Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. 1) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung 10.58. Jahrgang f Nr. 24 Mittwoch, den 12. Februar 1958 Neue Chancen für Gipfelkonferenz Tunesien ruff den Weltsicherheifsraf an Schließung von Konsulaten verlangt— Hafen Bizerta für französische Kriegsschiffe gesperrt innerhalb eines Monats achtzehnmai sische Flugzeuge mit überschweren Ma- In zahlreichen tunesischen Städten und Dör- fern haben anti- französische Protestdemon- 1. 5 7 2 5 5 8 5 S0 gewehrel 88 n 18 5 5 . 5 1 mehr auf Außenminister Tunis(UP/ dpa). Die tunesische Regierung 1 1 101. ee Die strationen stattgefunden. Von allen Demon- 5 treffen— Diplomaten sonderen in Moskau hat am Dienstag offiziell die Schließung von 8 15 5 e nätten sich jedoch stranten wurde der Abzug der französischen bie vereinigten vier der sieben französischen Konsulaten in immer über algerischem Gebiet befunden. Streitkräfte verlangt, Bisher soll es jedoch zu Washington(UP). Staaten haben am Dienstag ihre Bedingung, daß einer Ost-West- Konferenz auf höchster Ebene ein Außenministertreffen vorausgehen müsse, aufgegeben. Außenminister Dulles er- Tunesien verlangt und die Forderung nach Abzug aller französischen Truppen erneuert. Den französischen Kriegsschiffen wurde jedes Weitere Anlaufen des Hafens von Bizerta, Nach einem erneuten Angriff am 8. Februar morgens habe das örtliche Rommando be- schlossen, einen Gegenschlag auszuführen. Die militärischen tunesischen Stellen in Sakiet keinerlei Ubergriffen gekommen sein, 5 Norwegen will die NATO anrufen Die ständige Verschärfung des tunesisch- französischen Konflikts hat in den Hauptstäd- 9 klärte vor der Presse, eine„Gipfelkonferenz“ Frankreichs größtem Marinestützpunkt im 3 bereits Tage vorher darauf hingewie⸗ a. miisse Sorgfältig vorbereitet und solle nur Mittelmeer, untersagt. Tunesische Küsten- en worden, daß man bei erneuten Angrif- ten des Westens eine Serie von Konsultationen einberufen werden, wenn sie Aussicht auf Er- batterien wollen das Feuer eröffnen, falls fen von französischer Seite aus Repressalien ausgelöst, wobei führende Staatsmänner nicht folg biete, jedoch sei es nicht unbedingt not- wendig, vorher eine Konferenz der Außen- minister abzuhalten. Westliche Diplomaten in Moskau werteten diese Erklärung am Diens- tagabend als„Durchbruch zur Gipfelkonfe- renz“, da die Sowjetunion sich bisher nach- Arücklich gegen ein Treffen der Außenmini- ster gesträubt hatte. In Moskau wird erwartet, daß der amerika- nische Botschafter Thompson und der briti- sche Botschafter Reilly bereits in den näch- sten Tagen beginnen werden, eine„Gipfel dieses Verbot mißachtet wird. Die tunesische Regierung hat außerdem beschlossen, wegen des Bombenangriffes auf Sakiet den Welt- Sicherheitsrat anzurufen. Dieser Schritt schließt sich an die schon am Sonntag erfolgte Uber- reichung eines Protestschreibens an die UN an. In diesem Brief an UN- Generalsekretär Hammarskjöld hatte Tunesien Frankreich der bewaffneten Aggression und der flagranten Verletzung der UN-Charta beschuldigt. Der tunesische Staatspräsident Burgiba ist nach Mitteilung aus Tunis entschlossen, die ergreifen würde. Es gebe kein internationales Recht, das einem angegriffenen Staat ver- biete, sich zu verteidigen, sagte der Mini- Ster präsident. Er bedauerte, daß auch Zivi- Usten getötet wurden. Die Mehrheit der Op- er gehörte jedoch zu Fellagha-Einheiten. Der französische Außenminister Pineau wies nach einer viereinhalbstündigen Kabinett- Sitzung empört einen Bericht der„New Vork Herald Tribune“ zurück, in dem es hieß, er, Pineau, habe offen zugegeben, daß der An- griff auf Skiet von der französischen Regie- rung„nicht autorisiert“ worden sei. Vertei- ihre Mißbilligung der französischen Aktion verhehlten. Das norwegische Außenministe- rium gab bekannt, daß es den Vorfall vor den Ständigen NATO-Rat bringen will. Die tu- nesische Regierung hat zahlreichen ausländi- schen Staaten, darunter auch der Bundes- regierung, in Verbalnoten die Aussagen mit- geteilt, die der Rotkreuzdelegierte Anton Heb- ling über das Bombardement von Sakiet ge- macht hat. In Rom empfing Außenminister Giuseppe Pella den tunesischen Botschafter Habib Bur- giba jr., einen Sohn des Staatspräsidenten, K„ uf di atise— 1Bbilligung, di Französische Ben- 5 1 5 e ee e e 1 2 b 8 ee l 88 85 95 5 Welt- A Chaban-Pelmas verteidigte und sab nach Mitteilung von ofkisieller Seite PViashington in Moskau zurückerwartet. Die öffentlichkeit gefunden hat, auszunutzen, um 5 der abel 8 b Waden e 1215„tiefen 1 8 221376 5 n wvietunion hatte sich zu solchen diplomati- seine Forderungen durchzusetzen. Gleichzeitig 718 8 8 1 3 15 1 70 1 Ausdruck. 9 5 9 70 igte die 7 05 1 2 1 Deen Kontaktaufnahmen ausdrücklich bereit- droht die tunesische Krise eine scharfe innen- 53 di 8 155 7% 5 Haltung der tunesisc— 5 12 3— erklärt. In Moskau wird jetzt damit gerech- politische Kontroverse in Frankreich auszu- 5 inmischung— französische Ange- 8 hokte, daß der Zwischenfall von Saliet eb daß die Konferenz auf höchster Ebene im 188855 jegenheiten den Angriff selbst heraufbe- nicht die Zusammenarbeit Tunesiens mit An- 8 Hochsommer zustandekommen wird. In der französischen Nationalversammlung e. 3 deren Ländern der freien Welt beeinträchti- Aufgabe der Diplomaten wird es nach über- wurde erregt über den Zwischenfall debat-„Die Sleiche ansicht Vertrat auch der fran- gen werde. r ßßdfßßßdßdßdßdßddßßdßdßdddddß!ß!!! Aktivität bei den Vereinten Nationen Westens sein, eine Tagesordnung für die Kon- die Bombardierung und beschuldigte die tu- 5 1255. 05 VVV In New Vork verhandelte e 5 Frenz der Regierungschefs auszuarbeiten. Der nesische Regierung, selber einen Srogen Teil gegen die Franzosen in Algen denn el retär Hammarskiéld mit dem ständigen fan- 1 sowjetische Ministerpräsident Bulganin hatte Verantwortung an den Spannungen zwischen rd französische 11 3 8 zösischen UN- Delegierten, Botschafter Geor- 5. in seiner letzten Note an Präsident Eisenho- Frankreich ung Tunesien zu tragen. Er wies worden Seie 15 4„ ges-Picot, über die Konsequenzen des Zwi- 2 Wer bereits neun Tagesordnungspunkte auf- auf die Bemühungen hin, die tunesischen 55 5 0 5 Wärend sie„über französi- schenfalls von Sakiet. Ein Sprecher der alge- 0 gezählt, die jedoch vom Weizen Haus als un- Probleme einer Lösung zuzuführen und er- schem Boden“(Algerien) flogen. Angesichts rischen Befreiungsfront forderte die afrika- 0 Zzureichend bezeichnet worden Waren. Wa- Wwähnte, daß am 11. Januar dieses Jahres von 18 05 FVV Hatten den nischen und asiatischen Länder auf, die Ver- er shington hatte kritisiert, daß das Thema Sakiet aus 16 französische Soldaten getötet 5 1 i ee e einten Nationen zu einer Intervention in Pa- 5 deutsche Wiedervereinigung fehle und Eisen- und vier gefangen genommen worden seien. r ris zu veranlassen, Die Delegierten dieser 5 nowers Vorschlag einer Weltraumkontrolle Dies sei ein Beweis für die Unterstützuns S 25 Staaten werden am Freitag zusammentreten. . mit der Forderung nach einer Achtung der Tunesiens für die algerischen Aufständischen. an, den verletzten Zivilist 5 85 e Zahlreiche arabische und afrikanische Staa- r. Kernwaffen verbunden wurde. In Moskau Von Sakiet aus, Wo sich Einheiten der al- pri 8185 steten Aviüsten und den Ange ten haben Tunesien bereits ihre volle Soli⸗ 82 Wird von westlichen Diplomaten erwartet, dag gerischen Aufständischen befunden hätten le eser Opfer eine Entschädigung zu darität versichert. Der marokkanische Thron- mnerhalb der nächsten Wochen eine Ent- 8. folger Prinz Mulay Hassan und Außenmini- * scheidung darüber fällt, ob die sowjetische ster Balafredsch erklärten bei einer Zwi- 2— Regierung bei der Debatte über die Tages- Heinemann-Inierriew erre 1 Bonn schenlandung in Paris, das Bombardement 8 erdnung zum Einlenken bereit ist oder nicht. von Sakiet habe auch die