und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. Erscheint: montags, mittwochs, freitags 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. I Süddeutsche Heimatzeitunę für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Milli- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. I) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Samstag den 10, Mai 1958 10.58. Jahrgang Querschnitt der Woche Von Gustav Roeder Wir wurden schon vor der Kopenhagener NATO- Konferenz darüber belehrt, daß„keine spektakul eschlüsse“ zu erwarten seien. Das Schlugßkommuniqué der Tagung hat uns aber trötzdem ttäuscht. Schon acht Monate lang wird in Ost und West über eine Gipfel- konferenz gesprochen, und in dieser Zeit ver- ging kein Tag, ohne daß de Politiker hre Mein n Gip dargetan hätten. D IBte also schon Bescheid über de t des Westens: das Ab- rüstungsthema im Vordergrund stehen, die Deutschlandfrage kann nicht umgangen werden, die Konferenz muß sorgfältig vorbe- reitet werden und Aussicht auf Erfolg bie- ten, das Treffen soll an die Ergebnisse der letzten Gipfelkonferenz in Genf anknüpfen. Im Grunde genommen besagt das Kommu- nique von Kopenhagen auch nichts atideres. Ein Schritt nach vorn wiirde also nicht ge- Wagt. Ein solcher Schritt nach vorn bräuchte nicht Ge- notwendigerweise chbedeutend mit einem chge⸗ Nachgeben des Westens gegenüber dem Osten zu sein. Für Entgegenkommen wäre jetzt auch „Optik kein günstiger Zeitpunkt, nachdem die So- 5 gwjetunion am vergangenen Wochenende den 2 utgemeinten, aber für Moskau nicht attrak- + tiven Plan einer Arktis- Inspektion mit der 5 Sturheit kalter Krieger an ihrem Veto schei- tern liegen. Dieses Veto machte es wieder ofkenbar, daß die Zeiten des„Njet“ und„No“ noch längst nicht vorbei sind. Man kann es zwar bei einigem Willen zur Objektivität be- greiflich finden, daß die Sowjetunion nicht gerne ihre ganze Nordküste einer Inspektion unterwirft, wenn andererseits vom amerika- nischen Territorium nur ein Zipfel Alaskas berührt wird. Trotzdem hätten die Sowjets diesen Zipfel der Hoffnung ergreifen und ver- suchen müssen, in weiteren Verhandlungen den Vorschlag der USA zu modifizieren. Aber sie machten denselben Fehler wie der Westen 5 bei der Behandlung des Rapackiplans; sie 1 entdeckten ein Haar in der Suppe und ließen i sie deswegen dem Kellner wieder zurück- ere“ 5 gehen. 5 Der Weg zum Gipfel ist aber nicht Mit WMijets“ und„Nos“ gepflastert, sondern mit vielen„Vielleicht“ und„Wenn“. So wie die Dinge jetzt liegen, wird der Gipfel nie er- * reicht, und wenn er erreicht würde, sähe man 1 nur gefährliche Abgründe, aber schöne Aus- . sichten böten sich nicht. Im Kopenhagener . Kommuniqué ist der Pessimismus unüberhör- bar, der in westlichen Kreisen gegenüber dem Sipfeltreffen gehegt und auch genährt Wird. Moskau tut überdies sein Bestes, um diesen Pessimismus begründet erscheinen zu lassen. Hierher gehört nicht nur das bereits er- wWähnte Veto, sondern auch manche Auherung Mikojans, die dieser während seines Deutsch- landbesuches getan hat, beispielsweise die 2 völlige Ignorierung der Genfer Vereinbarun- e gen von 1955. Wenn jemand 80 verächtlich Be- schlüsse vom Tisch fegt, die einst von seiner erst, Regierung als gewaltige Fortschritte geprie- an- sen worden waren, so verliert der Staat, den ing er vertritt, an Glaubwürdigkeit. SA Auch der Querschuß Pankows vor den Bug ahr- der Frachtkähne, die im Interzonenhandel der verkehren, bedeutet einen Rückschlag, denn ha er ist sicherlich nicht ohne das Einverständnis 88 Moskaus abgefeuert worden. Wie sich inzwi- Se schen herausgestellt hat, handelt es sich im en Grunde um Roßtäuschermethoden einer Re- Allr gierung, die sich mit unsauberen Mitteln sa- heit lonfähig zu machen versucht. Hier werden a keine Interventionen der Westmächte bei den die Sowjets helfen; die russischen Vertreter in zar: Ostberlin werden nur achselzuckend auf upp Pankow verweisen, und mit dieser Regleruns ist. verhandeln die Westmächte aus sehr gutem be- Grunde nicht und die Bundesregierung aus be- noch besserem Grunde noch viel weniger. fach Wahrscheinlich wird nichts anderes übrig- ge- pleiben, als zähneknirschend die von Pankow an- mit fadenscheiniger Begründung geforderten tach böheren Wasserstragengebühren zu zahlen. nen Pinanzminister Etzel wird in die Tasche grei- zie fen müssen, um die neue Belastung etwas ts. Aliszugleichen, um Berlins willen und damit Sie um unser aller Freiheit willen. Ge- Neuerdings herrscht bei manchen Bonner das Politikern die Meinung vor, die Freiheit sei von einer anderen Seite bedroht, nämlich von der Volksbefragung über die Stembewaff⸗ nung der Bundeswehr, die die SPD nun, da mal sie auf Bundesebene gescheitert ist, in den am von ihr regierten Ländern durchpauken will. da- Es steht eindeutig fest, daß seinerzeit im ett Parlamentarischen Rat mit den Stimmen der ach SPD der Gedanke einer Volksbefragung ver- reiß Worken und nicht ins Grundgesetz eingebaut ter- worden ist. Deshalb erscheint die juristische Grundlage der SPD-Aktion mindestens Zwei- ihr Telhaft. N Es ist das gute Recht des Bundeskanzlers, uch im Interesse der Mahrung der Verfassungs- grundsätze das Karlsruher Bundesverfassungs- be- Zericht anzurufen. Indessen hätte eine ein- fache Ankündigung genügt; es hätte nicht 9895 einer Drohung bedurft. Die Regierungspartei 23 ist sachlich wohl im Recht, in der Methode schießt sie jedoch über das Ziel hinaus, Auße- Brandt fordert Gespräch mit den Sowiels Für Auflockerung der Situation— Zu wenig Interesse an der Wieder vereinigung Bonn(dpa). Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, sprach sich am Frei- tag dafür aus, die weltpolitische Situation etwas„aufzulockern“, damit auf diese Weise die deutsche Wiedervereinigung möglicher- weise einen Schritt vorwärts gebracht werden kann. Auf einer Tagung des Kurctoriums Un- teilbares Deutschland sagte Brandt in Bonn, es müsse Klargestellt werden, daß niemand eine Lösung erstrebe, die der politischen Ver- einnahmung Deutschlands durch den Ostblock gleickkomme. Auch eine Gefahr der Unter- Wanderung Deutschlands durch den Kommu- aus dürfe nicht gegeben sein, und das Ver- rauens verhältnis zum Westen müsse erhalten bleiben. Brandt meinte, es sehe so aus, als habe der neue Botschafter der Bundesrepublik in Mos- kau die lichkeit, dort auch politisch spre- chen zu können. Der bisherige weitgehende Verzicht auf eine deutsche Ostpolitik habe Azu geführt, daß sich Moskau ein verzerrtes Bild von der deutschen Wirklichkeit mache. Als Voraussetzungen für eine erfolgver- sprechende Deutschlsadpolitik nannte Brandt: 1. Das Interesse der anderen an der Lösung der deutschen Frage müsse mehr als bisher geweckt werden und 2. müsse„ein bißchen so Stwas wie ein deutscher Wille“ zur Wieder- vereinigung sichtbar werden. Dabei gelte es, den anderen klarzumachen, daß die Wieder- vereinigung auch in ihrem Interesse liege. Ansatzpunkte für Gespräche über die Wie- dervereinigung seien eventuell in dem so- Wietischen Geheimmemorandum an die West- mächte vorhanden, das offenbar die Behand- lung eines deutschen Friedensvertrages vor- Sehe. Trotz aller Gegensätze zwischen West und Ost bestehe aber ein gemeinsames wWwest-öst- liches Interesse daran, Deutschland nicht„ge- wissermaßen frei und ungebunden in der Weltpolitischen Landschaft herumspazieren zu lassen“. Brandt sagte, er habe dafür konkrete Informationen. Leider gebe es kein Verrech- nmungskonto und auch keinen Tausch Abrü- stung für Wieder vereinigung. Es komme daher darauf an, mit der Sowjetunion ins Gespräch zu kommen. Der Westen solle vermeiden, ge- genüber dem Osten mit seinen Vorschlägen immer in der Defensive zu bleiben. Gradl bedingt für Disengagement Der CDU-Bundestagsabgeordnete und stell- vertretende Vorsitzende des Gesamtdeutschen Ausschusses, Dr. Gradl, setzte sich dafür ein, das Deutschlendproblem auf einer Gipfelkon- ferenz zu behandeln. Wenn die Konferenz überhaupt gewollt werde, dann würden auch die Sowjets sie nicht an der Deutschlandfrage scheitern lassen. Das Beharren der Sowjet⸗ union auf der These von den zwei deutschen Staaten läuft nach