Fuß. e clie erst- dem dem n. namze A8 dregs d 18 ſchte. 1 die E 8 8 Irscheint: montags, mittwochs, freitags 8 5 dd 2 f gang 3 5 8 t ch H Anzeigenpreise: die 6- illi 0 m und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag 1 e¹¹ S a E eimatzeitung 5 1 5 ee. 86 5 meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. I) ia abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. für M E: 8 x H 8 d 1 Abbestellungen könne bis 25. auf e 36 Pfg. Zustellgeld. Einzel 1 Annneilm- de En i. nicht l 1 5 nummer 15 Pig. N 5 8 8 8 eim un mgebung den Monatsersten angenommen werden g. Aan Platz, 1381, Nr. 48 1 3 ners Mittwoch, den 26. März 1958 10.58. Jahrgang 5 8,——ů—— eben- kens- 2 2 2 PTN-· 1 5 Will Volksbefragung über Akombewaffnun billigt Atomausrüstung 5 eon ger. VV Der 3 985 biin e— Die nung der Bundeswehr aus christ! Her Verant- hätte. Der SPD warf Gerstenmaier vor,„Ge- 1 Notstandes— Bundestagsdebatte beendet B 9 6875 e e 118880 1111 1 1 Eine Notwehr mit fangene ihrer eigenen Vorbehalte“ zu sein. 1 N 8 1 onn(E. B.) Der Verlauf der großen Massenvernichtungsmitteln sei unmöglich. ber die nukleare Rüstung, über die atom er. 1 e außenpolitischen Debatte des Bundestages, bei Wenn die Atomrüstung eine wirksame Dro- waffenfreie 0 ee dle B an über Wiedervereinigungspolitik und atomare bre Jr ven fig besten Weg zu Sicherheit und hung sein solle, damm müsse man tonseduen- deswehr atomar aufgerüstet oder bis auf ni Ausrüstung der Büfides l 1 di 5 Wieder vereinigung ging, war am Dienstag terweise den Atomkrieg auch wollen. Er be- einen Grenzschutz abgebaut werde, entscheide siegte f 8 de swehr nahmen die Par- em vierten und letzten Tag— weniger tu- jahe die Bundeswehr ohne Wehrzwang und letztlich Moskau.„ N 8 95 i eine Entschlie- multreich, aber die Meinungen prallten trotz- ohne Atomwaffen mütsse aber die Frage stel- erste e das Deutschlandpro- 8888 i„ 5 7 A2 dem mit unverminderter Härte aufeinander. 705 ob eine atomare Bewaffnung der Bundes- blem und die Wider er in n 18 in Tutt- 5 535353 5 8 Höhepunkte des letzten Tages waren Reden wehr mit dem auch als Bundesrecht deklarier- den Mittelpunkt der Debatte und verkü 2 über 1 der Bundeswehr mit Atomwaffen des SPD-Abgeordneten Heinemann und des ten Völkerrecht vereinbart werden könne. A5 1 1 18 über einsetzten. Vor der Abstimmung erklärten so- CDU- Abgeordneten Gerstenmaier, ein Rede- Heinemann warnte davor, an die Stelle des politik müsse en e 18 1 85 ten 1 wohl die SPD als auch die FDP am Diens- duell zwischen Bundeskanzler Adenauer und ehemaligen„Erbfeindes Frankreich“ die„Erb- des Stain 0 en 1 0 4 stach tas ä. jetzise Lage 3 natio- dem SPD- Vorsitzenden Ollenhauer, die Aus- und Todfeindschaft“ gegen den östlichen Nach- Wjetische 8 Gn gen 5 110 nalen Notstand zu führen drohe. Die FDP führungen von Bundesverteidigungsminister barn zu setzen. Ende Sicherheit 1 15 51155 stellte den Antrag, eine Allparteienregierung Strauß und eine Neuauflage der Auseinander- Er warf der Bundesregierung vor, mit der der 551 Shen 11 55 1 5 1 0 des nationalen Notstandes zu bilden, die B setzung Carlo Schmid(8D)— Kiesinger Politik der Stärne die ungutlcsliene Intesration dier e e e e ee 084 kündigte entsprechende Schritte an.(CDU) publik an den Westen a 555 e 87 V ö 5 5 8 1 ä 3 rechen. 18! 1 d Jlitische 2 Der FPDP-Praktionsvorsitzende Pr. Erich Grundsätzlich neue Gesichtspunkte brachte das Studium von R Status Ge 5 d e are klende forderte die Bildung einer Regierung, der letzte Tag der Aussprache nicht. Ledig- 5„ Waltse don der 18 de die ein Programm des nationalen Notstandes lich Ollenhauer brachte in den Kampf um 77) ve es und d wiedervere aft ausführt. Der Bundeskanzler sollte der stärk- Atombewaffnung deutscher Soldaten einen Scheid en der Bundesrepublik aus der NATO.. 0 0 1 sten Fraktion des Hauses entstammen und neuen Akzent, als er ankündigte, daß die SFD 805 0 0 0 r de e e ten, Sesam ütsche * den Willen und die Eignung für ei in- j ble eine i a nung der Bundeswehr oder d Schwächun;.„„ 8 6125 d gnung für eine gemein die Vorlage eines Gesetzentwurfs über eine der N denn d e tung müsse gewährleistet bleiben. Die Schutz- same Deutschland-Politik besitzen. Alle Par- teien sollten sich in dem Entschluß zusam- menfinden, das Trennende zurückzustellen und gemeinsam die Verantwortung für die e Entscheidungen der Bundesregierung über- nehmen. Das Programm des nationalen Not- standes soll nach dem Willen der FDP fol- gende fünf Punkte umfassen: 1. Eine deutsche Initiative bei den vier Mächten mit dem Ziel, die Erörterung der Grundsätze eines Vertrages für Gesamt- deutschland(deutscher Friedensvertrag) auf eimer Gipfelkonferenz sicherzustellen. 2. Vorbereitung der Teilnahme deutscher Vertreter an einer Gipfelkonfeérenz mit be- ratender Stimme. 3. Im Einvernehmen mit unseren Verbün- deten Annahme des Verhandlungsangebotes 555 1 der polnischen Regierung über eine atom- durch Waffenfreie Zone in Mitteleuropa. eiche 4. Wahrung der vertraglichen Verpflich- und tungen der Bundesrepublik und Verständi- n Sb gung mit den Verbündeten über die Berück- 18 sichtigung der besonderen Lage des gespalte- nen Deutschlands im Rahmen des Bündnis- nach systems. Chri- 5. Breiteste Vertrauensgrundlage für die ein- Maßnahmen der Regierung durch enge Zu- chaft sammenarbeit mit dem Parlament und durch n dig, essen sorgfältige Unterrichtung. 55 Zu den Ausführungen des FDP-Fraktions- teren sprechers sagte der CDU/ CSU-Fraktionsvor- Sitzende Krone:„Das deutsche Volk hat im September entschieden, wer hier im Hause 8 die Mehrheit hat und wer nicht!“ Auch die bon. Preien Demokraten sollten diesen freien Wil- über len des Volkes respektieren. Die Erklärung nach der FDP vom nationalen Notstand und einer Allparteienregierung, an der sich die FDP be- teiligen wolle, sei nichts anderes als„Höhen- Wahn“ Anschließend wurde eine Entschlie- zun gader Koalitionsparteien CDU und CSU angenommen, die folgenden Wortlaut hat: „1. Der Bundestag ersucht die Bundesregierung, I auch weiterhin getreu ihrer grundsätzlichen Auffassung bei allen internationalen Verhand- Lende lungen und Konferenzen, an denen sie teilnimmt, — oder auf die sie Einfluß hat, a) für eine all- gemeine kontrollierte Abrüstung sowohl atoma- rer wie konventioneller Waffen einzutreten, b) die Bereitschaft zu bekräftigen, daß die Bun- desrepublik jedes derartige Abrüstungsabkom- men annehmen wird, um dadurch zur Entspan- h auf aung und zur Lösung der internationalen Pro- bleme einschließlich der deutschen Frage bei- zutragen. 0 2. Solange der Kommunismus seine weltrevo- 216 lutionären Ziele weiterverfolgt, die er noch im J November 1957 auf der Tagung der kommunisti- ö schen und Arbeiterparteien der sozialistischen 2 Länder in Moskau erneut bekräftigt hat, kön- nen Friede und Freiheit nur durch eine gemein- same Verteidigungsanstrengung der freien Welt gesichert werden. Der Bundestag stellt fest, daß die Bundeswehr lediglich der Erhaltung des Friedens und der Verteidigung dient. Darum fordert er die Bundesregierung auf, bis zum Zu- standekommen eines allgemeinen Abrüstungs- abkommens den Aufbau der deutschen Landes- verteidigung im Rahmen der Nordatlantischen Verteidigungsgemeinschaft fortzusetzen. In Uper- einstimmung mit den Erfordernissen dieses Ver- teidigungssystems und angesichts der Aufrüstung des möglichen Gegners müssen die Streitkräfte der Bundesrepublik mit den modernsten Waffen so ausgerüstet werden, daß sie den ven der Bundesrepublik übernommenen Verpflichtungen im Rahmen der NATO zu genügen vermögen und den nötigen Beitrag zur Sicherung des Frie- dens wirksam leisten können. 5 3. Das ganze deutsche Volk diesseits und jen- seits der Zonengrenze erwartet, daß auf der kommenden Gipfelkonferenz die deutsche Frage erörtert und einer Lösung nähergebracht Wird. Der Bundestag ersucht die Bundesregie- rung, sich dafür mit allen Kräften einzusetzen. 