Erscheint: moniags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli meterzeile 15 Pfg. Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werder Ereisliste Nr. 1) Nr. 37 Freitag, den 7. März 1958 10.58. Jahrgang AKTUELLES IN KURZ E Gut erholt und sonnengebräunt stieg Bun- deskanzler Adenauer am Donnerstagnachmit- tag aus dem Zug, der ihn von seinem Urlaub an der Riviera nach Bonn zurückgebracht hatte. Professor Carlo Schmid, der am Wochen- ende nach Polen reist, erklärte sich zu infor- mativen Gesprächen mit polnischen Politikern bereit. „Völlige Ubereinstimmung“ in allen behan- delten Fragen stellten der Ministerrat und der Verteidigungsausschuß der Westeuropa- ischen Union fest, die in Rom ihre gemein- same Tagung beendeten. Wilhelm Zaisser, der frühere Staatssicher- heitsminister der Sowjetzone, der im Juli 1953 gemeinsam mit den Männern um Herrnstadt und Jendretzky ausgebootet worden war, ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Frankreichs Ministerpräsident Gaillard stellte die Vertrauensfrage, um die Annahme des Militärhaushalts durch die Nationalver- sammlung sicherzustellen. Der jugoslawische Staatspräsident Tito hat sich für die Ausdehnung einer atomwaffen- freien Zone auf Italien ausgesprochen. er britische Außenminister Lloyd wurde n Papst Pius in Privataudienz empfangen. N Eine Konferenz der Militärexperten bildete den Auftakt zur Außenminister konferenz des Südostasienpaktes(SEAT O), die in der philip- pinischen Hauptstadt Manila stattfindet. Nordkorea ließ Flugzeuginsassen frei Schwierigkeiten bei der Ubergabe— Die Maschine war entführt worden Pan munjom(UP). Die nordkoreanischen Behörden haben am Donnerstag das deutsche Ehepaar Hinrichs, 22 Koreaner und die bei- den amerikanischen Piloten des südkoreani- schen Verkehrsflugzeugs freigegeben, das am 16. Februar nach Nordkorea entführt worden War. Während die beiden Amerikaner und das deutsche Ehepaar keine Aussagen über die Vorgänge machten, die zu dem unprogramm- gemäßen Flug nach Nordkorea geführt hat- ten, berichtete der südkoreanische Abgeord- nete Ju Bong Sun, kommunistische Agenten hätten die Piloten mit der Waffe in der Hand gezwungen, nach Nordkorea zu fliegen. Einer (der Kommunisten habe erst Oberst Kim Ki Man, den Informationsoffizier der südkorea- chen Luftwaffe, der sich mit an Bord be- And, mit einem Hammer auf den Kopf ge- schlagen.„Dann standen vier andere Männer auf und einer hatte einen Karabiner, ein an- derer trug eine Schrotflinte und ein Halb- wüchsiger bedrohte die Passagiere mit zwei Handgranaten und befahl ihnen, sich nicht zu rühren.“ Die Pilotenkanzel, in denen die beiden Ame- rikaner saßen, sei von ihnen versperrt gewe- sen, Woraufhin die Entführer das Schloß aus- einandlerschossen. Pilot Willis Hobbs babe durch Funk um Hilfe rufen wollen, aber die Kommunisten hätten ihm und seinem Ko- Piloten Oberstleutnant MeLelland erklärt, sie würden die Maschine sprengen, wenn sie Widerstand leisteten. In der Maschine hatten sich insgesamt 34 Personen, darunter 30 Koreaner, befunden. Nur 22 von ihnen kehrten am Donnerstag zurück. Die anderen acht blieben in Nord- korea. Damit stimmt ein Bericht eines süd- koreanischen Passagiers überein, an Bord der Maschine hätten sich acht Agenten befunden. Die für den frühen Morgen angesetzte Frei- lassung verzögerte sich, da die Beauftragten des Südkoreanischen Roten Kreuzes es ab- lehnten, die sechsfachen Quittungen zu unter- schreiben. Man einigte sich auf den Rompro- miß, daß nur zwei Ausfertigungen unter- Schrieben werden müßten. Im weiteren Ver- lauf der Formalitäten weigerten sich die Süd- koreaner jedoch, die zweite Quittung zu un- terschreiben. Daraufhin fuhren die Nordko- reaner mit dem Omnibus, in dem sich die Passagiere befanden, wieder fort. Schließlich änderten die Beauftragten Südkoreas jedoch ihre Haltung und unterschrieben, woraufhin die 26 Personen freigelassen wurden. US- Düsenjäger wurde abgeschossen Seoul!(dpa) Ein amerikanischer Düsen- jäger vom Typ Sabre F-86 ist am Donnerstag über Nordkorea abgeschossen worden. Wie die amerikanische Luftstreitkräfte bekannt- gegeben haben, befand sich der Düsenjäger zusammen mit einer anderen Maschine auf einem Ubungsflug und ist dabei versehentlick auf die nordkoreanische Seite der entmilita- risſerten Zone zwischen Nord- und Südkorea geraten. Die nordkoreanische Flak habe das Feuer auf die Maschine eröffnet und einen der Düsenjäger getroffen. Der Pilot sei mit dem Fallschiem abgesprungen und auf nord- koreanischer Seite gelandet. Voraussichtich Wird die Waffenstillstandskommission zu Ver- handlungen über die Freilassung des ameri- kanischen Piloten einberufen. Neuer Brief Bulganins an Eisenhower Washington verlangt Debatte über Deutsch- land— Menschikow sieht gemeinsame Basis Washington(UP). Der sowetische Mi- nisterpräsident Bulganin hat am Donnerstag auf Präsident Eisenhowers Schreiben vom 15. Februar geantwortet, in dem der amerikani- sche Präsident zur Uberwindung des„toten Punktes“ bei den Vorgesprächen über eine Ost-West- Konferenz der Regierungschefs we- niger förmliche und weniger im Lichte der Of- fentlichkeit stehende Kontakte vorgeschlagen hatte. Der noch un veröffentlichte Antwortbrief wurde von dem sowjetischen Botschafter in den Vereinigten Staaten, Menschikow, dem amerikanischen Außenminister Dulles über- reicht. Bei dieser Gelegenheit wurde Men- schikow auch ein Memorandum übergeben, in dem die USA die sowjetischen Vorschläge für eine Konferenz auf„höchster Ebene“ ableh- nen und nachdrücklich erklären, daß sie auf einer Debatte über die Wieder vereinigung Deutschlands bestehen. Das amerikanische Memorandum stellt die Strauß Erklärung Opposition fordert Klarheit über Atomb a nung— Außen- und wehrpolitische D bat 0 verschoben Bonn(E. B.) Uberraschend hat der destag am Donnerstag die für die kommende Woche geplanten großen außen- und wehr politischen Debatten auf unbestimmte Zeit vertagt. Sie werden jetzt voraussichtlich erst nach Ostern stattfinden. Die Vertagung wurde Bun- interfraktionell auf Wunsch der CDU/CSU vereinbart. Da diese Fraktion selbst die außenpolitische Debatte beantragt hatte, schlossen sich die anderen Fraktionen, parla- mentarischem Brauch e dem tagungsantrag an. In Bonner ae Kreisen wur- den für diesen überraschenden Beschluß drei Gründe angegeben: 1. Die CDU/CSU hat seit der letzten außenpolitischen Debatte am 23. Januar noch keine Zeit gefundeh, strittige Fragen intern zu besprechen. 