ten, tähle fahr- enut- zum Aus aftet linal- 1 18. Neu- oli 5 drei Hafen Zztour jaftet nah- 5 inner und Winn- 1 Nr. 72 Neckar-Bote(2. Blatt) Mittwoch, 7. Mai 1958 Beamte können länger Dienst tun Ruhestandsalter soll heraufgesetzt werden— Sorgen mit der kommunalen Polizei Stuttgart(sw). Als erstes Land der Zundesrepublik will Baden-Württemberg das Ruhestandsalter der Beamten allgemein hin- aufsetzen. Nach einem Gesetzentwurf der Landesregierung sollen mit Ausnahme der Beamten von Polizei und Feuerwehr alle üb- rigen Beamten des Staates, der Gemeinden und der öffentlich rechtlichen Körperschaften erst nach Vollendung des 66. Lebensjahres aus dem Dienst ausscheiden. Allerdings ist ein Beamter wie bisher mit 65 Jahren zu pensio- nièren, wenn er es wünscht. Auf Antrag kann er aber auch schon mit 63 Lebensjahren in den Ruhestand versetzt werden. Die Landesregierung hat den Ge tzentwurf, der vom Landtag noch behandelt werden muß, beschlossen, obwohl sich die meisten Beamten- verbände gegen die Erhöhung des Ruhestands- alters ausgesprochen haben. Die im al 1 nen um zehn Jahre höhere Lebenserwartung des Menschen, der Mangel an Lehrern, der Wunsch vieler Beamter, über das 65. Lebens- jahr hinaus im Dienst bleiben zu dürfen, und die voraussichtliche Personalkostenersparnis von jährlich 7 Millionen DM waren nach 7,2 den Worten des Ministerpräsidenten Dr. Geb hard Müller vor der Landespressekonferenz die für die Entscheidung der Landesregierung maßgebenden Gründe. Die Landesregierung hat nach Ansicht von Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller keinen Anlaß, den vier Städten Baden- Württembergs mit kommunaler Polizei eine Erhöhung des Staatsbeitrages anzubieten. Vor der Landes- Pressekonferenz wies Dr. Müller darauf hin, daß bei den zurückliegenden Verhandlungen über die Neuordnung des Finanzausgleiches zwischen Land und Gemeinden die kommuna- len Verbände selbst auf eine Anderung der Polizeikostenbeiträge verzichtet hätten. Der Ministerpräsident fügte hinzu:„Wer eine eigene Polizei will, soll sie auch selbst bezah- len.“ Er erkenne durchaus an, daß die Aus- gaben der Gemeinden gestiegen seien und ihre finanzielle Lage nicht befriedige. Das gleiche Selte aber auch für das Land. Nach Mittei- lung des Ministerpräsidenten werden in den nächsten Tagen Finanzminister Dr. Frank und Innenminister Renner mit den Oberbürger- meistern von Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe und Pforzheim, den Städten mit kommunaler Polizei, Besprechungen über die Polizeikosten führen. Unter dem Druck der gestiegenen Polizei- kosten hat sich bereits der Gemeinderat von Pforzheim für eine Verstaatlichung der kom- munalen Polizei ausgesprochen. Da aber der Antrag auf Verstaatlichung nur nach Ablauf von zehn Jahren gestellt werden kann, haben SPD-Landtagsabgeordnete in einem Initiativ- Sesetzentwurf eine Verringerung dieser Frist auf drei Jahre vorgeschlagen. Land will Herz-Lungen-Maschine kaufen Die Landesregierung von Baden- Württem. berg ist bereit, eine Herz-Lungen- Maschine zu kaufen. Sie will die Mittel dafür beim Landtag anfordern, sobald geklärt ist, in wel- cher Klinik das Gerät aufgestellt werden kann und ob auch das Arzte-Team vorhanden ist, das mit einer Herz-Lungen-Maschine ar- beiten kann. Wie Ministerpräsident Dr. Mül- ler vor der Landes pressekonferenz sagte, wird eine Erhebung darüber in den nächsten Tagen abgeschlossen werden Den Kauf von Herz-Lungen-Maschinen, mit deren Hilfe längere Operationen am offenen Herzen vorgenommen werden können, hat sich auch eine private Arbeitsgemeinschaft zur ede gabe gemacht. Die Bevölkerung wurde um enden gebeten. Der Initiator der Samm- lungsaktion ist Pfarrer Brandes von Kirch- heim-Otlingen, der auch die Reise des schwer herzkranken Kindes Christel Kälberer nach Amerika organisiert hatte. Christel Kälberer konnte in den Vereinigten Staaten mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine erfolgreich ope- iert YH Wirtschaft Mannheimer Schlachtviehmarkt vom 5. 5. Auftrieb: Großvieh 636, Kälber 313, Schweine 2744, Schafe 1. Preis e: Ochsen A 110—117, B 103 bis 110, Bullen A 168118, B 103—110, Kühe A 32 bis 100, B 75—85, C 7078, D 5570, Färsen A 109 bis 116, B 100106, Kälber A 170-185, B 160168, C 148—157, D bis 142, Schweine A 10/110, B1 105 bis 112, B2 103. 115, C 104-115, D 104115, E 100 bis 112, G1 90-95. Mar ktverlauf: Großvieh mit- tel, ausverkauft. Kälber mittel, ausverkauft. Schweine rege, ausverkauft. Ausstellungstiere er- zielten höhere Preise. Karlsruher Schlachtviehmarkt vom 6. 