wohl cken⸗ Zwei avon. ikur⸗ DM. 5pitze und dlätze iern⸗ die Klei⸗ hren auf, Aus⸗ Wäh⸗ Bſer⸗ zrfen nur avon Felld⸗ „die jurch nein⸗ zwei⸗ ſatte, urde ieſer war den ant⸗ atu⸗ 1 ä — * 58 4 2 Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pig. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Oreisliste Nr. 1) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 204 Mittwoch, den 23. Dezember 1053 5.53. Jahrgang Freie Wahlen mit neutraler Kontrolle Der Westen beharrt auf seinem Standpunkt— Offizielle Mitteilung an den Bundeskanzler Bonn(E. B.) Bundeskanzler Adenauer ist davon unterrichtet worden, daß die USA, Großbritannien und Frankreich bei den be- vorstehenden Vier- Mächte- Verhandlungen mit den Sowzets über Deutschland erneut eine neutrale Uberwachung der freien gesamtdeüt- schen Wahlen vorschlagen werden. Der Leiter der Rechtsabteilung des Aus- wärtigen Amtes, Professor Grewe, der dem Bundeskanzler über die Besprechungen des Alliierten Sachverständigen-Ausschusses in Pa- ris zur Vorbereitung des Vierer-Treffens be- richtete, hat Dr. Adenauer diese Mitteilung überbracht. Wie von unterrichteter Seite be- kanmt wurde, hat sich der erwähnte Ausschuß unter anderem auch mät der nationalen Zu- sammensetzung der neutralen Uberwachungs- kommission für gesamtdeutsche Wahlen und den übrigen technischen Erfordernissen be- schäftigt. Man habe zum Beispiel davon Kermtnis genommen, daß Deutschland in ins- gesamt 790 Stadt- und Landkreise eingeteilt sei und für jeden dieser Kreise bei freien Wahlen wenigstens drei Uberwachungs- Beamte notwendig seien. Eine Uberwachung der Wahlen analog zu denen im Saargebiet vor 1935 wurde offenbar für unzweckmäßig gehalten, da das Territorium diesmal viel gröber sei. Das amtliche„Bulletin“ der Bundesregie- rung stellte in einem Uberblick über den bis- herigen Notenwechsel zwischen West und Ost inn der Deutschlandfrage fest, daß die von den Westmächten vorgeschlagene neutrale Uber- wachungskommission von den Sowiets bisher Strigt abgelehnt worden sei. Der Kreml habe gefordert, daß die gesamtdeutschen Wahlen ohne ausländische Einmischung“ stattzufin- den hätten. Grewe hat in seinem Bericht beim Kanzler und Staatssekretär Hallstein mitgeteilt, daß die Frage freier gesamtdeutscher Wahlen und die Bildung einer gesamtdeutschen Regierung im Vordergrund der Pariser Vorbespechun- Sen gestanden hätte. Nach KHlärung der Auf- Tassungen sei in einer freundlichen Atmo- Sphäre eine Armäherung der Standpunkte er- zielt worden. Dies beziehe sich, so wurde von Unterrichteter Seite betont, weniger auf grundsätzliche Probleme(in denen ohnehin Volle Einmütigkeit herrsche) als vielmehr auf technische Fragen der freien Wahlen. Weitere Zonen übergänge? Die drei Westmächte haben der Sowjet- union vorgeschlagen, acht Straßengremzüber- gänge zwischen der Bundesrepublik und der Sowjetzone wieder zu öffnen. In gleichlau- tenden Briefen ihrer Hochkommissare an den sowjetischen Hochkommissar Semjonow ha- ben sich die Westmächte gleichzeitig hereit- erklärt, außer diesen acht auch der Offnung von weiteren Straßengrenzübergangsstellen Zuzustimmen. Es handelt sich um die Straßengrenzüber- gänge Lübeck-Herrnburg, Bergen- Salzwedel, Walkenried-Ellrich, Besenhausen-ARrenhausen, Büstedt-Cebisfelde, Hersfeld- Vacha, Haßlach- Sonneberg und Ludwigsstadt- Probstzella. Sechs von ihnen waren von den Sowjets im Mai 1952, einer im Spätsommer 1952 und einer bereits 1951 geschlossen worden. Gegen- Wärtig sind nur vier Straßengremzübergänge und sieben Eisenbahn-Ubergänge geöffnet. Die westalliierten Hochkommissare erin- nern in ihren Schreiben an ihre wiederholten Bitten an Semjonow, die Beschränkungen des freien Verkehrs in ganz Deutschland aufzu- heben. Auch die Vorschläge für die Abschaf- 1 4 kung des Interzonenpasses und der Aufent- haltsgenehmigungen seien mit dieser Absicht gemacht worden. 5 Die österreichische Regierung will zwei De- legationen nach Berlin entsenden, die Oster- reichs Interessen bei einer Vierer-Konferenz wahrnehmen sollen. Für Reisen nach Belgien benötigen Staats- Angehörige der Bundesrepublik ab 1. Januar kein Visum mehr. Der„Vulkan- Prozeß“ gegen die bei der Ak- tion Vulkan Verhafteten wird am 11. Januar vor dem Großen Strafsenat des Bundesge- richtshofs in Karlsruhe beginnen. 3,5 Millionen DM Weinnachtsgeld hat Bun- desflnanzminister Schäffer für die Bedienste- ten der Bundesbahn zur Verfügung gestellt. Die jugoslawischen Streitkräfte seien nur ein Instrument der Defensive und wollten micht das jugoslawische System auf den Spit- Zen ihrer Bajonette in fremdes Land tragen, versicherte Tito in einem Interview. Die nicht heimkehrwilligen Amerikaner lehnten die Annahme eines Schreibens des UN- Oberkommandos, in dem sie zur Rückkehr aufgefordert werden sollten, ab. Mit einer Modifizierung des Vetos im UN- Sicherheitsrat wird sich ein Sonderausschuß des US- Kongresses befassen. 1. Drei Tode forderte eine Explosion auf dem kleinen italienischen Frachter Fernando“. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht be- VF Sonja Henie Will sich von ihrem zweiten Mann, Winthrop Gardiner, scheiden lassen. 1900 würden dog boo Wwannungen gehaul Durchschnittskosten rund 14 200 DM— Das „Jahr des Verbrauchers“ Bonn(E. B.) Das Bundeswohnungsbau- ministerium schätzt in seinem Jahresbericht für 1953 die Wohnbauleistung auf 450 000 Wohnungen. Damit wären von 1949 bis Ende 1953 über 1,7 Millionen Wohnungen errichtet worden. Von den in diesem Jahr fertiggestellten Wohnungen wurden rund 270 000 im allge- meinen sozialen Wohnungsbau errichtet, außerdem noch etwa 100 000 Wohnungen aus ebenfalls öffentlich geförderten besonderen Programmen(für Bergarbeiter, für Umsiedler und Sowjetzonenflüchtlinge), die aber nicht Alle in diesem Jahr fertiggestellt wurden. Da in diesem Jahr annähernd 550 000 Baugeneh- migungen— rund elf Prozent mehr als ira Vorjahr— erteilt wurden, ist mit einem be- achtlichen Bauüberhang Für 1954 zu rechnen. Die Durchschnittskosten je Wohnung liegen bei 14 200 DM gegenüber 13 600 DM im Vor- jahr. Die größeren Kosten sind in erster Li- nie auf eime Qualitätsverbesserung, auf den Bau größerer Wohnungen und auf die stär- kere Förderung des Eigenheimes und des Wobhnungseigentums zurückzuführen. Für die Finanzierung der für 1953 vorge- sehenen 450 000 Wohnungen, eine Zahl, die voraussichtlich überschritten werden wird, Waren 6,4 Milliarden DM. veranschlagt wor- den. Die Kapitalsammelstellen sollten hier- von 2,3 Milliarden DM. aufbringen. Dank der steigenden Spartätigkeit konnten die Kapital- sammelstellen ihre Zusagen für den Woh- mulrigsbau auf 3 Milllarden DM erhöhen. Das sind etwa zwei Drittel mehr als im Vorjahr. Die für den Wohnungsbau aufzubringenden Mittel der öffentlichen Hand(Bund, Länder, Gemeinden, Lastenausgleichsfonds, Rohlen- Abgabe) waren auf ebenfalls 2,3 Milliarden DM veranschlagt worden und konnten im lau- fenden Jahre auf schätzungsweise 2,5 Milliar- den DM erhöht werden. Das Jahr 1953 wird vom Bundes wirtschafts- ministerium als das Jahr des Verbrauchers“ bezeichnet, weil sich der Schwerpunkt der Wärtschaftlichen Expansion eindeutig vom der Investition zum Verbrauch verlagerte. Inner- halb der Investitionstätigkeit habe sich eine Umschichtung von den Erweiterungsinvesti- tionen zu kostensenkenden Rationalisierungs. Myestitionen vollzogen. Hand in Hand hier- mit seien eine Verstärkung des Wettbewerbs und ständige leichte Preisermäßigungen ge- gangen. Die Lebenshaltung habe sich erhöht. Die Bundesregierung werde vor allem ihre Politik der markt wirtschaftlichen Ordnung fortführen und dafür zu sorgen haben, daß das„mengenkonjunkturelle“ Klima erhalten bleibe. Die Entwicklungstendenzen im Auhen- handel hätten im Jahre 1953 zu einer Starken Aktivierung der Gesamtbilanz geführt, die im Vergleich zum