eee, + 11 i DDr 4 Nr. 174 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 31. Oktober 1953 fessor Hog, Wird das Stuttgarter Schloß Sitz des Landtags? Fünf Vorschläge für den künftigen Landtags- neubau— Die Meinung der Sachverständigen Stuttgart(sw). Die öffentliche Diskus- sion über den Standort des künftigen Land- tagsgebäudes in Stuttgart wurde mit einer Informationssitzung eingeleitet. Altestenrat und Vorstand der Verfassunggebenden Lan- desversammlung hatten zu dieser Sitzung Vertreter des Staates, der Stadt Stuttgart, des Landesamtes für Denkmalspflege, des Bundes Deutscher Architekten, der Technischen Hoch- schulen von Stuttgart und Karlsruhe und an- dere Sachverständige eingeladen. Zur Debatte gestellt wurden vom Präsiden- ten der Verfassunggebenden Landesversamm- lung. Dr. Neinhaus, folgende Vorschläge: Neubau eines Landtags am Interimsthea- terplatz zwischen Rosengarten und Reithalle, Ausbau der Ruine des Neuen Schlosses zum Parlamentssitz und Abbruch der Ruine des Neuen Schlosses für einen Landtagsneubau. Hinzu kam ein neuer Vorschlag der Stadt Stuttgart, der den Abbruch des Runstgebäu- des und an dessen Stelle den Landtagsneubau vorsieht, ferner ein Plan des Leiters der Lan- desvermögens verwaltung, Ministerialrat Schu- ler, der die Errichtung eines neuen Landtags- gebäudes am Interimstheaterplatz und den Wiederaufbau von zwei Flügeln des Neuen Schlosses vorsieht, in denen Repräsentations- räume des Landtags und der Regierung sowie ein Konzertsaal der Stadt Stuttgart unterge- bracht werden sollen. Im Verlauf der über fünfstündigen öffent- lichen Informationssitzung zeigte sich klar, daß der im Altestenrat der Landesversamm- lung erörterte Plan, das Neue Schloß abzurei- Ben und an seiner Stelle einen neuen Land- tag zu errichten, außerhalb der Landesver- sammlung kaum Befürworter finden wird. Die Bevölkerung von Stuttgart würde wie ein Mann aufstehen, sollte man diesen„unbe- greifbaren“ Plan verwirklichen, sagte Archi- tekt Professor Paul Bonatz als Sachverstän- diger. Er wies darauf hin, daß Stuttgart an schönen Bauwerken arm sei, und daß daher diese Perle der Landeshauptstadt erhalten werden müsse. Sein Vorschlag, das Neue Schloß für den Sitz der Volksvertretung wie- der aufzubauen, stieß jedoch auf erheblichen Widerspruch bei verschiedenen Abgeordneten sowie auch bei den Vertretern des Staates und der Stadt Stuttgart. Insbesondere wurde darauf hingewiesen, daß sich die Höhen der ttockwerke des Schlosses von sechs und sie- ben Metern nicht für die Einrichtung von Ar- beitsräumen eignen, und daß es Wesen und Zweckmäßigkeit eines Landtagsbaues wider- Spreche, den Plenarsaal— wie Bonatz es vor- geschlagen hatte— der Rückfront des Schlos- Ses„anzuhängen“. Oberbürgermeister Dr. Klett und der Tech- nische Beigeordnete der Stadt Stuttgart, Pro- lehnten den Bonatz-Plan auch deshalb ab, weil er die Absicht der Stadt be- rühre, hinter dem Neuen Schloß auf dem Akademiegelände ein Polizeigebäude zu er- richten. Eine Anregung von Ministerialrat Schuler von der Landesvermögens verwaltung, die Stadt Stuttgart möge sich am Wiederauf- bau des Neuen Schlosses beteiligen, da sie ja ohnehin einen Konzertsaal brauche, wurde von den Vertretern der Stadt abgelehnt. Sie waren der Meinung, daß der Wiederaufbau des Neuen Schlosses Aufgabe des Staates sei, dem sich bei einem eventuellen Abbruch des Kunstgebäudes für den Landtagsneubau die Möglichkeit biete. im Neuen Schloß Säle für Kunstausstellungen einzurichten. Allgemein mißbilligt wurde der Vorschlag von Professor Schweizer von der Technischen Hochschule Karlsruhe, den neuen Landtag auf einer Höhe Stuttgarts zu errichten. Professor Schweizer war der Auffassung, daß bei der zu erwartenden gewaltigen Entwicklung der Landeshauptstadt über den Talkessel hinaus der Bau eines Landtags im gegenwärtigen Zentrum nur ein Provisorium sein könne. Der Abbruch des Neuen Schlosses wurde von Pro- Tessor Schmidt vom Landesamt für Denkmal- Pflege und von Professor Wais von der Stau- tischen Kunstkommission für völlig undisku- tabel erklärt. Lediglich Architekt Gabriel vom Bund Deutscher Architekten hielt den Ab- bruch der Uberreste des Barockschlosses für eine mögliche Lösung. Uber die voraussichtlichen Kosten der de- battierten Landtagsprojekte gab Ministerial- rat Schuler Auskunft. Danach würde der Wie- deraufbau des Neuen Schlosses nach dem Plan von Bonatz 1,5 Millionen und ein völliger Neubau 16,5 Millionen DM kosten. Die billig- ste Lösung wäre mit 13,5 Millionen DM der eigene Vorschlag des Ministerialrates, der den Neubau am Interimstheaterplatz für den Sit- zungssaal und die Arbeitsräume und den Aus- bau des Rosengartenflügels des Neuen Schlos- ses für Repräsentationsräume vorsieht. Vor einer Ubereilung im Parlamentsbau warnte der Rektor der Technischen Hoch- schule Stuttgart, Professor Rolf Gutbier, der, Wie auch die Vertreter des BDA, einen stu- fenweisen Architekten wettbewerb vorschlug. Justizminister Dr. Wolfgang Haußmann, der zusammen mit Kultminister Wilhelm Simp- kendörfer die Landesregierung vertrat, unter- strich die Dringlichkeit des Landtagsbaues. Er regte an, daß der Staat, die Stadt Stutt- gart und die Landesversammlung sich zu Ge- Sprächen in allen wichtigen Baufragen zu- sammenfinden sollen. Am Schluß der Informationssitzung schlug Präsident Dr. Neinhaus vor, aus Vertretern des Staates, der Stadt Stuttgart, der Techni- schen Hochschulen und anderen Sachverstän- digen sowie aus Abgeordneten der Landes- versammlung eine Kommission zu bilden, die alle in der Aussprache aufgeworfenen Pro- bleme weiter behandeln und klären soll. Der Vorschlag wurde von allen Diskussionsteil- nehmern gebilligt. Adenauer für baldige Große Steuerreform Der Bundeskanzler sprach in Baden-Baden vor Wirtschaftskreisen Baden-Baden(UP). Bundeskanzler Konrad Adenauer sprach sich in Baden-Baden in Gegenwart des amerikanischen Hochkom- missars James B. Conant vor 700 führenden Vertretern aus Politik, Wirtschaft und For- schung für die baldige Verwirklichung der Großen Steuerreform aus. Adenauer wandte sich dagegen, daß die Reprivatisierung zum Schlagwort herabgewürdigt werde. Er er- klärte, der Staat dürfe niemals mit seinen Steuergeldern der privaten Wirtschaft Kon- kurrenz machen. Wenn es so weit komme, rufe die Reprivatisierung die Sozialisierung hervor.„Auch diese Frage wird in der allge- mein ruhigen Atmosphäre unserer Innenpoli- tik gelöst werden“, sagte der Kanzler. Der Bundeskanzler forderte nachdrücklich eine höhere Bewertung der geistigen Arbeit. Der geistige Arbeiter müsse in der Lage sein, „ein anständiges Leben zu führen“, Wenn der Staat ihm das nicht garantieren könne, dann müsse folgerichtig das ganze deutsche Volk einen Schritt rückwärts tun. Er glaube, daß der Handarbeiter niemals eine geeignete Ar- beit zu finden in der Lage sei, Wenn der Kopf- arbeiter nicht den Boden dafür vorbereite. Adenauer, der auf dem vom Verband der chemischen Industrie veranstalteten Tag der Chemie“ in Baden-Baden sprach, betonte, Forschung und Wissenschaft in der Bundes- republik müßten künftig weit mehr finan- Zelle Mittel erhalten als bisher. Millionenstiftung der chemischen Industrie Der Präsident des Verbandes der chemi- schen Industrie, W. A. Menne, gab während der Jahrestagung des Verbandes bekannt, daß der„Fonds der chemischen Industrie für For- schung, Wissenschaft und Lehre“ der Hoch- schulforschung einen weiteren Betrag in Höhe von einer Million D-Mark zur Verfügung ge- stellt hat. Das Gesamtaufkommen dieses Fonds, der vor rund drei Jahren ins Leben gerufen wurde und dessen Mittel aus Sonderbeiträ- gen der Mitglieder des Verbandes der chemi- schen Industrie gespeist werden, beläuft sich bisher auf rund 5 Millionen DM. Davon flos- sen den chemischen Hochschulinstituten der Bundesrepublik 3 Millionen DM z. 7 Wirtſchaftliches Zweitägige Großeinschreibung in Heidelberg Der Landesverband der badischen Tabakbau- Vereine veranstaltet am 29. und 30. Oktober in der Stadthalle in Heidelberg Einschreibungen für Inlandsrohtabake der Ernte 1953. Angeboten werden am 29. Oktober die Sandblatt- und Mit- telgut-Tabake der Sorten Burley und Virgin aus den Anbaugebieten der inneren Hardt, Neben- hardt und aus dem Gebiet Goundi-Bergstraße. Am 30. Oktober kommen Sandblatt, Mittelgut, Hauptgut und Obergut der Sorten Geuderthei- mer, Friedrichstaler und Havanna IIe aus dem gleichen Anbaugebiet zum Verkauf. Das Gesamt- aufgebot der zweitägigen Einschreibung beläuft sich auf 39 400 Zentner. Mit einem durchschnittlichen Hektarertrag von 400 Doppelzentnern kann die diesjährige Zuk- kerrübenernte als Rekordernte gelten. Besonders im Heilbronner Gebiet gab es reiche Erträge. 