2. Die D/ SU hielt den gegenwärtigen Zeitpunkt für eine wehrpolitische Debatte für sehr ungünstig, weil sie befürchten mußte, die Oppositions- parteien würden die Erklärung des Bundes- Verteidigungsministers über die Bereitschaft zur Ubernahme von„Matador“-Fernlenkflug- körpern dazu benutzen, die Regierung und die Koalition auf ein klares„Ja“ oder„Nein“ zur Atombewaffnung festzulegen, 3. Die ame- Tikanische Regierung hat in Bonn durchblik- ken lassen, daß sie es nicht für gut halten würde, wenn die diplomatischen Kontakte Zwischen den Westmächten und dem Kreml im Augenblick durch laute politische Dekla- mationen gestört würden. Unmittelbar vor dem Bekanntwerden des Vertagungsbeschlusses hatte Bundesverteidi- Sungsminister Strauß eine in Bonn als aus- weichend empfundene Erklärung über die atomare Bewaffnung der Bundesrepublik ab- gegeben, die im Lager der SPD und der Freien Demokraten zum Anlaß genommen wurde, eine klare Festlegung der Bundesregierung in dieser Angelegenheit zu fordern. In seiner telefonisch aus den Vereinigten Staaten übermittelten Stellungnahme sagte Strauß, er habe amerikanischen Militärstellen gegenüber seine umstrittene Erklärung über die Bereitschaft zur Ubernahme von„Mata- dor“-Fernlenkwaffen nur mit der ausdrück- lichen Einschränkung abgegeben, dag dafür noch das Einverständnis„der parlamentari- schen Ausschüsse“ eingeholt werden müsse. Weiter versicherte Strauß, die Lieferung von Atomsprengköpfen für diese Fernlenkwaffen „stand und steht nicht zur Debatte“. Bundes- Pressechef von Eckardt hatte bereits am Vor- tage bekanntgegeben, nach der jetzigen Rechtslage müßten Atomsprengköpfe auf je- den Fall in amerikanischem Gewahrsam blei- ben. FD und SPD glauben Strauß nicht Diese Erklärungen wurden von den Oppo- sitionsparteien mit offenem Mißtrauen auf- genommen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Mende meinte im Pressedienst seiner Partei; „Wer den Matador kauft, rüstet die Bundes- wehr mit Atomwaffen aus Wer ein Auto kauft, wird auch dann zum Kraftfahrer, wenn man ihm kein Benzin mitliefert“, Die Be- hauptung, daß die Atomsprengköpfe unter amerikanischer Kontrolle blieben, bezeichnete Mende als„Sophistik“. In sozialdemokratischen Kreisen des Ran- destages wurde die Ansicht vertreten, Strauß habe offensichtlich mit seiner Erklärung das Entscheidungsrecht des Bundestages präjudi- zieren wollen. Wenn es zutreffe, daß die Atomsprengköpfe unter amerikanischer Kon- trolle bleiben müßten, dann könne sich doch die von der Bundesregierung wiederholt dem Bundestag zugesprechene Entscheidungsbe- kugnis des Bundestages über die Atombewaff⸗ Ver- Antwort auf ein„Aide-memoire“ an die einigten Staaten dar, in dem sich die Sov jet- union am Freitag letzter Woche mit einer Außenminister konferenz zur Vorbereitung des Treffens der Regierungschefs bereiter klärt, je- doch vorgeschlagen hatte, den Teilnehmer- Kreis beträchtlich zu erweitern. Die USA-Re- gierung erklärt in ihrem Memorandum, sie nehme mit Genugtuung davon Kenntnis, dag Moskau bereit sei, alle Möglichkeiten zu nut- zen, um ein Ubereinkommen über eine Kon- Ver- ferenz der Regierungschefs zu erzielen. Es Stelle sich aber die grundlegende Fre„Wel- ches ist der Zweck eines Gipfeltreffens? Soll oder soll es bedeu- zen fällen?“ Die Vereinig- 8 ee die 120 es nur ein Schauspiel s bende Entscheidur ten Staaten wün chefs bedeutende Ent tscheidun en 80 lien da u bpeitr. mindest einige wichtige politische Probleme 2u 16sen. Nach der Begegnung mit Dulles sprach Men- Schikow vor dem Nationalen Presseclub in Washington und betonte, daß die Standbunkte schlägt Wellen nung nur darauf beziehen, ob die Bundeswehr Waffen kaufe, die mit solchen atomaren Sprengköpfen ausgerüstet werden könnten. Strauß habe durch seine Bereitschaftserklä- dung das Entscheidungsrechit des Parlaments präjudiziert, auch wenn er einen Vorbehalt hinsichtlich der Zustimmung der Ausschüsse machte. Die Ausschüsse, zum Beispiel der Haushaltsausschuß, müßten jedem Waffen- kauf zustimmen, ob bei atomarer Bewaff⸗ nung oder bei konventionellen Waffen. Die Entscheidung r die atomare Bewaffnung der Bundeswehr sei eine politische Entschei- dung, die im Plenum in offener Debatte fal- len müsse, nicht in den Ausschüssen. Unbehagen bei der CDU Maßgebende CDU-Abgeordnete äußerten Starkes Unbehagen über die Erklärungen von Strauß. Sie meinten, der 0 digungs- minister sei in dieser en Frage Vorgeprescht, ohne auf 5 polit Lage Rücksicht zu nehmen. Eine öffentliche Atom- Waffendebatte sei im jetzigen Zeitpunkt, wäh⸗ rend die Diplomaten sich um eine Gipfelkon- kerenz bemühten, nicht gerade das richtige. Auch militärische Sachverständige im Bun- destag schenkten den beschwichtigenden Außerungen des Bundesverteidigungsmini- sters wenig Glauben. Sie betonten, daß sich der Einsatz einer etwa 400 000 DM kestenden „Matador“-Fernlenkwaffe ohne Atomspreng- Kopf militärisch nicht lohne und finanziell eine Verschwendung sei. Erhöhung der Lohnsteuerfreigrenze? Bonn(E. B.) Der Entwurf eines Steuer- reformgesetzes, der dem Bundestag in Kürze zugehen wird, sieht eine wesentliche Erhö- hung der Freigrenzen bei der Einkommen- und Lohnst Ster ie das Bundesfinanz- ministerium e eine Anfrage der DP- Bundestagsfraktion werden unver- heiratete Al beitnehmer nach diesem Entwurf erst lohnsteuerpflichtig, wenn ihr Arbeitslohn jährlich 2971 DM übersteigt, Bei Verheirate- ten werde sich diese Grenze auf 4651 DM jährlich erhöhen. der USA und der Sowjetunion hinsichtlich einer Gipfelkonferenz heute„ähnlicher sind als jemals zuvor“ Wörtlich sagte der sowie tische Botschafter:„Wir sind überzeugt, daß es bei gutem Willen möglich sein wird, ge- meinsame Entscheidungen zu fällen. Wenn das nicht für alle Fragen zutreffen sollte, dann zu- mindest für einige der internationalen Pro- bleme, die eine sofortige Entscheidung ver- langen“. Der wirkungsvollste Weg für eine Entspannung sei ein Treffen der Regierungs- chefs. Allein die Tatsache einer solchen Kon- ferenz würde einen heilsamen Einfluß auf das internationale Klima ausüben, Sie werde nicht nur der amerikanischen und sowjetischen Be- völkerung, sondern der ganzen Welt zeigen, daß die Regierungschefs wirklich auf ein Ab- kommen hinarbeiteten und die dringenden Probleme durch friedliche Verhandlungen aus der Welt schaffen wollten. Gipfelkonferenz am Sitz der UN? In die Diskussion über eine Gipfelkonferenz und ihren Tagungsort hat sich am Donnerstag auch UN- Generalsekretär Hammarskjöld ein- geschaltet. Er wies darauf hin, daß mit dem sowjetischen Einverständnis, die geplante „Gipfelkonferenz“ in den Vereinigten Staaten Abzuhalten, auch der Sitz der Vereinten Na- tionen in Betracht komme. Er halte es nicht nur für seine Pflicht, sagte Hammarskjöld, sondern sehe es auch als ein Vorrecht an, die „Tür für eine Konferenz im UN- Hauptquartier offen zu halten“. Hammarskjöld wird Ende nächster Woche zu Besprechungen nach Mos- kau reisen. US- Satellitenversuch gescheitert Kap Canaveral(dpa). Die USA gaben am Donnerstagabend bekannt, daß der am Mittwoch unternommene Satellitenversuch gescheitert ist. In der amerikanischen Erklä- rung wird als Grund angegeben, daß die letzte Stufe der Jupiter-C-Rakete nicht ge- zündet habe. Inzwischen bereitet die US- Armee, die unter Leitung des deutschen For- schers Wernher von Braun die Jupiter-Ra- kete entwickelte, einen neuen Satelliten- Ver- such vor, der möglicherweise don in ein bis zwei Wochen stattfindet. Auch die Marine will mit der von ihr entwickelten Vanguard Rakete, die als Satelliten-Träger bereits zwei- mal versagte, in Kürze einen neuen Versuch unternehmen. Streik der Gemeindearbeiter droht Stuttgart(28H). Die Gemeindearbeiter im Bundesgebiet— außer Hamburg und Bre- men— haben sich bei der Urabstimmung am Dienstag und Mittwoch nach einer Mitteilung der GTV-Bezirksverwaltung in Stuttgart mit der erforderlichen Mehrheit für Kampfmaß- nahmen zur Durchsetzung ihrer Lohnforde- rungen ausgesprochen, Die Abstimmungsbe- rechtigten seien„in allergrößter Zahl“ zur Urne gegangen. In manchen Orten seien es über 95 Prozent der Abstimmungsberechtig- ten gewesen. Das offizielle Abstimmungs- ergebnis wird wahrscheinlich am Freitag vor- legen. Am nächsten Mittwoch will die Ty darüber beraten, welche Schritte unternom- men