mm gten eifache nd die Hah- slalom fanden zungen Haus- JIöhen- Neben izerin, rr als über- rinnen 3 Frandl innten Jänzer rt. Im Sperl t dem r den Inge i ländes angen ) hin- einem aber agen Uber- S in „ dag rachte ewies heit. nüller Platz lahin- ) in ires der n am uenos 8 für t nur t Zu- d bri- HA. So tmei- r die deren denn ktritt deria Man vom steu- t der o 80 unte, terial Vahr auch zum gung, ab mem — Eis. Mit. lein Aus bew. lügt!“ Franz 1 1 4 billige Pariner für den Zusammenschluß ge- 6 net rer 5 Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. eimatzeitung eim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. I) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden 2 Nr. 11 Montag, den 20. Januar 1958 10./ 58. Jahrgang Neuer Präsident der Europa-Union Freiherr von Oppenheim Nachfolger Fried- länders— Politische Einigung gefordert Bremen(UP/dpa). Die Europa-Union Deutschlands wählte auf ihrem Kongreß in Bremen Carl Friedrich Freiherr von Oppen- heim zu ihrem neuen Pra sidenten. Er ist der Nachfolger von Ernst Friedländer, der Sein Amt aus Gesundheitsrücksichten im vorigen Jahre niederlegte. In seiner Antrittsrede setzte sich Oppenheim nachdrücklich für eine noch ümfassendere Unterrichtung der Öffentlichkeit über die po- litischen Ziele der Europabewegung ein. Die Europa-Union sei in Deutschland„das politi- sche Gewissen“ auch den amtlichen politischen Instanzen gegenüber und nehme sich daher das Recht, jederzeit Anregungen und Kritik Zur politischen Arbeit an diese Instanzen her- anzütragen. Er kündigte ferner eine enge Zu- sammenarbeit der Europa-Union mit entspre- chenden Gemeinschaften im Ausland an, um auch auf diese Weise die europäische Integra- tion voranzutreiben. Carl Friedrich Freiherr von Oppenheim ist neute 57 Jahre alt und besitzt großen Ruf Als Wirtschafts- und Bankfachmann. In An- erkennung seiner Verdienste um den Wieder- aufbau der deutschen Wirtschaft nach dem letzten Kriege unte ihn die Berliner Pechnische U at zum Ehrendoktor der Staatswissenscha Oppenheim ist Vorsit- zender und Mitg zahlreicher Aufsichtsräte der Industrie. Der Kongreß der Europa-Union Deutsch- Jands for n seiner Resolution die Bildung der„Vereinigten Staaten von Europe“. Als Ziel der europäischen Einigung wurde ein pundesstaatlicher Zusammenschluß, aller eu- ropäischen Völker annt, durch den die Eigenart der einzelne gewahrt, ihre politi- sche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Ein- heit aber gesichert 1. Die gemeinsame Ver- sammlung der Montanunion solle einen Ent- wurf für den politischen Status ausarbeiten. Ein europäisches politisches Büro müsse die Außenpolitik der sechs europäischen Regie- rungen koordinieren und den Ratiflzierungs- Prozeß für das politische Statut vorbereiten. Dem künftigen europäischen Staat müßten auch die Länder angehören, die jetzt hinter dem Eisernen Vorhang liegen. Der erste Schritt zu einem neuen Staatswesen ist nach Ansicht des Kongresses aber die politische Einigung der sechs„kerneuropäischen Län- der“, Ferner sollten die bisher mit Europa verbundenen afrikanischen Völker als frei- lied wonnen werden. Auf einer Kundgebung der Europa-Union vertrat Bundesfinanzminister Etzel die An- sicht, Europa könne nur durch eine schöpfe- rische Leistung entstehen. Die europäischen Staaten müßten endlich ihre Streitigkeiten begraben und statt der Denkmale der Feind schaft jetzt Denkmale der Freundschaft er- sichten, Etzel sprach sich dafür aus, daß die Mitglieder der Gemeinsamen Versammlung direkt gewählt werden., Er forderte die Eu- ropa-Union auf, eine europäische Volksbewe- gung auf breiter Basis zu schaffen und vor allem die Jugend für Europa zu begeistern. Berlin kein Bestandteil der Sowietzone SED. These zurückgewiesen— Mit Maschinen- pistolen gegen den Militarismus Berlin(UP). In einer Gemeinschaftssen- dung des Senders Freies Berlin und des West- deutschen Rundfunks hat der Staatsrechtler und Richter am Bundesverfassungsgericht Pro- fessor Martin Drath die These des Ostberliner Professors Kröger zurückgewiesen, daß ganz Berlin ein Bestandteil der DDR sei und die drei Westmächte in Berlin nur ein„Mitver- Waltungsrecht“ besäßen. Drath wies in seiner Entgegnung darauf hin, daß in den Vereinbarungen zwischen der So- Wietunion und den Westmächten das Gebiet von Berlin eindeutig als nicht zur sowieti- schen Besatzungszone gehörend bezeichnet Worden sei. Kröger könne sich über diese Vereinbarungen um so weniger hinwegsetzen, als sie von den Sowjets nach wie vor als ver- pindlich betrachtet würden. Kröger habe sei- nen Aufsatz nicht für diejenigen geschrieben, auf die es Wirklich ankomme, sondern für die Zwecke der SED, Unter Spruchbändern mit der Inschrift„Nie- der mit dem deutschen Militarismus“ zogen kilometerlange bewaffnete Kolonnen der halb- militärischen Kampfgruppen“ Ostperlins am Wochenende anläßlich des Jahrestages des Todes von Rosa Luxemburg und Karl Lieb- knecht zu einer Gedenkkundgebung auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde. Die blauuni- formierten Hundertschaften mit den roten Armbinden trugen Maschinenpistolen und Ka- rabiner. Gefolgt von ebenso bewaffneter Volks- polizei marschierten die Einheiten bei schnei- dendem Wind an der Tripüne der Staats- und Parteifunktionäre vorbei. Dreizehn Menschen fanden in Japan 111 einem Schmeesturm, der als der schwerste seit 15 Jahren bezeichne wird, den Tod. 8 he f geklärt werden könnten. Brentano zur deutschen Außenpolitik— Landesparteitag der Berliner CDU Berlin(dpa). Die Forderung nach der Wieder vereinigung Deutschlands und die Ver- sicherung, daß die Wiederherstellung der deut- schen Einheit das vornehmste Ziel der deut- schen Außenpolitik ist und bleibt, standen im Mittelpunkt einer Kundge schluß ei i Berliner CDU in der neuen Westberliner Kon- greßhalle stattfand. bung, die Ab- außerordentlichen Par Bundesaußenminister von Brentano sagte in der gemeinsam mit der Exil-CDU der Sowjet- zone veranstalteten Kundgebung, dag politik i „zunehmend wichtigere Rolle“ spiele, und er- Slärte, es sei der Wunse eung, mion, sondern auch zu den anderen Staaten des Ostblocks zu verbe nicht zu einer leichtfertigen Aufgabe le lie Ost- K eine in der deutschen Außenpol 0 der Bundesregie- nicht nur das Verhältnis zur Sowjiet- ern. Dies dürfe aber 5818 deutscher Interess und Ansprü- ühren, die erst in einem Friedensvertrag Einen Tag zuvor tiger Onenhauer: Ablehnung bringt keinen Fortschritt— Diplo- matische Kontakte mit Osteuropa gefordert K iel(dpa). Für direkte diplomatische Ver- bindungen mit den Ostblockstaaten, vox allem mit Polen, setzte sich der SPD- Vorsitzende Ollenhauer vor Pressevertretern in Kiel ein. Durch solche Kontakte ließen sich die Auffas- gen zu aktuellen politischen Problemen iter klären. Die Sozialdemokraten hätten sich schon immer gegen das Junktim der Bun- desregierung ausgesprochen, keine diplomati- chen Beziehungen zu den Ländern aufzu- nehmen, die die Sowaetzonenregierung aner- kannt haben. Ollenhauer lehnte eine Teilnahme der So- Wjetzonenregierung an etwaigen künftigen Verhandlungen über eine atomwaffenfreie Zone nicht direkt ab. Er meinte aber, bei einem entsprechenden Vorschlag der SowWjet- union müsse vor Konferenzbeginn geklärt werden, daß die gleichzeitige Anwesenheit Sowietzonaler Vertreter keine Anerkennung eines zweiten deutschen Staates durch die Bundesrepublik bedeute. Direkte Verhandlun- gen mit Pankow über die deutsche Wieder- Vereinigung lehnte Ollenhauer dagegen ab. Die Verpflichtung der vier Großmächte zur Wiedervereinigung bestehe nach Wie vor. Der Rapackiplan muß nach Ollenhauers An- Sicht ernsthaft diskutiert werden, weil er ein erster Schritt zur allgemeinen Entspannung sein und über den toten Punkt der Ab- rüstungsgespräche hinweghelfen könnte. Der SPD-Vorsitzende bedauerte, vom Bundeskanz- Jer nicht über die deutsche Antwort auf den Bulganin-Brief unterrichtet worden zu Sein. Die bloße Ablehnung aller Vorschläge der Sowjets bringe keinen Fortschritt. Die West lichen Politiker müßten die nüchterne Frage an die Sowjetunion richten:„Was stellt ihr euch vor?“ Eine„Gipfelkonferenz' müsse auf den normalen diplomatischen Wegen vorbe- reitet werden, weil Einzelheiten„nicht auf offenem Markt“ besprochen werden sollten. Eine„sehr ernste innenpolitische Situation“ Wird sich nach Auffassung Ollenhauers er- geben, wenn die Rüstungslasten, die bei den tatjahren 1959 und 1956 den Bundeshaushalt voraussichtlich mit je 20 Milliarden DM. be- lasten,„auf die Arbeitnehmer abgewälzt“ werden. Ollenhauer Kritisterte den Vorschlag Wirtschaftsminister Erhards, die Arbeitszeit wieder um eine Stunde zu verlängern. Der Vorschlag beruhe wahrscheinlich auf der Ein- sicht der Bundesregierung, die Rüstungsaus- gaben könnten den Etat so belasten, dag der Allgemeine Lebensstandard in der Bundes- republik gefährdet wird. Der SPD-Vorsitzende wandte sich auch gegen die Zahlung von Stationierungskosten. Diese Forderung stamme noch aus dem Besatzungsrecht. Die Frage sei, ob die Bundesrepublik nun Vertragspartner mit normalen Verpflichtungen sei oder nicht. Die SPD bleibt Funkionärspartei Der Parteivorstand ist sich nach den Worten Ollenhauers darüber einhellig im Klaren, daß die SpD eine Mitglieder- und Funktionärs- partei bleiben müsse, deren politische Füh- rung eindeutig bei dem vom Parteitag ge- wählten Vorstand liegt. Die Diskussion um eine Reform, meinte Ollenhauer, sollte in die „richtigen Proportionen“ gestellt werden. Jugoslawische Waffen für Indonesien „Ewige“ Freundschaft— Beendigung des „unsinnigen Wettrüstens“ gefordert Belgrad(dpa). Jugoslawien wird Indone- sien leichte Waffen liefern und wahrscheinlich auch Schiffe für den Inselverkehr zur Ver- fügung stellen. Ferner unterstützt die jugo- slawische Reglerung den Anspruch Indonesiens auf Niedlerländisch-Westneusuinea. Belgrad 5 Hennan- vorschläge nicht diknssionswürdlg aatte Brentano in Friedberg vor dem Lan- Jestag der Jungen Union Hessen erklärt, der Weg. den die Sowjetregierung heute gehe, „Allermiserabelste“. Die Bundesregie- nicht gewillt, ernsthaft über das zu Was irgendwelche sich klug dün- kende Köpfe— beispielsweise Kennan und englische Oppositionspolitiker— Sesagt hät- tell. Dazu habe sie weder Lust noch Zeit. Der außerordentliche Landesparteitag der Berliner CDU befaßte sich mit der„Rolle der Gewerkschaften in der heutigen Gesellschaft“. Als Ergebnis der zweitägigen Diskussion Wurde festgestellt, daß die Interessentenverbände in der heutigen Gesellschaftsordnung eine staats- politisch wichtige Aufgabe zu erfüllen haben und unterstützt werden müßten. Der Berliner CDU-Vorsitzende, Bundesminister Lemmer, forderte die Gewerkschaften auf, keinen über- holten Klassenkampf mehr zu führen.