Nr. 44 en— bi- er Ka- Vergreift euch nicht an der Natur! 2 was ist vom Gesetz geschützt?— Viele Pflan- 2881 zen stehen unter Naturschutz! der Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen ter- beginnt das Leben in Wald und Feld sich 1 wieder zu regen. Schon haben die Schnee- ung Köckchen als erste Frühlingsboten ihre silber- weißen Kelche geöffnet, Hasel- und Weiden- 8 kätzchen beginnen zu schwellen. Aus dem Zu- Süden kehren die ersten gefiederten Sänger iber mrück, während unsere Winterschläfer noch lauf einmal herzhaft gähnen und sich den letzten eger Schlaf aus den Augen reiben. Es ist ein Wun- gte der um das Erwachen der Natur. Darum ge- N hören ihr unser Schutz und unsere ganze 51 Sorge. Das ist eine Selbstverständlickhkeit, die 85 aus der Achtung vor der lebenden Kreatur den und der Ehrfurcht vor der Schöpfung der Na- tur entspringt. fen Darüber hinaus aber sind die Gesetze da, Pa- die über alles wachen, auch über Blumen, erst Strauch und Getier: Das Naturschutzgesetz 11 will! die heimatliche Natur, besonders die 11 Pflanzen und die nichtjagdbaren Tiere schüt- km zen und hegen, seltene oder in ihrem Bestand Per bedrohte Pflanzen- und Tierarten erhalten und und ihre mißbräuchliche Aneignung und Ver- Acli⸗ wendung verhüten. Die Verordnung zum Der Schutz der wildwachsenden Pflanzen und der dank nichtjagdbaren, wildlebenden Tiere enthält 11555 die näheren Bestimmungen dazu. So verbie- tet das Gesetz vor allem, wildwachsende und Pflanzen mißbräuchlich zu nutzen oder ihre geir Bestände zu verwüsten. Dazu gehören das lät- übermäßige Abpflücken von Blumen und . Farnkräutern, das böswillige Niederschlagen 2 85 von Stauden und das unbefugte Abbrennen 8855 der Pflanzendecke. des Einige Pflanzen sind völlig, andere teilweise sen geschützt. Die ersten dürfen weder beschädigt Per noch abgepflückt werden. Zu ihnen zählen nter als die bekanntesten der Straußfarn und der lief Königsfarn, alle einheimischen Lilienarten, : Orchideen, Knabenkräufer, Akelei, Küchen- den chelle, die Seerosen, Seidelbast, Stranddistel, Alpenveilchen, Aurikel, gelber Fingerhut, En- sie! zian und Edelweiß. Teilweise geschützt sind vor das Maiglöckchen, die wilde Hyazinthe, Schnee- A glöckchen und Märzbecher, Christrose und ina FHlimmelschlüssel. Bei diesen ist es verboten, 1 Wurzelstöcke oder Zwiebeln zu beschädigen oder von ihrem Standort zu entfernen. erte Ein besonderes Kapitel gilt dem sogenann- ger ten Schmuckreisig, das oft als„Pfingstmaien“ in oder als kätzchentragender Weiden-, Hasel-, ge: Tspen-, Erlen- oder Birkenstrauß unsere Zim- 'm. mer schmückt. Es ist verboten, solches 5 5 Schmuckreisig zu pflücken, Dabei ist es ohne 18 Bedeutung, ob dadurch ein wirtschaftlicher 1 Schaden entsteht oder nicht. on. Geschützte Tiere 15 Fast alle einheimischen nicht jagdbaren 1 5 Vogelarten, mit Ausnahme verschiedener 11 Krähen, des Eichelhähers, der Elster, des g= Feld- und Haussperlinges, sind geschützt. Es ein ist verboten, sie zu fangen, sie zu töten, ihre 88. Eier oder Nester zu beschädigen oder weg- zunehmen. Sie sollen aber auch in Ruhe — mrem Brutgeschäft nachgehen können. Darum dürfen in der Zeit vom 15. März bis 30. Sep- 198 tember Hecken, Gebüsche, lebende Zäune Se- außer zu Kulturzwecken weder gerodet, ab- 8 5 geschnitten noch verbrannt werden. Rohr und ei- Schilf dürfen nicht beseitigt und die Boden- in decke nicht abgebrannt werden. ber Alle übrigen nicht jagdbaren, wildlebenden 10. Tiere dürfen nicht ohne vernünftigen berech- en. tigten Zweck in Mengen gefangen oder ge- tötet werden. Völlig geschützt, einschließlich je ihrer Puppen, Larven, Eier, Nester oder Brut- e Stätten sind Igel, Spitzmaus, Fledermaus, die n e meisten Eidechsarten, Blindschleiche und Rin- S8 gelnatter, Salamander, Kröten, Unken, der . Laubfrosch und alle anderen Froscharten(bis auf den Wasser- und Grasfrosch), die Segel- N. und gpollofalter, das Wiener Nachtpfauen- 288 auge, der Puppenräuber, der Hirschkäfer und die rote Waldameise. I. N 92¹ S— N dom en Bernd een 85.„IE FF PUNKT WEN RAssk⸗ ei- Copyright by Gaydapress, Günzburg Donau en durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden en(34. Fortsetzung) * Angeli versuchte vor dem Spiegel ein Lä- d meln, Sie wußte, daß sie mit diesem Lächeln r die Männer becircen und kopflos machen konnte. Auch Vitus Bachkötter, der für Frauen- — Schönheiten sehr empfänglich war. Er würde wahrscheinlich wieder sagen, sie Wäre eine edle Gewächshauspflanze, überzüchtet und 5 überkandidelt. Doch Angeli war nicht unbe- kannt, daß Bachkötter für solehe Pflanzen eine Schwäche hatte und sie deswegen gut leiden 8 mochte. III Dann setzte sie noch die Federkappe mit den ner Rudimenten eines Schleiers auf und griff nach ur dem Schirm, den sie wie eine Pariserin mit st- vollendeter Grazie zu tragen verstand. Für „ Angeli war jede Begegnung mit einem Mann — ein Kampf der Selbstbehauptung. 