4. Der Bundestag wiederholt seine Uberzeu- Zung, daß freie Wahlen die Grundlage der deut- schen Wiedervereinigung bilden müssen. Er lehnt mit Entschiedenheit ab; a) den Abschluß eines Friedensvertrages für zwei deutsche Staa- ten, b) Verhandlungen mit den Vertretern des derzeitigen Zonenregimes, e) den Abschluß einer Renföderation mit diesem Regime. il e b 5 8 Volksbefragung zur atomaren Ausrüstung der Bundeswehr erwäge. Während der SPD-Vor- sitzende Ollenhauer die atomare Bewaffnung der Bundeswehr mit dem„bewußten Ver- zicht“ auf jede aktive Politik zur Wiederver- einigung gleichsetzte und erklärte, die Bun- desrepublik sei nicht in der Zwangslage, Atomwaffen annehmen zu müssen, vertrat der Bundeskanzler die Auffassung, daß die geplante Umorganisation der NATO den We- 1 vor einem sowjetischen Uberfall schützen solle. Der SPD-Abgeordnete Heinemann, der die Dienstag- Debatte eröffnete, appellierte an die deutschen Politiker, auf die atomare Bewaff- DGB schultel sich in Telegramme an den Bundestag— Sondersit- zung des DGB- Vorstandes— Streik in Kassel Frankfurt UP/dpa). In die Diskussion um die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen haben sich am Dienstag auch die Gewerkschaften der Bundesrepublik offiziell eingeschaltet. Der DGB- Vorstand in Düssel- dorf sowie eine Konferenz norddeutscher Funktionäre der Industriegewerkschaft Metall sandten Warntelegramme an den Bundestag. Zur gleichen Zeit demonstrierten Kasseler Ar- beiter in einem wilden Streik gegen die ato- mare Ausrüstung deutscher Soldaten. Am Freitag wird der DGB- Bundesvorstand in Hamburg die Probleme der Atomausrüstung und der Wiedervereinigung besprechen. In den Telegrammen an die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen der CDU/ CSU, der SPD, FDP und DP meint der DGB- Vorstand, Millionen von Arbeitnehmern und ihre Ange- hörigen erblickten in der atomaren Ausrü- stung der Bundeswehr die Gefahr, daß ein neuer Vernichtungskrieg entstehen könne, der die ganze Menschheit bedrohe. Der DGB-Vor- stand bitte die Abgeordneten daher, dafür ein- zutreten, daß auf eine atomare Ausrüstung verzichtet werde. Der Bundestag solle seine ganze politische und moralische Kraft darauf Konzentrieren, eine allgemeine Abrüstung an- zustreben und die Vorbereitungen zur Wie- dervereinigung in Frieden und Freiheit zu verstärken. In ähnlichem Sinne äußerten sich die leitenden Funktionäre der 18 Metall von Hamburg, Schleswig- Holstein, Bremen und dem nördlichen Niedersachsen nach einer Konferenz in Hamburg in einem Telegramm an den Bundestag. Am Dienstagnachmittag traten zum Protest gegen eine atomare Bewaffnung der Bundes- Wehr Kasseler Arbeiter in einen von der 18 Metall nach ihren Angaben nicht unterstütz- ten, abe als„spontan“ anerkannten Streik. Die Arbeiter beschlossen auf einer Kund- gebung auf dem größten Platz der Stadt, Telegramme mit Warnungen vor Atomwaffen an den Bundestagspräsidenten und die Bun- destagsfraktionen zu senden,. Der DGB-Bun- desvorstand soll gebeten werden, zu prüfen, ob ein Generalstreik in Frage kommen könne, um der Volksbewegung„Gegen den Atomtod“ Nachdruck zu verleihen. Nach Angaben der Werksleitung der Hen- Schelwerke traten zunächst etwa 700 Arbeiter in den Ausstand, doch ruhte dadurch die Ar- beit für etwa 2000 Betriebsangehörige, die zum Teil ebenfalls zu der Protestkundgebung auf den Friedrichplatz zogen. Die Zahl der dort Versammelten wurde von der Polizei auf 500, von anderen Beobachtern aber auf etwa 1200 geschätzt. Nach einem unbekannten Demonstranten sprach der nordhessische SPD-Bezirkssekre- tär Bernhard Ahrens— wie er sagte, im Na- men der Volksbewegung„Gegen den Atom- tod“— zu den Streikenden. Er versicherte, der Streik sei spontan aus der Arbeiterschaft der Henschelwerke gekommen und nictit von„Rä- delsführern“ oder aus der Sowjetzone gesteu- ert worden. Die Henschelwerke haben bereits einen Auftrag auf die Lieferung von Schüt⸗ solche Aufrüstung nicht vorgesehen. Gerstenmaier lehnt Rapackiplan ab Anschließend bezeichnete Bundestagspräsi- dent Gerstenmaier eine„europäische Konzep- tion“ der deutschen Politik als ein„verpflich- tendes Erbe“ nach den Entwicklungen im „Dritten Reich“. Die Wiederherstellung einer deutschen Großmachtpolitik oder einer natio- nalen Gewaltpolitik sei heute nicht mehr möglich. Der Abgeordnete lehnte den Ra- packiplan ab und verwahrte sich gegen das „erbärmliche Geschwätz“, daß die Wiederver- einigung schon verwirklicht sein könnte, wenn es die Bundesresierung nur gewollt Atomdiskussion ein für die Bundeswehr erhalten. ammnie aus der Sowietzone Aus der Sowjetzone treffen laufend im Bun- destag Protesttelegramme gegen die Atom- ausrüstung der Bundeswehr ein. Der Präsi- dent des Nationalrates der kommunistisch ge- lenkten„Nationalen Front“ in der Sowjetzone, Professor Correns, hat Bundestagspräsident Gerstenmaier telegraflsch von„überall in der DDR stattfindenden spontanen Massenkund- gebungen und Protest- Demonstrationen“ ge- gen eine atomare Bewaffnung der Bundes- wehr unterrichtet. Der vor wenigen Tagen aus einem Urlaub zurückgekehrte Erste SED- Sekretär Ulbricht hat der SPD, ohne diese jedoch ausdrücklich zu nennen, die volle Un- terstützung der SED bei den Aktionen„Gegen den Atomtod“ angeboten. Ulbricht sagte bei der Verabschiedung der ungarischen Regie- rungs- und Parteidelegation auf dem Berliner Ostbahnhof, die SED sehe es als ihre vor- dringlichste Aufgabe an, alle Kräfte zur Ver- hinderung der atomaren Aufrüstung der Bun- desrepublik aufzurufen und zu aktivieren. Weniger Chancen Dulles beurteilt züngste Sowietnote negativ — Wiedervereinigung soll behandelt werden Washington(UP/ dpa). Die Chancen für eine Ost-West- Konferenz der Regierungs- chefs, auf der auch über die deutsche Wie- der vereinigung gesprochen wird, haben sich weiter verschlechtert. Als Antwort auf die jüngste sowzetische Note, in der sich Moskau u. a. erneut gegen eine Erörterung des Deutschlandproblems ausgesprochen hatte, erklärte der amerikanische Außenminister Dulles auf einer Pressekonferenz in Washing- ton, die Sowzets verlangten für die Einberu- kung einer Gipfelkonferenz einen zu hohen Preis. Dulles fügte hinzu, daß er damit nicht sa- gen Wolle, es werde jetzt keine Gipfelkonfe- renz mehr geben, unterstrich jedoch, daß die sowjetische Note am Montag die Pläne hierzu nicht einen Schritt weiterbringe. Zugleich deutete Dulles an, daß nach seiner Uberzeu- gung geheime diplomatische Gespräche dazu angetan sein könnten, die beiden Seiten ein- ander anzunähern. Derartige Gespräche hät- ten bisher nicht stattgefunden. 5 Dulles hob hervor, ein Eingehen auf die sowjetischen Bedingungen würde bedeuten, daß der Westen seine Position schon räume, ehe die Gipfelkonferenz überhaupt begonnen habe. Er stellte in diesem Zusammenhang Klar, daß er nicht mit einer Gipfelkonferenz auf höchster Ebene einverstanden sein werde, auf der nur über Abrüstung gesprochen wer- den solle. Es müsse erneut in die Erörterung aller Probleme eingetreten werden, die auch auf der letzten Gipfelkonferenz in Genf zur Debatte gestanden hätten. Die Wiedervereini- gung Deutschlands sei ein angemessenes Thema für eine solche Konferenz. während gemeinschaft der Bundesrepublik mit der freien Welt sei solange erforderlich, bis sie durch ein Sicherheitssystem für Gesamt- deutschland abgelöst werden könne, das dem ganzen Deutschland nicht weniger Schutz biete, als die NATO der Bundesrepublik. Während der FDP- Abgeordnete Bucher die atomare Bewaffnung der Bundeswehr ab- lehnte und sagte, mit der Politik der Stärke und mit militärischen Mitteln könne man den Kommunismus nicht bekämpfen, meinte der Vorsitzende der DP-Fraktion, Schneider, man könne die deutschen Soldaten nicht diskrimi- nieren, indem man ihnen die Waffen ver- weigere, die auf der anderen Seite stünden. Adenauer betont Einheit des Westens Der Bundeskanzler beantwortete die Frage des SPD- Vorsitzenden, warum gerade jetzt eine solche Debatte über die atomare Auf- rüstung geführt werde, mit dem Hinweis, dag Verteidigungsminister Strauß für die Konfe- renz der NATO-Verteidigungsminister am 16. April genau wissen müsse, wie sich der Bundestag in dieser Frage entschieden habe. Er sei im übrigen nicht der Auffassung Ollen- hauers, daß wir bereits jetzt in einem„Zeit- alter der internationalen Entspannung“ stün- den. Vielmehr könne man nur von einem „Vorfeld“ einer solchen Entspannung reden. Adenauer bekräftigte seinen Standpunkt, daß man den 17 Millionen Deutschen jenseits des Eisernen Vorhangs nur dann eine„Er- leichterung von ihrem Joch“ bringen könne, wenn man zunächst Sicherheit und Freiheit der 52 Millionen Menschen in der Bundes- republik gewährleiste. Solange die Sowjet⸗ union glaube, die Einheit des Westens stören zu können, werde es keine Abrüstung geben. Daher sei es die Pflicht der Bundesregierung, alles dazu beizutragen daß die politische und militärische Einheit des Westens erhalten bleibt. Dies sei der einzige Weg zur Ab- rüstung. (Fortsetzung siehe Seite Y für Gipfelkonferenz die Sowjets offensichtlich nur über einen Friedensvertrag mit dem geteilten Deutsch- latid sprechen wollten. Der amerikanische Außenminister verlas lolgenden Katalog der sowjetischen Bedin- gungen., die für die USA nicht annehmbar seien, 1. Die Gleichsetzung bestimmter ost- europäischer Regierungen wie die der Tsche- choslowakei und Rumäniens mit westlichen Regierungen wie der britischen, französischen und italienischen. 