— t, — 2 Nr. 54 Neckar-Bote (2. Blatt) Samstag, 5. April 1958 Wirtſchaftliches Positionskämpfe am Automarkt Vorbereitungen für Gemeinsamen Markt Die Begründung, man müsse sich jetzt auf den werdenden Gemeinsamen Markt in Europa ein- richten, hören wir Deutsche in letzter Zeit ziem- lich häufig, wenn davon die Rede ist, daß aus- ljändische— vor allem amerikanische— Kon- zerne Beteiligungen bei deutschen Gesellschaften erworben, Zweigwerke errichtet oder eigene Ge- sellschaften deutschen Rechts gegründet haben. Immer wieder zeigt sich, daß i Ka- pitalmächte sich offensichtlich sehr viel deut- licher als wir Deutsche klar 8 haben, was die Bildung der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft(EWG) seit dem 1. Januar 1958 für die geschäftliche Entwicklung zu bedeuten hat. Hier ist in der Tat ein geschlossener Großmarkt im Werden, der allein innerhalb der EWG etwa 165 Millionen an eimer K usrakt und hohe Ansprüche den Bevölkerung umfaßt. Soll 10 der sogenannten Preihande 8015 werden es sogar 250 Mi 11 ionen Menschen Sein. Sieht man vom Sowjetk K Ab, 80 ist hier in Westeuropa damit der zweitgrößte Markt der Erde auf einem relativ kleinen Territorium mit ausgezeichneten Produktions- und Verkehrsbe- dingungen in der Bildung begriffen. Es ist daher wohl verständlich, daß auch die amerikanischen Automobilkonzerne ihre Markt- positionen innerhalb dieses potentiellen Groß- markts systematisch weiter auszubauen begin- nen, wie wir dieser Tage es anläßlich der Ge- neralversammlung der deutschen Ford-Gesell- schaft von dieser erfahren haben. Auf der ande- ren Seite beobachten wir jedoch die nicht mindei interessante Entwicklung, daß auch die führen- den westeuropäischen Automobilfabriken mi, wachsendem Erfolg ihre Verkaufsorganisatior Auf dem nordamerikanischen Kontinent, in der USA selbst und in Kanada verstärken. Die deut- schen Firmen sind unter Führung des Volks- Wagenwerkes dabei bisher am erfolgreichsten gewesen, aber die Briten, Franzosen und Italie ner fahren geschlossen hinter dem deutschen „Eisbrecher“ her und bemühen sich nicht ohne Erfolg, vellends zu ihm aufzuschließen. Die für das Jahr 1957 jetzt vorliegende Sta- tistik der westdeutschen Fraftfahrzeugausfuhr Weist aus, daß die Vereinigten Staaten im ver- gangenen Jahr mit weitem Abstand zum größten Auslandsabnehmer der Bundesrepublik gewor- den sind. Mit 114000 Kraftwagen aus westdeut- scher Fertigung haben sie rund ein Fünftel un- Seres Gesamtexports aufgenommen, Sie führen vor Schweden mit etwas über 70 000 Einheiten, dem Belgien-Luxemburg mit 55 000, die Schwe und 8 eich Kopf an Kopf mit je 36 000 ur d Holle 30 000 Kfz folgen. Hinter dieser Saen 1 5 1 Staa des ind nur Dabei der KUrZ- daß die Ame- bild geg ufige Entwicklung, einerseits um des sich Europa willen ihre Verkaufspositionen in der Alten Welt ausbauen, während anderer- seits die Europäer gleichzeitig ihren Absatz- Apparat in der Neuen Welt verstärken, wird in den nächsten Jahren Wohl zu höchst interessan- ten Ergebnissen führen, wobei es insbesondere darauf ankommen wird, ob die für die Europäer gegenwärtig günstige Tendenz zum kleineren Wagen in den USA anhält. Dr. R. 5,5 Milliarden Dollar Wirtschaftshilfe Die aufstrebenden Länder der Welt haben von 1954 bis 1956 insgesamt ü 5,5 Milliarden Dol- lar(rund 21 Milliarden DM) an Wirtschaftshilfe e Diese Angaben sind dem neuen Sta- istischen Jahr der Vereinten Nationen für 7 5 zu entnehmen. Davon stellten allein die USA 2,8 Milliarden Dollar zur Verfügung. Von der Sesamthilfe erhielten Asjen und der Ferne Osten über 2,9 Milliarden Dollar, Afrika fast 1,9 Milliarden 1 un Lateinamerika 640 Millio- nen Dolla Witernatiensle Organisationen für die n Hilfe erhielten 280 Millionen Dol- Zar für die Bewältigung ihrer Aufgaben. Wie es in dem Jahrbuch heißt, sind bei den Angaben über die Wirtschaftshilfe alle Formen der Mili⸗ tär- und Verteidigungshilfe soweit wie irgend möglich ausgeklammert worden. rikaner denden Grol märkts Enormer Anstieg des Welthandels Bundesre publik an dritter Stelle— Anteil lands ging zurück jlöchststand in Industr wird in dem jetzt veröff en Jahrbuch der Vereinten stgestellt. Die Fabriken Welt produzierten 18 wie 1938. Die iel Fracht 2 w Welte xport der heißt. Bundes Ithandel v nteil an d buch t von 12 auf Großbrit er in duktion geht lag als Prozent Ohne A) war Genn r„der Str Wei al so hoch. In der Welt- zung steht d 3 dublik an d dach den USA Oowjetunion und vor Jroßbritanni Nach dem ohner Bundesrepu g mit g galt von me r als ens Wie die Einwohner von „Dänemark. Finnland, Tsland, „Norwegen, Schweiz, Für Argentinie „Holland und 8 geben und für Frankreich, 800. Am Ende der statistisch en Burma, Ceylon, Indien, ippinen mit rund 2000 Ka- Sen. Es wird mehr auf Raten gekauft g lüntssdersehiulduns je Bundesbürger M— Seit 1951 nahezu verfünffacht den jetzt vorliegenden Monatsberichten schen Bundesbank hat sich die Summe tellenden Teilzahlungskredite bei den 8 tinstituten in der Bundesrepublik von Ende 956 bis Ende 1957 um 3 Prozent auf etwa 2.85 illlarden DM erhöht. Seit Ende 1951 ist das Teilzahlungskreditvolumen Auf das 4, fache an- zewachsen. Der Umfang der Teilzahlungsver- zchuldung mag daran ermessen werden, dag Auf inen Einwohner im Bundesdurchschnitt Ende 951 erst 12,50 DM, Ende 1957 aber etwa 56„20 DM in ausstehenden Teilzahlungsverpflichtungen kamen. Da viele Teilzahlungsgeschäfte innerhalb eines Jahres abgewickelt werden, gibt die Verschul⸗ lung am Jahresende nur bedingt ein Maß für lie Mmanspruchnahme von Te i die in einem worden sind, bei gangene die am Jahrese Allein bei den T den in der Bundesrepublik im Jahr 1983 rund 26 DM und im Jahr 1957 sogar 48,40 DM je Ein- wohner umgesetzt. Von den Teilzahlungskrediten bei den Spezial- instituten der Bundesrepublik entfielen 1957 u. a. etwa 23 Prozent auf Bekleidung und Textilhaus- Tat, 21 Prozent auf Personenkraftwagen und Mo- torräder, 14 Prozent auf Möbel, 13 Prozent auf Lastwagen, Zugmaschinen und Anhänger sowie 11 Prozent auf haus wirtschaftliche Maschinen und Geräte,. Ein Wandel trat insofern ein, als von 1953 bis 1957 die Teilzahlungskredite zur Beschaffung von Produktionsmitteln und Ge- brauchsgütern zu gewerblichen Verwendung von 28 auf 21 Prozent zurückgegangen sind. Im pri- vaten Bereich stiegen dagegen gleichzeitig die Teilzahlungskäufe von Bekleidung und Textil- hausrat auf das 2, 5fache, die von Pkw und Mo- torrädern auf das 2,1 fache, von Möbeln auf das Doppelte und die von haus wirtschaftlichen Ma- schinen und Geräten auf das 1.9 fache. Die bei den Teilzahlungskreditinstituten in der Bundes- republik zum Einkauf von Rundfunkgeräten neu in Anspruch genommenen Kredite stiegen in die- ser Zeit nur um 43 Prozent an. 28— Produktivität stieg um 37 Prozent Die Produktivität der gesamten Volkswirt- chaft der Bundesrepublik erhöhte sich von 1950 Mitteilung des Statistischen Bun- 37 Prozent. Die Produktivität der Forstwirtschaft(einschließlich Fi- eg in dieser Zeit sogar um 44 Prozent. Zunahme gerade in diesem Bereich Ansicht des Bunde asamtes zu einem er- 19 5 nach Un » Teil auf den ückgang der Zahl der 1 vor allem auf d Ausscheiden grräfte zurückzu- Handwerk Ene Sie und Bau- um 35, in den Prozent. Bisher alproduktsberech- ler Produktiv 1 das heißt, d und gesamt 1950 bis 1956 die Verschiel senen Berei kommende Eur 58925 bereite sich das VW- serung seiner Produk- zenhorganisation sowie ung der Kapazität Das Schwergewi cht werde Weiter in Wolfs- .. rk bescha nicht we og e würden die Werke in Hannover. aweig weiter ausgebaut. In its am 1. Juli in der neuen 1 die hauptsächlich der Ersatzteilpro- duktion dienen soll, 700 bis 800 Arbeiter beschäf- tigt sein. Bei einem Uberblick über die allge- meine Lage auf dem Automobilmarkt sagte Nord- hoff, in den USA, wohin das Werk bisher 80 000 