licht 3ier- am- Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. I) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Nr. 21 10.758. Jahrgang Flugzeug katastrophe in München Freitag, den 7. Februar 1958 Eisenhower sucht nach neuen wegen Bonn macht London ein neues Angebot Rüstungskäufe für 1,2 Milliarden DM— Das Maschine mit britischer Fußballmann- schaft an Bord stürzte nach dem Start ab/ 21 Tote Mit 44 Insassen, gesamten Fußballmannschaft United“ an Bord ist ein zweimotoriges Flugzeug der britischen Fluggesellschaft BHA am Donners- kurz nach dem Start, Münchner Flughafen Riem aus geringer Höhe über den Häusern der Ortschaft Kirchtrudering darunter der „Manchester München von tag Nachmittag, vom „Gipfelkonferenz“ müßte Deutschlandproblem erörtern— NATO muß stark bleiben Washington(UP). Präsident Eisenhower und das britische Außenministerium haben erneut klargestellt, daß eine Ost-West-Konfe- renz auf höchster Ebene nur einberufen wer- den soll, wenn sie gründlich vorbereitet ist und Aussicht auf Erfolg bietet. Eisenhower erklärte auf einer Pressekonferenz in Wa- shington, man brauche zwar nicht im voraus über alle Fragen einig zu sein, aber es sei sinnlos, wenn die Regierungschefs nur zu- sammenkämen, um sich unnachgiebig über Aber eine solche Zone abschließen, wenn keine Zustimmung der NATO-Partner vorliege. Ein Abkommen, das die Ansichten der Bundes- republik und der anderen NATO-Mächte außer acht lasse, sei einfach undenkbar. Humphrey verlangt neue Deutschland- Politik Für die Demokratische Partei der USA forderte einer ihrer maßgeblichen Politiker, Senator Humphrey, im Senat die Regierung Auf, im Hinblick auf die deutsche Wiederver- einigung eine„realistischere Politik“ zu be- treiben. Der Senator zitierte den früheren amerikanischen Moskau- Botschafter Kennan, Geld würde sofort und zinslos gegeben Bonn(E. B.) Die Bundesregierung hat der britischen Regierung angeboten, anstatt der von Großbritannien für Stationierungskosten geforderten 50 Millionen Pfund, im Laufe der drei nächsten Jahre für 1,2 Milliarden DM oder 100 Millionen Pfund Rüstungskäufe in Großbritannien zu tätigen. Wie Bundespres- sechef von Eckardt am Mittwoch bei einer Pressekonferenz betonte, hat das Bundeska- binett einstimmig einen entsprechenden Be- schluß gefaßt. Die 100 Millionen Pfund sollen zinslos bei nen abgestürzt, in Brand geraten und explodiert. den Konferenztisch hinweg anzustarren. der dazu beigetragen habe,„viele von uns aus der Bank von England deponiert werden. Sie f Die abstürzende Maschine hat mehrere Häuser Eisenhower sieht gegenwärtig keine Mög- einem stereotypen Denken über europäische e ee e 555 n in Brand gesetzt. 17 Verletzte wurden bisher aus 1 17 5 i 1 849855 5 e„ dag Ticket 0 e dieser Lö- 1 8 Auf 110 einzuberufen. Er betonte jedoch, eutschland nach dem Abzug de merikani- 8 85 3 N 5 5 33 den Trümmern Feborgen. Sechs Personen, derum a S8 10 ist, mit allen 5 Eine e Soldaten 8 2155 G e 9855 sung zustimmt, würde diese Summe aus dem rer ter der erste Pilot, der Funkoffizier und zwei Annäherung zwischen der arierikanischen europäischen Kontinent— kommunistisch e disungsh: aushalt genommen werden. ist Stewardessen waren nur wenig verletzt. Es wird und der sowaietischen Haltung herbeizuführen oder auch nur neutralistisch werde, könne er Wie Ministerialdirektor Fr. Fischer-Menz- 68. damit gerechnet, dafs die übrigen 21 Insassen und damit die Basis für eine Konferenz Auf nicht teilen. Angesichts dieser Sachlage sei hausen vom Bundesfinanz ministerium er- Am ind höchster Ebene zu schaffen. Mit Außenmini- es notwendig, von seiten der NATO Alter- klärte, sollen im einzelnen in den nächsten das dot sind. ster Dulles und Moskau- Botschafter Thomp- nativpläne für Verha mndlungen mit Moskau zwei Jahren für 50 Millionen und im dritten ken e son wolle er darüber beraten, ob es möglich auszuarbeiten. 1 8 für 5 W e e rn 5 g 60 Sei, zu diesem Ziel neue Wege zu beschreiten. 15 5 zk Ruüstungsmaterlallen in Englan gekau m1 Die„geeinten Araber 5 1 755 1 5 Nehru kür Ost-West- Konferenz ohne Polemik werden. Der Vorschlag sel von einer deut- üs Oberst Abdul Nasser hat einen kühnen— wie der letzte Brief Bulganins zeige Der indische Ministerpräsident Nehru hat schen Regierungsdelegation am vergangenen ihn itt vorwärts zur Stillung seines nationa- offenbar nicht bereit sei, die Fragen zu dis- in seiner Antwort auk die Botschaft des 80 Sonntag auf der Konferenz mit NATG-Ge- 1„Ehrgeizes getan. Es ist ihm gelungen, Sy kutieren, die seiner Ansicht nach bei einer Wietischen Ministerpräsidenten Bulgenin eine neralsekretär Spaak bereits unterbreitet wor- dag rien zum Anschluß an sein größeres und stär-„Gipfelkonferenz“ zur Debatte stehen müß- Ost- West-Ronferenz der Regierunsschefs be den. FEischer-Menzhausen betonte, die Bun- hell keres Staatswesen zu veranlassen, seinen 24 ten. Als die beiden wichtigsten Fragen be- kürwortet. Er kügte gleichzeitig jedoch hinzu, desregierung biete der britischen Regierung De Millionen Agyptern die vier Millionen Syrer zeichnete Eisenhower eine Einigung über die daß derartige Besprechungen nur dann nütz- eine Sicherheit dafür an, in den kommenden das als ein„General- Gouvernement“ einzuverlei- Kontrolle des Weltraums und über die deut- liche Ergebnisse haben könnten, wenn sie drei Jahren für die 100 Millionen Pfund Rü- der den. Damit fällt der uralte Namen des Nillan- sche Wieder vereinigung. nicht in einer polemischen Weise geführt wer- stungsmaterial in Großbritannien zu kaufen. 1205 des und entsteht— vorbehaltlich einer sicher Zu den Vorschlägen, in Mitteleuropa eine den, bei der jede Partei nur ihre Sache ver- Die 50 Millionen Pfund, die erst im dritten hre unschwer dirigierten Volksabstimmung in 30 atomwaffenfreie Zone zu schaffen, bemerkte tritt und die andere Seite anschuldigt“. In Jahr verwendet werden, würden zwei Jahre Die Tagen—„Die Vereinigte Arabische Republik“. Eisenhower, die europaischen Verbündeten einer Unterhaltung mit amerikanischen Jour- lang der britischen Regierung und Wirtschaft eh- Stellt dieses neue Gebilde eine Festigung der USA sähen sich einem Monolithen der nalisten sagte Nehru, die kommunistischen zur Verfügung stehen. Das sei eine echte Vor- ick, der politischen Verhältnisse oder ein Stö- Gewalt und Macht gegenüber und seien durch Vorwürfe. wonach die USA einen Krieg vor- ausleistung, die zinslos gegeben würde. Die in rungselement, nicht nur für die politische die sowjetischen Waffenarsenale furchtbaren bereiteten, entbehren seiner Ansicht nach je- Pilgung der deutschen Nachkriegsschulden sei ehr Welt in ihrer Gesamtheit, sondern auch ge- Gefahren ausgesetzt. Angesichts dieser Lage der Grundlage. Die Vereinigten Staaten seien in dem Betrag nicht enthalten. 5 rade für die arabische Welt dar? Die Ent- Sei es für die Us unvorstellbar, etwas 2 zweifelsfrei„kriedliebend und die größte De- Ein Sprecher des Finanzministeriums wies Wicklung hängt von vielen noch ungelösten unternehmen, was die NATO schwächen oder mokratie der Erde“. Aber, so fügte er hinzu, außerdem darauf hin, daß Großbritannien — Fragen ab: von der größeren oder geringeren zerstören könnte. Die Vereinigten Staaten„sie haben viele Freunde, die nicht gerade durch die Zahlung dieser Summe beim ge- Macht der Kommunisten in Syrien, verglichen Würden niemals mit Moskau ein Abkommen demokratisch gesinnt sind“. Sen wärtigen Zinssatz in England eine Erspar- mit bisher reichlich kompromisselnden Natio- 5 nis von rund 126 Millionen DM hat. Mini- nalisten, von den wirtschaftlichen Vorteilen i sterialdirigent Hopf vom Bundesverteidi- ur cecder Nachteilen der Verschmelzung für jede Neuer DUS-Salellllenstart Wißglüdt Sungsministerium stellte dazu fest, es werde 285 der beiden bisher selbständigen Republiken, an dem Grundsatz festgehalten, daß Großbri- gen und von der Haltung der drei arabischen 5 1 a tannien entsprechendes Rüstungsmaterial, das ube Königreiche, die solche republikanische Macht- 5 5 7JCCCCCCCVVVVC versuchten, ist für die Bundeswehr geeignet und Preislich aus,. sicherlich mit einiger Besorg- Die„Vanguard“ versagte zum zweitenmal— die„Vanguard t-Rakete mit empfindlicheren tragbar ist, anbieten müsse. nel is Verfolgen. 