2. Zustimmung zur Legi- timität des ostdeutschen Satellitenregimes und zur fortgesetzten Teilung Deutschlands. 3. Beendigung der vereinbarten gemeinsamen Verantwortlichkeit der vier früheren Besat- zungsmächte in Deutschland für die Wieder- Vereinigung Deutschlands, eine Verantwort- lichkeit, die 1955 in Genf bekräftigt wurde. 4. Annahme der sowjetischen Forderung nach zahlenmäßiger Parität in Organisationen, die sich mit Angelegenheiten innerhalb der Zu- ständigkeit der UN befassen, wie mit der Ab- rüstung. 5. Die Annahme einer Tagesordnung, die so formuliert ist, daß praktisch jeder Punkt die Annahme einer der grundlegenden sowietischen Thesen voraussetzt, die der We- sten ablehnt. Chruschtschow: In drei Monaten oder gar nicht Der sowjetische Parteisekretär Chru- schtschow hat erneut verlangt, daß die ge- Plante Konferenz der Regierungschefs in den nächsten drei Monaten zustandekommt. Falls die Konferenz bis dahin nicht stattfindet, würde sie nach Ansicht Shruschtschaws überhaupt nicht mehr zustandekommen., Die Sowzetunion hat bisher immer gefordert, daß die Konferenz der Regierungschefs bis Juni einberufen werden sollte. Ollenhauer deutet Konsequenzen an Der SPD-Vorsitzende Ollenhauer, der an- schliegend zum ersten Male in der Debatte das Wort nahm, rief den Koalitionsparteien zu:„Glauben Sie nicht, daß die Mehrheits- entscheidung, die Sie heute abend fällen Werden, die Frage der atomaren Bewaffnung von der Tagesordnung verschwinden läßt.“ Wenn sich aus einem Mehrheitsbeschluß zur Atormnbewaffnung Konsequenzen e en, 80 meinte Ollenhauer, dann geschehe dies in der ntwortung der Koalition und d Bun- gierung. Die CDU fasse diesen Entschluß gen die Mehrheit ihrer eigenen Wähler vom 15. September. Ollenhauer verwies auf das„qualiflzierte „Nein“ der norwe chen Regierung zur Atombewaffnung und sprach der Bun regierung ausdrücklich das Recht ab, die Ent- scheidung für die Atombewaffnung zu fällen. Die Bundesrepublik sollte im Hinblick auf die Spaltung Deutschlands„dreimal Nein sa- zen“; 1. Weil es vom Standpunkt der Sicher- heit aus sinnlos wäre, einen solchen Schritt zu tun, 2. weil es fraglich sei, ob die west- lichen Bündnispartner von dieser Entschei- geistert wären, und 3. weil die Bun- rung als Vertreterin des freien Teiles nds die erhöhte Verantwortung hin- tlich der Konsequenzen für die Wieder- reinigung zu tragen habe. Auf den Vor- aten den Sowjets in die Hände spiele, ant- tete Ollenhauer, die SPD habe es nicht g, sich vom Bolschewismus oder vom amunismus abzugrenzen. tano und Strauß verteidigen Atomrüstung Die Bundesminister von Brentano und Strauß rechtfertigten erneut die Beschlüsse der Bundesregierung zur Atomausrüstung. Brentano sagte, die bish n Verhandlun- gen mit der Sowjetunion hätten die Ernst- gkeit bewiesen, mit der die Bundesres 2 An 3 ht. Die Haltung ichen E dagegen negativ er Tatsache habe Pflicht und das Recht. gewesen. An- 1 Bundes- sich umso eee Kiis ungspool der WEU in Sicht Dreier-Abkommen soll ausgearbeitet werden — Besprechungen Sandys— Strauß beendet Bonn(E. B.) Bundesverteidigungsminister Strauß und sein britischer Kollege Sandys sind übereingekommen, den bestehenden deutsch- französischen- italienischen Rüstungs- pool nach Möglichkeit auf alle interessierten Mitgliedsstaaten der Westeuropäischen Union auszudehnen. Wie am Dienstag nach einem Zweitägigen offlziellen Besuch von Sandys in Bonn in einem gemeinsamen Kommuniqué mitgeteilt wurde, soll dieser Vorschlag auf der Konferenz der NATO- Verteidigungsmini- ster im kommenden Monat in Paris zur Dis- Kussion gestellt werden. Die Minister haben sich, so heißt es in dem RKommuniqueè, auch„in allgemeiner Form mit den militärischen Aspekten des Problems der Abrüstung und des Disengagement befaßt“, jedoch nur. festgestellt, dag dies Sache des NATO-Rates sei. In bezug auf andere militäa- rische Probleme von gemeinsamem Interesse erreichten die Minister„volle Ubereinstim- mung über die Prinzipien“. Der B jedoch in erster Linie einer Uberprüfung der Pigherigen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der militärischen Forschung und Produktion. Die Westeuropäische Union hat zwar einen MRüstungsausschuß, ist jedoch in der prakti- schen rüstungs wirtschaftlichen Zusammen- Arbeit bisher weit weniger in Erscheinung Setreten als der Dreier-Pool Bonn Paris Bom oder das deutsch- französische Ballistische Institut. Das Kommuniqué teilte weiter mit, der Generalinspekteur der Bundeswehr, Ge- neral Heusinger, habe dem britisclien Mini- ster den Aufbauplan der Bundeswehr er- Autert. Sandys wurde während seines zweitägigen Besuches in Bonn auch von Bundeskanzler Adenauer und Bundesaußenminister v. Bren- ano zu politischen Gesprächen empfangen. Vor seiner Rückreise nach London will er in den nächsten vier Tagen noch das britische Hauptquartier in Mönchen-Gladbach und mehrere britische Einheiten in der Bundes- vepublik besuchen. d Evangelische Bischöfe bei Adenauer Gespräch über Atombedrakhung— Kanzler unterstreicht Willen zur Abrüstung BOnm(dpa). Während sich im Bundestag die große außenpolitische Aussprache ihrem Ende näherte, hatte der Bundeskanzler im Palais Schaumburg ein längeres Gespräch mit Vertretern des Rates der evangelischen Kirche in Deutschland über Frobleme der Atom- bewaffnung. Die Vertreter der evangelischen Kirche darunter die Bischöfe Dibelius, Lilhe. Sp will Volksbefragung über Alombewaffnung Fortsetzung v. Seite 1) enger dem Westen anzuschließen, Brentano lehnte den Rapackiplan erneut ab, weil er weder die Entspannung fördere noch zur Lö- sung der Abrüstung beitrage. Bundesverteidigungsminister Strauß be- zeichnete den Rapackiplan als eine„Illusion der Sicherheit“. Das Ziel der Bundesregierung bleibe die Beschränkung der atomaren und Fonventionellen Rüstung. Bis dahin gelte es, jenigen wirkungsvoll von der Gewalt- Hannes zuvfickzuhglten, der dazu in der e sei. Die Ausstattung der Bundeswehr nuklearen Waffen diene der indirekten eidigung. Der Sinn des ganzen NATO- Bündnis-Systems liege darin, den Ausbruch eines großen oder auch eines kleinen Krieges unmöglich zu machen. Ein Angreifer mit kon- Ventionellen Waffen, der aber atomare Waf- fen habe, sei gegenüber dem Angegriffenen im Vorteil, der keine atomaren Waffen habe. Im übrigen wisse die Bundesregierung, daß der künftige Status Gesamtdeutschland nicht in einem militärischen Bündnis bestehen könne. „Um Gotteswillen— verhandelt!“ Der SPD-Abgeordnete Erler verwies darauf, daß zur Zeit kein Gstblockst habe. Die Bundesregier Setzen, dem Ulbricht seine Stütze, die sowjetischen Truppen, zu hen. Die Bundesrepublik sei Wenn sowjetische Verbände in Bi nicht im Thüringer Wald steher tische Aufgabe sei nicht de man den Kreis der mit Atomwaffen gerüstete Länder ausdehnt. Das„leichg it des Schreckens“ sei so nicht zu überwinden. Die SPD bekenne sich zu einer v en Lan- desverteidigung in den politi 16tie und finanziell zumutbaren Grei Starre die Bundesregierung zu sehr auf die Rote Armee, laufe sie Gefahr, das soziale F ament einer freiheitlichen Ordnung zu zerstören Die Rede des SPD-Abg Bechert, Professor für Physi sität Mainz, gipfelte in de Ausruf:„Im Gotteswillen— verhe mand im Hause würde es wagen, dem deutschen Volk die Atomrüstung aufzuzwing Wenn die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki bei entzie- r gefeit, Ystock und Dr. Karl gen, gewandt, sagte Schmid: uns gefallen wären, Eine Verteidigung der Freiheit mit Atomwaffen sei illusorisch, wenn hinterher Alles ausgerottet ist. Bechert fragte, Wie die Menschen bei der schnellen Anflug Seschwindigkeit atomarer Raketen ungefähr- det in die Bunker kommen könnten und wo- von sie unter der Erde leben sollten Schmid: Wir werden mit Ihnen ringen! ten Carlo 1(CDU/ CSI) und Erich Mende FDP) einmal in Aller Schärfe die Gegensätze auf, die Regie- koalition und Opposition trennen. Carlo Schmid rief:„Sie werden sich dieser Debatte noche stellen müssen. Wir werden mit Imnen ringen und eine Bresche aufreißen, durch die der Aufschrei des Volkes auch den Weg zu Ihren Ohren finden wird“. Die Freunde im Westen sollten sich überlegen, in welchen „schrecklichen moralischen Zwiespalt“ sie ein