are eee* e 1 Wai * e . Nr. 28 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 19. Februar 1958 Wirtſchaftli lade wird teurer sieht Zerune lung ar furt a Entwick- et in Frank- te. Die Preise a innerhal b eines Jahres u 1 1 ht, hierzu kä- men die ung Zuc beises und der Güterta zerhöhungen. 1 i Rol . in der reits im 855 5 haltung sei be en. Bei dem Preis für 1 aller Wahr- Anderung zu e ungen 8 er 5 1— Mar- ungen dei ande- 1 Weltere Die a von 57 börsen- notierten Akt deren Geschäfts- jahr in der 5 Ptember end der Dresdner hr mit 9,4 Pro- n Stand von Dividenden- Klroindustrie zu nt ar 11,87 Prozent). die Lauereien 195 rozent. W Vergleichs- bei Energiever- auf 9,08 Pro- Maschinen-, Mo- weise gering wär 8 sorgungsgesellschaften zent) und bei den Von 3,8 Werten des toren- und Apparatebaues Von 9.03 auf 9,23 Prozent). Von 64 Firmen, deren Geschäktsjahr in der ge- nannten Zeit endet und die bisher einen Ab- schluß vorlegten, naben 25 die Vorjahresdivi- dende beibehalten, 37 2 erhöht und nur Z Wei Fi 1 die Dividenden her gesetzt. Bei den 37 Erhöhungen lag die Dividende in 21 Fäl- len um ein Prozent, in einem Fall um 1%½ Pro- zent, in 10 Fällen um 2 Prozent und in 5 Fällen um mehr als 2 Prozent über der des voran- Segaugenen Jahres. Es wird allgemein damit gerechnet, daß die Ausschüttungen im Durch- schnitt ihre bisherige Aufwärtsentwiellung— Wenn auch vielleicht nicht in gleich starkem Maße wie bisher— weiter fortsetzen werden. Deutschland und England an der Spitze Der Schiffsbau in der freien Welt Die Werften der Bundesrepublik verfügten zu Beginn dees laufenden Jahres über Aufträge für 7 Schiffe mit einer Gesamttonnage von 5,4 MII- lionen Bruttoregistertonnen, teilte der amerika- sche Schiffahrtsrat mit. In Großbritannien be- den sich zum gleichen Termin 495 Schiffe mit Sesamt 5,7 Millionen BRT im Bau oder Auf- . Damit standen Großbritannien und die lesrepüblik am I. Januar 1958 ihren Auf- gen nach an der Spitze der ander außerhalb des Ostblocks. Zu den ersten uf Ländern dieser Liste gehören außerdem Japan mit einem Auftragsbests nd für 296 Schiffe mit insgesamt 5,1 Millionen BRT, Schweden(250 Schiffe, 3,8 Millionen BRT) und die Niederlande 190 Schiff e, 2,4 Millionen BRT). In weiterem Abstand folgen in dieser Aufsteliung Frankreich, Italien, die Vereinigten Staaten, Nor wegen und Dänemark. schiffbauenden Roggen wird Futtergetreide Die Tatsache, daß der Roggenbrotverzehr im- mer mehr zurückgehe, führe dazu, daß Roggen allmählich auch bel uns zum Futtergetreide wird erklärte der Präsident des schlesw ig-holst schen Bauernverbandes und CDU-Bundestagsa! geordnete Detlef Struve in Bonn. Eine Ent- lastung des zu starken Roggenanbaues könne er sich durch den verstärkten Anbau von Futter- gerste vorstellen. Wohin tendiert der Verbraucher? Ergebnisse einer R tiv-Umf Dräser Die Verbraucher scheinen sich selbst nicht ganz darüber klar zu sein, wie len. Eine Repräsentat wohnern der Bunde der Arbeitsgemeinschaft bände vom Institut für S Köln, geleitet wurde, hat recht widersprechende& rungen ergeben, Die Verbraucher erwarten nach zwar im großen und ganzen weiter gende Einkommen, wollen aber weitaus weni bei im A Verbraucher der Ibsthilfe, gung. Rund 52 Prozent der Befragten „Ungefähr gleiches“ Einkommen, etwas größeres, 3 Prozent ein viel kleineres Einkommen als bisher. größeren Anschaffungen der nächsten 12 befragt, erklärten jedoch rund 48 Prozent, planten keine solehen eee Rück- schauend auf das vergangene Jahr gaben nur 30 Prozent an, 15 8 A801 affungen gem zu haben. Nur 15 Prozent der Befragten. in den nächsten 12 Mon Möbel Prozent in den let; ten), wäh Prozent angaben, daß sie in absehbarer 2 ihre Wohne wechseln woll en. Als Grund il Unzufriedenheit führten sie überwiegend an, d ihre jetzige Wohnung zu klein ist. Zum Sparen erklärten 44 Proz nur für bestimmte Zwecke spar zent, man sollte sich einen Note 5 legen. 