tsch- 6,973 Loto- Ur- tsch 6,978 V ford td. ta- 0 0 2 2 auf 5 8 dach Erscheint: montags, mittwochs, freitags 8 dd. ch g 2 8. ö N 5 2 Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- anch und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag 1 euts 2 Heimatzeitung 8 15 Pfg 1 1 Nr. J) k m- abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. fü 5 5 1 i 9 5 5. 7 M nheim S ck% ei un d Um Abbestellungen können nur bis 25. auf lien) 30 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. an ecken m gebung den Monatsersten angenommen werden lien Nr. 102 Samstag, den 27. Juni 1953 5.53. Jahrgang 2 Wi- ä dion Seam N 85 d Ages ch W* 2* 25 echs Quers itt ET Ooche Etat In Zweiter Les 11 I, 0 1 900 Das Rentenzulagengesetz gefährdet Vol ung verapscnedet beten geerbte sten aul. Au poli-.— 1— i Volt Es b 1 8 Nachtragshaushalt zu erwarten— Mehrere zꝗen Petragen für die Besoldungsgruppen A2 BOnn(E. B.) Der Bundesrat hat zu zwei dem us be e Sozialgesetze beschlossen C2 jährlich 970 DM, A 2 C1 jährlich 10 000 wichtigen Gesetzen den Vermittlungsausschuß Den schlu Un 1 vor dein Sfabbur⸗ Bonn(UP). Das Haushaltsgesetz des Bun- DM, A 2 B jährlich 10 60 DM und A 1 B jähr- angerufen: der Deckungsnovelle zum Renten- s en puropa-Palast auf halbmast gesetzt wur- des für 1953 ist am Freitag nach dreitägiger lich 11 200 Du. Wenn die Länder dem Gesete ulagengesetz und dem Strafrechtsbereini- 1 5 0 der Franzose de Menthon das Beratung in zweiter Lesung verabschiedet folgen, erhalten Richter und Staatsanwalts sunssgesetz. 7080 klitgefün! der Delegierten mit den worden. Der Haushalt ist nach den Beschlüs- zum zweiten Male seit 25 Jahren eine Ge- Auf Antrag Hamburgs wünschten die Län- Opfern des deutschen Freiheitszampfes in der sen der zweiten Beratung nicht ausgeglichen. haltsaufbesserun. 5 5 dervertreter die Aufnahme einer Klausel in d Besatzungszone zum Ausdruck Er schließt im Ordentlichen und Außerordent- Das Haus billigte ferner in dritter Lesung die Deckungsnovelle, nach der bei einer et- 5 18 und versicherte, daß die ganze freie lichen Etat mit Einnahmen in Höhe von einen Gesetzentwurf zur Wiedergutmachung waigen künftigen Inanspruchnahme der So- welt bald eine Erlösung dieser unterdrückten 27 439 406 400 Dh und mit Ausgaben in Höhne nationalsostalistischen Unrechts in der Kriegs- zialversicherung der„Weg der Vereinbarung“ Menschen von einem nicht mehr zu ertragen- von 27 059 570 300 DM ab. opferversorgung für Berechtigte im Ausland. beschritten und diese Forderung bereits jetzt den Joch erhoffe. Bundeskanzler Adenauer. Danach werden die Anspruchs berechtigten für das folgende Rechnungsjahr verwirklicht war selbst nach Westberlin geeilt, um an den In der Ausschugfassung war der Gesamt- eine Durchschnittsrente monatlich von 100 PM werden soll. Mit Hilfe dieser Bestimmung Bahren der in den Krankenhäusern der West- haushalt mit 27 780 680 000 DM ausgeglichen. erhalten. 8 soll sichergestellt werden, daß die Rechte der sektoren der Stadt ihren Schußwunden er- Der nun entstandene Einnahmenüberschuß ist Der Gesetzentwurf zur Förderung des Woh- Selbstverwaltung gewährleistet bleiben und legenen Männer des 17. Juni den Treueid der durch die überraschende Ablehnung des ge- nungsbaus für Umsiedler in den Aufnahme- der Wohnungsbau nicht beeinträchtigt wird. gesamten Nation abzulegen, die— Wie er samten Haushalts für den Bundesernzhrungs- ländern und des Wohnungsbaus für Sowiet- Mit der Annahme dieses Antrages sind dem sagte— nicht rasten und nicht ruhen wird, minister verursacht worden. Dieser Beschluß zonenflüchtlinge in Berlin wurde in zweiter am Donnerstag im Bundestag verabschiedeten bis ganz Deutschland wieder vereint ist in wird in der dritten Lesung voraussichtlich und dritter Lesung verabschiedet. Nach dem Gesetz neue Hindernisse in den Weg gelegt Frieden und Freiheit.— Wieder revidiert werden. Auch auf der Aus- Seseta stellt der Bund dem Lastenausgleichs- Worden. Es war schon einmal im Bundestag 8 Von allen Seiten wird deshalb gegenwartig gabenseite ist eine Erhöhung durch die An- fonds im Recmungsſahr 1953 zur Forderung abgelehnt worden. Die Bestimmungen des 282 die mehr denn je brennend gewordene Frage nahme e er Anzahl von Anderungsanträgen des Wohnungsbaus für Umsiedler in den Auf- Gesetzes sollten dem Bundesfnanz minister 0 erörtert, wie dieses Ziel einer Wiedervereini- eingetreten. Unter anderem wurde der Haus- nahmeländern Zusätzlich 200 Millionen DM im laufenden Haushaltsjahr 555 Millionen DM ue gung Deutschlands zu erreichen sei. Der Bun- Half des Bundesverkehrsministers um 3,5 Mil- Zur Verfügung. Zur Förderung des Wohnungs- sichern, die er durch Kürzung der Barzu- 755 destag hat dafür ein fünf Punkte umfassen- lionen D für die Seewasserstragenverwal- baus für Sowietzonenffüchtlinge erhält Berlin schüsse und gleichzeitiger Ubernahme von ta- des Programm aufgestellt: 1. Abhaltung freier tung erhöht. 25 Millionen DM. Der Bundesfinanzminister Schuldverschreibungen gegenüber den Ren- ge gesamtdeutscher Wahlen, 2. Bildung einer Während der zweiten Lesung stimmte die erhielt gleichzeitig eine Kreditermächtigung ten versicherungen aufbringen will. ec V kreien gesamtdeutschen Regierung, 3. Ab- Sp bei durchweg schlecht besetztem Haus in Höhe des Gesamtbetrages Das Strafrechtsbereinigungsgesetz, das kürz- 5 schluß eines frei vereinbarten Friedensvertra- und in vielfach uninteressierter Atmosphäre Nach einer vom Plenum gebilligten Ent- ch vom Bundestag verabschiedet wurde, e F ges, 4. Regelung der territorialen Fragen, 5. Handlungsfreiheit für die gesamtdeutsche Regierung, einschließlich des Rechts, im Rah- men der Grundsätze der Vereinten Nationen mit anderen Mächten Verbindungen einzuge- hen. Diese Resolution wurde von der Bundes- regierung in Form amtlicher Noten sämt- lichen Regierungen der Westmächte übermit- telt, und Dr. Adenauer sandte überdies an Eisenhower, Churchill und den noch amtie- renden französischen Ministerpräsidenten Mayer Telegramme, in denen er sie bat, mit besten Kräften und bei jeder Gelegenheit die Diese Initiative genugte aber ger Sr Opposition im Bundestag noch nicht: Sie ver- langte von der Regierung, sie möge von den Westmächten nach dem Bermuda- Treffen so- fortige Schritte zur Einleitung einer Vier- Mächte-Konferenz und eine baldige Zusam- menkunft der vier Hochkommissare fordern, denen präzise Vorschläge für ihre Gespräche