Nr. 88 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 3. Juni 1953 3. 115 5 Hlitzr-Missi 8 8 5105 Deutsche Militär Missionen und sogar dankenswert, da sie Sympathien 2 2 5 Von Martin Bethke erwerben, die schließlich auch wieder den 4114 5 N 5 auge nde eee eee 1 8 5 8 5 5 marktes nabe der Bun be Sei jelfälti⸗ in- Vor einigen Wochen bat die indonesische 1 zugute kommen. den A e 3 1 5 952 Regierung in Bonn um die Entsendung einer 5 911 e sei überhaupt an rg 4 1 5 88 2 5 3 15 e Be- 2 ri it rnissi 55 irken militärischer Ratgeber nnert 5 5 3 5 ür die Finanzierung öffentlicher Bauauf- deutschen Militärmission, So schmeichelhaft 2 geber erinnert. 8 8 5„ ee 3 18 ein solches Angebot empfunden werden konnte, Von etws 1835 bis 1939 waren immer wieder Milch soll amtlich géprüft werden 1 5 5 insbeson- tem mußte man in Bonn doch ablehnen. Nicht nur,. mit Eurzen Unterbrechungen— deutsche F.;. ̃ Wohnungsbau. Diese Investitionen. lie- weil es ja keine deutschen Truppen gibt und ere in der Türkei tätig und haben ein Das Bundesernährungsministerium kündigte im aber auf keinen Fall ein Eindringen in die 11 pis auf die Experten des Amtes Blank keine Vertrauenskapits] geschaffen, das heute noch Bulletin der Bundesregierung eine Verordnung Sphäre der Privatwirtschaft, sondern haben für 15 Oftizlere zur Verfügung stehen, sondern auch nachwirkt, von Feldmarschall v. Moltke bi über die Prüfung von Milch und Milcherzeug, diese erst die notwendigen Voraussetzungen ge- er- aus politischen Gründen. Holland, das bisher zu General vd. Oltz und v. Seeckt und vie 8. soll bestimmt schaffen. Oftering wies in diesem zusammen- die Instrukteure stellte und nun auch auf dem len anderen. Die japanische Armee hat den prüft wird i A 1 ge- hang die in letzter Zeit von den Organisationen 8 9 7 85 e 7 3 2 ereien eine ene 1 1 4 17 5 Gebiet der militärischen Ratgebung brüsk aus General Meckel sehr verehrt, der ihr Jahr- Eigenkontrolle der Ausgangsmilch vorzunehmen 1 a5. der e ,, seinem einstigen Kolonialgebiet herausgesetzt Zehnte diente. Bolivien sah den General Kundt, haben. Ferner soll die Bezahlung der an die schaftlicher Macht in den Händen des Bundes 1 wird, wäre mit Recht verstimmt. Eine offi- Chile hat heute noch altpreußische Unifor- Molkereien abgelieferten Milch nach Gehalt und urück. Er betonte, daß es das grundsätzliche onn zielle Hilfeleistung für Indonesien käme einer men, auch in Argentinien gab es zeitweilig Güte erfolgen. Werden aufgrund der Prüfungen Ziel der Bundesregierung sei, Vermögenswerte, Wi- Stellungnahme gleich, die wir uns nicht lei- Instrukteure, heute vor allem fliegerische, wie Beanstandungen kestgestellt, so kann die oberste die als Erbe des Dritten Reiches übernommen len sten können. Etwas anderes Wäre es, unter den General Galland. Anregungen sind auch Landesbehörde eine Molkerei, die dauernd min- worden seien, in Privateigentum zu überführen, un der Hand unverbindliche Ratschläge zu geben noch in Spanien wirksam. Man sieht also schon 5 Trinknulcn Mietert, vom Markt aus- Im Falle des Volkswagenwerkes müsse aber Er- und etwaigen Ausreiselustigen keine Schwie- an Einzelbeispielen, daß selbst das Soldatische A. der Bun- zum Beispiel erst überhaupt einmal Klarheit 1 rigkeiten zu bereiten. Einmal können wir spä- eine Völkerkameradschaft herst 7 lesrepublik geben täglich 4d Millionen und ja geschaffen werden, auf wessen Rechnung dieses 78 15. 1 nteil 885 U— 8 0 8 5 un. ich 15,3 Milliarden Liter Milch, Gegenüber dem Unternehmen arbeite. Bei den chemaligen 20 e en. Wirtschaftsjahr 1947/48 bedeutet dies eine Stei- Reichswerken Watenstedt-Salzgitter sei im übri- laf- Suslands verwendunssfähisen Ofkielere mn i gerung von rund 34 Prozent. Pas Bulletin der gen ohne Bereitstellung öffentlicher Mitte! die a Bundeskontingent für solche Aufgaben ein- Kabi 5 5 Bundesregierung berichtete weiter, daß nahezu Beseitigung des hier bestehenden sozialen Un- nd setzen, schon wegen des Alters der höheren abinett für Kaffee-Banderolen 20 bis 30 Prozent der gesamten Verkaufserlöse 115 Dienstgrade, zum andern müssen wir die sich 7 der Landwirtschaft aus der Milchwirtschaft Die anbahnenden guten wirtschaftlichen und kul- durch Sektsteuersenkung 