500 dz sind nicht selten. Die Ernte konnte in diesam Jahr dank dem anhaltend schönen Herbst- wetter, das den Einsatz moderner Erntemaschi- nen ermöglichte, in kaum fünf Wochen abge- schlossen werden. Ein Agrarplan der Bauernverbände Die Arbeitsgemeinschaft der baden-württem- bergischen Bauernverbände hat beschlossen, einen Agrarplan für das Land Baden-Württem- berg auszuarbeiten und der Regierung vorzu- legen. Er soll die vordringlichen Praktischen Maßnahmen zur Förderung der Landwirtschaft und auch die grundsätzlichen agrarpolitischen Forderungen der Bauernschaft des Südwestrau- mes enthalten. Einzelheiten des Agrarplanes wurden bisher nicht bekanntgegeben. Baldige Freigabe kleinerer Altsparguthaben Alle Altsparguthaben bis zum Betrage von 100 DM sollen nach einer Empfehlung des Deut- schen Sparkassen und Giroverbandes bis Ende Februar nächsten Jahres freigegeben werden. Mit dieser Freigabe der kleineren Guthaben kann bereits der größte Teil der Altsparer be- friedigt werden, da 75 bis 80 Prozent aller für die Altsparer-Regelung in Frage kommenden Einzelkonten derartige kleinere Guthaben sind. Neuer Höchststand der Wirtschafts- Entwicklung Das Bundeswirtschaftsministerium stellt in seinem Lagebericht fest, daß die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik im September 1953 einen neuen Jahreshöchststand erreicht habe. Nachfrage und Absatz hätten sich allgemein be- Debt. Der Index der industriellen Produktion sei von 154 auf 164,8 gestiegen, womit fast die Nach- kriegsrekordhöhe vom November 1952 erreicht worden sei. Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit seien weiter zurückgegangen. Als besonders be- merkenswert stellt das Bundeswirtschaftsmini- sterium heraus, daß sich die Produktion der In- vestitionsgüter-Industrie im September gegen- über dem Vormonat um 11 Prozent erhöhte. In den anderen Industriegruppen sei die Produk- tionsentwicklung sehr zufriedenstellend gewesen. Eine Ausnahme bilde die eisenschaffende Indu- strie, aber auch hier scheine sich eine Saison- belebung anzubahnen. Holzeinschlag soll verstärkt werden Forstwirtschaftsexperten aus 23 europäischen Ländern, darunter die Bundesrepublik, haben in einer in Rom beendeten gemeinsamen Ta- gung des Forstwirtschaftsrates der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN(FAO) und des Holzausschusses der UN- Wirtschafts- kommission für Europa ECE) befürwortet, daß die Holzeinschläge in Europa verstärkt, die Nutzholzeinfuhren aus den Nicht-Dollar-Län- dern erhöht und die europäischen Forstbestände durch langfristige Aufforstungsmaßnahmen ver- gröhert werden. EEE wu: aid Su ebbanr RAFFEE-EXTRAKT IN PUIVERF OR 15 000 Tonnen Zichorie Die Zichorienfabriken in Bretten und Eppin- gen bereiten sich auf die Verarbeitung von ins- Sesamt 15 000 Tonnen Zichorienwurzeln vor. Die Zichorie kommt aus den Anbaugebieten der Freise Karlsruhe Land, Pforzheim, Bruchsal, Heidelberg, Sinsheim und Mannheim. Kleinere Posten sind aus dem Kreis Vaihingen/Enz und aus Südbaden zu erwarten. Die Zichorienkam- Pagne, die zur Zeit auf Hochtouren läuft, dauert bis Mitte Dezember. Die nordbadische Ernte wird als befriedigend bezeichnet. Schweine-Importe sollen erhöht werden Kein Einfluß auf die Inlandspreise Nach Ansicht des Deutschen Fleischerverban- des haben die bisherigen Schweine-Importe den westdeutschen Markt noch nicht wesentlich be- einflußt. Zur Zeit werden wöchentlich etwa 8000 bis 10 000 Schweine eingeführt. Diese Import- menge soll im vierten Quartal 1953 auf 20 000 Schweine in der Woche, das sind 2 000 Tonnen Schweinefleisch, gesteigert werden. Auch eine derartige Erhöhung der Schweine- Importe kann nach Auffassung des Deutschen Fleischerverban- des die Situation auf den westdeutschen Schlacht- viehmärkten nur wenig beeinflussen, solange der deutschen Fleischwarenindustrie auch wei- terhin von diesen Importschweinen die Schin- ken- und Schulterstücke zugewiesen werden. Der Verwaltungsrat der Einfuhr- und Vor- ratsstelle für Fleisch hatte bereits in einem vor 14 Tagen gefaßten Beschluß das Bundesernäh- rungsministerium ersucht, von Importzuteilun- gen an die Industrie solange Abstand zu neh- men, bis die Schweinepreise auf den deutschen Schlachtviehmärkten auf 1,25 bis 1,30 DM je fund Lebendgewicht hevuntergegangen sind. Nachdem in der vergangenen Woche noch Spit- zenpreise von 1,50 bis 1,52 DM festgestellt wur- den, liegen die Schweinepreise gegenwärtig bei 1,46 bis 1,47 DM. Die Importschweine sind je- doch wesentlich billiger und liegen vielfach nicht über dem Preis von einer Mark je Pfund Le- bendgewicht. Da jedoch von diesen Import- schweinen in den meisten Fällen nur die von der Fleischwarenindustrie nicht benötigten Mit- telstücke auf den Markt kommen, können die Einfuhren keinen Druck auf das deutsche Preisniveau ausüben. Das von der Fleischwaren industrie verarbeitete Schweinefleisch kommt dem deutschen Markt kaum zugute, da es haupt- sächlich in Form von Dosenschinken exportiert Wird. Im September erreichte der westdeutsche Dosenschinkenexport nach den USA und Groß- britannien einen Gesamtwert von über 7,3 Mil- lionen DM.. Nach dem vorläufigen Ergebnis der Viehzählung vom 3. September war der gesamte Schweine- bestand im Bundesgebiet um rund 750 000 Stück niedriger als zur sleichen Zeit des Vorjahres. Er lag damit annähernd zwei Prozent unter dem Vorkriegsstand. Andererseits ist die Nachfrage nach Schweinefleisch beträchtlich gestiegen a Lokomotivbau Henschel— General Motors Die Lokomotivwerke Henschel& Sohn GmbH. in Kassel haben mit der amerikanischen Firma Motors Corporation einen Vertrag über eine ge- meinsame Konstruktion, Fertigung und einen gemeinsamen Vertrieb von Diesel-Lokomotiven geschlossen. Wie die Werksleitung von Henschel & Sohn mitteilte, soll der Zusammenbau der Lo- komotiven in Kassel erfolgen. Hierbei sollen zum Teil amerikanische Konstruktionsverfahren angewendet werden. Einzelteile sollen in den SA hergestellt werden. Nach der Mitteilung der Henschelwerke wird in dem Vertrag darüber hinaus angestrebt, die in der Welt laufenden 20 000 Diesel-Lokomotiven so weit wie möglich mit dem von General Motors serienmäßig her- gestellten Dieselmotor 567 auszurüsten. Wirtschaft in Kürze In Bonn werden am 29. Oktober die Verhand- lungen über ein neues deutsch australisches Warengbkommen beginnen. Die laufenden deutsch- japanischen Wirtschaftsverhandlungen werden voraussichtlich in der nächsten Woche abgeschlossen; die Vorverhandlungen über den deutsch- französischen Handel sind beendet wor- den. Die Farbwerke Höchst haben mit der Deutschen Erdöl-Aktiengesellschaft vertraglich vereinbart. daß das in Pfungstadt bei Darmstadt anfallende 15 Erdgas den Farbwerken Höchst zur Verfügung gestellt wird. ö Die internationale Rohstoffkonferenz hat am 26. Oktober 1953 formell ihre Tätigkeit einge- Stellt, nachdem sie zweieinhalb Jahre lang ver- Eknappte Rohstoffe im Interesse der westlichen Verteidigung unter den Ländern der freien Welt verteilt hat. 5 Liebe Roman van IA Terests Verieg Berg eld 36. Fortsetzung 5 Es war der merkwürdigste Fall, den er bis- her in Händen gehabt hatte Es gab keine Ent- und keine Belastungszeugen, es gab nur die Tatsache eines tödlichen Schusses und das Wissen dieser beiden Menschen, die das Ge- heimnis unerbittlich bewahrten. An sich ur es viel und wenig. Für eine gute Ank l. rede aber war es zu wenig. 