5 Armee hat neue Rakete abschußbereit R e 785 e Großbritannien àußerst zurückhaltend Die politischen Reaktionen der drei König- Kap Canaveral(dpa). Der zweite Ver- 18. We 5 r Bie Pri„ 5 5 * 5 ziche sind noch nicht abzusehen. Die Bevöl- such der amerikanischen Marine, die sich in Rakete enthalte Rechengeräte, die automa- der eee Senn rung dieser drei Staaten wird sich aber— einem scharfen Wettbewerb mit der Armee isch den Zeitpunkt der Freigabe 5 haltung aufgenommen. Ein Sprecher des ebenso wie manche geschichtsbewußten und in der Entwicklung weittragender Raketen Arise bestimmten. Bei der„Jung!-Rakete Foreign Office erklärte:„Dieser Vorschlag neimatstolzen Syrer— innerlich gegen den befindet, einen Satelliten in den Weltraum zu Werde dagesen die Lösunt der Zelten Stute ist nicht der Regierung gemacht worclen, noch neuen Namen der vereinigten Staatengebilde befördern, endete am Mittwochmorgen um durch Sisnale vom Hoden bewirkt. Diese ist er, 80 Weit wir wissen irn NATO. Rat vor- auflehnen. Vielleicht werden auch nicht we⸗ 8.33 Uhr MEZ erneut mit einem Fehlschlag. empfindliche zweite Stufe der„Vanguard legt den. Wir würde 8 a 8 f g ime 1 4. Gi Rakete habe versagt, nachdem der erste Treib- gelegt worden. Wir würden es vorziehen, nicht nige Agypter, die ebenso wie das Regime Die Rakete vom Typ„Vanguard“, die dazu 1 61 drei 55 168t dazu Stellung zu nehmen, bevor wir nicht Nasser, seit Jahr und Tag ihre Bodenstän- ausersehen war, den ersten Erdsatelliten der Satz einwandfrei von der Rakete gelost Wor- Näheres wissen.“ Ergänzend verlautet àus digkeit Als eine der ältesten Nationen der Marine in den Weltraum zu tragen, stieg zu- den War. Ein Sprecher der Marine sagte über London, daß Großbritannien dem Vorschlag Erde betonen und in dieser Eigenschaft, außer nächst zwar wie vorgesehen von der Abschuß 815 mißglückten r en noch mehr skeptisch gegenüberstehe, weil es eine rein der seit über 12 Jahrhunderten angenomme- rampe auf dem amerikanischen Raketen-Ver- Faketen Wir lernen ständig Wann eine neue fjnanzielle Transaktion Bealee nen arabischen Sprache, die ihnen von den suchsgelände von Kap Canaveral an der Küste WVanguard“-Rakete gestartet werden solle, britsanlen neus Pirsch Kalifen mit ihrer islamischen Religion auf- von Florida auf, wich jedoch bereits wenige ei aber noch nicht bekannt. 5 Sie e 11 81 5 ichts mi 8 Dr. Durbridge vom Institut für Technologie.„ und weil eine Garantie gezwungen wurde, durchaus nichts mit den Sekunden später von der vorgesehenen Flug- in Kalif 8 teilt 1 Wi dafür fehle, daß die Waffen wirklich in Groß- Arabern zu tun haben wollen. bahn ab. Die Rakete wurde daher nach etwa 55 1115 rien ii e 11. 0 en MWIssen- britannien— und nicht etwa in anderen Län- Die Agypter waren und sind, mit Ausnahme einer Minute Flugzeit durch Funksignale vom d aktlern in New Haven mit, daß der Erfolg dern des Sterling-Bloces— gekauft werden. geringer Beimischungen, besonders im ansäs- Erdboden zur Explosion gebracht. es Starts der„Juno“-Rakete am vergangenen 0 Bauern ein hamiti- 5 5 Samstag unmittelbar vor dem Abschuß in London dementiert Truppenabzugs-Drohung sigen Fellachentum seiner Ein Feuerstrahl sprühte aus dem Heck der Frage gestellt gewesen sel. Das Aufleucht sches, nicht, wie die Araber, ein semitisches Rakete, als sie in den frünen Morgenstunden. i 5 15 S i 8 1 8 85 Das britische Aubenministerium hat inzwi- Volk. näher verwandt mit den Abessiniern des Mittwochs— fünf Tage nach dem Erfolg und 89 1255 1 5 8050 55 2 schen Berichte dementiert, denen zufolge und z. B. den westafrikanischen Berbern als der Armee— auf der Abschußrampe entzün- 18888 8 r i 8 Großbritannien daran denke, die Hälfte sei- dll den arsbern denseits des Roten Meeres. det wurde. Unfuftelber Araut i8sts sie sich Rakete in iner falschen Stellung gestanden zer warben ais der Bunter e eudu bene Sowohl ihr Gesichtstyp. wie ihre Lebens- von dem Gestell und begann ihren vorgesehe- habe. Dadurch hätte die Flu n en, wenn Bonn sich weiterhin weigert, Sta- gewohnheiten und all das, was Lon ihren nen Flug über den Atlantik. Plötzlich bemerk- entscheldend beeinflußt werden können. 1 tionierungskosten zu bezahlen. Der Sprecher einst hochkultivierten Vorfahren unter den ten die Beobachter jedoch zwei Feuerbälle am den letzten Sekund 5 n 1 e in daes britischen Außenministeriums bestritt Pharaonen übrig geblieben ist. scheidet sie Himmel, von denen der eine grünlich, der F 85 15 5 10 habe ein ferner, daß die britische Regierung mit dem unverkennbar von den wirklichen Arabern, andere organe gefärbt war. Der orangefarbene flach 5 5 8 5 2810 100 8 1 N Abzug ihrer Rheinarmee„Sedroht habe, be- die ihrerseits ihre Hauptstadt Damaskus als Feuerball setzte seinen Flug zunächst noch ae el reli 1 8 ine Lermutuns s tätigte jedoch, daß eine slatte Weigerung die älteste Großstadt der Erde ansehen., die einige Sekunden fort und stürzte dann in den nn Line»sehr ernste Situation“ entstehen lassen schon zu Abrahams Zeiten bestand und nun, Atlantik. Der grünliche Feuerball schien zu- a 2 würde. f ungern. zur Rolle e ee nächst zu erlöschen. Plötzlich überstrahlte ihn AKTUELLES IN KURZ FE.„ wie unter osmanischer Herrschaft. herab- eine hellere Flamme und auch er stürzte ab. 8 Parl illigte f 1 gesetzt wird Am Himmel blieben nur zwei riesige Rauch- Eine Gruppe von 60 Chilenen deutscher Ab- arlamente bieten Arabische Revue Die drei Könige rein arabischer Völker, Ibn streifen zurück. Die Uberreste der Rakete stammung wurde in Bonn von Bundespräsi- Nasser soll Präsident werden— Der Jemen Saud von Saudi-Arabien, Feisal des Irak und stürzten einige Kilometer von der Küste ent- dent Heuss empfangen. 5. will sich anschließen Hussein von Jordanien, können einer begreif- fernt in den Ozean und explodierten. Das Bundeskabinett erzielte in einer Sit- Rar o(dpa, UF). Die Parlamente Agyptens lichen Abneigung gegenüber der Schaffung Bereits der erste Versuch der amerikani- zung weitgehende Einigung über den„Grünen und Syriens billigten einstimmig die Grün- eines geeinten Staatswesens republikanisch- schen Marine, mit Hilfe einer„Vanguard“- Plan 1958“. dung der„Vereinigten Arabischen Republik“, präsidentieller, de facto voraussichtlich weit- Rakete einen Erdsatelliten in den Weltraum Die Repatriierungsgespräche zwischen der zu der sich beide Staaten am letzten Wochen- gehend diktatorischer Natur und zahlenmäßig zu befördern, war am 6. Dezember 1957 ge- Bundesrepublik und der Sowjetunion wurden ende zusammengeschlossen haben Die ägyp- ihnen allen dreien zusammen überlegen, nur scheitert. Damals war die Rakete bereits auf in Moskau wiederaufgenommen. 1 5 5 e 1 e sehr vorsichtig Ausdruck geben. zumal sie dem Boden explodiert, bevor sie ihren Flug 5 f— aArlament nahmen Sleichzeitig den Vorschlag diesem neuen Staat in dem gemeinsamen angetreten hatte. Später stellte sich heraus, 801 ee l 1 des syrischen Staatspräsidenten Ruwatli Ann, Ziel einer Ausrottung Israels verbunden blei- daß die Explosion durch einen„mechanischen desverwaltungsgericht 11 Renne den ägyptischen Staatschef Nasser als Kandi- ben. Aber da der Vorgang zweifellos auch Fehler“ im Antriebsystem verursacht worden tragstellern versagt werden, die ee daten für den Präsidentenposten in der neuen ihre dynastische und monarchistische Inter- War. bare Handlungen begang n Republik aufzustellen. Der neue Präsident essengemeinschaft, die bereits den alten Ge- Wie verlautet, hat die amerikanische Armee, 5 865185 soll am 21. Februar in einer Volksabstimmung gensatz zwischen der saudischen und den die in den Morgenstunden des vergangenen 220 000 Bauernhöfe im Bundesgebie 9 8 8 gewählt werden: 8 5 haschemitischen Herrscherhäusern überwun- Samstags den ersten amerikanischen Erdsatel- den nach einer Statistik des Bundesernäh- Der irakische Ministerpräsident Mirjan er- den hat, zur engeren Zusammenarbeit zwingt, liten„Explorer“ erfolgreich in den Weltraum rungsministeriums von Frauen geleitet. Kärte in Bagdad, er wünsche Agypten und wird der ursprünglich nur lose Verband der schoß, inzwischen eine neue„Juno“-Rakete Eine autonome Region Südtirol innerhalb Syrien zu ihrem Zusammenschluß„viel Er- Arabischen Liga durch die Fusion zwischen Kairo und Damaskus sichtbar in zwei Grup- pen gespalten, zwischen denen überdies ein unabhängiger Libanon mit seinen christlich und westlich orientierten Interessen neben einem militärisch vergleichsweise starken Tarsel in der Schwebe bleibt. (die frühere„Jupiter-C“-Rakete) für einen Versuch bereit. Auch der zweite Satellit der Armee wird voraussichtlich beträchtlich weni- ger wiegen als die beiden ersten sowjetischen Sputniks. Nach 1 amerikanischer Raketen Kper fer, die das Versagen beim zweiten der italienischen Republik strebt ein verfas- sungsändernder Gesetzentwurf an, den drei Abgeordnete der Südtiroler Volkspartei in der italienischen Kammer einbrachten. Noch 19 000 Ungarnflüchtlinge halten sick gur Zeit in Osterreich auf; 12 000 von ibnen aind in Lagern untergebracht. folg“, bedauere jedoch, daß es die beiden Staa- ten versäumt hätten, über ihre Vereinigungs- Pläne auch mit anderen arabischen Staaten zu beraten. Dies widerspreche der„brüder- chen Solidarität“, die 2 n den arabi- schen Ländern bestehe. 