5 stammen. Der Wert der Mücher zeugung un der Dollarbonds werden bereinigt un turellen Beziehungen bedenken; denn auch B 5 7 5 CVVT Das e ikani inisteri 1 op- dem Offizier ist schon oft der Handel gefolgt onn(E. B.) Bundesfinanzm er Schäffer DM veranschlagt und kommt damit fast dem Das amerikanische Außenministerium hat ofkl⸗ 45 17 5 N ll 15 1 hat dem Bundeskabinett i seinen Vor- Kohlenumsatz mit rund 4,8 Milli n gleich. ziell die Ernennung von Douglas-William Hart- 5 ee ee schlag berichtet, eine Ba olensteuer auf In den 3300 Molkereien des Bundes s wer- man zum amerikanischen Vertreter im Gemein- — 2 5 5 er, lensteuer 1 2 25 12 1 f 58 7 t Utär-Missionen, beziehungsweise Einzelper- FFC III b den etwa 28 Prozent der erzeugten Miim zu samen Deutsch-Ameranieenen Ausschuß zur 1 i 118 8 Ratgeber 12755 e en 2 60 Prozent zu Butter, 8 Prozent zu Her 5 38 i 7 roffen. Hier wird sogar ein gewisser politi- 8.. Käse und 4 Prozent zu Dauermilcherzeugnissen rtman wird in dem Ausschuß mit dem deut- ie scher Druck ausgeübt, um ihre Zurückziehung schlag ausgesprochen, der den Preis für Kaffee verarbeite 85 5 schen Vertreter Dr. Walter Reusch zusammen- 975 zu erreichen, der sich allerdings der Bundes- um 5 DM je Kilogramm senken soll, ohne arbeiten. Der Ausschuß, der in Kürze zum er- 1. 8 25 f 5— 22 22 22— te 2 1 ge E 71188 9 3 7 1 kanzler und das Auswärtige Amt unter be- dern. Steuerrückvergütung für Tabakhändler e en 70 d 5 61 rechtigtem Hinweis auf verfassungsmäßige. Auf Grund des neuen Tabaksteuergesetees, das Werte von rund 100 enen Del Bindungen entzogen haben. Es handelt sich am 8. Juni in Kraft kritt, wird den 300 000 Ta- men, die vor dem zwe en Weltkrieg in den 25 um die deutschen Offiziere in Agypten, die bakhändlern im Bundesgebiet kür Bestände an Us abgesetzt eden. Die Wiederaufnahme uis sich dort— ähnlich wie in Syrien— hohes„ 55 Rauchtabak, Kautabak und des d liesen Dollarbonds hängt von en) Ansehen erworben haben. Churchill konnte Schnnpftabak, die sich im, un 1953, 24 Uhr, dem Erg Bereinigung ab. Hartman 7. es sich sogar nicht versagen, die England 8 5 5 Hande den, eine Vergütung gewährt. glaubt, 2 en r 1 2 5 aSsen, d iner Bande Einzelheiten i ung über Ver- e 1 3 8 3 20 sicher unbequemen, auf Zivildienstvertrag ten. Der Kaffeehandel Sütung von T 1 25 deutschen Dollarbonds schon im September auf- 9. angestellten deutschen Offiziere der nazisti- an die 1 halten, die i 12 1 19. al 1383„ schen Propaganda im ägyptischen Heer zu spruch gegen eine e ſerkündet worden ist. Alle Ta varenhändler,„5 i verdächtigen. Diese billige Methode verfängt Banderolenste 11 1e Vergütung bea ichen, müssen ihre 3 g g 5 — aber heute nicht mehr. Die Mehrzahl der mi- pri dl 5 1 1953, 24 Uhr, aufnehmen Einheitlicher Devisenkurs in Gsterreich litärischen Fachleute in Kairo— das Auftau- 2 Prei 1 1953, 12 Ehr, einer Vergü- Die österreichi, Regierung hat eine Teil- chen Remers hat sich als Zeitungsente her- ten Senkung igen Zollamt ein- abwertung des österreichischen Schillings be- 125 ausgestellt— wird davon bestimmt nicht ge- 3 DNT 8— 1 Zeitpunkt mit kann ben. Anstelle der bisherigen Zwei of- 2T— troffen, und die anderen haben sich nach den Fxper 5 b e, e„ 2055 vorliegenden Mitteilungen auch sehr zurück- Wordrie fir 455 e * 85 25 2 2 17 Ucke 2 2 8 2 gehalten. Die ter, General Naguib voran, cher s Warenkurs von 21,36 Schilling für einen US- Stellen allen das beste Zeugnis aus. Sie be- tages Dollar wurde abgeschafft. Im Verhältnis zur P- Mark sind bei Zugrundelegung des Einheitskur- haupten, daß die Briten sogar bewußt die im Bündnisvertrag von 1936 übernommene Aus- bildung der königlichen Armee sabotiert hät- Kaffeeste 1 Ges Die Voraus 2 ch 16,15 DM. Durch die Fest- setzung des Einheitskurses werden die öster- reichischen Waren im Ausland billiger, wodurch ses 100 Schilling g gen tadt ten, um ihr die Schlagkraft zu nehmen. riums, daß Senkur i. 09 Bonm hat tatsächlich keine Möglichkeit, die steuer einen Ausf man hofft. sie auf dem Weltmarkt wieder kon- 82 Offiziere zurückzurufen. Die nationalsoziali- rund 11 bis 12 Millionen DM be zur kurrenzfahig zu machen. stische Regierung konnte der Mission Falken Folge haben und zu erwart