Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli. meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung RSC und„Club“ in der Endrunde Erst heute, nach dem letzten Spieltag der ersten 8 a, können wir dem Karls- Auch e für Raketen in der De- ruher 80 Zur Erringung der süddeutschen batte Verteidigungsminister in Paris Fußballmei rschaft gratulieren. Der KSC 1 211(U,. Paris erwartete am Wochen Kla e den E bur— 3 7 80 5 1 11 1 d 117 d ende die Verteidigungsminister der NATO- r 5„ deren W morgen in der e beim FSW Frankfurt zu einem mageren Unt. ie Bin amerika- jeg, der zudem auf einem umstrittenen 3 der Elfmeter beruht, zu kommen und sich da- 797 rent 8010 8 85 18 198 mit den zweiten Platz zu sichern. Entschei- cn 55 Streit tte Rap Canaveral den 5 8 75— Pier 72 1 1 2 r Ie iner neue 3 85 dend für Flacierung war die un 7 11.555 die Erle ing n stenrampen einer neuen Van glückliche Niederlage der Eintracht in E 2 5 5 1 Erdsatelliten vor. Stag. 282 5 5 885 n Europa erwartet wird, von Bundesvertei- Le 5 25 5 5 Frankfurt beim Absteiger Jahn Regens digungsrn S 110 der Antrieb der Ra- 5 burg. Die übrigen Spiele: Reutlingen gegen Ku 5 85. 55 i. 955 8 Allerdings kann es ach, VfR Ma! 1:2, Bayern München 855 t 8 75 585 e 8. britischen Vers 1 5 noch ern, bis der riesige en gen VfB St zart 2:2, Stuttgarter Kicke 5 unssministers e 8 1 5 ug fertig ist. gegen As burg 1:0, Offenbach Fes en 5 mittags ein Sprecher 2 1860 München 4:, Fürth— Schweinfurt 2:0. 1 5 britischen. era der uppen auf Kuba onfer 1 Wenig Respekt zeigte Heinz Neuhaus auf 5 in— Hall. dem Stuttgarter Killesberg gegen den ame- 1 8855 rikanischen„Wunderboxer“ Joey Maxim 10 ir Havanna gierungs- 15 und besiegte ihn klar nach Punkten. 3 d i nde 2U mm Angriff aul nie- In der Karlsruher Schwarzwaldhalle hing 7 5 Wäh- 1 1 Dur- der Sieg der deutschen Amateur-Boxstaffel Raketen waffen 5 A 11 01 3 scher rer g der 5 an dem berühmten seidenen Faden; erst Ebene“ behandelt Wer. auf 30 5 — 5— e b Walloschek Seit dem Oktober 1955 zwei Jahre vor Be- ch an- 5. 1 010 stellte den 12:8-Erfolg sicher. Sinn der Sputnik-Ara, hat keine ähnliche 101 8 5 eim 4. 85 8 5 Konferenz der V eidigung Ster des rstand stohen. 5 15 2 l gen 9 Toto- Reihe: 1, 0, 2, 2, 0, 1, 2, 2, 1, 1, 1, 1. NATO-Pakt. ttgel ene eee 8 85 aufgerieben haben 1 4 5 8 5 Paktes stattgefunden. Die von der Te 5 5 8 8. ei. 85 Lotto-Reihe: 10, 13, 16, 28, 29, 47(18). Sung ausgearbeiteten Empfehlungen werden Der zweite Sputnik vor seinem Ende Gcheimt elfe 18 E„ ne reiten der ge- dem 1 5 Rat 55 fünfzehn Außenminister Wahrscheinlich verglüht er heute— Neuer Aut 7 875 Hens 222 zuch Chruschtschow käme nach Bonn 8 Ante 8885 1 8 815 Us-Satellitenstart in Vorbereitung Ob Fidel Castro an des 2 5 5. 5 FBF London(dpa). Sputnik II flog am Wo- acht bekannt. nen ladung jedoch sehr unwahrscheinlich Außer der atomaren Umrüstung und dem chenende seine letzten Runden um die Erde nidué hieß es, Lahr heute bei Adenauer Problem der Raketenrampen wollen sich die d gen Ca 5 Bann(UP). Auch der sowjetische Mini- Verteidigungsminister in Paris mit der Stan- l Erdsatellit nach mehr als e 0 N sterbissident Chruschtschow würde zur Un-. europäischen Wafkenproduk- fünfmonatigem Flug wahrscheinlich heute in Schrein der Ju 5 terzeicnung der deutsch-sowietischen Abma- tion, der Koordinierung der europäischen die dichteren Schichten der Erdatmosphäre Nischen Schut a 5 ie en amen wenn 255 12 5 Pri und einer Beteiligung Groß- eintauchen und dort verglühen wird. Die heiligen Reliqi VVV de nene am europäischen Rüstunss Drei- Flugzeit des Satelliten für eine Erdumkrei- kfräu selbst seien 5 Kreisen er Bonner sowzetischen Botschaft, eck“(Frankreich, Italien und Bundesrepublik) sung verminderte sich schon am Samstag ge- Der Angriff der uppen in der aus denen dies am Wochenende verlautete, beschäftigen. Ein entsprechender Vorschlag gegenüber dem Vortag um 23 Sekunden. Oriente- Provinz sol stsllung eines kus Bande Jedoch kein Zweifel darüber, daß die wurde von den Vertesicksunssmiistern der Die amerikanische Marine hat alle Beob- Regierungssprechers e 5 Zerge 55 ses uns eine Einladung an Chru- drei Staaten anläßlich ihres Freffens in Rom achtungsstellen und Kriegsschiffe im Pazi zurücktreiben, aus seit Anfang = Schtschow nicht aussprechen wird, da die Be- beschlossen. Er soll, wie in Bonn dazu be- alarmiert. Alle Einheiten wurden angewiesen April in praktisch elle Kubas vorge- deutung der vor wenigen Tagen in Moskau kannt wurde, nicht gie Auflösung des„Rü. die Absturzstelle des Satelliten sofort genau drungen waren, Ein Spre ebellen er- Daraphierten Abmachungen einen Besuch des stungs- Dreiecks“ zur Folge haben, sondern zu melden und wenn irgend möglich Reste klärte demgegenüber, Fidel Castro habe 8 sowjetischen Aslerungschefs in der Bundes- vielmehr zu einer„Harmonisierung“ der Waf- des F rpers zu sammeln. 5 Waffen aus Venezuela und Argentinien erh 8 hauptstadt nicht rechtfertigen würde. kenentwicklung und-produktion im Sputt II war am 3. November letzten ten, und die„Endphase“ des Kampfes geh 2 Zur i ie 8 einer Arbeitsteilung führen, der sich Jahres in den Weltraum geschossen woe Weiter. men wird voraussichtlich schon um en 78 8 20. April der sowjetische Außenminister Gro- 5 25 32 000 Verkehrsopfer weniger 5 myko nach Bonn kommen. Von amtlichen 5 d ö 1 5 N 1 N m Bielefeld(dpa). Um fast 32 000 ist die 50 deutschen Sprechern ist bereits mehrmals er- on ers! 11 er 0 ond versam ung Zahl der Verkehrsopfer in der Bundesrepu-⸗ ö. 5 12 5 von deutscher e be r e blik seit Einführung der Geschwindigkeitsbe⸗ — Ssaußenminister von Brentano die Abkom- Arnstreik der französischen Bergleute grenzung in geschlossenen Ortschaften gegen- a 555 men unterzeichnen wird. Erst am Freitag war Die französischen Bergleute traten am über der Vergleichszeit der Vorjahre zurück- von der sowietischen Botschaft Versichert Samstag fast geschlossen in einen 2dstündigen gegangen. Das entspricht etwa der Einwoh- . 5 JJC sammlung ist 8 5 705 Warnstreik. Die großen Gewerkschaften in nerzahl einer Stadt wie Detmold. Wie Mini- . zungssmitglied nach Bonn entsenden, dessen zung ein! zer ale franzö- Frankreich, die alle vier hinter diesem Streik sterialdirigent Pr. Beine vom nordrhein-west⸗ 1 d. e des deutschen Unterzeichners sische I. Aikt zu bera- stehen, haben einen unbefristeten Bergarbei- fälischen Verkehrsministerium in Bielefeld entspricht. en, dle 13 rung zu spren- bei f ekündi„ b andi ittei iSt i 1 1 C ĩðx?;y ten, 0 5 1 15 1 i e terstreik zum 21. April angekündigt, wenn vor Verkehrssachverständigen mitteilte, ist in 10 e 1 in B ere gen droht. Der Beschlu* 985 ihre Forderungen nach höheren Löhnen, Pro- dien letzten sieben Monaten die Zahl der Ver- 500 und sowjetischer Diplomaten in Bonn werden aus den vierwöchig terlerlen wuen, duktivitätszuschlägen und kürzeren Wochen- kehrstoten im Bundesgebiet um 1500 gegen- dei diesem Besuch jedoch über die Unter- zuberufen, wurde auf einer Kabinettssitzung arbeitszeiten nicht erfüllt werden. Von den über der Zeit von September 1956 bis Mär zeichnung hinaus auch allgemeine politische am Samstag gefaßt, die den ganzen Tag über rund 280 000 Arbeitern des französischen 1957 abgesunken. Die Zahl der Verletzten ver- ö Probleme besprochen werden. Man hält es. Währte und zu den stürmischsten der letzten Kohle-, Eisenerz-, Kali- und Schieferberg- ringertée sich um Über 30 000. Im größten 2188 Bonn für sicher, daß bei solchen 1 Jahre zählte. baues, an die der Streikaufruf ergangen war, Bundesland, in Nordrhein-Westfalen, waren 8 zwischen der Bundesregierung und Crom ko Auf der elfstündigen Kabinettssitzung ge. sind mehr als die Hälfte im Kohlebergbau be- 673 Tote und über 12 000 Verletzte wenig en insbesondere das deutsch- sowjetische e lang es durch die Vermittlung des ebenfalls schäftigt. zu beklagen als in der Vergleichszeit. 8 nis im allgemeinen, die bevorstehende Gip- der Unaphängigen Partei angehörenden Staats- Telkonferenz und das e präsidenten Coty, die Unabhängigen Mitglie- 24 22 Angeschnitten werden. Gromyko wird vor- 8 18 5 8 1 no- 8 f 5 es Kabinetts Gaillard erneut dazu zu der. aussichtlich zwei Tage in Bonn bleiben. 5555 8 1 ſckt alis de Reg 8 eEsken erat Uber MWor L OSKau 2 Sonderbotschafter Rolf Lahr, der die lang- 1 50»Die Uua b 18 e 5 8 2. 5 5 Wierigen Verhandlungen in Moskau geführt 1 N N 15 16 5 zenten Piensde⸗ Verschiedene Auffassungen in e der sowjetischen Bereitschaft, an der Bot- Hat, wird voraussichtlich heute von Bundes- i oni 1 1e 0 und London—„Dringende Beratungen“ auf- schafterkonferenz tellzunehmen Die britische Nanzler Adenauer empfangen werden, um ihm 1 erung, eine internationale. genommen 5 5 Reglerung gab zwar nicht zu, daß Meinungs- Ausführlich über die Moskauer Gespräche zu neee Washington(U) Der sowzetische Vor- verschiedenheiten zwischen Washington und berichten. Lahr war am Freitagabend aus gestatten, vor den s Herheitsrat der Verein- schlag, bereits für Donnerstag eine Botschaf- London bestehen, teilte jedoch mit, daß„drin- Moskau in Bonn eingetroffen 1811 Natio nen l terkonferenz der vier Großmächte nach Mos- gende Beratungen“ mit den USA und ande- All 1¹ 18211. 