iert. SON Olllte aran ꝛiten 1 in Erscheint: montags, mittwochs, freitags und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. 36 Pfg. Zustellgeld. Einzelnummer 15 Pfg. Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Sedtenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6- gespaltene Milkä- meęterzeile 15 Pfg.— Greisliste Nr. J) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Nr. 118 Samstag, den 26. Juli 1958 10.58. Jahrgang Querschnitt der Woche Von Gustav Roeder Es scheint so, als ob sich die Politik wieder dom Rande des Abgrunds wegbewegte und sich auf sichere, aber nichtsdestoweniger dor- genvolle Pfade begebe. Nikita Chruschtschow, das schlaue Füchslein aus Moskau, hat auf die klugen Noten der Westmächte nicht min- Fie⸗ 2 ler Klug reagiert. Wenn Sewisse Erelse des telle Westlichen Lagers in geheim Schofkt hatten, Auf 5e könnten mit ihren Bedingungen dem F818 klerrscher des Kreml die Lust an einem Gip- gen deltrekfen vergällen, 80 hatten Sie sich ver- 7155 Falkuliert Denn Chruschtschow reagierte 80 18 schnell un Positiv, daß ein Ausweichen jetzt N Saum mehr Möglich erscheint. b 1 Die Bedingungen. mit denen er seine Ant- 1159 wort an den Westen garniert hat.„ Elie auf den ersten Blick einleuchtend. W er Wollte 8 1 Ern b etwas dagegen sagen, daß bei einem 3 Sipfeltreffen, das sich vorwiegend mit Nah- — OStproblemen beschäftigen soll, auch„ein Vertreter der arabischen Staaten“ teilnimmt (dag Chruschtschow dabei an N Sser gedacht hat, ist wohl klar)? Wer wollte Jawaharlal Zel- Nehru, dem Balance-Akteur zwischen Ost jetzt und West, dem Manne, der in der Welt als dem Friedensfanatiker geachtet ist, die Teilnahme er- verweigern? 0 den Aber Chruschtscho verfolgt mit der Auf- W forderung, diese beiden Männer einzuladen, n kkensichtlich einen Wichtigen Nebenzweck. Wir erinnern uns, daß er bei dem nabezu N in cen ört⸗ den I= — 2. 6 ares 4 3 9 1 c— Rö — 1 egen, neunmonatigen Vorgeplänkel für die Gipfel- konferenz immer wieder die Teilnahme Zweier Satellitenstaaten des Ostblocks ver- langt hat, damit das Kräfteverhältnis zwi- schen Ost und West im Lot sein soll. Im Fall Nahost braucht er keine kommunistischen Satelliten, er kann sich der Unterstützung durch Nehru und Nasser genau s sicher sein. Wenn also der Vorschlag Chruschtschows angenommen wird, so ist das Verhältnis der teilnehmenden Nationen genau ausgeglichen. Und IN- Generalsekretär Hammarskjöld, dessen Teilnahme von beiden Seiten 82 Wünscht wird. schafft Moskau sogar vermut- lich ein Ubergewicht, denn er hat, allerdings auf seine eigene, sehr diplomatische und vor- nehme Art. keinen Zweifel daran gelassen, dag er das Nahost-Abenteuer der USA und Großbritanniens mißbilligt. Angesichts dieses Kräfteverhältnisses kann Chruschtschow getrosten Muts der Gipfel konferenz entgegensehen. Trotzdem sollte den Westmächten nicht der Mut sinken. Sie haben Selbst vorgeschlagen, das Treffen im Rahmen 5 Sicherheitsrates der UN stattfinden zu Assen. Jetzt, da Chruschtschow sofort einge- willigt hat, sollten sie auch zu ihrem Vor- schlag stehen. An Verfahrensfragen und Ter- minschwierigkeiten darf die Gipfelkonferenz, deren Zweckmäßigkeit ernsthaft noch von keinem Politiker in Frage gestellt worden ist, nicht scheitern. Die Position der Vereinigten Staaten ist Allerdings auch aus anderen Gründen als den oben angeführten nicht sonderlich gut, zumal Eisenhowers Sonderbotschafter Mur- phy auf der Suche nach der objektiven Wahr- heit seinem Präsidenten ungewollt in den Rücken gefallen ist. Die Begründung der Amerikaner für ihre Intervention im Liba- non lieg Murphy wie eine schillernde Seifen- blase zerplatzen. Er, dessen Aufgabe es sein Sollte, die Drahtzieher der Unruhen außer- halb des Libanons zu finden, entdeckte, daß die augenblicklich tonangebenden libanesi- schen Politiker die Schuld an den Unruhen tragen, nicht dagegen Nasser-Agenten und kommunistische Wühlmäuse. Die gibt es ma- türlich auch, aber sobald sie nicht mehr im trüben fischen können, sobald also die zur Zeit neblig- undurchsichtige Situation durch klarere politische Konturen ersetzt ist, sind sie bedeutungslos. Auch im Irak handelt es sich bei der Re- volutionsreglerung keineswegs um eine Kom- munistisch inspirierte Clique. Sonst würde nicht täglich irgend ein führender Mann die- Ser neuen Regierung versichern, daß die bis- herigen guten Beziehungen zum Westen fort- geführt werden sollen. Allerdings ist nicht zu verkennen, daß das Idol der neuen Herrscher in Bagdad Gamal Abdel Nasser heißt. Und besorgte Gemüter werden sich dann sofort die Frage vorlegen: Ist Nasser ein Sefolgs- mann Moskaus oder nicht? Diese Gemüter Seien beruhigt: Er ist kein Vasall des Kreml. Er pflegt zwar gute Beziehungen zu Chru- Schtschow, und letzte Woche erregte er sogar mit seinem Geheimbesuch in Moskau den Unwillen des Westens. Chruschtschow be- handelte ihn jedoch zwar höflich, Aber Kühl. Nassers verdächtig trautes Téte-à-téète mit Tito auf der Insel Brioni weist ihn doch zu Sehr als„Mann der dritten Kraft“, als eine der führenden Persönlichkeiten des Neutra- Rsmus aus. So sehr Mos au den Neutralismus ch offiziell fördern mag, so sehr ist es an- dererseits darauf bedacht, ihn nicht allzu mächtig werden zu lassen. So lange aber die Westmächte in Nasser einen Feind sehen, wird der Krem] gute Beziehungen mit ihm Eisenhower überläßt Antwort an Chruschtschow— Kein Termin genannt— Israel will an Gipfelkonferenz teilnehmen Washington(dpa/ Reuter). Die geplante Nahost-Gipfelkonferenz soll nach amerikani- scher Ansicht durch die ständigen Delegierten der elf Sicherheitsratsmitglieder in New Fork vorbereitet werden. Sie sollen sich, wie Präsi- dent Eisenhower am Freitag in einem Schrei- ben an den sowetischen Minister präsidenten Chruschtschow unterstrich, darüber einigen, ob eine solche Konferenz stattfinden soll und welcher Termin für sie festgesetzt wird. Damit haben die USA als erste der drei Westmächte auf die sowjetische Note, in der hruschtschows Zustimmung zur Gipfelkon- kerenz im Rahmen des Sicherheitsrates ent- halten War, geantwortet. Schreiben Eisenhowers wurde dem stischen Bot- schafter in Washington übergeben. London und Paris wollen der Sowjetunion voraus- sichtlich heute ihre Stellungnahme übermit⸗ teln. Der amerikanische UN- Delegierte Cabot Lodge ist von Präsident Eisenhower autori- siert worden, die notwendigen Gespräche zur alles dem Vorbereitung der Konferenz in f Vork „unter Vereinbarungen, die der UN- General- Sekretär treffen Sollte“, zu führen. Unter- richtete Kreise bei den Vereinten Nationen nehmen an, daß der Sicherheitsrat„sehr Wahrscheinlich“ Anfang der nächsten Woche zu einer Erörterung dieser Frage zusam- mentreten und sich dabei auch über die Aus- Wahl der Teilnehmer unterhalten Wird. Wäh- rend der sowietische Ministerpräsident Chru- Schtschow vorgeschlagen hatte, Indien und die interessierten arabischen Staaten hinzu- ZzUziehen, verweist Eisenhower lediglich auf die UN- Charta, nach der der Sicherheitsrat die Staaten auswählen muß. die er Zusätzlich zu seinen Beratungen hinzuziehen will. Israel hat als erstes Land am Freitag formell die Teilnahme an einer Nahost-Gipfelkonferenz