Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pig. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Mil- meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden S r in ore- acht der tör- ein Mer Val er- ein lung reuz Dr. e * 1 Die Bevölke Inzunehmen, daß dies Nr. 106 Samstag den 5. Juli 1958 10.58. Jahrgang Querschnitt der Woche Dieter Seltenreich hat sich nach den teilw en und Angriffen der W ütig zusammengefunden schuß für die Wiede Wir haben damit f tive ergriffen, und ric Aber sofort erhebt Frag den die anderen reagieren? Wie wird vor allem Moskau reagieren? Bisher zeigte sich der Kreml unzugäng und wiederhol stets seine alte These: Deutschen sollen ihre Wieder vereinigung sell aushandeln. Und es besteht wenig Hoffnur daß sich dieser Standpunkt inzwischen ge dert hat. Die Bundesrepublik wird nun mit Noten an die vier Siegermächte herantre- ten und sie auffordern, ein Deutschland-Gr mium zu bilden. Mehr kann Bonn nicht tun, und auch eine direkte deutsche Beteiligung in dem Ausschuß kommt nicht in Frage, da Mos- kau sonst sofort die Teilnahme der Sowzjet- zone fordern würde. Und die Bonner Reg ill es ja gerade vermeiden, mit Von Dr hitzige kampfzeit einen Vie einigun 0 einmal — 5 zu müssen. Es heißt nun vorerst warten, wie die Dinge sich entwi 1. Trotzdem kann man die Forderung des Par- jaments nicht einfach als akademisch abtun. Denn sie ist nicht n eine Ermutigung für ung in der Zone, sondern führt zuch aller Welt wieder einmal deutlich vor Augen, daß Deutschland unter gar keinen Umständen gewillt ist, auf seine Wiederver- einigung zu verzichten. Und das war an- gesichts einiger alarmierender Tendenzen im Westen dringend geboten. Wer uns zum Bun- desgenossen haben will, der kann sich un- serem Herzensanliegen gegenüber nicht ver- schließen, Vor allem in Frankreich sollte man der einmütigen Forderung des Bundestages Beachtung schenken, Seit der Regierungsüber- nahme durch de Gaulle zeigt sich nämlich in Paris eine unerfreuliche Entwicklung, die von der Offentlichkeit zwar noch kaum wahr- genommen werden kann, die aber der Bun- desrepublik in absehbarer Zeit vielleicht un- angenehme Uberraschungen bringen wird. So berichtete die französische IIlustrierte „Paris Match“ dieser Tage. Pflimlin habe Während einer Kabinettssitzung seine außen- politischen Darlegungen mit der Aufforderung geschlossen:„Zeigen wir keinen Eifer für die Wiedervereinigung Deutschlands!“ Darauf habe de Gaulle hinzugefügt:„Ja, mein lieber Staatsminister, zeigen wir keinen Eifer für die Wiedervereinigung Deutschlands— seit tausend Jahren sage ich das.“— Es ist nicht Außerung des Mini- sterpräsidenten— die übrigens bezeichnend für seine Arroganz und Uberheblichkeit ist in Bonn überhört wurde. Die Initiative des Bundestages wird also auch hier fruchtbar Wirken, denn Paris ist nun gezwungen, offen Farbe zu bekennen. Von unserem westlichen Nachbarn drohen Aber noch mehr Schwierigkeiten. Es ist kein Geheimnis, daß de Gaulle eine kritische Ein- stellung zu einigen Aspekten der NATO, zu Europa und seinem Gemeinsamen Markt hat. Paris trägt die Hauptschuld daran, daß es bisher zu keiner Einigung über die künftige Hauptstadt Europas kam. De Saulle treibt hier eine Verzögerungstaktik, aber die Katze ließ er bisher noch nicht aus dem Sack. Die heute beginnenden Besprechungen zwischen ihm und dem amerikanischen Außenminister Dulles werden in diesem Zusammenhang von Sröhter Wichtigkeit sein. Wenn auch die Dinge, die in dem Abschlußkommunique nicht enthalten sein werden, mehr Gewicht Sitzen als die, die uns offiziell vorgesetzt rden, so können wir nachher doch aus den Andeutungen entnehmen. wohin der gallische Hahn läuft. Um es heute schon zu sagen: de Gaulle ist fest entschlossen, Frankreich zur Atommacht zu macken. Der Ministerpräsident, der von sich be- hauptet, er sei Frankreich, muß seinem Land erst wieder Autorität verschaffen, ehe er Seine Forderungen auf den Tisch legen kann. Und diese Autorität hofft er mit einem geteil- ten Deutschland um so leichter und mit eige- nen Atombomben um so sicherer zu erreichen. Aber noch besitzt Frankreich keine eigenen nuklearen Waffen. Deshalb blickt man in Paris voll Sorge nach Genf, wWwo gegenwärtig Sachverständige aus Ost und West sich um eine Grundlage für eine internationale Ein- Stellung der Atomwaffenversuche bemühen. Denn dort könnte bei einem erfolgreichen Er- gebnis Frankreich der Weg verbaut werden, eigene Atombomben herzustellen und zu er- proben. Alles wird nun auf Dulles ankommen, ob er de Gaulle die amerikanischen Atom- geheimnisse und erfahrungen zur Verfügung stellt und welche Zusicherungen er gibt. Man braucht wohl nicht zu betonen, mit Welcher Hoffnung die Weltöf fentlichkeit nach Genf blickt. Der Westen nahm endlich einmal eine kluge Haltung ein, als er die Moskauer Boykottdrohung mit der Feststellung beant- Wortete, daß seine Experten rechtzeitig zu dem geplanten Ronferenzbeginn in Genf sein Bundestag strich 560 38-Milliarden-Etat 1958 verabschiedet— SPD und FDP stimmten dagegen— Parlaments- ferien bis Oktober Bonn(dpa). Der Bundestag verabschiedete am Freitag nach siebentägigen anstrengenden Beratungen den Bundeshaushalt 1958/9 gegen die Stimmen der SPD und der FDP. Der Haus- halt schließt in Einnahmen und Ausgaben mit einer Summe von rund 38,7 Milliarden DM. Er liegt um 1,3 Milliarden höher als der Etat vom vergangenen Jahr und um ru 60 MII- lionen niedriger als von der Bundesregierung Ursprünglich veranschlagt. In ihrem Schlußwort faßten die Spr aller Fraktionen noch einmal alle Gesic punkte zusammen, Sie in den Beratungen für und 5 vorgebracht hatten SPD, die vom Abg. Wurde b S Um ihre a Haltung zur Atombewaffnung. Da Außenpoli- tik und Verteidigungspolitik eng zusammen- hingen, müsse die SPD die entsprechenden Haushalts komplexe grundss ch ablehnen,; Sagte Ritzel. An der Innenpolitik bemängelte die SPD die nach ihrer Ansicht nicht ausrei- chende Förderung von Forschung, Wissen- schaft und Technik. Auf wirtschaftlichem Ge- biet bedauern die Sozialdemokraten, daß keine genügenden Magßn en Preis- Steigerungen und keine a Dolitik be- trieben würden. Die R drückten den Sozialetat 2 auf Lastenausgleichse Rentner, Arbeitslose ge 8 nur mit werden. lethoden arte der Abg. Aktion lehne den Ge Ab, da sie 3e Sorgen um das habe und zu große Risiken in der H. gebarung sehe, Die FDP habe aber den Ver- teidigungshaushalt und einen Teil der ande- ren Einzelhaushalte gebilligt, weil sie einem inflationistiscl Für die F. aus, seine Fi 8 Teil der Politik der Bundesregierung zu- stimme. Für die CDU/ CSU-Bundest tion bezeichnete Dr. Vogel den H: ein woh Wogenes System der B und Erfordernisse. Was die Bunde an Verteidigungsausgaben vornehme, unerläßlicher Beitrag für die Verteidig freien Welt. Die Sozialausgaben ent den vergangenen Haushalten eine großartige Steigerung, die Ausgaben für den Wohnu bau seien höher als jemals zuvor. Keine weitere Personalvermehrung Nach der Schlußabstimmung wurden die Entschliegungsanträge der CDU/ CSU und DP, 10 WEU-Parlument lehnt Rapackiplon ab Auch französisches Gegenprojekt kam prak- tisch zu Fall— Deutsche Delegation hatte Be- denken . französische Gegenpr auf Antrag der dei Debatte an den Poli verwiesen. Der Rapa 1 plan selbst wurde mit 43 gegen 16 Stimmen bei einer Enthaitung ab- gelehnt. Damit ist das von dem französischen sozialrepublikanischen Abgeordneten Corni- glion-Molinier verfaßte Gegenprojekt nach Auffassung politischer Kreise praktisch zu Fall gebracht. Britische, holländische sowie ein Teil der französischen Parlamentarier schlos- sen sich dem deutschen Vorschlag an. Der„Plan Corniglion“ sah die Abgabe von Nichtangriffserklärungen durch die Staaten der WEU und des Ostblocks