8 75 41 2 + 9 Nr. 82 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 24. Mai 1958 Sie glauben noch immer an Hexen „Dunkle Mächte“ geistern durch das 20. Jahrhundert—„Hexen- Professor“ Peuckert kennt sich aus Und wenn unsere Welt immer perfektio- nierter würde, so wird es doch immer Men- schen geben, die gern vom„wilden Reiter“ hören, vom„zweiten Gesicht“, die an dunkle Mächte glauben und Hexerei für möglich hal- ter. Uber all die Dinge unterhielten wir uns mit einem Fachmann, mit einem Hexenpro- zeſs- Sachverständigen, dem Professor Dr. WII Erich Peuckert. Dieser Mann, der nach dem Krieg als Sachverständiger bei vielen— vor- wiegend norddeutschen— Hexenprozessen tä- tig war, der Ordinarius für Volkskunde an der Universität Göttingen, dürfte zu 15585 Gruppe Menschen gehören, die wissen, daß zwischen Himmel und Erde Dinge gibt. 1 75 denen sich der menschliche Verstand nichts träumen läßt; die wissen, daß es sich nicht in einer gültigen Formel auflösen läßt, wenn man Mystisches durch Gesetz oder hohnvolle Kälte„totschlägt“. Will Erich Peuckert—„ich bin ein Bauern- junge“— wurde in Schlesien in einer Um- gebung groß, in der man noch vom„Spuken“ und vom„wilden Jäger“ hörte. Später stu- dierte der Mann, der heute seinen Hof hoch oben im Mühltal bei Darmstadt-Eberstadt hat, Geschichte und arbeitete sich zudem in das Gebiet der Geheimbünde, der Alchemie und der Astrologie hinein. Er ist heutzutage der maßgebliche Fachmann und Gelehrte im Be- reich der Zaubermagie. Der Hexenglaube— wenn man ihn so nen- nen soll— habe zwei Wurzeln, nämlich eine „deutschen“ und eine südlichen Ursprungs. Bis zur Zeit der Völkerwanderung konnte man den Hexenglauben bei den Franken, den Sachsen, den Alemannen und der Sueben fin- den. Für diese Leute war die Hexe eine Men- schenfresserin, wie man sie heute noch im „Hänsel-und-Gretel“-Typ findet. Die südliche Wurzel ist interessanter. Sie stammt aus der mutterrechtlichen Zeit. Aus der Vorstellung eines orgiastischen Treibens der Mänaden- schwärme wurde die Vorstellung von der Buhlschaft der Hexe mit dem Teufel. Augenblicklich läuft noch ein Prozeß in Braunschweig über das„6. und 7. Buch Mo- ses“. Durch einen Hamburger kam der Pro- zeg gegen den Verleger dieses Buches zu- Stande. Der Verleger wurde zuerst zu einer Geldstrafe verurteilt; in der Berufung wurde der Mann freigesprochen und jetzt ist der Prozeß in der Revision. Für Will Erich Peuk- kert ist die Sache recht einfach. Professor Peuckert sagte als Sachverständiger, daß das „6. und 7. Buch Moses“, das etwa um 1840 herum gedruckt worden sei, im Grunde aus Barock-Rezepten bestehe. Es ist kindlich anzunehmen, daß unsere Vorfahren nur primitive, einfältige„Mysti- ker“ gewesen wären; aber man konnte damals Zaubergetränke. jebesgetränke herstellen und man konnte Hexensalben machen. Die Mittel? Ganz einfache Naturprodukte, um de- ren Wirkung man— bei richtiger Zusammen- stellung und bei Kenntnis der Naturkräfte Wußte. Wissenschaftler haben in unseren Ta- gen eine sogenannte Hexensalbe gekocht und dann bei der Anwendung an sich selbst fest- gestellt, daß sie phantastische Träume hatten, daß sie etwa durch die Luft fliegen konnten und im Traum gänzlich schwerelos wurden. Das ist vermutlich auch die Erklärung für die Blocksberg-Fahrt der Hexen, die sich mit dem Teufel trafen; das dürfte die Erklärung für den Besenstiel-Ritt der Hexen im Harz Sein. Die meisten Hexenprozesse haben nach dem Krieg im niederländischen Raum stattgefun- den, vermutlich, weil dort in der Heide das uralte Dorf auf die moderne Stadt stößt und sich dadurch natürlicherweise Spannungen er- geben müssen Zu etwa 65 Prozent sind die „Hexen“ ältere Frauen. Kaum junge Mädchen Oder junge Männer. Der Grund: Persönliche Antipathie. Ahnlichkeit mit der Märchenhexe oder ganz einfach, daß man einen Menschen -nicht riechen kann“. Wirtschaft Preissenkung auf„breiter Grundlage“ Nach dem kürzlichen Vortrag des Präsidenten der Deutschen Bundesbank, Karl Blessing, ver- harrt die Wirtschaft der Bundesrepublik trotz der unverkennbaren Konjunkturabschwächung in der übrigen Welt noch immer„auf einem ers kreulichen Niveau“. Zwar ist ein beträchtlicher Rückgang des westdeutschen Exports nun nicht mehr zu verkennen, doch muß dazu festgestellt werden, daß die Ausfuhr in manchen Zweigen der deutschen Industrie übersteigert worden War, sodaß darunter sogar die laufende und zeitge- rechte Versorgung unseres Binnenmarktes litten hatte. Solange es sich also nur um eine Korrektur dieser Ubersteigerung handelt und die Dinge jetzt in ein Gleichgewicht zurückschwingen, kann von einem Anlaß zu ernstlicher Beunruhi- Sung nicht die Rede se In. Präsident Blessing wies in seinem Vortrag vor der deutschen Gruppe der Internationalen Han- delskammer darauf hin, daß dem rückläufigen Export eine Überraschend gute Zunahme der In- landinvestitionen gegenüberstehe. Solange aber diese Investitionen hoch blieben, bestehe kein Anlaß dafür, sich über Maßnahmen e tischer oder sonstwie die Konjunktur anreizende Art den Kopf zu zerbrechen. Eine N Pause“, in welcher das Kosten- und Preisgefüge unserer Wirtschaft sich wieder an die tatsächli- chen Marktbedingungen anzupassen vermöge, sei durchaus die richtige Therapie für unsere Ge- Samtwirtschaft. Nur von solchen wieder gesun- deten Grundlagen aus könne sich auch ein neuer Aufschwung Vorbereiten. Eine Verabreichung „intravenöser Inflationsspritzen“ könne den Ge- sundungsprozeß nur stören., weil sie die Gefahr in sich trage, daß der innere Wert unseres Geldes von Konjunkturphase zu Konjunkturphase immer weiter sinke. Würden die wahren Ursachen der noch immer anhaltenden Kostensteigerungen nicht erkannt und an der Wurzel beseitigt, so müsse ein Konjunkturabschwung zur vermehrten Arbeitslosigkeit, oder bei Anwendung von Spritzen— zur offenen Inflation führen. Der Notenbankpräsident kritisierte in diesem Zusammenhang, daß sich die laufenden Lohn- und Gehaltssteigerungen noch immer auf einer Höhe bewegen, welche die notwendigen Preis- Korrekturen nach unten verhindert oder doch er- heblich verzögert. Solche„Preissenkungen auf breiter Grundlage“ seien aber notwendig und heute auch durchaus möglich. Wer aber, so meinte Blessing, darauf spekulieren sollte, dak,„die No- tenbank schon den Geldhahn aufdrehen wird“, wenn man sich an Preissenkungen vobeidrücke. der befinde sich durchaus auf dem Holzweg. Es könne auch zu nichts Gutem führen, wenn die Wirtschaft sich bei verstärktem Wettbewerb auf dem Weltmarkt nun schon wieder hinter Zoll- mallern, Einfuhrbeschränkungen und Devisenbe⸗ wirtschaftung zu verstecken versuche. Man könne nicht deutsche Automobile in steigendem Maße nach den USA verkaufen und gleichzeitig die schon rückläufige Einfuhr amerikanischer Kohle nach Deutschland unterbinden wollen. Schließlich stellte Präsident Blessing fest, daß es kür die Zukunft der europaischen Wir tschaft noch nicht genügt, über alle gegenwärtig drohen den Schwierigkeiten in der Frage der EWG und der Freihandelszone hinweg zu kommen. Die europäischen Länder müßten vielmehr zu einer solidarischen antiinflationistischen Währungs- Politik kommen mit dem klaren Ziel, baldigst zu einer vollen Austauschbarkeit und Freizügigkeit ihrer nationalen Währungen zu gelangen. Dr. R. ge- Waren versicherung bei Abzahlungsgeschäften Musterbedingungen für eine Warenversicherung bei Abzahlungsgeschäften sind jetzt vom Bundes- aufsichtsamt für das Versicherungswesen geneh- migt worden., Die neue Versicherung unterschei- det sich von der Teilzahlungs- Kreditversicherung vor allem dadurch, daß sie nur für langlebige Wirtschaftsgüter bis zur Erfüllung des Teilzah- lungsvertrages in Betracht kommt. Von der neuen Versicherung können Hersteller, Kreditgeber, Großhändler und auch Endverkäufer Gebrauch machen. Nach den Bedingungen wird u. a. Ver- sicherungsschutz gegen Schäden infolge Unter- schlagung der versicherten Waren durch den Käufer, bei Verlust, Bruch oder Beschädigung der Ware durch den Käufer, bei Verlust oder Beschädigung der im Besitz des Käufers befind- lichen Ware durch Brand, Blitzschlag, Explosion, Diebstahl und Beraubung geboten. Es dürften nur solche Waren versichert werden, die auf An- zahlungen von mindestens 10 Prozent des Kauf- Preises geleistet sind und bei denen die Abzah- lungsfristen von 18 und in bestimmten Ausnahme- fällen von 24 Monaten nicht überschritten werden. Hohe Investitionen der ögenatlichen Hand Von der Wäh gsreform bis zum Ende des sich die Investi- Rechnungsjahres 1957 beliefen tionsaufwendungen der öffentlichen Hand Bund, Lastenausgleichsfonds, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände) auf insgesamt 79,2 Milliar- den DM Hiervon entfielen nach Mitteilung des Deutschen Industrie-Instituts 33,1 Milliarden DM auf die Bigeninv ionen und etwa 38.4 Milliar- den DM auf die Ausgaben für die Darlehens finanzierung. Setzt ma n die öffentlichen Aufwen- dungen für die E rungen und die Dar- jeh finanzierur ung zu den volks- wirtschaftlichen gibt sich für d schnittlicher Ant abt gte wee chstonen. S0 er- Jahre 1948 bis 1956 ein durch- 11 von 8 Prozent,. Besonders stark erhöhten sich in den letzten Jahren die Ausgaben für die Eigen investitionen. Sie stiegen von 2ů07 Milliarden I im R nungsjahr 1950 suf 5,47 Milliarden D m Rechnungsjahr 1956. wodurch sich ihr Anteil an den volkswirtschaft- lichen Bruttoanl von 11.2 auf Sein dsskiklonen 12,4 Prozent vergröß Steigen die Heizölpreise? 