französisch-marok- 5 Algerien vor internationales Forum? BB i. 10 15 81 1. kanischen e wet Der 1 1„ 0 55„Bei einer Blockade müßte Berlin notfalls mi n Sei, er könne als Plan wertlos sein, aber schenfall werde am Mittwoch in einer Kabi- 155 5 5 3. Panzern entsetzt werden“ er glaube, man Sollte ihn zum Ausgangspunkt nettsitzung erörtert werden. „ rschärften kranzösisch- nordafrikanischen Bonn GE. B.) Ein Interview des amerika- Von Gesprächen machen. Alsop fragte Schließ- r mischen Kommentators Joseph Alsop in der Ueh, ob Heinemann mit dem Rapackiplan nicht l 8 5 sinigten Staaten bereit seien, die Algerien„New Vork Herald Tribune“ vom 10. Februar falsche Floltnunsen im deutschen Volke er- NI nn n 1 8 Frage durch ein„internationales Forum“ prü- mit dem SPD-Abgeordneten Gustav Heine- Vecke. Heinemann antwortete:»Nun sprechen 27% ĩͤ 85 zen zu lassen, wenn sich damit die Möglich- mann hat in Bonn beträchtliches Aufsehen er- 85 in der Sprache des Kalten Krieges. Ich Gebiet der Bundesrepublik zu stark gefährdet 1. keit einer Lösung biete. Bisher seien die rest, weil der fräöhere Bundesinnenminitter J 8 Sutschten der nd re Vereinigten Staaten geneigt gewesen, die Al- darin im Falle einer neuen Plockade Berlins 5 5 Bonm(dpa). In der Bundesrepublik sollen * gerlen-Frage als rein französisches Problem einen Entsatz der einstigen Reichshauptstadt.— wie am Dienstag in Bonn verlautete D* Anzüschen, Es gebe jedoch seiner Ansicht nach durch Panzereinheiten befürwortet haben soll. Adenauer und Churchill treffen sich keine Basen für Mittelstreckenraketen gebaut e. keine rechtlichen Gründe, die die Vereinigten Die CDU hat in ihrem Pressedienst den 1 werden. Diese Entscheidung soll in einem Staaten von Versuchen zur Lösung des Kon- Wesentlichen Teil des Interviews in deutscher BO nn(E. B.) Burideskanzler Dr. e NATO- Gutachten enthalten sein, das bisher 5 Hliktes ausschlössen. Dulles teilte mit, daß Ubersetzung veröffentlicht. Die SPD-Fraktion wird am Donnerstag Sir Winston Shurchi jedoch offiziell noch nicht dem Auswärtigen der tunesische Botschafter Slim ihn um Un- entgegnete hierauf nur, Heinemann sei zur in dessen Ferienort an der Riviera 9 8— Amt und dem Bundesverteidigungsministe- terstützung des tunesischen Schrittes bei den Zeit nicht in Bonn. Der Vorgang werde daher FHöflichkeitsbesuch abstatten. Vor der 1 15 rium zugeleitet worden ist. Das noch nicht 25 Vereinten Nationen ersucht habe. erst später geklärt werden können. Es liege kehr Adenauers 1 dem i ganz fertiggestellte Gutachten soll— wie wei⸗ 2 Verfassungsmkßige Regierung für Djakarta aber der begründete Verdacht nahe, daß Au- Ende dieses Monats wird es im Bundesta ter bekannf wird— feststellen, daß Raketen- 1— 55 ö 5 Berungen Heinemanns in dieser Form nicht nach einem Beschluß des Altestenrates nicht pasen in dem verhältnismäßig flachen Ge⸗ 5 Der Außenminister ing ferner auf die Lage gefallen seien mehr zu einer außenpolitischen Debatte kom- lände der Bundesrepublik gegenüber einer 85 en in dem vom CDU-Pressedienst veröffentlich- stattet der 8 815 8 5 5 45 Damit würde das Gutachten praktisch den 00. wahren Willen des Volkes zum Ausdrucke en i e 1 l 27 8 Standpunkt von Bundesverteidigungsminister 125 bringe. Dulles bezeichnete die„gelenkte De-. 10 c en 8 9 FD lehnt Konföderation ab Strauß akzeptieren, der zu dem Problem der r- mokratie“ Staatspräsident Sukarnos als Ab- i 2 1555 i 5 1 Raketenbasen bereits erklärt hat, dag man 0 weichung von der indonesischen Verfassung e Stuttgart(dpa). Der FDP Rundesvoreit-„schwere Artillerie nicht im Schützengraben ng Indonesien habe dadurch eine„kommunisten-„ 8 zende Reinhold Maier betonte in einer Er, stationieren“ würde. Nachdem die Amerika ch ähnliche“ Regierung erhalten. s handele sich Frage: Die neuen Radar- Störanlagen wer“ klärung, daß die PDT Lerhandlunßen mit ver bereits bekanntgegeben haben, daß vier jedoch um innere Angelegenheiten Indone- den aber bestimmt Allwetter-Landungen in Pankow über die Wiedervereinigun Deutsch! Basen für Mittelstreckenraketen, die eine . 8 Tempelhof verhindern, und auf diese Weise lands ebenso ablehnt wie die Bildung einer Reichweite von etwa 2500 km haben, in Eng- 9 5 wird eine Luftbrücke nicht mehr arbeiten„Konföderation der Bundesrepublik und der Alles vermeiden, was den Anschein einer Ein- mischung erwecken könnte. Schliehlich äußerte der Außenminister, es werde sich erst im Lauf der Zeit erweisen, ob die neugegründete„Vereinigte Arabische Republik“ zur Sicherung des Friedens und der Stabilisierung im Nahen Osten beitragen Werde. J „Rapacki-Plan verdient Beachtung“ Kopenhagen(UP), Der dänische Mini- Sterpräsident Hansen hat in seiner Antwort auf die Briefe des sowjetischen Ministerprä- sidenten Nikolai Bulganin die Einberufung einer„Gipfelkonferenz“ grundsätzlich befür- Wortet. Zum Rapacki- Plan, wonach in Mit- teleuropa eine atomwaffenfreie Zone geschaf- ken werden soll, bemerkt Hansen:„Nach An- sicht der dänischen Regierung verdient der Vorschlag, in Mitteleuropa eine atomwaffen- kreie Zone zu schaffen, Beachtung, da es für uns politisch wie nulitärisch von entscheiden- der Bedeutung ist, was in den Gebieten vor- geht, an die Dänemark angrenzt.“ Auf der anderen Seite dürfe man einzelnen Proble- men nicht übertriebene Bedeutung beimessen, Sondern müsse versuchen, èeine Generallösung zur Beilegung der internationalen Spannun- Sen zu finden. können. Was dann? Heinemann(nach einer langen Pause): Dann müßte Berlin mit Pan- Zzereinheiten entsetzt werden. Alsop fragte Heinemann sodann, wie er denn einen solchen Panzerkeil entsenden wolle, wenn er dem Westen mit der Ver- wWirklichung des Rapackiolanes die nuklearen Waffen nehme. Heine mann forderte daraufhin eine Kontrolle des Rapackiplanles und sagte: „Ich bin nicht dafür, daß die eine Seite atomare Waffen aufgibt und die andere Seite sie be- hält.“ Alsop entgegnete: Gut, Herr Heine mann, wir hatten Erfahrungen mit Kontrol- len kommunistischer Armeen in Korea. Man kann keiner Kontrolle des Rapackiplanes trauen, wenn die westlichen Kontrollteams micht das Recht haben, jeden Lastwagen und jeden Eisenbahnwagen, der nach Ostdeutsch- land oder Polen fährt, zu öffnen. Meinen Sie, daß die Russen so einer Kontrolle zustimmen würden? Heinemann nach einer weiteren langen Pause): Ich glaube nicht, daß die Rus- Sen zustimmen würden. Auf die weitere Frage Alsops, ob Heinemann ein einseitiges ameri- Kkanisches Abziehen begrüßen würde, antwor⸗ tete Heinemann:„Sicher nicht.“ Alsop stellte die zusätzliche Frage, warum Heinemann den Rapackiplan befürworte. Hei- nemann antwortete darauf:„Ich habe nur ge- Sagt, daß ich ihn als Basis für Verhandlungen befürworte.“ Es könne sein, daß es kein guter sogenannten Deutschen Demokratischen Re- publik“, In den letzten Tagen aus FDP- Kreisen bekanntgewordene Außerungen zu diesen Fragen bezeichnete Maier als persön- liche Diskussionsbeiträge,„denen eine grund- sätzliche Bedeutung nicht zukommt“. Verhandlungen im Uffentlichen Dienst Essen(dpa). Vertreter der Vereinigung kommunaler Arbeitgeberverbände(RA) und der Gewerkschaft Offentliche Dienste, Trans- port und Verkehr(GTV) sind in Essen zu- sammengetreten, um über die Bohnforderun- gen der Gewerkschaft für die 350 000 Arbei- ter in den kommunalen Betrieben und Ver- Wwaltungen im Bundesgebiet zu beraten. Nach Knapp zweistündigen Verhandlungen wurde beschlossen, daß eine von den Tarifpartnern gebildete besondere Kommission, der je zehn Vertreter der Arbeitgeber- und der Arbeit- nehmerseite angehöfen, weiter verhandeln soll. Die OT hat für die kommunalen Arbeiter als Ausgleich für die gestiegenen Lebenshal- tungskosten eine entsprechende Lohnerhö- hung gefordert. Sie will die genaue Forde- rung erst in den jetzt anlaufenden Verhand- lungen nennen. Die Arbeitgeber hatten ur- sprünglich jede Lohnerhöhung und Ver- Handlungen darüber abgelehnt.. land gebaut