rung rungsfrei“ Ser hausen bei Tschiang Kai Schek auf japani- des Sekkkonsums n den f 1 55 schen Druck hin den Befehl zur Rückkehr ge- Steuerausfall auszugleichen den strie gegründet 88 ben; die Bundesregierung kann das nicht. Sie ersten drei Monaten nach zung jesverbände Würt⸗ 56K= kann nicht einmal einen Rat erteilen, da sie der Steuersenkung bestätigt rttemberg-Honen- N nicht in der Lage ist, den Herren ihren Ver- amte des Bund 21 einem SSE dienstausfall zu ersetzen. Außerdem weiß man den ersten Mor 1e für Baden- ns- hinter den Kulissen nur zu gut, daß in erster nächst sprung! rt zusam- ge- Linie wirtschaftliche Besorgnisse für Groß- weinabsatzes 8 75 en des neuen Lan- 05 britarnien maßgeblich sind: die deutschen Im Januar 1953 000 Flaschen 80 tragfähig er- Senator P. Schumidtgen, e, 215 technischer und wirtschaftlichen Sachverstän- Schaumwein abgesetzt gegenüber 764 000 Fla den Jahren seit 1949. eee, 2 8 1. 1952/3 habe nach den bis- F Das Rechnungsjahr herigen Schätzungen Einnahmen und A handlungen der de gen, gewählt. digen. Agypten ist bereit, gegen starke deut- sche Kredit-Engagements die israelische Ent- schädigungsfrage gewissermaßen versanden schen im Vergleichsmonat Jahres 1952. Im Februar ging der Absatz auf 1 440 000 Fla schen zurück, im Marz E der Absatz wei- einen Ausgleich zwischen aben gebracht. Die Ver- en Delegation in Paris Mannheimer Schlachtviehmarkt vom I. 6. de- g 5 5 93 Zu Iassen. Es handelt sich um Opfekte vie das er auf 991 000 Flaschen 1 i iir über den finanziellen Verteidigungsbeitrag der Auftrieb: Großvien 309, Kalber 316, Schale 1 je neue Assuan-Staubecken, insgesamt um An- noch um 22,8 von Hunde 0 ˖ B ine 2068. Preis e: Ochsen 4 90103, DM. lagen von Milliardenwerten. Wenn sie unter nats März 1952. Für 8 B 30: Bullen A 90-100, B 80-90: Kune 4A 78 DM, vorwiegend deutscher Regie zustandekommen, Rechnungsjahres 1952 bis 38, B 6577, C 52-66, D 44-33; Färsen 4 99 wird unser wirtschaftlicher Einfluß erheblich durchscimittliche Ste bis 107, B 88-98; Kälber 4 143-155, B 125.142, rchschnittlich 8 5 123, D bis 1086; Schafe Is; schweine& 108 NATO sterium nicht vorge 1 10 wachsen. Es wäre von Bonn zuviel verlangt, hierauf Großbritannien zuliebe zu verzichten, noch dazu unter Verletzung des Grundge- Setzes. Auf weite Sicht wäre dies sogar sinnlos, denn 9116, B 2 109-117, C 110118, D 108 114,& 1 100-104,& 2 88-98. Ma ꝝ K f. vieh langsam, geraumt; Kälber schweine schleppend, Ober- stark vernachlassigt. Hundert. Trotz die das Aufkommen im ab jahr mit 17,7 M jahresergebnis(22,9 nen DM zurückgeblie DM hinter dem Vor- ionen) um 5,2 Millio- der britische Einfluß im Nahen Osten ist Ob mit oder ohne Schuld Londons— verspielt, Die Bundesregier Gründen nicht mehr Zuchtschweine versteigerung in Mosbach Landesschweinezuchtverband hält umi in der Mosbacher Viehmarkt- eine versteigerung ab, bei der 1 Eber und tragende Sauen zum Eine Sonderkörung ist für Don- 14 Uhr, angesetzt, die Zucht- Freitag, 19. Jun, 25 Zmindest in seiner bisherigen Form. Denn die Abneigung gegen England ist tief im Her- zen fler orientalischen Völker verankert. Ob die deutschen Ratgeber während kriegerischer Auseinandersetzungen weiter in Agypten Dien- ste leisten könnten, ist eine Frage für Sich. Politisch ist ihre Tätigkeit nicht unwichtig gegenwärtigen Bunde wahlen ein Gesetz ü. Anleihen der öffent! teilte Bundesfinanzr Anfrage der FDP mit. vorzulegen, „18. Juni versteigerung für Ma, -und einem Vorwand lockten Sie ihn auf den Weg schlag begriff er auch schon, daß er sich itt und Schädlinge vernichtet!“ des abends aus, dann erzählte er mir von Mad- 1 beim Wasserfall und erschossen ihn. Die der hoffnungslos selbst verraten hatte! 5 eig. Sie haben hren Grund zu chen, die er kennenlernte und denen der hüb- 18 F e v ñdß ̃⁊ðx ß. Kerl gegel. Einmal dachte ich wird 2 n mI wohl zuverlässiger als Ihr Dolch— denn das Zimmer. Gewitterbrütend verdichtete minalrat ruhig. Erzählen Sie uns re Ges keiraten- ich merde bel dem zungen Paar mon- mpft. Delbos hatte zähe Lebenskraft. Diesmal gab Spannung löste sich in grellem Blitz. schichte! nen und ihre Kinder wiegen als guter Onkel anch. es auch Beute. Der Wirt im Dorfgasthaus Märker War auf gesprungen wie ein Toll- AIX. 555 1 2 N 5 5 5 N 5 3 Da tauchte Marina auf! Die neidische Hölle r Hare en späten Bes Se wütiger sinnlos um sich schlagend. Seine Das Spinnennet muß sie uns in den 2 8 Logiergastes genau angesehen.