2 5 2 2 72 Wehner: Spp wird zustimmen Vr m Schritt soll die amerikanische kau einzuberufen, hat am Wochenende eine ren Verbündeten begonnen hätten, Der ame- 5 e Illard auf das lebhafte Aktivität in den westlichen Haupt- rikanische Botschafter in London, Whitney, Der stellvertretende Vorsitzende der SPD- Regierung Ministerpräsident Gaillard auf das 2 5 225 9 8 B 8 ti Herbert W. ˖ eindringlichste gewarnt haben, Obwohl in städten ausgelöst. Außenminister Dulles will ist am Freitagabend nach einer Aussprache 5 nendestasskraktion, Herbert Wehner, exklärte e 1 e den NATO-Partnern nach Angaben aus Wa- mit Premierminister MacMillan nach Wa⸗ 2 am Wochenende, seiner Meinung nach werde Washington strengstens Stillschweigen be- 5 N j F 1 1 N 5 Wahrt Wird, hält sich hartnäckig das Gerücht, shington bereits am Montag den Entwurf shington Sellogen. a 5 8 1 8 bis r 1555 daß Präsident Eisenhower persönlich an Gail- einer Antwort an die Sowjetunion vorlegen. Die französische Haltung ist noch unklar. nach den. 2 N 5 i 1218. habe, eine solche Entwicklung Wie aus dem State Department verlautet, will Wie aus Paris verlautet, ist die französische mren 5 8 8 1 0 1 e Hirter Allen Ufistenden n beneiden PDulles die sowzetischen Bedingungen für eine Regierung von der sowjetischen Bereitschalt )))%%%%CCCCCCC e E 8 iel Wurde ein F Botschafterkonferenz ablehnen, jedoch die Tür zu einer diplomatischen Kontaktaufnahme 1E eme ehner Nach der Kabinettssitzung wurde ein Kom 8 2 8 5 Berlin und Radio Bremen 1 hne r munigueé herausgegeben, in dem es hielz, die zu einem Kompromiß offen lassen. befriedigt, lehnt jedoch ebenso wie die ame- 18 8 18 un- 4 5 R. 2 5 5 gen würden sich die Fandelsb 1 Regierung habe beschlossen, die Ergebnisse Die Sowietunjon hatte in ihrem am Freitag e 55 955 b 3 zwischen der Bundesrepublik und der 8 der von den beiden Vermittlern Murphy(USA) veröffentlichten Aide N 5 1 10 1 N 1 5 5 N a i„„ a. 2 22 i i üpften am Donnerstag in Moskau einen diplomati- u ruman ist skeptise Wietunjon günstiger entwickeln als es bisher und Beeley(Srobbritannien) angeknüp rstag i l 01 gewesen sel, Das sei nur zu begrü⸗ Kontakte als Grundlage für Verhandlungen schen Meinungsaustausch 2Ur Vorbereitung Der frühere amerikanische Präsident FTru- 57 Erkfreulicherweise habe sich auch gezeigt. mit Tunesien zu akzeptieren. Sie behalte sich einer Aubßenministerkonferenz einzuleiten, der man verlieh am Wochenende zunehmendem dal ein so schwieriges Unterfangen wWie ein jedoch das Recht Vor, die die Konkrolle der später eine„Gipfelkonferenz“ kolgen solle. Pessimismus Ausdruck, der sich in den Ver- Repatriierunssabkommen zustandegekommen Alserisch- tunesischen Grenze betreffenden Die Botschafter sollten nach sowjetischer An- einigten Staaten hinsfchtlich einer Gipfelkon- sel. Dazu habe zweifellos beigetragen, dag d Probleme„vor internationale Organisationen“ sicht lediglich Zeit, Ort und Zusammenset- ferenz bemerkbar macht. Truman erklärte Bundesregierung mehr als bisher auch denz zu bringen. 8 5. 2Urig der Außenministerkonferenz erörtern. auf einem Bankett, das eine amerikanische 5 sowWjetischen Standpunkt Rechnung getragen Diese Kompromißlösung, über die die Na- jedoch nicht auf materielle Fragen eingehen. EKriegsteilnehmer-Organisation ihm zu Ehren habe. tionalversammlung morgen beraten soll, wurde Die sowjetische Erklärung hat im Westen am 13. Jahrestag seines Einzugs ins Weige Einlad en Rüde nen Iii Washingtoner Regierungskreisen mit Be- eine unterschiedliche Aufflahme gefunden, Flaus gab, ein Treffen der Regierungschefs 5 3 kriedigung zur Kenntnis genommen, wenn Präsident Eisenhower und Außenminister aus Ost und West werde zu nichts führen, so- Wehner setzte sich auch dafür ein, die dom man auch nicht verhehlte. daß die endgültige Dulles erklärten, die sowjetische Antwort lange die sowjetische Regierung nicht ihr Ziel Bundestag seit zwei Jahren vorliegende Ein- Entscheidung nur hinausgeschoben ist. In stelle„entschieden keine Annahme der West- gufgebe, dem Kommunismus zur Weltherr⸗ ladung, eine Delegation nach Moskau æu ent- Paris erklärte der der Unabhängigen Partei lichen Vorschläge“ dar. Auch die sowietische schaft zu verhelfen. Er stimme mit Präsident de Senden, anzunehmen. Er würde von elner sol, angehörende Staatssekretär für Verwaltungs- Forderung, das Gipfeltreffen ohne Rücksicht Eisenhower in der Ansicht überein, daß eine chen Reise zwar keine Wunder er worten, reform, Raymond Marcellin, nach der Kabi auf die Ergebnisse der Vorkonferenz einzu- Gipfelkonferenz eine„Propagandaschau- sein aber és ließe sich damit vielleicht ein wei- nettssitzung:„Wir haben dieser Kompromiß- berufen, wWird in den USA abgelehnt. In Lon- werde, wenn die Sowjets nicht im voraus ihre * terer Beitrag zur Schaffung einer günstigeren formel zwar zugestimmt, aber wir werden don setzte sich dagegen am Wochenende eine Bereitschaft zu vernünftigen Verhandlungen 5 5 Atmosphäre zwischen den beiden Stae ten 3 große Schwierigkeiten haben, die Zustimmung positivere Haltung durch: Die britische Re- bekundeten. e Stern. 5 unserer gesamten Partei zu gewinnen.“ gierung legt den Akzent auf eine Würdigung 5 5 17— 5 5 * Nr. 59 Montag, den 14. April 1958 10.58. Jahrgang DAS WICHTIGSTE VOM SPORT * über Umrüstung fällt 40,7 Prozent Nein-Stimmen Endergebnis wurde veröffentlicht— SpD: Auseinandersetzung nur aufgeschoben Essen(UP). Insgesamt 40,7 Prozent der Abstimmungsberechtigten haben am Freitag in einer Urabstimmung den Rompromißgvor- schlag zur Beilegung des Lohnkonfliktes in cler eisenschaffenden Industrie Nordrhein- Westfalens abgelehnt, 40,2 Prozent stimmten mit ja, wie aus dem am Wochenende veröffent- lichten Endergebnis hervorgeht. Nach den gewerkschaftlichen Satzungen gilt der Kom- promi damit als angenommen, da mehr als 25 Prozent Jastimmein abg en Wurden. Im einzelnen wurden 65 303 ein- und 64540 Jastimmen gezählt. Der Kompromißvorschlag war vom Arbeits- minister des Landes, Heinrich Hemsath(SPD), nach langen Verhandlungen ausgearbeitet und von den zuständigen Gremien der Tarifpart- ner bereits gebilligt worden. Er sieht Eck- johnerhöhungen zwischen 4,3 und 5,3 Prozent kür die 180 000 Eisen- und Stahlarbeiter des Landes vor. Ferner wurde die Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit um eine auf 44 Stunden vom kommenden Jahr an verein- bart. Das„Gewitter an der Ruhr“ habe sich Scheinbar verzogen, die Mißstimmung unter den Arbeitern sei jedoch geblieben, erklärte der Pressedienst der SPD am Wochenende zu der Urabstimmung. Die endgültige Auseinan- dersetzung sei durch den Rompromiß nur aufgeschoben worden. Es bestehe kein Grund, über die Rückkehr der„grollenden Arbeiter“ an ihren Arbeitsplatz besonders befriedigt zu sein. Sie hätten alle gespürt, daß es nicht um die Ausein andersetzung über die Wirtschafts- und Außenpolitik, sondern um den gesell- schaftlichen Status der Arbeiter gegangen sei. . Keine deutsche Atomwaffenproduktion Keine Beteiligung an französischem Vorhaben — Nur Entwicklung konventioneller Waffen Bonn(dpa). Eine deutsche Atomwaffen Produktion oder eine Beteiligung an der ande- rer Länder stand und steht nicht zur Diskus- sion. Dies erklärte am Wochenende ein Spre- cher des Bundesverteidigungsministeriums zu Meldungen aus Paris, wonach sich der Bun- desverteidigungsminister auf eine gemein- same Atomwaffenforschung und-produktion mit Frankreich festgelegt habe. Die deutsche Beteiligung an dem französi- schen Forschungsinstitut in St. Louis beruhe Zunächst auf einem Regierungsabkommen, das jetzt in einen ratiflzierungsbedürftigen Staats- Vertrag umgewandelt worden sei. Dieses In- stitut befasse sich nur mit der Erforschung und Vorentwicklung konventioneller Waffen, Nicht also mit der gemeinsamen Produktion dieser Waffen und auch nicht mit der Erfor- schung und Vorentwicklung nuklearer Kampf- mittel. Die Vereinbarungen im sogenannten Rü- Stungsdreieck Frankreich, Italien, Deutsch- land) bezögen sich auf gemeinsame Forschun- gen und Entwicklungen mit dem Ziel einer Standardislerten Produktion. Eine deutsche Beteiligung an der französischen Atomwaffen- Produktion sei auch im Rahmen dieses Drei- ecks nicht vereinbart oder zugesichert worden. Bundesverteidigungsminister Strauß habe Weder in England, noch in den USA, noch in Rom, noch an irgendeinem anderen Ort Er- klärungen abgegeben, daß die Bundesrepublik zwar keine Atomwaffen produzieren wolle, dies aber tun müsse, sobald Frankreich sie auch produziert. Auch habe der Minister nirgendwo versprochen, sich materiell an dem Aufbau einer europäisch- kontinentalen vier- ten Atommacht zu beteiligen. Revisionsprozeß gegen Sepp Dietrich Im Juni wird der Fall Schörner verhandelt— Bundesgerichtshof hat das letzte Wort Karlsruhe sw). Der Erste Strafsenat des Bundesgerichtshofes wird sich am 20. Mai mit der Revision des ehemaligen Generals der Waffen-SS Sepp Dietrich befassen, der im Mai 1957 vom Schwurgericht München im sogenannten Röhm-Putsch-Verfahren wegen Beihilfe zum Totschlag zu 18 Monaten Ge- Tängnis verurteilt worden war. Sepp Dietrich Hatte am 30. Juni 1934 als Kommandant des SS-Wachbataillons Berlin auf Befehl Hitlers im Gefängnis Stadelheim sechs hohe Sa-Füh- rer erschießen lassen. Der ehemalige Kom- Mandant der SS-Bewachungsmannschaft im KZ Dachau, Michael Lippert, der der Beteili- Zung an der Erschießung des SA-Stabschefs Ernst Röhm für schuldig befunden worden War und die gleiche Strafe wie Dietrich er- Hälten hatte, hat ebenfalls Revision eingelegt. Am 3. Juni wird der gleiche Senat über die Revision des ehemaligen Generalfeldmar- Schalls Ferdinand Schörner verhandeln, der im Oktober 1957, ebenfalls von dem Münchener Schwurgericht, wegen vollendeten und ver- suchten Totschlags zu viereinhalb Jahren Ge- fängnis verurteilt worden war. Schörner hatte im März 1945 einen Obergefreiten, der angeb- lich betrunken am Steuer eingeschlafen war und mit seinem Lastwagen eine wichtige Straße blockiert hatte, ohne Gerichtsverfah- ren erschießen lassen. Ferner hatte Schörner nach dem Fall der Festung Neiſſe angeordnet, den Festungskommandanten und seinen Stell- vértreter zu erschießen. Infolge des Eingrei- tens hoher Wehrmachtsofflziere war es jedoch nicht zur Ausführung dieses Befehls gekom- men. Unterirdische Explosion in der UdSSR Washington(Gpa). In der Sowjetunion 5011 