schen der zum 1. tzeng 1 RE mer Halt. dar- eedor olde- nden Hand) Ober- e die wart eu 2u vartes lerge- Busch r(Of- vartin mann Fach- Bun- Atigt. des nacher . Ju- eistel kd. 5 4 er 10 n N aücken V 18⁰0 neben 9,50, 5. 5 Pfg. Zustellgeld. Einzel und samstags. Frei Haus 1.90, im Verlag abgeholt 1.70, durch die Post 1.70 zuzgl. dummer 15 Pfg. 82 44 2„ N Süddeutsche Heimatzeitung für Mannheim-Seckenheim und Umgebung Anzeigenpreise: die 6-gespaltene Mill meterzeile 15 Pfg.— Preisliste Nr. I) Abbestellungen können nur bis 25. auf den Monatsersten angenommen werden Montag, den 28. Juli 1958 10.58. Jahrgang München(ZS E). Nac DAS WICHTIGSTE VOM SPORT Das Deutsche Turnfest ist zu Ende Auf der das Deutsche München, nachdem am en durch den Festzug 5 Altigen Sau- len durch 8 Hundert tausenden von deutschen Tur den war. A rühmte u seiner S demonstriert wor- espräsident die zahlr und Turn 40 000 + un Turnfest in München à 91 des Festes aber Ade ch bevo leser Tat- sache zeigt sich der s n, Alle fünf Jahre stattfir gemeinde aus Deutschland. Die Begegnungen, die Treffen und Feierstunden gelten mehr den Gliedern dieser großen Familie, als der Jagd nach Punkten und den Kampf um Sekunden. Nur derjenige, der die machtvollen und ein- drucksstarken Schlußkundgebungen und den Festzug am Sonmtagmorgen miterlebt hat auch Bundespräsident Heuss wohnte der ge- Waltigen Parade bei— kann von sich sagen, er sei„dabeigewesen“. Es ist Wirklich ein ein- maliges Bild, die Massendemonstrationen die- ser gleichgesinnten Schar der Turner zu sehen. Der Bundesvorsitzende des Deutschen Tur- nerbundes, Oberbürgermeister Werner Bok- kelmann aus Frankfurt, wies bei der Schluß- kundgebung auf der Theresienwiese auf die hohe Bedeutung der Deutschen Turnfeste für die Turnerfamilie hin, indem er erklärte, das Turnfest habe den hohen Leistungsstand der deutschen Turnerei bewiesen, darüber hinaus ber hätten die Festspiele den Geist der Tur- ner deutlich werden lassen, und schließlich Sei auch das dritte Anliegen des Turnfestes, die menschliche Begegnung innerhalb der Tur- nerfamilie, zustandegekommen. Welches schö- nere Ziel aber könmte ein derartiges mmut- fest haben, als die Verbindung zu schaffen zwischen den Menschen? Atomexperten in Genf ziehen Bilanz USA sagten Kernwaffenvorführung ab Neue amerikanische Atomexplosion Genf(dpa). Die Beratungen der Atomwis- senschaftler aus Ost und West in Genf haben nach vier Beratungswochen das Stadium er- reicht, an dem die Wissenschaftler die Bi- Janz ziehen. Die Sachverständigen, die be- auftragt sind, die Kontrollmöglichkeiten von Kernwaffenexplosionen nach dem etwaigen Abschluß eines internationalen Abkommens über die Einstellung derartiger Versuche zu erörtern, haben sich in den Voraufgegangenen Wochen über vier Grundmethoden Seeinigt, die als geeignet angesehen werden, Kernwaf⸗ Tenexplosionen auf der Erde festzustellen: die akustische, die radioaktive, die seismische und die elektromagnetische Methode. Uber eine fünfte Methode zur Feststellung von Kern- Waffenexplosionen in großen Höhen wird noch beraten. Die Atom wissenschaftler Waren am Wochenende im Genfer Völkerbundpalast nicht zu einer offiziellen Vollsitzung, sondern zu einem mehrstündigen Gedankenaustausch der Delegationschefs und ihrer Berater zu- sammengetreten. Inzwischen haben die USA die Vorführung einer„Atomwaffe mit verminderter radioak- tiver Ausschüttung“ abgesagt, zu der Wissen- schaftliche Beobachter aus mehreren UN-Mit- Zliedstaaten eingeladen worden waren. Der Versuch, zu dem die Einladung bereits im April ergangen war, sollte Ursprünglich im Juli oder Anfang August im Pazifik stafffin- den, Stattdessen haben die Vereinigten Sta- ten die Wissenschaftler nun zu einer„Labo-⸗ ratoriums- Vorführung“ eingeladen, die inner- halb von zwei bis drei Monaten stattfinden Soll. Die Vereinigten Staaten haben am Wochen- ende im Versuchsgebiet des Eniwetok-Atolls im Pazifik die 14. Kernladung ihrer gegen- Wärtig laufenden Versuchsserie zur Explosion gebracht. Dies teilte die amerikanische Atom- energlekommission mit, ohne nähere Angaben über den Verlauf und das Ergebnis des Ver- suchs zu machen. Die Versuchsserie hat am 28. April begonnen. stimmung über ferenz nauer und 11 de auerte uer und Augen shaupt- thalt bereits konferierten. D stadt nach fünfs am Sams er an igem agabend dadpaktstaaten teilnimmt. II 2 8 an die Unterredung dem ell K jedoch ernsthaften nen Haltung der Bundesre ostkrise durch die UN Ulles ·˖ 6 Rahmen de Einverständnis im das deutsche r Verlauf des Ge ssiger Informatione bekanntge War vom Kanzler N keit einer des 72 18 De Gaulle möchte„Sprecher“ des Kontinents sein Unterschiedliche Auffassungen des Westens über Nahost-Gipfelkonferenz London(dpa). Die am Freitag und Sams- tag nach Moskau übermittelten Antwortnoten der Regierungschefs der drei Westmächte— Präsident Eisenhower, Premierminister Mae Millan und Ministerpräsident De Gaulle— auf die Vorschläge des sowietischen Minister- 80 präsidenten Chruschtschow für eine Nahost Gipfelkonferenz haben offenbart, daß 2 schen den drei Staatsmännern des Westens unter- schiedliche Auffassungen über die Ziele, den Teilnehmerkreis und den Tagungsort dieser Konferenz bestehen. Wjetische Zustimmung zur Abhaltung Nahost-Gipfelkonferenz im Rahmen des cherheitsrates beantwortet hatte, teilte ster präsident Chruschtschow mit, nach am kanischer Ansicht sollte die geplante Konfe- renz durch die ständigen Delegierten der elf Mitgliedstaaten des Sicherheitsrats der Ver- einten Nationen in New Lork vorbereitet Werden. Diese sollten sich darüber einigen, ob eine solche Konferenz stattfinden und wel- cher Termin für sie festgesetzt werden solle. Eisenhower trat in seiner Antwort dafür ein, daß die Nahost-Gipfelkonferenz sich nicht auf eine Erörterung der Lage im Libanon und Jordanien beschränken sondern auch die „Weitaus größeren Probleme“ des ganzen Na- hen Ostens erörtern solle. Der britische Premierminister MacMillan hat sich in seiner am Samstag nach Moskau übermittelten Antwortnotée zwar auch dafür ausgesprochen, daß die notwendigen Vorkeh- rungen für die Nahost-Gipfelkonferenz von den ständigen Vertretern der Mitglieder des Sicherheitsrats getroffen werden“, aber gleich- zeitig wird die Formulierung MacMillans, daß auf der Konferenz„bestimmte Nahostpro- bleme“ behandelt werden sollten, dahin aus- gelegt, das Macklillan diese Besprechungen auf den Libanon und Jordanien beschränkt Wissen möchte. Der französische Ministerpräsident De Gaulle, der seine grundsätzliche Bereitschaft zur Teilnahme an einer Nahost-Gipfelkonfe- renz bekundet hat, würde es im Gegensatz zu Eisenhower und MacMillan am liebsten sehen, wenn diese Konferenz nicht innerhalb des Sicherheitsrates in New Vork sondern in einer europäischen Stadt stattfinden würde. De Gaulle denkt dabei in erster Einie an Genf. Der französische Regierungschef unterstreicht die Notwendigkeit, daß eine solche Konferenz der Regierungschefs„früher oder später“ zu- Sammentreten müsse. Seine Regierung werde schon jetzt mit anderen vor allem euro- päischen Staaten einen Meinungsaustausch über den Nahen Osten einleiten. Nach An- sicht des französischen Minister präsidenten Sollten zu dieser Konferenz auch die Türkei, der Iran und Israel eingeladen werden. De Gaulle befürchtet, daß eine„Sondersitzung“ des Sicherheitsrats über das Nahostproblem durch den großen Kreis der zusätzlichen Kon- ferenzteilnehmer sehr schnell ihre Beziehung zu der ursprünglich geplanten Konferenz der Regierungschefs verlieven könnte, die Mini- Sterpräsident Chruschtschow in seinem ersten Schreiben vorgeschlagen hatte. Paris konsultiert befreundete Nationen De Gaulle möchte bei einer Nahost-Gipfel- konferenz als autorisierter„Sprecher“ des euopäischen Kontinents und mehrerer Mittel- meerländer auftreten. Dies ist nach Ansicht Dolitischer Beobachter das Ziel der großzügi- gen Konsultation befreundeter Hauptstädte, die am Wochenende sofort nach der Uber- reichung der französischen Antwortnote an Chruschtschow eingeleitet wurde. Erste Etappe War die Reise des Außenministers Couve de Murville nach Rom, und die zweite wird der für morgen angekündigte Besuch Murvilles in Bonn sein. Fanfani mit de Gaulle nicht in allem einig Der italienische Ministerpräsident und Außenminister Fanfani erklärte nach der rund dreistündigen Unterredung mit Murville in Rom, die Begegnung habe„Ubereinstim- mung in vielen Punkten“ ergeben. Politische Beobachter