r de n ddie eipio schen re in anne ein- mten itfeld einer aus amte e be- Paul Oman sther pT Ii! halt“ OWie unde Nr. 64 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 23. April 1958 Vom Sperr Vom einheimischen Sport Handball TSG Ketsch— TV 93 Seekenheim 7:4(3:3) Obwohl die Platzherren nicht in stärkster Auf- stellung antreten konnten, reichte es gegen den vor allem im Sturm enttäuschenden Turnverein zu einem glatten Erfolg. Hätte nicht Stamm im For einen Glanztag erwischt, wäre das Ergebnis katastrophaler ausgefallen. Auch seinem Gegen- über Löbbich stand an diesem Sonntag Fortuna zur Seite. Er hatte aber insofern ein leichteres Spiel, weil die Bälle nicht placiert genug kamen. Allein die Lattenschüsse, die auf das Ketscher Por gingen, zeigen von einer großen Unkonzen- tration im Sturm. Es stellte sich wieder die alte Krankheit ein, daß eben zu wenig in die Breite gespielt wird. Dieser Zustand muß nun einmal ein Ende finden, sollten auswärts nicht noch mehr Punkte geopfert werden. Bedauerlich war noch der Platzverweis des rechten Verteidigers, aber selbst ein schwacher Schiedsrichter ist immer stärker als ein Spieler. Im Vorspiel holte die 2. Mannschaft mit 9:9 Foren einen wertvollen Punkt. 8 TB Jahn— SV Waldhof 7:9(3:6) Der TB Jahn hatte am Sonntag das Pech, auf einen in ausgezeichneter Spiellaune befindlichen SV Waldhof zu treffen, dessen bester Mann- schaftsteil ohne Zweifel diesmal der Sturm und nicht die sonst so gefürchtete harte Hintermann- schaft War. Obwohl die einheimische Mannschaft kämpfte und sich einsetzte, ging dieses Spiel, wenn auch etwas unglücklich, verloren, was aber nicht nur auf die etwas unsicher wirkende Abwehr zurückzuführen ist. Der Sturm hatte in gleicher Weise Anteil an dieser Niederlage, denn er vergab wieder einmal die klarsten Tor- chancen, und machte es den Waldhöfern, die viel entschlossener wirkten, leicht, mehrere Tore vorzulegen. Dieser Torvorsprung konnte dann trotz aller Anstrengung nicht mehr aufgeholt werden. Zu bemerken ist, daß dieses Spiel im Zeichen einer sehr guten Schirileistung stand und erfreulicherweise äußerst fair verlief. TB Jahn II.— SV Waldhof II. 721 SG Leutershausen Jgd.— TB Jahn Igd. 18:46 Kurze Sportnachrichten Im Vorschlußrundenspiel um die deutsche Bad- minton-Mannschaftsmeisterschaft besiegte der norddeutsche Meister Hannover 96 in Hannover den Sieger der Gruppe Süd, SSV Ulm, mit 7:4. Durch diesen Sieg qualifizierte sich Hannover 96 ür das Endspiel um die deutsche Mannschafts- meisterschaft der Badminton-Spieler gegen STC Solingen. Die deutsche Hockey-B-Nationalmannschaft der Damen unterlag in Arnheim gegen eine hollän- dische B-Auswahl mit 0:2 Toren. Der argentinische Berufsboxer Pascual Perez verteidigte in Caracas seinen Weltmeistertitel im Fliegengewicht nur durch einen äußerst knappen Punktsieg über Ramon Arias(Venezuela). Sieger im Steherrennen um den„Franz-Krup- kat-Preis“ wurde auf der Radrennbahn der Ber- ner Deutschlandhalle der Dortmunder Hallen- Spezialist Karl Heinz Marsell vor dem belgischen Ex weltmeister Dolf Verschueren. Im traditionellen Amateur-Radrennen„Rund um Düren“ auf einer 62 km langen Strecke, die zweimal bewältigt werden mußte, holte der 21 Jährige Mönchen- Gladbacher Hans Schramm, der bereits vor zwei Jahren das schwere Rennen gewonnen hatte, erneut den Sieg. Der Niedersachsenmeister Richard Fiche Hannover) gewann das Amateur-Straßenras- rennen um den Großen Straßenpreis über 157 K. mit Start und Ziel in Hannover im Spurt aus einer zehnköpfigen Spitzengruppe. Gegner des Sc Heidelberg-Neuenbhenmn inn deutschen Rugby-Endspiel am 18. Mai in Frank- furt ist Viktoria Linden, die in Hennover den VfR Hannover-Döhren in der Verängereng mat 5:3 schlug. N Wirtſchaftliches Benzin aus Automaten? „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“, und die Reduzierung der Benzinpreise knap unter dem Vor- Suez-Stand gibt noch Anlaß zum Frohlocken. Aber wie der Schwalbe die anderen bald folgen, ve Kunden wie von den Treibstoff-Ges den sogar Kleins 5 wie etwa Ventil- kappen, neuerdings nicht berechnet, Straßenkar- ten verschenkt und zu den Festtagen alle mög- lichen Präsentchen dem Autofahrer ins Haus geschickt. „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“. Das ist sicher richtig und bewährt, Sobald aber eine Benzinfirma mit ihrem Preis heruntergeht, helfen den anderen aber die ausgeklügeltsten Werbemethoden