“ 2722: ͤ een„Das Kostüm tauschte wohl,“ sagte be- niedergebrochenen Angeklagten Furde ein 5 55 1. 70 8 5 5 VV) r Ver „DA 2 5 n Haß Sgann leise, wie für sich selbst, zu spre- 8 1 2— 5 5 — dächtig der Graubart.„Doch es waren be Damon. wuchs unvorstellbare Kraft von Has chen. 8 5 8 trauen. Ich meinte zu fühlen, wie er litt bet- „„ W p HBOS N ROMAN O HAFEN REICH EIS Sie erkannt hat?“ 5 i 5 nde— Machen Sie mit mir, Werk unterzubringen, wo man mich kannte „Pernelle konnte mich nicht kennen!“ habe es doch erreicht. Ja, und schätzte. Und er war begabt. wir hatten Copyright by v. Graberg& Görg— Wiesbaden (40. Fortsetzung) „Nun kam Delbos an die Reihe. Unter stimmt diese harten Augen, dieselbe heisere, knarrende Stimme!“ 85 f ü 2 den Tisch schleuderte. Sikovic 8. ichti 105 104 1 i TFTTTTTTTTTTTTTTTTT& auf 5 one den beiden Findern taten ie doch. w Sichtig. aß nicht. benahm sich ve samt seinem Stuhl flog krachend in eine ᷑gonntes Se und kfahrig Damals hat er wohl um den großen Krächzte. „Reichlich unsicher sind Ihre Zeugen!“ „Noch ein wenig Geduld! Die Beute mußte abgesetzt werden. Es galt vorsichtige Verbin- dung mit Pernelle. Von Ansehen kannten Sie un wohl. Ein Brief für ihn, in der Halle aledergelegt, gelangt schon an seine Adresse, dachten Sie. Zur Verabredung wieder ver- mummt nach dem wartenden Auto des Fran- zosen im Schutz der Dunkelheit. Wieder sah Sie der Zeuge, als Sie an seiner Tür vorüber liefen!“ Der Wirt bestätigte mit kräftigem Ricken. „Das Geschäft wurde später in Pernelles zimmer abgeschlossen, während Herr Wie- dersberg hier den Handel durch den Spalt der Balkonvorhänge beobachtete. Der Ver- raufspreis, um den heftig gefeilscht wurde Unf zehntausend Dollars— fand sich unter lem Lederpolster eines Klubsessels in Ihrem Zimmer“. 5 i Masche schlang sich zu Masche, ein Netz . 5 ohne Lücke, das sich um den Kopf des Schul- digen zusammenzog. „Können Sie jetzt noch die Frage worten, Märker: Woher kam dieses Sie haben natürlich nichts davon gewußt, früherer Gast hat es versteckt! Muß ich Sie erst Herrn de Pernelle gegenüberstellen, brach der Beschuldigte los. In die Enge ge- trieben, zuinnerst aufgewühlt. ließen ihn die Nerven im Stich. Mit dem gleichen Herz- und verzweifelter Raserei Ich bekam gleich einen Stoß, der mich Ecke Der Posaunenengel rollte wie ein dicker Gummiball gegen die Wand. rieb sich Stöh- nend den Magen. Gegenüber hochtte der rundliche Wirt mit erschrockenen augen, japsend wie an die Tapste geklebt. Herr Fisch blutete er befühlte den Oberkiefer. ob nickit die Zähne Schaden hatten. Der Flüchtling riß die Tür auf, Herr Fisch hinterdrein im Sprung doch der kleine Page War flinker. Flugs streckte er ein Bein vor. und Eberhard Marker schlug polternd hin, flach vornüber aufs Gesicht. a Schon kniete der Rotschopf über mm. un- geachtet der heftig blutenden Nase. riß seine Hande zu sich, Fesseln schnappen ein Die Behandlung mochte nicht Sanft gesche- hen, denn Mann am Boden stöhnte Schimerzlich. Vollbrecht und Fisch richteten den Gefangenen auf und schleppten ihn zu einem Stuhl. Alles war so schnell dag ien kaum die Eindrucke faßte, nur das Durchein- — 6 5 sah, wie von einer Windhose Märker schüttelte die Schneidend kalt KHlaang 1 hundertmal! Wie man Gift- »in kleinen Verhältnissen bin ich aufge- wachsen. Die Eltern waren arme Leute. fünfzehn Jahren noch ein Nach- Eömmling ein Er ausgesprochene Liebing der utter. Nach dem Tod des Vaters war er ihr games Glück, mir ver- ute sie ihn auf dem Sterbebett an und ließ mich schwören, mmer für ihn zu sorgen, sein Leben wertvoller zu aditen als mein Eigenes versprach es, denn ich Leben. Ich Bebte meine fleißige Mutter und liebte den kleinen Bruder. Friedrich war mir wie ein Sohn Er wurde verwöhnt, vieles, vas ich Bitter erkämpft hatte, ſiel im leicht in den Schoß Und er war schön, ein frischer, fröh- licher blonder Bursche! Die schwester hatte sich verheiratet— sie hat selbst Kinder und ist eine biedere Handwerkersfrau— der Bruder