Vorjahr aus einer wertmäßgi: um 0,7 Prozent geringeren Einfuhr und eine um 5 Prozent höheren Ausfuhr resultiere. Di deutsche Ausfuhr- Wirtschaft stehe nach Ab klingen der Korea- Konjunktur im Zeichei Wachsender Verschärfung des internationalen Wettbewerbs auf den Weltmärkten. Das Seit Ende 1952 angestiegene Volumen des Handels mit dem Osten sei 1953 gehalten worden. Vollbeschäftigung fast erreicht Das Bundesarbeitsministerium stellt in sei- nem Jahresbericht fest, dag bei einem Anteil der Arbeitslosen an der Gesamtzahl der un- Selbständigen Arbeitnenmer von 5,5 Prozent die Vollbeschäftigung 1953 fast erreicht wor- den sei. Die Zahl der Arbeitslosen erreichte am 30. September 1953 mit 941 000 den nied- rigsten Stand seit der Währungsreform. Ihnen standen zum gleichen Zeitpunkt rund 16.046 Millionen Beschäftigte gegenüber. Das sind mehr als vor dem Kriege. Das Arbeits ministerium hebt ferner die Ver- besserung der Versicherungsleistungen, ins- besondere der Renten, hervof, die eine Er- höhung der Grundrentenbeträge der Arbei- ter um etwa ein Drittel bewirkten. Die Um- Stellung der Versorgungsbezüge der Kriegs- Opfer auf das Bundesversorgungsgesetz konnte 1953 abgeschlossen und die Bearbeitung der Neuanträge wesentlich gefördert werden. 4335 208 Versorgungsperechtigte erhielten am 30. September 1953 Renten nach dem Bundes- Versorgungsgesetz. Umsiedlung ist entscheidende Aufgabe 8,3 Millionen Vertriebene und 2 Millionen Flüchtlinge in der Bundesrepublik Bonn(E. B.) Das Bundesvertriebenenmini- gexlum bezeichnet die energische Fortführung der Binnenumsiedlung und die Ansiedlung der vertriebenen Bauern als die für die Zu- kunft des deutschen Volkes entscheidendste Aufgabe des Ministeriums. 5 Das Ziel der kommenden Jahre werde es Sein, allen Vertriebenen, Flüchtlingen und Kriegssachgeschädigten allmählich die Le- bendsbedingungen zu verschaffen, die dem Einheimischen und Nichtgeschädigten als Le- bensbasis zur Verfügung stehen. Wie aus dem Jahresbericht für 1953 hervorgeht, gab es am Jahresende in der Bundesrepublik 8,3 Mil- lionen Vertriebene und über 2 Millionen Flüchtlinge aus der Sowjetzone. Nur Knapp ein Viertel davon hat wieder die frühere be- rufliche Selbständigkeit erreicht, 59 000 Ver- triebene und Flüchtlinge sind wieder selb- ständige Handwerker, 7000 Eigentümer klei- nerer und mittlerer Industriebetriebe, 44 000 selbständige Gewerbetreibende und 40 000 Selbständige Bauern. Von den bis Kriegsende freiberuflich Tätigen sind 90 Prozent wieder in ihrem alten Beruf tätig. Die Hälfte der 1952 in alle Länder! der Welt ausgewanderten 80 000 Deutschen waren Ver- triebene und Flüchtlinge. Die gleiche Zahl Auswanderer erwartet das Vertriehenen mini- sterium für 1953. Es rechnet ferner damit, dag rund 300 000 Flüchtlinge aus der Sowjetzone Sekommen sein werden. 1952 waren es 200 000. Ende Juni 1953 waren mehr als 38 000 land- Wirtschaftliche Betriebe mit 268 000 Hektar Fläche durch Neusiedlung für die vom Ver- triebenenministerium betreuten Personen ge- schaffen worden. Dafür würden öffentliche Mittel in Höhe von 622 Millionen DM aufge- Wendet. Das Ministerium rechnet damit, dag bis Ende 1953 rund 500 000 Vertriebene und Flüchtlinge wieder seghaft sein werden. Der Anteil der Vertriebenen an der Gesamt- Arbeitslosigkeit im Bundesgebiet hat sich von 30,6 Prozent am 31. Oktober 1952 auf 28 Pro- zent Ende September 1953 verringert. Her- vorgehoben wird in dem Bericht, daß der An- teil der unselbständig beschäftigten Vertrie- benen und Flüchtlinge von früher 65 Prozent auf 93 Prozent angestiegen sei. l Uper die Abwicklung des Lastenausgleichs berichtet das Ministerium, die zuerst stockend angelaufenen Zahlungen würden jetzt zügig Abfließen. Dagegen seien die Leistungen aus 5 dem Härtefonds für Sowietzonenflüchtlinge noch nicht 1 Angelaufen. 88 5 nd 11 500 deutsche Kriegsgefangene, di 98 Verbindung mit der Heimat haben, sind nach den Feststellungen des Ministe- riums heute noch in der Sowietunion. Aus Jugoslawien seien bis zum März 1953 die letz- ten 34 Reichsdeutschen heimgekehrt und aus Ungarn bis Ende November 395 Heimkehrer registriert worden. Die Zahl der im Bundes- Sebiet wohnhaften heimatlosen Ausländer sei von 309 291 am 1. 1. 1951 auf 465 510 am 1. 4. 1953 zurückgegangen. 1„ N Neugliederung des Bundesgebietes? Bonn kündigt Vorschläge an— Festigung der demokratischen Grundordnung Bonn(E. B) Das Bundesinnenministerium kündigte für das kommende Jahr Vorschläge für die Neugliederung des Bundesgebietes an. Zugleich soll ein Gesetz über Volksbegehren und Volksentscheid im Falle einer Neugliede- rung eingebracht werden. 5 Ferner gab das Bundesinmenmimisterium bekannt, daß die Errichtung einer Bundesan- stalt für den zivilen Luftschutz, ein Bundes- leistungsgesetz, ein Landbeschaffungsgesetz sowie ein Schutzbereichgesetz sich in Vorbe- reitung befinden. In seinem Rechenschafts- bericht für 1953 hob das Ministerium beson- ders seine Leistungen zur Festigung der de- mokratischen Grundordnung hervor, wobei es versicherte, daß auch künftig den radikalen und extremen Gruppen in der Bundesrepu- blik besondere Aufmerksamkeit gewidmet werde. Auf dem Gebiet der öffentlichen Sicherheit sei es dem Bundesgrenzschutz gelungen, be- sonders wirkungsvoll bei der Abwehr der So- Wietzonen-Störaktionen vor der Bundestags- Wahl aufzutreten. Rund 7250 Agitatoren aus der Sowjetzone seien dabei verhaftet worden. Die technische Ausrüstung des Grenzschutzes Sei vervollkommnet worden; demnächst werde die Truppe mit 60-Millimeter- Granatwerfer ausgerüstet werden können. Der Seegrenz- schutz verfüge über 23 der bewilligten 28 See- fahrzeuge. Die Dienststelle Blank unterstreicht in ihrem Bericht, daß im vergangenen Jahr die Fragen der Heimatverteidigung bei den Arbeiten der Dienststelle in den Vordergrund gerückt seien. Konkrete Maßnahmen zur Vorbereitung der Beschaffung von Waffen und Ausrüstung für das deutsche EVG- Kontingent seien vorerst aber noch nicht möglich. Pläne für die Be- schaffung von handelsüblichen Artikeln wür- den allerdings schon ausgearbeitet. Im europäischen Bereich seien die Fragen der Abgrenzung von Kommandogewalt und Verwaltung weiter geklärt worden. In der i europäischen Rechtssetzung habe das Proto- koll über die Regelung der Manéver- und Ubungsschäden und ihre Wiedergutmachung fertiggestellt werden können. Die Vorarbei- ten kür ein Freiwilligengesetz, eine Pisziplinar- ordnung und eine Beschwendeordnung seien 22222 8 7 5 1 5 82 Steuerbegünstigte Sonderausgaben Die Möglichkeit im neuen Jahr Steuern zu sparen Am Jahresende ist es notwendig, erneut auf die in der Steuergesetzgebung veranker- ten Möglichkeiten der steuerbegünstigten Son- derausgaben hinzuweisen. Nach dem Einkommensteuergesetz sind be- stimmte Aufwendungen vor Berechnung der Einkommens bzw. Lohnsteuer voll abzugs- fähig. Solche steuerbegünstigten Aufwendun- gen sind nach 8 10 des genannten Gesetzes die Beiträge und Versicherungsprämien zur Kranken-, Unfall-, Haftpflicht-, Angestellten-, Invaliden- und EFrwerbslosen-Versicherung, zu Versicherungen auf den Erlebens- und To- desfall und der Witwen-, Waisen, Versor- gungs- und Sterbekassen. Ebenso gehören auch die Beiträge für Bau- Sparkassen, Aufwendungen für den Ersterwerb von Anteilen an Genossenschaften, Schuld- zinsen, Kirchen- und Vermögensteuern und — im beschränkten Umfange— Ausgaben zur Förderung für gemeinnützige Zwecke 20 den steuerbegünstigten Sonderausgaben. Die Prämien in der Lebensversicherunę können nach einer Entscheidung des Bundes- fimanzhofes auch dann als Sonderausgaben abgesetzt werden, wenn die Versicherung fü eine andere Person genommen wird. Das triff, zu. Wenn der Großhvater eine Versicherung auf das Leben seines Enkels abschließt und dafür die Prämie bezahlt.. Bei den aufgezählten Beiträgen, Prämien und besonderen Aufwendungen kann ein Be- trag vom 800 DM vom steuerpflichtigen Ein- kommen abgesetzt werden. Dieser Betrag er- höht sich für die Ehefrau und jedes Rind, für das einem Steuerpflichtigen Kinderermäßi- Sung gewährt wird, um je 400 DM, so dag Z. B. ein Verheirateter mit zwei Kindern über einen steuerfreien Betrag von 2000 DM ver- fügt. Es ist vorgesehen, daß der Freibetrag von 800 DM auf 1000 DM und von 400 DM auf 500 DM erhöht wird. Personen über 50 Jahre ist ein weiterer Vorteil eingeräumt, sofern sie ihr Einkommen aus selbständiger oder nichtselbständiger Ar- beit beziehen. Sie können von ihrem Einkom- men die doppelten Beträge als Sonderaus- gaben absetzen. Die Vergünstigung gilt aller- dings nicht für Gewerbetreibende und Land- Wirte und nicht für solche Personen, die von rem Vermögen leben. 