nichts mehr: der niedrigere Preis ist die bessere Werbung. Wer im Geschäft bleiben will, muß nachziehen. Das gilt für die großen Gesellschaften. Merkwürdigerweise aber Setzen sich die kleinen, konzernfreien Treibstoff- Firmen nur relativ langsam durch, obwohl sie ihr Benzin wesentlich billiger anbieten. An der Qualität, so wird von den„Kleinen“ behauptet, kann es nicht liegen. Ausschlaggebend für das „Mauerblümchen-Dasein“ der billigen Treib- stoffverkäufer ist die noch geringe Anzahl und zumeist nicht sehr verkehrsgünstige Lage ihrer Tankstellen. Hier könnte der Staat, der ja an einer generellen Preissenkung lebhaft interes- siert ist, für Abhilfe sorgen. Warum zum Bei- spiel gibt es am gesamten Autobahn-Netz nicht eine einzige konzernfreie Tankstelle? Auch dem „Kleinen“ müßten dort Konzessionen eingeräumt werden. Uberdies aber erhebt sich schließlich die Frage, warum nicht auch Benzin und Dieselkraftstoff an Selbstbediener aus Automaten verkauft wer- den sollten. Der Preis könnte wegen der einge- sparten Personalkosten besonders niedrig ge- halten werden. Nutznießer wären nicht nur die Autofahrer, sondern die gesamte Wirtschaft, da über kurz oder lang auch die Frachtraten im Straßenverkehrsgewerbe sinken würden. Carlgeorg Ullwitz Die Weinpreise steigen Die Weine der Jahrgänge 1955 und 1956 sind weitgehend verkauft, so daß die Preisbildung jetzt ausschließlich durch die mengenmäßig ge- ringe Ernte und die qualitativ gute Beschaffen- heit des Jahrgangs 1957 bestimmt wird, heißt es in einer Mitteilung des hessischen Wein- händler verbandes, Im Herbst 1957 lagen schon die Mostpreise höher als die Forderungen für fertige Weine des Jahrgangs 1956, und das Preis- niveau für ausgebaute Weine von 1957 liegt ge- genwärtig um 20 bis 30 Prozent, für gehobene Qualitäten, besonders Spätlesen, um bis zu 50 Prozent höher als das der Vorjahrgänge. Die „mäßig steigende Tendenz“ der Weinpreise werde sich bis zum Herbst dieses Jahres fort- setzen und nur dann zum Stillstand kommen, wenn dieser Herbst einen reicheren Erntesegen beschert. Auch in Frankreich seien die Wein- Preise erheblich— bis zu 150 Prozent— ange- Stiegen. Ruinöser Preiskampf auf dem Heizölmarkt Die Einfuhr von leichtem Heizöl hat sich in den letzten drei Jahren fast verzehnfacht, wie der Fachverband Kohlechemie, Essen, in seinem Geschäftsbericht mitteilt. 1957 wurden 1,84 Mil- lionen Tonnen Heizöl gegen 1,07 Millionen Ton- nen 1956 importiert. Insgesamt wurden im Be- richtsjahr in der Bundesrepublik 5.33 Millionen Tonnen Heizöl abgesetzt gegen 4,26 Millionen Tonnen im Vorjahr. Wegen der Beschränkung der Mineralölzufuhren während der Suez-Krise war die absolute und relative Zunahme des Heizölverbrauchs 1957 wesentlich geringer als 1956. Dem Geschäftsbericht zufolge besteht auf dem Heizölmarkt gegenwärtig ein„ruinöser Preiskampf“. Die sinkende Preistendenz habe über das Jahresende 1957 hinaus in den ersten Monaten des Jahres 1958 angehalten. Da Heizöle aus Steinkohlenteer und aus Braunkohlen- und Olschieferschwelung mit den Heizölen aus Erd- 51 im Wettbewerb stehen, werde die Wirtschaft- lichkeit der inländischen Brennstoffveredelung entsprechend verringert. Fecht-Länderkampf Polen— Deutschland Zu ihrem dritten Nachkriegs-Länderkampf tre- ten am Sonntag in Berlin Polen und Deutsch- land im Säbel- und Degen-Mannschaftsfechten der Herren an. Die letzte Begegnung in War- schau konnten die Polen knapp gewinnen. Die Polen werden am Sonntag nicht mit ihrer stärk- sten Mannschaft antreten, so daß der Kampf ausgeglichen sein kann. Die deutsche Mannschaft rechnet vor allem im Degenfechten mit einer Chance. Die Polen dürften im Säbelfechten stär- ker sein. Die deutschen Farben werden im De- gen wettbewerb von Paul Gnaier(Heidenheim), Fritz Zimmermann Oüsseldorf), Dieter Fänger Düsseldorf) und Dieter Hecke Gonn) vertreten, im Säbel wettbewerb von Günther Stratmann (Iserlohn), Jürgn Theuerkauf(Bonn), Walter Kästner(Nürnberg) und Dieter Löhr(Lever- kusen). Käse und Butter aus Holland billiger Die niederländische Regierung sah sich ge- zwungen, die Preise für Käse und Butter er- heblich zu senken. Die Verminderung der staat- lich vorgeschriebenen Einlieferungspreise für Butter um 1.25 Gulden(etwa 1.35 DM) je Kilo- gramm und für die verschiedenen Käsesorten um durchschnittlich 30 Cent(etwa 33 Pfennig) je Kilogramm sollen den in- und ausländischen Absa dieser Erzeugnisse fördern. Ohne eine Verbesserung des Absatzes würde die hollän- dische Landwirtschaft dieses Jahr wahrscheinlich einen Oberschuß von rund 20 000 Tonnen Butter verzeichnen, Die Verluste, die sich für den staat- lich subventionierten land wirtschaftlichen Aus- gleichsfonds aus der Preisherabs ung ergeben, wurden für das laufende Jahr offiziell mit un- gefähr 475 Millionen Gulden(522,5 Millionen DM) angegeben. Zum 111. Male Stuttgarter Pferde-Markt Ein lebhafter Handel entwickelte sich beim 111. Stuttgarter Frühjahrs-Pferde-Markt. 