in Rom entnehmen aus dieser Formulierung, daß nicht alle Vorschläge de Gaulles von Fanfani gutgeheigßen worden sind. Dabei soll es vor allem um de Gaulles Wunsch gehen, die von Chruschtschow vor- geschlagene Gipfelkonferenz über den Nahen Osten in Genf oder einer anderen europa- ischen Stadt abzuhalten. Fanfani trete da- gegen für ein Treffen im Rahmen der IN ein. Fanfani flog noch am Sonntagabend auf Hinladung der amerikanischen Regierung nach Washington, wo er mit Präsident Eisenhower und Außenminister Dulles— der heute abend von London nach den USA zurückfliegt einen Gedankenaustausch über die internatio- nale Lage haben wird. Werden alle EWG-Länder befragt? Wie aus Paris verlautet, möchte de Gaulle vor einer Gipfelkonferenz über den Nahen Osten die Meinung aller Mitgliedsstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft hören. Aber vielleicht wird er auch andere Länder Wie Spanien oder Griechenland konsultieren. Politische Beobachter in Paris rechnen außer- dem damit, daß de Gaulle in der Nahostfrage auch mit nichteuropäischen Randstaaten des Mittelmeers— Marokko und Tunesien— Fühlung aufnehmen dürfte, An einem Ge dankenaustausch mit Israel besteht in Paris ganz besonderes Interesse, zumal sich Beide Länder seit der Suezkrise stark verbunden kühlen. durch die militäri- des politischen rebt werden sung des tes Israel durch sche 1 1 0 fme m g Aufnahme diplomatischer us zu der 4 besteht Jochenend-G Ofkenbar end verhalte 101 vorher VON — nunmehr Sich der W auch der menen Ha 3 Irak haupt hat. Nahostkonferenz kein Ersatz für Gi 18 len Fragen konfer der eit und Unter- 20 jedoch on Eckardt damit, t Aktuell auch nicht Bundespres 8 in der Pre bis zur Zei en te Bundes- Zenminis Von vauf hinge- daß die vorg ferenz der hefs im W. 8 e Konferenz schließlich mit Nahost-Fragen 28 ktigen, an denen die Bundesrepublik lerdings auch unmittelbar und mittelbar in- iert sei. Otto John duf freiem Fuß Karlsruhe(dpa). Dr. Otto John, der ehe- malige Präsident des Verfassungsschutzamtes, ist ani Sonntagvormittag in Münster aut freien Fuß gesetzt worden,. Bundespräsident Heuss hat durch Gnadenerweis den Rest der Strafe auf Bewährung ausgesetzt. Das Bundespräsi- dialamt teilte am Sonntag mit, daß bei Gna- denerweisen grundsätzlich keine Gründe ge- nannt werden. John war in einem Prozeß vor dem Bundesgerichtshof wegen landlesverräte- rischen Fälschungen in Tateinheit mit landes- verräterischer Konspiration zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Die Türkei sucht finanzielle Hilfe Einvernehmen zwischen Adenauer und Menderes— Kommuniqué für heute erwartet BOnn(dpa). Der türkische Ministerpräsi- dent Menderes, der zusammen mit seinem Außenminister Zorlu am Sonntagvormittag zu einem Gespräch mit der Bundèsregierung über Nahostprobleme sowie Wirtschafts- und Finanzfragen in Bonn eingetroffen War, ist bereits am Sonntagabend nach London geflo- gen, um dort an der Konferenz der Bagdad- Paktmächte teikzunehmen. Ein Kommuniqué über die Besprechungen soll heute veröffentlicht werden. Von deut- scher Regierungsseite verlautet, daß die Ver- handlungen zur Ubereinstimmung in politi- schen und wirtschaftlichen Fragen geführt haben. Die in freundlichem Geist geführten Gespräche hätten volles Einvernehmen ge- bracht. Von diplomatischer Seite verlautet, daß die wirtschaftlichen Fragen nach deut- scher Auffassung am zZzweckmäßigsten multi- lateral zu lösen seien. N 5 2 Sowielische Protestnole un Bonn Vorwürfe wegen Haltung im Nahostkonflikt— „Bundesrepublik unterstützt das anglo- ameri- kanische Abenteuer Bonn(dpa). Die Sowietregierung hat in einer Note an die Bundesregierung gegen die „Unterstützung des amerikanisch- britischen Abenteuers in Nahost“ protestiert. Die Bun- desregierung erkläre sich nicht nur solidarisch mit ihren NATO- Partnern, sondern sie habe auch durch Unterstützung des anglo- ameri- kanischen Abenteuers einen Weg beschritten, der den Frieden ernstlich bedrohe. In der Note heißt es:„In den letzten Tagen sind die Tatsachen bekannt geworden, die davon zeugen, daß das Gebiet der Bundesre- publik Deutschland für das amerikanische Oberkommando zu einem der Aufmarsch Plätze geworden ist, die es zur Durchführung einer bewaffneten Aggression gegen arabi- sche Länder ausnutzt. Amerikanische Flug- zeuge mit Fallschirmjägereinheiten an Bord werden vom westdeutschen Gebiet aus in den Aggressionsraum im Nahen Osten geflogen.“ Die Note zählt dann Einzelheiten auf und zieht die Schlußfolgerung,„daß die bezeich- nete Haltung der Bundesregierung im Wider- spruch zu ihren früheren Behauptungen steht, daß die in Westdeutschland stationierten ame- rikanischen Truppen angeblich dem Interesse der Verteidigung dienten und niemals zu einem Werkzeug der Aggression würden“, Es habe sich jetzt herausgestellt, daß das Zur- verfügungstellen des Hoheitsgebiets der Bun- desrepublik für ausländische Truppen weder mit dem Interesse an der Aufrechterhaltung des Friedens noch der Gewährleistung der Sicherheit der Bundesrepublik etwas gemein- sam habe. Die Bundesregierung müsse mit der Billigung des westlichen Vorgehens die Verantwortung für die Handlungen tragen, die„eine Begünstigung der Aggression im Nahen Osten sind“. Eckardt: Keine Aggression In einer ersten Stellungnahme zu der Note erklärte Bundespressechef von Eckardt, bis- Her sei noch von keinem Gremium festgestellt worden, daß im Nahen Osten eine Aggression vorliegt. Weder der Libanon noch Jordanien hätten von einer Aggression gesprochen, Bei einer Beurteilung der Note müsse man von dieser Tatsache ausgehen. f Lücke will soziales Mietrecht Soziale Belange müssen beachtet werden— Aussprache mit Adenauer Bonn(dpa). Bundeswobhnungsbauminister Lücke hat dem Bundeskanzler am Wochen- ende seinen Plan für ein„soziales Mietrecht“ Vorgelegt, das jeder Familie den Unterhalt einer angemessenen Wohnung oder eines Eigenheims wirtschaft tragbar machen Soll. Ein Gesetz soll sic f Anpassung des Miet Hutzes an die heuti- gen Verhältnisse berechtigte soziale Belange beachtet werden. So ist eine Miet- oder La- stenbeihilfe für den Fall vors hen, daß sich eine unbillige Belastung der Familie er- gibt. Als Beispiel nannte Lücke, daß die Miete oder die Belastung bei einer Familie mit drei Kindern 15 Prozent des Familien- einkommens überschreiten würde. Nach Mitteilung des Wohnungsbauministe- riums waren sich die Gesprächspartner dar- über einig, daß das Eigentum an Grund und Boden breit gestreut werden müsse. Der Minister erört mit dem Bundeskanzler auch den wei Parlamentarischen Weg des Bundesbat mit dem das Bau- und Bodenrecht vereinheitlicht und ein grö- Beres Angebot Bauland zu gerechten Prei- sen erzielt werden soll. Lücke hofft, daß die- Ses Gesetz im menden Jahr vom Par- lament verabschiedet werden kann. 2 K ren Spanien gegen Gemeinschaftserziehung Madrid(dpa). Vom Beginn des neuen Schuljahres im Oktober an ist Spanien jede Gemeinschaftserziehung von Jungen und M chen verboten. Diese Ents ng der sp schen Regierung tet sich gegen die weni- gen Privatschulen im Land denen als ein- zigen Institutionen seit 1939 die Koeduke noch Zugelassen war. Die bekannteste Schulen ist die„Estudio Hochscht drid, der rechtsgerichtete po häufig liberale Tendeſen vorge Die Hochschule bestreitet den von den Eltern ihrer teten Gebühr l Unterrich dige Ver le“ in Ma- 12e Kreise orfen haben. Unkosten aus 5 135 50 würde die 2 schwere finanzielle Bedrängnis bringen. 108 verschwundel Zwei Menschen spu Mord, Flucht oder Entführung?— Die P sieht noch nicht klar Nürnberg(dpa). Die Nürnberger Polizei steht vor einem Rätsel. Bisher ist es ihr noch Olizei nicht gelungen, das spurlose Verschwinden Zweier erger Bü aufzuklären Am Dienstag letzt Woche zwischen neun Und zehn Uhr vor hat der 36 Jahre rt Matthias lem unbe- Alte verheiratete Diplom-Landv Neidenbach seine Wohnung mite kannten Mann ver en, an ich um ge- schäftliche Verhandlungen zu führen. Seit diesem Zeitpunkt fehlt von Neidenbach; Spur. Jedoch wurde zwei Stunden später das von Neidenbach mitgenommene Sparbuch bei einer Nürnberger Bank in der Absi gezeigt, Geld abzuheben. D Ban! Zahlte jedoch dem Unbekan denbachs Sparbuch, wie die Polizei sag sehr hohen Betrag! abheben wollte, ke Aus. Darauf ließ der M as Spar rück und verschwand. Er 18 4 Jahre alt. 1,70 Meter grog Figur beschrieben. Seit dem selben Tage, etwa um 14 Uhr, Aus Nürnberg auch die 64 Jahre Elisabeth Wiggen ebenso s den. Als am Mittwoch nachmi rige Sohn sei die Tür fest vers zeitung noch im Briefkas Erst als Sohn am Abend über Run Gas schwinden des Diplom-Landwirts Nei erfuhr, meldete heit seiner Mutt Werden, d 10 0 7 7 5 en in Geld ist Alte Witwe Mutter besuchen wollte, war orgen- der Amossen und die) * einem pphut trug“ erwartet worden w Die beiden Ver Datumsgleichheit eines Zusammenhanges, als der vermißte denbach mit seiner Frau fünf Jahre bei Frau Wiggen als Untermieter gewohnt hat. Ers Am 19. Juli. also drei Tage vor dem Ver- schwinden der beiden, war das Ehepaar Nei- denbach aus der Wiggenschen Wohnung aus- gezogen. der Keit F Foto-Löwin„Cora“ ist tot Gar misch- Partenkirchen(dpa). Das Löwenbaby„Cora“ ist tot.