5 Die Schuldzinsen, Kirchen- und Vermögens- steuer sowie die Ausgaben zur Förderung ge- meinnütziger Zwecke belasten die Freibeträge micht, sondern sind darüber hinaus abzugs- fähig. Das gilt auch für die sogenannten Wer- bungskosten, wie Fahrten zur Arbeitsstätte, Ausgaben zur Berufsausbildung oder Auf- Wendungen für doppelte Haushaltführung. Wer für sein Alter oder für seine Arigehöri- gem durch eine Lebens versicherung vorsorgt, kanm die Prämien noch zur Hälfte vom steuer- Pflichtigen Einkommen in Abzug bringen, werm er den zur Verfügung gestellten Frei- betrag in voller Höhe ausgeschöpft hat. 5 Es gehört nicht zu den Seltenheiten, daß die erzielte Steuervergünstigung die Hälfte und mehr der für die Sonderausgaben Entrichte- ten Beiträge und Prämien ausmacht. An Hand der Einkommen- und Lohnsteuertabellen läßt sich der eingesparte Betrag ohne Weiteres Ablesen. Es bedarf nur eines Vergleichs der Steuer für das tatsächliche Einkommen mit dem Steuerbetrag, der für das um die Son- derausgaben gekürzte Einkommen bezahlt werden muß, um die Steuervorteile festzu- Stellen. Der Einkommensteuerpflichtige kamm die entsprechenden Beträge in der Einkommen- Steuererklärung absetzen. Der Lohnsteuer- Pflichtige aber holt sich von seinem Finanz amt ein Antragsformular auf Erhöhung des steuerfrelen Lohnbetrages. In die Lohnsteuer- tabellen ist nämlich ein Freibetrag eingerech- net für die Beiträge zur Kranken-, Angestell- ten- oder Invaliden-Versicherung. Das For- mular wird ausgefüllt und dem Finanzamt mit der Steuerkarte und den entsprechenden Belegen, Wie Versicherungsscheinen oder Prä- mienquittungen, eingereicht. Das Finanzamt trägt damm den steuerfreien Betrag in die Lohnsteuerkarte ein. 5 Italien und Jugoslawien haben den Abzug ihrer Truppen aus dem Grenzgebiet von Triest beendet. Generalissimus Franco wurde der Christus- orden, der höchste weltliche Orden des Hei- ligen Stuhls, verlieben. 5 Mannheim, Planken, SCHENKk VON Das Bekleidungshaus ohne Tur 0 1 56 Kriegsverurteilte werden frei Auf Empfehlung des Gnadenausschusses Haftunterbrechung für Neurath abgelehnt Heidelberg(UP). Die amerikanische Armee und die US-Hochkommission verfüg- ten die Freilassung von 40 deutschen Kriegs- verurteilten. 33 hiervon werden bedingt, drei wegen ihres Gesundheitszustandes und vier auf Grund einer Weihnachtsamnestie entlas- sen. Die Namen wurden noch nicht bekannt- gegeben. Die Freilassungen erfolgen Auf Empfehlung des im Herbst gebildeten ge- mischten deutsch- amerikanischen Gnaden- ausschusses. Die Franzosen entliegen auf Empfehlung des Gnadenausschusses 16 Kriegsverurteilte aus Wittlich. Darüber hinaus verfügte Hoch- kommissar Frangois-Poncet Strafnachlässe bei 16 Kriegsverurteilten. Ferner wurden 19 Häftlinge von den Franzosen zu Weih- nachten entlassen; 11 weitere erhielten Straf- nachlässe. Den sieben Spandauer Häftlingen sollen nach Darstellung von alliierter Seite für den Heiligen Abend und den ersten Weihnachts- feiertag Erleichterungen gewährt werden, die sich vor allem auf dem Speisezettel und die Verabreichung von starkem Bohnenkaf- fee und von Tabak beziehen. Am Heiligen Abend ist ein Gottesdienst geplant, für den der frühere Reichswirtschaftsminister Walter Funk ein Weihnachtsoratorium auf dem Har- monium einstudierte. Die Noten für dieses Musikstück mußten in Leipzig beschafft wer- den, da die Sowjets keine im Westen ge- druckten Noten akzeptieren wollten. Die von den Westalliierten offenbar er- hoffte Haftunterbrechung für den 80 Jahre alten ehemaligen Reichsaußenminister Kon- Stantin Freiherr von Neurath konnte wegen der ablehnenden Haltung der Sowjets micht verwirklicht werden. Der 78 Jahre alte ehe- malige Großadmiral Raeder und der 64 J ahre Alte frühere Reichswirtschaftsminister Funk sollen am zweiten Weihnachtsfeiertag vom Shefarzt der Spandauer Haftanstalt, Oberst Dr. Guinchard, wegen Harnleiden operiert werden. Die holländische Regierung hat zum Weih- nmachtsfest die beiden Bredahäftlinge Erich Kronenberger aus Wien und Fritz Neubacher aus Hamburg vorzeitig entlassen. Die Ent- lassenen gehörten während des Krieges der Geheimen Staatspolizei an und wWwaren wegen Kriegsverbrechen zu je 15 Jah pen Zuchthaus verurteilt worden. Die Entlassenen teilten mit, daß sich im holländischen Kriegsverbre- cherzuchthaus Breda noch etwa 60 Deutsche befänden. Bonn will Pankow ausschalten Uberlegungen für den Fall der Wiedervereinigung BOonn(UP). Die dem Auswärtigen Amt nahestehende halbamtliche„Diplomatische Korrespondenz“ wendet sich mit Nachdruck gegen eine Gefährdung der Kontinuität der Bundesrepublik im Fall einer deutschen Wie- dervereinigung und fordert, daß; Bonn zum Kristallisationskern des neuen deustchen Staates werden müßte. 5 5 5 Dieser neue Beitrag zur Diskussion um die Deutsche Wiedervereinigung hat in Bonn Auf- schen erregt. Die Diplomatische Korrespon- denz schreibt nämlich, das Vertrauen, der Kredit, wie sie dem jetzigen deutschen Staat in der Welt entgegengebracht werden, dürften auf keinen Fall aufs Spiel gesetzt werden. Die Erhaltung dieser Kontinuität sei vielmehr die Voraussetzung einer Schlieglichen deut- schen Wiedervereinigung bei all denen, die sie begünstigen. 8 Die Bundesregierung ist nach Angaben un- terrichteter Kreise der Auffassung, daß die sogenannte Volkskammer in der Sowjetzone und das kommunistische Pankower Regime nach freien gesamtdeutschen Wahlen ver- Schwinden müßten. Da der Termin einer Re- Sierungsbildung durch eine deutsche Natio- nalversammlung noch nicht abzusehen sei, müsse dafür Sorge getragen werden, daß kein Vakuum entstehe. Aus diesem Grunde sollten nach der offenbar auch vom Kanzler geteil- ten Ansicht in der Bundesrepublik die im Grundgesetz verankerten Organe zunächst Weiterbestehen und in der Sowjetzone über Treigewählte Landtage demokratische Lämder- regierungen gebildet werden. Auf diese Weise Soll dem Pankower Regime die Möslichkeiten genommen, sich an der Bevölkerung rächer zul können, falls diese nicht kommunistisch wählt. i f Einschränkung der Baukostenzus chüsse 5 Preusker drängt auf Abhilfe Bonn G. B) Bundeswohnungsbauminister Preusker hat die obersten Wobnungsbaube- hörden der Länder in einem Rundschreiben Maßnahmen vorzuschlagen, die N en. durch ler Tagung des Verbandes für seigentun 5 er Baukostenzuschüsse ebenfalls Kri- an tem 1 nd verlorene Zuschüsse als unsittlich ichnet worden. a * 5 3— 8 5 5 uce, IS- Botschafterin in erstattung nach Wasp 3 ler ins Exil gegangenen iplomaten erbreche entum in Stuttgart waren das 20. Januar Auf Regierung will von den Use r Gern Elfter Wahlgang wurde auf heute vertagt— Galgenhumor in Versailles Versailles(UP). Die Abgeordneten des französischen Parlaments fanden sich am Dienstagnachmittag in einer Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit und Müdigkeit wieder im Versailler Königsschloß zusammen: sie be- schlossen, den elften Wahlgang auf Mittwoch vormittag zu verschieben. Wahlleiter Le Troquer— wie üblich im