werden, soll das NATO-Gutach- ten als weitere Abschußräume das französisch italienische Alpengebiet und die Türkei vor- geschlagen haben. Nach Ansicht von Militär- experten sind Raketenbasen in Alpentälern besser geschützt, da nur Volltreffer die Basen außer Gefecht setzen könnten. Frankreichs Luftwaffenminister bei Strauß Bundesverteidigungsminister Strauß ver- handelte in Bonn mit dem französischen Luft- Waffen minister Christiaens über die Zusam- menarbeit der deutschen und französischen Luftwaffe. In einem nach der Besprechung veröffentlichten Kommuniqué heißt es, das Gespräch habe sich insbesondere auf das Ge- biet der fliegerischen Ausbildung und der technischen Forschung und Entwicklung in- nerhalb der NATO erstreckt. Die Bundeswehr brauche noch auf unab- sehbare Zeit eine bemannte Luftwaffe, er- klärte Minister Strauß vor 200 Fahnenjun- kern der Luftwaffe in Bonn. Strauß wandte sich entschieden gegen die Auffassung, daß die Zeit einer Luftwaffe mit bemannten Flug- zeugen vorbei sei. Vorstellungen von einer Roboter-Entwicklung seien nur begrenzt rich- tig, denn die Maschine könne nicht denken. Weiter sagte Strauß, die Luftwiaffe brauche dringend Nachwuchs. Der Leistungsstand der deran wachsenden Kräfte sei jedoch schon recht gut. 65 . N 5 Ser ererrn Fritz Ulrich Am heutigen Mittwoch feiert ein aufrechter Demokrat und einer der angesehensten Poli- tiker unseres Landes seinen 70. Geburtstag: Fritz Ulrich, der zehneinhalb Jahre lang— vom September 1945 bis zum Mai 1956— die Innenpolitik von Württemberg-Baden und später von Baden- Württemberg leitete. In der Zeit seiner Tätigkeit als Innenminister lern- ten die Baden- Württemberger den stattlichen Mann mit dem markanten Bart Wegen seiner Umsichtigkeit und Sachkenntnis, mit der er sein Ressort verwaltete, aufrichtig schätzen. Fast noch mehr trugen zu seiner Popularität der schlagfertige Witz und der ti und hin- tergründige, manchmal auch derbe mit den Zu würzen verstand. In schwerster Zeit hat Ministeramt dommen, 5 seiner Tätigkeit zeichneten s mn den langsamen, aber stetigen Fortschritten im Straßen- und Wohnungsbau, in der Ab- Wasserbeseitigung und der Wasserversorgung, Im Polizei- und Gesundheitswesen ab. Da- neben setzte er sich unermüdlich für den Süd- Weststaat ein, nach dessen Bildung im Jahre 1952 er erneut Innenminister wurde. Die Auf- gabe, die nun seiner harrte, war fast noch größer und schwieriger als das Herausziehen des Staatskarrens aus dem Dreck von 1945. Denn nun galt es, dem neuen Bundeslande zum Zusammenwachsen zu verhelfen. Die gro- Ben Aufbaugesetze— das Verwaltungsgesetz, die Gemeindeordnung, die Landkreisordnung — sind im wesentlichen sein Werk. Als dann Fritz Ulrich nach den Wahlen vom März 1956 einem jüngeren Platz machte, konnte er auf die längste Dienstzeit aller deutschen Nach- Kriegsminister zurückblicken— ein Rekord, der nur für die Persönlichkeit des Jubilars spricht. Fritz Ulrich hat seine schwäbische Herkunft — ex ist in Schwaikheim im Kreis Waiblingen als Sohn eines Bauern geboren— nie ver- leugnet. Auch auf seinen beruflichen Werde gang hat er später hauptsächlich im Kreise von Journalisten immer wieder hingewiesen. Ulrich begann in Marbach als Schriftsetzer und arbeitete später in Stuttgart, Reutlingen und Heilbronn als Redakteur, die längste Zeit — 1912 bis 1933— beim sozialdemokratischen Heilbronner„Neckar-Echo“, das in der von Theodor Heuss mitredigierten„Neckarzeitung“ eine mächtige Konkurrenz hatte. Die Heil- bronner wählten Ulrich 1919 als Spp- Abge- ordneten in den württembergischen Landtag und 1930 in den Reichstag. 1933 begann einé Leidenszeit für den Jubi- lar: Er wurde vorübergehend auf dem Heu- berg festgesetzt, und mit seinem„Neckar- Echo“ war es ohnehin aus. Aber er ließ sich nich unterkriegen. Noch heute erzählt er schmunzelnd, er habe„tausend Jahre lang in seinen Heilbronner Weinbergen Butten ge- tragen“ In Wirklichkeit war er nur elf Jahre lang Weingärtner, denn 1944 holte ihn die Sestapo und brachte ihn in das KZ Dachau. Trotz der Unpill, die er während der natio- nalsozialistischen Zeit erdulden mußte, lieg er sich später als Minister nicht von billigen Rachegefühlen gegenüber seinen ehemaligen Verfolgern leiten. Es war ein mildes Regi- ment, das er führte, und bei aller Entschie- denheit der politischen Auffassung ließ er und läßt er auch den andern gelten. Aus die- sem Grunde ist er auch bei seinen politischen Gegnern hoch geschätzt. G. R. 83—— AKTUELLES IN KURZE Präsident Eisenhower empfing den Regie- renden Berliner Bürgermeister, Brandt, und übergab ihm eine Botschaft an die Berliner Bevölkerung; Brandt war zuvor schon von Außenminister Dulles und Vizepräsident Ni- xon empfangen worden. Zu einem dreitägigen Besuch traf der Bun- desminister für gesamtdeutsche Fragen, Lem- Mer, in London ein. Der Bundesvertriebenenminister Oberländer empfahl, am Tag der deutschen Einheit, dem 17. Juni, zu arbeiten, und das verdiente Geld für die Wiedervereinigung zu opfern. Die Bundesregierung will dem Bundestag empfehlen, den Beitrag für die Palästina- Flüchtlinge auf 1,5 Millionen DM zu erhöhen. König Paul von Griechenland traf in Be- — leitung der Herzogin von Aosta und des Prinzen Moritz von Hessen zu einem mehr- Woöchigen Privatbesuch in München ein. In der Tschechoslowakei lebten nach tsche- chischen Angaben 1957 noch 165 167 Deutsche gegenüber 3,3 Millionen im Jahre 1930. Die Sowzetzonen- Volkskammer verabschie- Gete das neue Gesetz zur Vereinfachung des 6 und ein Luftschutzgesen. Beslürzung über französischen Frankreich fürchtet enzeugen widerleg 1 it dem Kabinett über die Taktik, die Frankreich bei der zu erwartenden Behandlung des 1 Zzösischen Konfliktes durch die v ten Na- tionen einschlagen will. Tunesien verlangt nämlich die Einberufung einer Sondersitzung des UN- Sicherheitsrates, in der der fran- Zzösische Bombenangriff vom Samstag auf die tunesische Ortschaft Sakiet-Sidi-Jussef be- handelt werden soll. Nach letzten Berichten haben bei diesem Angriff 75 Menschen, dar- unter auch Frauen und Kinder, den 1 un- den, während 102 Personen verletzt Wurden. Die französische Regierung befürchtet of- fenbar, daß eine Behandlung dieses schweren Zwischenfalles vor den Vereinigten Nationen sich mit Sicherheit auch zu einer neuen De- batte über den Algerienkrieg ausweiten werde. Deshalb werde gegenwärtig von franzé 1 Seite alles unternommen, um die ti 8 Idigungen zu entkräften. Al Stellen beschränken sich e n, der Angriff abe ausschl Utärischen Einrichtung Um diese fr. 681 entkräf in Pun maten eingela bades an der besuchen. An ländische Konvoi vor EKorres der den einige uchte, Aus- dem 5 den e der den Kaum Stunden nach e ber Arme und sehen. 1 Trümmern habe Umgekommenen herau Straßen, auf denen ma Habe vorwärts kommen kön auf Srauenvoll verstümmelte oBen Einheimische berichteten, da a de- ment von 10.50 Uhr 8 12 1 dauert habe. Die Flugzeuge se Wellen an- geflogen und hätten mit Brandbomben, Ra- keten und Sprengbomben ang ifken. Neun Frauen und: Ti getötet Wor- den, davon acht v lunterrichts. Den fran schen Angaben auch die Berichte verschiedener zeugen, die bekundet haben, daß die Ortschaft Sakiet- Sidi-Jussef selbst das Ziel des Bombenangrif- fes gewesen sei. Der schwedische Vertreter der Liga der Rot-Kreuz- Gesellschaft N, Oberst Goesta Heuman, der sich zur Zeit des Bom bardements in Sakrit-Sidi-Jussef befand, er- klärte, bei dem Luftangriff seien auch mehrere deutlich mit dem roten K gekennzeichnete Fahrzeuge zerstört worden, die kurz zuvor mit Kleidungsstücken für algerische Flüchtling in der Ortschaft eingetroffen waren. Herr betonte, daß sich der Angriff der frai chen Bomber gegen das Zentrum der Ortschaft ge- 4 richt 0 Zordwee den 5 Zündstoff fi is Innenpolitik Der aus Paris abberufene tunesische Bot- schafter Masmudi sorgte vor seinem Abflug mit einem überraschenden Besuch bei Gene- ral de Gaulle für neuen Zündstof in der französischen Innenpolit 1 eser Un- terredung unter vier Aug Lasmudi, in einem Augenblick, isse Leute, die Lag sen sind, Al 18 te gegen die f Bombenangriff acht wor- n bet * E ihre E 2 sischen Bezi nkreich in Stürzen, hielt Mann aufzusuc nden und Ab mörderisches für enteuer it, den as Wahre Gewissen meine Pf Mendes- scharf WO II- rdafrika- Der ehemalige France verurtei den Bombenangrif ten die Internatioi der Probleme vermeie jetzt sind sie in- ternationalisiert, und es besteht die große Ge- fahr, daß sich unsere besten Freunde Segen uns wenden. Wir wollten die nordafrikani- schen Moslems von dem fanatischen Imperia- lismus Kairos und von kommunistischem Ein- Fluß fernhalten. Dagegen treiben wir sie Jetzt dem Kommunismus in die Arme.