Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Min- meterzeile 15 Pfg.— Greisliste Nr. 5 Abbestellungen können nur bis Z. auf den Monatsersten angenommen werden Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1. 70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzemummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannbeim- Secteneim und Umgebung Nr. 79 Montag, den 18. Mai 1953 5.53. Jahrgang Ollenhauer spricht von„Kapitulation“ Rücktritt weiterer SPD-Minister in Stuttgart wenig wahrscheinlich Braunschweig(UP). Als eine„Kapitu- lation vor den Manipulationen des Bundes- kamzlers“ bezeichnete der erste Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, den Beschluß des Bundesrates vom vergangenen Freitag, gegen die Hauptverträge keine Einwendungen zu er- heben und die Nebenverträge zu billigen. Ollenhauer erklärte auf einer Bezirksdele- gierten-Tagung der SPD in Braunschweig, es gebe keinen sozial demokratischen Minister in den Landesregierungen, der nicht mit einem„Nein“ auf den Deutschland- und EVG- Vertrag geantwortet habe. Der Parteivorstand habe keinen richtungsweisenden Beschluß zu fassen brauchen, weil in dieser Frage eine freiwillige Ubereinstimmung vorgelegen habe. Der SPD-Vorsitzende sagte, es müsse die vornehmste Aufgabe der Bundesregierung sein, die Wieder vereinigung Deutschlands zu erreichen.„Niemand dürfte ruhig schlafen, solange 18 Millionen Deutsche unter Furcht und Hunger jenseits des Eisernen Vorhangs leben müssen.“ Die vom Bundeskanzler pro- pagierte„Politik der Stärke“ könne nur eine Verstärkung der Kriegsgefahr bedeuten. Es müsse alles getan werden, um Viermächte- Besprechungen mit deutscher Beteiligung her- beigzuführen. Die Vermutung, daß außer Justizminister Renner auch noch andere SPD-Minister aus 9 der DVP-SPD-BHE-Koalition in Baden- Würt- bemberg ausscheiden, scheint mindestens zu- nächst unbegründet, die SPD-Landtagsfrak- 5 1 tion will offenbar nicht der Forderung der SPD. Parteileitung in Bonn folgen, die Koa- llition aufzugeben. Der Vorsitzende der SPD- Fraktion in der Verfassunggebenden Landes- versammlung, Dr. Alex Möller, sagte hierzu, es wäre bedauerlich, wenn nun auch in Ba- den- Württemberg die Bonner Koalition ent- stehen und damit die ganze Verfassungs- arbeit„unter klerikalem Vorzeichen“ stehen Würde. Auf jeden Fall werde die SPD aber ohne Rücksicht darauf, ob sie Regierungspar- tel oder Opposition ist, alles tun, um dem neuen Bundesland einen guten Start zu geben. Möller kritisierte, daß sich Dr. Maier, der sich Früher gegenüber der Bonner Koalition viel Bewegungsfreiheit geschaffen habe, dem Mehrheitsbeschluß seines Kabinetts nicht fügte, obwohl er„von der Undurchführbar- keit der Verträge überzeugt“ sei. Maier und seine DVP seien aber zu stark unter Druck gesetzt worden. Der SPD- Bundestagsabgeordnete E. Paul sagte während einer Kreiskonferenz der SPD in Böblingen, ein Austritt der SPD aus der eierung sei nicht zu erwarten, da ein Aus- beiden der SpPD-Minister nur die Stärkung der derzeitigen Bundesregierung bedeuten würde. Der Antrag des Ausschusses eines SPP- Ortsvereins, den Parteivorstand der SSD aufzufordern, die sozialdemokratischen Mini- Ster sofort aus der Regierung zurückzuziehen, wurde von der Konferenz dahingehend ab- geändert, den Landesparteivorstand und die Fraktion der Verfassunggebenden Landesver- sammlung au ersuchen, den Vorfall sorgfältig zu prüfen und in Presse und Rundfunk her- auszustellen, daß sich die grundsätzliche Hal- tung der SPD den Vertragswerken gegenüber in keiner Weise geändert habe. Hellwege kritisiert Maier Auf der zweiten Landes versammlung der „Deutschen Partei— Bayern“ kritisierte der Bundes vorsitzende der Partei, Bundesminister Heinrich Hellwege, die„Weder-Noch“-Politik des Bundesratspräsidenten Reinhold Maier. Er babe damit die föderative Struktur der Bundesrepublik diskreditiert. Die FDP habe sich wieder einmal als unzuverlässig erwiesen. Zu den Bundestagswahlen meinte der Mini- ster, es komme nicht nur darauf an, die Roa- Ution zu stärken, sondern den rechten Flügel im ihr zu stützen. Es gebe rechts von der DP keine ernstzunehmende Gruppe, meinte Hell- wege. Die Delegierten wählten den 69jährigen Prof. Hermann Bauer, einen alten Deutsch- nationalen, zum Landesvorsitzenden der DP Bayern. Der bei der Gründung der Partei in Bayern zum Vorsitzenden gewählte Walter Held hatte im Vorjahr seinen Posten nieder- gelegt. Unter den zehn in den Landesvorstand gewählten Mitgliedern befindet sich auch Dr. Paul Schmidt, der ehemalige Chefdolmetscher des Auswärtigen Amtes. Gruber über seinen Bonn- Besuch Wien(UP). Außenminister Pr. Karl Gru- ber erklärte im Zusammenhang mit seinem bevorstehenden Staatsbesuch in Bonn;:„Meine eine Gesamtpolitik auf realer Grundlage wün- schen, daß wir also weder einen Anschluß, noch eine Trennung durch eine chinesische Mauer anstreben. Mein kurzer Besuch wird keine Sensationen bringen. Er wird der Pflege eines darlichen Gedankenaustau- sches dienen über Fragen der allgemeinen Weltpolitix und Probleme, die beide Länder nuteressieren.“ Der Bonner Besuch werde, wie der Außenminister weiter betonte, die Er- Reise will zum Ausdruck bringen, daß wir „Verträge werden ds Herbst verurkucnt Der Kanzler wieder in Bonn— Keine Verhandlungen auf Kosten Deutschlands Bonn(E. B.) Bundeskanzler Adenauer traf am Samstag nach seinem fünftägigen Auf- enthalt in Paris und London wieder in der Bundeshauptstadt ein. Bei seiner Ankunft auf dem Flugplatz Wahn bei Köln erklärte er vor Journalisten, er sei davon überzeugt, daß die deutsch- alliierten Verträge bis zum Herbst 1953 von allen beteiligten Ländern ratifiziert wer- den, und daß dann mit der Aufstellung der Europa-Armee begonnen werden könne. Der Bundeskanzler begründete diese An- sicht damit, daß in der Bundesrepublik— nachdem der Bundesrat gesprochen habe— die parlamentarische Behandlung der Ver- träge nunmehr abgeschlossen sei. Italien werde die Verträge gleich nach den bevorstehenden Wahlen im Parlament verabschieden, und auch Frankreich werde, nachdem in den anderen Ländern der vorgesehene EVG-Vertrag gebil- ligt worden sei, vor die Notwendigkeit gestellt sein, den Vertragswerken zuzustimmen. Der Kanzler, der mit einem Sonderflugzeug der britischen Luftwaffe zurückreiste, Wurde auf dem Flugplatz Wahn von seiner Tochter Lotte und Staatssekretär HFallstein begrüßt. In der Begleitung Adenauers befanden sich Ministerialrat Blankenhorn, Protokollchef von Herwarth und Bundespressechef von Eckardt. Dr. Adenauer sagte, er sei von dem Ergeb- mis seines Besuchs in Paris und London be- friedigt. Er habe in seinen Gesprächen mit dem britischen Premierminister Sir Winston Churchill und anderen führenden britischen Politikern in London die Uberzeugung gewon- nen, daß Großbritannien niemals über den Kopf Deutschlands hinweg mit den Sowjets verhandeln werde. Da er in Washington zu derselben Auffassung gelangt sei, sei er hun- dertprozentig sicher, daß es niemals zu sol- chen Verhandlungen auf Kosten Deutschlands kommen werde. r seine Zusammenkunft mit dem bri- tischen Premierminister Sir Winston Chur- chill berichtete der Kanzler weiter, daß er „lange und ausführliche Gespräche über die MWeltlage“ habe führen können. Diese Unter- redungen hätten ihn eindeutig davon über- zeugt, daß die Lage der Bundesrepublik und Gesamtdeutschlands bei allen außenpolitischen Maßnahmen der britischen Regierung hin- Sichtlich der Beziehungen zur Sowietunion berücksichtigt werden würde. Adenauer kün- digte an, daß Churchill in Kürze nach Deutsch- land kommen werde. Churchill habe seine (Adenauers) Einladung angenommen. Der Kanzler sagte, er habe Churchill geraten, nicht zu kurz vor den Bundestagswahlen im Herbst zu kommen. In London hatte der Kanzler erklärt, der Vorschlag Churchills über Abmachungen mit der Sowietunion nach dem Muster des Lo- carno-Paktes sei seiner Ansicht nach mißver- standen worden:„Wenn Sie den Wortlaut des Vertrages von Locarno lesen, wie ich es in Paris tat, dann werden Sie die Idee hinter dem Vorschlag(Churchills) erkennen, näm- lich, daß der gleiche Geist, der im Vertrag von Locarno für den Westen Gültigkeit hatte, eines Tages vielleicht auch in bezug auf den Osten seinen Niederschlag finden könnte. Es wäre aber verkehrt zu denken, daß die Bedingun- gen des Locarno-Paktes, die für den Westen galten, automatisch auf die Verhältnisse im Osten übertragen werden könnten“. Churchill habe offenbar gemeint, bei Ver- einbarungen mit der Sowjetunion solle man sich vom„Geist von Locarno“ leiten lassen. Mit diesem Gedanken, sagte Dr. Adenauer, sei er einverstanden. Es könne keine Rede davon sein, daß ein solcher Pakt Deutschland gegen- über der Sowietunion freie Hand geben WW] 7 de. Es sei Unsinn, einen solchen Gedanken auch nur zu äußern, besonders wenn man bedenke, daß 200 Divisionen der Sowjetunion und der Länder ſhrer Einflußsphäre heute in Ost- europa bereit stünden. Die Oder-Neiße-Linie sei bei seinen Bespre- chungen mit Churchill nicht erwähnt worden, fuhr der Bundeskanzler fort.„Doch wenn die Spannungen mit dem Osten schwinden, muß ein Versuch unternommen werden, mit einem frèien Polen einen Modus vivendi zu finden, der nicht zu neuen Schwierigkeiten führt.“ Zum Saarstreit sagte Dr. Adenauer, bei einer „Europäisierung“ des Saarlandes müsse dar- auf geachtet werden, daß nicht ein Land einen bestimmenden wirtschaftlichen Finfluß in Saargebiet ausübe. Im übrigen werde vielfach über den Kopf der Saarbevölkerung hinweg gehandelt. Jede Lösung bedürfe der Zustim- mung durch die Einwohner des Saarlandes, und eine etwaige Abmachung müsse von einem frei gewählten saarländischen Landtag bestätigt werden. Barrieren im Osten müssen fallen Ehlers zur politischen Lage— Locarno-Lösung mit Fragezeichen Baden-Baden GZSH). Bundestagsprä- sident Dr. Ehlers wies in einer Pressetagung der südwestdeutschen CDU energisch den Verdacht zurück, die Bundesrepublik wolle sich gegen den Osten abkapseln. Es sei eine der wichtigsten Grundlagen deutscher und po- tischer Entscheidungen, daß wir die Bar- riere, die uns vom Osten trennt, soweit und so schnell wie möglich abbauen und die Wirt- schaftsbeziehungen zu diesem Raum wieder herstellen, sagte Ehlers. Der Bundestagspräsident begründete diese Notwendigkeit mit den ständig fließenden Ost- gremen Mitteleuropas. Die russische Macht- Sphäre ende unmittelbar vor Lübeck und bei Hof, und die polnischen Grenzpfähle stünden Faktisch an der Oder und Neiße.