werden sollen. Die Gewerkschaft fordert eine Aufstockung des Stundenlohns um 32 Pfennig. Nordafrikanischer Bund vorgeschlagen Burgiba droht Kairo mit Abbrucd der Beziehungen— Nasser ernannte Regierung Ra Dat(UP). König Mohammed V. von Ma- rokko und der tunesische Präsident Burgiba forderten am Donnerstag eine schnelle Lösung des Algerienproblems. Während der König eine Föderation Marokkos, Algeriens und Tu- nesiens zu einem„Nordafrikanischen Bund“ vorschlug, erklärte Burgiba, die Stunde der Befreiung Algeriens und ganz Nordafrikas sei nahe und nur noch eine Frage der Zeit. König Mohammed erhob in seiner Erklärung auch zum erstenmal offiziell Anspruch auf die Gebiete der Sahara im Süden Marokkos und verlangte den sofortigen Abzug der französi- schen und spanischen Streitkräfte aus diesen Gebieten, die historisch und auf Grund des Willens der Bevölkerung zu Marokko gehör- ten. Ferner forderte er, dag Frankreich Al- gerien Souveränität und Unabhängigkeit zu- erkenne, denn nur auf dieser Grundlage sei eine Lösung des Konflikts zu erreichen. Der tunesische Präsident Burgiba drohte in einer Rundfunkansprache mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn Staats- präsident Nasser sèine Politik Tunesien ge- genüber nicht ändere. Diese Forderung steht nach Meinung politischer Beobachter im Zu- sammenhang mit der Verhaftung des 26jäh- rigen Tunesiers Salah Hamuda Naschar. der an der Grenze mit einem ägyplischen Paß und Flugblättern verhaftet wurde, in denen die Ausschaltung Burgibas gefordert wird. Die tu- nesische Polizei hatte daraufhin 14 Personen verhaftet und bekanntgegeben, daß eine Ver- schwörung gegen Bufgiba aufgedeckt sei, die von seinem Gegenspieler Salah Ben Jussuf Alis inspiriert worden sei, der sich zur Zeit als Flüchtling in Kairo aufhält. In Damaskus proklamierte Gamal Abdel Nasser, der Präsident der neuen„Vereinigten Arabischen Republik“ die, provisorische Ver fassung des neuen Staates und ernannte 4 Vizepräsidenten und 35 Minister Fast alle Mi- nister des bisherigen ägyptischen Kabinetts sind in die neue Regierung übernommen wor- den, Auf syrischer Seite sind jedoch zahlre che Veränderungen eingetreten. Als politisch be- sonders bedeutungsvoll sehen es Beobachter an, daß der bisherige syrische Verteidigungs- minister Azm. der in seiner Haltung als aus- geprägt pro-sowjetisch galt, in der Regierung nicht erscheint. Eine politische Schlüsselstel⸗ lung im syrischen Landesteil erhielt dagegen der bisherige Chef der syrischen Abwehr, Oberstleutnant Serradsch, der am Mittwoch erklärt hatte, König Saud habe zwei Millionen Pfund bezahlt, damit die syrische Armee die Gründung der„Vereinigten Arabischen Repu- blik“ verhindere. einig „Zu frühe Frühlingszeichen“ Unter dieser Uberschrift schreibt die schwedi- 0 g„Morgon-Tidningen“ zur Diskus- sion über eine Gipfelkonferenz: Die Sowjets stehen immer noch auf dem Standpunkt. daß elne deutsche Wiedervereinigung ausschließlich eine Angelegenheit z wischen den iden Tei- len Deutschlands fechterei, da jedermann weiß nenregie- rung nur keite tanzt. eits auch g D 2 auch Puts dern 0 110 ralen Gürtels von Auf Westli samte Surops Gipfelkonfe ren: di Englands Re schre eibt. 85 „Amn B geraten. auf die glaubte, Aber die Rechnung Bland hat guf dem gezogen, und sein eller Rü⸗ stung hat vergre and sieht sich damit in Zukunft vor idung gestellt, einen vom Ostb en lokalen Kon- flikt entweder mit einem selbstmörderischen Atomkrieg oder gar nicht zu beantworten. Bei der fortschreitenden Aufweichung der öffent- lichen Meinung kann kein Zweifel darüber herrschen, daß der englischen Regierung ein Entschluß zur Gegenaktion künftig immer schwerer fallen muß.“ „Das Algerienproblem ist unlösbar“ meint die„Times“,„denn es ist keine Formel denkbar, die die vielfältigen französischen In- teressen mit der brutalen Einfachheit des mo- dernen Nationalismus vereinbaren könnte Das einzige. was Frankreichs Verbündete in der gegenwärtigen Situation tun können, ist, der Weg vorauszuberechnen versuchen, den die Dinge nehmen werden und, wenn möglich Klippen umschiffen helfen Es wäre nur danr an der Zeit. über Lösungen zu sprechen, wen sich die Ansichten in einem der beiden Lagel ernsthaft änderten. Zur Zeit gibt es kein An- zeichen für einen solchen Wandel, Vermutlick denken beide Parteien, dag die Zeit für sie arbeitet. Aber für die Welt draußen handel es sich um einen Krieg, der. wie alle Kriege entweder durch den völligen Sieg einer Seite oder durch Verhandhingen beendet werder muß.“ Lotto nun auch in Landtag verabschiedete das entsprechende Gesetz— Zustimmung trotz Bedenken Stuttgart(ZS). Auch in Baden-Würt- temberg kann jetzt Zahlenlotto gespielt wer- den. Der Stuttgarter Landtag verabschiedete am Donnerstag in Dritter Lesung das entspre- chende Gesetz, das im Vorjahr als Entwurf der Regierung im Parlament durchgefallen, dann nber von der FDP/DVP erneut eingebracht worden war. Bei der namentlichen Abstim- mung gaben 70 Abgeordnete dem Lotto-Gesetz ihr Ja, 23 lehnten es ab, und ein Abgeordneter enthielt sich 8 e Baden-Wörttemberg Verschiedene Abgeordnete, die dem Gesetz zu- ZSestimmt hatten, ihre ursprünglichen Beden- ken gegen das Glücksspiel aufrecht, wiesen jedoch darauf hin, daß Baden- Württemberg Als letztem Land ohne Zahlenlotto durch die Beteiligung eines großen Teiles seiner Ein- wohner an dem Glücksspiel in anderen Län- dern jährlich Millionen 5 gegangen Seien. Wenn sich aber, so meinte ein CDU- 5 geordneter, im ganzen Zun 8 5 gebiet e „Fraktion“ finden würde, die für die Abscia fung des Zahlenlottos eintritt,„so würden wir begeistert mitstimmen“. Die Rieti ien de Regierung über die Verteilung der Uberschüsse dus dem Zahlenlotto, wonach dem Sport jähr- lich zehn Millionen DM garantiert und die darüber hinausgehenden Gewinne zu drei Fünftel für kulturelle 5 und zu zwei Fünftel für den 8 ortstät Werden sollen, wurden vom Land erwendet gebilligt. Neues dus aller Welt Die Burgmann erneut schwer belastet Zeugin: Die Angeklagte kaufte bei mir Eclairs — Mordkuchen hatte höheren Fettgehalt Berlin(UP). Mit der Vernehmung einer von der Staatsanwaltschaft benannten neuen Zeugin hat der Prozeß gegen die des Gift- mordes an dem 16jährigen Tilmann Zweyer Angeklagte 50jährig Oberapotl rin des Zehlendorfer Behring- Krankenhauses, Ste- Burgmann, am Donnerstag vor dem Westberliner Schwur gericht nochma die Angeklagte ungünstige Wendui men. Die Us eine für ng genom- Zeugin, die 61jährige Gesc tstrau Martha Kroll, sagte unter Eid aus, die Ange- klagte habe in den letzten Oktober- oder ersten Novembertagen 1956, vor dem Zeit- punkt des Verbrechens, in ihrem Kolonialwa- renladen vier bis fünf Eclairs gekauft. Sie Könne sich an den Kauf mit Bestimmtheit erinnern. Zwei i haben 8 schen eine frappante Ahnlichkeit zwischen der von Frau Kroll feilgebotenen Eclairs und 15 vergifteten Kuchenstücken die Tilmann Zweyer den Tod brachten, festgestellt. Frau Kroll, die an Lungenentzündung erkrankt ist, Wurde im Krankenhaus vernommen. Die sonst so gefaßte Angeklagte nahm diese neue, sie schwer belastende Zeugenauss mit ungewöhnlicher Nervosität und Unruh auf. Aber auf die Frage des Gerichts vorsit den, Landgerichtsdirektor Kurt Rolan sie zu der Aussage Frau Krolls eine zung abzugeben Habe, antwortete sie:„Ich Kann mich nicht erinnern, bei Frau Kroll Ku- Es könnte jedoch sein, eten Besuch nach men 5 zu haben. 