0 Wo stecken die Suchumi-Deutschen? Drei wurden in der Sowietzone aus dem Zug geholt Bonn(E. B.) Der Bundesregierung liegen bisher keine zuverlässigen Informationen über den Verbleib der 21 deutschen Wissenschaftler vor, die mit insgesamt 33 Familienangehöri- Zen vor ger Z aus sowjetischer Inter- nierung in Suchumi am Schwarzen Meer ent- lassen worden waren und sich auf dem Heim- Weg nach Deutschland befinden sollen. Der größte Teil der Wissenschaftler mit ihren Fa- milien hatte die Absicht geäußert, in die Bun- desrepublik zu reisen. Nach Angaben des Zugpers 1 Mittwoch aus Moskau in Ost lin eingetrof- enen Zuges sollen drei der Wissenschaftler mit ihren Familien in Frankfurt an der Oder von den Zollbehörden der Sowjetzone aus dem Zuge geholt worden sein. Die Reisege- sellschaft der deutschen enschaftler habe Aus 12 Personen bestanden. Uber den Verbleib der übrigen Wissen- schaftler Konnten Weder in 5 noch in Westberlin erlas en erhalten Werden. Auch ob sich h in Frank- Elin! Am uUve 5 C kurt an der Oder eingetroffene en 8 Familien in der Sowieteone oder in der Bund War nicht endgültig art, ob Pt schon der So- d. wann sie eintreffen, nehmen wollen. republik festzustellen. gek 12 5 WS g sie Länder wollen den Bund„anzapfen“ Bonn(dpa). Uber eine Verbesserung der Finanzlage der La und über eine Neu- verteilung des kommens zwischen Bund und L. ndern WO! Bonn die Ministerp denten der Länder be- raten. Sie werden, wiie e bierbei for- dern, daß der Bund den ndern finanzielle Lasten von rund 2,7 Milliarden DM abnimmt. Es geht dabei um Ausgaben für die Verzin- Sung und Tilgung der Ausgleichsforderungen, die Wiedergutmachung, die Zuschüsse an den Lastenausgleich und die Bergmannsprämie. Gleichzeitig. wollen die Länder zu dem vom 1. April 1958 an auf 35 Prozent erhöhten Bun- desanteil an der Einkommen- und Körper- l Stellung nehmen. Die Forderun- gen der Länder werden im Bundesfinanzmini- Sterium abgelehnt. Wirtschaftswundermär Hauptve rsammi Ungen von schaften verlaufen manchmal lange Disk. Manchmal kommt es aber auch zu er stundenlangen Debatten. Das ist gerade in letzter Zeit wiederholt vor- gekommen, Zu einer f en langen Debatte kam es auch auf der Hauptversammlung der Phönix-Rheinrohr AG in Düsseldorf. Stein des Ans 10 zes War die hohe Abfindung, die an den schiedenen Generaldirektor Fpitz- Aurel G argen gezahlt worden ist. Insgesamt hat er rund zweieinhalb Millionen DM er- Halten. Das ist für einen Mann von 48 Jahren eine schöne Summe., Rund 1,45 Millionen DM davon sind re ckständige Tantiemen, die Goer- gen in den letzten zehn Jahren als Pensions- Zulage hatte stehen lassen. Die restliche Mil- lion stellt dagegen eine reine Abfindung für das Ausscheiden auf Grund freundschaftlicher Einigung dar. Ausgeschieden ist Goergen wegen sachlicher Differenzen., Vollständige E über die Gründe wurde allerdings den Aktionären am 13. Februar in Aktiengesell- Kurz und ohne Nicht gegeben. Eine Abfindung mußte zweifel los gezahlt werden; schließlich war Goergen Seit 1947 Vorstandsmitglied und später Vor- standsvorsitzer der Hüttenwerke Phönix A und nach deren Fusion mit den Rheini- schen Röhrenwerken Generaldirektor der neu- gegründeten Phönix-Rheinrohr AG. Als Vor- stand der Wirtschaftsvereinigung Eisen- und Stahlindustrie, der Deutschen Schrottverbrau- chergemeinschaft, als Mitglied des Beraten- den Ausschusses der Hohen Behörde der Mon- tanunion und Präsident des Internationalen Schrottbüros hat er sich große Verdienste um die deutsche und europäische Wirtschaft er- Worben. Die neue Aeulsme Dolchsfoßlegende 1 8 8 der Lüge r CDU regen Strauß bezichtigt SPD uns SPD: Ablenkungsfele Bonn(E.B.) 5 Strauß übte in Rund Kritik an den Angriffen de teien Setzen die Wies Were ein Bundesregierung und beschule cher der SPB und FDP, sich Gewährsmann zu b 1 den 7 tio von ihne sachen 5 „Umfrisiert Haben. Was von me gesagt werd l liche Entstellung chen“. Die neue laute:„Wiedervereinigun: Stalin ehrlich gewollt, von Adenauer torpediert“ Das sei die Formel, mit e Dehler und Hei maliziös die der 1.15 1 grotesk 3 Es sei einf- Stalin im März 19 Oktober 1954 die Wiede freier Wahlen angebot einzige Gegen! Bündnislos solche Be aupt Ung se heit“. Man sollte die mehr Mut 0 4 15 ihre. Karten a Sch zu vom Kreml 82102 888 e Prei 1 vereinigung die freiwillige von 50 Millionen Deutschen tabel. Die SPD hat der Bundesregierung und der CDU/ CSU vorgeworfen, die„außenpolitische Niederlage“ der Koalition in der Bundestags debatte vom 23. Januar durch einen„Ablen- kungsfeldzug großen Stils“ vergessen machen zu Wollen. In einer vom Parteivorstand der SPD veröffentlichten Pressemitteilung wurde erklärt, die CDU versuche mit allen Mitteln, die Aufmerksamkeit, der Gffentlichkeit von Nachlolger im aufgrund Ei ine oder Hi ine ahr mit den entscheidenden Tatsachen wegzulenken. Diese Tatsachen könnten aber durch keine noch so große Kampagne aufgehoben wer- den. Die SPD meint, es stehe fest, daß die Re- gierung die außenpolitische Debatte außerhalb des Parlaments begonnen und beendet habe, „Weil sie nicht wagte. im Parlament selbst Rede und Antwort zu stehen“. Die Opposition habe den Beweis erbracht, daß die Bundes- Tegierung schon vor Jahren eine wichtige Chance vertan habe, zur Wiedervereinigung Deutschlands zu 10 Alle entscheidenden Vorwürfe Oppos ion gegen die Politik der Versäumnisse nabe die Zundesregierung nicht nur nicht widerlegen können, sie habe Auch nicht einmal den geringsten Versuch zur Widerlegung gemacht. Gerstenmaier fordert Friedensvertrag Auf der angestrebten Ost-West-Konferenz muß nach Ansicht von Bundestagspräsident Gerstenmaier auch die Deutschlandfrage be- handelt werden. Der Forderung Moskaus, daß sie zwischen Bonn und Pankow egelöst w erden müsse, stellte 18 1 1 im Pressedienst der SD SU die Feststellung entgegen, daß der Friedensvertrag 2 ischen Deutschland und seinen ehemaligen Kriegsgegnern im Westen wie im Osten noch nicht abgeschlos- sen sei und auch nicht zwischen Bonn und Pankow erörtert oder abgeschlossen werden könne, sondert nur zwischen den Siegermäch- ten von 1945 und Deutschland. Als Haupt- punkt des auf einer Ost-West- Konferenz zu erörternden Friedensvertrages mit Deutsch- Janid bezeichnete der Bundestagspräsident er- neut die Klärung des politischen Gesamtsta- tus. Er forderte in diesem Zusammenhang wiederum die völlige Integrationsfreiheit für ganz Deutschland, besonders hinsichtlich der Europapolitik, sowie die Prüfung eines Sicher- heitssystems, in dessen Rahmen auch der mi- litärische Status Gesamtdeutschlands erörtert werden könnte. der 8818 Zunahme in 167 000 05 Nürnberg(UF dpa). 18 in der Bunde srepublik die N. 1 21 92 201 27 1 432 067(1 135 ner und 298 510 1 angestiegen, teilte die l 3 Ar beitsvermittlung und Arbeitslose 8 in Nürnberg mit. Die neue ist um rund 44 300 geringer 1957. Allerdings waren am mit 667 500 rund 10 000 Arbeitslos als Ende 1957. Wie die Bundesanstalt für Arbeitsvermitt- ung weiter bekanntgab, war die Zahl. der oflenen Stellen am 31. Januar 1958 mit 167000 um 42 000 höher als Anfang Januar. 