120 Pferde, meist Händlerpferde, wurden auf getrieben. Für die Schweren Halbblutpferde wurden Durchschnitts- preise von 200 DM erzielt, während dem Verkäu- ter die mittleren Gebrauchspferde 1600 bis 1800 PRT und die leichten Gebrauchspferde etwa 1200 PRT einbrachten. Bei der Prämierung wurden zur sechs Bauernpferde und sieben Händlerpferde este Preise vergeben. Trotz der fortschreitenden Moto risierung der Landwirtschaft war die Nachfrage nach Gebrauchtpferden größer als im vorigen Jahr, Woraus geschlossen werden kann, das in der Deo den-württembergischen Landwirtschaft mit ihren vielfach kleinen Parzellen auf hügeligem Gelänge der Traktor den vierbeinigen Helfer des Bauern nicht ganz zu verdrängen vermag. Wirtschaft in Kürze Der Haushaltsausschuß des Bundestages hat nach einer Mitteilung der SpPD-Bundestagsfrak- tion beschlossen, einem Darlehen an die Saar- dergwerks-AG in Höhe von 15 Millionen DM zu- zustimmen. Die Arbeiter in Brasilien sollen künftig wie die Angestellten schon mit 35 Jahren oder nach dreißigjähriger Tätigkeit eine Pension in Höhe von 80 Prozent ihrer Bezüge erhalten. Die Bundesregierung hat den gesetzgebenden Körperschaften den Entwurf des Getreidepreis- gesetzes für das Wirtschaftsjahr 1958/59 vor- gelegt; das Gesetz sieht eine Aufbesserung des Reportzuschlags für Mai um 5 DM. die Erhöhung der Preise für Futtergerste und Futterhafer um 10 DM je Tonne und die Streichung der Roggen- lieferprämie von 10 DM je Tonne vor. Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 21. 3 Auftrieb: Großvieh 684, Kälber 289, Schd 2702. Preise: Ochsen A 108-115, Bullen A 10 115, B 100—108, Kühe A 83102, B 76-86, C 7 Färsen A 105-114, B 98-107, Kälber SKl. A 165—180, B 150162, C 135—145, D bis 130, Sek A 92—103, B 1 90-105, B 2 93—111, C 93-112, 5 32 bis 112, E 90103, G 1 8290, G 2 7880.* verlauf Sroßvieh 1 1 Eine Pick-up-Niederdruckpresse, jetzt auch für Grüngutfutter Die Getreideernte und die Heuwerbung bie- ten weitgehende Möglichkeiten der Mechani- sierung. Hierfür hat die führende Landmaschi- nenfabrik Gebrüder Welger in Wolfenbüttel eine Aufsammelpresse— Type„WSA 350“— konstruiert, die sich bereits auch in kleine und mittleren land wirtschaftlichen Betrie Diese Pick-up-Presse hat trotz des geringen Kraftbedarfs— 15 bis 20 PS- Schlepper— eine sehr gute Leistung(2 bis 3 t Heu pro Stunde). In einem Arbeitsgang sammelt, preßt, bindet und ladet sie Heu und Stroh auf den ange- hängten Wagen. Die so gewonnenen Ballen be- nötigen weniger Lade- und auch Lagerraum in der Scheune. Gleichfalls ist das Einbringen von Halbheu mit 45 Prozent Feuchtigkeit möglich, das dann in der Scheune nachgetrocknet wird und da- durch einen bedeutend höheren Eiweißgehalt hat als das auf der Wiese getrocknete Heu. Ein neu entwickelter Grüngutelevator, der an Stelle der normalen Ladeschurre verwendet wird, macht die„WSA 350“ noch vielseitiger und ermöglicht jetzt auch das Laden von un- gebundenem Grünfutter. Der in wenigen Mi- nuten einzusetzende Grüngutelevator verwan- delt die Presse in einen vollwertigen Lader. In- folge der schnellen An- und Abbaumöglichkeit kann die Maschine auch während der Heuernte zum täglichen Grünfuttereinholen verwendet werden. führt häufig Kopf, Herz, Magen und Nerven! Aprilwefter zu Kopfdruck, Mattigkeit, Nervosität— oft auch noch zu Erkältung. Halten Sie darum den echten KLOSTERFRAU MELISSENGEIST stets griffbereit 8 und nehmen Sie ihn nach Gebrauchsanweisung: seine natürliche Heilkraft bewährt sich immer wieder bei so mancherlei Alltagsbeschwerden von Eine ANZEIGE in Ihrer Heimatzeitung ist immer erfolgreich! ale, lil. 2 a4 RO MAN VON HANS ERNST Copyright by A. Bechthold, Fassberg, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. (. Fortsetzung) Am anderen Vormittag, kaum daß der Großvater das Haus verlassen hat, macht sie sich auf den Weg ins Dorf. Das Paket ist ein- getroffen