8 Vitus Bachkötter war daheim und erwartete Bie. Er saß in seinem Arbeitszimmer mit dem großen Schreibtisch, den Bücherschränken und den schweren Sesseln, in denen man ertrinken konnte, und studierte die Zeitungen vom gestrigen Samstag. Wohl war er rasiert, doch noch nicht angezogen. Vitus liebte es, am Sonntagvormittag wie ein Bohémien seine Zeit zu vertun. Wer ihn besuchte, mußte mit diesem Bohémien sich ab- Finden. Er trug einen schäbigen Hausrock, der anscheinend schon uralt war und die Grün- dung der Eisenwerke bereits erlebt haben mochte; sein Ansehen stand im umgekehrten Verhältnis zur heutigen Bedeutung der Werke. Vitus Bachkötter sah darin aus wie ein Clown. Er wußte es, wegen dieses Hausrocks wWẽar es schon hundertmal zwischen ihm und seiner Tochter Berti zu einem Streit gekommen; aber er liebte das Kleidungsstück innig und mochte es nicht missen. ö 5 Er legte den Roc auch nicht ab, als Angeli gemeldet wurde. Bei ihr machte er keine Um-: 5 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 19. März 1958 Wirſchaflches Ein Gesetz für fleißige Sparer Das Spar-Prämiengesetz bietet manchen Vor- teil— Ein Fünftel mehr Kapital in 5 Jahren So steht es da im schönsten Kanzleideutsch: „Die Fortentwicklung der deutschen Volks- wirtschaft ist davon abhängig, daß außer der für eine dem freien Wachstum der Produktion angepaßte Ausweitung des Konsums auch die Mittel bereitgestellt werden, die zur Erhal- tung der Produktionskapazität, zur Verbesse- rung, Erweiterung und Modernisierung der Produktionskapazitäten erforderlich sind.“ So beginnt die Begründung der Bundesregierung für ein„Gesetz über die Gewährung von Prä- mien fur Sparleistungen.“ Der Grund, warum dieses Gesetz erlassen werden soll, ist einleuchtend: Die Wirtschaft braucht Geld. Dazu meint die Bundesregie- rung:„Wenn diese Mittel nicht von den brei- ten Schichten der Bevölkerung im Wege des Konsumverzichts und des Sparens bereitge- stellt werden, so müssen sie von der priva- ten Unternehmer wirtschaft über den Preis beschafft werden. Ein anderer Ausweg bleibt nicht.. Der Gesetzentwurf läßt es sich da- her angelegen sein, das Sparen breitester Be- völkerungsschichten zu fördern.“ Als Anreiz zum Sparen soll eine zwanzigpro- zentige Prämie gewährt werden, die jedoch für ein Jahr höchstens 250 DM, bei zusammen steuerlich veranlagten Ehegatten höchstens 500 DM im Jahr betragen soll. Die Prämie Wird auf Antrag nach Ablauf des Kalender- jahres gewährt. in dem die Sparbeträge ge- leistet worden sind. Diese Prämie soll nicht zu den Einkünften im Sinne des Einkommen- steuergesetzes gehören. Bei dieser Aktion zur Förderung des Sparens ist allerdings eine Be- dingung zu beachten: Das Geld muß zumin- dest fünf Jahre unkündbar festgelegt sein, wenn der Sparer im Lauf von fünf Jahren sein Kapital um ein Fünftel vermehren will. Regelung für Sonderfälle Natürlich wird es in Sonderfällen möglich sein, das eingezahlte Geld auch schon früher wieder abzuheben, Im Todesfall, bei Eintritt der völligen Erwerbsunfähigkeit oder auch dann, wenn zwei Jahre nach Beginn der Spar- tätigkeit der Sparer heiratet und das Geld zur Errichtung seines Hausstandes braucht, soll die Möglichkeit einer vorzeitigen Kündigung gegeben sein. Bewußt hat man die Höhe der Prämien be- schränkt Man will weder den Bundessäckel iber Gebühr strapazieren, noch sehr wohlha- benden Bürgern die Möglichkeit geben, auf dem Weg über eine Vermögensumschichtung zusätzlich in den Genuß einer Prämie zu kom- men.„Der Betrag von 250 PM entspricht einer jährlichen Sparleistung von 1250 DM, der Be- trag von 500 DM einer solchen von 2500 DM. Diese Höchstbeträge erscheinen angemessen, da die Mehrzahl der Personen, die durch das Gesetz angesprochen werden sollen, kaum in der Lage sein wird, sie auszuschöpfen“, heißt es in der Begründung des Gesetzentwurfs. Stabilisierungsfaktor Von vielen Wirtschaftsexperten wird die Meinung vertreten, daß nur durch einen Con- sumverzicht der Bevölkerung genügend Geld für die Wirtschaft zur Verfügung gestellt wer- den kann es sei denn, die Lohn-Preis- Spirale werde durch eine Preiserhöhung wie- der erneut angetrieben. Nun sieht die Bun- desregierung in dem Spar-Prämiengesetz eine Möglichkeit. einen Anreiz für das Sparen zu bieten. Daß für die Volkswirtschaft das Spa- ren weiterer Kreise schon immer ein bedeu- tender Stabilisierungsfaktor war, wird heute kaum noch bestritten. Fraglich wird allerdings bleiben, ob der Konsument geneigt ist, für die Zukunft zu planen und deshalb auf einiges zu verzichten, was er gerne kaufen würde.