am 25. März eine starke unterirdische Ex- Plosjon stattgefunden haben. Nach Angaben dies amerikanischen Senators Hubert Hum⸗ Phrey, dem Vorsitzenden des Senatsunter⸗ Ausschusses für Abrüstung, ist diese Explosion 80 heftig gewesen, daß sie noch in 8000 Kilo- metern Entkernung von Erabebenwarten re Eistriert wurde. Es ist ficht bekannt, ah es eine Atomexplosion War. Der letzte Sowzetische Atomversuch war von der amerikanischen Atomenergiekommission am 23. März, drei Tage vor der unterirdischen Explosion, be- kanntgegeben worden. Senator Humphres teilte mit, daß die Explosion vom 25. Mär sowohl in der nordschwedischen Stadt Kiruna Als auch von einer zweiten Erdbebenwarte in Eureka im amerikanischen Staate Nevada destgestellt worden ist. 55 f Ollenhauer warnt vor„Erschüfterungen“ Endlich aus der Sackgasse herauskommen— Für Volksbefragung auf Länderebene Bremen(UP). Der SPD- Vorsitzende Eric Ollenhauer kündigte am Wochenende auf dem Bezirksparteitag Nordwest der Sozialdemokra- tischen Partei in Bremen an, die SPD werde versuchen, eine Volksbefragung über die Atombewaffnung auf Länderebene abzuhalten, wenn ihr Antrag für eine Volksabstimmung auf Bundesebene vom Bundestag verworfen Werden sollte. Die Sozialdemokraten wollen nach Angaben des Oppositionsführers weiterhin mit„allen Mitteln“ versuchen, eine Bewaffnung der Bun- deswehr mit Atomwaffen zu verhindern. Je- doch beabsichtige die SpD nicht, bei ihren Aktionen gegen die Atombewaffnung den de- mokratischen Weg zu verlassen. Der SPD- Vorsitzende vertrat die Ansicht, daß die be- vorstehenden Landtagswahlen in Nordrhein- Westfalen am 6. Juli als ein Test für die Politische Einstellung der Bevölkerung zur Atombewaffnung anzusehen seien. Bei der Bun- destagswahl, meinte er, hätten die Wähler sich für eine Innen- und Außenpolitik ohne Experimente ausgesprochen. Die Christlichen Demokraten vollführten jedoch jetzt das Ge- genteil. Ollenhauer verwies im einzelnen auf„un- aAusweichliche Erschütterungen“ im sozialen und wirtschaftlichen Gefüge des Staates als Folge der finanziellen Uberlastung durch die Rüstung, wobei die Auswirkungen der Atom- rüstung noch gar nicht zu übersehen seien. Nach den jetzigen Plänen werde der Aufbau der Bundeswehr bis 1961 etwa 53 Milliarden DM verschlingen, von denen in den beiden letzten Jahren noch über 30 Milliarden DM aufzubringen seien. Das entspräche einem Jahresbeitrag, der nahe an 50 Prozent des Gesamtetats herankomme. In dieser Milliar- densumme seien aber noch nicht die Aus- gaben für die Raketen und für die Atom- rüstung inbegriffen. Die Bewältigung dieser „ungeheuren Finanzaufgabe“ sei nur durch die Gefährdung des sozialen Standards oder durch Inflation möglich. Auf jeden Fall würde man mit einer atomgerſisteten Armee„auf sozia- len und wirtschaftlichen Trümmern“ die Aus- ein andersetzung mit dem Osten wirklich ver- lieren. Mit großem Ernst warnte Ollenhauer ab- schließend vor einem neuen Ausweichen in „Prozedur-Uberlegungen“, da es allein wich- tig sei, auf internationaler Ebene den Ver- such zu machen, mit aller Energie durch Ver- handlungen aus der Sackgasse herauszukom- men. Die SPD werde daher auf die Abhaltung der Gipfelkonferenz drängen, auch wenn sie in drei Etappen— Botschafter, Außenminister und Regierungschefs— stattfinden sollte. Ol- lenhauer meinte dazu, daß die Einsicht in den Ernst der Lage auch bei der Sowjetunion 80 groß sei, daß sie ein Interesse daran habe, durch Vereinbarungen mit den USA dem dro- henden Unheil Einhalt zu gebieten. Auf dem Wege über Entspannung und Abrüstung werde dann auch eine Lösung des deutschen Pro- blems möglich sein. Weyer: Bevölkerung sollte befragt werden Der FDP-Landesvorsitzende von Nordrhein- Westfalen, Finanzminister Weyer, sagte am Wochenende in Wetter an der Ruhr, daß eine Volksbefragung über die Ausrüstung deut- scher Truppen mit Atomwaffen nicht nur für die Opposition, sondern auch für die Regie- rungspartei CDU/CSU und für das Ausland von Interesse sein musse. Zwar würde diese Befragung keine Gesetzeskraft haben, da sich die Parteien im Grundgesetz eindeutig für die repräsentative Demokratie entschieden hätten. Aber angesichts der auch im Ausland sich mehrenden Bedenken gegen Atomwaffen bei deutschen Divisionen würde die deutsche Be- völkerung mit einem Nein einen Beweis ihrer Friedensliebe geben können. Deutschland würde damit keine Tür nach dem Westen zuschlagen, gleichzeitig aber die Möglichkeit zum Brückenschlag nach dem Osten erhalten. prug: Bundesrepublik gefährdef Frieden Scharfe Vorwürfe zum Abschluß der Außen- ministerkonferenz Pra g(UP). Die Außenminister der Tsche- choslowakei, Polens und der Sowzetzone ha- ben am Wochenende ihre Beratungen in Prag beendet und in einem gemeinsamen Kommu- niqué den„deutschen Imperialismus und Mi- litarismus“ als Hauptgefahr für den Frieden in Europa bezeichnet. Die Minister wenden sich scharf gegen eine atomare Aufrüstung der Bundeswehr und setzen sich für die Ver- Wirklichung des Rapacki- Planes ein, der eine atomwaffenfreie Zone in Mitteleuropa vor- Sieht. Die Außenminister, die seit Donnerstag in Prag konferierten, betonen in dem Kommu- niqué, re Regierungen seien mit einem„Sg stem der breiten und wirksamen Kontrolle“ in dieser Zone einverstanden. Darüber hin- aus habe sich die Sowjetunion bereiterklärt, „gemeinsam mit den anderen Atommächten eine Garantie über die Nichtanwendung der Kernwaffen gegen diese Zone zu überneh- men“. Die Bundesregierung trage die allei- nige Verantwortung dafür, dag der Rapacki- Plan noch nicht verwirklicht worden sei. Die Außenminister äußerten die Ansicht, daß die Bundestagsbeschlüsse über eine ato- mare Bewaffnung der Bundeswehr die Span- nungen in Europa verschärft hätten. Wörtlich heißt es in dem Kommuniqué:„Die Deutsche Bundesrepublik ist der einzige europäische Staat, in dem zielbewußt der Revanchismus gefördert wird und offen territoriale Forde- rungen erhoben werden.“ Die polnische Regierung hat bereits vor Abschluß der Konferenz in einer Demarche bei den NATO-Staaten ihrer Besorgnis über eine Atomrüstung der Bundeswehr Ausdruck gegeben. Die diplomatischen Vertreter Polens haben nach Mitteilung des Warschauer Außenministeriums den NATO-Staaten mit- geteilt, Polen befürchte, auch die Bestimmun- Sen des Pariser Vertrages, die der Bundes- republik die Kernwaffenproduktion untersa- Sen, könnten aufgehoben werden. Die Volkskammer der Sowjetzone ist nach einer Meldung des SED-Zentralorgans„Neues Deutschland“ für den Mittwoch von Volks kammerpräsident Dieckmann zur Eutgegen- nahme einer„Regierungserklärung“ einberu- fen worden. In Westberlin wird erwartet, daß die Regierung der Sowietzone der Versamm- lung einen Bericht über die Prager Konfe- renz und eine Stellungnahme gegen die Auf- rüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen vorlegen wird. Der erste Leih-Zerstörer für die Bundes- marine ist in der Wesermündung eingetrof- ken und dort vor Anker gegangen. 3956 Flüchtlinge aus der Sowaetzone haben in der vergangenen Woche die Notaufnahme in der Bundesrepublik oder in Westberlin be- antragt; in der Vorwoche waren 3593 Flücht⸗ linge registriert worden. Matt Busby, der Trainer der englischen Fuhgballmannschaft„Manchester United“, wird am Donnerstag aus dem Münchener Kran- Fenhaus rechts der Isar entlassen; außer ihm definden sich zur Zeit noch der Fußballspie- ler John Berry und der Sportjournalist Tay lor im Krankenhaus. Im Baseler Z00 ist ein weißes Kamel ge- boren worden; der Albino ist eine zoologische Seltenheit. Die Mehrheit der holländischen Senatoren zteht der Errichtung von Raketen-Abschuß- 5 in den Niederlanden skeptisch gegen- iber. Mehr als zehntausend Pilger nahmen am Jonntag an einer Massenaudienz teil, die Papst Pius XII. im Petersdom abhielt. Uber 15 000 kommunale Angestellte der norwegischen Hauptstadt Oslo haben am Sonntag beschlossen, ihren bereits zehn Tage dauernden Streik sofort zu beenden. Die britische Labour Party eröffnetéè am Sonntag mit einer Großkundgebung auf dem Trafalgar Square in London eine Kampagne für die Beendigung der Atomwaffenversuche. Das erste US- Jagdgeschwader mit 25 Uber- schallmaschinen soll im Juni in Spanien sta- tioniert werden. Bei Almeria in Südspanien nahm die 6. US- Flotte am Wochenende ein groß angelegtes Landungsmanöver vor. Der amerikanische Außenminister Dulles wird vom 5. bis 7. Mai am Ministertreffen der NATO in Kopenhagen und anschließend am einer Konferenz amerikanischer Diploma- ten aus Westeuropa und der Sowietunion in Paris teilnehmen. Zwischen türkischen und syrischen Soldaten ist es zu einem Feuergefecht gekommen, als türkische Truppen eine Gruppe von Schmugg- lern bis auf syrisches Gebiet verfolgten. Die südafrikanische Regierung hat alle Ver- sammlungen von mehr als zehn Farbigen verboten. 