Nr. 152 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 23. September 19353 Neuer Vorstoß in der Konkordatsfrage Kanzler schrieb an Dr. Maier—„Bindendes Recht für Bund und Länder“ Stuttgart(ZS. Bundeskanzler Aden auer hat erneut an die baden-württember⸗ gische Regierung appelliert, die Schulbestim- mungen des Verfassungsentwurfs im Hin- blick auf das Reichskonkordat einer sorgfäl- tigen Früfung zu unterziehen. Ministerpräsi- dent Dr. Reinhold Maier hat das Schreiben sofort der Experten- Kommission, die gegen- wärtig über die Streitpunkte der Verfassung berät, zugeleitet. Der Bundeskanzler legt in seinem an Dr. Maier persönlich gerichteten Schreiben dar, daß das Reichskonkordat vom 20. Juli 1933. bindendes Recht für Bund und Länder dar- Stelle. Dr. Adenauer erinnert daran, daß die Vertragsbrüche des Dritten Reiches dazu bei- Setragen haben, daß der Vertragskredit und das Ansehen des Deutschen Reiches in der Welt stark gelitten hat. Wenn die Bundes- regierung nicht auf die Einhaltung der Ver- tragstreue dränge, würde dies zu einem feier- lichen Protest des Vatikans führen. Auch, im Jahre 1937 habe der Vatikan in einer En- zKklia feierlich gegen den Bruch des Reichs- konkordats protestiert. Der Kanzler betont besonders,„daß das Reichskonkordat für die Katholischen Bürger der deutschen Ostzone die einzige völkerrechtliche Basis darstellt, auf der sie hren Kampf um Glaubens- und Gewissensfreiheit führen können.“ Zu dem Hinweis Dr. Maiers, daß in Ver- fassungsfragen allein die Verfassunggebende Landes versammlung zuständig sei, bemerkt der Kanzler, Dr. Maier habe im Oktober 1952 im Namen seiner Regierung erklärt, daß Baden- Württemberg bei der christlichen Ge- meimschaftsschule bleibt. Dr. Adenauer hat sich mit diesem Schrei- ben ermeut in den Schulstreit eingeschaltet. Die bisherigen Koalitionsparteien lehnen be- kanntlich die Anerkennung des Reichskon- kordats ab und treten für die christliche Ge- meinschaftsschule für das ganze Bundesland ein. Da im früheren Land Württemberg- Hohenzollern bereits zahlreiche Bekenntnis- schulen bestehen, sieht die CDU in den Schul- bestimmungen des Verfassungsentvrurfs der jetzigen Regierungsparteien eine Verletzung des Ronkordats. Das Reichskonkordat sieht vor, daß die Beibehaltung und Neueinrichtung katholischer Bekenntnisschulen gewährleistet bleibt. Weiter heißt es im Konkordat:„In allen Gemeinden, in denen Eltern oder son- stige Erziehungsberechtigte es beantragen, Werden katholische Volksschulen errichtet Werden, wenn die Zahl der Schüler unter gebührender Berücksichtigung der örtlichen schulorganisatorischen Verhältnisse einen nach Maßgabe der staatlichen Vorschriften geord- neten Schulbetrieb durchführbar erscheinen läßt.“ In politischen Kreisen Stuttgarts wird dem Schreiben Adenauers zunächst keine weit- tragende Bedeutung für den weiteren Verlauf der Koalitionsverhandlungen beigemessen, da eine Regierungsumbildung mit Beteiligung der CDU in jedem Falle die Beibehaltung des Status quo in der Schulfrage voraussetzen dürfte. Wenn aber in Süd württemberg die Konfessionsschule zunächst erhalten bleibt, damm liege auch keine Verletzung des Reichs- konkordats vor. Wie verlautet, war der Ex- perten-Ausschuß ähnlicher Auffassung. Der Ausschuß wird dienstags noch einmal zusam- mentreten, um Vorschläge über Einigungs- und Kompromigmöglichkeiten auszuarbeiten. Diese Vorschläge sollen am Mittwoch den Verhandlungskommissionen der CDU, SPD, FDP/DVP ͤ und des BHE unterbreitet werden. Maler nimmt„formal“ an We von zuständiger Seite des Bundestags in Bonn mitgeteilt wird, hat Ministerpräsi- dert Dr. Reinhold Maier sein ihm durch die FDP/DVP-Landesliste zugefallenes Bundes- tagsmamndat jetzt angenommen. Die Annahme des Mandats hat zur Folge, daß Dr. Maier seinen Sitz im Bundesrat verliert. Auch das Amt des Minister präsidenten ist nach der vorherrschenden Auffassung nicht mit dem Eines