7 Frachten zur Zeit extrem niedrig ö Feste Brennstoffe decken 88 Prozent ö Die mit dem Verkauf von Heizöl befaßten Gesellschaften im Ruhrrevier vertreten zum Teil die Ansicht, daß die Heizölpreise wieder an- steigen werden, sobald die Frachten anziehen Zur Zeit liegen die Heizölpreise weiter unter dem Erdölpreis. Die Erdölpreise CIF Raffinerie w er- den auch künftig über dem Kohlepreis liegen! Der Benzin- und Dieselölpreis muß bei niedrigem Heizölpreis entsprechend höher sein. Das Regu- Iativ ist der Weltmarkt. Daß der deutsche Heiz- ölpreis z. Zt. anomal niedrig ist, hänge mit dem Heizölüberschuß in der ganzen Welt zusammen, Aber auch mit den 2. Zt. extrem niedrigen Frach⸗ ten. Das werde sich sicher wieder ändern, er- klären Fachkreise, sonst könnte die Kohle in eine schwierige Situation geraten. Heizöl aus den Hydrierwerken von Rhein 0 Ruhr wird in diesem Gebiet in Anpassung an die Importpreise im Schnitt zwischen 78 und 88 DM Schweres Heizö) je Tonne angeboten. In die Planung der nächsten Jahre ist einkalkuliert, daß der Bedarf an schwerem Heizöl von 3,8 bis 4,2 Millionen t 1958 bis 1962 auf 7,6 und bis 1965 auf 10 Millionen t steigen wird. Fachkreise an der Ruhr schätzen, daß etwa vom Jahre 1960 an kein nennenswerter Heizölimport mehr notwendig ist, da bis dahin der Gesamtbedarf aus inländischer Erzeugung gedeckt werden kann. Es sei zweifellos sehr übertrieben, zu behaup- ten, die klassischen Energieträger hätten ihre Rolle in der Welt ausgespielt, Beispielsweise Werde der Energiebedarf der Bundesrepublik auch heute noch zu 88 Prozent von festen Brenn- stoffen(Steinkohle 70, Braunkohle 18 Prozent) gedeckt, sagte Bergassessor Fries von der Ge- schäftsführung der Ruhrkohlenberatung GmbH. vor dem Fachausschuß„Energlewirtschaft“ der IHK Braunschweig. Die Steinkohlen förderung der Welt habe 1957 rund 1,7 Milliarden t betrage n nach einem Anstieg um über 16 Prozent gegen- über 1954. Die Zunahme betrug 240 Millionen t. Es sei sicher, daß die Kohle auch auf weitere Sicht eine beherrschende Rolle auf dem W sektor spielen werde. Gegen„verwus Das sogenannte Merge ee ist nach An- icht der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucher- verbände überholunssbedürftig“. Die Marga- rineindustrie richte sich ohne jede Beanstandung gegenwärtig nach den nicht veröffentlichten Geheimerlassen des Reichsinnenministeriums vom Jahre 1942, in denen aus kriegs wirtschaft- lichen Gründen der Mindestfettgehalt auf 78 Prozent herab- und der Höchstgehalt an Wasser auf 20 Prozent heraufgesetzt wurde,. Das Marga- rinegesetz enthalte auch keine Regelung über den Zusatz von Farbstoffen und Konservie- rungsmitteln. Ferner fehlten klare Bestimmun- gen über zusätzliche Bezeichnungen und Quali- tätshinweise. Lebenshaltungsindex leicht angestiegen Der Preisindex der Lebenshaltung ist im April gegenüber dem März um 0,3 Prozent leicht an- gestiegen, Bei der Gruppe Ernährung mit einem . von insgesamt 0,4 Prozent waren durch die Witterung bedingt die Verteuerungen bei Eiern 6,7 Prozent), Kartoffeln, Gemüse, Obs! und Südfrüchten(5,1 Prozent) und Frischfisch (3,6 Prozent) am stärksten. Preisrückgänge zeig- ten Butter und Schweinefleisch mit 2,1 Prozent und Fleisch und Fleischwaren mit 0,9 Prozent Der April 1958 hat verglichen mit dem Jahr 1930 gleich 100 einen Indexstand von 119 und be- zogen auf 1938 einen Preisindex von 186. Luftfahrtindustrie keine Rüstungsindustrie Die deutsche Luftfahrtindustrie, der Indus striezweig in der Bundesrepublik, 81 ich nicht zu einer Rüstungsindustrie„abwerten“ lassen, wenn sie auch aus Wirtschaftlichen Grün- den nicht auf militärische Aufträge verzichten kann. Diese Ansicht vertrat der Geschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Luftfahrt- industrie, Kastner, in Hannover vor Journalisten und Vertretern der Flugzeugflrmen. Er bedauerte, daß der Luftsport noch immer nicht offiziell als Sportart anerkannt und daher nicht aus öffent- lichen Mit gefördert wird. Damit könne diese Gruppe nur in sehr begrenztem Ausmaß als Auf- traggeber für die Luftfahrtindustrie in Erschei- nung treten, Nach Auffassung Kastners wird der Weg dieses Industriezweiges auch in den näch- sten Jahren noch sehr dornenreich sein, weil vor allem die großen öffentlichen Auftra ber für Neuentwicklungen kehlen. Auf die Dauer könne ein Indu Strieland wie die Bundesrepublik jedoch eine eigene angemessene Luftfahrt Jüngstes Ein moderner Universalbinder erleichtert die Getreideernte Der Einsatz moderner Maschinen in der Ge- treideernte erleichtert diese ganz erheblich. Auch kleinere und mittlere Betriebe können heute die Getreideernte mit dem neuzeitlichen Universalbinder von Bautz leicht abernten. Die Wege verhältnisse zwangen den Landwirt mitunter auf den Binder-Einsatz zu verzich- ten. Oder der Umbau des Binders von Trans- port- in Arbeitsstellung war recht zeitraubend. Der im Bild gezeigte neue Universalbinder von Bautz kann mit wenigen Handgriffen aus der Arbeitsstellung auf Straßenfahrt gebracht Werden. Es ist kein Umbau der Räder notwen- dig. Beim Herrichten zum Mähen wird genau umgekehrt verfahren. Der Binder beansprucht wenig Raum. Flott kann er über Straßen und Wege gezogen wer⸗ den, ohne den Verkehr zu behindern. Seine Spurbreite beträgt bei Straßen- wie bei Ar- beitsstellung nur 1,75 m. Kommen einmal Feldwege mit tiefen Fahrrinnen, so kann das Haupt- und Landrad bis zu 30 em Bodenfrei- heit verstellt werden. Sehr vorteilhaft ist auch die Anmähvorrich- tung des Bautz-USB. Wie erschwerend war doch oft das Anmähen von Hand für den Hin- Satz des Getreide-Binders, dazu kamen die er- heblichen Körnerverluste. Mit dem neuen UTSB-Binder kann man mitten ins Getreide fahren ohne die Halme in den Boden zu wal⸗ zen, ohnezuvor von Hand anzumähen. Diestabile Stahl-Leichtbau- Konstruktion macht den Bin- der sehr leichtzügig. Die Tuchwalzen aus Stahl haben sich gut bewährt. Einwandfrei legt der Binder die Garben ab und arbeitet auch im langen Roggen gut., Selbst schweres Lager- getreide bewältigt er einwandfrei. Selbstverständlich wird jeder Landwirt da- nach streben der Lagergefahr durch eine zweckmäßige Mineraldüngung in Verbindung mit der Fruchtart entsprechenden Anbaumag⸗ nahmen vorzubeugen, Die Düngung soll aus- reichende Mengen Phosphorsäure und Kali enthalten. Etwa 6 dzy/ha Thomasphosphat und 3 dz ha Kalidüngesalz sind notwendige Gaben. Stets anwendbar, gut streufähig und preis- wert ist Thomaskali 10& 20 mit 10% leſcht⸗ aufnehmbarer Phosphorszure, 20% Kali, rund 30% wWirksamem Kalk und zahlreichen Spu- renelementen. 1 Hale 2222 17 5 O NA N VON HAN RNPRN ST Copyright by A. Bechthold, Fassberg. durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. (23. Fortsetzung) Ihr erster Gedanke ist, daß es sich um eine Nachricht von Toni handeln könnte. Ein freu- diger Schreck durchzuckt sie. Der Toni ist hier gewesen und läßt sie wahrscheinlich in diesem Briefe wissen, wann und wo sie sich morgen Vielleicht schon treffen können. Aber dann Sieht sie, daß der Briefumschlag mit der Ma- zchine geschrieben ist und von der Gutsverwal- tung Kronstein stammt. Hastig reißt sie den Umschlag auf und liest: „An Fräulein Magdalena Rauscher 5 wohnhaft in der Jagdhütte VI 2 der Kronsteinschen Jagdverwaltung 8 Nachdem am 7. 8. der seit einigen Jahren pensionierte Waldhüter Kajetan Rauscher verstorben ist, sieht sich die Administration veranlaßt, Ihnen folgendes mitzuteilen: In Anerkennung seiner langjährigen treuen Dienstzeit hat die Kronsteinische Admini- stration dem Verstorbenen seinerzeit freies und unentgeltliches Wohnen in der Jagd- hütte im Frauenwald zugesichert. In Anbe- tracht der durch sein Ableben veränderten Rechtslage betrachten wir uns von jener Zu- sicherung entbunden und ersuchen Sie, die Hütte bis zum 1. Januar des kommenden Jahres für den neuernannten Jagdhüter zu räumen und den Schlüssel bei der Gutsver- Waltung in Kronstein abzugeben.“ Magdalena spürt eine Schwäche in den Knie- kehlen. Mit allem Möglichen hat sie gerechnet, nur mit diesem nicht. Fort soll sie von hier! Und es ist gar keine Bosheit dabei! Sie begreift durchaus den Grund, weshalb sie die Hütte räumen 8011. Man will sie nicht willkürlich auf schwer, zu denken, daß sie hier fortgehen muß, Wo sie ihre armselige Kindheit verlebte, ihre Jugend und zuletzt noch die seligen Stunden der Liebe. Was wird geschehen, wenn sie geht und der Toni sie eines Tages nicht mehr an- trifft? „Ach, Toni“, klagt sie,„warum läßt du mich Allein?“ Gleich darauf entschuldigt sie ihn aber wie- der. Sie sagt sich, daß er von ihrer früheren Heimkehr nichts wissen kann. Wüßte er es, er Wäre längst hier und würde sie in seine Arme nehmen. Nun bleibt ihr nichts anderes übrig, Als nach ihm zu suchen. Aber wo soll sie ihn suchen? Sie weiß ja nicht mehr als seinen Vor- namen. Auf der anderen Seite des Gebirges ist er daheim. Aber das ist ein weiter Begriff. Ge- nau wie hier gibt es auch dort Dörfer, Ort- schaften und Weiler, Soll sie von einem Ort zum andern ziehen und fragen, wo hier ein Toni wohne? Plötzlich aber weiß sie, was sie tun muß. In der ganzen Zeit hat sie nie daran gedacht, jetzt aber fällt es ihr ein. Dieser Gedanke macht sie so froh, daß sie die Kalte des Raumes nicht mehr empfindet. Nur die Kuckucksuhr zieht sie noch auf, die so lange stillstehen mußte. Dann legt sie sich schlafen. Sie kuschelt sich in die tiefe Mulde des Strohsackes, bis be- hagliche Wärme ihren Körper durchrieselt. * Spät wacht sie am anderen Morgen auf. Es wird ihr langsam bewußt, daß sie in einen Sonntag hineingeschlafen hat, weil die Glocken 80 feierlich über den verschneiten Wald her- aufläuten. Langsam erst begreift sie, daß sie Wieder frei ist, daß sie den Riegel zurückschie- ben und ins Freie treten darf. Schnell schlüpft sie in die Kleider und stößt die Tür auf. Hoheitsvoll und schweigend stehen ringsum die Baume mit ihrer Schneelast in den Aesten. Immer noch lauten die Glocken. Mag- dalena denkt, daß sie eigentlich hinuntergehen EKkönnte in die Kirche zum Hochamt. 