„Diese Vorstellung is S0 antik, daß sie endlich ins Museum gehört.“ Er betonte, daß die DU keine Klassenpartei sei und sich zu den Auf- gaben der Gewerkschaften bekenne. und Diakarta entschlossen, ihre Wirt- schaftlicl zen zu intensivieren. Mit c bpnissen endete der zwei- denten Sukarno bei dem Staatschef Tito. Sukarno flog inzwischen von Belgrad nach Damaskus. Vor seinem Abflug Versicherte er, dag„die Freundschaft zwischen Jugoslawien und Indonesien ewig dauern“ werde, und sprach die Hoffnung aus, dag Tito noch in d ien besucht. In eir 8 8 Hlugkommuni- qué ihrer Besprechun empfahlen Tito und Sukarno eine e gung des unsinnigen Wettrüstens“. Sie vertraten die Ub gung, daß die nicht zu einem Block gehöre m Staa ten einen wesentlichen Beitrag zur Entwick- lung zur internationalen Zusammenarbeit und zur Stärkung des Friedens leisten könnten. Obgleich der 20 gige Aufenthalt Sukar- nos in Belgrad offiziell als„Privatbesuch“ be- zeichnet wurde, hatte ihm das jugoslawische Protokoll den Rahmen eines Staatsbesuches gegeben. Politische Beobachter vertraten dazu die Meinung, daß Jugoslawien außerordent- lich stark am Ausbau seiner Be? ungen zu den Staaten Ost Ns intere et sei. Tito Sei überzeugt, daß Nationen der sogenannten akrikanisch-aàsie men Welt sich unter sozia- listischem, aber nicht an Mo Jahr Indor 4 8 au gebundenem Vorzeichen so schnell entwickeln werden, daß sie auch in Kreisen der„Großen“ pald eine Rolle spielen werden. Wirtschaftsexperten verwiesen darauf, daß Jugoslawiens Ausfuhr nach den Ländern Aslens und Afrikas 1957 gegenüber dem Vor- jahr um 60 Prozent— Oder 70 Millionen DM — gestiegen sei. Diese Länder würden zu immer begehrteren Handelspartnern. Im Hin- blick auf Indonesien mache man sich in Bel- grad Hoffnungen, nach der weitgehenden Aus- schaltung niederländischer Firmen weit stär- ker als bisher mit der indonesischen Wirt- schaft ins Geschäft zu kommen. René Mayer übergab seine Amtsgeschäfte als Präsident der Hohen Behörde der Mon- tanunion an den Belgier Paul Finet. He Der Kanzler will diplomatische Kontakte emp- fehlen— Einwände gegen Gipfelkonferenz Bonn(E. B.) Das Antwortschreiben Bun- deskanzler Adenauers auf den Brief des so- Wgetischen Ministerpräsidenten Bulganin vom 10. Dezember des vorigen Jahres wird vor- aussichtlich am heutigen Montag von Bot- schafter Haas in Moskau übergeben werden. Der Wortlaut des Antwortschreibens soll spa- bestens am Dienstag veröffentlicht werden. Das Schreiben des Bundeskanzlers wird sich voraussichtlich im wesentlichen mit seinen Erklärungen vor der Pariser NATO-Ronfe- renz im Dezember und seinen Ausführungen im Rundfunk am Mittwoch decken, Die Ant- Wort wird im großen und ganzen positiv und in äußerst höflicher Form gehalten Sein. Adenauer will Bulganin die Aufnahme diplo- matischer Kontakte empfehlen und damit den vom Bundespräsidenten angeregten Weg der Geheimdiplomatie beschreiten, Dadurch sl ein Treffen der Außenminister vorbereitet werden. Die von Bulganin vorgeschlagene „Gipfelkonferenz“ vieler Staaten wird vom Bundeskanzler abgelehnt, weil sie zu einer Propaganda veranstaltung werden könnte. Zur deutschen Frage will Pr. Adenauer energisch die sowietische These von der Exi- Stenz der beiden deutschen Staaten zurück- ule Ubergabe der weisen und die Sowietunion an die Genfer angeschlossen. 73 der italienische Regierungschef Zoli der DAS WICHTIGSTE VOM SPORT Eintracht ist Tabellenführer 0 Durch einen 2:0-Sieg über den Lokalriva- len FSV Frankfurt konnte die Eintracht N nkkurt in der 1. Fußball-Liga Süd den 1 igen Spitzenreiter 1. FC Nürnberg, f Hause von der Spygg Fürth mit 1:2 1 en wurde, vom ersten Platz ver- i Die übrigen Ergebnisse: Kickers Offenbach— VfR Mannheim 1:2, Jahn Re- usburg— Karlsruher SC 1:1, 1860 Mün- — Bayern München 4:3, Stuttgarter 1 ers— VfB Stuttgart 0:3, SSV Reutlin- gen— Viktoria Aschaffenburg 0:2, Schwein kurt 05— BC Augsburg 0:0. Die Skirennen am Hahnenkamm bei Kitz- bühel wurden zu einem Triumph des Gster- Sers Anderl Molterer aus Kitzbühel, ti alom gewann und damit auch den Sieg in der alpinen Kombination errang. Bei den Damen gab es keine eindeutige Uberlegenheit. Hilde Hofherr(Osterreich) siegte im Abfahrtslauf, Renée Colliard aus der Schweiz im Slalom und Berit Stuve aus Norwegen in der Kombination. Von den deutschen Teilnehmern erreichte Beni Ober- müller(Rottach-Egern) mit dem 11. Platz im Slalom die beste Wertung. Toto-Reihe: 2, 2, 1, 1, 2, 2, 0, 2, O, 1, 1, 2. Lotto-Reihe: 3, 12, 14, 30, 32, 34(5). AKTUELLES IN KURZE Die Vereinheitlichung der Rüstung ist das Hauptthema einer Besprechung, zu der die Verteidigungsminister Strauß, Chaban-Del- mas(Frankreich) und Taviani(Italien) in Bonn zusammentreffen werden. Der Bundestag solle seine Arbeitssitzung am 27. Februar anläßlich des 25. Jahrestages des Reichstagsbrandes in Berlin abhalten, schlug der Regierende Bürgermeister Brandt vor. Die Einrichtung des Werbefernsehens be- schloß das Kuratorium des Nord- und West- deutschen Rundfunkverbandes. Fast ein Drittel aller Schüler des letzten Schuljahres soll sich in der Sowjetzone nach einer Behauptung des SED-Blattes„Neues Deutschland“ auf die Jugendweihe 1958 vor- bereiten. Kardinal Mindszentys früherer Privatsekre- tär Turesany ist von einem ungarischen Volksgerichtshof in Budapest zu lebensläng- lichem Zuchthaus verurteilt worden. Mehr als 1300 Sowzetbürger und eine nicht näher bezeichnete Anzahl von Ausländern sollen sich nach einer„Prawda“-Meldung für den ersten Flug in den Weltraum gemeldet haben. 5 Der chinesische Ministerpräsident Tschu En Lai will im Frühjahr Agypten besuchen. Syrisch- ägyptische Besprechungen über den Abschluß eines Garantie- Abkommens zur Si- cherung der durch Syrien führenden iraki- schen Glleitungen sind gescheitert. Von einer großen Hungersnot ist der Nord- osten der Insel Borneo, wo 85 000 Menschen leben, bedroht. Von großen Uberschwemmungen wurde nach zweitägigen Regenfällen der östliche Teil Algeriens heimgesucht; rund 50 Men- schen kamen dabei ums Leben. g 1 Antworl Adenauers Direktive von 1955 erinnern, in der sich die vier Großmächte für eine gemeinsame Lösung der Frage der europaischen Sicherheit und der Wiedervereinigung durch freie Wahlen ausgesprochen hatten. Der Plan einer atomwaffenfreien Zone in Mitteleuropa ist bei Adenauer auf Wider- spruch gestoßen. Er hat vom Verteidigungs- Iulmisterium ein Gutachten darüber angefor- dert, in dem die mit dem Plan zusammenhän- genden militärischen Probleme vom Stand- punkt der Sicherheit der Bundesrepublik auf- gezeigt werden. Das Gutachten zählt nach Mit- tellung des Verteidigungs ministeriums die Punkte auf, die einer„besonderen technischen Klärung“ bedürfen, weil eine atomwaffenfreie Zone ohne diese Klärung für die deutsche Sicherheit mit Risiken verbunden sei. Eine Politische Stellungnahme habe das Gutachten der Generale nicht enthalten. g 5 Italien hat Bulganin geantwortet Die italienische Regierung hat dem sowie tischen Minister präsidenten Bulganin mitge- teilt, daß sie einer„Gipfelkonferenz“ von Os und West nur zustimmen könne, wWwenn di auf diplomatischem Wege sorgfältig vorbe reitet werde. Mit dieser Erklärung hat 8 tung der Regierungschefs der Westm Sollen Erzeugerpreise erhöht werden? Rehwinkel für Aufstockung des Grünen Plans Bonmnm(dpa). An einen Abbau der Leistun- gen des Grünen Plans dürfe erst gedacht wer- den, wenn eine Verbesserung des Völlig un- zureichenden Arbeitseinkommens der Bauern und ihrer Familien- Arbeitskräfte durch eine Erhöhung der land wirtschaftlichen Erzeuger- Preise erreicht sei. Di Ansicht vertrat der geschäftsführende Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Rehwinkel, im Gespräch mit einem dpa- Korrespondenten in Bonn. Rehwinkel hielt für den Grünen Plan 1958 eine Erhöhung der Düngemittelsubvention von 20 v. H. auf 25 v. H. des Düngemittel Preises für erforderlich, um die etwa fünf. Prozentige Preissteigerung auszugleichen(im laufenden Rechnungsjahr waren dafür 29 6 Mill. erforderlich). Er plädierte für die Bei- behaltung des Bundeszuschusses von vier Pfennig je Liter Qualitätsmilch(das erfordert im laufenden Jahr 474 Mill. DM). Durch die- sen Förderungsbetrag könnte ein Teil der Stwa vier Milliarden DM ausmachenden Auf Wendungen ausgeglichen werden, die die Landwirtschaft bei der Tbe- Sanierung macht habe. Mit den Förderungsmaßnahmen des Grünen Plans allein sei der Landwirtschaft nicht ent- scheidend zu helfen, erklärte Rehwinkel Wei- ter. Sie müßten ergänzt und auf weitere Sicht Abgelöst werden durch kostendeckende Preise. 