„Cora“ wurde erschossen, als sie in 2200 m Höhe unter der österreichischen Zugspitzbahn, von bayeri- schen und österreichischen Grenzern gestellt, zum Sprung gegen die Männer ansetzte. Vor- her hatte sje in der Nähe der Wiener-Neu- städter Hütte einen Touristen angefallen, ihn Aber nicht ernsthaft verletzt. Der Kadaver des erlegten Tieres stürzte über einen 200 m hohen Felsen ab.„Cora“ war vor drei Wo- chen ihrem Herrn, einem Stuttgarter Stand- fotografen, entkommen, der sie als Foto- modell benutzt hatte. Nach dem fünf Monate alten Tier war mehrere Tage hindurch fle- berhaft gesucht worden, Neben Polizeihunden Waren auch Zirkuslöwen angesetzt worden, deren Gebrüll das junge Raubtier anlocken Sollte.„Cora“ war höchstens eine Lebenszeit von einer Woche in freier Wildbahn voraus- gesagt worden. Sie war an Fleisch, Milch und Eier gewöhnt und man glaubte, daß sie zu zahm sei, um sich selbst ernähren zu können. Sieben Urlauber ertrunken Paris(dpa). In der Nähe der von einer mittelalterlichen Klosterkirche gekrönten Fels- insel Mont Saint Michel an der Bretagne- Kiste, die ein besonders beliebtes Ausflugs- ziel ist, ertranken am Sonntag sieben Perso- nen. Sie gehörten zu einer Gruppe von zehn Feriengästen, die sich bei Ebbe zu weit in die Bucht hinausgewagt hatten und von der Flut überrascht wurden. Nur drei konnten von einem zufällig in der Nähe kreisenden Hubschrauber der französischen Gendarmerie gerettet Werden, 5 5 5 a 75 1 Vierter US-Erdsulellit umkreist die Erde Auch über Deutschland zu beobachten— Drei Eilo schwerer als die Vorgänger Ka pP Canaveral(dpa). Einen Tag, bevor der dritte sowjetische Sputnik seine 1000. Erd- umkreisung beendete, haben die USA ihren vierten künstlichen Mond in den Weltraum geschossen. Seit Samstag nachmittag umrun- det der bleistiftförmige„Explorer IV“, wissen- schaftlich„Epsilon 19 genannt, die Erde. Eine„Jupiter-C“-Rakete trug den 17,5 Kilo- gramm schweren Körper von dem amerika- nischen Versucl ande Kap Canaveral an der Ostküste Floridas in seine Bahn. Als erster ameril 1 Satellit wird„Ex- plorer IV“ auch über deutschem und sowae- tischem Gebiet zu beoback 1. Statt wie seine Vorgänger in südöstlicher Richtung wurde er mit nordöéstlichem Kurs abgeschos- sen. Diese Flugbahn wurde „Explor DV. 5 Bahn eil Plorer Worden. Damit ist er der bisl kanische Erdtrabant. Auf seine er nach den bish en Bere Maxin 5 ne Um- laufg r er er- sten aufgefansg nale mit 111 Mi- nuten ermitt Der Start d Erd- satelliten War Ameri- Kaner, einen Ere eltraum zu pringen. Davon sind sechs mißglückt, in fünf Fällen mit der Vanguard-Rakete. Die erfolg- Die ersten Deutschen „Eine der ruhigsten Revolutionen“— Hiebe für Deutsche„aus Versehen“ München(dpa). Auf dem Münchener Flughafen Riem traf am Wochenende aus Bag- dad ein Sonderflugzeug der Lufthansa mit über 80 Passagieren ein, die seit dem Umsturz im Irak festsaßen. Sie sind die ersten deut- schen Zeugen, die aus eigenem Erleben etwas über die kritischen Tage in der irakischen Hauptstadt aussagen können. Ubereinstimmend berichteten die Heimge- kehrten, daß im Irak eine der ruhigsten Re- volutionen vor sich gegangen sei. Der Ham- burger Detlev Ziemsen, der als Delegiert eines deutschen Stahl- und Brückenbauunter- nehmens für den Nahen Osten seit Jahren in Bagdad lebt, 1 meinte, der Umsturz sei nur Fortführung der früheren Bemühungen ich der nicht vom Willen des Vol enen Regierung zu entledigen. Die jerung sei sehr daran interessiert, Von den anderen Nationen an nt zu wer- den. Die Bundesrepublik könne die alte Freundschaft zwischen Deutschen und Ara- bern nur stärken, wenn sie den neuen Staat bald anerkenne. Es sei falsch, zu glauben, daß die jetzige irakische Regierung einen kommu- nistischen Kurs einschlagen wird. Ein anderer Deutscher, der Prokurist einer Maschinenfabrik in Neuß, ist bei der Revolu- tion nicht glimpflich davongekommen. Er trug ein großes Pflaster auf der Stirn und hatte reicheren Explorer“-Satelliten wurden mit der von der amerikanischen Ar entwickel- ten„Jupiter-C“-Rakete abgeschossen, deren Konstrukteur der jetzt in den USA lebende Deutsche Wernher von Braun ist. Dieser Ra- kete wurde zum Abschuß von„Explorer IV“ durch die Verwendung zusätzlichen Treibstoffs ein größerer Schub verliehen, da dieser Tra- bant über drei Kilogramm schwerer ist als seine Vorgänger des gleichen Typs. Der bis- Her schwerste sowjetische Sputr hat dage- gen ein Gewicht von 1327 Kilogramm. Thor-Rakete über Kap Canaveral explodiert Uber dem amerikanischen Raketenversuchs- gelände Kap Canaveral in Florida explodierte am Wochenende eine Mittelstreckenrakete vom Typ„Thor“. Die Rakete war zu Ver- suchszwecken abgeschossen worden, flog aber nur etwa 20 Sekunden. Auch zweite Raketenmaus nicht gefunden Auch die zweite amerikanische Raketen- maus ist verschwunden. 9 Stellte die amerikanis che über dem Südatlant am Mittwochabend von senen Rakete des Typs sich die weiße Maus Raketenkopf wurde 17 2 bis in den Su In diesem „Mia II“ befun- Geschoß hatte sich die Maus den. der alten Regierung aufgel Die Polizei habe alle Bewohne abgeholt. der Fahrt zur Polizeistation sei das 300 Menschen umlagert wor ssen bespuckt, mit Steinen bewar 1e. Auf Auto von en und mit Holzlatten schlugen. Dab bekam auch der Deutsche— allerdings„aus Versehen“, wie er meinte— Hiebe ab. Von den 15 Ins 10 des Autos seien sieben getötet worden. Ein Kollege seiner Firma, mit dem er in Bagdad War, sei noch immer verschollen. Wahrschein- lich sei er tot. Beide Zeugen berichteten, daß das Militär nach den ersten Stunden des Umsturzes sofort scharf durchgegriffen hat, um die Ordnt g Wieder herzustellen. Bis dahin habe es aber mehrere Tote unter Angehörigen eu cher I Nationen gegeben. Die Licht- und Wasserver- sorgung in Bagdad sei während der Revolution ncht unterbrochen gewes Der Hamburger Reisende ergänzte noch, daß er an sein Auto Zach den ersten aufregenden Stunden das Schild„Allemagne“ angebracht habe. Das sei ein guter„Passierschein“ gewesen. Die Leute zuf den Straßen hätten beim Anblick des Au- tos freudig geklatscht. Unter den Passagieren des Sonderflugzeuges defanden sich viele Frauen mit Kindern und Zäuglingen. Neues aus aller Welt Kleiner Seelöwe mit Wanderlust Für alte Fische war er nicht zu haben— Mit Blasrohr und Beruhigungsmittel überlistet Ontario(lid). Zalophus, der Seelöwe aus dem 200 von London in Ontario, ist ein See- 16we wie alle anderen: neugierig, verspielt und wigbegierig. Sicher weiß er nicht, daß er zur Zeit das Hauptgesprächsthema Kanadas ist. Denn Zalophus ist neugierig— so neu- gierig, daß er vor einigen Tagen durch eine Lücke im Zoogitter ausrückte, um einmal fest- zustellen. was außerhalb des Tiergartens 10s sei. Nur einige hundert Meter vom Zoo entfernt entdeckte er etwas, was das Herz eines jeden Seelöwen entzücken muß: einen Flug. Daß er Thames heißt, interessierte ihn wenig. Um so mehr wollte er wissen, wohin das Wasser ging. Der knapp fünfzig Kilogramm schwere Seelöwe begann begeistert zu schwimmen— zum Entsetzen der Zoowärter, die inzwischen den Ausreißer vermißt und im Flusse ent- deckt hatten. Die„Flucht in die Freiheit“ wurde im Radio erzählt und als Zalophus nach einer nassen Reise und neunzig Kilo- meter weiter an die Brücke von Chatham kam, standen dort bereits begeistert rufende Menschen, Seelöwe junior mochte die Leute. Deshalb zeigte er ihnen einige Kunststück- chen, die er im Zoo gelernt hatte. Hinter ihm Waren jetzt— allerdings ohne jedes Verständnis für den Freiheitsdrang ihres Schützlinges— in einem Boot einige Wärter des Zoos. Aber Zalophus dachte gar nicht daran, sich von ihnen mit einigen alten Fischen anlocken zu lassen,. Er schwamm munter weiter, begleitet vom Beifall der Leute am Ufer. Durch den St.