5. Auftrieb: Rinder 347, Kälber 324, Schafe 64, Schweine 1724. Preis e: Bullen A 107—116, B 85 bis 103, Färsen A 108—117, 8 90—107, Kühe A 84 bis 97, B 77-87, C 72 79, D 63-68, Kälber A 165 bis 180, B 150162, C 130—148, Lämmer A 100-110, fe A 85—96, B bis 80, Schweine A 105—114, B1 116, B2 110118, C 110-120, 110—120, E 100 bis G1 95—108. Mar ktverlauf: Bullen lang- Sam, ger mt, Färsen langsam, langsam, geräumt. Kälber r mittel, geräumt. geräumt, Kühe „geräumt, Schweine . Mannheimer FProdüktenbörsé vom 5. Mai Inländischer Weizen 47,8048, inländischer Roggen 43,30—44, Weizenmehl Type 405 67,7069, Tye 550 64, 70—66, Type 812 61,7063, Type 1050 59,7061, Brot- mehl Type 1600 54,70 56, Roggenmehl Type 997 60,15—61,10, Type 1150 58,1559, 10, Type 1370 56,15 1 57,10, Futtergerste, inländische 38—39, Sortier- erste 36-37, 50, Futtergerste, ausländische 40—43, Weizen-Bollmehl 26,50— 27,25, Weizen-Nachmehl 33 bis 37, Sojaschrot 35,50, Erdnußschrot 32, Kokos Schrot 25,50, Palmkernschrot 26, Rapsschrot 16 bis 16,50, Leinschrot 28—29, Malzkeime 2122, Biertre- ber 19, Trockenschnitzel 23,5025. Großhandelsdurch- schnittspreise per 100 Kilo bei Waggonbezug, brompte Lieferung. Speisekartoffeln je 50 Kg 7,75 His 8,00. Düngungskombination Schwefelsaures Ammoniak und Thomasphosphat überlegen Seit langem hat in der Praxis die abwech- selnde Düngung mit Schwefelsaurem Ammo- niak und physiologisch alkalischen Düngemit- teln den Vorzug, daß sie im Boden zu örtlich begrenzten, geringfügigen pH- Verschiebungen führt, die sich auf die Löslichmachung der Pflanzennährstoffe außerordentlich günstig auswirken. Eine besonders vorteilhafte Kombination dieser Art ist die von Prof. Rademacher empfohlene Düngung mit Thomasphosphat als einem physiologisch alkalischen P-Dünger und Schwefelsaurem Ammoniak(Ruhr- Ammoniak, 21 Prozent NY) als einem physiologisch sauren N-Dünger im gleichen Jahr. Nach Gericke steht der relativ hohe Mangangehalt des Tho- masphosphats unter der Einwirkung von Schwefelsaurem Ammoniak der Pflanze besser zur Verfügung als bei Verwendung anderer N- Düngemittel. Insbesondere führt die vor- Senannte Düngungskombination im Kartof- felanbau zu sehr günstigen Resultaten. Wesentlich ist, daß unter dem Einfluß des Schwefelsauren Ammoniaks die Schorfanfäl- ligkeit vermindert und infolge der Spuren- elementwirkungen des Thomasphosphats die Qualität der Kartoffeln im allgemeinen, wie auch besonders im Hinblick auf den Vitamin- gehalt, verbessert wird. Die Anwendung eines physiologisch sauren Stickstoffdüngers und eines physiologisch al- kalischen Phosphatdüngers im Kartoffelbau ist anderen üblichen Düngungsmethoden nicht nur gleichwertig, sondern vielfach noch über- legen. Die Kombination von Thomasphosphat als billigstem Phosphatdünger und Schwefel- saurem Ammoniak Guhr- Ammoniak) als bil- ligstem Stickstoffdünger je kg Nährstoff macht die„Rademacher'sche Düngung“ sehr preis- günstig. Der Schwefelanteil im Schwefelsau- ren Ammoniak ist keineswegs ein Ballast, er stellt vielmehr für alle Pflanzen— und speziell kür die Kartoffel— einen notwendigen Nähr- stoff dar. Mit den im Kartoffelbau üblichen Pflegearbeiten wird eine gute Vermischung der Dünger mit dem Boden erreicht. ghaet dud Suiel Vom einheimischen Sport Fufsball Frgg. 98 Seckenheim— Dak Sandhofen 221 Die Gastgeber haben wider Erwarten dieses Spiel schwerer gewonnen, wie es sonst den An- schein hatte. Der starke Gegenwind lieſs die 98er die ganze erste Halbzeit nie richtig aufrommen! Und die Gäste muſzten zwangsläufig mit dem natürlichen Vorteil bald zu einem Erfolg kom- men. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde auf beiden Seiten ein ni veauloses Mittelfeldspiel geboten. Erst als die Gäste in der dreiſbigsten Minute in Führung gehen konnten, dreh- ten die 98er mächtig auf. Nach Seitenwechsel wurde es, mit dem Wind spielend, zusehends besser. Bereits nach zehn Minuten Spielzeit Konnte aus einer Drangperiode heraus der längst fällige Ausgleichtreffer erzielt werden. Nun konnte der Gastgeber aufgelockerter spielen, aber der Schluſzmann der Gäste vereitelte mehrere Chancen. Erst zehn Minuten vor Schluß gelang dem Seckenheimer RA Erbacher mit gutem Schuſß das siegbringende Tor. Mit diesem Erfolg haben sich die 98er den Verbleib in der A- Klasse gesichert. 