blieb mein Alles! Für ihn lebte ich Ich diente von der Pike auf. habe schwer geschuftet und mir venig gegönnt. Durch Zähigkeit und Eurgeiz stieg ich langsam zu einem besseren Posten, wurde iließlich Werkmeister in den Nordstrand- Werken Schlagen? Friedrich Ich habe eine harte Schule durchgemacm bin dabei hart geworden, gegen mich, ge Alle, nur nicht gegen den Bruder— Er sollte es einmal besser haben! Friedrich nahm auf einer guten Schule Unte ht. Bald bekam er die Aussichtsreiche S ung als technischer Zeichner. Es gelang mir. ihn in meinem guten Grund, an eine freundliche Zukunft 2 glauben. Ich hielt ihn nicht streng, mochte et sein junges Leben genießen! Manchmal ging er teilte um ein wort von im! Es schien ein schleichendes Fieber, er wurde blaß und durch- und schicksalsvollen Entschluf gerungen; er- trauensbruch an mir und Diebstahl am erk — oder Verzicht auf Marina, ie r Wahreinn liebte! Sie hatte versprochen ihm zu gehören. Mit einem Schlag würden r unermeßlich reich, hatten ein Leben on Glanz und die Erfüllung alier Wünsche hr vater werde ihn an der Leitung in Unter- nehmens beteiligen, auch mich in ere füh- rende Steſhing übernehmen Nur bes ge- wisse Zeichnungen brauchs er, Es sel ine n leichte Sache ohne Gefahr don Entdeckung mre Worte gingen m wohl wie Honig ein, er war jung und wie in einem Rausch Trotzdem getraut er sich nicht mir mit dem unsauberen Vorschlag zu kommen, er kannte mich genug Als ich ie ersten Andeutungen Hörte var Ss schon zu spat Wichtige Einzel, teile der Zeia mungen waren an Marina Ausgelis fert. Was sollte ic tun arm verraten? 8 5 Gorisetzung tolgt) 5 3 1 1 —... TENERIFFA, DIE FRUCHTBARE INSEL DER KANAREN e Die Kanarischen Inseln sind berühmt wegen ihrer guten Bananen, Viele der hier wohnenden Bauern haben es dank der Fruchtbarkeit des Bodens zu beachtlichem Reichtum gebracht. Bauern auf Teneriffa, der größten Insel der Kanaren, bei der Landbestellung. Das Rätsel des Phardonenlluches as bergen die Verbindungsgänge unter den Pyramiden? Kairo. „Die Pyramiden sind erforscht“, erklärte erst lesen Tagen der Kairoer Archäologe Dr. Hussein Natussi.„Einige äußerliche Ale, wie die rote Pyramidenkuppel von chur, die noch nicht geklärt werden konn- W kein Grund, von Geheimnissen zu Damit schien eigentlich alles gesagt, einem Kollegen Dr. Halef Mahuder hi den Wind aus den Segeln zu nehmen and auf dem Standpunkt, daß die rote Pyramidenkuppel von Dahschur eine ganz be- sondere Bedeutung haben müsse und machte sich mit 12 wWissenschaftlichen Gehilfen in den gangen und kammern der Pyramide, die angst erforscht sind, und in der näheren Um- gebung auf die Suche. Zur näheren Erklärung sei hier eingefügt, dag die süd westlichste Dahschur- Pyramide einen ziegelrot gefärbten Oberteil ihres 82 Waltigen Kegels aufweist. In etwa zwei Drit- tel der Gesamthöhe beginnt die Jahr- tausende überdauernde ziemlich grellrote Färbung und leuchtet weit in Land und Wüste hinein. Dr. Benoschi war der Meinung, daß dieses Merkmal nicht, wie Dr. Natussi meinte, rein äußerlich sei und praktisch ohne jeden tieferen Grund zur damaligen Zeit mit unge- Dr. Ologare erhielt unverhofft Besuch Die„Morphiumseuche“ in der Geheimklinik TOulous e. Wohl kaum ein Mensch beachtete anfangs in Toulouse, daß die rückwärtigen Fensterlä⸗ den der Privatklinik des Dr. Ologare auf der Promenade Perpignan seit jahr und Tag ver- schlossen blieben, Erst als die Nachbarvills an den Zahnarzt Dr. Lettre verkauft wurde, 2 8 mit ihm ein aufmerksamer Beobachter in diese Gegend, der sich Gedanken darüber machte weshalb v. te Patienten seines medi- zinischen gen körperlich das reinste Wrack ware. Jurch das Fenster seines Be- handlungsimmers sah er sie kommen und körmlich davonschleichen. Männer und Frauen, jung und alt. Dieser Tage bohrte er gerade in einem Zahn der Marquise de Brellinaus, als von der Klinik die Worte eines offenbar Verzweifelten ber- überdrangen:„Doktor! Doktor! Geben Sie mir mehr Morphium!