1 — 1 ö Erscheint: montaga, mittwoch Freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 170, durch die Post LO zung 30 Pfg. Zustellgeid. Enzelnummer 8 Pig Sũddeutsche Heimatzeitung für Mannheim Sechenheim und Umgebung Anreigenpreise: die G-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Oreisliste Nr. Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 172 Mittwoch, den 28. Oktober 1953 5.53. Jahrgang Ein„offenes Staataproblem“ Die Bayern rütteln am Pfälzer Schlagbaum Zwischen der Regierung von Rheinland- falz und dem bayrischen Landtagspräsiden- ten ist in den letzten Tagen so etwas wie ein „Notenkrieg“ ausgetragen worden: Die Bayern Wollen eine Parlamentsdelegation in das rebenumkränzte Pfälzer Ländchen entsenden, die Mainzer aber halten von den ungebete- nen Gästen nichts. Denn sie wissen, daß die blau-weißen Sendboten keineswegs kommen, um in weinseliger Laune den gesegneten Pfäl- zer Jahrgang 1953 zu probieren. Ihre Reise- lust ist politischer Natur und von dem Wunsch genährt, in den Tälern zwischen Rhein und Saar die Stimmung für eine Rückkehr der Pfalz in die bayrischen Staatsgrenzen wach- zuhalten und weiter zu verbreiten. Die Meinung der Bayern ist es nämlich, daß die Pfalzfrage ein zur Lösung drängendes „Offenes territoriales Staatsproblem“ darstellt, und sie haben seit Jahr und Tag ihre Stimme für die Durchführung eines Volksbegehrens in dem strittigen Gebiet erhoben. Ein ent- Sprechender Antrag wurde im Frühjahr auch im Bundestag eingebracht, von der überwie- genden Mehrheit des Hauses aber abgelehnt. Trotzdem blieben die Bayern unentwegt am Leder, und erst vor kurzem erklärten bay- rische Regierungskreise, daß man die Aus- sichten für eine Wiedervereinigung der Pfalz Wit Bayern„seit den Wahlen als günstig be- teile“. Man erwarte, daß die im Grundge- itz vorgesehene Neuordnung der Länder von der westlichen Alliierten nunmehr bald zu- gelassen werde. Die Alliierten, das heißt der frühere fran- 268ische Militärgouverneur Pièrre König, sind auch die Urheber der Pfalzfrage. Denn der General König hatte, um sich ein geschlosse- nes Verwaltungsgebiet zu schaffen, seinerzeit Aus bayrischen, preußischen und hessischen Bezirken das neue Land Rheinland-Pfalz ge- bildet— ein Staatsgebilde ohne historische Tradition, wie die Bayern sagen, das von vornherein nicht als Dauerschöpfung ange- sehen worden sei. Vor allem aber, so argu- mentierten sie, sei es ohne Befragung der be- troffenen Bevölkerung zustande gekommen. Daß die Pfalz jedoch von rechtswegen einen Teil Bayerns darstelle, begründet man in Mün- chen mit dynastischen Beziehungen sowie mit der mehr als ein Jahrhundert alten Staats- und Verwaltungseinheit beider Länder. Und man vergißt nicht, darauf hinzuweisen, daß Bayern schließlich auf dem Wiener Kongreß auch einen anständigen Kaufpreis für die burg und andere Gebiete dafür opferte. 0 ———. — d bezahlt habe, indem es nämlich Selz * Nun sind die Bayern zwar die rührigsten gd finanziell großzügigsten Werber, aber sie Vind nicht die einzigen. Es gibt neben ihnen Befürworter einer Eingliederung der Pfalz. oder doch ihres linksrheinischen Teils, in den Südwꝛeststaat, mit dem die Landschaft raum- lich zusammenhängt, während sie von Bayern ein Korridor trennt. Anderen Neuordnern schwebt ein künftiges Bundesland vor, das aus dem mittleren Rheingebiet und Hessen bestehen würde. Und viele möchten natürlich Überhaupt nichts von Anderungen wissen und Alles so belassen, wie es ist. Daß bei den Für und Wider auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen, versteht sich von selbst. In Bonn ist man, wie schon gesagt, über die Pfalzfrage wieder zur Tagesordnung überge- gangen, und das nicht nur, weil einer Lösung des Problems noch das Veto der Alliierten entgegensteht. Es waren gerade die pfälzi- schen Abgeordneten verschiedener politischer ärbung, die sich gegen den Vorstoß der erklärten sie, sägen genug Pfälzer Abgeord- nete, die den Antreg auf ein Volksbegehren vertreten würden, uin sie es für richtig hielten— und das taten sie offensichtlich nicht. Verhaftungen in der ‚Stalinallee“ Berliner Koalitionsverhandlungen in der Sackgasse Berlin(UP). Der Sowietzonen- Staats- sicherheitsdienst hat in der Ostberliner„Sta- Anallee“, dem Ausgangspunkt des Volksauf- standes vom 17. Juni und Zentrum der anhal- tenden Opposition unter der Ostberliner Ar- beiterschaft, mehrere Verhaftungen vorge- nommen Wie das Ostberliner Nachrichten- büro ADN meldet, handelt es sich dabei um vier Personen, die angeblich im Baustab der Stalinalleèe im Auftrage des„Ostbüros“ des DaB„Provokationen“ gegen das Sowietzo- nenregime vorbereitet und durchgeführt ha- ben. Die vier Verhafteten haben laut ADN auf der Baustelle„Stalinallee“ eine illegale Gruppe gebildet, die Spionageberichte ein- holte, antidemokratische Literatur verbreitete und Agenten für die Durchführung faschi- stischer Provokationen anwarb.. Der Landesvorstand der Berliner für den 3. November den Betzinel SFD-Par- teitag einberufen. Der Parteitag soll über die Schreiber zum Regier Bürgermeister 82828 Bayernparteiler wandten, Im Bundestag, o Sb hat Der Europäisierungsplon für die Saar Einzelheiten des Naters- Vorschlags Wirtschaftsunion Frankreich— Saar Bonn(E. B.) Der holländische Delegierte im Europa-Rat von der Goes van Naters hat den Mitgliedstaaten des Europa-Rats im Sep- tember eine Europäisierung des Saargebiets unter einem europäischen Kommissar vorge- schlagen und diesen Plan in einer bisher in ihren Einzelheiten nicht veröffentlichten Ent- Schließung für die Beratende Versammlung des Europa-Rats niedergelegt. Wir sind in der Lage, die wichtigsten Punkte dieses umstrittenen Plans wiederzugeben. In 1575 Resolution heißt es unter anderem wört⸗ ich: 1. Die Saar soll europàisches Territorium Werden. 2. Die Interessen der Saar sollen in allen Auswärtigen Fragen und in Angelegenheiten der Verteidigung durch einen europäischen Kommissar wahrgenommen werden, der vom Ministerrat des Europa-Rats ernannt wird und diesem verantwortlich ist. Er soll weder französischer, noch deutscher oder saarländi- scher Staatsbürger sein. 8 3. Der europàische Kommissar soll in allen Fällen in enger Konsultation mit der Saar- Regierung handeln; internationale Verträge, die vom europaischen Kommissar im Namen der Saar geschlossen werden, sollen der Bil- gung durch das Saar-Parlament bedürfen. 