rei- r es han- eine heim und lieb ge * F„ F n 1 * * =* f en N. na Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim: Sectenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milli. meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. I) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Freitag, den 21. März 1958 10.58. Jahrgang Englands Industrieminister Jones weilt zu einem kurzen Besuch in Bonn. Fünf der neun Mitglieder der Fraktion der Zentrums-Partei im Landtag von Nordrhein- Westfalen sind aus ihrer Fraktion ausgeschie- den und haben sich der CDU angeschlossen, die damit über 94 Abgeordnete gegenüber 106 Abgeordneten der Regierungskoalition SPD/ FDP/ Zentrum verfügt. Die beiden deutschen Bundestagsabgeordne- ten Prof. Hans Furler(CDU/CSU) und Helmut Kalbitzer(SPD) sind in Straßburg zu Vize- wräsidenten der Europäischen Parlamentari- schen Versammlung gewählt worden. Das Berliner Abgeordnetenhaus wählte ein- gtimmig den 59 Jahre alten SPD-Abgeordne- den Willy Henneberg zu seinem neuen Präsi- denten; er tritt die Nachfolge des Anfang rz zurückgetretenen SPD-Abgeordneten Bandsberg an. Der britische Diskontsatz ist am Donnerstag von 7 auf 6 Prozent gesenkt worden. Der Schweizer Nationalrat sprach sich am Donnerstag mit 95 gegen 37 Stimmen für die Anderung der 110 Jahre alten Verfassung und für die Einführung des Frauenstimmrechts aus; das Stimmrecht für Frauen muß jetzt och von der Mehrheit der männlichen Wäh- r angenommen werden. Die Einberufung einer außerordentlichen Tagung des Obersten Sowiet für Donnerstag nächster Woche hat in Washington Uberra- schung ausgelöst. Die Piloten der holländischen Luftfahrtge- sellschaft KLM haben das Ende ihres mehr- gigen Streiks bekanntgegeben; der Aus- stand brachte der KLM ö in jeder Minute Ver- uste von etwas über 1000 DM. Auf Zypern wurden fünf Bombenanschläge auf britische Militäreinrichtungen verübt. Die französischen Truppen in Algerien ha- ben nach amtlichen Angaben während der letzten vier Tage 845 Aufständische getötet und 120 gefangengenommen. Zwei italienische Soldaten kamen ums Le- ben, als ihr Panzer eine Böschung hinabstürzte und ausbrannte; drei Besatzungsmitglieder wurden mit schweren Verletzungen gerettet. Der Erdsatellit Sputnik II, der heute abend seine 2000. Erdumrundung vollendet, tritt nach sowjetischen Berechnungen jetzt in dichtere Schichten der Atmosphäre ein und wird voraussichtlich zwischen dem 5. und 15. 1 pril bei seinem Absturz verglühen. Gaillard in der Zwickmühle Unabhängige lehnen tunesische Vorschläge ab — Droht eine Kabinettskrise? Paris(UP). Der amerikanische Unter- Staatssekretär Murphy und der britische Un- ſterstaatssekretär Beeley, die als Vermittler im Punesien-Konflikt tätig sind, haben dem französischen Ministerpräsidenten Gaillard am Mittwoch in einer anderthalbstündigen Unterredung die tunesischen Vorschläge für eine Regelung der zukünftigen Beziehungen zwischen Tunesien und Frankreich erläutert. Die Unabhängigen, der stärkste Partner in Saillards neun-Parteien- Koalition, haben diese Vorschläge bereits kategorisch abge- dehnt und gedroht, daß sie ihre Minister aus dem Kabinett abberufen würden, wenn Gail- lard sie annähme. Insbesondere wenden sich die Unabhängigen gegen die Forderung Bur- Abas, die tunesische Souveränität über den Marine- Stützpunkt Biserta anzuerkennen und die französischen Truppen von den Flugplät- zen in Tunis abzuziehen. Als Gegenleistung sol! sich Burgiba bereit erklärt haben, vor- erst keine Räumung Bisertas durch die fran- zösischen Truppen zu verlangen und eine neutrale Uberprüfung der tunesischen Flug- plätze zuzulassen, die sicherstellen soll, daß sie nicht zur Unterstützung der algerischen Aufständischen verwandt werden. Nach den Worten der beiden Vermittler Sagte Gaillard eine„sorgfältige Prüfung“ der tunesischen Vorschläge zu. Nach der kom- promißlosen Einstellung der Unabhängigen halten es aber politische Beobachter für aus- geschlossen, daß er sie annehmen wird. Der scharfe Angriff der Unabhängigen kam für politische Beobachter in Paris überraschend. Allgemein war angenommen worden, daß nach der erfolgreichen Vertrauensabstimmung am Dienstag die Regierung Gaillard vorerst gesichert sei. Zahlreiche Folterungen in Algerien Algerienminister Lacoste hat nach vertrau- lichen Berichten auf einer sozialistischen Par- tleiversammlung bekanntgegeben, daß im ver- gangenen Jahr in 495 Fällen Disziplinarmaß- nahmen gegen Offiziere und Soldaten getrof- ten wurden, die sich der Folterung von Nord- MHrikanern in Algerien schuldig gemacht hat- ten. 363 Offiziere und Soldaten seien bereits abgeurteilt worden oder sollen noch vor Mi- Atärgerichte gestellt werden. Sie werden be- schuldigt, ihr Amt mißbraucht oder ver- 8 Vernehmungen durchgeführt zu ha- Atomausrüstung der Bundeswehr Adenauer für Verhütung eines Atomkriegs durch Abrüstung— Regierungserklärungen zur außenpolitischen Lage Bonn(E. B.) In Bonn begann gestern das mit großer Spannung erwartete Ringen des Deutschen Bundestages um den besten Weg zu Frieden, Sicherheit und Wiedervereini- gung. Die außenpolitische Debatte des Par- Iaments wird heute fortgesetzt. Der erste Höhepunkt der Redeschlacht waren die Re- gierungserklärungen von Bundeskanzler Dr. Adenauer und Bundesaußenminister v. Bren- tano, in denen beide Regierungsvertreter die eventuelle Ausrüstung der Bundeswehr mit atomaren Waffen in den Mittelpunkt rückten. Adenauer und Brentano, die in Beantwortung von Großen Anfragen der CDU/ CSU und der FD für die Bundesregierung das Wort nah- men, ließen keinen daran, daß die Bundesregierung nicht gewillt sei, von dem bisherigen Weg in der Außenpolitik abzuge- hen. Sie bestanden erneut auf der Erörterung des deutschen Problems auf einer Ronferenz der Regierungschefs von Ost und West, setz- ten aber eine Vereinbarung über eine allge- meine kontrollierte Abrüstung an die Spitze der vom Westen zu verfolgenden Ziele Der Bundeskanzler unterstrich meh daß ein Verzicht der Bundesrepublik auf von der NATO vorgesehene Anps 1 1 Streitkräfte an die moderne waff Entwicklung— das heißt die Ausrüstung Bundeswehr mit nuklearen Waffen— Zusammenbruch der NATO, zumind das Ausscheiden der Bundesrepublik sem Verteidigungsbündnis, zur Folge h werde. Damit begebe sich die Bundesregie- rung aber auch der Möglichkeit, auf di Ii iter Einfluß zu zweifel 1 Wenn die Bundesrepublik aber mitsprec wolle in den großen politischen Fragen, m sie auch bereit sein, die entsprechenden sten auf sich zu nehmen. Wenn die Bundesrepublik sich sollte, der möglichen Umorganisation NATO stattzugeben, dann falle damit die NATO auseinander und dann sei die Lage unendlich viel gefährlicher als jetzt. Gerade Verhandlungen mit der Sowjetunion könnten nur erfolgreich sein, wenn beide Seiten ent- sprechend stark seien. Die Feststellung der SPD, die Bundesrepu- blik habe nur die Wahl zwischen Atomtod und Verzicht auf nukleare Bewaffnung, nannte Adenauer„völlig unrichtig“. Die Un- terlassung der nuklearen Bewaffnung biete keinen Schutz. Als dritte Alternative bezeich- nete er die Verhütung des Atomkrieges durch Abrüstung. Solange in der Welt Mächte im Besitz von Atomwaffen seien, drohe immer Gefahr, daß sie auch gebraucht würden. Nur weigern 5 der Evangelische Kirche Synode soll gegen Kernwaffen Stellung nehmen— Drohen Spaltungsgefahren? Berlin(UP). Die höchsten Führungsgre- mien der Evangelischen Kirche in Deutsch- land, die Kirchenkonferenz, der Vertreter al- ler Landeskirchen in Ost und West angehö- ren, und der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland, sind am Donnerstag unter dem Vorsitz von Bischof Otto Dibelius in Berlin zu einer zweitägigen Konferenz zu- sammengetreten. Das Hauptthema ist die Frage, ob die Sy- node, das„Parlament“ der Kirche, wie vor- gesehen vom 27. bis zum 30. April in Berlin- Wannsee tagen soll. Die Synode sollte ur- sprünglich unter dem Thema„FKirche und Erziehung“ stehen. Inzwischen ist jedoch von mehreren Seiten gefordert worden, daß die Atomrüstung und im Zusammenhang damit die Militärseelsorge