Bundestagsabgeordneten vereinbar. Dr. Maier betonte jedoch ausdrücklich, daß er das Memdat nur in„formaler Weise“ angenom- mem habe. Die endgültige Entscheidung über die Ausübung des Mandats werde zu einem Säteren Zeitpunkt im Einvernehmen mit den Zuständigen Gremien der FDP getroffen Wirtschaft USA sollen Außenhandel liberalisieren Luropa muß neue Märkte suchen— Westrick vor den Weltbank-Gouverneuren In Vertretung von Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard sprach in Washington anläßlich der Jahresversammlung der Weltbank Staats- sekretär Dr. Ludger Westrick über aktuelle Wirtschaftspolitische Fragen der Bundesrepu- blik. Unter Hinweis auf den Ausgang der Wah- len zum zweiten Bundestag erklärte Westrickx, das deutsche Volk habe eindeutig jede Wirt- schaftsplanung und Sozialisierung zurückgewie- sen. Die westdeutsche Bevölkerung habe sich für freien Wettbewerb und freies Unternehmer- tum entschieden.„Wir sind uns bewußt, daß es in erster Linie unsere Aufgsbe ist, das für den Weiteren wirtschaftlichen Aufbau benötigte Ka- pital aufzubringen“, sagte Westrick.„Darüber hinaus wird aber in der Zukunft ein zusätzlicher Kapitalbedarf bestehen, der sich sicherlich über eine lange Reihe von Jahren erstrecken wird.“ Die Weltbank und der Internationale Wäh- rungsfonds GWF) begannen ihre achte Jahres- versammlung mit dem Appell die USA, die Zollgrenzen zu öffnen und eine ale Außen- handelspolitik zu betreiben. Präsident Eisen- hower hat den beiden Instituten die volle Unterstützung der USA bei ihren Bemühungen um die Förderung des Welthandels, die Ent- Wicklung der Rohstoffquellen und die Stabili- sierung der Währungen zugesichert. US-Finanz- minister Humphrey sprach die Uberzeugung aus, daß die Welt heute in einer günstigeren Lage sei, die Ziele beider Organisationen— vor allem die Schaffung stabiler Währungen als Grundlage für einen liberalisierten Handel— zu erreichen. Die Mittel der Weltbank seien kein Ersatz für private Investitionen. Die Welt- bank könne aber viel dazu beitragen, einzelne Länder wirtschaftlich zu stabilisieren und damit einen Anreiz für private Investierungen zu bieten. Der Internationale Währungsfonds(LWF) stellt in seinem Jahresbericht für 1952 fest, daß sich die Weltwirtschaftslage im vergangenen Jahr gebessert hat und auch weiterhin eine günstige Entwicklung zu erwarten ist. Die Aussichten für die Erzielung und Beibehaltung einer im gro- Ben und ganzen ausgeglichenen Zahlungsbilanz zwischen den USA und der übrigen Welt könnten mit vorsichtigem Optimismus beurteilt werden. Allerdings sei das gegen Ende 6 vergangenen Jahres erzielte ungefähre Gleichgewicht in der Zahlungsbilanz in erster Linie durch mehr oder weniger vorübergehenden Charakter tragende Faktoren ermöglicht worden. Der Bericht emp- fehlt eine Ausweitung der europäischen Ex- porte nach dritten Märkten, dort an die Stelle amerikanischer Liefert n treten sol- len. Falls„rechtzeitig angemessene Maßnahmen“ getroffen würden, könne sich die Dollar- Situa- tion in den nächsten Jahren, selbst angesichts verringerter amerikanischer Regierungsausgaben im Auslande, weiter und stetig verbessern. Als wünschenswert bezeichnete der Fonds die Wie- Jerherstellung der Währungskonvertibilität, die zu einer Ausdehnung des internationalen Han- dels und zu einem Ausgleich der Zahlungsbilan- ten beitragen werde. Der Fonds prüfe, in wel- cher Form er zum freien Währungsaustausch deitragen könne. Jedoch sei gegenwärtig noch nicht der Zeitpunkt um das Ausmaß eventueller Maßnahmen abzusehen. Er sei bereit, Mitglied- staaten, die ihre Währungen Fonvertibel machen wollen, aus Mitteln des Fonds Fremdwährungs- deträge als Reserven vorübergehend zur Ver- kügung zu stellen. Deutsche Schuldenzahlungen laufen an Das Bundesfinanzministerium teilte mit, daß die Bundesschuldenverwaltung die erste Rate für die Abdeckung der deutschen Auslandsschul- den nach dem Londoner