„Das sind Vorstellungen, die uns einfach nicht in Ruhe lassen körmen“, sagte Ehlers.„Es mag für Frankreich, England, Amerika oder Ruhland auf die Dauer durchaus tragbar sein, daß Oder und Neiße die Grenzen Deutschlands bil- den, für uns ist es aber ohne Frage auf die Dauer nicht tragbar.“ Die Vorstellung, daß die- Ses Problem durch Krieg gelöst werden könne, nannte der Bundestagspräsident„geradezu verbrecherisch“. Die von Dr. Heinemann vertretene politische Richtung bezeichnete Dr. Ehlers als nicht rich- tig. Man müsse sich im Westen von der Vor- stellung befreien, daß irgend eine Reaktion des sowjetischen Ostens lediglich auf Grund irgendwelcher konkreter westlicher Maßnah- men erfolge. Deshalb brauche man sich auch nicht immer mit dem Vorwurf auseinanderzu- setzen, die Westintegration gefährde die Deut- Den Vorschlag Churchills, eine Art„Lo- carno-Lösung“ anzustreben, müsse man mit einigen Fragezeichen versehen, Ehlers sagte, er glaube nicht, daß sich Churchill mit seiner Locarno-Idee auf eine ganz bestimmte, im voraus festgelegte Methode habe versteifen wollen, sondern daß er vielmehr die Meinung gehabt habe, man müsse den im Augenblick vestlos festgefahrenen Wagen in irgend einer Weise wieder„zum Anrucken“ bringen. Diese Politik sei zwar durchaus zweckmäßig, aber die Locarno-Idee erscheine gegenwärtig völlig reizlos und für die Erreichung dieses Zieles nicht geeignet, da die damals gegebenen Vor- aussetzungen fehlen. Sa ar kein Kompensations objekt Die Journalisten diskut erten in zwei Ar- beitsgruppen mit führenden CDU-Politiicern die Probleme der Bundes- und Landespolitik. Mehrere CDU-Bundestagsabgeordnete béeton- ten bei der Erörterung der außenpolitischen Fragen mit Nachdruck, daß die Saar unter keinen Umständen zu einem Kompensations- objekt gemacht werden dürfe. Wenn eine Europäisierung der Saar in Frage kommen Sollte, dann könne sie nur im Sinne einer wirklichen Europäisierung Gesamteuropas er- folgen. Eine gewisse Schwierigkeit ergebe sich dadurch, daß Frankreich den Inhalt der neuen Saarkonventionen als Grundlage für weitere Verhandlungen ansehe. Dr. Gerstenmaier sagte, Frankreich erblicke in der von ihm empfohlenen Saarlösung so etwas Wie ein „Siegesdenkmal“. Müller: Keine Regierungskrise Der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Verfassunggebenden Landesversammlung, Dr. Gebhard Müller, erklärte, er glaube nicht, daß es in Baden- Württemberg zu einer ernsthaf- ten Regierungskrise kommen werde. Es 861 auch nicht anzunehmen, daß die CDU Ge- legenheit finden werde, sich in absehbarer Zeit mit der Frage eines eventuellen Eintritts in die Stuttgarter Regierung zu befassen. Das Kabinett Maier sei wohl kaum beunruhigt, Wenn es notfalls für eine Reihe von Monaten mit einigen ordentlichen und einigen ge- schäftsführenden Ministern gemeinsam wei- terregieren müsse. Ministersessel aufzugeben, sei offenbar schwieriger als Grundsatze zu Wechseln, und das Kabinett Maier verfüge über eine ausgezeichnete Seßhaftigkeit, wenn auch nicht Standhaftigkeit. Eine Regierungs- umbildung mit Beteiligung der südwestdeut- schen CDU käme ohnehin nicht in Betracht. Der südbadische CDU-Landesvorsitzende, Anton Dichtel, behauptete, daß die altbadische Bewegung durch die„unglaubliche Unklug- heit“ der Stuttgarter Regierung einen unge- ahnten Aufschwung erfahren habe. Aber auch in den Kreisen, die den Südweststaat herbei- gesehnt hätten, sei eine merkliche Enttäu- schung festzustellen. In diesem Zusammen- hang wies Dr. Gebhard Müller die Behaup- tungen, daß ein Südstaat angestrebt werde, als völlig unbegründet zurück. 8.— Tausende von Bayern ehrten Kronprinz Rupprecht an seinem 84. Geburtstag. Fürst Sttingen-Wallerstein sagte, die Heimattreuen in Stadt und Land sehnten den Tag herbei, an dem sie rufen dürften:„Es lebe der K- ii 3 5 5 8 Der Vertrag über den Tunnelbau durch den Mont Blanc ist von den Vertretern Frank reiche, Itahens und der Schwei fertiggestellt Vorden. Keine Präjudizierung der Saarfrage Hoffmann erläutert die Konventionen— Saar kann Konsulate einrichten Saarbrücken(UP). Der saarländische Ministerpräsident Johannes Hoffmann er- läuterte in einer Sondertagung der Christli- chen Volkspartei die paraphierten neuen französisch- saarländischen Verträge. Ziel der dreimonatigen Verhandlungen sei es gewesen, auf politischem Gebiet die Auto- nomie und auf wirtschaftlichem Gebiet eine vertraglich frei vereinbarte Zoll- und Wäh- rungsunion zu erreichen. Dieses Ziel sei ver- wirklicht worden. Nach einem umfangreichen Uberblick über die fünf Verträge erklärte Hoffmann, daß diese neuen vertraglichen Re- gelungen auf eine europäische Saarlösung ge- richtet und daß sie auf dem Wege dahin kein Rückschritt, sondern ein Fortschritt seien, in keinem Falle sei eine Präjudizierung erfolgt, denn für alle Verträge gelte der Passus der Präambel:„n Erwartung eines europäischen Statuts für das Saarland und von dem Wun- sche getragen, die Schaffung dieses Statuts zu erleichtern.“ Beide Partner hätten sich ver- Pflichtet, die Verträge der neuen Lage anzu- Passen, wenn das Saarland ein neues Statut erhalten habe. Hoffmann ist der Auffassung, daß bei einer gemeinsamen Prüfung der Saarfrage, an der sowohl die Bundesrepublik, wie auch Frank- reich und das Saarland beteiligt wären, für den wirtschaftlichen Bereich jetzt eine LG sung gefunden werden könnte, die nicht nur zweckmäßig und politisch notwendig, sondern auch im Hinblick auf die europäischen Pläne zu wünschen wäre. Auch die neuen Verträge könnten vielleicht in kürzerer Zeit überprüft und geändert werden, wenn zwischen Deutsch- jand und Frankreich eine Einigung über ein Europa- Statut für das Saarland erzielt würde.„ſäAuf Grund einer solchen Einigung wäre auch für dieses Statut im Zuge der Fortentwicklung der europaischen Integration die Mitsprache und die Mitwirkung der Bun- desrepublik sichergestellt. Wir haben alles Interesse daran, daß das gut abgestimmte Duett in ein wohlklingendes Trio umgewan- delt wird, um jede Dissonanz in der euro- päischen Hymne zu vermeiden.“ Vor dem Parteiausschuß der saarländischen Sozialdemokratie erklärte der Arbeitsminister Richard Kirn, der zugleich Delegationschef bei den Pariser Verhandlungen war, daß die neuen Verträge zwischen Frankreich und dem Saarland ein ähnliches Unionsverhältnis dar- Stellen, wie es bereits zwischen Belgien und Luxemburg besteht. Aus dem Inhalt des umfangreichen Vertrags- Werks werden noch folgende Punkte bekannt: 1. Das Saargebiet erhält das Recht, einen eige- nen Konsulardienst einzurichten. Frankreich ist jedoch ermächtigt, die Interessen des Saar- gebiets in denjenigen Gebieten zu vertreten, in denen keine saarländischen Konsulate be- stehen. 2. Internationale Verträge, die von Frankreich abgeschlossen werden und Inter- essen des Saargebietes berühren, treten erst nach ihrer Billigung durch das Saarparlament in Kraft. 3. Saarländische Gesellschaften kön- nen durch französische Behörden in Saarbrük- ken Einfuhrgenehmigungen erhalten. 4. Saar- Iandische Zollbeamte können innerhalb des Saargebiets in französischen Zollbehörden tätig sein. 5. Die saarländische Regierung ist berechtigt, saarländische Scheidemünzen aus- zugeben. 6. Das saarländische Tabakmonopol erhält das Recht, Schiegpulver und Spreng- Stoffe herzustellen, soweit es sich nicht um Eriegsmaterial handelt. 7. Frankreich über- nimmt den militärischen Schutz des Saarge- bietes im Rahmen der Verteidigungsorganisa- tionen der freien Welt. Waldpflege— eine Schicksalsfrage „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ tagte Kiel!(UP).„Mein größter Wunsch ist es, daß sich alle Bundesländer noch mehr als bisher der Aufforstung und der Waldpflege widmen“, erklärte Bundesinnenminister Dr. Robert Lehr zu Beginn der Bundestagung der „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“, deren Präsident er ist. Ein Volk, das seinen Wald niederschlägt, sei zum Untergang verurteilt. Der Minister erinnerte daran, daß die„Schutz- gemeinschaft“ im Jahre 1946 als„Volksbewe⸗ gung zur Rettung des Waldes“ gegründet wor- den sei, als die behördlichen Proteste gegen die von den Militärregierungen angeordneten ungeheuren“ Waldeinschläge chlägig be- schieden wurden., In jenem Jahr habe West- qeutschland, das aus seiner Struktur heraus immer ein Holzeinfuhrland sein werde, mehr Holz ausführen müssen als 2z. B. das Holzland minister sagte bei dieser Gelegenheit, dag en in der kommenden Woche die Verstärkun des Bundesgrenzschutzes auf 20 000 Mann er- neut im Bundestag zur Sprache b 5 wolle. Er hoffe auch auf Seiten der Oppo-. ation mit einer günstigen Aufnahme seiner Uber 3000 QOberschüler relegiert Acht jahre Zuchthaus für Diakon— Ostzonenminister zurückgetreten Berlin(UP). Im Verlauf der kommuni- stischen Kampagne gegen die evangelische „Junge Gemeinde“ sind von den Sowietzonen- behörden bereits mehr als 3000 Jungen und Mädchen, die sich zur„Jungen Gemeinde“ pekennen, von den Oberschulen gewiesen worden. Wie von informierter Seite mitgeteilt wurde, steigt die Zahl der wegen ihres Ber kenntnisses zur„Jungen Gemeinde relegier- ten Oberschüler Weiterhin von Tag zu Tag. leichzeitig haben die kommunistischen Machthaber der Zone nun auch einen ver- stärkten Kampf gegen die an den Universi- taten befindlichen evangelischen Studenten- gemeinden aufgenommen. Den Studenten an der Universität Greifswald wurden in Einzel- Unterredungen vom Rektor der Universität angedroht, sie würden von der Universität verwiesen, falls sie sich nicht von der Stu- dentengemeinde trennen. Der evangelische Diakon Herbert Büdtke aus Wismar wurde vom Bezirksgericht Rostock wegen„schamloser Hetze“ zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Mit Büdtke ist seit Be- ginn des FKirchenkampfes in der Sowjetzone der sechste Geistliche zu einer langjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Büdtke wurde vorgeworfen, er habe unter dem Deckmantel der illegalen Jungen Gemeinde eine schamlose Hetze betrieben“. Er habe es als seine Hauptaufgabe angesehen, ,die ihm anvertraute Jugend durch falsche Auslegung der christlichen Lehre zu Feinden der demo- Kkratischen Ordnung zu machen“. Allen Geistlichen in der Sowjetzone, denen „Zersetzungstätigkeit unter religiösem Deck- mantel“ vorgeworfen wird, drohte das Zen- tralorgan der SED„Neues Deutschland! här- teste Bestrafung nach dem sogenannten„Frie- densschutzgesetz“ an. Das Blatt zählte ein- zelne Paragraphen des Gesetzes auf, die für angebliche„Friegshetze“ schwere Freiheits- Strafen und sogar die Todesstrafe vorsehen. In der Ostzone gebe es keinen Kirchenkampf und keine Verfolgung von Mitgliedern der evangelischen Jungen Gemeinde, behaup- tet das kommunistische Blatt. Es handle sich bei den bisherigen Verhaftungen lediglich um „die Entlarvung der übermütig gewordenen reaktionären Dunkelmänner, die sich unter dem Deckmantel von Geistlichen verbergen“. Der Minister für Land- und Forstwirtschaft der Sowjetzone, Wilhelm Schröder(SED), ist nach einer ofliziellen Bekanntmachung „Krankheitshalber“ von seinem Posten Zu- rückgetreten. Ministerpräsident Otto Grote- Wohl ernannte den bisherigen Generalsekre- tär der„Demokratischen Bauernpartei“, Rei- chel, zu seinem Nachfolger. Erhöhung der Arbeitsnormen Eine generelle zehnprozentige Erhöhung der in der Sowjetzone üblichen sogenannten„Ar- Peitsnormen“ hat das Zentralkomitee der SED Auf seiner Tagung am 13. und 14. Mai be- schlossen. Die kommunistische Maßnahme be- deutet, daß sämtliche in der Industrie be- schäftigte Arbeiter der Sowjetzone künftig ohne jegliche Lohnerhöhung ihre Arbeitslei- stung um 10 Prozent steigern müssen. Sämt- iche Industriearbeiter in der Sowjetzone Arbeiten auf Grund von Akkord- oder Stück- Höhnen. Gleichzeitig wurde auf der SED- agung vom stellvertretenden Sowietzonen- Minister präsidenten Heinrich Rau in scharfer Weise die unzulängliche Planerfüllung in ent- scheidenden Industriezweigen im ersten Vier- teljahr 1953 kritisiert. Die Normenerhöhung peruhe, wie Rau erklärte, in erster Linie auf Gier politischen Uberzeugung der Massen“. Die Einführung der zehnprozentigen Normenerhö- Hung soll nur ein erster Schritt zur„Entwick- lung technisch begründeter Arbeitsnormen“ Sein. Oatis überraschend freigelassen USA erwägen Einstellung der Sanktionen gegen die Tschechoslowakei Frankfurt(OP). Der 39 Jahre alte ame- rikamische Journalist William Oatis ist von den tschechoslowakischen Behörden nach 22 Monaten Inhaftierung überraschend freige- lassen worden., Oatis war wegen angeblicher Spionage von einem tschechoslowakischen Ge- richt zu einer zehnjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Ein Jahr und zehn Monate von dieser Strafe hat er inzwischen verbüßt. Das amerikanische Außenministerium teilte mit, daß die Freilassung des Journalisten nicht erhandelt“ worden sei, Es gab zu ver- stehen, daß durch diesen Schritt der tschecho- Slowakischen Regierung eines der Hindernisse für die Verbesserung der Beziehungen zwi- schen den USA und der Tschechoslowakei be- Seitigt sei. Es könne jetzt die Einstellung der im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen Oatis verhängten Sanktionen erwogen werden. Oatis, der inzwischen in Frankfurt einge- troffen ist, erklärte vor der Presse, daß es iim während seiner Haftzeit gestattet worden sei, mit seiner Frau einen regelmäßigen Brief wech- sel zu führen. Im allgemeinen sei er während seiner Gefangenschaft gut behandelt worden. Er sei allerdings von der Außenwelt herme- tisch abgeschlossen worden, So habe er nicht einmal gewußt, daß Stalin gestorben sei. Ob er sein Geständnis vor dem Prager Gerichts- Hof zurücknehmen werde, wolle er erst ent- scheiden, wenn er wieder zu Hause sei. Ruf die Frage, ob er während seines Verfahrens fast alle in Prag lebenden Amerikaner zu recht der Spionage bezichtigte, erklärte Oatis etzt: Das ist eine sehr persönliche Ange- legenheit, und ich möchte hierauf keine Ant- Wort geben.“ Er gab zu verstehen, daß er in seinem Prozeß„etwas hergesagt“ habe, das ihm durch psychologische“ Behandlung bei- Sebracht worden war. Die Methoden der kom- munistischen Behörden bei der Vorbereitung des Prozesses seien„sehr erfolgreich“ ge- Wesen! Was zu seiner Entlassung geführt abe, sei ihm unerfindlich. Er habe gehört, ca von allen Bemühungen um seine Frei- lassung ein Brief seiner Frau an den tschecho- Slowakischen Staatspräsidenten den größten Erfolg gehabt habe. i 5 BHE will mit SpD oder CDU koalieren Sozlalislerung wird jedoch abgelehnt— Vorbereitung auf den Wahlkampf Recklinghausen(UP). Bundesvor- stand und Bundesausschuß des„Gesamtdeut- schen Blocks— BIIE“ haben in Recklinghau- sen die Vorbereitungen für den kommenden Bundestagswahlkampf besprochen. Der Vor- Sitzende des ‚Gesamtdeutschen Blocks— TIE“, Waldemar Kraft, erklärte vor der Presse die Bereitschaft seiner Partei zu einer Koalition sowohl mit der SpD als auch mit der CDU in der kommenden Bundesregie- rung. Er betonte aber, daß der Block die von der SPD erneut geforderte Sozialisierung der Grundstoffindustrien ablehne. Für den Wahlkampf seien, nachdem das außenpolitische Interesse abgeflaut sei, keine Uberraschungen zu erwarten, Der„Gesamt- deutsche Block“ werde sich in erster Linie auf Probleme sozial- und wirtschaftspolitischer Art beschränken. Der„Gesamtdeutsche Block“ werde für das Privateigentum plädie- ren und jede Form von Staatskapitalismus ablehnen. Die Wirtschaft gehöre nach Ansicht der Partei nicht in die öffentliche Hand, sagte Kraft. Seine Partei werde für eine zweck- mäßige Aufgliederung der kommenden Auf- gaben zwischen Bund und Ländern eintre- ten. Die Funktionen der Länder müßten weit- gehend eingeschränkt werden. Man wolle eine Vernünftige de zentralisierte Selbstverwal- tung mit entsprechender Aufgabenzuweisung, Aber keineswegs eine Dezentralisierung von lebenswichtigen, gemeinsamen Rufgaben. Der Block verneine den Föderalismus, wie ihn das Grundgesetz vorschreibt, wünsche aber keinen öden und geistlosen Zentralismus. Zum EVG-Vertragswerk erklärte Kraft, seine Partei habe eine Reihe von Vorbehalten gehabt. Man habe aber dann, nachdem sich diese Besorgnisse— hier nannte er die Not- standsklausel, die Frage des Auslandsvermö- gens und die Bindungsklausel— als unbe- gründet erwiesen hätten, unbedingt„Ja“ zu den Verträgen gesagt. Eine Ablehnung wäre unverantwortlich gewesen, weil Deutschland in eine Position zurückgedrängt worden Wäre, die es gerade überwunden habe. Die klare Haltung seiner Partei habe seiner An- sicht nach Stuttgart veranlaßt, Ministerprä- sident Maier keine Schwierigkeiten zu ma- chen, In allen Gesprächen mit dem Bundes- kanzler und anderen Politikern sei, so hob Kraft mit Nachdruck hervor, nur die Verab- schiedung der Verträge und kein anderes Thema behandelt worden. Er habe für seine Partei keine Konzessionen gemacht und habe jede Bindung abgelehnt. Es stimme auch nicht, daß dem„Gesamtdeutschen Block BHE zwei Ministersitze in der Bundes- regierung zugesagt worden seien. Allerdings Sei er, Kraft, der Meinung, daß er diese beiden Sitze hätte haben können, Der„Gesamtdeut- sche Block— BHE“ wird den Wahlkampf zu den kommenden Bundestagswahlen am 11. Juli mit einer großen Kundgebung in der Kieler„Ostseehalle“ eröffnen. Der Vorsitzende des Zentralverbandes ver- triebener Deutscher, Dr. Linus Kather, warnte den BHE davor, sich vor den Wahlen ‚nach der einen oder anderen Seite“ binden zu las- Sen. Dies würde weder den Partnern noch den Vertriebenen gut bekommen. Die„defaiti- stische“ Auffassung, daß die Vertriebenen bei den kommenden Bundestagswahlen den BHE wählen würden, treffe nicht zu, behauptete Kather in einem Presseartikel. Der BHE habe bei keiner Wahl mehr als 50 Prozent der Ver- triebenen-Stimmen auf sich vereinigen kön- nen. Wieder Zwischenfälle in der Kanalzone Briten errichten Straßensperren— Apgriff auf Bahnstation? KaIT O(UP). Die leichte Entspannung in den anglo- ägyptischen Beziehungen, die der 50 stündige Besuch des amerikanischen Außen- ministers John Foster Dulles in Kairo mit sich gebracht hatte, hielt nicht lange an. Am Wochenende ereigneten sich wieder Zwischen- fälle an der Grenze der britisch-besetzten Suezkanalzone. Nachdem die britischen Trup- pen auf der Straße Kairo— Suez Straßen- sperren errichtet und andere Sicherungs- maßnahmen gegenüber angeblich drohenden Ubergriffen der ägyptischen Bevölkerung ge- troffen hatten, beschuldigte die ägyptische Re- gierung die britische Militärverwaltung, sie Provoziere die Zivilbevölkerung. Britische Truppen seien in friedlichen Dörfern außer- halb der Zone aufgetaucht und behinderten die Schiffahrt in der Kanalzone. Ein offizieller Sprecher der ägyptischen Re- gierung erklärte kurze Zeit später, die Briten Hätten die Eisenbahnstation Abu Hammad an- gegriffen und den Stationsvorsteher sowie seine Gehilfen entführt. Agypten werde ge- gen diese und andere Akte„gesetzwidriger 1225 unprovozierter Aggression“ Protest ein- egen. In Washington gab die ägyptische Botschaft ein Bulletin heraus, in dem es heißt, die Schuld für den Abbruch der Suezkanal-Be- sprechungen liege bei Großbritannien, weil es nicht zu erkennen vermöge, daß sich die Zeiten geändert hätten. Die Briten glaubten noch immer, daß der Suez-Kanal Teil des Empire sei. Dulles in Beirut und Bagdad Der außenpolitische Ausschuß des libane- sischen Parlamentes hat dem amerikanischen Außenminister John Foster Dulles während seines Aufenthaltes in Beirut ein achtseitiges Memorandum über arabische Beschwerden beziglich Palästinas übergeben. Das Memo- randum hat ähnliche Punkte zum Inhalt, wie sie Dulles schon bei seinem Aufenthalt in Syrien und Jordanien vorgetragen wurden. Dulles hatte außerdem eine über einstündige Unterredung mit dem stellvertretenden