1 für einen uner war hluß bei ihr einn m nal Kue len kaufte. Der Backmeiste bei der die Ge- schäftsinhaberin! 47183 Troll ihre Backwaren bezog, nannte beim Rezept der ständig ange- Wandten Eel: Ar-Füll 18 32,5 Prozent. Dagegen 16 3. der zu dem Mord verwandten Ela iUlung rund 64 Prozent. Der Backmeister betonte, es komme bisweilen vor, daß N Zusammen- rühren der Füllungsm⸗ 5 Boden und an den Wänden des Ke ande blieben, die einen weit höheren Fettgeh hätten und ebenfalls zur Füllung von Eclairs gebraucht Würden, Der vom Gericht berufene Lebens- mittelsachverständige gte, er könne nur nach praktischen Versuchen dazu Stellung nehmen. Prozegbeobachter bezweifeln, daß die neue Zeugenaussage den Urteilsspruch wesentlich Verzögert. Es wird angenommen, daß das Ge- richt sein Urteil in dem schon über vier Wo- chen dauernden Giftmordprozeg nun am Mon- tag verkünden wird. ger Nur noch zwei Ausbrecher in Freiheit Ziegenhain(dpa), Von den acht Aus- brechern aus dem Landgerichtsgefängnis in Würzburg sind nur noch zwei in Freiheit. In der Nacht zum Donnerstag konnten nach einer Wilden Verfolgungsjagd 1 der Verbrecher bei Gilserberg im hessischen Kreis Ziegen- Hain festgenommen Werden. 5 am Mitt- Woch B Atte sich einer der Ausbrecher in Kas- iwillig der Polizei gestellt. Zwei an- dere wurden am gleichen Tage in Bad Dri- burg/ Westfalen festgenommen. Flugzeug mit sechs Insassen vermißt Anchorage(UP). Ein ZWeimotoriges ameri ikanisches Flugzeug mit sechs Menschen n Bord ist bei der Aleuteninsel Kodiak ver- schwunden, nachdem der Pilot fünf Minuten vorher einen Notruf ausgesandt ani mitge- teilt hatte, daß beide Motoren plötzlich aus- gefallen seien. Daraufhin wurden sofort zahl reiche Militär- und Zivilflugzeuge ausge- sandt, um die Maschine zu suchen. die, vie mam annimmt, nordöstlich der Küste Von Kodiak ins stürmische Meer gestürzt her konnte jedoch noch keine Spur des zeugs und seiner Insassen entdeckt werden. Vier Tote bei Hotelbrand Luzern(Gpa), Bei einem Brand im Hotel „Waldheim“ auf dem Bürgenstock am Vier- Waldstättersee sind vier Menschen ums Leben gekommen. In den Flammen fanden die Frau des Hotelbesitzers, ihre beiden Jungen im Alter von zehn und elf Jahren sowie das vier Jahre alte Kind der deutschen Hotelköchin den Tod. Mit knapper Not konnte sich eine andere Frau mit einem Kind über eine Ter- rasse des brennenden Gebäudes ins Freie ret. ten, Das Hotel brannte vollständig nieder. Uber die Bra nd ursache bestehen noch Unklar. heiten. Der Schaden beträgt über eine halbe Million Schu Weizer Franken. 8 Prozeß um Frankfurter Hausexplosio f e Vor einer Frank a f Strafkamme am ntag der Prozeß gegen drei 5 ge d Gaswerke. In dem Prozeß, den Wochen vorge- sehen sind, 1 geklärt werden, ob die Gas- Werke für den Tod von 27 M chen verant- Wortlich zu machen sind, die bei einer Gas- explosion am 7. Dezember 1955 unter den Trümmern ihres Hauses in Urt be- graben wurden. Eine der Hauptfragen des Prozess wird sein, ob die Katastrophe auf technische Mängel oder auf menschliches Ver- Sagen zurückzuführen ist. Rentner lebendig verbrannt Lüneburg(dpa). Einen furchtbaren Tod fand der 61 Jahre alte Rentner Felix Selke aus Hörpel(Landkreis Soltau), der von einem Gemeindediener mit schweren Brandwunden leblos in seinem Bett aufgefunden wurde. Der an Grippe Erkrankte wollte sich auf einem Spirituskocher ein Getränk zubereiten. Dabei fiel der Kocher auf den Fußboden und das Hemd des Kranken fing Feuer. In seiner Hilf losigkeit warf der Rentner sich auf sein Betf um die Flammen zu ersticken. Dabei 20g é sich so schwere Brandwunden zu, daß er bald danach starb. Die Nachbarn hatten Z War Brandgeruch wahrgenommen, waren aber dei Memung, der Rentner habe sein Mittagessen anbrennen lassen. Kritische Tage- kritische Jahre Erschöpfungszustände und Stimmungs- schwankungen beruhen meist gouf einer Schwäche der Frauen- Organe. 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Berti schwankte noch, ob sie belustigt oder„Wann sind die Herrschaften in der Nacht— INE FFPUN XI WEIN SH EASsk Ich würde sie in den Arm nehmen, ihr einen empört sein sollte: aber sie erinnerte sich ins Hotel zurückgekommen?“ Ruß geben und etwas Hübsches sagen.“, rechtzeitig, daß jener sie für ein Zimmer-„Oh. das wird so um drei oder vier Uhr ge- Sopyrignht bs Gaydapress, Gunz burg onau„S802 mädchen hielt.„Ueber unsere Gäste darf ich wesen sein. Die Hähne haben schon gekräht. durch Verlag v Graberg& Sorg, Wiesbaden„Ja, das würde ich.“ keine Auskunft geben“, sagte sie.„Warum Herr Abts war vollkommen betrunken.“ (27 Fortsetzung)„Aber etwas Hübsches dürften Sie auch mir wollen Sie denn das wissen?“„Und Frau Wehrpfennig?“ 5 Darf ich dem Herrn einschenken'“ fragte Wenigstens sagen“ 5 Nochmals machte Otto Striebel„pst!“ Pann„Ach, die! Noch schlimmer Sie konnte nicht 3 5 Er starrte sie mit gespieltem Entsetzen an. näherte e ihr sein Gesicht:„Ich bin ein Privat- einmal mehr piep sagen, Ich habe sie ausgezo- 8 n in Kind.“„Wie stellen Sie sich das vor? Nehmen wir an, detektiv“ Sen und ins Bett gepackt.“ e 9 N 8 II Alert Ste wären meine Frau: Was würden Sie tun,„Was Sie sagen“; Berti war weder überrascht Otto Striebel versuchte, sein Gegenüber mit r 55 3 Wenn ich dem Zimmermädchen, das mir las noch verwirrt, sie fand das alles nur sehr den Augen zu durchbohren.„Wissen Sie, wo l ück bitt Hr Al de be e e Frühstück bringt, etwas Nettes sagen wollte?“ fomisch.„Sie sind ein Detektiv? Wer schickt die Herrschaften gestern gewesen sind?“ ö „Ein Stücke bitte sehr! e„Ich würde sagen ich würde sagen. Sie denn?“„Herrschaften!“ kicherte Berti„Sie sind im bereits gemerkt. dachte er befriedigt. Aber ich müßte mir wahrscheinlich anhören, Otto Striebel überbörte die Frage Er legte Wald gewesen. Schöner Wald, was? Haben Sie . 5 5 Sahne: Wie Sie mein Kind! zum Zimmermädchen die Stirn in Falten und machte eine wichtige schon einmal einen Wald gesehen. in dem man 5 8 85 855 f leicht b. 8 sagten?“ Miene, die Berti Respekt und Furcht einflösen betrunken wird? Wo werden sie gewesen sein? „Der Kaffee muß leicht 8 Da sprang er auf. Zum Donnerwetter sollte.„Verstehen Sie“, sagte er und hob ach wette, die waren irgendwo in einer Kneipe FTT Berti lief an die Tür. Er Wollte ihr den Weg ärohend den Finger,„ich bin so gut wie die und haben gesumpft.“ i „Bitte sehr, mein Herr! versperren, doch sie war schneller draußen. 5 „Ich danke, mein Kind“ 5 Er zog die Jacke über und setzte sich an den Tisch, ohne Berti zu beachten, Sie stand seit- Wärts und wartete, die Hände auf dem Rük- ken sie wippte leicht mit den Füßen. „Darf ich den Herrn fragen, wie ihm der Kaffee schmeckt?“ Er schlürfte langsam und kostete Den Kopf hin und her wiegend, nickte er Beifall.„Er ist gut, er ist sogar ausgezeichnet, wirklich hervorragend. Mein Kompliment Ihrer Kaf- feeköchin, mein Kind.“ „Den Kaffee habe ich gekocht, mein Herr.“ „Oh! Oh! Meine Hochachtung!“ „Sle haben vergessen, ‚mein Kind! zu sa- Zen.“ „Schönen Dank, mein liebes Kind.“ „Sie müssen nämlich bei Ihrer Gewohnheit bleiben. Mein Kind! Das hört sich so dumm an, so richtig hingeleiert.“ Er nahm abermals einen Schluck.„Sie sind bezaubernd, mein Kind.“ „Angenommen“, sagte sie, sich dabei auf seine Stuhllehne stützend,„Sie wären ver- heiratet und Ihre Gattin hätte Ihnen so hübsch den Frühstückstisch gedeckt—, wie würden Sie sich verhalten?