Verlangt. Die Gipfelkonferenz sollte sich Sicht Eisenhowers nicht auf eine Erörter Ng der Lage im Libanon und in Jordanien be- schränken, sondern es sollten auf ihr„Weit⸗ Aus größere Probleme“ des Sanzen Nahen Ostens erörtert werden. In dem Schreiben des amerikanischen Präsidenten heißt es:„Es Ist lruk fordert Anerkennung durch Bagdadpalct Voraussetzung für Diskussion über den Ver- trag— Agyptisches Flugzeug beschossen? Bagdad(dpa). Der neue irakische Mini- sterpräsident Abdel Karim Kassem äußerte am Freitag in einem von Radio Bagdad ver- breiteten Interview, die Revolutionsregierung sei nicht bereit, die Frage der Mitgliedschaft des Iraks im Bagdadpakt z. beh⸗ nudeln, solange sie nicht von den übrigen N. gliedern di ses Paktes anerkannt worden ist. Kassem wiederholte, daß die Revolution im Irak eine rein innenpolitische Angelegenheit sei und daß der Irak freundschaftliche Beziehungen Zu allen Staaten wünsche. Der Außenminister der neuen irakischen Regierung, Abdel Jaffar, äußerte vor Presse- Vertretern, es sei nicht daran gedacht, die Industrie im Trak zu verstaatlichen.„Wir hal- ten alle Verträge striket ein, die vor der Revo lution geschloss vurden, Wir werden auch Alle Handelsabkommen respektieren, und dem Handel mit allen Staaten bleiben die Türen geöffnet.“ Der Minister versicherte erneut, die Erdölförderung würde Keinerlei Verzug erleiden. Nach einer Meldung von Radio Bagdad soll sich das Königreich Saudi-Ara- bien entschlossen haben, die Republik Irak anzuerkennen. Nach einem Bericht der Kai- roer Zeitung„Al Akhbar“ ist in Bagdad noch immer ein nächtliches Ausgehverbot für die Zeit von 21 Uhr abends bis 4 Uhr morgens in Kraft. Die ägyptische Luftverkehrsgesellschaft „Misr Air“ hat alle Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut abgesagt. Als Begründung hätte Kairo eine angebliche Beschießung sei- ner Flugzeuge durch amerikanische Verbände im Libanon angegeben. Amerikanische Mili- tärsprecher in Beirut haben die KRairoer Be- hauptung bestritten. Sie verwiesen darauf, dals Heckenschützen der Aufständischen im Gebiet des Beiruter Flugplatzes tätig seien Und bereits mehrere amerikanische Flugzeuge getroffen hätten. Die Vereinigte Arabische Republik hat inzwischen bei den USA gegen die angebliche Verletzung ihres Luftraumes (über Syrien) und die Beschiegung von Flug- zeugen der ägyptischen Fluggesellschaft„Misr Air“ protestiert. „6. Flotte kann zu Stahlsärgen werden“ Uber die Unterredung zwischen dem So Wie- tischen Ministerpräsidenten Chruschtschow und Staatspräsident Nasser berichtet die Kai- Die Amerikaner sehen unter diesen Um- ständen gleich rot und wundern sich, wenn andere Völker nicht denselben Eindruck ha- ben. Insbesondere wundert man sich in Wa- shington darüber, daß das militärische Ein- greifen der Westmächte im Nahen Osten in der Bundesrepublik, wo sonst Alles, Was von drüben kommt, gelobt wird, keineswegs be- jubelt wurde., Nicht zuletzt deswegen veran- jagten die USA die Bundesregierung, ein Wort der Billigung zum westlichen Vorgehen zu sagen. Bonn kam diesem Wunsche sofort nach und„zeigte Verständnis“. Ob das son- derlich klug war, muß bezweifelt werden. Die erfreuliche Zurückhaltung der Bundes- regierung in den ersten Tagen des Konflikts berührte jedenfalls weit sympathischer. Das erste Warnsignal für Bonn wurde be- reits gestellt: die neue Revolutionsregierung des Irak wurde von der Sowjetzonenregie- rung bereits anerkannt. Das bedeutet noch nicht, daß Pankow an Euphrat und Tigris Fuß gefaßt hat. Aber es kann dahin kühren, wenn Bonn nicht Klüger ist. Und es ist zu Defürchten, daß eine solche Entwicklung icht ohne weitere Folgen dliebe. Toer zeltung„Al Ahram Chruschtschow habe gesagt:„Es sei sehr leicht, die 6. U8 Flotte zu vernichten. Wir besitzen Waffen, die, wenn wir sie anwenden, die 6. Flotte zu Stahlsärgen für ihre Seeleute macht.“ Der Bericht stammt von dem Mitglied des Re- daktionsstabs von„Al Ahram“, Mohammed Heikal, der mit Nasser befreundet ist und ihn auf seinem Moskauer Besuch begleitet hate. Scuwelz versagte den usa die Genenmigung Die Schweiz hat sich geweigert, den USA bei Beginn der amerikanischen Intervention im Libanon die Genehmigung zu erteilen. daß 30 amerikanische Transportflugzeuge auf dem Weg von der Bundesrepublik in den Libanon Schweizer Staatsgebiet Überfliegen. Die Schweizer Regierung teilte dies am Frei- tag zugleich mit der Feststellung mit, daß die Amerikaner um die Erlaubnis kür die Flüge nachgesucht hätten, die in der Nacht vom 15. auf den 16. Juli stattgefunden haben. Die Schweizer Regierung habe den USA geant- Wortet, die Genehmigung sei ausgeschlossen. Die Schweizer Regierung teilte eichzeitig mit, daß drei amerikanische Militär flugzeuge Während der amerikanischen Intervention im Libanon Schweizer Hoheitsgebiet verletzt hätten, nachdem ihnen die Uberfliegung des Schweiger Luftraums untersagt worden War. Eines dieser Flugzeuge sei angewiesen wor- den, in Zürich zu landen. Ihm wurde später der Weiterflug gestattet, als sich heraus- stellte, daß das Flugzeug Soldaten transpor- tierte, die fast sämtlich in Arztlicher Behand- lung Waren. Die beiden anderen Flugzeuge durften ihren Flug fortsetzen, als sich her- Zusgestellt hatte, daß es sich um ein Migver- ständnis auf Schweizer Seite gehandelt habe. Die Vereinigten Staaten hätten unverzüglich eine Entschuldigung für diese Flüge an- geboten. Sicherheitsrat * naturucn nocn nicht sicher, dan eme solche Konferenz tatsächlich allgemein gewünscht Wird, obgleich es sich herausstellen könnte, daß dies der Fall ist.« Dann würden sich die USA selbstverständlich einem entsprechenden ordnungsgemäßen Verfahren anschließen. Den von Chruschtschow genannten Termin für den Beginn der Konferenz am nächsten Mon- bag. bezeichnet Eisenhower als„zu früh für uns“. Er gibt keine Hinweise auf ein Datum, das den USA passend erscheint. Wie ergänzend aus Washington verlautet, Wünschen Eisenhower und Dulles keine Be- schränkung des PI s der Gipfelkon- hemenkreis ferenz auf die Intervention im Libanon und in Jordanien, um nicht als Angeklagte zu er- scheinen. Sie wollen aber auch keine Auswei- tung auf Fragen, die der Sowjetunion Gele- senheit geben könnten, den Bagdadpakt, die amerikanischen Stützpunkte im Nahen Osten und die Militärhilfe der USA für die Türkei und im Iran anzugreifen. Die Tagesordnung müßte nach Washingtoner Ansicht jedoch die angebliche Einmischung der Vereinigten Ara⸗ bischen Republik im Libanon umfassen, da die der Anlaß zu der amerikanischen In- tervention War. England nennt den 4. August In der britischen Hauptstadt nimmt man an, daß auch Premierminister MacMillan in seinem Schreiben vorschlagen Wird, alle Vor- bereitungen, wie die Festsetzung von Termin und Teilnehmerkreis, dem Sicherheitsrat zu Aberlassen. Nach den bisher in Eondon vor- Uegenden Informationen wäre die britische Regierung mit dem 4. August als Termin für den Konferenzbeginn einverstanden. NATO-Rat erörterte Gipfelkonferenz In einer mehrstündigen Sitzung beschäf- tigte der 8 ige NATO-Rat in Paris am Freitag mit dem gleichen Thema, ohne 12 doch einen konkreten Beschluß zu fassen. In eingehender Diskussion érörterten