Wagen geliefert habe, würden 1958 2 Millionen Automobile weniger als 1956 produziert. Die Nachfrage nach Volkswagen sei dagegen in die- sem Jahr unverändert groß. Adlerwerke stellten Motorradproduktion ein Die Adlerwerke Ad in Frankfurt, früher ein- mal ein führendes Unternehmen auf dem west- deutschen Zweiradmarkt, haben die Herstellung von Motorrädern und Motorrollern eingestellt. Die Produktion von Ersatzteilen und im be- schränkten Umfang der Kundendienst bleiben bestehen. Als Begründung für die Produktions- einstellung wird angegeben, daß der verblei- bende Dauerbedarf an Motorrädern und Motor- rollern im Verhältnis zum vorhandenen Pro- potential— auch international gesehen ug geworden sei. Mit der Produktions- abe umfaßt das Programm der Adlerwerke nur noch Büromaschinen verschiedener Art nd eine amerikanische automatische Kupplung für Automobile. Realsteuern der Gemeinden weiter gestiegen Die Einnahmen der kommunalen Körperschaf- ten im Kalenderjahr 1957 aus Realsteuern be- trugen nach Mitteilung des Statist amtes 6,2 Milliarden DM., Sie sind gegenüber dem Vorjahr um 16 Prozent gestiegen, Bei den kleineren Gemeinden ist die Erhöhung wesent- lich geringer als im Vorjahr. Die am 1. Januar 1957 in Kraft getretene Gewerbesteuersenkung Wirkt sich in den kassenmäßigen Ergebnissen zu- nächst noch nicht voll aus. Die Einnahmen der Gemeinden aus der Grundsteuer sind in der Summe um knapp 4 Prozent e Tabakwaren- Verbrauch um 9 Proz. gestiegen Der Absatz von 1 im Bundesgebiet war im 1 8 mit 481 Millionen DM um neun Prozent höher als im gleichen Monat des Vor- jahres, teilte 1185 Statistische Bundesamt mit. In der Zeit von April 1957 bis Februar 1958 wurden in deer Bundesrepublik Tabakerzeugnisse im Kleinverkaufswert von 5,7 Milliarden DM und damit um neéeun Prozent mehr als in der Vor- jahresvergleichszeit verkauft. In diesem Betrag ist die Tabaksteuer mit 2,8 Milliarden DM ent- halten. Bundesrepublik größter Aussteller in Posen Die Bundesrepublik wird auf der Posener Messe der größte Aussteller sein. Von der Po- sener Messeleſtung wurde mitgeteilt, daß die Firmen der Bundesrepublik in diesem Jahr mehr als 25 000 am Messefläche gemietet haben. Uber 100 Millionen Ubernachtungen 1957 1957 wurden in der Bundesrepublik mehr als 100 Millionen Ubernachtungen gezählt, Hiervon ent kgelen 9 Auf Ausländer und 91 Pro- Entsprechend der Steigerung hrs hat sich der Hotelraum in d ohne die Privatbeherber- 483 000 Betten in 1937 auf 650 000 Bet- nen Jahr erhöht. Die Hotels in den 4957 zwischen 50 und 65 40 und 46 N Pro zent, Prozent 1 der n 25 tät ausg ihrer DDR nur noch produzieren? che 1 ha Tageszeitung 8 en, 8 sich die sche choslowskei bei der Er- zeugung von Personenkraftwagen auf Typen mit vier Zylindern, die Sowjetzone n 301 mit zwei 5 „Lidova Demokracie Darf die Zweizylinder nach oilindustr schreibt, der Beschluß des Osteurop den Wirtschaftsrates sei durch den e m. des Ostens mit den westlichen 1 8 bedingt. Nach dieser Emp- 1e Pkw Produktion Jer Tsche- ig auf den Skoda 440 und Sportausführung, den Skoda Intensive Weidenutzung 5 1 und zweckmäßiger Stoppelfruchtbau Die Rentabilität der Weidenutzung wird nur erreicht, wenn es gelingt, die üblichen Milch- schwankungen infolge unausgeglichenen Fut-⸗ teran fs“! vermeiden. Der Futteraufwuchs Jer! Akijahr stärker als im Som- mer. Des. 1twendig, das vorhandene Weideareal dure cih den Elektrozaun in eine Vielzahl von kleinen Koppeln zu unterteilen. Hierdurch hat es der Landwirt in der Hand, je aach Witterungsablauf, eine oder mehrere Koppeln zu Heu oder Silage zu machen und 80 den Futteranfall zu regeln. Die Größe der Kop- deln sollte nicht über 3 ar je Kuh liegen; sie sind zweckmäßig noch in Tagesrationen von /aa—1 ar zu unterteil. Zum Ausgleich des Eiweiß: Stärkewertverhältnisses füttert man noch Trockenschnitzel, Kartoffelflocken, Rüben oder melassiertes Stroh etc. zu. Bereits im Herbst erhalten in gut geführten Weidewirtschaften die Weiden eine regel- mähnige und ausreichende Grunddüngung mit 4—6 dzha Thomasphosphat und 2—3 dz ha Kalidüngesalz. Wo dies im Herbst oder im Laufe des Winters nicht geschehen ist, sollten Thomasphosphat und Kali auch während der Wachstumszeit angewandt werden. Als günstigster Zeitpunkt für die Stickstoff- düngung wurde die Zeit vom Wachstumsbe- ginn bis zum zeitigen Herbst ermittelt. Im Frühjahr sollten bereits 2 dz/ha Ruhr-Montan (Ammonsulfatsalpeter) ausgebracht werden. Im Laufe des Sommers erfolgt in allen Fällen eine Nachdüngung in Teilgaben nach jedem Umtrieb mit insgesamt 4—6 dzyha Ruhr-Korn grün(Kalkammonsalpeter). Eine intensive Weidenutzung ist ohne eine ausreichende Nährstoffversorgung undenkbar. Beim Stoppelfruchthau sind die örtlichen Er- fahrungen maßgebend. Als Futterpflanzen kommen in Betracht: Futtererbsen, Wicken, Lupinen, Mais, Sonnenblumen, Sommerraps, Senf, Stoppelrüben und Oelrettich, die je nach den Verhältnissen einzeln oder als Gemenge ausgesät werden können. Beim Stoppelfrucht- anbau wird die notwendige Mehrdüngung an Phosphorsäure und Kali zweckmäßig bereits der Vorfrucht in Form von Thomasphosphat und Kalidüngesalz gegeben. Wo dies nicht geschehen ist, versäume man nicht, 4—5 dzha Thomasphosphat und 2—3 dzyha Kali auf die Stoppeln zu geben. Bekannt ist, daß hohe Erträge im Stoppel- fruchtanbau nur bei einer starken Stickstoff- düngung erreicht werden. Den Leguminosen Als Stickstoffsammler gibt man jedoch nur eine kleinere St tickstoffdüngung als Starthilfe. Die Nichtleguminosen benötigen aber mindestens 35 dz/ ha des so gut streufähigen Ruhr-Korn grün oder Ruhr-Montan, wenn sie volle Ern ten mit hohem Eiweißgehalt bringen sollen. 7 eee. 225.. Günzburg Donau & Sörg, Wiesbaden Copyright by Gaydapress, durch Verlag v. Graberg (44. Fortsetzung) „Weil aber die Gefahr bestand, ihr unter- wegs zu begegnen— sie kennt ja den Wagen — und ich auch nicht wußte, welche Strecke sie fuhr, habe ich den Wagen einfach auf dem Marktplatz in Deidesheim abgestellt und mich in der„Kanne“ ans Fenster gesetzt. Genau 35 Minuten hat Angeli vom Leinsweiler Hof bis Heidesheim benötigt. Als ich sie die Straße nach dem Ratskeller hinaufjagen sah, habe ich mich ans Steuer gesetzt und bin losgefahren. O, ich bin ja so glücklich, daß ich dich noch erreicht habe. Im letzten Augenblick. Aber Angeli, diese elende Katze, das sag' ich dir, braucht mir nicht wieder unter die Augen zu kommen. Nun sag, daß du auch glücklich bist!“ „Hm!“ machte er und drehte einen Gras- Halm um seinen Finger.„Es ist gut, daß du wieder da bist. Am besten verlieren wir dar- über keine Worte.“ „Aber eins mußt du mir sagen: Wie war das mit der Frau in Murnau? Ist sie ins Was- ser gegangen?“ Er nickte:„Das stimmt, Berti. Aber die Ge- schichte war anders, als deine Freundin sie kennt. Ich habe dir alles aus meinem Leben gesagt, was ich für richtig hielt, daß du es Wis- Sen müßtest!“ „Und jene Frau in Murnau?“ „Jene Frau war meine Schwägerin, die Frau des Bruders meiner Frau. Mein Schwager ist gegen Ende des Krieges gefallen, Seine Witwe bekam die Mitteilung zu jenem Zeitpunkt, als sie sich eben bereitmachte zur Flucht aus Berlin. Sie hat viel durchgemacht und war mit Mren Nerven so herunter, daß sie nach Been- digung des Krieges in eine Heilanstalt 8 hatte sie 1 5 Mefert werden mußte. Zum Slück unter Depressionen, Dann kam die Wäh- rungsreform 1948. Meine Schwägerin hatte immer in guten Verhältnissen gelebt: Jetzt bildete sie sich ein, bettelarm zu sein. Sie war noch jung, sie hätte verdienen können, aber sie fand einfach nicht mehr den Anschluß an das Leben. 1950 vereinbarte ich mit ihr ein TPreffen in Murnau, Ich wollte ihr helfen; denn wir schätzten uns und mochten uns. Ich glaubte, daß die gesunde Gebirgsluft ihr gut- tun würde. Aber sie war sicherlich viel krän- Ker, als ich das ahnen konnte oder es den Aerzten bekannt war. Eines Tages war sie verschwunden, sie wurde aus dem Staffelsee gefischt. Mit dem hektischen Leben nach dem Kriege vermochte sie nicht fertig zu werden.