örzer, T Ma- er ist ame- bester orgen wer- sich 8e Wand sitätsl m- War- Stand uber weiter e vor Mayer er 400 Nitsch ichten örgah- n) im euster Itgart Inge den appe am Rad- 98 Km köp- 7 egten Baff Lann- d Jog, Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Mil- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25, auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 103 Montag, den 30. Juni 1958 10.58. Jahrgang DAS WICHTIGSTE VOM SPORT Brasilien wurde Fußball- Weltmeister Im Endspiel um die Fußball- Weltmei- sterschaft in Schweden schlugen Brasiliens Ballartisten die Schweden mit 5:2, nachdem sie bereits bei Halbzeit mit 2:1 in Führung lagen. Brasilien wurde damit Fußballwelt- meister. Im Spiel um den dritten Platz mußte Deutschland von Frankreich eine 6:3-Schlappe einstecken und landete damit auf Platz vier. Nach einem spannenden Kampf um die deutsche Feldhandball- Meisterschaft be- siegte Hamborn 07 die Mannschaft aus Wolfsburg und wurde damit neuer deut- scher Meister. Den Meistertitel bei den Damen holte sich der VfL 93 Hamburg durch einen 8:6-Sieg über Vorwärts Frank- furt. Beim Aachener Reit- und Springturnier gewann Fritz Thiedemann auf Meteor mit dem einzigen fehlerlosen Ritt die erste Prüfung im Europachampionat der Spring- reiter. Kein deutscher Fahrer konnte sich beim zweiten Weltmeisterschaftslauf für Motor- räder in Assen/ Holland einen Sieg holen. Toto-Reihe: 2, I, O, 2, 1, 1, 1, 0, 2, 2, 1, 1. Lotto- Reihe: 8, 9, 10, 15, 27, 36(19). MacMillan kam„mit Vergnügen“ nach Paris „Ein treuer Freund Frankreichs“— Wichtige Besprechungen mit de Gaulle Paris(dpaſkorr.) Der britische Premier- Tunister MacMMillan ist am Sonntagnachmit- tag zu seinen Besprechungen mit Minister- präsident de Gaulle auf dem Pariser Flug- hafen Orly eingetroffen. Mit ihm kamen Außenminister Selwyn Lloyd und eine Reihe von britischen Sachverständigen in die fran- zösische Hauptstadt. MacMillan ist der erste ausländische Regie- Tungschef, der mit dem neuen französischen Ministerpräsidenten de Gaulle zusammentrifft. Da sich die beiden Staatsmänner aus London und Algier— MacMillan war bis Dezember 1943 Vertreter der Regierung Churchill bei de Gaulle— seit langen Jahren gut kennen, wird in Paris erwartet, daß diese wichtige Be- Segnung in einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre ablaufen wird. MacMillaen erklärte nach seiner Landung uf dem Pariser Flughafen Orly, er komme E d eit großem Vergnügen nach Paris, um Mini- lasse-“ batte die Sowietumon um Termin ersucht. er präsident de Gaulle zu besuchen. Mac Mil- n bezeichnete sich als„treuen Freund Frank- reichs“, der sein ganzes Leben lang den Wunsch gehabt habe, daß zwischen den bei- den Völkern eine gegenseitige Ubereinstim- mung berrschen möge. Neben de Gaulle waren auch Außenminister Couve de Murville, der französische Botschaf- ter in London Chauvel und der britische Bot- schafter Gladwyn Jebb zur Begrüßung auf dem Flugplatz eingetroffen. Der britische Pre- mierminister begab sich zunächst in die bri- tische Botschaft. Am Abend begannen die poli- tischen Besprechungen am Sitz des französi- schen Ministerpräsidenten. Wechsel im französischen Oberkommando Der französische Ministerrat hat General Zeller zum neuen Generalstabschef der fran- zösischen Landstreitkräfte ernannt. Er löst General Lorillot ab, der seinen Rücktritt ein- Sereicht hatte. Zeller hatte seit Februar 1956 keinen bestimmten Posten mehr innegehabt. Von Mitte 1955 bis Anfang 1956 war er bereits einmal Generalstabschef der Landstreitkräfte gewesen. General Lorillot war unter der Re- gierung Pflimlin zum Generalstabschef aller französischen Streitkräfte ernannt worden, als die Auseinandersetzungen zwischen Paris und Algier einen Höhepunkt erreicht hatten. Er hatte General Ely abgelöst, der von diesem Posten zurückgetreten war. Sofort nach der Regierungsübernahme de Gaulles trat Ely dann wieder an die Spitze der französischen Streitkräfte und Lorillot wurde wieder Gene- balstabschef der Landstreitkräfte. Uber die 8 Verwendung von Lorillot ist nichts be- annt. Raab Ende Juli nach Moskau Wien(dpa). Der österreichische Bundes- kanzler Raab kündigte an, daß der vorgese- hene Besuch eier österreichischen Regie- rungsdelegation in Moskau vom 27. bis 27. Juli stattfindet. Vor dem Landesparteirat der OVP Niederösterreichs teilte Raab werter mit, der Besuchstermin sei auf Vorschlag der So- Wietischen Regierung um eine Woche ver- schoben worden, weil der sowietische Mini- Sterpräsident Chruschtschow zu dem ur- sprünglichen Termin im Ausland sein werde. Chruschtschow möchte aber selbst an den Verhandlungen in Moskau teilnemmen. Zu- Dächst war der Moskaubesuch Raabg bereits für Ende April vorgesehen gewesen, doch einen späteren nen, wie sie die Mehrheit der verantwortlichen Gomulkd schwenkt auf antijugoslawischen Kurs ein Budapester Urteile eine„innere Angelegen- heit“ Ungarns— Bekenntnis zur Freundschaft mit Moskau Warschau(dpa Jkorr). Der polnische Par- teichef Gomulka hat am Wochenende in einer Rede vor Werftarbeitern in Danzig zum ersten- mal öffentlich zu den Budapester Urteilen gegen Imre Nagy und seine Anhänger Stellung genommen und sie als eine innere Angelegen- heit Ungarns bezeichnet. Gleichzeitig kritisierte er die jugoslawische Parteiführung und er- klärte, Jugoslawien trage die Schuld an dem neuen Konflikt mit dem Ostblock. Gomulka kritisierte heftig im Ausland ver- breitete Gerüchte über die politische Lage in Polen. Er nannte dabei einen angeblichen Pro- test, den er selbst im Zusammenhang mit den Budapester Todesurteilen an Chruschtschow gerichtet haben soll, ein angebliches Rund- schreiben des polnischen Zentralkomitees, in dem der Nagy-Prozeſ verurteilt worden sei, und schließlich angeblich eigene Rücktritts- Absichten.„Das sind Kostproben der reaktio- nären Propaganda, der Methoden, durch die eine Schwächung Volkspolens, eine Aufhetzung des polnischen Volkes gegen die Sowjetunion, eine Auflösung des Lagers der sozialistischen Staaten erreicht werden soll.“ Wichtigste Vor- bedingung für den weiteren Wirtschaftsauf- schwung Polens sei seine Zugehörigkeit zum „Sozialistischen Lager“ und seine Freundschaft mit der Sowjetunion, sagte Gomulka. Polen Werde die Zusammenarbeit mit der Sowjet- union auf der Grundlage der Freundschaft und Gleichheit fortsetzen. Das Urteil gegen Nagy bezeichnete Go- mulka als einen Abschluß der Auseinander- setzungen mit der„Gegenrevolution“, die vor nahezu zwei Jahren in Ungarn geherrscht habe. Man dürfe nicht vergessen, daß damals die sozialistische Ordnung in Ungarn auf dem Spiele gestanden habe. Die Gegenrevolution habe den Kapitalismus einführen wollen und sei rücksichtslos gegen die Kommunisten vor- gegangen. In diesem Zusammenhang nannte Gomulka Nagy einen„Revisionisten“, der Schritt für Schritt kapituliert habe.„Die Nagy-Affäre bestätigt, daß die Haltung der Polnischen Arbeiterpartei im Oktober 1956 wie auch die gegenwärtige Politik unserer Partei gerechtfertigt und richtig ist.“ Die Parteipoli- tik entspreche den Interessen des polnischen Volkes. Zu den Beziehungen mit Jugoslawien sagte Gomulka, trotz der zweifellos ehrlichen Be- mühungen der jugoslawischen Kommunisten um eine internationale Entspannung und um den Frieden führe ihr negatives Verhältnis zum sozialistischen Lager zu einer Schwä⸗ chung der Friedenskräfte. Im gegenwärtigen Konflikt stelle sich die gesamte internationale Reaktion auf die Seite Jugoslawiens, um die anderen kommunistischen Staaten zu ermuti- gen, dem Beispiel Belgrads zu folgen. Un- abhängig vom Willen des„jugoslawischen Bruders“ liefen die Tendenzen der Reaktion und Jugoslawiens zusammen. Dies sei der Hauptgrund des Konflikts.„Es ist der heiße Wunsch unserer Partei, daß die jugoslawi⸗ schen Genossen diesen falschen Weg verlas- sen. Nichts entschuldigt ihre Haltung in dem Segenwärtigen Konflikt im Unterschied zum Konflikt in den Jahren 1948 bis 1954. Unsere Partei wird immer eine Politik der Einheit des sozialistischen Lagers führen. Wir kriti- sieren deshalb scharf die Haltung der jugo- slawischen Kommunisten.“ Gomulka sprach im Namen des Politbüros Ebenso Wie Gomulka bezeichnete der pol- nische Ministerpräsident Cyrankiewiez die Budapester Hinrichtungen als eine innere Angelegenheit Ungarns., Auf einer Parteikon- ferenz in einer Warschauer Fabrik sagte Cy- rankiewien ferner, Gomulka habe in Danzig in Namen des gesamten Politbüros zu den Vorgängen in Ungarn Stellung genommen. Belgrad: Urteil unter Druck von außen In Belgrader politischen Kreisen gilt die Rede Gomulkas in Danzig als der bisher härteste Urteilsspruch über die jugoslawischen Eommunisten, weil er aus dem Munde eines Freundes gekommen ist. In Belgrad ist man einhellig der Ansicht, dag Gomulkas Außerun- Sen nur unter schärfstem Druck von außen erfolgt sein können. Peking, Moskau, Sofia, Prag— von Pankow und Tirana nicht zu reden— haben den jugoslawischen„Revisio- nismus“ bereits verdammt. Warschau mußte so sagt man in Belgrad— folgen und seiner Freundschaft von Volk zu Volk und von Par- Wahlkampf im Ruhrgebiel spitzt sich zu Dortmunder Zwischenfälle erhitzen nach wie vor die Gemüter Düsseldorf(dpa). Zu den Zwischenfäl- fen nach der Anti-Atomkundgebung vom Don- nerstag in Dortmund nahmen Bundeskanzler Adenauer, der SPD-Vorsitzende Ollenhauer und der nordrhein- westfälische Ministerprä- sident Steinhoff(SPD) am Wochenende erneut Stellung. Steinhoff teilte auf einer Wahlversammlung in Düsseldorf mit, nach einem Bericht des Dortmunder Polizeipräsidenten habe die CDU beantragt, an jenem Donnerstag zehn Flug- blattraketen in der Innenstadt abschießen zu dürfen. Die CDU habe also beabsichtigt, die geplante Anti-Atomkundgebung zu stören. Der Antrag sei abgelehnt worden, weil in der Demokratie jeder das Recht behalten müsse, unbelästigt demonstrieren zu können. Die DU habe jedoch trotz des Verbots Lautspre cherwagen eingesetzt, um die Teilnehmer schon beim Anmarsch zur Kundgebung zu Provozieren. Steinhoff sagte, ein derartiges Benehmen hätten in der jüngsten deutschen Geschichte bisher nur Kommunisten und Na- tionalsozialisten gezeigt. In Gelsenkirchen erklärte Bundeskanzler Adenauer auf einer CDU- Kundgebung, die Teilnehmer der Dortmunder Demonstration seien genau wie in der Sowjetzone aus den Betrieben zu dem Versammlungsplatz heran- geführt worden.