“ Dr Lettre stutzte, führte seine Behandlung zu Ende und brachte am Tage darauf, als er seinen Kollegen Ologare im Garten traf, die Sprache auf zahlreiche me- dizinische Beruhigungsmittel, so auch Mor- phium. „Sind Sie der Meinung, Herr Kollege, daß auch der Zahnarzt in der ersten Zeit nach schweren Kieferoperationen in Kinischer Be- handlung zuweilen eine schmerzstillende und beruhigende Morphiuminjektion geben sollte oder glauben sie, daß dieses narkotische Gift möglichst zu meiden ist?“, fragte Dr. Lettre harmlos. Er erschrak richtig, als ihn die Augen Dr. Ologares plötzlick wie die eines Untieres an- stierten.„Morphium schädliche! Lieber Kollege, es gibt Leute, die nicht genug davon bekom- men!“ Dr. Lettre lenkte ein und beschloß, das Rauschgiftdezernat von einem aufkeimenden Verdacht zu unterrichten, daß der Mediziner strafwürdige Injektionen mit Morphium ver- abfolge. Da er aber seine Vermutung nicht be⸗ weisen konnte, ließ die Süreté sich diesmal Leit. Eines Tages erhielt Dr. Ologare jedoch unverhofft Besuch zweier Detektive, denen er die Vorführung seiner Räumlichkeiten verwei⸗ gerte. Als schließlich aus zwei angrenzenden Räu- men, zu denen eine Tapetentür führte, ent- setzliches Wimmern drang, öffneten die In- spektoren Elvert und Dubasse mit Gewalt die Ponzerweste unter Jjios Hemdbrust Der Sicherheits-Schneider von pall Mall London. Schneider Leonard Arthur Alexander Barret brachte eine soeben fertiggestellte Weste in eines der ersten Londoner Hotels. Der orien- talische Kunde drückte seine Befriedigung aus, doch als Barret sich zum Gehen wenden Wollte, rief er ihn zurück.„Sie haben dieselbe Figur wie ich“, sagte er, zlehen Sie die Weste doch bitte einmal über!“ Mit hötlichem Lächeln gab der Schneider, an solche Wünsche gewöhnt, der Bitte nach. Eine Sekunde später sah er aus drei Meter Entfernung eine Pistole auf sich gerichtet. Sie haben doch nichts dagegen, wenn ich die Weste prüfe?“ fragte der Kunde und schog. Die Kugel prallte ab. Barret hatte sein höf⸗ liches Lächeln nicht verloren, er konnte seiner Arbeit vertrauen, denn seit 20 Jahren stellt er kugelsichere Westen her. In Pall Mall hat die Firma Barret ihre Werkstatt, von hier liefert sie an Politiker, Detektive, Agenten und gekrönte Häupter ihre berühmten Westen. Doch nie gibt Mr. Barret die Namen seiner Kunden preis. Man hört gur zufällig von ihnen. Diktatoren und Mil- lionäre zählen zu den Käufern. Mussolini trug eine Barret- Weste, aber er ließ sie durch einen Agenten bestellen und abholen. Andere machen kein Geheimnis aus dem exquisiten Kleidungsstück. So ist Madame Tschiang sShek stolz auf den nach eig gaben verfertigten„Panzer“, dessen 12 Pfund schwere Stahlglieder sich hinter kostbarer Seide verbergen. Marschall Pito entschlüpfte bei seinem Besuch die Bemerkung, daß er in der Barret- Weste keinen Anschlag zu be- kürchten hätte. Das War, als er trotz aller Warnungen Scotland vards einer Aufführung im Covent Garden beiwohnte und angst- schwitzende Detektive in der weißen Hemd brust des Marschalls ein ideales Ziel für Pistolenschützen sahen. Die Jahresproduktion der Firma beträgt rund 200 Stück. Das scheint nicht Viel, aber man muß zahlreichen Wünschen Rechnung tragen, und die geheimgehaltene Herstellungs- art geschieht in Handarbeit. Ein Amerikaner wollte nur einen kugelsicheren Rückenschutz haben, weil er von vorn keinen Anschlag zu befürchten hätte. In Südamerika ist man mehr daran interessiert, daß ein Messer an den Stahlplatten abgleitet, als dag sie Kugel- schutz bieten. In Indien will man die Schul- tern besonders gepanzert haben, Weil sie das beliebteste Angriffsziel sind. Schon Barrets Vater stellte im Ersten Welt⸗ krieg für die Armee Westen her. Die Kon- struktion wurde von seinem Sohn stark ver- bessert, vor allem was die Bequemlichkeit anbelangt. 