Nr. 52 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 2. April 1958 Die ersten Pläne für den Ernstfall Was tut der Luftschutz neute?—„Zielgebiets- Analysen“ für das Bunkerbauprogramm „Unsere Arbeit dient nur dem Schutze des Menschen, Solange es Menschen gibt, die sich mit der Herstellung von Waffen und Ver- nichtungsinstrumenten befassen, muß es auch Menschen geben, die versuchen, die Bevölke- wuüng davor zu schützen.“ Unter dieser Devise trifft der zivile Bundesluftschutzv rband zu- sammen mit der Bundesregierung jetzt Maß- nahmen zum Schutz der Bevölkerung. Man Kell: In einem kommenden Krieg wird der Schutz der Zivilbevölkerung noch weitaus grö- gere Aufgaben als im zweiten Weltkrieg stel- en. Dann, wenn es erst zu militärischen Aus- einandersetzungen gekommen ist, läßt sich dieser Schutz nicht mehr aufbauen. Dies sind einige Punkte, die die Planungs- behörden zur Zeit beschäftigen— bei nahezu allen Länderinnenministerien gebt es beson- dere Amter, die den zivilen Bevölkerungs- Schütz regeln sollen und die vom Bund bezahlt werden— und die jetzt bekannt wurden: Die Warnzeit bei Luftangriffen wird höchstens zehn Minuten betragen. Man rechnet mit einem Bewegungskrieg im ganzen Bundes- gebiet und einer etwa hundert Kilometer breiten Kampfzone diesseits und jenseits des Eisernen Vorhanges. In Großstädten in mili- risch wichtigen Gebieten ist der Luftschutz- Aienst bereits so weit komplett, als dag alle Hitarbeiter namentlich erfaßt sind. Luftschutz statt Wehrdienst? Doch damit ist erst ein kleiner Teil der not- wendigen Fragen beantwortet. Noch steht nicht fest, über wWẽieviel Mitarbeiter die zivile Luftschutzorganisation letztlich verfügen wird. Angeblich soll sich das Bundesverteidigungs- Ministerium jetzt bereit erklärt haben, daß die Wehrpflicht in Zukunft auch in der Zivil- verteidigung abgeleistet werden kann. Durch Anderung des Gesetzes über den Grundwehr- dienst— bisher gibt es nur die Einberufung zu den Streitkräften für die Dauer eines Jah- res oll die Möglichkeit geschaffen werden, Wehrpflichtige für einen kürzeren Dienst in der Territorialverteidigung oder im Luftschutz einzuberufen. Diese Erweiterung der bisheri- gen Gesetze zum Wehrpflicht- und Verteidi- zungsgesetz wird zur Zeit entworfen. Damit wäre vielleicht die Frage der Be- chaffung von Hilfskräften gelöst. Was aber plant man, um einen Wirksamen Schutz der Zivilbevölkerung sicherzustellen? Darüber wurden bisher diese Einzelheiten bekannt: Für besonders gefährdete Gebiete werden Evaku- erungspläne Arbeitet. So sollen die Be- wohner grö r. wegen des Kaiser-Wilhelm- Kanals als rs bedroht geltender Land- striche Schleswig- Holsteins nach Dänemark, ein Teil der Saarbevölkerung nach Frankreich eväkuiert werden. Es ist geplant, Arzneimittel und Lebensmittel in dezentralisierten Vorrats- gern zu stapeln. Vom Bundesverteidigungs- ministerium in Zusammenarbeit mit den Ex- perten der Zivih teidigung geschaffene„Ziel- gzebiets-Analysen“ sollen für die künftige Er- richtung verteidigungs- und lebenswichtiger Betriebe und für den Bau von Bunkern zu- grunde gelegt werden. Beispiei Norwegen Maßnahmen steht die Bundes- S Allein. Selbst im neu- d zur Zeit ein Regierungs- gesetzes ausgearbei- ausg. Mit diesen republik keir walen Osterreich w entwurf eines Zivil 28 tet, der noch in m Jahr dem Parlament vorgelegt werden soll. Großbri wieder auf seine Luftschutzor dem Krieg zurück und baut Selbst das kleine, dünn besied — wie Deutschland Mitglied der NATO— hat bereits 1953 ein Zivilschutzgesetz erlassen, durch das allein in mobilen Einheiten 53 000 Männer und Frauen erfaßt sind. Von einer Gesamtbevölkerung von insgesamt 3,3 Millio- nen sind rund eine halbe Million für eine Evakuierung vorgesehen. Zur Durchführung der gtenteils schon verwirklichten Pläne Hat egen bisher riesige Beträge aufge- Wendet. Vor dem schwierigsten Problem aber steht man bisher noch hilflos: Was ist zu tun, wenn unter der Bevölkerung eine Panik ausbrich: und die Menschen, ähnlich wie in Frankreich im Jahr 1940, durch spontane Bevölkerungs- bewegungen die Straßen verstopfen und da- durch militärische Bewegungen weitgehend zahmlegen? Daß der Gegner eines Krieges von Morgen versuchen wird, durch geschickte Pro- baganda eine Panik zu entfesseln, steht