feierlichen Frack, aus dem er anscheinend seit Tagen nicht herausgekommen ist— eröffnete die Sitzung mit der Feststellung, daß sich die Parteien noch nicht für einen FEinigungskandi- daten entscheiden konnten, den die Sozia- listen in Gestalt von Staatspräsident Auriol namhaft gemacht hatten. In Versailles waren am Dienstag nur knapp hundert Deputierte und Senatoren erschienen, so daß Troquers Mahnung verpuffte, der Wahlkongreß bringe die Demokratie in Gefahr. Da sich alle Hoffnungen auf eine Auflocke- rung der Fronten als trügerisch erwiesen ha- ben, kündigte Laniel an, daß er seine Kandi- datur zurücknehmen werde, falls sich ein Eini- gungskandidat der nationalen Sammlung“ Finden lasse. Der Präsident der Versailler Wahlversammlung, Le Troquer, begab sich daraufhin zum„Alten Herrn“ der Französi- schen Republik, dem 81 jährigen Edouard Her- riot. Doch scheint es nicht gelungen zu sein, eine Formel für die Uberwindung des toten Punktes zu finden. Auch eine anschließende Beratung mit den führenden Paxteipolitikern Tührte zu keinem Erfolg. Inn Kreisen, die Herriot nahestehen, wurde erklärt, daß er infolge seiner schlechten Ge- sundheit und seines Alters die Kandidatur Ablehne, daß er aber vielleicht doch bereit sein würde, sich für kurze Zeit— etwa drei Monate— wählen zu lassen, bis ein neuer, Allgemein anerkannter Kandidat gefunden ist. Auriol hat bisher jede Kandidatur abgelehnt. Delegierte der Radikalsozialisten und Sozia- listen wollten ihn trotzdem überreden, sich Wenigstens für einige Jahre nochmals für die Präsidentschaft zur Verfügung zu stellen. Die Kommunisten, mit deren Stimmen er 1946 gewählt wurde, haben es aber strikt abge- lehnt, seine Kandidatur zu akzeptieren. Auch bei den Gaullisten und den Volksrepublika- mern stößt seine Wiederwahl auf erheoliche luniel zg seine Kandidatur zurück Widerstände, so daß es fraglich ist, ob er Cie erforderliche absolute Mehrheit erreichen würde. Am Dienstag abend hat daraufhin Munister- Präsident Laniel, der in den vorausgegange- nen zehn Wahlgängen bis auf die ersten bei- den jedesmal die meisten Stimmen erringen Konnte, seine Kandidatur zurückgezogen. Bei aller Erbitterung, mit der im Versailler Schloß seit Tagen um den neuen französischen Staatspräsidenten gerungen wird, haben einige Spaß vögel unter den Abgeordneten doch nicht den Humor verloren. So schleppte ein Abge- ordneter der Radikalsozialisten einen gänzlich unpolitischen Freund mit in eine Fraktions- sitzung seiner Partei und stellte ihn dort als „Senator Plamart“ für den Bezirk„Tarn-et- Garonne“ vor. In dem Gewimmel merkte kein Mensch den Schwindel, und nach der Debatte darüber, ob Laniel nun von den Ra- dikalen unterstützt werden solle oder nicht, gab auch der falsche Senator in feierlicher Form seine Stimme ab. Anschließend führte der Abgeordnete seinen Freund vor die Linse des Fernseh-Aufnahmegeräts, und hier wurde die französische Gffentlichkeit, die sich schon über nichts mehr wundert, Zeuge der denk- würdigen Worte, die„Senator Plamart“ ihr mit denkerisch-gerunzelter Stirn zu berichten wußte:„Die Lage ist noch etwas unklar, aber im Laufe der Zeit wird sie sich wahrscheinlich etwas klären Ein anderer Abgeordneter lief durch die qualmerfüllten Korridore und rief mit Sten- torstimme:„Besuchen Sie Versailles mit sei- nen phantastischen Aussichten“. Ein dritter schließlich setzte auf die Verzweiflung der Abgeordneten, die nur mit kleinem Gepäck für zwei Tage nach Versailles gekommen wa- ren, jetzt schon fast eine Woche hier sind und darüber stöhnen, daß es in ganz Versailles keine Wäscherei gibt. Er verbreitete das Ge- rücht: ein tüchtiger Geschäftsmann in der Stadt leihe gegen ein geringes Entgelt— Un- terwäsche aus. Ein Kino in Versadlles machte folgende Re- klame: Heute und jeden Tag— wie im Kon- greg von Versailles— eine Nachmittags- und eine Abendvorstellung“. Das Essen, das im Schloß seit sechs Tagen täglich für das große Festbankett zu Ehren des neuen Präsidenten hergestellt wurde, is“ ber jedesmal an die Armen von Verses dJilt worden. Der Westen bleibt noch skeptisch Kommentare zum FPrlef Molotows Hoffnung auf wirkliche Verhandlungen Moskau(OP). Sämtliche sowjetische Zei- tungen veröffentlichten in größer Aufma- chung die Antwort der Sowietregierung auf den Vorschlag Eisenhowers für eine Inter- nationalisierung, der Atomenergie. In hiesigen diplomatischen Kreisen hat allgemein der freundliche Ton des Schreibens überrascht. Abgesehen von den üblichen propagandisti- schen Wendungen wird auf alle politischen Schlagworte aus dem reichen kommunisti- schen Vokabular, wie„Imperialisten“ usw. verzichtet und von Präsident Eisenhower als „einem hervorragenden militärischen Führer“ gesprochen. 50 In den westlichen Hauptstädten ist die schnelle Antwort Moskaus— wenn auch mit Vorbehalten— begrüßt worden. In ameri- kanischen Kongreß kreisen wurde sie unter- scheidlich aufgenommen. Senator Wayne Morse begrüßte, daß sich die Ausführungen Eisenhowers offenbar als wirksames Mittel erwiesen hätten, um die Sowjets überhaupt zu einem Friedensgespräch anzuregen. Der Vorsitzende des Militärausschusses im Reprä- sentantenhaus, Short, bemerkte, er könne Verhandlungen mit der Sowjetunion über Atomfragen nur mit Skepsis entgegensehen. Aubßerdem sei ihm nicht ganz wohl bei dem Gedanken, Atomgeheimnisse mit den Sowjets zu teilen. Das britische Außenministerium hält, wie ö üblich, zunächst mit einer Stellungnahme zu- rück. Aus den privaten Außerungen führen- der Beamter läßt, sich jedoch ein gedämpf- ter Optimismus erkennen. Immerhin Wird be- grüßt, daß die in der sowjetischen Presse zunächst zum Ausdruck gebrachte kategori- sche Ablehnung des Eisenhower-Planes dem Bestreben nach Verhandlungen über dieses Projekt Platz gemacht hat. Besondere Beach- tung wurde der Erwähnung der bevorstehen- den Berliner Konferenz geschenkt. Kann es Somit als sicher gelten, daß die Sowjets be- reit sind, sich mit den Westmächten an. emen Konferenztisch zu setzen, so wird gleichzeitig doch davor gewarnt, die jetzigen Schritte des Kreml als einen grundsätzlichen Gesinnungs- wechsel anzusehen. Moskau habe zwar seine Taktik, nicht aber die Grundlagen seiner Po- litik geändert. Im übrigen lasse das Schrei- ben erkennen, daß noch sehr viel Uberre- dungskünste nötig sein werden, ehe die So- Wjets ihre wahren oder vorgetäuschten Be- fürchtungen aufgeben. 3 Ein Sprecher des französischen Außenmini- steriums stellte fest:„Bevor das Schreiben im unseren Händen War, hatten die Nachrich- ten aus Moskau bei uns einigen Enthusiasmus. ausgelöst. Doch nach der Lektüre hat sich unsere Freude erheblich abgekühlt“. Auch die Französische Presse ist zurückhaltend, wenn auch allgemein die Tatsache als hoffnungs- volles Omen begrüßt wird, daß sich der Kreml 380 schnell zu einer Antwort entschloß. 