“ Befremden in der freien Welt Das französische Vorgehen hat in der freien Welt zur 1 7 5 und meinte: 5 3 finden werde. ösische Aktion i r an die scheußli Dritten Reiches eri 5 mahnte Frankreich, in dem Konflikt mit Tu- nesien„Zurüc kung und Mäßigung“ zu zeigen. Die Nachricht von dem französischen Bombenangriff habe die britische Regierung „mit größter Betroffenheit“ aufgenommen. In diesen Außerungen findet nach Ansicht Politischer Beobachter auch die Befürchtung ihren Niederschlag, dag Frankreich mit dem Luftangriff auf das tunesische Dorf den So- Wiets eine willkommene Hilfe bei seinem Vordringen in Nordafrika geleistet habe. Außerdem gewinnt eine nordafrikanisch-ara- bische Solidarität immer mehr Gestalt, die sich in erster Linie gegen Frankreich richtet. Paris schlug einen neuen Nagel in seinen Sarg Die ägyptische Regierung und der Syrische Ministerpräsident sicherten Tunesien jede nur mögliche Unterstützung zu. Auch König Mohammed V. von Marokko erklärte sich namens seines Landes mit Tunesien soli- darisch. Das Orga der marokkanischen Istiqlal-Partei erklärte im Sinne Burgibas: „Der Angriff auf Sakiet-Sidi-Jussef hat einen neuen Nagel in den Sarg des französischen Kolonialismus und der französischen Tyran- nei in Nordafrika getrieben.“ Gefängnis und Freispruch in Koblenz Spenden ohne Gegenleistungen Bestechungsversuche selbst im Gefängnis Koblenz(dpa). Der achte und neunte Koblenzer Prozeß um den Bestechungsskandal beim Koblenzer Beschaffungsamt der Bundes- Wehr endete für den 38 Jahre alten kaufmän- nischen Angestellten Josef Dünchem mit einer dreimonatigen Gefängnisstrafe mit Bewäh Tung. Der 36 Jahre alte vom Dienst suspen- dierte Hauptmann Heinz Wilhelm Wuttig aus Koblenz wurde von der Anklage der fort- Sesetzten einfachen passiven Bestechung frei- gesprochen. Dünchem wurde am Dienstag von der Drit- ten Großen Strafkammer des Landgerichts Koblenz der fortgesetzten einfachen passiven Bestechung für schuldig befunden, Als Büro- dienstkraft im Koblenzer Beschaffungsamt hatte er von mehreren Textilvertretern An- Zzlige, Stoffe, Mäntel, Oberhemden, Wein und eine Zuwendung von 1000 DM erhalten. Es Konnte ihm aber nicht nachgewiesen werden, daß er Dienstgeheimnisse ausgeplaudert oder Firmenvertretern wertvolle Tips für even- tuelle Aufträge gegeben Hätte. Obwohl Hauptmann Wuttig Schaumgummi- matratzen, ein dazu passendes Kissen und Vier Flaschen Wein von Firmenvertretern 88 schenkt bekommen hatte, konnte ihm nicht nachgewiesen werden, daß er sich dafür in irgendeiner Form erkenntlich gezeigt hatte. Die als Zeugen geladenen Firmenvertreter be- Kundeten, sie hätten Wuttig nur eine Freude machen Wollen und nicht daran gedacht, ihn in irgendeiner Form zu Gegenleistungen Zzu verpflichten. Wuttig war auch wegen Hehlerei angeklagt. Dieses Verfahren wurde Abgetrennt und soll eingestellt werden, falls die Staats- anwaltschaft zustimmt. In den bisherigen neun Prozessen zur Klä- rung der Vorkommnisse im Koblenzer Be- schaffungsamt der Bundeswehr hat das Ge- richt sechs Urteile verhängt, die auf insge- samt 18 Monate Zuchthaus und 20 Monate Gefängnis lauteten. Drei Freisprüche wurden gefällt. Die Reihe der Prozesse wird am 25. Februar mit dem zehnten Verfahren fort- gesetzt. Ein 65jähriger Fabrikant aus Niederbayern, der im Zusammenhang mit dem Bestechungs- skandal beim Beschaffungsamt seit August 1957 in der Haftanstalt Karthause Sitzt, fand dort einen„gefälligen“ Hilfsaufseher, den er Als Verbindungsmann nach draußen benutzte. Der 40 jährige Mann, der vor emiger Zeit aus dem Dienst entlassen worden ist, Wird sich nun ebenfalls in einem Strafverfahren wegen schwerer passiver Bestechung zu verantworten haben. Der Fabrikant hatte ihn veranlaßt, sei- nen Geschäftsführer in Niederbayern vor dem Besuch der Staatsanwaltschaft zu warnen. Außerdem wollte der Untersuchungshäftling über den Stand der Ermittlungen auf dem Laufenden gehalten werden. Er zahlte dafür kleinere Beträge an den Aufseher. Als dieser entlassen war, versuchte er den Kaufmann zu erpressen. Bei den Ermiftlungen um die Be- stechungsaffäre im Koblenzer Beschaffungs- amt kam der Vorfall ans Licht. Neues aus aller Welt Ein Auto für den Präsidentenschn Bundesbahnbeamte wurden bestochen— Auskünfte über die Konkurrenz Hamburg(dpa). Die Reihe der Be- stechungsprozesse im Bundesgebiet fand nun auch in Hamburg eine Fortsetzung. Diesmal geht es um das Schwellen-Beschaffungs-De- zernat im Bundesbahn-Zentralamt in Minden/ Westfalen. Vor Gericht stehen der 40 Jahre alte Hamburger Holzhändler Gerhard Hille, Juniorchef einer Firma, die mit rund vier Millionen DM in Konkurs gegangen ist, und zwei Bundesbahnbeamte des Zentralamtes. Hille soll die Beiden durch Bestechungsgelder Verleitet haben, ihn über Konkurrenzangebote zu informieren. Dabei ging es häufig um Mil- lionenaufträge. Landgerichtsdirektor Monich, Vorsitzender der Großen Strafkammer drei des Hamburger Landgerichts, sagte:„Die Tätigkeit in einem Beschaffungsamt ist anscheinend immer mit Bestechung verbunden. Bonn, Koblenz und jetzt auch Minden— es ist geradezu erschüt- ternd“. Während einer der Beamten, der Bundes- bahn- Obersekretär Weinrich, gestand, von Hille 5000 DM bekommen und damit pflicht- widrig gehandelt zu haben, bestritt sein Kol- lege jede Schuld. Der Bundesbahn-Oberin- Spektor Manski erklärte, er habe zwar 24 000 DM als Darlehen von Hille erhalten, doch sei Hille nie von ihm begünstigt und das Interesse dritter nie verletzt worden. Sein Abteilungs- Präsident, der inzwischen verstorben ist, habe die Firma Hille benachteiligt. Nur aus diesem Grunde will Manski die Holzhandlung vor- Zeitig informiert haben. Hille behauptete, er habe dem Sohn des Abteilungs- Präsidenten ein Auto übergeben, und zwar sei das auf Wunsch der Frau des Präsidenten geschehen. Hille konnte von der Polizei erst nach längerer Fahndung unter abenteuerlichen Umständen verhaftet werden. Eilzug riß Lastzug auseinander Bünde(dpa). Auf einem unbeschrankten Bahnübergang bei Bünde erfaßte ein Eilzug einen Lastwagen- Möbeltransport in voller Fahrt und riß ihn auseinander. Der Lastwa⸗ genfahrer erlitt schwere Verletzungen. Der Eilzug schleife Teile des zertrümmerten Lastzuges seitlich mit. Dadurch wurden zahl- reiche Zugscheiben zersplittert und àcht Rei- sende durch Glasscherben leicht verletzt. Der Zugführer gab an, er habe vor dem Bahn- übergang die notwendigen Signale gegeben und sei vorschriftsmäßig gefahren. Explosion im Autobus Kalkutta(UP). In einem Autobus der Stadt Dhanbad, etwa 300 Kilometer nordwest- lich von Kalkutta, ist ein Paket mit Spreng- stoff explodiert, das einer der Fahrgäste bei sich trug. Sieben Personen wurden getötet und 13 weitere schwer verletzt. Unter den Toten befand sich eine Frau mit ihren beiden Kindern. 