Sy- Tischen Ministerpräsidenten Adib Schischakli. Schischakli erklärte nach der Konferenz, er begrüße ein herzliches Verhältnis zwischen Syrien und den USA und werde nichts unver- sucht lassen, um dieses Ziel zu erreichen. Dulles und Stassen sind inzwischen nach Bag- dad Weitergereist, wo sie auf dem Flugplatz vom jrakischen Außenminister Tewfik el Su- Weidi empfangen wurden. Verhandlungen in Korea unterbrochen Fühlungnahme der USA mit den anderen Alliierten— Vietminh-Angriff abgewehrt TOKIO(UP). Der Leiter der UN- Delegation bei den Wafkfenstillstandsverhandlungen in Pan Mun Jon, US-General William Harrison, ist nach Tokio geflogen, um dort mit dem Oberkommandierenden General Mark Clark die nächsten Schritte zu beraten, die die Alli- ierten nach der Ablehnung ihrer Vorschläge unternehmen Herden, Die Waffenstillstands- Verhandlungen wurden auf Ersuchen Harri- Sons bis Mittwoch unterbrochen. Diese Zeit- spanne soll Gelegenheit zu neuen Beratungen zwischen Washington und den anderen am Koreakrieg beteiligten alliierten Mächten ge- ben. Der Sender Peking erklärte, jeder Vor- schlag, der eine„gewaltsame Zurückhaltung“ 1 Friegsgefangenen bedeute, sei unannehm- Ar. Währenddessen kam es an der Front zu heftigen Luft- und Infanteriekämpfen. Ame- rikanische Jäger haben 15 Düsenjäger vom TyP MIC 15 abgeschossen und neun beschä- digt. Den französisch- vietnamesischen Verteidi- gern der Festung Len Vi stwa 45 Kilometer südlich Hanoi gelang es nach 28stündigem Kampf, einen größeren Angriff der Vietminh gegen den wichtigen Stützpunkt im Verteſdi- gungsgür! des Tonking-Gebiefes zurückzu- Schlagen. Die Vietminh mußten sich unter schweren Verlusten zurüekziehen nachdem es ihnen zunächst gelungen war, den Verteidi- gungsring um die Festung zu durchstogen. In Saigon traf der britische Hochkommissar für Südostasien, Malcolm MacDonald, ein. Er wird im Laufe seines Aufenthaltes in Indoching mit dem französischen Hochkommissar für die assoziierten Staaten, Jean Letourneau, und Kaiser Bao Dai zusammentreffen. US wollen ihre Truppen reduzieren Um 10 Prozent— Unterirdisches Europa- Hauptquartier geplant Was uington(Up). Die US-Armee plant, die zahlenmäßige Stärke ihrer in Europa und dem Fernen Osten stationierten Einheiten um zehn Prozent zu kürzen. Damit soll versucht werden, die von dem Verteidigungsminister Charles E. Wilson geforderten Höchstzahlen für das kommende Finanzjahr zu erreichen. in Europa und Asien sollen insgesamt 50 000 Mann eingespart Werden. Die gleiche Anzahl Soldaten soll auch in den Einheiten, die in den USA selbst stationiert sind, aus dem Dienst entlassen werden. General Clark und General Ridgway wurden schon über die Kürzungen unterrichtet, die innerhalb der kommenden zwölf Monate erfolgen und 80 durchgeführt werden sollen, daß die Stellen, die durch die Entlassung der zweijährig Die- nenden frei werden, nicht mehr besetzt wer- den. Diese jüngsten Anordnungen haben in Kreisen der Planungsabteilung der US-Armee manche Verwirrung hervorgerufen. Es wur- den Zweifel daran geäußert, ob im kommen- den Jahr nach dem Abschluß der Kürzungs- maßnahmen die KRampfeinheiten noch voll in- takt erhalten werden können. Der scheidende Oberbefehlshaber der atlan- tischen Streitkräfte, General Ridgway, traf Washington ein: Bei seiner Ankunft erklärte er, es gebe keine Anzeichen, die auf el Nachlassen der sowjetischen Offensivkraft deuteten. Präsident Eisenhower hat den Kongreß er- sucht, 5,8 Milliarden Dollar für das am 1. Juli beginnende Finanzjahr zu bewilligen, das sind 1,8 Milliarden Dollar weniger als sein Vorgänger Truman ursprünglich gefordert hatte. Selbst die gekürzte Summe halten aber viele republikanische Abgeordnete noch für zu hoch. Verteidigungsminister Charles Wilson er- klärte, daß das Rüstungsprogramm fortge- setzt werden müsse, selbst wenn die Waffen- Stilistandsverhandlungen in Korea erfolgreich ausgingen. Wilson fügte jedoch hinzu, daß „Onkel Sams“ Brieftesche etwas zu sehr in Anspruch genommen worden sei. Die Vertei- digung der freien Welt habe nunmehr einen Stand erreicht, wo die Rüstunssprogramme im Licht der Wirtschaftlichen Leistungsfähig- keit überprüft werden müßten. Einzelheiten eines àlliierten Bauprogramms für Europa, das eine Milllarde Dollar kostet, Sind von einer Sondermission des außenpoli- tischen Ausschusses des amerikanischen Re- präsentantenhauses bekanntgegeben worden. Zu den geplanten Anlagen gehören unter an- derem ein geheimes unterirdisches Haupt- quartier der NATO- Streitkräfte in West- Suropa für den Kriegsfall und eine Treib- Stoff-Fernleitung zur Verbindung der Flug- plätze westlich des Rheins. Ein Teil dieser Aufgaben wurde, wie von dem Vorsitzenden Lawrence Smith erklärt wurde, schon in Angriff genommen. Dabei Selen jedoch erhebliche Schwierigkeiten auf- getaucht, die zu Differenzen zwischen Pla- Nungsfachleuten der US- Luftstreitkräfte und französischen Regierungsstellen geführt hät- ten. Für die wichtigsten Europa- Projekte sind nach Angaben des Abgeordneten fol- gende Beträge vorgesehen: 80 Millionen Pol- Jar für die Treibstoffleitung, 27 Millionen Dol- jar für das unterirdische Hauptquartier, 250 Millionen Dollar für Fernmeldeverbindun- gen, 610 Millionen Dollar für Flugplatzbauten. An dem Gesamtbauprogramm seien die USA mit einer 40prozentigen Kostendeckung be- ü teiligt: Alle Auslandhilfeprogramme, so heißt es in dem Bericht der Sondermission, sollten darauf genau untersucht werden, ob sie auch zur Verteidigung der USA selbst beizutragen vermögen. Außerdem müsse geprüft werden, Ob die US-Hilfe den Willen der europäischen Staaten stärke, sich selbst zu helfen, Smith betonte unter anderem, daß es wünschenswert sei, Westeuropa noch mehr als bisher in die Fertigung von Rüstungsgütern einzuschalten. Das sogenannte Off-Shore- Programm werde daher von der Mission unterstützt. Seine Verwaltung solle jedoch vereinfacht und da- mit Wirkungsvoller gestaltet werden. Im Hafen Stattete in Athen dem griechischen Minister- Königin Elisabeth noch keinen herrschenden Souverän des vereinigten Königreiches mit Der südafrikanische Ministerpräsident Ma- Krönungsfeierlichkeiten in London ange Tito:„Rede Churchills war Kolossal“ Skandinavier wollen Churchill sekundieren Belgrad(UP). Der jugoslawische Staats- präsident Marschall Tito lobte die Rede Sit Winston Churchills im Unterhaus als einen soliden Beitrag im Kampfe um den Frieden, riet aber davon ab, einem Treffen der„großen Fünf“ zum gegenwärtigen Zeitpunkt einen anderen als einen rein informativen Charak- ter zu geben. Jedenfalls müsse klargestellt werden, dag keine Absprachen der Groß- mächte auf Kosten der kleineren Staaten er- folgen dürften, Im ganzen sei Churchills Rede „Kkolossal“ gewesen. Im Verlaufe seiner Rede, die er bei einer Kriegs-Gedenkkundgebung in Slavonski Brod hielt, richtete Tito gleichzeitig einen seiner bisher heftigsten Angriffe gegen Italien. Er beschuldigte den italienischen Ministerpräsi- denten Aleide de Gasperi, den Geist Musso- linis zu beschwören, wenn er bei seinen ge- genwärtigen Wahlreden das Triestproblem an- schneide. Tito erklärte erneut, daß er ein Con- dominjium über das freie Territorium von Triest für die beste Lösung des Triest-Pro- blems halte und betonte, daß Jugoslawien keinen„Quadratzentimeter“ dessen aufgebe, was ihm gehöre. Es könne hinsichtlich der Zone B von Triest gar keine Frage geben. Die Außenminister von Schweden, Norwe⸗ gen und Dänemark werden nach Mitteilung von informierter Seite am Montag in Kopen- hagen darüber beraten, ob und wie die skan- dinavischen Länder die britische Initiative fü! eine Ost-West-Ronferenz„auf höchster Ebene“ unterstützen sollen. Diplomatische Kontroverse Bern—Prag Die schweizerische Bundesregierung hat die tschechoslowakische Regierung aufgefordert, ihren Geschäftsträger in Bern abzuberufen. Der Geschäftsträger Josef Svare hatte aus An- jag des tschechoslowakischen Nationalfeier- tags auch die schweizerische Regierung zu einem Empfang in der tschechoslowakischen Gesandtschaft in Bern eingeladen. Auf die- sem Empfang erschien ein bekannter Kom- munist, der vor kurzem in der Schweiz zu einer Gefängnisstrafe und zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte für die Dauer sei- ner Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Die schweizerische Regierung teilt mit, daß sie Svare wegen dieses Vorfalls nicht mehr län- ger als„persona grata“ bezeichnen könne. Neues aus aller Well Monnet erhielt den„Karlspreis“ Festakt im Aachener Krönungssaal Aachen(UP). In einem Festakt im Rrö⸗ 7 N nungssaal des Aachener Rathauses, der ein- stigen Pfalz Kaiser Karls des Großen, wurde der Präsident der Hohen Behörde der Montan union, Jean Monnet, unter dem Geläute aller Aachener Kirchenglocken und unter den Rlän- gen der alten Karlshymne„urbs aquensis“ mit dem internationalen„Karlspreis“ der Stadt Aachen für das Jahr 1953 ausgezeich- Det. Die Ehrung erfolgte in Anerkennung sei- ner schöpferischen Leistungen für das euro- päische Einigungswerk. Dem Festakt wohnten als Vertreter der Bundesregierung Bundes- arbeitsminister Storch und Staatssekretär Pro- fessor Hallstein bei. Monnet nannte in seiner Ansprache die ihm zuteil gewordene Ehrung den„Ausdruck der guten Hoffnung, daß der Jahrhunderte alte Zerstörende deutsch- französische Gegensatz durch die Vereinigung der Völker Europas Uberwunden werde. Mit der Europaischen Ge- meinschaft für Kohle und Stahl sei der An- fang gemacht worden, einen gemeinsamen europäischen Markt zu schaffen, der mit 155 Millionen Verbrauchern ebenso groß sei wie der Inlandsmarkt der USA. Für die Völker ist jetzt der Augenblick gekommen, die Fase 1 rung des begonnenen Unternehmens dadurg zu übernehmen, daß sie selbst in allgemeine! Abstimmung ihre Vertreter für die Leitung der europäischen Angelegenheiten wählen“, Der internationale„Karlspreis“ wird alljähr- lich an eine um die Einigung Europas be- sonders verdiente Persönlichkeit verliehen. Schnellboot explodierte und sank Panik im Hafen— Ursachen ungeklärt Aarhus(UP). Auf dem im Hafen von Aarhus Gütland) Hegenden britischen Schnell- boot„P. 10234“ ereignete sich eine gewaltige Explosion. Obwohl das Schiff kurze Zeit spä- ter sank, konnten sämtliche Offiziere und Be- Satzungsmitglieder gerettet werden. Die Ex- Plosion war so gewaltig, daß sie im Umkreis Von 10 Em gehört wurde. Die Einwohner Sprangen in Erinnerung an die tragische EX plosion eines deutschen Munitionsschiffes im Juli 1943, die 200 Deutschen und 34 Dänen das Leben kostete, erschreckt aus ihren Betten. Warken sich mehrere Offiziere und Mannschaftsmitglieder anderer Schiffe in ihrem Nachtdreß über Bord und suchten, weitere Explosionen befürchtend, schwimmend das Land zu erreichen. Bevor das Schnellboot brennend unterging. setzte es sein Schwesterschiff,„P. 1041“, das unmittel- bar neben ihm lag, in Brand. Nach einer Eine And führ dem Volk ges der! Vor von nest Auf in der Verwirrung Stunde konnten die Flammen auf diesem Bot jedoch gelöscht werden. Die Ursachen der Ex Plosion wurden noch nicht geklärt. 