der Kirche in der Bun- desrepublik ebenfalls auf die Tagesordnung gesetzt würden. Die„Bruderschaften“, der Bekennenden Eirche angehörende Theologen und Laien, haben in einer scharf formulierten„Anfrage an die Synode“ ein klares Bekenntnis gegen die Atomrüstung verlangt. Damit wird zu- gleich der Militärseelsorge- Vertrag der Evan- gelischen Kirche mit der Bundesregierung be- rührt, da nach der Meinung der Bruderschaf- ten und solcher Theologen, wie des hessischen Kirchenpräsidenten Martin Niemöller, Geist- liche in ihrer Funktion als Militärseelsorger eine Kernwaffenrüstung der Bundeswehr nicht sanktionieren dürften. Ein Antrag des bekannten evangelischen Theologen und Synodalen Professors Helmut Gollwitzer von der Freien Universität Berlin, die Atomrüstung auf der Synode zu erörtern, liegt bereits vor. Auch der Dekan der Evan- gelisch- Theologischen Fakultät der Ostberli- ner Humboldt- Universität, Professor Hein- rich Vogel, hat eine Atomdebatte der Synode und ein Bekenntnis gegen Kernwaffen gefor- dert. 5 5 1. durch eine kontrollierte, allgemeine Ab- rüstung der nuklearen und der konventionel- len Waffen werde die Entspannung, die Siche- rung der Freiheit und die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands ermöglicht. Deutsch- lands Geschick sei untrennbar verbunden mit dem der anderen Völker. Und wenn es Zu einer Weltkatastrophe kommen sollte— er Slaube nicht daran—, werde Deutschland mit Hineingerissen, gleichgültig ob es bewaffnet Sei oder nicht. In seiner etwa einstündigen Rede sagte der Kanzler, angesichts der schon vorliegenden sieben Entspannungspläne„à la Rapacki“ und der 21 Vorschläge für die Tagesordnung einer Sipfelkonferenz sowie der täglichen neuen diplomatischen Schriftstücke halte er es nicht für opportun, schon jetzt auf die möglichen Beratungspunkte einer Gipfelkonferenz ein- Die Buncle zierung werde dazu Os nehmen, Stellung wenn einige den jetzt in der ganzen Welt „Wirrwarr“ gebracht worden Jran- Kompromiß an Bundes 1„drin- „ daß 8 in e r Setzlicl Lage b die ganze Welt zur Zeit b de und die sich durch das Verhalten der Sowietunio Ab. rüstung und im Nahen Osten seit 5 in der sich „intransigentes der Atomwaf- lichkeit und Nur eir Dikt erh Te daß er zje Sowijetunio Sei, mit einen Sich der B 2 kung der heit in der Bedeutung, Ar den U 118 Ung E Wandte Unte * Adenauer, daß sich da ließe und daß es ese Schwierigkeit aus de Ite der Wege zu Wieder vereinigung Bundesaußenminister von Brentano, der nach Adenauer als zweiter Sprecher der Re- gierung auf die Fragen der CDU/CSU und der FDP antwortete, faßte die Meinung der regierung zur politischen Lage wie in schwieriger Lage Die Bruderschaften haben in ihrer Anfrage deutlich werden lassen, daß sie, falls das von ihnen geforderte Bekenntnis nicht zustande komme, eine Abspaltung von der bisher in Ost und West ungeteilten Kirche erwägen müßten. Die Kirchenleitungen, die die Einheit der Kirche als eines der wichtigsten Binde- glieder im gespaltenen Deutschland zu be- Wahren wünschen, betrachten die Lage als sehr ernst. Daher ist der Vorschlag auf- getaucht, die Synode zu verschieben, damit nicht die Synodalen aus Mitteldeutschland in die erbitterte Ausein andersetzung um die Atomrüstung verstrickt werden. Wahrscheinlich Die deutsche Wiedervereinigung müsse auf einer Gipfelkonferenz besprochen werden. Solange die Sowjets sich weigerten, an der deutschen Wiedervereinigung mitzuarbeiten, sei eine Behandlung von Fragen der europa- ischen Sicherheit sinnlos, Sämtliche Pläne für Abrüstungssysteme oder verdünnte Zonen könnten unter diesen Umständen die Sicher- heit der Bundesrepublik nur gefährden. Die Bundesregierung halte an dem Grund- satz fest, daß freie Wahlen am Anfang der Entwicklung zur Wiedervereinigung steben müßten. Das schließe nicht aus, daß vor die- sen Wahlen schon über die spätere Entwick⸗ lung gesprochen werden könne. Die Bundesregierung bestreite die demo- Kratische Legitimation der Pankower Regie- rung und lehne Gespräche mit ihr ab. Sie lehne auch die Konföderation ab, weil dieser Plan nicht etwa die Verschmelzung von zwei Staaten gleicher politischer und ethischer An- schauungen anstrebe, sondern in der Sowijet- zone alles so belassen wolle. wie es heute sei. Die Bundesregierung sei der Ansicht, daß vor Friedensvertragsverhandlungen zunächst eine gesamtdeutsche Regierung gebildet wer- den müsse, die Verhandlungspartner der Sie- germächte sei. Der sowjetische Vorschlag, über den Friedensvertrag zu verhandeln, aber jede Erörterung der deutschen Wiederver- einigung auszuschließen, machte jede Debatte über die Deutschlandfrage unmöglich. Die Bundesregierung werde keinen eigenen Plan für eine atomwaffenfreie oder militä- risch entschärfte Zone vorlegen, aber alle Vorschläge genau prüfen und gemeinsam mit ihren Verbündeten Gegenvorschläge vorlegen. CDU/ CSU wünscht Klarheit Zum Beginn der Sitzung des Bundestages hatten die Abgeordneten Gradl(CDU) und Mende FDP) die Großen Anfragen ihrer Fraktionen begründet. Gradl forderte die Bundesregierung auf, zu sagen, ob sie die Erörterung der europäischen Sicherheit auf einer Gipfelkonferenz für nützlich halte, wenn die Behandlung der Wiedervereinigung von der Sowjetunjion abgelehnt werde. Ferner forderte er Klarheit über die Stellung der Regierung zu der vom Osten vorgeschlagenen Konföderation zwischen den beiden deutschen Teilstaaten. Wiedervereinigungsplan der FDP Inn seiner Begründung der großen FDP- Anfrage richtete Mende schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung und warf ihr unter anderem eine„fahrlässige Unterrichtur g“ der deutschen GOffentlichkeit über die sowjeti⸗ schen Vorstellungen zur Frörterung des Deutschlandproblems vor. Mende stellte fest daß die Sowjetunion eine Ronföderation der „beiden deutschen Teilstaaten“ nicht zur Be- dingung für die Erörterung eines Friedens ges mit Deutschland gemacht habe auer widersprach dieser ch der Ansicht der FDP stellt sich Sowjetunion eine Wiedervereinisune Deut lands in vier Phasen vor, deren Verwirkli chung sich über mehrere Jahre erstrecke: Erste Phase; Festlegung der Prinzipien eines Vertrages, mit Gesamtdeutschland. Zweite Phase: Eestlegung der Modalitäten für die Wiedervereinigung innerhalb der„beiden deutschen Teilstaaten“ in„Zuftragsverhaud⸗ lungen“. Dritte Phase: Endgültige Festlegung der Modalitäten durch die vier Siegermächte. Vierte Phase: Abschluß eines Friedensvertra- ges und seine Unterzeichnung durch eine freigewählte deutsche Repräsentanz. Ansicht später. die Noch keine Einigung mit der öTV Textilarbeiterstreik in Niedersachsen beigelegt — Neues Angebot der Stahlindustrie Stuttgart(dpa UP). Bei den Lohnver- handlungen für die Gemeindearbeiter zwi- schen der Vereinigung der Kommunalen Ar- beitgeber verbände und der Gewerkschaft GTV konnte am Donnerstag noch keine Einigung erzielt werden. Die GTV verlangt, daß die Arbeitgeber die gewerkschaftliche Forderung anerkennen, die Arbeiterlöhne den vergleichbaren Vergütungen der Angestellten anzugleichen. Die VE hat sich zwar bereiterklärt, ihr Angebot um einen Pfennig auf 10 Pfennig Lohnerhöhung herauf- zusetzen. Sie ist aber nicht geneigt, der von den Gewerkschaften verlangten Angleichung zu entsprechen, Die Verhandlungen der Tarif- partner sollen heute fortgesetzt werden. Der Hauptvorstand der GTV hat am Don- nerstag erneut versichert, es müsse damit ge- rechnet werden, daß am Montag unter den Gemeindearbeitern des Bundesgebietes ein unbefristeter Streik beginne, falls bis zum Sonntagabend keine Einigung mit der VRA erzielt worden sei. Sämtliche Geschäftsstellen der OTV im Bundesgebiet würden deshalb am Samstag und Sonntag normal besetzt sein, um die gegebenenfalls notwendig werdenden Streik vorbereitungen sofort treffen zu können. Der neunwöchige Streik von rund 8000 Tex tilarbeitern in Niedersachsen und Bremen ist beendet. Die Streikenden haben in Urabstim- mungen mit großer Mehrheit dem neuen Ta- rifabkommen zugestimmt, das eine Lohn- erhöhung um 17 Pfennig bringt. Die Arbeit Wird am Montag wieder aufgenommen. Dagegen