Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 5. Februar 1958 Nr. 20 8.* ie Eigentum— aber wie? 5 Von Dr. Eugen Mündler 1555 Eigentum macht frei. Das ist ein altes und on wahres Wort. Es muß aber frei und rechtmà- 81e Big erworbenes und daher frei verfügbares e Eigentum sein. Wer da glaubt, dadurch ein 95 größeres Maß von Freiheit für eine größere l Zahl von Menschen erreichen zu können, daß 5 er durch Enteignung der Unternehmer zwangs- g weise Eigentum für die Arbeitnehmer zu bil- den versucht, der täuscht sich und andere. Oder wollte jemand behaupten, daß durch die en Enteignung in der Sowjetzone und im gesam- n. ten kommunistischen Herrschaftsbereich dem R Arbeiter ein gröheres Eigentum und damit 0 mehr Freiheit zuteil geworden sei? Eigentum 8 macht dort nicht frei, sondern verdächtig. 85 Zahlreiche Unternehmen im angeblich se m verabscheuungswürdigen kapitalistischen We- 21 sten aber geben ihren Belegschaftsmitgliedern ur- dle Möglichkeit, Belegschaftsaktien zu erwer- at ben. Der Inhaber einer solchen Aktie kann a im Normalfall auf eine Dividende rechnen, die 15 höher ist, als die Verzinsung seines Sparkas- 855 senguthabens. Er hat damit das Mitgliedsrecht . an der Aktiengesellschaft und ein reales An- teilrecht an ihrem Grundkapital erworben. Er 82 kann seine Aktie nach Belieben verkaufen rc eder, wenn er Lust hat, sogar verschenken. 82 Das ist das Wesen der Aktie. Und damit sind N. auch schon die Eigenschaften umschrieben, 8 mit denen auch die Volksaktie, die nichts an- 3 deres ist, als eine kleine, nämlich in Anteile 8 von 100.— DM. gestückelte, Aktie ausgestattet sein soll. Der Zweck der Volksaktie: durch sie sollen, 85 genau wie durch die Belegschaftsaktie, wei- 1 tere Kreise am Wertpapiersparen beteiligt N werden. Und warum das? Weil die weitere ch Rationalisierung unserer Betriebe und da- 5. durch die für die Lohnentwicklung entschei- 155 dende Steigerung der Produktivität nur durch 7 5 die Mitwirkung breiter Kreise gesichert wer- Di den kann. Früher war das anders: In den Jah- el. ren 1926—1929 wurden 84,4 Prozent des Inve- ek stitionsbedarf durch den Verkauf von Aktien n aufgebracht. In den letzten Jahren waren es .— nur 17,2 Prozent. Der Staat hat die Kapitalbil- 80 dung gehemmt— nun müssen wir uns der Produktionssteigernden Funktion der Aktie wieder bewußt werden. Diese Funktion hat man in den Vereinigten Staaten zu allen Zei- ten erkannt. Auch für die Hausfrau ist dort der Besitz einer Aktie so selbstverständlich wie der eines Sparbuchs. Dazu ein paar simple Ziffern. Die Zahl der Aktionäre der Mannesmann AG, also einer er größten Gesellschaften der Bundesrepu- äk, ist in den Jahren 1953 bis 1956 von 2000 auf 54 000 gestiegen. Das ist eine sehr obe Zahl von Aktionären. In den Vereinig- ten Staaten aber haben General Motors mehr als eine halbe Million und American Tele- Phone and Telegraph fast anderthalb Millio- nen Aktionäre! Wichtiger in unserem Beispiel ist aber eine andere Tatsache: Kein Aktionär der Mannesmann Ad besitzt einen höheren Anteil als 3 Prozent des Aktienkapitals. Ahnlich liegen die Verhältnisse in zahlreichen anderen Gesellschaften. Man wird also nicht behaupten können, daß in diesen Gesellschaf- ten eine übermäßige„Besitzkonzentration“ stattgefunden habe. Diese Tatsachen sind deshalb bemerkens- wert, weil„zur Verminderung weiterer Be- Sitzkonzentration und zur Verstärkung der Eigentumsstreuung“ Pläne entwickelt wurden, nach denen„Miteigentum“ der Arbeitnehmer zn den Betrieben etwa dadurch geschaffen werden sollte, daß die Gesellschaft„30 Pro- zent des Reingewinns als Miteigentum“ abzu- geben hätte, das von einer„Werksgenossen- schaft“ zu verwalten wäre. Damit würde der Internehmer zu einem Eigentumsverzicht ge- wungen. Das ist mit dem Eigentumsprinzip, auf dem nicht nur unsere Wirtschaft, sondern unsere ganze