8 — 4 Neckar-Bote(2. Blatt) Samstag, 2. August 1958 2* Gesu Steigende ster tungs Wirt Wohnun; Abgäng 1 Von dem gestell in der n mit 84 Pr beschränk schrän 1 im Ve Um einhalb Prozent 0 baglos auch Weiterhin abnehn dürkte. Während die Zahl der leicht rückläufig war Genossenschaften 3 den örtlichen Geno zu. und zwar um etwa nähernd 38,87 Millionen haften jedoch v 0 000 Köpfe tglieder. auf an- b Von diesen gehörten 43 Prozent den ländlichen Genossen- schaften, 27 Prozent den Konsumgenossenschaf- ten, 19 Prozent den gewerblichen und 10,5 Pro- zent den Wohnungsbaugenossenschaften zu. Die Berufsaufgliederung des gesamten Mitglieder- bestandes ergab 46 Prozent Arbeitnehmer, 33 Prozent Landwirte und 14 Prozent Gewerbetrei- bende. Die Geschäftsguthaben aller den schaftsverbänden angeschlossenen Ortsgenossen- schaften stiegen 1957 von 1,26 auf 1,4 Mrd. DNMI an, das durchschnittliche Geschäftsguthaben eines Genossen lag mit 157 DM um 40 Prozent über der Höhe des letzten Vorkriegsjahres. Die Bi- lanzsumme aller westdeutschen Genossenschaf- die zunehmende Umstellung von Einzelhandels- ten einschließlich ihres Spitzeninstituts, der betrieben auf die Selbstbedienung, Diese Ent- Deutschen Genossenschaftskasse, stiegen 1957 um Wicklung, so führte der Sprecher auf einer Vor- 18 Prozent auf 30,9 Mrd. DM. Damit hat das ragen der Selbst- Geschäftsvolumen des Genossenschaftssektors in auch durch die seinem Wachstum mit demjenigen anderer gro- Ber Kapital- und Erwerbsgruppen mehr als Schritt gehalten. Die Jahresbilanz für 1957 der Deutschen Ge- nossenschaftskasse schließt mit rund 1,22 Mrd. DM, ihre Gewinn- und Verlustrechnung mit rund 13,2 Mill. DM, auf beiden Seiten ab. Nach- dem, wie der Geschäftsbericht feststellt, bereits vor der Bilanzziehung ein namhafter Betrag zur Bildung stiller Reserven abgesetzt wurde, ver- blieb ein Reingewinn einschließlich Vorjahres- vortrag von 942 733,93 DM, aus welchem 8 Pro- zent Dividende auf das 11,41 Mill. DM betra- gende Grundkapital ausgeschüttet werden. Dr. R. Für alle das gleiche Bett Die Möbel wirtschaft(Möbelindustrie und Mö belhandel) strebt einheitliche Bettengrößen an die Hauptgemeinschaft handels teilte hierzu am Donnerstag in Köln Dex elektrische Trockenrasierer erfreut sich in mit, daß nach einer Umfrage der Möbelwirt-⸗ der Bundesrepublik steigender Beliebtheit Fast schaft vor allem zwei Gröben zur Debatte ste- hen: 954195 em und 904200 em. habe sich die Größe 90,200 seit langem bewährt Gegenwärtig werden in strie würde wesentlich rationeller arbeiten wenn sie sich auf eine Einheitsgröße einstellen könnte. Der Einzelhandel meint, der Verbrau- cher werde die Beschränkung auf ein Einheits- entsprechende Preisherabset- maß durch eine zung sicherlich gerne in Kauf nehmen. Genossen des Deutschen Einzel- In England der Bundesrepublik meist die Größen 100 4200 em und 904190 em Verkauft. Für die Möbelwirtschaft bedeute diese Wahlweise Bereitstellung von zwei Größen einen erheblichen Mehraufwand für Fertigung, Lager- haltung und Versand. Auch die Matratzenindu- Zwei Milliarden für Arbeitsunfälle 1957 stieg Unfallzah Dur Ar um Ger t man no 8 h die Zahlu ften u ahl 8 und bev erur lins der Unkaljve le an Niedrige Zinsen für Bauten Relative Stabilität der Baupreise 5 der Wohnungsbau und die übr 7 befriedigend. Besonders hätten die konnten, Auch im Mai habe die relative Baupreise angehalten. Hier Preiserhöhungen hätten Pr deren Materi standen, Der Preisindex i m Bundes- N 5 1958 mit 278 it um 1,7 d um 2,8 Weitere U Arbeitskräftemangel und zunehmende Berufstätig! sind die Gründe Der Arbeitskräftemangel, die verki Arbeitsze Instituts für Selbstbedienung * Zusammenballung des Einkaufs der Verbraucher auf wenige Stunden am Wochenende gefördert Werden. Nach Ansicht Henksmeiers wird sich bensmittelhan achtlichem Umfange auf Stellen, da vor allem freiwillige Ketten- Einkaufsgenossenschaften den ihnen senen Einzelhandelskaufleuten tat Umstellung helfen. Im Jahre 1957 bestand der Bundesrepublik 2183 Selbstbedienungs 288 Selbstbedienung mit einem Umsatz von 1,6 Milliarden BDM. Im laufenden Jahr wird die Zahl der sogenannten ch Schätzung des Insti- 5000 mit zwei Milliarden Selbstbedienungsläden na tuts kür Selbstbedienung auf einem Umsatz von melir als OM ansteigen. über Trockenrasieren immer beliebter ein Drittel der rund 18,7 Millionen„rasierfähi- gen“ Männer haben sich der Trockenrasur zu- ser Art abgesetzt wurden, waren es im vergan- genen Jahr fast zwei Millionen Stück. Die stän- dige Zunahme der Anhänger der Trockenrasur aubt der Industrie auch für die Zukunft eine Sünstige Prognose. Als Folge der zunehmenden Aufnahmebereitschaft des Marktes habe sich inzwischen die Zahl der Typen stark erweitert, 50 daß heute ein differenziertes und qualitativ beachtliches Angebot festzustellen sei, Wie aus Marktforschungsergebnissen hervorgeht, wenden sich besonders die jüngeren Jahrgänge der Trockenrasur zu. 5,2 Prozent gegen 1956 sSkrankheiten 2 Ko- Günstige Zinsbedingungen führten dazu, daß ge Bautätigkeit in der Bundesrepublik im Mai und Juni gegen- über den Vormonaten wesentlich zugenommen haben, stellte das Bundeswohnungsbauministe- rium fest. Die Versorgung mit ersten Hypothe- ken aus dem Kapitalmarkt sei in jeder Weise niedrigen Hypothekenzinsen dazu geführt, daß bisher zu- Tückgestellte Bauabsichten verwirklicht werden tabilität der und da aufgetretene RKungen bei an- zten n und die zunehmende Berufstätig- keit der Ehefrauen bezeichnete der Leiter des Dr. K. H. Henks- meier, in Köln als die wesentlichen Gründe für der Le- in den nächsten Jahren in be- Um- gewandt. Während 1950 erst 100 000 Geräte die- OEEC-Rat regt höhere Butterimporte an Preissenkung soll Butterprobleme lösen Der Ministerrat der OEEcC hat auf seiner Sit- hließung angenom- men, in der die Butterimportländer zu vermehr- Ab- den OEEC-Erzeuger- zung am Dienstag eine Entse zen im Hinblick auf die utter aus gefordert werden. ten Anstrengur nahme von ländern a Der dänische Außenhandelsminister Otto Krag Wochenausweis der Deutschen Bundesbank Nach dem Wochenausweis der Deutschen Bun- sbank vom 23. Juli 1958 hat sich der Bank- genüber der Vorwoche um rund DM auf 14,787 Milliarden DM verrin- gert. Der Goldbestand ging auf 10,719 Milliar- den DM gegen 10,742 Milliarden DM in der Vorwoche zurück. bei auslän- dischen B lagen im Aus- N enhandelsf f jand(davon 2 790 375, Ni Wies darauf hin, daß die dänischen Butterpreise 0 11 Sich f 14 51 21 das niedrigste Niveau seit 32 Jahren erreicht Bie Sn 2 8 hätten. Als Hauptursache des. e 0 Butterproduktionsüberschus die Subventionspolitik zahlreicher andere ten, die zur Folge habe, daß die Groß tionsländer nach und nach ihre Absat' verlieren würden. Während die Exporte Großproduktionsstaaten Dänemark, N der vier derlande, cks nahmen gering- zu. Die Verbindlich- chäft waren um jiarden DM rück- on hat sich auf Nn 16,909 Milliarden DM in DM and 1,109 NN 11 Milliarden 1 gege Vorwoche geb Neuseeland und Australien um 15 Prozent zu- 8 rückgegangen seien, hätten kleinere Erzeuger 5 55 3„„ länder der OEEC in der gleichen i Ire m für Markterkundung in Stuttgart Exporte verdreifachen können. iKum für Markterkundung ist in Der niederländische Außenminister Luns er- tet worden, Die neue Einrichtung klärte, das Butterproblem könne nur durch eine dung von Praktikern auf dem Ge- Verstärkung des Butterverbrauches, und zwar andten Marktforschung wird von auf dem Weg über den. Experimente h eine Preisbai ten ergeben, kung der Butterpreise sofort zu einer Konsum- betreut, teilt das Rationalisierungs- erhöhung führe. Der britische Delegationschef der Deutschen Wirtschaft(RR W), Ellis-Rees sprach sich in dem gleichen Sinne Frankfurt/ Main, mit Sachlich und finanziell aus und betonte, niedrige Butterpreise seien als Wird das Praktikum von einem Beirat geför- die einzige Lösung für das gegenwärtige Butter- dert, dem bis jetzt der Bundesverband der Problem zu betrachten. Kohlenpreis wird nicht sinken Die wachsenden Halden an der Ruhr werden nach Ansicht des Kohlenhandels nicht zu einem Abbröckeln der Preise für den Endverbraucher führen. Beim Herannahen des Winters und be- reits in den Herbstmonaten dürften die grogen Wodurch Daher Vorräte erheblich der Absatzdruck abgebaut nachlassen werden, dürfte. sogenannten Sommerrabatten für Ha die noc brandkohle gelten, i scher 1 Irmen di grenze erreicht. Vom Kohlenhs rigen darauf hingewiesen, bis einschließlich ung f bender unte 01 daß die im senen Herbst angekündigte zweite Preis- erhöhung ausgeblieben sei. Darüberhinaus sei zu bedenken, daß angesichts der außerordent- 60 Prozent des Preises gehen auf den Lohn des Bergmanns — Hoffnungen auf sinkende Preise Fehlspeku- lichen Lohnintensität der Kohle lationen seien. sse gelöst wer- daß eine Sen- 2 18 del wird im üb- vergan- chun enschaftlie beim Wirt- an der TH meinschaft Seminar Deutschen Industrie, Köln, der Deutsche Indu- strie und Handelstag, Bonn, die Hauptgemein- schaft des Deutschen Einzelhandels, Köln, das RKW sowie Marktforschungsgemeinschaft TH Stuttgart angehören, Des Bundes- Afts ministerium, das Landesg Baden-Wür erg und weitere In der öffentlichen Verwaltung und der haben die Gründung des Praktikums unterstützt und weitere Förderung in Aussicht gestellt. enbörse vom 29. Juli Mannhein V umehl Type 69, 7 64,40 bis 66, 5E 812 61,7 3 De 1050 53,7061, Brot- mehl Type 1600 54,7056, Roggenmehl Type 997 60,15— 61,10, Type 1130 58,15 59,10, Type 1370 36,15 bis 57,10, züglich 2 DM Monatsabschlag Juli/August 1958, Futtergerste, inländische 3737,50, Auslands- hafer 37,50— 38,50, Mais 40,5042, Weizenkleie 23 bis 23,75, Roggenkleie 22,75—23, Weizen-Bollmehl 27 bis 28, Weizen-Nachmehl 33,5037, Sojaschrot 3737,50, Kokosschrot 2829, Palmkernschrot 25,5026, Raps-⸗ Schrot 15,50—16, Leinschrot 3333,50, Malzkeime 22, Biertreber 184.50. Großhandelsdurchschnittspreise per 100 Kilo bei Waggonbezug, prompte Lieferung: Speisekartoffeln je 50 kg 6.