„Das ist solch ein tiefer Ein- griff in die persönliche Freiheit, daß wir uns das unter gar keinen Umständen gefallen las- sen können.“ Die Stillegung der Verkehrsmit- tel bedeute„eine Nötigung und den Gebrauch von nackter Gewalt“. Die Zusammenstöße in Dortmund sind nach Ollenhauers Ansicht von der CDU„gewollt Provoziert worden“. Die Verantwortung für Giese Zwischenfälle müsse daher allein die CDU tragen. Ollenhauer fügte auf einer Wahl- Kundgebung in Dinslaken hinzu, die CDU be- Streite den Wahlkampf in Nordrhein-Westfa- en mit den gleichen Parolen wie bei der Bundestagswahl, die heute wie„aufgewärmter Morgenkaffee“ schmeckten. Katholische Bischöfe zur Landtagswahl Die katholischen Bischöfe der in Nordrhein- Westfalen liegenden Bistümer haben ein ge- meinsames Hirtenschreiben zur Landtagswahl Srlassen, das von den Kanzeln verlesen wurde und in dem es heißt:„Kein Katholik ist im Gewissen gehalten, auf Grund katholischer Lehre die Verteidigungsmaßnahmen abzuleh- 1 Politiker in der dérzeitigen Lage für notwen- dig gehalten hat.“ Bei der augenblicklichen Lage könne die Möglichkeit eines Angriffs- krieges durch den Kommunismus nicht ausge- schlossen werden, Für einen solchen Fall habe ein Volk das Recht und unter Umständen so- gar die Pflicht, die Verteidigung seiner höch- Sten Güter auf jede geeignete Weise vorzube- reiten. Kein gläubiger Christ könne sich der Verpflichtung der Stimmabgabe entziehen, ohne sein Gewissen zu belasten. Bei der Wahl der Partei und der Kandidaten, denen ex eine Stimme geben wolle, werde er sich vor allem von den Einsichten und Forderungen eines Gewissens leiten lassen, das an den Lehren der Kirche ausgerichtet ist. Neue Vorbehalte Trotzdem Hoffnung auf pünktlichen Beginn— Erster Sowiet-Delegierter eingetroffen Mos kau(dpa/ Reuter). Die sowjetische Re- gierung hat am Samstag mit einem neuen Aide-memoire an die amerikanische Regie- rung zu den Vorbereitungen zur Genfer Atom- konferenz Stellung genommen, die morgen be- ginnen soll. In dem Schreiben wird von Moos- kau eine„klare Stellungnahme“ der USA über den Zweck der Konferenz gefordert, zugleich aber zu erkennen gegeben, daß die Konferenz Wie vorgesehen morgen beginnen kann. In dem Aide-memoire bedauert der Kreml, dag er bisher keine Antwort auf seine im letz- ten Schreiben vom 25. Juni aufgeworfene Frage erhalten habe,„ob die Genfer Konferenz der Lösung der Aufgabe der allgemeinen und so- Tortigen Einstellung der Rernwaffen versuche untergeordnet sein muß“, Zwischen den Betei- ügten Regierungen müsse eine völlige und klare Ubereinkunft über die Zielsetzung dieser Beratungen erreicht werden. Die sowietische Regierung räumt jedoch ein, daß die Beschluß- fassung zur Einstellung der Kernwaffenver- suche selbstverständlich nicht den Sachver- Standigen, sondern den Regierungen zukomme. In Washington ist das jüngste sowjetische Schreiben als eine Bestätigung dafür aufge- nommen worden, daß trotz aller Vorbehalte die Genfer Konferenz wie geplant morgen beginnen kann,. Am Samstag traf als erster sowjetischer Delegierter der Nobelpreisträger Nikolai Semjonow in Genf ein. Semjonow ist einer der acht Delegierten, die Moskau für die Genfer Konferenz vorgeschlagen haf. Au- tei zu Partei abschwören, damit sich der Ring der Isolierung um Belgrad schließe. Kritik am Nagy- Urteil in Indien Der kommunistische Fraktionschef im indi- schen Unterhaus, Dange, wandte sich gegen die Hinrichtungen von Imre Nag 8 ren men Aufstandsführeri einem In- t 5 f 8 5 8 schen Zei- tung„Times of India“ erklärte Dange, es wäre besser gewesen, wenn die Hinrichtungen ver- mieden worden wären. Dies sei seine persön- liche Meinung. 2 Starke Versuchsexplosionen im Pazifik Washington(dpa). Die amerikanische Atomenergie- Kommission teilte mit, dag am Samstagabend im Pazifik die zehnte Kern- explosion der diesjährigen Versuchsreihe aus- gelöst worden ist. Der achte und der neunte Versuch waren am Freitag bekanntgegeben Worden. Einzelheiten der Kernexplosionen wurden in Washington nicht mitgeteilt. Nach den Beobachtungen japanischer Erdbeben Warten hatte die amerikanische Versuchsex- Plosion im Gebiet des Eniwetok-Atolls am Samstagabend eine gewaltige Sprengwirkung. Japanische Wissenschaftler haben perechnet daß die Detonation im Bereich der 20 Mega- ton-Gruppe lag, wobei ein Megaton der Sprengwirkung einer Million Tonnen her- kömmlichen Sprengstoffs entspricht, Sehr empfindliche Meßgeräte japanischer Beobach- tungsstationen haben bei der Registrierung Schaden genommen. 2% e. „„ Kurl Arnold gestorben Düsseldorf(dpa). Der ehemalige nord- rhein- westfälische Ministerpräsident Karl Ar- nold ist am Sonntagabend in seiner Wohnung in Düsseldorf an einem Herzinfarkt gestorben. Arnold, der seit 1957 stellvertretender Vor- sitzender der CDU/CSU ist, hatte vorher nie über Herz beschwerden geklagt. Er hatte ge- rade gehofft, in den nächsten Wochen in sein früheres Amt als Ministerpräsident des Lan- des Nordrhein- Westfalen zurückkehren zu können. Karl Arnold wurde am 21. März 1901 im Dorfe Herleshöfen bei Biberach an der Riß(Württemberg) geboren und ist von Beruf ursprünglich Lederarbeiter,. Sein Weg führte über die christliche Arbeiterbewegung in die Politik. Während des Krieges wurde er im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 verhaf- tet. Nach dem Zusammenbruch zählte er zu den Gründern der Christlich- Demokratischen Union in Düsseldorf und im Rheinland und hatte maßgeblichen Anteil au der Wieder- exxrichtung der Gewerkschaften im Rheinland. Seine politische Laufbahn begann er 1946, als ihn die Düsseldorfer Stadtverordneten zum Oberbürgermeister wählten. 1946 wurde er stellvertretender Ministerpräsident des Lan- des Nordrhein-Westfalen und 1947 Minister- präsident. Am 20. Februar 1956 wurde er vom nordrhein- westfälischen Landtag ge- stürzt, als sich die FDP-Fraktion von der bis- herigen Regierungskoalition löste und mit der SPD-Fraktion unter Fritz Steinhoff zusam- menging. Moskaus für Genf Berdem sind drei polmische, vier tschechoslo- Wakische und ein rumänischer Delegierter nominiert worden. Der zweite sowjetische Hauptdelegierte für die Genfer Sachverständigenbesprechungen, Professor Fedorow, und fünf andere sowjeti- sche Wissenschaftler sind nach Angaben der Schweizer Luftverkehrsbehörden am Sonntag- abend ebenfalls auf dem Luftwege in Genf eingetroffen. Fedorow ist einer der führenden Physiker der Sowietunion, der an der Ent- Wicklung der sowjetischen Erdsatelliten maß- geblich beteiligt war. Durch das neue sowjetische Memorandum Mmaben sich die Antworten Londons und Wa- Shingtons auf das letzte Schreiben Chru- schtschows verzögert. Zuständige Stellen in London haben den Eindruck, daß Moskau den Westen bis zur letzten Minute im unklaren lassen will, ob sich die Sachverständigen des Ostblocks morgen an den Genfer Verhand- Iungstisch setzen werden. Die beiden briti- schen Atomforscher Sir William Penney und Sir John Cockeroft reisen heute nach Genf, Wo der größte Teil der amerikanischen Vertreter bereits versammelt ist. In enger Fühlungnahme mit Washington, àußert London fast demonstrativ die Hoff- mung, daß die Russen doch teilnehmen wer- den. Sollten sich die westlichen Vertreter morgen in Genf allein im Verhandlungssaal finden, wäre dies nach Ansicht Londoner poli- tischer Kreise das Ende aller Hoffnungen auf eine Gipfelkonferenz in naher Zukunft, auch Wenn der Meinungsaustausch zwischen Ost und West von Zeit zu Zeit weitergehen sollte. Gerstenmaier flog nach Mittelamerika Frankfurt(dpa). Bundestagspräsident Gerstenmaier ist am Samstag vom Frankfurter Flughafen zu seiner mehrwöchigen Reise nach Mittel- und Südamerika abgeflogen. In Paris wechselte er das Flugzeug und begab sich über New Vork nach Mexiko, wo er sich eine Woche aufhalten wird. Uber Panama reist Gerstenmaier nach Lima, der Hauptstadt Pe- Tus. Danach trifft er am 10. Juli in Santiago ein und bleibt eine Woche in Chile. Für den Besuch in der argentinischen Hauptstadt Bu- enos Aires sind vier Tage vorgesehen. Das nächste Reiseziel ist dann Montevideo, die Hauptstadt Uruguays. Am 22. Juli wird der Bundestagspräsident in Rio ankommen, wo er an der Tagung der Interparlamentarischen Union teilnimmt. Letzte Station der Amerika- reise ist Sao Paulo in Brasilien, von wo Dr. Gerstenmaier am 1. August den Heimflug über Dakar antritt. Brandt neuer Präsident des Städtetages Hannover(dpa). Die Hauptversammlung des Deutschen Städtetages wählte am Sams- tag in Hannover einstimmig den Berliner Re- gierenden Bürgermeister Willy Brandt für Zwel Jahre zum Präsidenten des Städtetages. Ebenfalls einstimmig wurde der Düsseldorfer Oberstadtdirektor Dr. Hentze zum Vizeprä- sidenten gewählt. Stellvertreter des Präsi- denten wurden Brauer Hamburg), Dr. Klett (Stuttgart) und Dr. Müller Augsburg). In einem Dank an den Städtetag bezeichnete Brandt seine Wahl als Vertrauensbeweis für Berlin. Mit herzlichen Worten dankte Brandt dem scheidenden Präsidenten Dr. Schwering (Köln) für die Arbeit, die er viele Jahre lang zum Wohle der kommunalen Spitzenvertre- tung geleistet habe. Appell der Mütter an das Weltgewissen Hamburg(dpa). Die Entschlossenheit, Alles für die Erhaltung des Friedens in der Welt zu tun, bekundeten Frauen aus sieben Nationen in der Hamburger Universität. Auf einer Kundgebung, die zum 10jährigen Be- stehen der Deutschlandzentrale der Weltor- ganisation der Mütter aller Nationen im Bun- desgebiet veranstaltet wurde, richteten 15 Sprecherinnen den Appell an die Mächtigen der Welt, alle zwischen den Völkern beste- henden Probleme ohne Waffengewalt durch Verhandlungen zu lösen. Explorer III wahrscheinlich verglüht Cambridge/ Massachusetts(dpa/ 5 Nach den Beobachtungen des Siren Astro-physikalischen Instituts von Cambridge in Massachusetts ist der amerikanische Erd- Satellit Explorer III wahrscheinlich am Wo- chenende in die dichteren Luftschichten ein- gedrungen und verglüht. Dennoch bestehe die Möglichkeit, daß der am 26. März dieses Jah- res von der US-Armee in den Weltraum ge- schossene Trabant noch die Erde umkreist. Seine