Kultur beruht, einfach nicht zu vereinbaren. Es würde aber auch kein echtes, individuelles Eigentum geschaffen, sondern ein Kollektiveigentum, das dem Einzelnen nicht mehr Freiheit böte, sondern weniger, * * Kultur Jawlensley- Ausstellung in Stuttgart Der Württembergische Kunstverein Stutt- Sart führt gegenwärtig eine Ausstellung „Alexei von Jawlensky— Gemälde und Zeich- nungen“ durch. Die hervorragende Kollektion umfaßt 111 Arbeiten. Sie geben von der poin- tillistischen Periode(kurz nach 1900) mit An- Klängen an van Gogh über einen sehr persön- lich ausgeprägten Fauvinismus, bis zu den Serien der„konstruktiven Köpfe“ und„Me- ditationen“ der dreißiger Jahre einen wert- vollen kontinuierlichen Uberblick über die Künstlerische Entwicklung des Malers, der 1864 in Rußland geboren wurde und 1941 in Wiesbaden gestorben ist. Stuttgarter Kammerorchester soll in Brüssel spielen Das Stuttgarter Kammerorchester unter seinem Leiter Professor Karl Münchinger ist von einer dreiwöchigen, erfolgreichen Kon- zertreise durch die Bundesrepublik, Belgien und Holland nach Stuttgart zurückgekehrt. Professor Münchinger wurde eingeladen, mit seinem Orchester bei der Weltausstellung 1958 in Brüssel zu spielen und am Holland-Festi- val 1959 teilzunehmen. HKleine Kulturmeldungen Italiens berühmtestes Kammerorchester, 1 Musici di Roma, gibt am 6. Juni irmerhaw der„Schwetzinger Festspiele 1958“ im Ro- kokotheater des Schwetzinger Schlosses ein Konzert mit Werken von Zavateri, Pergolesi, Boccherini, Vivaldi und Mozart. Werner Egks Komische Oper„Der Revisor“, die zur Eröffnung der„Schwetzinger Fest- Spiele 1957“ uraufgeführt wurde, ist in der Schwetzinger Wiedergabe in das Programm des japanischen Rundfunks Tokio aufgenom- men worden. Die Porträtmalerin Antonie Kaul Doch, die jüngste Tochter von Prof. Fried- rich Kaulbach, dem Hofmaler König Georgs V. Jon Hannover, ist im Alter von 83 Jahren mn Hannover gestorben. Ober das Thema„Wie wir leben“ ver- Angtaltet die Deutsche UNESCO-Rommission in Köll: m Herbst einen Photowettbe erb der Jugend. Die prämiierten Bil- der sollen im Spätherbst auf der„Photokina“ n Rl gezeigt werden. Frau Professor Dr. Hildegard Hiltmann von der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg hat den an sie ergangenen Ruf auf den Lehrstuhl für Psychologie en der Pädago- gischen Hochschule in Osnabrück abgelehnt. Weil es ihn in die Abhängigkeit der Werks- genossenschaft brächte. 5 Nach einem anderen Plan soll bei künftigen Lohnerhöhungen nur noch ein Drittel der Er- höhung ausgezahlt werden, während zwei Drittel als„Investivlohn“ entweder eineni Eigentumskonto des Arbeitnehmers bei sei- nem Unternehmen gutgeschrieben oder bei einer Investmentgesellschaft angelegt werden Soll. Das aber wäre nichts anderes als eine Form des Zwangssparens, durch die der Ar- beitnehmer zwangsweise am Eigentum an den Produktionsmitteln beteiligt würde. Wider- spricht schon das Zwangssparen dem Prin-ip der freien Entscheidung bei der Eigentumsbil- Jung, so würde auch dieses System nicht zu einem frei verfügbaren, persönlichen Eigen- tum, sondern zu einem kollektiven Zwangs- eigentum führen. Dasselbe gilt von Plänen, nach denen die Volksaktie geradezu zu einem Motor der Enteignung gemacht werden soll. So geht es aber nicht. Mit Zwang kann man keine Freiheit schaffen— mit unpersönlichem Zwangs-„ Eigentum“ so wenig wie mit persön- licher Zwangsenteignung. b A * Wittſchaftliches Preiserhöhung für Kühlschränke Verteuerung um etwa 20 DMW— Produktion übertraf alle Erwartungen Vom 1. Februar an sind einige Typen von Haushaltkühlschränken erstmalig seit mehreren Jahren teurer geworden. Es handelt sich dabei um die Kompressor-Tischmodelle der Firmen Bosch. Bauknecht und Linde, die ihre Preise für Schränke von 100 bzw. 110 Liter Inhalt um 17 bis 20 DM heraufsetzten. Ebenso wie die