—. Stalldungstreuer und Dunglader Für die Erhaltung der„alten Kraft“ des Ackers ist eine zweckmäßige Gewinnung, Sorgfältige Pflege und sinnvolle Anwendung des Stalldüngers von großem Wert. Zu allen Kulturen findet der Stalldung durch eine PKR-Grunddüngung seine Ergänzung, da Stalldung sowie Jauche arm an Phosphorsäure Sind. Alljährliche Gaben von 6—8 dz/ ha Tho- masphosphat und 3—4 dz/ ha Kalidüngesalz oder 9 dz/ ha des Mehrnährstoffdüngers Tho- maskali 104 20 steigern die Ernteerträge und Verbessern den Boden. Wo geeignete Stall- dungstreuer und Dunglader diese schwere Ar- beit heute leicht machen, ist es betriebswirt- schaftlich und ackerbaulich wichtig und mög- lich, den wertvollen Stalldung recht gleich- mäßig und in häufigeren kleineren Gaben aus- 2zUbringen. Ob Stapelmist aus der Dungstätte oder ob Dung aus Tiefställen geladen und abgefahren werden soll, überall bewähren sich die Auto- Mmaticus-Dunglader und die„Doppel- Trumpf“ Stalldungstreuer besonderer Konstruktion, wie sie in Günzburg- Donau von Karl Mengele & Söhne gebaut werden. Zu der vom Landwirt gewünschten vielseitigen Verwendung des Dungladers können an Stelle der Dunggreifer- Zinken auch Greiferkörbe zum Heben und Laden von Rüben und Kartoffeln angebracht Werden. Für Sand und anderes feinkörniges Schüttgut gibt es einen Blechmuldeneinsatz, ebenso zum Baggern in leichten Böden., Grund- Satz ist immer: Einmann-Bedienung! Der Stalldungstreuer„Doppel-Trumpf“ von Mengele& Söhne wird nicht an der Acker- Sein sollen vielseitig verwendbar schiene, sondern am Schlepperzugmaul ange- hängt. Er eignet sich für jeden Bauern, da er vielseitig zu verwenden ist Je nach den ört- lichen Verhältnissen ist dieser Stalldung- streuer mit Schleppern ab 12 PS betriebsfähig. Die große Pragfähigkeit verdankt der Doppel- Trumpf dem soliden Unterbau. Bei einer Brückengröße von 3,80 m Länge, 1,75 m Breite Und 0,35 m Bordwandhöhe können bei serien mäßiger Bereifung 10.00— 15 AM extra 3,5 ebm Stalldung oder 2,8 to geladen werden.(Bei Reifengröße 10 15 AM extra verstärkt sogar 4,5 ebm bzw. 3,2 tol) Die Ladehöhe beträgt bei Verwendung einer Streuwalze ca. 55 em, bei Verwendung von z wei Streuwalzen bis zu 75 em. Der Streuapparat ist ohne Werk zeug mittels Schnellverschlusses abnehmbar. Die Streuwalze wird von einer hochwertig ver- güteten Rollenkette angetrieben. Kein Roll- boden, sondern ein Kratzboden aus stabilen U- Profilen mit Stahlgliederketten übernimmt den Vorschub, daher ist dieser Stalldung- Streuer nicht störanfällig. Für fast den Preis eines Ackerwagens ist der Doppel-Trumpf ein Vielzweckfahrzeug für ganzjährige Benutzung. Die Seitenwände sind abklappbar, die Rückwand ist abnehmbar. Der Handbremshebel wird vom Schleppersitz aus bedient. Bei Verwendung lieferbarer Ladegat- ter einschließlich Plattformverlängerung(für den Transport von Heu und Getreide zu emp- fehlen) wird die Brücke auf 4,35 m verlängert. Bei der Grünfutter-, Rüben- und Kartoffel- ernte dient der Kratzboden zum mühelosen Entleeren. chretarin des(hiafs 8 r 1% n e Copyright by Dukaspress, Hamburg, durch Verlag v. Graberg& Görg, Wiesbaden. (16. Fortsetzung) „Nun, ich nehme an“, begann Robin mit ge- Zzwungenem Lachen,„daß weder David noch Anne glaubten, es würde dich interessieren i „Das war es nicht“, flel Anne ernst ein. Vor allem lag ihr daran, jede zweideutige Ver- mutung im Keime zu ersticken.„Die Ge- schichte ist ziemlich beschämend für mich, Fräulein Eskin. Ich habe eine Zeitlang in Herrn Jeromes Firma gearbeitet, aber nie für ihn Persönlich. Nur einmal habe ich seine Sekre- tärin, als sie Urlaub hatte, vertreten, und dabei ist mir leider ein sehr schlimmes Ver- sehen unterlaufen. Meiner damaligen Meinung nach regte sich Herr Jerome in übertriebener Weise darüber auf, ich sagte es ihm und „. und bei dieser Gelegenheit habt ihr euch Verzankt“, half Daphne mit sanfter Stimme mach. „O nein!“ Anne suchte verzweifelt nach Worten, um Daphne klarzumachen, daß ihre Beziehungen zu Herrn Jerome viel zu formell gewesen waren, um sich mit ihm zu„ver- zanken.“„Es war etwas weit Unpersönlicheres Als ein Zank“, begann sie. Aber im gleichen Augenblick fing sie einen so mißtrauischen, durchbohrenden Blick Daphnes auf, daß sie Abbrach und dunkelrot wurde. Innerlich ver- wünschte sie ihre unglückselige Veranlagung, bei jeder Gelegenheit zu erröten, aber da sie nun einmal weitersprechen mußte, fuhr sie mit Ueberwindung fort:„Es flelen von beiden . Seiten scharfe Worte, danach wurde ich frist- los entlassen. Sie werden verstehen, daß ich unter diesen Umständen nicht sehr erfreut War, ihm hier zu begegnen.“ „Nun, Sie scheinen es beide ja nicht sehr tragisch genommen zu haben, da Sie sich heim- ch darüber amüsieren und versteckte An- spielungen machen konnten“. entgegnete Abr unbehaglick Daphne scheinbar völlig uninteressiert, als mache sie nur um der Wahrheit willen diese Feststellung. „O nein, Sie irren!“ „An jenem ersten Abend im Hotel sagten Sie bei der Begrüßung zu Herrn Jerome, daß Sie ihn von London her zu kennen glauben, worauf er erwiderte, sie hätten damals wohl ein Gespräch über das Verhältnis zwischen Ar- beitnehmern und Arbeitgebern geführt.“ „Ach so, das meinen Sie.“ Anne fühlte sich geschlagen und bereute es bereits bitter, sich auf diesen Versöhnungsversuch eingelassen zu haben. Aber Robin lachte.„Ja richtig. Es war köst- lich.“ „Findest du?“ sagte Daphne spitz, worauf Robins Lachen verstummte. Er kannte seine Cousine jedoch schon zu lange, um sich von ihren Launen beeindrucken zu lassen.„Vergessen wir die alten Geschich- ten“, schlug er gutmütig vor.„Ich habe Anne unterwegs aufgelesen und sie in mein Büro gefahren, damit sie noch Davids Kram tippen kann. Alles ist zur Unterschrift des hohen Herrn bereit. Darf Anne nun endlich zu ihm hinauf?“ „Nein“, erklärte Daphne ruhig, aber be- Stimmt.„Es wird besser sein, du bringst ihm die Briefe, Robin.“ „Aber begann Robin. „Er ist sehr abgespannt“, unterbrach ihn Daphne.„Ich glaube nicht, daß er heute abend noch andere Besucher empfangen will als nächste Familienangehörige.“ „Bitte, gehen Sie.“ Anne drückte ihm die Briefe in die Hand, wohl wissend, daß sie äußerst vorsichtig sein mußte und Daphne nicht noch mehr reizen durſte, wenn sie sie nicht zur Feindin haben wollte. „Also gut.“ Robin nahm die Briefe an sich. „Aber gehen Sie noch nicht fort, Anne. Ich werde nicht lange oben sein und esse dann mit Ihnen zusammen im Hotel.“ lch gehe langsam voraus“, sagte Anne. Der Gedanke, mit Daphne und ihrer völlig unbe- teiligt dasitzenden Mutter allein zu sein, war „Nein, bleiben Sie“, rief Robin, der schon in der Für war, über die Schulter zurück.„Viel- leicht hat David noch Aenderungswünsche.“ Da hatte er recht. Anne nahm auf einem Stuhl neben Frau Eskin Platz, in der Hoff- nung, sie in ein harmloses Gespräch verwik⸗ keln zu können. Aber gerade, als sie dazu ansetzte, sagte Daphne mit weicher Stimme:„Fräulein Hem- ming!“ Anne blickte zu ihr hinüber. Daphne saß in einiger Entfernung und forderte sie durch ein Zeichen auf, sich neben sie zu setzen. Wider- strebend erhob sich Anne und ging zu ihr. „Ich wollte Ihnen nur sagen, daß, falls Herr Jerome Sie vielleicht wieder herbestellen sollte, es besser wäre, wenn Sie nicht darauf eingingen.“ Daphne sagte es so freundlich, daß ihre Worte beinahe ehrlich besorgt klangen. Aber Anne war nicht in Stimmung, sich ein- schüchtern zu lassen oder Daphnes Worte für bare Münze zu nehmen. „Ich kann es leider nicht einsehen, warum es besser sein soll, nicht darauf einzugehen“, er- Widerte sie gelassen.„Ich verstehe Sie nicht ganz.“ „Sie werden zugeben, daß Sie beträchtliche Unruhe verursacht haben, Fräulein Hemming. Sie haben, wenn auch unwissentlich, gegen die Arztlichen Anordnungen verstoßen.“ „Diesen Punkt haben wir, meine ich, schon hinreichend erörtert“, sagte Anne trocken. Sie staunte selbst über ihre wachsende Sicherheit. „Herrn Jerome hat das Diktieren wohl etwas ermüdet, aber er fühlte sich sichtlich wohler, nachdem er seine Post erledigt wußte. Und da Sie selbst gesagt haben, er befände sich auf dem Wege der Besserung, wird ihm ein wenig Arbeit täglich nichts schaden, Wenn Sie das damit gemeint haben sollten?