20 Prozent traten allerdings für lichst viel sparen“ ein. 73,4 Millionen DM Baugeld Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. Sparkasse der Volksbanken und Raizfeiser tonnte im Monat Januar 1958 ihre bisher Monatszuteilung mit 73,4 Millionen DM für Bausparverträge aussprechen. De t haben die dellungsleistungen dieser Bausparkasse seit Währungsumstellung die summe von 1,180 den DM für 75 666 Verträge erreicht. Auf di seit Januar 1957 entfallen davon 25 126 Vert! mit 356,4 Millionen DM Bausparsummen. resende 1957 betrug der Bausparkasse der Volksbanken und Raiffei sen 195 685 Verträge mit 3,1 Milliarden DM Bau Sparsummen, Wovon rund 36 Prozent bereits zuze 12 B Brasilien wird Kaffee, falls notwendig, lieber verbrennen auf den Markt werfen und die anderen Un zeichnerländer 1 8 5 tabkommens Mexiko City damit, baten“. brasilianische 8 nister in einem 07 len Rommuniquè. Nach Ansicht von Beobae in Rio de Janeiro ist die Erklärung durch 2 rüchte ausgelöst worden, wonach die bras Nische Regierung die Kaffeevorräte als Gar für eine Anleihe verschiedener US-Banken! terlegen wollte. Die Gerüchte über diese leihe sind bisher weder in Brasilien noch ir Usa bestätigt worden, Die von der bragi schen Regierung vom Markt Waren. sieben Millionen Sack, wovon ungefähr Hälfte aus früheren Ernten stammt. Passivsaldo im Januar- Außenhandel Die Außenhandelsbilanz der Schloß im Januar 1958 mit einem Passi 118 Millionen DM ab, gegen einen Passivsal von rund 100 Millionen im Januar aber Prozent über dem Januarergebnis 1957. Ausfuhr des entsprechenden Vorjahre um 6,1 Prozent. Gegen Prozent abgenommen. An der kommenden Internationalen Turter Frühjahrsmesse(2. bis 6. Marz) sich 3212 Aussteller, davon 2140 dsutsche ligen. 8 Aus den südfranzösischen Weinzentren wird ein neuer Anstieg der Großhandelspreise für Konsumweine bis auf 800 Francs Pro Gu holgehalt gegen einen vom Staat auf Lestgesetzten Höchstpreis gemeldet. sie ihr Geld in den nächsten 12 Monaten einte eil en und anlegen wol- 1 4000 Ein- ein- 8 Anschaffungen davon machen als bisher und zei- gen dennoch keine allgemein stärkere Sparnei- erwarten ein 27 Prozent ein viel größeres, Prozent ein etwas kleineres und 1 Prozent ein ber die Monate Zu. Am Jah Gesamtvertragsbestand dei rasilien erwägt Kaffee- Verbrennung seine Regierungsvorräte an von Dies erklärte der An- zurückgezogenen Vorräte belaufen sich schätzungsweise auf rund die Bundesrepublik Saldo von 1d0 und einem Aktivsaldo von 503 Millionen im Dezember 1957. Die Einfuhr der Bundesrepublik(ohne Saarland, einschließlich Westberlin) erreichte einen Wert von 2715 Millionen und lag damit um 6,6 Der Wert der Ausfuhr übertraf mit 2597 Millionen DM die smonats Dezember 1957 hat die Einfuhr um 39 Millionen DM oder 1.4 Prozent und die Ausfuhr um 660 Millionen DM oder 20,3 15 1072 ͤ aus dem Ausland(aus 30 Ländern) betei- AlKo- 700 Francs Ist der Bundesbürger„preis Experimente, die nachdenklich Die bundesdeutschen Teuere Käufer lieben mente betrachtet: Das einem Geschäft zwei F Fernsehen ha lassen. Millionen Menschen konnten machen— Preis entscheidender als Qualität Zu diesem Schluß kann man kom- men, Wenn man den Ausgang zweier E Xperi- isten mit den gleichen 3 zu verschiedenen Preisen auslegen an den Karlsruher 8d Auftrieb: t vom 138. 2. 280, Schafe 37, jehmar! 34 Iber 34, K Schweine 1478. Preis ee: Ochsen A 103, B 80 bis 92, Bullen A 104-115, B bis 102, en A 106 das bis 116, B 644103, Kühe A 680100, 278, C 64 bis 72, D 4962, Kälber A 150165, B 135—148, C bis 130, Lämmer und Hammel& 30-95, B bis 35, in Schweine A 112120, B 1 1154120, B 2 D 112—120, E 105116, F 105116,& 1 103110. 1 le langsam, tel, kleiner Uber- 114120,& 15231 Seräten beobachten, wie fast alle 1 ee einkaufenden Hausfrauen die teureren Oran 5 Sen bevorzugten, obwohl weder dem Augen- gung von Topf Zen in nach noch in der tatsächlichen Qualität 3 5. 5 dein Unterschied zwischen den Früch⸗ A Cal tengewächsen and. Nur der Preis war verschieden. 5 5 Fast 1 mdlerisch wird das Teu 6 Eroig empfinden wir, wenn f. Man hat den Eindruck, daß kein Kau- en und Topfpflanzen eine schwendet. Auch einem bekannten Frankfurter . kamen Zweifel, ob sich ch marktgerecht verhält. ikel des täglichen Beda Eisen ausgezeichnet. Die Real 1155 War W die gleiche: Der ezeichnete Artikel wurde r 8 1er vorgenommenen Meinungsfrage Wie der Geschäftsführer der Ar! schaft der Verbraucherverbände. regelmäßiger Anwendung des Pflanzen-Nähr- Breuer, in Frankfurt mitteilte, dag 80 Prozent Salzes Mairol wird ein gesundes und freu- aller Befragten behaupteten, sie rechneten 75 Pflanzenwachstum erreicht. Mairol ent- genau mit dem Pfennig.