5 Neues uus aller Welt Osterspaziergang wurde nachgeholt Bei uns war es wärmer als an der Riviera— Hochwasser in Polen Frankfurt(UP). Mit einwöchiger Ver- spätung konnten die Einwohner der Bundes- republik ihren wegen Kälte und Regen aus- gefallenen Osterspaziergang am Sonntag nach- holen, als in weiten Teilen Deutschlands hö- here Temperaturen als an der italienischen Riviera und in Spanien herrschten. Die Me- teorologen erwarten, dag das schöne sonnige und trockene Wetter noch mindestens bis zur Wochenmitte anhält. Lediglich in den Küsten- ländern zeichnet sich wieder die Möglichkeit von Regenfällen als Folge atlantischer Stö- rungen ab. Allgemein hoffen die Meteorologen auf eine Weitere Erwärmung der Luft, da vom Balkan und über England vom Atlantik milde Strö- mungen nach Deutschland ziehen und weitere Kaltluft aus dem Osten nicht erwartet wird. Bis zur Wochenmitte soll aber noch die Ge- fahr leichter Nachtfröste bestehen. Am Sonn- tag wurden am Oberrhein, im Rhein-Main- Gebiet und in einigen anderen Gegenden 12 bis 14 Grad gemessen, in Norddeutschland und am Alpennordrand etwa 10 Grad. Das Schönwettergebiet in Europa reicht von England bis zum Balkan, erfaßt aber nicht Skandinavien, wo am Sonntag Regen und Schnee flelen, das kühle und bewölkte Spanien SowW²e Italien, wo ein großes Regengebiet von der Adria bis zur Riviera reicht. Auch in Frankreich War es verhältnismäßig kühl, nach- dem schon am Samstag Schneefälle im Zen- tralmassiv den Verkehr im Raume von Cler- mont-Jerrand behindert hatten. Durch Hochwasser des Bug und seines Ne- benllusses Narew sind nach einer Mitteilung der polnischen Regierung mehrere Dörfer be- droht. Polnische Truppen haben am Wochen- ende mit der Evakuierung dieser Ortschaften begonnen. Wie aus einer amtlichen Mitteilung hervorgeht, hat bereits eine beträchtliche An- zahl von Famillen ihre vom Hochwasser ab- Seschnittenen Häuser verlassen. Die Lage Wird Als Weiter gefährlich bezeichnet, In elf Be- zirken an der Warthe besteht ebenfalls noch Hochwassernotstand, doch brauchte die Be- völkerung dort nicht re Wohnungen zu ver- Iassen. Auch einige Gebiete am Oberlauf der Weichsel sind noch von Uberschwemmungen bedroht..„„ Selbstmord im rasenden Auto i Würzburg(dpa). Auf Ungewöhnliche Weise nahm sich ein 36 Jahre alter Kaufmann aus Veitshöchheim bei Würzburg das Le- ben. Er erschoß sich mit einer Pistole, wäh- rend er sein Auto entlang der Mainufer- Straße in Würzburg steuerte. Augenzeugen beobachteten, wie der mit hoher Geschwindig- keit fahrende Wagen plötzlich in den Main raste. Erst nach mehreren Stunden gelang es der Feuerwehr und der MWasserschutzpolizei, den inzwischen abgetriebenen Wagen mit Un- terstützung eines Kranwagens der amerika- nischen Armee zu bergen. Bei dem Kauf- mann, der seit einem Flugzeugabsturz im Kriege an seelischen Deprèessionen gelitten ha- ben soll, wurde eine tödliche Schugverletzung am Kopf festgestellt. Die Pistole lag neben ihm auf dem Boden des Wagens. Segelflugzeug abgestürzt K öIn(dpa). Ein Segelflugzeug stürzte am Sonntag in der Nähe des Flugple S Hange- lar bei Bonn aus einer Höhe von etwa 200 m Ab. Die Maschine fiel in das Gartengelände des Klosters St. Augustin zwischen Hangelar und Siegburg und wurde schwer beschädigt. Der Pilot, ein 20jähriger Flugschüler aus Bonn, wurde mit mittleren Verletzungen in ein Bonner Krankenhaus eingeliefert. Nad Mitteilung der Polizei war das Flugzeug in- folge eines Bedienungsfehlers ins Trudeln ge raten. Falscher Inspektor bestahl Kassen Berlin(dpa). In der Uniform eines Ia sbektors der Sowietzonen-Reichsbahn hat ein 19 jähriger Bahnarbeiter aus Arnstadt im ver- gangenen Jahr fast drei Wochen lang Nach- lösekassen auf den S- Bahnhöfen in Ostber- lin„inspiziert“ und dabei in sieben Fällen erhebliche Beträge gestohlen. Das Ostberliner Stadtbezirksgericht Mitte verurteilte den fal schen Inspektor nach Mitteilung aus der OS berliner Presse jetzt zu zweieinhalb Jahren Gefängnis. Mit seiner„Tätigkeit“ hatte er irn Aufsichtsraum des S-Bahnsteiges auf dem Ostbahnhof, dem früheren Schlesischen Bahn- hof, in Ostberlin begonnen, nachdem er 8 Arnstadt dreimal bei der Rangiererprüfung durchgefallen war. Aus Angst vor einem Hund ertrunken Delmenhorst(UP). Weil er Angst vor einem Hund hatte, ist der sieben Jahre alte 2 ö kam Strah Sonne sem e ersten ung m Saimsta⸗ das Lai chen 2 Vormitt Erstkor da hatt endgült und lic Schwar⸗ ni kante lübde 2 vor der nion 2 meinde Gescheb tesdiens bedeute vermocl Sp nel gen, ur Eindruc Natũ. lingstag reichlicl die auf beugver frühen vielen bleibenc Leben i Es is vufsleb Wort. und ei naltszu seine leben. an N Manfred Lütsch aus Delmenhorst ertrunken. N 5 Jeurge Wie die Polizei mitteilte, hatte Manfred mif en mehreren Freunden am Ufer des Flüßchen Welse gespielt, als der Hund sich bellend ns erte. Auf der Flucht vor dem Pier stürze der Junge ins Wasser und wurde sofort= getrieben. Erst 800 Meter flügßabwärts Wierdde er später tot geborgen. Geflohener Tscheche aus Wien entührt Wien(UP). Die österreichische Polzei un- tersucht zur Zeit den Fall eines vor kurzem nach Osterreich geflüchteten ehemaligen tsche- chischen Soldaten, der in Wien spirlos ver- schwunden ist. Es wird angenommen, daß er von kommunistischen Agenten entfihrt wurde. Nach dem Polizeibericht soll der Geflüchtete in der Tschechoslewakei erschossen worden sein. In Wien hatte er das Einreisevisum für die Vereinigten Staaten beantragt. Als es ein- traf, war er bereits verschwunden. Verweis wegen Diebes-Mißhandlung Seoul!(UP). Ein amerikenisches Militär- gericht in Seoul verurteilte den amerikani- schen Hauptmann Marvin Kemp, weil er einen koreanischen Jungen, den er beim Diebstahl erwischt hatte, mißhandelt hatte. Kemp er- hielt von dem Gericht eine offizielle Rüge und wurde zur Zahlung von 12000 Dollar(rung 5000 DH) Buße verurteilt.-Ein Mitpeteiligter Wurde für sechs Monate seiner Stellung ent- hoben. Kemp, der sich im Sinne der Anklage Schuldig bekannte und seine Tat bereute, Hatte den 18 jährigen Koreaner Kimt Tschun beim Stehlen in seiner Einheit erwischt. Der Haupt- mann, ein anderer Offizier und ein Unter- Offizier nahmen Kim widerrechtlich gefangen, rasierten seinen Kopf, teerten ihn, nagelten inn in eine Kiste ein und brachten ihn it einem Hubschrauber 40 Kilometer weit Weg. Drei Bergsteiger tot aufgefunden London(UP). Drei erfahrene britische Bergsteiger sind am höchsten Berg Großbri- tanniens, dem Ben Nevis(Schottland), tot auf- gefunden worden. Sie waren, untereinander durch das Seil verbunden, in einen 300 Meter tiefen Abgrund gefallen, Die drei Bergstei- ger wurden bereits seit zwei Tagen vermißt, Worauf eine umfassende Suchaktion eingelei- tet wurde. Damit hat der Ben Nevis(1343 m in diesem Jahr bereits acht Todesopfer ge- fordert. Großfeuer in Abadan— ein Toter Teheran(UP). Fast 48 Stunden wütete in den riesigen Glraffinerien von Abadan ein Großbrand, der einen Arbeiter das Leben ke stete, noch nicht übersehbaren Schaden an- richtete und zeitweise die gesamten, ausge- dehnten Glanlagen von Abadan gefährdete. Das Feuer entstand vermutlich durch einen Funken eines Meßgerätes. Es fraß sich von einem der großen Oltanks zum nächsten, und schließlich standen drei Tanks mit einem Fassungsvermögen von 38 Millionen Liter Erdöl in hellen Flammen. Nur unter großen Schwierigkeiten gelang es, das Gl der bren- nenden Tanks abzuleiten und die umliegen- den Anlagen zu schützen. Wie kam das Auto aufs Dach? Rom(dpa). Ein merkwürdiger Unfall, der zum Glück ohne ernstere Folgen blieb, ereig- nete sich in der Nähe von Turin. Ein Pkw kam von einer durch Schneeregen schlüpftig gewordenen, abfallenden Hangstraße ab und landete nach einem„Flug“ von einigen Me- tern auf dem Dach eines Hauses. Auto und Hausdach wurden ziemlich beschädigt, doc hielten die Dachbalken dem Aufprall stand. Die beiden Insassen des Pxw kamen mit leich- ten Abschürfungen davon. Feuerwehrmänner bargen sie aus den Trümmern ihres Wagens. „ Wider n Kenn Satzeb Stwas Steht. Lasch Ale N Wäre. lobt ur selbst die Me Kinder im Be Selbstz Und vy Wirklic andere, hohe niemals SProche Kleinste Widers! folgt an kung, E, halten. karten büros. Ob noc i8t, die der jet Kaze gen V seinen KGPft. Seiner mal ist seit m. Stein g Dienst gewäh aim Fre ganz r. 9 INN n 125 Der Frühling kam mit dem Weißen Sonntag Strahlend wie der junge Frühling lag die Sonne über dem Weiſzen Sonntag und gab die- sem Tag den festlichen äußeren Rahmen. Zum ersten Mal darf man wohl sagen, dafs der Früh- ung mit Macht einkehrte nachdem noch am Samstag ein eisiger und böiger Nordost durch das Land fegte und diesem Frühling ein Schnipp- chen zu schlagen schien. Aber als am Sonntag Vormittag die Glocken mit feierlichem Klang die Erstkommunikanten zum Tisch des Herrn riefen, da hatte die Sonne endlich und hoffentlich auch endgültig den Sieg davongetragen. In den hellen und lichten Kleidern die Mädchen, im feierlichen Schwarz die Buben, standen die 61 Erstkommu- nikanten vor dem Altar um dort ihr Taufges jübde zu erneuern und nach diesem Versprechen vor der ganzen Gemeinde die erste hl. Kommu- nion zu empfangen. Die katholische Kirchenge- meinde nahm starken Anteil an dem feierlichen Geschehen und dem würdig ausgestalteten Got- tesdienst, der zahlreiche Erinnerungen an diesen bedeutenden Tag im eigenen Leben zu wecken vermochte. In den Familien wurde dann mit ent- sp. nenden Feiern dieses Ereignis würdig began, gen, um den jungen Menschen einen bleibenden Eindruck zu vermitteln. Natürlich wurde dieser erste schöne Früh- lingstag nach den langen Nachwehen des Winters reichlich zu Spazierfahrten und einem Gang in die aufblühende Natur genutzt. Der Kraftfahr- zeugverkehr durch Seckenheim schien in den frühen Abendstunden nicht abzureißen und die vielen Fußgängergruppen brachten ebenfalls einen erwachten bleibenden Eindruck von dem neu Leben in der Natur mit. Zuviel Lob. Es ist eine bekannte Tatsache, rufsleben die Anerkennun l Wort und ei und ein stär naltszu Seine zwei Ile spielen eine Ge- en auch Menschen- ne S jeben. Zuviel Lob lähmt das„ Sagt amerike Spri in den rgängen für NM immer gang 1 immer Wiser er! 8 n brau n Psychologie- Kenrmisse zu haber die ihrheit dieses finden nur St was ut, wenn daneben auch das Schlechte V 4 1 8 71 5 . ir gewöhnen uns leider nur allzu 1 Anetwas und machen uns namlich Nicht 8 Müh, darüber nachzudenken, wie es Wie. Wein es anders sein würde. Wer nur lobt und ncht zu iadeln versteht, leistet sich Selbst einenschlechten Dienst denn er erzieht 8 Menschel mit denen er umgeht, ob es die 8 in de: Eamilie oder die Mitarbeiter 8815 8 189 Sud, zu einer völlig falschen elbstzufriedenzeit, die jedes Streben lähmt. Und