gespaltenes Volk bringen, wenn sie ihm die Atomwaffe in die Hand geben. Zur Koalition „Sie wollen in die Weltstrategie eingeplant sein, und damit sind Wir ein Stück von dem, was der Osten für eine Gefahr hält“. Kiesinger wandte sich mis aller Schärfe ge- Sen die von einigen SPD- Sprechern vertre- tene These, die Verteidigung mit atomaren Waffen sei sinnlos und der Westen müsse auf sie verzichten, selbst wenn die Sowjetunion sie besitze. Kiesinger rief, er werde sich bis zum letzten Atemzug dagegen Wehr set- zen, daß diese Auffassung nicht zur überwie- genden Ansicht des Volkes würde. Mende sagte in seinem Schlußgwort, man müsse jedem Politiker unterstellen, daß er eine erfolgreiche Politik treiben will. Es habe sich aber schon häufig herausgestellt, daß spätere Wirkungen anders au ehen haben. Er verwies dabei auf das Saar-Statut von 1956, das gegen den Willen des Bundeskanz- lers und der CDU von der Saarbevölkerung Abgelehnt worden sei, was m später als richtig herausgestellt habe. Der Weltfrieden sei nur durch das Gleic wicht USA—8 Wietunion gewährleistet, würde jedoch di die Atomrüstung kleinerer Staaten ges Eerntrich, D. Kunst sowie Pre erläuterten die Beschli schusses des ökumeni n Exekutivausschusses der K nationale Angelegenheiten Allen Regierungen zugegangen nd. Die Bi- schöfe brachten die tiefe Ge sorge der evangelischen Christen in aller Welt über die Kernwaffenversuche und die Herstellung von Atomwaffen mit der sich daraus ergebenden Gefährdung der Menschheit zum Ausdruck. Der Bundeskanzler j nach einer Mitteilung des Bundespre 8, dag auch er von der gleichen Sorge wie die Kirche er- füllt sei. Er halte es daher für die Haupt- Aufgabe der Bundesregierung, jeden möglichen Schritt zu einer allgemein kontrollierten Ab- rüstung zu unterstützen. Das vom Exekutiv- Ausschuß der Kirche ausgearbeitete Fünf- Punkte- Programm für eine stufenweise Ent- spannung der gegenwärtigen Weltlage finde deshalb seine volle Zustimmung. Dabei sehe er es freilich als notwendig an, daß die beiden ersten Forderungen, nämlich eine Einstellung der Kernwaffenenderimente und der Produk- tion von Kernwaffen, gleichzeitig verwirklicht Werden. Es sei aber die Pflicht der Bundes- regierung, für die Freiheit und Sicherheit des Volkes Sorge zu tragen. Die Delegation bat nachdrücklich, nichts unversucht zu lassen, die Menschheit von der Sorge zu befreien, in der sie heute lebt, und damit auch einen Beitrag 5 5 Wieder vereinigung Deutschlands zu lei- sten. omfrage, die Berliner Kinder sollen heraus Aufruf zur Ferienaktion— Lemmer: ein Internierungslager Bonn(dpa). Während im Plenum des Bundestages die Meinungen über den besten Weg zur Wieder vereinigung hart 3 Präallten, forderte einige „Hilfswerk Berlin“ die Offentlichkeit auf, auch in diesem Jahr die Ferienaktion für Berliner Kinder zu unterstützen. Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Lemmer, verglich Berlin mit einem großen Internierungslager und bat die Be- völkerung im Bundesgebiet, dafür zu sorgen, daß wenigstens jedes Jahr ein Teil der 300 000 Berliner Kinder für einige Wochen vom „Inselleben“ befreit werde. Für die meisten der Berliner Kinder sei die Ferienaktion die einzige Möglichkeit, ein Stück deutsche Hei- mat kennenzulernen. Der Präsident des Hilfswerks Berlin, der Frankfurter Oberbürgermeister Bockelmann, hatte vorher mitgeteilt, daß dank der Hilfs- bereitschaft der Bevölkerung der Bundes- Berlin weiter das und erholsame Man hoffe, die Atze von 42 000 r abermals er- für mehrere Wochen frohe Ferien verschaffen konnte. Zahl der vorjährigen Fei in diesem Sommer und höhen zu können. Der Berliner Bürgermeister Amrehn teilte mit, daß der bessere Gesundheitszustand der Berliner Kinder im Vergleich zu früheren Jahren zum großen Teil auf die Ferienauf- enthalte im Bundesgebiet zurückzuführen sei. Uber alle politischen Meinungsverschieden- heiten hinweg müsse das Zusammengehörig- keitsgefühl, dessen Existenz die Ferienaktion bewiesen habe, weiter gefördert werden. eee Bundeswirtschaftsminister Erhard traf am Dienstag in Washington mit dem amerikani- schen Finanzminister Anderson zusammen. Liberale Unterhausabgeordnete haben im 1 Pritischen Parlament einen Antrag einge- bracht, in dem die Regierung aufgefordert Wird, sich einer Bewaffnung der Bundeswehr mit Atomwaffen zu widersetzen. Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft teierte in Rom den ersten Jahrestag der Un- ter zeichnung der Verträge über den Gemein- samen Markt und die Atomgemeinschaft. Churchills Genesung macht langsame Fort- schritte, doch hat der ehemalige britische Pre- mier minister seinen für Ende April vorge- sehenen Besuch bei Präsident Eisenhower verschoben, Die französischen Rechtsunabhängigen be- schlossen, vorläufig in der Regierung zu blei- ben, da die von ihnen bekämpfte Aufgabe der Souveränität über Biserta und der Ver- zicht auf die Kontrolle über die französischen Flugplätze in Tunesien noch in der Schwebe Sind. 7 94 Prozent der jugoslawischen Wähler haben sich an den Wahlen vom letzten Sonntag be- teiligt; die offlziell aufgestellten Kandidaten erhielten 96,7 Prozent der Stimmen(1953: 95,7 Prozent). An der israelischen Ostgrenze ist es nach einer längeren Ruhepause wieder zu Zwi- schenfällen gekommen, bei denen ein israe- lischer Offizier getötet wurde. Die Regierung des Libanon hat versichert, gaß sie beide arabische Föderationen unter- stützen und niemals an Verschwörungen ge- gen irgendeinen arabischen Staat teilnehmen werde. 5 Japan besteht auf der Forderung nach Rück- gabe der Söbdkurilen- Inseln als Voraussetzung kür die Aufnahme von Friedensverhandlun- gen mit der Sowjetunion neues dus aller welt Zwei Füchse foppen jagende Landherren Sally und Simon locken die Hundemeute auf falsche Fährten Melton Mowbray(UP). Seit fünf Jah- ren versuchen Dave Campbell, Sally und Si- mon, den jagenden Landherren die Freude an der Fuchsjagd zu verleiden. Der 48 Jahre alte Campbell handelt aus Ti Die Motive Sallys und Simons sind er zu ver- stehen, denn sse sinds je küm- mern sich deshalb au t Um e Vor Wurf der Jäger,„o zu handeln. Sally und Simon, von Campbell ge Nut, teilen seit langem den F 5 mit der Haus- katze. Doch sobald die von Leicester- shire zur fröhlichen Fuck Horn sto- Ben, stehen sie bereit, un auf falsche Fährten zu 10 sie Campbell in ei nächst bringt zen in die Nähe der Jagd. We re Hunde- meute von der Leir dann gibt auck davon Campbell seine Füch t er denen rasen, verfolgt von 1 Wiederum die Jäger herpres Auf ei j Pf Wagen, wo Campb hoher Geschwi gefoppten atemlos So erz Simon den W meter bell hofft, seine Anti ter ausbauen zu können. Sally, 8c seit kurzem trächtig. und ihre Hinter sich zurück lt Campb Witwe soll zwei Bei Exhumierung fand Sensationsproz n Leeds(UP). Gegen die W zabeth Wilson, die angeklagt zwei ihrer Ehemänner vergiftet zu haben, begann in Leeds(England) der Prozeß. Der Anklage liegt folgender Tatbestand zugrunde: Die heute 66 Jahre alte Mrs. Wilson heiratete den 75 Jahre alten James Leonhard am 20. Sep- tember 1956. Dreizehn Tage später war er tot. Dann heiratete sie am 28. Oktober des vergangenen Jahres den 76 Jahre alten George Lawrence Wilson. Fünfzehn Tage später starb er. Bei der Exhumierung der Leichen wurden pei den Verstorbenen Spuren von Chemika- lien gefunden, wie sie in Schädlingsbekämp- fungsmitteln enthalten sind. Mrs. Wilson sagte später aus, als die poli- zeilichen Ermittlungen begonnen hatten, wenn die beiden Männer an Vergiftungen gestor- ben seien, dann habe das Gift nur in Speisen enthalten sein können, die sie außerhalh ihrer Wohnung zu sich genommen hätten Denn zu Hause habe nur sie g Bt. Ne dem Befund der Arzte, die die Tote Ausgeschrieben hatten, waren die beid ner an Herzschwäche gestorben. Die Obduk tion ergab jedoch, daß dies nicht die Todes- Ursache gewesen sein kann. Als Zeugin der Anklage wurde eine Be- kannte von Mrs. Wilson gehört. Sie sagte aus daß Leonhard bei ihr als Unterm Wohnt habe. Eines Tages habe sich son nach ihm erkundigt und gefraę Geld besitze. Als sie zur Antwort erhielt:„Ein bißchen, soviel ich weiß“, habe sie mit Leon- hard gesprochen. Am nächsten Tag sei sie wiedergekomrmen und habe mitgeteilt, daß sie ihn heiraten werde. Als Leonhard starb, hin- terließ er 50 Pfund Sterling(etwa 600 DM. t haben Mary Hi- Drei Flugzeugabstürze— 29 Tote Viermotoriges US- Verkehrsflugzeug fing Feuer— Unglück beim Düsenjäger- Schau- fliegen Miami(UP). Ein viermotoriges Verkehrs- flugzeug mit 24 Personen an Bord ist kurs nach dem Start in der Nähe des Flughafens Miami abgestürzt, wobei acht Personen ums Leben kamen. An Bord der Maschine, die nach Rio de Janeiro gestartet war, befanden sich 24 Menschen, von denen 16, zum Teik schwer verletzt, lebend geborgen werden konnten. Wie Augenzeugen erklärten, Kontite man gleich nach dem Start hinter dem Flug- zeug eine Rauchfahne beobachten, Das Flug- zeug, eine DC-7C, verlor bald an Höhe une stürzte schließlich brennend am Rande des Everglades-Sumpfes ab, wobei es explodierte In der Umgebung der nepalesischen Haupt- stadt Kathmandu sind die Trümmer eines Flugzeuges entdeckt worden, das seit Montag abend überfällig war. Es handelt sich um eine Dakota-Maschine, die 20 Personen an Bord gehabt haben soll, Vorläufigen Berichten zu- folge sollen alle Insassen des Flugzeuges, da: nach Kathmandu unterwegs war, ums Leben gekommen sein. 5 Bei Schauflügen zu Ehren des britischen Staatsbesuchs in den Niederlanden stürzte ein Düsenjäger der holländischen Euftwaffe vom Typ F-84-F„Thunderstreak“ in der Nähe des Militärflughafens Eindhoven in Südhol- land ab. Der Pilot kam dabei ums Leben. 