5 nen sie erst, wieviel Staub 5 liegt. L Zunächst aber öffnet sie einmal die 1 8 3 Ohren. Komm nung gebracht werden. Sie stellt Wasser auf und bürstet und schrubbt die Hütte bis in den letzten Winkel hinein sauber. Dann aber ver- spürt sie heftigen Hunger, und sie denkt an ein Mittagsmahl. Aber nur getrocknete Pilze lassen sich in der Kammer draußen finden. Später sucht sie im Schuppen draußen ihre Skl, bearbeitet sle gründlich mit Wachs und schickt sich an, zum Killerhof hinunterzufah- ren. Es ist herrlich, wieder frei und ungebunden durch den Winterwald zu gleiten! Da kommt der große Hang, wo damals die Zöllner sie Überrascht haben. Magdalena geht leicht in die Knie und jagt in wilder Schußfahrt hinunter. Gerade um diese Zeit schickt der Killerbauer sich an zum sonntäglichen Gang ins Wirtshaus. Er steht ohne Mantel auf dem Ziegelpflaster vor seinem Hof und scharrt mit den Schuhen ein wenig Schnee beiseite. Plötzlich sieht er, Wie in rasender Fahrt ein dunkler Punkt über den sonnenbeschienenen Hang heruntersaust und direkt auf seinen Hof zuhält. Der Bauer macht die Augen Klein. Er kennt aber die Frau nicht, die jetzt in zügiger Fahrt durch den Obstgarten kommt und auf das Haus zuhält. Die Daumen in den Westentaschen vergraben, läßt er die Besucherin auf sich zukommen. Mit scharfer Wendung hält Magdalena an, stößt die Stecken in den Schnee und schaut den Mann an, der sie nun wohl erkennt. Kaum merklich zuckt seine linke Augenbraue ein wenig hoch. „Da komt ja ein ganz seltener Besuch“, sagt er und versucht ein freundliches I ächeln, das ihm aber nicht ganz gelingt.„Haben sie dich — bist du denn früher herausgekommen?“ „Ja, gestern. Wegen guter Führung, haben sie gesagt.“ Lächelnd fügt sie hinzu:„Mich selber hab' ich 8 geführt als die Kuh da- mals.“ Der Killer 188 den Finger auf den Mund und sieht sich ängstlich um. „Nicht so laut. Manchmal haben sogar die it ins Haus, 9a W Mit ein paar Griffen hat Magdalena die Bin- dungen ihrer Ski gelöst. Dann stampft sie sich die Schuhe vom Schnee frei und geht hinter dem Mann ins Haus. „Koch Kaffee“, ruft dieser in die Tiefe des Ganges, wo wohl die Küche sein mag.„Wir ha- ben Besuch bekommen, Theres!“ In der wohlig durchheizten Stube wirft er den Hut auf die Bank und deutet auf einen Stuhl: „Nimm Platz, Dirndl!“ „Ich halte dich hoffentlich nicht auf, Bauer?“ „Nein, nein. Ich komm schon noch zu mei- nem Sonntagsbier. Und jetzt möcht' ich dir Dank sagen, weil du dich so gut gehalten hast. Allen Respekt!“ „Für was denn Dank? „Weil du in der Veraandlung so geradege- standen bist. Mir ist es kalt über den Buckel gelaufen, wie sie dich gefragt haben, wohin du die Kuh hättest bringen sollen. Aber nichts, kein Wort hast du gesagt. Dafür muß ich dir danken.“ „Ich bin nicht deswegen gekommen“, sagt Magdalena schnell.„Und es soll sich auch nie- mand für mich abmühen, Kaffee herzurichten. Mir geht es um was ganz anderes, Killer. Ich möchte wissen, wo der Toni zu finden ist.“ „Welcher Toni?“ „Der dir eigentlich die Kuh hat bringen 905 len.“ „Ach so, den Bruckner Toni meinst du?“ „Ja, ja, den meine ich“, nickt Magdalena vol- ler Eifer. Daß ihr bloß der Name Bruckner nicht mehr eingefallen ist.„Wo ist er denn da- heim?“ 5 „Wo er daheim war, meinst du?“ »Ich meine, wo ich ihn finden kann. Ich 0 wissen, wie es ihm geht.“ „Dem geht es ausgezeichnet“, lacht der Kil ler, nimmt sich eine der vielen Pfeifen von d. Wand, stopft sie mit Tabak und zündet sie ur ständlich An.„Der hat sich in ein Warmes N Sesetzt.“ „Was hat er?“ ten Brauen. : fragt Magdalena mit Sieben Wochen nun schon— seit Passah- Ende— lag das volkreiche Jerusalem wie er- drückt von lähmender Stille. Jetzt konnte sich Roms Prokurator in Judäa beglückwünschen, daß er damals, dem lästigen und eigentlich un- sinnigen Drängen der Hohenpriester folgend, jenen Rabbi Jesus, den Galiläer, hatte hinrich- ten lassen. Es hieß, der Prokurator habe un- längst gesagt, die Hobenpriester verstünden sich nicht schlecht auf römische Staatskunst. Diese Kreuzigung vor Passah-Anfang, meine er, habe denselben Zweck erfüllt wie die Spiele im großen Zirkus, mit denen man hin und wieder das Volk von Rom beruhigte. Ungeachtet der beißenden Ironie des Römers, die beleidigen sollte, tat es den Oberen wohl, zu wissen, daß der unheimliche Galiläer nicht mehr unter den Lebenden und in Jerusalem weilte. Denn nun war der Morgen des Ernte- dankfestes gekommen und mit ihm der all- jährlich wiederkehrende Strom der Besucher. Das rasch aufbrausende, schwer zu lenkende Volk des Gebirges und die allzu gewandte Ge- sellschaft der Küstenstädte hatten sich ebenso eingefunden wie die Scharen von Auslands- juden, deren geistige Aufgeschlossenheit ihrer tiefen Ehrfurcht vor dem Väterglauben die Waage hielt. Das aber hieß: suchende Unruhe, wohin man blickte; erregtes Fragen, wohin man hörte. Das Volk, obwohl unverbrüchlich Früh im Wagen Es graut vom Morgenreif in Dämmerung das Feld, da schon ein blasser Streif den fernen Ost erhellt. Man sieht im Lichte bald den Morgenstern vergehn, und doch im Fichtenwald den vollen Mond noch stehn. Die Sonne kommt. Sie scheucht den Traum hinweg im Nu, und von den Bergen streicht ein Schauer auf mich zu. Eduard Mörike dem Gesetze Moses untertan, war unsicher auf mancherlei Art. Gewiß hielten die Weissagun- gen der Propheten die Hoffnung wach und le- bendig. Aber stärker denn je nährten sie auch den Zweifel, ob ihre Erfüllung wirklich in fer- ner Zukunft läge, ob sie nicht vielmehr nahe Sei, oder, unbemerkt von jedermann, vielleicht sogar schon vollzogen. Wie stand es doch im Buch des Propheten?„Wir gingen alle in die Irre wie Schafe; ein jeglicher sah auf seinen Weg Es hatte nichts Ungewohntes an sich, daß an diesem Morgen des Erntedankfestes auch da- von die Rede war. Ungewöhnlich jedoch wirk- ten die Männer, die im Vorhof des Tempels darüber Neues zu wissen vorgaben, Um sie scharten sich zahlreiche Besucher, und viele— Die Pfingstreiter von Niederbrechen bei Limburg auf ihrem traditionellen Ritt Sende Noten „ Daß Geist eine Macht darstellt und Begei- sterung FKräfte verleihen kann, sind Tatsachen, denen sich niemand entziehen kann. Ein Schü- ler kann begabt sein, er wird wenig befriedi- heimbringen, wenn er keinen Ehrgeiz hat. Wenn es aber seine Eltern oder die Lehrer verstehen, den Geist des Ehrgeizes in ihm zu wecken, sind die Schwierigkeiten beho- ben. Auch die Aerzte können uns über die Macht des Geistes viel erzählen. Sie wissen längst, daß Krankheiten nicht nur einfachen, biologischen Abläufen unterworfen sind, daß nicht nur die Kraft der Bazillen und Viren und die Kraft der Medikamente eine Rolle spielen. Es muß ihnen vor allen Dingen gelingen, dem Kranken einen neuen Geist, Lebenswillen ein- Zzuflößen. Dann brechen Heilkräfte auf. Jeder Heerführer weiß, daß Wunden bei Soldaten einer siegenden Armee schneller heilen als eines Heeres, das sich auf dem Rückzug be- findet. Welche Kräfte Geist und Begeisterung in einem Volk freimachen können, dafür haben Wir den besten Anschauungsunterricht gehabt. Von einem, von einer Idee begeisterten Volk können unerhörte Kraftanstrengungen, Stra- Pazen, Entsagungen, Leiden bis zur Selbstauf- Opferung gefordert werden. Das Feuer der Be- geisterung kann ganz normale Menschen zu Helden und auch zu Mördern machen. Die Be- geisterung kann in dieser Welt auch höllische Kräfte erwecken, die den Menschen über den Kopf wachsen, ihn mitreißen wie ein Blatt im Wirbelnden Sturm der Mächte. Am Anfang der Geister und Begeisterungen dieser Welt steht der Mensch. Ein Mensch hat eine Idee. Idee heißt„Bild“, Er macht sich ein Bild von dem, was sein könnte, was besser sein könnte. Das Bild ist zu schön und zu groß, als daß er es allein verwirklichen kann. Das Bild muß auch anderen eingeprägt werden. Das Re- zept, Begeisterung in dieser Welt zu„machen“ heißt: Idee plus Propaganda. Der christliche Glaube sieht in den Geistern dieser Welt und der Begeisterung das höllische Zerrbild des heiligen Geistes. Dem aufmerk- samen Leser des Neuen Testamentes fällt ein gewisser Widerspruch auf, in dem vom heili- gen Gottesgeist gesprochen wird. Einerseits herrscht kein Zweifel, daß er da ist.„Wir haben ihn“, sagen die Apostel und die ersten Fotò: Dr. Wolff& cpritschler Christen. Und doch steigt von den allerersten Also war der Messias erschienen Eine Pfingstgeschichte aus dem biblischen Jerusalem/ Von R. Kukowka man sah es an ihrem unterschiedlichen Keuße- ren— waren von weither, aus Babylon, Per- sien, Medien, Phrygien, Aegypten und sogar Aus dem fernen, mächtigen Rom. Sie vor allem hatte der Gegensatz zwischen der alltäglichen Erscheinung derer, die da redeten, und ihrer bildhaften, ja geistvollen Sprache angelockt. Den hohen Gestalten und den kühnen Gesich- tern mit den blitzenden Augen sah man es an, daß sie aus Galiläa stammten Aber noch ehe sie ihre merkwürdigen Berichte von der Er- füllung der heiligen Prophezeiungen durch den gekreuzigten Rabbi Jesus beendet hatten, wandten sie sich plötzlich ab und verließen den Tempelbezirk, als habe eine Geisterstimme ihnen zu gehen befohlen. Seltsam, daß man sich nachher über sie un- terhielt, wo immer sich Festbesucher sammel- ten. Seltsam auch das Gerücht, im Stadtteil unter der uralten Davidsmauer werde noch vor Tagesende Besonderes geschehen Niemand wußte Sicheres; dennoch wanderten ihrer Viele, sich treiben lassend, mit hinüber zur Mauer und fanden sich dort vor einem Hause, von dem anscheinend keiner sagen konnte, wem es gehöre. Manche meinten, der berühmte Rabbi Gamaliel, die Leuchte des Tempels, be- finde sich im Innern des Gebäudes und wolle zu den Versammelten sprechen. Indessen, da man noch rätselte und stritt, durchlief die wo- gende Menge, wie Wind im Aehrenfeld, der Ruf:„Die Galiläer!