3 eln ren sucht Kontakt mit Bonn Einkauf von Wiederaufbaumaterial— Rhee will den Kampf wieder aufnehmen Seoul(Up). Aus Kreisen des südkoreani- schen Außenministeriums verlautete, daß die Absicht bestehe, eine koreanische Regierungs- N Die„Aufklärung“ heimkehrwilliger Kriegs- gefangener wurde nach 34tägiger Unterbre- chung wieder aufgenommen. Von den 250 chi- nesischen Kriegsgefangenen, die den kommu- mistischen Offizieren vorgeführt wurden, er- klärten sich 34 bereit, in ihre Heimat zurück- zukehren. Die nicht heimkehrwilligen ameri- kanischen und südkoreanischen Gefangenen weigern sich nach wie vor, an den„Aufklä- rungen“ teilzunehmen. Die nationalchinesische Regierung trifft auf Formosa gegenwärtig Vorbereitungen für den Empfang von 14 000 antikommunistischen Chi- nesen, die voraussichtlich am 22. Januar aus 8 Gefangenschaft in Korea entlassen wer- en. Der südkoreanische Staatspräsident Syng- men Rhee erklärte, er habe die Uberzeugung gewonnen, daß gar keine andere Wahl bleibe, Als den Kampf wieder aufzunehmen, wenn man nicht völlig auf eine Lösung des Koreas problems verzichten wolle. Rhee lehnt eine Weitere Fortsetzung der ergebnislosen Ver- handlungen mit den Kommunisten ab und be- gründet diese Haltung damit, daß die Kom- munisten offenbar nur Zeit gewinnen wollten. Sie seien in Wirklichkeit nicht bereit, den Vereinten Nationen die Chance zu geben, des Koreaproblem am Konferenztisch zu lösen. Rhee versicherte, daß seine Regierung zu- nächst abwarte, Wwas die Alliierten noch unter- nehmen. Er gab aber zu verstehen, daß er Auf jeden Fall nur bis zum 27. Januar verpflichtet sei, die Bestimmungen des Waffenstillstandes zu beachten. Dein Kier , NESCAEE Laffkk-EIIEACIT I PIVES oN Weitere Kollektivierung im Kreml Fünf neue stellvertretende Minister- präsidenten N London(UP), Die Ernennung von weite- ren fünf sowjetischen Ministern zu stellvertre- tenden Minister präsidenten unterstreicht nach Pritischer Auffassung das Streben nach einer „Kollektiv- Regierung“ im Kreml. Die Beob- achter betonen, daß die fünf neuen stellver- tretenden Ministerpräsidenten zwar erst kürz- lich geschaffene Ministerien leiten, aber schon einmal— vor Stalins Tod— ihre neuen Am- ter innehatten. Es wird ferner darauf hinge- Wiesen, daß die fünf Minister ausnahmslos Fachleute und offensichtlich dazu ausersehen sind, die Erhöhung der Konsumgüterproduk- tion schnell voranzutreiben. 5 Bei den neuernannten stellvertretenden Mi- nisterpräsidenten handelt es sich um den Mi- nister für Kraftstationen und die elektrische Industrie, M. G. Peruchin, den Vorsitzenden der staatlichen Planungskommission, Maxim S. Saburow, den Minister für die Konsum- güterindustrie, Alexei N. Kosygin, den Mind- ster für mittleren Maschinenbau, Wiatsches- lav) A. Malyschew, und den Minister für die metallurgische Industrie, Iwan F. Tewosjan. Regierungskrise in Rom überwunden Rom(UP). Die Krise innerhalb der italie- nischen Regierung wurde in einer Sitzung des Exekutivausschusses der Shristlich-Demokra- tischen Partei beigelegt. Offiziell wurde mit- geteilt, daß ein„bedauerliches Mißverständ- nis“ zwischen dem Ministerpräsidenten Pella und dem Vorstand der Partei geklärt worden edoch erwartet, daß Pella sein Kabinett um. 15 Nach der jetzt erfolgten R det, damit es über eine möglichst Bundestag angehörte, wurde in seiner Woh- geklagter ehemaliger Stabschef, Tappi Riahi, „damit das iranische Volk sich ein Bil Neves ug aller Well 4 Jahre Zuchthaus für Landesverräter Gefängnisstrafen für drei Angeklagte— 0 Karlsruher Prozeß beendet Karlsruhe(Zst. Der Zweite Strafse- nat des Bundesgerichtshofes hat im Karls ruher Landesverratsprozeß gegen die vier ge Angeklagten Zuchthausstrafen in Höhe von vier Jahren, bzw. Gefängnisstrafen von ins- 1 3 gesamt sechs Jahren ausgesprochen. di Alle Angeklagten gehörten früher der SS de oder dem SD an. Der Hauptangeklagte, der la ehemalige SS-Obersturmführer im Reichssi- fe cherheitshauptamt August Moritz aus Han- 85 nover erhielt vier Jahre Zuchthaus und fünf 50 Jahre Ehrverlust, der frühere SD-Mann UwWwe 5 Wehlen aus Wedel bei Pinneberg wurde zu 5 drei Jahren sechs Monaten Gefängnis ver- 0 urteilt. Für den früheren flämischen Jugend. ve führer Arnold de Lannoy erkannte das Ge- u richt auf ein Jahr sechs Monate Gefängnis. ei Für den früheren Referenten im schleswig 0 holsteinischen Landwirtschaftsministerium 25 und DP-KRreisvorsitzenden in Kiel, Gustav 1 e. Hanelt, lautete das Urteil auf ein Jahr Ge- S fängnis. dr Die Verurteilung von Moritz erfolgte wegen ſch versuchten Landesverrats, die von Wehlen une de de Lannoy wegen der Unterhaltung landes- vVerräterischer Beziehungen und die von Ha- 5 nelt wegen„schwerer Bestechlichkeit“. Für de Wehlen erkannte das Gericht Polizeiaufsicht la als zulässig. Allen Angeklagten wird die Un- pl tersuchungshaft angerechnet. Bei de Lannoy in gült die verhängte Freiheitsstrafe durch die D Untersuchungshaft verbüßt. 1 n der Urtellsbegründung erklärte der Ge. richts vorsitzende, die Verhandlung nabe ein erschütterndes Bild über einen Kreis von Leu ten enthüllt, die sich„die Ehemaligen“ nann- ten. Mit dem Zusammenbruch 1945 hätten sie „ihr Gewissen nicht gefunden“, sondern seien P zu Verrätern geworden. 5 1 5 Im Auftrage des Ostberliner„Instituts für 1 Zeitgeschichte“ hatte der Hauptangeklagte Moritz in der Bundesrepublik ein Agenten net aufgezogen. Seit Frühjahr 1951 lieferten er und seine„Mitarbeiter“ laufend wirtschaft- liche und politische Geheiminformationen nach Ostberlin. Unter dem Material hatten sich zahlreiche Fälschungen befunden, darunter der vom Angeklagten de Larmoy gefälschte Text des Generalvertrages, den der stellver- tretende Ostzonenminister präsident Walter Ulbricht in einer sensationellen Pressekonfe- renz veröffentlicht hatte. Der Prozeß dauerte 13 Tage und war der erste einer Reihe gröBe rer Landesverrats- und Spionageprozesse vor dem Zweiten Strafsenat des Bundesgerichts- hofes. Verfahren gegen KP- Neumann eröffnet Oskar Müller in Frankfurt festgenommen Karls Tuhe(ZSth), Der Bundesgerichts- hof hat. gegen die Kommunistenführer Karl Oskar Neumann aus München und Karl Pik- kel aus Wuppertal das Hauptverfahren wegen „Vorbereitung eines hochverräterischen Un- ternehmens, Staatsgefährdung, Verleumdung, Urkunden fälschung und Pressevergehen“ er- öfknet. Neumann und Dickel Werden von der Anklage insbesondere für die Durchfünhfung der sogenannten verbotenen Volksbefragung gegen die Remilitarisierung verantwortlich ge- macht. Unter Aufrechterhaltung der Haftbhe- fehle hat der Bundesgerichtshof gleichzeitig angeordnet, daß die Angeklagten gegen S cherheitsleistung beziehungsweise unter Ruf- lage gewisser Meldepflichten aus dem Unter- suchungsgefängnis entlassen werden.. Der bekannte kommunistische Politiker Os- kar Müller, der als Abgeordneter dem ersten nung in Frankfurt von Beamten der Ober- bundesanwaltschaft festgenommen und sofort nach Karlsruhe überführt. Müller wird be-. schuldigt, an einem hochverräterischen Un- ternehmen beteiligt zu sein, und verschiedene Einrichtungen des Bundes verunglimpft zu haben. Rubattel wu: Präsident der Schweiz Freisinnige Mehrheit in der Regierung 5 Bern(UP). Der bisherige schweizerische Wirtschaftsminister, Bundesrat Dr. Rodolphe Rupattel(Freisinnig), wurde von der Bundes- versammlung zum schweizerischen Bundes- Präsidenten für das Jahr 1954 gewählt. Vize- Präsident wurde der bisherige Minister für das Post- und Verkehrswesen, Bundesrat Dr. Joseph Escher(Katholisch- konservativ). Gleichzeitig mit der Wahl des neuen Bun- despräsidenten wurde auch die vor zwei WO chen mit dem Rücktritt Finanzministers Pr. Max Webers ausgebrochene Regierungskrise beendet, da die Bundesversammlung den frei sinnigen Dr. Hans Streuli als Nachfolger des Sozialdemokraten Weber zum Finanzminister wählte. Damit endete die vor zehn Jahr begormene Beteiligung der Sozialdemokrat an der schweizerischen Regierung, die Frei- sirmigen haben jetzt wieder vier Vertreter inn sieben Mitglieder umfassenden Kabinett und damit die absolute Mehrheit. 