fest. Die Gefahr liegt in der Luft Radioaktiver Staub am Arbeitsplatz— Die zulässige Konzentration ist sehr niedrig Wie stark ist die Atmosphäre durch die Probeabwürfe von Atombomben verseucht? Niemand weiß es genau, obgleich jedermann davon spricht. Wie stark aber ist die Luft an den Arbeitsplätzen der Industrie verseucht, wo offene radioaktive Präparate verwendet werden? Wie kann hier die Luft auf ihre Radioaktivität überwacht und was kann getan werden, um die Gesundheit der Arbeitskräfte in Industrie und Forschung zu schützen? Die- ses Thema ist in der Offentlichkeit unbekannt. Es liefert keine großen Schlagzeilen— aber es bestimmt unser Leben von Morgen. Während die Messung der sogenannten Auhgeren radioaktiven Strahlung(on Rönt- gengeräten, Kobaltbomben, Dicken-Megßanla- gen) verhältnismäßig einfach ist, ist die absolute Bestimmung des radioaktiven Staub- gehaltes äußerst schwierig. Die in der Atem- juft noch zulässigen Konzentrationen für radioaktive Staube sind außerordentlich nied- rig. Von dem radioaktiven Isotop Jod-131 dür- fen zum Beispiel nur 48 Billionstel Milligramm — 0, 0000000000000 4s Sramm im Kubikmeter Luft enthalten sein. Von dieser winzigen Menge zerfallen pro Minute etwa 2000 Atome. An den Arbeitsplätzen der Uran verarbeiten- den Industrie darf jedoch nur so wenig Uran- staub in der Luft enthalten sein, daß nicht mehr als 20 Uranatome pro Minute im Ru- bikmeter Luft zerfallen. Neue Meßverfahren Das Staubforschungsinstitut des Hauptver- bandes der gewerblichen Berufsgenossenschaf- ten in Bonn hat in zweijähriger Arbeit neu- artige Meßverfahren und Apparaturen ent- wickelt, die es jetzt ermöglichen, den radio- aktiven Schwebstoffgehalt der Atemluft unter praktischen Betriebs verhältnissen an jedem Arbeitsplatz zu bestimmen. Hierzu wird zu- nächst ein bestimmtes, gemessenes, von der Art des Isotops abhängiges Luftvolumen durch hochwertige Spezialfilter gesaugt. Zur Bestimmung der Aktivität des vom Filter zu- Tückgehaltenen Staubes werden die Filter in ein offenes Spezialzählrohr eingeschleust und die Impulsraten gemessen. Die Zeit der Probe- entnahme im Betrieb zur Messung einer Kon- zentration von 10 bis 12 Mikrocurie pro Ku- bikzentimeter, die bei den bisher bekannten Verfahren und bei Verwendung hochwertiger Spezialfilter zwischen 4 und 24 Stunden je nach benutztem Gebläse lag, konnte auf ein bis zwei Stunden verkürzt werden. Das Staubforschungsinstitut des Hauptver- bandes der gewerblichen Berufsgenossenschaf- ten hat weiterhin eine spezielle Methode er- arbeitet, nach der es möglich ist, den Ab- scheidegrad von Filtermaterialien gegenüber feinsten radioaktiven Schwebstoffen exakt zu bestimmen. Hiernach ist erwiesen, daß die Filter einiger deutscher Spezialfirmen Ab- scheidegrade von mehr als 99,95 Prozent auf- weisen und damit die Abscheidegrade auslän- discher Reaktorfilter erreichen oder sogar überschreiten. Die Anlage wird zur Zeit er- weitert, um auch größere Filtereinheiten prü- fen zu können. Das Verfahren wurde vom Deutschen Ausschuß für Atemschutzgeräte als Prüfmethode zur Beurteilung von Atemschutz- filtern der Schmutzstufe IIe(Schutz zen radioaktive Staube) anerkannt.— Das Staub- forschungsinstitut dient so in Forschung und Praxis der Gesunderhaltung der Atomarbeiter in der gewerblichen 1 Et.(lid) VIrtselr Wirtschaft Arbeitslosigkeit in USA dehnt sich aus In 70 der 149 großen Industriezentren der Ver- emigten Staaten hat die Zahl der Arbeitslosen Mitte März einen Anteil von mindestens sechs Prozent an der Gesamtzahl der Beschäftigten erreicht, wie aus einer vom amerikanischen Ar- beitsministerium veröffentlichten Ubersicht über die Arbeitsmarktlage hervorgeht. Die Zahl der Gebiete mit„beträchtlicher Arbeitslosigkeit“ hat damit gegenüber Januar um 25 zugenommen. Nach den Feststellungen der Regierung wird das Angebot zusätzlicher Arbeitsplätze bis Mitte Mai dieses Jahres voraussichtlich recht gering bleiben. In der Automobil- und in der Flug- zeugindustrie rechnet die Regierung sogar mit weiteren Elitlassungen. Wird Schnittholz teurer? Bei weiter steigenden Löhnen und Frachten zowie zunehmenden Kosten für den sonstigen Arbeitsbedarf werde eine Anhebung der Holz- preise unvermeidlich sein, erklärte der Vorsit- zende der Vereinigung