Umlaufzeit, die zunächst rund 116 Mi- nuten betrug, wurde am Wochenende in 88 Minuten vollendet. Damit ist der Explorer so mahe der Erde gekommen, daß er die dich- ten Luftschichten bereits erreicht hat oder Aber in aller Kürze erreichen wird. Sollte Explorer III pereits„gestorben“ sein. wür- den noch zwei amerikanische Satelliten(Ex- Plorer J und Vanguard I)) und der dritte so- Wjetische Sputnik um die Erde kreisen. Die Kämpfe im Eibanon dauern an Beirut(dpa). Während am Wochenende in der libanesischen Hauptstadt Beirut Ruhe herrschte wurden die Kämpfe zwischen den Aufständischen und den Regierungstruppen in Tripoli am Samstag und Sonntag fortge- setzt. Nach einem Armeebericht setzten die Rebellen dort Granatwerfer und panzerbre- chende Waffen ein. Die Aufständischen, die den Schuhmarkt in Brand stecken wollten, wurden zurückgeschlagen. Die Sicherheits- Streitkräfte konnten auch einen Versuch der Rebellen vereiteln, in dem Olverschiffungs- hafen Saida einen Konvoi mit Tankwagen zu überfallen. Wag Die Sowzetunion erwägt, ihre Botschaft in der Bundesrepublik von Rolandseck nach Köln zu verlegen. Die CDU-Bundestagsabgeordneten Will Ras- ner, Ernst Müller-Hermann und Ernst Engel brecht-Greve haben Verteidigungsmiaister Strauß gebeten, sie zur ersten Reserveübung für die Bundeswehr im Herbst einzuberufen. Die Registrierung der Heimkehrer aus den Jahren 19445/ 6 durch den Verband der Heim- kehrer wurde bis Ende Juli verlängert. Der Güteraustausch mit Jugoslawien soll nach dem Willen der Bundesregierung fort- gesetzt werden, obwohl die vierte Zusatzver- einbarung zum deutsch- jugoslawischen Wa- renabkommen heute abläuft. Der norwegische Ministerpräsident Gerhard- sen stattete der Stadt Berlin einen zweitägi- gen Besuch ab. Eine„echte“ Autonomie für Südtirol for- derte die Föderalistische Union der europäi- schen Volksgruppen auf ihrem Kongreß in Innsbruck. Gamal Abdel Nasser, der Präsident der Vereinigten Arabischen Republik, ist mit einer Jacht nach Jugoslawien zu einem Staatsbesuch unterwegs. Die teilweise Wohnraumbewirtschaftung in Osterreich wird heute beendet. Das britisch-sowzetische Kulturabkommen kommt vorläufig nicht zustande, da sich die beiden Partner nicht einigen konnten. Hanni Ehrenstrasser, eine 19 Jahre alte Osterreicherin, wurde in Istanbul zur„Miss Europa“ gewählt; die 20 Jahre alte Dortmun- der Kontoristin Dagmar Hemer wurde Zweite vor der Französin Annie Simplot. Eine britisch- pakistanische Expedition be- ont noth in cler alt geschiuſ zwang im Karakorum den 8516 Meter hohen Rakaposchi. Sowzjetbotschafter Smirnow reist heute von Bonn nach Moskau; wie es heißt, tritt er einen längeren Urlaub an. 5 Sowjels zwangen U5-Flugzeug zur Lundung 170 Kilometer weit in sowzetisches Hoheits- gebiet vorgedrungen— Protest Moskaus Mos kau(dpa/ Reuter). Die sowzetische Re- gierung hat am Wochenende gegen eine„er- neute und vorsätzliche Verletzung“ ihres Luft- raums durch ein amerikanisckes Flugzeug pro- testiert. In einer dem amerikanischen Bot- schafter überreichten Protestnote erklärte die sowzetische Regierung, ein viermotoriges US- Militärflugzeug habe am Freitag die Grenze der Sowzetunion im Raum von Eriwan in Ar- menien überflogen und sei 170 Kilometer weit in sowzetisches Hoheitsgebiet vorgedrungen. Die amerikanische Maschine sei schließlich zur Landung gezwungen worden, wobei sie in Flammen aufgegangen sei. Nach der Landung seien die neun Besatzungsmitglieder, die ame- xikanische Militäruniformen trugen, verhaftet worden. Von der amerikanischen Botschaft in Mos- kau wurde inzwischen mitgeteilt, daß die Be- Satzung des Flugzeuges wohlauf sei. Ein Spre- cher des amerikanischen Verteidigungsmini- steriums erklärte in Washington, ein Militär- transportflugzeug vom Typ C-118 mit neun Besatzungsmitgliedern an Bord werde auf dem Flug von Nicosia auf Zypern nach Teheran vermißt. Er könne noch nicht bestätigen, sagte Erhalten VWÄ/- Sparer Bei Kaufverzicht 250 DM— Volkswagenwer pot Vergleich an— VW- sparer lehnen ab Frankfurt(dpa). Das Volkswagenwerk hat den chemaligen VW- Sparern aus der Reichsmarkzeit einen Vergleich zur Abfindung ihrer Forderungen angeboten. Der Vorsitzende des Hilfsvereins der Volkswagensparer, Karl Stolz, gab am Samstag vor der Presse in Frankfurt bekannt, daß das Volkswagenwerk den ehemaligen Sparern beim Kauf eines Standardmodells 500 DM Nachlaß auf den Listenpreis gewähren oder bei Kaufverzicht 250 DM an jeden Sparer auszahlen Wolle. Dies sei das Ergebnis der seit Mitte Dezember 1957 hinter verschlossenen Türen geführten Ver- gleichsverhandlungen mit dem Werk. Der Hilfsverein habe dagegen als Vergleichsforde- rung einen Nachlaß von 1379 DM auf den Listenpreis des Standardmodells gefordert. Von den ursprünglichen 336 368 VW- Sparer erheben noch 127 610 insgesamt 134 809 An- sprüche. Die Erfüllung der Vergleichsforde- rung des Vereins würde das VW-Werk nach der Rechnung Stolzes etwa 36,7 Millionen DM kosten. In dem seit Mai 1949 laufenden VW- Sparer- Prozeß sind bisher im Revisionsverfahren der Sprecher, ob es sich bei diesem Flugzeug um jene Maschine handele, die in der Sowiet- union zur Landung gezwungen wurde. In der sowjetischen Note wird die amerika- nische Regierung weiter beschuldigt, daß be- reits früher ähnliche Grenzverletzungen vor- gekommen seien, die jedoch stets von Wa- shington abgestritten wurden. Die sowjetische Regierung müsse nach diesem neuen Zwi- schenfall darauf bestehen, daß die Washing- toner Regierung wirksame Maßnahmen treffe, um künftig Verletzungen des sowietischen Luftraumes zu verhindern. Die Zeitung des sowjetischen Verteidigungs- ministers„Krasnaja Swesda“(Roter Stern meldete am Sonntag zusätzlich zu der sowie tischen Protestnote, daß das amerikanische Pransportflugzeug von zwei sowjetischen Dü- senjägern des Flugabwehrbezirks von Baku zur Landung gezwungen worden sei. Die neun Besatzur icccliedter seien aus dem brennen- den Flugzeug unmittelbar nach der Notlan- dung ausg rhaftet worden. stiegen und dann v Die amerikanische Botschaft in Moskau hat is jetzt noch keine Schritte zur Kontaktauf- e mit den neun festgenommenen Ameri- ern unternommen, da sie noch keine An- Weisung aus Washington erhalten hatte. 500 DNA Nachlaß! sechs Urteile gesprochen worden, darunte: auch vom Bundesgerichtshof in Karlsruhe, das den Prozeß zweimal an das Oberlandesgerich: Celle zurückverwiesen hat. Dieses Gericht Hatte im Oktober 1955 die Klage der Spares unter Zulassung der inzwischen erfolgten Re- vision in Ubereinstimmung mit dem letzten Spruch des Bundesgerichtshofes mit der Fest- Stellung abgewiesen, zwischen den Sparern und dem VW-Werk bestehe kein Vertragsver- hältnis. Ein neuer Prozeßtermin beim Bun- desgerichtshof wurde bisher noch nicht festge setzt, weil inzwischen Vergleichsverhandlun- gen eingeleitet worden Waren. Die etwa 250 Mitglieder des Hilfsvereins der Volkswagensparer, die am Sonntag an der General versammlung der Organisation in Frankfurt teilnahmen, haben das Vergleichs- angebot des VW- Werkes abgelehnt. In einer einstimmig angenommenen Entschließung be- zeichneten sie das Angebot als„unannehmbar und indiskutabel“. Der seit Mai 1949 laufende Prozeß soll unverzüglich fortgesetzt werden. Die Sparer wollen auf künftige Vergleichsvor- schläge nur eingehen,„wenn eine echte Ver- gleichsbereitschaft im Rahmen von Treu und Glauben beim VW-Werk besteht“. Neues dus aller Well 18 Monate Gefängnis für Brogsitter Außerdem 75 000 DM Geldstrafe— Alle Wein- käufe sind künftig zu melden Wiesbaden(dpa). Im fünften Weinpro- zehgß vor dem Wiesbadener Landgericht verur- teilte die Zweite Große Strafkammer den 56 jährigen Rüdesheimer Weingutsbesitzer und. Weinhändler Dr. Arnulf Maria Brogsitter 2zu einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis. Der Angeklagte, der des fortgesetzten Be- trugs in Tateinheit mit Verstoß gegen das Lebensmittel- und Weingesetz für schuldig befunden wurde, erhielt außerdem 75 000 DM Seldstrafe. Fünf Jahre muß Brogsitter ferner Alle Weinkäufe binnen einer Woche unter An- gabe der Weinkommissionäre dem zuständi- gen Weinkontrolleur melden. Die Absicht, Weine zu zuckern oder zu verschneiden, muß er acht Tage vorher dem Landratsamt in Rü- desheim und dem Weinkontrolleur bekannt- geben. Gegen das Urteil will Brogsitter beim Bundesgerichtshof Revision einlegen. In der Urteilsbegründung stellte das Gericht fest, daß bei Brogsitter von Anfang an das System vorgeherrscht habe, Weinbezeichnun- gen beliebig auszutauschen. Mit einer„Ver- plendung ohne gleichen“ habe der Angeklagte auch die Ermittlungen verwirrt und die Wein- kontrolle gezwungen, in verschiedenen Bun- desländern die Brogsitterschen Erzeugnisse pei den Abnehmern zu überprüfen. Alle in der Anklage erhobenen Vorwürfe sind nach Ansicht der Kammer in der Beweisaufnahme bestätigt worden. New Vork feiert moderne Wikinger New Vork(dpa). Mit dem ohrenbetäu- benden Lärm von Hunderten von Schiffssire- nen wurden im New Vorker Hafen sieben Norweger empfangen, die in einem 19 Tonnen großen Wikingerschiff den Atlantik überquer- ten, um zu beweisen, daß in Norwegen noch der alte Wikinger-Geist lebt. Die New Lor- ker Landratten feierten anschließend die mo- dernen Wikinger auf dem Broadway mit der traditionellen Ronfettiparade. Die teilweise Stürmische Fahrt in dem kleinen offenen Schiff von Bergen nach New Lork hatte 22 Tage gedauert. Die Wiederholung der Abenteuerlichen Fahrt des echten Wikingers Leif Ericson vor 906 Jahren ist das Ergebnis einer Herausforderung durch den amerikani- schen Filmschauspieler Kirk Dougles. Bei Filmaufnahmen in Norwegen hatte er be- dauert, daß es keine Wikinger mehr gebe. Douglas hatte für die norwegische Kriegs- opferorganisation eine Prämie von 500 Dollar gestiftet, wenn Norweger unserer Tage es ihrem Vorfahren Leif Ericson gleich täten. Unfall in britischer Atomkraftstation London(Gpa). Eine große Turbine in der Pritischen Atomkraftstation Calder Hall in Nordengland geriet am Wochenende außer Kontrolle und flog in Stücke. Ein Feuer brach in der Turbinenhalle aus. Der Atomreaktor, der die Energie für die Turbine lieferte, mußte abgeschaltet werden. Die britische Atomener- gie- Kommission versichert, daß keine Gefahr der radioaktiven Verseuchung besteht und daß es sich nur um einen Unfall in der Kraft- übertragung gehandelt habe. Der Atomreaktor Selbst sei nicht im geringsten in Mitleiden- schaft gezogen worden. Bei dem Unfall wurde niemend verletzt. Die Werkfeuerwehr Konnte den Brand eindämmen. Calder Hall ist das erste große Atomkraftwerk Großbritanniens und liefert seit geraumer Zeit Strom. Hochwasser in sterreich Wien(dpa). Die Regengüsse der letzten Tage haben in Osterreich zu einem starken Ansteigen der Flüsse geführt. Hauptsächlich Ober- und Niederösterreich sind von Hoch- Wasser bedroht. Gefährlich ist die Lage vor allem an der Donau in den Bezirken Melk und Amstetten. Westlich von Melk wurden die Bundesstraßen zu beiden Seiten der Do- nau überschwemmt. In Ober- und Nieder- österreich sind außerdem die vielen Zubrin- gerflüsse der Donau über ihre Ufer getreten und haben Straßen und Felder über- schwemmt. Schwere Bluttat in Nürnberg Mörder schon nach wenigen Stunden gefaßt Nürnberg(dpa). Die Fahndung der Nürnberger Polizei nach einem Mann, der am Freitagabend in Nürnberg den 65jährigen Ge- schäftsinhaber Kurt Kirschner erschossen und seine Frau schwer verletzt hatte, führte be- reits wenige Stunden nach der Bluttat zum Erfolg. Die Kriminalpolizei nahm den 21jäh- rigen Kurt Niemeyer aus Nürnberg fest, der seine Tat bereits gestanden hat. Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen hat Nie- meyer an der Wohnungstür des Ehepaares Kirschner geläutet. Als Georg Kirschner 611 nete, streckte Niemeyer ihn mit drei Schüssen aus einer 6,35-Millimeter-Pistole zu Boden. Seine 58jährige Ehefrau Lina wollte ihm zur Hilfe eilen, wurde aber von Niemeyer gleich- Falls angeschossen. Darauf ergriff der Schütze die Flucht, Georg Kirschner starb inzwischen in einem Krankenhaus. Nach intensiver Fahndungsarbeit, unterstützt durch Angaben aus der Bevölkerung, kam die Kriminalpoli- zel auf die Spur des Täters. Niemeyer schlief bereits, als die Beamten ihn in einer Dach- kammer in der Nürnberger Altstadt festneh- men konnten. Niemeyer gibt an, er habe Kirschner wegen einer alten Beleidigung Auf einer Kirchweih niedergeschossen. Die Polizei ist jedoch der Ansicht, daß der Pistolenschütze einen Raubüberfall geplant hatte. Bahnbeamter schloß Schranke nicht Das Gericht entschied dennoch auf Freispruch Bamberg(dpa). Ein gerichtliches Nach- spiel hatte jetzt der schwere Unfall, der sich am 3. Februar vergangenen Jahres auf einem Bahnübergang in Haßfurt(Regierungsbezirk Unterfranken) ereignete. Damals wðwar ein Om- nibus mit dem Schweinfurter Nordfranken- Orchester auf dem Upergang von einem Gü- terzug erfaßt worden. Zwei Mitslieder des Orchesters waren getötet, 26 verletzt worden. Vor dem Bamberger Schöffengericht hatten sich der 51 Jahre alte Schrankenwärter Peter Leppich aus Haßfurt und der 57 jährige Omni- puskahrer Willi Pfister aus Sennfeld im Kreis Schweinfurt zu verantworten. Das Unglück 1 Hochwasseralarm in Passau Bootsverkehr auf Passauer Rathausplatz— Achtjähriger im Main ertrunken München(dpa). In der Dreiflüssestadt Passau mußte am Sonntag Hochwasseralarm gegeben werden. Vor allem Donau und Inn waren nach den heftigen Regenfällen der letz- ten Tage so stark angestiegen, daß diese Mag- nahme nach der bereits am Samstag ausgelös- ten Hochwasserwarnung erforderlich wurde. Der Donaupegel zeigte am Sonntag über acht Meter an, der Pegelstand des Inn erreichte am Sonntagmittag 6,20 Meter. Die unteren Stock- Werke von etwa fünfzig vom Hochwasser um- spülter Wohnhäuser mußten geräumt werden. Die angeschwollenen Fluten des Inn stauten die Donau und die IIz stark an. Die Bundes- Straße 388 von Passau nach Wegscheid steht fast einen Meter unter Wasser. Auf dem überfluteten Passauer Rathausplatz und auf den Uferstraßen entlang der drei Fliisse wird der Verkehr mit Booten aufrecht- erhalten. Einige auf der Donauuferstraße ab- gestellte Kraftwagen, deren Besitzer mit dem Schiff nach Wien gereist sind, mußten von der Polizei in Sicherheit gebracht werden. Neben anderen Bächen und Flüssen in Bay- ern trat vor allem die Rott weit über die Ufer. Das Rottwasser rig das zum Trocknen ausgelegte Heu mit und richtete auf Getreide- feldern beachtliche Schäden an. In der Nähe von Ruhstorf und Pocking im Landkreis Griesbach sind einzelne Gehöfte durch das Hochwasser von der Außenwelt völlig abge- Schnitten. Die Bauern hatten in der Nacht zum Sonntag mit Mühe das Vieh retten können, als das Wasser in die Ställe eindrang. Im angestiegenen Main ertrank bei Lanzen- dorf im bayrischen Landkreis Kulmbach ein achtjähriger Junge, als er mit Spielgefährten Preibholz aus den Fluten fischen wollte. Die Leiche konnte bisher nicht gefunden werden. Harzer Talsperren liefen über Im Harz konnte bereits am Samstag die Eckertalsperre die in den letzten Tagen zu- geflossenen Wassermassen nicht mehr fassen und lief über. Von der Okertalsperre mußten in jeder Sekunde 600 Liter Wasser zu Tal gelassen werden. In Bad Harzburg wurde die üherschwemmte Bundesstraße 6 für jeden Verkehr gesperrt. In Goslar mußte das Tech- nische Hilfswerk zahlreiche Häuser gegen Wassereinbruch schützen. Die ebenfalls über die Ufer getretene Radau gefährdete in Vienen- burg im Landkreis Goslar die Bauarbeiten der Bundesbahn beim Brückenbau über die Bundesstraße 4. 8 Uberschwemmungen auch im Bezirk Dresdelk- Auch in einigen Kreisen des Bezirks Dres- den sowie bei Wernigerode, Quedlinburg und Halberstadt haben starke Niederschläge zu Uberschwemmungen geführt. Wie die Sowiet- zonenagentur ADN meldete, überfluteten die Hochwasser führenden Quellflüsse der Bode Straßen und Felder. Auch in den Kreisen Meißen, Bautzen, Görlitz, Löbau, Sebnitz und Zwickau mußten einige Gehöfte und Woh- nungen vorübergehend geräumt werden. Von den Autobanditen fehit jede Spur Die Opfer unter großer Anteilnahme beigesetzt BOnn(dpa). Das Sonderdezernat der Bon- ner Kriminalpolizei ist am Freitag durch Kriminalbeamte aus Köln verstärkt worden. Das Dezernat arbeitet seit Tagen fieberhaft an der Aufklärung der nächtlichen Schiege- reien in der Umgebung von Bonn, denen zel Menschenleben zum Opfer fielen. Von den bisher überprüften vorbestraften Jugend- lichen wurden am Donnerstag vier Verdäch- tige in Gewahrsam genommen. Wie der Lei- ter der Bonner Kriminalpolizei am Freitag mitteilte, wurden sie jedoch inzwischen wie der freigelassen. Von den wirklichen Täters fehlt noch immer jede Spur. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen konnten vier bereits vor einiger Zeit ver- übte Autodiebstähle aufgeklärt werden. Es wurden fünf Täter festgestellt, von denen bereits zwei in Haft sind. Das ganze Bonner Land trauerte mit, als am Freitag die beiden Opfer der unbekann- ten Autobanditen begraben wurden. Grabe des 50jährigen Bandwirts Albert Gif⸗ tels aus Arzdorf überbrachte der Kreistags- abgeordnete Freiherr von Böselager die An- teilnahme des Bundeskanzlers und legte einen Kranz nieder. In Odendorf gab die Bevölke- rung unter Glockengeläut dem 46jährigen Gemeindediener Gustav Felten das letzte Ge- leit. Der Bürgermeister verlas auch hier ein Beileidstelegramm des Bundeskanzlers. Sprengkörper zerstörte Emigrantenhaus Funkstelle angeblich privates Eigentum Sprendlingen(Gdpa). Das von Exikrus- Sell der Emigrantenorganisation NS(Solida- risten) bewohnte Zweifamißienh aus in Sprend- Aingen ist einem Sprengstoffanschlag urid kei- ner Leuchtgasenplosion zum Opfer gefallen. Der Darmstädter Oberstaatsanwalt Dr. Hof- mann erklärte am Freitag nach Abschluß der Aufräumungsarbeiten im Keller des zerstör- ten Emigrantenhauses, es lägen sichere An- Baltspunkte dafür vor, daß der oder die noch unbekannten Täter einen Sprengkörper durch eine der drei Kelleröffnungen, die das Haus besitzt, geworfen haben. Das Landeskriminal- amt in Wiesbaden untersucht noch an Hand der Spuren, was für eine Art Sprengkörper am frühen Donnerstagmorgen zu diesem At- tentat auf Einrichtung und Personal der Emi- Srentenfunkstelle auf dem Gelände des zer- störten Hauses benutzt wurde. Der Darmstädter Oberstaatsenwalt appel- lierte gleichzeitig an die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung. Wahrscheinlich haben der oder die Täter in Sprendlingen ein Kraftfahrzeug benutzt. Für Mitteilungen, die Air Feststellung und Ergreifung der Täter führen, hat der Oberstaatsanwalt eine Be- lohnung von 3000 DM ausgesetzt. Der Exilrusse Nikolai Pawlow, der Haupt- mieter des zerstörten Hauses, wies im An- schluß an die Mitteilung des Oberstaatsan- Walts darauf hin, daß der Antennenturm, der am Donnerstag noch vielfach fotografiert wurde, nun abgebaut worden ist. Es Randele sich bei dieser Funkstelle um sein Eigentum. Er befasse sich mit Versuchen zut Verkcür- zung vou Antennen durch Spaten. 8 115 0. Am Schl Reis N — 42. 15. 21. 5 N 1 801 * Calcale Nundoclia dt Johannisfest d age er IGD m Roffer parade. ruck 3 S e 18 parade Ihrungen und frohe U u. Papier 10 prung aus dem Arrestfenster vom U em Jahr dasselbe: ohe Unterhaltung i 3 da nnhei m.(sw). Dur 5 Der„E „ ͤ(IM be: Sobald man 0 haus. im Vereins- aus dem fünf Meter k 5 e e ngel von Sibirien“ h 6 or, das nächste Mal doc„nimmt man sich Einem alten B einer Notar r hoch gelegenen Fenst 8 Gräfin v. 2 at Geburtsta 1 85 5 e t einen neuen Koffer Samstag Abend Ae ing folgend feierte a Frau, die 9. 30 ahrige 55 S b b N 85 Jahre 5 ineinpaßt. geren, in d ane lie Industriegewerks am ersonalpa 5 viel Not 5 alt de. 1 paßt, und de ö en mehr Papier Bezir gewerkschaft Worden Wa papiere aufgeg 1 und Leid 1 teil besitzt* auhgerdem noch + 5 5 ezirk Rhein-Neck. Druck r, dem Zugriff egriffen a utling indern ht zt, daß seine Schlö ch den Vor- setzten Verei 5 ein-Neckar im ziehen. Mit der Polizei zu Al en, Kr. Balin So hat man sich chlösser funktioni 4 inshaussaal ihr J 5 vollbe- 85 einer Wirbelsäul ent- exandrine vo gen(Isw). Gra am 5 an sich's vorge nktionieren. em Motto„E Johannisfest e Frau auf d Aulenverletzung bl am h n Uexküll-Gyl In im komme genommen;„„Euch alle ruft die 8 st unter. 