ist es noch immer nicht gelungen, den nun seit sieben Wochen dauernden Schwerpunktstreik in Betrieben der hessischen Textilindustrie beizulegen. Die neuen Ver- mittlungsbemühungen ds hessischen Arbeits- ministers Franke scheiterten nach I7stündiger Verhandlung in Bad Nauheim. Die Arbeitgeber der nordrhein- westfälischen Stahlindustrie haben der Gewerkschaft ein neues Angebot gemacht. Es wurde am Don- nerstagabend von Arbeitsminister Hemsatk den Gewerkschaftsvertretern überbracht, nach- dem er während einer Pause des„unverbind- lichen Gesprächs“ zunächst allein mit den Ar- beitgebern verhandelt hatte. Das neue An- gebot der Arbeitgeber wird der heute in Gel- senkirchen zusammentretenden Großen Tarif- kommission der IG-Metall unterbreitet. Warnstreik verlief im allgemeinen ruhig Verkehrsschwierigkeiten wurden überbrückt — Heute Fortsetzung der Tarifverhandlungen Stuttgart(dpa). Die Bevölkerung der Bundesrepublik bekam am Mittwoch beim Warnstreik der Gemeindearbeiter einen Vor- geschmack von möglichen Auswirkungen eines unbefristeten Streiks, den die Gewerkschaft Brkfentliche Dienste, Transport und Verkehr Für Montag angedroht hat, falls ihre Forde- zungen nicht erfüllt würden. Hunderttausende mußten zu Fuß zur Arbeit und wieder nach Hause gehen, oder sich sonst irgendwie Aurchschlagen, weil fast überall in den gro- gen Städten die Omnibusse und Straßenbah- nen stillstanden. Noch besteht jedoch die Möglichkeit, das am Montag das ärgste unterbleibt: die Ge- Werkschaft GTV und die Vereinigung kom- munaler Arbeitgeberverbände wollen am heu- tigen Donnerstag in Stuttgart zusammentref- gen. Die Gewerkschaftsleitung wäre mit einer generellen Lohnerhöhung von 23 Pfennig je Stunde, die innerhalb weniger Jahre stufen weise erreicht werden soll, einverstanden, Während die kommunalen Arbeitgeber bisher neun Pfennig Erhöhur gestanden haben. Die größten Se wierigkeiten bereitete am Mittwoch der Str des Omnibus- und Stra- Benbahnpersonals in denjenigen Städten, in denen die Verkehrsbetriebe kommunal ver- geist wußten sich Betriebe und Arbeitnehmer der besonderen Situation anzupassen. Viele Werke und Firmen hatten mit Personen- und Lastwagen Schleppdienste organisiert, um mre Arbeitskräfte rechtzeitig in die Betriebe und wieder nach Hause zu bringen. Alte Fahr- räder wurden aus dem Schuppen geholt, und die Autofahrer hatten einen großen Tag. Die Taxi- Unternehmen hatten hauptsächlich in den Großstädten ein gutes Geschäft, sie konn- ten ihre ältesten Klapperkisten erfolgreich einsetzen. Betrüblich waren kungen des Streiks auch auf die Stadtreinigung. Die Mülltonnen quollen über, weil die Müllkut- scher Gemeindearbeiter nicht daran dach- ten, sie abzuholen,. Unrat und Abfälle auf den Wochenmärkten blieben fast überall lie- gen. Hingegen lief die Versorgung mit Was- Ser und Energie fast allerorts ungestört. Die Gewerkschaft stellte jedoch in Aussicht, dag sie auch hier am Montag schärfer durchgrei- fen würde. Nach den Meldungen der örtlichen Gewerk- Schaftsleitungen folgten die 225 000 organi- sierten Gemeindearbeiter dem Streikaufruf kast hundertprozentig. Auch die nichtorgani- sierten Arbeiter hätten sich zum großen Teil beteiligt. Die Gewerkschaftsleitung der GT in Stuttgart hob hezvor, daß es nicht zu we- sentlichen Zwischenfällen gekommen sei. Le- diglich in Oberhausen gerieten streikende AuUtobusfahrer und Straßenbahner mit Ange- Stellten eines privaten Omnibusunternehmens aneinander, wobei zwei Streikende durch einen anfahrenden Omnibus verletzt wurden. 1 Kommunistische Störversuche in Berlin Die Sk in Ostberlin bemühte sich, den Streik der Westberliner Gemeindearbeiter für mre Zwecke auszunutzen. Aus den unter Ver- Waltung der Sowietzonen- Reichsbahn stehen- den S-Bahnzügen, die auf allen Westberliner Bahnhöfen durchfuhren, wurden kommunisti- sche Flugblätter geworfen. Vom Vorstand der Gewerkschaft in Westberlin wurde bekannt daß erwogen wird, Berlin von einer möglichen Fortsetzung des Streiks am Montag auszuneh- men. Elefanten sprangen in die Bresche 13 Flefanten beförderten in Frankfurt sozu- Sagen als„öffentliche Verkehrsmittel“ Men- schen, die an Haltestellen vergeblich auf Stra- Bgenbahnen oder Omnibusse warteten. Ein zur Zeit in Frankfurt gastierender Zirkus hatte die Elefanten mit Führern an die Verkehrskno- tenpunkte entsandt. Auf Leitern kletterten be- nerzte Passanten auf die Dickhäuter, die auf ren breiten Rücken jeweils mehrere Men- schen zu ihrem Zielort brachten. Friedensvertrag nur mit gunz Deulschlund Sowzetisches Aide-mémoire veröffentlicht — Neues Gespräch Brentano— Smirnovw Bonn(E. B.) Uberraschend kam es am Don- nerstag während der außenpolitischen Debatte des Bundestages zu einer Begegnung zwischen Bundesaußenminister von Brentano und dem sowzetischen Botschafter Smirnow. Erst knapp 24 Stunden vorher hatte der sowietische Bot- schafter mit Bundeskanzler Adenauer und Brentano ein Gespräch geführt und dabei ein Aide-mémoire seiner Regierung über einen Friedensvertrag mit Deutschland übergeben, das zunächst geheimgehalten werden sollte, inzwischen aber in Moskau veröffentlicht wor- den war. Die neue Besprechung Brentanos mit Smir- now kam auf Wunsch des Außenministers zu- stande, Dabei soll, wie verlautet, Smirnovw klargestellt haben, daß die Veröffentlichung ohne Beteiligung der sowjetischen Botschaft in Bonn geschehen sei. Wie weiter bekannt wird, Hat sich Smirnow für diese Indiskretion seiner Regierung entschuldigt. In dem Aide-mémoire bedauert die Sowjet- regierung, daß„die Bundesregierung eine aus- weichende und im Wesen der Sache zutiefst negative Position hinsichtlich des Vorschlags Auf Ausarbeitung des deutschen Friedensver- trages, wie übrigens auch hinsichtlich vieler anderer Vorschläge zur Konferenz auf höch- ster Ebene und im besonderen hinsichtlich jener Vorschläge, die eine direkte Beziehung zu Westdeutschland haben“, bezogen habe. Die entscheidende Stelle des Aide-mémoire hat folgenden Wortlaut:„Manche amtliche Persönlichkeiten der Bundesrepublik Deutsch- land machen vor einer Entstellung des Sinns des sowjetischen Vorschlags nicht halt, indem sie beispielsweise behaupten, daß die Sowiet- union für den Abschluß vo ei Friedensver- trägen— mit jede t im ereien zu vermei- zierung für nötig, erklären, daß sie Ar 8 bschlusses des Friedensvertre Deutschland ist. Nach ihrer Auf der Vorschlag der Regierung der Demokratischen Republik zur deutschen Konföderation die lichkeiten dafür.“ Wenn deutsch ren— Sei. den, hält es die 2 erneut des einer Mög⸗ 8 ertreter 20 den Friedensvertragsverhar N28 zogen werden, so handle es sich nicht darum daß die DDR oder die DDR die Bund 5 Die sowjetische Regierung beschuldigt in dem Aide-meémoire die Bundesregierung, sie versuche, durch ihre Vorschläge über die Be- handlung der Deutschlandfrage die Einberu- fung einer Gipfelkonferenz zu behindern. Neues aus aller Welt Acht Jahre Zuchthaus für Rubinke Hamburg(dpa). Nach sechswöchiger Ver- handlung verurteilte das Hamburger Band- gericht den 33 Jahre alten berüchtigten Ein- und Ausbrecher Bernhard Rubinke wegen Rückfalldiebstahls und schwerer räuberischer Erpressung zu acht Jahren Zuchthaus. Ru- binke, der schon 15 Jahre hinter Gittern saß, zeigte bei der Urteilsverkündung nicht die geringste Bewegung. Er hatte gestanden, daß er Ende November 1952 eine Frau bestohlen habe, die ihn bei sich während seiner Flucht aus Langenhorn beherbergt hatte. Er leug- nete jedoch, einen Taxifahrer am 25. Novem- ber beraubt zu haben. Das Gericht sah es Aber als erwiesen an, daß Rubinke auch diese Tat verübt hat. Am nächsten Tag wurde er in Garstedt festgenommen. Versuchter Raubüberfall in Frankfurt Fran Kfurt(UP). Ein unbekannter etwa 30 jähriger Mana hat in Frankfurt einen Raub- überfall auf einen 76jährigen Schrotthändler versucht, der nach Angaben der Polizei den Ankauf eines halbgefüllten Sacks mit Blech- dosen abgelehnt hatte. Dur mit einem scharfkantigen Eisenstück der alte Mann Verletzungen am und an den Händen und verlor ein Fingerglied. Der Tä- ter flüchtete über freies