vor, denen sich die USA, Ranada und die Sowjetunion anschlie- Ben sollten. Corniglion sah in diesem Ve ren eine Chance für die friedliche Lösung der deutschen Frage und vor allem des deutsch- polnischen Grenzproblems. Im Namen der deutschen Delegation hatte der CDU-Abgeordnete Zimmer die Rückver- Weisung unter anderem mit dem Hinweis be- gründet, daß der Plan für Deutschland sehr subtile völkerrechtliche Fragen aufwerfe, durch die vor allem die Position der Bundesregie- rung berührt würde. Die Bonner Regierung werde von den Staaten der freien Welt als die einzige legitimierte Vertretung des gesam- ten deutschen Volkes erkannt. Unausgespro- chen bezogen sich die deutschen Bedenken auf die in dem französischen Vorschlag ent- Haltene Gefahr, daß die Sowjetzone als Staat anerkannt werden könnte. Die Ablehnung des Rapackiplans zur Er- richtung einer atomwaffenfreien Zone in Mit- teleuropa wurde in einer Entschließung wie folgt begründet: I. Der Rapackiplan würde zu einer sowjetischen Uberlegenheit in der her- kömmlichen Rüstung und zum Rückzug der würden, Dem Kreml blieb nichts anderes übrig, als seine Delegation ebenfalls zu schik- ken, wenn er sich nicht ins Unrecht setzen wollte. Der Westen hatte nämlich seine bis- herige Taktik geändert: anstatt sich mit Mos- kau über Streitereien wegen der Boykott- drohung einzulassen, hatte er einen Schritt nach vorn getan und deutlich zu verstehen gegeben, daß er nicht gewillt ist, sich den Kalten Krieg aufzwingen zu lassen. Trotzdem besteht aber noch kein Grund zu übertriebenem Optimismus, denn wir trauen den Sowjets mehr zu, als wir ihnen ver- trauen. Aber der Beginn in Genf gat einmal mehr bewiesen, daß Chruschtschow es an- gesichts der von ihm mobil gemachten Welt- Sffentlichkeit nicht wagen kann, ein mögliches Ubereinkommen offen zu hintertreiben, Wenn der Westen auf die gelegentlichen Ver wir- rungsvorstöße des Kreml, mit denen dieser innenpolitisch die Lage im Ostblock zu festi- gen und außenpolitisch Boden für Sich Sutzu- machen sucht, klug reagiert und sich keine groben Schnitzer leistet, dann hat Moskau keine Möglichkeit(selbst wenn es die Ab- Sicht dazu hätte), Verhandlungen mit dem Westen auszuweichen. Die Experten in Genf werden— wenn sie von den Politikern keine anderen Direktiven erhalten— zweifellos in der Lage sein, innerhalb der Grenzen ihres Auftrages ein Ubereinkommen zu erreichen. Die Welt hofft nun auf die Einsicht der Po- litiker. USA-Truppen a n würde im Err kür seine Truppen käme einen Sonder Europa führen. 2. Dem We- Strall der Aufmarschraum fehlen. Deutschland be- merhalb der NATO. 3. Ei atomwaf atte eine Fort- setzung der deutsch So Wie- tische Ko sil Folge. Sozial gen die engagemen ist eine„töc immten des D es in der Entschließung 1 ahr“ für den Westen, e Sei denn, die Sowjetunion zieht sich aus dem steuropäischen Machtbereich zurück und es kommt zu einer 1 kontrollierten Abrüstung, Außerdem berge der Rapackiplan die Gefahr einer Neutralisierung Deutschlands in sich. Gegen Verringerung Das Parlament der We empfahl dem Rat der 6 Stimmen bei 8 angenommenen um eine Red tra ten und Labour schließung. Jede Po O heiß geg 808 zu tun, ungsbei- undern. itig wurde ein Abkommen empfohlen, zelne St N, denen es aus finan- ziellen Gründen s + fällt, ihre Verteidi- gungspflichten zu erfüllen, von den übrigen Mitgliedstaaten unterstützt werden. Die Versammlung befürwortete außerdem ein Ubereinkommen, nach dem die Mitglieder der Europäischen Union gemeinsam über den eventuellen Einsatz von Kernwaffen entschei- den sollen. Das Parlament der Westeuropä- ischen Union wünschte ferner, daß innerhalb der WEU die Operationspläne der nationalen Streitkräfte aufeinander abgestimmt werden Und forderte schließlich erneut die Aufstellung Von 30 NATO- Divisionen, die mit taktischen Atomwaffen ausgerüstet sind. 7 1 S, 81 Uzlerung der Verte ge durch die Partnerstaaten zu ver leichz ionen Haushe der weiteéren Personalvermehrung in der Bun- desverwaltung einen Riegel vorzuschieben und einen Bericht über den wirtschaftlich Besitz des Bundes vorzulegen, eir genommen. Ferner soll die Bun der Rückerstattung des in den US“ nahmten deutschen Privatvermöf Aufmerksamkeit schenken und ten, daß die Grundsätze des Weißen Hauses Vom 31. Juli 1957, nach denen Privateigentum auch in Kriegszeiten unantastbar sein soll, gewahrt werden. SPD griff Schröder an Bei der Debatte über den Etat des Innen- ministeriums attackierte der SPD-Abgeord- nete Heiland Bundesinnenminister Schröder Wegen seiner ständigen Angriffe auf den Stellvertretenden SPD- Vorsitzenden Wehner. Er bestritt Schröder, der dem Nationalsozia- lismus bis fünf Minuten nach zwölf ged ü habe, das Recht, Wehner wegen seiner frü- heren Zugehörigkeit zur KPD zu verurteilen. Die Angriffe gegen Wehner zielten letzlich auf die SPD. Schröder wies die Kritik Heilands zurück und forderte, man sollte einen Schlußstrich unter die Vergangenheit setzen. Er sei Nationalsozialist gewesen und als 1 der bekennenden Kirche bis zuletzt verfolgt worden. In Wehner sehe er einen„attraktiven Vertreter bestimmter Auffassungen“, die er für bedenklich halte. Der SPD-Abgeordnete Heinemann verur- teilte erneut den Ausspruch des Bundeskanz- lers vom Herbst 1957, daß Deutschland unter- gehe, wenn die SPD an die Macht käme. So- lange dieser Satz des Bundeskanzlers gelte, hätten die Sozialdemokraten zur Regierung und zu diesem Innenminister kein Vertrauen. Er befürchte, daß die von Bundesinsfizmini- ster Schäffer vorgesehene Wiederein der Todesstrafe womöglich auch für p Verbrechen gültig sein solle. Dr. Schröc klärte dazu, er halte die Todesstrafe für rich- tig, doch könne über die Todesstrafe erst nach Eintreffen des Berichts der Groben Straf- rechtskommission diskutiert werden. Herbert Wehner betonte, die Th „durch 2 Weder von ihm, noch Schluß. Es sei eine Verleu die SPD das, Was he Errungen d übertre fall seiner Fraktion erklärte sei nicht bereit, diese Art lerkennen. Wolle, Unter dem Bei- SPD Hilfe für land wirtschaftliche Betriebe Bei der dritten Lesung des Etats des Bun- desernährungsministeriums wurde mit den Stimmen der CDU/CSU und der DF ein An- derungsantrag dieser Parteien verabschiedet, Wonach die Bundesregierung aus eingesparten Mitteln des Bundesernährungsministeriums Unter bestimmten Bedingungen einen Aus- gleich für die Herabsetzung der Roggenliefer- prämie zahlen soll. Ferner soll landwirtschaft- lichen Betrieben, die durch naturbedingte Wirtschaftliche Schwierigkeiten benachteiligt sind, aus den Mitteln des Grünen Planes Hilfe gewährt werden. ler Nur noch 400 000 Arbeitslose Baugewerbe gab den Ausschlag— Größte Abnahme in Bayern Nürnberg(dpa). Die Zahl der Arbeits- losen ist im Bundesgebiet im Juni um 68 589 auf 401 328 gesunken. Damit ist der Vorjahres- Stand bereits um mehr als 52 000 unterschrit- ten. Der Abstand bis zu dem im August ver- gangenen Jahres bisher überhaupt erreichten Tiefpunkt der Arbeitslosigkeit beträgt nur noch 35 000, Die Zahl der arbeitslosen Männer sank um 46 529 auf 204 071. die der Frauen um 22 060 auf 197 257. Der entscheidende Einfluß für den Anstieg der Beschäftigung ging auch im Juni vom Baugewerbe, der Baustoflindustrie und von der Verkehrswirtschaft aus. Die Zahl der Arbeitslosen Bauarbeiter ging dabei um 15 400 auf 28 200 zurück und unterschritt den Vorjah- resstand um 26 600. Wie die Bundesanstalt für Arbeitsvermitt- lung und Arbeitslosenversicherung zur Ent- Wicklung auf dem Arbeitsmarkt erläutert, gingen im Steinkohlenbergbau die Haldenbe- Stände weiter zurück, wodurch sich der Bedarf an Bergleuten erhöhte, In der eisenschaffenden Industrie nahm bei uneinheitlich gebliebener Lage doch der Kräftebedarf durch eine Ver- besserung der