85 Drei Jahre Gefängnis für Mossadeg ber Schah bat das Gericht um Milde Teheran(UP). Der ehemalige iranisch. Ministerpräsident Mossadeg ist zu drei Jah ren Gefängnis verurteilt worden. Sein Mitan- erhielt zwei Jahre Haft und wurde aus der Armee ausgestoßen. Der Staatsanwalt hatte für Mossadeg die Todesstrafe beantragt. die Bedeutung von 0 tigkeit und von N 2¹ er nd 82 nis. ig Sie eien ür gte ben ten At ach Sin ter chte rer Uter fe erte 562 vor i bt 8— net n ts ar N Stille Freude froher Eipurenng Noch vierundzwanzig Stunden und das geſchäftig pulſierende Leben unſe er raſtloſen Zeit beginnt abzuklingen. Erſchöpft halten die Menſchen dann langſam ein, gleiten aus dem Räderwerk des betriebſamen Alltags langſam hinüber in die echte Vorfreude des feſtlichen Geſchehens, das auf ſie wartet. Ja, es ſcheint faſt, daß mit dem Wechſel der Kleider auch der Menſch mit gewechſelt wird. Und dann— geht es uns nicht allen ſo— entdeckt man plötzlich, wie ſehr man verhaftet war mit allem Drum und Dran unſerer Zeit, wie ſehr man ſich von dem eigenen Ich entfernt hat. Es tut tatſächlich not, daß man ſich vielleicht noch heute für ein paar Minuten einen Spiegel vor die Seele hält, um das zu erkennen, was da drinnen im Verlauf des langen Jahres ver⸗ ſchütlet wurde. Denn Weihnachten will nicht das Feſt der lauten Geſeeligkeit ſein. Sicher ſoll man die Geſelligkeit von wenigen Stun⸗ den unter gleichgeſinnten Menſchen nicht aus⸗ laſſen, aber dieſe Stunden ſoe len doch ewas von dem milden Glanz und der ſtillen Freude in ſich tragen, die Weihnachten ſo eigen iſt. Denn ſchließ ich iſt Weihnachten das Feſt der Familie und des Friedens. Wir gratulieren! Seinen 81. Philipp Glück, Kloppenheimerſtraße 19, feiern. Dem immer noch lebhaften alten Herrn die beſten Wünſche. Weihnachtliche zreude in den Vereinsfamilien f Die Weihnachtsfeiertage bringen neben der erhofften Ausſpannung vom harten Alltag, 2 dem frohen Zuſammenſein im häuslichen 7 Kreis, auch eine Fülle von Weihnachtsfeiern in den großen Familien der Vereine, die ſich wie alljährlich mühen, recht ſtimmungsvoll die Mitglieder Weihnachten erleben zu laſſen. 1 Heute Abend um 17 Uhr wird die Arbeits⸗ gemeinſchaft der Wohlfahrtsverbände Innere Miſſion, Arbeiterwohlfahrt und Rotes h im Vereinshaus eine Weihnachtsfeier mit anſchließender Beſcherung von alten und hilfsbedürftigen Leuten durchführen, um in den Beſchenkten(das Licht weihnachtlicher Freude anzuzünden. Am erſten Weihnachtsfeiertag feiert der Turnverein 1898 in der Turnhalle Weih⸗ 1 nachten. Der erſte Teil b ingt neben der Ju⸗ bilaren⸗Ehrung muſikaliſche, geſangliche und rezitatoriſche Darbietungen, während im zweiten Teil das große Laienenſemble das mufikaliſche Schauſpiel„Der Hartmannshof“ zur Aufführung bringen wird. Um die gleiche Zeit hält der Sportverein 1907 im Vereinshaus ſeine Weihnachtsfeier ab, die mit einem ſtimmungsvollen Pro⸗ gramm ausgeſuchter Darbietungen die Ver⸗ eeinsfamilie erfreuen ſofl. Auch hier werden die verdienten Mitglieder des Vereins in einem Ehrungsakt die entſprechende Aner⸗ kennung finden. Im Kaiſerhof trifft ſich die Liedertafel⸗ Familie, der ein beſonderer Genuß durch die e bers der Ope ette„Walzermädel von Wien“ bevorſteht. Als Regiſſeur der Theater⸗ gruppe fungiert wieder Auguſt Hauck. Den 1 mufikaliſchen Part hat das Orcheſter der Mannheimer Liedertafel übernommen, wäh⸗ 1 rend die Titelpartie von Luiſe Weber⸗Wolff geſungen wird. Der Männegeſangverein lädt in den Bad. Hof ein, wo im Mittelpunkt des erſten Pro⸗ grammteiles die Ehrungen verdienter Mit⸗ glieder und ein Weihnachtsſpiel ſtehen. Der zweite Tefl ſerviert ein humoriſtiſches Jah⸗ resecho und ein Singſpiel, das die Freunde des F beſonders erfreuen Am zweiten Weihnachtsfeiertag iſt die Sängerbund⸗Familie im Vereinshaus zu Gaſt, um dort ebenfalls ein großes Sing⸗ piel„Die ſchöne Müllerin“ zu erleben. fahr für Jahr erfreuten ſich die Singſpiele des Vereins beſonderer Anziehungskraft. So dürfte auch in dieſem Jahr die Weih⸗ nachtsfeier wieder ſehr stimmungsvoll werden. Die Radfahrergeſellſchaft hält ebenfalls am zweiten Weihnachtsfeiertag im„Badiſchen Hof ihre Weihnachtsfeier ab. Im Mittel⸗ unkt des erſten Teiles ſteht ein Theaterſtück Die Buchenhofbäuerin“, während im zwei⸗ n Teil geſangliche und tänzeriſche Darbie⸗ ungen von vereinseigenen Kräften 1 den. i Und zum Sonntag hat der Vdg die Wit⸗ und Waiſen am frühen Nachmittag in ie Turnhalle eingeladen, wo dieſe Opfer Krieges wieder verſpüren ſollen, daß ſie icht vergeſſen wurden und daß man ihnen uch nachträglich noch frohe Stunden. lltagsſorgen be eitet. Be ſchluß der weihnachteichen Gerat bildet am Sonntag das Weihnachts ſingen Katholiſchen Jugend Seckenheim unter ng von Theo Schmitt, Paula Engert Geburtstag kann heute Karl nebelartige Bewölkung, k 8 null. oder 8 darii ligen Nacht“ ſteht dieſes Jahr anſtelle einer Gemeindefeier und will das Evangelium die⸗ ſer geweihten Zeit den Menſchen näher brin⸗ gen. So erſteht in Wort, Lied und Orgelton die heilige Zeit, beginnend mit der frohen adventlichen Hoffnung, überleitend zu dem Geſchehen der Heiligen Nacht und ſchließlich ausklingend in dem jubeinden Dank der Schützſchen Motette, die das ganze Geheimnis in beſtimmender Form zuſammenfaßt. Ein großes Weihnachtserlebnis und ein ſinnvoller Schluß dieſer hochfeſt lichen Zeit— das wird dieſes Weihnachtsſingen werden. Austauschwohnungs-Programm in Mannheim Mannheim(Isw). Vor deutschen und amerikanischen Gästen wurde in Manheim Käfertal der Grundstein zum ersten Bauab- schnitt im Rahmen des sogenannten Schäffer- Planes gelegt. Der Plan sieht den Bau zahl- reicher Austauschwohnungen für die Besat- zungsmacht vor. Der erste Abschnitt umfaßt 8 Blöcke mit 96 Wohneinheiten, die mit einem Aufwand von mehr als 3 500 000 DM errichtet werden. In absehbarer Zeit sollen weitere 90 Wohnungen gebaut werden. Nach der Fer- tigstellung dieser Bauten wird eime entspre- chende Anzahl deutscher Wohnungen, die noch von Amerikanern belegt sind, zurück- Segeben. Mannheim. Der Bundespräsident hat dem Mannheimer Dahbarzt Dr. Heinrich My- lius, der mit seinen 85 Jahren der älteste Praktizierende Zahnarzt Deutschlands sein dürfte, das Verdienstkreuz am Bande ver- liehen.(ISW) Dr. Gaa als Landrat wiedergewählt Mannheim(sw). Der Kreistag des Land- Kreises Mannheim hat den bisherigen Land- rat Dr. Valentin Gaa auf weitere zwölf Jahre Wiedergewählt. Er bekam zwanzig von 36 gültigen Stimmen, fünf Stimmzettel Waren ungültig. Dr. Gaa, der zugleich Vorsitzender des Rundfunkrates des Süddeutschen Rund- funks und der CDU-Abgeordneter des Land- tages ist, war schon in den vergangenen sechs Jahren als Landrat in Mannheim tätig. „Reifenzerstörer“ am Werk Mannheim(isw). Im Stadtgebiet von Mannheim ist seit einiger Zeit ein unbekann- ter„Reifenzerstörer“ am Werk. In rund 50 Fällen hat er bisher die Reifen von Personen- Wagen beschädigt. In einer der letzten Nächte mußte die Polizei wieder 17 Fälle feststellen, in denen der Unbekannte bei parkenden Per- sonenwagen Reifen und Schläuche mit einem Spitzen Gegenstand durchstoßen hatte. 101 neue Bauernhöfe seit 1948 Mosbach(Iswy). Die Badische Landessied- lung konnte in den letzten fünf Jahren 101 neue Bauernhöfe geben. an Siedlerfamilien über- Die vier letzten Höfe wurden von Stschaftsminister Eugen Leibfried vier bäuerlichen Siedlerfamilien zugewiesen. 181 Die Fahnen wehen am Neujahrstag Von den öffentlichen Gebäuden werden am Neujahrstag die Fahnen des Landes und des Bundes wehen, Eine entsprechende Anord- mung wurde vom Ministerrat auf Anregung des Bundesinnenministers beschlossen. Die Be- flaggung am Neujahrstag ist auch für die kom- menden Jahre vorgesehen. Prämien der Süddeutschen Klassenlotterie In der 4. Prämienziehung der 14. Süddeut- schen Klassenlotterie wurden unter anderem gezogen: Eine Pr ie in Höhe von 25 C000 DM auf die Nummer 32 815, sowie zwei Prämien Von je 5000 DM auf die. 53 037 und 120 900.(Ohne Gewähr). Weitere Lockerung der Devisen vorschriften Deutsche Reisende dürfen mit Wirkung vom 1. Januar 1954 neben ihren Reisezahlungsmit- teln in ausländischer Währung 300 DM statt bisher nur 100 DM in deutschen Geldsorten ausführen und bei der Rückreise einführen. Dies geht aus einer Mitteilung der Bank Deutscher Länder hervor, die im Bundes- Anzeiger eine 6. Neufassung der allgemeinen Genehmigung Nummer 12/49 zu den Devisen- bewirtschaftungsgesetzen veröffentlicht Hat, mit der die Vorschriften für den Auslands- Verkehr deutscher Reisender weiter gelockert werden. Der Feiertags-Sport im Rundfunx Der Süddeutsche Rundfunk sendet zu Weih- nachten folgendes Sportprogramm: 1. PT O- S am m 1. Feiertag: 22,10 22.15 Sport am Feiertag. 