5 Handball TV Friedrichsfeld— TB Jahn 9,13(246) In Friedrichsfeld kam es leider nicht zu dem erwarteten spannenden Kampf, denn der IB Jahn hatte keine allzu große Mühe, um 2u Sieg und Punkten zu kommen. Obwohl es in der ersten Hälfte des Spieles auf Seiten der Turnerbündler zu schönen Kombinationen und Toren kam, konnte das Spiel in seiner Gesamt- heit nicht zufrieden stellen. Insbesondere in der zweiten Halbzeit wurde das Zusammenspiel im Sturm des Turnerbunds immer schlechter, einige Spieler verloren sich in Einzelaktionen, die natürlich nichts einbrachten und Unstimmig- keit schufen. Friedrichsfeld nützte dies aus und kam gegen Ende noch zu Toren, die Zwar den Sieg nicht mehr gefährdeten, aber doch das Ergebnis wesentlich verbessern konnten. TV Friedrichsfeld II.— ITB Jahn II. 5:16 TB Jahn Scüler— TV Edingen Schüler 4.5 Erste Vorrunde zum Handballpokal In der ersten Vorrunde des Handballpokals für Nachwuchsmannschaften der Regionalverbände setzte sich Vorjahressieger Schleswig-Holstein in Büdelsdorf bei Rendsburg klar gegen die Ham- burger Vertretung durch. Teilweise gab es knappe Ergebnisse. In einem Fall war sogar eine Ver- längerung erforderlich. Die Begegnung Baden Segen Südbaden ist erst für den 11. Mai ange- setzt. Die Ergebnisse: Württemberg— Bayern 19:18, Rheinhessen— Hessen 7:13, Saar— Pfalz 8:12, Mittelrhein— Rheinland 21:18(n. V.), West- falen— Niederrhein 12:9, Niedersachsen gegen Bremen 18:9, Schleswig-Holstein— Hamburg 10:38. Erster Spielausfall in Mittelbaden Den ers blieb at KSC lust und führt Beiertheim und Wannen n bühl 14- Erfolg zurück.. e gegen den Neuling als sicher mit 14:7 Philipp Fürst überragte alle anderen Der Rastatter Herbert Schmitt wurde Zweiter im Ausscheidungsturnen scheidungsturnen der ner für die Weltmeiste Beim erster deutschen K ten(6. bis Juli in Mo in der Pforzheimer Jahnh junge deutsche Meister Philipp als mit Abstand erfolgr nehmern, In den Kür Vorsprung aus der P Gesamtsieg aus. Neben dem enende sich der (Oppau) ster unter den 27 Teil- ngen baute er seinen einem souveränen Fürst 5 Fürst haben Her- bert Schmitt(Raste dhelm Irle(Klafeld), Hellmut Hillenbrand(Bruchhausen), Reinhard Grobortz(Use mn), Karl Bohn t 1 Bruch- hausen) und Heini Kurrle(Sti Münster) die besten Aussichten auf die n Fahrkar- ten nach Moskau. Der Stuttgarter Heini Kurrle, der durch eine unglückliche Barrenübung als 15. der Pflicht nicht mehr am Endkampf der besten zwölf des Aus- scheidungsturnens teilnehmen konnte, rehabili- tierte sich bei der Kür mit hervorragenden Lei- stungen. Die Kür wettbewerbe bestätigten im Wesentlichen die Leistungen aus der Pflicht, brachten aber darüber hinaus die Erkenntnis, daß die Amerikareise der Spitzenturner be- lebende Elemente in das Repertoire der einzel- nen gebracht hat. Am deutlichsten trat dies bei der Reckübung zutage, wobei Karl Bohnensten- gel eine Ubung mit vier C-Teilen vortrug, für die er als Bester 9,50 Punkte erhielt. b Deutscher Schiegerfolg gegen Italien Länderkampf in Stuttgart Mit einem klaren deutschen Sieg von 40:30 Punkten endete der in Stuttgart ausgetragene Schießsport-Länderkampf gegen Italien. Im Kleinkaliber-Dreistellungskampf kam es zu dem erwarteten deutschen Erfolg, obwohl der Deut- sche Schützenbund seine vier zur Zeit besten Einzelschützen(Albert Sigl, Rudolf Sigl, Har- beck und Schlenker) nicht aufgestellt hatte, Von den startenden Schützen konnte sich allerdings keiner als fünfter Mann für die Kleinkaliber- Nationalmannschaft empfehlen, denn der Nürn- berger Werner Pfuff blieb als bester Einzel- schütze mit 1104 Ringen weit unter der inter- nationalen Leistungsgrenze. Mit einem erwarte- ten italienischen Sieg endete das Scheibenpisto- lenschießen. Zwar konnte die deutsche Mann- schaft ihre bisherige Durchschnittsleistung über- treffen, doch gegen die Italiener war mit éinem Durchschnitt von 524 Ringen nicht zu gewinnen. Die beste Einzelleistung erreichte hier der als Gast teilnehmende Olympiasieger von Melbourne 1956, Pentti Linnosvuo(Finnland) mit 546 von 600 möglichen Ringen, während als Einzelsieger im Länderkampf der Itallener Belueci mit 536 Ringen hervorging. Das schönste Muttertagsgeschenk mmm det des strahlende tachen alnes denk- daren Kindes, das aus der seborgan- heit elner glücklichen famille kommt. Dies Glock gedeiht beratl, wo eine ge- sunde und fröhliche Mutter waltet. Dar- um gehört suf den Gabentisch Frauen- gold, das die Frau von innen heraus kräftigt, belebt und ſung erhält, das zu neuer Schaffenskraft und lebensfreude verhilft. Millionen Mötter freuen sich auf ihren Ehrentag und auf Frauengold. Eine ANZEIGE in Ihrer Heimatzeitung ist immer erfolgreich! aden 8 2 8. 40. ROMAN VON HANS ERNST Copyright by A. Bechthold, Fassberg, urch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. (13. Fortsetzung) Draußen biegen sich die Bäume im Sturm. Mit schmalgeklemmten Augen schaut Toni in das Toben der Elemente.