8 — 5 Zwei-Fünftel-Klausel verfassungsmäßig Landkreisordnung mit Grundgesetz vereinbar — Eine Entscheidung des Bundesverwaltungs- gerichts Berlin dsw). Das Bundesverwaltungsge- richt in Berlin hat entschieden, daß die So- genannte Zwei-Fünftel-Klausel der baden Württembergischen L. nd kreisordnung ver Sunssmäßig ist. Es handelt sich um Sperrklausel, die Vorschreibt, daß auf keine Gemeinde eines Landkreis„unabhängig von ihrer Einwohnerzahl, mehr als zwei Fünftel der Kreistagsmandate entfallen dürfen. Ge. Sen diese Bestimmung hatte der Eglinger Stadtrechtsrat und Beigeordnete Rudolf Ohl- sen als Bürger der Stadt Verwaltungsklage erhoben. Er machte geltend, daß die aus der Württembergischen Verwaltungspraxis in die baden Württembergische Landkreisordnung übernommene Vorschrift nicht mit dem in Artikel 28 des Grundgesetzes vorgeschriebe- nen Prinzip der Wahlgleichheit zu vereinen sei. Die Stadt Eßlingen erhalte auf Grund dieser Bestimmung nur 17 Sitze im Kreistag, Während ihr nach ihrer Größe 21 zuständen. in der Verhandlung vor dem Bundesver- Waltungsgericht erklärte der Vertreter des Landes Baden- Württemberg, daß eine solche Differenzierung des Wahlgleichheitsgrumidsgt Les erlaubt sei, Wwenn ein sachlich Serecl Agter Grund gegeben ist. Das sei 1: Bad- Württemberg der Fall, weil hier die Land- reise Verbandscharakter mit Ausgleichsauf- gaben hätten. sUngsgerichts, wonach eine Differenzierung im Kommunalwahlrecht gerechtfertigt sei, Wenn sie im Interesse eines störungsfreien Funktionierens der Selbstverwaltung erfor- Gerlich ist, Das Bundesverwaltungsgericht fügte hinzu, die Gefahr eines starken Uber- Zewichts der größeren Stadt könne hierbei Such nicht durch andere Mittel, etwa durch % Auskreisung der Stadt oder durch den Landesfinanzausgleich ausgeschaltet werden, voi e Mabnahmen beschränktere Wir- * Ungen hätten. Prozeß gegen Bahmann in Stuttgart Mord an Ohnemus wird in Frankenthal ver- handelt Stuttgart(sw), Das Stuttgarter Schwur⸗ Sericht wird am morgigen Dienstag über den Raubüberfall verhandeln, den der vom Dienst Szspendterte 22 Jahre alte Pestbeamie Klaus Bahme nn aus Augsburg am 27. Juli vorigen Jahres in der Nikolausstraße in Stu If einen Geldbriefträger verübt hat. Die— Klageschrift lautet auf ein Verbrechen der räuberischen Erpressung und vier Verbrechen des versuchten Mordes. Bahmann hatte nach semer Festnahme außerdem gestanden, den Mannheimer Rohproduktenhändler Wilhelm Ohnemus in der Nacht zum 26. Juli in Lud Wigshafen erschossen und beraubt zu haben. Dieser Fall wird jedoch nicht in Stuttgart, Sondern später vor dem Schwurgericht Fran- Renthal verhandelt. In Stuttgart war Bahmann einem 51jähri⸗ Sen Seldbriefträger in eine Schuhmacher Werkstätte gefolgt, wo er ihn mit vVorgehalte- ner Pistole zwang, die Geldtasche mit 3050 DM auf den Ladentisch zu legen. Bahmann nahm das Geld an sich und gab, um eine Verfolgung zu Verhindern, mehrere Schüsse Zuf den Geldbriefträger und auf den in der Werkstatt anwesenden Sohn des Geschäfts- mhabers ab, Ein Geschoß durchschlug den Inken Oberarm des jungen Mannes und blieb in der Eunge stecken. Nach dem Verlassen der Werkstatt gab Bahmann auf der Fluchit nochmals vier Schüsse auf den ihn verfolgen- den Briefträger und eine Frau Ab, die aber Nicht trafen. Nach einer aufregenden Verfol- gungsjagd durch Passanten und Polizei Konnte der Verbrecher wenig später festgenommen Werden. Vier Tage später gestand er dann auch den Mord an Ohnemus. Freihandelszone schon Ende Juli? Paris b, zum Abschluß der zweitägi- gen Pariser Konferenz des OEEC- Minister- ausschusses für die Bildung einer europä- ischen Freihandelszone sprach der britische RKonferenzvorsitzende, Generalzahlmeister Re- Sinald Maudling vor der Presse die Uberzeu- Sung aus, daß ein Abkommen zwischen den 17 OEEC-Ländern über die Freihandelszone is Erde Juli dieses Jahres fertiggestellt wer- den könne, Trotz der lebhaften Kritik, die Fährend der Konferenz, in der die Bundes- lik durch Bundeswirtschaftsminister vertreten War, an den britischen Plä- m mehreren OEEHC-Ländern geübt wor- timistisch über die Chancen für die Ver- ürklichung der Frei St, äußerte sich Maudling ausgesprochen Westen um Geheimdiplomalie bemüht Uber die Konferenzen führender Politiker dringt nichts an die Öffentlichkeit London(UP). Im Westen zeichnet sich seit dem Wochenende immer deutlicher die Tendenz ab, das Gespräch mit der Sowset- union bereits im Stadium der Vorbereitung in die Sphäre der Geheimdiplomatie zu ver- lagern. So wurden über die Themen, die im Mittelpunkt zahlreicher Besprechungen ver- Antwortlicher Politiker der Westmächte stan- den, bisher offiziell keine Auskünfte erteilt. Besondere Aufmerksamkeit haben Politi- sche Beobachter den drei Londoner Zusam- menkiünften zwischen UN- Generalsekretär Hammarskjöld und dem britischen Außen- Minister Lloyd, zwischen Lloyd und seinem rranzösischen Kollegen Pineau und zwischen Lloyd und dem niederländischen Außenmini- ster Luns geschenkt. Ii allen Fällen Wurden von amtlicher Seite nur allgemein gehaltene Auskünfte über den Zweck der Beratungen gegeben. So wurde zum Beispiel über die Be- Segnung Lloyd—Pineau gesagt, es sei darum Segangen,„in allen größeren F N Von ge- genseitiger und internationaler Bedeutung in einem persönlichen Kontakt zu bleiben“ In Washingtoner Regierungs! sen wurden Berichte zurückgewiesen, wonach sich US- Auhenminister Dulles mit einem Plan Ham- marskjölds einverstanden erklärt habe, für den nächsten Monat in New Vork ein Treffen mit dem sowjetischen Außenminister Gro- my ko vorzubereiten, damit neue Abrüstungs- verhandlungen in Gang kämen. Dulles soll jedoch der Auffassung sein, daß e Außen- minlisterkonferenz nicht vor Mai oder Juni, eine Gipfelkonferenz frühestens aber im Herbst denkbar ist. UsS-Ostbotschafter in Washington Für die amerikanische Haltung in dieser Frage werden die in Wash 2 bevorste- henden 1 zen mehreren US-Botscha in taaten maßge- bend sein. In der amerikanischen Hauptstadt Halten sich bereits Botschafter Johnson(bis- her Tschechoslowakei. Künftig Thailand). 3 Thayer(Rumänien), Riddleberg 1 goslawien, künftig Formosa) und der neue Botschafter Jugoslawien, Rankin, auf. Am 1. Februar wird noch der amerikanische Bot- schafter in Moskau, Thompson, in W hing- ton erwartet. Er wird auch mit Präsident Eisenhower konfe Thompson kommt Z der Bagdad t-Staaten aus Ankara zurückkehrt. Wie verlautet, sollen die Berichte Phomp- sons über die Möglichkeit, mit den Sowjets Zu e 5 Vereinbarung über die Abrüstung und dere Probleme zu kommen „Nicht gänzlich pessimistisch“ se fährt voraussichtlich am nach Moskau zurück. Pe 5 in. Thompson 15. Februar wieder Was wollte Chruschtschow ein Polen? Der sowjetische Parteisekretär Chruschtschow ist inzwischen von seinen geheimen Bespre- chungen mit dem polnischen Minis erpräsi- denten Cyrankiewiez und Parteisekretär Go- mulka aus dem polnischen Grenzort Bialo- Wieza wieder in die Sowjetunion 2uUrückge- Kehrt. Jedoch ist bisher nicht bekannt, wor- über die Ost-Politiker verhandelten. In diplo- matischen Kreisen Moskaus wurde jedoch er- klärt, vermutlich habe im Mittelpunkt des Gesprächs die Möglichkeit gestanden, den Plan des polnischen Außenministers Rapacki über eine kernwaffenfreie Zone in Mittel- europa weiter zu verfolgen. Die von Rapacki Vorgeschlagene Zone soll neben den beiden deutschen Teilstaaten und Polen noch die Tschechoslowakei umfassen. Die Sowjets ha- ben kürzlich vorgeschlagen, auch Skandina- vien und Finnland einzubeziehen. Der sowie tische Außenminister Gromyko sprach sich sogar dafür aus, Italien dieser Zone anzu- gliedern. Neben dem dänischen Ministerpräsidenten und Außenminister E en hat sich nun auch Norwegens Außenminister Lange günstig über den Rapacki-Plan ausgesprochen. In der Zeitung„Verdens Gang“ erklärte er jedoch, die norwegische Regierung habe noch keine Beschlüsse gefaßt. Kommunistisches 5 N 44 Verhaftete— Sollte die spanische KP wieder aufgebaut werden? Madrid(dpa). Der spani ster Vega gab die Verha nen— zum großen Pei — bekannt, denen kommun vorgeworfen werden. Unter sprechen von hr als hundert Verhafteten. Die Verhafteten haben nach Mitteilung Vegas gestanden, daß sie nach Anweisungen internationaler kommun cher Organisatio- nen versuchten, die verbotene Kommunisti- sche Partei Spaniens neu aufzubauen. Sie hät- ten den Befehl erhalten, sich in die Führung der Syndikate(Arbeitgeber und Arbeitneh- mer umfassende Organisation) sowie in Füh- rungsposten von Schüler- und 5 ganisationen einz sche Innenmini- g Von 44 Perso- 12 dische Agen- ten nach Spanien gekommen. Als Nahziel war die Veranstaltung eines„Tages der nationa- len Aussöhnung“ vorgesehen, Die Vorbereitungen für propagandistische Tätigkeit waren nach den Angaben Vegas Sehr weit gediehen. Die Untergrund-Rom- munisten hätten bereits über entsprechende Lokale 1 A Pparate ver- en, gegen die I. War im Vergangenen Jahr unter dem Vorwand von Studienreisen ins Ausland nach Paris Sefah- Ten und von dort mit Hilfe der sowjetis Botschaft zur Teilnahme am 6. Weltjugend- treffen nach Moskau Weitergereist. MacMillan traf sich mit Fudschijama Singapur(UP). Der britische Premier- minister Machillan, der sich gegenwärtig auf einer Reise durch die Länder des britischen Commonwealth befindet, verließ nach einem 248tündigen Aufenthalt Singapur und flog mach Australien weiter. In Singapur hatte er unter anderem eine halbstündige Unterredung mit dem japanischen Außenminister Fudschi- jama, der auf der Reise nach Indonesien zur Unterzeichnung des japanisch- indonesischen Reparationsabkommens in der britischen Kronkolonie Zwischenstation machte. Vor Singapur hatte Mac Millan Ceylon einen Be- such abgestattet, wo er mit Ministerpräsident Bandaranaike verschiedene, das Common- Wealth berührende Probleme erörtert hatte. 