Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. 1) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung „ d Mittwoch, den 30. April 1958 10.58. Jahrgang Gromyko lehnt Arketis-Inspeklion ub 1 7 N J. * 7 R e Vio Gehn/ VO WO * ang Adler 5 Der J. Mai, an dem sick einstmals der vierte Doch zeigen nur den Vorder- 8—— 5 5 Stand in Demonstratior formierte, um grund. In Wirklichkeit ist die Kraft des n Auch andere Eisenhower- Vorschläge zurück sicherheitsrat mit einer Beratung über eins seine Forderungen nack einem besseren, men- tens micht so groß wie sie scheinen mag. gewiesen— Neuer Protest gegen UsS-Alarm- Hüge Der sowzetische Außen- am Dienstag auf Moskau(dpa). minister Gromyko lehnte einer Pressekonferenz in Moskau den ameri- kanischen Vorschlag ab, ein Kontrollsystem gegen Uberraschungsangriffe in der Arktis zu errichten.„Die sowzetische Regierung glaubt“, sagte Gromyko,„daß dies nicht der richtige Weg ist, der Erfolg verspricht.“ Nach Ansicht der Sowjetunion hat es auch keinen Sinn, wenn sich Abrüstungsexperten jetzt schon an einen Tisch setzen, da die feh- 8 g 5 7 8 beitszeitverurzun er- ende Einigksit in der Abrüstungstrage die Die Sowjetunion deutet in ihrem Rerolutions: setet. An die Stelle der Folge fehlender 9 5 1 entwurf die Möglichkeit an, diese Frage bei letztjahrigen Formel 8 8— 81 g A At N 118988 2 8 8 7 8 3 a e 9 88 einer Gipfelkonferenz zu erörtern. Außerdem 7 8. 75 955 Sei. Eine Konferenz technischer Experten, wie„Merzig Stunden sind sie die USA vorschlügen, würde die Aufmerk- samkeit der Weltöf fentlichkeit von dem politi- schen Kernproblem der Abrüstung ablenken. Der gegenwärtige Versuch der USA, das Ab- dern und den Eindruck rüstungsproblem in die Abrüstungskommission rde erwecken, dieser Krieg der UN zurückzubringen, in der den west- Werde hkeraufbeschwo- Entspannung in der Arktis, ohne daß sich ein Weg für eine Einigung zwischen Ost und West abzeichnete. Der amerikanische Delegierte Ca- bot Lodge erläuterte den Plan seiner Regie- rung für eine Inspektion des Polargebietes, Während der sowjetische Delegierte Sobolewv den amerikanischen Plan als„Ablenkungs- manöver“ zurückwies. Dem Rat liegen zwei Entwürfe der beiden Weltmächte zur Ent- scheidung vor. Der amerikanische Plan sieht eine Luft- und Erdinspektion der Gebiete nördlich des Polarkreises sowie Alaskas, Ost- Sibiriens und der Halbinsel Kamtschatka vor. fordert sie erneut die USA auf, sofort die Flüge ihrer Atombomber über der Arktis in Richtung auf die sowjetischen Grenzen hin einzustellen. Keine Ausweitung schenwurdigen Leben in die Welt zu rufen, Rat sein Gesicht längst Hintergrund des westde men Wohlstandes, am dem der Arbeiter einen wachsenden Anteil erhält, wurde aus dem Kampftag von ehedem ein Feiertag zu Ehren des Mannes an der Werlebank. In diesem Jahre allerdings ist daraus ein anderer Tag geworden. Anti-Atom- waffen- Plakate und Transparente haben die sonst üblichen Gewerk- schafts forderungen nach. Lohnerhöhung und Ar- wandelt. Vor dem genug!“ sind Parolen ge- treten, die das CHaos des Nucledren Krieges schil- in Produlet der Gewalt und nicht der Ang dller Menschen, die unter Ham- mer und Stic marse n müssen. Die Frei- heit im Osten legt in Fesseln; doch ist der Fyreikeitswille nicht tot. Er regt sieh uberall, wo sich inm die Möglichleit bietet. Revolten n Rußland, von denen die westliche Welt allerdings nur selten etwas erfährt, Aufstände Wie am 17. Juni in der deutschen Sowjetzone lichen Vertretern die Mehrheit sicher sei, 5 5 5 ren, weil und wenn sich K könne nur das Ziel haben, die Lösung der Ab- der Botschafterkonferenz der Westen mit Kern- Wit. stungsfrage endgültig zu begraben. Washington(UP). Die drei Westmächte waffen rüstet. 9 Der sowjetische Außenminister betonte, daß haben sich nach übereinstimmenden Berich⸗ Zur gleichen Stunde 177 die sowjetische Regierung„zutiefst überzeugt“ ten aus Washington und London auf diplo- paradieren die Roten an. sei, daß eine Gipfelkonferenz der beste Weg matischem Wege geeinigt, die Hinzuziehung Armeen des Ostens vor uf Wäre, dringende internationale Probleme zu der Vertreter Polens und der Tschechoslowa- ihren Führern, ziehen ch- lösen. Gromyko verurteilte erneut mit Schärfe kei zu den Botschafterverhandlungen abzu- schwer bewaffnete Ar- 8 die Alarmflüge amerikanischer Atombomber lehnen und lieber Einzelverhandlungen ihrer beitsmiligen mit revolu- n, und sagte, wenn die sowietischen Luftstreit- Botschafter mit dem sowzetischen Außenmi- fiondren Liedern an ih- 5 Kräfte als Antwort ebenfalls Atombomber nister Gromyko zuzustimmen. Britische Diplo- ren Funletionären vor- 4 Richtung auf die Grenzen der USA fliegen maten bezeichneten diesen Weg am Dienstag über, halten die Dikta- en kassen würden, so wäre das„ein natürlicher als„das kleinere von zwei Ubeln“. Die sowie- toren des Souetbloches ut Schritt“. In zem Zusammenhang wandte tische Regierung hatte die Westmächte vor dufpeitschende Reden in in sich Gromyko auch gegen den amerikanischen die Wahl zwischen zwei Wegen zur Vorbe- den Kundgebungspalä- och Luftkontrollplan und erklärte:„Die ganze reitung einer„Gipfelkonferenz“ gestellt: Ent- sten überall hinter dem 5 Welt sieht, wozu der internationale Luftraum weder weiter Einzelverhandlungen der West- Eisernen Vorhang. Zur 5 benutzt wird; USA-Bomber fliegen mit Atom- bpotschafter mit Gromyko oder eine Botschaf- gleichen Stunde schuften 5 und Wa erstorfbomben Kreuz und quer an terkonferenz der vier Großmächte unter Hin- die Arbeitssſlaven des as, diesem offenen Himmel.“ Gromyko forderte zuziehung der Vertreter Polens und der Tsche- bolschewistischen Sy- un die USA auf, diese„herausfordernden Hand- choslowakei, um die„zahlenmäßige Parität“ stems Hunderttuusen- an fungen“ einzustellen. zwischen Ost und West herzustellen. de von Menschen, die te, Auch im Sicherheitsrat keine Einigung sich in Worten oder Ta- 7 5 Gleichzeitig begann in New Vork der Welt- en ee e Stangs⸗ 5 Rerrschaft empörten— 5 7 7 1 1 5 9599 1 8 2 2* 1 1 militarischen Stutæpunlæ- 85 Einig mit der SED— Differenzen mit Bonn te, die dazu dienen, die freiheitbedrokhende Kraft 5 1 e ikojan im„anderen“ Deutschland— Erneut in Ostberlin beweise die Existenz zweier 1155 e 9 Konföderation gefordert deutscher Staaten. Die zwischen Bonn und des Kreml 779 der I. Mai 855 Berlin(dpa). Bei 1 e in n e e 1 5 in der ein Tag der Demonstra- e Ostberlin betonte der stellvertretende sowie: a Ives Echo und keine Verärge- g ür di 8„ 5 a ne tische Ministerpräsident Mikosan am Diens- rung ausgelöst. Sie bedeuteten ein positives 1 für die Weltrevo- Arbeiter in einem Eisenwerk Bild: Vetter te tag, er sei sich mit den Mitgliedern des SED- Ergebnis für Gesamtdeutschland. Ulbricht gab Wer die Bilder miteinander vergleicht, mag wie in Posen und in Ungarn zeugen davon, 8 Politbüros über die Lage in kurona und die 115 185 e 1 818 100„lieber erschrecken: Hier die emotionale Welle der Auch ist der Westen nicht so schwach, wie 75 Deutschlandfrage einig. Mikojan Sprach vor 2 5 deutschen Volk un mit an- Furcht nickt vor dem aggressiven Gegner, den er sich gibt. Die Welle der Panil scheint ihren 5 rund 300 Regierungs- und Farteifunktionaä- 35% Frieden leben, als mit man als harmlos ansteht oder ansehen ꝛbill, Höhkepunbet erreicht oder sogar bereits Über- n. ren bei einem Frühstück im»Haus der Mini- Strauß im Atomtod untergehen Nach Hoch- sondern vor dem Aufbau eines eigenen ato- schritten æu haben. Stimmen, die aur Beson- sterien“ und auf einer Kundgebung der Na- Rufen auf ie, deutschsowietieene Freund- maren Abwehr potentials und vor den Schrele- nenkeit mannen, finden im Volke wieder Ge- r tionalen Front“ in der Werner-Seelenbinder- schaft fuhren Mikojan 1 die Mitglieder sei- ken des Atomkrieges überhaupt— dort der hör. Die westdeutschen Mal- Parolen 1958 Wer- Halle. 