295 000 Arbeitskräfte wurden im Januar in neue Stellen vermittelt gegenüber 231 000 im De- zember 1957. Wie der Präsident der Bundesanst für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiche- rung, Anton Sabel, zu dem Gesamtbericht sagte, entließen außer der Bauwirtschaft vor- nehmlich die Zuckerfabriken nach ausgelaufe- ner Kampagne, das Verkeh werbe und die Forstwirtschaft saisonbedi Ar- beitskräfte. Die Textilindustrie und ve nie- dene Zweige des Nahr. und Genußmittel gewerbes und der Einzelhandel gaben vor allem weibliche Arbe SKräfte frei. Anderer- Seits wurden viele Frauen in der Bekleidungs- industrie und viele weibliche Aushilfskräfte für den Winterschlußverkauf eingestellt. An Arbeitslosen unterstützung waren im Ja- nuar 232 Millionen DM, in Vormonat dagegen nur 89 Millionen DM auszuzahlen. Sabel ist der Ansicht, daß bei günstiger Witterung be- reits wieder im Februar mit einer rückläu- igen Tendenz der Arbeitslosigkeit zu rechnen 18t. Im N 8 4 Als Ende Januar Januarende 1958 Bauarbeiter mehr N Neues gus adler Wel Opfer für Schwedens Verteidigung Stockholm(dpa). Mit einer Erhöhung der indirekten Steuern auf Spirituosen, Zi- garetten, Bier, bierähnlichen Getränken, Zuk- ker und Benzin sowie mit einer Erhöhung der Strompreise wird Schweden die erhöhten finanziellen Aufwendungen für seinen Ver- teidigungshaushalt decken. Von den veran- schlagten 2,7 Milliarden Kronen sollen etwa 390 Millionen Kronen(eine Schwedenkrone Sleich 0,81 DM) durch die neuen Steuer- erhöhungen aufgebracht werden. Der Beschluß für diese einschneidenden Maßnahmen wurde von allen vier demokratischen Parteien nach langwierigen Verhandlungen gefaßt. Der jetzt für drei Jahre aufgestellte Verteidigungsplan sieht bei einer allgemeinen Erhöhung der Personal- und Sachausgaben eine Verminde- rung der Stärke der stehenden Truppe, aber eine Verbesserung der Ausrüstung und Be- Waftnung vor. Hessische Textilarbeiter streiken Bad Nauheim(dpa). Die Bemühungen des hessischen Wirtschafts- und Arbeitsmini- sters Gotthard Franke, im Tarifstreit der hes- sischen Textilindustrie nach dem Scheitern der Schlichtungsverhandlungen in Frankfurt noch einmal zu vermitteln, sind ohne Ergeb- nis geblieben. Die Gewerkschaft Textil und Bekleidung hat daraufhin den Streikbeginn in der hessischen Textilindustrie für Donners- tag festgesetzt. Etwa 5000 Arbeiter in Hers- feld, Kassel und im Gebiet von Wetzlar wer- den am Donnerstag mit dem Streik beginnen. In den 18 Betrieben, in denen eine Urabstim- mung über den Streik stattfand, hat sich die Sroße Mehrheit für einen Streik ausgespro- chen. — Einbrecher fiel ins Wasser Lübeck(dpa). Laute Hilferufe schreckten die Besatzungen der Schiffe im Lübecker Ha- Kaimauer und der Bordwand des Motorschiffes„Streck der zu ertrm- Kaum war er gerettet, rannte er sich ein- fen aus dem Schlaf. Zwischen der K nitz“ lag ein Mann im Wasser, ken drohte. trotz seiner nassen Kleider davon. herausstellte, wollte er auf dem Schiff brechen und war dabei ins Wasser gefallen. Wie Autodieb überfuhr zwei Menschen KöIn(UP). Mit überfuhr ein Unbekannt rige Frau und ihren 18jäh junge Mann starb noch auf ins Krankenhaus letzt. Der Unbe ohne sich um 8 En dem ümmern. in zu K annte floh ne Opfer Früh übt sich Klagenfurt(dpa). Dem Sprögling eines Polizeibe⸗ amt en (Kärnten) hat es das springen Um seiner Mutter zu Wie macht, sprang er aus dem ster der lichen Wohnung im dritten Stock hauses auf einen an E »mengekehrten Schneeh schwand darin fast völlig, und lief strahlend wieder Tode erschrockene Mutter gen sofort zum Arzt, der konnte, daß der das Geringste 82 Erste Stör nach oben. Nur 7 nehen war. che in Südspanien Hadrid(dpa). Die ersten Störche sind in t— ein- Südspanien— etwas früher als sons getroffen. Sie gelten als erste Anzeichen da- Für, daß der europaische Winter seinen Höhe- punkt überschritten hat und der Frühling nicht mehr allzufern ist. Wettfahrt um ein Menschenleben Die Polizei war schneller als der Tod Lü ne bu 8(dpa). das Leben eines Men Zu einer chen kam es einem gestohlenen Wagen er in Köln eine 46jäk Sohn. Der dem Transport Die Frau wurde schwer ver- Wagen, Die Polizei Konnte 55 daß der Wagen ge- fünfjährigen in Klagenfurt angetan. man es elter- eines Miets- Jausmauer zusam- Der Kleine ver- buddelte sich aus Die zu brachte den Jun- keststellen angehenden Skiflieger nicht Wettfahrt um zwischen Hamburg und Lüneburg, als ein Patient in einer Lüneburger Klinik während der Ope- ration einen Blutsturz erlitt und zu drohte. Nur eine Bluttransfusion konnte retten, doch war in Lünebd serve der festgestellten Blutgruppe Vorhang den. Der Chefarzt setzteè sich telefonisch W der Polizei in Verbindung und bat um Hi. Ein Lüneburger Funkstreifenv n raste dar- aufhin mit blinkendem B licht lender Sirene in Richtung Wäbrend der Fahrt verständigt die Hamburger Polizeifunkzen K * I 18 sterben ihn ene Blutkon- . ht und heu- Hamburg davon. er über Funk trale, die einen Funkwagen zur Hamburger Blutbank sandte, um die Blutkonserve in Empfang zu nehmen. Anschließend fuhr der das gesch ne Vor das Lüneburger Fahrzeug, Übernahm und mit Höche rück zur Klinik jagte. rationssaal, wo der fusion vornahm. N der Patient genes Arzt sogleich 1 Ein ganzes Dorf versinkt Heanor(UP). Hamburger Wagen in Richtung Lüneburg. Er traf auf halbem Wege de n Behälter indigkeit zu- dem Kran- kenhaus Wartende Schwester nahm das ret-⸗ tende Blut in Empfang und eilte in den Ope- die Trans- h Ansicht der Arzte wird Bergwerks. Vertreter des Bergwerks erke ten, sle könnten gegen die Bodenbewegun nichts tun, hofften aber, daß sie vielleicht einem Jahr selbst aufhören werden. Arbeite, sind den ganzen Tag auf den Beinen, Brüche der Gas- und rleitung parieren und Risse in de Solang ihre Mühe vergebens. 5 2 108 0. 1 f 0 Oopyright by Gaydapress, Günzburg) Donau durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (11. Fortsetzung) Er nahm einen Schluck Wein.„Und noch StwWͤas muß ich Ihnen sagen, damit Sie genau Wissen, was gespielt wird. Als ich Ihnen den ersten Brief schrieb, geschah es in einer ver- rückten Laune, Ich muß sogar gestehen, daß ich die Anzeige nicht selbst gefunden habe, wiewohl ich wirklich mit Vergnügen Heirats- Anzeigen lese, um immer wieder festzustellen, daß ich ein schlecht gefragter Partner bin.“ „Wer hat die Anzeige gefunden?“ „Eine Freundin hat sie rot angestrichen Wir Waren mit dem Boot auf dem See gewesen, um einen der schönen und unvergleichlichen Herbsttage zu genießen, die der Bodensee manchmal schenkt. Meine Freundin hatte ge- meint: Diese Frau und keine andere wäre für mich die richtige. Jürgen, sie ist jung, schön Und reich und außerdem Witwe, ihr müßtet glänzend zueinander passen. Ich habe darauf geantwortet, das wäre alles Blödsinn; doch sie bestand darauf, daß ich schriebe. Wir hatten reichlich getrunken, daß ich mich, als Ihre Ant- Wort eintraf, mit der niemand gerechnet hatte, kaum noch erinnern konnte, was ich geschrie- ben hatte Nun, Berti, und was weiter geschah, das wissen Sie. Launen und Zufälligkeiten haben manchmal ihre Folgen. Aber vielleicht War das alles gar nicht zufällig, sondern ein- fach eine Fügung, daß wir uns begegneten.“ »Und Ihre Freundin?“)? „Ich habe sle Ostern zuletzt gesehen und r gesagt, daß ich Sie liebe“ a Sie haben ihr Pest wehgetan 5 »Das ist möglich. Sie ist ein feiner Mensch und kreut sich nun, daß sie uns durch Are Fi digkeit zusammengebracht hat.““ r Mund zuckte schmerzlich.„Warum bei- raten Sie sie nicht?“ fragte sie mit einem* Wwußt heftigen Ton. „Ich habe ihr immer gesagt, daß ich sie nie he raten würde. Sie stand trotzdem zu mir.“ Sie beharrte hartnäckig:„Und warum wollen S.e sie nicht heiraten?“ » Berti!“ Er lachte leise durch die Nase und griff nach ihrer Hand, die sich weich und kühl anfühlte, Ihre Augen blickten ihn gespannt an. Er sagte:„Da denke ich nun, daß ich Ihnen etwas Schönes sage—, und Sie schauen drein, als ob Sie zu weinen anfangen wollten.“ Sie richtete sich hoch auf und warf den Kopf mit einem Ruck in den Nacken,„Sie haben mir überhaupt noch nichts Schönes gesagt.“ „Dabei sage ich Ihnen in einem fort, daß ich Sie liebe.“ Sie lachte, aber man spürte daraus ihre Er- regung.