und wird ihr ausgehändigt. Ausge- händigt werden ihr auch zweihundert Mark, die erst mit der Frühpost eingetroffen sind. Ihre Hand zittert, als sie die Anweisung un- terschreibt, denn noch nie in ihrem Leben hat sie so viel Geld in die Hände bekommen. Sie hat das Gefühl, so reich zu sein, daß sie den Thannerbauer, der ihr gerade vor dem Post- amt begegnet, am liebsten gleich gefragt hätte, was sein Hof kostet. Das Paket ist schwer, aber Magdalena nimmt es einfach auf die Schulter. Als sie am Kramladen vorbeigeht, wendet sie gewohn- heitsmäßig den Blick zur Seite, um die Scho- Foladetafeln, die gefüllten Waffeln und all das süße Zeug nicht ansehen zu müssen. Sie weiß nicht, wie Schokolade schmeckt. Als sie schon am Laden vorüber ist, fällt ihr plötzlich ein, dal sie ja nun reich ist und daß sie sich ruhig einmal vor die Auslage hinstellen und die Sa- cen ansehen kann. Wenig später steht sie im Laden und legt einen Zwanzigmarkschein hin. „Wieviel kostet so ein Schokolad?“ fragt sie. Die Kramerin nimmt, bevor sie Antwort Eibt, den Zwanzigmarkschein in die Hand und nält ihn ans Licht. Man munkelt so manches im Dorf von dem alten Kajetan, Es sollen ge- heimnisvolle Kräfte in ihm stecken. Wer weiß, ob er neben Salben und Tränklein nicht auch Geld machen kann? Aber der Schein ist echt, daran ist nicht zu zweifeln. . du in der Lotterie gewonnen?“ fragt 2 5 55—— „Nein, warum?“ „Ich meine nur so. Was willst du für eine Packung? Zu dreißig, zu achtzig, zu einer Mark. Hier habe ich auch eine Tafel zu zwei Mark, Kakao mit Nuß ist das.“ „Dann nehme ich den für dreißig Pfennig. Und eine Zahnpasta und eine Seife, die gut riecht.“ Die Kramerin will ihr auch noch ein Par- fümfläschchen aufhängen, aber Magdalena läßt sich nicht beschwatzen. Sie hat bereits eine Mark neunzig ausgegeben und spürt schon fast Gewissensbisse. Als sie den Laden verläßt und ihr Paket wieder auf die Schulter hebt, geht ein junger strammer Bursche vorüber. Nur einen kleinen Augenblick sieht sie in seine Augen, dann sind sie aneinander vorüber. Und doch weiß Mag- dalena, daß seine Augen hellblau sind. Merk- würdig, daß ihr das sofort aufgefallen ist. Nach etwa zehn Schritten bleibt sie stehen und schaut zurück. Im selben Augenblick wendet auch er sein braungebranntes Gesicht nach ihr, lächelt ein wenig und dreht sich wieder um. Das wiederholt sich noch ein paarmal. Zuletzt sieht Magdalena ihn an der Anschlagtafel vor dem Postwirtschaftsgarten stehen, wo auch sie vorhin schon gelesen hat, daß am kommenden Sonntag ein Tanzvergnügen stattfindet. Wo das Dorf zu Ende geht und der schmale Weg durch das Moor zum Hochwald hinführt, läst Magdalena ihre Last von der Schulter gleiten und setzt sich in den Schatten einiger Birken. Das Paket ist ihr nicht zu schwer ge- worden. Sie ist jung und stark und nimmt es jederzeit mit einem Mann auf, eine Last zu tragen, Sie muß sich nur niedersetzen und nachdenken, was ihr so plötzlich widerfahren ist. Ganz angestrengt denkt sie darüber nach, verwirrt sich wie in ein unlösbares Rätsel und kann es doch nicht beim Namen nennen. Sie fühlt nur dumpf in allen Sinnen, dag etwas mit ihr geschehen ist. Ueber dem Moor ist es feierlich still. Nur die Birkenblätter flüstern leise im Wind und in einem Tümpel quakt ein Frosch. Da reißt Magdalena, vielleicht nur um sick von diesen Gedanken loszulösen, in ungecduldiger Hast die Verschnürung des Paketes auf. Iime Augen Werden weit und hell vor Staunen und Eut- zücken. Stoff für mehr als ein halbes Dutzend Kleider fällt ihr in die Hände. Schwarze Seide, blaue Seide! Magdalena getraut sich kaum, mit ren rauhen Händen darüberzustreicheln. Langsam und vorsichtig packt sie alles wie- der zusammen. Dann legt sie sich lang auf den Rücken und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. Seidenblau sieht sie den Himmel über sich gespannt. Mit geschlossenen Augen er- träumt sie dann Kleid um Kleid und sieht sich über das Moor hingehen. Am Ende des Moores aber steht wieder dieser fremde Bursche und strahlt sie mit seinen blauen Augen an. Plötzlich fährt sie erschrocken auf, weil im Dorf eine Glocke läutet. Ist es denn schon Mit- tag? Noch nie ist sie so schnell über den Wald hinaufgekommen wie heute, obwohl das Ge- wicht des Paketes allmählich ihre Schultern drückt. Gerade kann sie noch rechtzeitig alles wegräumen, Feuer anmachen und Wasser auf- Setzen, da koramt der Großvater schon aus dem Wald zurück. Mißtrauisch sieht er sich im Raum um. „Was ist das?