5 f Die Bundesrichter Prof. Dr. Meiß und Pr. Geiger wurden vom Bundespräsidenten 2 Senatspräsidenten am Bundesgerichtshof in Karlsruhe ernannt. Dr. Naumann bleibt nach einem Entscheid des Zweiten Strafsenats des Bundesgerichts- Hofs weiter in Untersuchungshaft. 5 Der französische Außenminister Bidault präsidenten Papagos und Außenminister Ste- phanopoulos Höflichkeitsbesuche ab. Die schottische Klage auf Abänderung von Körigin Elisabeths Iäteln wurde abgewiesen. Die Schotten hatten behauptet, es habe vor diesem Namen gegeben. lan hat auf dem Seewege die Reise zu den tre⸗ 7 N 633 1 und Dr. Willi Bundesgerichtshof ernannt. Wird den 6. Zivilsenat und Pr. Geiger den 3. Zivilsenat übernehmen. Eibweſd. Aundſchnn Bekenntnis zur Gemeinschaftss chule Kulturpolitischer Ausschuß der FDP/DVP konstituiert Stuttgart(sw). Der Kulturpolitische Ausschuß des Landesverbandes Baden-Würt⸗ temberg der FDP/DVP hat sich in Stuttgart unter dem Vorsitz von Professor Dr. Erde konstituiert. Wie in einem Kommuniqué fest- gestellt Wurde, billigte der Ausschuß in völ- liger Einmütigkeit die Haltung der Vertreter der FDP/DVP im Verfassungsausschug. Die FDP/DVP werde unverrückbar an der christ- üchen Gemeinschaftsschule festhalten, die als echte christliche Schule auszugestalten sei. Der Ausschuß stimmte ferner der Strei- chung des sogenannten Kanzelparagraphen zu und erklärte sich mit der jetzigen Fassung des Artikels einverstanden, der sich mit der Auslegung des christlichen Charakters der Volksschulen in Zweifelsfragen befaßt. Der Ausschuß billigte außerdem die„all- mähliche Verwirklichung der Unentgeltlich- keit“ des Unterrichts und der Lernmittel für die mittleren und höheren Schulen, Die Ver- Wirklichung dieses Zieles dürfe aber micht 2u einer Nivellierung des Unterrichts und zu emer Anderung des Bildungszieles dieser Schulen Führen, heißt es in dem Kommuniqué. Es sei dem Ausschuß eine ernste Sorge, daß den Volksschulen ihre für ihr ebenso notwendi- ges Wie höchst Wertvolles Bildungsziel erfor- derlichen Begabungen nicht entzogen werden. Vor allem dürfe schließlich die Einführung von Unterrichts- und Lernmittelfreiheit kei- Beskalls dazu führen, daß andere staatliche Aufgaben der kulturellen Förderung durch die höheren Aufwendungen für die Schulen m irgendeiner Weise leiden. Wegen Mordversuchs verhaftet Schwetzingen sw). Der 26 Jahre alte Landarbeiter Emil Schramm aus Schwetzin- gen ist in Dortmund verhaftet worden. Nach Mitteilung der Dortmunder Polizei Soll Emil Schramm am 31. März in einem Pferdestall in Schwetzingen einen Knecht mit einem Beil niedergeschlagen haben. Als Motiv der Tat ird Eifersucht angenommen. Schramm soll in den nächsten Tagen der Staatsanwaltschaft Mannheim übergeben werden, von der er wegen Mordversuchs gesucht Wurde. Neue Präsidenten beim Bundesgerichtshof Karlsruhe(sw). Der Bundespräsident Hat die Bundesrichter Prof. Pr. Wilhelm Meiß Gelger zu Senatspräsidenten am Prof. Dr. Meiß Großes Verdienstkreuz für Dr. Schwenk Um(Is w)). Dr. Carl Schwenk, Inhaber der E. Schwenk-Zementwerke Gmb. in Ulm und Senator der Technischen Hochschule Stuttgart, feierte in Ulm seinen 70. Geburtstag. Zugleich wurde das 100 jährige Bestehen der Schwenk- Zementwerke begangen, In einem Festakt überreichte Wirtschaftsminister Dr. Veit dem Jubilar das Große Verdienstkreuz des Ver- dienstordens. Freiballon„Haller“ getauft Stuttgart(sw), Der Freiballon„Haller“, der erste, den die Freiballongruppe Stuttgart im Württemberg-Badischen Luftfahrtverband leder in ihren Besitz nehmen durfte, wurde auf dem Stuttgarter Schloghof vor über 10 000 Zuschauern getauft und stieg anschließend zu Dner Jungfernfahrt auf. Bürgermeister Hirn, r den Taufakt mit flüssiger Luft vornahm, 8 Far einer der vier Besatzungsmitglieder. Mit der Schnapsflasche in der Hand in den Tod FrTledriehshafen(bsw). Mit der Schmapsflasche in der Hand taumelte unweit Eriskirch ein vermutlich betrunkener 26-Jäh-⸗ Tiger Hilfsarbeiter in die Fahrbahn eines Per- Sohenkraftwagens. Er wurde von dem Wagen Srkaßt und tödlich verletzt. Lalcale Rundocliau n.. ĩðVÄd Der geſtrige Sonntag verſcheuchte mit ſtrahlender Maienſonne auch die letzten Reſte der bedauerlicherweiſe ſo lange reſidierenden Eisheiligen. Mit ſchwung⸗ vollem Elan kehrte der Mai die Vorzeichen der letzten Tage direkt um und überraſchte mit einer vorſommerlichen Hitze, die einen kleinen Vorgeſchmack für die kommende Som⸗ mermonate gab. So nahm es denn auch nicht wunder, daß trotz einiger drohender Wetter⸗ wolken, die ſich erfreulicherweiſe nicht ent⸗ luden, alles hinauszog in eine Welt voller Sonnenſchein und Frühlingszauber. In den Bädern und an den Flußläufen tummelten ſich ſchon die Sonnenanbeter in Scharen, wenn auch die reichlich kühlen Fluten noch wenig einladend waren. N In Seckenheim verlief der Sonntag in aller Ruhe und Beſchaulichkeit, gleichſam in jener Stille vor dem Sturm der großen Ver⸗ anſtaltungen, die in den kommenden Wochen die Bevölkerung auf die Beine bringen wer⸗ den. So ſteht ſchon über das kommende Pfingſtfeſt der große Schweizbeſuch beim Turnverein 1898 und beim Turnerbund in Ausſicht, während ſich in noch etwas weiterer Sicht das Siedlerjubiläum und die Platz⸗ weihe des Turnerbund Jahn am Veranſtal⸗ tungshimmel abzuzeichnen beginnen. Drei schwere Verkehrsunfälle Heilbronn(sw). Drei schwere Ver- Kkehrsunfälle ereigneten sich im Unterland. Auf der Landstrage zwischen Binswangen und Neckarsulm wurd ein Fußgänger aus noch nicht geklärter Ursache von einem Lastkraft- wagen angefahren und tödlich verletzt. Bei Gundelsheim prallte in der Einmündung der Ortsstraße in die Bundesstraße 27 ein 23 Jahr alter Motorradfahrer aus Mannheim, der se Frau im Krankenhaus besucht hatte, einem 13 Jahre alten Radfahr zusammen Beide mußten mit lebensgefährl letzungen ins Krankenhaus eingeliefert den. Bei einem dritten schweren Unfall Bad Friedrichshall wurde ein Mann se Verletzt. Sieben Leichtverletzte bei Zugunglück Freudenstadt(sw). Am Sonntag kurz vor 11 Uhr stieß auf der eingleisigen Bahn- strecke Freudenstadt Baiersbronn ein Städte- zug mit einer entgegenkommenden Leerlok zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurden sieben Reisende leicht verletzt. Die Strecke War bis gegen 15 Uhr gesperrt. Die Schuld- frage ist noch nicht geklärt. 8 8 Bodensenkungen im Kreis Heilbronn Fr An ken bach, Kreis Heilbronn dsw). Durch umfangreiche Bodensenkungen auf der Gemarkung der Gemeinde Frankenbach, die auf einer Fläche von 50 000 am aufgetreten sind, entstanden zahlreichen Grundstücks- eigentümern erhebliche Schäden, Auf den von der Senkung betroffenen Fluren tritt Ober- flächen wasser auf, das das Bebauen der Acker verhindert und durch das die Wiesen schließ- lich versauern. In den betroffenen Gebieten muß eine Drainage und Bachkorrektion vorge- nommen werden, die rund 100 000 DM kostet. Diese Summe kann von der Arbeiter wohn- gemeinde jedoch nicht aufgebracht werden. 2 Millionen DM Weinernteausfall Bad Mergentheim(sw). Von den Sachverständigen der Winzergenossenschaften des Kreises Mergentheim wird der durch den Frost verursachte Weinernteausfall 1953 auf insgesamt rund 1,9 Millionen DM. geschätzt. Die Weingärtnergenossenschaft Laudenbach Allein rechnet mit einem Schaden von rund 1 Millionen DM. 2 Copyright by v. Graberg& Sörg 5(31. Fortsetzung) Wiesbaden loglert hat, aber Wir wissen nicht, Ob er schon Wieder abgereist ist- „Eben den Herrn, der Musch geknipst hat, meinen Sie doch? Ich sagte schon, er ist fort— „Nein, nein! Lassen Sie mich nur erst aus- reden!“ Fr beugte sich vertraulich vor.„Wir hatten uns telefonisch mit ihm besprochen und verabredet— erinnern Sie sich nicht? Aber dann klappte es nicht, wir konnten Nicht früher kommen Sie überlegte einen Augenblick, nahm dann den Stuhl, den mein Gefährte für sie heran- schob, und ließ sich nieder. Mit prüfenden, herausfordernden Augen maß sie den Rot- Schopf. Danach unterwarf sie mich derselben ein- dringlichen Betrachtung. Ich weiß nicht. zu wessen Gunsten ihr Urteil ausschlug. Die Katze war inzwischen auf ihren Schoß ge- sprungen und rollte sich behaglich. Sie strei- chelte das getigerte Fell. „Ich Wäre gern an der Stelle Ihres Kätz- chens“, grinste Herr Fisch keck.„Es hat einen schönen warmen, molligen Platz.“ Muschis Herrin zeigte sich keineswegs ent- cüstet, sondern nickte augenzwinkernd. Mein Begleiter fuhr fort:„Wirklich lieb, daß Sie ans Gesellschaft leisten! Es ist ja wohl auch stille Zeit— nicht viele Gäste im Haus?“ „Wir können uns nicht viel mit Gästen und mit Vermieten abgeben— haben wenig Zeit und andere Arbeit genug! Mein Onkel ist Holzhauermeister im Wald und mein Mann als Zimmergeselle beim Bau das halbe Jahr unterwegs.“ 5 „Da sind Sie aber recht einsam!“ bemit- leidete Herr Fisch.„Eine so hübsche junge Frau muß doch auch einmal etwas anderes sehen und ihr Leben genießen“ „Das stimmt schon, man sitzt eigentlich auf „Jetzt hören Sie einmal gut zu- fer Assistent auf sein Ziel los.„Wir inen Freund. der sich hier bei Ihnen ein harmlos verlaufene Autounfall dem Mond. Aber ein bißchen Abwechslung kindeb sich immer Sie kicherte Ler- traulic t steuerte suchen also nur das „Jetzt verstehe ich!