Auftragslage zu. In der Textil- und Bekleidungsindustrie, wo die Absatzflaute noch anhielt, wird bei Anlaufen des Herbst- und Wintergeschäfts mit einer Besserung ge- rechnet. Die Außenstelle der Bundesanstalt in Ve- rona ist zur Zeit damit beschäftigt, der Anfor- derung von 1400 italienischen Baufacharbei- tern für das Bundesgebiet nachzukommen. Auch 400 italienische Bergarbeiter werden noch benötigt. Von den rund 8000 Arbeitskräften, die in diesem Jahr aus Italien verpflichtet Werden sollen, befinden sich inzwischen etwa 6000 in der Bundesrepublik in einem Arbeits- verhältnis. Am stärksten sank die Arbeitslosenzahl in Bayern um 21 509 und um 15 537 in Nieder- Sachsen, so daß Bayern damit noch 100 310 und Niedersachsen 74 065 Arbeitslose zu ver- zeichnen hat. In Schleswig-Holstein ging die Arbeitslosigkeit um 7186 auf 31 853 zurück, in Nordrhein- Westfalen um 7178 auf 91 779, in Hessen um 5453 auf 36 359, in Rheinland-Pfalz um 4570 auf 20 736 und in Baden- Württemberg um 3867 auf 22 296. Ee fInoRA- Juglität „„ dd weiß man Was man hat! Engechiorn Mannheim 0 8 85 eps cba Steuerreform kann verkündet werden Bundesrat stimmte 2u— Mietpreisrecht für Altbauten geregelt— Anderung des Familien- rechts Bonn(dpa). Drei wichtige Komplexe fan- den am Freitag die Zustimmung des Bundes- rats: die Steuerreform, das Mietpreisrecht für Altbauten und die Anderungen zum Familien- rechtsgesetz. Mit der Zustimmung der Länder hat die Steuerreform, in deren Mittelpunkt das neue Einkommensteuergesetz steht, die letzte parlamentarische Hürde genommen. Das neue Gesetz tritt rückwirkend vom 1. Januar 1958 an in Kraft. Wer in Zukunft weniger Steuern zu zahlen hat, bekommt für dieses Jahr den entsprechenden Betrag vom Finanz- amt zurück. Wer mehr zahlen muß, spürt das erst nach Verkündigung des Gesetzes. Die neuen Steuerberechnungen auf Grund dieses Gesetzes beginnen am 1. September. Für die Steuerzahler bringt das Gesetz zwei wichtige Neuerungen: einen neuen Einkommensteuer- tarif und das„Splitting“ für Ehegatten. Durch das Zugeständnis des Bundesfinanz- ministers, auf 340 Millionen Mark Einnahmen zugunsten der Länderkassen zu verzichten, hat Etzel die Zustimmung des Bundesrats zu seiner„Steuerreform“ möglich gemacht. Durch das finanzielle Entgegenkommen des Bundes haben sich die Kosten der Steuerreform in diesem Jahr für die Bundeskasse auf 650 Mil- lionen erhöht, während die Länder mit einem Einnahmeausfall von 170 Millionen Mark Wegkommen. Aus Gründen der Verwaltungs- Vereinfachung werden künftig 2,8 Millionen Lohnsteuerpflichtige keine Steuern mehr zah- len, womit sich die Zahl der Steuerpflichtigen von 15 Millionen auf 12,2 Millionen verringert. Das neue Mietpreisrecht für Altbauten Einer zum 1. August in Kraft tretenden Ver- ordnung über den Mietpreis für den bis zum 31. Dezember 1949 bezugsfertig gewordenen Mietraum stimmte der Bundesrat mit gerin- gen Abänderungen zu. Die Verordnung, die Sich auf etwa 70 Prozent aller Normalwohnun- gen bezieht, bringt im wesentlichen eine Zu- sammenfassung und Vereinfachung des bis- herigen Mietpreisrechtes für Altbaumieten, weicht jedoch auch in einigen Teilen von bis- her geltenden Vorschriften ab. Vor allem sind folgende Bestimmungen über Mieterhöhungen bei baulichen Verbesserungen und Einrich- bungen neu: 1. Es wird ein fester Jahressatz für Miet- erhöhungen vorgesehen, der auf 12 Prozent der aufgewandten Baukosten und auf 15 Pro- zent der Einrichtungskosten festgesetzt wird und damit in der Regel über dfe bisher zuge- lassenen Sätze hinausgeht. 2. Bei Aufwendungen des Vermieters nach dem 31. Dezember 1954 für den Ausbau einer Verkehrsfläche oder die Anlage der Kanalisa- tion und bei Hausanschlüssen an Versorgungs- leitungen hat die Preisbehörde auf Antrag eine jährliche Mieterhöhung um sechs Pro- zent der Aufwendungen zu genehmigen. 3. Mieterhöhungen ohne Genehmigung der Preisbehörde sind zulässig, wenn Verbesse- rungen kleineren Umfangs(etwa Einbau von Waschbecken. Spülsteinen, Steckdosen, Klin- gelleitungen) vorgenommen wurden. 4. Der Zuschlag für die Benutzung von Wohnraum zu Geschäftszwecken darf in Zu- kunft bis zu 50 Prozent der anteiligen Grund- miete der zu anderen als Wohnzwecken be- nutzten Räume betragen. Bisher zulässige höhere Zuschläge bleiben bestehen. 5. Bei der Umlegung für Wasserverbrauch, Grundsteuer und Gebühren- Mehrbelastung Soll einheitlich das Verhältniss der Grund- mieten maßgebend sein. Der Vermieter kann jedoch, wenn alle Mieter zustimmen, auch einen anderen Umlegungsmaßstab wählen, Wie etwa beim Wasserverbrauch nach der An- zahl der Personen. 6. Die umlegungsfähigen Betriebskosten werden um die Kosten für Heizstrom und für Fernheizung erweitert. Herabgesetzt werden kann die Stichtags- miete von der Preisbehörde dann, wenn sie die ortsübliche Miete plus zulässige Umlagen und Zuschläge um mehr als ein Drittel über- steigt. Eine Herabsetzung der Stichtagsmiete (d. h. eine Miete, die sich aus der letzten vor dem 1. Januar 1955 zustandegekommenen Vereinbarung ergibt), die die Preisbehörde vor Inkrafttreten der neuen Verordnung vor- genommen hat, bleibt wirksam. Neue Bestimmungen für Unterhaltspflicht Der Bundesrat billigte ferner mehrere Ab- anderungsanträge zum Familienrechtsgesetz. Wichtige Bestimmungen sind: Das Vormund- schaftsgericht soll der Mutter des unehelichen Rindes in Zukunft die elterliche Gewalt über- tragen können; der Vater des unehelichen Kindes soll bis zu dessen 18.(bisher 16.) Le- bensjahr unterhaltspflichtig bleiben. Vorsichtiger UN-Bericht über Libanon Paris widerspricht den Feststellungen— Angriff der Drusen abgeschlagen New vor k(dpa). Die inzwischen auf etwa hundert Mitglieder angewachsene Beobachter- gruppe der Vereinten Nationen im Libanon ist zu der Uberzeugung gekommen, daß der größte Teil der Aufständischen sich aus liba- nesischen Staatsbürgern rekrutiert. Der Be- richt, der am Freitag den Vereinten Nationen durch UN- Generalsekretär Hammarskjöld übermittelt wurde, stellt als Ergebnis einer großen Zahl von Einzelbeobachtungen und berichten fest, daß es nicht möglich sei, zu behaupten, daß jeder der beobachteten be- Waffneten Aufständischen von außerhalb auf libanesisches Staatsgebiet eingedrungen sei. Der Bericht stellt fest, daß die Aufstän- dischen in überwiegendem Maße mit Geweh- ren britischer und italienischer Herkunft aus- gerüstet sind. In vereinzelten Fällen seien auch Maschinengewehre festgestellt worden. Minen, die von den Aufständischen ausgelegt wurden, seien britischen und französischen Ursprungs. Der Bericht unterstreicht, daß es jedoch nicht möglich gewesen sel, festzustellen, wer diese Waffen zur Verfügung gestellt hat. Ein französischer Regierungssprecher wider- sprach am Freitag den Feststellungen der UN- Beobachter, daß es im Libanon keine ausländische Einmischung gebe. Der Sprecher des Aufen ministeriums sagte, die französische Regierung verfüge über Informationen, die keinen Zweifel daran ließen, daß es im Liba- non eine ausländische, besonders eine syrische. USA: Atombombendrohung eine Fülschung Will Moskau die Unruhe schüren?