Ansicht Gradls darauf hin- Aus, daß die Wieder vereinigung nicht mehr als internationales Problem anerkannt und der Politische Status quo der Teilung hingenom- men werden solle. Gradl wandte sich gegen eine Erklärung des NATO- Generalsekretärs Spaak bei seinem letzten Aufenthalt in Bonn. Spaak habe da- Mals gesagt, er sei gegen alles, was man Disengagementspläne(gegenseitiges Ausein- anderrücken) nennt. Er, Gradl, sei keineswegs Tür einen isolierten Rapackiplan, man könne aber nicht gegen alles Entflechten sein. Beängstigende Waffenentwicklung Der Raketenforscher Dr. Sänger(Stuttgart) Sagte, jeder Punkt Europas liege ausnahmslos Von seinen Rändern her schon innerhalb des Bereichs der ballistischen Raketen mittlerer Reichweiten. Die Außenpolit werde nicht verhindern können, daß auch noch die Rake tenbatterien interkontinentaler und globaler Reichweiten aufgebaut werden. Es werde er- Wogen, Energiestrahlen scheinwerferartig ge- gen alle Luft- und Raumwaffen zu richten und sie damit in Sekundenschnelle zu zerstören. Atomgesetz wird bald vorgelegt Grundgesetzänderung wahrscheinlich notwen- dig— CDU sichert Prüfung zu Bonn(E. B.) Nach den„militärischen“ Atomauseinandersetzungen der vergangenen Monate beschäftigte sich der Bundestag am Freitag in einer„friedlichen“ Atomdebatte mit zwei Anträgen der SPD und FDP zur Er- gänzung des Grundgesetzes und einem SPD- Antrag, der die Vorlage eines Atomgesetzes durch die Bundesregierung fordert. Dabei kündigte Bundesatomminister Balke dem Plenum an, daß die Regierung den Entwurf eines Atomgesetzes bald vorlegen werde. Nach eineinhalbstündiger sachlicher, aber lustloser Debatte überwies das schwach besetzte Ple- num alle drei Anträge zur Beratung an die Ausschüsse für Atom-, Rechts- und Gesund- heitsfragen. Nach Ansicht des Atomministers ist die bis- herige Verzögerung nicht allzusehr zu be- dauern, weil dadurch die Klärung gewisser Grundbegriffe möglich geworden ist. Auch in Wirtschaftlicher Hinsicht sei noch nicht allzu- viel versäumt. Es sei auch noch nicht völlig geklärt, ob eine Grundgesetzänderung als rechtliche Grundlage für das Atomgesetz not- Wendig sei. Es sei jedoch Wahrscheinlich. Der Minister wandte sich gegen eine Uberwa⸗ chung durch eine zentrale Bundesoberbehörde und sprach sich für eine Kontrolle in Form einer Bundesauftragsverwaltung aus. Eine Grundgesetzänderung, die im zweiten Bundestag gescheitert War, soll es dem Burid nach dem Willen der Antragsteller ermög- lichen, die Nutzung der Kernenergie zu fried- lichen Zwecken und den Strahlenschutz bun- deseinheitlich durch Gesetz zu regeln.„Wir wollen nicht, daß es in der Bundesrepublik Bundesgesetze über die Möslichkeit einer Er- schließung der Kernenergie für Kriegerische Zwecke gibt“, sagte der SPD-Abgeordnete n rungen wie die des Bundesministers für ge- samtdeutsche Fragen, des sonst so besonne- nen Ernst Lemmer. die SPD wolle„die Wur- zein der Demokratie ansagen“, gehen doch etwas zu weit, ebenso wie die Bemerkung im SPD. Pressedienst, Adenguer bereite den Polizeistaat vor. Unter diesen Aspekten scheint der Kampf gutmeinender Politiker. die sich um eine Uperbrückung der unver- söhnlichen und unheilvollen Gegensätze zwi- schen den beiden größten Parteien in der Bundesrepublik bemühen, so aussichtslos Wie Don Quijotes Kampf gegen die Windmühlen- flügel. oder wie der Kampf zwischen dem Ost- und dem Westblock. Die bungesdeut⸗ sche„Gipfelkon ferenz“ das Gespräch Aden- auer— Ollenhauer vom Dienstag, hat sicher- lich pichts an der gegebenen Sachlage geän- dert. Womit aber nichts gegen die große Gip- felkonferenz zwischen dem westlichen und dem östlichen Lager gesagt sein Soll. Wittrock zur Begründung des SPD-Antrages. Nach den Worten des SPD-Abgeordneten Ratzel wünscht die SPD in dem Atomgesetz die Festlegung einer lückenlosen Kontrolle des spaltbaren Materials, die am besten durch die öffentliche Hand vorgenommen werde. Für die FDP verlangte der Abgeordnete Rutschke die Beendigung des nun dreijähri- gen Tauziehens um das Atomgesetz, das nicht länger zu verantworten sei. Er Warnte gleich- zeitig vor Sozialisierungsexperimenten auf dem Wege über das Atomgesetz. Nachdem vorher schon Minister Balke er- klärt hatte, die Vorschläge der SPD könnten bis auf die Punkte, die der wirtschaftspoliti- schen Grundlinie der Bundesregierung wider- sprächen, ohne weiteres Akzeptiert werden, sicherten die Abgeordneten Geiger(CSU) und Weber(CDU) die Prüfung einer eventuellen Ergänzung des Grundgesetzes zu. Wenn sie notwendig sei, werde sich die CDU/CSU dem nicht verschließen. Sollten solche Abwehr möglichkeiten nicht Sleichzeitig bei allen Mächtegruppen, sondern Selbst nur mit kurzem zeitlichen Vorsprung einseitig bei einer Gruppe gefunden werden, So entstünde eine etwas heikle weltpolitische Situation. Die Versuchung, diesen zeitlichen Vorsprung gewaltsam auszunützen, könne eine große Gefahr für den Weltfrieden be- deuten. Bayar besuchte das Ruhrgebiet Bonn(dpa). Der türkische Staatspräsident Bayar besuchte am Freitag, dem zweiten Tag seines Staatsbesuches in der Bundesrepublik, mehrere Industriewerke im Ruhrgebiet. Am Abend gab der Bundeskanzler in Bonn ein Essen für den türkischen Gast. Am Vormit- tag tauschten Außenminister ven Brentano und sein türkischer Kollege Zorlu in Bonn die Ratiflkationsurkunden zum deutsch-türki- schen Kulturabkommen aus, das am 8. Mal! vergangenen Jahres in Ankara unterzeichnet worden war. Durch das Abkommen soll die gegenseitige Kenntnis der kulturellen und geistigen Werke vertieft werden. Es bezieht sich auf Forschungsarbeiten an deutschen und türkischen Universitäten und Hochschulen und auf die Zusammenarbeit der wissen- schaftlichen Gesellschaften beider Länder. Ladenschluß soll nicht geändert werden K öIn(dpa). Eine Anderung des Laden- schluggesetzes soll nicht vorgenommen wer- den, che nicht Erfahrungen mit diesem 0h über einen längeren Zeitraum vorliegen. Die ist das Resultat eines internen Gesprächs, das die Hauptgemeinschaft des deutschen Einzel- handels mit der Deutschen Angestelltenge-⸗ Werkschaft und der Gewerkschaft Handel Banken und Versicherungen in Köln führte. Wie die Hauptgemeinschaft mitteilte, wurden bei der Besprechung aktuelle handels- und- tarifpolitische Probleme erörtert. Hierbei er- gab sich ferner, daß der Einführung eines Gehaltsgruppenschemas, das für alle Tarif- gebiete des Einzelhandels gelten solle, noch große Schwierigkeiten entgegenstehen. Die Verhandlungen sollen fortgesetzt werden. Neuregelung für Kinderfreibeträge? Bonn(dpa). Kinderfreibeträge sollen in Zukunft nicht mehr vom Einkommen, sondern von der jeweiligen Steuerschuld abgezogen werden. Mit diesem Vorschlag des wissen- schaftlichen Beirats beim Bundesfinanzmini- sterium ist eine Reform der steuerlichen An- erkennung der Familie mit Kindern angeregt worden. Der Beirat begründete seine Forde- rung damit, daß mit der Einführung des „Splitting“ die Steuerermäßigung für verhei⸗ ratete Steuerpflichtige mit Kindern im Ver- gleich zur bisherigen Regelung wesentlich er- höht werde. Weil mit höherem Einkommen die Höhe des Steuervorteils durch die Kinderfrei- beträge zunimmt, die sich aus der Progres- sionswirkung ergibt, hält der Beirat den bis- herigen Abzug der Freibeträge vom Einkom- men für ungerecht. Für die Sonderausgaben wird die gleiche Behandlung vorgeschlagen. CDU opponierte gegen Gsterreichvertrag Scherpenberg räumte Bedenken aus— Ver- abschiedung mit großer Mehrheit Bonn(dpa). Der Bundestag hat am Freitag nach mehr als eineinhalbstündiger lebhafter Debatte den deutsch- österreichischen Ver- mögensvertrag mit überwältigender Mehrheit gegen die meisten Stimmen der FDF und der D angenommen. Einzelne Abgeordnete dieser beiden Fraktionen enthielten sich der Stimme. Ein FDP- Antrag auf Rücküberweisung des Ratifikationsgesetzes zur neuen Ausschuß- beratung wurde im gleichen Stimmenverhält⸗ nis abgelehnt. Der im vergangenen Jahr während des Staatsbesuches von Bundeskanzler Adenauer in Wien unterzeichnete Vertrag regelt die Riickgabe der in Osterreich beschlagnahmten deutschen Vermögen und die Anerkennung von Forderungen österreichischer Gläubiger gegenüber deutschen Schuldnern. In der Debatte sah sich der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Dr. van Scherpenberg, anfänglich vor verkehrte Fronten gestellt, als Sprecher der CDU/CSU und der FDP die Riickverweisung des Ratiflkationsgesetzes an den Finanzausschuß verlangten, während die SPD energisch eine sofortige Verabschiedung befürwortete. Die Abgeordneten Atzenroth FDP) und Bucerius(CDU) kritisierten be- Sohders die Bestimmungen über die Forderun- gen österreichischer Gläubiger gegen deutsche Schuldner. 