5 em Betonbod ieb eutigen M Yllenband fei t KR 2 enden Somme 5 doch wenn In d e ie Sommer bee wußtlos liege 5 oden des Hofes be Sch ontag im Schl 181 vor der Tür steht er wieder der Ur nach er einleitenden Fes nacht“, Ga die F n. Inzwischen wurde 5 enk von Stauffenberg i os der Grafen m. cht, und man 5 HD der Begrüßung eststunde sprach 1e Frau, die sick N festgestellt, 85. Gchurtst nberg in Lautlingen i 8 um die nötig auf den Bode sitzende 1175 ing durch den Berir i findet 78 a außer Lebensgefa 8 h urtstag. Aus ge gen ihren en. Reisege 3 nötigen Behältni 85 Sn 5 aden Philip Kü 2 ezirksvor-„von zwei Stelle sgefahr be- Sterreich 1 ganz Deutschl⸗ äck heru ältnisse für das Vorsitzend p Kübler zunächst Straftat ellen wegen verschi. und der Türkei si and, aus en doch 155 nterzuholen, da 1 ö a8 sitzende der Zen ächst der zweite aten gesucht wurd schiedener für die Hochbett irkei sind Glückwüns f 88 ein neuer 1 ist inzwi- e tralgewerkschaft 5 125 chbetagte eingetroff ick wünsche 88 Auen E auer Koffer dabei. Wi 55 jeher. Zicher bel Stuttgart Hohl bis 1917 in russis roffen, die von 1915 t Andere 1105 gab ja in der Zwische Wie sollte eferat die augenblickli i wegler: Kampf d 5 gern viel Not ssischen Kriegsgefang j ichtige Anschaff nenzeit s0 Viele Verkschaft i genblickliche Situation d 2 Karls en Arbeitsunfälle Be Not und Leid gelinde 5 genenla- nimmt man denn ccd ungen zu mache ö 8 aft in ihrem Kampf. Ge- 8 1 ruhe(lsw). Zu ei Sn r von ihren damalig jert hat und seit- ate zu dem Schl Wieder Parade ab n. Se des Lebensstandards für mpf um die Erhaltung 8 1 Srpert e e Kampf ge- Schwedin Els gen Schiitzlingen wie di 1 0 ug, daß die und kommt sich gegen di ds für ihre Mitglie ng ster vo alle rief der Arbei 175 Sib a Brandström Sen wie die rei doch auch in di aß die alten Gepäckstü 0 8 gegen die Bestrel glieder, wandte mn Baden-Würt 7 r Arbeitsmini- irie? bezeiel öm als„Engel e 888 5 1 fiche 8 strebungen zur gew 0 wegler 8 Wur temberg, Ermi eichnet wird.„ von At- Dienst tun mü iesem Jahr noch me 85 n Spaltung. gewerkschaft gler, die Bevölkerung in! rmin Hohl- Die ehemalig 8 müßten. Si 5 ch mal ihren lare g, um dann der Arbeit 5 Der Mini erung in Karlsr 1 ige Hofdame 6 liert, neu ausg Sie werden et zu gedenken, die 5 Arbeit der Jubi- ister, der die Arbeit arlsruhe auf embergischen K“ am Hofe des 2 gelegt, und d Was Aufpo- müdlich fü„die 50 und 60 J. 5„Kampf g die Arbeitsschutz 5 5 Sch önigs erhielt würt⸗ em Tages mit weitgeöf nd dann stehen sie ei an für die gewerk 50 Jahre uner- be Segen die Unac e 8 1915 vom D 2. 3 K 5 5 2 8 tonte, 75 nachtsamkeit“ eröf 8 3 1 reuz den Auf: eut- 181 der Stube, 5 eöffneten Deckeln d- eines ämpft haben. Pb rkschaftlichen Ziele g 0 75 Prozent der it“ eröffnete mit einem dani uktrag, zusa ö all die vielen runten in 60 Jal ailipp Kübler d Se- im Bundesgebi der 116 586 Arbei 8 1 nischen Offizier 155 ammen aufzunehmen, di jelen notwendigen Di Jahre Treue di durfte dann für 4 esgebiet seien i rbeitsunfälle angenenlager in Sibiri zier die Kriegs . e man für eine 5 inge Hedtheuer, 8 Mannhei urch menschliches im vergangen 5 zusuch ger in Sibirien und T 8 8. 1 reise mitnehmen will. N eine solche Ferien 1 2 Adam Lösch 5 August den iches Versagen ver genen Jahr 5 en und dort zur urkestan auf- die e Will. Na ich hat man i 5 Heidelberger Wi und Julius Mayer 05 8 Volkswirtschaft s n verursacht Wor- ständen beizutr r Behebung von Miß . akt wie üblich e hre Lucius 37817 helm Kühnle. Samtschade 55 dadurch ei be agen. In jen La 8 en guterletzt muß 1 unterschätzt N auszeichn 8 ihnle und K. gaden von 798 Milli ch ein Ge- n damals Ta en gern St. 8 m der alt„und zu- keit wure en. Für 50 Jahre ar! den. Dies bede Millionen D. gef usende von d 8 5 42 Großvater 18 5 noch der alte Rohrkoffe f it wurden geehrt ahre Zugeböri 5 edeute, daß für; entstan- gefangenen an F. eutschen Kr 0.. Alten. 1 offer vom Geig den geehrt Johann Fredus S en Gesant schaden ag für jeden Arbeits epid leckfieber und n me abgelegten Spielsa„in dem man s0 5 iger, Emil Grune redus, Wilhel 5 schaden von 2 den Arbeitstag pidemien. Gräf nd durch Typhus . 8 jelsachen der Ki 5 nst die Ludwi 8 unert, Robert Jouv elm verzeichn 5 8 66 Millior 55 d räfin von Uex! 8 eis und den man 9185 en der Kinder aufbewe dwig, Kaspar Nis Jouvenal, Emi nen war. Mit dieser nen DM zu rang bis zur XEKüll-Gyllenb nd „ 7 8 Is nicht mehr g“ bewahrt, Ott. isble, Ludwig„ Emil der Ministe r. Mit dieser Summ 2 russischen K 5 das vom Mitreisen 1 nicht mehr ganz zeitgems tto Unger alle Mannhei dwig Stumpf ister, die sich dure e, betonte ine menschenw Aiserin vor 5 eisen ein für all itgemaß 351 85 Mannheim, K e und Produktio durch den Ausfe terbri würdige Beh 5 um ge- Wollte Schliesili alle Mal ausschli eim und Al neim, Karl Keil Seck n und Masch den Ausfall an terbringung d andlung und Un- e jeglich ab e schließen! Umr e Secken- berechnung chinen bei einer Gese Nn der Gefangenen 2. 8 um verstaut 55 aber ist alles wied A inn ee e der, Schwetzing 1 1 noch erhöhen vr* esamt- insam mit Els 5 2 erreichen. Ge- 5 2 Sprechende 8 jeder träge die Feierstunde mit C gem, reiche Einfamilienha würde, hätten: Leb j Sa Brandströ 8 n Kam m 3 em„A e ägen des 5 stunde t 255 amilienhauser 5 en zahl- ensmittel- Strom sorgt 5 e 178 05 Wunder 8 heim 1 1 0 e 19 pn 888 1 8 Sei es e Werden 27585 des 5 FV en Reise 108g ehel dann kann endlich die e g von Karl Rinn und dem e die t 18 Ee schließlich 1916, 51555 1 ein 8 Anschließe e 25 zuhalten und de 5 2 Stim- 1 enunwürdi 5 zalrei 5 ten Nachzahlung von freiwilli mit 1 85 175 nahm dann Philipp Bri unfälle zu senken. d dadurch die Arbeits. die Maass i B e autgel8et B18 Per fre wili f i willigen Beiträgen ausgezeichne Silertruppe das Szepter für imo 18 1917, nach dem W asernen verlegt wurd a. e e e in den Renten Humoristin e e bei der 05 155 K 18 Todesopfer auf der Autobah TLitowsk, war 48 e von Brest Stelltent erz 1 1 beiter Und der ns 8 2 5 Wien 4 DA allner, der Akrobat die 8 ATrISsruhe(IswW). Zwei Tod n Tulrg von Kriegsg eblich an der Rückfü 5 5 5 Ak 5„der 8 2 8 Hwerer 5 Sopfer i 5 gefang Uh 5 dem I. Janu⸗ ch Beiträge für die Zei 55 der der Sandmaler Pastell„Lara in schwerer Verkehrsunfe odesopfer hat Zivilintern efangenen und deut die„Januar 1957 Als eit vor 8 internationale Musi Pastello-Paris und ahn 2 wi rsunfall auf der 8 g jerte aus Ruß! deu schen reform— nad 1 Also vor der Rent mit große 5 e Musical Komödie 5 0 wischen Karlsruhe der Auto- wurde sie al N land beteiligt 192 zu- n dern nachzahlt, hat dafür Bei enten- großem Erfolg um die G jant Bibo Pitt fordert. Auf eine ruhe und Bruchsal ge- re s Bevollmächtigt 5 1 1 Klass N afür Beitragsmar- bemühte 5. die Gunst des Publik 8 einen wege 11 S8 Treuzes nach Obers 5 gte des Rot sen r Klassen II Ssmar en. Dann 8 s Publikun gels halte gen Betriebsstoffe 1 erschlesi 5 j S vom Mär 35 zu den alt 8 e e spielte das DGB-Orches 1 i nden Personen wag sstoffman- ür zahllose Deuts sien geschickt 1 ten. 8 Arz 1955 nach N en Sätzen r J. Neujahr 2 1 Orchester ein Lastz nenwagen fuhr zunà 1 1088 eutsche di 0 Wo sie maligen Eink un Maßgabe seine Stund um Tanz bis 1 um- ug auf, wobei es j r zunächst Tistore öffnete e polnischen Gefã TaI 8 inkommens 2 ines da- stunde auf. s zur Mitternachts schaden g ö bei es jedoch nur Ereigni te. Im Zusam efäng- 5 Ser Feststellung au verwenden. Mit di achts-⸗ gab. Kurz dahinter hi ur Sach- reignissen d sammenhang mit den die 5 eststellung beantwort Mit die- unbekannt ainter hielt 11121 es 20. Juli 1944 5 2 eutscher R 5 Wwortete der V. 8 5—— en Gründen. aus noch einzigen Brud 8 verlor sie ih den 15 entenversicher. erband Circus Ba Wagen ein zweiter P B 8 er und drei ihr ren erlautbarung di erungsträger 1 j Wir s rum— ein Hr 8 e auf den ebenfall ersonen- undespràsiden 5 1 hrer Neff ch= arung die von vi Ser in einer Wir haben es ein Erlebnis! prallte. Bei nfalls ein Lastzu ident verlieh d 5 en. Der gestellte Frage, f vielen Versicher 9 8 es schon oft gehört 81 5 Beide Fahrzeuge geri astzug auf- Lebensabend er Gräfin, die ih gen 5 rage, in welcher Art erten Arcus Barum erobe* 8 gört und gelesen: Flammen. Dabei 0 ge gerieten sofort in EAuflins im stauffenbergsch 5 ren Der 5 IIlige Beiträge für di*+ und Höhe Das Ghei 8 rt jede Stadt 1 1 2 Perso 8 1 verbrannten der Fahr 3 85 ingen verbringt, fü zen Schloß in tenre i die Zeit imnis dieser E 5 1 Fluge. Personenwagen i n der Fahrer de tum Ur ihr St. 88 eform zu entrichten sind vor der Ren- gen Art der Direktion 19 7 liegt in der 115 identiflzierte Fra 0 eine bis jetzt noch ni 11 Ke 0 85 Jahren das e e e—.— 95 80 Jure Alte e Kreiser-Barum 0 des 1 e im Mo- undesverdienstordens. 1 ie Steuert 5 g VNV leiten. Barum bri 555 gestalten fahrer des Lastzuges ges mitfuhr. Der Bei- Hüttenaus 1 1* 22 8 1 52 2 0 55 2 8 852 8 de N U del 30. Juli: N rmine für Juli Viele Pf 8 ist 505 8 1 Fine gel 0 Grades in. 8 5 1 5 Feen der eee, en Anmeldung r und Kirchenloh ſiele Pferde, Klefante E alte Tiercireus: rung de während der Fre eee eee stagung des Alpenverei . f g und Abführ ohnsteuer. tiere. Kein N Exoten.. und rung des 5 er Fahrer bis zur Klä- Ravens b e 5 0 Wei e e e 5 88 Scbschaden bel en ee e eee 2 e adonatsgndl er) Vier 1 Zuerst B Arten in der 100 000 PDM. den denlrt sten Ak run 1 8 beschlossen auf 11 Aen. 1 1 ahler für di ahler). Vier- ährlichei 25 5 mit ihre n Ravensbur 55 ahrestagung in jet- Juni ie Monate Apri 5 nen Löwenmänner 8 en sechs ge- Raketen f g, dem Ausb. tagung in 5: pril bis zarten Fr. ännern, die der klei 8 n im Sturmwarn Vorrang„ der Hütt die Umsatzsteu rau alles al r kleinen und Komnst rncenst2 1 5 g vor Expeditio en den 8 er vo s abverlangen. G 8 0 Stanz 2 schla ütionen zu eb 5 8015 1 0 für Monat 8 1555 seiner e N gar, Seterdeneencte beben z und Schwei- l 1 8 e 8 n(Monatszahler). Vi zahlung entrich 0 wen, drei Pige. rere Raketen aben in Bottigho Sen Ach. imalaja ausrüste 5 und die 7 er). Viertelj 128 5 zwei Pumas 8 rn, drei L 2 für d modelle a fen ttausender 1 n, Von des- 8 5 e bis Juni jahrszahler für absolute Wee atem 5 e b e e 51 110015 Eignung 1455. Fier Nunn, 18 unbestiegen 4 inn ügung au Veltsensation. Diese Gruppe gibt kabr. einer 8 nsee ge- er, Stutte ungsleiter S l l ergnügungssteuer. S auf der Welt nur ei Gruppe gibt e abrik entw chweizer F ö 1 art, sagte, nach r Dr 290 ür Juni einrei Steuer- Gireus B einmal. Von ih 8 es 17 it wickelten Rah euerwerks- als einem Jah 2 Aein en entrichte einreichen und 8 Barum der Ku 5 ihr wurde in enfalls al Aketen soll j 5 1 der Hütten 57 ur 12. Juli Ul. nd Steuer Gittern“ 2 ulturfilm„S. 3 2 als Warnzeick Ol gegebe- ein Jahr der Hütt rückgaben sei 195 12. Juli: Beförderun Ex gedreht. Man muss„Schule hinter ines Sturmes abg nen beim Heranne h üttensorgen und Hütt 8 Gepäckverkel gssteuer im Fersonen Raubtierlehrer Gerd Si nuſs den weltberühmten den vorgeführt. schossen werden. 