114 Admirale für 85 Kriegsschiffe London P)). Die britische Sonntagszei- tung„Sunday Graphic“ untermauert in ihrer jüngsten Ausgabe ihre Klage über das An- Wachsen der Bürokratie in Großbritannien in folgender Statistik: I. Die britische Kriegs- marine verfüge über 114 Admirale, aber nur über 85 Kriegsschiffe. 2. Die Zahl der Zivil- Angestellten der britischen Seestreitkräfte liegt mit 173 000 Personen um 52 000 höher als die der uniformierten Angehörigen, 3. Die Landstreitkräfte zählten 132 Generäle„zehn Pro ferngelenkte Rakete“, 4. Die Luftstreit- kräfte hätten 100 Luftmarschälle bei nur 200 Düsenbombern vom Typ„Vulcan“ und„Va- Hant“, 5. Das Kolonialministerium schließlich habe seine Ausgaben in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt, während das Kolo- nialreich, für das es zuständig sei, im gleichen Zeitraum ganz erheblich zusammengeschrumpft Sei. Liefert Belgrad Waffen nach Algerien? Oran(dpa). Vor der Küste Algeriens haben französische Kriegsschiffe den jugoslawischen Frachter„Slovenija“(5814 Tonnen) aufge- bracht und ihn gezwungen, in den Hafen von Oran eingaulaufen. Nach Mitteilung der fran- Zösischen Marinebehörden wurden dort 150 Tonnen Waffen— etwa ein Fünftel der Ge- sSamtladung— entladen. Nach dem Entladen der Waffen durfte die„Slovenija“ wieder aus dem algerischen Hafen auslaufen. Die„Slo- venija“ war auf der Fahrt von Rijeka Fiume) nach Casablanca in Marokko. Französische tellen erklären, die Waffen seien für die al- Berischen Nationalisten bestimmt gewesen. Amerikaner übergaben V2-Pläne den Sowjets Anweisung von„sehr hoher Ebene“— Das Ende des Raketenlagers Nordhausen New Lor k(dpa). Wichtige Maschinen und Konstruktionspläne zur Herstellung der deut- schen V2-Rakete gerieten am Ende des Zwei- ten Weltkrieges in sowjetische Hände, als das Raketenlager in Nordhausen(Thüringen) von amerikanischen Truppen den Sowjets über- geben wurde., In einem Bericht in der ameri- kanischen Zeitschrift„Look“ schreibt der ehe- malige sowietische Oberstleutnant Wladimir Schabinsky, der 1947 nach dem Westen ge- flohen ist, daß die V2-Raketen-Fabrik voll- ständig in Ordnung gewesen sei und daß er mehr als 1000 Werkzeugmaschinen für die Produktion der V2 vorgefunden habe. Die Lagerhäuser seien mit Raketenteilen, mit Spe- zialstahl und Kupferfolien gefüllt gewesen. Entgegen der Annahme des sowjetischen Si- cherungstrupps, dem Schabinsky angehörte, sei das ganze Gelände weder von den Deut- schen noch von den Amerikanern vermint ge- Wesen. Dr. Walter Dornberger, ehemaliger Chef der Raketenstation in Peenemünde, schreibt, die Maschinen, die den Sowjets in die Hände flelen, seien„einmalig in der Welt“ gewesen. Dornberger fügt hinzu, die Pläne der inter- kontinentalen Rakete, die die Deutschen zu dieser Zeit gerade entwickelten, hätten den Sowjets bis zu 15 oder 20 Prozent bei der Konstruktion der Sputniks geholfen, Die Zeit- schrift zitiert außerdem Major James Hamill vom amerikanischen Geheimdienst, der von sehr hoher Ebene“ Anweisungen hatte, Pläne und Ausrüstungen der Raketen-Fabrik Nord- hausen den Sowjets zu übergeben. Er habe je- doch außerdem die interne Anweisung gehabt, soviel Material wie möglich wegzuschaffen, ohne daß das Fehlen von den Sowjets hätte kestgestellt werden können. Oberst Baudissin geht zur Truppe Bonn(dpa). Der Oberst im Generalstab Graf Wolf Baudissin, einer der Vorkämpfer für den„Staatsbürger in Uniform“ und bis- herige Leiter der Unterabteilung„Innere Füh- rung“ im Bundesverteidigungsministerium, Will seinen Arbeitsplatz im Ministerium mit einem Truppenkommando tauschen. Auch der Leiter der Unterabteilung„Offentlichkeits- arbeit“ im Ministerium, Oberst Drews, wird Bonn verlassen und voraussichtlich Stabschef eines Korps werden. Baudissin und Drews haben bei der Demokratisierung im Aufbau der Bundeswehr entscheidend mitgewirkt. Im Bundesverteidigungsministerium verweist man darauf, daß der Weggang dieser beiden füh- renden Männer der„Reformergruppe“ nun- mehr, nachdem sich der Aufbau gefestigt habe, durchaus verantwortet werden könne. Mar nehme an, daß von beiden Offizieren in Zu- kunft auch bei der Truppe eine starke Aus- strahlungskraft ausgehen werde. 2 Nasser mahnt Sukarno zur Mäßigung Kairo(dpa). Der indonesische Staatsprä- Sident Sukarno und der ägyptische Staatschef Nasser führten eine zweistündige Uaterre- dung über die internationale Lage im allge- meinen und die letzten Entwicklungen in In donesien im besonderen. Wie aus gut infor- mierten Kreisen verlautet, soll Nasser seinem indonesischen Gast nahegelegt haben, in der Kampagne um die Eingliederung Niederlän- disch-Neuguineas„kurz zu treten“. Nasser unterstütze zwar die indonesischen Ansprüche auf die Insel, vertrete aber die Ansicht, daß sich die indonesische Regierung um einen friedlichen Kompromß mit den Niederlanden bemühen sollte, um einen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu vermeiden. In unterrich- teten Kreisen rechnet man damit, daß Su- karno in seinen Gesprächen mit dem ägypti- schen Staatschef auch den Wunsch nach Wel- den vorgetragen hat. 8 8 stellen. TLork sei ein ehemaliger Angehöriger der gewesen. Neues qus aller Wel Vier Jahre Jugendgefängnis für Höß! Sühne für Bluttat mit dem Kleinkaliber- gewehr—„Ein rohes Abschlachten“ München(UP). Eine Jugendstrafkammer beim Landgericht München Verurteilte den 17 Jahre alten Kaufmanns ing Peter Höß Wegen fahrle Körpe 1 versuchtem Mord zu vier Jahren Ju Tängnis. Die Untersuchungshaft wird ange rechnet. Das Gericht sühnte dami in der deutschen Gffentl Sung verursacht hatte. E traf am 24. No. vember 1956 beim Spielen mit einem Klein- Kkalibergewehr den el en Franz Stöbich Auf einem Platz am Stadtrand Versehentlich durch einen Schuß und schoß dann dem Zu- sammengebrochenen noch viermal in das Ge- nick und den Hinterkopf. Das Geld für den Kauf des Gewehres, 1000 DRM. hatte Höß! seinem Vater, einem wohlhabenden Geschäfts- mann, gestohlen. er Fall komplizi ine Tat, die 1956 it große Bewe⸗ erte sich, als ein anderer Jugendlicher, der 16 Jahre alte Norb rt Wan- Ser, der als tatverdächtig zunäck festge- nommen worden war, das Geständnis ablegte, Stöbich erschossen zu haben. Später. jedock Widerrief er. Wan War zehn Wochen in Haft, ehe die Polizei den wirklichen Täter Tassen konnte. Weshalb Wanger genaue Einzelheiten über den Tathergang aussagen konnte und weshalb die Leiche unter Zweigen verdeckt gefunden Wurde, obwohl Högl bei der Verhandlung be- stritt, die Leiche versteckt zu haben, konnte in dem Prozeß nicht t werden. In der Urteilsbegründung heißt 28, Verurteilung wegen vorsätzlichen angesichts des Objektiven Befundes nicht möglich gewesen. Nach dem Sachvers Sen-Gutachten könne jeder der fünf Schüsse — auch der erste— zum Tode geführt haben. Der erste Schuß sei fahrlässig gew anderen dagegen seien vorsätzlich abgegeben Worden, um eine Straftat zu verdecken. Es liegen daher niedrige Beweggründe vor. Sollte der erste Schuß bereits den Tod herbeigeführt haben, so scheide bei den folgenden Schüssen Mord aus. Die Tat sei daher als versuchter Mord zu bezeichnen. Eine Bewußtseinsstörung könne bei dem Angeklagten zur Zeit der Tat nicht vorgelegen haben, denn Hö681 sei wenige Minuten danach zum Friseur gegangen. Der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Graf, bezeichnete den Angeklagten als Charakter mit dem Reifezustand eines vier zehnjährigen, E 881 eine Mordes sei weichep⸗ * St. er sei jedoch strafrechtlich vok Verantwortlich. Seine während der Verhand- lung zur Schau getragene Schüchternheit und sein Weinen könnten nicht überdecken, daß seine Tat, nachdem das elfjährige Kind unter Hößls unglücklichem Schug zusammengebro- chen war,„ein rohes Abschlachten unglaub- cher Art“ gewesen Sei. Höß! sagte in seinem letzten Wort, er habe die Mutter des kleinen Franz um Verzeihung gebeten, und sie habe ihm verziehen.„Aber damit ist in mir noch nicht alles ausgelöscht. Ich weiß, daß ich der Frau Stöbich viel ange- tan habe.“ Der Angeklagte und seine Eltern ö nahmen das Urteil an und verzichteten auf Rechtsmittel. * Sturm knickte Fernseh- Sendemast In Südungarn blühen die veilchen Frankfurt(UP). Ein orkanartiger Sturm nat am Sonntag den 50 Meter hohen Fernseh- ZJendemast des Bayerischen Rundfunks àuf dem Ochsenkopf im Fichtelgebirge geknickt und damit den Fernsehempfang in Nordost- * bayern bis auf weiteres unmöglich Se macht 5 Weitere wesentliche Schäden durch den Sturm der im Binnenland Stärkegrade bis zu acht und an der Küste bis zu zehn erreichte, wur- den aus dem Bundesgebiet nicht gemeldet. In manchen Gebieten Europas war es am Wochenende fast frühlingshaft warm, so in Rom mit plus 13 Grad, auf Sizilien mit Plus 17 Grad und auf Kreta mit plus 16 Grad. In Südungarn blühten in diesen Tagen Veil chen, Schneeglöckchen und Himmelschlüssei, and Fliederbüsche zeigten ihre Knospen. Mit- telsibirien meldete dagegen am Sonntag mi- nus 53 Grad, eine Forschungsstation auf einer Eisscholle am Nordpol minus 32 Grad, aber Moskau nur minus 4 Grad. 5 In Bonn ist kein Platz für Affen BOnn(UP). Die Bundeshauptstadt hat Kein Geld und also keinen Platz für Löwen und Affen. Zu diesem Beschluß kam jetzt der Bonner Stadtrat, da, sich die Stadtväter bisher nicht einigen konnten, ob sie einen Schulzoo oder einen Tiergarten haben woll- ten. Da nach der Ansicht der Ratsherren eine spätere Planung durch„Teilmaßnahmen“ nur erschwert werde, wurde, der vorgeschlagene Bau eines Löwen und Affenhauses für 90 000 DM abgelehnt und der Etat der beiden Wü stenkönige„Bonn“ und„Pretoria“ kurzer hand gestrichen. Der SPD-Abgeordnete im Stadtrat, Rolf Ackermann, schlug. vor, die wen zu verschenken und 80 die hohen Un- terhaltungskosten einzusparen. Gegen die Affen verfuhr er Weniger streng und meinte boshaft, man könne sie vielleicht inzwischen im Innenministerium als Aktenträger“ ein- 90 Schieberring in Berlin gesprengt Berlin(UP). Ein internationaler Auto- Sehieberring, der Volkswagen von Berlin nach New Vork schmuggelte, ist jetzt in Zusam- menarbeit zwischen der Berliner Kriminal- Polizei und der amerikanischen Bundespoli- zel aufgedeckt worden. Nach mehrmonatigen Ermittlungen wurde von der Krimmalpolizei ein 31 Jahre alter Mann festgenommen, der Jas Haupt des Schmugglerringes in Berlin Sewesen sein soll. Wie die Polizei bekanntgab, Sind die nach New Vork geschmuggelten 29 nes wagen aàusnanmslos gestohlen worden. Die Wagen seien vor dem Uberseetranspork in einer Spandauer Garage mit falschen Fahr- Zestellnumemrn und Motornummern versehen Worden. Der Empfänger der Wagen in New amerikanischen Besatzungsmacht in Ber! 2 r 0. Kc A 18 1e e e Stöbich heritlich em Zu- das Ge- für den Högl schäfts⸗ anderer t Wan- festge- ablegte, jedoch men in Täter n über veshalb funden ing be- konnte 8, eine des sei nicht ständi- Schüsse haben. en, die geben ten. Es Sollte zeführt Hüssen suchter törung ler Tat Wenige 1 Graf, eichen. 