“ fragt er.„Du hast noch gar nicht gekocht? Was hast du getan?“ „Das Wasser wird gleich kochen“, sagte Mag- dalena ausweichend. ö „Ich habe gefragt, was du getan hast?“ „Ich habe den Baum von gestern noch auf- gearbeitet.“ „Du lügst“, schreit der Alte.„Ich ging gerade vorbei. Er liegt noch wie gestern. Komm her zu mir! Warum lügst du?“ Magdalena sieht gerade noch rechtzeitig, wie er den Stock hebt und ihn niedersausen lassen Will. Sonst hat sie immer abwehrend den Arm über den Kopf gehoben, heute weicht sie dem Schlag aus und er geht ins Leere. Im nächsten Augenblick hat sie sein Handgelenk umklam- mert. „Ich lasse mich nicht mehr schlagen, Groß- vater.“ Pär eine Sekunde verzerrt sich das Gesicht des Alten. Ihre unvermutete Abwehr trifft ihn wie ein Stoß. Er weiß, daß in dieser Sekunde etwas geschehen ist, auf das er längst mit heimlicher Sorge gewartet hat. Magdalena hat sich seiner Macht entwunden, Diese plötzliche Erkenntnis trifft ihn ins Mark. Ohne Magda- jena nochmal anzusehen, geht er hinaus. Er Will ihren Ruf nicht mehr hören. Er will nicht umkehren, der Appetit ist ihm vergangen. Immer tiefer geht er in den Wald Hinein, bis er ein Plätzchen findet, auf dem er nun rasten und denken kann, Rings um ihn singen die Vögel. Manchmal geht ein hohes Sausen durch die Bäume, dann rieseln die trockenen Fichtennadeln herab oder ein Pan- nenzapfen schlägt klatschend auf die Wurzel nieder. Er Will überdenken, wie es nun werden soll; Aber er kommt doch zu keinem gültigen Schloß. Es gleitet ihm etwas aus der Hand, und es schmerzt ihn, weil er nicht mehr die Kraft hat, es zu halten.„Ich hätte nicht soviel in den Wäldern sein dürfen“, überlegt er später.„Zu wenig behütet habe ich sie.“ Plötzlich fällt hm ein, daß vor kurzem jemand ihn bei den Rock- aufschlägen gefaßt und ihm das von den Aaa- ren gesagt hat, die in Ehren weiß gecorden seien, Und daß er nicht schlagen hätte sollen, wo er mit Güte hätte führen sollen. Gunz siche hat Magdalena von dieser Seite hen die Ar regung zum Widerstand erhalten. Er hat si auch vorgenommen gehabt, nicht mehr schlagen. Aber Magdalena hat ihn heute a gelogen. Warum hat sie ihn angelogen? W. steckt dahinter? Alles Unglück in der Welt h“ ginnt mit der Lüge. Jetzt erst fällt ihm au ein, daß Magdalena keine Arbeitskleidu trug. Ist sie fort gewesen? Ist sie vielleicht je auch wieder unterwegs, wie damals ihre M ler unterwegs gewesen ist, blind vor Lieb Bei diesem Gedanken spürt er einen Stic Herzen, daß er leise aufstöhnt und die F zegen die Seite drückt. Dann steht er sc auf und geht durch den Wald zurück, so sc und mit solcher Angst im Herzen, daß er unter stehenbleiben und sich atemschs An einen Baum lehnen mug. Corts, fe Pater Pires Herz schlägt für die Heimatlosen Belgischer Mönch ist die Hofinung von 300 000 Menschen in Europa Jekaterina, die weizenblonde Ukrainerin mit ihren sechs Buben, Elia Rubikan, der blasse, melancholische Rumäne; Jolika, die kleine Ungarin, die nachts immer weint und nach ihrem Vater ruft, das sind nur wenige unter All den Heimatlosen, die heute voll Dankbar- keit eines bescheidenen, dunkelhaarigen Man- nes gedenken: des belgischen Dominikaner- Paters Pire. Seitdem die drei, die Russin, der Rumäne und die Ungarin, in einem von Pater Pires Europadörfern Obdach fanden, ist ihr Leben Sosesseseeeeeseeoeeessseeseeeeseseseeseeessesesseeeeeseeseeeeee Tubaton Es braucht schon den Zylinderhut, Viel Puste und nicht wenig Mut, Die Tuba recht zu blasen. Solch Tun verlangt den ganzen Mann, Der Seelenstärke pusten kann, Wo Klarinetten rasen. Es blinkt und blitzt das Tubahorn Und dröhnt wie grimmer Manneszorn Um Ohren uns und Nüstern. Wenn schon geblasen, dann auch laut, Damit die liebe Trommelhaut Vergikt der Geigen Flüstern. Wenn einer Tuba Urgewalt Aufrüttelnd durch die Straßen schallt, Posaunenstoßumwittert, Dann werden alle Schnulzen blaß, Erschlagen von dem Tuba-Baß. Und unsre Seele zittert eee: doseeeeeeeseseeeesseee o 0 heller geworden. Und auch Jolika, die jetzt unter hilfreichen Nachbarn wohnt, vergißt langsam ihre Tränen Das Schicksal dieser Aermsten ist typisch für das Schicksal Tausender, deren Namen niemand weiß. In den Jahren nach dem Kriege kam der große Treck der osteuropäischen Flüchtlinge zu uns. Die meisten nahmen an Hafenkais und auf Flugplätzen Abschied von Europa. Aber 300 000 