0 im dlatsichtlissen Bohnen Va ndesden parkaſſe — ohne sich zu bücken! 185 44 N 15 st ihr Kind ein — Schul ersuger? Wenn 50% aller Schulkinder nervös, un konzentrien und in ihrer Entwicklung gefährdet sind, können auch Sie mit rem Kind Sorgen hoben. Ob die Entwlcklvng u schneſl erfolgt oder das Wachstum verzögert Ist, mit den Motor- Stoffen von kidran: kl, Milch, Solo, Lecitnia, Ewelg, Vitamine und Slofomin, geben Sie ihrem Lind Kräfte, die zum Aufbau erforderlich sind. lhr nervö- zes Kind wird ruhig und ausgeglichen. Auch für des jv- gendlichen, wachsenden Organismus gilt der Leitsproch: Nimm[Iii IIIil ond du schaffst es! Inserleren bringt Gewinn! Sie handeln klug, Wenn Sie vor Abschluß eines Bausparvertrages unseren Rat einholen. Besonders jetzt, Wo es darum geht, sich die Vorteile des ZW²eiten Wohnungsbau- und Familienheimgesetzes nutzbar zo machen. Wenden Sie sich daher vertrauensvoll an die nöchstgelegene Stadt-, Bezirks- oder Kreissparkasse oder verlangen Sie noch heute kostenlos Prospekt ZW 58. Die in Ei! sich Sach. Nied Sinn E Die in A in E WMrife geset bahn für nde erhöl herig Gest. und Kost. gerec Karte Erfolgreicher Abschluß des Landjugendseminars Kreisjugendreferent Helmut Bühler zog Schluß strich unter ein lobenswertes Beginnen Mit Brille ist besser zu fahren In Zusammenarbeit mit der Fördergemein- schaft der deutschen Augenoptik hat die Bun- * 8 a 5 5 desverkehrswacht Maßnahmen zur Aufklä- uf 5 5 f Die umfassende Wissensvermittlung durch die rung sehschwacher Verkehrsteilnehmer ein- Zwischen Tür und Angel In der vergangenen Woche klang im Feuden- Vorträge zeigte sich deutlich bei den Fragestel- geleitet, die darauf hingewiesen werden sol- h- E e nen ene heimer Adler das erste Landjugendseminar der lungen, 2 deren Beant wortung Kreis vorsitzen- Jen, daß sie mit einer Brille besser sehen und 31 Din! 2 8 51 da Srl zen Oder 9er eln Landjugendgruppen aus Seckenbheim und Feu- der Friedrich Schmitt, Stadtpfarrer Steinmann, auch besser fahren würden. Der Anlaß zu den am 585 5 11 485. 85 Fall 1 5 5 denheim aus, dem sich im Verlauf der Vortrags- Feudenheim, Landwirtschaftslehrerin Liebeskind, Aufklärungsmaßnahmen ist das Ergebnis von lte 8 VVVVVVCVVVCCTT veranstal ungen aus verschiedenen Wissensgebie- Ladenburg und Berufsschullehrer Schröder, Untersuchungen von 13 775 Personen in dem Balb sind wir auch ungehalten darüber, wenn 5557 25 2 e 1 8. 5 5 4 2 a 5 ve jemand auf diese Art ein Anliegen vorträgt ten zahlreiche Gasthörer aus anderen Gruppen Weinheim bereitstanden. Von Fachfragen über Verkehrssicherheits- Autobus der Verkehrs- +— FFT— 8 angeschlossen hatten. Der Initiator des Seminars Politik, Wahlrecht der Jugend, Wiedervereini- Wacht, bei denen sich ergab, daß 5,5 Prozent oder eine Entscheidung von uns verlangt, e 12 RS. 841 1% R.. 8 8 1585 1 5 8 25 n- n Wir Rae Reine ili ei Uns die Kreislandesjugendreferent Helmut Bühler, zog gung, Stellung des Bauernverbandes zogen sich der Untersuchten eine mangelnde Sehschärfe 2 den 7 e ee 5 im Anschluß an eine letzte Fragestunde das die Fragen in die persönliche Sphäre des ei- aufwiesen. Bei 14,9 Prozent der Prüflinge lag Sache gründlich zu überlegen. Uberstürzte 8 7 13 8 N 5 0 9 Fr die ermittelte Fähigkeit. 7 Intschlüsse aber werden meist hinterher bit Fazit aus den Vortragsabenden mit der Feststel- genen Empfindens und der religiösen Auffassung die ermittelte Fähigkeit zum räumlichen Sehen — 8 1 +— 1 2— E 2 12 7 22 2 1— 217———**—* 9* 3 8 ter bereut lung, daß diese Vorträge außerhalb des eigent- und endeten schließlich mit der grundsätzlichen unter der vertretbaren Grenze, Fehler bei der 8 Bie Re de nsart begegnet uns aber auch noch lichen Fachgebietes für jeden Teinehmer eine Fragestellung, wo der Grund zur Unterschätzung Farbenerkennung wurden bei 12,2 Prozent der 5 1e Redensart begegne 8 Aber?. 8 8 a 5 5 J 85 5 8 5 885 2 5 7 5. *— 12. Ane 8 5 aämlich 555 598 55 persönliche Bereicherung gewesen seien. Dieses der Frau liegt. Bei den Antworten, in die sich untersuchten Personen entdeckt, und ein Pro- 0 TVE e 8 erste Seminar mit einem weitgespannten The- hauptsächlich Kreisvorsitzender Schmitt und zent hatte einen unzureichenden Seitenblick- er sich jemand in einer bedrängten Lage befin- 5 e a 5 e S 5 5 winkel 1 e 5 7 menbereich habe die allgemeine Bildung erweitert tadtpfarrer Steinmann teilten, konnten sich WInKel. gt det und damit buchstäblich„zwischen Tür 1 ei 1 unc kuli n i 8 810 5. 8 1. und eine geistige un I le Ar kung Ur 1 4 ne Al 4 8 3 3 5 2— 75 je und Angel“ geraten ist. Er sitzt also in der 5 lar irt menen l 17 1 des Pe enen ee e er eee Hunde nicht in Lebensmittelläden mitbringen — lemme, weiß nicht, wie sich entscheiden, 5 JJ 5 125 5 b 5 g 5. 5 71 181 5 82 5 5 5 er 81 8885 e 0 0 der Großstadt gebracht, dessen Wert nicht hoch fassung verschaffen und gaben damit dem schö- 5. Wieder ist zu beobachten, daß Hunde 5 Ode We Sg 8 1 S 8 8 2 5 8 2 6 12 erk Sys 8 e — F D 785 5 genug eingeschätzt werden könnte, da es gelang, nen Abschluſ des Seminars einen würdigen Sinn in Verkaufsräume von Lebensmittelgeschäften 1 a der Tat ein beklagenswertes Wesen. S 8 8. 8 8 1 5 5 mitgenommen werden. Es ist dadurch Scl 8 Schon in der zweiten Hälfte des 14. Jahr die Landjugend aus einer gewissen Reserve her- und Gehalt. Senonnt erden. Es ist dadurch schon n Schon in der zweiten Hälfte des 14. Jahr- 5— zu Belästigungen der Kundschaft gekommen. hunderts scheint die Wendung bei u bräuchlich gewesen zu sein, denn der zeichische Dichter Peter Suchenwirt überlie- Se öster- wichtige Tagesfragen Verständnis für skeptisch ge- auszuführen und ihnen ebenso nahezubringen, wie das einige Institutionen, denen man oft Auhßerdem besteht die Gefahr gesundheits- schädlicher Einwirkungen auf die Waren. Die Polizei bittet deshalb die Hundebesitzer, ihre 25 15 0 575 N 5 5d lit gert sie uns wie folgt:„Ein sprichwort ist e N 1 555 5 1. Tiere nicht in Lebensmittelgeschäfte mitzu- ie Bag gesait: Wer zwischen tür und angel stößt 4e e 10 5 7705 e dee Mentalird nehmen. Inhaber von Milchhandlungen und n seinen vinger unverzait, der gewinnt an frew- gr 55 N 91 55 i Metzgereien machen sich nach der Verordnung a1, en mangel. Auch bei Luther und bei Hans der aundlasend zn e e 1e re zur Ausführung des Milchgesetzes und der ad VVVVVVVVTVTTTVCCTCVCVCTCVCVTCVCCCCVVCVCVVTVCVVVTVVVVTVTVTTVTVTVT(TT(T(TT(TTVTVVVW—V—Ä—V—V—VV—— N15 Verordnung über den Verkehr mit Schlacht- in Niederdeutschen gebraucht man im gleichen Santi Lechsel zu bommen au la 1 vieh und Fleisch strafbar, wenn sie Hunde in 952 Sinne:„Tüschen Bork und Boom stecken.