbefreiheit wieder beseitigt und den gro- Ben Befähigungsnachweis für die Führung eines Handwerksbetriebes verlangt. 2. muß die Verfassungsmäßigkeit dieser Bestimmung noch geprüft werden. Nachdem alliierte Sprecher andeuteten, daß die Hochkommission der Verkündung des Ge- setzes zustimmen werde, dürften von dieser Seite her keine besonderen Schwierigkeiten mehr zu erwarten sein. Um so komplizierter ist aber die Frage seiner Verfassungsmäßig- keit, die wahrscheinlich das Bundesverfas- sungsgericht zu klären haben wird. Dabei geht es um das Problem, ob das Verlangen eines Befähigungsnachweises mit der Bestimmung des Grundgssetzes zu vereinbaren ist, wonach Alle Deutschen das Recht haben, Beruf, Ar- 1 und Ausbildungsstätte frei zu wäh- en. per diese Frage liegt ein im Hinblick auf die Handwerksordnung des ehemaligen Lan- ae Württemberg- Hohenzollern vom Bundes- Serichtshof erstelltes Gutachten vor. Danach 3 e onn znmer die notwendige Zwei-Prittel- Webrhelt des. 3 Einigung in allen Fragen zu erwarten Erste Konferenzen mit Eisenhower und Dulles — Gespräche in freundschaftlicher Atmosphäre Washington(UP). Kaum anderthalb Stunden nach seiner Ankunft in Washington hatte Dr. Adenauer im Weißen Haus seine erste Konferenz mit Präsident Eisenhower. Die Zusammenkunft dauerte etwa eine Stunde und zehn Minuten. Eine zweite Aussprache mit dem Präsidenten ist für Donnerstag ge- plant. Nach Abschluß der ersten Konferenz sagte Dr. Adenauer vor der Presse, er sei überzeugt davon, daß Eisenhower und er sich in allen grundsätzlichen Fragen einigen würden. Schon in dieser Besprechung sei„alles“ berührt wor- den, unter anderem die Europäische Verteidi- gungsgemeinschaft.„Wir hatten eine sehr an- genehme und anregende Unterhaltung“, meinte der Bundeskanzler.„Ich zweifle nicht daran, daß wir uns in den großen Linien wie auch in den Einzelheiten einigen werden.“ Bei seiner Ankunft im Weißen Haus hatte Dr. Adenauer dem Präsidenten zunächst ein Gemälde,„die Anbetung der Heiligen drei Könige“, von einem deutschen Meister des 16. Jahrhunderts Überreicht. Eisenhower dankte dem Bundeskanzler überaus herzlich und stellte sich dann zusammen mit seinem Gast den Photographen. Sodann begann die Konferenz im Kabinett- saal des Weißen Hauses, die ungefähr eine Halbe Stunde dauerte, und an der von ame- rikanischer Seite Präsident Eisenhower, Au- Benminister Dulles, Verteidigungsminister Wilson, Finanzminister Humphrey sowie meh- rere Ministerlalbeamte und Berater teilnah- men. Auf deutscher Seite ergriff nur Dr. Adenauer das Wort, der— rechts von Staats- Sekretär Hallstein, links von Geschäftsträger Krekeler flankiert— dem Präsidenten direkt gegenüber sag. Nach dieser„offiziellen“ Aus- Sprache zogen Dr. Adenauer und Eisenhower sich mit einigen ihrer engsten Berater zu einer viertelstündigen Unterredung ins Pri- vatbüro des Präsidenten zurück. Wie aus Teilnehmerkreisen verlautet, ist die erste Zusammenkunft der deutschen De- legation mit den führenden amerikanischen Politikern sehr freundschaftlich verlaufen. Sie diente in erster Linie dazu, Vorfragen zu klären und die kommenden Konferenzen vor- zubereiten. Nach dem Besuch im Weißen Haus nahm Dr. Adenauer mit Krekeler das Mittagessen ein. am Nachmittag begab sich der Kanzler mit seinen Beratern in das ame- rikanische Außenministerium, wo ihn außer den oben erwähnten Ministern auch MSA Direktor Stassen, Hochkommissar Conant, der Leiter der Deutschlandabteilung im Außen- ministerium, Riddleberger, sowie mehrere In- terstaatssekretäre verschiedener Ministerien erwarteten. Bei den deutsch- amerikanischen Bespre- chungen wird— wie aus politischen Kreisen Washingtons verlautet— auch das Problem der Wiedervereinigung Deutschlands einge- hend erörtert werden. Die damit vollzogene Erweiterung der in Aussicht genommenen Ta- gesordnung habe sich— so heißt es— auf Grund der neuesten außenpolitischen Schritte Moskaus ergeben. Ursprünglich habe man an- genommen, die Besprechungen würden sich in der Hauptsache auf die Stellung der deut- schen Bundesrepublik innerhalb der Vertei- digungsallianz des Westens erstrecken. Die Amerika-Reise des Bundeskanzlers habe— 80 wird in Washington ausdrücklich betont— angesichts der letzten Entwicklun- gen eine weit größere Bedeutung erlangt, als die vorausgegangenen Besuche des britischen Außenministers Eden und des französischen Minister präsidenten Mayer. Die Tagesord- nung der Gespräche ist in folgende Punkte gegliedert: I. Probleme der geplanten Euro- päischen Verteidigungsgemeinschaft, 2. die Saarfrage, 3. Möglichkeiten zur Bewältigung des Problems der aus der sowjetischen Be- Satzungszone Deutschlands kommenden Flücht⸗ Unge, und 4. der aus der neuesten Politik des Kreml resultierenden eventuellen Friedens- aussichten. g g Während der Konferenz des Bundeskanz- lers mit Dulles sind zwei„Arbeitsgruppen“ aus Mitgliedern der deutschen Delegation und der amerikanischen Regierung gebildet Wor⸗ den. Die beiden Gruppen werden sich mit dem deutschen Flüchtflingsproblem und mit den Finanzen der Bundesrepublik beschäffi- geri und später Adenauer und Dulles berich ten und Empfehlungen vorlegen. e Ehrendoktor der Georgetown: Universität Die Washingtoner Georgetown- Universität, deren Gast der Kanzler am Abend war Ler⸗ lieh Dr. Adenauer ehrenhalber den akademi- schen Grad eines Doktors der Rechte. In der vom Rektor der Universität, Edward Bunn, verlesenen Ehrenurkunde heißt es Uu. a, Die Gegenwartsaufgabe, die die Geschichte an uns stellt, ist es, Wirkliche Staatsmänner zu in. den, die sich durch Charakter und Weisheit auszeichnen und ihre Völker einem ehrenhak⸗ ten Frieden und einer nufzbringenden Ein- tracht entgegenführen nicht mit Gewalt, sondern auf dem Wege der Uberzeugung, nicht durch Tauschung, sondern durch mora- lische Beeinflussung und nicht durch Opportu. Hisrmlis, sondern durch Grundsatztreue.“ Das Vorbild eines solchen Staatsmannes sei Kon- rad Adenauer, der darum mit Recht Ehrung Der Kanzler dankte mit einer Ansprache, in der er die Verpflichtung der Völker zur Erhaltung des kulturellen Erbes des Abend- landes unterstrich und versicherte, daß das deutsche Volk seinen Beitrag zur Verständi- gung mit allen fried- und freiheitsliebenden Nationen leisten werde. Die Georgetown-Universität ist 1789 von Erzbischof Carrol, dem ersten katholischen Bischof der USA, gegründet worden. Die USA haben keine Alternativpläne Strauß berichtet über seine Amerika-Reise— Kritik am„Rat der freien Tschechoslowakei“ 3 onn(E. B.)