1 gen n Sag ionen hletik- über- union) ihren 5000 m er mit diese Aritten Svaldo n Sil tugab). rdhal- linder ch die erklä- r hin- 1 9 25.5 beim len 87. 1 mer ms in i2) der reicher belegte Sieger ympia- Geor gang. hmern, r Aus eltmei- keiner n den sechs- t Fritz Platz. gte im mische eitner, chwei- Läufer mean= les im zen die Karls n die- icht in erga- titel berliga m müs- enheim neister- hausen, Runde aus, als sollte, el klar leistete sch ge- Punk- eden Streß lic Ttreit utschen nd be- letzten wurde Einhal- stehen- migen seitige dit aut stell- durner- le Ver- Anstan- te des ung in Absĩch- 4 3 II-Toto 6120,60 . Rang: 7,5 DM, ng: 95¹⁷ nner 38 en und Jewinn- 2 2757/2 396 Ge-. innzah- os im ie Bei- Neben chteren immen⸗ Quoten a erra- Nr. 4 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 8. Januar 1958 En Ministerium mit vielen Aufgaben Das Kultministerium gibt Auskunft— 780 Millionen für den Schulhausban In Sommersemester 1957 besuchten in Ba- den- Württemberg beinahe 30 000 Studierende die verschiedenen Hochschulen des Landes. Dreißig Jahre früher Waren es napp 11 000 zewesen. 6500 Studienplätze werden in ab- gehbarer Zeit den angehenden Ingenieuren aur Baden- Württemberg zur Verfügung stehen— nundert Prozent mehr als im Jahr 1953. An Zuwendungen für die Süddeutsche Bücherei- schule— hier werden nicht nur die Biblio- wekare für die rund 1600 Volksbüchereien unseres Landes, sondern auch die künftigen Bibliothekare Hessens und Bayerns ausgebil- det— wurden beträchtliche Summen aufge- bracht. In den zwölf Jahren seit Kriegsemie würden mit einem Bauaufwand von rund 780 Millionen DM 14 800 dringend benötigte Schulräume erstellt. Dies sind einige Zahlen aus dem Rückblick des Kult ministeriums von Baden-Württem- berg auf seine Tätigkeit im Jahr 1957. Es sind imposante Zahlen, die hier zusammengetragen sind, doch das ist nicht verwunderlich, wenn man liest,. was alles in den Aufgabenbereich des Kultministeriums gehört: Alle staatlichen Schulen, von der Volksschule bis zur Uni- versität, die Berufsschulen und Ausbildungs- stätten für die künftigen Lehrer, die Pflege von Kunst und Wissenschaft und der Bezie- hungen des Staates zu den Kirchen und Reli- glons gemeinschaften, die Erwachsenenbildung, der Natur- und Denkmalsschutz und die Ju- gend- und Sportpflege. Würde das Kultmini- Sterium über diese verschiedenen Zweige sei- ner Tätigkeit ausführlich berichten, so würde ein dickes Buch entstehen— das kaum jemand lesen würde. Deshalb hat sich das Ministerium darauf beschränkt, nur einige Zahlen zu nennen. 30 Millionen für die Hochschulen Dreißig Millionen DM kosten die neuen Gebäude für die Hochschulen des Landes. Mehrere Instituts- und Klinikgebäude konn- ten neu ausgebaut werden. Darunter ist auch die Freiburger Zahnklinik, die als eine der modernsten Kliniken ihrer Art in Europa gilt. Dem großen Nachwuchsmangel an Ingenieu- ren versucht man jetzt durch die Erweiterung der bestehenden Bau- und Ingenieurschulen und durch die Neugründung von zwei wei- teren Ingenieurschulen abzuhelfen,. Nachdem dies vom Landtag angeregt und auch ausführ- ich beraten worden ist, wird auch die finan- zielle Seite der Neugründung kaum mehr Schwierigkeiten machen. Die 17 Theater des Landes nahmen im ver- gangenen Jahr einen starken Aufschwung. Eine der bekanntesten Bühnen des Süd- Westens, das Nationaltheater in Mannheim, konnte im vergangenen Jahr nach seinem Wiederaufbau eingeweiht werden. Jetzt soll Auch das Kleine Haus der Württembergischen Staatstheater nicht länger eine Ruine bleiben. Im vergangenen Jahr hat das Kultministerium sich in besonderem Maß der staatlichen Kunst- sammlungen und der Denkmalspflege ange- nommen. Eine erfreuliche Neuerung auf die- sem Gebiet; Seit April ist der Eintritt in die staatlichen Musèen kostenlos. g Versiegende Quelle Toto 150 Volkshochschulen, Volksbildungswerke mit ihren Dachorganisationen, Volkshochschul- heime und Bauernschulen dienen der Erwach- senen fortbildung. Sie alle werden vom Kult- ministerium unterstützt— nicht zuletzt aus der immer spärlicher fließenden Quelle der Toto-Einnahmen. Seitdem in allen anderen Bundesländern das Zahlenlotto eingeführt wurde, geht der Ertrag des Toto immer mehr zurück, Immerhin wurden innerhalb von vier Jahren rund 40 350 000 DM zur Verfügung ge- stellt. Davon wurden dem Sonderprogramm zum Ausbau von Sportstätten weitere drei Millionen DM zugeführt. Der Bedarf dieses Sonderprogramms: Rund 200 Millionen DM! In der Frage des Schulbeginns hat man, nach Wirtschaft. Fast 4 Millionen Tonnen deutsches Erdöl Rrfreulicher Aufschwung im vergangenen Jahr Die deutsche Erdölförderung hat im vergan- genen Jahr hren Aufschwung fortgesetzt. Sie 2rreichte nach vorläufigen Angaben insgesamt 3,96 Millionen Tonnen und liegt damit fast 12 Brozent höher als im Vorjahr. Die Ausbeute hat zich damit um fast 200 000 Fonnen mehr