Schuldenabkommen a die USA, Großbritannien und Frankreich in Höhe von 189,3 Millionen DM angewiesen hat. Damit hat die öffentliche Hand ungefähr die Hälfte ihrer Verpflichtung für das erste Jahr (371,55 Mill. DM) erfüllt. Tabakerzeuger-Preise um 10 Prozent gefallen In der Heidelberger Stadthalle hat die erste Einschreibung der diesjährigen Tabakernte statt- gefunden. Zum Verkauf angeboten wurden 12 000 Zentner lose, gebüschelte und Sandblatt- Grumpen aus den Anbaugebieten innere Haardt, Nebenhaardt, Goundi und Bergstraße. Die Preise lagen durchschnittlich um zehn riger als im Vorjahr, Wie die Einschreibungs- leitung betont, entspricht die Preisminderung der geringeren Qualität des Angebots gegenüber dem vorjährigen Grumpenangebot. Die Quali- tätsminderung sei die Folge des feuchten Som- mers. Das Schneidegut, das bei späteren Ein- schreibungen zur Versteigerung kommt, werde dagegen Qualitativ der Ernte 1952 übeylegen sein. Bei der Einschreibung wurden für Zigarrengut kolgende Höchstpreise erzielt: 143,15 DM je Zent- ner für lose Grümpen, 234,40 DM für gebüschelte Srumpen und 250 DM je Zentner für Sandblatt- Grumpen, Bis auf etwa 400 Zentner wurde das gesamte Aufgebot verkauft. Prozent nied- Kein Ausfall an Tabaksteuer Zigaretten verbrauch stieg um 40 Prozent Zu den Auswirkungen der Tabaksteuerreform teilt der Bundeswirtschaftsminister im Regie- rungsbulletin mit, daß sich der Verbrauch in den Monaten Juli und August 1953 um an- nähernd 40 Prozent erhöht hat. Im Schnitt die- ser drei Monate wurden je 3,5 Milliarden Ziga- retten ausgeliefert. Vor der Steuersenkung be- lief sich die durchschnittliche Monatsproduktion dagegen auf nur rund 2,5 Milliarden Stück. Da- mit wurde die nach der Steuersenkung erwar- tete Ausweitung des Zigarettenverbrauches in Höhe von 25 bis 30 Prozent erheblich übertrof- fen. Die Zigaretten- Industrie rechnet mit einem weiteren Ansteigen des Verbrauches. Damit wird das alte Steueraufkommen aus der Zigarette keine Minderung erfahren. Der Anteil der teueren Zigaretten sei von 5 auf 11 Prozent ge- stiegen. Gleichzeitig habe die Orient-Zigarette ihren Marktanteil von knapp 5 Prozent auf fast 10 Prozent erhöhen können, was wegen der Dollar-Ersparnis sehr zu begrüßen sei. das Ziel: 500 000 Wohnungen pro Jahr Bonn will Wohnungsbau-Leistung steigern Dr. Hermann Wandersleb, Staatssekretär im Bundeswohnungsbauministerium, weist im Re- gierungsbulletin darauf hin, daß in den vier Jahren 1950 bis 1953 weit mehr als 20 Milliar- den DM für den Wohnungsbau aufgewendet wurden. Das ist rund ein Fünftel der gesamten Investitionen der westdeutschen Wirtschaft. Von diesem Betrag haben die Kapitalsammelstellen rund 30 Prozent gestellt. Nicht weniger als 25 Prozent kamen aus privaten Quellen ver- schiedener Art. 40 bis 45 Prozent sind aus öf- fentlichen Quellen, also aus den Haushalten von Bund, Ländern und Gemeinden sowie aus dem Aufkommen des vorläufigen und endgül- tigen Lastenausgleichs, aus Mitteln des Arbeits- stocks und aus ERP-Mitteln bestritten worden. Für das laufende Jahr sind wahrscheinlich 6,3 Milliarden DM für den Wohnungsbau zu er- Warten. Rund zwei Drittel der erstmalig vergebenen Wohnungen wurden den Heimatvertriebenen und den Kriegs-Sachgeschädigten zugesprochen. Da außerdem noch weitere berechtigte Bevölke- rungsgruppen bei der Vergabe von Wohnungen besonders berücksichtigt wurden, verblieb nur etwa ein Viertel der öffentlich geförderten Woh- nungen für die übrige wohnungsbedürftige Be- Völkerung. Es wird angestrebt, die jährliche Wohnbauleistung auf rund 500 00 Wohnungen zu erhöhen. Diese weitere Steigerung um rund ein Zehntel gegenüber der bisherigen Jahres- Hauleistung liege durchaus im Rahmen der ver- rügbaren Kapazitäten. Geringfügige Zunahme der Arbeitslosigkeit Wie die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung in Nürnberg be- Kkanntgab, hat sich die Zahl der Arbeitslosen im Bundesgebiet