4. Der Ministerrat soll außerdem einen Bei- Tat mit fünf Mitgliedern ernennen, der den europäischen Kommissar bei der Ausübung seines Amtes beraten soll. Die Mitglieder die- ses Beirates sollen Staatsbürger der Mitglied- staaten des Europa-Rates oder von Staaten sein, die den europäischen Status der Saar Sarantiert haben, und sollen zu jeder Zeit einen Deutschen und einen Franzosen ein- schliegen. 5. In der Erfüllumg ihrer Pflichten sollen der europäische Kommissar, der stellvertretende europäische Kommissar und die Mitglieder des Beirates Anweisungen irgendeiner natio- Dalen Regierung weder dulden noch anneh- men. 6. Der europäische Kommissar und der Bei- Tat sollen durch einen kleinen Stab europä- ischer Beamter unterstützt werden, dessen Generalsekretär ein Saarländer sein soll. 7. Bis zur Bildung einer europäischen Ar- mee soll die Verteidigung der Saar durch die Streitkräfte unter dem obersten Befehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa sicher- gestellt werden. 8. Dem europaischen Kommissar wird das Recht zugestanden, Pässe an die Einwohner des Saargebiets auszugeben. 9. Einer frei gewählten Saar- Regierung soll. die Verantwortung für alle anderen Angele- genheiten obliegen. 10. Die französisch saarländische Wirt- schaftsunion und die französisch-saarländi- schen Wirtschaftskonventi einen ei gen Vertrag über die che Zusammenarbeit zwischen und der Saar für die Dauer von 50 ersetzt werden. Dessen Zweck soll die Bildung eines gemeinsamen Marktes zwischen Frank reich und der Saar sein als ein Schritt auf zur Bildung eines einheitlichen zwischen allen Mitgliedstaaten der 80 Gemeinschaft. Kraft des Ver- sollen die Gruben und Grubenausrü⸗ „Saarbergwerken“ ver- Waltet werden, zusammen mit den ganzen Warndt-Gruben in das Eigentum und die Ver- Waltung der Saar zurückgehen. 11. Der französische Franc soll im Saarge- biet bis zur Einführung einer europaischen Währung legales Zahlungsmittel bleiben. Onnen durch irtschaft- sollen dem Wege Marktes 12. Auch zwischen Deutschland und der Saat soll ein gemeinsamer Markt so bald wie mog- lich Wirklichkeit werden. Dies soll in dem Verhältnis vorgenommen werden, wie die verschiedenen Sektoren der europäischen Wirtschaft schrittweise integriert werden. 13. Die Lizensierung von politischen Par- teien, Zeitungen und öffentlichen Versamm- lungen soll abgeschafft werden. 14. Das gegenwärtige französisch-saarlän- dische KRulturabkommen soll durch eine neue Konvention ersetzt werden, die durch Deutsch- land, Frankreich und den europäischen Kom- Missar im Namen der Saar ausgehandelt wird. Einer der Hauptzwecke dieser Konvention soll die Beibehaltung der deutschen Kultur und Sprache dep Saarbevölkerung in jeder Hin- sicht sein. 15. Die Regierungen Frankreichs, Deutsch- lands, Englands und der USA sollen es unter- mehmen, die oben genannte Lösung bis zum Abschluß eines Friedensvertrages oder einer Regelung an seiner Stelle zu garantieren. 16. Diese Vorschläge sollen in Saarbrücken in einer Konferenz erörtert werden, zu der Ver- treter Deutschlands, Frankreichs und der Saar Zusammen mit Vertretern der anderen Mit- gliedstaaten des Europa-Rates, der USA und der Hohen Behörde der Europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft eingeladen werden. 17. Die Vorschläge für eine konstitutionelle Ordnung, die von dieser Konferenz beschlos- sen werden, sollen in die Form einer neuen Verfassung für die Saar gekleidet und der Sgarbevölkerung zu einer freien Volksbefra- Sung vorgelegt werden, die unter der Aufsicht des Europa-Rates stattfindet. 18. Falls die neue Verfassung von 60 Pro- zent der Wahlberechtigten gebilligt wird, die an der Wahl teilnehmen, soll das Saarparla- ment aufgelöst und Neuwahlen in Uperein- stimmung mit den Vorkehrungen der neuen Verfassung abgehalten werden. Wenn mehr als 40 Prozent der Wahlbeteiligten gegen die Verfassung stimmen, soll die Große Saarkon- ferenz die neue Lage prüfen. Glohke wurde Nadimolger von Lenz Heute große Bundestagsdebatte— FDP bean- tragt zusätzliche Hilfe für Heimkehrer Bonn(E. B.) In seiner ersten Sitzung stimmte das neue Bundeskabinett der Ernen- nung von Ministerialdirektor Hans Globke zum Staatssekretär im Bundeskanzleramt zu. Globke tritt damit die Nachfolge des ehemali- gen Staatssekretärs und jetzigen CDU-Bun- destagsabgeordneten Otto Lenz an. Weitere Personalentscheidungen wurden noch nicht getroffen.* Außerdem wurden ein Gesetzentwurf über die Beiträge des Bundes zu den Steuerver- waltungskosten der Länder und ein Gesetz- entwurf über Vereinbarungen mit der Inter- nationalen Arbeitsorganisation gebilligt. Der erstgenannte Entwurf war schon vom al Kabinett verabschiedet worden, mußte jetzt aber erneut vorgelegt werden. Das Bundeskabinett wird in der kommen- den Woche am Mittwoch und Donnerstag in zwei Sondersitzungen Richtlinien für die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialfragen aus- Arbeiten. Wie in diesem Zusammenhang be- kannt wurde, soll Bundeskanzler Adenauer die Bedenken des Bundesfinanzministers zur Haushalts- und Finenzlage des Bundes als 2u ernst ansehen. Der Altestenrat des Bundestages hat den neuen Arbeitsplan für den Bundestag für die Zeit bis zu den Weihnachtsferien festgesetzt und dabei vorerst nur drei Plenarsitzungs wochen vorgesehen. Nach dem voraussicht-⸗ entsprechenden Senaf ohne wesentliche perso- nelle Anderungen zu bilden, sind in eine Sackgasse geraten. Schreiber und der SPD- Landesvorsitzende Franz Neumann konnten sch bisher nicht über die Besetzung des Po- stens des Innensenators einigen, nachdem die SPD diese Position für sich gefordert hat, 5 ein Mitglied der bü Uchen 3 lichen Zeitplan ist die Woche vom 1. bis zum 7. November plenar- und ausschußsitzungs- frei, die Woche vom 8. bis zum 14. Novem- ber für Plenarsitzungen vorgesehen, deren erste am 11. 