unterbreitet Werden sollen, So begrüßenswert jedoch jeder Versuch auch ist, das Los der Me eren in der sowjetischen Besatzungszone 175 zu erleichtern, sollte man doch nicht alle politischen und diplomatischen Realitäten außer acht lassen. Solange die deutsch-alliier- ten Verträge nicht in Kraft getreten sind, die der Bundesrepublik souveräne Gleichberechti- gung gewähren werden, ist deren Regierung überhaupt nicht in der Lage, an andere Mächte„Forderungen“ zu stellen; sie kann diese lediglich„bitten“, etwas zu tun, was von deutscher Seite„gewünscht“ wird. Im übrigen kann man erfreulicher weise ver- zeichnen, daß auch diese„Bitten“ bereits auf kruchtbaren Boden gefallen sind. Sowohl Eisenhower wie Churchill haben in Bonn wis- sen lassen, daß sie das Fünf-Punkte- Programm des Bundestages zu ihrem eigenen gemacht haben und versuchen wollen, es möglichst bald zu verwirklichen. Welche Wege dazu Führen könnten, werden wir jedoch erst nach der Bermuda-Konferenz erfahren, auf der sicherlich das Deutschland-Problem im Mit- telpunkt aller Beratungen stehen wird. Um der bedächtigen Vorsicht der Amerikaner gegenüber allzu optimistischen Hoffnungen auf vielleicht zu erwartende Erfolge bei einer Vier Mächte Konferenz einige Argumente Wegzunehmen, will Churchill jetzt anregen, zunächst gar keine offiziellen Verhandlungen aufzunehmen, sondern sich vorerst einmal in- okkleiell mit Malenkow zu unterhalten, um zu erfahren, ob und welche Vorschläge der Kreml eventuell zu machen hat. Der britische Premier verfolgt also nach wie vor mit der ihm eigenen Zähigkeit das Ziel, auf alle Fälle wenigstens einmal ein räch anzuknüpfen, das je nach seiner Ergiebigkeit wieder abgebrochen oder fort- gesetzt werden kann. Diese Uberlegung hat manches für sich: Der Westen sollte unbedingt einmal in aller Sachlichkeit prüfen, ob den ständigen Friedensbeteuerungen des Kreml mehr als nur propagandistische Tendenzen 3 und zweitens sollte er e welche Mollig i i 8 de esta Honen eines angeblichen Kurs wens 58 er sowjetischen Besatzungszone Deutschlands schöpfen lassen.. Die Herren Grotewohl und Ulbricht bekun- den gegenwärtig einen erstaunlichen Eifer in Eingeständnissen begangener„Fehler“. Ihre Versprechen, diese zu korrigieren, blieben je- doch bislang zumeist platonischen Charakters. Man wird also erst weitere„Taten“ der Pan- kower Regierung abwarten müssen, che man Kar siehf, ob ihre Manöver nicht lediglich dazu dienten, der Welt Sand in die Augen zu streuen und auf den Verlauf der bevorstehen- den Wahlen in Westdeutschland Einffuſß zu sewinnen. Ein Gespräch der vier Hochkom- missare könnte in dieser Beziehung ohne Zweikel wichtige Aufschlüsse geben, wobei es der Bundesregierung obläge, den Vertretern gegen den Haushalt der Verteidigungslasten, der mit 9,6 Milliarden DM abschließt. Sie wandte sich auch gegen den Haushalt für Angelegenheiten des Europa-Rates und ent- hielt sich bei den Einzelplänen für den Bun- desarbeitsminister sowie den Bundesrech- nungshof der Stimme. Zum Schluß der zweiten Lesung betonte der Ausschußberichterstatter, daß die Verabschie- dung dieses Haushalts in technischer Hinsicht die Rückkehr zu normalen Verhältnissen be- deute. ES werde jedoch wahrscheinlich im neuen Bundestag ein Nachtragshaushalt not- wendig werden. Die Deckung des Außer- ordentlichen Haushalts werde im wesentlichen davon abhängen, inwieweit der Bundesfinanz- minister Kreditmöglichkeiten ausschöpfen könne. Der Außerordentliche Haushalt sei gegenüber 1952 um 902 Millionen DM erhöht worden. Der Bundestag hat in einem einstimmig ver- abschiedeten Gesetz die Bundesländer er- mächtigt, die Dienstbezüge der Richter und Staatsanwälte zu ändern. Danach können die Endgrundgehälter zwischen den Besoldungs- gruppen, die Regierungsräten und Landge- richtsdirektoren entsprechen, in bestimmten Grenzen erhöht werden., Da es sich um ein Initiativgesetz des Bundesrates handelt, ist damit zu rechnen, daß die Länder der Emp- fehlung nachkommen. Die neuen Höchstgren- Blücher: Keine Koalition mit der 8SpD Europa soll geschlossen auftreten— Die künftige Linie der FDP Hamburg(UP). Vizekanzler Blücher er- klärte auf einer Pressekonferenz in Hamburg, eine Koalition der FDP mit der SPD im neuen Bundestag könne er sich nicht vorstellen. Seine Partei werde im Wahlkampf alles das, was sie mit den bisherigen Koalitionsparteien verbunden habe,„mit aller Sauberkeit sagen“. Koalitionen mit der SpD in den Ländern seien völlig anders zu werten als im Bund. Zur Frage möglicher Wahlabsprachen mit anderen Parteien meinte Blücher, die FDP werde, Wo immer möglich, kür sich marschie- ren. Es Werde örtlich verschieden sein, ob die FDP Abmachungen treffe. In diesem Zusam- menhang sing Blücher auf jene Probleme ein, die die FIP von den beiden anderen Roali- tionsparteien trennten, und nannte in erster Linie die Schul- und Kulturpolitik und das Bestreben der Freien Demokraten, Bund und Gemeinden gegenüber den Ländern zu stär- 5— e griff sodann die Vorschläge des FDP-Hauptausschusses auf und betonte die Notwendigkeit einer gemeinsamen Vertretung Europas bei den bevorstehenden wichtigen weltpolitischen Konferenzen. Das könne durch die schon bestehenden europäischen Organe geschehen. In diesem Zusammenhang betonte der Vizekanzler, der Zeitpunkt für die In- der Westmächte Anregungen zu geben und vielleicht auch Vorschläge zu machen. 5 Seit sechs Wochen erscheint in diesen Poli- tischen Erwägungen jedoch immer wieder die bedauerliche Tatsache, daß nur ein Teil des Westens zu politischer Aktivität imstande ist. De Gasperis Arbeitspensum ist zur Zeit 2 Sehr erfüllt von der Sorge um seine künftige Regierungsbildung, als daß er für andere Pro- bleme genügend Muße hätte. Und Frankreich demonstriert nach wie vor die eines parlamentarischen Regimes Unfähigkeit scheidung des Wahlprüfungsausschusses ver- liert der bisherige Nachfolger des verstorbe- nen FDP- Abgeordneten Hans von Rechenberg, Hans Paul Jäger, sein Bundestagsmandat. Es Wird auf das Berliner FDP- Mitglied Hanns Linnhardt übertragen. Linnhardt, der erster Nachfolger auf der Landesergänzungsliste für Rechenberg gewesen war, konnte beim Tode Rechenbergs nicht in den Bundestag einziehen, Weil er seinen Wohnsitz nach Westberlin ver- legt hatte und der Landeswahlleiter ihn aus diesem Grunde für nicht nachfolgeberechtigt hielt. Der Ausschuß ist jedoch zu der Auf- fassung gelangt, daß eine Einschränkung des Passiven Wahlrechts für das Land Berlin nicht mehr in Frage kommen könne. 