gestei- zert, als am Anfang des Jahres vorausgeschätzt worde. Die Zuwachsrate im Jahr 1956 betrug nur und 11 Prozent. An der Spitze der Erdölförde- rer steht die Gewerkschaft Elwerath mit rund 290 000 Tonnen. Den zweiten Platz hält die DEA Mit fast 806 000 Tonnen. Zu der Steigerung der Förderung trug in be- sonders starkem Maße die günstige Entwicklung n der jungen Olprovinz zwischen Weser und Eras bei, Wo sich die Ausbeute um fast 30 Pro- zent steigerte, während im Gebiet zwischen Elbe und Weser die Steigeruag demgegenüber nur rund elf Prozent und in Schleswig- Holstein acht Prozent betrug. Im Emsland ist dagegen nur eine Zunahme von sechs Prozent zu verzeichnen. Auffällig ist auch die Steigerung im Oberrhein- tal und in Bayern von 24 und 67 Prozent. Die mengenmäßige Förderung dieser Gebiete ist je- doch nach wie vor geringfügig und fällt für den Gesamtertrag der deutschen Erdölgewinnung noch immer wenig ins Gewicht. Weniger, aber bessere Wohnungen Im Jahr 1957 dürfte das Rekordergebnis des Wohnungsbaus, das 1956 mit 559 000 bezugsferti- gen Wohnungen im Bundesgebiet und 20 000 Wohnungen in Westberlin erzielt wurde, nicht Wieder erreicht worden sein. Das Bundesmini- sterlum für den Wohnungsbau erwartet für 1957 ein um fünf bis zehn Prozent geringeres Er- gebnis als im Vorjahr. Dafür seien die bezoge- nen und geplanten Wohnungen 1957 größer und besser ausgestattet, außerdem sei der Anteil von Familien- und Eigenheimen höher als im Jahr zuvor. Geldmarktsätze werden ermäßigt Die Bundesbank hat, nachdem die Anspan- nungen im November und Dezember leicht über- wunden werden konnten, die Abgabesätze für die Geldmarktpapiere um ½/ Prozent herabge- Setzt. Die einzige Ausnahme bilden unverzins- liche Schatzanweisungen mit halbiährlicher Lauf- zeit, deren Abgabesatz um/ Prozent ermäßigt wurde, Ab sofort betragen die Abgabesätze für Schatz wechsel je nach Laufzeit nur noch 3% bis 3 Prozent, der umverzinslichen Schatzanwei- sungen 3% bis 4% Prozent und der Vorratsstel- jen wechsel 3% bis 3% Prozent. vielen Beratungen, jetzt eine vernünftige L6- Sung gefunden. In Zukunft werden nur noch diejenigen Kinder im Frühjahr eingeschult, die zum Ende des vorhergehenden Jahres sechs Jahre alt geworden sind. Für besonders helle kleine Köpfe gibt es eine Sonderregelung: Sle können auch bei einem etwas späteren Geburtsdatum eingeschult werden— voraus- gesetzt, daß der Schularzt damit einverstanden ist. In der Frage der Einführung des neunten Schuljahres will man nichts überstürzen. Man Will noch weiter beraten. Das Jahr 1957 War das letzte Jahr, in dem die rund 130 000 Gymnasiasten des Landes noch Schulgeld bezahlen mußten. Zum ersten Male haben jetzt auch alle Schulen des Landes einen einheitlichen, nur nach der Art der Anstalt differenzierten Lehrplan. Auf einen Strukturwandel in der Wirtschaft deutet die Tatsache hin, daß die Zahl der kaufmänni- schen Berufsschüler gegenüber 1952 um 44 Prozent, die Zahl der gewerblichen Berufs- schüler nur um vier Prozent stieg. Die Zahl der haus wirtschaftlichen und landwirtschaft- N Berufsschüler ging um 27 Prozent zu- rück. „Es besteht jedoch keine Veranlassung, Selbstzufrieden auszuruhen. Wir dürfen nicht darüber hinwegsehen, daß angesichts der gro- Ben Aufgaben in den folgenden Jahren noch viel zu tun bleiht.“ Mit diesen Worten des Kultministers schließt der Jahresüberblick sei- nes Ministeriums— ein Bericht, in dem sich der kulturelle Aufbau unseres Landes wider- SDiegelt. kangenen Zinsen für Umsatz stieg um über elf Frosent Industrie und Handel am stärksten beteiligt — 12 Milliarden Umsatzsteuer Der Umsatz der gewerblichen Wirtschaft der Bundesrepublik ist nach Mitteilung des Stati- stischen Bundesamtes von 450 Milliarden DM inn Jahre 1955 um über 11 Prozent auf mehr als 500 Milliarden im Jahre 1956 gestiegen. Hieran ist die Industrie mit dem höchsten Ein- zelbetrag, nämlich mit 217 Vorjahr 194) Milliar- den DM plus 12 Prozent) beteiligt. Die Um- sätze des Großhandels stiegen um 13 Prozent auf 129(114) Milliarden DM. Bei den Einzelhandels- unternehmen ist ein Umsatz von 57(51) Milliar- den DM Slus 12 Prozent) erfaßt worden, bei den Handwerksbetrieben im produzierenden Ge- werbe beträgt er 38(35) Milliarden DM plus 8,5 Prozent). In allen übrigen Wirtschaftsbereichen erfaßte die Statistik Umsätze in Höhe von 54 (49) Milliarden DM Slus 10 Prozent). Allerdings fehlen hierin die seit 1956 nicht mehr besteuer- ten Umsätze der Landwirtschaft sowie größere Beträge der der Umsatzsteuer nicht mehr unter- liegenden Beförderungsunternehmen und der Wohnungswirtschaft. Die den genannten Umsätzen entsprechende Umsatzsteuer beläuft sich nach den statistischen Feststellungen im Kalenderjahr 1956 auf 12(10,9) Milliarden DM(plus 10 Prozent). An diesem Ge- samtbetrag sind die Industrie mit 6,2(5,6) Mil- liarden(plus 11 Prozent), der Einzelhandel mit 2,0(1,8) Milliarden