11. beginnen soll. Die parlamen- tarischen Weihnachtsferien werden voraus- Sichtlich am 14. Dezember beginnen und bis zum 10. Januar 1954 dauern. In der für heute vorgesehenen Debatte über die Regierungserklärung soll je ein Red- ner in der Reihenfolge der Größe der Frak- tionen das Wort nehmen. Eine Mittagspause wird nücht eingelegt. Die FDP-Fraktion will im Bundestag eine Novelle zum Heimkehrergesetz einbringen, nach der den vor kurzem aus Rußland zurück- gekehrten„Spätestheimkehrern“ für die ersten sechs Monate vom Tage ihrer Entlassung an gerechnet monatlich 200 DM zusätzlich zu den nach dem Heimkehrergesetz vorgesehenen Leistungen gewährt werden sollen. Die FDP teilte mit, daß diese zusätzliche Hilfe zur Wiedereingliederung steuerfrei sein umd nicht auf die Leistungen der Arbeitslosenunterstüt- zung oder Arbeitslosenfürsorge angerechnet werden soll. Auch auf die Ausgleichsrente nach dem Bundesversorgungsgesetz soll die zusätzliche Hilfe nicht angerechnet werden. Die FDP-Fraktion arbeitet ferner einen An- trag auf Gewährung von mindestens drei Freifahrten(Hin- und Rückfahrt) auf allen Verkehrsmitteln der Bundesbahn und der Bundespost für die Spätestheimkehrer aus. Diese Freifahrten sollen es den erst jetzt zu- rückgekehrten ehemaligen Kriegsgefangenen ermöglichen, ihre nächsten Famillenangehöri- gen zu besuchen. Hitte November Regierungsneubildung? Frage der Landtagsneuwahl noch offen— Müller: Gurks Vorschlag sehr beachtlich Stuttgart(ZSsH). n Baden- Württemberg züsse Mitte November eine endgültige Re- zierung gebildet werden, sagte der Minister- bräsident der vorläufigen Regierung, Dr. Geb jard Müller, in Stuttgart in einer Presse- konferenz. Bis zum 10. November könne die Verfas- zung vom Parlament verabschiedet und eine Woche danach verkündet werden, fuhr Dr. Müller fort. Damit habe die vorläufige Re- gierung hre Tätigkeit beendet. Wie eine neue Regierung aussehen werde, sei noch offen. Aus diesem Grunde werde er in seiner heutigen Regierungserklärung kein detaillier- tes Programm vorlegen, sondern sich darauf beschränken, einige wenige Fragen heraus- zugreifen, Die Frage der Regierungsneubildung, 80 fuhr Dr. Müller fort, hänge eng mit der Frage der Landtagsneuwahl zusammen. Wenn keine Neuwahl stattfinde, bestehe zwischen den Parteien eine Abmachung, daß die gegen- Wärtige Koalition bestehen bleibt. Es lasse sich manches für und manches gegen eine Landtagsneuwahl sagen. Die Entscheidung Hlerüber hänge aber nicht von der CDU, son- dern in erster Linie von ihren Roalitionspart- nern ab. Dr. Müller sagte, seine persönliche Entscheidung sei noch offen. Man müsse in dieser Frage vor allem be- rücksichtigen, daß die Verfassunggebende Landes versammlung ein„Fünf-Sechstel-Land- tag“ gewesen sei und nur ein Sechstel ihrer Tatigkeit für die neue Verfassung verwendet habe. Damit verliere auch die Empfehlung des Bundesverfassungsgerichts, daß es demo- Kratischen Grundsätzen mehr entspräche, Wenn das Volk nach Inkrafttreten der Ver- fassung unverzüglich seinen ersten Landtag Wähle, an Gewicht. Eine Auflösung der Ver- fassunggebenden Landes versammlung würde den Neuaufbau des Bundeslandes vor allem hinsichtlich der Beratung des Staatshaushal- tes und der vor dringlichsten gesetzgeberischen Arbeit empfindlich stören. Dr. Müller führte an, daß der von ihm entworfene„Tübinger Entwurf“ aus der Zeit der Verhandlungen um den Südweststaat vorgesehen habe, daß die Verfassunggebende Landes versammlung Weitere zwei Jahre als Landtag amtiere. Den Vorschlag des Landesvorsitzenden der nord- badischen CDU, Dr. Franz Gurk, daß über Neuwahlen innerhalb eines Jahres durch ein Gesetz zu entscheiden sei, bezeichnete Dr. Müller als„sehr beachtlich“. Vor der Regie- rungsumbildung sei die Forderung nach Neu- wahlen von der CDU vor allem deshalb er- hoben worden, weil sie der Meinung gewesen sei, daß die Zusammensetzung der Regierung nicht dem Wählerwillen entspreche, und weil die CDU als stärkste Partei von der Regie- rungs verantwortung ausgeschlossen worden Sei. Zur Frage der Volksabstimmung erklärte Dr. Müller, daß dies nur für den Fall gefor- dert worden sei, daß die Verfassung nicht mit einer Zweidrittelmehrheit zustande kommt. Wenn man der CDU eine Meinungsänderung vorwerfe, so dürfe man nicht übersehen, dag auch die anderen Parteien in grundsätzlichen Fragen ganz beträchtliche Opfer gebracht hätten, so z. B. in der Frage der Simultan schule. Ohne Kompromiß lasse sich keine Ein- heit zustandebringen. Weiterhin Badisches Staatstheater In der Pressekonferenz erläuterte Staatsrat Dr. Werber die Aufgaben der Staatsräte im neuen Kabinett. Ihre Hauptaufgabe sei es, unbeschwert von der Last eigener Ressorts eine unmittelbare Verbindung zwischen der Bevölkerung und der Regierung aufrechtzu- erhalten. Gleichzeitig wollten sie im Volk Ver- ständnis für die Politik der Regierung er- wecken. Insbesondere fühlten sie sich als Ver- treter der badischen Belange, Wenn diese Be- lange gewahrt werden, und wenn auch in oft nebensächlich erscheinenden Fragen auf die Gefühle der badischen Bevölkerung Rücksicht genommen werde, so könne man damit das Zusammenwachsen des Landes wesentlich er⸗ leichtern. Dr. Werber führte als Beispiel àn, daß er zusammen mit Staatsrat Dichtel durch- gesetzt habe, daß das Karlsruher Theater Wei- terhin die Bezeichnmmng Hadisches Staatshea- ter Karlsruhe“ trägt. 5 Dr. Gebhard Müller erklärte, als er nach der Quelle seiner Information über die Unter- redung zwischen Dr. Adenauer und Leo Woh- leb in Baden-Baden gefragt Gurde, er sei aus erster Hand informiert W g mationen, daß der Kanzler nicht zu Wohlebs Plänen stehe, seien zutreffend 4 hund Badnerland hatte die Richtigkeit Außerungen Dr. Müllers angezw behauptet, der Minis dent könne Information nur aus eiter He 21 Haben. der und one Infor- Der Heimai. Das Menschentum nicht vernachlässigen Festakt zum 75 jährigen Bestehen des F Karlsruhe(28H). das Wochenende das Badischen Staatstechn Während der Freitag mehr den internen Veranstaltungen des Staatstechnikums selbst und der Korpo- ratione n vorbehalten war, stand der Samstag eichen des Festaktes im Großen Haus des Staatstheaters. 