„Das bilden Sie sich nur ein, Sie be- trügen sich selbst. Die ganze Geschichte mit dieser verrückten Heiratsanzeige ist reichlich romantisch. Und Sie sind Romantiker. Ah, meinen Vater könnte ich, wenn er nicht mein Vater wäre! Sie kennen ihn nicht, sonst Würden Sie vielleicht verstehen, daß nur er einen so kindischen Einfall haben konnte, diese lächerliche Anzeige aufzugeben. Ach, gehen Sie, ich glaube Ihnen kein Wort. Nein, Sie lieben mich nicht. Sie haben sich da etwas ganz Dummes in den Kopf gesetzt und jagen nun einem Phantom nach Sie werden schon bald wieder vernünftig werden. Es ist, was wir machen, ein nettes, reizendes und harmloses Spiel, weiter nichts, Ich liebe Sie auch nicht, Jürgen.“ „Wie man nur so lügen Ene sagte er. Er scliob sein Gesicht ganz nah gegen das ihre und sah, wie die Nasenflügel bebten und sich die Lippen leicht öffneten,„So reden alle Frauen, Wenn sie darauf aus sind, Liebesschwüre zu hören. Warten Sie doch ab und gedulden Sie sich. Wir haben es gar nicht so eilig“? Eben in diesem Augenblick begann im Schloßgarten eine Nachtigall zu schlagen, Abts warf sofort den Kopf herum und lauschte. „Hören Sie, Berti?“ fragte er und drückte fest Hand. begrif 8 1 spricht tür n Sie lehnte sich zurück und lauschte dem Ge- Sang, sie sah, wie das Mondlicht aus den Zwei- gen tropfte.„Wenn man das alles hier im Film zeigte, würde man sagen, es sei wunderbar kitschig“, meinte sie. „Aber es ist Wirklichkeit, Berti, alles ist Wirklichkeit, die Nachtigall, die Liebe, Sie, ich, Alles.“ Die Nacht war still, Da war nur das Lied die- ses kleinen Vogels. Da war der Duft der Aka- zien, das Glühen des Weines. Da waren die Sterne, die in den Bäumen versteckten Lam- Pen, waren die tausend Geister einer warmen Frühlingsnacht, und waren zwei Menschen. Als sie aufbrachen, wußten sie nicht, wie Spät die Stunde war. Auf dem Marktplatz stan- den nur noch einige wenige Wagen einsam und verloren. Doch der Brunnen rauschte wie im Märchen, und die barocke Madonna im hohen gotischen KHirchenfenster, angeleuchtet von zwei roten Lampen, lächelte, sie schien ihre Freude zu haben an diesem Platz zu ihren Füßen, an dem kleinen Städtchen und dem Weiten, schönen Land.. Berti und Jürgen blieben stehen, um das Bild auf sich wirken zu lassen. Aber sie war mit ihren Gedanken ganz anderswo,„Wenn er mich liebt— warum küßt er mich nicht?“ fragte sie sich. z Wenn er mich jetzt in seine Arme nãähme Sie verlor sich so sehr in diesen Gedanken, daß sie seufzen mußte. Er blickte sie erstaunt an und verzog das Gesicht zu einem spötti- schen Lächeln, als hätte er diesen Seufzer und alle ihre Gedanken verstanden, aber nun par- tout ihren Wunsch nicht erfüllen Wolle. Sie stampfte mit dem Fuß und biß die Zähne zu- sammen.„Er will mich nur zappeln lassen, er hat seine Freude daran, mich zu quälen“, dachte sie zornig,„Wenn er jetzt versuchen: wollte, mich zu küssen— ah, ich würde inn ohr- eigen“ 3 Sie stand da und müßte e Plötzlich riß sie die Augen auf und rief entsetzt: e Gott, der Kirchturm ist ja schief“! „Bertil Bertil“ Er schüttelte den Kost And tadelte sie.„So sehr betrunken sind Nie dock nicht.“ „Der Kirchturm ist schief!“ beharrte sie. „Er ist kerzengeradel“ „Er ist schief!“ „Sie sehen ihn nur schief, weil Sie einen Schwips haben.“ Ihr Mund klappte auf und zu, sie ließ die Arme hängen.„Jürgen, oh! Bin ich wahrhaftig betrunken?“ „Sie haben nur einen ganz reizenden Schwips.“ „Lieber Gott!“ stöhnte sie. 5 Berti lag zu Bett. Aber sie konnte, wiewohl sie einen Schwips hatte, nicht einschlafen; denn ihre Erregung war zu groß. Im Gegenteil, da sie über alles noch einmal nachdachte, war sie wieder hellwach. Da sprang sie aus dem Bett, schlüpfte in den seidenen Morgenrock und klingelte nach dem Zimmermädchen. Wäh- rend sie Wartete, lief sie immerzu auf und ab. Als es nach einiger Zeit klopfte, rief sie„Her- ein!“ und lief gleichzeitig nach der Tür. Im Rahmen stand das Zimmermädchen mit ver- schlafenem Gesicht. Berti zog es zu sich ins Zimmer und schloß die Tür. „Hören Sie, mein Kind“, sagte sie hastig, ,ich bitte Sie, Sie dürfen mir nicht bös sein, daß ich Sie mitten in der Nacht rufe. Aber es mußte Sein.“ „Das macht doch nichts, gnädige Frau“, ver- suchte jene ein Lächeln und kämpfte gleich- zeitig mit dem Gähnen; sie hatte bei Bertis Ankunft schon ein gutes Trinkgeld erhalten und wußte genau, wie sie die Gäste einzuteilen hatte. Berti mochte sie, auch ohne das Trink- geld. „Also passen Sie auf“, fuhr Berti fort.„Mel den Sie sofort ein Gespräch an, ich erwarte 2 für früh sieben Uhr. Hier auf der Karte steht alles drauf, diese Nummer! Wenn die Verbin- dung da ist, geben Sie mir ganz schnell Be- scheid. Aber leise, hören Sie, leise! Es braucht kein Mensch im Hause zu merken. daß Sie mich ans Telefon rufen. Haben Sie mich verstan-⸗ den?? e folgt! * um en zu re- u Mauern zu flicken. aber der Boden weiter nachgibt, ist N Die Häuser des Dorfes Heanor in der englischen Grafschaft Derby- Shire sind während der letzten Wochen um fast einen Meter gesunken. Unter dem Dorf befinden sich die Schächte und Stollen ei es, 5 d 1 1 5 5 5 0 0 a J 0 l gen 6 jäh. Der Sport Ver- agen, Die u ge- 1 6 um chen en in Wege Alter t zu- ran- ret Ope- rans- Wird orfes ü rby- um Dorf ei es Kl d 7 1 J ERNI IAT IS 88 7 Folcale Rundocliau „WAS Wollte len denn nur?“ ES wird vielen von uns so gehen, daß sie sich hin und wieder am Tage diese Frage stel- Jen müssen. Und stets ärgern wir uns ein big chen darüber, weil wir so unkonzentriert wa- ren und vergessen haben, was wir eigentlich wollten. Da sind wir in einer bestimmten Ab- sicht aufgestanden und ins Nebenzimmer ge- gangen, um etwas zu holen oder zu erledigen. Und dort hat uns dann etwas aus unserem Gedankengang gebracht. wir ließen uns durch eine Bemerkung oder die Frage eines anderen Ablenken, und mit einem Male war uns voll- ständig entfallen, weswegen wir uns über- Haupt auf den Weg gemacht hatten. Das Seltsame ist, daß hierbei auch das an- gestrengteste Nachdenken nichts hilft; wir kommen beim besten Wilen nicht auf den en wir dann wieder zurückzu- n an unseren Platz oder zu der Tätig- der wir gerade besc igt Waren. r dann wieder die vertrauten Dinge S. Da könne er tun, als s haben und die Arbeit vor Augen se- ohne ein bestimmtes Ma teri al oder mittel nicht er g nen kann, en wir be nt V Gedanken- und 28 ird uns klar, daß wir e gerade her- Vir sollten uns nicht kleinen Eskapaden unserer Augenblicke fehlender Wirklich vielen Men- eglich ist uns das Verges- rher immer noch rechtzeitig n. leuchtet. Der dl— über ES edanken, zentration. 1882 gel im Monat bis 18 Uhr geöffnet en der Hausfrauen herrscht im- eit über den Ladenschluß 15 85 Daher hat das Ar- chmals auf die Regelung linge wiesen, Es schreib sidendste Umstellung it die Vorverlegung den Samstagen von 14 Uhr. Jeweils nur jeden Monats dürfen h bis 18 Uhr geöff⸗ mstag im Monat jertag, dann dürfen nden Samstag bis Einmal B im Raum hat milde Mee- leutschland ge- r Wieder die nach Süd- bleibt unbe- bewölkt oder bedeckt Am Freitag veränder- n im Flachland übe Wehr- Offizier beigesetzt Der auf dem Trup- Wöhr in der Oberpfalz Bundeswehr- Hauptmann Auf dem Friedhof in Hei- m beige e ich verunglü Philipp Schmitt delberg-Hendschuhsh tzt worden. Eine rund ta ndköpfige Trauergemeinde gab dem in Heidelberg bekannten und beliebten Offizier das letzte Geleit. An den Beisetzungs- Feierlichkeiten nahmen auch der Kampfgrup- penkommandeur Oberst Reinhardt. ein Mu- isikzug und etwa 80 Angehörige der 4. Grena- dier-Division teil, bei der Hauptmann Schmitt Kompaniechef War. „Er- lewer“ u.