“ „Wicht nur das.“ „Nicht?“ Anne Wartete auf eine nähere Er- klärung und setzte, als sie ausblieb, kühl hin- u:„Ich bedauere, Sie müssen ein wenig deut- cher werden.“ „Also gut. Es wäre klüger von Ihnen, Ihre Wohlverdienten Ferien auf die übliche Weise weil sie Herrn qerome sehen wollte. Sie konnte zu genießen, anstatt sie mit Geschäften zu ver- mengen.“ Anne lachte ungläubig. drohen?“ „Durchaus nicht“, sagte Daphne beinahe em- Pört.„Ich wollte damit nur sagen, daß Sie viel angenehmere Ferien verbringen werden, wenn Sie sich meinen Rat zu Herzen nehmen.“ Eine wachsende Gereiztheit stieg in Anne auf, aber sie beherrschte sich. Ihr Aufbrausen hatte ihr schon genug Unannehmlichkeiten be- reitet.„Ich bin manchmal etwas begriffsstut- zig, Fräulein Eskin“, sagte sie leichthin.„Auf versteckte Anspielungen und Rätselraten habe ich mich nie gut verstanden, Falls ich in Zu- kunft etwas tun sollte, was Ihnen mißfällt, ha- ben Sie es allein dem Umstand zuzuschreiben, daß Sie sich nicht klar genug ausgedrückt ha- ben.“ Im gleichen Augenblick hörte sie zu ihrer Erleichterung Robin die Treppe herabkommen. Als er ins Zimmer trat, glaubte sie einen er- frischenden Hauch von Offenheit und gesun- dem Menschenverstand zu spüren. 5 „Alles tadellos in Ordnung, Anne“, lachte er. „Die Briefe sind unterzeichnet, gesiegelt und für gut befunden. Aber David läßt Sie bitten, noch einen Augenblick zu ihm zu kommen.“ Anne hatte Daphne jetzt im Rücken, dennoch merkte sie, wie sie bei Robins Worten zusam- menzuckte. Aber Daphne schwieg. Offenbar Wollte sie, zumal in Robins Gegenwart, nicht zum zweitenmal Einspruch erheben. 5 Vielleicht hätte Anne klüger getan, in diesem Augenblick des Triumphes Daphne ein kleines Zugeständnis zu machen. Es wäre ihr ein leich- tes gewesen, sie zu bitten, selbst zu David Jerome zu gehen und seinen Auftrag durch sie Ausrichten zu lassen. Aber Anne kam es gar nicht in den Sinn. Nicht weil sie zu dem Zu- geständnis nicht bereit gewesen wäre, sondern „Sie wollen mir sich einfach die Gelegenheit nicht entgehen lassen, zum erstenmal aus seinem Munde ein Lob zu hören. Er hatte ihr sagen lassen, er sei mit ihr zufrieden, und sie ausdrücklich zu sic gebeten. Nein, sie würde sich nicht um diesen einmaligen großen Augenblick bringen, nur Weil Daphne sich dumm benahm.(Fo 90*— 2 8 1 5 1 1 J 8 0 1 b 5 RaUm Tur Gen O88! Um das fehle Gastzimmer in unserem Menschen, der Ehrfurcht vor dem Schöpfer, der Haus ging es heute beim Mittagstischgespräch. die Menschen als Originale geschaffen hat und Ein Bekannter aus Skandinavien hat seinen nicht als Kollektivwesen. Besuch angesagt. Die Freundschaft ist nicht war die Erkenntnis, die die Schöpfungs- besonders intim. Wir freuen uns aber doch auf geschichte 2 e eee 5 615 85 die seinen Besuch, auf die interessante Begegnung. Geschöpfe„ein jegliches nach seiner Art“ ge- Er wird uns viel zu erzählen haben. Wo aber macht hat. Der Gastfreund, der Fremdling, . 5 85 58.. zer in deinen Toren ist“, stand unter dem be- EFFVVTTFVFVTFFCCCC der kruheren sonderen Schutz Gottes. Der Herr behütet Jahrzehnte. selbs verstär 1 vorhane die Fremdlinge“, sagt ein Psalm des Alten Heute 9 kast zum Luxus ments. In dem Raum zwischen Fremdling die beiden 81 1 dem Eingesessenen sollte etwas Großes 5 beschränkten ohnverk hehen, etwas Zartes und Geheimnisvolles, 1 r 5 3 15 5 daß sich Menschen kennenlernen, TTC äher kommen, So ist es wohl dem. räumen? Aber, nun a Se- auch zu verstehen, daß im Alten Te rade ihr Zimmerchen mit so v 5 lichen kennen“ und„Lieben“ dasselb and 5 29 t die letzte und höchste Erfüllung der . das völlige Sehr die familiäre ngen. Das eee eine wäre zu fern, andere zu nah. Was 5 eben fehlt, der spezielle Raum für den Gast, den man nach Ankunft und Begrü 3 seine Koffer in den leeren Schrank und e ihn der Gong an selbstverständlich und zu gewalttätig anneh- 5 sch ruft. Dann Ke un man s h men, daß der N Ste, der andere Mens 80 ch allmählich kennenlernen, bege ist, wie man selber ist. Man soll ihn auch nicht nen. dazu erziehen wollen oder versuchen, ihn Diese Begegnung mit dem Fremden ist wohl!»sleichzuschalten!. Es gilt auch in der Ehe eine Heute überhaupt ein Problem. Es zört ein e Distanz zwischen Mann und Frau zu Vorfeld dazu, ein bestimmter Abstand. Wir in der Familie zwischen Eltern und ad. Der andere Mensch begegnet mir tige, der sein Geheimnis hat. Den Wert des Geldes bestimmt der Schweiß, s kann bei der Wahrung des Briefgeheim- der daran klebt, nicht die Tränen, die es ischen Eheleuten beginnen. Die Weis- genetzt. t der Tradition der christlichen Kirchen d dt daran, wenn in den Trauformeln neben dem Gelöbnis der Liebe und Treue auch die 8 sind zu grob darin geworden. Zwischen„frem Verpflichtung zum„Ehren“ und„Achten“ 2 und„Freund“ gibt es keinen Uebergang mehr, steht 8 keine Zwischenstufe. Entweder bleibt mir der Die alten Kulturvölker haben das richtige 5 andere Mensch fern und gleichgültig, oder ich 8 gehabt, wenn sie den Gastfreund in ziehe ihn schnell in meinen Freundeskreis, die besondere Nähe Gottes rückten. In dem 8 wenn ich festgestellt habe, daß er mir„paßté. Raum, da der fremde Mensch mir nähe 5 Mit der Fraternisierung sind wir zu schnell bei kommt. vollzieht sich etwas, wozu geheiligte, 5 der Hand. Zum Gast aber gehört, daß ich sein reine Hände gehören. Wo aber die Menschen 8 Anders-Sein respektiere, ihm das Geheimnis- Plump aufeinander zustürzen, meinen, den n volle, das Fremde lasse und es dem Kennen- Nächsten spontan und brutal an sich binden zu 4 lernen überlasse, ob daraus Freundschaft und können, stürzen sie in eine Engigkeit der Kör- 0 Zuneigung werden kann. per und Dumpfheit der Seelen hinein, die sich 2 8 5 5 1 schließlich in Abneigung und Haß entlädt. Das N 1 Die Zusammenpferchung der Menschen in alte Wort:„Humanität ohne Divinität wird den Verbänden des Krieges und die Woh- zur Bestialität“, pehält seine Gültigkeit. Nur 8 nungsknappheit in der Nachkriegszeit mögen über Gott führt die Brücke zum Nächsten. Für 5 die Entwicklung noch vorangetrieben haben. diese Brücke aber und für das Wirken Gottes Der Mensch, der neben mich gestellt Wurde, muß auch der Raum vorhanden sein. war zu schnell und selbstverständlich„Kame- 5 5 1 7 1 rad“ und Duzfreund. Johannes Baudis 1 An der Lorelei Foto: Herzog 5 Nun wird es aber in vielen Fällen, wenn ich. 00 7 1 1* 0 8 den Nächsten gleich zu nahe an mich heran- 9. 1 1.„„ 9 5 1 1 1 8 5 5 85 Im B FTC CNN Ne 377 6 nehme, nach einiger Zeit zu einer Enttäu- Il 191 1Std 1180* Sl KIS schung kommen. Man hat zu tief und zu ge-.— nau in die intimen Verhältnisse des lieben Erzählung von Hans Joachimi 5 Nächsten hineingesehen. Man kennt ihn zu 5„ 5 5 5 N 0 genau. Er entspricht nicht dem Idealbild, das Die Sache wäre überhaupt nicht herausge- zerrte. Kommt mal her, Einder“, hat sie aus ja auch wirklich andere Sorgen Haben! Das 28 man sich von ihm gemacht hat. Und dann kommen, wenn die Frauen nicht wieder den den Wolken mutwillig aufgerührten Staubes sei, wie es will— der Vater dachte daran, dag 5 schlägt die Bereitschaft und Offenheit in Ab- Einfall gehabt hätten, ein Grohreinemachen gerufen,„hier, kennt ihr den noch?“ Und hat Pattje einmal zur Familie gehört hatte 5— neigung, Enttäuschung und Haß um. Es ist Zzu Veranstalten. Natürlich haben sie überall den Kindern das Tierchen hingehalten. sagen. Claudia hatte ihn neben sich wenn Alle durchaus nicht ein Zeichen von christlicher gestöbert und alles durche. E, hat Clat agt und sich gefreut, bei Tisch saßen, sie schleppte ihn auf Spazier- d Nächstenliebe, wenn man sich in plumper Ver- und diesmal sogar die Bücher im Schrank 2 /o hast du ihn her?“ gängen mit, und abends lag er neben ihr auf* traulichkeit dem Mitmenschen nähert und ihn sehabt. Die letzten Jahre hatte der Vater 8 N nat es erklärt, und es könnte dem Kopfkissen. Du hast Pattje nicht Gufe durch die Nähe verpflichtet. nigstens dies verhindern können, doch nun kein Zweifel sein, hat sie gesagt, daß es der Nacht' gesagt“, stellte sie tadelnd fest und der. 8 nn 5 die Frauen um alles in der Welt nicht Vater Se wesen sei, der ihn hinter den Büchern Vater sagte auch Pattje, Gute Nacht'. Sie er- 8 preiten Raum gelassen für den„Gastfreund“, Avon eee. n. Da ist dann der verwahrt habe.. Warum?