1 im t und ver⸗ richtig Film⸗ and“, auf 7 8 1 ethen? te H * Franz cauf r von rkauf 1 Nr. 110 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 11. Juli 1953 * Anleihebedarf erst zur Hälfte gedeckt Die endgültige Fassung des Haushaltplanes 27,8 Milliarden Einnahmen und Ausgaben Bonn(E. B.) Das Bundesfinanzministerium hat in seinen finanzpolitischen Mitteilungen einen Uberblick über die endgültige Fassung des Bundeshaushaltplans 1953/%54 veröffent- licht. Danach entfallen vom Bundeshaushalt 1953, der in der vom Bundestag beschlossenen Fassung in Einnahmen und Ausgaben mit insgesamt je 27 849,3 Millionen DM schließt, 24.614, Millionen DM auf den ordentlichen und 3 234,6 Millionen DM auf den außeror- dentlichen Haushalt. Der ordentliche Haushalt übertrifft damit den des Jahres 1952 um 3847,3 Millionen, und der außerordentliche Haushalt sieht in Ein- nahme und Ausgabe je 647,1 Millionen DM mehr vor als 1952. Das Bundesfinanz ministerium weist darauf hin, daß in diesen Abschlußzahlen einige grö- gere zweckgebundene Posten(insgesamt 1055, 6 Millionen DMW) enthalten sind, die den Haus- halt nur durchlaufen und nicht zu den Bun- deseinnahmen und ausgaben im engeren Sinne gerechnet werden können. Zu solchen Fremdmitteln gehörten für 1953 außer den Lastenausgleichsmitteln(1610 Millionen DM in Einnahmen und Ausgaben) noch die ERP- Mittel(871,7). Aus einer Ubersicht über die Einnahmen des Haushaltes(ordentlicher und außer- ordentlicher Haushalt) geht hervor, dag rund 22 508,4 Millionen DM. oder 872 Prozent der Einnahmen auf Steuern, Zölle und Abgaben entfallen. Unter diesen Einnahmen stehen die Besitz- und Verkehrssteuern mit 9425, 3 Mil- lionen oder 36,4 Prozent an der Spitze. 384,9 Millionen oder 1,6 Prozent kommen aus wirt- schaftlichen Unternehmen, Bundesvermögen and dem Münzwesen, und 565,9 Millionen DM oder 2,2 Prozent der Gesamteinnahmen aus Verwaltungs- und anderen Einnahmequellen. Zur Deckung der im außerordentlichen Haus- halt vorgesehenen Ausgaben ist die Aufnahme von Anleihen in Höhe von 2359 Millionen DM vorgesehen, das sind 9,2 Prozent der Gesamt- einnahmen. Das Bundesfinanzministerium weist in die- sem Zusammenhang darauf hin, daß dieser Anleihebedarf zur Zeit nur mit einem Teil- betrag von 1101 Millionen DM durch Anleihe- zusagen gesichert ist. Hinsichtlich des rest- lüchen Anleihebedarfes in Höhe von 1258 Mil- lionen DM, aus dem vor allem die mit 1175, 4 Millionen DM. vorgesehenen Investitionsvor- haben des außgerordentlichen Haushaltes f- nanziert werden sollen, könne vorläufig noch nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob und wann eine Unterbringung auf dem Kapital- markt möglich sein werde. Auf der Ausgabenseite stehen die Vertei- digungslasten mit 9610, Millionen DM oder 37,3 Prozent der gesamten Ausgaben an erster Stelle. Es folgen die sozialen Kriegsfolgelei- stungen mit 5336,5 Millionen DM oder 20,7 Prozent. Für sonstige Sozialleistungen sind 2884, 9 Millionen(11,2 Prozent) vorgesehen. Auf die Finanzhilfe für Berlin entfallen 685 Millionen DM(2,6 Prozent), auf Subventio- nen und Vorratshaltung 300,6 Millionen DM (1,3 Prozent), auf Wohnungsbau und Siedlung 1153,1 Millionen(4,1 Prozent) und andere wich- tige Förderungsmaßnahmen 333,3 Millionen oder 1,3 Prozent der Gesamtausgaben. Unter den Förderungsmaßnahmen sind u. a. 50 Millionen für die Sanierung von Not- standsgebieten, 70 Millionen für den Bau von Jandelsschiffen, 18 Millionen für Darlehen an Hamburg und Bremen zum Wiederaufbau der Häfen, 56,2 Millionen für Darlehen an Schles- wig- Holstein zur Steigerung der Wirtschafts- kraft und 90 Millionen für Darlehen an die Bundesbahn vorgesehen. Für den Schuldendienst sind insgesamt 885,7 Billionen oder 3,4 Prozent der Gesamtaus- gaben eingesetzt. Für Ersatzleistungen wie Abgeltung niederländischer Ansprüche auf — von Aktien, Erstattung von Zah- ROMAN VON CHaRLOTTE Copyright by Duncker, Presse-Agentur, Berlin durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (17. Fortsetzung) „Wo kann sie nicht sein?“ fragte Doi ge- spannt.„Sie kann doch nicht in die Seelach gefallen sein. Von der Straße weg in die Seelach.“ „Raum. Jedenfalls fällt auch ein Kind nicht von der Straße aus gleich in die Seelach. Da ist viel zu viel Schnee dazwischen und Böschung und Ufer. Nicht ohne Willen.“ Doi kam die Böschung herauf und Simon rannte die Straße auf und ab und rief nach Karolin, und Doi suchte mit ihm. Aber Ka- rolin antwortete nicht. Und Doi blieb stehen und wurde trotzig. „Wenn sie nicht antworten will, dann soll sie es bleiben lassen. Ich suche jetzt nicht mehr.“ Die Lichter der Leute aus Fiala kamen näher, waren jetzt auf der Brücke. Man sah in ihrem Schein das Brückengeländer, hörte das Trappeln der Pferde im Schnee. „Karolin!“ schrie Simon. Es klang plötz- lich lächerlich.. Doi sagte:„Vielleicht ist sie nach Flühli. Einfach an dir vorbei und immer die Straße weiter. Bis zurück nach Flühli.“ 5 „Da braucht sie ja die halbe Nacht.“ „Vielleicht macht sie sich nichts daraus die halbe Nacht für einen Weg zu brauchen.“ Simon war so heiß, daß er sich am liebsten den Pullover vom Körper gerissen hätte., Sie Will uns ärgern“, sagte er heftig.„Nur das.“ 5 Sie standen und warteten auf die Leute aus Fiala, die jetzt auf der Straße waren. Simon schwang einen Kreis mit seinem Arm. „Hier sind wir!“. a. lungen an die Konversionskasse und für die Wiedergutmachung an Israel sind insgesamt 226,1 Millionen DM(0,9 Prozent) vorgesehen. Versorgungsbezüge erfordern 94,8 Millionen und wirtschaftliche Unternehmen, Bundesver- mögen und Münzwesen 152,6 Millionen DM (0,6 Prozent). Für„übrige Ausgaben“, unter denen sich die Aufwendungen für die einzelnen Bundes- verwaltungen befinden, sind insgesamt 2545, 4 Millionen DM oder 9,9 Prozent der Gesamt- ausgaben vorgesehen. Die„eigentlichen Ver- Waltungsausgaben“, d. h. die Personalausgaben und die Sachausgaben der Bundesverwaltung belaufen sich nach den Angaben des Finanz- ministeriums auf nur rund drei Prozent der Gesamtausgaben im engeren Sinne. Der Bun- deshaushalt 1953 sieht einen Personal- Soll- bestand von insgesamt 83 402 planmäßigen Be- amten, Angestellten und Arbeiter vor. Von den planmäßigen Beamten entfallen 4087 auf die Obersten und 49 360 auf die nachgeord- neten Bundesbehörden. Wie Bundesfinanzminister Schäffer vor kur- zem betonte, sind infolge einiger vom Bun- destag nach der Aufstellung des Haushalt- planes genehmigter Etatposten 700 Millionen DM ohne Deckung, was allerdings bei einem 28-Milljiarden-Haushalt nicht entscheidend ins Gewicht falle. 0 — 7 286 Millionen DM vorwegbewiligt Für Bauvorhaben, Elektrifizierung, Wasser- Wirtschaft und Forstbetriebe Stuttgart(Isw). Der Finanzausschuß der Verfassunggebenden Landes versammlung be- schloß dringliche Vorwegbewilligungen auf den Haushaltpi n 1953/54 in Höhe von insge- samt 135,5 Millionen DM aus Landesmitteln und 130,5 Millionen DM aus durchlaufenden Bundesmitteln. Von den Landesmitteln entfallen rund 28 Millionen auf den Straßenbau, etwa 7 Mil- lionen auf staatliche Baumaßnahmen, fast 6 Millionen auf Wiederaufbau- und Förde- rungsmaßnahmen für kriegsbeschädigte süd- badische Gemeinden, namentlich in den Krei- sen Kehl und Freiburg, 10 Millionen auf den Bau von Schulhäusern, 23 Millionen auf ein Darlehen an die Bundesbahn für die Elektri- fizierung der Strecke Mühlacker-Mannheim, etwa 18 Millionen auf Zuschüsse für die Was- Ser wirtschaft des Landes und 32 Millionen auf Forstbetriebsausgaben. Die Bundesmittel sind vorwiegend für Wohnungsbau- und Um- siedlungsmaßnahmen bestimmt. Dazu kom- men 10 Millionen DM für die Auszahlung von Prämien an Bausparer. Außerdem setzte der Finanzausschuß eine aus fünf Abgeordneten bestehende Bau-Prü⸗ fungskommission ein, die alle Anträge auf Baugelder für staatliche Gebäude vorprüfen Soll. Der Ausschuß wurde gebildet, da sich Unstimmigkeiten in der Begründung verschie- dener Anträge ergeben hatten, die auf ver- schiedene Arbeits- und Bewertungsmethoden einzelner Bauämter schließen lassen. Vorsit- zender der Bauprüfungskommission ist der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Gebhard Mül- ler. Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Dr. Alex Möller(SPD), bestätigte nach der Sit- zung auf Fragen von Pressevertretern, dag der Ausschuß in letzter Zeit mehrfach Regie- rungsvorlagen entweder nicht bewilligt oder sie zurückgestellt oder abgewiesen habe. Alle diese Beschlüsse seien einstimmig gefaßt wor- den. Das Etatrecht des Parlaments verpflichte jede Fraktion zu genauer Prüfung der Vorla- gen, betonte Dr. Möller. Wenn seine Partei auch der Koalition angehöre, so sei er als Vorsitzender des Finanzausschusses doch nicht der„Nickemann“ der Regierung, sondern cher„Gralshüter des Etatrechts der Volks- vertretung“. Im übrigen glaube er, daß der Finanzminister trotz der umfangreichen Vor- Wegbewilligungen durchaus noch die Möglich- keit habe, die Etat-Vorgriffe zu überblicken. Der Ausschuß habe in seinen letzten Sitzun- gen genügend„Rettungsgurte“ ausgelegt. Wirtſchaftliches Rund 66,5 Milliarden Bareinkommen Der Lebensstandard unserer Bevölkerung— Die Statistik gibt interessante Auskunft Das Presse- und Informationsamt der Bundes- regierung veröffentlichte das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts für Demoskopie in Allensbach(Bodensee) über das Familieneinkom- men in der Bundesrepublik. Danach teilt sich das gesamte Netto-Bareinkommen von rund 66,5 Milliarden DM jährlich wie folgt auf: Ar- beiter 41 Prozent, Angestellte und Beamte 24,5 Prozent, Selbständige(ohne Landwirte) 13,5 Pro- zent, Landwirte 10,5 Prozent, beruflose Sonstige 6 Prozent und Landarbeiter 4,5 Prozent. Bei einer Gesamtbevölker von rund 49 Mil- lionen verfügten die 16,4 nen Haushaltun- gen mit einer durchschnitt Topfzahl von 3,2 Personen im Jahre 1952 durchschnittlich über ein monatliches Nettoeinkommen von 360 DM. Auf den Kopf der Bevölkerung— Kinder ein- 2 DM. sich fol- inkommen Skopfzahl 3,25) 3 DM, je Lend- dopfzahl 3.7) 252 DM, je Angestellten- und Beamtenfamilie Drei- personenhaushalt) 439 DM, je Landwirtschafts- familie mit 4,5 Personen 398 DM. Haushaltungen von freiberuflich Tätigen, selbständig in Indu- strie, Handel und Gewerbe arbeitenden Perso- nen(Kopfzahl 3,3) verfügten über ein monat- liches Nettoeinkommen von durchschnittlich 498 DM und Haushaltungen sonstiger Einkommen- bezieher über ein Einkommen von 220 DM (Kopfzahl 2, J). Das Bulletin weist darauf hin, daß durch die Untersuchung des Institutes für Demoskopie deutlich werde, wie weit die Einkommensver- hältnisse in der Bundesrepublik schon„einge- ebnet“ seien— von den Standes- und Klassen- unterschieden abgesehen. Nur rund ein Siebentel aller Haushaltungen habe ein Einkommen von weniger als 150 DM im Monat. Dabei handele es sich in der Mehrzahl der Fälle um sogenannte Einfamilienhaushaltungen. Ebenfalls nur ein Siebentel aller Haushaltungen habe ein Netto- einkommen von mehr als 500 DM. Davon seien noch rund zwei Drittel Familienhaushalte mit vier und mehr Personen. Daraus sei keine nam- hafte Standes- oder Berufsgruppe zu erkennen, bei der durch eine scharf progressive Besteue- rung erhebliche Beträge gewonnen werden könnten. Wie aus einer weiteren im Bulletin veröffent- lichten Tabelle hervorgeht, liegt das durchschnitt- liche Netto-Bareinkommen von Einpersonenhaus- haltungen bei 216, von Zweipersonenhaushaltun- gen bei 314 DM, von Dreipersonenhaushaltun- gen bei 370 und von Haushaltungen mit vier und mehr Personen bei 417 DM. Innerhalb der Berufskreise zeige sich eine starke Ungleichmäßigkeit der Einkommensver- teilung. Bei den Arbeitern, Landwirten und An- gestellten seien die mittleren Einkommensklas- sen am stärksten vertreten, und zwar bei den Arbeitern mit der Majorität zwischen 150 bis 349 DM, bei den beiden anderen Berufskreisen zwischen 250 und 500 DM. Bei den Selbständigen überwiegen die Haushaltungen mit Einkommen über 350 DM. In Mehrpersonenhaushalten entfallen nach dem Ergebnis der Untersuchung allein 30 Pro- zent der Gesamteinkünfte auf die sogenannten „Nebenverdiener“. Vom jährlichen Gesamtein- kommen aller Haushaltungen in Höhe von 66,5 Milliarden DM. entfallen 41,4 Milliarden auf Hauptverdiener in Mehrpersonenhaushaltungen, 17,6 Milliarden auf Nebenverdiener in Mehrper- sonenhaushaltungen und 7,5 Milliarden DM auf Einzelhaushalte. ö— Deutsch- iranische Glverhandlungen Die halboffizielle iranische Tageszeitung„Bak- tar-E-Emruz“ berichtete, daß Vertreter deut- scher Firmen gegenwärtig in Teheran über die Lieferung deutscher Industrie-Erzeugnisse und Maschinen im Austausch gegen zehn Millionen Tonnen Rohöl verhandeln. Nach den Angaben des Blattes sollen die deutschen Geschäftsleute mit Minister präsident Mossadeg Fühlung aufge- nommen und einen 50prozentigen Preisnachlaß auf iranisches Erdöl verlangt haben. Erhöhung der Ausgleichsguthaben Vereinfachtes Verfahren für Aufbaudarlehen Der Kontrollausschuß beim Bundesausgleichs- amt hat dem Vorschlag des ständigen Beirats zu- gestimmt, beim Währungsausgleich für Spargut- haben Vertriebener künftig bis zu 200 DM als Ausgleichsguthaben auszuzahlen., Bisher wurden 100 DM. gezahlt. Für Personen über 70 Jahre wird der Betrag von 150 auf 250 DM erhöht. Die Auszahlung der erhöhten Beträge beginnt vor- aAussichtlich am 1. September. Das Verfahren bei Aufbaudarlehen für die Landwirtschaft und den Wohnungsbau soll da- durch vereinfacht werden, daß Darlehen im Wege der Vorfinanzierung an den Siedlungs- oder Bauträger gezahlt werden können, bevor die Person des Geschädigten feststeht. Bei Auf- baudarlehen für die Landwirtschaft, die ge- werbliche Wirtschaft und die freien Berufe soll ferner eine Antragsmöglichkeit für diejenigen Kriegssachgeschädigten geschaffen werden, de- ren Existenz durch einen Kriegssachschaden noch heute ernsthaft gefährdet ist. Regelung des Waren- Verkehrs mit sterreich Die Besprechungen des deutsch- österreichischen Regierungsausschusses über den Wirtschaftsaus- tausch zwischen beiden Ländern haben zu einer Vereinbarung für die Zeit vom 1. Juli 1953 bis zum 30. Juni 1954 geführt. Wie das Bundeswirt- schafts ministerium am Donnerstag bekanntgab, wurden vor allem die beiderseitigen Einfuhr- Kontingente festgelegt. Da die deutsche Libera lisierung auf rd. 90 Prozent gestiegen ist, konnte eine Reihe bisheriger Einfuhrkontingente fort- fallen, insbesondere auf dem Gebiet von Eisen und Stahl. Die auf österreichischer Seite mit dem 1. Juli 1953 in Kraft getretene 35prozentige Libe- ralisierung ist zunächst bei der Festsetzung der Kontingente aus technischen Gründen noch nicht berücksichtigt worden. Die erforderliche An- Passung wird erst später vorgenommen. Fiat-Werke erwerben Mercedes-Lizenz Die italienischen Fiat-Automobilwerke in Tu- rin haben die Lizenzrechte für Mercedes-Benz- Dieselmotoren der Typen MB 820 und MB 836 erworben. Wie hierzu das Werk der Daimler- Benz-AG. in Stuttgart- Untertürkheim bekannt- gab, wird durch den vor wenigen Tagen unter- zeichneten Vertrag zum ersten Male seit Kriegs- ende eine Daimler-Benz-Lizenz vergeben. Der MB 820 ist ein Zwölfzylinder-Motor mit 1000 PS bei 1500 u/min.; der MB 836, ebenfalls Diesel, ein Sechszylinder-Reihenmotor mit einer Lei- stung von 500 PS. Beide Motoren werden in Triebwagen und Diesellokomotiven, als Hoch- leistungsbootsmotoren sowie für stationäre oder fahrbar: Stromerzeugungsanlagen verwendet. Die argentinisch- chilenische Union Der von den Staatspräsidenten Argentiniens und Chiles in Buenos Aires unterzeichnete Ver- trag legt die Richtlinien für die Schaffung einer Wirtschaftsunion zwischen den beiden Ländern fest. Die vertragsschließenden Staaten versi- chern, daß der Beitritt zur Union allen ameri- kanischen Schwesternationen offensteht,. Die ein- zelnen Maßnahmen zur Integrierung der Natio- nal wirtschaften Argentiniens und Chiles sind: Ausarbeitung gemeinsamer Wirtschaftspläne für den Ausbau des Handels, Koordinierung der Produktion und der Industrialisierung auf den Gebieten Land- und Forstwirtschaft, Finanzie- rung dieser Maßnahmen durch gemeinsame Ka- Pitalin vestitionen. Die Zölle sollen schrittweise abgebaut, die Devisen- Systeme beider Länder angeglichen und soweit vereinfacht werden, daß ein reibungsloser Kapital- und Geldverkehr ge- währleistet wird. Weiter sollen Freihäfen und Freizonen für den Warenaustausch mit anderen Staaten geschaffen und der freie Durchgang von Exportgütern beider Länder, die für dritte Staaten bestimmt sind, gewährleistet werden. Japan überflügelte Deutschland Auf der Hauptversammlung der Vereinigten Glanzstoff-Fabriken AG., Wuppertal- Elberfeld, sagte Generaldirektor Dr. e. h. Vits, der Anteil Westdeutschlands an der Chemie-Faser-Welt⸗ erzeugung, der im vergangenen Jahre 1,77 Mil- lionen Tonnen betragen habe, sei infolge von Produktionsausweitungen in Japan und anderen Ländern von zehn auf neun Prozent zurückge- gangen. Die Bundesrepublik habe damit ihre Stellung als zweitgrößter Chemie-Faserproduzent hinter den USA an Japan abgegeben und ran- giere jetzt an dritter Stelle vor Großbritannien, Italien, Frankreich und der Sowietunſon. Die dee,„ ller aus Fiala hatten Wind- lichter bei sich, Sturmlaternen, ein langes Seil, zwei Pferde. „N. Abend, Herr Weyprecht“, lachten sie. „Pech gehabt? Ueber die Böschung gerutscht? Straßenrand nicht mehr gesehen? Ja, das kommt vor.