Feld. Er hatte nach Angaben der Polizei einen Hund mit schmut⸗ zig- grauem Fell bei sich. 18 jähriges Mädchen gestand zwei Morde Hannover(UP). hören gestand die knapp 18 Jahre alte Inge Nach pausenlosen Ver- Marchlowitz aus Hannover am Donnerstag, die zwei um die Jahreswende 1956/57 in Han- nover begangenen Automorde verübt zu ha- ben. Inge Marchlowitz war in einem Bunker hotel in Hannover in der Nacht zum 5. März verhaftet worden, nachdem durch Mittelsmän- ner bekannt geworden war, daß das Mädchen Selbstmord begehen wollte. Wie verlautete, gab Inge Marchlowitz zu, am 20. Dezember 1956 den Genossenschafts- vertreter Heinrich Bick aus Eimbechausen (Kreis Springe), der damals 29 Jahre alt war, durch einen Kopfschuß getötet zu haben. Die mit einem kiesgefüllten Autoreifen beschwerte Leiche Bicks war aus dem Mittellandkanal bei Dendensen in der Nähe von Hannover gebor- Sen worden. Der 37jährige Hamburger Eisenwarenver- treter Heinz Engels wurde am 16. Januar 1957 vermißt gemeldet, nachdem man ihn zuletzt in Hannover gesehen hatte. Einen Tag später fand man in einem moorigen Gelände in der Nähe von Celle sein Auto. Im Kofferraum waren Blutspuren zurückgeblieben. Erst am 5. September vergangenen Jahres fand ein Imker die Leiche des ebenfalls durch einen Kopfschuß getöteten Engels in einer Mulde am Rande eines Kiefernwaldes in der Nähe von Hope(Kreis Fallingbostel). Das verhaftete Mädchen war zur Zeit der Tat ahre alt. Sie hatte in ihrem Hlternhaus einen ebenfalls zur Zeit mn Gefängnis sitzen den ehemaligen Lokheizer aus der Sowjetzone kennengelernt. Dieser Mann, der 38 Jahre alte Gerhard Popp, in Polizeikreisen als„Re- volverharry“ bezeichnet, hatte nach seinem „Umzug“ in den Westen im Jahre 1946 im Hause von Inges Eltern gelebt, anfangs ein Liebesverhältnis mit der Mutter gehabt und später auch das Mädchen zu seiner Geliebten gemacht. Popp soll das Mädchen zum Verbrechen er- zogen und sie auch im Gebrauch von Schuß- Waffen unterrichtet haben. Er soll aus dem Gefängnis heraus einen„Kollegen“ beauftragt haben, das Mädchen zu beseitigen. Spanienfahrer Heupke tot geborgen Groningen(P). Die Leiche des 24jäh- tigen Dieter Heupke aus Bad Homburg ist jetzt in der Nähe von Pieterburen an die holländische Küste gespült worden. Heupke War mit einem 23jährigen Freund auf einer Fahrt von Bremen nach Spanien in einem Kutter vor der holländischen Küste gestran- det und hatte versucht, mit einem behelfs- mäßigen Floß das Land zu erreichen und Hilfe zu holen, Sein Begleiter, der 23jährige Harald Albouts aus Bad Homburg, war am Montag völlig erschöpft gerettet worden. Großbrand in New Vork— 24 Tote Panik in einer Textilfabrik— Frauen spraa- gen aus dem vierten Stockwerk New Lork(Up). Schadenfeuer in der Geschichte hat ein fünfstockiges Fabrikgebäude einge- Eines der schwersten New Lors äschert. 24 Menschen fanden nach Angaben der Feuerwehr den Tod, 13 wurden verletat. Wine Einige Menschen hatten versucht, durch einem Sprung aus dem vierten Stock der Flammen hölle zu entrinnen. Erst nach zwei Stunden konnten über 160 Feuerwehrmänner den Brand unter Kontrolle bringen. Der Brand war ausgebrochen, als im drit- ten Stockwerk des alten Fabrikgebäudes am Broadway, in dem mehrere Textilfirmen ar- beiten, ein Trockenofen für Textilien explo- dierte. Die Explosion riß die Fenster aus den Wänden, In um sich. Drei Frauen sprangen schreiend aus Sekundenschnelle griff das Feuer dem vierten Stock, bevor die Feuerwehr nock Langtücher ausgebreitet hatte. Im zweiten Stock, wo hauptsächlich weibliches Personal arbeitete, brach eine Panik aus. Als die Feuerwehrmänner in das Gebäude eindrangen, bot sich ihnen ein furchtbares Bild. 18 Frauen und sechs Männer wurden tot geborgen. Vier Menschen lagen nach An- gaben eines Feuerwehrmannes hinter einer Tür, durch die sie ins Freie gelangen woll ten. Sie waren auf dem Weg aus den Flam- men umgekommen. Viele der Menschen sia bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Wie durck ein Wunder überlebten zwei Frauen mitten in den Flammen das Sie Waren in große Metallbehäa en, die die Feuerwehr ständig abspritzte, um sie kalt zu halten, bis die beiden geborgen werden konn- ten. Nach Angaben aus New Vork handelt es sich um den schwersten Brand in der Stadt der Knik- insgesamt seit der Feuersbru in der F. kerbocker- Gesellschaft, dem 1946 37 Menschen zum Opfer fielen. Zwei Mann in Lokomotive zerduetscht BO hum(dpa). Zwei Tote forderte ein schweres Zugunglück auf dem Werksgelände des Bochumer Vereins für Gußstahlfabrika- tion AG in Bochum. Beim Rangieren riß die Kupplung eines Wagens, Darauf rollten sechs mit Kohle und Eisenteilen schwer beladese Güterzüge eine abfallende Strecke hinab und prallten mit voller Wucht auf eine entgegen- kommende Lokomotive. Die sechs Wagen unk die Lokomotive stürzten um und wurden vön lig zertrümmert. Die Leichen des Lokomotiv- kührers und des Heizers mußten aus der Lei herausgeschweißt werden. Im Fahrstuhl beinahe erstickt Stockholm(UP). Der Fahrstuhl des Krankenhauses in Borlänge(Schweden) wäre kast zum Sarg eines einjährigen Jungen ge- worden, Lars Lissdaniels, der an schwerer Atemnot litt, war in höchster Eile von einen Krankenwagen in das Krankenhaus gebrackk Und unterwegs mit einem Sauerstoffgerät be- handelt worden. Als seine Eltern ihn im Fahrstuhl zur Kinderklinik bringen wollten, blieb der Lift zwischen zwei Stockwerken stecken. Erst nach 20 Minuten gelang es, einen Techniker zu finden, der den Fahrstuhl wie- der in Bewegung setzte. Lars, der im Gesicht bereits blau angelaufen war, wurde in letzter Minute behandelt und befindet sich auf dem Weg der Besserung. NMöbelkauf leicht gemacht im Möbelhaus ARTUR HAUCK Zähringer Straße Ist des Alfer deis zweite Leben! Erfahrung und Reife lassen ältere Menschen vielfach ruhigere öber die erregenden Ereignisse unserer Zeit urfeilen. Die zweit Hälfte unseres Lebens leben wir bewuhler, sie ist unser zweites Leben, Erhalten Sie sich daför die Gesundheit durch AA. ROSGOFF-Knoblauch- Pillen, verstärkt mit Vitamin P. Sie beleben den Kreislauf und halten den Organismus leistungsfähig. Kor- packung DM 2, erhältlich in allen Apotheken. 9 Nur echt mit dem Bolgaren- Kopf. Z 2 2 „IEP Coppright by Gaydapress, Günzburg/ Donau durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (35. Fortsetzung) Wenn er ihr nun gestünde, daß er Abts kennengelernt hätte? Wenn er ihr die ganze Geschichte erzählte und ihr erklärte, daß vieles in diesen Berichten Märchen und Erfindung Wäre? Aber dann würde er ihr den ganzen Spaß verderben. Nein, Vitus Bachkötter schwieg. Er hatte seiner Tochter schon gesagt, daß es ihm Freude bereitete, in dieser Ko- mödie mitzuspielen, also mußte die Komòdie auch weitergehen. Auch Angeli hatte ihre Rolle. Sie und Jürgen Abts waren die einzigen eigentlich, die von dem ganzen Spiel nichts wulzten. Und Angeli nahm die Dinge so ernst. Nein, sie nahm sich selbst so wichtig. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt, eine Verbindung zwischen Berti und Abts zu verhindern. Und sie steuerte auf ihr Ziel zu, wie Berti ihrem Ziel zusteuerte. Vitus Bachkötter durfte in seinem tiefen Sessel sitzen bleiben, mit den Händen auf dem Bauch spielen und abwarten, wie sich die Enoten entwirrten. „H— ml machte er bedeutungsvoll.„Er steht im Rufe eines Säufers. Nicht eben er- freulich. Es liegen Anzeichen dafür vor, daß er sich durch Anwendung von Hypnose Frau Wehrpfennig gefügig macht und sie zwingt, an seinen Tischgelagen teilzunehmen. Das ist reiner Unsinn. Abts wird im Hotel nur gedul- det aus Reklamegründen; es hat den Anschein, daß er seine Rechnungen mehrfach nicht be- zahlt hat. Nanana!“ Vitus wiegte den Kopf von einer Seite zur andern.„So sah er nicht aus. Und wenn, dann geschieht's dem Hotelier recht. Aber immerhin. Es war seine Pflicht, Berti rechtzeitig zu warnen und sie vor Ent- täuschungen zu bewahren. „Tja, Angeli“, sagte er laut; er holte sich 8 Eine Zigarre und zündete sie erst an, bevor er wWeitersprach.