1 ain des Zunächst begrüßte Direktor Dr. Huber vom Staatstechnil n die Gäste, inter ihnen auch Kultminister Simpfendörfer und Wirtsch minister Veit als Vertreter der Landesre rung. Dr. Huber dankte dem Regier sidium Nordbaden die Unte finanzieller Art. Es 8 bei den Gästen eir Heiterkeit aus, 1 nke auch der Stadt Ke 1 Hilfe, die ein mehrf 1 vom Regieru Simpte ndör Verdienste des Staatstechnikums Auch hier kam es wieder zu Heiterkeitsaus- brüchen, als der Mini meinte, die Lan- desregierung werde ihr Möglichstes beim Auf- bau des Atstechn nd beim Wied aufbau der Stadt Karlsruhe tun, wie das b her schon geschehen sei. Am Schluß 8e Rede ernannte Kultmi pfendõ Auf Vorschlag des 1 8 u 851 ums Nord- baden fünf Dozenten Wirtschaftsmir g haupt- Sächlicl liche und Soziologie echnikums ein. Da re die Auswes Gert die einzige Mög um Platz zu schaffen für ch die Techni- sierung 1 m in anderer Weise 0 Entwicklung habe das grogen Anteil ge Uabt. Der am dann auf die Konkurrenz zu spre- chen, die we are immer Stärker gew solle aber Sem Fall de Menschen gegenük vernachlässigen. ge Maß halten + Techr 3 der Oberbürgermeister Klotz würdigte die Ver- KHienste des Staatst techoiuns das auch Men- schen mit Volksschul Aufstieg er- in unserem noch so, da 1 würde. Leider sel es der Tecl amer Techniker selbst 88 ehe s en, nur bis man und sich dabei Starb 19 Die F in den Ja genden Einmal S8, e aus deutschen Kriese Geheim-Armee im ter Rückkehrerbe Paulus aus unbekannten Gründen ren Zwangsarbeit verurteilt worden der Ankündigung, daß Paulus seinen Sitz in der Sowjetzone nehmen 0 olle man in Westber Suchen wollen, Paulus zu gewinnen. Generalfeldmarschall Paulus entlassen Er wird in der Sowjetzone bleiben— Hat Moskau Pläne mit ihm? Berlin(UP). Der frühere deutsche Gene- ralfeldmarschall Friedrich Paulus ist nach einer Meldung des Sowzietzonen- Rundfunks entlassen worden. Wie es in der Rundfunk- meldung heißt, will Paulus seinen Wohnsitz in der Sowjetzone nehmen. Sein Sohn Ernst lebt in Westdeutschland. Generalfeldmarschall Paulus war der rang- höchste deutsche Wehrmachts kfizier in Wietischer Kriegsgefange Er befeh die 6. Deutsche Armee, die 1943 in der Sch von Stalingrad unterging. Mit Paulus 90 000 deutsche Soldaten in sowietische E Paulus kapitulierte mit der Sechsten Armee Am 31. Januar 1943. Am gleichen Tage be- förderte ihn Hitler zum 8 Alfeldmarschall. Der von Paulus als idersinnig aufgefaßte „Führerbefehl“ zum Ausharren bis zum Un- tergang und die taktischen Fehlentscheidun- gen Flitlers ließen den Feldmarschall zum Antifaschisten werden Im August 1944 trat er nach langem Drän- gen dem Bund deutscher Offfziere“ im Na- tionalkomitee bei, spielte jedoch keine füh- rende Rolle. Emnige Male ließ man ihn Auf- rufe verfassen, die dann durch den Sender „Freies Deutschland“ über die deutschen Li- mien ausgestrahlt wurden. Vor sieben Jahren brachten ihn die Sowjets unter schwerster Bewachung als Zeugen vor die Schranken des Nürnberger Tribunals, und wenn er damals hoffte. als Mohr, der seine Schuldigkeit getan hatte, nun auch bald endgültig heimkehren zu dürfen, so täuschte er sich schwer. Zusam- men mit anderen hohen Offzieren wurde Paulus in einem Generalslager bei Moskau Ninsatz ihrer eigenen Leistungen bestimmen Könnten. Deshalb wäre es notwendig, daß sieh die Techniker mehr als bisher in den Parla- menten und in den Regierungen mitbeteilig- ten. Am Samstagnachmittag folgte dann im Kleinen Konzerthaussaal die Jahreshauptver- sammlung der Gruppe Baden des Württem- berg- Badischen Baumeister- und Ingenieur- Bundes. Der Abend war mit Festlichkerten in der Stadthalle ausgefüllt. Am Sonmtagmorgen besichtigten dann die zahlreichen Gaste die neuerbaute Schwerzwaldhalle. Daus fur deutsche ab Aatoneaschalt EVG- Debatte im Rat der Republik— Radford: Kein Abzug von US-Truppen Paris(UP). Der ehemalige gaullistische 8 7 55 5 Michel Del dre machte im Rat der 5 L hen Oberhaus, den den Vertrag über 2 isation Vert „eine tische um dlSSe Doch Apparat Deut t werde. 8 tion der 2u er zu einer „Damit den derspruc listen, w. lands in die NATO 3 men An ee br De 8 die beste M 6g lichkeit für e Entspannung der intérnatio- ge 8. Angri Ses, erklärte, daß der ventionen und Pakte 8 n L Al riere de, einfach ung des französischen n restlichen Staaten der n verlange.„Als Gegen- s nur Zweifel und Geheim- Plai sant betonte unter dem daß erst eine Rege- ebiet getroffen wer den vom franzé werden ke gen seien: gnrungsumion EVG t ratifiziert Voraussetzu der Saar, V Jertre Ag Me. volle mit N ankreich und französische Priorität bei der utung der saarländischen Kohlengruben. Arthur B. Radford, der Vorsit- des Gremiums der amerikanischen S, versicherte den besorgten Stabs- des NATO- Oberkommandos, daß im Augenblick nicht die Absicht ha- 15 b Tun enfin in Europa in Berem Umfange zu kürzen. Unterrichtete Se des NATO- n Wollen wi Admiral . diese Frage das Thema der Bespre- n zwischen hohen Mili der Atlan- 5 1815 deitkräfte in Paris war. Es wird tont, daß eine Anderung So lange nicht ein- nne, als n icht die Frage des deut- Verteidigun, itrages gelöst sei. Dies allerdings nicht, daß die Stärke von zten Truppeneinheiten verringert soweit dies, ohne ihre Schlagkraft bzusetzen, möglich sei. In dochina-Debatte In der Indochina Debatte der ionalversammlung bildeten französisch die Parteien der Mitte und der ken eine geschlossene Front gegen die Fortsetzu 1 unerbitt- en Ds schungelkrieges. der hten die Gefahren eines fran- sischen Expeditionskorps in 9855 krasses ben Senne,*— korcden ten te die Gegen- ungen mit den Als e milit 5 L6— ms unmöglich sei, en der Katholischen t dem Ruf„München, unterbrochen. Ihm stellte sich Jo- 2 4015 8 ag des Indochi von der Demokratisch-Sozialen e, der erklärte, daß das Vor- Indochine inem Mig- . Es Sei a ich, daß bisher nichts zur Einberufung achte- Konferenz unter Beteili- Neue Triest- Verhandlungen in London Suche nach einem Kompromiß— Letzte br 1 Familienangehörige verließen Triest amer London(UP). Der direkt Pe N nicht berelt rlärt, Ar zunehmen, sondern auf der gabe der Zone A bestander da Italien bereit sein soll, ferenz zu beteiligen, wenn die Zi riests sofort Lali en übertragen und we der Zeitpunkt der endgültig geteilt wird. Aber man nicht, daß Jugoslawien diese Akzeptieren könnte. Der letzte Eisenbahnzug glaubt in London Bedingungen mit 5 inzwischen Triest verlassen. Man. an, daß die Evakuierung der amerikanischen Familienangehörigen Ende der Woche eben- falls beendet ist. Wie aus Belgrad gemeldet wird, empfing Marschall Tito eine Abordnung von Vertre- tern der serbischen orthodoxen Kirche unter Führung des serbischen Patriarchen V iKentije Prodanow, und dreier Bischöfe, die mm ihre Unterstützung im Streit um Triest zusagten. In ihrer Adresse heißt es:„Die serbi ische orthodoxe Kirche fühlt sich in diesem Moment ernster politischer Spannung in der Welt ver- pflichtet, Präsident Tito ihre volle Zustim- mung in seinen Bemühungen(um Triest) zu bekunden. Sie ist in aller Bescheidenheĩt be- Leit, ihn voll zu unterstützen.