Slus 11 Prozent) und das Handwerk im produzierenden Gewerbe mit 1.3 (1,2) Milliarden DM plus 8 Prozent) beteiligt. Droht eine Milchschwemnie? Der Milchhandel ruft nach Krediten Die Subvention der Erzeugerpreise für Milch führe zu einer immer bedrohlicheren Milch- schwemme, erklärt der Zentralverband des deutschen Milchhandels. Die sich daraus erge- bende Notwendigkeit verstärkter Bemühungen um eine Steigerung des Milchabsatzes mache je- doch eine gerechte Handelsspanne und die Ge- währung ausreichender Kredite zur Rationali- sierung der Geschäftseinrichtung notwendig. Der Kreditbedarf der 20 000 Milchhandelsbetriebe im Bundesgebiet belaufe sich auf etwa 60 Millionen DM. Auf Grund des Kapitalmangels könnten etwa 60 Prozent der Betriebe, vor allem auf dem Lande, die Modernisierung ihrer Betriebs- stätten nicht durchführen. Neben der Lösung des Kredit-Problems müsse jedoch auch der Quali- tätsverbesserung, u. a. durch die Einführung einer einheitlichen Kurzzeiterhitzung und der Vollhomogenisierung, besondere Aufmerksam- keit geschenkt werden. Nur durch gemeinsame Anstrengungen des Milchhandels und der Land- Wirtschaft werde der Milchabsatz in der Bundes- republik auf ein in anderen europäischen Län- dern bereits erreichtes Niveau gehoben werden können. Dies sei umso wichtiger, so erklärte der Gesamtverband, als die steigende Milchproduk- tion nicht durch die Werkmilchver wertung auf- gefangen werden könne. Steueraufkommen wuchs um 2,5 Milliarden Mit 40,9 Milliarden Mark liegen die geschätz- ten Steuereinnahmen von Bund und Ländern im Kalenderjahr 1957 um 2,5 Milliarden DM über denen des Jahres 1956. Das sind nach einer Mit- teilung des Deutschen Industrieinstituts 6,5 Pro- zent mehr als im Vorjahr. Innerhalb dieser Zu- nahme ist das Aufkommen der Einkommen- und Körperschaftssteuer nach diesen Angaben um 1,9 Milliarden Mark(13,5 Prozent), das der Um- Satzsteuer um 416 Millionen DM 6, Prozent) und das der Zölle und Verbrauchssteuern um 617 Millionen DM(7,6 Prozent) gestiegen. Wieder deutsches EZ U-Deſizit Die Monatsabrechnung der Zz U für Dezember 1957 schließt(unter Berücksichtigung der emp- das zweite Halbjahr 1957) mit einem deutschen Defizit von 34,6 Millionen Rechnungseinheiten(RE) gegenüber einem De- flzit von 25,8 Millionen RE im Vormonat. Das Pezember-Deflzit wird zu einem Viertel durch eine Lastschrift auf dem deutschen Guthaben- Konto bei der EZ U und zu drei Vierteln durch eine Gold- bzw. Dollarzahlung der Bundesrepu- blik Deutschland an die EZ U ausgeglichen, Un- ter Berücksichtigung der fälligen Ratenzahlun- gen von insgesamt 4,7 Millionen RE als den Konsolidierungs vereinbarungen ermäßigt sich das Guthaben der Bundesrepublik bei der EZ per Ende Dezember 1957 auf 996,7 Millionen RE gegenüber einem Stande von 101,0 Millionen RL am Ende des Vormonats. * Ostberlin erhöhte Devisenumr chnungssätas Die Sowjetzonen-Notenbank bestätigte auf An- irage, daß für nichtkommerzielle Zahlungen die offiziellen Devisenumrechnungssätzs der Sowie zone wesentlich erhöht worden sind Durch die neuen Aufschläge seien die Sätze beinahe ver- doppelt worden, Für einen US-Dollar gürdes künftig im nicht kommerziellen Verkehr 4, Ostmark beim Ankauf und 4,21 Ostmark beim Verkauf bezahlt. Im kommerziellen Verkehr gib es für den Dollar nur 2,22 Ostmark. Als nicht- kommerzielle Zahlungen gelten sämtliche Zah- zungen privater Natur, wie Aufenthaltskosten von Ausländern, Reisekosten, und Geschenksendungen, auch Zahlungen bel Dienst- und Geschäftsreisen; Reisen zu Messen und Ausstellungen, sowie Kosten der Handels- und anderen Vertretungen. Auch der bisher vos der Sowjetzonen-Eisenbahn gewährte Bahn- Sondertarif, der den von Westberlin startenden Auslandsreisenden bei Benutzung der Inter- zonenzüge erhebliche Preisverbilligungen ge- dracht hatte, wird verschwinden. Eine Reise vos Berlin nach Paris und zurück in der zweiten Wagenklasse wird vom 1. Februar an 144, 20 Mark statt bisher nur 91,70 Mark kosten. Jahrgang 1957 wird„naßgezuckert“ Der Wein des Jahrganges 1957 hat zwar ten weise einen etwas höheren Alkoholgehalt als des 58er, Weist aber in den meisten Fällen hohe Säuregrade“ auf. So heißt es in der Begründung zu einer Regierungsverordnung, durch die die Weinzuckerungsfrist für den Jahrgang 1957 bis zum 28. Februar 1958 verlängert werden soll. Da der„biologische Säursabbau“ des Jahrganges 1957 nur sehr langsam vonstatten gehe, müsse in erheblichem Maße von der Möglichkeit des „Naßzuckerung“ Gebrauch gemacht werden. Eine Verlängerung der Zuckerungsfrist um Seinen Monat wird für ausreichend gehalten. Geldmarktsktze erneut gesenkt Die Bundesbank hat in Anpassung an die Ver- flüssigung des Geldmarktes nach der Uberwin⸗ dung des Jahresultimos die Abgabesätze für ihre Geldmarktpapiere erneut um 1/ Prozent herab- gesetzt, nachdem sie den Diskont für diese Pa- piere in der letzten Woche