„Da jagen Sie also einen Detek- tiv hinter meiner Tochter Berti her „Nicht hinter Berti, Herr Bachkötter, son- dern hinter diesem Herrn Abts. Der Detektiv Hat Auftrag, notfalls Berti durch Anwendung von Gewalt zu schützen.“ Vitus sprang auf und ging mit großen Schrit- ten durch das Zimmer. Die Hände hatte er in den Taschen seines Hausrocks, die brennende Zigarre hielt er mit den Lippen fest. Angeli mußte denken: jetzt sieht er wirklich aus wie ein Clown, er nimmt die Geschichte viel zu leicht, weil er seine Tochter unter die Haube bringen möchte, Sie empfand beinahe Ver- achtung für ihn. „Sie sehen doch ein, Herr Bachkötter, daß Wir alles tun müssen, um ein Unglück zu ver- hüten“, sagte sie. „H— m!“ Er brummte etwas vor sich hin. Seine Gedanken waren wieder in Forst. Er versuchte, sich jedes Gespräch in die Erinne- rung zurückzurufen. Es war alles so ver- Worren? Was war echt? Was war falsch? Was War Wahrheit? Was war Lüge? Natürlich, natürlich, man kann sich in einem Menschen täuschen. Und eine Trinkerei von zwei Stun- den genügt nicht, um einen Menschen kennen- zulernen. 0. Vitus Bachkötter ging auf Angeli zu und nahm ihre Hände.„Sie sind eine großartige Frau, Angeli“, sagte er ihr.„Wie soll ich Ihnen das nur danken, was Sie für meine Tochter tun?“ „Sie ist meine beste Freundin, ich habe mich für sie verantwortlich gefühlt.“ g „Eben, ehen, darum! Ich bin Ihnen sehr ver- pflichtet. Sie haben mir und Berti einen großen Dienst erwiesen.“ 5 „Ach, reden wir nicht davon, Herr Bachköt- ter“, rief sie,„fragen wir lieber, was nun ge- schehen soll.“ „Tja.“ Er löste sich von ihr und setzte seinen Weg fort, Angeli hatte plötzlich den Eindruck, als wüßte er nicht weiter und wäre sein Rücken vor Gram und Kummer gebeugt. Sie steigerte sich gern ins Pathos. „Ziehen Sie bitte den Detektiv zurück. An- geli“, bat er. Ich fürchte, Berti könnte das 4 falsch auslegen, wenn sie davon erführe. Auch ist es mir nicht recht, meine Tochter von einem Detektiv bespitzeln zu lassen.“ „Und dann, Herr Bachkötter?“ „Ich halte Berti für vernünftig.“ „Ach, Sie haben keine Ahnung von Ihrer Tochter“, und dann mit schnellem Entschluß: „Ich werde zu ihr fahren und ihr die Augen öffnen.“ Er dachte: Jetzt spiele deine Rolle der Schein: heiligkeit weiter, Vitus! Und er sagte:„Ach, liebes Kind, das wird nicht notwendig sein.“ „Aber etwas muß geschehen. Ich muß mit Berti sprechen.“ a 5 Er zuckte die Schultern und stellte sich vor das Fenster, damit sie sein Gesicht nicht sehen konnte.„Es wäre natürlich schön, wenn sie ge- warnt würde, vorsichtig zu sein. Die Geschichte Aus Murnau gibt mir zu denken.“ „Wir haben jetzt 11.30 Uhr. Herr Bachkötter. Wenn ich diesen Mittag noch losfahre, kann ich unter Umständen heute abend in Deidesheim sein. Ich garantiere Ihnen, daß ich Berti zu- rückbringe.“ Vitus drehte ihr immer noch den Rücken zu. Er hob die Schultern und ließ sie wieder fal- len. Die Hände lagen auf dem Rücken schwer ineinander. Aygeli trat hinter ihn.„Ich fahre also, Herr Bachkötter.“ Und er tat so, als ergäbe er sich in sein Schicksal.„Na ja, mein Kind, sehen Sie zul In Gottes Namen.“ Sie reichten sich die Hände. Vitus hielt den Blick abgewandt, Angeli ging leise hinaus. Er hörte, wie die Haustür zuschnappte, der Motor . ansprang und der Wagen abfuhr. Sich den Nacken Kratzend, krauste er die Nase. Er trat vor den Spiegel und sah sein eigenes grinsen des Faunsgesicht. Aber plötzlich wurde dies Gesicht ernst und bekam einen nachdenklichen Ausdruck. Vitus schüttelte den Kopf und schüt- telte damit alle Lustigkeit ab Die Schuld an allem trug ja er selbst, er hatte die Heirats- anzeige aufgegeben. Und es bestand immerhin die Möglichkeit, dag er ebenfalls auf Jürgen Abts hereingefallen war. Wer kennt die Men- schen? Wer weiß, wie viele Masken sie tragens Er ging ans Telefon und rief seinen Rechts- anwalt Dr. Purrmann an. „Hallo, Doktor! Haben Sie heute etwas Be- sonderes vor?“ „Bei dem Regenwetter?“ „Können Sie einmal zu mir rüberkommen Ich habe eine wichtige Sache mit Ihnen zu be- Sprechen.“ * Angeli aß noch mit ihrem Syndikus zu Mit- tag, sie tranken bei ihr daheim auch noch eine Tasse Kaffee, dann fuhr sie mit ihrem Chaus- seehupferl ab. Des schlechten Wetters wegen war die Auto- bahn längst nicht so befahren wie sonst as Frühlingssonntagen. Angeli stellte das Radie an. In die gedämpfte Musik flocht sich das leise Summen des Scheibenwischers. In der Nähe von Köln hörte der Regen plötz- lich auf. Als Angeli das Siebengebirge zus Rechten hatte, zerriß ein Windstoß die Wolken decke, und für einige Augenblicke kam eine Wässerige Sonne zum Vorschein. Ueber des Wiesengründen und Wäldern hingen weine Dampfschwaden. Bel Wiesbaden verließ sie die Autobaha, querte in Mainz den Rhein und nahm die Ufer- straße nach Worms. Es war schon längst Nacht als sie in Dürkheim ankam; im ersten bestes Hotel stieg sie ab. Am nächsten Morgen war sie früh auf; se Wollte rechtzeitig in Deidesheim sein, bevos Abts und Berti das Haus verließen. Der Mei hatte wieder ein frohes Gesicht. Am Himmet standen schneeweiße Wolkenberge, die Sonne entfaltete ihren ganzen Zauber, in den Gärtes sangen die Vögel, und die Blumen blühten ia überreicher Fülle. Aber Frau Angeli Breit haupt hatte für all das kein Auge und kein Ohr, sie war voller Tatendrang und redete sich ein, daß sie heute einen Verbrecher zur Strecm bringen würde. Sie fleberte inwendig und er- lebte in ihrer Phantasie die nächsten Stundes bereits voraus. a 1 4 . WO Bat! 1888tie allen man und aber 8 5 Weitere Erfolge Frühlingsanfang mit Frost und Schnee Bestände an Frischgemüse zurückgehend e 3 der Schützengesellschaft Im 5 8 1 eine Straße e Der Einkaufsberater für die Hausfrau 8 veraturen bis minus neun Grad ere 5 Gemüse: Auf dem Gemüsemarkt lichten tem Im vorletzten Treffen innerhalb der Punkte- 5 N er 5 sich die Bestände an Frischgemiise immer 125 Kümpfe, konnte die Schützengesellschaft 96 Sek- heute bel uns e. nac mehr, es mu daher mit weiteren Preissteige- 82 Der wahre Stellvertreter kenheim durch weitere Leistungssteigerung die 1 1e a 85 51615 0 1 rungen gerechnet werden. Teurer dürften vor 5 35„ e. Mannschaft von Mannheim 09 mit 1031: 1028 auf ders. 1 05 58158 5 15 1155 allem italienischer Blumenkohl und Spinat tut. 5. Gen der für alles einen Stellvertreter Ringen besiegen. Durch diesen Erfolg wurde das Deutsche. 5 8 1855 1 N. werden, da bis zum Beginn der nächsten Ernte 8 nat! Man kann N die Verantwortung für Schußslicht in der Tabelle an Mannheim 53 ab- fröste und 8 e 1 5 7 55 noch einige Zeit verstreichen wird. Für einen 1 lästige Pf n aufladen und sich selbst aus gegeben. erst gegen Monatsen e angekund. Blumenkohl mittlerer Größe mußte man ges allem heraushalten. Geht es gut, dann ist Bie fabelie Hat del endes e neue Schneefälle Werde von den Metsoro- zm allgemeinen um 65 Pfg. anlegen. 1 Pfund 2 man st uf die Wahl seines Stellvertreters J)) logen für die kommenden Tage und Nächte er- Blattspinat kostete um 5560 Pfg. Kopfsalat den und r ert einen Pluspunkt für sich. Geht Neckarau 9 8 1 9 573 Wartet, nachdem wieder in der Nacht War nicht unter 5560 Pfg. zu haben. Chicoree 5 aber etwas daneben, dann der Sandhofen 9 3 9 501 Donnerst dichtes Schneetreiben in Te kostete in Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe rit- Mann ebe in V Man hat hon Ri inn 9 4 9 481 des Binnenlandes und an der Küste g um 90 Pfg. das Pfund, in Konstanz und Frei- am immer gewi dag so kommen würde! N f 5 N hatte. Uber Schlesy burg um DM 1.10. Die geringen Anlieferungen Ar- Man kann sich heutzutage auf keinen Men- 00 Mannheim 9 1 9 466 von 5200 Metern die Temp von ausländischem Gemüse haben die N 510 schen mehr verlassen! Seckenheim 96 9 2 0 2 9011 gesamteuropà nordatlantischen R trage nach einheimischen winterharten Ge- dea Solche Stellvertreter sind nun auch außer- 3 Mannheim 9 10 8 9 162 messen: 40 Grad te. 3 8 müsen verstärkt. Da auch hier die Vorräte ab- uer ardentlickh beliebt in Sachen des Glaubens 5 In allen Gebirgen herrschen einzigartige nehmen, sind ebenso leichte Preissteigerungen Aus und der Religion. Christliche Kindererzie- Zu dem am kommenden Sonntag stattfinden- Wintersportbedingungen. In den Bayerischen eingetreten. Ein Pfund Wirsing ist nicht mehr ock nung? Das ist die Aufgabe der Schule. Christ- den letzten Kampf gegen den Tabellenletzten, Alpen sorgten starke Schneefälle in den le Unter 35 Pfg. zu haben, für 81 Pfund gelbe ten uche Nächstenliebe? Dazu haben wir doch 53 Mannheim, erhoffen sich die Seckenheimer ten 24 Stunden erneut für hervorragenden Rüben muß man mindestens 35 Pfg. bezahlen nal unsere karitativen Verbände! Christliche Le- ein erſo greiches Finale. Pulverschnee. Die Abfahrten reichen bis tief Sellerie kostet im allgemeinen 60 Pfg. und pbensfragen? Das sollen die kirchlichen Behör- an dem Bundesvereins-Fernwettkampf des in die Täler. Die durchschnittlichen Tages- Lauch kostet in Stuttgart 69, in Mannheim 68 ucke den und die gewählten Gemeindevertreter Deutschen Schützenbundes, der ebenfalls über temperaturen liegen um drei Frad unter Null. und in Konstanz 50 Pfg. das Pfund. 