“ 5 „Sagen Sie bitte der Dame von Zimmer zwei, mein Kind, ich erwartete sie zum Frühstück!“ rief er hinter ihr her. Eine Sekunde verhielt sie an der Treppe, um zu verschnaufen. Sie lac e noch leise vor sich hin.„Geben Sie sich keiner IIlusion hin“, wiederholte sie sich.„Hier ist heute für Sie überhaupt nichts zu erreichen Sie haben jetzt einen falschen Weg eingeschlagen. Das rächt sich jetzt.“ Von unten kaum jemand die Treppe herauf. Berti wollte schnell an ihm vorbeiwischen, doch hielt sie jener auf. „Das ist gut, daß ich Sie treffe“, sagte Otto Striebel.„Entschuldigen Sie bitte eine Sekunde, daß ich Sie aufhalte. Auf welchem Zimmer wohnt Herr Abts?“ „Auf Zimmer neun.“ 4 Sie wollte weiter, aber der andere hielt sie est. „Und Frau Wehrpfennig?“ Da blickte sie das Männlein mit seinen trau- rigen Augen hinter den Brillengläsern an. 1 Zimmer zwei. Was wollen Sie denn von 17. „Pstl“ machte Otto Striebel und legte den Finger auf den Mund.„Wissen Sie, wann die Verantwortung Sie haben!“ Kriminalpolizei. Sie müssen mir auf meine Fragen Antwort geben.“ „Mein Gott! Selbstverständlich, natürlich. Fragen Siel“ stotterte Berti und tat so, als Wenn sie restlos eingeschüchtert wäre.„Aber eins müssen Sie mir trotzdem vorher sagen: Wer schickt Sie?“ „Die Detektei Argus.“ „Ja, ich meine, wer hat die Detektei beauf- tragt, daß Sie hier Es handelt sich schließ- lich um angesehene Gäste, nicht wahr?“ fügte Berti erklärend hinzu. „Das weiß ich nicht. das geht mich auch nichts an. Ich kümmere mich lediglich um meine Order. Wenn ich einen Mörder suche, frage ich nicht, wer mich schickt oder den Auftrag gibt. Ich vertrete das Wohl und die Sicherheit Aller Menschen.“ „Ja, das ist ganz großartig“, sagte Berti. „Aber ist Herr Abts ein Mörder? Oder Frau Wehrpfennig? Detektive sind doch immer hinter Mördern her.“ Otto Striebel legte seine Hand auf ihren Arm.„Sie brauchen keine Angst zu haben, mein Fräulein, Sie sollen mir nur antworten. Ob Herr Abts ein Mörder ist, wird sich dann herausstellen. Denken Sie bitte daran, welche „Gesumpft, jawohl, das scheint mir der rich- tige Ausdruck zu sein.“ Otto Striebel machte sich eine Notiz.„Aber in welcher Kneipe sie Waren, das wissen Sie nicht?“ „In der Pfalz gibt es doch N Kneipen. Und wo hier der Wein wächst. Sie müßten auch einmal Wein trinken.“ „Sie haben mir nur auf meine Fragen zu ant- Worten!“ sagte Otto Striebel streng. N Herr Abts schon öfter hier gewohnt?“ „Schon ein paarmal.“ 8 „War er schon häufiger betrunken?“ „Der?“ Berti drehte die Augen gen Himmel. Immer! Den habe ich überhaupt noch nicht nüchtern erlebt.“ »Ist er so etwas, was man einen Säufer nennt?“ „Ein Säufer, ganz richtig.“ Striebel machte abermals eine Notiz. „Und Frau Wehrpfennig?“ „Was ist mit der?“ Haben Sie den Eindruck, daß Herr Abts Frau Wehrpfennig.. nun, wie soll ich sagen? Haben Sie den Eindruck, daß Frau Wehr pfennig die Saufereien des Herrn Abts trei- willig mitmacht?“ „Und ob! Die trinkt genauso gern.“ Fortsetzung folgt Lolcale Nundlocliau —— Münzinger-Preis 1957 Das Landeskuratorium Baden-Württemberg und kam nach Reilingen echten Familienbetrieb ohne fremde Arbeitskräfte), Gemeinsch.- oder Genossenschaftsanlagen, Lohn- Ehe Zweckgemeinschaft oder Lebensraum Die Landjugend 6 das Kreiskuratorium Mannbeim hatten mit der 8 1 F 5 veigse Kei. 5 ö 757 ternehmen u. a. m. se r de ern kuti in wes 1 Zeitpre Durchschaute Schweigsamkeit Nominierung des Landwirts Otto Weisbrodt als 5 sei für den Bauern von diskutierte ein wesentliches Zeitproblem Es gibt von Natur aus stille Menschen, die Münzinger-Preisträger der gesamten Bauernschaft 8 5 5 n den en eee nur wenig Kontakt mit ihrer Umgebung Su- im Mannheimer Kreis aus dem Herzen gespro- Diese Gesichtspunkte liegen auch der Münzin- oder Lebensraum“ diskutierte die Landjugend in 2 7 7 5 85 8 1 S te Ae Zenec chen und in ihren Außerungen sehr zUrück chen. Die Vielzahl der anwesenden Vertreter von ger-Stiftung zugrunde, die nur den Namen des einem weiteren Vortragsabend ihres Landfase haltend sind. Schweigsamkeit und innere Re- behördlichen Instanzen im vollbesetzten„Kro- heute 82jährigen bedeutenden Betriebs wirtschaft- seminars ein Problem 025 5 1 0 15 808 I serv e sind meist eine Sache 0 Tempera- nesdal? in Reilingen bewies, daß der Preisträger lers und einstigen Rektors der landwirtschaft- Wenden Jahren. Bedeutung g. ents und der Abstammung bzw. landschaf sich auch im öffentlichen Leben Achtung und lichen Hochschule in Hohenheim hat. Der jewei- Frau Liebskind von der Landwirtsc. Male m Herkunft des e mand nimmt Anerkennung verschafft hat. 8o konnte der 1. lige Preisträger in den 29 nordbadischen und Ladenburg E i dieses Thema in ihrem Vortrag mem friesischen F übel, daß er be- des Kreiskuratoriums, Landwirt Her- pordwürttembergischen Kreisen führt einen Fa- en er eee 1185 tig r und Wortkarger als sein Kol mam Lackert, Ladenburg, neben den bäuerlichen milier rieb, der von ihm mit seiner Familie an mit der Feststellung, daſs 18090 Ehe 81 Ver vom Rhein oder von der Benau. Zurückha Abordnungen aus dem ganzen Kreis Mannheim vorbildlich bewirtschaftet wird und darüber hin- antwortung gegenüber der Venen ee 0. ja keineswegs U 20 je Vertreter zahlreicher hörde 5 e„ e ig gegen r gange Kotel ist ja keineswe auch die Vertreter zahlreicher Behörden und aus sich für das Gemeinwohl einsetzt. Diese An- ar ine iin ne ee e Vier- Organisationen willkommen heißen. forderungen seien in dem 11 ha-Betrieb des Die Ehe als kleinste Zelle der Gemeinschaft in 8 te Urtei 5 Fei r 1 1 3 3 8 9 eben 8 1585 8 5. 5 8 Bauern Otto. Weisbrodt verbunden mit einem jedem Staat steht in jedem auf rechtlicher Frau 1 2211. Nach einem musikalischen Auftakt des Streich- geordhetem Familienleben und mehrfacher Tätig- Grundlage basierenden Staatsgebilde unter dem 1 chen hält man quartetts, das mit dem Männergesangverein Rei- keit im Gemeinleben verankert. Neben einem 15 5 Schutz und 419015 im 1855 Ige 1815 Vier decht— lingen den Festakt würdig umrahmte, überbrachte intensiven Tab: und Spargelanbau widmet sich leser Scl 5 1 1 2 esst vie in Nine 155 15 W e e 5 dieser Schutz eindeutig festgelegt. Die Ehe chin 1 ORkR Dr. Brude die herzlichen Grüße von Land- der neue Preisträger voll und ganz den Aufgaben 1 8 5 5. g 5 1 5 Als Zweckgemeinschaft mit dem Wunsch nach eine Wirtschaftsminister Leibfried. In seinem agrarpo- Interessen der Oeffentlichkeit und seines r Mitzi Ki erle 8 „ Dr. rude die Lage 2 5*— 1 8 2 5 ersorgung, Mitgift, inderliebe usw. werde wohl Ter- litischen! zug skizzierte Dr. Brude die Lage sstandes. Der vitale und breitschultrige Bauer gesetzlich geschützt, aber dieser Schutz stelle ret. der Landwirtschaft aus der Sicht der Euro Weisbrodt ist Kreistagsabgeordmeter, Gemeinderat 5— 5 5 5 8 5 eder. schen Wirtschaftsgemeinschaft. Die Verwirkli- in Reilingen, Vor 5 der Spar- und Darlehens- klar chung von Binnenzöllen und die Beibehaltung kasse in Reilingen, 2. Kreisvorsitzender im BV. 1albe Pw. Schaffung einer Freihandelszone für alle Vorsitzender der Marktnotierungsgenossense haft Wirtschaftszy Stellt die Landwirtschaft vor auf dem Schlachthof in Mannheim, Ortsxvorsit- eine ernste Bewährungsprobe. Die Bindung an zender im BV und 5 im bad. Tabak- 10 den Boden Wird den de hen Bauern noch hal- bauverband. Sein Sohn ist 2. Kreisvorsitrender urter ten, jedoch keine Kole nach östlicher Prä- der Landjugend, seine Schwiegert⸗ chter war Bun- Oe gung oder A fabr iken(Farmen) nach ameri- dessiegerin im Leistungsme ken. Mit der Ueber- erke. anfschem Muster. Diese innere Kraft aus dem reichung der von Prof Dr. Dr. h. c. Adolf Mün- ge- 8 r Väter allein geni aber nicht, fuhr zinger eigenhändig unterschriebenen Ehrenur- Gas- Dr. Brude weiter fort; eine gewisse Elas a kunde mit Ehrengabe verband Dr. Brude auch 8 25 Ant- und Aufgeschlossenheit gegenüber notwendigen herzliche Glückwünsche und anerkennende Worte 5 48 lafsnahme ler Flurbereinigung, Aufstockung, Ann die Fhefrau des Preisträgers Gas Maßnahmen 8 bereiniguns bekung am die Ehefrau des Preisträgers. fell, vlleos und Sch, den Betriebsvereinfachung(sprich: Umstellung auf den 1 be- des: 905 nicht den Inhalt einer echten Ehe dar. Zwar Ver⸗ 1 5 755 55 15 85 seien viele Dinge der menschlichen Lebensgemein- 2 2 8 5 8. wird dankbar sein. wenn die Ge- schaft in verschiedenen Gesetzen geregelt, von b Langsam wird es Frühling im Garten en wie Dill, Borretsch, Kümmel und denen sie u. à. die 2 65 55 Unterheltspfli i 48 11 4 2. 