(lid) Keine Angst vor Wirtschaftsdepression Erhardt: Wir sind noch mitten in der Konjunktur Man möchte es kaum glauben, daß es erst fünf Monate her ist, seit Bundeswirtschaftsminister Erhard sich angesichts der nach der Bundestags- Wähl angelaufenen Preislawine gezwungen sah, mit schwerem Geschütz gegen eine weitere Uber- reizung der Hochkonjunktur anzugehen. Heute ist die Situation auf weiten Gebieten genau um- gekehrt. Auf der Eröffnungsfeier der Frankfur- ter Frühjahrsmesse und anläßlich einer Aus- sprache an der Evangelischen Akademie in Bad Boll sah sich Erhard veranlaßt, auf das umfang- reiche Arsenal von„Kanonen“ zu verweisen, das heute gegebenenfalls zur Bekämpfung eines zu Weitgehenden Konjunkturrückschlags zur Verfü- gung steht!„Wir haben solche Kanonen, aber Wir Werden sie, wenn jetzt allgemein Vernunft und Maß geübt wird, nicht einzusetzen brauchen! Jeder unmittelbare staatliche Eingriff in die Preis- und Lohnpolitik ist eine Bankrotterklä- rung unseres demokratischen Lebens.“ An anderer Stelle begründete Erhard seinen unveränderten Optimismus, daß jede Furcht vor einer Wirtschaftskrise abwegig sei, mit der Fest- stellung:„Wir sind noch mitten in der Konjunk- tur und ich denke nicht daran, Wirtschaftsmini- ster einer Wirtschaftskrise zu werden.“ Psycho- logisch dürfte dieser Optimismus des Bundes- Wirtschaftsministers gerade in diesen Tagen eine beachtliche Stütze in der Tatsache finden, daß die Arbeitslosenzahl bereits im Februar, also noch vor Beginn der saisonalen Außenarbeiten in der Bau- und Landwirtschaft, einen kräftigen Rückgang erfahren hat. Dazu kommt, daß die Politik des„leichten Geldes“ der Deutschen Zandesbank nun doch erheblich auch in den Ka- pitalmarkt durchzuschlagen beginnt, was sich an der schlanken Aufnahme des ersten„Siebenpro- zenters“ der Industrie, nämlich der Esso-Anleihe, Ablesen läßt. Es hat bei der Eröffnungsfeier der Frankfur- ter Messe mit Recht einiges Aufsehen erregt, daß der Direktor des Instituts für Weltwirtschaft an der Kieler Universität, der SPD-Bundestagsab- geordnete Prof. Baade, dem Bundeswirtscliafts- minister kräftig sekundiert hat. Eine solche An- näherung in der wirtschaftspolitischen Beurtei- lung der gegenwärtigen Lage und der notfalls gegen eine zu weitgehende Wirtschaftsdepression einsetzbaren„Kanonen“ scheint uns um so symp- tomatischer zu sein, als jetzt auch gute Aussicht desteht, ein Spitzengremium von Sachverstän- digen aus allen Lagern zusammen zu bringen, welches künftig vorurteilslos die Gesamtwirt- schaftslage prüft und der wirtschaftspolitischen Führung seine Beratung zur Verfügung stellt. Es würde sich hier in etwa um einen„Gehirn- trust“ handeln, der die bereits bestehenden wis- senschaftlichen Beiräte der Fachministerien über- höht und durch hervorragende Wirtschaftsprak- tiker ergänzt. Uns scheint, daß ein solches Spitzengremium von Anfang an darauf bestehen sollte, daß für alle Bereiche unserer Volkswirtschaft, also auch für den Lohnsektor, künftig ebenso gründliche Untersuchungen angelegt werden, wie sie in den Grünen Berichten heute für die Agrarwirtschaft dereits zur Verfügung stehen. Nur so kann die Allgemeinheit auch Vertrauen gewinnen zu dem Material, mit dem der wirtschaftspolitische Kampf um die Sicherung der wirtschaftlichen Zukunft von allen Seiten geführt wird. Dr. R. Stuttgarter Schweinemarkt vom 17. 3. Auftrieb: 3169 Schweine. Preise: A 100 bis 110, BI 100112, B2 und d 102114, D 100112, E 98—106, G1 93—100, G2 bis 92. Mar kt verlauf: Schleppend, geräumt, Fettschweine nur zur unte- ren Preisgrenze vorkäuflids. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 17. 3. Auftrieb: Grogßvieh 656, Kälber 226, Schweine 2673, Schafe 12. Preise: Ochsen A 104—114, B 92 bis 104, Bullen A 108-117, B 100-108, Kühe A 32 bis 98, B 75—86, C 68—77, D 67-69, Kälber Skl. 193 dis 193, 4 175—188, B 165—173, C 150-163, D bis 145, Schweine A nicht notiert, BI 107-120, B2 107118, C 106—120, D 106-120, E 100—114, G1 95-102, G2 86 bis 94. Mar ktverlauf: Grogßvieh mittel, in allen Gattungen kleiner Uberstand. Kälber belebt, ausverkauft. Schweine schleppend, kleiner Uber- stand. 