“ Churchill will Eisenhower treffen Er hat aber noch keine konkreten Pläne— Enge Verbindung mit EVG London(UP). Premierminister Sir Win- ston Churchill erklärte im Unterhaus, an we- nigen Dingen sei ihm mehr gelegen, als an „einigen ruhigen und zwanglosen Unterhal- tungen“ mit Präsident Eisenhower. Konkrete Pläne für eine Zusammenkunft mit Eisenhower habe er zwar nicht, doch sei er ständig mit dem Gedanken beschäftigt, ob sich eine Gelegenheit für eine persönliche Zusammenkunft mit dem Präsidenten der USA ergeben könnte. Churchill Beg durchblicken, daß er auch wei- terhin den Gedanken einer Ost-West-Konfe- renz„auf höchster Pbene“ befürworte, fügte Aber hinzu: Jeder Vorschlag muß im Licht der Seichzeitigen Umstande beurteilt werden. age des chemaligen Labour- Woodrow Wyatt erklärte vünsche dringend n, um mit ihm über di Stel lung zur EVG zu Sprechen. Weitere Verschlechterung in Korea Vorkonferenz erfolglos— Befragungen fast unmöglich— Ridgw Verein tgelegt werd 12.. Der er Arthur Dean 8 Nam en der UN, daß der Ort und der Zeit- Punkt der Konferenz bestimmt werden, be- über den Teilnehmerkreis verhandelt werde. Botschafter Dean richtete an die Kom- munisten eine unmiß verständliche Warnung, daß die im Waffenstillstand vor gesehene Rorea-RKonferenz wahrscheinlich nicht statt- firiden werde, wenn sie auf der Hinzuziehung von neutralen Konferenzteinnehmern beharr- ten. Die neutrale Repatriierungskommission wird das Oberkommando der Vereinten Nationen und der Kenmunisten um Vorschläge bitten, Wie die Befragung der nicht heimkehrwilligen chinesischen und nordkoreanischen Kriegsge- fangenen fortgesetzt werden könne. Der indi- sche Vorsitzende der Kommission, General- jeutnant K. S. Thimaya, erklärte vor Jour- nalisten, die Aussichten, daß die Befragun- gen je wieder aufgenommen würden, seien Sehr gering. Die augenblickliche Situation sei sehr ernst, Sagte Thimaya. General Matthew B. Ridgway, der Stabs- chef der US-Armee, traf im Rahmen einer Fernost-Reise in Tokio ein. Sein Besuch gelte „ausschließlich militärischen Zwecken“, er- klärte er, irgendwelche Instruktionen in be zug auf die Betragung der nicht heimkehr- willigen Gefangenen in Korea habe er nicht mitgebracht. Ridgway wird heute zu einem zweitägigen Besuch nach Korea fliegen. Der Unglückswagen fuhr 100 Stdkm. Siegburg(UP). Wie die bisherigen Ver- nehmungen des verhafteten holländischen Fa ahrers, der den schweren Unfall auf der Autobahn verschuldete, ergaben, hatte er am Anfang 85 Steilstrecke vor der Wi iedbachtal- Dr ücke en Schnellgang eingeschaltet. Als er 8 Wollte, war die Geschwindigkeit offenbar schon so groß, daß er nicht mehr in den niedrigen Gang kam. 1 Bremsen haben wahrscheinlich ni St. 5 Sie 5 ten den schweren Lastzug agen hatte 10 Tonnen Draht und der e 5 Tonnen Stückgut geladen— jedoch nicht mehr hal- 35 85 Ei in die einspurige Wied talbrücke 82119 der Lastzug nach den ungen der Polizei eine Geschwindig- keit von 90 bis ÜUberrannte er Zwei 1 5 sone Moor 100 Stäkm. In diesem Tempo dann di 2 entgegen! kommen den en Li. une ver. schen nach Holland zurückge- Dreiköpfig ge Familie kam bei Unfall um Kkusen(UP). Ein schw 1 ine ganze Lever kehrsungl! Mutter Von ihrer Wohnung W nig benutzten Bahnübergang von d J Bigen Schnelltriebwag daß die Sch! geöffnet war. riegsversehrter Mit Wur 40 Minuten V seine Fahrt nach 1 hen N Wur 0 eren Verk.. 1 Köln-Neuß 2 end 82 eitere schwer verletzt. Zirkus Hagenbeck muß. m burg(UP). Der v beck ist nach eir zu einer vorau Bt! 1 ngen. re, der tbechnisc elte on Ver Lag daß wir den 8 bekannten hohen Niveau Sagte Direktor Carl-Heinrich Eduard Künneke ist gestorben Berlin(UP). Der bekannte deutsche Ope- retten- und Schlagerkomponist Eduard Kün- neke starb im Westberliner Krankenhaus Hek- kershorn. Er war 68 Jahre alt. Als ursache wurde Herzschwäche angegeben. Kün- Zeke war durch mehr als 30 Operetten und 1 Mu- Hunderte von Schlagern und durch sein sik zu 38 Filmen bekannt geworden. Zu sei- aen populaà Aus Dingsda“, Hamilton“. „Glückliche Reise“ und„Lady Regen und Stürme über ganz Italien Neue katastrophale Uberschwemmungen— Bisher 17 Tote in 5 Rm(U). Seit Morger des Di ag toben den mittleren 0 chen i A¹¹ bis hinauf in Po-Ebene scho 5 e und haben in den ti nen Gebieten Kata- erschwemme verursacht, 80 r Verkehr auf weite Strecken Lahmge⸗ 0 * 4 4 155 0 1200 J Hektar Ackerland in den einstigen Pon 8. Der Verkehr über die neue Verbindungs- 5 zwischen Rom und Neapel entlang der Via Appia mußte unweit der Küs tenstadt Terracina umgeleitet werden. Im Gebiet von Fondi sind 30 Gehöfte wegen drohender Loch. Wassergefahr von ihren Bewohnern geraumt worden. Die beiden Flüsse Amaseno und Ufente sind in ihren Mündungsgebieten über die Ufer getreten und haben wertvolles Acker- land unter Wasser gesetzt. in Kalabrien und Sizilien, die zuerst von der Unwetterkatastrophe heimgesucht Worden Waren, werden die Rettungsarbeiten durch den anhaltenden Regenfall stark erschwert Nach amtlichen Benicditen sind elf Ortschaften noch immer von der Außenwelt abgeschnitten Auf Sizilien mußten etwa 50 Familien ihre Wohnstätten verlassen. Die Telepk 0 gen zwischen Ragusa Modica und Gela S5 dterbrochen. 2 0 4 Bayern werde auch weiterhin an seiner Forderung festhalten, einen eigenen Vertreter beim Heiligen Stuhl zu benennen, erklärte der persönliche Referent des bayerischen Mi- nister präsidenten. Wimelm Mellies, der stellvertretende Vor- sitzende der SPD, heiratete in Honnef seine ehemalige Fraktionskollegin Anni K rahnstöver. Der Sonderbeauftragte Präsident Eisen- howers für die Untersuchung des israelische jordanischen Streites um das Jordanprojel Eric Johnston, ist in Tel Aviv eingetroffen. Die anglikanischen Bischöfe Südafrikas ver- Urteilten in einer Erklärung die Diskriminis- 3 rung von Menschen aus rassischen Gründen Wyschinski erklärte bei einem Essen in Neu Vork, daß Vierer gespräche auf höchster Ebene nicht von irgendwelchen Vorbedingungen ab. hängig gemacht werden dürften. — 14 „—— F7ͤ r 2—U—— e. ↄ.. 79,«‚«««88 5 8 5 4 4 6 1 5 l„„ 1 8 1 pte 3 1 15 1 SBG 4 5 1 6 1 nen:. ö 1 5 1 Ii. Todes- sten Werken gehörten„Der Vetter enstunden ischen Sümpfen stehen fußhoch unter Was- * m. Ver- chen der am kal S er keit r in ben den Atte men hal- ied- den Alg mpo den Ein igen den ge- . Volks hochſchule bringt intereſſantes Vortrags⸗ programm für Secken heine vergangenen Winter