2„ chste Jahrestagun üttenbauten. 1 11 nen- e gerd N 5 rgeführte 75 sche f g de f Nane mit e gewöhnlichen Gruppe i mit seiner un- nähernd denn 1 Modellen N von Reutli Sektionen 88 a e 5 g für Juni einrei Sen. pe einfach erlebt hab eine 5 erwendungszwy n an- ingen stattfi ins wird in n- entrichten(Mo reichen und Ste 7 ebt haben. inen Rakete löste si ingsz weck. Aus inden. 1 e 01 kür die dꝛdk(„uA 2 805 Sundern. 1 in 500 Metern 15 Zum achten Male„Tag d en. 15. Juli: Grundst 5 pril bis Juni 5 Sudwe kunden lang ein Kae ne Frei„Tag der Heimat“ i kür 5 euer. Vor 5 di 8 ang gut sichtbar ignal, das reibur g s in Baden aft kür Juli 6 orauszahlung leist 0 dſchan le zweite Rakef ichtbar war, Wal 55 Swy). In den Städt 32 21. Jull: Befö Sten— plosion in g 85 8 nach einer hörb 55 arend a in Schwarzwald 5 5 en und Dör- ꝛen mit La örderungssteuer im Gü— niederging Sleicher Höhe mit. Ex. Oberrhein beging 115 5 Bodensee und am stkraftwa 5 terverkeh. g. Die beid 10 em Heulton heimatver aS Woch 5 on e Nachweisung flir Juni Fahrerflucht naeci 5 Wen Modelle sollen noch unn l 5 in Sücd 955 Ad-. uer entrichten M. 5 n tödlichem l 55 8 achten Male den„Tas d. n Südbaden ch- April 5 für 8 ee S8 eim ddsw). Ein 25a Unfall 2180 Küferbetriebe i N im alten Lande 0 Heimat“. Diese ei- N N e aus der e Motor- i in Baden-Württember e Leo Wohleb 115 12 unter Staats- tag N 2 das Opfer eines 1601185 Lüt- Küblerhandwerk in(sw). Das Küfer- 1 e Heli end 8110 gerufene 1 8 17 nser Wetterbericht l Ae 880055 881 1 Ver- 15105 einer e Bundesrepublik 15 186 9 985 längerer Zeit in der e wie er . sicht: In der aus N n. eim stationi Ein von triebe in de Sun der Zahl d 5 5 sich von Jahr Weiz üblich nen kühlen Meere„ ordwest zugeflosse- m Soldaten gel nierten amerikani 25 Pr zen letzten fünf J er Be- gebürgert. Duro r zu Jahr mehr ei 8 sluft ist 82 faßte ih gelenkter Persc anli- 5 Prozent im apge 0 ahren um et 41 rt. 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Ei euchtung a 1751 e Stellvertretend se Angaben Staltun und heimatkundlich rmer Luf er Funkstr ine zufälli usge- meister Julius Vohr e Landesi gen lockten überall vi e Veran- Setzen 81 5 t aus Süden d Streife d 8 Vorbeifah Ent ulius Vohrer, R 5 lesinnungs- Der Erl erall viele 2 als„Wobei die Bil 3 urch- den fl er Mannh ahrende öfknung einer Fe„Reutlingen, bei. 2 rlös aus den S: uschauer 13 rde bet 955 5 örtlicher Gewitter- 5 flüchtenden Fahrer eimer Polizei konnte N e 11 0 255 der Ex- Verkauf von Fe 5 ammlungen und aus 058 . 5 5 mdstages des Rufe ag des Fleim em Jahr für den 15 1 B üterhandwerk. eimatmuseen, für di 5 en Ausbau von 1 mberg stattfindet. 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Sie Hoched?“ Du geh 1 5 ja auch noch die Kind 8 ochederin?— Kann i hat sie ja einmal etwas 2 m.— Wie, wen ed? örst hing? nach i n sieben Jah Finder, Mar- ommen, nicht?“ aber leicht noch 2 5 D n dem 8 2 bus bub geword en Jahre alt, ist ei„Es 5 5 ern in den Wa f artl geht 3 ub nickt, und e. under Se e jj Pelgen auß e e Aberdeen A- rau und den 5 n der Bauer mit 1 kind von mi mm' ist ja ein G'schwi 5 60 er Mühlräder b ebsten am Berg- 5 in der junge Hoch 10 8 bei. Dorf fährt, auf Kindern am Samstag i e gewe r.— Nach dem dritten i Wister- schen Wasser trei r baut und sie vom r„So, du bist der j eder selbst. 5 schimmel ag in das sen und bleibt iritten ist es Schluß d 80 eiben läßt. M ra- der Wi St der junge Hoch len. der Hocheder lag elgezogenem W. hat es f s auch für im avon gehört, daß Kinder an hat schon er Wieser. Dabei 1 ederle wied 1 t es sich ni agen s festgestellt.“ mer. Der Arzt Zefal 5 5 Kinder i 5 oft Kn Dabei läßt er kei erholt 10 dem Bulldog ei nicht nehmen S0 5 Allen sind in 80 einen B aben, in d 8 ein Auge .„ nebe„80.. D 8 1 5 ach 0 em zw f 18e von dem der Sute Pferde zu 551 l ausgesucht schöne 11110 an und 1 8 3 5 n zündet sich eine Zigarette 3 1 5 am Mittag die Hauseri 8 885 en ee 1 0 sich spiegeln; 5 85 Schauen und Fitistern 11 11 gibt es stets 5 5„Dann haben 8 18 und gierigen Zü 5 8 Sitzt der 8 18 in die e Das sind 1 5 Frau, 5 zauer von Hoched sich i Freilich muß de eißgt er nicht So nur einen Bub— Eck d immers, hat di unkelsten j ihr Mund. So 5 re Augen, das och tisch kleiden, d sich in der Stadt auch sta 8 25 auch Martin?“ uben? sche in der Ha d ie leergewordene Fl ist gleich jener, Wi gar die Farbe des H 1 ö 8„das verlan auch städ-„Freilich; i Auge nd und starrt 1 S Fla- r, Wie die Mu. aares 158 a 8 1 FCC 1 9 manchmal hier vorbei„Was 151 Sie e sich hin mit 8 8 bra 1 15 4 1515 nug der Heimat, und die 8 nur die Hof übernehmen, die 31118 er wird einmal den„Das 1 8 eit er sie an. 7 der Bauer weiter. ektrizitätswerk?“ and Magdalena he win gut ze. Denen da db i elch will nz 2 ee per N 8 anders. 8 5 1 geht 5 8 Una 5 Piech N i er zur Ant- weiht das 8 1 e Des Wasser At⸗ Eines T. b Denen da droben!— De 8. isch gestellt hat, wirf ie schon auf de Treibrie vom Rad aus 18e le i. beine ages te ung eg bgm in i ee e es%%% aur macht Ser Des weit len sehen Der Bp ver- 2 f schau j 5 em sch igarette i 18 ich sch , eee e e ae e e genden en n e laben: mie ke e er een n e e er pel- den Kopf. Neben at darum einen s. In der Stube, di 8050 Wieser den Hang hi kt es sich, daß der S0² deinem Vater. E„ ihm n schwe- trotz„ le ungelüfte geht 5 1 8 nter seinem H 8* 2 Wer bist d 8 gehört mir.“ um den Jahre 8 ist die Hauserin der Helligkei t und dunkel 1 zu einem Stü 5 aus hinauf 1 4 u denn?“— JJCCVVC%% F( eim„Der Hochede Anngt Wäsche auf. et eine Flasche, hal mk. Er sucht und Der vom Berg komm 88 eder Hof.“ ann siehst d 5 8 die lung in Münch r bat aut der ærogen 4 A eine tiefe Rinne! ende Bach hat hi 5 u meinen 92 a 1e G0 usstel- d. stiert in eine Eck naps. sch e in das Erdreich geri ier ch kenn' ih ter mer, sagt di zen die Goldene Medal enkt dabei daß sie bei e und tri on fast eine Schl eich gerissen, die oft n, nict der B 5 1e Frau schei Allle bekom- der daß sie beim H inkt. Er ein ucht zu n 5 daran vorb. ub.„Ich bin sch Be-. aber in Wirklichk scheinbar gleichgültig hi haben, zwei Di ocheder drei Ki paar Tage ennen ist. Da es 8 eigegangen. 5 N ig hin; Ei„zwei Dirndl und ei rei Kin- regn zuvor ziemlich groß Wie der uns Er ist nicht sie damit den eit weig sie recht, Einen Buben. Der d einen Buben.— et hat, so stürzt ausgiebig ge- Nein, 1 5 80 et- bez Wlirx 180th. e nalen e en Se 1 0%» Aber das Wasser 5 Leute ein gute und kaum für n hättest du auch h m zu: So einen U. aum und Blase en und. An ein 7 fer m über die S Der Knabe stü 1 Sar„Sol“ antwortet s Wort übrig hat. Magdalena, aber d aben können vo. 2 beine amn stützt sich f d 5 5 u hast 1 n der A eben in d. 2 auf das B der Sich das ja leiste er Mann böse.»Er kann ist sie nur eine Spielerei dient Nollen dir uf einem Wurzelstoctt 8 e e Hand trägt. schaut d 5 tiert ihm sicher auch 55 Gt. 17 Freunden fehlts 5 ins Gefängnis e Sie ist für a Klug e 5 1 85„ Sagt schlieBlI e nach- dele erweisen woll e ihm einen Gef r die reich Sen, und du h n hölzernes W 5 r Bub. Er hat„ das Wasse:„Wenn wir es en.“ alle eiche Agnes S ast da- asserrad 5 r ha„80 r, dann k. a tum.„Sein Vieh ist schon d 5 11255 es rächt sich alles 1 geheiratet. 9255 n ist er dabei, von en 1855 liegen, das 9 kauft ihr es!“ Der wie 1 kür- 5 ee F e 3 N e e e al NTierxi 2 au. 2 8 eter it— nur ei um 1 eren, Bild aach einer Weile inet eis de. e bude er en lee Geld haben, meint word, er dene 2d gare 5 5 8 5 sle 8 5 en sie u 1 85 2 er zu K aben, Inne 5 1. Auf 8 ae 185 dern Eusben 2 5 Jon ihm e Das 1 8 ade haben mente 1 5 Anwesen, und machst du da?“ ann fragt er endlich: Was entgegnet der zunge auch für Geld haben“ „„ 5 Klug, aber voll eder, ein wenig a d oll Sicherheit — ö(Fortsetzung ole Vom einheimischen Sport Handball TV Großsachsen— 98 Seekenheim 227(4;3) Einen wichtigen Punkt holte sich gestern Vormittag der Turnverein auf dem gefürchteten Gelände des TV. Großsachsen. Die Gäste waren gegenüber dem Vorsonntag nicht mehr zu er- kennen und zeigten einen Einsatz, wie man ihn sich in den vergangenen Spielen gewünscht hätte. Trotz Ursatzgestellung waren sie den Platzherren nicht nur ebenbürtig, sondern über weite Strecken überlegen. Hätte nicht Sauer im Tor der Platzherren einen Glanztag er- wischt, wären beide Punkte wahrscheinlich nach Seckenheim gekommen. Aber auch sein Gegenüber, Stamm im Tor des Turnverein 98 steigerte sich in eine solche Form, wie man es in letzter Zeit von ihm nicht mehr gewohnt War. Der Sturm, bisher das Schmerzenskind, spielte schnell und zielstrebig. Treiber riß seine Kameraden immmer wieder mit, sodaſb selbst ein Sauer mit der zeit kapitulieren mußte. Im Sturm der Platzherren war der unermüd- che Weber immer eine Gefahr für die Hinter- mannschaft der Gäste. Im Vorspiel der 2. Mannschaften mußten die Gäste eine unerwartete 9:7 Niederlage hin- nehmen. Brasiliens Artisten wurden Starke Uberlegenheit der Brasilianer nach der Pause— Die Schweden wehrten sich nach besten Kräften Mit einem überlegenen 5:2(2:-Erfolg über Schweden holte sich Brasiliens Fußball-Natio- nalmannschaft am Sonntag vor 53 000 Zuschauern im Stockholmer Rasunda- Stadion die Fußball- Weltmeisterschaft 1958. Die favorisierten Brasi- aner mußten auf dem durch Regen weich ge⸗ wordenen Boden in der fünften Minute zunächst das schwedische Führungstor(Liedholm) einstek- ken. Bis zur Pause holten die Südamerikaner aber durch Vava 68. und 32. Minute) bereits einen verdienten 2:1-Vorsprung heraus. Nach der Pause würde die Uberlegenheit der brasilia- nischen Ballkünstler immer deutlicher. Pele(55. und Zagallo(67.) erhöhten auf 4:1. Erst als die Prasilianische Elf im Gefühl des sicheren Sieges nicht mehr konsequent deckte, schaffte Simons- son(80.) Schwedens zweites Tor aus abseitsver- dächtiger Stellung. In den letzten Sekunden köpfte Pele den fünften Treffer ein. Selbst auf unge wohntem, glattem Boden zeigte Brasilien ein hervorragendes Spiel. Das artistische Kön- nen jedes einzelnen Spielers War 80 hervorste- chend, daß selbst die schwedischen Zuschauer die Niederlage ihrer Mannschaft darüber ver- gaben. Der Sieg der Südamerikaner nel den Leistungen entsprechend verdient aus. Die Schweden wehrten sich zwar nach Kräften, Ka- men aber gegen die Klasse ihrer Gegner nicht auf. Sofort nach dem Inpfiff versuchten die Schweden mit weiten Pässen die Brasillaner zu überrennen. schon in der fünften Minute Enallte dann Halbstürmer Liedholm zum 1:0 für die Gastgeber ein, nachdem er drei Brasilianer umspielt hatte. Aber nur drei Minuten dauerte die Führung der Blaugelben, dann War es Vava, der nach einer glänzenden Kombination eine Vorlage von Garrincha erhielt und in der achten Minute unhaltbar für Svensson zum Aus- gleich einschoß. Brasilien war im Kopfballspiel eine Klasse besser als die Schweden. 