“ Auf den breiten Stufen vor dem Haus er- schien im Kreis der Seinen der athletisch ge- baute Simon bar Jonah, den sie als Ersten un- ter sich bezeichneten. Der neben ihm ging, war sein Bruder Andreas, ein etwas schwerfälliger Mann mit dem Gehabe eines Tagelöhners. Der dritte, den einige in der Menge erkannten, war von großer schlanker Gestalt: sie hießen ihn Johannes. Atemlose Stille herrschte. Und in diese Stille hinein fiel das Wort des Simon. Wieder, wie am Morgen im Tempelhof. er- zählte er vom Leben seines Rabbi. Doch nach ihm sprach der, welchen sie Johannes nannten. Von einfachen Gleichnissen ausgehend erhob sich sein Bericht zu glühenden Visionen, zur Verkündigung heiliger göttlicher Geheimnisse. Und da war keiner mehr, dem es nicht jah ans Herz griff, der nicht empfand, daß dieser Jo- hannes von jedermann zutiefst verstanden Wurde, von den armen Bauern wie auch von denen, die in der griechischen Philosophie und in den heiligen Büchern gleichermaßen bewan- dert waren. Noch einmal sprach Simon; an- dere aus dem Kreise folgten ihm, unbekannte schlichte Leute des Volkes. Allmählich ant- wortete ihnen von der Menge ber ein Raunen, das zu einem gedämpften Brausen anschwoll, über dem sich jetzt hell und durchdringend, dann wieder dunkel und voll die Stimmen der Galiläer erhoben. Und jeder im weiten Umkreis sah, wie von den Männern auf der Treppe vor dem Haus das Licht der einen Wahrheit des einzigen Got- tes aàusging, wie dieses Licht sich denen, die ihnen lauschten, mitteilte, ihren Sinn erhellte, so daß sie alle das gleiche verstanden, gleichen Geistes wurden. Der Messias, wußten sie, war also erschienen und verkannt worden, wie die Propheten vorausgesagt hatten. Aber nicht Trauer, sondern einhellige Empfindung eines unfaßbaren wunderlichen Glückes bewegte die Menge. Freilich, sie wußte mit diesem Glück nichts anzufangen; es schien unwirklich, eher Ahnung denn Gewißheit. Und doch hatte es jede Unrast, allen Zweifel und die lähmenden Schatten der vergangenen Tage ausgelöscht. So wandten sie sich spät und gingen, Bettler und Patrizier, Handwerker und Gelehrter, Schiffsknecht und Kaufherr nebeneinander, zurück in die Stadt, die unter hohem ties blauen Himmel im Frieden des liebenden Ve- ters ruhte. Anfängen der christlichen Gemeinde unabläs- sig die Bitte um den heiligen Geist auf:„veni creator spiritus“,„Komm, Schöpfer Geist“. Der heilige Geist Gottes kann nicht„gemacht“ wer den., er kann nur bittend und dankend emp- fangen werden. Er ist und bleibt immer ein Werk und Geschenk Gottes. Als erste Wirkung des Gottesgeistes, der in einem Menschen zur „Einwohnung“ kommt, wird immer die Buße genannt. Das heißt, daß der Mensch umgedreht Wird. Der Mensch, der in sich selbst die Mitte hat, bekommt ein anderes Zentrum, um das er Kreist. Gott wird seine Mitte. Die Ideen, die aus den Menschen emporsteigen, an denen sich ihre Begeisterung entzündet, sind meistens groß und herrlich schön.„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, wahrhaft wunderschöne„Bil- der“, des Schweißes der Edlen wert. Es endet meistens im Haß und Brudermord. Alles, was aus den Menschen heraufsteigt, von Menschen„gemacht“ wird, bezeichnet das Neue Testament mit„Fleisch“. Und es Warnt: „Wer auf das Fleisch sät, wird davon Verder- ben ernten.“ Das, Wãas die Menschenherzen in allen Völ- kern und Rassen nicht zur Ruhe kommen läßt, ist das Bangen um den Frieden, die Angst vor einem dritten Weltkrieg mit allen seinen Mög- lichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit der Anwen- dung der Atomvernichtungswaffen ist gege- ben. Das Ende könnte eine totale Vernichtung des Menschengeschlechtes sein. Auch der Geist der Angst und der Sehnsucht nach dem Frieden entwickelt seine Kräfte. Und das Furchtbare daran ist, daß auch dieser Geist, aus dem Men- schen geboren, mit Propaganda genährt, Ver- derben in sich trägt. Die Menschen versam- meln sich, gründen Vereinigungen und Grup- Pen.„Für den Frieden“ schreiben sie auf ihr Panier, und hassen und befehden den, der die- selbe Parole hat, aber in einer anderen Rich- tung marschiert. Die Situation ist so entsetz- lich aussichtslos und wir sind mitten darin. Der gute Wille kann ja niemandem abgespro- chen werden., In dieser furchtbaren Situation ist ein ernstliches Fragen nach den Kräften des Christentums vorhanden, ob nicht von daher eine Lösung erwartet werden kann. Der Christenmensch weiß aus der geschicht- lichen Erfahrung seiner Eirche, daß es auch eine höllische Kopie von Pfingsten geben kann, daß aus der Vereinigung von Menschen mit bestem Willen und klarer Vernunft schreck licher Fanatismus und die entstellende Kraft des Bösen hervorbrechen können. Die Ge- schichte zeigt, daß selbst unter Berufung auf den Namen Christi und Gottes Geist Streit und Unfrieden einbrechen können. Ihm ist die Auf- gabe gestellt, die Geister zu prüfen, ob es sich um menschlichen Geist und Begeisterung oder Gottes Geist handelt. Es gibt Punkte, an denen man es erkennen kann, wo sich die Geister scheiden. Das eine Erkennungsmerkmal ist das, daß die Begeisterung der Welt die Dinge und Verhältnisse ändern will, indem sie beim an- deren anfängt. Sie will den anderen zum Frie- den stimmen. Wenn Gottes Geist in einem Menschen Woh- mung macht, dann ändert er sich selbst. Dag von dieser Aenderung dann auch auf andere Wirkungen ausgehen, ist selbstverständlich. Man nennt es Segen. Es ist nicht unbedingt das Zeichen des Gottesgeistes, Appelle zu halten an das sittliche und vernünftige Bewußtsein des Menschen, endlich Frieden zu geben, mit dem Unsinn des Krieges aufzuhören. Das wäre zu billig für den Geist Gottes. Er zeitigt größere Wirkungen. Er bewirkt 2z. B., daß ein Mensch es fertigbringt, mit seinem Flurnachbarn in Frieden auszukommen oder einen schwierigen Arbeitskameraden zu ertragen. Das ist näm- lich wesentlich schwerer als ein Friedensmani- rest abzufassen oder mitzuunterzeichnen. Das 2 Weite Merkmal: Der Geist Gottes strahlt seine Kraft aus von einem Menschen auf den näch- sten und nicht auf den übernächsten. Die Väter haben bekannt, daß der heilige Geist den Mensch erleuchtet. Der pfingstliche Geist will uns zu der Erkenntnis erleuchten, daß Gottes Wirken bei uns selbst anfängt und auf den nächsten wirkt, und daß die Begeiste- rung, die von Menschen kommt, sich in die Weite erstreckt und nutzlos verpufft oder schreckliche Wirkungen hervorruft. Die Macht des Gottesgeistes setzt beim einzelnen, bei uns, ein. Deshalb lautet die echte Pfingstbitte: „Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gm meg einen neuen, gewissen Geist.“ Johannes Baudis BIRKENREISER ZU PFINGSTEN Wie war es zu Hause? Mutter ließ Fenster putzen und buk jenen ausgezeichneten Hefe- kuchen, für den sie in einer leisen Regung von Eifersucht ein offenbar falsches Rezept hinter- lassen hat, denn selbst der unvergleichlichen Kunst meiner Schwägerin Ketha gelingt er nicht in gleicher Vollendung. Auch brachte sie vom Markt Maien mit, und einen schönen Zweig durfte ich mir hinter die Spiegel stek- ken. Leider vertrockenete er bald und wurde zu meinem Kummer verbrannt. Bei unserer Waschfrau Kählke wurde er bis zum nächsten Jahr aufgehoben; das bedeutete Glück. Ich hätte meinen Zweig auch gern bewahrt, denn Glück konnte ich brauchen, schon wegen der verwünschten Geheimwissenschaft der Mathe- matik. Aber Hausfrauen schwärmen nun ein- mal für Sauberkeit. Bei meiner lieben Schwägerin ist es nicht an- ders. Sie hält es für Unfug, junge Bäume zu plündern oder gar abzuschlagen, damit der Bierfahrer seine Fässer mit Grün verkleiden kann. Und als ich den alten Brauch in Schutz nahm und meinte, man sollte nicht immer den Verstand regieren lassen und sie habe doch sonst Sinn für das bißchen Grün, das man braucht, um den Alltag freundlich zu schmük- ken, da erwiderte sie:„Sentimentalitäten sind kostspielig und passen nicht in unsere sach- liche und sparsame Zeit. Du wärest auch besser vorangekommen, hattest du wenigstens ab und zu dein Gefühl schweigen lassen, So gescheit, wie du bist, und so anständig.“ Ich Wurde rot.„Ja, Ketha“, erklärte ich,„das ist nun ein Erbfehler. Meine Mutter hatte ein Glaskästchen mit silberner Fassung; sie nannte es ihren Reliquienschrein. Darin bewahrte sie Allerlei Krimskrams auf, Erinnerungen an Kinder, Eltern, Großeltern, 2. B. ein silbernes Becherchen von einer Karlsbader Kur, darin in Sold gefaßt mein erstes Zähnchen, die erste Rose, die ihr mein Vater verehrt hat. Als ich neulich seit langer Zeit darin kramte, war mir, als spürte ich meiner Mutter Hand, die diese kleinen Zeugnisse eines einfachen Lebens auf- zuheben für würdig gehalten hat, Und ganz unten im Kasten lag ein dürres Zweiglein und ein paar zerfallende Blättchen daneben, An das Stückchen Holz war ein Zettel geklebt, auf dem stand, von meiner Mutter geschrieben und mit der Jahreszahl:„Mein Jüngster hat mir zum erstenmal Maien geschenkt.“ Sie hat von dem Buschen ein wenig aufbewahrt und es nicht für Unfug gehalten.