5 Dem gegenüber forderte der SPP-Abgeord- nete Seuflert die sofortige Verabschiedung des Vertrages und wies darauf hin, daß sich die österreichische Regierung in den Grenzen des Staatsvertrages habe halten müssen, Den Be- denken einiger größer Firmen stehe entgegen, daß die Besitzer kleinerer Vermögen durch den Vertrag sofort in den Genuß ihrer Rechte kämen.. Nachdem Staatssekretär van Scherpenberg, der eingangs darauf hingewiesen hatte, daß 90 Prozent der Betroffenen 50 000 Deutschen durch den Vertrag ihr EBigentum ohne Schwie- rigkeit zurück erhielten und für die anderen eine Härteregelung eintrete, noch zusätzlich Versicherte, daß sich die Bundesregierung bei eventuellen Schwierigkeiten in Wien diploma- tisch für einen menschlich und wirtschaftlich vernünftigen Ausgleich der Härtefälle ein- Setzen werde, erklärte der CDU/ CSU-Frak- tionsvorsitzende Krone, daß die in seiner Fraktion geäußerten Bedenken ausgeräumt Seien. Obwohl auch der SPD-Abgeordnete Carlo Schmid noch einmal mit beschwörenden Wor- ten an die FDP appellierte, auf ihren als Demonstration wirkenden Antrag auf Rück- Überweisung zu verzichten, beharrten die Freien Demokraten auf ihrem Antrag, der dann jedoch mit großer Mehrheit abgelehnt Wurde. Euskinogx- udlitüt, „„ dd Weiß man Was man hat! Engeenorn⸗ Mannheim 0 5 Die letzten„Landsberger“ entlassen e ee e ee Industrie strebt nach Krisenfestigkeil in russen aan nian Phantssiepreise, wird spätestens Ende Mai von den Amerika- e nern wieder an die bayerische Justizverwal- Wahrung des markt wirtschaftlichen Systems Für die Lohnpolitik erneuert der BDI seine. ee N 5 4. tung übergeben. Am Freitagvormittag waren— Jahresbericht des BDI Forderung,„zum Zwecke stetiger Wohlstands- Prüsse! gk), Kabarettisten in Brüssel die letzten in Landsberg inhaftierten vier Ge- 1 28 8(dpa). enen mehrung für alle Maß bei den Forderungen erfreuen ID Publikum zur Zeit mit verschie- kangenen, die wegen Teilnahme an Kriegs- festigkeit“ heißt die Aufgabe, die sich der einzelner zu halten“. Im Kapitel„Lohnpoli- denen Varianten folgenden Witzes: Anstatt Ei verbrechen von amerikanischen Militärgerich-⸗ Bundesverband der Deutschen Industrie in tik— ein Sozialisierungsfaktor“ kommt er zich die Ravillons der a ausstellenden Stage selbs ten verurteilt worden waren, von der US- der gegenwärtigen wirtschaftlichen Entwick- zu dem Ergebnis, daß von maßgebenden Män- ten auf der Weltausstellung anzusehen, wä- 21 Armee entlassen worden. Ihre Freilassung jungsphase gestellt hat. In seinem Jahresbe- nern der Gewerkschaften„der Kampf um den ren Sie billiger wesgekommen, wenn Sie in Bech erfolgte auf Empfehlung des Gemischten na- richt 195/58, welcher der am 16. Mai in Dort- höheren Lohntarif mit dem Ziel geführt wird, jedes einzelne dieser 47 Länder gefahren wü 28 denausschusses, der 1955 auf Grund der Bon- mund stattfindenden Mitglieder versammlung das Sozialprodukt neu zu verteilen und 1 e 5 ge ner Verträge entstand und dessen Empfehlun- 1 und wirt Schließlich unsere gesamte Wirtschafts- und 5 Regierungsbeauftragte Tür die Brüisse- eine gen für die amerikanischen Stellen bindend 2 8 Gesellschaftsordnung 2 ändern“. ler Weltausstellung hat sich jetzt genötigt ge- 118 sind. Die vier freigelassenen Häftlinge waren cht des Verbandes dazu erfüllt In der großen Politik setzt der Verband Sehen, Polizeibeamte in Zivil in die Restau- Ni 1947 und 1948 zum Tode verurteilt und spater e das Ziel.„durch die Wiedervereinigung in rants und Hotels der belgischen Hauptstadt gerd zu lebenslänglichem Freiheitsentzug begnadigt Als eine der wichtigsten Erfordernisse der Frieden und Freiheit die Sicherheit kester 2 5—.. dem Preiswucher. 2¹ Marr worden. Die bisherige polnische Wachmann- nächsten Zukunft bezeichnet es der BDl,„das kundieren und damit auch der Wirtschaft zum Sebieten der nachgerade beängstigende For- tius schaft der Feste Landsberg wird zu anderen marktwirtschaftliche System gegen die Zu- Wohle aller eine größere Krisenfestigkeit zu men angenommen hat. Appelle an die Gast- man Einheiten der amerikanischen Armee ver- sammenballung kollektivistischer Kräfte zu Verleihen“. Angesichts der innen- und außen- stätten und n das Beherbergungsgewerbe, bis 1 Setzt. Bis zur Ubergabe der Feste an die baye- sichern.“ Der Staat müsse eine dem System bolitischen Spannungen bekennt sich der BDI auf überhöhte Preise zu verzichten, sind ja e rische Justizverwaltung bleibt ein kleines der freien Wirtschaft und der freiheitlichen ait Nachdruck zu einem sésinten Europa in Krögtenteils unbeachtet geblieben. Gaststät- stim amerikanisches Nachkommando zurück. 85 100 d N 1 0 1 1 0 55 e eee e 5 115 15 b e diese F Sozialpolitik betreiben. Von der Bundesbank 8 o. e Aas Aus, aut StWa„ Bonn ehrte Gustav Stresemann Wird erwartet,„daß ihre Politik auch künftig sondern außerhalb dieser Vereinigung der 2U lesen steht:„Reime 5 Weltausstellungs- 3 Bonn(dpa). Zu Ehren des„Großen Euro- die Kaufkraft unserer Währung nach innen Völker der reien Welt berhaupt keinen Preise. Essen Sie hier für einen Pollar!“ danr pers und Deutschen“ Gustav Stresemann, und außen sichert“. Der BDI behält sich aber Frieden und auch keine Freiheit.“ In Europa Ein Amerikaner, Walter Keane aus Berke- Eber der am heutigen Samstag 80 Jahre alt gewor- vor, die einzelnen Maßnahmen der Wäh- 8 mach der von sechs Ländern gebil- ley in Kalifornien, mußte es erleben, daß der Di. den wäre, wurde im Bonner Auswärtigen Amt rungspolitik kritisch zu prüfen, weil„nur deten Wirtschaftsgemeinschaft nun auch zur Preis seines Einzelzimmers mit Bad in einem Zeit eine Bronzeplastik des Verstorbenen einge- eine gesunde Wirtschaft geordneten Geldver- Freihandelszone der 17 OEEC-Länder kom- führenden Hotel im Stadtzentrum Brüssels 5 9 5 Weiht. Die Witwe des früheren Reichskanz- hältnissen Dauer verleiht“.——.— über Nacht von sieben Dollar(29,40 DM) auf 2 115 lers und Reichsaußenministers, die aus den 17 Dollar(71, 40 DM) heraufgesetzt wurde. Er jetzt USA nach Deutschland gekommen war, sowie 1 1 An 5 Weigerte sich, den Aufpreis zu bezahlen und Erz a 5 2 5:. 5 1 5 125 sene be 1 V ˖ Feierstunde e Abei die terstützung Behörden. 85 235557 peking macht Belgrud heflige Vorwürfe ee eee desaußenminister von Brentano den 1928 ver- 5 8 8 5 5 3 5 8 helfen wissen, zahlen, aber verkürzen die 55 storbenen„großen Außenminister der ersten. 11 Tito beugen 5 Jugoslawien ee e 1 Dauer ihres Aufenthalts um die Hälfte. An- 11175 deutschen Republik“ als einen Mann, der mit spricht von Kesseltreiben e. e dere, die fünf englische Pfund(etwa 60 DM 8 tester und geduldiger Hand in Zeiten höch- Belgrad(dpa /Korr.). Die Auseinander- 1 5 1 N 5111 e Pro Kopf in einem erstrangigen Hotel für 8 ster nationaler Not in mühevoller Arbeit setzung zwischen Jugoslawien und den kom- e 8 1 8„ N Halbpension vorausgezahlt haben, finden ihre 8 einen allmählichen Abbau der schweren La- munistischen Parteien des Ostblocks hat am 125 l 8 55 Zimmer besetzt und werden in drittrangige 55 1 sten erreicht habe, die der Weimarer Repu- Freitag an Heftigkeit zugenommen. Mit schar- 55 85 e Tee e Häuser oder Privatpensionen umquartiert. 