. 1 — 1 — * 5 N J UU 5 KO 5 Aftskreis 5 1 12 Jer tskreise. Wel ö Appell gef t Sind, haben nun nac f der Nahost- Krise um den Trak offen tes Geschäft gemacht. Denn pron bei der RKoread- und der Suez-KRri r de ö 1 1 15 7 305 0 Juni Mop 20 47 g de Juni Aft gedacht che diesem n A bar ein gu- Setzte, Wie eine Auf- 05 Stelt. Januar Neckar-Bote (2. Blatt) grad Well Adr 1 1 IO sich auf wurden davon Mai, à Otorrollern wurden nuar 38 Z we bei 5476 gegen bis Juni 18 edmotoren wurden 13 3 im Vormonat und 134 015 ve 1958. 181 An gang der Industrie in Düsseldorf der einen absolu des indu- Umsatzvolumens in ihr Kammer- richtet die Industrie- und Kam- in ener Ubersicht über das N N j 1 7 mer wärtsbewegung der internatio en Rohstoff- 5 8 0 Wegung Intern Alen amoust Zweite 191 Nach de deststellung 90 preise ein, die zwar vielleicht wieder abklingen 2 te 1 8 58. Nach e 7 8 Wird. wenn sich die politische Lage weiterhi der Kammer verem die Lieferungen stabilisieren sollte. Es erscheint aber do der Industrieflrmen onaten April und lich. ob die Rohstoffpreise wieder auf den vor- zan 5 1 0 115 Ae e 5 15 Ar Onate Schn! 1 5 Ozent he gen Tiefpunkt zurügsfallen, nachdem vor 75 5 1111 DW N En 8 allem die Us aus politfschen Gründen stärker scheint der Kammer sehr bede 1183 75 11 di im Markt bleiben werden N 55 0 1 7 85 n 8 8 ö e 77 ö i dorfer irtschaft na den isherigen Die entgegengesetzte Rückwirkung als bei den 958 888 5 10 275 Ss es 8 A ungen angesichts ihrer repräsentativen Wertpapierbörsen der Welt. Rohstoffpreisen hatte die Nahost-Krise auf die die einschließlich den westdeutschen kräftig nachgaben. da sich stru Auf Kkturellen Schichtung besonders empfindlich allgemeine Entwicklungstendenzen reagiert. Juni zum St! zunahmen Auf Grund denbenützunge erste Vo nenernte von hergehenden tumssta in der G. lität Samstag, 26. Juli 1958 1e Standard von Porsche-Diesel e automatis uljerung der fuhr 1B ten Radial- . t sich in der amn Aus- Hütz hl auf die Ter auf die der Au ng regelt sich utomatisch auf 0 ö ein. Diese ge und v 3 rtungsfreie Thermo- ng erhöht die Leistungsfähigkeit des verringert den Verschleiß. e Bet ani eine Tragfäh 2,8 Milliarden Alle Besch gen Bestrebung n Exportquoten durch die Kaffeeländer der Welt erhebliche Bedeutung 11 Z Weltgr der bauen; keit von 19 300 tdw haben. n Defizit Tikanische Haushalt für das abgele jahr 1958 nach vorläufigen Schätzungen auf. Kaffeegeschäft Kolumbien mit Wirkung vom 21. Juli aufgeho- ben. Der Aufhebung vor allem der Exportbe- schränkung kommt angesichts der gegenwärti⸗ rei Dollar änkungen im zu, gte Kaffeeproduzent der einer da die Die weitere Ausrüstung des Standard- pers mit der Oelzentrifuge bewährt sich Dies ist eine Einrichtung zur Reinhaltung wendung von Filterpatro- Gerschlag aus dem Oel kann jeder- sehr. des Oeles ohne V die zur H. Der Ni 151585 26 6. elitkernt werden, ohne einen vollen Oel- 00 wechsel durchführen zu müssen. Die Vorteile für den Schlepperbesitzer liegen in der Er- Weist der ame Filterpatronen, der einfachen Zu- ene Finanz- it ohne Lösung von Schrauben und Hat el Motorenbau GmbH. und seine rienfertigung bieten dem Landwirt einen preisgünstigen Schlepper mit modernster Ausrüstung. Einführung von Kolumbien nach Sonntag, den 27. Juli 1958 SUD DEUTSCHER RUNDFUNK 5 710 Froher Klang 17.50 Alt- Wiener Melodi 5 r. 8 a 4 W e Helodier 19 905 Stimmen der Meister 19.00 Schöne Füm een— P 1 Münlacker(Mittelwelle) 522,00 m= 575 RELz 00 4 2 1 21.15 Literatur-Revue 5 f 5 —— 43.900 Chorgesang 21.20 B N N Heidelberg-Dossenheim 301,00 m= 998 KH 5 13.20 Alter schützt vor Reinfall o Ste spieſen— Sie tanzen Mifhlacker(Kurzwelle) 49,75 n= 6030 KHz l 1400 3 55 00 Harald Banter 15700 5 5 mit seinem Fnsemble —. Lerspuügter Nachmittag 23.15 Gäste aus Holland Sendebegimn: 80 5.57, W 4.56 Kirchliche Sendungen; So 7.00. 8.30. „ 17.00 Per Rappelkopf 0.10 Hefter klingt d. Sonntag aus Nachrichten: 12.30, 19.30. 22.00. 0.00, 9.00. W 6.05. 7.05. DI 16.45 N 1 W 5.30 6.00. 700. 8.00. 9.00. 14.15. Helmat: 80 13.20. W 5.50. 40 Fr enen eee e S155 S0 16.30. 18.30. 22.10. 00 22.10 1 85 3 Musi 2 Sport: 0 30. 30. 10. 0 10. irtsd* 2 5 e gute Laune 17.40 Kloster Herrenalb S3 14.00. 22.15 0 5„ 1 am Morgen 18.05 Musik macht zute Laune Klingendes Pagebuch: W II. 30 Fiit 5777 5 90 05 Mit Musik geht alles besser 20.00 Musik für Jedermann Zeitfunk: W 12.45. 19.00 Kulturelle Sendungen: 0. a0 ds dannen, dettembere 21.00„Fernamt, bitte!“ Kriminal- Landfunk: So 3.05, W 12.05 e 315 85 Königreich stück von Harry Junkin Frauenfunk: W 3.05. MI 14.20 Buchbesprechunsen: Di. Fr 14,20. 15 Max Bruch 21.30 Count Basile Kinderfunk: So 14.30. Mo. MI. Fr D0 22.45 14.30 Schulfunk: Lotse auf dem Nord- Ostseekanal Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee Dienstag, den 7.10 Musik macht gute Laune 3.20 Konzert am Morgen 1 9.05 Mit Musik geht alles besser Schulfunk: Lotse auf dem Nord-Ostseekanal 10.45 Kleines Konzert . 20 Wir sprechen über Bücher Schulfunk: Belauschte Tierwelt 26.0 Nachmittagskonzert und sein Orchester 22.20 Musik unserer Zeit 23.00 Die schwarze Sonne 23.30 Musik zum Tagesausklang 29. Juli 1958 16.45 Christentum und Gegenwart 6.13 Musik macht gute Laune 17.00 Alte und neue Cembalomusik 6. 17.40 Geschichten um das Breis- gauer Münstertal 18.05 Musik macht gute Laune 20.00 Musikalischer Spaß 20.45 Ausverkauf im Paradies 22.20 Musik des Barock 22.45 Salvatore Quasimodo 9.15 Unterhaltungsmusik 15.30 Jugendfunk: Sa 15.40 Sendung für Kranke: MI. Fr 10.45 Suchmeldungen: MI, Sa 9.55 Sendeschluß: So 1.10. Mo, Fr 9.15, Di. Mi. Do 4.15. Sa 0.55 Mittwoch, den 30. Juli 1958 20 Konzert am Morgen 9.05 Mit Musik geht alles besser 10.15 Schulfunk: Belauschte Tierwelt 10.45 Orchestermusik 12.00 Mittagspause mit Musik 14.35 Melodien von H. Krome 15.00 Schultunk: Die Verkehrszei- ohen stellen sich vor 186.00 16.45 1 1 20.00 20.30 21.30 Konzertstunde 7.00 8.05 Ein sonderbarer Kauz Ungarische Volksweisen Musik macht gute Laune Ein Lankee in Europa Bruno und der Generaldirek- tor, Hörspiel von Christian Bock In der Bar nebenan 23.00 Orchesterkonzert Juli 1958 Tanzorchester Donnerstag, den 31. o Musik macht gute Laune 7.1 8.20 Konzert am Morgen 17.00 Chormusik 9.05 Mit Musik geht alles besser 17.40 Lebende Mundartdichter 10.15 Schulfunk: Die Verkehrszel- 18.05 Musik macht gute Laune chen stellen sich vor 20.00 Schlager-Cocktall 11.15 Orchestermusik 21.00 Berühmte Opernszenen 14.30 Francesco Maliplero 22 20 Das Lied 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz mit Erwin Lehn 0.15 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Die Kartoffel- geschichte 16.00 Erwin Lehn und s. Südfunk- Freitag, den 1. August 1958 7,10 Musik macht gute Laune 17.15 Kleines Konzert 8.20 Konzert am Morgen 17.40 Der Zaunkönig 9.05 Mit Musik geht alles besser 18.05 Hörerwünsche 10.15 Schulfunk: Die Kartoffel- 20.00 Musik z. guten Unterhaltung geschichte 20.45 Die phflosophische Hinter- 10.45 Zeitgenössische Komponisten treppe 15.00 Schulfunk: Locarno 21.13 Schwetzinger Serenade. Mu-, sik der Mannheimer Schule Radio-Essay: Mermann Mel- ville: The Confidence Man 16.00 Nachmittagskonzert 16.45 Fülmprisma. Erwin Goelz spricht über neue Filme Samstag, den 2. August 1958 6.13 Musik macht gute Laune 16.00 Heiße Sachen 8.20 Konzert am Morgen 17.00 Sang und Klang 9.05 Mit Musik geht alles besser 17.40 Konzertante Blasmusik 10.15 Schulfunk: Der Fabrtentip: 19.30 Geistliche Abendmusik Reichsabtei Ochsenhausen 20.00 Dies für den u. das für jenen 11.15 Die Auslese Gute Musik auf 21.15 Gedschtnis im Kreuzverhör neuen Schallplatten 22 40 Und morgen ist Sonntag 10.45 Opernmelodien 0.10 Das Nachtkonzert 14.20 Eddie Barelayv und sein Orch.