bereits einmal um ½ Prozent ermäßigt hatte. Die neuen Abgabe sätze betragen für Schatzwechsel des Bundes und der Bundesbahn je nach Laufzeit 3½ und 3% Prozent, für Vorratsstellen wechsel 3% und 3% Prozent sowie für unverzinsliche Schatzanwei⸗ gungen des Bundes, der Bundesbahn und der Bundespost je nach Laufzeit Zwischen 3% Pro. und 4% Prozent. Starke Beteiligung in Pirmasens Für die 5. Internationale Schuh-, Leder- urid Maschinenschau in Pirmasens(24. April bis 1, Max 1958) haben sich insgesamt 399 Firmen gemeldet. Wie die Messeleitung mitteilt. Dies bedeutet eins Steigerung urn 34 Prozent gegenüber der letzten Messe. Der Anteil der ausländischen Firmen stieg von 6,4 auf 20 Prozent. Von den rund 809 ausländischen Firmen, die in Firmasens aus- stellen werdeln, kommen 28 aus Großbritannien, Es folgen Frankreich mit 14 und Italien mit 1 Firmen. Erstmals sind auch fünf amerikanische Unternehmen vertreten. Weitere Auslandsaus- steller komm“ 1 aus den Niederlanden(6), der Schweiz(5), 8 gien G Osterreich, Schwe den(2) und emark(1). Im Jahre 985 hefan- den sich unis: den 282 Ausstellern rer 18 Fir- men aus den Ausland. 5 Unterstützungen Pulverfaß Südtirol. reiſsen gespannt. Deshalb appelliere ich an die Regierungen der europäischen Völker; Laßt end lich das Reden, unternehmt eine entscheidende Tat, che hinter dem Brenner Schüsse krachen und unschuldiges Blut fließt“. Diese messer scharfen Auſzerungen eines tiroler Abgeordneten sind wie Funken, die sich einem hochexplosiven Sprengstoff nähern. Reporter der Bunten Illu- strierten sind über den Brenner gefahren um sich an Ort und Stelle ein Bild über die sich zu- spitzenden Verhältnisse in Südtirol machen zu f Können. In einer erregenden mehrseitigen Far“ reportage berichten sie— ohne irgendwele Ressentiments— in Heft 2 über diese bed liche Entwicklung der italienischen Politil genüber Südtirol.— Und wie immer: 4 dieser Ausgabe weitere hervorragende richte, fesselnde Romane, packende T berichte, Humor und Kurzweil. i S ein Had chen u SchH ton Tol l tina! z0pyright by E. Picard- verlag und Gayda- Press lurch Verlag v. Graberg& Görg. Wiesbaden (30. Fortsetzung) Mehr konnte er nicht sagen, denn in diesem Jugenblick betrat die Krankenschwester das zimmer.„Miß Melchester läßt Captain Fairfax 7 ragen, ob iht Besuch angenehm sei.“ Die zwei Männer sahen einander an und Achten. Lupus in fabula!“ Die Krankenschwester strich die Kissen hin- er Geralds Kopf glatt, nahm das Tablett mit zem Teegeschirr auf und fragte: Ich darf Miß Melchester doch hereinführen?“ „Selbstverständlich“, sagte Gerald. Einen Augenblick später betrat Mella das zimmer Sie hatte ihren Skianzug abgelegt und rug über einem rubinroten Wollkleid einen zurzen, mit Zobel besetzten Mantel, Sie bot zinen überaus reizenden Anblick. Erst schenkte ne Gerald und dann Talley eines ihrer un- dschahmlichen Lächeln. „Armer Gerald rief sie und begann eine ebhafte Konversation, die Gerald wohl oder Wel Über sich ergehen lassen mußte. wurde von einem Pianisten gebildet, der sel- nem Instrument betörende Melodien zu ent- locken wußte, und im gedämpften Schein der Wandbeleuchtung mußte eine verführerische Stimmung entstehen. 1 8 Geschickt inszeniert, dachte Tally, als er hinter Melia, die zielbewußt auf einen kleinen Tisch in der Ecke zusteuerte, dreinschritt. Sie sprachen wenig, aber Tally konnte in ihren Augen Aufforderung lesen, und ihre Stimme hatte alle Schärfe verloren und klang jeise und süß. Sie tanzten, und er fühlte ihre schlanke Geschmeidigkeit in seinen Armen. Die Wimpern ihrer halbgeschlossenen Augen berührten beinahe ihre Wange, die nahe der seinen War. Wieder mußte er denken: geschickt insze- niert. Das Spiel war allzu leicht zu durch- schauen und er war mißmutig. Er liebte es, der Jäger, nicht der Gejagte zu sein. mre Stimme durchbrach seine Gedanken. „Bist du glücklich?“ Statt einer Antwort fragte er dagegen: N „Sehr“, sagte sie und fügte leise hinzu: „Manchmal bin ich schrecklich dumm und Handle unüberlegt. Du wirst es nicht ganz leicht mit mir haben.“. Das war Entschuldigung und Einladung zu- Tally stand unbeteiligt am Fenster. Mella sah sich nach ihm um. Willst du mich beute abend zu einer Tanzerei in St. Moritz degleiten? Es ist nur ein kleiner Kreis und ich nabe mein Kommen zugesagt.“ Zögerte er? Sie beobachtete ihn. Doch er verbeugte sich leicht und sagie öf- ch:„Sehr gerne Tally war nieht überrascht, als sich bei ihrer Ankunft in der Chess Veglis in St Moritz her- zusstellte, daß der kleine Kreis“, von dem Mella gesprochen hatte, nicht existierte. Der Ate, in seiner Eigenart ganz unverändert ge- dliebene Schweizer Gasthof hatte eine Atmo- höre. die im behagte. 3„5 In der Mitte des langen, niedrigen, durch AKolzverschalungen aufgeteilten Raumes be- gleich. Irgend etwas veranlaßte Tally, beinahe Brutal zu fragen:„Wie meinst du das?