8 5 N: 7 85 5 7 N* 9 855 8 0 5 bemerken wir Die Zeit der frühen Aussaaten— Gute werden, Mit Basili- die Fürsorgerechte und Pflichten für die Kinder Tod Schade, 00 5 Bodenvorbereitung ist wichtig 0 Ute man al lerdings noch und die Verwaltung des eingebrachten und hin- i Auch ili unserem Garten wird es langs etwas Warten. da diese Pflanzen besonders zuge wonnenen Vermögens, wie die Sicherung der a 8 N 8 ö 8 viel Wärme nötig haben. F 8 5 2 1 mem Mariae 1151 Frühling; selbst wenn ab und zu noch ra 85 88 3 5 5. Zukunft des Hofes und das neue Gesetz über die 5 e 8 5 2. 1 i Ins Mistbeet bringt man die verschiedenen N 3 nden bei 1 110 sich nien Winde durch den Zaun pfeifen und an den Kohlarten, daneben Sellerie, Salat und Lauch Altershilfe anführte. n der 1 In, 8 en 21 Arz doe 5 5 ee eee 2„ A. 1 9: 7 1 5 Wint 1 8 5 h 10 dane 1 5 1 Ade damit man recht kräftige Pflanzen erhält. Wo 85 Aber Semen. N M 8 8 5 e e die Witterung entsprechend milde ist, kann Fundierung sei die sittliche und ideelle Haltung Abe 2 sonderen Freude der Gartenbe sitzer, die nun 5 o N.. b An ii 55 1 3 5 man auch Spargel pflanzen. Hier muß eine im Zusammenleben von Mann und Frau, die sich das N und der Vor draußen wieder alle Hände voll zu tun haben. besonders gute Auswahl getroffen werde mit Verstand und Gefühl besonders im Alltags- Hilf. Seine be Not. H Jetzt ist es wichtig, den Boden Für die N 2 n Werden, 1 Beruf leben r„ : 8. 8 denn die Pflanzen sollen ja jahrzehntelang das une erufsleben ergänzen müssen. Die gemein- Bett Schnee d in vi n ein 5 mimenden Aussaaten vorzubereite 5 ö 2 5 3 15 8 e 5 8 5 2 5 zarte, schmackhafte Gemüse hervorbringen same Arbeit im bäuerlichen Beruf, das Streben 8 dseichen der fünften Jah Am Ste werden angelegt, d Wer sich während und müssen deshalb sehr Kräftig und g 4 nach einem gemeinsamen Ziel bringe im bäue ald bracht das Eis unter den T der langen Wintermonate nen Gartenplan 8815 2 N eee een neden D diele e e 1 1 1 8 f 5 11 12 Sell. He ase ele gemeinse Be Fungs cte War Jeckt die Sonne es in wen aufgestellt hat. der braucht nun nicht mehr 1 en 355— 05 1 85 i 10 der: Auf. Ihre Wärme reicht noch lange zu über Wohin er in diesem Jahr„55 1 Reni Kind 1 8 1 5 l 85 5 8 1 5— 8 5 8 8 8 0 8 brerzie 2 Auswirke 8 ssen die Feucht eit zu vertreiben. So bre die Bohnen und wohin die Radieschen brin- 5 5 5 5 5 1 5„ auswirken müßten. denn: Feldern den Nebeldun gen Will. Oeffentliche Zahlungsauf forderung 5 8 1 5 i 8 1 R — Schlei l rschenkt ihr Licht an Wo im ve Herbst bereits o JJ d 9 raben WII aun nur noch Im Monat Februar 1958 Waren fällig: umd damit e für die 1 Gip- kein zer- am: kind iche 85 710 7. und Nachkriegs- f 8 115— 5 8 2 5 ugend sooft fehlen.„ Aue 0 35 Wolle die 8 tig, denn 1. 2. Schulgeld der Gewerbeschule III 5: 825 1 h Für die heirats pleiben, um so besse ht die 2 5 fur J 1938 kühige Jugend sei es eine wesentliche sittliche N gluk⸗ werden die Beete 1. 2. Vergnügungssteuer für Januar 195 Verpflichtung den Kontakt mit dem Elternhaus 1 5 günstigen 1. 2. Gebühren für Januar 1938 zu ha ten, um ihre eigene„Kinderstube“ auf die man bei entsprec der Witte⸗ 1. 2. Mietzinsen Nachkommen zu übertragen. In der folgenden 5 7955 5 2 85 5 2 5 e ben ing Erbsen, Mol ben und Puff 77 8 Disku ion 8 Ute die Jugend noch reichlich Fra Staub N 180 Radieschen, Lauch und Spinat 15 eder 1 1958 gen und diskutierte einige aufgeworfene Pro- S101 inn den Boden b Auch Pe je k. VVV R bleme aus ihrer Sicht heraus, die dann eine Ab- 55 de; U. U. bereits g rden, Bei 6 3 rundung und Vervollständigung des gehaltvollen 2 N 42 8 85 2 2 12 A——— 422 72 7 5— 8 75 8 5 Ja t Und von Möhren empfiehlt es sich. 15. 2. Schurgeld für die Stäckt. Hochschule für Vortrags bedeuteten. Frühlings, der nun bald s samen darunterzumischen, der Mu ik und Theater— Wintersemester eher auf, und es läst 2 hacken. 1957/56— 5. Rate— 25 000 DR in der KI. lotteri herhaup 81 1„Beihe 5 5 25 5 1 5 In derbeudt item Reihen- 20. 2. Getränkesteuer für Januar 1956 i 2 5 V 5 Ab 98 Sint 7 5 0 oder Rillensaat der dat vorzu- 5 Am 1. Ziehungstag der 5. Klasse der 22. 9 55 Ohne! eile Lese ziehen. Man bekommt e Uber- Steuerzahlungen aus Erst- oder Nachperan- Süddeutschen Klassenlotterie fiel ein Gewinn en sicht und kann leichter j t genügt lagungen, soweit die Zahlungsfrist nach zu 25 000 DM auf die Losnummer 50 733,(Ohne hig⸗ 5 12 2 ein Reihenabstand von etwa Zentimeter; de n 2 stellten Sleuerbescheiden abge- Gewähr.) eg, e 5 Schwarzwurzeln machen eine Aus me, hier laufen ist 1 188 e 918 füt 901 1 55 R 30 88 1 fler Gebäude) ersicherungsumlagge, soweit ange- Unser Wetterbericht tör- Ve entfernt sein. müssen auch in. de dert, age nach Zustel 8 5 1 5 955 5 e 5 e 5 5 8 8 8 fordert, 14 Tage nach Zustellung des Be Ubper sicht: Die maritime Kaltluft die ſchs. zoden gebracht werden als andere Sämereien, Schleides. der Rückseite des Ostssetiets iber d Nord len a nämlich etwa 3 bis 4 Zentimeter, de sgleichen 5 8 8 8 5 8 111185 8 88 451 8 55 1 1125 Norge ben Ansichtspostkarten sind Drucksachen die Erbsen, damit sie vor den naschhaften Die bei Zahlungsversäumnis zu 5 18 15 in 55 8 mae e 518 clie j 8.— chlüge 8 8 eraturverhältnisse der na en Tag eu- Ansichtspostkarten können, wenn sie in Ein- Vögeln besser geschützt Sind. Säumniszuschläge sind bereits verwirkt. 3 F 5 5 5 chS 88. d 1stü. 5 8 5 ichtige und vitaminreiche Ergänzun Süddeutschland bleibt in der Randzone des en zelstücken mit einem Gruß versehen versandt ine Wenige an 11 8 8 An die noch Säumigen ergeht die dringende Bitte, Tiefdruckgebi d behält damit vera 85. 5 es Speisezettels bildet im zeitigen Früh zefdruckgebietes un ehält damit veränder- „—. werden, nach wie vor zur Drucksachengebühr l 0 8 18 8 11581 1 4 ihrer Zahlungepl licht innerhalb einer letzten Frist liches Wetter i ingeliefer f mel jahr die Kresse, die sehr schnell autseht, un i„ 5 8. 4. 5 ö. eingeliefe t werden, falls der Gruß nicht mehr 8 218 8 ter von einer Woche zu genügen. Nach Ablauf dieser Vorhersage: Veränderliche Bewölkung., kalt opf. als fünf Worte umfaßt. Das stellte das Post- von der. in den nac 2 5 Frist werden die Rü ande ohne weitere Er- und mehrfach Schneefall oder Schneeschauer, —.