1 besorgen! Wozu sind denn schließlich diese das kommende Wochenende ausgetragen wird, Im Schwarzwald liegt die untere Sportgrenze Obst: Apfelsinen sind sehr fest im Preis. 1252 Einrichtungen das beteiigen sich auch die Seckenheimer Schützen. bei 700 Metern. Auch dort ist Ski und Rodeln S0 zahlte man für ein Pfund Paterno-Blut- 3 Selbst für die ganz persönliche Aufgabe un- Beginn pünktlich 20 Uhr im Badischen Hof. sehr guf. Auf dem Feldberg wurden bei zwei Orangen in Stuttgart und Tuttlingen um Der gerer Heiligung haben wir einen Ausweg ge- 2 Meter Schneehöhe 7 Grad Kälte gemessen. 65, in Mannheim und Freiburg um 68, in Karls- unden. Da man es ja Leuten, die im tätigen Leben stehen, nicht zumuten kann, daß sie Fir solche Dinge noch Zeit haben, billigt man gerne anderen das Recht auf ein beschauliches Dasein zu. Wir halten es sogar für ihre Pflicht, eine stellvertretende Heiligkeit zu erwirken. Und es beruhigt unser Gewissen, daß es nicht mur Politiker und Ingenieure, sondern auch Wir gratulieren ren 20. Geburtstag feiert heute Frau Bar- bara Hauck, geb. Stah', Staufener Straße 14. Unsere besten Wünsche für die Zukunft. * FUr eilige Haffegtrinker Der Harz ist in tiefsten Schnee versunken. am Donnerstagmorgen war kaum eine Straße jerbar. An den Straßenrändern türmten Schneeverwehungen meterhohe Schneewälle auf. Uber Nacht im Freien stehengebliebene Autos sind unter dem Schnee begraben. An len Bergstrecken liegen zahlreiche Personen- ktwagen fest. Die Stragenbauverwaltungen 7 rube und Konstanz um 65—70 Pfg. Ein Pfund Blut- Oval- Orangen kostete in Stuttgart, Mannheim, Tuttlingen und Freiburg um 55, in Karlsruhe und Konstanz um 60 Pfg. Ahnlich Wie bei Apfelsinen ist die Situation bei Ban nen. Auch hier sind die Preise sehr fest, da die Reifereien im Augenblick nicht über gen Ware verfügen, um die Nachfrage voll b Mönche, Diakonissen und— Konfirmanden mpfen verzweifelt gegen die Verwehungen, 1e enn gibt. Sie sind gewissermaßen unsere Plus- o Wälle von vielen hundert Metern Lange Fleisch: Auf Grund der letzten Notie- Punkte. E 8 5 det haben. Die Mittel für die Straßen-. 8 e 1 FEE 2 Umuinz ind ns er schep ft rungen an den Schlachtviehmärkten unseres gens. ann wir schon 1 en us e 8 8 25 Landes dürfte sich an den Fleischpreisen ge- Hunkten sind, dann gehört hierher vor Allem auch der Mann, der sich selbst als Stellver- treter für uns bezeichnet hat. Er tat es mit zolgenden Worten:„Ich heilige mich selbst vollendet rein Besser als Das große Fest der Freundschaft. ach Angaben der Meteorologen liegt bei Schwachen Windbewegungen seit Anfang März Faltluft über Mitteleuropa, die in gewisser Umfange ständig aus dem Gebiet zwischen Skandinavien und Mittelrußland ergänzt wird. genüber der Vorwoche nichts ändern. Eier: Infolge des anhaltenden kalten Web- ters ist das Angebot an Eiern zurückgegan- gen, so daß man jetzt für ein ausländisches Kür sie, auf daß auch sie geheiligt seien in Ei der Klasse B im allgemeinen 17—19 Pfg. It r. e alle Worte zeigen Fotos, wie echt die Begei⸗, e. 5 1 Aer Wahrheit. Wer das Leben dieses 9 sterung Har, mit dem Manchester die Münchner Der ganze Monat habe bisher unternormale und für ein inländisches Ei derselben Klasse Ein mes aus der Beschreibung der Bibel kennt, Kerzie ind Sell hee np in der dee Temperaturen gebracht, die um bis zu sieben 2021 Pfg. bezahlen mußte. ade der weiß, daß er damit nicht übertrieben hat. deli D 5 h i Selbst- Grad unter den langjährigen Durchschnitts-„ g Ka- Es War tatsächlich ein Leben für Gott und zu- Jose Hilfe, die sie den Opfern der Planelner Werten gelegen hätten Die Schuld daran trage f. 5— die gleich ein Leben für die ganze Menschheit. Fig 5 5 9 55 5 N 5 lieſden Wo immer Lin starkes Hochdruckgebiet über Skandina- Tag des Liedes“ am 1. Juni 2 5 So sehr nun dieser Mann zu unserer Be- 1 5 1550 5 1 0 vien, das die saisonüblichen atlantischen Stö- 5.. ene wühigung beitragen könnte, so sicher ist es e 5 1 l uto- rungen mit ihren warmen Strömungen abhalte Zum„Tag des Liedes“, der in diesem Jahr ind auch, daß er gerade das Gegenteil davon pense bestürmt. Empfänge. Bankette und und den Weg für eine kalte Ostströmung frei- am 1. Juni(Sonmtas nach Pfingsten) stattfin- en- wollte. Darum sagte er auch mit Nachdruck: Inter rievs lösten einander ab. Im Stadion malle det, hat der Präsident des Deutschen Sänger- 5 auf daß auch sie geheiligt seien“, Seine Manchester feierten 60 000 begeisterte Zus hauer Für di achsten Na agte das tter⸗ bundes, Edmund Konsek, einen Aufruf erlas- un Au. 8 St 8 ö inen Di G ür die nächsten Nächte sagte das Wetter 5 5„ „6. Raeiligkeit ist also nicht ein Ersatz für die un- die„Engel von München?“ Die esichter des amt Temperaturen von minus zwei bis zu lassen, in dem er alle dem DSB angeschlossenen tiv sere, sondern die Voraussetzung dazu. Das sonst 80 küh en Briten 5 tiele Anteil- minus fünf Grad voraus, wobei jedoch für die höre(15 000) auffordert an diesem Tatse aut Lol vohe Ziel unseres Christenlebens läßt sich nur nahme und Rührung wider. Ener erden ig Nacht zum Samstag sogar Werte von minus den Plätzen der Städte und Dörfer Volkslieder mit ihm, mit seiner Kraft und mit seinem bericht ihrer Reporter, die in Manchester da- neun Grad zu erwarten seien, da dann die Be- zu singen, um auf diese Weise Zur Erhaltung Seist verwirklichen. Wohl dem, der einen sol- bei waren, bringt die„Münchner Illustrierte“ Wölkung aufreißen und außerdem der noch an und Wiederbelebung des Volksliedes beizutra- chen Stellvertreter hat! in ihrem nächsten Heft. vielen Stellen lagernde Schnee Kälte ausstrah- gen.„In unserem Vaterland“, so heißt es in 1 5 55 5 5 len Werde. Experten erwarteten überdies, daß dem Aufruf,„darf es keine Stadt und kein 8 Landwirte sollen über ihren Versicherungsschutz nachdenken die Kälte bis zum Monatsende enhalten werde 1 3 in 8. 1 Volks- 5 5 3 0 5 1 erst da! male Frühlingstemperaturen jeder ertönen. Der Liedertag muß zu einer ge- 7 75„ erundsätzliche Fragen beraten und erst dann normale hlingstemperature 9 g 7 mug 5 5 Landjugend wurde über grundsätzliche Frage. Sint tei überzeugenden Demonstration für die Erhal- len Beim letzen Vortragsabend des Landjugendse- Die ausreichende Haftpflichtversicherung ne- 3 tung des kostbaren Gutes unseres Volkes wer- 1c minars in Seckenheim sprach versierter Fach- ben der gesetzlichen Unfallversicherung sollte Fünf-Zentner-Bombe entschärft den.