5 Das Wetter war nicht dazu angetan, Terrin- gers miserable Laune zu verbessern, Der Him- mel war von grauen Wolken überzogen, und der Regen fiel in dichten Schwaden zur Erde. Es war so diesig, daß alle Autos nur mit abgeblendeten Lampen fuhren und die Stra- genbahnen unaufhörlich ihr Warnzeichen er- klingen liegen. Als Terringer das Landgericht verließ. war das große Reiterstandbild auf dem weiten Platz in dem Dunst des Wetters kaum zu erkennen. Er schlug seinen Man- telkragen hoch und zog den Hut ins Gesicht. Trotz der unangenehmen Witterung ging er zu Fuß in seine Wohnung. Er klemmte die klände in die Manteltaschen und überquerte vom Landgericht entfernt, In einer Viertel- gen Mietshäusern erreicht. in denen auch er Er schloß die Tür auf und sah verwundert den Namen des Fremden nicht sagen. Terringer öffnete die Tür zu seinem Ar- kaun. zu atmen. * 7 Aktentasche unter den Arm. steckte die die Straße! Seine Wohnung lag nicht weit stunde hatte er die Querstraße mit den gro- eine geräumige Fünfzimmerwohnung besaß. an der Garderobe einen Mantel und einen Hut hängen Wer konnte ihn um diese Zeit noch besuchen? Das Mädchen konnte ihm 5 beitszimmer. Er war ein Mann den Uber- 5 raschungen nicht umwerfen konnten Aber in diesem Augenblick vermochte er dennoch Ihm gegenuber saß Wabzmann. Was Terringer zuerst auffiel, War die Sicherheit und die kast unheimliche Ruhe. mit der der Schauspieler sich bei seinem Ein- treten aus dem Sessel erhob Terringer erfaßte eine bewegte Spannung. Er schien der Lösung aller Fragen, die mit dem Tode Gabrieles zusammenbingen, unmit- telbar nahe zu sein. Im gleichen Ausmaß er- füllte ihn aber auch eine groge Genugtuung. In der letzten Minute war Waßmann also doch noch gekommen. Die kurze Begrüßung verlief förmlich. „Sie haben mich sicher schon lange erwar- tet, nicht wahr?“ fragte der Schauspieler a- chelnd.„Aber gewisse Umstände Zwängen mich, Ihren Spürnasen aus dem Wege zu gehen!“ 2 l N Terringer bot Waßmann einen Sessel an, holte aus einer Vitrine eine Flasche Whisky, 8 einen Siphon mit Mineralwasser und ließ aus der Küche zerkleinertes Eis bringen. Er schob Waßmann eine Schachtel Zigaretten zu. Er tat das alles obwohl er wußte daß ihm der Mann gegenübersaßg, der ihm die Frau, die er geliebt hatte, fortgenommen, und den er im dringenden Verdacht hatte, sich ihrer, als sie ihm im Wege stand. brutal entledigt zu haben Und dennoch strömte von Waßmann eine Ruhe und eine Uberlegenheit aus, die in krassem Widerspruch zu diesen Mutmaßungen Stauden 1 „Es ist eine merkwürdige Situation“, begann Waßmann. als wenn er die Gedanken des sitzen Sie nun Staatsanwalts ahnte„de. einem Mann gegenüber, den- Sie im Verdacht haben, die Frau erschossen zu haben, die Sie liebten! Aber Gabriele hat wohl weder Sie noch mich so geliebt. wie Wir es uns in unse- rer männlichen Eitelkeit vorstellten Vielleicht war ihre Zuneigung zu Ihnen noch ehrlicher und aufrichtiger als ihre angebliche Liebe zu mir. Ich gebe zu, ich mochte sie gern Mir imponierte ihre geradezu beispiellose Kar- riere. Aber der steile Aufstieg zu Ruhm und Erfolg verdarb ihr Wesen. Gabriele war nie zu haben ein starker Charskter; ihre gugend bot Be- weise genug hierfür Mich aber nahm sie. weil ich das letzte Siegel der Bestätigung ihrer Beliebtheit in der Offentlichkeit war Diese Heirat war eine Sensation, eine bei- spiellose Reklame für sie Sie hatte in einem Jahr alle Konkurrentinnen in Grund und Boden gespielt. Sie verzichtete vielleicht auf die eigene Liebe zu Ihnen, weil ihr eine Fhe an meiner Seite mehr Gelegenheit zur Wir- kung bot., Ich glaube nicht, daß Sle mit ihr glücklicher geworden wären als ich. Man könnte auch sagen unglücklicher gewor- den wären!“ Terringer hatte die Gläser gefüllt, und Waß⸗ mann trank einen Schluck.„Meine Ehe mit ihr“ fuhr er dann fort,„war ein Leben in Extremen! Heute Lust und Liebe, morgen Tod und Teufel! Sie konnte einen bis zur Raserei bringen mit ihren Launen. aber sie verstand es auch meisterhaft, in wenigen Minuten mit einer Schmeichelei allen Arger wieder zu ver- treiben. Sie war Engel und Hexe in einer Person. Ich haßte sie manchmal so sehr. daß ich sie verließ, um sie nicht zu erwürgen. Sie verstand es aber immer wieder, mich gefügig zu machen a i Bis eines Tages ein Ereignis eintrat, das ihre Macht über mich ausschaltete. uf einer Gastspielreise lernte ich Janine kennen Da- mals war sie ein junges unberührtes Mäd- chen, studierte Medizin im ersten oder zwei- ninas erfuhr, lehnte sie und unerbittlich a sich sadistisch keit, die es nicht vertragen konnte, vol einem unbekannten Mädchen an die Wand gedrückt zu werden. Eines Tages überraschte sie uns in einem Kurort. Nach außen vermied sie alles Aufsehen. Aber Janina und mir hat Sie beispiellose Szenen gemacht. Wieviele Drohungen sie mir und Janina gegenüber fal- len lieg. weiß ich nicht mehr! Jeder ihrer Briefe enthielt eine neue Ankündigung von Rache. Trotzdem unternahm sie. um den Schein zu wahren. Ausflüge mit uns, Auto- kahrten, und ließ sich auch in der Offent-⸗ lichkeit oft mit uns sehen. Wir hofften in⸗ nerlich immer noch. sie würde eines Tages vernünftig werden und die Unhaltbarkeit dieser Situation einsehen. Dann kam dieser unselige Sonnabend. Gabriele wollte unbe- dingt eine Bergtour unternehmen. obgleich sie die Berge haßte am frühen Morgen be- gannen wir mit dem Aufstieg!“. Watzmann zündete eine Zigarette an und rauchte gedankenvoll einige Züge Terringer blieb bewegungslos in seinem Sessel sitzen Eine Zeitlang hörte man nur das gleichmäßige Ticken einer Uhrr 2 „Gesen Mittag erreichten wir ein Plates und beschlossen, da das Wetter sich nicht 2 halten schien, den kürzeren Abstieg in e von dem wir mit der Bahn wieder nach fahren wollten Gabriele und ich gin en an, Janina folgte uns in etwa fünfzig M aus begann Gabriele plöt 8 Flut von Vorwürfen Allerheiligen- Allerseelen Von Richard Stegmiller So wie draußen in der Natur die Pracht Sommers sich in die Reife des Herbstes? Wandelt! um langsam in die Härte Winters überzugehen, so feiert au uch di 0 11 1 in ihrem heiligen Jahr e Sonntag nach Pfingsten lenkt uns die Liturgie immer mehr hin auf das Ende des Kirchenjahres mit seinem gewal- tigen Evangelium von der Wiederkunft Christi am Jüngsten Tag. Dieses Ende der Welt soll den Menschen an sein eigenes Ende e erinnern und an das, was ch ko Solange der Christ in dieser. Stel 257 et er zur 88. ein 5 Herbst. Seit dem 18. ms al i den Vorhang A gedenkt die ir h gedenkt die Kir n Heldenbuch, de en und Seligen, je die zur Herr 0 Großen d keit des Hin Hyperions Schicksalslie Jroben! L18 droben im Licht n Bod 3 de Götte et uch leicht, Mer tufte uns einen Bl zu der konnte, nun 8 ert Wird. F n 8 ae cut en u uns. 8 nicht..— en? Auf Se 8 9 denn die seien, die um den Thron Gottes Stehen. erhält Johannes zwei Antworten: Die Sind es. die aus der großen Trübsal kommen. Die sind es, die ihre Kleider Dein Sewaschen haben im Blute des Lammes“ Der Weg zum Swigen Leben ist kein anderer sls der, den unser Herr und Meister uns vorangegangen iSt, der Weg durch Rreu und Leid. So in den Acht Seligkeiten, so in der Antwort an Johen- des Das Hindernis, Schuld und Sünde, will Ohristus selbst uns wegwaschen durch sein Blut in den Sakramenten der Taufe und Buße. Der Weg zum ewigen Leben führt durch das dunkle Tor des Todes ein Weg, den wir alle einmal geben müssen, wenn unser Ende d ist. An den Winter, den Tod des Lebens in der Natur, gemahnt uns der 2 November, der in der Sprache der Rirche Gedschtnis aller ab- Seschiedenen Gläubigen“ heist. Für den Chri- Sden ist der Tod nicht das Fade, sondern das Tor zum Leben. Deinen Gudigen Renn das Leben za nicht Senommen werden, es wird nur neugestaltet.“ Und am Grabe, mitten in alle Trauer um einen lieben Verstorbenen hinein, verkündet uns Jobhennes das Wort: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich Slaubt. bird leben, duch wenn er iSt.