180 e 8 Begleitung von Grote wohl brutale Wille zur Weltrevolution, den man den sick aber in der Mehrheit des Volkes zu Uper seine Begegnungen mit staatsmännern 125 1 11855 Flugplatz, um nach Mos- durch Waffen und Worte un mißverständlich Uberzeugungen festigen, wenn die Bundes- 0 in der Bundesrepublik äußerte sich Mikojan 0 zum Ausdruch bringt. Wer die Bilder ver- regierung micht den Staatsbürger klipp und 1 befriedigt. Die Sowjetunion sei bestrebt, mit—— gleicht, mag sich in der Tat fragen, wie sich ſelar unterrichtet, was sie will und warum sie 5 Bonn gute Beziehungen herzustellen, und es 8 5 denn der Westen vor dieser skrupellosen es will. Erlelärungen im Bundestag genügen 3 zeichneten sich jetzt Sünstige Voraussetzun- Staatspräsident Nasser in Moskau Macht, die den Menschen in das starre Schema dabei nicht, denn die Parlamentsdebatten und 2 gen für die Erhaltung des Friedens in Europa Moskau(UP), Der Präsident der Vereinig- eines unmenschlichen Dogmas pressen will, ihre Nachwehen haben eker Verwirrung ge⸗ 1 ab. Der sowjetische Politiker Eritisierte je- ten Arabischen Republik, Gamal Abdel Nasser schützen soll. Die scheußliche, wenn aueh fal- schaffen, als Klarheit gebracſit. Es ist schier, 1 doch auch bei dieser Gelegenheit die mögliche 18t am Dienstagvormitig an Bord eines Sowie sche Alternative„Neeber rot, als tot“, die eine Lawine der Emotion duren Argumente 5 atomare Aufrüstung der f Bundeswehr als tischen Püsenwerkehrsflugzeuges vom Typ schon bedenklick oft zu hören ist, erscheint zuhalten. Dechalb müssen die Regierungs- 2„Spiel mit dem Peuer“ das die i TU 104 zu einem I18tägigen Staatsbesuch in als Alarmseichen. 5 eben. 5 nigung Deutschlands blockieren würde. ET Moskau eingetroffen. Er wurde von Staats- erneuerte das Angebot Moskaus, einen Nicht- angriffspakt zwischen der NATO und den im Warschauer Pakt vereinten Mächten zu schlie- Ben. Beim„Freundschaftstreffen“ in der Seelen- binder-Halle versicherte Mikojan, daß die So- Wietregierung den Vorschlag der DDR zur Bildung einer deutschen Konföderation un- terstütze. Die Deutschen müßten sich an einen Pisch setzen. Natürlich könnten auch auf die- sem Wege Schwierigkeiten auftreten, beson- ders bei den ersten Schritten, aber je länger man die Bildung einer Konföderation auf- schiebe, desto schwieriger werde es. Die So- Wjetunion Wolle Freundschaft mit dem gan- zen deutschen Volk,„das heißt, auch mit dem Teil, der in der Bundesrepublik lebt“. Während Mikojan die volle Einigkeit zwi- schen Moskau und Pankow stark betonte, sagte er über seinen Besuch in der Bundes- republik:„Unsere Zusammenkünfte und Ge- spräche Waren schon deshalb nützlich, weil Wir einander besser zu verstehen begannen. ES gab natürlich auch ernste Meinungsver- schiedenheiten. In einer Reihe von Proble- men konnten wir unsere Gesprächspartner icht überzeugen, und sie nicht uns. Wir stimmten jedoch überein, daß alle ungelösten strittigen Probleme einzig und allein auf dem 8 ind.“ a 2 0 1 tionale, der in London tagte. J W Verhandlungen zu lösen sind. 11. Mal für das Müttergenesungswerk in den Bundesrepublik die Einkommen progressiv 53 5 a 5 1 b bestritt Grotewoh! Häusern sammeln, und Schulkinder werden besteuert werden. Das Interesse Mikojans Das Königreich Jemen will seinen Streit mit nabe ferner der Ausbreitung des Fernsehens, Großbritannien um das britische Schutzgebief den Anspruch der Bundesregierung, als. er des deutschen Volkes legitimiert zu N räsident Woroschilow und Ministerpräsident Chruschtschow auf dem Flugplatz empfangen. Kurz darauf hatte er bereits eine erste Unfer- redung mit Chruschtschow. Nasser, der von den Vizepräsidenten Latif el Bochdadi und Achram el Hurani, Außenminister Fauzi, Er- ziehungsminister Hussein und Staatsminister Sabri begleitet wird, hatte seine Flugreise nach Moskau in Budapest für anderthalb Stun- den unterbrochen und mit dem ungarischen Ministerpräsident Münnich bei einem Früh- stück im Budapester Flughafenrestaurant eine Unterredung gehabt. Heuss würdigt Müttergenesungswerk Fran Kfurt(UP). Bundespräsident Heuss würdigte in Frankfurt bei einer Pressekon- ferenz des Deutschen Müttergenesungswerks die Arbeit dieser Organisation und ihrer Hel- ferinnen, die in den Heimen Trauer und Mü digkeit konsumierten und Frische und Fröh- lichkeit produzierten. Dies sei eine ungeheure seelische Leistung, meinte Heuss, der Ehren- präsident des im Jahre 1950 von seiner in- zwischen verstorbenen Gattin Elly Heuss- Enapp ins Leben gerufenen Müttergenesungs- Werks. 300 000 Frauen werden vom 5. bis zum 8.5 Millionen Heckenrosen zum Preis von 20 Pfennig anbieten. 5 ten von Baden- Württemberg, Gebhard Müller nach Moskau eingeladen Stuttgart(ZSH). Der Erste stellvertre- tende Ministerpräsident der Sowjetunion, Anastas Mikojan, hat den Ministerpräsiden-“ Dr. Gebhard Müller, bei seinem Aufenthalt in Stuttgart am Montag zu einem Besuch in Moskau ein- geladen. Müller sagte am Dienstag vor der Presse, er werde es sich sehr überlegen, ob er dieser Einladung nicht gelegentlich Folge lei- sten könne. Wegen Arbeitsüberlastung habe er Mikojan noch keinen Termin nennen kön- nen. Dr. Müller schilderte Mikojan als einen sehr beweglichen Mann, der sich für die Be- sonderheiten Baden- Württembergs außeror- dentlich interessiert habe. So habe er sich eingehend nach dem Wohnungsbau des Lan- des erkundigt und ehr erstaunt darüber gezeigt, daß in Bad dtemberg 50 Pro- zent aller Hausbesitzer., Alnigestellte, Beamte und andere mit verhalmismäßig ge- ringem Einkommen sind. Sehr verwundert sei Mikojan auch darüber gewesen, daß in der den Preisen für Verbrauchsgüter und den Metpreisen gegolten. Für die Kinderlähmungs- Schutzimpfung sol die Bundesregierung den Ländern einen Ko- stenzuschuß bezahlen, forderte der Gesund- heitsausschuß des Bundestages. Das größte Eisenbahnfährschiff Europas, die in Schweden gebaute„Trelleborg“, machte seine Jungfernfahrt auf der 111 Eilometer langen Ostseestrecke von Trelleborg nach Saßg3- mitz auf Rügen. Exkönig Faruk und weiteren 58 Mitgliedern der Mohammed-Ali- Dynastie ist von der Re- Slerung der Vereinigten Arabischen Republik die ägyptische Staatsbürgerschaft aberkannt worden.* Flugzeuge der indonesischen Rebellen haben den griechischen Dampfer„Armonia“ be- schossen; das Schiff wurde beschädigt, konnte jedoch seine Fahrt fortsetzen. l Keine Einigung über eine gemeinsame Poli- tik des Auseinanderrüdsens der Machtblöcke in Mitteleuropa Disengagement) erzielte der Abrüstungsausschuß der Sozialistischen Inter- Aden vor den Sicherheitsrat bringen. Die Amerikaner hatten wieder Pech Satelliten-Startversuch gescheitert— Dritte Raketenstufe zündete nicht Kap Canaveral(UP). Ein neuer Versuch Jer amerikanischen Marine, mit Hilfe der dreistufigen Vanguard- Rakete einen künst- ichen Erdsatelliten in eine Kreisbahn um den Erdball zu bi! Wie die Marine kurz na 2 24 Meter hohen Rakete vom Versuchsgelände Kap Ca- naveral bekanntgab, versagte die Zündung der dritten Raketenstufe. Zahlreiche Beobachter hatten aus der Ferne Verfolgt, wie sich di kete mit dem kugel- förmigen, etwa 10 K amm schweren Satel- liten in der Spitze aus dem Startgerüst löste und immer schneller werdend in den Nacht- Himmel aufstieg. Nach etwa eineinhalb Minu- ten erfolgte programmgemäß die Zündung der zweiten Raketenstufe, und nach etwas mehr Als drei Minuten War der Feuerstrahl des Pro- jektils den Blicken entschwunden. Die dritte Stufe, eine Feststoffrakete im Gegensatz zu deri beiden ersten Stufen, die dem Satelliten die erforderliche Umlauf geschwindigkeit geben und ihn auf seine elliptische Bahn um die Erde bringen sollte, zündete jedoch nicht. Die aus- gebrannte zweite Stufe scheint mit