der Holzhandelsverbände, Robert Thies, in Köln. Auf der Jahreshauptver- sammlung der Vereinigung sagte Thies, in den letzten beiden Jahren seien die Verkaufspreise des Holzhandels trotz zunehmenden Aufwan- des dem Verhältnis von Angebot und Nachfrage entsprechend stabil geblieben. Die anhaltende Verteuerung der einzelnen Produktionsfaktoren müsse jedoch Rückwirkend auf den Warenpreis Naben. Allein die letzten Frachtenerhöhungen der Bundesbahn bedeuteten eine Verteu der Schnittholztransporte zwischen Bayern dem Ruhrgebiet von 1,5 bis 2 Prozent. Neue Schwierigkeiten im Intergonenbandel Die Sowjetzone vergibt in ste 5 aufträge nach westeuropäischen L Ikreich und Belgien, wie deren 3 lich niedriger seien als die der Bun- vurde von der Verwaltung te auf einer Pressekon- sprochen wird er einen der im le n Augen- bgeben wurde. Die Fir- müßten, so heißt es Sowjetzone i preisen anbieten statt wie dem desrepub der Augus r, zu inländischen. Bers en hierü a hei denen auch Bon Stellen eingeschaltet sind, seien noch nicht abgeschlossen. iesisches Vermögensprotokoll Die portugiesische Regierung hat offizi igt, daß Bundesaußenminister von Bx rend seines Besuches in der portugiesischen Deutsch- port WV äl t in der kommenden Woche ein Pro- tokoll über die Rüc e beschlagnahmter deut- scher Vermögen nen wird. Das Pro- tokoll wird sich auf deutschen Investitionen in Portugal, auf die gewerblichen Schutzrechte und auf ge e Grundbesitzrechte erstrecken. Unter anderem soll das ehemalige deutsche Krankenhaus in Portugal zurückgegeben wer- den. ichmarkt vom 31. 3. Srogvieh 836, 8. Preise: A 10311 8 Kälber 413, Schweine Ochsen A 105—115, B 62 E 95108, Kühe A 86 bis N en A 105—116, B 100108. „A 178190, B 105—175, C 145 bis Schweine A 96-105, B 1 96—114, B 2 116, D 100-116, E 95—113, G 1 90—95, gamer und Hammel A 95, Osterläm- ATR t Verlauf: Großgvieh lang- Uberstand. Kälber weine schleppend, Osterreichischer Strom für Deutschland Das größte Hochdruck-Pumpspeicherkraftwerk der Welt, das Lünersee-Werk in Vorarlberg, wurde vom te gischen Verkehrsminister Karl Waldbrunnc rlich eröffnet. Das Kraft- Werk, das mit einem Kostenaufwand von 13 Milliarden Schilling(203 Millionen DM) erbaut Wurde, wird hauptsächlich Strom nach West- deutschland liefern. Nach Inbetriebnahme aller sechs Maschinen wird das Werk eine Leistung von 270 000 Kilowatt e„ickeln und vor allen dem Ausgleich im teu ropäischen Verbund- netz dienen. Auf diese Weise wird vor allem der Betrieb der an Dampfkraftwerke in der Bundesrepublik h entralbankrat 200-Mill.-Anleihe at der Deuts mäßigen Sitz Bundesbank auf in Frankfurt. Wei- Hiedete er die ag an das redigierte Mindestreserve- Mai in Kraft tritt. Sie is“ n Richtlinien nicht we Der Zentralbankrat zutschen Bundes- ge Anleihe ia nit der Aufstok- Die Ende über die den bis! dert wechsel vo 1 dürfen, Wure V e und 600 Liter Vollmilch benötigt v 1 sten DM 180,—), ist es jetzt möglich, in den etwas Mastwochen mit 100 Litern Vollmilch, 500 Litern Magermilch und 30 kg des neues deuka Kälberstarters KLAC M auszukommes (Rosten zusammen DM 99,—). Es werden alse bei der Mast eines Kalbes DM 81,— eingespart. d. h., die heutige Kälbermast ist um 45% Ver- billigt. Aber nicht nur die Kälbermast ist heute um so sehr viel günstiger als früher möglich, son- dern auch die Kälberaufzucht bietet die glei- chen Möglichkeiten vollmilchsparend ung dementsprechend billiger durchgeführt 2 werden. Während noch vor einem Jahr etwa 160 Liter als Mindestvollmilchmenge empfoh- len wurden, können beute weitere 100 Lite- eingespart werden. Die mit KLAcC bereitete Startertränke stellt einen vollständigen Voll- milchaustausch dar, sowohl für die Aufzucht als auch für die Mast. KLAC M für die Frisch- magermilch oder Magermilchpulver, KLAC N kür Wasser oder Molke zur Herstellung einer biologisch richtigen Kälbertränke. Die mit KLAcC Startertränke aufgezogene Kälber stehen den Vollmilchkälbern in nichts nach. In bezug auf Langlebigkeit, d. h., Nut- zungsdauer und Fruchtbarkeit, sind sie des Vollmilchkälbern sogar überlegen. Die Sicher- neit gegen Krankheiten und Rückschläge, be- sonders gegen Durchfall, ist größer als bei des disherigen vollmilchreichen Kälberaufzucht. Während die Mastkälber keinerlei zusätz- ches Kraft- oder