„Mehr als mein Le- ben. hört er Magdalena wieder sagen. Es ist, als ob dieses schlichte Geständnis in seinem Innern weitertönen würde. Es beglückt und bedrückt ihn zugleich. Erst jetzt begreift er Sanz, daß ihre Worte kein leeres Plaudern sind, erkennt er, daß dieses Mädchen ihm be- dingungslos ihre Liebe schenkt. Er darf sie aber doch nicht nehmen, ihre Liebe, er darf doch dieses gläubige Herz nicht enttäuschen. Er will es wenigstens nicht. Wie er so in den Regen hinausschaut, sieht er plötzlich ein an- deres Gesicht vor sich, das Gesicht der Agnes Störauer, jenes ausdruckslose, farblose, ins Gelbliche schimmernde Gesicht mit der spit- zen Nase und den kleinen, mißtrauischen Au- gen. Falten sind schon um die Schläfen, und der Mund ist dünnlippig und ohne jeden Schwung.— Hinter ihr aber steht das reiche Erbe, der große Hof in der Wies mit seinen Feldern und Wäldern, die es schon wert sein konnten, an der Seite einer ungeliebten Frau Zu leben. Da ist dann auch der Vater mit seiner Mei- nung, daß es sich weit besser auf harten Ta- lern liege als auf dem Strohsack. Wenn er be- denkt, wie der Vater sich seiner Lebtag hat abrackern müssen mit sen paar steinigen Aeckern, wie es oft nur zu einer dünnen Was- Sersuppe gereicht hat, weil jeder Tropfen Milch zur Semelstelle gebracht werden mußte, damit es sich am Auszahlungstage doch einigermaßen gelohnt hatte, die Hand aufzu- heben. Besser ist es erst geworden, als der Vater begann, Vieh verstohlen über die Grenze zu handeln. Aber dann war er einmal mit * einem Dutzend Kühe ertappt worden; er konnte sich selber nur unter größter Lebens- gefahr in Sicherheit bringen. Für den Schaden aber mußte er aufkommen. Das kleine Gütl wäre draufgegangen, hätte ihm der Störauer von der Wies nicht die zehntausend Mark zins- 108 vorgestreckt. Daraus ist freilich eine Bin- dung geworden, aus der er, der Toni, sich jetzt lösen möchte, ohne die rechte Kraft dazu zu besitzen. Von hinten her legen sich zwei weiche Arme um den Hals des Burschen, Wie einen heißen Strom spürt er diese Berührung über sich hin- gehen. „Komm jetzt, Toni“, sagt Magdalena und Wendet seinen Kopf zurück. Der Tisch ist gedeckt. Soviel Geschmack hätte er ihr gar nicht zugetraut! Sogar ein kleiner Blumenstrauß steht zwischen den zwei Tassen und der geblümten Kanne. Wohlige Wärme ist im Raum, eine ruhige Behaglich- keit. Ganz anheimelnd berührt es den Mann. Er zieht seine Joppe aus, so, als wollte er da- mit zeigen, daß er ganz daheim sein will in ihrem kleinen Reich. Nicht einmal den Kaffee kann sie ihm ein- schenken, ohne daß sie ihm dabei über die Hand streicht. Weil er diese Hand dann ein- fängt und sie an seine Wange legt, wagt sie die lang zurückgehaltene Frage:„Sag einmal, Toni. werden wir heiraten? Werden wir schon bald heiraten?“ Kaum merklich zuckt er zusammen. Er weicht ihrem Blick aus und faßt sich erst nach einer Weile. „Ich bin vielleicht nicht das, was du denkst“, Spricht er langsam und zögernd.„Eeine gute Partie oder sowas.“ Lächelnd lehnt sie ihren Kopf an seine Schulter. 5 „Hab ich denn von einer guten Partie etwas gesagt, Toni?“ „Das nicht, abe“ „Du könntest gar nicht arm genug sein, daß ich dich nicht lieb haben würde“, unterbricht sie ihn schnell.„Ich weiß ja so gar nichts von dir. Wo bist du denn eigentlich daheim, Toni? Schau, ich hätte dich gar nicht einmal suchen können, wenn es mich zu dir getrieben hätte.“ Immer peinlicher beginnt ihm das Gespräch zu werden. „Hab' ich dir das noch nicht gesagt?“ fragt er.„Drüben im andern Tal bin ich daheim. Unser Gütl ist Klein, zwei Kühe stehen bloß im Stall, und das wird mein Bruder Markus einmal haben. Ich treibe so einen kleinen Vieh- handel. Muß halt sehn, wie ich mich durch- schlage.“ Da geht ein Lächeln über Magdalenas Ge- sicht. Sie steht auf, holt die Zigarrenschachtel Und stellt sie vor ihm hin. „Was soll ich denn damit?“ fragt er. „Schau nur einmal nach. Sollst sehn, Toni, daß ich nicht ganz mit leeren Händen zu dir komme. Zweitausend Mark sind es, vom Groß- vater hinterlassen. Die anderen zweihundert Mark sind von mir. Meinst du, daß man da ein kleines Gütl davon kaufen könnte? Oder pach- ten, weißt du? Irgend etwas müssen wir doch damit anfangen können. Wenn wir auch klein und arm anfangen müssen, Toni. Mir macht das gar nichts aus, bin es so gewohnt. Und dann: Wir sind ja beide noch so jung und können arbeiten für unser Glück.“ „Für unser Glück“, spricht er langsam nach, und eine Falte des Nachdenkens steht auf sei- ner Stirne. „Was ist eigentlich Glück?“ fragt er nach einer Weile. „Was Glück ist? Mein Gott, Toni, ich habe da meine Vorstellungen davon, Darf ich dir's sagen?