5 Vier h Vok rhand- it und n, daß unter gebro- glaub r habe ihung „Aber löscht. ange- Elter n Auf 8 Die Generalversammlungen sfanden im Miffelpunkt Vier Jahresrückblicke zeugten von erfolgreicher Arbeit dieses Wochenende sah die Generalver- Auch sammlungen im Mittelpunkt der Veranstaltungen, die das Interesse eines großen Teils der Bevöl- kerungen fanden. Vier Jahresrückblicke, beim Turnerbund Jahn, Sportverein 1907. Kath. Werk- volk und den Naturfreunden zeugten von eine: erfolgreichen Arbeit, die für die Mitglieder ge- leistet wurde. Im Rahmen dieser Berichter- stattung ist es uns allerdings nur möglich die zwei größeren Versammlungen zu bringen, wäh- rend die beiden anderen in unserer nächsten Ausgabe folgen. * Geschlossenheit beim Turnerbund Jahn Das herausragende Merkmal bei der mit einem Rekordbesuch von über 200 Mitgliedern be- suchten General versammlung des IB Jahn im Kaiserhof war die Geschlossenheit der Mit- gliedschaft, die sich auch in dem eimütigen Vertrauen zur bisherigen Vorstandschaft mani- . estierte. Zu Beginn der Versammlung übe 8 8 im Namen des Badischem Handtball verbandes Wilhelm Kehl die silberne Ehrennadel an den Handballeiter Albert Bühler. Nach der Begrü⸗ ung durch den ersten Vorsitzenden Bruno Schmich und einem würdigen Totengedenken gab der Geschäftsführer Erick Raufelder einen umfassenden und profunden Rechenschaftsbericht für alle Abteilungen des Vereins, der den Mit gliedern diesmal auch gleichzeitig vervielfältigt Vorgelegt werden konnte. In diesem Bericht wurde die lebendige Arbeit in allen Zweigen des vielfältigen tturnerischen und sportlichen Lebens deutlich. Auf dem turnerischen Sektor Wurden der Mannschaftskampf gegen und die Teilnahme an dem Vergleich upk ge- gen Rotation Berlin genannt. Während beim Nachwuchs ein erfreulicher Betrieb herrscht. Bei den Handballern darf die 1. Mannschaft zumindest mit einem der vorderen Plätze rech- nen. Auch die qugend und Schüler halten gute Pforzheim Positionen. esonders erfolgreich waren die Posit Besonder folg aren die Leichtathleten, die sich von Veranstaltung zu Veranstaltung steigerten und beim Landesturn- fest in Mannheim für die ausgezeichnete Pla- cierung in der DTVM sorgten. Lebhafter Be- trieb herrscht in der Frauenabteilung, Wäh- rend die Fußballer mit einigen Spielen und ge- Sellschaftlichen Zusammemfkünften aufwarteten. Mit einem klar profilierten Kassenbericht be⸗ wies Arthur Spies die gute finanzielle Pol⸗ sterung des Verelns. Gleichzeitig konnte ex eine konstante Mitgliederbewegung registrieren. Ueber den Turnhallenbaufond berichteten August Pletter und Emil Koger. Das eifrige Sparen der Mitglieder hat hier zu einer be- trächtlichen Kapitalansammlung geführt, die Grundstock ür das gept, ante Unfelrmehenen sein kann. Nachdem zunächst einmal die bei- den Versuche zur Baulandbeschaffung oder pacht- weisen Uebernahme des Schlosses als gescheitert anzusehen sind, muſs sich der neue Turnrat in Bälde über weitere Maßnahmen schlüssig werden. Erfreulich dabei die Feststellung, daß ein altes Mitglied dem Verein in seinem letzten Willen 100 DM für diesen Zweck vermachte. Die Berichte vurden obne Diskussion von der Versammlung gebilligt und einstimmig wurde dem Turnrat Entlastung und Anerkennung für die erfolgreiche Arbeit zuteil. Einstimmig er- folgte auch die Neuwahl des Turnrates in Fol- gender Zusammensetzung: I. Vorsitzender Bruno Schmich, 2. Vors. Peter Vogler, 3. Vorsitzender Albert Bühler, Geschäftsführer und Pressewart E. Raufelder, Stellvertreter Theo Schmitt, Kassier Arthur Spies, Stellv. Lothar Wenz, Männerturn- warte F. Sälzler, P. Koger, Turnwart K. Hilde brand, Jugendturnwart P. Sauer, Turnerinnen H. ler, Fritz Amann, Zeugwarte Theo Eder sen., Rudolf Klug, Jugend Wilhelm Keller, Fußball Lothar Wenz, Platzwart Paul Koger sen. Beisit- zer August Scherer, Herm. Eder I. und II., Karl Volk. Einstimmig wurden ebenfalls der Haus- haltsplan angenommen. Nach einem herzlichen Werbewort für das Deutsche Turnfest in Mün- chen wurden als Termine für den 8. Februar der Vereinsmaskenball und für den II. Mai ein Leichtathletiksportfest festgelegt. Nachdem Bruno Schmich die harmonische Generalversammlung als einen Grundstein für eine erfolgreiche Arbeit in diesem Jahr bezeichnet hatte klang die Ver- sammlung mit dem verpflichtenden Text der 2. Strophe des Turnerliedes„Großes Werk gedeiht nur durch Einigkeit“ aus. * Jubiläumsjahr beim SV 1907 brachte gute Entwieklung Der Rückblick auf das erfolgreiche goldene Jubiläumsjahr und Wesentliche Aufgaben für 1958 bestimmten den harmonischen Ablauf beim Sport- verein 1907 im Vereinshaus. Nach einem wür- digen Totengedenken gab Vorsitzender Arthur Pfliegensdörfer einen ausführlichen Rückblick auf das Jubiläumsjahr, dessen Veranstaltungen zu einem vollen Erfolg für den Verein wurden. Er erinnerte dabei an das eindrucksvolle Festban- kett und die Wirksame Sportwerbevoche, wie an das Handballpokalturnier. Die erfreuliche Auf- wWärtsentwicklung sei zum großen Teil der uner- müdlichen Arbeit von Geschäftsführer Georg Volz zu danken, dessen Initiative auch die Weihe des Walter-Kolb-Gedächtniszimmers im Vereins- haus entsprang. In seinem Veranstaltungsrück- blick erinnerte er an den Vergleichskampf mit Notation Berlin, an das Kinderfest am Mutter- tag und die Weihnachts-, Nikolaus- und 87 vester feier, die dem Kontakt der Vereinsfamilie sehr förderlich gewesen seien. In diesem Zusam- menhang wies er darauf hin, daß der Verein künftig seine Weihnachtsfeier immer am letzten Sonntag vor Weihnachten abhalten wird. Für den 25. Januar kündigte er den. Vereinsball an, während für die älteren Mitglieder wieder der Samba- Ausflug durchgeführt werden soll. Für die kommenden Monate hat sich der Ver- ein besondere Aufgaben vorgenommen. Einmal soll in Bälde das beleuchtete Trainingsfeld am Vereinshaus fertiggestellt werden. Dann soll noch Jahres im Vereinshaus eine im Verlauf dieses Duschanlage eingebaut werden. Auch die Ent- Wicklung in den Schülerabteilungen Hurde mit Freude vermerkt. 78 Vebungsstunden wurden durchgeführt, dabei erreichten acht Schüler einen 100 0% igen Besuch. Schöne Erfolge für den Ver- ein würden àuch beim Landesturnfest verzeich- net, während sich die Mitg'iederbewegung kon- stant hielt. Auf dem Sportplatz sollen die Ränge für die Zuschauer durch Schlacke aufgefüllt werden um auch bei schlechten Witterungsver- pältnissen bessere Verhältnisse zu schaffen. Für die Fuſdba lahtei ung, die bereits ihre Jahresver- sammlung abhielt(wir berichteten bereits da- rüber) bat Erwin Bauder um einen besseren Sportplatzbesuch. Für den Spielmannszugführer Heinz Neubauer konnte K. Krämer über die Teimalime bei zahlreichen Veranstaltungen und über eine erfreuliche Verstärkung berichten. Die Handballabteifung hatte zuvor ihre Gene- ral versammlung abgehalten. Hier konnte Karl Faust nach einem Gedenken für den allzu früh verstorbenen Alex Schmitt über eine erfreuliche Spieltätigkeit berichten, wenn auch nicht die erhofften Erfolge eingetreten seien, da die Mann- schaft zu stark unter der Belastung der Schicht- arbeit leide, Höhepunkt waren die erfolgreich ab- gewickelten Turnierspiele um den Piisterer-Po- 8 Was ein anderer kann Wenn wir Menschen unsere Lebensum- stände betrachten, dann vergleichen wir sie haufig mit denen anderer, und oft schleicht sich in diese Uberlegung ein neidischer Ge- Janke ein. Dieser oder jener unserer Mitmen- schen hat es soviel weiter gebracht als ich, denkt man, hat mehr Glück und Erfolg im Leben Und resignierend stellen wir fest, daß ir eben vom Schicksal recht stiefmütterlich dehandelt wurden. Mit dieser Einstellung aber ist nichts ge- wonnen, Warum sollten wir denn nicht auch kerligbringen, was dem anderen gelang, nicht auch das Ziel erreichen, auf das unser Nach- bor so sicher zusteuert? Gewiß ist auch ihm nichts in den Schoß gefallen; wir können ja nur das Fndprodukt seiner Bemühungen er- kennen, nicht aber die Schwierigkeiten, denen er gegenüberstand, und seine Anstrengungen, die dazu Waren. Es ist Völlig Zalsch. zu und sich betrübt mit seinem unbefriedigenden Zustand abzufinden,. Wir müssen es selber versuchen, voranzu- kommen und die Hürden zu nehmen, die sich unserem Lebenserfolg in den Weg Stellen. Was ein anderer kann, können wir doch ge- wih auch! Wir müssen nur ern Wollen und dürfen dabei der alten Erfahrung ver- trauen, daß sich das G! dem freundlich zeigt, der ihm mit zuve! chen Schritten und frohem Mut entgegeng 1 1 1 Abendakademie und Volkshochschule Am kommenden Mittwoch Abend, 20 Uhr- spricht im oberen Saale des Vereinshauses Helmut Orth, Herborn, über das Thema:„Mit der Kamera auf Tierjagd mit Lichtbildern. Heute Vortrag