in der ersten Septemberhälfte um 1276 oder um 0,1 Prozent auf 969 440 erhöht. Wäh- rend sich die Zahl der männlichen Arbeitslosen um 5681 verringerte, stieg die Zahl der arbeits- losen Frauen um 6957 an. Als Ursachen führt die Bundesanstalt für Norddeutschland das Auslau- ken der Seebäder-Saison und für Süddeutsch- land den Abschluß der Hopfen-Ernte an. Die Zunahme der Arbeitslosenzahl betrug in Bayern 3592, in Rheinland-Pfalz 941, in Hamburg 542, in Bremen 530 und in Schleswig- Holstein 248. Dem stehen Abnahmen in Niedersachsen um 2332, in Hessen um 1082, in Nordrhein-Westfalen 461 und in Baden- Württemberg um 602 gegenüber. Kreditgewährung an den Mittelstand Erleichterungen angestrebt— Beratungen auf dem Genossenschaftstag Im Rahmen des Deutschen Genossenschafts- tages 1953 in Konstanz fand eine Fachtagung der Kreditgenossenschaften statt, in der das Mitglied des Direktoriums der Bank Deutscher Länder, Dr. Bernhard Benning, zu den Proble- men der mittel- und langfristigen Finanzierung durch die Banken und den Kapitalmarkt Stel- lung nahm. Sowohl das Bankgewerbe wie die Notenbank, so sagte Dr. Benning, seien an einem gut funktionierenden Kapitalmarkt lebhaft in- teressiert. Die Emmissionsbelebung des letzten Drelviertelsahres habe sich jedoch hauptsächlich zugunsten des Bundes, der Länder und des so- zialen Wobnungsbaues ausgewirkt. Aus diesem Grunde seien neuerdings intensivere Bemühun- gen der Privatwirtschaft spürbar, die Wert- Papiermärkte mehr als bisher auch für sich zu öffnen. Die mittelständische Wirtschaft könne vor allem durch gewerbliche Pfandbriefe und durch besonders konstrulerte Sammelanleihen mit langfristigem Kapital versorgt werden. In die- sem Zusammenhang bezeichnet es Dr. Benning als vordringlichste Aufgabe der Wirtschaftspoli- tik, den Steuerdruck durch eine große Steuer- reform zu verringern und so die Voraussetzun- gen für einen normal funktionierenden Kapital- markt zu schaffen. Zur Tätigkeit der deutschen Kreditinstitute sagte Dr. Benning, daß von Ende 1949 bis Mitte 1953 die vergebenen kurzfristigen Kredite um 10,6, die mittelfristigen Kredite um 1,5 und d. langfristigen Ausleihungen um 5,2 Milliarden D-Mark gestiegen seien. Das Vorstandsmitglied des Deutschen Genos- senschaftsverbandes, Dr. Horst Baumann, er- klärte auf der Fachtagung, es müsse eine Mög- lichkeit gefunden werden, langfristige Kredite an die mittelständische Wirtschaft auch ohne grundpfandrechtliche Sicherung zu gewähren, da ein großer Teil der mittleren gewerblichen Be- triebe nicht über eigenen Grundbesitz verfüge. Ein Weg der ausschließlichen Selbsthilfe sei für den Mittelstand nicht zumutbar. Borgward 1800 jetzt billiger Die Automobil- und Motorenwerke Carl F. W. Borgward haben die Preise für ihren Per- sonenwagen vom Typ„Hansa 1800“ mit sofor- tiger Wirkung gesenkt. Der Typ„Hansa 1800“ Benzin kostet jetzt 8 350 DM gegenüber bisher 8880 DM, und der„Hansa 1800“ Piesel 9 150 DM statt 9950 DM. Wie die Geschäftsleitung mit- teilt, hat sich insbesondere das Geschäft im Diesel-PKW a gut entwickelt. Auf dem Interna- tionalen Automobilmarkt habe sich aber auch der„Hansa 1800“ Benzin gegenüber starker aus- ländischer Konkurrenz durchsetzen könnem. GATT soll zur Konvertibilität beitragen Bundeswirtschaftsminister Erhard sprach auf der gegenwärtig in Genf stattfindenden achten Jahrestagung der Mitgliedstaaten des GATT (Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen) die Hoffnung aus, daß das Gar f zur Wiederher- stellung der Währungskonvertibilität beitragen werde.