5 Auch ein Anderungsgesetz zum Tabak- steuergesetz wurde in dritter Lesung gebilligt. Nach diesem Gesetz können die Steuerwert- beträge für im Juni und Juli 1953 entnom- mene Steuerzeichen für Feinschnitt in der Steuerklasse I gestundet werden. In erster Lesung wurden u. a, an die Aus- schüsse überwiesen; ein Entwurf der Regie- rungsparteien über die steuerliche Behand- lung von Leistungen im Rahmen des Fami- lienlastenausgleichs, ein SpD-Entwurf für ein Kinderbeihilfengesetz und das Gesetz zum deutsch- amerikanischen Abkommen über ge- Wisse Angelegenheiten, die sich aus der Be- reinigung der deutschen Dollarbonds ergeben. kraftsetzung des Deutschlaridvertrages sel ge- kommen, damit den Erleichterungen in der Sowjetzone, die jederzeit wieder rückgängig gemacht werden könnten, ein vertraglicher Zustand im Westen gegenüber gestellt werde. Bezüglich der künftigen Linie der FDP sagte der Vizekanzler, es gäbe noch immer„starke Meinungsverschiedenheiten“. Dabei gehe es um das Tempo, in dem man„jemand zum Zuge“ kommen lassen solle, der in der Ver- gangenheit hohe Amter bekleidet habe. Es gebe eben Männer mit einer so schweren Schuld, daß sie nicht in die Führung einer Partei hineingehörten. Auf wirtschaftspolitischem Gebiet sprach sich Blücher— wie auch der Entwurf eines Wirtschaftsprogramms der FDP— gegen wei- tere europäische Einzelgemeinschaften aus. Er wandte sich in scharfer Form gegen das in der Bundesrepublik bestehende System der Landeszentralbanken und forderte eine Bun- deszentralbank. Zu dem Aufstand vom 17. Juni sagte er, es sei keine Einwirkung von außen auf die Er- hebung erfolgt, sondern es habe sich um einen echten, spontanen Aufstand gehandelt. Mos- kau sei heillos überrascht von der Erkenntnis der wirklichen Einstellung der Bevölkerung gewesen. Der Parteitag wurde mit einer öffentlichen Kundgebung eingeleitet, auf der der ehema- lige Panzergeneral Hasso von Manteuffel und der Bundestagsabgeordnete Erich Mende zum Thema„Entscheidung für oder gegen die Frei- heit“ sprachen. Gegen Mitternacht fand an der Zonengrenze eine„‚Reichstreuekundge- bung der Jugend“ statt, die mit dem Nieder- ländischen Dankgebet und dem Deutschland- lied ausklang. f Bundespräsident Heuss und Bundeskanzler Adenauer besprachen in der Villa Hammer- schmidt die außen- und innenpolitische Lage. Der Bundespräsident will in der kommenden 1 einen längeren Sommerurlaub antre- sich an Bord des US-Uberseedampfers rica“ suf der Uberfahrt nach den USA. N 8 5 5 10 Deutschland heute bereits wiedervereinigt. greift nach Ansicht des Bundesrats in seinen Bestimmungen über die bedingte Entlassung von Häftlingen zu weitgehend in das Gnaden- recht der Länder ein. Dem Baulandbeschaffungsgesetz stimmten die Länder zu. Das vom Bundestag ebenfalls schon gebilligte Gesetz ermöglicht die Enteig- nung von Grundstücken zum Zwecke eines verstärkten Wohnungsbaus. Ebenfalls ange- nommen wurden im zweiten Durchgang u. a. die Gesetze zur Bekämpfung der Geschlechts- krankheiten und zur Regelung von Fragen des Hebammenwesens- * Nur freie Wahlen führen zur Einigung Eisenhower und Mayer haben geantwortet Reuter für politische Offensive BoOnm(E. B.) Präsident Eisenhower und der amtierende französische Minister präsident René Mayer haben Bundeskanzler Adenauer ihre Antworten auf seinen Appell für die Wie- dervereinigung Deutschlands in Freiheit über- mitteln lassen und darin versichert, daß auch nach ihrer Ansicht nur freie Wahlen die Grundlage für die Wiedervereinigung Deutsch- lands sein können, Der britische Premier- minister Sir Winston Churchill hatte dem Kanzler bereits im Lauf der Woche in diesem Sinne geantwortet. In einem Brief an den Bundeskanzler schreibt Eisenhower unter anderem:„Wenn die Kommunisten angesichts der Demonstra- tionen in Ostdeutschland im Augenblick auch Zzu einer Politik der Mäßigung gezwungen sein sollten, so erscheint es doch klar, daß die Sicherheit und die Zukunft der Bevölkerung Ostdeutschlands nur dann gewährleistet wer- den können, wenn dieses Gebiet auf der Grundlage freier Wahlen mit Westdeutschland vereint wird. Eisenhower erinnert an die ge- meinsamen Noten, die der Sowjetunion am 23. September 1952 von den Westmächten übermittelt wurden, und in denen als erster Schritt zur deutschen Wiedervereinigung freie Wahlen in ganz Deutschland vorgeschlagen waren.„Wir sind nach wie vor der Uberzeu- gung, daß darin der einzig gangbare Weg zur deutschen Einheit zu sehen ist, und ich ver- sichere Ihnen, daß meine Regierung auch wei⸗ terhin nach diesem Ziel streben wird. Ich bin überzeugt“, heißt es abschließend,„daß die Bevölkerung Ostdeutschlands in den Stunden der Prüfung und des Opfers wissen wird, daß ihr Ruf nach Freiheit in der ganzen Welt ge- hört worden ist.“ Auch der amtierende französische Minister- präsident René Mayer, der allerdings betont, in seiner gegenwärtigen Stellung könne er sich„nur als Privatmann“ àußern, versichert dem Kanzler seine Bewunderung für die Ent- schlossenheit der Berliner und hebt ebenfalls die alliierten Noten vom 23. September ver- gangenen Jahres als Ausgangsbasis für freie Wahlen hervor, die zur Wiedervereinigung Deutschlands führen sollten. N Der regierende Berliner Ernst Reuter forderte vor Pressevertretern in Bonn den Westen auf, eine politische Offen- sive einzuleiten. Der Westen habe die Chance, die bei den Aufständen in der Sowietzene Sowjetzone stehen beute auf der Seite Westens“, sagte a Aufständen nicht eingegriffen hätten, wäre Bürgermeister Kommtmalwahl-Gesetze vor dem Plenum Zehnjährige Amtszeit für Landräte und Bürgermeister? Stuttgart(Isw). Der Verwaltungsaus- schuß der Verfassunggebenden Landesver- sammlung beriet in zwei ganztägigen Sitzun- gen die Entwürfe des Gesetzes zur Anglei- chung und Ergänzung des Kommunalrechts und des Gesetzes über die Gemeinde- und Kreiswahlen, die am kommenden Mittwoch vom Plenum der Landes versammlung in zwei- ter Lesung behandelt werden sollen. Der Aus- schuß empfiehlt, um der künftigen Gemeinde- und Kreisordnung nicht vorzugreifen, den ersten der beiden Entwürfe auf eine vorläu- ige Angleichung und Ergänzung des Kom- munalrechts zu beschränken. Gestrichen wurde in dem Entwurf eine Bestimmung, nach der in größeren Städten bei den Gemeinderats- Wahlen mehrere Wahlkreise mit eigenen Kan- didaten gebildet