Rauhfutter aufnehmen dür- ken, erhalten die Aufzuchtkälber von der drit- ten Woche deuka Kälbermehl 16, auch in Preß- korm zu erhalten, und ihr erstes Kälberheu. Sind Sie frühjahrsmüde: Föhten Sie sich schon nach kurzer Ar- beitszelt unlustig, energlelos- Wie zer- schlagen Dann ist Frauengold gerade das Richtige för Sie. Frauengold bring: Sie nach kurzer Zelt wieder in Schwung! Sie biöhen quf und föhlen sich durch verjüngt Eine ANZEIGE in Ihrer Heimatzeitung ist immer erfolgreich! peer e Copyright by Gaydapress, Günzburg Donau 2 durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden (42. Fortsetzung) Das Hotel in Deidesheim hat noch nichts gegen Sle unternommen und Ihnen das Betre- ten des Hauses nicht verwehrt. weil man dort in dem angeblich berühmten Schriftsteller Abts nichts anderes sieht als eine Reklame- Hgur. Wir haben weiterhin Beweise, daß Sie minken. Sie haben sogar Berti Wehrpfennig gezwungen, an Ihren Gelagen teilzunehmen..“ Jetzt konnte er nicht mehr anders, er mußte Hut lachen. Das hat Berti selber dem Detektiv auf die Nase gebunden. Berti selbst hat dem Detektiv, den ihr Vater bestellt hatte, die Aus- künfte über mich gegeben Und um ihren Vater reinzulegen, hat sie maßlos übertrieben.“ „Was reden Sie da für einen Unsinn? Was hat Herr Bachkötter mit dem Detektiv zu tun? Wenn Sie es genau wissen wollen, mein Herr: Ich habe den Detektiv für Sie bestellt.“ „Das ist ja noch schöner! Großartig ist das! Und wir hatten Herrn Bachkötter in Verdacht.“ lch meine, Herr Abts, für Ihre Lustigkeit besteht kein Grund“, sagte Angeli schneidend. „Darf ich Sie ersuchen, meine Dame, mir Auskunft darüber zu geben, wer Ihnen Ihr WIssen über mein Vorleben vermittelt hat?“ „Ich bedaure, ich habe mein Wort verpfän- det. Aber da Sie den Selbstmord jener Frau zugegeben haben, ergibt sich die Tatsache, daß noch mehr vorhalten, und Sie würden mir diese Auskünfte stimmen Ich könnte Ihnen noch mehr eingestehen müssen. Aber Sie wis- sen nun, woran Sie sind, und ich lege keinerlei Wert auf eine weitere Unterhaltung.“ 9 Angeli erhob sich. Da war Abts an ihrer Seite und verstellte ihr den Weg.„Sie haben also Berti den Blödsinn aus meinem Vorleben erzählt. 5 Blödsinn nennen Sie das, wenn Sie eine Frau in den Tod treiben? Na hören Sie!“ „Und Berti hat das geglaubt?“ „Sie sehen ja, sie ist abgereist. Sie will von Ihnen nichts mehr wissen.“ Er kratzte sich den Kopf hinterm Ohr.„Das ist unmöglich. Was haben Sie Bert noch be- richtet?“ Angeli hatte ein hochmütiges und überlege- nes Lächeln.„Herr Abts! Sie benehmen sich einfältig. Verlassen Sie sich darauf, daß ich meiner Freundin über Ihre Person die Augen geöffnet habe.“ „Ich habe nicht gewußt, daß ich einer so rei- zenden Dame in solchem Maße vertraut war“, sagte er ironisch. „Ich bin glücklich, daß ich meine Freundin vor einem Skandal bewahren konnte. Viel- leicht ist Ihnen dieser Ausweg auch angeneh- mer, wenn Sie wissen, daß Herr Bachkötter seinen Rechtsanwalt beauftragt hat, gegen Sie entsprechende Schritte einzuleiten.“ Er nickte.„Das war sehr aufmerksam von Herrn Bachkötter, aber damit ist Berti nicht wieder zur Stelle.“ „Sie werden sie nie wiedersehen, Ich möchte Ihnen auch nicht empfehlen, den neuen Versuch einer Annäherung zu machen. Blamiert sind Sie vorläufig ohnedies genug.“ Abts blies die Luft durch die Nase.„Sie ge- hören zu den infamen Weibsbildern, die sich ein Vergnügen daraus machen, das Glück an- derer Menschen zu zerstören. Aber ich setze auf Bertis gesunden Menschenverstand, daß sie bald zur Einsicht kommt und erkennt, wel- cher Intrige ihrer lieben Freundin sie zum Opfer gefallen ist.“ „Berti wird es sich sehr wohl überlegen, ob sie zu einem. einem Mörder zurückkehren wird. Und jetzt lassen Sie mich vorbei, ich will mit Ihnen nichts mehr zu tun haben.“ Abts biß die Zähne aufeinander. Am liebsten hätte er Angeli an der Gurgel gepackt, aber er begnügte sich mit einem lauten Schnaufer. Noch ein Wort hier zu verlieren, War über- flüssig. Er kehrte ihr den Rücken zu und gab den Weg frei, Angeli aber ging, den Kopf in den Nacken geworfen, auf das Haus zu. Nach Wenigen Schritten wandte sie sich um. „Eigentlich schade, Herr Abts“, sagte sie, und mre Augen hatten ein seltsames Funkeln, „wenn man Sie so sieht.. man könnte Sie für einen prachtvollen Mann halten. Aber kein Charakter. puh!