die Dele- ationen de amerikanische Antwort an Mos Kau. Schörner-Urteil rechtskräftig Karlsruhe(dpa). Der des Bundesgerichtshofes hat 66 Jahre alten ehemaligen Generalfeldmar- schalls Ferdinand Schörner als unbegründet verworfen und damit das Urteil des Schwur Serichts München, das den Angeklagten im Oktober vorigen Jahres zu viereinhalb Jahren Gefängnis verurteilt hatte, bestätigt. Schörner War des vollendeten Totschlags in einem Fall und des versuchten Totschlags in zwei Fällen Für schuldig befunden worden. Er hatte im März 1945 den Obergefreiten Arndt, der im Raume Mährisch-Ostrau betrunken am Steuer Seines Lastkraftwagens eingeschlafen war und mit dem Fahrzeug eine wichtige Straße blok kiert hatte, ohne Gerichtsverfahren erschießen lassen. Weiter hatte der Angeklagte nach dem Fall der Festung Neiße befohlen, den Festungs- kommandenten Oberst Sparre, und seinen Stellvertreter, Major Jüngling, ohne vorherige Kriegsgerichtsverhandlung zu erschießen. Nur auf Grund des Widerspruchs hoher Wehr- machtsoffiziere war es nicht zur Ausführung dieses Befehles gekommen. Ferienstrafsenat die Revision des Dullas ist nuch Bonn unterwegs Zein-Eddine erneut bei Adenauer— Am Sonn- tag kommt Menderes Washington(dpa/ Reuter). Der amerika- nische Außenminister Dulles ist am Freitag abend von Washington nach Europa geflogen. Er wird zunächst in Bonn landen, um dort Besprechungen mit Bundeskanzler Adenauer zu führen. Noch am heutigen Samstag wird Dulles nach London weiter fliegen, wo er an einer Konferenz von Mitgliedsstaaten des Bag- dadpaktes teilgimmt. In Bonn hatten Bundeskanzler Adenauer und Bundesaußenminister von Brentano am Freitag die letzten vorbereitenden Gespräche für die Verhandlungen mit Dulles. Auſerdem besprachen sie den für Sonntag Angesetzten Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Menderes. Während Adenauer im Palais Schaumburg zum zweiten Male während der Nahostkrise längere Zeit mit dem Botschafter der Vereinten Arabischen Republik, Zein- Eddine, sprach, empfing Brentano im Aus- wärtigen Amt den zur Berichterstattung in Bonn weilenden deutschen Botschafter in Washington, Grewe. Bei den Besprechungen mit Dulles in Bonn stehen hochaktuelle Probleme wie die Nah- Ostkrise und die bevorstehende Gipfelkon- ferenz zur Debatte. Mit dem türkischen Re- Sierungschef werden ausschließlich die mit einer Wirtschaftshilfe der OEHC an die Tür- Rei zusammenhängenden Fragen erörtert. Die Türkei wünscht hier die Unterstützung der Bundesregierung. 5 5 weist.“ Reinhold Maier fordert Zurückhaltung Der FDP-Bundesvorsitzende Dr. Reinhold Maier hat am Freitag der Bundesregierung zu bedenken gegeben, daß„überlegte Zurück- haltung, nicht unbedachte Aktivität für die Bundesrepublik das Gebot der Stunde ist“. Gleichzeitig warnte Maier die Regierung da- Vor, über die bestehenden Verträge hinaus Verpflichtungen zu übernehmen, auch nicht Verpflichtungen mittelbarer Art. Maier be- grüßte es im Namen seiner Partei, daß Dul- les in diesem Augenblick einer aligemeinen Weltgefahr den Bundeskanzler zu Bespre- chungen aufsucht. Die FDP gibt sich der Er- Wartung hin, daß die Bundesregierung sich Als ein aktives Element des Weltfriedens er- 111 1 1 tur Sommer- Schluß-Verkau vom 28. Juli bis 9. August 1958 8 Meyers stimmt mit Bonner Kurs überein „Bundestreue“ mit Einschränkungen— Düs- seldorfer ene vereidigt Düsseldorf(dpa). Die neue Landesre- glerung Nordrhein- Westfalen will ihre Auf- gabe im Geiste des verstorbenen Minister- Präsidenten Karl Arnold erfüllen, dem der Glaube an die Demokratie als politische Le- 1 bensform und das B wußztsein der Verpflichtung Richtschnur und Ma Lebens gewesen seien. Diese Versicherui Ministe dent Meyers am Freitag dem Du Re dorfer Landtag in seiner 11 ligt wurd den n der men und ihre Zi b Ailten Die„But ber nicht hindern, das 7 Ge- Wicht seiner Stiige in Wenn die Bundespolitik den Landes nicht genug Rechnung tre neue Landesregierung wolle die enarbeit der Bundes 5 meinsam inter- esslerende neren und den f- nanzschs ABgabe der ich elfen. Landesregi rung di Kritik le grundlegender Bedeutung wi Nisterpräsident mit den Führ tion zusammenkommen, um kennenzulernen und für die Pol des fruchtbar zu machen. Meyers sch 106 Mit einem Bekenntnis zu den 17 Millionen„ge- knechteten Menschen“ in der Sowietzone. Al les politische Wirken in der Bundesrepub Miisse zum Besten der Deutschen jenseits des Eisernen Vorhanges geschehen. Wed d 1 Barstreit mit überraschenden Folgen Bonn beanstandet Pressebericht— verratsverfahren gegen Journalist BOnn(dpa). Der Leiter der Abteil Fentliche Sicherheit im Bundesmini Ministerialdirektor Bargatzky verlas 14 Freitag Auf einer Pressekonferenz eine Erklärung se nes Ministeriums zu einem vom General Hundesanwalt eingeleiteten Ermittlur Fahren wegen Landesverrats gegen den Bon- ner„Spiegel“- Korrespondenten Mainhardt Graf Nayhauss. Nayhauss wird vorgeworfen, in einem am 19. Februar 1958 veröffentlichten Bericht Namen und Dienstbezeichnungen von Mitgliedern des Bundesverfassungsschutzam- kes bekanntgemacht zu haben. Der Inhalt Selbst wurde weder vom Bundesinnenministe- rium noch vom Bundesverfassungsschutzamt dementiert. In dem Bericht wurde von einer feucht- Tröhlichen Gesellschaft von Mitgliedern des Bundesverfassungsschutzamtes berichtet. Der für die Beschaffung kommunistischen Infor- mationsmaterials verantwortliche Gruppen- leiter, ein Referent dieser Gruppe und des- sen Braut, die in der Dienststelle als V- Mann- Führerin tätig sei, hätten im Kölner Nacht- Iokal Hamburg ahoi“ wegen dienstlicher In- terna Streit bekommen. Uber i e Arbeitsme- thoden des Leiters der Ab Ing„Beschaf- fung und Auswertung“ habe die„kröhliche Runde“ lauthals mit einer bei Nachrichten- leuten nicht gerade üblichen Unbekümmert- heit gestritten, Schließlich sei der Streit in eine Schlägerei ausgeartet. Die Rauflustigen hätten vom Geschäftsführer des Lokals und einigen Gästen auseinandergezerrt werden missen. Bargatzky erklärte, das vom Generalbundes- anwalt eingeleitete strafrechtliche Ermitt- lungsverfahren richte sich nicht gegen den Artikel im„Spiegel“, soweit er allein über die Vorgänge in der Kölner Bar berichtet. Gegenstand des Ermittlungsverfahrens seien Vielmehr die darüber hinaus gemachten An- gaben über dienstliche Funktionen nament- lich genannter Angehöriger des Bundesamtes Tür Verkfassungsschutz, die einem besonderen Geheimschutz unterliegen. Das Ermittlungs- Verfahren richte sich ohne Ansehen der Per- son gegen alle, die im Laufe des Verfahrens Als Beschuldigte in Frage kommen, Zanz gleich, ob es sich um den Verfasser des Ar- kikels oder seine— noch unbekannten— In- formanten, einen Journalisten oder einen An- gehörigen des öffentlichen Dienstes handelt. Die disziplinären Erhebungen konnten noch nicht abgeschlossen werden, da das nunmehr eingeleitete strafrechtliche Ermittlungsverfah- ren den Vorrang hat. Einer der bei dem Streit in der Bar Beteiligten sei suspendiert worden. Sollte sich im Verfahren in Karlsruhe erge- ben, daß von den Beamten ein Staatsgeheim- Nis verraten worden ist, so werde das sicher Verfolgt werden. In einem kast einstündigen Fragespiel der Bonner