“ 8 „Das interessiert mich jetzt tatsächlich.“ „Ich habe doch zuerst von einem kleinen Gütl gesprochen, Toni. Wenn zuerst bloß zwei Kühe da wären!— In einem Jahr könnten es vier sein, wenn wir uns umtun. Ich weiß es nicht anders, als daß der Tag ums Grauwerden beginnt und mit der Dunkelheit endet. Das sind im Sommer gute siebzehn Stunden. In siebzehn Stunden können zwei Hände viel schaffen. Der Großvater hat immer gesagt: Sieben Stunden Schlaf langen aus. Wenn wir dann etliche Jahre so gewerkelt haben, kaufen wir uns was Größeres, daß unsere Kinder es einmal leichter haben.“ „Kinder., spricht er leise vor sich hin. Ein ganz weiches Lächeln spielt flüchtig um seinen Mund. „Ja, Kinder“, jauchzt Magdalena.„Seit ich aus der Schule bin, hab' ich mir nichts anderes so sehr gewünscht, wie ein kleines Kind, das man herzen und lieben kann, das einem gehört und das einem niemand nehmen kann. Ich wein schon, daß Kinder auch Sorgen machen. Aber Sorgen gehören zum Leben. Aber man erlebt auch viel Freude mit Kindern, sie über- brücken so vieles und man weiß wenigstens, Warum man arbeitet und lebt. Wenn ich ein mal verheiratet bin, dann will ich— darf ich es sagen, Toni?“ Er nickt lächelnd in ihre Augen hinein. „Vier Kinder habe ich mir immer ge- Wäünscht. Zwei Mädel und zwei Buben.“ „Bei uns waren zwei schon zuviel“, ant- wortet er und schließt die Zigarrenschachtel Wieder.„Zweitausend Mark sind es“, denkt er. Zweitausend und zweihundert Mark und solche Pläne!— Die Agnes in der Wies hat hundertmal so viel. Aber sie hat noch nie von Kindern gesprochen. „Es wird schon alles recht werden, Toni“, sagt jetzt das Mädchen und schlägt damit un- bewußt einen Ton an, der ihn aus seinem Nachdenken befreit. Von jeher hat er sich in den heikelsten Lagen damit abgefunden, daß es„schon wieder recht werden“ würde. „Ja, ja“, lacht er und zieht sie fester an sich. „Es wird schon alles recht werden, Lenerl.“ Drei Tage darauf kommt er mit Einbruch der Dämmerung wieder und führt eine Ruh an einem Strick hinter sich her. Woher er kommt, sagt er nicht, wohin er die Kuh führen muß, verrät er nicht, Eine gute Stunde hätte er noch zu gehen, bis zum Killerhof. Er tut so, als ob er gleich wieder weiter müsse und zuckt bedauernd die Achseln zu Magdalenas trau- rigem Gesicht. „Du kannst doch die Kuh ein wenig bel mir in deen Schuppen stellen“, meint sie nach einigem Nachdenken. Forts. folgt) — v οοοοτ In Stoke-on-Trent(Englund) hatte der London-Eæpreß längeren Aufenthalt. Einer jungverheirateten Frau, die mit 9% ⁰½ũ,,jꝭ e eee ihrem Mann die Hochzeitsreise antrat, war beim Einsteigen ein Schuh den Waggon gefallen Der Fahrdienst- leiter kroch zwischen die Rädęr und 3 übergab der Reisenden den Ausreißer, nachdem er galant einen Kuß darauf gedrũcſet hatte. 2 * Jean Vinaly verabredete mit einem Freund, seinen Arbeitgeber, einen Obst- händler, zu überfallen und ihm das Geld e ee eee Bunt und rund ist die Welt 5 3608960%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% dosseseeseeseeseesess eee abzunehmen. Kaum hatten sie sich auf ihn gestürzt, als ein fremder Hund an- kam und sie in die Waden biß. Er- schreckt flohen sie um die Ecke, gerade zwei Pariser Polizisten in die Arme. 2 8 Fir eine Million Dollar kaufte der In- dianerstuamm der Chippewäer Autos, Waschmaschinen und Eisschränke auf Kredit, als es hieß, eine Oelfirma wollte einen Teil des Reservats aufleaufen. Die Bohrung erübrigte sich aber, und jetzt wissen die Rothäute nicht, wie sie ihre Schulden abzaklen sollen. ˙˙˙˙˙˙eeeeeeseeeeeese Kolinqarisches von der Weſtaussfellung Deutschland serviert in Brüssel seine gastronomischen Spezialitäten Es gibt erstaunlicherweise immer noch eine Menge Menschen auf der Welt, ja selbst unter unseren nächsten Nachbarn, die da glauben, charakteristisch für das Porträt des deutschen Bürgers sei es, daß er Unmengen von Sauer- kraut vertilge und dazu einen Krug Bier nach dem anderen trinke. Nun, wir könnten, dies zu entkräften, ein- fach auf die Statistik verweisen, die da fest- gestellt hat, daß im Durchschnitt ausgerechnet der Franzose mit seinem weithin berühmten Wählerischen Gaumen weit mehr Sauerkraut und Schlachtplatten verzehrt als der Deutsche, und daß gar der Bierdurst der Belgier den der Deutschen ums Doppelte übertrifft. Sehr viel eindringlicher wird der Besucher aus aller Welt aber jetzt in Brüssel in den bei- den deutschen Restaurants, deren Leitung in den Händen des Kölner Gastronomen Hans Herbert Blatzheim liegt, erfahren, was die deutsche Küche an gastronomischen Speziali- täten zu bieten hat. Im Bierrestaurant, in