5 Plik das Leben erschwert hätten. Stresemann, ten Worten wies das Belgrader Parteiorgan 30 l 5 5 8 8 den 98 Auf dem Ausstellungsgelände befinden sich 8 der den Vertrag von Locarno abschloß, habe Tür ktheoretisch- ideologische Fragen„FRommu- e 8 e etwa 70 Restaurants, Imbigstuben oder Cafés. den Beginn der deutsch- französischen Ver-. die von dem Zentralorgan der chinesi- Imperialisten, f i e e n ie Etwa 10 Prozent von ihnen werden von den ständigung eingeleitet und damit die Saat für schen 155 gegen Jugoslawien erhobenen Vor- Programm könne nur kompromibglose Kritik Pavillons der einzelnen Nationen bewirt- 250 das heutige europäische Einigungswerk gelegt. i 5 1 geäußert 5 78 810 5 8 0 sie 2 1„ DGB-Jugend soll nach Bonn marschieren sche Kommunistische Partei beziehungsweise Bulgarien schließt sich der Kritik an N 580185„ Vorschlag der Jugendkonferenz der 16 Metall segen das sozialistische Jugoslawien im Der chinesischen Kritik hat sich inzwischen Die Konzessionäre sind meist erstklassige Pi — Scharfer FDP-Angriff gegen Adenauer Gange“. 5 auch die Kommunistische Partei Bulgariens Brüsseler Restaurants, die für die Konzession 1 55 Berlin(dpa). Auf der vierten Jugendkon- Der von der Pekinger Volkszeitung erteilte angeschlossen. Der Vizepräsident der bulga- viel Geld bezahlen mußten und ihre Preise 5181 terenz der Industriegewerkschaft Metall im Rat, Jugoslawien solle sich nüchtern über- rischen Akademie der Wissenschaften Ga- entsprechend einrichten. Der Preis für eine Nac DGB in Berlin wurde einstimmig eine Reso- Iegen, ob es in seinem Interesse sei, sich die novski erklärte nach einem Bericht der chine- Mahlzeit kann auf über zwei englische Pfund Ve tin i 05 155 A F e Freundschaft der anderen sozialistischen Län- sischen Nachrichtenagentur Hsinhua, das neue(etwa 24 DM) ansteigen. Auch die Sowiet- er! der gesamten Gewerkschaftsjugend nach Bonn der und kommunistischen Parteien zu ver- jugoslawische Parteiprogramm habe es ver- russen, die ihr Pavillon-Restaurant selbst be- 1 85 gegen die atomare Bewaffnung Deutschlands Scherzen, enthält nach Belgrader Ansicht szumt, die historische Bedeutung der sozial- treiben, machen dabei keine Ausnahme. Da- 1 dne d Delegierten H 211 einen deutlichen Hinweis darauf, daß es sich stischen Oktoberrevolution und die führende gegen 12 5 1551576 68 Restaltr ann des 5 Leie 1 7 8 0 Sa bored, als nicht um ideologische Meinungsverschieden- Rolle der Sowjetunion in der Weltpolitik an- S 188 88 dreigängige Mahlzeit für einer 0 e 8 i e heiten handelt. Vielmehr sei es die Neuauf- zuerkennen. Außerdem hätten die jugoslawi- 1 1 85 1015 Sie 01804 42 ler . 5 5 f 5 Age des Versuches, mit machtpolitischen Dro- schen ommunisten die sowjetischen Erfah- 8 2 117 181 10 lage des Versuch it machtpolitisc hen K isten di jetischen Erfah. 586111 5 Le Waffnung Warnstreiks, eine zentrale Kund- 90 5 1 5 5 5 8815 und 6,— DM bewegt. Das Restaurant ist aller- 5 hungen Jugoslawien in das von Moska 5 rungen beim Aufbau des Sozialismus unter- 5 8 a N brer 5 8 u diri 8 8 8 5 gebung und Demonstrationen der Jugend der 5 d dings meistens so voll, daß man bis zu einer e r Sende une die führende Rolle der Fommuni: Sture arten iu Die Britannia in in nati stes Mittel 1 4115 Pele 1 1 5 Jen ihrem Artikel hatte die Pekinger Volks- stischen Partei der Sowjetunion in ihren Be- 4 8 85 N 18 5155 0 8 5 515—— Erlen Fest „ zesterten den General- zeitung die jugoslawischen Kommunisten be- ziehungen zu anderen kommunistischen und nn) noel A 551 Für e 1585 die Forderung schuldigt, sie verstießen mit ihrem neuen Arbeiterparteien herabgesetzt e Tur: er Konferenz nach„Volksbefragung gegen. 8 8 8 5 8 Mahlzeit. Das Lokal wird jedoch von einer a den Atomtod“ in allen Bundesländern abge- britischen Brauerei betrieben, die weniger auf. lehnt 9 9 1 die e klingende Münze, als auf einen Erfolg in 9105 „Sewerkschaftlichen Kampf mit allen Mitteln“. 8 85„„ 5 Public Relations spekuliert. en Einen außerordentlich heftigen Angriff ge- Pflimlin versucht Kabinettsbildung Neues aus aller Welt Indessen entspringt der Preisauftrieb nicht Küh gen die Bundesregierung und vor allem gegen Paris(dpa). Der Vorsitzende der französi- 8 35 Allein dem Gewinnstreben der Restaurateure Man Bundeskanzler Adenauer veröffentlichte das schen Volksrepublikaner, Pierre Pflimlin, hat Uber 100 Tote bei Eisenbahnunglück und Hoteliers, sondern auch ihren infolge der nebe FDP-Zentralorgan„Das freie Wort“, in dem sich bereit erklärt, den Auftrag zur Bildung Unübersehbares Trümmergewirr— Amputa- Weltausstellung gestiegenen Unkosten. Die eine Chefredakteur Erik Rinne schreibt:„Der Ent- der 25. französischen Nachkriegsregierung zu tionen im Schein von Suchlampen Behörden empfehlen den Touristen, die Un- vor schluß der Bundesregierung, die Bundesrepu- übernehmen. Da die Sozialisten grundsatzlich RIO de Janeiro(dpa). Ein schweres ternehmen zu bevorzugen, die vernünftige yer blik atomar aufzurüsten, wird ebenso Wie die Line Beteiligung an einer neuen Regierung ab- Eisenbahnunglück ereignete sick in der Nacht Preise verlangen. Wenn die ausländischen Lich Vielfachen Manipulationen 2 ur Realisierung lehnen, mus sich Pflimlin seine Regierung aus zum Freitag 5 der Nähe von Rio de Janeiro Touristen sich weigerten, die Uberhöhten Hof! dieses Entschlusses eines Tages in die Ge- Angehörigen der Rechts- und Mittelparteien 5 wel Vorortszüge iin 2 Preise zu bezahlen, werde es gelingen, der dure schichte als eine der Srößten Irreführungen zusammenstellen. Schwierigstes Problem ist ensbieBe 5 Nach bisherisen Meldungen Preistreiberei Herr zu werden. Die Touristen Hof des deutschen Volkes eingehen.“ Wenn 28 dabei die Auswahl der Minister für Algerien 5 5 561 diesem Unglück 110 bis 130 Men- sollten vor allem auf die in Belgien durch die Überhaupt in der nationalen Vergangenheit unnd für die Verteidigung, Weil der rechte schen getötet. Außerdem wurden mehrere Gesetz vorgeschriebene Preisauszeichnung bei eine e 28 1 Parallele zu diesem„gigan- Flügel der künftigen Regierungskoalition eine Runder Passagiere verletzt. Das Unglück soll Gaststätten achten eine ischen Täuschungsmanöver“ gebe, so allen-„harte“ Nordafrikapolitik fordert, die Radikal 5 8 e Nek 3 a 5555 die Lalls die bewußte Irreführung der Nation durch sozialisten als linker Flügel aber ein libera- e ee der Sisuslanlasen zurück Polizeiinspektor muß ins Zuchthaus i athl Adolf Hitler. Als das„bisher größte Täu- leres Vorgehen in Algerien verlangen, Auf die. 15. 5 8 Staatsanwalt beging Selbstmord— Geheim meh. schungsmanöver“ bezeichnet das Blatt die Pla- Unterstützung der Sozialisten bei Abstimmun- Der Ort des Unglücks wurde Von 1 8 8 Dokumente den Franzosen zugespielt gutt kat- und Anzeigenaktion der Bundesregierung, gen kann Pflimlin auf jeden Fall rechnen. Augenzeugen mit„Dantes Inferno“ vergli- 4 Der Schwei Bündesbolizel 2880 die im Volk den Eindruck erwecken solle, als chen. Beim Schein von Suchlampen mußten 15 1 155 1 055 Bine el beteilige sich die Regierung selbst am Kampf 1 die ersten Amputationen vorgenommen wer- Insbe 1 AR 11 5 2 8 gegen Ae Atomtod. 8 5* 1E 15 LES IN KURZE den. Feuerwehrmänner mußten Schwerver- gericht in Bern zu zweieinhalb Jahren Zucht- ges U eutet 41 f 1471 halt Die ersten beiden Geschwader der neuen letzte festhalten, da zur Betäubung für ganz haus verurteilt worden. 360 Tage Unter- gan 85 7 et dieses 2 0 Ton gehalte- deutschen Marineluftwaffe sind in Großbri- dringende Operationen zunächst nur Mor- suchungshaft werden angerechnet. Das Urteil mit ken zu nach unten des teurer? tkennlen aufgestellt orden; sis sind mif priti- phiumspritzen zur Verfügung standen. gegen Ulrich lautete auf fortgesetzte Tätigkeit 11 0 1 F 1 schen Maschinen vom Typ„Sea Hawk“ und Herbeigerufene Priester eilten von einem für einen politischen Nachrichtendienst und Al cen für eine gemeinsame Außen- und Wieder-„Fairey Gunnet“ ausgerüstet. zertrümmerten Waggon zum ander d fortgesetzte Verletzung des Amtsgeheimnisses. 5 vereinigungspolitik heute besser als vor dem 3 5 855 5 5 8 f 8 liche 1 1 5 IIiKo hans n. de Bande d Eine illegale KP. Gruppe mit elf Mitglie- Sterbenden die letzte lung zu erteilen. Bis Ulrich Wurden außerdem die bürgerlichen % ele Main dern ist im Raum Bielefeld festgenommen zum Freitagabend konnte noch immer nicht Ehrenrechte für zwei Jahre abgesprochen. Er 1 . 