“ hat Claudia zählte dem Pattje merkwürdige Geschichten 1 e 8 1100 1 5 sch VVF̃ 8 Setwast, 1 515 2 und Pflegte ihn, Wenn er krank sein mußte, h „Freund“ stand. Ja, sie haben den Raum der 10 0 5 15 8 5 5 8 ine 8 Sute n Nase n 8 arum nun Woh a Warum hat der Vater er Sah ihre Tränen, wenn sie ihm ihr großes 8 „Gastfreundschaft“ als ein Heiligtum angese- 90 er Vater hatte ihn hinter die Bücher S8 e Weg- Finderleid klagte, und manchmal wusch sie Ben, Die Gastfreundschaft entsprang ja nicht 5 N. 5 55* Wen mehr Sehon inn sogar. Er wðar dabei, als sie die Masern“ einem spontanen Freundschaftsgefünl, sondern„Ach nein]« hat die Frau und Mutter über- seftels r, 0 pt e utraulicnes Gen katte, als sie in den Bach fiel und ihr wohl der Ehrfurcht vor dem Geheimnis des anderen rascht gesagt, als sie Pattje aus dem Veit o auch Faktle hieß. die blüte nicht aber Pattie abhanden kam, Jetzt Sah er aus, wWie eben ein kleiner Stoff- an dem hatte sie sich festgehalten, und als sie 0 5 5 55 5 0 1 5 at i e e verlaufen hatte und schluchzend 1 ind ͤ ausgehalte Ab. War 18 un zurückkam, Attje Abei j in Schwarze atze uberm VV S 1 a schmuddelig geworden, obwohl Zziger Trost i der e 785 1 5 8 5. ihm das Fell einmal erneuert worden War, aus Daran und a. n J Uber Aberglauben und echte„Vorzeichen“ von Eugen 1 einem alten Unterhemd, wenn der Vater sich als Pattje 585 e e 1 Sind Sie abergläubisch? Natürlich nicht. Willen nicht schreiende Eulen und querlau- e 15 N 8 1 8 5. 05 1 8 Gewesensein bereit 138. Sollte 5 Nun, ich gebe Ihnen gern zu, daß ich es bin. fende schwarze Katzen als üble Volzeichen Claudi:. 15 Leib war ganz ausgebeutelt weil. der Vater hingehen und erst lange Erklärun- k Allerdings habe ich dabei eine bestimmte Vor- nehmen möchte. 955. 5 und akt an sich sedrückt gen abgeben, daß ihm dies undankbar und 11 liebe. Verschiedene„Zeichen“ sind mir sozu- 5 1 hakte. Auch der Kopf wies trostlose Entstel- unverdient erscheine? Keiner sah es, als er* sagen ans Herz gewachsen. Andere tue ich in ES gibt zahllose Menschen, die sich das, was lungen auf— bei Gott, er hatte etwas von Pattje heimlich nahm und hinter die Bücher 1 Acht und Bann. wir unter„Lebensglück“ Verstehen Wollen, von einem Schafskopf bekommen. steckte. Hinter Wielands Werke— wer liest 25 Stolpere ich am Boden, schütte ich das Salz- vornherein vergällen, weil sie sich einbilden, Nein, mit Pattje War nichts mehr 108, und schon noch Wieland? Da schien er gut aufgeho- 8 as um— 80 können Sie Gift darauf nehmen, daß ständig eine entfesselte Meute von„Vor- nichts war an ihm noch zu retten. Claudia War ben, da mochte er seine späten Jahre in Ruhe 1 daß ich mir die Absichten des Tages genau zeichen“ sie umgebe. Ich will nicht versuchen, Auch Aus den Jahren heraus, in denen ein verbringen. 2 lege. innen diesen Aberglauben auszureden. Es wäre Kind mit Teddybären spielt, sie machte sich Es schien, daß nichts mehr Pattje vor dem 1 I doch sinnlos. Eine Frage aber möchte ich nichts mehr aus ihm. AlsO War es begreiflich, Untergang bewahren konnte. Aber abends, als 4 den Weg, habe ich in der Nacht vorher Eulen ihnen stellen, und vielleicht könnte wenigstens 1118 die Mutter Pattje Weghaben Wollte. Er der Vater allein bei der Zeitung saß, kam den iet e in eas en diese Frage zum Nachdenken anregen: Glau- 8 nur noch Rerum mißgestaltet und Claudia geschlichen, und flüsterte mit ihm. 5 den Dreizehnten— nichts kann mich hindern, ben sie wirklich, sie seien dem Kosmos, inner- zu nichts mehr nütze. Er sollte in die Pum- Sie hatte Pattje im Arm. Sie wisperten eine 8 mich mit einem fröhlichen Hechtsprung in die Halb dessen riesigen Abmessungen sie nicht Pen. 8. i Meile, Vater und Tochter, und sind dann zu- 5 Unternehmungen des Tages zu stürzen. einmal ein Sandkorn darstellen, so wichtig, 8 Aker kann es sich kaum vorstellen, sammen an den Bücherschrank gegangen, 2 05 5 5 daß er sich mit Hilfe von schreienden Eulen aber vielleicht hätten andere Männer sich um heimlich und leise 5 Sie finden diese„Ordnung“ seltsam, unge- oder schwarzen Katzen um ihr persönliches den Fall nicht gekümmert und Pattje Pattie Hinter Wielands Werken liegt jetzt wieder 5 F 0 un und Lassen kümmere? sein lassen. Ein Mann sollte anstandshalber ein kleiner Bär, der Pattje heißt 5 Azu erzà 5 5 8 kürzlich passierte: Ich mußte zu einer ge- Ebenso zahlreiche Menschen aber gibt es, 1 2 schäftlichen Verhandlung. Es hing sehr viel die die echten„Vorzeichen“ in einer Weise Vom Traum ZUTUCR 1 davon ab für mich, ich hatte etwa 100 Km An- mißachten, die nur als sträflicher Leichtsinn marsch mit dem Wagen, und kaum daß ich bezeichnet werden kann. Wenn ich morgens Gedanken nach dem Urlaub von Peter Bartram losgefahren war, saß ich auch schon in einer beim Frühstück das Salz verschütte, so heißt Zwei, drei Wochen lang war der Stuhl an barmherzig ein Blatt nach dem 3 der 5 für meine Richtung gesperrten Einbahnstraße. das gewiß nicht, daß mir an diesem Tage das seinem Schreibtisch leer. In den Konferenzen dem Ferienmenschen her tel e 5 Es war das kein Unglück, ein Polizist befand Dach über dem Kopf abbrennen wird. Aber fehlte seine Stimme. Wenn man ihn anrief, Und plötzlich. 0 di sich nicht in der Nähe, ich fuhr rückwärts wie- sollte ich anschließend noch über die Tür- meldete sich seine Sekretärin. Die Post sta- den Redensarten, die kna g 5 Stirt 15 1 2 der heraus und suchte mir die richtige Straße. schwelle stolpern, so kann ich jedenfalls sicher pelte sich. Denn er war im Urlaub. lefon, die Erhitzung über Wi 5. 8 Was mich aber fast verzweifeln ließ an meinem sein, daß ich an diesem Tage nicht alle meine Aber nun ist er wieder da. Braungebrannt. Konferenzen die großen Gr ell 5 e gesunden Menschenverstand: Ich hatte das Gedanken und Körperteile 80 beisammen habe, Die Augen blank wie geputztes Glas. Seine Büroklatsch von Zimmer zu Zinner Hilo 8 8 Sperrschild gesehen; und war trotzdem hin- wie es an sich wünschenswert wäre. Sind an Bewegungen sind ruhiger. Als sei er in den Sem Lächeln wird seltene 1 8 9 8 eingefahren. Was war los mit mir? Nun, der diesen Tagen wichtige Entscheidungen zu wenigen Tagen größer geworden, so gerade blasser, seine Augen trüber r, sein Gesicht 8 Verkehrsfachmann hat dafür einen eindeutigen treffen, stehen Auseinandersetzungen bevor, geht er. Von keiner Alltagslast gebückt. Ferien Hin und wieder greift er 00h 1 j F Fachausdruck: stark herabgesetzte Reaktions- bei denen die Worte zu wägen sind, so können machen die Menschen schöner. haften Erinnerungen Dan 18 1 9 2 0— fähigkeit. Alkoholgenuß kann daran schuld Sie überzeugt sein, daß ich sie auf einen„bes- Büroklatsch dringt an sein Ohr. Aber er— Als ich in Garmisch ama s un Ascona“, 7 sein, oder daß man aus anderen Gründen kör- seren“ Tag verschieben werde. Bin ich deshalb lächelt. Er lächelt wie einer, der von einem müßte im Süden leben 0. 5 perlich nicht intakt ist. Ieh fuhr noch zwei Ki- abergläubisch? Nicht im Geringsten. Aber ich anderen Stern kommt und darüber erhaben es schon ganz deutlich: Pie Kle Aber er spürt 8 jometer, dann hatte ich mir die Sache überlegt, nehme die Symptome meiner seelischen, gei- ist tags legt sich nd. des All-* wendete, fuhr wieder nach Hause und bat tele- stigen und körperlichen Beschaffenheit an die- Nur das wirklich Wichtige will er noch wich- Diese Rückverwandlun 88. 1 2 fonisch um eine Verlegung des Termins. sem Tage ein wenig wichtiger, als vielleicht tig nehmen in den Alltagsmenschen 155 95 e Vielleicht habe ich mit dieser Geschichte andere Leute das tun. Und ich bin immer gut Das geht so drei, sechs, wenn es gut geht, dafür bezahlen müssen, dag fr e n schon sagen können, warum ich beim besten damit gefahren. neun Tage lang. Dann reißt der Alltag un- brechen“ durften 5 5 F 15 4. 0 f 8 5 3 8 5 5 d 0 5 S* 8 K 2 FF .— g 5 0 5. 1 5* — p* o ern n 2 So manchem Petticoat den Garaus mach Wohſtätig ist des(Kuch Ein Lederhut ist nicht nur sehr kleidsam, son- dern paßt mit seiner sportlich- eleganten Note auch für sehr viele Gelegenheiten. Cosi 1 391 A Als die Mode die weit schwingenden Röcke schuf, war, sozusagen auf der gleichen Welle, auch der hübsche Petticoat fällig, der steif ab- stehende Unterrock, der das, was sich oben pauschen sollte, von unten her stützte. Petticoats werden mit Vorliebe aus Perlon gefertigt. Die außerordentliche Glätte dieser Fäden stellte die Hersteller der gesteiften Ge- wWebe zunächst vor einige Schwierigkeiten; denn der Petticoat sollte ja nicht nur, wenn er. neu gekauft wird, seine knisternd-geschmei- dige Steife haben, sondern sie auch nach der Wäsche behalten. Und waschen muß man diese Zartfarbigen, kokett wippenden Röcke ja sehr häufig. Wer hätte, Hand aufs Herz, etwas da- gegen, wenn es ab und zu mal verführerisch 05 Chic und Eleganz Chie ist das Unerwartete, der einmalige, ſcuhne Einfall, die originelle Dissonanz. Chic z8t ein Anruf, der liebenswürdige Brücken schlägt, und dennoch ist er nichts für die Masse: Er ist ihr stets ein wenig voraus. 