dem die 400 Gäste durch eine gläserne Wand der Zubereitung der Speisen folgen können, gibt es neben den herz- haften süddeutschen und herberen norddeut- schen Bieren auch das berühmte Schwarzwäl- der Kirschwasser, den Enzian aus Bayern und kräftigen Kornschnaps und Wacholder aus den nördlichen Gauen. Als Proben süddeutscher Kochkunst bieten sich unter anderem an Mün- chener Wurstsalat und Leberkäse, Nürnberger Ochsenmaulsalat. Regensburger mit Kraut, Pfälzer Würstchen und, wie könnte es anders sein, die berühmten Münchener Weißwürstl. Auch die Leberknödelsuppe und abgebräunte Kalbshaxe fehlen natürlich nicht. Wer sich am rheinischen Geschmack orien- tieren will, mag Sauerkraut mit Kartoffelklö- Ben wählen, Heringsfilet in Sahne mit Aepfeln und Zwiebeln in Steintöpfen auf Kölner Art, Bergischen Heringsstip oder den Halven Hahn aus Köln. Bei dieser appetitanregenden Revue fehlen weder Pfefferrotthast mit geräucherter Mett- wurst aus Westfalen noch Hamburger Rund- stück oder Krebssuppe, weder Hoppel-Poppel und Hammelfleisch mit grünen Bohnen aus Berlin, noch Württembergische Leberspätzle- suppe oder Schwäbischer Apfelkuchen, Frank- furter Würstchen, Rippchen mit Kraut und Grüne Soße sind gastronomische Grüße vom Main. Bei weitem ist damit die reichhaltige Speisekarte noch nicht erschöpft. In der Weinstube gegenüber lassen indessen die Feinschmecker die besten Tropfen der deutschen Weingebiete genießerisch über die Zunge rollen, und am offenen Grill„zelebrie- ren“ Meisterköche raffinierte Gaumenkitzel. Ausstellungsbesuche machen bekanntlich immer hungrig, kein Wunder also, daß die Gäste der„Größten Schau der Welt“ sich sehr gern zu einer kulinarischen Reise durch die deutschen Landschaften einladen lassen. 5 Die genaue Wahrheit Die Zeitungen amerikanischer Kleinstädte berichten gern Einzelzüge aus dem privaten Leben der Mitbürger, weil dafür bei den Le- sern mehr Interesse besteht als für die Welt- ereignisse, und so war kürzlich im Lokalblätt- chen von Charlesville zu lesen:„Wie wir er- fahren, gibt Mr. Bromby seinem einzigen sie- benjährigen Sohn im Monat eintausend Dollar Taschengeld.“ Darauf erhielt die Redaktion diese empörte Zuschrift des großzügigen Papas: „Ich habe es immer gewußt, daß Sie es mit der Wahrheit nicht genau nehmen. Mein Sohn ist nämlich seit vier Tagen bereits acht Jahre alt.“ Geistergeschosse zerfetzen Geschwader Unbemannte Bomarc-Raketen spüren Flugzeuge in jeder Höhe auf „Achtung! Achtung! Ein größerer Pulk feindlicher Flugzeuge nähert sich unserer Küste. Es muß mit einem schweren Angriff gerechnet werden!“ Von den Radarstationen, Wachschiffen und Küstenposten treffen die Schreckensmeldungen im amerikanischen Hauptquartier ein. Erregt werden die einzel- nen Meldungen weitergegeben. Aber ruhig und gefaßt geht über eine Geheimleitung ein Befehl an sämtliche Verteidigungspunkte der DSA. Wenig später verlassen etliche Raketensal- ven ihre Abschußbasen, steigen den gemelde- ten Verbänden entgegen, machen den genauen Standort aus und rasen den todbringenden Bombern ihre Sprengladung in den Bauch. In Massen zerbersten die Flugzeuge. Der feind- liche Angriff ist abgeschlagen! Die unbemann- ten geheimnisvollen Raketen haben den Sieg davongetragen. Um was handelt es sich hier? Ist es die In- altsangabe eines utopischen Buches oder Films? Die Antwort ist beruhigend. Es han- Eine Abwehrwaffe von höchster Wirksamkeit ist die„Bomare“-Rakete IM 99, die inzwi- schen weiterentwickelt wurde. Dieser unbe- mannte Abfangjäger, mit einem Zielsuch- System ausgerüstet, schoß anläßlich einer Uebung ein Zielflugzeug aus 160 km Entfer- nung in 18 000 m Höhe ab. delt sich um einen Bericht, der zum Glück nur aus dem Bereich des Möglichen stammt, der aber leider eines Tages einmal Wirklich- keit werden könnte. Und was wäre dann? Eine Realität enthält der Bericht jedoch. Jene Raketen existieren, die in der Lage wä- ren, den Luftüberfall abzuwehren. Immerhin ein beruhigendes Gefühl zu wissen, daß die westliche Welt über Abwebhrwaffen verfügt, die in einem Ernstfall tatsächlich schnell und Wirkungsvoll funktionieren. Befassen wir uns einmal mit diesen„Geisterraketen“. Seit Ende vorigen Jahres ist es bekannt, daß die USA mächtige Abwehrgeschosse besitzen, die feindliche Flugzeuge oder Raketen in einer Entfernung aufspüren, wo die Vernichtung der gegnerischen Flugkörper keine Gefahr für die eigene Bevölkerung darstellt. Sämtliche Verteidigungsbasen der amerika- nischen Luftwaffe werden mit dieser neuarti- gen Waffe ausgerüstet. Neben den Abfang- jägern erhalten die Luftabwehrpunkte die da- zugehörigen