„Wenn wir davon überzeugt sind“, 80 zagte Erhard,„daß nationale Disziplin und in- ternationale Organisation die Mittel zur Er- reichung eines liberalisierten Güter- und Dienstleistungsverkehrs sind, dann wird die Kon- Vertibilität der Währungen das Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühungen sein“, Erhard be- tonte, daß er unter Konvertibilität sowohl freien Währungs- als auch den freien Güter- austausch verstehe. * Wirtschaft in Kürze Als zweiter Teil der diesjährigen Internatio- nalen Kölner Herbstmesse wurde die Haushalt- und Eisenwarenmesse eröffnet. An der drei- tägigen Messe nehmen rund 1000 in- und aus- ländische Aussteller aus 20 Branchen teil. Die 50. Hamburger Textilmustermesse wurde vom Hamburger Bürgermeister Max Brauer er- öftnet. Auf der zweitägigen Jubiläumsmesse ge- ben 600 Aussteller aus dem gesamten nord- deutschen Raum in fünf Ausstellungshallen auf 17000 Quadratmeter Ausstellungsfläche einen umfassenden Uberblick über die textile Pro- duktion. Der erste Bundeskongreß des deutschen Ten- tileinzelhandels begann im Hamburg mit einer Sitzung des Präsidialrates. An dem viertägigen Kongreß nehmen fast 1000 Mitglieder des Bun- desverbandes des deutschen Textileinzelhandels sowie zahlreiche ausländische Delegationen teil. Liebe b. Feuers. Verleg Detmold Bocnan von kü AN NS- Ute vox BIs SING 14. Fortsetzung „Du lieber Himmel“, blinzelte Michael sie an,„das sind doch brotlose Künste. Mein alter Herr war Kavallerieoffizier und hatte eine Zeitlang eine Reit- und Fahrschule unter sich. Es ist eigentlich das einzige, was ich von Grund Auf gelernt habe. Die Examina habe ich alle abgeschrieben“ „Dies jedenfalls haben Sie ganz gelernt“. sagte Monika anerkennend. „Ich hatte auch einen alten Meister als Leh- rer“, erzählte Michael.„er war ein spindel- dürrer Major. Wissen Sie, was er sagte? Ein Mann, der kein Pferd zur Raison bringen kann, kann auch keine Frau bändigen. Allerdings mußte er es wissen. Die Anzahl seiner Lieb- schaften war jedenfalls genau so groß wie die Zahl seiner Siege auf dem Rücken eines Pfer- des. Aber für einen edlen Gaul ließ er jede Frau stehen!“ 5 Monika sah Michael von der Seite an. Sie lachte amüsiert. Dann gab sie dem Falben die Sporen und rief: „Das ist ein gutes Wort, Michael, und nun hinüber zu den Bindern!“ d Als sie nach Stunderi auf den Gutshof kamen, datte sich Michaels Sieg längst herumgespro- chen. Er sah plötzlich die Augen der Mägde auf sich gerichtet, obgleich sie ihn schon Jahre kannten, Aber früher hatten sie ihn nie be- achtet. Sogar der Pferdejunge, der den Rap- den pflegte und sogleich begann, ihn trocken zu reiben, wischte sich die Hand an der Hose ab, um sie Michael etwas verlegen hinzu- halten. „Gib nur her“, lachte Michael,„Dreck hat aoch niemandem geschadet. Schau her, meine Hand ist auch nicht mehr sauber.“ Er ging auf sein Zimmer, stellte sich unter die Dusche und zog sich um. Als er zum Früh- stück herunterkam, sahen ihm weder Johann noch Kerr den anstrengenden Ritt an Kerr fiel aus allen Wolken, ihn um diese Zeit schon auf der Terrasse zu sehen „Nun bellt mein Hund nicht mehr!“ staunte er.„Guten Morgen, seit wann findest du 80 früh aus den Federn? Ich glaube tatsächlich, du bast die letzten Stunden der Nacht ge- schlafen.“ „Allerdings!“ entgegnete Michael, nahm sei- nen Platz ein und köpfte sachgemäß ein Ei. „Weißt du. Peter, ich habe eingesehen daß das Schreiben doch nur eine Zeitvergeudung ist. Warum soll ausgerechnet ich die Welt mit mei- nen Ideen beglücken, die sowieso nichts zu tau- gen scheinen“ Peter sah besorgt Janina an. Dann warf er einen kragenden Blick auf Monika, die harm- los ein frisches Brötchen mit Butter und Wa- benhonig belegte. Eine Zeitlang hörte man nur das Klirren von Bestecken und den Klang der Porzellantassen. Plötzlich schlug Kerr mit der Faust auf den Tisch. „Jetzt wird mir die Sache aber doch zu bunt!“ rief er aufgebracht.„Erst sitzt du Mo- nate herum und rührst keine Feder an, dann endlich raffst du dich zu einer Arbeit auf, um nun mit einemmal die Unzulänglichkeit die- ser Tätigkeit zu entdecken! Endlich hast du einen gescheiten Gedanken, einen amüsanten Stofk mit effektvollen Einfällen!“ „Sieh mal einer an!