“ Als ich am Sonnabend vor dem Fest die Scho- koladenmaikäafer einpackte, mit denen ich am Feiertag Kethas Familientafel zu schmücken gedachte, erschien sie mit einem Riesenbusch Maien und rief:„Was man in der Jugend Wünscht. hat man im Alter die Fülle. Und einen Kleinen Zweig steckst du hinter deiner Mutter Bild, und da bleibt er als Glücksunterpfand bis zum nächsten Jahr, und niemand darf ihn entfernen.“ Ich kam mir mit meiner Maikäfersammlung recht phantasielos vor. N 8 0 5 Ang Z we! Mer 2 elf oder 1 Juge imm Sich Ver. Erst Wirl das Sche ls Di asc Ange Dies june Sc mod ver v Kap Kung Weie Sond und WIiSS Steck Aliesc o 8 „ r ne e dee 9 e 4 8 5 Sportlich schick, dabei damenhaft elegant ist Gas zugendliche Kleid in der aktuellen Sweater- S Gminder 1 Halbleinen. Der gr ſch hin in meine Frau verliebf Das Geständnis eines glücklichen Ehemannes Ich bin in meine Frau verliebt, ja sogar sehr Verliebt. Zehn Jahre lang schon und heute 5 mehr denn je. Man hat schon so viel Tinte vergossen, um den Frauen zu erklären, wie sie sich von den Männern lieben lassen müs- sen, daß es mir sehr nützlich erscheint, ein- mal zu erklären, warum ich mit der meinen so zufrieden bin. Eine der Eigenschaften, die ich an meiner Frau so sehr schätze, ist ihre Stimme Sie ist ernst, klar und sanft zugleich. Ich lausche ihr stets mit einem unsagbaren Vergnügen, sei es am Telefon, sei es am Kamin, und ich werde nicht müde, sie zu hören. Ich habe sie nie laut Werden hören, es sei denn, wenn sie einen Hund ruft oder— meist ein wenig falsch— in der Badewanne singt. Wenn sie sich zu be- klagen hat, nimmt sie kein Blatt vor den Mund, aber sie jammert nicht und sie schreit nicht und— sie tut es nie vor anderen Leu- ten. Sie ist zu jedem höflich, ob es der Kohlen- mann oder die Erbtante ist. Sie spricht gut SUt, Selstv oll und vermeidet abgedroschene Phra- sen. Was sie sagt, ist auf ihrem Mist gewach- Sen. Es ist gar nicht immer sehr tief, nicht einmal immer sehr vernünftig, aber selten eine wirkliche Dummheit. Sie spricht gern, Aber sie kann auch zuhören, vor allem, wenn Be abstehende E sie merkt, daß die anderen mehr wissen als die Hüften schmal erscheine 51e. Und was noch mehr wert ist: Sie weiß den Foto: map/ Arthur rt eines mitfühlenden Schweigens zu schät- 2 7 5 9 316 11990 S Hehe 3e 1009 eile? „Natürlich will ich jung bleiben“, strahlt Angelika, die trotz ihrer 40 Jahre und ihrer Zwei Kinder— durchaus nicht nur von höf- lichen Kavalieren— bedeutend jünger ge- Schätzt wird. „Wie macht man das bloß?“, fragt sich so mancher. Das Rezept ist sehr einfach und steht im großen Buche, betitelt„Lebenskunst“. Unzufriedenheit und Unrube machen vor der Zeit alt und graben Falten ins Gesicht. Mancher fühlt sich nur wohl, wenn er jam- mern kann. Gegen diese Anzeichen des Alters elfen keine Pillen, keine Verjüngungskuren oder Wunderrezepte zur Erhaltung ewiger Jugend.. Wer mit seinen Kindern spielt, kommt sich immer genau so jung vor wie sie, Wenn man sich zur Jugend gesellt, an ihren Plänen und Vergnügungen teilnimmt, bleibt man jung. Erst wenn man sich dafür hält, wird man auch Wirklich alt. Die Kunst, jung zu bleiben und Gas Leben mit den Augen eines jungen Men- schen anzusehen, ist viel höher einzuschätzen Als diejenige, mit Anstand alt zu werden. Da man ohne erfrischenden Schlaf sehr rasch altert, muß man sich dazu zwingen, un- Angenehme Eindrücke einfach abzuschütteln. Diese Kunst kann jeder erlernen, und das Le- Pen selbst hilft ihm dabei. Bleibt doch das Er- Freuliche immer besser in der Erinnerung Baften als das Unerfreuliche. Als man den weisen Solon von Athen nach dem Geheimnis seiner Stärke und Jugendlich- keit fragte, antwortete er, daß er jeden Tag etwas Neues lerne. Darin liegt eine große Wahrheit. Wer immer für neue Eindrücke und Gedanken empfänglich bleibt, wird länger jung bleiben als derjenige, dessen Gehirn ein- Tostet. Ruhe soll man sich gönnen, so oft man Sportſiche leqerhõte Schmiegsames Leder hat sich in der Hut- mode einen festen Platz erobert. Mit Vorliebe verwendet man es für rein sportliche Hütchen, Kappen und Mützen; denn solche Kopfbedek- Kungen aus feinem, samtigem Wildleder oder weichem seidigen Nappaleder sind ganz be- Sonders praktisch: Man kann sie jedem Wind und Wetter aussetzen; sie lassen sich ohne Ge- wissensbisse zusammenlegen und in die Tasche Stecken und sie sind nahezu in allen Farben dieser Saison zu haben. Es gibt, um nur einige Formen zu nennen, Fharmante weich und reich drapierte Turbane Sus Nappaleder, kesse Sportmützchen mit klei- rem Schirm aus Wildleder und ganz besonders Tur die sehr jungen Damen erdacht. kleine Ba- rotts mit Ripssteg und seitlichem Schleifchen Sowie kreisrunde Boleros, die aussehen wie naive Kinderhütchen. weich umspannt das sportliche Wildlederhüt- chen den Kopf, rahmt der Rand das Gesicht ein. Ein solcher Hut ist aber auch der richtige Begleiter für die Reise, für eine Wochenend- fahrt im Auto oder für den Gang ins Büro. tuellen Frage sie nötig hat, niemals aber soll man seine Ar- b oder eine Lieblingsbeschäftigung ganz icht mehr übt, verfällt der Eintönigkeit, und die macht alt. Daran liegt es auch, daß Frauen und Männer, die über ihren Pflichtenkreis hinaus an nichts anderem interessiert sind, selbst dann früher alt werden, wenn sie in den gesündesten Gegenden wohnen und kei- neswegs überbenansprucht sind. Wer sein Leben durch eitlen Ehrgeiz un- natürlich gestaltet, verbraucht sich viel zu Trüh und wird mit vierzig Jahren schon alt sein. Nicht die Jahre sind es, die uns alt ma- chen, sondern die Art und Weise, wie wir sie verlebt haben. Wer da glaubt, daß er in seiner Jugend alles mitnehmen müsse, weil ihm das Alter doch nichts mehr biete, erliegt einem ge- fährlichen Trugschluß und wird später bitter zen. Sie ist eine angenehme Gesellschafterin, immer zum Lachen bereit, und lacht dabei über sich ebenso häufig wie über andere. Sie hat noch nie harte Worte gebraucht, ist nie Ohne Grund zornig geworden. Und sie hat mir mie, unter welchem Vorwand auch immer, er- Klärt:„Ich hab' es dir doch gleich gesagt!“ Sie nimmt das Gute und das Schlimme mit einer Würde hin, die für ihre gute Erziehung und noch mehr für die Reife ihres Geistes Spricht. Sie hat viel Nachsicht für die großen, Aber nur wenig für die kleinen menschlichen Schwächen. Sie verzeiht einem Lügner leich- ter als einem Aufschneider. Im allgemeinen hat sie genügend Achtung vor dem männlichen Geschlecht, daß sie es vermeidet, mir Befehle zu erteilen. Wenn sie mich aber bittet, etwas zu tun, wird sie stets hinzufügen:„Wenn du willst“ oder„wenn es dir paßt“ und nachher„danke“ sagen, denn sie Sieht die Höflichkeit als eine der wesentlichen Grundlagen einer glücklichen Ehe an. Und niemals wird sie mich um eine der kleinen Dienstleistungen bitten, die sie selbst leicht erledigen kann, sei es einen Aschenbecher zu holen oder die Türe zu schließen, Sie hat für Frauen, die ihren Mann als Hausknecht be- handeln, nichts übrig. Und nun ein anderer Zug, den ich unend- lich an ihr schätze: sie ist geblieben was sie War. Mancher Mann behauptet, daß er seine Frau ummodelt, und auch ich war zuerst in diesem Irrtum befangen, Ich habe ihn aber schleunigst aufgeben müssen, und heute bin ich froh, daß sich meine Frau mit all ihren Eigenheiten und reizenden Widersprüchen nicht geändert hat. Sie ist nicht so, wie sie sich selber sieht. Sie hält sich für durchtrieben, zynisch, mit allen Salben geschmiert. In Wirk- lichkeit ist sie naiv, impulsiv, unvorsichtig und unvorstellbar vertrauensselig. Ein anderer erfreulicher Zug meiner Frau ist ihre Fähigkeit, sich zu amüsieren. Fast alles interessiert sie, und sie möchte alles ver- suchen. Ein neues Buch, ein neues Rezept, ein Ort, den sie nicht kennt, alles reizt ihren Hun- ger nach Erlebnissen. Sie ist mit einer Garten- schaufel und einem Rechen ebenso glücklich, Wie mit einer Abhandlung über Metaphysik und kann über eine blumenbesäte Wiese ebenso begeistert sein wie über einen Abend in der Oper. Eifersüchtig ist meine Frau nie! Sie stellt niemals Fragen. Sie macht nie meine Post auf, Was ich ganz besonders schätze. Wenn ich vor ihr auch keine Geheimnisse habe, so macht mir der Gedanke, daß ich welche haben Wohl hat meine Frau kein gutes Gedächtnis, aber das Wichtigste vergißt sie niel So zum Beispiel mir von Zeit zu Zeit zu sagen, daß sie mich liebt! Man könnte meinen, das wäre an- Sesichts der vielen Beweise ihrer Liebe nicht Alles für die Augen die Glanz, werden sie trübe und gerötet, so gibt es dreierlei, um ihnen wieder zu ihrer Schönheit und Gesundheit zu verhelfen. Verlieren Augen ihren strahlenden Da ist zuerst die Augengymnastik! Sie ver- Jüngt die Augen und ist zudem eine wirksame Hilfe gegen die in vorgeschrittenen Jahren häufig auftretende Akkumulationsschwäche. Probieren Sie's mal:„Augen rechts“, lautet das erste Kommando. Und dann, ohne die Kopf- haltung zu ändern:„Augen links!