5„ Worden. die genaue Zahl der Toten ermittelt werd wurde aus der Bundespolizei sofort entlassen auch der gemeinsame Entschluß aller Bundes- d 85 beid N, ee e een lang keinen offiziellen tun tagskraktionen, eine Parlamentarierdelegation Rudolf Schmidt Dresden), ein Mitglied des und 0 e e 15 ast sind 19 i ü Ses nach Moskau zu schicken, eröffne gewisse Per- Präsidiums der Evangelischen Synode, will 1 5 FF 5 8 a 5 eben spektiven für eine Annäherung der Stand- nicht mehr in die Sowjetzone zurückkehren, ewirr zusammengeschoben haben. Auch der Der angeklagte sehörte dem Fahmdunts ihre . 1 3 1 Brasilianische Staatspräsident Kubitschek be- und Informationsdienst der Schweizer Bun- 5 Punkte. Er habe den Eindruck gewonnen, daß Weil er Gefahr läuft, dort vor Gericht gestellt 17 1 5 5 55 d 11261 E. de beschuldigt, regel- Wet sich der Bundeskanzler um ein besseres Ver- zu Werden. Sluntiste ie niels itte„F 85 Uke ricl 9 5 5 8 8 Die Krankenhäuser in Rio de Janeiro sind mäßig Kontakte mit einem Angehörigen der 5 hältnis zu den Freien Demokraten bemüht, Staatssekretär Laabs(SED), der bisherige een e eee eee e 8 Französischen Botschaft unterhalten und ihm eim und daß man bei der OUimehr Verstandnis erste Stellvertreter des Sowjetzonen Volks. die Züge nach Geschäftsschluß oft 85 300 wichtige Dokumente der Schweizer Spionage- Zu Kür die Argumente der FP zeigt als früher. bildunssmaintsters, zoll wesen Unterstiitzung Prozent überbelegt sind. Ein Unglück zu die- abwehr zugeleitet zu haben, Der französische ane 5 revisionistischer Tendenzen“ seines Postens ä 8 15 N g 5 11 1 Str. 8 f 5 0„ nden 0 7 2 8 en Algerier richteten drei Franzosen hin enthoben worden sein; im Verkehrsministe- 1 N VVV 1 e e ne 25 r d 8 8 8 5 arabischer Vertreter auf Schweizer Boden in- ver schen gaben am Freitag in Tunis bekannt, Osterreichs Bundeskanzler Raab dankte Al- Eilzug überfuhr zwei Gleisarbeiter e Mir daß drei französische Soldaten von einem bert Schweitzer schriftlich für seine Vorträge Hamburg(dpa). Zwei Gleisarbeiter der Der gleiche Vorwurf der Amtsverletzung Kir Gerichtshof der Aufständischen zum Tode über das Atomwaffenproblem. Bundesbahn sind bei Neumünster von dem war auch gegen Ulrichs Vorgesetzten, dem han verurteilt und hingerichtet worden seien. In Eine kontrollierte Abrüstung befürwortete Eilzug Hamburg— Flensburg erfaßt und ge- Leiter der Schweizer Staatsanwaltschaft, René einer Mitteilung des Büros der algerischen der 12. Kongreß der Internationalen Union tötet worden. Nach Mitteilung der Bundes- Dubois, erhoben worden. Dieser hatte darauf- n 3 5. Demokraten, der in Den Haag bahn ereignete sich das Unglück, obwohl laute hin Selbstmord begangen. . 5 5 5 Zu Ende Sing. Warnsignale durch Typhone gegeben wurden. London Moskau i 8 2 f f i i 78 7 7 5 8 885 u in ein 5 a e e e e Die Labour Party konnte bei den Gemeinde- Die Verunglückten gehörten zu einem Bauzug End a 1 95 5 8 1 21 le W l F en wahlen in England und Wales ihren Sieges- der Bundesbahn, der zur Zeit in der Nähe E 9 2 5 199 Der konservative„Daily Sf 5 1185 5 Sondergericht zus fortsetzen! sie eroberte 295 Sitze wäh- von Neumünster bei Gleisarbeiten eingesetzt 1 richtet, der britische Flugzeug- mei 15 8 15 1 e 1 l Tode rend die Konservativen 292 Mandate ein- ist. Das Unglück ereignete sich zwischen den N Dr. Barnes Wallis habe einen ren rer l 7 30. April büßten. Die Liberalen gewannen 49 Sitze hin- Bahnhöfen Neumünster und Aspe. i aun 5 85 11 95 i Aut 5 a 55 7 ritannien na 1 bei Sonnenaufgang vollstreckt worden. A0 VVT Der Unglücksrabe vom Bau könne. Das Fase das 455 11015 2 Pakistanischer Parteifüh det einer atomwaffenfreie Zone ab de in Ne Weastle( Ein pechschwarzer Un- Vecbüst und eine Geschwindigkeit von rund 5 akistanischer Farteiführer ermor Seer Zlücksrabe ist der 29jährige Bauarbeiter John 2900 Stundenkilometern hat, soll nach den An- N Lahore(dpa). Der Vorsitzende der Re- 111115 Clark aus Newcastle. Fünfmal verletzte er Saben des Blattes die Tragflächen während 5 publikanischen Partei Pakistans, Dr. Khan 5 8 ˖ VVUoIi sich in den letzten vier Monaten auf der Bau- des Fluges wie ein Vogel zusammenfalten, re Sahib, wurde in seiner Wohnung in Lahore 25 1 2 11 987 51 en 1 5 stelle. Die Pechsträhne begann damit, das rund 8000 Kilometer ohne aufzutanken flie- 5 erstochen. Khan Sahib stand im 77. Lebens- 12 8 81 95 5 18 u N ein Sack Zement auf ihn fiel. Dann schlug ein gen und eine Atombombe transportieren kön- b Jahr. Er galt als enger Freund des vor 10 euts 1 1 en 55. g 95 er 5 Ziegelstein gegen seinen Arm. Das nächste Mal nen. Das Blatt will erfahren haben, daß der 8 Jahren ebenfalls ermordeten Mahatma Ghandi. ekber kunestschetranzesischer Ger warf ihn ein Fensterladen zu Boden, ein an- britische Verteidigungsminister Duncan San- und des indischen Regierungschefs Nehru. spräche aus. 5 deres Mal verletzte er ihn im Gesicht. Jetzt dys der Entwicklung des Bombers aus Spar- Die von ihm geführte Republikanische Par- In der CSR produzierte Raketenwaffen erwischte es John erneut. Ein Stück Eisen- samkeitsgründen seine Unterstützung entzo- g tei gehört zur Reglerungskoalition Pakistans. wurden jetzt zum ersten Male in Prag bei rohr ſiel von der Baustelle und ausgerechnet gen habe, nachdem bereits 1,5 Millionen Pfund Pe Als Täter hat die Polizei einen 30 jährigen einer Parade anläßlich des Jahrestags der ihm auf die Schulter. Mit einem Knochen- Crund 18 Millionen DW) dafür ausgegeben un Steuerbeamten festgenommen. deutschen Kapitulation gezeigt. bruch liegt er im Krankenhaus. worden seien. ges enn Ir hærlen AEHHE wolli: ONRKRO-G Oln N se Der issel Bie- statt taa- Wa- e in WA SSe- ge- tau- Die heiligen Eismänner Einen kleinen Wermutstropfen schüttet selbst der schönste Monat des Jahres, der strahlende Wonnemond, Becher ur r Frühlir ben warmem, mildem W gezwitscher und Blü eine recht unfreundlich die heiligen Eismänner. Nicht immer tritt zwar gerade in jenen Tagen ei Mamertus, Pankra ö tius geweiht sind, man in mancher bis 14. Mai in jedem Jahr in den ligkeit. Denn ne- neben etter, tenduft Vogel- uch 13. oder, wie det, vom 12. der Frost kann sich ja einmal verspa Aber im allgemei stimmt der Termin doch, und gekommen si diese kühlen Tage noch in jedem Wonnemond. Der Landmann rechnet mit ihnen, und der Gartenfreund kann manche eiten erst dann vornehmen, wenn die ligen vor- über sind. Diese Männer, deren Gedenktage in dieser Zeit der häufigsten Mai-Kälterückfälle liegen, Wären vermutlich ohne diesen Umstand nie- mals so volkstümlich geworden wie sie es jetzt sind. Sankt Mamertus wirkte um 500 als Erzbischof von Vienne; er führte die Bittpro- zessionen vor Christi Himmelfahrt ein. Pan- Kratius ist einer der 14 Nothelfer, von ihm berichtet die Uberlieferung, daß er als Knabe um das Jahr 300 in Rom enthauptet t worden sei. Sankt Servatius lebte im 4. Jahrhundert Als Bischof von Tongern, und Bonifatius um 306 in Tarsus, dem Heimatort des Apostels Paulus, wo er auch den Märtyrertod fand. Seine Gebeine wurden nach Rom übergeführt. Rekordergebnis: 250 AkKlive aui dem Waldsporiplaiz Meldungen zum Leichtathletiksportfest haben Erwartungen weit übertroffen Für das erste kreisoffene Leichtathletiksport- fest am morgigen Sonntag auf dem Wäaldsport- platz wurde ein Rekordmeldeergebnis erzielt. Nach den zahlreichen Nachmeldungen, die im Verlauf des gestrigen Freitags noch erfolgten hat sich die Zahl der Aktiven auf rund 250 Teilnehmer erhöht. Eine Zahl, die bei einem Leichtathletiksportfest außerhalb Mannheims Stadtmauern noch nicht erreicht wurde. Aus allen Meldungen ist deutlich zu spüren, daß die Leichtathleten des gesamten Kreisgebietes darauf brennen ihre Kräfte zu messen. Dazu kommen natürlich auch die Teilnehmer, die in diesem Fest eine willkommene Gelegenheit sehen, sich noch einmal wettkampfmäßig für das Deutsche Turnfest in München vorzubereiten und sich selbst Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen. Mit diesem erstaunlichen Ergebnis hatten die Verantwortlichen des Turnerbundes selbst in kühnsten Hoffnungsträumen nicht gerechnet. Den Mannen um Hermann Riesenacker obliegt es nun neben vorbildlichen Wettkampfanlagen auch für eine präzise Organisation zu sorgen, damit der vorgesehene Zeitplan von 14 18 Uhr eingehalten werden kann. Die Hauptfrage gilt augenblick lich nur dem Wetter, von dem man natürlich hofft, daſb von dieser Seite aus kein