Pressevertreter sagte Bargatzky, der „Spiegel“-Bericht sei strafrechtlich nicht rele- Vallt, soweit er die Vorgänge in der Bar be- Schreibe, Werde es aber dort, wo er gewisse Einzelheiten mitteile, die bei den Vorgängen keine Rolle spielten, also bei der Nennung von Namen von Beamten und ihren Funktio- nen. Wegen der Nennung eines Beamten des Verfassungsschutzamtes sei bereits ein Urteil des Bundesgerichtshofes wegen Geheimnis- Verrats ergangen. Mehr Einberufungen angekündigt Bonn(dpa). in den kommenden Monaten Und besonders im nächsten Jahr sollen nach den Planungen des Bundesverteidigungsmini- steriums wesentlich mehr Wehroflichtise ein- berufen Werden als bisher. Nach einer Mit⸗ teilung des Ministeriums wird das Heer vor- aussichtlich 2 1. Oktober dieses Jahres 18 000 Mann un zum 1. Januar 1959 weitere 17 000 Mann einziehen. Die Luftwaffe Werle Wie die Marine in 89 Jahr nur seringe Quoten Einpe rute. Die 8 werde an 9 n Gesamtstärke der Bundes- r von rund 350 000 Mann nichts ändern is zum Ende des W 1958, alsc Sede de 2c h N Die Aufstellung des Heeres werde 8 Wesentlichen mit dem Rechnungsjahr 1961 mit 12 Divisionen abgeschlossen sein. Die Aufbau- egen bis in die Jahre 1962 und 1963 er- Wesentlichen Anteil. Phase bei Luftwaffe und Marine Werde sich Unser Lund reicht bis zum Gelben Meer Ulbricht: Ohne Sowzethilfe geht es nicht Einzelhändler können sich nicht mehr halten Berlin(dpa). In einem Ostberliner Be- trieb gab der Erste SED- Sekretär Walter Ul- bricht zu, daß der Plan seiner Partei, die In- dustrieproduktion im sowjetischen Besat- zungsgebiet bis 1965 gegenüber 1957 etwa zu verdoppeln, ohne die Hilfe der Sowjetunion nicht verwirklicht werden kann.„Manche sa- gen: Wir sind doch ein kleines Land“, meinte Ulbricht nach einem Bericht der SED-Zei- tung„Neues Deutschland“ vom Freitag auf sei zu antworten: Hit der Sowjetunion und dem ganzen sozialistischen Lager zusam- men sind wir ein riesiges Land. Wir sind ein Land, das bis zum Gelben Meer reicht. Dar- auf beruht unsere Stärke. Das heißt, die Ver- einbarungen mit der Sowjetunion und auch die Hilfe anderer sozialistischer Länder ge- Währleisten, daß wir unseren großen Plan U durchführen können.“ Seit d er Aufhebung der Eebensmittelratio- nierung in der Sowetzone nucnten nacn An- gaben des Bundesvertriebenenministers im- mer mehr Angehörige des privaten Einzel- handels in die Bundesrepublik. Oberländer Wies vor der Berliner Pressekonferenz dar- auf hin, daß sich Bäcker, Fleischer und Le- bensmitteleinzelhändler gegen die Ausdeh- nungsbestrebungen der staatlichen Handels- organisation nicht mehr behaupten könnten. Auch unter der Intelligenz der Sowjetzone habe die Fluchtbewegung erheblich zugenom- men. Im ersten halben Jahr 1958 seien mehr Arzte und Apotheker in die Bundesrepublik gekommen als in den 12 Monaten des ver- gangenen Jahres. Allgemein habe der Flüchtlingsstrom aus der Zone jedoch um 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Oberländer führt diese Erscheinung auf Erschwerungen durch das neue Paßgesetz zurück. Besonders zeige sich diese Entwicklung bei Jugendlichen. Da- gegen ist der Anteil der Studenten an den Flüchtlingen gestiegen. Ein Viertel der Ruhrbergleute feiert IL Jahr bis 5 Milli Essen(dpa). Bergarbeiter an Woche wegen Schwierigk schicht einlegen müs noch für den heutiger Feierschichten werden 125 000 der rund 450 000 Bergleute des Reviers davon betroffen. Der Förderausfall die ser. oche wird auf 141 600 Tonnen Kohle geschßt Die Strie gewerkschaft Bergbau in Bo- chum errechneèete, daß die Zahl der Feier- schichten in diesem Jahr damit bis zum Wo- chenende auf 659 280 ansteigt. Sie schätzt den Lohnausfall für die Bergarbeiter auf 15,5 Mil- lionen DM. Ein Sprecher der Industriege- Werkschaft Bergbau forderte Bundeskanzler Adenauer auf, endlich seine Versprechungen Zu verwirklichen, die er anläßlich einer Aus- sprache Anfang Mai in Bonn Vorstandsmit- haben in dieser on Absatz- eine Feier- nschlieglich der Samstag angesetzten 1 5 Ruhr der zunehmend für gliedern der Gewerkschaft gegeben habe. Unverzügliche Maßnahmen zur Milderung Höheres Porto fär Gebührenerhöhung soll 260-Millionen-Defizit ausgleichen— Kennziffern statt Adressen Bonn(dpa)., Bundespostminister Stücklen wies in Bonn vor Pressevertretern darauf hin, daß der Jahresabschluß 1958 der Bundespost zeigen wird, ob die Post das Porto für Briefe und Druchsachen erhöhen muß. In diesem Jahre werde es allerdings noch keine Gebüh- renerhöhungen geben. Wenn die Finanzlage der Bundespost sich nicht bessert, bliebe kein anderer Ausweg als der einer Gebührenerhöhung, sagte der Mini- ster. Durch Lohnerhöhungen und Arbeitszeit- Verkürzungen hätten sich trotz Rationalisie- rung die Kosten im Zustelldienst erhöht. Das Briefporto müsse deshalb den Kosten angegli- chen werden, da die Post„kein Wohlfahrts- unternehmen“ sei. Ofkkizielle Mitteilungen über das Ausmaß der Gebührenerhöhungen liegen bisher noch nicht vor. Man rechnet jedoch damit, daß das Porto für Karten von 10 auf 15 Pf, das Porto für Briefe von 20 auf 25 Pf und das Porto für Drucksachen von 7 auf 10 Pf erhöht wird. Gex 8 Absatzschwierie der, da die ve Zechen zum Auf! Tag zu Tag abnähmen. M nen Tonnen Haldenvorräten Koks war der groge Haldenbe Krisenzeit Anfang der dreißiger Jahre er- cht. Wenn die vom Unternehmensverband Ruhrbergbau geschätzte„ zität für ten seien gbaren Ppen der um 80 Lagerflächen der Kohlenhalden von über acht Millio- i Kohlen und and in der drin- 10 1 ionen Tonnen voll zt Werde, müsse damit gerechnet G08 88 daß dann zu den jetzt wöchentlich eing schich- ten noch weitere Men. Wenn Allen Schachtanla bergbaus Feierschichten verfahren werden, entstehen der öffentlichen Hand mehr als 7 Millionen DM Ausfall an Körperschafts- Ge- Werbe- und Umsatzsteuern. Hinzu kommen Mindereinnahmen bei der Lohnsteuer, die Seringe Konsumkraft der betroffenen Berg- leute mit ihren Auswirkungen auf die indi- rekten Steuern sowie verringerte Wohnungs- bauabgaben und Sozialbeiträge. hinzukä- Auf gen des Ruhr- Karten und Briefe! 1 Fosuiuinister nate um April das Delnlzir der Bundespost für das Rechnungsjahr 1958 mit etwa 0 j V N schlagt. Da nach den rungen ein Pfennig Jebühren i innahme von etwa 20 M bedeutet, würde die Gebührenerhöhung für Karten, Briefe und Drucksachen etwa den Fehlbetrag von 260 Millionen DM decken. Um die Briefzustellung zu beschleunigen, trägt sich das Bundespostministerium mit der Absicht, in Zukunft statt der Anschrift eine mehrstellige Kennziffer zu verwenden. Der Name des Empfängers muß allerdings nach Wie Vor angegeben werden, Diese Rennziffern würden eine maschinelle Aussortierung der Briefe und Karten ermöglichen und die zeit- raubende Handsortierung überflüssig machen. Die Ubergangszeit von dem bisherigen auf das neue System würde etwa drei Jahre er- fordern. Minister Stücklen sagte weiter, es sei das Ziel, zu einem gemeinsamen europäischen Porto zu kommen., Er gab schließlich bekannt, daß über den postalischen Weg die Verbin- dung zum Irak bereits hergestellt Sei. 95 Prälat Wilhelm Böhler gestorben K GIln(dpa), Prälat Wilhel Böhler starb am Freitagmorgen in einem Kölner Kranken- naus an