5 Eleganz ist das Vollkommene, ein Spiel nach etbig gültigen Regeln, die zeitlose Harmonie. Das einzige, was an ih auffällt, ist ihre Unauf- fälligleit. Wahre Eleganz isoliert; und dennoch ist Eleganz nicht die Mode: Sie hinkt ihr stets ein l elein wenig nach. „blitzt“? Mit einer nur kurzlebigen Steife Wäre den Frauen und Mädchen wenig gedient ge- Wesen. Längst ist es gelungen, auch für Perlon- gewebe eine waschbe ige Appretur zu fin- den. Wir brauchten kein Wort darüber zu ver- lieren, wenn, ja wenn die Behandlung in der Häuslichen Waschschüssel nicht trotzdem noch te. Der VO ge Beh Seit Paradieseszeiten gehören Frauen und Zlumen zusammen. Und ebensolanger Zeit ist es männliche Ritterpflicht, sie ihnen zu ver- schaffen. Daß dies der Männlichkeit unserer geschicht- lichen Helden keinen Abbruch tat, liegt sicher daran, daß sie das duftende Geschenk nicht Selbst zu überreichen brauchten. Von hundert schlanken Knaben lieg Mare Anton der Kleo- Patra die Lotosblüten des Nils zu Füßen legen. Was Arminius tat, während er auf Thusnelden Wartete, verschweigt uns Tacitus, doch hielt er sicher kein Anemonensträußchen an die breite Brust gepreßt. Von den Heldenresten unseres Jahrhunderts Aber erwartet man es. Und nicht nur das. Schon beim Kauf stürzt der Unglückliche von einer Verlegenheit in die andere, bevor er sich daran gewöhnt hat, daß alle Blumen immer anders heißen, als er sie nennt. Und trennt ihn dann die Ladentür von d itleidigen Lächeln der Verkäuferin, so findet, Wirblig und auf gelöst, allein ngerstrom mit einem Gebilde, das 1 im at zu ihm gehört, und das sich läst. ne Damen, läßt genauere 2 2U A ichts, m auf den Charakter eines Me 5 en Blumenstrauß zu 0 ten Sie Ihren Auserwählten aus sicherer Dek- 1* tra 5 dr den Fall ausreichen dürfte, um auch die g Verschmutzungen zu beseitigen. Im Interesse seiner beständigen Schönheit empfiehlt es sich Aber, eine handwarme Lauge von etwa 40 Grad aus Feinwaschmitteln zu benutzen. 2 ische gedacht sind, und die intensiv pleichenden und aufhellenden Waschpulver stören hingegen empfindlich seine Steife. Ge- radezu verhängnisvoll aber kann sich das gute alte Hausmittel, der bekannte„Schuß Essig“ auswirken, den die Hausfrauen so gern dem Spülwasser der farbigen„kleinen Wäsche“ beifügen. Essig ist nämlich eine Säure, die die chemische Bindung zwischen dem Appretur- mittel und dem Perlon aufhebt und damit die Versteifung aus dem Gewebe löst. Ein schlaff herabhängendes Fähnchen auf der Leine ist dann das traurige Ergebnis. Wer wollte das seinem Petticoat antun? 8 oſent mußte m iviertel aller Fr gaben bei Rund d. einer e an, daß sie nähen können, und besonders sind es die jüngeren Jahrgänge, die diese frauliche Kunst mit Fleig und Freude üben. Ein Wettbewerb der Amateur-Schneide- rinnen, der unter dem Motto„Frauen mit Ta- lent“ im Frühjahr in 19 deutschen Städten durchgeführt und kürzlich in Wiesbaden ent- schieden wurde, bewies nicht nur, daß Talente in großer Zahl im Verborgenen blühen, son- dern auch, daß es sich lohnt, Talent zu haben und es zu nutzen. Eintausend Mark und eine en- Febers Macht.. „ äber in den Sommermonaten ist die Herdhitze wenig angenehn Welche Hausfrau stünde bei 30 Grad Hitze im Schatten wohl gern am Herd? Doch Ord- nung dzw. Essen muß sein. Auch die Früchte für die leckerste, herrlich kühlende Obstkalt- Schale wollen erst gegart sein, und die Brat- Kartoffeln zu Salatplatten können bekanntlich immer noch nicht auf kaltem Wege zubereitet Werden. Außerdem fällt in die heißen Monate nun einmal auch die Einkochzeit, in der die Hausfrau oft genug stundenlang am Herd schalten und walten muß, bis die Gläser und Dosen unter festem Verschluß die Garten- ernte für den Winter bewahren und sich Ge- jèees und Marmeladen unter durchsichtiger Glashaut lecker präsentieren. Besonders schlimm sind jene Frauen dran, die dem guten alten Herdfeuer unverbrüchlich die Treue bewahrt haben— was keineswegs immer freiwillig geschah. Viele Frauen wollen nun mal die Flamme sehen können, über der Sie hantieren. Das ist durchaus verständlich. Eine gewisse von den Männern oft belächelte Scheu vor der Technik, die unsichtbare Kräfte auf geheimnisvolle Weise dienstbar macht, mag dabei eine Rolle spielen In zahlreichen kleinen Städten und auf dem Lande gibt es aber keine zentrale Gasversor- gung, die es zwar ermöglicht, mit sichtbarer Flamme zu kochen, aber die Küche nicht Sleichzeitig mitheizt, was an Hundstagen leicht zu tropischen Temperaturen führt. Wo die Gasanstalt am Ort fehlt, kann man Sie sich heute ohne viel Aufwand— sozusagen auf Flaschen gezogen— einfach in die Küche Stellen. Auch im kleinsten Raum ist neben dem Herd dafür Platz. Eine II-Kilo-Flasche, die gängige Größe für einen Normalhaushalt, reicht aus, um fünf bis sechs Wochen lang für vier Personen zu kochen und zu backen, das Spülwasser zu erhitzen, einzukochen und das, Was dergleichen mehr an„warmer“ Arbeit im Haushalt anfällt, zu erledigen. Man braucht auch keine Angst zu haben, ein- mal für längere Zeit unfreiwillig auf„kalte Küche“ gesetzt zu sein, denn die Vertriebs- organisation ist überall gut eingespielt, und das Auswechseln der Stahlflaschen dauert nur wenige Sekunden— man selbst braucht dabei keinen Finger zu rühren. Wer mit Flaschengas zusätzlich einen Durch- lauferhitzer für Küche und Bad speisen Will— heißes Wasser ist dann ständig ohne Warte- zeit auch für ein Vollbad bereif, Wird eine größere Gasflasche bestellen, die für länger als ein Vierteljahr ausreicht. Im übrigen besteht keinerlei Unterschied, ob das Gas nun aus der Fernleitung kommt oder aus der Flasche. Man kann die Flamme ebenso stufenweise regulieren, also sehr wirt- schaftlich kochen, und braucht keine Schwan- kungen des Gasdruckes zu befürchten. Wir erkundigten uns auch nach dem Preis: Zehn Mittagessen für eine vierköpfige Familie assen sich für etwa 1,10 bis 1,25 DM herstel- len. Die Mode liebt das Spiel wechselnder Ef- felete an ein und demselben Kleidungsstück. Geschickt und mit Grazie ändert sie das„Ge- wren Waschmittel, die speziell für? kung, und lassen Sie ihn getrost noch eine Runde um die Normaluhr drehn. Dann öffnet sich Ihren Blicken eine Welt, die sonst tief hin- ter den Schutzwällen männlicher Ueberlegen- geit verborgen liegt. Der Verschlagene wird die Hände mit dem Strauß im Rücken falten und sich krampfhaft bemühen, der Straßenseite stets seine Vorder- front zuzuwenden, was seinen Bewegungen Grazie verleiht. Der Schüch- Bouquet“ mit beiden Händen Wird mit angstvoll gewei- Seiltänzerische terne wird das vor sich hertragen, rade die Freude tlich jede scharfe damit sich die nicht ins Unermeß- er Beseitigung stehen niedene Möglichkeiten 3, außerdem gibt es auch Salben Die guten alten Hausmittel können sle zwar nicht restlos beseitigen, aber ihre blei- 0 de Wirkung ist unbestritten. Sooft man heit hat, lege man sich Gurkenscheiben at und lasse den Saft 20 Minuten uch der ausgepreßte Saft er Pete Rettich- und Tomaten- iben haben ähnliche Wirkung. Aber pro- eren Sie erst mal, ob Sie die Säuren vertra- en. Sommersprossen sind meist das Zeichen besonders zarten und empfindlichen o% o 8 8 Haut. 5 sche Teecreme— eine besondere Leckerei 4 Teelöffel schwarzer Tee, ½ Liter Milch, ½ Li- ter Sahne, 3 bis 4 Eigelb, 1 EBlöffel Stärkemehl, 100 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1 bis 2 Teelöffel Rum, 5 Blatt weiße Gelatine, 2 Eiweiß; zum Verzieren: Schlagsahne und Suppenmakro- nen. Man übergießt die Teeblätter mit kochender ch und läßt alles zugedeckt erkalten. In der chenzeit rührt man Eigelb, Zucker, Vanille ar und Stärkemehl schaumig, gibt die Sahne 71 2 und die durchgesiebte Teeflüssigkeit hinzu und Vom Strandensemble bis zum ganz großen Abendkleid war alles vertreten, was fleißige Hände mit Geschick und Geschmack gefertigt hatten, und die stolzen Schöpferinnen führten ihre Créationen höchstpersönlich, sozusagen Als Mannequin in eigener Sache, vor. Es gab anmutige Tageskleider in hübschen Baum- Wollstoffen und modischen Strukturgeweben, elegante Nachmittagskleider, sehr weiblich oft in der Linienführung aus weichen Krepps, schimmernden Seidendrucken oder feinem Shbantung. Fräume waren Wirklichkeit gewor- den in Wolken von Tüll und Wogen von Satin, Als die Abendkleider den Laufsteg passierten. Mehr als 2500„Selbstgenähte“ hatten sich Tür die örtlichen Ausscheidungenn angemeldet, rund 1500 waren dafür ausgewählt worden, 79 Jahre zählte die älteste Teilnehmerin, ganze 11 Lenze die jüngste. Keineswegs sind es nur die Hausfrauen, die sich an die surrende Ma- schine setzen, sie stellten nur 40 Prozent der Beteiligten; aus den verschiedensten Berufen kamen die übrigen. Im Zeitalter der„Hobbies“ steht Selbstschneidern hoch im Kurs, kein Wunder; denn es schont nicht nur die Haus- Haltskasse, sondern gibt auch den schöpferi- schen Kräften ein Betätigungsfeld, und dar- über hinaus kann man zuweilen, bei einigem Glück, noch einen schönen Preis davontragen N 2170 Gump! herrlich ann man kombinieren und mit einem Roche, einer Bluse, einem Jächchen, mit Mantel und Kleid eine ganze Garderobe zusammen- stellen. Eine Garderobe, die in ihrer vollende- ten Ensemble- Wirkung den höchsten Anspru- chen der Eleganz gerecht wird. Solche Zu- sammenstellungen sind die ideale Reiseaus- slattung, die besonders bei kurzen Wochenend- ausflugen mit einem Minimum an Gepdck Wahre Wunder an Abwechslung vollbringt. Mir zeigen Innen hier einen Vorschlag, der hre Phantasie ein wenig anregen soll. Nelleicht Werden Ste sich eine eigene Schöpfung aus- denken, die Innen den Ruf einer modischen Zduberkunstlerin einträgt. Bei unseren Zeich- nungen