“ Ihr Blick war verschleſert, als sie erwiderte: „Wir kennen uns lange genug, um uns zu ver- stehen, such wenn wir unsere Gefühle nicht in Worte kleiden.“ Tally gab keine Antwort. Jeder“, flüsterte sie,„hegeht einmal einen Irrtum.“ „Du aber doch nicht“, sagte Tally,„doch nicht die unfehlbare Melia!“ Du nimmst mich nicht ernst“, schmollte sie, und ich bemühe mich so sehr, gans besonders nett zu sein.“ 2 5 „Nachdem du ganz besonders garstig warst.“ „War dir das so arg?“ 5 5 5 Tally lachte. Habe ich nich achrecklidh. nusgesehen?“ „Du hast dich äußerst schlecht benommen“, gab Melia zurück,„aber ich verzeihe dir.“ „Möchtest du mir genau sagen, auf was du hinauswillst?“ Sie seufzte.„Du bist entsetzlich schwer- fällig. Dabei weißt du ganz genau, Was ich meine.“ „Einmal habe ich geglaubt zu wissen, was du meinst. Ich hatte mich getäuscht. Nun din ich vorsichtig.“ „Du lieber Himmel!“ Das klang keineswegs gekränkt. Sie war sich ihrer Sache viel zu sicher. a So selbstsicher war sie, daß sie den ganzen Abend über unbefangen plauderte, auch dann, Wenn Tally ostentativ schwieg und die Unter- haltung zu stocken drohte. Es war beinahe wie in alten Zeiten, als sie in koketter Müdigkeit zu ihm sagte:„Wollen Wir nicht gehen, Tally?“ Er nickte, winkte dem Kellner und bestellte einen Schlitten. Das Gefährt wartete bereits vor der Türe, Als sie aus dem Haus traten. Sie stiegen ein und Melia kuschelte sich in die Decken.„Wie kalt es ist“, sagte sie, zu Tally aufsehend, und schmiegte sich an ihn. Der Duft mmres Parfüms wehte ihn an, und un Mondlicht schimmerte das makellose Oval mres Gesichtes. Auf ihren Lippen lag Ver- langen. Er betrachtete sie schweigend. Dann, plötz- Uüch fühlte er sich von ihren Armen umschlun- gen und ihr heißer Mund preßte sich auf seinen. 5 5 In aufflackernder Leidenschaft riß er se an sich. Und fast im gleichen Augenblick erkannte er dle Wahrheit. Er löste sich von ihr und hob den Kopt. „Nein“, sagte er,„das ist vorbei.“ 5 Erschreckt. ungläubig starrte sie mn an. Es hat eine Zeit gegeben“, fuhr er fort, de wäre ich im slebten Himmel gewesen, wenn du mir 80 viel Gunst bezeigt hättest, wie du 2 beute zetan hast Nun tut es mir nus noch „Vielleicht für uns beide“, sagte Ta „weil wir so viel Zeit verloren habe „Ich verstehe dich nicht“ rief Me! Du verstehst mich sehr gut“ ver bestimmtem Ton.„Es gibt Dinge, die man am besten nicht in Worte Ich möchte dir aber eines in aller keit sagen: Ich wünsche dir herzlic in deinem Leben das große Glück f. möchte dich ebenso zlücklich Wisse meine Mutter mit Stepnen War, Wie mit John Wilding ist und wie ich eines Tages zu sein hoffe.“ Es ereignete sich zum erstenmal, Melchester sprachlos War, und ehe Worte fand, hielt der Schlitten vor d Tally geleitete sie durch die Halle Sie zum Lift führen. „Nein“, rief Melia stehenbleibend. nen wir nicht auseinandergehen. 7 noch nicht alles gesagt worden.“ Er zog die Augenbrauen unw?ii und zuckte die Achseln. „Gut“, sagte sie,„du willst e Lebe wohl!“ a „Lebe wohl“, wiederholte sich zum Gehen. Da fühlte e gepackt. 8 3 „Wir wissen beide nicht, was „Was mich betrifft“, antwor babe ich vor, zunkchst einmal en gehen.“. 22 f Tally summie vor sich hin, Wa. zum Ausgeben fertig machte ul Nelke im Knopfloch seines Sn. testigte. Er freute sich auf den 8 den genußreichen Abend; Ja, er hate Die Lege ist zum Zer. N Abschied ist käoflich Freundlichkeit hat immer die Menschen er- kreut. Daß damit auf mancherlei Art Geld ver- dient wer den kann, ist auch nicht neu. New Tersey, vor sich die Freiheitsstatue, ein Pas gierdampfer machte los und Tom besah d% uiese ewig- neue, ewig-alte Szene Tränen- uberströmte Mädchengesichter, harte Männer- hände, die sich noch einmal ineinanderlegen. Kindergerufe und— manch einsamer Mensch dabei. Tom winkte diesen zu, als die Leinen ins Wasser klatschten, sie winkten zurück. sie freuten sich, ein wehes Herz ist leicht zu trö- sten. Und da kam Tom die Idee, Freude zu schenken— und daran zu verdienen. Heute hat Tom E. Edwards die Sache orga- nisiert. Er liefert auf Bestellung Abschieds- grüße, in Personen dargestellt. Auf Wunsch können einsame Reisende sich von jungen Mädchen, jungen Herren oder ganzen Gruppen am Ozeandampfer verabschieden lassen, gegen einmalige Zahlung. Soll das Mädchen einer Schauspielerin ähnlich sein, kostet der Spaß 50 Dollar, Soll sie weinen, müssen 65 Dollar hin- terlegt werden. Soll sie vor Sehnsucht ins Was- ser springen, werden 100 Dollar fällig und die Strafgebühr der Hafenpolizei. Können Raderstrahſen tödlich Ingenieur starb in den USA durch Radarstrahlen an inneren Nur einen Meter war der Ingenieur vom Hornstrahler entfernt. Als ihm plötzlich auf Grund der übergroßen Hitze der Schweiß aus- brach, war es bereits zu spät. Nach wenigen Stunden starb er an inneren Verbrennungen. Ein Opfer des Fortschritts und det Flugsicher- heit! Wie konnte es dazu kommen? Die Montage