Bodenausrüstungen. Mit den un- bemannten Abfangjägern beginnt ein neuer Abschnitt der Luftverteidigung; denn diese Raumabwehrwaffe unterscheidet sich erheb- lich von den bisherigen Kurzstreckengeschos- sen der Flugabwehr, die nur einen begrenzten Wirkungsbereich besaßen. Ein wenig kann das Geheimnis gelüftet werden, das diese Ueberschall-Rakete bisher umgab. Nicht zu viel, das ist verständlich, da das Geschoß ständig neue Verbesserungen er- fährt. Der beschriebene Abfangjäger trägt die Be- zeichnung IN 99„Bomare“ und wird von den Boeing- Werken in Seattle im Staate Washing- ton hergestellt. Das Abwehrgeschoß besitzt eine Länge von 14,5 Metern, das Gewicht be- trägt 6800 Kilogramm. Senkrecht erfolgt der Abschuß der„Bomare“ von einem sich auto- matisch öffnendem Startgehäuse. Ein Rake- tenmotor bringt das Geschoß auf Ueberschall- geschwindigkeit, wofür der Einsatz von zwei Schubdüsen notwendig ist. 2 Der Abfangjäger ist mit einem Zielsuchge- rät ausgerüstet, mit deren Hilfe sowie der vom Boden übermittelten Werte es jedes Ziel ausmacht. Die neue Waffe ist mit einem hoch- explosiven Sprengkopf konventioneller Bau- art ausgerüstet, sie kann aber auch mit einem Atom- Sprengkopf bestückt werden. Seit 1952 laufen an dem Geschoß ständige Versuche und Tests, die für eine Weiterentwicklung sorgen. Bei einem dieser Versuche wurde kürzlich ein Zlelflugzeug aus einer Entfernung von 160 Ki- lometern und in einer Höhe von 18 000 Metern abgeschossen. Die amerikanische Luftwaffe hat die Rake- ten vom Typ„Bomare“ in ihr Abwehrsystem einbezogen und den Boeing- Werken Serien- auftrag erteilt. Die Möglichkeit, die Abfang- jäger in Salven abzufeuern, hat ihre Wirksam- keit noch erhöht. Nach Ansicht von Fachleuten ist dieser Abfangjäger das sicherste Mittel ge- gen eine etwaige Luftinvasion. Ende des redokfiogellen Teils Billiges Baugeld Sie sparen selbst nur einen Teil des erforder- lichen Eigenkapitals. Der Staat legt jährlich bis 2 400 DM Pramie dazu oder gewährt Ihnen tbeitgehenden Steuernachlaß— Sie önnen die Vergünstigung selbst wählen, bei der Sie am meisten profitieren— und wir geben Innen einen billigen Baufredit, den Sie in bequemen Raten tilgen. Wir machen Iknen gern prak- tische Vorschläge für Ihren persönlichen Fall. Verlangen Sie unseren kostenlosen Sonder- prospelet 152 2; Sd F Wös ien rot gemeinnbtzige G. m. b. H., Ludwigsburg/ Wäörtt. Elektrisch heizen- schnell und sicher In jeder Wohnung ist und bleibt der Fußboden der beliebteste Kinderplatz, denn da lassen sich nun einmal die schönsten Häuser und Eisenbahn- anlagen bauen. Damit dies aber ohne Schaden für die Kinder möglich ist, muß auch in der Uebergangszeit der Raum gleichmäßig erwärmt sein— und dies durch ein Elektro-Heizgerät, das milde Wärmeabgabe mit unbedingter Sicherheit verbindet. All diese Eigenschaften bietet die Siemens- Heizwand. Bei diesem Gerät wirkt der natürliche Luftumlauf: die Luft tritt an der Unterseite des Gehäuses ein, erwärmt sich im Innern an den Heizelementen und strömt dann durch die Luft- Schlitze am oberen Rand wieder aus. Gleichzeitig strahlen die großen Außenflächen milde Wärme Ab. Die Heizwand ist auch absolut gefahrlos. Die Helzelemente sind so vollkommen in ein Blech- zwischengehäuse eingebettet, daß sie in keinem Fall vom Kind berührt werden können— nicht einmal mit einer Stricknadel. Die Heizwand gibt es in majolikabrauner oder moosgrüner Aus- führung. Preis des Gerätes: DM. 96.—. * auch Ihr Vertrauen. Vöſer Huſten 22 2 hartnäckiger Katarrh. Asthme. Bronchitis werden nachhaltig bekämpft durch SiIphoscallin, das seit über 30 Jahren überzeugend bewährte Spezialpräperat auf pflanzlicher Basis, frei von schädigenden Stoffen. S1 Iphoscalin beeinflußt wirksam Verschleimung, Hustenreiz und Entzündungen, stärkt Atmungsorgane und Nerven. SIIphos cal in ist vieltausendfach im Gebrauch, es verdient 80 Tabletten DM 2.88(Kleinpackung DM 1.60) in allen Apotheken. Verlangen Sie kostenlos Broschüre 8— 3— von der Fabrik Pharmaz. Präparate Carl Bühler, Konstanz Hotel der Bundesrepublik, bringen. steht es schwarz auf weiß. 0 n Eine Gronsprobe vermmnelt ihnen gerne Dr. Rentschler& Co., labpheim gelegene Gasthaus Oberbetten Betten-Möller, Abt. 235, Marktredwitz/ Buy. 124/180, 2½ 19 Federfüllg. 