(Richard Wagner. Peter 15.00 Froher Klang Tschaikowsky) 22.30 5.05 Einen schön. Sonntagmorgen 9.20 Inseln— ihr Glück, ihr My- thos, ihr Gleichnis 19.95 Konzert zum Sonntagmorgen 11.30 Orgelwerke von Max Reger 12.35 Lustige Musikanten Montag, den 17.00 Schulfunk: Die Verkehrs- zeichen stellen sich vor 17.30 Kleines Konzert 8 17.30 Badische Komponisten 5 18.05 Von Land und Leut 18.35 Leichte Musik 17.00 Schulfunk: Die Reichsabtei Ochsenhausen 90 17.30 Klänge der Heimat N 19.05 Von Land und Leut 18.45 Leichte Musik 29.15 Das Film-Magazin 17.0 Schulfunk: Locarno 17.30 Kleines Konzert 36.95 Von Land und Leut f 16.45 Leichte Musik — 20.15 Ein Buch und eine Meinung 0 20.30 Zauber der Musik 8 17.00 Schulfunk: Robbenjagd im 5 nördlichen Eismeer 17.30 Schwäbische Volkslieder und Tänze 10.05 Von Land und Leut 16.45 Leichte Musik 17.00 Schutfunk; Selbstversuche mit Betäubungsmitteln 17.30 Orchestermusik f 18.05 Von Land und Leut 18.45 Leichte Mus/ . 20.15 Aus Studio 13: Achtung a Jamstag, den 1 16.00 Heidelberg spielt auf! 55 Solistenkonzert 7.00 Stuttgarter Volksmusik 220 Per 38 8 18 t ant! 7 er ortfunk blendet 19.45 Klingend Woche dN UKW SüDFUNR Sonntag, den 27. Juli 1958 13.10 Musik für alle 15.35„Wach auf, meins Herzen Schöne“ 18.30 Unvergängliche Musik 19.30 Soeben eingetroffen 22.20 Ellwanger Schloßkonzert 28. Juli 1958 20.15 Solistenkonzert 20.45 Radio-Essay: De Mangel unserer 21.45 Rhythmus der Zeit 22.30 Leichte Musik 23.45 Notturno Dienstag, den 29. Juli 1958 20.45 Jazz-Cocktail gemixt von Dieter Zimmerle 21.30 Mars hört mit! Ein utopisches Kabarett 22.30 Leichte Musik 23.45 Notturno Mittwoch, den 30. Juli 1958 22.00 Das Lied 22.20 Film unter der Goelz kommenti 22.30 Erwin Lehn und sein Süd- funk-Tanzorchester 23.40 Notturno Donnerstag, den 31. Juli 1958 20.15 Divertimento m 20.45 Dramen der Weltliteratur: Der Rappelkopf 21.35 Südfunk-Unterh 22.30 Leichte Musik 23.45 Notturno Freitag, den 1. August 1958 Hochspannung!“ 21.00 Wie es euch gefällt! 21.45 Christliche Perspektiven 22.00 Neue französische Chormusik 22.30 Südfunk-Unterhaltungsorch. 23.45 Nottur vo 2. August 1958 20.15 Konzert am 5(Händel, Viotti. 2.00 Gäste aus Jugoslawien. Tanz- musik von Radio Zagreb 20.40 Wenn du mal in Hawal blst 9.10 Mitternachts cocktail Samstagabend 14.30 Zirkus Pomponini 15.00 Deutsches Turnfest 1959 München— Festnachmittag 17.00 Die Gangster von Valence 19 30 Wochenspiegel r bittere 17.00 55 des Zeichentrick- IS Jahre 19.00 Die Abendschau 20.00 Tagesschau 20.20 Unter uns die Erde 20.45 Hätten Sie's gewußt? 17.00 Japaniscne Puppen 17.20 Waldweben— Tiere in un- seren Wäldern 17.40 Das kleine Venedig 19.00 Die Abendschau 20.00 Tagesschau 7 17.00 Von der Rübe und dem Knödel 17.20 Gösta Nordhaus, Mein Flug um den Erdball 17.40 Der Tip 20.00 Tagesschau Lupe. Erwin ert usicale 17.00 Sommerfest in Kasperle- hausen 17.20 Wetterfrösche von heute beobachtet von Prof. Dr. Richard Scherhag und Peter Schmidt 5 altungsorch. 17.00 Die welt der Kleinsten grog gesehen Ein Walt- Disney-Film 17.43 Kleine Briefmarkenkunde Heraldische Zeichen 19.00 Die Abendschau Mozart) 21.20 Coppelia orurschks FERNSEHEN Sonntag, den 27. Juli 1958 12.00 Internationaler Frühschoppen 20.00 Kleine Leute— große Reise 20.10„Leinen los vorn u. achtern!“ in 20.40 Das Mauerblümchen Ein heiteres Fernsehspiel Ballett der finnischen Nationaloper Montag, den 28. Juli 1958 Fragespiel mit Heinz Maeger- lein als Qulzmeister 21.15 Rothenburg,. Ein Filmbericht von der alten Reichsstadt in Franken 22.00 Bericht aus Brüssel Dienstag, den 29. Juli 1958 20.15 Kunstschmiede Hanau Eine Fernsehreportage aus der Stadt des Goldenen Haàndwerks 29.45 Schwurgericht, Ein Spielfilm von André Cayatte Mittwoch, den 30. Juli 1958 20.25 Mitteldeutsches Tagebuch 20.55 Raus ins Grüne— rein ins Lokal 21.40 Begegnung mit Lovis Corinth 22.03 Bunte Palette. von Ger Fernseh-Lotterie Donnerstag, den 31. Juli 1958 19.00 Die Abendschau 20.00 Tagesschau 20.15 S0 viel Zelt tur kurze Filme Ein Besuch in einem Amster- damer Trickfllmstudio 20.55 Ein gefährlicher Mensch Freitag, den 1. August 1958 20 00 Pagesschsu 20.20 WAlder, Gruben. heiße Grenze Filmbericht über das nörd- n 1. Jlerig De ens! e er n Senses kW Sübw FFü Sonntag, den 27. Juli 1958 10.15 Orchesterkonzert 20.10 Im Rhythmus der Freude 13.00 Musik nach Tisch. 22.10 FPribüine der Zeit Ein kröhliches Kunterbunt 22.25 Klaviermusik 15.00 Jazz- Intermezzo 22.40 Kunstchronik 17.30 Erzählung der Woche 23.00 Nachtkonzert 17.45 Das Südwestfunk- Orchester 0.10 Heiter klingt der Sonntag aus Montag, den 28. Juli 1958 8.05 Kleines Morgenkonzert 16.45 Musik zum Tanztee 10.15 Musikalisches Intermezzo 18.30 Schulfunk: Olympia 11.00 Konzert 20.10 Pivertimento 13.10 Musik nach Tisch 21.00 Camille Saint-Saens 15.00 Opernkonzert 22.30 Das Rolf-Hans-Mäller-Frio 16.10 Solistenkonzert 22.45 KUnstler-Ehepaare G) Dienstag, den 29. Juli 1958 9.05 Kleines Morgenkonzert 16.30 Schicksalsstunde des Weißen 10.00 Das Südwestfunk-Orchester Mannes 5 11.13 Gr. Unterhalt.-Orm des SWF 17.00 Rigoletto“ 13.10 Musik nach Tisch 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 15.00 Musik zur Unterhaltung 21.30 Was der Fluggast nicht weis 16.10 Orgelmusik 22.30„Prager Frühling 1958“ 8 Mittwoch, den 30. Juli 1958 8.05 Kleines Morgenkonzert 17.15 Musik— Musique—. Musie 10.05 Russische Opern 20.10 Eine lustige Blasmusik 11.30 Musikalisches Intermezzo 21,30 Lieder und Weisen 13.10 Musik nach Tis 22.00 Kommentare des Tages l 15.00 Die Fumschau des SW 22.30 Das Südwestfunk- Orchester 16.10 Orchesterkonzert 0.10 Swing- Serenade Donnerstag, den 31. Juli 1958 9.05 Kleines Morgenkonzert 17.00 Vorwiegend heiter 10.15 Musikalisches Intermezzo 20.10 Johann Nepomuk Hummel 11.00 Konzert 20.30 Die Forderung nach einer 13.10 Musik nach Tisch neuen Dichtung 5 21.00 Das Südwestfunk- Orchester 13.00 Orchesterkonzert 16.10 Kl. Unterhaltungs-Orch. 22.30 Bellebte Ouvertüren August 193 Freitag, den 1. 8.08 Kleines Morgenkonzert 16.10 Was jeder gern hört. 10.45 Musikalisches 4 17.45 Für den Jazzfreund N 11.15 Musik am Vormittag 18.30 Geschichte in der Dichtung 2 1120 Mittagskonzert 01 5 20.10. 0 0 garkkn ge d. Storen. 3 80 ffocee a And„10 80 23.00 Moderne Kammerkonzerte 5 IEE BERBOS SHA gehen lassen, daß Vater mit„Boss“ er hat's getan. Der ist 7 1 Darf mar, es eigent ein Sohn en leib! anredet? Mein Aelte jetzt in dem interessanten Alter, da man sic Still-heimlich den abgelegten Rasierapparat des Vaters ans Land zieht und ihn mit ein- Packt, wenn man verreist. Heute bekam ich eine Karte aus Brüssel. Dorthin ist er mit sei- ner Schulklasse gefahren. Vorn ist das Ato- mium abgebildet und hinten drauf schreibt mein Filius„lieber Boss“. Wir haben in diesem hoffnungsvollen Alter noch„lieber Vater“ geschrieben. Und mein Großvater hat seine Eltern noch mit„Herr Va- ter“ und„Frau Mutter“ und per„Sie“ ange- redet. An den Ausdruck„Boss“ kann ich mich nur noch dunkel erinnern aus der Zeit, da ich „Frank Allan“, den„Rächer der Enterbten“ und ähnliche Literaturerzeugnisse heimlich Unter der Schulbank las.