— Sowzets übergaben nur Photokopie Washington(dpa). Das amerikanische Außenministerium hat den sowjetischen Bot- schafter in London, Jakob Malik, eines „dußzerst un verantwortlichen Schrittes“ be- schuldigt. Malik hatte einen angeblich von einem amerikanischen Flieger stammenden Brief veröffentlicht, in dem gedroht wird, als politische Demonstration gegen die Haltung der amerikanischen Regierung und der NATO über der Nordsee eine Atombombe abzuwer- fen und zur Explosion zu bringen. Das Us-Außenministerium erklärte, das Schreiben sei ganz offensichtlich eine Fäl- schung und werde als solche behandelt wer- den. Es sei die fünfte Fälschung, die seit 1957 zur Kenntnis der amerikanischen Regierung gelangt sei. Alle diese Fälschungen stammten aus sowjetischen Quellen und dienten sowie- tischen Propagandaz wecken. Das Vorgehen Botschafter Maliks sei die jüngste Aktion in dem Feldzug der Einschüchterung, den die Sowjetunion in der letzten Zeit führe. Eine Sonderabteilung Scotland Lards un- tersucht gegenwärtig gemeinsam mit Spezia- listen des amerikanischen Geheimdienstes die von den Sowjets dem britischen Außenmini- sterium zugestellten Photokopien des Briefes und des Briefumschlages. Trotz der amerika- nischen Versicherung, daß der Brief eine Fäl- schung darstelle, sind die britischen Behörden der Ansicht, daß alles getan werden müsse, um die Angelegenheit so schnell wie möglich aufzuklären. Das anonyme Schreiben hat in der gesamten britischen Presse stärkste Beachtung gefunden und wurde von vielen Blättern im Wortlaut wiedergegeben. Mehrere Zeitungen sehen in dem Brief einen äußerst geschickten Propa- gandaschachzug der Sowjets. Sie weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, daß nach Wie vor Teile der britischen Bevölkerung Auhberst beunruhigt über die Patrouillenflüge amerikanischer Atombomber über Grohbri- tannien seien. Es sei nicht ausgeschlossen, daß die Sowjets mit diesem Brief diese Unruhe Weiter schüren wollten. Ein Sprecher des britischen Außenministe- riums teilte am Freitag mit, daß der sowje- tische Gesandte in London, Roshin, bei der Ubergabe der Photokopie des anonymen Brie- fes am Donnerstag im britischen Außenmini- sterium selber mit der Möglichkeit gerechnet habe, daß das Schreiben von einem„Spaß- vogel“ abgefaßt worden sei. Der Sprecher sagte, daß Roshin eine entsprechende Bemer- kung gemacht habe. An unterrichteter Stelle in London hat die Bemerkung Roshins Uberraschung ausgelöst. Man fragt sich, warum die Sowjets diesen Brief über die sowietamtliche Nachrichten- agentur TASsS verbreitet haben, wenn auch sie der Ansicht sind, daß das Schreiben wahr- scheinlich nicht ernst genommen zu werden brauche. Eine weitere Frage werfe die Tat- sache auf, daß der Brief vermutlich schon am 29. Juni in London eingetroffen ist, und daß die Sowjets ihn erst am 3. Juli veröffent- licht haben. Das Schreiben trägt den Stempel des Postamtes von Ipswich und das Datum vom 28. Juni. Gemeinsamer Gelreidepreis ist dus Kernproblem Memorandum der Bundesregierung über die Agrarwirtschaft im Gemeinsamen Markt Bonn(dpa). Für die Bundesrepublik ist die Frage des gemeinsamen Getreidepreises und die künftige Organisation des Getreidemark- tes bestimmend für ihre Aussichten im Ge- meinsamen Markt der sechs Länder der Euro- päischen Wirtschafts gemeinschaft. Zu dieser Schlußfolgerung kommt ein Memorandum, das Bundesernährungsminister Lübke am Freitag der in Stresa(Norditalien) tagenden EWG- Agrarkonferenz vorlegte. Das Memorandum weist nach, daß für die einzelnen Warenmärkte unterschiedliche Kon- sequenzen aus der Verwirklichung des Ge- meinsamen Markts gezogen werden müssen. Eine befriedigende Ordnung des Getreide- markts habe aber bestimmendes Gewicht für die Ordnung der übrigen Agrarmärkte. Die allgemeine Markt- und Preissituation habe sich in den sechs Staaten unterschiedlich entwickelt, heißt es in dem Memorandum. Die Verschmelzung der Märkte werde erhebliche Upergangsschwierigkeiten bereiten. Die Fest- setzung des künftigen gemeinsamen Futter- getreidepreises stelle das Kernproblem der Integration dar, besonders für die Landwirt- schaft der Bundesrepublik, die rund 90 Pro- zent ihres Futterbedarfs selbst erzeugt. Ahnlich wie bei Getreide wichen auch die Preise für andere Bodenprodukte, die für die land- und ernährungs wirtschaftliche Verede- lung als Rohstoffe in Frage kommen, in der EW weitgehend voneinander ab. Solange die Wichtigsten Grundstoffpreise nicht vereinheit- licht seien, werde daher die im EWG- Vertrag Vorgesehene Beseitigung der Handelsschran- Ken zu schweren Schädigungen der landwirt- schaftlichen und ernährungsindustriellen Ver- edelungs wirtschaft führen, die mit den Zielen des Vertrags nicht zu vereinbaren sei. Die Bundesrepublik lege entscheidenden Wert darauf, daß die Annäherung der unter- schiedlichen Markt- und Preis verhältnisse durch gemeinsame Organisationsformen für die wichtigsten Erzeugnisse wie Getreide, Zucker. Milch und Fett, Vieh und Fleisch, Wein, Tabak und Saatgut so bald wie möglich erzielt wird, heißt es in dem Memorandum. Die EWG- Kommission solle die dazu notwen- digen Verhandlungen baldmöglichst einleiten. Solange eine Einigung nicht erzielt sei, müsse die Bundesrepublik prüfen, inwieweit sie von den vertraglichen Schutz möglichkeiten Ge- brauch machen könne. Um die Wettbewerbsverhältnisse zu ordnen, verlangt das Memorandum als vordringliche Maßnahme von der Kommission, Vorschriften für Waren zu treffen, die aus Erzeugnissen hergestellt sind, für die der ausführende Staat anwendbare Zölle oder Abgaben mit gleicher Wirkung nicht erhoben oder vollständig oder teilweise zurückvergütet hat. Der Fortfall oder die Erstattung der Einfuhrabgaben sollte mindestens für den Handelsverkehr zwischen den Mitgliedstaaten unzulässig sein, weil der- artige Maßnahmen der Lieferländer ähnlich Wie Exportsubventionen in den Empfangs- ländern ugzumutbare Wettbewerbsverhält- nisse schaffen. Da der Kapital- und Kreditbedarf der Land- wirtschaft wegen der agrarstrukturellen Ver- nderung, die der Gemeinsame Markt und die Entwicklungsprogramme mit sich bringen, erheblich anwachsen wird, soll nach Ansicht der Bundesrepublik die Kommission darauf hin wirken, daß die Landwirtschaft institutio- nell in der Investitionsbank und dem Sozial- fonds der EWG vertreten ist. Die Kreditmit- tel der Investitionsbank und die Zuschüsse aus dem Sozialfonds sollten auch generell ein- gesetzt werden können, wenn sich Ubergangs- schwierigkeiten im Agrarbereich ergeben. Das Memorandum erklärt, diese Anregung werde von der Bundesregierung als vordringlich an- gesehen, weil damit geechnet werden muß, daß aus den anderen Bereichen der Wirtschaft schon bald Anträge auf die Bereitstellung von Mitteln an die beiden Institutionen herange- tragen werden. Spätere Kreditersuchen der Landwirtschaft könnten dann nicht mehr ausreichend berücksichtigt werden. Einmischung gebe. Das béziehe sich sowohl Auf eine Infiltration von Truppen als auch auf den Waffenschmuggel. Die mehrtägigen Kämpfe zwischen regie- rungstreuen Verbänden und den Drusen unter ihrem Führer Dschumblat südlich und südöst- lich der libanesischen Hauptstadt Beirut sind zu Ende gegangen. Die Drusen wurden über die Gebirgshöhen zurückgedrängt. Ihr Ver- such, eine neue Front zu bilden, ist nach har- ten Gegenschlägen der Luftwaffe und der Ar- tillerie gescheitert. Das Ziel des Angriffs der Drusen offensichtlich nicht nur Beirut Selbst, sondern auch der Flughafen, der nach Wie vor von internationalen Gesellschaften angeflogen wird— wurde nicht erreicht. Der libanesische Staatspräsident Schamun bezeich- nete die Rebellenangriffe als den letzten Ver- such der Opposition, ihren Willen durchzuset- zen. In der nordlibanesischen Hafenstadt Tri- poli kam es erneut zu Kleineren Kämpfen. Berichte, daß das Rebellenviertel Mina in Tripoli kapituliert habe, wurden bisher nicht bestätigt. Mikojan überraschend in Brüssel Gleichzeitig kam Expräsident Hoover Brüssel(dpa/korr.) Die Brüsseler Welt- ausstellung hatte am Freitag prominente Per- sönlichkeiten aus dem politischen Leben der USA und der Sowjetunion zu Gast. Für die Offentlichkeit völlig überraschend traf der Stellvertretende Ministerpräsident Mikojan in der belgischen Hauptstadt ein. Er suchte kurz nach seiner Ankunft den sowjetischen Pavil- lon auf dem Ausstellungsgelände