Firma Bosch begründeten auch die anderen Unterneh- men diese Maßnahme mit gestiegenen Lohn- und Materialkosten. Bei den jetzt verteuerten Mo- dellen handelt es sich um die am meisten von den Konsumenten gekauften Kühlschränke. In Kreisen des Handels befürchtet man, daß auch noch andere Unternehmen die Preise heraufset- zen werden. Die Kühlschrankindustrie hatte im September vergangenen Jahres ihre Preise um 5, 10 und 15 Prozent je nach Modell gesenkt. Praktisch war es in jedem Jahr seit der Aufnahme der Pro- duktion nach der Währungsreform zu Preissen- kungen gekommen. Die Erwartungen der Industrie über die Kühl- schrankproduktion im vergangenen Jahr sind weit übertroffen worden. Während Anfang 1957 mit einer Erzeugung von etwa 750 000 Haushalt- Kühlschränken gerechnet worden war, erreichte die tatsächliche Produktion über 950 000. 1956 wa- ren dagegen nur 670 000 Stück produziert wor- den. Der Wert der Erzeugung ist in der gleichen Zeit von 230 auf über 370 Millionen DM gestie- gen. Die Ausfuhr hat ebenfalls zugenommen und dürfte nach Schätzungen um etwa 20 Pro- zent über dem Ergebnis von 1956(rund 66 Mil- lionen DM) liegen. Ein Glas Marmelade wird um 5 Pfennig teurer Der Bundesverband der Obst- und Gemüse- verwertungsindustrie hat angekündigt, daß die Marmeladen- und Konfitürenherstfeller ihre Preise um fünf Pfennig je Normalglas herauf- setzen werden. Damit machen sie den bei der Zuckerpreisverbilligung am 1. April 1956 gewähr- ten Preisnachlaß wieder rückgängig. Der Bun- desverband weist darauf hin, daß neben der Zuckerpreiserhöhung die eintretende Frachtver- teuerung und in diesem Jahr zusätzlich die re- lativ hohen Obstpreise von der Marmeladen- und Konfitürenindustrie aufgefangen werden müßten. Die Verdienstspanne sei infolge der in diesem Industriezweig herrschenden scharfen Konkurrenz schon jetzt eng bemessen und liege zwischen vier bis fünf Prozent brutto, so daß eine weitere Verteuerung der Produktionsmittel nicht mehr aufgehalten werden könne. Neben Marmeladen und Konfitüren(50 Prozent Zucker- gehalt) werden Obstsirupe(durchschnittlich 65 Prozent Zuckergehalt), Zitronat und Orangenat Sleichfalls im Preis ansteigen. 1958 wieder Müllheimer Weinmarkt Der Müllheimer Weinmarkt soll in diesem Jahr Wieder stattfinden, nachdem er 1957 wegen der star- ken Frostschäden ausgefallen war. Diesen Beschluß traf der Stadtrat von Müllheim nach einer länge- ren Debatte, in der als Termin der 11. April fest- gesetzt wurde. Maßgebend für diesen Beschluß war die Ansicht, daß trotz der geringen Ernte des Vor- jahres und des damit verbundenen bescheidenen Angebots in der Tradition dieses ältesten südbs- dischen Weinmarktes kein allzu großes zeitliches Vakuum entstehen dürfe. Im vordergrund stehe diesmal nicht so sehr die Marktfunktion, sondern der Charakter des Marktes als Werbe veranstaltung und Leistungsschau. Gesamte Tabakernte 1957 verkauft Bei der Versteigerungsaktion des Landesverban- des der Südbadischen Tabakbauvereine sind in Of- fendurg 48 740 Zentner Haupt- und Obergut ver- steigert worden. Damit beläuft sich die während der Saison 195%˙8 bei den Offenburger Tabakein- schreibungen abgesetzte Menge auf 84 130 Zentner, das sind 5000 Zentner mehr als 1956. Da die süd- badischen Tabake hervorragend für die Zigarren- industrie geeignet sind, waren sie sehr gefragt. Der Durchschnittspreis der Einschreibungen lag bei 220 DM pro Zentner. In Südbaden konnten nicht nur die Anteile der Ernte 1957 verkauft werden, auch die noch vorhandenen Restbestände der Ernte 1956 wurden abgesetzt. Rückgang der Zweiradproduktion Mit insgesamt 1 530 394 Fahrzeugen blieb die Zweiradfabrikation der Bundesrepublik im Jahre 1957 um 461771 Maschinen unter dem Vorjahres- ergebnis mit 1 992 165. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr beträgt 23 Prozent. Am stärksten ist die Motorradproduktion zurückgegangen, die sich nach den Angaben des Verbandes der Zwei- radindustrie in Bad Homburg um 48 Prozent auf 52 860(im Vorjahr 101 214) Einheiten verminderte. Da eine ganze Reihe von Herstellern die Motor- radfertigung 1957 aufgegeben hat, die Ausbrin- gung außerdem bereits seit längerer Zeit lau- fend unter den Verkaufsergebnissen liegt, dürfte in absehbarer Zeit mit einer Konsolidierung der Motorradfabrikation zu rechnen sein. Der Aus- stoß von Motorrollern flel erstmals seit 1958 wieder unter 100 000, nämlich auf 90 411(130 03% Fahrzeuge. Gleichzeitig wurde der Motorroller, noch vor wenigen Jahren das„Auto des kleinen Mannes“ genannt, in der Produktion von den Kleinwagen mit einem Hubraum bis zu 0,5 Liter übertroffen, von denen 93 775 im vergangenen Jahr produziert wurden. Verhältnismäßig gut hat sich dagegen die Mopedproduktion mit 503 891 Einheiten(minus 19 Prozent) gehalten, Die Fahr- radherstellung war dagegen mit 883 232 Stück um eine Viertelmillion niedriger als 1956 mit 1142 268 Rädern. Diese rückläufige Entwicklung im Fabrradbau ist fast ausschließlich auf den scharfen Rückgang des Fahrradexports nach den SA zurückzuführen. Mannheimer Schlachtviehmarkt von 3. 2. Auftrieb: Großvieh 649, Kälber 166, Schweine 2324, Schafe 19, Ochsen A 103116, B 30100, Bullen A 106115, Bullen 100110, Kühe A 80—98, B 70-81, G 6475, Färsen A 104114, B 100106, Kälber Ski 178 bis 190, K 160174, B 148158, C 135—145, D 105 bis 130, Schweine A nicht notiert, B 1 115—124, B 2 115—125, C 115125, D 113-125, E 106118, G 1 95 bis 107, Lämmer und Hammel A 80-90. Marktver- lauf: Großvieh kleiner Uberstand, Kälber langsam, geräumt, Schweine langsam, geräumt, Schafe ohne Tendenz. Karlsruher Schlachtviehmarkt vom 4. 2. Auftrieb: Rinder 459, Kälber 309. Schafe 50, Schweine 1630. Preise: Ochsen A bis 108, B 69-95, Bullen A 104114, B 90—98, Färsen A 105-115, B 90 bis 107, Kühe A 7794, B 70-80, C 63—73, D 46—59, Kälber& 145-165, B 128-142, C 110—125, D bis 100, Schafe 90—96, B bis 85, Schweine A 116—120, B 1 115—121, B 2 115—124, C 115—124, D 113—122, E 110 bis 120, F nicht notiert, G 1 100112. Marktverlauf: Ochsen langsam, geräumt. Bullen und Färsen schleppend, Uberstand. Kühe langsam, kleiner Upberstand. Kälber langsam, kleiner Uberstand, Schweine schleppend, Uberstand. Freiburger Schlachtviehmarkt vom 4. 2. Auftrieb: Rinder 169, Kälber 170, Schweine 466, Schafe 60. Preise: Ochsen A 90-100, Bullen A 10 bis 110, B 90-95, Kühe A 88—98, B 75—81, C 6374, Färsen A 105-110, B 94-95, Kälber& 140160, B 12 bis 135, C 110—118, Schweine B 1 120123, B 2 12⁰ bis 126, C 122—126, D 122126, G 1 108115, Schafe& 92—95. Marktverlauf: Rinder und Schweine schlep- pend, Kälber und Schafe langsam. Uberstand: Rin- der 33, Kälber 18, Schweine 92, Schafe 16. Böſer Huſten auch Ihr Vertrauen. hartnäckiger Katarrh. Asthma Bronchitis werden nachhaltig bekämpft durch Silphoscalin, das seit über 20 Jahren überzeugend bewährte Spezialpräparat auf pflanzlicher Basis, frel von schädigenden Stoffen. S1Iphoscalin beeinflußt wirksam Verschleimung, Hustenreiz und Entzündungen, stärkt Atmungsorgane und Nerven. 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Berti machte eine entspre- chende Bemerkung. „Aber sie vertragen sich gut miteinander, Iimden Sie nicht?“ fragte er.„Wir werden mor- gen beide in die Garage tun, da sind sie am besten aufgehoben.“ 5 Berti stemmte die Arme in die Hüften.„Ich muß Sie um eine Aufklärung bitten, mein Herr“, rief sie.„Was ist Ihnen eigentlich ein- gefallen, von mir zu verlangen, daß ich mit der Bahn fahre und mit Rucksack hier erscheine, während Sie selbst zwar nicht mit einem nor- malen Auto, aber doch mit einem fahrbaren Untersatz aufkreuzen?“ 5 Er blickte schräg von oben auf sie herab und zuckte die Schultern.„Das ist eine ganz ein- lache Sache“, sagte er leichthin.