Wenn er dœin aus berechtigten Gründen Wirklich einmal adelt, dann setzt sich jener 198 5 der den hehler gemacht Hat, auf das ohe Pferd und ist gekränkt. Denn noch nlemals hat ein Wensch einem Lob wider- Prochen, das ihm Zateil wurde, jedoch dem kleinsten Tadel bege m mi i e gegnet man mit energischem Sonderzug zur We tausstellung Zum Besuch der Brüsseler Weltausstellung ird am 1: Mai ein Verwaltungssonderzug Fon Stuttgart aus fahren. ie Rückfahrt er- kolgt am 5. Mal. Im Fahrpreis sind Ubernach- tung, Essen, Eintrittspreise und äbmliches ent- halten. Nähere Auskünfte erteilen die Fahr- Kartenausgaben und die amtlichen Reise- büros. Jetat„verlängerte Sonntagsrückfahrkarten“ Die Sonntagsrückfahrkäarten bei der Bundes- bahn Können jetzt auch über ihre Geltungs- dauer hinaus benutzt werden, wenn eine Zu- Sätzkarte gelöst wird, deren Preis dem Diffe- renzbetrag zwischen der Sonntagskarte und der allgemeinen Rückfahrkarte entspricht. Wie die Deutsche Zentrale für Fremdenverkehr in Frankfurt dazu mitteilte, entfällt damit die bisherige Regelung, wonach Reisende, die eine Sonntagsrückfahrkarte außerhalb der Gel- tungsdauer benutzten, eine zusätzliche Fahr- karte lösen mußten. Die„verlängerte Sonn- tagsrückfahrkarte“ hat die Geltungsdauer der Allgemeinen Rückfahrkarten, also bei Ent- fernungen bis 93 Kilometer vier Tage und über 93 Kilometer z ei Monate. Hecken- Abbrennen schädigt Landwirtschaft Gegen das Abbrennen von Böschungen, Hecken, Wegrainen und Bahndämmen zur Schädlings- und Unkrautvernichtung wenden sich die Fachleute deutscher Universitäten in Wissenschaftlichen Untersuchungen, die in Zu- sammenarbeit mit deutschen Landwirtschafts- kammern vorgenommen worden sind. Aus- drücklich wird vor den schweren wirtschaft- lichen Schäden gewarnt, die der Land- und Forstwirtschaft und auch dem Obstbau durch diese, noch aus„Urzeiten“ stammende Methode der„Brandkultur“ entstehen könnten. Umtausch von Postsparbüchern Aus der Kriegs- und Kriegszeit sind im Bundesgebiet noch Postsparbücher alter Art, das sind solche mit rotem, gelbem oder rosa Umschlag, im Umlauf. Seit dem Jahre 1950 werden dagegen nur noch die blauen Einheitspostsparbücher der Deutschen Bun- despost ausgegeben. Aus Ver hungsgrün- den sollen die alten Postsparbücher in blaue Einheitspostsparbücher umgetauscht werden. Die Inhaber von Postsparbüchern alter Art Werden gebeten, diese bei ihrem zuständigen Postamt zum Umtausch abzugeben. DDR- Standesämter verweigern Urkunden Das sowietzonale Innenministerium hat die Standesämter angewiesen,„Republikflüchti- gen“ keine Personenstands-Urkunden mehr auszustellen. Besonders hart betroffen werden dadurch solche Flüchtlinge, die bei ihrem überstürzten Fortgang aus der Sowjetzone Urkunden und Unterlagen zurücklassen muß ten. Personalausweise müssen gültig sein Trotz wiederholter Hinweise, daß ungültige Personalausweise nicht zum Grenzübertritt berechtigen, müssen an den Grenzen immer wieder Reisende mit nicht rechtzeitig verlän- gerten Ausweisen zurückgewiesen werden. Das Bundesinnen ministerium teilte in diesem Zu- sammenhang mit, daß die Aufhebung des Paß- zwanges die Reisenden nicht von der Ver- pflichtung befreit, an Stelle des Passes einen gültigen Bundespersonalausweis mit sich 20 führen. Ubersicht: Süddeutschland pleipt vorerst noch überwiegend im Einflugpereich des zer- fallenden Hochdruckrückens, der von dem Hoch bei Island über Norddeutschland nach Südosten reicht. Von dem Tiefdruckgebiet im Mittelmeer können einzelne Wolkenfelder auf Süddeutschland übergreifen, ohne wesentliche Verschlechterung hervorzurufen, Die Milde- bung macht zunächst noch weitere Fortschritte. Vorhersage: Bewölkungsschwankungen. Nie- derschlagsfrei. Höchsttemperaturen um 15 Grad. Dienstag weitere leichte Milderung, noch größtenteils niederschlagsfrei. Was du dem Andern sagst, kann und braucht nent immer Liebe zu sein, aber es muß immer Wakrkeit sein Rae schenkt uns mehr als Eile. s Menschen über dien sagen und denken, ist nicht wesentlich, Wesentlich ist allein die Wahrheit. . Südweſtd. Rund ſchau Den Bruder niedergestochen Weinheim/ Bergstraße(sw). Ein 19 Jahre alter Weinheimer hat bei einem Fami- Iienstreit seinem 26jährigen Bruder ein fest- stehendes Fahrtenmesser bis zum Griff in den Unterleib gestoßen und ihn lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei mitteilte, war der 26 Jährige von einer längeren Zechtour be- trunken nach Hause gekommen und hatte Vorhaltungen seiner Mutter und seiner Braut mit Schlägen beantwortet. Als später der 19 Jährige Bruder, ebenfalls angetrunken, nach Hause kam, erzählten ihm die Frauen von dem Zwischenfall. Der junge Mann steckte sich darauf ein Fahrtenmesser in den Gürtel und stellte seinen ziteren Bruder in dessen Zimmer zur Rede. Es kam zu einer Ausein- andersetzung, bei der schließlich der Jüngere seinem Bruder das Messer mit solcher W in den Unterleib stieß, daß die Messerspitze fast bis an die Wirbelsäule eindrang. Der Täter wurde in das Mannheimer Landes- gefängnis eingeliefert. Großfeuer bei Kehl 170 000 DM Brandschaden in einem Sägewerk Leutersheim, Kr. Kehl(sw). In einem Sägewerk in Leutersheim brach ein Brand aus, dem bei starkem Wind das Betriebsgebäude mit allen Maschinen und der größte Teil der Holzvorräte auf dem Lagerplatz zum Opfer Helen. In zweistündigem Einsatz gelang es der Feuerwehr, des Brandes Herr zu werden und, begünstigt durch die Windrichtung, ein Uber- greifen der Flammen auf unmittelbar benach- barte Wohnhäuser zu verhindern. Das beim Abbrennen von Spänen entstandene Feuer verursachte einen Schaden von 170 000 DM. Balneologisches Institut im Aufbau Freiburg(sw). Der vor kurzem beru- kene kommissarische Leiter des Instituts für Balneologie und Klimeshysiologie in Frei- burg, Professor Dr. Dr bert Göpfert, hat sich dem Beirat vor It, der aus Wissen- Schaftlern verschiedener Fachrichtungen und Vertretern der Kurorte Baden- Württembergs gebildet wurde, um das Institut zu beraten. Der Beirat wurde bei dieser Gelegenheit dar- über informiert, daß das Balneologische In- stitut im Laufe der nächsten Monate Räume in einem sechsgeschossigen Neubau am Nord- rand des Institutsviertels beziehen und dann seine praktische Forschungsarbeit aufnehmen kann. Inzwischen hat das Institut bereits Kontakt mit allen Bade- und Klimakurorten und anderen Einrichtungen im Lande aufge- nommen, mit denen es zusammenarbeiten wird. Außerdem hat es alle erfaßbaren Un- terlagen über die umd Klimakurorte gesammelt. Auch im Hochrheingebiet Nitritfälle Waldshut(Isw). Im Hochrheingebiet, das bisher als weitgehend nitritfreie Zone galt, sind nach einer Mitteilung der Staatsanwalt⸗ schaft beim Landgericht Waldshut inzwischen acht Fälle von vorschriftswidriger Verwen- dung von Nitrit in Metzgereibetrieben be- kanntgeworden. Gegen zwei Metzger wurde bereits Anklage erhoben. Kreuz und quer durch Baden Karlsruhe. Der Gemeinderat von Karls- ruhe genehmigte 25 00 DM für berufsför- dernde Maßnahmen im Rahmen des freiwilli- gen neunten Schuljahres. Die Mittel sollen da- zu verwendet werden, den Jugendlichen Fach- lehrer zur Verfügung zu stellen.(Iwo. Karlsruhe. Der Verkehrsverein Karls ruhe will die Stadtverwaltung bei der Finan- zierung eines Theaterneubaus durch Veran- staltung einer Lotterie oder Tombola unter- stützen. USW) südwestdeutschen Bade- * Wo soll der neue Landtag hin? Ein Schaugerüst soll weiterhelfen— Angucken ist besser als Theorie Stuttgart(ZSH). Das Gröbste wäre ge- schafft— jetzt geht es an die Feinarbeit. Das Gröbste: Das ist der Entschluß der baden- württembergischen Landtagsabgeordneten, daß es überhaupt ein neéeues Bandtagsgebäude ge- ben soll, daß es zwischen dem Stuttgarter Neuen Schloß und dem Staatstheater errichtet und daß es nach dem preisgekrönten Entwurf des Mainzer Architékten Kurt Viertel erbaut Werden soll, Bange genug hat es ja gedauert. Bis man soweit War. Jetzt beginnt die Feinarbeit, und sie beginnt mit der großen Frage: Wo soll der Bau genau Hin? Nahe an die belebte Neckarstraße oder etwas mehr zurück in Richtung Neues Schloß Es geht nuf noch um Meter, aber jeder Fach- mann Hat hier seine eigene Meinung! Deshalb hat der„120-köpfige Hausherr“ so nannte unlängst Landtagspräsident Dr. Carl Neinhaus in diesem Zusammenhang das Hohe Haus beschlossen, daß angucken über alle Theorie auf dem Papier geht und daß deshalb ein Schaugerüst gebaut werden sollte. Da steht es nun, und die Mitglieder des Altestenrats ha- ben die Qual der Wahl und die Gewißheit, daß Sle es auf jeden Fall nicht allen Kollegen und sonstigen Kritikern recht machen werden. Immerhin— das Gerüst steht und bis zum Baubeginn, der wahrscheinlich erst im Früh- jahr 1959 ist, hat es noch Zeit. Bis dahin wer- den die Parlamentarier zu einem Entschluß gekommen sein. Und dann hat es noch gute Weile, bis der Bau steht. So lange wird in der Heusteigstrage weitergetagt, in einer Um- gebung, die den Titel„bescheidenstes Parla- Merit der Bundesrepublik“ ohne Anstrengung gewinnen würde. Schön— aber sehr unwahrscheinlich— wäre es ja, wenn schon der neue Landtag 1966 in das neue Gebäude einziehen könnte, Aber gut' Ding braucht seine Zeit und schließlich hat man sich ja beinahe sieben Jahre gerauft, bis wenigstens das Schaugerüst stand. Einige Kilo Nitrit besorgt 2100 DM Geldstrafe für eine Frau Stuttgart(Isw). Wegen eines Vergehens gegen das Nitritgesetz Hat das Stuttgarter Amtsgericht die 53 jährige Hedwig Müller, In- haberin eines Geschäfts für Metzgereibedartf in Stüttgart, zu einer Geldstrafe von 2100 DM verurteilt. Außerdem ordnete das Gericht die öffentliche Bekanntmachung des Urteils in Zwei Tageszeitungen an. Die Geschäftsfrau wurde für schuldig be- kunden, in den Jahren 1956 und 1957 von einem in erster Instanz bereits abgeurteilten Stuttgarter Gewürzgroßhändler etwa fünf bis acht Kilo reines Natriumnitrit und zum Ein- kaufspreis an verschiedene Metzgereien ver- äußert zu haben. In ihrem freimütigen Ge- ständnis räumte die Angeklagte ein, sie habe das Verbot, Nitrit zu verkaufen, gekannt und aus diesem Grunde das Gift, das sie jedoch nur für ein scharfes„IUmrötungsmittel“ gehalten habe, in einer verschlossenen Schreib- tischschublade aufbewahrt. Das Gericht be- gründete das relativ milde Urteil damit, daß die Angeklagte weder einen verbrecherischen Willen gezeigt noch um wirtschaftlicher Vor- teile willen gehandelt, sondern das Nitrit ihren Kunden lediglich aus Gefälligkeit be- sorgt habe. Der Staatsanwalt hatte drei Mo- nate Gefängnis ohne Bewährungsfrist, 4000 DM Geldstrafe, drei Jahre Berufsverbot und eine zweimalige Veröffentlichung des Urteils beantragt. Hebeltag am 10. und 11. Mai LGrrach Gdsw). Der Lörracher Hebeltag, gas traditionelle alemannische Heimattreffen der Dreiländerecke. wird in diesem Jahr 10. und 11. Mai stattfinden. Der Hebeltag d mt dem„Schatzkästlein“, einer kulturel- len Feierstunde in der Löfracher Stadthalle, Sbökknet. Am gleichen Tag wird im Hebeldorf Hausen im Wiesental der diesjährige Hebel- Hreis des Landes Baden- Württemberg verlie- ROMAN VON HANS ERNST Oopyright by A. Bechthold, Fassberg, Aurch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. 