„Wir müssen versuchen, un- seren unbestreitbaren Erfolg in den USA zu erhalten, Frankreich nicht vor den Kopf zu stoßen und der Sowjetunion gegenüber keine Schwäche zu zeigen“. Mit diesen Worten faßte der CS U-Bundestagsabgeordnete Franz Josef Strauß in Bonn seine Eindrücke zusam- men, die er während seiner USA-Reise ge- Wonnen hat. Die Saarfrage wird nach der von Strauß interpretierten Auffassung offizieller ameri- Kanischer Stellen nur zwischen Paris und Bonn allein geregelt werden können. Dieser Frage werde jedoch in den USA nicht die Be- deutung beigemessen, die sie in Deutschland habe, Strauß warnte vor der Annahme, daß man in den USA bereit sein würde, für irgendwelche deutschen Forderungen gegen Frankreich Stellung zu nehmen.„Man wird im Endeffekt niemals den alten Bundesge- nossen aus zwei Kriegen fallen lassen“, sagte der Abgeordnete, Er habe weiterhin den testen Eindruck gewonnen, daß die USA sich von der höchsten Stelle bis zum einzelnen Be- amten ihrer weltweiten Verantwortung für die Länder außerhalb des Eisernen Vorhangs bewußt seien,„und dies mit allen Konse- quenzen“. Huropa, Deutschland und die deutsch-alli- jerten Verträge nähmen im Rahmen der viel- seitigen USA-Politik breiten Raum ein. Er habe aber immer wieder die Erfahrung ge- macht, daß man in Washington nicht daran denke, bei einem etwaigen Scheitern der europäischen Verteidigungspläne„noch ein- mal von vorne“ anzufangen und erneut lang- Wierige Verhandlungen, die doch nur das gleiche Endziel haben könnten, zu beginnen. Hinsichtlich der letzten Entwicklung in der Sowjetunion gäbe man sich drüben keinerlei IUlusionen hin. Man könne von den verschie- densten Seiten immer wieder die Mahnung zur Vorsicht hören, ehe nicht konkrete Be- Weise einer wirklichen sowietischen Friedens- Politik vorlägen, und das sei„bis zur Stunde jedenfalls nicht der Fall“, Vorerst glaube man Vielmehr daran, daß die Sowjets die Wach- samkeit der westlichen Welt einschläfern und damit die europäischen Rüstungsabsichten hintertreiben wollten, Strauß betonte jedoch, er habe die feste Uberzeugung gewonnen, daß niemand in den USA an einen Präventivkrieg denke. Auf den Krieg in Korega eingehend, wies Strauß darauf hin, daß auf diesem Kriegs- Schauplatz bis zum heutigen Tag von seiten der UN-Truppen mehr an Munitſon verschos- sen worden sei im ganzen zweiten Welt- Krieg von amerikanischer Seite. Strauß hat selbst als führendes Mitglied des Bundestags- ausschusses für Europäische Sicherheit bei den maßgeblichen amerikanischen Stellen auf die Notwendigkeit einer modernen und ausrei- enden Bewaffnung für ein etwaiges deut- sches Pruppenkontingent hingewiesen. Die Bundestagskraktionen der Freien De- mokraten, der Deutschen Partei und der Fö- deralistischen Union wandten sich scharf ge- gen den„Rat der freien Tschechoslowakei“, der in keiner Weise berechtigt sel, das demo- Kratische tschechische Fxil und nochisel weni⸗ ger das der Slowaken zu vertreten, weil er eng mit den Kommunisten zusammengearbei- tet habe, Die 3 Partelen kritisierten insbeson- dere das kürzlich in Washington gedruckte Programm des Rates, in dem die Aussiedlung der Deutschen aus der Tschechoslowakei als unwiderruklich und im Sinne des Weltfriedens notwendig bezeichnet wurde. Als Entgegnung hierauf soll regierung öktkentlich feststellen, daß der Rechtsanspruch auf die Hein ein allgemei- nes Menschenrecht sei, Sie soll ferner prüfen, ob die Tätigkeit des Rates und der tschecho- Slowakischen Vereinigungen, die von diesem Rat unterstützt werden, die innere Ordnung der Bundesrepublik gefährden, Schließlich soll die Bundesregierung sich zu der Tatsache Jubern, daß Exponenten des Rates über„Ra- dio Free Europe“ in München sprechen kön- nen, während solche Rechte„weder den Sude- tendeutschen noch den verständigungsberei- ten tschechischen Emigranten noch den für das Selbstbestümmungsrecht rer Nation ein- tretenden Slowaken gewährt werden“. die Bundes- Bornemann in Untersuchungshaft Von Thadden attackiert Dr. Adenauer Karlsruhe(ZS. Wie die Karlsruher Bundesenwaltschaft bekanntgab, ist Dr. Fried- rich Karl Bornemann in das Untersuchungs- gefängnis des Karlsruher Landgerichts ein- geliefert worden, nachdem er sich freiwillig dem Vernehmungsrichter gestellt hatte. Gegen den ehemaligen Reichsstudentenfüh- rer Dr. Scheel hat der Ermittlungsrichter Dr. Scharpenseel entsprechend dem Antrag des Oberbundesanwalts nunmehr im Zusammen- hang mit der Naumann-Affare die Vorunter- suchung eröffnet und erneut Haftbefehl er- Lassen. Dr. Scheel wird wie die übrigen Mit- eder des Naumann-Kreises der Gebeim- bündelei und Beteiligung àn einer staatsge- kährdenden Vereinigung“ beschuldigt. Bundestagsabgeordneter Dr. von Thadden Deutsche Reichsparte)h, der sich beim Er- mittlungsrichter„privat“ über den Stand der Untersuchungen gegen den Naumann-Kreis unterrichtete, erklärte vor der Presse, seiner Ansicht nach hätten die Engländer den Fall Naumann niemals an deutsche Stellen abge- geben,„wenn wirklich etwas daran wäre“. e Auberung Dr. Adenauers, der Naumann- Kreis sei vom Westen und wahrscheinlich auch vom Osten nsnziert worden, nannte von Thadden eine infame Verleumdung“, gegen die die Beschuldigten Sch nur durch eine Beleldigungsklage wehren Könnten. Kehl wird endgültig freigegeben Der Stacheldraht fällt Der schwere und leidvolle Weg der Stadt Kehl am Rhein geht seinem Ende zu: am heu- tigen Mittwoch wird der Stacheldraht endgül- tig fallen und Kehl wird wieder ganz unter deutscher Verwaltung stehen. Auf den Tag genau haben damit die zuständigen französi- schen Behörden das am 8. April 1949 mit den USA und Großbritannien geschlossene„Wa- chingtoner Abkommen“ eingehalten, das die Rückgabe der Stadt im Laufe von vier Jah- ren vorsah. Die Grenz- und Hafenstadt am Rhein, eine Gründung der Römer, hat in den Jahrhunder- ten ihrer Geschichte viel Leid durch Krieg und Zerstörung erlebt. Am Ende des letzten Krieges wurde ihr ein Schicksal zuteil, das keine andere deutsche Stadt erleben mußte: die Franzosen besetzten die menschenleere Stadt und bezogen sie in ihr Hoheitsgebiet ein. Vier Jahre lang war Kehl für jeden Deutschen„Ausland“, Der Stacheldrahtzaun um die Stadt war die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Die Kehler, im letzten Kriege dreimal evakuiert, lebten in Baden als Flüchtlinge im eigenen Land. Das„Washingtoner Abkommen“ war der erste Lichtblick nach vier Jahren. Stück um Stück wurde der Stacheldraht zurückgesetat, Straßenzug um Straßenzug freigegeben. Oft lief der Grenzzaun durch Gärten und Straßen und