“ „Guten Abend, Melchior. Tut mir leid, daß ich Sie von der Ofenbank weggerissen habe in die kalte Nacht hinaus. Aber ich werde allein nicht fertig mit dieser Schweinerei.“ „Das werden wir bald haben“, lachte der Bauer. Im Lichte der Sturmlaternen wurde die Szene zu einem Bild. Doi borgte sich eine Laterne aus und schritt die Straße ent- lang bis zur Brücke. Wieder zurück. Drunten, bei dem abgerutschten Wagen arbeiteten sie, spannten sie die Pferde vor. Sie schoben, gaben Befehle, keuchten, schrien. Doi leuchtete das Ufer ab. Aber jeder Fleck Schnee, den ihr Licht traf, war unberührt und rein und von keinem Fuß berührt. Hundertfünfzig Meter zwischen abgerutsch- tem Wagen und Brücke. Auf hundertfünfzig Meter verliert sich doch kein Mensch. Er hat hr etwas angetan. Sie dachte es immer Wieder. Als wäre ein Kreis in ihrem Kopf, und die Gedanken müßten immer wieder denselben Kreis laufen. Auf hundertfünfzig Meter verliert sich kein Mensch. Hundert- fünfzig Meter Straße.]! Auch nicht im Nebel. Er weiß genau, wo sie ist! Die Männer keuchten. Die Pferde schnoben. „Ho. boco“ schrie Simon. Der Nebel umwehte sie, rötlich angestrahlt von den Laternen, als wären sie allesamt bei einer teuflischen Arbeit inmitten der Hölle. Sie arbeiteten fast eine Stunde. Dann hatten sie den Wagen auf der Straße. Im Licht der Laternen sah man, daß an der einen Seite der Kotflügel samt dem Tritt- brett verbogen war. Die rechte Tür klemmte. Sonst schien dem Kranich nicht viel zu fehlen. Der Motor sprang nach einigem Be- mühen an. „Das war ja noch ganz gut— sagte der Bauer Melchior und sammelte und Laternen ein.„Geht es jetzt noch weiter nach Villa?“ „Natürlich. Jetzt haben wir ja nicht mehr Weit. Sind ja schon beinahe dort. Wir müssen wenigstens die Trauben holen, was Doi?“ Doi war alles gleich. Sie hatte ein Gefühl, als stehe sie seit Fiala über einem Abgrund. Der Bauer Melchior sah umständlich auf die Uhr.„Neun In einer Viertelstunde sind Sie in Villa, Funktionieren die Schein- Werfer noch?“ Simon, am Steuer, schaltete die Schein- Werfer ein, sprach aus der offenen Wagentür: „Alles in Ordnung, was?“ Die Lampe rechts stünde ein wenig schief, stellte der Bauer Melchior fest, aber das täte nicht viel Abbruch. Simon stieg wieder aus, faßte nach seiner Jacke, die noch am Griff der Wagentür hing, wollte die Brieftasche herausholen. Sie war nicht mehr da. „Heut' scheint uns der Teufel beim Genick zu haben!“ Sie mußte herausgefallen sein, als er die Jacke in den Schnee geworfen Hatte. Sie suchten mit den Laternen die Ufer- böschung ab. Der Schnee war zertrampelt von vielen Tritten. „Na, lassen wir's“, sagte Simon.„Ist ja egal. War nicht allzuviel darin, Ich schicke Ihnen den Helferlohn herunter. Melchior Ihnen und Ihren Leuten, wenn ich wieder daheim bin. Da, eine Zigarette, auf die An- strengung hin.“ Sie griffen mit derben Bauernfäusten in sein Silberetui, lachten, sagten, daß es schon gut sei und daß sie nicht um Lohn geholfen. Der Mond hing jetzt steil über der Straße und machte die Nacht und den Nebel durch- sichtig wie Mull. Doi stieg in den Wagen. Simon schlug die Tür zu. Ein Grüßen hin und her. Wenig später klang nur noch das dünne Rauschen der Seelach durch die Nacht, die sich hinter der Brücke von Fiala eine Eisdecke auf den Rücken gesetzt. .„ Um diese Zeit spielte in der Bar von Haus Weyprecht die kleine Kapelle Meyer-Boden hantierte hinter der Theke und bediente Rochalpin!“ g nebendel au dei ischen, und die Gäste hatten an, was sie wollten. Skianzüge oder Abend- kleider, Stiefel oder Tanzschuhe. es war ganz zwanglos und, wie Amencey sagte, ge- mütlich wie eben nur auf Alpe Clus. Er saß neben Nordenskjöld und seiner Familie ung wünschte neiderfüllt, daß er noch einmal s zung sein könnte wie der Sohn von Norden- Skjöld, zwanzig Jahre alt, und das ganze Le. ben vor sich zu haben. Sverdrup drehte sich mit seiner Freundin Celeste im Tanz. Leicht, wie nur Französinnen aus dem Süden ihres Landes, ließ sich Celeste von Sverdrup führen und ließ sich beschauep und ihre biegsame Gestalt bewundern. „Skifahren kann sie dafür weniger gut“, meinte Frau Baronin Makarow zu ihrem Mann, und die Baronin Varese meinte, daß Skifahren auch nicht sehr wichtig sei. Der junge Wrede saß mit seiner Braut An- tonie Bennet am Bartisch, und sie probierten die Cocktails aus, die die schönsten Farben Hatten. Das war ein ganz neues Spiel für sie und Schmiedel prophezeite:„Bis sie zu Bett gehen, werden sie beide vollkommen betrun⸗ ken sein.“ Inglefleld aber meinte, das gehöre zur Jugend, und einmal im Leben müsse man wenigstens sinnlos betrunken gewesen sein. Severin saß am Tisch der Filmleute und antwortete dem Regisseur PFudlich, einem Mann mit roten Haaren, die aussahen, als hätte ein Friseur sie onduliert, auf seine fort- währenden Fragen. Sie meinen also, der Piz Alto eigne sich àm besten für die Aufnahmen?“ „Ohne Zweifel.“ 8 55 „Einigermaßen“, erwiderte Severin und dachte gelassen, daß der Wunsch nach Pulyer- schnee eine Krankheit aller Gäste sei„Wie lange ist der Aufstieg bis zum Gipfel?“ 5 „Knapp zwei Stunden.“—„Und auf den ...Wie heißt er? Frühlingskogel?“ 5 „vier Stunden etwa“— Und auf den Schrofen?“ 5 4 f „Sechs. Ziemlicher Anmarsch, bis man auf- steigen kann. Und zuletzt schwierig.“. 5 4 FFF Die große Mode: Man feste Der Seele ihre Geheimnisse entlocken Das lst die große Mode jetzt: Man„testet“ den Menschen. Was ist das: Hin Test? Es ist eine Methode, aus dem Menschen Vorgänge, Gedanken, Veranlagungen, die sonst tief ver- borgen im Unterbewußten oder Unbewußtsein ruhen, ang Tageslicht zu locken. Mit dem Lügendetektor wird der Angeklagte auf die Wahrhaftigkeit seiner Aussagen getestet. Ju- gendliche werden vor ihrer Berufswahl viel- fach einem Test unterzogen, der ihre geistigen, Körperlichen und charakterlichen Anlagen und Gaben offenbaren soll. Die Geheimnisse eines erkrankten Herzens können durch ein Elektro- Kardiogramm enthüllt werden. Geführlich wird die Sache erst, wenn das Verborgenste und Ureigenste des Menschen, geine Seele, getestet werden kann. Man be- Kommt fast Angst, wenn man hört, wie viele Methoden und Möglichkeiten die seelenärzt- liche Wissenschaft entwickelt hat, um hinter Gags Geheimnis der Einzelseele zu kommen. Die Seele des Menschen verbirgt sich in der Plefe, ale scheut das grelle Licht und viele Augen. Nun aber wird der Mensch„vertestet“ nach Lelb und Seçele. Ein Nervenarzt gibt z. B. einer Patientin gechzig Karten in die Hand, auf denen Motive in abstrakter Malerei dargestellt sind. Von desen soll sie die vier auswählen, die ihr als die wichtigsten erscheinen. Jede dieser Karten hat ihre bestimmte Bedeutung, die auf der Rückseite in elnkachen Symbolen dargestellt iat. Nach den ausgewählten Karten kann der Arzt nun eine Diagnose der Seelenverfassung. der szeelischen Erkrankung oder auch voran- Kogangener seelischer Verwundungen stellen. Das Merkwürdigste dabei: Es stimmt tatsäch- ch in den meisten Fällen! Kindern gibt man einen zum Spielen. Sie bauen Fest. Brunbnet Test-Baukaster beim Spiel ſhre Minjaturwelt auk und verraten dadurch un- bewußht, was in ire Seele vorgeht. Nit dem Blei- M * 8 Neis — 8* e unter der Obe Führen, vun Wee danken, Leben, Die Seele des Menschen wird durch die Test- Methoden überlistet, mr Gehein Koben. Rörper! So a V Me Seele dem Nächsten Es mag Sten à zeliefert Wohl sein, dab die„Vertestu umerem modernen Menschenschi Wir kommen in unserer Zeit u mehr aus ohne Teste. Aber doch: Der Gedanke, daß das eigene seelische Leben durch den Psycho-Test okkenbar gemacht werden kann, bereitet Un- Pehagen. Wie denn, wenn der, der den Pest Abniwunt, ethisch und charakterlich nicht daru Koeeignet ist? Bislang gab es in der Uwwelt des Menschen nur einen Ort, wo das Verborgenste und Innerste offenbar gemacht wurde, wo der Mensch es freiwillig offenbarte: In der Beichte. s sei daran erionert, daß auch die evange- Usche Kirche die Beichte kennt in der Form