mit ſo er⸗ Vorbedingungen geſtartete kul⸗ ortbetreuung wird in dieſem Jahr von der Mannheimer Volkshochſchule mit einem ſehr intereſſanten und geſchickt zu⸗ ſammengeſtellten Vortragsprogramm fort⸗ Den Beginn dieſer Vorträge macht Dr. Hans Himmel bereits am kom⸗ Freitag mit dem hema„Durchs Rhonetal an die Riviera“. Dieſer von Licht⸗ Die im freulichen tuvelle Vor 6 2 menden 20 bildern unterſtützte Vortrag wird jficherlich vielen Urlaubern ſchöne Tage ins Gedächt i ickrufen, ſofern ſie ſchon im ſonni en weilten oder aber Gelegenheit ſegneten Landſtriche zunächſt in ild kennenzulernen, die man 7 bild Reiſeziele nſcht. Der 1 6. November führt in at, denn der bekannte Perkow wird ſeine Zuhörer Lichtbildern durch„Das pfen bis Heidelberg“ füh⸗ Zuhörer wird hier auf die man im Teenpo Zeit immer außer ht ließ. Am 20. No⸗ ird dann unſer Seckenheimer Lands⸗ in Heidelberg wirkende Dr. Karl „Die Pfalz nach dem 30 jähr. icher wird man hier vie 5 grauſame Schickſal er engeren He 4. Dezember ſpricht dann Dr. über„Naturforſchung mit Ra⸗ mit Lichtbildern dieſes öffentlichen und wiſſen ſtehende aktuelle Pro⸗ anden wird, während am 11. De⸗ Panzer aus Bremerhaven ſei ſſe 1 den Indianern am Amazo⸗ ſchildern wird Dieſer kleine Querſchnitt zeigt deut lich, daß die Volkshochſchule mit den durchaus eſſanten Themen in der hl eine Auswa deshal liche Hand hatte und viele Secken⸗ heimer die Gelegenheit wahrnehmen werden, an den langen Winterabenden ihr Wiſſen zu erweitern, zumal die Vorträge unentgelt⸗ lich ſind. Die Vorträge werden jeweils im Vereinshaus durchgeführt. * Rentenauszahlungen. Die Auszahlung der Renten für Kriegs⸗ beſchädigte und Angeſtellte heute Mittwoch, Invaliden⸗ und Unfallrenten am Samstag * Wir gratulieren! Seinen 73. Geburtstag kann morgen Don⸗ nerstag Herr Albert Spannagel, Zäh⸗ ringerſtraße 83 begehen. Dem Jubilaren die beſten Wünſche. 255 Die Verkaufssonntage vor Weihnachten Die Frage der Verkaufssonntage vor Weih- machten ist jetzt für ganz Baden- Württem⸗ berg einheitlich geregelt. Nachdem sich die Lamdesregierung von Rheinland-Pfalz ebenso Wie die Stuttgarter Regierung für zwei Ver- Kaufssonntage ausgesprochen hat, werden auch die Geschäfte in Nordbaden an zwei Sonnta- gen vor Weihnachten offen halten. Der Mini- Sterrat von Baden- Württemberg hatte vor kurzem beschlossen, die Regelung der Ver- Kkaufssonntage vor Weihnachten für den Lan- desbezirk Nordbaden von einer entsprechen- den Anordnung des Landes Rheinland-Pfalz Abhängig zu machen. In Baden- Württemberg Werden die Geschäfte somit einheitlich am 13. und 20. Dezember geöffnet sein. 15 Monate unter falschem Namen unterwegs Mannheim sw). Die Mannheimer Poli- 201 konnte einen 48 Jahre alten Mann fest- nehmen, der sich seit 15 Monaten unter fal- schen Namen in der Bundesrepublik herum- Setrieben hatte. Unter seinem richtigen Na- men wurde er von einigen Polizeidienststellen Sesucht. Er war am 31. August dieses Jahres Aus der Heil- und Pflegeanstalt in Gütersloh entwichen. Seit dieser Zeit hatte er unter ver- schiedenen Namen mehrere Straftaten im Bundesgebiet verübt. Der Mann ist schon Mehrfach mit Zuchthaus vorbestraft. Mannheimer in Livorno verunglückt Mannheim(sw). Ein Mannheimer Auto- Tahrer ist in Livorno schwer verunglückt. Beim Uberholen eines Fahrzeugs prallte er mit einem entgegenkommenden Wagen zu- Sammen und stieß anschließend gegen einen Baum. Der Verunglückte, Erich Crassmann, liegt mit verschiedenen Verletzungen und einer schweren Gehirnerschütterung in einem Krankenhaus in Livorno. Die Toto-Quoten vom Sonntag Zwölferwette: 1. Rang 1 Gewinner 636 573,70 DM; 2. Rang 127 Gewinner je 5 012 30 DM; 3. Rang 2465 Gewinner je 237,90 DM. Zehner- Wette: 1. Rang 44 Gewinner je 8769,30 DM; 2. Rang 1513 Gewinner Je 254,70 DRI; 3. Rang 20 788 Gewinner je 18,40 P. Der Gewinn im 1. Rang entfiel auf einen 44 jährigen Kunstschlosser aus Goldbach bei Aschaffenburg. Wettervorhersage Mittwoch veränderliche Bewölkung, strich- Weise auch etwas Regen. Mittagstemperaturen zwischen 10 und 15 Grad. Vorwiegend schwache Winde aus Südost bis Süd, nächt- liche Tiefsttemperaturen über 5 Grad. Don- nerstag meist wolkig und zeitweise leichter Regen. Nur wenig kühler. Vereins Talender 10 Liedertafel. Heute Mittwoch, 20 Uhr Probe. Dlympigturnen im Film. Einen ſehr erfreulichen Beſuch hatte die Aufführung eines Filmſtreifens über die turneriſchen Entſcheidungen bei der Olym⸗ piade am Montag Abend im Kaiſerhof. Mit Begeiſterung und Sachkenntnis hatte ein belgiſcher Filmoparateur die ſchwierige Ma⸗ terie der Differenziertheit der turneriſchen Uebungen von Weltklaſſenleuten im Film feſtzuhalten gewußt und ſo einen einmaligen Ueberblick geboten. Zum erſten Mal ſah man ſo im Bild die hervorragenden turneriſchen Leiſtungen der Ruſſen, Finnen und Japaner und nicht zu vergeſſen die Silbermedaillen⸗ kür unſeres Alfred Schwarzmann, ſah man die ſicheren Uebungen der weltbeſten Tur⸗ nerinnen. Für die zahlreich vertretenen Tur⸗ nerinnen und Turner eine wahre Augen⸗ weide und ein Anſporn zu vermehrter Ue⸗ bungsarbeit und geſteigerter Leiſtungsfähig⸗ keit. Der mit nachhaltigem Eindruck auf⸗ genommene Abend iſt in erſter Linie Richard Möll zu danken, der dieſen an ſich für den Mannheimer Auswahllehrgang beſtimmten Film kurzerhand den Seckenheimern zur Ver⸗ fügung ſtellen konnte. * Aktuelle Probleme unſerer Kleingärtner werden in einer Verſammlung des Obſt⸗ und Gartenbauvereins morgen Donnerstag um 20 Uhr im oberen Saal des Vereinshauſes durch Dipl.⸗Gartenbauinſpektor Hacker unter dem Thema„Neupflanzung und Winterar⸗ beit“ behandelt. In einem Farblichtbilder⸗ vortrag gibt der Redner dann noch einen Umfaſſenden Ueberblick über die diesjährige Internationale Gartenſchau in Hamburg. 1 Sparſam ſein— beſſer leben Wer in dieſen Tagen eine Sparkaſſe be⸗ trat oder an ihren Schaufenſtern vorüber⸗ ging, ſah ein Plakat, das im Rahmen einer ſehr modernen Darſtellung die Worte ent⸗ hielt„Sparſam ſein— beſſer leben“. Man⸗ cher mag ſich gefragt haben: iſt das nicht ein Widerſpruch? In der Tat verlangt dieſe Ver⸗ bindung ein wenig Nachdenken. Wenn ſich aber jemand die Mühe machte, ſich den Zu⸗ ſammenhang zu überlegen, gab er ſeinen Widerſpruch bald auf. Sparſamkeit und beſ⸗ ſer leben gehören tatſächlich zuſammen. Nie⸗ mand wird leugnen wollen, daß beſſer lebt, wer plant, vorſorgt, ſich maßvolle, ihm an⸗ gemeſſene Ziele ſetzt und ſie dann beharrlich verfolgt. Wer ſparſam iſt, empfindet nicht nur im Genuß, ſondern auch am Verzicht Freude, die Freude nämlich, daß er eines 5 mehr beſitzt als derjenige, der alles ibt, was er verdient und alles immer ſofort verbraucht, was er hat oder erhält. Beſſer leben heißt ja wirklich nicht gut und viel eſſen und trinken. Mancher hat ſchon feſtgeſtellt, daß dies geſundheitlich recht ſchädlich ſein und daß„weniger gut“ gelebt„beſſer“ gelebt bedeuten kann. Doch das iſt mit dem Plakat ſicherlich nicht ge⸗ meint.