teilte sie in eine deutsche und eine fran- zösische Hälfte. Viele der freigegebenen Häu- ser waren durch Kriegseinwirkungen zerstört oder unbewohnbar. Die meisten Wohnungen fanden die Kehler leer vor. Der badische Staat mit seinen geringen finanziellen Kräften bemühte sich, das Leben in der toten, geteilten Stadt wieder in Gang zu bringen. Sogar ein Teil des„Notopfers Berlin“ wurde für die Stadt Kehl abgezweigt. Aber erst die Freigabe des Hafens, der Le- bensader der Stadt, am 1. Januar 1952, brachte einen Aufschwung. Unterdessen haben der Bund und Baden- Württemberg mit beträcht- lichen Mitteln geholfen und es war wohl kein Zufall, daß der Regierungschef des neuge- gründeten Bundeslandes, Dr. Rheinhold Maier, seinen ersten Staatsbesuch der Stadt Kehl Abstattete. Die starken Zerstörungen, die stückweisen Rückgaben und die vielen Demontagen wir- ken jedoch noch immer nach. Dazu kommt, daß der Hafen von Kehl seine frühere Be- deutung verloren hat und wohl kaum wieder zwei Millionen Tonnen und mehr im Jahr umschlagen wird. Die Rheinschiffahrt ist wei- terentwickelt worden und hat ihren Endpunkt jetzt im großen Hafen von Basel. Interne Schwierigkeiten zwischen Bürger- meister und Stadtrat und den im Stadtrat vertretenen Parteien untereinander dürften die wirtschaftlichen Fortschritte der schwer- geprüften Stadt auch nicht gerade gefördert haben. Die Rechtmäßigkeit des amtierenden Stadtrates ist zur Zeit Gegenstand eines Pro- zesses. Der Badische Verwaltungsgerichtshof hat die Verhandlung, die am 1. April statt- finden sollte, jedoch ebenso vertagt wie das Bundesverfassungsgericht die Entscheidung über das Kehler Hafen-Abkommen. Man möchte offensichtlich die Rückgabefeierlich- keiten nicht stören, Noch im April soll ein offizieller Festakt in Kehl stattfinden. Heute aber werden die Kehler erst einmal für sich die endgültige Freigabe ihrer Heimatstadt feiern Vier-Mächte-Luftkonferenz begann Weitere Aussprachen über Einzelprobleme?— Dertinger-Prozeß verschoben „Berlin(UP). Fine voraussichtlich mehrere Tage dauernde Vier-Mächte-Konferenz über Fragen der Luftsicherheit an der Zonengrenze und in den Luftkorridoren zwischen Berlin und dem Westen begann am Dienstag abend im sowjetischen Hauptquartier Karlshorst. Dabei sind zum ersten Male seit annähernd zwei Jahren wieder Vertreter der USA, der Sowaetunion, Großbritanniens und Frank- reichs zu einer Aussprache über Probleme von gemeinsamem Interesse zusammengekom- men. Die sowjetische Delegation wird von Generalleutnant Podgorny geleitet. Ihm sitzt der stellvertretende Stabschef der US-Luft- Streitkräfte in Europa, Generalmajor Tate, gegenüber. Leiter der anderen Delegationen sind der britische Vizeluftmarschall Edwar- des-Jones und der Chef der französischen Luftstreitkräfte in Deutschland, General Jou- haud. Ein hoher Diplomat der Alliierten und Bon- ner Regierungskreise vertraten die Auffas- sung, diese Konferenz werde nicht zu einer Vier-Mächte-Verhandlung über Deutschland erweitert werden. Aller gs wurde von i ierter und deutscher Seite eingeräumt, diese Besprechung die, vertüre teren Aussprachen über eir dag zu wei- ne Deutschland- probleme zwischen den vier Mächten bilden könnte. Man glaubt z. B., dag An- regungen— wie die von Bundesm i r Reuter Ser rgermeiste über d ernationalen Korri- dors für Kraftfahrze durch die Sowiet- zone auf später nd 0 en, in renzen besprochen werden v „richtige“ Vier-Mächte-Beratung Nähe rückt. Der Chef der sowjetischen Kontroll mission, General Tschuikow, hat dem 1 sischen Hochkommissar Freugois-Poncet n Darstellung unterrichteter Diploma Uich versichert, daß die Sowjets ni dächten, den Ber unterbrechen. Im übrigen sei Teck jederzeit bereit, sich mit Franois-Poncet über alle auftauchenden Probleme zu unter- halten. Der Prozeß gegen den ehemaliger zonhen- Außenminister Dert Meldung des Westberliner„Kuri schend aufgeschoben worden, ns Prozeßbeginn sofort nach Osterr Sollte. Ein neuer Termin sei gelegt. Politische Kreise halten es für mög- lich, daß die Unsicherheit, die durch die tak- — ischen Schwenkungen der Sowjets bei den Pankower Behörden entstanden ist, zu dem 08 Aufschub des Prozesses geführt hat. In den ersten sieben Tagen des deten sich dei den Westberline 8 Stellen über 9000 Flüchtlinge au Sowiet- zone, Am tag kamen 2158 Asylsuchende Während chtli eitraun der Bundesrepublik ausgeflogen. Eisenhower verlangt Vollmachten Selbständige Führung der Außenhandelspolitik Washington pP]. Präsident Eisen- hower hat den amerikanischen Kongreß er- Sucht, das Gesetz üder den Abschluß zweisei- tiger Handelsabkommen(Reciprocal Trade Agreement Act) in seiner gegenwärtig gülti- Sen Fassung um ein Jahr zu verlängern. Das Gesetz würde andernfalls am 12. Juni 1953 auger Kraft treten. In seiner Sonderbotschaft empfiehlt Eisenhower dem Parlament, das ge- Senwärtige amerikanische Handelsprogramm beizubehalten, bis die bereits eingeleitete um- Fassende Udberprüfung der gesamten Außen- Dandelspolitik der US abgeschlossen ist. Un- ter Hinweis auf die Bedeutung eines gesun- den Außenhandelsprogrammes als Adbschrex- Rungsmittel für eine Aggression? Eisenhower den Kongreß auf, wir amere Lösungen für die internstionslen Wirtschafts- probleme zu finden, denen die USA und re Partner in der freien Welt heute gegenüber Stehen.“ Das Gesetz ermächtigt den Präsiden- ten, selbständig— also ohne Befragen des Kongresses— Handelsverträge mit dem Aus- land abzuschließen. Schnelle Einigung in Pan Mun Jon Kommunisten stimmen dem Prinzip der Frei- Willigkeit zu— Austausch kann beginnen Seoul(UP). Die Kommunisten stimmten bei den Verhandlungen in Pan Mun Jon über- raschend dem Prinzip der Freiwri teit des Austausches kranker und verwundeter Kriegs- gefangener zu. Ein hoher alliierter Stabsoffi- zier erklärte, diese Konzession der Kommu- nisten könne entscheidend mithelfen, den Ko- reakrieg in absehbarer Zeit zu beenden. Der nordkoreanische Generalmajor Lee Sang Cho, der bekanntgab, daß die Kommunisten dem Prinzip der Freiwilligkeit des Gefange- nenaustausches zustimmen, gab gleichzeitig zu verstehen, daß die Kommur n Zur gebenen Zeit noch beantragen werden, die- jenigen Gefangenen, die sich nicht austau- schen lassen wollen, einer neutralen Macht zu übergeben. Die Unterhändler der Vereinten Natig en nahmen zunächst den kommunistischen Vor- schlag an, alle kranken und verwundeten Kriegsgefangenen einschließlich der leicht er- krankten Gefangenen auszutauschen. Dabei Stellten die Alliierten jedoch Bedingung, dag kein Gefangener gegen