den Folgen einer Herzschwäche. Er hatte sich einer Operation unterziehen müs- Sen, die zunächst gut verlaufen war. Vor eini- gen Tagen War jedoch eine Verschlechterung eingetreten. Als Beauftragter der Fuldaer Bischofskonferenz bei der Bundesregierung Und langjähriger Leiter der bischöflichen Ar- beitsstelle für Schule und Erziehung war Prälat Böhler eine führende Persönlichkeit der katholischen Kirche in Deutschland, vor allem hat er an der kulturpolitischen Neugestaltung der Bundesrepublik nach dem Kriege einen 1948 ernannte ihn Papst Pius XII. zum päpstlichen Hausprälaten und 1952 zum apostolischen Protonotar. Er War der Prior der rheinisch- westfälischen Provinz des Ritterordens vom Heiligen Grabe und würde 1957 mit dem Offlzierskreuz der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet. Weiterer Fortschritt in Genf Genf(dpa), Auf der Genfer Konferenz der Atomsachverständigen wurde am Donnerstag ein weiterer wichtiger Fortschritt erzielt. Die Gelehrten einigten sich über die Verwendung der dritten der zur Erörterung stehenden grundsätzlichen Methoden zur Feststellung von Atom- Explosionen: über die seismische Methode. Enitsprechende Vereinbarungen wurden bereits in den letzten Tagen über die Akustische und die radioaktive Methode er- zielt, Alle diese drei Grundmethoden wurden Ur geeignet gehalten, um die Einhaltung ziles internationalen Abkommens über die Zinstellungg von Atombombenversuchen kon- trollieren zu können, Das Zustandekommen ines solchen Abkommens wird nach einem dositiven Ende der Genfer Expertenkonfe- enlz, das nicht mehr in Frage zu stehen cheint, und dem anschliegenden Aufbau ines internationalen Kontrollsystems erwar- jet Sabotage auf britischem U-Boot La Valletta(dpa). Auf dem britischen Unterseeboot„Talent“, das gegenwärtig im Hafen von La Valetta auf der britischen Mit- telmeerinsel Malta überholt Wird, sind elek- 3 Kabel durchschnitten Worden. Ein weilte 555 Werde egenwärtig un- Entlassung im Anti-Atom-Ausschuß BoOonn(dpa). Die Sekretärin des zentralen Arbeitsausschusses„Rampf dem Atomtod“ in Bonn, Ulla Bulla ist entlassen worden, weil sie Material über die Arbeit des Ausschusses und über Angelegenheiten der SpD an an- dere Stellen weitergegeben haben soll. Von zuständiger sozialdemokratischer Seite wur- den Meldungen zurückgewiesen, nach denen Frau Bulla wegen Spionageverdachts verhaf- tet worden sein soll. Es habe für den Arbeit- geber kein Anlaß bestanden, gegen die Se- Kretärin polizeilich vorzugehen, Das weiter- gegebene Material betreffe nicht vertrauliche Vorgänge, Anhaltspunkte dafür, daß die ent- lassene Sekretärin Verbindungen zu Stellen außerhalb der Bundesrepublik besaß, seien nicht vorhanden. Der Westberliner Kernreaktor hat als drit- ter Forschungsreaktor in der Bundesrepublik das sogenannte Kritische Experiment“ über- standen und ist damit in Betrieb genommen; der ersten Testperiode mit 50 Watt folgt in einigen Monaten eine zweite mit 50 KW. Protest gegen die Aufführung des Films„Der Arzt von Stalingrad“ in Westberlin hat der Protokollchef der scwietischen Botschaft in Ostberlin, Panasenko, beim Berliner Senat eingelegt, da„solche Filme mit der Aufgabe der Festigung der freundschaftlichen Bezie- hungen zwischen dem deutschen und russi⸗ schen Volk unvereinbar“ seien. Nur noch 45 Stunden arbeiten wollen die Bundesbeariten; diese Forderung wurde von Delegierten des PGB und des Beamtenbundes mit Vertretern dreier Bundesministerien be- sprochen.. ber Hilfe für den Aufbau Südkoreas von Seiten der Bundesrepublik verhandelt gegen- Wärtig der südkoreanische Handels- und In- dustrieminister mit der Bundesregierung. Die Atomexperten aus Ost und West konn- ten in Genf weitere Einigung erzielen, es ver- stärkt sich der Eindruck, daß ein positives Er- gebnis von der Konferenz, die nächste Woche endet, erwartet werden kann. Protest segen die Massenverhaftungen grie- chischer Zyprer hat die griechische Resierung bei UN- Generalsekretär Hammarskjöld ein- gelegt. Mendeès-France, der frühere französische Mi- nisterpräsident, der gegenwärtig N be- such de eki chinesisch Neues dus aller Wen Eifersüchtige Frau vergiftete Ehemann „Ich wollte ihm einen Denkzettel geben“— Ende einer 2Tährigen Ehe Fran Kfurt(dpa). Aus krankhafter Eifer- sucht hat die 49 jährige Wilhelmine Lieblein aus Merzhausen im hessischen Kreis Usingen ihren 60jähriger Eh mann Wilhelm, einen pensionierten P Amte 1 mit einem Pflan- zenschutzmittel vergiftet. Nach dreitägigem Verhör gestand die Frau 8 Haftrichter:„Ich Habe ihn aber nicht töten, sondern ihm nur einen Denkzettel geben wollen.“ Die zuständige Staatsanwaltschaft in Frank- kurt will jedoch erst Mordanklage erheben, Wie Oberstaatsanwalt Hans Wolf bekanntgab, Wenn der endgültige Sektionsbefund vorliegt. Eine vorläufige Sektion der Leiche von Lieb- lein, der am Dienstag mit Vergiftungserschei- nungen im Krankenhaus Us gen Ste arb, habe bereits ergeben, daß mit großer Wahrschein- lichkeit eine Vergiftung mit einem Pflanzen- schutzmittel die Todesursache war. Mit dem Tod des ehemaliger n Polizeibeamten fand eine 27jährige Ehe ihr Ende, die in den letzten Jahren durch die Eifer sucht der Frau zerrüttet und nach Darstellung der Staats- anwaltschaft zu einer Haßehe geworden War. Die Frau habe in der Wahnvorstellung gelebt, ihr Mann betrüge sie ständig und zuletzt so- gar geglaubt, er trachte ihr mit Gift nach dem Leben. Frau Lieblein, die auch auf ihren Gei- steszustand untersucht werden soll, erzählte dem Haftrichter von einem angeblichen Gift- mordversuch ihres Mannes und 8:„Ich habe ihm daher das Pflanzenschutzmittel in den Tee gegeben, damit er die gleichen Magen- schmerzen bekommt, wie ich sie vor 14 Tag gehabt habe.“ Die Herkunft des b schutzmittels ist noch nicht restlos geklärt, da die Frau während der Verhöre unterschied- liche Angaben darüber machte. Hiroshima lud Atombomber-Pilot ein TO EIO(dpa). Der Pilot des amerikanischen Bombers Typ B 29, der 1945 über Hiroshima die erste Atombombe abwarf, ist für den 6. August zu einer Erinnerungsfeier nach der japanischen Stadt eingeladen worden. Die Ein- ladung ging von mehreren Organisationen der Opfer des damaligen Atombombenangriffs aus. Ein Sprecher des Rates dieser Organisa- tion sagte in Tokio, nach Berichten aus den USA habe der Pilot, der heute in May US-Staat New Jersey lebende fr Waffenhauptmann Robert A. Lewis in einem Fernsehprogramm sein Bedauern über seine Rolle bei dem Bombenangriff“ ausgedrückt. Der Rat habe Lewis nach Hiroshima eingela- den, Wo er auf der Erinnerungsfeierlichkeit darüber sprechen könne, wie ihm damals bei dem Angriff zumute gewesen Sei. Menschenjagd über Dächer von Brüssel Brüssel(dpa). Eine Menschenjagd über die Dächer von Brüssel nach Vorbild span- nendster Kriminalreißer hielt Polizei, Feuer- Wehr und Hunderte von Neugierigen in Atem. Die Polizei war auf das seltsame Gebaren eines Logiergastes aufmerksam geworden. Als ein Polizeiinspektor in das Zimmer eindrang, um die Papiere zu prüfen, schwang sich der Zimmerbewohner mit bloßen Füßen katzen gewandt zum Fenster hinaus und floh über die Dächer des engbebauten Viertels am Brüsse- ler Kanal. Trotz Verstärkung von