7 Deutsche Rakete über Italien Mit Geheul aus dem Schmelzofen— Neapel hatte seine Sensation Neapel UP). Das Rätsel um eine Rakete, die am Freitagabend am Himmel über Ne- Apel gesehen worden war und nahe der Stadt einschlug, wurde jetzt gelöst. Es handelte sich um eine deutsche Rakete aus dem zweiten Weltkrieg, die auf dem Schrottplatz einer Eisengießerei lag und von unvorsich tigen Ar- beitern in den Schmelzofen geworfen worden War. Die Hitze des Ofens entzündete den Treibsatz, das Geschoß fegte durch das Dach und flug mit Geheul davon. Die Spekulationen kreisten von einer ver- sehentlich abgeschossenen Rakete der 6. ame- i kanischen Flotte bis zu einem Raketen in dem komm die P Eisen det! h der Besi mumingo, der Poli m D ESt von einer uind habe von dem In ihrer Rekor 12 Polizei zu de 80 Zentime ke Rakete für ten hatten und in 1 Feuerwerker 1 de, noch en 1 Sei nicht ex- cler t. 109 Straftaten in zwei Monaten Itzehoe(dpa). Ein seltener Rekord“ Wird einem 24 Jahre alten Bäcker aus Lübeck vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft Itzehoe at gegen ihn wegen 50 schwerer, 52 versuch ter schwerer und 6 einfacher Diebstähle sowie Seiner Unterschlagung, insgesamt also Wegen 109 strafbarer Taten, Anklage erhoben. Diese „Leistung“ vollbrachte der junge Mann in knapp zwei Monaten, vom 18. Juli bis 12. Sep- tember vorigen Jahres. In dieser Zeit War der 24 jährige an 43 verschiedenen Orten Nord- deutschlands vor allem in alleinstehende Ein- Tamilienhäuser eingestiegen, nicht durch die Tür, sondern durch geöffnete Luftklappenfen- stern in der Küche, dem Bad oder der Toilette. Er hatte es vor allem auf das in den Küchen- Schränken aufbewahrte Wirtschaftsgeld der Hausfrauen abgesehen. Akiet in französischer Sichk Dorf Sakiet-Sidi-Jussef nach seiner Bomba dierung besichtigen konnten, bestätigten das Ausmaß der Zerstörungen, dle bei dem Luft- Angriff angerichtet wurden. Sie dementierten damit zum Teil die Erklärungen des französi- schen Oberkommandierenden, General Salan, daß nur militärische Ziele Angegriffen wurden. 130 Wohnstätten, 85 Läden und 8 Verwal- tungsgebäude sind nach Feststellung eines der französischen Korrespondenten vernichtet wor- den. Daniel Brunel berichtet in dem Massen- blatt„Paris Journal“(früher France- Tireur): „Die Hauptstraße hat bei der Bombardierung am meisten gelitten. Neben der Zollstelle scheint das Bezirksamt am meisten getroffen zu sein. Folgende Verwaltungsgebäude wurden Zerstört: die beiden Schulen des Dorfs und des Bergwerks Sakiet, das Forstamt, die Berg- Werksgebäude, das Gemeindeamt, die Polizei- station, das Postamt, die Zollbehörde. Im Ge- gensatz zu dem, was in verschiedenen Kom- muniqués mitgeteilt wurde, sind 130 Wohn- häuser zum Teil oder ganz zerstört worden. 85 Kaufläden liegen in Trümmern. Beim Be- such von Sakiet habe ich feststellen können, daß die Stellungen für automatische Waffen, die ich sehen Konnte, sämtliche unversehrt Wa- ren. Dagegen wurde alles in ihrer Umgebung zerstört oder bei der Bombardierung aus- radiert.“ Der„Figaro“- Korrespondent Chauvel schreibt: „Der große viereckige Turm des Zollamtes wurde von einer Bombe durchschlagen, so daß nur die Mauern stehen blieben. Hier sind ein Zollbeamter und eine Frau ums Leben gekom- men. Die Häuser rings um das Zollamt Wurden von den Bomben zerschmettert. Nördlich des Zollamts liegt der große Dorfplatz, auf dem Wie an jedem Samstag der Markt stattfand. Angebrannte Stoffballen und zerfetzte Ge- müsekörbe bedecken den Platz. Alle Häuser, die ihn umgeben, und das Viertel nördlich da- von, sind mit Bomben oder Bordwaffen ange- griffen worden das Dach der Schule von Saklet in der Nähe der Moschee ist von Ma- schinengewehrgarben durchlöchert. Die Pulte der Kinder sind von Gipsbrocken bedeckt, Aber es gab hier keine Opfer, weil die Schüler Zeit zur Flucht hatten Die Schule des Berg- Werks hat viel gelitten unter Gipstrüm- mern sieht man noch Hefte und Tafeln der Schulkinder Nach Aussagen der Tunesier sind vier von ihnen tot unter den Trümmern hervorgezogen worden. Vier andere wurden im Garten getötet. Blut, Schuhe und ein rot leuch- tendes Kleidungsstück sind noch dort zu sehen, Wo man die Kinder aufgehoben hñat 5 „Sakiet schießt seit 14 Tagen“ Der französische Hauptmann, der den nächst gelegenen französischen Grenzposten befehligt, sagte einem der Korrespondenten:„Seit 14 Ta- gen schießt Sakiet auf unsere Flugzeuge, die unseren Versorgungskolonnen das Geleit Se- ben. Wenn ich von Sakiet spreche, meine ick das ganze Sakiet,. Port bricht ein richtiggehen- des Feuerwerk los. Selbst Gewehrschüsse wer- den abgegeben Am Samstag wurde ich durch Funk von meinem Posten àus verstän- digt, daß ein zweimotoriges Dassäàult-Flugzeug, das unseren Posten überflog, von der tunesi- schen Garnison aus von neuem beschossen wurde und auch getroffen worden war. Wir sahen das Flugzeug etwas Später. Vom rechten Motor kam eine schwarze Rauchwolke. Durch Funk sagte mir der Pilot, daß auch eines der Räder zerschossen War.“ Flugzeuge über Tunesien beschossen Ein tunesischer Hauptmann erklärte dagegen: „Am Samstag gegen 9 Uhr sah ich ein franz sisches Flugzeug über Sakief. Man hat es be- schossen. Es verschwand, zwei Stunden später kam die Bombardierung“ Der Hauptmann be- stätigte, daß seine Soldaten jedesmal auf fran- 2q88ische Flugzeuge geschossen haben, wenn sie das tunesische Gebiet überflogen. Zu der Frage, ob algerische Aufständische in Sakiet waren, erklärten die französischen Kor- respondenten: Bei unserer Ankunft holten tunesische Natienalgardisten aus den Ruinen ihres Postens in der Hauptstraße drei Hotch- kiss- Maschinengewehre, Die tunesische Armee let nicht mit diesen Waffen ausgerfstet, die man dafür häufig in den Händen der algeri- senen Widerständler findet.“ 1 5 5 85 a g 5 Französische Journalisten, die das tunesis N 8 Beide Schulen des Dorfes wurden zerstört f 5 en en III ee ee. r een Pre * * — 31 apel 8 Ne- tadt sich eiten iner Ar- den den Dach Ver- me- Art lese 12 e- i 1 i ct * „Ohne Meinung“ Man liest es immer wieder wunderun feine 0 hin à 98 5 auch zu- ch Men- treffen, abe schen, die Meinun leger andere ai dem wir n ihn in irgend heit um sei sicht zu herein v meine Würden. Mensc nie 5 denen w nicht Klar ist, daß ihrer bequemen„Mei- Nungslosigkeit“ Teil ihrer Persönlich- Die letzte Runde der tollen Zeit beginnt 1 beginnen die letzten drei tollen jährigen Faschingskampagne und gewohnt steigen Seckenheims Narren noch einmal mit letztem kräftigen Schwung in die Arena der Ungebundenheit und Freude. Am Samstag steigt wie alljährlich der krö⸗ nende Höhepunkt der Seckenheimer Narretei mit im Vereinshaus dem großen germaskenbal bei dem Ihre Lieblichkeit Prinzessin J. von Lock- wellonien zum ersten Mal residieren wird. Auch die glanzvoll herausgekommene Funkengarde des Turnerbund Jahn wird mit dem Elferrat des Sängerbundes mit von der Partie sein und die Kapelle Capri wird bis in die frühen Morgen- stunden ununterbrochen zum Tanz aufspielen. Zuvor steigt auf dem Rathaus wieder der üb- liche Staatsstreich, bei dem alle regierende Ge- ralt ob behördlicher oder polizeilicher Na- tur vom Narrenvollkk übernommen wird. Aber auch die Radfahrer steigen am Samstag Abend im Badischen Hof mächtig in die Pe- dale um ihrem Motto„In Hamburg sind die Nächte lang! gerecht zu werden. Käptn Arthur Volz mit seiner seetüchtigen Garde wird hier für die zahlreichen„Deerns““ einmal das Fahr- rad mit einem ausgewachsenen„Steamer“ ver- tauschen und hat seine Narrengilde schon auf- gefordert alle Fregatten bis über die Toppen aufzutakeln. Dann kann es nur noch eines geben „Volldampf voraus in die langen Hamburger Nächte“ für die der Badische Hof dann der „blaue Hafen“ sein wird in dem Fregatten und Old Timers neben schnittigen Schaluppen in klotten Barkassen vor Anker gehen. Wir gratulieren Das Fest der Goldenen Hochzeit können mor- gen Donnerstag die Eheleute Albert Seitz und Frau Susanna, geb. Seitz, Rastatterstr. 