„Preisbewußzt“ gin hält die für die Pflanzen lebenswichtigen Nähr- gen sie in die Geschäfte, um einzukaufen. Al- stoffe, sowie wichtige Spurenelemente und lerdings bestimmte Ar chen. 37 Pro sagten, sie genierten sich, der vollkommene Flüssigdünger, er ist restlos Aus einem G ät wieder fortzugehen, 811105 wasserlöslich und seine Nährstoffe werden so- etwas gekauft zu haben. Sie kauften 8 Ibst fort mit dem Gießwasser von den Pflanzen auf- dann, wenn das Angebot nicht ihren Wün- genommen schen entsprach. Es gibt allerdings viele Leute, die das Er- gebnis der Umfrage bezweifeln und der An- sicht sind, daß der Prozentsatz der Käufer, die preisbewußt einkaufen und mit dem Pfen- nig rechnen, weitaus geringer sei als 80 Pro- WaA zent. Wäre nämlich die Zahl wirklich S0 Hoch, dann sähe das Preisbild und die Sparein- lagen in der Bundesrepublik anders aus. zum vollen Gedeihen zu bringen, werden Be.. kündigte an, daß ein Institut 40 Sramm Mairol in 10 Liter Wasser gelöst für Warenkunde eingerichtet Werden soll, das und damit während des Wachstums einmal sich die A der Verbraucherschaft zur wöchentlich flüssiggedüngt, Beereusträu⸗ Aufgabe macht. Ein hoher Preis sei nicht im- cher sollen nicht nur im Frühjahr gedüngt mer das Zeichen für die beste Qualität. Zu Werden, sondern auch nach der Ernte mit den goldenen Regeln des Ei inkaufs, die sich 40 Gramm Mairol in fester Form pro Quadrat- jede Hausfrau zu eigen machen sollte. gehöre sich der Preise in den ver- dich- ferner von dem Verkäu- Nicht zuletzt aber ist das Ladenschlußgesetz schuld daran, wenn heute 50 Prozent aller Käufer überhaupt keine anstellen können und nicht in der Lage sind, nach preisgünstigen Waren 2u suchen. Imnen bleibe nämlich keine Zeit (lid) der ständige Ver schiedenen Geschäften. nungspflicht m fer genau beacht Die Preisaus: et Werden. Preisvergleiche zu einem ordentlichen Einkauf. Mannheimer Schladitviehmarkt vom 17. 2. klasse 2(5 Gewinnzahlen ohne Zusatzzahl): 586 Ge- . 55. 2 a Winner je. 3923908 PM, Gewinnklasse 8( Gewinn Auftrieb: Groß B 688, Kälber 224 Schweine 2 5 f 85 8. 2a1o, Senate. Preise Ochsen 4 105114, f 32(fe 8 8 591 700 JJ) ⁵:f...,,, ĩͤ. ĩ B 7250. C 6372, Färsen A 104114, B 95105, Kal e ber SKI 100190,& 160175. B 150-189, C 140148, 8 5 D 120135. Schweine B 1 113118, B 2 112-4123, G Unser Wetterbericht 110123. D 112122, E 107116. 103, G ö l 3 5„„ Udersicht: In der noch andauernde bis 98. Mark tverlauf: Großvieh in Allen Gat- 817 8 ti 5101 Ste lle 41 tungen langsam, kleiner Uberstand. Kälber mittel, roms entwickeln sich Störunsswellen, die Ausverkauft. Schweine langsam, geräumt. Freiburger Schlachtviehmarkt vom 18. 2. Auftrieb: Rinder 148, Kälber 111, Schweine von Genua ein Tief entstehen 1a886 fl a8 416, Schafe 47. Preise: Ochsen A 103-109, Bullen Einfluß sich über die r A 100-112, B 95—100, Kühe A 35-98, B 70-80, C 65 deutschland ausdel 15 8 bis 73, Färsen A 104112, Kälber A 145160, B 125 8 usdehnen Kann. bis 140, C 112117, Schweine A 118122, B 2 119122, C 120125, D 120125, E 120 bis 122,& 1 107110, Schafe A 95. Mark tver- Zunehmende Eintrübung. Donnerstag Verbrei- lauf: Rinder mittel, Kälber mittel, Schweine tet Niederschlag, in höheren Lagen meist Als langsam, Schafe langsam, Uberstand: Rinder 11, Schnee. Nachts bei Aufklarung mäßiger Frost. Kälber 4, Schweine 50, Schafe 12. an das Sparen auch nur einen Gedanken Unter- die Rund- 8 Verkauft, tra hrend 85 Prozent der gleichwertigen, aber chende Düngung im Garten und Gewächshaus, 5 en Ware liegen blieben. Sowie eine fürsorgliche Aufmerksamkeit der im einer vom Bundes wirt ktsministe- Zimmer gehaltenen Topfpflanzen stets ange- er gab 5. räumte die Hälfte der Befragten ein, aschaffungen auf Raten zu ma- nicht notiert, B 1 . lle und eine herrliche Farben- acht erreich Vom Gartenrasen erwarten ir ein dichtes, frischgrünes Aussehen. Der zarten soll uns aber auch reiche Obst- und ernten von e 1 4 Güte, aus- Jed ler mit Blumen und Gartengewächsen ver- zute Mensch weiß, daß eine Zzweckentspre- bracht und notwendig ist, Gedeihen aller um ein freudiges Pflanzen sicherzustellen. Bei Wirkstoffe in erprobtem Verhältnis und in einer besonders zuträglichen Form. Mairol ist Pflanzen in T ö pfen und Kästen dünge man wöchentlich einmal mit 12 Gramm Mairol pro Liter Gieß wasser. Gar ten blumen und Stauden gebe man alle 8 Tage 30 Gramm Mairol(1 gehäufter EBIöffel) auf 10 Liter Gieg- er. Rosen und Ziersträucher Wer- den alle