wurde an einem ganz leichten, weichen Wollstoff und eine gemusterte Shantungseide gedacht. Der Mantel mit der breiten Schulter- passe und den halsfernen Kragen ist außhen Wolle, innen mit der Seide gefüttert. Dazu gibt es einen geraden Rock aus Seide und eine Bluse aus demselben Material, die einzeln getragen Werden leönnen und auch mit einem breiten Gürtel verbunden— wie ein Kleid wirken. Aus dem Wollstoff arbeitet man dann noch einen engen Roch und eine hüftlange ſumper- bluse mit gebundenem Gürtel. Das kat Kleid- Wirheung, Kann aber natürlich auch mit dem gemusterten Rock und der gemusterten Bluse fKombinmiert werden. Dazu ſcommt nun noch ein schickes, loses Jächchen aus der Skantungseide, das sowohl zu den wollenen, wie auch zu den seidenen Kleidungsstücken paßt. UDeberlegen siecnt⸗ eines Kleides, eines Mantels in wenigen Seſcunden und schenkt damit doppelte und dreifache Verwendungs möglichkeiten. Wie 7 Sie sich einmal Wie oft Sie so Ihr Aussehen verändern Können. Ist das nicht ein reizendes Spiel? Und prabetisck obendrein Cordula För heiße Jage und Ergänzung einen blauen Mantel mit blau 1— Männer und Blumensfräuße Zur Psychologie des modernen„Rosenkavaliers“ teten Augen die zarten Umrisse unter der Pa- Pierhülle bewachen und seine Finger nicht zu rühren wagen, wenn das Wasser dem Hand- schuh entlang in den Aermel läuft. Der Rück- sichtslose packt den Strauß bei den Stielen und taktet damit rhythmisch Löcher in die Luft, je nach Stimmung und militärischer Vergangen- heit senkrecht nach ohen wie ein Tambour major oder abwärts in weiten Pendelschwün- gen. In beiden Fällen haben sich Hülle und Umhülltes bald voneinander abgesetzt. Hat Ihr Verehrer aber den Strauß forsch wie eine Aktenmappe untergeklemmt, scheint das dvolle Nicken der Blütenköpfe hinter, die angstvoll sich sperrenden Stiele vor seinem Arm sein lässiges Pfeifen nicht erschüttern zu können, dann lassen Sie sich nicht täuschen, meine Damen. Hinter der wurschtigen Non- chalance verbirgt sich Hilflosigkeit und nackte Verzweiflung. Nie wird es eine Frau ganz ermessen kön- nen, was im Innern eines modernen Rosen- Kavaliers vor sich geht, während er mit dem Strauß in der Hand auf die Dame seines Her- zens Wartet. Eitelkeit und Stolz sind längst da- hin, wenn die vierte Straßenbahn wieder ab- klingelt. Alle Ueberlegenheit ist zerbröckelt und von ihm abgefallen. Die Blicke der Vor- übergehenden, die vielsagenden der jüngeren, die verschämt-koketten der älteren Mädchen treffen nichts Verwundbares mehr. Dann, wenn ihn die Einsamkeit dessen um- Wittert, der jenseits aller Verzweiflung steht, dann wird es Zeit, auf den FHilflosen zuzu- schweben und mit kindhaftem Unschulds- lächeln zu fragen:„Wartest du schon lange?“ Zwar wird er mit einem erlösten Atemzug zu- rückfinden vom Ausgestoßgensein zu Frisch- gebügelter Manneswürde—, doch wird er ein für allemal kapituliert haben vor der sicheren Anmut, mit der Sie etwas so Auffälliges wie einen Blumenstrauß tragen können, ohne auf- zufallen, Fred Hornung zum Wochenende schlägt alles so lange im Wasserbad, bis dies Masse dicklich wird. Danach rührt man die auf- gelöste Gelatine und den Rum hinzu, zieht den steifen Eischnee darunter, füllt die Masse in Flache Gläser und läßt sie erstarren. Vor dem Anrichten verziert man die Creme mit Schlag- sahnetupfen und Suppenmakronen. 1 8 Tee-Limonade 0 8 Liter starken Tee(kräftiger Assam), Saft einer Zitrone, ½ Liter Weißwein, etwa 50 g Zuk⸗ Ker. Alle Zutaten mischen, kalt mit Eisstücken servieren. ö 7 Teepunsch Kalt 0 1 Liter starken Tee(Assam- Darjeeling), 2 Tas- sen Wasser, Saft von 2 Zitronen, 75 g Zucker, 1 Glas Rum, Tee kaltstellen, Wasser, Zitronen- saft, Zucker und Rum aufkochen, kalt servieren mit Eiswürfeln. Perlender Tee 1 Liter starken Tee(Ceylon- Broken). Man be- reite den Tee in der üblichen Weise, versüße ihn, läßt auskühlen, schüttet in den Heim-Syphon, kührt Kohlensäure zu und serviert eisgekühlt. Eis-Tee 1 Liter starken Tee(Ostfriesen-Mischung), 1 Tasse süßen Rahm, 100 g Puderzucker, steffen Schlagrahm mit Zucker vermengen, einige Trop- ten Kognak nach Geschmack. Eisgekühlt ser- Vieren. Die Hausfrau lernt nie aus Das Tafelsilber sollte man niemals in gewöhn- lichem Papier oder Seidenpapier eingewickelt aufbewahren, da es dann rasch seinen Glanz ver- liert. Im Fachgeschäft bekommt man säurefreien Stoff, in den man die Bestecke einschlagen sollte, wenn man keine Möglichkeit hat, sich einen Schubkasten für die einzelnen Teile einrichten zu lassen. Ein solcher Silberkasten, mit säure freiem Tuch ausgeschlagen, hat den Vorteil, dag alles immer gleich parat ist. Wer seine Hände vorm Zubereiten der Früchte fürs Einkochen mit starkem Essig einreibt, Hat später keine Mühe, die unschöne Verfärbung her- unter zu bekommen. Die Hände nehmen dann nämlich keine Farbe an. Majonnaise gerinnt in der warmen Jahreszeit sehr leicht während der Zubereitung. Es ist darum ratsam, alle Zutaten vorher möglichst kalt zu stellen. In die Schüssel gebe man zuerst ein paar Tropfen Zitrone und etwas Salz, erst danach das Eigelb. 5 Das schicke weiße Blousonkleid für den Hoch- sommer— mit einer Doppelreihe weißer Knöpfe versehen, die bis zu den senkrecht 7 eingeschnittenen Taschen reicht— erhält getupftem Seidenfutter. Der gleiche Stoff gibt auch das Material für Schal und Kappe. Modell: Lindenstaedt& Brettschneider Foto: MK-Kürten 5 Vom einheimischen Sport Fußball VIL Neuhofen— 07 Seckenheim Nachdem man bereits am Samstag Abend ge- gen die Fufßßballvereinigung im Pokalspiel an- tritt, muß man noch am Sonntag einer Rück- spiel verpflichtung in Neuhofen nachkommen. Das Vorspiel in Seckenheim wurde knapp ge- wonnen und die Pfälzer werden versuchen vor einheimischen Publikum diese Scharte auszu- Wetzen, zumal die Seckenheimer nicht ausge- ruht in diesen Kampf gehen können. Die zwei teilung erreicht worden und über dem ganzen Turnier liegt der Reiz des Ungewissen, wer die wertvolle Trophäe zum Abschluſd erringen wird. Natürlich hoffen die Seckenheimer Fans auf einen einheimischen Sieg und dazu gehört natürlich auch eine stattliche Zuschauerkulisse, den heimischen Teams die entsprechende Unterstützung hinter den Barrieren geben wird. Eine Voraussage über den etwäigen Pokalsieger wäre falsch, da Mannschaften wie Durlach(2. bad. Hallenmeister), Griesheim, Sulz, sowie die 2 nordb. Vertreter der Verbandsklasse TV Edin- gen und TV 98 Seckenheim gleich spielstark die Spiele gelten als Aufgalopp für die am 10. einzuschätzen sind, und auch einige Mannschaf- August beginnende Verbandsrunde die man von ten aus der Bezirksklasse für eine Geberrag⸗ Seckenheimer Seite mit Ruhe entgegensieht. schung fähig sein können. Vor dem Eudspiel Wichtig ist, daſz man sich schon in diesen Spie- spielen die A-Jugend 5 Schüler es 0 5 len in punkto Kondition fit macht um am gegen I Friedrichsfeld. Hokken wir N Beginn der Verbandsrunde mit voller Kraft gutes Wetter, dann qürkte dieses Turnier sicher einsteigen kann. Die Aufstellung und Abfahrt zu einem großen sportlichen Erfolg und einer der Mannschaft gegen gegeben. Neulußheim dem Pokalspiel gegen 98 Seckenheim bekannt schöne er für den Handballsport werden. Wird nach schönen Werbung für den Handballsport we Nur zwei Spiele bei Nordbadens Handballern Hawthorn und Moss sind Favoriten Großer Preis von Deutschland auf dem Nür- burgring— 8. Lauf zur Weltmeisterschaft Auf der 22,8 Kilometer langen Nordschleife des Nürburgrings in der Eifel wird am Sonn- tag der 20. Große Preis von Deutschland aus- getragen, der für die Rennwagen nach der For- mel I als achter Lauf gewertet wird. Das Ren- nen führt über 15 Runden gleich 342,0 Kilometer und ist damit das kürzeste in der Geschichte dieser schönsten, aber auch schwersten Grand- Prix-Strecke der Welt. Der jährige Juan Manuel Fangio(Argen tinien), der zusammen mit dem tödlich ver- unglückten Alberto Ascari dreimal auf dem „Ring“ gewinnen konnte und dafür den Titel „Meister des Nürburgringes“ erhielt, wird nach seinem großartigen letztjährigen Sieg, bei dem er den Rundenrekord auf 9:17,4 Minuten(147,8 Km/h) schraubte, fehlen. Er hat seinen mehr- fach angekündigten Rücktritt vom Rennsport nunmehr endgültig wahrgemacht. In seiner Ab- Wesenheit gelten Mike Hawthorn 1957 von Fangio nach 501 Kilometern nur um 3,6 Sekun- den geschlagen— und der vorjährige Vizewelt⸗ meister Stirling Moss als Favoriten. Sie sind die Spitzenfahrer der Werkmannschaften von Ferrari bzw. Vanwall, deren Duelle bei den vier Zusgetragenen letzten auf europäischem Boden Großen Preisen von den Wall), Belgien Vanwall), Frankreich Ferrari) und Großbritannien Ferrari) im standen. Hawthorn mit 29 Punkten, Moss mit 23, Collins(Großbritannien)— Ferrari mit 14 und Niederlanden(Van- Mittelpunkt ter Spieltag der Wasserballer ruhe-Dou Division der süddeutsc a am Wochen- ende ihre Me schaftsspiele. Nachdem der SY Ludwigsburg am vergangenen Sonntag als Mei- ster und Teilnehmer an der deutschen Endrunde ermittelt worden ist, steht der Abstieg nunmehr im Vordergrund, von dem theoretisch ö dem Meister alle übrigen fünf Vereine betroffen werden können. Am günstigsten liegen Bay- ern 07 Nürnberg mit neun und München 99 mit zehn Verlustpunkten, während der 1. FC Nürn- berg, SV Canns N 99 Karlsruhe mit je elf Minuspunkten am stärksten bedroht sind. duBer 15 Manchester United der obwWwOhI ist. Das r United „nachdem zanisatior n mit in di Elf im Vorjahr ne phe von München auss Wasserball meisterschaft in Singen Im Aachbad H. ende die 10. We Singen a. Südbadische findet am Wochen- Serballmeisterschaft . 