Strich durch die Rechnung gemacht wird. Eine weitere Hoffnung aber gilt einem guten Besuch, damit die Wettkämpferinnen und Kämpfer, darunter eine stattliche Anzahl von den beiden Lokalver- einen Turnerbund Jahn und Turnverein 1898, die Gewißheit haben können, daß die Leicht- athletik in Seckenheim eine Sportart ist, die neben dem Rasensport und Turnen eine gleich gute Pflegestätte und entsprechende Publikums- resonanz besitzt. Nach dem großartigen Mel- deergebnis und den rund 40 Disziplinen, die aus- geschrieben wurden, dürfte sich ein Spazier- Sang zum Waldsportplatz am Sonntag Nach- mittag schon lohnen. Audi suebenheims Hinder hoffen aui gufes Weiler In Suebenheim wurden die emsigen Vorberei- tungen für den diesjährigen Sommertagszug ab- Zeschllossen und die Verantwortlichen hoffen ebenso wie die zahlreichen Kinder, daß ihnen zu ihrem Zug auch ein wahrhaft gutes Frühlings- Wetter beschert wird, damit sie den Winter auch richtig austreiben können. Wir dürfen nur noch einmal wiederholen, daß die Aufstellung des Zuges um 13.30 Uhr an der Waldspitze er folgt und sich ab 14 Uhr durch die verschiedenen Straßen Suebenheims bewegen wird bevor er dann mit der Winter verbrennung auf dem Klei- nen Platz in der Waldspitze endet. Anschließend wrd auf dem kleinen Platz ein frohes Treiben Kinder und Eltern gleichermaßen mit aller- and Kurzweil erfreuen. Vereinsiamilien Tülsien zur frohen Fahri In unseren Turnvereinen wird seit Tagen schon auf den traditionellen Gétzwandertag am kom- menden Christi Himmel fahrtstag gerüstet. Wäh- rend der Turnverein 1898 Waldmichelbach als Ausflugsziel gewählt hat wird der Turnerbund Jahn Wilhelmsfeld ansteuern und der Sportver- ein 1907 hat den weitesten Weg mit dem Freundlichen Gadern auf der Tromm gewählt. Nach den bisherigen Einzeichnungen werden sich Wieder zahlreiche Mitglieder an diesen zur lieben Tradition gewordenen Ausflügen beteiligen und ebenso darf man wieder mit einer großen Gäste- schar rechnen. Wir gratulieren Den 37. Geburtstag feiert heute Samstag Herr Peter Volk, Am Hünenrand 2/4. Dem Jubilar unsere besten Wünsche für einen friedlichen und gesunden Lebensabend. Der Blumenverkauf am Samstag Auf Grund einer Ausnahmegenehmigung des Arbeits ministeriums dürfen in Baden- Würt- ſtemberg am Samstag, dem 10. Mai 1958, Gärt⸗ nereien und Blumengeschäfte für den Verkauf von Blumen bis 16 Uhr geöffnet sein. Die Ausnahmegenehmigung ist wegen des Mutter- tages am 11. Mai erteilt worden. Zeligemäß zahlen durdi Spargiro Moderne Menschen zahlen bargeldlos durch Spargiro und nutzen damit alle Vorteile des 9000 Sparkassenstellen umfassenden Gironetes der Sparkassen, Girokassen und Girozentralen. 1957 wurden 280 Millionen Uebe- Spargiroverkehr weitergeleitet. Im Jahre weisungen im Der Gesamtumsatz betrug für den gleichen Zeitraum 1025 Milliarden DM. Gegenwärtig 25 8 werden bei den Sparkassen und Girozentralen insgesamt 4,5 Millionen Spargirokonten geführt. Außer der vereinfachten, schnellen und si- cheren Abwicklung der bargeldlosen Zahlung dient der Spargiroverkehr der Geldkapitalbil- dung als einem volks wirtschaftlich besonders bedeutsamen Zweck. Wer seine Zahlungen durch Spargiro leistet, kann als Kunde einer Spar- kasse im Falle des Geldbedarfs Kredit erhalten. Er hilft mit, aus dem sogenannten„Bodensatz“ Zusätzliche Krecditmittel zu schaffen, die von der Sparkasse zur Förderung der heimischen Wirtschaft ausgeliehen werden können. Filmschau HELVETIA„Einer kam durch“— ist der Film eines Mannes mit dem er sich Weltruhm auf der Leinwand erwarb— Hardy Krüger. Sein Oberleutnant Franz von Werra, der nach seinem Abschuſ über England zweimal seinen Bewa- chern im Gefangenenlager ein Schnippchen schlug und erst in Kanada endgültig den Weg in die Freiheit fand, ist wahrhaft ein Typ der zu pe- geistern vermag. Hardy Krüger versteht in die- sem Streifen seine abenteuerlichen Taten so ge- radlinieg zu zeichnen, daß man diesen Film wirk- lich zu einem Dokument stempeln kann, das für Wei Stunden fesselt. Im zweiten Programm„ZPiratenblut ein Film über eine Raubfahrt mit allen Schikanen in der Südsee. * PALAST„Saragossa ein großartiger Farb- film der in einer eindringlichen Darstellung ein Schicksal an den Augen der Besucher vorüber Unser Wetterbericht Ubersicht: Südwestdeutschland befindet sich noch immer im Bereich einer mehr oder we- niger warmen Grenzstörung, mit der einzelne schwache Störungen herangeführt werden, die dde Witterung veränderlich gestalten. Ins- gesamt werden sich im weiteren Verlauf alb- mählich etwas kühlere Luftmassen nähern. Vorhersage: Veränderliche Bewölkung, zum Teil aufgeheitert, vereinzelt gewittrige Regen- källe. Höchsttemperaturen um oder etwas über 20 Grad. Am Sonntag störungsfreies Wetter nicht gesichert, wahrscheinlich etwas kühler. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Heute ab 14 Uhr bis Mittwoch, 14. 5., 18.30 Uhrz Brücken-Apotheke. Telefon 8 69 94. ziehen läßt, das sich den großen Ruf vollauf verdient hat. Dieser Streifen mit seinen pak⸗ kenden Aufnahmen aus Spanien und der treff- sicheren Nachzeichnung des Milieus gehört zu den Bestsellern auf seinem Gebiet. INSEL„Die unentschuldigte Stunde“, ein heiterer und beschwingter Film mit Erika Rem- berg und Adrian Hoven. Dass man durch eine unentschuldigte Schulstunde zur Ehefrau werden kann und dann als verlassen fühlende Hausfrau Wader die Schulbank zu drücken beginnt, um- spannt eine Skala trefflicher Gags und Pointen, die jedem Besucher viel Freude bereiten. Im zweiten Programm ein Kriminalfilm be- sonderer Marke„Das Mädchen mit den schwar- zen Strümpfen.“ Westdeutsche Politiker verlangen: Die Todes- strake muß in der Bundesrepublik eingeführt werden, und zwar für Kapital verbrechen wie Kindesraub. Das brutale und gemeine Geschäft mit der Angst der Hltern begann in den USA. Wird es jetzt auch in Westdeutschland Fufs Tassen? Diese Frage stellt die NEUE Illustrierte in ihrer Nummer 19 bei ihrer großen Bildrepor- tage über den Kindesraub in Stuttgart, Wo der siebenjährige kleine Joachim Goehner geraubt und weil der Vater nicht gleich zahlen konnte, erwürgt wurde. Seit 1950 gibt es zwei Fälle bei Stuttgart, in denen Kinder spurlos verschwan- den, aber die Eltern wurden nicht erpreßbt.— Im Textteil gewinnt der Spionageroman„Die feuerrote Baronessa von G. C. Bergius immer mehr neue Freunde. Das neue Persil le dun, ll, so weich war Wäsche nie! Ja— das liegt nur an Persil! Wer persil verlangt= gilt gleich als gute Hausfrau. Jeder Weiß: Persil kann mehr als Waschen— Persil pflegt! ihr Mam= begeistert. Kein Frotfstuch ist hart- die ganze Wäsche so bhehdg⸗ lich Weich. Er lobt Sie und Persil. X Weiße Wäsche * Buntwäsche * Alle Feinwäsche pflegt das weiße neue Persil 5 2759 Höchstes Lob für Sie: Ihre Wäsche eine weiße Weiche Pracht! Nehmen Sie das neue 0 Pr achtvolles P E 5 Das neue Persil wäscht einfach prächtig... es pflegt die Wäsche Wirklich weich schont wie ge. wohnt! Und bietet noch viel mehr: Persil macht's leicht Es gibt nur noch Wasch- Stunden der lange Waschtag ist vorbei: Einweichen muß nicht sein Wasser enthärten? Nein Und nur kalt spulen Persil macht's gut Der schneeweisse Persil. Schaum löst jeden Schmutz— sanft und schonend. Persil enthält echt-pfle- gende Substanzen: Ihre Wäsche Wird wirklich weich, saugfähig und zart im Griff. So hält Ihre Wäsche länger da für sorgt das weiße neue Persil Südweſld. Nund ſchan Stuttgarter Räuber des Mords angeklagt Klaus Bahmann erscheß einen Mannheimer Rohproduktenhändler Stuttgart(sw). In Frankenthal begann der Prozeß gegen den Postschaffner Klaus Bahmann aus A burg, der am 25. Juli 1957 in Ludwigshafen den Mannheimer Rohpro- Gduktenhändler Wilhelm Ohnemus in dessen Wagen durch zwei Kopfschüsse getötet hatte. Anschließend ist er nach Stuttgart gefahren. Hier Überflel er am 27. Juli einen Geldbrief- träger und raubte ihm 3000 DM. Bei dem Uperfall und der anschließenden Flucht ver- letzte Bahmann den Geldbriefträger, einen jungen Schuhmacher und eine ältere Frau durch Pistolenschüsse. Wegen dreifachen Mordversuches und räuberischer Erpressung Würde er deshalb am 21. Januar 1958 vom Stüttgarter