der heimlichen oder Privatbeid ute“) Da Uhumt ein Mensch, der selbst durch Gott ge- Eine Am Vermittag war es auf der Arbeits- Stätte zwischen Anton und Berthold zu einem ektig Zusgunnenstoß gekommen. bamer är in Neschen, die Ständig dei⸗ Smander Sind, viele kleine Unstimmigkeiten Aut, summieren sch delaunglos Fehler und Fehlerchen; Se baden alle mehts zu bedeu- ten und Wonen Lieder vergehen wie Aus- Sclsge im Gesch. Aber Leun einmal eine Ausemensersetzung ewt, springen Giese Fehlerchen und Unstimmigkeiten sus dem Hintergrund, Lerden groß und Föger, ver- Schliagen vie Ungebener alle Kameradschatt- eden und Feundschaftlichen Gefühle, setzen Sieh un Nu zu einem daglichen Bild zussm⸗ Men Se st dieser anderel sagt dieses Bud. und dann degtont der Mund Gsvon zu reden, astig und schnell ung das Nut Lallt Kür⸗ Wien durch ers dd Aderd, das Sch die Vernuut znsstlich zurdckaent. Am Schuss Standen sch Anton und Bertbeld als richtige Feinde gegenüber ine Rude pendelten un- ruhig wie angekettete Hunde, dien vie und es ware zug Schletgen geemmen. „Hundstett“ hatte Bertdeld sw Scdosse eu Anten sesagt und Lor sessugen ee Kieser die WMirkuos des siegen Nees en ge- pünt nstte unten, allein selsssen, Lörzte 8d Giesen Wert s les wie eis dlebriger Runen sel- er Brust. es duell und cen Seer, s Vöre Ges Herz uun aus sewer Lage gerissen Die lets ten Wünkchen der Freunden erlesen und erstsrden Der dauernde Kreisen Ge- der Gedsnken dug Getddle reisten wehr dung Wehn es Len als tagen Se sich in ein Un Wer betete den els Anten endhch Sehcht⸗ ecnel hate dd deimkebrte. wer ede Kecbende Em o m ein Sleiner Anles nur. Und es wogen gie Bamide brechen. Ne bunden ist und außerdem unter dem Zwange des Beichtsiegels steht, diese Enthüllung ent- gegen. Er steht als Vertreter Gottes. Im aller- letzten Sinne ist es Gott allein, vor dem der Mensch ganz nackt und bloß dasteht. Er ist der,„der Herz und Nieren erforscht“. Und von Jesus Christus sagt die Bibel, daß er wußte, „Was im Menschen war“. Welches ist nun die Test-Methode Gottes? Mit welchem Mittel enthemmt, entwaffnet er den Menschen. Als der Sohn Gottes dem rei- chen Jüngling begegnete, heißt es von ihm: „Er sah ihn an und hatte ihn lieb.“ Das ist der Schlüssel, mit dem Gott unser Innerstes auf- schließt. um können wir uns getrost auftun und unser Kostbarstes und Verborgenstes, unsere Seele, ihm anvertrauen. BLICK AUF DEN RHEIN MIT DRI SEBRNCEBROE Bevor der ewige Strom bei Bonn in die große Ebene tritt. Wenn es wieder Sonntag ist Da würde sie wieder zu ihm kommen Dort auf dem Acker, das ist Antonio. An- tonio, der viele Monate in seinem abgeschab- ten Soldatenrock an der Säule unter der Bahnhofsuhr lehnte. Jeder im Städtchen kannte seine Stimme:„Den Koffer, Signora? Ich trag' ihn für Sie. Mit Verlaub, Signora!“ Jetzt steht Antonio im milden Frühlicht auf dem Acker. Breitbeinig steht er da, die Füße fest am Boden, fort und fort die Hacke schwingend. Es ist sein eigener Acker, auf dem er steht. Drei Monate ist es her, seit er ihn bekam. Fast kamm er's noch nicht glauben.„Agrarreform in Sizilien! Aufteilung des Großgrund- besitzes!“ So hatten es die Zeitungen gerufen. Dort hinten unter dem Maulbeerbaum weiß er seine Hütte. Es ist nicht viel daran. Etliche I V N I A Spiegeln sich noch einmal die sagenumwobenen sieben Berge in seinen Fluten. Wenn der schmucke Köln- Düsseldorfer“ Dampfer mit frohen Gästen an Bord den Drachenfels passiert, nachdem er kurz zuvor arn Rolaudsbogen und an der Godesburg vorbeigefahren ist, frohen Iäppen die alten und doch ewig jungen Rheinlieder auf, die das Leben, Schwerte kriedliche Leben, dessen Symbol das Rheinland ist, verherrlickhen. Anges solchen Landschaft muß aller Hader verstummen und die Menschen dann Klingen noch einmal von unde iets einer wenn auch Werden. vielleicht für Stunden, zu Brüdern und Schwestern. SSEN SLUCK DES HELFENS besinnliche Erzählung Anton sehr in. Fr übe Wie eue Pferde l nach Hause brachten. Rrust ader war es lebend Strudelten Ler wünsch Agerten sich u seinen Hun, Geister standen dei sener Seele ten und sterten. H Salten die Schritte Du dist ein Hundsfett— Ger Bertheld ist einer, er Nohot hlt es Siem n Berthold wohnte, niau weit Anton, in einem Arbeiterbsus Nleinen, veiten freundlichen Nechlein-bec- Dich mit Gs Stall rs Kleinvien Seit Se c Len datten und due Freunssceett Ten sie visber die desten Nachbarn. Anten sute wit Deinen, barten Augen Hinder. J. jetzt lag er wehl dräben aut dem Sets und prehlte seiner Frau etwas ver, der- Das matte midee bien Riater den Verbsugen wellte uten degüugen, saber er Res es nicht eu riss sc les Len der garten Hand des Lichtes wa strich wit den Auen Lie eine Judeill Lersündende Rule wer den Fürst des Hauses Neiste Ader dem Feen Kuben uud ste Dort ver es dun- Rel Oder wein dert weilte en eines behnliches Feuereusen, des erste Gestamme eines Nrendes Anten Ver es Vie der Wiser- Schein seines nern: er suess de Augen und sperrte se wieder weit auf. Das Feber Den soche dach Namn testete S wei der, es Wen gene ssl Anten deem Len Ren der Nvertee m de Nas Dei Sedun- den lens stand er m ser Nen verdebn- enen dd en dem Wnssent sn eden Ropf u S 8 * nr 0 Von Heinrich Litterer er SwWerkers A e Ben Wen dec wehrte Se N 8 Schaden Suserſchtet sder 88 dem Se bereits seschelt bete. Stehen en Rubig, Sescwarzt dd vers beide ns Has Bert Freu DA Ren anden gos nd sten dn Leden Stwes wie Sine Senn d de Cebhnt der bees Pre Bere Neg. die& d fee Steet Date dastete c Sch wit Seen„Auf cer RNeaweg an der penn Niere Verde Bert tecte din die err Nie werde en r des een een e Und des ven Nete n r Nur Unser deer drs denn Wertete Abten dad& dete e t Wenne d Leden Seat. ON er e Sa ede nn ere n 2 Dutzend Pfosten und Balken, ein Karren voll Bretter und Schilf für das Dach. Das tut's wohl für's Erste. Hernach wird man weiter sehen. Und dann ist doch Sibilla da. Sibilla drinnen im Städtchen. Ein Mädchen, so jung, so frisch, so tüchtig wie nicht leicht eine. Brachte sie nicht gestern bei ihrem Sonntagsbesuch ein Leinentuch daher? Legte es einfach, ohne ein Wort, über den rohen Tisch. Man denke: ein Leinentuch so weiß wie drüben der Schnee- Streif an den Flanken des Aetna. Schlurfende Füße, den schrundigen Feld- weg entlang, rütteln Antonio aus seinen Ge- danken. Aha, die Agna Bronzini! Sie ist keine Schönheit mehr. Mit sechzig Jahren sind die Weiber da herum eben nicht mehr schön. Sie kommt, ihr Rebstück zu hacken. Ob er ihr nicht das hübsche Leinentuch zeigen will? Warum nicht! Sie soll nur sehen, was Sibilla schon bei- trägt. Beiträgt zum künftigen Haushalt. Die Bronzini hat doch sonst allerhand an Sipilla auszusetzen. Kein Ernst in ihr, behauptet sie, Paßt nicht heraus zur Feldarbeit! Antonio läuft, das Tuch holen. Die Alte be- tastet es mit ihren dürren Fingern.„Zu fein, viel zu fein für Leute wie ihr seid!“ näselt sie. „Zudem: wer kann es wissen, wie sie dazu ge- kommen ist, das Mädchen. Ist sündteuer, solch ein Gewebe. Sooft ich mich umfrage im Städtchen, weiß keines so recht, was sie schafft. die Sibilla. Du selber vielleicht auch nicht!“ Mit schiefen Blicken mustert sie den Antonio. Ihr Mund krümmt sich zu einem leisen Ge- kicher. Dann nimmt sie wieder ihre Hacke auf. Antonio spürt so etw in der Brust. Das Tuch ihm auf e Hütte, reißt er, der Antonio. Wohi natürlich. Er will doc Wissen muß er's, was sie so treibt, d Am Ende ist es allen bek mimt nochmal! Dort drüben auf der Str as wie einen Stachel seinen Handen wird nal schwer. Er rennt nach seiner 12 Sibilla. nt, nur ihm selber Wolke. Das Gemüseauto. Es fährt zum Markt B der Stadt. Wenn er quer über den Acker ft, ko ch, es ten mit Fenchel, mit Hocken, mit aum schaut er — Suatlang. reif Ges Seer Un Sum SSt Sill bin und em Leinen cn, Sen en Sides Leimen W FC ie Nat Sens eben, ere Sung. Wart Sd üer die Auen r welle er Stwess Garaus Wertweischen Des e Wer Seems Wie der Fonfite er n dee Senden? Ja Wan war en Mensen und Dic aer NT N St! Sete r FStzt Seen nd r die Se mit Gutemden Orems en Fünen? A Dane Ader en er Dent S Nur fetzt its deren Warten 8 TCͤ ²˙ c PP K r N 2 n 6 K. 5 0 f K. A e. K * * Die Schürze, Würde angelegt. ten, und Krieger. rungen an den Schurz. Men schurze usw. unterschieden. N K K W b K K K N& KN K WEN N K K K MN W N K N M* KN KK N EN N NN KN KNX KN NEN NX XK XXX NNNNXKN AKA In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhun- derts wirkten die kurzen, flachen Röche- chen, welche die Männer über