beim Landwirtschaftsklub Heute Nachmittag, 14.30 Uhr im Eichbaum Stammhaus in Mannheim setzt der Landwirt- schaftsklub Mannheim seine Wintervortrags⸗ reihe mit dem Thema„Wandlungen im Ver- hältnis zwischen Landwirtschaft und Industrie im Zuge der gesellschaftlichen Entwicklung“. Referent ist Ulrich von Pufendorf von der Wirt- schaftspolitischen Gesellschaft Frankfurt/ Main. Schüßler und Frau Duda, Spielwart Albert Büh⸗ ler, Trainer August Plettner, Sportwart Hermann Riesenacker, Kultur Herm. Schüßler, Paul Koger, Eugen Sälzler, Erich Raufelder, Schüler Willi Herdt, Paul Koger, Rolf Zwingenberger, Schü- lerinnen Erika Weniger, Marie Bauer, Ursula Körner, Anita Koger, Baukommission Emil Ko- ger, Kar] Kreutzer, August Plettner, Heinrich Schreck, Heinrich Koger, Karl Morr, Peter Vog- Kal. und ligem teilungsführung gewählt: Faust, Kassier Arthur Raufelder, Trainer Adolf Gropp, Jugend Erich Schnabel, Schüler Heinz Krämer. Arthur Rauſelder gab deni Kassenbericht nach der Entlastung wurde nach freiwil- Verzicht von Fritz Kern folgende Ab- 1. Vorsitzender Karl Für die Vereins berichtete dann im Rahmen der Generalversammlung des Gesamtvereins W. Erny, während Otto Vogt den Finanzbericht der Wirtschaftskasse vorlegte, die beide mit er- freulichen Zahlen abschlossen. Nach einstimmi- ger Entlastung folgte die ebenso einstimmige Wiederwahl der folgenden Vorstandschaft; J. Vor- sitzender Arthur Pfliegensdörfer, 2. Vors. Arthur Raufelder, Vereinskasse Wilhelm Erny, Wirt- schaftskasse Otto Vogt, Geschäftsführer Georg Volz, Stellvertreter Philipp Bauer, Handball K. Faust, Fussball Eduard Würthwein, Oberturn- Fart Thomas Raufelder, Beisitzer Erwin Bau- der, Alb. Erny, Emil Götz, August Volz, Spiel- manmszug Heinz Neubauer, Vergnügungskommis- Nsion Willi Winkler. Mit einem Appell an die Mitglieder zur intensiven Mitarbeit in diesem Jahr schloß die harmonische verlaufene Ver- sammlung „Südweſtd. Aundſchan Ausbrecher von Schwäbisch Hall gefaßt Jie versuchten in einem Mercedes zu entkom- men— Schwerer Unfall bei Verfolgungsjagd Bad Mergentheim dsw). Die 18 Jahre aiten Strafgefangenen Heinz Stelzer und Wolfgang Schneider, die am vergangenen Mittwoch aus der Jugendstrafanstalt Schwa- bisch Hall ausgebrochen waren, sind am Samstag zwischen Edelfingen und Unterbal- bach, etwa acht Kilometer von Bad Mergent- heim entfernt, nach einer Verfolgungsjagd Schwer verletzt in die Hände der Polizei ge- fallen. Sie versuchten, einem Fahrzeug der Mer- gentheimer Verkehrsstaffel mit einem gestoh- jenen Mercedes- Sportwagen vom Typ 190 SL. zu entkommen. Dabei kam der schnelle Wa- gen von der Fahrbahn ab, raste eine 8. schung hinauf, prallte gegen einen Baum, überschlug sich mehrfach und flel wieder Auf die Straße. Schneider erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen, unter ande- rem einen Schädelbasisbruch. Stelzer, der das Hahrzeug gelenkt hatte, kam mit einer Schwe- ren Gehirnerschütterung und einem Nasen- bruch davon. Die Verletzten wurden zu- ust in das Kreiskrankenhaus in Bad Mer- 1 n gebracht. An dem Wagen entstand Schaden von 10 000 DM. e jugendlichen Ausbrecher hatten auf 8 zunächst in Schwäbisch Hall den, die die Jugendlichen in Hessental ent- Wendet Polizei Fahrze den Sei. dann benachrichtigt, daß bei einem ghändler ein Porsche gestohlen Wor- Das Fahrzeug wurde wenig später westlich von Bad Mergentheim auf einer Wiese gefunden. Die Flüchtigen waren Auf einen Feldweg geraten und konnten das Fahr- zeug in dem unwessamen Gelände nicht mehr wenden. Noch in der gleichen Nacht brachen die Burschen in einem Hotel am Mergentheimer Bahnhof ein und stahlen Kleider, Geld und Rauchwaren. Danach entwendeten sie aus dem Gebäude einer Wachszieherei ein Auto, das sie jedoch nicht in Gang prachten. Am Marktplatz machten sie sich an ein anderes Fahrzeug heran, ließen es aber stehen, da Sie die Schaltung nicht verstanden. Nach einem Weiteren Versuch, ein abgestelltes Auto zu stehlen, stießen sie schließlich auf den Mer- cedes- Sportwagen, bei dem der Zündschlüs- sel nicht abgezogen war. Gegen 5.50 Uhr am Samstagmorgen flel einem Beamten der Ver- kehrsstreife der Wagen mit seinen verdäch- tig aussehenden Insassen Auf. Er nahm sofort die Verfolgung auf, die mit dem schweren Unfall endete. 2 Filmschauspieler wurde Narrenprinz Baden-Baden Gdswy). Bei der Eröffnung der Baden-Badener Fastnacht 1958 wurde der Filmschauspieler Joachim Brennecke als Faschingsprinz proklamiert. Die Bühnensale des Kurhauses waren mit 1200 Besuchern überfüllt. Gleichzeitig eröffnete die Baden- Badener Narrenzunft, die sich die Wieder- belebung der Baden-Badener Narrentraditien zum Ziel gesetzt hat, die närrische Saison. Unser Wetterbericht Ubersicht: Auf der Rückseite eines FPiefdruckgebietes über der Ostsee dringt fri- sche Polarluft aus dem Nordmeer in breitem Strom nach West- und Mitteleuropa vor. Da- bei bleibt im Bereich der Kaltluft das Wetter vorerst unbeständig. Vorhersage: Wechselnd, überwiegend stark bewölkt. Einzelne Niederschläge, dis auch im Flachland meist in Schnee übergehen Höchsttemperaturen nur noch wenige Grade über Null, in höheren Lagen Frost. rp fee Copyright by Gaydapress, Günzburg Donau durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (1. Fortsetzung) „Aha, und deswegen eine Heiratsannonce?“ „Jawohl! Bildhübsche junge Witwe, nicht amvermögend, sucht einen Mann Man muß das Glück herausfordern. Und ich garantiere dir, die Kerle kommen angeschwirrt wie die Fliegen an den Honigtopf.“ Berti hatte gelacht und das Glas erhoben. „Prost, Papa!“ Und Bachkötter hatte runde und erstaunte Augen gemacht.„Vielleicht ist einer dabei, der Gir gefällt. Weißt du's? Es hat schon manch einer sein Glück durch eine Heiratsanzeige ge- Funden.“ „Eine großartige Idee, Papa, jawohl, wir ge- ben eine Anzeige auf! Wichtig ist jedenfalls, daß du dabei schreibst: Eisenwerk mit einer Fast dreitausendköpfigen Belegschaft wird mit in die Ehe gebracht! Das wird eine Gaudi Wer- den! Alle Schmarotzer und Mitgiftjäger wer- den wir auf einem Haufen haben. Ich werde mir den größten Galgenvogel heraussuchen.“ „Aber Liebling, ich denke doch nur an dein Slück“, hatte Vitus Bachkötter geschmollt. Die Geschichte mit der Heiratsanzeige hätte nicht Vitus Bachkötter einfallen müssen. Er war der Man, der auch launige Einfälle aus- Führte; möglich ist es auch, daß er insgeheim doch damit rechnete, Berti könnte bei irgend- einem Bewerber anbeißen. Er wollte jedoch nichts unversucht lassen, ir Lebensschifflein wieder in den Ehehafen hineinzusteuern, und darum beauftragte er eine Annoncenexpedition in Düsseldorf, in den tschlands eine Anzeige e. i „Junge, hübsche und vermögende Witwe, des Alleinseins müde, sucht Bekanntschaft mit charaktervollem Herrn, der sie aus ihrer Einsemkelt erlöst und sie glücklich macht. Angebote erbeten an die Annoncenexpedi- tion Vitus Bachkötter servierte seiner Tochter die Zeitungen beim Mittagessen. Berti hatte Humor, sie lachte und glaubté nicht, daß der Vater der Urheber dieser Anzeige wäre. Sie nahm vielmehr an, daß er die gleichlautenden Gesuche rein zufällig gefunden hätte und sie, um sie zu necken und zu ärgern, als eigenes Produkt ausgäbe. „Wenn sie nämlich von dir stammten, Papa, wären sie mit mehr Takt, mehr Diskretion, mehr Phantasſe abgefaßgté“, sagte sie.„Mein Vater bietet seine Tochter nicht an wie eine Kuh.“ 5 Bachkötfer kratzte sich wieder den Nacken, was er immer tat, wenn er in Verlegenheit war. „Findest du die Anzeige so schlecht?“ fragte er. „Sie ist dumm und blöd.“ „Ich bin eben ein sachlicher Mensch.“ „Die Anzeige ist unsachlich, sie ist roman- tisch und kitschig.“ Er zündete sich eine Zigarre an und paffte in die Gegend. Vitus hatte ein schlechtes Ge- wissen und war vorerst froh, daß Berti die Anzeige nicht für sein Produkt hielt. Aber nach einer Woche stellte er seiner Tochter heimlich einen Korb voll Briefe aufs Zimmer. Berti fand sie am Abend, als sie vom Flugplatz kam; sie hatte ihren Vater verab- schiedet, der nach Frankfurt geflogen war, um hier die Nachtmaschine nach New, Vork zu erreichen, wo er dringende geschäftliche Be- sprechungen hatte. Berti wußte zuerst nicht, ob sie beim An- blick der Briefe über den Streich ihres Vaters lachen oder weinen sollte. Sie fühlte sich ge- ankt und gedemütigt und war nahe dara iche Briefe ungelesen in der Zentralhei 5 euern. Sc lich sieg 0 Neugier, Eine ganze Nacht las sie die Herzens- ergüsse von Männern, die sich nach einer jun- gen und hübschen Witwe sehnten, als gäbe es keine anderen Frauen auf der Welt. Einige wa- ren taktvoll und übergingen den Zusatz in der Heiratsgnzeige, daß die Witwe auch vermögend War. Dafür kamen andere sofort mit Vorschlä- gen, wie man das Vermögen der Zukünftigen am besten investieren und eine gemeinsame, gesicherte Zukunft aufbauen könnte. Berti fand, daß sich die Briefe spannender lesen liegen als ein Kriminalroman, und hatte ihre Freude an den Fotografien, die einige ganz selbstsichere Bewerber beigefügt hatten. Aus dem großen Berg von Briefen hatte sie am Ende acht aussortiert, die ihr zum minde- sten in der Art, wie sie geschrieben Waren, geflelen, Einer dieser Briefe stammte von Jür- gen Abts. Er lautete: „Sehr verehrte, gnädige Fraul Es ist mein Hobby(wie man das heute so schön sagt), zur Beruhigung und Entspannung meiner Nerven Heiratsanzeigen zu lesen., Ich kann dabei ungezählte Abenteuer erleben, tau- send Verbindungen eingehen, ohne Verpflich- tungen zu übernehmen, ich kann mich lösen und trennen, ohne daß es jemandem wehtut. Heute lese ich mit großem Vergnügen Ihre Anzeige. Sie suchen also einen Mann, aber zu meinem eigenen Leidwesen suche ich keine Frau. Warum soll ich Ihnen trotzdem nicht schreiben? Ihre Anzeige übt auf mich eine geradezu magische Wirkung aus, daß ich Ihnen Schreiben muß, ob ich will oder nicht. Seien Sie überzeugt, daß dies die erste Anschrift auf ein Heiratsinserat ist, und ich schwöre Ihnen, dag es die einzige und letzte sein wird. Doch nein, lassen Sie mich nicht schwören; denn wer weiß, ob nicht eines Tages wieder die Verlockung an mich herantritt, einer Frau zu sagen, daß ich sie liebe— 80 aus reiner Lust und Freude. von goldenen Tellerchen. Doch— ach! Sie sind einsam und warten auf den Mann, der Sie er- löst und glücklich macht. Welch reizendes Märchen! Ich könnte es zu Ende spinnen. Wenn ich doch der Prinz sein könnte! Ich würde Sie aus Ihrer Verzaube- rung befreien und alles tun, daß Sie wieder lächelten und die Einsamkeit von Ihnen ab- flele wie ein böser Traum. Glauben Sie mir; ich habe einen Charakter, der goldwert ist; allein, wenn es darauf an- käme, gäbe ich selbst für diesen Goldcharakter keinen Pfifferling. Mord und Diebstahl sind die einzigen Verbrechen, die ich nicht began- gen habe; aber sonst ist meine Seele schwarz Wie ein Bahrtuch. Ich betrüge das Finanzamt, habe keinen Respekt vor Amtspersonen, ich trinke oft und gern im Uebermaß, dann setze ich mich auf mein Fahrrad und gefährde den Straßenverkehr. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich einschlägig vorbestraft bin. Wenn ich dennoch noch nicht mit Zuchthaus oder Gefängnis Bekanntschaft gemacht habe, verdanke ich dies meiner Gerissenheit und Er- fahrung. Selbstverständlich habe ich keine sichere Position und bin darum auch nicht pensionsberechtigt. Sie sehen, daß mir alles fehlt, was einen Prinzen ausmachen könnte, Wie Sie ihn sich ersehnen. l Wie ich es bedaure, daß ich kein Angebot machen kann! Zum ersten, zum zweiten, zum dritten! Sie wären mein! Und ich würde mit Ihnen alle Himmel der Glückseligkeit durch- leben. ö 1 Aber ich darf Sie wenigstens lieben, wie man eine schöne Frau in einem Märchen liebt. Ich träume mir aus, wie schön es hätte sein kön, nen 3 O teuerste Prinzessin! Möge das Glück Ihnen hold sein und Sie nie verlassen. Bewahre das Schicksal davor, einmal einzusehen 5 55 die Einsamkeit das höchste Glück auf Erden sein kann. a. 5 5 So lege ich Ihnen meine Verehrung zu und bin Th ganz ergebener 5 . 8 Jürgen Ab tzung Eintracht verdrängte 1. FC Nürnberg 1 ere 8 808 E D Mit einer Serie überraschender Ergebnis Wartete die Oberliga Süd am 21. Spieltag auf. Am bemerkenswertesten ist dabei r Wechsel an der Tabellenspitze, wo die Frankfurter Ein- racht den seit 14 Spieltagen führenden 1. Fc nberg m ersten Platz verdrängen konnte. der Club auf eigenem Platz der SpVgg Fürth mit 1:2 beugen mußte, konnten die Frankfurter das Derby gegen den Lokalrivalen FSV mit 2:0 für sich entscheiden. Die Nürn- berger, die dabei die dritte 11 un- 15 Niederlage in unterbrochener Reihenfolge einsteckten, rangie- ren nunmehr hinter Eintracht mit einem Punkt Rückstand auf dem zweiten Platz. Auf den drit- ten Rang rückte der Karlsruher S0 vor, obwohl ex im neutralen Augsburger Rosenaustadion 32 gen Jahn Regensburg über ei ein 1:1 nicht hinaus- kam. 8 Weiter in den Vordergrund schob sich auch Neuling 1860 München, der im Lokalderby über Bayern knapp mit 4:3 die Oberhand behielt und jetzt an vierter Stelle rangiert. Aus der Spit- Zengruppe zurück fielen die Offenbacher Kik Kers, die sich gegen den VfR Mannheim mit 1.2 die zweite Heimniederlage der Saison leisteten. Auch Schweinfurt 05 büßte dürch sein über- Taschendes 0:0 gegen den Be Augsburg auf eige- nem Gelände einen wertvollen Zähler ein. Für den BCA war es die zehnte Punkteteilung in dieser Saison. Hoffnungsloser ist die Lage für den Tabellenletzten Stuttgarter Kickers gewor- den, der gegen den Lokalrivalen VfB Stuttgart mit 0:3 die Segel streichen mußte. Gefährlidii abgerutscht ist auch der SS Reutlingen nacki Seiner 0:2-Heimniederlage durch Viktoria Aschaf- kenburg. Damit hat sich der Kampf um den Ab- stieg weiter verschärft. Kickers Offenbach— VfR Mannheim 1:2 Die Platzherren waren in dem spannenden und kampfbetonten Spiel zwar meistens über- legen, ihr Sturm operierte jedoch zu umständ- lich und durchsichtig. Die harte, einsatzfreudig kämpfende Abwehr der Mannheimer war auf diese Art nicht aufzubrechen. Uberdies besaßen die Gäste mit Weitz einen hervorragenden Tor- Wart. Die Mannheimer gingen in der 26. Minute bei einem überraschenden Durchbruch durch Heinzelbecker in Führung. In der 56. Minute verhängte Schiedsrichter Horn einen zweifel Haften Elfmeter gegen den VfR. Weitz hielt je- doch den Schuß Nubers. Einen zweiten Stra in der 68. Minute verwandelte zum Ausgleich. Schon ei Minute sp zielte der Mannheimer Halbrechte Sch einem überraschenden Schuß ins Tordre Silegestreffer. 1. FC Nürnberg— Spygg Der Club beherrschte auf dem den bei starkem Schneetreiben f lang souverän Ball und Gegner. Als Glomb in der 51. Minute der Führungstreffer gelang, schien das Rennen für die Nürnberger gelaufen. Doch blitzschnell schlug Fürth aus der Defensive zu. Binnen drei Minuten war das Spiel durch zwei Tore von Bucklisch(57. und 60. Minute) für die Kleeblatt-Elf entschieden. Die Nürn- berger setzten wohl noch einmal alles auf eine Karte, hatten jedoch nicht mehr die Krakt, die massierte Fürther Deckung zu bezwingen. — Karlsruher SC 1:1 dem mit einer Schneedecke überzogenen Rasen des Augsburger Rosenaustadions zeigte sich der KS technisch zwar gewandter, aber die Regensburger glichen den Vorteil der Karls- ruher durch Einsatz und Spiel ude aus. In der ersten Halbzeit gab der KS den Ton an und Spielte ein halbes Dutzend Torgelegenheiten Heraus, scheiterte jedoch an eigener Umst lichkeit und an dem großartigen Regensburger Torhüter Niemann. Auch nach dem Seitenwech⸗ sel beherrschte der ESœ das Mittelfeld. In der Letzten Viertelstunde kam Regensburg zum Füh- rungstreffer, als der Halblinke Lehrrieder eine Vorlage von Reindl verwertete. Drei Minuten Säter stellte der KSC-Halbrechte Schwall den Ausgleich her. SSV Reutlingen— Viktoria Aschaffenburg 0:2 Nach dem Führungstor durch den Gästehalb- linken Schnabel in der 28. Minute sah es böse kür Reutlingen aus, denn die Abwehr war mehr- Lach nicht im Bilde. Auch der Gästesturm war ziemlich unentschlossen. Der ideenlose Reutlin- ger Angriff rannte während der zweiten Halb- zeit pausenlos gegen das Aschaffenburger An, Verstand es jedoch nicht, die sehr gute G Abwehr zu überwinden. Zwei Minuten vor Spiel- ende stellte Mittelstürmer Knecht im Nachschuß den Aschaffenburger Sieg endgültig sicher. 1860 München— F Bayern München 4:3 Wäre der unter der Woche bes nicht durch das Tauwetter in Worden, so hätte es vermutlich ein Kla Fürth 1:2 glitschigen Bo- t eine Stunde 1 Jahn Regensburg Auf gegeben, Tore: 20. Minute Huber 0:1, 29. Minute Jobst 0:2, 37. Minute Stemmer(Ulfmeter) 9 44. Minute Jobst(Elfmeter) 1 48. Minute Kölbl 273, 70. Minute Albert 313, 89. Minute Manthey (Eigentor) 4:3. Stuttgarter Kickers— VfB Stuttgart 0:3 Der VfB war fast während des ganzen 8 die dominierende Mannschaft. Er brauchte stunde, um c kopfernd kämpfende 1 estmals zu überwinde Erst Elfmeter verwand 5 gemeins an dem dure i hatten, öff- e Abwehr. Nun fanden die mer als bestem Mann den veitere Tore zu schießen. iel stark auf ihren och von Blessing de. beider rmer schwach. (Foul- Elfmeter), 68 08. Minute 0:3 Taglia- on Ritter und gebrochen neten di am r verschuldet S IK t W m, um schnitten Bei nute 0:1 S Strohmaier, ferri FC 05 Schweinfurt— BC Augsburg iel meist über es nicht. E Stopper inen bere schlagenen Torhü ebern war die Tabelle d acht Frank Nürnberg 8 9 * n 0 16. Stuttgarter Kickers 1SG Ul Neuer nach dem nicht nur sondern sich behaup den W letzten Den Aldhofer 1 KSV Kassel 8 einem r VIB SV Wiesbaden dend hohen 5 4:1 dem übe Helmbr zenburg auf. Die„rote L Weiter in Helm gelang en den chieden Schwa- Waben“ auf den brech Borussia TSV Straubi in dieser Saison sr ben Augsburg. ben siebenten Tabellenplatz. trennten sich der SV Darmstadt 98 und Hanau 93. Tabelle der 2. Fußball-Liga Süd 1. TSG Ulm 46 20 2. VfL Ne act 20 3. Waldhof 20 . 1 19 5. Freibu 20 6. ASV r 20 7. Amieit Viernheim 20 8. Borussia Fulda 20 9. Bayern Hof 18 10. Darmstadt 98 20 11 04 19 12 93 20 13 19 14 enburg 20 15. PSV Straubing 20 16. SV Wiesbaden 20 17. 1 Kassel 330 18. Helmbrechts 19 in ersten Gbacdi rei de Mt nicht stat m dle Begegnungen schwetzingen gege karau, Feudenbheim— Hockenheim und Forchheim segen EFV handelte, gab es an der Tabellenspitze keine Veränderungen. Ledig! 21 durch einen 1:0-Sieg über Wei machen und mit Hockenheim gleichzienen. Neben Weinheim besitzt auch Sandhausen, das in Leimen 4:1 unterlag, 26 Minuspunkte. Zum Kreis der Ab- stiegskandidaten gehören weiter Schwetzingen mit 25 Minuszählern, Kirchheim, VfR Pforzheim, Dur- lach und der DS Heidelberg mit je 24 Verlust- punkten. Von den zuletzt genannten vereinen Wa- ren am 21. Spieltag Kirchheim über den VfR Pforz- heim mit 4:1 und Durlach gegen Phönix Mann- heim mit 2:1 erfolgreich, während der Ds Hei- delberg in Daxlanden mit 0:0 einen Punkt rettete. In der 0 Sängerbund 1865— Mannheim: Sedtenheim Möbl. Zimmer im kleinen Saal des Wereinshauses herzlich ein. Um rege Beteiligung bittet Wir laden alle aktiven, passiven und Ehrenmitglieder zu der am Samstag, den 25. Januar 1958 um 20 Uhr stattfindenden General- Versammlung Der Vorstand. NB. Wünsche und Anträge, die an diesem Abend be- handelt werden sollen, sind bis zum Samstag, 19 Uhr beim Schriftführer schriftlich einzureichen. zu mieten gesucht. Adresse an den Verlag ds. Bl. Wer gibt Nachhilfestunden in Mathematik für Obertertianer. Adressen an den Verlag ds. Bl. Nutzholz ca. 50 Ztr.(auch zentnerweise) erlobungo- lertigt an . und Vermòéſlungsſcarton Sulotwunsdblearten NE CK AR BOTE- DRUCKEREI A Wegen Platzmangel abzugeben. Hch. Necker Mhm.