885 Hawaii Will 40ster Bundesstaat Werden 200 Millionen Sternenbanner würden unverkäuflich? New Vork. Die amerikanischen Fahnengeschäfte sehen schwarz in die Zukunft Rund 200 Millionen blau-weiß-rote Sternenbanner, die in den Magazinen liegen, würden unverkäuflich blei- ben, sollte sich Präsident Eisenhower ent- schließen. Hawaii als 49. Bundesstaat in die Unſon aufzunehmen Denn dann würde in dem blauen Feld auch ein agster weiger Stern auf- tauchen müssen, und die 48-Sternen-Flagge Wäre ein Ladenhüter, n Zum achtzehnten Male in der Geschichte der USA steht zur Debatte, ob die acht hawallani- schen Südseeinseln zum Bundesstaat der USA erklärt werden sollen Vor 98 Jahren erhielt das Weiße Haus die erste Petition aus Hawaii am Eingliederung in die amerikanische Föde- ration als vollgültiges Mitglied. Zweimal wurde auch schon durch Mehrheitsbeschlug des Repräsentantenhauses der Antrag gutge- heißen, doch die Aufnahme scheiterte stets im Senat. Die Gegenargumente sind auch heute noch dieselben. Wenn sich die Hawalianer trotzdem eine Chance für die Verwirklichung ihres Wunsches versprechen, so deshalb, weil sie Republikaner sind und die republikanische Regierung Interesse daran hat, ihre Senats- mehrheit von nur einem Sitz durch die zwei neuen Senatoren Hawalis zu erhöhen. Die farbige Zusammensetzung der Bevöl- kerung die aus 183 000 Japanern, 60 000 Fili- binos, 33 000 Chinesen, 87 000 Polynesiern und eund 109 000 Weigen besteht, ist für die rasse- bewußten Südstaaten Grund, gegen die Ein- gliederung zu stimmen. Die strategische Schlüsselposition Hawaiis als Sprungbrett zum Fernen Osten, die Konzentration der Pazifikkflotte in Pearl Harbour werden von den Republikanern in dle Debatte geworfen. Die kommunistische Gewerkschaft Hawalis macht beiden Part Sorge, und es könnte sein, dag daran der jüngste Versuch Hawalis scheitert. Unabhängig von Zustimmung oder Ableh⸗ nung wird die hbawaijanische Hauptstadt Honolulu ihr amerikanisches Gesicht behalten. Auf je vier Personen kommt ein Auto, man sieht hier die neuesten Modelle oft eher als in Hollywood Die völlig amerikanisierten japa- Mischen Einwohner haben schon längst keine Buddhas und Shinto-Schreine mehr in ihren Häusern stehen, reiche hawalianische Ana- Has-, Bananen und Zückerplantagenbesitzer haben ihre Büros in modernsten Hochhäusern Wer die bunten Hemden der Männer und das exotische Ausschen der Hawalianerinnen und Filipno-Mädchen schon als romantisch ansieht, kindet sie bereits in Honolulu, aber ohne Hula- Hula und Blumenkränze. Man ist damit auf Hawaii nicht so verschwenderisch Wie die Hollywooder Filmproduzenten. Sozial- probleme, Streiks und Rassefragen sind wiel tiger. Das Begehren um Eingliederung in die Sg wurde denn auch nie eindringlicher vor- gebracht als dieses Mal, und es dürfte schwer kallen, befriedigende Gründe für die Ableh⸗ nung zu erfinden. 8 5 Zugünge, während der Doktor haßerfüllt zu- sah. Die Herren von der Süreté prallten zu- rück. Entsetzliche Bilder boten sich ihnen: In zwei, sonst völlig kahlen Räumen, lagen dicht an dicht insgesamt 16 Strohmatten, mit Holzwolle gefüllte Kissen und Polster, auf de- nen fürchterlich abgemagerte, kaum noch 60 Pfund wiegende Frauen und Männer neben- einander lagen und ausdrudkslos auf die Ein- dringlinge blickten. Die Haare hingen ihnen wild ins Gesicht. Die Kleidung hatte ein un- glaublich verwahrlostes Aussehen. »Wo ist die Spritze“, war alles, Was einige der Süchtigen lallten und mit müder Geste den im Hintergrund stehenden Doktor zu sich heranwinken wollten. Die in den beiden Geheimräumen der Klinik des Dr. Ologare vorgefundenen 16 unheilbaren Opfer wurden sofort in eine Anstalt überführt, während der verantwortungslose Arzt sich Handschellen anlegen lassen mußte. Er Hat seine Kenntnisse und Verbindungen als einst angesehener Mediziner dazu mipbraucht, sei- nen Patienten die„wunderbare Wirkung des Morphiums“ einzureden, ihnen ihr Geld ab- zunehmen und sie gesundheitlich zu ruinieren. 43 Totenscheine wegen allgemeiner Herz- oder Körperschwäche harren der Uberprüfung. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es 48 Morphium- morde waren. In dem umfangreichen Feststellungbericht der Behörden beißt es u. a.: In der Geheim- klinik Dr. Ologares wurde eine richtige Mor- phiumseuche festgestellt. Noch heute kommen täglich Leute und bitten flehentlich um In- jektionen, Die Entziehungskur wird noch eini- gen das Leben kosten, deren Körper das Gift schon zu sehr zersetzt hat.