anderen Polizisten und Feuerwehrleuten konmte er erst nach eineinhalbstündiger Jagd dingfest ge- macht werden. Es stellte sich heraus, daß man einen gemeingefährlichen Ge isteskranken ein gefangen hatte, der vor mehreren Tagen aus 115 einer Anstalt geflohen War. Agentengeld im Rasierpinsel Bamberg(dpa). In die Hülle seines Ra- Sierpinsels hatte der 31jährige Siegfried Völ- ker 200 DM gesteckt, die er von sowjietzonalen Stellen für Propaganda-Aufträge in der Bun- desrepublik erhalten hatte. Dennoch fand die Grenzpolizei das Geld, als Völker im Inter- zonenzug bei Dudwigsstadt kontrolliert wurde. Völker, langjähriges SED- und FDGB Mitglied, hatte zur Tarnung einen gefälschten Brief bei sich, in dem ihn ein Rechtsanwalt zur Klärung eines Rechtsstreites aufforderte, in die Bundesrepublik zu kommen. Seine Aufträge gingen jedoch aus einer Geheimbrd- schüre„Materialien für Propagandisten und Agitatoren“ hervor. Es wird vermutet, daß Völker in Betrieben und Organisationen kom- munistische Zellen bilden sollte. Bomber stürzte auf ein Haus Tokio(dpa). Ein amerikanischer Bomber vom Typ B 57 stürzte, nach einer Meldung der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo, über der japanischen Provinz Saitama bei Tokio in ein Haus. Drei Hausbewohner und der Pilot kamen ums Leben. Mehrere andere Per- sonen wurden verletzt. Das zweite Besatzungs- mitglied konnte mit schweren Verletzungen geborgen werden. Das Haus, in das der Bom- ber stürzte, und mehrere benachbarte Ge- bäude wurden durch die Gewalt des Aufpralls Schwer beschädigt. Disqualifiziert Sidney(dtd).„Rapid beauty“, die Meister- taube von Australien, brachte ihrem Herrn alle Preise und Auszeichnungen, die solch edle Züchtung erreichen kann Mit Vorzügen erlesenster Rasse ausgestattet: stromlinien- körmigem Körperbau, seidigem Gefieder, Muskulösität, langgezogenem Kopf und vol lem Auge, War sie nicht nur die schönste, son- dern auch die schnellste aller Konkurrenze: In jedem Frühjahr legte sie beim großen MWettfliegen der australischen Tauben von Sid- ney nach Townsville die 2000-Km- Strecke in der unvorstellbar kurzen Zeit von 16 Stund und 13 Minuten zurück. Dieser Tage aber er- fuhr Australien eine Sensation:„Rapie beauty disquslifziert“ Man hatte sie— kurz nach ihrem Start in Sidney— auf dem Dach des„Silbernen Pfeils“ erwischt, rühmten Eisendahnschnellzuges, 5 ville in der tahrplanmaf igen Indi! Win den Ausl kanr Wiss vod N ir ünere Luft- Mi blatt dam! Kraf neue lung höhu rege! betre bau lione Hera Die 12 8 Zuvié Ents; rück. man tung. I steue Schü mit GEW erd 12. chluß verkauf 1 Del 5 schlugverkauf be- in ginnt 28. Juli, und dauert bis 1 Samsta Die letzten drei Tage sind an Restet a 5 ssen sind Tex n tilien, Uhwaren 1.1 SOW²e aus Damen- ch handtas 1 har cn Lederblu- Ur men und Dal tel. Diese Sch Ufe bieten g 1 cen: der ann Waren 15 sentlict 8 10. und de 5 mann Kann Un 1 Geld 2 5— Son eir N Pilli- 12 ger ein! a dies 80 be 1 mit echten Ein- 1 Kaufs amen. Gerade 755 die D die Chance des nützen. Die 55 Hau ch nicht ent- 95 gehen 1 1 8 5 innerhalb 155 der Far 8 10 verden. V hr weiß man, dag Uft Mk 5 * die solchen 5. 1 mt „ 0 I 1 1 1 A N— Wie 12 an, dag W ch Hemd 2 nur weil 2— Stof- 11 — 1a 1 2 ü im übrigen in n Aussuchen en 1 ma Das Käufe len Tage des Somme ler ügig zu sein; in 1 Ware 1 ach 15 ler chkeit taxieren, 8 55 Afen, Wenn wi Schluß 8a Verkaufstage klug und von Vornherein len Wissen, was wir einkaufen Wollen, können iir unsere Chance wahrnehmen. 0 N Neue Steu u Kraft me Mit der Ve Bu 1 Kt. Platt ist die le Ut worden, A= damit das neue usteuergesetz in eit Kraft treten 8 8 Das Gesetz bringt einen Dei neuen Einkommensteuertarif e Neurege- lung für die Ehegattenbesteuerung, eine Er- höhung der Ki inderfre bäge und eine 8 regelung der Altersf 78 f el beträge für„Halbfamilien“ EK bau des Binkemmensfeues fs 1 lionen Steuerzahler aus der Loh isteuerpflicht 155 heraus. 5 5 15 Die neuen Steuerberechnungen beginnen an 2 1. September. Wer von Januar bis Kusust 15 zuviel Lohnsteuer gezahlt Hat, erhält den 8 entsprechenden Betrag vom Ema zamt Zu- 5 Tück, Eine Anweisung dazu Wird e Bundes- 1 5 mmanz ministerium noch an die Finanzverwal- 97 tungen herausgeben. 8 schüttete Gewinn bei Kapitalgesellschaften Kleinsten Anfängen heraus zum großen Star und geen Une ene Aa e schulen im Kampf um ihre Hxistenz geholfen 5 mit 15 Prozent und der nicht ausgeschüttete dann wieder hinabgeworfen in das Elend, das ist cher 811 Aa Leseben 1 8 185 Werden müsse. 1 Gewinn künftig mit 51 Prozent besteuert das Schicksal des Romponisten Peter Paul Müller en. Dis en en Be en der Ned mae den. i 5 1 13 9 55 Aber N 1 11 entwi ickelten höheren Preise zeigten bereits Sekretärin ergaunerte 100 6000 DM f N 5—— ihn die liebende Frau Annemie, 1c von Kristina VI 1 eru gu 8 23 2 2 3 05 8 us Steuertermine für August Söderbaum gespielt wird, wieder in ein ver- jeder eine Beruhigung. Sie spielte gerne die Freundin der Firmenchefs 11. August: Lohnsteuer und Kirchenlohnsteuer. nünftiges Leben zurückfinden. Ben nr Jauresustzgarte z. Kiasse ei e e 1 5 n 98 Anmeldung und Abführung der im Juli. Die Deutsche Bundesbahn führt zum I. Au- Sonkoristin und„Privatsekretärin nen . einbehaltenen Lohnsteuer und ev, ak. und f 5 gust versuchsweise eine Jahresnetzkarte für marie Wilhelmine Sophie Bätcke aus Freu- Tk. Kirchenlohnsteuer(nur Monatszahler). INSEL„Herrscher ohne Krone— dieser die 2. Klasse für ihr Sesamtes Streckennetz denstadt wird von allen Polizeidienststellen . Umsatasteuer-Voranmeldung für Mo- Film schildert das Leben des berühmten Arztes ein. Die Karte Kostet 2600 D. Bisher gab es im Bundesgebiet und von Interpol in West⸗ 5 nat Juli abgeben und Vorauszahlung ent- und nachmaligen Kanzlers von Dänemark nur Jahresnefzkarten für die 1. Wagenklasse, kropa wegen Veruntreuung von 100 00 P 1 richten aur Monatszahler).— Vermögens- Struensee, der den Intrigen des Hofes zum aum Preis von 3500 DRM. Die Karten gelten Ssucht. Wie das Bundeskriminalamt mitteilte, — steuer. Entrichtung der dritten Rate für Opfer fällt und sein Leben 0 mufs. Das dra- auch im Bereich der Bundesbahndirektion hat die Frau, die auch unter den Namen 125 1958.— Vermögensabgabe nach dem La- matische und abenteuerliche Leben dieses Mannes Saarbrücken. Stephanie Steinberg, Magdalena Funk, Elisa- lie stenausgleichsgesetz. Vierteljahresbetrag gibt O. W. Fischer, und Odile Versois und Horst 8 2 5 7 10 850 Heth ene und Erika Braun atteitt urid . entrichten.— Getränke- und Vergnügungs- Buchholz wissen ihre Rollen um das einmalige In Bagdad ist 2 Bombe geplatzt! Die Zün 55 Schwäbische Mundart spricht, seit 1941 mehr⸗ rt steuer. Steuererklärung für Juli einreichen Schicksal dieses Menschen sehr glaubhaft zu ge⸗ schnur am Fulverfaßß Mittlerer Osten brennt. fach mit der Polizei und den Gefängnissen 3— und Steuer entrichten. stalten. Im Jrak wurde der junge König Faisal von Re- Bekanntschaft gemacht. Es sei ihr immer 81 12. August: Beförderungssteuer im Personen- Im zweiten Programm ein toller Western Folutionstruppen gefangengenommen. Viele seiner Wieder gelungen, die Bekanntschaft seriöser . und Gepäckverkehr mit Personenkraftwa- Von Rache getrieben“ Anhänger und Berater ermordet. Die Welt hielt Firmenchefs zu machen, denen sie dann eine te, gen. Nachweisung für Juli einreichen ung 8 den Atem an, als die Meldungen über diese Er-„wertvolle Sekretärin“ wurde, Ihre Arbeits 8 teuer entrichten(nur Monatszahler). eignisse sie überraschten. Noch scheint es nur lust begann jedoch zu schwinden, sobald ihr 05 N 8 teller 8 kür Nacht- bau. Sonntagsdienst der Apotheken ein Machtkampf zwischen Nasser, Vereinigter die Kassenschlüssel anvertraut waren Oder 15. August: Grundsteuer. Vorauszahlung 14 Uhr bis 8 2 4 18 Uh p 2 reinigt 8 August.