werden können. Der Aus- schuß befürchtet, daß dadurch Sonderinter- essen einzelner Stadtteile zu sehr in den Vor- dergrund treten könnten. Auch von einer ein- heitlichen Festlegung der Zahl der Gemeinde- räte soll abgesehen werden. Bis zur endgül- tigen Regelung soll der Status quo erhalten bleiben. Ein anderer Anderungsvorschlag des Ausschusses sieht vor, daß die Amtszeit der Bürgermeister und der Landräte sowohl bei der ersten wie auch bei einer Wiederwahl 10 Jahre betragen soll. Ursprünglich war bei der ersten Wahl eine Amtszeit von nur 6 Jah- ren vorgesehen. Als„heikles Problem“ stellte sich nach einer Außerung des Ausschußvorsitzenden Willi Lausen(SPD) die Absicht heraus, die Stadt Freiburg zum Stadtkreis zu erklären. Der Ausschuß hält es für besser, davon vorerst abzusehen und lediglich die bisher kreisfreien südbadischen Städte Freiburg, Konstanz, und Baden-Baden zu kreisunmittelbaren Städten zu erklären. Sie gehören dann zwar dem Kreisverband an, unterstehen aber nicht der Dienstaufsicht des Landrats. Für das Kommunalwahlgesetz wurde neben anderen Anderungen vorgeschlagen, die Wahl- prüfungszeit von zwei auf einen Monat zu Verkürzen, um damit einen Unsicherheitsfak- tor zu beseitigen. Jetzt wieder befohlene Demonstrationen „Treuekundgebung“ für Ostzonen-Regierung — Umbesetzungen in Pankow Berlin(UP). Tausende von regendurch- nähgten Ostberlinern nahmen am Freitag an einer— diesmal befohlenen— Demonstration in Ostberlin teil, zu der die SED aufgerufen hatte. An der gleichen Stelle, an der neun Tage zuvor 100 000 erbitterte Arbeiter den Rücktritt der Pankower Regierung verlangt hatten, erschollen von den Demonstranten, die von kommunistischen Funktionären an- geführt wurden, wiederholt Hochrufe auf die gleiche kommunistische Regierung. Starke Kräfte der Volkspolizei und der Westberliner Polizei riegelten die Sektorengrenze auf bei- den Seiten ab, als die Demonstranten zum Reglerungsgebäude in der Leipziger Straße zogen. Sowietzonen-Ministerpräsident Grote- Wohl mief die vom Regen triefnassen Massen Auf, sich trotz der von der Partei begangenen Fehler um die“ zu scharen. Zum Schluß seiner chte er ein dreifaches„Hoch“ t Wilhelm Pieck und die Deutsche Demokratische Republik“ aus, in das die Kundgebungsteilnehmer lustlos ein- stimmten. Nach dem Ende der Ansprache löste sich die Versammlung sehr schnell auf. Die kommunistische Massendemonstration, die von der SED als„Treuekundgebung“ für die Pankower Regierung aufgezogen War, sollte darüber hinaus Cnet beweisen, Aal die normale Lage in Ostberlin wieder hergestellt sei. In politischen Kreisen West- berlins wird erwartet, daß der Ausnahmezu- stand in den nächsten Tagen wieder aufge- hoben wird. Fine Zurückziehung der inzwi- schen auf drei Divisionen verstärkten sowje- tischen Truppen in ihre Kasernen wird je- doch nicht für wahrscheinlich gehalten, da sich die Stimmung in Mitteldeutschland noch keineswegs beruhigt hat. Die Sowietzonen-Regierung hat die ersten Umbesetzungen in einzelnen Ministerien des Pankower Kabinetts bekanntgegeben. Zum neuen Minister für Land- und Forstwirtschaft Wurde Haus Reichelt berufen, der die Nach- kolge des abgesetzten Ministers Wilhelm Schröder übernimmt. Reichelt ist der dritte Landwirtschaftsminister in der Sowjfetzone seit der Gründung der Ostzonen-Republik im Oktoder 1949. Weiter wurden neu berufen Kurt Westphal als Minister für Lebensmittel- dustrie und Ernst Wollweber als Staats- sekretär mit eigenem Geschäftsbereich für Schiffahrt. Bei sämtlichen Neuberufenen han- delt es sich um alte Kommunisten, von denen insbesondere Wollweber als Initiator kom- munistischer Streiks während der Weimarer Republik bekannt geworden ist. Zugleich werden aus der Sowjetzone wei- tere Verurteilungen und Verhaftungen von aufstsndischen Arbeitern gemeldet. Einem Be- ricit der Ostberliner Zeitung„Tribüne“, dem Organ des kommunistischen Freien Gewerk- Schaftsbundes, ist zu entnehmen, daß der 50 jährige Ostberliner Arbeiter Kurt Paulke zu vier Jahren Zuchthaus verurtent wurde. Paulke hatte mit anderen am 17. Juni die rote Fahne vom Brandenburger Tor entfernt. In den Hennigsdorfer Stahlwerken bei Berlin, dessen Belegschaft von 12 000 Arbeitern sich Arm 17. Juni in einem eindrucksvollen Marsch den Ostberliner Demonstrationen angeschlos- sen hatten, sind bisher 300 Aufständische ver- haftet worden. In Leipzig sollen Volkspoli- Listen nachts ganze Häuserblocks abgeriegelt und nach Kädelsführern“ durchgekämumt haben. Dine Gruppe amerikanischer Offiziere ist von Agenten des Sowietzonen-Staatssicher- heitsdienstes in der sächsischen Stadt Meißen Verhaftet worden, wie in Berlin bekannt Wurde. Die Offiziere, die der in Potsdam sta- tiomerten US Militärmission angehören, wur- den später Wieder entlassen. Die Mitglieder Alltlerter Militärmisstionen haben in der ge- sümten Sowjetzone volle Bewegungskfreiheit. Din alliierter Sprecher lehnte jeden Kommen- tar zu dem Bericht der Festnahme und Ent- lassung der amerikanischen Offiziere ab, deu- tote jedoch die Richtigkeit der Meldung an. 8 Annäherung zwischen USA und Korea Hoffnungsvoller Verlauf der Konferenz Rhee- Robertson— USA gegen UN-Sitzung Seoul(UP). Der Verlauf der ersten Unter- redung des persönlichen Beauftragten Präsi- dent Eisenhowers mit dem südkoreanischen Staatspräsidenten Syngman Rhee hat die Hoffnung verstärkt, daß die hinsichtlich der Waffenstillstands- Verhandlungen entstande- nen Differenzen zwischen Südkorea und den USA aus der Welt geschafft werden können. Syngman Rhee erklärte nach Abschluß der zwei Stunden und 45 Minuten dauernden Kon- ferenz mit Unterstaatssekretär Walter Ro- bertson, dem Leiter der Fernostabteilung im State Department, daß das gegenseitige Ver- ständnis erheblich größer geworden sei. Ro- bertson habe viele gute Vorschläge mitge- bracht. Robertson sagte zur gleichen Zeit, sein Gespräch mit Rhee sei in einer sehr freund- lichen Atmosphäre verlaufen. Er hofft auf eine baldige Einigung und erklärte:„Wir ma- chen Fortschritte auf dem Wege zur Besei- tigung bestehender Mißverständnisse“. Zu- nächst nahm der amerikanische Botschafter Ellis O. Briggs, der südkoreanische Außen- minister Pyun Vung Tae sowie Verteidigungs- minister Shin Tae Lung an der Unterredung teil. Später fand das Gespräch Robertsons mit Rhee unter vier Augen statt. Robertson übergab Rhee dabei einen Brief von Außen- minister John Foster