“ Berti fragte mit angehaltenem Atem:„Hast du im Verdacht gestanden, diese Frau in den Tod getrieben zu haben?“ „Niemals. Es wurde selbstverständlich, wie immer bei solchen Anlässen, von der Polizei ein Protokoll aufgenommen. Und ich wurde auch verhört, und ich habe meine Aussagen gemacht, damit die Leiche für das Begräbnis freigegeben werden konnte.“ „Angeli hat behauptet, du wärst verhaftet gewesen, weil ein Verdacht gegen dich bestan- den hätte, an dem Tod der Frau schuldig zu sein.“ Abts hatte ein wütendes Lachen.„Ich möchte nur wissen, wer ihr den ganzen Unsinn bei- gebracht hat.“ „Ein Herr Bernhuber aus München.“ Da lachte Abts und schlug sich die Schen- kel.„Ach, der Bernhuber! Daß ich nicht selbst auf den Gedanken gekommen bin! Dieser Bernhuber hat ein paar Häuser weiter, von Uns gewohnt, wir sind auf die gleiche Schule gegangen; als ich beim ersten Ritt die Hürde des Abiturs nicht nahm, waren wir ein Jahr lang sogar in derselben Klasse und haben dann zusammen das Reifezeugnis gemacht. Er war ein kürchterlicher Streber und hat mich ich wein nicht, aus welchen Gründen— ewig gehaßt. Vielleicht, weil spielte als er und zehn Klimmzüge am Reck . ährend er nicht eine t ich besser Fußball getroffen, ich erinnere mich vor allem an Tü- bingen. Damals habe ich mein Studium aufge- Steckt, weil ich reisen und schreiben wollte; Bernhuber hat, soviel mir bekannt ist, nicht einmal seinen Doktor gebaut. Was aus ihm ge- worden ist, weiß der Teufel.“ „O Jürgen!“ Berti rieb ihren Kopf an sei- nem Hals und suchte seine Hand. „Deine Freundin wird dir auch gesagt haben, ich hätte von meinen Freundinnen gelebt und von Frauen Geld genommen.“ „Bitte, sprich jetzt nicht mehr davon, ich glaube ja kein Wort“, rief Berti. „Bitte, es soll Klarheit bestehen. Ich habe niemals von einer Frau einen Pfennig ge- nommen, auch dann nicht, wenn es mir wirk- lich dreckig ging. Und ich habe Zeiten gehabt, vor allem als ich mich als Schriftsteller noch nicht durchgesetzt hatte, da wußte ich manch- mal nicht, den primitivsten Hunger zu Stil- len. Meine Frau hat ein kleines Vermögen mit in die Ehe gebracht; bei der Geldentwer- tung ist es draufgegangen, weil wir es ver- säumt hatten, liegende Werte dafür zu er- stehen., Ich bin kein reicher Mann, ich muß Hart arbeiten. Manchmal verdiene ich gut, anchmal überhaupt nichts— wie das bei einem Schriftsteller nun einmal ist. Manchmal Hat ein Buch Erfolg, manchmal auch nicht, Die glücklichen und unbeschwerten Stunden mit dir konnte ich mir leisten, weil ich in letzter Zeit Erfolge hatte. Ich darf dir auch versichern, daß ich zur Zeit den ersten Urlaub verlebe seit vielen Jahren. Im allgemeinen besteht mein Urlaub nur aus wenigen Stunden, die ich auf dem Bodensee verbringe. Aber ich hoffe, als Schriftsteller mich dahin durchge- runpgen zu haben, daß ich keine Not mehr zu leiden brauche. Ich hoffe auch, meiner Frau ein sorgenfreies Leben zu bieten.“ Sie sprang auf die Füße und reckte sich, die Hände Hatte sie im Nacken zusammengelegt. „Ach Jürgen! Jürgen!“ jubelte sie. Und der Himmel war so blau, wie es. an- Steht. 5 Im Wald erwachte das Leben von neuen. P. hatte ausgeschlafen und 8 wieder Auf Seiner Nöte. Eine Lerche stieg aus Wei! Slück war wie ein Rausch. 1 N und. 5 feldern hoch und schraubte sich in den Him- mel. Berti erschien Abts so, schön und bhegeh- renswert wie nie. Er nahm sie um die Daille und 20g Sie an sich. „Sag Mir, dag du mich liebst!“ betitelte, sie. „Und ich liebe dich, Berti.“ „Und ich liebe dich, Jürgen! Du wirst auch nie daran denken, daß lch in meiner Liebe eine Kleine schwache Stunde hatte?“ „Vielleicht, wenn einmal Zweifel kommen sollten, tust du gut, dich selbst an diese schwache Stunde zu erinnern.“ Sie hing in seinem Arm, den Kopf hinten- über geworfen.„Nein, nein, ich werde dich immer lieben.“ Und sie schlang die Arme um seinen Hals, um ihn leidenschaftlich zu küs- Sen.„ „Und jetzt, Jürgen? Und jetzt?“ rief sie aus- gelassen. Er zuckte die Schultern. „Ich weiß etwas. Wir fahren wieder auf den Slevogthof hinauf, wir müssen noch auf den Trifels und die Madenburg.“ Sie schloß die Augen.„Ich möchte dort sein, wo nur wenige Menschen sind.“. „Aha!“ sagte Abts und griff nach seinem Rucksack und seinem Stock. Er mußte sich ans Steuer setzen. Nachdem er den Wagen zu- rückgesetzt hatte, fuhr er in die grünen Wald- schatten hinein wieder den Berg hinauf; Berti umklammerte mit den Händen seinen Arm Und hatte ihren Kopf an seiner Schulter lie- gen. Sie stellten den Wagen ab auf den Wald- Parkplatz. Bevor sie ausstiegen, mußten sie sich küssen. Sie hörten nicht mehr auf, sick zu küssen, weil sie damit den Kummer am besten ausradieren konnten und das Küssen nun einmal die Kurzweil der Verliebten ist. Sie sagten sich das verrückteste und kindlich- ste Zeug; denn es ist ein Vorrecht der Ver- liebten, verrückt und kindisch zu sein. 1 So hatten sie schnell wieder an die selige Stunde am Vortag angeknüpft, das Leben War Das Licht, das dorch die Wände dringt Ostern— nun habe ich das geschrieben und schon stockt Von Ostern will ich schreiben. Nicht, daß ich nicht eine ganze Menge wüßte, was man da- Von schreiben kann, Vom Frühlingswehen, das durch die ganze Schöpfung geht, könnte ich schreiben und vom Aufatmen aller Kreaturen. Ich kenne alle biblischen Berichte vom Ge- schehen am Ostermorgen und die Botschaft: „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden!“ Ich Was die Apostel von der Auferstehung vom ewigen Leben zu künden haben: „Wir sind nicht wie die, die keine Hoffnung Haben.“ Dazu käme noch all der Jubel, der im Laufe der langen Gesch chte der christlichen Kirche laut wurde über die Ostertatsache, die herrlichen Osterhymnen, die reichen und viel- fältigen Ostersitten und Oster! he in der ganzen Welt, überall, wo Christen wohnen. Das alles könnte ich schreiben. Ob einer dadurch zum Ostermenschen Würde, das ist mir zweifelhaft. Es gehört eben noch etwas anderes dazu. Wer die Geschichte der ersten Christenheit und ihrer Umwelt studiert, dem wird manches nicht verständ- lich werden: Da sind zu derselben Zeit so viele andere Religionen im großen römischen Welt- reich im Schwange, Religionen aus Aegypten, aus Griechenland. Persien und Syrien, aus Afrika und Asien. Die meisten haben einen Slänzenden Kultus, geheimnisvoll lockende Mysterien, bestechende philosophische Unter- mauerungen. Aber auf einmal verblassen sie. Sie verschwinden wie Sterne am Himmel, Wenn die Sonne aufgeht. Es erscheinen schlichte, ungelehrte Menschen auf der Bild- fläche, Fischer vom See, Handwerker, unbe- kannte Leute. Was sie zu sagen haben, sagen sie ganz einfach und schmucklos, nicht in tief- sinnigen Worten, wie es bei den Weisheits- lehrern ihrer Zeit üblich war. Aber es ist, als seien diese Menschen von einem Lichtschim- mer umgeben Und es geht wie ein Sonnen- strahl über die Menschen, mit denen sie in Berührung kommen. Es sind Ostermenschen und sie können andere zu Ostermenschen machen. Ein Ostermensch sein, das heißt: Die Wände, von denen wir in unserem 78 8 um- geben sind., fangen an zu leuchten assen das Licht bindurchflaten. Das ist so ähnlich wie bei unserer neuen Firche, die wir gerade bauen. Nach einer mo- dernen Technik soll die eine Wand ganz aus buntem Glas gemauert werden. Der Künstler hatte uns als Entwurf für die Darstellung im Glas erst einen großen Karton gemalt. Lange haben wir davor gestanden und alles genau betrachtet, Es gefiel uns nicht. Es sah so matt. 80 farblos, so traurig aus.