“ J ⁵ 8 den Verkaufsräumen dulden. p- sionsfreude und die lebendige Anteilnahme ge 1 Bahnbuszeitkarten werden teurer Wesen. Die gute Resonanz der Vorträge fand Sonntagsrückfahrkarten an Ostern ei Die Preise für Bahnbus-Zeikkarten werden r e ene ee 5 135. Die Deutsche Bundesbahn hat die Gültig⸗ 1 Angleichung an die schon zum l. Februar emen Nie erschlag. Das Seminar habe den Te keit der Sonntagsrückfahrkarten und der mn Kraft getretene Erhöhung der Schienen- behmern ein. B Fermintelt, ee des e Rückfahrkarten bis 93 km für die Osterfeier- 58 tarife nun zum I. April ebenfalls herauf. allgemeinen Fragen des täslichen Tebene desent, tage verlängert. Sonntagsrückfahrkarten gel- — gesetzt. Wie die Hauptverwaltung der Bundes- lieh au Ses h'ossener Segenübertre en läßt und ten zur Hinfahrt von Gründonnerstag 3 Uhr bahn mitteilte, sieht der neue Zeitkartentarif das 8 Fachs hule 5 h gebundenen ante bis Ostermontag 24 Uhr, zur Rückfahrt von 1. Für Omnibusse eine mit der Entfernung fal- plan nicht vermiften kann. uch in der Oel- 5 Gründonnerstag 18 Uhr bis Dienstag 3 Uhr. 25 nde Staffel vor. Zur Begründung der Tarif- fentlichkeit habe das Seminar Interesse ausge- 1 f 5 5 Die Rückfahrkarten bis 93 Kilometer, die nor- . erhöhung erklärte die Bine die Bis löst und besonders die Fachverbände hätten Schulentlassungsfeier der Volksschule malerweise nur vier Tage gültig sind, können 85 herigen Tarife seſen in ihrer grundsätzlichen mit besonderem Wohlwollen diese 5 Die Schulentlassungsfeier für die Schülerinnen von Gründonnerstag o Uhr bis Ostermontag je Gestaltung seit 1936 unverändert geblieben. der Landjugend 1 1285 85 und Schüler der hiesigen Volksschule findet 24 Uhr benutzt werden. Für 7 8 inzwischer inge ene ressestimmen zu den einzelnen Vorträg— 5. 5 1 „ Teostenerhchungen bel weitem nicht mehr les e den Tlehmut Rüter den auttans der ein. Pen daa der Verccthases stall. u diser fut Sonderwette im Eugbal-rote P- gerecht, Die Geltungsdauer der Omnibuszeit- zelnen Abende und kam schließlich zu der LN n e e Entlassseliüler Aus Anlaß der Fußball-Weltmeisterschaft 5 Tarten ist mit den Karten im Schienenverkehr Feststellung, daß dieses Seminar in den kom- perzlich 1 5 3 in Schweden führen die deutschen Foto- 48 n Ubereinstimmung gebracht worden. Die im menden Jahren bei Anhalten der aktiven Be- 5 N 3 Sesellschaften 8 Sonderwette unter der 5 vergangenen Jahr bereits auf 7,5 Pfennig je teiligung zu einer festen Einrichtung der Land- Gene nl Bezeichnung„Weltmeisterschafts-Wette ein. Kilometer heraufgesetzten Einzelfahrpreise jugendarbeit am Rande der Großstadt werden 1 B Der Tipschein umfaßt die 16 Nationalmann- n n Bannbusverkehr bleiben unverändert. könnte. e 1 e schaften der Weltmeisterschaft, von denen die A Am Freitag Abend findet im Bad. Hof die dies- vier erstplazierten vorausgesagt werden müs- Statt jeder besonderen Anzeige. Hauptstraße 112 Beerdigung morgen Donnerstag, Mein lieber Mann und Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr Albert KRlumb Schmiedemeister ist nach langer Krankheit im 63. Lebensjahr sanft entschlafen. Mannheim-Seckenheim, 25. März 1958 14.30 Uhr vom Friedhof Seckenheim In stiller Trauer: Emma Klumb geb. Volz Aus. Hauptstraße 116 Nach langem und schwerem Leiden wurde meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Katharina Frey geb. Erny im Alter von 76 Jahren in die himmlische Heimat abberufen. Mannbeim-Seckenbheim, 25. März 1958 Beerdigung am Freitag, den 28. März, 14 Uhr vom Friedhof Seckenheim aus. In stiller Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Karl Frey jährige Generalversammlung des Pferdezucht- und Rennvereins stalt, zu der alle Mitglieder im Hin- blick auf das kommende Mairennen und die noch schwebenden Fragen um den Platz be- sonders herzlich eingeladen sind. Lichtbildervortrag der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule Sylt, die schöne, in der Nordsee vor der Küste Schleswig-Hollstein gelegenen Insel, das ideale Ferienparadies bildet den Inhalt des Farblicht- bildervortrags von Dr. Hesse, heute Mittwoch Abend im oberen Saale des Vereinshauses. Hesse wird aus diesem idealen Ferienparadies viele, schöne Farbfotos im Bilde vorführen und dabei von seinen eigenen Erlebnissen erzählen. Wer einmal Ferienfreude und Urlaubeglück und das Abends, zu dem jedermann herzlichst eingeladen ist, ist sicher lohnend und reizvoll. Unkostenbei- trag DM 0.50 —— Wir gratulieren Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern heute die Eheleute Wilhelm Kopp und Frau Anna, geb. Klumb, Bühler Straſze 2. Dem Jubelpaar unsere besten Wünsche und alles Gute für die Zukunft. Ihren 80. Geburtstag feiert heute Frau Barbara Da mb a o h, geb. Held, Kloppenheimer Straße 78. Der noch eifrigen Leserin unseres„Neckar- Bote“ gelten ebenfalls unsere, besten Wünsche für einen friedlichen und gesunden Lebensabend. sen. Die Wette läuft vom 5. Mai bis zum 6. Juni und wird in drei Rängen(bei gleitender Gewinnskala) gespielt. Unser Wetterbericht Ubersicht: Die auf der Vorderseite eines Randtiefs über der Biskaya herangeführte Warmluft hat sich bis Mitteldeutschland vor- gearbeitet. Einer ersten bis Süddeutschland gelangten Störungslinie folgte eine weitere Staffel milder Luft nach, so daß die Kälte- periode dieses Monats als abgeschlossen gelten Kann. Vorhersage: Heute und morgen stärker be- wWölkt bis bedeckt; zeitweise etwas Regen. Nachts meist frostfrei. Tageshöchsttemperatu- ren in der Niederung zwischen 10 und 15 Grad. Meer dort bei Sonnenschein erlebt hat, wird— Familie Walter Klumb die Sehnsucht nach dieser in seiner Art einmali- Filmstadt für ein Wochenende. Das haf gen Insel nicht mehr los. Der Besuch dieses Karlsruhe noch nicht erlebt: die ganze Stadt stand Kopf, als 40 berühmte Stars aus dem In- und Ausland zur 10. Bambi- Verleihung kamen. 4000 Filmfans hatten sich den Eintritt in die festlich geschmückte Schwarzwaldhalle erkämpft — Tausende standen trotz beißender Kälte vor den Eingängen, um wenigstens hier einen Blick ihrer Stars zu erhaschen. Hervorragende Farb- au nahmen bebildern einen mehrseitigen Bericht des„Sl elldicheins der Leinwandprominenz““ den die BUNTE Iustrierte in die er Woche veröf- tentlicht.— Eine weitere Farbreportage bringt die BCNTE in der Reihe„Weltreise wie noch nie“ über Persiens Gold: Erdöl und Teppiche. . übrigens: Möchten Sie gerne eine Kleinbild- kamera? Dann machen Sie im lustigen Foto- Toto der BUNTEN Illustrierten mit. Trauer papiere 0 fertigt schnellstens an Neckarbote- Druckerei 31. März Wichtiger Termin för Eigenheiminteressenten! Sie gewinnen bis zu einem halben Johr Zeit, Wenn Sie bei Wüstenrot vor dem 31. Mörz mit dem Bau- sporen anfangen. Einige Weitere Vorteile: 17 Sie sparen nur einen ſeil der Boukosten in bequemen Raten an. O Wcebtend dieser Zei erholten Sie iähtüiche pra mien bis 400 OM oder weitgehenden Steber- nachlaß. 2 Als Bausporer haben Sie Anspruch guf ein zinsgönstiges Darlehen lauch für Houskquf, Heute Nacht starb unerwartet unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, sowie Gelenk- u. Gliederschmerzen Rilft Togal rasch und zuverlässig. Togal normalisiert den Harnsäurestoffwechsel und aktiviert die Hormonsekretion der Nebennierenrinde. Togal verdient auch Ihr Vertrauen. Ein Ver- such überzeugt! Togal ist gut verträglich 2 und führt zu keiner Gewöhnung! Fr au Umbau, Instandsetzung, Schoſdablösung). DM 1.40 u. 3.50. 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Kundſchau 5 mihtrauischer geworden Beanstandungen auch bei Import-Gemüse- konserven Viele sind, biet Hausfrauen n eee Stuttgart seit die Aufsehen e genüber wesentlich 1 So sind zum Beisp 50 dem Wirtschafts 10 dienst beim Kreiskommissariat Göppingen der Landespolizei in wenigen Wochen zwanzig Warenproben zur Uberprüfung Vorgelegt wor- den, während früher das ganze Jahr über kaum ein Käufer von sich aus mit Beanstan- n kam. Beamte des Wirtschaftskontroll- es teilten dazu mit, daß einige der ein- gere Proben unbeanstandet blieben, währe bei anderen von der Chem Landesuntersuchungsanstalt in Stuttgart tat- sächlich grobe Mängel testgestellt, Wurden. So wurden Schaben in Brötchen festgestellt, ein Angeblich echter„Dürkheimer Feuerberg g Wurde als Wahrschei nlich gezuckert und mit Auslandswein verschnitten befunden und eine Mettwurstprobe hatte einen wesentlich übe höhten Feftanteil und nur sehr wenig Fleis eiweiß. In die Zusammenhang Wur der Wirtschaftskontrolle auch auf das nis einer vom Bundesinnenministerium anlaßten Untersuchung von 75 Import-Ge- müsekonserven hingewiesen. Danach war bei 34 Prozent der Gewichtsangaben auch 5 Aufguß mitgewogen worden, obgleich auf Etikett vom Nettogewicht gesprochen w Bei 21 Prozent der Proben wurde festg daß der feste Inhalt bis zu einem unter der in Deutschland üblichen F bei gleicher Dosenform lag. Die Heimatlosen in Baden- Württemberg Die Polen bilden die stärkste Gruppe der Ausländer Stuttgart(sin). Nach einem letzten Be- richt des Statistischen Landesamtes wurden m Baden- Württemberg Ende des 3. Quartals 1957 insgesamt 73 641 polizeilich gemeldete Ausländer und Staatenlose gezählt. 