“ Am Allerseelentege aber gedenkt Kirche, dem Brauch der mittelalterlichen Klòster seit dem Abt Odilo von Qu telsend. der leidenden Kirche. jener Seelen., die in der Snade Gottes gestorben Sind. denen àader noch Göliche Sünden oder zeitliche Suündenstrafen anbaften und die so nicht au Herrlichkeit des Himmels eingeben können. So leiden und düsen sie ihre Schuld in Reinigunssort, in Fegefeuer Die Mögiichbeit, munen zu 8 ergibt sich aus der Communio Sanctorum. der Gemeinschaft der Heiligen, die aus den 8 Kreisen der streitenden, triumphierenden und leidenden Kirche besteht. Wie in einer F- milie ein Glied dem andern delfen ann., auch Wenn eines Lielleicht ferne weilt, so helfen wir enden Seelen des und das heil den lei er Gebet fast Se jede Familie währte Papst dag 1 * Erie Veltkrieg 5 an die Aufer eigene Aufersteht Daus G9 Jen Ahl u Gedanken zum Reformationstag/ 8 Johannes Baudis „Alle guten sagen wir mt viel dabei. i 5 8 8 da- sah, es War oe unfaß- ist. ist die 22 Hl, die benmal vergeben Gipielkreuz in den Bayerischen Alpen Ein Nomadenfürst in grauer Vorzeit war mit Zz Wölf Söhnen gesegnet. Auf ihm und seinen achkommen ruhte die Verheißung Gottes. ch den Namen seiner Söhne nannte sich das ge Volk des alten Bundes. Und als Jesus von Nazareth die Jünger seines engeren Krei- ses berief, waren es wieder zwölf. Diese soll- ten nun den Anfang des neuen Gottesvolkes auf Erden darstellen. Zwölf ist die Zahl der Gemeinde Gottes auf Erden und im Himmel, die Zahl der Kirche, der sichtbaren und der unsichtbaren. Wo ist nun das heilige Gotteswerk auf Erden? Wie werde ich dieser Zahl zugesellt? Das ist die Frage Luthers. Luther wurde zum „Wort“ geführt. Gott will sich sein Volk nicht anders schaffen als durch sein Wort. Und wo sein Wort, r und rein“ verkündet wird, da* irkt ER durch seinen heiligen Geist,„be- ruft, sammelt, erleuchtet“, Menschen in seine 8 einde. Das er 1 ort und G e Werk, das Gott durch t an den Menschen wirkt, t es nicht zufällig, dag 8 „ die er am 31. Okt mit dem Bußruf Jesu Christi 2 unrt hat, ist ein 015 , an dem 1 ie mit Ernst Christen sein wollen— F atholiken und Protestanten, — schwer tragen. Und es ist das Erfreuliche in unserer Zeit, daß die Christenheit dies wie einen Dorn im Finger spürt und darunter eidet. Die Zeit ist vorbei, wo jeder Teil nur immer wieder mit Stolz und Selbstsicherheit dem anderen seinen Standpunkt klarmachen Wollte, ohne sich der Mühe zu unterziehen, auf den anderen zu hören. Ueberwindung der Konfessionen? Jai Aber nicht auf dem Wege, daß man meint, man Könne alle Unterscheid Sstragen zur Baga- telle herabsetzen und sich nur auf in denen Vebereinstimm konzentrieren. Auch nic der Ka ik den Pr der Protestant den Ka machen müßte er Kc Es bleibt i Weg. Der Protestant krufen und der Ka u? Das erste Wort d Fragen, , in die die Jünger 5 heilige Zwölfzahl, zer ld ue tun da Wü eh daß wir Gottes n, zu wenig ernst genommen ha ch waren, zu müde, zu liebl 85 St. trakt Wurden dadurch. daß wir die de verloren. und uns 5 8 8 im Freu e einzige Rettung sehen. . jetzt ab Brücken anbiete 4 Zu gehen ur 75 Bene Acht zu Een. die—— hrung aber lehrt, dag da, wo man Dnell verwischen und vermischen will, die Brücken einstür⸗ Als V. rheigung un 1 Trost steht über allen Christen, daß der Herr Selbst seinen bhimm- Uschen Vater für seine Schar der 8 Wölf gebeten hat:„daß sie alle eins seien Und: Heilige Sie in Deiner Wahrheit, Dein Wort ist die Wahrheit.“ Zur fiefen Wahrheit gehört Muf Wie der Spiegel sie ofienbarte/ Von Percy Eckstein Ile, die das ungleiche Paar Rennen, haben 10 r 7 darüber gemacht, WI tin s mMwegegebracht haben möge., seine Frau ⁊u 8 und— zu al- ten. Denn obzwar ein grundguter, fleißiger ordentlicher Mensch. ist Cölestin doch eber als ein schöner Mann. Es Sehört nicht einmal viel böser dazu, n ei richtige Mißgeburt zu nennen. Auf kurze Beinen Sitzt ein über umnpf mit eben- Sichen Armen. Aus diesem wiederum wachst, Sewisermaßen ohne Vermittlung eines Hal- Ses, ein langer, 2 Sitzem Schädel Schi ver- ungender 1 Gen seinerseits eine Knol ennsse mehr entstellt denn Bert Neben die- Ser San und 3 riß glückten Erscheinung nimmt Sch Aline, CSlestins Frau, nur umso wWohlgefalliger aus. Trotzdem leben die beiden in vorbudci Harmoniscder Be. mr Glück beruht auf ei- nem Geheimnis Cle selbst hat e mir einmal in einer besonders vertrauensseligen Stunde verraten. Der große, entscdeidende Augenblick im Leben des häßlichen CFlestin Wundt Begt Son recht lange zurück. E war damals noch Jung und todunglücich. weil mu Rein Mad Sen snseben Wollte. Engescüchtert durch manchen Mißerfolg batte er Sch vielleicht mit Snem Los abgefunden ire er nicht dsmals der zungen Anne degesner Sie ernp- Fend So ewas Wie Mitleid für den misgestsl- denen jungen Menn. Statt in böhnend von Sich xu Stoßen. duldete Se es daß der arme Junse ir auf Sine un discde und versrrechte Art den Hof moechte. Niemals kreilic böte er es gewagt. Ar noch Wöre es ir eingefallen, ein Sales Ge- Stendnis anders s mit Snender Abwei- Sung sufrunehmen., dite sich nicht jener denkwürdige, den deiden für immer unver- Slice Vorfall auf derm Jahrmarkt ereignet. Es hatte Cdlestin einen kräftigen Anlauf ge- Kostet, ehe er seine Schüchternheit überwand nd Aline den gemeinsamen Besuch dieses Jahrmarktes vorschlug. Sie nahm die Einla- dung nicht ohne Widerstreben an, nur um in nicht zu kranken. ES erwies Sich 88 daß Cödlestin überall enders besser hinpaß S in das fröhliche Getriebe. Aline ve sich denn auch, nie wieder mit ibm e che TLustbarkeit aufzusuchen ja Fnftig überhaupt fernzuhalten. Siestin fühlte das besonders, als aus einer Gruppe junger Burscden Smigliche Bemer- ungen laut wurden. n über dem eine Art Panik Semischt aus Terzweigung, Scham und obhnmacitigem Zorn, und ohne rect zu Wen, Wes er daf errte er Aline in die nöchstdeste Jahrmarktsbude. Erst s der abgeschabte rote Plüscvor- Deng sich hinter nen Sog, er ennten die beiden jungen Leute, wohin sie geraten wa- ren: in ein Lachbbinett. Nun Var beiden Neineswegs zum Lachen zumute Doch waren Sie Bier wenigstens allein. Noch Date sich ein anderer Besucher des Jahrmarktes zum Betreten dieser Bude entschlossen. So wen- derten Aline und Cödtestin von Zerrspiegel zu Zerrspiegel. Und dann Shah das Wunder. Da bing in Saudenem Rahmen ein Spiegel, der f 80 Sm Wie ein normaler Spiegel Und doch mußte Aline bell auflachen. 2 Se Seh darin Sh. Viel wer es nicht das der Spiegel an rem aussehen verndert: ein das ve nige Senüste, um aus dem bübsben jungen Mädchen eine Mggeburt m machen: die Bemme u Kurz, Rumpf und me m ln der Kopf unförmig in die Höhe gerogen, die ——. von mrer Heiterkeit engslockt, trat Ce- Sin neden Se. Und ein unvorbersehberes Sie des Zufns wollte& daß dieselbe leichte Verzerrung des Spiegelbildes der miß- Tatenen Erscheinung Cölestins eine zauber- hafte Verklärung widerfahren lieg. Vor ihren erstaunten Blicken schuf sich in jenem Spie- Sel ein Paar, bei dem die Rollen auf unbeim- liche Weise vertauscht waren: ein verwach⸗ senes, unschönes Madchen stand da neben ei- nem stattlichen jungen Mann! Lange starrten sie dieses Zerrbild ihrer Selbst an, und mit der Zeit wuchs in ihnen beiden eine starke Erschütterung empor. Sie sprachen kein Wort miteinander, doch jeder Wußte des anderen Gedanken. Was war Schönheit? Was war Hslichkkeit? Was de- deuteten die Vorzüge, die eine Laune der Natur dem Madchen geschenkt, was die Män- Se, mit denen dieselbe Natur den jun- Sen Mann geschlagen hatte? Die leichte Wel- ane einer Spiegelscheibe genügt,. Se beide in ir Gegenteil zu verkehren! War es nicht, als wolle der Spiegel dem jungen Mädchen zurufen: Ueberhebe dich nichtk, dem Manne aber Mut und Seibstge- funl sterben? Und so fend denn Cen Plötzlich das Wort, das er bisher nie auszu- Sprechen sewagt batte und das m nun Sanz Datürlich und Scher über die Lippen mn: Ack Bebe dich. Alinel⸗ 8 und 1 F 5 * Diesen eleganten Mantel zum winterlichen bergang kann die Dame am Nachmittag wie 4 am Abend gut tragen. Der Halt in Die Frau ist es, die fast immer eine Revo- lution in der Familie verhindert hat. Prof. Schelsky zeigt viele Frauen, die zwar im stil- auben hin bo- solch len regieren, dennoch aber nach und den Kindern gegenüber den Mann stimmen lassen. Frau B. ist z. B. eine kluge Frau. Die Familie lebt heute in küm- Merlichen Verhältnissen in einem Dorf in Schleswig- Holstein. Herr B. verdient als An- gestellter wenig und ist verbittert, daß er durch den Krieg seine Position verloren hat. „Ich fahre zu meinen Eltern!