„Man kann jetzt nicht erkennen, wie es sein wird. Man wird es erst wissen, wenn es in Glas hergestellt ist und das Licht hindurchleuchtet“, sagte der Künstler. Dann haben wir uns darauf ge- einigt, daß erst mal ein Teil in Glas gemauert Werden sollte Als wir dann vor dem Teilbild standen und die Farben glänzten und leuch- teten im durchfallenden Licht. da wurden wir Sehr froh, Das war etwas anderes. Da hatten Alle Figuren erst wirklich Licht und Leben. Uebrigens hatten wir das Thema für die Dar- Stellungen auf der Glaswand selbst angegeben. Die ganze Schöpfung sollte zu sehen sein, die Wort hin- meine Feder. und Welt, Sterne, in der wir leben. Sonne, Mond und Land und Meer, Bäume und Pflanzen, Fische, Vögel und Säugetiere und zuletzt der Mensch, das Ebenbild Gottes in der großen Schöpfung. Alles sollte durchstrahlt werden von dem hellen Licht, das von außen durch die Glaswand hineinf llt. Genauso soll es bei einem echten 7 schen sein. Schöpfung, die Welt, das Le- ben ist wie ein schönes Bild. Aber wenn wir durch dieses Bild nicht das LI der Auf- erstehung und der Ewigkeit hindurchleuchten sehen, ist es ein trauriges Bild. Ein herrlicher Frühlint in Gottes Wunderwelt, blühende Bäume, Bienengesumm und Vogellieder, junge Menschen, von der Lust der Liebe und Zu- neigung verschönt— und doch ein Bild, hinter dem die Vergänglichkeit steht, die alle hellen Farben überschattet. Ein Kind wird geboren, ein Wunderwerk des grogen Schöpfers, Freude der Eltern, die ganze Welt steht ihm offen— und sein Leben ist doch nicht mehr als„ein Sein zum Tode hin“. Es ist tröstlich für u Osterberichten die Me den Verkünder der Us, daß in den biblischen schen, die die strahlen- Auferstehungshoffnung sind, uns anfangs als Zweifelnde und Ver- zweifelte gezeigt werden. ES kommt keiner Unsere sagen uns als gleich als Ostermensch auf die Welt Sinne, Einsicht und Vernunft letzte Wahrheit über diese Welt, daß sie der Vergänglichkeit ausgeliefert ist. Aber dann kann der Augenblick kommen, das aus einem resignierenden, verzweifelten Menschen ein Ostermensch wird. Und zwar ge ncht das in dem Augenblick, da er dem auferstandenen Herrn selber begegnet. So ist es dem Petrus und Johannes, Thomas dem Zweifler und der Maria Magdalena ergangen. 5 Magdalena erkennt ihren Herrn erst— sie hält ihn an- fangs für den Gärtner—, als er sie beim Namen nennt. Sie wird persönlich angerufen. Siehst du, deshalb konnte ich auch in diesen Zeilen keine allgemeine Ostergedanken schrei- ben. Was nützt es dir und mir schon viel, wenn im E alender Wieder mal„Ostern“ steht. ist Ostern“, das hilft uns höchstens zu ein paar Feiertagen.„Bei mir ist es Ostern geworden“ — das klingt anders.„Gegenwärtig ist Ostern bei mir“— so muß es heißen.„Denn ER hat mich gerufen, ich bin IHM begegnet.“ Dann kann das helle Licht des Lebens durch alle Wände leuchten. Der Weg, den der Voter Eine Ostererzählung von Wolfgang Zenker Als Jörg Holgenrieth nach dem ersten Jahr Selbständigen Schaffens und Bauens die Heim- reise antrat, brannte sein Herz vor Ungeduld und Erwartung. Er hatte selten geschrieben, und auch des Vaters Grüße waren in großen Abständen gekommen, heiter, gelassen, voll gleichmäßiger Güte, eines Vaters Briefe, der mehr seines Sohnes bester Freund als sein Erzieher war, Der Sohn dachte an diese Briefe, an das Leben mit dem Vater im mutterlos ge- Wordenen Hause.„Ich danke dir, ich danke dir..., sang sein Herz zum Klopfen der eiser- OSTERSPAZIER GANG Auf der Hochfläche des Hügels werde ich vom Gesang der Feldlerchen empfangen. Die leichten, aus Luft und Lied geformten Vögel ellen zart erregt über den ausgebreiteten, sdatgrünen und erdbraun gestreiften Felder- teppich. Ihre einfachen, nachlässig aus Hal- Ostermorgen Die Lerche stieg am Oster morgen empor ins felarste Luftgebiet und schmettert', noch im Blau verborgen, ein freudig Auferstekungslied. Und zie se schmetterte, da klangen es lausend Stimmen nach im Feld: Wach auf, das Alte ist vergangen, Wach auf. du frohverjungte Welt! Was dürr war, grünt im Wehn der Lüfte, jung wird das Alle, fern und nah; der Odem Gottes sprengt die Grüfte— Wacht auf, der Ostertag ist dal Emanuel Geibel men und vergilbtem Gras gebauten Nester lie- gen in den Furchen, und in ihnen wird mit der jungen Brut das neue Himmelslied geboren. Die Lerchen verzaubern die Einöde der Acker- flur, wo der Winterweizen grünt und die Oel- sdat, der Raps, Blattrosetten dem braunen Grund aufgesteppt hat Ihre Singschnäbel, ge- taucht in Süße und Wohllaut, streuen die me- tallenen und schmelzenden Perlen ihrer Klänge aus, der hohen Luft, als säten sie Liedkörner in die Furchen und Felder, Schon lange sind sie aus der Fremde zurück, sie ha- ben ihren Lerchenhügel wieder gefunden, doch ich höre sie heute auf der Höhe zum ersten Male wieder, Dieser Hügel ist mein Osterberg, mein Osterspaziergang: ich will die Oster- blume Pulsatilla besuchen, die Küchenschelle. Am Rande der Feldflur steigen dunkelblaue Waldstücke empor und spähen herüber. Zu ihnen führt mein Weg. Die Luft ist hell wie verdunstetes Silber. Ein zarter hingehauchter Nebelstreif entwindet sich den Waldsträußen Wie ein gelockertes Band. Hinter den Hainen wWellt eine zweite Höhe himmelwärts, oben darauf sitzt ein Weiler, einer Arche gleich, die aus dem Meer der Luft herausfuhr und auf dem Kamm landete. Stifterisch heißt die- ser Weiler„Waldsteig“, aber Waldsteige gibt es viele in hügeligen Geländen. Doch nicht auf allen blüht jetzt am Ostertag die feier- liche Küchenschelle. Sie liebt den Kalk. Sie ist Wwärmehold, und die Osterwärme hat sie aus ihrem Wintergrab bervorgelockt und ihre Blütenglocke aufgetan. Der streunende Hügel- Wind schüttelt und läutet sie. Sie gehört zu den Anemofen, den Lieblingen des Frühlings- Windes, und noch in ihrem Gattungsnamen anemos weht der 5 meines Lerchen hügels. Aber nur die Sand- und Furchenbienen mö⸗ gen das geheime Geläut vernehmen. Uner- müdlich, im endlosen Jauchzen, schrauben sich die Lerchen in den Himmel empor, der Wohl- Klang sprengt ihnen beinahe die Brust. T6 nende Spiralen schreiben sie in den Aether. Die einen steigen, die andern fallen, neue Eräfte und Klangeinfälle zu sammeln. Mitt- lerweile bin ich zu den Waldsträugen gekom- men. Ein Geruch von Harz, Weihrauch, Grün und Feuchte durchschwelt das lichte Dickicht, das knospet, sprießt und Blättchen entfaltet. Tautropfen sprühen, frische Kräuter glänzen Mooslager riechen würzig, aus zahllosen un- sichtbaren Krügen werden österliche Säfte, Osterwasser und Osterweine ausgeschenkt. Die Pulsatilla blüht, wiederum blüht sie Herr- lich brennt und flackert ihr amethystenes Feuer, und die Blütenglocken sind wie von schimmerndem Rauch umdunstet. Friedrich Sehnaek nen Räder. Jetzt erst erkannte er klar die Sanze Größe des Geschenkes, ja des Opfers Seines Vaters. Er hatte ihm, der sein Schüler, sein bester Mitarbeiter geworden war, zu eigenem, fernen Wirkungskreis verholfen, und ihn 80 davor bewahrt, nur Schatten und Ab pild des großen Baumeisters Johannes Holgen- rieth zu bleiben, Nun kam er wieder als ein Eigener, hatte sich mit der Art, wie er die ersten von ihm entworfenen Häuser aus dem Geist der Landschaft entwickelte, Anerken- nung und Anwartschaft auf neue Aufträge erworben, und trug in seiner Tasche die ersten Zeichnungen zu einem großen Entwurf. Am Bahnsteig der ihn nicht der Vater, kunft angekündigt Heimatstadt erwartete obwohl Jörg seine An- natte, sondern der alte Heckelmann, des Baurats Gärtner und Haus- besorger. Seine Augen blickten hilflos auf den Jungen Holgenrieth, Am Aermel seines Sonn- tagsanzugs trug er einen Trauerflor. Vater Holgenrieth war am gleichen Morgen nach kurzer Krankheit, von der er dem Sohn nicht erst hatte schreiben wollen, in Einsamkeit gestorben. Nach Wochen eines dumpfen und starren Trauerns, in denen das Leben seinen Antrieb nur empfing aus den äußerlichen Pflichten, die der Todesfall dem Sohne und Erben auf- erlegte, kamen Stunden