seinen Willen repatriiert wird. Die RKommur baten darauf um einige Stunden Bedenkzeit und erklärten sich dann mit dieser Bedingung ein- verstanden. Die Verhandlungen werden am Mittwoch fortgesetzt. Die Kommunisten stimmten Dienstag-Beratungen auch eir ten des von den Alliierten vorgelegten Ent- wurfes eines Abkommens über den Gefan- Senenaustausch zu. Sie behielten sich jedoch das Recht vor, einige Abänderungsvorschläge zu unterbreiten. Die Alliierten sind bereit, mit dem Gefangenenaustausch sofort 1 8 Se im Laufe der Abschnit- zu be- Sinnen. Konteradmiral Daniel glaubt jedoch nicht, daß die Kommunisten damit einver- standen sein werden, da die Vorbereitungen zum Gefangenenaustausch auf kommunisti scher Seite noch nicht so weit gediehen sein dürften. Die kommuns-stis Unterhändler haben angekündigt, len. vor einem Offiziers-Cl müßten die UN- Sanze Weile“ 1 ein Waffens Sprecher des her mit, der disherigen Ve der kranken * handlu neut zu einem chinesischen un Findliche V. Alliierten Stellungen eindringen. Amerik che Jagdbomber Am Dienstag hre Angriffe gegen den in den letz- ten Tagen wieder stärker werdenden Nach- schub der Kommunisten in der Nähe der mandscurischen Grenze fort. Sie vernichte- ten Zahlreiche vollbeladene Nachschubfahr- Zeuge. 16 Superfestungen belegten im Norden von Sinanju drei Brücken über den LValu- Fluß mit Bomben. Amerikanische Düsenjäger schossen üder Nordkorea zwei Düsenjäger vom sowietischen Typ MIG-15 ab. Ein kommunistischer Kriegsgefangener wurde im Streit um ein Paar Hosen von drei Mit- Setangenen zu Tode Seprügelt, wie die La- Server waltung auf der Insel Koje bekannt- Sad. Die Schuldigen sind aus dem Lager ent- fernt und in einem Straflager untergebracht worden, bis eine genaue Untersuchung den Streit um die Hosen Dart. 8 Setzten Theodore B. Kagan, der stellvertr Direktor des Amtes für öffentliche ar Reiten dei der US- Hochkommmission, 10 in Wasbington wegen Rommnmistischer m- Paten“ verantworten. Eine ernste Regierungskrise wurde in der Türkei durch den Rücktritt don drei Mini- Stern ausgelöst. Gründe für den Räcktritt Wurden nicht bekannt. 4 * + 2 . 7 7 Neue politische Unruhen in Teheran Demonstrationen für den Schah— 12 Ver- letzte bei Straßenkämpfen Teheran(UP). Iranische Soldaten dran- gen in die Clubräume von zwei politischen Parteien ein, die auf der Seite des Schahs stehen. Anschließend wurde bekanntgegeben, daß bei der Durchsuchung Uniformen, Sabel und Sprengstoffe gefunden worden seien. Bei einem anderen Zwischenfall in Teheran nahm die Polizei ein halbes Dutzend Personen fest. die für den Schah demonstrierten. In der Ge- gend der sowjetischen Botschaft sammelten sich etwa 200 Arbeitslose und forderten Ar- beit von der Regierung. Als Polizei anrückte, kam es zu Straßenkämpfen. Etwa 12 der De- monstranten wurden verletzt. Zahlreiche, auf Seiten Mossadegs stehende Abgeordnete des iranischen Medschlis sind der anberaumten Parlamentssitzung ferngeblieben, so daß sich das Parlament wegen Beschlußunfähigkeit vertagen mußte. Die Abgeordneten wollten damit verhindern, daß es zu Angriffen auf die Rede kam, in der Mossadeg am Vortage erklärt hatte, der Schah sollte herrschen, aber nicht regieren. 21 Mossadeg- Anhänger, die bei der Sitzung erschienen waren, unterzeichne- ten jedoch einen Antrag auf Einberufung einer Plenarsitzung, damit der Bericht des achtköpfigen Sonderausschusses über die Er- richtung einer konstitutionellen Monarchie entgegengenommen werden könne. Die einflußreiche Teheraner Abendzeitung „RKeyhan“ berichtete, Ministerpräsident Mos- sadeg habe die USA durch den amerikani- schen Botschafter Loy Henderson um eine Anleihe in Höhe von hundert Millionen Dol- lar gebeten. Außenminister Fatemi gab inzwischen be- kannt, daß die iranische Nationalbank von Mossadeg Anweisung erhalten habe, 25 Pro- zent aller Einkünfte aus Glverkäufen auf ein Sonderkonto zu legen, von dem im gegebenen Falle eine Entschädigung an die Anglo-Irani- sche Erdölgesellschaft gezahlt werden soll. Der italienische Tanker„Pica“, der der Ge- sellschaft„Epim“ angehört, ist in den irani- schen Hafen Bandar Mashôur eingelaufen und begann dort 5000 Tonnen Rohöl zu laden. Der Tanker gehört derselben Gesellschaft, die mit der„Rose Mary“, deren Ladung später von britischen Behörden beschlagnahmt Wurde, den ersten Versuch mit der Verschif- fung iranischen Gls machte. Parteisekretär Ignatiew abgesetzt Die„Säuberung“ in Moskau geht weiter Mos Eau(UP). S. D. Ignatiew, der bis zum Tode Stalins Minister für Staatssicher- heit war, wurde seines Postens als Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion enthoben. Diese Maß- nahme wurde von der„Prawda“ nicht näher begründet. Nach einer Verlautbarung des Moskauer Rundfunks wurde sie vom Plenum des Zentralkomitees der KPdsu angeordnet. Ignatiew war erst am 21. März dieses Jahres nach erfolgter Zusammenlegung des Staats- sicherheitsministeriums mit dem Innenmini- sterium Parteisekretär geworden. Ignatiew war vor einigen Tagen von der „Prawda“ scharf kritisiert worden, weil er sich bei dem Vorgehen des Staatssicherheits- ministeriums gegen die 15 Arzte, denen man eine Verschwörung gegen den Staat zur Last Selegt hatte und die inzwischen wegen er- Wiesener Unschuld freigelassen wurden, gro- ber Verfehlungen schuldig gemacht habe. Der Stellvertreter Ignatiews, Ryumin, wurde in diesem Zusammenhang schon verhaftet. Carol von Rumänien beigesetzt Lissabon(UP). Der Sarg mit der sterb- chen Hülle des ehemaligen Königs Carol II. von Rumänien wurde in der Gruft der portu- Siesischen Könige in Lissabon beigesetzt. Por- tugiesische Truppen erwiesen dem Toten die letzte Ehre, da er den Rang eines portugiesi- schen Marschalls bekleidete. Unter den Trauergästen befanden sich der Chef des fürstlichen Hauses Hohenzollern, Fürst Fried- rich Viktor von Hohenzollern-Sigmaringen, der Bruder des Königs, Prinz Nicolas von Ru- mänien, der ehemalige König Umberto von Italien und der spanische Thronprätendent Don Juan. Der Sohn des Verstorbenen, der ehemalige König Michael von Rumänien und dessen Mutter, die Königin Helene, nahmen an der Beisetzung nicht teil. Kanadisches Flugzeug abgestürzt Saarbrücken(P). Ein zweimotoriges Flugzeug der kanadischen Luftstreitkräfte, das von dem Militärflugplatz Zweibrücken gestar- tet War, ist auf Saarländischem Boden bei Böckweiler abgestürzt. Dabei wurden der Oberkommandierende der kanadischen Luft- Streitkräfte in Europa, Vizemarschall Camp- dell, und zwei hohe kanadische Offiziere schwer verletzt. Alle drei erlitten Rückgrat⸗ bdrüche und wurden nach der ersten Filfe- leistung in einem deutschen Krankenhaus nach dem Militärhospital auf dem Flugplat? Landstuhl gebracht. Der britische Staatsminister Selwyn Lloyd Wird zu einem fünftägigen Besuch in Oslo er- Wartet. Als Beweis des guten Willens forderte der beperische Ministerpräsident Fhard von der Sowietunion die Entlessung aller deutschen Triegsgefangenen. Dr. Hjalmar Schacht weilte zu einem kur- zen Besuch in Rom. Uber den Zweck der Reise ist nichts bekannt. Der angedrohte Streik der 130 Angestellten des Bundeshaus-Restaurants findet vorläufig nicht statt. Die Gewerkschaften haben die Kellner, die wegen der Entlessung von sieben Kollegen erbost Waren, zur Weiterarbeit auf- Sekordert. a Papst Pius XII. hat Bundespostminister Schuberth, dem baverischen Kultusminister Schwalber und dem beverischen Landtags- Präsidenten Hundhammer das Großkreuz des St.