2 4 Uber die Leistungsbereitschaft der Rinder Die erzüchteten Leistungsanlagen unserer inder gewährleisten bei zweckmäßigen Hal- ungs- und Fütterungsbedingungen in der bäuer- ichen praxis wesentlich höhere Milchmengen-, Milchfett- und Fruchtbarkeitsleistungen als zur zeit im gesamten Bundesdurchschnitt erreicht werden. Untersuchungen über die Mineralstoff- versorgung unserer Rinderbestände zeigten, daß als hauptsächlicher Fütterungsfehler eine unzu- zeichende und unausgeglichene Mineralstoff- rersorgung der Tiere für Minderleistungen viel- facher Art anzusprechen sind. Die Grundfutter- rationen in unseren Rinderbeständen weisen zrhebliche Uberschüsse an Calctum[Kalk] auf, die von einem Phosphorsäuremangel begleitet sind. Im Interesse der Gesunderhaltung und fütterungsbedingten Leistungssteigerung(Milch- menge und Milchfett) müssen diese belasten- den, störenden Calciumüberschüsse im Grund- futter durch eine zweckmäßige Mineralstoffbei- kütterung abgefangen und ausgeglichen wer- den. Durch eine zweckmäßige und notwendige Mineralstoffbeifütterung sollen die Tiere höhere Gaben an leicht aufnehmbaren Phosphorsalzen erhalten. Sie dürfen keine weiteren Kalke über Schlämmkreide oder kohlensauren Futterkalk in einem Mineralsalzgemisch angeboten be- kommen. Nach den neuesten Erkenntnissen der Tier- ernährungslehre sollen Mineralsalzmischungen für Rinder einen hohen Anteil leicht aufnehm- barer Phosphorsalze Phosphorsäure über 18%) und möglichst keinen kohlensauren Futterkalk (Schlämmkreide) enthalten. Die anderen lebens- notwendigen Mineralstoffe müssen in einem zweckmäßigen Verhältnis zueinander in einer solchen Mineralstoffmischung enthalten sein. Ein derartiges physiologisches Mineralsalzge- misch für Rinder stellt die Firma H. Wilhelm Schaumann, Extraktionswerk, Uetersen/ Holstein, unter dem Namen„Rindamin“ ber.„Rinda- min“ weist neben 20% Phosphorsäure aus leicht aufnehmbaren Phosphorsalzen daàs geforderte enge Verhältnis von 1.87 Teilen Calcium (Kalk): 1 Teil Phosphor auf.„Rindamin“ mit seinem engen Ca: P-Verhältnis von 137: 1 ist besonders dazu geeignet, die störenden und leistungsmindernden Kalküberschüsse im Grund- futter auszugleichen und wirkt somit nicht nur fördernd auf die Milchmengen- und Fettleistung der Kühe, sondern auch fruchtbarkeitssteigernd. In dem Niineralsalzgemisch„Rindamin“ Wurden die neuesten Erkenntnisse über die Mineral- stokkversorgung unserer Rinder zum Nutzen der Praxis verwirklicht. — . 8 5 J 5 4 kann man Alltagsbeschwerden von Kopf, Herz, Magen und Nerven loswerden, wenn man 5 rechtzeitig und nach Gebrauchs- anweisung den echten KLOSTERERAU MELISSEN- GEIST nimmt! Halten auch Sie ihn deshalb stets griffbereit: seine millionenfach bewährte natürliche Heilkraft wird auch Innen u. Ihrer Familie wohltun , Eine AMZElek 8 in Ihrer a ist immer erfolgreich! stände, sie war Bertis Freundin und gehörte seit langem ins Haus. „Kommen Sie herein, mein Kind“, sagte er, ihr die Hand reichend.„Sie sehen wieder ein- mal bezaubernd aus. Was darf ich Ihnen ge- ben, Kaffee, Rognak oder Wermut?“ „Einen Kognak, Herr Bachkötter, bitte einen grogen Kognak.“ Er blickte sie erstaunt an.„Was ist los, An- geli?“ fragte er. „Hat Berti Ihnen schon geschrieben?“ „Berti? Nein!“ In seinen Augen war ein listiges Funkeln.„Warum sollte sie auch? Sie wird im Augenblick mit ihrem Herrn Abts stark beschäftigt sein.“ „Aber mir hat sie geschrieben!“ triumphierte Angeli. „So?“ „Hier, bitte lesen Sie das!“ 5 5 Sie legte ihm den Brief auf den Rauchtisch. Aber er ließ sich nicht beirren, holte die Fla- sche und zwei Gläser aus einer kleinen Haus- bar und schenkte ein.„Trinken wir erst ein- mal, Angeli“, sagte er freundlich.„Prost!“ Sie hob ihm nur das Glas entgegen. Vitus ließ sich wieder in den Sessel fallen, setzte sich umständlich die Brille auf die Nase und griff nach dem Brief.„Wollen Sie sich nicht setzen, Angeli?“ fragte er.„Sie lassen sich nicht nötigen.“ Sie wehrte ab.„Ich bin zu nervös, danke.“ Während er las, ging sie umher und stellte sich dann vor das Fenster, um in den Garten hinauszuschauen, dem der Regen alle Früh- Iingsfreude genommen hatte. „Na ja“, hörte sie Vitus in ihrem Rücken sagen. Sie kehrte sich um und starrte Herrn Bachkötter entgeistert an; sie hatte das Ge- fühl, als wenn er feixte und ein Lachen ver- bisse. ö „Schöne Geschichten, Angeli, schöne Ge- schichten!“ sagte er, indem er den Brief zu- sammenfaltete und wieder auf den Tisch legte. Er möchte losplatzen vor Lachen, doch er be- herrschte sich. Schion bei der ersten Zeile des Briefes hatte er Bertis Absichten durchschaut. Solch ei mich an der Nase herum, jetzt die Freundin. Satansstück, dachte er, führt erst schen“, murmelte er. Ein neuer Akt der Liebeskomödie, jetzt war Angeli an der Reihe. Und weil die Arme sich zu wichtig nahm, merkte sie nicht, daß Berti ihr ein Schnippchen schlug—, sie hatte genau das geschrieben, was Angeli erfahren wollte. „Ist das nicht erschütternd?