— Gewerbesteuer. Rate für drittes Heute ab 14 Uhr bis Samstag, ucust, 18 Ohr, Krapischer Republik und der monarchistischen ühr der Zugang zu den Geldkassetten in ande- 155 Quartal 1958 entrichten. 8. E Arabischen Förderation Lrak, Transfordanien 2¹ rer Weisè ermöglicht wurde. Wenn die Chefs 3 20. August: Beförderungssteuer im Güterver-. sein. Wird es morgen die Ursache zu einem 27 1 1. 5 die 1 f Kehr mit Lastkraftwagen. Nachwelsung für 3 neuen Weltkrieg sein? Das sind die Probleme, ärin schon wieder über alle Berge und au 5 Juli einreichen und Steuer entrichten(mur Der erb due die BUNTE Illustrierte in ihrer 2 in N nach einer neuen„Vertrauensstel- Monatszahler). 5 aller Ausführlichkeit untersucht. An Hand einer un Ubersicht: Das über Westdeutschland lie-„sprechenden Karte werden die sehr ver wor- Bisher trat die Betrügerin nach Angaben 185 257. 5 gende Hochdruckgebiet Weicht langsam nach 1 ZZ... des Bundeskriminalamts in Wiesbaden, Ham- 85 Verbilligte Schülerzeitkarten an Sonntagen Osten zurück so dab im weiteren Verlauf Gstens übersichtlich dargestellt.— Im Rahmen burg, Düsseldorf, Stuttgart und Nürnberg auf, 10 Inhabern von Schülerzeitkarten für die Bun- schwache Störungsguslauker auch auf unse- es stark beachteten Talsachenberichtes„Fuchs- Wo sie zuletzt als Lohnbuchhalterin ein Hotel 185 desbahn wird es künftig möglich sein, auch ren Raum Ubergrelfen Können, doch wird da- bau der Diktatur: Berghof, wird das Thema um 28 000 DM schädigte, Im Bundeskriminal- 2 an Sonn- und Feiertagen Fahrkarten mit 50. bei zunächst etwas wärmere Luft als seither a amt ist man der Ansicht, daß die Betrügerin 8 85 Prozentiger Preisermäßigung zu lösen. Dieser zugeführt. 1515 Selkrönte il roman„ Calypso-Song“ noch mehr auf dem Kerbholz Hat. Ein beson- 85 Empfehlung des Verkehrsausschusses des Vorhersage: Teils aufgeheitert, teils be- 1 ii fc nit Spannung Sar ders auffälliges Kennzeichen der Gesuchten 1 Bundestages ist das Bundeskabinett auf Vor- Wölkt, im wesentlichen trocken, wärmer die 5 8 5 ee 18, daß ihr an der linken Hand Zeige-, Mittel- n= 5 5„setzung des Frauenromans„Geliebter Satan“: 61 5 schlag des Bundesverkehrsministers gefolgt. Höchsttemperatüren nahe 25 5 Sonntag Vervollständigen den reichhästigen Lese br d8 Glan nger und vom Daumen das erste 122 Es Rat dazu einen Beschluß gefaßt, den nun leicht veränderlich, teilweise gewittrig. e bi. jed fehlen. 19 die Bundesbahn in Kraft setzen wird. großen deutschen Farbillustrierten. . 85 a Sünstige Angebete im Sommer-Schluß- Verkauf: 5 3 0 Herrn- Sommer-Hemden Damenschlüpfer, kochfest, 1.25 en Sommerkleider, viele In Meterware bieten Wir Stunlkkissen, Schaumplatte m. einseit. 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Nach diesen Siegerlisten Nachforschungen läßt 9 75 langsam meines Bild erkennen. Daraus aber Wr, daß sich unsere starke Turnvertretung München bisher ausgezeichnet geschlagen Durch einen telefonischen Anruf aus durften wir nach Abschluß der Mehrk erfahren, daſd Seckenheim im Kugenblick rund 60 Siegern rechnen darf. Diese sich wohl nach oben noch etwas erhöhen die endgültigen Ergebnisse Kämpfe Freitag noch festliegen. Bisher sind an offiziellen kannt: Turnverein 1898 Leichtathl. Dreikampf, und älter: 16. Albert T und ein än pfe mit der schon Siegern Alterstufe reiber mit 265 Turner- Leichtathl. Dr eikampf Karlheinz Loh- nert 76., Adolf Möll 123. Jugendturner Ge- räte 10-Kampf 184. Gunther Würthwein. Turnerbund Jahn Leichtathl. Sechskampf der Turner: 64. wur- 9 Willi Pross und Reinhold Schmich, 31. Klaus Riesenacker, 96. Heini Fanglotz. Leicht- athl. Dreikampf der Turner Jahrgg. 1925 und älter: 31. Arthur Scherer, 34. Paul Kuhn, 61. Hermann Umminger- Sportverein 1907 Jugendturner Deutscher Sechskampf: 276. Ot⸗ mar Frey. Diese 12 Namen Feststellung nach und wir hoffen zum Montag die können. In den erste offizielle amtlichen Siegerlisten dar natürlich, daß wir schon bis restlichen Namen nachtragen stellen die den Mannschaftswettbewerben 800 es eine besondere Ueberraschung, denn die Volley ball- mannschaft des Turnverein 1898 erreichte trotz des strömenden Regens, in denen die Kämpfe durchgeführt werden mußten, einen hervorra- genden 4. Platz bei Punktgleichheit mit den 3 zuvor placierten Vereinen. Sieger wurde mit 10:0 Punkten die Bayerische Sportakademie München und auf den nächsten drei Plätzen folg- ten mit je 8.2 Punkten die Toledo Turners USA, der TV Saarwellingen und dann der Turnverein München die Nach- Bild erst Furnfestsiegerlisten unseren allge- entnehmen in Hat. München Zahl wird wenn vom be- Jahrgg. 1925 — Turner hochburg stellt 60 Sieger 1898 mit der Mannschaft Werner Seitz, Werner Schmid, Richard Möll, Ernst Jakob, Herbert Wetzel, Albert Treiber und Adolf Möll. Ein wirklich stolzer Erfolg bei den erstmals in München durchgeführten deutschen Meister- schaften der Turner beim Volley-Ball. Fe 9 Seckenheimer Jurnerhochzeit; 2 2 in München 2 n %. ſand eine Seckenheimer Turnerhochz eit? statt. Am Donnerstag reichten sich vor; einem Münckener Standesamt der Turn- 2 wart und aktive Turner Walter Schmitt; 2 urid die Jurnwartin und aktive Turnerin; Ursula Hörner, beide bom Turnerbund af, die Hand zum Bund fürs Leben 2 unter der Turnerfahne. Die Turnerinnen und Turner nahmen an dem feierlichen T Alt lebhaften Anteil und gratulierten dem jungen Jurnerehepadr überaus Herzlich. Das junge Paar nimmt wah- rend des Turnfestes an den Hämpfen 7 um den schlichten Siegerłranz teil. Auch Wir entbieten dem Jurnerpadar unsere 2 Herzlichsten Glüchwünsche. 