auf. Zur gleichen Stunde machte der amerikanische Expräsident Hoover einen Rundgang durch den gegenüberliegenden Pavillon der USA. Hoover wurde von hohen amerikanischen Per- Sönlichkeiten, wie dem Staatssekretär im Au- Benministerium Robert Murphy, begleitet. Mi- kojan, dessen Besuch als„privat“ bezeichnet Wird, kam mit einer Gruppe von 40 sowieti- schen Persönlichkeiten, unter ihnen Frau Fur- zewa vom Zentralkomitee der sowjetischen K und dem stellvertretenden Außenminister Fir jubin. Noch am Freitag besichtige Mikojan, der bis Mittwoch in Brüssel bleiben will, den amerikanischen Pavillon. Dulles in Paris eingetfeffen Paris(dpa). Der amerikanische Außen- minister Dulles ist am Freitagnachmittag zu Besprechungen mit dem französischen Mini- sterpräsidenten de Gaulle in Paris eingetrof- fen. Hauptthemen der Beratungen, die heute beginnen, sind Frankreichs Streben nach eige- nen Atomwaffen und die künftige Stellung Frankreichs in der NATO. Außerdem sollen Fragen der Abrüstung, der Gipfelkonferenz und der europäischen Sicherheit erörtert wer- den. Dulles erklärte bei der Ankunft, er hoffe, mit den französischen Politikern fruchtbare Gespräche führen zu können, die die traditio- nelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern förderten. War sont noch cer Me Neschi. Die SpD-Bundestagsfraktion hat im Bun- destag einen Antrag eingebracht, der die Uber wachung radioaktiver Verseuchung for- dert. Das erste deutsche Feriendorf wurde am Freitag in Schneverdingen am Westrand des Naturschutzparkes Lüneburger Heide vom Er- holungswerk Hamburg- Stuttgart gemeinsam mit dem Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide seiner Bestimmung übergeben. 18 Dänen verbüßen gegenwärtig noch in dänischen Gefängnissen Haftstrafen wegen ihres Verhaltens während der Besatzungszeit. Die holländische Regierung hält es für nicht ausgeschlossen, daß Indonesien Angriffsab- sichten gegen Niederländisch-Neuguinea hegt. Mit der Errichtung von Raketenabschuß- basen drohte der tschechoslowakische Mini- sterpräsident Siroky für den Fall der Ausrü- stung der deutschen Bundeswehr mit Kern- Waffen. Drei polnische Fischer zwangen den Kapi- tän und die übrige Mannschaft ihres Fisch- kutters mit vorgehaltenen Pistolen, die däni- sche Insel Bornholm anzulaufen, und baten dort um politisches Asyl. Premierminister MacMillan hat dem türki- schen und dem griechischen Ministerpräsiden- ten vorgeschlagen, mit ihm in Rom oder Genf zu Besprechungen über den britischen Zy- pernplan zusammenzutreffen. b Neues aus aller Welt. Wollte sie ihren Bruder ermorden? 2 Angeklagte bestreitet jede Schuld— In der Flasche war Gift Hamburg(dpa). Ahnlichkeit mit dem Bad Prozeß gegen die Berliner Oberapothekerin De: Stefanie Burgmann hat ein Verfahren, das am Sen Freitag vor dem Hamburger Schwurgericht Bund begann. Vor den Schranken des Gerichtes Nach steht die 42 Jahre alte Hausfrau Elfriede kenk Bücker. Sie wird des versuchten Mordes an 1. Me ihrem 50jährigen Bruder Karl Schröder be- im schuldigt. Satz Der Bruder der Angeklagten hatte im men August 1957 ein Päckchen bekommen, in dem Nord sich eine Likörflasche befand. Nachdem er in E einen Schluck davon genommen hatte, mußte erhe er sich mehrfach übergeben. Im Krankenhaus Kran pumpten die Arzte ihm den Magen aus und Sache fanden Spuren von einem Pflanzenschutzmit- erhe tel. Die Vergiftung erwies sich jedoch als ES verhältnismäßig harmlos. Krar Der selbst wegen Diebstahls vorbestrafte Scha Schröder gibt an, daß die Adresse auf dem der! Päckchen von seiner Schwester geschrieben Lanc worden sei. Ein Schriftsachverständiger be- dürf stätigte das. Im Haus der Angeklagten fand die die Polizei tatsächlich eine Flasche mit dem peto Pflanzenschutzmittel. dag Außerdem ermittelte die Polizei, daß Zwi- eing schen den Geschwistern erhebliche Streitig- Krar Keitel! bestehen. Schröder war Hauptbela- 1 stungszeuge in einem gegen seine Schwester Weis schwebenden Strafverfahren wegen Betruges dem Unterschlagung, Urkunder hung und Ver- haus letzung des Briefgeheimnisses. 1. M Die Angeklagte bestreitet jede Schuld und Wes behauptet, ihr Bruder habe das Päckchen an unte sich selbst geschickt, um sie des Mordversuchs(Geg zu verdächtigen und endgültig ins Zuchthaus und zu bringen. Die Verhandlung wird am Montag D fortgesetzt. den 8 2 8 5 lich Vermißte als„Schieberinnen“ verhaftet 15 Berlin(dpa). Zwei Westberlinerinnen, de- Sätz ren Verschwinden am 27. Juni erst nach einer ein Woche der Westberliner Polizei durch Ver- Johr mißtenanzeigen bekannt wurde, sind im So- Har Wietsektor als„Schieberinnen“ verhaftet wor- Wig den. Ostberliner Zeitungen berichteten am tem Freitag, dag die 32jährige Waltraut Heiden- Sinc reich und ihre 34jährige Schwester Ingeborg noc Kroll bei einer Uberprüfung in der U-Bahn erh festgenommen wurden. In ihrem Besitz hätten ist sich„größere Mengen Lebensmittel und Texti-— lien“ befunden. Gegen die beiden Frauen ung W Bur ihre in Ostberlin wohnende Mutter wurdag Haftbefehl erlassen, Sie sollen seit 1953„ge- Werbsmäßig“ Lebensmittel und Industrie- waren im Werte von 8220 Mark nach West- NM berlin verschoben haben. 85 5 Beit 5 N bert Wahnsinniger löste Panik aus tige Neapel(dpa /Kkorr). Mehrere Stunden lang Beit hielt ein plötzlich verrütkt gewordener 8805 Schneider die Bewohner seines Hauses und 18 der Nachbargebäude in Neapel in Panik und lich Schrecken. Sein Amoklauf endete damit, daß. 5 er sich selbst erschog. Der Wahnsinnige, der 1 39 Jahre alte Giuseppe Apromollo, warf Zu- 1 nächst benzingetränkte Bettücher und Holz- 110 stücke von seiner im 5. Stock gelegenen Woh- 185 nung den Treppenschacht herunter, ließ ihnen 1 brennende Lappen und Benzinflaschen folgen 5 und verursachte so einen Brand. Löschver- 55 suche der Hausbewohner und später der 5 Feuerwehr beantwortete er mit Schüssen aus Son einem großkalibrigen Jagdgewehr. Vor den 5 anrückenden Polizei- und Carabinieri-Kräf- ten zog er sich auf die Dachterrasse seines 15 Hauses zurück, verbarrikadierte sich und be- 105 N schoß die Fenster der gegenüberliegenden Hilf Häuser, Ein junge Frau würde dabei leicht h Verletzt. Als Apromollo schließlich merkte, 10 daß die Polizisten vom Dach eines Nachbar- 2 hauses aus zum Angriff übergingen, richtete 4 8 er das Gewehr gegen seine Brust und drückte. Ab. Er war auf der Stelle tot. Julischnee auf der Zugspitze 1 Garmisch(dpa). Nach vorübergehender Jug Erwärmung kam es am Donnerstag in den Fes bayerischen Bergen und im Alpenvorland zu Zen heftigen Gewitterregen mit nachfolgender Ab- lich kühlung. Auf dem Zugspitzplatt war schon in akt der Nacht zum Donnerstag wieder Neuschnee der gefallen. Bei bedecktem Himmel lagen die Fro] Mittagstemperaturen im Voralpenland bei mer 15 Grad. Die Regengüsse verursachten an vie- Auf len Orten Uberschwemmungen. Zahlreiche das Keller standen unter Wasser und mußten von der Feuerwehr leergepumpt werden. Zwei Frauen und Kind verschwunden le Berlin(dpa). Ein Sprecher des Westberli- Pri ner Senats teilte jetzt Einzelheiten einer Entführung mit, die sich bereits am 27. Juni + im Sowijetsektor ereignet hat. Eine 32jährige sch Westberlinerin war bei einer U-Bahn-Fahrt ile durch den Sowietsektor mit ihrer Schwester, ol ihren beiden kleinen Söhnen und ihrer vier- Reer jährigen Nichte aus dem Zug geholt worden. 15 Das Mädchen und der ältere der beiden Jun- Des zen wurden am vergangenen Samstag nach Die vorübergehendem Aufenthalt im Ostberliner 8 5 Durchgangslager Lichtenberg von einem Ju- 185 gend-Fürsorger in ein Westberliner Kinder- 8 neim zurückgebracht. Die beiden Frauen und 8 Jas jüngste Kind blieben dagegen verschwun- 2 den. Die Ehemänner haben bei der Westber-. liner Polizei Vermißtenanzeigen erstattet. 