„Modeprinzen“ regieren dieses Wochenende in einem fasnächt- lich verbrämten Ornat. Wie Vir aus den über Fasching schon etwas undurchsichtigen und von vielem Alkoholdampf getrübten Quellen erfahren konnten bereiten sich beide Matadoren auf eine heiße Schlacht vor. Matadoren sind in diesem Fall natürlich die„Er— lewer“' des Männerge- sangvereins und die„Modeprinzen und Manne- quins“ im Kaiserhof beim Turnerbund. Vom Turnerbund erreichte uns aus dem Hofnotiz: Mode- salon Caiserhof folgender wichtige Der Kaiserhof soll am Samstag Treffpunkt der Modeschöpfer und ihrer Modelle aus dem In- und Ausland sein, da dort die größte Faschings- modenschau aller Zeiten stattfindet. Von der A- bis zur Sacklinie ist restlos alles vertreten. Bei dem Gang über den verrückten Jaufsteg zur Prämiierung vird auch die Miss Korkenzieher vorgenommen, für die bereits Zusagen von ver- schiedenen Lillis und Lollos vorliegen. Umrahmt wird diese großartige Modenschau von den Ca- prifischern aus„Kälbesbhausen' und auch die Dekoration wird in exzellenter Weise für den nötigen illustren Rahmen sorgen. Der große Schlager des Abends aber sind die neuen Turner- bundfunken— die sich g'eich mit einem groß- artigen Funkentanz vorstellen werden. Ihnen gilt schon jetzt die Sympathie der Narrengarde. Nun, auch der Männergesangverein hat eine Hofnotiz folgen lassen, die als Kopf das Motto des Abends„Bem MEV im Lewe do ka ma Was ertewe“ trägt. In Kurzfassung werden hier die schon immer bekannten reizvollen Damen die feurigen Herrn und die exquisite Stimmung stark angeboten. Für diese Stimmung sorgen einmal die Narren und Obernarren des MG selbst und in zweiter Linie steigt die Stimmungs- kapelle des„Feidema Fetze“ mit aller Kraft ein. Der MV sagt in diesem Bulletin höchste Stim- mungskurven bis in die frühen Morgenstunden voraus, hat aber taktvoll den tiefen Kater ver- schwiegen, der eben bei solchen Anlässen nun Obligatorisch folgt. Es gibt keine Frage, am Samstag e nd geht es erneut rund, rund, rund. Eldweſb. 77 5 Man sollte auch im Winter bauen Anregungen des Landesarbeitsamtes zur Stenerung der Arbeitslosigkeit Stuttgart(ZSH). Der Baumarkt sollte im Winter stärker forciert werden als bisher. Besonders die öffentlichen Auftraggeber, wie Bund, Land und Gemeinde, sollten in den Wintermonaten vermehrt bauen, um auch den privaten Auftraggebern Impulse zu vermit- teln. Diese Anregungen gehen aus einem Gut- achten zur winterlichen Arbeitslosigkeit 1957/ 58 hervor, das das Landesarbeitsamt Baden- Württemberg der Bundesanstalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitslosen versicherung in Nürnberg vorlegen will.* Dem Gesetzgeber wird darüberhinaus erap- fohlen, mehr Mittel für Notstandsarbeiten im Winter zur Verfügung zu stellen. Ferner wird die Frage aufgeworfen, ob den Auftraggebern für die Erschweruüungen bei der winterlichen Bauarbeit nicht ein flnanzieller Ausgleich ge- 7 erden könnte. Diese Mittel, heißt es in der Denkschrift, wären unter Umständen sinnvoller und produktiver angelegt, als sie es jetzt in der Form von Arbeitslosenunter- sStützungsgeldern seien. Der Präsident des Landesarbeitsamts, Dr. Adalbert Seifriz, sagte in Stuttgart, das Gut- achten sei durch einige charakter! stische Züge bei der diesjährigen winterlichen Saisonar- beitslosigkeit veranlaßt worden. Unter ande- rem sei es„in diesem Winter zu manchen Zeiten nicht so kalt gewesen, daß man mit m Bauen hätte aufhören müssen“. Von den auarbeitern, die als Grenzgänger im Elsaß, der Schweiz und in Vorarlberg beschäftigt Zind, sei vergleichsweise in diesem Winter kaum jemand entlassen W. In Baden- Württemberg betrug die Zahl der Arbeitslo- sen Ende Januar 152 200(1957: 156 287). Am 31. Dezember 1957 waren 942 273(1956: 69 928) Arbeitslose registriert. Allein vom 16. bis 23. Dezember 1957 seien 57 000 Arbeitslose in Baden- Württemberg neu hinzugekommen, be- merkte Dr. Seifriz. Ende Januar 1958 seien rund 40 Prozent der Bauarbeiter in Baden- Württemberg arbeitslos gemeldet gewesen. Südbaden hat die meisten Arbeitslosen Relativ am stärksten nahm die Zahl der Arbeitslosen im Regierungsbezirk Südbaden zu. Ende Januar 1958 gab es in den Regie- rungsbezirken Nordbaden 43 548, Nordwürt- temberg 41 839, Südbaden 34 786 und Süd- Württemberg- Hohenzollern 32 027 Arbeitslose. Die meisten Arbeitslosen waren in den Ar- beitsamtsbezirken Karlsruhe, Heidelberg, Ra- statt, Mannheim und Freiburg registriert. Ins- gesamt stieg die Zahl der Arbeitslosen in Ba- den-Württemberg nach Mitteilung von Dr. Seifriz im Januar um 67 927(bei den Män- nern um 65 323 auf 132 652, bei den Frauen um 2604 auf 19 548). Fast 120 000 Arbeitskräfte meldeten sich im gleichen Monat neu als Ar- itssuchende. Der Stellenbestand bei den Ar- beitsämtern nahm demgegenüber von Dezem- ber 57 bis Jani 58 um 7026 auf 32 772 zu. ungsdirektor Dr. Geisel vom Lan- desarbeitsamt erklärte, das Ausmaß der dies- jährigen Winterarbeitslosigkeit in Baden- Württemberg unterscheide sich nur wenig von der Gesamitentwicklung in den letzten vier Jahren. Die Dauer der Saison- Arbeitslosigkeit bet im Durchschnitt 6,4 Wochen lin Ba- falen 4,5 Wochen). Arbeitslosigkeit Fern 11, in Nordrhein-West Der sprunghafte Anstieg der in den Wintermonaten bewirke, daß sich 70 Prozent der Jahr beit bei den Dienststel- len der Arbeitsämter im Land auf einen Zeit- raum von 2 3 Monaten zusammendrängen. Zur Bewältigung des Arb mfalls würden in jedem Winter in den be ichen Schwer- punkten der Arbeitslosigk Hilfsdienststel- len eingerichtet,. So stünden beispielsweise zur Auszahlung des Arbeitslosengeldes neben den 29 Arbeitsämtern und ihren 90 Nebenstellen zm Land in jedem Winter noch 133 auswärtige e Zur Verfügung Für die winterli Arbeitslosigkeit werden nach den A von Dr. Geisel all- jährlich 70 Prozent der Versicherungsleistun- gen in Baden- Württemberg ausgegeben, Im Dezember 1957 wurden 4,5 Millionen DM und im Januar 1958 18.1 Millionen DM an Arbeits- losengeld ausgezahlt, Diesen Ausgaben stand ein Beitragsaufkommen aus der Arbeitslosen- versicherung von 17,7 Millionen im Dezember bzw. von 1.01 Miſonenp DN iN Jet chiuiell- ging BSSE Ruar 1958 gegenüber. Die Winterarbeitslosigkeit erfor- dere im Bundesgebiet insgesamt etwa 300 bis 400 Millionen DM Arbeitslosengeld. Dr. Geisel erklärte ferner, die Ausdehnung der sozialen Versicherungspflicht auf die forstwirtschaftli Arbeitnehmer(vom 1. April 1957 an) habe für die Arbeitsämter eine zusätzliche Belastung ergeben.„Eine sozial- politische Notwendigkeit hätte für diese Maß- nahme nicht bestanden“, sagte Dr. Geisel. Im Januar seien 2500 Holzhauer und ebensoviele Kulturarbeiterinnen aus der Forstwirtschaft als Arbeitslose neu hinzugekommen. „Barbara von Stetten“ alias Bierndorfer Sekretärin des Regierungspräsidenten unter falschem Namen Karlsruhe sw). Die Karlsruher Staats- anwaltschaft hat ein Verfahren wegen Betrugs gegen die frühere Chefsekretärin des nord- adischen Regierungspräsidenten Dr. Hans Huber eingeleitet, die nicht, wie sich inzwi- schen herausgestellt hat, den klangvollen Na- men„Barbara von Stetten“ trägt, sondern schlicht Erna Bierndorfer heißt und aus Landshut in Bayern statt aus Südtirol stammt. chen Ie Außerdem hat die bereits am 13. Dezember verhaftete, heute 36 Jahre alte ehemalige Sekretärin einige Vorstrafen. In die Err lungen hat sich auch die Bundesanwaltschaft eingeschaltet, da der Verdacht einer nachrich- tendienstlichen Tätigkeit besteht. Wie Regierungspräsident Dr. Huber in einer Pressekonferenz bekanntgab, hatte er bara von Stetten“ auf Empfehlung einer im Schwarzwald wohnenden Nervenärztin zu- nächst probeweise in den Staatsdienst über- nommen und dann bis zu ihrer Verhaftung als seine Sekretärin beschäftigt. Bei ihrer Ein- stellung habe„Fräulein von Stetten“ ange- geben, sie sei als Tochter eines k. u. k. Ober- sten in Madrei(Südtirol) geboren und bereits „Bar- mit 17 Jahren als Luftwaffenhelferin in die Wehrmacht eingezogen worden. Nach dem Krieg sei sie in der Nähe von Berlin von ihrer Wirtin an die Russen denunziert und von die- sen in Haft gehalten worden. Am 21. Dezem- ber 1955 habe man sie nach Offenburg entlas- sen. Bei der Einstellung in den Staatsdienst, teilte der Regierungspräsident mit, habe Erna Bierndorfer lediglich einen in Oflenburg aus- gestellten Spätheimkehrerausweis gehabt, je- doch weitere Papiere und Zeugnisse beschaffen Wollen. Im Jahre 1957 sei dann durch ameri- kanische Dienststellen bekannt geworden, daß Erna Bierndorfer in den Jahren 1946 und 1947 wegen Eigentumsdelikten und Schwarz- handelsgeschäften in Frankfurt bestraft wurde. Weitere Vorstrafen seien inzwischen beéekannt geworden. Den gelegentlichen Uberprüfungen der Sekretärin durch den Verfassungsschutz habe man im Präsidium keine Bedeutung bei- gemessen, weil es sich um„routinemäßige Prüfungen“ handelte. Freiburg. Die kaufmännischen und tech- nischen Angestellten in der südbadischen In- dustrie erhalten mit Wirkung vom 1. Januar 1958 am eine sechsprozentige Gehaltsaufbesse- Dung.