(„Soll ich ihn umlegen, 2 fragte Pistolen- Jimmy.) Wenn ich's 80 stehe, werde ich den Herrn Obersekunda- wohl vermahnen müssen, sich beim näch- n Mal einer respektvolleren Anrede zu be- enen. Aber nun ist's ja möglich, daß der Ausdruck inzwischen einen Bedeutungswandel durch- gemacht hat und heute in Kreisen der Mittel- frühen einen anderen Klang hat. Auf alle Fa habe ich mal im„Brockhaus“ unter„B nachgesehen und mich belehren lassen. Da wird gesagt, daß„Boss“ in Nordamerika 1. Vor- eee eee eee eee 555 80 5 ++ Preis der Freundschaft Der Mensck hat nichts so e so wohl steht ihm nichts an, als daß er Freu erzeigen und Freundschaft halten cht sich, nieht au 0 mit Herzen, Mund und Hand. Simon Dach eee eee eee eee eee Sesetzter und 2. Wahlredner bedeuten kann. Das trifft ja nun auf mich in keinem Falle zu. Ich kann mich nicht erinnern, mal Wahlredner gewesen zu sein und hab's auch für die Zu- Kunft nicht vor. Und zu der Zeit, da ich mal Vorgesetzter war, standen für die Anrede 82 naue Dienstgradbezeichnungen zur Verfügung. Im übrigen, sagt der„Brockhaus“, soll man un- ter„Baas“ nachsehen. Dort finde ich, daß, Baas“ aus dem Niederdeutschen kommt und„Brot- herr“,„Meister“, bedeutet. Wenn er's 80 meint, Werde ich ihm die Anrede wohl nicht sehr ver- Ubeln dürfen. Vielleicht hat er sich daran erin- nert, aus welcher Tasche seine Reisekasse stammt. Oder hat er ausdrücken wollen, was das im Schwinden begriffene Wort„Meister“ sagt? Wenn man es recht bedenkt, ist„Meister“ doch der schönste Titel, den unsere deutsche Sprache zu vergeben hat, Was klingt da alles mit! Vertrauen und Achtung vor Können und Leistung und Weis Dankbarkeit und Wille zum Nacheifern. Studenten reden ihre Lehrer voll Ehrerbietung mit„Herr Professor“ an, auch die Bürokratie hat ihre achtungsvollen Anreden und Titel, im Wirtschaftsleben gibt's den Direktor und den„Chef“, Aber als vorhin der Schlossermeister das Gartentor reparierte und sein Lehrbub fragte, ob der„Meister“ den Bolzen so oder so eingesetzt haben Wollte, das ist doch etwas anderes!„Meister Matthis, der Maler“, so nannte sich Matthias Grünewald. Ein Parteiführer hat seine„Anhänger“, ein militärisch Vorgesetzter seine„Untergebe- nen“, ein Betriebsführer steht der„Beleg- schaft“ vor, aber wenn man ein besonders inni- B. zwi- lern, dann und seinen schen einem Künstler unc spricht man von dem „Jüngern“. Die Apostel haben für ihren Herrn verschie- dene Anreden gebraucht. Die hau Wohl„Rabbi“, das heißt„Lehrer“. Die, die das Neue Testament ins Deutsche übersetzt haben, Seinen Sc „Meister“ haben das Besondere des Verhältnisses begrif- fen, wenn sie die„Jünger“ zu ihrem Herrn gen lassen. Und obgleich die Bibel chischen Urschrift und lateinischen „Meister“ 8. in der gri Uebersetzung dieje folgten,„Schüler“ nen Christentum zu den De „Jünger“ genannt. Etv wollte man damit ausd hung des Lehrers zu seir drin, d einmal e muß einmal herar die Reife t man se Wohl av Menschen, der eine sich ganz ve Sprach me den„Jünge heute von den n, die dem 8 2 — 2 — 2 2 60 * 2 schen kam, immer Besonderes In de r Bezie- liegt mit 1 81 lub mit der Aber, von dem di inger h t, hat seine J Wie vor zwei Jal schied zwischen den Jüngern e 0 On ders und llektuelle, je ige, Sie zu den Ruf des Mei- en ihm nach. Ihr dommen. n ja von alledem nur in Bildern und Vergleichen echen, die uns an die Sache heranführen. Wir könnten 2. B. nie recht beten „Unser Vater“, wenn es auf dieser Erde keine Väter gäbe. Und ein Mensch, der r in Ver- hrung, Furcht und Liebe zu seinem leiblichen Vater aufgeschaut hat, wird schwer tun, Gott seinen Vater zu nennen. Und ebenso darf Alles, was hier auf dieser Erde Meister, Lehrer, Baas oder Boss genannt wird, ein klein wenig Hinwe daß es einen großen Meister gibt, zu dessen Jüngern wir alle, Junge und Alte, berufen sind. Johannes Baudis Die Zeitung d Der siebzigjährige Ortsvorsteher Iwan Dimi- trisch von Njeschoff fand eines Tages in einer alten Truhe eine noch ältere Zeitung. Und abends in der Stube, als die Petrolumlampe brannte und die Nachbarn zu einem Plauder- stüpdchen erschienen waren, legte Iwan Dimi- trisch diese Zeitung auf den Tisch. „Ich will euch heute einmal vorlesen, Nach- barn“, sagte er,„was über uns in der Zeitung steht.“ Die Nachbarn starrten Iwan Dimitrisch wie ein Wundertier an.„Seit wann kannst du lesen, Iwan Dimitrisch“, fragte der künkfundachtzig- jährige Wassja Iwanytsch, der wegen seines hohen Alters der Dorfälteste war. „Oh, ich kann schon lange lesen“, sagte Iwan Dimitrisch.„Der alte Pope, der jetzt gestorben Vergeblicher Mordversuch Es war damals, in der„schlechiten Zeit“! Mie Garage hatten wir zum Stall degradiert. Dort hauste„Struppi“, die uns die herrliche Und so gesunde Ziegenmilch lieferte. Aber Gehe nahte der Tag, an dem sich Struppi zu Vermahren gedachte. „Das sag' jch dir gleich“, belehrte mich der Neri Jepp, unser Nachbar,„wenn du wei- Milch haben willst, dann mußt du Eitzerln gleich umbringen, am besten schon am ersten Tag! Sonst saufen sie dir alles Weg!“ „So, so, ja, ja, freilich“, murmelte ich, und E war mir beklommen zumute. Meine Frau war einverstanden, als ich ihr meine Mordabsicht kundtat. Sie lächelte so- Sar. Das wunderte mich, denn sie hat ei- gutes Herz. Dann kam der Tag oder vielmehr die Nacht, in der Struppi so seltsam meckerte, so ganz anders wie sonst. Ich stieg aus dem Bett und eilte in die Garage. Im Schein der Taschen- lampe sah ich die Ziege, wie sie drei kleine glänzende Körperchen ableckte, die da auf dem Stroh lagen, Es mußte soeben„passiert“ sein. Struppi hob den Kopf und sah mich aus schragen Augen mißtrauisch an, als ahnte sie Nine bösen Absichten. Am frühen Morgen holte ſch das Beil aus dem Keller Bis die Kinder aufwachten, mußte „es“ geschehen sein, Sie sollten die Zicklein berhaupt nicht sehen, Sonst würde es nur Jammer und großes Geschrei geben! Ich hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend, als ich mit geschultertem Beil zur Garage schritt. Aber ich sagte mir: du bist ein Mann, hast zwei Weltkriege mitgemacht, es sind Notzeiten, die Milch ist für die Ge- sundheit deiner Familie unbedingt erforder- lich„später werden sie ja doch einma! ge- schlachtet und außgerdem: wie viele, viele Niere werden täglich auf der ganzen Welt ge- tötet. Was bedeuten da drei kleine Lebewesen, die noch gar nicht richtig„da“ sind?! Es waren lauter gute, gediegene, glasklare Gedanken, gegen die verstandesmäßig nichts Wesentliches vorzubringen war. Die Sonne blitzte schon zwischen den Obst- bäumen durch, der Tau glänzte auf Büschen und Blumen! Es war ein herrlicher Tag! Ich öffnete die Türe der Garage. Da spran- Sen sie mir entgegen! Drei kleine, entzückende Lebewesen! Zwei hellbraune waren es und ein pechschwarzes mit gelben Augen, wie ein lustiges Teufelchen! Sie tanzten und hüpften um mich herum, warfen die Beinchen in die Luft nach vorne und hinten, machten groteske Sprünge und schnupperten zwischendurch an Blumen und Gräsern. Es war ein allerliebstes Bild, ein Bild unbeschwerter Freude am Leben! Da stand ich nun mit meinem Mordbeil und überlegte. Aber ich überlegte nicht lange. Ver- blasen waren alle die guten, gediegenen Gründe. Beschämt trug ich das kalte Beil in den Keller zurück. „Na?