855 1 Kein Haarschneiden— kein Zugverkehr Sar London(dpa). Tausend englische Eisen-— Hahner streiken in Eastleigh bei Southampton, 7 weil verfügt worden war, daß sie sich in Zu- l gunft nicht mehr während der Dienstzeit auf dem Gelände der Eisenbahn und durch den von der Bahn bezahlten Friseur die Haare schneiden lassen dürfen. Der kleine Friseur- laden auf dem Eisenbahngelände war wäh- rend des Krieges eingerichtet worden, als die Eisenbahner wegen der ständigen Uberstun- den nicht zum Friseur in die Stadt gehen 1 gonnten. Die Direktion ist der Ansicht, daß die 0 Gisenbahner jetzt außerhalb der Dienstzeit f zum Friseur gehen und ihn aus eigener Ta- sche bezahlen könnten. Inzwischen der „eisenbahneigene“ Friseur jedoch nach An- 1 sicht der Arbeiter zum Gewohnheitsrecht ge- worden. 155 5 8„ 2 der Volksschule Rennwagen! deen euer ee Die Beitragssätze an die AOR Baden- Württemberg rangiert mit am Schluß Der Krankenstand bei den Ortskrankenkas- gen hat sich in den einzelnen Ländern des Bundesgebietes recht unterschiedlich gestaltet. Nach den vom Bundesverband der Ortskran- kenkassen veröffentlichten Zahlen waren am 1. Mai 1958 4,25 Prozent der Pflichtmitglieder im Bundesgebiet als krank registriert. Dieser Satz wurde in Hamburg(5,76 Prozent), Bre- men(4,71 Prozent), Hessen(4,63 Prozent), Nordrhein-Westfalen(4,49 Prozent) und auch in Baden- Württemberg zum Teil nicht un- erheblich überschritten, während sich der Krankenstand in Schleswig-Holstein, Nieder- Sachsen, Bayern und Rheinland-Pfalz teilweise erheblich unter dem Bundesdurchschnitt hielt. Es ist auffällig, daß die Länder mit hohem Krankenstand mehr zur gewerblichen Wirt- schaft hin ausgerichtet ahrend die Län- der mit niedrigem Kran! and eher von der Landwirtschaft beeinflußt werden. Dabei dürfte die Tatsache eine Rolle spielen, dag die Arbeitsmarktlage in den mehr industrie petonten Ländern stärker angespannt ist und daß dort auch Personen in den Arbeitsprozeg eingegliedert worden sind, die als stärker Krankheitsanfällig betrachtet werden müssen. Auch beim Krankenhausstand sind länder- weise gewisse Unterschiede festzustellen. Uber dem Bundesdurchschnitt von 6,3 Kranken- hausfällen je 1000 Pflichtmitglieder lagen am 1. Mai 1958 die Länder Hamburg, Nordrhein- Westfalen und Bremen. Zu den Ländern, die unter dem Bundessatz blieben, gehören— im Gegensatz zum Krankenstand— auch Hessen und Baden- Württemberg. Die verschiedene finanzielle Belastung, die den Ortskrankenkassen aus ihrer unterschied- lichen manspruchnahme erwächst, tritt auch aus der uneinheitlichen Höhe der Beitrags- Sätze hervor. Während im Bundesdurchschnitt ein Beitragssatz von 8,46 Prozent des Grund- lohnes erhoben wird, betrug dieser z. B. in Hamburg 9 Prozent und andererseits in Schles- Wig-Holstein 38,24 Prozent. In Baden-Würt- ſtemberg kommen die Beitragszahler— das sind die Versicherten und die Arbeitgeber— noch verhältnismäßig günstig davon. Der hier erhobene Durchschnittssatz von 8,33 Prozent ist— hinter Sel vig- Holstein und Bayern — der drittniec Ste von allen Ländern der Bundesrepublik. Um den Hausarbeitstag Man rechnet in Bonn mit einer bundesein- heitlichen Regelung des Hausarbeitstages für berufstätige Frauen, da die verschiedenar- tigen Länder-Regelungen zur Rechtsunsicher- heit geführt haben. Das Problem drängt zu einer schnellen Lösung, da die Belastung von Betrieben mit starkem Frauenanteil, die die Flinf-Tage-Woche eingeführt haben, bedenk- lich geworden ist. In Bonn glaubt man an eine Einigung auf einer Basis, wonach künftig bei fünftägiger Arbeitszeit der zusätzliche Hausarbeitstag nur noch Frauen mit eigenem Haushalt und mindestens einem Kind Zzuste- hen soll. In Betrieben mit längerer Arbeits- zeit soll dagegen weiterhin auch kinderlosen Frauen ein Hausarbeitstag im Monat gewährt werden. Sonderregelung für kriegsversehrte Landwirte Das Arbeitsministerium hat darauf bin- gewiesen, daß in Baden-Württemberg auf Empfehlung des Bundesarbeitsministeriums Ab sofort Kriegsopfer, die gleichzeitig Alters- Hilfe für Landwirte beziehen, nach wie vor unabhängig von ihrem dadurch erhöhten Ein- kommen Anspruch auf Heil- und Kranken- behandlung nach den Vorschriften des Bun- desversorgungsgesetzes haben. Jugendsonntag der Evangelischen Jugend Die Evangelische Jugend feiert morgen ihren Jugendsonntag. Am Vormittag werden in einem Festgottesdienst in der Erlöserkirche die Ju- gendabzeichen für die Jungen und Mädels ver- liehen, die zwei Jahre in den Jugendgruppen aktiv sind, während am Nachmittag im Schulhof ein bunter Jugendnachmittag Frohe Unterhaltung bringen wird. Für den kom- menden Sonntag Abend ist im Vereinshaus die Aufführung„Der Geizige“ von Moliere durch das Laienspielerensemble der Jugend vorgesehen. Nacht- bzw. Sonntagsdienst der Apotheken Heute ab 18 Uhr bis Samstag, 12. Juli, 14 Uhr, Brücken- Apotheke. Telefon 8 69 94. Toni Sailer fährt Auto- Weltrekord! Auf der schnellsten Rennstrecke der Welt für Automo- bile, in Monza in Italien, überbot Skikönig Toni Sailer jetzt in einem„Abarth-Spezial- zum Erstaunen der Berufsfahrer und aller Fachleute des Automobilsports den bestehenden Rekord in der 1100-cœm-Klasse. Die NEUE zeigt als erste diese Bilder ihren Lesern in der Nr. 27. Ferner zeigt die Illu- strierte das„Aus“ der deutschen Fußballelf in Schweden, die Wahl der„Miſs Germany“ von Baden-Baden u. a. m. Mit ihren Dokumen- tarberichten bemüht sich die Neue IIlustrierte zumal ihren jungen Lesern die Möglichkeit zu geben, sich ein richtiges Bild der jüngsten Ver- gangenheit zu machen. ö Bitte vormerken! Im 20. u. A. dull 195 BAZAR Kathol. Kirchengemeinde Seckenheim Schulsporffesf mit Kurz vor Ferienbeginn zeigte das Schulsport- fest der hiesigen Volksschule auf dem Wald- sportplatz des Turnerbund Jahn einen recht interessanten Einblick in die sportliche Erk tüchtigungsarbeit, die in den einzelnen Volks- schulabteilungen geleistet wird. Erfreulich War dabei die Feststellung, daß durch den Schul- sport alle Schüler und Schülerinnen erfaßt und damit auch mit der sportlichen Erziehungs- arbeit ganz allgemein vertraut werden. Daraus ergibt sich die überaus fruchtbare Wechselwir- kung zwischen Schul- und Vereinssport, die für beide Teile ihre Vorteile bringt. Auf der einen Seite wird in den Vereinen die Grundlage der Schule weiter ausgebaut, während der Schul- sport in vielen Fällen auch das Interesse für eine weitere sportliche Betätigung in einem Verein weckt. Daß der Schulsport in der hiesigen Volks- schule in guten Händen liegt, bewiesen viel- leicht weniger die guten Leistungen in den Aus- scheidungskämpfen und den Werbespielen, son- dern wesentlich mehr die sehr nett gestaltete Bunte Wiese und die Volkstänze. Was aber in den Spielen zu beeindrucken ve rmochte, war die Hinführung zu einem mannschaftsdienlichen und damit kameradschaftlichen Geist, der si- cherlich auch dann in der Lerngemeinschaft seinen Niederschlag findet. Auch die Gymnastik der Buben und Mädchen vermochte seinen Ein- druck nicht zu verfehlen, denn hier war die Grundschule jeder körperbildenden Arbeit zu spüren. Neben dieser umfassenden körperlichen Erziehungsarbeit in der Volksschule aber gab es eine Reihe ausgezeichneter Leistungen. 