“ Ihr Gesicht wurde noch strahlender.„Hätten Sie es gleich ge- sagt! Natürlich, er Wartet doch auf Sie Aber er hätte glaube ich, kaum gedacht, daß Sie s bald kemmen— es muß doch ein weiter Weg gewesen sein Ich wußte mit der rätselhaften Erklärung nichts anzufangen. Auch Herrn Fischs Zugen starrten rund wie die seiner flossenfragenden Namensvettern und zeigten ratloses Staunen. Er überbrückte gewandt die Verlegenheit. „Mit der Benzinkanne kommt man schnell vorwärts!“—„Ist er denn oben Auf sei- nem Zimmer??“ tastete der Rote. „In einem bin ich ja froh, dag er Wäsche pekommt und ein bißchen Bequemlichkeit, der Arme“ sprudelte sie angeregt weiter. „Er hatte doch nichts bei sich, als er kam nur das kleine schwarze Köfferchen, Und das Nützt ihm nichts, hat er gesagt. Mit Seife und Haarbürste half ich hm schon selber aus. 5 Vorsichtig pirschte mein Begleiter den Gedankenweg weiter. Wo ließ er denn seine ganzen Sachen— und wie Kam er An?“ „Du lieber Gott, das hat er Ihnen doch er- zählt! Das Gepäck ging natürlich verloren. Trotzdem ist der Autounfall noch sehr gut abgelaufen! Er hatte den Fuß Verrenkt und humpelte stark. Er war tüchtig Verstaudt, sein neuer brauner Anzug hatte böse Hisse und Flecken.“—— Ich begriff nicht, warum Herrn Fisch ler eines Frem- den so heftig interessierte. 5. das kleine Köfferchen hatte er it. S ee und dabel hinkte er noch. Wie Sie er- Sportverein 1907 ehrte ſeine Handballer. Am Samstag Abend ehrte der Sport⸗ verein 1907 ſeine Handballelf für die Er⸗ ringung der Kreismeiſterſchaft der Kreis⸗ klaſſe B. Der Vorſitzende des Vereins Peter Raufelder konnte als Ehrengäſte Pfarrer John ſowie den Leiter des Gemeindeſekretariats Erny und die Vereinsvertretungen des TV 1898, TB Jahn, TV Edingen und ASV Schönau begrüßen. In kurzer und prägnanter Form zeichnete Raufelder dann ein Bild des Werdegangs der Handballabteilung, die vor 1933 in der höchſten Spielklaſſe eine gute Rolle ſpielte und eine anerkannte Spielſtärke beſaß. Ernſt und Artur Raufelder, die in dieſer Zeit ſchon in der Mannſchaft ſtanden, waren es, die 1951 die Abteilung wieder aus der Taufe hoben. Mit Elan und Schwung ſetzte Fritz Kern als Abteilungsleiter dann das begonnene Werk fort, das unter der Lei⸗ tung von Spieler⸗Trainer Kretzler die Krö⸗ nung einer zielſtrebigen Trainingsarbeit in der errungenen Meiſterſchaft erfuhr. In einem würdigen Ehrungsakt zeichnete Rau⸗ felder die Mannſchaft mit der ſilbernen Eh⸗ rennadel des Vereins aus. In he zlicher Weiſe überbrachte ſodann Karl Waſſer die Glückwünſche des Kreiſes, während Ad. Gropp die Meiſtermannſchaft im Namen des Turn⸗ vereins und Albert Bühler für den Turner⸗ bund Jahn beglückwünſchte. Der Gratula⸗ tionscbur ſchloß ſich dann ein Vertreter des ASV Schönau an, während Abteilungsleiter Kern mit einem Präſentkorb die ſyſtemvolle Arbeit des Trainers Kretzler im Namen der Mannſchaft würdigte, die wiederum durch einen Vertreter dem Abteilungsleiter ein ſinnvolles Geſchenk überreichte. Eine be⸗ ſondere Ehrung wurde dem verdieſtvollen Seniorſpieler Artur Raufelder zuteil, der nach Erringung der Meiſterſchaft ſeine erfolg⸗ reiche ſportliche Laufbahn aufgibt. Nach dieſer offiziellen Ehrung, die von der Kapelle Schary muſikaliſch umrahmt wurde, rollte ein kleines Unterhaltungspro⸗ gramm ab, das im Weſentlichen von den Turnerinnen des Vereins unter Leitung von Jutta Amberger mit nett einſtudierten Tän⸗ zen beſtritten wurde. Als Erſatz für den ur⸗ ſprünglich vorgeſehenen Hans Roland, der beim Von zu begeiſtern wußte, ſprang Fritz Landwehr ein, der damm auch nur eine Erſatz⸗ rolle zu ſpielen wußte Ein anſchließender Tanz, der mit netten Einlagen gewürzt war, gab dem Meiſterſchaftsball ſo das treffende Gepräge und hielt die Hochſtimmung bis in die frühen Morgenſtunden an. T Jahn ſiegte auch im Rückkampf gegen Hemsbach. Die ſehr rührige Turnerriege des Turner⸗ bund Jahn konnte den am Samstag in der ſehr gut beſetzten„Krone“ in Hemsbach durchgeführten Gerätevergleichskampf wieder für ſich entſcheiden. Allerdings zeigten ſich die Bergſträßler bedeutend verbeſſert und überließen den Seckenheimern nur einen knap⸗ pen 409.05:408 Erfolg. Nach der Begrüßung durch den 1. Vorſitzenden des TV Hemsbach wickelte ſich bei ausgezeichneter Organiſation eine überaus ſpannende Auseinanderſetzung ab. Aehnlich wie beim Vorkampf übernahm Hemsbach gleich am Pferd die Führung, wo Guſtin Becker mit 17.9 Punkten die höchſte Bewertung erreichte. Am Barren holten ſich dann allerdings die gleichmäßig und ſicher türneden Seckenheimer einen Vier⸗Punkte⸗ vorſprung, der am Boden noch weiter aus⸗ gedehnt werden konnte. Die ſchon als ſicherer Sieger ausſehenden Turnerbündler mußten dann beim abſchließenden Reckturnen noch um ihren Sieg bangen, da die Hemsbacher hier im zahlen, der arme Teufel! Zu welcher Stunde war es denn?“ „Haben Sie ein Ganz in der Frühe gestern kaum aus den Betten.“ „Ja natürlich! Und nachher miteinander telefoniert— Die junge Frau neigte sich gemütlich blin⸗ zelnd zu dem Assistenten.„Sagen Sie mir Oken, etwas ist doch bei der Sache nicht in Ordnung! An den Unfall glaube ich nicht, pin nicht so dumm! Aber einerlei, ich mache Geschäfte, wie ich sie kinde und an liebsten mit solchen, die mir gefallen! Eine Angeberin bin ich schon gar nicht!“ Der Rote hmunzelte verständnisinnig. „Hat er was Schlimmes verbrochen?“ „Unsinn!“ Fisch tat entrüstet.„Machen Sie sich nur keine Gedanken, schöne Frau! Ist alles im Lot!“ „Schon besser, wenn ich nichts weiß“, lachte sie. Sie finden ihn droben. Er Will am liebsten überhaupt nicht aus dem Zim- mer, wegen seines kranken Fußes! Sogar das Essen bringe ich ihm hinauf.“ 5 „Wir wollen gleich zu ihm gehen, sobald wir unser Bier ausgetrunken haben. Aber noch etwas anderes, was ich fragen wollte.“ Durch die bisherigen Erfolge übermütig ge- worden, leistete sich mein Gefährte, wie er schnell selbst erkennen mußte, einen Schnitzer,„Auch vorgestern kam hier ein Anruf, Wissen Sie noch?“ „Vorgestern war doch Ihr Freund noch gar nicht hier!“ schwaches Gedächtnis! Wir waren haben wir „Versteht sich! Ich denke auch nicht an ihn, 40 ich meine jetzt den anderen „Den Herrn mit dem Photokasten und dem ausländischen Namen?“. „Mit dem also wurde gesprochen— Über eine Fern verbindung?“ 5 5 Sie fuhr auf. Jah war Mißtrauen in den lachlustigen Augen.„Wer sind Sie eigent- ich?“, forschte sie, und ihr Ton klang un- ittelt ging sie in Abwehr Freundlich. Unverm stellung. 5 e .. paar Türen, die er kurzerhand eine nach er erwartete. Ich Vin Mann, der eben aus dem Fenster a Gegenſatz zum Vorkampf mit größerer Kalt⸗ blütigkeit zu Werk gingen und den etwas ner⸗ vös gewordenen Seckenheimern noch ziemlich nahe rückten. Beſter Einzelturner war dies⸗ mal allein Jean Spatz, der durch ſeine gleich⸗ mäßig guten Leiſtungen 74 Punkte erreichte, während Guſtin Becker der beſte Bergſträßler mit 73.95 nur knapp geſchlagen blieb. Auf dem dritten Platz landete Egon Vogler mit 71.25 Punkten. e Die von den zahlreichen ſachverſtändigen Zuſchauern begeiſtert aufgenommene Veran⸗ ſtaltung war eine würdige Werbung für die Turnſache. Die in Seckenheim angeknüpften kameradſchaftlichen Bande wurden in einem anſchließenden gemütlichen Beiſammenſein mit Tanz noch weiter vertieft und Peter Vogler wußte hier in trefflichen Worten ſei⸗ ner Freude und Anerkennung für die zuteil gewordene Gaſtfreundſchaft Ausdruck zu ver⸗ leihen. i 8 Die Kunst„Nein“ zu sagen Manchem fällt diese Kunst so leicht. Die ewigen Verneiner haben das„Nein“ stets auf der Zunge. Es gibt Leute, die aus Prinzip nein sagen, weil sie alles verneinen müssen, weil sie im„Nein“ einen Teil persönlicher Energie sehen, ohne die sie das rechite Ge- wicht in sich nicht zu fühlen glauben. Aber selbst für die, so leicht ihnen das„Nein“ von der Zunge geht, sollte das Neinsagen zur Kunst werden, denn diese Kunst besteht dar- In, mit Bedacht nein zu sagen. Das ewige Nein wird zum Tyrannen für sie und andere. Wer stets verneint, ist wenig beliebt. Die Loyalität bedingt oft dort das Ja, wo man für das Nein selbst geneigter wäre. Mit anderen Worten, man muß anerkennen aus Objektivität. Dann gibt es aber auch Leute, die zu allem Ja und Amen sagen. Für sie ist die Kunst des „Nein“ erheblich schwerer. Das sind die Ge- mütvollen, die Ubermütigen, die Konflikt- scheuen, die Weichen, wenn nicht gar Schwa- chen. Man dient nicht immer dem Bittenden, Wenn man jede Bitte gewährt. Man unterliegt fremder Suggestion, wenn man Angst hat, nein Zu sagen. Man verzieht, aber erzieht nicht, wenn man nicht vermag, kindlichen Wünschen mit einem„Nein“ zu begegnen. Die Entschuldigung mit dem guten Herzen, mit dem guten Menschen ist ebenso schwach wie das Neinsagen selbst. Es ist nur die Entschul- digung für die eigene Schwäche. Das Jasagen ist freilich erheblich leichter, als das kraft⸗ volle Nein. Es gewährt aber doch nicht immer um der Sache willen, sondern aus Angst zu denken, zu kämpfen, zu versagen. Wie oft hat einem rasch hingeworfenen Ja gegenüber die bittere Erkenntnis gestanden:„Hätte ich doch nur Nein gesagt!“ Ein altes deutsches Sprich Wort sagt:„Ein Nein zur rechten Zeit erspart Viel Widerwärtigkeit.“ Dasselbe sagt der gute alte Hoffmann von Fallersleben etwas derb humoristisch mit den Worten:„Sagten sie einmal nein! wär ihnen und vielen geholfen; aber das Eselsgeschrei schreiet zu allem: ia.“ Wechselndes Wetter zu erwarten Für die zweite Maihälfte wird von den Wetterwarten wechselndes Wetter vorausge- sagt. Am 18. Mai werden von Südwesten her erneut Störungen nach Mitteleuropa gelan- gen und für die Dauer von drei Tagen ver- anderliches und vorübergehend kühleres Wet⸗ ter mit zeitweiligen Regenschauern und Ge- wittern bringen. Für die ersten Tage des letz- ten Monatsdrittels ist ein Ubergang zu be- ständigerem, anfangs noch kühlem aber spä- ter zunehmend wärmeren Wetter angekün- digt. Um den 23. und 26. Mai ist mit kurzfri- stigen gewittrigen Störungen zu rechnen. Wettervorhersage Am Montag leicht bewölkt, aber meist son- nig und im wesentlichen niederschlagsfrel. Dabei warm mit Höchsttemperaturen um und über 25 Grad. Auch am Dienstag noch über- Wiegend freundlich und warm, aber zuneh- mend gewittrig. ——— ———— Fehler wieder weitmachen und vers einen zärtlichen Griff nach dem rundes, Kinn, Gibt es schöneres, als einsame Schön- heit zu trösten?