7 Er geht durch die Bäume, sein Rücken ist Krumm, sein Gang ist langsam und schleppend, 80, als z6ge er eine Spur hinter sich her durch den Wald, in dem er nun schon mehr als ein nalbes Jahrhundert zu Hause ist. Wenn er ste- nen bleibt und sein verwittertes Gesicht mit dem weißen, dünnen Vollbart zu den Wipfeln aufhebt. sieht er selber aus wie ein Baum, über den die Sonne hinfließt oder der Regen nieder- rinnt, wie es sich gerade gibt. KRajetan Rauscher geht täglich so durch den Wald, obwohl er nicht mehr der Waldhüter Mann, der aus einem vergessenen Jahrhundert aufgestiegen zu sein scheint and die alten ver- trauten Wege geht, als ob er feststellen wolle, Ob noch die gute, alte Ordnung in den Wäldern ist. die er so lange behütet hat für einen Herrn, der jetzt schon zwanzig Jahre im Ausland lebt. Kajetan hat das Gewehr mit einem knorri- gen Wurzelstock vertauscht, mit dem er auf seinen Wegen einen giftigen Fliegenschwamm K pft. so wie er ihn zuweilen über den Rücken Seiner Enkelin Magdalena sausen läßt. Manch mal ist er mit Gott und sich selbst unzufrieden, seit man ihm bei der Gutsverwaltung in Kron- Stein gesagt hat, daß er nun zu alt sei, um den Dienst als Waldhüter noch zu versehen Man gewährt ihm kreies Wohnen in der Blocchüfte zm Frauenwald bis an sein Lebensende. Es sei ganz recht. wenn er weiterhin ein wenig in den Wäldern nach Ordnung sehen wolle und etwa- igen Waldfrevel gleich auf der Stelle unter- binde, aber das sei ganz sein freier Wille, zwin- Sen wolle und könne ihn niemand mehr dazu. Eigentlich ware es ein Leben in Freiheit un Würde. Man hätte ihm nur nicht sagen dürfen, des Barons von Kronstein ist, sondern ein alter Aa or schon zu alt sel. Bisher hat er das nicht gewußt, aber seit man es ihm gesagt hat, denkt er dauernd daran, spürt das Reißen in den Gliedern und meint, daß sein Atem nicht mehr So rasch gehe wie früher Und er darf doch we- gen der Magdalena noch nicht alt sein. Ihr Leben liegt in seinen Händen, er hat es zu be- schützen vor den Gefahren dieser Welt, damit sich am Kind nicht wiederhole, was der Mutter einst geschehen. Seine eigene Tochter hat er mit lauter Liebe großgezogen, es ist eine einfältige, vernarrte Liebe gewesen, über die ganzen Jahre hin, eine Affenliebe, wie man so sagt, und er hat sehr böse werden können, wenn die Frau die Hand Zum Schlag gegen die Tochter erheben wollte. Aber als es an der Zeit gewesen wäre, daß er für seine Gutheit und Nachsicht Gehorsam zu erwarten können geglaubt hat, da ist es schon 2zu spät gewesen Da ist seine Tochter Barbara schon zu sehr selbsteigene Persönlichkeit ge- Wesen und hat nicht verstehen können, warum sie den jingen Ingenieur vom Stauwerk nicht hätte lieben sollen. Kajetan Rauschers Haar ist damals grau ge- worden, und er hat sich niè mehr ganz erholt von dem Schlag Soviel ist geschehen damals, in dem Strom der Zeit hinunter geschwommen, Sie hat ihn mit der kleinen Magdalena allein zurückgelassen, Ein Kind ist es nur gewesen, ein Kind in den Windeln, ein kleines, hilfloses Geschöpf, das ihm Barbara zurückließ, und mit dem er gar nicht gewußt hat, was er anfangen Sollte, als er ein Jahr nach dem Tode seiner Tochter auch seiner Frau in die kalte Grube nachsehen mußte. 5 Damals, als er nach der Beerdigung, die Kleine auf dem Arrn, langsam durch den Berg- wald in seine Hütte gestiegen ist, damals hat er es sich geschworen, daß er dieses Geschöpf nicht mehr dureh seine Schuld. durch eine ein- fältige Liebe auf der falschen Weg bringen werde So hat er Magdalena die ganzen Jahre her in eiserner Zucht gehalten, Sie ist sein Geschöpf geworden, das er nach seinem Willen formen wollte Er glaubt. daß ihn dies bereits Hinreſehlend gelungen sei, denn memals hat Magdalene ihm in den Ohren gelegen, daß sie ein schénes IDeid möchte, leichte Schuhe oder gar Schmuck Noch nie hat sie verlangt, daß sie zum Jahrmarkt möchte oder ins Dorf hinunter zum Tanzen. Ganz bewußt hat er sie in Kleidung und an- deren Dingen äußerst knapp gehalten Zuwei⸗ len läuft sie wie eine halbe Zigeunerin umher, zerrissen und zerlumpt, ungepflegt und schmutzig. Sie muß schwerste Arbeit tun: Holz sammeln, es aufhacken, Seegras mähen, es trocknen und die drei Stunden Fußmarsch bis zur Kreisstadt Langenau tragen. Wenn er sie So zerlumpt und zerrauft sieht, spürt Kajetan eine wohlige Zufriedenheit und denkt sich, daß sie in solchem Aussehen kein Lock vogel sein kann, wer immer auch während seiner Ab- Wesenheit an der Hütte im Frauenwald vorbei- kommen mag. Wer verirrte sich auch schon in diese Einsamkeit? Hin und wieder ein Bauer, der ein Tränklein oder eine Salbe für ein krankes Stück Vieh braucht, auf deren Zu- bereitung sich Kajetan versteht Oder der Post- bote Adam Roßgotter; aber der kommt im Mo- nat auch nur emmal. wenn er Kaqetans Rente bringt Da schimpft er dann über den weiten Weg. trinkt den selbstgebrauten Enzian, den Rajetan ihm zu bieten hat, und bleibt dann doch oft lange auf der Bank sitzen, weil er sonst keinen Menschen kennt, mit dem er sich in so hitzige Disputationen einlassen kann, wie mit Kajetan Rauscher. Von Adam erfährt Kajetan auch, was sich im Dorfe Mooskirchen und insbesondere auf dem Gutshof Kronstein abspielt. Es ist nicht viel Adam entwickelt dieses Mitteilungs- bedürfnis von selber, wenn er den dritten Enzian getrunken hat. Als Adam an diesem Monatsersten kommt., erzählt er unter anderem, daß der Herr Baron von Kronstein für einige Wochen aus dem Aus- lande zurückgekehrt sei. Da hebt Kajetan den Weißensee 8 „Sol, sagt er„Dann wundert es mich, daß er noch nicht hier war 8 Das ist für Adam schon der erste Anlaß, dem Kajetan eins auszuwischen. 5 „Bilde dir nur nicht ein“, sagt er,„daß der Baron deinetwegen aus dem Ausland zurück- gekommen ist Was sollte er auch bei dir gente; 1 „Du darfst nicht vergessen, Adam, daß ich über fünfeig Jahre Hüter seiner Wälder ge- Wesen bin. Als sein Vater mich damals ange- stellt hat. ist er noch in den Windeln gelegen.“ „Das verpflichtet ihn aber zu gar nichts, denn heute liegt er nicht mehr in den Windeln, und ich glaube auch gar nicht. daß du ihn damals trockengelegt hast.“ Kajetan schluckt ein paarmal und überlegt, wie er den andern nun auch treffen könnte. Eine Weile streicht er mut seinen Fingern durch die Bartsträhnen, dann sagt er: 5 „Du hast recht, das verpflichtet ihn nicht, mich zu besuchen Aber ich habe ihm später so manches beigebracht Unter meiner Anleitung hat er seinen ersten Zwölfender geschossen. Ich habe ihn gelehrt, wie man ein Fuchseisen stellt, wie man ein Wild Waidgerecht aufbricht und wie man eine Rehleber zubereitet. Er ist immer ein guter Herr gewesen Aber das ver- stehst du nicht. kannst du auch gar nicht ver- stehen, weil du noch nie einem Herrn gedient hast, sondern dem Staat, und der Staat ist eine anonyme Macht mit wenig Gewissen.“ Damit hat er nun Adam an der empfindlich sten Stelle getroffen, denn Adam ist auf nichts S0 stolz wie auf sein Beamtentum. Wir Beam- ten, sagt er immer und zählt sich ungeniert zu den höheren Beamten, zu den Staatsbeamten, weil er ja dem Staate dient und nicht. wie etwa der Isidor Weindl, der kleinen Gemeinde Mooskirchen.. a „Ueber den Staat darfst du mir gar nichts sagen, Kajetan“, begehrt er auf und schiebt energisch sein blaues Käppi mit der Kokarde aus der Stirne.„Ich habe meinen Eid geleistet. Wir Beamten stehen hinter dem Staat, darum kann er keine animierte ö* „Anonyme“, verbesserte Kajetan. „Jawohl, darum kann er keine anonyme Macht sein, verstehst du? Aber das wird, in dein Spatzenhirn nicht hineingehen.“ 1 HKazetan hat seine Pfeife angezündet und lächelt zufrieden hinter seinen Rauchwolken. Nun hat er den Adam soweit, wie er ihn haben WII? e Gortsetzung folg Sport uud Spiel Vom einheimischen Sport Fufsball 80 Hemsbach— 07 Seckenheim 2:0 Ein unverdienter Sieg des Gegners. In der 75. Minute stand die Partie noch 0: C. Also fielen die wei Treffer des Gastgebers in der letzten Vier- delstunde. Ob Deckungsfehler in der Verteidigung der Platzschiedsrichterzutaten spielt jetzt keine Rolle mehr, das Spiel ist verloren. Fest steht, daſs den technisch sauberen und überlegenen Fußball die Gäste gespielt haben, was auch all- gemein im Zuschauerkreis anerkannt wurde. Noch zwei Heimspiele, dann ist die Verbands- runde zu Ende. Am Vormittag konnte die Jugend 07 ihren Gegner Neckarhausen mit 3:1 Toren niederhalten. 