ihren eigentlichen Hosen trugen, wie Erinne- Im 16 Jahrhundert gehörte eine schön ausgestattete Schürze zu reichs- städtischen Frauentrachten. Selbst auf den eleganten Barochroben war die Schuræe eine Bereicherung, die durchaus„hoffähig“ war. Die praktischen und sachlichen Moden unseres Jahrhunderts nahmen sich auch ler Schurze an, obgleich diese seither nur nock als Arbeitstracht getra- gen wird. Besonders nach 1930 brackten die Modeseitsckriften mannigfache schöne Vorschläge für diesen nütelichen Gegenstand. Bestimmte Schnittfor- werden mit Bezeichnungen wie Latzschürze, — Als schmückendes Beiwerk ist die Schürze E XRNXVXXXXXXXXXXXXXXNXXE MEINEM uMuAMuuxĩuMuVMXMXMRR IX X XXX XXXXXXXXX XXX T E Loblied 1 Ji Jehurne Sie hat eine vornehme Vergangenheit die wir keute so lieben, nat sich aus dem Schurz entwickelt. Der Schurz durfte eines der ältesten, vielleicht das älteste Kleidungsstück gewesen sein. Im alten Aegypten wurde er in frükeren Zeiten von Königen und Priestern als ein- ziges Kleidungsstück zum Zeichen ihrer Er wurde auch später beibehalten. An vielen ägyptischen Sbulp- turen ist dieser Schurz zu sehen. Bei vie- len Völkern, die in heißen Gegenden leb- war der Lendenschurz das einzige Kleidungsstuck. So ist es noch heute bei vielen afrikanischen Stammen. Ein Schurz aus Fell oder Leder gehörte bis ins Mittel- alter hinein zur Ausrüstung der Ritter 5 XX* N * NE RNXXXXNT WIN NNN Nr NN Miekelschurze, Träger- bis heute ein Wichtiger Be- standteil Bieler Volhstrachten für die Frauen und Mädchen, die ihre zum Festheleid ge- nerenden Schür- zen mit kostbaren Stleereien, Spit- zen und Borden versehen. (Aus: Ruth Klein „Lecikon der Mo- de“, Zeichnungen von Marietta Rie- derer, Waldemar Klein Verlag, Ba- den- Baden.) XE KKK ERERRNERuununururAuIuIR NEX XXXXNXXXXXXXXXXXN Landesbibliothek im Wiederaufbau Der Bücherbestand wuchs auf 135 000 Bände Als das Gebäude der Badischen Landes- bibliothek im September 1942 dem Luftkrieg zum Opfer flel, wurden etwa 360 000 Bände ein Raub der Flammen. Nur die verlagerten Wiegendrucke, die Handschriften, Frühdrucke aus dem 16. und 17. Jahrhundert, eine Aus- wahl besonders wertvoller Bücher und die ausgeliehenen Bände blieben verschont. Die Arbeit von über vier Johrhunderten war in einer Nacht nahezu vollkommen zunichte ge- macht worden; nur noch rund 10 000 Bände Waren übrig geblieben. Heute verfügt die Landesbibliothek bereits wieder über 155 000 Bände, die teilweise in mühsamer Kleinarbeit zusammengetragen wurden. Vor allem ist die allgemeine wissenschaftliche Bildungsbiblio- thek wieder erstanden, die außerdem alle in Baden erschienenen, über Baden handelnde und von Badenern geschriebene Werke zu er- kassen sucht. Die Geschichte dieser Bibliothek geht aul die um 1500 von Markgraf Christoph I. in Pforzheim gegründete Fürstenbibliothek zu- rück. Als die Markgrafschaft 1535 in die Linien Durlach und Baden-Baden zerflel, wurde auch die ehemalige Pforzheimer Fürstenbibliothek Seteilt. Die geschichtlichen Ereignisse haben in der Folgezeit nicht nur die markgräfliche Fa- milie, sondern auch die Bibliothek betroffen. So wurde sie 1675 nach Basel evakuiert. Von 1715 bis 1765 kehrte die Bibliothek in ein- zelnen Teilen nach Karlsruhe zurück. Nach dem Aussterben der Baden-Badener Linie 1771 kam die Teilbibliothek aus Rastatt nach Karlsruhe. Durch die Säkularisation von 1803 flel mancher Schatz an die Fürstenbibliothek so beispielsweise die wertvollen mittelalter- lichen Handschriften von der Reichenau. 1872 übergab Großherzog Friedrich I. seine Biblio- thek der Verwaltung des Landes; die in dem neuerbauten Gebäude am Friedrichsplatz un- tergebrachte Sammlung hieß von, da an Groß- herzogliche Hof- und Landesbibliothek. Nach 5 5 erhielt sie schließlich den heutigen Na- Die Badische Landesbibliothek i 1 1 Gebäude des ee e 8 untergebracht, wo ihr jedoch zu wenig aume zur Verfügung stehen. Eine neu 5 terkunft für die Bibliothek ist daher 1888 notwendig Seworden. Dabei hat man in letzter Zeit besonders das Karlsruher Schloß und das ehemalige Gebäude am Friedrichsplatz ins Auge gefaßt, die allerdings beide noch auf Mren endgültigen Wiederaufbau warten. A Mutti... der Vati kommt! Vor Gott muß man sich beugen, weil er so groß ist, vor dem Kinde, weil es so klein ist.(Rosegger) Müde und abgespannt verläßt man die Ar- beitsstätte und langsam geht es heim. Von dort kehren die Gedanken zurück und eilen voraus zur Familie, die weiß, daß es Feier- abend ist und der Vater zurückkehrt. Das Leben ist Arbeit und Pflicht.. und die Tage und Stunden kommen auf und vergehn wie das frische Wasser, das der Quelle entspringt Ind ins Unendliche versickert. Das Gleichmaß des Alltages stumpft ab und nur allzu leicht geraten wir in die Tretmühle unseres Da- seins. Sechs Werktage lang das gleiche Lied: Arbeit und Sorge. Man fühlt es so, weil wir uns oft beugen lassen. Aber bringt nicht auch jeder Tag und manche Stunde herzliche Freude?.. Das Haus ist erreicht, die Klingel am Tor kündigt uns an und schon kommt ein Sonnenstrahl uns entgegen. Trippelnde Schritte, zwei kleine Kinderfüße eilen— eins. zwei., eins Zz wei.— die Treppe hinab und hell schallt es wieder an den Wänden:„Mutti. Der Vati kommt!“ Zwei Kinderhändchen um- schließen uns und schenken den Lohn für einen ganzen, langen Tag! Und wir wissen: die Familie ist die Heimat unserers Herzens! m Sommer Sport treiben und wandern Sport treiben mit Maß tut jedem von uns Zut. Auch der Frau im Besonderen hat man eigene Sportgebiete angewiesen, die ihrem Körper entsprechen, und Hand in Hand da- mit sind die Mode und die Industrie gegan- gen. Poröse Wäschle, luftdurchlässige Sanda- letten, Anzüge für das Sonnen- und Strand- bad, federleichte, schattenspendende Hüte und Badeanzüge, die Licht und Euft an den Körper heranlassen, sind das willkommene Ergebnis. Amüsante und praktische Geräte zu Sport and Spiel stehen in großer Auswahl zur Verfügung. Das beliebteste Spielzeug ist der Ball, und herrlich kann man zu Wasser und zu Lande sich mit ihm betätigen. Die pos- sierlichen, aufblasbaren Gummitiere erleich- tern ungemein das Schwimmen und man kann sich mit ihnen nach Herzenslust im Wasser tummeln Und wer sich nach Sport und Spiel so recht bequem ausruhen will, tür den gibt es leichte, auf engstem Raum Zusammenlegbare Hängematten. Je heißer der Sommer, je trockner die Haut; umsomehr bedarf sie der Pflege. Aus der Erkenntnis der sportliebenden Völker des alten Griechenlands, die eine vorbild- liche Körperpflege betrieben, verwenden wir heute Hautöle und Fette im steigenden Maße. Sonnenlicht ist Medizin, doch nur ganz all- mählich müssen wir unsere Körper an diese gewaltige Naturheilkraft gewöhnen. Es gibt aber auch viele, die aus diesen oder jenen Gründen das Wandern bevorzugen. Es ist auffallend, daß man festgestellt hat: Men- schen, die ein außergewöhnlich hohes Alter erreicht haben, sind teils beruflich, teils zur Erholung, stets viel in ihrem Leben gelaufen. Es muß also das Wandern besonders gesund- heitsfördernd sein. In der Tat übt Laufen in der frischen Luft mächtige Reize aus. Der Kreislauf wird intensiv angeregt, die Lungen werden ausgiebig gelüftet, die Haut atmet kreier, vorausgesetzt, daß der Mensch ver- nünftig angezogen ist. Poröse Wäsche erleichtert die Ausdünstfung, das Schuhwerk muß bequem, aber dennoch 80 fest sein, daß der Fuß nicht darin rutscht, und ruhig kann man während des Wanderns Jacken im Rucksack verstauen. Bei Ruhe- Pausen hingegen bedeutet es keineswegs eine Verzärtelung, wenn man sich die Windjacke oder den Pullover überzieht, um der sehr schnell eintretenden Gefahr der Abkühlung des Körpers zu entgehen. Zum Wandern gehört genau so eine Aus- rüstung wie zum Sport. Im Rucksack muß sich stets eine kleine Apotheke befinden. Ne- ben dem üblichen Proviant soll eine Tafel Schokolade niemals fehlen. Viel schneller als andere Nahrungsmittel führt nämlich Scho- Kolade eine baldige Kräftigung bei vorüber- Scheren rosten leicht Küchenscheren, die man im Sommer zum Abschneiden der Stiele von Obst und Ge- müse sowie für Geflügel und Fische vielfach benutzt, rosten leicht, wenn man sie nicht stets nach Gebrauch gleich reinigt. Es muß Vor allen Dingen darauf geachtet werden, daß die Schere nach der Reinigung ganz trocken ist, ehe man sie an einem nicht feuch- den Ort aufbewahrt. Sonnenlicht ist nach wie vor beste Medizin gehender Körperschwäche herbei. Den glei- chen Dienst