Wochen mit Mairol-Gießwasser versehen. Um Gemüse und Gartenfrüchte 3—4 meter oder Strauch versehen werden, danach wird tüchtig gewässert. Die einfache und saubere Anwendung von Mairol erfreut jeden Garten- und Biumenfreund. Dieser bewährte Dünger wird in Büchsen ge⸗ liefert. . Endgültige Quoten vom Lotto Gewinnklasse 1(6 Gewir ahlen): 3 Gewinner je Gewinnklasse 14 Gewinner 500 00 DM, Zusatzzahh: (5 Gewinnzahlen und 4e 50 937.15 DM, Gewinn- Über die Nordsee nach Mitteleuropa wandern. Gleichzeitig hat die zum Teil zum westlichen Mittelmeer abfliebende Kaltluft über dem Golf Vorhersage: Zunächst wolkig mit Aufheite⸗ rungen und einzelnen Schneeschauern, dann Mittagstemperaturen um null Grad. 1 Z. 225 222 2 pf s Günzburg Donau Wiesbaden Copyright by Gaydapress, 1 durch Verlag v. Sraberg& Görg (18. Fortsetzung) „Das wird sich entscheiden, wenn ich Herrn Bernhuber gehört habe.— Sie kennen Jürgen Abts denmach sehr lange, Herr Bernhuber.“ „Das kann man wohl behaupten, gnädige Frau Im nächsten Jahr hat er dann mit mir das Abitur bestanden.“ „Was ist er für ein Mensch? Mein Gott, sind die Männer schwerfällig. Nun sagen Sie doch schon etwas, Herr Bernhuber!“ Herr Bernhuber aus München war ob die- ses Ausbruchs ein wenig verlegen.„Mit einem Wort ist das nicht zu sagen, meine Gnädigste, Was Jürgen Abts für ein Mensch ist.“ „Nun, er ist sicherlich ein abscheuliches Subjekt, um das jeder ehrliche Mensch einen Bogen macht?“ „Wenn Sie so wollen, ist er es bestimmt, gnädige Frau.“ Herr Bernhuber hatte eine fette und unangenehme Lache. Dr. Kleinwegen mischte sich wieder ein.„Sie müssen Frau Breithaupt klaren Wein ein- schenken. Ich habe Ihnen bereits gesagt, wes⸗ halb sie an Jürgen Abts interessiert ist. Ihre beste Freundin hat zur Zeit ein Rendezvous mit ihm.“ „Ihre bedauernswerte Freundin“, sagte Herr Bernhuber zu Angeli und machte ein tod- unglückliches Gesicht. „Warum bedauernswert?“ „Weil es nicht mehr wahr ist, wie viele Frauen Jürgen Abts unglücklich gemacht hat. Ich muß jede Frau bedauern, die ihm i, die Fänge kommt. Casanova war gegen ihn ein Waisenknabe. Jede Frau erhofft sich anschei- nend bei ihm ihr großes Glück: nach wenigen Tagen gibt es nur noch Tränen.“ Angeli hätte beinahe aufgeschrien, doch be- herrschte sie sich im letzten Augenblick.„Das ist gerade das, was ich meiner Freundin gesagt Habe.“ „Das Hauptlaster Abts ist die Faulheit“, sagte Bernhuber,„das zweite ist seine Neigung zur Trunksucht.“ „Das sind zwei großartige Laster“, meinte Dr. Kleinwegen,„um die ich Abts beneiden könnte.“ Angeli schickte ihm einen verzweifelten Blick und ballte die Fäuste.„Lassen Sie sich bitte nicht ablenken“, bat sie Herrn Bernhuber. „Auf dem Gymnasium war Jürgen Abts als der faulste Schüler bekannt. Was wir alle er- büffelten, das— so bildete sich Herr Abts ein — wollte er aus dem Aermel schütteln. Beim ersten Abitur ist ihm das schiefgegangen. Um jede Arbeit hat er einen Bogen gemacht. Auf der Universität hat er jedesmal, wenn von ihm etwas verlangt wurde, die Fakultät gewechselt. Ich habe Nationalökonomie studiert, meine Gnädigste; im 8. Semester traf ich Abts in Tü bingen. Er behauptéte, noch keinen Hörsaal von innen gesehen zu haben. Eines Tages er- klärte er mir großspurig, er wolle Schrift- Steller werden. Soviel ich Weiß, ist er damals nach Paris gegangen.“ „Brauchen Schriftsteller denn nicht zu ar- beiten?“ fragte Dr. Kleinwegen.„Jürgen Abts hat sich als Schriftsteller jedenfalls einen be- Achtlichen Namen gemacht.“ „Wer zu nichts taugt, wird Schriftsteller“, sagte Herr Bernhuber wegwerfend.„Schreiben kann ja schließlich jeder. Und Abts— was hat er schon geschrieben?“ „Nun ja“, machte Dr. Kleinwegen und wrlegte den Kopf hin und her. Angeli mußte eingreifen, Wir wollen uns nicht darüber unterhalten, ob Abts ein guter oder schlechter Schriftsteller ist, sondern wel- che menschliche Qualitäten er besitzt. Faulheit, das muß ich gestehen, ist die verächtlichste Eigenschaft, die ein Mensch nur besitzen kann.“ „Ich bin anderer Meinung“, rief der Syndi- kus, aber Angeli wischte die ee mit einer Handbewegung aus. „Hatte er Vermögen oder vermögende Eltern?“ wollte. von Herrn Bernhuber wissen. 5 „Keine N Sie haben vielleicht daheim 925 N dag ihr Soroß die Universität besuchen konnte. Aber trotzdem hat er immer Geld ge- Habt. Man braucht nicht zu fragen, woher er es hatte.