der drit- ten Stufe der Rakete sowie dem Satelliten etwa 2400 Kilometer von Kap Canaveral ent- fernt ins Meer gestürzt zu sein. Die US-Marine erklärte, sie lasse nicht locker und werde innerhalb eines Monats den vierten amerika- nischen Satelliten in seine Bahn um den Erd- ball befördern. Es war eine Wasserstoffbombe On don(dpa). Der britische Premiermini- Ster MaeMillan teilte am Dienstag im Unter- haus mit, daß bei dem Atomversuch im Pazi- fik am Vortage eine Explosivkraft entwickelt Würde, die größer war als die einer Million Tonnen Sprengstoff. Daraus gent xvor, daß Großbritannien im Gebiet der ehnachts- inseln nicht eine Atombombe, sondern eine Wasserstoffbombe erprobte. MacMillan kün- digte gleichzeitig mehrere Atomexplosionen in der jetzt begonnenen Versuchsserie an. In einer stürmischen Auseinandersetzung mit Oppositionsführer Gaitskell benützte er jedoch den Ausdruck„letzte Versuche“, woraus ge- schlossen wird, daß London diesen Versuchen unter dem immer stärker werdenden Druck der öffentlichen Meinung tatsächlich einen ab- schliebenden Charakter geben möchte und dann bereit sein wird, mit den Sowjets über eine Kontrollierte Einstellung der Atomver- suche zu verhandeln. „Die Welt muß mit Atomkrieg rechnen“ Albert Schweitzer setzt seine Exmabhnungen fort— Rapackiplan„ein Licht im Dunkeln“ Os 10(dpa). Die Schrecken eines Atomkrie- ges mit seinen verheerenden Folgen und die Leichtfertigkeit, mit der die Welt in diesen Atomkrieg hineingezogen werden könnte, standen im Mittelpunkt der zweiten Rede des Philosophen und Arztes Albert Schweitzer, die am Dienstag vom Norwegischen Rundfunk in Oslo verlesen wurde. Schweitzer wies darauf hin, daß die Welt heute mit einem Atomkrieg zwischen der Sowetunjon und den USA rech- nen müsse und diesen nur dann vermeiden könne, wenn man auf Atomwaffen verzichtet. Die Gefahr, daß der Kalte Krieg in einen tomkrieg übergehe, sei heute größer als je zuvor. Die USA seien von ihrem Dogma abge- 1 en. keine Raketengeschosse an ihre Ver- Damit sei die Sefahr entstanden, daß es zu einem La rieg Zwi- schen beiden Weltmächten mit Atomwaffen auf europàischem Boden kommen könne. Der Nahe Osten habe heute die Rolle des Balkans vor dem Ersten Weltkrieg übernommen, da sich auf Grund seiner strategischen Wichtig deit beide Mächte verpflichtet fühlen, dort in allen Streitigkeiten gegeneinander aufzutre- ten. Die Kriegsgefahr werde vor allem dadurch so Akut, daß ein Atomkrieg kaum durch eine Kriegserklärung, sondern durch einen Zufall ausgelöst werden könnte.„Wir haben es in- zwischen so weit gebracht, daß unser Schicksal von einem Elektronengehirn und dessen Ver- schen abhängt“, sagte Schweitzer.„Wir kön- nen durch irgendeinen Zufall auf die blödeste Art in einen Atomkrieg hineinstolpern.“ In seiner Rede malte Schweitzer die Schrek- ken der radioaktiven Verseuchung aus und erinnerte an den Ausspruch eines amerika- ischen Generals, wonach bei einem Abwurf von 110 Wasserstoffbomben auf die USA im Abstand von jeweils 10 Minuten 70 Millionen Menschen getötet oder verletzt würden. Au- Berdem würden dabei Tausende von Quadrat- kllometern für eine ganze Generation un- prauchbar. Die Erklärung des Generals besage, daß Staaten wie England, die Bundesrepublik oder Frankreich mit 10 bis 15 Wasserstoff- bomben vernichtet werden könnten. Eisenhower selbst habe gesagt, daß man bei einem Atomkrieg„nichts anderes tun könne als nur beten“. Es gebe keinen Sieger, sondern nur Besiegte. Man könne nicht sagen, „nun sollen die Waffen entscheiden“, sondern nur:„Nun wollen wir miteinander Selbst- mord begehen.“ Ein englischer Parlamentarier Habe den Angreifer mit Atomyvigſſen mit einer en Warum löst neues Henko den Schmutz besser? 5 Das Einweichen ist um so wirksamer, je 85 1 Sdineller die Wäsckestücke durch und durch naß werden. Das neue Henko mit 5 verstärkter Schmutzablösung durchnäßft 8 selbst verfettète Wäsche in kürzester Zeit. Die Henko-Lauge dringt völlig in das Gewebe ein, bringt die Fasern schneller zum Quellen, hebt auch festhaftenden Schmutz leicht ab und überführt ihn in die Einweichlauge. Diese gründlichere, schnellere Schmutz- Ablösung beim neuen Henko wird durd den beim Auswaschen der Wäsdie auf- tretenden Schaum siditbar. Probieren Sie das neue Henko: Sie merken sofort: Sut einge weicht ist halb gewitischen! * Biene verglichen, die bei ihrem Stich unfehl- bar zugrunde gehe, weil sie von ihrem Stachel Gebrauch machte. Schweitzter nahm auch zum Rapackiplan Stellung und bezeichnete ihn als„ein Licht im Dunkel“. Wenn dieser Plan angenommen Werde, so sei damit viel für die vorläufige Erhaltung des Friedens und für das Verjagen des Gespenstes der Einkreisung der Sowiet- union getan. Die öffentliche Meinung in Eu- ropa sei zu dem Entschluß gekommen, daß Europa keinesfalls Schlachtfeld eines Atom- Krieges zwischen den USA und der Sowjiet- union werden dürfe.„Angesichts der Gefahr eines Atomkrieges kommt das bisherige poli- tische Verfahren nicht mehr in Betracht, weil dessen Zeiten vorüber sind.“ Der dritte und letzte Vortrag Schweitzers wird heute vom Osloer Rundfunk verlesen und zum Teil auch von deutschen Sendern übertragen. Herausfordernder Brief an Adenauer Schlange- Schöningen verurteilt Ausschluß Hagemanns und greift Wenger an Bad Godesberg(E. B.) Der ehemalige Reichsminister und spätere Botschafter der Bundesrepublik in London, Schlange-Schönin- gen, hat einen scharfen persönlichen Brief an Bundeskanzler Adenauer gerichtet und ihn aUfgefordert, als Parteivorsitzender der CDU den Ausschluß des Publizistik- Professors Walter Hagemann aus Münster rückgängig zu machen und sich gleichzeitig von den„Regio- nal-Föderationsplänen“ des CDOU-Redakteurs Paul Wenger zu distanzieren. Schlange- Schöningen, der zu den Gründern der CDV gehört, nennt den Ausschluß Hage- manns durch örtliche Instanzen der CDU eine Verfehlung. Hagemann, der sich gegen eine Atomare Bewaffnung der Bundeswehr ausge- sprochen hat, habe nicht gegen ein parteipoli- tisches Dogma gesündigt.„Denn als wir vor etwa einem Jahrzehnt gemeinsam die Partei gründeten, lag die Atomfrage noch weit hin- ter dem Horizont; wohl aber hat er als Mit- glied einer Partei gehandelt, die immer in Anspruch genommen hat, die Verkörperung der schwer errungenen Demokratie zu sein.“ Zu den Plänen Wengers, der drei deutsche „Regional-Föderationen“ im Nordosten, im Westen und im Donauraum in einer europäi- schen Dachföderation verklammert sehen Wolle und die direkte nationalstaatliche Wie- der vereinigung ablehne, schrieb Schlange- Schöningen, Wenger habe sich„ohne Rück- sicht gegen die Wieder vereinigung ausgespro- chen und uns Ostdeutsche zur Gemeinschaft mit den Polen verwiesen. Schlange-Schönin- gen schließt:„Ich bin jedenfalls entschlossen, Wenn hier nicht entscheidend Remedur ge- schaffen wird, über alles übliche Abrücken Hinaus mich mit allen Mitteln gegen das Gift der Wengerschen Ausführungen zur Wehr zu setzen— ganz gleich, was aus der CDU wird. Es gibt eine Grenze der Parteipolitik! Oder, Herr Bundeskanzler, wollen Sie mich nun Vielleicht aus der Partei ausschliegen? Tun Sie, was Ihnen gefällt!