„Meine Kut- sche reicht für uns beide. Ihr Cadillac ist ein Srohgartiger Wagen, er ist bildschön, er ist pfundig, aber er ist unbequem.“ 8 „Unbequem? Na, erlauben Sie! Sie wollen doch nicht behaupten, daß Ihre Nuckelpinne bequemer ist?“ Sie ist für uns praktischer, Berti.“ „Sie sind verrückt!“ 6 „Stellen Sie sich vor, wir beide führen in rem Cadillac! Blödsinn, nicht wahr! Wir Zäßen eine Meile voneinander entfernt Aber in meinen Kärrele— ah, da kann ich ohne Urnstamde den Arm um Sie legen— oder 3 zegen Ihr reizendes Köpfchen au tieine Sctuit- ter, ich atme den Duft Itires Haares, ict, atinie Ike bedingte Gegenwart—— verstehen Sie jetzt?“ Sie mußte lächeln und war froh, daß er nicht sehen konnte, wie ihr das Blut in den Kopf schoß.„Ich bin Ihnen dankbar, daß Sie mir von wornherein klipp und klar sagen, was Sie mit mir vorhaben. Sie sind wenigstens offen- herzig.“ „Oh, das alles ist für mich die größte Selbst- verständlichkeit.“ „Sie werden sich aber täuschen, mein Lie- ber.“ Und dann mit plötzlicher Eingebung: Im übrigen fahre ich morgen wieder fort.“ Sie hatte erwartet, daß diese Ankündigung n verwirren würde. Aber er nahm nicht ein- mal Notiz davon, sondern baute sich vor ihr auf und nahm sie an den Schultern.„Sie kleine Kratzbürste sollen nicht immer widersprechen; man widerspricht nur, wenn man wirklich an- derer Meinung ist und Widerspruch einen Sinn hat.“ Sie schüttelte seine Hände ab.„Bilden Sie sich denn.“ Er wischte mit der Hand durch die Luft und schnitt ihr das Wort ab.„Atmen Sie einmal ganz tief durch die Nase, Berti, ganz tief. Herr- lich, dieser Duft, was? Und jetzt lassen wir das Streiten. Wenn wir erst verheiratet sind, haben wir dazu Zeit genug.“ „Den Streit fangen immer nur Sie an! Es Könnte so schön sein! Aber Sie bestimmen ein- fach über mich, als wenn ich überhaupt nichts zu melden hätte. Sie sind sicherlich an den Umgang mit Damen nicht gewöhnt.“ Er nickte ernsthaft.„Mit Damen schon, Ja, aber Sie sind für mich keine Dame.“ „Nun hören Sie!“ „Sie sind die Frau, die ich hebe. Und das ist ein gewaltiger Unterschied.“ Damit war sie entwaffnet. Sie nahm den Mantel wieder vor die Brust und senkte den Kopf. Dann kehrte sie sich ab und ging davon. Jetzt mußte sie Wirklich tief atmen. Aber er sollte nicht sehen, dali sie Slücklich war. Sie kcurnen auf den Marktplatz.„Sehen Sie Gorß', Sagte: ec,„dus is: die, Kanne', das älteste, Aber aucli eitis der berühmtesten Gasthäuser essen.“ Und er zeigte ihr die schöne Fassade des alten Hauses mit dem Wirtsschild, er zeigte ihr auch das auf der anderen Seite der Straße liegende imposante Rathaus mit der hübschen Treppe. Der Mond zauberte Effekte und ro- mantische Winkel. „Und wohin darf ich Sie nun führen?“ fragte er. Sie standen in einem Hausschatten, In dem Licht der Nacht schien ihre Haut noch zarter, ihre Ziige waren weich und schön, der Mund hatte einen herben und traurigen Zug. „Wo es ganz still ist“, antwortete sie,„ganz Still und... Sie zögerte. „Und?“ fragte er. „Wo wenig Menschen sind.“ Er nahm ihre Hand und küßte sie. Als er aufblickte, lächelte sie; der Mund war ein we⸗ nig geöffnet. „Ich habe den Eindruck, daß wir uns ausge- zeichnet verstehen, Berti“, sagte er. Sie gab keine Antwort. Er führte sie durch den Garten auf die Schloßterrasse. Hier waren mehrere Tische auf- gestellt; nur ein einziger war indessen besetzt. Im Geäst der Bäume brannten einige Lampen, Sie störten nicht, sie verbreiteten so viel Licht, daß man die nächste Umgebung erkennen konnte: Sie ließen auch die Möglichkeit offen, die Dinge jenseits der Helligkeitsgrenze zu er- ahnen. Der Wein stand wie leuchtendes Gold im Glase, sein Duft behauptete sich gegen den starken Duft der Akazie jenseits des Grabens. Sie stießen an, die Gläser klangen bell. Jürgen sagte nichts, er lächelte nur mit seinen Augen, und sie sagte: „Auf mr Wohl, Jürgen!