heimatliche Ausländer leben noch auf dem Kontinent, davon 200 000 in der Bundes- republik, 60 000 in Oesterreich, 20 000 in TIta- lien. Jeder sechste von ihnen haust in Lager- paracken. Sie kamen durch den Eisernen Vorhang und trafen auf einen zweiten, zwar unsichtbaren, aber ebenso dichten Vorhang, den„Vorhang des Egoismus“. Wer seine Arbeitskraft nicht gegen ein Ueberseevisum einhandeln konnte. der blieb zurück. Gefangen im Niemandsland zwischen beiden Vorhängen. Aber überall in diesem Niemandsland sind jetzt Heimstätten für die Menschen ohne Vater- land im Entstehen: die Europa-Dörfer. Das Dorf Nummer 1 liegt bei Aachen, Nummer 2 im Saargebiet, Nummer 3 in der Südwestecke Buchführung der Liebe Im Nachlaß des Börsenmaklers James North- man in San Franzisko wurden 72 341 Durch- schläge von Liebesbriefen gefunden. 1250 davon hat er an Marlene Dietrich geschrieben. Deutschlands, Nummer 4 im nordwestlichen Oesterreich, Nummer 5 bei Landeck, Nummer 6 bei Turin in Italien, Nummer 7 bei Augsburg. Aachen machte den Anfang. Bregenz und Augsburg folgten. Die übrigen vier Europa- Dörfer stehen noch auf dem Reißbrett. Ihr Bauherr, Pater Pire, gründete 1949 die „Hilfe für heimatliche Ausländer“, Von Huy (Belgien) aus eröffnete er seinen„Kreuzzug der Liebe“. Ueberall in Westeuropa sammelte der Pater Bausteine für seine Dörfer. 35 000 Mark kostet die Wiedereingliederung einer heimatlosen Familie, 500 O00 DM der Bau eines Europa- Dorfes. „Vor allem die Menschen, die mehr als ein Jahrzehnt hinter Lagermauern leben, sollen seßzhaft werden“, sagt Pater Pire. Doch damit nicht genug. Der Dominikaner will auch fami- lläre Bande zwischen Einheimischen und Zu- gewanderten schmieden, und zwar durch die sogenannten„Patenschaften“. 15 000 solcher Patenschaften gibt es schon. 15 000 Flüchtlingsfamilien bekommen Pakete und Geldsendungen von Familien in Luxem- burg, Italien, Deutschland, Dänemark, Holland und Schweden. Und auch für die alten Leute unter den Heimatlosen schlägt das Herz des Paters. Für sie baut er Altersheime. Dater Pire kennt keinen Unterschied der Na- tion, Konfession oder Partei. Ueberall in West- europa wirbt er für seine Idee, überall kämpft er gegen die Trägheit der Herzen. Wirtschafts- verbände, Fabriken, kirchliche Organisationen, Freimaurerlogen und Privatleute stehen auf seiner Spendenliste. „Nächstenliebe ist praktische Politik!“ hat der große Forscher und Menschenfreund Nan- sen einmal erklärt. Pater Pire handelt danach. Verkehrssünder unter sich Während ein in London wohnhafter Anklä- ger im Gerichtshof von Wallington, Surrey, gegen einen Verkehrssünder plädierte, schrie vor den Toren des Gerichtsgebäudes ein Poli- zist die Nummer eines Londoner Autos in sein schwarzes Buch. Anschließend wurde der Her Ankläger wegen widerrechtlichen Parkens zu 60 Mark Geldstrafe verurteilt. Hase rettet Menschenleben Autofahrer Henry Cootes erblickte auf einer Landstraße in einer Kapprovinz von Süss Afrika einen humpelnden Hasen. Er hielt an, Verband das verletzte Tier und nahm es mit. Als er um die nächste Kurve fuhr, mußte er scharf bremsen. Eine Steinlawine war nieder- Segangen, in die er mit Vollgas hineingefahren Wäre, wenn er nicht wegen des Hasens ge- halten hätte. Tal der tausend Bären Wird Filmkolisse Tierfreund und Einzelgänger Pott will Walt Disney helfen Die Freunde des Naturfllms dürften bald einen neuen amerikanischen Dokumentarfilm bewundern können, dessen Produktionsleitung und Regie wiederum Walt Disney übernom- men hat. Dieser durch seine Zeichentrickfilme seit Jahrzehnten berühmte Künstler hat in letzter Zeit durch viele neue interessante Kul- turfilme neuen Ruhm erworben. Jetzt will er Jim Pott, den Einzelgänger in der Bergeinsamkeit im entlegenen und gemie- denen„Tal der tausend Bären“, für seine Pläne einspannen. In dem riesigen amerikanischen Felsenge- birge der Rocky Mountains gibt es noch viele wilde Gebiete, die kaum jemals von Reisenden aufgesucht werden., Nur vereinzelte Holzfäller- Kolonnen brechen hin und wieder in die Ver- schwiegenheit dieser ungeheuren Wälder ein. Die Tierwelt lebt hier in einem wahren Para- dies, fast ungestört von Menschen und Jägern. In diesen Felsengründen machte Walt Disney das„Tal der Biber“ ausfindig, dem jetzt das „Tal der Bären“ folgen soll. Zwischen steilen Berghängen schießen unzählige Flüsse und Wehre in die Ebene. In dieser unzugänglichen Abgeschlossenheit