“ Schlange- Schöningen sagte erläuternd, er er- Warte eigentlich gar nicht, daß der Bundes- Kanzler den Brief beantworten werde. Er habe jedoch aus Kreisen der CDU-Mitglieder schon ein„sehr günstiges“ Echo auf seinen Schritt gehört. In maßgeblichen Kreisen des CDU-Partei- Vorstandes wurde der Brief Schlange-Schö- ningens als verfehlt bezeichnet,. Ein partfei- amtlicher Sprecher sagte, Hagemann sei nicht wegen seiner abweichenden Meinung aus der Partei ausgeschlossen worden, sondern weil er in der letzten Zeit dazu übergegangen sei, die Partei öffentlich anzugreifen und mit dem Nationalsozialismus zu vergleichen. Außerdem habe er versucht, durch sein eigenes Auftre- ten in Kundgebungen der Aktionsgemein- schaft„Kampf dem Atomtod“ den Eindruck zu erwecken, daß auch Teile der CDU hinter dieser Organisation stünden. Andererseits habe sich der Parteivorstand klar und ein- deutig von Wenger distanziert. Ehrung für Wernher von Braun Washington(dpa). Wernher von Braun, der aus Deutschland gebürtige Raketenexperte der amerikanischen Armee, wurde von der US. Handelskammer zusammen mit sechs an- deren Persönlichkeiten geehrt. Wegen seiner Leistungen in der Raketenforschung, die zum ersten erfolgreichen amerikanischen Satelliten- Start führten, wurde Wernher von Braun Als „Sroßer lebender Amerikaner“ bezeichnet. Un- ter den Geehrten befindet sich Dr. Jonas Salk, der ein Serum gegen die Kinderlähmung fand, und Edgar Hoover, der Leiter des amerikani- schen Bundeskriminalamtes. Nehru wünscht Ruhe Neu Delhi(Gpa). Der indische Minister- präsident Nehru hat am Dienstag Auf einer Versammlung seiner Kongreßpartei in Neu Delhi den Wunsch nach Ruhe geäußert und angedeutet, daß er für einige Zeit von seiner Verantwortung als Regierungschef befreit Werden und aus dem politischen Leben Neu Delhis ausscheiden möchte. Er hat bereits mit Staatspräsident Prasad darüber gesprochen, will eine endgültige Entscheidung aber der RKongreßpartei überlassen. Neues aus aller Welt Wieder eine Bergsteigertragödie Zwei Traunsteiner starben im Fels— Bis Montag bestand Ruf verbindung Berchtesgaden(UP). Zwei junge; Traunsteiner Bergsteiger, der 18 Jahre alte Otto Huber und der 20 Jahre alte Rudi Pem- ler, büßten den am Sonntag unternommenen Versuch, das 2234 Meter hohe Große Mühl Sturzhorn im Gebiet der Berchtesgadener Reiteralpe zu besteigen, mit dem Tode. Am Dienstag mußte eine von der Bergwacht, der Land- und der Grenzpolizei unternommene zweitägige Rettungsaktion wegen orkanarti- ger Schneestürme und Lawinengefahr einge- stellt werden. Bis zum Montagnachmittag bestand mit Pemler noch Ruf verbindung. Er teilte der Nettungsmannschaft mit, dag Huber tot im Seil hänge. Ein Berchtesgadener Bergführer iwakierte zwei Nächte in einer Höhe von iber 2000 Meter in der Nähe der Verunglück- ten, ohne ihnen Hilfe bringen zu können. Am Montagabend blieben auch die Verständi- gungsrufe von Pemler aus. Nach der Ansicht der Bergwachtleute ist er unzweifelhaft den Strapazen erlegen. Die beiden hatten am Sonntag im tiefen Schnee versucht, die Südkantenroute zum Gipfel zu nehmen und wurden durch einen Wettersturz überrascht, wobei Huber wahr- scheinlich verunglückte und am Seil hängend starb. Seit Sonntag ist über dem Unglücks gebiet etwa ein Meter Schnee niedergegangen. Die Suche nach den Toten kann nach Anga- ben der Bergwacht frühestens Ende der Wo- che wieder aufgenommen werden. a Bierstreik der Brauerprominenz München(dpa). Bei der traditionellen Maibock-Probe des staatlichen Hofbräuhauses in München hlieb eine Reihe Stühle leer: die Offiziellen Vertreter des Brauerbundes, sonst Sachverständige Beurteiler des edlen Gersten- Saftes, waren in den„Bierstreik“ getreten, Weil die bayerische Staatsregierung kürzlich den Festpreis für das bayerische Volksnah- rungsmittel freigegeben hat. Finanzminister Eberhard, der Hausherr des Hofbräuhauses, Degrüßte die„Abwesenden“ besonders herzlich und nannte die Maibock-Probe einen Tag der Solidarität der bayerischen Brauer im„Schick Salskampf“ gegen die auswärtige Bierkonkur- Tenz. Mehrfach spielte Eberhard auf den Re- Sierungswechsel im Oktober an und ver- merkte, daß noch im vergangenen Jahr une, Schuldig weiße Rettiche auf den Tischen lagen, Während es nun, seit die CSU wieder am Ru- der sel, rote Radieschen wären. . Explosion in chemischer Fabrik Walsrode(dpa). Bei einem Explosions- unglück in einem chemischen Betrieb in Bem- litz in der Lüneburger Heide wurde ein Ar- beiter getötet und ein anderes Belegschafts- mitglied schwer verletzt. Die Explosion löste einen Brand aus, der schnell um sich griff, Mit Schaumlöschgeräten, mit Kohlensäure und Wasser aus 30 Rohren konnte die Feuerwehr den Brend nach knapp 90 Minuten löschen. Heute heim 2 mie Wal gelsenh wild, d ich kx lichen rutsctit fs 2 und 8: memas!“ bre Kl. Die nBte, mach Nn BI gen, un liche H war da die Ms zeiht, d Uisches Päda denn j. nöchste Straßen Hexe Hexen, Wir flu Mutti sprach. Nee, Wirrt. Unsere. tern u! lonstri stern hier ir „muß W. mich e das W. ich sie Ubei Front, dringt Da es Werde runger Vork kenau Donne Nachts tempe — 1 4 I 177 N G E Der entstandene Schaden geht nach Angaben Copyri der Polizei in die Millionengrenze, Die Ex- durch plosionsursache konnte noch nicht festgestellt werden. „Da: Zwei Gleisarbeiter getötet next, Hamburg(UP). Bei Vermessungsarbeiten b S1 in der Nähe eines Hamburger Vorortbahn-„We Hofs der Bundesbahn wurden zwei Gleisarbei- Zenz ter von einem Schnellzug erfaßt und getötet. Sigare Drei weitere Arbeiter konnten sich rechtzeitig Wöcht vor dem herannahenden Zug retten. Einer Die der Getöteten war als Sicherungsposten auf- sucht, gestellt, und es wird von der Bundesbahn Und ss vermutet, daß er sein Hauptaugenmerk auf„He zwei Züge auf den Nebengleisen richtete und Wasch den her ankommenden Schlaf wagenzug Zü- ten be rich Hamburg überhörte. Nach Aussagen des Die Lokomotivpersonals des Schlafwagenzuges mit di Waren die Gleisarbeiter, wahrscheinlich durch Niede Starke Qualmbildung einer auf dem Nachbar- Sich ir gleis fahrenden Lokomotive, nicht zu erken-„Du nen. Die genaue Ursache des Unglücks wird in de noch untersucht. ins O 5 1 Leute Uberschwemmungskatastrophe am Ob„Me Moskau(dpa). Eine Uperschwemmungs- 8 Katastrophe ungewöhnlichen Ausmaßes hat Kirch nach Berichten der sowjetischen Presse das oh Altai-Gebiet südlich der Stadt Barnaul heim- 1 gesucht. Wegen des verspäteten Eisganges auf Kreut dem Ob wurden ganze Dörfer überschwemmt. Ma Die sowjetische Luftwaffe setzte Bomben- SWeif flügzelige ein, um durch Bomben die aufge- 3 05 stauten Eismassen zu zerstören. Auch Hub- Paar schraubereinheiten wurden eingesetzt, um die sehen Bevölkerung der überschwemmten Gebiete in„De Sicherheit zu bringen. Ob Todesopfer zu be- Lena. klagen sind, geht aus den Presseberichten Schon Hicht hervor... Tür zu PAT IS(UP). Louis Leboué, ein 36 Jahre alter Angestellter in Saumur, schlug fach einem Streit mit seiner Frau so fest die Haus- tür hinter sich zu, daß das Haus zusammen- stürzte. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte Mon- Sieur Leboueé seine leichtverletzte Frau aus dem Chaos bergen. Auf den Trümmern seines Hauses versöhnte sich das Ehepaar wieder. KI. OS TERF RAU N schwerden von opf, Herz, Magen, Nerven. 22 Mattigkeit, Nervosität und an- 5 deren typischen Frühjahrsbe- * schwerden bringt der echte C MEL ISSEN. SkEls f eriahrungsgemätß rasche, Wohituende Hilfei Erproben Sie seine natürliche fleilkraft— nach e ng— sber auch bei anderen Be- en F in Ihrer Heimatzeitung ist immer erfolgreich 2 4 1 N FFC 5 Walpurgisnacht„ Heute nacht empflehlt es sich, beizeiten da- eim zu sein. Heute ist die Nacht der Hexen, nie Walpurgisnacht, in der die Hexen auf die Felsenhöhe des Brockens reiten, entfesselt und lid, die Freinacht alles Dämonischen, das sich fruit den dunklen Trieben des Mensch- chen„Das drängt und stößt, das rutscht und klappert! Das zischt und quillt, t und plappert. Das leuchtet, sprüht Akt und brennt! Ein wahres Hexenele- So jedenfalls hat sie in Goethes Faust gefunden. menafg! re klassische Formulierung Die Großmutter, die so viele Geschichten bebte, hat mir als Bub viel von der Walpur- macht erzählt, wie die Hexen auf Besen bum Brocken reiten und auf schwarzen BER“ cen, und wie der Leibhaftige dort oben nächt- liche Heerschau hält. Und von der Hexensalbe War da die Rede, die den satanischen Damen die Macht über Besen und Mistgabeln ver- leiht, die ein harmloses Werkzeug in ein h6l- Uüisches Fahrzeug verwandelt. Pädagogisch war das nic denn jahrelang habe i höchste mißtrat Straßenbahn be Hexe da mit ihr Hexensalbe eingek Wir fluchtartig den Wagen verließen und dag Mutti monatelang nicht mehr mit der Oma sehr geschickt, Damen aufs SDr ach. Nee, also mein Sohn wird mal nicht so ver- Wirrt. Den werde ich warnen vor den Hexer Unserer Zeit, denen mit den glatten Gesick tern und den funkelnden Augen und den Per- lonstrümpfen an den schlanken Beinen. Ge- stern hat mich eine angesprochen, jawohl, hier im Haus.