“ „Und woher?“ Der andere hob die Schulter und versuchte auszuweichen. Er zündete sich eine Zigarette an und blies eine lange Qualmfahne. „Ich sagte es bereits: in seinem Leben haben Frauen eine Rolle gespielt. Er hat eine ge- wisse zuchtlose, burschikose, freie und freche Art. Er kraftmeiert gern, Vor allem weiß er genau, wie er Frauen zu behandeln Hat. Sie tun, was er verlangt.“ „Und was verlangt er?“ 5 Herr Bernhuber mußte wieder lachen. „Meine Gnädigstel“ rief er, fast entzückt über ihre Ahnungslosigkeit.„Vielleicht läßt er sich Blumen schenken!?“ „Sie wollen sagen: er hatte es auf Geld ab- gesehen!“ f „Jürgen Abts ist ein notorischer Säufer. Es ist unwahrscheinlich, was er vertragen kann. Und Alkohol kostet bekanntlich Geld, viel Geld sogar. Es war immer bekannt, daß Jürgen Abts reiche Freundinnen hatte, die ihn aushielten.“ „Oh, wie gemein!“ rief Angeli.„Ein Mann, der sich von einer Frau aushalten läßt! Aber ich verstehe nun schon, Bitte, erzählen Sie Weiter, Herr Bernhuber!“ „Jürgen Abts, gnädige Frau, hat etwas Schil- lerndes. Er hat vor allem tausend Masken und er setzt immer die auf, die seine jeweilige Partnerin gern wünscht. Er beherrscht das Handwerk großartig. Einmal ist er der Bieder- meier, dann der Wüstling. Jetzt der Roman- tiker, dann der Hypersachliche. Aber einmal durchschauen die Frauen ihn.“ „Ja, ich verstehe“, seufzt Angeli, wenn es zu spät ist. Dann hat er ihr Geld bereits durch- gebracht. Das wollten Sie doch sagen?“ „Es ist anzunehmen, meine Teuerste. Er hat dann eine sehr reiche Frau geheiratet. Sie soll ein hübsches Vermögen mit in die Ehe 8—— bracht haben „Er ist Vererben Angeli r Gen Mund zu schließen. 8 Entsetzen stand in ihren Augen. wiedergeben: sje hielte dies Leben nicht mehr Haftet als der Schuldige an diesem Selbstmord. „Ob er heute noch verheiratet ist, weiß ich nicht. Ich hörte einmal, seine Frau wäre ge- storben.“ Herr Bernhuber sagte das leichthin mit vielen Zweifeln. Und Angeli fragte:„Würden Sie Jürgen Abts der Bigamie für fähig halten?“ Statt einer Antwort fragte Herr Bernhuber: „Gnädige Frau, ist Ihre Freundin sehr ver- mögend?“ „da, sehr. Sie ist die Erbin eines großen Werkes.“ Herr Bernhuber führte das Weinglas an den Mund und nahm einen Schluck.„Jürgen Abts ist anspruchsvoll“, sagte er.„Haben Sie schon einmal gehört, daß ein Schriftsteller sich ein Vermögen gesammelt hat? In unsèrer heutigen Zeit? Ich kenne eine Menge Schriftsteller. Wenn ich mit ihnen über Jürgen Abts spreche, sind sie einmütig der Meinung, er sei der ein- zige Kollege, der es fertig brächte, den ge- rissensten Verleger zu begaunern.“ „Hören Sie, Bernhuber“, Dr. Kleinwegen legte ihm die Hand auf die Schulter,„dieser Jürgen Abts fängt allmählich an, mir sym- Pathisch zu werden.“ „Halte den Mund, Rudi, und werde nicht frivoll“ riet Angeli, und zu dem andern:„Er ist alsg ein ausgesprochener Betrüger?“ Bernhuber hob die Schultern.„Das ist viel- leicht übertrieben. Aber er liebt anscheinend krumme Wege. Und dann ist da noch eine merkwürdige Sache gewesen. Das ist jetzt schon einige Jahre her. Es muß kurz nach der Währungsreform gewesen sein, Abts ver- brachte einen Sommer in Murnau— natürlich mit einer Frau. Ich habe mir berichten lassen, es Wäre eine sehr attraktive Frau gewesen. Eines Tages fand man auf ihrem Zimmer im Hotel einen Zettel, der ungefähr den Inhalt hatte, wörtlich kann ich das heute nicht mehr aus, es sei ihr verleidet. Man fischte die Frau aus dem Staffelsee. Jürgen Abts wurde ver- Aber wie nicht anders zu erwarten war: schon wenige Tage später wurde er wieder frei- N Er ist ein gerissener Mensch.“ Gortsetzung ble f Im Kampf gegen das Meer vereinen sich 30 Länder Die Technik stellt den Seeleuten einen guten Bundesgenossen Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiff- brüchiger rettete im Jahre 1957 bei 334 Fahr- ten 234 Menschen. In 93 Jahren bargen die frei- Willigen und ehrenamtlichen Mitglieder 11 921 Personen aus den Fluten. Diese nüchterne Feststellung muß zu denken geben. Wie ist es möglich, daß trotz der immer wieder neuen Erkenntnisse der Forscher und dés Fortschritts der Technik Schiffe den Elementen nicht ge- Wachsen sind? efahrt tut not!