leistet eine Flasche mit dicker Zuckerlösung. Neben dem alles aufnehmenden Rucksack, der merkwürdigerweise im Süden Europas völlig unbekannt ist, vervollständigt die Wanderausrüstung ein kräftiger Stock, der gute Dienste leistet, und ein leichter Regen- mantel. Der Naturfreund wird überdies stets in Fernglas bei sich führen und besonders schöne landschaftliche Ausblicke mit der Ka- mera festhalten. Und wenn man die schöne Zeit des Som- mers dazu benützt, um Sport zu treiben, oder sich am Wasser zu vergnügen oder hinaus- zuziehen in die Natur, dann soll auch end- lich einmal die Hausfrau davon verschont bleiben, den Abschluß eines solchen entspan- nenden Tages am Herd verbringen zu müs- sen. Es schadet durchaus nichts, wenn man einmal am Tage nicht warm igt. Im Gegen- teil: gerade die gebotene Abwechslung gehört ebenfalls mit zur sommerlichen Erholung un- seres Körpers. Juße rnelle mil Tilene g Sigel ee Praktische Ratschläge für die Einmachzeit Kann man sich heute wohl noch vorstellen, daß es einmal eine Zeit gab, in der eingemachte Früchte als Luxus angesehen wurden? Zum Besten unseres körperlichen Wohlbefindens hat man sich immer mehr davon überzeugt, daß Obst und Gemüse unbedingt zur täglichen Nah- rungsaufnahme gehören müssen. Da uns aber nicht das ganze fahr hindurch Früchte zuwach⸗ sen, 80 müssen wir sie für den Winter haltbar machen. Kummer bereitet uns dabei allerdings die Ausgabe für den Zucker, sofern man nicht durch Zurücklegen eines monatlichen Betrages kür die nötige Mehrausgabe vorsorgte. Bei Früchten, die wir sterilisieren, kommen wir mit einer schwachen Zuckerlösung aus, denn hier hat der Zucker nicht die Aufgabe, zu kon- servieren. Beim späteren Gebrauch kann Zucker nach Geschmack zugesetzt werden, so daß wir den Einmachzucker in der Hauptsache zu Mar- meladen und Gelees verbrauchen können. Spart man bei dem Früchtebrotaufstrich mit Zucker, 80 wird eine längere Einkochzeit nötig, die mehr Feuerung erfordert und auberdem den Ge- schmack beeinträchtigt. Die Erfahrung lehrt, daß man süße Früchte mit Zitronensaft oder weniger süßen Sorten einkocht, Zucker Kilo auf Kilo rechnet und bei nicht gut steif werdenden Früchten, in der Regel auch bei zu sehr ausgereiften, ein im Handel befindliches Geliermittel zusetzt. je kürzere Zeit Wir Früchte kochen, desto mehr erhalten wir ihren frischen, aromatischen Geschmack, ihren natürlichen Fruchtzucker, den wir gerade beim gelbsteingemachten Obst so sehr schätzen. Alle Mehrarbeit, die das Einmachen mit sich bringt, ist vergessen, wenn die Hausfrau nach Beendigung der Einmachzeit einen Blick auf die Vorräte wirft. Sie kann ohne Ueberhebung stolz darauf sein. Bedingung für gutes Gelingen ist neben der nötigen Zeit, die man sich zum Einkochen neh- men muß, tadellos frische Ware— das gilt für Obst sowohl wie für Gemüse- und beste Be- schaffenheit der Gläser und Gummiringe. Der kleinste Fehler an Glas oder Deckel verhindert das Zuhalten. Welches System man zum Sterilisieren wählt, bleibt den persönlichen Ansichten der Hausfrau überlassen. Wenn wir die Gebrauchsanweisun: en richtig befolgen und obige Ratschläge be. enken, 8 haben wir immer guten Erfolg und volle Befriedigung über unsere Arbeit. Im Kichterschen„Einmachebuch“(389 Re- zepte zum Einmachen von Gemüse und Obst, Verlag Dr. Pfanneberg& Co, Gießen) sibt übrigens Walter Bickel auch bemerkenswerte Hinweise über das Konservieren von Obst, Ge- müse und sonstigen Lebensmitteln durch Kälteeinwirkung. Grundbedingung für jede Gefrierkonserve ist eine vollkommen frische und einwandfreie Ware, denn sie wird durch das Gefrieren genau in dem Zustand erhalten, in dem sie vorher war. Obst wird entweder mit Streuzucker oder einer Zuckerlösung verpackt; diese Lösung darf nicht so schwer sein, daß sie Kristallisieren, andererseits aber nicht so leicht, daß sie herausfließen könnte.— Das Einfrieren von Gemüsen erfordert ziemlich umfangreiche Vorbereitungsarbeiten und ist daher im klei- nen Maßstabe unrentabel. Unter keinen Um- ständen darf gefrorenes Gemüse in kaltem Wasser, womöglich noch in größeren Mengen, angesetzt werden, da es hierdurch an Farbe, Geschmack und Nährwert einbüßt. DrR GANZE Dörr DEs sohmũERS scheint in diesem weißen Kleid mit den lustigen Tupfen eingefangen. Es ist aus Ferlon- Stoff gearbeitet und kann daher leicht . 5 gewaschen werden. 8 Kalte Leckereien fur heiße Fage Putti-krutti- Creme Man belegt den Boden einer Glasschale mib beliebig gemischten und eingezuckerten Früchten. Eine Vanillecreme wird entweder — einfach und billig— aus einem fertig ge- kauften Pulver hergestellt oder ein Liter Milch wird mit drei Eigelb, 80 Gramm Stärkemehl, 150 Gramm Zucker und nach Geschmack etwas Vanillezucker klargequirlt, dann unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen langsam zum Kochen gebracht. Man läßt einigemal aufkochen, nimmt es vom Feuer und rührt rasch den Schnee von den drei Eiweiß darunter. Pf ITSICh- Oder Aprikosencreme Man kocht die Früchte nach dem Ent- steinen mit etwas Wasser und dem nötigen Zucker weich und streicht sie dann durch ein Sieb. Die Gelatine— man kann acht Blatt zu einem halben Pfund Früchte rechnen- löst man in Wasser oder feiner in leichtem Weißwein auf, gibt sie zu der Obstmasse und zieht nach dem Erkalten entweder einen viertel Liter Schlagsahne oder den Schnee von mehreren Eiweiß darunter. Auf Eis kalt gestellt ergibt es einen köstlichen Nachtisch. Stachelbeerereme Die Beeren werden von Stiel und Blüte befreit und mit etwas Wasser weichgekocht, dann durch ein Haarsieb gestrichen. Man gibt sie in eine Kasserolle und fügt, sobald die Masse zum Kochen kommt, das mit kal- tem Wasser angerührte Stärkemehl(zu einem halben Liter Fruchtsaft rechnet man 25 bis 30 Gramm Stärkemehl). Es kommen nur noch ein bis zwei Eigelb, mit Zucker schaumig ge- rührt, dazu, und zuletzt wird der Eischnee daruntergezogen. . 2 i ö 55 Beim Waschen von farbigem Leinen gebe man in das Spülwasser etwas Kochsalz und ein wenig Essig, beides zusammen frischt die Farben so auf, daß das Leinen wie neu aussieht. Essig oder Salz allein, wie es sonst üblich ist, hat nicht die gute Wirkung. Wenn sich in feuchten Räumen Schimmel- flecke auf Tapeten zeigen, so entfernt man diese mit einer Lösung, die man aus einem Teil Salizylsäure und vier Teilen Spiritus herstellt. Fettflecken aus Büchern entfernt man, in- dem man einen Brei aus Benzin und Mag- nesia zusammenrührt, diesen auf die schmut- zige Stelle aufträgt, etwas wirken läßt und dann wieder entfernt. Fensterleder bleiben weich, wenn man 81 nach Gebrauch gut in Salzwasser spült. Leinenstoff, der mit der Zeit grau gewor- den ist, kann man bleichen, indem man den Stoft in Wasser, zu dem man Zitronenschei- ben gegeben hat, durchkocht. Die Zitronen- schale ist dabei zu entfernen. * 5 Sport unnd Spiel Handball. Neuer Trainer beim Turnverein 1898. Der Turnverein 1898 konnte für ſeine Handballmannſchaften den bekannten Trai⸗ ner des pfälziſchen Handballmeiſters TSch Haßloch, H. Rummel, für die kommende Sai⸗ ſon verpflichten. Rummel, der ſchon ſeit Jah⸗ ren die Haßlocher Meiſterelf von Erfolg zu Erfolg führt, dürfte auch bei den 98 ern eine weitere Leiſtungsſteigerung erreichen, die gute Ausſichten für die kommenden Spiele in der oberſten Klaſſe eröffnet. 8 Badiſche Schwimm⸗Meiſterſchaften in Ladenburg. Die badiſche Schwimmer und Springer⸗ elite ermittelt morgen im Ladenburger Schwimmbad die neuen Boſdiſchen Meiſter. 