Dulles und möglicher- weise auch eine persönliche Botschaft Präsi- dent Eisenhowers. Uber den Inhalt der Schrei- ben wird nach wie vor Stillschweigen bewährt. Der Stabschef der US-Armee, General Col- Iins, ist inzwischen gleichfalls in Korea ein- getroffen. Er flog zunächst nach Taegu, wo er vom Kommandanten der 8. Armee, General Maxwell Taylor, sowie vom Stabschef des südkoreanischen Heeres, General Sun Vup Paik, erwartet wurde. Generalleutnant Har- rison, der Leiter der Waffenstillstandsdelega- tion der UN- Streitkräfte, flog zu Besprechun- gen mit General Clark nach Tokio. Uber den Gegenstand der Konferenz wurde nichts be- kanntgegeben. Der indische Minister präsident Jawaharlal Nehru schlug in einem Telegramm an UN- Generalsekretär Hammarskjöld und den Prä- sidenten der UN-Generalversammlung Lester Pearson die Einberufung der UN- General- versammlung zur Erörterung der jüngsten Entwicklung in Korea vor. Die amerikanische Delegation bei der Weltorganisation teilte prompt mit, daß sie von diesem Vorschlag nicht sehr viel halte, da eine Korea-Debatte dem Ergebnis der Verhandlungen zwischen den USA und Südkorea nur vorgreifen und ihren Verlauf vielleicht sogar stören könne. Generalsekretär Hammarskjöld ist bereits von New Lork nach Ottawa geflogen, um dort mit Lester Pearson die von Indien vorgeschlagene Einberufung der Vollversammlung zu be- Sprechen. Radio Peking, das Sprachrohr der Regierung des kommunistischen China, appellierte an die Regierung der USA, sich vom südkoreanischen Präsidenten Syngman Rhee zu distanzieren und dadurch„einen Waffenstillstand in Korea sicherzustellen“. Die von Rhee gestellten Be- dingungen bedeuteten nichts anderes als einen Versuch, den Krieg zu verlängern, heißt es in dem Kommentar. Es sei Rhee zuzuschreiben, daß das Waffenstillstandsabkommen, das nur noch der Unterschrift bedürfe, in Gefahr ge- raten sei, zu einem bloßen Fetzen Papier zu werden. Rotchinesische Truppen in Divisionsstärke richteten ununterbrochen schwere Angriffe auf die südkoreanischen Stellungen nördlich Seoul. Bisher konnten die Südkoreaner alle Angriffe der Kommunisten abschlagen. Uberraschend hohe Mehrheit für Laniel Bidault soll Außenminister bleiben— Laniels geplantes Regierungsprogramm Paris(UP). Der unabhängige Republika- ner Joseph Laniel wurde am Freitag von der Nationalversammlung als neuer französischer Ministerpräsident bestätigt. Damit steht die längste Regierungskrise, die Frankreich in seiner an Kabinettsbildungen und Kabinetts- stürzen reichen Nachkriegszeit erlebte, vor ihrem Ende. Laniel konnte die erförderliche Mehrheit von 314 Stimmen in der Nationalversamm- lung erhalten, weil die Abgeordneten der MRP, der Partei Robert Schumans und Geor- ges Bidaults, ihn im Gegensatz zu seinem Parteifreund Antoine Pinay, der als Vorletz- ter eine Regierungsbildung versuchen wollte, unterstützten. Trotzdem war es eine Uber- raschung, daß 398 Abgeordnete für und nur 206 Abgeordnete gegen Laniel stimmten. 23 der insgesamt 627 Abgeordneten waren ent- weder bei der Abstimmung nicht zugegen oder enthielten sich der Stimme. Die Opposi- tion gegen Laniel bildeten hauptsächlich nur die Sozialisten und die Kommunisten. Vor der Abstimmung über die Investitur hatte Laniel in einer halbstündigen Rede sein Reglerungsprogramm entworfen. Danach hat er folgende Pläne: Die französische Europa- Politik kann angesichts der Bermuda-RKonfe- renz nicht improvisiert werden; sie erstrebt jedoch weiterhin eine enge Bindung an die Atlantische Gemeinschaft. Die französische Nationalversammlung wird aufgefordert, über den EVG-Vertrag zu entscheiden, sobald die Gewißheit beèsteht, daß die Saarfbage geregelt werden kann, sobald fernerhin die Zusatz- Protokolle unterzeichnet und Vereinbarun- gen“ getroffen wurden,„über die gegenwärtig mit Großbritannien verhandelt v Die Re- gierung werde das Projekt über die Euro- päische Politische Gemeinschaft, über das gegenwärtig beraten wird,„pr und es „zu gegebener Zeit“ dem Parlament unter- breiten. Frankreich will bei den bevorstehenden Be- sprechungen auf den Bermudas eine Vier- Mächte-RKonferenz mit der Sowietunion for- dern. Außerdem soll zur Sprache gebracht werden, daß Frankreich die aus der Vertei- digung der drei assoziierten Staaten in Indo- china erwachsenden Last- nicht mehr allein tragen kann. Nach der Unterzeichnung des Wakfenstillstandes in Korea wi Sch Paniel darum bemühen, die Kör Adel auf dem Verhandlungswege zu einem Ende zu bringen. N In Tunesien will die neue Regierung an den gegebenen Versprechen festhalten und Punesien die Selbstverwaltung ermöslichen. Voraussetzung sei jedoch eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens. Das neue Re- gime“ dürfe die Position Frankreichs in Nord- Afrika nicht gefährden. Die französische Poli- tik gegenüber den anderen überseeischen Ge- bieten werde auf„Liberalismus und Demo- Kratie“ beruhen, die„d Grundpfeiler der Französischen Union“ seien, Die Finanzkrise soll durch allgemeine Wirt- schaftliche Maßnahmen und nicht durch strikte Finanzaktionen überwunden werden. Die Anleihen bei der Bank von Frankreich sollen ratenweise zurückgezahlt, eventuell ge- ringe Steuererhöhungen vorgenenunen Wer- den. Als Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stabilität sollen ein umfassendes Arbeits- beschaffungsprogramm und ein großes Woh- nungsbauprogramm geschaffen, sowie Inve- stierungen in Landwirtschaft und Industrie vorgenommen werden, Das Parlament wird in Kürze endgültig mit eimer Revision derjenigen Klauseln der Ver- Tassung von 1946 befaßt werden, die für die chronische Labilität der französischen Regie- rung verantwortlich sind. Auherdem wird der National versammlung in Kürze eine Regie- rungsvorlage unterbreitet, durch deren An- nahme dem Ministerpräsidenten größere Voll- machten zur Verwirklichung des Regierungs programmes übertragen werden. a Die Besetzung der Ministerposten im neuen Kabinett ist noch völlig often. Man rechnet lediglich damit, daß Georges Bidault(MRP) Wieder das Außgenministertum übernehmen — Entschlossene Moskau- Politik der USA Neun Punkte des Senators Wiley— Militärisch vor Uberraschungen sicher New Vork(UP). Alexander Wiley, der Vorsitzende des einflußreichen Außenpoliti- schen Ausschusses des amerikanischen Senats forderte in einer Rede vor amerikanischen Industriellen eine Politik der Entschlossenheit gegenüber der Sowjetunion und schlug vor, daß der Westen der Sowjetunion die folgenden Forderungen stellen sollte: 1. Räumung Süd- Ostasiens und Enthaltung jeder weiteren Ein- mischung in die Angelegenheiten Südostasiens. 