„Beſſer leben“ ſoll bedeuten, daß der ſparſame Menſch auch eine Rücklage hat, mit einem vorübergehenden Notſtand beſſer fer⸗ tig wird und, was zweifellos auch für die innere Verfaſſung wichtig iſt, ſich freier und wirtſchaftlich unabhängiger fühlt. Wer in dieſem Sinne eine Zeitlang vorſorglich lebt, kann dann auch einmal ſorgloſer leben. Und ohne Sorgen in dieſem Sinne leben, dürfte auch„beſſer leben“ heißen. Aus dieſem Grunde ſcheint es ganz dan⸗ kenswert, daß die Sparkaſſen mit ihrem Weltſpartagsplakat an den Zuſammenhang von Sparſamkeit und beſſerem Leben in ſolch eindringlicher Form erinnert haben. Unſerer heutigen Ausgabe liegt ein Wett⸗ ſchein des Württemberg⸗Badiſchen Totos im Weſt⸗Süd⸗Block bei. Wir empfehlen die Bei⸗ lage Ihrer beſonderen Aufmerkſamkeit. Die 12 er⸗Wette brachte bisher die höchſten Quoten, die leichte 10 er⸗Wette viele loh⸗ nende Gewinne. Handball SV 07 Seckenheim— Tech Rheinau 2115 (10:3) Am vergangenen Sonntag landeten die O7er ihren erſten Heimſieg in dieſer Saiſon. Das klare Ergebnis beweiſt, daß ſich die 7er wieder gefangen haben und daß den kommenden Spielen mit Zuverſicht entgegen⸗ geſehen werden kann. Die 07er drückten gleich zu Beginn des Spieles auf Tempo und lagen mit 4:0 in Führung. Nach dem erſten Gegentor der Gäſte zogen die 07er auf 8:1 davon und nach 2 weiteren Gegentoren der Rheinauer ſtellten die Einheimiſchen das Halbzeitergebnis her. Auch nach der Pauſe waren die Orꝛer ihrem Gegner in jeder Hinſicht klar über⸗ legen und erhöhten bald auf 1413. Noch zweimal waren die Gäſte erfolgreich, muß⸗ ten aber dann bis zum Schlußpfiff 7 Treffer hinnehmen. Kling und von Hanstein nicht erfolgreich Die deutschen Rennfahrer Karl Kling und Huschke von Hanstein, die auf Porsche- Proto- typen in dem Sportwagenrennen auf dem So- Wega- Flugplatz bei Albany(US) starteten, konnten sich nicht durchsetzen, Sowohl die Tat- sache, daß Kling von den amerikanischen Ein- reisebehörden mehrere Tag auf Ellis Island zu- rückgehalten wurde, wie auch die Neuheit der beiden Wagen, die noch in keinem Rennen er- probt worden waren, ließ die beiden Fahrer nicht zum Zuge kommen, die seit 1937 auf ame- rikanischem Boden zum erstenmal wieder die deutschen Farben vertraten. noch Bretten führte eine große Anzahl prominenter Südweſtd. Nundſchau Altbadener glauben Dr. Müller nicht Erklärung des„Heimatbundes Badnerland“ Die im„Heimatbund erte Bewegung der Alt- die Behauptungen d Mi von Baden- Württembe bezweifelt, daß es Auer bei i dem ehen N 42 v gen d ga 1 Wiascht TWän weiss N Frei BUT 0 nerland“ schen Stas Form al unter- 8011 Skanzler erklärt haben, daß opaganda n den Südweststaat h und zwecklos halte, und Wohleb fordert haben, von solcher Propaganda abzusehen. Der„Heimatbund Badnerland“ stellt dazu in einer Erklärung fest, daß die Wiederge- gebenen angeblichen Uherungen des Bun- deskanzlers in der mitgeteilten Form offen- bar mehr dem Wunsch Dr. Müllers als der seither bewiesenen staatsmännischen Zurück- haltung Dr. Adenauers entsprächen. Es be- Stehe aller Anlaß, daran zu zweifeln, daß sich der Bundeskanzler auch im vertraulichen Gespräch derart auf die Partei der Südwest- Staatler festgelegt habe. Die Wähler Dr. Aden- auers, die in Baden ihre Stimme nicht zu- letzt auch im Vertrauen auf die Wiederher- stellung des verletzten Rechtes dem Bundes- kanzler und seiner Partei gegeben haben, können niemals glauben, daß Recht und Ge- rechtigkeit nicht mehr die Richtschnur des Bundeskanzlers sein sollen, sondern daß nun- mehr auch ihm Recht sei, was dem Südwest- staat nütze, schädlich und zwecklos aber, Was diesem schade.“ Wenn Dr. Müller kläre, er sei von zwei Teilnehmern an der Baden-Badener Besprechung Wohlebs unter- richtet worden und könne daher Zuverlässige Mitteilungen machen, so gebe er damit zu daß er über den Inhalt dieser von den Ge- Sprächspartnern bisher vertraulich behandel- ten Unterredung nur aus zweiter Hand infor- miert sei. Es gebe überhaupt nur einen Zeu- Sen des Gesprächs. Selhsttätig weiss arbeitsporend S Flichtgehleicht Weiss gewebe schonend OS-Weihnachtsmesse für bedürftige Studenten Heidelberg(Isw). Der Oberkomman- dierende der US- Landstreitkräfte in Europa, General William M. Hoge, wird am 6. No- r in der Heidelberger Stadthalle eine dreitägige Weihnachtsmesse des amerikani- schen Frauenklubs eröffnen. Der deingewinn 1 e Soll für die Unterstützung bedürf- Heidelberger Studenten und zur Er- g eines Kinderspielplatzes in der Hei- Innenstadt verwendet werden. Ehemaliger Bürgermeister will„aẽspacken“ Heidelberg dsw). In Heidelberg hat sich Vereinigung“ konstituiert, die bei der kommenden Gemeinderatswahl eigene Kandidaten aufstellen will. Der Bür- Servereinigung gehören unter anderen der ehemalige zweite Bürgermeister von Heidel- berg, Martin Lenhard, und der Geschäftsfüh- rer der Organisation Heidelberg der„Deut- schen Gemeinschaft“, von Bosch, an. Lenhard kündigte an, daß er, falls die Parteien ihn im Vahlkampf angreifen sollten,„auspacken“ Werde. lopenrein Weiss Wäschepflegend Omnibusring verkehr für den Odenwald Weinheim sw). Nach der Fertigstellung einer neuen Straße zwischen Löhrbach und Ober- Abtsteinach im Landkreis Bergstraße ist es der Bundespost Weinheim jetzt mög- ich geworden, einen Omnibusringverkehr durch das Gortheimer Tal und durch das Weschnitztal einzuführen. Dieser Ringverkehr ist für die Arbeitnehmer aus dem Odenwald, die in Weinheim und Mannheim arbeiten, von besonderer Wichtigkeit. Rehbock überrannte Motorradfahrer Adelsheim(lsw). Ein von einem Jagd- hund verfolgter Rehbock rannte bei seiner Flucht gegen einen Motorradfahrer, der auf der Straße zwischen Seckach und Bödigheim im Kreis Buchen unterwegs war. Der Sozius- kahrer stürzte dabei so schwer, daß er einen Schädelbruch davontrug. Der Fahrer selbst blieb unverletzt. Der Rehbock