“ „Ohl“ machte sie, nachdem sie gekostes hetbs., und weil sie das Bedürfnis hatte, gut u ihm zu sein, sagte sie:„Wenn Sie noch mehr Ueberraschungen dieser Art bereit haben, werde ich es mir sogar überlegen, ob ich nicht einen Tag zugeben kann!“ Sie erwartete, daß er sie jetzt bitten würde. Aber er dachte gar nicht daran. Eine Weile saßen sie schweigend, wie schon öfter an diesem Abend, und doch wußten beide, daß sie nicht nach Worten zu suchen brauchten. Berti dachte: So ist es also, wenn man glücklich ist! Sie blickte den Mann, des- sen Züge in diesem diffusen Licht ebenfalls weich erschienen, mit fragenden Augen an, und ohne daß sie es wollte und bedachte, suchte ihre Hand die seine und bat ihr Mund:„Jür- gen, Sie müssen mir von sich erzählen.“ Er schüttelte leicht den Kopf.„Das hat Zeit, Sie werden noch früh genug erfahren, welchem Ungeheuer Sie sich anvertraut haben.“ Ihr war nicht zum Lachen zumute, sie sagte ernst:„Sie haben mir soviel in Ihren Briefen erzählt, aber nie etwas über Sie selbst.“ „Im Grunde wissen Sie alles, Berti.“ Ich weiß nichts.“ „Dann will ich Ihnen heute abend eines sa- gen: Ich war verheiratet, ich hatte eine rei- aende und charmante Frau, die ich sehr geliebt nabe; wir hatten einen kleinen Jungen von vier Jahren. Beide sind in Berlin durch Bom- ben umgekommen; ich war damals als Soldat in Holland. Seit meiner Rückkehr aus der Ge- fangenschaft lebe ich in Ueberlingen Ich kenne eine Menge Frauen und gestehe Ihnen offen. daß ich nicht wie ein Mönch gelebt habe, aber ich kenne seit einiger Zeit nur eine Frau, die zch heiraten möchte.“ „Sie waren mit Ihrer Frau sehr glücklich?“ fragte sie leise. Er nickte:„Sehr glücklich. Ihr Bild war lang in mir lebendig. Aber dann, als ein anderes Bild an Leuchtkraft gewann, fing es an zu verblassen. Aber ich denke gern an die Tote aurück.“. »Das je schön, Jürgen, sie verdient es auch.“ Fortsetzung folgt K-—.——-— Flagge und Nationalhymne für einen neuen Stadt Kamerun zwischen Problemen unserer Zeit und Erinnerungen an einst Kein Staat ist vollständig ohne eine Natio- nalflagge, eine Nationalhymne und ein Motto. Gerade diese drei Punkte machten der Gesetz- gebenden Versammlung von Kamerun jüngst etliche Sorgen. Die ehemals deutsche Kolonie wurde nach dem ersten Weltkrieg in ein bri- tisches und ein französisches Mandatsgebiet aufgeteilt. Unter dem Druck der Vereinten Nationen entschlossen sich die Franzosen im Vergangenen Mai, den Staat Kamerun zu pro- klamieren. So hatten die Kameruner nun ihren eigenen Staat, aber jene drei wichtigen Sym- 0 ꝗꝙõοe 2 — — 1 N N — In Singen kommt ein Ehemann vom Stammtisch spät zu Hause an. Den Kehrrichteimer findet er am Haustor— wie er meinte— leer. Daß er die Gattin milde stimmt, den Eimer er nach oben nimmt, beweisend so, wie er sich mühe für sie bis in die Morgenfrühe. Sie hatte aber vor der Nacht den Eimer voll vors Haus gebracht. damit sie morgens noch der schönen Nachtruhe friedlich könne fröhnen.— Der Mann hat traurig und verstört der Gattin lange zugehört. Den, der das Gute will, verblüfft, wenn ihn hiergegen Schlechtes trifft. eeeeeseeseeeseeeeesseeseeesesseeeeseesseess eee%%%%%% 00090000 2 S οοοοοοοοοοοοeοꝙοhõẽ e bole fehlten ihnen. Das Parlament beabsich- tigte, diesen Mangel abzustellen, aber es zeigte sieh, daß das nicht so einfach war, wie man er- Wartet hötte. Es dauerte lange, bis eine Einigung erzielt wurde. Neun Volksvertreter blieben zwar bei der Garnele, aber die überwiegende Mehrheit stimmte für eine einfache Grün-Gold-Rot-Tri- kolore; denn grün sind die Urwälder des Sü- dens von Kamerun, gelb sind die Savannen, und Rot ist die Farbe der Häàuptlinge, die noch heute einen sehr großen Einfluß haben, ja nicht selten wie mächtige Könige leben. Nachdem dieses Problem— wenn auch nicht zur Zufriedenheit aller— gelöst