“ Dieser Ruf 915 in hunderten seine Gültigkeit nicht verloren. Fischdampfer, Frachter, Tanker und Fahrgast- schiffe sorgen für die Ernährung unseres Vol- Seseeseseseseeseeeeeeeseeeeeeeesdse sos eebeeeeee eee Erster Pr für 8 Voriges Jahr war in einem Garten wettbewerb der südafrikanischen Stadt Weenen Zulu- nhäuptling Sikoko Ndamanane mit dem ersten Preis ausgezeichnet werden. Vor der Stadt be- Sass er einen wunderbar kultivierten Garten, dessen Pflege er und seine beiden Frauen sich Angelegen sein liegen, Dieses Jahr brachte ihm der Zarten 400 Pfund Geldstrafe, ersatzweise vier Jahre Gefängnis und jeder Frau 200 Pfund Strafe oder 18 Monate Gefängnis ein. Krimi- nalpolizei hatte entdeckt, daß Kakteen, Zier- Sträucher und Stauden nur zur Tarnung der Marihuanapflanzen dienten, welche der Häupt- ling anbaute. Durch den Handel mit diesem Rauschgift hatte er viel Geld verdient. Raus Juans Wasserpistolen gegen Don Frauen und Mädchen der englischen Stadt Birmingham, die nicht mehr von abenteuer- lichen Autofahrern angesprochen und einge- laden werden wollen, bewaffnen sich mit Was serpistolen. Besonders zu den Abendstunden ist die motorisiertéè Jagd nach weiblichem Frei- wild in Birmingham zur Plage geworden. Die Frauen füllen ihre Wasse stolen mit pene- krant riechenden chemischen Flüssigkeiten und schießen sie auf zudringliche Autofahrer ab. Manche geraten dadurch in Verlegenheit, mehr oder weniger duftend vor den ahnungslosen Gattinnen zu erscheinen. Kein Wunder „Ich weiß nicht, was mich hinten so drückt“, sagte ein Gast in einer exklusiven Bar von Scarborough England). Diskret fischte er un- ter der Weste und brachte eine Wäscheklam- mer zum Vorschein, die noch am Smoking- nernd saß. Fes und befördern wieder vorzüglich deutsche Exportgüter in alle fünf Erdteile. Das so oft zitierte deutsche Wirtschaftswunder hätte ohne die einsatzfähige, modern ausge ete Han- Jelsflotte kaum Bestand. Es stehen heute schon vieder 2548 Schiffseinbeiten mit insgesamt 3776 667 BRT zur Verfügung. Zwei weitere Zahlen, e die Bedeu- Urg der Seeschiffahrt. 229 677 Menschen fuh- ten über deutsche 1 95 im Jahre 1955 in alle Weltteile. Der vorwiegend über See abgewik- gelte deutsche Im- und Export hatte 1955 einen Wert von 50 189 000 000 Mark. Der alte Hanse- zpruch„Das Meer, das ist das Tor der Welt— ein Narr, der sich's nicht offen hält“ gilt also zuch heute. Seit Anfang dieses Jahrhunderts fanden zahlreiche internationale Seefunk-Konferen- zen statt. Hier nimmt der Berliner Vertrag mit ler Einführung des SoOs-Seenotrufzeichens einne besonders wichtige Stellung ein. 1948 ver- zammelten sich 30 Nationen in London, um die Bestimmungen dem neuesten Stand der Tech- nik anzupassen. Am 10. Juni 1948 wurde der internationale Schiffssicherheitsvertrag unter- zeichnet. Die Bundesrepublik ist am 22. De- zember 1953 diesen Bestimmungen beigetre- ten. Der Kampf ums Leben beginnt danach be- reits in den Konstruktionsbüros der Werften. Schotten— so nennt man die Quer- und Längswände, die den Schiffsrumpf unterteilen — müssen in einem bestimmten Abstand ein- gebaut sein. Im Falle der Gefahr können zentral von der Schiffsführung g werden. Bei Frachtschiffen müssen e Passagierschiffen zwei nebeneinanderli Abteilungen bei Beschädigur znnen, ohne die Sicherheit de: rden. Schiffe übe 6 Haupt- und Nebensender. J boot wird mit einem tragbare 1 gestattet. Goniometer- Te ekun! ken Dececa-Navigator und neuerd anlagen Zar antieren höchstmö Beit. Das Alarme notwve 5 aus- der Pariser Floh- markt zu seinem Name gekommen ist, darüber streiten sich immer noch die Gelehrten, aber das stört niemanden. Flöhe werden dort jedenfalls nicht verkauft, dafür Aber alles, was das Herz eines jeden erfreut, der oft Jagd auf besondere Gelegenheiten macht. sei er nun einer von denen, die billig zu einem An- zug kommen wollen oder ein Tourist, der für we- nig Geld einen echten Sèevres-Teller erstehen Will, ein Bastler, der ir- gend ein Ersatzteil sucht, das längst nicht mehr im Handel ist oder ein Junge, der sich gerne ein gebrauchtes Fahrrad kaufen will. Der Flohmarkt ist zum guten Teil ein Umschlag- Platz für Waren, die ihre besten Zeiten hinter sich haben. An beiden Seiten der etwa 700 Meter langen Straße haben die Händler ihre Tische aufge- Haut. Der eine spezialisiert sich auf Gebraucht- kleidung, der andere auf neue Textilien, die er billig aus der Konsursmasse eines Geschäf tes gekauft hat. Der nächste