“ fragte Angeli, die Hand auf den Schirm gestützt. „Erschütternd? Oh!“ Er gießt die Gläser nochmals voll.„Aber was soll man machen, Angeli? Berti ist kein kleines Kind mehr.“ Und er hängte einen prachtvollen Seufzer hintenan. „Ein ahnungsloses Küken ist sie!“ ruft An- geli temperamentvoll.„Sie lernt nie und kommt nie dahinter, wie eine Frau mit Män- „Na, na, na!“ Er unterbricht sie und zwin- kert ihr zu.„So unerfahren ist meine Tochter ja nun auch nicht.“ „Und der Brief?“ trumpfte Angeli auf. „Sie scheint den Mann zu lieben.“ 8 „Ja— und Sie sagen das so?“ ee „Wie?“ Angeli ist sprachlos, Sie stemmt die Fäuste in die Hüften und blickt Herrn Bachkötter ent- setzt an.„Ich hätte erwartet, daß Sie explodiert wären“, sagte sie. „Ich habe den Eindruck, daß Berti sich präch- tig amüsiert“, gab er trocken zurück. „Sie nehmen, scheint mir, die Sache doch zu sehr auf die leichte Schulter, Herr Bach- kötter.“ „Was bleibt mir anders übrig, liebe Angeli?“ „Wissen Sie überhaupt, wer dieser Jürgen Abts ist? Ein ganz gemeiner Lump ist er. Seit drei Tagen warte ich auf Sie, um Ihnen über diese Erscheinung, die sich an Ihre Tochter heranmacht, die Augen zu öffnen und klaren Wein einzuschenken.“ Und Angeli erzählte ihm alles, was Herr Walter Bernhuber aus München über Jürgen Abts berichtet hatte. f Vitus Bachkötter hörte schweigend zu. Mit seinen Gedanken war er in Forst und erlebte noch einmal die heitere Begegnung.„Man kann sich natürlich in einem Menschen täu- Sein Gesicht war jetzt ernst.„Und Sie sind der Ueber zeugung, daß alles, was Ihnen dieser Herr aus München berichtet hat, der Wahrheit entspricht?“ fragte er. „Natürlich bin ich überzeugt, und Herr Bern- huber schwört Stein und Bein, Sie wissen auch, Herr Bachkötter, daß ich immer gegen Jürgen Abts eingestellt war.“ „Eben, das weiß ich.“ „Ich habe für solche Dinge einen richtigen Instinkt, auf den ich mich verlassen kann.“ „H— mé, machte Bachkötter gedankenvoll, „Abts hat Frauengeschichten—, das wäre noch nicht so schlimm. Aber diese Sache da in Mur- nau! Eine Frau soll sich seinetwegen das Le- ben genommen haben. Das scheint mir nun doch bedeutungsvoll. Dem müßte man nach- gehen. Wissen Sie, in welchem Jahr das war?“ „Ich meine, Herr Bernhuber hätte 1949 ge- sagt. Es kann aber auch 50 gewesen sein Ich war ja so erschlagen, können Sie sich denken, daß mir ganz wirr im Kopf war.“ „Ich werde sofort meinen Rechtsanwalt be- auftragen, die Recherchen einzuleiten“, sagte Bachkötter. Angeli atmete auf.„Ha, wie froh ich bin, daß Sie die Dinige in die Hand nehmen, Sie können sich nicht vorstellen, Herr Bachkötter, was ich in diesen Tagen, da Sie fort waren, ausgestan- den habe. In meiner Not habe ich bereits ein Detektivbüro beauftragt, Herrn Abts zu be- obachten Bachkötter warf den Kopf herum: Haben Sie?“ „Ich habe einen Detektiv beauftragt, Abts zu beobachten. Es mußte ja etwas getan wer- den. Berti allein in der Gesellschaft dieses Menschen. Bitte, hier sind die Berichte.“ Sie reichte Bachkötter die Meldungen, die Striebel durchgegeben hatte Er las sie und rieb sich das Einn Dann holte er das Notiz- buch hervor und verglich die Daten.„„ Er schielte zu Angeli hinüber. Sie stand vor dern Fenster, alles àn ihr War erregt; sie war- tete, was er sagen würde. Aber Vitus schüt- telte den Kopf. 5. 10 f Fortsetzung folgt) „Was Rauhe Sitten und vornehme Gäàste In Roms seltsamstem Lokal tyrannisieren freche Kellner das Publikum Was würden Sie zen, wenn Sie in ein Re- staurant kämen, wo die Kellner sich rüpelhaft benehmen und Sie auge: dem mit Du“ anrede- ten? Sie würden wahrscheinlich sofort die Tür von, außen zumachen, dem Besitzer einen kurz- fristigen Konku kannten sofort sage unbedingt meiden. In Rom gibt es ein solches Rest heißt„Coso“, hat seinen Besitzer Mann gemacht und erkret Wachsender Beli Geschmack der und sich da sollten Sie durant dere 5 der dritte trägt einen E Schritte ent- fernt, verkündet dieses Schild. Handelt es sich Die Schönheit ist nur wenige oder um einfach ng ist Reklame hier vielleicht um eine Jungmühle die Ankündigung eines Zauber d die Schönheit herbeizaubert? ganz einfach: Es ist die eines Kosmetik-Salons! originelle Ein gefärbter Bart Schauspielertragödie des ris herauf. Michel Simon, darsteller nicht mehr auf der Leinwand zu hat die Rezitationsgabe verloren noch mühsam und leidet unter Schwund. Dies als Fol er sich durch ein Haarfär ten Filmarbeiten zus „In„Monsieur Jo die Rolle eines Gangsters