“ fragte meine Frau lächelnd, als ich zum Frühstückstisch kam. Ich schüttelte den Kopf. „Unmöglich! Ich kann nicht. Mögen sie meinetwegen die ganze Milch saufen!“ Meine Frau lächelte wieder. „Ich hab'! dich beobachtet und ich hab' ja schon vorher gewußt, wie dein„Mordversuch“ ausgehen wird!“ Selten habe ich in so heiterer Stimmung ge- frühstückt. Hans Fit z 88 — Erzählung von Robert Leo Baranieckti ist. hat es mich gelehrt. Ganz heimlich.“ Iwan Dimitrisch setzte umständlich Nickelbrille auf und begann zu lesen: „In dem Orte Njeschoff, in dem Iwan Dimi- trisch Ortsvorsteher ist, kalbte die Kuh des Bauern Iwanoff Kaschin. Das Kalb ist außer- ordentlich groß und schwer und wird einmal ein guter er werden. Wir lassen dem Bauern Iwanoff Kaschin sagen, daß er das Kalb nicht beschneiden lassen soll. Und der zweiten Toch- ter des Wassja Iwanytsch, der Sostschenka, las- sen wir sagen, daß sie nicht soviel nach den Männern sich umsehen soll, sonst wird sich um sie keiner mehr umsehen. Und wir wissen, daß sich der Postkutscher Alexander Alexandro- Witsch für sie interessiert. Der Ortsvorsteher Soll der dummen Ruh sagen, daß sie den Post- Kutscher nehmen soll.“ Der Ortsvorsteher Iwan Dimitrisch sah auf, nahm seine Nickelbrille ab und sagte:„Ihr habt Also gehört, Nachbarn, was in der Zeitung über uns steht. Richtet euch danach. Und denkt dar- an, daß das alle Menschen auf der Welt heute gelesen haben.“ Nächsten Abend war die Stube des Ortsvor- stehers zum Bersten voll. Alle waren sie ge- kommen, alles, was lebt und atmet im Dorfe Nqeschoff, um zu hören, was Neues steht in der Zeitung. Und es stand viel darin. Tadelns- und Lobenswertes. Es stand in der Zeitung von Ge- burt und Tod, von Mensch und Pier, von Haus und Hof. Von da ab trafen sich die Nachbarn Abend für Abend bei ihrem Ortsvorsteher. Manchmal fragte einer der Zuhörer:„Und über mich, Iwan Dimitrisch, steht nichts in der Zei- tung?“ Und wenn der Ortsvorsteher dann ge- nauer in der Zeitung nachsah, konnte er tat- sächlich auch eine Notiz über den Fragesteller linden. So lebten denn die Menschen von Njeschoff glücklich und zufrieden dahin und waren stolz auf die Zeitung, die so viel von ihnen wußte. Eines Tages nun kam der Landverweser Fjo- dor Sawwitsch vorgefahren und verbrachte die Nacht im Hause des Ortsvorstehers. Dabei wurde er Zeuge der Vorlesung aus der Zeitung. „Das ist ja lauter Schwindel“, rief er erbost aus.„Erstens ist die Zeitung fünf Jahre alt, zweitens steht so etwas niemals in einer Zei- tung und drittens kann euer Ortsvorsteher gar nicht lesen! Aber wenn ihr wissen wollt, was in der Zeitung steht, dann will ich es euch vor- lesen, ich habe nämlich eine von dieser Woche bei mir. Hört zu, ihr dreimal vernagelten Schafsköpfe! Seine Majestät, der Zar, wurde vom deut- schen Kaiser zu einem Besuch nach Berlin ein- geladen— Kriegsgefahr im Fernen Osten. In Frankreich wurde eine Maschine konstru- iert, mit der man in der Luft fliegen kann. Die Lage auf dem Baumwollmarkt ist gespannt. seine tsvorstehers von Njeschoff In Sydney und Arizona gibt es Unruhen.— In Kalkutta war ein Erdbeben! Seht ihr, so etwas steht in der Zeitung!“ Nach diesen Worten sahen sich die Nachbarn unschlüssig an; schließlich verließen sie aber, einer nach dem anderen, das Haus des Orts- vorstehers. Nächsten Abend— der Verweser Fjodor Sawwitsch hatte seine Weiterreise längst an- getreten— versammelten sich die Dorfbewoh- ner im Hause des Dorfältesten Wassja Iwa- Nytsch. „Du bist der Aelteste unter uns“, eröffnete der Bauer Iwan Kaschin das Gespräch,„jetzt Sage uns, was hältst du von den Anschuldigun- gen des Landverwesers?“ Der fünfundachtzigjährige Wassja Iwanytsch Wiegte lange sein Haupt hin und her, ehe er Sagte:»Ich werde euch etwas sagen, Nach- barn. Ob die Zeitung fünf Jahre alt ist oder nicht, tut nichts zur Sache. Wichtig ist, daß man in ihr noch lesen kann. Unser Pope hatte eine Bibel, die war achtzig Jahre alt. Und aus der hatte er uns immer wundervolle Geschichten vorgelesen. Also, das Alter spielt keine Rolle. Und ob die Neuigkeiten von Njeschoff drinnen stehen? Warum sollten sie nicht drinnen ste- hen? Der Ortsvorsteher hat sie doch Vorgele- Sen.“ Der Bauer Iwan Kaschin hatte noch Beden- ken. „Warum“, fragte er Wassja Iwanytsch,„hat dann der Landesverweser solche Lügen ge- sagt?“ „Das kann ich dir auch sagen“, meinte der Dorfälteste.„Weil sie am Hof nicht Wollen, daß einer von uns lesen kann, damit wir aus der Zeitung nicht die Wahrheit erfahren.“ Das leuchtete allen ein. Und so kam es, dag am nächsten Abend der Ortsvorsteher Iwan Dimitrisch wieder seine Nickelbrille aufsetzte und zu lesen begann: „in Njeschoff war vorgestern der Landes- verweser Fjodor Sawwitsch beim Ortsvorste- her Iwan Dimitrisch zu Gast. Als der Ortsvor- steher den Nachbarn aus der Zeitung vorlesen wollte, störte der Landesverweser die Vor- lesung und behauptete, daß der Ortsvorsteher gar nicht lesen kann. Statt daß nun die Leute von Njeschoff diese Beleidigung ihres Ortsvor- stehers gerächt hätten, indem sie den Landes- Verweser verprügelten, verließen sie wortlos das Haus. Es ist zu hoffen, daß die Leute von Njeschoff ihr Unrecht gutmachen. Und wenn sie wieder einmel beim Ortsvorsteher Iwan Dimitrisch beisammen sind, dann soll er nen sagen, daß es an der Zeit ist, die Felder zu be- stellen.“ 5 Der alte Ortsvorsteher Iwan Dimitrisch nahm langsam die Nidtelbrille ab nnd sagte:„Das, Nachbarn, steht heute in der Zeitung über Nie- schoff. Und jetzt— gute Nacht.“ ANNE fern u SRE TES ASS Benenhaus Klein-Anzeigen können Sie telefonisch aufgeben Ruf 86216 ande noch der mial Unent seren! wegs 1 zes hü lie Q. * naaa) gg A& 1 Hab Skeffer, Allie, Sp Das charfen nieses u vendet y — 7 2 E mir am später ten Unkraut Schränke der Strümpfe und Tas ander gekommen; noch nicht Ordn der beiden gr nial wieder ai am Sam 3 kann ka die Alle aumen— sind du habe ic Keller eller WI 1d von rv Regen im Gar 1 Amen die unerfreu- aufräur g Von mir. Unentbehrlich auch im Hochsommer ist in un- seren Breiten eine Strickjacke. Daß sie keines- wegs nur„Zweckbekleidung“ ist, beweist die- ses hübsche Modell. Effektvoll kontrastieren lie Querstreifen zum Weiß, kleidsam ist der hochgeschlossene V-Ausschnitt. Modell: Kübler/ Foto: map/ Arthur Ich bleibe noch eine Weile faul im Bett. Dann stehe ich auf, hole die Kinder raus und richte mit ihnen zusammen 8 Frühstück. immer noch regn Als wir endlich fertig Wieder an der Zeit, das 88e Vorzubereiten. Zum Nachtisch gibt es Rom- tt. Im Keller, in dem de ank mit dem fest, daß brauche emachten steht, stelle ich erfreu Ich rauscht noch imme Vom Fenster aus Opischen Landschaft r Unkraut im Hinter- n wuchert, 318 18 n kommen die Kleinen inl Mokka. Wir die üblichen n über das