11 Vereine mit 159 Teilnehmern und 37 Staffeln werden um 13 Frauen⸗ und 17 Männertitel kämpfen. Außer den alten Titel⸗ verteidigern nimmt auch der neugekürte Hochſchulmeiſter Drexel(SV Mannheim) und die dritte deutſche Jugendkunſtſpring⸗ meiſterin Bärbel Urban(Mannheim) an den Kämpfen teil, wo es zwiſchen den alten Waſ⸗ ſerroutiniers und der auf breiter Front nach vorn drängenden Jugend ſicher zu packen⸗ den und ſportlich hochwectigen Auseinander⸗ ſetzungen kommen wird. Anwärter für süddeutsche Meistertitel Wettbewerb der Leichtathleten in Ludwigs- hafen— 300 Teilnehmer von 160 Vereinen Zum 16. Male seit 1921 werden am kommen- den Wochenende die süddeutschen Leichtathletik meisterschaften ausgetragen, deren Schauplatz in diesem Jahr das Südwest-Stadion in Ludwigs- hafen ist. Insgesamt werden sich an den Mei- sterschaften rund 500 Leichtathleten und Leicht- athletinnen aus rund 160 süddeutschen Vereinen beteiligen. Da ein großer Teil der deutschen Leichtathletenspitzenklasse im Süden beheimatet ist, werden in einigen Disziplinen Leistungen erwartet, die bei den Deutschen Meisterschaf- ten im August in Augsburg kaum noch über- troffen werden können. Uper 100 m und 200 m darf man von„kleinen Deutschen Meisterschaften“ sprechen. Namen wie Fütterer(Karlsruhe), Haas(Nürnberg) und Kraus (Stuttgart) lassen ein großes Rennen erwarten. Dazu kommen Müller(Kornwestheim), Fuchs (Kaiserslautern), Zandt Stuttgart), Wigner (Nürnberg), Wegener(Frankfurt) und Prinz (München), die alle unter 11 Sek. laufen. Es ist ein Endkampf zu erwarten, wie er bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Augs- burg kaum besser besetzt sein könnte. Ahnlich sieht es auch im 200-m-Lauf aus, in dem die Bestenliste des Deutschen Leichtathletikverban- des zur Zeit von vier süddeutschen Läufern: Haas, Fütterer, Kraus und Zandt, angeführt wird. Der 400-m-Lauf sollte eine sichere Sache des Nürnbergers Haas sein. Wenn auch zur Zeit die Westdeutschen über 800 m in der Bestenliste die ersten Plätze einnehmen, so heißt daß doch nicht, daß der Süden auf dieser Strecke nicht mithalten kann, vor allem, weil man weiß, was Heinz Ulzheimer in diesem Jahr auf seiner Spe- zialstrecke leisten kann. Ein verhältnismäßig offenes Rennen wird es voraussichtlich im 1500-m-Lauf geben. In der Jahresbestenliste ist der Süden zur Zeit mit sechs Läufern vertreten, von denen der Koblen- zer Schmals am besten placiert ist. Im 5000-m- Lauf haben Laufer(Schwenningen) und Kuppin- ter(Wiedlingen) die besten Aussichten. Ernst- hafte Konkurrenten dieser beiden Württember- ger können evtl. Holtkamp(Koblenz) und Hö- ger(Kaiserslautern) sein. Der Deutsche Wald- Jaufmeister Gude(Stuttgart) wird voraussicht- lich nicht im 5000-m-Lauf starten. Groß ist das Interesse für die Hürdenstrecken. Gute Aussichten haben auf der 110-m- Strecke Thoma Oarmstadt), Theilmann Frankfurt), Scharr(Feuerbach) und die beiden Koblenzer Steines und Hupperts. Uber 200 m Hürden ist der Frankfurter Theilmann Favorit. Auf der 400-m-Hürdenstrecke hat Heinz Ulzheimer die besten Aussichten vor Hupperts(Koblenz) und Dr. Hebel(Kaiserslautern). Der Deutsche Wald- JIaufmeister Gude hat auf der 3000-m-Hindernis- strecke höchstens in dem Stuttgarter Thumm einen ernsthaften Konkurrenten. Sroßartige Kämpfe versprechen sich die Ex- Perten von den Staffelläufen. Auf der 4c 100-m- Strecke werden es der KS Phönix-Mühlburg, VIB Stuttgart, 1860 München, Eintracht Frank- furt, Stuttgarter Kickers und 1. FC Kaiserslau- tern der Ludwigshafener Phönixstaffel außer- ordentlich schwer machen, ihren Vorjahrestitel zu verteidigen. Die 4 400-m-Staffel müßte von Rotweig Koblenz sicher gewonnen werden kön- nen. Uber 341000 m haben die SpVgg. Feuer- bach, Eintracht Frankfurt und RB Koblenz etwa leich gute Chancen. 8 Im Hochsprung hat der Zweibrückener Laudin die reellsten Titelchancen. Sein schärfster Kon- kurrent dürfte der Münchner Hagen sein. Im Weitsprung wird die Entscheidung zwischen Lut- ter(München), Bieser Heidelberg) und Lindner (München) liegen. Die Entscheidung im Drei- sprung wird voraussichtlich zwischen Waneck (München), Knoll Fürth) und den beiden Darm- städtern Pfeffer und Reinhard fallen. Recht gut besetzt wird die Meisterschaft im Stabhoch- sprung sein. Favoriten in dieser Konkurrenz sind Schneider forzheim), Ortel(Koblenz) und Reis- mann(Fürth). In den Wurfdisziplinen haben sich die Leistun- gen der süddeutschen Athleten in den letzten Jahren erheblich verbessert. Allein im Diskus- werfen stellt der Süden von den zehn in der Bestenliste angeführten Athleten sechs, die sich voraussichtlich alle um den Titel bewerben wer- den. Es sind dies Oweger(München), Hipp Ga- lingen), Marktanner(Stuttgart), Hilbrecht Mün- chen), Maier(München) und Lutter(Lünchen). Favorit im Hammerwerfen ist der Karlsruher Bäckermeister Wolf, der klar an der Spitze der Jahresbestenliste steht vor dem Ludwigshafener Hagenburger. Die Entscheidung im Kugelstoßen wird voraussichtlich zwischen Riese Frankfurt), Oweger(München), Hipp Galingen) und Lutter (München) fallen. Im Speerwerfen hat der Sü- den mit Koschel(Koblenz) den zur Zeit besten deutschen Speerwerfer. Dos Kartenspiel der 1000 Möglichkeiten. Sie finden Einzelkorten in jedem Heffchen Leak ZI GARETITEN PAPIER uonöbertroffen in Quglität Ab 8. Juni 4953 nur noch 25 Pf. Außerdem in jedem GZ EH.-Heffchen Patience- der Gudrtettkarte. Sie erhalten SIZ EH bei item Tebelböndlert Nordbadische Schwimm- Meisterschaften Zu den Meisterschaften, die am kommenden Wo- chenende in Ladenburg am Neckar ausgetragen werden, haben elf Vereine aus Pforzheim(i. BSC und Sparte TV 34), Tauberbischofsheim, Heidel- berg(FTI und SV Nikar), Karlsruhe KTV und KSN 99) und Mannheim(SVM, TSV 46 und VFVW) insgesamt 159 Einzel- und 37 Staffelmeldungen ab- gegeben. Wenn das Meldeergebnis quantitativ auch nicht so hoch ausfiel wie im Vorjahr, wird doch Alles zur Stelle sein, was einen Namen hat. Heinz Dollinger hat sich als Altmeister nun vom Brust- einzelrennen zurückgezogen, und H. Bäuerle(KTV) nat beste Aussichten, sein Erbe anzutreten. In der Kraullage werden sich die alten Rivalen Katzorke (KSN) und Link(KTV) wieder große Rennen lie- rern, doch ist hier auch der Nachwuchs mit dabei. Offen ist das Rückenschwimmen. Uber 1500 m Kraul greift erstmals der Deutsche Hochschulmei- ster Drexel(SV Mannheim) ein. Offener denn je sind die Frauenkämpfe, wie auch über die Män- ner und Frauenstaffeln eine Voraussage Außerst schwer ist. Eine besondere Delikatesse verspricht das Kunst- und Turmspringen zu werden, wo außer den Mannheimerinnen Klanig und der Europamei- sterin Schröder-Kapp die 13jährige dritte Deutsche Jugendmeisterin im Ein-Meter-Springen, Bärbel Urban(TSV 46 Mannheim), ihr Können zeigt, wäh- rend bei den Männern außer der Mannheimer Sprin- Serschule auch noch der große Rivale Pforzheim vertreten sein wird. SV Mannheim führt in der Wasserball-Liga Im ersten Punktespiel der badischen Wasserball- Landesliga kam der Vorjahresmeister SV Mann- heim über die Reserve des Oberligisten KSN 1899 Karlsruhe zu einem überraschend klaren 6:2 Erfolg. Juniorenmeisterschaft der Schwerathleten Uber das Wochenende treffen sich die Junioren der Schwerathleten in Urloffen(Südbaden) zum Kampf um die gesamtbadischen Jugendmeister- schaften in den schwerathletischen Disziplinen. Ins- gesamt werden über 200 Jugendliche an diesen Meisterschaften teilnehmen. Die nordbadischen Ath- leten gelten auf Grund ihrer größeren Reife auf der Matte, an der Hantel und am Wurfgewicht als Favoriten. 2. Papstname, 3. Flachland, 4. Griff eines Haus- geräts, 5. Männername. Fußtauschrätsel Korn Art Wall Puma Sold Asse Moll Saat Haut- Rita Riese Bali. Bei jedem der vorstehenden Wörter ist der letzte Buchstabe durch einen anderen zu er- setzen, so daß man Wörter anderer Bedeutung erhält. Die neuen Buchstaben nennen, in der angegebenen Reihenfolge gelesen, ein Bad C uo usufes FF — Tegsgeged p SA Heng ese n nen dees se 48 08 Gumd ple ai qa d sgauosnezgn szusgepi— fenusugeg fensussed b sued i Zuddouuf 2 uopu of f leszEans dans em pd s Pp 8 epo nie gps's gad is s bon iisus 1 os eu opS is leiz dunz es s Isen pus I Mam Avus- und Noris-Rennen Thiedemann N Meisterschaftslauf der Renn- und Sportwagen gewann Kekordhochspringen — Fahrer aus 6 Nationen in Nürnberg Goyoaga holte den St.-Georg-Preis In Berlin kämpfen am 12. Juli Renn- und Im Kampf um den„St.-Georg-Preis“ beim Sportwagen auf der Avus um Meisterschafts- Internationalen Aachener Reitturnier, einem punkte. Der neue Kurs mit einer Rundenlänge kombinierten schweren Jagdspringen über einen von 6,3 km besteht aus zwei parallel verlaufen- Parcours von 934 m Länge und 16 Hindernisse, den Geraden und zwei Kurven. Für das Ren- siegte unter 18 Teilnehmern mit 36 Pferden aus nen gaben nicht weniger als 85 Fahrer(darunter neun Nationen Weltmeister Francisco Goyoaga 21 Ausländer aus acht Nationen) ihre Meldung(Spanien) auf ergel und„Quorum, mit null für die Läufe der Rennwagen Formel II und III Fehlern und 3 5 1 8 218 Gta. sowie die beiden Sportwagenklassen über 1100 lien) auf Nadir und»Urugas beleste mit null und 1500 cem ab. In der Formel III starten Fehlern, 124 Sekunden, den zweiten Platz. 