spielen. e sein grauer Bart schwarz gefärbt werden. Der Filmfrisör wendete ein neues Färbemittel an. Es verän- derte nicht nur den Bart, sondern auch die Ge- sichtshaut. indem es durch die Haarpapillen ins Unterhautgewebe und von dort in die Kapil- laren und Blutbahn drang. Mit gräßlichen Schmerzen und einem Neger gleich wurde Mi- chel Simon in die Klinik eingeliefert. Nach acht Tagen nahm die Haut normale Gedächtnis- er Vergiftung, die gittel bei den letz- vat. er d 1 muß e eee eee eee eee Während ein vierter sich kaum in seiner Nuft von einem Straßenkehrer unterscheidet. Daß der Gast König in diesem Lokal sei, da- von kann nicht im geringsten die Rede sein. Es kann passieren, daß der Ober im Vorbeige- hen nach der Weinflasche des Gastes greift, sie unbekümmert ansetzt und einen kräftigen k nimmt. oder der Gast wird plötzlich vom Kellner angesprochen, der ihn mit einem gib mir mal Zigarette, aber schnell“ über- N. Mahlzeit erst gar endlich beendet, dann nicht„Ober, zahlen“ ru- ener kommt schon von alleine und es sei nun Zeit zu gehen, denn der vürde für andere Gäste gebraucht, die ungsgemäß teurere Sachen Wegen man sie nicht warten lassen K 12. Die Rechnungen sind in der Regel höher, als der Gast es erwartet hat. Zahlt er mit einem großen Schein, dann erklärt ihm der Ober, er denke nicht daran, das Wechselgeld herauszu- geben, das könne er selber ganz gut gebrau- chen. In vorgerückter Stunde betätigen sich die Ober als Unterhalter. Sie singen, tanzen und entpuppen sich als gute Artisten. Schließlich Aber kommt der Höhepunkt. Aus der Küche Watschelt die sehr beleibte Köchin, Ohne viel Umstände rückt sie ein paar Stühle samt den Gästen beiseite, dann fängt sie an zu singen, und zwar Lieder, die ungefähr in den Schna- Ber Die Mörderschlange derhüpferln ein deutsches Gegenstück haben. Die Gesten, mit denen sie ihren Gesang unter- streicht, erübrigen einen Dolmetscher, der sonst notwendig wäre; denn die Texte sind im Dialekt der römischen Vorstädte, während die Gäste fast ausnahmslos der vornehmen Welt der italienischen Hauptstadt angehören. Inzwischen hat es sich in Rom herumgespro- chen, wer diese„Schau“ Arrangiert hat. Es War kein anderer als der Dilmregi ur Visconti. Die Kellner, so überzeugend sie ihre Rollen als ausgekochte Grobiane auch spielen, sind privat sehr nette junge Männer mit guten Manieren. Die„Köchin“ kann zwar, wie sie zugibt, gut kochen, aber in Wirklichkeit ist sie eine nicht Sanz unbekannte Volkssängeri Visconti verriet seinen Freunden, wie er auf die ausgefallene Idee dieses Lokals kam. Ich habe oft genug festgestellt te er,„daß e ganze Menge reicher Leute— im Vertrauen gesagt, ich halte diese Sorte von Menschen für Snobs— sich zur Abwechslung mal ganz gerne schlecht behandeln lassen, vor allem, wenn das Vergnügen teuer ist.“ Offensichtlich hat sich dieser! ner nicht verrechnet, denn d„Coso“ im Stadtteil Trastevere, dem römischen„Mont martre“, ist fast jeden Abend bis auf den letz- ten Platz besetzt, und sei es auch nur, weil es in seiner Art so ziemlich einzigartig in der Welt ist. FLenschenken- — Norma“ 77 Ora 12 Bimbo zende B auf Brautschau. ist dgleiterin ist sehr nett zu ihm, aber es geht doch nichts über einen eigenen Schimpan- senhaushalt. Jedoch der Beruf läßt einem keine Zeit, schließlich ist man nicht umsonst beim Zirkus angestellt. Sicher, die rei- bt nicht mehr Vier Frauen wurden ein Opfer der Bestie— Sie trug noch das Diadem ihrer einstigen Herrin in sich Zu den Attraktionen des brasilianischen Zir- kus Santos gehörte 1951 der Schlangen-Dres- surakt der 27 jährigen Argentinierin Bella Co- rocez. Diese rothaarige, sommersprossige, lebensfrohe Artistin wagte sich mit drei fünf bis sechs Meter langen Königs- oder Abgott- schlangen in die Arena. nicht mehr filmen Färbung an, doch dafür stellten sich andere Schäden ein. Der Schauspieler verlor den Gleichgewichtssinn, und die Zunge war ge- lähmt. Als er sich nach einigen Wochen ent- schloß, den angefangenen Film zu vollenden, erlitt er Tantalusqualen. Er konnte keinen Satz des Drehbuchs im Kopf behalten, brach zu- sammen und mußte eine psychiatrische Klinik aufsuchen. Hier heilte man die Gleichgewichts- störungen, aber der Zungenfehler und die Ge- dächtnisschwäche blieben. Seitdem ist Simon nicht wieder aufgetreten und lebt zurückgezogen in seiner Villa bei Noisy. Gegen den Hersteller des giftigen Fär- bemittels, das die Gesundheitspolizei inzwi- schen verboten hat. könnte er einen Schadens- ersatzprozeß anstrengen. Aber der Fabrikant hat niemals so viel Millionen, um den materiel- len Schaden zu ersetzen, der Simon