17 feiern. Dem Jubelpaar unsere besten Wünsche für einen Friedlichen und gesunden Lebensabend. Junger Mann beging Unfallflucht Mannheim(swy). Eine 33 Jahre alte Fußgängerin ist nachts in der Mannheimer Innenstadt von einem Auto angefahren und Schwer verletzt worden. Der schuldige Auto- fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Verunglückte zu kümmern. Er konnte je- doch später von der Darmstädter Kriminal- Polizei festgenommen werden. Es handelt sich um einen 18 jährigen Schüler aus Darmstadt, der in einem Leihwagen zusammen mit zwei gleichaltrigen Freunden eine Spazierfahrt un- ternommen hatte. Der junge Mann, der erst Seit vier Wochen den Führerschein besitzt, hatte nach dem Unfall völlig den Kopf ver- loren. Seine beiden Freunde, die ihn vergeb- ich zum Anhalten aufgefordert hatten, ver- Ständigten die Kriminalpolizei. Besonderer Ehrentag Philipp Diamantene Hochzeit Sehmich und Elisabeth geb. Bonset feiern dieses seltene Fest. W Diamantene Hochzeit sechzig Jahre ge- meinsamer Lebensweg; nur wenigen Menschen ist das Glück beschieden, dieses seltene Fest in entsprechender körperlicher und geistiiger Rü- stigkeit feiern zu können. Philipp Schmich und Elisabeth geborene Bonset in der Freiburger Straße 46 dürfen deshalb ihren großen Ehrentag mit besonderer Freude und erfülltem Glücksge- fühl begehen, denn an diesem Tag werden sie noch Gemeinsamkeit und in einem festlichen Kreis den langen Weg ihres gemeinsa- men Lebens zurückverfolgen können, der sie in Seckenheim zusammenführte. Denn Pi ipp Schmich ist ein Ur-Seckenheimer, 1871 in unserer Ge- meinde geboren, während seine Frau Hlisabeth einmal un Bonset 1876 in Leutershausen geboren wurde. Protzdem fühlte sie sich seit ihrer Hochzeit in Seckenheim sofort heimisch. Philipp Schmich kann über eine lange Berufslaufbahn bei der Bahn zurückblicken, die mit seinem zwanzigsten Lebensjahr begann. 45 Jahre leistete er als Be- amter treue Dienste bis zu Zuruhese 1936. en Tätig- Seiner 18 im Jahre Aus seiner vie 8 8 keit als alter„Eisenbahner“ kann er natürlich viel erzählen und er erinnert sich noch heute an den Aufbau der Bahnlinien in Mannheim und besonders des Rangierbahi Neben dieser rein beruflichen Tätigkeit aber betätigte sich das Ehepaar Schmich bis in das hohe Alter hinein noch auf land wirtschaftlichem Gebiet und gerade diese Tätigkeit in der Natur scheint mit ein Element des langen Lebens zu sein. S0 wird bei der großen Feier des Jubelpaaxes zu dem man sieben Kinder und elf Enkelkinder und ein Urenkelkind erhofft, noch ein großer Gratulantenkreis zu erwarten sein und auch wir schließen uns mit dem besten. Wünschen für einen weiteren gesunden und friedlichen Lebens- abend diesen Gratulanten in herzlichster Weise an. * SPD befaßfe sich mit lokalen Problemen. Generalversammlung im Vereinshaus Vorsitzender Albert Erny, gedachte einleitend, nach Worten herzlicher Begrüßung, insbesondere des Parteisekretärs und Stadtrats Jakob Ott in ehrender Weise der verdienten Mitglieder Wilh. Erny und Alfred Klumb, die im vergangenen Jahr starben. In seinem Jahresrückblic be- schäftigte er sich mit der letzten Bundestags- wahl, die mit einem über 10% igen Stimmenzu- wachs erneut den Beweis dafür erbracht hätten, daſb die Seckenbeimer Bevölkerung in steigen- dem Maße ihre Sympathie der SFD zuwende. Erfreulich sei auch die Opferwilligkeit der Mit- glieder bei der Bildung eines Wahlfonds gewesen. Dies sei deshalb von Bedeutung, da die SPD auf ihre eigene Finanzierung angewiesen sei und keine Millionen von der Schwerindustrie und Großßkapital erhalte wie die CDC. Seinen Tadel sprach er darüber aus, daß wegen der schon öf- ters verlangten Bildung von Bezirksbeiräten noch nichts geschehen sei. Im weiteren befaßte er sich mit verschiedenen Fragen örtlicher Natur, wie Schloß wirtschaft, Kirchweihplatz, Rennplatz, Hauptstraßenverbreiterung und Spielplätze. Auch wandte er sich gegen die erhobenen Vorwürfe, daſd die Stadtverwaltung kein Interesse für Sek- kenbeimer Anliegen hätte und niemand könne Unser Wetterbericht Upersicht: Auf der Vorderseite des jetzt zwischen Island und Schottland liegenden Tiefs fließt weitere relativ milde Meeresluft über Frankreich nach Deutschland. In die Südwestströmung eingelagerte frischere Luft führt zur Bildung von Störungswellen, nach deren Abzug sich kurz Zwischenhocheinfluß geltend macht. Vorhersage: Zeitweise aufgelockerte Bewöl- kung und meist niederschlagsfrei. Donnerstag Wieder Wwolkiger und einzelne Schauer. In der Nacht frostfrei. Mittagstemperaturen in der Niederung zwischen 10 und 15 Grad. 2. 5 5. 3 5 Sängerbund 1865/ Mannheim-Seckenheim Groger : Tanz bis 5.00 Uhr Eintritt 2.00 DN Am 15. Februar 1958, 20.11 Uhr in sämtlichen Räumen des„VEREINSHAUS ES“ Jangel.—Mashenbal mit Ein Zug lhrer Tollität Ann i J. von Lockwellonien u. der Funkengarde des Tb. Jahn Es spielt die Kapelle„HF Capri“ prämierung der schönsten und originellsten Masken Geldpreise Reservlerte Plätze im Vorverkauf 3.00 0. bel Martin Blümmel, Seckenheim, Säckinger Straße 6 u. im Vereinshaus Der Elferrat. bestreiten, daſd doch auf diesem Gebiet schon mancherlei geschehen sei. Stadtrat Wilhelm Erny gab einen allgemeinen Bericht über verschiedene den Gemeinderat Z. Zt. beschäftigende Probleme, wobei er auch darauf hinwies, daß jetzt ein neuer schöner Spielplatz an der Rastatterstraße hergerichtet wurde. Nunmehr soll auch eine am Ortseingang an der Kloppenheimerstraße ent- sprechende Grün- und Zieranlage, sowohl vor dem Baublock der Gem. Bau- und Spargenossen- schaft, sowie an dem gegenüberliegenden Spit- zengelände, geschaffen werden. Den Kassenbe- richt erstattete für den erkrankten Kassier Emil Götz, Altstadtrat Leonhard Raufelder, der sehr zufriedenstellend ausfiel. Die nach einer längeren ergiebigen Aussprache über Fragen örtlicher und allgemeinpolitischer Natur erfolgten Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: I. Vorsitzender Albert Erny, Stellvertreter Otto Bauder, Schriftführer Georg Volz, Kassier Emil Götz, Propagandaleiter Philipp Bauer. Delegierte: Georg Seitz, Otto Bauder, Emil Götz, Pilipp Bauer, Heinrich Her- bold, Wilhelm Käshammer, Georg Volz, Arthur Hennesthal, Eugenie Neubauer und Susanna Hart- lieb. Abschließend lief der Film„Der Weg einer Leitung.“ Das Reisesparen bei den ländlichen Kreditgenossenschiaften Der hat mit der Gemeinschaft für Sozialtouristik und Reise- Paren e. V. einen Vertrag abgeschlossen, auf Grund dessen das Reisesparen auch bei den Raiff- eisen-Kreditgenossenschaften nunmehr möglich ist. Das Reisesparen bedeutet im Rahmen des Kun- dendienstes der Kreditgenossenschaften der Raiff- Deutsche Raiffeisen verband e. V. eis ganisation für alle Sparer eine Anregung, für Urlaubsreisen Preisvorteile zu erlangen. Hin- zu kommt noch, daß mancher auf diese Weise mit dem Spargedanken vertraut gemacht wird und nachdem er die Vorzüge des Sparens ken- nmengelernt hat auch in Zukunft dabei bleibt. Was nun die Vorteile des Reisesparens anbetrifft, so wird— neben der Verzinsung eingezahl- ten Beträge im Rahmen der Angebote der Ge- meinschaft für Sozialtouristik und Reisesparen e. V. eine Vergünstigung von 30% des normalen Preises gewährt, die bei Gesellschaftsreisen maxi- mal 10,50 DM je Person und Reise beträgt, so- fern wenigstens drei Monate vor Reiseantritt bei einer Kreditgenossenschaft gespart worden 1 Ueber die Durchführung des Reisesparens Raiffeisen-Kreditgenossenschaft gerne Auszug aus dem Standesregister Januar 1958 Geborene: 3. 1. Kraftfahrzeughandwerker Erich Karl Kriſ ler und Frau Maria Isolde, geb. Mäule, Secken- heim, Waldspitze 24, e. T. Carola— 25. I. Zim- mermann Hans Willi Denzer und Frau Elise, geb. Knoll, Seckenheim, Am Römerbrunnen 13, e. T. Iris, Elli. 1 Theschließungen: 3. 1. Specialist Second Glass Luther Booker Tee Colom, Milwaukee/ Wisconsin und Christa Char- lotte Meta Birke, ohne Beruf, Seckenheim, Am Sandhang 3— 3. 1. Elektriker Günther Josef Ganzbuhl, Seckenheim, Hochstätt 39 und Konto- ristin Elli Kaufmann, Seckenheim Meßskircherstr. 47— 17. 1. Landwirt Wilhelm Heinz Treiber, Seckenheim, Kloppenheimerstr. 