“ Und wei- ter. nach oben, nach unten. Das Ganze etwa zehnmal hintereinander. Sie können es bereits mobßgens im Bad exerzieren, aber auch beim Spazierengehen. Eine Wohltat für übermüdete Augen stellen die Augenkomprèssen dar. Während jedoch Kamillenkompressen so heiß sein dürfen, wie es angenehm empfunden wird, und allmählich Abkühlen können, sollte die erfrischende Kom- Presse mit Boraxlösung(1 Teelöffel auf 1 Schälchen Wasser) nur lauwarm angewendet und im Verlauf einer Viertelstunde öfter ge- Wechselt werden. Und noch eines ist wichtig: das Einfetten der Umgebung des Auges hinterher! Vor allem bitte vorsichtig, das überempfindliche Gewebe um die Augen verträgt kein Reiben und Zer- ren. Gute, milde Nährereme, besser noch Oel, will mit den Fingerspitzen behutsam und lok- ker eingetupft werden. g * nötig. Indessen: Ich höre es gern. Ich bin eben gefühlvoll, und mir wird es dabei warm ums Herz. Meine Frau weiß das, aber ich glaube nicht, daß sie mir es deshalb sagt, sondern Weil sie es denkt und es in ihrer Natur liegt, bereuen. könnte, doch viel Vergnügen. offen zu sein. S Schoſden kosten vie N Kral J MOON K OSE Ve STVEKTQ Was tun, wenn man eine„Dummheit“ gemacht hat: i 8 Den Stoßseufzer„das Geld reicht heute hin- ten und vorne nicht“ hört man alle Tage. Dabei Wird die Zahl der Wünsche immer größer. Aus Allen Schaufenstern, aus unzähligen Katalogen und Prospekten lockt es, Dinge zu erwerben, die hübsch, praktisch und auch nötig sind. Nur 2zu oft aber ist die Geldknappheit, sind drük- kende Schulden die Folgen unüberlegter Käufe. Man sollte sich beileibe nicht jeden Wunsch versagen. Kleinigkeiten werden immer im Haushaltsbudget unterzubringen sein. Aber ehe man eine größere Anschaffung macht, ehe man besonders ein Ratengeschäft abschließt, sollte man sich diese Anschaffung doch reiflich überlegen. Zum einen, ob es wirklich nicht wichtigere, dringendere Dinge gibt, die man eher benötigt, zum andern, ob man auch im- stande sein wird, die laufenden Zahlungen auf- zubringen.„Ach, die Raten sind ja so klein!“ sagen viele Frauen.„Die können wir leicht bei- seite legen.“ Sie sagen das nicht einmal, sie sagen das fünfmal, und dann ist die Summe, die am ersten vom Einkommen des Mannes abgeht, auf einmal so groß geworden, daß das Uebrigbleibende nicht mehr zum Leben reicht. Um im Besitz des Gekauften zu bleiben, muß man die Raten bezahlen— man kann zwar mit einer, vielleicht mit zweien im Rückstand blei- ben—, doch das ist in diesem Zeitpunkt keine Hilfe mehr. Um aus der Bedrängnis zu kom- men, werden anderweitig Schulden gemacht. Schulden aber kosten bekanntlich Nerven. Ist man nicht ganz abgebrüht, so wird man sich, erkennt man einmal seine Lage, vergeb- lich den Kopf zerbrechen, wird schlaflose Stun- den des Nachts grübeln, woher man nur das nötige Geld nehmen soll. Untertags aber wird man bei jeder Begegnung mit Bekannten von der inneren Unruhe geplagt werden: Wissen es die Leute schon, daß einem die Schulden über den Kopf gewachsen sind? Und: was werden die Nachbarn sich nur denken, wenn es wirk- lich zur Versteigerung kommen sollte? Im Ma- gen hat man ein flaues Gefühl, man besitzt kei- nen Appetit und muß lächeln, wenn die Leute mitleidig sagen:„Ach, Sie sehen heute aber gar nicht gut aus, sind Sie krank?“ Bei empfindsamen Naturen kann dieses Ge- fühl, sich in einer verzweifelten Lage zu be- finden, unzähligen Unannehmlichkeiten ent- gegenzugehen, zu einem nervlichen Zusam- menbruch führen. Daß es auf der anderen Seite genug unbekümmerte Naturen gibt, denen es Sanz gleichgültig ist, ob sie Schulden haben und wie hoch diese sind, soll gar nicht geleug- net werden. Die Mehrzahl der Frauen aber ge- hört zur ersten Gruppe. Die Reue über die un- bedachten Käufe kommt nun zu spät. Man Kann jetzt nur mehr versuchen, mit der ver- fahrenen Situation fertig zu werden. Hat man schon einmal eine„Dummheit“ gemacht, so muß man sie auch ausbaden. Man kann versuchen, den gekauften Gegen- stand zurückzugeben, was erfahrungsgemäß nur selten gelingt. Mehr Erfolg wird man be- reits haben, wenn man um kurzfristige Stun- dung oder längeres Zahlungsziel und damit Verringerung der Raten ansucht. Ganz falsch ist es, sich einfach in Schweigen zu hüllen. Da- mit macht man nichts besser und nichts unge- schehen. Zuletzt aber sollte man sich ganz Hübsch angerichtet, schmeckt es besser Auch einfache Speisen präsentieren sich appetit- licher im festlichen Gewand. Streichen Sie den saftigen Kartoffelsalat auf einer Schüssel glatt und rund und belegen ihn mit durchgeschnittenen Gurken in Form von Kleeblättern. Auch dünne Wurstscheiben, fächerartig zusammengedrückt, machen einen einfachen Kartoffelberg anziehen- der. Ein Selleriesalat läßt sich mit feingewiegten Ringen von roten Rüben, Eigelb und Eiweiß hübsch garnieren. An den Rand einer großen Schüssel voll Obst- salat geben Sie wechselnd halbierte Bananen und Rumkirschen oder streuen einen dicken Kranz gehackter Nüsse oder Mandeln, mit Kristallzucker gemischt. Mit halbierten Bananen lassen sich auch Ananasscheiben, die auf einer ovalen Platte ver- teilt sind, dekorieren und mit einer ungeschälten Mandel krönen. agagadaaaagggaaga Tenn es sich um Sof handelt. dad . einreiben, damit das Lackleder galnan ernsthaft vornehmen, wenigstens in Zukunft leichtsinnige Verpflichtungen nicht mehr ein- zugehen. Denken Sie dabei auch daran: Schon eine einzige Unterschrift genügt! Lesen Sie vor allem immer, was Sie unterschreiben! Oft steht auf dem Bestellschein nämlich etwas ganz an- deres, als was der redegewandte Verkäufer er- zählt! Und noch eine dringende Warnung: Verkau- ken Sie nie etwas, was Ihnen nicht ganz ge- hört! Tragen Sie es auch nicht in ein Leihhaus! Denn beides ist strafbar. Sie bekommen in beiden Fällen nie soviel Geld, damit Sie den Gegenstand wirklich bezahlen können. Adreit und Kołett Zu blauem Himmel, weißem Sand und gru- nen Wiesen gehören fröhliche Farben. Die lu- sligen, bunt bedruckten Strand- und Badean- auge, die sch immer größerer Beliebtheit er- freuen, sind dafur gerade recht. Diese heiteren Dinger sind weder teuer noch anspruchsvoll. Das besonders Nette daran, sie lassen das reievolle Spiel unterschiedlichster Schnittformen und koketter Wirkungen zu. Gekrauste Teile, Rüschen, Pumphöschen, leleine Ueberröce sind nur einige der Mög- Uh eiten, uns hübscher au machen. Ein passender weiter Roch, vorn zum Kn 39 fen oder mit einer großen Schleife, ein Blüla- chen aus dem gleichen Stoff, und man ist 88 auch für die Strandpromenade.. Mie reizend... werden die Leute sagen, M je O. Zum Schluß noch ein Tip: Lackschuhe und Lackctaschen sollte man kun und wieder mit einer durchgeschnittenen ZWiesei Gian 8 malt. — Kultur Bochumer Orchester in Brüssel gefeiert „Weltfestspiele“ im Rahmen der Weltausstel- lung— Zahlreiche deutsche Gastspiele Ein Konzert des Städtischen Orchesters Bo- chum unter Leitung von Generalmusikdirek- tor Franz-Paul Decker im Brüsseler Palais der schönen Künste, an dem auch der deut- sche Botschafter Ophüls teilnahm, war der eindrucksvolle Auftakt der„Weltfestspiele“ im Rahmen der Brüsseler Weltausstellung. Das Orchester erhielt mit seinem Dirigenten vor allem für die Aufführung der„Sinfoni- schen Metamorphosen Weber'scher Themen“ von Hindemith begeisterten Applaus. Durch anhaltenden Beifall und Bravo-Rufe erreichte das Publikum eine Wiederholung des hinrei- Bend dynamischen Schlugßmarsches dieses 1943 geschriebenen Werkes. Zuvor war auch der Solist des Abends, Prof. Eduardo del Pueyo, Für seine Interpretation des 5. Klavierkonzerts in Es-dur von Beethoven mit so beharrlichem Beifall bedacht worden, daß er eine Zugabe gewährte. Am Beginn des Abends stand die Vierte Symphonie von Brahms. Die Weltfestspiele werden unter der Schirm herrschaft von Königin Elisabeth der Belgier bis zum September in Brüssel und anderen belgischen Städten mit international bekann- ten Kräften des Schauspiels, der Oper, des Balletts, der Musik, des Volkstanzes und selbst des Zirkus veranstaltet. Auf dem musikali- schen Programm stehen in Brüssel unter an- derem Konzerte des Orchesters und Chors der Aachener Oper unter Wolfgang Sawallisch (27. und 28. Aprih, des sowjetischen Geigers David Ooistrach, der Wiener und der Berliner Philharmoniker unter Herbert von Karajan (6. Mai, 16. und 17. Juni) und des Orchesters der Philharmonischen Gesellschaft Warschau. Sport und Spiel Vom einheimischen Sport Fußball 07 Seckenheim— FG Calmbach(Württbg.) Am Pfingssonntag empfängt 07 in Seckenheim den Württhg. Amateurligisten Calmbach. Das Vor- im vorigen Jahr mit 2:3 Toren verloren. Eine Prognose zum Spielausgang ist schwer zu stellen, da Ver- gleichsmöglichkeiten zum Gegner fehlen. Es geht in diesem Spiel ja nicht nur um den unbedingten Begegnungen die beider Mannschaften festigen. Da ihre Mannschaft bis zum Be- muſs, wird man in diesen Spielen die Möglichkeit wahr- nehmen, jungen Spielern und Neuzugängen die Chancen zu geben sich ins Mannschaftsgefüge ein- Hoffen wir auf ein schönes Pfingstfest und einen harmonischen Verlauf des Fufsballspiels. spiel auf dortigem Platz wurde knapp Sieg, vielmehr sollen ja solche Freundschaft die Einheimischen ginn der neuen Verbandsrunde umbauen zufinden. Handball VIL Neckarau— TB Jahn Ueber die Pfingstfeiertage hat der TB Jahn sein Vorspiel in Neckarau zu bestreiten und das auf Pfingstmontag angesetzte Verbandsspiel vurde auf den Samstag vorverlegt, so daſs sich also heute Abend schon beide Mannschaften gegenüberstehen. Die Mer sind auf eigenem Gelände vergangenen Sonntag bei dem sehr schwer zu schlagen und liegen. Zt. noch ohne Niederlage und mit nur einem Verlustpunkt an der Tabellenspitze. Die Turnerbündler, die am Spiel gegen die Spannendes Finale in der 2. Liga Süd Drei Spieltage vor Beendigung der Punkteserie ist in der 2. Liga Süd weder in der Aufstiegs- noch in der Abstiegsfrage eine Entscheidung ge- Fallen. Es ist damit zu rechnen, daß über Pfing- sten die Entwicklung stark vorangetrieben wird. begehrten Aufstiegsplätze zum Oberhaus, für die Waldhof Mannheim, Ulm 46 und der Vfl. Neu- stadt am besten im Rennen liegen. Dieses Trio dabei vor überaus schweren Aufgaben. Waldhof