20 Minuten lang Spiel- ten die Südamerikaner deutlich überlegen. Aber nach einem plötzlichen Vorstoß der Schweden mußte Zagallo einen Scharfschuß Skoglunds mit dem Kopf auf der brasilianischen Torlinie retten. Iledholm versuchte nun seine Mannschaft anzu- Kurbeln, aber die Brasilianer hatten immer mehr vom Spiel und Waren jetzt auch in den Abwehrreihen aufmerksamer. In der 32. Minute War es Vava, der wieder eine Vorlage Garrin- chas erhielt, und zum 2:1 einschoß. Axbom hatte Garrincha nicht halten können, dieser glänzende südamerikanische Rechtsaußen spielte den schwe- dischen Verteidiger förmlich aus. Brasilien wur- de dann bis zur Halbzeit immer gefährlicher, Während die schweden nur vereinzelte Vorstöße unternahmen. Die Ballbehandlung der Süd- amerikaner versetzte die 53 000 Zuschauer in Erstaunen. Die 2.1-Pausenführung für die Ball- Artisten aus Südamerika war in jeder Hinsicht verdient, Brasilien Wie ein wahrer Weltmeister Brasiliens Elf unterstrich sofort zu Beginn der 2 welten Halbzeit ihre absolute Extraklasse. Ob- Wohl der Boden für beide Mannschaften sehr schwer War, zeigten die Brasilianer ihr Artisti- sches Ballkönnen, wie man es in Europa wohl doch nie sah. In der 50. Minute versuchte Schwe- den zum Ausgleich zu kommen. Dann War es Lötzlick Pele, der in der 55. Minute zum 3:1 ein- choß. Er angelte sich das Leder aus der Luft, stoppte den Ball mit der Brust, hob in über Bergmark hinweg ins Schwedentor. Die Brasilia- ner drückten nun enorm aufs Tempo und sie spielten wie eln echter Weltmeister. Die Schwe- den liefen sich zeitweise tot und kamen einmal zwel Minuten lang überhaupt nicht an den Ball. Die Südamerikaner zeigten dann in den näch- sten Minuten eleganten Fußball mit Körper- beherrschung und einwandfreier Ballbehandlung. Mühelos spielten sie auf Zeit, sie hatten ja einen Haase Weltmeister im Segelfliegen Infolge schlechter Witterungs verhältnisse wurde der letzte Wettbewerb der Segelflug-Weltmei⸗ sterschaft 1958 in Lissa, der am Sonnabend ge- startet werden sollte, von der Organisationslei- tung abgesagt. Gleichzeitig entschied das oberste Kampfgericht, daß die Weltmeisterschaft damit abgeschlossen ist und der Stand nach dem sech- sten Wettbewerb als Endklassement gewertet Wird. Weltmeister in der offenen Klasse wurde damit der deutsche Segelflieger Ernst Günther Haase(Herzogenrath), der mit dem von ihm selbst konstruierten Hochleistungs- Segelflugzeug „HRS III“ drei der insgesamt sechs geflogenen Prüfungen als Sieger beendete und insgesamt mit 5651 Punkten die weitaus größte Punktzahl erreichte. Hinter ihm belegte der Engländer Ni- 8 Goodhart mit 5172 Punkten den zweiten atz. Kein deutscher Sieg in Assen Beim zweiten Motorrad-Weltmeisterschaftslauf, der holländischen TT in Assen, waren mit Aus- nahme von Schneider/ Strauß Meutschland) in der Seitenwagenklasse alle Sieger des vorange- gangenen Tourist Trophy-Race auf der Insel Mam/ England wiederum erfolgreich. Das Wei- denauer BMW- Gespann wurde auf dem schnel- 1en Kurs in Assen mit 54:53,2 Minuten für die 14 Runden von den in 54:07,1 Minuten erfolgrei- chen Schweizern Camathias/ Cecco BMW) klar auf den zweiten Platz verwiesen, Damit konnte kein deutscher Fahrer einen Klassensieg erringen. Fußball-Wͤeltmeister 1958 Zwel-Tore-Vorsprung sicher. Pele wurde in der 66. Minute in höchster Not aufgehalten, der schwedische Torwart konnte seinen Schuß nur zur Ecke lenken. Aber eine Minute später brach dann Zagallo durch und erhöhte das Ergebnis mit einem Prachtschuß auf 4:1 für Brasilien. Die Schwedenspieler waren deprimiert. Sie ka- men nur ganz selten zum Schuß, und die Bra- silianer hatten ihnen den Kampfnerv geraubt. In der 80. Minute kam Schweden zu seinem zweiten Tor, als Simonsson aus abseitsverdäch- tiger Stellung einschoß. Die Schweden versuchten noch einige Attacken, scheiterten aber an der aufmerksamen brasilia- nischen Hintermannschaft. In der Schlußminute wurden die Brasilianer von ihren wenigen eige- nen Zuschauern noch einmal angefeuert. Der blendend aufgelegte Halbstürmer Pele erwischte den Ball mit dem Kopf und sank dann zu Bo- den. Aber das Leder war über die Torlinie ge- rollt. Mit 5:2 gewann Brasilien das Finale des Fußballs. Dann wurden die Spieler aus Südamerika von ihren Landsleuten auf dem Rasen und auch von den 53 000 Zuschauern stürmisch umjubelt. Sie hatten eine wirkliche Glanzleistung gezeigt. Alle nahmen eine schwedische Fahne in die Hände und hoben die Fahne über ihre Köpfe. Mit der blaugelben Flagge liefen sie dann über das Spielfeld, eine freundliche Geste der Sieger für die Unterlegenen. Danach nahm der englische Fifa- Präsident Drewry die Siegerehrung für den neuen Weltmeister vor und dankte den Brasilia- nern für ihr sehr faires Spiel. Volksfeiertag für Brasiliens Elf Unmittelbar nach dem Sieg der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmei- sterschaft lieg es sich Brasiliens Staatspräsident Dr. Kubitschek nicht nehmen, der Mannschaft in einem drahtlosen Ferngespräch sene Glück wünsche auszusprechen. Er versprach der Mann- schaft, daß er ihr für die Rückreise von Stock- holm nach Rio sein Flugzeug zur Verfügung stelle und daß in Rio de Janeiro zum triumpha- len Empfang der Mannschaft ein Volksfeiertag veranstaltet werde. Deutschland unterlag Frankreich mit 3:6 Der Titelverteidiger mußte sich mit dem 4. Platz begnügen Nach den schweren, kräfteraubenden Spielen gegen Argentinien, Nordirland, die Tschechoslo- Wakei, Jugoslawien und Schweden verlor Deutschlands Nationalelf am Sonnabend ehren- voll vor 20 000 Zuschauern im Göteborger Ulle- Vi-Stadion den Kampf um den dritten Platz bei der sechsten Fußball-Weltmeisterschaft in Schwe- den gegen Frankreich mit 3:6(1:3) Toren. Deutschland hat somit den vierten Platz belegt. Ein gutes Abschneiden des Pitelverteidigers Deutschland in einem Turnier, das in den drei Wochen kräfte- und nervenraubender Kämpfe u. à. große Mannschaften wie Argentinien, Eng- land, die Sowjetunion und Jugoslawien scheitern ließ. Nach dem schweren Vorschlußrundenspiel gegen Schweden(1:3) mußte Deutschlands Elf gegen Frankreich, die Uberraschungsmannschaft dieser sechsten Weltmeisterschaft, mit sechs- fachem Ersatz antreten, so daß von vornherein die Erwartungen nicht zu hoch geschraubt wer- den durften. Frankreichs großartiger und ver- dient errungener Erfolg steht jedoch nicht in Frage. Die Mannschaften: Frankreich: Abbes; Kälbel, Lerond; Penverne, Lafont, Marcel; Wiesniewski, Douis, Kopa, Fontaine, Vincent.— Deutschland: Kwiatkowski; Stollenwerk, Erhardt; Schnellin- ger, Wewers, Szymaniak; Rahn, Sturm, Kel- bassa, Schäfer, Cieslarezyk. Gefährlicher Innensturm Frankreichs Die deutsche Elf kam nach anfänglichem Leer- lauf schnell ins Spiel, und bereits in der achten Minute landete der Ball im Tor Frankreichs. Der Schuß Kelbassas wurde jedoch von Schiedsrichter Brozzi nicht als Tor anerkannt. Sieben Minuten später brachte Frankreichs Torschützenkönig Fontaine die„Equipe-Trikolore“ zum erstenmal in Führung, als Erhardt und Schnellinger glän- zend überspielt wurden und Rwiatkowski ver- geblich aus dem Tor herauslief. Frankreich konnte sich dieses Führungstreffers jedoch nicht lange erfreuen. Der Linksaußen Cieslarczyk er- kämpfte sich in der 18. Minute den Ball und schoß unhaltbar für Abbes zum I: I-Ausgleich ein. Der glatte Rasen— vor dem Spielanpfiff hatte es lange Zeit geregnet— verursachte viele Stürze und störte die Aktionen, doch fanden sich die leichteren Franzosen mit diesen widrigen Bodenverhältnissen besser ab und waren zeit- weise spielüberlegen. Sie zögerten allerdings vor dem Tor mit ihren Schüssen. Nachdem Rahns eigenwilliges Dribbelspiel mehrmals von der si- cheren französischen Abwehr abgefangen wor- den war, unterlief dem nach langer Zeit erst- malig wieder als Verteidiger spielenden Stop- Der Erhardt in der 27. Minute ein Foul an Wies mie wski. Der fällige Efmeter wurde von Kopa sicher zum 2:1 für Frankreich verwandelt. Ein krasser Deckungsfehler führte dann in der 37. Minute zum 3:1 für Frankreich durch Fontaine. Kopa mußte nicht vom Platz Sofort nach Wiederanpfiff startete Deutsch- land drei schöne Aktionen, die jedoch hängen blieben. Als Rahn von Lafont im französischen Strafraum zu Boden gestoßen wurde, gab Brozzi keinen Elfmeter und ließ weiterspielen. In der 50. Minute leistete sich die deutsche Deckung Wiederum einen krassen Deckungsfehler, Douis schoß zum 4:1 für Frankreich ein. Rahn stellte den alten Torabstand wieder her, als er zwei Minuten später aus einem sehr spitzen Winkel einen Meisterschuß ins Netz Frankreichs setzte. In der 55. Minute ereignete sich ein Zwischen- fall, der klar aufzeigte, daß der Schiedsrichter Brozzi dem Spiel nicht gewachsen war. Kopa wurde, obwohl nicht im Ballbesitz, gegen Szy- maniak tätlich. Doch diese unfaire Aktion des französischen Mittelstürmers wurde von Brozzi nicht mit dem sofort zu erfolgenden Platzver- Weis geahndet. Als Frankreich das Tempo drosselte, faßte die Hintermannschaft Deutschlands zwar wieder Tritt, aber der Sturm, ohne Seeler, Walter und Schmidt kam nicht zum Zuge. Vergeblich ging auch die Läuferreihe mit nach vorn. In diese Drangperiode hinein fiel das 5:2 