und Tage der Selbst- besinnung, in denen Jörg Holgenrieth unter Qualen sich eingestand, wie sehr, auch in der Ferne, sein Leben von dem starken Strom von Kraft und Schöpfertum und heiterer Güte ge- tragen worden war, der von dem Vater aus- ging. Einmal fiel ihm ein, wie froh mancher Wanderfahrt gedacht, die er in jungen Jahren unternommen, und wie die Augen ihm geleuchtet hatten, wenn er vom „Grünen Weg“ sprach, der auf halber Höhe des Gebirges sich tageweit durch die Wälder der Heimat hinzog. Der Brief des Freundes, der seine Angelegenheiten in der fernen Stadt einstweilen führte, gab den letzten Anstoß. Seine Rückkehr sei vor Ostern nicht mehr er- forderlich, dann aber dringend nötig. So blie- ben ihm noch wenige freie Tage, und er be- schloß, den„Grünen Weg“ entlang zu Wan- Gern, den der Vater so liebte und der selbst noch fremd war. der Vater Der erste Tag der Wanderung begann unter tief hängenden Wolken bei leichtem Früh- jahrsregen. Welt und Wald umkfingen den Wanderer, als trügen sie die Trauer mit ihm. Aus dem feuchten Waldboden drang der Mo- derduft der braunen Nadeln und der gefalle- nen Blätter des vergangenen Herbstes. Jörg 75 1 S0 Ol ihm 5 12 90 gangen Holgenrietn wanderte ohne Rast und Mittags- mahl bis in die frühe Dämmerung, die ihn die Zeichen des„Grünen Weges“ an den Kreu- Zungen noch gerade erkennen lieg. Dann fand er sich hungrig und müde in einem Waldgast- haus, aß und lag schon zu früher Stunde in belt Schlafe unter buntgewürfeltem Feder- ett Am Ostermorgen war die Welt erfüllt von hundertstimmigem Jubelsang der Vögel. Kla- rer, lichtblauer Himmel stand über dem Wald — die Sonne sandte ihre ersten Strahlen über die Wipfel hin durch das offene Fenster in Jörg Holgenrieths Kammer. Er sprang auf und fühlte mit Verwundera, Wie die Trauer von ihm gefallen war. Zeltig Wanderte er weiter. Die Ostermorgenglocken klangen aus den Tälern. Noch troff der Wald von Dunst und Feuchte des vergangenen Re- gens, doch alles Grün war voller Licht, und der Ruch der Erde war voll junger Frische. Jörg Holgenrieth ging nicht mehr grübeind und gesenkten Kopfes, Er ging als ein Be- Schenkter, dem Unverhofftes zufiel. Seit dem Erwachen wuchsen aus seiner Seele Schau- bilder künftiger Werke, fügten sich in immer neuer Wandlung vor seinem inneren Auge Raum und Form. Das Waren nicht eines an- deren Gedanken, das war ein eignes Sch affen, aber aus derselben Kraft, aus der des Vaters schöpferisches Leben gewachsen war. An einer Stelle, da der„Grüne Weg“ in eine breite Straße mündete. die einen ra schendes Bach auf steinerner Brücke querte, lockte ein Mühlengasthaus zur Einkehr. In der braun- getäfelten Gaststube fand Jörg Holgenrieth nur eine uralte weißhaarige Frau, die müh- sam, auf die Lehnen der Stühle sich stützend. von Tisch zu Tisch ging und Zweige mit blühenden Weidenkätzchen in grüne Gläser stellte. Sie sah auf zu ihm und lächelte ihm zu, als sei er ihr vertraut:„Wieder einmal da?“ fragte sie. Da trat der Wirt ein und be- grüßte den frühen Gast. Er möge verzeihen, die Ahne sei wunderlich und glaube Vergan- Senes leibhaftig vor sich zu sehen.„Ich war noch niemals hier!“ sagte Jörg Holgenrieth. Dann bitte er ihn, sagte der Wirt, sich in das Buch der Gàste einzutragen, das das Mühlen gasthaus seit mehr als dreißig Jahren führe, und er brachte ihm ein dickes, ledergebunde- nes Buch. Als Jörg Holgenrietn es aufschlug, fand er auf der ersten Seite seines Vaters Schriftzüge:„Es beginnt frohen Herzens— J. Holgenrieth.“ stand da. Der Sohn nahm die Feder und schrieb auf die Seite, die ihm zu- kam:„Wieder frohen Herzens, wie zum Be- ginn— J. Holgenrieth.“ Dann besann er sich und setzte darunter: Am Auferstehungstage.“ Es mah lich noch 50 le nauf ihm dert auf ty pi: Ju Säuz rech her- ausg nim umh Eins der das Lasse Prin eine 1 55 Neu. Sinh Erst stün gan auc ö + Werner will nicht zu Bett „Du hast ihn von klein auf verwöhnt!“ behauptet der Vater Es ist jeden Abend dasselbe: Die Mutter er- ma ihren neunjährigen Jungen, doch end- lich schlafen zu gehen. Der Junge jedoch hat noch gar keine Lust dazu und möchte natürlich S0 lange aufbleiben wie die inzwischen 15jäh- rige Schwester. Da der Vater die ganze Woche über nicht zu Hause ist, kann er das letzte Machtwort nicht sprechen. Und so führt die Mutter allein den fast aussichtslosen Kampf. „Du hast ihn klein auf verwöhnt!“ be- nauptet 0 S Tages der Vater, als einmal e Verhältnisse gesc — und er weist damit unbev VOI g S ht rt werder auf eine hr verbreiteten und geradezu typischen Fehler hin Mütter versäumen oft schon beim altenden„Kleinkr den binh ird 1 nimmt sie 6 Kind nochmal 15 umher— in der guten Absic kre Einschlafen damit zu fördern, Dabei ist dies der größte Fehler, den sie machen kann. Wenn das Kind mit allem Notwend A chla- aft, desto ehl am man es ruhi fen ist. Je schn besser ist es. Platze. Durch langes Gewöhnen muß es der Mutter achsende in zu heranv B ihm zei ehmen Bedürfnis bringer einem ange 3 Gesichtsmaske à la Nofretete sch und Teelöffel voll Sie macht müde Haut wieder fi Strahlend. Ein Eigelb, einen Olivenöl und die gleiche Menge Fenchelhonig im warmen Wasserbad zu einer„Mayonnaise“ schlagen. Kurz vor dem tragen eine Mes- Serspitze Magnesium-Pere hinzufügen. Durch den gelt, be- Sinnt die Minde- Stens zwanzig Minuten die prickel und be- lebende Wirkung dieser Packung 1 5 1 0 5 1 9 0 0 0 Es lebe das 1 9 es bisher so gute Erfahrungen gemacht hatte, nicht aus der Hand nehmen. Aber mit der Zeit dringt der neue vernünftige Gedankengang doch in sein Bewußtsein. Was soll man aber der Mutter raten, die mit ihrem neunjährigen Sohn nicht mehr so recht fertig wird? Wie kann sie die verfahrene An- gelegenheit wieder in Ordnung bringen? Mit plötzlicher Strenge wird kaum etwas zu errei- chen sein. Liebevolle Belehrung ist wieder einmal der Ssichtsreichste Weg. Die Mutter sollte ihrem Jungen klarmachen, daß es in jedem Falle besser für ihn ist, wenn er zeitig— spätestens um acht Uhr für sein Alter— zu Bett geht, da- mit er am folgenden Tag munter und frisch 8 sein kann. Oder wenn sie ihm sagt, daß er doch Bedenklich ist es, ein Kind für frühes Zu- bettgehen zu belohnen. Gewährung besonderer Vorteile, Erfüllung von verschiedenen IL lingswünschen kann man hier nicht endlos ausdehnen; sie erfassen das Uebel im übrigen auch nicht an der Wurzel. Schlieglich ist noch eines zu beachten: Ki der, die die Erfahrung gemacht haben, ihr daran denken soll, wie müde die Mutter nach Willen gegen die Eltern— zumindest beim der vielen Arbeit am Abend ist, und daß sie langen Aufbleiben— durchzusetzen, werden noch etwas Ruhe braucht, wenn das Kind sich auch bei anderen Gelegenheiten eigensinnig bereits schlafen gelegt hat. auf ihren Forderungen bestehen und ver Solche Empfehlungen werden nicht beim er- suchen, die elterliche Autorität her i dern. Hier müssen also allein Elu geschicktes Führen helfen. sten Versuch helfen, Ein Kind läßt sich so ohne weiteres seine kleinen Kunstgriffe, mit denen Gut geeignet für Frühjahrsausflüge oder Rol- lerfahrten ist dieses Modell aus roter Wolle. Die Frisur kann durch eine angestrickte Ka- puze geschützt werden. Originell ist das Zopf- streumuster auf strukturbetontem Links- maschengrund. Salopp-elegant wirkt die mo- dische Hemdlinie. Modell: Schachenmayr/ Foto: map-Arthur Ind zu Ostern bereiten Wir ein Festessen Die Rezepte sind für vier Personen gedacht ilite Milchlamm da Platte geben und das g anrichten. Dazu: Kartoffelauflauf„Fanchonette“ at gut ver und waschen, kleir in Butter de*. mit Salz und einer Eier-Suppe abschme Eier-Supf 8 Die Hausfrau lernt nie aus Schnee 40 Gramm Brotkrume durch ein S8 gelb und zwei zu Se mit 25 Gramm geriebenem Käse und drei Den muffigen Geruch von Schränken, die in Ben. Eine Aufla genen Eiern vermengen, mit einer Messe feuchten Räumen stehen, kann man durch Aus- Kartoffelbreis hineingebe cat würzen, unter ständigem Rühren Wasch mit übermangansaurem Kali beseitigen. Ist die Butteroereme zusammengefahren, so halte man die Schüssel über Dampf und rühre vorsich- a ter. Sie wird dadurch wieder glatt und ex- lt ihren Glanz zurück. und obenauf wieder Kartoffe nem Parmesan be und zehn Minuten backen. Paska 80 Gramm Süßhrahmbutter mit 1 und dem Mar 4 umig rühren, bis der 2 Pfund passierten Quark sahne, 60 Gramm in Ki Korinthen 100 Ers gießen und fünf Minuten ziehen lassen. Mit d Schneebesen vor dem Anrichten schlagen und mit viel kleingeschnittenem Schnittlauch garnieren. 