“ Aber ein scharfer Rlaps schlug seine Hand zurück. Die Schmeichelei Verfing nicht mehr. „Warum auf einmal so böse und so Un- gnädig?“ tat er erstaunt, und wir haben 80 nett miteinander geplaudert.“ Sie hatte die Katze abgesetzt und stand auf. „Ja, leider habe ich schon zuviel gesagt aber jetzt kein Wort mehr!“ Sie schürzte die Lippen, stieg kurz und abweisend hervor: „Am besten bezahlen Sie Ihr Bier und fahren weiter!“ „Abfahren, ohne unseren Kameraden mit- zunehmen— ist er Ihnen so sehr ans Herz gewachsen, daß Sie sich nicht von ihm kren- nen wollen?“ „Schon zu zweien auf dem Motorrad, haben Sie doch keinen Platz mehr für ihn!“. „Er soll ja unsertwegen noch hierbleiben aber sprechen müssen wir ihn ganz unbe- dingt! Zeigen Sie uns den Weg!“„ Ire Augen sprühten.„Vorwärts, es ist für ihn von höchster Wichtigkeit“, kommen- dierte der Rote nun energisch, da sie zögerte Wir gingen ins Haus. Auf der Treppe schien die Frau unversehens anderen Sinnes 20 Werden, Sie kehrte sich um, sperrte mit aus- gebreiteten Armen zwischen Wand und Ge- länder den Weg. o „Sie kommen nicht durch— ich lasse Sie nicht zu ihm, bis ich genau weis, was Sie Wollen!“ 355 „Keine Dummheiten!“ Der Kriminalassistenr schob sie grob beiseite. Wir suchen uns selbe N ben Waren e der anderen aufriß. Die dritte 2c rahmen. tern Wollte. drehte sich uns zu und rich einen Pistolenlauf uns 2 7580 1 35 0 Vom L einh eimi 8 mis oft che 9 ershei Fußba n S Mi sheim U Por tre it 3 Erſ— S 5 t. Ex fü. die a 5 S 07 5 adspiel 5 v re z ie ſi ieler S Kai ald R M N ſich it rn muß ecken hei Bei 7 aisersl VII. hof M annhei ſteren i 8 8 8 1 0 ten die 5 8 n n e 1251 ſter⸗ 8 5 07 5 8 8 1 f—.— m 8 0 2 das n laſſen, erſte gespielt i 115 5 r 8 e 2 sich ab 1 5 Verl.: 8 8. 85 hei zweit„der Tor d„ mu 8 der n 7 vert ohne der Sü Sia 1 75 1.7. SG U 15 Kirch i 8 S olgt eſelb atzherr er 8880 en Spi er d nkt und hei K enni bro neim 5 ASV egen 75 inut chock ü gte. K en Mi Den 54 2 schei Fußb elta g rd pi d heim 0 51 8 F n ſi L 32 über Kau Mir paſ⸗ ais idun all g d Fav ie 5 55 N 1 Uni Stut Im eu- Te kor ſich 3˙0 fü rwuf m h tute 1 sersla g. In meist er G orite Süd- J Fe Freil. Kar! nion ttgart 46 2: abell unte j die S 1 Oft den hatte S noch acht uter der erscl rup n ö reib C Si sruh Böcki er Ki 1 1. F e d di e in Seck fters„hie Se tere Fra n d Gru haft e Hal urg nge er F, ing ilk- 2 2 es A ente der eckenhei Shei 5 es cken⸗ 5 1 6:0 nkfur en sü ppe 1 1 85 ämpf bzei 0:10 n 04 V 3: en 0: VIR anau ufsti tat erſte r 40 eimer m. D s in 8 a sie Punk t mit üddeut besi te ei e zur FC H it bei 5 11703 3 n. V 35 3. A Aal 93 iegs gin Tor er Mi M och n. der ausw sch te v 120. sche iegte ne Vo an ei d 9 8 4 15 585 zur 2 9. n ann 110 ärts aon i or Ei Dami n de r- au er. Sc 5. F Ku 8 1 ſch Nach 5 8 ue e 1 915„ ect e dae Mig 28 85... 8 8. w. der e 5 1 ſchönſt iederk Ba 2 it di ängft nd Bo Spiel men zwei und 3. die in- F n na n Au on ale Sru FV er Mü 8 5 5 115 Be ſten A erbegi Uſe dieſem ſt ve russi en) üb daß si Pu jetzt i kurt Lau-— ch B Tsti gela n sch nde Oft nch 5— 75 Ute Angri ginn 8 ſem er⸗(4:0) ia D übers sie unkte in(422 VI. Han 8 5 ufe el enbu en 5 323 7 Erft des griffe dasſ Reſ 1 ortm stehe die Rü gew Fra P.). R igu piele n zu nen E rg 5 825 713 ſt 1 25 fe d as ſel! ſul⸗ Hrt 3 en Uni und n. In ückr wanne nkfur lenfü alen nd d ng d U 2Zzu hab das 1. El rgebni 2 7˙9 55 für n der ausg er 07 be Bi(4:2 jetzt nio de der G und n, d t d ühr 82 er der V. 2 en 2 ntra niss 5 79 16 S ausgezei 7 er Bi 5 P.). 115 95 06 n e Gr e(mi arf er b er w anz k wür orr 118 1. K cht e d a 4˙6 ate. die arme 5 be, de n e. 5 e e 10 lte es ab be fi Häß n ei 5 portvei 1 n N Ei E ei 2 5 8 88 15 9 85 818 8 8 01 1 5 t-Süd-* es ni er fie ſtetorhü ein un tverei 11a Meis v W imsi ge 8 e ist bu pit Ver ister 5. D gart— Stefi s Bl de uch wehr r bat 5 ee ee 0 ö n Kane anne ee e b Haren 9 e 75 8 di 2. renge ie ine 6. geg Stu tg d a reit er nes m„ Wa4 el 75 Ach 98 N Uni ge 5 Feude 1 reich ient reffer ngen Stut n Elf 1 en d ttga gart en sei uf d er 2l¹ s Pu bach ahr F— VI ion 1 SV 0˙1 Di nhei 5 hen en 2* Drei un tga Im„Wobei en rt ge- 4 1 en 8 d ik tl an end 8. He 1575 923 85 ie 2. 8 8 a Aus⸗ 1 8 185 menen ner anne. e 15955 38 1 908 575 19 8 8 5„ 2 ie ann 5 2 alb ve ni n si erb schei son lenfü üd m d iden endi ie 3 25 5 Dü 881— SV W.—* 5 1 herr au unſchaf Seck zei rtr eder ich beigefü 1. unta fire e ann 1 Posi igu Jetzi 115 8 1 üssel VI ald 20 ren ßer K afte enhei it in eter zurin reichli ührt spiel 8 sei rer H sbie n im sitio ng di 15 1. r nsch eldorf lit. hot 9˙4 5 um zeigt Kon! n he im In A de und gen ich bei en ei 8 ana len näch nen ijeser 12. V mini Wick 77 W. sch 8 2 um nichts gten nkur 4: 1 de m n G Si 5 8 1 einst 1818 Nile f n fl 1 Sch e 8 affen 1˙2 Ei nichts bei ren 21 uBb 1 D ate ru ind kor AS eck Nie ugt* n- 35 8 Win! anno 8 atis bur 2 2 uſat 5 meh 1 dieſ 3 ſpi 815 aller eutsch ur-M penkz elfi 155 unte 2 en, der! e am ahr i 14 SV R cel 80 ver 0 Wo f 220 auf 5 wie d r gif eſem piele 1:5 5 nspi sieh en eist am nge esie dad Imb denn age bei fünf in Arm Sufi 280 Pre ücke rms 721 . 55 ga K der 5 Se 1 i erscha pfen 5 8 58 urch ach di ei d ten N N 5 32 Ei ihrer 8 ie 98„ eben ampf 1 P d 0 in d an iste ft d 8 n eb auf ei w i mit 12 H en A Spi Bi 1 Ben en Mü 2 heim Seit 98 er enſow f, w latz⸗ eslig enn den nach schaf er pitz enfall eigen leder 2 1 esse Usti e- Mü elefeld Ulm Dellb tunste 115 1 mute miſche e ſt trotz eni obei„gen) amei nicht Vier Abs t de ker e hat 8 mi em G Aufs Der n Ve leg- ünch— N 1646 rück r 4. 2 N hen and dem g Ei 28(H„ W ster 211 Gr chlvo 1 Il Mü te 15 2. 13 schlief VI rlor B e Leider! 3 3 5 1 bereit Das 0 ifer 2 0 es v 28 up 18 d ma Mü ünch da 15 and lege R en Ock n Sü deri 4: 1 zweit id d reits as S. For 1 b mber tfal on trü pen er teu nch en S Rei 2 d en Aal enhiei üd ch 21 5 en an 8 1 Spi tun nd ach erger en Wür ügt sch Vo 5 E. ener u ufei ine en 8 en Bei hei F 2: 1 müſſ H. n in d piel 5 a 09 r SV Vt rtt„ We on 21 rru rgeb err P nd d ing Bed FV nn eim m Z rau 21 ſſe Halbzei noch en hä gan) in 0 B temb rde 212 m- VfR nis latz em nder eut Da er der 1 Wei enh 3 1 Sei n. Vi zeit mal erf tten 3 den di und Biel erg n di mlich 851 Aa sse: zer FV rtref ung axlan 5 Süd och iter An 4 2— iter iern glatt nad ten 10 51 15 V. Poel 81810 05 1e L N a Kulm 98 tür die d Se db fehl n= uf tal tr tt fü ch Be 10 M esverbä ert rschl elrhei 5, Ni 8— F O FV alf Eni 1 85 sche dturni St allmei entf nd O raf für fi gi i⸗ 1 rete 1 1 B Saen en urg Wake 7 1 8 vert rnier utts eist Sch tſchei uer! der ſich ginn 8 er de si rn d und ergi errh 7 olt fenb Axla ach orne das 2 Un atz 5 ertei eist 2 e arte er N Schiedsri idun rlatt Ball entf der vorent ohne sind er d e ein gisch-G ein on urg nden— H Sah die üb chen in B28 ersche as d r Kick gegeb sricht g w e un all allei ſcheid rere Schei Ver! nur 1 ziehe lad Im— 2:0. 2213 5 j er d mit dege e Auf aft i er E ers. gebe er urd d 1 ein en n G aidend ustp 128 en n. V ei Re eut„ Wa 93 m E en eir rloch de im F rmi ten H. zu U e nanch auf di Der rup am unkt e vi Fußb Von ne d gens! Schl acker 213. nds N nem i d m St rau ittlun ten auch rotz me ngunſ von e Abs die mit 80 1 4 Char geblieb NM all-I. Profi euts sburg and Mün⸗ n d piel d Vor über er P uttg enn ja es 0 die mehr inſte de 5 ſei 1 Ab 8181 uf d akt. lebe ann an- d Elf che ger B— ster en V en wärt lege 5 ud ja es ke 0 erer n der m u 22 its⸗ ies stan gisch er K er s n. S schaf en. Bol BM Jahn une ei Vor wii orr Tite 8 nen Spo Ki ins e Feuden r Ver r S näßi 1718 der d di Glad art stand piel ten D ton ann stadi ntschi nen wärt und el. rank 9.16 rtve k- 5 Spi zeitwei nhei ertrags ecken gen 8 rigen 1 stär 580 65 n i nie 1 Wan akt une ied B08 80 e A 8 1 nein piel, di veiſe imer gsſpi enhein chwe Tab deuts rkst 5 in m— el in rste dere t un tren en ter 89 eren rankf jelen Bock Er fo getr„die ſe eit lich pieler 13 Arzwöa elle atsche M in d eh- Ha de Tref rs 2: d di nten 1 Ki ortver 715 urt erzi enh. und 5 1 5 bei te ü ht 105 1 ko de 41d 1 Ve ann er lanson 1 35 181 11 2(l: 12 810 Di icke erei 222 ge zielt eim und Gu n w iderſei übera über RD N A 8 18 rtrete 1 b l 0) u engli 8 8 S 1 P g um ünder urde ſeits i aus 9 zeuge ab denen, de atten dem 250 15 Die ppe 3 Setzt fang te ei inute die d e latz tuttg it 9:4 ünche g. Der S.. erw druck gewoh oth f de. Die mmer harte N n, em Shen Un der 8 Fe Vi bei s be- 61¹ e de 8 0 118 F Der eutsch nie- Wald Sbntagarter(673) N sch Titel Weld 7 a 8 ynte piele 8 8 wi ote pfin eim entschi ast streck Ii m bi Min n ab nne ank engli e A Di 0¹ ei Kick Tor lug Vert idhof g lich los u en Spi nde hne K iede sche“ g. Da* ied ga en gen 18 gleich ute gep n, u ens isch us 18 inen ers en die eidige alli und k Spie n 98 Ker r hi 85117 8 pen e nwei. 1 erzl e i 0 15 N 9 i Stute 1 bei die kon l. D 98 er n, 2 i⸗ pitz han eid FV trer s jed 8e P— Mi nd elte en B Mitt vo orw W725 ster: placi 802 rang uttga der ide Abr nte ni er S far Zecke au enposi cen. den unte och ech doch inut der der H all 1 elstü n Zei art Arts F. PO cleru-Sie en d 5 BIN 1 letzt wehr k nicht ü Stu iden ni* ch kei Sitio habe eams FSV man nichts Stü Sch e eine gleich alb ins ürme eitler kers Fra st-Sp ng 1 g üb en dri ben en kor übe rm nicht 1 bes str„en, B nur Schi sich 5 Urner n E. 2 8 recht Netz. K 5 4 Akku ortv aut er ritt tra ſei nach Spi inte erze war in rtte 280 eiti 3 no hiffer in leis er K Wei oul-E. Piel 2 M 2. 1 reg Mit SV rt-B erei et: den en Ab ſein Pfi piele gef zeuge 1 des mbe nde 8 2 giscl ch erst tun reg MI Ifm er oir n d be de Wa ock in Mü 1. SV dur 5 ingſt en geg fallen. n. L 8 8 558 88 Bedelitt n-Gle„the adt 8 d n nute ete kon a e Idh enheir ünch Süd 1 en gege en. N edi b Ae Mei ede ache adba oreti en A ach n sp r ve nte i us⸗ trah If di ost-S of Me eim en, deu die „wird n Edi Mi 5 e 1 8 19 4 0 1 usglel 5 e 1 18 81 8 e 2. Tu e Fried die Edinge n 10 Kickers! 