„Sie“, hat sie drohend ge muß ich Ihnen eigentlich ein Bein stellen —„Wieso?“ sagte ich verdutzt.—„Damit Sie mich endlich Mal bemerken!“ Ich sage Ihnen, das War eine Hexe; in dem Augenblick habe ich sie erkannt. Unser Wetterbericht bersicht: Nach Abzug der letzten Störungs- Front, die auch Süddeutschland Regen brachte, dringt das Azorenhoch nach Mitteleuropa vor. Da es sich gleichzeitig nordostwärts ausweitet. Werden Weitere vom Atlantik kommende Stö- tungen vom Festland ferngehalten. Vorherse ittwoch zunehmende Wol- kenauflock i schon heiter. Zum Donnerstag u d heiter und trocken. Nachts kühl, ab t rostfrei. Tageshöchst- temperaturen um 15 Frühstück im Freien Wohl dem, der einen Garten hat, und sei es auch nur ein winziges Stückchen Grün hin- term Haus, gerade soviel, daß man dort einen Tisch und ein paar Stühle aufstellen kann. Denn der Glückliche hat jetzt die Möglichkeit, seine Wohnung durch einen grünen Frisch- luft-Salon mit echter Höhensonnenbestrah- lung zu erweitern. Und wenn es die Witte tung und seine Zeit erlaubt, bestimmt aber an einem sonnigen Sonntagmorgen im Mai, findet das Frühstück im Freien statt. Da wird die große Kaffeedecke über den Gartentisch gebreitet, das fröhlich bunte Ge- schirr daraufgestellt, und die harten Stühle verwandelt man durch ein paar Kissen in be- queme Sessel. Denn man will ja lange sitzen- bleiben und sein Frühstück ausgiebig genie- Ben. Das Radio kann man getrost drinnen las- sen, denn für beschwingte Morgenmusik emp- fehlen sich die Piepmätze ringsum auf den Bäumen. Was tut es schon, wenn der Wind mal ein kleines Blatt mitten in Vaters Kaffee- tasse hineintrudeln läßt oder die Bienen ver- dächtiges Interesse für den Obstkuchen zei- gen, Was bedeuten diese kleinen Unannehm- lichkeiten gegenüber dem glücklichen Gefühl, hier draußen, fünf Meter nur vom Haus ent- fernt,„in Erholung“ zu sein. Alles schmeckt noch einmal so gut, und man hat plötzlich Zeit, unwahrscheinlich viel Zeit. Denn die Na- tur kennt keine Hast, und die einzig Eiligen im Garten sind die flinken Ameisen, die Len- chens Beine als Winzige Baumstämme be- trachten möchten, bis sie erschrocken ihren Irrtum einsehen müssen Auch Träume haben Grenzen Die Menschheit ist dabei, sich den Weltraum zu erobern. Oder besser: sie träumt davon. Und natürlich hat sie es nicht an Versuchen fehlen lassen, den großen Traum zu realisie- ren. Sputniks und Explorers wurden in die Höhe geschossen, ein Hündchen kreiste um die Erde. Menschen haben tagelang unter Be- dingungen gelebt, wie man sie im Weltraum anzutreffen vermutet, der Schuß nach dem Mond wird vorbereitet. Ausgerechnet in diesem Augenblick kommt ein nüchterner Mann, der Physikprofessor D- ring aus Gießen, und erklärt vor Fachleuten, von der Weltraumfahrt sei die Menschheit noch weit, weit entfernt. Und mit überzeugen- den, auch dem Laien einigermaßen verständ- lichen Gründen weist er nach, was für schier unüberwindliche Schwierigkeiten noch zu be- Wältigen sind. Nach allem, was der Professor sagte, schei- nen den Weltraumträumen der Menschheit gewisse Grenzen gesetzt zu sein. Irgendwo ist der Macht des Menschen ein Ziel gesetzt. Eine Weisheit, die sprichwörtlich geworden ist:„Der liebe Gott sorgt dafür, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen.“ Fronle Erinnerungen im Zeichen des„Goldenen“ Frohe Stimmung im Glanz der Erinnerung an die gemeinsame Schulzeit riß in der Nacht zum Sonntag erst in den frühen Morgenstun- den äb, als man sich schon beim ersten Hah- nenschrei schweren Herzens entschloß einem Schttlertreffen Valèet zu sagen, das sicherlich noch recht lange in den Herzen aller Teil- nehmer nachklingen wird. Denn wie im Flug vergingen die Stunden des Austauschs ge- meinsamer Erinnerungen und Schilderung der Erlebnisse seit der Schulentlassung. Kurt Ei- senhauer durfte im Hirsch, wo man das Schü- lertreffen bei den ehemaligen Schulkameraden Albert und Marie Zwingenberger feierte, über 90 Personen begrüßen, darunter zahlreiche Schulfreunde von auswärts, Selbst vom Boden- see, àus Freiburg, Mainz und Karlsruhe waren die„Ehemaligen“ herbeigeeilt um an dem Klassentreffen Anteil zu haben. Besonders herzlich wurden natürlich auch die ehemaligen Lehrerinnen Feuerstein und Stehr und Haupt- lehrer Brümmer willkommen geheißen, wäh⸗ rend man in würdiger Weise der Verstorbenen und Gefallenen gedachte. Dann aber hatte die frohe Laune das Wort, für die in munteren Plaudereien K. Heckmann aus Mannheim sorgte, während ansonsten ne- ben dem gemeinsamen Gespräch bis in die krühen Morgenstunden dem Tanz gehuldigt Wurde. Wie gesagt— die Erinnerung an die schönen Stunden wird noch lange nachleben. Bitte um Spenden für Herz-Lungen-Maschine Die„Gemeinschaft zur Förderung von Stu- dium und Heilung der Herzkrankheiten“ bit- tet die Bevölkerung um Spenden für die An- schaffung einer Herz-Lungen-Maschine. Die Maschine soll in den städtischen Kranken- anstalten in Ulm aufgestellt werden, dessen Leiter die Anwendung der Apparatur bereits in Amerika studiert hat. Die Spenden können unter dem Stichwort„Herz-Lungen-Maschine“ auf das Postscheckkonto Nr. 20 107 Stuttgart überwiesen werden. Die Gründung der Ge- meinschaft zur Förderung von Studium und Heilung der Herzkrankheiten hatte Pfarrer Brandes aus Otlingen angeregt, der auch sei- nerzeit die Sammlung für Christel Kälberer aus Kirchheim-Otlingen organisierte. Die tod- kranke Christel wurde in den Vereinigten Staaten mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschins erfolgreich operiert. Frist für neue Kennzeichen nicht versäumen! Die Frist für die Anbringung der neuen einheitlichen Autokennzeichen im gesamten Bundesgebiet läuft am 30. Juni ab. Nach Schätzungen der Kraftfahrzeugzulassungsstel- len bei den Finanzämtern sind damit bisher über 80 Prozent aller Kraftfahrzeuge ausgerü- Stet. Jugendliche Einbrecherbande gefaßt 40 Bürdeinbrüche bereits zugegeben— Der Jüngste der Diebe ist 15 Jahre alt Mannheim GSsw). Die Mannheimer Kri- minalpolizei hat eine siebenköpfige jugend liche Einbrecherbande ausgehoben. Bereits in der ersten Vernehmung gaben die Bandenmit- Slieder, die inzwischen in das Mannheimer Landesgefängnis eingeliefert wurden, 40 Büro- einbrüche ZU. Zwei 19 und 20jährige Mitglie- der dieser diebischen Gilde, die es erstaun- licherweise diesmal auf einen Blumenstock der Mannheimer Wilhelm-Wundt- Straße ab Seschen hatten, wurden in der Nacht vom Wohnungsinhaber, dem die Blumen gehörten beobachtet Und angesprochen. Als sie darauf hin das Weite suchten, wurde die Polizei ver- ständigt. Kurze Zeit später konnten die Flüch- tenden, die inzwischen einen weiteren Dieb stahlversuch gemacht hatten, festgenommen werden. 