bezieht seine„Wa- ren“ dem Angebot nach zu urteilen von einem der Schuttabladeplätze. Dahinter dehnen sich die festgefügten, geschlossenen Verkaufs- stände von angesehenen Pariser Antiquitäten- läden, die hier sozusagen eine Filiale einge- richtet haben, weil sie wissen, daß der Floh markt die Touristen anzieht wie ein Magnet. Also alle Schiffe in einem bestimmten Um- kreis. Denn die Londoner Vorschriften regeln auch die. der Funkanlagen. De Hauptsender aller Fahrgast- und Frachtschiffe über 1600 BRT muß mindestens 150 Seemeilen weit zu bören sein. Die DEBEG überwacht nach den nalen Richtlinien zum Schutze des 8 2 fähi iffen. OSSen „int ternatio- Mens it al 0 ate auf deutschen? is der 8 über hinaus. einem 101 Schiff beträgt diese Zahl 2 zum. 122 Ku- bikmeter. So arbeiten Kons Fur genieure un „Neptun ein 1 Seeleute helfen 81 ich tra ditior trukteure mäß, ohne An- jonalität, auf önnen Kata- ttungen un- m die Ele- isen als der mode rnen Te 85 Me nsch. Die Hilf nik stehen Kapi Kampf gegen die El e e ie rar irn 2 1A TAL reich treffen sich auf dem Hlohmarßk Der Flohmarkt von Paris ist der Platz für Gelegenheitskäufe. Aber darüber hinaus entdeckt hier der Kenner zuweilen wert⸗ volle Gegenstände und erwirbt sie für einen geringen Preis. Selbstverständlick wird bei jedem Kauf kräftig gefeilscht. Feste Preise gibt es auf diesem Markt selten. Die meisten Händler leben von den e— gischen Fähigkeiten, die sie sich im Laufe des 1 ahre erworben haben. Meist genügt 1 ein kurzer Blick, um die Kaufkraft des Kunden richtig einzuschätzen. Wer Glück und vor allem einen Blick für Sa- chen besitzt, die Wert haben, der kann manch- mal auf dem Flohmarkt für Pfennige Dinge kaufen, die Hunderte von Mark wert sind— nur passiert das leider ziemlich selten. Ein Buchliebhaber aber entdeckte an einem der Stände ein verfleddertes Buch, das niemanden 5 einer Fur Eneilanlag interessierte. Er besah es sich genauer un- Stellte Lest, daß es ein aul Wöhnlich wert Voller Erstdrucke War. Er lieg es restaurierer und ernlislt Kaufangebote in Höhe einiger Tau- send Mark. Ein anderer Liebhaber fand ein Paar verstaubte Trinkbecher, die, wie er sofon erkannte, aus einer berühmten Werkstatt stammten und über 200 Jahre alt waren. B zahlte pro Glas nicht 5 als 50 Pfennige und schlug sie bei einer Auktion für 50 Mark fü jedes Glas los. Gerade die Möglichkeit, die einmalige Ge- legenheit am Schopfe zu packen, sichert dem Flohmarkt seine Beliebtheit. Der Polizei aller- dings macht er einige Sorgen, denn nicht selten landen auf den Verkaufstischen der Stände Sestohlene Waren. Die Spuren zurückzuverfol- gen, ist dann fast immer unmöglich, denn au dem Flohmarkt fragt man zwar nach dem Preis der angebotenen Ware, nicht aber nach deren Herkunft, geschweige denn nach dem Namen des Verkäufers. 5 Urlaub auf Ehrenwort Urlaub für eine Stunde aus dem Gefängnis in Chikage erhielt William Blake. Sein Hunsé hatte ein Kind gebissen und sich in einem Kel- ler verkrochen, aus dem ihr niemand heraus- locken konnte. Blake besorgte das und kehrte dann ohne Hund in die Zelle zurück. Sonderbares Grab Auf dem Friedhof von Naauwport(Süd- ) flel einem Polizisten ein frisches Grab auf, das kein Kreuz trug. Erkundigungen er- gaben, daß in letzter Zeit niemand begraben worden war. Als man es öffnete, fand sick darin ein un beschädigter, at Zentner schwe- rer Safe, der 4500 Pfund Sterling enthielt und vor einigen Wochen in Middleburg gestohlen worden war. Ende des cedokfionellen Teils Das klingende Küchengerät Cietel, aber oho ist dieser Siemens-Kleinsuper WI, der ideale„Begleiter“ für die moderne Frau. Mit seiner ansprechenden Form und sei- non reizenden Farben(Elfenbein, Bordeauxrot er Umbrabraun) paßt er in jede moderne b oObhnung— vor allem aber in die moderne liche. viel Freude, wenn man den Teig im Takt einer teiteren Musik rühren kann, Dabei zeigt sich kieses kleine Gerät ausgesprochen empfangs- ark. Mit nur einem Griff kann man von Mit- eiwelle auf UKW wechseln. Da das Gehäuse Werall aus Kunststoff besteht(auch die Rück- ite), ist es gegen Küchendämpfe usw. un- mpfindlich. Preis des Gerätes DM 159,.