5 5 5 Sine 2 088 2. 60 8 5 1 8 0 b e V Vor 5 1 9 5* in 8 25 D F 5 errli kt 5 1 521185 An ein Mün garter Kik rich Ru 15 del eigen ers h us vy rba delfi 2 eut ub rlich e Mi 2. rte We en scha Mü er Ki Ges Du sfel nde und 2 Ifing em P att Arts 8 nge ran sche ball i en itte! n Wi 8 2 Bel kt. 18 5 ik- 215 8 d blei N bee 0 rü a auf 12918 6 1882187 Sch ge kfur Fuß 1 in Einzel- 10 80 i 333 Hal ö Hel nen eibt 1 125 8 ndet 2 sou ührt 2 mi horch g bei 2zte lu gen t— bal 2 zel- sta itel n U War i ra Knie Leidel aut t 1 3 ha vera dami 1 15 2 ei d n S 8 ge H* Imei ahl nd. gewi ber ih ng di ten ö Ain be de n d* nee an mi mit i 4 P. n 1 en onn- gen olstei FQ List. en Win rle ren ie 1. n ngen 1 g m ne er 1 N In n, u mit 4 111 01 ore Asse Wü Ini Ha ein Kai ersch n k gen Ko ka ordb ver erzielt utr 1 scha der 8 1 64:0 P dies n. D n, au ürz- ion mbu Kiel isers!I Aft: D eine und n- N adisch pleibt en 2 alen P mate Ei ärkst rup die 1 unkt er Gr er V f des D 06 40 rger 3.2 aute r eutsch n ne Fand Bur Pfo en F Germ 0Sle latz i urlig intra 8 2 h etzte. I, Sin- st l SV 271 Gr rn 0.17 1: Ei 4 e T nnen 8 121181 ub Fri g U in Wi 2 nen cht 1Wal at d n Vi d h bei H in- ern ne A 1 B05 2: VII 1. F int osef Ur* In eim allam 1 ber 1esl0 Bort III Nord en er 9 2 at di alb lef Stad mat Bor VIB CRS 85 Stal ner i Abe . vergrö. e e horn den 5 1 195 5 le besten 8 ld. ar eurmei 0 N ln N der in Züri 1 270-81 m Pl eurlig plel ein b 8 0 Bd sein 1480 er S 11 eh! 8 en 9 ri eiz ant ne chl 5 Sles ga en en P EB Bi adr in d jede senmei en ladb n 3: SV en end 7. 1 eut; tten gew 2 Itu A keit pru 5 f 5 Vors oka Bielef ben 05 8 eist 22 ach 2. Gr 111 4.2 orf 118, GU sch! 1 l rne gen n braun eg g 5 ge ter 2, Gr n 09 1 11055 0 123 üld Di and 1 e 2 r— Ve . 8 e prun Die 0 lauft eld T e n Kk W 1 91 r. 27 b i le Die Ei 11 47 Züri Wei D g pielte R reya AR P 51a 8 perli Akt ura B n. In de No. Fre FC U FV H 01 11 5: B0 105 1 idge it 347 mpf i riche iter er hin n. Welti te da Lim HorZh dische 0 igiste mit rem Gr d- WO undsd Urb ock IIlin 1 SV r. Fu d 1e 15 20 2 m K r Ha R 5 Sa ide 2 r N Reibach 7 b en 8 N Sickert chaft 9 benhei en ulda 5 en K 1 945568 5 len a. Sa veshei sein 2u 7 auf f ach bach ald err icher 1 icke 32 SsSpi VII eim 5 Eint Jahr jede in d onnt 3,65 turn stadi de Der ndho eim u en P eine rund der bli hof; asch 42 geg rs Off 8 jele: F Sin Schi ergi 3 r ein rlag er F en si Punk 9225 1 5 badi Pabe en fü nd B unt m A e blei erst jebe„Asch un 5 en 8 fenb 8 ort. Di delfi if. sch- n We Sch e re rank ich d ten gegen bek U kühn 1005 scha e152 n 0 ü n a af gen f chwa ach sba Dus nge erst Bebe 1 kfur ami ö 1 N rt b nkenl lin affe en 3 üdd uf d. fe Un Wab. den Ssel 17 adt est zer Si chi ter it e ex. 3 0 5 2 nbur Ob euts er nbu d gar. en K— dor 45 zer er Ei Sie iere Fes fol 78 . N ertre nd zei ei de 88 W Hes rg erli sche Str 18 as F n Au OP Fr 1 1 Mei Einzelt 8 in n, d stha Srei Sälr a. eist ter igt n Ri ald sen unte iga 1 DF eck und J. u gewa gsbur nha ank N egt ister eltur Lu er 1 lle ich 8 splel ofen u erscht. im K daß inge 15 8* Kas rlag verei FB-HH 2 oren Pall-TLe nn i rg 1: gen 1 20 115 orm po e de 1 Jos rner zern im erlit- den 9 1 N S aft im ampt die bei 985 Kick Pfor 1 88 80 auf aupt 5 Ader neu 5 25 11 30, 8 1 G8dd Deutsch Sale d 5 Adu Bröt. te abe dhofen 1 um 8 1 5 5 ers N eim 5 den 95 118 Tab rspiel uen St m 1846 1 chwei⸗ sche H der. Den fünf 8888855 1* 1 . r alle trug ingen e e weg jede gesch urd ell perli recke: elle gege adion ung Note). Sta Sint nt lache N 85 ge n Z. drei n di srin gesam uch geno n b 1a L v hoch 183 8 de n Itali v 59,1 am 10 Ider Ba weit 2 Arn A8 schlag Z War d ei ge A 1e rün Sen, EI t- Ver 1 mme ereit gen, u om 2 5 5 neu- 1 r De talien on R 10 vo Reck 15 1 erhi ntz v 2 S ae 1„ f 5 8. 5 5 5 8. 15 ei- P Nach i gener aer t drei 1180 5 1851 eine 18 S1 8 s vor 985 418. 71 2 1 8 utsch mit 1 5 8 7 805 60 r Er ke seine ielt 618 Jes ata be ar der San 88. N. 1 Olle b 3 60 Mü 8 piel 8 cht. Ofke isisten nt Kalser ru en Mei 8 jetu Schwei möglie am i über ie ei an Fsch der Brö dho letzt Frei p un Ka pfe a en A Gra ünch der ege age nba n 3. 1 racht rsla b p eist ten nion izer chen im G rrag naig= d zu e 16tzi ten en eibu d mi mpt 3 ug s bei en O n G n in acher 5 Fe E Fra uter e 1 ersch de n die! Pu esa Send e ver- es mem ngen besitz Plätz rg-St It vil gege N sbur iBen und erlig elnha eine Hol Köln ankf 8 aft Aufs aß si n ZW e in inkte mite e Dar er- 181005 573•U der a t der e in dd Geor 55 Glück. ämpf Gberii bz w/ und die 180 abg 3 5 stein Ki. 5 aus N in eiten Telsi 155 rgebni N 9 rrfolg m 8a 815 + gen und ten. en, u igamal den verlo e estieg aus. 1. 1el 3 5˙2 818 80 als der à Ran nki hi is auf Vie ene 1 geen 8 e Se eee Sn. 1 Dr Sh 6 3 5 1 aus ene 8 e 5 08 ball all 5 1 8 St. G ertre- Air 8 2 W R l 75 3. K Stut Si 3. 5 wien euts ale 582810 Eu ichen 5 S8 4 5 1 5 5: rn 15 0 en n. Ei 9a- 4 amb tgar und Le 2 6 24 drei chla e ei zeich rop: For ätig- Ni Bale kene Don de 5 eorzen d r au ei Müh 381 un berh erbi ini Uni urg 5 3 0 Der ei h nd inhei nen 8 m ich Kei rsch 5 8 D en a eine Ibu jeg ü che and itter g ion er SV 26 1158 Lan r mit etlich Sin R und V neut ein aft er di FB da m k m k 18/ übe n er 2 t zu + 06 B 3 10 8 8 der Tra Ban Sre 4 5 uß13 el Be Positi des die und 81e om nap höni r de st in eh abell erli 4 Als am Sei kam gend tz, Di Lei ie b nd 2 De sprech ives E Jahr gesam der ten trot mend Pen 3: 1** 8 S 1 e de in 3 973 6˙0 125 Sich eitpfe pf wu 2 Ein 11 istung oten* Der L 1. FC unge geb es 1954 tdeuts Sekti III 5 Vekleß 8 m in Saal er- r Deut 3 6˙8 42 21 nkte 155 f rd, de rde v 5 Ane Ah ver Ko SA Nu n stat nis. I 111 che ion 5 2 ang nta g. Drei Bain und 1. Vt sche 2 2 8 2 Führ m Be m 2 on P ner h Over inn mbi Rei rnb tfind m J Berli Fuß- n S nzeln erun 85 71857 851 Ist. 2 B BI n A 12 125 er wi Wel ung 1 arr. Weit eutsch att S 1 ma mati ise erg k en uni Iin zei pok piel en g u er Piel addt 2. Pur lelef Gr mat 1: 5 Fun in dentur en G la 5 An ville ion d zu ei am i 5 S011 zei- alru en gab nent holt m 3. H ra Br eld u eur 5 ähr n si kten eine nen erät nd p 4 . er B einem im 2 en e gen 8 nde der 25 schie werd 5 4 erth 3 8 meist sch end ich ve n Rü 5 ve rak- 8 uffal 5˙1 Weit r. klo pVg am W erst folg den en Gul a Zeh 85 3 ersch afte an an d rwan ückst gebe rlore gun oer C Erfolg Spi 0: 952 16 Fü 1 tendle ende-. 0 aft W an Ri delte e 8 ö lub olg ü piel sei 4, 78 186 ürth ene Südd Er. 2- t. St dorf 3 12˙2 57,1 gebnis. übri ing 8. 1 von 0,20 Brel r 8 Sei- SV SV O0 Mü 0:5 nde: eut; gebni 1. H ade 5 20 5 1 10 P isse: Ausg igen i 18 8 18 1 87 St Ane VIB I 1. F sche isse 1 1 3 78 6˙0 and unkte; Ba egli N 1 chwWeI 5 W und 8 SPV aa1/D raubi chen Reh B 72 8 5 51 in 2. Ei burg 8 3 475 5 5 55.9 te; S irren: ichen eräte r üb eizer 720 1 ar- Ka gg. W 9..— 8 au e aupt- 3 enen SV ru pp 471 878 1 eutsch 0 Pu eitpfer Deuts War n di erlege 75 i 1 sse eid B A8 chw Fe uth oru t N e 214 373 and lan unkt 8 erd: Schl en. 1e M n. ich G Sere li Segel 8 den— Wer 15 abe 5 e ordn S 15 4 97 0 1 e ann hei 105 lieb 7 8 Vikt J. n Mü Cha Nn A Aye eide Fuld orn 3 06 chwei„00; 70; Oferds Wei 57.3— eit m 2— V Wi A ahn ünck m 3: ug rn r SV 2 3 11 58 Seiz 57 12 88 Rin spr 2 57,65 9 8 21 utt„gu K ie scha Re ne 3 sbur 124 2⁰ 57.95 ode ge: ung: 65— chwel ine er te M. klenbürg 7. 8 1. 86. 5. 1 11 1 Sch B 8 * Urgroßm utter, S. 8 15 5 8 3 EV weckte 25 3 8 2 bene. 90 105 81 05 Sede Beet e d 570 5 frau M e an ee 5, e 15 a e e e 25 10 5 21 0 chwes rmutt 5 Ae pedlags 8 4 12: 5 ge Be ed 1. Jo e 2 8 ist i Tle Bi ker u K 5 Barlach 1. ver. 0 ut, c Gent Gere 8 ae 8 Der Im Tant 2. 1 5 3 55 5 Die 8 W 12) 57 sch! schla Se l N 8 Alte geb 5 4. e 455 35. Alter Lehne 5 8705 57700 9 U 8 1 von 8 Fran— 1 8 n e 4 815 3:5 Statcer e Keane 775 6 2 5 9918 Fa 2 er Ki 2 2·˙4 0 er„85; Sei 2„ 120 5 8 rie-— 0 Jahre E N 5 Ses ge ae e 5 18 25 ent 3 2˙2 N en: o WI Ard, f 25 518 18 Sto Nin D 8 e hahnert wi 5 ee Fee,—.— e rung 5 m. ie Ki 8. 2 u bung. dd. Helma 855 Re Bin„Bant 5 1 Secke 1 Kind er; Underb. Verante 0 8. Eu 5 52 nheim 3 er dl mi 8 B ortl für 2 5 Ur bie B 18 ue A 2 w ee dne 10 5 vo eerdi. Mai 1 nver e e Seck Vot n d igun 9⁵³ Wa r e er g ff nd. e 9 de Sen 7 75 65 8 e ten J N 9 eim orge nse 1% vi er Fried n Die 5 Pie— 98 e in ren N 5 1 1 97 6 ung 5 D 8 8 such 0 enen, di W einn aer Besch 2e Fr 185 1 e at 5 NJ 5 i f 0 i das F. lieben a eise halbta jed . rl. Eli n Ent beg 88 h 8 85 8 nd B Gelei 1 li schl 0 8 n im ind Be- eg richti lumen eit gab Se F afenen 20 1 Füene Werl d A an Jenn ür Per e ou! re r! uud ce N n al 1590 Kirch + Dank. 88 e fü 8 V jedes 9 8 Wend le ter! ench sein Be gen 7 di Insekt d et si 5 5 e e zahl orf(N sich m „ der i Strei ere hi rei b Orsi He 2 d 1 ih eich n D jermi ich esch Tsitz 1r H Ut en en 8 3 5599918 5 1 jert 5 Mum. Di n e e ne 5 7 5 ten e. V. E. Preck 2 5 e trau ten 8 Je bunter a 5 Er ee K 1 8 2 ckenk ern ent me rrer alben n d ich hä reib 8 icke 5 3 eim den bot van 1 Die Jah 5 8 häu eibt: A 5„ 18 H 5 gel. 2 nter k Hau 1 n ruck lig„Als riegs- Sch 3 Mai 195 interbli NEX 8 2 5 Lede week ace 181 dle 1 1953— 5 A.- 8A Ben un der: sein Wa r auf und tze ich Seit n nen. N. vnd d. e We 3 8 mae ich ka be n ae wee der ENA 8 55 Rarpen Klos ab 7 Ute 1110 n Akti ungen ider: S 8 PRA n sterfr 5 Pf n St mpfel v. Pud treten 85 * 4 ets nen!“ er* el ellss alle e J alle 8011 7 e Apo er e 5 m bei theke eit h der Res e Tei Bee ae 8 Fußgb in en Drogen 1 terte 1 S-K b 8 9 i 8 Scl UN schne f N 5 8 98 ale Ide eckarbote Ustens kahrtszei e Allen N 5 2 an hof eit an E Mai Teil* 2 e ö hof Ma n Pfi in geb neh + 3 erei im unhei ugst geben N a Reich im e sonnt wir an d 8 N Sadler 88 2111 85 D er Pfin Sie Sch mals da Achtun ist. 16 U t, da ngstrei En eize uf 2 8 reff ir a di nahrt auf 3 ab Ha 8 pi merksa Weil unkt u üb- vo 1 m zfab 6 Un ptbahn-* m 1. 1 daß d rer! r mo 25 9 Juni 195 ler WI gens 1953 Fahrt 1 gens 25 an hrpr 3 mache 5 5 de eis fü en 81 n Reisel- ur die dar eleiter e 8 zohle n ist. Näh eres sieh 5 e * N ang 5„Sch 2 Warze 8 Bre 5 tt“