“ unterbrach Michael ihn, „du kennst also das Manuskript! Wäre es mir heute nicht schon völlig gleichgültig, würde es mich interessieren zu erfahren, woher du deine Kenntnis hast. Du findest es also in- teressant, reizvoll. amüsant und voller Effekt. Nun ja, die Ansichten sind verschieden. Ich Halte nichts davon, und ich werde keinen Fe- derstrich mehr daran verschwenden Der Hen- ker hole die ganze Schreiberei Sie ist eine Schinderei und bringt nichts als Arger und Kummer, Ich will jetzt frische Luft haben. Ich werde hoch droben auf der Dreschmaschine i stehen und Garben einlegen, mit dem Binder Korn mähen, Holz hacken oder im Schweine- stall Sauen ferkeln sehen und aufpassen, daß keines der kleinen rosigen Schweinchen zu Tode gequetscht oder von der hungrigen Alten aufgefressen wird. Ich werde jetzt jeden Mor- gen reiten und den Tag über irgend etwas Nützliches tun. Es gibt Arbeit genug hier. Mag Fürstenberg sehen, wie er zu seinem Manu- Skript kommt. Von mir bekommt er es jeden- kalls nicht!“ Kerr schüttelte in stiller Verzweiflung den Kopf. Er verstand Michaels plötzliche Wand- lung nicht. „Michael“, sagte en deshalb,„du kannst doch nicht einfach eine begonnene Arbeit hin werfen, nur weil du mit einem Male Edelmist fabrizie- ren oder den Hühnern die Eier aus dem Nest klauen willst. Sei vernünftig! Was sind das für alberne Ideen]! Jede Debatte hierüber ist zwecklos, Du schreibst den Roman zu Ende und damit basta!“ „Mein lieber Freund und Gönner“, erwi- derte Michael und stülpte die leere Eierschale in den Becher.„Ich denke nicht daran! Ich habe einfach keine Lust mehr dazu Ich habe lange genug hier herumgelungert.“ „Diesen Floh hat dir wohl Monika ins Ohr gesetzt?“ Michael trommelte mit seinem Messer einen Wirbel auf den Tisch. „Laß bitte Monika aus dem Spiel“, sagte er ernst,„sie ist das einzige vernünftige Wesen in diesem Künstlerbheim Ich würde an deiner Stelle sehen, die Ernte unter Dach und Fach zu bringen, und alle Ateliers der Welt könnten mir gestohlen bleiben“ „Ich glaube wirklich, du hast über Nacht einen Klapps bekommen“, entgegnete Peter ärgerlich werdend,„schließlich habe ich das Gut ja durch die Früchte meiner Arbeit erwor- ben. Im übrigen gehört es ja Monika, und ich Weiß wirklich nicht, was dieser Angriff zu be- deuten hat.“ a „Das ist kein Angriff, sondern nur eine Feststellung. Natürlich kannst du machen, was du Willst. Ich habe kein Recht, dir Vorschrif- 1 ten zu machen Aber dieses gleiche Recht nehme ich auch für mich in Anspruch, das Recht. zu tun und zu lassen, was mir gefällt.“ Eine Weile war es still. Johann, der ver- schiedentlich den Kopf zur Tür hineingesteckt hatte, hielt den Augenblick für geeignet, fri- schen Kaffee zu bringen. Als er die Tassen gefüllt hatte, räusperte er sich und blieb vor Michael stehen. „Darf ich mir erlauben“, hub er an, und Kerr sah verwundert auf,„Herrn Michael zu dem schönen Sieg zu gratulieren, den er über Trix errungen hat!“ Michael grinste, blinzelte Peter zu, reichte Johann die Hand und sagte: „Danke schön! Es war nicht ganz einfach.“ „Du hast doch nicht etwa. 7“ löste Kerr sich aus seinem Erstaunen und legte sein Be- steck auf dep Teller. „Jawohl, Peter“, erklärte Monika,„er hat Trix gebändigt! Heute morgen,. Es War eine Pracht, das zu sehen. Wir sind hinterher über die Felder geritten, und der Rappe ging wie ein Lamm.“ 0 Kerr nahm sein Brötchen vom Teller und biß verwundert und verärgert hinein Er tat es mehr um Zeit zu gewinnen, als aus Appetit, der ihm bei Michaels seltsamen Benehmen langsam vergangen war, Schließlich raffte er sich auf, Michael zu gratulieren.. „Das ist Wohl eine neue Marottte von dir, Pferde zu zähmen, wie?“ 5. „Vielleicht!“ erwiderte Michael harmlos. „Ich wollte diesen Schläger längst ver- kaufen.“ 5„5 „Und ich bin froh, dir davon abgeraten zu haben!“ warf Monika ein,„Trotz aller Ur arten war er für mich eigentlich das Pferd im Stall!“ 5 8 5 5 „Man muß ihn nur zu bändigen verstehen!“ sagte Michael.