20 853 von ihnen, das sind 28,3 Prozent, besaßen die be- sondere Rechtsstellung als heimatlose Aus- jänder oder als nichtdeutsche Flüchtlinge. Fast 40 Prozent aller Ausländer hatten im vergangenen Jahr ihren Wohnsitz in Nord- württemberg, etwa 25 Prozent in Nordbaden rund 22 Prozent in Südbaden und nur etwas über 13 Prozent in Südwürttemberg- Hohen- zollern. Eine Aufgliederung nach der Staats- angehörigkeit zeigt, daß unter allen Auslän- dern am stärksten die Polen mit 12 048(16,4 Prozent), die Osterreicher mit 10 624(14, 4) und die Italiener mit 10 096(13,7) vertreten sind. Mit weitem Abstand folgen Schweizer mit 8,4, Franzosen mit 7,1 und Ungarn mit 5,7 Pro- zent. Diese sechs Nationen machen allein fast zwei Drittel aller in Baden- Württemberg an- ssigen Ausländer aus. Die meisten leben in Lagern.) Von den 20853 heimatlosen Ausländern ind nichtdeutschen Flüchtlingen sind, wie der Bericht weiter ausweist, nur 20,7 Prozent in gern, Heimen oder Almlichen Unterkünften wohnhaft, dagegen wohnen 79,3 Prozent in Privatwohnungen. Fast die Hälfte dieses Pe sonenkreises, nämlich 10 346, sind Polen. zweiter und dritter Stelle Sehen die Ungar mit 3161 und die Letten mit 1615 Personen. Die zahlenmäßig stärksten Gruppen des ge- nannten Personenkreises leben in den beiden Stadtkreisen Stuttgart(2766 Personen oder 17,9 auf 1000 der Bevölkerung) und Mannheim 27286 Personen oder 23,2 auf 1000 der Bevöl- kerung). Unter den Landkreisen stehen Lud- wigsburg, Mannheim, Böblingen und Ulm an vorderster Stelle. 30 Jahre Seminar für Seelsorgehilfe Freiburg sw). Das aus der„Caritas- schule“ des Deutschen Caritasverbandes her- vorgegangene Seminar für Seelsorgehilfe in Frelburg kann in diesem Jahr auf sein 30jäh- iges Bestehen zurückblicken. Unter den neun katholischen Bildungsstätten dieser Art in Deutschland das Freiburger Seminar das Alteste. In zweijährigen Kursen, die Theolo- gle, Religionspädagogik, Seelsorge- und Cari- taspraxis, musische und technische Fächer umfassen, wurden in dem Seminar seit seiner Gründung 700 junge Frauen zu Seelsorgehel- kerinnen ausgebildet. Ils Sprengmeister tödlich verunglückt PfOT:zZheim(Isw). Bei Sprengarbeiten im Pforzheimer Tunnel erlitt ein Sprengmeister aus Bretten beim Zünden einer Spreng, ladung so schwere Verletzungen, das 3 er auf dem Weg zum Krankenhaus starb. n Gehilfe wurde leicht verletzt. Die üb im Tunnel be- schäftigten Arbeiter bliel Sie hatten vor der Sprengung die Schutznischen Auf gesucht 1 W (ExpOH-NN. und viele andere nütz- FRAU MELISSENGEIST nach Gebrauchsanweisung: Seine natürliche Heilkraft— millionenfach bewährt bei so mancherlei Alltagsbeschwerden von Kopf, Herz, Magen, Nerven— wird auch Ihnen guttun! VVV 5. 1 Prog Nee 8 Noch nirgends Lehrerstellen gestrichen 1800 Nachwuchslehrer jährlich für alle Schularten erforderlich Stuttgart(sw). Das Kultusministerium hat bisher noch keinerlei Anweisung gegeben, daß Lehrkräfte von Volksschulen abgezogen und an andere Schulen versetzt werden, er- klärte Ministerialdirektor Dr. Christmann vor der Landes pressekonferenz. Dr. Christmann wandte sich mit dieser Feststellung gegen zahlreiche in letzter Zeit aufgetauchte Behauptungen, daß an Volks- schulen, in denen die Richtzahl von 40 Schü- lern auf einen Lehrer nicht erreicht wi ird, Lehrerstellen gestrichen worden seien. ES könne auch nicht die Rede davon sein, da schon Volksschüler aus dem mit Lehrern am besten besetzten Landesteil Nordwürttemberg nach dem am ungünstigsten besetzten Süd- baden versetzt wurden. Am Ende des gegenwärtigen Schuljahr werden die 635 000 Vol! Isschüler des Landes an 4064 Schulorten in 16 500 Klassen, die im Durchschnitt mit je einem Lehrer besetzt sind, unterrichtet. Nach der Mitteilung des Mini Sterialdirektors entfallen gegenwärtig Landesdurchschnitt auf einen Lehrer 40 Se ler. Am Schuljahresende seien Veränderungen stets ut die zum Teil durch die starke wanderung, stonferune der älteren Lehrer und da heirate 1 Lehrkräfte beding St Sir Ferner Schülerzahl an manchen Orten an e Orten erheblich gröher. 1 in jedem Jahr zum 155 ein 5 ches Buch zu- sammen, das die Schulverhältnisse einer je- den Schule des Landes genau erfasse. Inner- halb de zirkschulämter des Landes be- mühe sich dann jeder Bezirkss schulr at um einen Ausgleich innerhalb der rd. 300 Lehrer- stellen seines Bezirkes, Auch innerhalb der vier Oberschulämter Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und Tübingen werde ein Ausgleich vorgenommen Na! Ministerpräsident Dr. Müller unterstrich, daß auf Beschluß des Landtags zwischen den Schulen gerechter Ausgleich vorgenommen werden solle, der besonders den größeren Städten und Südl baden zugute kommen müsse. Dr. Müller bez einen Ausgleich dann als unbedingt notwendig, wenn etwa an einer Schule zwei Lehrer für 25 bis 30 Schüler zur 8 1 an anderen Schulen da- für mehr als 50 ten in Baden-Wäürtte genwärtig ein ja 1 rund 1800 Lehrkräfte sich 1250 Abiturienten zchullehrer die 1 und An allen Schular besteht 5 wuchsbedarf von diesem Jahr haben Ausbildung als weitere 600 were Seme Berufsschulen benöt tigt. Es sei jedoch zu zweifeln, sagte Dr. Chris mann. ob sich den 6700 Abiturienten 8 5 5 viele für den Schu en kommenden Schuljahr werden 826 nei Schullehrer den Unterricht aufnehmen.— rend 750 aus dem Dienst aussche 1 den angehenden Volksschullehrern ist der weib- liche Anteil in den letzten Jahren bis zu zwei Dritteln der Gesamtzahl ges 9 Die Zahl der männli ichen Bewerber blieb jeweils un- gefähr glei Bedauerlicherweise werden, nach durchschnittlich etwa ideen. Be müsse damit gerechnet daß ein großer Teil der Lehrerinnen den sieben Jahren Schuldienst wegen Heirat wieder aufe Dieses Ausscheiden, ergänzte Ministerpr r- rin in einem solchen Fall alte. Es müsse berücksich- dent Dr. Müller, werde noch dadurch gef dert, daß die Lehl eine Abfindung e tigt wer jedes Vol daß den Staat die Ausbildung ehrers 2500 DM kostet. Ollenhauer klagt gegen Landrat Tauberbischofsheim dsw). SPD- Bundesvorsitzender Erich Ollenhauer hat bei der Staatsanwaltschaft Mosbach gegen den Landrat des Kreises Tauberbischofsheim, An- ton Schwan, eine Klage wegen öffentlicher Beleidigung eingereicht, die vor dem Amts- gericht Tauberbischofsheim verhandelt wird. Landrat Schwan hatte am 4. September 1957 in einer Wahlversammlung in Tauberbischofs- heim zu dem Wählerbrief Stellung genommen, in dem Ollenhauer geschrieben hatte, wer die CDU wähle, müsse in Kauf nehmen, daſ Deutschland endgültig gespalten bleibt. Anton Schwan erklärte in der Versammlung, er müsse Ollenhauer als„nationalen Verbrecher“ bezeichnen, wenn er der CDU und damit einer großen Zahl verantwortungsbewußter Män- ner und Frauen unterstelle, daß sie die Wie- dervereinigung weniger wichtig nehmen als die SPD. Schon am 13. September hatte Ollen- nauer eine einstweilige Verfügung auf Unter- lassung dieser Kußerung gegen den Landrat erwirkt. Inzwischen hat die Staatsanwalt- schaft den Tatbestand der öffentlichen Beleidi- gung bejaht. SHart du Shiel Vom einheimischen Sport Fußball Fvgg. 98 Seckenheim— FG 08 Mannheim 22 Die Prognose zu diesem Spiel war wirklich zu- treffend. Die 98er waren diesmal am Rande einer Niederlage, die äußerst unglücklich zu- stande gekommen wäre. Denn schon in den ersten Minuten geht der Gast in Führung. Sek- kenheim kann erst nach langer Spielzeit diesen Schock überwinden, kommt dann aber so gut in Form, daſs nur durch überragende Leistung des Gästestoppers und des Tormanns, mehrere mögliche Treffer der 98er verhindert werden. Schließlich war es Sinn, der aus einem Gedränge heraus zum Ausgleich einschieſen kann. Nach Seitenwechsel können sich die 9er nicht zu der Form finden, wie zuvor. Und als gar Tormann Link bei einem Zusammenstoß schwer verleiht vom Platz ging, schien die Kampfmoral der 98er gebrochen; denn ein an sich gedachter Flanken- ball senkte sich plötzlich in das Tor der 93er. Die Partie schien schon zugunsten der Gäste entschieden, da var plötzlich Steinlein mit prächtigem Schub der glückliche Schütze des mehr als verdienten Remies. Recknagel gab Siegerpokal zurück Zwischenfall bei Oberstdorfer Siegerehrung zu einem Zwischenfall kam es auf dem Oberstdorfer Marktplatz bei der Siegerehrung der 5. Internationalen Skiflugwoche. Zur Ehrung des Siegers Helmut Recknagel(Thüringen) wurde von der Oberstdorfer Kapelle das Deutschland- lied gespielt. Die fünf Mitglieder der Sowjet- zonen-Mannschaft blieben mit ihren Betreuern und zwei Journalisten während der Hymne sit- zen. Hans Renner, der Trainer und Betreuer der Springer, ging nach dem Abspielen des Deutschlandliedes und der Hymnen für den Schweizer Däscher und den Finnen Vitikainen zum