51 K 1 S 1 kandierte Früc darunterziehen. In schale anrichten und mit kandierten garnieren. Rte Milchlamm vom Grill Die 8 8 en, pfeffern, Knoblauchzehe einreiben und ter auf dem Grill bre W. Sel hestreuen Ul Zwiebel fein he Sen, mit 1 G1 chen Tomate t gar, n braten K und/ Scheiben geschnitten daz senmilch, der man e beigibt, gut abschmecl Kleine lose Jacken zu engen Röcken— Hahnentrittmuster sind sehr Wdhkłrend sich draußen in der Natur alles er- Neuert, sollen wi in unserer alten„Schale“ einhergehen? Nichts mackt soviel Spaß, als um ersten Frühjahrssonnenschein das neue Ko- stüm spateren en führen So schön und ele- ant cdter heliebte Rocle mit Mantel- Kombination auch ist— das Kostüm scheint uns beschwing- ter, leichter— mehr der prieſcelnden Atmo- Sphäre der Früklingstage angepaßt. Und so wird die erste modische Anschaffung Her neuen Saison wohl immer ein Kostüm— Melleicht auch ein Kleid mit Jace— sein, das Ger Jahreszeit und unserer Stimmung ent- spricht. Sollte man so gut versorgt sein, daß etwas Neues noch nicht in Frage kommt, dann könnte eventuell eine kleine Aenderung ein wenig„Veränderung“ dem Ganzen jenen Hauch von allerletztem„Schrei“ geben, der die Gesamtwirkung zum Frühjahr 1958 abstempelt. Auf eine individuelle Art aletuell sein, das ist doch wohl der modische Wunschtraum aller Frauen. Wie sehr man diesen letzten Schiche, diese Aletualität allerdings auch mit den sogenann- ten Accessoires— den modischen Beigaben erreichen ann, das ist schon vieder ein Thema für sich Geschiclete Frauen versteken das mei- sSterhaft und tragen ein und dasselbe Kostüm Jahre hindurch und bringen es fertig, nur durch einen charmanten Wirbel von Hinzufügen und Hin wegnehmen immer„ganz anders“ auszu- schauen Dazu gehört Fingerspitzengefuühl und Sicherheit des Geschmacks— und natürlich auck eine Portion Wagemut und die kleinen, tauschenden Eætruvagangen richtig zu dosie- Ten. Dieses Jahr werden uns eine seruiert, die es erlauben, herauszusuchen, das unserer den rechten Stil und Ausdrucle gibt. Jaelcen, gerade nur den Hüftknochen rend, werden zu engen, mode ebenso gezeigt wie zu we und zu dem wieder neu entdechet jeigen Rock. Keineswe Völlig schmale Linie getrost auch beim 0 2 Kostum unnnunmmunnnunnnnun Jacken mit tief herabgezogenen Revers schlie- gen erst unterhalb der Taille und geben dem Star der Saison: der Bluse, den gangen Blick- 5 fang. Die Aermel sind schmal und haufig mit schicken kleinen Manschetten abgeschlossen, die gelegentlich noch den Blusendrmel kokett Rervorschauen lassen. Hahnentrittmuster sind so beliebt, daß man sie nicht nur in Wollstof- fen sieht, sondern auch die Chifſonbluse gleich passend zum Ensemble arbeiten kann. Unsere Zeichnung zeigt Ihnen solch ein Hahnentritt- muster auf dem Kostümckhen mit der kurzen doppelreihig geknöpften Jacke. Dunkelblau ist wieder einmal Favorit! Zu der locker geschnittenen Jacke mit den langge- zogenen Revers, die erst auf Hüfthöhe von geh bin immer wieder begeistert! Ich hätte nie gedacht, daſ weiße Wäsche so weiß sein kann. Je- desmal staune ich, wie die Lauge dunkler und dunkler wird und die Wäsche weißer, immer weißer. Im Nu ist sie strahlend: weis mit einem frischen Duft nach Wind und Sonnenschein. ie ein. Fach, able partum, bie ſchonend: Ohne langes Einweichen, ohne Zu- sätze, nur Sunil! Alles wasche ich in dieser himmelblauen Lauge, die mild wie Regenwasser ist. Sogar Feinwäsche und Babysachen. in jeder packung! Mehr fürs Ge 2 5 n j j 15 5 f 8,. 5 me einem breiten Stoffgürtel geschlossen wird,.. 5 0 75% 2 f. Jetat habe ich gekört der schmale Rock. Die Bündcken der 5 N 0 8% Senug SUNII. im 5 weißen e unter den Man- 5 75 1 0 N 5 15 0 0 Ei. aus. schetten der Jacke Rervor.— 8 8 5 1 Do t DOM 1.90 Ein breit eingelegter Faltenroch gibt dem f 8 e 751 1.35 Kostüm aus feingestreiftem Wollcheviot den. M 0. 75 Schwung. Die Jacke ist knopflos und gerade T geschnitten, mit /s langen Aermeln. Dazu ge- Rört eine Bluse aus dickem Seidenerepe mit großem, geschlungenem Schalkragen. wyasen strahlend weiß mit nimmeibiauem SN Sport und Spiel Vom einheimischen Sport P Schweres Hindernis für Spitzenreiter Handball a In Neustadt fallen die Würfel der Zweitliga n See Sportelub i Der Fußball im Süden 187 38 5 5 5 5 Zum letzten Aufgalopp vor den weiteren Ver- 8 1 5 8 755. 1 5 5. 125. ag 5 725 bandsspielen stellt sich am Ostermontag der KSG Spiels s 1 89 1 e 11 8 41U1* 1 tre Ta Tr, hier vor. Die Mannschaft um den alten Stra- Karlsruher rnbe noch drei tegen Reubert nimmt in der mittelbadischen renommierte begehrten bei- Verbandsklasse einen achtbaren Platz ein und den Spitzenplätze. Dieses Trio hat am vorletz dürfte somit für den Turnverein der richtige Spieltag durchweg Heis anen i Prüfstein sein. Nach dem achtbaren Ergebnis 15 1555 8 98 dem Spitzenrei am letzten Sonntag in Birkenau darf man sicher N Wartet, l 5 burn 1101 von den Platgherren eine weitere Leistungsstei- Nüngen 1 0 5 5 bei Vor gerung erwarten, zumal sie bis auf den nicht zur macht. Nach der Heimniederle a gegen de Verfügung stehenden Schmid in ihrer derzeit ES sind zwar die Aktien der Kleeblätter ex- Stärksten Formation antritt. heblich gesunken, das darf nicht zu einer Das Vorspiel bestreiten die Jugendmannschaf- ten beider Vereine. f Mannschaftsaufstellung: Stamm; Keller, Raufel- 5 2 eh der; Bauer, Müller, Seitz; Hirche, Treiber, Bade, Blocksystem der Schäfermeier, Neubauer. Karlsruher Ballza 8 den können. Offe 1 8 denfalls 5 te Los scheint 5 Nürnberg en zu haben, Weir die scheidung 585 im Zabo mit denn EO irg nicht viel . r us machen 0 as kann der Jack in sten Fußball- 1 3 5 i Staal Amateurlig⸗ VII. der Meister 5 8 ieder ch ene 85 8 e. pel 8 ene tinde. 275 f 5 1 NPT 0 2 tern Vie 7 1 5 3 N 5 5 2 2. 2 2 5 8 e 5— A Ab her 80. Kickers Offenbach 5 Wi d auf diesem Bild der Nestor der Secken⸗ einer erfolgreichen Laufbahn von der sich der Fi. „ oo ine dünne tf Chance heimer aktiven Rennreiter Hermann Lochbühler älteste aktive Rennreiter Seckenheims und die noch der Begleiter der Schwetzinger in die Be- 9 mit men verwüstliche 0 ke Pr 8 28 77. 3 1* 30 Getenraet e. sen sich bei Aschaffen-„FS nkel Fritz dem große Turfsportgemeinde Selens ims erhoffen, not A i n 1 en. Eine neuerliche Heipunisder lage Ziel zustrebt, so ird es auch am Ostermontag daſd es in Heddesheim zum 25. Jubiläumssieg Gr — 5—. 2 0 1 9 1 6 abe 1— l 1 51 0 or 111 or g 18S ein M—.— 8 spiele bereits ab blossen hat, Weinheim(28 88) 0 lden en e e 5 155 15 5 8 0 Loe hbühler als einziger reichen wird. Seit Jahren bemüht sich Hermann Sch sowie Phönix Mannheim und Dsc Heidelberg, die 1 5 Seckenheimer Starter verzeichnet ist. Der heute Lochbühler schon um den Nachwuchs des Sek- 55 8 18 1 f. gegen Ss Reutlingen, VfR Mannheim— Bayern j 1 1. 7; 0 e geg je 23133 Verlustpunkte aufweisen. Mit dem F 57-Jährige hat e aktiven Laufbahn seit kenheimer Pferdezucht- und Rennvereins l . 