5 Bei einer gründlichen Uberprüfung stellte die Kriminalpolizei dann fest, daß die beiden Täter Mitglieder einer jugendlichen Diebes- bande sind, die hauptsächlich zu Beginn dieses Jalires durch regelmäßige Büroeinbrüche von sich reden gemacht hatte. Bei den 40 Büré- einbrüchen im Mannheimer Stadtgebiet such ten sie vornehmlich nach Geld. Die polizei- lichen Ermittlungen über die Höhe der gesum- ten Diebesbeute sind noch nicht abgeschlossen. Luftverunreinigung brennendes Problem Gesetzliche Maßnahmen gefordert— Bahn- elektrifizierung zu begrüßen Mannheim Gdsw). Gesetzliche Maßnah- men gegen die Verunreinigung der Luft for- derte in Mannheim der Leiter des Instituts für Wasser-, Boden- und Lufthygiene in Ber- Iin-Dahlem, Professor Heller. Auf dem all- jährlich von der„Kommunalen Rhein-Neckar- mbH“ veranstalteten kommunalpolitischen Abend betonte Professor Heller vor 150 Kom- munalpolitikern aus Baden- Württemberg, Hes- sen und Rheinland-Pfalz, daß die Luftverun- reinigung in der Bundesrepublik an vielen Stellen bereits unzumutbar geworden sei. Die gesetzlichen Grundlagen für die Bekämpfung der Luftverunreinigung müßten zeitgemäße technische Regeln enthalten, die einen nach- haltigen Erfolg versprechen. Der Redner er- Wähnte, daß die Elektrifizierung der Bundes- bahn gerade auch unter dem Gesichtspunkt der Luftverbesserung notwendig sei. Ferner müßte bei der Wohnungsbeheizung mehr an die Möglichkeit der Fernheizung gedacht wer- den. Auch sollte der Schwefelgehalt des 18 begrenzt werden. Der Vorsitzende des Ver- wältungsrats der Kommunalen Arbeitsge- meinschaft Rhein-Neckar, Oberbürgermeister Carl Neinhaus, Heidelberg, bezeichnete die Verunreinigung der Luft als eines der bren- nenden Probleme unserer Zeit. 5 1 4. f aleu, 255 N all R O M AN VON HANS ERNST Copyright by A. Bechthold, Fassberg, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. (9. Fortsetzung) Dann schau nur, daß sie dich nicht ver- next, mit ihren sündhaften Augen. Kann sein, Aab sie von ihrem Großvater was gelernt hat.“ „Wenn's darauf ankäme“, lächelt der Vin- Zenz und zieht dann nachdenklich an seiner Zigarette—„Wenn's darauf ankäme, von ihr möcht ich mich gleich verhexen lassen.“ Die Marille glüht schon förmlich vor Eifer- Sucht, verzupft aufgeregt eine Papierserviette und sagt dann gehässig: „Heut hat sie sich scheinbar einmal abge- aschen. Wird sowieso bloß alle heiligen Zei- ten bei ihr der Fall sein.“ Die Musik spielt wieder, Magdalena tanzt mit diesem und jenem, kommt kaum noch zum Niedersitzen. Der Vinzenz ist drauf und dran, Sich in sie zu verlieben. „Du darfst dich jetzt nimmer so verstecken zin deiner Waldhütte droben“, flüstert er ihr ins Ohr.„So was Sauberes gehört unter die Leute.“ „Meinst du, Vinzenz?“ „Freilich, freilich. Wie ich dich heut' nach der Kirche gesehn hab', da dachte ich mir, ob du wohl heut auch zum Tanz kommen Wirst. Und 1 bist du wirklich da, Magdalena. Mich AKreut das aufrichtig.“ Magdalena schaut ihm in die Augen, als 20 elkle sie an der Wahrheit seiner Worte. „Ich hab' gemeint, ich hätte dich erst vor ein paar Tagen an unserer Hütte vorbeischleichen Sehen.“ „Da mußt du dich getäuscht haben, Magda- 1erid. In den Frauenwald bin ich. glaube ich, Schon bald zwei Jahre nicht mehr gekommen. Wie ist es, magst hernach ein Schöpperl Wein Finken mit mir“ Magdalena lacht herzhaft:„Daß mir die Ma- rille die Augen auskratzt!“ „Nix wird gekratzt. Da wär ich schon auch noch da.“ Plötzlich geht ein Ruck durch Magdalenas Körper. Ihre Augen werden weit. der Vinzenz merkt nicht, daß sie schwerer in seinem Arm hängt als vorhin. Was mag das nur sein? Magdalena fühlt eine sonderbare Schwäche, fühlt, wie ihr das Blut aus dem Kopf weicht und Wiederkommt. Sie Will die Augen niederschlagen und bringt es einfach nicht fertig, unentwegt muß sie zur Saaltür Binsehen, durch die soeben ein frem- der Bursche getreten ist. * Groß und schlank steht er dort, das braune, scharfgeschnittene Gesicht hochgestreckt Seine Augen erspähen nun Magdalena, kaum merk- lich leuchtet sein Blick auf, bleibt an ihr hän- gen, bis sie wie im heißen Schreck die Lider Senkt. Ohne daß sie ihren Blick wieder hebt, Weil sie, daß sich dieser Fremde durch die Panzenden drängt und auf sie zukommt. Sie 168t sich schon aus den Armen des Vinzenz, noch ehe der andere darum gebeten hat, Das Blut strömt in ihren Kopf, ihr Herz schlägt einen rasenden Wirbel. Die Arme des Mannes umfangen sie, Eine freinde Süßigkeit strömt in ihr Blut. Sie wagt Kaum, zu ihm aufzuschauen, als er Sagt: „Du bist also doch hergekommen. Ich hab es im Gefühl gehabt, daß ich dich hier treffen Werde. Wo bist du denn daheim?“ „Weit weg von hier. Im Wald droben.“ „Sha“, lacht er,„So Was kann ja auch nur Irli Wald aufwachsen.“ „Wie meinst du das?“ „So etwas Starkes und Gesundes, meine ich. Jetzt bin ich wirklich froh, daß ich den Weiten Weg hergegangen bin.“ 5 Als der Tanz zu Ende, führt er sie an kei- nen Tisch zurück, sondern geht mit ihr hin- unter in das kleine Nebenzimmer, in dem kein Mensch sitzt und das nur für„bessere Gäste“ eingerichtet ist. Er bestellt zwei Schoppen Wein und legt seinen Arm um ihre Hüften. Erst will sie seine Hand fortschieben, aber Willenlos läßt sie es geschehen. „So, jetzt sag mir einmal schön, wie du heißt.“ „Magdalene Rauscher“, antwortet sle ge- horsam. „Oh. Lener!“, kürzt er ihren Namen ab.„Ein schöner Name, paßt genau zu dir.“ Er zieht den Arm wieder zurück, weil die Kellnerin mit dem Wein kommt.„Machen Sie die Tür wie- der zu“, befiehlt er.„Wenn wir wieder was brauchen, läute ich schon“, fügt er hinzu, Weil er gerade die elektrische Klingel an der Wand sieht. Die Kellnerin lächelt etwas spöttisch über seine Worte, die sie genauso deutet, wie sie gemeint sind, nämlich: Wir wollen jetzt nicht mehr gestört werden Gedämpft klingt der Lärm aus der Gast- stube herein. Ueber ihnen aber auf dem Tanz- boden dröhnt es, daß man meinte, die Decke müsse einstürzen und sie alle beide unter sich begraben. Der Bursche nimmt sein Glas. „Also, Lenerl, auf Was wollen wir jetzt trinken?“ „Ich weiß es nicht. Ich weil ja noch nicht einmal, wie du heißt!“ „Hab ich dir das noch nicht gesagt? Sagst' halt Toni zu mir. Trink jetzt, Lenerl. Auf deine Gesundheit!“ „Auf die deine auch, Toni.“ „Gesund bin ich. Lenerl, da fehlt gar nichts. Leider nicht auch so glücklich. Was mir fehlt, ist 80 etwas Liebes, wie du es bist.“ Jetzt erst wagt sie, ihn genau anzusehen. Zuerst sucht sie seine Augen. Sie sind wirklich hellblau, wie man das in den Bergen öfter sieht, auch der Großvater hat solche Augen. Und vielleicht glaubt Magdalena, daß sie dem fremden Mann auch nur deshalb gut sein kann. Sein Haar ist dunkel, fast schwarz, sein Mund ist schmal, nur wenn er lacht, bekommt er knabenhaft weiche Linien,. Das Kinn ist breit und kräftig, die Nase leicht gebogen. Da ist Plötzlich wieder seine Stimme ganz nahe an ihrem Ohr. „Seit ich dich in dieser Woche gesehen hab, Leni, ist es mir gewesen, als hätte mir auch in der Nacht noch die Sonne geleuchtet. Und mit Gewalt hab ich hermüssen heute. Eine inwen- dige Stimm' hat mir immer g'sagt, dag du da sein wirst.“ „Aber— ich war doch gar nicht schön an- gezogen, damals.“ „Das hab ich gar nicht gesehn. Ich hab nur dein liebes Gesicht gesehn und deine Augen. Lenerl, glaubst du, daß du mir ein kleines bis- serl gut sein kannst?“ Angesteckt durch seine knabenhaft fröh- liche Art, fragt sie zurück:„Wieviel denn?“ „Bloß soviel,“ Er deutet das Maß des Gut- seills mit zwei Fingern an.„Mehr wird es dann von selber.“ „So? Weißt du das so genau?“ „Freilich: auch du hast ja auf mich gewartet, Lenerl.“ „Ja, Toni“, flüstert sie voll Seligkeit.„Ich hab' auch immer an dich denken müssen, und ich glaub' schon, daß ich dir gut sein könnte. Aber ich weiß ja noch gar nicht, wer du bist und wo du herkommst.“ „Sechs Stunden weit bin ich hergekommen, bloß wegen dir. Und wer ich bin, Willst du Wissen? Ein Mensch, der stockverliebt in dich ist. Reicht dir das?“ „Verliebt in mich?“ fragt sie. Du hast mich richtig lieb?“ „Auf Ehre und Seligkeit. Noch keine hat mir 80 auf den ersten Blick gefallen wie du.“ Magdalena furcht die Brauen und schiebt seine Hand von ihrer Achsel fort. „Noch keine, sagst du? Wie vielen hast du denn schon das gleiche gesagt, Toni?