„ES war halb so schlimm! Er War nachher ganz artig.“ 5 ö 5 „Davon scheinst du ja tatsächlich etwas zu verstehen!“ knurrtèe Peter.„% i 5 Fortsetzung folgt DIE GEBURT SSTATTE DER MAGNA CHARTA Wo Ost Angeln(„East Anglia“) am schönsten ist— es liegt da, wo England am weitesten nach Osten vorspringt— findet der Besucher die St. E unds-Grabeskirche. Hier steht der Reliquienschrein dieses letzten Königs von Ost Angeln, un d hier überreichten die englischen Lehnsleute König Johann die Bittschrift, die zur berühmten„Magna Charta“ führte, durch welche im Jahre 1215 persönliche Freiheit und Besitz gegen königliche Willkür geschützt wurden. im Schoß der Erde auf Kephæſſonio „Wie ein Fahrstuhl sank unser Haus und stieg wieder empor“ Pre ves à Der Nordzipfel der griechischen Insel Ke- phallonia ist am meisten von tiefen Erdspal- ten durchpflügt. Vom Hubschrauber aus sieht das Land zerfurcht und zerrissen aus. Im Tiefflug erkennt men, daß manche Erdspalte Wohl 20 Meter breit und offenbar minde- stens 30 bis 50 Meter tief sein muß. Nach- prüfungen haben das bestätigt. Das bebende Frdreich hat sich hier und da bis heute trotz Endes der Erschütterungen nicht geschlos- sen. An anderen Stellen wieder sank alles, was die Oberfläche trug, plötzlich in die Piefe und das Erdreich schloß sich wieder so. Als wäre nichts geschehen und ließe sich das Verschlungene mühelos zermalmen. Die siebenköpfige Lehrersfamilie Aristake- les aus Viscardo auf Kephallonia, jenem von Furchen und Spalten übersäten Nordteil, hat wohl mit das größte Glück in den Tagen der Katastrophe der drei griechischen Inseln gehabt. Das in einer Erdsenke liegende Haus sank, ohne daß sich die Bewohner eigentlich so recht klar darüber wurden, was geschah, plötzlich 45 Meter in die Tiefe. Außer Be- schädigungen des Daches und zwei Rissen in den Wänden blieb das Wohnhaus unver- sehrt. Als der Lehrer vor die Tür trat, sah er zu beiden Seiten steile Wände aufragen, Während die breite Erdspalte, in der sein Haus jetzt stand, sich nach Norden und Sü- den fast einen Kilometer hinzog, jedoch durch gefährliche Querrisse unbegehbar war. An ein Emporsteigen war nicht zu denken. Rettung nahte sobald auch nicht und 80 mußte die naturgemäß zu Tode erschrockene Familie Aristakeles drei Tage im Schlund der Erde verbringen, Jede Minute erwarte- ten die sſeben Menschen den Tod, wenn sich die Spalte erweitern oder schließen sollte. Aber wie durch ein Wunder hoben unter- irdische Kräfte das Lehrerhaus fast wieder an seinen alten Platz in die Höhe. Dabei stürzte zwar eine Wand ein. Doch sonst ge- schah nichts weiter. Lehrer Aristakeles kann diese wunderbare Rettung kaum fassen. Mit weit geöffneten Augen und ausgestreckten Händen erklärte er:„Wie ein Fahrstuhl sank unser Haus und stieg wieder empor! Es ist kaum glaublich, daß wir auf so seltsame Weise freikamen.“ Seisferschlachf auf eigenem Kriegsschauplatz Kriegsministerium hilft Gespenster suchen London Der britische Kriegsminister war nicht wenig erstaunt, als sich bei ihm eine Abord- nung der„Vereinigung zur Untersuchung übersinnlicher Vorkommnisse“ meldete und ihn um Genehmigung bat, auf militärischem Boden Nachforschungen nach Gespenstern an- zustellen. Die Kommission, die sich aus sehr vernünftigen Bürgern aus Birmingham zu- sammensetzte, schilderte, wie in den letzten Monaten— besonders an mondhellen Nächten — auf dem Schlachtfeld von Edge Hill eine Anzahl von Reitern aufgetaucht wäre. Wie Augenzeugen übereinstimmend bestätigten, waren die einen in den malerischen Unifor- men königstreuer Kavaliere und die Gegner mit den Rundhüten gegeneinander gestürmt und hätten in wütenden Kämpfen mit ihren Degen gestochen. Viele wären von ihren Pfer- den gestürzt. Die Schlacht von Edge Hill, einem Ort im Süden der Grafschaft Warwickshire, fand im Jahre 1642, also vor mehr als dreihundert Hane leu ꝛe He gahiieiſten Weil er gegen das Prohibitionsgesetz verstoßen hatte, wurde