“ „Snädige Frau, noch ein Wort!“ rief er sie am und ging über den Rasen auf sie zu.„Wenn ich mit Berti Wehrpfennig verheiratet bin, ist sie meine Frau und nicht mehr Ihre Freundin. Verstehen Sie das? Berti wird Sie dorthin schicken, wo der Pteffer wächst.“ „Sie Grobian!“ zischte Angeli. Aber er zeigte mr nur noch seinen breiten Rücken. Da ging sie ins Haus. Abts setzte sich wieder an seinen Tisch und stützte den Kopf in die Hände. Ringsum san- gen die Vögel, die Terrasse war voller Sonnen- schein, auf einer Galerie tanzten die Putten, die Max Slevogt zu seinen Lebzeiten entwor- fen und aus Sandstein hatte aushauen lassen; sie hoben sich lustig ab gegen den blauen Him- mel. Das barocke Bauerntanzpaar verharrte neben dem Eingang in einer komischen Pose. Die Bedienung kam und fragte Abts, ob er das Frühstück wünschte. Er schüttelte den Kopf. Im Hals hatte er ein Würgen, er hätte keinen Bissen hinuntergebracht. Aber er hätte brüllen mögen vor Wut und Enttäuschung, auch vor Schmerz. Er hätte Tische und Stühle und was ihm im Wege stand, in den Händen zerbrechen mögen. Abts erhob sich, stieß die Fäuste in die Hosentaschen und stampfte auf den RKieswegen auf und ab. Ein halbes Dutzend Katzen spielten vor ihm auf dem Rasen. Ver- dammt, sie hatten keinen Herzenskummer. Frau Breithaupt kam mit einem kleinen EKöfferchen wieder aus dem Haus. Sie beach- tete ihn nicht und ging auf den Ausgang des Gartens zu. Jürgen Abts schickte einen Fluch hinter ihr her. Eine Minute später hörte er, wie der Anlasser surrte und der Motor an- sprang, dann fuhr ein Wagen davon. 5 Er lief ziellos durch den Garten und den Park, als müßte er Berti suchen— als Wartete sie darauf, daß er kãàme— aus irgendeinem Gebüsch müßte sie heraustreten und ihm sa- Een, daß alles nur ein blödsinniger Alp Wäre. Hinter dem Haus folgte er dann dem Weg, der unmittelbar den Berg annahm. Dort. wo der Wald anfing, war ein Rasenstreifen. Da legte sich Abts hin, mitten in die Sonne, und ver- schränkte die Arme unterm Kopf Der Him- mel war so blau, so unwahrscheinlich blau, wie er Liebesleuten ansteht. Heute hatten sie auf den Trifels gewollt.. Zum Teufel mit der Liebe und allen Frauen! * Angeli hatte das stolze Bewußtsein, eine große Tat vollbracht zu haben, Sie kam sick vor wie ein Mensch, der einen anderen vor dem sicheren Tode bewahrt hat. Im Leinsweiler Hof erfuhr sie, Frau Wehr- pfennig wäre noch nicht zum Frühstück er- schienen. Frau Wehrpfennig habe am gestri- gen Abend den Wunsch geäußert, nicht gestört zu werden, sie wollte schlafen. Sie habe auch nicht zu Abend gegessen. „Das arme Kind!“ murmelte Angeli unä sprang die Treppe hoch. Auf ihr Klopfen er- hielt sie keine Antwort. Da trat sie ins Zimmer und erstarrte an der Tür: Das Bett war unbe⸗ rührt, Berti war nicht da. Nur ein Kleid, einige Wäschestücke und Toilettenutensilien lagen herum. „Sie hat in ihrer Verzweiflung und in ihrem Rummer Selbstmord begangen. Abts hat auch Berti auf dem Gewissen“, war ihr erster Ge- danke. N Nachdem sie sich von ihrem Schreck erholt hatte, alarmierte sie das ganze Hotel, Aber kein Mensch hatte Frau Wehrpfennig gesehen. Da stieg ein furchtbarer Gedanke in ihr auf: Sollte Berti wieder auf den Slevogthof zurück- gekehrt sein und nur ihre Abfahrt abgewartet haben? Angeli stöhnte: Verliebte sind doch un- berechenbar und laufen sehenden Auges in ihr Unglück. Sie rief auf dem Slevogthof an. Nein, Frau Wehrpfennig war nicht zurückgekehrt, und Herr Abts war fortgegangen, irgendwohin, viel- leicht nur spazieren, nein, er war noch nici abgereist. N 5 Fortsetzung folge Immer wenn am Mo- matsanfang die Telefon- rechnung kommt, stöhnt der Chef, daß sie zu hoch Sei. Dann werden Spar- maßnahmen verhängt und Verbote verkündet, und wenn die nächste Rechnung kommt, ist es um keinen Deut besser Als im Vormonat. Was Aber kann man wirklich tun, um die Kosten für eine Einrichtung, die aus unserem gesamten Leben nicht mehr wegzudenken ist, auf das unbedingt notwendige Maß herab- zusetzen? Die Post selbst gibt hier eine erste Möglich- keit, indem sie zu be- stimmten Tageszeiten verbilligt te Ferngespräche bietet. Man kann heute für 16 Pfennige, das ist eine Gebühreneinheit, tagsüber im