26.80 Besser baden- gesünder baden Nur wenn Sie Bettwäsche und Verpflegung selbst mitbringen, können Sie in dem sicher originellsten fernab von und Telefongeklingel, einen ungestörten Urlaub ver- Wer es nicht glaubt, dem soeben erschienenen„VARTA-Führer durch Deutschland“ unter dem Namen Habel— so heißt die kleinste der Halliginseln— nachzuschauen; dort In diesem preiswerten, handlichen und für Deutschland völlig neuarti- gen VARTPA-Reiseführer entdeckten wir auch das wahrscheinlich tiefst- Westdeutsch- lands. Es steht in Dedesdorf(Weser- march) und liegt nur 1 Meter über dem Meeresspiegel. Uebrigens weist es noch zwei weitere Eigenarten auf, die ebenfalls in diesem hervorragen- den Reiseführer verzeichnet Einmal sind die Gaststubenwände mit 2100 echten handgemalten Delfter- Kacheln verkleidet, von denen keine der anderen gleicht, und zum anderen kann man hier spottbillig übernachten. Nun schließen Sie aber daraus bitte nicht, daß im VARTA-Führer nur ren. Mit Olivenél und Glycerin hergesteſſt und hervorragend parfümiert, gewährt Ihnen Palmolive- Rasierseife immer eine langanhal- tende, glatte und angeneh- me Ras ur. Kaufen Sie sich Palmolive- Ra- sierseife, und überzeugen Sie sich selbst, daſ Sie bei tägli- chem Rasieren 5 Monate mit einer Stange auskommen. Man kann noch mehr tun als sich gründlich waschen— wenn Sie das Bad in der Wanne oder un- ter der Dusche zu einem wahren Jungbrunnen für Ihre Haut ma- chen wollen, nehmen Sie BADE- DAs, das neuartige Vitamin- Seel in der Tube. Die Poren der Haut werden durch das im Badewasser verteilte BSDE- DAs ganz behutsam geöffnet, und die Vitamine und Wirk- stoffe dringen bis in die Tiefen des Gewebes, straffen die Haut und schenken Ihnen ein ganz neues Gefühl überraschender körperlicher Frische, Das Beson- dere an BADE-DAs ist, daß es sich nicht nur um eine Art Bade- zusatz oder Badeseife handelt, sondern geradezu um ein Vit- aminbad. Wohldosiert sind im BADE-DAS die Vitamine A, B 3, E und F, dazu Biotin und der kreislaufbelebende Extrakt der Roßkastanie enthalten, und an- dere hautverwandte Substanzen reinigen die Haut gründlich und mild. Gönpen Sie sich diese Wohltat in der Wanne. Gültiger Gutschein 100 für Gekflügelhalter zum völlig kostenlosen Bezug uns. lehr- und bilderreich. Farbkataloges mit Küken, Legehennen und Mast- haltung. Ueber uns zum rentablen landwirtsch. Er- werbszweig. Bitte aus- schneiden, auf Postkarte kleben und einsenden an den bekannten US Modell- geflügelzuchtbetrieb „Ostermühle“ (13b) Wasserburg/ Inn Telefon Wasserburg 562. Bettwäsche und Verpflegung mitbringen! Autolärm braucht nur in RSB 05 dei destens * bastststzen ppenswüfdlgkeiten Sind. besonders originelle Hotels und Gaststätten genannt würden. Er bietet viel- mehr— nach 5 Klassen unterteilt— eine Auswahl von mehr als 13 000 Hotels und Restaurants in fast 4000 Orten der Bundesrepublik. Das bedeutet, daß jeder überall ein seinem Geldbeutel und seinen Wünschen entsprechendes Lokal auswählen kann, und zwar sowohl unterwegs als auch daheim— und das ist gerade bei Vorbereitungen für Ferienreisen oder gelegentlichen Wochenendausflügen sehr wichtig.— Der VARTA-Reiseführer beschränkt sich auch keineswegs auf die sonst nur übliche Nennung der Telefonnummer und der Bettenzahl, sondern gibt neben Hinweisen auf lobenswerte Küche, lukullische Spezialitäten, besonders behagliche Einrichtung auch Menü- und Uebernachtungspreise u. v. a. m. an. Wer ganz besonderen Wert auf eine ruhige Uebernachtung legt, braucht nur auf die schwarzen und roten Zipfelmützen zu achten, mit denen derartige Häuser— es sind weit über 2000— auffallend gekennzeichnet sind. Die von der Redaktion eingesetzten Prüfer kamen genau so als Gäste wie Sie und urteilen lediglich auf Grund der gemachten Erfahrungen. Deshalb ist der„VARTA-Reiseführer durch Deutschland“ für jeden, gleichgültig ob er täglich, über das Wochenend oder auch nur während der Ferien unterwegs ist, ein zuverlässiger, objektiver und unentbehrlicher, stets auskunftsbereiter Reiseberater. Wer ihn besitzt, kann immer die richtige Wahl treffen. Spülen in der Trockenschleuder Die AEG- Waschkombi- nation„Lavalux“, die Wel- lenradmaschine und Trok- kenschleuder in einem Ge- häuse vereinigt, gehört zu den Waschmaschinen, die der Hausfrau alle manuelle Arbeit bei der Wäsche ab- nehmen. Sie wäscht, je nach Verschmutzungsgrad, in zwei bis vier Minuten, sie schleudert die Wäsche lei- nentrocken, und die neue- sten Maschinen können so- gar mit einer Spüleinrich- tung geliefert werden, die es ermöglicht, die Wäsche in der Schleuder unter ständig fließendem Wasser zu spülen. Ein weiterer Vorteil der„AEG-Lavalux“;: sie kann in der Woh- nung— in Küche oder Bad— aufgestellt und an jede Steckdose angeschlos- sen werden. s. 8 5 gerli Als 1 beite Väte eing. Jahr seln mit Heu! Bilft W. mei Wur. Wort Oder Fah dans Man 171 Erxige bess ben Trag gehé Jahl eige befr K er 8 Arb losie Spre Er f Gef. Schl Wan