Schwurgericht zu lebenslanger Zuchthausstrafe verurteilt. Außerlich ruhig und gefaßt schilderte der „Lebenslängliche“ in der Frankenthaler Haupt- Verhandlung seinen Lebensweg, der stets in ruhigen Bahnen verlaufen sei, bis er nach seiner Heirat im Jahre 1956 durch Ratenkäufe in Zahlungsschwierigkeiten geraten sei. Um seine auf über 1500 DM angestiegenen Ver- Pflichtungen, denen er mit dem Postschaffner- gehalt von 170 DM im Monat nicht mehr nach- kommen konnte, trotzdem erfüllen zu können, Habe er zweimal fingierte Postanweisen mit Schten und teilweise gezeichneten Stempeln versehen und durch diese Betrugsmanöòver Tast 4000 DM ain die Hände bekommen. Als die Sache„geplatzt“ und er vom Postdienst sus- pendiert worden sei, habe der„Sturz in die Tiefe“ begonnen. Ohne spürbare innere Erregung schilderte der Angeklagte dann die verhägnisvolle Juli- Woche, die ihn zum mehrfachen Verbrecher Werden ließ. Am 22. Juli hatte er sich von sei- ner jungen Frau in Augsburg verabschiedet, um angeblich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen, Stattdessen stahl er aus einer Kassette in der Wohnung seiner Eltern, die gerade in Urlaub Waren, 900 DM Gemeindegelder, fuhr damit über München nach Wien und Bregenz, Wo er sich für 1000 österreichische Schillinge eine Pistole und 25 Schuß 6,35-mm- Munition Kaufte. Nach Mannheim sei er vier Tage nach seiner Flucht aus Augsburg gekommen., In der Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofs habe ihn Ger Schrotthändler Ohnemus angesprochen und ihn mit seinem Auto mit nach Ludwigs- hafen genommen. Er habe Ohnemus seine be- drängte Lage geschildert und keineswegs den Vorsatz gehabt, den ihm verständnisvoll zu- Hörenden Fremden zu töten. Erst als ihm der Schrotthändler im Wagen ein unsittliches An- gebot gemacht habe, habe er aus innerer Er- regung und Widerwillen die Pistole gezogen und die zwei Schüsse abgefeuert. Ehemaliger Gauleiter erhielt Kassenzulassung Reutlingen(sw). Die Zulassung des jetzt in Reutlingen ansässigen ehemaligen Gauleiters von Mainfranken, Dr. Otto Hell- muth, als Zahnarzt zu allen Krankenkassen ist vom Reutlinger Ober bürgermeister Kalb- Tell als typisches Beispiel für die zunehmende Unterwanderung der Demokratie durch ehe- malige Größen und Nationalsozialisten be- Zeichnet worden. Kalbfell will dem Ständigen Ausschuß des Landtags von der Zulassung berichten und hat bereits das Innenministe- rium davon unterrichtet. Er begrüßte die von der Bezirksstelle Unterfranken der kassen- zahnärztlichen Vereinigung Bayerns und vom zahnärztlichen Bezirksverband Unterfranken veranlaßte Protestaktion gegen die Zulassung Dr. Hellmuths in Reutlingen. Regierung besichtigte Nike-Basen Amerikaner wünschen mehrere Raketen- anlagen in Baden- Württemberg Stuttgart(sw). Der Ministerpräsident von Baden- Württemberg, Dr. Gebhard Müller, und die Minister seines Kabinetts haben die Amerikanische Nike-Basis bei Landau in der Pfalz besichtigt, nachdem erst kürzlich der Verteidigungsausschuß des Bundestages diese Abschußanlage für Flugabwehrraketen be- sucht hatte. Den Mitgliedern des Kabinetts wurden die Anlagen bei einem Probealarm vorgeführt. General Hobart Hewett, der Chef der ameri- kanischen Luftverteidigung in Europa, über- reichte dem Ministerpräsidenten zur Begrü- Bung das Modell einer Abschußrampe mit Rakete. Wie Innenminister Viktor Renner vor Pressevertretern erklärte, wollte sich die Lan- desregierung von Baden- Württemberg selbst von den Abschußanlagen ein Bild machen, da die Amerikaner in zunehmendem Maße auch in Baden- Württemberg Nikeanlagen wünsch- ten. So seien neben der bereits fertigen An- lage bei Ettlingen zunächst Basen bei Pforz- heim und Heilbronn vorgesehen. Auf Fragen von Ministerpräsident Dr. Müller antwortete General Hewett, daß die Raketenbasen einen Schutzbereich von 35 km im Umkreis umfaß- ten und die Sicherheit der Bevölkerung im Gebiet um die Raketenbasen voll gewährlei- stet sei. Für die Russen gibt es bei einem eventuellen Angriff wichtigere Ziele als Nike- Basen, da die Flugraketen selbst nicht in den russischen Raum geschossen werden könnten“. sagte Hewett. Wie schon beim Besuch des Verteidigungsausschusses des Bundestages be- tonte der General erneut, daß keine Pläne vorlägen, Nike-Raketen mit Atomsprengköp- en auszurüsten. Landwirtschaftsminister Eugen Leibfried wird die Anlage Ende Mai besuchen, da er an dieser Besichtigung verhindert war. Auf sei- nen Besuch wird von den Amerikanern beson- derer Wert gelegt, da im Zusammenhang mit der Errichtung von Abschußbasen in Baden- Württemberg Landbeschlagnahmungen zu er- Warten sind. Die amerikanischen Offiziere teilten mit, daß bis jetzt erst ein Raketenbataillon fest in der Pfalz stationiert ist. Ihm unterstehen Nike-Basen in Landau, Germersheim, Pirma- sens, Salzwoog(Kreis Pirmasens) und Zwei brücken, die allerdings teilweise noch gebaut werden müssen. Andere Bataillone, so wurde angekündigt, würden noch in die Pfalz kom- men. Maäuseparadies im Lebensmittelgeschäft Offenburg dsw). Zu einem Monat Ge- fängnis mit Bewährungsfrist und 200 DM Geldbuße verurteilte das Amtsgericht in Of- fenburg eine 47 Jahre alte Lebensmittelhänd- lerin aus einem Dorf bei Offenburg. Ihr Le- bensmittelgeschäft war nach den Aussagen der Beamten des Wirtschaftskontrolldienstes „das Vollkommendste, was wir in unserer Dienstzeit jemals gesehen haben“. Die Beam- ten schilderten, daß der Boden vor Schmutz gestarrt habe und Lebensmittel in Unmengen von Papier, leeren Schachteln und angehäuf- ten Rechnungen förmlich verschwunden seien. Ein Heer von Mäusen hatte fast alle Waren, von der Schokolade bis zum Bückling, an- gefressen und in den Teigwarenschubladen deutliche Spuren hinterlassen. Der Lebens- mittelsachverständige bezeichnete die dem La- den entnommenen Warenproben als ‚ekeler- regend und unappetitlich“. Der gesamte Le- bensmittelbestand müsse als völlig verdorben angesehen werden. Der Staatsanwalt hatte eine exemplarische Strafe gefordert und sie- ben Monate Gefängnis beantragt, zumal da die angeklagte Frau schon einmal wegen des schmutzigen Zustandes ihres Geschäftes ein- dringlich verwarnt worden War. Wer beschäftigt am meisten Jugendliche? Stuttgart(ZSH). Welche Wirtschafts- Zweige in Baden-Würtemberg die meisten Jugendlichen beschäftigen, diese interessante Frage versucht eine Erhebung des Landes- arbeitsamts Baden- Württemberg nach dem Stand vom 30. September 1957 zu beantwor- ten, Von rund 2,78 Millionen beschäftigten Arbeitnehmern aller Wirtschaftszweige waren rund 249 000 oder 9,0 v. H. unter 18 Jahre alt. Den grögten Anteil an Jugendlichen sicherten sich der Maschinen- und Fahrzeugbau mit rund 37 000(damit waren 10,8 v. H. der Ar- beitnehmer dieser Wirtschaftsgruppe unter 18 Jahre alt), Handel, Bank- und Versicherungs- wesen mit rund 35 000(12,0 v. H.), Textil und Bekleidung mit rund 37 000(10,4 v. H.) und Bau- und Baunebengewerbe mit rund 28 000 (40,4 v. H.). Auffallend wenig„verjüngt“ sind das Verkehrswesen(2,4 v. H.), der Okkentliche Dienst(3,3 v. H.), die Baustoffindustrie(4,0 V. H.) und auch die Land- und Forstwirt schaft(6,9 v. H.) Dr. Hammes wurde freigesprochen Verfahren gegen Heimatbund Badener Land KarISsSTuhe(sw). Der 48 Jahre alte Krankenhausoberarzt Dr. Wilhelm Hammes aus Bühlertal und der Vorsitzende des Hei- matbundes Badener Land, Rechtsanwalt Dr. Franz Gönner, sind von der Zweiten Großen Strafkammer in Karlsruhe von der Anklage der Beleidigung und üblen Nachrede auf Ko- sten der Staatskasse freigesprochen worden. Kläger waren das baden- württembergische Staatsministerium und Staatsrat Dr. Friedrich Werber. Dr. Hammes hatte einen Artikel über Staatsrat Dr. Werber verfaßt, der als Leser- ZzUschrift in der in Karlsruhe erscheinenden „Badischen Volkszeitung“ und in der von Dr. Gönner verantwortlich geleiteten Zeitschrift „Badenerland“ erschienen war. Dr. Hammes führte darin unter anderem aus:„Niemand kanm uns zumuten, diesen CDU-Mann zu wäh- len, der seiner Heimat aus persönlichem In- teresse untreu geworden ist“. Weiter schrie der Arzt:„Wenn jemand einen zwiespältigen Charakter besitzt und das von ihm erkannte und kämpfend vertretene Recht für einen Staatsratsposten preisgibt, muß er von der Zühne des gesellschaftlichen Lebens für im- mer verschwinden. Das ist ein uraltes Natur- gesetz.