-Clair-See in amerikanisches Gebiet, dann in den Detroit- Fluß, dann in den Erie-See, dann in den Maumee- Fluß— Zalophus wollte endlich ein- mal etwas von der Welt sehen. Er schaffte über 400 Kilometer. Schon zehn Tage lang fuhren hinter ihm einige müde Wärter in einem Motorboot. End- lich kam ihnen ein rettender Gedanke: Sie fuhren nabe an ihren Ausreißer heran und Verpahßten ihm durch ein Blasrohr zwei In- jektionen eines Beruhigungsmittels. Am näch- sten Morgen fand man einen schnarchenden kleinen Seelöwen am Strand Kolumbierin wurde Miß Universum Auch an zweiter Stelle eine Südamerikanerin Miß Germany kam nicht in die Entscheidung Long Beach(dpa). Mit der Wahl der 19 jährigen Luz Marina Zuloaga aus Kolumbien zur„Miß Universum 1958“ entführten zum zweiten Male in zwei aufeinander folgenden Jahren südamerikanische Schönheitskönigin- nen den begehrten Titel nach Lateinamerika. Im Vorjahr hatte die Peruanerin Gladys Zen- der den Thron der„Schönsten der Schönen“ bestiegen. Auch die zweitplacierte in diesem Jahr, die 18jährige Adalgisa Colombo aus Rio de Janeiro, kam aus Südamerika. Miß Kolumbien siegte über 78 andere Schön- Beitsköniginnen, von denen 45 aus den USA und 33 aus anderen Ländern kamen. Uber ihre Zukunftspläne befragt, antwortete sie:„Ich fühle mich immer noch wie im Traum und habe keine Pläne. Ich möchte zurück nach Ko- lumbien und ein ruhiges Leben führen“. Die Schönheitskönigin sagte, sie hätte an einer Filmkarriere kein Inter„doch würde sie Sern die angebotene Weltreise machen. Mig Universum, die in Kolumbien studiert, ist eine exotische Schönheit mit dunklen Au- gen und brünettem Haar. Sie ist 1,62 Meter groß, reitet und spielt gern Tennis. Die Nächst- Placierten waren die 18jährige Miß Brasilien, Adalgisa Colombo, an dritter Stelle Miß Ha- Waii, Geri Hoo aus Honolulu, als Vierte Miß SA, Eurlyne Howell und als einzige Euro- Päerin unter den fünf Bewerberinnen in der Entscheidung die 22jährige Polin aus Krakau, Alicja Bobrowska. Miß Germany, Marlies Behrens, war bereits in der Vorentscheidung ausgeschieden. „Seefahrt“ ging noch einmal gut aus Den Haag(dpa). Zu Tode erschöpft und steif vor Kälte wurden der 14jährige Enno Hunse und sein 17 jähriger Spielgefährte Heinrich Lohse aus Borkum von einer Sand- bank bei Uithuizen an der nordniederländi- schen Küste gerettet. Beide Jungen waren Von der holländischen Küste aus mit einem Paddelboot zu einem Streifzug durch, die Wattenküste ausgefahren. Bei starkem Wind und aufkommender Flut geriet das Boot bald in Schwierigkeiten und schlug in der Bran- dung um. Glücklicherweise hatten die beiden Jungen eine zweiteilige Luftmatratze im Boot, die sie auseinandertrennten und aufbliesen. Mit ihrer Hilfe konnten sie sich schwimmend auf eine Sandbank retten, wo sie nach fünf Stunden entdeckt und geborgen wurden. Die niederländische Polizei hat sich inzwischen der beiden Jungen angenommen und ihre in Angst wartenden Eltern auf Borkum ver- Ständigt. Minus 81,4 Grad am Südpol Moskau(dpa). Von der sowjetischen Ant- Arktisstation„Wostok« wurden in der Gegend des geomagnetischen Südpols minus 81,4 Grad gemessen. Nach einem Bericht der sowieti- schen Nachrichtenagentur TAsSsS ist das die tiefste jemals auf der Erde gemessene Luft- temperatur. Mitte Juni dieses Jahres hatte eine andere sowjetische Antarktisstation eine Temperatur von minus 81, Grad gemeldet. TASs fügt hinzu. derartige niedrige Tempe- raturen behinderten zusammen mit starken Winden und einem fühlbaren Sauerstoffman- gel stark die Forschungsarbeit. Neuer Angriff auf die Eiger-Nordwand Deutsch- österreichische Bergsteigergruppe Wartet auf gutes Wetter Grindelwald(dpa). Eine deutsch-öster- reichische Bergsteigergruppe bereitet i darauf vor, nen neuen Versuch zur Bezwin- gung der hrlichen Eiger-Nordwand zu unternehmen, die vor 20 Jahren zum ersten- mal bezwungen worden ist. Vorläufig warten die Bergsteiger jedoch noch auf besseres Wet- ter. Die Gruppe besteht aus den beiden Osterreichern Brandler und Neuschel sowie aus dem Deutschen Raditschenig. Brandler hat vor kurzem die Erstbestei- gung der fast senkrechten 600 Meter hohen Nordwas di Lavaredo in den Dolomite gemacht. Außerdem war er vor Zwei Jahren schon einmal in die Eiger-Nord- 00(0 Wand eingestiegen. Damals entging er mit knapper Not dem Bergsteigerschicksal, als eine andere Se Aft abstürzte und ihn bei- ill auch nehmen, um 5 Berdem hält sich eichische Alpinist Hein- Id auf, der soweit n und Aufnahmen zu ma der 46jährige öster. rich Harrer in Grind Wie möglich mit in die Wand einsteig Unterlagen für ein ordwand-Buch“ sam- meln will. Harrer hörte zu der Vierer- schaft aus zwei 1 tsc reichern, die im Juli 1938 folgreich die Nordwand bei Gr durchsteigen konnte. Es war eine der kühn- sten Taten in der chte des modernen Alpinismus. Die Se Ut war am 21. Juli aufgebrochen und erreichte am 24. Juli ihr Ziel. In den drei Jahren vorher hatten neun Alpinisten den Versuch, die Nordwand des Eiger zu bewältigen, n dem Leben bezahlt. Nur dreizehn Seilschaften gelang es bis jetzt, über die Nordwand zum Gipfel vorzustoßen. Insgesamt sind bisher 18 Bergsteiger in der Nordwand tödlich verunglückt. Nur ein Teil der Toten konnte geborgen werden. Im Vor- jahr hatte die Gffentlichkeit mit großer An- teilnahme die Bemühungen eines internatio- nalen Rettungsteams verfolgt, das unter dra- matischen Umständen zwei Deutsche und zwei Italiener aus der Wand zu befreien suchte, in der sie von einem Wetterumsturz überrascht worden waren. Bei der mehrtägigen Rettungs- aktion gelang es nur, den Italiener Claudio Corti lebend zu bergen. Der zweite Italiener und die Deutschen M und Nothdurft konn- ten nicht mehr gerette rden. en und zwei G 5 Se Zwei Tote bei Unfall auf der Autobahn 05 N 5 ar Linienbus fuhr auf Pkw auf— Beide Fahr- zeuge brannten aus wei Tote und einen lerte ein schwerer Ver- der sich auf der Autobahn Ber; kehrsun Iin Helmstedt in der Nähe von Burg bei Magdeburg ereignete. Ein Linienbus eines Westberliner Autobusunternehmens, der auf der Fahrt von Braunschweig nach Berlin befand, fuhr aus bisher ungeklärter Ursache bei der Autobahnausfahrt Burg auf einen Personenwagen mit einem Kennzeichen aus Bremen auf. Wie ein Beauftragter des West- berliner Autobusunternehmens, der inzwi- schen von der Unglücksstelle zurückkehrte, mitteilte, kamen die etwa 25 Fahrgäste des Autobusses mit dem Schrecken davon, wäh- rend von den drei Insassen des Personenwa- gens ein Mann und eine Frau getötet, und der dritte Fahrgast, eine Frau, lebensgefährlich Verletzt wurden. Die Opfer konnten her nicht identifiziert werden, weil ihr Fahrzeug mit den Papieren völlig ausbrannte. Der Brand ist nach der Schilderung entstanden, Weil der Bus beim Auffahren auf das Perso- nenauto dessen Tank erfaßt hatte. Anschlie-. Bend sei auch der Autobus in Brand gefaten“ 1 5 ätten jedoch zuvor noch Seine Fahrg aussteigen können. Sie s lich unverletzt mit einem anderen Bus Berlin eingetroffen. ien inzwischen sämt- in Berühmte Geige aus Zigarrenkistenholz London(dad). Jehudi Menuhi, der be- Kannte Violinist. spielte kürzlich im briti- schen Rundfunk auf einer Geige, die aus dem Holz einer Zigarrenkiste von Winston Chur- chill hergestellt worden ist. Das Ergebnis soll überaus befriedigt haben. 