sollen mindestens tausend Schwarzbären und Grislys leben. Diese Zahl erscheint zwar unge- Wöhnlich hoch, wird aber damit erklärt, dag sich die Bären aus anderen Teilen des Kon- tinents infolge des rücksichtslosen Abschusses in die versteckte Gegend zurückgezogen haben. Wenn die Wölfe im Tal der Bären zu heulen beginnen und hungrig nach Beute suchend um- berstreifen, erklettern Schwarzbären und Grislys in Gemeinschaften von fünf bis zehn Tieren die zerklüfteten Berge. Hier oben fin- den sie an den Quellgewässern köstliche Beute, wenn die Lachse laichen. Diese schmackhaften Fische springen in der Laichzeit über Strom- schnellen und die Ströme hinauf und sammeln sich in dichten, gedrängten Scharen an den Laichstellen. Die Bären haben dann ein leich- tes Fischen. Mit ihren Tatzen greifen sie in den Lachsschwarm und holen sich ohne Mühe einen großen Fisch heraus. Hin und wieder werden mutige Einzelgänger von dem Reichtum an Bären in der Nähe des Helena-Gebietes angelockt. Schwarzbär und besonders Grislyfelle sind sehr begehrt und werden gut bezahlt. Aber schon das Anschlei- chen auf die riesigen Bären, die im Gegensatz zu anderen Raubtieren den Kampf„Mann ge- gen Mann“ aufnehmen, ist sehr gefährlich. Am tiefsten Punkt des Bärentales, am Reed- See, im Sommer inmitten herrlicher Blumen, wohnt Jim Pott in einem selbst gezimmerten Blockhaus. Er lebt hier zurückgezogen von Welt und Menschen, um in der Einsamkeit sein trauriges Schicksal, das ihm Eltern und Ge- schwister durch einen Unglücksfall entriß, 2 Vergessen. Die seltenen Besucher, einmal im Jahr viel- leicht taucht ein Fremder auf, werden wohl gastfreundlich von ihm aufgenommen, aber er macht kein Hehl daraus, daß er sie ebenso gern wieder gehen sieht. Sie stören den Frie- den seiner Einsamkeit. Ganz und gar unsym- Pathisch ist es ihm, wenn Jäger vor angreifen den Bären zu ihm flüchten. Oft ist er nicht in der Lage ihnen zu helfen, weil er grundsätzlich nicht auf Lebewesen schießt. Von dem geplanten Filmwerk jedoch ist Jim Pott begeistert. Pfade und Pirschgänge, nur ihm allein bekannt, will er den Expeditions- teilnehmern zeigen, damit sie Beobachtungs- stellen erreichen können, die ihnen ein unge- störtes Filmen der Bären ermöglichen. Ende des redoktionellen Teils Magermilchschwemme durch „Aufwertung“ für die Fütterung nutzen Man erwartet, daß durch die jetzt entste- hende Frühjahrsmilchschwemme rd. 2 Millrd. Liter Milch mehr an die Molkereien angelie- fert werden. Das bedeutet, weil der Milch-, Butter- und Käse-RKonsum nicht ohne weite- res gesteigert werden kann, daß ein riesiger Magermilchstrom auf die Bauernhöfe 2zurückfließt. Magermilch ist zwar ein sehr wertvolles Ei- weißfutter für die Aufzucht und Mast von Kälbern und Schweinen, aber ihr müssen die durch die Entrahmung entzogenen Nähr- und Wirkstoffe wieder zugeführt werden, wenn der Bauer einen vollen Erfolg davon haben Will. Dafür sind von der deutschen Futtermit- telindustrie Spezialfuttermittel, sogenannte mineralische und organische Beifuttermittel, Aufgewertete Trockenmagermilch, Starterfut- ter für Ferkel und Kälber etc. geschaffen und werden seit einigen Jahren mit bestem Erfolg eingesetzt. Alle diese Futtermittel zur„Aufwertung von Magermilch“ enthalten die Vitamine A. D + B, das Antibioticum Aureomyein, Mine- ralstoffe und Spurenelemente, die bewirken, daß die Tiere schneller wachsen, das Futter besser verwerten und sich bester Gesundheit erfreuen. Der gefürchtete Kälberdurchfall kann ver- mieden werden. Der groge Erfolg dieser neu- zeitlichen Futtermittel mit Aureomyein, auch bei der„Magermilchaufwertung“, ist von allen deutschen Tierzucht- und Fütterungs-Hoch- schul-Instituten in exakten Versuchen besta- tigt worden. In der breiten Praxis ist er dem Einsatz von weit über 1000 Futterberatern der kortschrittlichen Futtermittelindustrie und Vielen Landwirtschaftsschulen und deren Wirtschaftsberatern zu verdanken. Die Molke- reien, die jetzt in der Magermilch„ertrinken“, sollten sich die Futterberater und die örtlichen Vertreter der Genossenschaften, Händler und Industrien, die Futtermittel mit Aureomyein herstellen und vertreiben, rufen, damit sie den Milcherzeugern— soweit diese es noch nicht selbst durchgeführt haben— bei der„richti- gen Aufwertung“ der Magermilch behilflich sind. Es geht immerhin um 6½½ Milird. Liter Magermilch im Werte von über 300 Mill. DM, die die Landwirtschaft jetzt