Nahver- kehrsbereich, der sich bis zu fünfzehn Kilometern erstreckt, 60 Sekunden und im Weitverkehrs- bereich zehn Sekunden telefonieren. Täglich in der Zeit von 19 Uhr abends bis 7 Uhr früh, samstags von 14 bis 19 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 7 bis 19 Uhr dagegen kann man für den N Preis 90(Nah) oder 45 Sekun- den(Fern) telefonieren. Das bedeutet bereits eine beträchtliche Ersparnis. Eine wirksame Methode, um in einem Un- ternehmen die monatlichen Fernsprechgebüh- ren zu senken, ist die eine Möglichkeit: Sorg- fältige Auswahl der Nebenstellen-Teilnehmer, die berechtigt sind, ohne Kontrolle der Ver- mittlung Selbstwähl- Ferngespräche zu führen. Eine moderne Fernsprech-Nebenstellenanlage gestattet, die Nebenstellen-Teilnehmer zu un- terteilen, und zwar derart, daß„fernberech- tigte“ Nebenstellen direkt in Selbstwahl Ver- bindungen im Orts- und Fernsprechverkehr Merkwürdiges Jubiläum Ein gewiß seltenes Jubiläum beging Olga Bassilana. Sie ist seit 50 Jahren im Justizpalast von Genua als Stenotypistin auf Probe ange- Stellt. 1907 brachte sie ihr Vater, ein Rechtsan- Walt, bei den Gerichtsbehörden unter. Wie üb- Iich erhielt sie einen Anstellungsvertrag auf Probe, der jedoch nie in ein festes oder Beam- tenverhältnis umgewandelt wurde. Ein paar- mal reklamierte Olga, ihre Akten waren jedoch nie zu finden, und so gab sie sich mit dem Provisorium zufrieden, In zwei Jahren wird sie siebzig, bis dahin will sie noch weiter für den Staat arbeiten— auf Probe. Das ist ein großer Gebührendrucker, der die Kosten von Selbst- Wählferngesprächen aufzeichnet. Pressefoto: Standard Elektrik amtsberechtigte“ Neben- selbsttätig kühren können, jedoch Selbstwählferngespräche bei der Vermittlung anmelden müssen, und daß schließlich„halbamtsberechtigte“ Nebenstel- len in beiden Fällen, also bei Orts- und Fern- gesprächen, auf die Mithilfe der Vermittlung angewiesen sind. Da jede Sprechstelle zu einer dieser drei Gruppen beliebig zugeordnet werden kann, hat man es in der Hand, den Kreis der Selbst- Wähl- Berechtigten auf ein Minimum zu be- schränken und der Telefonzentrale genaue Richtlinien für eine Ferngespräch-Abwicklung zu geben. Von der Post werden die auflaufenden Ge- sprächsgebühren heute nur noch summarisch je Amtsleitung erfaßt. Es kann also in einer Nebenstellenanlage nicht mehr festgestellt werden, wer Gebühren für ein Ferngespräch verursachte, wie hoch die Gebühren für die einzelnen Gespräche waren und wieviel Fern- gespräche geführt worden sind. Gerade aber eine genaue Speziflzierung gibt erst die Grund- lage für ein wirksames Eingreifen zur Kosten- minderung. Hierfür stehen nun eine Reihe von Einrich- tungen zur Verfügung, die— angepaßt an die jeweiligen Bedürfnisse— eine genaue Kontrolle und Aufteilung der entstehenden Fernsprechkosten gestatten. Da ist zunächst ein Gebührenanzeiger mit Sperrschloß, der Speziell für kleinere Nebenstellenanlagen ge- schaffen wurde. Er zählt die Gesamtsumme herstellen können Stellen zwar Orts Muß die hohe Telefonrechnung um Monaufsunfung sein? der Gebühreneinheiten der geführten Selbst- wWählferngespräche. Nur wenn der Sperr- schlüssel sich im Gerät befindet, lassen sich Fern verbindungen herstellen. In ähnlicher Weise läßt sich bei einer Zen- trale mit mehreren Amtsanschlüssen jede Amtsleitung miteinem Zähler ausrüsten, der die Gebühreneinheiten anzeigt, wobei es der Vermittlung obliegt, die Zahl der Gebühren- einheiten für die zu belastende Nebenstellen- Nummer schriftlich festzuhalten. Eine elegante Lösung der Gebührenerfas- sung, die sich für Fernspre-anlagen mit mehr als hundert Nebenstellen anbietet, ist die automatische Registrierung mit Druckern. Sie entlastet das Vermittlungspersonal von der EKontrollaufnahme völlig und hält objektiv und ohne Ablesefehler alle wichtigen Angaben fest. Für jedes geführte Selbstwähl-Fernge- spräch erhält man einen gedruckten Beleg, der die Nummer der Nebenstelle, den Betrag in Pfennigen, den Tag, die Uhrzei t und— wenn gefordert— die gewählte Rufnummer ent- Hält. Neben diesen Einrichtungen für eine Ueber- Wachung und sinnvolle Steuerung der entste- henden Gesprächskosten gibt es noch Möglich- keiten, die Kosten zu verringern. Die Berechti- gung, Orts- und Selbstwählferngespräche füh- ren zu