“ schrieb Tages Frau B. auf einen Zettel, packte f Sachen und wollte abreisen, weil sie es nicht mehr ertragen konnte, wie ihr Mann seine Verbitterung immer an ihr auslieg. Aber sie ist dann doch nicht weggefahren, denn die Liebe hielt sie zurück. Und dann sah sie auch ein, daß nur sie ihrem verzweifelten und un- Zlücklichen Manne helfen könne. „Der Mann hat die Autorität noch heute“, S0 könnte ein oberflächlicher Beobachter der Familie meinen, wenn er sieht, wie Herr B. hin und wieder noch barsche Anweisungen an Frau und Kinder erteilt. Aber in Wirk- lichkeit handelt es sich nur um eine alte Ge- Wohnheit ohne das einseitige Gewicht. „Mein Mann kocht und näht, .. Versorgt den Haushalt und macht mit den Kindern Schularbeiten. Und er ist glück- Spiegel der Zeit „Kasperle“ soll seine Frau nicht hauen Die Mitglieder der einflußreichen eng- lischen„Gesellschaft zur Erziehung zum Menschen“(Humane Education Society) haben dem Kasperle— in Britannien Punch“ Senannt— den Fehdehandschuh zugeworfen. Sie behaupten, dag man sich auch einmal das recht zweifelhafte Repertoire dieser Kin- der-Theater ansehen und überlegen müßte, Ob es den heutigen Anschauungen über Erzie- hung noch entspricht. Der Präsident, Arthur Thompsen, führte seinen 15 000 Mitgliedern vor Augen, was so ein Punch! heutzutage Alles anstellt: er prügelt Mitmenschen, wenn sie nicht gleich das tun, was er für richtig hält. Er schlägt seine Frau, betrügt Schwächere und benimmt sich auch sonst nicht gerade Sdlonfähig.„Was erwartet ihr von Zuschau- ern?“ fragte Thompson,„die sich als Kinder fast totlachen, wenn Punch“ mit seinem Knüppel wehrlose Frauen verprügelt? Unsere Väter lachten, aber wir erröten! Es ist höchste Zeit, daß wir Kindern etwas wahrhaftig Lustiges zeigen, aber ihnen nicht derartig Freude an Grausamkeiten und Erbärmlich- keiten darbieten. Jagt den„grausamen Kas- Perle“ fort Die Direktoren“ dieser meist im Lande um- herziehenden Kindertheater sind in großer Sorge. Die Organisation entsendet überall ihre Boykott-Trupps“ und stellt sich an den Zugangsstraßen zu den Bühnen auf. Auf Flugzetteln werden die Eltern gewarnt, ihren Kindern beibringen zu lassen, wie man„am lustigsten Mutter und Vater verprügelt“. Die Wirkung aieser Mahnungen macht sich bereits bemerkbar. Der Besuch der Vor- stellung hat an vielen Plätzen so nachgelas- sen, daß die Unternehmer ihre Sachen packen and weiterreisen mußten. Aber die Abge- sandten der Erziehungs- Gesellschaft heften sich an ihre Fersen und zwingen sie, ihr Ge- schäft aufzugeben oder sich nach neuzeit- lichen Stücken umzusehen. Gelegenheit ist günstig 8. „Mama, kannst du mir fünfzig Pfennig Wechseln?“ 5 Wie willst du es denn gewechselt haben?“ »Prompte Antwort:„In eine Mark.“ 5 DER WILLE ZUR SCHCNHEIT Vorbedingung ist eine gesunde, blühende Haut Wir alle müssen den Jahren einen gewis- sen Tribut zahlen; davor ist niemand 8e schützt. Aber es ist in unsere Hand gegeben, den Zoll an das Alter größer oder kleiner zu bemessen. Es sind jedoch nicht nur die vorüberge- henden Jahre, die da wie unsichtbare Feinde vor Schönheit und Jugend stehen; mehr noch Sind es Aufregungen, Aerger. Krankheit und Schicksalsschläge, die Frische und Fröh- lichkeit des ganzen Aussehens Schaden tun. Die seltene Schönheit, die einzelnen von uns den bewu den Ausdruck„eine blü- hende Frau“ e gt, wird nur die gesunde, in sich harmonische Frau erlangen. Der tiefe Zusammenhang zwischen inneren und äußgße- ren Vorgängen ist nun einmal nicht zu leug- nen. Die wahre Schönheit entspringt der see lischen Haltung, und deshalb sagt der Dich- ter mit Recht:„Ich will von dir, was keine Zeit zerstört, die Schönheit, die das Herz Verleiht.“ Es können uns also in schwierigen Zeiten unsere eigene, zum Kampf aufgeru- kene Widerstandskraft, unsere Hoffnung und unser Glaube und jene einer wirklichen Har- monie entspringenden Ruhe belfen, die Feinde unserer äußeren Schönheit zu be- Siegen. Und doch ist es nicht allein mit diesem wichtigen Mittel getan. Genau so wie das Irmere eine Unterstützung braucht, um die Widerstände des Lebens zu besiegen, so ver- langt auch das Aeußere eine ziel bewußte, regelmäßig durchgeführte Pflege, damit wir micht in schwierigen Zeiten auffällig und fühlbar altern. Denken wir deshalb niemals, wenn uns schwere Dinge treffen:„Ach, es ist ja jetzt ganz gleichgültig, wie ich aus- sehe nun ist doch alles gleich,“ Eine derartige seelische Einstellung mag für Zei- ten verständlich erscheinen, in denen uns das Leid so stark ausfüllt, daß wir glauben, keinen Platz mehr daneben in unserem Her- zen zu haben. Jedes Leid aber— und sei es noch so grog Seht vorüber und macht dem Leben wieder Platz. Es kommt eines Tages doch wieder anders, und danach be- der Familie lich dabei“, sagt Frau Sch.„Ich leite unser Schuhgeschäft, denn das habe ich schon wäh- rend des Krieges machen müssen und auch nachher, als mein Mann in Gefangenschaft War.“ Herr Sch. wollte seine Ruhe haben, als er nach vielen Jahren wieder nach Hause Kam. Mit Menschen hatte er in der Gefangen- schaft zum Ueberdrußg zu tun gehabt und scheute sich nun davor, mit der Kundschaft in Berührung zu kommen. Was blieb da seiner Frau anders übrig, als das Geschäft weiter zu leiten? Während dieser Zeit begann Herr Sch., sich ein wenig im Haushalt umzusehen. Seiner Frau, die sich inzwischen über das ver- änderte Wesen ihres Mannes Sorgen gemacht hatte, fiel ein Stein vom Herzen, und Herr Sch. war frob, daß er sich nützlich betätigen konnte,. Das Familienleben war gerettet. Ob- Sleich sich Herr Sch. nun schon wieder an Menschen gewöhnt hat, ist an dieser Arbeits- teilung nichts geandert worden. Die Frau tut immer das Notwen dige! Das zeigt sich vielleicht am deutlichsten am Beispiel von Frau Sch., die sicher viel lieber Hausfrau als Leiterin eines Geschäftes wäre. Wenn man das Wesen der Frau bestimmen Will, sollte man immer daran denken, daß sich die Frau von der Notwendigkeit leiten läßt. Das Bild von der schmiegsamen, sich dem Mann anpassenden Frau ist falsch, wie Wir schon sagten. Die Frau kann sich an- Passen— wenn es notwendig ist. Die Frau kann jedoch auch die Familie regieren, wenn sie muß. Die moderne Frau will niemals das Regiment führen, weil ihr etwa das Regieren Spaß machte(wie den Männern). Sie regiert nur, wenn sie fühlt, daß das natürliche Gleich- gewicht der Familie gestört wird, weil die Belastungen, die heute der Familie auferlegt sind, vom Mann allein nicht mehr getragen werden können. a Klaus Henjo 8 dauern wir, daß wir uns in leidvollen Tagen äußerlich so gehen ließen und nun Fehler und Unterlassungssünden nur schwierig wie der gutzumachen sind. Das trifft auch auf die Pflege unseres Kör- Pers zu. Bemerken wir also, daß unsere Haut Welk und schlaff wird, dann müssen wir 2u allen Zeiten auf dem Posten sein. Denn das Aussehen ist eine der wenigen Waffen, die der Frau für den Lebenskampf in die Hand gegeben sind— kein guter Streiter legt sie Ungezwungen zur Seite. Wir lassen deshalb ein paar Ratschläge folgen, die sofort anzu- Wenden sind, wenn uns unser Spiegel warnt. Man handle aber unbesorgt. Erstes Gebot: Man wasche sich niemals mit lauwarmem oder mäßig warmem Wasser. Die Durchblutung ist dann zu gering, und selbst eine blühende Haut wird dadurch leicht welk und unschön. Immer ist das kalte Wasser viel besser, denn es erhält die Haut straff und jugendlich. Bei Ausgesprochenen Müdigkeitserscheinungen sind Wechsel- Waschungen anzuraten, die eine belebende und verjüngende Wirkung haben. Man Wascht zuerst das Gesicht so heiß, wie man 5.„ 1 5 Cin Hanlel mil„„ 2 licht ohne einen kleinen Fchnaus ubeil Rezepte aus der schlesischen Küche Reissuppe mit Korinthen In 1 Liter Milch werden 1—1½ Tassen Reis gequellt, mit Salz, Zimt und einer Hand- voll kleingeschnittener Korinthen Abge- schmeckt, eine halbe Stunde gekocht und mit einem Eigelb legiert. Mohnk 165 e Mohn wird mit heißem Wasser übergossen, stehenlassen, abgeseiht, kalt gewaschen, im Mörser oder in der Reibeschüssel zerrieben und mit heißer Milch gesättigt. Abgeriebene Zitronen- und Apfelsinenschale, Zucker und Zimt wird darunter gemischt. In einer Glas- schüssel WðI Ins nun der Teig schichtweise mit in Milch geweichten Semmelscheiben(oder Zwiebäcken) angerichtet und mehrere Stunden Kaltgestellt. Vor dem Anrichten das Ganze mit Zimt und Zucker bestreuen. Mohnsfriezel Zum Hefeteig gehören folgende Zutaten: 750 Sramm Mehl, 750 Gramm gemahlenen Mohn, 2 Eier, 1% Liter Milch, 100 Gramm süße Mandeln, 10 Gramm pittere Mandeln, 500 Gramm Zucker, 75 Gramm Butter, 100 Gramm Korinthen, 50 Gramm Sukkade, einige Löffel Honig. Zu einem Striezel von 275 Kg Mehl braucht man eine Mohnfülie von 27⁵ kg Mohn. Den Hefeteig bereitet man mit reichlich Hefe, da die Mohnfülle schwer ist. Der Mohn Wird mit der kochenden Milch überbrüht; man läßt ihn 1 bis 2 Stunden stehen, dann fügt man die Eier und die übrigen Zutaten bei und streicht die Masse auf den