“ 55 der Versicherungsjurist Willner von der in der Landwirtschaft viel mehr Beachtung als 5 55 „% ud. 1 e Mannheim sw). Das Munitionsspreng- Lehrlinge fahren mit Schülerkarte ing Iandwirtschftlichen Haftpflicht- und Unkfallver- bisher finden, wie sich aus den zahlreichen Scha- kommando Karlsruhe hat im Mannheimer 5 5 ten sicherung über ein Thema, das im Zeitalter der densfällen ergibt, die aus der täglichen Berufs-. i N Vom 1. April an werden auch die gewerb- n, 8 7 92 7 5 85 5 15 5 5 Stadtzentrum eine Fünf-Zentner-Bombe ent- lichen Lehrlinge des 3. und 4. Lehrjah 8 ken Technisierung und Rationalisierung immer mehr arbeit und im öffentlichen Verkehr entstehen. chärf 5 5 8 7 ichen Lehrling 88 3 Lehrjahres iu 8 3 25 8 75 5 5 N 1 3 5 schärft. Vier Stunden lang war die bis zum den Schülertarif einbezogen und auf Schüler- nen an Bedeutung gewinnt. Fazit dieses aufklären Die Technisierung der landwists ha tlichen Be- Banner f 4 5 25 8 8. N a 5 5 128 9 25 5 K 1 5 5 ahnhof führende Hauptverkehrsstraße we- Fkarte fahren. Diese Regelung, zu der sich die vie- den und instruktiven Vortrags die Landwirte triebe und die zunehmende Verkehrsdichte auf 7 5 5 5 5 8 5 15 2 Se E 2 1 sid ie 2 8 8882 8 5 8 8 f 5 135 gen des Blindgängers gesperrt. Ein großes Bundesbahn entschlossen hat, geht auf einen icht sollen im Hinblick auf die veränderten Be- dem Land berge immer mehr Schadensrisiken. 1 5 77 2 2 8 des 82 8 ur el 8 8 5 5 7 5 12. 728 8 Polizeiaufgebot leitete den Verkehrsstrom auf Initiativantrag des Zentralverbandes des Deut- zter dingungen in ihren Betrieben gegenüber der Zeit Die gesetz iche Fahrzeug- und Tierhalterhaftung andere Straßen um. Die Bombe wurde her- nen ane 8 8. ück. U ünglich It em vor zeim Jahren über ihren Versicherungsschutz verpflichte auch zur erhöhten Sorgfaltspflicht, 5 e. schen Handwerks zurück. Ursprünsguch Wolle 5 5 5 1 ausgeschaufelt und abtransportiert. Sie war die Bundesbahn bei ihrer Tariferhöhung alle machdenken. Unser Wetterbericht bersicht: Der Ausläufer des nordeuropä- wenn auch normalerweise die Berufsgenossem- schaft den Schu z für körperliche Unfallschäden und die Haftpf ichtversicherung den Schutz des Versicherten gegenüber dem Geschädigten über- mimmt. Dabei ist aber auch der Schutz der ei- bei Erdarbeiten gefunden worden. Drei Tote bei zwei Unfällen Mannheim Gdsw). Zwei schwere Ver- kehrsunfälle haben in Mannheim drei Todes- Lehrlinge in die Tarifgruppe des allgemeines Berufsverkehrs bringen.. Ohne Grenzdokumente nach Frankreich Nach Osterreich, Schweden und der Schweiz schen Hochs erstreckt sich über Mitteleuropa, genen Fahrzeuge und Maschinen noch zu über- opfer gefordert,. Zwei 18 5 8. 3 5 2 „ Voshrend der Schwerpunkt des hohen Drucks fegen. Nit zarkreichen Beispielen demonstrierte tötet, als 5 i 5 bee ee ile. sich zur nördlichen Nordsee verlagert. Dabei der Redner die Vielfalt der Schadensursachen digkeit von der Fahrbahn abkam und gegen 4 nte Tr tik 15 Gatter 1 N 85 Gaulert die Zufuhr kalter Luftmassen von und ihre Abvwick ung unter besonderem Hinweis emen Baum prallte. Der Fahrer und ein 63- abgeschafft 1 7 das Ain a8 * Nordosten her an. 5 75 auf die Unkallverhütungs vorschriften bei deren jähriger Insasse starben im Krankenhaus, Reisebüro mitteilte, bekommt man beim Grenz- oben Vorhersage: Veränderliche Bewölkung, ver- Verletzung Regreßansprüche durch gen Versi- eine altere Frau und ein 12jähriger Junge übergang die Schecks für den Bezug von ver- Kur- einzelt Schneefälle. Mittagstemperaturen in cherer mög'ich sind. Die Diskussion beschäftigte wurden zum Teil schwer verletzt. Im zweiten bpilligtem Benzin künftig aufgrund einer 2 den Niederungen nur wenige Grade über Nulli. Samstag weiter kalt, störungsfrei. sich absch ieſsend unter der Leitung des Kreis- jugendreferenten Helmut Bühler mit dem rich- tigen Verhalten bei Schädensfällen und der Re- gelung weiterer Ersatzansprüche, wie sie sich aus Falle wurden in Mannheim-Neckarau zwei Fußgängerinnen beim Uberschreiten der Fahr- bahn von einem Auto angefahren und 80 Jahre alte Frau teiligen Marke, die an der Windschutzscheibe angebracht werden kann. Die Benzingutscheine können auch schon bei den Automobilclubs und den Devisenbanken am deutschen Wohn- 8 8. 5.. 5 schwer verletzt, daß e 5 Augen auf im Straßenverkehr der täglichen Praxis des Berufslebens ergeben. noch auf dem Weg ins Srankenhaus starb. ort gekauft werden. * 5 5.— 8 Wir zuchen zum sofortigen Eintritt in gepflegten Ge- 2 77 schäftshaushalt Villiger Söhne ons ZR ENFA SEHEN ehrliches, zuverlässiges 17 PRIVAT KONTOR soll auch der Mensch seine Kräfte akti- Mädchen Od. jüngere Fra 2 vieren: durch die uralten„Jungbrunnen i 175 d lägi der Natur“— Knoblauch und Weizen- 88 e ägige ö 5 imöl, 8 d 5 3 Raucher, 1 58 1 Zusätzliche Vita gute Berahlung nacht Jereinbarung. 1 1 Kapseln. Machen auch Sie jetzt Adressen, bitte unter Nr. 200 ne Cuba, das Dand der guten Erde und der eine Frühjahrskur, um das Blut an den Verlag ds. Bl. 8 aufzufrischen, um Ermüdungs- u. eiii 277 Fife 4727 — Sonne, voller Zauber und voller Charme, Aist die Heimat des weltbekannten Havana- Tabaks. Die adelbe Rose 20“, die überall beliebte Zigarre des„leichten Rauchens“ enthält einen beachtlichen Anteil wirk- 3 die der Chef auf seiner letzten Reise nach Mittel- und Süd- „amerika sorgfältig ausgelesen hat. Tabake, vie sie meistens gar nicht nach Europa ex- portiert, sondern von den einheimäschen Fabriken vorweg gekauft verden. 5 11 cher Havana-Tabake, Es lohnt sich, die„Celbe Rose 20“ zuver- ist eine Zigarre! suchen. D a s Alterserscheinungen vorzubeu- gen— um gesunder, froher, länger— u.„aktiver“ zu leben! In allen Apotheken und Drogerien , zu verkaufen. Spatz, , nach Dr. Doerenkamp Guterhaltener kinderwagen Bonndorfer Straße 23 Gebrauchte Fußballsmuhe Gröbe 36, zu kaufen gesucht. Adresse im Verlag ds. Blattes. Schau dir die Preiserhöhung an sie Wirft so manchen aus der Bahn. Und jeder ruft: Das hab ich sa- zu verkaufen. Ferkel Hauptstraße 134 Wohl dem, der eine Quickly hat! 2 Qoicklyfahren ist 80 billig. 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Würmeling hatte damals auf einer CDU- Versammlung beanstandet, daß die Länder über 400 Millionen DM an Bundesmitteln, die im Herbst 1956 und Frühjahr 1957 für den Flüchtlings- und Aussiedlerwohnungsbau ab- vufbereit zur Verfügung gestanden hätten, auf den Bankkonten liegen ließen und von 50 000 damit zu finanzierenden Wohnungen nerhalb eines Jahres nur 100 bezugsfertig geworden seien. In seinem Brief an Renner erklärte Würmeling jetzt, er habe in Freiburg mit Rücksicht darauf, daß er sich als Gast in Baden- Württemberg befand, bewußt nicht er- Wähnt, daß Baden- Württemberg nach amtli- chen Unterlagen an letzter Stelle in dieser Hinsicht stehe. Das Land habe bis Oktober 1957 überhaupt keine bezugsfertigen Wohnun- gen nachgewiesen. Seine in Freiburg genannten Zahlenanga- Den, so schreibt Würmeling, habe er dem Aschreiben der Vertriebenenminister vom aber 1957 an die Landesflüchtlings- verwaltungen entnommen. Danach seien in der Zeit vom 4. Oktober 1956 bis zum 27. Fe- bruar 1957 rund 458 Millionen DM für den Wohnungsbau für Zuwanderer aus der So- Wjetzone, Aussiedler und ihnen gleichge- stellte Personen bereitges 0 gewe Die Länder hätten diese Mittel jederzeit nach Er- 175 teilung des Higungsbescheides an den Bauherrn entsprechend dem Fortgang der Bauvorhal dem nach m Schreiben, da en Wohnungsbau- A, den öffentlich gef ngsbau auch mit Der Bund habe f. erh Der Minis Am 6. des Bundesk: fte de 8 Hälf zustimmend beantwortet worden sei. Es sei deshalb seine Pflicht als Bundesminister, sich darum zu bemühen, daß die„Wohnungsbau- bürokratien“ der Länder schleunigst den An- schluß an das Tempo der Bereitstellung der Mittel durch den Bund finden. Sein Bedauern darüber, daß es in keinem Lande einen CDU- Wohnungsbauminister gibt, der die Dinge in eigener Zuständigkeit aus christlicher Verantwortung wirksam anpak- ken könne, hält Würmeling ebenfalls aufrecht. Er betonte jedoch, daß diese Ausführungen in keiner Weise gegen Innenminister Renner gerichtet gewesen seien. Kaiserslauterer Mord aufgeklärt Französischer Unteroffizier verhaftet Kaiserslautern Urs). Nach zwölf tägiger Ermittlungsarbeit hat die Kriminal- Polizei Kaiserslautern den Mord an der 55 Jahre alten Hedwig Kirchhoff aufgeklärt und als Täter den 27 Jahre alten franzö Unteroffizier Joan Hacquard in der F seiner Einheit in Kaiserslautern dure französische Gendarmerie verhaften la Hacquard hat am späten Dienstagabend ein Geständnis abgelegt. Der schmächtige Bril- lenträger macht keineswegs den Eindruck eines Verbrechers. Nach seinen Angaben be- fand er sich in Gesellschaft von zwei Ka- meraden, als er am 7. März kurz nach