Kapellmeister und versuchte ihm klar zu machen, daß er die Hymne der Sowietzone zu spielen habe. Kapellmeister Bedex bedauerte, dag die Melodie seiner Kapelle nicht bekannt sei. Die Sowjetzonen- Vertretung verzichtete darauf geschlossen auf die Teilnahme am an- schließenden Bankett, das vom So Oberstdorf für die Springer und Ehrengäste gegeben wurde. Recknagel gab den vom bayerischen Minister- präsidenten Seidel gestifteten Pokal für den Gesamtsieger nach dem Zwischenfall dem Ver- anstalter in schroffer Form wieder zurück. Kußerst schwierige Schweiz- Rundfahrt Maule siegte— Franz Reitz Dritter Der Italiener Cleto Maule gewann mit 5 Stunden(Stundenmittel 35,932 km) die außergewöhnlich schwierigen Umständen aus- getragene schweizerische Vier- Kantone- Rund- fahrt mit Start und Ziel in Zürich im Spurt vor dem Schweizer Attilio Moresi und dem Deut- schen Franz Reitz. Hans Junkermann Deutsch- land) belegte mit zwei Minuten Rückstand den achten Platz, Winfried Ommer wurde Vierzehn- ter und Mathias Löder(beide Köln) Siebzehnter. Acht Grad Kälte, und obwohl der Veranstalter die Strecke in letzter Stunde noch geändert und auf 202,8 km reduziert hatte, mußten die 58 Peil neh Imer doch Streck enweise Schneebedeck 1 eren. Ein ausgezeichnetes Renr hadener Franz Reitz. Er holte s Zergpreiswertung auf dem BE später einer Neunergruppe aàn, 148 km einen Vorsprung von mehr als einer nute herausgefahren hatte. Unter Anführung des Italieners Cleto Maule wurde diese Gruppe spä- ter eingeholt. 30 km vor dem Ziel bildeten Maule, Moresi und Reitz eine neue Spitzen- gruppe und machten den Sieg im Spurt unter sich aus. Zei den Amateuren, die nur 148,6 km zurück- zulegen hatten, gab es einen belgischen Doppel- sieg durch Emile Daems(4:00; 10) und Willi van den Berghe(4:00:48). Von den deutschen Teilneh- mern hielt sich Willi Schüller(Köln) am besten und belegte in 4:05:00 Stunden den 7. Platz. b. Die Favoriten holten die Punkte vorletzten Runde der kamen die Favoriten 38:38 unter in der Ringergruppenliga in fast allen Kämp- n. Der Rhbeinhessen- er ASV Mainz mußte bei Eiche Sandhofen atz antreten und kam um eine 12:8-Nieder- t herum. Der SV Brötzingen schlug seinen Lokalrivalen ASV Bruchsal mit 15:7, und der Esse Friesenheim unterlag dem Saar- vertreter KSV Köllerbach 7:10. Die drei Ersten der Tabelle,„Siegfried“ Heusweiler, VfL Thaleisch- Weiler und KSV Wiesental, kamen erwartungsge- mäß wieder zu einem doppelten Punktgewinn und sicherten sich endgültig die Teilnahme an den End- kämpfen um die deutsche Mannschafts meisterschaft. Der Tabellenführer Heusweiler schlug den mit Er- satz angetretenen VfKk Schifferstadt hoch mit 14:6 Punkten, und Thaleischweiler fertigte das Schluß- licht Sg Erbach überlegen mit 17:4 ab. Der ESV g sberg verlor gegen den badischen Meister SV Wiesental mit 8:10. In der Tabelle führt Heus- weiler(42:2) vor Thaleischweiler(40:6), Wiesente! 32:10) und Schifferstadt(30:16). chen Zwei Porsche-Klassesiege in Sebring Das internationale Zwölf-Stunden- Automobil- rennen von Sebring, das amerikanische Gegen- stück der 24 Stunden von Le Mans, endete mi einem Doppelsieg der italienischen Marke Fer- rari. Sieger wurden Peter Collins England) und Phil Hill(USA) auf einem Dreiliter-Werkwagen von Ferrari mit der neuen Rekordleistung von 200 Runden auf der 8,36 km langen Rundstrecke des Flugplatzes Sebring. Den zweiten Platz be- legten Luigi Musso(Italien) und Olivier Gende- bien(Belgien) ebenfalls auf Ferrari mit 199 Run den. Die am Rennen teilnehmenden deutschen Porsche-Wagen trugen zwei Klassensjege davon. Die Mannschaft Schell/ Seidel, die auf ihrem Porsche-Spyder im Gesamtklassement den drit- ten Platz belegte, gewann damit gleichzeitig die Zweiliterklasse, In der Klasse der Gran- Tou- rismo-Wagen belegte der von Huschke von Han- stein und Herbert Linge gesteuerte Porsche-Car- era den ersten Platz. Nordbadische DMV-Zuverlässigkeitsfahrt An der von der Bruchsaler PMV- Ortsgruppe àaus- gerichteten zweiten nordbadischen Zuverlässig keitsfahrt beteiligten sich 127 Fahrer aus der Bus- desrepublik. Eine Nachtfahrt über eine Strecke von 380 Km und verschiedene Sonderprüfungen auf dem Hockenheimring sowie dem Waldparkring bei Min- golsheim bildeten das Programm. Gefahren wurde in sieben verschiedenen Klassen. Gesamtwertung: 1. Josef Jeser(Heilbronn) auf Daimler-Benz, 2. Kan Schneider(Maikammer/ Pfalz) auf DKW, 3. Kart Heinz Gerster(Karlsdorf) auf Borgward, 4. Werner Seelinger(Speyer) auf Borgward, 5. Fritz Becker (Mainz-Gonzenbheim) auf Alfa Romeo, 6. Horst Pieck(Karlsruhe) auf Daimler-Benz, 7. Hans-Peter Konrad(Bruchsal) auf VW, 8. Kurt Ries Gruchsah Auf Borgward. Unentschieden im Wasserball-Länderspiel Nach vier Siegen mußte sich die deutsche Was- zerball-Nationalmannschaft im letzten Spiel ihrer Schwedenreise mit einem Unentschieden begnü- gen. Im zweiten Länderspiel gegen die Schwe den reichte es in Göteborg nur zu einem 55. Hesse/ Holz gewannen Mannschaftsomnium Die deutschen Mannschaftsmeister der Rad- sport-Amateure, Hans Hesse und Achim Ho (Berlin), gewannen am Samstagabend im Ber- liner Sportpalast einen international besetzten Mannschaftsmehrkampf vor dem Paar Jakob Kaslowsk;!(München/ Berlin) und den Berlinern Prechel-Jaroscewiez. Ein Fußball-Länderspiel der B-Maanschaften der PDR und Gsterreichs brachte der deutschen Vonnschaft im Dresdner Hein-Steyer- Stadion inen verdienten 2:0-Sieg. Das Ergebnis stand nach Treffern von Mittelstürmer Franz(31) und dem linken Läufer Mühlbacher(43.) bereits Zur Pause fest. Osterreichs Fußballelf kam im Wiener dion zu einem 3:2(1:0)-Sieg über Italien. Die 60. Berliner Fußballmeisterschaft gewann Tennis-Borussia durch einen 2:0-Sieg über. toria. Sta- Die endgültigen Totoquoten Zwölferwette: 1. Rang je 100 772,35 DM, 2. Nang Je 2190,70 DM, 3. Rang 162,15 DM. Zehnerwette: 1. Rang je 3535,10 DM, 2. Rang je 166,55 DM, 3. Rang je 16,35 DM(ohne Gewähr;. Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Wett- schein des Württemberg Badischen Totos im West-Süd-Block bei. Wir empfehlen die Bei- lage ihrer besonderen Aufmerksamkeit. Neben der bekannten 12er Wette und der leichteren 10er Wette haben Sie in der neuen Torsummen- Wette eine Möglichkeit für weitere hohe Quoten Bei der neuen Wettart gelangen bei 7 zu errs- tenden Ergebnissen 4 zur Auszahlung Weisheit vom Glück ö Man sagt, daß es mit dem Glück in unserer Welt schlecht bestellt sei, und daß sich Frau Fortuna nur selten einem Menschen zuwende. Ob das an den Menschen liegt oder an der Fortuna, bleibe dahingestellt. Jedenfalls be- mühen sich die Psychologen seit langem, eine Gesetzmäßigkeit des Glücks zu finden, herau zurechnen, unter welchen Umstanden ei Mensch glücklich ist, und wie er leben muß, um Frau Fortuna möglichst oft zu NN Sehr weit sind die Psychologen aber noch nicht gekommen, denn Frau Fortuna ist eine Fee, die sich unsichtbar machen, die erscheinen und verschwinden kann, ohne sich um unsere Denkgesetze zu kürnmern. Sie ist überhaupt eine etwas merkwürdige Person, und der wWweise Wilhelm Busch hat sie bestimmt erkannt, wenn er reimt: Fortuna lächelt, doch sie mag ö nur ungern voll beglücken: schenkt sie uns einen Sommertag, So schenkt sie uns auch Mücken Es ist leider Menschenart, dag wir immer Vergessen, an die Mücken zu denken, ohne die ein Sommertag unvorstellbar ist. So nur ist es zu erklären, daß wir auch dann immer wieder enttäuscht sind, wenn das Glück uns wirklich einmal lächelt. Denn nur die Sonne sehen wir und nicht den Schatten, immer nur die Vor- derseite fängt unseren Blick, und an die Kehr- seite wolley wir meist gar ht denken. frübſwhrswener führt oft zu Föhnbeschwerden: Kopidruck, Mattigkeit, Nervo- sität, usw. Nehmen Sie auch dann den echten KLOSTER- 228 liche Preise im Werte von DN 20000. sind zu gewinnen. Bedingungen in den Schreit- warengeschäften E Großbes Haus Mittwoch, 26. März 19.45 23.00 Nationaltheater Mannheim Spielplan „Die lustige Witwe“, Operette v. Franz Lehär. Miete Mrot, 5. Vorstellung und freier Verkauft Donnerst., 27. Mars 20.00 2.5„Berrenhaus“ Großes Haus Mlete D. 5. Vorstellung u. freier Verk. Mas- lsst. U. FulttätTxFüSg Mörse Donnerst., 27. März 20. Me„Nachtbeleuchtung Kleines Haus Miete J. Halbgr. II. 8. Vorstellung, Th-Gem. Gr. 7 und freier Verkauf Wer sicher gehen till achtet beim Wolldeckenkauf auf das Widderzeichen „Wertvol! weil Wollev. Garantiesiegel bürgt für beste 4 Vereins- Kalender Wolfaechen- Sängerbund 1865. 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