8 f 8 88 München, 1860 München— Stuttgarter Kickers 8 1 e 5 8 1 ereins, der geg Weinheim und dem Dsc Heidelberg stehen sich 3 8 9 5 8 2 1911 an 80 Rennen auf 17 Bahnen in Südwest N ständigen HH gab 1 R zwel Bedrohte am Gründonnerstag gegenüber. Für und FO Scl 1 Jahn Regensburg kommt 5 1 1 1 8 J F geg F keine besondere Bede tung mehr zu. Burchweg e 8 Ma 5 tei 5 8 Siege als Renn- Sport und seiner Aktivität ein lebendiges Beispiel 55 F gelten hier die Gastgeber als Favoriten. Die reiter im Sattel und 6 Siege im Sulky als Trab- gibt, das grösster Anerkennung wert ist. Wie 1e montag im Heimspiel gegen Daxlanden durchsetzt. Spiele 5 N N. im, Mün- rennfahrer sind eine wahrhaft stolze Ausbeute drücken ihm für den Ostermontag fest die Daumen 1 Vieles spricht allerdings auch dafür, daß der zweite chen und Schweinfurt finden bereits am Sams- g Absteiger erst in einem oder gar mehreren Ent- tag statt.. 8 5 8 kan scheidungsspielen festgestellt werden muß. Für den Noch sieben Spieletappen muß ie 2. Liga Süd 72 Cie KFV gilt es, in Forchheim den erst errungenen bis zum Ende der anstrengenden Fun! Spielserie aAufkassung darzulegen. Ihm ging es— und nul 5 jeh zu verteidigen. zurücklegen. Eine Zeitspanne, in sich noch das können wir bei allen seinen so trefflichen sch 8 5 5 e 0 2 nage 8 15 1155 5 5 e 85 8 Ftiezelt Werken feststellen— darum, über die äußere a1 sollte dem Altme 7 folg beschieden 1 2 Abellenspitze Z Wischen stWas 8 geschichtlie eschei 1 5 1 sein. Ohne 8 3 Birkenfeld aufgehellt, aber noch ist im Aufstiegsrennen ker Professor Ritter— b 1851 f 3 n ens. gegen das 8 behaupten. zusagen alles„drin“, Eine wichtige 50 des Freiherrn voni Stein 8800055 205 58 758 1 018 785 1. E dung steht über Ostern auf dem Pr II 5885 5 e 5 2 schen und zu deuten. Ritter is Rin Deutschlands Fußball- Junioren schlugen CSR J adt erwartet der in glänzender 8 i„ 1 der nüchterne, mit einer klaren Urteilskraft ber Im Trierer Moselstadion machten es die deut- bedneliche Vl den bärtusenisen Aiigorkankev⸗ er, der 1 5 1 15 politische Historiker. der erst nach dis Seen b l 0 sentlich besser Als die ten Ulm 46. Bei der anerkannten Heimstärke 75 1 n e jefdringenden und reifen Studien seine r- unc 8 5 8 e der auf eigenem Gelände noch ungeschlagenen 5. 5— 1 tni 5 deutschen Nationalspieler 24 Stunden vorher in 8 e e 8 8 8 1 deler und die deutsche enntnisse auswertet. ve Prag: Die Junioren siegten in einem sehr schnel- Neustädter dürfte es für die Ulmer kaum et, gung“, seinen 7 8 Der aus dem Taunus stammende Pfarrers l g 0. 2 CCC zung, en 70. Geburtstag. Arrer dor jen und teilweise auch technisch hervorragend e——— 5 sohn kam schon als junger Student nach Süd- 6 g e 5 e erunden- dieser Sachlage für sile schon als Erfolg w besonders in einer 5 5 me geführten Kampf auch im zweiten Vorrunden f. 8 1 5 5 8 5 hland, der grogen Wirkung · spiel des internationalen Fußball-Junioren-Tur- Reisen muß auch der Tabellenführer ägung zu sein, ist eine S Ssstättse niers gegen die Tschechoslowakei mit 3:1(1:0) annheim. der beim VfB Helmbrechts und besonders gefährliche atexen Forschungstätiskeit Im Jahre 1 S geg 1 8 Cl 9 8 5 2 8 5 5 8 14¹ 8 N 5 Toren. Die Deutschen en in der 4. Minute sewonnen hat Den Baxern steht des Abstief dann, wenn die Machthaber Seine Liehrtätiskeit an der 1 durch den Halblinken I er in Führung. Dann Wasser bedrohlich am Hals— da dürfen sich di r Zeit Andersdenkenden mit Gewaltmaß- dat Heidelb 5 bernahm er das—— 5 8 8 Waldhöfer auf einiges gefaßt machen. Bei die- 31 ö; 7 58 Ording at fi euer 1 2 0 kamen die Tschechen stark auf, konnten aber%% C00 27 788 die f Meinungsäußerung rück- inariat für neuere( ichte an der Frei- erst in der 56. Minute durch Chrudiminsky aus- ser Sachlage schöpfen die am letzten Wochen- eins 1715 8 2310 Hochschule. E id west dentschen 3 gleichen, als der sonst recht gute deutsche Tor- ende in den Kintersrund Sedlrängten a8 Cham net, schung hat er dureh Veröffent- hüter Kunter zu spät aus r gelaufen war. 118 FS Freiburg wieder etwas. Vor 2. igkeit. 1 zen Und als Mitglied der Badischen HA Pi Aber schon zwei Minuten ter Ver wapdelts allem die breibürger, dis gegen die We 8 1 Diener der storischen Kommission in Karlsruhe ebenfals In Kuster einen Strafstoß mit eimliceher Wucht. des Augsburger Spieles Protest einlegten r. Aue ine Gefahr wertvolle Dienste geleistet, Sein mannhaftes 8 U 1 l it d Schön- nen sich mit dem sicher erwarteten Heimsieg fürchteten Wir Ge itter rech- 2 8 5 25 Mittelstürmer Herrmann s mit dem schön 0 5 5 l Sr rech Auftreten im Ere der Goerdeler- Wid sten Tor des Tages in der 67. Minute den End- über den Sy Wiesbaden wieder Chancen aus. nen, einer der Repräsentanten der standsgrüf f 115 i 1 B Send ner Schwerer ist die Aufgabe für den ASV Cham guten Tradition Ae 1 5 5 ubpe brachte ihn vor den Volks- Wire beim heimstarken Neuling Borussia Fulda, Eben- Seen 30 65 B 9 585 Serichtshof in Berlin. Am 25. April 1945 wurde Palle Wiesental ohne Chance gegen Schorndorf Lalls ungeklärt ist die Lage àm Tabellenende. er als Ges 10 e Ritter aus der demütigenden Haft befreit, 1 8 . Singen 04 hinkt zwar schon bedrohlich hinter- N ad akademischer iele Ehrungen si j 0 Upper das Wochenende wird die Vorrunde um ber, hofft aber mit einem Heimsieg über 55115 Lehrer an der Freiburg und hat 1 N sind in den letzten Jahren Ator die deutsche Mannschaftsmeiste aft im Rin- e II dieser e Professor Ritter zuteil geworden. Im vergan- abgeschlossen. Nach den Vorkämpfen sieht Itia Viernheim wieder etwas Boden gautzuma- EF olle Zahl von bedeut- genen Jahr wurde er in die Friedensklasse 3 Sen. n. 5 1 258 71 en. Hessen Kassel als Vorletzter hegt gegen samen Büchern veröffentlicht, von denen wir des Ordens Pour le mérite aufge N 55 Tant 2 d aus as weng sben cn end urs ane den 1. F Pforzheim die gleichen Hoffnungen. besonders seine ausgezeichnete politische e Wo Heros Dortmund. VIL. Thaleischweiler und ASV d Biog rapie Steine Ane de eden e 97 555 Akademien der Wissenschaften in Heidelberg, eine Schorndorf für die Vorschlußrunde 1 Besuch bei den wieder gut in Tritt gekommenen Carl 8 1181 85 5 t˖ ene Wicker Bertin und künchen enten lun au ihrem don rung 5 ff. 185 8 0 1 8„Ca rdele 1e deutscel 285 8 5 22 würden Aschaffenburg-Damm siegte im Vor Augsburger Schwaben die Lage Weiter verdül⸗ i f 8 respondierenden Mitglied. Die Universitäten ar kampf über Neu-Aubing mit 10:8 Punkten, Dort- 8 5 1 5 Wegung“ erwähnen m ten. Recht- 82 0 5 7 1 1. a. 5 5 stern. Offen erscheint der Ausgang der Spiele l 7 8 8 5 5 Gießen und Freiburg ehrten den großen Hi 1 mund über Heusweiler mit 15:4 Punkten, Thal- Spygg Neu-Isenburg— Bayern Hof und TS zeitis zum 10. Geburtstag Ritters kam die storiker mit dem Ehrendoktor Th. Stein N eischweiler 1 8 Wolfsburg mit 16:4 i Straubing ane 8 N der Steinschen Biographie in der 85 5 8 50. N De und Schorndorf über Wiesental mit 12:5 Punk- a eutschen Verlags-Anstalt ittgart her 5 bunt 8 rlags-Ans tige er- Stre ten. Nur Neu-Aubing hat von den Verlierern Aus. D ſestdeutsche F h- Prog Dele noch eine Chance, in die Zwischenrunde zu kom- Karlsruher SC verlor 2:4 Wollen wir Ritters Geschichtsauffassung as Westdeutsche Fernseh- krogramm Juge men. Für die anderen drei gibt es keine Rettun 1 79 8 8 8 8 8 2 8 rr KS Wiesental 1 Auf dem Straßburger Mainau- Stadion besiegte richtig kennen lernen, so ist kaum ein ande- Ostersonntag, den 6. April 1958 7 gun, 8. 8 5855 57 3 am Donnerstagnachmittag eine Auswahl von res Buch geeigneter als die umfangreick 8 2 5 1 am Samstag gegen Schorndorf ringt. Die Schorn- Profis der 2 Division Frankreichs den Karls⸗ 8 55 umfangreiche 11.55 Ostern in d Ewigen Über Süditalien nom dorfer können ihre Mannschaft gegenüber dem ruher Sc mit 4.2(. 5 Steinsche Biographie, Ritter räumt darin mit Stadt mit dem 17.30 Die Rose von. Vorkampf noch verstärken. Deshalb werden die 5 88 reifer Parstellungskunst endlich auf mit der 120 ee eee base e 0 E 2 Badische Waldlaufmeisterschaften der e l di sicht, daß Stein etwa nur„ enen Film Zen 7* 8 8 2— 0 7 8 2 1.