35 Fahrer über 15 Runden. Gerade hier dürfte Das Rekordhochspringen, für des 14 Pferde es zu harten Kämpfen kommen, denn die kKleinst- aus sechs Nationen Sesattelt A brachts rennwagen bestreiten in Berlin ihren vorletzten einen Sieg für Fritz e 10 810— Wertung in Men ist gespannt, wie die Beule gel einer klöus den de m dementen e schen gegen die scharfe ausländische Konkur- Springen zu einem Preamp der dreb Rivalen renz abschneiden. Der englische Rennfahrer und 5 Brite 8 5 as d Konstrukteur Jean Cooper steuert seinen Strom- 5.— 12 1 id 5 V N Iinjen-Weltrekordwagen. Auch der in der deut- 5. e 2 Brend 0 12 schen Meisterschaft führende A. W. Lang steuert scheiterte„Nruguns wrend ama 5 einen Cooper. N 1115 1. A e 10 Gal Nicht minder interessant dürften die Aus- gef Jaden mu rie gufgestellter 38 einandersetzungen in der Rennwagenformel II e e ee— und d i. e 8 5 5 2 2 ... ᷣ ̃ 3 1 8 8 5 5 Grund der geringeren Anza von Versuchen 2 b 7 8 2 der oh een aper are ie te 80 wunden ond de den eech geren onen dem Peutscben aß in der 1100-c m-Klasse 15 Runden zu absolvie-— ren sind. 3 1 1 e Eine glänzende Besetzung hat das Internatio- Spanier gewannen„Preis der Nationen nale DAC-Noris-Ring-Rennen 1953“ auf dem Die spanische Reitermannschaft mit Alonso 8a 3,7 km langen Rundkurs erfahren. Den größten Martin auf„Bris-Bris“, Major Ordovas auf Bo- de Fang machten die Nürnberger mit der Ver- hemio“, Oberstleutnant Nogueras auf„Frisco“ el Pllichtung des zweifachen TTSiegers Ray Amm und Franeised Gevoaga aul»Guerum gewann R. (Südrhodesien) auf Norton. Er startet in der beim Internationalen Aachener Reitturnier den g 350-C m-Klasse wie auch im Rennen der Halb-„Preis der Nationen“ mit 47% Fehlern vor der 8 litermaschinen. Fahrer aus sechs Nationen sind deutschen Mannschakt mit Lüttke. Westhues auf 5 am Start. Rund 120 Fahrer starten in den fünf„Fk, Helza Köhler auf»„Armalva“, Winkler 5 Rennen. auf„Alpenjäger“ und von Buchwaldt auf„Jas- Sc Pis“, die insgesamt 56½ Fehler hatte. Dritte 86 0 wurde die Mannschaft Italiens mit 67 Fehlern de )) ͤ ͤ ⁵— Du vor Schweden mit 688¾ Fehlern und der hollän- V. Spurtsieger auf der sechsten Etappe der Tour dischen Equipe mit 92 Fehlern. 18 de France von Caen nach Le Mans wurde der Nach der ersten Runde führte Deutschland mit 85 Belgier Martin van Geneugden in 5:10,55 Stun- 20 Fehlern vor Schweden und Holland mit je D den. Die nächsten Plätze belegten in der glei- 32, Italien mit 39 und Spanien mit 39% Fehlern. 8 chen Zeit Caput, Deledda, Mahe(Frankreich, Den Spaniern gelang das Un wahrscheinliche, sich 5 van Brennen(Holland), Bauvin und Lazarides in der zweiten Runde vom letzten Platz an die* Frankreich). Im Gesamtklassement konnte der erste Stelle vorzuarbeiten. 80 Franzose Hassenforder die Spitze beharmten. Bei der Dressurprüfung um den„Freiherr- 86 Die siebente Etappe der 40. Tour de France, von-Langen-Erinnerungspreis“, einer Dressur- He die von Le Mans nach Nantes über 181 km prüfung der Klasse S, siegte Frau Franke auf n. führte, wurde von dem Italiener Livio Isotti„Unternehmer“ mit der Wertnote 0,86; 2. Oberst- A im Spurt vor den Franzosen Quentin, Quenne- leutnant Berge(Schweden) auf„Kent“; 3. von pi hen, Remy, Labertonniere und Rotta gewonnen. Loon(Holland) auf„Saracens“. W Für die sechsköpfige Spitzengruppe wurden 5 1 8 2 6:46,08 Stunden gestoppt. Im Gesamtklassement Baden gegen Württemberg im Ringen 8. gab es nur unwesentliche Veränderungen. Das Nach nahezu dreijähriger Unterbrechung stehen 5 Gelbe Trikot des Spitzenreiters trägt noch im- sich am kommenden Wochenende in Graben im de mer der Franzose Hassenforder. An zweiter Kreis Karlsruhe Ringer mannschaften von Baden W Stelle im Gesamtklassement steht der Schwei- und Württemberg in einem Vergleichskampf gegen- 5 zer Schär vor Sagtmans(Folland) und Renaud über, Beide Mannschaften reten in stärkster Be- in (Frankreich). 3 Dis 2 0 1 ir v0 is 5 U. SCHACH-ECKE f 8 Aufgabe von O. Blumenthal 80 2 E D 0 d 2 1 8 0 , vx 5,, 5 2 8 e, 5 7 N 3 2.. 4 7 e „ 3 2 11.. 2 9 2 ö 5 5 4 2 8 1 , 98., 11 4 , 8.„... T. 253, 5 5 N 5 7 2 Silbenkettenrätsel 8 ,, 2 2 2 4 ba- be- ber che- fir- ga- ge ger- ke 2. a ke kel la- ler li lo- ma ma 10 f K 1 9,. J; R 2. 2 sen 80 ta- the. E Ke2, Dag, Se, g6, Bes, ha; KbB5 Aus den vorstehenden Silben sind 29 zwei⸗ g 5 5 5 siIbige Wörter zu bilden, bei denen die Schluß- 8 Ein unerwartet versteckter Einleitungszus silbe des ersten Wortes zugleich Anfangs- N kührt zu schönen Mattbildern. silbe des zweiten ist, so daß die Wörter bei d 8 2 richtiger Lösung eine geschlossene Kette bil- K Silbenrätsel den. b be be cenz- dn ee el in v lon- ma- ne- no- nu sen Stiel. LUSUNGEN 5 Aus den vorstehenden Silben sind 5 Wörter nere Eds g f 0 48% O i zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, leg ves 8 1 1 1 8* beide von oben nach unten gelesen, emen ef SIe Sen def Sure e 48 9 Kurort im Schwarzwald nennen. IA Lenueg usse N EA guss udo g qe 8 Bedeutung der Wörter: 1 Stadt in England,— e N CC Sonntag, 12. Juli 1953 5 5 552555 SboburschER. Donnerstag, 16. Juli 1953 3 ee e e ae. udo k UN., en von ranz Mol 2 7 Pil 12.00 N Musikanten 17.55 Romantische Klänge Mühlacker(Mittelwelle) 522,00 m= 575 KHz 15 90 W 8 5 215 5 855 15 8 19.00 8228 en Heidelberg- Dossenheim 301.00 m= 998 kHz 16.00 ene 22.15 Irie. S e 18.30 Der Leltungsheiner macht 20.05 Rundfunk. Stnfonſeorchester daüblscter(Kurzwelle) 49. 75 m 6030 KZ 37 8 Urlaub“, eine Geschichte, die 22.15 Von Melodie zu Melodie s r 1 wahr sein sollte 14.10 Chorgesang Montag, 13. Juli 1933 10.15 Schulfunk: Thomas Paine in Paris 10.45„Die Launen der Se 11.00 Schöne Klänge 12.00 Musik am Mittag 15.00 Schulfunk: Dresden 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Konzertstunde 12.40 So hot dr sell gsait 18.00 Dreh' dich noch einmal ume Dienstag, 14. Juli 1953 23.00 Und nun wird getanzt 0.10 Schwedenpunsch Melodien von Heino Gaze 18.30„Es ist nicht schön, Stroh- Witwer zu sein“ 20.05 Musik für jedermann 21.00„An der Südgrenze der So- Wietunlon“ Lon Klaus Mehnert 22.20 Zeitgenôssische Musik 23.00 Erwin Lehn und Südfunk- Tanzorchester Sendebe inn: 4.53(W, 6. Nachrichten: 5 80 605 W). 600 7.00(W), 7.55, 9.00 095 18 80(W). 19 30, 22.00, 0 Landfunk: 898(W.. 9 00 6853 11.45 ig auenfunk: 9 00(W), 14.00 chah. 16 50(Dh, 18.85(N40 Ein Reisebericht e 13.45(B00, 18.40(Sa), 18 35(Er) . 14.30(So, ah, 18.30 Send Kulturumschaut 11 5(Mo, Fr) Ilssenschatt: 1100(80) 15.45 der) 1 14 00(Sa), 16 30 1 18.30 (Do), 19 00(So). 21 45 80) Andacht: 8.05(W. 708 0 305(S0) Suchmeldungen: 9.05(MI, Sa) Heimatpost: 3 40(W), 17 40(0 Echo aus Baden: 12 43(W Teittunk: 14.13(Sa), 19.45(MO Fr) schluß: 0.05 8 3 55*(So), 1.15(Sa) 4.15(DI. MI Mittwoch, 15. Juli 1953 17.40 Frundsberg 18.00 Rundfk.-Unterhaltungsorch. 20.05 Auflösung der Südfunklotte- Freitag, 17. Juli 1953 10.15 Schulfunk: Naturkunde 11.00 Schöne Klänge 12.00 Musik am Mittag 15.00 Schulfunk: Deutsche Erwer⸗ bungen in Afrika 16.00 Nachmittagskonzert 17.00 Fünf-Uhr-Tee bei Erwin Lehn 17.40 Odenwälder Volkssagen 18.00 Leichte Unterhaltungsmusik 20.05 Rundfunk-Sinfonieorchester Samstag, 18. Juli 1953 23.15 Parken verboten! Tanzmusis am laufenden Band 0.10 Unterhaltungsmusik (Tschaikowsky: Rokoko- Variationen, Dvorak: 4 Sym- phone G-dur) 21.00 Christliche Hoffnung und Problem der Enutmythologl- serung 21.30 Virtuose Musik 22.15 Drei Viertelstunden im Drei. vlexteltakt 23.00 Jazzplatten alt und neu , 8.18 Melodien am Morgen 18.00 Hänge der Heimat(8. 10.15 Schul: Gottfried Keller 18.30 Erwin Lehn und Südfunk- 1 5 chulfunk: 8 5 ä— 3 8. 2 580 5 Stuttg. 3 1045 7 Tela enger Nashorns Tanzorchester 0.485 Walter bee ar, mit 17.10 ange Pas 8 41 95 Kleines nzert 20. 05 8 12.00 Musik am Mittag 2 5 10 8 C 2 20.30„Die Laut emasa“. 15.00 Schulf.: Gemeinschaftskunde Ein N 3 15.30 8. Gregor(Hammondorgel) 16.00 Walter Höllerer(Porträt) 16.15 Unterhaltsame Weisen 17.15 Junge Künstler 11.00 Franz Theodor Osokor 11.15 Kleines Konzert 12.00 Musik am Mittag 15.00 Fröhliches schaumschlagen. Wochenendplauderei m 18.00 Bekannte Solisten 19.05 Die Stuttgarter Volksmusik 20.05„Berliner Bilderbogen“ 22.13 Carnegie Hall 22.45 Stuttgart bittet zum Tanz 21.00„Das japanische Theater“ 22.15 Kapelle Kurt Drabek 22.30 Dr Hans Berg: Reise durch Kaschmir“ 23.00 Musik aus amerik. Operetten 2108 Wunschkonzert fr Gee 8 unschkonze r de 5 Dürr am Klavier Freunde der Kammermusik mittagskonzert 2 Traumland der Sehnsucht. 17 05 Zum Fünf-Uhr-Tee 17 40 Farrenberg und Steinlach 0.10 Unterhaltungsmusik 17.40 Eine pfälzische Sommernacht 5 Orchesterkonzert 0. 10 Unterhaltungsmusik Volksmusik 16.00„Auf los geht's los!“ Froher 0.10 Das Nachtkonzert (Hindemith) eee ß