—. Werkbild: Siemens Kuchenbacken macht noch einmal so- Flanmäßig In den nächsten Woe wirt wieder eine angebracht, sch durchdenken und Pannen bei der Frühj werden. Bei der Düngung der landwirts Sch wirprinzen kommt ES in die wichtigsten Kernnährstoff phorsäure und Kali in einem v Verhältnis zueinander zu verabrei Baie Düngung kann hohe gute Ernten bringen. Daneben nt für den N ahrsbestellung g vermie 4 n. Aut eine und d. zwingen aber* viele bene tles Erwägungen- allein schon bedingt durch die immer knapper w. den Arbeitskräfte- die gesamten Düngungsr nahmen zu vereinfachen und zu ratic eren. Immer mehr setzen sich die Mehrnährstoff- bzw. Volldünger durch. Bei der Kopfdüngung der Wintersaaten mit Stickstoff und Phosphorsäure ist es vorteilhaft, den gut gekörnten, staubfreien KAMP Salpeter 13/13 zu verwenden, der den jungen Saaten gleich zu Wachstumsbeginn einen kräftigen Auf- trieb gibt. Während beim Wintergetreide die Kopfdüngung nach dem Walzen erfolgt, düngt man die Sommersaat zweckmäßig vor der Aus- saat, nach dem Schleppen. Gut bewährt haben sich die Volldünger KAMPRKA 12/12/21 und KAMPKA 10/10/15 bei Aufwandmengen von 3—6 dzy/ha. Auf Grund ihrer hohen Nährstoff konzen- tration und praktischen Handhabe sparen gerade die Volldünger Zeit und Arbeit, die bekanntlich bei der Frühjahrsbestellung knapp sind.— Zur Düngung der eiweißarmen Braugerste ver- Wirtschaften— Düngungsmaßnahmen vereinfachen niedrigerem N-Gehalt. Die Zusammen KAMPRKRA 6/12/18 ist dem Nährstoffbe Braugerste weitgehend angepaßt. Auch uns sen sind für eine Düngung mit KAMPRKEA 6, sehr dankbar.— Auf Weiden ist es dagegen an- gebracht, in mehreren Teilgaben mit KAMPRA 12/12/21 zu düngen.— Weiterhin ist zu beachten, daß auch die Hackfrüchte eine gute, ausgeglichene Düngung mit allen Kernnährstoffen bekommen. In vielen fortschrittlich eingestellten Betrieben verwendet man hier immer mehr KAMPKA 12/12/21 mit bestem Erfolg. Dem Auftreten von Herz- und Trockenfäule bei Rüben kann man leicht durch eine Düngung mit dem bewährten Bor-KAMPRA 12/12/21 begegnen und abhelfen. Auch bei unseren Spezialkulturen, wie Obst- anlagen, Tabak, Hopfen, Reben, Gemüse aller Art usw., lassen sich durch richtige Düngungs- maßnahmen die Erträge noch steigern. Aus- gezeichnet bewährt hat sich hier eine Düngung mit dem chloridfreien Volldünger KAMPRA„8“ 10/10/15, der das Kali in schwefelsaurer Form enthält. Bei allen Ueberlegungen zur Düngung gilt es immer zu bedenken, daß die vollwertige Versor- gung der Kulturpflanzen mit Nährstoffen durch Volldünger nicht nur die sicherste, sondern unter Berücksichtigung der Nebenkosten für Mischen, Transport und Ausstreuen auch die billigste Dün- gung darstellt. Arbeitsmäßig ist das Ausstreuen des Düngers heute kein Problem mehr. Mit Hilfe des Kreiseldüngerstreuers können bei Verwen- dung von gekörnten Volldüngern Arbeitsbreiten bis zu 12—14 m erzielt werden mit anderen Wor- ten: Eine einzige Arbeitskraft kann innerhalb eines Tages eine Fläche von rund 120—130 Mor- nr— Die Wärme des neuen AEG-Raumheizofens „Climatherm“ wird durch einen eingebauten Ventilator schnell auf den ganzen Raum ver- teilt. Die Heizleistung von 2000 Watt ist in den Stuken 650/ 1350/2000 W regelbar. Außerdem besteht die Möglichkeit, durch Einschalten einer größeren Ventilatorendrehzahl das Ge- rät während des Sommers als Lüfter zu benut- wendet man vorteilhafter KAM PKA 6/12/18 mit gen abdüngen. zen. Werkfoto: AEG An den Frühling denken So chice die 1 1 ichter 5 124½180, 2½ K W konn guck ihr Bade- Fine Schwalbe macht noch einen Sommer, und ein Warmer Tas, der zu leich i Oberbetiten 5 55 e e e Kleidung verlockt, noch keinen Frühling. Aber sollten Sie nicht jetzt schon an die e e 1 5 ons angeferligt ird. Zeit denken, in der Sie wieder ohne Mantel ausgehen und sich in Kleid, Kostüm und Seten-hüfler, Abt. 285. Marktredwitz/ Bay. ee— Bluse zeigen? Vielleicht sehen Sie in Ihrem Schrank nach, welche Sache Sie gerne onvbdl. 0. 195 015 5 8 8 ans. Modellkat. sowie waschen, reinigen und so in neuem Glanz erstehen lassen wollen. r Blusenvorrat Fisch ist immer nahrhaft ee e eee zum Beispiel kann sicher eine Auffrischung vertragen. Wenn Sie große oder kleine Wäsche haben: Vergessen Sie nicht UHU-Line, die Wäschsteife aus der Tube. Ihre Kleidung dankt es Ihnen durch strahlende F Weiß und haltbaren Sitz. — gesund— dillig 5 Herren od. Kinder. FROWA-FROTTIFERWEBEREI Aa) Wethen öb. Warburg/ Westf. 193 PALMO LIVE. RASIERWASSER Klihit in Sekunden, Sfrischt für Stunden ö De 100 278 450 4 g — o 38