können, hat etwas Verlockendes und Wird zweifelsohne auch für Gespräche ausge- nutzt, die keineswegs immer im Interesse des Unternehmens liegen, Die Auswahl gewisser Sonderdienste wie Zeitansage, Wetterbericht und Totoauskunft läßt sich durch Einbau von Rufnummernsperren verhindern. Die Industrie wartet also mit einem viel- seitigen Angebot an Einrichtungen auf, die für jeden Fall und für jeden Etat eine wirtschaft- liche Lösung zulassen. Allein die Tatsache Als Symbol der Duldsamkeit wird das Lamm verehrt, dem stets die besondere Fürsorge des Hirten gilt. Hier trägt ein Berghirt behutsam ein Lamm zu Tal. Foto: roebiid einer Ferngesprächskontrolle genügt häufig schon, um unnötige Gespräche zu verhindern oder in ihrer Länge einzuschränken. Thre ex- Akte Erfassung gestattet aber tatsächlich, das Fernsprechen so zu rationalisieren, daß sic die dafür aufzuwendenden Kosten in den un- umgänglichen Grenzen bewegen. — Fernsehster regeſt den Verkehr „Verstell dich nicht!“ sagte ein Polizist zu dem Schauspieler Die Probe für die Abendvorstellung von „Dixon von Dock Green“, einer vor allem wegen ihrer Wirklichkeitsnähe sehr beliebten Fernsehfolge der BBC über das Leben eines Londoner Polizisten, war für eine Pause un- terbrochen worden. Anthony Parker, Publi- kumsliebling und Star-„Polizist“ der Schau, schlüpfte in seinen Dufflecoat und trat auf die Straße, um auf einem kurzen Spaziergang frische Luft zu schöpfen. Gedankenverloren ging Parker die Straße entlang und auf eine der verkehrsreichen Kreuzungen des Westends zu. Eip dumpfer Knall— zwei Fahrzeuge sind zusammen- gestoßen, der Verkehr gerät ins Stocken. In Sekunden sind der Verkehrspolizist and ein vorübergehender Kollege an der Unfallstelle. Aber bei all ihrer Schnelligkeit übersehen sie doch nicht die Uniformhosen und Polizei- Stiefeln unter Parkers Dufflecoat; sie Winken inn heran: er soll den Verkehr regeln. Vergeblich protestiert Parker, daß doch alles nur Theater sei! Im Gegenteil, seine Aus- flüchte brandmarken ihn in den Augen dieser Männer als ein unwürdiges Mitglied der städtischen Polizei, entziehen sucht. Ob im Dienst oder nicht, ein Polizist habe immer dem Ruf der Pflicht 2 Lolgen. Parker folgt ihm und regelt den Ver- kehr. bis sein„Kollege“ ihn wieder ablöst. Immer noch nicht von Parkers„story“ über- zeugt, folgen ihm die mißtrauischen Blicke der Polizisten, als er nach einer echten und absolut Wirklichkeitsnahen„Vorstellung“ zur„Probe“ zurückeilt. Ende des redokfionellen Teſis Kaffee cochen keine Kunst Kaffee! Das belebende Kultgetränk, Müde werden Mietefrei wohnen das sich seiner Pflicht zu e e ccc Unabhängig von Hausordnungen und Nack barn, mit dem Wohngeld allmählich einen Sachwert aufbauen, der auch im Alter einen Rüclchalt gibt— das ermöglicht Ihnen die Wuüstenroter Vertragshilfe. 125 000 Bausparer gaben sie schon erprobt und woknen im eige- nen Heim. Bausparen bietet Ihnen besondere Vorteile, zum Beispiel die staatlichen Spar- zuschusse bis 400 DM im Jahr. Verlangen Sie die ſeostenlose Druckschrift 152 und individu- elle Beratung von der größten deutschen mobil, Wortkarge gesprächig und gute Stimmung schafft er in allen Lebenslagen. Unterscheidet sich das Kaffeebrühen unserer Großmütter nicht doch um einiges von unseren heutigen Zubereitungsformen? Da ist zunächst das Mahlen, damals in der alten Kastenmühle zwischen den Knien von Großmama und heute mühelos mit unseren elektrischen Kaffee- mühlen. Und wie steht es mit dem Ueberbrühen?— Unsere Großmutter, damals mit der irdenen, handbemalten Kanne in der Hand, übergoß das im Gefäß liegende Kaffeemehl langsam mit Wasser., Später füllte sie auch das Kaffeegut in ein Säckchen, das sie dann in die Kanne hineinhängte. Verschiedene Gewürze und Farbstoffe kamen hinzu, damit der Kaffee edlen Ge- schmack und gutes Aussehen bekomme. Die Art, einen guten Kaffee zu kochen, war ehedem die Kunst B 0 ⏑ ⏑ f E und das Geheimnis einer jeden Hausfrau. S d F S ten r o t Heute füllen wir das Kaffeemehl einfach in den gemeinndtzigs G. m. b. H., ludwigsburg Wort. Siebkorb der neuen automatischen ROWENTA- Haushaltkaffeemaschine, füllen die Maschine mit Wasser und betätigen den elektrischen Schalter. Vor- her haben wir auf der kleinen Wählscheibe(die sich am unteren Teil der