einer großen Radaranlage kann mit Gefahren verbunden sein, wenn die Sicherheitsvorschriften nicht peinlichst genau eingehalten werden Denn die Entfernung Zwischen dem eigentlichen Sender(dem so- genannten Hornstrahler) bis zum reflektie ken- den Antennenschirm beträgt nur wenige Me- ter. Die amerikanischen und deutschen Radlar- geräte werden nach dem sleichen Prinzip konstruiert. Bei den drei Radaranlagen des Mittelbereiches, die in der Donaustadt Ulm Jetzt im Bau sind, beträgt die Strahlungs- 1istang 1000 Watt, das sind 1,35 Watt pro Quadvatzentimeter in einer Entfernung von einem Meter vor dem Sender, Elektromegizi- ner haben bewiesen, daß der menschliche Kör- per jedoch nur 0,01 Watt pyo Quadratzenti- meter ohne Schädigung ertragen kann. Wäh- rend der Montage einer einzelnen Anlage war in den SA der Sender aus Versehen ein- Zeéschaltet. Unter dem Eindruck des entsetzlichen Ge- zchehens begannen die Tech liker in aller Welt sofort neue Sicherheitsvor chriften zu ent- Werfen. Die im Betrieb b. ndlichen Radar- anlag'n wurden mit einer itomatisch funk- tion den Sicherheitsvorrichtung ausgerü⸗ stet.. Id sieh zwischen Hornstrahler und Reflektof ſEgendein Gegenstand befindet, schaltet das Gerät automatisch aus. Brüssel in der Verjbngungskur Belgiens Hauptstadt fiebert der Weltausstellung entgegen Brüssel hat zum Endspurt für die Weltaus- stellung 1958 angesetzt. In etwa drei Monaten soll sie ihre Tore öffnen, aber bis heute fällt es dem Besucher schwer, Ordnung in das ge- genwärtig herrschende Chaos zu bringen. Uber- all wird gebaut oder irgend etwas eingerissen. „Nur keine Angst“, sagen die Planer,„wir ha- ben bisher alle Termine eingehalten und das, Was Sie als Chaos bezeichnen, sieht nur so aus, ist aber wirklich das Gegenteil.“ Nun, sie dürf- ten es wissen und recht behalten. Noch watet man im Ausstellungsgelände durch dicken Schlamm, sobald man von den Straßen abgeht, aber auch das wird sich bald andern. Das Atomium, das Wahrzeichen der Weltausstellung, nimmt langsam Formen an, die Ausstellungshallen sind im Rohbau fertig und die Arbeiten an der Innenausstattung ma- chen gute Fortschritte. In der Stadt selber geht es nicht weniger turbulent zu. Im November des vergangenen Jahres wurden die Hauptarbeiten an der„Pe- tite Ceinture“, dem Boulevard, der die Innen- stadt halbkreisförmig umzieht, abgeschlossen. Aber die Radarstrahlen erfassen doch auch Menschen bei der Ortung im Luftraum. Wir Wollen uns die komplizierte Rechnung erspa- ren und sie den Fachleuten überlassen Bereits Wenige Meter Entfernung von der Anlage ge- nügen, um jegliche Strahlungsgefahr für Mensch und Tier auszuschalten. Wie bei jedem deutschen Flughafen zu sehen, drehen sich die Radarantennen auf hohen Türmen. Das Flug- feld selbst liegt gar nicht im Sicht- und Energiebereich dieser großen Geräte. Denn die eigentliche Landung wird mit sehr kleinen, Radarturm eines Flughafens Pressefoto: Telefunken Im Zuge dieses Projektes wurden die verkehrs- reichsten Kreuzungen des Boulevards über- und unterführt. Auf der Strecke zum Ausstel- lungsgelände entstand unter anderem ein 750 Meter langer und bis zu sechs Metern hoher Autoviadukt, der allerdings, wie sich nach der Inbetriebnahme herausstellte, um einige hun- dert Meter zu kurz ist, und dementsprechend verlängert werden muß. Die neue Prachtstraße führte in den ersten Tagen genau das Gegenteil von dem, was sie bezwecken sollte, nämlich zu Stauungen. Es stellte sich heraus, daß die Benutzer erst eine Weile brauchten, um sich an sie zu gewöhnen. Nun hat sich das System eingespielt und unzu- frieden sind eigentlich nur noch die Bewohner der Häuser, die den Viadukt säumen und die Kaufleute, die über sich die Autos dahinrasen sehen. Früher hielten die Fahrer schnell auf dem Nachhauseweg einmal bei innen an, um kleine Besorgungen zu machen, aber das kön- nen sie nun nicht mehr. R Inzwischen bereiten sich die öffentlichen Verkehrsmittel darauf vor, stündlich bis au sein? Verbrennungen energiearmen Geräten, die in den charakteri- stischen rot-weiß gestreiften Häuschen direkt neben der Landebahn aufgebaut sind, ge- steuert, Passagiere und das Bodenpersonal sind darum außer Gefahr. Da das Grundprinzip der Funkmeßtechnik auf dem Reflektieren von Metallkörpern be- ruht, kann auch den Passagieren in den Flug- zeugen nichts passieren, obwohl die neuen Mittelbereichsradaranlagen mit einer Impuls- leistung von 1000 Kilowatt arbeiten. Während die Sender für die größten deut- schen Anlagen gerade im Werk überprüft werden, ist die erste 14,5 m breite und 7 m hohe Antenne an der Autobahn UIlm-München aufgebaut worden. Bei dem Dorf Thalfingen, angelehnt an die Ausläufer der Schwäbischen Alb, streckt sich die riesige Metallkonstruk- tion in roten und weißen Farben gen Himmel. Sechsmal in der Minute wird sich dieser Pa- rabolspiegel später drehen und einen Luft- raum mit dem Durchmesser von knapp 500 kr und einer Höhe bis zu 15 000 m erfassen. Etwa 1,5 Millionen DM kostet heute die Her- stellung einer derartigen Radaranlage. Anfang 1958 wird die erste Anlage dieser Art auf dem Flughafen München-Riem aufgestellt, zwei Weitere Anlagen bei Hannover und bei Frank- furt folgen. Der Flugsicherungsbeamte in Frankfurt wird also auf seinem Sichtgerät mit einem Blick alle Flugzeuge zwischen Detmold und Konstanz und zwischen Plauen und ver- dun erfassen können. Die Sicherheit der Luft- straßen über Deutschland ist damit auch bei neuen schnellen Düsenflugzeugen gewähr- leistet. 