2 e 5 2 9975 5 statt, die auch in diesem Jahre wieder in Tur- ordbadens Handballern finden am Wochen- Schell(S) Maserati mit 13 Punkten stehen nierform abgewickelt wird. Außer dem Titelver- 98 Seckenheim— 07 Seckenheim ende nur zwei Spiele der Verbandsliga, Staffel in der FFV an der Spitze. teidiger Sparta Konstanz, konnten sich der Fe Die diesjährige Fußballsaison in Seckenheim Nord statt. Alle übrigen Vereine haben spielfrei. 1 7 15 innen. e re kur Schell preiburg, Ssy preiburg und Fr 1844 Freiburg für beginnt gleich mit einem Schlager. Am heu- Bel der Begegnung Ey Großsachsen gegen Ketsch dürkte der, Nachfolger des Moerkachen Welltmei- die Teinahme dualifzieren. Als Favorit slit die 1 rn e sollte es dem Tabellenführer Ketsch nicht schwer Sters aus Argentinien, des nerrsichten Fahrer- Wasserballsieben des Ssy Freiburg, die mit ihrer als 5 Poballe⸗ g 1 0 1 115 Für Seck 8 allen, seinen Vorsprung durch die Erringung bei- S Fangio eu suchen 5 5 Düsseldorfer Neuerwerbung Lübke, einem versier- Nü e eckenheim der Punkte weiter zu vergrößern. Der derzeitige 0 e 5 Moment 252 stehende Werk- ten Oberligaspieler, alle anderen Mannschaf- am bestimmt eine Delikatesse. Denn die Kämpfe der Pabellenletzte, HSV Hockenheim, empfängt den dampf Ferrari-Vanwall und die Konkurrenz en eren l 5 beiden Lokalrivalen wurden bis heute immer TSV Rot. Die Gäste, die in dieser Saison etwas 2 die Spitze in der Weltmeisterschaftswertung Va mit äußerster Verbissenheit geführt. Dies wird unglücklich kämpften, sollten dabei zu beiden zwischen Hawthorn und Moss Werden dem Gro- Spitzenklasse auf Neustadts Mattenschanze Sti 5 8 1 Pünkt eia Ben Preis am Sonntag ihr Gepräge geben. Ob 0 3 Seb heute Abend wohl kaum anders sein. In den F der Sieger nun Hawthorn, der sich vom bedin- Für das erste DSVWroffene sSommer- Skispringen 885 lemten Wochen wurde bei beiden Vereinen 17 3 gungslosen Draufga bahr am Sonntag auf der Mattenschanze von Neustadt/ 715 f 11 1 r 1 9 2 5 aufgänger zum besonnenen Fahrer 8 5 8 8 f eifrig trainiert um für die bald anlaufenden Südbadische Handballwoche eröffnet entwickelte, oder Moss, der in seiner ruhigen, Schwarzwald, Werden die leistungsstarken Bischos- det Verbandsrunde bestens gerüstet zu sein. Jeden- Die südbadische Handpalllugendwoche 1956 Wurde aber doch kämpferischen Fahrweise Fangio än- Srüner Lap, Blexer und Leppert, weiterhin die Co Falls darf man auf den Ausgang dieses Tref- am Montag auf der südbadischen Sportschule in melt, heißt; er wird dem begehrten Titelgewinn Färtenkirchner Kleist, Hohenleitner, Getthold und 1 15 8150 3 8 15 2 Jer 31 8 5 17 Steinbach bei Baden-Baden eröffnet. An ihr neh- einen Schritt näher gekommen sein, Peter Col- Wittig sowie die Oberstdorfer Anwander und Max at! eus Sespannt sein, denn der Sieger dieser 8 men 60 talentierte junge Handballspieler aus den Iins und der deutsche Wolfgang von FPrips Wer- Bolkart am Start erwartet. Der Kreis der Favori- 0 0 5 3 2 Eu Zegnung hat dann im kommenden Spiel eine Bezirken Rastatt, Offenburg, Schwarzwald und den es schwer haben, Hawthorn den Rücken ten schließt sich mit Sepp Schiffner Frankfurt, 32 Mannschaft aus der I. Amateurliga zum Gegner. Freiburg teil. Unter Leitung des ehemaligen gegen die anzugsschnellen Vanwall von Moss, Georg Thoma und Klaus Birkenberger(beide Hin- Se Wir sind gespannt, was auf der einen Seite Handballnationalspielers und Olymplateilnehmers Brooks und Stewart Lewis-Evans freizuhalten. terzarten). S Trainer Rendler, und auf der anderen Seite, der 17 5. n 1 S158 Starke Konkurrenz in der Formel II— 4 187 — 8 Trainer e er Ihen 7 89 Sche Uswahlmannschatrt 1 3D 5 2 2 alte- neue Prainer Werner Scheid am Sams- 90 5 2 8 Sb N 5015818116. f In der Sonderwertung der Formel-II-K lasse, Ta tag Abend mit ihren Mannschaften zu leisten S 55 52755 7 ie die zusammen mit den Grand-Prix-Wagen nach Sehr ii 5 177 2 155 2 75 8 dieser Wettkampfreise durch Spanien werden di 5 5— 8 8 8 ST ampfathleten In Schopfheim nee vermögen. Einen schönen Kampf und eine große beiden Auswahlmannschaften Südbaden nicht nur der 1 1 über, 1 5 1 85 88. 120 Meld Ii bis! 5 Anzahl objektiver Zuschauer. 1 C000 metern geht, muß Porsche für den verbesserten Meldungen liegen bisher vor 50 J A8 Kat 1 Sportwagen auf den in Freiburg gestürzten Uper das Wochenende finden in Schopfheim die s 5.„ 785 Barth Verzichten und setzt Frere(Belgien) und Sesamtbadischen Mehrkampf- und Juniorenmeister 8 PFISTERER.TURNIER Handball-Ober ga mit 4 Funktsplielen de Beaufort(Holland) Als Fahrer n. Der von schaften statt, für die rund 120 Meldungen aus 22 1 TV 1898 Pokalverteidiger In den vier Punktspielen der süddeutschen Seidel(Düsseldorf) gesteuerte Cooper, das of Vereinen vorliegen. Im olympischen Zehnkampf W. 5 5: Handball-Oberliga am Wochenende ist nur FA Hzielle Cooper-Aulgebot mit Burgess, Brabham, hat der letztjährige Meister Gerd Dürrwächter 1al Ab morgen Vormittag rollen auf dem Platz Göppingen gegen das schlußlicht Tus Hofweier Wicken und Marsh sowie der von Hill gesteu- sc Freiburg) nicht gemeldet. Hermann Robs eir Jes Sportvereins 1907 die Kämpfe um den hoch favorisiert, während die anderen drei 1 bilden die stärkste Konkurrenz für(csc Karlsruhe) und Ursula Beetn(IR Mann. Wa Pfister-Pokal im Handball, die sich in den Spiele völlig offen sind. Auf der Zuffenhause- 9. heim) verteidigen dagegen ihre Meistertitel im 5 N 5 9 2 8 5 5 g 5 1850 Den Auftakt des rand-Prix-Tages auf m Wünfke 861 7005 1 n vergangenen Jabren wachsender Beliebtheit er- ner Schlotwiese stellt sich mit dem bayrischen Nü 195 e bilde rr 1. 5 50 8 runfkampt. Bei den Juniorenmeisterschaften is N g 1: Exmeister ein bekanntes Team vor, das in dem Aroursriuß dulen die Rennen in den Grand ein starkes Kontingent aus den nordbadischen +To Treuten. In diesem Jahr ist wohl durch die Nationalspieler Aren ee e ee de Tourisme-Elassen und der Sportwagen bis 1500 Hochburgen Mannheim, Karlsruhe am Start zu er. 10 Teilnahme einer hessischen und südbadischen merkollegen Kühn große Könner aufweist. Auch em. Hier kommt es zu einem Zusammentreffen Warten. Weber(Mannheim) Dritter bei den deut-—— und von zwei nordbadischen Verbandligamann- dle zwei Sonntagsspiele TSV Zirndorf— Sd St. e 5 188 1 als schen Meisterschaften im Hochsprung mit 1,93 m. schaften die bisher beste Besetzung aller Tur- Leon und Tus Schutterwald— TB Eblingen Sen 8800 1501108 a e(Ge- Won Ga Karlsruhe) der hochbegabte Hürden- Gen niere hinsichtlich der kräftemäſeigen Vertei- kennen keinen Favoriten. 1. läufer, befinden sich unter den Gemeldeten. Up — 8 ER UKW SübFUNK DEUTSscES EERNSEHEN UKW SUD WESTFUNK Fr Dr. Sonntag, den 3. August 1958 8 f „ onntag, den 3. August 1958 mit 8.05 Einen schön. Sonntagmorgen Südfunk-Unterhaltungsorch. Sonntag, den 3. August 1958 9 e 8 ert 918 10.05 Konzert zum Sonntagmorgen 18.30 Unvergängliche Musik 12.00 Intern. Frühschoppen meisterschaften 1958 Sonntagmorgen 20.10 E Rihm der Freude Kani 11.30 Neue Kirchenmusik 19.30 Musik aus neuen Tonflimen mit 6 Journalisten 19.30 Wochenspiegel 10.15 Wolfgang amadeus Mozart 22.10 Tribüne der Zeit 8— 12.35 Lustige Musikanten 20.15 Meine Rechte— deine Rechte aus 5 Ländern 20.00 Aida, Oper von G. Verdi 13.00 Nrusik u 1 55 5 1 885 rück J. 5 00 Musik nach Pisch. 22.25 Klaviermusik 13.10 Musik für alle 20.45 Heitere Note 14.30 Antonio und der Teufel Ubertragung von der Frei- Volkstümliche Melodien 22.40 Lyrik der Zeit Flug 16.05 Wilhelm Dumka dirigiert das 22.20 Für Kenner und Liebhaber 15.00 Deutsche Ausscheidung für lichtbühne am Roten Tor 15.00 25 1 25 die Leichtathletik-Europa in Aussburg. 23.00 Khapsodien dorf 2 KE— 5 1 8 Montag, den 4. August 1958 Montag, den 4. August 1958 Montag, den 4. August 19358 15 5: r he 20.15 Berün Solisten: 2 5 05 g. 8 m V. 150 Nees wee 2420 Seeenee Sören f, See eee, Lerne orens ang ben! 17.30 Kleines Konzert 20.45 Herman Melville: 1000 Mein Freun der Bergmann 2.25 Serenade ohne Pistolen 1100 Konzert 75 20.10 Divertimento na 17.30 Junge Künstler muslzieren The Confidence Man 19.00 Die Abendschau Eddie Constantine singt 15.00 Opern von Donizetti 21.00 Alla italiana guay 10.05 Aus Stadt und Land 22.30 Leichte Musik 20.00 Tagesschau amerik. u. trans. Shansons 16.10 Solistenkonzert 22.45 Ch ns d. N 5 f 45 20.20 Noch dreht sich die 21.45 Großer Preis von Deutsch- 8 5 5 e 1 der 18.45 Leichte Musik 23.45 Notturno Eugelmühle n 16.45 Musik zum Tanztee 23.15 Serenade in Blau 8 8 Unt 1 5 f— 1 1 f Dienstag, den 5. August 1958 Dienstag, den 5. August 1958 a Dienstag, den 5. August 1958 N ihm 17.00 e Das Wesen des 9 1 e od Der kleine Rawelmenn Alexander, Bibi John, Vico 10 00 8 1 17,00 Bayreuther Festspiele Uichz 22 55 Jazz-Cocktai! 