20 und Irmgard J 8 Erna Söllner, ohne Beruf, Seckenheim, Klop⸗ penheimerstr. 41. 8 Verstorbene: 1. 1. Katharine Ehrhard, geb. Damm, Secken⸗ heim, Staufenerstr. 4, Witwe des Heizers Jo- hannes Ehrhard— 23. 12. Der Metzgerlehrling Sieglriecl Schwenger, Poppenweiler, Kreis Lud-⸗ Wigsburg, Lange Straße 7— 15. 1. Maria Zorn- giebel, geb. Kieser, Seckenheim, Hauptstr. 129, Witwe des früheren Oberladeschaffners Karl Ludwig Zorngiebel— 16. 1. Johanna Maria Huber, geb. Gotta, Seckenheim, Auf dem Kegel 8, Ehefrau des Triebwagenführers Johann Huber — 24. 1. Katharine Frey, geb. Bühler, Secken- heim, Kloppenheimerstr. 49, Ehefrau des Land- Wirts Georg Frey— 25. 1. Der Kaufmann Peter Tappert, Kreſeld- Fischeln, Dohmenstr. 61— 25. 1. Josefine Maria Tappert, geb. Molls, Krefeld Fischelm, Dohmenstr. 61, Ehefrau des Kaufmanns Peter Tappert. Turnverein 1898 c. V., Mannheim-Scdenheim Schöne, saubere G r O SBer Eintritt 1.50 UM Am Montag, den 17. Februar, 20.1 Uhr in unseren festlich-dekorierten Räumen am OEG-Bahnhof Noscanomtags⸗ Bal mit numoristischen Einlagen Tanzkapelle: ScHARV Hierzu laden wir alle Narren und Närrinnen ein Der närrische Rat. zu verleihen. Baumann Rheinfelder Straße 17 Möbelkauf leicht gemacht im Möbelhaus Am Sonntag, den 16. Februar, 15.00 Uhr KINDER-NMASKENTRNREFEFEEN ARTUR HAUCK Zähringer Straße 5 Karneval im Vereinshaus „ Fastnacht-Sonntag und Dienstag ab 15.00 Uhr Kindermaskenkränzchen Rosenmontag 20.1 Uhr Motto: Unter der roten Laterne in St. Pauli Fastnachtdienstag 20.11 Uhr Lumpenball 0 öffentlicher Maskenball Prämſierung der originellsten Masken Es spielt die Kapelle Marnhard Brühl Abbe, ie nicht esse oder sonst nicht gut gedeſhegn „Rotbäckchen“I a Alle Mütter sind begeistert! Prospekte bel: PHOTO DROGERIE Heinrich Böck 0 Kloppenbeimer Straße 57 Ecke Zähringer Straße Der Meckar-Bote“ Erwachsene 50 Pfg. Eintrittspreise: Kindermaskenkränzchen: Kinder 30 Pfg. Rosenmontag 2.— D— Lumpenball 1.50 DN 11 Heimatzeitung are ee dene, du. Verlässig und ausführlich ve Karlsruher OB-Wahl am 20. April Fast 60 Millionen DM En e Ee r 985 üdweſtd. Rund ſchan Karlsruhe(Isvy). Der Gemeinderat von 1000 Wohnunge ationierungs- 8 r in Br 5 8 f—.— Karlsruhe hat den 20. April als Termin für 1 1 5 a B 1 eis ach(Is Das Jonos näreninstitut 855— die Karlsruher Oberbürgermeister wahl fest-. a 5 r in der südb chen Stadt Breisach, eine 5 gelegt. 5 it des am 30. Juni 1952 Freiburg dsw). Seit dem N 1948 sind Außenstelle des Fernmeldetechnischen Zentral- Wer schrieb die anonymen Briefe? 88 51 ten 80 germeisters Günther Klotz 111 Südbaden An 38 durch das französische amtes der Deutschen Bunde spost. hat den Banlweg Ausschuß hörte Vertriebenenminister Huff Ende Jun ab. Eine Kandidatenliste kntschädieunssssricht und sen nden 1058 dure. dmerllantschen Satelliten»Erplorer“ aut der— Eduard Fiedler liegt bisher nicht vor. 05 Bes 52 115 Welle 108,03 Meg empfangen und die Stuttgart Der ausschuß„5 8 8 8 dweeremt. 8 1 8 5 Feldstärke. Die Station benützte 15 5 8 e Vier Kinder spielten mit 15 000 Volt u einem Nergütungsbetras für den Empfang eine UK W-Rundfunkantenne, der die 5 1— 5 555 8 ru He(28 iter d neugierig von 59,1 Millionen DM erledigt Worden. 7642 die nach Süden gerichtet war, und einen Ziel n ischen Regierungs. und begeben sich dadurch oft in Gefahr, 80 Fälle harren noch der e ee, empfindlichen Spezialempfänger. der 91950 untersucht, hat in Stuttgart Vertrie- standen d drei Jungen und ein Mädchen, alle i Been 859 e n den letaten Tagen für diesen Zweck erst mister Fiedler und andere Zeugen 0 kein geht eis um 1 At, 151 192 5 dun R„ 5 128 1 1 5 5 zrücke der Durla lee beim Bahnho 8 N 5 2 Hai . 1 e 1055 00 1 EKarlsruhe-Durlach und betrachteten interes- 187 eine Entschädigung zu er 300 8 altes 5 niedergebrannt kretär der SPD-Landtagsfraktion siert die Fahrleitungsdrähte, die unter der Walken. Altsimons wa 1d 5 dingen(sw! Unterzeichneter Brief übergeben Brücke hindurchgehen. Jede Eisenbahnüber- für Verteidigungslasten Ein fast 300 Jahre altes zhaus in Altsi- in dem Beschuldigungen ge Dr. führung, und ganz besonders jene, unter der 8 den N monswald ist du einen Brand in kurzer len. Er habe darauf eine eine Oberleitung führt, besitzt noch ein klei- 5 vorden. 5 Brandursache iSt ning einge leitet. Der Autor des Brie nes, Voxspringendes Schutzdach,„Schürze“ ge- 1 in 1 88 1 81 t. De 05 Gene mtschaden elauff Fes habe aber nicht ermittelt werden können. nannt. vier der holten sich nun von e e sich auf rund 35 000 P. a gte aus, daß er Dr. Ballweg wegen einer Baustell lrei baden mo 5 5 aljenreise mit dem Dienstwagen seine gen E raht und Ader ing ausgesprochen habe. Eine Uber raschung gab die Vernehmung des Angestellten in der Flüchtlingsabteilung erungspräsidiums Südbaden Dr. Krei- Schürze auf den Fahrleitungsdraht zu. In dem Augenblick, als der Draht die 15 000 Volt Spannung führende Leitung berührte, ließen Sie los. Die 15 000 Volt entluden sich auf die He 5 ene aörigen der In Süd- Privat- in der 5 8 Nitrit verkauft Mannheimer Nitrit- Verstöße umfangreick Mannheim(sw). Die Mannheimer Nitrit Affäre ist so umfangreich und ihre Aufklärung Mehrere Zentner d sel, der früher vor dem Landtagsauschus Schürze“ und im Geländer, es sab einen so schwierig, daß die mit dem Natriumnitrit 1 5 Angegeben hatte, er habe keine anonymen Kurzschluß auf der ganzen Strecke und das„on Privatleuten ge- beschäftigten Dienststellen erst in zwei bis Mar TT1T!Cbb(b!ͥã᷑ ͤ ͤwvydddd ⁊ y en Franzosen recht- drei Wochen einen Uberblick über das Aus- 5 malige Regierungspräsident von Südbaden, men. Keinem der Passanten fiel das auf. Die n e maß der Vergehen haben. Gegenwärtig be⸗ Dr. Paul Wäldin, hatte am 20. Januar in Upeltäter konnten 1 nachtra lich er- 5 5 finden sich vier G roßhändler für Fleisch- Freiburg vor dem Ausschuß erklärt, daß Dr. Sn 18 1. 1 8885 ant ent se iert waren Warenbedarfsartikel in Haft. 8 1 2„me dier iber gewesen Sprache dürfte hier Vaters„Handschrift“ sein. 5 28 8. 5 5 1 das Der Serahr! chkeit der Sache waren sich alle Hotels, zwei Weitere Hatt be kehle 195 zu erwarten. er einem Landtagsabgeordneten, der an ihn Herangetreten sei, schriftliche Notizen über Vier Kir der anscheinend doch 8 als sie rechtzeitig d en. Da nt! gewerbliche Anlagen, von den Franzosen Nahezu 60 Weise heim, teil- triumnitrit die im Fanal auch 5 egen 17„al ben 112 Stationierungsstreitkräften verarbeitet haben, her ermittel 5 Länc Ballweg gegeben habe. Nach dem Namen des 5 18 chschwarzwald in 8 zur Zeit 0855 ebwa 7800 den. Die Ste 8 An Sekt N 2555 Abgeordneten gefragt, nannte Dr. Kreisel den Der Schnee schwindet immer mehr deutsch e Bedi te gegenüber 20 100 im Mai auf An 79888 5 m 15 da 818 5 rbe 1 185 Krimi stof! — 16 lensSte SSS 8— 2 2 rage 1 2 1 XI 25— 7 Freiburger SPD. Langtassabseordneten Fried- Freiburg dswW). Das ungewöhnlich m 1955 be schäftie 8 malpolizei und des 5 Ge 0 585 8 8 5 5 8 9 7 9 05 15 8 Wester der letzten Tage und a. Bei den Umgruppierungen innerhalb der äußerst schwierig sei, da das Nitrit in den 85 n diller r DV 1 75 8 5 JV Verteidigungsor ganisation der NATO in der 8 0 Fällen ohne Rech über den La- Sült ein. N 8 570 hältnis sonders in unteren und mit E Bundesrepublik wird eine Reihe von franzö- dentisch ging. Die Handelsspannen bei Nitrit scha i Dr e e Schwarar lagen, stark beeilt. 25 Vi- sischen Einheiten zusätzlich nach Südbaden hätten 2 55 zu 500 und 600 Prozent der Groß- D 75 75 5 el ler 559 8455 er schen 800 und 1000 Meter sind die Schneehöhen verlegt. Für die Angehörigen dieser Einheiten einkauf 8811 gen seitigen Brief durchgeblätte atte, 5 1 ee 8 e 5 0 8 2 enen BI d en 81 auf 30 bis 50 zenlimeter aun gegen n. Es und ihre Familien sollen etwa 900 bis 1000 Wieviel Nitrit in Marmkhein verkauft und A851 T 25 70 werden dort nur noch beschränkte Sportm neue Wohnungen gebaut Werden. Wie vom verarbeitet wurde, ist noch nicht ermittelt habe. Der Brief sei eine Gemeinsche lichkeiten angetroffen. Günstiger sind die Regierungspräsidium Südbaden mitgeteilt nie n 5 ausg mehrere Angehöriger der Flüchtlingsabteilung Sportbedingungen e ee e ee 8 115 S 9 e 2 En. 5 1 3 sicher, daß mehrere die 5 5 0 8 a 8 3 5 D 0 8 D 7 S 8 E, S0 0 7— Ze T Als„ AK. 1 185— 8 und eines anderen Beamten des Regierungs- Süd- und Nordschwarzwaldes, wo der Schnee 5510 b die Städte Breisach mit 144 e n. 5 Kon e 5 5 5 575 noch fester und zum Teil firnig ist. In den 111 mit 132, Freiburg mit 128 und Donau- N 880 1 D De 2 le 1 U. E— 3 8 4 1188 AN 8 5 255 25 8—. 