Mannheim(bei Hanau 93) und der VI, Neustadt (beim SV Wiesbaden) müssen sich bei abstieg- bedrohten Mannschaften vorstellen, mit denen jetzt schlecht Kirschen essen ist. Waldhof könnte bei einem vollen Erfolg seinen Aufstieg so gut Wie perfekt machen. Noch schwieriger scheint die Aufgabe der Ulmer„Spatzen“ beim heimstarken Bayern Hof. Eine Punkteteilung wäre dabei für die Ulmer schon ein beachtlicher Erfolg. Noch größer ist das Rätselraten am Pabellen- ende. Wer über 30 Pluspunkte auf dem Konto hat, ist über den Abstiegsberg. Das sind derzeit lediglich acht Mannschaften, 50 dag die übrigen zehn Vertreter durchweg mit Sorgen belastet Sind. Die am stärksten gefährdeten Hessen Kassel (gegen Borussia Fulda) und Singen 04(gegen Schwaben Augsburg) haben Platzvorteil, den sie zu vollen Erfolgen ummünzen sollten. Bei einem Singener Sieg kame Schwaben Augsburg, das nach dem Abzug der Punkte aus dem mit 2.1 gewon- nenen Spiel gegen den FF augenblicklich nur einen Punkt besser als die beiden letzteren ran- glert, in eine sehr ungemütliche Lage. Beim Ver- Sleich der ebenfalls im Abstiegssog befindlichen TSV Straubing— Darmstadt 98 ist eine Voraus- sage schwer. Für den Freiburger Fo geht es ge- gen den VIB Helmbrechts um Erhalt der dünnen Aufstiegshoffnungen, die durch die Annullierung Das gilt vor allem für den Kampf um die beiden muß am Wochenende durchweg reisen und steht VfB Friedberg entscheidet am 3. Junt Die Entscheidung darüber, ob der süddeutsd Amateurfußballmeister VfB Friedberg in 5 zweite Fußball-Liga Süd aufsteigt, fällt. in ein auherordentlichen Generalversammlung des Ve eins am 3. Juni in Friedberg. Die Verantwon lichen des VfB wollen erst noch den Ausgang d Qualifikationsspiels um die Teilnahmeberech Zung an der Vorschlußrunde zur deutschen Am teur meisterschaft abwarten, das am I. Juni?“ Berlin ausgetragen wird. Als Gegner der Fries berger in diesem Spiel steht jetzt endgültig Rag Wedding fest, das zusammen mit Südring Berg wieder aufsteigt. Die Liga-Elf der Friedberg die vom Vorstand befragt wurde, hat sich bere erklärt, in der kommenden Saisoh in der 2 weit Liga Süd zu spielen. Weitere Steigerung im Süd- Pokal Die Spiele um den DFB-Pokal gewinnen Süddeutschland weiter an Spannung und Inte esse. Bereits in der sogenannten Zwischenrun über und nach Pfingsten kommt es zu drei ei Vollen Begegnungen, Im Mittelpunkt steht dab das Nachbarnderby der Oberligisten FSV Fran kurt— Kickers Offenbach am Pfingstmontag. D- Ausgang dieses Treffens ist offen. Die erstma in die Pokalrunde eingreifenden Spitzenmam schaften Karlsruher Sc und 1. Fe Nürnben sollten sich bei ihrem Mittwochspielen(28. Ma auch auf fremden Plätzen behaupten könne Dabei erscheint die Aufgabe des I. FC Nürnben Segen den FC Hanau 93 etwas einfacher als di des Südmeisters bei der unberechenbaren Sp Neu-Isenburg. Zwölf Mannschaften beim VfR-Jugendturni Mit zwölf Mannschaften veranstaltet der VII Pforzheim über die Pfingstfeiertage sein 14. il ternationales Jugendturnier, bei dem der Voß Deutschen Fußballbund gestiftete Wanderpokz zu gewinnen ist. Pokalverteidiger sind die Offen bacher Kickers, die vor allem die starke Kop kuxrenz des Hamburger Sportvereins zu fürchte haben. Ergänzend wird vom 12 bis zum 31. Juli in dem Kurort Spa bei Lüttich ein internationa- he ler Violinwettbewerb veranstaltet. 258 TG Laudenbach zwei Spieler für loren haben, werden deshalb einen schweren einige Zeit ver- des Schwabenspiels wieder etwas Nahrung er- und man darf gespannt sein, wie sich die ersatzgeschwächte Seckenheimer Elf hielten. Dem Preffen Amieitia Viernheim ASV Cham kommt keine besondere Bedeutung zu. Gang aus der Af- Auf den Brüsseler Bühnen sind unter an- derem Gastspiele der Wiener Staatsoper, der Opern von Peking und Prag, des Bochumer färe ziehen wird. Nach der zweiten Runde im Davispokal In der zweiten Runde der Europazone des Da- Vispokalwettbewerbs setzten sich Mexiko, Polen, Schwere Prüfung für Handball-Nationalel Das Länderspielprogramm des Deutsche Handballbundes DHB) wird am Pfingstsamsta mit seinem Kampf gegen Rumänien im Duisbut Ser Stadion eröffnet. Damit hat die verjüng deutsche Nationalmannschaft gleich zu Begin 1 J 5 5 1 3 1 Ar eitanni 5 eine sehr schwere Aufgabe zu lösen. Bundestra 5 Schauspielhauses, des Ostberliner Deutschen Badens Amateurboxer ermitteln ihre Meister VVV ner Vick Hamburg) Rat seine Länderspiel Theaters, des französischen Volkstheaters von Schauplatz der badischen Amateur-Boxmeister- bestreiten 88 Anfang Juni die dritte Runde didaten in der westfälischen Sportschule Kaisers Hat Jean Viler, Ser enslischen Old- Vic- Company. cchaften der senioren ist am Wochenende das Wald- ann den, Eintritt in die Vorschlußrunde. Für die zusammengezogen um sie in einem Speziallehn rt des Sadllers Well's Ballett mit Margot Fon- nosstacon, Wo sich insgesamt 49 Boxer aus den dritte Runde ergaben sich folgende Paarungen: Zang vorzubereiten, Unter den 24 Spielern sin Jie teyn, des Balletts des Moskauer Bolschoi getunten Manndeim(mit neidelberg und wWwein- Mexiko--Polen, Italien Dänemark, Großbritan- mit Ausnahme des nach 118 t MO Theaters mit Galina Ulanowa und des Bal heim), Karlsruhe, Pforzheim und dem Odenwald- nien Deutschland und Frankreich Schweden. Oöppingers Horst 1 85 1 t F 1 Pes letts des Marquis de Cueva vorgesehen. Kreis um die Titel in den zehn Gewichtsklassen Von den fünf nichteuropäischen Nationen, die in Mannschaft vertreten, die im letz en ander 5 Zentrum der Schauspieldarbietungen wird bewerben. Die Meldeliste ergibt fast durchweg sehr diesen! Jahr an der Europazone teilnehmen, be- spiel Ungarn in Ludwigshafen am 27. Oktobef Ae 8 5 1. 5 ausseglichene Teinnenmerfelder. am Start fehlen findet sich also nur noch Mexiko unter den letz- 1957 mit 1576 besiegten. We jedoch Antwerpen mit einem„Festival der e 75 5 97 Mex N 5 5 5 8 8 8 5 Es mit den deutschen Meistern Willi Roth ten Acht. ee dramatischen Kunst“ sein. Hier gastieren zwi- und Fritz Böttcher sowie dem ebenfalls zur Spit- 8 8 schen dem 21. April und dem 17. Juli zum Teil zenklasse zählenden Halbmittelgewichtler Willi Weltmeisterschaft im Rollhockey. 5 1 die gleichen Ensembles, die in Brüssel auf- Klahn drei der besten Boxer des ausrichtenden Zu den 13. Weltmeisterschaft 1 R110 Nur 2 Wel Spiele in Mittelbaden ö 118 treten, außerdem das Hamburger Schauspiel- Vereins. Damit ist in diesen Klassen der Weg für N i l 75 8 0 e—5 1 5 1115 Nur wel Spiele stehen auf dem Plingstprogra 5 5 haus mit der Gründgens-Inszenierung von den Nachwuchs frei der sich überhaupt in diesem„ e der mittelbadischen Handbalwerbandsliga. Die n V Fe 5 14(24 9 d 25 9 5 13705 835 Wien Jahre mehr als sonst in den Vordergrund schieben Sendet der Deutsche Rollsportbund in diesem verlustpunktfreien Rintheimer sollten sich dieses Ze! Faust 9 5 5 28 8 7 0 5 sollte. Nur in den drei untersten Gene! 1 Jahr eine zunge, aber starke Nationalmannschaft. Nimbus auch beim Neuling in Brötzingen erhal Arb Burgtheater mit Werner Krauss im„Don Car- sibt es mit den Repräsentativbenetz. er(Pforz. an den Weltmeisterschaften nehmen Deutschland, ten, Während Knielingen im Heimspiel gegen di 78105 1084. neim) und den Gebrüdern Malchow(Weinheim). F... 8 am Tabellenende rangierenden Niederbühler end Sch 5 klare Favoriten, 2185 Dänemark, Italien, Sganien und Portugal Uich den zweiten Sieg buchen müßte. 41 eil. 1 une Sonntag, den 25. Mai 1958 Donnerstag, den 29. Mai 1958 del 3 1 8 3 2 5 3 8 5 vert 1 3.30 Seistliche Musil Nachmittagskonzert f ö 8.20 Konzert am Morgen 17.00 Kleines Unterhaltungskonzert 5 9.15 Stimmen der Meister Der Richter von Zalamea. SüporüfscheEg RUNDFUNK 9.05 Mit Musik geht alles N 17.40 ü ee 118 Sic! 10.00 Evangelischer Gottesdienst Schauspiel von Calderon. 5 10.15 Schulf.: Gemeinschaftskunde 13.05 Musi macht gute Laune— Sie 11.00 Besktagsklnge 5 Side Debus Mühlacker(Mittelwelle) 522,00 m= 575 K Hz 11.00 Orchestermusik 5 Leblingsmelod. 2. Eelerabend 8115 13.00 Chorgesang 5 Schöne Stimmen Heidelberg- Dossenheim 301,00 m= 998 KHz 12.00 Mittagspause mit Musik 20.00 Ein Abend in New Lork. MA. blie 13.20„Wer recht in Freuden wan- Schwetzinger Festspiele: Mühlacker(Kurzwelle) 49.75 m 6030 KHz 14.30 Studierende der Stuttgarter Sikalische Impressionen 1 dern will. Eine Sendung Festival Strings Luzern 8 8 5 8 Musikhochschule 21.00 Opernmelodien des über Burgen und Schlösser 21.30 Beethovens Klavierwerk 15.00 Schulf.: 8 22.20 Der e pes unseres Landes 22.15 Tanzmusik aus Stuttgart 1 8 1 755 5 16.00 Ersin Lehn und Südfunk- 23.00 Jazz im Funk b d zMmusſle Pan n Ii Sendebeginn: So 5.57. W 4.36 Kirchliche Sendungen: So 7.00. 8.30, 5 5 0.15 Unterfaltungsmusik 81 14.00 Hausmusik 0.10 Tanz nach Mitternacht Nachrichten: 12.30, 19.30, 22.00. 0.00. 9.00. W 6 05. 705. P51 1645 Tanzorchester 5 r get Montag, den 26. Mai 1958 11 ̃ Freitag, den 30. Mai 1958 10.30 Katholische Morgenfeier 19.00 Schöne Stimmen Sport: So 16.30, 16.30, 22.10. O0 22.10. Wirtschaft: Mo. Di. Do. Fr 15.45. 3.20 Konzert am Morgen 17.00 O du schöner Rosengarten 11.00 Festtagsklänge 19.45 Das Recht der Völker auf die Sa 14.00, 22.15. 51 22.10. Sa 14.45 9.05 Mit Musk geht alles besser 17.40 Im Hohefelsische. Kleine N 13.20„Licht im Nebenhaus“, ein Heimat ihrer Vorfahren Elingendes Tagebuch: W 11.30. Kulturelle Sendungen: Mo., 90 10.15 Schulfunk— Wirtschaft: Ge- Landschaft am Eronen Sse Ste alemannisches Mundartspiel 20.00 Lustige Musikanten Zeitfunk: W 12.45. 19.00 14.20. NO. III. Fr 16.45 schmacksmuster und Waren- 13.05 Musik, die unsere Börer 5 14.00 Beli so schöner Sommerzeit 20.80„2,2— viel Glück dabei!