2. Feiertag: 18.35 19.00 Sport der Feiertage mit Reportagen vom Oberligaspiel Bayern München— VfB Stuttgart, vom Eis- hockeytreffen ERC Mannheim— Oxford und vom 25-Stunden-Mannschaftsrennen in Mün- chen. Sonmtag, 27. 12.: 16.30 17.00 Sport mit Reportagen vom Spiel Stuttgarter Kickers ge- Sen 1. FC Nürnberg und Totoergebnissen. 18.30 19.00 Sport am Sonntag mit Reporta- gen von den Oberligaspielen Stuttgarter Kik- kers— 1. FC Nürnberg und Waldhof Mann- heim— Eintracht Frankfurt, vom Abschluß des 25-Stunden-Rennens in München sowie vom Skispringen in Reit im Winkel. 21.45 bis 22.00 Sport aus nah und fern mit einem Be- richt vom Boxkampf Stretz gegen Snoek(Hol- larid) und vom Eishockeyspiel ERCO Mannheim g gegen Kamraterna Stockholm. 2. Programm: Sonntag, 27. 12. 17.00 bis 18.30 Sport und Musik mit Oberliga-Kurz- berichten, Reportagen vom Oberligaspiel SV Waldhof— Eintracht Frankfurt und vom Auswahlspiel in Kehl Südbaden— Elsaß so- f Wie vom 25-8tunden-Rennen in 8 ———ů— e Wettervorhersage ittwoch rstag überwiegend hoch- Mittwoch und Donne, 5 dee N. später auch leichte Aufhei 1 In tieferen Lagen Temperaturen der Einweihung des Gebäudes hatten sich Sinm des nächsten Jahres offiziell mit 2 höchstens 5 N üdweſtd. Rundſchau US-Armee als Weihnachtsspender Heidelberg(UP). Etwa 75 000 euro- Häische Waisenkinder, Bedürftige, Alte und Flüchtlinge aus Gebieten hinter dem Eisernen Vorhang werden während der Weihnachts- zeit am Weihnachtsessen und feiern, die die amerikanische Armee veranstaltet, teilneh- men. Ungefähr eine halbe Million Dollar sind von amerikanischen Soldaten, Zivilisten und deren Angehörigen gespendet worden, um möglichst allen Bedürftigen in Westeuropa eine Weihnachitsfreude bereiten zu können. G wollte unbedingt arbeiten Weinheim sw). Ein Amerikanischer Soldat einer in Lampertheim bei Weinheim stationierten Einheit lieferte ein vor treffliches Beispiel von Arbeitsfreudigkeit. Er wollte seinen vierzehntägigen Urlaub unbedingt bei einer Arbeit nützlich verbringen und wandte sich deshalb an die Arbeitsämter Lampert- heim und Mannheim Wegen Vermittlung einer geeigneten Arbeitsstelle. Die Amter aber muß ten ihn abweisen, da sie nicht berechtigt sind, amerikanischen Soldaten Arbeit zu vermit- teln. Der Amerikaner war aber von seinem Vorhaben nicht abzubringen, so daß man ihm schließlich riet, bei den Renovierungsarbeiten an einem ökkentlichen Platz der Stadt Lam- pertheim zu helfen. Er war sofort damit ein- verstanden. Man stellte ihm einen Arbeits- anzug zur Verfügung und in den folgenden Tagen war er morgens der erste bei der Ar- beitsstelle. Als sein Urlaub zu Ende ging, lieferte er seinen Arbeitsanzug ab und ent- kernte sich, ohne ein Entgelt für seine Hilfe anzunehmen.„Arbeit ist gesund“, sagte er zum Abschied. Polizeichef ertappte Ladendiebe Weinheim(sw). Drei Ladendiebe aus dem Odenwald wurden vom Weinheimer Po- (izeichef persönlich auf frischer Tat ertappt. Sie waren gerade dabei, in einem Kaufhaus Waren im Werte von über 100 DM zu stehlen, Als der Polizeichef, der die Warenhäuser in Ziwil besuchte, hinzukam. Er nahm die drei Diebe, die auch andere Geschäftshäuser heim- gesucht hatten, fest und lieferte sie in das Landesgefängnis Mannheim ein. Konkurrenzkampf unter den Molkereien Tauber biscbhofsheim(lsw). Der Ge- schäftsführer des Kreisbauernverbandes Tau- berbischofsheim, Alois Burger, brachte in einer Versammlung der Milcherzeugergenos- senschaft Schweigern zum Ausdruck, daß der Konkurrenzkampf der süddeutschen Molke reien unteremamder, der auf dem Rücken der Landwirtschaft ausgetragen werde, uner- Wünscht sei. Um diesem Umstand abzuhelfen, müsse möglichst schnell eine einheitliche Milch- Molkerei-Produktionsordnung für Land und Bund geschaffen werden. Uber 157 000 Mehrerlös für Bodenwachs Karlsruhe(2ST), Die gewerbliche Uber- wachungs- und Preisprüfungsstelle Karlsruhe kKommte einem Versandhändler nachweisen, daß er in der Zeit von Januar bis November dieses Jahres flüssiges und festes Fußboden- Wachs an Verbraucher zu Uberpreisen ver- kaufte. Er hatte dadurch einen Mehrerlös von 157 297 DM. Insgesamt verkaufte er 17 583 Rarmen Wachs, bei denen der Uberpreis teil- weise mehr als 50 Prozent ausmachte. 133 000 DM Manöverschäden nicht bezahlt Karlsruhe(ZSH). Im Landkreis Karls ruhe stehen von 782 bei den Herbstmamövern 1952 angefallenen Schadensanträgen im Ge- Samtwert von 160 O00 DM immer noch 322 und ein Betrag von 133 C000 DM aus. Auf eine Anfrage von Landrat Groß, die mit der Bitte verbunden war, bei den zuständigen Wies badener Stellen für die Bezahlung eimzutre- ten, wurde eine schriftliche Reklamation zu- gesagt. Segelflugplatz wird ausgebaut Karlsruhe(ZS). Beim Ausbau des Se- gelflugplatzes Forchheim wollen die Ameri- Kaner mit ihren schweren Planierfahrzeugen nach Möglichkeit mithelfen. Der Platz soll im nächsten Frühjahr mit einer Ausdehnung von 1000 Meter Länge und 240 Meter Breite, die später auf 400 Meter ausgedehnt werden soll, in Betrieb genommen werden. Amerikanische Soldaten können beim Segelflugzeug und Modellbau mithelfen bezw. sich an den Wett- . beteiligen. Ein Kotelett zur n Belchnung Sinsheim(lid). Durch ihr Unlinter br chenes lautes Miauen hat in Simsheim eine Katze einen größeren Brand verhütet. Das Tier hafte, als es brenzlich roch, so lamge miaute, bis Hausbewohner der Sache auf den Grund gingen. Sie fanden, daß in einem Zim- mer durch ein eingeschaltetes Bügeleisen ein Brand entstanden war. Zur Belol nung erhielt die Katze jetzt ein großes Kotelett. 5 Neues Kinderheim im Hotzenwald Säckingen(sw). Der„Verein Kinder- hilfe für den Landkreis Säckingen“ he, in der Hotzenwaldgemeinde Segeten ein 6 ha gro- Bes Fabrikanwesen einer in Konkurs gerate- nen Firma gekauft. Das Haus, das 27 Räume zählt und große Terrassen hat, soll als Kin- derheim umgebaut werden. Die Lage von Se- geten ist klimatisch derjenigen des Schwarz- Wald-Kurortes Todtmoos gleichzustellen. In dem Heim können gleichzeitig 50 bis 60 er- holungsbedürftige Kinder untergebracht wer- den. PfO TZ heim. Die Pforzheimer Volksbank bConmte ihr neues Bankgebäude beziehen. Zu zahlreiche Vertreter 3 Fltentlichen Lebens eingefunden.(.) Waldkireh. In W dkirch wurde ein „Elztäler Reisebüro“ gegründet, das 2u Be- ale rerndensalsen 1954 bez deutschen Skiverbandes trafen sich nochmal Sektion Ski schlug 1 den Vertr Marihuana- Schmuggler verhaftet Ein Araber und ein Neger ermittelt Stuttgart(OP). Wie die Stuttgarter Kri- mimal polizei mitteilte, ist es ihr und der ame- rü kanischen Krimimalpolizei nach mehrwöchi- gen Fahndungen gelungen, zwei Marihuana- Schmuggler in Stuttgart zu verhaften. Es han- delt sich um einen 24jährigen Araber aus Panger und um einen 27jährigen Neger fran- Z6sischer Nationalitàt. Nach den Schilderungen der Polizei hat der Alaber als Schmuggler gearbeitet, der die „Ware“ aus Paris von einem„Verteilerring“ in seinem Wagen nach Deutschland brachte. Der Neger, der gute Verbindungen vor allem W zu farbigen amerikanischen Soldaten unter- 9 hielt, setzte das Rauschgift damn in der Ge- 1 gend von Stuttgart und Heidelberg ab. 3 Zur Zeit wird nach etwaigen deutschen ö Verbindungsleuten gefahndet. Heuss besichtigte großen Textilbetrieb 0 Weihnachtsgast seines Sohnes 5 Lörrach(sw). Bundespräsident Theodor Heuss, der gegenwärtig bei seinem Sohn in Lörrach seinen Weihnachtsurlaub verbringt, Stattete der Firma Köchlin, Baumgartner und 7 Co., einem der größten Betriebe der südbadi- schen Textilindustrie, einen Besuch ab. Das 9 Unternehmen gehört zu den ältesten Stoff- 0 druckereien Deutschlands. Es feierte im ver- 3 Saligenen Herbst sein 200 jähriges Bestehen. 