ein Brite in Bomba zu einer Geldstrafe verurteilt. Während einer Party hatte die Polizei 48 Likörflaschen in seinem Hause ent- deckt. Das waren 34 mehr, als er laut Gesetz haben durfte. * Grundlich verdorben wurden Nor- man und Alice Celverley dus Rochdale (England) die Flitterwochen. Der junge Ehemann wurde gleich nach der Trauung verhaftet, weil er eine Pistole ohne Waffenschein besaß. Er hatte sie duch zur Hochzeit eingestechet. Jahren statt. Es war in der Zeit der Bürger- kriege unter König Karl I. gegen die Parla- mentarier unter dem Grafen von Essex. Die Vertreter des Vereins aus Birmingham wollen nun diesen Gespenstern, wie sie sagen, auf den Leib rücken und feststellen, ob es sich wieder einmal um die Aussagen von Träu- mern, Hysterikern oder nur von Spaßvögeln handelt, oder ob sich wirklich nicht zur Ruhe gekommene„Phantome“ auf ihrem alten Schlachtplatz tummeln, der ihnen zum ewi- gen Schicksal geworden ist. Der Kriegsminister hat in diesem Falle das gleiche getan, was schon vor ihm andere Kol- legen in seiner Situation gemacht haben: er hat keineswegs gelacht, sondern veranlaßt, daß den Mitgliedern der Vereinigung Passier- scheine ausgehändigt werden, mit denen sie zu jeder Tages- und Nachtzeit die abgesperr- ten Gebiete aufsuchen dürfen. Alle Posten wurden unterrichtet, und bald trafen Hunderte von jagdlustigen Gespenster- suchern nachts auf dem Schlachtfeld ein. Ob- wohl die Herren mit einigen modernen Abhorchapparaten und Vergrößbßerungsgläsern überall verstreut auf den Beginn der geschil- derten Schlacht warteten, rührte sich nichts. Dagegen erschienen Bürger aus der nahen Stadt Warwington und erzählten, daß sie so- eben einem Trupp der gespenstischen Rundhut- Reiter auf der Haupfstraße ihres Ortes ge- sehen hätten. Auf ihre Zurufe hätten die Ge- sbenster geantwortet:„Diesmal haben wir gesiegt!“ Dann hätten sie sich allerdings in Nichts aufgelöst. In einer der letzten Nächte glückte es einer der Geisterwachen, mit einem der königlichen Reiter in Verbindung zu kommen. Er erblickte das Gespenst plötzlich neben sich. Es winkte ihm zu und verschwand im Galopp im nahen Walde. Bis er seine Kollegen alarmieren konnte, war der nächtliche Gast verschwun- den. Es ist zwar nicht erwiesen worden, ob sich einer der dort stationierten Offiziere einen Scherz geleistet hat und in der Uniform eines Streiters für König Karl in den Wald zu den Jägern galoppiert ist. Jedenfalls wurde ein strenger Armeebefehl erlassen, sich in keiner Weise um die wissenschaftliche„Nach- korschungsarbeit“ der Mitglieder der Ver- einigung aus Birmingham zu kümmern. —0 Klatschgeflüster Akustischer Irrtum James Stewart hat seine Musikleidenschaft entdeckt. Er bläst Tag und Nacht Trompete. Kürzlich stürzte seine Frau Gloria aufgeregt zur Tür herein und sagte, die beiden kleinen Zwillinge, Kelly und Judy, schrien so ent- setzlich.—„Nein, Liebling, Du irrst“, sagte daraufhin James reumütig,„die beiden sind mit der Nurse ausgegangen. Aber ich. ich habe bloß ein bißchen Trompete geübt.“ Alles für die„Kunst“ Orson Welles wurde für die Hauptrolle eines neuen Filmes vorgeschlagen, der Exkö- nig Faruks Leben beschreiben soll.„Ich werde einen Monarchen auf die Beine stel- len, daß der wirkliche Faruk vor Neid erblas- sen wird“, erklärte Orson Welles dazu.— Jedenfalls trainiert er schon darauf, die Lei- besfülle des früheren ägyptischen Königs zu erreichen und vertilgt ohne Mühe allein zum Frühstück sechs bis acht Eier mit Speck, samt dazugehörigen Butterbroten. Dann geht es ja Leslie Caron behauptet, täglich 2 Pfund Fleisch essen zu müssen, um nicht Anämie 2U bekommen. Zum Glück hat sie in die Hor- mel-packing- Corporation eingeheiratet. Mr. Hormel junior, Leslie's(erster!) Gatte, ist der Sohn eines der größten Fleischfabrikanten der USA. eee palmen- und Olivenölen. Das nœtureig Dos 100 9 Stück 65 Pf. 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