Mitter- nacht in der Stadt-Mitte von Kaiserslautern Von der Hirchhoff angesprochen und über- redet wurde, mit ihr nach Hause zu gehen. Er habe dabei keinerlei Mordabsichten ge- hegt und sei schwer betrunken gewesen. Er Will die der Sittenpolizei bekannte Kirchhoff in ihrem Zimmer einer Notwohnung am Stadtrand von Kaiserslautern mit dem Gürtel ihres Nachthemdes erdrosselt haben, ohne eigentlich zu v n, Warum. Das Motiv für sein Verbrechen ist daher bis jetzt noch nicht aufgeklärt. Die Tat ist gegen 3 Uhr nachts geschehen. Der verheiratete Unteroffizier nahm 30 DM, die er der Kirchhoff vorher ausgehändigt hatte, wieder an sich und legte dann die etwa acht Kilometer zur Holtzen- dorff-Kaserne am nördlichen Stadtrand von Kaiserslautern zu Fuß zurück. Gegen 5 Uhr passierte er die Wache. Hacquard ist in Thao les Vosges geboren. Er wird sich vor einem 0 men Militärgericht zu verantworten 45 Nitritprozesse in der Ffalz Neustadt/ Weinstraße(rs). Bei den pfäal- zischen Staatsanwaltschaften Kaiserslautern, Frankenthal, Landau und Zweibrücken sind nach Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft S Neustadt 25 Verfahren gegen pfälzische Metz- germeister anhängig. Sie sollen zusammen rund 170 kg Natriumnitrit eingekauft und ihren Wurst- und Fleischwaren zugesetzt ha- ben. Außerdem schweben bei den Sta Waltschaften 20 Verfahre 0 U ler, Kaufleute und Drogisten, denen der un- rechtmäßige Vertrieb von rund 490 Kilogramm Natriumnitrit nachgewiesen wurde. Sport und Spiel Deutschland schlug Spanien 2:0 0 Frankfurt(dpal. Die deutsche National- mannschaft schlug in Frankfurt vor 30 000 Zuschauern die spanische Nationalelf mit 2:0 Toren. Die Treffer fielen in der 45. Mi- aute durch Rlodt und in der 46. Minute durch Dieslarczyk. In der ersten Halbzeit beherrschi zen die Gäste das Geschehen, während nach lem Wechsel die stark verbesserte deutsche Elf dominierte.(Ausführlicher Bericht im Sportteih. ertes Länderspi Deutscher 2:0 b er Spanien— und OCieslarezok schossen ein Im 30. Nachkriegsfußballänderspiel und seit Gewinn der Weltmeisterschaft schlug deutsche Nationalmannschaft im Fran! Waldstation Spanien mit 2:0(1:0) durch Tref von Klodt(45. Minute) und Oieslar czy Spielminute). Damit gewann die deutsche tionalelf seit dem 20. November 1957 zum vi tenmal hintereinander ein Länderspiel ohne Ge- gentreffer. Die Rotv- Kowiak Deutschland: He lenwerk(1. FC Köln), eldorf); Eckel(I. Fe rhardt(Spygg Fürth), Szyme SV); Klodt(Schalke 04), (Fort slautern), (Wuppertaler lautern), Schäfer Sodingen). Spanien: Carmelo; Quincoces, Callejo; Sen- tisteban, Garay, Gensana; Miguel, Kubala, Stefano, Suarez, Collar. Schiedsrichter: Ellis (England). Spanier verpaßten mehrere Chancen Nachdem der erste deutsche gelandet war, kam als erster eiten Minute der Strafraumgrenze jedoch eine leichte Be Zwei Minu- ten später schien der mische Führungstreffer källig zu sein, als di Stefano den in halbrechte Position gelaufenen Suarez einsetzte. Der SPA nische Halblinke hob völlig freistehend den Ball über den herauslaufenden Herkenrath hin- Weg, aber auch über das Tor., In der Folgezeit sen sich die Spanier als wesentlich ge- cher. Während Torwart Carmelo kaum ernsthaft beschäftigt wurde, mußte Herkenrath mehrfach in letzter Minute retten. Glück hatte er, als ein Schuß von Suarez in der elften Mi- hute nur die traf. Die deutsche Hinter- mannschaft erwies sich dabei keineswegs immer als sehr sattelfest, sie wurde von den Spaniern oft durcheinandergescheucht. Uberragender Mann Angriff im Stürmer in uß. Der von Ball wurde Latte war in dieser Zeit Szyn-nlak, der mehrfach in höchster Not klärte und Kubala nur wenig Entfaltungs möglichkeiten lieg. Trotzdem hätte es vielleicht zum spanischen Fü ingstor ge- reicht, wenn sich beide Außen mer nicht recht mittelmäßiger Form befunden hätten. Die deutschen Angriffe liefen meist nur über höchstens zwei oder drei Spieler und wurden fast immer im Mitte 2 oppt. Vielfach wurde viel zu eng kombiniert und auch der Ball zu lange gehalten. Als es endlich einmal eine Minute vor dem Pausenpfiff eine flüssige Kombination im deutschen Angriff gab, flel auch der Führungstreffer. Nach zweimaligem Zu sammenspiel! Fritz Walter und Schäfer Km Schmidt fünf Meter vor dem Tor freistehens zum Schuß. Carmelo konnte die Bombe zwar noch abwehren, doch sprang der Ball direkt auf den sich vorwerfenden Klodt, von desen Stirn das Leder im Netz landete. Kurze Zeit vorher war Herkenrath vor seine bis dahin schwerste Probe gestellt worden, als di Stefano plötzlich im Strafraum unbehindert zum Schuß kam und der deutsche Torwart den Ball nur noch mit den F zur Seite lenken konnte. Der Nachsch strich über die Latte. Entsche Schon der an dem erst im letzten Moment herauslaufende Torwart vorbei ins Netz. Der Anschlußtreffer schien unvermeidlich, als Miguel zwei Minuten 8 nach Vorarbeit di Stefanos nur nock vor H hatte. Entfernung einige Hinte Er traf jedoch avs nicht ins Tor. In der möne deutsche An- mannschaft stellte b kenrath Vier Meter Folgezeit gab es 5 Die deutsche ein und nahm ihrem agner durch genaues Decken die Entfa möglichkeiten. Erhardt lieg di Stefano nur noch wenige Male zum Zug 1 men. Der Sturm d Danler verlor de- durch mehr und mehr Zusammenhang und kam nur noch zu Einzelaktionen Als Er! it di Stefano in der 65. Minute u ir stoppte, schien sich 4 utinier auf den Deutschen stürzen zu wollen, beherrschte sick aber dann doch noch rechtzeitig,. Kurz darauf vollbrachte Schäfer seine beste Leistung, als er im Fallen auf Vorlage Schmidts wuchtig und genau aufs Tor schoß. Carmelo wehrte aber hervorragend ab. Auf der Gegenseite warf sick kenrath im letzten Moment dem spanischen stürmer ein schon sicher scheinendes Tor der“ Ein Pfeifkonzert der 80 000 gab es, ads in der 74. Minute Eckel te* ü aber nach kurzer Be letzten 15 Minuten schien Die deutsche Elf B im Angriff, konn er War In den F er zu resigniere n Schlußminuten m aus ihrer leichten mehr schlagen. München. Alle aktiven Teilnehmer Jokal zu einer wichtigen Besprechung. (Uennerabteilung). Morgen Samstag, 22. März, 20.30 Uhr Männer-Turnstunde. Vereins- Kalender 1 Turnverein 1898. achtung!„Deutsches Turnfest in und Schlachten- bummler treffen sich morgen Samstag, 20 Uhr im Vereins- Maccaroni. Für de Suppe. DER„KURZE BIRKEL FADEN MACCAROUNIH NACH MAURNDER ART ganz einfach zuzubereiten!— kin gehaltyolles und söttigendles flezept der italienischen Küche mit den ungefärbten„Bickel 7 Höhnchen“ ler- die nehmen nur: 1 Paket„Birkel 7 Hühnchen“ kier-Maccsroni, 120 g gehacktes fleisch,/ Tie- bel, Knoblauchzehe, 30 g Reibkäse,/ Liter Brühe, Jomatenmark, Salz, Pfeffer und fett. „Hirkel 7 Hühnchen“ Eier-Mactaroni kochen. Das fleisch mit feingehackter Zwiebel und Knoblauch im heißen fett anbraten; Mehl, Salz und pfeffer darüberstreuen. Sobald braun, das Tomatenmark beifügen und die Bröhe zugießen. Die Haute kurz kochen ſassen; die gekochten kler- Maccaroni darin erhitzen und jede Portion mit fteibkäse und Butterſſocken anrichten. Das ideale Rezept für Pieke/ EIEH-MACLCLAR UNI Weteertig und mundgersoht geschnitten Mach Dir ein paar schöne Stunden- Seh ins Kins ͤU U:. 1 5ĩ Ab heute bis Montag 20, 80. 15.30, 18.30, 20.30 Uhr U 0 Der Arzt von Stalingrad( Der deutsche Arzt O. E. Hasse Die russische Aerztin Eva Bartock 13 Eine russische Krankenschwester V. Ischechowa in Spät, 22 15 Uhr: bas Ungeheuer ist unter uns“ Dienstag-Mittw. Dick u. Doof, Scprecken d. Rompanſe; . 9 51 Der Riesenerfolg in Mannheim mit 7 Wochen Laufzeit Bis Montag 20, So, nur 16 u. 20 Uhr J KANN A Bei uns als„Cine mascope- Film“ 37 3 Std. Spieldauer— Aufschlag pro platz 30 pfg. 1 Sonntag 13.30 Uhr für gie Jugend: 32 „Halle u. das geheimnisvolle Karussell“ 1 pferdezucht- und Rennverein e. V., Mhm.- Seckenheim 5 Die Mitglieder werden hiermit zur Jahres- Hauptversammlung f am Freitag, den 28. März 1958, 20 Uhr im Gasthaus „Zum Badischen Hof“ eingeladen. Die Tagesordnung wird im Lokal aufgelegt, Um vollzählige Beteiligung wird gebeten. „Aasgeie L. 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