ckliche Regenv aber eigentlich ich diesen Re 8 doch ganz schön. leise bohrenden Gewissensbisse Wegen der Die rich 2 st heute ein größeres Pro- blem denn je, in vielen Familien fehlt die and des Vaters, Es wird also meist onderen Geschickes der Mutter bedür- Erziehung ihrer Kinder auch mit bezug FEindererziehung i Geselh, die durch ihre Untersuchungen und 1 ichtungen an Kindern weltberühmt Darum muß die Frage von Hilfeleistungen in der Familie sehr behutsam aufgefaßt wer- den. Wie leicht ist es sonst erreicht, daß das Find jede Tätigkeit unwillig macht, die nicht 15 N “ Wird, wie leicht auch verliert die ibrer Kinder annimmt. selbst unbewußt, ist es auch Be- mlichkeit von ihrer Seite, denn es ist gewiß schwerer das Kind von seiner moralischen Pflicht zum Helfen zu überzeugen, als ihm eine Seidliche Entlohnung zuzusichern! Das bedeutet nicht, daß das Kind den Exi- stenzkampf um Geld und Geldeswert ahnungs- Jos gegenüber stehen soll. Es muß begreifen, dag Geld soviel wie Arbeit ist und gute Arbeit besseres Geld wert ist. Dafür gibt es viele Wege. Auf keinen Fall aber dürfen selbstver- Ständliche Hilfeleistungen gegenüber einer überlasteten Mutter bezahlt werden, am besten nimmt man fest umgrenzte Arbeiten, für die sonst eine Hilfskraft eingestellt werden muß. Es ist auch ein guter Versuch, größere Kin- der wochenweise— versuchshalber das Wirt- ada g ga Henn es sen un Stoffe handeſt. Kleine Pikanterien Gefüllte Hähnchen 1 Hähnchen, Herz, Leber, Magen, 1 Ei, Salz, Skeffer, Muskatnuß, 2 EGI. Semmelmehl, Peter- lie, Speckscheiben, 50 g Butter. Das vorbereitete Hähnchen entbeinen(mit charfem Messer am Rückgrat entlang schneiden, nieses und die Brustknochen Vorsichtig entfer- zen). Herz, Magen und Leber durch den Wolf zeben, mit schaumig gerührter Butter, Ei, Ge- vürzen und Petersilſe vermischen. Hähnchen von amen salzen, Füllung hineingeben, Rücken zu- zähen, wie üblich braten. Eighet sich auch sehr zut zum Kaltaufschneiden. Wild- Raffinesse 500 g Wildfleisch Reh- oder Hirschkeule), 50 g Zutter, 125 8 Mayonnaise, 2—3 EI. Sahne, gem. ingwer, Senf, Pfeffer, Röstbrotscheiben. Das Fleisch braten(es können auch Reste ver- vendet werden) 5 ——— Im Urlaub zu beherzigen Essen Sie während der Ferien nicht zu chwer und nicht zu fett, Vor allem aber nicht uch Ihr Verdauungsapparat will sich mal usruhen. Darum halten Sie sich vorwiegend er und bekommen eine zartere Haut. Verzichten Sie, wenigstens tagsũber, auf Moholische Getränke. Sie regen bei Sommer- die mißliche Folge: Hände und Gesicht fär- en sich unschön und man sieht aus, als stände dan kurz vor einem Schlaganfall.. zuviel Fleisch, wenn es draußen sehr heiß ist.. n Gemüse und Früchte. Sie fühlen sich Woh- icher Hitze den Blutumlauf viel zu sehr an. 0 KRuchensckurzen, Wirtschaftsschuræen, Gar- tenschuraen und æierliche Servierschurachen alles ann man fiq und fertig kaufen. Aber 8 Jindet man darunter auch wirklich ene Schkürae, in der man getrost vor plötzlichen Be- nnfage sind so gemüiſſich mne zeitgemäße Betrachtung von Edda Janson Anzüge vertreibe ich mit einem spannenden Buch. Als die Kinder dann wieder aufgewacht sind und ich sie anziehe, fallen mir die Schränke Wieder ein. Die Unordnung sah viel schlimm aus als sie ist. In knapp einer Viertelstunde habe ich alles auseinandersortiert und jeder hat wieder seine Taschentücher und Strümpfe. Nun könnte ich ja die Anzüge bürsten. Ich hole mir die Bürste und reiße das Fenster reit auf. Der Regen ist mir Wohlgesonr üttet eben und die Tropfen spritzen mir ins cht. Bei so einem Wolkenbruch kann ich keine Anzüge ausbürsten, sie würden doch z naß! ich mich jeder in meinen Lieblingssessel und lese Weiter. Die Kinder spielen mit Kissen und sind nicht mal besonders laut. Es wird ein gemütlicher fauler Nachmittag. Am Abend bin ich froh und dankbar für den verregneten Sonntag. Er war so erholsam. Natürlich werde ich morgen wieder auf das Wetter schimpfen! man Kinder för Hilfeleistung bezahlen? astellung zum Geld ist ein wichtiger Punkt der Erziehung schaftsbuch führen zu lassen und nach Rück sprache mit der Mutter die Ausgaben nach einem festen Satz zu bestreiten. Hier lernt das Find— vielleicht für das ganze Künftige Le- ben— zu sparen und richtig einzuteilen. Auch eine fest umgrenzte Summe Taschengeld für Hefte und Schulausgaben eht die Kinder zur vernünftigen Schonung ihrer Sachen. Sie lernen dadurch besser als durch nervöses Kla- Sen über fehlendes Geld haushalten und ver- lieren dabei nicht die vergnügte Lebensfreude am Bescheidensten. Immer beachte man, daß ein Kind ein nicht dem Erwachsenen gleichgestelltes Empfinden Weder zur Pflicht der Arbeit noch zu der ent- Auch ein Urlaub Wenn Sie aus irgendeinem Grunde nicht Verreisen können, dann müssen Sie wohl oder übel Ihren Urlaub zu Hause genießen. Genie- Ben? Natürlich, warum denn nicht! Auch Ihre Stadt steckt voller Merkwürdigkeiten, auch Ihre Umgebung ist„einen Urlaub wert“, Viele Dinge kennen Sie nicht, Sie haben vielleicht von ihnen gehört, Sie haben sie schon lange Vergessen. Aber gesehen? Erlebt? Seien Sie überzeugt, es hat sich vieles geän- dert! Wissen Sie, daß sich die nahe Großstadt in den letzten Jahren geändert hat? Paß es neue, schöne Parkanlagen gibt, sehenswerte Gebäude, Wohnhäuser, ganze Siedlungen, dag die Vororte sich weit ausgedehnt und ein ganz anderes Aussehen bekommen haben? Daß man heute von Hochhäusern die Stadt einmal aus der Vogelperspektive erleben kann, so, wie es früher gar nicht möglich gewesen ist? Wissen Sie, daß man heute rasch alle Punkte der näheren Umgebung erreichen kann? Ver- suchen Sie es einmal in Ihrem Urlaub. Sehen Sie sich ein gutes Theaterstück an— nicht alle Theater machen Ferien, und Freilichtbühnen gibt es fast überall in erreichbarer Nähe. Bum meln Sie einmal durch die neuen Läden und durch die Straßen mit den großen, strahlen den Schaufenstern; es gibt viele Dinge zu se- hen, neue Dinge, Dinge, von denen man nur gelegentlich liest und die man ganz gut ge- brauchen kann. Setzen Sie sich an einem Montagmorgen(Sie haben ja Urlaub) in ein kleines Kaffeehaus, in einen Park, am See, am Fluß oder in der Alt- stadt, und trinken Sie dort in aller Ruhe Ihren Kaffee— es ist eine Wunderbare, gelöste Stunde, die Sie verleben werden, Oder neh- men Sie, wie früher, Ihren Ehepartner in eine e 19275 alle auf— oder beim Aufraumen Aberfällt uns eine Freundin— oder wir haben abends Gäste nen Gästen au genieren! 5 8 Weißgrundige, Material dieses dezenten Kleides mit der Tail lenschärpe. Die Weite des Rockes fällt, wie es bedruckte Wildseide ist das den Tendenzen der Mode entspricht, ganz Weich und natürlich. Modell: Schwichtenberg/ Foto: MK Kürten sprechenden Entlohnung besitzen kann. Seine Welt, eine Welt des tastenden Zurechtfindens in allen Dimensionen des Vielfältigen Lebens ist schon viel zu viel beschwert durch die Kenntnis der Geldnöte und oft auch Geldstrei- tigkeiten der Erwachsenen. Geld gewinnt da- „erzieht zu krassem Egoismus und Materialismus, der später die Erwachsenen an den Jugendlichen so bitter abstößt und er schreckt. Aber wer fragt danach, wie viele harte Gespräche um das Thema Geld das Eind daheim angehört hat? Charlotte Boehm daheim ist schön gemütliche Weinstube mit, Sie brauchen doch am andern Morgen nicht aufzustehen und kön- nen sogar in der Nacht, in der schönen Som- mernacht, geruhsam nach Hause wandern. Wenn es regnet, dann sollten Sie Wirklich das Buch, das Sie nur überflogen haben, in Ruhe noch einmal lesen. Und überhaupt: Tun Sie jetzt das, was Sie— haben Sie es nicht im- mer stöhnend bedauert?