5 Der Bundespräsident hatte der Firma anläg- 0 lich ihres Jubiläums ein Glückwunschschrei- ben überreichen lassen und einen Persönlichen 15 Besuch bei passender Gelegenheit in Aussicht 5 gestellt. 1 Bei eimem zweistündigen Rundgang durch 9 die ausgedehnten Werksanlagen ließ sich Prof. Heuss von Generaldirektor Hans Stössel über — die Produktionsweise, den Absatz und die 4 allgemeine Geschäftslage der modern ausge- 5 rüsteten südbadischen Stoffdruckerei unter- richten. Bei seinem Erscheinen war er von führenden Aufsi chtsratsmitgliedern des Unter- nehmens begrüßt worden, das über tausend Arbeiter beschäftigt und in französisch schweizerischem Besitz ist. Im Anschluß an den Rundgang unterhielt sich der Bundesprä- sident mit Facharbeitern und Arbeitsvetera- nen, die zum Teil 60 Jahre dem Unternehmen gedient haben. Handball. SV 07 Seckenheim— Tus Weinheim 12:5 (6:2).. Am vergangenen Sonntag landeten die O7er gegen die Männer vom Birkenauer Tal einen klaren Sieg. Die 07er waren ihrem Gegner in techniſcher und ſpieleriſcher Hin⸗ ſicht überlegen und feſtigten mit dieſem Sieg den 7. Tabellenplatz und halten weiterhin Anſchluß an das Mittelfeld. Gleich in den erſten Minuten ſchoſſen die 7er eine 310⸗Führung heraus. Nach dem erſten Gegentreffer der Gäste bauten die 07er ihre Führung auf 6:1 aus. Kurz vor dem Pauſenpfiff gelang Weinheim das 2. Tor. In der 2. Halbzeit erhöhten die 07er zu⸗ nächſt auf 7:2, doch waren dann die Gäſte 2 mal erfolgreich. Wiederum ſtellten dit Einheimiſchen den alten Abſtand her und nach dem 5. Tor der Gäſte waren die 07er noch 3 mal erfolgreich und ſtellten ſomit den Sieg ſicher. —— —— Keine gesamtdeutsche Skimeisterschaft Ost-West- Verhandlungen gescheitert— Arbeitsgemeinschaft aufgelöst Die Arbeitsgemeinschaft Ski, der seit dem Januar 1953 der Deutsche Skiverband(West- deutschland) und die Sektion Ski(Ostdeutsch- land) angehörten, wurde in Stuttgart bei Ost- West- Besprechungen der beiden Ski-Organisatio- nen aufgelöst. Gleichzeitig damit kamen auch die für den kommenden Winter vorgesehenen ö gemeinsamen deutschen Ski- Meisterschaften zum Scheitern, und die deutschen Skisportler werden außerdem keine gemeinsame deutsche Ski-Mann- schaft zu den Weltmeisterschaften nach Schwe- den entsenden, wie es ursprünglich geplant war. Anlaß zu den mehrstündigen Verhandlungen gab ein Kommuniqué, das von der Sektion Ski vor zehn Tagen in Oberhof herausgegeben wor- den war, und in dem der Bundespräsident Pro- fessor Heuss, der von der Gemeinde Pfronten als Veranstalter der deutschen alpinen Skimei- sterschaften als Schirmherr vorgesehen War, als „Verbündeter amerikanischer Eriegsanstifter“ bezeichnet worden War. Der westdeutsche Ski- verband konnte nachweisen, daß diese. herrschaft dem Bundespräsidenten bereits einem Zeitpunkt angetragen worden War, 215 noch nicht an gemeinsame deutsche Skimeister- schaften gedacht war. Er stand auf dem Stand- punkt, daß sich die Angelegenheit der Schir herrschaft über eine Aussprache der Arbeits- gemeinschaft hätte bereinigen lassen. Nachdem jedoch der Bundespräsident, der zugleich Ehren- Vorsitzender des deutschen Sportes ist, in ei 37 derartigen Weise angegriffen worden sei, müss der DSV darauf bestehen, daß die ehrehrüh⸗ rigen Behauptungen von- der Sektion SEI im aller Form zurückgenommen würden. Zu diesem Zugeständnis wollte sich die Sek- tion Ski, zu deren Sprecher sich der Präsident Wenzel machte, nicht bereit erklären. Da Gegensätze zwischen beiden Organisationen de art auseinandergingen, kam es schließlich 2 Auflösung der Arbeitsgemeinschaft. 5 Die Vertreter der Sektion Ski und des Wes um ein gemeinsames Kommunidue 5 Stuttgarter Tagung auszuarbeiten. Darin w. betont, dab der DSV die Zurücknahme des Kom A Heuss e mach 51 des DSV noch folgende Punk arbeit vor: 1. 0 des Welene Liedertafel. Heute Mittwoch, 20 Uhr Probe. 60 Vereins-Kalender 10 Sportverein 07(Fußball-Abteilung). Umständehalber findet diese Woche kein Training statt. Fur die uns anläßlich unserer Vermäplung erwiesenen AJuſmerltsamlelien und Gluctwünsche danken wir herslichot Manfred Adler u. Frau Emma geb. Klumb Mannheim-Seckenheim, im Dezember 1953 Kloppenheimerstrßße 113 ir dle anlaßlicb unserer Gilbernen Mochseii erwiesenen Aufmerſesamſteilen und Sludtmünsche danſten Herzlichst Friedrich Hertlein u. Frau Berta geb. Flactis Mhm.-Seckenheim, 23. Dezember 1953 zur gefl. Kenntnis, daß mein Geschäft vollständig neu renoviert und mit den modernsten Geräten f ausgestattet wurde. ö f Der verehrlichen Einwohnerschaft von Seckenheim Gleichzeitig wurde meinem Damensalon noch ein ff Herren-Friseursalen angeschlossen. Um geneigten Zuspruch bittet ENMNMANEN DFT/ PFreiburgerstraße 8 ——.. 8 VVV 9 2 Sängerbund 1865 Mannheim-Seckenheim Zu der am Samstag, 26. Dez.(2. Weihnachts- felertag) 19.30 Uhr im Saale des Vereinshauses stattfindenden WEIHNAEHTS⸗FEIER laden wir alle Mitglieder und Freunde des Vereins herzlichst ein. Der Vorstand Zur Aufführung kommt das Singspiel: g„Die schöne Müllerin“ Ein reichhaltiger Gabentempel wird für Ueberraschungen sorgen. 4 N In ſetzter Minute: Was schenke ich der Mutti, der Oma, den Tanten? Das ist doch nicht schwer: der echte KLOSTERFRAU ME LISSEN GEIST wird immer Freude machen, denn er hilit so vielen Frauen, frisch und gesund zu bleiben. Was also könnte man ihnen Schö- s 25 neres schenken?— Wer dann noch etwas dazu packen will. der denke an Klosterfrau KGLüsch Wass ER mit dem nachhaltigen Duft“ nach dem Rezept der Klosterfrau. Es ist eine ganz besondere Festireude! Fragen Sie Ihren Apotheker oder Drogisten! 5 Rekord- UK W- Super statt 189.— nur 149. Musiktruhe mit 3 tour. plattenspieler nur 189. Musikschrank 8 Röhren, 16 Kxeise, 4 Wäaellenbereiche, 3 four. Plattenspieler staff 498.— nor 448.— Verloren Brille mit Hülle 5 55 10. 1 1 2 it! in der Nähe Rathaus hier. 00 15 ES El* 5 Fotoapparate u. 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Sendung des Kinderfunks mit dem Gutenachtliedonkel und den Funkkindern 20.00„Heilige Nacht“. lieh 18.05 Musik macht gute Laune 20.00 Kleine Salonstücke 20.30„Der Himmelsbrief von Söre 1 Hörspiel von Oskar Wesse! 21.15 Solistenkonzert 22.20 Musikalisches Intermeno 23.00 Orchesterkonzert(Mozart, Beethoven) 0. 10 nterhaltungsmusik Dezember 1953 17.00 Evangelische Christvesper 17.45„Hodie Christus natus est!“ 18.05„Es begab sich aber zu der Zeit“ 19.05 Eine Folge schöner Weih- nachtsweisen Zwei fest- frohe Stunden. 22.00 Glocken läuten die Weihnacht ein Freitag, 25. Dezember 1953 10.00 Berühmte Ballettmusik 11.00 Katholische Morgenfeier 11.30 Orchesterkonzert 13.00 Orchester Kurt Rehfeld 13.30„Junggesellen-Weihnacht“. Hörbild von Karl Köstlin 14.10 Beutter:„Weihnachts- kantilene“ 18.15 Nachmittagskonzert 16.25 Schumann: Klavierkonzert a- moll 17.00„Das gnadenbringende Strafgericht“. Hörspiel von Franz Huber 18.00 Stuttgarter Hymnus- Chor- knaben 18.45 Streicher-serenade 20.00 Festlich und bunt 22.15„Mein Herz ist voll Musik“ 0.05 Bruckner: 7. Symph. Es-dus Samstag, 26. Dezember 1953 10.00„Die Einkehr“. Aus dem 5 Schatzkästlein deutscher Mu- 11.00 Evangelische Morgenfeler 11.30 Zur Unterhaltung 15 Musikalisches 1.06 Weihnachtslieder 15.30 Beim Christkind bestellt. Musikalische Weihnachts- wünsche 17.00 Bach: Weihnachtsoratorium 19.00 Meister mres Fachs 19. 40 Gerhardt Herrmann Mostar „Der Zauber aus Wien“. 2230 255 881 voll“ Fröhlichkeit“ Weihnachtskonzert 235 00 1 unte Teller Uelen- Herde und Gasherde in allen Preislagen einschl. ROHHNE für fachmännische Nontage Reparaturen aller Art ALBERT JORGER, Installations- u. Blechnermeister Mittwoch, 23. Dez. klaus Friedrichsplatz r Nationaltheater Mannheim Spielplan In neuer Inszenierung!„orpheus in der Unterwelt“, klassische Operette v. Jacques Offenbach. Premieren-Mietes und freier Verkauf „Herodes und Mariamne“. Gr. 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