dünn Ausgerollten Hefeteig. Man rollt ihn zusammen und legt ihn in eine gefettete Kastenform, in der er gebacken wird. 5 enn es sich um Stoffe handeit. MANNHEIM: HA-ANDENPLANKEN 8 ü ee een do odo een coc c e o o ß o o en des ey o hoo h h ß o c c eo ch cc ey o c ey x es vertragen kann, ohne die Haut zu reizen, und spült dann brunnenkalt nach und wie- derholt dies zwei- bis dreimal. Kalte Kompressen können gleichfalls mit Erfolg angewandt werden. Am besten ver- legt man diese Behandlung in eine Stunde der Ruhe, denn es ist wichtig, das Gesicht einmal ganz zu entspannen. Die Haut wird gut eingefettet, danach legt man ein Tuch über das in Eiswasser ge- tauchte Gesicht. Ein zweites trockenes Tuch wird darübergelegt, und diese Kompressen Werden in einer Viertelstunde öfter wieder- Holt. Die Behandlung beschließt man durch Abreiben mit Eisstückchen und Kampfer- Wasser. Zuletzt klopft man Tageskrem gut in die Haut ein. Als drittes Mittel ist eine Bimssteinabreibung ⁊zu empfehlen. Glatter Bimsstein reibt dann die gut eingefettete Haut sanft ab(nicht stark reiben, damit die Haut nicht gereizt oder gar wund wird). Dieses Mittel beseitigt auch gleich lästige Haare bis zu einem gewissen Grade. Jeden muß der Bimsstein mit Vorsicht angewendet werden, nicht immer hilft viel auch viel; sehr oft ist weniger mehr. *. 8 Persianer, Biber und Ozelot bevorzugt 2 5 Hebe Monika! Das sind ja wieder Vor allem: nicht zuviel Pelz anbrin- 7 N einmal tausend Fragen, mit denen Du gen. Die neuen Details sind immer 25 ** mien uberfällst, und es wird mir meht nur dann bemerkenswert, wenn sie* J. möglich sein, auf jeden einzelnen sich micht aufdrängen. Bei einem 8 A Hunlet einaugehen. Aber mit dem, taillierten Mantel— vielleicht einem Y * Was ich æu antworten habe, cannst Du Redingote aus tlefgrunem Wollotto-* 95 n deiner Ratlosigkeit sicher durch mane— ist es schon gewagt, außer 3 S den Winter kommen. dem Persianer oder MWebpelahgragen J 3 Es gilt ja im all- auch noch die Man-* 1 gemeinen als anrü- 85 schetten zu bele- 89 . chiges Unternek- gen. S 98 men, seinen Man- Ein prufender 85 8 tel nack dem Winde Blick in den Spie- 25 8 zu hängen, aber um gel gib Dir den nö-* 88 diese fortgeschrit- rigen Aufschluß, 2 7 tene Jahres gelb die- Was Du Wirklich 1 85 tiert Dir weniger tragen fannst. Dei-* 7 die Mode den ein- ne aur Zeit weniger 85 J Suschlagenden Weg, schlanlee Linie J 5 als Vielmehr Dein Strebb ganz V0 J gesunder Menschen- Selbst fort von 3e 5 v verstand. a ner schmeicheln- 9 5 Gestern war es den Tatllierung.* * bei uns in Paris be- Und Du hast voll- 8 * reits 80 lealt, dd ſeommen recht, daß v 55 sie selbst die un- auch die Weite 0 J empfindliche, o- eines Mantels nur 3 5 Stümfreudige Pdri- daun Zum ge-** 5 Serin plötslich in wünschten Ziel 5 * ren Mantel hüllte. fuhrt, wenn schlan- 5 ** Du Sdehsb also, ke Beine und ein* 85 Wenn wir kier auen elastischer Gang 5 J der„Modeson ne-??? dau gehòren. J * am nachsten Sindb, Wie Du so nett Nun habe ich Dich lange genug auf + . Meinst, zeigen wir uns doch meht von die Folter gespannt, aber wenn ich 5 J fru bis spät im leichten Cocletail- Dir gleich ⁊u Anfang geschrieben 55 . Kleid; denn auch hier scheint der hätte, daß mir Dein Mantelbild gut* 5 Mond zur Wintersgzeit bleich, oder gefällt, dann wäre Dir das Übrige 5 Y versbecht sich gans hinter grauen micht mehr wichtig erschienen, aber + 45 Nebelwänden. jelat wirst Du an Ort und Stelle selbst + N. Mein neuer Mantel, nach dem Du Wissen, wozu Du Dien entscheidest. 3 . Jragst, ist eigentlich icht neu, aber Ein Mantel wechselt sien nicht zie ein,. 55 der hubsche Pelzbesutæ hub ihn völlig Kleid! Vielleicht fällt Dir Gf, daß* N verandert und macht inn mir durch Schwarz- Grau nicht die geeignete 10 + seinen doppelt warmen Kragen nun Farbe ist zu Deinem blassen Gesicht. Y 5 noch Nebenswerter. Wenn Du eine Die doppelte Rnopfpartie und die brei-* 7 ahnliche Lösung anstrebst, mußt Du ten Taschenaufschlãge Deines Modells 5 + vor allem darauf achten, daß der Be- Nude ich ebenso apart, wie die ge- N 5 salz sieh dem Mantelstoff narmoniscn schichete Gurtelpartie mit der schmalen 515 N anpaßt. Persianer, Biber und Oæelot Rücentendenz. 5 15 . liegen an erster Stelle. Bei einem aus- Du siehst, der modische Wina ꝛweht + 5 Weckselbaren Kragen bedeuten Her- auch hier unter dem Dechemantel 9 N melin oder Nerz zum winterlichen kühler Betracktungen. 5 * Nach mittag eine Kostbarxeir fur sich. Juliette 1 — N. 1 +*+τ 5 + ber den Umgang mit Olen Ein zeitgemäßer„Knigge“ „Man kann sein Geld auch zum Schornstein hinausjagen“ ist eine Redewendung, die Wort für Wort stimmt. Wir wollen es Ihnen erleich- tern,„mit Verstand zu heizen“ Während des Sommers hat der Ofen meist unbenutzt gestanden. Sicherlich hat sich kein Mensch in dieser Zeit um ihn gekümmert Kolen Sie das schnell nach. Da mag ein Stein der Ausmauerung los sein, oder das Abzugs- rohr sitzt nicht völlig dicht im Kaminloch oder am Ofenstutzen. An diesen kleinen Repara- turen zu sparen, wäre nicht richtig. Die Folge Falschen Zuges oder eines zerstörten Feuer- bettes wäre ein enormer Brennstoffmehrver- brauch, der bei den hohen Kohlenpreisen den Geldbeutel zu stark belasten würde. 0 Vor dem Anzünden müßte 28 selbstver- ständlich sein, Rost und Aschenkasten zu sau- bern. Es ist ein Irrtum zu glauben, die Kohlen- Schlacken heizen noch mit, sie behindern viel- mehr eine ordentliche Verbrennung. Uebrigens, Wie sieht das Brennholz aus, ist 28 gut luft- trocken? Es war feucht und wurde im Back- ofen schnell getrocknet. Falsch! Es ist dabei ausgedörrt und die harzigen, besonders gut brennbaren Und wärmenden Harzstoffe haben sich verflüchtigt. Und ist das Feuer dann gut durchgebrannt, denken Sie daran, die Regu- lierklappe am Ofenrohr etwas zu schließen. Brennen Sie vielleicht Eierbriketts, sollten diese zumindest beim Anheizen möglichst mit einem Dritte! Kohle gemischt werden. Und noch ein kleiner Tip: Soll an besonders Kalten Tagen der Ofen des Nachts durchbren- nen emßbkiehlt es sich, die Briketts in feuchtes Zeitungspapier einzuwickeln, meist genügt dann sogar ein einziger Brikett. 5 Sport und Spiel Vom einheimiſchen Sport Fußball. SVB 07 Seckenheim— JC Walldorf. Von den Ersten nur DSC zu Hause Das Programm der 1. Amateurliga Nordbaden Mit vollem Programm werden am 1. November die Punktspiele in der nordbadischen 1. Amateur- liga fortgesetzt. Von den Spitzenmenmschaften hat lediglich der nach Verlustpunkten am günstigsten placierte DSc Heidelberg Platzvorteil. Sein Gegner stlegsmeistern Gelegenheit zu geben, sich durch Verpflichtung von Vertragsspielern zu verstär- ken. Zugelassen sind sechs Mannschaften, die sich wie folgt verteilen: Bayern und Baden 32 zwei, Württemberg und Hessen je ein Vertretel Pirmasens auf eigenem Platz gefährdet So spielt die Oberliga Südwest Nach ihren schweren Auswärtsspielen am letz- ten Wochenende müssen die beiden Spitzen- mannschaften der Oberliga Südwest, FK Pirma- sens und 1. FC Kaiserslautern, am kommenden Sonntag auch auf eigenem Platz auf der Hut sein, wenn sie keine unangenehmen Uber- raschungen erleben wollen. Die Pirmasenser empfangen Borussia Neunkirchen, die zur Zeit offen. Die übrigen Begegnungen haben keine große Bedeutung mehr: Ketsch— Brötzingen, Wiesen- tal— Kirrlach, Heidelberg— Viernheim, Bruchsaz gegen Ziegelhausen. Deutscher Boxsieg über Schweden Nur ein Schwede gewann seinen Kampf Unerwartet hoch mit 18:2 Punkten gewannen die deutschen Amateurboxer in der Kasseler Stadthalle den zweiten Nachkriegsländerkampf gegen Schweden. Nach der deutschen Niederlage in Jugosla- wien vor wenigen Wochen wurde ein derart klarer Sieg über die Schweden nicht erwartet, zumal die deutsche Staffel auf zahlreiche ihrer besten Boxer verzichten und in einigen Klassen Schwetzingen wird allerdings gleichfalls bestrebt sein, Pundete zu gewinnen, da sonst der Anschluß immer mehr verloren geht. Der derzeitige Spitzen- auf dem 4. Tabellenplatz steht und keineswegs unterschätzt werden darf. Die Saarländer ver- fügen vor allem über eine hervorragende Hin- Amateurliga treffen ſich obige Zuchtanlage. In der 2. Gegner auf dem Platz bei der auf Vertreter der dritten Garnitur zurückgreifen mußte. Aber gerade diese Boxer in der deut- schen Mannschaft zei 0 f 5 a 8 f 5 gten großartige Leistungen Beide Mannſchaften trachten nach dem An⸗ reiter Friedrichsfeld steht zwar in Kirrlach vor termannschaft, die auszuspielen den Platzherren 1 Werle N 1 5 1 Sui ihre 1 schw„doch keineswegs unlésbaren Auf- sehr schwer fallen wird. Ein knapper Erfolg des De 3 5 ſchluß an die Spitzengruppe. Nach ihrem 1. eren 8 die Hürd N 1 5 PE 8 hohe Ergebnis täuscht etwas über das wahre Mühl 5 e letzten Sonntag werden r EE Sollte Sber möglich sein, ktwas leichter hat Kräfteverhältnis. Die Schweden waren in den ühlhauſer Sieg am letzten So 5 due es Für Wernhenn in Leumen zu emen d es der 1. FS Kaiserslautern, der von Wormatie einzelnen Klassen nicht immer so deutlich unter- ſich die 07 er auf eignenem Gelände in Acht Lach Lage der Dinge ist jedoch eher mit einem Worms aufgesucht wird. 5 8 den isc legen, wie es nach dem Ergebnis 6 0 sites vollen Erfolg des Platzvereins zu rechnen. Die Es spielen: 1. Fc Saarbrücken— Tus Neuen- 8 i 88. 