- Friedrichsfeld (am Schützenhaus) Am Mittwoch, 22. danuar Schlachffest Von 11-13 Uhr Wellfleisch Ab 16.00 Uhr frische Wurst N. Voigtländer, Hauptstr. 105 Im Südwesten fielen vier Spiele aus Regen und verschlammte Plätze ließen in der 1. Fußball-Liga Südwest das Punktspielpro- gramm um die Hälfte zusammenschrumpfen. Der Vorsprung des FK Pirmasens, dessen Begeg- nung gegen Eintracht Kreuznach den Witte Tungs verhältnissen zum Opfer fiel, ve gröhßerte sich dabei auf relativ zehn Punkte. Der bisherige Tabellenzweite Wormatia Worms verlor nämlich bei Tus Neuendorf mit 2:1 und fiel dadurch auf Grund des schlechteren Torverhältnisses Rinter die punktgleiche Elf von Phönix Ludwigshafen auf den dritten Rang zurück. Die Ludwigshafe- ner gewannen gegen den immer noch sieglosen VfR Kaiserslautern mit 3:1. Mainz 05 verbesserte seine Position durch einen 1:2-Erfolg beim SV St. Ingbert. Torlos unentschieden trennten Sich Eintracht Trier und Saar 05 Saarbrücken. Außer der Pirmasenser Begegnung fielen die Spiele 1. Fe Saarbrücken— VfR Frankenthal, 1. FC Kaiserslautern— Tura Ludwigshafen und Bo- Tussie Neunkirchen— FV Speyer aus. Tab 2 1. FK Phbön ITmasens gshafen athal mt Kreuznach 20 heim 1 1 Frankf Mainz Jortmund 0 amborn 07 SV- R — SV S0 — FC St. Kiel 4:2, VfR Neumüns t Braunschv 21. vom Hahnenkamm on— Kein Damen s Talent bei d nalen Hahnenkamm den mit dem K der große Sieger bei den nen in Kitzbüh Slalom abgeschl Herren heißt Iterer aus Ki ühel Nachdem er bere z hrisrennen* nen hatte, auch den Slalo reich vor Er er und dem F 80 r Wurde damit ai 1 vor seinen beiden . ann und Hin- gte sich e Er- daß es zur 2 keine Läuferin gibt, ei Im hrung für sich beanspruchen dominierten die Olympia- jard(Schweiz), Berit Stuve nnemarie Waser(Schweiz rinnen. Eine Uberraschung War, daß der Sieg in der Kombination an eine Norwegerin, Berit Stuve, fiel. Hilde wurde Zweite und Annemarie Renée Colliard war erst zu diesem Wettbe- werb nach Kitzbühel gekommen. Sie siegte über- könnte. siegerin René (Norwegen) uns über die Uster legen vor der Norwegerin Berit Stuve, und Die zerin des Waser(Sck reich), wurde Siebte. née Colliard lief in k stechendem Stil und sehr sicher die schnellster Zeiten beider Rennen. Sie sch: den ersten Durchgang in 47,3 Sek., den zweiten Rennlauf in 47,5 Sek. Die sehr harte Piste und der dichte Nebel führten dazu, daß zahlreiche Läuferinnen stürz- ten oder Tore ausließen u aus diesem Grunde disqualifiziert werden mußten. D neuen Be- stimmungen für den Slalom besagen, daß es für unsauberes Fahren eines Tores keine Straf- sekunden mehr gibt, sondern daß solche Lau- ferinnen sofort au chlossen werden. Dieses Schicksal ereilte auch die vorjährige Kombi- nationssiegerin Lucille Wheeler(Kanada), die ag mit 46,5 Sek. noch schnel- erin Colliard(47,3) war, gang stürzte und später beim ersten Durchg ler als die sp; aber b disqualifiziert wurde. Nur 22 Läuf. nen be- endeten das Rennen vo ktsmag Als ein- 2 zige deutsche Teilnehmerin war Inge Knott zum Slalom zugelassen worden. Mit einer Gesamt- zeit von 107,7 Sek. belegte sie im Endklassement den 17. Platz. Ergebnisse: 1. Renée Colliard(Schweiz) 1:84, 8 Min.; 2. Berit Stuve(Norv en) 1:36,44; 3. Anne marie Waser(Schweiz) 1:7 4. Lis! Mitter meyer(Osterreich); 5. Inger Björnebakken(Nor- Wegen); 6. Sally Deaver(USA). Der FHerren-Slalom wurde am Ganslern-Sski- lifthang ausgetragen, wo zwei Pisten mit 62 und 65 Toren ausgeflaggt waren. Der eine Kurs war sehr flüssig gesteckt und in hohem Tempo zu fahren. Der andere stellte höchste Anforderun- Zen an die Teilnehmer. Die sehr variantenreiche Piste war mit einigen eckigen Kombinationen Ausgestattet. ieser Kurs war eine wirkliche Weltmeisterschaftsprüfung und nur von solchen Läufern fehlerfrei zu bewältigen, die wirklich in jeder Lage ihre Skier unter Kontrolle haben. Ander! Molterer bewies hier seine Extraklasse. Seine Fahrweise war nicht so kühn, wie man es bei ihm gewohnt ist: trotzdem erreichte er in beiden Durchgängen jeweils die beste Zeit. Zweiter im Slalem wurde brnst Hinterseer (Osterreich) vor dem Franzosen Charles Bozon, Egon Zimmermann(Osterreich) und Roger Staub 87 (Schweiz). Eine bemerkenswerte Leistung vollbrachte Beni Obermüller Gottach-Egern). Er hatte die ungünstige Startnummer 44 und ging erst als Vorletzter über die Pisten. Trotzdem erreichte er unter insgesamt 45 Teilnehmern einen guten elften Platz. Ludwig Leitner(Kleines Walser tal) endete zusammen mit dem Franzosen Ber- nard Perret zunächst auf dem 14. Platz, wurde aber später disqualifiziert. Ergebnisse: 1. Anderl Molterer(Osterreich) 2:03.5; 2. Ernst Hinterseer(Osterreich) 204,6; 3. Charles Bozůon(Frankreich) 2:06,86; 4. Egon Zimmermann(Osterreich); 5. Roger Staub (Schweiz); 6: Christian Prawda.(Osterreich) und Chiharu Igaya(Japan). Zwei österreichische Doppelsiege Hilde Hofherr und Anderl Molterer gewannen die Abfahrt am Hahnenkamm Zu österreichische Doppelsiege gab es in Kitzbühel beim Abfahrtslauf der 19. Internatio- nalen H enkamm- Skirennen, Bei den Damen belegten die Istereicherinnen Hilde Hofherr und Putzi Frandl die beiden ersten Plätze. Bei den Herren gab es sogar einen dreifachen öster- reichischen Sieg durch Anderl Iterer, Jos Rieder und Egon Zimmerma Läuferinnen aus 14 Nationen hatten die cke mit einer Länge von 2,1 450 m— 14 Tore) zu be- i War trotz leichtem Schnee- „ziemlich hohen Temperaturen und Nebel schnell. Sie war so gut vorbereitet, daß F hohen Startnummern noch em e dünne War. Der öster- Hofherr und t. Die ber- reichische P Putzi F der Nor er Saison noch am Slalomtrain anadierin- nen und Ame 2 zen wieder einen 5 Ergeb Min.; 2. Sandvik Wegen); Meyers( Der Abf: langen Strecke von 800 m 5 18 dle e Sicht nur etwa 50 tax bis dann aber nach der Startnummer inter drei Gsterreicherinnen un placierte sich bester 1 ler der Amerikaner Wallace Bud nd hielten sich auch di Adrien Duvil- n, 15 den achten und den neunten Platz belegte, so amt drei Franzosen unter den ersten en. Auch der Schweizer Roger Staub. den siebten Platz kam, hielt sich wie in der gebnisse: 7 Min 2 zehn der (Osterreich lolterer 5) und E sterr immermann 4. Wallace ener Duvillard(Frank- noch bei den Herren hen Teilnehmer d f unter 5 1 die d deut mochten sich 2 5 n. Beste 12e Läuferin Knott(Ober — merinnen Inge audorf), die, 0 Min. den 24. Platz belegte. Annel ur 29 2 Wei Jahren m-Abfahrtsrennen damals damit die mpfte, wonnen hatte Fahrkarte Cor nur auf den 39. Pl B noch kür von denen überhaupt nur einer Dieser v Ludwig Leit- leinen Walsertal, der als Oster- den Deu erband startet. 1 16. Platz und endete aner Corcoran und ITschertischew. Die 1. be vor 8 N nehmer stürzten sämtlich auch übrigen und mußten aufgeben, Obermüller. unter ihnen Bent 10 Nationen bei E An der chaft 1958, die vom 28. in Oslo ent- schieden Nationen te me mn Melde- schlusse den Na- tionen vo reich, Nor- Wegen, I Ost-Deutschland, Schweden Tschechoslowakei ye-Monte- Carlo itionsreichste Lan allye Monte Ca 27. Wettbewerb In àus 22 Nation 8 Jleichzeitig erschaft nam Start den Auftakt 5 1958. Startorte sinck Athen, Rom, Lissabon, Paris, den Haag, Glas- SOW, Oslo und München. Von München aus Werden am 22. Januar 28 Fahrzeug mit Fahrern aus sieben Nationen auf die Rei gehen. Unter ihnen befinden sich der Tourenwagen und Ral- Vemeister, Leopold von Zedlitz(Wiesbaden), so- Wie der Deutsche Meister der Gran- Tourisme Klasse bis 1600 cem, Hans Joachim Walter(Wetz- lar). Der Europa-Rallye-Meister. Ruprecht M. Hopfen Frankfurt), wird von Paris starten. 16 deutsche, drei Schweizer, zwei österreichische, zwei polnische Mannschaften sowie je ein Team aus Frankreich und England fahren über Tü bingen, Kehl und Breisach nach Monte Carlo. 48 Fahrzeuge aus Oslo werden àm Mittwoch in Hamburg erwartet und verlassen über Hannover. Fulda, Würzburg, Kehl und Breisach die Bun- desrepublik wieder. 1 Westdeutschland gewann Fritz-Gunst-Pokal Das Wasserball-Turnier um den Fritz-Gunst- Pokal wurde in der Wuppertaler„Schwimmoper“ von der Mannschaft Westdeutschlands gewon- nen, die im letzten Spiel dieses zweitägigen Tur- niers Norddeutschland mit 6:5 Toren schlug und damit die Siegesserie Norddeutschlands been dete, das in den letzten drei Jahren erfolgreick Sewesen War. Westdeutschland blieb als einzige Mannschaft ungeschlagen und wurde Turnier- Sieger mit 6:0 Punkten vor Norddeutschland(3:3), Holland B(3:3) und Süddeutschland(0:6). Kurze Sportnachrichten Der EV Füssen übernahm durch einen 6:3 Sieg über Se Riessersee die Spitze in der Eis- hockeytabelle der Meisterschaftsendrunde, Nach bisher drei Spielen ist Füssen die einzige Mann- schaft ohne Verlustpunkte. l Der deutsche Stehermeister Valentin Petry (Wiesbaden) konnte in der Deutschlandhalle den großen Steher-Eröffnungspreis 1958 Über 75 Km in der Gesamtwertung vor dem Dortmunder Karl Heinz Marsell gewinnen. Im Hauptkampf einer Hamburger Berufsbox veranstaltung schlug Albert Westphal Hamburg) in einer Ausscheidung zur deutschen Schwerge⸗ Wichtsmeisterschaft den Dortmunder Hans Fried- rich G02 kg) über acht Runden nach Punkten. R Ergebnisse im Fußball-Toto 1. 1. F Nürnberg— Spygg Fürth 1 0 2 2. Stuttgarter Kickers— VIB Stuttgart(08 2 3. München 1860— Bayern München(4733 1 4. Eintracht Frankfurt— Fs Frankfurt(2:00 1 5. Fortuna Düsseldorf— Schalke 04(122 2 6. VIkt. Köln— 1. Fe Köln i 7. Westfalla Herne— SV Sodingen(222 8. Hertha BSC— Bepliner Sv 92 0 0 2 9. Altona 93— Fe St. Pauli Hamburg 1 10. Hannover 96— Holstein Kiel(420 11. Pus Neuendorf— Wormatia Worms 62711„ 12. SV St. Ingbert— Mainz 05 kam diesma Pilli. Kolle Scho War. W. Zuse lung richt leich Waf dara ische Were Sind „ usg Di keit ner Lera Vers Wüs len. Frar Loui Dien Slaw 20818 Vers,