war, widme- ten sich die Abgeordneten dem nächsten Punkt der Tagesordnung: der Nationalhymne. Da es in der ehemaligen Kolonie ohnehin nur ein Lied gibt, das eine größere Verbreitung hat, fiel die Wahl nicht schwer. Es heißt„O Kame- run, du Wiege meiner Ahnen“, hat einen Text, in dem viel von Barbarei und Unterdrückung die Rede ist, aber das störte niemanden. Das Parlament ging dem Volk mit gutem Beispiel voran und sang nach Annahme des Vorschlags die neue Hymne, die in ihrer Melodie an eine Mischung von Choral und Neger- Spiritual er- innert. Schwieriger wurde es dagegen bei der Aus- Wahl des Staats-Mottos, Die Regierung hatte offensichtlich Anleihe bei verschiedenen ande- ren Ländern gemacht und„Friede, Arbeit und Vaterland“ vorgeschlagen. Im Handumdrehen gab es erhitzte Debatten. Offensichtlich woll- Wiollen Sie einen neben Rekord dofstellen? Menschlicher Ehrgeiz läßt kuriose Wettbewerbe entstehen Alister Simpson ist ein Froschmann aus dem letzten Kri ge. Sein großer Traum ist es, als erster die Nordsee zu durchschwimm„ES lohnt sich nicht me durch- schwimmen“, sagte der f ucher „Das kann jeder, der g 0 Simpson will, mit Spe Rettungsballons, Gum gen Fluten steigen. Er rechnet mit zwei Wochen Schwimmdauer. Rekordwütige Männer sind jedoch keine Fr- scheinung nur aus jüngster Zeit. Etwa vor 1500 Jahren bestiegen von Syrien und Daniel von Konstant el zwei Säulen, um festzus en, wer länger auf ihnen a rren Würde, Simeon gewann, weil ein Sturm seinen Gegner im vierten Jahr von seinem luftigen Sitz herunterwehte! Die USA waren von jeher die Heimat vieler kurioser Weltrekorde. Die Amerikaner stellen unter anderem den Meister im Geschirrspülen, Hemdenbügeln(drei Stück in drei Minuten) Und Rasieren(in 15 Sekunden). Mühsamer wurden andere Rekorde errun- gen. 1951 marschierte ein Mr. Macey 20 Kilo- meter in der Stunde rückwärts! Johann Mus- Iinger legte die Strecke von Wien nach Paris in 53 Tagen zurück. Keine Leistung? Muslinger bewegte sich auf seinen Händen vorwärts Wie schnell kann man ein Buch schreiben? land brachte es fertig, seine Zigarre 66 Minuten lang in Brand zu halten— mit der Asche! Je- doch König der Zigarrenraucher ist der Fran- 208e Bouvard, der eine Zigarre zwei Stunden und zehn Minuten rauchte. Einen einmaligen und beachtlichen Rekord Auf anderem Gebiet stellte der Franzose Perrot Auf, r sich vorgenommen hatte, die Länge des Aequators zu Fuß zurückzulegen, obwohl er ge hindert ist. Weil das auf dem Aequa- tor selbst nicht möglich war, wanderte er durch fünf Kontinente und legte sogar noch mehr als die rund 40 070 Kilometer zurück, die der Erd- kreis mißt. O Schiffisjungen auf der Schulbank In der neuen Hochseefischer-Schule in Bre- merhaven weht ein frischer Wind. Die jungen Landratten, die vorher unter der Obhut der Eltern standen, werden hier scharf herange- nommen. Das Leben ist in dieser Jungfischer- schule so, wie es an Bord üblich ist. Sämtliche Lehrer sind alte Seeleute, denen schon so man- cher Orkan um die Nase gebraust ist. Die ein- zelnen Räume der Schule sind nach verschie- denen Fischfanggründen benannt und auf dem Hof stehen zwei gewaltige Schiffsmasten für Kletterübungen zur Verfügung Auf dem Boden der Schule ist eine zünftige Kommandobrücke mit allen Schikanen aufgebaut. Hier müssen ten verschiedene Volksvertreter von der Ar- beit nichts wissen, Sie setzten es auch durch, daß dieses Wort gestrichen wurde. Die Oppo- sition meinte, das Wort Vaterland müsse auch gestrichen werden, denn es deute eine Ver- herrlichung des Staates an, doch damit kamen sie nicht an. Gerade in dieser Diskussion spiegeln sich die Probleme des jungen Staates, dessen Be- wohner den Begriff Vaterland einfach nicht kennen, weil sie seit langer Zeit koloniale Un- tertanen gewesen sind. wovon sie freilich nicht allzuviel spürten, denn die Franzosen