— ministerium zu mißgverständlichen Pressever- wieder Nachsaaten vornehmen kann, innerung kostenpflichtig beigetrieben. In den Nied + ˖ 8111 55 fautbarungen über ein Urteil des Bundesver- Auch Meerrettich und Rhabarber kommen 8 l ae e 8 . g 8 E Ver 5 g eee 25 5 5 8 75 5 über nu rad und leichter Na St. an. Waltungsgerichts zu Ansichtspostkarten fest. jetzt in die Erde für Zwiebe en sowie Mannheim, den 1. März 1958 5 0 l 0 Steckzwiebeln ist es gleichfa Und die Stadthauptkasse 5 1 Frost. cht 5 2 + 9 1—— 5 2222 237525 4200 575 2 5—.— f 8 8 Rt. a T 1 5 i 0 8 5 ht 8 11272 5 50 nit o 7 48—— 5 im E 3ie G S 17 2 155 4 5 95 3 5. 75 223 85 575 5. 5 e 5 7. 5 5 5 + 5 222222225 17755 22 4 5 f 17 77 5 15 8 8 8 5— 5—— t-— 22 r 0 0 0 0 40 0 0 50 0 80 90 00 e 10 fi 5 el. 8 Et a. 9. — S2 von hundert Lusfwauaugen * ö„ ab 3 ronnen Nutzlast von Daimler-Benz gebaut * 1 7—— 5 i ihr guter Stern auf ollen Stroben 45 1957 wurden im Bundesgebiet 52356 Lastwogen ob 3 tichſige Mercedes- Benz · Lustkroff gen bereit- robust, 1 Tonnen Nutzlost hergestellt, doyon 27502 Mercedes- Benz. leistungsstark und Wirtschaftlich. Sönstige Anschaffungs- 1 Dieser hohe produkfionsanteil ist die Folge der großen preise und vorbildlicher Kundendienst sind weitere 8 Nachfrage nach Mercedes · Benz Quclitat. För jede Irans. Gründe, wWesholb sich so viele lostwogenköbfer in 8 portoufgobe in ollen Zweigen der Wirtschoft steht der aller Welt för einen Mercedes-Benz- LKW entscheiden. MW E HN 4 ED ES— E N 2 Südweſtd. Kundſchau Widersprechende Aussagen im Weinfälscherprozeß Das Urteil wird zum Wochenende erwartet Freiburg dsw). Im Prozeß gegen den Weinhändler Hans von Gelmini und vier wei- tere Angeklagte ergaben sich krasse Wider- sprüche zwischen den Aussagen der Zeugen Bisher 70 Nitritfälle anhängig Auch in Südbaden Strafverfolgungen Karlsruhe(Isw), Bei den Staatsanwalt⸗ schaften des Oberlandesgerichtsbezirks Karls ruhe sind jetzt 70 Fälle wegen Vergehens ge- gen das Nitrit-Gesetz anhängig. Die Verfahren richten sich gegen Metzger, Händler und Ver- treter. Die Annahme, dag Oberbaden eine „itritfreie Zone“ sei, hat sich nicht bewahr- heitet. Auch hier sind in den Landkreisen Bühl, Offenburg, Emmendingen, Freiburg und Lörrach Ermittlungen gen eine Reihe von einige Festnahmen D Metzgern im Gang. Auch Zuchthaus für gefährlichen Kurpfuscher Waldshut dsw). teures Geld verk. den die Große Strafk Waldshut wegen uner! Heilkunde sowie w gereien für dreiein „Wunderpulver“ gegen ein 56 jähriger Mann, gerichts 1 hung der verschiedener Betrü- Jahre ins Zuchthaus schickte. Der Angeklagte wurde vom Gericht Als gefährlicher Kurpfuscher entlarvt. Er stand zum dreißigsten Male vor Gericht und verbrachte bisher nicht Weniger als siebzehn Jahre in Zuchthäusern und Gefängnissen, Sei- nen„Patienten“, die sich ihm arglos D Die größten Turbinensätze Deutschlands Wehr(sw). Im Kavernenkraftwerk Wehr, der von der Schluchseewerk-Ad geplanten dritten Ausbaustufe des Hotzenwaldwerkes, Sollen die größten bisher in Deutschland ge- bauten Turbinensätze aufgestellt werden. Die Turbinen, in denen das von einem Speicher- see beim 1000 Meter hoch gelegenen Hotzen- dorf Hornberg tief ins Webratal hinabstür- zende Wasser ausgenützt wird, erzeugen jähr- lich 514 000 ttstunden. Infolge der we- sentlich g he— sie beträgt 630 Meter— wird die Stromproduktion des Weh- und den Behauptungen der Angeklagten. So m S anver- 2 5 8 5. 5 1 80. 8 Sind erfolgt. trauten, machte er vor, er könne ihnen an rer Kavernenwerkes höher sein als die der entstand ein Rätselraten um die Person eines den Augen ablesen, ob sie Krankheiten und beiden Kavernenwerke von S! gen und „Herrn Denkeler aus Frankfurt“, von dem die Feuerwehr und Polizei suchten einen Greis 1 1 1 unrechtmäßigen Vermögens- und Clearings- Iizenzen des Weinhändlers stammten. Von Gel- Mini konnte damit rund 300 000 Liter Wein unentgeltlich einführen. Der Hauptangeklagte bestritt die Aussage eines Zeugen, der den angeblichen Herrn Den- Bretten sw). Zwei Tage lang suchten Feuerwehr und Landespolizei von Bretten nach einem 80 jährigen Rentner, der sich in einem Waldstück zwischen Bretten und Derdingen verirrt hatte. Total erschöpft fand man den Gebrechen hätten und welche„Gifte“ sie in ihrem Körper trügen. Die von ihm verab- reichten„Pülverchen“ und Tabletten waren nach dem Sachverständigenurteil vollkommen wertlos. Bei einer Patientin entstanden durch die Einnahme der„Heilmittel“ sogar gesund- Hierhol die zusammen 449 000 Kilowattstun. den erze Wieder Frost und Neuschnee Freiburg(Isw), Im Nordschwarzwald hat wieder Schneefall eingesetzt, der bisher bis 5 N 1 5 5 Greis schließlich in einem Gestrüpp auf. Er heitliche Schäden,. weshalb der Angeklagte zu 5 Zentimeter Neuschnee auf die Altschnee keler in seinem Haus in Burg bei Freiburg ge-„ 9 85 8.. F. 8 g 8 u Sent„ Sehen 8 8 111 Seni fine sein Verteidiger batte sich in den Dornen verfangen und konnte N 10 fahrlässiger Körperverletzung be- decke gebracht hat. In den Wintersportgebie-— hen habe Ge 1 SEI rteidig Ji 3 ei 8 2 f 8 freie Straft wurde 8 schwar ist ein ür Ge 7 70 2 1 8 1g 8 8 50** 5 5 Wa 18 11. versuchten, den Zeugen als fragwürdig darzu- sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien b 5 1 15 1 901 1 5 18 Se Nr. 3 a. 55 5 nt 70 zende Schr cc Stellen, wogegen das Gericht Einspruch erhob. Tabakanbau i 1 5 8 : i 1 geht weiter zurück VE 5 5 F„ 2 Danach trat auch ein Kraftfahrer als Zeuge Bre n(Sh. Der Tabakanbau im e Appell zum Maßhalten 1200 415 5 5 Nor 8915 auf, der den ominösen Dunkelmann von Mün:„ 1 5 5 Ofkenburg sw). Einen Appell, mehr zenten rost deskehen im Norden zur dul 8 5 17 55. zirk Bretten geht trotz der günstigen Roh- A 3 75 728 14 Verschnee, im Süden auf festem Altschnee chen zu„einem Ort vor Freiburg“ gefahren 5 8 3 5 5 n 5 denn je bei allen Ansprüchen Maß zu halten, 2 23 N 5 N hatte. Vermutlich handelte es sich dabei um tabakspreise im vergangenen Erntejahr weiter ſchfese der Präsident des Badischen Spar- Sute bis sehr gute Sportmöglichkeiten. Nach 7 13 3 88 zurück. Einig eind ö be e. r vübergehendem Tauwetter ur ge 18 j Burg.„Denkeler“ soll sich neben der Beschaf- 1 Einige Gemeinden Wollen den Anbau und Giroverbandes, Prof. Dr. h. c. Siegfried N 5 e und Regen bis in kung von Lizenzen auch mit Rauschgifthandel 5 1 aufgeben, an andern Orten verkleinern Kühn, in Offenb an Wirtschaft und Ver- böberen Berglagen werden sich in den näch- Die Se 750. 5 e zahlreichen Pflanzer ihre Tabakfläche, Als Ur- e sten Tagen bis in tiefere Lagen erneut Frost befaßt haben. Auch die Aussagen eines Mün- sache wird der Mangel an udift Haftlicher b aucher. Kühn sprach bei der Einweihung des und Schneefälle einstellen,. Die Wintersport bit der chener Kaufmanns, der gesehen haben Will,. 5 7 Neubaues d sparkasse Offenburg, der 83 5 5 5 8 ſede W. wie der Angeklagte eine große Summe Bar- Arbeitskräften angegeben, der infolge der rund 2 U en DM gekostet hat. Er nannte bedingungen werden sich daher durch Pulver- einem 1 25 5 e 5 bessere ebeitsbedingungen in d ustrie 1 5 3 schneeauflage noch verbesser 55 i eld kür die Lizenzen bezahlte, wurden von immer 1 85 e die Sparkassen dabei eine der wichtissten%%% Winkelz. diesem bestritten. Von Gelmini gab an, er 5 8 8 1 n 5 7 i 15 5 8 9e gen für die Volkswirtschaft. Ihnen. ert 8 5 7 4 5 7 And W en mel 1e Ax Sreicher 2 5 2 2 75 8 habe den Zeugen zu jener Zeit nie gesehen. i 88 c 18 obliege es, den Sparwillen zu fördern.. e ie de Wel Das Urteil wird zum Wochenende erwartet. a 5. f 22353 ͥͥĩ V n Kren . 