-Sylvester-Ordens verlieben. Den gütigen Deutschen“, die 28 140 DM für den Fonds für die Opfer der Hochwasser- Katastrophe gespendet haben. Sprach der Oderbürsermeister von London in einen Schreiben an den britischen Hochkommissar seinen Dank aus. 2 — K S0 c. 2 OE 1—— 2 5 2 5 15 12 Südweſtd. Rundſch au Wer entführte die beiden Kinder? 2 0 3—— 5. 25 Fußgängern aufgefunden Laltale und ochiau. i Wirtſcha liches f 15 1 8 rei burg dswy). Die Freibur imi- an. e 0 555 e 1 wurde 8 die i UFPVPF—..... 2 ich einheir SW). Der Reiterring Berg- sorgten Mutter überraschend alarmiert. Die Blüten a 4 8 um wichtigen Volksgut gewe 5 strabe e ek am kommenden Sonntag Frau vermigte seit der Essenszeit ihre 6 und Blütenfahrt des Obſt⸗ und Gartenbauvereins. Wer heute 4 1 d den, Seinen traditionellen Blütenritt durch zahl- 2% Jahre alten Mädchen. Ein Nachbarskind Der Obſt ⸗und Gartenbauverein führt am Politik teilnehmen will, benutzt ein Radio- abel eiche Orte der Bergstraße. In diesem Jahr hatte die beiden um diese Zeit noch in der kommenden Sonntag mit dem Bruderverein Serät, um damit Nachrede Bei 1 5 8 70 bis 80 e e ee e gesehen. Seitdem Friedrichsfeld eine Blütenfahrt nach Friedels⸗ lamentsdebatten usw. verfolgen zu können 5 iter 8 steiligen. Der itt kührt von 5 verschwunden. heim bei Bad⸗Dürkhei 1 Das Radiohören ist heute nic t me 8155 1 Groß-Sachsen über Leutershausen, Schries- Die Kriminalpolizei suchte daraufhin das 9 6 e. 5 Lei⸗ Armehmlichkeit oder VV Ge: beim und Ladenburg nach Heddesheim. Gelände an der Preisam ab, wo die Kinder 75 An ee Fa 5 muſter⸗ Interess sondern hat Eingang in die ten rozeß ge 5 5 des öfteren gespielt hatten. Später war eine 1 Anlagen beſichtigt werden. Die Fahrt breiteste hichten gefunden. 15 rroze gegen Us-Captain ausgesetzt Razzia geplant. Mitten in diese Vorbereitun- beginnt 12.45 Uhr mit Omnibuſſen ab Rat⸗ Nach en 2 ichts- Entscheidungen te Heidelberg dsw) Der Prozeß gegen sen hinein platzte dann ein Fernschreiben haus der Fahrpreis beträgt rund 4.— DM. Radiogerät zu einer angemessenen De. den US-Captain Boris Haimson, der vor etwa 8 der Polizei in Waldkirch Port Waren Intereſſenten an dieſer Fahrt mögen ſich in n Lebens- und Haushaltsführung ade Nochen vor dem Us-Militärgericht in A einem Spaziergänger im Waldgebiet bei die im Gemeindeſekretariat aufliegende Liſte dem Haushalt dienender Gegen- des Heidelberg begonnen hatte, auf un- der abgelegenen Ruine Schwarzenberg die eintragen 5. Alb darf heute auch niemanden en bestimmte Zeit v 2 88 5 nur leicht bekleideten, schmächtigen. 5 Recht genommen werden, ein sol- sich will bei der in k e entdeckt und mitgenommen worden ö 5. Aus diesem Grunde 101 5 liel 5e 1 201 vermutet eine Entführung, da Beachtliche Erfolge des Pferdezucht⸗ u. Renn⸗ mein als unpfandbar 78 55 28 km langen Weg auf die vereins beim Oſterrennen in Heddesheim. sonders kosthares 1 niemals ohne fremde Hilfe 5 5 2 5 2 werden, jedoch nur, 885 können. Sie müssen mit einem Mit einer ſehr beachtlichen Erfolgsſerie Schuldner ein ein- ber r lagten in u en kehrten die Starter des Pferdezucht⸗ und ing stellt, das ihm bel n. Captain Haimson war Nennvereins vom Oſtermontagsrennen in ermöglicht. ne⸗ f im Kreuzverhör schwer Heddesheim zurück, das witterungsmäßig heute die richfigæ ung belastet worden. Der Ante laste, dem die unter keinem allzugünſtigen Stern ſtand plel mu man 11 des Staatsanwaltschaft vorwirft, über 80 000 DM Trotzdem wurde in den sieben 175 Du 1 ür Ultrakurz wel- Er- an Bestechungsgeldern von deutschen Firmen führung 5 8 N 5. 5 5 8 1 stwyeilen noch ein hie angenommen zu haben, die für seine Einheit o ennen anſprechender voraussetal. Denn Aufträge ausführten, erklärte, er habe diese Ein schlechtes Gemeindevorbild 3„55000T0Tb e e, 5 8 3 0 1 5 gene 188 Gelder niemals erhalten. 8 5 5 e ſtalters war 585 ſichtlich bemüht, kleinere g 5 5„ Verhalt- a 2 855 ET 1emallge ger aniati Steg ſe 2 z 2 5 icht uber zumutbar.— Außerde a Autobahn kostet 300 Millionen Do dae r ße 0 e 155 Karlsruhe(Gswö). Der geplante Ausbau a e ee e. 85 n chende An N l= der Autobahn Basel-Karlsruhe Als T ecke der Mieter von seinem Vermiete: einer der wichtigsten europäischen Fernver eine Antenne dem be- Kehrsstraßen wird nach Angaben des Bun- 8 a Dabei bleibt aller- 7on desverkehrsmir isteriums 300 Millionen DM Se 3 ö 1o= kosten. Die Strecke, die nach einem Beschluß a vierte 5 5 an ein der europaischen Verkehrsminister vom 72 Pla 8 Schaftsante au ve len nuar dieses Jahres in Paris als besonders er d 1 1 Mehr Käse d S ni⸗ vordringlich projek ert und ausgebaut wer- er ſt a 1 e, de,. Schokolade- Importe den soll, verläuft in ihrer Gesam nnu n 5 r 1. April wird im Bundesanzeiger d 2 8 von Lissabon über Bern, Frankfur er für d 1 burg, Kopenhagen und Stockholm na 5 3 1215 Sin ki. Die Strecke Basel-Karlsrt 22 Proz 857 Kilometer lang. Es Sind vier große ö die schnitte geplant: Ettlingen-Baden-Baden mit 185 einem Kostenaufwand von 30 NM Ronen DM, 15 Baden-Baden-Offenburs mit Baukosten in. lr Höhe von 70 Millionen PM. und die Abschnitte Weißer Sonntag- weiße Kleider, weiße Offenburg- Schliengen und Schliengen- Basel Blüten! Weiß, weiß, weiß= wer denkt da nicht mit einem Aufwand von zusammen 200 M. 5 5 5 onen DRM. an„schwanweiß“. Schwanweiß wird die Ein seltsames Verkehrshindernis Wasche durch Dr. Thompson Schwan- Pulver Stock ö Das weiße Pulver im roten Schwan- Paket gibt bis Kehrshindernis„Wäsche ohne Schleier“— Paket nut 40 Ef. er- Stockach— 3 2.