rationell so in der Fütterung verwenden muß, daß die Produk- kionskosten für tierische Veredlungsprodukte nicht zusätzlich belastet, sondern entlastet werden. Diplomlandwirt Herbert Thorwest, Hamburg-Rahlstedt Wohlleben und doch gesund leben! ROWENTA hat mit seinem neuen schönen und handlich- praktischen Küchengerät, dem ROWENTA Infra-Grill, eine Brücke geschla- gen, die durch Jahrtausende für unmöglich ge- halten wurde: die Brücke vom Wohlleben zum Gesundleben! Der ROWENTA Infra-Grill ist in seiner Vielseitigkeit und Zweckmäßigkeit fast zu gut, ein„Küchengerät“ genannt zu werden. Denn mit ihm zu grillen, macht die richtige Freude erst, wenn es beim genuß vollen Frühstück oder beim erwartungsvollen Mittagstisch geschieht. Und wer den Infra-Grill von RoWENTA erst kennen und lieben gelernt hat, der freut sich im Winter schon auf den Sommer und im Sommer auf den Winter: denn ob auf der son- nenhellen Veranda oder vor dem flackernden Kamin, in der praktischen Grillpfanne kann die Hausfrau und auch der Hausherr unter Augenkontrolle grillen, was das Herz begehrt, der Magen sich wünscht und was gleichzeitig die Gesundheit erlaubt. Ob Steaks, Schnitzel, Filets, Fisch, Eier, Käse, es wird ohne Fett gegrillt. Keine Geschmacks- aromen werden totgebraten und keine Wirkstoffe werden zerstört. Die Infrastrahlen verwan- deln das Oberflächeneiweiß in eine fettundurchlässige Kruste; das Fett zieht nicht ein, sondern es tropft ab. Aeskulap, der Gott der Gesundheit, wäre gewiß kein Freund von Lukull, dem römi- schen Feinschmecker, gewesen. Der ROWENTA Infra-Grill aber hätte ihn bestimmt versöhnt. Uebrigens Kranke und Gesunde sagen es:„ROWENTA erleichtert das Leben“. Kostenerlossong- eine Selbstyerstäncdſichſteit? Der zunehmende Wettbewerb und die Ver- schärfung der Marktlage verlangen heute große Klarheit über die Wertbewegungen und Wertveränderungen. Neben der Finanzbuchhaltung muß eine gut durchdachte Betriebsabrechnung in den Dienst der Betriebsdurchleuchtung gestellt werden. Voraussetzung der Betriebsabrechnung ist ein hoher Erkenntniswert unter Einsatz wirt- schaftlicher Hilfsmittel. Die Wirtschaftlichkeit solcher Hilfsmittel drückt sich aus in hoher Leistung bei niedrigem Preis und einfacher Bedienungsweise. Diese 3 Faktoren sind von der Kienzle Apparate GmbH., Büromaschinenwerk, Villingen/ Schwarzwald, bei deff Organisations- Vorschlägen, die auf der technischen Messe 1956 in Hannover gezeigt wurden, besonders bei der Bruttolohnsammlung mit gleichzeitiger Vertei- lung auf Kostenstellen beachtet worden. Dieses Verfahren, das sich in einfacher Form auch für kleinere und mittlere Betriebe eignet, zeigt, daß es für jede Betriebsgröße eine ratio- nelle Gestaltung maschineller Betriebsabrech- nung gibt. Mutti als Medizinmann Ja, in einem bestimmten Alter lassen sich die Jungen nicht mehr gern abseifen. Alles Reden der Mutter nutzt nichts.. Wolfgang schreit und plantscht kräftig ins Wasser. Dabei ist er draußen im Hof das„Spähende Auge“ eines Indianerstammes und gebärdet sich krie- Serisch und männlich. Doch die Mutter hat eine Idee. Eines Tages reibt sie Wolfgang mit einer wohlriechenden, grünlichen Masse ein.„Das Geheimrezept der Sioux-Indianer“ erklärt sie. Und widerstands- los läßt sich Wolfgang abreiben, ja, er verlangt heute von selbst nach einem Bad! Natürlich sagt ihm die Mutter nicht, daß ihr Geheimnis „Bade- das“ heißt. Sie benutzt es jetzt nämlich Selbst und weiß, daß sie auch ihrem Jungen damit Gutes tut. Denn„Bade- das“ enthält die Vitamine A, Bs, E und F. Also spielt Mutti Weiterhin den„Medizinmann“ im Badezimmer, und das Baden wird zum fröhlichen Spiel. Fisch Millionen Menschen haben es erprobt! i 8 14 immer ir kulin Knoblauch-Ferlon nahrhaft, mit Alicia, Walßdorn u. Mistel gesund, vorbeug. geg. Kreisfaufstotungen, illi Arterienverkolküng, zur Regs⸗ 8 lung des Slötdtöckes — ber den Jahreseblobf hin gibt es viele Anlässe zum 4 Schenken. 1 Schnell ist dann das Ziel: 10 „Der vollständige N IEE SLHATTS ESC Sc HAT 1 erreicht. Zo beziehen durch jedes gete Fachgeschäft Bezugsnachweis guch durch KLEE BLA TT-BSESTECK FABRIK METTMANN/ Rhid 124%/180, 2 ½ k Seen ee 5s Benlen-Möller, Abt. 235, Marktredwitz/ Bay. Kota Vit. FPfschbtzf d. Klein ad dad 0 ö ö Blutgefäße vor Brüchigkeil Mongtspeckung 8 DM 1.25 WMelaban g Eine Gratisprobs vermittelt ihnen Br. Rentschler& Co. 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