2 2 5 75 ö Beim Deutschen Jurnfest in München 2 9 5 3 8 2 Se „. r ˙ A Empfang für unsere Turner Erfolgen der Seckenheimer Turnfest in schaft der den drei Turnvereinen Montag Abend den am Deutschen Turnfest einen festlichen Empfang bei Nach den stolzen Turner beim Deutschen München hat sich heimer Vereine die Interessengemeins Secken⸗ mit ent- schlossen, am Teilnehmern Ankunft am Seckenheimer Rathaus zu Die Turner werden ihrer bereiten. vermutlich gegen 19.30 Uhr am Montag Abend in Seekenheim ein- und er Weise begrüßt Die Bevölkerung schon jetzt aufgerufen sich an diesem Empfang treffen sollen in besonder werden. Seckenheimer Wird zahlreich für seine erkolgreichen Turner recht zu beteiligen. Filmschau HELVETIA nun handfeste auch mit „Zwei Matrosen auf der Alm“ Was soll man da schon erwarten. Eine Gaudi natürlich. Und die wird dann allen Schikanen geboten. Denn Hein und Fietje sind auf der großen Brautschau von Hamburg nach Bayern geschippert und taugen dort, nach kräftigsten Verwicklungen in eine Schmuggelgeschichte, um einem Liebespaar über die schwierigsten Hindernisse zu helfen. Im zweiten Programm„Draußen wartet Tod“, ein toller Abenteurerfülm, mit prickelnden Szenen. der zahllosen PALAST um den Zügen Mais, ein Film der in groben schildert. Aus „Zwei Herzen im Sleichnamigen Sehlager das Leben eines Musikus gute Qualitäten Wirklich preiswert Keine Lockvogel und hochtrabende Worte sondern verkaufen Weltscen 1 ignisse 85 die Wel 1 turellen Entwicklung der konjunkt in Südweſtd. Aundſchan Französische Gäste in Heidelberg Heidelberg Gdsw). Etwa 40 französise Schülerinnen und Schüler aus Vers Umgebung, die ihre Ferien in Hei gelberg Verbringen, waren bei Kaffeèe und Kuc chen Gäste der Heidelberger St adtverwaltung, Die Schüler wohnen bei Hei idelberger Familien, deren Kinder dann zu einem Gegenbesuch nach Frankreich fahren. Der Austausch 2 WI schen französischen und deutschen Schü! ern 7 durch französische Privatinitiativ Ste nde gekommen ist, besteht seit sechs Jah- Ten. Neue Luftwaffenkaserne in Karisruhe Karlsruhe(sw), Mit den Bauarbeiten tür eine neue Luftwaffenkaserne ist auf dem shemaligen Gelände des Neureuter Exerzier Platzes bei Karlsruhe begonnen Worden. Mit einem Kostenaufwand von 19 Millior DM sollen auf dem Gelände im aufgelockerten Stil einer modernen Wohnsiedl ung zahlreiche 1 8 für die Luftwaffe entstehen. Mit der Fertigstellung des aten Komplexes, dem ersten Kasernenneu in Re uhe, wird bis 1960 gerechnet. Die neue e Wird die Fernmelde lung 121 die zur Zeit in der wieder aufgebauten Dragoner- Kaserne in Karlsruhe Untergebracht ist. Das schönste Dorfbild des Kreises Freiburg Freiburg(sw). In einem We um das schönste Dorfbild im Landkreis Frei- burg hat die 1300 Einwohner zählende Ge- meinde Kirchhofen den ersten Preis errungen. Der Wettbewerb war von der R tung in diesem Jahr zum zweiten Male aus- 5 schrieben worden. Eine neunköpfige Jury hatte in einer Rundfahrt durch die Kreis- gemeinden das harmonische Dorfbild, die Sauberkeit der Straßen und Gebäude, den Blumenschmuck, den Zustand der Friedhöfe und andere Merkmale beurteilt. Grenzgängersog läßt nach Lörrach Gsw). Im oberbadischen Grenz- gebiet deuten mancherlei Anzeichen darauf hin, daß der in den letzten Jahren sprunghaft angestiegene berufliche Grenzgängerverkehr in die Schweiz seinen Höhepunkt überschrit⸗ ten hat. Nach den Feststellungen der grenz- nahen deutschen Arbeitsämter ist die Ab- Wanderung von Fach- und Hilfskräften in die benachbarte Eidgenossenschaft in diesem Som- mer Weitgehend zum Stillstand gekommen, Während in früheren Jahren die Kurve der Auspendler ständig nach oben wies. Der durch die höheren Schweizer Löhne verursachte „Sog“, der zeitweise der deutschen Grenz- land- Wirtschaft stark zu schaffen machte, Weil sie ihren Personalbedarf nicht mehr decken konnte, läßt nach. Privatschulen brauchen Hilfe Freiburg dsw). Der kulturpolitische Aus- schuß der ODU Freiburg hat an Regierung und Parlament appelliert, die Lage der Pri- Vatschulen in Baden- Württemberg ernsthaft zu überprüfen und ihnen die dringend be- nötigte finanzielle Hilfe zu gewähren, Der Ausschuß, der sich auf einer Zusammenkunft in Freiburg mit der ungünstigen wirtschaft- lichen Lage der anerkannten Privatschulen befaßte, vertrat die Ansicht, daß den Privat- 1 8 3 8 9 TV 7 Cutmöbliertes Zimmer— mit fließendem Vertrauen auf Vater von Ernst Zacharias „Vater findet den Weg auch im Dunkeln“. echote es von links. Ich kann nicht leugnen, daß ich mich über die Vertrauenskundgebungen meiner Kinder außerordentlich freute. Ach, wenn meine Getreuen wüßten, daß ich an einer Stelle im Walde auch ein wenig zwei- felte, ob wir denn auch den rechten Weg gin- gen! Und während der Fahrt kamen mir aller- lei komische Gedanken. Nicht lange mehr wird Wasser, an Ich hatte mich mit meinen drei Kindern in der Heide verspätet, Wir waren unterwegs ein- gekehrt, und als wir endlich an die Heimkehr dachten, war der Weg zwischen den Kiefern kaum zu erkennen. Die fünfjährige Brigitte ging an der rechten Hand, der vierjährige Martin an der linken, und der sechsjährige Ernst trippelte hinter mir her. „Es ist schon sehr finster“, bemerkte Brigitte berufstätigen Herrn zu ver- mieten. Zu erfr. in d. Geschäftst. ds. Bl. Zimmer u. Küche weise und faßte meine Hand fester. ich nicht der klügste und stärkste aller Väter längst nicht alle Wege kenne in vielen anderen Was dann? W Vertraten aussehen? Nun, lieber Leser, Walde ist schon eine geraume 2 ist auch so gekommen, der Elektrischen vorausgesehen habe. chen Dingen wissen und können meine Drei so- vor allem im Sport und im Technischen. Auch N der Fall bereits einge- Du hast wohl Angst?“ klang es spöttisch pin; hinter mir.„Pah, ich habe keine Angst. Nicht wahr, Vater, ich habe keine Angst.“ daß ich Weiß. Ich beeilte mich natürlich, meinem Aeltesten seine Furchtlosigkeit zu bestätigen. Darauf brummte er zufrieden vor sich hin. „Ich habe auch keine Angst“, tönte es jetzt von der linken Seite. Diese Aeuherung des Kleinsten kam zwangsläufig als Echo des „großen“ Bruders, der nächstens in die Schule gehen sollte. 5 5 tręeten, daß ich, Vater, sie um Rat und— 70 5 888 mzwischen hatte mein Töchterchen Zeit ge- Auskunft habe 1 müssen. Beides ist mir 2 4 und Rin ve 1 5 51 5 5 0 11 9. 8 7 37 KR 113 N 85 5 1 4 5 na aden, eine Antrs ort für Ernst auszudenken,. pereitwillig und fachkundig erteilt worden. Hauptstr. 137— Tel. 86298 25 N kam so recht aus ihrem kleinen Herzen Und wie steht es nun mit dem Vertrauen? Ich 72 Danernan:„Vater ist ja bei uns, da hab' ich keine kann zu meiner Freude sagen, daß es keines- EK. ann rden währ, Vater, du findest den Weg auch anbeln?“ fragte der„Große“ hinter uns. wegs geringer es dauern, bis meine Kinder genau wissen, dag je wird es dann mit ihrem gar mehr als ich; geworden ist, und nicht zuletzt darum, weil ich offen zu nicht mehr alle Wege ke (evtl. Baukostenzuschuſß) Frau Zu für alleinstehende mieten gesucht. Dingen keinen Bescheid Adr. an den Verl. ds. Bl. erbeten n dunklen n Und es wie ich es damals in In man- jenes Erleb Näherinnen per sofort gesucht. Stepp- u. Daunendeckenfabrik Zu verkaufen: Aelteres gebe, daß ich längst Damen-Fahrrad DM 25. Fahrrad Knaben-! 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Juli: Das Opfer bleibt in unserer Gemeinde 8.15— Hauptgottesdienst, Suebenheim 9.30 Uhr HHauptgottesdienst, Erlöser kireise Dienstag, 29. Juli: N e 2 — . geblümte Wa denpassee m. k Knopfverschluß Perlon-Unferkfefder mit Spitzengarnierung nd Plissee Volant. in Allen mod 1 Farben Volant und eide, Blen- 60 Spinnperlon, Hemdchen mit B. schnitt; Höschen mit feinem Perlor jedes Teil. 700 . 1¹¹ 10 1 Dbume n-Sfrömpfe rein Perlon, d ohne Naht 1¹¹ 155 155 Herren-SOGKen in vielen Dessins und uni Baum- wolle und Erk zuselkrepp 1 2 Herren- Hemden amtem Maco- popeline, der Schlager der Saison 90 6 50 1. Herren- Sporfsukk o in modischen Formen und Farben, enorm herabgesetzt im Preis 10.— 3 A. een gewebt und bedruckt 130 Xx 160 gal d 1 bewährte Qualitat. 50& 100 2.50 Geschirr- U. Wischtücher erprobte Halbl.-Qualit. 50 X 70 99 50& 50 Beffwüsche-Garniforen beste Qualitäten Südd. 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