1 e 5 1 5 noch 2081 9 5 Gipfellagen des Nord- und Südschwarzwaldes eschingen sowie Achern mit je 108 Wobnun- 55.. 3 a das F 0 ien e betragen die Schneehöhen noch einen Meter. gen werden. Die Stadt Freiburg hat gegen Die Arena der großen Gaudi. 80 etwas hat cke die 5 Bulz 115 5 5 8 Die Straßen in den Niederungen und tieferen das sie betreffende Projekt bei den zuständi- Welt noch nicht gesehen 1 Die Prominenz aus Ost 50 usschuß intern. Gebirgslagen sind schnse- und eisfrei. Auf den gen deutschen Stellen nachdrücklich Einspruch und West, von Bühne, Film, Politik und Sport, 120 Deutsche Lehrmeister für Persien hoher gelegenen N wird besonders in erhoben mit dem Hinweis, daß sie bereits viel traulich vereint auf einem großen Faschings- 1 Uberlingen(ZSTEh. Eine deutsche Dele- Waldstrecken tauendes Slakteis oder Schmee⸗ Gelände für Bauten der früherer Besatzungs- 858 5 belauschten das exklusive r gation zum Aufbau des persischen Gewerbe- N 20 5 8 5 8 Vorhers 11 1118 und jetzigen Stationierungsstreitkräfte ge- 8 1 Sle„ 1 Sem 5 8 8 r Si 1s 15 Alte 5 2 nit Eise 19 1 5 17 S5 Schulwesens reist im Laufe des Februar und e das We 5. opfert habe. mit Eisenhower, Toni Sailer in zärtlichem Tete- meir 55 Auftre 8 r 0 Wetter anhalten. Zeitweilige Niederschläge a-Tete mit der göttlichen Garbo, Wernher von bede Mär Auftrag der Bundesregierung nach N80 n III r Aus Automaten 700 DRM gestohlen Bre N a Mei 555 8 Eise Teheran. Die Aktion erfolgt im Rahmen der J 5 N 85 BFV e S 3 8 iiechaft hilfe in Höhe bon 4 Millionen DVI Täglich 14 000 Pfund Schweizer Brot Karlsruhe(sw). Etwa 700 DM hat ein Ohruschtschow. Einen Höhepunkt des Abends bil- 11 als Freundschaftsgeschenk der Deutschen L6G TTach dswy). Im oberbadischen Grenz- 26 Jahre alter F. ech Nike e Isruhe- dete der geschickt inszenierte Raub der„Miß A586 Bundesrepublik an das Kaiserreich Iran“, das gebiet halten die Kleineinfuhren von billige Durlach, der N 8 e 5 Bundestag durch die Oppositionspolitiker Dehler 2 Bundeskanzler Dr. Adenauer anläßlich seines rem Schweizer Brot unvermindert an. An. Zigaretten aten 8 5 und Heinemann. Adenauer, der 8 gelaunt zu- WA Besuches im Iran zugesagt hat. An der Spitze einigen Grenzübergängen zeigt die„Brot- Len. Er 1 8 8 8 nach Verar N 55 8 Sah, wurde 28 vorgerückter Stunde 8„Mister der Delegation steht der zum Generalinspek- invasion“, die Mit der Brotpreiserhöhung in Karlsruher Stadt 995 i in den n 25 Radio gewählt. Unter schäumendem Beifall führ- 1 tor ernannte Direktor der Gewerbeschule der Bundesrepublik einsetzte, sogar eine stei- robenräumen Verstess und dann mit e te Franz Josef Straub sein leichtgeschürztes f Uperlingen, Studienrat Erwin Uhl. Die erste gende Tendenz. Andererseits macht der deut- 5 und Meksallssse die Zutematen sewalk⸗ Weibliches Hilfskorps vor. Einen großen Exklu- 5 von zwel Gruppen wird zunächst je eine Ge- liche Umsatzschwund vor allem den grenzt am geöffnet. sivbericht über diesen Superball bringt die Höc Werbemusterschule in Teheran und Tabris nahen deutschen Bäckereien erhebliches Kopf- Dorsichtis mit einer Pistols umse sangen„Münchner IJIlustrierte“ in ihrem neuen Heft. Scha einrichten. Im März folgt die zweite Gruppe, zerbrechen. Um einen Uberb K uber 1e 5 e. Aike 8 5 9 av die sich zum größten Teil aus Handwerksmei-. zu erhalten, haben die e 8 Ir u 15 1 1 23 5 5 5 5 ur 11 5 PA n PSS Behörden durch eine stichprobenartige Er- lehrling aus K uhe hat beim Hantieren Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Wett- zent stern und Pädagogen vom Bodenseegebiet zu 1 5 3 5 n e 5 5 5 55 5 . e hebung 5 täglichen Kleinausfuhren zu er- mit einer geladenen großkalibrigen Pistole schein des Württemberg Badischen Totos im auch Sam NUsetzt, Unter anderem Elm eTWer K 55 7 2 8 7 7 1 5 8 22 5 2 2 2 bi Sstattleiter der Magiruswerke Ulm und einem mitteln versucht. Wie die„Schweizer politi- tödliche Verletzungen erlitten. Er hatte sich 18 West-Süd-Block bei. Wir empfehlen die Bei- 75 Stat. te 5 Ag 8 2 eine 8 8 8 2 5 e e 8 8 10 8 55 1 ite Erzieher aus dem bekannten Pestalozzidorf sche Korrespondenz“ meldete, ergaben sich einer Werkstätte der Technischen Hochschule lage ihrer besonderen Aufmerksamkeit. Neben im Toilettenraum mit der Pistole zu schaffen s bei Stockach. Der Aufbau der per- dabei beachtliche, aber keineswegs„besorgnis- a f Bulk g 0 01 der bekannten 12er Wette und der leichteren Gewerbeschule, der einem akuten erregende Zahlen. Der Korrespondenz zu- e zulch Ein Schlitz löste. Joer Wette haben Sie in der neuen Torsummem- e e e ee folge werden täglich aus der Schweiz in die Die Kriminalpolizei ach der Situation, die Wette eine Möglichkeit für weitere hohe Quoten, 5 deutsche Nachbarschaft 14 400 Pfund Brot aus: ie am Unfallort ve Ansicht, daß es Bei der neuen Wettart gelangen bei 7 zu erra- geführt. Sie neee d handeln kann. tenden Ergebnissen 4 zur Auszahlung. Herglichen Dank n n 85 8 für die uns anlählich unserer Vermählung JJC ANZEIG 2 erwiesenen Aufmerksamkeiten und Glückwünsche Broder, Schwager und Onkel, Herrn 8 8 langs 1 rer Erich und Lore Frei ner Joh. Jakob Keller Oftersheim, 12. Februar 1938 8 Heimatzeitung Landwirt ist immer erfolgreich! nach langem mit großer Geduld ertragenem Leiden, Wohlvorbereitet im Alter von 2 67 Jahren zu sich in die EW²igkeit abzurufen. 1 Vereins-Kalender Sängerbund 1865. Heute Mittwoch Abend, Zusammenkunft der Sänger um 20 Uhr im Vereinshaus. In tiefer Traber: Familie Oskar Hund Familie Hermann Krauß Turnerbund Jahn(Handball). Heute Abend Handballtraining 2 Giseld Keller der Jugend und Aktiven zu den üblichen Zeiten. Stix und Enkelkinder 5 5 5. Mannheim-Seckenheim, II. Februar 1958 Optiker Löffler Turnverein 1898 e. V. Mannheim-Seckenheim 8 pb epheimer strabe 8 en een Wir laden unsere Mitglieder zu unseret 85 Beerdigung: Freitag, 14. Febr., 14 Uhr von der Seckenheimer Friedhofkapelle aus. 5 Haupt- Versammlung 1 5 We am 22. Februar 1958, 20 Uhr, in unserem Vereinsheim ein. 725 + ten ages Ordnung: Cac 1. Berichte, ein, Statt Karten 2. Satzungsänderung, Sie —— f N i 3. Entlastung und Neuwahl des Vorstandes, S Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, sowie 4. Verschiedenes. die die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Niemand sollte sich„zu alt“ fühlen. DER VORSTAND hat Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Jeder, der vorzeitige Erschöpfung fürch⸗ Sle H 2 Ga 8 t 1 tet oder frühe Altersbeschwerden, 3. Nachlassen der Spannkraft, anomalen 2 2 lermine angmante. Blutdruck usw.—. Aer rechtzeitig Männergesangverein 1861 e. V., Mhm.-Seckenheim Ert zagen wir unseren innigsten Dank. Klosterfrau Aktiv- Kapseln neh- ziel men: immer mehr Erfolgreiche Unie Adrian Gänßmantel nutzen diesen natürlichen Kraft. 2 3 3 5 F hat und Angehörige quell Tag für Tag, um das Leben ei i Unt im„Löwen“ 1 recht lange gesund und„aktiv“ Grob der M²hpm,-Seckenheim, 12. Februar 1958 zu genießen! Erhältlich in 8 Bite Heckweg 11 Apotheken und Drogerien. HAS HF 4* 5 Ber . 1 aDDen-Abend 8 ,,, ,, K, nach Dr. Doerefkamp* 5 MC . TTT 2 Alle Mitglieder, Freunde und Gönner sind herzlichst Veie * it 5 U J A f eingeladen. N 5 3 Trauerpapiere fertigt schnellstens an K E N Nze gen Die Narrengilde des MGV. 801 s Neckarbote- Druckerei 5 f f i 5 4 Sie können Sie telefonisch aufgeben uln der Bütt der Feidema Fetze 3 Ruf 86216 4 des