“ Er nimmt sein Weinglas und trinkt. Mürrisch stellt er das ausgetrunkene Gefäß zurück. „Wenn du mir so kommst, dann schlucke ich lieber alles hinunter, was ich dir sagen möchte.“ „Nein, nein“, sagt sie schnell und sucht un term Tisch nach seiner Hand.„So habe ich es nicht gemeint, Toni“ Dieses„Toni“ kommt ein Weilchen später. Es Klingt voller Zärtlichkeit. Zum erstenmal spürt sie den Schauer des Glückes. Sie ist 1a in solch arger Armut aufgewachsen und kühlt sich plötzlich so reich, weil sie einem Men- schen etwas bedeuten darf! Forts. folgt) Nur die allgemeine, einem Atomkrieg befreien. Die Bundesregierung wird onferenz mit allem Nachdruck zur Geltung bringen. Bis dahin müssen r das deutsche Volk fortsetzen. Wir dürfen uns nicht durch rung bittet die Bevölkerung, sie in ihren Bestrebungen zur Sicherung des Weltfriedens weiter vertrauensvoll zu unterstützen. geplanten Gipfel 6 wir die Politik der Sicherheit fü falsche propheten irremachen lassen! Die Bundesregie DiE DEurscnkE BUND ESREGIERUNG mp dem Atommivd in der gunꝛeis ltir kontrollierte Abrüstung kann die Menschheit von der Furcht vor diesen Standpunkt auch auf der Dr. Adenauer Dr. von Brentano Schäffer 1 bee table. Dreh. e. Strauß Stück 5 proc, br, pg g rländer Dran, Nerat. 5 8 Sundeskahglet ber 5 er kur Ernatrung. 1 1 N des, gundesmin! Vert 2 Sunche T tor Angelegendemen des minister tar Aombern⸗ eee der ee bene ad Ferse, ber Vene et nd ergebe, Fc tnge dag Seger der dds dna de fade ede en Le ech prof. Dr. Erhard Dr. Schröder Ftzel Slenk 8 luke lemmer or. Wuermeling br. lindram 90 tur Wirtschaft und Bug Bundesminister Bundesminister fur Arben Bundesminister Bundesminister 128 terne gundes minister ſor Artachan- Steiwertreter des Bundeskanzlers des innern cler Ff und Soꝛlalordaung jor Wohnungsben ſor gesamtdeutsche fragos uur Familien- und Jugenc h lichen Besſtr des huncdes i* 0 Einsatz ins Spiel als dies am Vorsonntag der Noch fünf Amateurmannschaften im Pokal f Natihoksptel in der 2. Biga Stu ö Fall war. Gleich zu Beginn stellte sich heraus, 1 ittelpunk gional U 5 2 8 J 3 a. 5 m Mittelpunkt des regionalen süddeutschen In der 2. Liga Süd steht nu ein Nac daß dies auch bitter notwendig war, denn der Fußballgeschehens steht am Wochenende die ö 8 Nachhospie 5 g 8 g l 2 B. Fußbal auf dem Programm, das am 1. Mai Bayern Hof Gastgeber stellte eine junge, technisch versierte„Kunde um den DPB-Fußballpokal. Das Pro- und Schwaben Augsburg zusammenführt Beide 7 5 5 3 92 gramm sieht 15 Spiele vor. Aus dem Kreis der Ma Haft hab 18 Mannschaft auf das Spielfeld, die in dem Ex- Amateurligisten sind mit dem VfI. Neckarau 11055 180 2 1 8 echte Aufstiegschan- 5 5 58 5; een, no sie j 5 i j. Vom einheimischen Sport derbe n oe ne e denen e L e Fe e ee ene gleichzeitig auch wurfkräftigsten Stürmer besaſs. Spygg Plattling nur noch fünf Vertreter übrig geordneter Bedeutung ist.„ S Fußball 57. 825 in S prefer t. W geblieben. Das Teilnehmerfeld vervollständigen 5 E Er war es auch, der allein 5 Treffer für Wein- jeweils 14 Mannschaften aus der Oberliga und 1 2 8— 5 2 2 0 8 Ax 5 8 1 07 Seckenheim— 186 Rohrbach 3:0 heim markierte. Bis zur Halbzeit, der die Ein- der 2. Liga Süd. Von den 16 Gern ee Der Gastgeber drehte diesmal den Spieß um heimischen mit 4:5 im Vorteil sah, war die Jahn Regensburg und der Ssy Reutlingen, die Filmsehau In und schickte Rohrbach mit derselben Porzahl nach Partie völlig ausgeglichen, während sich in der Nell n bee e a 1 HEEVETIXI Prei Mann auf einem Pferd“ Renn 5 5 8 8 5 5 5 1 2 8 55 f„ 5 eilbr ten. f ssmal müsser ie g 5 1 255 Me 5 3. Hause, wie sie von Seckenheim im Vorspiel hin- 5 52 8 doch die reifere Spielweise der Oberligavertreter wieder auf Reisen. Lediglienl ein herrliches Maiprogramm das sogar in etw-'a 8 genommen werden mußte. Mit Schnabel und Turnerbündler durchsetzte, die dann auch in die Stuttgarter Kickers kommen in den Vorteil eine Beziehung zum Mairennen schafft. Natür- Jahr. hs, die aus de g ame„ je regelmäßigen Abständen noch einen klaren Sie eines Helmspiels, das sie indessen gegen die ien i dib en N 1017 besse 5 die aus der Jugend kamen, Wurde die Ber ang en den e en n e 85 Spygg Fürth kaum mit einem Sieg überstehen lich in diesem Fall mehr auf die humoristische liche Mannschaft umdisponiert und war bestimmt 1 5 5 8 188 dürften. Es spielen: am 1. Mai: Vfl. Neckarau Weise, wenn man bedenkt, daſs die beiden gro- 12 55 kein schlechter Schachzug. Die rauhe Gangart Höhe vollauf verdient War gegen SpVgg Neu-Isenburg, FV Ravensburg ge- ben Filmkomiker Theo Lingen und Walter hat war bei diesem Schiedsrichter nicht anzubringen. II. Mannschaften 10:7 1855 1900 A 1 47 0 N 2 5 Giller mitwirken, vährend Nadja Tiller und deut. 5 im— 1860 München(17.3 1), Hessen Kasse 5 5 2 988 1 Rohrbach hatte beim ersten Durchgang den gegen Viktoria Aschaffenburg(17.30 Uhr); am Gardy Granass das weibliche Gegengespann bil- Apri starken Rückenwind als Helfer und konnte die 4. Mai: Hanau 93— VfR Mannheim, Borussia den. Ein Farbfilm der ein köstliches Gegenstück rasch herausgespielten Chancen nicht verwerten. Die Deutschlands B-Aufgebot gegen Luxemburg Sti...; 8 und ebenso humor- dami einheimische Abwehr räumte gründlich auf und Der 1. Mai bringt mit dem Fußball-Länder- 8 9110 11815 58 1 e voll wie charmant für zwei Stunden ein lach der schickte den Sturm des öfteren auf Reisen, 80 Spiel zwischen Luxemburg und der deutschen Frelburg, Stuttgarter Kickers— SpVgg Fürth freudiges Publikum finden dürfte. und daß es bis zur Pause trotz starken Gegenwindes 1 01 e Tür die deutschen ASV Cham— Eintracht Frankfurt, VI, Neustadt 4 seque e 0 chte Fußballspieler die letzte in ernationale Kraft- gegen Bayern München, Spygg Plattling— Ulm Sehr h 2 0 reic. probe vor der Fußballweltmeisterschaft in 46, Bayern Hof— BC Augsburg PALAST Picknick“, ein Film der gleich 8 Beim 2. Durchgang lagen die Dinge umge- Schweden. Acht Spieler der deutschen Auswahl. 8 88 8 3 2 3 85 einen kehrt. Seckenheim boten sich jetzt 80 viele viel- stehen im 40-Mann-Aufgebot des Deutschen Handball-Oberliga mit vollem Programm drei Stars vereinigt, denn mit William Holden, zentr ehrt. 15 1 5 bote 241 15 2 0 1 Fußballbundes für Schweden, und für sie wird Nach dem zaghaften Beginn mit zwei 85 Kim Novak und Roslind Russell hat dieser 79512 FETT lieh Tears es darauf ankommen, sich durch eine gute Lei- bringt die süddeutsche Handball-Oberliga nun Streifen eine wahrhaft glanzvolle Besetzung er- f hätten fallen müssen. Immer wieder wurde mit stung in Anwesenheit von Bundestrainer Her- f n i 1 5. 8 75 85 8 8 Seck 5 25. 5 5 ein volles Programm. Im Mittelpunkt der sechs fahren. Dieser Film schildert nach einem ameri- dem Torschuſß gezögert, wo es doch bei dem berger für den engeren Spielerkreis zu emp- Begegnungen steht einmal das Kräftemessen N n. lichk 1„„ 1 fehlen. Mit einem deutschen Erfolg ist in Lu- zwischen dem süddeutschen Meter e ter kanischen Roman das Erlebnis der ersten Liebe d sturmartigen Rückenwind niehts anderes geben Nemburg zweifellos zu rechnen, da Luxemburgs B Bae nne Post München eines jungen amerikanischen Mädchens von. konnte, als entschlossene Schüsse, selbst bei Nationalelf international keine bedeutende Rolle und zweitens das Gastspiel des deutschen Dop- heute, das der Stimme ihres Herzens folgt und. 25 Meter Entfernung auf das Tor zu jagen. Der spielt. Imeisters FA Göppingen bei 21 5 5. 9 5 1 Unte 25 Meter E 8 auf das Tor 2 jagen. Der 555 5 5 ers 1 88 8 Ban a en einem gewissen Schicksal eines Vagabunden des Gastgeber hatte ungemein flinke und einsatz- Heidi Mittermeier schwer verletzt Ie 5 9 3 e 8 0 9 55 Lebens preisgegeben ist enn bereite Spieler unter seinen Elf, sodaß die zwei Die junge deutsche Skiläuferin Heidi Mitter nchen die besseren Chancen ein, 80 dür 5 5 Die 2 ie junge 2 Hauferin Heidi Mitter- F Göppingen bei TSV Zirndorf nicht gefährdet 1 5 Tore nach Seitenwechsel fallen mussten. Hoffen meier eit im Winkel) flel bei einem Skirennen sein. Der TSV Zuffenhausen dürfte beim süd-.. 