23 sowzetische Kinder ertrunken Moskau(dpa). Mit einer Verspätung von einem Monat hat die„Iswestija“ der sowie- tischen Leserschaft einen Unglücksfall be- Kanmtgegeben, der 23 sowietischen Kindern, ihrem Lehrer und einer Krankenschwester das Leben kostete. Die„Iswestija“ druckte einen Leserbrief ab, aus dem hervor geht, daß 32 junge„Pioniere“ und drei Erwachsene auf einem Nebenfluß des Irtisch am 27. Juni mit einem unzulänglich ausgerüsteten Motorboot, das obendrein nicht zugelassen war, einen Aus- Hug unternahmen. Das Boot kenterte, und le- diglich neun Kinder sowie ein mitgenommener Musikant konnten sich schwimmend ans Ufer retten. An die Beschreibung des Unglücksfal- les schließt die„Iswestija“ eine massive Kri- tik an den Wasserschutzverhältnissen und den Lebensrettungseinrichtungen des Irtisch-Ge- bietes. g Hitzewelle in Spanien Madrid(dpa). Spanien leidet gegenwärtig unter einer Hitzewelle, die möglicherweise erst Mitte August nachlassen wird. Die Tem- Peraturen erreichten bis zu 40 Grad, die in Cordoba gemessen wurden. Madrid verzeich- nete 38 Grad. In der spanischen Hauptstadt Wird befürchtet, daß in Kürze Einschränkun- gen beim Wasserverbrauch unvermeidlich Sein werden. Die Heringe werden zu schlau ö Den Ha ag(dpa). Die Ijmuidener j fischer beklagen einen Rückgang e weill dieser hochgeschätzte Fisch oftensichtlich 2u schlau geworden ist. Die Fischer behaup- ten, der Hering habe eine besondere Flucht- technik entwickelt, durch die er oft den Net- zen entkommt. Man hat jetzt beschlossen, die „Psyche des Herings im Ijmuidener Fische rei-Laboratorium eingehend zu studieren. Die Wissenschaftler sind allerdings Skeptisch. Sie meinen, daß sich der Fisch in einem Aqua- 19155 anders benehmen werde Als in der Frei-„ —— Wissel deren Mense Stechr durch gende lomet an ei da. W nento bekar Stiche doch Kinde Wund direkt ten Im Brem. werde ker 3 liefer nen 1 kann. Weni In Verbr. Strafe Delik Wohn in Sü z0ller Welle nach Aufhe dauer VO Zuneb gewit is h Seshö über Sone n Nur die Mücken wel Bei Bienen- und Hornissenstichen den Stachei entfer! Wir alle lieben den sere Be fte ohnehin 5 Doch würden wir die freie Natur noch weit Hr f wenn ir sie nicht mi n Lebewesen teilen mü Anhänglichkeit 1 i VOS mac en Ge- S Oft Ki- man sich gende jometerwe an einer sch: da. Wir er nenton, der 1 ichts Ver 1 5 00 r ganz und n uns im Abwehr- und in Wald und haben, sind net, mit Wiese oder mit einem sie das Bl Anophe hältnismäßig gewöhn- Bremse, Von Rindern und me die Land- 4 Un bun chmücken und lespen, Hum- Bremsen habe: meln und Ho 8 1 müs- ziftblase kom- Schmerz und „ Wenn sie in en, was beim en Mund oder Schlund erf Tuchen- oder Obstessen durchaus passieren ann. Sie gehören wie auch die Stiche in Oberlippe, Nasen- und Augengegend sofort in ärztliche Behandlung. Alle übrigen lassen sich durch Salmiakgeistumschläge günstig be- einflussen. Bei Bienen und Hornissen muß worher der zurückgelassene Stachel entfernt werden. Gegen Mückenstiche hat der Apothe- ker juckreizstillende Präparate vorrätig. Er liefert auch die stark duftenden Ole, mit de- nen man sich die Mücken vom Halse halten kann. Weniger Ver In Baden 2 gegen deutsche N. Das sind 188 j. Auf 100 000 Ein- 294 Straftaten, mberg-H bttemberg rafgesetz 1 Wohner ka in Südbaden zollern 290 nen in 991 29, und n Juni rund 15 t Werden. kte aufgeklä Unser Wetterbericht Ubpersfcht: nach Durch ten ku Aufhei Vorerst dauert. Vorhersage: Anfangs noch heiter, dan Zunehmend bewölkt mit einzelnen, zum T gewittrigen Regenfällen. Am Dienstag wolk bis heiter, aber nicht g8 i geshöchstwerte der Tem über 25 Grad, am Dienstag etwas Bisher 57 Siege: Einmaliger Rekord in der Turngeschichte Seckenheim Das Ergebnis von Hamburg wurde ums Doppelte übertroffen— Albert Möli Turnerhochburg im Kreis e zuvor sein. Nach den immer nicht ganz voll- at der Turnerbund Jahn Seckenheim kann als Mannheim stolzer 1 bisher vorliegenden noch ständigen Ergebnissen Als bisher 32 Sieger, der Turnverein 1898 24 Sieger und der Sportverein 1907 1 Sieger. Mit diesen 55 Siegen der Seckenheimer ner stehen die hiesigen Vereine weit an der Spitze im Kreis. Nur zum Vergleich hlen von Wein- heim mit 33, 187 anheim mit 25 und TV Schwetzingen mit genannt werden. Mit diesem herausre gebn i aus- gezeichneten Breitenarbeit wurde das E G his 4e De tsch 9 15 irn fes 17 Jai 15 gebnis des Deutschen urnfestes in Hamburg um mehr als das Doppelte übertroffen. Denn beim Deutschen Turnfe in Hamburg hatten Turnerbund Jahn un urnverein 1898 je 13 zusammen also 26 Sieger, während bisher von München schon 55 feststehen, die sicher noch die von uns mutmaßlich angenommene Zahl von 60 noch erreichen wird. Ein wahrhaft triumphales Ergebnis, das man s ich selbst in den kühnsten räumen der Optimisten nicht erhoffte. Mit diesem Ergebnis aber darf Seckenheim seinen Ruf als nordbadische Turnerhochburg wenn auch nicht an der Spitze, sondern in einer gesunden Breitenarbeit für sich in Anspruch nehmen. Seckenheimer nen und Turner haben beim München ganz Unsere Turneri Deutschen Turnfest in 8 vorragend abgeschnitten. Mit 60 Kranz- siegern stehen sie im Turnkreis Mannheim her- heim auf einsamer Höhe. Sie haben den Namen unserer Heimatgemeinde alle Ehre gemacht und den Ruf Seckenheims als Tur- nerhochburg erneut bekräftigt. Heute Abend wollen wir am Rathaus unsere Turnerinnen und Turner würdig empfangen, Wir wollen ihnen beweisen, dass wir stolz auf sie sind und uns über ihre glückliche und erfolgreiche Heimkehr freuen. Wir bitten deshalb die gesamte Bevöl- kerung bei dem Empfang um 19.30 Uhr am Rathaus teilzunehmen. Es wäre ein schönes Zeichen der Verbundenheit wenn in den Straßen Fahnen und Blumenschmuck gezeigt Würden. Nach der offizielſen Begrüßung am Rathaus ziehen die Turner durch folgende Straßen: Freiburger Str., Zähringer Str. zum Vereinshaus, zurück über Zähringer Str., Offenburger Str. zum Kaiserhof, Meersburger Str., Meßkircher Str. zur Turnhalle. Seckenheimer! Unsere erfolgreichen Tur- nerinnen und Turner rechnen heute Abend mit Euch. Interessengemeinschaft der Seckenheimer Vexeine Vergleicht man nur noch die Einwohnerzahlen der von uns zuvor angeführten Großvereine, dann wird das Endergebnis in seinem wahren Umfang erst deutlich. Am weitesten von den Seckenheimern hat sich nun Albert Möll(TV 98) durch einen 8. Platz ausgezeichnet, nachdem bis- her Albert Treiber mit dem 16. Rang führte. Die weiteren offiziell bereits bekannten Sieger: Turnverein 1898 Jugendturnerinnen: Geräte Gymnastik Sieben- kampf 30. Christel Klumb, 251. Helga Falter. Jugendturnerinnen Jahn-Sechs kampf 79. Hanni Moch. Deutscher Zehnkampf Leichtathletikkl. (HEHauptkampf des Turnfestes): 87. Herbert Wet⸗ zel, 124. Richard Möll, 187. Werner Schmid, Volkstümlicher Achtkampf der Turner: 71. W. Seitz, 102. Rolf Treusch, 200. Paul Keller, 246. Rolf Obermaier. Leichtathl. 3-Kampf Allge- meine Klasse Turner: 77. Ernst Jakob, 90. L. N Krefärin des(helfs e Ne NJ o u e Copyright by Dukaspress, Hamburg, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. (13. Fortsetzung) Anne tat, wie er ihr geheißen hatte, doch Plötzlich hielt sie inne und fragte über die Schulter:„Soll ich nicht erst zu Frau Eskin Hinuntergehen und ihr sagen, warum ich 80 lange bei Ihnen bleibe?“ „leber Himmel, nein“, rief er ungeduldig. Ofkenbar war es ihm völlig gleichgültig, Was denken mochte.„Geben Sie acht, daß Sie nichts ver- lieren“, fuhr er fort.„Ich wünsche vorläufig keinerlei Störung.“ Was, wie Anne vermutete, seine zukünftige Schwiegermutter nur auf Daphne gemünzt sein konnte. Sicher war es Baphne gewesen, dachte Anne, die die Korrespondenz außerhalb seiner Reich- weite untergebracht hatte. Und Während sie im stillen mit Herrn Jerome sympathisierte und das Verhalten seiner Braut reichlich eigenmächtig fand, fiel ihr ein, daß Daphne nicht allzu entzückt sein würde, ihre Anord- nungen durch sie über den Haufen geworfen zu finden. Aber jetzt war es zu spät, sich dar- über Gedanken zu machen. Mit der Miene eines Mannes, dem man sein Steckenpferd schon viel zu lange vorenthalten mat, versenkte sich Herr Jerome in die Briefe und Fakturen, und die gereizte Spannung auf seinem Gesicht ließ allmählich nach. Anne betrachtete ihn mit einem nachsich- tigen Lächeln. Er erschien ihr auf einmal viel menschlicher, als sie ihn in Erinnerung gehabt hatte. Aber im gleichen Augenblick sah er Auf und sagte, ihr Lächeln bemerkend, unwillig: „Was ist 108?“ f „Nichts“, entgegnete sie verblüfft. „Das ist kein Spaß“, ger davon.“? 5 erklärte er in seinem unangenehmsten Büroton.„Wenn Sie etwas für mich tun wollen, verlange ich ernsthafte, wissenhafte Arbeit. Sonst lassen Sie lieber „Ja, ja natürlich“, stammelte Anne. Er war doch nicht so menschlich, wie sie geglaubt hatte. Darauf schlug sie ihren neugekauften Steno- plock auf und beugte sich tief darüber, damit er nicht merken sollte, daß er sie schon zum drittenmal zum Erröten gebracht Hatte. Es war Wirklich empörend, wie er sie behandelte für ihre Gefälligkeit! Während der nächsten halben Stunde war nichts weiter hörbar als Herrn Jeromes kräf- tige Stimme. Manchmal schaltete er Kurze Pausen ein, in denen er die vor ihm ausgebrei- teten Briefe studierte. Herr Jerome wurde sich selbst immer ähn- licher, und als er am Schluß aufblickend fragte:„Nun, wie steht es mit einer Schreib- maschine?“ war Anne ganz überrascht, daß sie nicht wie früher im Nebenzimmer stand. „Ich werde Robin bitten, daß er mich mor- gen nach Keswick fährt“, meinte Anne.„Dort werde ich vielleicht in einem Geschäft eine ausborgen können.