(ISW —— ů In München steht ein Hofbräuhaus. Deutsch- lands jüngste Millionenstadt hat am 14. Juni ihren großen Tag: die 800-Jahr-Feier! Welch ein gewaltiger Lebensbogen- Glanz und Elend fül- len ihn aus. An diesem Tag, so wollen es Stadt- väter und Bürger, soll München leuchten wie nie zuvor! Die BUNTE Illustrierte Nr. 6 führt die Leser in einer mehrseitigen farbenprächtigen Re- portage durch die wechselvolle Geschichté dieser „gemüũt ichs en Groß tadt Deus hlands.— Einen 99 hervorragenden Farbbericht bringt die UNTE aus Karatschi von der Inthronisation des 118 Gottes für 20 Mi lionen“ Prinz Karim zum Aga Khan IV.— In diesem Helft beginnt der Tatsachenbericht„Fuchsbau der Diktatur: Berghof“ 2 Es ladet hierzu freundlichst ein Morgen Samstag Abend 20.11 Uhr . Bunter Abend Café Weber Der Nechar-Bote Heimatzeitung und bodenständiges Insertionsorgan immer aktuell und preiswert. Eine AMZElG in Ihrer Heimatzeitung ist immer erfolgreich! Gute Nerven- gelunder Schlaf! Gehetzten, krſchöpl⸗⸗ ten, von drückender Unge⸗ I wißheit Geplagten gibt Doppelherz Frohſinn, Tat⸗-⸗ kraft und blühendes Kus⸗ ö fehen; tlekem, erquicken⸗ dem Schlaf folgt frohes 0 Erwachen. 5 Inserieren Hhringi gevinn! DOpoEIMEeRE Anerkannt hochwertige Vitalſtöff Kombinstion in Adotbekts uso otoge ties — Noris J 4 haftet sogar an glatten 2 Glasern in zähen Tropfen. 5 „ Uberall hinterläßt es deutliche Sb 8 viel Mühe spart. Jeden Tag spülen ungezählte Hausfrauen mit Pril-entspanntem Wasser. Es ist nasser als gewöhnliches Wasser und deshalb fleißiger. Die beiden Fotos aus der täglichen Praxis be- weisen es: Während Leitungswasser nach dem Spülen in dicken Tropfen am Glas klebt, gleitet entspanntes Wasser rasch als dünner Film ab. Jede Hausfrau weiß, daß solches Wasser ihr 2 f 0 2 8 0 tspanntes Wasser? e 115 dünner Film gleitet es 2 ab. Im Nu trocknet a alles glanzklar. 5 1 ö ö 0 7 eine Prise Pril, so trocknet klar. Ein Abwasch e n. 80 0 1 ist Pril. 55 Nur einen Teelöffel pril 1880 44 man für 5 Li- ter heißes Spülwasser. Fett und Speisereste lösen sich Wie von 1 Nachspülbad Entspanntes Wasser reinigt besser ung schn Indes gibt doch zweierlei W² asset Entspanntes Wasser hat mehr Vorteile! Es bildet keine Tropfen. Flink schiebt es sich unter Fett und Speisereste und schwemmt sie restlos fort. Im Nu ist alles strahlend sauber, Doch der schönste der vielen Pril-Vorzüge ist die Milde, Pril ist frei von Alkali und Soda. Deshalb schont es Haut und Hände so seht. 8 85 slanz- ½ Pfennis schnener „Wie wird man Generaldirektor?“ 380 000 Schulentlassene vor der Entscheidung — Die Beratung beginnt schon in der Schule 380 000 Jungen verlassen in diesem Jahr um die Osterzeit die Schulbänke der Bundesrepu- lik. Eine halbe Million war es noch im Jahr 1954, aber im Jahr 1960 gar werden es nur noch 291 000 sein. Diese Zahlen sind alarmie- rend und zeigen das Nachwuchsproblem in durch Kriegsereignisse am Chemiestudium ge- hindert worden war, die komplette Ausbil- dung bezahlt: Vierzehn Semester, Lebensun- terhalt. Fachbücher und so weiter, insgesamt 22 400 DM. Auch Betriebe unterstützen die Nachwuchsausbildung, Handgeschick, Raum- Vorstellung, technisches Verständnis, Gedächt- nis, allgemeine Intelligenz werden nach einem elten System getestet. Dann wird len, ob der Junge zum Feinmechani- Tus der christlichen Welt Keine Christus-Statue bei Friedland Schaffung eines Friedland- Denkmals geplant Pläne zur Errichtung einer 30 Meter ho- hen Christus-Statue aus Beton in der Nähe des Grenzdurchgangslagers Friedland sind, wie aus evangelischen Kreisen Göttingens ver- lautete. vor kurzem aufgegeben worden. Die Deutschlands finden aus diesem Anlaß Ge- betsandachten der Studentengemeinden statt. Die Leitung des Christlichen Studentenwelt- bundes hat die deutschen Mitglieder gebeten, die Kollekte dieses Tages für Westafrika z sammeln. Sie soll dazu beitragen, daß Leiter christlicher Studentengruppen an den jungen afrikanischen Universitäten für ihre Aufgaben geschult werden können. neuer Sicht. ker, Blechs Radio- und Fernsehme- Statue sollte ein Geschenk des Bundeskanz- 5 5 3 3 5 a i 8 N 5 f 0 5 7 siedelte 29 000 Flüchtlinge um Ein Hamburger Berufsberater fragte nach chaniker gee t ist. oder über ein Prakti- lers sein und zur Zonengrenze blicken. Die Weltkirchenrat siedelte Weltki 5 1 den Namen zweier lebender Komponisten. Die kum zum Ingenieur ausgebildet werden soll. Bedenken, die der Hauptausschuß des Land- 1957 wurden durch den 1 1 5 2 Antwort einer künftigen Schallplattenverkäu- So schickte Telefunken beispielsweise 1956/57 kreises Göttingen und Mitglieder der evange- 29 148 Flüchtlinge umgesiedelt. ese a ferin lautet:„Peter Igelhoff und Beethoven“. Weitere ähnliche Antworten führten zur Er- ölnung der ersten deutschen Berufsschule für Radio- und Fernsehtechnik. dreißig Studenten auf technische Hoch- und Fachschulen. Diese Ausbildung über ein Prak- tikum Wird jetzt auch in Deutschland immer lischen Kirchengemeinde in Göttingen und Umgebung gegen den Plan vorbrachten, rich- teten sich vor allem dagegen, daß durch die Errichtung einer Statue an der Zonengrenze wurde in Genf in einer Arbeitssitzung der Abteilung für„zwischenkirchliche Hilfe und für Flüchtlingsdienst“ bekanntgegeben. Der Weltkirchenrat konnte von 1952 bis 1957 ins- gesamt 97 496 Flüchtlingen zu einer neuen „Die Zeiten sind vorbei“ meint die Berliner 5 Berufslenkung gemäß der gerade der Eindruck entstehen könne, man wolle ein ö 5 5 0 18 bie Berufsberaterin Frau Barbara S., Diplom- herrschenden Konjunktur ist nicht nur gesetz- christliches Symbol als Propagandamittel im Heimat in 40 Staaten ver helfen. Die 8 Psychologin,„in denen das junge Mädchen lich verboten, sondern wäre auch moralisch Ost-West-Konflikt benutzen. Statt der Statue Plüchtlingsstelle des Weltkirchenrates in Jus ohne Beruf bis zur Heirat im Elternhaus pleibt. Die moderne Frau nimmt ihr Sch 8 selbst in die Hand“. Aber so unterschi Wie die Berufe sind auch die Berufsanfol rungen, Und hier geben die Berufsberatur ellen der Arbeitsämter Rat und Anregun Bereits ein Jahr vor der Schulentla n die Jugendlichen eine Karte mit Berufs- oder Studienwünschen aus. Streng vertraulich fügt der Lehrer eine allgem dilung hinzu, später folgt noch eine nicht vertretbar“. Mit diesen Worten zieht Arbeitsamtsdirektor Mann klar die Grenzen. Die Aufgabe der Berufsberatung ist es viel- mehr, wie eine Spinne im Netz die Wünsche der Jugendlichen, der Betriebe, Schulen und Eltern zu verbinden. Der Berater gibt nach bestem Wissen und Gewissen Auskunft über Talent, Ausbildungsmöglichkeiten und spätere Berufschancen. Denn die zweite industrielle Revolution muß nicht nur mit der Automati- sierung fertig werden, sondern voraus- Wird jetzt wahrscheinlich ein alter Vorschlag gelischer Seite verwirklicht, der vor- 3 bei einer späteren Schließung des Durchgangslagers die Lagerglocke und die Heimkehrerstatue, die jetzt an der Ostseite Ger katholischen Kirche gegenüber dem Lager aufgestellt worden ist. zu einem Friedland- Denkmal vereinigt werden sollen. Hierzu ist die Gründung eines Kuratoriums vorgesehen, in dem beide Konfessionen vertreten sein sollen. goslawien wurde am 25. Januar aufgelöst. nachdem die letzten Ungarn-Flüchtlinge aus Jugoslawien ausgereist waren. Tausende ver- schleppter Griechen kehren gegenwärtig aus der Sowjetunion in ihre Heimat zurück. 25 000 Jugoslawen wurden im vergangenen Jahr vorübergehend in Osterreich und Italien auf- genommen Für bessere Ausbildung der Jugendhelfer Die moderne Jus hilfe hat so viele neue Aufgaben zu erf aß sowohl die Lehr- liche Untersuchung, 80 daß das Arb its schauend das Nachwuchsproblem lösen. Mehr 8 5 körper als auch d aupt- und ehrenamtli- durch diese kreiwilligen Mitteilungen eine ste Mittel für die Forschung, Förderung des Weltsgebetstag der Frauen am 21. Februar chen Helfer bes, t und zahlen- 1 bersicht erhält, welche Berufe im Nachwuchses und bessere Allgemeinbildung Zum 72. Male begehen evangelische Frauen mäßig verstä den müssen. Dies for- en Jahr besonders gefr sind. Nach l allgemeinen Vorträgen in den Werden dann die Jugendlichen 1 st mit Vater oder Mutter die ratung aufzusuchen sind hier die Forderung der öffentlichen und Privat wirtschaftlichen Nachwuchspfleger. Es blühen die Hyazinthen 11 132 Ländern aller Erdteile am 21. Februar den Weltgebetstag. Die Kette dieses Gebets beginnt in der ersten Stunde des 21. Februar auf den Tonga-Inseln und endet tief in der Nacht auf der St. Lorenz- Insel in Alaska. der Deut- Bokler umsfeier endhauses der deut- ses des Bundes Jugend, W in einer J Bestehen des Jug Jer heutigen Zentre derte der Bundesp schen Katholische (männliche Jug zum 50jähriger Düsseldorf „Ich möchte, wie Romy Schneider, Film- 5 5 5 Sstralische Frauen haben in diesem Jahr 9 n Jugend. Der Jugendhelfer h- 2812 1 7** 1 7 iy* 0 7.