8. ba nehmen müſſen, daß ihnen kein zweites mal denen ans de 85 5— Neue hat. Die Gäste hatten einige gute Techniker in ein knapper Sieg entgeht, wie dies gegen Snare alf e i e N(Sa). EV Speyer— Phönix Ludwigshafen, ihrer Staffel, die an der besseren Tagesform Weinheim der Fall war. Walldorf ſteht in 53 Aide erst nt re i Ne in VR Frankenthal— VfR Kaiserslautern, VfR und dem größeren Einsatz der deutschen Boxer Weinheim er Fa war. Walldorf ſteh 5 über Seh 0 5 durch Seim Remis in 8 Kirn— SV Saar 05 Saarbrücken, Eintracht Trier scheiterten. Der Landerkampf hat gezeigt, daß der Tabelle günſtiger als 07 und hat eine richsfeld, doch zeist zuch Daklemdens Telstunss- gegen ASV Landau, 1. FC Kaiserslautern gegen Deutschlands Boxer wesentlich besser geschult junge, flinke Elf zur Stelle. Hoffen wir, daß baren aun in Bestform die Planlsstüdter Probe be. Wormatia Worms, Furs Eudwieshafen ain: Waren als ire Gaste f. n S 5 ick ur Herdt ſondern 8 1 0 5 88 8 05, FK Pirmasens— Borussia Neunkirchen. Ergebnisse: Fliegen: Basel(D) Punktsieger über morgen Sonmtag nicht u. eee. stehen, und senliegllen dart man aue rchheim. a Wasen(S); Bantam: Hahner) Punktsieger auch mal einer der übrigen Stürmer die N 8 50 e im 5 885 Züricher Schachturnier beendet über Svedberg(S); Feder: Mehling OD) Punkt- 5 91 8 Sal; varten. Nicht s die 8 orhersag 1 daS 5 3 2 85 3. 8 5 Schußſtiefel an hat. Spielbeginn 14.30 uhr. retten Karlsruher 80 gegen Bröteingen, und als Titelkampf Botwinnik smyslow im April sieger über Wärnström(S); 1 18 wee e dl 5 7 0 7 8 71 5 2 5 5 8 12 Kktsi über Rams 83 Ib 3— Vorſpiel 2. Mannſchaft 12.45 Uhr. völig offen ist der Ausgang des Pforzheimer Lo- Mit zwei Hängepart aus der letzten Runde e e e 4 5 kalspieles zwischen den Rasenspielern und dem wurde das Sch idatenturnier in Zürich Eriksson(S): Wei FWonler(P) Punktsieger VVV g beendet. Der 2 8 dieser Partien hatte auf über Johansson(S); Halbmittel: Walter D) Handball. Es spielen: VfR Pforzneim— FO Birkenfeld, PSC das End bnis keinen Einfluß mehr. Der so- E. O.-Sieger in der 1. Runde über Larsson(S): 2 Sl 1 0 N. Wetische Großmeister Wassili Smyslow stand Mittel: Sjölin(S) Punitsieger über Klenz(D); TV 98 Seckenheim— TS Rot 8 5 Plankstadt— asd 1 bereits seit Tagen als Gewinner des Turniers Halbschwer: Pfirrmann(D) Punktsieger über 9 5 5. ber 1 5 85 8 e en fest und holte in der letzten Partie noch ein Danielsson(S); Schwer: Rosenberg(D) Sieger Am morgigen Sonntag eſftpfängt Der b Ockenheim eimen ses Remis gegen seinen Landsmann Petrosjan her- durch Disqualifka des Schweden Eriksson Turnverein 98 die Handballſpieler des TSV Ansen Viernheim, Karlsruhe sc— Germ. Bröt⸗ 555 8 errang in 28 Partien 18 Punkte. in der zweiten Rui . 3 4 Vorrundenſpiel auf dem er Amerikaner Reschewsky, der lange Zeit die 8 1 50 ien 1 1. 8 ist Führung in diesem Turnier innehatte, kam in Kurz Sportnachrichten Waldſportplatz. Die Spielweiſe der Gäſte if der letzten Runde ebenfalls nicht über ein Remis Fernando Terruzzi(Its und Lul Gillen 8 m 2 zeſe Me re 3 der egen Palma 1 de 5 Uta 0 1 1. bekannt. Noch liegt dieſe Mannſchaft in der Wer kann den VfB Stuttgart aufhalten? 8 5 8 81 5 ein uſid Verdarb sien damit(Luxemburg), Z des rnationalen Sechs- auf den zweiten Platz zu Spitzengruppe und bewirbt ſich ernſtlich um 1 855 1 nE n das 75 E Spitzengruppe dich N 9 kommen, den er nunmehr mit den Russen Bron- 35 e Die Spiele der 1. Liga Sud ie Meiſterſchaft. VfR Mannhei Ketſck g 3 85 5 5 Mannschaftsrennen zur Eröffnung der Schwei- die Melſterſchaft Bf 15 195 ub 0 15 e ee e e iel stein und Keres(de 16 Punkte) teilen muß. 88 i r und Leutershauſen ſind die übrigen Mit⸗ sonntagen als einzige Mannschaft noch der VfB Smyslow wird nach dem Sieg in diesem Tur- 1:31:19,84 Std. bei einer Durchschnittsgeschwin- bewerber. Alle ſind aber ſchon angeſchlagen. Stuttgart, der mit zwei Punkten Vorsprung die 7 im April 1954. Moskau über 24 Partien digkeit von 48,99 km/std. Zweite wurden die Leutershauſen jedoch konnte ſich als Anfüh⸗ FTabeſle entführt, ohne Niederlage. Wer wird Heterigagen(Sowietuntar) um Adi, rgirtetcba: Schweizer Jeen Roth und Oskar Plattner Var rer der Tabelle behaupten. Rot will deshalb dem Ver die erste Niederlage beibringen: am Dielen Wietuniom) um die Meisterschaft den Dänen Kay Werner Nielsen und Evan Klas- f 1 Nina 1 de kommenden Sonntag müssen die Stuttgarter 8 mer. Die Frankfurter Sechstage-Sieger Hugo bei den 98 ern keinen Punkt zurücklaſſen. zum B Augsburg, der: 8 e 5 8 1 88. 5 1 ö 5 5 a g Ssburs, der auf dem drittletzten Ta Entscheidungskampf bei den Ringern Koblet und Armin van Büren belsgten mit. Gelingt ihnen das nicht, dann wird ihre bellenplatz steht, den Stuttgartern aber noch 5. 5 4411 1 einer Runde Rückstand den vierten Platz. Mitbewer hinfälli ſei 98 iſt durck nie richtig gelegen ist. Unter den VfB-Verfol- Bei den nordbadischen Ringern allt am komme 55 8. 2 Mitbewerbung hinfällig em. 98 rch gern interessiert vor allem der Ausgang der den Wochenende im Treffen zwischen Feudenheim Der britische Vizepräsident des Internationa- die Leiſtung gegen den PfR ein zu beachten⸗ Frankfurter Begegnung Eintrachk— Spygg. und Sandhofen die Entschefdune, Wer aus Nord- len Olympischen Komitees(O00). Lord Burgh der Gegner geworden. Ein ſteter Formanſtieg Fürth, Wobei die Fürther im Siegesfalle noch! baden an den Vorkämpfen um die Deuten ler, trat in einem Interview dafür ein, die Reis sterschaft der Ringer teinehmen wird. Gegenwär- ter-Tonkurrenzen der Olympischen Spiele 19585 1 0 8* ma t weiter in die Spitzengr„orstoß k en. l hat ſich dem Spiel dieſer Ge e Semähert 8 5. e in eem Taue außerhalb Austeeliens N a und angepaßt. Stellen ſich ſeine Spieler 5 e bene n d n Seen Denne t e ere n r ö morgen in derſelben Spiellaune wie im Spiel Schweinfurt und sollte dabei sein Punktekonto gegen den Bft vor, dann dürfte Rot leer 5 8 885 die. I 7 0 N f— 2 r Auf le e verdient dieſes ickers vom Karlsruher erwartet werden. 0 2 e Y U 1 . Auf alle Fälle 1 tet die Hier ist der Ausgang völlig ungewiß. In den b 2 0 2 5 Kampfſpiel gut beſucht zu werden. unteren Tabellenregionen hofft das Schlußlicht 6 a—.00—— 85 880 Kassel im Heimspiel gegen Bayern* * ünchen auf den zweiten Sieg. Aschaffenburgs 2 8 Er . 3 1. Aussichten beim VIR Mannheim sind nicht all- SCHACH-ECKE 2725355. Badenia Feudenheim— S 07 Seckenheim zu rosig, so daß wenig Hoffnungen bestehen, Prob! f 8 8 1 1 3 N 2 N 5 8 bettet de 07 vom zweitletzten Platz wegzukommen. Waldhof roblem mit„en passant“-Schlag 5 Am morgigen Sonntag beſtreiten die Jer Mannheim reist mit ebenso wenig Hoffnungen E. D i 5 8 A ss Ar 5 5 Detering(Rh.-Westf.-Ztg. 1917 in Feudenheim gegen den TSV Badenia das 71 e 8 und N 9 8 8 5 85 9 r e e Nr mene Sie fene Ae 8 urt dürfte na egensburgs erraschungs- 5 letzte Vorrundenſpiel. Sie ſtehen dabei vor sleg in Offenbach an der Donau wohl kaum 3 2 1 keiner leichten Aufgabe, denn auch den Feu⸗ viel zu erben haben. e 11 12 ö 1 denheimern ſteht das Waſſer ſozuſagen am 98 1 e r 8 8. 2 I 2 5 8 4 d ſolche Me ſchafte* 1 he- anheim, BC Augsburg 1 Stuttgart, 13 8 7 8 br 151 e 95 5 5 Karlsruher Sc— Kickers Offenbach, VfR Mann- 7. 2* onderer Vorſticht zu genießen. Es geht heim— Viktoria Aschaffenburg, Hessen Kas- D n 11 dieſem Spiel um den drittletzten Platz, doch se!