“ Wegen dieses Artikels wurden vom Stagtsministerium und von Dr. Werber Straf- antrag gestellt. Bei der eingehenden Beweis- aufnahme wurden Dr. Werber, Senatspräsi- dent Dr. Weiler, Karlsruhe, und Oberlandes- gerichtspräsident Dr. Zürcher, Freiburg, als Zeugen gehört. Dr. Werber, der vor der Volks- abstimmung von 1951 maßgeblicher Führer des Heimatbundes Badener Land und Vor- kämpfer für die Erhaltung des alten Landes Baden war, schilderte eingehend die Situation, in der er sich nach der Volksabstimmung be- funden habe. Er habe sich entschlossen, den Staatsratsposten zu übernehmen, um speziell die badischen Interessen vertreten zu können. Ein Versuch des Vorsitzenden, den Fall güt⸗ lich zu bereinigen, scheiterte. Der Staats- anwalt beantragte schließlich für beide An- geklagte wegen Beleidigung und übler Nach- rede je drei Monate Gefängnis mit Bewäh- rungskrist sowie Geldbußen von 600 DM für Dr. Hammes und 900 DM für Dr. Gönner. Der Verteidiger des Oberarztes beantragte Frei- spruch unter Berufung auf das Recht der freien Meinungsäußerung. Dr. Gönner trat mit der Begründung, daß der Strafantrag nicht gegen alle drei an der Veröffentlichung Be- teiligten gerichtet war, unter Berufung auf den Gleichheitsgrundsatz in Artikel drei des Grundgesetzes fürsorglich für Einstellung des Verfahrens ein und plädierte im übrigen auf Freispruch wegen erwiesener Unschuld. 82 664 Tonnen Güter umgeschlagen Erste Bilanz der Stuttgarter Hafenverwaltung Stuttgart(ZSEH). Im Bereich des Ha- fenbezirks Stuttgart, der sämtliche Lösch- und Ladestellen innerhalb des Stuttgarter Stadtgebiets umfaßt, werden bereits seit 18. Dezember 1956 Güter umgeschlagen. Die Umschlagsleistungen betrugen im Dezember 1956: 1852 t Kohle, von Januar bis Dezember 1957: 168153 t Kohle und von Januar bis März 1958: 8581 t Kohle. Mit der Inbetrieb- nahme des aus drei Hafenbecken südlich der Doppelschleuse Stuttgart- Untertürkheim be- stehenden öffentlichen Hafens der Stadt. Stuttgart trat im April zu dem Umschlag der Technischen Werke der Stadt Stuttgart der speditionelle Güterumschlag hinzu. Der erste Berichtsmonat brachte unter Berücksichtigung der Gesamtverhältnisse befriedigende Um- schlagergebnisse: Bergfahrt 76 550 t, Talfahrt 6114 t, zus. 82 664 t. In den Zufuhren domi- nierten feste Brennstoffe. Ia größerem Ab- stand folgten mit je über 10 000 t die Güter- gruppen Getreide, Mehl, Futtermittel und Eisen und Stahl. Von größerer Bedeutung wa- ren außerdem die Zufuhren an Mineralölen und Baustoffen. In den Abfuhren standen Schrott, Eisen und Stahlwaren an erster Stelle, mit großem Abstand gefolgt von Stei- nen, Mehl, Schnittholz und Stückgut. Im Ha- kenbahnverkehr wurden 1718 beladene Wagen abgefertigt. Mit Hubschrauber gegen Maikäfer Freiburg Gsw). An allen„Fronten“ im Landesteil Südbaden hat in diesen Tagen der Krieg gegen die Maikäfer begonnen. Haupt- zentren der„Maikäferschlacht“, bei der neben zahlreichen Bodengeräten von der Landes- anstalt für Pflanzenschutz in Stuttgart und dem Pflanzenschutzamt Freiburg ein Hub- Schrauber des deutschen Helikopter- nstes mit einem Se Piloten eingesetzt wird. Sind das 0 1 biet und der nördliche Breisgau bis KRenzir und in Mittelbeden das Gebiet von Ulm-Lichtenau, Gamshurst, Steinbach und Bühl. Besondere, Streupunkte“ bei der Bekämpfung der Maikäaferplage gibt es in diesem Jahre, dem sogenannten„Urner Flugjahr“, in Südbaden noch in der Vorberg zone des Schwarzwaldes bei Lahr und bei Okkenburg. Der Pflanzenschutz in Südbaden spricht wegen des dreijährigen periodischen Auftretens der Maikäferplage in verschiede- nen Gegenden bis hinein in die Schweiz nach den Lebensgewohnheiten dieser Schädlinge von einem„Basler“,„Berner“ oder„Urner Flugjahr“. hweizer Konstanzer OB-Wahl ungültig erklärt Freiburg sw). Das südbadische Regie- rungspräsidium hat die entscheidende zweite Oberbürgermeisterwahl vom 3. November des letzten Jahres in Konstanz für ungültig er- klärt. Das Regierungspräsidium stützt seine Entscheidung auf ein Flugblatt, das von der Wählervereinigung Dr. Helmle am Tage vor der Neuwahl verbreitet worden war. In diesem Flugblatt sei objektiv unrichtig behauptet worden, gegen Dr. Helmle laufe kein Verfah- ren. Dies sei eine gesetzeswidrige Wahlbeein- flussung gewesen, da zu diesem Zeitpunkt gegen Dr. Helmle, der Leiter des Offenburger lungen in einer eigenen Lohnsteuerangelegenheit liefen. Baubeginn an der Kehler Rheinbrücke Kehl(Isw). Mit dem Bau der neuen Stra- Benbrücke über den Rhein zwischen Kehl und Straßburg wird Mitte Mai begonnen. Zu- nächst werden auf der deutschen Seite das Widerlager für die Rheinbrücke und eine neue Unterführung zum Zollhof gebaut. Die Brücke Wird von einem einzigen Brückenpfeiler im Strombett getragen, wodurch eine bedeutende Verbreiterung der Schiffahrtsrinne Wird. Möglich. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Werner sagen wir allen herzlichen Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Dr. Petith für seine ärztlichen Bemühungen sowie den evang. Krankenschwestern für ihre liebe- volle Pflege. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lotti Mehl geb. Werner Mhm.-Seckenheim, 10. Mai 1958 der BRREN knochenfeldern Tropfsteinparadies, an der Albhoch- straße, isf ein einmaliges Erlebnis. Jm long schodstftf fgopfsfrtein CCC i Ne! F EIN BESUCH HtilE mit ihren Bären- Turnerbund Jahn 1899— Mhm.-Seckenheim im onterirdischen E 0 Df 1 R UF 35 UNMDN SEN Sonntag, II. Mal, 14 Uhr auf dem Waldsportplatz Leichtothlefiksportfest unter Mitwirkung namhafter Vereine. Zum Besuche ladet freundlichst ein. Der Turnrat Färberei SCHAEDLA die feine chem. Reinigung/ Kleiderbad/ Großwäscherei Spezialabteilungen: ö peificoais auf Nen, Gardinen, Teppidie Annahmestelle jetzt bei Frau Anna Zleher— Kloppenheimer Straße 97 Sportverein 1907(Handball) Platz der Fygge, Jugend gegen TV 1698. wanderung Wilhelmsfeld Lokal„Wilhelmshöhe“. Abfahrt 9 Uhr mit Sonderomnibussen der OEG ab Planken. Wanderung ab Wender Liedertafel 1907. Heute Abend 20.00 Uhr Probe. Mannergesangverein 1861. Heute Samstag 20 Uhr Probe. Nach der Probe erfolgt die Wiedergabe des auf Tonband aufgenommenen Konzerts. Wir bitten unsere Mitglieder sich mit Angehörigen um 21.30 Uhr im Vereinslokal einzufinden. Heute Samstag 16 Uhr Schüler hier gegen TV Edingen. Morgen Sonntag 10 Uhr, 1. Mann- schaft hier gegen Tus Neckarau und 10.45 Uhr auf dem Hof.“ Fahrpreis DM 2.50, Kinder unter 10 Jahren 1.25 DM. Schriesheim. Fahrpreis Erwachsene DM 1.70, Kinder DMI. Sonntag, den II. Mai Montag, den 12. Mai Dienstag, den 13. Mai 20.00 Uhr J Mittwoch, den 14. Mai Gottesdienst-Anzeiger der evang. Kirche Erlöser-Kirche 20.00 Uhr Singkreis(Kinderschule) 20.00 Uhr Jungmännerkreis(Heim). i 20.00 Uhr Frauenbund(Konfirmandensaal) 20.00 Uhr Mädchenkreis II(Kinderschule) J eis(Heim) 20.00 Uhr Frauenbund, Suebenheim 20.00 Uhr EKerchenchorprobe 20.00 Ihr Madchenkreis 111(K inderschale) 20.00 Uhr Jengenkreis e kein Woe Sin genug! Schmich's Hausmacher Frisch-Eilernudein Alex. Sehmieh, Hersteller feinster Teigwaren 8.30 Uhr Gottesdienst,; Suebenheim——— 9.30 Uhr Kindergottesdienst, Suebenheim e f 9.30 Uhr Haupt gottesdienst mit Christenlehre gibt guten aft (Erlöserkirche) 1. 11.00 Uhr Kindergottesdienst, Erlöserkirche Lieferant aller Krankenkassen Sonnenschutabrillen preislagen/ Fachm. Anpassung(iltes. Wasser) an berufst. Herrn Bau-Ingenleur, 28 J., DM 800. Monats- 2 deink wünscht Heirat durch Frau Dordthes Optiker Löffler ö Seckenheim 1 Roomba, Eil. Mannheim, Langerötter Str, 27 Ruf 518 48 Cob, Eisschrank gut erhalten, zu verkaufen. Hauptstraße 107, II. St. Möbl. Zimmer br gutes deden in allen bis 15. Mai zu vermieten. Halt eine Lohn Suche für meinen Haus- Stundenfrau nach Vereinbarung. Frau Stahl Sciogen resse, lüsbffbren bringt 5e Zu erfr. in d. Geschäftst. ds. Bl. Sehr gut zu vermieten, i Adresse an den Verlag ds. B möbl Zimmer und Arbeitszeit fur berulst. Herrn ab 1. Jun Wr„„ e Hh 8 8 E Eo