* 8 155 33 ib Den Vater im Streit erschlagen 8 und weder durcl Vort 1 Schwere Auseinandersetzung nach Alkohol- ler Strenge Zurect dazu zu bewegen genuß les l n Schlummerpla Wendlingen Neckar Gdsw). Die Polizei 8 N in Wendlingen hat den 27 Jahre alten Otto ek. Widmann festgenommen, der beschuldigt wird. 112 5 25 5 4 S 1 seinen 65 Jahre alten Vater Gustav Widmann 3 Schlachtviehmarkt vom 7. 4. ts 1 5 8 am gleichen Tag erschlagen zu haben. trieb: G 2 5 2 2 2 Sich her 1 3 1 5 bereits 1 ler er s- an ast 5 r- rin - 1 er 11 den. Die Gendar- 5 me Aufklärung des Fa es nt an, daß Hierholzer 55 4 wurde. II. 25 Betriebe arbeiten kurz u Preiburg Gs-ww—. Im Bezirk des r- amtes Freibu beiten zur Zeit 25 die kurz. Betroffe ad davon 434 M4 Si- 548 Frau 7 1 en erhalten 22 abr Wettervorhersage des werke und Scł reien, i un d- etriebe und drei Textil- en, 7 u- imer on ant der nd en 288 las ar- bei 15 8. Fortsetzung) = Erst heute morgen hatte ich ihn e re Kurt des Kellners erfahren, Mei 125 Dar im Schnelgzug Richtig, vor Zeit sah ich ihn ja 80 lebhaft ke. Kröger im Gesprach. Offenbar Mar ich Gegen- „ Stand dieser Unterhaltung. 5 8„Der Mann ist mir 30 trend wie— ichn wolite sagen:„wie Ihnen“, doch das 5 At nicht. Herr Forbach schien sich mit 84 n et gut bekannt gemacht zu ha- 5 erte ich:„Ich traf ihn ua engt weiß ich nicht das mindeste er von ihm!“ 4 ler„Er scheint aber viel Interesse an Ihnen 2 len aeshmen „Wie kommen Sie darauf? 5. l-„Nun, er versuchte allerhand über Sie in ler Exfahrung zu bringen, wenn er il offen mit der Sprache herauskam, mnre Ferson Scien ihm durchaus nichit fremd. Er Wußte en Sogar von ihrem Berut und Ihrem Auttræg 1 Ten zuckte in schreca halter Verwunderung. ie pedentete das! Wieder tunite ick uns ch 5 f 1 is nerandrohende Gelahr, grfibelte. g u hand 2 A ben S au. b X 1 Aieser Menach schon begegnet komme en en enn Sie bach 30 Mir fiel keins Beziehung ein. Hun ur Frau Gabriele Sand. O Per een Se ee u in ter mich indeszen still und auſmeraam. en een 2„„ 3 RR ee t n i ter 5 21 zents Schlechtes von den Haum Zu.. ͤ ͤ K... ger „Nan kann eigentlich ui r den Hau Zu e 5 28 Ten denken e haben gute, ehrlicne hug,— Fonnte d— at— e Stern und Schm. les Sagte gie endlich zum 1 dben:? it be. S— ag derte e 1 n et n ven 5 emen lachte gurgend. ist E das Spiel, ie h„ r e f FP. 5 ür 3 Bose wicht, der Kaltbiütig eine geühlt in Lum derer eee, EEE A 8—= = Freunde vernelat und sie sicher cer al Auch wir erhoben u. E N E Herr 5 Sing fan r ler Diütig ermorden könnte 5 Zier ein a r zur Post,. ze. Ne 9—— Ne. r m 65 ol, macnte en Fritz einẽæ hettig gonnen Hate e r 5 5. E Ne e ee 5 5 zar rende Geste und verFeugte mich ein 8. Sckichte eie Sedan en„53;—.. eie Sa bn nn d-— ̃². S. 2 1 r 25 Fertan ug nig gegen Hanna.„len danke für Ire fr 5———˙ ß ⅝᷑̃¶. 2 2 eee 2 Fe Der Realwert der Gehälter sinkt! Aushöhlung der sogenannten„Intelligenz- berufe“ Die Unzufriedenheit in den Kreisen der Ge- haltsempfänger wächst. Langsam, aber stetig. Der Grund dafür liegt auf der Hand: weil sie mit der Steigerung der Lebenshaltungskosten mach dem Tage&, und besonders seit zwei, drei Jahren hinsichtlich ihrer immer gleich gebliebenen Gehaltstüte nicht Schritt halten konnten. Es ist eine rein sachliche und für die Betei- ligten außerordentlich erfreuliche Feststellung, daß sich bei den Lohnempfängern eine gegen- teilige Entwicklung angebahnt hat. Das dürfte micht zuletzt ein Verdienst der Gewerkschaf- ten sein, für die von ihnen vertretenen Lohn- empfänger eine der Verteuerung der Lebens- haltung entsprechende Lohnsteigerung durch- gesetzt zu haben. Während man noch vor einigen Jahrzehnten im Volksmunde sagen konnte, ein Arzt, ein Rechtsanwalt, ein Journalist, ein leitender Angestellter wie schlechthin ein Freischaffen- der hat„es zu etwas gebracht“, muß man heute feststellen, daß nicht diese Berufszweige, sondern die Facharbeiterschaft in dieser Hin- sicht„vorn liegt“. In nüchternen Zahlen aus- gedrückt, ergibt sich eine Steigerung der Le- benshaltungskosten im Vergleich zu 1936 um Wa 70 Prozent. Eine entsprechende Gehalts- steigerung müßte auf den damaligen Monats- verdienst bezogen und für die Gegenwart ge- kordert werden. Daraus läßt sich eine notwen- dige Erhöhung eines Bruttogehaltes on 200 RM im Jahre 1936 auf 348 DM im April 1953, Also um 74 v. H. errechnen. fine derartige Er- höhung ist jedoch bei den Gehaltsempfängern nicht zu verzeichnen. Bei den Lohnempfän- gern hat sich das durchschnittliche Brutto- einkommen beispielsweise der Industriearbei- terschaft von 150 RM im Jahre 1936 auf 300 DM im Frühjahr 1953, also um genau das Doppelte erhöht. Die Aushöhlung der sogenannten„Intelli- genzberufe“— ob es sich dabei um die„Frei- schaffenden“ oder um die„qualifizierten Spit- enangestellten handelt, bleibt im Endergeb- nis der Betrachtung gleichgültig— macht ra- sende Fortschritte. Dieser Tatsache ist man sich auch an maßgebender Stelle durchaus be- wußt, wenn man auch immer wieder mit den Spitzengebältern der freien Wirtschaft die Propagandatrommel rührt. Diese Untergrabung jeder wirtschaftlichen Grundlage der„Intelligenzberufe“(ein scheußg- liches Wortgebildeh, die sich gerade bei den (Arzten und den Rechtsanwälten, aber auch bel den leitenden Angestellten 80 nachteilig Auswirkt, ist Gegenstand unzähliger Beratun- Zen der verschiedensten Organisationen und Wirtschaftsgruppen, aber auch der politischen Verbünde. Besser aber als alle Beratungen klären nüchterne Zahlen die derzeitige Lage der angeführten Berufsgruppen. Sie verdeut- lichen erst in verblüffender Weise die Ver- schiebung der relativen Kaufkraftmöglichkei- ten der Gehaltsempfänger. Wer 1936 ein mittleres Gehalt“ bezog, beispielsweise 400 RM brutto, müßte heute, umgerechnet, ein Solches in Höhe von 803 DPM in Empfang neh- men können. Müßte! Die Praxis sicht aber anders aus. Diese Zahlenspielereien mit sehr rnstem Hintergrund kann auch von„rück- Wärts« betrieben werden: ein Bruttogehalt von heute 700 DM entspricht einem Bezuge Von 350 RM von 1936. Um nun die ständige Verproletarisierung der genannten Berufsgruppen zu verhindern, Wünschen die einen eine entsprechende Ge- haltssteigerung, die anderen eine dementspre- chende Berücksichtigung bei der Steuerver- anlagung. Dieses Dilemma ist bezeichnend für die gegenwärtige Situation gerade großer Teile der tragenden Schichten der Bevölke- rung. In der Beamtenschaft ist die Meinung ver- treten, daß, es nur darum an ertem 1d Weil die k m- Nachwuchs mangelt, In der II ter aller Sau“ Wird Klag 0 5 Wuchs schlecht ausgebildet ist. Ursächlich aber hängen all diese Fragen in dem einen Um- stand zusammen, daß die Substanz des„Mit- telstandes“ in diesem Jahrhundert aufgezehrt wurde, Diese Kraftreserve hat vor der Jahr- hundertwende die in allen Teilen der Wirt- schaft und der Verwaltung notwendigen Kräfte zu stellen vermocht. Sie kann es heute nicht mehr. Die Ursachen sind Allgemein er- kenntlich: die wirtschaftliche Voraussetzung ist in den überwiegenden Fällen verloren 82 Zangen. Auf der anderen Seite ist aber die Entwicklung der wirtschaftlich begünstigten Arbeitnehmerkreise, die sich hauptsächlich aus den Lohnempfängern zusammensetzt, noch nicht so Weit fortgeschritten, daß aus diesen Kreisen sich nun der Nachwuchs her- ausschälen kann, Ohne besondere Propheten gabe ist Vorauszusehen, daß die Lohnempfän- ger in wenigen Jahrzehnten in der Lage sein werden, den notwendigen Nachwuchs zu Stel- len. Dann ist es aber notwendig, für ihn die Wirtschaftlichen Vorbedingungen zu schaffen. Und zwar beizeiten.