entstanden ist. Denn wahrscheinlich wurde seine Schau- Spielerkarriere für immer zerstört. Sie zeigte Schlangendressur in Vollendung, bei der den Besuchern der Atem stockte. Sie ließ sich von den Reptilien so umwickeln, daß ihr Körper völlig bedeckt war und man hinter dem Knäuel sich windender Schlangen keinen Menschen mehr vermutete. Dann ließ sie sich, vom Gewicht der Riesenschlangen geschwächt, zu Boden gleiten, stieß einen leisen Pfiff aus, und die züngelnden, ungiftigen Würgeschlan- gen ließen wieder von ihrer Herrin ab. Um die Schlangen an sich zu gewöhnen, schlief Bella Corocez jede zweite Nacht vor ihrem Käàfig. Sie fütterte sie nur eigenhändig. Am 28. Juni 1951 hatte sich Bella, die Dres- seurin, von ihren Freunden verabschiedet, um ihre Schlangen zu füttern und sich anschlie- Bend zur Ruhe zu begeben. Die Artisten des Zirkus Santos sahen Bella jedoch nicht mehr lebend wieder. Man fand sie am kommenden Morgen vor dem Käfig der größten Abgottschlange Norma erwürgt auf. Auch die anderen beiden Schlan- gen waren unruhig, denn ein Moskitoschwarm hatte sich am schwülen Vorabend auf dem Zir- Kusgelände in Bahia niedergelassen und den Schlangen arg zugesetzt. Als Bella ihre Schlan- gen füttern wollte, nahm sie von den Moskitos keine Notiz. Sie öffnete die schwere Prahttür, und dann muß Norma sich unter der Qual der zuckenden Insektenstiche sofort um ihre Mei- sterin geschlungen haben. Zwei Tage lang suchten Zirkusleute, Polizei und Feuerwehr in Bahia nach der Mörder- schlange. Aber sie hatte das Weite gesucht und die Stadt längst verlassen. Vergeblich blieb auch die Suche nach einem herrlichen mit Edelsteinen besetzten Golddiadem, das die Dresseurin stets um die Stirn trug. Sie hatte es vom Vater eines siebenjährigen Jungen, den sie aus den Fluten des Rio San Francisco ret tete, geschenkt bekommen. Vor zwei Jahren nun tauchte in der Klein- stadt Manga am Rio San Francisco, zirka 1200 km von Bahia entfernt, des öfteren eine besonders gefährliche Abgottschlange auf, die sich ohne Scheu den Menschen näherte. Be- sonders auf Frauen hatte es das Reptil abge sehen. Es verfolgte sie regelrecht. Drei Brasi- lianerinnen ereilte ein schreckliches Schicksal in Gestalt der Riesenschlange von Manga, die am Abend aus ihrem Versteck kam, um Menschen zu jagen. Schließlich wagten sick selbst die Männer von Manga abends nur noch bewaffnet in den nahen Dschungel. Suchjag- den wurden veranstaltet, aber das Reptil blieb lange unentdeckt. Dem Brasilianer Jose 5 Uyessom kam die Mörderschlange endlich vor den Lauf seiner Büchse. Ein wohlgezielter Schuß zerschmetterte ihren Kopf. Beim Abziehen der wertvollen Schlangenhaut des über sechs Meter langes Reptils machte Senor y Uyessom einen über- raschenden Fund. Er entdeckte den goldenen Stirnreif Bella Corocezs, der sich in den Ein- geweiden der Schlange festgehakt hatte. Ende des redaktionellen feits Kaffee, schen aber sofort nach Rückkehr eine wohltemperierte frische Tasse Kaffee? Oh doch: geregelte Warmhalteeinrichtung der Rowenta Maschine erfüllt auch diesen Ein Trockengehschutz schaltet zuverlässig jede Brandgefahr aus. „Kaffee, wie gewünscht!“ thermostatisch Wunsch. Keine Sorge dabei: Also wirklich zu jeder Zeit: „Wie gewünscht“! Wir kennen das„Wunschkonzert“, und es hat viele Freunde. Aber die„Wunschkaffee- maschine“, wie das Radio oder Fernsehen mit einer Hebeleinstellung zu bedienen, das war seither eben doch nur ein Wunsch. Nun, diesen Wunsch hat Rowenta verwirklicht. Denn„Ro- wenta erleichtert das Leben!“ Die Rowenta Tischkaffeemaschine ge- reicht schon in ihrem Außeren jedem Tisch zur Zierde. Diese Kaffeemaschine ist mit so verblüffenden Finessen ausgestattet, daß sie eigentlich in die Nachbarschaft von Aladdins Wunderlampe gehört: Sie wissen, aus„Tau- send und eine Nacht“. Auf einer Wählscheibe für die verschie- denste Auswertung des Kaffeegutes bestim- men Sie, welchen Kaffee Sie wünschen. Und vom mildesten, aber immer noch hocharoma- tischen Kaffee bis zum manchmal dringend benötigten starken Mokka, erfüllt Ihnen die Rowenta Tischkaffeemaschine jeden Wunsch. Noch ein Wunsch gefällig? Sie wollen aus- gehen oder Besorgungen machen, Sie wün- Die Zur Frühjahrsbestellung Bekanntlich werden die Grundlagen für eine gute Ernte schon vor bzw. bei der Saat gelegt. Sie setzen sich aus vielen Einzel-Faktoren zusammen: Gare, Wasservorrat, Saatgut, Bestellungsart und nicht zuletzt die ausreichende Nährstoffversor- gung. Gare und Bodenfeuchtigkeit können fast Immer durch rechtzeitiges Abschleifen des Ackers erhalten bleiben. Dadurch wird Sleichzeitig das Keimen der