— so gern schon lange getan hätten; jetzt haben Sie nämlich die Zeit dazu, und die Freude wird noch größer sein. Ja.. Ja, man kann seinen Urlaub sogar zu Hause genießen! Die Hausfrau lernt nie aus Wenn eine Zimmer- oder Schranktür klemmt, Schliege man sie zunächst behutsam, um unge- Fähr festzustellen, wo sie klemmt. An der ver- mutlichen Stelle ein Stück Papier dazwischen- legen. Dort, wo die Tür im Falz reibt, drückt sich die Stelle im Papier ab. Wenn zuviel Farbe an dieser Stelle sitzt, Falz mit Stecheisen abfah⸗ ren und mit Sandpapier nachschleifen. Ursache können auch Fremdkörper am hinteren Falz ha- ben. Vielleicht steht auch der Schrank schief. Dann muß er unterkeilt werden, Wenn's gar nicht bes- ser wird, muß der Hobel her. Um Schmutzflecken von der Tapete zu entfer- nen, nehme man frisches Brot und reibe sie da- mit ab. Eventuell kann man auch einen weichen Radiergummi benutzen, mit dem man aber sehr behutsam umgehen muß. Wenn ein Bild schief hängt, rutscht vielleicht der Aufhänger hin und her oder er sitzt nicht in der Mitte des Rahmens. Schlagen Sie dort, wo das Bild nach oben strebt, einen kleinen Stift ne- ben den Rahmen und die Waagrechte ist ge- sichert. Kunstkrepp-sohlen reinigt man am besten mit einem Lappen, der mit Seifenlauge getränkt ist, Naturkreppsohlen mit einem Radiergummi. „„ und mussen unser„Festessen“ selber kochen und anrichten. In jedem dieser Fälle gelt es nett aus zuschauen trotz der Arbeit. Da sorgt man Neber vor und greift nickt erst in letter Seſcunde zu den rettenden Verschönerungen! Auch Schürzen ann man nach Maß machen! Auch Schurzen ſcönnen ein individuelles Ge- sicht haben. Was für reizende bunte Stoffe gibt es— Stoffe, die ment so schnell schmutzen und doch Fröhlich und hell sind. Kochecht mussen sie naturlich sein]! Aber haben Sie schon daran gedacht, e nett au diesem Zweche die neuen gestreiften Bettbezugstoffe sind? Pastellfarben gestreift, schauen sie be aus dem Bonbonla- den aus— und trotzdem kann man ste wa schen und kochen ie nichts Oder enallbuntes Inlett, womit die Federbetten umhüllt sind Wie wäre es einmal damit? Die hübschen ele- nen Litæen und Zucſcen kanten wären doch eine aparte Garnitur auf solcher roten, blauen oder goldgelben Kleiderschurze. Für die Einladung,. dei der sie Hausfrau, Gastgeberin und zugleich „Madchen fur alles“ sind, dre ein Schuræchen aus buntem Chintæ oder Cretonne Zzugleick praletisch und salonfähig. Denn auck in letæater Minute, wenn man schon fertig angezogen ist für die Gũste, dann gibt es doch noch viele Dinge au tun, die dem schönen Kleid Schaden zufugen ſcönnten und vor denen man es schütæen muß. Solch ein ſco- ettes, ſeleines Schuræchen ist dabei eher Zierde als Arbeitsuniform. Und zwill man das abend- Hche Kleid wirlich schmuchen, so darf es auch eine richtige große Schurze aus getupftem Or- gand sein, mit einem dicle eingehrausten Rocle undd breiten Trägern, die hinten æu einer de- korativen Schleife gebunden werden. So braucht man sich schon gar nicht mehr vor sei- Cordula. 1 45 Joachim Blume gewann den Olympischen Zwölfkampf Helmut Bantz mußte ausscheiden— Hermann Vollmer überraschend Zweiter Leichtathleten den Witterungs- be- rend die unbillen ausgesetzt waren, wurden die We werbe im olympischen Zwölfkampf unter we sentlich instigeren Bedingungen in der Aus- Stellur lle abgeschlossen. Der Sieg flel an Spanier Joachim Blume, dessen n vergrößerten, 2 am Reck abrutschte Is Helmut Bantz und si em Vorsprung vor Blume. zweite Platz der in vier Gruppen aus- getragenen Wettkämpfe brachte mit Hermann Vollmer(Ortenberg) eine Uberraschung. Voll- a Deutschen Turnfest 1953 in mer War zwar be Hamburg Juniorensieger, doch Hatte man le nichts mehr von ihm gehört. Seit einem Jahr turnt er nun in der Schweiz und lernte dort 81 i viel z0 nem dortigen Be turnfest kam der Orte auf den fünfter Arig. 1. und stsieger im mpischen Zwölf⸗ kampf: Joachim Blume(Spe) 116,85 Punkte, 2. Hermann Vollmer(Ortenberg) 114, 10, 3. mnepf (Bad Kreuznach) 113,25. 4. Lohmann chen) Zohnen- d) 112,00, 5, 7. 8 Stengel(Groß- Gerau)(Hannover) und je 111,25, 10. Schlenker 9 111,15. n gewann den Zehnkampf Zehnkampf- Gaumann 30 Bewer- (Neustad Gai Hab deutschen Horst Als Leichtathl (Niederscl bern m gitter) mit den auf den u Punkten. Den in Klasse 8 lden bei Siegen) unter 58 t 96,85 Punkten hervor. Deu ch(Salz- bert Kiefer(Landau/Pfalz) folg- ichsten Plätzen mit 96,50 und 94,0 lichen gewe mit. Turn-Achtkampf beim un Gerhard Zepf unter 65 Punkten. Zweiter um der Veranstaltungen des in München 1958 nahmen leichtathletischen Wett- Tei hmern befanden athlete die auch in der schen Leichtathletik-Ver- Doch erreichten sie nicht die Ergebnisse d Sonderwertung. Der Sie- ger über 100 m, E. Burg-Elversberg mußte Sich mit 10,6 Sekunden zufriedengeben, Während er als Zwei 8 8 mit 10,3 Sekunden geführt enbacher Höger blieb mi 5000 m in dieser Urbach im stoßen mit und 65,77 m. In der 4 100-m-Staffel siegte der TV Bad Vilbel mit 43,3 Sekunden, die Post Mün- chen gewann in 3:32,7 Minuten die olympische 10,94 m Staffel, und Hessen stellte die schnellste Mann- Schaft der 204%-Runden- Staffel. Einen Süd- Afrikanischen Sieg gab es durch Dr. Burger mit 4,00 m im Stabhochsprung. Bei den Frauen konnte die Saarbrückerin Jakobi, die im Weitsprung der DLV-Liste mit 8,07 m an zweiter Stelle steht, nur auf 5,86 m kommen. Für 100 m gebrauchte sie 12,4 Sekun- den. Einen Doppelerfolg buchte die Münchnerin Almut Brömmel im Schleuderball mit 43,70 m und im Speerwurf mit 51,15 m. Mit nur 12,79 m erzielte die Lübeckerin Lafrenz einen Turnfest- sieg im Kugelstoßen(LDV-Liste 14,90 m9). Ausgezeichnete Einzelleistungen Würden trotz mißlicher äußerer Umstände im leichtathleti- schen Dreikampf der Turner erzielt. Heinz Oberbeck belegte mit 323 Punkten, die sich aus einer Zeit von 11,3 Sek. über 100 m, 6,94 m im Weitsprur und 13,11 m im Kugelstoßen erge- ben, den ersten Platz vor Jan Eberhard Vaubel (MTV Gießen) 333 und Gert Baumberger(TV Bad Vilbel) 314 Punkte. 4. wurde Siegfried Mayer(TG Stockach). weites Festspiel beim Deutschen Turnfest Das zweite Festspiel des Deutschen Turnfestes 1958 wurde im Münchener Stadion vor 12 000 Zuschauern vom Bayerischen Turnverband unter dem Titel„Unsere schöne helle Welt“ aufge- führt. Die Darbietungen der 600 Tänzerinnen, 120 Bodenturner und 250 Fahnenschwingerinnen Fanden starken Beifall.“. 800 und von schen Tut Geschi tOnt schen bis von ins En waren vor Turnerjuge stige Ar Luise Krutmeier Als wicht tag der Ge schieden. 158 dlie Z Ux 2 1 K gen (Friedrichs (Bochum) mit 72 Adressen Einige h Münck des Turn in Bedrängnis Titelverteicdie Süddeutsche Schwimm- Meisterschaften mit glänzender Besetzung Die süddeutschen Schwimm- und Springmei- sterschaften am Wochenende in Darmstadt ver- sprechen ein Höhepunkt der Saison zu werden. 