2. Räumung Ostdeutschlands und Enthaltung jeder weiteren Einmischung in die Angele- genheiten Deutschlands. 3. Auflösung der so- Wietischen Satelliten-Armeen. 4. Befreiung Polens und der anderen versklavten Länder. 5. Ermöglichung der Wiedervereinigung Deutschlands und Abhaltung freier Wahlen in ganz Deutschland. 6. Abschluß eines ge- rechten Friedensvertrages mit Osterreich. 7. Abschluß eines endgültigen und unwiderruf- lichen Waffenstillstandes in Europa. 8. Abzug der rotchinesichen Truppen Nus Korea. 9. Wie- derherstellung der Einheit Koreas über freie Wahlen. Wiley lehnte mit aller Schärfe alle Tendenzen zu einer isolationistischen Politik der USA ab Der frühere Präsident der amerikanischen Reserveof Sung die Befürchtung aus, Kommuni- sten im Hinblick auf die Unruhen hinter dem Eisernen Vorhang einige unbedachte und toll Sprach vor Zzier-Vereini- 8 a8 Kühne Schritte unternehmen 2 dureh die die freie Welt in einen neuen Krieg ge- Stürzt würde. Truman warnte vor einem Nachlassen der Aus, seien deutliche Zeichen der zu erkennen. Diese Tat ne sel direkt oder indirekt auf die He g der Vereinigten Staaten in den vergangenen vier oder fünf Jahren zurückzuführen. General Omar Bradley, der in Kürze ab- Spannung 28 ses, daß heute ein dritter Weltkrieg nicht mehr über Nacht aus hen könne. wie dies noch vor einigen n möglich gewesen Wäre. Die Rommun ssien heute nicht mehr in der Lage, blitzartig los zuschlagen, sondern könnten ange öhten Ab- wehrbereitscha t des W len Ar erst 5 28 1* F St Dae „Heiliger Krieg“ gegen Frankreich? Saigon(UP). Französische Infanterie und Marineeinheiten wurden nach Pnom Penh, der Hauptste at des indochinesischen Staates Kam- bodscha entsandt, um den Ausbruch eines „Heiligen Krieges“ gegen Frankreich zu ver- hindern: Nach dem von König Norodom ge- stellten Ultimatum, in dem er volle Unab- hängigkeit für sein Land forderte, und mit einem Fleiligen Krieg drohte, haben auch die buddhistischen Mönche von Kambodscha mitgeteilt, daß sie slühende Verfechter der Unabhängigkeit und Befürworter des Heili- gen Krieges“ seien. Die französischen Prup- pen sind nach einer offiziellen Mitteilon „Zeichen der französischen Stä und Schutze der etwa 300 französischen Sgats- bürger entsandt worden, die in Pnom Penh Arbeiten. Griechenland akzeptierte das bulgarische Angebot, sich an einer gemeinsamen Grenz- kommission zur Beseitigung der Streitigkei- ten an der Mariza zu beteiligen. Indiens Ministerpräsident Nehro beendete seinen Besuch in Kairo. Wie Verlautet, soll General Naguib einer indischen Vermittlung im Sueskanalstreit ablehnend gegenüber stehen 102 Mau-Mau- Terroristen sind nach amt⸗ chen Angaben während der letzten drei Tage von britischen Schutstruppen bei Säuberungs- Aktionen getötet worden. Während einer Fümvorführung in Kamo Japan) entzündete sick ein Film, der einen Brand verursachte, bei dem 14 Menschen ums Beben kamen.. — KpPD-Blatt auf dem Scheiterhaufen Zusammenstöße in Frankfurt Frankfurt(UP). Zu erregten Zwischen- fällen zwischen demokratischen Studenten der Frankfurter Universität und Mitgliedern der verbotenen kommunistischen FDꝗA- Studenten- gruppe kam es vor dem Frankfurter Univer- sitätsgebäude, als die FDJ-Anhänger ver- suchten, einen Sonderdruck des kommunisti- schen Parteiorgans in Hesen,„Sozialistische Volkszeitung“, zu verteilen. In dieser Sonder- ausgabe wurden die Freiheitskämpfer in Ber- lin und der Ostzone in übler Weise beschimpft. Die demokratischen Studenten entrissen den Kommunisten ganze Stapel des Sonderdrucks, Wäarfen sie auf einen Haufen und steckten sie in Brand. Eintreffende Polizei stellte Ruhe und Ordnung wieder her und beschlagnahmte die Sonderausgaben der SVZ, gegen die der Frankfurter Oberstaatsanwalt vor zwei Tagen ein Ermittlungsverfahren wegen Vorberei- tung zum Hochverrat beim Oberbundesanwalt beantragt hat. Bemannte Raketen ein Wunschtraum München(UP). Anläßlich der Deutschen Verkehrsausstellung begann in München die Tagung der„Gesellschaft für Weltraumfor-⸗ schung“, an der führende Wissenschaftler aug der Bundesrepublik teilnehmen. Die Gesell- schaft befaßt sich mit der Weiterentwicklung der Raketenforschung und der Astronautik Die Experten verneinten am ersten Tag ihrer Zusammenkunft die Möglichkeit, innerhalb der nächsten 50 Jahre eine bemannte Rakete in den Weltenraum senden zu können. Uber- einstimmend wurde aber der Standpunkt ver- treten, man solle jetzt vor allem die Grund- lagenforschung vorantreiben und versuchen, die Leistungsfähigkeit von Raketen- und Tur- binen- Antrieben zu steigern. Miniatur-U-Boot kann Loopings drehen Mit Pedalantrieb oder 24-Volt- Batterie AvVaIOn/ Kalifornien(UP). Die amerika- nische Marine läßt gegenwärtig ein neues Ein-Mann- Unterseeboot ausprobieren, das dem berühmt gewordenen japanischen Modell aus dem zweiten Weltkrieg in technischer Hin- sicht weit überlegen sein soll. Das neue U- Boot, das die Firmenbezeichnung„inisub“ führt, kann unter Wasser in einer Stunde sieben Meilen zurücklegen, obwohl es nur durch eine 24-Volt-Batterie, die eine halbe Pferdestärke leistet, oder durch Pedale ange- trieben wird. Pedale oder Batterie setzen eine 2 nach dem Prinzip der Flugzeugpropeller ent- worfene Schraube in Bewegung, die in beiden Fällen etwa 60 Umdrehungen in der Minute macht. Das„Minisub“ ist nur 2,55 Meter lang, 55 Zentimeter weit und ist an Bug und Heck mit einem Flossenpaar ausgestattet, das in der Breite jeweils 1,12 Meter mißt. Zum Tauchen wird das Ein-Mann- Unterseeboot voll Wasser gelassen. Bei den Versuchsfahrten die in etwa acht Meter Tiefe unternommen wurden, gelang es dem„Kapitän“, der immer ein Sauerstoffgerät mit sich führen muß, mit- tels Pedalantrieb in 37 Minuten zwei See- meilen zurückzulegen. Dann war sein Sauer- stoffvorrat erschöpft. Die Wendigkeit des Fahrzeugs wurde dadurch bewiesen, daß der Pilot während dieser Zeit mehrere Loopings unter Wasser ausführte. Benzintank explodierte— Sechs Tote Imphy.