“ „Sehr gut. Ich hätte diese Briefe gern so rasch wie möglich“, sagte er in einem Ton, Als Setzte er als selbstverständlich voraus, daß sie noch mit der Nachmittagspost abgingen, 80 daß Anne unwillkürlich auf ihre Uhr sah. Es schien ihr kaum noch vorstellbar, daß sie in den Ferien war und nicht in Herrn Jeromes Londoner Büro. „Ich werde sehen, was sich tun läßt“, ver- sprach sie. Anne war gerade dabei, die verschiedenen notwendigen Unterlagen einzusammeln, Als unten in der Halle Stimmen laut wurden. Daphne war zurückgekommen. Einen Augenblick später trat sie, ohne vor- Heriges Anklopfen, ein und blickte sich stumm im Zimmer um. „Was hast du gemacht, David?“ fragte sie scharf, Anne völlig ignorierend. „Einen Haufen rückständiger Post erledigt, meine Liebe, und meine Erholung dadurch Wesentlich beschleunigt“, erwiderte Herr Je- rome mit trockenem Humor, der Anne heim- lich belustigte. schaffte hervorragenden 8. merhin Platz. Grossmann. Altersturner Geräte Fünfkampf: 57. Georg Bühler, 99. Jakob Grathwohl. Alters- turner Leichtathl. Dreikampf 8. Albert Möll. Altersturner Leichtathl. Dreikampf 29. Albert Huber, 32. August Keller. Weitere Sieger Roland Hertlein, Albert Krämer. Jahn 10-Kampf Leichtathletikkl.(Haupt- 152 ich Schüßler. Volkstümlicher Turner: Schmidt, 209. Turnerbund Deutscher kampf) S-Kampf 111. Walter 55. Georg Müldner, 96. W. 106. Herbert Gymnastik 10tt, und Gerhard Eder, Georg Bischoff, Jugendturnerinnen Geräte Koger. Siebenkampf 205. Inge Müller, 301. Helga Hal- 5 Altersturner Deutscher Vierkampf: 47. H. Schreck, Turnerin Deutscher Siebenkampf 140. Ruth Stattkus, 217. Anita Koger. Jugend- turnerinnen Leichtathl. Vierkampf 129. Margit Schlachter. Altersturner Leichtathl. Dreikampf 40. Bruno Schmich, 48. Josef Willer, Jugend- turner Deutscher Sechskampf 61. Karlheinz Mack. Altersturner Leichtathl. Dreikampf 29. Hermann Riesenacker. Altersturner Deutscher Achtkampf 50. Paul Sauer, Jugendturnerinnen Deutscher Sechskampf 213. Heide Willer. der Deut- hatte aber nicht das einen guten 37. Rang Der Turnerbund Jahn auch an schen Turnvereéinsmeisterschaft teil, durch eine Ersatzgestellung Glück beim Landesturnfest, Platz zu erreichen und mußte mit dem 37 vorlieb nehmen. Sehr gut waren die Leistungen der Leichtathleten mit 96,70 Punkten, die sogar den 10. WV Rastatt erreichten. Auch die Leicht- athletikmädels hielten sich mit 75,60 Punkten noch wacker und hätten vier Ränge weiter vorn liegen können und die Turner waren immer noch drei Rangstufen besser als ihre Vorgänger. Ein Versager bei Turnerinnen führte zu einer Punkteinbuße von genau 20 Punkten, so daß es nur zum 37. Rang mit 329.80 Punkten reichte, während beim Landesturnfest im Vorjahr im- 361,85 Punkte geschafft, die in Mün- chen einen 30. Rang gebracht hätten. Stark Star Ke e den Wir gratulieren Seinen 80. Geburtstag Herr Albert Duffner, * feiert morgen Dienstag Freiburger Str. 43. Den 278. Geburtstag feiert ebenfalls Herr Fritz Raule, Villinger Straße 18. Den beiden Jubilaren unseren herzlichen Glück- wunsch für einen schönen und friedlichen Le- bensabend. morgen Der„Mordlustige“ wieder in Freiheit 9). Der Matrose, der we- gen Morddrohungen Mitte Juli in Mannheim In Polizeigewahrsam genommen wurde, ist wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Die Drohungen hatten die Mannheimer Polizei veranlaßt, ein unbekanntes Mädchen in einem Aufruf zu warnen und es darauf hin- zuweisen, daß es sich„möglicherweise in Ge- fahr befinde“. Die Mordabsicht war von dem 20 jährigen Matrosen, der auf einem Rhein- schiff fährt, der Mannheimer Polizei zunächst in angetrunkenem Zustand mitgeteilt worden. Als der junge Mann aber auch nach wieder- erlangter Nüchternheit immer noch davon sprach, seine gegenwärtig in Mannheim wei- lende Freundin umbringen zu wollen, wurde er auf richterliche Anordnung festgenommen. cliuiell. eine ISSSE PRESS Mannheim s Jetz Südweſid. Aundſchan Das erste Schiff aus Haßmersheim Heidelberg(ZSH). Nach langen Bemü- hungen gelang es der Gemeinde Haßmers- heim im Juni des vergangenen Jahres, eine Schiffswerft— neben zwei kleineren Betrie- ben— anzusiedeln und so Arbeitsmöglichkei- ten zu schaffen. Das Gelände war für den Bau einer Schiffswerft von vornherein als besonders geeignet bezeichnet worden, es ist Weitgehend hochwassersicher und befindet sich in der Nähe eines Tankhafens, in dem Schiffe jederzeit in Sicherheit gebracht wer- den können. Dazu war das Schifferdorf in der mit seinen etwa 80 Schiffseignern, die amt 60 Schlepp- und 84 Motorschiffe besitzen, eine Schiffswerft zu einem grogen Teil auszulasten,. Dieser Tage lief nun das erste Schiff der neuen Haßmersheimer Schiffs- Werft, ein etwa 400 Personen fassendes Boot für ein Koblenzer Unternehmen vom Stapel. Kurz vor der Vollendung steht ein zweites Schiff, dabei handelt es sich um ein Güter- Schiff, das von einer Straßburger Firma in Auftrag gegeben wurde. Wie wir hören, lie- gen bereits weitere Aufträge vor. Wieder Karlsruher Kulturpreise 5 Karlsruhe dsw). Die Stadt Karlsruhe wird auch in diesem Jahr wieder Kulturpreise vergeben. Die ersten Preise sind mit 2000 DM, die 2v en mit 1000 DM dotiert. Im letzten Jahr hatte die Stadt Wettbewerbe für Ma- lerei d Literatur, Bildhauerei und sgeschrieben. Der diesjährige Wett- bewerb beschränkt sich auf Malerei und Gra- ik, Teilnahmeberechtigt sind Kunstmaler und Grafiker, die mindestens 25 Jahre alt sind und in den Stadt- und Landkreisen Karlsruhe, Bruchsal, Pforzheim und Rastatt wohnen. ten Studentenheim für Ausländer KarlsTuhe(ZSH). Ein in der Kaiser- straße gelegenes Anwesen soll nach einem Plan des Ausländeramtes der Technischen Hochschule als Studentenheim eingerichtet Werden. Ein entsprechender Mietvertrag mit dem Eigentümer des Hauses sieht zunächst die Vermietung der beiden bereits freien un- teren Stockwerke vor. Die für den neuen Ver- wendungszweck notwendigen Umbauten wer- den in Kürze beginnen. Das Städtische Hoch- pauamt Karlsruhe tritt dabei als Berater für diesen Bau auf. Polizist schoß zu Recht Staatsanwalt zur„Tulpen- Affäre“ Ellwangen(sw). In der Ellwanger „Tulpen-Affäre“, bei der im Mai ein Soldat durch den Warnschuß eines Polizisten schwer Verletzt worden war, hat jetzt der Ober- Staatsanwalt beim Landgericht Ellwangen festgestellt, daß kein Anlaß besteht, ein Straf- verfahren gegen die beteiligten Polizeibeam- ten einzuleiten. Der wegen des Diebstahls von 32 Tulpen aus einem Garten festgenom- mene 20 Jahre alte Bundeswehrsoldat hatte auf dem Weg zur Wache zu fliehen versucht. Als er auf Haltrufe hin nicht stehen blieb, gab einer der ihn begleitenden Polizeibeam- ten einige Warnschüsse ab, von denen einer vom Boden abprallte und als Querschläger die Schlagader im rechten Oberschenkel des Soldaten zerfetzte. Dem Verletzten mußte einige Tage später das Bein amputiert wer- den. Der Staatsanwalt hat jetzt erklärt, daß der Polizeihauptwachtmeister, der den verhäng- nisvollen Schuß abgab, nach Paragraph 36 des Polizeigesetzes zum Gebrauch der Schußwaffe berechtigt war. Er habe auch nicht auf den Fliehenden gezielt, sondern einen„qualifi- zierten Warnschuß“ abgefeuert, der unglück- licherweise und ohne Absicht durch Abprall zu der schweren Verletzung führte. Die menschliche Anteilnahme müsse bei diesem Vorfall ohne Einfluß auf die Beurteilung der Rechtslage bleiben. Wie unbestätigt verlautet, wird die Einstellung des Verfahrens wegen Diebstahl gegen den verletzten Soldaten er- Wogen. die du gut Daphne dagegen schien nicht im mindesten amüsiert. Anne war überrascht, wie jemand, er sonst so beherrscht und kühl wirkte, 80 ärgerlich aussehen konnte. „Du weißt genau, daß der Arzt dir absolute Ruhe verordnet hat“, sagte Daphne.„Und ich muß sagen, Fräulein. Fräulein% Wandte sie sich zu Anne, scheinbar vergeblich nach mrem Namen suchend, um das Beleidigende ibrer Worte zu unterstreichen,„es ist unver- zeihlich von Ihnen, einen Schwerkranken ohne Erlaubnis zu besuchen und ihn derartigen Aufregungen auszusetzen.“ N „Meine liebe Daphne, ich bin nicht im ge- rinngsten aufgeregt“, mischte sich Herr Jerome ein. Fräulein Hemming regt mich nicht Auf.“ Anne hatte Mühe, ein Lachen zu unterdrük- ken. Sie wollte etwas zu ihrer Verteidigung vorbringen, aber Daphne kam ihr zuvor. „Fräulein Hemming hatte kein Recht, her- zukommen und dich zur Arbeit zu veranlas- sen“, sagte sie zu ihrem Verlobten. „Ich habe sie darum gebeten.“ „Du hast sie gebeten, her zukommen?“ fragte Daphne erstaunt. „Nein. Sie hat mir einen Krankenbesuch ge- macht, und bei der Gelegenheit bat ich sie, mir die rückständige Post erledigen zu helfen.