ovalen, formschönen Gestalt der Maschine befindet), den Geschmack nach Wunsch — ob mokkaartig oder mildaromatisch— eingestellt. Bald ist das gemütliche Plubbern der Maschine zu hören. Sie pumpt das heiße Wasser durch ein Steig- 8 1 8 in den Siebkorb und 9— sprudelt es über 85 Kaffeegut und löst die aromatischen Stoffe. Ist das Kaffeemehl genügend überbrüht, so schaltet der 5 95 eingebaute Thermostat von selbst ab; und will der Kaffee kalt werden, so schaltet sich die Maschine Ein Standard für den Osterputz selbsttätig wieder ein, freilich ohne erneut aufzukochen. Jederzeit kann man ihn dann aus dem klei- Ebenso sicher wie Ostern kommt jedes Jahr nen Hahn an der Seite in die Tasse fließen lassen. Ohne Sorge macht die Hausfrau währenddem ihre für jede Frau der Osterputz. Das große Rein- Besorgungen und im Büro tippt die Sekretärin fleißig weiter. machiefest muß aber nicht unbedingt mit fliegen- Eine bestechende Eründung moderner Techniker, die Automation beim Kaffeekochen. den Teppichen und verjagten Ehemännern aàus- gestattet sein, wenn man nämlich die Wohnung das ganze Jahr über regelmäßig mit einem leistungsfähigen Staubsauger pflegt. Beim Oster- putz stellt man dann fest, wieviel weniger Staub- lager und Ecken vorhanden sind. Der Schlittenstaubsauger„Standard“ der Sie- mens- Electrogeräte AG ist für das tägliche Rei- nigen und für die Schwerarbeit eines Hausputzes —— Schöne Wäsche durch UHU-Line Irumer größer wird der Kreis der„UHU-Freunde“ und be- sonderer Wertschätzung er- freut sich bei Millionen Haus- frauen die Wäschesteife UHU Line. Wie vielseitig verwend- bar ist doch dieses Mittel: es gibt lappig gewordenen Woll kleidern, Wollpullovern und Strickjacken, Hosen und Blu- sen wieder guten und eleganten Sitz— fixiert Schnittkanten bei Stoffen aller Art, Sie könnens Steifleinen mit UHU-Line herstellen, Mallein- wand mit UHU-Line grundieren. Und wie einfach ist die Anwendung: Aus der Tube die vorge- Rowenta- Pressebild Das Fahrrad kommt direkt in's Haus, wenn. ja, wenn Sie sich die kleine Mühe machen wollen und die über Deutschlands Grenzen weitbekannte Fahrradfabrik E.& P. STRICKER in Brackwede- Bielefeld um Zusendung ihres bunt bebilderten ee P gar nichts. Zwischenhandel Eg e nee, Täglich eine Stunde rad- fahren! Der Erfolg: Mehr Gesundheit, mehr Spann- Kraft, mehr Lebensfreude. Und das alles durch ein STRICKER-Markenrad. Kataloges bitten. Die Vielzahl der dort abgebildeten Modelle über- trifft bestimmt alle Erwartungen, und dabei verpflichtet es doch zu Der große Vorteil beim Kauf eines solchen STRICKER- Marken- Rades liegt darin, daß man es direkt vom Hersteller ohne jeden in's Haus bekommt. Nur so ist es möglich, ein qualitativ derart hochwertiges und elegantes Markenrad zu einem solch günstigen Preis zu liefern. Wie gesagt: ein großer Vorteil! Aber nur einer von vielen: denn STRICKER bietet noch weit mehr: Die Vielfalt an Formen, an Far- ben und an Zubehör aller Art gibt Ihnen die Möglichkeit, ein Rad ganz nach Ihren persönlichen Wünschen zusammenzustellen. ge- wissermaßen„das Rad nach Maß“! Und damit nicht genug. Es gibt für Rahmen und Gabel eines jeden STRICKER- Rades 10 Jahre 5 schriftliche Garantie. Es lohnt sich bestimmt, eine Postkarte an Fahrradfabrik E.& P. STRICKER, Brackwede/ Bielefeld, zu schicken, und binnen weniger Tage erhalten Sie den ausführlichsten Katalog, selbstverständlich gratis. ideal. Mit seinen verschiedenen Düsen reinigt er Teppiche, Fußböden, Gardinen, Matratzen, Pol- stermöbel, Bilder und Bücher. Außerdem ist die- ses Gerät mit den neuen Austauschfiltern aus- gestattet: Ein Papierfilter schluckt den 9 und Dreck; nach ca. 6 bis 10 Wochen ist es ge und wird einfach herausgenommen und 5 geworfen. Mit dem„Standard“ und seinem Aus- tauschfilter wirft man den Schmutz im wahrsten Sinne des Wortes zum Hause hinaus. schriebene Menge UHU-Line herausdrücken, in ein wenig kaltem oder warmem Wasser auflösen, und diese Lösung mit Schwamm oder Lappen gleichmäßig auftragen, oder die Stoffe in der LG- sung durchdrücken. Dann die Wäsche und Klei- dung in feuchtem Zustand bügeln, Stets haben Sie das gleiche, überraschende Ergebnis: eine haltbare, faltenfeste Steife, die doch elastisch und elegant wirkt. 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