Unkrautsamen beschleunigt, die bei den nachfolgenden Bestellungsarbeiten leicht zer- stört werden können, Bei der Frühjahrsbestellung sollte man danach streben, möglichst ohne Grub- ber und Walze auszukommen. Beide schädigen die Gare und auch den Wasservorrat des Bodens. Wichtig ist der Saatgutwechsel, der mindestens Alle drei Jahre stattfinden soll. Gleichgroße Be- deutung kommt der richtigen Sortenwahl zu, die Auf die Höhe und Sicherheit des Ertrages einen großen Einfluß ausübt. Durch die Zufuhr von Wirtschaftsdünger— Stall- dung, Gründüngung und Kompost— kann sich im Boden ein reges Bakterienleben entfalten. Der Boden bleibt gesund und fruchtbar. Daneben muß zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit dafür ge- sorgt werden, daß der Kalkhaushalt in Ordnung ist. Kalk ist zur Aufrechterhaltung der physikali- schen und chemischen Bodeneigenschaften unbe- dingt erforderlich,. Auf ihm baut sich die weitere mineralische Düngung auf Hohe Erträge, die ja wohl jeder Bauer anstrebt, können nur dann erzielt werden, wenn den Pflan- zen für ihr Wachstum genügend Nährstoffe in leichtlöslicher Form zur Verfügung stehen Nach den Erfahrungen zahlreicher fortschrittlicher Landwirte dürfte es 3 Sein, die wich- tigsten Kernnährstokfe: Stickstoff, Phosphor- säure und Kali in Form bewährter Volldünger zu verabreichen. Mit Vorliebe verwendet der rech- nende Landwirt die in der Praxis erprobten Scheibler's KAMPKA- Volldünger in ihren ver- schiedenen Zusammensetzungen. Einfach in ihrer Anwendung, gekörnt und leicht streufähig er- möglichen sie eine große Arbeitsersparnis. Bei Verwendung des neuen Kreiseldüngerstreuers, der eine Arbeitsbreite von 12 bis 14 Meter hat, kann eine Arbeitskraft rund 120 bis 150 Morgen pro Tag abdüngen. Eine Ueberdüngung oder Mischfehler sind beim Volldünger KAM PKA ausgeschlossen. Zur Düngung der Sommersaaten hat sich be- sonders KAMPKA 12/12/21 in einer Auf wand- menge von 3 bis 6 dzyha außerordentlich gut be- währt. Genau wie Getreide sind auch Kartoffeln und Rüben sehr dankbar für eine Düngung mit KAMPKA 12/12/21. Auch beim Anbau von Futter- gemenge ist auf eine ausreichende Nährstoffver- sorgung zu achten. Hier wird man am besten KAMP- Salpeter 1/13 nehmen. Ob wir eine schnelle sofortige Wirkung(Kopfdüngung) oder anhaltende Wirkung(Krumendüngung) oder ob Wir beides vereinigen wollen: die KAMPRA- Volldünger wirken sich immer gut aus. Der Stick- stoff ist teils in Salpeter-, teils in Ammonlakform enthalten. Er kommt sowohl in nassen als auch in trockenen Jahren voll zur Wirkung. Die Phos- phorsäure ist in allen KAMP-Düngern teils was- Ser-, überwiegend zitrat- und völlig zitronen- säurelöslich. Sie steht den Pflanzen während ihrer ganzen Wachstumszeit zusammen mit dem leichtlöslichen Kali laufend zur Verfügung. Beachten wir alle Bodenkultur- und Düngungs- maßnahmen als die grundsätzlichsten Vorbedin- gungen für ein kräftiges, gesundes Pflanzen- wachstum, so wird auch immer die TErtragsstei- Serunz Eesichert se, 8 Aufruhr im Löwenkäfig Der Höhepunkt des Zirkusprogramms war stets die Löwen- Sruppe. Bei der Vorstellung gestern abend passierte das Unglück. Fauchend sprang plötzlich die Löwin Gitta auf die Dompteuse zu die sich im letzten Augenblick zur Seite werfen konnte. Entsetzte Schreie, Helfer schoben schützende Stangen in den Käfig, und da richtete sich die Dompteuse auf, sie bekam Gitta in ihren Blick und knurrend wich das Raubtier in den Gang zurück. Dröhnender Beifall brandete auf, Später berichtete sie ihren Kollegen:„Ich hatte schon die Hand an der Pistole, aber mir tat es um Gitta eigentlich leid. Und es ist merkwürdig, bei solchen Unfällen denkt sah, daß mein saß, und das gab mir einfach meine Sicherheit wieder. Dabei fällt mir ein, wem ich den tadellosen Sitz verdanke. Es ist„OH U- Line“, eine gute Wäschesteife aus der Tube. Ich benutze sie für alle meine Sachen; und in diesem Fall ist„OHU-Line“ sogar mir und Gitta zur Rettung geworden!“ man an irgendwelche Nebensächlichkeiten. Trikot noch einwandfrei Ich Rutin(Vg. 5g schützt dis klein. Blul- esiege das vor- zeifige Altern in Apotheker und Drogerien Mutti muß es an den Feiertagen leichter haben, deshalb helfe ich ihr beim Rochen. Mit Pfanni ist das Knödelmachen kinderleicht und sie schmecken so wunderbar zum Osterbraten. f Oster freude DEUfsC tif MARK Mit Olwenol und Glycerin hergestellt und hervorragend % parkümiert, gewährt Ihnen ö Palmolive- Rasierseife immer eine langanhal- tende, glatte und angeneh- me Rasur. Kaufen Sie sick Palmolive- Ra- 1 2 Tab M. 48. 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