(Svok) —— Die Künstlerin und ihre Tiere Gestalterin der zarten Kraft— Die Intensität der Linien Die bekannte Bildhauerin René Sintenis, im Vergangenen Jahr in die neue Friedensklasse des Pour le mérite aufgenommen, begeht am 20. März Mren 65. Geburtstag. Far Ruhm wuchs in den grauen Ruinen des Berlins von 1945, aber unter den Wissenden War sie schon lange eine der wesentlichsten Erscheinungen unter den der Kunst dienenden Frauen nicht nur der chemaligen Reichshaupt- Stadt. Der Krieg zerfetzte mit seinen Bomben ihr Heim, nachdem der Gatte, Emil Weiß, in- ternational bekannt durch seine noch heute gebräuchlichen Schrifttypen und seine Buch- illustrationen, mr 1942 durch den Tod genom- men wurde. Der kümmerliche Rest ihrer Habe Wurde durck die sowjetischen Froberer ver- nichtet. René Sintenis, die nun 65 Jahre alt wird, verdankt ihren Ruf seit Jahrzehnten ihren feinen, kleinen, wunderbar belebten Tierpla- Stülgen. Zum reifen Ausdruck ihrer Kunst Aber gestaltete die Trägerin des Friedens- Pour le mérite von 1952 ihr letztes Selbstbild- nis. Scharfe Kerben durchfurchen ihre hohe Stirn unter dem lockigen Haar. Mag der fest- geschnittene Mund auch eine Seistig bestimmte Nnergie verraten, in tausend feineren Linien verästelt und zeichnet sich die Güte ihres We⸗ Sens. Bereits ihre ersten Plastiken erregten die Aufmerksamkeit Rilkes, Seither umspiel- ten sie, nach ihren Lehrjahren bei Leo von König und Haverkamp, àsende und jagende Tiere: Fohlen auf tänzelnden Beinen, in die Bewegung verliebte Hundezwerge, Eselchen, im unbewußten, noch von der Antike geahn- ten Bereich der ur. Ihren Geschöpfen, die zu Bildern der gefährdeten und doch so iu Sich behüteten zarten Kraft Wurden, sieht man die Tagesstunde an, die Mittagsstille, den kühlen Abend und den keuschen lichttrun- kenen Morgen. Man spürt in ihnen die Lust und Freiheit einer Bewegung, die schwerelos an allen Zwecken vorübergleitet, im Augen- blick erhascht, der sich in Mythen gründet. Zu Unrecht wird dabei oft das Werk der Zeichnerin René Sintenis übersehen— Dar- stellung von Tieren, Blätter zu den Versen der Sappho und anderen Dichtungen. Diese Kunst ist kfraulich, ist weibliche Klassik ini unbeirrbarer Intensität der Linien. Sie Sind dem subjektiven Streit enthoben und Spre- Sen doch aus unserem Lebensgefühl, Sie- geln Kulturwelt und Menschlichkeit. Die be- snadete Künstlerin stammt aus einer in der Schlesischen Grafschaft Glatz ansässigen Hu- Senottenfamilie und wuchis in Neuruppin auf. Sie lernte Paris lieben, aber mr Schicksal Wurde die Stadt Berlin. Diese Stadt nahm sie Auf, als sie nach dem Willen des Vaters, eines Anwaits, 8 Sollte, um Stets lernen. Dort Plastiken, der . Schenken Hir ten gestalten Zuges eilten, Höfen blasend und in den Gelenken schmal und kedernd, vie zur lächelnden Flucht bereit. Erschültternd ist der Wandel in den Selbst- Porträts dieser wunderbaren Frau. Sie sind Wie eindrücksvolle Meilensteine ihres Schaf Tens. 1915: ein nach innen gekehrtes, herb und weich aufschimmerndes Mädchenantlitz. 1923: die erste Prägung, Ahnung um das Ge- setz in den schmalen, fühlsamen Schläfen, ein blühender Mund und in den Augen die Trau- rigkeit des Einverständnisses mit der Welt. 1926: eine in den Fibern zuckend beherrschte, fast urban- elegante Nervosität, welche alle Mode durch geistige Sensibilität überwindet. 1931: erste Härte und unabweisbare Frage, Leidschatten, die sich als notwendige Zeichen begreifen. 1933: eine ahnungsvolle, in ihrer maskenhaften Müdigkeit mabmende Selbst- darstellung. 1944: Erlösung in der Weisheit des Alters, weiteres Suchen eines reifen, auf- geschlossenen Menschen, eine moderne Schmer- Zensmutter. Eine geadelte Frau unserer Tage, uns seltsam nahe und doch entrückt. Ein ver- Seistigtes, lebendiges Gesicht, wie in bestän- diger Bewegung vor dem Sturm des Jahr- hunderts, vibrierend in fortdauernder Anteil nahme und Berührung. So schuf uns René Sintenis in ihrem Alterswerk einen Raum, in dem sich Außen und Innen hochzeitlich ver- mählen, in dem die Frage der Welt und die Antwort des liebenden Menschen Sich schweigender Form aufhoben. 2 Vom Sperrt Handball. Bad Dürkheim⸗Grethen— TB Jahn 9:12 2. Maunſchaften 11:14 Am Oſtermontag gaſtierte der Turnerbund bei dem nordpfälziſchen Landesligaverein Grethen. Beide Mannſchaften kamen nach überaus fairem Spiel zu den verdienten Sie⸗ gen. Auf dem kleinen Platz der Gaſtgeber fanden ſich die Einheimiſchen anfangs zu keiner geſchloſſenen Spielweiſe zuſammen. Erſt bei beſſerer Ballabgabe ſtellten ſich Er⸗ folge ein und mit 6:2 ging es in die Halb⸗ zeit. Die zweite Halbzeit brachte beiders its gute Torgelegenheiten, die teils ausgelaſſen oder eine Beute der beiden Schlußmänner wurden. Nach gemütlichem Beiſammenſein mit den Pfälzer Handballkameraden bei gutem Pfälzer Wein und echtem Pfälzer Humor, trat man ſchweren Herzens die Heimreiſe an. Während die B-Jugend noch ziemlich in den Kinderſchuhen ſteckt und in Sandhofen 1113 verloz, zeigte die A-Jugend in Rheinau ein techniſch und taktiſch kluges Spiel und blieb mit 23:2 ſicherer Sieger. 8 Erfolg des T 98 beim Feldhandballturnier in Heppenheim a. d. Wies. Am Oſtermontag unternahmen die 98 er Handballer eine Oſterreiſe nach Heppenheim an der Wies und beteiligten ſich dort an dem . Handballturnier der dorkigen Turn⸗ und Sportgemeinde 1848. Zahlreich war die Teilnahme pfälziſcher Handballer, wie Ge⸗ rolsheim, Lambsheim, F ieſenheim, Munden⸗ heim, Frankenthal, Oggersheim, Griesheim u. a. m. Auch Birkenau war erſchienen. 