5 Ja- ür 4 riani Cateri 5 rchesterkonzert„Die Walküre“ 17.30 Volksmusik aus Osterreich 21.30 Sireulus vitiosus 5 13˙ 5 Jas kür Junee Leute Doran Sate rin Lalente, 1115 r n a ren 16.80 Konzert 4 f Ge 05 8 19.00 Die Abendschau Rudolf Schock. Peterli 5 8 latel 18.05 Von Land und Leut 21.55 Rhythmisches Zwischenspiel 20.00 Tagesschau 165 13.10 Musik nach Tisch 20.10 Bunte Palette 3 18.45 Leichte Musik 22.30 Südfunk-Unterhaltungsorch. 15 B 5 varbl 11 70 Gn 415 15.00 Musik zur Unterhaltung 21.30 Kohle für Epinal tel 20.15 Paul Tempi d d Fall 23.45 Nottur 20.15 Bilder aus der Farbigen We 21.10 Moritat vom D— 5 V 5 20.45 Filmkarussell mit Peter dt. Geschichte in Plakaten 16.10 Orgelmusik 22.30 Nachtkonzert der Mittwoch, den 6. August 1958 VII 5 Mittwoch, den 6. A t 1958 Verr 5 ittwoch, den 6. August 1958 den 6. August 195. 8 5 5 1 3 5 1 5 en 1 90 e 4 Kepler 22100 82 8 8 17.10 Regatta-ta— lustige Segelel 20.20 Atomstaub Über uns. 10,00 Berühmte Opernmelodien 17.15 Musik— Musique— Music 5181 19105. 100115 22 20 15 71 5 1 1 17.25 Wenn unterwegs mal Was Gefahren radioaktiver Strah- mit berühmten Tenören Leicht beschwingt Stat 1 1 5 7 55 1 passiert lung 11.30 Musikalisches Intermezzo 21.10 Abends, wenn die Musik 9 2 1 1 22.30 u e 7220 lie te 17.35 Was ist eigentlich Email? 21.15 Musikaleum— mit L. Kusche, 13.10 Musik nach Tisch spielt. 50 bunte Minuten stän ö 5 2 55 19.00 Die Abendschau Prof. Gebhart und 15.00 Operettenklänge 22.30 Musik a. Hofe Ludwigs V. 21.30 Das soziale Moment 23.40 Notturno 20.00 Die Tagesschau K. Wilhelm 16.10 Das Südwestfunkorchester 0.10 Swing- Serenade 5 Donnerstag, den 7. August 1958 D 5 onnerstag, den 7. August 1958 Donnerstag, den 7. August 1958 tags 17.00 Schulfunk: Prof. Büdel Zwei unterhaltsame Stunden 1 8 7. 5 52 n 1 1 3 17.00 Geschichte von Scamp., dem 20.00 Tagesschau 6.00 Frühmusik 17.15 Vorwiegend heiter Fra VVA!!! ⅛ uV Schäferhund 20.15 Bopele— Brunnen des 10.00 Musitealisches ntermezzo 20.10 Alban Berg 1 17.30 Volksmusik 1055 7 2 Smaone. 15 0 4 28 el nen 17.15 Ich seh' die Welt trotz mei- Lebens Bei den Bantus in 11.00 Konzert 20.30 Der zornige Prophet Dies 100 Rus Stadt und Lan 2 Kere i bk ner blinden Augen Südafrika 13.10 Musiſe nach Tisch 21.30 Ludwis van Beethoven N 18 36.45 Leichte Musik 9 5 75 15 5 1 17.45 Schnappschüsse 20.30 Ein Ausgangstag 15.00 Das Südwestfunkorchester 22.30 Martip Fischers Notenmappe i Stab 20.15 Karussell der guten Laune. 5 19.00 Die Abendschau von Otto Leck Fischer 16.10 Kl. Unterhaltungs-Orch. 23.00 Tanzmusik aus Köln N unte Freitag, den 8. August 1958 Freitag, den 8. August 1958 Freitag, den 8. Au And 5. 3 5 gust 1958 17.00 Schulf.: Belauschte Tierwelt 20.50 Wie es euch gefällt 5 17.00 Pünkeichen und seine 20.20 Wir waren dabei I Ne Orleans keute( N Ger 47.30 Unterhaltungsmusik 23.45 Shristliche Perspektiven Freunde 20.50 Der vergessene Brief 11.15 Musik am Vormittag 20.45 Hörspiel:„Julias Ehe“ Ame 16.05 Von Land und Leut 2200 Slaudio Monteverdi 17.20 Für euch gedreht 21.20 Ausgerechnet Tatsachen 13,10 Mittagskonzert 22.30 Wolfgang Amadeus Mozart bler 16.45 Leichte Musik 22.30 Stidfunk- Unterhaltungs- 17.40 Sitz gerade! 21.45 Kleine Leute— große Reise. 13.00 Französische Opernmelodien 22.45 Völkerwanderungen und 418 20.15 Paul Temple und der Fall Orchester 19.00 Die Abendschau 3. Ziehung der Fernseh- 16.10 Was ſeder gern hört Völkerverschlebungen Gilbert 23.45 Notturno 20.00 Tagesschau Lotterie f. Berliner Kinder 17.45 Für den Jazzfreund 23.00 Igor Strawinsky antwortet Har 1 52 Samstag, den 9. August 1958 Samstag, den 9. August 1958 Samstag, den 9. August 1958 0 2 4 f 1 5 Ame 15.00 Heidelberg spielt auf! 20.15 Konzert am Samstagabend 15.00 Deutsche Meisterschaften 19.00 Die Abendschau 6.00 Frühmusik 20.30 Atomkrieg findet nicht statt libe 16.15 Kammermusik 21.30 Peruanisches Feuerwerk. 1958 im Schwimmen und 20.00 Tagesschau 5 9.30 Halbzehn bis Zwölf 21.00 Kammern, usik 17.00 Konzertante Blasmusik Südamerikan, Geschichten Springen 20.15 Heute so gut wie damals. 13.15 Die Wellenschaukel 21.45. Der Mensch zwischen 0 geb 18.05 Von Land und Leut v. Ventura Garcia Calderon 17.00 Samstagnachmittag zu Hause Rendez-vous beliebter Melo- 16.10 Mit Musik in den Sonntag Vergangenheit u. Zukunft an 0 ten. 16.20 Der Sportfunk blendet auf! 22.40 Schlacht bei den Pyramiden Ein buntes Allerlei dien anno 1900 in Paris, mit 18.00 Klavier zu Zweien 23.30 Das Südwestfunkorchester 0 18,45 Klingendes Wochenende 0.10 Mitternachtscocktail 18.00 Evang. Vespergottesdienst Stars aus sieben Ländern 20.10 Divertimento 0.10 Wir bitten zum Tanz 4 5 5 L 2 Donnerstag, den 7. August 1958. Sonntag, den 3. August 1958„„. 6.00 Froher Klang 18.05 Bayreuther Festspiele 1958 SuddEUTSCHER RUNDFUNK 820 i 16.00 e sein Süd- 2 8 0 Lohengrin(2. Aufzug) 2 5 8 8 1 N K ester 01 10.30 Selstliene ie 20.00 Klaviermusik v. Franz Liszt Mühlacker(Mittelwelle) 522,00 m= 575 KHz 1 Murk Wat ies besser 11.00 Fleines Unterhaltungskonz. 16580 4.00 Am Sonntas um elf! 20.30 Bavreuther Festspiele 1958 Heidelberg-Dossenheim 301,0 m= 998 KHz e ee 00 e leic 13.00 Shorgesang F Mühlacker(Kurzwelle) 49,75 m= 6030 KHz 11.15 Gioacchino Rossini bell 1505 50 übe I. 14.00 Ludwig van Beethoven 22.30 Tanzmusik aus 8 12.00 Werkkonzert N N Komödie 5 15.00 Nachmittagskonzert Erwin Lehn und sein 14.30 Nele labil 55 1 rau er 1 0 2 8„20 Arabella. III. Aufz 15.55 Bayreuther Festspiele 19858 e Kirchliche Sendungen: S0 7 00. 8.80. 1800 Schultunk: Das kluge 23.15 Aus dem Plattenscht ank 8 Lohengrin 0.10 Vom Sonntag zum 8 W 6 7.05. O1 16.45 5 5 Is B th Musik und Tanz Nachrichten: 12.30. 19.30, 22.00, 0.00. 9.00. 05. 7.05. 5 Fünf-Mark- Stück 0.15 Unterhaltungsmusik We! 17.18 Jean Pauls Bayreu W 5.30 6.00. 7 00, 8.00. 9.00. 14.15. Heimat: So 13.20. W 8.50. MOF l 4 5 g 5 18.00 5 17.30 reitag, den 8. August 1958 Montag, den 4. August 1958 ort: S0 16.80, 18.30. 22.10. Do 22.10. 5 5 4 f 5 ten bünfunrtee 88 1490 2215 i. 17.00 Konzertstunde(Alexander mit 6.13 Musik macht gute Laune 17.00 Musik zum 4 14.00. DI 22.10. Se 14.45 8.20 Konzert am Morgen 8 bi 8 8.20 Konzert am Morgen 16.05 Musik macht gute Laune Klingendes Tagebuch; W II. 30 Kulturelle Sendungen: 110. Do, 905 Mit Musik geht alles besser 18.05 118 15 Zoltan Kodaly) ric 9.05 Mit Musik geht alles besser 18.45 Jug. im politischen Gespräch geitfunk: W 12.458. 19.00 14.20. 0 Ali. Fr 16.45 10, 18 Schulfunk Das kluge Fünz. 20.00 df 1 nsche 218 10.15 Schulfunk: Locarno 20.00 Lustige Musikanten Landfunk: So 8.05. W 12.05 Büchsel n: DI. Fr 14.20 Mark Sten. usik zur Unterhaltung 8 l 5 Ein W 8.08. MI 14.20 JWT 3 5 20.45 Die philosophische Hinter- 7 10.45 Lob der Schwiegermutter 20.30 Das Dienstſubiläum Frauenfunk: 8.05. 90 22.45 10.45 Schwelz. Kammermusik 11.15 Friedrich smetana ländlich. Spiel v. J. Schröder Kinderfunk: So 14.30. Mo. Mi. Fr 5 Adun 5 15100 S ene e 0 1 5* 14.30 Kl. Unterhaltungskonzert 21.10 Oftenbach-Melodien 15,30 8 85 5 8 5 0 16.00 Nachmittagskonzert g e 8 We 15.00 Schulfunk: Robbenjagd im 22.20 Musik unserer Zeit Jugendfunk: Sa 15.40 Sendeschluß: So 1,10. Mo, Fr 9.15. 14 i en e e 8 215 ebussy) 8 nördlichen Eismeer 23.00 Claudel. Sendung für Kranke: Mi. Fr 10.45 Dl. MI. Do 4.15. Sa 0.55 Spie de 1 220 5 remdetes Hauptwerk* 16.00 Nachmittagskonzert 23.30 Musik zum Tagesausklang 5 8 oris Blacher 5 0 5 f VOI Dienstag, den 5. August 1958 Mittwoch, den 6. August 1958 Samstag, den 9. August 1958 Die *** 6.13 Musik macht gute Laune 16.45 Der Relim 6.13 Musik macht gute Laune 16.00 Auf los geht's los! 5 2.10 Musik macht gute Laune 1 9 8 F 80 Polzer am Morgen 17.09 Elebeslieder des 16. und 17 6.20 Konzert am Morgen 1700 Sang und Klang(Straus, 8 9.20 Konzert am Morgen 5 9.05 Mit Musik geht alles besser Jahrhunderts 9.05 Mit Musik geht alles besser Lehar. Reinl, Zeller. Pl 81 ht alles besser 20.45 Es steht zur Diskussion 5 5 Zeller, Fischer) 0 45 Schulkunk e Robbenzagd im 21.13 Romantische Opernklänge 10.18 Schulfunk 18.05 Musik macht gute Laune 50.15 Schulrunk: Das Wesen des 13.30 Geistliche Abendmusik Sch 0. 8 18 ee 22.20 Orgelmusik aus fünf Jahr- 10.45 Orchestermusik Co Zazz a 49.00 Zum Wochenausklang Seh 5 nör. 0 15 Au 14.20 Frauen funk 20.30 Zwischen den Grenzen: Be- 1.43 Die Auslese. Gute Musix auf 20.00 Klingendes Mosaik Sel 0.45 Kleines Konze l i. 14.38 Melodien von Alfred Jack drohung des Menschen en neuen Schallplatten 22.40 Und mo. 151 5 2 8 M mba. Schwarze Megie 5. 5 morgen ist Sonntag. 8.00 Schulfunk: Selbstversuche. 40 Macur ark. talità Sta 26 ö St mit Betäubungsmitteln in Brasilien 48.00 Schulfunk e 4 25 5 N 11 Orchester Franz Mihalevie Tanzmusik zum Wochenende g 5 5 g Wer hat Vor 2 8 von Schallplatten ö 8 Nachmi onzert 5 5 7s Baterbaftün gegner es Kogsertstunge 28.00 Orchesterkonzert 8.10 Das Nachtxonrert