80 sicherte sich den 75 m Lauf Rudi Hotz von der achten Mittelschulklasse in glatten 10 Sekun- den, während die beste Zeit der Volksschüler Wolfhardt Bühler von der siebten Klasse von guten Leistungen Seckenheim I in 10.6 Sekunden lief. Bei den Mädels teilten sich Ingrid Scharfenberger und Christa Wolf von der achten Mittelschulklasse der Seckenheim II in den Sieg. Eine ausgezeich- nete Leistung zeigte im Ballweitwurf der Siebt. Klässler Hans Karl Ehrhardt mit 67 m, während Horst Weigele von der siebten Mittelschulklasse mit 37 m und von den Mädchen Gerlinde Klein mit 46 und Christa Vogel mit 37 m erfolgreich Waren. In der Rundstaffel über 400 m gab es einen Doppelsieg der Seckenheim II über Sek- kenheim J. Bei den Knaben und Mädels siegten die Kombinationen Mittelschule VII. und VIII. Klasse. Im Werbehandballspiel trennten sich Seckenheim I und II mit 0:0 und im Fufsball gab es einen 2:0 Erfolg der Volkssschüler über die Mittelschüler. Christel Klumb beste Mannheimer Jugend. turnerin. Mit einer ausgezeichneten Gesamtleistung konnte am Donnerstag Abend Christel Klumb (TV 98) bei dem Turnwettkampf im Rahmen des Jugendvergleichskampfes Mannheim-Lud- wigshafen den Einzelsieg bei den Jugendtur- nerinnen erringen. Mit 46.60 Punkten wurde sie- überlegen erste Siegerin vor Sieghild Bechtler (TSV 1846) und Gudrun Reuther- Oppau, und trug wesentlich zum knappen Gesamtsieg der Mannheimer Vertretung bei. Mit 9.9 Punkten in ihrer hervorragenden Barrenkür erreichte sie die höchste Wertung des gesamten Kamp- fes und siegte an den Ringen mit 9.5 Pkt. Pferd und Boden mit je 9.4 und war nur in der Ballgymnastik mit 8.4 etwas schwächer. Gunther Würthwein(TV 98), der in der sieg- reichen männlichen Jugend stand, belegte mit 45.05 Punkten einen vierten Platz in der Ein- zelwertung des Fünfkampfes. HELVETIA.„Mikosch, der Stolz der Kom- panie“, ist ein wahrhafter Lachschwank besten Genres, denn hier werden ständig die Rollen vertauscht. Aus Kabarettisten werden plötzlich Wirkliche Soldaten, die natürlich einen ganzen preußischen Stab auf die Palme bringen und am Schluſb sogar noch einige happy ends in petto haben. Gunther Philipp, Walter Groſs und Renate Ewert stehen im Mittelpunkt der zwerchfellerschütternden Komödie. Im zweiten Programm ein packender Krimi- nalreißer mit„Tiger im Nebel“. PALAST.„Der Würger“, ein aufregender und dramatischer Streifen um einen geheimnisvollen Mörder, der eine ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt, bis ihn die Kriminalpolizei von Scotland Vard endlich stellen kann, Der Film hat das Milieu dieser Edgar Wallacestory ausgezeichnet eingefangen. INSEL.„Skandal in Ischl!“— das Leben. und Schicksal eines bekannten Frauenarztes zeigt dieser Film, der mit vielen packenden Milieuzeichnungen ausgestattet ist. O. W. Fi- scher stellt hier in ausgezeichneter Charakter- studie einen Modeort auf den Kopf und verliert dabei fast die geliebte Frau. Aber schließlich siegen Vernunft und Liebe und sorgen für das gute Ende einer lustspielhaften Persiflage. buns rue ινεαε EER D Neben echter werterkultender Eflege- ein leichiles Arbeiten. Es gibt nur noch Masch- Stunden- der lange Naschtag ist vorbei: „ und was bietet das neue Persil7 Das Ich weiß nur: sie nimmt Persil. Einweichen muß nicht sein Wasser enthärten? Nein Und nur Kait spülen! Persil macht's leicht · Persil macht's gut Weißer, weicher Schuum löst den Schmutz spielend sanſt und schonend. Persil enthält echi.flegende Substanzen: Ihre Frottẽtucher? Niemals hurt Ire Beitiwãsche welch und für den Körper an- genehm. 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Januar— wenn bei einmaliger Beitragsleistung die Ver- sicherung auf mindestens zehn Jahre oder bei laufender Beitragszahlung auf fünf Jahre ab- Süd weſtd. Nundſchan Verwechslung vorliegen müsse. Demgegenüber erklärten aber die beiden anderen Zeugen mit aller Bestimmtheit, daß jeder Irrtum vl . Zuviel gezahlte Lohnsteuer kann zurückver- geschlossen wurde. Auch die Beiträge für lig ausgeschlossen sei. Nachdem sie ihre Aus- langt werden Bausparkassen gehören wie früher zu diesen Mit geladener Pistole vor Gericht sagen beeidet hatten, wurde Genath, dessen Nachdem der Bundesrat der Steuerreform, Sonderausgaben. Beiträge zu Kapitalansamm- 2 5 5 2 anmaßendes Auftreten im Gerichtssaal vom in deren Mittelpunkt das neue Einkommen- lungsverträgen sind vom 1. Januar 1939 an Wieder ein Zeuge im Ulmer Einsatz- Publikum mit lebhaften Mißfallensäußerun- Steuergesetz steht, zugestimmt hat, kann diese keine Sonderausgaben mehr. Das betrifft all- kommandoprozeß festgenommen gen quittiert wurde, in die Untersuchungshaft 3 jetzt verkündet werden und rückwirkend zum gemeine Sparverträge, Sparverträge mit fest- Um(sw). Im Einsatzkommandoprozeß vor abgeführt. 1. Januar 1958 in Kraft treten. Wer künftig gelegten Raten und den steuerbegünstigten dem Ulmer Schwurgericht ist abermals ein Genau so war es am 11. Juni schon einem Weniger Steuern zu zahlen hat, bekommt für Erwerb bestimmter Wertpapiere. Für jedes Zeuge, der 51 Jahre alte Kriminalassistent Berliner Schrotthändler und ehemaligen SD- die Zeit vom 1. Januar 1958 an den entspre- Kind können im Rahmen dieser Sonderaus- Artur Genath aus Mainz, auf Veranlassung Angehörigen ergangen, der ebenfalls wegen 1 chenden Betrag vom Finanzamt zurück. Wer gaben zusätzlich 500 DM abgezogen werden. der Staatsanwaltschaft noch im Gerichtssaal falscher Aussage vor Gericht verhaftet, in- mehr zahlen muß, spürt das erst nach der Verkündung des Gesetzes. Die neuen Steuerberechnungen beginnen am Z Ahlen mehr er Tarif des neuen Einkommensteuerge setzes bringt für die Masse der Steuerzahler Ledige festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft wird gegen ihn einen Haftbefehl wegen vor- Sätzlicher falscher Aussage vor Gericht, ver- zwischen aber wieder entlassen worden ist. Besuch aus Puerto Rico 1. September. Wer auf seinem Lohn- oder ie r suchter Anstiftung zum Meineid und versuch- Heidelberg Sw). Eine Gruppe von 25 Gehaltsstreifen feststellt, daß er weniger e. N. ter Nötigung beantragen. Universitätsprofessoren und Journalisten aus Lohnsteuer als bisher zahlt, kann die von Januar bis August zuviel gezahlte Lohnsteuer durch den Lohnsteuerjahresausgleich Anfang nächsten Jahres vom Finanzamt zurückver- kinderlose Ehepaare, bei denen Mann und Frau berufstätig sind, und zusammen weniger Als 16000 DPM im Jahr verdienen, zahlen etwas mehr Steuern als bisher. Für über 16 000 DM Verdienende bringt das„Splitting“ gegenüber Am II. Juni hatten zwei ehemalige Beamte der Gestapo Tilsit unter Eid ausgesagt, ihr damaliger Kollege Genath habe ihnen seiner zeit erzählt, er sei auf Befehl des Angeklag- Puerto Rico weilt gegenwärtig in Heidelberg. Unter Führung des Dekans der Puertoricani- schen Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Adolfo Fortier, befindet sich die Gruppe ge- Ang. f 8 3„ i 1 e genwärtig auf einer Reise durch Europa. Die langen. 5 15 der bisherigen Zusammenveranlagung steuer- ten Böhme bei einer Erschießung jüdischer Bahr ll den tum Irons her Univer- Das neue Einkommensteuergesetz bringt ie Frauen und Kinder zugegen gewesen. Dabei 0 80¹ d kucllum europäische e Zz Wel wichtige Neuerungen: einmal einen neuen Einkommensteuertarif und zum anderen an Stelle der bisherigen Zusammenveranlagung der Ehegatten das„Splitting“ oder auf Wunsch die getrennte Besteuerung der Ehegatten, wenn beide berufstätig sind. S Bis 8000 DM Jahreseinkommen bei Jung- gesellen und bis 16 000 DM bei Verheirateten kassiert das Finanzamt grundsätzlich 20 Pro- zent(proportional) vom steuerpflichtigen Ein- kommen. Junggesellen, die mehr als 8000 DM im Jahr verdienen, und Ehepaare mit mehr Als 16 00 DM Einkommen werden wie bisher Progressiv, also mit wachsendem Einkommen mit einem steigenden Steuersatz, besteuert. Das„Splitting“ Bei Ehepaaren, die nicht dauernd getrennt leben, und zusammen über 16 b DM Ein- künfte haben, wird das Einkommen„gesplit- tet“. Gleichgültig, wer von beiden verdient, bzw. mehr verdient, in jedem Fall wird das Einkommen halbiert und die für eine Hälfte berechnete Steuer verdoppelt. Hierbei tut der Gesetzgeber so, als ob beide Ehegatten das gemeinsame Einkommen je zur Hälfte ver- dienen. Wahlweise ist jedoch auf Wunsch auch die Einige Beispiele: Ehepaar ohne Kinder, gemeinsames Monats- einkommen 600 DM(jährlich 7200). Abzu- ziehende Freibeträge: zweimal 1680 und 1200 DM. Also zu versteuern: 2640 DM. Davon müs- sen 20 Prozent Lohnsteuern gezahlt werden, das sind 44 DM monatlich. Bisher mußten 45,37 an den Fiskus gezahlt werden. Familie mit drei Kindern, Jahreseinkommen 12 00 DM. Folgende Freibeträge werden ab- gezogen: zweimal 1680 DM, 900, 1680 und 1800 DM für die Kinder und 1200 PM an Sonder- ausgaben und Werbungskostenpauschale. Vom verbleibenden Rest(3060 DMW) sind 20 Prozent Steuern zu zahlen. Gegenüber einer bisheri- gen Lohnsteuer von 61,55 sind künftig nur noch 51 DM zu zahlen. Junggesellen werden zwischen Jahresein- kommen von 5000 und 7000 DM höchstens 22 DM im Jahr mehr an Steuern zahlen müs- Sen als bisher. J. 126 FRInderfreibeträge wurden auf 900 DNN Tür das erste, 1680 DM für das zweite und auf 1800 DM für das dritte und jedes Weitere Kind erhöht. 