15 ae Erzeugung von Qualitätstabak un- Arbeitslosenzahl ging wieder zurück Lahr(sv). Mit einem alten„Tototrick“ ber * 301 12 100 8— 7 8 2. 8 11 1700 Heidelberger Studenten N en erläglich sind. Rastatt dsw). Im Bezirk des Arbeits- versuchte am Montag in Lahr ein Schwindler. port als Heidelberg(Gsw). Rund 1700 Heidel- 1 1 Nee am Rastatt, der die Landkreise Bühl und zu Geld zu kommen, Er ging mit einem nach gelehnt. berger Studenten und Assistenten— etwa ein i eee Rastatt sowie dlie Stadt Baden-Baden umfaßt, der Durchsage der Totoergebnisse richtig aus- em an' Viertel der Stuclierenden 555 1 5 ine een e,. n N ging die Arbeitslosenzahl im Februar fast um gefüllten Totoschei in die Gasthäuser und enz ver schliebums unterzeichnet, die sich gegen die Junge ist am Neck Del berg so ein Drittel zurück. Von den 9294 Arbeitslosen, erzählte, daß er einen„Zwölfer“ habe. Mit klärte Ausrüstung der Bundeswehr mit Kernwaften, unglücklich mit seinem Fahrrad gestürzt das qie Ende Januar gezählt wurden, fanden seinen Bitten um einen Vorschuß bis zur Zu- dien Tre Segen die Errichtung von Raketenbasen in der er 8 16 jährige Ober 2957 wieder Arbeit. Der Rückgang der Ar- stellung des Gewinnes ergaunerte sich der kutgeger 2 1 1 111* 20 r 8 5 1 Ef. 5 588 8 2 2 2 2 72 3* 8 e e der s e 5 i 8 0 155 88 beitslosenzahl ist in erster Linie auf die Wie- Schwindler 60 DM. Ein Gast, dem der Toto- gugenbl undesrepublik an der Produktion von Kern- mit dem 1 te, sofort nach ö deraufnahme der Arbeiten im Baugewerbe gewinn verdächtig vorkam, holte jedoch die Waffen wendet. Ur 12 8en. und in der Forstwirtschaft zurückzuführen. Polizei, die den Betrüger festnahm. Härung, zungsort zen fühn 5 f dier ein, 4 ond 5 Forfen, Der Herr über Leben und 1 hm am 3. März 1958 meinen li 7 e ieee 1 2 err über Leben un od nahm am 3 Arz 1958 meinen lieben, N immer Seil en ei ie e ne guten Mann, unseren treusorgenden Vater, Grohvater, Schwiegervater und N die„entgiftende und jungerhaltende Wir- Bruder, Herrn kung“ des Knoblauchs. Jetzt— wo Knob- lauch, vereint mit Weizenkeimöl und — 5 verstärkt durch lebenswichtige Vitamine ———* Gusta V Weiler in den geruchireien Aktiv- Kapseln 5 lelbstve 9 P 275 5 5 zur Verfügung steht, jetzt soll- dtaats- nSenleur ten auch Sie sich die„Jung- 355 0 nach kurzer, schwerer Krankheit zu sich in die himmlische Heimat. brunnen der Natur! zunutze f b machen!— Verlangen Sie nocht 8 prächtig n er heute eine Kurpackung zur. Findruck a 3 5 5 5„Frühjahrskur“. 2, 15 8 im Namen der Hinterbliebenen 1 D pee ,, l 2, 5 1 Frau Paula R Weiler ///// ß vv ,“, nach Dr. Doerenkamp Ius de a arbe 21 Mannheim-Seckenheim, 7. März 1958 1 eine Bühler Straße 20 2 8 2 7/75„ AAA 55 als .——— g Teil nur Die Feuerbestattung fand im Sinne unseres lieben Verstorbenen in aller Stille statt. Tariferhöhung stört mich nicht, fleute bis Montag 20, So. 15.30, 18.30 u. 21 Unt ß 1 mein Konto bleibt im f 8 U locks a e Stofz und Leidenschaft de fees 5 5 Gary Grant Sophia Loren ſagte, d Mich bringt kein Fahrplan aus Ein gewaltiger triumphaler Großfilm. inweg der Roh, Gleichzeitig in 6 Mannheimer Theatern. hagen. —. 7r—.——— ich fahre Quickly- NSU in Spät 22.5 Unr„per Mann von del Rio“(16) 3 Es 1 8510 schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen, Wohl d 0 Mit Anthopy Quinn 14 1 Allerd zwel Hände ruh'n, die einst so treu geschaft, oh! em, der eine Mi 8 1 25 7 d u Tra still und heimlich fließen, 5 Mittwoch:„Insel der Frauen“(18) da die ar le e bee Gel de ee en, f Trauer buch bet! r 28 5. M. f. 1 5 2 e e e e e 5 Gerade ſetzt sollte J Heute bis Montag, 20, So. 16, 19, 21 Uhr Hehe . 1 7 man eine Quickly ha- 22 ler ide A I 8 Pd Plere beg, denn 8 181 Heute Blau 8 Morgen Blau(160 35 ber Na Sl kerti 1 Ae e Ein Film der Lebensfreude J 2 2 8 ertigt schnellstens an ahfeg. Ve 25 it HANS MOS E 7 E geb. Weißling 8 5 nicht: Ober 700000 ö e. N a d j j Qolckiys labfen in Sonntag 13.30 Uhr für die Jugend: 8 im Alter von 79 Jahren. Neckarbote- Druckerei 8 5 dem We e N„Tarzan rettet die Oschungelkönigin“ leltreffe Die trauernden Hinterbliebenen: Quickly- N DM 514. 0 der Kret ili its Quickly-s DM 559. 25. ndfrag N 7 1 Wwe Gvict) DM 64. ff Freitag 20.15 Uhr, Samstag, 22.30 Uhr uf eine „ 5 5 g 5„Postraub in Central City“(12 die Sach Ernst Weiß Inserleren Quickly Cavallino DM 734. 1 JJ 1 9 G15 „ 8 2 32 Samstag bis Montag der Farbfilm: 50 5 „ Anna Mehl hingt gewinn! beleipe Anzoplong) MONT 16 ren Kurt Schuster 5 1 5(16) Aber 5 ur 14 mit Romy Schneider, H. Buchholz u. a. ahnt m und alle Angehörigen. 5 Wo. 20.15, So. 15.30, 18.30 u. 20.30 Uhr 33 fee Dſans Mf woch 2 10 N. treffe 5 7. März 1958... 0 Olanstag u. Mitwoch 20.15 Unr Roter Mohn(ſi) I 8 eee Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme die uns 15 Ein Farbfüm mit Rudolf Prack u. v. a. 1 0 5 5 8 mittelbe Beerdigung morgen Samstag, 8. Marz 1958, 11 Uhr bei dem Verlust unseres lieben Entschlafenen, Heri..—mw von der Seckenheimer Friedhofkapelle aus. Phi 1 Oder ilipp Brunner Nati 1 5 denn d 1 I 1 N u beben l durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil adtlona ea er ann elm 3 3 5 können Sie telefonisch aufgeber Wurden, sagen wir herzlichen Dank Besonderen Dank Spielplan Lan 15 Ul- Melden Ruf 86216 der Fa. Hch. Lanz A G., Mannheim für die ehrende Wronzag 10: Märx 20.00 22.48 e N den nome dor Nachrufe, und all denen die den Verstorbenen zur W 00 e,, f kieru letzten Ruhe geleitet haben. Kleines Haus 8 8991 5 Nr. 1-328 3 un reler Verkau g g Dienstag, 11. März 20.00 22.00 1 1 1 ö Fehr Rosen, Luise Brunner geb. Hirsch e e e in dielen ferben önd Sorten und Angehörige Dienstag, 11. März 20.00 22.45„. 8 7 Riesenblumige Kleines Fraus Für die Theater-Gem. Nr. 5881—6360 5 Sladiolen Mhm.-Seckenheim, 7. März 1958 Arden März 20.00 22.15 Note 2 von Bagdad, Ober Ber Abr 580 7 Hauptstraße 153 roges Haus Ster Cornelius. Miete J, 4. Vorstellg., 5 in Sorten und Farben Th.-Gem. Gr. J und freier Verkauf mittelbe 1 Knollenbegonien Mittwoch 12. März 20.00 22.30„Die sündflute, Miete M rot. Halb- m Buse riesenblomig, gefüllt in Farben: Kleines Haus Sruppe II, 4. Vorstellg. u. freier Verk. Okkentli chor lachrof, ſachs, gelb, Weiß, Donnerst., 13. März 19.00 23.00„Der Rosenkavalier“, Oper v. Richard Agenl. kupfer, orapge, rosd, karmin, Großes Haus Strauss Miete L. 4. Vorstellung. Th. i feberrot Gem. Gr. L und freier Verkauf 1 Tases fiese nichts mene] J Montbretien die uus beit kenden eee, Hebenolen beinahe eee Bas war 2300 28as Sana fee e en dear ee n 5 1 55 und fehen Pn Anemonen de Caen die uns beim Heimgang unseres lieben Kindes Verkangr l. 4. Vorstellung und freier spruch. 7 i- v. Preis- erkau Deprimierten knit, was 8 5 Freitag, 14. März 20.00 22.45„Herrenhaus, Miete N, 4. Vorstell 85 Unable von kntpranuns 55 Angelika e CCC 8 5 ö 1 i en. 180. 50 0 LUDWIG SONTAG durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil ee ee, 1 Ralbsr, 1. 285 Jobst N dereinb. berzeKkur, dieler Ballam für e wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzl. Dank Samstag 18. Narz 13.35 29.00„Die lustige Witwe“, Mllete E, 5. Vor- bundes- . 15) Stelntunt Uder gag Madhelm Aus. Besonderen Dank Herrn Pfarrer John für seine Großes Haus stellung. Th.-Gem. Gr, E U. fr. Verk. denen j die Nerven, diele Wohltat 5 5 1 für Herz und Kreislauf Der Nome Sonſag bürgt för Quclität! trostreichen Worte.. 19.00 21.45 N 8 1 Alec B. 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