“ Dr. Ologare hat sich gelegentlich eines ge- schickt inszenierten Lokaltermins der Gerech- tigkeit entzogen, indem er sich in einem un- bewachten Augenblick aus einer versiegelten Flasche eine überdosierte Morphiuminjektion wöhnlicher Mühe angebracht worden ist. Er sollte mit seiner Auffassung recht behalten. Dem Assistenten des Archäologen, Kasimir Genig, blieb es vorbehalten, von der Grab- kammer Saphotos III. aus in ein unterirdi- sches Stollensystem vorzustoßen, das in seiner Ausgedehntheit und Größe wiederum ein einmaliges Altertumswerk darstellt, das die heutige Wissenschaft und Technik in ver- blüfftes Erstaunen versetzt. In Nähe der zitierten Grabkammer stieg Genig auf einen bisher nicht beachteten Gangstutzen, der in Geröll endete und augenscheinlich schräg nach unten führte. Mit drei Gehilfen räumte er lediglich zur Kontrolle einige Steinmassen beiseite, als plötzlich unter fürchterlichem Getöse und einer atemberaubenden Staub- entwicklung eine im Laufe der Geschichte zer- fallene oder an Haltbarkeit eingebüßte Zwi- schenwand einstürzte. Diese eingebrochene Sperre legte ein bisher unbekanntes Verbindungssystem frei, das offenbar der Nachwelt verborgen bleiben sollte, Dr. Benoschi und sein inzwischen inter- essiert herbeigeeilter Kollege Dr. Natussi ließen zwei Drahtwinden an den offenen Gang transportieren. Die kilometerlange Metall- schnur wurde abgerollt, mit ihrer Hilfe ähn- lich wie mit dem sagenhaften Ariadnefaden dieses pharaonische Ganglabyrinth durch- forscht. Es stellte sich heraus, daß die durchschnitt- lich in 30 bis 45 Meter Tiefe unter dem Hrd- reich laufenden Gänge über 50 Kilometer lang sind. Der Zentralgang führt von der Rot- Kkuppelpyramide Dahschur bis zur nördlichen Staffelpyramide von Giseh. Hier versperrte eine allerdings besser erhalten gebliebene Mauer den Ausgang. Eine kleine Sprengung legte ihn frei und die Wissenschaftler traten Von ihrer archäologisch bedeutsamen„Unter- irdischen Wanderung“, während der sie sogar eine Nacht im Erdinnern verbringen mußten, ins Freie. Mode- Tip Der Präsident der Königlichen Aka- demie von England forderte die Schnei- der auf, die Herrenkleidung mit weniger Knöpfen auszustatten. Besonders die zahlreichen„lächerlichen Westen- knöpfe“ sollten verschwinden und durch Reißverschlüsse ersetzt werden. „Unserer Vorsorge ist es zu verdanken, daß Wir nicht dem Pharaonenfluch zum Opfer fie- lend, erklärte Dr. Benoschi mit überlegenem Lächeln,„Die Theorie, daß die altägyptischen Herrscher Metallstaub mit Haftgift zur Sicherung ihrer Gräber und Grabanlagen ver- wendeten, ist jetzt einwandfrei bestätigt. Das Gangsystem ist mit solchen vergifteten Metall- staubansammlungen geradezu verseucht. Unsere Schutzanzüge, Schutzmasken und handschuhe brachten uns sicher von Dahschur nach Giseh, allerdings unter der Erde.“ Es scheint, als wäre das Rätsel des„Pha- raonenfluchs“ jetzt auf natürliche Weise ge- klärt und das Geheimnis der roten Pyramiden- Kuppel gelüftet. Was die weitverzweigten Verbind gsgänge unter den Pyramiden ber- gen und welche Aufgaben sie im Altertum hatten, das wird die nächste Zeit klären. Die Archäologie steht vor neuen, möglicherwreise jahrelangen Forschungsaufgaben, wobei auch eine genaue Untersuchung der hinter dem Geröll bei Dahschur vorgefundenen uralten, bleichenden Sklavengebeine geplant ist. Fertighaus- Wohnungen lief. kurz-] Warum Mietwohnung? Bauen 81e krist. in all. Größen u. Ausf. auf] ein eig. Fertighaus, Lief. kurzfr., Teilzahl. oder deh. Ansparvertrag of. bezlehbar, günst. An- u. Ab- m. Staatsprämie. Anfr. an: BLUNM zahl. auch Ansparvertr. m. Staats: & Sie., Bielefeld B 052 prämie: TEUTONIA Hamm W. Tosg Zwei-Zimmer- Wohnung u. größ. Hef. kurzfr. als Fertighaus z. gün- stig. Teil- u. Abzahl.-Bed. Prosp. dch. NASSOVIA Kassel-Ha N 052 2 1 200 8 meine en e Get 8. 181 Se Sk, e lat. „Meine Haut ist sehr emp- findlich und wird leicht sprôde. Seitdem ick Cadum gebrauche, ist sie zart, geschmeidig Stück Cadum Seife. Sollfen und von jugendlicher Frische.“ Cadum enthält namlich Lanolin, das in die Haut eindringt, sie nährt und ihr neues Leben gibt. Aber noch etwas: Ihr herrlicher, anhal- tender Duft, von Cadum- Paris komponiert, bezaubert und um- schmeichelt Sie. 1 i f A. 5. a e. 5 CC i. Meichen Sie einen Versuch duf unsere Kosten. Kaufen Sie sich noch heute ein Sie nicht restlos zufrieden sein, senden Sie uns das gebrauchte Stück zurück, wogegen wir lbnen Kaufpreis und Porfoguslagen erstaſten. 8 kalmolive· Binder& Ketels G. m. b. H., Hamburg 48 55 b. ,