“ Anne erstarrte angesichts der unfaßbaren Tatsache, daß Herr Jerome seiner Braut etwas vorschwindelte, um sie, Anne, zu schützen. Oder schwindelte er im eigenen Interesse, um weiteren Zornesausbrüchen Daphnes vorzu- beugen? Doch nein, entschied Anne. Herr Je- rome fürchtete nichts. Nicht einmal Daphnes Anfälle von schlechter Laune, und sie war momentan äußerst schlecht gelaunt. „Ich nehme an, Sie haben es gut gemeint, Fräulein Hemming“, sagte Daphne kalt zu Anne und war noch unnahbaren als sonst. „Aber Herr Jerome hat eine ernstliche Kopf- Verletzung gehabt, so daß ihm der Arzt abS0- jute Ruhe verordnen mußte. Ihre Eigenmäch- tigkeit kann die übelsten Folgen haben.“ „Es tut mir leid“, begann Anne. „Du übertreibst, Daphne“, fiel Herr Jerome leicht gereizt ein. Ich fühle mich bedeutend „Stille Wasser sind tief.“ W Ohler. Ich versichere dir, es kostet mich mehr Nerven, ruhig dazuliegen und an die sich sta- pelnden unerledigten Briefe zu denken, als eine halbe Stunde zu diktieren.“ „Der Meinung war ich auch“, sagte Anne. „Wenigstens hätten Sie mich vorher fragen sollen“, erklärte Daphne.„Schließlich trage ich die Verantwortung für den Kranken.“ Darauf wußte Anne nichts zu erwidern, we- nigstens nichts, was einigermaßen taktvoll und Höflich gewesen wäre. Aber Herr Jerome setzte dem Zwischenfall nun selbst mit einer müden, ungeduldigen Geste ein Ende, die Anne mehr als Daphnes Wortreiche Erklärungen von seinem ge- schwächten Zustand überzeugte. „Wir sind fertig“, sagte er, die Augenbrauen zusammenziehend.„Laß das Kind seine Sa- chen zusammenpacken und gehen, Daphne. Ich pin Ihnen sehr dankbar, Fräulein Hemming. Schreiben Sie die Briefe, sobald Sie können, und bringen Sie sie mir zur Unterschrift“, schloß er mit einem eindeutig entlassenden Kopfnicken. Arne ging obne weitere Verzögerung. Daphne öffnete vor ihr die Tür, aber wohl mehr, um ihr Weggehen zu beschleunigen, als aus Höflichkeit für einen scheidenden Gast. Unten angelangt, schlüpfte Anne wieder in ihren nassen Regenmantel, als Frau Eskin in die Halle trat. „Ich fürchte, Daphne war ein wenig unge- halten über Ihren langen Besuch“, sagte sie halb vorwurfsvoll, halb entschuldigend. „Leider ja.“ „Nehmen Sie es sich nicht zu Herzen, wenn Daphne, etwas unfreundlich zu Ihnen wars, murmelte Frau Eskin undeutlich.„Die letzte Woche war sehr aufreibend für sie, Sie ist sos empfindsam, wissen Sie.“ 5 Das hatte Anne allerdings noch nicht gewußt, und als einzige Antwort fiel ihr denn auch nur ein ziemlich skeptisch tönendes„Wirklich?“ ein. „Ja, das hat sie von mir“, seufzte Frau Eskin. 1 Gortsetaung folgt) Machtwoller Abschluß des Deutschen Turnfestes und das n Bundes- s und der vo I n. Vor der stik von 10 000 1 5 h e annen. nnen in bunter Ele rmonische, jedoch jede mi- litärische be wußt vermeidende turne- rische Treiben, ehe mit dem Einmarsch und dem Ein enken der Taus der Aufmarsch der 27 000 rbe begann, l ausgetragen worden waren. Vor turnwart Dr. Dommel wurden festsieger Horst Gaumann( seinen Erfolg im Zehn-Ramp der Leich Jetik-Klasse und Hannelore Assel Bad Kis gen) für ihren Sieg im Neun-Kampf der Turne- rinnen mit dem Eichenkranz ausgezeichnet. Prof. Heuss lobte den fairen Kampfgeist Nach dem Totengedenken und der Siegereh- rung ergriff Bundespräsident Theodor Heuss das Wort und betonte, daß der Begriff„Volks- tum“, Wie Jahn ibn gebrauchte, ie; einen Staatspolitischen Sinn gehabt habe. Bei einem Besuch in Kanada überzeugte er sich davon, daß die Mitglieder der Turnvereine loyale ka- nadische Bürger seien, Für ausgewanderte Deut- sche bedeuteten die Turnveremne im Ausland ein Stück seelische Heimat. Der Bundespräsident erklärte dann: Wir sind betrübt, daß nur wenige Turner aus Mittel- und Ostdeutschland zu uns kommen konnten“. Heuss würdigte die Leistungen auf dem Turn- Fest als„Proben der Disziplinierung des Kör- pers vom Geiste her“ und lobte den fairen Wettkampfgeist der Turner. Nur Dank und Glückwunsch könnten die Antwort sein. Mit der von der Menge mitgesungenen Natio- nalhymne fand das Deutsche Turnfest 1958 in München seinen feierlichen und für alle aktiven Zuschauer erhebenden Ausklang. Noch in den Abend- und Nachtstun den des Sonntags führte der Großteil der Sonder e die Teilnehmer in Alle Lander Deutschlands zurück. 70 000 Turner zogen an Bundespräsident Heuss Stunden! herrschte am Sonn- in den Straßen der ba Landeshauptstadt ein buntes Leben ben, und unter den Teilnehmern und Zu- Schauern eine Begeisterung, wie sie bei den„bo- denständigen“ Münchener Umzügen— Oktober- fest und Fasching nur selten beobachtet wurde, Uber 70 000 Turnerinnen und Turner gen in drei riesigen Marschsäulen zur The Sien wiese, um dort der feierlichen Abschl Kundgebung des Deutschen Turnfestes 1958 München beizuwohnen. Zahllose Kapellen und Spielmannszüge schmetterten ihre Klänge in die Häuserreihen, Die Luft war erfüllt von pau- senlosen„Gut-Heill“-Rufen, dem deutschen Tur nergruß. Am Odeonsplatz, Nahezu drei tagvormittag Verischen und Trei- n Wo Bundespräsident Heuss mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Seidel, dem Münchener Oberbürgermeister Wim mer und den Spitzen des Deutschen Turnerbun- des auf der Ehrentribüne saß, steigerte sich die Begeisterung der Männer, Frauen, Burschen und Mädchen in Turnerdreg und Heimattrachten zu Trenetischem Jubel. Fin Meer von Wimpeln, Flaggen und Traditionsfahnen zog an den Men- schen vorüber, die zu Zehntausenden die Stra- Ben säumten. Besonders freudig begrüßt wurden Turner-Abordnungen aus Amerika, der Schweiz, Osterreich und Schweden. Das Wetter zeigte sich— wie schon während der Turnfestwoche— auch am Schlußtag noch einmal von seiner launischsten Seite. Die Zu- Schauer mußten unaufhörlich Sonnenbrille und Regenschirm austauschen, Je stärker jedoch der Regen auf die Teilnehmer im Prikot und die Zuschauer niederprasselte, desto begeisterter wurden die Anfeuerungsrufe, Bundespräsident Heuss harrte unter einem überdimensionalen Regenschirm geduldig aus. Augen auf im Straßenverkehr 1958 lemonst dug auf 9 000 Zu- nen und tion heraus eben, als testen 1 Turne dern g Deutsches Vere des 11 der Hener O! Von sieben Uhr unden traten 1 den ände mit ihr 1600 Aktiven zum 1 schau, DTB in Nicht winder* letzten und Gymns Bayernh 5 ste 4 Grenzen 5 die menscl hatte Können herum- ereine hat- nten Aben- Schmitt im Krankenhaus Die siegreiche Mann nschaft des TSV 1860 Mün- chen hatte bereits na den leichtathletis Wettbewerben Ar Führung vor ber Berlin und der zweiten Mannschaft München inne. Dieter Urbach kam im 1 Ben auf 16,81 m und Erwin Meister sprang 5.58 m weit. In den turnerischen Wettkämpfen 8 sich diese drei Mannschaften Weiter an der Spitze, während es dahinter zu einigen Verschiebungen kam, von denen u. à. auch der VfL Bochum Profitiert e. Pech hatte der deutsche Vizemeister im Zwölkkampf. Herbert Schmitt (TV Rastatt), der sich beim Abgang nach einer Ubung am Pferdsprung eine Luxation des Knies zuzog und sofort ins Krankenhaus gebracht wer- den mußte. Ku- Argentinischer Sieg im Kunst- und Turmspringen Die Schwimmer und sSchwimmerinnen hatten am Freitag beim Deutschen Turnfest ihren großen Pag. Bei herrlichem Wetter gab es im Dante-Stadion in allen Wettkämpfen fesselnde Rennen. Einen südamerikanischen Sieg gab es durch Christl Hardekopf, die ihren Konkurren- tinnen im Kunst- und im Turm ringen klar Überlegen war. Die südamerika he Meisterin bot ein sehr schöne Sprünge, ohne jedoch das Niveau ihrer unter den 20 Schauern w a den Mutter, der Olympiak: erreichen zu können. der Turne 188e 100 m Kraul: Ros.