für Frankreich durch den wieselflinken Fontaine, der an We- Wers leichtfüßig vorbeizog. Auf der Gegenseite hatte Abbes mehrfach Glück, bis Schäfer sich sechs Minuten vor Schluß einen Freistoß Schnel- lingers erlief und zum dritten Treffer Deutsch- lands einschoß. Aus klarer Abseitsstellung her- aus fiel in der 89. Minute durch Fontaine ein weiteres Tor Frankreichs, das somit 6:3 gewann. e Deutscher Handballtitel für Hamborn 07 jenplatz durch einen klaren 9:4-Erfolg gegen das Schlußlicht Hockenheim. Auch Handschuhsheim Sing in Nußloch leer aus, gab sich allerdings nur Knapp mit 9:10 geschlagen. Der Neuling Großsach- sen schob sich nach dem 7:7 gegen Seckenheim vor Rot auf den vierten Platz. Fritz Thiedemann führt in Aachen Weltmeister d'Inzeo siegte mit eingegipster Hand— Dritter Sieg für Anna Clement Beim internationalen offlziellen Reit- und Springturnier in Aachen gewann Fritz Thiede- mann(Elmshorn) auf Meteor mit dem einzigen kehlerlosen Ritt und 78,5 Sekunden vor 25 000 Zuschauern die erste Prüfung im Europa-Cham- pionat der Springreiter. Er führt nach diesem Sieg mit 25 Punkte vor Francesco Goyoaga(Spa- nien), der auf Fahnenkönig mit 4 Punkten und 73,9 Sekunden den zweiten Platz belegte und somit 23 Punkte aufweist. Hinter dem Amerika- ner Steinkraus auf Ksar d' Esprit liegt der Titel- Verteidiger Hans Günther Winkler(Warendorf) mit seiner Halla etwas abgeschlagen auf dem vierten Platz. In dieser ersten Prüfung war ein 600 m langer Parcours, der zum Teil große An- forderungen stellte, in 90 Sekunden zu bewäl- tigen. In einem vorausgegangenen Glücksjagdsprin- gen buchte Anna Clement Helmstorf) auf Nico meren dritten Sieg in Aachen. Sie gewann mit 36 Punkten und 83,1 Sekunden vor Hauptmann Oppes(Italien) auf Somalo(36/83,8) und der bri- tischen Amazone Pat Smythe auf Flanagan. Springreiter weltmeister Hauptmann Raimondo d'Inzeo Utalien) gewann ein schweres Zwei pferde-Springen mit Posilippo und Merano. Da er nach seinem Sturz in Lissabon noch mit ein- gegipster Hand reitet, wurde ihm beim Pferde- Wechsel eine zusätzliche Hilfsperson zugestanden. Der Weltmeister brachte beide Pferde ohne Feh- ler in 111 Sekunden über den 800 m langen Par- cours. Bei 33 Startern aus elf Nationen kam der deutsche Champion Fritz Thiedemann mit Gode- wind und Finale(114,6 Sekunden) auf den zwei- ten und Olympiasieger H. G. Winkler mit Fre- gola und Fahnenjunker(118,6) auf den dritten Platz. Die mittelschwere Dressurprüfung sah Hein rich Boldt jr. Rheda) auf Brillant vor Fritz Lin- senhoff(Frankfurt) auf Lustspiel in Front. Ein prachtvolles Bild boten neun Viererzüge. Die Richter erkannten den Zug des Gestüts Lauven- burg/ Neuß mit Fahrer Balschukat die goldene Schleife zu. Zweiter wurde der dreifache Fahr- derbysieger Franz Lage(Wetterade). Piero d Inzeo gewann zweiten Durchgang Den zweiten Durchgang zur Europameister schaft der Springreiter gewann am Sonntagabend beim Aachener Reitturnier der Italiener Piero d' Inzeo auf The Rock in 128,7 Sekunden. Zweiter in dieser Prüfung wurde mit einem Springfehler Fritz Thiedemann auf Meteor mit 129,4 Sekun- den vor H. G. Winkler auf Halla, der 140,3 Se- kunden erreichte, darunter 12 Strafsekunden für All denen, die uns in unserem Leid in Wort, Schrift und so überaus reichen Blumenspenden ihre Teilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen Herrn Peter Möll bekundeten, sagen wir herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer John Tür die trostreichen Worte, der ev. Krankenschwester Kätch en für die liebevolle Pflege, der Bundesbahndirektion Karlsruhe für den ehrenden Nachruf und Kranzniederlegung, sowie all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. 0 Mannheim-Seckenheim, 30. Juni 1958 Villinger Straße 12 Katharina Möll geb. Riegler Kinder und Enkelkinder Die Wolfsburger unterlagen knapp mit 10:9 zwei Springfehler, Nach den beiden ersten UWm- 157 Hamborn hatte starke erste Halbzeit jäufen zur Europameisterschaft führt im Gesamt- derz Hamborn 07 sicherte sich am Sonntag vor klassement Fritz Thiedemann auf Meteor mit die 25 000 Zuschauern in Oberhausen durch einen 40 Punkten vor dem Italiener Piero dinzeo auf ser 10:9-(7:5)-Erfolg über den VfI. Wolfsburg zum The Rock mit 45 Punkten. Auf ersten Male die deutsche Feldhandball-Meister- 2 5 2 N 66 225571 schaft der Männer. In dem spannenden Kampf Debusmann auf Platz 19 der„Tour 8 setzte sich schließlich die größere Schnelliglteit Auf der vierten Etappe der Tour de France, A der Hamborner gegen die betonte Mann- Deckung die am Sonntag von Eu-le-Treport nach Versail- Nikkt des norddeutschen Meisters durch. Die Wolfsbur- les über 205 km führte, vermochte sich keiner A ger vermochten ihre Nervosität nicht loszuwer-⸗ der deutsehen Teilnehmer in der Spitzengruppe Vorn den und verlegten sich im Gegensatz zu ihren von 21 Fahrern zu behaupten, die geschlossen des: bisherigen Gepflogenheiten zu stark auf das das Ziel in Versailles erreichte. Etappensieger Poli Einzelspiel. Wurde im Spurt der Franzose Jean Gainche Elte Zahlreiche Freiwürfe kennzeichneten den(Frankreich-sSüdwest) in 5:04:04 Stunden vor dem 5 8 85 Kampfcharakter dieses Finale, doch kam der französischen Nationalfahrer Andre Darrigade 2 577 Karlsruher Schiedsrichter Fall mit fünf Vier- sowie Jeen Graczyk(Mitte-Süd), Auf den vier- A 1 zehnmeter-Bällen aus, von denen drei verwan- ten Platz wurden 18 Fahrer gesetzt, die eben- das delt würden. Die Hamborner waren in der er- falls sämtlich mit der Zeit des Siegers gewertet von sten Halbzeit überlegen. Ihr Zwei- Fore-Vor- Würden. Im Gesamtklassement behielt der Hol- Wes sprung war verdient. Sie schienen einem siche- länder Wim an Est die Führung vor dem Eran- zei ren Sieg zuzusteuern, als sie bis zur 48. Minute zosen Gilbert Bauvin und dem Belgier Noel Fore. sche einen 10:6-Vorsprung herausgeholt hatten. Dann Alle deutschen Fahrer, Günter Debusmann, Vers holten aber die Wolfsburger mit einem energi- Lothar Friedrich, Mathias Löder, Reinhold Pom- 48 schen Endspurt drei Tore auf. Jetzt hatten es mer, Franz Reitz und Horst Tüller befanden sich 11 die Hamborner ihrem Torwart Schmitt zu ver- in einer größeren Gruppe, die nach einer Fahrt- 9 08 danken, daß mit seinen guten Leistungen der zeit von 5:05:58 Std. das Ziel erreichte. Sie wur- Abe Sieg erhalten blieb. 1 1 1 1 den 25. Platz gesetzt. Im 1 90 8 5 Jesamtklassement liegt Günter Debusmann mit inn Hamburg deutscher F Wee einer Fahrtzeit von 19:43:05 Std. an 19. Stelle. N D Als fünfter Hamburger Verein in der 35jähri- Lothar Friedrich, Mathias Löder und Horst Tül- Stat gen Geschichte der deutschen Frauen-Handball- ler nehmen gemeinsam den 37 Rang ein 85 meisterschaft gewann der VfL 93 am Sonntag Ergebniss N 5 3 der in Hamburg mit einem 8:6-(6:8)-Endspielsieg e vom Fußball- Toto nich über Vorwärts Frankfurt den diesjährigen Titel. 1. Schweden— Brasilien 4 dest Der Sieg der Hamburgerinnen war glücklich, 2. Erankreich— Deutschland(63 1 Sen, denn lediglich in den ersten zehn Minuten spiel- 3. Sone. Hamburg— Wuppert. S(ausgefall) 0 Setz ten sie überlegen. Später mußten sie über weite 4. Vüst. 89 Berlin— Eintr. Braunschw. G24 2 die Strecken den erheblich flüssiger und geschickter 5. Preußen Münster— FSV Frankfurt(4 1 885 aufspielenden Frankfurterinnen das Feld über- 6. Vin Neumünster— Spandauer Sv 6.5* 5 lassen. Durch die ausgezeichnete Sturmführung 7. Bremerhaven 93— Wacker 04 60 1 5 Ingrid Wittigs, die mit vier Treffern erfolg- 9. Eintracht Frier— Hamburger Sy(ausgef.) 0 rat reichste Torschützin der neuen Meisterelf war, 9. Spfr Saarbrücken— Eintr. Frankfurt(02 2 Sche wurde der Erfolg gesichert. 5. 5. 855— S8V Reutlingen(0:2) 2 Gru a r 1 8. Horst-Bmscher— Spfr Gladbeck 3˙2 1 92 . 1 in 5 5 12. TSO Zweibrücken— S Homburg 5 5 1 0 m 7. Spieltag der süddeutschen Handball- f 8 5 Oberliga setzten sich bis auf eine Ausnahme die Die Tottonsnlene g, 9, 10, 18, 27, 86(Susa eat 1. 55 favorisierten Platzvereine ads der Spitzengruppe. eb. durch. Lediglich die Sd Leutershausen konnte Fußball in Zahlen und ihr schweres Auswärtsspiel beim südbadischen Flatlichtrunde: Viktoria 89 Berlin— Eintracht Lass Meister Tus Schutterwald gewinnen. An der Braunschweig 3:4, Preußen Münster— FSv Bur e 8 0 Frischauf Göppin- Frankfurt 4:1. zeit gen, das gegen St. Leon sicher mit 13:7 65:2) die 1 jele: bu 1 Oberhand behielt. Durch diese Niederlage wurde„ e 5 de e 180 5 281 rankfurt 0:2, Bergedorf 85 Hamburg— Borussia D )!... 8 Dortmund 3:2, Bremerhaven 93— Wacker 04 und bellenplatz verdrängt. In den Vordergrund schob Berlin 7:8, FV 08 Godesberg— Phönix Ludwigs 1015 Leutershausen durch seinen Auswärts-Er- hafen 078, Vik Neumünster— Spandauer S 31, 25 N B i Homburg 3:3, Blauweig Ein. 8 5 5 erlin— Hertha Zehlendorf 1:1, Freiburger FC Birkenau vergrößert den Vorsprung gegen SSV Reutlingen 072, Horst 5 auf In der Gruppe Nord der Badischen Handbaulver- Spkr Gladbeck 32. 5 Kan bandsliga dehnte Tabellenführer Ts Birkenau sei- Aus wahlspiel in Nürnberg: Bayern— Nieder- N nen Vorsprung gegenüber dem spielfreien TSG Sachsen 0:0, Holstein Kiel— Skeid Oslo(Nor- Slei Ketsch auf drei Punkte aus. Die Birkenauer er- Wegen) 171. 5 rec kämpften sich im Heimspiel gegen Rot einen 9:6 DFB-Pokal: Südwest- Endspiel: rbrük Nist Sieg. Edingen untermauerte seinen dritten Tabel- ken 1 W i Tag 5. mel 5 mi 5 f 5 5. den 5 Wür doe III N a6 P 1 N 8 8 5 oppenheimer Str. 57— 9 des FAHRRAD a 2 5 5 ee a N rä, a Kan Nationalth ö 50 afionaltheater Mannheim gen 5. an Spielplan i 1882 Mittwoch, 2. Juli 20.00 22.15„Iphigenie auf Tauris“. S iel von 6d Kleines Haus 3. W. von Goes lN Wies 5 180 8 der Halbgr. II, 11. Vorstellung und freier Verkauf 8 Lar Donnerst., 3. Jun 19.30 22.30„Kiss me Kate“, Miete H. 11. Vorstel- Sröl Großes Haus jung, Th.-Gem. Gr. H u. freier Verkauf ber Donnerst., 3. Juli 20,00 22.00„Die Schule der Frauen“, Miete P, erst 1 7 55 Halbgr. II, 10. Vorstellung u. fr. Verk. ö 7 bed reitag, 3. Juli 19.00 22.45„Der Rosenkavalier“. er von Richard 5 2 9 5 Großes Haus Sr e en eee eee 5 5 und freier Verkauf Fein N 20.00 22.30 2 N 925 Orleans“, Miete F 8 N r Un FHalbgr. I, 10. V. 5 5 * 280 Vera e Inserieren 5 Samstag, 5. Juli 19. 5 1 8 5 ö Großes Haus 1 5 Bei ng gewinn 7