— Bayern München, Eintracht Frankfurt ge- 6 3 9 11 B 8 t können die 07er im Falle eines Sieges An⸗ gen Spygg. Fürth. Jahn Regensburg— SN 9 Ei 8 maf 5 5 8 88 Frankfurt, 1. Fœ Nürnberg— Schweinfurt 05 8 iSenschaft, 10 Gesottenes, I1 g! 8 8 8 Mitteffe winnen. Wird die 8 1 berg 8 5. 3 5.. ſchluß an das Mittelfeld gewinnen. Wird die tin, 12 Mittelmeerinsel, 13 pomm Form des letzten Sonntags morgen wieder Widersteht Freiburg dem Spitzenreiter? 4 flug. 1 erreicht, dann ſollte auch in Feudenheim Das Programm der 2. Liga Süd 5 1 8 5 0 5 Beg 5 84 Sie Ban do or für N tere N 8 85. Orper, 85 2 Stadt ein Steg möglich ſein, der für den weiteren In der 2. Liga Süd erwartet den mit fünf 3 reich, 6 1 edlung 55 mechan. Beg 5 Verlauf der Spiele von ausſchlaggebender Punkten Vorsprung führenden Ss Reutlingen 5 88 0 Bedeutung wäre. am kommenden Samstag in Freiburg eine 2 Umstellrätsel 1 schwere Hürde. Die Freiburger, die immer dann 8 3 5 r mit eirer besonderen Leistung aufwarten, wenn 1. Seville. Ras Ort bei Paris a 5 es niemand erwartet, haben durchaus das Zeug 1 2. Fink Tione Ansteckung e Der Handball in Baden in sich, Reutlingens Siegeszug zu stoppen, auf 3. Acht Mohn Bewußtlos 9 800 ; irkensu be- daß an der Achalm die Bäume nicht in den Ka5, Th2, LfA, hl, Sds, Bbs, dz, es, g5; 4. Una Lid Stadt am Bodensee 1 2 Seschlagene Spitzenreiter Himmel wachsen. Auf einen Seitensprung von Kc5, Ba7, a8, e, f5, 88. 5. Sion + Ali General Wallensteins 2 r dde Nord. Reutlingen warten die Verfolger, von denen 5 1 3. 6. Schlager 1 Neid Witterungserschei- 15 Schwaben Augsburg bei Union Böckingen eben- Matt in drei Zügen! nung 8. 0 8 So zu einem Sieg kommen müßte wie 1860 Mün- 8 7. W.— 2 1 chen zu Hause gegen den KFV Bayern Hof. Reimrätsel 8 Wels 88 Seide Blume f f Singen und Straubing haben es dagegen nicht be— der— ein— fehlt— frau— ger 3 ein. 8 80 Zzusammenzufugen 9 leicht, sich bei ihren Auswärtsspielen in Dur- uu min wenn dann in s ind So umzustellen, daß Wörter obenstehen- b lach, Darmstadt und Bamberg durchzusetzen. 8 5 8 der Bedeutung entstehen. Die Anfangsbuch- Das Schlußlicht Wacker München erwartet die ge— gro— sei— spielt— ßes— um, be— NMemmheizrer Als 5 staben der gefundenen Wörter nennen ein 1 012 Aer vetzten Errol TS Um 46, die langsam selbst mehr und mehr dem 8 8— frau 5 5 mann N 3 Selinde 8es Neu ia den Keller abrutscht, aus dem auch Pforz-— Will. das— F klei— len muß 3 Sade Rar 8 heim und Cham noch nicht wieder ganz hochge-— nen— sie— so— Be— wäh. Die Silben LGSUNGEN 8 Sen Ort kommen sind. Beiden Vereinen sollten jedoch jeder Versgruppe sind so zu ordnen, daß die SuffofA— grep, Seſtcps 8 Aockerheirn am kommenden Sonntag knappe Heimerfolge Teilen, im Zusammenhang gelesen, einen Vers zepel Nd g uvfiosrf e 1 2 5— 5 j 888 5 8 5 ps fN N fzuslos ls aspupgti r zcbstmluuo 8 E Nur ei der de Segen Hens zu bzw. Wiesbaden glücken. von Goethe nennen. uofie gur g Seines ae 55 Nen Ger Es spielen: Freiburger FC— Ss Reutlingen 5 S Sole oA 7 1 15 11238— 4 Sditrengelter St. Se), Union Böckingen— Schwaben Augsburg, Vorsilbenrätsel 5 5 5 qnH 8 0 9 uenp 1 ein—— e Se 5 2. FC Pforzheim— FC Hanau 93, TSG Ulm 46 nd 1 Er 88 F ess L 8 lng e fees 1 eau d A* b Ger gen Wacker München, Darmstadt 98— FO 8 8 S I b EI Aw II pus or Sw 6 Sud B den Rre. micht en 04, ASV Durlach— Bayern Hof, 1860 Ur. Genosse, Erie moi e JN 8 NOS eM ISS IEAIJO Mn 1 Niederduünl und Daxlanden ster nen, Karlsruher FV, ASV Cham gegen Zwecke. Verschluß. Zeug S fie, U 8 Dunktsleich in der Pabene. soch Sn 5 WI iesbaden, 1. FC Bamberg— TSV Strau- Srimm. Sekt. Land SA ul gen a nel Lese IHfS T0 A 8 Vorstädter als unge S rker einschätzen, 80 Boot, Hafen, Schrift uelUg n WSA uf Os 890490 sep Ss gn 2 dag es Nr den Gt aus Declare nicht viel 20 Stand, Gabe, Lage. 55 8 5 14 erden geden Gürgte. Bretten ante Sch gegen den. 5. 11 Letzten, Krorem, Sett dure teen Aufstiegsrunde zur 2. Liga Süd Für die Wörter jeder Preierreine ist eine 53 uuep ss 8s segond ute un Aus hed nETA 1 Der Süddeutsche Fußballverband hat schon gemeinsame Vorsilbe zu suchen. Bei richtiger vp due ft e᷑̃᷑n e een ene jetzt die Regelung des Aufstiegs zur 2. Liga 3. 8 8 8 8 eur SL s C 8 Süd getroffen. Die Spiele Sollen bereits am gefundenen Vorsilben àaneinandergereiht die ef Ds usuesfeqõ,)u Uf= zuessed us“ grm Augen auf im Straßenverkehr 11. Abril 1954 begonnen werden, um den Auf- südlichste Stadt von Europa. S) pe ftp S SN iST I NS 8 Sonntag, den 1. November 1853 Donnerstag, den 3. November 1953 1.15 Prof. Dr. Hauser:„Die Ober- 17.00 Dee Ballade von Hepalo 1 815 Nelodien am Morgen Volxsneder 92 5 Reterung in der Rrcde“ 1 And dem Staat 8 SUDOFEUTScHER RUNDFUNK 10.15. Ursachen 17.30 us NMeersburgs Geschichte N 11.35 Unterhaitungskonzert 98 5 1— Sroße Wirkungen 18.05 Musik macht gute Laune„ 18.00 Schöne Stimmen von ens Mäüntacker(Mittelwelle) 622.00 m 575 Kklz 10.5 Opern- und Orchestermusik 20.00 Kabarett der Eumoristen. 18.80„Der Geiger von Gmünd“. 5 Heidelberg- Dossenheim 301 m= 998 KHz 7— 8 am 3 21.00 Rundf.- Stone: Orchester Ballade für den Rundfunk David, Dvorak. SchosteRo- Vn 8 FO KH- 14. Jange aus ndon(Tschaikowsky) von Lautenschlager nach Witsc) 5 WMünlacker(Kurzwelle) 40.78 m g 15.00 SS uftunk 5 22.20 Aus kalisches Intermezzo 1 Kerner 215 Alte Vonsmusx 2 5 ä—— 5 ine gesproch. Zei 80 5 10 Chorgesang 2.0 Solowien und de Einheit. undf.-Un ITtungs-Or 28.30 Tanzmusk» Schallplatten. 5 Der Nenmst Scbnste Lieder Ger 8 irchen- Sendedesinnt 4.58(). 8 Fulturumschau: 11 30(No. Er) 17.05 Deutsche und auslindische 0.10 Unterhaltungsmusik Nachrichten: 5.80(9(W Wissenschaft: 1115 So) 5. N 7.00(W 7.58, 9.00 5 1280. Wirtschaft: 18,45(Mo-Fr) N 8 f Montag, den 2. November 1853 18 00(WI. 19.80. 22.00, 0. Sports 14 00(Se). 16 80 Sh. 18.80 Freitag, den 6. November 1953 5 8.18 Melodien am Norgen 18.00 Nachmzttagskonzert Landfunk: 8.58(W). 8.00(So). 11.48(So), 2145(Sa) 10.15 Schukunk 8 17.30 Der Leonhardiritt 10.15 Schuifunk: Sagen Sad. Konzertorehester)(Di. NI. Bo, Sa) Andacht: 6.05(W). 7.05(W). 8.80(So)—.— Besnnches im November“ 18,05 Musik macht gute Laune 10.45„Die rche von Rosewey 17.00 Vergessene ib. Mus Frauenfunk: 8.00(W). 14.00, Suchmeldungen: 8.15(i. Sa) 00 Deines Konzert 19.15 Gerhart Herrmann Mostar: 11.00 Nieines Konzert 17.30 Jul. Kugß a. d Schwaben 18.05(Se) RHelmatpost: 6.40(W) 17.30( 2.00 Must am Mittags Im Namen des Gesetzes 18.00 Aus am Mittas 28.58 Forasche Feen zusendtunk: 18.48(Oh, 18.40(Sa, 2 isch. Main u. Bodensee 12.45( 1890 Outer halts 20.00 Süczunkiotterie Kundt.-Unterhalt-Orch) 28.00 Musk Ar jeder men 18.8(D0) Zelttunk: 14.15(S8). 18 45(No- fr) 18.00 Sn. Dosser u. Welser Frohes Raten— gute Taten 14.80 Unterhaltungsskonzert 21.00— Sdergunk; 14.80(S0. N. 18.30 Sendeschiußg: b, 10 Oo, Er), 1.00 18.80 Wach ss Konzert anschl. Wunsdnkongzert Sr. Rundfunkorchester und 22.20 Swdie ess Musk. Fr)(Sa, So) 4 15(D. M. D) Tundf.-Sinfonie-Orch) 21.00„Das Neer“ Die Darstellung Stuttgarter Philharmoniker 3.00 Unternsereenert 18.25 UImprisma eines Zlements 18.00 Schulfunk: Chins Stuttgarter Pharaonen) 17.15 Blasmusik 28.90 Der Trompeter Fats Navarro Dienstag, den 3. November 1953 Mittwoch, den 4. November 1953 Samstag, den 7. November 1953 10.18 Schulfunk: China Rundfunk- Sinfoteerenester 18.15 Schul: Voksmus Gan) 2000 G. Melackzine ung 18.15 Schulfunk Froher Start ins Wochenende g 17.80 Südfunklotterie 5 Frobes Raten— gute Taten 18.15 Geistliche Abendmusik 19.10 Stuttgarter Volksmusk 11.15 Deines Konzert M. Mantovani mit wren 12.80 Musk mn Wttag Orebesterr 18.00 Scmmfunk: Deine Ursechen 2 Der Tod erzebt sen Spas“ Schallapin zum Gedschtas— Srose Wirkungen Hörsp. von Serhard Nie 11.15 Tnzerische e Schumann. Grieg. Francais) 12.98 Klänge aus Ak-Wien 18.590 Fröhliches Schaumschlagen 10.35 Orchester W. Fr. Rurf 5 Die Teemusk 11.0 Schwedische Weviermusk 12.00 Musik am Mittag 1.00 Mustkaslisches Intermezzo 8 Kleinigkeiten 21.00 Die Weimarer Repubnx⸗ 18.30 Erüst Sun r Dave 28 Meister des Davierspies: 8 Tit 20.00„Madame Butterfiy“ „ 33 8.(Bash 21.80 Sudan. Sf. SArord Cen Schuber) Volksmusik Oper von Puceini 0 Karl Kleber am Klavier 22.20 18.80 Segrried Lern:* de Nr e 15.0 Du die zu schad für einen 2.380 Wir tanzen ohne Pause 1600 Nachmittssskonzert 220 Der Serne Stiese“ 28.5 Mann- 2 9.10 Das Nachtkonzert Rundftunkchor. Non Tanzmusx 8s Mus act gute. 2— 18. Auf los sehe's 1082 Stetan. Bartok 5 Nan