80 einfach war es nicht, denn die Jungens aus Neckarhausen schlugen sich recht tapfer. hiesigen Jugend wäre auf einigen Posten etwas kräftigere Gestalten zu Wünschen, die über ein saftiges Schußvermögen verfügen. Immerhin wa- ren schöne Momente zu schen, so daſb die zahl- reichen Zuschauer bis zum Schlußßpfiff aushiel- derm. Handball TV 98 S6 Nußloch 9:7(32:3) Wie bereits in der Vorschau angekündigt, mußte der Turnverein um diese wichtigen Punkte schwer kämpfen. Nußloch gab den erwarteten schweren Gegner ab und verlangte vom Platzherren alles ab. Obwohl der Turnverein immer mit einem Tor Front lag bedurfte es bis zum Schluß alle Kraft um den Sieg sicher zu stellen. Anerkennenswert War, daſs die Hintermannschaft endlich wieder in der früheren Formation angetreten ist und dieser Punkt ist ausschlaggebend für die kommen- Seckenheim den Spiele. Wenn auch im Sturm mitunter noch nicht alles nach Wunsch lief, sollte man endlich an dieser Formation festhalten. Im Laufe dieser Runde wird sich dieses Quintett zu einer doch noch scharfen Waffe entwickeln. Der TV 1398 hat jedenfalls bewiesen, daſb ge- messen an den Resultaten des gestrigen Sonntags Rot Birkenau 7:7) mit ihm zu rechnen ist. Vor- Ausblickend auf II. Mannschaften 16:1 1b— O Seckenheim 4:5. Feudenheim wieder auf Platz zwei Im wichtigsten der drei Nachholspiele der 1. nordbadischen Fußball-Amateurliga büßte der ab- stlegsbedrohte DSc Heidelberg auf eigenem Platz gegen Birkenfeld durch ein 1:1- Unentschieden einen wertvollen Punkt ein. Außer Heidelberg sind noch Fe Weinheim und Phönix Mannheim gefährdet. Meister VII. Neckarau schloß die Runde mit einem 2:0- Erfolg beim Schlußglicht in Schwetzingen ab. Feudenheim schob sich durch einen 3:2-Erfolg über Hockenheim Wieder vor den KFV auf den zweiten Pabellenplatz. Fußball-Endrunde komplett In allen Oberligen wurden die Fußballpunkt- spiele am Sonntag abgeschlossen. Im Süden Wurde der Karlsruher Sc Meister, während sich der 1. Fo Nürnberg den zweiten Platz sicherte. Im Südwesten hielt der 1. FC Kaiserslautern den 2 ten Platz nach dem 6:2-Erfolg über den 1. FC Saarbrücken durch das bessere Torver nis gegen Borussia Neunkirchen, die Meister Pir- masens mit 1:0 Toren schlug. Westmeister wurde Schalke 04; der 1. FCC Köln wurde Zweiter. Im Norden stehen mit dem Meister Hamburger SV und Eintracht Braunschweig die Eudrundenteil- nehmer schon längere Zeit fest. Berliner Meister wurde Tennis- Borussia, Am kommenden Sams- tag stehen sich in Frankfurt der 1. FC Köln und der 1. FC Kaiserslautern im Qualifikationsspiel um den achten Platz der Gruppenspiele gegen- über. Die Gruppeneinteilung für die deutsche Meisterschaft ergibt folgendes Bild: Gruppe 1: Hamburger SV, FK Pirmasens, 1. FC Nürnberg, TB Berlin oder 1. FC Köln. Gruppe 2: Schalke 04, Karlsruher S0, Eintracht Braunschweig, TB Berlin oder 1. FC Kaiserslautern. Am 26. April beginnen die Endrundenspiele der Gruppe 1 mit den Treffen FK Pirmasens gegen 1. FC Nürnberg in Stuttgart und Hambur- ger SV— Tennis-Borussia Berlin oder 1. FC Köln in Hannover. In der Gruppe 2 spielen: Schalke 04— Eintracht Braunschweig in Frank- furt und Karlsruher 80— Tennis-Borussia Ber- Iin oder 1. FC Kaiserslautern in Köln. Der den kommenden Sonntag in Ketsch, darf dieser Sieg doch ein gutes Omen sein- ꝑK Sc ist Meister— Der„Club“ Zweiter Die Eintracht mußte mit einer Niederlage gegen Regensburg ihre Hoffnungen begraben Mit einem klaren 1:5- Auswärtssieg über den BOC Augsburg sicherte sich am letzten Punkt- spieltag der Oberliga Süd der Karlsruher Sc den Meistertitel. Es ist die zweite Meisterschaft der Karlsruher, die sich bereits in der Oberliga Saison 1955/56 den Titel erkämpft hatten. A. schlaggebend für den neuerlichen folg der starke Schlußspurt der Karlsruher, die sich in den letzten vier Spielen keinen Punkt ent- gehen ließen. Zusammen mit dem 1. FC Nürn- berg, der sich in einem kampfbetonten Spiel beim FSW Frankfurt mit 0:1 durchsetzte, ver meisterschaft. Der große den Schlußaktes war die Frankfurter Eintracht, die beim Absteiger Jahn Regensburg mit 1:0 die Verlierer des packen- 181 Segel streichen mußte. So konnte der„Club“ die Adlerträger noch in letzter Sekunde von ihrem Platz verdrängen. Mit einem 2:0-Sieg über den Fe Schweinfurt untermauerte die SpVgg Fürth ihren vierten Platz. Den weiteren Spielen kam keine beson- dere Bedeutung mehr zu. Dabei bewies der VfR Mannheim mit seinem 1:2 über den SSV Reut- Ungen erneut seine Auswärtsqualitäten. Unent- schieden 2:2 trennten sich Bayern München und der VIB Stuttgart. Kickers Offenbach fer 1860 München eindeutig mit 4:0 ab und die Stu garter Kickers verabschiedeten sich mit einem 1:0 über Viktoria Aschaffenburg aus der Ober- liga. Die Schlußtabelle der 1. Liga Süd 1. Karlsru S 30 19 4 7 60:38 2. 1. FC Nürnberg 30 19 3 8 74:45 3. Eintracht Frankfurt 305 15 9 6 5832 4. SpVgg 30 17 5 8 54 33 5. Kickers Offenbach 30 17 3 10 8 6. 1860 München 30 14 8 8 7. Bayern München 30 12 6 12 8. Schweinfur 30 11 7 12 9. VIB Stut 1 30 11 6 13 10. VfR Mann* 30 11 5 14 11. Vikt. Asch enburg 30 10 6 14 12. BC Augsbur 30 8 10 12 13. FSV Frankfurt 30 10 5 15 14. SSV Reutlingen 30 9 5 10 15. Jahn Regensburg 3 55 7 18 16. Stuttgarter Kickers 80 1 19 15:45 Waldhof übernahm wieder die Spitze Großes Gedränge am Tabellenende Der harte Kampf um die beiden ersten Plätze in der 2. Iiga Süd zwischen SV Waldhof, VfL Neustadt und Ulm 46 geht weiter. Die Mann- heimer schlugen den VfL. Neustadt erwartun gemäß mit 4:1 und verdrängten damit die Ob franken wied der Tabellenspitze, Nur zwe Punkte hinter Waldhof und einen Punkt hinter Neustadt liegt die Ts Ulm 46 auf dem dritten Platz. Die„Spatzen“ sicherten sich die Zähle durch einen überzeugenden 4:0-Erfolg über AS Cham. Der Freiburger Fo dürfte nach seinen neuerlichen O:1-Niederlage beim SV Darmstadt kaum mehr in die Entscheidung eingreifen kön- men. Großes Gedränge herrscht weiterhin am Tabellenende. n schlug durch drei Stritt- * 18 matter-Tore die Spugg Neu-Isenburg mit 3:1 und konnte auf Grund des besseren Torverhältnisses 6 üg das Hessen Wiesbac ben Kassel, ist duch der mit 2:0 besiegt wurde, in den A raten. Der VfB Helmbrechts konnt 4:2-Sieg gegen Boru à Anschluß an d- Mittelfeld i sind die Ober- Kas sich vom S8 ben mußte. N und Darmstac 8 Augs- Fe Pforzheim mit 1:2 unter- lag, noch ni völlig in Sicherheit. Auch Hanau, das sich auf eigenem Platz von Bayern Hof mit 1:2 die Punkte abnehmen ließ, benötigt noch einige Punkte, um aller Gefahr entronnen zu sein. Tabelle der 2. Liga Süd 1. SV W. hof 29 71741 40:18 2. VfL. Neustadt 29 58703 39219 3. TSG Ulm 46 29 65:37 38 20 4. Freiburger FC 29 42:27 33725 5. ASV Cham 29 61:49 32:26 6. 1. Fœ Pforzheim 29 59:47 31:27 7. Bayern Hof 28 49751 30:26 g. Amieitia Viernheim 29 51:48 29:29 9. Spygg Neu-Isenburg 29 42:56 28:30 10. Fœ Hanau 93 29 46:55 26:32 11. VII. Helmbrechts 29 43750 26232 12. Borussia Fulda 29 60:75 26:32 13. Schwaben Augsburg 28 37:48 25731 14. SV Darmstadt 29 40:46 25:33 15. TSV Straubing 20 47:59 24:34 16. SV Wiesbaden 29 36:49 23:34 17. FC Singen 04 29 48:65 22:36 18. Hessen Kassel 20 32:32 22736 Fußball in Zahlen 1. Liga Süd: BC Augsburg— Karlsruher Sc 1:5, Jahn Regensburg— Eintracht Frankfurt 1:0. FSV Frankfurt— I. Fe Nürnberg 0:1, Spygg Furth— Schweinfurt 05 2:0, SSV Reutlingen ge- gen VfR Mannheim 1:2. Bayern München gegen VfB Stuttgart 2:2, Stuttgarter Kickers— Vik toria Aschaffenburg 1:0, Kickers Offenbach ge- gen 1860 München 4:0. 1. Liga Südwest: Borussia Neunkirchen gegen EK Pirmasens 1:0, 1. FC Kaiserslautern— 1. FC Saarbrücken 6:2, Phönix Ludwigshafen— SV St. Ingbert 4:0, Saar 05 Saarbrücken— VfR Kai- Serslautern 01, Mainz 05— Tura Ludwigshafen 3:0, Eintracht Kreuznach Wormatia Worms 2:1, Tus Neuendorf— Eintracht Trier 2:0, VfR Frankenthal— FV Speyer 3:1. Im Handball siegten die Hausherren Vorrunde der„Süddeutschen“— Zuffenhausen erst in der Verlängerung geschlagen Die Spiele um die süddeutsche Handball-Mei- sterschaft, die am Sonntag nach dem K. o.-Systen- gestartet wurden, brachten durchweg Siege dei gesetzten Mannschaften. Mit Post München, Tus Schutterwald, FA Göppingen und Titelvertei- diger Sd Leutershausen stehen bereits die vier süddeutschen Teilnehmer für die Spiele um die deutsche Meisterschaft fest. Frischauf Göppingen kam gegen das enttäu- schende Hofweier, ohne freilich selbst überzeu- gen zu können, zu dem erwarteten hohen 17:9 Erfolg. Bei den drei anderen Auseinandersetzun- gen flelen die Entscheidungen erst in letzter Mi- nute bzw. in der Verlängerung. Am meisten Wi- derstand bot der bei Tus Schutterwald aufkreu- zende württembergische Vizemeister TSV Zuf- fenhausen. Die Stuttgarter Vorstädter blickten noch sieben Minuten vor Spielende auf einen 10:7- Vorsprung, vermochten jedoch den Endspurt des südbadischen Titelträgers nicht mehr zu stop- pen. Am Ende der regulären Spielzeit hieß es 10:10. In der notwendig gewordenen Verlänge- rung besaß dann Schutterwald den längeren Atem und schlug die Gäste noch mit 16:13. Das Duell Post München gegen Sd St. Leon stand eine Viertelstunde vor Spielende noch 9:9. Der Bayernmeister zog auf 12:9 davon und das durchweg gleichwertige St. Leon war nur noch e, auf 12:11 aufzuschliegen. Im Spiel zwischen Titelverteidiger Leutershausen und dem TSV Ansbach durchstießen die etwas schnelleren Leutershausenef im Finish die Gästedeckung mehrmals und eroberten sich noch einen deut- lichen 12:9-Erfolg. TSG Ketsch übernahm Tabellenführung Nach dem zweiten Spieltag sind in der Gruppe Nord der badischen Handballverbandsliga nur noch die Tsc Ketsch sowie TV Edingen und der Neu- ling TV Großsachsen, die beide erst ein Spiel aus- getragen haben, ohne Punktverlust. Nach dem kla- ren 