80 000 Fahrgäste zum Ausstellungsgelände vu befördern. Benachbarte Städte sollen mit Bus- sen und Trambahnzügen aushelfen. Verstär- kung werden ebenfalls die Taxis erhalten. Unterdes stöhnen die Angestellten der öf- ktentlichen Dienste, daß sie wöchentlich ein paar Stunden Unterricht in Höflichkeit und zu- vorkommendem Benehmen absolvieren müs- sen, denn Brüssel hat sich vorgenommen, den Lorbeer als höflichste Stadt der Welt zu errin- gen. Die Uniformschneider haben Hochbetrieb, obwohl die Stärke der belgischen Armee nich erhöht werden soll. Sie schneidern eifrig an der Kleidung für das Heer der offiziellen Fremdenführer und-führerinnen. Die amtliche Zimmervermittlung hat schon vor Wochen festgestellt, daß die Arbeit, die sie leisten muß, das für Menschen erträgliche Mas übersteigt. Es blieb nichts anderes Übrig. als ein Elektronengehirn zu installieren. Seitdem werden die Zimmerangebote mit allen Einzel- heiten auf Lochkarten übertragen und die Ge- suche ebenso. Elektronische Sortiermaschinen helfen dann, das Angebot mit der Nachfrage in Einklang zu bringen. Die alteingessenen Brüsseler kann das hek- tische Getriebe kaum aus der Ruhe bringen. „»Was wollen Sie?“ fragen sie ungerührt, un- sere Stadt ist ja immerhin schon zum fünften Male Schauplatz der Weltausstellung, und da sind wir so etwas ja gewöhnt. Diesmal machen sie ja ein bißchen viel Rummel, aber das gibt sich auch. Es wäre ja nicht nötig gewesen, die ganze Stadt umzukrempeln, aber immerhin—“ Zu diesem„immerhin“ gehört die Genug duung, daß das alte Stadtzentrum für die Pla- ner tabu blieb.„Da wollen wir uns auf Ex pe- rimente lieber nicht einlassen“ hieß es. So wird es dort bei den alten und engen Kopfsteinstra- Ben bleiben. Jeder Aenderungsversuch hätte nicht nur in Brüssel oder Belgien, sondern in der ganzen Welt aller Voraussicht nach erbit- terte Entrüstungsstürme ausgelöst, denn die Brüsseler Altstadt und vor allem der Rathaus platz gehören zu dem schönsten, was die belgi- sche Hauptstadt zu bieten hat. Neben dem Atomium als Wahrzeichen unseres Zeitalters wird während der Weltausstellung das Rat- daus Brüssels bedeutendster Anziehungspunkt sein. . Preisgekrönter Liebesbrief 47 Personen beteiligten sich in Vichy an einem Wettbewerb um den besten Liebesbrief. Der preisgekrönte hatte folgenden Wortlaut: „Mein Liebling, ich brauche Deine liebe Hand, damit sie mich durchs Leben führt. Ick brauche Deine starken Arme, damit sie mich tragen und umarmen. Ich kann nicht leben ohne Dich. Wenn ich bei Dir bin, wird mur jeden Augenblick, jede Stunde, jeder Tag und jede Nacht zu einem wundervollen Gedicht. Wenn Du fern bist, merke ich noch mehr, wie sehr ich Dich liebe!“ Der Preis für diesen Liebesbrief bestand gus einer Flasche Parfüm, einem Dutzend Nylon- Strümpfen und einer Flugzeugreise nach Paris. Die Gewinnerin kann nicht viel damit an- fangen, es ist eine 82jährige Englätiderin. Ende des redoktionellep Teils Magermilch mit VITAMVCIN-KA verbilligt die Kälberaufzucht und Mast Kälber mit Vollmilch auf zuziehen und zu mä- sten ist kein Problem und auch verhältnismäßig leicht und einfach durchzuführen. Jedoch im Hin- blick auf die Preisgestaltung von Milch und Fleisch- für I kg Gewichtszunahme müssen ca. 101 Vollmilch aufgewendet werden— ist die Methode der Vollmiſchfütterung viel zu teuer, zu kostspie- Jig und hat sich längst als unwirtschaftlich er wie- sen, Immer mehr gehen die Bestrebungen dahin, die Vollmilch bei der Kälberaufzucht und Mast weitgehend durch die viel billigere Magermilch u ersetzen. Um jedoch die Magermilch, die durch le Entrahmung wertvolle Nähr- und Wirkstoffe »loren hat, zu einer vollwertigen Milchtränke achen, muß sie vor allem mit den lebensnot- ligen Vitaminen A und D 3 sowie mit Fett- n, zusätzlicher Trockensubstanz und auch ntibiotjika aufgewertet werden te welß man, daß sich die Kälberaufzucht st unter weitgehender Einsparung von ich durch verstärkte Magermilchfütterung elchzeitiger Zufütterung von VITAMVYCIN- zrsteller: E. Brandt, Futtermittel Gm. b. H., g 13, Mittelweg 14% einmal stark verbil- rüber hinaus auch eine gesündere, stö- e und schnellere Mast erzielen läßt. OIN-KA, ein hochwertiges Nähr- und Konzentrat, hat sich überall in der land- itlichen Praxis äußerst gut und