46 Vereine aus Bayern, Hessen, Nordbaden, Südbaden, Rheinland-Pfalz, Saar und Württem- berg gaben 236 Einzel- und 56 Staffelmeldungen ab Vollkommen offen sind die Kraul- Wettbe- Werbe der Herren. Uber die 100-m-Sprintstrecke haben 6 Schwimmer gleich gute Aussichten. Die schnellsten 200-m-Kraulzeiten der Saison haben Link und Hessens neue Schwimmer-Hoffnung Hans Joachim Klein Darmstadt) mit 2:15,7 bzw. 2:16,7 geschwommen, Weber(Bayreuth) wird also sehr auf der Hut sein müssen, wenn er seinen Vorjahressieg wiederholen Will. Offen erscheinen auch die 100 m Rücken. Uber 200 m Brust wird Europameister Bodinger(Karlsruhe) in Front erwartet. Weber und Lotter(beide München) werden die 200 m Schmetterling unter sich ausmachen. Auch bei den Damen ist alles„drin“. Das Feld der Kraulsprinterinnen führt zur Zeit Ingrid Künzel Darmstadt) mit ihrer Zeit von 107,6 Min, an. Die 400 m Kraul und die 100 m Schmet- terling sieht ein hervorragendes Dreigestirn am Start: Ursel Winkler— Ursel Brunner— Chri- stel Werther Bayreuth). Nicht weniger inter- essant versprechen die Staffel- Wettbewerbe zu werden. Hier treffen die Schwimmerhochburgen Karlsruhe, München, Darmstadt und Bayreuth aufeinander. . Oftersheim Gruppensieger der Ringer-Landesliga Mit einigen Nachzügler- Begegnungen wurde die Punktrunde der Nordgruppe der nordbadischen Ringer-Landesliga abgeschlossen. Der VfK 08 Of- tersheim holte sich mit 16 Siegen die Gruppen- meisterschaft vor dem hartnäckigen Widersacher As Ladenburg und schaffte in der nachfolgenden Qualifikationsrunde zur Oberliga mit Ladenburg den Aufstieg zur nordbadischen Oberliga. Hervor- ragend hielt sich KSV Sulzbach mit dem recht be- achtlichen dritten Platz. Daß diese Placierung der Sulzbacher Leistung gerecht wird, ist daraus er- Fennbar, daß sowohl Oftersheim(14:7) als auch La- 5 denburg(12:10) je einmal an den Wackeren Berg- ö sträßlern scheiterten. der sämtliche 18 Kämpfe verlor, ohne jedoch zu designieren, steigt in die Kreisklasse Mannheim/ Heidelberg ab. Der KSV 56 Schwetzingen, ö Gesamtdeutsches Aufgebot für Stockholm ELeichtathletik-Beratungen in angenehmer Ang Atmosphär 50 Athleten vorläufig liniert Die Vertreter des Deuts Leichtathletik- Verbandes der Bu republik DLV) und des tik DV IL) und die Beratungen über d gesamtdeutschen Mannschaft à Erörterungen fanden in einer statt, wobei die s als Erfolg ve chen Disziplinen Aussch chen mehreren gen werden llen, Wo 2 tiven eine sportliche Ebenbürtigkeit b Wie weiter aus E durch d gemeldet Nachrichtenagentur D seinen Stand zichtete der DLV auf allen Disziplinen Ausscheidungen statt lassen. Dadurch bleibt den Athleten die liche Belastung erspart. Vorläufig würden sieben Männer aus der So- wWjetzone und 23 r Bundesrepublik sowie die Sprinte DLV nominiert. Bei den Frauen ste Sowjetzone sechs Aktive und die Bundesrepublik elf. Zur 5 füllung der Mannschaft werden am 2. in Kassel ge- impfe stattfinden. Ikations! f Juli) und das 50 Is finden zu dem 1 Ausscheidungswett innen in Duisburg und ipzig statt. sherigen Bescl in Leipzig und am 3. Au planten Ausscheidungswett gehen in Le Nn led mp 180 Starter bei der Straßenmeistersckaft auf Geiger, Württembergs Hoffnungen 1 Nägele und W Straßenmeisterschaft „ 8 Son Ii hat mit 180 Nennungen ei Starkes Meldeergebnis. In dem auch lei mäßig starken Teilnehmerfeld gibt es keinen is gesprochenen Favoriten. Wi t jedoch der Titelverteidiger Fried- helm ine Aufgal r Seht dar am Ke Keller(Köln) 8 1 85 2 z um gewinnt Cop her by Dukaspress, Hamburg, dur (12. Fortsetzung) So kam es, daß sie einige Tage später, nach- dem sie durch Robin wußte, daß weder er noch Daphne daheim Waren, ihren Regenmantel überzog, ein Tuch um den Kopf band und sich mit entschlossener Miene, wenn auch unter leichtem Herzklopfen, auf den Weg zur Villa Waldheim machte. Frau Eskin öffnete ihr die Tür und sagte in vagen, immer irgendwie abwesend Wir- kenden Art!„Sie sind es? Wie schön, daß Sie lieben, Ich genieße diese stil- en grauen Regentage fast mehr als den Son- rer auch den Regen nenschein.“ Anne, die unterwegs in einige tiefe Pfützen vermochte Frau Eskins Begeiste- Regen Zwar nicht zu teilen, ent- Betreten War, Tung für den Reg 8 hielt sich jedoch jeden Widerspruchs. „Wie seht es Herrn J erome?“ kragte sie, nachdem sie ihre Ueberschuhe ausgezogen und den vor Nässe triefenden Mantel sorgfältig auf einen Bügel gehängt hatte. 1 ist ziemlich bedrückt“, „Darf ich hinaufgehen und ihm einen Kur- N22 7 zen Krankenbesuch machen?“ fragte Anne, „Ja natürlich, wenn Sie Lust Raben.“ Frau Eskin sah ziemlich überrascht aus. Er wird Scher froh sein, wenn sich jemand in seine Nähe traut“, setzte sie nicht ohne Humor Rinzu Elzutreten. Er lag im Bett, er aber nicht gelesen zu haben schien. 0 ckretärin des ¶ Heſs erlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. meinte Frau Es- Derart ermutigt, lief Anne die Treppe Hin- f und klopfte an die Tür, die Frau Eskin ihr die seinige bezeichnet hatte. Ihr Herz wie ein Hammer, und als Herrn Jero- cht übermäßig freundliches„Herein“ kostete es sie einige Ueberwindung, halb aufgerichtet, einen Berg im Rücken, vor sich ein Buch, in dem Der Blick, mit dem er sich ihr zuwandte, war alles andere als ein Willkommensgruß. Aber was Anne am meisten beeindruckte, waren die nach dem kurzen Krankenlager bemerkenswert ein- gefallenen Züge und die tiefen Schatten unter seinen Augen. „Guten Tag“, sagte sie forciert munter.„Wie geht es Ihnen?“ „Viel zu schlecht für Höflichkeitsbesuche“, erwiderte er gereizt. „So. Nun, mein Besuch ist kein Höflichkeits- besuch“, erklärte Anne energisch. Plötzlich hatte sie vor Herrn Jerome viel weniger Angst als sonst. „Was denn?“ fragte er ohne Interesse. „Ein geschäftlicher Besuch“, sagte Anne. „Wäre es Ihnen recht, wenn ich täglich ein oder zwei Stunden zu Ihnen käme, vorausgesetzt natürlich, daß ich eine Schreibmaschine Auf- treiben kann. Sie könnten mir diktieren und auf diese Weise mit Ihrem Londoner Büro in ständiger Fühlung bleiben.“ Nach diesen Worten spürte Anne, wie alle ihre Selbstsicherheit sie auch schon wieder ver- lieg. Sie sah Herrn Jerome etwas ängstlich an und merkte, Wie ihr das Blut langsam, aber unaufhaltsam in die Wangen stieg. Wenn sie sich nicht sehr zusammenrig, würde sie gleich die Hand aufheben und sich mit zitternden Fingern übers Haar streichen, dachte sie. Er schien ihren Vorschlag eine Sanz unan- gemessen lange Zeit in Exwägung zu ziehen, ohne übrigens ein Auge von ihr zu wenden. Aber sein Gesicht blieb undurchdringlich. Endlich sagte er:„Das ist Wirklich unge- wöhnlich nett von Ihnen.“ Aber er sagte es in einem Ton, als überlege er noch, was für Hin- tergedanken sie dabei haben könnte. „O nein“, versicherte Anne, viel bescheide- ner und sanfter, als sie sich vorgenommen hatte.„Ich dachte nur, daß Sie sehr beunruhigt über den Verlauf der Geschäfte sein müssen. Und da ich ja einigermaßen Bescheid weiß, ist es vielleicht ein Glück, daß ich zufällig auch Hier bin.