13:6-Sieg in Hockenheim übernahm der Vor- jahreszweite TSG Ketsch die alleinige Tabellen- führung vor TSV Rot und TSV Birkenau, die sich mit 7:7 unentschieden trennten. Großsachsen führte sich in Handschuhsheim durch einen 10 7-Sieg viel- versprechend in die Verbandsliga ein. Seckenheim holte gegen Nußloch mit 9:7 Toren die ersten Punkte. TV Sulz übernahm Tabellenführung Der Auftakt der neuen Meisterschaftsserie in der südbadischen Handball-verbandsliga brachte eine torreiche Ausbeute, denn in den fünf Paarungen wurden 88 Tore geworfen, Die erste Tabellenfüh- rung übernahm der- TV Sulz durch den klaren 16:6- Erfolg in Gottmadingen, der um so mehr ins Ge- Wicht fällt, als die Gastgeber nach einem Blitz- start auf 2:0 davonzogen. Von den beiden Neu- lingen holte sich der TV Ringsheim im Heimspiel gegen RW Lörrach trotz des 0:3 und späteren 5:6-Halbzeit-Rückstandes noch einen 10;:8-Sieg im Endspurt, nachdem das Treffen kurz vor Schluß noch 8:8 stand. Der zweite Neuling Sy Schuttern gab ebenfalls ein gutes Debut, wenn die Partie gegen Seelbach auch knapp mit 8:9 verloren ging 1844 Freiburg hatte in Elgersweier alle Mühe, um mit 11:9 die Oberhand zu behalten, denn zwei Mi- nuten vor Schluß hieß es noch 9:9- Unentschieden. Bei Halbzeit lagen die Freiburger sicherer mit 7:4 im Vorteil. Eine Punkteteilung brachtè das einzige Vormittagstreffen in Zähringen, wo der Gast aus Offenburg mit dem 6:6 einen Punkt sicherten Schon bei der Pause stand es unentschieden 4:4. Karlsruher Sc an der Spitze In Mittelbadens Handballverbandsliga wurden 38 zwelten Aprilsonntag die ersten Punkte verteilt. In allen vier Spielen setzten sich dabei die gast- gebenden Vereine durch. Erster Tabellenführer ist der Karlsruher Sc, dessen Mannschaft sich im Lokalspiel über Beiertheim mit 11:3 behauptete. Aufstiegsmeister Germania Brötzingen führte sich mit einem 9:57 Erfolg über den Vorjahresdritten recht vielversprechend ein, während der zweite Aufsteiger, T Eggenstein in Steinbach knapp mit 2180 unterlag. Im zweiten Karlsruher Lokaltreſfen besiegte der TV Knielingen den letztjährigen Zweiten, Tschft Durlach mit 12:9. TSV Rintheim War spielfrei. TSV 46 Mannheim führt Hockeytabelle an Durch einen knappen, aber verdienten 2:1-Sieg in Heidelberg über das englische Institut füht jetzt der TSV 46 Mannheim die Tabelle der nord- badischen Hockeyliga an. Auf dem gleichen Plat. Standen sich die TSG 78 Heidelberg und der würt⸗- tembergische Meister Ss Ulm gegenüber. Für die Uimer sollte dieser Kampf ein Probegalopp für der nächsten Woche beginnende Vorrundenspiele um die deutsche Hockeymeisterschaft sein. Die U. mer erreichten in Heidelberg nicht die erwartete Spielform. Sie wurden von den besser kombinie- renden Platzherren 1:0 geschlagen. Altmeister Weinheim unterlag In einem Punktekampf der nordbadischen Ge- Wichtheber- Oberli unterlag Altmeister AC 98 Weinheim vor eigenem Publikum dem Tabelle Zweiten SV Germania Obrigheim mit 4020:405 Pfund. Den Obrigheimern wird dieser zweite Te- bellenplatz nun kaum mehr zu nehmen sein. A8 Lampertheim gab in einem Ringer- Freundschafts- kampf auf eigener Matte dem Südwest- Gruppen- i Sc Friesenheim mit 13:9 Punkten das 2 0 Walloschek rettete den Sieg Deutsche Boxer gegen Bulgarien mit 12:8 siegreich— Spannende Kämpfe in Karlsrube Die deutschen Amateurboxer hatten am Sams- tagabend in der Karlsruher Schwarzwaldhalle einen harten Strauß zu bestehen, um nach den beiden Unentschieden in Finnland und Irland lerlage gegen Polen n Bulgar mit 12:8 Hr zu err Staf 2 und der katastrophalen Nie im ersten La! g zu erringen. in der d hen Mannschaft war mer(Rosenh„der an sterschaften hm, der Essener gestellt word auch in ande die ersten E Rram- en bayerischen Mei- für Habner auf Gebiete meisterschaf- epublik nic Berli ihr stärkstes Aufgebot Walloschek stellte den S ungeachtet seiner garischen Zweim Leichtgewichtler wir war jedoch der Pu gewichtlers Schmitt über Dameister Velinoff. Wei land holten Krucik im Federgewicht, Euro raus im Wel tergewicht und Kienast im Halbmittelgewicht. Bulgarien holte seine Punkte durch Pefkoff im Bantam, Mitzeff im Halbwelter und Stankoff im Halbschwergewicht. Eine Enttäuschung bereitete der völlig konfus Zzröhte Uberraschung des Mainzer Leicht- den bulgarischen Euro- für Deutsch- richt, Hahner Nr. ee ener Gutes Stat. thema B01 Destät! Bunde grund sollen tet We den ar gewor- Einigu die Fr her sti für de Wie Theme nandli kanzle ler Wi ster B nach Hutet, 20ne i. Den promi wertet Dutes 1 5 8 1, ritisc wirkende Weinheimer Mittelgewichtler Sch ae lers in der trotz seiner überlegenen Reichweite geten Bulgariens Meister Topudzoff nie etwas u- fangen wußte, und auch der wieder wil! um. sich hauende Schalker Halbweltergewichtle RO gosch sah sich gegen den prächtigen Rech hand- Konterboxer Mitzeff bald auf die Verlier tstraße gedrängt 5 Der technisch beschlagene Halbschwenewichts- meister Krenz konnte erneut seine Hnmungen nicht abwerfen und mußte dem Euroameisten- schaftszweiten Stankoff den Punktsig überlas- sen. Dagegen geflel der angriffsfrudige Ban- tamgewichtler Malchow trotz seinr Punktnie. derlage gegen den bulgarischen jandesmeister Petkoff, der zum Schluß die gößeren Kraft- reserven hatte. In einer farblosn Begegnung, bei der weit hergeholte Schwinter dominierten, kam der Essener Hahner zu einem knappen, vom Publikum mit Pfiffen au genommenen Sieg über Juseinoff. 5 Die Uperraschung des Wends lieferte der hochtalentierte, erst 19 Jahr- alte Mainzer Wolf- gang Schmitt im Leichtgevicht mit einem ver- dienten Punktsieg über den Europameister Veli noff, der in den beiden ersten Runden mit sei- nen Aktionen zu sparsam War und dann das ver- lorene Terrain nicht mehr aufholen konnte, Schmitt jeden Abtausch mithielt und ständig 44 1 Angriff suchte. Der südwestmeister dürfte sich Zeitpu Bedeu men, chung ferenz werde ragen es die Regel Friede Ade Sein, Regie Wie er Auflel müsse so me sein 1 einen Ekassie ris au rungs! Aus IL. Rüstu r damit endgültig einen Platz in der Nattenelstab l ꝗen, fel erkämpft haben, zumal er schon bei seinem Länderkampf-Debüt in Lodz dem polnische Europameister Padzior einen großen Fight lie- terte. 5. J Ergebnisse vom Fußballtoto Fortuna Düsseldorf— Borussia Dortmund Preußen Münster— Alemannia Aachen SV Sodingen— Schalke 04 3: 0: 02 Rotwein Essen— Westfalia Herne 1 VfL Bochum— Viktoria Köln— 4 1 0 1 1 Kickers Offenbach— München 1860 B Augsburg— Karlsruher Sc FSV Frankfurt— 1. Fe Nürnberg Jahn Regensburg— Eintracht Frankfurt Borussia Neunkirchen— FK Pirmasens 1. Fe Kaiserslautern— 1. FC Saarbrücken 6: Einfracht Kreuznach— Wormatia Worms 2: * d SSE * ene — 2 0 = de, N= Herrn Philipp Kettner herzlichsten Dank. Mhm.-Seckenbheim, 14. April 1958 Für die beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen erwiesene Teilnahme, sagen wir auf diesem Wege Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Margarete Kettner geb. Heierling vom Gefahr fürs Haarl Deshalb bei den ersten Anzeichen(Schoppen und Ausfall) zur mikroskopischen Haqr untersuchung I. WU RTI. HAARBEHANDLUNGSINSTITUT GEORG SCHNEIDER& SOHN a Stuttgart N- Symnasiumsfroße 21 A- Tel. 91202 Beratungsstunden in je Mittwoch von 9-13 v. 14.18.30 im Damen- und Herren- 8% on Sg. Schneider& Sohn, M., 7— Telefon 21038 62 Jahre erfolgreiche Tätigkeit Am Mittwoch, den 16. April Schlachffes! Von 11-13 Uhr Weilfleisch Ab 16.00 Uhr frische Wurst R. Voigtländer, Hauptstr. 105 Am 12. April 58 ist ein blauer, sprechender Wellensittich entflogen, hört auf den Namen Hansi, Ringnummer P 37967. Eugen Anschütz Freiburger Straße 26 Mannheim Großes Haus Kleines Haus Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafepen, Herrn Ludwig Heiß sagen Wir herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer John für seine ö trostreichen Worte. Im Namen aller Angehörigen; Frau Hedwig Heiß geb. Köster Mannbeim-Seckenheim, im April 1958 60 Vereins-Kalender 4. Großes Haus Evangelischer Kirchenchor. Morgen Dienstag, 20 Uhr Probe. Kleines Haus Photosdchen E o Großes Haus 0 nur machen Kleines Haus Rloppenheimer Str. 57 Großes Haus Der Rechar-Bote Heimatzeitung und bodenständiges Insertionsorgan immer aktuell und preiswert. Großes Haus Kleines Haus Montag, 14. Aprf Montag, 14. April Dienstag. 15. April Dienstag, 13. April Mittwoch, 16. Aprn Mittwoch, 16. April Donnerst., 17. Apr 8 Freitag, 18. Aprn Freitag. 18. Apr Bamstag, 18. Apr 8.66 Bes Ha 5 Nalionallheafer Mannheim 20.00 22.35„Herrenhaus“, Schauspiel von Thomas Wolfe. Für die Th-Gem. Nr. 11288 Einmaliges Tanzgastspiel: ROS alia Chladek Eintrittspreise 1.— bis 2.— DM „Herrenhaus“ Für die Theater-Gem. Nr. 21213198 „Nachtbeleuchtung“, vier Grotesken Surt Goetz. Für die Theater-Gemeinde Nr 31818710 und freler Verkauf „Herrenhaus“. Miete J. 6 Vorstellung. Th-Gem Gr. J und freier Verkauf „Nachtbeleuchtung“, Miete L, Halb- gruppe II. 6. Vorstellung Th.-Gem. Ar L und freier Verkauf „Der Barbier von Bagdad“ Oper von Peter Cornelius, Für die Theater-Ge- meinde Nr 74218480 „Der gute Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht. Musik von Pau Dessau. Miete L. Halbgr T. 8. Vorsteg- lung Th.-G Er Lu freier Verkauf ber Rosenkavalier“, Oper von Rich Strauss Mete F gran 7 Vorstens und freier Verkauf. „Die Jungfrau von Orleans“ 2 Für die Theater-Gem, Nr 16611 „Tannhäuser“, Oper von Richard Wag ner Miete&. J. Vorstellung. Tu.-Gers“ 20.00 2145 20.80 22.45 20.00 22.00 20.0 22.48 20.900 22.86 20,00 22.15 2.5 19.00 20. 00 Welche außen Erler BO vertre Trakti. gutack Eberh Klärt, der N. falle Verwe zuläss Nersei So be Verwe Eve 14,5 M B01 jerung des BI Auseir Wilbel Stuttg Schrift Sleht e breiter Umqu: vor. 1 e dag e genug Ungsk. einen zu gev den de die au eine E sten 11 Flücht Marsch zelner eigene Auf An. A und