4. Wer über 70 Jahre alt ist, bekommt zu- sätzlich einen Altersfreibetrag von 360 DM. 5. Alleinstehende Personen haben vom 50. 518 sei auch ein Kind umgebracht worden, das Senau so ausgesehen habe wie sein eigenes, das damals sechs Monate alt war. Ferner habe Genath bei den sogenannten„verschärf- ten Vernehmungen“ auf der Gestapodienst- Stelle polnische Zwangsarbeiter mit dem Och- senziemer geschlagen, und schließlich habe er einmal die Leiche eines Mannes, der bei einer solchen Vernehmung an den Folgen der Mig- handlungen gestorben sei, auf Befehl des An- geklagten Böhme heimlich mit dem Auto nach Litauen geschafft. Dabei sei gleichzeitig noch ein Zweiter halbtot geprügelter Zwangsarbei- ter auf Geheiß Böhmes mit abtransportiert worden.„Das bedeutete selbstverständlich Liquidierung“, sagte einer der Zeugen. Genath, der am 12. Juni vernommen wor- den war, hatte alle diese Angaben bestritten und erklärt, es müsse sich hier um eine Na- mensverwechslung handeln. Das Schwur- Sericht hatte daraufhin eine Gegenüberstel- lung der drei Zeugen angeordnet, die nun bei dieser Sitzung stattfand. Dabei beharrten die beiden Belastungszeugen auf ihren Aussagen und erklärten darüber hinaus. Genath habe versucht, sie teils mit versteckten Drohungen, teils mit Versprechungen zu einer Anderung ihrer Angaben zu bewegen. Außerdem, 80 sagten die Zeugen, fühlten sie sich von Ge- sitäten und ihrer Einrichtungen dienen. Von einem Bagger zu Tode gequetscht Karlsruhe(Iswy). Von einem B ein 40 Jahre alter verheirateter aus Neureut bei Karlsruh- WO Stelle zwischen dem Be War, und der Brandmaue Stückes hindurchgeh dem Bagger so u der Stelle tot war sich in Eberbac E eTrT bach/ Neckar(Isw). von über 100 Ortsgruppen des 4 d dus Baden- Württemberg, He Im Mittel- ag ein Fest- des Wegbezeichn chusses. punkt des Treffens s akt, bei dem der e AUss t am Sonnt Vorsitzende der War derorganisation, St minister a. D. Ludw- Metzger Frankfurt) sprechen wird. Den Abs schluß bildet ein großer Festzug. Große Kartoffelkäfer-Schäden Buchen(sw). Das Landwirtschaftsamt „getrennte Versteuerung“ der beiden Einkom- Lebensjahr an einen Sonderkreibetrag on nath bedroht, weil er ihnen dabei noch eine Buchen hat an die Bevölkerung appelliert, mit men möglich, wenn Mann und Frau verdienen. 915 PII. Sogenannte„Halbkfamilien“ 3180 geladene Pistole gezeigt habe. allen zur Verfügung stehenden Mi den Innerhalb der zwanzigprozentigen Propor- Setrennt Lebende, Geschiedene und Ver wit Genath wurde daraufhin sofort von den in diesem Jahr besonders stark auftretenden tionalzone“(bis 16 000 PI Jahreseinkommen) Wete haben dann einen Freibetrag von 1200 anwesenden Polizeibeamten durchsucht, Wo- Kartoffelkäfer zu bekämpfen. Der Schädling ergibt sich bei der getrennten Besteuerung DM, wenn für ein Kind ein entsprechender bei sich herausstellte, daß er tatsächlich eine hat sich bereits so stark vermehrt, daß viele kein Vorteil. Anders ist es bei Einkommen über 16 000 DM. Hier kommt es auf das Ver- hältnis der beiden Einkünfte der Ehegatten zueinander an. Am besten stehen sich bei der getrennten Veranlagung die Ehegatten, wenn beide gleich viel verdienen. In jedem anderen Fall dürfte das„Splitting“ vorzuziehen sein. Kinderfreibetrag gewährt wird. Ver mit Kindern können das„Splitting“ so lange anwenden, wie ihnen der Kinderfreibetrag zu- steht. 8 6. Für nachgev 2 Sonderausgaben Pa- Tagraph 10, Ziffer 3 Einkommensteuergese können je 1100 P- 1 durchgeladene Schußwaffe in einem Schulter- halfter bei sich führte. Zur Rede gestellt, Sagte er, die Beamten der Kriminalpolizei in Mainz hätten die strenge Anordnung erhal- ten,„grundsätzlich immer“ eine Pistole bei sich zu tragen.„Aber doch nicht außer Dienst“, sagte der Vorsitzende, Landgerichtsdirektor Kartoffelflächen völlig kahl gefressen sind. Pappeltod in der Rheinebene Freiburg(sw). Die in Norddeutschl Weit verbreitete Pilzki heit der Pappel inzwischen auch in die jungen Pappelbest der Oberrheinebene eir rochen und Freibeträge:.„ g Wetzel, erregt.„Sie sind Vermutlich der erste Hier zum Teil große Schäden angerichtet. Der Pite Bevor in der Steuertabelle der„Obulus“ an nen zur e e ee K. Zeuge, der mir mit einer Pistole bewaffnet Pilz Wuchert im Nährgewebe der Bäume 2 vi Wer dag Finanzamt abgelesen Wird 8 muß der jedoch bis 50 8 8 3 18 115 e 878 f 1 8 N 95 3 e 8 N Steuerpflichtige von seinem Einkommen zur keit. Zu diesen n 9 5.. e 3 8 1 8 5 588 1755 8 1 r 1 ren sich der Kriminalbeamte immer mehr in Wi- äume abster ben. Bei einer 5 des der Ae n e Abaie hen Bie dersprüche, bis er Schließlich zugeben mußte, Stadt Freiburg zu einem Sroßen Peil Sehören- Bestimmungen:—* 5 er habe tatsächlich Häftlinge auf der Gestapo- den Mooswaldes, eines mehrere tausend. 12 0 1. Jeder hat einen Grundfreibetrag von i N N dienststelle in Tilsit mißhandelt, und zwar so tar Sroßen Zuwaldes zwischen Schwarzwald 12 1680 D auch die Ehefrau* Upersicht: Das von Mittelfrankreich in R. okt, dag er sich an Einzelfälle gar nicht mehr und Kaiserstuhl, Konnte kestgestellt Werclen 13010 2. Wer Lohnsteuer zahlt, hat für nicht nach- tuns auf die Westalpe 5 Sernde 5 könne. 5 5 5 gal ein 1 5 eden 3 8. 0 gewiesene Werbungskosten und Sonderaus- Verliert weiter An Ener. rg aber für S 5 Seine anderslautenden krüheren Aussagen 8 n hakkenneit— dank ihrer Be- 15.30 gaben einen Freibetrag von 1200 DM(564 DN deutschland zum Wochenende, noch we Versuchte der Zeuge als einen„Irrtum“ hin- Penskerakk Mess Krankheit überwinden kön- für Werbungskosten Un 636 DM für Sonder- Wirksam bleiben. Erst ab a Zustellen. Im Falle der. Frauen und 8 See cn 2 f übrisens noch kein Wir! S2 Alisgabeth. 8 Einfluß des von W Kinder und des totgeschlagenen Häkklings nes D Wwehrmittel Sibt. Pappeln an anderen 7 0 3 21 rechnen. blieb er jedoch hartnäckig dabei., daß hier eine Standorten dagegen sterben àb. DiE Buxb sun stellt Freiwillige ein dus Wellblech Stahl-Beton Hallen Steihltore Fahrrad- und Motorradstände Moped, neuwertig preiswert zu verkaufen. Lahrerstr. 29 5 18.0 für die 5 V 1 2 9 8 Sreins- Kalender Luftlande-Division Moderner Kinderwagen N 771 1* 1 it 8 7 1 9 des Heeres. Alter 17.29 Jahre. Ihr. neuwertig, mit Sportwagenteil Liedertafel 1907. Heute Abend 20.00 Uhr Probe. 17.3 0 Kreiswehrersatzamt erteilt Auskunft zu verkaufen. Männergesangverein 1861. Heute Samstag 20 Uhr Probe. 29 und nimmt Bewerbungen entgegen. 1 5 Fütterer Morgen Sonntag Abfahrt 13.15 Uhr ab Rathaus zum 21.3 Optiker Löffler Kloppenbeimerstr. 40 Freundschaftssingen nach Neckarhausen. (Anhängenden Abschnim ohne weitere Vermerke als btucksgche einsenden) Seckenheim Sängerbund 1865. Heute Abend beteiligen sich die Sänger 4700 VVV 8 am Festbankett in Neckarhausen. 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