vorteil- vährt. Es enthält nicht nur die funktions- wichtigen Vitamine A und D 3, sondern auch hochverdauliches Magermilchpulver und erhöht dadurch die Trockengehaltssubstanz der Mager- milch, Zur Ausgleichung def in der Magermilch fehlenden Fettsäuren ist VITAMVYCIN-KA mit Leinvollsaat angereichert. Sein Gehalt an Ta- Pioka- Mehl ergänzt die Magermilch mit Stärke- einheiten, Sehr wichtig ist der Gehalt an dem Antibiotikum„Terrampeind, das einmal Darm- erkrankungen verhütet, weiter aber eine hohe Futterverdaulichkeit und Futterauswertung ge- währleistet. Benötigt man bei normaler Aufzucht ca. 400 1 Vollmilch und 400 1 Magermilch, beträgt die Ko- stenersparnis bei Verabreichung von nur 65 1 Vollmilch sowie Steigerung der Magermilch auf Sa. 800! bei gleichzeitiger Zugabe von täglich 120 g VITAMVYCIN-KA ca. 40 bis 50 Prozent. Man sollte die Magermilch möglichst dicksauer, körperwarm und gut durchgerührt verfüttern. Es genügt vollständig, wenn VITAMVCIN-RKA ein- fach auf die Tränke geschüttet wird Auch in der Kälbermast hat sich VITAMYCIN- KA sehr gut bewährt und sich schnell bezahlt ge- macht. Höchste tägliche Zunahmen lassen sich leicht erzielen.— Die Erfahrungen der landwirt- schaftlichen Praxis sollte sich jeder einsichtige Bauer und Landwirt zunutze machen, da sie ihm helfen, eine rationelle und wirtschaftliche Auf- zucht und Mast zu betreiben. Kealin Kaoblovck- Perle ö alt Alicia, Weißdorn 9. HAlstef Ogerbetten — Betten-Möller, Abe. 225, Marktredwitz /B. Röckegrotyerkrümmun Einzigartiges System Verlangen Sie meine Gbefzeugenden Erfolgsbiſder, Serie le kostenlos quf 8 Tage. M. Peukert, Kempten/ Allgds Postfoch 7. 12%080, 2½ Kk. Federfüllg. 28.80 long des Slütcruckes. e Kuiln(Vit. Pyschötrt d. klein. Blutgefäße vor Brüchiglteit 8 Eins Srutisprobe vermittelt ihnen gerne Dr. Rentschler 8 Co., Laupheim 5 G In einer modernen Küche sol- len die Hauptelemente— Herd, Spüle und Arbeitsfläche— mög- lichst nahe beieinanderliegen. In den neuen Einbauküchen der AEG sind sie unter einer durch- Sehenden Platte aus nicht- rostendem Stahl zusammen- Sefaßt. Unter dem Spülbecken ist ein 10-Liter-Heiß wasser- speicher angebracht, so daß dauernd fliegendes heißes oder warmes Wasser zur Verfügung steht. Der Kühlschrank ist in dieser Küche auch eingebaut, urid zwar zur Bequemlichkeit der Hausfrau in Schulterhöhe. Werkfoto: AEG hemden waschen und bügeln zu J Gepflegtsein ist Trumpf Gepflegtes Aussehen ist für jeden heute äußerst wichtig. Das gilt nicht nur für die Frau, sondern auch für den Mann. Dabei ist es gax nicht so einfech, die Ober- hemden des Mannes und des Sohnes immer frisch gebügelt parat zu halten, Ober- assen, ist ja nicht gerade billig. aber selbst die Hemden zu plätten ist anstrengend und auch nicht ganz einfach. Versuchen Sie doch einmal UHU-Line, die bewährte Wäschesteife aus der Tube. einem Läppchen auf den Stoff aufgetragen, macht das Bügeln verblüffend leicht, und der Erfolg spricht für sich: Frisch, wie neu und völlig faltenfrei wird das Ober- hemd auch für den Anspruchis vollsten. Angerührt und mit Die neue Siemens-Heizdecke Unbeschwert ruhen— das hängt oft wirklich von der Bettdecke oder dem Federbett ab. Um über Nacht nicht zu frieren, deckt man sich oft schwerer zu, als zuträglich ist, bei einer zu leich- ten Decke dagegen besteht die Gefahr des Frie- rens. Hier schafft nun die neue elektrische Heiz- decke Abhilfe. Während das Heizkissen bei Krankheiten gezielte, intehsive Wärme zuführen Will, soll die Helzdecke verhindern, daß der Mensch im Schlaf mehr natürliche Wärme abgibt, Als ihm zuträglich ist. Ein Vorschaltgerät liefert die niedrige Span- nung von nur 42 V, mit der die Heizdecke betrie- ben wird. Dadurch ist sie im Gebrauch völlig ge- fahrlos, Starken Temperaturrückgang während der Nacht gleicht ein Regler dadurch aus, daß er von sich— also automatisch— die Heizzeiten ver- längert und damit die einmal gewählte Wärme konstant hält. Bei geringem Stromverbrauch steht also immer genügend Wärme zur Verfügung. 1 Eine interessante Broschüre kostenlos! Das Diplona- Werk kat eine mehrfarbige, in- teressante Broschüre mit dem Titel:„Sei gut zu Deinem Haar“ herausgegeben, die für Sie bereit liegt. Die Broschure enthält wertvolle Hinweise, i Tabellen über Haarschäden und deren Be- heben und eine Uebersicht: Was trägt man zu welckem Haar? Schreiben Sie noch keute und legen Sie 20 Pfg. in Briefmarken als Schutzgebuhr bei. Diplona- Werle, Abt.&, Obergünzburg i. Allgãu. 5 8 Y . Qualitat Orangefrauen“ gibt weiche Strümpfe mit zähem Leben 4 7 5 8 K. 4** . Em Spitzenerzeugnis de gaaliuger llol⸗ Contenlose Str e Welel& Benn Belnges- Nele 4 4 . Das Kratis zahl c aufgr folgte im Ja Sowie über nahm Millic erschi Zzuwae Wiet⸗ wiede 1957 un ͥn 1 Freiz zone darai grenz Als b Die harte Kläre die 8 das E Lage Füller Wietu zwan den Wiet⸗ her ten e Haltu das 3 verla Die nicht Ten.