regier- ten sie über die Häuptlinge, die nur in Stam- Stammeshäuptling in Kamerun mit seinen Ratgebern. meseinheiten, nicht aber in der Kategorie einer Nation dachten. Obwohl kein Zweifel daran besteht, dag Ra- merun sich im Baufe der Zeit zu modernerer Regierungsform durchringen wird, heute ist die Macht der Eingeborenen-Fürsten womég⸗ lich noch größer als die der Regierung. Am Hofe einiger vop ihnen glaubt man sich in das tiefste Mittelalter zurückversetzt Dort dürfen sich die Höflinge nur auf Knien ihrem Herrn nahen, während die Diener bei ihren Hand- reichungen stets das Gesicht abwenden müs- Sen, weil es als Verbrechen gelte, wenn sie ihn 2 Gegenseitig schoben sich die Abgeordneten Edgar Wallace lieferte einen überzeugenden die Schüler Wache schieben. Die Schiffsjungen- ansähen. 8 ire Flaggenentwürfe zu, aber die Zahl der Beweis. Er diktierte den Roman„Der Mann Anwärter strömen aus allen Teilen der Bun- Kenner Kameruns sind davon überzeugt, das 218 verschiedenen Symbole, die vorgeschlagen des Teufels“ in 60 Stunden ständig Wwechseln- desrepublik zusammen, um in Bremerhaven dieses Land noch einen weiten e 15 Wurde, war so groß wie die der Parlamenta- den Sekretärinnen. Er verdiente mit dieser auf ihren künftigen Beruf vorbereitet zu wer- hat, bis das Volk wirklich über sein eigenes Mill rier Der eine bestand auf dem Ochsenkopf, Marathonleistung 30 000 Mark. Es War einer den. Schicksal bestimmen wird, Tatsächlich ist das als der andere auf einer Palme, während ein be- der wenigen Rekorde, die sich bezahlt machten. V bplich t Interesse der meisten Ramerunneger an der n sonders Geschichtsbewanderter beredt er- In einem einzigen Jahr, das war 1927, schrieb ergeblich gewarte Politik überaus gering Sie schen die Franzo- 1 80 klärte, nur eine Garnele käme als Wappentier Wallace 26 Romane und sechs Theaterstücke. In Saskatoon, Kanada, stand ein Mann vor sen nicht gern, aber sie fürchten auch das 1 uns in Frage. Kamerun, so klärte er die weniger ge- Das ist ein Autorenrekord, wenn auch Voltaire Gericht, der mit seinem Wagen über eine neuen 5 05 105 Raum besser sein 5 5 Tag bildeten Kollegen auf, habe seinen Namen seinen„Candide“ in drei Tagen verfaßte und Stunde vor einer Straßenkreuzung gestanden alteren von ihnen denken noch etwas 5 Stel. om„Rio de Camaroes“— dem„Garnelen- Robert Louis Stevenson 64 000 Worte seines hätte. Er habe darauf gewartet, daß die Ampel mütig an die Zeit unter den Deutschen zurück der Hug“. Das allerdings erinnerte die meisten Romans„Kidnapped“ in sechs Tagen nieder- endlich Grün zeigte, erklärte er dem Richter. 170 einige gar nicht wissen, daß es 11 1. Volksvertreter an die Portugiesen, die jenem schrieb. Der verurteilte den geduldigen Mann wegen Deutschland schon lange keinen Kaiser mehr Wel Strom den Namen gaben, und die Portugiesen Wettbewerbe im Rauchen gibt es in vielen Trunkenheit am Steuer zu sieben Tagen Haft. gibt. g rade Sind eine Kolonialmacht. Ländern. Mr. Dimbleby aus Greatwell in Eng- An der Kreuzung steht gar keine Ampel.— 795 Ende des redoktionellen ſeils 5 Mac Ringlux-Leuchten mit Kunststoffblenden J Bosch-Küchen- Sorgen mit dem Wetter mit .„Ekelhaft, dieses Wetter“, schimpft Herr Marten im Büro vor sich hin.„Nicht nur, 8 85 Die Standard- daß man sich eine Erkältung holt, auch meine Hemden sehen durch die feuchte Luft oder Ausführung der Völlig zerknittert aus. Und ich soll auch noch zum Chef“ Fräulein Stahl lächelt inm zu. der Bosch- Küchen- Nur keine schlechte Laune]! Für das eine gibt es jedenfalls schon ein Mittel. 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Wie alles ge-.. 2 macht wird, darüber gibt eine ausführliche Be- 2 2 2 0. dienungsanleitung Auskunft, die auch eine. mit dem Auf und Ab heim Wäschefrocknen Seri a 8 Fülle von Rezepten enthält. 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