(UP). Bei einem schweren Ver- KkKehrsunfall in der Nähe der französischen Stadt Imphy kamen mindestens sechs Men- schen ums Leben. Ein mit Zementblöcken be- ladener Lastkraftwagen konnte von seinem Fahrer auf einer abschüssigen Strecke nicht mehr gehalten werden. Der Wagen raste in einer Kurve von der Bahn und stürzte auf eine Gruppe von Radfahrern. Dabei explo- dierte der Benzintank In dem Führerhaus des Laswagens befanden sich vier Personen. Ven ihnen konnte sich einer mit lichterloh bren- nenden Kleidern befreien und von der Un- fallstelle weglaufen. Es wird vermutet, daß er seinen schweren Brandwunden erlegen ist. Die anderen drei Passagiere kamen ums Le- ben. Unter den Trümmern des Lastwagens liegen mindestens drei Radfahrer. Unwetter auch in England und Japan Winder mere(UP). Schwere Regenstürme gingen über West-Moreland nieder. Dabei ris- sen von den Bergen herniederstürzende Was, sermassen bei Windermere einen 30 Jahre alten Mann mit in die Tiefe, der nur noch als Leiche geborgen werden konnte. An Vie⸗ len Stellen mußten die Feuerwehren eingrei- fen, um das in die Keller der Häuser einge: drungene Wasser wieder herauszupumpen. Wie aus Tokio gemeldet, sind in Japan die schlimmsten Regenstürme der letzten 25 Jahre zu verzeichnen. 67 Personen kamen durch die HFuten um, 133 wurden verletzt, und 98 sind noch vermißt. Mehr als 77 000 Häuser Wur- den vernichtet und Tausende Hektar frucht⸗ baren Reislandes wurden überschwemmt. Sabotage-Akt bedrohte Cherbourg Paris(UP). Unter dringendem Verdacht, einen Sabotageakt gegen einen amerikanischen Frachter mit 9000 Tonnen hochexplosiven Ra- keten im Hafen von Cherbourg versucht 2 haben, sind in Frankreich zwei Arbeiter na- mens Simon und Herpe, die beide der kom- munistisch gelenkten Gewerkschaft CGT an- gehören, verhaftet worden. Eine Untersuchung hat ergeben, daß Simon vorsätzlich einen Hafenkran blockierte, so daß ein Drahtseil riß und eine gerade in der Luft hängende La- dung von Raketen auf den amerikanischen Frachter„Seaborne“ zu stürzen drohte. Hät⸗ ten die anderen Kabel nicht wider FErwarfen der zusätzlichen Belastung standgehalten, 50 Wäre die Ladung herabgestärzt und hätte unweigerlich! das Schirt zur Explosion und eine Katastrophe für den ganzen Hafen ge- bracht. „Stratze des IT. Juni“ soll in Zukunft die Koblenzer Straße in Bonn, an der zahlreiche Regierungsgebäude liegen, heißen. 5. Jugoslawien hat eine Protestnote an die bulgarische Regierung gesandt, in der die Ex- mordung zweier juseslawischer Grenzpostes durch bulgarische Grenzverletzer festgestellt 10 die Bestrafung der Schuldigen gefordert Wird. 5 5 N N C: nne b N. . „ e e cb F rn eee 8 Südweſtd. Nundſchau Hochwasser in ganz Südwestdeutschland Mehrere Dörfer am Hochrhein überschwemmt Freiburg dsw). In ganz Südwestdeutsch- land sind nach erneuten heftigen Regenfällen in den letzten 24 Stunden zahlreiche Flüsse über die Ufer getreten. An einigen Stellen wird von einer drohenden Hochwasserkata- strophe gesprochen. Vor allem am Hochrhein, im Nagoldtal und an der oberen Donau sind durch Uberschwemmungen bereits schwere Schäden entstanden. Bei Waldshut trat der Hochrhei Ufer. Der Wasser f J die seit dem J eingedämmt W. den ist. Auc legte Zusatzd betrieb nach dem Scho gestellt. Zwischen LE mehrere D über den Or Waldungen um den prüche nieder, di richteten. Im Wohr strömten und übe Rheinfelden wehr mi Ställen Zentrum unter W Brücke e Feuerwehr no Menschen vor der Bahn Konstanz bei Rheinfelden v D tiefergele Unterlauf zeit außergew 5 von etwa Zum Tode Verurteilter heimgekehrt 1 Nach acht Jal Bruch t* n. 4000 Studenten an der TH Karlsruhe K ar!I 2 q iner 262 Student ger. Stadt Karlsruhe stiftet Kultürpreise Karlsruhe(lsw). Die Stadt Karlsruhe hat auf Vorschlag des KRulturausschusses vier Kulturpreise gestiftet, die künftig jedes Jahr vergeben werden sollen. In den Genuß der Preise, deren Höhe noch nicht bestimmt ist, soll der jeweils beste Sänger, Musiker, Maler oder Bildhauer und Literat gelangen. Die Be- dingungen für die Preise wurden ebenfalls noch nicht festgelegt. Der Karlsruher Kultur- Preis Soll in diesem Jahr erstmals verliehen werden. Wildschweine contra Infanterie Im Hager 1e ösische Truppe dieser Tage Feldübungen ab. Au isionskommandeur war any, Statt des erwarteten Gegners sahen Soldaten plötzlich einigen Rudeln Wil nen gege gesch Platzpatronen nicht b ten eini RKompan Rückzug antreten. Gefängnis für fahrlässigen Kradfahrer Offken burg 5 S Wegen fal Autodiebe verursachten Unfall 7 ai— 6 100 QA. Blinksignale und Schüsse Zollbeamter als Helfer von Schmugglerbande GSW). U Pu 4 1 2 Lolcale Nundocliau Bazar 2 Tage der Fröhlichkeit Fröhlichkeit in gelöſter Form, ein Slelldich⸗ ein unſerer geſamten Gemeinde, nette und ungezwungene Unterhaltung um und auf der Bühne, das waren in den vergangenen Jah⸗ ren die äußeren Zeichen der erfolgreich ver⸗ laufenen Bazare, die von unſeren Kir⸗ chengemeinden in Szene geſetzt wurden. Da zu dieſen geſellſchaftlichen Aſpekten noch je⸗ weils das Moment der Wohltätigkeit hinzu⸗ kam, wurden ſie zu einer Quelle ſprudelnden Lebenswillens, verfügbaren Nuancen m tag trägt in ſich wieder alle e Voraus⸗ , die inem erfolg⸗ Geling Ueber die enüſſe d Hirſch Gregan ing⸗Ka⸗ Sportverein 97. Nachzahlungen an Kriegshinterbliebens Hinterblieb von Versicherten, dle wäh- rend des Krieges als Soldat oder Während der EKriegsgefangenschaft oder Während der Min- destdauer der Verpflichtung zu ziviler Arbeit im Gewahrsamsland oder der Internierung im Sinne des 8 1 des Heimkehrer gesetzes ge- storben sind, werden nochmals auf eine für gie sehr wichtige Frist aufmerksam gemacht, 30. Juni 19 abläuft. Es handelt sich im Gesetz über den Ablauf der durch Hriften nemmten Fristen in der und Ark 1 ung vom 2 7 Nach 8 2 Ges eginnt i genannten von Erie interbliebenen die Rente aus der Sozial 1 zichend von 5 1286 der Reic 11 mit Ablau trag vor Sci Wenn die gtimmun- nun auf Ant Ende hrung nt mmen aus unſerem Leſerkreis Bade wünſche! auntag⸗ dient der Apsthelen. 1 7 e ere Ln 0 im Straßenverkehr .. Im Zeichen des„Camping-Zeitalters“ Im ganzen Land Baden- Württemberg gibt es Umzäunungen abgestellt, und man muh sien oft fragen, was diese Menschen veranlaßt, ihre Ferien mit einer Rundreise von Cam- Gründen nicht sehr dafür begeistert. Man ist in der Zwischenzeit allerdings vielerorts zu lichkeit eines solchen Camping-Platzes, die man trotz der beliebten Zelt-Romantik micht 5 5 7. der Erkenntnis gekommen, daß dadurch den missen möchte. Letzten Endes ist aber 2 R zchon Camping-PFlätze ing-Platz zu Camping-Platz zu verbringen. 