5 5 erklä Wir, daß in der nächsten Saison unter dem VA 8 de e zum badischen Vizemeister Tus Hofweier leichtes INSEL„Rindvieh Nr. 15, ein großartiger in F T f 75 Per. Bei einem in Hochsölden ausgetragenen Spiel haben, während sich der TB Eglingen in Lachstreifen, allerdings mit einem etwas anrũü- ion 5. 5. 3 7 5 Riesentorlauf stürzte sie 100 Meter vor dem Ziel St. Leon schon über eine Punkteteilung freuen nigen Titel De 185 Film nat 1 5 1 Mannschaften einzieht. Damit wäre die Ver- und wurde gegen einen Pfosten der Absperrung Kann. Bereits am 1. Mai treffen die beiden Elusen kikel, Denn dieser Um hat trotz seiner neue bandsrunde, bis auf die Ermittlung des zweiten geschleudert. Sie wurde sofort in einem Ret⸗ südbadischen Vereine Tus Schutterwald und urkomischen Gags etwas frappierend Normales len. Absteigers abgeschlossen. 1 die ien 110 transpor- Hofweier einander. an sich, denn er glossiert in trefflicher Weise heim ert, Wo ihr eine Niere operativ entfernt wer- 18 Neis 5 ö 1 5 5 den mußte. Die Operation verlief ohne Kompli- Deutscher Springer-Sieg über Schweden i e e 8 Kurpfalz Neckarau— Fugg. 98 Seckenheim 0:2 ionen, und der Patientin geht es den Um- Ein zweitägiger Länderkampf im Kunst- und Fal eie 5 8 15 U N 17 15 12 85 Ante! Die Gäste haben bei Beginn des Spieles den aden entsprechend gut. Turmspringen zwischen Schweden und Deutsch- n eine usgersiehnete Quterhaltung kür alle Renn 725 8 5„ i land endete im Schwimmbad von Malmé mit Filmbesucher, die gerne lachen wollen. mit starken Gegenwind vor sich und werden dadurch DMM für Bremer 80 85 und Düsseldorf 98 einem Sieg Deutschlands, das mit 38:28 Punkten 5 herg. Feungenermaſßzen in die Defensive gedrängt. N Bremer Zentralpad und in Oberhausen- gewann. Der Crirk ins Herz Die een n 1550 Trotzdem erden bei schnellen Vorstößen einige Sterkrade wurden in den Endkämpfen der deut- tige f i 0 i 5 5 8. schen Mannschaftsmeisterschaff de 5 8 Endgültige Toto-Ouoten einem dramatischen Kampf mit dem Herztod. War Chancen erreicht, die aber aus zu großer Ner- a e een e ene 05 5 Ai ereeben de le Di 93 1 der Bremer Sc 85 bei den Männern und Düssel- ZwWölferwette: 1. Rang 6786 Gewinner je 444.95 DM, 41% von der halben Million Menschen, die besor Vosität Vergeben Werden. Die er sind be- dorf 98 bei den Frauen wieder als Meister er- 2. Rang 12 604 Gewinner je 23.90 DM, 3. Rang 95 818 jährlich in der Bundesrepublik sterben, fallen Bahn müht, bis zum Seitenwechsel das Remis zu hal- mittelt. Bei den Männern verteidigte der Bre- Gewinner je 3.10 DRA. J 1 per d Kreislaufkrankheit ten. Nach der Pause setzen die Gäste energisch mer Sc 85 seinen im Vorjahre errungenen Titel Zehnerwette: 1. Rang 336 Gewinner je 287.30 DH, n an Opfer. Herz. und Kreislaufkrankheiten, VWelt 8 N. i 5 im Bremer Zentralbad mit 27 929 Punkten er- 2. Rang 6709 Gewinner je 15.70 DM, 3. Rang 45 973 gehen heute um wie früher die Pest. Angst und dank . Zwischenspurt an, der auch durch folgreich gegen die Wasserfreunde München Gewinner je 2.25 DM. 5 1 Verzweiflung begleiten sie. Immer neue Metho- 2 1949 Graf die O:1-Führung einbringt. Aber auch mit(23 012) und den Bremischen Schwimmverband Achter wette: 1. Rang 351 Gewinner je 65 DM. 2. den und A 54 85 werden entwickelt, immer 1 08 diesem Vorsprung sind die 98er noch zu zer- 22 828). Mit 14006 Punkten gewannen die Düssel- Rang 4826 Gewinner je 4.70 DM.„ ER. 8.. er fahren um noch weitere sich bietende Chancen dorferinnen in Oberhausen vor dem RTV 46 55. 855 e 5 855 155 a 2 5 Karlsruhe(11 57/7) und dem SV Bayreuth(10 931). Endgültige Lotto-Quoten moderne Geißel der Menschheit einzugreifen. 1950 auswerten zu können. Erst als kurz vor Schluß.—.— 4 5 18955 2 55 5 8 1 5 5 e 1(6 Gewinnzahlen) 2 Gewinner je 1896 hatte der Frankfurter Arzt Ludwig Rehn der 2. Treffer erzielt werden kann ist das Spiel Die Jugendauswahl des Nordens gewann in 0 6 Gewinnzahlen mit die erste lebensrettende Herznaht gewagt. Es Feen Hamburg einen Fußballkampf gegen Süddeutsch- 24 424.25 DI, Gewinn- i e 1255 5 8 0 land mit 370(1:0). Klasse 2(5 Gewinnzahlen) 490 Gewinner je 4400.45 ee 3 85 damaligen Medi- Handball DM, Gewinnklasse 3(4 Gewinnzahlem) 31 889 Gewin zin. Zwischen Rehns Pioniertat und heute lie- Freiburg-St. Georgen endgültig Meister ner je 69,65 DRA, Gewinnklasse 36 Gewinnzahlen gen 60 Jahre, sie umfassen eines der aufregend- 09 Weinheim— TB Jahn 62:12 e südbadischen Ringeroberliga war in einem 619 177 Gewinner je 3.55 Del. sten Kapitel der Medizin: das Abenteuer der N j e 95 Nachbholkampf der ASV Freiburg-St. Georgen über 5 8 5 5 8 78 1 7 5. Gewarnt durch die bisherigen Irfolge des o Ee Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Wettschein Herzehirurgen. Von ihm handelt der neue große Neulings 09 Weinheim, gingen die Turnerbünd- siegreich und sich nit endgültig die des WB-Totos und WB-Lottos bei, den wir der Tatsachenbericht der Münchner Illustrierten ler mit einem weitaus größerem kämpferischen Südbadische Ringer besonderen Beachtung unserer Leser empfehlen.„Der Griff ins Herz““. 2— Z—— ö:—•—᷑! — 1 85 ein 1 Mit jedem ſag schöner 15 Heute Mittwoch 20.00 Uhr rlöst bist Du von Deiner Qual Wir drückten Deine treuen Hände gesünder und frischer. Vorher erschöpft, 0 Morgen, I. Mai 15.30, 18.30, 20.30 Uhr 6 Auf dieser Welt zum Jetzteninal. 5 innerlich zerrissen, hat Frauengold diesen—— 0 8 9 12 Nögest Du als Lohn am Sternenthrone Wandel geschaffen. Sollen ihre Hoffnun-* 2— Emplangen nun die Dulderkrone. gen nicht enttäuscht und ihre schwarzen 0 2 E11 14 III II einem 91(12 5 5 a—. 5 age zu sonnenheſten, isebensftohen agen 11 Am Dienstagmorgen verschied nach langem, schwerem Werden, 38 vertrcuen Ste Freuengold Und 1 5 EN Walter Giller, Theo Lingen, Nadja Tiller n Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, beginnen Sie noch mit dem Rerligen rag. 1 8 5 8 2 5 8 Bruder, Schwager, Opa, Onkel u. Schwiegervater, Herr Sie blöhen cf und föhlen sieh dureh f GAREDY GRANASS in dem eęroßen 1 6 5 Lacherfolg! 1E 2 Adam Sieber 9 Heute Mittwoch 20.00 Uhr U 5 im Alter von 52 Jahren, versehen mit den Tröstungen Morgen, I. Mai 19.00 und 21.00 Uhr 33 unserer hl. Kirche. a 2 2 In tiefer Trauer: verjüngt Piocknick 1 1 N Elise Sieber nebst Kinder WILLIAM HOLDEN, FHauptdarstelier 1 und alle Angehörigen von„Brücke am Kwai“ 1 N Das Liebeserlebnis eines jungen Mädchens von heute 25 Mhm.-Seckenheim, 29. April 1958 f 5 5 N 1* Zähringer Straße 35. Ss K al E II d ET Ein Farbfilm, größer und stärker als alle Worte .. 5 5. 5 5 14 55 F 9 Sportverein 1907. Wanderung am flimmelfahrtstag nach Heute Mittwoch 20.15 Uhr 9 i 55 5 5 Gadern e 1 19 i e 2.60 DM. Morgen, 1. Mai 15.80, 18.30, 20.30 Uhr Einzeichnunęs iste zur eilnahme und Ittagessen im RED SKELTON in dem Farbfilm: 22 Vereinshaus. 5 g +. Rindvieh Nr. 1 L Der weltbekannte Komiker wieder auf 3; 1. P Liedertafel 1907— Mannheim Seckenheim. Wir suchen per sofort für unsere Niederlassung eine der weinwandg in einem Lachschlager 9 8 ohnegleichen!(5 — n Wir erfüllen die traurige Pflicht, den schmerzlichen Kenteristin.———— 19375 Verlust unseres aktiven Mitgliedes, Herrn für die Saison 1958 Gala 2 2 1— und Adam Sieber u. enen Verkaufswagenfahrer Möbl. Zimmer Schöne Böden anzuzeigen. N e 55 allen d von berufstätigem Fräulein ö 115 1 f a unterlagen in unserer jederlassung Seckenheim,—— Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Kreisweg 10a(gegenüber der amerikan. 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