“ 8 „Sle brauchen mir Ihre Motive nicht ausein- anderzusetzen“, sagte er mit jenem schwach Lächeln, bei dem sie nie wußte, ob seine WO Ter 4 enern der ner und J Spee Fran- Neumann und Brömmel; rerfer 1 TSV Doris Müller, lrene Schuch-stechmesser und besteht Triemhild Hausmann; Hochsprung: Inge Kilian; 8 5 ters Sg. Erika Fisch, Helga Hoffmann und n Schon zum 8 bi. it Tus Hofweier. Männer: 100 m: Manfred Germar und Armin Hary; 4 4 100 m: DLV; 400 m: Karl Kaufmann—— E und Karl-Friedrich Haas; 1500 m: Klaus Richt- zenhain und Siegfried Herrmann; 110 m Hürden: Franz Klemm neuer Oberturnwart Martin Lauer und Günter Brand; Hochsprung: 7. Theo Püll und Werner Pfeil; Weitsprung: Man- Neuwahlen beim Deutse rlag= fred Molzberger und Peter Scharp; Stabhoch- Jugendordnung wir 3 sprung: Manfred Preussger; Kugelstoßen: Her- Vor der ziellen Bröffnung des Deutschen mann Lingnau und Dieter Urbach; Zehnkampf: Purnfestes 1958 trafen sich 352 Delegierte der Walter Meier; Marathonlauf: Lothar Beckert; Landesverbände des DTB in München zum 50 Em-Gehen: Max Weber und Klaus Biethan. Deutschen Turntag“, dem Alle 2 Jahre ta- Die Dr. Danz: Vollauf zufriedenstellend genden Parlament der 1 7805 2 5 0 n 1 Sehr erfreut von dem Ergebnis der Ost-West⸗ der Oberbürgermeister a erner Bocke e 5— Beratung, die der 10 d einer gesamtdeut- Frankfurt Main begrüßte unter den Ronen 1 7 8 schen Mannschaft zu den Leichtathletik-Europa- sn den Münchner Oberbürser meister Winde 8 meisterschaften in Stockholm galt, zeigte Sich und den NOR- Präsidenten Pr. Ritter 9 h und der Präsident des Deutschen Leichtathlefik-Ver- Die bisherigen Ehrenmitslieder des Df. dar Mit bandes(DLV), Dr. Max Danz(Kassel), der nach unter Bundespräsident Professor Dr. Theddor Fes seiner Rückkehr aus Eisenach meinte; Es galt, Heuss, wurden mit der neu geschaffenen Solde- Sacl aus den gegebenen Tatsachen das Beste zu men Nadel des DTB ausgezeichnet kün. machen. Das ist uns auch vollkommen gelungen. Als Stellvertreter des Bundesvorsitzenden 3 7 Wir werden eine Mannschaft haben, wie sie Nie würde Dr. Karl Gerhards(Haan/ Rheinland) S6 stärker War“. wiedergewählt. Für den zurückgetretenen Ober- die Für dis 4% 100-m- Staffel der Männer, die turnwart Fritz Domme!(München) wählte die Glie vom Dy gestellt wird, bezeichnete Dr, Dang Versammlung den bisherigen Schwimmwart nac Fütterer, Hary ung Germar als feste Kandi- Franz Klemm Bad Harzburg). Für die neu au Nui daten, von denen Fütterer(Kurve) und Germar besetzende Stelle eines Bundeskulturwartes dru zum Schluß laufen würden. Der vierte Mann würde Dr. Tolles Essen) gewählt. Wiederge Fes wird aus den Sprintern Mahlendorf Hannover), wählt wurden die Frauen wartin Grete Busch 8 Lauer(Köln) und Burg(Karlsruhe) gewählt.(Bremen) und Pressewart Hermann Präder(O 25 ——.— 2— fenbach). Der Posten der Bundesjugendwartin Wal blieb vorerst unbesetzt. Anstelle von Hermam 8 Wasserball in Nürnberg und Ulm Ohnesorge wurde Georg Stein(Frankfurt) Fach- mal Noch hat der Tabellenführer der süddeutschen Wart kür das Kindertürnen. Die übrigen Fun Ser Wasserball- Oberliga SV Ludwigsburg den Titel destachwarte wurden in ihren Zmtern bestatigt Der 2 g 55 0 Nach temperamentvollen Ausführungen des 8 nicht in der Tasche. Die Entscheidung Fällt arn Bundesjugendwartes Dr Harald Eimermacher. Wochenende im Nürnberger Zabo-Bad, wWo die 1 75 ei. 95675150 der K el. Id wigsbünges zus den Spielen segen Bäpern 80 70 der. der Einführung der t a e 18 IVV hoh iger 1. Urnberg drei Punkte zum endgül- 122 85 5 1 1 99170 geen er holen müssen. P 1860 München zum 10. Male TV-Meistef 15 urg wir SHA in stärkster 2 1 f 5 ö 5 5 245 Internationalen Bildstein ad 8 11101 8 FF 2 85 letzte Runde gehen. Vor einer schwierigen Auf- 8 Ae eee deim. abe gabe steht auch der SV Cannstatt, der minde- 5 er e 3 3 ns* der stens noch zwel Punkte sammeln und den Ta- 1860 München, der sich mit der imponier Sei bellenletzten KSN 99 Karlsruhe schlagen muß, Punktzahl von 456,00 aum zehnten Male ns die um vor dem Abstieg sicher zu sein. Um die dem Kriege mit diesem Titel schmück 8 Württembergische Jugend meisterschaft im Was- Konnte. Das Ergebnis der DT WAZ 1. 18, 1 8 serball spielen am Sonntag im Ulmer Freibad München 1 455,00 Punkte, 2. O80 schemes 88 1777 ß fest diger Sy Ludwigsburg. VI, Bochum 416,40, 5. MTV Stuttgart 415.85. 2 I ernst oder ironisch gemeint waren.„Ich war schätze mich glücklich, Sie hier zu ha* nur überrascht— besser gesagt, beeindruckt, Wann können Sie anfangen?“ daß Sie das Vergangene vergessen wollen und„Sie sind wirklich einverstanden? Wenn Si 2 einem Menschen, der so rücksichtslos und an- wollen, können wir sofort anfangen.“ sen maßend ist, nicht lieber seinem verdienten Darauf lachte er. Nicht unfreundlich nac Schicksal überlassen.“ sarkastisch wie sonst, sondern als ob er si reit „Sie sind nicht., begann Anne, brach aber Wirklich über sie amüsierte. Er streckte 1 lan ab, weil seine Worte ihr plötzlich unangenehm die Hand entgegen.„Jetzt sagen Sie mir ble Au! bekannt vorkamen. Pie Röte kroch ihr bis un- noch, daß Sie ren Stenogrammplock 5 Ke! ter die Haarwurzeln, und sie fragte beinahe in der Tasche haben“ 5 Ab. entsetzt:„Habe ich Sie wirklich so genannt?“„Ich habe ihn unterwegs im Dorfe gekauft Übe Er nickte bedauernd.„Leider ja.“ gestand Anne Dann ging sie langsam zur Be. erö 5 1. Und ergriff seine ausgestreckte Rechte. WO „Mein Gott!— Reden wir nicht mehr dar-„So sicher waren Sie, daß ich auf Ihren Vor“ die über, ja? Und Sie dürfen nicht denken, daß ich schlag eingehen Würde?“ fragte er, ihr d ken jemals meinen könnte, Sie haben diesen Un- Hand drückend. 5 5 5 85 Fall verdient. Ich habe Ihnen noch nie etwas Ich hoffte es.“ 41 8 Schlechtes gewünscht, Herr Jerome.“„Warum?“ 5 5 „Wirklich nicht?„Wie meinen Sie das?“ Sie versuchte ver WA 1981 Be 4 geblich, ihre Hand freizumachen, aber noc G82. l 0 Feb 1 e ee 18 a 2 9 3. H. 5 ¹ 232 8 Kinn r 8 annehmen? Sie sind doch sicher nicht hierhe der Jas, sagte Anne zögernd, obwohl ihr Aner- i 5 15 3 1 e 8 55 5— 5* gib 8 1958 ihr bisher nicht als Oelzweig erschienen dagen iie 0 b„„ 8 f 5 8„Ach so.“ Anne senkte den Blick verschüch tiv. Ff.» schwelgt, feurige Kohlen auf sein Haupt zu 85 8 098 u l vie 25 sammeln. Sie hatte sich ausgemalt, wie sie inn Geld durch mich 9 1 8 ein wenig kühl und herablassend behandeln Ich begreife“, sagte er ernst, Und dan 411 würde, während er, vielleicht zum erstenmal tügte er ch i 8 55 8 in seinem Leben, in demütiger Reue zer- 11 ingu:„Seltsames Kind der schmolz. Aber es war wieder einmal anders 5 15 ee eee e 125 85 gekommen. g„Soll ich Ihre Korrespondenz holen?“ rs Tat 5 5 Sie, sich zu einem sachlichen Sekretärinn Ha! „Nun, was halten Sie von meinem Vor- zwingend, soweit es unter diesen Sonderbe 801 schlag?“ Die Frage sollte unpersönlich und Umständen möglich War. 5 1 Sleichgültig Klingen, aber ihr Ton verriet eher a Danach nahm auch er Wieder mehr das Aus ene ihre nervöse Befangenheit. 5 sehen jenes Herrn Jerome An, den 85 N irn „Mein liebes Kind“, erwiderte Herr Jerome, N W mit einer Großzügigkeit kapitulierend die, ihr el den Ktem versetzte,„ich kann mir Ihr Ver- n, di eri halten nur damit exkiären, daß Sie nicht nur ertragen„Oektne ub überaus wenschenfreundlich, sondern auch gie ikklere 8 a sue unge wit 15 selbstlos sind, indem Sie wir sen Sie mix 28. emen Teil Ferien widmen wollen. Ich