98 traf auf Wallau im 1. Spiel. Nach zweimal 10 Minuten Spielzeit ſchafften ſte ein 3:2. Im Spiel gegen Oggersheim mußten ſie mit einer 2:4⸗Niederlage vom Spielfeld abtreten. Das 3. Treffen gegen Griesheim wurde mit 4:2 gewonnen. Die 98 er konnten in der Pla⸗ zierung der 1. Spielklaſſe den 3. Platz be⸗ legen. Ein ſchöner Erfolg der Mannſchaft, zumal Marzenelk, Gehr und Schmidt fehlten. 1 ſich Dort gegen Die 1 b⸗Mannſchaft errang in der 2. Sp klaſſe den 8. Platz. In Birkenau hielt die Schülermannſchaft ausgezeichnet. unterlagen ſie mit nur 925 Toren dieſen guten Gegner. Fußball in Zahlen 1. Liga Süd: Sy Waldhof Segen 1. Fœ Nürn. verg 3:1. ö I. Liga Südwest: Phönix Ludwigshafen— 1. FC Kaiserslautern 3:3, Saar 05 Saarbrücken Segen 1. FC Kaiserslautern 3:1, Tus Neuendorf gegen Phönix Ludwigshafen 4:1, Borussia Neunkirchen Segen Mainz 05 0:3, VfR Kirn— 1. FC Saar- brücken 2:6, VfR Kaiserslautern— FR Pirma- Sens 1:2, Wormatia Worms FV Engers 61 Dura Ludwigshafen— FV Speyer 4:1. t 1. Liga West: M.-Gladbach— Rotweig Essen 0:7, Alemannia Aachen Spfr. Katernberg 111, Alemannia Aachen Rotweiß Essen 411, Schwarzweiß Essen— Preußen Münster 0·3. 1. Liga Nord: Hamburger Sv gegen Bremer haven 93 4:0, VIL Osnabrück— VIB Lübeck 0˙0, Harburger TB— 05 Göttingen 0:3, Hannover 96 Segen Concordia Hamburg 2:2, 05 Göttingen ge- gen Hamburger SV 1:3, Bremer SS Eims- büttel 4:1. 2. Liga Süd: Schwaben Augsburg gegen Hessen Kassel 2:0, Jahn Regensburg— VI. Neckarau 1:0, 1. Fœ Bamberg Bayern Hof 1:1, SV Wies baden— SSV Reutlingen 2.1, FC Freiburg gegen Karlsruher Fv 2:2, FC 04 Singen— ASV Cham 0:1, ASV Durlach— Sy 98 Darmstadt 3:0, TSV Straubing— 1. Fe Pforzheim 2:0, ASV Feuden- heim— Union Böckingen 1.2. Freundschaftsspiele: I. Fe Saarbrücken gegen Admira Wien 1:8, Tennis-Borussia— I. Fe Nürn- berg 3:3, Tus Neuendorf— Partizan Belgrad 0:1, Holstein Kiel— SpVgg. Fürth 3:2, Arminia Han- Nover— Wiener Sc 3:2, Werder Bremen gegen Roter Stern Belgrad 4:1, Union 06— Belgrader SK 1:8, VfB Stuttgart Hajduk Split 1:2, Fo St. Pauli— Borussia Dortmund 2:1, 1860 Mün- chen— FC Chiasso 1:1, Bayern München gegen AK Stockholm 218, BC Augsburg— Lokomotive Zagreb 2:2, Vienna Wien— FC Schweinfurt 118, Hannover 96 SpVgg. Fürth 113, Stuttgarter Kickers— Hajduk Split 2:3, Bayern München Segen FC Chiasso 3:6, 1860 München— AIR Stockholm 1:0, Fe Schweinfurt 05— Vienna . 3:2, Eintracht Braunschweig— Belgrader 4:1. Totoguoten von Ostern Beim 35. Wettbewerb des West-Süd-Blockg wurde einschließlich Baugeld ein Gesamtaufkom- men in Höhe von 5 757 884,95 PM erzielt. In der Zwölferwette entfielen im 1. Rang auf 28 Ge- Winner je 21 554,40 DM, im 2. Rang auf 815 Ge- Winner je 740 DM und im 3. Rang auf 10 023 Ge- Winner je 60 DM. In der Zehnerwette erhielten im 1. Rang 108 Gewinner je 3089,80 DM, im 2. Rang 3334 Gewinner je 99,90 DM und im 3. Rang. 9 34 201 Gewinner je 9,60 DM. Für die Liebe falſch erzogen (aus dem Tagebuch eines Scheidungsanwalts) Nach jedem Krieg ſteigt die Scheidungs⸗ ziffer um das Vierfache— eine Folge der Zerſtörung ſeeliſcher Werte. Eine Folge auch der mangelnden Fähigkeit bei Mann und Frau, den Partner in der ſeinem Geſchlecht eigenen Art zu verſtehen. Viele jungverhei⸗ rateten Frauen erſchreckt die plötzliche Ent⸗ deckung des Unterſchiedes im männlichen und weiblichen Empfinden. Oft dich ſelbſt unbe⸗ wußt, ziehen ſie ſich ſeeliſch von ihrem Part⸗ ner zurück. Der Mann, ohne Kenntnis der wahren Zuſammenhänge, ſieht in der Zurück⸗ haltung der Frau einen Anſporn, ſeine Lei⸗ denſchaft zu ſteigern. So vertieft ſich die Kluft, bald verſteht man ſich nicht mehr man läßt ſich ſcheiden.„Für die Liebe falſch erzogen“ heißt der neue Tatſachenbericht der „Münchner“, in dem ein bekannter Schei⸗ dungsanwalt ohne Prüderie, aber mit ſpekt vor den Problemen der Liebe aus den Erfahrungen ſeines Lebens erzählt und hun⸗ 7 8 8 dert Fragen der Ehe aufwirft und, an Hand zahlreicher Beiſpiele, beantwortet. f Statt karten Für die vielen Beweise Sagen Heir unseren innigsten Dank. Landwirtschaftlichen Ein- und der Nachbarschaft Shrenden Nachrufe. 188 vom NMhm.-Seckenbheim, 8 April 1933 Römer drunnen 8 verursachte seitigt! So Falle, sd bewies 8 ruhigende Wirkung! Achtung: Den echten Nlestexfrau Neisse. herzlicher Anteilnahme Sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen Herrn Friedrich Marzenell Besonderen Dank Herrn Pfarrer John für die tröstenden Werte im Hause und am Grabe, sowie der Dreschgenossenschaft, d und Verkaufsgenessenschaft Ar* r Römerbrunnen Die trauernden Hinterbliebenen Ubelkeit und Brechreiz mir der Gedanke Appetit hatte ich überhaupt niit. Seitdem ich aber Klosterfrau Nielissengeist einnehme. Sind meine nervösen Megenstörungen be- Schreibt Herr Josef Haueis. Nürnberg, Muldenweg 12. So Wie in Seinem der schte Nlosterfrau Neltssengeist mit den 3 Nonnen Scion millionenfach seine oft überraschende, be- nel gt es in Apotb. and Prog. nur iu der dlauen Packuag mit 4 Nonnen. Niemals ere e eder dur Körper und rußpgegel erlesene Ger für die Was wiinschen sich unsere Rinder Sur Rommmion? Eine gute Uhr Ein schönes Silberbesteck Ein apartes Schmuckstöcke All Giese Wönsche erföllf durch eine Okte ͤkffler Ubrmocher und Optiker Hauptstraße 118 Wohnnungsnotz Me o Baukostemzuschuß Eis Fertighaus auch o Anzahlg durch Ansparvertr mStaatszusch mb. Hamm wW T 129. zn an nk Tincbr Jaber EINE SSA Schuh- Pasta immer frisch u. geschmei- dig bleibt, weil es kein Ein- trocknen oder Krümeln Auswahl r Fachgeschäff Zahlreiches Erscheinen erwartet an Essen. Radfahrergesellschaft 1901 Seckenheim zu der heute Mittwoch Abend um 20 Uhr stattfindenden Seneral Versammlung im BADISCHEN HOE laden Wir unsere Mitglieder ein. Sibt, weil das Ocknen und Verschließen kinderleicht und ohne Verschmutzen der Hände vor Sch geht. KINE= DCU PATA Germania- Drogerie W. Hölistin Der Vorstand Dalast-Theater Seckenheim Heute Mittwoch, 20 Uhr Jane Russell int: Seächtet Morgen Donnerstag, 20.00 Uhr Ef vielseitigen Nursch neehmals: Heimatglocken jose. Bauholz Vereins Kalender Turnverein 88(Hendball- Abteilung). Heute abend 200 Uhr in der Jahnstube ein Regelabend. Schiedsrichterobmann Schnitser ist Sprecher. Es önnen àuck Handballer des 8 werbung„Jahn“ und des Sportvereins Cr teinehmen. ralning, Donnerstag. Um zahlreiche Beteiligung wird en. Schwarten, Latten, Kundenholz Böndelholz- Sägemeh! Wilhelm Erno, Zimmer- Geschäft Waläshuterstr. 3— Telefon 47130 nach Liste in größter Auswahl Markenfabrikate Sessuchen guck Sie Entlaufen truppi, mittelgroßer, schwarz- ner Schnauzer in Secken⸗ im und Mvesheim gesichtet. Wiederbringer erh. Belohnung. Teleion 53397 unsere große Ausstellung Pfeiffer G. m. B. H. Mennheim K 1, 4 Telefon 314 00 8 Re — —