***.. r 11 Wiese tal r Matte 1 1055 11 5 ht 85 dern Zu den gesamtbadischen Waldlaufmeisterschaften + Streiter kür die nationale Einheit gewesen 16.00 Dokumentarfim 20.00„Carmen? Oper Hüge jesentaler Mattenvorteil nichts ändern. 5. 8 5 1 8 8 Sei. Er erbringt den eindeutigen N Be- Bun am Ostersonntag auf den traditionellen Strecken 8 7 8 8 Ost ˖ den 7. April 1988 1 5 r ch 5 5 in Manrtieim-Rleinau haben insgesamt 40 Vereine Weis, daß Stein meit mehr noch der sroße eee„ f Zziali Deutsche Junioren schlugen Osterreich aus Nord- und Südbaden rund 150 Teilnehmer ge- Vorkämpfer für den Liberalismus, für die 3.00 Oster-Rennen in Veranstaltung des den. Deutschland schlug im ersten Gruppenspiel meldet. in der Hauptklasse der Männer uber bm Demokratie gewesen ist. Diese Sinndeutung 7 1 15 e e von beim europäischen Fußball- Juniorenturnier in treten 40 Läufer und acht Mannschaften an. Titel- kommt der historischen Wahrheit entschei- e ee 8 W Aton Saarbrücken den Pokalsieger des vergangenen verteidiger Bodo Kleiner(Waldshut) ist nicht am dend näher als alle bisherigen Bi raphien 20.00 Sehlag aut Schlag. 2200 Intern, Amateur. In e Jahres, Osterreich, verdient mit 2:1(1:0). Schon Start, da er zu seinem Heimatverein Saarstett zu- über Stein, Darüber 1 2 5 t Eine Grogvarſete- Tanzturnſer 1 KI. in der ersten Minute brachte der Halbrechte rückgekehrt ist. 80 dürfte der Lorjahrszweite Ritter 16 5 e N 8 1. 1 5 Kuster(Gelsenkirchen) Deutschland in Führung. Georg Remmert(Usc Freiburg) am stärksten ein- 5 8 8 ra als einen Zeit- Dienstag, den 8. April 1958 7 dun Den Gsterreichern gelang das 1:1 in der 61. Mi- zuschätzen sein. Auch Richard Wendelgass und schnitt in der deutschen Geschichte, in der 17 00 Mekv-Maus- Mags den e J Gerl. erbert W B Gaggei 1855 im Laufe einer einzigen G tion d e eee F nute durch Mittelstürmer Skerlan. Schon im Herbert Walz(VfB Gaggenau), Heinz Augstburger eneration das deut- 17.15 Aus der Geschichte Rocky Mommtaing: notv Gegenzug schoß der Halblinke Heidtner Fürth) GEsy Ortenburg), der Pforzheimer Klaus Wacker, sche Volk aus der Abhängigkeit von der west- es Tennissports Paul Eipper und A das deutsche Siegestor. der Waldkircher Bewersdorf, die Mannheimer europäischen Geisteswelt sich durchkämpfte 1730 Jeck Jones Eugan Schuhmaehef land 5 5 Frank und Wickersheimer sowie der Heidelberger zu einer fübrenden eigenwilligen Kultur- 39 00 Die Abendschau Srzählen Hogan Bassey bleibt Weltmeister Hauser haben gute Aussichten, Bei den Mannschaf- nation im Herzen Europas, die 8 20.15 Auf Wildpfaden in 5 Theorie leicht. Was 8 JJVVVVVVVJJVVVJVJV%àJTVVVVVJWV(wVwV(ww(w(bù(wͤ d Mittwoch, den 9. Apri! 1038 die ria), 8 8 urch 0 2 4 E 1 0 j f N 4 l 1 r e c 1 5 Ausstrahlte. Die Steinschen Reformen 17.00 Kinderstunde: Grete von Zier gebi ede ore ee Den de ee ee e en 5 aben durch die Rittersche Deutung einen Das Akkchen Hops 19.90 Die Abendschau Wr schwere Rechte wurde Moreno nach zwei Mi- digerin Rosel Nitsch(Pos: und die neuen Aspekt erhalten, wobei Ritter es nicht FFF. der 8. 18 8* B 8 2 5 1 unterläßt, durch kl 17.20 Jugendstunde: Für freunde: au- 1 5 58 Sekunden in der dritten Runde auf N) sind 9 5 11 ur 55 are und eindeutige Beweis- euch gedreht sache 21 gebe je Bretter geschickt. ie stärksten Tens ührung seine erzeugung und Geschichts- 17.40 Die Komponistin Fim m. Rührer Span 2 Ostersonntag, den 6. April 1958 f i Donnerstag, den 10. April 1958 nor v 1090 Robert Senuma nn 17.00„Comoedis de christi Resur- SübdEUTSsCHER RUNDFUNK 9.05 Mit Musik geht alles besser 17 00 Chormusik Sabe 185. 1 1 1 1 1 Orff 10.15 Schulfunk: Schutzwald- 17.40 Es lenzt am Bodensee Bev 5 8 e 5 irtuos oma 5 i 5 5 Sr l 5 f 5 5 8 1300 Chorgesang 19.00 Schöne Stimmen Mühlacker(Mittelwelle) 522,0 m= 575 KHz 10.45 e die Be 8 e 18 1 85 23.20 Aut dem Berg. so noch ds 20 00 Johann Sebastian Raen Heidelberg- Dossenheim 30,0% m= 998 KHz 11.00 Beis Bartok ie Wür Aro bgen n de Rörkols 0 40 Pantes göttiens none Mühlacker(Kurzwelle) 49.75 m= 6030 KHz 12 00 Mittagsdause mit Musik 2000 Felsch vom blattenteller. Bi lik 1 5 en 5 2130 Beethovens Klavierwerk 14.30-Fréderie Chopin Schlager- Cocktail rep N ausmus a 5 22.15 Unterhaltung in der Nacht 15.00 Schulfunk: Unterstufe 21.00 Sinfonjekonzert t 15.15 aten schönste Zeit 22.30 Hallo— Nachbarn Sende inn 35 85% U. 58 l 80 7 00, 8.80. 16.00 Erwin kenn und Süctunk⸗ 22 20 Das Lied mit nterhaltungskonzert 0 en termonta N 9 5. rchliche Sendungen: So 7.00. 8.30. 3 5 N 9 e 85 VVV ee 24 00 Trettounet gaze mit b. Lehr 11 85 30. 6.00, 7.00. 3.00. 9.00. 14.15. Heimat: So 13.20. W 5.50. Mo-Fr 1 Ostermontag, den 7. April 1958 886 00 17.30 5 Freitag, den 11. April 1958 den. 9.00 Stimmen der Meister ren Plaudereſen 0 8 18.30. 22.10. 0 22.10. wirtschaft: Mo, Di, Do. Fr 15.48. 9.05 Mit Musik geht alles besser von Pater Agnellus Schneider dern 1000 Studenten singen 17.00„Berge— Inkas— Haeien- fine des Pesedch W 110 DI 22.10. Sa 14 45. 10.15 Schulfunk: Unterstufe 18.05 Musik. die unsere Hörer tion 0.30 Evang. Morsenfeler das“ Anden-Expedition 1957 Zeitfunk: W 12 45 1 5 Kulturelle Sendungen: Mo. Do. 10,45 Kleines Konzert wünschten en 9 Festtagsklänge des Deutschen Alpenvereins Landfunk: S0 8.08. W 12.05 14.20. Mo. Mi. Fr 16 48 12.00 Mittagspause mit Musik 20.00 Musik zur Unterhaltung 16 20 e 1380 8 5 Orch. Frauenfunk W 305. 541 14 20 Buchbesprechungen: Di. Fr 14.20. 15.00 e Geschichte: 20.45 Freiheit der Persönlichkeit. Ab 8 zen 8 ald Justav a 1 2 72 0 22 45 8 athias Erzberger 1. Folge„Die biologische Son- 8 24.00 De Karlsruher Volksmusix 20.00 Das Land des Lächelns“..„ Süehmelcineen i 5 16.00 Nachmittagskongzert dersteflung des Menschen“ ders 8.00 Ein verenügter Nachmittag Operette von Franz Lehar 95 dfunk: 8 8. 5 17.00 Von fremden Ländern und 21.15 Ettlinger Schlogkonzert rait bekannten Orchest 21 30 Heit Kleinigkeiten ugendfunk: Sa 15.40 endeschluß; So 1.10. Mo, Fr 9.15. schen“ 5 5 d e chestern. eitere einig 1 Sendung für Kranke: VII. Fr 10.45 Df Ni. 50 4715. Sa 0.55 Menschen?(Volkslieder) 22.30 Auf der Suche nach der belfebten Solisten und heite- 22.15 Das ist Musik zum Tanzen l 8 25 f 15. 88 0. 17.40 Der Star. der große Imitator. verlorenen Zeit“ 4 5 Dienstag, den 8. April 1958 ö Mittwoch, den 9. April 1958 Samstag, den 12. April 1958 Brel 8 70.15 Schulfunk: Unterstufe 20.00 ustkalisches Mosaik 9.05 Mit Musik geht alles besser 17.30 Die Heimatpost— Arnold 9.05 Mit Musik geht alles b stli f 8 gen 205 5 l 8 5 8 S desser 19.30 Geistliche Abendmus 9.05 Mit Musik geht alles besser 20.5 Wieland Wagners Wagnis“. 10.15 Schulf,: Gemeinschaftskunde Ulitz zum 70. Geburtstag 10.15 Schulfunk: Unterstufe 20.00„Dies für den e für trof. 12.00 Mittagspause mit Musik 5 Ein kritischer Bericht über 10.45 Orchestermusik 18 05 Musik macht gute Laune 10.45 Opernmelodien jenen“ Zur guten Unter- Such 15 00 Schult: gemeinschaftskunde das„neue“ Bayreuth 12.00 Mittagspause mit Musik 18 30 Israelitische Feierstunde 12.00 Mittagspause mit Musik Haftung aus Heidelberg 16% Hachmafttasskonzert 2220 Orgelmusik aus fünf Jahrh. 14.35 Erwin Lehn spielt eig. Melod. 20.00 Pivertimento 14.20 Musikalisches Intermezzo 21.15 Gagächtnis im Kreuzverhör. 16.45 Ihristentum u Segenwort 22.40 Sprachen. die zu schwer sind 15.00 Schulfunk: Schutzwald- 20.30 Das Opfer von Freblinka“, 13.00 Froher Klangs und volks-(Bätselsendung) 2 8 17% Neue erermnstie 8— Notwendige Reformen in streifen in der Ukraine Hörsp». Helene Ssachno Sesang zum Wochenend 22.40 Ind morgen ist Sonntag 1. 5 17 40 innent-orte— gie àtesten Shins unc Japan 18.00 Konzertstunde 22.20 Musikel. Zwischenspiel 1.00 Heiße Sachen! Panzmusik zum Wochen- 8 a 5 1 F 3 Unterhaltende 1 8 Ingele“ Erzihlung) 23.90 Orene erkonzert 5 27. Sang und Klang 7 ende von Schallplatten Dal 20 0 Musik macht gute une 15 Unt N 2.00 Musik zum Funfubrtee 1 Urterhaltungsmusik 0 Fonzertante Blasrausix 9.15 Nachtkonzert(Reger) net. 5 3 5 8 N Stas