5 0 ö f 8 3 n d a, e e e 8 eee Uchkeiten 9150 auch in Deutschland von Jahr auch nicht ohne jegliche Bequemlichkeit vor- 1 4 Sani 80 18 1 b i e 1 ine 88185 zu Jahr beliebter. Baden- Württemberg ver- stellen. Da kommf am Morgen der Bäcker- nur auf die warme Jahreszeit beschränkt, be- Zeltplatz aufzusuchen. Der Deutsche Camping- fügt bereits heute über ein recht enges Netz junge mit den warmen Brötchen ans Zelt und steht in den meisten Fällen 0 Mangel Club, der durch seinen Anschluß 2 von Camping- Plätzen, das sich in den näch- kurze Zeit später erscheint der Milchmann An Tfofelzinime rf. Mace Ii N Bat„Fédération International de E211 1 5 N sten Jahren noch weiter verdichten wird. mit frischer Milch. Da gibt es elektrische Koch- sogar bereits aus der Beliebtheit der Zelt- Caravanning“ n Paris 81e e 1185 Auf Heidelberg hat in diesem Jahr zum Ausbau stellen, auf denen die Hausfrau gegen eine Romantile gelerfit und schloß seinem Unter- f 111 255 7 a8 115 str. eines solchen Platzes 61 000 DM zur Verfügung geringe Gebühr das Mittagessen zubereiten nehmen einen privaten Camping-Platz an übrigen Länder übt, gibt alljährlich 0 8 an gestel 5 und auch die Stadt Karlsruhe will kann. Ein Kiosk, der meist von dem Platz- Die Entwicklung des Camping-Wesens 55 0. Führ 1 815 1 5 n. 1815 une bei dieser Entwicklung nicht mehr abseits wart geführt wird, stellt ein richtiges kleines Baden- Württemberg läßt sich selbstverständ- e 2 N 5 S. 5 8 1 0 9 ver stehen und hat mit dem Ausbau eines Cam- Warenhaus dar, wo der Autowanderer— denn lich nicht vorausbestimmen. Nach den Erfah-. 48 pere 5 d. 4 7 ping-Platzes begonnen. Tübingen und Sigma- um solche handelt es sich in der Hauptsache rungen der übrigen Länder d N Einzelheiten 8 8 8 8 2 755 8 Wi ringen, Heidenheim und Altensteig, Konstanz Dalles erhalten kann was er für seinen Auf- Plätze zum Teil schon länger bestehen als bel„ 1 55 Plat der und Radolfszell und noch viele andere Städte, enthalt und für seine Weiterreise benötigt. Nur uns, ist jedoch zu schließen, daß auch bei uns h N 0 15 1 118 1 5 alien gre ja sogar kleine Städtchen, die landschaftlich alkoholische Getränke sind in keinem Fall zu diese Bewegung in den nächsten Jahren noch 181 Zufa. e e 5— 195 schön gelegen sind, verfügen heute bereits erhalten. Umfangreiche Waschstellen und viele Freunde gewinnen wird und daß sich 2 l 5 8— 6 2 an über einen solchen Camping-Platz. Man darf elektrische Zeltbeleuchtung sind selbstver- das Netz der Camping-Plätze noch mehr ver- 0. Jahrhunderts verlangt.(8E un . e e 5 5 ee Anlage emes solenen Camping- dichten wird. Vor allen Dingen entscheidet 92 e e e Platzes muß man in erster Linie auf die beim Besuch der Camping-Plätze oftmals das 55 Ba geringer dental nur Pertßsnafgenen en, Kraftfahrer Rücksicht nehmen. Deshalb hat Moment der Sicherheit, denn es ist nicht für Wettervorhersage 88 den, der Sozlel n 8 516 98 0 man solche Plätze meist in der Nähe von jede Familie angenehm, vor allen Dingen, Samstag überwiegend Wolkig, immer noch für Vorbehalten sind. Im 8. 9 105 5 1 8180 Straßenkreuzungen angelegt. Am besten sind Wenn ihr eine Anzahl Kinder angehören, einen gebietsweise leichte Niederschläge. Bei schwad⸗ am Plätze, WO Last Au nne N 9 l 8e die Stellen gewählt, wo gleichzeitig noch eine Zeltplatz in einer unbekannten Gegend zu cher Luftbewegung Höchsttemperaturen um 313 de Romantik des Teltledens suchen, 1 5 15 Autoreparaturwerkstätte in der Nähe ist. Die benutzen, der vielleicht mehrere Kilometer 20 Grad. Sonntag wechselnd wolkig, mäßig ges gewin einen größeren Komfort leisten 5 5 Hotelbesitzer waren zu Anfang der Entwick- Von jeder menschlichen Siedlung entfernt warm, aber immer noch leichte gewittrige Stö⸗ 1 ten. Die modernsten Kraftwagen sind in den une des cm⁰ fe- Wesens ane Lerstänadlichen liegt, Oft entscheidet aber auch die Bequem rungen.—— 51 ie ant e enes 11————— i Gaterhaltenes Gl—.. ͤ ä.. ß—— 5 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine Dumen-Fuhrrad 5 5 5 5 2 es liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, mit Beleuchtung, preiswert zu Kath. Kirchengemeinde, Mhm.-Seckenheim 15 Großmutter, Urgroßmutter und Tante verkaufen. 5 15 2 Zähringerstr. 83, II Stock Sonntag, 28. u. Montag, 29. duni 1983 Frau Anna Stein 5 23 auf dem Kirchplatz und in den Räumen des Schwesternhauses 15 ber. Von Neuwertiger basherc 311 8 nach schwerer Krankheit, im Alter von 69% Jahren, G-flam.) zu verkaufen. 0 A E 2 S⸗ AZ Ak zu sich in die Ewigkeit abzurufen. 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Juni 19.80 2.00„Der Witwe her“, Miete B Gr. 1. 10 Jahre 40 Pfg. über 10 Jahre 80 Pig.— Wir empfehfen Haus Friedrichspl. Th.-& Sr, B And freler Verkauf— unseren Mitgliedern den Besuch des Bazars der kath. a 50 3 19.30 22.30 3. 8 8 1 5** Wer„ Musikalische Kirchengemeinde. 1 8 und N Amstein.—— usik von Faul Burkhar 2 2 Mittwoch, 1. Juli 19.80 22.80„Bocencelo“, Miete G. Th.-G. Gr. 8 J Es rechnet die Frau Doro Hennig Gottesdienst-Anzeiger der evang. Kirche Naa Und Freier Verkauf 8 8 Erlöser-Kirche Mittwoch,. qull 19.80 22.00„Der witwenfieher“, Nilete M Gr. 11 weil sie so klug— mit jedem pfennig. Haus Friedrichspl. und freier Verkauf. 8 Samstag. 27. Juni 1953: 20 Uhr Singkreis Heim! Oonnerct. 2. Jul! 19 30 21.45„reußtsches Märchens, Ballettoper Desholb: Geschirr und auch Besteck 80 28 juni 1953: 2 Kurpfalzstrage von Boris Blacher. Mlete Du. fr. verk. 3 untag,— Oonnerst., 2. Juli 19 80 22.00„Der witwentächer“, Miete J Gr. II. spölt töglich sie mit IM!“ weg. 9.30 Uhr Hauptgottesdienst 55 3 3 Th.-G. Gr. J und freier Verkauf 8 5 Ju 19. 45 2 letzte lei„Die Macht des g nach alter Gottesdienstordnung Pfr. John) n Schfen raise Oper von. S. verdt zlete 10.45 Uhr Kindergottesdienst A. Tb. Gr 4 und freier Verkauf 5*.— U— 8 N Freitag, 3. Juli 19.30 22.00„Der Witwenfächer“, Miete J Gr. I. 85 Montag, 29. Juni 1958: 1 Uhr Treffpunkt des Frauenbundes kiaus Friedplehenl nber ene er e m Pfarrhaus. Samstag, 4. Juli 19.30 2 30„Der Zarewitsch“. Miete C, Th.G—— 2 2 Dienstag, 30. Juni 1953: 20 Uhr Mädchenkreis(Altere) 3* e Ir. c und freier Verkauf a pile L A ,ͤcii i 1 onnta 1 5 Columbus“, Oper von Werner Egk. 2 f 20 Uhr Jungenkreis(Heim) Kurpfalzstraßle Niete O. T.. G Sr. O reer verk. Mittwoch, 1. Juli 1953: 20 Uhr Madchenkreis Jüngere) Sonntag, l. Juli 19.30 2. 00. Witwenktächer“, Miete E Gr. I. Haus Frledriehspl. G. Gr! K und treſer Verkauf 20 Uhr Jungmännerkreis Heim) ——— 8 65, Ooft aur 6 gba ini. im