(Ulm) und Sieber(Fr. ng) 1:07,00 Min.; 100 m Rücken: Sai ler(Heilbronn) 1.428 005 100 m B 200 m Brust: ( mmendingen)* 18.6 (Seisli 53 Kunstspring ler 1 4500 1 Kraul: 0% m Lagen: 76 te sruhe) 5 8 10 e 4:52,7 Min., Heilbronn 5:04,1 Min. Bonnier auf dem Schauinsland siegreich Favoriten waren vom Pech verfolgt— Herr- mann führt jetzt in der Bergmeisterschaft Der Sroße Bergpreis Freiburg- Schauinsland, der als vierter Lauf zur Berg-Europameister- schaft vor 50 000 Zuschauern auf dem kurven- reichen Schauinsland-Kurs ausgetragen wurde, sah überraschend den Schweden Joakim Bon- mier auf Borgward siegreich. Bonnier legte die 12 km lange Strecke mit ihren 172 Kurven mit einer Gesamtzeit aus beiden Läufen von 15:10, Minuten zurück und wurde damit Sieger vor 832 Behra(Frankreich) auf Porsche— 15:12,7 „Hans Herrmann Deutschland) auf Borgward — 15-8159— und Siulio Cabianca(Italien) auf Borgward— 15:34,3—. Neben dem Schweden fuhr vor allem der Voxjährige Vizemeister Hans Herrmann ein großartiges Rennen. Nachdem er im ersten Lauf Wegen eines Unfalls von Barth kurz vor dem Ziel sein Tempo drosseln mußte, hatte er im zweiten Lauf eine Reifenpanne. Beinahe mit plattem Reifen fuhr der Stuttgarter Borgward- Fahrer durch das Ziel. Sein dritter Platz reichte Aus, um Graf Trips in der Führung der Europa- Berg meisterschaft abzulösen. Von Trips und sein Stallgefährte Barth schie- den im ersten Lauf aus. Der Grand-Prix-Fah- rer kam etwa auf der Hälfte der Rennstrecke von der Fahrbahn ab, Barth unterlief das gleiche Mißgeschick kurz vor dem Ziel. Beide: wurden mit leichten Kopfverletzungen und Hautabschürfungen in das Krankenhaus ge- bracht, aus dem von rrips suchung wieder entla Stand der Eur rten Lauf: nach einer Unter- v en Konnte. 3er F e rd gar Zarth(De 1 PO Schw eden) t wurde 6 Jean 6. Joa! Behra 1 B 0¹ ler 115 einem Tourisme-K 1 in Stuck 1100 cem: A m Woc 0 an — ane Wel 5 di 12 St 50110 Weltre 155 rd der Sowietzonen Von Europa- ganzen Anzahl 8 Leicht- deutsche anfred F m um eine. Zent b Vekunden. Ste Dhochsprung se 4,56 Olyn n Melbourne, Marianne men der Europame burger 5,84 en neuen Kugelstoßrekord. Sie 1 ihre vom 28. Mai damit um beacht- in r Marathe Wurde überlegen 8(Wilhelmshaven) in vor dem Ostberliner Barto- und dem Es 100-m- Staffel der Stunden (2:32:18,0) (2733. 04,8). Die 4 Sher Männer lief Mit MahlendorfHary- F ütterer- Germar im ersten Rennen 40, Sekunden und im zweiten — mit Burg für Mahlendorf— 40,7 Sekunden. Die deutsche Diskusmeisterin Kriemhild Haus- mann(Preußen Krefeld) erzielte am Sonntag beim Leichtathletik Länderkampf gegen Hol- land in Nymwegen mit 53,89 m einen neuen deutschen Rekord. Sie übertraf die noch nicht Als Rekord anerkannte Bestleistung der Leipzi- Serin Doris Müller um 1,62 m. Bei den Leichtathletik. Wettkämpfen der bri- tischen Empire- Spiele in Cardiff stellte Eng- lands Frauenstaffel(Western—Hyman Paul Voung) mit 45,3 Sekunden einen neuen Welt- und Europarekord über 44110 Lards auf. Deutsche Leichtathletik-Siege in Nymwegen Die niederländischen Leichtathleten blieben am Sonntag in ihren Länderkämpfen gegen Deutschland in Nymwegen Wiederum ohne Sieg. Die deutschen Männer gewannen mit 199.107 und die deutschen Frauen mit 70:44 Funsten. Im Gesamtergebnis lagen die Gäste mit 269:151 Punkten überlegen in Front. Uberraschungen in der Handballoberliga 8 Sieht man von dem 2 Me utershausen geg licht Hofweier ab, würden am Wochene von der süddeuts schen Ha ndbal Joberliga nur U aschun- 525 gemeldet, Die gré am Samstagabend te kam eim Frankenderby TSV Ansbach— TSV 22 7- Auswärtserfolg des gegen das Schluß d— 05 rf zustande, wo es mit 13:15 einen Ser nellen Gästesieg gab. Dabei t der Zirndo Ha Vogel nicht wenig als 10mal ins Schwa Die zweite Uber nung war bei der Auseinandersetzung zwischen Sd St. Leon und Tus Schutterwald mit fällig. An der Ta- bellenspitze liegen nun drei Mannschaften punktgleich: Frischauf Göppingen, St. Leon und Leutershausen. Allerdings weisen die hinter den ungeschlagenen Göppinger liegenden Mann- schaften schon je sechs Minuspunkte auf. In der unteren Zone ist der Tabellenletzte Hofweier mit 0:22 Punkten bereits unrettbar Verloren; die Frage nach dem zweiten Absteiger bleibt aber nach wie vor ungelöst. Ludwigsburg ungeschlagen Wasserballmeister Belohnung für jakrelangen Trainingsffleiß Ungeschlagen hat sich der Sv Budwigsburg Am. in Nürnberg den Titel eines süd- deutschen Wasserballmeisters gesichert. e N Trainingsfleig wurde damit belohnt. Lud- wigsburg hatte schon immer eine 05 Rolle im süddeutschen Wasserballsport gespielt. Die Meisterschakt War aber stets nach Nürnberg e entweder zu Bayern 7 oder zum lub. Aus der augenblicklichen Schwäche dieser beiden Vereine profitierten die Ludwigsburger. Ihr Triumph wurde vollkommen, als ihnen im letzten Spiel des Nürnberger Turniers ein 10:1 Erfolg über den allerding ersatzgeschwächten Titelverteidiger l. Fe Nürnberg gelang. Die Chancen, Tabellenzweiter zu werden, ste- hen am günstigsten für Bayern 07 und Mün- chen 99. Die Frage, wer als Tabellenletzter ab- steigen muß, ist noch ungeklärt. Gefährdet sind ie letzten drei. as Nürnberger Turnier be- ies, dag 108 burg zur Zeit auf einsamer Höhe in süddeu Hand steht. während die übrigen A nahezu gleichwertig sind. 5 Fußball-Endrunde Fuhgball-Endrund wieder mit Vor- und in Kiel 5 ein Vorschl uppen a Te 1. 8 8 von d der R 5 est ind dem be um in Zu- 1 und nd der des Peco unden hm Dr. Amt des und W Schmede Abe 9 Ges Sozialaussck ächste Bundes berufen. 1 11 . Italie 1 wicht! Auge diten Hhweren I Europam der e Marl. Knapper KSC. Sieg übe Im einzigen Punk key- Verbandsrunde den TC Pforzheim knapp mit 120( 8 folgreich. Mitte Irmer erzielte vor der Pause den entscheidenden Mͤit dieser Be- gegnung schlossen. Wurde gleichzeiti Vorrunde abge⸗ Kanu-Meisterschaft mit Uberraschung Die deutschen Kanu-Meisterschaften der Män- ner und Frauen über 500 und 1000 m begannen auf der Havel bei Berlin-Gatow mit einer Uber- raschung, als der bisherige langjährige Meister im Kajak-Einer über 500 m, Meinrad Milten- berger Gerdecke), auf seiner Spezialstrecke im Endspurt von Lange(Sterkrade) abgefangen und mit einer Zehntelsekunde besiegt wurde. Im Kajak-Einer über 1000 m siegte Europamei- ster Fritz Briel Gheintreue Düsseldorf) mit vier Längen Vorsprung vor dem Olympiasieger von 1956, dem Duisburger Michel Scheuer. Im Einer- Canadier über 1000 m ließ sich der Hamburger Franz 87 den Titel nicht nehmen uch im Zweie K der Frauen über 500 m dureh Nopwinski, 1 vor den Düsseldorferin- nen Hoffmann/ Kamp gab es einen Hamburger Sieg. 5 Fußballfrauen schoßen scharf Vor über 2500 Zuschauern besiegten Deutsch- lands Fußballfrauen den Stammgegner Holland in Kornwesthe Klar mit 7:1. Bis zur Halbzeit Waren die Holländerinnen ein durchaus eben- gner und 5 nur mit 2:1 im Rück- seine beste Spielerin en Marohn, die ihren An- griff e leitete, während in der Abwehr vor allen Dingen die Außenläuferin Droste ung Mittelläuferin Zawatzky überzeugten. Hürden-As der Sowjetzone geflohen Zusammen mit dem bisherigen Staatstrainer tür Stabhochsprung und Wurfdi Sziplinen, Karl- Heinz Balzer, ist die 20 Jahre alte Hürdenläufe- rin Karin Richert aus 8— Sowjetzone in die Bundesrepublik geflüchte Sie haben sich beide Phönix Ludwigshafen 8 Karin Ri- chert war am vergangenen Wochenende in Jena bei den Sowjetzonen-Meisterschaften über 80 m 1 mit 11,1 Sekunden N hinter Gisela irkemeyer geworden und galt als Kandidatin 20 den dritten Platz in 55 Disziplin für die Europameisterschaften in Stockholm. Die Ergebnisse im Toto I. 1. FC Saarbrücke.— 1. Fe E(55 1 2. Büren 99— e Aachen(0:2 2 3. Eintr. Gelsenkirchen— VII. Bochum(4:24) 0 . Union Krefeld— 1. Fe Köin 192 5. VfL Osnabrück— Eintr. Nordhorn(200 1 6. Bremerhaven 93— Werder Bremen 2 7. Concordia Hamburg— Hannov. 96(ausgefallen) 83. Spandauer SY Hertha BSc Berti in(472) 0 9. Blauweiß 90 Berlin— Tasmania 1900 305 0 10. SpVgg Neu-Isenburg— Eintr. Frank. 418 2 11. 1. Fœ Pforzheim— S8 Reutlingen 2205 1 12. TSV Straubing— SpVgg Fürth(0:69 2 Die Lotto- Gewinnzahlen Die Gewinnzahlen: 17, 35, 41, 22, 47, 48(Zusatzzahl Josef sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim-Seckenheim, 28. Juli 1938 Freiburger Straße 47 Gottes heiliger Wille war es, meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Schwager und Onkel, Herrn im Alter von nahezu 83 Jahren, versehen mit den In stiller Trauer: Klara Hirsch geb. Eisenbarth Beerdigung Mittwoch, 30. Juli, 14 Uhr von der Seckenheimer Friedhofkapelle aus. Hirsch Hl. Sterbesakramenten, zu Familie Artur Hirsch Frau Klara Hirsch Wwe. geb. Lenhart Enkel, Urenkel und Anverwandte Vereins- Kalender Phon; Turnverein 1898. Zum Empfang unserer Münchner Turnfest- besucher treffen sich unsere Mitglieder heute Abend 19.30 Uhr in der Turuhalle. Photosachen laß oel, CCG nor machen Kloppenheimer Str. 57 eee eee eee bonn NMäöbelkauf leicht gemacht im Möbelhaus ARTUR HAUCK Zähringer Straße am Mittwoch, den 30. Juli Schlachffest Von 1113 Uhr Wellfleiseh Ab 16.00 Uhr trisene Wurst ft. Voigtländer, Hauptstr. 105 au l FAchekscuktr . IMAG OUTEN Aunmgane! lielert Neckarb genc Here Ware für Kon dene dun; Tang Stirr sten D gen Mar dem 2¹8s tral * sbirn poli D ten Frei Für Asie run, mac Mar beic glei. der nag gen auch SE Ant Wir. dur eine