*— g 88 1 5 2 15 2 4 schauspielerin werden“— oder—„Wie wird. 1118 ehe draußen der Schnee geschmolzen gemeinsame Gebet vorbereitet. An der darf, wie Bokler onte, nicht nur durch 3. 1 7 5% 8 5 33 7 81 2 111 0 N ensterbre 0 2 res S 8 8 2— 7 8 5 man Generaldirektor?“ sind Fragen, die auch ist, hat auf unserem Fensterbrett ein anderes Lorbereitungsarbeit in Deutschland sollen moralischen Zuspruch wirken, sondern muſß sehr selten vorkommen., 87 Pro- 4 43 000 Jungen und Mädchen des Ahrgangs 1957. haben die Berli- ner Berufsberatung in Anspruch genommen. Bei den B kswünschen gaben reale, nüch- terne Uberlegungen den Ausschlag. So wur- den bei den Jungen metallverarbeitende Be- rufe weitaus am meisten gefragt. Die Baube- sinngemäß zent, nämli Entlassung Blumenkind des Vorfrühlings seine Blüten geöffnet: Die Hyazinthe. Sie hat den kleinen Papierhut abgenommen, den wir ihrer Zwie- bel im Herbst überstülpten, als wir sie ins Glas stellten, damit sie nicht allzu schnell treiben sollte. Nun aber ist ihre Zeit gekom- men, und während draußen noch der kalte Februar sein Spiel treibt, erfüllt die Hya- Möglichst alle kirchlichen Frauengruppen wie Frauenhilfe, Frauen- und Mäütterkreis, der . Deutsch- Evangelische Frauenbund, berufstä- ige Frauen, evangelische Fürsorgerinnen, eVangelische Akademikerinnen, evangelische Lehrerinnen, Arbeiterinnenverein, Diakonis- 5 Katechetinnen, Schwesternschaften, Mis- kreis usw. beteiligt sein. In den deut- im modernen Leben durch beispielhafte Lei- stung glaubwürdig sein. Die Sozialarbeiter dürften daher nicht finanziell unterbewertet werden und müßten Aufstiegsmöglichkeiten und Alterssiche n erhalten. Bokler hielt auch eine politis Bildung der nichtorgani- sierten Jugend für notwendig und wies auf die Gefahren hin, die den Jugendlichen dro- rufe folgten, Erst an dritter Stelle sind die zinthe mit ihrem zarten Duft unsere Stube ee 18 0 A 5 e e eee 10 1 8 kaufmännischen Berufe verzeichnet, Elektri- und bringt uns die ersten Grüße des Lenzes. 18 1 18 1818 90 1 8 ker, Ingenieure und Techniker und derglei- Aus dem Vorderen Orient wurde dieses Li- JJV 125 55 N„„ 8 . 8 N 2; or allem Aussiedlerfrauen aus den polnisch chen: Hier steigt die Zabl der Berufswünsche Von Jahr zu Jahr. Die Wünsche der Mädchen Ronzentrierten sich vorwiegend auf kaufmän- und Bürotätigkeiten. Diese Berliner hrungen stimmen mit denen der Bundes- republik überein. Die„Offentliche Hand“ gibt Stipendien für lienkind des Südens im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht, schon Mitte des 17. Jahrhun- derts blühten die Hyazinthen auf riesigen Fel- dern zwischen den holländischen Städten Haarlem und Leiden. Auch bei Berlin gab es früher ausgedehnte Hyazinthenkulturen. Der Name dieser Blume kommt aus dem Griechi- walteten Gebieten, für eine Freizeitwoche Aus ihren Lagern herauszuholen. Studenten in der Fürbitte vereint Der Christliche Studentenweltbund begeht seinen alljährlichen Gebetstag am 16. Fe- bruar. Studenten in 67 Ländern der Erde wer- „Die Straße des Glücks“ bester Januar-Filim Die Evangelische Filmgilde empfiehlt als desten Film des Monats Januar„Die Straße des Glücks“(The Happy Road) des Regisseurs Gene Kelly. Der Film ist von der Freiwilligen Selbstkontrolle für Einder von sechs Jahren ab, nicht aber für die stillen Feiertage frei- Heimkehrer oder sozial schwierig gelagerte schen und erinnert an die mythische Gestalt 15 3 91 8. r egeben worden Fälle, nach dem Gutachten der Berufsbera- des spartanischen Königsschnes Hyakinthos. den sich an diesem Tag zur Fürbitte für- Ses 5 1161 a So rhielt 6115 Spät 5 Nel 95 18 einander und für die akademische Jugend in 405— Aung. So erhielt ö Späthelimkehrer, der 8 5—— 8 N 2 Auch in beiden Teilen Welt vereinen Herr, Dein Wille geschehe! Suche dringend 77 ·˙ Heute b. Montag 20, So; 15.30, 18.30, 20.30 Nach Gottes heiligem Willen ist mein treusorgender Mann, unser innigstgeliebter, herzensguter Vater, Schwiegervater und Opa, Herr Educrd Seil Messner versehen mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, nach langem, schweren mit großer Geduld ertragenem Leiden, sanft entschlafen. 4 22 v on 1 3-1 Zimmer Fpefſa„Frünüing in gerün Rüche und Bad 0 1 Sonja Ziemann, Gerh. Riedmann, Gardy 5 Walter Giller, (Baukostenzuschuß kann gegeben werden). 1 Granass, Martha Eggert In Spät 22.15„Fahr zur Hölle“, Western Dienstag- Mittw.„Flug nach Hongkong“ Adressen an den Verlag ds. Bl. oder unter Telefon Nr. 53937 Waggon Brennholz teilweise Bretter, bis zu 2 Meter Länge zum Preise von A.- DMͤ pro Zentner zu verkaufen. Heute bis Montag, 20, So. 16, 19, 21, Uhr Meige Erde mit James Mason. Großer Reißer in Farben. Ein heißes Eisen, Liebe zwischen Schwarz und Weiß. In christlicher Trauer: Frau Elise Geil geb. Ziener und Kinder Mannheim-Seckenheim, den 6. Februar 1858 Acherner Straße 22 CCC Freitag 20.15 Uhr, Samstag, 22.30 Uhr f ö und Sonntag, 13.30 Uhr„Ausgezählt“ Beerdigung morgen Samstag, 8. Februar, 14.00 Uhr, von der Friedhofkapelle aus. Hch. Necker Ein Spitzenfifm ausd. Welt des e 22 —— 2 22 Friedrichsfeld— Schützenhaus Jnse a Samstag bis Montag: 1 Am Steinzeugwerk 85461 5 1 4 Angers als Du und id: 1 Dienstag und Mittwoch: I UI„Mord in den Wolken“ Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Michael Benz sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank der Direktion, dem Betriebsrat und den Arbeitskame, aden der Firma Josef Vögele AG., für den ehrenden Nachruf und all denen, die unserem lie- ben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Gott der Allmächtige rief meinen lieben Mann, unseren Vater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwager nen Jakob Gund im Alter von 76 Jahren rasch und unerwartet zu sich in die Ewigkeit. ——— Turnerbund„Jahn“ 1899 e. V., Mhm.-Seckenheim Am Samstag. 8. Februar, 20.11 Uhr in den Räumen des„Kaiserhofs“ öffentlicher Maskenball mit Prämiierung M O TI T. O:; Faschinssmedenschau — einst und jetzt Kapelle: Caprifischer Eintritt: DM 2.— In stiller Trauer: Frau Eva Gund geb. Pfliegensdörfer Walter Gund und Angehörige Mhm.-Seckenheim, 6. Februar 1958 Bonndorfer Straße 53 Mannheim-Seckenheim, den 5. Febr. 1958 Gengenbacher Straße 12 Im Namen der Hinterbliebenen: Maria Benz geb. Berg Die Beerdigung findet morgen Samstag, 11.00 Uhr von der Seckenheimer Friedhofkapelle aus statt. Das närrische Komitee. N Erschüttert traf uns die Nachricht vom Heimgang unseres Gründungsmitgliedes, Herrn Eduard Geil Wir wollen ihm seine Treue und Mitarbeit danken mit dem Versprechen, in seinem Geiste unsere Aufgabe weiterzuführen. Männergesangverein 1861 e. V., Mhm.-Seckenheim Am Samstag, 8. Februar, 20.11 Uhr in den Räumen des„LOW EN“ Fſſenlicher Adshen-Ball mit Prämierung Motto: Beim Hav im„LEWE“ do kann ma was erlewe!! Ist Ihr Kind ein Schulversager? Menn 30% oller Schulkinder nervös, unkonzentriert und in ihrer Entwicklung geführdet sind, können auch Sie mit Ihrem Kind Sorgen hoben. Ob die Entwicklung 0 schnell erfolgt oder das Wachstum verzögert ist, mit den Natur- Stoffen von Eldran; El, Milch, Soſo, Lecithin, Ewelß, Vitomine und Slutamin, geben Sie ihrem Kind- Kräfte, die zum Aufbau erforderlich sind. Ihr netvö⸗ ses Kind wird ruhig und ausgeglichen. Auch für den jo- gendlichen, wachsenden Orgonismus gilt der Leitspruch: imm III IIIIl und Du schaffst es! Christlich Demokratische Union Seckenheim N. B. Die Mitglieder treffen sich auf dem Friedhof. — Es spielt mit seiner Kapelle: „DER FEIDEMA FETZE. 6 Were d 1 Sportverein 7 GCußsball-Abteilung). Heute und morgen Samstag treffen sich alle Mitglieder insbesonders die Jugend mit Arbeitsgerät auf dem Sportplatz zur Bespiel- barmachung des Spielfeldes. Verbandsvorschriſt). Die Narrengilde des MGV. liefert schnellstens Neckarbote- Druckerei Gummistempe hege eee 60 2 0 Gee o