“. Eandfunk: So 9.05. W 12.05 SH ee Di. Fr 14.20 zeichen wünschten 5. un 15.00 Ein vergnügter Nachmittag Die Südfunklotterie Frauenfunk: W 3.05. Mi 14.20 D0 22.45 a 8 10.45 Kleines Konzert 20.00 Musi zur guten Unterhalts 2 5 mit bekannten Orchestern u. 21.00„Salon Choufleurf“. Operette Kinderfunk: So 14.30. o. MI. Fr. bl. Sa 9.5 12 00 Mittagspause mit Musik 20.45 Freiheit der Persönlichkeit Re beliebten Solisten. von Jacques Offenbach 15.30 8 Suchmeldungen: Mi. Sa 9.85 15.00 Schulfunk— Geschichte: 5165 II. Schweteinger Serenade= e 17.00 Srogwitdjagd in Afrika 22.15 Musik macht froh Zugendltune: Ja 180 Sende dennis 88 10. do. kr d5. Kaiser WU nelm II. 22.30 Dis Uhren“ Hörspiel ste 18.00 Carl Marla von Weber 0.10 Das Orchester Sauter-Finegan Sendung für Kranke: MI. Er 10.45 Dl. MI. Do 4.18. Sa 0.55 16.00 Nachmittagskonzert 23.15 Béla Bartek A 3 ein Dienstag, den 27. Mai 1938 Mittwoch, den 28. Mai 1958 Samstag, den 31. Mai 1958 185 9.05 Mit Musik geht alles besser 17.40„Deichselhirsch“ und„Dach- 3.20 Konzert am Morgen 17.00 Musik zum Fünfuhrtee 9.05 Mit Musik geht alles besser Lon Gartenzwergen geredet die 10.15 Schulfunk— Geschichte: hase“. Kapit, schwäb. Zoolog. 9.05 Mit Musik geht alles besser 18.05 Musik macht gute Laune— 10.15 Schulfunk— Situation der Wird e 1 po Kloster Reichenau 18.05 Musik macht gute Laune 10.15 Schulfunk— Fernverkehr Lleblingsmelod. z. Feierabend Wissenschaften 10.00 Auf los ents 108 28 10.45 Alte Meister 20.00 Siawische Rhapsodie nah gesehen: Flugstrecke 20.00 Balladen von Carl Loewe 10.45 Die Auslese 5: 17.00 Sans und Klang 0 811. r 12.00 Mittagspause mit Musik 20.45„Vom Smok-Ewer zum Fa- LH 311 Zürich-Hamburg 20.30„Das Lied der Drehorgel“, 12.00 Mittagspause mit Musik 18.30 Alte Stuttgarter Sti 1 9170——5 del 15.00 Schulfunk— Fernverkehr, brikschiff“, Hörfolge 10,45 Orchestermusik Ein Hörspiel von Dieter Fuß 14.20 Musikalisches Intermezzo 20.00 Shore von Friedrich. 8 Scl nah gesehen: Flugstrecke 21.30 Richard Strauß 12,00 Mittagspause mit Musik 21.30 Südfunk-Unterhaltungsorch. 18.00 Mit Volksmusik ins Land 20.30 Pie Stuttgarter N Be L. II 311 Zürich-Hamburg 22.20 Orgelmusik 13.35 Melodien von Friedr. Siebert 22.20 Musikalisches Zwischenspiel hinaus(Fellbach) 5 25.30 Pine kleine 1 f 16.00 Nachmittagskonzert 23.05 Stidtunk-Panzorchester 15.00 Schufe: gemesmschaftskunde 23.00 Orchesterkonzert 15.40 Was heißt hier„Kitsch 8 22.40 Bad Morgen ist Sonntag bu 120 Fleines Konzert nterbaitungzmuslk 5 ted, 1. Se 0*— 1 5—————.— für UKW SUDFUNK DEUTSCHES EERNSEHEN UKW SUDWFESTFUNx Sonntag, den 25. Mai 1938 Sonntag, den 25. Mai 1958 Sonntag, den 25. Mai 1958. 2 9.95 Konzert zum Festtagsmorgen 17.30 Orchester Harry Hermann 12.00 Der Internationale 17.15„Bon soir, Kathrinl«(hrste 10.15 Musik am Vormittag Opernpause? 4 o 11.30 César Franck 16.30 Unvergängliche Musik Frühschoppen Folge der Caterina-Valente- 11.30 Klaviermusik 1.00 Jazz Inter megzo Sk 13.10 Musik für Alle 39.30 Musik aus neuen Tonfilmen 14.30 KEinderstunde: Die Geburts- Schau) 13.00 Das Südwestfunkorchester 17.30 Orchesterkonzert Te 15.00 Sudetendeutscher Tag 1958 20.15 Heidelberger Palette tagsfeler 18.15 Bericht aus Brüssel 15.00 Ballett-Musik(Offenbach, 20.10 Kammermusik Na 15.30 Tonzertante Blasmusik 22.20 Für Kenner und Liebhaber 15.30 Viertes Internationales 20.20„Wie es euch gefällt“. Komö- Tschaikowsky. Smetana) 21.30 Unterhaltungs-Orchester 38.00 Melodien aus heiteren Opern 23.30 Benjamin Britten Jugend- Fußballturnier die von William Shakespeare 15.45 Wie benehme ſch mich in der 0.10 Tanz nach Mitternacht 05 1 5 8 Montag, den 26. Mai 1958 Montag, den 26. Mai 1958 Montag, den 26. Mai 1958 55 Jos Orchesterkonzert 16.00 Arthur Schnabel 15.00 Reit- und Springturnier in 20.00 Hart auf Hart 19.05 Opernkonzert Bebiet 0 8 11.00 Erhalten und Entfalten 18.00 Wunderbarer Drache Sin-Fu Wie den l Ein Quiz- Turnier 18.00 Musik nach Tisch. 5 N e 5 4200 Nuslkealisches Tafelkonfext 18.5 Zum Tanzen und Träumen 16.30 Internat. Jugend-Fußballtur- 21.30 Olaf Gulbransson zu seinem Ein kröhliches Kun 8 e 13.10 Aus vergessenen Opern 20.15 Hans Pfitzner nier in Augsburg 85. Geburtstag 57.30 Or Unterhaltungs-Orches 18 915 2 85 8 B l tel 43.00 Leichte Rost 21.00„Elin. daxsterlenspiel vom 16.55 Reit- und Springturnier in 22.00 Olympische BPressur 20.10 Wenn wir mehr Zeit hät 0 5 2 ell 45.30 Volksmusik aus Böhmen Leiden des jüd. Volkes Wiesbaden-Biebrich 22.15 Bericht aus Brüssel Sozialstudle aus dem Ruhr- 0.„ De 5 Dienstag, den 27. Mai 1958 Dienstag, den 27. Mai 1958 Dienstag, den 27. Mai 1958 8 1 5 1 1 1 8 0 1e Bunte Palette f 17.00 Schulfung: Situation der 20.45 Jazz- Cocktail 17.00 Kinderstunde: Kasperle im Relchskanzlerplatz 10.00 Orchesterkonzert 1 5 f 5 eil Wissenschaften 21.30„Das Ni wo“. Ein zeitdiagnosti- Märchenschlog 19.00 Die Abendschau 5 11.15 Gr. i e e 21.30 1215 Wine 188 55 8 8 be 17.30 Jodler und Schuhplattler sches Quodlibet a 17.20 Jugendstunde: sos— Frei- 20.15 Heute Première. Vom Spiel 13.00 51 nach T. Sr 155 8 eln e 8e 18.45 Leichte Musik 2. Feierabend 22.00 Rhethhmisches Zwischenspiel bad. Rettungsboote starten vor den Kulissen und vom 15.00 Musik zur Unterhaltung 05 5 928110 8. 20.15„2%— viel Glück dabei!“ 22 30 Südfunk-Unterhaltungsorch. zur Badesaison Geschehen dahinter 16.10 e 5 850 255 11155 l 0 Die Südfunklotterie 23.45 Notturno 17.40 Für die Frau: Treffpunkt 21.00„Wir sind alle Mörder“ 17.00 Orchesterkonzer. omponisten un Mittwoch, den 28. Mai 1958 Mittwoch, den 28. Mai 1938 Mittwoch, den 28. Mai 1958— 17.00 Schulfunk— Geschichte: tung der Wissenschaft“ 17.00 Kinderstunde: Lustige Zei- bericht über eigentlich nicht 10,15 Opern von Händel und Gluck 17.15 Musik— Musique— Musie. T. Kaiser Wilhelm II. 22.00 Das Lied chengeschichte mehr ganz zeitgemàße Zeit- 11.30 Musikalisches Intermezzo 20.10 Eine zustige Blasmusik 17.30 Konzertstunde 22.30 Prwip Lehn und Südfunk- 17.30 Jugendstunde: erscheinungen 13.10 Musik nach Tisch 21.30 Unsterbliche Walzer 5 18.45 Leichte Musik 2. Feierabend Tanzorchester Jugendmagazin 21.00 Eis- Starparade 1958. Aus- 15.00 Operettenklänge 22.30 Nachtkonzert Bartok. Mah ne 20.30 Zauber der Musik 23.40 Notturno— Klaviermusik 19.00 Die Abendschau Schnitte aus den Programmen 15.45 Unvergessene Heimat ler. Beethoven) N 21.30„Die öffentliche verantwor- vor Mitternacht 20.20 Heute wie gestern. Ein Film- der Seala-Eisrevue 16.10 Musikalische Späße 0.10 Eddie Sauters Musie Time 1 7 7 3 0 3* Donnerstag, den 29. Mai 1958. Donnerstag, den 29. Mai 1958 Donnerstag, den 29. Mai 1958 25 17.00 Schulfunk: Textilindustrie 20.45 Dramen der Weltliteratur: 17.10 Jugendstunde: Insel unter 19.00 Die Abendschau 1 10.15 Musikalisches Intermezzo 20.10 Franz Schubert 5 ei am Niederrhein Der Richter von Zalamea. der Faust. Ein Filmbericht 20.15 Spannungsfeld Nahost: Die 11.00 Orchesterkonzert 20.30 Koeppens empfindsame Reise 17.30„Es blühen zwei Rosen im Schauspiel von Calderon über Sardinien regulierte Sintflut. Peter 13.10 Musik nach Tisch durch die Sowietunion 5 Se Garten“ 8 21.40 Alte Meister 17.35 Für die Frau: Die Hausfrau Dreessen berichtet aus d. Trak 15.00 Orchesterkonzert 21.30„Le Marteau sans Maftre Be. 16.45 Leichte Musik z. Felerabend 22.30 Leichte Musik auf der Schulbenk. Besuch in 21.00„Glaube Liebe Hoffnung“ von 16.10 Kl. Unterhaltungs-Orehester 22.30 Schallplatten re 20.15 Divertimento Musicale am späten Abend einer Mütterschule Odön Horvath 17.15 Vorwiegend heiter 28.00 Tanzmusik aus Köln 25 Freitag, den 30. Mai 1938 Freitag, den 30. Mai 1958 Freitag, den 30. Mai 1958 be 17.00 Schulfunk— Musik: Friedr. a Amtsschimmein und 17.00 Das Pferd Adalbert. Eine 19.00 Die Abendschau 10.15 Musikalisches Intermezzo 18.30 Schulfunk lu 90 Smetana Die Moldau“ 8 8 N Bildergeschichte 20.20 Im Wirbel der Stars und 11.15 Musik am Vormittag 20.15 Hörspiel: Der gute Gott vo 11 17.30 Unterhaltungsmusik(Kur- 20.45 Wie es euch gefällt! 17,15 Paul Eipper u. Eugen Schuh- Synkopen: Hollywogd-Melod. 13.10 Mittagskonzert Manhattan“ von Ingeborg 1e pfälzisches Kammerorchester) 22.00 Chormusik macher erzählen von ihrer 21.00% Nur ein schmaler Strich“— 15.00 Vergessene Opern Bachmann 5 9 16.45 Leichte Musik z. Feierabend 22.30 Südfunk-Unterhaltungsorch. Reise nach Kanada Ein amerikan. Fernsehfilm 16.10 Was ſeder sern hört 23.00 Olivier Messiaen 5 1e 20.15 Haut den Lukas! Von Spie- 23.45 Notturno— Klaviermusik 17.35 Albert Schweitzer Film) 21.25 Panorama 17.45 Für den Jazzfreund 23.40 Franeis Poulene 4 e 5 lie Samstag, den 31. Mai 1958 Samstag, den 31. Mai 1958 Samstag, den 31. Mai 1958 5 8 15.00 Heidelberg spielt auf! erzählt von Menschen, die er 16.30 Nachbar Luxemburg 20.15 Gesichter und Gesicht der 10.15 Musikalisches Intermezzo von Richard Strauß N 8 16.15 Jugend n nente Musik 1 Europa im kleinen. Deutschen Eine Betrachtung 11.00 Unterhaltungs- Orchester 18.30 Klaviermusik 5 20 18.45 Klingendes Wochenende 22.00 Gäste aus Südamerika Ein Bildbericht 3 von Harold Theile 8 13.40 Keiner kommt zu kurz. Ein 20.10 Divertimento ru 20.15 Schwetzinger Festspiele: Lie- 22.40 Parnass auf Kredit. Ein klei- 17.30 Samstagnachmittag zu Hause. 20.50„Die Frau des Fotograten musikalisches Magazin 20.30 An den Küsten des Lichts 2 d derabend Elisabeth Grütamer nes Kolleg über Schwabing Ein buntes Allerlei oder„Die große Liebe“. Ko- 16.10 Nachmittagskonzert 21.00 Kammermusik 5 21.80 Begegnungen. Werner Finck 5 90.10 Mitternachts cocktail 19,00 Die Abendschau.. mödie von Marcel Pagnol 17.30 Berühmte stimmen in Opern 22.30 Fachtkonzert u. Tanzmus