suchte, von dem Jagdhund verfolgt, schleunigst das Weite. Landeskirche besitzt 220 Heime Mosbach(Isvr). Die Innere Mission Ba- dens beging in Mosbach ihr Landesfest. Lan- deswohlfahrtspfarrer Ziegler, Karlsruhe, teilte mit, daß die badische evangelische Landes- Kirche, die eine Million Mitglieder zählt, über 220 Heime und Anstalten mit 10 000 Betten besitze, in denen Kranke, alte Leute und Schwachsinnige betreut werden. Daneben be- stehen im Bereich der Landeskirche 400 evan- gelische Kindergärten und 400 Kranken- Pflegestationen. Weiss reinstes Weiss Bretten gedachte Philipp Melanchthons Bretten(IswW). Die 50-Jahr-Feier des Philipp- Melanchthon Gedächtnishauses in Gäste von Kirche und Staat in die Kraichgau- stadt. Namhafte Theologen würdigten die Verdienste des in Bretten geborenen Philipp Melanchthon um die Reformation und die Er- ziehung der Jugend. Nach Ansicht von Dr. Volz(Göttingen) sind die Verdienste Melanch- thons um Luthers Bibelübersetzung gröher, als mean gemeinhin annimmt. Oberkirchenrat Prof. D. Hof(Freiburg) stellte die Bedeutung der von Melanchthon verfaßten„Confessio- Augustana“ heraus, die heute noch das Fun- Gament der evangelischen Kirchenlehre sei. Die Festlichkeiten wurden durch eine Ge- denkstunde der evangelischen Jugend auf dem malerischen Brettener Marktplatz eingeleitet, bei der Landesjugendpfarrer Hermann(Karls- ruhe) die Gedenkansprache hielt. Eine Besich- tigung des Melanchthon-Gedächtnishauses, das vor 50 Jahren errichtet worden ist, vermit- telte ein Zeugnis des Werkes Melanchthons und seiner Zeit. l vormal- Vakel nur 43 pl Doppel-Pahei nur 80 Pf but möbliertes Zimmer 7 85 1 mit fließendem Wasser an be- Nach langer, mit unendlicher Seduſd ertragener Krankheit ist rufstätigen Herrn zu vermieten. am 27. Oktober 1953 mein lieber Mann, unser treusorgender, Au erfr. in d. Geschäftsst. d. Bl. onvergeßlicher Vater, der gute Opa Für den Winter nen Martin Neuthinger terstelraun für abgemeldeten Tempo ges. Fahrlehrer Au ertr. in d. Geschättsst. d. Bl. im Alter von 62 Jahren, versehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, 5 för immer von uns gegangen. a Fra zum Servieren ab 6 Uhr abends gesucht. In stiller Traber: Frau Kätchen Neuthinger geb. Winkler Willi Neuthinger u. Frau Else Zu erfr. in d. Geschäftsst. d. Bl. Bertl Hirsch WWe. geb. Neuthinger 5 82 5 Enkel und Anverwandte 7 i Frisches— Mhm.-Seckenheim, 27. Oktober 1953 5 f 2 Kloppenheimerstraße 79 5 Goldbarsch-Filet 1 Beerdigung: Donnerstag, 29. Okt., 14 Uhr von der Seckenbeimer friedhofkapelſè aus. fleinsetroffen. Jakob Würthwein 5 e 0 G5 a a ö be 5 5 WELTSPRRIRAG 30.0 KRTORER a6 l 0 l 5 P7C7CCCCCcccCCc 2 l 5 ä N 8 de 8 Turnerbund„Jahn“ 1899 e. V./ Mannheim-Seckenhei 5 Die m 8 a 4 EEC Allen denen, die unserem lieben Entschlafenen. Oettenili. en 8 athassen 55 Unseren Mitgliedern die traurige Mitteilung, daß 85 1 August Söllner 5 5 5 unser langjähriges Mitglied f g 3 Semeinde- und Städtischen Sparkassen Ve 0 J 5; Be 2 2 die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir unseren. . 5 5 eir artin Neuthinger herzlichsten Dank. W. ges ist. h seine jahrze lange 2 1 f 5 a ter . 9 N F 8 80 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen; de Anhänglichkeit an dem Verein hat er sich ein ehrendes. 4 115 Denkmal gesetzt. Der Turnrat. Frau Maria Söliner re! 1 l ordi j bon ste 00 Uhr 2 i 5 i 1 Die Beerdigung findet morgen Donnerstag, 14.00 Uhr ZZ pen von der Seckenheimer Friedhofkapelle aus statt. e 85 b 8 1 2 See i Ple 7 y yd ieee 7 ß—— i 8 8 ken — 5 Jab Vorrätig: Mehr verdienen als Steckenpferd Dr. Ein fortschrittlicher Helfer Christlich Demokratische Union/ Mannheim-Seckenheim J püngekalk, Thomasmehl r im f 9— g 5 55 HKalisalz, Nitrophoska, Amoniak 2 Schlosser, ieseiker ang Mobreg 5 . Am Freitag, 30. Oktober 1953, 20 Uhr im„Kaiserhof Torfmull in Ballen und lose. g zum Meister, Techniker, Befriebs⸗ 15 ja— das ist Klosterfrau Aktiv- Puder wirk- + Fi 2 11 1 Huminal in Ballen und lose.. e 8 ch! Gegen so mancherlei Hautschäden des Alltags: OhNmeuuhr ung: Saatweizen, Ceresan-Beize, bez s AM Rars de schalten U 8 a egen Abschürfungen und Verbrennungen, Pickel„Mit unserem Bundeskanzler in Amerika u. Mannheim“, Winterkartoffeln, Tafeläpfel. es kostenlos. Schkelben is gleich 5 1 8 5 3 sowie:„Deutschland im Aufbau“. 55. 5 deale noch eine koelkarte an ao. und leichten Ausschlag— besonders aber auch in Eintreffend: anerkannte fechnische Lehrinstitu 125 der auftrocknenden, geruchbindenden Körper- und Die gesamte Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. Faatkarioffein DR.-INC. CHRISTIAN KONSTANZ H 145 stu Fußpflege— ist er oft verblüffend Wirksam. Darum Sintritt frei! ist Klosterfrau Aktiv- Puder 80 sehr beliebt! Alex. Schmich In Apotheken und Drogerien. Denken Sie auch an Klosterfrau Landesprodukte Melissengeist bei Beschwerden von Kopf, Herz, Magen, Nerven une 2 FCC E 9 an Klosterfrau Kölnisch Wasser„mit dem nachhaltigen Duft“! 7 2 Im Rahmen der Vortragsreihe der Volkshochschule Einlegschwein spricht am Freitag, 30. Oktober, 20 Uhr im oberen Saal zu verkaufen. Sei des Vereinshauses Prof. Dr. H. Himmel über das Thema Zähringerstraße 8 e 8 5 Durchs Rhonefd Rivi 90 Taclilaat,/ urchs Rhonetal zur Rivierd fanzschule Helm er e 755 mit Lichtbildern. Sückcl. Klassen- 5 Zu diesem sehr interessanten Vortrag ladet bei freiem Kursbeginn Lotterie. Eintritt herzlich ein. Freitag, 6. November, 20 Uhr Ziehung Mannheimer Volkshochschule u. Abendakademie im Saale zum Löwen. ö Auskunft und Anmeldung: 5.5. November Leihbücherei Merdes a g 5 oder Dienstag, 3. Nov., 20 Uhr Lose erhältlich bei den Gasthaus zum Löwen E krfolg bei Kreislauf- Störungen! 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O und freier Verkauf. g 8 N f 21 8 20.00 er Einstudierung„Eugen One- 0 5 5 N 20.00 22.45 in.. Ode von Peter Tschaikowsky.——— r 13 f ete E, Th.-G. Gr. E und fr. Verkauf. 8 0 0 9 N. 1 Nov. 19.80 21.15„Der Spleler“, Miete 0 Gr. II, Th.-G. f 8 g 25 lee r 8 ung treler Verkauf. 5 2 5 1 5 7 a Die Platzmleter Werden darauf aufmerksam gemacht, daß die zweite br Rate des Mietpreises am I. Oktober 1953 fälllg War. Zahlungen können Präs täglien von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr(ausgenommen Sams- 5 Nach tagnachmittags und sonntags ter Vorlage des Flatzausweises an der Theaterkasse in Ger Babak an der Kurpfalzbrücke erfolgen.